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LA KW 29

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />

43 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>29</strong>, 38. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 21./22. Juli 2021<br />

Foto: Land Tirol/Brandhuber<br />

Kurt Tschiderer aus Pettneu<br />

wurde mit dem<br />

Tiroler Volkskulturpreis 2021<br />

ausgezeichnet<br />

Seite 21<br />

Verkehr Politik Fußball<br />

Kreuzungsumbau Tirols jüngster Bürgermeister Zwei Bezirksteams in<br />

in Prutz startet ist Dominik Traxl aus Zams der vierthöchsten Liga<br />

Von Raoul Biltgen<br />

PREMIERE 16. JULI 2021<br />

Wald am Birkenberg, Seite Pfadi 3 Haus Telfs<br />

Seite 6 Seite 44<br />

WOLF<br />

17./18./20./21./22./23./24./25./26./27./28./2<br />

9./30./31. Juli und 1. August<br />

Wald am Birkenberg, oberhalb vom Tennisplatz<br />

© Victor Malyshev<br />

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FRANZ BOUVIER<br />

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So war es früher...<br />

I MPRESSUM<br />

n<br />

„Bearghaber“ (Bergheuer) „im<br />

Boda“ (auf der Bodenålp) im<br />

Fimba (Fimbertal), um 1936. Dieses<br />

Foto dokumentiert die früher<br />

allseits praktizierte Nachbarschaftshilfe.<br />

War z. B. ein Bauer mit dem<br />

Einbringen des Heus fertig, war es<br />

24./25.7.21<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, OBERES 7 Uhr. GERICHT<br />

mit allen Kassen<br />

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24./25.7.: Dr. Ingrid Plangger-Staggl,<br />

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18 Uhr.<br />

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24./25.7.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />

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Direktabrechnung mit allen Kassen<br />

für das Obere Gericht<br />

OBERES GERICHT<br />

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kret – ohne Wartezeit – Direktabrechnung mit allen Kassen<br />

selbstverständlich, einem anderen<br />

zu helfen, besonders dann, wenn<br />

Gewitter drohten. Die alten Isch gler<br />

verwendeten nicht den Namen Bodenålp<br />

(in Vorarlberg und im westlichen<br />

Tirol gibt es/gab es keine<br />

Alm!). Sie sagten immer: „I war im<br />

Boda“ oder: ,„I geah im/in Boda.“<br />

Wohl ein alemannisches Wortrelikt!<br />

Foto: Bildarchiv Josef Walser/<br />

Nachlass seiner Großmutter Agnes<br />

Walser ( = Frau mit weißem Kopftuch<br />

auf dem Arm)<br />

Text: Josef Walser, Landeck<br />

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Bruggfeldstraße 31, Tel. 05442/<br />

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Vollmond am 24. Juli 2021 um<br />

3.37 Uhr.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />

redaktion.landeck@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />

Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525<br />

Herausgeber/Chefredaktion:<br />

Kurt Egger<br />

Geschäftsführung:<br />

GF Kurt Egger<br />

GF/Anzeigenleitung Mag. (FH) Sabine Egger<br />

GF Stv. Mag. Nikolaus Meze<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(dgh) Daniel Haueis, (lia) Mag. Angelika<br />

Buchner, (tamt) Manuel Matt, (ba) Barbara<br />

Heiss, Bakk, (mg) Martin Grüneis, (Ge-<br />

Sch) Gebi Schnöll, (eci) MMag. Beatrice<br />

Hackl, (sas) Mag. Sabine Schretter<br />

(BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz Eckhart,<br />

(aktiefi) Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />

Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mw) Markus Wechner, BA, (dk) Daria Kroner,<br />

(ap) Luis Pircher, MA BA, (mpr) Martin<br />

Plangger-Rudigier, (sea) Sarah Auer, (jmb)<br />

Jara Berger, Beate Nagele, Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Auflage 91.721<br />

Erscheinung in Landeck, Imst, Reutte und<br />

Telfs-Seefeld-Völs<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben<br />

die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />

Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in<br />

gleicher Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte<br />

sind mit ANZEIGE gekennzeichnet.<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (22.7.) Maria Magdalena; FR<br />

(23.7.) Birgit, Brigitta; SA (24.7.)<br />

Christoph; SO (25.7.) Jakob, Thomas,<br />

Valentina; MO (26.7.) Anna,<br />

Joachim, Gloria; DI (27.7.) Natalie,<br />

Rudolf; MI (28.7.) Adele, Viktor.<br />

Dr. Markus Singer<br />

Facharzt für Neurologie | Additivfacharzt für Geriatrie<br />

Die Ordination ist vom 26.7. bis 6.8.2021<br />

wegen Urlaub geschlossen.<br />

Nächste Ordination: Montag, 9.8.2021<br />

A-6511 ZAMS • Hauptstraße 12/2 • Tel. 05442-63811 • FAX: 05442-63811-12<br />

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einschließlich 13.8.2021 geschlossen!<br />

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RUNDSCHAU Seite 2 21./22. Juli 2021


In Prutz startet großer Kreuzungsumbau<br />

Kfz-Lorenz äußert Unzufriedenheit über die Ablösezahlung<br />

(aktiefi) In dieser Woche erfolgt<br />

vor Ort die offizielle Auftragsübergabe<br />

zur Errichtung<br />

eines Kreisverkehrs samt Unterführung<br />

anstelle der ampelregulierten<br />

Kreuzung in Prutz an die<br />

Baufirma Bodner Bau. Alfred<br />

Lorenz äußert Unzufriedenheit<br />

über die Ablösezahlung.<br />

Die Reschenstraße B 180 ist insbesondere<br />

in den Wintersaisonen von<br />

Staus geplagt. Das Problem verschärft<br />

sich durch die ampelregulierte Kreuzung<br />

in Prutz, und zugleich wurde sie<br />

zum Sicherheits-Sorgenkind. Vor über<br />

30 Jahren begann die Gemeinde Prutz<br />

immer wieder eine Lösung für diese<br />

Kreuzung gebetsmühlenartig zu fordern.<br />

Mittlerweile gibt es dafür Pläne.<br />

Nicht nur das: Es liegen alle rechtlichen<br />

Voraussetzung für die Realisierung<br />

eines Projektes vor und nun ist auch<br />

das Ausschreibungsverfahren für die<br />

Baustelle abgeschlossen. Den Zuschlag<br />

erhielt das Bauunternehmen Bodner<br />

Bau. Ausgeführt wird ein 920 Meter<br />

langes Unterführungsbauwerk, durch<br />

das der Durchzugsverkehr direkt, ohne<br />

J<br />

JÜRGEN ALTHALER - SPENGLEREI/G<strong>LA</strong>SEREI<br />

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vom 26.7. - 6.8.2021<br />

Ab Montag, 9.8.2021<br />

sind wir wieder für Sie da!<br />

Ampel, in Richtung Nauders bzw. Landeck<br />

geführt wird. Darüber kommt ein<br />

Kreisverkehr, in den alle anderen Straßen<br />

münden. Der Verkehr, der etwa aus<br />

Entbruck, Faggen, Fendels und vom<br />

Kaunerberg oder aus dem Kaunertal<br />

kommt, wird auf die B 180 geleitet.<br />

Der Kreisverkehr soll auch Entbruck<br />

mit dem Dorfkern verbinden und soll<br />

dafür sorgen, dass der Verkehr in den<br />

Ort hinein bzw. aus dem Ort heraus<br />

abgewickelt werden kann.<br />

21./22. Juli 2021<br />

Die Shell-Tankstelle in Prutz muss dem neuen Kreisverkehr samt Unterführung<br />

Platz machen. Im Herbst 2022 heißt es, die Pforten für immer schließen.<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

VERTEUERUNG. Die Kosten der<br />

gesamten Baumaßnahmen belaufen<br />

sich auf 31 bis 35 Mio. Euro – sie haben<br />

sich mehr als verdoppelt. Die erste<br />

Kostenschätzung lag bei 13,5 Mio.<br />

Euro. Die Kostensteigerung begründete<br />

Robert Zach von der Abteilung Verkehr<br />

und Landesstraßen beim Land Tirol so:<br />

„Seit der ersten Kostenberechnung sind<br />

sechs Jahre ins Land gezogen. Innerhalb<br />

dieser Zeit ist das Bauen deutlich<br />

teurer geworden. Dazugekommen ist<br />

die Corona-Krise, die sich auch negativ<br />

ausgewirkt hat. Ein weiterer Grund<br />

für die Verteuerung des Vorhabens ist,<br />

dass nun zur Sicherung der Baugrube<br />

statt der Spundwände überschnittene<br />

Bohrpfahlwände verwendet werden.“<br />

AUFTRAGSÜBERGABE. In dieser<br />

Woche erfolgt in Prutz die offizielle<br />

Auftragsübergabe an die Baufirma<br />

Bodner Bau. Dabei werden laut Projektleiter<br />

Zach die genauen Details wie<br />

Arbeitsvorgänge und deren Reihenfolge<br />

besprochen und festgelegt. Als Erstes<br />

wird etwa die Zufahrt zum Spar Markt<br />

verlegt. Des Weiteren wird auch die bestehende<br />

Lärmschutzwand verlegt, um<br />

die Belastung durch die Baustelle für<br />

die Anwohnern so gering wie möglich<br />

zu halten. In der Niederwasserperiode<br />

im Winter 2021 wird die Baustraße am<br />

Inn errichtet, über die dann der Verkehr<br />

umgeleitet wird. Während der Bauphase<br />

werden immer zwei Fahrstreifen zur<br />

Verfügung stehen. Die voraussichtliche<br />

Fertigstellung des neuen Kreisverkehrs<br />

samt Unterführung soll im Sommer<br />

2024 erfolgen.<br />

UNZUFRIEDENHEIT. Die allgemeine<br />

Zufriedenheit über das neue<br />

Kreuzungsbauwerk in Prutz ist hoch.<br />

In diesen Chor will allerdings Alfred<br />

Lorenz (Inhaber von Kfz Lorenz und<br />

Tankstellenpächter) nicht einstimmen.<br />

Er muss die Tankstelle im Herbst 2022<br />

schließen. „Wie soll man da zufrieden<br />

sein. Die Ablösezahlung, die ich für die<br />

Tankstelle bekomme, ist nicht mehr als<br />

ein Trinkgeld. Aber mir ist nichts anderes<br />

übrig geblieben, als ja zu sagen.<br />

Es hat geheißen, weil das Berufungsverfahren<br />

vor dem Landesverwaltungsgericht<br />

für uns Kläger negativ geendet<br />

habe, müsse ich zufrieden sein, mit<br />

dem was ich bekomme, sonst werde<br />

ich enteignet“, äußerte der Prutzer Unternehmer<br />

seine Enttäuschung.<br />

EXISTENZ WIRD GENOM-<br />

MEN. Enttäuscht ist Alfred Lorenz<br />

nicht von Projektleiter Zach, sondern<br />

von den Landesvorgaben. Lorenz: „Zu<br />

Robert Zach habe ich kein schlechtes<br />

Verhältnis. Er tut nur seine Arbeit.“<br />

Nur: Für Lorenz ist das eine bittere Pille:<br />

„Mir wird die Existenz genommen.<br />

Die Tankstelle ist nämlich mein Hauptgeschäft.<br />

Und ich habe schon Pläne für<br />

den Neubau der Tankstelle gehabt“, betonte<br />

Alfred Lorenz die Tragweite dieser<br />

Entscheidung für ihn. Und: Wie der<br />

Werkstättenbetrieb weiterhin laufen<br />

wird, ist für Lorenz ein großes Fragezeichen.<br />

Vor allem deshalb, weil dieser<br />

auf Schnellreparaturen ausgerichtet ist<br />

und hauptsächlich vom touristischen<br />

Reiseverkehr lebt und dieser wird aber<br />

künftig durch die neue Unterführung<br />

unterirdisch vorbeifahren. Aber, meinte<br />

Lorenz, hier gehe es nicht nur um<br />

ihn. In der Tankstelle seien vier Arbeitsplätze,<br />

aus denen auch seine Frau und<br />

Jetzt reicht‘s,<br />

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sein Bruder ein Einkommen beziehen.<br />

„Und diese Arbeitsplätze sind dann<br />

weg“, so Lorenz. Die neue Situation<br />

würde aber auch seinen Kindern einen<br />

Strich durch die Lebensplanung<br />

machen.<br />

GUT BEMESSEN. Über die Kritik<br />

von Lorenz, sei er überrascht, erklärte<br />

Projektleiter Robert Zach der RUND-<br />

SCHAU. Denn: „Dass die Ablösesumme<br />

als zu gering empfunden wird, ist<br />

zwar verständlich, denn es ist immer<br />

zu wenig“, so Zach. Aber man habe<br />

im besten beiderseitigen Einvernehmen<br />

gehandelt. „Uns war die gesamte<br />

Problematik bewusst. Wir sind Alfred<br />

Lorenz im Rahmen unserer Möglichkeiten<br />

dort entgegengekommen, wo<br />

wir konnten. Aber es handelt sich hier<br />

um Steuergelder, und da haben wir<br />

uns an Gesetze zu halten und können<br />

keine Geschenke machen. Zudem<br />

müssen wir nach dem Grundsatz, alle<br />

gleich zu behandeln, vorgehen“, betonte<br />

Zach. Zur Ermittlung der Höhe<br />

der Ablösezahlung gab die Abteilung<br />

Verkehr und Landesstraßen bei einem<br />

unabhängigen Sachverständigen ein<br />

Bewertungsgutachten in Auftrag. Aus<br />

Sicht von Projektleiter Zach ist die Entschädigung<br />

für die Tankstelle sehr gut<br />

bemessen.<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Das größte Hilfsprojekt<br />

„Frizzey Light“ in 30 Bezirken Nepals aktiv<br />

Bär nachgewiesen<br />

Gertrude Schrott mit Frizzey Greif<br />

(dgh) Die Corona-Pandemie hat in<br />

Nepal für eine Hungersnot gesorgt<br />

– mehr als ein Jahr hatten die Menschen<br />

keine Arbeit. „Die indische<br />

Corona-Mutation hat jetzt alles lahm<br />

gelegt, schlimmer als die erste Welle<br />

2020. Krankenhäuser sind überfüllt<br />

von Coronapatienten, es gibt keinen<br />

Platz für Verletzte und Kranke, es<br />

besteht Mangel an Schutzmaßnahmen“,<br />

sagt Frizzey Greif. Der Prutzer<br />

ist überzeugt, dass das Frizzey Light<br />

Team, das von Tshering Lama Sherpa<br />

geleitet wird, in Zusammenarbeit<br />

mit den Bürgermeistern ausgewählte<br />

Schwerstbetroffene u. a. mit Essenspaketen,<br />

Kleidern sowie medizinisch<br />

versorgen kann. Mit einem Essenspaket<br />

um 20 Euro könne eine fünfköpfige<br />

Familie einen Monat ernährt<br />

werden. Ein Hilfspaket um 100 Euro<br />

beinhaltet Schlafsack, Anorak und<br />

Mütze, die in Kathmandu hergestellt<br />

werden, sowie Medikamente.<br />

Handgestrickte Socken, Mützen,<br />

Bergschuhe, Lesebrillen, Stofftiere<br />

u.a.m. werden nach Nepal zum<br />

Verteilen geschickt bzw. mitgenommen.<br />

Großzügig unterstützt wird<br />

das Hilfsprojekt etwa von Gertrude<br />

UMFRAGE MIT<br />

GEWINNSPIEL<br />

Wir wollen Ihre Meinung zur RUNDSCHAU wissen!<br />

Die Masterstudentin Theresa Gorbach, B.A. nimmt für ihre Abschlussarbeit<br />

die Oberländer Wochenzeitung unter die Lupe und<br />

lotet etwaiges Verbesserungspotenzial anhand einer Befragung<br />

unter der geschätzten Leserschaft aus. Der passende Online-Fragebogen<br />

ist anonym, wissenschaftlich fundiert und beansprucht<br />

beim Ausfüllen nur 5-10 Minuten. Helfen Sie uns, fit für die Zukunft<br />

zu werden!<br />

Das Ausfüllen lohnt sich: Es winken attraktive Preise als Dank für<br />

Ihre Teilnahme.<br />

Mehr Infos und den Link zum Fragebogen gibt’s<br />

über unsere Homepage rundschau.at.<br />

Vielen Dank für Ihre Teilnahme!<br />

QR-Code direkt zum Fragebogen:<br />

Foto: Christine Jarosch<br />

Schrott. Die Dichterin, Künstlerin<br />

und Fotografin aus Landeck spendet<br />

Kartone voller handgestrickter Pullover,<br />

Socken, Mützen und stellt 19 ihrer<br />

Kunstwerke zum Versteigern zur<br />

Verfügung. „Vielen Dank, liebe Gertrude,<br />

für dein großes Herz“, sagte<br />

Frizzey Greif – die Auktion findet<br />

sich auf https://auktion.frizzey-light.<br />

org/ Internetversteigerung. Kunstwerke<br />

und Sachspenden, die von<br />

Künstlern zur Verfügung gestellt werden,<br />

können auch besichtigt werden,<br />

auch Vorträge mit Kurzfilmen gibt’s<br />

im Frizzey-Light-Vereinssaal in Prutz<br />

nach Vereinbarung zu hören bzw. zu<br />

sehen (0676 9060494). Frizzey Greif<br />

startet mit Christine Jarosch und<br />

Team die Helptouren 2021 zu den<br />

abgelegensten Gebieten, wo u. a. die<br />

nächste Frizzey-Light-Schule und<br />

ein Blindeninternat eröffnet werden<br />

sollen. Neben den ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten wurden laut Frizzey Greif<br />

über 120.000 Euro vom Frizzey Light<br />

Verein investiert. Spendenkonto:<br />

Soforthilfe Nepal, Raiba Oberland,<br />

IBAN: AT75 3635 9000 0102 8224.<br />

Nähere Infos auf www.frizzey-light.<br />

org<br />

In St. Anton wurde ein Bär genetisch nachgewiesen (Symbolbild).<br />

(dgh) Innerhalb knapp einer Woche,<br />

von 2. bis 7. Juli, wurden in Tirol<br />

sechsmal ein Wolf und zweimal<br />

ein Bär genetisch nachgewiesen.<br />

Die Wölfe aus der italienischen<br />

Population wurden anhand von<br />

Rissen in Osttirol, Westendorf und<br />

Silz festgestellt. Von Bären ist wohl<br />

auszugehen, weil „Meister Petz“ bei<br />

nahezu zeitgleichen Rissen in St.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Anton und in St. Leonhard nachgewiesen<br />

wurde – die erste genetische<br />

Bestätigung stammt aus einer<br />

am 6. Juli entnommenen Probe im<br />

Verwalltal. In St. Anton laufen übrigens<br />

weitere Abklärungen: Hier<br />

wurde am 10. Juli ein weiteres totes<br />

Schaf gefunden, bei dem wieder der<br />

Verdacht auf die Beteiligung eines<br />

Bären besteht.<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Ausbruchskünstler<br />

Liebe Freunde der Haustierhaltung!<br />

Auch wenn die Sache statistisch<br />

ähnlich unwahrscheinlich ist<br />

wie ein Sechser im Lotto oder der<br />

Tod durch Blitzschlag, schenken<br />

wir seltensten Ereignissen große<br />

Aufmerksamkeit. Heuer im Sommer<br />

sind das unangenehme Begegnungen<br />

mit Schlangen. Zwei Mal<br />

verirrten sich hierzulande Pythons<br />

in Toiletten der Nachbarn. Dabei<br />

wurde einer der Betroffenen sogar<br />

in sein allerbestes Stück gebissen.<br />

Noch viel schlimmer erwischte es<br />

den Halter von Giftschlangen. Er<br />

wurde beim Füttern seiner Hornviper<br />

nach einer Unachtsamkeit in<br />

den Handrücken gebissen. Für den<br />

24-jährigen Tierliebhaber kam jede<br />

Hilfe zu spät. Derart dramatische<br />

und Angst einflößende Geschichten<br />

emotionalisieren uns so sehr, dass<br />

wir mehr Fachwissen anfordern. Ein<br />

Experte, der im Wiener Haus des<br />

Meeres die Giftschlangen betreut,<br />

klärt auf. Schlangen bauen im Gegensatz<br />

zu anderen Haustieren wie<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Hunde oder Katzen keinerlei Bindung<br />

zu ihren Haltern auf. Außerdem<br />

sind sie sehr neugierig. Und<br />

neigen daher zur Flucht. Bei ihrer<br />

Sehnsucht nach Entdeckungsreisen<br />

sind sie wahre Ausbruchskünstler.<br />

Das Erklimmen eines Abflussrohres<br />

bis ans obere Ende, die Kloschüssel,<br />

ist für die muskulösen Reptilien<br />

kein Problem. Ob man sich nun<br />

durch die prophylaktische Wasserspülung<br />

vor einem Klogang ausreichend<br />

vor Boas und anderen exotischen<br />

Fluchttieren schützen kann,<br />

vermag der Fachmann nicht seriös<br />

zu beantworten. So wie die Frage,<br />

ob man Schlangen nun autoritär<br />

oder einfühlsam erziehen sollte.<br />

Während man Hunden relativ einfach<br />

beibringen kann, dass sie in die<br />

Hand, die sie füttert, nicht beißen<br />

sollen, verhalten sich Schlangen<br />

diesbezüglich beratungsresistent.<br />

Und ziemlich undankbar. Aber vielleicht<br />

ist das ja nur Heimweh. Und<br />

die Viecher wollen in Wahrheit nur<br />

rasch nach Hause! Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 21./22. Juli 2021


Glasfaserausbau in Schönwies<br />

(aktiefi) Eine funktionierende<br />

Breitbandinfrastruktur ist künftig<br />

von zentraler Bedeutung, sowohl<br />

für das gesellschaftliche als auch<br />

wirtschaftliche Leben. Diesem Bedarf<br />

müssen insbesondere die Gemeinden<br />

Rechnung tragen und die<br />

Glasfaserinfrastruktur so rasch wie<br />

möglich ausbauen. Die Gemeinde<br />

Schönwies forciert diesen Ausbau<br />

seit 2014. Das Ziel ist es, dass alle<br />

Schönwieser Haushalte und Unternehmen<br />

Ende 2022 über einen<br />

Hochleistungs-Breitbandzugang<br />

verfügen und somit durch ultraschnelle<br />

Glasfaserverbindungen mit<br />

der digitalen Welt vernetzt sind.<br />

Der Ausbau erfolgt in Kooperation<br />

mit regionalen Unternehmen.<br />

Die Schönwieser können unter drei<br />

Breitband-Anbietern (Internetprovider)<br />

auswählen: Telekom Austria,<br />

Stadtwerke Imst und tirolnet mit<br />

Firmensitz im Innovationszentrum<br />

LanTech in Landeck (in der letztwöchigen<br />

Ausgabe wurde versehentlich<br />

ein falscher Firmenname veröffentlicht<br />

– die Redaktion bittet, den<br />

21./22. Juli 2021<br />

Hermann Hammerl: „tirolnet ist beim<br />

Glasfaserausbau in Schönwies von Beginn<br />

an dabei.“ <br />

RS-Foto: Archiv<br />

Fehler zu entschuldigen). Übrigens:<br />

„tirolnet ist beim Glasfaserausbau in<br />

Schönwies von Beginn an dabei“,<br />

sagte Hermann Hammerl, Gründer<br />

und Geschäftsführer des Landecker<br />

Unternehmens.<br />

Landeck zum Start<br />

AK Tirol: konstituierende Vollversammlung vor 100 Jahren<br />

(dgh) Seit 100 Jahren setzt sich<br />

die Arbeiterkammer Tirol für die<br />

Belange der Arbeitnehmer ein. „Die<br />

Erfolgsgeschichte ist jedoch von Verboten<br />

und Anfeindungen überschattet.<br />

Denn bis heute wird immer wieder<br />

versucht, die Arbeiterkammern<br />

zu schwächen und die Rechte der<br />

Beschäftigten zu beschneiden“, sagt<br />

AK-Präs. Erwin Zangerl. Bereits in<br />

der ersten Funktionsperiode lag der<br />

Fokus auf der Betreuung der Mitglieder<br />

und es wurden Amtsstellen<br />

in Kufstein, Kitzbühel und Landeck<br />

errichtet. Nach der Eröffnung des<br />

„AK Schutzhauses“ in der Innsbrucker<br />

Maximilianstraße 1932 wurde<br />

der Einsatz der Arbeiterkammer für<br />

die Arbeitnehmer jäh gestoppt: Die<br />

Jahre 1933/34 bringen das Ende für<br />

die Kammern. Im autoritären Ständestaat<br />

werden sie vollständig ausgeschaltet.<br />

1938, nach der Besetzung<br />

Österreichs durch Nazi-Deutschland,<br />

werden Arbeiterkammern und<br />

Gewerkschaftsbund völlig aufgelöst.<br />

Erst nach Ende der nationalsozialistischen<br />

Schreckensherrschaft im<br />

Jahr 1945 wird die Wiedererrichtung<br />

ermöglicht. Die AK ist mittlerweile<br />

in allen Bereichen vertreten und<br />

hilft in allen Fragen von der Geburt<br />

bis zum Ruhestand. „Der Schutz der<br />

Beschäftigten, das Arbeitsrecht, das<br />

Sozialrecht und der Konsumentenschutz<br />

wurden auf Basis unzähliger<br />

Vorschläge und Initiativen der AK<br />

ausgebaut“, so AK-Präsident Erwin<br />

Zangerl.<br />

Spaß mit SpongeBob<br />

(dgh) Von 25. Juli bis 1. August<br />

sorgt in See SpongeBob Schwammkopf<br />

für gute Laune bei Outdoor-<br />

Action. Bei der SpongeBob-Woche<br />

erkunden er und sein Kumpel Patrick<br />

Seestern mit ihren kleinen und großen<br />

Fans den Spiel-, Sport- und Wasserpark<br />

See sowie die umliegenden<br />

Berge. Auf dem Programm stehen<br />

eine Bühnen-Mitmachshow, Wanderungen,<br />

Luftmatratzenrennen, Kinoabend<br />

und Umstylings auf der Alm.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Weitere<br />

Informationen auf: www.see.at <br />

Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />

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warten auf Sie!<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Tirols jüngster Bürgermeister<br />

Dominik Traxl ist Zammer Dorfchef<br />

(ap) Der 27-jährige Dominik Traxl erhielt bei der Wahl zum<br />

neuen Zammer Bürgermeister einen großen Vertrauensvorschuss.<br />

Obwohl die Liste „Gemeinsam für<br />

Zams – Tiroler Volkspartei“ nur über<br />

acht Mandate im Dorfparlament<br />

verfügt, wurde der Neo-Bürgermeister<br />

mit zwölf Ja-Stimmen bei drei<br />

Enthaltungen gewählt. Traxl zeigte<br />

sich von diesem Vertrauensbeweis<br />

überwältigt und bot gleich allen<br />

Fraktionen im Gemeinderat die Zusammenarbeit<br />

an.<br />

„BIN EIN TEAMWORKER“.<br />

Nur im Team kann man die besten<br />

Lösungen finden, meinte der Neo-<br />

Bürgermeister in seiner Antrittsrede<br />

– und diesen Ansatz habe er in allen<br />

seinen Ehrenämtern bis jetzt auch<br />

umgesetzt. Man müsse mit ganzem<br />

Herzen wollen und sich auch voll<br />

einbringen, ist Traxl überzeugt, dann<br />

Die jüngste Landtagsabgeordnete in Tirol<br />

stammt ebenfalls aus Zams: Marina<br />

Ulrich – sie war interessierte Zuseherin<br />

bei der Wahl.<br />

Neuverpachtung<br />

Memminger Hütte, 2.242m,<br />

Lechtaler Alpen (Tirol)<br />

könne man für die Gemeinde vieles<br />

erreichen. Aber natürlich brauche<br />

man dazu die Unterstützung aller im<br />

Gemeinderat. Er habe nicht lange<br />

gezögert, als ihm das Amt des Bürgermeisters<br />

angeboten wurde, denn<br />

wenn einem jungen Menschen diese<br />

Chance geboten werde, solle er<br />

sie auch ergreifen. Nur wenn man<br />

Verantwortung übernimmt, so seine<br />

Überzeugung, kann man auch gestalten<br />

und verändern. Seine wichtigste<br />

Lehrzeit erlebte er im Gemeinderat,<br />

dem er mehr als fünf Jahre angehört.<br />

Bei seiner Arbeit in den Ausschüssen<br />

habe er gesehen, dass man über Parteigrenzen<br />

hinweg gute Arbeit leisten<br />

kann, wenn man das Wohl der Gemeinde<br />

in den Mittelpunkt aller Bestrebungen<br />

stellt. Er werde nun die<br />

Arbeitszeit in seinem Brotberuf als<br />

Lehrer an der Polytechnischen Schule<br />

in Silz reduzieren, das Ehrenamt<br />

des Landesobmanns der Jungbauern/Landjugend<br />

werde er aber weiterhin<br />

ausüben. Teamwork ist auch<br />

in seinem zweiten Beruf, am Erbhof<br />

Traxl in Grist, gefragt, den er gemeinsam<br />

mit seinen Eltern bewirtschaftet.<br />

EIN GEORDNETES HAUS.<br />

Einen besonderen Dank sprach er<br />

seinem Vorgänger Altbürgermeis ter<br />

Mag. Siggi Geiger aus. Er habe Großartiges<br />

für die Gemeinde geschaffen<br />

und Zams stehe wirklich gut da,<br />

meinte Traxl. Würde er alle Leistungen<br />

des Altbürgermeis ters aufzählen<br />

– der Abend wäre viel zu kurz. Er<br />

selbst wolle nichts versprechen, denn<br />

häufig werden Wahlversprechen<br />

Drei Gestalter der Gemeinde Zams: VBgm. Josef Reheis, Bgm. Dominik Traxl und<br />

Alt-Bgm. Mag. Siggi Geiger<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

Die neue Arbeitsstätte von Dominik Traxl: das Gemeindeamt in Zams<br />

nicht eingehalten, nur eines: Er werde<br />

sich immer mit all seiner Kraft für<br />

Zams einsetzen. Gemeindevorstand<br />

Mathias Venier (FPÖ – die Zammer<br />

Freiheitlichen) bot dem neuen Bürgermeister<br />

die Unterstützung seiner<br />

Fraktion an.<br />

Die Amtszeit von Altbürgermeister<br />

Siggi Geiger lief am vergangenen<br />

Samstag ab und so leitete Vizebürgermeister<br />

Josef Reheis interimistisch<br />

die Gemeinderatssitzung. Da<br />

Geiger auch aus dem Gemeinderat<br />

ausscheidet und auch alle weiteren<br />

Funktionen beendet, musste als erstes<br />

ein Nachfolger für Geiger im<br />

Aufsichtsrat der Venet Bergbahnen<br />

AG gewählt werden. Als einziger<br />

Kandidat stand Gemeindevorstand<br />

Christian Kohler (Gemeinsam für<br />

Zams – Tiroler Volkspartei) zur Wahl<br />

und er wurde einstimmig in den<br />

Aufsichtsrat entsandt. Alle weiteren<br />

Funktionen, die der Altbürgermeister<br />

bekleidet hat, will man sukzessive<br />

neu besetzen.<br />

Schaumkrone auf Brunnen<br />

Wir suchen ab der Sommersaison 2022 eine*n<br />

Pächter*in, idealerweise ein Pächter*innenpaar<br />

für eine langfristige Zusammenarbeit.<br />

Die ausführliche Ausschreibung und<br />

weitere Details finden Sie unter:<br />

www.dav-memmingen.de<br />

Ihre Online-Bewerbung senden Sie bitte<br />

bis 31. Juli 2021 an Joachim Wechner unter:<br />

info@dav-memmingen.de<br />

Vergangene Woche hatte ein Spaßvogel den Brunnen am Perjener Dorfplatz mit<br />

Spülmittel in ein riesiges Schaumbad verwandelt. Das Wasserwerk Landeck rückte<br />

an, um das Wasser abzulassen, den Brunnen zu reinigen und neu zu füllen.<br />

RS-Foto: Buchner<br />

RUNDSCHAU Seite 6 21./22. Juli 2021


Ausgezeichnete<br />

„Prima la musica 2021“-Ergebnisse stehen fest<br />

(dgh) Der „Prima la musica<br />

2021“-Landeswettbewerb fand von<br />

28. Juni bis 8. Juli in Kitzbühel mit<br />

600 Teilnehmern aus allen Tiroler Bezirken<br />

statt, darunter 32 Schüler aus<br />

18 Klassen der Landesmusikschule<br />

Landeck. „Sie wurden von allen PädagogInnen<br />

optimal vorbereitet und<br />

konnten mit hervorragenden Leistungen<br />

die Jury überzeugen“, sagt<br />

Dir. Luis Sprenger. „Nachdem er im<br />

Vorjahr Corona-bedingt abgesagt<br />

werden musste, freut es mich dieses<br />

Jahr besonders, dass die jungen<br />

Talente auf der Bühne ihr Können<br />

zeigen können. Alle Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer haben ihr Bestes<br />

gegeben und ich gratuliere den<br />

Siegerinnen und Siegern herzlich“,<br />

sagte Bildungs- und Kulturlandesrätin<br />

Beate Palfrader. Die Teilnehmer<br />

wurden mit Punkten und Preisen<br />

bewertet. Von der Jury wurden 28<br />

Sonderpreise für außergewöhnliche<br />

Darbietungen vergeben. Am 1.<br />

Oktober ist ein Preisträgerkonzert<br />

mit Verleihung der Sonderpreise in<br />

Kitzbühel geplant.<br />

Magdalena Stecher: 1. Preis mit Auszeichnung<br />

Fabio Öttl: 1. Preis mit Auszeichnung<br />

<br />

Fotos: LMS Landeck<br />

Serafin Zöhrer: 1. Preis mit Auszeichnung<br />

Anna Spöttl: 1. Preis mit Auszeichnung<br />

(mit Stefan Köhle)<br />

Jakob Stecher: 1. Preis mit Auszeichnung<br />

Anna Sprenger: 1. Preis mit Auszeichnung<br />

Teilnehmer der Landesmusikschule Landeck<br />

Luka Praxmarer, Trompete/Flügelhorn<br />

AG A, 1. Preis, Lehrperson:<br />

Markus Kuen. Anna Spöttl, Klarinette<br />

AG A, 1. Preis mit Auszeichnung,<br />

Lehrperson: Stefan Köhle. Maxima<br />

Helena Tschögele, Flöte AG A, 1.<br />

Preis, Lehrperson: Silvia Sprenger. Violinduo<br />

Fjocice AG A Kammermusik<br />

für Streichinstrumente, 1. Preis mit<br />

Auszeichnung, Lucia Desa Schranz,<br />

Violine, Lehrperson: Mag.art. Ana<br />

Schranz-Miljanic. Mara Schranz, Violine,<br />

Lehrperson: Mag.art. Ana Schranz-<br />

Miljanic. Elias Granitzer, Posaune AG<br />

B, 1. Preis, Lehrperson: Gotthard Praxmarer.<br />

Lukas Ladner, Klarinette AG B,<br />

1. Preis, Lehrperson: Mag.art. Miwa<br />

Burger. Emily Plangger, Flöte AG B, 1.<br />

Preis, Lehrperson: Rumiana Chouperlieva.<br />

Samuel Reheis, Horn AG B, 1.<br />

Preis, Lehrperson: Martin Petter. Lina<br />

Siegele, Flöte AG B, 1. Preis, Lehrperson:<br />

Rumiana Chouperlieva. Jakob<br />

Stadelwieser, Flöte AG B, 1. Preis mit<br />

Auszeichnung, Lehrperson: Othmar<br />

Falch. Emma Wassermann, Horn AG<br />

B, 1. Preis, Lehrperson: Tobias Zangerl.<br />

Laura Zangerl, Klarinette AG B, 1. Preis<br />

mit Auszeichnung, Lehrperson: Mag.<br />

Stefan Matt. Gabriel Federspiel, Saxofon<br />

AG I, 1. Preis mit Auszeichnung,<br />

Lehrperson: Othmar Falch. Jana Hafele,<br />

Horn AG I, 1. Preis, Lehrperson:<br />

Tobias Zangerl. Jana Moritz, Tuba AG<br />

I, 1. Preis, Lehrperson: Hansjörg Simon.<br />

Moritz Pfandler, Schlagwerk AG<br />

I, 1. Preis, Lehrperson: Werner Goldschald.<br />

Gabriel Spöttl, Horn AG I,<br />

1. Preis, Lehrperson: Tobias Zangerl.<br />

Anna Sprenger, Flöte AG I, 1. Preis<br />

mit Auszeichnung, Lehrperson: Silvia<br />

Sprenger. Jakob Stecher, Trompete/<br />

Flügelhorn AG I, 1. Preis mit Auszeichnung,<br />

Lehrperson: Rupert Seidl. Jonas<br />

Stecher, Trompete/Flügelhorn AG I,<br />

1. Preis, Lehrperson: Rupert Seidl. Julia<br />

Zangerl, Klarinette AG I, 1. Preis,<br />

Lehrperson: Mag. Stefan Matt. Serafin<br />

Zöhrer, Schlagwerk AG I, 1. Preis mit<br />

Auszeichnung, Lehrperson: Christian<br />

Zangerl. Romina Geiger, Klarinette<br />

AG II, 1. Preis, Lehrperson: Michael<br />

Schöpf. Peter Juen, Posaune AG II, 1.<br />

Preis, Lehrperson: Gotthard Praxmarer.<br />

Fabio Öttl, Trompete/Flügelhorn AG<br />

II, 1. Preis mit Auszeichnung, Lehrperson:<br />

Romed Ennemoser, BA. Mathias<br />

Pöll, Posaune AG II, 1. Preis, Lehrperson:<br />

Gotthard Praxmarer. Magdalena<br />

Stecher, Klarinette AG II, 1. Preis mit<br />

Auszeichnung, Lehrperson: Stefan<br />

Köhle. Sophie Petter, Flöte AG III,<br />

2. Preis, Lehrperson: Silvia Sprenger.<br />

Klara Blunder, Flöte AG IV, 1. Preis,<br />

Lehrperson: Silvia Sprenger. Prima la<br />

musica plus: Karl Stecher, Posaune AG<br />

Ivplus, Silber – mit sehr gutem Erfolg<br />

teilgenommen (86,67 Punkte), Lehrpersonen:<br />

Craig Hansford, Gotthard<br />

Praxmarer. Volksmusik – Steirische<br />

Harmonika: Simon Römer, Steirische<br />

Harmonika AG III, 1. Preis mit Auszeichnung,<br />

Lehrperson: Mag.art. Peter<br />

Schranz.<br />

Fast Faust<br />

LUSTSPIEL IN 2 AKTEN<br />

von Albert Frank nach J. W. von Goethe<br />

REGIE Karl Schatz<br />

PREMIERE Samstag 07.08.2021 um<br />

KARTEN € 15,00<br />

Reservierung online www.winklbuehne.at<br />

oder telefonisch unter +43 660 7721 655<br />

Bitte beachten Sie die aktuellen Covid-Bestimmungen.<br />

Mi 11.08.<br />

Fr 13.08.<br />

20:15 Uhr<br />

WEITERE TERMINE<br />

jeweils um 20:15 Uhr im Winkl in Prutz<br />

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Sa 28.08.<br />

So <strong>29</strong>.08.<br />

© bildkreis.at<br />

21./22. Juli 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Zukunft krisenfest<br />

LR Mattle über die Nachhaltigkeits- und Klimastrategie<br />

Für eine nachhaltige und klimaneutrale<br />

Landesentwicklung: LR Anton Mattle<br />

<br />

Foto: Lebensraum Tirol Holding/Oss<br />

(dgh) Die im Mai von der Landesregierung<br />

beschlossene Tiroler<br />

Nachhaltigkeits- und Klimastrategie<br />

dient als Wegweiser für die langfristige<br />

Gestaltung des Landes in den<br />

Bereichen nachhaltige Entwicklung,<br />

Klimaschutz und Klimawandelanpassung.<br />

Die Ziele reichen vom<br />

Ausstieg aus fossilen Energieträgern<br />

über den Ausbau und die Verbesserung<br />

des öffentlichen Verkehrs<br />

bis hin zum Übergang zu einem<br />

ressourceneffizienten, kreislauforientierten<br />

Wirtschaftssystem. Ein<br />

Schwerpunkt liegt auch im Bereich<br />

ökologisches und energieeffizientes<br />

Bauen unter Berücksichtigung regionaler<br />

Ressourcen. „Mit der Tiroler<br />

Nachhaltigkeits- und Klimastrategie<br />

liegt uns ein Kompass vor, mit dem<br />

wir Tirol in eine klimafitte und krisenfeste<br />

Zukunft navigieren wollen“,<br />

betonen LH-Stv. Ingrid Felipe und<br />

LR Anton Mattle. Die definierten<br />

Ziele und Handlungsschwerpunkte<br />

werden nach dem bereits erfolgten<br />

Beschluss der Rahmenstrategie nun<br />

in einem gesonderten Maßnahmenprogramm<br />

in konkrete Umsetzungsaktivitäten<br />

übertragen. „Im<br />

Strategiepapier werden verschiedene<br />

Sektoren ganzheitlich und übergreifend<br />

betrachtet. Dabei kommt auch<br />

der Tiroler Industrie, dem Tourismus,<br />

den Gemeinden und der Jugendarbeit<br />

eine wesentliche Rolle zu.<br />

Das Zusammenwirken verschiedener<br />

Akteure ist für die Gestaltung eines<br />

nachhaltigen und klimaneutralen Tirols<br />

wesentlich. Zahlreiche Erfolgsgeschichten,<br />

von ehrenamtlichen<br />

Initiativen über aktive Gemeinden<br />

und Regionen bis hin zu engagierten<br />

Unternehmerinnen und Unternehmern<br />

sind ein Beweis dafür“, ist<br />

LR Mattle überzeugt. Einige dieser<br />

Vorbilder und Pioniere werden in<br />

Form von „Leuchtturmprojekten“ in<br />

der Strategie präsentiert, darunter die<br />

Initiative „Klimafitter Bergwald“, die<br />

Initiative „Doppelplus 2.0“ oder das<br />

Tourismusprojekt „Clean Alpine Regions“<br />

mit dem Kaunergrat als eine<br />

der Modellregionen.<br />

Ergebnis gesteigert<br />

Tiwag mit 94 Millionen Euro Gewinn<br />

(dgh) Corona hatte erhebliche<br />

Auswirkungen auf die Stromabgabe<br />

der Tiwag – trotzdem blieb das Geschäftsergebnis<br />

des Tiroler Landesenergieversorgers<br />

solide: Während<br />

der Konzernumsatz auf 1.130,4 Mio.<br />

Euro (2019: 1.286,2 Mio.) zurückging,<br />

konnte das operative Betriebsergebnis<br />

mit 130,7 Mio. (2019: 123,8<br />

Mio.) leicht gesteigert werden. Das<br />

Ergebnis vor Steuern der Konzernmutter<br />

Tiwag lag mit 93,5 Mio. ebenfalls<br />

leicht über dem Vorjahreswert<br />

(2019: 86,5 Mio.). 237,2 Mio. wurden<br />

bei einem hohen inländischen<br />

Wertschöpfungsanteil wieder in die<br />

Versorgungssicherheit investiert.<br />

„Die vorliegende Bilanz zeigt, wie<br />

wichtig ein solides Geschäftsmodell<br />

ist. Die Tiwag bleibt damit auch in<br />

herausfordernden Zeiten ein stabiler<br />

Partner für ihre Kundinnen und<br />

Kunden und das Land als Eigentümer“,<br />

erklärt LH Günther Platter:<br />

„Die Gewinne werden wieder im<br />

Land für die langfristige Versorgungssicherheit<br />

und Energieautonomie<br />

Tirols investiert. Allein in den<br />

Ausbau der Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz<br />

fließt in den nächsten Jahren<br />

rund 1 Mrd. Euro.“ Auf Hochtouren<br />

laufen auch die Bauarbeiten<br />

beim Gemeinschaftskraftwerk Inn<br />

für die Inbetriebnahme im nächsten<br />

Jahr. „Insgesamt werden wir an unserem<br />

Investitionsprogramm von<br />

1,5 Mrd. Euro bis 2025 festhalten“,<br />

betont Tiwag-Vorstandsvorsitzender<br />

Erich Entstrasser. Neben der Wasserkraft<br />

setzt die Tiwag auch auf den<br />

Ausbau der Sonnenenergie: „Entsprechend<br />

wollen wir in den nächsten<br />

Jahren rund 20 Mio. Euro für<br />

die Errichtung von PV-Anlagen in<br />

Tirol bereitstellen und investieren,<br />

zusätzlich rund 50 Mio. in die Entwicklung<br />

der Wasserstofftechnologie<br />

und E-Mobilität als möglichen<br />

Wachstumsmarkt für Tirol“, kündigt<br />

Entstrasser an.<br />

A UF ein WORT<br />

Zunehmend steigen Corona-Fälle der Delta-Variante:<br />

„Sehen Sie diese Situation als problematisch<br />

und glauben Sie, dass im Herbst eine stärkere<br />

Corona-Welle auf uns zu kommt?“<br />

Lena Tilg, Schönwies<br />

Ich halte mich an die Regeln, ich trage eine<br />

Maske und lasse mich auch testen, und ich<br />

glaube, dass das alles besser werden wird.<br />

Markus Krismer, Imst<br />

RUNDSCHAU Seite 8 21./22. Juli 2021<br />

Die<br />

Huber Martin, Nassereith<br />

Ich bin schon geimpft und ich glaube aber<br />

schon, dass im Herbst wieder was kommen<br />

wird. Ich vermute schon, dass es eine etwas<br />

schwächere Welle sein wird.<br />

Markus Huber, Mötz<br />

Ich sehe das als eine normale Krankheit an<br />

und habe auch keinen Kummer vor der Delta-<br />

Variante. Ich glaube auch, dass eine Welle im<br />

Herbst eher von der Politik gemacht wird, als<br />

dass diese von uns kommt.<br />

Für jüngere Leute wird es etwas schwieriger<br />

werden mit der Delta-Variante. Im Herbst werden<br />

die Zahlen auch wieder zunehmen, aber<br />

ich selbst bin geimpft wie auch viele andere und<br />

daher wird es nicht mehr so schlimm werden.<br />

Tamara Mungenast, Grins<br />

Ich habe die Krankheit schon hinter mir,<br />

daher habe ich keine Bedenken, dass mich die<br />

Delta-Variante hart treffen könnte. Im Herbst<br />

wird es aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr<br />

möglich sein, dass es wieder zu einem Lockdown<br />

kommt.<br />

Leser-Umfrage


21./22. Juli 2021<br />

40 Jahre im Kindergarten<br />

Monika Öttl verabschiedet sich in den Ruhestand<br />

(mw) Monika Öttl hat nach<br />

40 Dienstjahren im Kindergarten<br />

Strengen ihren wohlverdienten<br />

Ruhestand angetreten.<br />

Bei den emotionalen<br />

Abschiedsfeierlichkeiten waren<br />

zahlreiche langjährige Wegbegleiter<br />

anwesend. Nachfolgerin<br />

als Kindergartenleiterin wird<br />

Angelika Spiß.<br />

„Die Feier ist heute anders, als wir<br />

es in Strengen gewohnt sind. Normalerweise<br />

hätten wir ein großes<br />

Fest organisiert“, so eröffnete der<br />

Strenger Bürgermeister Harald Sieß<br />

die Abschiedsfeier zu Ehren von<br />

Monika Öttl, die aufgrund der Corona-Pandemie<br />

etwas kleiner ausfiel.<br />

Dennoch fanden zahlreiche Ehrengäste<br />

den Weg zum Kindergarten.<br />

Vertreter der Politik, ehemalige Arbeitskollegen<br />

und natürlich die Familie<br />

von Öttl waren vor Ort und<br />

ließen sich von den Kindergartenkindern<br />

mit Liedern und Gedichten<br />

unterhalten. Harald Sieß betonte in<br />

seiner Ansprache, dass die letzten<br />

Tage der Arbeit sowohl mit Vorfreude<br />

als auch mit Wehmut gesehen<br />

werden. So war der Kindergarten<br />

neben der Familie in den letzten<br />

vier Jahrzehnten zwar der Mittelpunkt<br />

in Monika Öttls Leben, nun<br />

ergebe sich aber die Chance, um in<br />

Zukunft mehr Zeit für sich selbst<br />

aufzubringen.<br />

ALLES FÜR DIE KINDER.<br />

Die langjährige Kindergartenpädagogin<br />

und Kindergartenleiterin<br />

Monika Öttl hat in 40 Dienstjahren<br />

so einiges erlebt. Sie startete<br />

ihre Karriere im Kindergarten in<br />

Strengen im Jahr 1980. Damals trat<br />

Monika Traxl, wie ihr Mädchenname<br />

lautete, ihre Stelle in den Kellerräumlichkeiten<br />

der Volksschule auf<br />

einer Fläche von 50 Quadratmetern<br />

an. Nachdem sie dort zehn Jahre<br />

alleine gearbeitet hatte, wurde im<br />

Jahr 1991 ein Zubau unternommen<br />

und der Kindergarten um 20 Quadratmeter<br />

vergrößert. Zudem wurde<br />

Öttl damals eine Assis tentin zur<br />

Seite gestellt. 2014 folgte schließlich<br />

ein größerer Umbau und der<br />

Kindergarten wurde um eine zweite<br />

Gruppe erweitert. Derzeit können<br />

sich die Kinder auf einer Fläche<br />

von 280 Quadratmetern austoben –<br />

ein enormer Zugewinn im Vergleich<br />

zu den Anfangsjahren. Ab diesem<br />

Zeitpunkt wurde Monika Öttl auch<br />

ein größeres Team zur Verfügung<br />

gestellt, was ihr automatisch mehr<br />

Die Kindergartenkinder überreichten Monika Öttl Geschenke. <br />

Auch Gedichte wurden bei den Feierlichkeiten aufgesagt.<br />

Harald Sieß, Monika Öttl und Angelika Spiß beim Abschiedsfest<br />

Verantwortung in der Organisation<br />

zukommen ließ. In ihrer Laufbahn<br />

hat sie darüber hinaus mit fünf<br />

Bürgermeistern und fünf Pfarrern<br />

zusammengearbeitet und auch stets<br />

auf die Vereine und Firmen im Ort<br />

zurückgegriffen, die immer gerne<br />

zur Stelle waren. In ihrer Karriere<br />

betreute die Pädagogin mehrere<br />

hundert Kinder und hat somit die<br />

Gemeinde Strengen maßgeblich<br />

mitgeprägt. Angelika Spiß, Kindergartenpädagogin<br />

und künftige<br />

Nachfolgerin als Leiterin des Kindergartens<br />

in Strengen, fand ebenfalls<br />

rührende Worte zum Abschied<br />

RS-Fotos: Wechner<br />

ihrer Kollegin. So erzählte sie, dass<br />

sie selbst bereits vor 30 Jahren als<br />

Kindergartenkind auf dem Schoß<br />

von Monika Öttl saß. „Man wird<br />

vieles vermissen“, so Spiß, die vor<br />

allem den Stellenwert Öttls bei den<br />

Kindern hervorhob. Monika Öttl<br />

selbst merkte an, dass sie mit großer<br />

Dankbarkeit erfüllt sei. „Es ist<br />

nicht bloß ein Job, sondern eine<br />

Berufung gewesen. Der Abschied<br />

fällt mir nicht leicht“, zeigte sie sich<br />

sichtlich gerührt. Abschließend<br />

wünschte sie ihrer künftigen Nachfolgerin<br />

Angelika Spiß viel Kraft für<br />

die neue Aufgabe.<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


SONDERTHEMA KÜCHEN<br />

(eck) Arbeitsplatten sind der meist beanspruchte Bestandteil<br />

einer Küche. Über viele Jahre hinweg müssen sie großen Belastungen<br />

standhalten und sollten daher möglichst robust und<br />

pflegeleicht sein. Ob Laminat, Mineralwerkstoff, Kunststein oder<br />

Edelstahl, jedes Material hat Vor- und Nachteile und ist in unterschiedlichen<br />

Preiskategorien zu Hause.<br />

Hier wird geschnitten, Töpfe werden<br />

verschoben und auch kleine Haushaltsgeräte<br />

wie Toaster, Küchenmaschine<br />

oder Standmixer finden auf den<br />

Arbeitsplatten ihren Platz. Daher sollte<br />

die Wahl der Arbeitsplatte gut überlegt<br />

sein. Zudem kommt der Arbeitsplatte<br />

als wichtiges Gestaltungselement eine<br />

tragende Rolle zu. Sie fällt sofort ins<br />

Auge und sollte daher natürlich gut<br />

aussehen, mit dem vorherrschenden<br />

Wohnstil harmonieren und den individuellen<br />

Vorstellungen entsprechen.<br />

Aufgrund der Vielfalt an Materialien<br />

und Designs ist es jedoch nicht immer<br />

leicht, die passende Küchenarbeitsplatte<br />

für sich auszumachen.<br />

Die Qual der Wahl<br />

Welches Material für die Arbeitsplatte wählen?<br />

KUNSTSTEIN. Kunststein ist<br />

auch unter den Namen Quarzstein,<br />

Quarzwerkstoff sowie Quarzkomposit<br />

bekannt und in vielen natürlichen<br />

Farbtönen mit dezenten oder stärker<br />

ausgeprägten Maserungsbildern oder<br />

Strukturen erhältlich. Aufgrund ihrer<br />

steinähnlichen Optik sind Kunststeinarbeitsplatten<br />

für jeden eine<br />

Option, der nach einer geeigneten<br />

Alternative zum pflegeintensiven<br />

Naturstein sucht.<br />

EDELSTAHL. Richtig tief in die<br />

Tasche greifen muss man für Edelstahlarbeitsplatten,<br />

die eher in der<br />

exklusiven, modern ausgerichteten<br />

Einbauküche zu Hause sind. So<br />

vielfältig die Vorteile von rostfreiem<br />

Edelstahl sind, so hoch sind auch die<br />

Kosten für das Material.<br />

<strong>LA</strong>MINATARBEITSP<strong>LA</strong>TTEN.<br />

Laminatarbeitsplatten bzw. Schicht-<br />

stoffarbeitsplatten erfreuen sich<br />

großer Beliebtheit und werden am<br />

häufigsten in der Küche verbaut.<br />

Der Grund: Sie sind kostengünstig,<br />

pflegeleicht und gleichzeitig recht<br />

widerstandsfähig. Zudem sind Küchenarbeitsplatten<br />

aus Schichtstoff<br />

bzw. Laminat in den verschiedensten<br />

Farbnuancen, Designs und Strukturen<br />

erhältlich.<br />

Nur Mut<br />

Parkett in der Küche<br />

P<strong>LA</strong>TTEN AUS G<strong>LA</strong>S. Glasarbeitsplatten<br />

verleihen jeder Küche, egal<br />

ob als Küchenfront oder Arbeitsplatte,<br />

ein sehr edles und hochwertiges Aussehen.<br />

Da das Material zudem viele positive<br />

Eigenschaften besitzt, verwundert<br />

es nicht, dass Glasarbeitsplatten eher<br />

im oberen Preissegment angesiedelt<br />

sind und gerne in modernen Küchen<br />

sowie Designküchen verbaut werden.<br />

(eck) Parkett in der Küche? Geht das? Darf man das? Immer<br />

häufiger wird in der Küche auch zu einem wohnlichen Parkett als<br />

Bodenbelag gegriffen.<br />

Viele raten einem ab und sprechen<br />

sich für eine Fliese aus. Doch grundsätzlich<br />

spricht nichts dagegen,<br />

sofern verschüttete Flüssigkeiten<br />

sofort aufgewischt werden und man<br />

eventuell im Bereich des Herdes<br />

mit einem kleinen Unterlegteppich<br />

arbeitet. Natürlich sollte man sich<br />

aber generell darüber im klaren sein,<br />

dass Parkett ein Gebrauchsgegenstand<br />

ist und es sich über die Jahre<br />

abnutzt. Wer das akzeptiert oder<br />

vielleicht sogar wünscht, der darf<br />

gerne zugreifen und das Parkett auch<br />

im Küchenbereich verlegen. Wohnlichkeit<br />

und Gemütlichkeit sind so<br />

garantiert und ein für den Gesamteindruck<br />

eher störender Umbruch<br />

von verschiedenen Bodenbelägen<br />

bleibt einem auch erspart.<br />

Arbeitsplatten aus Natur- oder Kunststein sind klassisch schön, jedoch im gehobenen<br />

Preissegment angesiedelt.<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

Kein Problem: Parkett in der Küche geht, ist aber natürlich empfindlicher als ein<br />

Fliesenboden.<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

KÜCHEN PROFIS<br />

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RUNDSCHAU Seite 10 21./22. Juli 2021


Soldatin im Oberland<br />

Ruf nach mehr weiblichen Soldaten auch in den Oberlandbezirken<br />

(IH) Geht es nach Verteidigungsministerin<br />

Klaudia Tanner<br />

und Frauenministerin Susanne<br />

Raab, soll der Anteil an weiblichen<br />

Soldaten bundesweit erhöht<br />

werden. Diesbezüglich sah<br />

sich die RUNDSCHAU auch<br />

im Tiroler Oberland um. Derzeit<br />

gibt es über 650 Soldatinnen<br />

beim Österreichischen Bundesheer,<br />

dazu die Verteidigungsministerin:<br />

„Eine junge Frau soll<br />

alles werden können, was sie<br />

möchte, auch wenn ein Berufsfeld<br />

als männerdominiert gilt“,<br />

soweit war es bereits Medien zu<br />

entnehmen. Auf Vermittlung des<br />

Presseoffiziers Major Christoph<br />

Seidner baten wir in der Landecker<br />

Pontlatz-Kaserne Frau Oberstabswachtmeister<br />

Christine Karlinger<br />

und Frau Korporal Lydia<br />

Fellner um eine Laufbahnskizze.<br />

Die Kampagne „Unser Heer. Ihre<br />

Chance“ ist bereits angelaufen und unterstützt<br />

den „Girls Day“ des Bundes,<br />

Frauen in männerdominierten Berufen<br />

zu etablieren. Unter anderem ist es<br />

auch Ziel der neuen Heeresinitiative,<br />

das breite Spektrum an beruflichen<br />

Tätigkeiten beim Militär deutlich zu<br />

machen. Stichworte dazu sind etwa<br />

„Überfliegerin“ (Heerespilotin) und<br />

„Hundeflüsterin“ (Hundeführerin).<br />

Das klingt schon recht verlockend,<br />

was ist konkret dran? Die Wache der<br />

Pontlatz-Kaserne ist an diesem Morgen<br />

über den Besuch von „Einem<br />

von der Zeitung“ informiert, dem<br />

Gespräch steht also nichts im Wege.<br />

Presseoffizier Major Christoph Seidner<br />

zur RUNDSCHAU: „In Tirol<br />

sind derzeit 58 Frauen in unterschiedlichen<br />

Rängen beim Bundesheer, drei<br />

von ihnen bereits als Offiziere. Es ist<br />

unser Bestreben, den Frauenanteil im<br />

Bundesheer zu heben, und die Rahmenbedingungen<br />

haben sich im Lauf<br />

der Jahre gefestigt. Am Anfang, also<br />

im Jahr 1998, war es so, dass wir auch<br />

bei guter Vorbereitung auf die bevorstehende<br />

Aufnahme von Frauen teilweise<br />

improvisieren mussten, um die<br />

neuen gesetzlichen Gegebenheiten in<br />

die Praxis umsetzen zu können.“<br />

OBERSTABSWACHTMEISTE-<br />

RIN UND CHEFIN DER VER-<br />

PFLEGSVERWALTUNG. Die<br />

Oberländerin Christine Karlinger<br />

absolvierte nach der Schulausbildung<br />

eine Gastronomie-Lehre, arbeitete<br />

in unterschiedlichen Bereichen und<br />

21./22. Juli 2021<br />

Oberstabswachtmeisterin Christine Karlinger war die erste Frau, die in die Landecker<br />

Pontlatz-Kaserne „einzog“. Heute bekleidet sie einen hohen Unteroffiziersrang<br />

und leitet die Verpflegsverwaltung der Kaserne.<br />

„Frauen sind beim Österreichischen Bundesheer natürlich auch im Tiroler Oberland<br />

willkommen.“ Im Bild: Presseoffizier Major Christoph Seidner und Sachbearbeiter<br />

Presse Vizeleutnant Gerhard Eller (v.l.)<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

wurde über das AMS auf das Bundesheer<br />

aufmerksam. „Das Ganze klang<br />

von Anfang an recht cool“, erinnert<br />

sie sich. Und weiter: „Außerdem war<br />

mein Vater Milizsoldat und das hat<br />

mich schon auch von Kindheit an<br />

interessiert. Jedenfalls stand mein<br />

nicht ganz alltäglicher Entschluss vor<br />

über 20 Jahren bereits fest. Das anschließende<br />

Aufnahmeverfahren mit<br />

all den Tests war vielfältig und dann<br />

kam der erste Tag in der Kaserne.<br />

Das war schon eine kleine Sensation,<br />

denn ich war die erste Soldatin in der<br />

Landecker Kaserne. Irgendwie hatte<br />

ich Bedenken, aber ich machte von<br />

Anfang an gute Erfahrungen.“ Heute<br />

bekleidet sie als Oberstabswachtmeister<br />

einen hohen Unteroffiziersrang<br />

und hat die Leitung der Verpflegsverwaltung<br />

übernommen. Gekocht wird<br />

für bis zu 250 Personen täglich. Frau<br />

Karlinger ist verheiratet, Mutter von<br />

zwei Kindern und bereitet sich auf<br />

die Berufsreifeprüfung vor. Sie meint:<br />

„In meinem Fall lassen sich Familie<br />

und Beruf gut vereinbaren. In Sachen<br />

Diensteinteilung und Teilzeitarbeit<br />

zeigt sich das Bundesheer flexibel.“<br />

AM ANFANG STAND DER<br />

„GIRLS DAY“. Frau Korporal Lydia<br />

Fellner ist in Tirol geboren, besuchte<br />

die dreijährige HB<strong>LA</strong>, schloss<br />

die Apothekerlehre ab und arbeitete<br />

auch in der Betreuung behinderter<br />

Menschen. Die „Bundesheer-Idee“<br />

und eine Vorstellung von den Abläufen<br />

beim Militär lagen ursprünglich<br />

in ihrem privaten Umfeld. Also:<br />

„Anschauen kann ich es mir ja einmal,<br />

irgendwie reizte es mich und<br />

beim ,Girls Day‘ erhielt ich weiteren<br />

Einblick. Letztendlich gab ich meine<br />

Freiwilligenerklärung ab und wurde<br />

im September 2019 einberufen.“<br />

Nach Gesundheitscheck und einer<br />

mehrtägigen Reihe von Testes (Kadereignungstest)<br />

rückte Lydia Fellner<br />

vorerst in Vorarlberg ein. „Ich war die<br />

einzige Frau in meinem Zug, anfangs<br />

von manchen schon skeptisch angeschaut,<br />

wurde ich aber doch gut akzeptiert.<br />

Der Ton war zwar hin und<br />

wieder recht rau, irgendwelches beleidigende<br />

,Machoverhalten‘ seitens<br />

meiner Kameraden und Vorgesetzten<br />

gab es aber nie.“ Die Frau Korporal<br />

ist derzeit als Hilfsausbildnerin einem<br />

Unteroffizier bei der Ausbildung von<br />

Grundwehrdienern zur Assistenz zugeteilt<br />

und hat auch eine Rekrutin<br />

in ihrer Gruppe. Lydia Fellner strebt<br />

die Unteroffizierslaufbahn an, ist<br />

sportlich unterwegs und möchte im<br />

Außendienst des Heeres bleiben. Warum?<br />

„Weil es einfach lässig ist“, lacht<br />

sie selbstbewusst.<br />

VOM 28. BIS<br />

<strong>29</strong>. JULI 2021<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


Bereicherung für die Stadt<br />

Neue Kinderkrippe „Villa Kunterbunt“ in Landeck<br />

Vor wenigen Tagen wurde die „Villa Kunterbunt“, eine private<br />

Kinderbetreuungseinrichtung, feierlich eröffnet – eine Wohlfühloase<br />

für Kinder, ganztags und ganzjährig geöffnet.<br />

Von Irmgard Pfurtscheller<br />

Die Firma Corda Geiger erleichtert<br />

mit der neuen Betriebskinderkrippe<br />

in Landeck, Kinder und Arbeit<br />

unter einen Hut zu bringen. Auf<br />

über 200 Quadratmetern bietet die<br />

neue Einrichtung im Innovationszentrum<br />

Lantech in Bruggen alles,<br />

was ein Kinderherz begehrt. Schon<br />

für den Freigeist Pippi Langstrumpf<br />

war ihre Villa Kunterbunt der Ort<br />

ihrer Selbstbestimmung, mit viel<br />

Platz und immer offen für alle ihre<br />

Freunde. Auch in der Kinderkrippe<br />

„Villa Kunterbunt“ gibt es neben viel<br />

Raum für Spiel und Spaß, Bewegung<br />

und spielerisches Lernen Platz für gemeinsames<br />

Mittagessen und sogar einen<br />

Raum für das Mittagsschläfchen<br />

der Kleinsten. Die Kinderkrippe<br />

begeistert mit einer liebevollen und<br />

kindgerechten Einrichtung, bei der<br />

kein kindlicher Wunsch offenbleibt.<br />

Ein Außenspielplatz für das Herumtoben<br />

wird noch errichtet. Die Villa<br />

Kunterbunt bietet 24 Kindern pro<br />

Tag Platz, die bei den zwei Pädagoginnen<br />

Luisa Lercher als Leiterin und<br />

Sarah Kneringer in den besten Händen<br />

sind. Bis zu 48 Kinder, im Alter<br />

von 18 Monaten bis zum vollendeten<br />

dritten Lebensjahr, können in der<br />

Einrichtung aufgenommen werden.<br />

Sechs Kinder haben die Villa schon<br />

am 1. Juli in Beschlag genommen, bis<br />

jetzt liegen 24 Anmeldungen vor.<br />

NOT MACHT ERFINDE-<br />

RISCH. Entstanden ist die Idee zu<br />

der Kinderkrippe aus Eigenbedarf heraus.<br />

Firmenchef David Lercher von<br />

Corda Geiger war vor zwei Jahren auf<br />

der Suche nach einem Betreuungsplatz<br />

für seinen Sohn, was sich als<br />

recht schwierig herausstellte. So reifte<br />

der Gedanke, diesbezüglich etwas zu<br />

unternehmen. Familienintern wurde<br />

diskutiert, recherchiert, Pläne wurden<br />

geschmiedet, und das Ergebnis nach<br />

zwei Jahren harter Arbeit kann sich<br />

sehen lassen. „Eine mutige und super<br />

Idee, die großen Respekt verdient“,<br />

lobte Bgm. Herbert Mayer die neue<br />

Kinderbetreuungseinrichtung. „Es<br />

war ein langer Weg, doch Schritt für<br />

Schritt wurde es geschafft, und es ist<br />

eine Bereicherung für die Stadt.“ Unter<br />

den zahlreichen Gratulanten fanden<br />

sich auch Vertreter der Stadtgemeinde,<br />

u. a. VBgm. Peter Vöhl, StR<br />

Johannes Schönherr, StR Roland König,<br />

Amtsleiterin Elisabeth Reich sowie<br />

die <strong>LA</strong> Marina Ulrich ein. Damit<br />

der Kinderkrippe auch himmlischer<br />

Segen zuteil wird, schritt Dekan Martin<br />

Komarek zur Tat: „Zum Segen für<br />

alle, die da ein und aus gehen, denn<br />

Kinder sind das Kostbarste, und sie<br />

brauchen unseren Schutz.“<br />

Gezielte Hilfe von Spar<br />

Bei Leiterin Luisa Lercher und bei Sarah Kneringer sind Kinder in besten Händen.<br />

Raum zum Spielen, …<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

… Essen …<br />

… und Schlafen<br />

Foto: Spar<br />

Anlässlich der Eröffnung des Spar-Supermarktes in Kufstein/Zell konnte Spar eine<br />

Spende in Höhe von 2.500 Euro an den Verein „Rettet das Kind Tirol“ überreichen.<br />

Die Spenden helfen auch heuer ohne Umwege Kindern, die in Tirol leben, und<br />

ermöglicht die Durchführung von Projekten von des Vereins, wie beispielsweise<br />

Lernhilfen oder Patenschaften. Im Bild: Spar-Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter<br />

Hans K. Reisch übergibt gemeinsam mit Geschäftsführerin Patricia Sepetavc (l.)<br />

die Spende an Bettina Reisch (2.v.l.) und Karoline Obitzhofer (2.v.r.) von „Rettet<br />

das Kind Tirol“. <br />

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Peter Vöhl, Luisa Lercher, Bgm. Herbert Mayer und Firmenchef David Lercher (v. l.)<br />

RUNDSCHAU Seite 12 21./22. Juli 2021


ELEKTROMOBILITÄTS-TAGE VON RENAULT<br />

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21./22. Juli 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Wohlige Wärme fürs Eigenheim<br />

(eck) Bei einer Funkenschutzplatte handelt es sich um eine Art<br />

Oberflächenschutz des eigentlichen Bodens im Wohnzimmer.<br />

Diese Schutzplatte kann individuell auf Größe und Design des<br />

Kamins angepasst werden und wird vor der eigentlichen Kamin-<br />

Montage auf dem Boden angebracht.<br />

Schutz vor Hitzeschäden<br />

Aufgaben einer Funkenschutzplatte<br />

Durch eine Funkenschutzplatte<br />

kann der darauf aufgestellte Kamin<br />

weder durch seine eigene Unterboden-Hitzeentwicklung<br />

noch durch<br />

einen Funkenflug den Fußboden<br />

des Raumes angreifen. Zudem sorgen<br />

Funkenschutzplatten dafür, den<br />

Boden vor der Druckbelastung des<br />

Kamins zu schützen. Ohne Funkenschutzplatte<br />

sorgt das Gewicht des<br />

Kamins allein für eine Beschädigung<br />

des anschließenden Fußbodens,<br />

ähnlich wie man das von einem<br />

schweren Kleiderschrank kennt, der<br />

viele Jahre an ein und demselben<br />

Aufstellort stand. Überdies schützt<br />

die Platte vor Beschädigungen, z.B.<br />

durch herunterfallende Holzscheite<br />

oder Kohlebriketts oder z. B. das<br />

Kaminbesteck, das meist aus schwerem<br />

Eisen ist und leicht Kratzer und<br />

Dellen auf dem Fußboden hinterlassen<br />

kann.<br />

OPTISCHE AUFWERTUNG.<br />

Eine Funkenschutzplatte erfüllt<br />

aber nicht nur einen Schutzfaktor.<br />

Wählt man ein Modell aus stabilem<br />

Granit oder mit einer eleganten<br />

Sandbestrahlung, dann wird die<br />

Funkenschutzplatte zum Eyecatcher<br />

vor dem Kamin. Optional<br />

können diese mit Designs bedruckt,<br />

sandgestrahlt oder in speziellen<br />

Ausführungen (rund, dreieckig,<br />

spitz etc.) gewählt werden.<br />

ÜBERSICHT ÜBER P<strong>LA</strong>T-<br />

TEN-MATERIALIEN. Funkenschutzplatten<br />

gibt es aus vielen unterschiedlichen<br />

Materialien. Heute<br />

bekommt man die praktischen<br />

Funkenschutzplatten meist aus<br />

Stein wie z.B. Granit oder Spezial-<br />

Sicherheitsglas. Sehr beliebt sind<br />

Steinplatten aus Granit oder Schiefer.<br />

Da rund 90 % der Kamine eine<br />

dunkle Farbgebung besitzen und<br />

auch Steinschutzplatten in der Regel<br />

ebenfalls dunkel sind, bilden<br />

solche Platten optisch eine harmonische<br />

Ergänzung des Kamins. Zudem<br />

sind Schutzplatten aus Stein<br />

gerade wegen ihrer strukturierten<br />

Oberfläche ein Design-Accessoire<br />

für rustikale Kaminzimmer. Überdies<br />

bieten sie eine hohe Druckbelastbarkeit<br />

und sind durch ein Sandstrahlverfahren<br />

auch mit vielfältigen<br />

Mustern erhältlich. Transparente<br />

Funkenschutzplatten aus Glas bieten<br />

nicht Schutz vor Brandschäden<br />

Nicht zu unterschätzen: der Funkenflug bei Kaminöfen. Eine Funkenschutzplatte<br />

kann dabei helfen, den umliegenden Bodenbelag zu schützen. Symbolfoto: Pixabay<br />

durch Funkenflug, sondern bringen<br />

die Optik des Bodenbelags unter<br />

dem Kamin zur Geltung. Funkenschutzplatten<br />

aus Einscheibensicherheitsglas<br />

sind bruchsicher und<br />

wirken mit einer Stärke von häufig<br />

nur 6 mm sehr filigran. Es gibt<br />

sie selbstverständlich aus transparentem<br />

Glas, Milchglas, aber auch<br />

in Grau oder Schwarz. Häufig sind<br />

Glasplatten zum Funkenschutz mit<br />

einem geschliffenen Rand versehen<br />

(Facette), der optisch hervorsticht<br />

und vermeidet, dass man über die<br />

Funkenschutzplatte stolpert. Neben<br />

Funkenschutzplatten aus Stein und<br />

Glas gibt es noch viele Plattenarten<br />

aus Metall, wie u.a. pulverbeschichtetem<br />

Stahl, Messing und Blech. Sie<br />

sind häufig grau oder schwarz, sie<br />

sind aber auch in typischem Metallfarben<br />

erhältlich. Ihre Oberfläche<br />

ist entweder glatt oder bearbeitet.<br />

Neben den typischen gebürsteten<br />

Oberflächen sind auch gehämmerte<br />

Funkenschutzbleche sehr beliebt.<br />

Diese wirken besonders rustikal und<br />

grenzen den Kaminbereich deutlich<br />

vom Wohnbereich ab. Nachteilig<br />

ist, dass sich eine Bodenplatte aus<br />

Metall selbst erwärmt und zudem<br />

auch anfälliger ist für Kratzer.<br />

6555 Kappl<br />

Gewerbepark Ulmich 693<br />

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Schwedenöfen<br />

Der Schwedenofen ist ein geschlossener,<br />

freistehender Ofen,<br />

der mit einem Rauchrohr an den<br />

Kamin (Rauchfang) angeschlossen<br />

ist und vorwiegend mit Holz<br />

bzw. Holzbriketts befeuert wird.<br />

Der Ofenkörper ist aus Stahl bzw.<br />

Gusseisen gefertigt und kann eine<br />

keramische Verkleidung bzw. einen<br />

Specksteinmantel aufweisen.<br />

Neben den behaglichen Aspekten<br />

von Schwedenöfen sind auch deren<br />

gestalterische Eigenschaften hervorzuheben.<br />

Ein moderner Schwedenofen<br />

ist ein Feuermöbel, ein<br />

Einrichtungsgegenstand mit hohen<br />

architektonischen Qualitäten und<br />

Ausdruck einer gehobenen Wohnkultur.<br />

Der Schwedenofen eignet<br />

sich hervorragend als Ergänzung<br />

zur Primärheizung in der kalten<br />

Jahreszeit bzw. als alleinige Wärmequelle<br />

in der Übergangszeit im<br />

Frühjahr und Herbst.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 21./22. Juli 2021


Für Kleine und Vereine<br />

Firstfeier beim Umbau des früheren Ischgler Gemeindeamtes<br />

(dgh) Die Gemeinde Ischgl baut das ehemalige Gemeindeamtsgebäude<br />

um: Das Haus wird thermisch saniert und barriere frei<br />

gestaltet, der dort untergebrachte Kindergarten erweitert, die<br />

Mietwohnungen werden adaptiert und Vereinsräumlichkeiten<br />

geschaffen.<br />

DER KLÜGERE<br />

ZAHLT WENIGER<br />

Die Baustelle des ehemaligen Gemeindeamtes von oben<br />

Foto: Gemeinde Ischgl/Bauamtsleiter Ing. Stefan Juen<br />

Nach Ostern startete das Umund<br />

Zubauprojekt, am 13. Juli<br />

fand die Firstfeier im kleinen<br />

Rahmen statt, in sieben Wochen<br />

sollten die Arbeiten abgeschlossen<br />

sein. „Wir liegen im Zeitplan“,<br />

sagt Bgm. Werner Kurz bei der<br />

Firstfeier, nachdem er gemeinsam<br />

mit Bauamtsleiter Ing. Stefan Juen<br />

und Baumeister Thomas Spiss den<br />

Richtspruch vorgetragen hat. Die<br />

Fertigstellung wird pünktlich zum<br />

Start des neuen Kindergartenjahres<br />

erfolgen, bekräftigte Thomas Spiss.<br />

Dann können die inzwischen ausgesiedelten<br />

Kinderkrippe „Sausewind“<br />

(seit April im Silvrettacenter)<br />

und der Kindergarten (derzeit<br />

im Mehrzweckgebäude) wieder<br />

zurückkehren. Die Kinderkrippe<br />

im Gemeindeamt ist so gut wie<br />

neu und kann unverändert bleiben,<br />

komplett umgebaut wird der<br />

örtliche Kindergarten, der zudem<br />

um einen 80 Quadratmeter großen<br />

Bewegungsraum samt Räumlichkeiten<br />

für den Mittagstisch und einen<br />

Gruppenraum erweitert wird.<br />

Saniert werden die sechs Mietwohnungen<br />

in den Obergeschoßen,<br />

gebaut werden Räumlichkeiten für<br />

Ischgler Vereine.<br />

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RUNDSCHAU Seite 15


Operationen vor der eigenen „Haustür“ in Telfs<br />

Der Unfallchirurg und Sporttraumatologe Dr. Markus Kopriva ermöglicht mit seinem Team tageschirurgische Eingriffe<br />

Es liegt in der Natur von Unfällen, dass sie einen in allen Lebenslagen,<br />

beim Sport sowie im Alltag ereilen können. In weiterer<br />

Folge sehen sich die Betroffenen oftmals mit gesundheitlichen<br />

Problemen konfrontiert. Für die Abklärung des Ausmaßes, über<br />

mögliche Behandlungsschritte, bis hin zu einer eventuellen Operation<br />

und der erforderlichen Nachsorge können sich Patienten<br />

in Telfs neuerdings an Dr. Markus Kopriva wenden. Im „Ärztehaus<br />

3“ hat der Spezialist für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />

eine „Time-Share-Praxis“ eröffnet, die tageschirurgische<br />

Eingriffe ermöglicht.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Wer ist schon gerne im Krankenhaus?<br />

Vermutlich kaum jemand. Die<br />

neue „Unfallchirurgie und Wahlarztordination“<br />

in Telfs ist zwar keine<br />

Klinik, aber dennoch können dort<br />

ab Herbst Operationen in Form von<br />

tageschirurgischen Eingriffen durchgeführt<br />

werden. Doch wie kam es<br />

dazu, dass sich Dr. Kopriva in Telfs<br />

ansiedelte? Das Berufsbild eines<br />

Arztes erfordert neben fachlichen<br />

Kompetenzen auch eine schnelle<br />

Auffassungsgabe, um zeitnah im<br />

Sinne des Patienten die bestmögliche<br />

Entscheidung zu treffen. Die<br />

Fähigkeit unmittelbar zu reagieren<br />

und zu agieren ist dem Facharzt für<br />

Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />

Markus Kopriva längst ins Blut<br />

übergangen, und somit war es für ihn<br />

ein Leichtes, sich in weniger als zwei<br />

Monaten für einen neuen Lebensweg<br />

zu entscheiden. Der ehemalige ärztliche<br />

Leiter der „medalp“ hat sich dafür<br />

entschieden, die Räumlichkeiten<br />

der ehemaligen „Bandscheiben-Klinik“<br />

im „Ärztehaus 3“ zu sanieren<br />

und wiederzubeleben. Dieses Vorhaben<br />

wurde innerhalb kürzester Zeit<br />

realisiert. Er selbst praktiziert bereits<br />

vor Ort, und ab Herbst kann er seinen<br />

Patienten eben dort sogar tageschirurgische<br />

Eingriffe bieten.<br />

„TIME-SHARE-PRAXIS“. Kopriva<br />

selbst ist ein Experte für Knie-,<br />

Schulter-, Hand-, Sprunggelenke und<br />

vieles mehr, aber auch orthopädische,<br />

plastische und kieferchirurgische<br />

Operationen können künftig in Telfs<br />

durchgeführt werden. Der in Wildermieming<br />

wohnhafte Gelenkschirurg<br />

hat mit seiner Privatpraxis nämlich<br />

zugleich eine „Time-Share-Praxis“<br />

eröffnet. Demzufolge kann der OP-<br />

Saal auch von anderen Fachärzten<br />

genutzt werden, unter anderem vom<br />

Imster Kieferchirurgen Mario Scherl.<br />

„Die Räumlichkeiten umfassen über<br />

600 m 2 und eröffnen mit dem bereits<br />

vorhandenen OP-Raum unzählige<br />

Möglichkeiten. Ich praktiziere<br />

bereits aber, der OP-Bereich wird<br />

aktuell noch saniert. Ab Herbst sind<br />

dann alle Bereiche wieder auf dem<br />

neuesten Stand und voll einsatzfähig“,<br />

berichtet der zielgerichtete und<br />

lösungsorientierte Mediziner.<br />

ALLES AUS EINER HAND<br />

UND AN EINEM ORT. „Ich<br />

wollte aus dem Hamsterrad einer<br />

großen Institution ausbrechen.<br />

Raus aus dem Ambulanzbetrieb,<br />

Kopriva ist selbst Skitourengeher und Radfahrer. Diese Hobbies praktiziert er nach Möglichkeit auch auf Reisen – z.B. in Kirgisistan,<br />

Marokko, Indien oder auch in Island. Er selbst sei dabei allerdings extrem vorsichtig, zumal er wisse, was alles passieren<br />

könne. Er habe sich glücklicherweise noch nie ernsthaft verletzt.<br />

Foto: privat<br />

Kreuzband-, Meniskus sowie Schulter-Operationen und vieles mehr sind seit zwei<br />

Jahrzehnten das Steckenpferd des Unfallchirurgen und Sporttraumatologen. Er<br />

und sein eingespieltes Team haben bereits tausende Operationen dieser Art durchgeführt.<br />

RS-Foto: Hackl<br />

um mehr Zeit zu haben und selbst<br />

zu entscheiden, wieviel Zeit ich<br />

meinen Patienten widme. Mir ist es<br />

wichtig, dass in Gesundheitsfragen<br />

der menschliche Aspekt vor dem<br />

ökomischen gereiht wird. Ich will<br />

den Menschen behandeln und nicht<br />

nur dessen Biomechanik“, beschreibt<br />

der Arzt seine Beweggründe für die<br />

eigene Praxis und ergänzt: „Wer mehr<br />

Zeit hat, kann nachhaltiger agieren<br />

und auch die Lebensumstände der<br />

Patienten besser in die Behandlung<br />

miteinfließen lassen. Alle Menschen<br />

müssen im Berufs- und Privatleben<br />

unterschiedlichen Anforderungen<br />

gerecht werden. Durch eine leicht<br />

abweichende bzw. individuell ausgerichtete<br />

Behandlung, kann man<br />

ihnen das Leben mitunter etwas erleichtern.<br />

Hierbei ist oftmals bereits<br />

der Termin für die OP an sich ausschlaggebend.<br />

Darüber hinaus ist es<br />

für den Heilungsprozess nach einer<br />

OP hilfreich, wenn der Physiotherapeut<br />

eng mit dem operierenden Arzt<br />

zusammenarbeitet, da ihm dieser<br />

wichtige Zusatzinformationen geben<br />

kann. Bei uns werden Kompetenzen<br />

gebündelt: Untersuchung, Diagnose,<br />

Operation und Nachbetreuung<br />

werden aus einer Hand geboten.<br />

Zur Abklärung steht ab nächstem<br />

Jahr in Telfs – neben Röntgen-, und<br />

Ultraschallgeräten in der Praxis von<br />

Dr. Gerald Schön auch ein MRT zur<br />

Verfügung. Das ist wichtig und ein<br />

Gewinn für die medizinische Landschaft<br />

der Region.“<br />

EINS-ZU-EINS-BETREU-<br />

UNG. „Zusätzlich zum Anästhesisten<br />

Dr. Werner Tiefenthaler habe<br />

ich mir ein sehr erfahrenes, aufeinander<br />

eingespieltes fünfköpfiges Team<br />

ins Boot geholt. Gemeinsam können<br />

wir unseren Patienten eine schnelle,<br />

exklusive Betreuung zukommen lassen.<br />

Auch wenn ich hier eine Privatpraxis<br />

betreibe, steht sie eigentlich<br />

allen offen, zumal die Verletzungen<br />

– Kreuzband, Meniskus, Handgelenk,<br />

Schulter – meist von Unfällen<br />

herrühren und die ambulante Behandlung<br />

sowie die OP folglich über<br />

eine Unfallversicherung abgerechnet<br />

werden können. Die meisten Menschen<br />

haben ja im Laufe ihres Lebens<br />

eine solche abgeschlossen und durch<br />

die Unfallversicherung spielt die Deklaration<br />

‚Privatpraxis‘ eine untergeordnete<br />

Rolle“, lässt Kopriva wissen<br />

und hält abschließend noch einen<br />

Rat für Sportaffine parat: „Genießt<br />

den Sport, aber übertreibt es nicht!“<br />

RUNDSCHAU Seite 16 21./22. Juli 2021


Hilfe auf zwei Rädern<br />

Motorrad-Rotarier spenden an die Bruderschaft St. Christoph<br />

(fre) Die „International Fellowship of Motorcycling Rotarians<br />

– Austria, Germany and Switzerland“ (IFMR-AGS) ist eine Vereinigung<br />

motorradbegeisterter Rotarier, die das Ziel verfolgen,<br />

Hilfsorganisationen und bedürftige Menschen zu unterstützen.<br />

Die vergangene Tour führte den Club ins Kaunertal – es folgte<br />

eine Spendenübergabe an die Bruderschaft St. Christoph.<br />

Gelungene Motorradtour ins Kaunertal: Josef Bockhorst (Tourorganisator), Charly<br />

Hafele (Hausherr Hotel Weißseespitze), Carsten Winkelbach (Präsident IFMR-<br />

AGS), Margret Falkner (Bruderschaft St. Christoph) und Andreas Adamzik (Tourorganisator;<br />

v. l.)<br />

RS-Foto: Eckhart<br />

Den Grundsätzen des Rotary-<br />

Gedankens folgend, hat sich die<br />

IFMR-AGS der Förderung der<br />

Freundschaft und dem Dienst am<br />

Mitmenschen verschrieben. Dies<br />

wird bei gemeinsamen Motorradtouren,<br />

die die rund 500 Clubmitglieder<br />

stets an andere Orte im Inund<br />

Ausland führt, praktiziert. Am<br />

Ende jeder Tour werden eine lokale<br />

Organisation bzw. hilfsbedürftige<br />

Menschen mit einer Geldspende,<br />

die von den einzelnen Tourmitgliedern<br />

aufgebracht wird, unterstützt.<br />

„Mithilfe eines dafür eingerichteten<br />

Fördervereins konnten wir in den<br />

bislang 280 Motorradtouren Spenden<br />

in der Höhe von rund 340.000<br />

Euro sammeln. So gelingt es uns,<br />

den jeweiligen Bedürfnissen vor Ort<br />

nachzukommen“, berichtet Organisator<br />

Dr. Andreas Adamzik. Die vergangene<br />

Motorradtour führte den<br />

Club Anfang Juli u. a. ins Kaunertal,<br />

wo sie im Hotel Weißseespitze Halt<br />

machten. Der dabei gesammelte<br />

Spendenbetrag von 2.800 Euro wurde<br />

Margret Falkner, Ratsmitglied der<br />

Bruderschaft St. Christoph, übergeben.<br />

Präsidiale Heimat<br />

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sonnenreichen Terrasse können Sie<br />

ab sofort täglich, nach Voranmeldung,<br />

einen Hüttenbrunch genießen.<br />

Anmeldung 2 – 3 Tage vorher per Mail an:<br />

sattelklause@handle.ag<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Familie Handle<br />

mit dem Sattelklause-Team<br />

Neue Technik<br />

(dgh) Das Gymnasium Landeck<br />

verfügt über einen Lasercutter. Sämtliche<br />

Materialien können damit graviert<br />

und geschnitten werden. In<br />

Kombination mit dem 3D-Scanner<br />

und 3D-Drucker ist ab sofort ein<br />

sehr breites Betätigungsfeld eröffnet.<br />

Eingesetzt werden die Geräte<br />

beispielsweise im Werkunterricht<br />

zur Herstellung von Gehäusen für<br />

diverse Maschinen oder zur Nachbildung<br />

vorhandener Figuren und<br />

Objekte. Erlernt wird auch der dreidimensionale<br />

Druck aus einer selbst<br />

erstellten 3D-Datei. Dabei werden<br />

die Einsatzmöglichkeiten von 3D-<br />

Scan und -Druckverfahren nicht nur<br />

in der Technik, sondern auch in der<br />

Medizin kennengelernt: Der 3D-<br />

Scan und -Druck findet z.B. in der<br />

Prothetik, in der Orthopädie oder<br />

plastischen Chirurgie Anwendung<br />

(Zahnimplantate, Handprothesen<br />

u. ä.). Die Laboranten freuen sich<br />

darauf, Affenschädel in 3D zu scannen,<br />

um selbst modellierte Zähne zu<br />

drucken, berichten Christoph Waldhart<br />

und Tobias Stocker.<br />

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Die „Bergwelten“ am 26. Juli um 20.15 Uhr auf ServusTV sind der Region Kaunertal-Nauders-Tiroler<br />

Oberland gewidmet. Kristina Sprenger trifft u. a. die Brüder<br />

Christoph und Martin Schranz, läuft mit Beatrix Monz durch das Radurschltal<br />

oder spricht mit Weideschäfer Thomas Schranz. Bundespräsident Alexander Van<br />

der Bellen kennt viele Berge sowie Wanderwege des Umlandes aus eigenen Begehungen.<br />

Im Bild: Martin Schranz bei der Watzebesteigung. Foto: ServusTV/Mediavilm<br />

21./22. Juli 2021<br />

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RUNDSCHAU Seite 17


Akademische Feier der KPH<br />

Hochschule feierte Bachelor- und Masterabschlüsse<br />

Die gemütlichen Appartements von<br />

ALPtyrol sind die perfekte Basis für einen<br />

entspannten Urlaub mit der Familie<br />

am Arlberg. Kulinarik und Vergnügen<br />

sind nur wenige Gehminuten vom Haus<br />

entfernt. Um den Gästen den bestmöglichen<br />

Komfort und Luxus bieten zu können,<br />

wurden in den vergangenen Jahren<br />

regelmäßig Adaptierungen vorgenommen.<br />

Im April des vergangenen Jahres<br />

wurden die top-ausgestatteten Appartements<br />

im Herzen von St. Anton jedoch<br />

von Grund auf neu gestaltet. Einzig die<br />

vielgelobte Gastlichkeit und der ausgezeichnete<br />

Service blieben bestehen.<br />

Das Gros der Arbeiten konnte innerhalb<br />

von rund zwei Monaten abgeschlossen<br />

werden. Mit Herbst 2020 war dann auch<br />

der Innenausbau fertig. Die renovierten<br />

Appartements von ALPtyrol verbinden<br />

auf eindrucksvolle Weise Tradition mit<br />

Moderne und schaffen so ein exklusives<br />

Wohnambiente. Die Gäste sind jedenfalls<br />

begeistert vom neuen Stil, wie Inhaber<br />

Johannes Partoll verrät.<br />

HERZLICHEN DANK AN ALLE BETEILIGTEN<br />

FIRMEN FÜR DEN GELUNGENEN UMBAU UND<br />

DIE GROSSARTIGE ZUSAMMENARBEIT.<br />

Fotos: Daniel Köll, arlberg-photography<br />

Tiroler<br />

Charme<br />

mit einem<br />

Hauch<br />

von Luxus<br />

IN DEN APPARTEMENTS<br />

VON ALPTYROL FÜHLT MAN<br />

SICH NACH DEM UMBAU<br />

BESONDERS WOHL.<br />

Kontakt<br />

ALPtyrol - Johannes Partoll<br />

Arlbergstrasse 65<br />

6580 St. Anton am Arlberg<br />

+43 660 688 24 24<br />

info@alptyrol.at<br />

www.alptyrol.at<br />

Die Absolventen des Masterstudiums an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule<br />

Edith Stein freuten sich sichtlich über ihre Graduierung.<br />

RS-Foto: Dorn<br />

Am 18. Juli gegen 18.30 Uhr lenkte<br />

ein 63-jähriger Österreicher seinen Pkw<br />

auf der B197 von Pettneu in Richtung<br />

St Anton. Bei StrKm 2,930 nahm er<br />

am rechten Fahrbahnrand eine Fußgängerin<br />

samt Hund wahr, die eine<br />

dort Querungsanlage innerhalb der<br />

Verkehrsinsel betreten wollte, und hielt<br />

deshalb den Wagen an. Ein hinter ihm<br />

fahrender 56-jähriger Motorradlenker<br />

aus Österreich konnte nicht mehr<br />

rechtzeitig anhalten und touchierte bei<br />

Verkehrsunfall<br />

(ado) Nach der Reform der Lehrerbildung<br />

konnte die KPH Edith<br />

Stein in Stams zum zweiten Mal<br />

eine akademische Feier für die<br />

Absolventen des vierjährigen Bachelor-<br />

sowie des anschließenden<br />

einjährigen Masterstudiums abhalten.<br />

Anstelle eines Gottesdienstes<br />

wurden die Festakte im Bernardisaal<br />

durch einen Gebetsimpuls von Joachim<br />

Hawel eingeleitet. „Heute ist<br />

ein Tag der Freude für unsere Hochschule,<br />

weil wir viele bestens ausgebildete<br />

und hoch motivierte Lehrpersonen<br />

in den Schulen in ganz<br />

Tirol wissen“, zeigte sich Vizerektorin<br />

Maria Kalcsics zufrieden mit<br />

den Leistungen der Studenten und<br />

Rektor Peter Trojer empfahl den<br />

Absolventen nach den Erfahrungen<br />

von Distance Learning: „Vielleicht<br />

wäre es tatsächlich notwendig, die<br />

Schule wieder mehr als Ort der individuellen<br />

Entfaltung zu begreifen.“<br />

einem Ausweichmanöver nach links<br />

den Pkw – er stürzte, prallte gegen die<br />

Beschilderung in der Verkehrsinsel und<br />

kam zwischen Motorrad und Verkehrsschild<br />

eingeklemmt zu liegen. Der<br />

56-Jährige zog sich Verletzungen unbestimmten<br />

Grades zu und wurde nach<br />

der Erstversorgung mit der Rettung<br />

ins Krankenhaus nach Zams gebracht.<br />

Der Pkw-Lenker blieb unverletzt. An<br />

beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.<br />

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ist nur eine Bank meine Bank.<br />

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Das ehemalige Haus der Familie Zangerl im Weiler Rauth am Glitterberg am Eingang<br />

des Paznauns (Gemeindegebiet Kappl). Für Ernst Zangerl aus Tobadill, dessen<br />

Vater das Holzhaus vor ca. 100 Jahren errichtete, ist dies immer noch einer<br />

der schönsten Plätze auf der Welt.<br />

Foto: Werner Zangerl<br />

RUNDSCHAU 7./8. Jänner 2016 Seite 18 RUNDSCHAU 21./22. Juli Seite 20211


Matura-Zeugnis für Weltmeister Lamparter<br />

Abschluss des Schuljahres und der Dreharbeiten im Schigymnasium Stams<br />

Zwei Zielsetzungen bestimmen den schulischen Alltag des<br />

Schigymnasiums Stams. Zum einen die skisportliche Komponente,<br />

die die Schüler zu Höchstleistungen führen soll, und<br />

zum anderen die schulische Ausbildung als Grundstein für einen<br />

künftigen erfolgreichen Berufsweg. Für Letzteres bekamen<br />

die Absolventen vergangenen Freitag im Rahmen eines kleinen<br />

Festaktes ihre Maturazeugnisse überreicht.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Große berühmte Namen im nationalen<br />

und internationalen Skisport<br />

sind seit der Gründung der<br />

Kaderschmiede 1967 aus ihr hervorgegangen.<br />

Ob aus den Absolventen<br />

der Internatsschule für Skisportler<br />

mit den Schulformen Oberstufenrealgymnasium<br />

und Handelsschule,<br />

die vergangenen Freitag ihr Maturazeugnis<br />

erhalten haben, auch welche<br />

hervorgehen werden, wird sich<br />

zeigen. Jedenfalls dürften aufgrund<br />

der skisportlichen Erfolge des vergangenen<br />

Jahres die Erwartungen<br />

ziemlich hoch zu bewerten sein. Immerhin<br />

gab es bei den diesjährigen<br />

nordischen Junioren-Weltmeisterschaften<br />

im finnischen Lahti zehn<br />

Goldmedaillen und drei Silbermedaillen<br />

im Sprunglauf, Langlauf und<br />

Elektro Müller ist bei seinen Kunden<br />

für Zuverlässigkeit bekannt.<br />

Bereits bei der Gründung des Betriebes<br />

im Jahr 1965 war klar, dass<br />

es gut ausgerüstete Monteure, eine<br />

gute Organisation und Koordination,<br />

Fleiß und Einsatzwille sowie<br />

Genauigkeit und vor allem gutes<br />

Fachwissen braucht, um erfolgreich<br />

zu sein. Aus diesem Grund bietet<br />

Elektro Müller unter anderem eine<br />

der modernsten Lehrausbildungen<br />

im Tiroler Oberland an. Derzeit<br />

sucht das Unternehmen aber auch<br />

ausgebildete Montagetischler, Lichtplaner,<br />

Techniker, Ekeltromonteure<br />

und Hilfsarbeiter.<br />

WER RASTET, DER ROSTET.<br />

Sollte sich ein Mitarbeiter dazu entscheiden<br />

eine Meisterprüfung abzulegen,<br />

so wird er von Elektro Müller<br />

21./22. Juli 2021<br />

in der Nordischen Kombination.<br />

Dazu kommen die zwei Goldmedaillen<br />

im „Gundersen-Bewerb“ von<br />

der Großschanze und im Teamsprint,<br />

und die Bronzemedaille im Teambewerb<br />

der Nordischen Kombination<br />

des 19-jährigen in Hall geborenen<br />

Tirolers Johannes Lamparter bei den<br />

heurigen Nordischen Skiweltmeisterschaften<br />

in Oberstdorf im Allgäu.<br />

DER DOKUMENTARFILM.<br />

Die Geschichte des Stamser Schigymnasiums<br />

als eine der erfolgreichsten<br />

Skischulen der Welt ist es Produktionsfirma<br />

„Panama Film KG“ wert gewesen,<br />

einen Dokumentarfilm über<br />

den Internats-, Schul- und Trainingsalltag<br />

der jungen Sportler zu drehen.<br />

Schlicht und einfach „Stams“ heißt<br />

der Arbeitstitel des Films der voraussichtlich<br />

– vermutlich unter einem<br />

Das Filmteam bei den letzten Dreharbeiten zum Dokumentarfilm über die Schüler<br />

des Schigymnasiums Stams: Set-Aufnahmeleiterin Anna Lehner, Tonmeister Axel<br />

Traum, Kameramann Serafin Spitzer und Regisseur Bernhard Braunstein (v.l.)<br />

anderen Titel – im Herbst oder Winter<br />

2022 in die Kinos kommen soll.<br />

Eigentlich sollte der Streifen bereits<br />

im vergangenen Winter fertiggestellt<br />

sein, was Corona aber verhinderte.<br />

Der 90-minütige Dokumentarfilm<br />

beschreibt das Leben der 14- bis<br />

19-jährigen Sportler während ihrer<br />

Zeit im Schigymnasium Stams bei<br />

konsequent hartem Training, Unterricht,<br />

Internatsleben und spärlicher<br />

Freizeit mit der Begeisterung für den<br />

Leistungssport und dem Traum vom<br />

Erfolg. Dabei begleitete Regisseur<br />

Bernhard Braunstein und sein Team<br />

die Jugendlichen an 50 Drehtagen<br />

zwei Jahre lang. Die abschließenden<br />

Ein Oberländer Vorzeigebetrieb<br />

Elektro Müller ist ein wachsendes Unternehmen, das laufend Lehrlinge sowie motivierte<br />

Montagetischler, Lichtplaner, Techniker, Elektromonteure und Hilfsarbeiter sucht.<br />

(mg) Elektro Müller beschäftigt bis zu 160 Mitarbeiter und davon<br />

sind über 40 Lehrlinge. Somit zählt das Unternehmen, das<br />

mehrere Fachabteilungen umfasst, zu den größten Elektrobetrieben<br />

in Westösterreich. Mitarbeiter profitieren von zahlreichen<br />

Benefits und Lehrlinge von einer sicheren Ausbildungstelle, mit<br />

Fachberufen, die auch in Zukunft gefragt sind.<br />

bei der Bildungskarenz unterstützt<br />

und seine Kurs- sowie Prüfungsgebühren<br />

werden vom Betrieb vollständig<br />

übernommen.<br />

EINE HOCHWERTIGE AUS-<br />

BILDUNG. Eine hochmoderne<br />

Lehrwerkstätte bereitet die Lehrlinge<br />

von Elektro Müller perfekt auf die<br />

Berufsschule und schlussendlich auch<br />

auf die Lehrabschlussprüfung vor.<br />

Auszubildene haben die Möglichkeit,<br />

sich auf die Bereiche Elektro- und<br />

Gebäudetechnik, Informations- und<br />

Telekommunikationstechnik, Anlagen-<br />

und Betriebstechnik sowie Elektro-Einzelhandel<br />

zu spezialisieren.<br />

MIT 15 DIE FALSCHE ENT-<br />

SCHEIDUNG GETROFFEN?<br />

Bei Elektro Müller hat man die<br />

Möglichkeit in einer verkürzten<br />

Ausbildungszeit (2,5 Jahre) Elektrotechniker<br />

zu werden. Voraussetzungen:<br />

Eine abgeschlossene Lehrabschlussprüfung<br />

oder Matura und<br />

ein Mindestalter von 18 Jahren.<br />

Sportlicher und schulischer Erfolg für<br />

Johannes Lamparter. Schuldirektor<br />

Arno Staudacher überreichte dem zweifachen<br />

Gold- und einfachen Bronzemedaillen-Gewinner<br />

das heiß begehrte<br />

Matura-Zeugnis.<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

Dreharbeiten erfolgten beim Abschlussfest,<br />

welches im Doku-Streifen<br />

ebenfalls eine Rolle spielen wird.<br />

Bei Elektro Müller in Landeck erhalten Lehrlinge eine zukunftsorientierte Ausbildung.<br />

Derzeit sucht das wachsende Unternehmen aber auch motivierte Montagetischler,<br />

Lichtplaner, Techniker, Elektromonteure und Hilfsarbeiter.<br />

Foto: Elektro Müller<br />

WERDE TEIL DES TEAMS.<br />

Offene Stellen und weitere Informationen<br />

zur hochwertigen Lehrlingsausbildung<br />

lassen sich unter<br />

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RUNDSCHAU Seite 19


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze…<br />

in die anderen drei Ausgaben!<br />

Diese Geschichten und vieles mehr lesen Sie in<br />

der jeweiligen E-Paper Ausgabe ihrer aktuellen<br />

Rundschau zu finden unter: rundschau.at/epaper<br />

I<br />

MST<br />

Reine Muskelkraft – Truck Pull Challenge für den guten Zweck in Haiming<br />

(mel) Schon zum wiederholten<br />

Male fand die Truck Pull Challenge<br />

für einen guten Zweck als international-österreichische<br />

Meisterschaft<br />

unter der Leitung von Veranstalter<br />

Wolfgang „Wolly“ Hell und Geschäftsführerin<br />

des Restaurants „Oilers<br />

69“, Marion Eigl, in Haiming<br />

statt. 27 Herren und sieben Damen<br />

kämpften um den Titel und den heiß<br />

begehrten Sonderpokal des Tiroler<br />

Kunstschmieds Martin Albrecht. Die<br />

Herren wurden in die Gewichtsklassen<br />

unter und über 105 Kilogramm<br />

sowie die Damen in unter und über<br />

75 Kilogramm eingeteilt. Für die Damen<br />

galt es einen Truck mit 8,3 Tonnen<br />

über eine Strecke von 20 Meter<br />

zu ziehen, die Herren mussten die<br />

Masse von 21 Tonnen über diese Strecke<br />

bewegen. Die daraus errechnete<br />

Durchschnittszeit ergab am Schluss<br />

die jeweilige Platzierung. Bei den<br />

Herren gewann der Deutsche Vorjahressieger<br />

Anton Kusnezov vor seinen<br />

Landsmännern Sam Hausberger und<br />

Matthias Kargl-Thruner, wobei der<br />

Sieger aus der leichteren Gewichtsklasse<br />

kam. Auch bei den Damen<br />

gewann mit Kathleen Neumayer die<br />

Titelverteidigerin des Vorjahres vor<br />

ihren Mitstreiterinnen Sabrina Retzer<br />

und Anna Docherty aus Kanada.<br />

Dieses Jahr wurden der Erlös für eine<br />

Familie in Haiming sowie die Sonderschule<br />

in Ötztal-Bahnhof verwendet<br />

– noch am Samstagabend konnte ein<br />

Scheck über 1.600 Euro an den Direktor<br />

der Schule übergeben werden.<br />

Welche körperliche Höchstleistung und<br />

Disziplin die Sportler auf sich nehmen<br />

müssen, um ein Vielfaches ihres Körpergewichtes<br />

zu bewegen, erkennt man<br />

in jedem einzelnen Kampfgesicht im<br />

Einsatz.<br />

RS-Foto: Burger<br />

R<br />

EUTTE<br />

Auf Ehrenberg wurde eine Bauhütte eingerichtet<br />

(sk) Der Geschäftsführer der<br />

Burgenwelt Ehrenberg, Arch. DI<br />

Armin Walch, führte kürzlich eine<br />

Gruppe von Vereinsmitgliedern<br />

durch den Baustellenbetrieb auf der<br />

Ruine. Dabei stellte er das umfangreiche<br />

Bauprogramm vor, das im<br />

Jahr 2020 startete. Ziel der Bautätigkeiten<br />

ist einerseits, die Sicherheit<br />

im ruinösen Mauerwerk zu erhöhen<br />

und durch Freilegung von Architekturdetails<br />

die Burg in ihrer Funktion<br />

besser begreifbar zu machen. Andererseits<br />

sollen durch Teilkonstruktionen<br />

die Verteidigungselemente<br />

– wie Wehrturm, Bastion, Wehrgang,<br />

Felsgang, Zangenscharten,<br />

Kanonenbatterie etc. – besser ablesbar<br />

gemacht werden. Die bauliche<br />

Umsetzung dieses Sicherungs-, Sanierungs-<br />

und Rekonstruktionskonzepts<br />

wird durch die 2020 ins Leben<br />

gerufene Bauhütte Ehrenberg erbracht.<br />

Die von Vorarbeiter Werner<br />

Entstrasser geleitete Arbeitstruppe<br />

besteht aus Natursteinmaurern und<br />

Arbeitern zum Graben und Freilegen<br />

von ruinös-historischen Mauern<br />

und Architekturelementen sowie<br />

zum Selektieren der Mauersteine<br />

und Mischen des Mörtels nach einer<br />

vom Bundesdenkmalamt freigegebenen<br />

Rezeptur. Ein großer Vorteil<br />

besteht darin, dass das erworbene<br />

Wissen und Know-how über historische<br />

Mauerwerkstechnik und über<br />

burgenspezifische Details auch für<br />

die Zukunft vor Ort auf Ehrenberg<br />

bleibt.<br />

Arch. DI Armin Walch erklärt anschaulich<br />

den Nutzen der auf Ehrenberg<br />

eingerichteten Bauhütte.<br />

Foto: Burgenwelt Ehrenberg<br />

T<br />

ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

Zaghafter Saisonstart am Seefelder Plateau - Personalmangel ist derzeit großes Thema<br />

(GeSch) Das Tourismusgeschäft<br />

läuft nach dem Lockdown in der<br />

Olympiaregion Seefeld nur zaghaft<br />

an. Der Juni habe buchungsmäßig<br />

bereits halbwegs gut gepasst, von<br />

einer Buchungslage wie es in den<br />

Sommermonaten vor Corona der<br />

Fall war, sei man aber noch weit entfernt,<br />

sagt TVB-Geschäftsfüher Elias<br />

Walser. Es mangelt am Plateau aber<br />

nicht nur an Gästen, sondern auch<br />

an Personal für die Gastrobetriebe.<br />

Überrannt werde das Seefelder Plateau<br />

diesen Sommer mit Sicherheit<br />

nicht, aber bis Ende August seien<br />

die Tourismusbetriebe halbwegs<br />

gut ausgelastet. Erfreulich sei die<br />

große Nachfrage nach guten Gastronomiebetrieben<br />

und auch nach<br />

Wellnesshotels. Weniger gefragt sind<br />

derzeit laut Walser Appartements<br />

und jene Hotels, die mit Anbietern<br />

von Gruppenreisen zusammenarbeiten.<br />

Zu den treuesten Gästen zählen<br />

am Seefelder Plateau die Deutschen<br />

und Schweizer sowie die Urlauber<br />

aus den Benelux-Ländern und insbesondere<br />

im August die Italiener.<br />

Aber auch die Gästeschicht aus<br />

Österreich habe deutlich zugenommen.<br />

Zu wünschen übrig lassen<br />

zurzeit noch die Buchungen aus<br />

England, den USA und aus den arabischen<br />

Staaten. Ein großes Thema<br />

ist derzeit der Personalmangel in der<br />

Gastronomie. „Es gibt sogar Köche,<br />

die während des Lockdowns eine Beschäftigung<br />

in der Klinik Innsbruck<br />

gefunden haben“, weiß Walser.<br />

TVB-GF Elias Walser: „Saisonstart ist<br />

halbwegs gut, überrannt werden wir im<br />

Sommer bestimmt nicht!“ RS-Foto: Schnöll<br />

RUNDSCHAU Seite 20 21./22. Juli 2021


K ULTUR<br />

„Das ist Volkskultur“<br />

(mw) Bürgermeister, Funktionär, Kulturarbeiter – Kurt Tschiderer<br />

aus Pettneu hat sich schon in vielen Funktionen bewiesen.<br />

Vor allem aber hat er aus volkskundlicher Sicht vielfach überzeugende<br />

und weitreichende Arbeit geleistet. Seine ehrenamtlichen<br />

Bemühungen im Kultursektor wurden bereits mehrfach von der<br />

UNESCO-Kommission aufgegriffen.<br />

Von Markus Wechner<br />

Geboren 1953, wuchs Kurt Tschiderer<br />

in einfachsten Verhältnissen<br />

in Pettneu auf. Sein Interesse galt<br />

schon früh der Öffentlichkeit, und<br />

so kam er auch bald mit dem Vereinsleben<br />

in Kontakt. „Ich war überall<br />

da, wo der Rauch aufging“, so<br />

Tschiderer, der sich rückblickend in<br />

manchen Episoden seines Lebens<br />

als Enfant terrible bezeichnet. Trotz<br />

der ärmlichen Umstände wurde es<br />

ihm ermöglicht, eine höhere Schule<br />

zu besuchen. Nach dem Abschluss<br />

absolvierte er die pädagogische Akademie<br />

in Zams und wurde Lehrer<br />

an der Sonderschule in Landeck.<br />

„Mir war es immer ein Anliegen,<br />

auch Kindern mit geistigen, körperlichen<br />

oder auch sozialen Defiziten<br />

Chancen zu geben“, erklärt Tschiderer.<br />

In den 1980er-Jahren lernte<br />

er schließlich seine spätere Gattin<br />

kennen, mit der er mittlerweile seit<br />

40 Jahren verheiratet ist und die ihm<br />

laut eigenen Aussagen die Vielfalt in<br />

seinem Leben erst ermöglicht hat.<br />

In seiner weiteren Karriere war Kurt<br />

Tschiderer Lehrer an der Volksschule<br />

Pettneu und von 1992 bis 2000<br />

Bürgermeister.<br />

KULTUR UND DORFLEBEN.<br />

Das Interesse für die Dorfkultur<br />

wurde von seinem Taufpaten geweckt,<br />

der als Gemeindesekretär<br />

arbeitete und sich mit seinen Bestrebungen<br />

und Nachforschungen für<br />

die Aufarbeitung der Dorfgeschichte<br />

einsetzte. Auf dieser Grundlage<br />

wurde im Jahr 2000 beispielsweise<br />

die Hangertstube ins Leben gerufen,<br />

eine Veranstaltung, bei der sich monatlich<br />

zahlreiche Leute versammelten,<br />

um über die Vergangenheit und<br />

über die Entwicklung der Gemeinde<br />

zu reden. „Das hat einen gro ßen<br />

volkskulturellen Wert“, ist Kurt<br />

Tschiderer überzeugt. Tschiderer<br />

führte zudem 17 Jahre lang den traditionsreichen<br />

Skiclub Pettneu und<br />

organisierte Veranstaltungen, die<br />

weit über die Grenzen der Gemeinde<br />

hinaus bekannt wurden. Auch<br />

beim Projekt Kunstraum war Kurt<br />

21./22. Juli 2021<br />

Kurt Tschiderer ist Volkskundler aus Überzeugung<br />

Tschiderer von Stunde Null an mit<br />

an Bord. Mit diesen Räumlichkeiten<br />

wollte man einen Platz für Kunst<br />

und Kultur und nicht zuletzt für das<br />

Zusammentreffen der Menschen<br />

schaffen, was mit den fast monatlich<br />

wechselnden Ausstellungen mehr<br />

als gelungen ist. Da Pettneu auf<br />

eine große Theatertradition zurückblicken<br />

kann, engagierte sich Kurt<br />

Tschiderer auch hierfür und führte<br />

mit der Heimatbühne Pettneu großartige<br />

Komödien und Tragikomödien<br />

auf. Ein nennenswertes Highlight<br />

war das Stück „Seelenzoll“, das<br />

in Schnann aufgeführt wurde. Mit<br />

diesem Freiluftschauspiel fuhr man<br />

einen überwältigenden Erfolg ein<br />

und trug gleichzeitig ein Stück weit<br />

zur Geschichtsaufarbeitung bei.<br />

VOLKSKUNDLER AUS<br />

ÜBERZEUGUNG. Besonders<br />

viel Beachtung verdienen darüber<br />

hinaus Kurt Tschiderers Bemühungen<br />

um das immaterielle Kulturerbe.<br />

Er war und ist nach wie<br />

vor maßgeblich an der Erarbeitung,<br />

Erschließung und Dokumentation<br />

kultureller Praktiken beteiligt, die<br />

von der UNESCO-Kommission<br />

folglich ins immaterielle Kulturerbe<br />

aufgenommen wurden. 2017 gelang<br />

dies etwa mit der Almwirtschaftsgemeinschaft<br />

Zweidrittelgericht, die<br />

eine jahrhundertelange Tradition<br />

hat und sowohl Landschaft als auch<br />

Gesellschaft geprägt hat. Auch die<br />

Rieselbewässerung im Tiroler Oberland<br />

hat eine lange Geschichte und<br />

wurde ebenfalls auf Anhieb von der<br />

UNESCO ins Register aufgenommen.<br />

Diese Technik ermöglichte<br />

eine effiziente Nutzung des kostbaren<br />

Gutes Wasser und ermöglichte<br />

somit überhaupt erst die inneralpine<br />

Landwirtschaft. Parallel dazu wurden<br />

tirolweit von den Chronisten<br />

Flurnamen aufgenommen und diese<br />

geografisch auf der Flurnamenkarte<br />

Tirols zugeordnet und festgehalten.<br />

Auch diese Namenerhebung wurde<br />

2019 ins Verzeichnis aufgenommen.<br />

Darüber hinaus kam Kurt Tschiderer<br />

an handschriftliche Texte eines<br />

Nikolausspiels, das letztmals 1926<br />

in Flirsch aufgeführt wurde. Mit<br />

dem Krampusverein Pettneu wurde<br />

es in kurzer Neufassung wieder<br />

aufgeführt. Auch das Nikolausspiel<br />

wurde im Verzeichnis der UNESCO<br />

bereits festgehalten. Aktuell arbeitet<br />

Tschiderer an der Aufnahme des<br />

Scheibenschlagens, das nach wie vor<br />

in den Bezirken Landeck, Reutte<br />

und Osttirol praktiziert wird. Kurt<br />

Tschiderer hat mit kontinuierlicher<br />

und konsequenter Arbeit im Bereich<br />

der Volkskultur bereits vieles bewegen<br />

können. Ihm geht es nicht um<br />

laute Marktschreierei, sondern um<br />

das Schaffen eines Bewusstseins. So<br />

ist es auch nicht die große Geschichte<br />

mit Zahlen und Fakten, die ihn interessiert,<br />

sondern die wirkliche Geschichte,<br />

die das Leben geschrieben<br />

hat. Es sind oft die Kleinigkeiten,<br />

Verleihung des Tiroler Volkskulturpreises 2021<br />

(dgh) Kurt Tschiderer wurde für seinen<br />

Einsatz zugunsten der Förderung<br />

und Bewahrung heimischer Traditionen<br />

der Tiroler Volkskulturpreis 2021<br />

verliehen. Der für das Traditionswesen<br />

zuständige LR Johannes Tratter übergab<br />

ihn Tschiderer bei einem Festakt im<br />

Landhaus und sagte: „Die Volkskultur<br />

ist ein fester Bestandteil des Gemeinschaftslebens,<br />

die zur Identität des Landes<br />

beiträgt. Der Volkskulturpreis dient<br />

als Zeichen der Wertschätzung und<br />

macht die Bedeutung der Volkskultur<br />

für das kulturelle Leben Tirols sichtbar.<br />

Wir brauchen in unserem Land<br />

Persönlichkeiten wie Kurt Tschiderer,<br />

die sich mit Leidenschaft und Herz<br />

für die Tiroler Traditionen, die Tiroler<br />

Volkskultur und die Bewahrung für die<br />

nächsten Generationen einsetzen.“ Der<br />

Ortschronist Pettneus, Betreuer des Gemeindearchives<br />

und Chronist des Musikbezirks<br />

Landeck gründete 2005 den<br />

Kunstraum Pettneu und fungiert seither<br />

als Obmann. 1978 war Tschiderer Mitbegründer<br />

der Heimatbühne Pettneu,<br />

wo er auch selbst Theaterrollen übernahm.<br />

Besonders aktiv zeigt sich der<br />

heute ausgezeichnete Kulturbegeisterte<br />

in den letzten Jahren für die Belange<br />

des immateriellen Kulturerbes der österreichischen<br />

UNESCO-Kommission.<br />

„Kurt Tschiderer, der von 1992 bis 2000<br />

auch als Bürgermeister von Pettneu tätig<br />

war, ist über die Gemeindegrenzen hinaus<br />

als herausragender Teamplayer bekannt.<br />

Er leistet oftmals Pionierarbeit,<br />

übt sich in der Öffentlichkeit jedoch<br />

stets in Zurückhaltung und lässt anderen<br />

den Vortritt“, so LR Tratter.<br />

LR Johannes Tratter übergibt Kurt<br />

Tschiderer bei einem Festakt im Landhaus<br />

den Tiroler Volkskulturpreis.<br />

Foto: Land Tirol/Brandhuber<br />

die einen großen Glanz ausstrahlen:<br />

„Das ist Volkskultur – das, was hier<br />

gewachsen ist, das, was die Leute bewegt“.<br />

Vom Land Tirol wurde Kurt<br />

Tschiderer vergangenen Mittwoch<br />

der mit 5.000 Euro dotierte Tiroler<br />

Volkskulturpreis 2021 verliehen –<br />

siehe Kästchen „Verleihung des Tiroler<br />

Volkskulturpreises“.<br />

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RUNDSCHAU Seite 21


Schon das Auftaktwochenende machte klar: die neuen „Tiroler<br />

Volksschauspiele“ sind lebendig wie nie. Nach einem Jahr Zwangspause,<br />

mit neuer Intendanz, neuer Geschäftsführung und neuer<br />

Konzeption startete das renovierte Festival in die Spielzeit 2021. Die<br />

ersten Premieren lassen auf weitere große Theatermomente hoffen.<br />

Von Lia Buchner<br />

Die bunte und klug inszenierte<br />

Eröffnungsfeierlichkeit mit ihrer<br />

stimmigen Mischung aus Glamour<br />

und Bodenständigkeit war die erste<br />

Überraschung dieses Wochenendes.<br />

Viel Tiroler Prominenz im Publikum,<br />

die Jazzer Florian Bramböck<br />

und Stephan Costa auf der Bühne<br />

und dazwischen der Einmarsch der<br />

Marktmusikkapelle steckten die<br />

Bandbreite dieser Volksschauspiele<br />

ab. Die wirkliche Überraschung<br />

aber war der unerwartet offene Umgang<br />

aller Festredner mit den missgünstigen<br />

Begleitgeräuschen des<br />

Neustarts. „Es hat gemenschelt“,<br />

formulierte Bgm. Christian Härting<br />

„und manche Reaktionen haben tief<br />

betroffen gemacht“. Intendant Christoph<br />

Nix postulierte „wiederständiges<br />

Volksschauspiel gegen Tiroler<br />

Quoten“ und LH-Stv. Ingrid Felipe<br />

überbrachte sichtbar erleichtert die<br />

„ausdrückliche Wertschätzung der<br />

Landesregierung für den Mut zur<br />

Veränderung“.<br />

SPIELT! Und während die letzten<br />

Schreiber noch ihre mediale Empörung<br />

pflegen, haben die „Tiroler<br />

Volksschauspiele“ längst begonnen,<br />

das zu tun, was Theater am besten<br />

kann: Konflikte im Spiel zu verhandeln.<br />

„Nicht im Leben, im Theater<br />

soll es dramatisch sein“, appelliert<br />

Christoph Nix. „Spielen bedeutet ein<br />

Anderer zu sein und sich dabei selbst<br />

zu erkennen; einen Verschwender<br />

zu spielen um zu merken, dass alles<br />

endlich ist. Lassen wir uns auf Rollen<br />

ein und sind am Ende Regisseur<br />

unseres Lebens.“ Die Kraft des neuen<br />

Volkstheaters, „das Berthold Brecht<br />

oder Dario Fo meinten, kommt aus<br />

dem Spiel, das Macht durchschauen<br />

kann“. Aus dem Bettler wird ein<br />

König, aus dem Bürgermeister ein<br />

Knecht. „Habt keine Angst. Spielt.“<br />

DARSTELLER IM ZENTRUM.<br />

Wie ernstgemeint das ist, zeigen die<br />

ersten Premieren des Festivals. Das<br />

Spiel steht kompromisslos im Mittelpunkt:<br />

wenig Bühne, knappe Ausstattung,<br />

dafür größtmöglicher Freiraum<br />

für die Spielfreude der Darsteller.<br />

Hinreißend gelingt das Sophie Berger<br />

in der Produktion „Wolf“; eine<br />

Ab jetzt wird gespielt<br />

Eröffnung der neuen „Tiroler Volksschauspiele“ in Telfs<br />

Waldlichtung, einen Rucksack, ein<br />

Megaphon, mehr braucht sie nicht,<br />

um mit unglaublicher Präsenz eine<br />

ganze Welt entstehen zu lassen. Oder<br />

Luzia Monteiro und Kai Götting in<br />

„Türkisch Gold“, die mit nichts als<br />

einer minimal veränderten Körperhaltung<br />

und Stimme in zig Rollen<br />

schlüpfen und tatsächlich „ein Anderer“<br />

werden. Intensiv beeindrucken<br />

auch Harald Schröpfer und Alexander<br />

Mitterer, wie sie sich in „Vater“<br />

durch Generationen von Vater-Sohn<br />

Beziehungen spielen.<br />

FESTIVAL-ATMOSPHÄRE. Das<br />

Festspielprogramm verspricht noch<br />

etliche große Bühnenmomente: Die<br />

österreichische Erstaufführung von<br />

„Rut“ im Franziskanerkloster bringt<br />

die wunderbare Michaela Klamminger<br />

vom Theater in der Josefstadt<br />

nach Telfs, „Angelo Soliman“, ein experimentelles<br />

Auftragswerk der Tiroler<br />

Volksschauspiele, zeigt modernes<br />

Puppentheater, wie es auf diesem Niveau<br />

sonst nur bei Größen wie Nikolaus<br />

Habjan zu sehen ist. Die Uraufführung<br />

von „Allerhand Kreuzköpf“,<br />

einer gemeinsamen Produktion von<br />

elf Tiroler Amateurbühnen, widmet<br />

sich ganz dem Schönherr‘schen<br />

Volkstheater. Ganz neu ist eine begleitende<br />

Serie von Workshops, die<br />

jedermann offenstehen. Die Themen<br />

sind „Wie tickt der Clown“, „Puppenspiel“<br />

und „Lust am Sprechen“. Im<br />

Rahmenprogramm gibt es Lesungen,<br />

Liederabende, Gastspiele. Doch die<br />

vielleicht aufregendste Veränderung<br />

bei den neuen Volksschauspielen ist<br />

eher atmosphärischer Natur. Alles,<br />

was dieser Tage so geballt in Telfs<br />

stattfindet, fühlt sich endlich an wie<br />

richtiges Festival. An allen Spielorten<br />

gibt es angenehme Gastronomie, Publikum<br />

und Künstler bleiben lange<br />

zusammensitzen und tauschen sich<br />

über das Stück aus, der Intendant ist<br />

präsent, diskutiert mit den Zuschauern,<br />

Verena Covi als Geschäftsführerin<br />

sorgt mit sicherer Hand und viel<br />

Glamourfaktor für eine anregende<br />

Festspielstimmung. Bgm. Christian<br />

Härting fasste es in Worte: „Es sind<br />

noch immer die ‚Tiroler Volksschauspiele‘,<br />

aber sie sind spannender, einladender,<br />

und sie sind im Jahr 2021<br />

angekommen.“ Programm und Tickets<br />

auf www.volksschauspiele.at<br />

Die Frauen vor den Vorhang: Volksschauspiele-Geschäftsführerin Verena Covi und<br />

die Gattin des Telfer Bürgermeisters Stefanie Härting (v.l.).<br />

RS-Fotos: Buchner<br />

Intendant Christoph Nix mit Jazz-Legende Florian Bramböck (am Saxophon).<br />

Stimmige Mischung: Die Marktmusikkapelle begeisterte die Ehrengäste.<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost für<br />

das Stück „Allerhand Kreuzköpf“ am<br />

Sonntag, dem 1. August 2x2 Karten.<br />

Einfach am Freitag, dem 23. Juli, um<br />

10 Uhr, die Nummer 05442 64525<br />

wählen, durchkommen und mit etwas<br />

Glück gewinnen.<br />

Festivalstimmung: Christoph Nix mischt<br />

sich unter das Publikum und die Künstler.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 21./22. Juli 2021


…die beliebtesten<br />

Neuzulassungen<br />

Beliebte Automarken<br />

Keine große Überraschung unter den Top-10 der Neuzulassungen<br />

Ihr<br />

KFZ-Experte<br />

in Landeck!<br />

Im Bezirk Landeck gab es im ersten Halbjahr 2021 mehr Pkw-Neuzulassungen als<br />

noch im ersten Halbjahr 2020.<br />

Symbolfoto: Turi/stock.adobe.com<br />

Bezirk Landeck:<br />

Neuzulassungs-Ranking<br />

inkl. Kurzzulassung<br />

(01. - 06.2021)<br />

Marke:<br />

VW ....................................... 90 NZL<br />

Seat ....................................... 46 NZL<br />

Skoda .................................... 45 NZL<br />

Ford ....................................... 30 NZL<br />

Suzuki ................................... <strong>29</strong> NZL<br />

Mercedes-Benz .................... 26 NZL<br />

Mitsubishi ............................ 26 NZL<br />

BMW .................................... 25 NZL<br />

Hyundai ............................... 25 NZL<br />

Audi .......................................18 NZL<br />

21./22. Juli 2021<br />

Welche Automarken zählen im<br />

Bezirk Landeck zu den beliebtesten?<br />

Eine Eurotax-Auswertung auf<br />

Basis von Daten der Statistik Austria<br />

hat ergeben, dass im ersten Halbjahr<br />

2021 insgesamt 469 Fahrzeuge<br />

im Bezirk neu zugelassen wurden.<br />

Unter den ersten zehn Plätzen befinden<br />

sich bekannte Marken wie<br />

VW (19,19 Prozent Anteil an den<br />

Neuzulassungen), Seat (9,81 Prozent),<br />

Skoda (9,59 Prozent), Ford<br />

(6,40 Prozent), Suzuki (6,18 Prozent),<br />

Mercedes-Benz und Mitsubishi<br />

(beide 5,54 Prozent), BMW<br />

und Hyundai (beide 5,33 Prozent),<br />

Audi (3,84 Prozent), Renault und<br />

Toyota (beide 3,41 Prozent) sowie<br />

Fiat (2,56 Prozent). 34,33 Prozent<br />

aller Neuzulassungen sind Diesel-<br />

Fahrzeuge.<br />

DIE SIEGER IM RESTLICHEN<br />

OBER<strong>LA</strong>ND. VW belegt nicht nur<br />

im Bezirk Landeck, sondern auch im<br />

Bezirk Reutte den ersten Platz. In<br />

Imst befindet sich Seat an der Spitze.<br />

Im Bezirk Innsbruck-Land liegt Fiat<br />

nach den ersten sechs Monaten des<br />

Jahres in Führung.<br />

E-MOBILITÄT. In Tirol hat der<br />

Bezirk Lienz den höchsten Anteil<br />

von E-Pkw bei den Neuwagen mit<br />

13,7 Prozent im ersten Halbjahr.<br />

Es folgen der Bezirk Landeck mit<br />

13,2 Prozent, vor Innsbruck (13,0<br />

Prozent) und dem Bezirk Kitzbühel<br />

(12,8 Prozent). Im Bezirk Reutte waren<br />

gerade einmal 2,6 Prozent (39<br />

Einheiten) aller Neuzulassungen<br />

E-Pkw. Zu den beliebtesten E-Auto<br />

Marken im Bezirk Landeck zählen<br />

VW, Fiat, Renault und Tesla.<br />

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Tempolimits in Europa<br />

In vielen EU-Ländern niedrigere Tempolimits als in Österreich<br />

(mg) Das Tempolimit auf Freilandstraßen ist in 22 EU-Staaten<br />

niedriger ist als in Österreich, darunter auch im beliebten Urlaubsland<br />

Italien. Zudem heißt es auf den Autobahnen von sieben Staaten<br />

im Vergleich zu Österreich „bitte langsamer fahren“. Höher als in<br />

Österreich sind hingegen meist die Verkehrsstrafen für Schnellfahrer.<br />

In Europa sind die Tempolimits meist niedriger, die Strafen dafür höher als in<br />

Österreich.<br />

Symbolfoto: Paul/stock.adobe.com<br />

Die häufigste Höchstgeschwindigkeit<br />

in der Europäischen Union (15<br />

Staaten) ist 90 km/h, informiert der<br />

VCÖ. Dazu zählen auch Österreichs<br />

Top-Urlaubsländer Italien und Kroatien.<br />

In weiteren sechs Staaten sind<br />

höchstens 80 km/h erlaubt – ebenso<br />

in Norwegen und der Schweiz. Das<br />

niedrigste Tempolimit auf Freilandstraßen<br />

hat Schweden mit 70 km/h. Die<br />

skandinavischen Staaten setzen aber<br />

auch auf der Autobahn auf Gemütlichkeit.<br />

In Finnland gilt als Höchstgeschwindigkeit<br />

120 km/h, in Schweden<br />

110 km/h und in Norwegen 100 km/h.<br />

Insgesamt ist das Tempolimit auf Autobahnen<br />

in sieben EU-Staaten niedriger<br />

als in Österreich. In den Niederlanden<br />

gilt außerdem zwischen sechs und 19<br />

Uhr eine Höchstgeschwindigkeit von<br />

100 km/h. In Italien und Kroatien gilt<br />

so wie in zehn weiteren EU-Staaten<br />

(exklusive Österreich) Tempolimit 130.<br />

VERMEHRT TEMPO 30 IN<br />

DEN STÄDTEN EUROPAS. Im<br />

Ortsgebiet gilt in Spanien landesweit<br />

auf den meisten Straßen Tempo 30. In<br />

den Niederlanden gilt dieses Tempolimit<br />

auf bereits 70 Prozent der Straßen<br />

in den Städten. Im finnischen Helsinki<br />

ist auf allen Straßen in Wohngebieten<br />

und im Stadtzentrum 30 km/h die<br />

Höchstgeschwindigkeit. In Brüssel trat<br />

mit 1. Jänner dieses Jahres ein flächendeckendes<br />

Tempo 30 in Kraft, 50 km/h<br />

sind nur auf extra gekennzeichneten<br />

Hauptstraßen erlaubt.<br />

RUNDSCHAU Seite 23


…die beliebtesten Neuzulassungen<br />

Strecke gut planen<br />

Mit dem Elektroauto lange Strecken zurücklegen<br />

(mg) Elektroautos erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.<br />

Wer mit seinem E-Auto viele Kilometer in einer akzeptablen Zeit<br />

bewältigen möchte, sollte sich gut vorbereiten.<br />

Handarbeit hat abgenommen<br />

Automatikgetriebe werden immer beliebter<br />

(mg) Betrachtet man die Neuzulassungen seit 2010, so zeigt sich<br />

ein klares Bild: Noch vor gut zehn Jahren war das Schaltgetriebe<br />

die unbestrittene Nummer Eins bei den Autofahrern. Das hat sich<br />

mittlerweile geändert. Pkw mit Automatikgetriebe werden auch in<br />

Österreich immer beliebter.<br />

Fahrten in den Urlaub sind auch mit dem Elektroauto kein Problem. Jedoch ist es<br />

von Vorteil, wenn man sich bereits vor der Fahrt mit den Lademöglichkeiten auf der<br />

Strecke auseinandersetzt.<br />

Symbolfoto: navee/stock.adobe.com<br />

Die Autohersteller statten ihre<br />

elektrifizieren Fahrzeuge mit immer<br />

mehr Reichweite und technischen<br />

Feinheiten aus, die einem die Fahrt<br />

so angenehm wie möglich machen.<br />

Wie weit man mit seinem E-Auto tatsächlich<br />

kommt, hängt von verschiedenen<br />

Faktoren, wie etwa der Art der<br />

Strecke, die Umgebungstemperatur<br />

oder Nutzung der Klimaanlage ab.<br />

Wer größere Strecken zurücklegen<br />

möchte (zum Beispiel Fahrt in den<br />

Urlaub), sollte sich daher über spezielle<br />

Routenplaner über sämtliche<br />

E-Ladesäulen auf dem Weg zum Ziel<br />

informieren. Außerdem ist es ratsam,<br />

sich mit der Autorisierung für<br />

das Laden auseinandersetzen. Die<br />

Anmeldung und Bezahlung an der<br />

Ladesäule kann ansonsten womöglich<br />

zur Herausforderung werden. Je<br />

nach Ladekapazität variiert die Zeit,<br />

die es braucht, bis die Batterie des<br />

E-Autos geladen ist. Das Aufladen<br />

kann für eine gemütliche Rast genutzt<br />

werden.<br />

Beim Autokauf hat man meist die Wahl zwischen manueller Schaltung und Automatikgetriebe.<br />

Symbolfoto: kelifamily/stock.adobe.com<br />

Das Automatikgetriebe hatte in Europa<br />

– und auch in Österreich – lange<br />

mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. So<br />

galt es etwa als zu teuer, zu träge oder als<br />

zu unsportlich. Dank moderner Technik<br />

wie DSG-Schaltung und elektronisch regulierten<br />

Gangwechseln hat sich das Bild<br />

langsam gewandelt. Gerade im Stau, bei<br />

längeren Fahrten oder im Stadtverkehr<br />

überzeugt das Automatikgetriebe mit<br />

hohem Fahrkomfort. Außerdem lassen<br />

sich Steigungen leichter meistern. Im<br />

Schnitt kosten die Automatik-Varianten<br />

beim Neukauf etwas mehr als die entsprechenden<br />

mit Schaltgetriebe ausgestatteten<br />

Modelle. Ob sich der Aufpreis<br />

für das Automatikgetriebe lohnt, muss<br />

jeder Autokäufer selbst entscheiden.<br />

Weil Expertise zählt<br />

Ein starker Partner: Uniqa-Versicherungsbüro Oberland<br />

Manchmal läuft im Leben nicht alles so wie geplant – und wenn<br />

dann einmal wirklich etwas passiert, ist es unbezahlbar, die beste<br />

Vorsorge, den besten Partner an seiner Seite zu wissen. Immer an der<br />

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Innsbruck-Land, Innsbruck und Landeck<br />

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Innsbruck-Land und<br />

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RUNDSCHAU Seite 24 21./22. Juli 2021


Beliebter Klassiker erhielt Verjüngungskur<br />

Dynamisches Design, hochwertige Materialien und digitales Cockpit: Der neue Seat Ibiza ist bestens gerüstet für die Welt von morgen<br />

Der Seat Ibiza hat sich seit seiner Einführung zu einem Bestseller im<br />

Kleinwagen-Segment entwickelt. Nun hat dieser spanische Klassiker<br />

ein neues Gewand erhalten. Der neue Seat Ibiza ist ausgestattet mit<br />

hochwertigen Materialien, zahlreichen innovativen Fahrerassistenzsystemen<br />

und einem digitalen Interieur mitsamt Infotainment-System,<br />

das größer ist als je zuvor. Achtung: Der neue Ibiza kann bereits mit<br />

fünf Jahren Garantie im Autohaus Eisenrigler vorbestellt werden.<br />

Der neue Seat Ibiza sorgt mit seinem<br />

frischen Design, dem revolutionären<br />

Interieur sowie dem neuen Level<br />

an Konnektivität und Sicherheit<br />

garantiert dafür, dass die Erfolgsgeschichte<br />

des Modells fortgesetzt<br />

wird. Der markante Charakter des<br />

Fahrzeugs wird nun noch stärker betont.<br />

Zum neuen Look gehören die<br />

serienmäßige Eco-LED-Technologie,<br />

überarbeitete Leichtmetallräder<br />

sowie der neue Modellschriftzug im<br />

Handschrift-Design am Heck. Das<br />

Interieur präsentiert sich nach dem<br />

Update noch intuitiver, funktionaler<br />

und hochwertiger als bei den<br />

Vorgängern. Die Änderungen unterstreichen<br />

sichtlich den dynamischen<br />

Charakter des Seat Ibiza. Ein Highlight<br />

ist das neue Infotainment-Display,<br />

das auf der Mittelkonsole zu<br />

schweben scheint. Der Bildschirm<br />

ist im Vergleich zu dem im Vorgänger<br />

deutlich gewachsen. Ein weiteres<br />

Highlight ist das komplett neue weiche<br />

Armaturenbrett, das mit dem<br />

neuen und ergonomischen Multifunktionslenkrad<br />

kombiniert wird<br />

und den Innenraum hochwertiger<br />

als je zuvor erscheinen lässt. Der<br />

edle Eindruck wird durch die Polster<br />

weiter verstärkt. Dank der Integration<br />

des Wireless-Full-Link-Systems<br />

hat der Fahrer mittels Apple CarPlay<br />

oder Android Auto stets Zugriff auf<br />

das Smartphone. Dadurch wird die<br />

Der neue Seat Ibiza kommt mit einem überarbeiteten Exterieurdesign und einem<br />

revolutionären Interieurkonzept auf den Markt.<br />

Foto: Seat/www.mikelprieto.com<br />

Integration von Chat-, Musik- und<br />

Navigations-Apps wesentlich vereinfacht.<br />

Der Fahrer kann mithilfe der<br />

im Lenkrad integrierten Bedienelemente<br />

oder per Sprachbefehle das<br />

Infotainment-System sicherer steuern.<br />

Außerdem bieten neue Fahrerassistenzsysteme<br />

wie „Travel Assist“<br />

halbautonomes Fahren im gesamten<br />

Geschwindigkeitsbereich.<br />

NUMMER EINS IM BEZIRK<br />

IMST. Im Bezirk Imst war die Marke<br />

Seat im ersten Halbjahr 2021 für 14,69<br />

Prozent aller Pkw-Neuzulassungen<br />

(inklusive Kurzzulassungen) verantwortlich.<br />

Das Autohaus Eisenrigler<br />

freut sich über dieses Ergebnis. Der<br />

Seat Partner aus Imst berät Sie gerne<br />

ausführlich zum neuen Ibiza und den<br />

anderen Modellen von Seat. ANZEIGE<br />

21./22. Juli 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 25


…die beliebtesten Neuzulassungen<br />

Die Kfz Holzknecht GmbH<br />

Ihr Kfz-Fachbetrieb im Ötztal<br />

(mg) Seit 40 Jahren bietet der Familienbetrieb Kfz Holzknecht<br />

– neben den An- und Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen –<br />

einen ausgezeichneten Reparatur-Service und eine professionell<br />

ausgestattete Autospenglerei an. Somit ist Kfz Holzknecht Ihr professioneller<br />

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Der Urlaub naht<br />

Spritpreise sind in den beliebten Urlaubsländern meist<br />

höher – daher auf einen spritsparenden Fahrstil achten<br />

(mg) In Tirol haben die Sommerferien begonnen. Gut ein Drittel<br />

der Tiroler machte im vergangenen Jahr eine Auslandsreise. Dabei<br />

sollte bedacht werden, dass das Tanken in den beliebtesten Urlaubsreisezielen<br />

der Österreicher deutlich teurer sein kann.<br />

In den beliebten Urlaubsländern Italien und Kroatien muss man für eine Tankfüllung<br />

meist mehr zahlen als in Österreich. Daher gilt: Tempo reduzieren, gleiten statt<br />

rasen und vorausschauend fahren.<br />

Symbolfoto: JenkoAtaman/stock.adobe.com<br />

Im Vorjahr machten rund 224000<br />

Tirolerinnen und Tiroler ab 15 Jahren<br />

eine Auslandsreise. Das beliebteste<br />

Reiseziel war und ist Italien.<br />

„Wer nicht mit dem Zug, sondern<br />

mit dem Pkw ins südliche Nachbarland<br />

reist, muss sich auf deutlich<br />

höhere Spritkosten einstellen“,<br />

informiert VCÖ-Experte Michael<br />

Schwendinger. So kostet eine 50<br />

Immer wieder machen sich abgestellte<br />

Fahrzeuge selbstständig. Dabei<br />

kommt es zu rein materiellen Sachschäden,<br />

aber auch zu Unfällen mit<br />

Menschen. Ist das Fahrzeug bereits ins<br />

Rollen geraten, so sollte man auf keinen<br />

Fall probieren, das Fahrzeug aus<br />

eigener Kraft aufzuhalten. In diesem<br />

Moment warnt man am besten mit<br />

allen Mitteln das Umfeld und bringt<br />

Menschen in Sicherheit.<br />

Liter Tankfüllung Diesel in Italien<br />

rund 13 Euro mehr als in Österreich.<br />

50 Liter Eurosuper kosten mit rund<br />

80,70 Euro etwa 17,40 Euro mehr als<br />

hierzulande, wie eine aktuelle VCÖ-<br />

Analyse zeigt. Deutlich billiger als in<br />

Österreich ist es nur weit im Osten<br />

Europas. Daher sollten alle Urlaubsreisenden<br />

auf einen spritsparenden<br />

Fahrstil achten.<br />

Sicher abstellen<br />

Beim Parken das Fahrzeug mit Feststellbremse absichern<br />

(mg) Motor abstellen, Gang einlegen, Handbremse anziehen – jeder<br />

Führerscheinbesitzer kennt den gelernten Ablauf beim Abstellen eines<br />

Fahrzeuges. Doch aus Zeitdruck oder Unachtsamkeit wird die Feststellbremse<br />

manchmal vergessen und das kann Unfälle verursachen.<br />

Symbolfoto: zenstock/stock.adobe.com<br />

Vor dem Aussteigen sollte das Fahrzeug<br />

stets durch die Feststellbremse<br />

abgesichert werden.<br />

DAMIT ES ERST GAR NICHT<br />

SO WEIT KOMMT. Selbst bei Zeitdruck<br />

ist die Feststellbremse vor dem<br />

Aussteigen zu betätigen. Moderne<br />

Fahrzeuge besitzen oft keinen markanten<br />

Handbremshebel mehr, sondern<br />

nur noch einen kleinen Knopf<br />

oder erledigen den Vorgang automatisch<br />

beim Abstellen des Motors. Hierbei<br />

gilt: Auf die entsprechende Kontrolllampe<br />

achten sowie einen Gang<br />

einlegen oder bei Automatik-Fahrzeugen<br />

„P“ wählen. Auf abschüssigem Gelände<br />

empfiehlt es sich zusätzlich, die<br />

Räder vor dem Abstellen in Richtung<br />

eines Hindernisses einzuschlagen. Die<br />

Feststellbremse ist ein sicherheitsrelevantes<br />

Fahrzeugteil. Stellt man Auffälligkeiten<br />

fest, so sollte sich das ein<br />

Fachmann ansehen.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 21./22. Juli 2021


B UCHVORSTELLUNG<br />

Sommerkrimis mit Potential<br />

Der öffentliche Raum<br />

„Schwarze Brillanten am Comer<br />

See“ von Clara Bernardi, 301 Seiten,<br />

Dumont-Verlag<br />

(mel) Für den Leser beginnt das<br />

Buch wie ein Urlaub nach Italien,<br />

denn die Schriftstellerin Clara Bernardi<br />

besitzt die Gabe, in ihren<br />

Romanen ganze Landschaften vor<br />

dem inneren Auge entstehen zu<br />

(mel) In der 13. Folge mit dem<br />

Titel „Französisches Roulette“,<br />

rund um Bruno, dem Chef de<br />

Police, erzählt der Autor Martin<br />

Walker zu Beginn des Buches<br />

endlich mehr über den Ermittler.<br />

Er beschreibt seinen tristen<br />

Alltag, der ohne seine Arbeit so<br />

leer wie eine weiße Seite wäre.<br />

Erst später beginnt die Geschichte<br />

zu seinem neuen Fall: Ein toter<br />

Bauer, der sich mit dubiosen<br />

Firmen und einer Versicherung<br />

eingelassen hatte. Er findet Parallelen<br />

zu seiner eigenen Familie,<br />

die über einen Hausverkauf in<br />

Streit gerät, weil der Interessent<br />

Kontakte zur russischen Mafia<br />

hält. Alle Wege führen zu einem<br />

Oligarchen mit Beziehungen zur<br />

russischen Führung und Verbindungen<br />

in die Ukraine. Bruno<br />

nimmt die Ermittlungen auf und<br />

stößt auf Machenschaften um<br />

lassen. Mit ihrem Roman „Schwarze<br />

Brillanten am Comer See“ setzt<br />

sie ihre Krimiromanserie am Comer<br />

See mit dem dritten Band<br />

fort. Der Mord eines Kellners,<br />

der als Wasserleiche an ein Motorboot<br />

gekettet gefunden wird,<br />

erregt die Gemüter des Badeortes<br />

Menaggio. Noch verwirrender<br />

wird es allerdings nach der Obduktion,<br />

als wertvolle Brillanten<br />

im Magen des Kellners gefunden<br />

werden und diese einer Halskette<br />

aus dem Jahre 1945 zugeordnet<br />

werden können. Es war einst ein<br />

Geschenk Benito Mussolinis an<br />

seine damalige Geliebte. Giulia<br />

Cesare beginnt sofort zu ermitteln<br />

und stößt mit Hilfe ihres Freundes<br />

Brutus auf Spuren, die tief in die<br />

dunkle Vergangenheit Italiens führen.<br />

Interessante Wendungen und<br />

Erkenntnisse halten die Spannung<br />

bis zum Ende aufrecht.<br />

„Französisches Roulette“ von<br />

Martin Walker, 391 Seiten,<br />

Diogenes-Verlag<br />

ein Altersheim der Reichen, das<br />

ebenfalls in Verbindung mit dem<br />

Oligarchen steht und eine wichtige<br />

Rolle spielen wird. Er zieht<br />

alle Register – kann er am Ende<br />

die Drahtzieher finden?<br />

Bis 4. Juli war die Ausstellung am Landhausplatz, von 20. Juli bis 1. August ist sie<br />

beim Altersheim Landeck zu sehen.<br />

Foto: Land Tirol/Brandhuber<br />

(dgh) Die Dorferneuerung des<br />

Landes beschäftigt sich seit Jahrzehnten<br />

mit der Entwicklung der<br />

Gemeinden. Der Fokus liegt einerseits<br />

auf der Sanierung von Gebäuden,<br />

andererseits auf der Gestaltung<br />

von öffentlichen Räumen – vom<br />

Dorfplatz über den Schulhof bis<br />

hin zu öffentlichen Gärten. Im<br />

Zuge einer Ausstellung werden in<br />

den nächsten Monaten tirolweit<br />

umgesetzte Best-Practice-Beispiele<br />

für die Gestaltung des öffentlichen<br />

Raumes präsentiert. Die Wanderausstellung<br />

mit dem Titel „Lebensräume<br />

– Mehrwert Gestaltung“<br />

wird im Bezirk Landeck von 20. Juli<br />

bis 1. August zu sehen sein – beim<br />

Altersheim Landeck. Bei der Wanderausstellung<br />

werden 32 Projekte<br />

aus 28 Gemeinden aller Tiroler Bezirke<br />

präsentiert.<br />

Ausstellung<br />

„Holzschnitt & Hochdruck<br />

2020/21 von Xylon Österreich“ sind<br />

in Schloss Landeck zu sehen. Die<br />

Vernissage findet am <strong>29</strong>. Juli um 19<br />

Uhr statt. Die Laudatio hält Mag.<br />

Manfred Egger; musikalische Umrahmung:<br />

Peter Abler. Teilnahme<br />

ausschließlich unter Berücksichtigung<br />

der 3G-Regelung.<br />

Erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

21./22. Juli 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 27


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T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG<br />

22. Juli<br />

Platzkonzert<br />

Ischgl. Das Ischgler Sommerkonzert<br />

im Pavillon des Kulturzentrums<br />

St. Nikolaus am 22.<br />

Juli um 20.30 Uhr spielen „Brass<br />

Alpin“.<br />

Platzkonzert<br />

Galtür. Ein Sommerkonzert der<br />

Musikkapelle Galtür im Konzertsaal<br />

des Sport- & Kulturzentrums<br />

Galtür bzw. bei Schönwetter<br />

am Dorfplatz findet am<br />

Donnerstag, dem 22. Juli, um<br />

20.30 Uhr statt.<br />

FREITAG<br />

23. Juli<br />

Platzkonzert<br />

See. Ein Konzert der Musikkapelle<br />

See findet jeden Freitag<br />

am Musikpavillon See statt.<br />

Beginn: 20.15 Uhr<br />

FREITAG<br />

Theater<br />

Kauns. Am 23. Juli um 19.30<br />

Uhr zeigt die Schauspiele Kauns<br />

„Kurzhaarschnitt – eine haarsträubende<br />

Comedy“. Kartenreservierung<br />

auf: www.die-bühne.<br />

at/#tickets<br />

Platzkonzert<br />

Kappl. Die Musikkapelle Kappl<br />

spielt jeden Freitag am Dorfplatz<br />

Kappl ein Platzkonzert; Beginn<br />

ist um 20 Uhr.<br />

SAMSTAG<br />

23. Juli<br />

24. Juli<br />

SAINT-SAËNS 100<br />

Orgelsinfonie Orchester der<br />

Akademie St. Blasius, Solisten:<br />

Michael Schöch und Elias<br />

Praxmarer, 24. Juli, 19.30 Uhr,<br />

Stiftsbasilika Stams. Infos und<br />

Karten: TicketGretchen, www.<br />

akademie-st-blasius.at<br />

SONNTAG<br />

Kirchtag<br />

Kauns. Die Musikkapelle Kauns<br />

veranstaltet am 25. Juli den Kauner<br />

Kirchtag. Nach der Messe und<br />

der Prozession folgt am Dorfplatz<br />

ein Frühschoppenkonzert und es<br />

werden neben Grillspezialitäten<br />

auch Kaffee und Kuchen angeboten.<br />

Es gilt die 3G-Regel.<br />

MITTWOCH<br />

25. Juli<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l www.atelieregger.at<br />

26. Juli<br />

Lake Sun Set<br />

Ried. Am Badesee Ried findet<br />

diesen Sommer wieder jeden<br />

Mittwoch von 17 bis 20 Uhr<br />

„Lake Sun Set“ statt (freier Eintritt<br />

ab 16 Uhr). Am 28. Juli tritt<br />

„MIM“ auf. Die Veranstaltung<br />

findet nur bei gutem Wetter statt.<br />

DIVERSES<br />

Do., 22. Juli bis Mi., 28. Juli<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />

lädt zu folgenden Veranstaltungen<br />

ein: „Besonderheiten zwischen<br />

Fels und Wasser“ (Luis-Trenker-<br />

Steig) am 22. Juli, Treffpunkt:<br />

10 Uhr Parkplatz Nähe „Bungy<br />

Stüberl“. „Kräuter und ihre Heilkräfte“<br />

(gemütl. Wanderung) am<br />

23. Juli, Treffpunkt: 11 Uhr Naturparkhaus<br />

Kaunergrat. „Lebensraum<br />

Gletschervorfeld“ (Tour)<br />

am 23. Juli, Treffpunkt: 8.50 Uhr<br />

Quellalpin in Feichten. Die Welt<br />

der „Dunklen Biene“ am 27. Juli,<br />

Treffpunkt: 11 Uhr Naturparkhaus<br />

Kaunergrat. „Waldkinder“ (mit<br />

einem Naturpädagogen den Wald<br />

entdecken) am 28. Juli, Treffpunkt:<br />

11 Uhr Naturparkhaus Kaunergrat.<br />

Alle Veranstaltungen finden unter<br />

Einhaltung der von der Bundesregierung<br />

vorgegebenen Covid-<br />

19-Sicherheitsmaßnahmen statt.<br />

Anmeldung jeweils bis 16.30 Uhr<br />

am Vortag unter 05449/6304.<br />

Kabarett<br />

Kauns. Am 31. Juli um 20.15<br />

Uhr wird in Kauns das Kabarett<br />

„Erstes Schmäh-treiben“ von<br />

„Lachwurzen“ gezeigt. Kartenreservierung<br />

auf: www.die-bühne.at<br />

Kneipp-Club<br />

Der Kneipp-Aktiv-Club Landeck<br />

und Umgebung lädt jeden<br />

Montag zum Nordic Walking,<br />

Treffpunkt: 9 Uhr Mittelschule<br />

Landeck, Anmeldung bei Anna<br />

Pfeifhofer, Tel. 0650/4342053.<br />

Italienischer<br />

Markt 21. bis 24. Juli 2021<br />

am oberen Sparkassenplatz Imst<br />

Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />

angekündigt sein ...<br />

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Tel. 0 54 42/64 525<br />

Sommer-Sonntag-Matinee<br />

TOI<br />

die Mundartband aus dem Oberland<br />

SO, 25.7.2021, 10.15 Uhr<br />

Kulturstadl Mieming /<br />

Untermieming<br />

Eintritt: freiwillige Spenden<br />

www.mieming.at,<br />

kultur@mieming.at<br />

Einmal Hölle und zurück<br />

Eigenproduktion der Theatergruppe Vorderes Ötztal<br />

Regie: Lukas Leiter<br />

25.|30.|31.7. | 6.|8.|13.|15.8.<br />

jeweils um 20:20 Uhr<br />

FREILICHT-SPIELSTÄTTE GREIT - UMHAUSEN<br />

Preis: Ð 12,-/Ticket | Reservierungen: +43 664 327 37 54<br />

www.theatergruppe-vorderesötztal.at<br />

Sommerkonzert<br />

Alpen Classica Festival<br />

QUADRI – vierhändig am Flügel<br />

SO, <strong>29</strong>.7.2021, 20.00 Uhr<br />

Gemeindesaal Mieming<br />

Eintritt: € 10,–<br />

www.mieming.at,<br />

kultur@mieming.at<br />

PROGRAMM unter<br />

RUNDSCHAU Seite ... die Imster 28 Sommer FUSSGÄNGERZONE www.stmi.at und<br />

21./22. Juli 2021<br />

STMIMST<br />

SoFuZo<br />

KIDS<br />

an den Wochenenden vom 3. Juli bis <strong>29</strong>. August 2021<br />

Spielekiste, Kindertheater, Kinderschminken<br />

jeden Samstag 14-18 Uhr<br />

MUSIK<br />

mit Live-Musik<br />

jeden Samstag


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Mozart und Barock<br />

Kirchenkonzertreihe in Ischgl gestartet<br />

(ap) Zum ersten heurigen Kirchenkonzert in der barocken<br />

Pfarrkirche in Ischgl lud ein „local hero“: Daniel Kurz spielte<br />

mit Freunden ein Meisterwerk der Kammermusik. Mozarts<br />

Klarinettenkonzert mit Streicherquartett, eines der bekanntesten<br />

Stücke für die Klarinette, wurde zur Aufführung gebracht.<br />

Den Abend eröffnete Valerie<br />

Fritz mit der „Prélude Allemande“<br />

von J. S. Bach, einer Suite für Violoncello.<br />

Fritz stammt aus Mutters<br />

und kann schon auf reichlich<br />

Erfahrung als Orchestermusikerin<br />

im In- und Ausland verweisen. Gemeinsam<br />

mit ihren Freunden und<br />

Musikerkollegen Ohad Cohen aus<br />

Israel, Agnieszka Kulowska aus Polen<br />

und der deutsch-irischen Bratschistin<br />

Clara Zschocke brachte sie<br />

eine Eigenkomposition Cohens zur<br />

Aufführung. Die Freude und Begeisterung,<br />

mit der die jungen Musiker<br />

dieses flotte Stück interpretierten,<br />

sprang sogleich auf das zahlreiche<br />

Publikum über.<br />

MOZARTFREUDEN IN BA-<br />

ROCKER PRACHT. Wie Erich<br />

Wechner, Organisator von „Kultur<br />

im Dorf“, abschließend richtig<br />

feststellte, war es eine „Mozartsche<br />

Freude“. Die Ischgler Pfarrkirche war<br />

der perfekte Rahmen für das Klarinettenkonzert.<br />

Virtuos begeisterte<br />

Daniel Kurz auf seiner A-Klarinette,<br />

begleitet von seinen Musikerfreunden<br />

– sie füllten den Kirchenraum<br />

man möchte fast sagen mit himmlischen<br />

Klängen. Kurz, aus Ischgl<br />

stammend, studierte am Landeskonservatorium<br />

in Innsbruck und<br />

in weiterer Folge an der Kunstuniversität<br />

in Graz. Orchestererfahrung<br />

sammelte er bei den Symphonieorchestern<br />

in Tirol und Vorarlberg,<br />

zudem war er Stipendiat der Karajan<br />

Akademie der Berliner Philharmoniker.<br />

Die Kirchenkonzerte werden<br />

vom TVB Paznaun für die Einheimischen,<br />

aber auch für Gäste veranstaltet.<br />

Normalerweise kommt<br />

der Reinerlös – freiwillige Spenden<br />

– der Pfarre Ischgl zugute. Der Erlös<br />

des ersten Konzerts wurde allerdings<br />

einer jungen Mitarbeiterin des TVB,<br />

die einen tragischen Umfall erlitt,<br />

für notwendige Adaptierungen in ihrer<br />

Wohnung zur Verfügung gestellt.<br />

Insgesamt neun Konzerte werden<br />

im Sommer aufgeführt. Schon am 7.<br />

Juli werden verschiedene Ensembles<br />

der Musikkapelle Ischgl kammermusikalisch<br />

die Zuhörer erfreuen.<br />

Die Freunde von Daniel Kurz: Ohad Cohen, Agnieszka Kulowska, Clara Zschocke<br />

und Valerie Fritz<br />

Erich Wechner – Organisator und „Kultur<br />

im Dorf“-Obmann RS-Fotos: Pircher Daniel Kurz auf der Klarinette<br />

Von Marsch bis Polka<br />

(jmb) Am 9. Juli fand in Zams ein Platzkonzert der Musikkapelle<br />

Zams vor zahlreichen begeisterten Besuchern statt.<br />

Musikkapelle Zams mit Kapellmeister Benedikt Grutsch<br />

Das Konzert fand bei schönem<br />

Wetter und ausgelassener Stimmung<br />

vor dem Postgasthof Gemse statt. Es<br />

waren der Zammer Pfarrer Herbert<br />

Traxl, Ehrenmitglieder, Altmusikanten<br />

der Musikkapelle anwesend,<br />

und Altkapellmeister Rudolf Pascher<br />

saß noch als Posaunist in den<br />

Reihen. Der neue Kapellmeister Benedikt<br />

Grutsch ist voll motiviert in<br />

das Vereinsleben gestartet und freut<br />

RS-Foto: Berger<br />

sich auf die Arbeit mit der Musikkapelle,<br />

die gerade Zuwachs bei den<br />

Klarinetten, Hörnern, Trompeten<br />

und Posaunen erhalten hat: Bei der<br />

MK Zams spielt die Jugendarbeit<br />

eine wichtige Rolle. Für die Jungmusikanten<br />

war dies die zweite Ausrückung.<br />

An diesem Abend gab die<br />

Kapelle Märsche und Polkas zum<br />

Besten, der Postgasthof bot das kulinarische<br />

Angebot.<br />

EVENTHALLE GLENTHOF IMST<br />

SoFuZo<br />

SAMSTAG<br />

24. JULI<br />

in der Imster Innenstadt<br />

Orchester der<br />

Akademie St. Blasius<br />

SAINT-SAËNS 100<br />

Michael Schöch<br />

Elias Praxmarer<br />

Anna Gellan-Rohregger<br />

Sa, 24. Juli<br />

19.30 Uhr<br />

Stiftsbasilika Stams<br />

Infos und Karten:<br />

TICKETGretchen<br />

www.akademie-st-blasius.at<br />

21./22. Juli 2021<br />

25.<br />

Aug.<br />

Julian Le Play &<br />

Ina Regen<br />

26.8. Gabriel Castaneda<br />

27.8. Bluatschink & Freunde<br />

28.8. Martina Schwarzmann<br />

<strong>29</strong>.8. Kindermusical<br />

"Oh, wie schön ist Panama"<br />

Tickets: Ö-Ticket, alle Raiffeisenbanken<br />

MITEINANDER SPIELEN<br />

Life Radio Sommer Tour 14 bis 18 Uhr<br />

KINDERTHEATER<br />

„SO IST ES IM<br />

SCH<strong>LA</strong>RAFFEN <strong>LA</strong>ND“<br />

15 Uhr beim Würtenbergerhaus,<br />

bei Schlechtwetter in der alten Feuerwehr<br />

KONZERTFEUER<br />

DANIEL FINK<br />

ab 20 Uhr beim alten Feuerwehrhaus<br />

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R AUM IMST<br />

Italienischer<br />

in Imst<br />

Markt<br />

21. bis 24. Juli<br />

am oberen Sparkassenplatz<br />

PROGRAMM<br />

unter:<br />

www.stmi.at<br />

STMIMST<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>29</strong>


(ap) Seit mehr als 20 Jahren<br />

schaffen Walter Resch und Otmar<br />

Kröll gemeinsam Kunst.<br />

Zwei ehemalige Arbeitskollegen<br />

(Lehrer an der HTL für Architektur<br />

und Kunst) ergänzen sich perfekt<br />

an der Leinwand. Der Name<br />

des Kunstprojekts „W.O.R.K“<br />

setzt sich aus den Initialen der<br />

beiden Freunde zusammen.<br />

Vertraute Zusammenarbeit<br />

„W.O.R.K“ in der Stadtbücherei<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Wir gratulieren unserer<br />

Ein großartiges Panorama: der Kaunergrat als 5,6 m langes Kunstwerk<br />

Die hochaufragende herrliche Bergwelt<br />

des Kaunergrats, nach Laudator<br />

Bgm. Pepi Raich aus dem Kaunertal<br />

der schönste Teil der Ötztaler Alpen,<br />

steht im Mittelpunkt der Ausstellung<br />

in der Stadtbücherei Landeck. Highlight<br />

ist ein 5,6 m langes Panorama des<br />

Kaunergrats vom Krahberg aus gesehen.<br />

Raich zeigte sich durchaus erfreut<br />

und stolz, dass sich die beiden Künstler<br />

seiner Heimat angenommen haben<br />

und er „fütterte“ das zahlreich anwesende<br />

Publikum mit einer Vielzahl an<br />

Informationen über seine Gemeinde<br />

und den Kaunergrat. So erfuhr man,<br />

dass beinahe 50 % des Kaunertals als<br />

Landschaftsschutzgebiet unter besonderem<br />

Schutz stehen. Das ist beinahe<br />

der gesamte Kaunergrat, und nur 0,8<br />

% der Fläche im Kaunertal werden für<br />

den kommerziellen Tourismus, sprich<br />

als Skigebiet, genützt.<br />

FEINE ZEICHNUNGEN.<br />

Aquarellmalerei, Ölfarbe und feine<br />

Zeichenkunst zeigen die Werke der<br />

beiden Künstler. Obwohl ein Panorama<br />

zeigend, ist es mehr als eine<br />

übliche Panoramamalerei – es zeigt<br />

vielmehr Liebe zur und Verständnis<br />

für die Natur, für die heimische<br />

Landschaft. Man verliebt sich in diese<br />

Corinna Kirchebner<br />

herzlich zur bestandenen<br />

Lehrabschlussprüfung!<br />

Chefin Alex, Karin, Ramona,<br />

Carmen und Lisa-Marie<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

Naturdarstellungen. Aber auch Porträts<br />

werden von „W.O.R.K“ in dieser<br />

kleinen, aber feinen Ausstellung in<br />

den Räumlichkeiten der Stadtbücherei<br />

gezeigt. Otmar Kröll ließ es sich<br />

nicht nehmen gemeinsam mit seinen<br />

Sängerkollegen von den „Liederlichen“<br />

die Ausstellung mit einigen<br />

„Gsangln“ zu eröffnen. Neben zahlreichen<br />

Freunden und Interessierten<br />

gaben auch die Bgm. Herbert Mayer<br />

(Landeck), Harald Bonelli (aus der<br />

Heimatgemeinde Krölls, Pians) und<br />

Stadtamtsleiterin Mag. Elisabeth<br />

Reich den Künstlern die Ehre. Das<br />

Team um Bibliotheksleiterin Tina<br />

Köll-Zimmermann organisierte die<br />

Vernissage wie immer perfekt.<br />

Porträt und oder Selbstporträt – die beiden Künstler Resch und Kröll<br />

Foto: Fabian Gröfler<br />

Die Kinder und Padagoginnen des<br />

Kindergarten Prutz bedanken sich<br />

recht herzlich bei den neuen Malermeistern<br />

Felix Kneringer Knerigner und Nico Regensburger<br />

fur die kostenlose Bemalung<br />

Danke<br />

unserer Kindergarten Tankstelle.<br />

Walter Resch, Tina Köll-Zimmermann, Otmar Kröll und Pepi Raich (v. l.)<br />

Ob zum Geburtstag, Hochzeitstag,<br />

Führerschein, Muttertag, zur Pensionierung<br />

AUSGABE IMST<br />

oder einfach um Oma und Opa zu grüßen<br />

… mit einer Herzlichkeit in der RUNDSCHAU<br />

zaubern Sie ein Lächeln ins Gesicht.<br />

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rundschau.at<br />

Die Liederlichen erfreuten die Besucher.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 21./22. Juli 2021


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am Handy: mobile.rundschau.at<br />

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21./22. Juli 2021<br />

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Sicheren Vollzeitarbeitsplatz, attraktive Bezahlung über KV.<br />

Familiäres Betriebsklima uam.<br />

Mithilfe und finanz. Unterstützung bei Unterkunft!!!<br />

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Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an mair@autohaus-mair.at<br />

Bundesstraße 28, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Tel. 05266/88 257<br />

Die Firma easy Select Personalservice GmbH<br />

sucht zur Verstärkung ihres Teams:<br />

Schlosser/in<br />

Elektriker/in<br />

Lackierer/in<br />

Reinigungskräfte<br />

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sowie<br />

Helfer/in für Produktion und<br />

Baunebengewerbe<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann sind Sie<br />

bei uns richtig! Wir bieten interessante und<br />

abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem Tiroler<br />

Unternehmen, sowie ein langfristiges<br />

Arbeitsverhältnis mit entsprechender Entlohnung.<br />

Studenten sind auch herzlich willkommen!<br />

easy Select Personalservice GmbH<br />

Industriezone 39 • 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/61461 • 0664/8342546<br />

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Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />

auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme<br />

Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Als Verstärkung unseres Teams suchen wir ab so f o r t f ü r d as<br />

T i r o ler O b er lan d<br />

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• moderner Fuhrpark<br />

• gute Verdienstmöglichkeit<br />

• tägliche Heimkehr<br />

• Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• Gesundheitsangebote<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Bitte um Bewerbung über unsere Homepage www.n ag ele.co .at<br />

Fertigbeton Berta Nagele GesmbH & Co KG<br />

RUNDSCHAU Seite 31


IT-SUPPORT MITARBEITER/IN<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zusätzliche<br />

Mitarbeiter, nähere Informationen auf unserer<br />

Homepage www.smart-systems.info<br />

ARBEITER ODER<br />

PENSIONIST<br />

für 1 – 2 Tage in der<br />

Woche für Forst- und<br />

Landwirtschaftlichen<br />

Betrieb in Stams<br />

gesucht.<br />

Tel. 00436645192118<br />

Wir suchen ab sofort einen Bürolehrling<br />

zur Verstärkung unseres<br />

Teams. Wellnessbereiche<br />

Setz, Industriezone 57, 6460<br />

Imst, info@wellnessbereiche.<br />

at, Tel. 0676 7053108 Frau Setz<br />

Holzbau - Techniker (m/w)<br />

Holz - Center Ortner<br />

Gesellschaft mbH & Co. KG<br />

Reschenstraße 14 | 6522 Prutz<br />

Tel. +43 (5472) 23 30-0<br />

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Wir suchen dich als Techniker/in für spannende Holzbauprojekte<br />

DEINE AUFGABEN:<br />

Konstruktion, Planung, Kalkulation, Arbeitsvorbereitung<br />

DEIN PROFIL:<br />

• Bautechniker (Fachschule, HTL) o.ä.<br />

• sehr gute Fachkenntnisse<br />

• organisatorische Fähigkeiten, Teamplayer<br />

WIR BIETEN:<br />

Sicheren Arbeitsplatz, attraktive Bezahlung über KV.<br />

Familiäres Betriebsklima uam.<br />

Mithilfe und finanz. Unterstützung bei Unterkunft!!!<br />

Wir freuen uns über deine Bewerbung unter<br />

bewerbung@holzcenter.at<br />

CERATIZIT ist eine Hightech-Engineering-Gruppe, spezialisiert auf Werkzeug- und Hartstofftechnologien.<br />

Das Privatunternehmen mit Sitz in Mamer, Luxemburg, beschäftigt weltweit<br />

über 9.000 Mitarbeiter an 34 Produktionsstätten und über 60 Vertriebsniederlassungen.<br />

Wir suchen ambitionierte, passionierte und zukunftsorientierte Mitarbeiter, die unsere Teams<br />

bereichern und zu unserem Erfolg beitragen. Im Gegenzug bieten wir unseren Mitarbeitern<br />

die Möglichkeit, ihre Ideen und Karrieren in einer dynamischen und internationalen Gruppe<br />

zu entwickeln.<br />

Werden Sie Teil des CERATIZIT-Teams und beginnen Sie Ihre Karriere als:<br />

APPLICATION MANAGER EXPERT -<br />

ALLGEMEINER MASCHINENBAU (M/W/D)<br />

CERATIZIT AUSTRIA GMBH<br />

IHRE AUFGABEN:<br />

Aufnahme von technischen Problemen, Analyse und Lösungsfindung beim Kunden<br />

Beratung von TSC und Außendienst in technischen Fragen wie auch Kundenberatung<br />

Mitarbeit bei der Einführung neuer Produkte und Erprobungen in den internationalen<br />

Märkten sowie bei der Spezifikation von Produktverbesserungen und Weiterentwicklungen<br />

Unterstützung und Koordination im Aufbau internationaler Zielmärkte<br />

Marktbeobachtung (Trends, Mitbewerber, etc.) und Erstellung von Kundenprofilen<br />

IHR PROFIL:<br />

Technische Ausbildung mit Matura-Abschluss und einschlägiger langjähriger<br />

Berufspraxis, idealerweise in einem internationalen Industrieunternehmen<br />

Alternativ abgeschlossenes Studium und einschlägige Berufspraxis<br />

Umfassendes Wissen in der Zerspanung, wirtschaftliche Kenntnisse von Vorteil<br />

Grundkenntnisse im Projekt- und Prozessmanagement<br />

Sehr gute MS-Office-Kenntnisse, idealerweise SAP<br />

Verhandlungssicheres Englisch, eine zweite Fremdsprache von Vorteil<br />

WIR BIETEN:<br />

Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes Betriebsklima<br />

Einen attraktiven Arbeitsplatz in einem international agierenden Unternehmen<br />

Eine intensive Einarbeitung und kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

Betriebliche Altersvorsorge und weitere Sozialleistungen<br />

Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet in jeder Stellenausschreibung ein Mindestentgelt anzugeben. Für diese Position<br />

beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag Metall (G) mindestens € 48.151,88 pro Jahr bei<br />

Vollzeit und 14 Bezügen. Selbstverständlich sind wir bereit, je nach Ihrer Erfahrung und Qualifikation, diesen Wert<br />

zu überzahlen und legen das tatsächliche Gehalt und die Einstufung in einem gemeinsamen Gespräch fest.<br />

Sie möchten wirklich etwas bewegen? Dann möchten wir Sie kennenlernen!<br />

Mag. Simone Linser-Guem - HR Recruiting Services<br />

Metallwerk-Plansee-Straße 71, 6600 Reutte, Austria<br />

Tel.: +43 5672 600 2855<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über jobs.ceratizit.com<br />

Industriezone 56+58 · 6460 Imst<br />

T +43 5412 66082<br />

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METALLTECHNIKER/SCHWEISSER (M/W)<br />

Voraussetzungen:<br />

Abgeschlossene Lehre als Schlosser/Metalltechniker/in,<br />

Schweißkenntnisse (WIG, MAG), Teamgeist und Einsatzbereitschaft<br />

Freude an der Arbeit<br />

Wir bieten:<br />

Einen sicheren Arbeitsplatz in der metallverarbeitenden Industrie.<br />

Ganzjahresstelle Vollzeit (Mo – Fr.) Dienstort Imst Industriezone.<br />

Entlohnung nach KV (Überzahlung möglich).<br />

Bewerbung an: v.haid@metallform.at<br />

Lust auf eine neue Herausforderung?<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

Kaufmänn. Sachbearbeiter/in<br />

HAK od. HTL-Absolvent/in<br />

- Kundenbetreuung, Beratung und Verkauf von Fenster & Türen<br />

- Angebotswesen & Auftragsabwicklung<br />

- Assistenz der Geschäftsführung & Schriftverkehr<br />

Voraussetzungen:<br />

- sehr gute EDV-Kenntnisse (Office, Photoshop)<br />

- Berufserfahrung von Vorteil<br />

- Lernbereitschaft, Zuverlässigkeit & Teamfähigkeit<br />

Leistungsgerechte Entlohnung lt. Kollektivvertrag<br />

Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation<br />

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung!<br />

6460 Imst · Gewerbepark 12<br />

0664/131 11 47<br />

office@krismer-imst.at<br />

www.krismer-imst.at<br />

RUNDSCHAU Seite 32 21./22. Juli 2021


Wir suchen ab September 2021<br />

charmantes Organisationstalent (m/w/d)<br />

für unsere lungenfachärztliche Praxis in Telfs.<br />

Wir richten unsere Bewerbung sowohl an Ordinationspersonal,<br />

als auch Personal aus Hotelerie und Gastronomie.<br />

Ihre Aufgaben: • telefonische u. persönliche Terminvergabe und<br />

Betreuung der Patienten/innen bei der Anmeldung<br />

• Individuelle Beratung bei allgemeinen Fragen<br />

• Mithilfe zum reibungslosen Ordinationsablauf<br />

• Unterstützung bei Untersuchungen<br />

Sie bringen mit: • Zuverlässigkeit sowie gepflegtes Auftreten<br />

• Geduldiger, einfühlsamer und freundlicher<br />

Umgang mit Patienten/innen, Stressresistenz<br />

• Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

Wir bieten:<br />

• Teilzeitanstellung (25h/Woche)<br />

• Mitarbeit in einem motivierten Team und<br />

angenehmen Betriebsklima<br />

• Gehalt über Kollektiv, je nach Qualifikation<br />

und Berufserfahrung<br />

Bewerbung an praxis@drpuelacher.at, Tel. Nr. 05262-696960<br />

Du liebst Maschinen<br />

mit viel Power?<br />

Haben wir.<br />

Wir verstärken unser Team in IMST:<br />

Warenannahme<br />

Koch/Köchin oder Metzger/in<br />

Kommissionierung<br />

(Voll- oder Teilzeit)<br />

Sie verfügen über ein freundliches Auftreten<br />

und sind zuverlässig. Dann bewerben Sie sich jetzt.<br />

Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues Aufgabengebiet<br />

vorbereitet und genießen ein soziales Umfeld,<br />

kostenfreie Verpflegung und Arbeitsbekleidung.<br />

Wir bieten marktgerechte Überbezahlung bei<br />

entsprechender Qualifikation & Erfahrung.<br />

Interesse? Fleischhof Oberland<br />

Langgasse 121, 6460 Imst<br />

z. H. Frau Prok. Elisabeth Auer<br />

T: 05412.6966-0<br />

E: auer@fleischhof-oberland.at<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Wir suchen:<br />

Buchhalter/in<br />

(Kanzlei Imst)<br />

Voll- oder Teilzeit<br />

Bilanzbuchhalter/in<br />

(Kanzlei Landeck)<br />

Voll- oder Teilzeit<br />

Bezahlung: brutto lt. KV plus<br />

Überzahlung bei entsprechender<br />

Qualifikation.<br />

Bewerbungen an:<br />

sek1@steuerklar.at<br />

fp steuerberatung gmbh & co kg<br />

Karl-von-Lutterotti-Straße 2<br />

6460 Imst<br />

Tel. 05412 64274<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Deine Bewerbung… deine Chance<br />

Dich interessiert Technik, du schätzt Abwechslung und den Reiz<br />

tonnenschwere Vehikel zu warten und zu reparieren?<br />

Arbeite mit an der Faszination Sölden - wir suchen:<br />

Mechaniker (m/w/d)<br />

Ganzjahresjob<br />

Darum loht es sich bei uns zu arbeiten:<br />

Faire Entlohnung über Kollektivvertrag (Überzahlung nach<br />

Qualifikation, Erfahrung und Leistung).<br />

Attraktive Arbeitszeiten sind bei uns selbstverständlich<br />

Winter: 4 Tage arbeiten, 2 Tage frei<br />

Sommer: 4 Tage Arbeiten, 3 Tage frei<br />

Benefits:<br />

gratis Werksverkehr, gute und günstige Verpflegung, kostenlose<br />

Skipässe für dich, Partner & Kinder bis 18 Jahre in Sölden sowie<br />

Tagesskipässe für andere Gebiete in ganz Österreich uvm.<br />

Das sind deine Aufgaben:<br />

Du sorgst mit deinen Kollegen für ein reibungsloses Funktionieren<br />

unseres Fuhrparks, kümmerst dich um Störungen und erledigst<br />

anfallende Reperaturen sowie Wartungsarbeiten.<br />

Interesse? Dann lass uns reden!<br />

Direkte Durchwahl zu deiner Ansprechpartnerin im<br />

Bewerbermanagement Nicole Brugger unter 05254 508 101<br />

Lieber per Mail? bewerbungen@soelden.com<br />

Bergbahnen Sölden Mitarbeitermanagement<br />

Dorfstraße 115 - 6450 Sölden<br />

Weitere Infos zu diesem und<br />

weiteren Jobs unter:<br />

soelden.com/bergbahnen-jobs<br />

21./22. Juli 2021<br />

Wir suchen dich!<br />

Sichtbare Überlegenheit<br />

Seit über 30 Jahren steht die Liebe zum Automobil bei uns im Mittelpunkt. Als Systemlieferant der Automobilindustrie stellen<br />

wir uns höchsten Ansprüchen. Von der Vision zum fertigen Produkt - alles aus einer Hand. Wir liefern an Kunden wie Porsche,<br />

Audi, Mercedes AMG, usw. Zur Verstärkung unseres engagierten und motivierten Teams suchen wir dich (m/w/d)!<br />

Produktionsmitarbeiter<br />

Vorarbeiter / Teamleiter Produktion<br />

Anlagenbediener Spritzguss<br />

Programmierer für Roboteranlage<br />

Arbeitsvorbereiter<br />

HTL Absolvent<br />

Gestalte deinen Arbeitsplatz aktiv, bringe Ideen ein und entwickle dich persönlich im Job. Stillstand ist ein Fremdwort<br />

bei MS Design. Unser junges und motiviertes Team bleibt stets am Puls der Zeit. Wir schätzen deinen Einsatz im Job<br />

und entlohnen gute Arbeit fair.<br />

Nähere Informationen zu den einzelnen Stellen findest du auf unserer Homepage.<br />

Willst du zusammen mit uns Großes bewegen, dann bewirb dich!<br />

MS Design GmbH, z.H. Dr. Michael Klimmer, MS-Design-Straße 1, A-6426 Roppen<br />

Tel.: +43 (0) 5417 6363-176, E-Mail: michael.klimmer@msdesign.at<br />

www.ms-design.com<br />

RUNDSCHAU Seite 33


GEMEINDEAMT STANZ bei Landeck<br />

TECHNIKER Rohrbau/Tiefbau<br />

in Vollzeit gesucht! Ihre<br />

Aufgaben sind die eigenverantwortliche<br />

Abwicklung und<br />

Abrechnung unserer Baustellen,<br />

die selbstständige Kommunikation,<br />

termingerechte<br />

Beschaffung und Kontrolle der<br />

Arbeitssicherheitsvorgaben.<br />

Abgeschlossene technische<br />

Ausbildung (Meister/HTL/Uni/<br />

FH) und Berufserfahrung im Bereich<br />

Rohrbau, Tiefbau oder Installationstechnik<br />

sind Voraussetzung.<br />

Kenntnisse MS Office<br />

und branchenspezifischer<br />

Softwarelösungen erwünscht.<br />

Jahresbruttofixeinkommen<br />

ab € 45.300,- Überbezahlung<br />

möglich. Bewerbungen bis zum<br />

09.08.2021 an Frau Claudia<br />

Maurer per Mail an c.maurer@<br />

gwtelfs.at oder per Post an die<br />

Gemeindewerke Telfs GmbH in<br />

der Bahnhofstraße 40 in 6410<br />

Telfs. Weitere Infos: Tel. 05262<br />

62330.<br />

Erfahrene Haushaltshilfe für<br />

Privathaushalt in Imst gesucht.<br />

2 bis 3-mal wöchentlich. Arbeitszeit<br />

nach Vereinbarung.<br />

Tel. 0676 3221990<br />

Wir suchen eine/n<br />

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45 h pro Woche/Jahresstelle<br />

für folgende Tätigkeiten:<br />

• Bagger fahren<br />

• Radlader fahren<br />

• Hilfsarbeiter<br />

Entlohnung nach Vereinbarung<br />

Schriftliche oder telefonische<br />

Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

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einen guten Schulabschluss<br />

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orientieren. Bewerbung und<br />

aussagekräftiger Lebenslauf<br />

bitte direkt an GF Bernhard<br />

Gollner, E-Mail: gollner@<br />

injoy-imst.at oder Tel. 0650<br />

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Tag beträgt zwei Stunden, bei<br />

sechs Tage in der Woche. Bewerbungen<br />

bitte direkt an GF<br />

Bernhard Gollner unter E-Mail:<br />

gollner@injoy-imst.at oder Tel.<br />

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Tel.: 0 54 42 / 6 42 37 • Fax: 0 54 42 / 6 42 37 4<br />

E-Mail: gemeinde@stanz.tirol.gv.at<br />

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gollner@injoy-imst.at oder Tel.<br />

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STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Bei der Gemeinde Stanz bei Landeck gelangt für die Betreuung des<br />

Kindergartens ab September 2021 folgende Stelle zur Besetzung:<br />

Pädagogische Fachkraft<br />

Beschäfitigungsausmaß: 23 Wochenstunden (20+3)<br />

(57,5% der Vollbeschäftigung)<br />

Einstufung nach den Bestimmungen des GVGB 2012,<br />

Entlohnungsgruppe Ki2, Mindestentgelt € 1.241,14 brutto.<br />

Weiterführende Informationen sind auf unserer Homepage<br />

www.stanz.tirol.gv.at abrufbar. Die Bewerbungen sind<br />

bis spätestens Montag, den 02.08.2021, an das Gemeindeamt<br />

Stanz bei Landeck oder per E-Mail an gemeinde@stanz.tirol.gv.at<br />

zu richten.<br />

Der Bürgermeister<br />

Ferdinand Beer e.h.<br />

LEIHOMI<br />

Ich (Lehrerin) suche für meine<br />

beiden Jungs (Maximilian 5<br />

und Valentin 2) in Rietz eine<br />

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derbetreuung ca. 3 bis 4 Std./<br />

Woche. Tel. 0664 4300886<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir einen<br />

Mitarbeiter zur Getränkezustellung.<br />

Bezahlung über dem<br />

Kollektiv. Ganzjahresstelle<br />

(oder saisonal). 5-Tage-Woche.<br />

Ausbildung zum Stapler- und<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer möglich. Bei<br />

Interesse bitte E-Mail an<br />

tollinger-getraenke@aon.at<br />

oder Tel. 05252 6361. Tollinger<br />

Getränke, 6433 Oetz<br />

WIR<br />

SEIT<br />

Stiegler<br />

1492<br />

verlieren nie die Übersicht.<br />

WIR SUCHEN EINEN:<br />

Lagermitarbeiter (w/m/d)<br />

zur Verstärkung unseres Teams am Standort Inzing<br />

Ihre Aufgaben:<br />

Lagerhaltung und Abwicklung aller Warenbewegungen<br />

Durchführung der Kommissionierung nach Vorgabe<br />

Prompte Be- und Entladung bei Zulieferungen und der eigenen L<strong>KW</strong><br />

Wartung der Stapler und Arbeitsgeräte<br />

Sicherstellung der Sauberkeit im Lager<br />

Bearbeitung des langfristigen Leihinventars<br />

Verwaltung und Auftragsbearbeitung (zB. Vorbereitung der Liefer- und Kommissionierscheine)<br />

Ihr Profil:<br />

Idealerweise Berufserfahrung in der Lagerlogistik<br />

Ausgeprägte Kundenorientierung<br />

Führerschein B und Staplerschein (C von Vorteil)<br />

grundsätzliche EDV-Anwenderkenntnisse<br />

Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft<br />

Ehrlichkeit und Verlässlichkeit<br />

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung!<br />

karriere.stiegl.at<br />

Gemäß § 9 Abs. 2 Gleichbehandlungsgesetz informieren wir Sie über den Monatslohn, welcher derzeit<br />

bei € 2.337,- brutto für Vollzeit liegt.<br />

Für unseren Standort in Zams - Buntweg 8 suchen wir zum ehestmöglichen Eintritt:<br />

Verkäufer/In Automobilbranche<br />

Ihre Aufgaben<br />

Beratung beim Erwerb von P<strong>KW</strong><br />

und leichten Nutzfahrzeugen<br />

Abwicklung von Finanzierungsund<br />

Versicherungsaufträgen<br />

Aufbau von Neukunden<br />

Pflege der bestehenden<br />

Stammkunden<br />

Weiterentwicklung von<br />

bestehenden Konzepten<br />

Ihr Profil<br />

Leidenschaftlicher Verkäufer<br />

mit Begeisterung für die<br />

Automobilbranche<br />

Lernbereitschaft mit<br />

Eigenengagement<br />

Unternehmerisches Denken &<br />

Handeln<br />

Erfahrung aus der Branche nicht<br />

zwingend notwendig<br />

Neue Ideen können in<br />

Unternehmen eingebracht werden<br />

Wir bieten Ihnen für die Position ein marktkonformes Bruttomonatsgehalt,<br />

variable Gehaltsbestandteile und Dienstwagen. Je nach Qualifikation und<br />

Erfahrung ist eine Überzahlung möglich. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />

an karriere@dosenberger.com bzw. Autohaus Dosenberger GmbH &<br />

Co KG, Serlesstraße 1, 6063 Neu-Rum.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 21./22. Juli 2021


Zur Verstärkung unseres Teams,<br />

suchen wir ab sofort für unsere<br />

Zahnarztpraxis in Pfunds eine<br />

zahnärztliche Assistentin oder<br />

Lehrling für Vollzeit. Bezahlung<br />

über dem KV. Bewerbungsgespräch<br />

nach telefonischer<br />

Absprache Tel. 0676 3570249<br />

Ötztal-Bahnhof: Wir suchen<br />

ehestmöglich Chauffeur (m/w)<br />

für Ganztagesfahrten mit Fahrpraxis<br />

(Minivan – Automatic)<br />

auf Werkvertragsbasis bzw.<br />

geringfügig oder in Teilzeit. Genesen<br />

oder geimpft, gepflegtes<br />

Äußeres, gute Umgangsformen<br />

und beste Deutsch-Kenntnisse<br />

bilden die Voraussetzung für<br />

eine gute und langfristige<br />

Zusammenarbeit. Keine Verkaufs-<br />

oder Liefertätigkeit. Hr.<br />

Dorninger, Tel. 0676 4350854<br />

21./22. Juli 2021<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

ab sofort einen Mitarbeiter (m/w/d) für unsere Abteilung:<br />

Franzis Reinigungsservice<br />

sucht ab sofort Urlaubsvertretung<br />

(m/w), geringfügig, Arbeitsort<br />

Imst, deutschsprachig,<br />

Entlohnung nach KV, Überzahlung<br />

möglich. Bewerbungen an<br />

Frau Mundt ab 13 Uhr unter Tel.<br />

0664 4519220<br />

Der Verein der Tagesmütter<br />

Landeck sucht neue<br />

Tagesmütter/-väter. Kostenloser<br />

Lehrgang für ganz Tirol<br />

im Herbst 2021, begrenzte<br />

Teilnehmerzahl! Kontakt:<br />

paedagogik@tagesmuetterlandeck.at,<br />

Tel. 0660 3735641<br />

Die IDC EDV GmbH ist eine der führenden EDV-Firmen im Tiroler<br />

Oberland. Zur Verstärkung unserer Hardware-Abteilung suchen wir:<br />

EDV - IT Techniker<br />

(m/w/d)<br />

Deine Aufgaben:<br />

■ Betreuung von IT-Hard und Software inkl. Servern und Netzwerktechnik<br />

■ Installation und Konfiguration von Windows-Betriebssystemen<br />

■ Angebotslegung, Auftragsabwicklung und Warenwirtschaft<br />

■ Lösung technischer Probleme bei Kunden<br />

Deine Stärken, unsere Anforderungen:<br />

■ Sehr gute Kenntnisse von PC Betriebssystemen und PC Hardware<br />

■ Abgeschlossene Ausbildung im IT/EDV Bereich<br />

■ Führerschein B<br />

■ Motivation, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein<br />

sowie kundenorientierte Arbeitsweise<br />

Wir bieten:<br />

■ Jahresstelle in Vollzeit (38,5 Std.), 5 Tage Woche in Imst<br />

■ Mitarbeit in einem jungen, engagierten Team<br />

■ Spannende, abwechslungsreiche Aufgaben<br />

und ein angenehmes Arbeitsumfeld<br />

■ Sicherer Arbeitsplatz in einem ISO-zertifizierten Betrieb<br />

■ Fortbildungsmöglichkeiten<br />

■ Bezahlung gemäß Kollektiv: € 2.284,- Brutto/Monat.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung je nach Ausbildung und Erfahrung<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

IDC EDV GmbH<br />

6460 Imst<br />

www.idc-edv.at<br />

Das Futterhaus<br />

Vollzeit oder Teilzeit (25 Stunden / Woche)<br />

Details zu den Aufgaben finden Sie auf: www.karriere-grissemann.at<br />

Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien –<br />

Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen<br />

arbeiten möchten, dann bewerben Sie sich bitte online auf:<br />

www.karriere-grissemann.at<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />

Grissemann Gesellschaft m. b. H.<br />

Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442 / 69 99 401<br />

www.karriere-grissemann.at<br />

best solutions<br />

Ansprechpartner: Marvin Walch<br />

Telefon: 05412/63200<br />

E-Mail: marvin.walch@idc-edv.at<br />

AUSGABE IMST<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l www.atelieregger.at<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Büro-Teams suchen wir:<br />

BÜRO-ANGE-<br />

STELLTE/N<br />

(m/w)<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Kundenbetreuung am Telefon<br />

• Erstellung, Bearbeitung und<br />

Ablagenmanagement<br />

• Allgemeine administrative Tätigkeiten<br />

Das bringst du mit:<br />

• freundliches Auftreten<br />

• sehr gute Deutschkenntnisse<br />

in Wort und Schrift.<br />

• gute EDV Kenntnisse<br />

• Abgeschlossene kaufmännische<br />

Ausbildung (HAS, HAK, …)<br />

• Bereitschaft zu Sonn-/Feiertagsarbeit<br />

während der Saison<br />

Darauf kannst du dich freuen:<br />

• Jahresstelle mit 5 Tagewoche<br />

• Integration in ein sehr gutes Team<br />

• Mindestentlohnung nach KV mit<br />

Bereitschaft zur Überzahlung,<br />

je nach Qualifi kation und Erfahrung.<br />

Bitte richte deine Bewerbung an<br />

d.wille@getraenke-wille.com<br />

Egon Wille Getränkegroßhandel<br />

und Transporte GmbH<br />

6500 Grins, Graf 145<br />

Tel. 05442 62009<br />

www.getraenke-wille.com<br />

Ihr Spezialist für Steinbearbeitung<br />

6464 Tarrenz - Dollinger-Lager 14<br />

Tel.: 0 54 12 / 64 623 - Fax: 66 068<br />

Mobil: +43 (0) 664 / 38 45 327<br />

info@larcher-steinmetz.at<br />

www.larcher-steinmetz.at<br />

TECHNISCHER ZEICHNER<br />

mit Hausverstand für die<br />

Arbeitsvorbereitung<br />

MONTAGEHELFER<br />

mit Hausverstand<br />

STEINMETZLEHRLING<br />

Ihr Spezialist für Steinbearbeitung<br />

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www.larcher-steinmetz.at<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir eine<br />

ZAHNÄRZTLICHE<br />

ASSISTENTIN,<br />

vorzugsweise mit<br />

kieferorthopädischer<br />

Erfahrung,<br />

auch WiedereinsteigerIn<br />

sowie einen<br />

LEHRLING<br />

Bewerbungen schicken Sie bitte<br />

an DDr. Johannes Schranz,<br />

info@smileart.at<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir ab sofort:<br />

Kellner/in<br />

für abends, 18.00 bis 23.00 Uhr<br />

2 bis 5 Tage<br />

Bezahlung lt. KV mit<br />

Bereitschaft zur Überbezahlung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Hotel Rita · Frau Lengler · 6444 Längenfeld<br />

Tel.: 05253/5307 • mlengler@hotel-rita.com<br />

Suche ab September eine Reinigungskraft<br />

(geringfügig) mit<br />

Familienanschluss und guter<br />

Bezahlung in Längenfeld. Tel.<br />

0680 1328530<br />

Wir suchen für unsere Pension<br />

in St. Anton, für die kommende<br />

Wintersaison, ein Zimmermädchen/Frühstückskellnerin<br />

für<br />

20 Stunden/Woche. Tel. 0664<br />

1039542<br />

Wir suchen dich:<br />

Für unser Hundehotel in<br />

Ried suchen wir ab sofort<br />

KÜCHENHILFE<br />

ABWÄSCHER/IN<br />

ZIMMERMÄDCHEN<br />

COMMIS/CHEF<br />

DE RANG<br />

in Teilzeit/Vollzeit<br />

Tel. +43 (0)676<br />

76 00 398<br />

www.hotel-riederhof.at<br />

Reinigungskraft für Friedberger<br />

Haus in Vorderhornbach gesucht:<br />

Haus Friedberg gehört<br />

der Sektion Friedberg des deutschen<br />

Alpenvereins. Vor allem<br />

an Wochenenden sind dort<br />

max. 30 Übernachtungsgäste,<br />

die sich selbst versorgen. Wir<br />

suchen eine Putzkraft, die in<br />

ca. 4 bis 5 Stunden/Woche vor<br />

allem die Sanitärräume und<br />

Küchen reinigt. Bei Interesse<br />

bitte Kontakt mit Lohnvorstellungen<br />

an Hüttenwart unter<br />

E-Mail: doc.martin56@gmx.de<br />

Suchen flexible, verlässliche<br />

Reinigungskraft für Apartments<br />

in Mösern, geringfügig, Teiloder<br />

Vollzeit. Tel. 0664 4165403<br />

Suche verlässliche/n Kellner/in<br />

sowie Pizzakoch/köchin. Cafe-<br />

Restaurant Memory, Roppen,<br />

Tel. 0660 8302805<br />

Appartementhaus in Seefeld<br />

sucht zum sofortigen<br />

Beginn eine selbständige<br />

Reinigungskraft. Teilzeit<br />

oder Vollzeit. Bezahlung über<br />

Kollektivvertrag. Eine Paarbewerbung<br />

(Reinigungskraft und<br />

Hausmeister) ist auch möglich.<br />

Bewerbungen bitte an Hr. Gerhard<br />

Kerber, Tel. 05212 3190,<br />

E-Mail: info@kerber-seefeld.at<br />

Gelernte/n Koch/Köchin<br />

Kellner/in mit und ohne Inkasso<br />

Büroangestellte/n<br />

für allgemeine Büroarbeiten mit Buchhaltungskenntnissen,<br />

40 Std./Woche<br />

Bezahlung lt. Kollektiv mit der Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Wir freuen uns auf deinen Anruf!<br />

Tel. 05239 5265, www.dorfstadl.at<br />

RUNDSCHAU Seite 35<br />

V-IT-Techniker-2021_104x135mm_rundschau.indd 1 16.07.2021 10:04:22


Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams ab sofort …<br />

**** Erlebnishotel Fendels<br />

6528 Fendels : Tel 05472 2403 : hotel@infourlaub.at<br />

<br />

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Hotel Bergland, 6416 Obsteig, suchen ab sofort oder nach<br />

Vereinbarung zur Verstärkung unseres Teams:<br />

Küchenchef/in oder Sous-Chef/in<br />

Koch/Köchin<br />

mit mehrjähriger Erfahrung für Hotelgäste +<br />

á-la-carte-Restaurant versiert in Tiroler + Internationaler Küche<br />

wahlweise 5/6-Tage-Woche<br />

Küchenhilfe mit Praxis<br />

Wir bieten leistungsgerechte Entlohnung lt. Kollektiv, Bereitschaft<br />

zur Überzahlung möglich, freie Unterkunft und Verpflegung.<br />

Freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Foto<br />

und Arbeitszeugnisse per email:<br />

hotel@bergland-obsteig.at<br />

Geschäftsführer m/w<br />

Rezeptionsleitung m/w<br />

Oetz: Wir suchen ab sofort<br />

eine/n Kellner/in und eine/n<br />

Barkellner/in; Ötzer Wirt, Tel.<br />

0676 9798661<br />

Wir suchen für Pizzeria Restaurant<br />

Rochusstüberl Sautens<br />

und Grillstube Pizzeria Roppen<br />

ab sofort eine/n Kellner/in,<br />

5- od. 6-Tage-Woche. Rochus<br />

Stüberl, Sautens. rochus@aon.<br />

at, Tel. 0676 5401242<br />

Suchen eine selbständige Reinigungshilfe<br />

für Samstag und<br />

einen weiteren Vormittag jede<br />

Woche. Familiäre, herzliche<br />

Atmosphäre, Arbeitsort Fiss,<br />

Bezahlung nach Vereinbarung.<br />

Freuen uns auf Ihren Anruf, Tel.<br />

0664 4519894<br />

PUTZFEE<br />

Für unsere Ferienwohnungen<br />

am Haimingerberg suchen wir<br />

ab September eine fleible<br />

Reinigungskraft, Teilzeit. Gute<br />

Bezahlung, Dienstfahrzeug bei<br />

Bedarf. Tel. 0664 2322536<br />

www.ferienhotels-tirol.at<br />

**** Hotel Alpina Nature & Wellness<br />

6473 Wenns : Tel 05414 86344 : hotel@alpina-pitztal.at<br />

Zimmermädchen m/w<br />

Kost und Logis frei : Entlohnung laut Kollektiv : Überzahlung<br />

nach Qualifikation. Wir freuen uns auf Ihre telefonische oder<br />

schriftliche Bewerbung.<br />

Für unser Tiroler Wirtshaus<br />

„Törggele-Stub´n“ in Sölden<br />

suchen wir ab sofort noch<br />

folgende Mitarbeiter (m/w)<br />

Beikoch, Küchenhilfe, Kellner<br />

mit Inkasso. Entlohnung über<br />

Kollektiv, Unterkunft vorhanden.<br />

Bewerbungen bitte an info@diealm.at<br />

oder Tel. 0664 3840680<br />

Arbeit suchen<br />

MALER<br />

Folgende Arbeiten führen wir für<br />

Sie durch: Malerarbeiten, Spachtelarbeiten,<br />

Fassadenarbeiten,<br />

Strahlarbeiten mit verschiedenen<br />

Strahlmittel- Sand, Glasperlen<br />

und Trockeneis; Vollwärmeschutz,<br />

Verputzarbeiten und<br />

Reinigung. Tel. 0664 4192732<br />

Ich wohne in Telfs und würde<br />

gerne hier im Ort, Hausarbeit,<br />

wie Bügeln oder Putzen übernehmen.<br />

Ich hätte auch Zeit<br />

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RUNDSCHAU Seite 36 21./22. Juli 2021


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21./22. Juli 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Kauns kann’s<br />

Ein Talentenachmittag zeigt die Kreativität<br />

(dgh) Am ersten Sonntagnachmittag im Juli verwandelte sich<br />

der Kultursaal in eine Bühne für die zahlreichen Kauner Talente.<br />

Unter Einhaltung der 3G-Regel durften zahlreiche Gäste begrüßt<br />

werden.<br />

Der Nachmittag wurde von der<br />

Impro-Truppe der Schauspiele<br />

Kauns gemeinsam mit dem Publikum<br />

improvisiert. Mit verschiedensten<br />

Lockerungsübungen wurde<br />

das Publikum aufgewärmt und auf<br />

die Talente eingestimmt, die auf<br />

Trompete, Flöte, Saxophon, Schlagzeug<br />

oder Gitarre brillierten. Richtig<br />

witzig wurde es mit Rosa Partoll –<br />

sie begeisterte mit Witzen das Publikum,<br />

das seit Langem wieder einmal<br />

herzhaft lachen konnte. Theaterobmann<br />

Josef Falkeis erläuterte, wie<br />

ein Schnitzer ans Werk geht und<br />

demonstrierte dies mit Akkusäge auf<br />

der Bühne. Die Mädels Martha und<br />

Valentina verzauberten die Gäste<br />

mit ihrer Zaubershow der besonderen<br />

Art und ernteten tosenden<br />

Beifall. Auch die Jungmusikanten<br />

und in Ausbildung stehenden Musikanten<br />

begeisterten bei ihrem ersten<br />

gemeinsamen Auftritt Eltern und<br />

Gäste.<br />

zu bringen, haben die Schauspiele<br />

Kauns ein abwechslungsreiches Kulturprogramm<br />

organisiert. Auf der<br />

„Kultur-Bühne Kauns“ werden Theater,<br />

Konzerte, Kabaretts, Lesungen<br />

und vieles mehr veranstaltet. Das<br />

Programm, weitere Infos und Ticketreservierungen<br />

gibt’s auf www.<br />

die-bühne.at. Großen Dank für das<br />

Engagement und den Zusammenhalt<br />

der Kauner Vereine sprach Bgm.<br />

Matthias Schranz (auch Mitglied<br />

des Organisationsteams) aus, und er<br />

blickt mit Stolz auf die zahlreichen<br />

Talente im 500-Seelen-Dorf. „Kultur<br />

bringt Menschen zusammen,<br />

macht unsere Welt bunter und sorgt<br />

für Emotionen und Unterhaltung“,<br />

resümiert er den gelungenen Talentenachmittag.<br />

Pia Wiedemann überzeugte auf der<br />

Trompete<br />

Flötist Jakob Stadelwieser<br />

„WIR SIND KAUNS“. „Jede<br />

Kaunerin und jeder Kauner, ob jung<br />

oder alt, wurden eingeladen, um sich<br />

aktiv zu beteiligen und sein Talent<br />

der Öffentlichkeit zu präsentieren“,<br />

sagt Michael Schmid, Mitglied des<br />

Organisationsteams der Schauspiele<br />

Kauns. Auch in Kauns konnten aufgrund<br />

der Corona-Pandemie und<br />

der damit verbundenen Maßnahmen<br />

viele Veranstaltungen nur in<br />

vereinfachter Form stattfinden oder<br />

mussten gar abgesagt werden. Um<br />

das Kulturleben wieder in Schwung<br />

Die Zaubermädchen<br />

Familie Schmid<br />

Kauner Jungmusikanten<br />

Fotos: Matthias Schranz<br />

Josef Falkeis – Schnitzen mit der Motorsäge<br />

Aurora Zangerl an der Gitarre<br />

RUNDSCHAU Seite 38 21./22. Juli 2021


WILLKOMMEN<br />

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Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

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Eltern: Silvia und<br />

Harald Gstir<br />

aus Faggen<br />

Geburtstag: 16.5.2021<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 3.165 g<br />

Größe: 50 cm<br />

Hannes Gebhard<br />

Eltern: Barbara und<br />

Rene Plattner<br />

aus Landeck<br />

Geburtstag: 27.5.2021<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.480 g<br />

Größe: 53 cm<br />

Anna<br />

Eltern: Isabella und<br />

Gerold Schuchter<br />

aus Pfunds<br />

Geburtstag: 3.7.2021<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.400 g<br />

Größe: 46 cm<br />

Marie<br />

Geburtstag: 3.7.2021<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.185 g<br />

Größe: 44 cm<br />

Jonathan<br />

Eltern: Melanie Wachter<br />

und Elias Dilitz<br />

aus Nauders<br />

Geburtstag: 5.6.2021<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 4.110 g<br />

Größe: 53 cm<br />

(dgh) 402 Mädchen nahmen am<br />

Girls’ Day teil, sie lernten in 46 Unternehmen<br />

Ausbildungs- und Karrierechancen<br />

kennen. Die Bandbreite<br />

der Berufe reichte von der Betonbauerin<br />

über die Mechatronikerin<br />

bis hin zu Wirtschafts- oder Medizintechnik.<br />

Für den Wirtschaftsstandort<br />

Tirol ist ein höherer Frauenanteil<br />

in technischen Berufen<br />

auch aufgrund des Fachkräftemangels<br />

interessant: „Viele Firmen suchen<br />

weiter händeringend nach<br />

Fachpersonal. Gerade angesichts<br />

der Coronakrise ist es wichtig, dass<br />

unsere Wirtschaft bald wieder aufblühen<br />

kann – junge Frauen sind<br />

Coole Mädels<br />

LR Anton Mattle mit einer Teilnehmerin in der Werkstätte Wattens.<br />

Foto: Land Tirol/Huldschiner<br />

hier für jedes Unternehmen ein<br />

großer Gewinn. Ich habe selbst<br />

eine Lehre zum Elektroinstallateur<br />

absolviert und weiß daher, welche<br />

Möglichkeiten sich dadurch auftun.<br />

Für junge Frauen bietet eine<br />

Ausbildung im handwerklichen,<br />

technischen oder naturwissenschaftlichen<br />

Bereich beste Karrierechancen<br />

und gute Lohnaussichten – egal<br />

ob als junges Mädchen mit dualer<br />

Ausbildung oder Akademikerin“,<br />

betont Wirtschaftslandesrat Anton<br />

Mattle. Ein Dank gelte dabei auch<br />

den teilnehmenden Betrieben, die<br />

verschiedene Ausbildungs- und Berufskarrieren<br />

praxisnah aufzeigen.<br />

Kultur erfahren<br />

S chätze vor der Haustür<br />

Ein starkes Team<br />

Heute möchte ich ein besonderes<br />

Gespann vorstellen: die<br />

Flechte. Doch warum Gespann?<br />

Die Flechte ist kein eigenständiger<br />

Organismus, sondern eine<br />

Gemeinschaft aus einem Pilz und<br />

einer Alge. In dieser Symbiose<br />

profitieren beide Parteien voneinander.<br />

Der Pilz erhält Nährstoffe<br />

durch die Photosynthese-Leistung<br />

der Alge und versorgt umgekehrt<br />

Blattflechte (Xanthoria)<br />

Foto: Andreas Fritz<br />

die Alge mit Wasser. Zusätzlich<br />

wird die Alge durch die Pigmentierung<br />

des Pilzes vor zu starker UV-<br />

Strahlung geschützt. Gemeinsam<br />

erzeugen sie wiederum Säuren, um<br />

lebensnotwendige Mineralstoffe<br />

aus dem Substrat, auf welchem<br />

sie vorkommen, zu lösen. Doch<br />

keine Angst – diese Säuren werden<br />

in so geringer Dosis produziert,<br />

dass sie z. B. Bäumen oder Steinmauern<br />

keinen Schaden zufügen<br />

können. Diese Mischwesen können<br />

dadurch sehr karge Orte besiedeln.<br />

Im Team sind sie einfach<br />

unschlagbar – dennoch ist diese<br />

Verbindung eher zweckgebunden.<br />

Sobald sich für einen der beiden<br />

die Lebensumstände derartig ändern,<br />

dass er allein vorkommen<br />

kann, wird die Gemeinschaft kurzerhand<br />

aufgelöst und der andere<br />

Partner seinem Schicksal überlassen.<br />

Tipp: Flechten nehmen<br />

teilweise Nähr- und Schadstoffe<br />

direkt aus der Luft auf und sind<br />

somit an eine gute Luftqualität gebunden<br />

– daher gut durchatmen,<br />

wenn man eine Flechte am Wegesrand<br />

entdeckt!<br />

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Hauptstraße 150, 6511 Zams<br />

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21./22. Juli 2021<br />

Wenn Corona-bedingt schon keine Radwoche in Südtirol möglich war, dann sollten<br />

es für die vierten Klassen des Gymnasiums Landeck zumindest drei Rad-Kultur-<br />

Tage in der Umgebung sein. Eines der Ziele war Finstermünz, wo sie auch über die<br />

Festung an der Via Claudia Augusta erfuhren und die wunderschöne Umgebung<br />

nützten, um sich für die bevorstehende 30-km-Heimfahrt zu stärken.<br />

Foto: Prof. Katharina Auer<br />

Andreas Fritz<br />

ist gebürtiger Zammer und Ökologe<br />

aus Leidenschaft. Er hat Biologie<br />

mit Schwerpunkt Gewässerökologie<br />

studiert und sein Motto lautet:<br />

Man schätzt/schützt nur, was man<br />

kennt und interessant findet!<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Testen und impfen<br />

Durchimpfungsraten schwanken im Bezirk recht deutlich<br />

In die Pension verabschiedet<br />

Die Durchimpfungsrate schwankte im Bezirk Landeck zuletzt zwischen 72,4 Prozent<br />

(Galtür) und 28,3 Prozent (Spiss) – im Bild: das Impfzentrum Landeck im Stadtsaal.<br />

<br />

RS-Foto: Archiv<br />

(dgh) Nach einer Steigerung auf<br />

sechs Coronavirus-Infizierte im<br />

Bezirk Landeck am 12. Juli sank deren<br />

Zahl im Laufe der Woche auf<br />

drei und stieg bis Sonntag auf fünf.<br />

Keiner musste im Krankenhaus<br />

St. Vinzenz in Zams behandelt<br />

werden. Die Werte des Abwasser-<br />

Monitorings zeigten aber wieder<br />

eine steigende Anzahl von an Sars-<br />

CoV-2 ausscheidenden Personen<br />

in Tirol – wenn auch weiterhin auf<br />

einem vergleichsweise niedrigen<br />

Niveau. Das Land Tirol setzt auf<br />

eine breite Teststrategie, um die<br />

Ausbreitung des Virus bestmöglich<br />

zu unterbinden. „Das umfangreiche<br />

Testen ist nach wie vor ein<br />

wesentlicher Eckpfeiler im Kampf<br />

gegen die Pandemie“, betont Elmar<br />

Rizzoli, Leiter des Einsatzstabes<br />

Corona, auch angesichts der Tatsache,<br />

dass derzeit die Fälle mit Reisebezug<br />

einen wesentlichen Anteil<br />

am gesamten Infektionsgeschehen<br />

in Tirol ausmachen. Im Bezirk Landeck<br />

wurden bisher knapp 52 000<br />

Tests durchgeführt.<br />

(dgh) 70 Prozent der derzeitigen<br />

Neuinfektionen in Tirol sind auf<br />

Reiserückkehrer zurückzuführen,<br />

und es haben sich die Infektionszahlen<br />

innerhalb von nur einer<br />

Woche mehr als verdreifacht. Ausgelöst<br />

wurden die Cluster vielfach<br />

durch Infektionen infolge einer<br />

Reiserückkehr. „Wir müssen diese<br />

Entwicklung zum Anlass nehmen,<br />

um die Bevölkerung einmal mehr<br />

zur Vorsicht und zur Unterstützung<br />

im Kampf gegen die Pandemie aufzurufen:<br />

Jene, die sich für mehrere<br />

Tage im Ausland aufgehalten haben,<br />

sollen sich umgehend nach ihrer<br />

Rückkehr mittels PCR-Test auf das<br />

Coronavirus testen lassen. Es kostet<br />

IMPFEN. Und es wird natürlich<br />

weiterhin geimpft: Am 14. Juli waren<br />

in Tirol über 737500 Corona-<br />

Impfungen durchgeführt, davon<br />

über 434 000 Erst- und rund 303 500<br />

Zweitimpfungen. 47,4 Prozent der<br />

über 12-jährigen EinwohnerInnen<br />

Tirols sind bereits vollimmunisiert.<br />

Im Bezirk Landeck wurden – Stand<br />

15. Juli – 43 360 Impfungen durchgeführt,<br />

davon 25 809 Erst- und<br />

17 551 Zweitimpfungen. Am 16. Juli<br />

wurden im Impfzentrum Landeck<br />

(Stadtsaal) von 13 bis 18 Uhr wieder<br />

Erstimpfungen ohne Termin vorgenommen.<br />

Die Durchimpfungsrate<br />

ist aber durchaus unterschiedlich:<br />

Sind etwa in Galtür 72,4 Prozent<br />

der Bevölkerung einmal geimpft<br />

und 56,5 Prozent vollimmunisiert,<br />

so sind’s in Spiss nur 28,3 Prozent<br />

(22,2 Prozent vollimmunisiert). Eine<br />

Durchimpfungsrate von weniger als<br />

50 Prozent (Erstimpfung) hatten<br />

vergangene Woche im Bezirk neben<br />

Spiss nur Pfunds (46,5 %), Tösens<br />

(43,8 %), Ried (48,6 %), Kaunerberg<br />

(46,7 %) und Faggen (47,8 %).<br />

Testen lassen!<br />

Aufruf an Reiserückkehrer<br />

nicht viel Zeit und kann der entscheidende<br />

Faktor sein, um die Infektionszahlen<br />

in Tirol nicht erneut<br />

steigen zu lassen. Ein PCR-Test nach<br />

der Heimreise sollte daher zum Urlaubsabschluss<br />

dazugehören wie das<br />

Koffer auspacken – aus Solidarität<br />

gegenüber den Mitmenschen“, sagt<br />

LH Günther Platter. Um auch die<br />

Sicherheit in der Gastronomie zu<br />

erhöhen, sollen insbesondere in der<br />

Nacht-Gastronomie verstärkt Kontrollen<br />

hinsichtlich der Einhaltung<br />

der aktuellen Vorgaben stattfinden.<br />

Gesundheitslandesrätin Annette<br />

Leja appelliert an jeden Einzelnen,<br />

Test- und Impfmöglichkeiten wahrzunehmen.<br />

Anlässlich der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung der Raiffeisenbank<br />

Serfaus-Fiss-Ried in Serfaus wurde der langjährige Geschäftsleiter von Ried,<br />

Werner Kuntner, in die wohlverdiente Pension verabschiedet. Er war über 42 Jahre<br />

lang für die Bank tätig, davon mehr als 36 Jahre als Geschäftsleiter. Funktionäre<br />

und Mitarbeiter bedankten sich bei Werner Kuntner für seinen jahrelangen Einsatz<br />

und wünschten ihm alles Gute in der Pension. Im Bild: Martin Westreicher, Werner<br />

Kuntner mit Gattin Gerlinde, Peter Kathrein, Manfred Brejla und Toni Hochenegger<br />

(v. l.). <br />

Foto: Raiffeisenbank Serfaus-Fiss-Ried<br />

Junge Helfer<br />

Erste-Hilfe- und Defi-Kurs an der Mittelschule Zams<br />

(dgh) Der Mittelschule Zams-Schönwies wurde vom Österreichischen<br />

Jugendrotkreuz erneut das Prädikat „Erste Hilfe fit“ verliehen.<br />

Der Umgang mit dem Defibrillator konnte von den Schülern geübt werden.<br />

<br />

Foto: MS Zams/Ehrlich<br />

Alle Schüler und Lehrer erhielten<br />

eine Einschulung am Defibrillator,<br />

dessen Handhabung Direktor<br />

Harald Ehrlich, der auch Ersthelfer<br />

der Schule ist, demonstrierte. Anschließend<br />

konnte dessen Funktionsweise<br />

ausprobieret werden. Der<br />

„Defi“ befindet sich seit Beginn<br />

des Jahres beim Eingang zur Schule<br />

und ist frei zugänglich. Für die Verleihung<br />

des Prädikats „Erste Hilfe<br />

fit“ mussten aber weitere Maßnahmen<br />

durchgeführt werden: u.a. ein<br />

„Triple A-Rating“ in der Pflege<br />

<strong>LA</strong> Benedikt Lentsch fordert Pilotprojekt im Oberland<br />

(lia) Die Leistung der Pflegekräfte<br />

in den Krankenhäusern,<br />

den Altenheimen und in der mobilen<br />

Pflege müsse politisch wie<br />

gesellschaftlich honoriert werden,<br />

fordert Lentsch. Er spricht sich<br />

für die Umsetzung des „Triple A-<br />

Ratings“ für Tirols Pflege als Pilotprojekt<br />

im Oberland aus: Ziel in<br />

Grundkurs in Erste Hilfe für die 4.<br />

Klassen, an dessen Abschluss ein<br />

Besuch der Rot-Kreuz-Bezirksstelle<br />

in Zams auf dem Programm stand.<br />

Bezirksrettungskommandant-Stellvertreter<br />

Christoph Huber führte<br />

die Gruppe durch das Haus. Und<br />

die Rot-Kreuz-Hundestaffel demonstrierte<br />

bei einer Nachsuche,<br />

wie ausgebildete Suchhunde arbeiten.<br />

Direktor Ehrlich versprach eine<br />

Fortsetzung beim „Blaulicht-Tag“ am<br />

Ende des kommenden Schuljahrs.<br />

der Pflege sei es, die Arbeitszeit generell<br />

auf 35 Stunden zu verkürzen,<br />

das Antrittsalter zur Pension auf 60<br />

Jahre zu senken und die Ausbildung<br />

aufzuwerten. Insbesondere mit einer<br />

verbesserten Unterstützung der<br />

Pflegeschüler könnten wieder mehr<br />

Menschen in die Pflegeberufe gebracht<br />

werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 21./22. Juli 2021


Standortstärkung<br />

Bodner baut Gewerbepark Starkenbach<br />

(dgh) Die Bodner-Gruppe ist in Starkenbach bereits mit mehreren<br />

Unternehmen ansässig. Sie errichtet derzeit am Ortsrand den<br />

neuen Gewerbepark Starkenbach: Bis zu fünf Betriebe sollen sich<br />

ansiedeln. Die Fertigstellung ist für Ende dieses Jahres geplant.<br />

Für die Sicherheit<br />

Arbeiten an der B180 zwischen Kajetansbrücke und Nauders<br />

(dgh) Die Reschenstraße musste aufgrund eines drohenden<br />

Felsabbruchs gesperrt werden: 15 Kubikmeter wurden mittels<br />

kontrollierter Sprengung abgetragen, beschädigte Steinschlagund<br />

Sicherheitsnetze wurden erneuert.<br />

Die Bodner-Gruppe errichtet den Gewerbepark Starkenbach.<br />

Visualisierung: Bodner Gruppe<br />

(dgh) Eurogast Grissemann in<br />

Zams mit aktuell über 300 Mitarbeitern<br />

aus der Region hat vor zwei<br />

Jahren die Eigenmarke „Unsere<br />

Kostbarkeiten“ ins Leben gerufen.<br />

Sie bietet heimischen Bauern und<br />

Kleinstbetrieben im Oberland die<br />

Möglichkeit, ihre Produkte einem<br />

größeren Kundenkreis anzubieten.<br />

So erhalten Landwirte eine gewisse<br />

Sicherheit und können ursprüngliche<br />

Landwirtschaft und Almbewirtschaftung<br />

aufrecht erhalten.<br />

21./22. Juli 2021<br />

Die Bodner-Gruppe ist die größte<br />

Baugruppe Westösterreichs, sie hat<br />

im Schnitt 3250 Mitarbeiter und<br />

erwirtschaftete zuletzt einen konsolidierten<br />

Gruppenumsatz von rund<br />

750 Millionen Euro. Mit über 40<br />

Tochtergesellschaften sowie Niederlassungen<br />

in Österreich, Deutschland<br />

und der Schweiz entwickelte<br />

sich das Unternehmen zum Spezialisten<br />

in allen Teilbereichen des<br />

Bauwesens, vom Hoch- und Tiefbau<br />

bis hin zur Immobilien- und Projektentwicklung.<br />

Am Ortsrand von<br />

Schönwies baut es nun am neuen<br />

Gewerbepark Starkenbach. Die Bodner-Gruppe<br />

errichtet eine moderne<br />

Gewerbeimmobilie und schafft damit<br />

auf über 4000 m 2 Platz für neue<br />

Betriebsansiedelungen und Arbeitsplätze.<br />

Ende des Jahres sind die neuen<br />

Mieteinheiten bezugsfertig: fünf<br />

Gewerbeeinheiten mit einer Nutzfläche<br />

von jeweils 361 m 2 Innenund<br />

475 m 2 Außenfläche. Geht es<br />

nach den Vorstellungen der Projektentwickler,<br />

sollen sich am Standort<br />

Betriebe aus dem Baunebengewerbe<br />

ansiedeln. Ralph Lagler, Projektentwickler<br />

und Leiter von Bodner<br />

Immobilien: „Der Plan ist, einen<br />

Mini-Bau-Cluster am Standort zu<br />

schaffen. Ideal also für Firmen, die<br />

im Baunebengewerbe tätig sind, wie<br />

beispielweise Schlossereien, Installateure,<br />

Spengler, Elektriker, Malereien,<br />

Fliesen- oder Bodenleger. Das<br />

wird den Standort stärken und neue<br />

Arbeitsplätze schaffen.“ Mit Juli ist<br />

die Vermarktung und Vermietung<br />

über die Bodner Immobilien gestartet<br />

(www.bodner-immobilien.at).<br />

VCÖ-Mobilitätspreis<br />

Gleich fünf Tiroler Projekte wurden<br />

beim 30. VCÖ-Mobilitätspreis<br />

von der Fachjury für das Publikums-<br />

Voting nominiert: Stubai Mobil,<br />

Klimabündnis Tirol, Tirol Werbung,<br />

die Orte St. Johann, Oberndorf und<br />

Kirchdorf sowie TiRollt. Bis 26. Juli<br />

kann nun online für die Projekte<br />

abgestimmt werden. Der VCÖ-Mobilitätspreis<br />

ist Österreichs größter<br />

Wettbewerb für nachhaltige Mobilität.<br />

Heuer wurden 375 Projekte und<br />

Konzepte eingereicht. Online-Voting<br />

auf www.vcoe.at/voting<br />

Heimatgenuss<br />

„Grissemann“ erweitert das Angebot regionaler Lebensmittel<br />

Gleichzeitig sind regionale Produkte<br />

bei Touristen sehr gefragt: Sie möchten<br />

die Produkte und Lebensmittel<br />

aus der Region, in der sie urlauben,<br />

genießen. Daher bietet Grissemann<br />

neben „Unsere Kostbarkeiten“ nun<br />

in Kooperation mit „Bio vom Berg“<br />

exklusiv weitere hochwertige Lebensmittel<br />

aus der Region in den<br />

benötigten Großmengen an – Gastronomen<br />

können so den Tiroler<br />

Geschmack mit Mehrwert an ihre<br />

Gäste weitergeben.<br />

Lokalaugenschein auf der B180 Reschenstraße, wo die Straße infolge des möglichen<br />

Felsabbruchs und der kontrollierten Sprengung für die Sanierungsarbeiten<br />

gesperrt werden musste <br />

Fotos: Land Tirol<br />

Nachdem am 14. Juli ein 15 Kubikmeter<br />

großer Fels zwischen Kajetansbrücke<br />

und Nauders abzubrechen<br />

drohte, wurden auf der B 180<br />

Reschenstraße umgehend Sicherungsarbeiten<br />

vorgenommen. „Umgehend<br />

nach Kenntnis der potenziellen<br />

Felssturzgefahr wurden die<br />

entsprechenden Schritte eingeleitet.<br />

Im Zuge der Abtragung wurden<br />

durch den abfallenden Felsen die<br />

bestehenden Steinschlagnetze beschädigt.<br />

Diese müssen nun ausgeräumt<br />

und erneut gesichert werden<br />

… die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden<br />

hat stets oberste Priorität“,<br />

sagt Robert Zach von der Abteilung<br />

Landesstraßen. Unter Leitung<br />

der Abteilung Landesstraßen und<br />

Radwege, der Landesgeologie und<br />

der Straßenmeisterei Ried wurde<br />

der Fels mittels kontrollierter Sprengung<br />

abgetragen. Für die notwendigen<br />

Sanierungsarbeiten musste der<br />

Straßenabschnitt weitere zwei Tage<br />

gesperrt werden. Schwerfahrzeuge<br />

mit Anhänger und Busse über 13<br />

Ein 15 Kubikmeter großer Fels wurde<br />

mittels kontrollierter Sprengung abgetragen.<br />

Meter konnten nur großräumig über<br />

den Brenner ausweichen; Pkws und<br />

einspurige Fahrzeuge wurden über<br />

die Martinsbruckerstraße und damit<br />

die Schweiz umgeleitet. „Der herabgestürzte<br />

Fels wurde mittlerweile<br />

abgetragen, die Sturzbahn geräumt<br />

sowie die Steinschlagschutzzäune<br />

entsprechend ausgeräumt und gesichert,<br />

um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden<br />

bestmöglich zu<br />

gewährleisten“, informierte Robert<br />

Zach von der Abteilung Landesstraßen<br />

am Freitag, als die Straße um 17<br />

Uhr wieder für den Verkehr freigegeben<br />

wurde.<br />

RUNDSCHAU Seite 41


S PORT<br />

„Sie sind mit großer Leidenschaft dabei“<br />

BC Landeck ist der einzige Basketballclub im Oberland<br />

(upi) Nach den Covid19-Lockerungen<br />

kann endlich auch beim<br />

Basketball-Club-Landeck wieder<br />

trainiert und gespielt werden. Der<br />

„BC-Land eck“ ist der erste offizielle<br />

Basketballverein im Tiroler<br />

Oberland, betreut wird derzeit eine<br />

Jugendmannschaft. Dabei hat man<br />

sich aber auch durchaus höhere<br />

Ziele gesteckt.<br />

„Gegründet wurde der Verein 2018 von<br />

einer Gruppe Eltern, deren Jungs unbedingt<br />

Basketball spielen wollten und<br />

es sonst keine Möglichkeit im Tiroler<br />

Oberland gab“, sagt Brigitte Harrer-Fehr,<br />

Obfrau-Stellvertreterin. In den ersten<br />

Gründungsjahren tat sich dabei schon<br />

einiges. Zu Beginn wurde man vom Tiroler<br />

Basketballverband unterstützt, und<br />

einmal pro Woche kam Amir Medinov<br />

(derzeitiger Trainer der Swarco Raiders, 2.<br />

Bundesliga, Anm.) nach Land eck, um die<br />

Gruppe professionell zu trainieren. „Danach<br />

mussten wir uns auf eigene Füße<br />

stellen“, so Harrer-Fehr, „und wir brauchten<br />

einen eigenen Verein, um überhaupt<br />

eine Halle mieten zu können.“ Gesagt,<br />

getan. Dabei fand man in Jugendbetreuer<br />

Simon Senn mit dem aktuellen Trainer<br />

einen starken Fürstreiter für das Projekt.<br />

„Wir haben ihn für unseren Verein<br />

begeistern können. Er ist ein toller Basketballspieler<br />

und kann einfach gut mit<br />

den jungen Leuten umgehen – für unsere<br />

Basketballer ist er ein Vorbild!“<br />

ENGAGIERT. Zur Zeit wird unter<br />

Senns Fittichen einmal pro Woche in<br />

der Volksschule Bruggen trainiert. Senn<br />

ist seit vielen Jahren im Basketball aktiv<br />

und lädt auch regelmäßig am Samstag<br />

in Zams am Sportplatz zum Basketballspielen,<br />

weil es in Landeck keinen<br />

Basketballplatz gibt. Und was sagt er<br />

zum Engagement der jungen Basketballer?<br />

„Sie sind extrem engagiert und<br />

mit großer Leidenschaft dabei“, erzählt<br />

der 36-Jährige, „und es gibt eine Steigerung<br />

ihrer Fähigkeiten zu beobachten!“<br />

Leider habe man derzeit nur Buben in<br />

Basketball in einem Verein zu spielen,<br />

das ist im Oberland ...<br />

der Gruppe. „Wir hätten aber auch sehr<br />

gerne Mädels“, so Senn. Vom Niveau her<br />

sei man völlig offen, und damit es körperlich<br />

nicht zu unfair wird, und es eben<br />

nur eine Gruppe gibt, habe man vom<br />

Alter her in etwa von 13 bis 18 Jahre eingegrenzt.<br />

Interesse an jüngerem Nachwuchs<br />

würde es geben. „Da müsste man<br />

dann aber umstrukturieren und wohl<br />

auch einen zweiten Trainer engagieren“,<br />

weiß Harrer-Fehr, der die Förderung der<br />

Jugend ein Anliegen ist.<br />

UNTERSTÜTZEN. Stolz sei man<br />

darauf, dass man der einzige Basketballklub<br />

im ganzen Oberland sei. Träume<br />

habe man auch, wie etwa mal in einer<br />

Meisterschaft zu spielen. „Aber um zum<br />

Beispiel in der Tiroler U19-Landes-Liga<br />

mitspielen zu können, fehlen uns vor<br />

allem Spieler“, sagt die Obfrau-Stellvertreterin<br />

und fügt an: „Ganz wichtig<br />

sind auch die engagierten Eltern, die<br />

ihre Kinder unterstützen“ – und etwa<br />

zu den jeweiligen Spielen in Tirol fahren<br />

müssten. Zudem müssten für die Heimspiele<br />

auch Schiedsrichter gestellt werden.<br />

Da bräuchte es freilich ein größeres<br />

Noch Startplätze<br />

10. Arlberg Giro am 1. August<br />

(dgh) Der 10. Arlberg Giro geht am<br />

1. August über die Bühne. Neben Titelverteidiger<br />

Mathias Nothegger nehmen<br />

wieder viele namhafte Fahrer der internationalen<br />

Rennradszene die Strecke<br />

von St. Anton über Arlbergpass, Bludenz,<br />

Montafon, Silvretta und Paznaun<br />

zurück nach St. Anton in Angriff. In<br />

Summe sind’s 150 km und ca. 2 500 Höhenmeter<br />

im Anstieg. Die maximale Teilnehmeranzahl<br />

von rund 1500 Rennrad-<br />

Athleten ist bald erreicht. „Der Andrang<br />

ist enorm. Stand heute haben wir nur<br />

noch rund 140 Restplätze verfügbar“,<br />

sagt Martin Ebster, Direktor des Tourismusverbandes<br />

St. Anton, vergangene<br />

Woche. Startnummernausgabe, Pastaparty<br />

und Fahrerbriefing stimmen bereits<br />

am Vortag auf den Wettkampf ein,<br />

der Startschuss ertönt am Renntag um 6<br />

Uhr in der Fußgängerzone in St. Anton.<br />

Ab 11 Uhr versorgen die Gastronomen<br />

hungrige Anfeuerer mit Köstlichkeiten<br />

aus der Region. Die Siegerehrung findet<br />

um 15 Uhr vor dem Büro des Tourismusverbandes<br />

statt. Weitere Informationen<br />

zum Wettkampf und zur Anmeldung<br />

gibt es unter www.arlberg-giro.com<br />

.. . nur beim BC Landeck möglich. RS-Fotos: Unterpirker<br />

Brigitte Harrer-Fehr: „Engagierte Eltern<br />

sind wichtig.“ PS: Obmann des BC<br />

Land eck ist Marco Fehr.<br />

Budget. „Der Mitgliedsbeitrag wird halbjährlich<br />

von den Mitgliedern bezahlt<br />

– und er reicht gerade für Hallenmiete,<br />

Simon Senn: „Sie sind mit großer Leidenschaft<br />

dabei!“<br />

Trainer und Versicherung.“ Abgesehen<br />

davon steht der BC Landeck gern für<br />

Freundschaftsspiele zur Verfügung.<br />

Bei der Jubiläumsauflage müssen die Teilnehmer 150 Kilometer und 2500 Höhenmeter<br />

meistern. <br />

Foto: Patrick Säly Photography<br />

RUNDSCHAU Seite 42 21./22. Juli 2021


G EBIETSLIGAWEST<br />

Ein „heißer“ Start<br />

(BF) Es geht gleich in die „Volle“: Paznauntal gegen Stanzertal, Aufsteiger<br />

gegen Arrivierte! Während die Arlberger bereits das sechste Jahr der<br />

Gebietsliga West in Angriff nehmen, betreten die Paznauner Neuland.<br />

Die Vorrunde des Kerschdorfer Tirol-<br />

Cups hat die SPG Raiffeisen Arlberg<br />

mal überstanden, ein 3:0-Auswärtserfolg<br />

in Pfunds bei der SPG Oberes<br />

Gericht (1. Klasse West). „Ein sehr<br />

faires Spiel, Oberes Gericht hat gut<br />

mitgehalten, letztlich bin ich mit dem<br />

Auftritt meiner Jungs zufrieden, auch<br />

wenn die Tore spät zustande kamen“,<br />

reüssierte SPG-Trainer Florian „Flo“<br />

Deutschmann. Erst ein Elfergoal in der<br />

85. Minute von Flo Berger (doppelte in<br />

der Nachspielzeit nach) und Lampacher<br />

(90.+4) brachte die Stanzertaler auf die<br />

Siegesstraße und in die 1. Hauptrunde,<br />

wo man auf Prutz/Serfaus (Deutschmann:<br />

„Natürlich ein ganz anderes<br />

Kaliber“) trifft. Es hat sich einiges getan<br />

bei den Arlbergern. Im Betreuerstab<br />

hat sich Mike Carpentari zurückgezogen,<br />

für ihn rückt Johannes Juen nach.<br />

„Auch die Mannschaft hat sich verändert“,<br />

zeigt Deutschmann auf. So verließen<br />

die Siess-Brüder (Benni, Daniel)<br />

den Verein Richtung WSG-Wattens II<br />

(Regionalliga), Michael Schwarz (beruflich,<br />

privat) heuert bei Tirol-Ligist<br />

Kirchbichl an. Dafür kommen die<br />

SVL-„Leihe“ Schöller, Kerber und Lampacher<br />

(drei U18-Kicker) zurück. Und<br />

Markus Matt („Hat das Feuer wieder<br />

entdeckt“, freut sich Deutschmann)<br />

gibt nach drei Jahren sein Comeback.<br />

„Ein enger Kader wird uns durch eine<br />

sicherlich beinharte Saison begleiten“,<br />

meint der Coach. „Das Ziel heißt klar<br />

21./22. Juli 2021<br />

Klassenerhalt, so realistisch müssen wir<br />

sein.“<br />

START MIT DERBY. Die erste<br />

Runde hat bereits seinen „Kracher“. In<br />

Galtür (Samstag, 17 Uhr) kommt’s zum<br />

ersten Aufeinandertreffen mit Aufsteiger<br />

FC Raiba Paznaun. „Für sie ist das<br />

natürlich eine ganz spezielle Sache und<br />

gleich das erste Spiel in der Gebietsliga.<br />

Man muss mit ihnen rechnen“, ist sich<br />

Deutschmann („Eine 50/50-Geschichte.<br />

Überhaupt, wir müssen in den ersten<br />

drei, vier Runden unbedingt punkten“)<br />

sicher. Für die FCP-Kicker um ihren<br />

Coach Benni Köll kam bereits das „Aus“<br />

in der Cup-Vorrunde. 0:3 (0:0) bei 1.<br />

Klasse West-Vertreter Nassereith (Köll:<br />

„Eine kompakte Truppe, harte Nuss,<br />

gespickt mit Routiniers und quirligen<br />

Jungen“). „Wir hatten unsere Chancen,<br />

aber ab der 76. Minute gab das Schiri-<br />

Gespann mit ihrer arroganten Art und<br />

Weise dem Spiel eine andere Richtung“,<br />

sagte Köll. Der Ärger auch groß, „weil<br />

die zwei Ausschlüsse nicht gerechtfertigt<br />

waren“, meinte er. Es traf Kapitän Pfeifer<br />

und Leo Walter. „Trotz dieser Ausfälle,<br />

die Jungs gehen voller Motivation in die<br />

erste Herausforderung in der Gebietsliga,<br />

das Derby gegen die Arlberger in Galtür.<br />

Eine super Sache für alle, wir werden<br />

gut vorbereitet sein.“ Und bemüht zum<br />

Abschluss schmunzelnd einen Spruch<br />

aus Theaterkreisen: „Verpatzte Generalprobe,<br />

gelungene Premiere!“<br />

Hilfe erstrampelt<br />

Sportliche Spendenaktion für die Bruderschaft St. Christoph<br />

(dgh) Zwei Mitglieder der Bruderschaft St. Christoph, Bruder Marco<br />

Jordan aus Pettneu und Bruder Thomas Kofler aus Feldkirch, starten am<br />

11. August um 10 Uhr in St. Georgen am Attersee beim härtesten Radrennen<br />

Europas.<br />

Das Race around Austria ist mit 2 200<br />

km das längste Einzelzeitfahren Europas<br />

und Qualifikationsrennen für das Race<br />

across America – und Thomas Kofler<br />

und Marco Jordan sind dabei. Weil der<br />

Arlberg ihre Heimat und dort die Idee<br />

zur Teilnahme entstanden ist, starten<br />

sie beim Race around Austria als Team.<br />

Durch den Arlberg Giro lernten sich<br />

der Chef des Radprofiteams Vorarlberg<br />

(Kofler) und der Eventmanager des Tourismusverbands<br />

St. Anton am Arlberg<br />

(Jordan) kennen. Sie haben Sponsoren<br />

gesucht und die einzelnen Berge (pro<br />

Höhenmeter 1 Euro) „verkauft“. Nötig<br />

sind für die Teilnahme rund 10.000 Euro.<br />

Und was über diesen 10.000 Euro an<br />

Sponsorengeld eingenommen wird, geht<br />

an die Bruderschaft St. Christoph. Über<br />

www.team-arlberg.at kann auch direkt an<br />

die Bruderschaft St. Christoph gespendet<br />

werden: „Über diesen Link haben schon<br />

viele Personen gespendet. Momentan<br />

sind wir da auf einer Spendensumme<br />

von ca. 5.000 Euro“, sagt Marco Jordan.<br />

Für die Bruderschaft starten die beiden<br />

Sportler mit Leib und Seele, weil sie als<br />

Mitglieder einen direkten Bezug zu ihr<br />

haben. Bruder Marco möchte mit dieser<br />

Charity-Aktion aber auch Danke sagen<br />

– seine Familie hat in der Vergangenheit<br />

bedeutende Hilfe und Unterstützung<br />

von der Bruderschaft erhalten. Nähere<br />

Infos und Spendenmöglichkeit auf https://team-arlberg.at<br />

Marco Jordan aus Pettneu und Thomas<br />

Kofler aus Feldkirch (v. l.) …<br />

1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

Auch die erste Klasse startet<br />

(BF) Wie gehabt, drei Bezirksteams bestreiten die neue Saison der 1.<br />

Klasse West. Bei der SPG Oberes Gericht und Prutz II hat sich im Betreuerbereich<br />

was getan. Groß gesteckte Ziele sind nicht angesagt.<br />

Die SPG Oberes Gericht hatte ihr erstes<br />

Bewerbsspiel vergangenen Samstagnachmittag<br />

in Pfunds gegen die SPG<br />

Arlberg, und zwar ihm Rahmen der Vorrunde<br />

des Kerschdorfer Tirol-Cups. Man<br />

unterlag dem Gebietsligisten erst in den<br />

Schlussminuten, als man aus einem Elfer<br />

(85.) das 0:1 kassierte, Endstand 0:3. „Ich<br />

habe trotzdem sehr viel Freude am Spiel<br />

der Jungs gehabt, die haben es super<br />

gemacht“, so ein sichtlich zufrieden wirkender<br />

OG-Obmann Andi Haidegger.<br />

„Fünf Stammspieler haben aufgehört,<br />

wir haben nun alles eigene Spieler aus<br />

Nauders und Pfunds“, weiß er. Trainiert<br />

werden die SPG-Kicker vom erfahrenen<br />

Coach Martin Radda (Haidegger: „Der<br />

Martin kann es gut mit den Jungs“), „allerdings<br />

kann er bei den Spielen nicht<br />

dabei sein“, erklärt Haidegger. „Da<br />

sind wir noch auf Suche, soll ein ‚Co‘<br />

übernehmen.“ Das Ziel? Der Obmann:<br />

„Wenn die Jungs so in die Meisterschaftsspiele<br />

gehen wie heute, dann bin<br />

ich guten Mutes, können wir um einen<br />

Mittelfeldplatz mitspielen, damit wäre<br />

ich zufrieden.“ Nassereith (A), Zugspitze<br />

(H), Oetz/Sautens (A) heißen die ersten<br />

Aufgaben („Eine schwere Auslosung“).<br />

Zum Schluss lässt Haidegger seinen<br />

Dank an alle ehemaligen Stammspieler,<br />

die nun ihre Fußballschuhe an den Nagel<br />

gehängt haben, ausrichten: „Dafür,<br />

dass sie so viele Jahre dabei waren!“<br />

LOKALDERBY ZUM AUFTAKT.<br />

Rutger Van De Pol, Trainer der zweiten<br />

Mannschaft von Prutz/Serfaus, steht ab<br />

kommender Saison mit Daniel Marktl<br />

ein „Co“ zur Seite. Gemeinsam bereiten<br />

sie einen gewohnt größeren Kader auf<br />

die anstehende Meisterschaft vor. „Wir<br />

haben schon einige Testspiele mit durchaus<br />

guten Testspielen bestritten“, erzählt<br />

Van De Pol. „Wichtig ist zu schauen,<br />

dass man in Rhythmus kommt.“ Er<br />

sieht seine Mannschaft gut aufgestellt,<br />

eine Mischung aus Jungkickern und<br />

routinierteren Spielern, die sich „eher<br />

in der Mitte etablieren, aber schon auch<br />

weiter vorne mitspielen kann“. Der<br />

Coach ergänzt dazu: „Für mich zählt<br />

das Auftreten am Platz. Wir laufen auf,<br />

um in jedem Spiel etwas zu bringen.<br />

Das heißt, ich will ‚Vollgas‘ sehen!“<br />

Los geht’s „mit dem wichtigsten Spiel<br />

der Saison, auch für Ried“, sagt Van De<br />

Pol, leicht schmunzelnd. „Es ist halt das<br />

Lokalderby!“ Und das steigt kommenden<br />

Samstagabend (19 Uhr) beim SV<br />

Raiba Ried. Wo Trainer Peter Doubek<br />

mit wiederkehrenden Rieder Problemen<br />

kämpft. „Wir haben die Leute nicht zusammengebracht“,<br />

bedauert er, dass ein<br />

Antreten gegen den SV Sölden im Rahmen<br />

der Cup-Vorrunde nicht möglich<br />

war. „Fünf beim Impfen, fünf im Urlaub.<br />

Diese Termine des TFV, genauso<br />

jener des frühen Meisterschaftsbeginns,<br />

dafür hab ich kein Verständnis, da unten<br />

sitzen Ahnungslose, das ist ganz einfach<br />

nicht planbar.“ Eine Geldstrafe wird<br />

wohl folgen … „Ganz allgemein kämpfen<br />

wir mit dem Personal, halbwegs um<br />

einen Kader. Wir haben wochenlang<br />

versucht, junge Leute zu bekommen,<br />

schwierig. Der Vorstand versucht alles,<br />

in gute Wege zu leiten. Wir sind aber<br />

halt nicht gerade eine erste Adresse“, so<br />

der Coach („Bin gerne Trainer in Ried“)<br />

achselzuckend. Dennoch ist er optimistisch,<br />

das Hauptziel, „nichts mit dem<br />

Abstieg zu tun zu haben“, erreichen zu<br />

können. Die Jungs seien fleißig im Training,<br />

Hauser konnte gehalten werden,<br />

Gambuzza ist mit einem Leistenbruch<br />

leider mal außer Gefecht. Zum Derbyauftakt<br />

dürfte „Motivation“ kein Thema<br />

sein. „Die passt ganz sicher“, kommt<br />

ihm ein „Lacher“ aus. „Schauen wir<br />

mal, wie’s dann weiter geht“, sein gleich<br />

darauf kritischer Blick auf die nächsten<br />

(schweren) Aufgaben mit Absam II (A)<br />

und Lechaschau (H).<br />

… gehen beim Race around Austria als Team Arlberg für die Bruderschaft St. Christoph<br />

an den Start.<br />

Fotos: @photography_michael_schwarz<br />

RUNDSCHAU Seite 43


T IROLLIGA<br />

Zwei Bezirksteams in vierthöchster Liga<br />

(BF) Während der SV Zams bereits das sechste Tiroler Liga-Jahr in<br />

Angriff nimmt, laufen die Prutzer erstmals in Österreichs vierthöchster<br />

Spielklasse auf. In Zams „kann es ein anstrengendes Jahr werden“, so<br />

Trainer Haslwanter, Prutz-Coach Kregar: „Sind gekommen, um zu bleiben!“<br />

Er geht in die vierte Saison als Trainer<br />

des SV Luzian Bouvier Zams, Josef<br />

„Jari“ Haslwanter, ein Spieljahr, das seinen<br />

Aussagen nach wohl kein leichtes<br />

wird. „Der Kader schaut ganz anders<br />

aus, hat sich sehr verändert. Neben<br />

namhaften Abgängen vollziehen wir<br />

einen Umbau, haben – was infrage<br />

kommt – Nachwuchsspieler hinaufgezogen,<br />

sieben U19-Kicker. Unser Altersdurchschnitt<br />

beträgt 20,47 Jahre.<br />

L ANDESLIGAWEST<br />

Wir sind richtig jung“, zeigt er sehr<br />

deutlich auf. Juan Batlle Pascual (Imst),<br />

Platter, Santeler, Schweißgut … echte<br />

Stützen, auf die Haslwanter („Kann<br />

ein anstrengendes Jahr werden“) nicht<br />

mehr zählen kann. „Das tut richtig<br />

weh, ja. Der Vorteil ist, die Jungen können<br />

sich beweisen, die Chance nutzen,<br />

der Nachteil, sie haben wenig Spielraum<br />

zum ‚Probieren‘, es ist die Tiroler<br />

Liga. Für uns alle ist es eine neue He­<br />

Bühne frei für zwei Neo-Trainer<br />

(BF) Bei den zwei Landesligisten aus dem Bezirk Landeck gibt es Veränderungen<br />

auf der Betreuerbank. Mit Rainer Dibiasi (Landeck) und David<br />

Lechner (Schönwies/Mils) schwingen zwei „Neue“ das Trainerzepter.<br />

Aufgrund Corona liegt das letzte Bewerbsspiel<br />

des SV Winwin Landeck – so<br />

wie bei den meisten Teams – Monate<br />

zurück. Neo-Coach Rainer Dibiasi (ausgestattet<br />

mit der A-Lizenz), vorgestellt<br />

Ende Februar (die Rundschau berichtete),<br />

hatte also reichlich Zeit, Mannschaft<br />

und Umfeld kennenzulernen. „Ein super<br />

Trainerteam, ein sehr gut arbeitender<br />

Vorstand, eine Mannschaft, die sehr gut<br />

trainiert, engagiert ist. Es passt alles“,<br />

sein positives Fazit. Natürlich „schmerze“<br />

der Verlust von Kofler und Havar<br />

(nach Prutz), „aber ich bin grundsätzlich<br />

ein positiv denkender Mensch. Müssen<br />

halt zwei Junge ran.“<br />

„BAUEN AUF DIE JUGEND“.<br />

Der Kader sei groß genug, eine Stammelf<br />

müsse aber erst noch gefunden werden.<br />

Und da spricht der neue Trainer<br />

auch sehr deutliche Worte: „Wer nicht<br />

trainiert, spielt nicht! Das war, wie ich<br />

weiß, zuletzt problembehaftet. Da gibt’s<br />

bei mir keinen Spielraum, das hab ich<br />

den Jungs klipp und klar gesagt.“ Überhaupt<br />

sieht er einen gewissen „Wandel“.<br />

Es gehe in Richtung Nachwuchskicker.<br />

„Wir setzen auf unseren Nachwuchs,<br />

bauen auf die Jugend“, nickt er bestätigend.<br />

Seine Ziele? „Die Liga ist schwer<br />

einzuschätzen“, nachdenklich. „Wenn<br />

wir vollzählig sind, eine gute Mischung<br />

zwischen jungen und älteren Akteuren<br />

finden, dann brauchen wir uns nicht zu<br />

verstecken. Ob’s für vorne reicht? Schauen<br />

wir mal, wie rasch wir zusammenfinden.<br />

Auch die Systemumstellung auf<br />

3/5/2 muss erst greifen. Jetzt geht’s mal<br />

schon gegen einen stärkeren Gegner“,<br />

spricht er das Auftaktspiel gegen Absam<br />

(Perjen, Samstag, 18 Uhr) an. „Behaupten<br />

können wir uns sicherlich“, ist<br />

er von einem guten Match seiner Jungs<br />

überzeugt. Es folgen Längenfeld (A) und<br />

Matrei (H). Übrigens hat Dibiasi Daniel<br />

Reich zum „Einser-Goalie“ bestimmt.<br />

„Alles in allem sehe ich die Dinge positiv.<br />

Alles ist möglich“, so Landecks Neo-<br />

Coach abschließend.<br />

„ERWARTUNGSHALTUNG<br />

NICHT SO GROSS“. Er ist schon das<br />

vierte Jahr Bestandteil der Mannschaft<br />

der FG Familyhaus Schönwies/Mils,<br />

Mittelfeldspieler, jetzt Spielertrainer: David<br />

Lechner (B-Lizenz) kennt natürlich<br />

Team und Umfeld bestens, tritt nun die<br />

Nachfolge von Joe Deutschmann (drei<br />

Jahre FG-Coach) an. „Es ist für mich<br />

ein Praxisjahr für das, was noch kommen<br />

soll“, erklärt er. Es sei „ein gutes Gefühl“,<br />

aber sein Blick in die neue Saison ist ein<br />

reduzierter: „Seit drei Saisonen bewegen<br />

wir uns unter den ers ten drei, vier,<br />

besten Ligateams. Heuer ‚betriebsbereit‘<br />

zu sein, hat gedauert.“ Verletzungspech<br />

(z.B. Manuel Gstrein), Abgänge (u.a.<br />

Elias Grall nach Imst), dämpfen die Erwartungshaltung.<br />

„Ich denke, es geht in<br />

Richtung Mittelfeld“, Lechner realistisch.<br />

Die Ergänzung des Kaders mit Jungkickern,<br />

überhaupt das Forcieren des eigenen<br />

Nachwuchses, ein Ziel der FG. „Ich<br />

sehe in dieser Hinsicht den SV Oberperfuss<br />

vorbildhalft, das dauerte drei Jahre.<br />

Jetzt sind sie für mich mit Stubai Titelanwärter.“<br />

Los geht’s am Samstag (18 Uhr)<br />

am Sportplatz Mils-Au gegen Neuling<br />

Kolsass/Weer. „Eine große Unbekannte,<br />

schwer einzuschätzen, Regionalliga-Vergangenheit“,<br />

weiß Lechner. Seine Erfahrung<br />

sagt ihm aber: „Ein großer Punkt<br />

ist, dass wir wissen, wo wir unsere Stärken<br />

haben, tun, was wir können.“ Und da<br />

kommen die Routiniers ins Spiel, neben<br />

ihm als 30-Jähriger die „Achse“ mit Manuel<br />

Mark als sicherer Goalie-Rückhalt;<br />

immer da, wenn gebraucht – Patrick<br />

Höllrigl, und vorne mit Toransage: Daniel<br />

Fischnaller, Marco Klingenschmid!<br />

Wenn Lechner aufläuft, gibt sein „Co“<br />

an der Seitenlinie, Thomas Gstrein, entsprechende<br />

Anweisungen.<br />

rausforderung. Deshalb, man darf nicht<br />

zu viel verlangen.“<br />

„START? DAMIT STEHT UND<br />

FÄLLT ALLES.“ Mit einem Auswärtsspiel<br />

geht’s los – in Kirchbichl. Tja,<br />

da kommen Erinnerungen auf, an ein<br />

turbulentes, torreiches Spiel im Frühjahr<br />

(4:5), als die Unterländer alle drei<br />

Punkte aus der „Reasen“ mitnahmen.<br />

Es folgt das Heimspiel gegen den IAC<br />

und Volders (A). „Nicht gerade eine optimale<br />

Auslosung“, runzelt Haslwanter<br />

die Stirn. „Kirchbichl eine pari Sache,<br />

der IAC hat den Aufstiegsbonus, eine<br />

bombige Truppe, Volders mit dem größten<br />

Platz Tirols. Es steht und fällt halt<br />

alles mit dem Start. In Vollbesetzung,<br />

mit fitten verbliebenen ‚Alten‘, kann es<br />

gut ausschauen, aber halt auch nicht. Jedenfalls<br />

hauen sich die Jungs schon voll<br />

rein, sowohl im Training als auch in den<br />

Testmatches. Sie haben mein Vertrauen,<br />

absolut.“<br />

„WOLLEN GUTE SAISON SPIE-<br />

LEN“. Nach den Aufstiegsfeierlichkeiten<br />

ist vor dem Start in eine neue Ära – Tiroler<br />

Liga! Die Spielgemeinschaft Prutz/<br />

Serfaus fiebert dem Auftakt entgegen.<br />

„Klar, die Motivation, die Stimmung<br />

in der Mannschaft, die ist richtig gut“,<br />

bestätigt Trainer Alex Kregar. „Jeder Einzelne<br />

freut sich auf diese neue Herausforderung.<br />

Und wir haben, denke ich,<br />

einen guten, breiten Kader, der dieser<br />

großen Aufgabe durchaus gewachsen ist.<br />

Keine Frage, wir wollen eine gute Saison<br />

spielen.“ Dieser Kader umfasst an die 20<br />

Kicker (Kregar: „Rotation ist da nicht<br />

ausgeschlossen“), inklusive zweier namhafter<br />

Verstärkungen vom SV Landeck:<br />

Havar Ilhan und Flo Kofler. Los geht’s<br />

gegen einen Mitaufsteiger aus der Landesliga<br />

Ost, auswärts beim SC Münster.<br />

Die Unterinntaler „rechnen auch mit<br />

dem Aufstiegsbonus, sind ähnlich motiviert<br />

wie wir“, ist sich Kregar sicher und<br />

Verstärkt künftig Tiroler Liga-Aufsteiger<br />

Prutz/Serfaus im Defensivbereich: Landecks<br />

Havar Ilhan (Archivbild)<br />

überzeugt, „dass wir die Möglichkeiten<br />

haben, das Spiel für uns zu entscheiden,<br />

zu gewinnen.“ Es folgt das Heimspiel gegen<br />

Zirl (in Serfaus), ehe es zu Ligafavorit<br />

Silz/Mötz geht. Der Prutzer Erfolgscoach<br />

weiß: „Wenn wir unsere Sachen<br />

weiter richtig machen, dann können<br />

wir es an einem guten Tag jedem schwer<br />

machen, können auch überraschen.“ Da<br />

spricht er wohl den „Kopf“ an, denn an<br />

Selbstbewusstsein dürfte es Sandbichler<br />

& Co nicht fehlen, sind sie doch Saison<br />

übergreifend sechs Spiele ungeschlagen,<br />

davon vier Siege in Serie. „Mein persönliches<br />

Ziel ist es, einen direkten Abstieg<br />

zu verhindern, wie es mir vor Jahren in<br />

Schönwies erging. Aber da war die Tiroler<br />

Liga von den Teams her sehr stark<br />

bestückt, gab es drei Absteiger“, erinnert<br />

sich Kregar. „Wir schauen step-by-step“,<br />

und mit einem Augenzwinkern: „Wir<br />

sind gekommen, um zu bleiben!“<br />

Der Spanier Juan Batlle Pascual (Archivaufnahme vom Herbst 2020 gegen Kundl)<br />

verlässt Zams Richtung Regionalligaclub Imst. <br />

RS-Fotos: Flatschacher<br />

RUNDSCHAU Seite 44 21./22. Juli 2021


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wir bitten, die aktuellen Covid-<br />

Maßnahmen zu beachten.<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, 24.7.: Vorabendmesse musik.<br />

Gestaltg.: Orgel, anschl. Autosegnung,<br />

Sammlung für die MIVA,<br />

17 Uhr hl. Amt für Leb. und Verst.<br />

der Fam. Dagi Weber und zu Ehren<br />

der Muttergottes von Kronburg<br />

(Starnberg), Gedenken für die armen<br />

Seele, zu Ehren der Muttergottes und<br />

nach Meinung, für Leb. und Verst.<br />

der Fam. Hertha und Hermann Blähser,<br />

(Pfaffenhofen an der Ilm).<br />

Sonntag, 25.7.: musik. Gestalt.: Orgel<br />

mit Solo, anschl. Autosegnung,<br />

Sammlung für die MIVA, 17 Uhr<br />

Gottesdienst mit Gedenken für Hedi<br />

Haslwanter, die armen Seelen, zu Ehren<br />

der Muttergottes zum Dank,<br />

Priester und Ordensleute, die armen<br />

Seelen (Eichholz).<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 22.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Freitag, 23.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Samstag, 24.7.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Sonntag, 25.7.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Norbert Passler (11.<br />

Jhm.).<br />

Montag, 26.7: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 27.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 28.7.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />

hl. Messe mit Gedenken an Rosa<br />

und Josef Schönsleben, Zilli Fritz,<br />

arme Seelen.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 22.7.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />

hl. Messe mit Gedenken an Theresia<br />

Thurner, Verst. der Fam. Reich und<br />

Zangerl, arme Seelen.<br />

Samstag, 24.7.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Fam. Hans Moschen,<br />

Fam. Pinter; Fam. Schmalnauer,<br />

Rosa Litsch, arme Seelen, Werner<br />

(Jhm.), Anna und Franz Hechenberger,<br />

Maria Geiger.<br />

Sonntag, 25.7.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Paula und Alois<br />

Pircher, Markus Juen, Annemarie<br />

Ortner, arme Seelen.<br />

Montag, 26.7: 19 Uhr Rosenkranz in<br />

der Stadtpfarrkirche.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 22.7.: 19 Uhr betrachtender<br />

Rosenkranz.<br />

Freitag, 23.7.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Rupert und Maria Voppichler<br />

und in einem bes. Anliegen,<br />

anschl. stille Anbetung und Beichtgelegenheit<br />

bis 20 Uhr.<br />

21./22. Juli 2021<br />

Samstag, 24.7.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Gedenken an Gerhard<br />

Hechenblaickner, Hilda und Karl<br />

Hammerl, Anna und Klaus Hammerl,<br />

Thomas Hammerl, Elisabeth<br />

Scheiber, Rosa Kuel, Manfred Ladner,<br />

Josef Mair und Therese Himmel<br />

und in einem bes. Anliegen.<br />

Sonntag, 25.7.: 10 Uhr hl. Messe,<br />

musik. Gestaltg.: Bläserensemble,<br />

mit 1. Jahresgedenken an Alexander<br />

Walser, weiters Gedenken an Reinhard<br />

Madl, Siegfried Walser, Anna<br />

und Karl Neurauter, Theresia Thurner,<br />

Lydia Kappacher und Maria Buchensteiner,<br />

Thomas Walser.<br />

Montag, 26.7: 10 Uhr gemeinsames<br />

Gebet.<br />

Dienstag, 27.7.: 9 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Mittwoch, 28.7.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Freitag, 23.7.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />

Messe für Margarethe Fuchs und Leb.<br />

und Verst. der Fam. Fuchs-Ölböck,<br />

Zum 5. JAHRESTAG denken wir<br />

in liebevoller und dankbarer Erinnerung an<br />

Mathilde Gotsch<br />

* 23.10.1938 † 20.07.2016<br />

Wir danken allen, die am 25. Juli 2021, um 12 Uhr an der<br />

heiligen Messe auf der Gschneirer Alm teilnehmen.<br />

Pfunds, im Juli 2021<br />

Familie Gotsch<br />

Gudrun Lechleitner (Jhm.) und Herbert,<br />

Alois, Ida und Wolfgang Lechleitner<br />

und Barbara Höpfl, arme Seelen.<br />

Samstag, 24.7.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Sonntag, 25.7.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />

10 Uhr Wortgottesdienst (Diakon Peter<br />

Thaler) mit Gebetsgedenken an Anni<br />

und Maria Röck, 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr hl. Messe für die Pfarrgemeinde,<br />

Anna und Ignaz Trenkwalder,<br />

Erwin Bachler (1. Jahrtag), Josef<br />

Folie (Jhm.) und Elisabeth Frischmann,<br />

Beate Dorn, Anna und Siegmund<br />

Klammer, Rosa und Rudolf<br />

Litsch und Anna und Josef Kruckenhauser,<br />

Monika und Raimund Hotz,<br />

Hans Buchegger, Waltraud Oberdorfer,<br />

Elfriede Landerer und arme Seelen.<br />

Montag, 26.7: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 22.7.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken nach Meinung.<br />

Freitag, 23.7.: 19 Uhr Rosenkranz für<br />

die Jugend unserer Pfarrgemeinde.<br />

Samstag, 24.7.: 14 Uhr Tauffeier für<br />

Benjamin Josef Jones, 15 Uhr Tauffeier<br />

Herzlichen Dank<br />

allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und ihre<br />

Anteilnahme anlässlich des Todes unserer Mutter<br />

Hildegard Höllrigl<br />

geborene Lengler<br />

auf vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Besonders danken wir:<br />

- unserem Hausarzt Dr. Illmer;<br />

- den MitarbeiterInnen vom Sozialsprengel Längenfeld;<br />

- dem mobilen Palliativteam vom KH Zams;<br />

- Herrn Pfarrer Gregor Nowicki für den seelischen Beistand;<br />

- Herrn Dekan Thaddäus Slonina und den Ministrantinnen für die<br />

feierliche Verabschiedung;<br />

- den Vorbeterinnen Annelies, Annemarie und Ilse;<br />

- den Sargträgern Daniel, Dario, Fredy und Kai;<br />

- allen Verwandten, FreundInnen und Bekannten<br />

für die Kerzenspenden, die Beileidsbekundungen,<br />

die Teilnahme an den Rosenkränzen und am Sterbegottesdienst;<br />

- der Bestattung Klocker für die einfühlsame Betreuung.<br />

Winklen - Längenfeld, im Juli 2021<br />

für Loui Fischnaller, 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Rosmarie Marth<br />

und Verst. der Fam. Bock, Maria,<br />

Alois und Hans Venier, Hermann Venier<br />

und Geschw., Hilde und Anton<br />

Rudig nd. Angeh., nach Meinung,<br />

Christophorussammlung (Miva).<br />

Sonntag, 25.7.: 8.30 Uhr hl. Messe,<br />

Anschl. Fahrzeugsegnung vor dem Gemeindehaus<br />

mit Gedenken an Gerhard<br />

Saurwein (1. Jahresgedenken), Anna<br />

Maderbacher und Genoveva Zangerle,<br />

Franz Zangerle und Schwiegereltern,<br />

Agnes, Alfons und Franzsepp Raggl,<br />

Christophorussammlung (Miva).<br />

Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />

Freitag, 23.7.: 17 Uhr Wallfahrtsmesse.<br />

Sonntag, 25.7.: 10.30 Uhr Hochamt,<br />

14.30 Uhr Andacht, 15 Uhr Wallfahrtsgottesdienst<br />

der Generationen.<br />

Jehovas Zeugen Landeck<br />

Samstag, 24.7.: 18.30 Uhr biblischer<br />

Vortrag. Zoom-Videokonferenz-Zugangsdaten<br />

erhältlich unter jz.landeck@gmail.com<br />

Die Trauerfamilien<br />

Wenn ihr<br />

an mich denkt,<br />

seid nicht traurig.<br />

Erzählt lieber<br />

von mir und<br />

traut euch ruhig<br />

zu lachen.<br />

Lasst mir einen Platz<br />

zwischen euch - so wie<br />

ich ihn<br />

im Leben hatte.<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Maria Orgler<br />

geborene Leyrer<br />

* 7.8.1949 † 4.7.2021<br />

Danke<br />

Wir haben einen lieben<br />

Menschen verloren.<br />

Es war jedoch tröstlich zu erfahren,<br />

in Trauer und Schmerz<br />

nicht alleine zu sein.<br />

So danken wir allen,<br />

die uns in dieser schweren Zeit<br />

beigestanden und ihr Mitgefühl<br />

ausgesprochen haben.<br />

Hochgallmigg, im Juli 2021<br />

Die Trauerfamilien<br />

Auch wenn du gegangen bist,<br />

bleibst du wie du warst in unseren Herzen.<br />

Du warst ein toller Mensch,<br />

hast uns stets zum Lachen gebracht und<br />

uns daran erinnert wie schön das Leben<br />

mit Humor und Liebe sein kann.<br />

Inge Schranz<br />

geborene Ockenfels<br />

* 18.3.1945 † 27.6.2021<br />

Wir werden dich immer in ehrenvollen<br />

Gedanken halten und unsere Liebe begleitet dich!<br />

Auf Wunsch meiner lieben Frau,<br />

unserer Mama, Oma, Schwägerin und Tante Inge,<br />

haben wir uns in aller Stille, im engsten<br />

Familienkreis, von ihr verabschiedet.<br />

Luis<br />

Markus mit Nadine<br />

Samira, Eileen, Jaden, Stella<br />

Alexander<br />

Walser<br />

05.05.1974 – 25.07.2020<br />

Alexander liebte – ohne viele Worte<br />

Alexander half – ohne viele Worte<br />

Alexander verstand – ohne viele Worte<br />

Alexander ging – ohne viele Worte<br />

und hinterließ eine Leere, die in<br />

Worten wir nicht ausdrücken können.<br />

Das erste Jahr ohne Dich …<br />

Es war so schwer,<br />

Dich so plötzlich zu verlieren.<br />

Noch schwerer ist es<br />

ohne Dich zu leben.<br />

Ein Jahr ohne Dich<br />

sind viele Tage und keiner vergeht,<br />

ohne dass wir an Dich denken.<br />

Du fehlst uns so sehr!<br />

Im Herzen bleiben wir mit Dir verbunden,<br />

unvergessen die Erinnerung an Dich.<br />

Andrea mit Florian & Enja<br />

Im Namen aller Angehörigen & Freunde<br />

Wir gedenken unserem lieben Alexander<br />

bei der hl. Messe am Sonntag, dem 25. Juli 2021,<br />

um 10 Uhr in der Pfarrkirche Zams.<br />

Über die Möglichkeiten einer<br />

Todesanzeige, Danksagung oder Anzeige für den<br />

Jahresgottesdienst Ihres lieben Verstorbenen<br />

beraten wir Sie gerne.<br />

Tel. 05442/64525 | anzeigen@rundschau.at<br />

Alles hat seine Zeit.<br />

Es gibt eine Zeit<br />

der Freude und des Glücks,<br />

eine Zeit der Stille,<br />

eine Zeit der Schmerzen,<br />

der Tränen und eine<br />

Zeit der Erinnerung.<br />

In lieber Erinnerung<br />

denken wir an<br />

Barbara Strigl<br />

gest. 30. Juli 2020<br />

beim<br />

JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Freitag, dem 30. Juli 2021,<br />

beim Abendgottesdienst um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Zams.<br />

Ein herzliches „Vergelt's Gott“ an alle,<br />

die daran teilnehmen und an sie denken.<br />

Landeck, Stanz, Zams, Prutz, im Juli 2021.<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Deine Familie<br />

In lieber Erinnerung denken wir an<br />

Friedl Gigele<br />

* 21.11.19<strong>29</strong> † 27.7.2020<br />

beim 1. Jahresgottesdienst<br />

am Freitag, dem 23.7.2021, um 19:30 Uhr<br />

in der Maaßkirche Fließ<br />

Wir danken allen,<br />

die am Gottesdienst teilnehmen und<br />

im Stillen seiner gedenken.<br />

Vor einem Jahr bist du gegangen –<br />

es ist unser Trost, weil du<br />

im Herzen immer bei uns bist.<br />

Deine Marta<br />

Deine Kinder Egon, Daniel, Claudia,<br />

Karlheinz, Franz mit Familien<br />

Es gibt im Leben<br />

für alles seine Zeit.<br />

Eine Zeit der Freude,<br />

der Stille, der Trauer<br />

und eine Zeit der<br />

dankbaren Erinnerung.<br />

RUNDSCHAU Seite 46 21./22. Juli 2021


SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />

RS-Foto: E. Egger, Meran<br />

Ihr Foto als nächstes Suchbild? Senden Sie es einfach<br />

an anzeigen@rundschau.at mit Ihrem Namen, dem<br />

Namen des Fotografen und dem Wohnort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

K A<br />

U N T A T A U<br />

L O I P E L<br />

C E C L O<br />

T O R J A E G<br />

U N<br />

O R K A<br />

O D E<br />

D L<br />

N E M I L A<br />

O E L Z W E I G<br />

P F U N D S<br />

Sudoku 1:<br />

1<br />

5<br />

6<br />

8<br />

4<br />

2<br />

3<br />

9<br />

7<br />

7<br />

8<br />

3<br />

9<br />

6<br />

1<br />

5<br />

2<br />

4<br />

2<br />

9<br />

4<br />

3<br />

5<br />

7<br />

8<br />

1<br />

6<br />

Sudoku 2:<br />

2<br />

7<br />

3<br />

6<br />

8<br />

1<br />

5<br />

9<br />

4<br />

6<br />

5<br />

1<br />

2<br />

9<br />

4<br />

3<br />

7<br />

8<br />

9<br />

4<br />

8<br />

5<br />

7<br />

3<br />

1<br />

2<br />

6<br />

Logikrätsel:<br />

8<br />

4<br />

9<br />

2<br />

1<br />

6<br />

7<br />

5<br />

3<br />

5<br />

9<br />

2<br />

8<br />

4<br />

7<br />

6<br />

3<br />

1<br />

P<br />

F<br />

L<br />

U<br />

E<br />

G<br />

E<br />

N<br />

6<br />

7<br />

5<br />

4<br />

3<br />

9<br />

2<br />

8<br />

1<br />

3<br />

6<br />

4<br />

1<br />

5<br />

9<br />

2<br />

8<br />

7<br />

S<br />

E<br />

R<br />

P<br />

A<br />

C<br />

O<br />

3<br />

2<br />

1<br />

5<br />

7<br />

8<br />

6<br />

4<br />

9<br />

E<br />

K<br />

L<br />

A<br />

T<br />

A<br />

N<br />

T<br />

4<br />

3<br />

2<br />

7<br />

9<br />

5<br />

1<br />

6<br />

8<br />

S<br />

E<br />

M<br />

S<br />

R<br />

D<br />

E<br />

9<br />

1<br />

8<br />

6<br />

2<br />

3<br />

4<br />

7<br />

5<br />

S<br />

I<br />

E<br />

G<br />

E<br />

N<br />

G<br />

I<br />

R<br />

O<br />

A M<br />

P R N A<br />

U F A L L<br />

I N E R I M<br />

K E R L E<br />

1<br />

8<br />

7<br />

3<br />

6<br />

2<br />

9<br />

4<br />

5<br />

4<br />

2<br />

6<br />

7<br />

3<br />

5<br />

8<br />

1<br />

9<br />

8<br />

1<br />

9<br />

4<br />

2<br />

6<br />

7<br />

5<br />

3<br />

5<br />

6<br />

7<br />

1<br />

8<br />

4<br />

9<br />

3<br />

2<br />

7<br />

3<br />

5<br />

9<br />

1<br />

8<br />

4<br />

6<br />

2<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

Wirrwarr<br />

schubartige<br />

Krankheit<br />

größte<br />

griechische<br />

Insel<br />

Figur in<br />

‚Porgy<br />

und<br />

Bess‘<br />

Vorname<br />

von Fotomodell<br />

Campbell<br />

nicht<br />

krank<br />

8<br />

2<br />

6<br />

3<br />

4<br />

9<br />

3<br />

9<br />

6<br />

2<br />

3<br />

neutral<br />

Skandal<br />

Abk.:<br />

am<br />

Ende<br />

3<br />

4<br />

9<br />

1<br />

4<br />

6<br />

3<br />

4<br />

7<br />

4<br />

1<br />

10<br />

11<br />

8<br />

6<br />

4<br />

9<br />

Wirrwarr<br />

8<br />

nicht<br />

krank<br />

2<br />

1<br />

7<br />

9<br />

8<br />

6<br />

5<br />

Ausruf<br />

des<br />

Ekels<br />

folgen,<br />

kuschen neutral<br />

unverfeinert<br />

Abwasserschleuse<br />

schubartigchische<br />

altgrie-<br />

Krankheit<br />

Grabsäule<br />

größte<br />

griechische<br />

ägypt.<br />

Insel<br />

Gott der<br />

Fruchtbarkeit<br />

Hauptstadt<br />

Jemens<br />

9<br />

6<br />

4<br />

3<br />

8<br />

das<br />

Ich<br />

(Mz.)<br />

ein<br />

Gemüse<br />

2<br />

6<br />

3<br />

11<br />

1<br />

1<br />

2<br />

8<br />

ein Figur in<br />

Gemüse ‚Porgy<br />

und<br />

Bess‘<br />

Vorname<br />

von Fotomodell<br />

Campbell<br />

unverfeinert<br />

Abwasserschleuse<br />

altgriechische<br />

Grabsäule<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

englisch:<br />

eins<br />

Ausruf<br />

des<br />

Ekels<br />

folgen,<br />

kuschen<br />

ägypt.<br />

Gott der<br />

Fruchtbarkeit<br />

Hauptstadt<br />

Jemens<br />

9<br />

3<br />

6<br />

3<br />

5<br />

4<br />

8<br />

4<br />

7<br />

6<br />

1<br />

Geliebte<br />

von<br />

Lohengrin<br />

Meeresstachelhäuter<br />

Sprachforscher<br />

das<br />

Ich<br />

(Mz.)<br />

6<br />

9<br />

2<br />

betagt<br />

7<br />

5<br />

Abk.<br />

für ein<br />

Hohlmaß<br />

1<br />

9<br />

3<br />

1<br />

englisch:<br />

eins<br />

englisch:<br />

wir<br />

3<br />

Abk.:<br />

am<br />

Ende<br />

Strudelwirkung<br />

SkandalGeliebte<br />

von<br />

Lohengrin<br />

4<br />

Meeresstachelhäuter<br />

Sprachforscher<br />

Fremdwortteil:<br />

unterhalb<br />

10<br />

Rohwolle<br />

Flugnavigator<br />

Strudelwirkung<br />

durchsichtige<br />

Chemiefaser<br />

Fremdwortteil:<br />

unter-<br />

irdisches<br />

unterhalb<br />

Wasser<br />

französisch:<br />

dich<br />

4<br />

1<br />

3<br />

5<br />

Rohwolle<br />

Flugnavigator<br />

durchsichtige<br />

Chemie-<br />

Ausruf<br />

des<br />

Erstaunens<br />

faser<br />

Gewichtsklasse<br />

(Sport)<br />

6<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

2<br />

Nasenlöcher<br />

der<br />

Pferde<br />

betagt<br />

7<br />

5<br />

Abk.<br />

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Hohlmaß<br />

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Rodelstrecke südlich 1 von St. 2Sigmund 3im Sellrain. 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

21./22. Juli 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 47


EINE GENUSSREISE<br />

DURCH VENETIEN<br />

Rundschau Leserreise Herbst 2021<br />

13. - 17. Oktober 2021<br />

Reisepreis pro Person:<br />

Im Doppelzimmer<br />

€ 890.-<br />

Einzelzimmerzuschlag<br />

€ 130.-<br />

Auf Wunsch Reiseschutz inkl.<br />

Stornoschutz pro Person € 47.-<br />

Jetzt buchen!<br />

Max. 24<br />

Reisefreunde<br />

Folgen Sie uns in die Heimat des Prosecco, berühmter Weine und des Grappa.<br />

Residieren Sie mit uns wie ein Fürst im Land der Villen und Dogen und verwöhnen<br />

Sie Ihren Gaumen mit lokalen Spezialitäten.<br />

Höhepunkte der Reise<br />

• Fahrt in einem Komfortbus ( 37-Sitzer ) der Firma Auderer<br />

• Die Unterbringung erfolgt in einem eleganten Landhotel, in einer restaurierten, venezianischen Villa aus dem<br />

19. Jahrhundert in einer Oase der Ruhe und des Friedens, wenige Kilometer von Treviso entfernt –<br />

Hotel Relais Monaco **** www.relaismonaco.it<br />

Tag 1: 13. Oktober - Anreise<br />

Tag 2: 14. Oktober – Besichtigung von Treviso. Rundgang Schloss Roncade, Wein- und Käseverkostung<br />

Tag 3: Panoramafahrt Proseccostraße - Proseccoverkostung – Besuch der alten Mühle Molinetto della Croda<br />

Tag 4: Besichtigung der Altstadt von Asolo & Bassano del Grappa – Grappaverkostung<br />

Tag 5: Heimreise<br />

Im Reisepreis inkludierte Leistungen:<br />

• Fahrt im Komfortbus ab/bis Tiroler Oberland<br />

• 4 x HP im 4*Relais Monaco (3-Gang-Abendessen inkl.<br />

½ Wasser und ¼ Wein)<br />

• alle Ausflüge, Besichtigungen, Eintritte und Verkostungen<br />

lt. Programm<br />

• Reisebegleitung ab/bis Tirol durch Marco Reisen & örtliche<br />

stationäre Reiseleitung<br />

Im Reisepreis nicht inkludiert:<br />

• Kurtaxe pro Person/Nacht zu € 1,80.- muss vor Ort<br />

direkt bezahlt werden<br />

• Trinkgelder und persönliche Ausgaben<br />

• Reiseversicherung<br />

Freuen Sie sich heute schon auf eine wunderbare und erlebnisreiche Genussreise der Rundschau nach Venetien.<br />

Beratung, Anmeldungen, Buchungen:<br />

MARCO<br />

REISEN<br />

DIE GANZE WELT AUS EINER HAND<br />

Tel. 05412-61630 oder 0664-88937881, Thomas Walchstr. 35a,<br />

A-6460 Imst, marco@marcoreisen.at<br />

www.marcoreisen.at<br />

Sollte die italienische Regierung die Corona-Maßnahmen verschärfen, sodass keine Einreise möglich wäre, dann wird die Reise<br />

natürlich kostenlos storniert.

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