LA KW 29
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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
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HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>29</strong>, 38. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 21./22. Juli 2021<br />
Foto: Land Tirol/Brandhuber<br />
Kurt Tschiderer aus Pettneu<br />
wurde mit dem<br />
Tiroler Volkskulturpreis 2021<br />
ausgezeichnet<br />
Seite 21<br />
Verkehr Politik Fußball<br />
Kreuzungsumbau Tirols jüngster Bürgermeister Zwei Bezirksteams in<br />
in Prutz startet ist Dominik Traxl aus Zams der vierthöchsten Liga<br />
Von Raoul Biltgen<br />
PREMIERE 16. JULI 2021<br />
Wald am Birkenberg, Seite Pfadi 3 Haus Telfs<br />
Seite 6 Seite 44<br />
WOLF<br />
17./18./20./21./22./23./24./25./26./27./28./2<br />
9./30./31. Juli und 1. August<br />
Wald am Birkenberg, oberhalb vom Tennisplatz<br />
© Victor Malyshev<br />
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So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
n<br />
„Bearghaber“ (Bergheuer) „im<br />
Boda“ (auf der Bodenålp) im<br />
Fimba (Fimbertal), um 1936. Dieses<br />
Foto dokumentiert die früher<br />
allseits praktizierte Nachbarschaftshilfe.<br />
War z. B. ein Bauer mit dem<br />
Einbringen des Heus fertig, war es<br />
24./25.7.21<br />
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Dienstende: Montag, OBERES 7 Uhr. GERICHT<br />
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selbstverständlich, einem anderen<br />
zu helfen, besonders dann, wenn<br />
Gewitter drohten. Die alten Isch gler<br />
verwendeten nicht den Namen Bodenålp<br />
(in Vorarlberg und im westlichen<br />
Tirol gibt es/gab es keine<br />
Alm!). Sie sagten immer: „I war im<br />
Boda“ oder: ,„I geah im/in Boda.“<br />
Wohl ein alemannisches Wortrelikt!<br />
Foto: Bildarchiv Josef Walser/<br />
Nachlass seiner Großmutter Agnes<br />
Walser ( = Frau mit weißem Kopftuch<br />
auf dem Arm)<br />
Text: Josef Walser, Landeck<br />
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Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
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Kurt Egger<br />
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GF Kurt Egger<br />
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Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(dgh) Daniel Haueis, (lia) Mag. Angelika<br />
Buchner, (tamt) Manuel Matt, (ba) Barbara<br />
Heiss, Bakk, (mg) Martin Grüneis, (Ge-<br />
Sch) Gebi Schnöll, (eci) MMag. Beatrice<br />
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(aktiefi) Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(mw) Markus Wechner, BA, (dk) Daria Kroner,<br />
(ap) Luis Pircher, MA BA, (mpr) Martin<br />
Plangger-Rudigier, (sea) Sarah Auer, (jmb)<br />
Jara Berger, Beate Nagele, Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Auflage 91.721<br />
Erscheinung in Landeck, Imst, Reutte und<br />
Telfs-Seefeld-Völs<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben<br />
die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />
Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />
nur in männlicher Form angeführt sind,<br />
beziehen sie sich auf Frauen und Männer in<br />
gleicher Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte<br />
sind mit ANZEIGE gekennzeichnet.<br />
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abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
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N AMENSTAGE<br />
DO (22.7.) Maria Magdalena; FR<br />
(23.7.) Birgit, Brigitta; SA (24.7.)<br />
Christoph; SO (25.7.) Jakob, Thomas,<br />
Valentina; MO (26.7.) Anna,<br />
Joachim, Gloria; DI (27.7.) Natalie,<br />
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Dr. Markus Singer<br />
Facharzt für Neurologie | Additivfacharzt für Geriatrie<br />
Die Ordination ist vom 26.7. bis 6.8.2021<br />
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RUNDSCHAU Seite 2 21./22. Juli 2021
In Prutz startet großer Kreuzungsumbau<br />
Kfz-Lorenz äußert Unzufriedenheit über die Ablösezahlung<br />
(aktiefi) In dieser Woche erfolgt<br />
vor Ort die offizielle Auftragsübergabe<br />
zur Errichtung<br />
eines Kreisverkehrs samt Unterführung<br />
anstelle der ampelregulierten<br />
Kreuzung in Prutz an die<br />
Baufirma Bodner Bau. Alfred<br />
Lorenz äußert Unzufriedenheit<br />
über die Ablösezahlung.<br />
Die Reschenstraße B 180 ist insbesondere<br />
in den Wintersaisonen von<br />
Staus geplagt. Das Problem verschärft<br />
sich durch die ampelregulierte Kreuzung<br />
in Prutz, und zugleich wurde sie<br />
zum Sicherheits-Sorgenkind. Vor über<br />
30 Jahren begann die Gemeinde Prutz<br />
immer wieder eine Lösung für diese<br />
Kreuzung gebetsmühlenartig zu fordern.<br />
Mittlerweile gibt es dafür Pläne.<br />
Nicht nur das: Es liegen alle rechtlichen<br />
Voraussetzung für die Realisierung<br />
eines Projektes vor und nun ist auch<br />
das Ausschreibungsverfahren für die<br />
Baustelle abgeschlossen. Den Zuschlag<br />
erhielt das Bauunternehmen Bodner<br />
Bau. Ausgeführt wird ein 920 Meter<br />
langes Unterführungsbauwerk, durch<br />
das der Durchzugsverkehr direkt, ohne<br />
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Ampel, in Richtung Nauders bzw. Landeck<br />
geführt wird. Darüber kommt ein<br />
Kreisverkehr, in den alle anderen Straßen<br />
münden. Der Verkehr, der etwa aus<br />
Entbruck, Faggen, Fendels und vom<br />
Kaunerberg oder aus dem Kaunertal<br />
kommt, wird auf die B 180 geleitet.<br />
Der Kreisverkehr soll auch Entbruck<br />
mit dem Dorfkern verbinden und soll<br />
dafür sorgen, dass der Verkehr in den<br />
Ort hinein bzw. aus dem Ort heraus<br />
abgewickelt werden kann.<br />
21./22. Juli 2021<br />
Die Shell-Tankstelle in Prutz muss dem neuen Kreisverkehr samt Unterführung<br />
Platz machen. Im Herbst 2022 heißt es, die Pforten für immer schließen.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
VERTEUERUNG. Die Kosten der<br />
gesamten Baumaßnahmen belaufen<br />
sich auf 31 bis 35 Mio. Euro – sie haben<br />
sich mehr als verdoppelt. Die erste<br />
Kostenschätzung lag bei 13,5 Mio.<br />
Euro. Die Kostensteigerung begründete<br />
Robert Zach von der Abteilung Verkehr<br />
und Landesstraßen beim Land Tirol so:<br />
„Seit der ersten Kostenberechnung sind<br />
sechs Jahre ins Land gezogen. Innerhalb<br />
dieser Zeit ist das Bauen deutlich<br />
teurer geworden. Dazugekommen ist<br />
die Corona-Krise, die sich auch negativ<br />
ausgewirkt hat. Ein weiterer Grund<br />
für die Verteuerung des Vorhabens ist,<br />
dass nun zur Sicherung der Baugrube<br />
statt der Spundwände überschnittene<br />
Bohrpfahlwände verwendet werden.“<br />
AUFTRAGSÜBERGABE. In dieser<br />
Woche erfolgt in Prutz die offizielle<br />
Auftragsübergabe an die Baufirma<br />
Bodner Bau. Dabei werden laut Projektleiter<br />
Zach die genauen Details wie<br />
Arbeitsvorgänge und deren Reihenfolge<br />
besprochen und festgelegt. Als Erstes<br />
wird etwa die Zufahrt zum Spar Markt<br />
verlegt. Des Weiteren wird auch die bestehende<br />
Lärmschutzwand verlegt, um<br />
die Belastung durch die Baustelle für<br />
die Anwohnern so gering wie möglich<br />
zu halten. In der Niederwasserperiode<br />
im Winter 2021 wird die Baustraße am<br />
Inn errichtet, über die dann der Verkehr<br />
umgeleitet wird. Während der Bauphase<br />
werden immer zwei Fahrstreifen zur<br />
Verfügung stehen. Die voraussichtliche<br />
Fertigstellung des neuen Kreisverkehrs<br />
samt Unterführung soll im Sommer<br />
2024 erfolgen.<br />
UNZUFRIEDENHEIT. Die allgemeine<br />
Zufriedenheit über das neue<br />
Kreuzungsbauwerk in Prutz ist hoch.<br />
In diesen Chor will allerdings Alfred<br />
Lorenz (Inhaber von Kfz Lorenz und<br />
Tankstellenpächter) nicht einstimmen.<br />
Er muss die Tankstelle im Herbst 2022<br />
schließen. „Wie soll man da zufrieden<br />
sein. Die Ablösezahlung, die ich für die<br />
Tankstelle bekomme, ist nicht mehr als<br />
ein Trinkgeld. Aber mir ist nichts anderes<br />
übrig geblieben, als ja zu sagen.<br />
Es hat geheißen, weil das Berufungsverfahren<br />
vor dem Landesverwaltungsgericht<br />
für uns Kläger negativ geendet<br />
habe, müsse ich zufrieden sein, mit<br />
dem was ich bekomme, sonst werde<br />
ich enteignet“, äußerte der Prutzer Unternehmer<br />
seine Enttäuschung.<br />
EXISTENZ WIRD GENOM-<br />
MEN. Enttäuscht ist Alfred Lorenz<br />
nicht von Projektleiter Zach, sondern<br />
von den Landesvorgaben. Lorenz: „Zu<br />
Robert Zach habe ich kein schlechtes<br />
Verhältnis. Er tut nur seine Arbeit.“<br />
Nur: Für Lorenz ist das eine bittere Pille:<br />
„Mir wird die Existenz genommen.<br />
Die Tankstelle ist nämlich mein Hauptgeschäft.<br />
Und ich habe schon Pläne für<br />
den Neubau der Tankstelle gehabt“, betonte<br />
Alfred Lorenz die Tragweite dieser<br />
Entscheidung für ihn. Und: Wie der<br />
Werkstättenbetrieb weiterhin laufen<br />
wird, ist für Lorenz ein großes Fragezeichen.<br />
Vor allem deshalb, weil dieser<br />
auf Schnellreparaturen ausgerichtet ist<br />
und hauptsächlich vom touristischen<br />
Reiseverkehr lebt und dieser wird aber<br />
künftig durch die neue Unterführung<br />
unterirdisch vorbeifahren. Aber, meinte<br />
Lorenz, hier gehe es nicht nur um<br />
ihn. In der Tankstelle seien vier Arbeitsplätze,<br />
aus denen auch seine Frau und<br />
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sein Bruder ein Einkommen beziehen.<br />
„Und diese Arbeitsplätze sind dann<br />
weg“, so Lorenz. Die neue Situation<br />
würde aber auch seinen Kindern einen<br />
Strich durch die Lebensplanung<br />
machen.<br />
GUT BEMESSEN. Über die Kritik<br />
von Lorenz, sei er überrascht, erklärte<br />
Projektleiter Robert Zach der RUND-<br />
SCHAU. Denn: „Dass die Ablösesumme<br />
als zu gering empfunden wird, ist<br />
zwar verständlich, denn es ist immer<br />
zu wenig“, so Zach. Aber man habe<br />
im besten beiderseitigen Einvernehmen<br />
gehandelt. „Uns war die gesamte<br />
Problematik bewusst. Wir sind Alfred<br />
Lorenz im Rahmen unserer Möglichkeiten<br />
dort entgegengekommen, wo<br />
wir konnten. Aber es handelt sich hier<br />
um Steuergelder, und da haben wir<br />
uns an Gesetze zu halten und können<br />
keine Geschenke machen. Zudem<br />
müssen wir nach dem Grundsatz, alle<br />
gleich zu behandeln, vorgehen“, betonte<br />
Zach. Zur Ermittlung der Höhe<br />
der Ablösezahlung gab die Abteilung<br />
Verkehr und Landesstraßen bei einem<br />
unabhängigen Sachverständigen ein<br />
Bewertungsgutachten in Auftrag. Aus<br />
Sicht von Projektleiter Zach ist die Entschädigung<br />
für die Tankstelle sehr gut<br />
bemessen.<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Das größte Hilfsprojekt<br />
„Frizzey Light“ in 30 Bezirken Nepals aktiv<br />
Bär nachgewiesen<br />
Gertrude Schrott mit Frizzey Greif<br />
(dgh) Die Corona-Pandemie hat in<br />
Nepal für eine Hungersnot gesorgt<br />
– mehr als ein Jahr hatten die Menschen<br />
keine Arbeit. „Die indische<br />
Corona-Mutation hat jetzt alles lahm<br />
gelegt, schlimmer als die erste Welle<br />
2020. Krankenhäuser sind überfüllt<br />
von Coronapatienten, es gibt keinen<br />
Platz für Verletzte und Kranke, es<br />
besteht Mangel an Schutzmaßnahmen“,<br />
sagt Frizzey Greif. Der Prutzer<br />
ist überzeugt, dass das Frizzey Light<br />
Team, das von Tshering Lama Sherpa<br />
geleitet wird, in Zusammenarbeit<br />
mit den Bürgermeistern ausgewählte<br />
Schwerstbetroffene u. a. mit Essenspaketen,<br />
Kleidern sowie medizinisch<br />
versorgen kann. Mit einem Essenspaket<br />
um 20 Euro könne eine fünfköpfige<br />
Familie einen Monat ernährt<br />
werden. Ein Hilfspaket um 100 Euro<br />
beinhaltet Schlafsack, Anorak und<br />
Mütze, die in Kathmandu hergestellt<br />
werden, sowie Medikamente.<br />
Handgestrickte Socken, Mützen,<br />
Bergschuhe, Lesebrillen, Stofftiere<br />
u.a.m. werden nach Nepal zum<br />
Verteilen geschickt bzw. mitgenommen.<br />
Großzügig unterstützt wird<br />
das Hilfsprojekt etwa von Gertrude<br />
UMFRAGE MIT<br />
GEWINNSPIEL<br />
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Die Masterstudentin Theresa Gorbach, B.A. nimmt für ihre Abschlussarbeit<br />
die Oberländer Wochenzeitung unter die Lupe und<br />
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über unsere Homepage rundschau.at.<br />
Vielen Dank für Ihre Teilnahme!<br />
QR-Code direkt zum Fragebogen:<br />
Foto: Christine Jarosch<br />
Schrott. Die Dichterin, Künstlerin<br />
und Fotografin aus Landeck spendet<br />
Kartone voller handgestrickter Pullover,<br />
Socken, Mützen und stellt 19 ihrer<br />
Kunstwerke zum Versteigern zur<br />
Verfügung. „Vielen Dank, liebe Gertrude,<br />
für dein großes Herz“, sagte<br />
Frizzey Greif – die Auktion findet<br />
sich auf https://auktion.frizzey-light.<br />
org/ Internetversteigerung. Kunstwerke<br />
und Sachspenden, die von<br />
Künstlern zur Verfügung gestellt werden,<br />
können auch besichtigt werden,<br />
auch Vorträge mit Kurzfilmen gibt’s<br />
im Frizzey-Light-Vereinssaal in Prutz<br />
nach Vereinbarung zu hören bzw. zu<br />
sehen (0676 9060494). Frizzey Greif<br />
startet mit Christine Jarosch und<br />
Team die Helptouren 2021 zu den<br />
abgelegensten Gebieten, wo u. a. die<br />
nächste Frizzey-Light-Schule und<br />
ein Blindeninternat eröffnet werden<br />
sollen. Neben den ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten wurden laut Frizzey Greif<br />
über 120.000 Euro vom Frizzey Light<br />
Verein investiert. Spendenkonto:<br />
Soforthilfe Nepal, Raiba Oberland,<br />
IBAN: AT75 3635 9000 0102 8224.<br />
Nähere Infos auf www.frizzey-light.<br />
org<br />
In St. Anton wurde ein Bär genetisch nachgewiesen (Symbolbild).<br />
(dgh) Innerhalb knapp einer Woche,<br />
von 2. bis 7. Juli, wurden in Tirol<br />
sechsmal ein Wolf und zweimal<br />
ein Bär genetisch nachgewiesen.<br />
Die Wölfe aus der italienischen<br />
Population wurden anhand von<br />
Rissen in Osttirol, Westendorf und<br />
Silz festgestellt. Von Bären ist wohl<br />
auszugehen, weil „Meister Petz“ bei<br />
nahezu zeitgleichen Rissen in St.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Anton und in St. Leonhard nachgewiesen<br />
wurde – die erste genetische<br />
Bestätigung stammt aus einer<br />
am 6. Juli entnommenen Probe im<br />
Verwalltal. In St. Anton laufen übrigens<br />
weitere Abklärungen: Hier<br />
wurde am 10. Juli ein weiteres totes<br />
Schaf gefunden, bei dem wieder der<br />
Verdacht auf die Beteiligung eines<br />
Bären besteht.<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Ausbruchskünstler<br />
Liebe Freunde der Haustierhaltung!<br />
Auch wenn die Sache statistisch<br />
ähnlich unwahrscheinlich ist<br />
wie ein Sechser im Lotto oder der<br />
Tod durch Blitzschlag, schenken<br />
wir seltensten Ereignissen große<br />
Aufmerksamkeit. Heuer im Sommer<br />
sind das unangenehme Begegnungen<br />
mit Schlangen. Zwei Mal<br />
verirrten sich hierzulande Pythons<br />
in Toiletten der Nachbarn. Dabei<br />
wurde einer der Betroffenen sogar<br />
in sein allerbestes Stück gebissen.<br />
Noch viel schlimmer erwischte es<br />
den Halter von Giftschlangen. Er<br />
wurde beim Füttern seiner Hornviper<br />
nach einer Unachtsamkeit in<br />
den Handrücken gebissen. Für den<br />
24-jährigen Tierliebhaber kam jede<br />
Hilfe zu spät. Derart dramatische<br />
und Angst einflößende Geschichten<br />
emotionalisieren uns so sehr, dass<br />
wir mehr Fachwissen anfordern. Ein<br />
Experte, der im Wiener Haus des<br />
Meeres die Giftschlangen betreut,<br />
klärt auf. Schlangen bauen im Gegensatz<br />
zu anderen Haustieren wie<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Hunde oder Katzen keinerlei Bindung<br />
zu ihren Haltern auf. Außerdem<br />
sind sie sehr neugierig. Und<br />
neigen daher zur Flucht. Bei ihrer<br />
Sehnsucht nach Entdeckungsreisen<br />
sind sie wahre Ausbruchskünstler.<br />
Das Erklimmen eines Abflussrohres<br />
bis ans obere Ende, die Kloschüssel,<br />
ist für die muskulösen Reptilien<br />
kein Problem. Ob man sich nun<br />
durch die prophylaktische Wasserspülung<br />
vor einem Klogang ausreichend<br />
vor Boas und anderen exotischen<br />
Fluchttieren schützen kann,<br />
vermag der Fachmann nicht seriös<br />
zu beantworten. So wie die Frage,<br />
ob man Schlangen nun autoritär<br />
oder einfühlsam erziehen sollte.<br />
Während man Hunden relativ einfach<br />
beibringen kann, dass sie in die<br />
Hand, die sie füttert, nicht beißen<br />
sollen, verhalten sich Schlangen<br />
diesbezüglich beratungsresistent.<br />
Und ziemlich undankbar. Aber vielleicht<br />
ist das ja nur Heimweh. Und<br />
die Viecher wollen in Wahrheit nur<br />
rasch nach Hause! Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 21./22. Juli 2021
Glasfaserausbau in Schönwies<br />
(aktiefi) Eine funktionierende<br />
Breitbandinfrastruktur ist künftig<br />
von zentraler Bedeutung, sowohl<br />
für das gesellschaftliche als auch<br />
wirtschaftliche Leben. Diesem Bedarf<br />
müssen insbesondere die Gemeinden<br />
Rechnung tragen und die<br />
Glasfaserinfrastruktur so rasch wie<br />
möglich ausbauen. Die Gemeinde<br />
Schönwies forciert diesen Ausbau<br />
seit 2014. Das Ziel ist es, dass alle<br />
Schönwieser Haushalte und Unternehmen<br />
Ende 2022 über einen<br />
Hochleistungs-Breitbandzugang<br />
verfügen und somit durch ultraschnelle<br />
Glasfaserverbindungen mit<br />
der digitalen Welt vernetzt sind.<br />
Der Ausbau erfolgt in Kooperation<br />
mit regionalen Unternehmen.<br />
Die Schönwieser können unter drei<br />
Breitband-Anbietern (Internetprovider)<br />
auswählen: Telekom Austria,<br />
Stadtwerke Imst und tirolnet mit<br />
Firmensitz im Innovationszentrum<br />
LanTech in Landeck (in der letztwöchigen<br />
Ausgabe wurde versehentlich<br />
ein falscher Firmenname veröffentlicht<br />
– die Redaktion bittet, den<br />
21./22. Juli 2021<br />
Hermann Hammerl: „tirolnet ist beim<br />
Glasfaserausbau in Schönwies von Beginn<br />
an dabei.“ <br />
RS-Foto: Archiv<br />
Fehler zu entschuldigen). Übrigens:<br />
„tirolnet ist beim Glasfaserausbau in<br />
Schönwies von Beginn an dabei“,<br />
sagte Hermann Hammerl, Gründer<br />
und Geschäftsführer des Landecker<br />
Unternehmens.<br />
Landeck zum Start<br />
AK Tirol: konstituierende Vollversammlung vor 100 Jahren<br />
(dgh) Seit 100 Jahren setzt sich<br />
die Arbeiterkammer Tirol für die<br />
Belange der Arbeitnehmer ein. „Die<br />
Erfolgsgeschichte ist jedoch von Verboten<br />
und Anfeindungen überschattet.<br />
Denn bis heute wird immer wieder<br />
versucht, die Arbeiterkammern<br />
zu schwächen und die Rechte der<br />
Beschäftigten zu beschneiden“, sagt<br />
AK-Präs. Erwin Zangerl. Bereits in<br />
der ersten Funktionsperiode lag der<br />
Fokus auf der Betreuung der Mitglieder<br />
und es wurden Amtsstellen<br />
in Kufstein, Kitzbühel und Landeck<br />
errichtet. Nach der Eröffnung des<br />
„AK Schutzhauses“ in der Innsbrucker<br />
Maximilianstraße 1932 wurde<br />
der Einsatz der Arbeiterkammer für<br />
die Arbeitnehmer jäh gestoppt: Die<br />
Jahre 1933/34 bringen das Ende für<br />
die Kammern. Im autoritären Ständestaat<br />
werden sie vollständig ausgeschaltet.<br />
1938, nach der Besetzung<br />
Österreichs durch Nazi-Deutschland,<br />
werden Arbeiterkammern und<br />
Gewerkschaftsbund völlig aufgelöst.<br />
Erst nach Ende der nationalsozialistischen<br />
Schreckensherrschaft im<br />
Jahr 1945 wird die Wiedererrichtung<br />
ermöglicht. Die AK ist mittlerweile<br />
in allen Bereichen vertreten und<br />
hilft in allen Fragen von der Geburt<br />
bis zum Ruhestand. „Der Schutz der<br />
Beschäftigten, das Arbeitsrecht, das<br />
Sozialrecht und der Konsumentenschutz<br />
wurden auf Basis unzähliger<br />
Vorschläge und Initiativen der AK<br />
ausgebaut“, so AK-Präsident Erwin<br />
Zangerl.<br />
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(dgh) Von 25. Juli bis 1. August<br />
sorgt in See SpongeBob Schwammkopf<br />
für gute Laune bei Outdoor-<br />
Action. Bei der SpongeBob-Woche<br />
erkunden er und sein Kumpel Patrick<br />
Seestern mit ihren kleinen und großen<br />
Fans den Spiel-, Sport- und Wasserpark<br />
See sowie die umliegenden<br />
Berge. Auf dem Programm stehen<br />
eine Bühnen-Mitmachshow, Wanderungen,<br />
Luftmatratzenrennen, Kinoabend<br />
und Umstylings auf der Alm.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Weitere<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Tirols jüngster Bürgermeister<br />
Dominik Traxl ist Zammer Dorfchef<br />
(ap) Der 27-jährige Dominik Traxl erhielt bei der Wahl zum<br />
neuen Zammer Bürgermeister einen großen Vertrauensvorschuss.<br />
Obwohl die Liste „Gemeinsam für<br />
Zams – Tiroler Volkspartei“ nur über<br />
acht Mandate im Dorfparlament<br />
verfügt, wurde der Neo-Bürgermeister<br />
mit zwölf Ja-Stimmen bei drei<br />
Enthaltungen gewählt. Traxl zeigte<br />
sich von diesem Vertrauensbeweis<br />
überwältigt und bot gleich allen<br />
Fraktionen im Gemeinderat die Zusammenarbeit<br />
an.<br />
„BIN EIN TEAMWORKER“.<br />
Nur im Team kann man die besten<br />
Lösungen finden, meinte der Neo-<br />
Bürgermeister in seiner Antrittsrede<br />
– und diesen Ansatz habe er in allen<br />
seinen Ehrenämtern bis jetzt auch<br />
umgesetzt. Man müsse mit ganzem<br />
Herzen wollen und sich auch voll<br />
einbringen, ist Traxl überzeugt, dann<br />
Die jüngste Landtagsabgeordnete in Tirol<br />
stammt ebenfalls aus Zams: Marina<br />
Ulrich – sie war interessierte Zuseherin<br />
bei der Wahl.<br />
Neuverpachtung<br />
Memminger Hütte, 2.242m,<br />
Lechtaler Alpen (Tirol)<br />
könne man für die Gemeinde vieles<br />
erreichen. Aber natürlich brauche<br />
man dazu die Unterstützung aller im<br />
Gemeinderat. Er habe nicht lange<br />
gezögert, als ihm das Amt des Bürgermeisters<br />
angeboten wurde, denn<br />
wenn einem jungen Menschen diese<br />
Chance geboten werde, solle er<br />
sie auch ergreifen. Nur wenn man<br />
Verantwortung übernimmt, so seine<br />
Überzeugung, kann man auch gestalten<br />
und verändern. Seine wichtigste<br />
Lehrzeit erlebte er im Gemeinderat,<br />
dem er mehr als fünf Jahre angehört.<br />
Bei seiner Arbeit in den Ausschüssen<br />
habe er gesehen, dass man über Parteigrenzen<br />
hinweg gute Arbeit leisten<br />
kann, wenn man das Wohl der Gemeinde<br />
in den Mittelpunkt aller Bestrebungen<br />
stellt. Er werde nun die<br />
Arbeitszeit in seinem Brotberuf als<br />
Lehrer an der Polytechnischen Schule<br />
in Silz reduzieren, das Ehrenamt<br />
des Landesobmanns der Jungbauern/Landjugend<br />
werde er aber weiterhin<br />
ausüben. Teamwork ist auch<br />
in seinem zweiten Beruf, am Erbhof<br />
Traxl in Grist, gefragt, den er gemeinsam<br />
mit seinen Eltern bewirtschaftet.<br />
EIN GEORDNETES HAUS.<br />
Einen besonderen Dank sprach er<br />
seinem Vorgänger Altbürgermeis ter<br />
Mag. Siggi Geiger aus. Er habe Großartiges<br />
für die Gemeinde geschaffen<br />
und Zams stehe wirklich gut da,<br />
meinte Traxl. Würde er alle Leistungen<br />
des Altbürgermeis ters aufzählen<br />
– der Abend wäre viel zu kurz. Er<br />
selbst wolle nichts versprechen, denn<br />
häufig werden Wahlversprechen<br />
Drei Gestalter der Gemeinde Zams: VBgm. Josef Reheis, Bgm. Dominik Traxl und<br />
Alt-Bgm. Mag. Siggi Geiger<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Die neue Arbeitsstätte von Dominik Traxl: das Gemeindeamt in Zams<br />
nicht eingehalten, nur eines: Er werde<br />
sich immer mit all seiner Kraft für<br />
Zams einsetzen. Gemeindevorstand<br />
Mathias Venier (FPÖ – die Zammer<br />
Freiheitlichen) bot dem neuen Bürgermeister<br />
die Unterstützung seiner<br />
Fraktion an.<br />
Die Amtszeit von Altbürgermeister<br />
Siggi Geiger lief am vergangenen<br />
Samstag ab und so leitete Vizebürgermeister<br />
Josef Reheis interimistisch<br />
die Gemeinderatssitzung. Da<br />
Geiger auch aus dem Gemeinderat<br />
ausscheidet und auch alle weiteren<br />
Funktionen beendet, musste als erstes<br />
ein Nachfolger für Geiger im<br />
Aufsichtsrat der Venet Bergbahnen<br />
AG gewählt werden. Als einziger<br />
Kandidat stand Gemeindevorstand<br />
Christian Kohler (Gemeinsam für<br />
Zams – Tiroler Volkspartei) zur Wahl<br />
und er wurde einstimmig in den<br />
Aufsichtsrat entsandt. Alle weiteren<br />
Funktionen, die der Altbürgermeister<br />
bekleidet hat, will man sukzessive<br />
neu besetzen.<br />
Schaumkrone auf Brunnen<br />
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bis 31. Juli 2021 an Joachim Wechner unter:<br />
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Vergangene Woche hatte ein Spaßvogel den Brunnen am Perjener Dorfplatz mit<br />
Spülmittel in ein riesiges Schaumbad verwandelt. Das Wasserwerk Landeck rückte<br />
an, um das Wasser abzulassen, den Brunnen zu reinigen und neu zu füllen.<br />
RS-Foto: Buchner<br />
RUNDSCHAU Seite 6 21./22. Juli 2021
Ausgezeichnete<br />
„Prima la musica 2021“-Ergebnisse stehen fest<br />
(dgh) Der „Prima la musica<br />
2021“-Landeswettbewerb fand von<br />
28. Juni bis 8. Juli in Kitzbühel mit<br />
600 Teilnehmern aus allen Tiroler Bezirken<br />
statt, darunter 32 Schüler aus<br />
18 Klassen der Landesmusikschule<br />
Landeck. „Sie wurden von allen PädagogInnen<br />
optimal vorbereitet und<br />
konnten mit hervorragenden Leistungen<br />
die Jury überzeugen“, sagt<br />
Dir. Luis Sprenger. „Nachdem er im<br />
Vorjahr Corona-bedingt abgesagt<br />
werden musste, freut es mich dieses<br />
Jahr besonders, dass die jungen<br />
Talente auf der Bühne ihr Können<br />
zeigen können. Alle Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer haben ihr Bestes<br />
gegeben und ich gratuliere den<br />
Siegerinnen und Siegern herzlich“,<br />
sagte Bildungs- und Kulturlandesrätin<br />
Beate Palfrader. Die Teilnehmer<br />
wurden mit Punkten und Preisen<br />
bewertet. Von der Jury wurden 28<br />
Sonderpreise für außergewöhnliche<br />
Darbietungen vergeben. Am 1.<br />
Oktober ist ein Preisträgerkonzert<br />
mit Verleihung der Sonderpreise in<br />
Kitzbühel geplant.<br />
Magdalena Stecher: 1. Preis mit Auszeichnung<br />
Fabio Öttl: 1. Preis mit Auszeichnung<br />
<br />
Fotos: LMS Landeck<br />
Serafin Zöhrer: 1. Preis mit Auszeichnung<br />
Anna Spöttl: 1. Preis mit Auszeichnung<br />
(mit Stefan Köhle)<br />
Jakob Stecher: 1. Preis mit Auszeichnung<br />
Anna Sprenger: 1. Preis mit Auszeichnung<br />
Teilnehmer der Landesmusikschule Landeck<br />
Luka Praxmarer, Trompete/Flügelhorn<br />
AG A, 1. Preis, Lehrperson:<br />
Markus Kuen. Anna Spöttl, Klarinette<br />
AG A, 1. Preis mit Auszeichnung,<br />
Lehrperson: Stefan Köhle. Maxima<br />
Helena Tschögele, Flöte AG A, 1.<br />
Preis, Lehrperson: Silvia Sprenger. Violinduo<br />
Fjocice AG A Kammermusik<br />
für Streichinstrumente, 1. Preis mit<br />
Auszeichnung, Lucia Desa Schranz,<br />
Violine, Lehrperson: Mag.art. Ana<br />
Schranz-Miljanic. Mara Schranz, Violine,<br />
Lehrperson: Mag.art. Ana Schranz-<br />
Miljanic. Elias Granitzer, Posaune AG<br />
B, 1. Preis, Lehrperson: Gotthard Praxmarer.<br />
Lukas Ladner, Klarinette AG B,<br />
1. Preis, Lehrperson: Mag.art. Miwa<br />
Burger. Emily Plangger, Flöte AG B, 1.<br />
Preis, Lehrperson: Rumiana Chouperlieva.<br />
Samuel Reheis, Horn AG B, 1.<br />
Preis, Lehrperson: Martin Petter. Lina<br />
Siegele, Flöte AG B, 1. Preis, Lehrperson:<br />
Rumiana Chouperlieva. Jakob<br />
Stadelwieser, Flöte AG B, 1. Preis mit<br />
Auszeichnung, Lehrperson: Othmar<br />
Falch. Emma Wassermann, Horn AG<br />
B, 1. Preis, Lehrperson: Tobias Zangerl.<br />
Laura Zangerl, Klarinette AG B, 1. Preis<br />
mit Auszeichnung, Lehrperson: Mag.<br />
Stefan Matt. Gabriel Federspiel, Saxofon<br />
AG I, 1. Preis mit Auszeichnung,<br />
Lehrperson: Othmar Falch. Jana Hafele,<br />
Horn AG I, 1. Preis, Lehrperson:<br />
Tobias Zangerl. Jana Moritz, Tuba AG<br />
I, 1. Preis, Lehrperson: Hansjörg Simon.<br />
Moritz Pfandler, Schlagwerk AG<br />
I, 1. Preis, Lehrperson: Werner Goldschald.<br />
Gabriel Spöttl, Horn AG I,<br />
1. Preis, Lehrperson: Tobias Zangerl.<br />
Anna Sprenger, Flöte AG I, 1. Preis<br />
mit Auszeichnung, Lehrperson: Silvia<br />
Sprenger. Jakob Stecher, Trompete/<br />
Flügelhorn AG I, 1. Preis mit Auszeichnung,<br />
Lehrperson: Rupert Seidl. Jonas<br />
Stecher, Trompete/Flügelhorn AG I,<br />
1. Preis, Lehrperson: Rupert Seidl. Julia<br />
Zangerl, Klarinette AG I, 1. Preis,<br />
Lehrperson: Mag. Stefan Matt. Serafin<br />
Zöhrer, Schlagwerk AG I, 1. Preis mit<br />
Auszeichnung, Lehrperson: Christian<br />
Zangerl. Romina Geiger, Klarinette<br />
AG II, 1. Preis, Lehrperson: Michael<br />
Schöpf. Peter Juen, Posaune AG II, 1.<br />
Preis, Lehrperson: Gotthard Praxmarer.<br />
Fabio Öttl, Trompete/Flügelhorn AG<br />
II, 1. Preis mit Auszeichnung, Lehrperson:<br />
Romed Ennemoser, BA. Mathias<br />
Pöll, Posaune AG II, 1. Preis, Lehrperson:<br />
Gotthard Praxmarer. Magdalena<br />
Stecher, Klarinette AG II, 1. Preis mit<br />
Auszeichnung, Lehrperson: Stefan<br />
Köhle. Sophie Petter, Flöte AG III,<br />
2. Preis, Lehrperson: Silvia Sprenger.<br />
Klara Blunder, Flöte AG IV, 1. Preis,<br />
Lehrperson: Silvia Sprenger. Prima la<br />
musica plus: Karl Stecher, Posaune AG<br />
Ivplus, Silber – mit sehr gutem Erfolg<br />
teilgenommen (86,67 Punkte), Lehrpersonen:<br />
Craig Hansford, Gotthard<br />
Praxmarer. Volksmusik – Steirische<br />
Harmonika: Simon Römer, Steirische<br />
Harmonika AG III, 1. Preis mit Auszeichnung,<br />
Lehrperson: Mag.art. Peter<br />
Schranz.<br />
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21./22. Juli 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Zukunft krisenfest<br />
LR Mattle über die Nachhaltigkeits- und Klimastrategie<br />
Für eine nachhaltige und klimaneutrale<br />
Landesentwicklung: LR Anton Mattle<br />
<br />
Foto: Lebensraum Tirol Holding/Oss<br />
(dgh) Die im Mai von der Landesregierung<br />
beschlossene Tiroler<br />
Nachhaltigkeits- und Klimastrategie<br />
dient als Wegweiser für die langfristige<br />
Gestaltung des Landes in den<br />
Bereichen nachhaltige Entwicklung,<br />
Klimaschutz und Klimawandelanpassung.<br />
Die Ziele reichen vom<br />
Ausstieg aus fossilen Energieträgern<br />
über den Ausbau und die Verbesserung<br />
des öffentlichen Verkehrs<br />
bis hin zum Übergang zu einem<br />
ressourceneffizienten, kreislauforientierten<br />
Wirtschaftssystem. Ein<br />
Schwerpunkt liegt auch im Bereich<br />
ökologisches und energieeffizientes<br />
Bauen unter Berücksichtigung regionaler<br />
Ressourcen. „Mit der Tiroler<br />
Nachhaltigkeits- und Klimastrategie<br />
liegt uns ein Kompass vor, mit dem<br />
wir Tirol in eine klimafitte und krisenfeste<br />
Zukunft navigieren wollen“,<br />
betonen LH-Stv. Ingrid Felipe und<br />
LR Anton Mattle. Die definierten<br />
Ziele und Handlungsschwerpunkte<br />
werden nach dem bereits erfolgten<br />
Beschluss der Rahmenstrategie nun<br />
in einem gesonderten Maßnahmenprogramm<br />
in konkrete Umsetzungsaktivitäten<br />
übertragen. „Im<br />
Strategiepapier werden verschiedene<br />
Sektoren ganzheitlich und übergreifend<br />
betrachtet. Dabei kommt auch<br />
der Tiroler Industrie, dem Tourismus,<br />
den Gemeinden und der Jugendarbeit<br />
eine wesentliche Rolle zu.<br />
Das Zusammenwirken verschiedener<br />
Akteure ist für die Gestaltung eines<br />
nachhaltigen und klimaneutralen Tirols<br />
wesentlich. Zahlreiche Erfolgsgeschichten,<br />
von ehrenamtlichen<br />
Initiativen über aktive Gemeinden<br />
und Regionen bis hin zu engagierten<br />
Unternehmerinnen und Unternehmern<br />
sind ein Beweis dafür“, ist<br />
LR Mattle überzeugt. Einige dieser<br />
Vorbilder und Pioniere werden in<br />
Form von „Leuchtturmprojekten“ in<br />
der Strategie präsentiert, darunter die<br />
Initiative „Klimafitter Bergwald“, die<br />
Initiative „Doppelplus 2.0“ oder das<br />
Tourismusprojekt „Clean Alpine Regions“<br />
mit dem Kaunergrat als eine<br />
der Modellregionen.<br />
Ergebnis gesteigert<br />
Tiwag mit 94 Millionen Euro Gewinn<br />
(dgh) Corona hatte erhebliche<br />
Auswirkungen auf die Stromabgabe<br />
der Tiwag – trotzdem blieb das Geschäftsergebnis<br />
des Tiroler Landesenergieversorgers<br />
solide: Während<br />
der Konzernumsatz auf 1.130,4 Mio.<br />
Euro (2019: 1.286,2 Mio.) zurückging,<br />
konnte das operative Betriebsergebnis<br />
mit 130,7 Mio. (2019: 123,8<br />
Mio.) leicht gesteigert werden. Das<br />
Ergebnis vor Steuern der Konzernmutter<br />
Tiwag lag mit 93,5 Mio. ebenfalls<br />
leicht über dem Vorjahreswert<br />
(2019: 86,5 Mio.). 237,2 Mio. wurden<br />
bei einem hohen inländischen<br />
Wertschöpfungsanteil wieder in die<br />
Versorgungssicherheit investiert.<br />
„Die vorliegende Bilanz zeigt, wie<br />
wichtig ein solides Geschäftsmodell<br />
ist. Die Tiwag bleibt damit auch in<br />
herausfordernden Zeiten ein stabiler<br />
Partner für ihre Kundinnen und<br />
Kunden und das Land als Eigentümer“,<br />
erklärt LH Günther Platter:<br />
„Die Gewinne werden wieder im<br />
Land für die langfristige Versorgungssicherheit<br />
und Energieautonomie<br />
Tirols investiert. Allein in den<br />
Ausbau der Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz<br />
fließt in den nächsten Jahren<br />
rund 1 Mrd. Euro.“ Auf Hochtouren<br />
laufen auch die Bauarbeiten<br />
beim Gemeinschaftskraftwerk Inn<br />
für die Inbetriebnahme im nächsten<br />
Jahr. „Insgesamt werden wir an unserem<br />
Investitionsprogramm von<br />
1,5 Mrd. Euro bis 2025 festhalten“,<br />
betont Tiwag-Vorstandsvorsitzender<br />
Erich Entstrasser. Neben der Wasserkraft<br />
setzt die Tiwag auch auf den<br />
Ausbau der Sonnenenergie: „Entsprechend<br />
wollen wir in den nächsten<br />
Jahren rund 20 Mio. Euro für<br />
die Errichtung von PV-Anlagen in<br />
Tirol bereitstellen und investieren,<br />
zusätzlich rund 50 Mio. in die Entwicklung<br />
der Wasserstofftechnologie<br />
und E-Mobilität als möglichen<br />
Wachstumsmarkt für Tirol“, kündigt<br />
Entstrasser an.<br />
A UF ein WORT<br />
Zunehmend steigen Corona-Fälle der Delta-Variante:<br />
„Sehen Sie diese Situation als problematisch<br />
und glauben Sie, dass im Herbst eine stärkere<br />
Corona-Welle auf uns zu kommt?“<br />
Lena Tilg, Schönwies<br />
Ich halte mich an die Regeln, ich trage eine<br />
Maske und lasse mich auch testen, und ich<br />
glaube, dass das alles besser werden wird.<br />
Markus Krismer, Imst<br />
RUNDSCHAU Seite 8 21./22. Juli 2021<br />
Die<br />
Huber Martin, Nassereith<br />
Ich bin schon geimpft und ich glaube aber<br />
schon, dass im Herbst wieder was kommen<br />
wird. Ich vermute schon, dass es eine etwas<br />
schwächere Welle sein wird.<br />
Markus Huber, Mötz<br />
Ich sehe das als eine normale Krankheit an<br />
und habe auch keinen Kummer vor der Delta-<br />
Variante. Ich glaube auch, dass eine Welle im<br />
Herbst eher von der Politik gemacht wird, als<br />
dass diese von uns kommt.<br />
Für jüngere Leute wird es etwas schwieriger<br />
werden mit der Delta-Variante. Im Herbst werden<br />
die Zahlen auch wieder zunehmen, aber<br />
ich selbst bin geimpft wie auch viele andere und<br />
daher wird es nicht mehr so schlimm werden.<br />
Tamara Mungenast, Grins<br />
Ich habe die Krankheit schon hinter mir,<br />
daher habe ich keine Bedenken, dass mich die<br />
Delta-Variante hart treffen könnte. Im Herbst<br />
wird es aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr<br />
möglich sein, dass es wieder zu einem Lockdown<br />
kommt.<br />
Leser-Umfrage
21./22. Juli 2021<br />
40 Jahre im Kindergarten<br />
Monika Öttl verabschiedet sich in den Ruhestand<br />
(mw) Monika Öttl hat nach<br />
40 Dienstjahren im Kindergarten<br />
Strengen ihren wohlverdienten<br />
Ruhestand angetreten.<br />
Bei den emotionalen<br />
Abschiedsfeierlichkeiten waren<br />
zahlreiche langjährige Wegbegleiter<br />
anwesend. Nachfolgerin<br />
als Kindergartenleiterin wird<br />
Angelika Spiß.<br />
„Die Feier ist heute anders, als wir<br />
es in Strengen gewohnt sind. Normalerweise<br />
hätten wir ein großes<br />
Fest organisiert“, so eröffnete der<br />
Strenger Bürgermeister Harald Sieß<br />
die Abschiedsfeier zu Ehren von<br />
Monika Öttl, die aufgrund der Corona-Pandemie<br />
etwas kleiner ausfiel.<br />
Dennoch fanden zahlreiche Ehrengäste<br />
den Weg zum Kindergarten.<br />
Vertreter der Politik, ehemalige Arbeitskollegen<br />
und natürlich die Familie<br />
von Öttl waren vor Ort und<br />
ließen sich von den Kindergartenkindern<br />
mit Liedern und Gedichten<br />
unterhalten. Harald Sieß betonte in<br />
seiner Ansprache, dass die letzten<br />
Tage der Arbeit sowohl mit Vorfreude<br />
als auch mit Wehmut gesehen<br />
werden. So war der Kindergarten<br />
neben der Familie in den letzten<br />
vier Jahrzehnten zwar der Mittelpunkt<br />
in Monika Öttls Leben, nun<br />
ergebe sich aber die Chance, um in<br />
Zukunft mehr Zeit für sich selbst<br />
aufzubringen.<br />
ALLES FÜR DIE KINDER.<br />
Die langjährige Kindergartenpädagogin<br />
und Kindergartenleiterin<br />
Monika Öttl hat in 40 Dienstjahren<br />
so einiges erlebt. Sie startete<br />
ihre Karriere im Kindergarten in<br />
Strengen im Jahr 1980. Damals trat<br />
Monika Traxl, wie ihr Mädchenname<br />
lautete, ihre Stelle in den Kellerräumlichkeiten<br />
der Volksschule auf<br />
einer Fläche von 50 Quadratmetern<br />
an. Nachdem sie dort zehn Jahre<br />
alleine gearbeitet hatte, wurde im<br />
Jahr 1991 ein Zubau unternommen<br />
und der Kindergarten um 20 Quadratmeter<br />
vergrößert. Zudem wurde<br />
Öttl damals eine Assis tentin zur<br />
Seite gestellt. 2014 folgte schließlich<br />
ein größerer Umbau und der<br />
Kindergarten wurde um eine zweite<br />
Gruppe erweitert. Derzeit können<br />
sich die Kinder auf einer Fläche<br />
von 280 Quadratmetern austoben –<br />
ein enormer Zugewinn im Vergleich<br />
zu den Anfangsjahren. Ab diesem<br />
Zeitpunkt wurde Monika Öttl auch<br />
ein größeres Team zur Verfügung<br />
gestellt, was ihr automatisch mehr<br />
Die Kindergartenkinder überreichten Monika Öttl Geschenke. <br />
Auch Gedichte wurden bei den Feierlichkeiten aufgesagt.<br />
Harald Sieß, Monika Öttl und Angelika Spiß beim Abschiedsfest<br />
Verantwortung in der Organisation<br />
zukommen ließ. In ihrer Laufbahn<br />
hat sie darüber hinaus mit fünf<br />
Bürgermeistern und fünf Pfarrern<br />
zusammengearbeitet und auch stets<br />
auf die Vereine und Firmen im Ort<br />
zurückgegriffen, die immer gerne<br />
zur Stelle waren. In ihrer Karriere<br />
betreute die Pädagogin mehrere<br />
hundert Kinder und hat somit die<br />
Gemeinde Strengen maßgeblich<br />
mitgeprägt. Angelika Spiß, Kindergartenpädagogin<br />
und künftige<br />
Nachfolgerin als Leiterin des Kindergartens<br />
in Strengen, fand ebenfalls<br />
rührende Worte zum Abschied<br />
RS-Fotos: Wechner<br />
ihrer Kollegin. So erzählte sie, dass<br />
sie selbst bereits vor 30 Jahren als<br />
Kindergartenkind auf dem Schoß<br />
von Monika Öttl saß. „Man wird<br />
vieles vermissen“, so Spiß, die vor<br />
allem den Stellenwert Öttls bei den<br />
Kindern hervorhob. Monika Öttl<br />
selbst merkte an, dass sie mit großer<br />
Dankbarkeit erfüllt sei. „Es ist<br />
nicht bloß ein Job, sondern eine<br />
Berufung gewesen. Der Abschied<br />
fällt mir nicht leicht“, zeigte sie sich<br />
sichtlich gerührt. Abschließend<br />
wünschte sie ihrer künftigen Nachfolgerin<br />
Angelika Spiß viel Kraft für<br />
die neue Aufgabe.<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
SONDERTHEMA KÜCHEN<br />
(eck) Arbeitsplatten sind der meist beanspruchte Bestandteil<br />
einer Küche. Über viele Jahre hinweg müssen sie großen Belastungen<br />
standhalten und sollten daher möglichst robust und<br />
pflegeleicht sein. Ob Laminat, Mineralwerkstoff, Kunststein oder<br />
Edelstahl, jedes Material hat Vor- und Nachteile und ist in unterschiedlichen<br />
Preiskategorien zu Hause.<br />
Hier wird geschnitten, Töpfe werden<br />
verschoben und auch kleine Haushaltsgeräte<br />
wie Toaster, Küchenmaschine<br />
oder Standmixer finden auf den<br />
Arbeitsplatten ihren Platz. Daher sollte<br />
die Wahl der Arbeitsplatte gut überlegt<br />
sein. Zudem kommt der Arbeitsplatte<br />
als wichtiges Gestaltungselement eine<br />
tragende Rolle zu. Sie fällt sofort ins<br />
Auge und sollte daher natürlich gut<br />
aussehen, mit dem vorherrschenden<br />
Wohnstil harmonieren und den individuellen<br />
Vorstellungen entsprechen.<br />
Aufgrund der Vielfalt an Materialien<br />
und Designs ist es jedoch nicht immer<br />
leicht, die passende Küchenarbeitsplatte<br />
für sich auszumachen.<br />
Die Qual der Wahl<br />
Welches Material für die Arbeitsplatte wählen?<br />
KUNSTSTEIN. Kunststein ist<br />
auch unter den Namen Quarzstein,<br />
Quarzwerkstoff sowie Quarzkomposit<br />
bekannt und in vielen natürlichen<br />
Farbtönen mit dezenten oder stärker<br />
ausgeprägten Maserungsbildern oder<br />
Strukturen erhältlich. Aufgrund ihrer<br />
steinähnlichen Optik sind Kunststeinarbeitsplatten<br />
für jeden eine<br />
Option, der nach einer geeigneten<br />
Alternative zum pflegeintensiven<br />
Naturstein sucht.<br />
EDELSTAHL. Richtig tief in die<br />
Tasche greifen muss man für Edelstahlarbeitsplatten,<br />
die eher in der<br />
exklusiven, modern ausgerichteten<br />
Einbauküche zu Hause sind. So<br />
vielfältig die Vorteile von rostfreiem<br />
Edelstahl sind, so hoch sind auch die<br />
Kosten für das Material.<br />
<strong>LA</strong>MINATARBEITSP<strong>LA</strong>TTEN.<br />
Laminatarbeitsplatten bzw. Schicht-<br />
stoffarbeitsplatten erfreuen sich<br />
großer Beliebtheit und werden am<br />
häufigsten in der Küche verbaut.<br />
Der Grund: Sie sind kostengünstig,<br />
pflegeleicht und gleichzeitig recht<br />
widerstandsfähig. Zudem sind Küchenarbeitsplatten<br />
aus Schichtstoff<br />
bzw. Laminat in den verschiedensten<br />
Farbnuancen, Designs und Strukturen<br />
erhältlich.<br />
Nur Mut<br />
Parkett in der Küche<br />
P<strong>LA</strong>TTEN AUS G<strong>LA</strong>S. Glasarbeitsplatten<br />
verleihen jeder Küche, egal<br />
ob als Küchenfront oder Arbeitsplatte,<br />
ein sehr edles und hochwertiges Aussehen.<br />
Da das Material zudem viele positive<br />
Eigenschaften besitzt, verwundert<br />
es nicht, dass Glasarbeitsplatten eher<br />
im oberen Preissegment angesiedelt<br />
sind und gerne in modernen Küchen<br />
sowie Designküchen verbaut werden.<br />
(eck) Parkett in der Küche? Geht das? Darf man das? Immer<br />
häufiger wird in der Küche auch zu einem wohnlichen Parkett als<br />
Bodenbelag gegriffen.<br />
Viele raten einem ab und sprechen<br />
sich für eine Fliese aus. Doch grundsätzlich<br />
spricht nichts dagegen,<br />
sofern verschüttete Flüssigkeiten<br />
sofort aufgewischt werden und man<br />
eventuell im Bereich des Herdes<br />
mit einem kleinen Unterlegteppich<br />
arbeitet. Natürlich sollte man sich<br />
aber generell darüber im klaren sein,<br />
dass Parkett ein Gebrauchsgegenstand<br />
ist und es sich über die Jahre<br />
abnutzt. Wer das akzeptiert oder<br />
vielleicht sogar wünscht, der darf<br />
gerne zugreifen und das Parkett auch<br />
im Küchenbereich verlegen. Wohnlichkeit<br />
und Gemütlichkeit sind so<br />
garantiert und ein für den Gesamteindruck<br />
eher störender Umbruch<br />
von verschiedenen Bodenbelägen<br />
bleibt einem auch erspart.<br />
Arbeitsplatten aus Natur- oder Kunststein sind klassisch schön, jedoch im gehobenen<br />
Preissegment angesiedelt.<br />
Symbolfoto: Pixabay<br />
Kein Problem: Parkett in der Küche geht, ist aber natürlich empfindlicher als ein<br />
Fliesenboden.<br />
Symbolfoto: Pixabay<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 21./22. Juli 2021
Soldatin im Oberland<br />
Ruf nach mehr weiblichen Soldaten auch in den Oberlandbezirken<br />
(IH) Geht es nach Verteidigungsministerin<br />
Klaudia Tanner<br />
und Frauenministerin Susanne<br />
Raab, soll der Anteil an weiblichen<br />
Soldaten bundesweit erhöht<br />
werden. Diesbezüglich sah<br />
sich die RUNDSCHAU auch<br />
im Tiroler Oberland um. Derzeit<br />
gibt es über 650 Soldatinnen<br />
beim Österreichischen Bundesheer,<br />
dazu die Verteidigungsministerin:<br />
„Eine junge Frau soll<br />
alles werden können, was sie<br />
möchte, auch wenn ein Berufsfeld<br />
als männerdominiert gilt“,<br />
soweit war es bereits Medien zu<br />
entnehmen. Auf Vermittlung des<br />
Presseoffiziers Major Christoph<br />
Seidner baten wir in der Landecker<br />
Pontlatz-Kaserne Frau Oberstabswachtmeister<br />
Christine Karlinger<br />
und Frau Korporal Lydia<br />
Fellner um eine Laufbahnskizze.<br />
Die Kampagne „Unser Heer. Ihre<br />
Chance“ ist bereits angelaufen und unterstützt<br />
den „Girls Day“ des Bundes,<br />
Frauen in männerdominierten Berufen<br />
zu etablieren. Unter anderem ist es<br />
auch Ziel der neuen Heeresinitiative,<br />
das breite Spektrum an beruflichen<br />
Tätigkeiten beim Militär deutlich zu<br />
machen. Stichworte dazu sind etwa<br />
„Überfliegerin“ (Heerespilotin) und<br />
„Hundeflüsterin“ (Hundeführerin).<br />
Das klingt schon recht verlockend,<br />
was ist konkret dran? Die Wache der<br />
Pontlatz-Kaserne ist an diesem Morgen<br />
über den Besuch von „Einem<br />
von der Zeitung“ informiert, dem<br />
Gespräch steht also nichts im Wege.<br />
Presseoffizier Major Christoph Seidner<br />
zur RUNDSCHAU: „In Tirol<br />
sind derzeit 58 Frauen in unterschiedlichen<br />
Rängen beim Bundesheer, drei<br />
von ihnen bereits als Offiziere. Es ist<br />
unser Bestreben, den Frauenanteil im<br />
Bundesheer zu heben, und die Rahmenbedingungen<br />
haben sich im Lauf<br />
der Jahre gefestigt. Am Anfang, also<br />
im Jahr 1998, war es so, dass wir auch<br />
bei guter Vorbereitung auf die bevorstehende<br />
Aufnahme von Frauen teilweise<br />
improvisieren mussten, um die<br />
neuen gesetzlichen Gegebenheiten in<br />
die Praxis umsetzen zu können.“<br />
OBERSTABSWACHTMEISTE-<br />
RIN UND CHEFIN DER VER-<br />
PFLEGSVERWALTUNG. Die<br />
Oberländerin Christine Karlinger<br />
absolvierte nach der Schulausbildung<br />
eine Gastronomie-Lehre, arbeitete<br />
in unterschiedlichen Bereichen und<br />
21./22. Juli 2021<br />
Oberstabswachtmeisterin Christine Karlinger war die erste Frau, die in die Landecker<br />
Pontlatz-Kaserne „einzog“. Heute bekleidet sie einen hohen Unteroffiziersrang<br />
und leitet die Verpflegsverwaltung der Kaserne.<br />
„Frauen sind beim Österreichischen Bundesheer natürlich auch im Tiroler Oberland<br />
willkommen.“ Im Bild: Presseoffizier Major Christoph Seidner und Sachbearbeiter<br />
Presse Vizeleutnant Gerhard Eller (v.l.)<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
wurde über das AMS auf das Bundesheer<br />
aufmerksam. „Das Ganze klang<br />
von Anfang an recht cool“, erinnert<br />
sie sich. Und weiter: „Außerdem war<br />
mein Vater Milizsoldat und das hat<br />
mich schon auch von Kindheit an<br />
interessiert. Jedenfalls stand mein<br />
nicht ganz alltäglicher Entschluss vor<br />
über 20 Jahren bereits fest. Das anschließende<br />
Aufnahmeverfahren mit<br />
all den Tests war vielfältig und dann<br />
kam der erste Tag in der Kaserne.<br />
Das war schon eine kleine Sensation,<br />
denn ich war die erste Soldatin in der<br />
Landecker Kaserne. Irgendwie hatte<br />
ich Bedenken, aber ich machte von<br />
Anfang an gute Erfahrungen.“ Heute<br />
bekleidet sie als Oberstabswachtmeister<br />
einen hohen Unteroffiziersrang<br />
und hat die Leitung der Verpflegsverwaltung<br />
übernommen. Gekocht wird<br />
für bis zu 250 Personen täglich. Frau<br />
Karlinger ist verheiratet, Mutter von<br />
zwei Kindern und bereitet sich auf<br />
die Berufsreifeprüfung vor. Sie meint:<br />
„In meinem Fall lassen sich Familie<br />
und Beruf gut vereinbaren. In Sachen<br />
Diensteinteilung und Teilzeitarbeit<br />
zeigt sich das Bundesheer flexibel.“<br />
AM ANFANG STAND DER<br />
„GIRLS DAY“. Frau Korporal Lydia<br />
Fellner ist in Tirol geboren, besuchte<br />
die dreijährige HB<strong>LA</strong>, schloss<br />
die Apothekerlehre ab und arbeitete<br />
auch in der Betreuung behinderter<br />
Menschen. Die „Bundesheer-Idee“<br />
und eine Vorstellung von den Abläufen<br />
beim Militär lagen ursprünglich<br />
in ihrem privaten Umfeld. Also:<br />
„Anschauen kann ich es mir ja einmal,<br />
irgendwie reizte es mich und<br />
beim ,Girls Day‘ erhielt ich weiteren<br />
Einblick. Letztendlich gab ich meine<br />
Freiwilligenerklärung ab und wurde<br />
im September 2019 einberufen.“<br />
Nach Gesundheitscheck und einer<br />
mehrtägigen Reihe von Testes (Kadereignungstest)<br />
rückte Lydia Fellner<br />
vorerst in Vorarlberg ein. „Ich war die<br />
einzige Frau in meinem Zug, anfangs<br />
von manchen schon skeptisch angeschaut,<br />
wurde ich aber doch gut akzeptiert.<br />
Der Ton war zwar hin und<br />
wieder recht rau, irgendwelches beleidigende<br />
,Machoverhalten‘ seitens<br />
meiner Kameraden und Vorgesetzten<br />
gab es aber nie.“ Die Frau Korporal<br />
ist derzeit als Hilfsausbildnerin einem<br />
Unteroffizier bei der Ausbildung von<br />
Grundwehrdienern zur Assistenz zugeteilt<br />
und hat auch eine Rekrutin<br />
in ihrer Gruppe. Lydia Fellner strebt<br />
die Unteroffizierslaufbahn an, ist<br />
sportlich unterwegs und möchte im<br />
Außendienst des Heeres bleiben. Warum?<br />
„Weil es einfach lässig ist“, lacht<br />
sie selbstbewusst.<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Bereicherung für die Stadt<br />
Neue Kinderkrippe „Villa Kunterbunt“ in Landeck<br />
Vor wenigen Tagen wurde die „Villa Kunterbunt“, eine private<br />
Kinderbetreuungseinrichtung, feierlich eröffnet – eine Wohlfühloase<br />
für Kinder, ganztags und ganzjährig geöffnet.<br />
Von Irmgard Pfurtscheller<br />
Die Firma Corda Geiger erleichtert<br />
mit der neuen Betriebskinderkrippe<br />
in Landeck, Kinder und Arbeit<br />
unter einen Hut zu bringen. Auf<br />
über 200 Quadratmetern bietet die<br />
neue Einrichtung im Innovationszentrum<br />
Lantech in Bruggen alles,<br />
was ein Kinderherz begehrt. Schon<br />
für den Freigeist Pippi Langstrumpf<br />
war ihre Villa Kunterbunt der Ort<br />
ihrer Selbstbestimmung, mit viel<br />
Platz und immer offen für alle ihre<br />
Freunde. Auch in der Kinderkrippe<br />
„Villa Kunterbunt“ gibt es neben viel<br />
Raum für Spiel und Spaß, Bewegung<br />
und spielerisches Lernen Platz für gemeinsames<br />
Mittagessen und sogar einen<br />
Raum für das Mittagsschläfchen<br />
der Kleinsten. Die Kinderkrippe<br />
begeistert mit einer liebevollen und<br />
kindgerechten Einrichtung, bei der<br />
kein kindlicher Wunsch offenbleibt.<br />
Ein Außenspielplatz für das Herumtoben<br />
wird noch errichtet. Die Villa<br />
Kunterbunt bietet 24 Kindern pro<br />
Tag Platz, die bei den zwei Pädagoginnen<br />
Luisa Lercher als Leiterin und<br />
Sarah Kneringer in den besten Händen<br />
sind. Bis zu 48 Kinder, im Alter<br />
von 18 Monaten bis zum vollendeten<br />
dritten Lebensjahr, können in der<br />
Einrichtung aufgenommen werden.<br />
Sechs Kinder haben die Villa schon<br />
am 1. Juli in Beschlag genommen, bis<br />
jetzt liegen 24 Anmeldungen vor.<br />
NOT MACHT ERFINDE-<br />
RISCH. Entstanden ist die Idee zu<br />
der Kinderkrippe aus Eigenbedarf heraus.<br />
Firmenchef David Lercher von<br />
Corda Geiger war vor zwei Jahren auf<br />
der Suche nach einem Betreuungsplatz<br />
für seinen Sohn, was sich als<br />
recht schwierig herausstellte. So reifte<br />
der Gedanke, diesbezüglich etwas zu<br />
unternehmen. Familienintern wurde<br />
diskutiert, recherchiert, Pläne wurden<br />
geschmiedet, und das Ergebnis nach<br />
zwei Jahren harter Arbeit kann sich<br />
sehen lassen. „Eine mutige und super<br />
Idee, die großen Respekt verdient“,<br />
lobte Bgm. Herbert Mayer die neue<br />
Kinderbetreuungseinrichtung. „Es<br />
war ein langer Weg, doch Schritt für<br />
Schritt wurde es geschafft, und es ist<br />
eine Bereicherung für die Stadt.“ Unter<br />
den zahlreichen Gratulanten fanden<br />
sich auch Vertreter der Stadtgemeinde,<br />
u. a. VBgm. Peter Vöhl, StR<br />
Johannes Schönherr, StR Roland König,<br />
Amtsleiterin Elisabeth Reich sowie<br />
die <strong>LA</strong> Marina Ulrich ein. Damit<br />
der Kinderkrippe auch himmlischer<br />
Segen zuteil wird, schritt Dekan Martin<br />
Komarek zur Tat: „Zum Segen für<br />
alle, die da ein und aus gehen, denn<br />
Kinder sind das Kostbarste, und sie<br />
brauchen unseren Schutz.“<br />
Gezielte Hilfe von Spar<br />
Bei Leiterin Luisa Lercher und bei Sarah Kneringer sind Kinder in besten Händen.<br />
Raum zum Spielen, …<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
… Essen …<br />
… und Schlafen<br />
Foto: Spar<br />
Anlässlich der Eröffnung des Spar-Supermarktes in Kufstein/Zell konnte Spar eine<br />
Spende in Höhe von 2.500 Euro an den Verein „Rettet das Kind Tirol“ überreichen.<br />
Die Spenden helfen auch heuer ohne Umwege Kindern, die in Tirol leben, und<br />
ermöglicht die Durchführung von Projekten von des Vereins, wie beispielsweise<br />
Lernhilfen oder Patenschaften. Im Bild: Spar-Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter<br />
Hans K. Reisch übergibt gemeinsam mit Geschäftsführerin Patricia Sepetavc (l.)<br />
die Spende an Bettina Reisch (2.v.l.) und Karoline Obitzhofer (2.v.r.) von „Rettet<br />
das Kind Tirol“. <br />
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RUNDSCHAU Seite 12 21./22. Juli 2021
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21./22. Juli 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Wohlige Wärme fürs Eigenheim<br />
(eck) Bei einer Funkenschutzplatte handelt es sich um eine Art<br />
Oberflächenschutz des eigentlichen Bodens im Wohnzimmer.<br />
Diese Schutzplatte kann individuell auf Größe und Design des<br />
Kamins angepasst werden und wird vor der eigentlichen Kamin-<br />
Montage auf dem Boden angebracht.<br />
Schutz vor Hitzeschäden<br />
Aufgaben einer Funkenschutzplatte<br />
Durch eine Funkenschutzplatte<br />
kann der darauf aufgestellte Kamin<br />
weder durch seine eigene Unterboden-Hitzeentwicklung<br />
noch durch<br />
einen Funkenflug den Fußboden<br />
des Raumes angreifen. Zudem sorgen<br />
Funkenschutzplatten dafür, den<br />
Boden vor der Druckbelastung des<br />
Kamins zu schützen. Ohne Funkenschutzplatte<br />
sorgt das Gewicht des<br />
Kamins allein für eine Beschädigung<br />
des anschließenden Fußbodens,<br />
ähnlich wie man das von einem<br />
schweren Kleiderschrank kennt, der<br />
viele Jahre an ein und demselben<br />
Aufstellort stand. Überdies schützt<br />
die Platte vor Beschädigungen, z.B.<br />
durch herunterfallende Holzscheite<br />
oder Kohlebriketts oder z. B. das<br />
Kaminbesteck, das meist aus schwerem<br />
Eisen ist und leicht Kratzer und<br />
Dellen auf dem Fußboden hinterlassen<br />
kann.<br />
OPTISCHE AUFWERTUNG.<br />
Eine Funkenschutzplatte erfüllt<br />
aber nicht nur einen Schutzfaktor.<br />
Wählt man ein Modell aus stabilem<br />
Granit oder mit einer eleganten<br />
Sandbestrahlung, dann wird die<br />
Funkenschutzplatte zum Eyecatcher<br />
vor dem Kamin. Optional<br />
können diese mit Designs bedruckt,<br />
sandgestrahlt oder in speziellen<br />
Ausführungen (rund, dreieckig,<br />
spitz etc.) gewählt werden.<br />
ÜBERSICHT ÜBER P<strong>LA</strong>T-<br />
TEN-MATERIALIEN. Funkenschutzplatten<br />
gibt es aus vielen unterschiedlichen<br />
Materialien. Heute<br />
bekommt man die praktischen<br />
Funkenschutzplatten meist aus<br />
Stein wie z.B. Granit oder Spezial-<br />
Sicherheitsglas. Sehr beliebt sind<br />
Steinplatten aus Granit oder Schiefer.<br />
Da rund 90 % der Kamine eine<br />
dunkle Farbgebung besitzen und<br />
auch Steinschutzplatten in der Regel<br />
ebenfalls dunkel sind, bilden<br />
solche Platten optisch eine harmonische<br />
Ergänzung des Kamins. Zudem<br />
sind Schutzplatten aus Stein<br />
gerade wegen ihrer strukturierten<br />
Oberfläche ein Design-Accessoire<br />
für rustikale Kaminzimmer. Überdies<br />
bieten sie eine hohe Druckbelastbarkeit<br />
und sind durch ein Sandstrahlverfahren<br />
auch mit vielfältigen<br />
Mustern erhältlich. Transparente<br />
Funkenschutzplatten aus Glas bieten<br />
nicht Schutz vor Brandschäden<br />
Nicht zu unterschätzen: der Funkenflug bei Kaminöfen. Eine Funkenschutzplatte<br />
kann dabei helfen, den umliegenden Bodenbelag zu schützen. Symbolfoto: Pixabay<br />
durch Funkenflug, sondern bringen<br />
die Optik des Bodenbelags unter<br />
dem Kamin zur Geltung. Funkenschutzplatten<br />
aus Einscheibensicherheitsglas<br />
sind bruchsicher und<br />
wirken mit einer Stärke von häufig<br />
nur 6 mm sehr filigran. Es gibt<br />
sie selbstverständlich aus transparentem<br />
Glas, Milchglas, aber auch<br />
in Grau oder Schwarz. Häufig sind<br />
Glasplatten zum Funkenschutz mit<br />
einem geschliffenen Rand versehen<br />
(Facette), der optisch hervorsticht<br />
und vermeidet, dass man über die<br />
Funkenschutzplatte stolpert. Neben<br />
Funkenschutzplatten aus Stein und<br />
Glas gibt es noch viele Plattenarten<br />
aus Metall, wie u.a. pulverbeschichtetem<br />
Stahl, Messing und Blech. Sie<br />
sind häufig grau oder schwarz, sie<br />
sind aber auch in typischem Metallfarben<br />
erhältlich. Ihre Oberfläche<br />
ist entweder glatt oder bearbeitet.<br />
Neben den typischen gebürsteten<br />
Oberflächen sind auch gehämmerte<br />
Funkenschutzbleche sehr beliebt.<br />
Diese wirken besonders rustikal und<br />
grenzen den Kaminbereich deutlich<br />
vom Wohnbereich ab. Nachteilig<br />
ist, dass sich eine Bodenplatte aus<br />
Metall selbst erwärmt und zudem<br />
auch anfälliger ist für Kratzer.<br />
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Schwedenöfen<br />
Der Schwedenofen ist ein geschlossener,<br />
freistehender Ofen,<br />
der mit einem Rauchrohr an den<br />
Kamin (Rauchfang) angeschlossen<br />
ist und vorwiegend mit Holz<br />
bzw. Holzbriketts befeuert wird.<br />
Der Ofenkörper ist aus Stahl bzw.<br />
Gusseisen gefertigt und kann eine<br />
keramische Verkleidung bzw. einen<br />
Specksteinmantel aufweisen.<br />
Neben den behaglichen Aspekten<br />
von Schwedenöfen sind auch deren<br />
gestalterische Eigenschaften hervorzuheben.<br />
Ein moderner Schwedenofen<br />
ist ein Feuermöbel, ein<br />
Einrichtungsgegenstand mit hohen<br />
architektonischen Qualitäten und<br />
Ausdruck einer gehobenen Wohnkultur.<br />
Der Schwedenofen eignet<br />
sich hervorragend als Ergänzung<br />
zur Primärheizung in der kalten<br />
Jahreszeit bzw. als alleinige Wärmequelle<br />
in der Übergangszeit im<br />
Frühjahr und Herbst.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 21./22. Juli 2021
Für Kleine und Vereine<br />
Firstfeier beim Umbau des früheren Ischgler Gemeindeamtes<br />
(dgh) Die Gemeinde Ischgl baut das ehemalige Gemeindeamtsgebäude<br />
um: Das Haus wird thermisch saniert und barriere frei<br />
gestaltet, der dort untergebrachte Kindergarten erweitert, die<br />
Mietwohnungen werden adaptiert und Vereinsräumlichkeiten<br />
geschaffen.<br />
DER KLÜGERE<br />
ZAHLT WENIGER<br />
Die Baustelle des ehemaligen Gemeindeamtes von oben<br />
Foto: Gemeinde Ischgl/Bauamtsleiter Ing. Stefan Juen<br />
Nach Ostern startete das Umund<br />
Zubauprojekt, am 13. Juli<br />
fand die Firstfeier im kleinen<br />
Rahmen statt, in sieben Wochen<br />
sollten die Arbeiten abgeschlossen<br />
sein. „Wir liegen im Zeitplan“,<br />
sagt Bgm. Werner Kurz bei der<br />
Firstfeier, nachdem er gemeinsam<br />
mit Bauamtsleiter Ing. Stefan Juen<br />
und Baumeister Thomas Spiss den<br />
Richtspruch vorgetragen hat. Die<br />
Fertigstellung wird pünktlich zum<br />
Start des neuen Kindergartenjahres<br />
erfolgen, bekräftigte Thomas Spiss.<br />
Dann können die inzwischen ausgesiedelten<br />
Kinderkrippe „Sausewind“<br />
(seit April im Silvrettacenter)<br />
und der Kindergarten (derzeit<br />
im Mehrzweckgebäude) wieder<br />
zurückkehren. Die Kinderkrippe<br />
im Gemeindeamt ist so gut wie<br />
neu und kann unverändert bleiben,<br />
komplett umgebaut wird der<br />
örtliche Kindergarten, der zudem<br />
um einen 80 Quadratmeter großen<br />
Bewegungsraum samt Räumlichkeiten<br />
für den Mittagstisch und einen<br />
Gruppenraum erweitert wird.<br />
Saniert werden die sechs Mietwohnungen<br />
in den Obergeschoßen,<br />
gebaut werden Räumlichkeiten für<br />
Ischgler Vereine.<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
Operationen vor der eigenen „Haustür“ in Telfs<br />
Der Unfallchirurg und Sporttraumatologe Dr. Markus Kopriva ermöglicht mit seinem Team tageschirurgische Eingriffe<br />
Es liegt in der Natur von Unfällen, dass sie einen in allen Lebenslagen,<br />
beim Sport sowie im Alltag ereilen können. In weiterer<br />
Folge sehen sich die Betroffenen oftmals mit gesundheitlichen<br />
Problemen konfrontiert. Für die Abklärung des Ausmaßes, über<br />
mögliche Behandlungsschritte, bis hin zu einer eventuellen Operation<br />
und der erforderlichen Nachsorge können sich Patienten<br />
in Telfs neuerdings an Dr. Markus Kopriva wenden. Im „Ärztehaus<br />
3“ hat der Spezialist für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />
eine „Time-Share-Praxis“ eröffnet, die tageschirurgische<br />
Eingriffe ermöglicht.<br />
Von Beatrice Hackl<br />
Wer ist schon gerne im Krankenhaus?<br />
Vermutlich kaum jemand. Die<br />
neue „Unfallchirurgie und Wahlarztordination“<br />
in Telfs ist zwar keine<br />
Klinik, aber dennoch können dort<br />
ab Herbst Operationen in Form von<br />
tageschirurgischen Eingriffen durchgeführt<br />
werden. Doch wie kam es<br />
dazu, dass sich Dr. Kopriva in Telfs<br />
ansiedelte? Das Berufsbild eines<br />
Arztes erfordert neben fachlichen<br />
Kompetenzen auch eine schnelle<br />
Auffassungsgabe, um zeitnah im<br />
Sinne des Patienten die bestmögliche<br />
Entscheidung zu treffen. Die<br />
Fähigkeit unmittelbar zu reagieren<br />
und zu agieren ist dem Facharzt für<br />
Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />
Markus Kopriva längst ins Blut<br />
übergangen, und somit war es für ihn<br />
ein Leichtes, sich in weniger als zwei<br />
Monaten für einen neuen Lebensweg<br />
zu entscheiden. Der ehemalige ärztliche<br />
Leiter der „medalp“ hat sich dafür<br />
entschieden, die Räumlichkeiten<br />
der ehemaligen „Bandscheiben-Klinik“<br />
im „Ärztehaus 3“ zu sanieren<br />
und wiederzubeleben. Dieses Vorhaben<br />
wurde innerhalb kürzester Zeit<br />
realisiert. Er selbst praktiziert bereits<br />
vor Ort, und ab Herbst kann er seinen<br />
Patienten eben dort sogar tageschirurgische<br />
Eingriffe bieten.<br />
„TIME-SHARE-PRAXIS“. Kopriva<br />
selbst ist ein Experte für Knie-,<br />
Schulter-, Hand-, Sprunggelenke und<br />
vieles mehr, aber auch orthopädische,<br />
plastische und kieferchirurgische<br />
Operationen können künftig in Telfs<br />
durchgeführt werden. Der in Wildermieming<br />
wohnhafte Gelenkschirurg<br />
hat mit seiner Privatpraxis nämlich<br />
zugleich eine „Time-Share-Praxis“<br />
eröffnet. Demzufolge kann der OP-<br />
Saal auch von anderen Fachärzten<br />
genutzt werden, unter anderem vom<br />
Imster Kieferchirurgen Mario Scherl.<br />
„Die Räumlichkeiten umfassen über<br />
600 m 2 und eröffnen mit dem bereits<br />
vorhandenen OP-Raum unzählige<br />
Möglichkeiten. Ich praktiziere<br />
bereits aber, der OP-Bereich wird<br />
aktuell noch saniert. Ab Herbst sind<br />
dann alle Bereiche wieder auf dem<br />
neuesten Stand und voll einsatzfähig“,<br />
berichtet der zielgerichtete und<br />
lösungsorientierte Mediziner.<br />
ALLES AUS EINER HAND<br />
UND AN EINEM ORT. „Ich<br />
wollte aus dem Hamsterrad einer<br />
großen Institution ausbrechen.<br />
Raus aus dem Ambulanzbetrieb,<br />
Kopriva ist selbst Skitourengeher und Radfahrer. Diese Hobbies praktiziert er nach Möglichkeit auch auf Reisen – z.B. in Kirgisistan,<br />
Marokko, Indien oder auch in Island. Er selbst sei dabei allerdings extrem vorsichtig, zumal er wisse, was alles passieren<br />
könne. Er habe sich glücklicherweise noch nie ernsthaft verletzt.<br />
Foto: privat<br />
Kreuzband-, Meniskus sowie Schulter-Operationen und vieles mehr sind seit zwei<br />
Jahrzehnten das Steckenpferd des Unfallchirurgen und Sporttraumatologen. Er<br />
und sein eingespieltes Team haben bereits tausende Operationen dieser Art durchgeführt.<br />
RS-Foto: Hackl<br />
um mehr Zeit zu haben und selbst<br />
zu entscheiden, wieviel Zeit ich<br />
meinen Patienten widme. Mir ist es<br />
wichtig, dass in Gesundheitsfragen<br />
der menschliche Aspekt vor dem<br />
ökomischen gereiht wird. Ich will<br />
den Menschen behandeln und nicht<br />
nur dessen Biomechanik“, beschreibt<br />
der Arzt seine Beweggründe für die<br />
eigene Praxis und ergänzt: „Wer mehr<br />
Zeit hat, kann nachhaltiger agieren<br />
und auch die Lebensumstände der<br />
Patienten besser in die Behandlung<br />
miteinfließen lassen. Alle Menschen<br />
müssen im Berufs- und Privatleben<br />
unterschiedlichen Anforderungen<br />
gerecht werden. Durch eine leicht<br />
abweichende bzw. individuell ausgerichtete<br />
Behandlung, kann man<br />
ihnen das Leben mitunter etwas erleichtern.<br />
Hierbei ist oftmals bereits<br />
der Termin für die OP an sich ausschlaggebend.<br />
Darüber hinaus ist es<br />
für den Heilungsprozess nach einer<br />
OP hilfreich, wenn der Physiotherapeut<br />
eng mit dem operierenden Arzt<br />
zusammenarbeitet, da ihm dieser<br />
wichtige Zusatzinformationen geben<br />
kann. Bei uns werden Kompetenzen<br />
gebündelt: Untersuchung, Diagnose,<br />
Operation und Nachbetreuung<br />
werden aus einer Hand geboten.<br />
Zur Abklärung steht ab nächstem<br />
Jahr in Telfs – neben Röntgen-, und<br />
Ultraschallgeräten in der Praxis von<br />
Dr. Gerald Schön auch ein MRT zur<br />
Verfügung. Das ist wichtig und ein<br />
Gewinn für die medizinische Landschaft<br />
der Region.“<br />
EINS-ZU-EINS-BETREU-<br />
UNG. „Zusätzlich zum Anästhesisten<br />
Dr. Werner Tiefenthaler habe<br />
ich mir ein sehr erfahrenes, aufeinander<br />
eingespieltes fünfköpfiges Team<br />
ins Boot geholt. Gemeinsam können<br />
wir unseren Patienten eine schnelle,<br />
exklusive Betreuung zukommen lassen.<br />
Auch wenn ich hier eine Privatpraxis<br />
betreibe, steht sie eigentlich<br />
allen offen, zumal die Verletzungen<br />
– Kreuzband, Meniskus, Handgelenk,<br />
Schulter – meist von Unfällen<br />
herrühren und die ambulante Behandlung<br />
sowie die OP folglich über<br />
eine Unfallversicherung abgerechnet<br />
werden können. Die meisten Menschen<br />
haben ja im Laufe ihres Lebens<br />
eine solche abgeschlossen und durch<br />
die Unfallversicherung spielt die Deklaration<br />
‚Privatpraxis‘ eine untergeordnete<br />
Rolle“, lässt Kopriva wissen<br />
und hält abschließend noch einen<br />
Rat für Sportaffine parat: „Genießt<br />
den Sport, aber übertreibt es nicht!“<br />
RUNDSCHAU Seite 16 21./22. Juli 2021
Hilfe auf zwei Rädern<br />
Motorrad-Rotarier spenden an die Bruderschaft St. Christoph<br />
(fre) Die „International Fellowship of Motorcycling Rotarians<br />
– Austria, Germany and Switzerland“ (IFMR-AGS) ist eine Vereinigung<br />
motorradbegeisterter Rotarier, die das Ziel verfolgen,<br />
Hilfsorganisationen und bedürftige Menschen zu unterstützen.<br />
Die vergangene Tour führte den Club ins Kaunertal – es folgte<br />
eine Spendenübergabe an die Bruderschaft St. Christoph.<br />
Gelungene Motorradtour ins Kaunertal: Josef Bockhorst (Tourorganisator), Charly<br />
Hafele (Hausherr Hotel Weißseespitze), Carsten Winkelbach (Präsident IFMR-<br />
AGS), Margret Falkner (Bruderschaft St. Christoph) und Andreas Adamzik (Tourorganisator;<br />
v. l.)<br />
RS-Foto: Eckhart<br />
Den Grundsätzen des Rotary-<br />
Gedankens folgend, hat sich die<br />
IFMR-AGS der Förderung der<br />
Freundschaft und dem Dienst am<br />
Mitmenschen verschrieben. Dies<br />
wird bei gemeinsamen Motorradtouren,<br />
die die rund 500 Clubmitglieder<br />
stets an andere Orte im Inund<br />
Ausland führt, praktiziert. Am<br />
Ende jeder Tour werden eine lokale<br />
Organisation bzw. hilfsbedürftige<br />
Menschen mit einer Geldspende,<br />
die von den einzelnen Tourmitgliedern<br />
aufgebracht wird, unterstützt.<br />
„Mithilfe eines dafür eingerichteten<br />
Fördervereins konnten wir in den<br />
bislang 280 Motorradtouren Spenden<br />
in der Höhe von rund 340.000<br />
Euro sammeln. So gelingt es uns,<br />
den jeweiligen Bedürfnissen vor Ort<br />
nachzukommen“, berichtet Organisator<br />
Dr. Andreas Adamzik. Die vergangene<br />
Motorradtour führte den<br />
Club Anfang Juli u. a. ins Kaunertal,<br />
wo sie im Hotel Weißseespitze Halt<br />
machten. Der dabei gesammelte<br />
Spendenbetrag von 2.800 Euro wurde<br />
Margret Falkner, Ratsmitglied der<br />
Bruderschaft St. Christoph, übergeben.<br />
Präsidiale Heimat<br />
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Neue Technik<br />
(dgh) Das Gymnasium Landeck<br />
verfügt über einen Lasercutter. Sämtliche<br />
Materialien können damit graviert<br />
und geschnitten werden. In<br />
Kombination mit dem 3D-Scanner<br />
und 3D-Drucker ist ab sofort ein<br />
sehr breites Betätigungsfeld eröffnet.<br />
Eingesetzt werden die Geräte<br />
beispielsweise im Werkunterricht<br />
zur Herstellung von Gehäusen für<br />
diverse Maschinen oder zur Nachbildung<br />
vorhandener Figuren und<br />
Objekte. Erlernt wird auch der dreidimensionale<br />
Druck aus einer selbst<br />
erstellten 3D-Datei. Dabei werden<br />
die Einsatzmöglichkeiten von 3D-<br />
Scan und -Druckverfahren nicht nur<br />
in der Technik, sondern auch in der<br />
Medizin kennengelernt: Der 3D-<br />
Scan und -Druck findet z.B. in der<br />
Prothetik, in der Orthopädie oder<br />
plastischen Chirurgie Anwendung<br />
(Zahnimplantate, Handprothesen<br />
u. ä.). Die Laboranten freuen sich<br />
darauf, Affenschädel in 3D zu scannen,<br />
um selbst modellierte Zähne zu<br />
drucken, berichten Christoph Waldhart<br />
und Tobias Stocker.<br />
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Die „Bergwelten“ am 26. Juli um 20.15 Uhr auf ServusTV sind der Region Kaunertal-Nauders-Tiroler<br />
Oberland gewidmet. Kristina Sprenger trifft u. a. die Brüder<br />
Christoph und Martin Schranz, läuft mit Beatrix Monz durch das Radurschltal<br />
oder spricht mit Weideschäfer Thomas Schranz. Bundespräsident Alexander Van<br />
der Bellen kennt viele Berge sowie Wanderwege des Umlandes aus eigenen Begehungen.<br />
Im Bild: Martin Schranz bei der Watzebesteigung. Foto: ServusTV/Mediavilm<br />
21./22. Juli 2021<br />
I<br />
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B KE<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
Akademische Feier der KPH<br />
Hochschule feierte Bachelor- und Masterabschlüsse<br />
Die gemütlichen Appartements von<br />
ALPtyrol sind die perfekte Basis für einen<br />
entspannten Urlaub mit der Familie<br />
am Arlberg. Kulinarik und Vergnügen<br />
sind nur wenige Gehminuten vom Haus<br />
entfernt. Um den Gästen den bestmöglichen<br />
Komfort und Luxus bieten zu können,<br />
wurden in den vergangenen Jahren<br />
regelmäßig Adaptierungen vorgenommen.<br />
Im April des vergangenen Jahres<br />
wurden die top-ausgestatteten Appartements<br />
im Herzen von St. Anton jedoch<br />
von Grund auf neu gestaltet. Einzig die<br />
vielgelobte Gastlichkeit und der ausgezeichnete<br />
Service blieben bestehen.<br />
Das Gros der Arbeiten konnte innerhalb<br />
von rund zwei Monaten abgeschlossen<br />
werden. Mit Herbst 2020 war dann auch<br />
der Innenausbau fertig. Die renovierten<br />
Appartements von ALPtyrol verbinden<br />
auf eindrucksvolle Weise Tradition mit<br />
Moderne und schaffen so ein exklusives<br />
Wohnambiente. Die Gäste sind jedenfalls<br />
begeistert vom neuen Stil, wie Inhaber<br />
Johannes Partoll verrät.<br />
HERZLICHEN DANK AN ALLE BETEILIGTEN<br />
FIRMEN FÜR DEN GELUNGENEN UMBAU UND<br />
DIE GROSSARTIGE ZUSAMMENARBEIT.<br />
Fotos: Daniel Köll, arlberg-photography<br />
Tiroler<br />
Charme<br />
mit einem<br />
Hauch<br />
von Luxus<br />
IN DEN APPARTEMENTS<br />
VON ALPTYROL FÜHLT MAN<br />
SICH NACH DEM UMBAU<br />
BESONDERS WOHL.<br />
Kontakt<br />
ALPtyrol - Johannes Partoll<br />
Arlbergstrasse 65<br />
6580 St. Anton am Arlberg<br />
+43 660 688 24 24<br />
info@alptyrol.at<br />
www.alptyrol.at<br />
Die Absolventen des Masterstudiums an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule<br />
Edith Stein freuten sich sichtlich über ihre Graduierung.<br />
RS-Foto: Dorn<br />
Am 18. Juli gegen 18.30 Uhr lenkte<br />
ein 63-jähriger Österreicher seinen Pkw<br />
auf der B197 von Pettneu in Richtung<br />
St Anton. Bei StrKm 2,930 nahm er<br />
am rechten Fahrbahnrand eine Fußgängerin<br />
samt Hund wahr, die eine<br />
dort Querungsanlage innerhalb der<br />
Verkehrsinsel betreten wollte, und hielt<br />
deshalb den Wagen an. Ein hinter ihm<br />
fahrender 56-jähriger Motorradlenker<br />
aus Österreich konnte nicht mehr<br />
rechtzeitig anhalten und touchierte bei<br />
Verkehrsunfall<br />
(ado) Nach der Reform der Lehrerbildung<br />
konnte die KPH Edith<br />
Stein in Stams zum zweiten Mal<br />
eine akademische Feier für die<br />
Absolventen des vierjährigen Bachelor-<br />
sowie des anschließenden<br />
einjährigen Masterstudiums abhalten.<br />
Anstelle eines Gottesdienstes<br />
wurden die Festakte im Bernardisaal<br />
durch einen Gebetsimpuls von Joachim<br />
Hawel eingeleitet. „Heute ist<br />
ein Tag der Freude für unsere Hochschule,<br />
weil wir viele bestens ausgebildete<br />
und hoch motivierte Lehrpersonen<br />
in den Schulen in ganz<br />
Tirol wissen“, zeigte sich Vizerektorin<br />
Maria Kalcsics zufrieden mit<br />
den Leistungen der Studenten und<br />
Rektor Peter Trojer empfahl den<br />
Absolventen nach den Erfahrungen<br />
von Distance Learning: „Vielleicht<br />
wäre es tatsächlich notwendig, die<br />
Schule wieder mehr als Ort der individuellen<br />
Entfaltung zu begreifen.“<br />
einem Ausweichmanöver nach links<br />
den Pkw – er stürzte, prallte gegen die<br />
Beschilderung in der Verkehrsinsel und<br />
kam zwischen Motorrad und Verkehrsschild<br />
eingeklemmt zu liegen. Der<br />
56-Jährige zog sich Verletzungen unbestimmten<br />
Grades zu und wurde nach<br />
der Erstversorgung mit der Rettung<br />
ins Krankenhaus nach Zams gebracht.<br />
Der Pkw-Lenker blieb unverletzt. An<br />
beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.<br />
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Das ehemalige Haus der Familie Zangerl im Weiler Rauth am Glitterberg am Eingang<br />
des Paznauns (Gemeindegebiet Kappl). Für Ernst Zangerl aus Tobadill, dessen<br />
Vater das Holzhaus vor ca. 100 Jahren errichtete, ist dies immer noch einer<br />
der schönsten Plätze auf der Welt.<br />
Foto: Werner Zangerl<br />
RUNDSCHAU 7./8. Jänner 2016 Seite 18 RUNDSCHAU 21./22. Juli Seite 20211
Matura-Zeugnis für Weltmeister Lamparter<br />
Abschluss des Schuljahres und der Dreharbeiten im Schigymnasium Stams<br />
Zwei Zielsetzungen bestimmen den schulischen Alltag des<br />
Schigymnasiums Stams. Zum einen die skisportliche Komponente,<br />
die die Schüler zu Höchstleistungen führen soll, und<br />
zum anderen die schulische Ausbildung als Grundstein für einen<br />
künftigen erfolgreichen Berufsweg. Für Letzteres bekamen<br />
die Absolventen vergangenen Freitag im Rahmen eines kleinen<br />
Festaktes ihre Maturazeugnisse überreicht.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Große berühmte Namen im nationalen<br />
und internationalen Skisport<br />
sind seit der Gründung der<br />
Kaderschmiede 1967 aus ihr hervorgegangen.<br />
Ob aus den Absolventen<br />
der Internatsschule für Skisportler<br />
mit den Schulformen Oberstufenrealgymnasium<br />
und Handelsschule,<br />
die vergangenen Freitag ihr Maturazeugnis<br />
erhalten haben, auch welche<br />
hervorgehen werden, wird sich<br />
zeigen. Jedenfalls dürften aufgrund<br />
der skisportlichen Erfolge des vergangenen<br />
Jahres die Erwartungen<br />
ziemlich hoch zu bewerten sein. Immerhin<br />
gab es bei den diesjährigen<br />
nordischen Junioren-Weltmeisterschaften<br />
im finnischen Lahti zehn<br />
Goldmedaillen und drei Silbermedaillen<br />
im Sprunglauf, Langlauf und<br />
Elektro Müller ist bei seinen Kunden<br />
für Zuverlässigkeit bekannt.<br />
Bereits bei der Gründung des Betriebes<br />
im Jahr 1965 war klar, dass<br />
es gut ausgerüstete Monteure, eine<br />
gute Organisation und Koordination,<br />
Fleiß und Einsatzwille sowie<br />
Genauigkeit und vor allem gutes<br />
Fachwissen braucht, um erfolgreich<br />
zu sein. Aus diesem Grund bietet<br />
Elektro Müller unter anderem eine<br />
der modernsten Lehrausbildungen<br />
im Tiroler Oberland an. Derzeit<br />
sucht das Unternehmen aber auch<br />
ausgebildete Montagetischler, Lichtplaner,<br />
Techniker, Ekeltromonteure<br />
und Hilfsarbeiter.<br />
WER RASTET, DER ROSTET.<br />
Sollte sich ein Mitarbeiter dazu entscheiden<br />
eine Meisterprüfung abzulegen,<br />
so wird er von Elektro Müller<br />
21./22. Juli 2021<br />
in der Nordischen Kombination.<br />
Dazu kommen die zwei Goldmedaillen<br />
im „Gundersen-Bewerb“ von<br />
der Großschanze und im Teamsprint,<br />
und die Bronzemedaille im Teambewerb<br />
der Nordischen Kombination<br />
des 19-jährigen in Hall geborenen<br />
Tirolers Johannes Lamparter bei den<br />
heurigen Nordischen Skiweltmeisterschaften<br />
in Oberstdorf im Allgäu.<br />
DER DOKUMENTARFILM.<br />
Die Geschichte des Stamser Schigymnasiums<br />
als eine der erfolgreichsten<br />
Skischulen der Welt ist es Produktionsfirma<br />
„Panama Film KG“ wert gewesen,<br />
einen Dokumentarfilm über<br />
den Internats-, Schul- und Trainingsalltag<br />
der jungen Sportler zu drehen.<br />
Schlicht und einfach „Stams“ heißt<br />
der Arbeitstitel des Films der voraussichtlich<br />
– vermutlich unter einem<br />
Das Filmteam bei den letzten Dreharbeiten zum Dokumentarfilm über die Schüler<br />
des Schigymnasiums Stams: Set-Aufnahmeleiterin Anna Lehner, Tonmeister Axel<br />
Traum, Kameramann Serafin Spitzer und Regisseur Bernhard Braunstein (v.l.)<br />
anderen Titel – im Herbst oder Winter<br />
2022 in die Kinos kommen soll.<br />
Eigentlich sollte der Streifen bereits<br />
im vergangenen Winter fertiggestellt<br />
sein, was Corona aber verhinderte.<br />
Der 90-minütige Dokumentarfilm<br />
beschreibt das Leben der 14- bis<br />
19-jährigen Sportler während ihrer<br />
Zeit im Schigymnasium Stams bei<br />
konsequent hartem Training, Unterricht,<br />
Internatsleben und spärlicher<br />
Freizeit mit der Begeisterung für den<br />
Leistungssport und dem Traum vom<br />
Erfolg. Dabei begleitete Regisseur<br />
Bernhard Braunstein und sein Team<br />
die Jugendlichen an 50 Drehtagen<br />
zwei Jahre lang. Die abschließenden<br />
Ein Oberländer Vorzeigebetrieb<br />
Elektro Müller ist ein wachsendes Unternehmen, das laufend Lehrlinge sowie motivierte<br />
Montagetischler, Lichtplaner, Techniker, Elektromonteure und Hilfsarbeiter sucht.<br />
(mg) Elektro Müller beschäftigt bis zu 160 Mitarbeiter und davon<br />
sind über 40 Lehrlinge. Somit zählt das Unternehmen, das<br />
mehrere Fachabteilungen umfasst, zu den größten Elektrobetrieben<br />
in Westösterreich. Mitarbeiter profitieren von zahlreichen<br />
Benefits und Lehrlinge von einer sicheren Ausbildungstelle, mit<br />
Fachberufen, die auch in Zukunft gefragt sind.<br />
bei der Bildungskarenz unterstützt<br />
und seine Kurs- sowie Prüfungsgebühren<br />
werden vom Betrieb vollständig<br />
übernommen.<br />
EINE HOCHWERTIGE AUS-<br />
BILDUNG. Eine hochmoderne<br />
Lehrwerkstätte bereitet die Lehrlinge<br />
von Elektro Müller perfekt auf die<br />
Berufsschule und schlussendlich auch<br />
auf die Lehrabschlussprüfung vor.<br />
Auszubildene haben die Möglichkeit,<br />
sich auf die Bereiche Elektro- und<br />
Gebäudetechnik, Informations- und<br />
Telekommunikationstechnik, Anlagen-<br />
und Betriebstechnik sowie Elektro-Einzelhandel<br />
zu spezialisieren.<br />
MIT 15 DIE FALSCHE ENT-<br />
SCHEIDUNG GETROFFEN?<br />
Bei Elektro Müller hat man die<br />
Möglichkeit in einer verkürzten<br />
Ausbildungszeit (2,5 Jahre) Elektrotechniker<br />
zu werden. Voraussetzungen:<br />
Eine abgeschlossene Lehrabschlussprüfung<br />
oder Matura und<br />
ein Mindestalter von 18 Jahren.<br />
Sportlicher und schulischer Erfolg für<br />
Johannes Lamparter. Schuldirektor<br />
Arno Staudacher überreichte dem zweifachen<br />
Gold- und einfachen Bronzemedaillen-Gewinner<br />
das heiß begehrte<br />
Matura-Zeugnis.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Dreharbeiten erfolgten beim Abschlussfest,<br />
welches im Doku-Streifen<br />
ebenfalls eine Rolle spielen wird.<br />
Bei Elektro Müller in Landeck erhalten Lehrlinge eine zukunftsorientierte Ausbildung.<br />
Derzeit sucht das wachsende Unternehmen aber auch motivierte Montagetischler,<br />
Lichtplaner, Techniker, Elektromonteure und Hilfsarbeiter.<br />
Foto: Elektro Müller<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
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I<br />
MST<br />
Reine Muskelkraft – Truck Pull Challenge für den guten Zweck in Haiming<br />
(mel) Schon zum wiederholten<br />
Male fand die Truck Pull Challenge<br />
für einen guten Zweck als international-österreichische<br />
Meisterschaft<br />
unter der Leitung von Veranstalter<br />
Wolfgang „Wolly“ Hell und Geschäftsführerin<br />
des Restaurants „Oilers<br />
69“, Marion Eigl, in Haiming<br />
statt. 27 Herren und sieben Damen<br />
kämpften um den Titel und den heiß<br />
begehrten Sonderpokal des Tiroler<br />
Kunstschmieds Martin Albrecht. Die<br />
Herren wurden in die Gewichtsklassen<br />
unter und über 105 Kilogramm<br />
sowie die Damen in unter und über<br />
75 Kilogramm eingeteilt. Für die Damen<br />
galt es einen Truck mit 8,3 Tonnen<br />
über eine Strecke von 20 Meter<br />
zu ziehen, die Herren mussten die<br />
Masse von 21 Tonnen über diese Strecke<br />
bewegen. Die daraus errechnete<br />
Durchschnittszeit ergab am Schluss<br />
die jeweilige Platzierung. Bei den<br />
Herren gewann der Deutsche Vorjahressieger<br />
Anton Kusnezov vor seinen<br />
Landsmännern Sam Hausberger und<br />
Matthias Kargl-Thruner, wobei der<br />
Sieger aus der leichteren Gewichtsklasse<br />
kam. Auch bei den Damen<br />
gewann mit Kathleen Neumayer die<br />
Titelverteidigerin des Vorjahres vor<br />
ihren Mitstreiterinnen Sabrina Retzer<br />
und Anna Docherty aus Kanada.<br />
Dieses Jahr wurden der Erlös für eine<br />
Familie in Haiming sowie die Sonderschule<br />
in Ötztal-Bahnhof verwendet<br />
– noch am Samstagabend konnte ein<br />
Scheck über 1.600 Euro an den Direktor<br />
der Schule übergeben werden.<br />
Welche körperliche Höchstleistung und<br />
Disziplin die Sportler auf sich nehmen<br />
müssen, um ein Vielfaches ihres Körpergewichtes<br />
zu bewegen, erkennt man<br />
in jedem einzelnen Kampfgesicht im<br />
Einsatz.<br />
RS-Foto: Burger<br />
R<br />
EUTTE<br />
Auf Ehrenberg wurde eine Bauhütte eingerichtet<br />
(sk) Der Geschäftsführer der<br />
Burgenwelt Ehrenberg, Arch. DI<br />
Armin Walch, führte kürzlich eine<br />
Gruppe von Vereinsmitgliedern<br />
durch den Baustellenbetrieb auf der<br />
Ruine. Dabei stellte er das umfangreiche<br />
Bauprogramm vor, das im<br />
Jahr 2020 startete. Ziel der Bautätigkeiten<br />
ist einerseits, die Sicherheit<br />
im ruinösen Mauerwerk zu erhöhen<br />
und durch Freilegung von Architekturdetails<br />
die Burg in ihrer Funktion<br />
besser begreifbar zu machen. Andererseits<br />
sollen durch Teilkonstruktionen<br />
die Verteidigungselemente<br />
– wie Wehrturm, Bastion, Wehrgang,<br />
Felsgang, Zangenscharten,<br />
Kanonenbatterie etc. – besser ablesbar<br />
gemacht werden. Die bauliche<br />
Umsetzung dieses Sicherungs-, Sanierungs-<br />
und Rekonstruktionskonzepts<br />
wird durch die 2020 ins Leben<br />
gerufene Bauhütte Ehrenberg erbracht.<br />
Die von Vorarbeiter Werner<br />
Entstrasser geleitete Arbeitstruppe<br />
besteht aus Natursteinmaurern und<br />
Arbeitern zum Graben und Freilegen<br />
von ruinös-historischen Mauern<br />
und Architekturelementen sowie<br />
zum Selektieren der Mauersteine<br />
und Mischen des Mörtels nach einer<br />
vom Bundesdenkmalamt freigegebenen<br />
Rezeptur. Ein großer Vorteil<br />
besteht darin, dass das erworbene<br />
Wissen und Know-how über historische<br />
Mauerwerkstechnik und über<br />
burgenspezifische Details auch für<br />
die Zukunft vor Ort auf Ehrenberg<br />
bleibt.<br />
Arch. DI Armin Walch erklärt anschaulich<br />
den Nutzen der auf Ehrenberg<br />
eingerichteten Bauhütte.<br />
Foto: Burgenwelt Ehrenberg<br />
T<br />
ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />
Zaghafter Saisonstart am Seefelder Plateau - Personalmangel ist derzeit großes Thema<br />
(GeSch) Das Tourismusgeschäft<br />
läuft nach dem Lockdown in der<br />
Olympiaregion Seefeld nur zaghaft<br />
an. Der Juni habe buchungsmäßig<br />
bereits halbwegs gut gepasst, von<br />
einer Buchungslage wie es in den<br />
Sommermonaten vor Corona der<br />
Fall war, sei man aber noch weit entfernt,<br />
sagt TVB-Geschäftsfüher Elias<br />
Walser. Es mangelt am Plateau aber<br />
nicht nur an Gästen, sondern auch<br />
an Personal für die Gastrobetriebe.<br />
Überrannt werde das Seefelder Plateau<br />
diesen Sommer mit Sicherheit<br />
nicht, aber bis Ende August seien<br />
die Tourismusbetriebe halbwegs<br />
gut ausgelastet. Erfreulich sei die<br />
große Nachfrage nach guten Gastronomiebetrieben<br />
und auch nach<br />
Wellnesshotels. Weniger gefragt sind<br />
derzeit laut Walser Appartements<br />
und jene Hotels, die mit Anbietern<br />
von Gruppenreisen zusammenarbeiten.<br />
Zu den treuesten Gästen zählen<br />
am Seefelder Plateau die Deutschen<br />
und Schweizer sowie die Urlauber<br />
aus den Benelux-Ländern und insbesondere<br />
im August die Italiener.<br />
Aber auch die Gästeschicht aus<br />
Österreich habe deutlich zugenommen.<br />
Zu wünschen übrig lassen<br />
zurzeit noch die Buchungen aus<br />
England, den USA und aus den arabischen<br />
Staaten. Ein großes Thema<br />
ist derzeit der Personalmangel in der<br />
Gastronomie. „Es gibt sogar Köche,<br />
die während des Lockdowns eine Beschäftigung<br />
in der Klinik Innsbruck<br />
gefunden haben“, weiß Walser.<br />
TVB-GF Elias Walser: „Saisonstart ist<br />
halbwegs gut, überrannt werden wir im<br />
Sommer bestimmt nicht!“ RS-Foto: Schnöll<br />
RUNDSCHAU Seite 20 21./22. Juli 2021
K ULTUR<br />
„Das ist Volkskultur“<br />
(mw) Bürgermeister, Funktionär, Kulturarbeiter – Kurt Tschiderer<br />
aus Pettneu hat sich schon in vielen Funktionen bewiesen.<br />
Vor allem aber hat er aus volkskundlicher Sicht vielfach überzeugende<br />
und weitreichende Arbeit geleistet. Seine ehrenamtlichen<br />
Bemühungen im Kultursektor wurden bereits mehrfach von der<br />
UNESCO-Kommission aufgegriffen.<br />
Von Markus Wechner<br />
Geboren 1953, wuchs Kurt Tschiderer<br />
in einfachsten Verhältnissen<br />
in Pettneu auf. Sein Interesse galt<br />
schon früh der Öffentlichkeit, und<br />
so kam er auch bald mit dem Vereinsleben<br />
in Kontakt. „Ich war überall<br />
da, wo der Rauch aufging“, so<br />
Tschiderer, der sich rückblickend in<br />
manchen Episoden seines Lebens<br />
als Enfant terrible bezeichnet. Trotz<br />
der ärmlichen Umstände wurde es<br />
ihm ermöglicht, eine höhere Schule<br />
zu besuchen. Nach dem Abschluss<br />
absolvierte er die pädagogische Akademie<br />
in Zams und wurde Lehrer<br />
an der Sonderschule in Landeck.<br />
„Mir war es immer ein Anliegen,<br />
auch Kindern mit geistigen, körperlichen<br />
oder auch sozialen Defiziten<br />
Chancen zu geben“, erklärt Tschiderer.<br />
In den 1980er-Jahren lernte<br />
er schließlich seine spätere Gattin<br />
kennen, mit der er mittlerweile seit<br />
40 Jahren verheiratet ist und die ihm<br />
laut eigenen Aussagen die Vielfalt in<br />
seinem Leben erst ermöglicht hat.<br />
In seiner weiteren Karriere war Kurt<br />
Tschiderer Lehrer an der Volksschule<br />
Pettneu und von 1992 bis 2000<br />
Bürgermeister.<br />
KULTUR UND DORFLEBEN.<br />
Das Interesse für die Dorfkultur<br />
wurde von seinem Taufpaten geweckt,<br />
der als Gemeindesekretär<br />
arbeitete und sich mit seinen Bestrebungen<br />
und Nachforschungen für<br />
die Aufarbeitung der Dorfgeschichte<br />
einsetzte. Auf dieser Grundlage<br />
wurde im Jahr 2000 beispielsweise<br />
die Hangertstube ins Leben gerufen,<br />
eine Veranstaltung, bei der sich monatlich<br />
zahlreiche Leute versammelten,<br />
um über die Vergangenheit und<br />
über die Entwicklung der Gemeinde<br />
zu reden. „Das hat einen gro ßen<br />
volkskulturellen Wert“, ist Kurt<br />
Tschiderer überzeugt. Tschiderer<br />
führte zudem 17 Jahre lang den traditionsreichen<br />
Skiclub Pettneu und<br />
organisierte Veranstaltungen, die<br />
weit über die Grenzen der Gemeinde<br />
hinaus bekannt wurden. Auch<br />
beim Projekt Kunstraum war Kurt<br />
21./22. Juli 2021<br />
Kurt Tschiderer ist Volkskundler aus Überzeugung<br />
Tschiderer von Stunde Null an mit<br />
an Bord. Mit diesen Räumlichkeiten<br />
wollte man einen Platz für Kunst<br />
und Kultur und nicht zuletzt für das<br />
Zusammentreffen der Menschen<br />
schaffen, was mit den fast monatlich<br />
wechselnden Ausstellungen mehr<br />
als gelungen ist. Da Pettneu auf<br />
eine große Theatertradition zurückblicken<br />
kann, engagierte sich Kurt<br />
Tschiderer auch hierfür und führte<br />
mit der Heimatbühne Pettneu großartige<br />
Komödien und Tragikomödien<br />
auf. Ein nennenswertes Highlight<br />
war das Stück „Seelenzoll“, das<br />
in Schnann aufgeführt wurde. Mit<br />
diesem Freiluftschauspiel fuhr man<br />
einen überwältigenden Erfolg ein<br />
und trug gleichzeitig ein Stück weit<br />
zur Geschichtsaufarbeitung bei.<br />
VOLKSKUNDLER AUS<br />
ÜBERZEUGUNG. Besonders<br />
viel Beachtung verdienen darüber<br />
hinaus Kurt Tschiderers Bemühungen<br />
um das immaterielle Kulturerbe.<br />
Er war und ist nach wie<br />
vor maßgeblich an der Erarbeitung,<br />
Erschließung und Dokumentation<br />
kultureller Praktiken beteiligt, die<br />
von der UNESCO-Kommission<br />
folglich ins immaterielle Kulturerbe<br />
aufgenommen wurden. 2017 gelang<br />
dies etwa mit der Almwirtschaftsgemeinschaft<br />
Zweidrittelgericht, die<br />
eine jahrhundertelange Tradition<br />
hat und sowohl Landschaft als auch<br />
Gesellschaft geprägt hat. Auch die<br />
Rieselbewässerung im Tiroler Oberland<br />
hat eine lange Geschichte und<br />
wurde ebenfalls auf Anhieb von der<br />
UNESCO ins Register aufgenommen.<br />
Diese Technik ermöglichte<br />
eine effiziente Nutzung des kostbaren<br />
Gutes Wasser und ermöglichte<br />
somit überhaupt erst die inneralpine<br />
Landwirtschaft. Parallel dazu wurden<br />
tirolweit von den Chronisten<br />
Flurnamen aufgenommen und diese<br />
geografisch auf der Flurnamenkarte<br />
Tirols zugeordnet und festgehalten.<br />
Auch diese Namenerhebung wurde<br />
2019 ins Verzeichnis aufgenommen.<br />
Darüber hinaus kam Kurt Tschiderer<br />
an handschriftliche Texte eines<br />
Nikolausspiels, das letztmals 1926<br />
in Flirsch aufgeführt wurde. Mit<br />
dem Krampusverein Pettneu wurde<br />
es in kurzer Neufassung wieder<br />
aufgeführt. Auch das Nikolausspiel<br />
wurde im Verzeichnis der UNESCO<br />
bereits festgehalten. Aktuell arbeitet<br />
Tschiderer an der Aufnahme des<br />
Scheibenschlagens, das nach wie vor<br />
in den Bezirken Landeck, Reutte<br />
und Osttirol praktiziert wird. Kurt<br />
Tschiderer hat mit kontinuierlicher<br />
und konsequenter Arbeit im Bereich<br />
der Volkskultur bereits vieles bewegen<br />
können. Ihm geht es nicht um<br />
laute Marktschreierei, sondern um<br />
das Schaffen eines Bewusstseins. So<br />
ist es auch nicht die große Geschichte<br />
mit Zahlen und Fakten, die ihn interessiert,<br />
sondern die wirkliche Geschichte,<br />
die das Leben geschrieben<br />
hat. Es sind oft die Kleinigkeiten,<br />
Verleihung des Tiroler Volkskulturpreises 2021<br />
(dgh) Kurt Tschiderer wurde für seinen<br />
Einsatz zugunsten der Förderung<br />
und Bewahrung heimischer Traditionen<br />
der Tiroler Volkskulturpreis 2021<br />
verliehen. Der für das Traditionswesen<br />
zuständige LR Johannes Tratter übergab<br />
ihn Tschiderer bei einem Festakt im<br />
Landhaus und sagte: „Die Volkskultur<br />
ist ein fester Bestandteil des Gemeinschaftslebens,<br />
die zur Identität des Landes<br />
beiträgt. Der Volkskulturpreis dient<br />
als Zeichen der Wertschätzung und<br />
macht die Bedeutung der Volkskultur<br />
für das kulturelle Leben Tirols sichtbar.<br />
Wir brauchen in unserem Land<br />
Persönlichkeiten wie Kurt Tschiderer,<br />
die sich mit Leidenschaft und Herz<br />
für die Tiroler Traditionen, die Tiroler<br />
Volkskultur und die Bewahrung für die<br />
nächsten Generationen einsetzen.“ Der<br />
Ortschronist Pettneus, Betreuer des Gemeindearchives<br />
und Chronist des Musikbezirks<br />
Landeck gründete 2005 den<br />
Kunstraum Pettneu und fungiert seither<br />
als Obmann. 1978 war Tschiderer Mitbegründer<br />
der Heimatbühne Pettneu,<br />
wo er auch selbst Theaterrollen übernahm.<br />
Besonders aktiv zeigt sich der<br />
heute ausgezeichnete Kulturbegeisterte<br />
in den letzten Jahren für die Belange<br />
des immateriellen Kulturerbes der österreichischen<br />
UNESCO-Kommission.<br />
„Kurt Tschiderer, der von 1992 bis 2000<br />
auch als Bürgermeister von Pettneu tätig<br />
war, ist über die Gemeindegrenzen hinaus<br />
als herausragender Teamplayer bekannt.<br />
Er leistet oftmals Pionierarbeit,<br />
übt sich in der Öffentlichkeit jedoch<br />
stets in Zurückhaltung und lässt anderen<br />
den Vortritt“, so LR Tratter.<br />
LR Johannes Tratter übergibt Kurt<br />
Tschiderer bei einem Festakt im Landhaus<br />
den Tiroler Volkskulturpreis.<br />
Foto: Land Tirol/Brandhuber<br />
die einen großen Glanz ausstrahlen:<br />
„Das ist Volkskultur – das, was hier<br />
gewachsen ist, das, was die Leute bewegt“.<br />
Vom Land Tirol wurde Kurt<br />
Tschiderer vergangenen Mittwoch<br />
der mit 5.000 Euro dotierte Tiroler<br />
Volkskulturpreis 2021 verliehen –<br />
siehe Kästchen „Verleihung des Tiroler<br />
Volkskulturpreises“.<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
Schon das Auftaktwochenende machte klar: die neuen „Tiroler<br />
Volksschauspiele“ sind lebendig wie nie. Nach einem Jahr Zwangspause,<br />
mit neuer Intendanz, neuer Geschäftsführung und neuer<br />
Konzeption startete das renovierte Festival in die Spielzeit 2021. Die<br />
ersten Premieren lassen auf weitere große Theatermomente hoffen.<br />
Von Lia Buchner<br />
Die bunte und klug inszenierte<br />
Eröffnungsfeierlichkeit mit ihrer<br />
stimmigen Mischung aus Glamour<br />
und Bodenständigkeit war die erste<br />
Überraschung dieses Wochenendes.<br />
Viel Tiroler Prominenz im Publikum,<br />
die Jazzer Florian Bramböck<br />
und Stephan Costa auf der Bühne<br />
und dazwischen der Einmarsch der<br />
Marktmusikkapelle steckten die<br />
Bandbreite dieser Volksschauspiele<br />
ab. Die wirkliche Überraschung<br />
aber war der unerwartet offene Umgang<br />
aller Festredner mit den missgünstigen<br />
Begleitgeräuschen des<br />
Neustarts. „Es hat gemenschelt“,<br />
formulierte Bgm. Christian Härting<br />
„und manche Reaktionen haben tief<br />
betroffen gemacht“. Intendant Christoph<br />
Nix postulierte „wiederständiges<br />
Volksschauspiel gegen Tiroler<br />
Quoten“ und LH-Stv. Ingrid Felipe<br />
überbrachte sichtbar erleichtert die<br />
„ausdrückliche Wertschätzung der<br />
Landesregierung für den Mut zur<br />
Veränderung“.<br />
SPIELT! Und während die letzten<br />
Schreiber noch ihre mediale Empörung<br />
pflegen, haben die „Tiroler<br />
Volksschauspiele“ längst begonnen,<br />
das zu tun, was Theater am besten<br />
kann: Konflikte im Spiel zu verhandeln.<br />
„Nicht im Leben, im Theater<br />
soll es dramatisch sein“, appelliert<br />
Christoph Nix. „Spielen bedeutet ein<br />
Anderer zu sein und sich dabei selbst<br />
zu erkennen; einen Verschwender<br />
zu spielen um zu merken, dass alles<br />
endlich ist. Lassen wir uns auf Rollen<br />
ein und sind am Ende Regisseur<br />
unseres Lebens.“ Die Kraft des neuen<br />
Volkstheaters, „das Berthold Brecht<br />
oder Dario Fo meinten, kommt aus<br />
dem Spiel, das Macht durchschauen<br />
kann“. Aus dem Bettler wird ein<br />
König, aus dem Bürgermeister ein<br />
Knecht. „Habt keine Angst. Spielt.“<br />
DARSTELLER IM ZENTRUM.<br />
Wie ernstgemeint das ist, zeigen die<br />
ersten Premieren des Festivals. Das<br />
Spiel steht kompromisslos im Mittelpunkt:<br />
wenig Bühne, knappe Ausstattung,<br />
dafür größtmöglicher Freiraum<br />
für die Spielfreude der Darsteller.<br />
Hinreißend gelingt das Sophie Berger<br />
in der Produktion „Wolf“; eine<br />
Ab jetzt wird gespielt<br />
Eröffnung der neuen „Tiroler Volksschauspiele“ in Telfs<br />
Waldlichtung, einen Rucksack, ein<br />
Megaphon, mehr braucht sie nicht,<br />
um mit unglaublicher Präsenz eine<br />
ganze Welt entstehen zu lassen. Oder<br />
Luzia Monteiro und Kai Götting in<br />
„Türkisch Gold“, die mit nichts als<br />
einer minimal veränderten Körperhaltung<br />
und Stimme in zig Rollen<br />
schlüpfen und tatsächlich „ein Anderer“<br />
werden. Intensiv beeindrucken<br />
auch Harald Schröpfer und Alexander<br />
Mitterer, wie sie sich in „Vater“<br />
durch Generationen von Vater-Sohn<br />
Beziehungen spielen.<br />
FESTIVAL-ATMOSPHÄRE. Das<br />
Festspielprogramm verspricht noch<br />
etliche große Bühnenmomente: Die<br />
österreichische Erstaufführung von<br />
„Rut“ im Franziskanerkloster bringt<br />
die wunderbare Michaela Klamminger<br />
vom Theater in der Josefstadt<br />
nach Telfs, „Angelo Soliman“, ein experimentelles<br />
Auftragswerk der Tiroler<br />
Volksschauspiele, zeigt modernes<br />
Puppentheater, wie es auf diesem Niveau<br />
sonst nur bei Größen wie Nikolaus<br />
Habjan zu sehen ist. Die Uraufführung<br />
von „Allerhand Kreuzköpf“,<br />
einer gemeinsamen Produktion von<br />
elf Tiroler Amateurbühnen, widmet<br />
sich ganz dem Schönherr‘schen<br />
Volkstheater. Ganz neu ist eine begleitende<br />
Serie von Workshops, die<br />
jedermann offenstehen. Die Themen<br />
sind „Wie tickt der Clown“, „Puppenspiel“<br />
und „Lust am Sprechen“. Im<br />
Rahmenprogramm gibt es Lesungen,<br />
Liederabende, Gastspiele. Doch die<br />
vielleicht aufregendste Veränderung<br />
bei den neuen Volksschauspielen ist<br />
eher atmosphärischer Natur. Alles,<br />
was dieser Tage so geballt in Telfs<br />
stattfindet, fühlt sich endlich an wie<br />
richtiges Festival. An allen Spielorten<br />
gibt es angenehme Gastronomie, Publikum<br />
und Künstler bleiben lange<br />
zusammensitzen und tauschen sich<br />
über das Stück aus, der Intendant ist<br />
präsent, diskutiert mit den Zuschauern,<br />
Verena Covi als Geschäftsführerin<br />
sorgt mit sicherer Hand und viel<br />
Glamourfaktor für eine anregende<br />
Festspielstimmung. Bgm. Christian<br />
Härting fasste es in Worte: „Es sind<br />
noch immer die ‚Tiroler Volksschauspiele‘,<br />
aber sie sind spannender, einladender,<br />
und sie sind im Jahr 2021<br />
angekommen.“ Programm und Tickets<br />
auf www.volksschauspiele.at<br />
Die Frauen vor den Vorhang: Volksschauspiele-Geschäftsführerin Verena Covi und<br />
die Gattin des Telfer Bürgermeisters Stefanie Härting (v.l.).<br />
RS-Fotos: Buchner<br />
Intendant Christoph Nix mit Jazz-Legende Florian Bramböck (am Saxophon).<br />
Stimmige Mischung: Die Marktmusikkapelle begeisterte die Ehrengäste.<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost für<br />
das Stück „Allerhand Kreuzköpf“ am<br />
Sonntag, dem 1. August 2x2 Karten.<br />
Einfach am Freitag, dem 23. Juli, um<br />
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wählen, durchkommen und mit etwas<br />
Glück gewinnen.<br />
Festivalstimmung: Christoph Nix mischt<br />
sich unter das Publikum und die Künstler.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 21./22. Juli 2021
…die beliebtesten<br />
Neuzulassungen<br />
Beliebte Automarken<br />
Keine große Überraschung unter den Top-10 der Neuzulassungen<br />
Ihr<br />
KFZ-Experte<br />
in Landeck!<br />
Im Bezirk Landeck gab es im ersten Halbjahr 2021 mehr Pkw-Neuzulassungen als<br />
noch im ersten Halbjahr 2020.<br />
Symbolfoto: Turi/stock.adobe.com<br />
Bezirk Landeck:<br />
Neuzulassungs-Ranking<br />
inkl. Kurzzulassung<br />
(01. - 06.2021)<br />
Marke:<br />
VW ....................................... 90 NZL<br />
Seat ....................................... 46 NZL<br />
Skoda .................................... 45 NZL<br />
Ford ....................................... 30 NZL<br />
Suzuki ................................... <strong>29</strong> NZL<br />
Mercedes-Benz .................... 26 NZL<br />
Mitsubishi ............................ 26 NZL<br />
BMW .................................... 25 NZL<br />
Hyundai ............................... 25 NZL<br />
Audi .......................................18 NZL<br />
21./22. Juli 2021<br />
Welche Automarken zählen im<br />
Bezirk Landeck zu den beliebtesten?<br />
Eine Eurotax-Auswertung auf<br />
Basis von Daten der Statistik Austria<br />
hat ergeben, dass im ersten Halbjahr<br />
2021 insgesamt 469 Fahrzeuge<br />
im Bezirk neu zugelassen wurden.<br />
Unter den ersten zehn Plätzen befinden<br />
sich bekannte Marken wie<br />
VW (19,19 Prozent Anteil an den<br />
Neuzulassungen), Seat (9,81 Prozent),<br />
Skoda (9,59 Prozent), Ford<br />
(6,40 Prozent), Suzuki (6,18 Prozent),<br />
Mercedes-Benz und Mitsubishi<br />
(beide 5,54 Prozent), BMW<br />
und Hyundai (beide 5,33 Prozent),<br />
Audi (3,84 Prozent), Renault und<br />
Toyota (beide 3,41 Prozent) sowie<br />
Fiat (2,56 Prozent). 34,33 Prozent<br />
aller Neuzulassungen sind Diesel-<br />
Fahrzeuge.<br />
DIE SIEGER IM RESTLICHEN<br />
OBER<strong>LA</strong>ND. VW belegt nicht nur<br />
im Bezirk Landeck, sondern auch im<br />
Bezirk Reutte den ersten Platz. In<br />
Imst befindet sich Seat an der Spitze.<br />
Im Bezirk Innsbruck-Land liegt Fiat<br />
nach den ersten sechs Monaten des<br />
Jahres in Führung.<br />
E-MOBILITÄT. In Tirol hat der<br />
Bezirk Lienz den höchsten Anteil<br />
von E-Pkw bei den Neuwagen mit<br />
13,7 Prozent im ersten Halbjahr.<br />
Es folgen der Bezirk Landeck mit<br />
13,2 Prozent, vor Innsbruck (13,0<br />
Prozent) und dem Bezirk Kitzbühel<br />
(12,8 Prozent). Im Bezirk Reutte waren<br />
gerade einmal 2,6 Prozent (39<br />
Einheiten) aller Neuzulassungen<br />
E-Pkw. Zu den beliebtesten E-Auto<br />
Marken im Bezirk Landeck zählen<br />
VW, Fiat, Renault und Tesla.<br />
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Tempolimits in Europa<br />
In vielen EU-Ländern niedrigere Tempolimits als in Österreich<br />
(mg) Das Tempolimit auf Freilandstraßen ist in 22 EU-Staaten<br />
niedriger ist als in Österreich, darunter auch im beliebten Urlaubsland<br />
Italien. Zudem heißt es auf den Autobahnen von sieben Staaten<br />
im Vergleich zu Österreich „bitte langsamer fahren“. Höher als in<br />
Österreich sind hingegen meist die Verkehrsstrafen für Schnellfahrer.<br />
In Europa sind die Tempolimits meist niedriger, die Strafen dafür höher als in<br />
Österreich.<br />
Symbolfoto: Paul/stock.adobe.com<br />
Die häufigste Höchstgeschwindigkeit<br />
in der Europäischen Union (15<br />
Staaten) ist 90 km/h, informiert der<br />
VCÖ. Dazu zählen auch Österreichs<br />
Top-Urlaubsländer Italien und Kroatien.<br />
In weiteren sechs Staaten sind<br />
höchstens 80 km/h erlaubt – ebenso<br />
in Norwegen und der Schweiz. Das<br />
niedrigste Tempolimit auf Freilandstraßen<br />
hat Schweden mit 70 km/h. Die<br />
skandinavischen Staaten setzen aber<br />
auch auf der Autobahn auf Gemütlichkeit.<br />
In Finnland gilt als Höchstgeschwindigkeit<br />
120 km/h, in Schweden<br />
110 km/h und in Norwegen 100 km/h.<br />
Insgesamt ist das Tempolimit auf Autobahnen<br />
in sieben EU-Staaten niedriger<br />
als in Österreich. In den Niederlanden<br />
gilt außerdem zwischen sechs und 19<br />
Uhr eine Höchstgeschwindigkeit von<br />
100 km/h. In Italien und Kroatien gilt<br />
so wie in zehn weiteren EU-Staaten<br />
(exklusive Österreich) Tempolimit 130.<br />
VERMEHRT TEMPO 30 IN<br />
DEN STÄDTEN EUROPAS. Im<br />
Ortsgebiet gilt in Spanien landesweit<br />
auf den meisten Straßen Tempo 30. In<br />
den Niederlanden gilt dieses Tempolimit<br />
auf bereits 70 Prozent der Straßen<br />
in den Städten. Im finnischen Helsinki<br />
ist auf allen Straßen in Wohngebieten<br />
und im Stadtzentrum 30 km/h die<br />
Höchstgeschwindigkeit. In Brüssel trat<br />
mit 1. Jänner dieses Jahres ein flächendeckendes<br />
Tempo 30 in Kraft, 50 km/h<br />
sind nur auf extra gekennzeichneten<br />
Hauptstraßen erlaubt.<br />
RUNDSCHAU Seite 23
…die beliebtesten Neuzulassungen<br />
Strecke gut planen<br />
Mit dem Elektroauto lange Strecken zurücklegen<br />
(mg) Elektroautos erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.<br />
Wer mit seinem E-Auto viele Kilometer in einer akzeptablen Zeit<br />
bewältigen möchte, sollte sich gut vorbereiten.<br />
Handarbeit hat abgenommen<br />
Automatikgetriebe werden immer beliebter<br />
(mg) Betrachtet man die Neuzulassungen seit 2010, so zeigt sich<br />
ein klares Bild: Noch vor gut zehn Jahren war das Schaltgetriebe<br />
die unbestrittene Nummer Eins bei den Autofahrern. Das hat sich<br />
mittlerweile geändert. Pkw mit Automatikgetriebe werden auch in<br />
Österreich immer beliebter.<br />
Fahrten in den Urlaub sind auch mit dem Elektroauto kein Problem. Jedoch ist es<br />
von Vorteil, wenn man sich bereits vor der Fahrt mit den Lademöglichkeiten auf der<br />
Strecke auseinandersetzt.<br />
Symbolfoto: navee/stock.adobe.com<br />
Die Autohersteller statten ihre<br />
elektrifizieren Fahrzeuge mit immer<br />
mehr Reichweite und technischen<br />
Feinheiten aus, die einem die Fahrt<br />
so angenehm wie möglich machen.<br />
Wie weit man mit seinem E-Auto tatsächlich<br />
kommt, hängt von verschiedenen<br />
Faktoren, wie etwa der Art der<br />
Strecke, die Umgebungstemperatur<br />
oder Nutzung der Klimaanlage ab.<br />
Wer größere Strecken zurücklegen<br />
möchte (zum Beispiel Fahrt in den<br />
Urlaub), sollte sich daher über spezielle<br />
Routenplaner über sämtliche<br />
E-Ladesäulen auf dem Weg zum Ziel<br />
informieren. Außerdem ist es ratsam,<br />
sich mit der Autorisierung für<br />
das Laden auseinandersetzen. Die<br />
Anmeldung und Bezahlung an der<br />
Ladesäule kann ansonsten womöglich<br />
zur Herausforderung werden. Je<br />
nach Ladekapazität variiert die Zeit,<br />
die es braucht, bis die Batterie des<br />
E-Autos geladen ist. Das Aufladen<br />
kann für eine gemütliche Rast genutzt<br />
werden.<br />
Beim Autokauf hat man meist die Wahl zwischen manueller Schaltung und Automatikgetriebe.<br />
Symbolfoto: kelifamily/stock.adobe.com<br />
Das Automatikgetriebe hatte in Europa<br />
– und auch in Österreich – lange<br />
mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. So<br />
galt es etwa als zu teuer, zu träge oder als<br />
zu unsportlich. Dank moderner Technik<br />
wie DSG-Schaltung und elektronisch regulierten<br />
Gangwechseln hat sich das Bild<br />
langsam gewandelt. Gerade im Stau, bei<br />
längeren Fahrten oder im Stadtverkehr<br />
überzeugt das Automatikgetriebe mit<br />
hohem Fahrkomfort. Außerdem lassen<br />
sich Steigungen leichter meistern. Im<br />
Schnitt kosten die Automatik-Varianten<br />
beim Neukauf etwas mehr als die entsprechenden<br />
mit Schaltgetriebe ausgestatteten<br />
Modelle. Ob sich der Aufpreis<br />
für das Automatikgetriebe lohnt, muss<br />
jeder Autokäufer selbst entscheiden.<br />
Weil Expertise zählt<br />
Ein starker Partner: Uniqa-Versicherungsbüro Oberland<br />
Manchmal läuft im Leben nicht alles so wie geplant – und wenn<br />
dann einmal wirklich etwas passiert, ist es unbezahlbar, die beste<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 21./22. Juli 2021
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Der Seat Ibiza hat sich seit seiner Einführung zu einem Bestseller im<br />
Kleinwagen-Segment entwickelt. Nun hat dieser spanische Klassiker<br />
ein neues Gewand erhalten. Der neue Seat Ibiza ist ausgestattet mit<br />
hochwertigen Materialien, zahlreichen innovativen Fahrerassistenzsystemen<br />
und einem digitalen Interieur mitsamt Infotainment-System,<br />
das größer ist als je zuvor. Achtung: Der neue Ibiza kann bereits mit<br />
fünf Jahren Garantie im Autohaus Eisenrigler vorbestellt werden.<br />
Der neue Seat Ibiza sorgt mit seinem<br />
frischen Design, dem revolutionären<br />
Interieur sowie dem neuen Level<br />
an Konnektivität und Sicherheit<br />
garantiert dafür, dass die Erfolgsgeschichte<br />
des Modells fortgesetzt<br />
wird. Der markante Charakter des<br />
Fahrzeugs wird nun noch stärker betont.<br />
Zum neuen Look gehören die<br />
serienmäßige Eco-LED-Technologie,<br />
überarbeitete Leichtmetallräder<br />
sowie der neue Modellschriftzug im<br />
Handschrift-Design am Heck. Das<br />
Interieur präsentiert sich nach dem<br />
Update noch intuitiver, funktionaler<br />
und hochwertiger als bei den<br />
Vorgängern. Die Änderungen unterstreichen<br />
sichtlich den dynamischen<br />
Charakter des Seat Ibiza. Ein Highlight<br />
ist das neue Infotainment-Display,<br />
das auf der Mittelkonsole zu<br />
schweben scheint. Der Bildschirm<br />
ist im Vergleich zu dem im Vorgänger<br />
deutlich gewachsen. Ein weiteres<br />
Highlight ist das komplett neue weiche<br />
Armaturenbrett, das mit dem<br />
neuen und ergonomischen Multifunktionslenkrad<br />
kombiniert wird<br />
und den Innenraum hochwertiger<br />
als je zuvor erscheinen lässt. Der<br />
edle Eindruck wird durch die Polster<br />
weiter verstärkt. Dank der Integration<br />
des Wireless-Full-Link-Systems<br />
hat der Fahrer mittels Apple CarPlay<br />
oder Android Auto stets Zugriff auf<br />
das Smartphone. Dadurch wird die<br />
Der neue Seat Ibiza kommt mit einem überarbeiteten Exterieurdesign und einem<br />
revolutionären Interieurkonzept auf den Markt.<br />
Foto: Seat/www.mikelprieto.com<br />
Integration von Chat-, Musik- und<br />
Navigations-Apps wesentlich vereinfacht.<br />
Der Fahrer kann mithilfe der<br />
im Lenkrad integrierten Bedienelemente<br />
oder per Sprachbefehle das<br />
Infotainment-System sicherer steuern.<br />
Außerdem bieten neue Fahrerassistenzsysteme<br />
wie „Travel Assist“<br />
halbautonomes Fahren im gesamten<br />
Geschwindigkeitsbereich.<br />
NUMMER EINS IM BEZIRK<br />
IMST. Im Bezirk Imst war die Marke<br />
Seat im ersten Halbjahr 2021 für 14,69<br />
Prozent aller Pkw-Neuzulassungen<br />
(inklusive Kurzzulassungen) verantwortlich.<br />
Das Autohaus Eisenrigler<br />
freut sich über dieses Ergebnis. Der<br />
Seat Partner aus Imst berät Sie gerne<br />
ausführlich zum neuen Ibiza und den<br />
anderen Modellen von Seat. ANZEIGE<br />
21./22. Juli 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 25
…die beliebtesten Neuzulassungen<br />
Die Kfz Holzknecht GmbH<br />
Ihr Kfz-Fachbetrieb im Ötztal<br />
(mg) Seit 40 Jahren bietet der Familienbetrieb Kfz Holzknecht<br />
– neben den An- und Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen –<br />
einen ausgezeichneten Reparatur-Service und eine professionell<br />
ausgestattete Autospenglerei an. Somit ist Kfz Holzknecht Ihr professioneller<br />
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Der Urlaub naht<br />
Spritpreise sind in den beliebten Urlaubsländern meist<br />
höher – daher auf einen spritsparenden Fahrstil achten<br />
(mg) In Tirol haben die Sommerferien begonnen. Gut ein Drittel<br />
der Tiroler machte im vergangenen Jahr eine Auslandsreise. Dabei<br />
sollte bedacht werden, dass das Tanken in den beliebtesten Urlaubsreisezielen<br />
der Österreicher deutlich teurer sein kann.<br />
In den beliebten Urlaubsländern Italien und Kroatien muss man für eine Tankfüllung<br />
meist mehr zahlen als in Österreich. Daher gilt: Tempo reduzieren, gleiten statt<br />
rasen und vorausschauend fahren.<br />
Symbolfoto: JenkoAtaman/stock.adobe.com<br />
Im Vorjahr machten rund 224000<br />
Tirolerinnen und Tiroler ab 15 Jahren<br />
eine Auslandsreise. Das beliebteste<br />
Reiseziel war und ist Italien.<br />
„Wer nicht mit dem Zug, sondern<br />
mit dem Pkw ins südliche Nachbarland<br />
reist, muss sich auf deutlich<br />
höhere Spritkosten einstellen“,<br />
informiert VCÖ-Experte Michael<br />
Schwendinger. So kostet eine 50<br />
Immer wieder machen sich abgestellte<br />
Fahrzeuge selbstständig. Dabei<br />
kommt es zu rein materiellen Sachschäden,<br />
aber auch zu Unfällen mit<br />
Menschen. Ist das Fahrzeug bereits ins<br />
Rollen geraten, so sollte man auf keinen<br />
Fall probieren, das Fahrzeug aus<br />
eigener Kraft aufzuhalten. In diesem<br />
Moment warnt man am besten mit<br />
allen Mitteln das Umfeld und bringt<br />
Menschen in Sicherheit.<br />
Liter Tankfüllung Diesel in Italien<br />
rund 13 Euro mehr als in Österreich.<br />
50 Liter Eurosuper kosten mit rund<br />
80,70 Euro etwa 17,40 Euro mehr als<br />
hierzulande, wie eine aktuelle VCÖ-<br />
Analyse zeigt. Deutlich billiger als in<br />
Österreich ist es nur weit im Osten<br />
Europas. Daher sollten alle Urlaubsreisenden<br />
auf einen spritsparenden<br />
Fahrstil achten.<br />
Sicher abstellen<br />
Beim Parken das Fahrzeug mit Feststellbremse absichern<br />
(mg) Motor abstellen, Gang einlegen, Handbremse anziehen – jeder<br />
Führerscheinbesitzer kennt den gelernten Ablauf beim Abstellen eines<br />
Fahrzeuges. Doch aus Zeitdruck oder Unachtsamkeit wird die Feststellbremse<br />
manchmal vergessen und das kann Unfälle verursachen.<br />
Symbolfoto: zenstock/stock.adobe.com<br />
Vor dem Aussteigen sollte das Fahrzeug<br />
stets durch die Feststellbremse<br />
abgesichert werden.<br />
DAMIT ES ERST GAR NICHT<br />
SO WEIT KOMMT. Selbst bei Zeitdruck<br />
ist die Feststellbremse vor dem<br />
Aussteigen zu betätigen. Moderne<br />
Fahrzeuge besitzen oft keinen markanten<br />
Handbremshebel mehr, sondern<br />
nur noch einen kleinen Knopf<br />
oder erledigen den Vorgang automatisch<br />
beim Abstellen des Motors. Hierbei<br />
gilt: Auf die entsprechende Kontrolllampe<br />
achten sowie einen Gang<br />
einlegen oder bei Automatik-Fahrzeugen<br />
„P“ wählen. Auf abschüssigem Gelände<br />
empfiehlt es sich zusätzlich, die<br />
Räder vor dem Abstellen in Richtung<br />
eines Hindernisses einzuschlagen. Die<br />
Feststellbremse ist ein sicherheitsrelevantes<br />
Fahrzeugteil. Stellt man Auffälligkeiten<br />
fest, so sollte sich das ein<br />
Fachmann ansehen.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 21./22. Juli 2021
B UCHVORSTELLUNG<br />
Sommerkrimis mit Potential<br />
Der öffentliche Raum<br />
„Schwarze Brillanten am Comer<br />
See“ von Clara Bernardi, 301 Seiten,<br />
Dumont-Verlag<br />
(mel) Für den Leser beginnt das<br />
Buch wie ein Urlaub nach Italien,<br />
denn die Schriftstellerin Clara Bernardi<br />
besitzt die Gabe, in ihren<br />
Romanen ganze Landschaften vor<br />
dem inneren Auge entstehen zu<br />
(mel) In der 13. Folge mit dem<br />
Titel „Französisches Roulette“,<br />
rund um Bruno, dem Chef de<br />
Police, erzählt der Autor Martin<br />
Walker zu Beginn des Buches<br />
endlich mehr über den Ermittler.<br />
Er beschreibt seinen tristen<br />
Alltag, der ohne seine Arbeit so<br />
leer wie eine weiße Seite wäre.<br />
Erst später beginnt die Geschichte<br />
zu seinem neuen Fall: Ein toter<br />
Bauer, der sich mit dubiosen<br />
Firmen und einer Versicherung<br />
eingelassen hatte. Er findet Parallelen<br />
zu seiner eigenen Familie,<br />
die über einen Hausverkauf in<br />
Streit gerät, weil der Interessent<br />
Kontakte zur russischen Mafia<br />
hält. Alle Wege führen zu einem<br />
Oligarchen mit Beziehungen zur<br />
russischen Führung und Verbindungen<br />
in die Ukraine. Bruno<br />
nimmt die Ermittlungen auf und<br />
stößt auf Machenschaften um<br />
lassen. Mit ihrem Roman „Schwarze<br />
Brillanten am Comer See“ setzt<br />
sie ihre Krimiromanserie am Comer<br />
See mit dem dritten Band<br />
fort. Der Mord eines Kellners,<br />
der als Wasserleiche an ein Motorboot<br />
gekettet gefunden wird,<br />
erregt die Gemüter des Badeortes<br />
Menaggio. Noch verwirrender<br />
wird es allerdings nach der Obduktion,<br />
als wertvolle Brillanten<br />
im Magen des Kellners gefunden<br />
werden und diese einer Halskette<br />
aus dem Jahre 1945 zugeordnet<br />
werden können. Es war einst ein<br />
Geschenk Benito Mussolinis an<br />
seine damalige Geliebte. Giulia<br />
Cesare beginnt sofort zu ermitteln<br />
und stößt mit Hilfe ihres Freundes<br />
Brutus auf Spuren, die tief in die<br />
dunkle Vergangenheit Italiens führen.<br />
Interessante Wendungen und<br />
Erkenntnisse halten die Spannung<br />
bis zum Ende aufrecht.<br />
„Französisches Roulette“ von<br />
Martin Walker, 391 Seiten,<br />
Diogenes-Verlag<br />
ein Altersheim der Reichen, das<br />
ebenfalls in Verbindung mit dem<br />
Oligarchen steht und eine wichtige<br />
Rolle spielen wird. Er zieht<br />
alle Register – kann er am Ende<br />
die Drahtzieher finden?<br />
Bis 4. Juli war die Ausstellung am Landhausplatz, von 20. Juli bis 1. August ist sie<br />
beim Altersheim Landeck zu sehen.<br />
Foto: Land Tirol/Brandhuber<br />
(dgh) Die Dorferneuerung des<br />
Landes beschäftigt sich seit Jahrzehnten<br />
mit der Entwicklung der<br />
Gemeinden. Der Fokus liegt einerseits<br />
auf der Sanierung von Gebäuden,<br />
andererseits auf der Gestaltung<br />
von öffentlichen Räumen – vom<br />
Dorfplatz über den Schulhof bis<br />
hin zu öffentlichen Gärten. Im<br />
Zuge einer Ausstellung werden in<br />
den nächsten Monaten tirolweit<br />
umgesetzte Best-Practice-Beispiele<br />
für die Gestaltung des öffentlichen<br />
Raumes präsentiert. Die Wanderausstellung<br />
mit dem Titel „Lebensräume<br />
– Mehrwert Gestaltung“<br />
wird im Bezirk Landeck von 20. Juli<br />
bis 1. August zu sehen sein – beim<br />
Altersheim Landeck. Bei der Wanderausstellung<br />
werden 32 Projekte<br />
aus 28 Gemeinden aller Tiroler Bezirke<br />
präsentiert.<br />
Ausstellung<br />
„Holzschnitt & Hochdruck<br />
2020/21 von Xylon Österreich“ sind<br />
in Schloss Landeck zu sehen. Die<br />
Vernissage findet am <strong>29</strong>. Juli um 19<br />
Uhr statt. Die Laudatio hält Mag.<br />
Manfred Egger; musikalische Umrahmung:<br />
Peter Abler. Teilnahme<br />
ausschließlich unter Berücksichtigung<br />
der 3G-Regelung.<br />
Erhältlich bei<br />
TYROLIA<br />
www.tyrolia.at<br />
21./22. Juli 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 27
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T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
22. Juli<br />
Platzkonzert<br />
Ischgl. Das Ischgler Sommerkonzert<br />
im Pavillon des Kulturzentrums<br />
St. Nikolaus am 22.<br />
Juli um 20.30 Uhr spielen „Brass<br />
Alpin“.<br />
Platzkonzert<br />
Galtür. Ein Sommerkonzert der<br />
Musikkapelle Galtür im Konzertsaal<br />
des Sport- & Kulturzentrums<br />
Galtür bzw. bei Schönwetter<br />
am Dorfplatz findet am<br />
Donnerstag, dem 22. Juli, um<br />
20.30 Uhr statt.<br />
FREITAG<br />
23. Juli<br />
Platzkonzert<br />
See. Ein Konzert der Musikkapelle<br />
See findet jeden Freitag<br />
am Musikpavillon See statt.<br />
Beginn: 20.15 Uhr<br />
FREITAG<br />
Theater<br />
Kauns. Am 23. Juli um 19.30<br />
Uhr zeigt die Schauspiele Kauns<br />
„Kurzhaarschnitt – eine haarsträubende<br />
Comedy“. Kartenreservierung<br />
auf: www.die-bühne.<br />
at/#tickets<br />
Platzkonzert<br />
Kappl. Die Musikkapelle Kappl<br />
spielt jeden Freitag am Dorfplatz<br />
Kappl ein Platzkonzert; Beginn<br />
ist um 20 Uhr.<br />
SAMSTAG<br />
23. Juli<br />
24. Juli<br />
SAINT-SAËNS 100<br />
Orgelsinfonie Orchester der<br />
Akademie St. Blasius, Solisten:<br />
Michael Schöch und Elias<br />
Praxmarer, 24. Juli, 19.30 Uhr,<br />
Stiftsbasilika Stams. Infos und<br />
Karten: TicketGretchen, www.<br />
akademie-st-blasius.at<br />
SONNTAG<br />
Kirchtag<br />
Kauns. Die Musikkapelle Kauns<br />
veranstaltet am 25. Juli den Kauner<br />
Kirchtag. Nach der Messe und<br />
der Prozession folgt am Dorfplatz<br />
ein Frühschoppenkonzert und es<br />
werden neben Grillspezialitäten<br />
auch Kaffee und Kuchen angeboten.<br />
Es gilt die 3G-Regel.<br />
MITTWOCH<br />
25. Juli<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
26. Juli<br />
Lake Sun Set<br />
Ried. Am Badesee Ried findet<br />
diesen Sommer wieder jeden<br />
Mittwoch von 17 bis 20 Uhr<br />
„Lake Sun Set“ statt (freier Eintritt<br />
ab 16 Uhr). Am 28. Juli tritt<br />
„MIM“ auf. Die Veranstaltung<br />
findet nur bei gutem Wetter statt.<br />
DIVERSES<br />
Do., 22. Juli bis Mi., 28. Juli<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />
lädt zu folgenden Veranstaltungen<br />
ein: „Besonderheiten zwischen<br />
Fels und Wasser“ (Luis-Trenker-<br />
Steig) am 22. Juli, Treffpunkt:<br />
10 Uhr Parkplatz Nähe „Bungy<br />
Stüberl“. „Kräuter und ihre Heilkräfte“<br />
(gemütl. Wanderung) am<br />
23. Juli, Treffpunkt: 11 Uhr Naturparkhaus<br />
Kaunergrat. „Lebensraum<br />
Gletschervorfeld“ (Tour)<br />
am 23. Juli, Treffpunkt: 8.50 Uhr<br />
Quellalpin in Feichten. Die Welt<br />
der „Dunklen Biene“ am 27. Juli,<br />
Treffpunkt: 11 Uhr Naturparkhaus<br />
Kaunergrat. „Waldkinder“ (mit<br />
einem Naturpädagogen den Wald<br />
entdecken) am 28. Juli, Treffpunkt:<br />
11 Uhr Naturparkhaus Kaunergrat.<br />
Alle Veranstaltungen finden unter<br />
Einhaltung der von der Bundesregierung<br />
vorgegebenen Covid-<br />
19-Sicherheitsmaßnahmen statt.<br />
Anmeldung jeweils bis 16.30 Uhr<br />
am Vortag unter 05449/6304.<br />
Kabarett<br />
Kauns. Am 31. Juli um 20.15<br />
Uhr wird in Kauns das Kabarett<br />
„Erstes Schmäh-treiben“ von<br />
„Lachwurzen“ gezeigt. Kartenreservierung<br />
auf: www.die-bühne.at<br />
Kneipp-Club<br />
Der Kneipp-Aktiv-Club Landeck<br />
und Umgebung lädt jeden<br />
Montag zum Nordic Walking,<br />
Treffpunkt: 9 Uhr Mittelschule<br />
Landeck, Anmeldung bei Anna<br />
Pfeifhofer, Tel. 0650/4342053.<br />
Italienischer<br />
Markt 21. bis 24. Juli 2021<br />
am oberen Sparkassenplatz Imst<br />
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Tel. 0 54 42/64 525<br />
Sommer-Sonntag-Matinee<br />
TOI<br />
die Mundartband aus dem Oberland<br />
SO, 25.7.2021, 10.15 Uhr<br />
Kulturstadl Mieming /<br />
Untermieming<br />
Eintritt: freiwillige Spenden<br />
www.mieming.at,<br />
kultur@mieming.at<br />
Einmal Hölle und zurück<br />
Eigenproduktion der Theatergruppe Vorderes Ötztal<br />
Regie: Lukas Leiter<br />
25.|30.|31.7. | 6.|8.|13.|15.8.<br />
jeweils um 20:20 Uhr<br />
FREILICHT-SPIELSTÄTTE GREIT - UMHAUSEN<br />
Preis: Ð 12,-/Ticket | Reservierungen: +43 664 327 37 54<br />
www.theatergruppe-vorderesötztal.at<br />
Sommerkonzert<br />
Alpen Classica Festival<br />
QUADRI – vierhändig am Flügel<br />
SO, <strong>29</strong>.7.2021, 20.00 Uhr<br />
Gemeindesaal Mieming<br />
Eintritt: € 10,–<br />
www.mieming.at,<br />
kultur@mieming.at<br />
PROGRAMM unter<br />
RUNDSCHAU Seite ... die Imster 28 Sommer FUSSGÄNGERZONE www.stmi.at und<br />
21./22. Juli 2021<br />
STMIMST<br />
SoFuZo<br />
KIDS<br />
an den Wochenenden vom 3. Juli bis <strong>29</strong>. August 2021<br />
Spielekiste, Kindertheater, Kinderschminken<br />
jeden Samstag 14-18 Uhr<br />
MUSIK<br />
mit Live-Musik<br />
jeden Samstag
I<br />
I<br />
I<br />
Mozart und Barock<br />
Kirchenkonzertreihe in Ischgl gestartet<br />
(ap) Zum ersten heurigen Kirchenkonzert in der barocken<br />
Pfarrkirche in Ischgl lud ein „local hero“: Daniel Kurz spielte<br />
mit Freunden ein Meisterwerk der Kammermusik. Mozarts<br />
Klarinettenkonzert mit Streicherquartett, eines der bekanntesten<br />
Stücke für die Klarinette, wurde zur Aufführung gebracht.<br />
Den Abend eröffnete Valerie<br />
Fritz mit der „Prélude Allemande“<br />
von J. S. Bach, einer Suite für Violoncello.<br />
Fritz stammt aus Mutters<br />
und kann schon auf reichlich<br />
Erfahrung als Orchestermusikerin<br />
im In- und Ausland verweisen. Gemeinsam<br />
mit ihren Freunden und<br />
Musikerkollegen Ohad Cohen aus<br />
Israel, Agnieszka Kulowska aus Polen<br />
und der deutsch-irischen Bratschistin<br />
Clara Zschocke brachte sie<br />
eine Eigenkomposition Cohens zur<br />
Aufführung. Die Freude und Begeisterung,<br />
mit der die jungen Musiker<br />
dieses flotte Stück interpretierten,<br />
sprang sogleich auf das zahlreiche<br />
Publikum über.<br />
MOZARTFREUDEN IN BA-<br />
ROCKER PRACHT. Wie Erich<br />
Wechner, Organisator von „Kultur<br />
im Dorf“, abschließend richtig<br />
feststellte, war es eine „Mozartsche<br />
Freude“. Die Ischgler Pfarrkirche war<br />
der perfekte Rahmen für das Klarinettenkonzert.<br />
Virtuos begeisterte<br />
Daniel Kurz auf seiner A-Klarinette,<br />
begleitet von seinen Musikerfreunden<br />
– sie füllten den Kirchenraum<br />
man möchte fast sagen mit himmlischen<br />
Klängen. Kurz, aus Ischgl<br />
stammend, studierte am Landeskonservatorium<br />
in Innsbruck und<br />
in weiterer Folge an der Kunstuniversität<br />
in Graz. Orchestererfahrung<br />
sammelte er bei den Symphonieorchestern<br />
in Tirol und Vorarlberg,<br />
zudem war er Stipendiat der Karajan<br />
Akademie der Berliner Philharmoniker.<br />
Die Kirchenkonzerte werden<br />
vom TVB Paznaun für die Einheimischen,<br />
aber auch für Gäste veranstaltet.<br />
Normalerweise kommt<br />
der Reinerlös – freiwillige Spenden<br />
– der Pfarre Ischgl zugute. Der Erlös<br />
des ersten Konzerts wurde allerdings<br />
einer jungen Mitarbeiterin des TVB,<br />
die einen tragischen Umfall erlitt,<br />
für notwendige Adaptierungen in ihrer<br />
Wohnung zur Verfügung gestellt.<br />
Insgesamt neun Konzerte werden<br />
im Sommer aufgeführt. Schon am 7.<br />
Juli werden verschiedene Ensembles<br />
der Musikkapelle Ischgl kammermusikalisch<br />
die Zuhörer erfreuen.<br />
Die Freunde von Daniel Kurz: Ohad Cohen, Agnieszka Kulowska, Clara Zschocke<br />
und Valerie Fritz<br />
Erich Wechner – Organisator und „Kultur<br />
im Dorf“-Obmann RS-Fotos: Pircher Daniel Kurz auf der Klarinette<br />
Von Marsch bis Polka<br />
(jmb) Am 9. Juli fand in Zams ein Platzkonzert der Musikkapelle<br />
Zams vor zahlreichen begeisterten Besuchern statt.<br />
Musikkapelle Zams mit Kapellmeister Benedikt Grutsch<br />
Das Konzert fand bei schönem<br />
Wetter und ausgelassener Stimmung<br />
vor dem Postgasthof Gemse statt. Es<br />
waren der Zammer Pfarrer Herbert<br />
Traxl, Ehrenmitglieder, Altmusikanten<br />
der Musikkapelle anwesend,<br />
und Altkapellmeister Rudolf Pascher<br />
saß noch als Posaunist in den<br />
Reihen. Der neue Kapellmeister Benedikt<br />
Grutsch ist voll motiviert in<br />
das Vereinsleben gestartet und freut<br />
RS-Foto: Berger<br />
sich auf die Arbeit mit der Musikkapelle,<br />
die gerade Zuwachs bei den<br />
Klarinetten, Hörnern, Trompeten<br />
und Posaunen erhalten hat: Bei der<br />
MK Zams spielt die Jugendarbeit<br />
eine wichtige Rolle. Für die Jungmusikanten<br />
war dies die zweite Ausrückung.<br />
An diesem Abend gab die<br />
Kapelle Märsche und Polkas zum<br />
Besten, der Postgasthof bot das kulinarische<br />
Angebot.<br />
EVENTHALLE GLENTHOF IMST<br />
SoFuZo<br />
SAMSTAG<br />
24. JULI<br />
in der Imster Innenstadt<br />
Orchester der<br />
Akademie St. Blasius<br />
SAINT-SAËNS 100<br />
Michael Schöch<br />
Elias Praxmarer<br />
Anna Gellan-Rohregger<br />
Sa, 24. Juli<br />
19.30 Uhr<br />
Stiftsbasilika Stams<br />
Infos und Karten:<br />
TICKETGretchen<br />
www.akademie-st-blasius.at<br />
21./22. Juli 2021<br />
25.<br />
Aug.<br />
Julian Le Play &<br />
Ina Regen<br />
26.8. Gabriel Castaneda<br />
27.8. Bluatschink & Freunde<br />
28.8. Martina Schwarzmann<br />
<strong>29</strong>.8. Kindermusical<br />
"Oh, wie schön ist Panama"<br />
Tickets: Ö-Ticket, alle Raiffeisenbanken<br />
MITEINANDER SPIELEN<br />
Life Radio Sommer Tour 14 bis 18 Uhr<br />
KINDERTHEATER<br />
„SO IST ES IM<br />
SCH<strong>LA</strong>RAFFEN <strong>LA</strong>ND“<br />
15 Uhr beim Würtenbergerhaus,<br />
bei Schlechtwetter in der alten Feuerwehr<br />
KONZERTFEUER<br />
DANIEL FINK<br />
ab 20 Uhr beim alten Feuerwehrhaus<br />
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R AUM IMST<br />
Italienischer<br />
in Imst<br />
Markt<br />
21. bis 24. Juli<br />
am oberen Sparkassenplatz<br />
PROGRAMM<br />
unter:<br />
www.stmi.at<br />
STMIMST<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>29</strong>
(ap) Seit mehr als 20 Jahren<br />
schaffen Walter Resch und Otmar<br />
Kröll gemeinsam Kunst.<br />
Zwei ehemalige Arbeitskollegen<br />
(Lehrer an der HTL für Architektur<br />
und Kunst) ergänzen sich perfekt<br />
an der Leinwand. Der Name<br />
des Kunstprojekts „W.O.R.K“<br />
setzt sich aus den Initialen der<br />
beiden Freunde zusammen.<br />
Vertraute Zusammenarbeit<br />
„W.O.R.K“ in der Stadtbücherei<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Wir gratulieren unserer<br />
Ein großartiges Panorama: der Kaunergrat als 5,6 m langes Kunstwerk<br />
Die hochaufragende herrliche Bergwelt<br />
des Kaunergrats, nach Laudator<br />
Bgm. Pepi Raich aus dem Kaunertal<br />
der schönste Teil der Ötztaler Alpen,<br />
steht im Mittelpunkt der Ausstellung<br />
in der Stadtbücherei Landeck. Highlight<br />
ist ein 5,6 m langes Panorama des<br />
Kaunergrats vom Krahberg aus gesehen.<br />
Raich zeigte sich durchaus erfreut<br />
und stolz, dass sich die beiden Künstler<br />
seiner Heimat angenommen haben<br />
und er „fütterte“ das zahlreich anwesende<br />
Publikum mit einer Vielzahl an<br />
Informationen über seine Gemeinde<br />
und den Kaunergrat. So erfuhr man,<br />
dass beinahe 50 % des Kaunertals als<br />
Landschaftsschutzgebiet unter besonderem<br />
Schutz stehen. Das ist beinahe<br />
der gesamte Kaunergrat, und nur 0,8<br />
% der Fläche im Kaunertal werden für<br />
den kommerziellen Tourismus, sprich<br />
als Skigebiet, genützt.<br />
FEINE ZEICHNUNGEN.<br />
Aquarellmalerei, Ölfarbe und feine<br />
Zeichenkunst zeigen die Werke der<br />
beiden Künstler. Obwohl ein Panorama<br />
zeigend, ist es mehr als eine<br />
übliche Panoramamalerei – es zeigt<br />
vielmehr Liebe zur und Verständnis<br />
für die Natur, für die heimische<br />
Landschaft. Man verliebt sich in diese<br />
Corinna Kirchebner<br />
herzlich zur bestandenen<br />
Lehrabschlussprüfung!<br />
Chefin Alex, Karin, Ramona,<br />
Carmen und Lisa-Marie<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Naturdarstellungen. Aber auch Porträts<br />
werden von „W.O.R.K“ in dieser<br />
kleinen, aber feinen Ausstellung in<br />
den Räumlichkeiten der Stadtbücherei<br />
gezeigt. Otmar Kröll ließ es sich<br />
nicht nehmen gemeinsam mit seinen<br />
Sängerkollegen von den „Liederlichen“<br />
die Ausstellung mit einigen<br />
„Gsangln“ zu eröffnen. Neben zahlreichen<br />
Freunden und Interessierten<br />
gaben auch die Bgm. Herbert Mayer<br />
(Landeck), Harald Bonelli (aus der<br />
Heimatgemeinde Krölls, Pians) und<br />
Stadtamtsleiterin Mag. Elisabeth<br />
Reich den Künstlern die Ehre. Das<br />
Team um Bibliotheksleiterin Tina<br />
Köll-Zimmermann organisierte die<br />
Vernissage wie immer perfekt.<br />
Porträt und oder Selbstporträt – die beiden Künstler Resch und Kröll<br />
Foto: Fabian Gröfler<br />
Die Kinder und Padagoginnen des<br />
Kindergarten Prutz bedanken sich<br />
recht herzlich bei den neuen Malermeistern<br />
Felix Kneringer Knerigner und Nico Regensburger<br />
fur die kostenlose Bemalung<br />
Danke<br />
unserer Kindergarten Tankstelle.<br />
Walter Resch, Tina Köll-Zimmermann, Otmar Kröll und Pepi Raich (v. l.)<br />
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RUNDSCHAU Seite 31
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RUNDSCHAU Seite 32 21./22. Juli 2021
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Interesse bitte E-Mail an<br />
tollinger-getraenke@aon.at<br />
oder Tel. 05252 6361. Tollinger<br />
Getränke, 6433 Oetz<br />
WIR<br />
SEIT<br />
Stiegler<br />
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verlieren nie die Übersicht.<br />
WIR SUCHEN EINEN:<br />
Lagermitarbeiter (w/m/d)<br />
zur Verstärkung unseres Teams am Standort Inzing<br />
Ihre Aufgaben:<br />
Lagerhaltung und Abwicklung aller Warenbewegungen<br />
Durchführung der Kommissionierung nach Vorgabe<br />
Prompte Be- und Entladung bei Zulieferungen und der eigenen L<strong>KW</strong><br />
Wartung der Stapler und Arbeitsgeräte<br />
Sicherstellung der Sauberkeit im Lager<br />
Bearbeitung des langfristigen Leihinventars<br />
Verwaltung und Auftragsbearbeitung (zB. Vorbereitung der Liefer- und Kommissionierscheine)<br />
Ihr Profil:<br />
Idealerweise Berufserfahrung in der Lagerlogistik<br />
Ausgeprägte Kundenorientierung<br />
Führerschein B und Staplerschein (C von Vorteil)<br />
grundsätzliche EDV-Anwenderkenntnisse<br />
Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft<br />
Ehrlichkeit und Verlässlichkeit<br />
Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung!<br />
karriere.stiegl.at<br />
Gemäß § 9 Abs. 2 Gleichbehandlungsgesetz informieren wir Sie über den Monatslohn, welcher derzeit<br />
bei € 2.337,- brutto für Vollzeit liegt.<br />
Für unseren Standort in Zams - Buntweg 8 suchen wir zum ehestmöglichen Eintritt:<br />
Verkäufer/In Automobilbranche<br />
Ihre Aufgaben<br />
Beratung beim Erwerb von P<strong>KW</strong><br />
und leichten Nutzfahrzeugen<br />
Abwicklung von Finanzierungsund<br />
Versicherungsaufträgen<br />
Aufbau von Neukunden<br />
Pflege der bestehenden<br />
Stammkunden<br />
Weiterentwicklung von<br />
bestehenden Konzepten<br />
Ihr Profil<br />
Leidenschaftlicher Verkäufer<br />
mit Begeisterung für die<br />
Automobilbranche<br />
Lernbereitschaft mit<br />
Eigenengagement<br />
Unternehmerisches Denken &<br />
Handeln<br />
Erfahrung aus der Branche nicht<br />
zwingend notwendig<br />
Neue Ideen können in<br />
Unternehmen eingebracht werden<br />
Wir bieten Ihnen für die Position ein marktkonformes Bruttomonatsgehalt,<br />
variable Gehaltsbestandteile und Dienstwagen. Je nach Qualifikation und<br />
Erfahrung ist eine Überzahlung möglich. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
an karriere@dosenberger.com bzw. Autohaus Dosenberger GmbH &<br />
Co KG, Serlesstraße 1, 6063 Neu-Rum.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 21./22. Juli 2021
Zur Verstärkung unseres Teams,<br />
suchen wir ab sofort für unsere<br />
Zahnarztpraxis in Pfunds eine<br />
zahnärztliche Assistentin oder<br />
Lehrling für Vollzeit. Bezahlung<br />
über dem KV. Bewerbungsgespräch<br />
nach telefonischer<br />
Absprache Tel. 0676 3570249<br />
Ötztal-Bahnhof: Wir suchen<br />
ehestmöglich Chauffeur (m/w)<br />
für Ganztagesfahrten mit Fahrpraxis<br />
(Minivan – Automatic)<br />
auf Werkvertragsbasis bzw.<br />
geringfügig oder in Teilzeit. Genesen<br />
oder geimpft, gepflegtes<br />
Äußeres, gute Umgangsformen<br />
und beste Deutsch-Kenntnisse<br />
bilden die Voraussetzung für<br />
eine gute und langfristige<br />
Zusammenarbeit. Keine Verkaufs-<br />
oder Liefertätigkeit. Hr.<br />
Dorninger, Tel. 0676 4350854<br />
21./22. Juli 2021<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />
ab sofort einen Mitarbeiter (m/w/d) für unsere Abteilung:<br />
Franzis Reinigungsservice<br />
sucht ab sofort Urlaubsvertretung<br />
(m/w), geringfügig, Arbeitsort<br />
Imst, deutschsprachig,<br />
Entlohnung nach KV, Überzahlung<br />
möglich. Bewerbungen an<br />
Frau Mundt ab 13 Uhr unter Tel.<br />
0664 4519220<br />
Der Verein der Tagesmütter<br />
Landeck sucht neue<br />
Tagesmütter/-väter. Kostenloser<br />
Lehrgang für ganz Tirol<br />
im Herbst 2021, begrenzte<br />
Teilnehmerzahl! Kontakt:<br />
paedagogik@tagesmuetterlandeck.at,<br />
Tel. 0660 3735641<br />
Die IDC EDV GmbH ist eine der führenden EDV-Firmen im Tiroler<br />
Oberland. Zur Verstärkung unserer Hardware-Abteilung suchen wir:<br />
EDV - IT Techniker<br />
(m/w/d)<br />
Deine Aufgaben:<br />
■ Betreuung von IT-Hard und Software inkl. Servern und Netzwerktechnik<br />
■ Installation und Konfiguration von Windows-Betriebssystemen<br />
■ Angebotslegung, Auftragsabwicklung und Warenwirtschaft<br />
■ Lösung technischer Probleme bei Kunden<br />
Deine Stärken, unsere Anforderungen:<br />
■ Sehr gute Kenntnisse von PC Betriebssystemen und PC Hardware<br />
■ Abgeschlossene Ausbildung im IT/EDV Bereich<br />
■ Führerschein B<br />
■ Motivation, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein<br />
sowie kundenorientierte Arbeitsweise<br />
Wir bieten:<br />
■ Jahresstelle in Vollzeit (38,5 Std.), 5 Tage Woche in Imst<br />
■ Mitarbeit in einem jungen, engagierten Team<br />
■ Spannende, abwechslungsreiche Aufgaben<br />
und ein angenehmes Arbeitsumfeld<br />
■ Sicherer Arbeitsplatz in einem ISO-zertifizierten Betrieb<br />
■ Fortbildungsmöglichkeiten<br />
■ Bezahlung gemäß Kollektiv: € 2.284,- Brutto/Monat.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung je nach Ausbildung und Erfahrung<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />
IDC EDV GmbH<br />
6460 Imst<br />
www.idc-edv.at<br />
Das Futterhaus<br />
Vollzeit oder Teilzeit (25 Stunden / Woche)<br />
Details zu den Aufgaben finden Sie auf: www.karriere-grissemann.at<br />
Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien –<br />
Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />
Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen<br />
arbeiten möchten, dann bewerben Sie sich bitte online auf:<br />
www.karriere-grissemann.at<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />
Grissemann Gesellschaft m. b. H.<br />
Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442 / 69 99 401<br />
www.karriere-grissemann.at<br />
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Ansprechpartner: Marvin Walch<br />
Telefon: 05412/63200<br />
E-Mail: marvin.walch@idc-edv.at<br />
AUSGABE IMST<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Büro-Teams suchen wir:<br />
BÜRO-ANGE-<br />
STELLTE/N<br />
(m/w)<br />
Deine Aufgaben:<br />
• Kundenbetreuung am Telefon<br />
• Erstellung, Bearbeitung und<br />
Ablagenmanagement<br />
• Allgemeine administrative Tätigkeiten<br />
Das bringst du mit:<br />
• freundliches Auftreten<br />
• sehr gute Deutschkenntnisse<br />
in Wort und Schrift.<br />
• gute EDV Kenntnisse<br />
• Abgeschlossene kaufmännische<br />
Ausbildung (HAS, HAK, …)<br />
• Bereitschaft zu Sonn-/Feiertagsarbeit<br />
während der Saison<br />
Darauf kannst du dich freuen:<br />
• Jahresstelle mit 5 Tagewoche<br />
• Integration in ein sehr gutes Team<br />
• Mindestentlohnung nach KV mit<br />
Bereitschaft zur Überzahlung,<br />
je nach Qualifi kation und Erfahrung.<br />
Bitte richte deine Bewerbung an<br />
d.wille@getraenke-wille.com<br />
Egon Wille Getränkegroßhandel<br />
und Transporte GmbH<br />
6500 Grins, Graf 145<br />
Tel. 05442 62009<br />
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6464 Tarrenz - Dollinger-Lager 14<br />
Tel.: 0 54 12 / 64 623 - Fax: 66 068<br />
Mobil: +43 (0) 664 / 38 45 327<br />
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www.larcher-steinmetz.at<br />
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Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir eine<br />
ZAHNÄRZTLICHE<br />
ASSISTENTIN,<br />
vorzugsweise mit<br />
kieferorthopädischer<br />
Erfahrung,<br />
auch WiedereinsteigerIn<br />
sowie einen<br />
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Bewerbungen schicken Sie bitte<br />
an DDr. Johannes Schranz,<br />
info@smileart.at<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir ab sofort:<br />
Kellner/in<br />
für abends, 18.00 bis 23.00 Uhr<br />
2 bis 5 Tage<br />
Bezahlung lt. KV mit<br />
Bereitschaft zur Überbezahlung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Hotel Rita · Frau Lengler · 6444 Längenfeld<br />
Tel.: 05253/5307 • mlengler@hotel-rita.com<br />
Suche ab September eine Reinigungskraft<br />
(geringfügig) mit<br />
Familienanschluss und guter<br />
Bezahlung in Längenfeld. Tel.<br />
0680 1328530<br />
Wir suchen für unsere Pension<br />
in St. Anton, für die kommende<br />
Wintersaison, ein Zimmermädchen/Frühstückskellnerin<br />
für<br />
20 Stunden/Woche. Tel. 0664<br />
1039542<br />
Wir suchen dich:<br />
Für unser Hundehotel in<br />
Ried suchen wir ab sofort<br />
KÜCHENHILFE<br />
ABWÄSCHER/IN<br />
ZIMMERMÄDCHEN<br />
COMMIS/CHEF<br />
DE RANG<br />
in Teilzeit/Vollzeit<br />
Tel. +43 (0)676<br />
76 00 398<br />
www.hotel-riederhof.at<br />
Reinigungskraft für Friedberger<br />
Haus in Vorderhornbach gesucht:<br />
Haus Friedberg gehört<br />
der Sektion Friedberg des deutschen<br />
Alpenvereins. Vor allem<br />
an Wochenenden sind dort<br />
max. 30 Übernachtungsgäste,<br />
die sich selbst versorgen. Wir<br />
suchen eine Putzkraft, die in<br />
ca. 4 bis 5 Stunden/Woche vor<br />
allem die Sanitärräume und<br />
Küchen reinigt. Bei Interesse<br />
bitte Kontakt mit Lohnvorstellungen<br />
an Hüttenwart unter<br />
E-Mail: doc.martin56@gmx.de<br />
Suchen flexible, verlässliche<br />
Reinigungskraft für Apartments<br />
in Mösern, geringfügig, Teiloder<br />
Vollzeit. Tel. 0664 4165403<br />
Suche verlässliche/n Kellner/in<br />
sowie Pizzakoch/köchin. Cafe-<br />
Restaurant Memory, Roppen,<br />
Tel. 0660 8302805<br />
Appartementhaus in Seefeld<br />
sucht zum sofortigen<br />
Beginn eine selbständige<br />
Reinigungskraft. Teilzeit<br />
oder Vollzeit. Bezahlung über<br />
Kollektivvertrag. Eine Paarbewerbung<br />
(Reinigungskraft und<br />
Hausmeister) ist auch möglich.<br />
Bewerbungen bitte an Hr. Gerhard<br />
Kerber, Tel. 05212 3190,<br />
E-Mail: info@kerber-seefeld.at<br />
Gelernte/n Koch/Köchin<br />
Kellner/in mit und ohne Inkasso<br />
Büroangestellte/n<br />
für allgemeine Büroarbeiten mit Buchhaltungskenntnissen,<br />
40 Std./Woche<br />
Bezahlung lt. Kollektiv mit der Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Wir freuen uns auf deinen Anruf!<br />
Tel. 05239 5265, www.dorfstadl.at<br />
RUNDSCHAU Seite 35<br />
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Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams ab sofort …<br />
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6528 Fendels : Tel 05472 2403 : hotel@infourlaub.at<br />
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Küchenchef/in oder Sous-Chef/in<br />
Koch/Köchin<br />
mit mehrjähriger Erfahrung für Hotelgäste +<br />
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wahlweise 5/6-Tage-Woche<br />
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zur Überzahlung möglich, freie Unterkunft und Verpflegung.<br />
Freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Foto<br />
und Arbeitszeugnisse per email:<br />
hotel@bergland-obsteig.at<br />
Geschäftsführer m/w<br />
Rezeptionsleitung m/w<br />
Oetz: Wir suchen ab sofort<br />
eine/n Kellner/in und eine/n<br />
Barkellner/in; Ötzer Wirt, Tel.<br />
0676 9798661<br />
Wir suchen für Pizzeria Restaurant<br />
Rochusstüberl Sautens<br />
und Grillstube Pizzeria Roppen<br />
ab sofort eine/n Kellner/in,<br />
5- od. 6-Tage-Woche. Rochus<br />
Stüberl, Sautens. rochus@aon.<br />
at, Tel. 0676 5401242<br />
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einen weiteren Vormittag jede<br />
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Atmosphäre, Arbeitsort Fiss,<br />
Bezahlung nach Vereinbarung.<br />
Freuen uns auf Ihren Anruf, Tel.<br />
0664 4519894<br />
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Bedarf. Tel. 0664 2322536<br />
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6473 Wenns : Tel 05414 86344 : hotel@alpina-pitztal.at<br />
Zimmermädchen m/w<br />
Kost und Logis frei : Entlohnung laut Kollektiv : Überzahlung<br />
nach Qualifikation. Wir freuen uns auf Ihre telefonische oder<br />
schriftliche Bewerbung.<br />
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mit Inkasso. Entlohnung über<br />
Kollektiv, Unterkunft vorhanden.<br />
Bewerbungen bitte an info@diealm.at<br />
oder Tel. 0664 3840680<br />
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Fassadenarbeiten,<br />
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Verputzarbeiten und<br />
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21./22. Juli 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Kauns kann’s<br />
Ein Talentenachmittag zeigt die Kreativität<br />
(dgh) Am ersten Sonntagnachmittag im Juli verwandelte sich<br />
der Kultursaal in eine Bühne für die zahlreichen Kauner Talente.<br />
Unter Einhaltung der 3G-Regel durften zahlreiche Gäste begrüßt<br />
werden.<br />
Der Nachmittag wurde von der<br />
Impro-Truppe der Schauspiele<br />
Kauns gemeinsam mit dem Publikum<br />
improvisiert. Mit verschiedensten<br />
Lockerungsübungen wurde<br />
das Publikum aufgewärmt und auf<br />
die Talente eingestimmt, die auf<br />
Trompete, Flöte, Saxophon, Schlagzeug<br />
oder Gitarre brillierten. Richtig<br />
witzig wurde es mit Rosa Partoll –<br />
sie begeisterte mit Witzen das Publikum,<br />
das seit Langem wieder einmal<br />
herzhaft lachen konnte. Theaterobmann<br />
Josef Falkeis erläuterte, wie<br />
ein Schnitzer ans Werk geht und<br />
demonstrierte dies mit Akkusäge auf<br />
der Bühne. Die Mädels Martha und<br />
Valentina verzauberten die Gäste<br />
mit ihrer Zaubershow der besonderen<br />
Art und ernteten tosenden<br />
Beifall. Auch die Jungmusikanten<br />
und in Ausbildung stehenden Musikanten<br />
begeisterten bei ihrem ersten<br />
gemeinsamen Auftritt Eltern und<br />
Gäste.<br />
zu bringen, haben die Schauspiele<br />
Kauns ein abwechslungsreiches Kulturprogramm<br />
organisiert. Auf der<br />
„Kultur-Bühne Kauns“ werden Theater,<br />
Konzerte, Kabaretts, Lesungen<br />
und vieles mehr veranstaltet. Das<br />
Programm, weitere Infos und Ticketreservierungen<br />
gibt’s auf www.<br />
die-bühne.at. Großen Dank für das<br />
Engagement und den Zusammenhalt<br />
der Kauner Vereine sprach Bgm.<br />
Matthias Schranz (auch Mitglied<br />
des Organisationsteams) aus, und er<br />
blickt mit Stolz auf die zahlreichen<br />
Talente im 500-Seelen-Dorf. „Kultur<br />
bringt Menschen zusammen,<br />
macht unsere Welt bunter und sorgt<br />
für Emotionen und Unterhaltung“,<br />
resümiert er den gelungenen Talentenachmittag.<br />
Pia Wiedemann überzeugte auf der<br />
Trompete<br />
Flötist Jakob Stadelwieser<br />
„WIR SIND KAUNS“. „Jede<br />
Kaunerin und jeder Kauner, ob jung<br />
oder alt, wurden eingeladen, um sich<br />
aktiv zu beteiligen und sein Talent<br />
der Öffentlichkeit zu präsentieren“,<br />
sagt Michael Schmid, Mitglied des<br />
Organisationsteams der Schauspiele<br />
Kauns. Auch in Kauns konnten aufgrund<br />
der Corona-Pandemie und<br />
der damit verbundenen Maßnahmen<br />
viele Veranstaltungen nur in<br />
vereinfachter Form stattfinden oder<br />
mussten gar abgesagt werden. Um<br />
das Kulturleben wieder in Schwung<br />
Die Zaubermädchen<br />
Familie Schmid<br />
Kauner Jungmusikanten<br />
Fotos: Matthias Schranz<br />
Josef Falkeis – Schnitzen mit der Motorsäge<br />
Aurora Zangerl an der Gitarre<br />
RUNDSCHAU Seite 38 21./22. Juli 2021
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Eltern: Silvia und<br />
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aus Faggen<br />
Geburtstag: 16.5.2021<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 3.165 g<br />
Größe: 50 cm<br />
Hannes Gebhard<br />
Eltern: Barbara und<br />
Rene Plattner<br />
aus Landeck<br />
Geburtstag: 27.5.2021<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.480 g<br />
Größe: 53 cm<br />
Anna<br />
Eltern: Isabella und<br />
Gerold Schuchter<br />
aus Pfunds<br />
Geburtstag: 3.7.2021<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.400 g<br />
Größe: 46 cm<br />
Marie<br />
Geburtstag: 3.7.2021<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.185 g<br />
Größe: 44 cm<br />
Jonathan<br />
Eltern: Melanie Wachter<br />
und Elias Dilitz<br />
aus Nauders<br />
Geburtstag: 5.6.2021<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 4.110 g<br />
Größe: 53 cm<br />
(dgh) 402 Mädchen nahmen am<br />
Girls’ Day teil, sie lernten in 46 Unternehmen<br />
Ausbildungs- und Karrierechancen<br />
kennen. Die Bandbreite<br />
der Berufe reichte von der Betonbauerin<br />
über die Mechatronikerin<br />
bis hin zu Wirtschafts- oder Medizintechnik.<br />
Für den Wirtschaftsstandort<br />
Tirol ist ein höherer Frauenanteil<br />
in technischen Berufen<br />
auch aufgrund des Fachkräftemangels<br />
interessant: „Viele Firmen suchen<br />
weiter händeringend nach<br />
Fachpersonal. Gerade angesichts<br />
der Coronakrise ist es wichtig, dass<br />
unsere Wirtschaft bald wieder aufblühen<br />
kann – junge Frauen sind<br />
Coole Mädels<br />
LR Anton Mattle mit einer Teilnehmerin in der Werkstätte Wattens.<br />
Foto: Land Tirol/Huldschiner<br />
hier für jedes Unternehmen ein<br />
großer Gewinn. Ich habe selbst<br />
eine Lehre zum Elektroinstallateur<br />
absolviert und weiß daher, welche<br />
Möglichkeiten sich dadurch auftun.<br />
Für junge Frauen bietet eine<br />
Ausbildung im handwerklichen,<br />
technischen oder naturwissenschaftlichen<br />
Bereich beste Karrierechancen<br />
und gute Lohnaussichten – egal<br />
ob als junges Mädchen mit dualer<br />
Ausbildung oder Akademikerin“,<br />
betont Wirtschaftslandesrat Anton<br />
Mattle. Ein Dank gelte dabei auch<br />
den teilnehmenden Betrieben, die<br />
verschiedene Ausbildungs- und Berufskarrieren<br />
praxisnah aufzeigen.<br />
Kultur erfahren<br />
S chätze vor der Haustür<br />
Ein starkes Team<br />
Heute möchte ich ein besonderes<br />
Gespann vorstellen: die<br />
Flechte. Doch warum Gespann?<br />
Die Flechte ist kein eigenständiger<br />
Organismus, sondern eine<br />
Gemeinschaft aus einem Pilz und<br />
einer Alge. In dieser Symbiose<br />
profitieren beide Parteien voneinander.<br />
Der Pilz erhält Nährstoffe<br />
durch die Photosynthese-Leistung<br />
der Alge und versorgt umgekehrt<br />
Blattflechte (Xanthoria)<br />
Foto: Andreas Fritz<br />
die Alge mit Wasser. Zusätzlich<br />
wird die Alge durch die Pigmentierung<br />
des Pilzes vor zu starker UV-<br />
Strahlung geschützt. Gemeinsam<br />
erzeugen sie wiederum Säuren, um<br />
lebensnotwendige Mineralstoffe<br />
aus dem Substrat, auf welchem<br />
sie vorkommen, zu lösen. Doch<br />
keine Angst – diese Säuren werden<br />
in so geringer Dosis produziert,<br />
dass sie z. B. Bäumen oder Steinmauern<br />
keinen Schaden zufügen<br />
können. Diese Mischwesen können<br />
dadurch sehr karge Orte besiedeln.<br />
Im Team sind sie einfach<br />
unschlagbar – dennoch ist diese<br />
Verbindung eher zweckgebunden.<br />
Sobald sich für einen der beiden<br />
die Lebensumstände derartig ändern,<br />
dass er allein vorkommen<br />
kann, wird die Gemeinschaft kurzerhand<br />
aufgelöst und der andere<br />
Partner seinem Schicksal überlassen.<br />
Tipp: Flechten nehmen<br />
teilweise Nähr- und Schadstoffe<br />
direkt aus der Luft auf und sind<br />
somit an eine gute Luftqualität gebunden<br />
– daher gut durchatmen,<br />
wenn man eine Flechte am Wegesrand<br />
entdeckt!<br />
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21./22. Juli 2021<br />
Wenn Corona-bedingt schon keine Radwoche in Südtirol möglich war, dann sollten<br />
es für die vierten Klassen des Gymnasiums Landeck zumindest drei Rad-Kultur-<br />
Tage in der Umgebung sein. Eines der Ziele war Finstermünz, wo sie auch über die<br />
Festung an der Via Claudia Augusta erfuhren und die wunderschöne Umgebung<br />
nützten, um sich für die bevorstehende 30-km-Heimfahrt zu stärken.<br />
Foto: Prof. Katharina Auer<br />
Andreas Fritz<br />
ist gebürtiger Zammer und Ökologe<br />
aus Leidenschaft. Er hat Biologie<br />
mit Schwerpunkt Gewässerökologie<br />
studiert und sein Motto lautet:<br />
Man schätzt/schützt nur, was man<br />
kennt und interessant findet!<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Testen und impfen<br />
Durchimpfungsraten schwanken im Bezirk recht deutlich<br />
In die Pension verabschiedet<br />
Die Durchimpfungsrate schwankte im Bezirk Landeck zuletzt zwischen 72,4 Prozent<br />
(Galtür) und 28,3 Prozent (Spiss) – im Bild: das Impfzentrum Landeck im Stadtsaal.<br />
<br />
RS-Foto: Archiv<br />
(dgh) Nach einer Steigerung auf<br />
sechs Coronavirus-Infizierte im<br />
Bezirk Landeck am 12. Juli sank deren<br />
Zahl im Laufe der Woche auf<br />
drei und stieg bis Sonntag auf fünf.<br />
Keiner musste im Krankenhaus<br />
St. Vinzenz in Zams behandelt<br />
werden. Die Werte des Abwasser-<br />
Monitorings zeigten aber wieder<br />
eine steigende Anzahl von an Sars-<br />
CoV-2 ausscheidenden Personen<br />
in Tirol – wenn auch weiterhin auf<br />
einem vergleichsweise niedrigen<br />
Niveau. Das Land Tirol setzt auf<br />
eine breite Teststrategie, um die<br />
Ausbreitung des Virus bestmöglich<br />
zu unterbinden. „Das umfangreiche<br />
Testen ist nach wie vor ein<br />
wesentlicher Eckpfeiler im Kampf<br />
gegen die Pandemie“, betont Elmar<br />
Rizzoli, Leiter des Einsatzstabes<br />
Corona, auch angesichts der Tatsache,<br />
dass derzeit die Fälle mit Reisebezug<br />
einen wesentlichen Anteil<br />
am gesamten Infektionsgeschehen<br />
in Tirol ausmachen. Im Bezirk Landeck<br />
wurden bisher knapp 52 000<br />
Tests durchgeführt.<br />
(dgh) 70 Prozent der derzeitigen<br />
Neuinfektionen in Tirol sind auf<br />
Reiserückkehrer zurückzuführen,<br />
und es haben sich die Infektionszahlen<br />
innerhalb von nur einer<br />
Woche mehr als verdreifacht. Ausgelöst<br />
wurden die Cluster vielfach<br />
durch Infektionen infolge einer<br />
Reiserückkehr. „Wir müssen diese<br />
Entwicklung zum Anlass nehmen,<br />
um die Bevölkerung einmal mehr<br />
zur Vorsicht und zur Unterstützung<br />
im Kampf gegen die Pandemie aufzurufen:<br />
Jene, die sich für mehrere<br />
Tage im Ausland aufgehalten haben,<br />
sollen sich umgehend nach ihrer<br />
Rückkehr mittels PCR-Test auf das<br />
Coronavirus testen lassen. Es kostet<br />
IMPFEN. Und es wird natürlich<br />
weiterhin geimpft: Am 14. Juli waren<br />
in Tirol über 737500 Corona-<br />
Impfungen durchgeführt, davon<br />
über 434 000 Erst- und rund 303 500<br />
Zweitimpfungen. 47,4 Prozent der<br />
über 12-jährigen EinwohnerInnen<br />
Tirols sind bereits vollimmunisiert.<br />
Im Bezirk Landeck wurden – Stand<br />
15. Juli – 43 360 Impfungen durchgeführt,<br />
davon 25 809 Erst- und<br />
17 551 Zweitimpfungen. Am 16. Juli<br />
wurden im Impfzentrum Landeck<br />
(Stadtsaal) von 13 bis 18 Uhr wieder<br />
Erstimpfungen ohne Termin vorgenommen.<br />
Die Durchimpfungsrate<br />
ist aber durchaus unterschiedlich:<br />
Sind etwa in Galtür 72,4 Prozent<br />
der Bevölkerung einmal geimpft<br />
und 56,5 Prozent vollimmunisiert,<br />
so sind’s in Spiss nur 28,3 Prozent<br />
(22,2 Prozent vollimmunisiert). Eine<br />
Durchimpfungsrate von weniger als<br />
50 Prozent (Erstimpfung) hatten<br />
vergangene Woche im Bezirk neben<br />
Spiss nur Pfunds (46,5 %), Tösens<br />
(43,8 %), Ried (48,6 %), Kaunerberg<br />
(46,7 %) und Faggen (47,8 %).<br />
Testen lassen!<br />
Aufruf an Reiserückkehrer<br />
nicht viel Zeit und kann der entscheidende<br />
Faktor sein, um die Infektionszahlen<br />
in Tirol nicht erneut<br />
steigen zu lassen. Ein PCR-Test nach<br />
der Heimreise sollte daher zum Urlaubsabschluss<br />
dazugehören wie das<br />
Koffer auspacken – aus Solidarität<br />
gegenüber den Mitmenschen“, sagt<br />
LH Günther Platter. Um auch die<br />
Sicherheit in der Gastronomie zu<br />
erhöhen, sollen insbesondere in der<br />
Nacht-Gastronomie verstärkt Kontrollen<br />
hinsichtlich der Einhaltung<br />
der aktuellen Vorgaben stattfinden.<br />
Gesundheitslandesrätin Annette<br />
Leja appelliert an jeden Einzelnen,<br />
Test- und Impfmöglichkeiten wahrzunehmen.<br />
Anlässlich der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung der Raiffeisenbank<br />
Serfaus-Fiss-Ried in Serfaus wurde der langjährige Geschäftsleiter von Ried,<br />
Werner Kuntner, in die wohlverdiente Pension verabschiedet. Er war über 42 Jahre<br />
lang für die Bank tätig, davon mehr als 36 Jahre als Geschäftsleiter. Funktionäre<br />
und Mitarbeiter bedankten sich bei Werner Kuntner für seinen jahrelangen Einsatz<br />
und wünschten ihm alles Gute in der Pension. Im Bild: Martin Westreicher, Werner<br />
Kuntner mit Gattin Gerlinde, Peter Kathrein, Manfred Brejla und Toni Hochenegger<br />
(v. l.). <br />
Foto: Raiffeisenbank Serfaus-Fiss-Ried<br />
Junge Helfer<br />
Erste-Hilfe- und Defi-Kurs an der Mittelschule Zams<br />
(dgh) Der Mittelschule Zams-Schönwies wurde vom Österreichischen<br />
Jugendrotkreuz erneut das Prädikat „Erste Hilfe fit“ verliehen.<br />
Der Umgang mit dem Defibrillator konnte von den Schülern geübt werden.<br />
<br />
Foto: MS Zams/Ehrlich<br />
Alle Schüler und Lehrer erhielten<br />
eine Einschulung am Defibrillator,<br />
dessen Handhabung Direktor<br />
Harald Ehrlich, der auch Ersthelfer<br />
der Schule ist, demonstrierte. Anschließend<br />
konnte dessen Funktionsweise<br />
ausprobieret werden. Der<br />
„Defi“ befindet sich seit Beginn<br />
des Jahres beim Eingang zur Schule<br />
und ist frei zugänglich. Für die Verleihung<br />
des Prädikats „Erste Hilfe<br />
fit“ mussten aber weitere Maßnahmen<br />
durchgeführt werden: u.a. ein<br />
„Triple A-Rating“ in der Pflege<br />
<strong>LA</strong> Benedikt Lentsch fordert Pilotprojekt im Oberland<br />
(lia) Die Leistung der Pflegekräfte<br />
in den Krankenhäusern,<br />
den Altenheimen und in der mobilen<br />
Pflege müsse politisch wie<br />
gesellschaftlich honoriert werden,<br />
fordert Lentsch. Er spricht sich<br />
für die Umsetzung des „Triple A-<br />
Ratings“ für Tirols Pflege als Pilotprojekt<br />
im Oberland aus: Ziel in<br />
Grundkurs in Erste Hilfe für die 4.<br />
Klassen, an dessen Abschluss ein<br />
Besuch der Rot-Kreuz-Bezirksstelle<br />
in Zams auf dem Programm stand.<br />
Bezirksrettungskommandant-Stellvertreter<br />
Christoph Huber führte<br />
die Gruppe durch das Haus. Und<br />
die Rot-Kreuz-Hundestaffel demonstrierte<br />
bei einer Nachsuche,<br />
wie ausgebildete Suchhunde arbeiten.<br />
Direktor Ehrlich versprach eine<br />
Fortsetzung beim „Blaulicht-Tag“ am<br />
Ende des kommenden Schuljahrs.<br />
der Pflege sei es, die Arbeitszeit generell<br />
auf 35 Stunden zu verkürzen,<br />
das Antrittsalter zur Pension auf 60<br />
Jahre zu senken und die Ausbildung<br />
aufzuwerten. Insbesondere mit einer<br />
verbesserten Unterstützung der<br />
Pflegeschüler könnten wieder mehr<br />
Menschen in die Pflegeberufe gebracht<br />
werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 21./22. Juli 2021
Standortstärkung<br />
Bodner baut Gewerbepark Starkenbach<br />
(dgh) Die Bodner-Gruppe ist in Starkenbach bereits mit mehreren<br />
Unternehmen ansässig. Sie errichtet derzeit am Ortsrand den<br />
neuen Gewerbepark Starkenbach: Bis zu fünf Betriebe sollen sich<br />
ansiedeln. Die Fertigstellung ist für Ende dieses Jahres geplant.<br />
Für die Sicherheit<br />
Arbeiten an der B180 zwischen Kajetansbrücke und Nauders<br />
(dgh) Die Reschenstraße musste aufgrund eines drohenden<br />
Felsabbruchs gesperrt werden: 15 Kubikmeter wurden mittels<br />
kontrollierter Sprengung abgetragen, beschädigte Steinschlagund<br />
Sicherheitsnetze wurden erneuert.<br />
Die Bodner-Gruppe errichtet den Gewerbepark Starkenbach.<br />
Visualisierung: Bodner Gruppe<br />
(dgh) Eurogast Grissemann in<br />
Zams mit aktuell über 300 Mitarbeitern<br />
aus der Region hat vor zwei<br />
Jahren die Eigenmarke „Unsere<br />
Kostbarkeiten“ ins Leben gerufen.<br />
Sie bietet heimischen Bauern und<br />
Kleinstbetrieben im Oberland die<br />
Möglichkeit, ihre Produkte einem<br />
größeren Kundenkreis anzubieten.<br />
So erhalten Landwirte eine gewisse<br />
Sicherheit und können ursprüngliche<br />
Landwirtschaft und Almbewirtschaftung<br />
aufrecht erhalten.<br />
21./22. Juli 2021<br />
Die Bodner-Gruppe ist die größte<br />
Baugruppe Westösterreichs, sie hat<br />
im Schnitt 3250 Mitarbeiter und<br />
erwirtschaftete zuletzt einen konsolidierten<br />
Gruppenumsatz von rund<br />
750 Millionen Euro. Mit über 40<br />
Tochtergesellschaften sowie Niederlassungen<br />
in Österreich, Deutschland<br />
und der Schweiz entwickelte<br />
sich das Unternehmen zum Spezialisten<br />
in allen Teilbereichen des<br />
Bauwesens, vom Hoch- und Tiefbau<br />
bis hin zur Immobilien- und Projektentwicklung.<br />
Am Ortsrand von<br />
Schönwies baut es nun am neuen<br />
Gewerbepark Starkenbach. Die Bodner-Gruppe<br />
errichtet eine moderne<br />
Gewerbeimmobilie und schafft damit<br />
auf über 4000 m 2 Platz für neue<br />
Betriebsansiedelungen und Arbeitsplätze.<br />
Ende des Jahres sind die neuen<br />
Mieteinheiten bezugsfertig: fünf<br />
Gewerbeeinheiten mit einer Nutzfläche<br />
von jeweils 361 m 2 Innenund<br />
475 m 2 Außenfläche. Geht es<br />
nach den Vorstellungen der Projektentwickler,<br />
sollen sich am Standort<br />
Betriebe aus dem Baunebengewerbe<br />
ansiedeln. Ralph Lagler, Projektentwickler<br />
und Leiter von Bodner<br />
Immobilien: „Der Plan ist, einen<br />
Mini-Bau-Cluster am Standort zu<br />
schaffen. Ideal also für Firmen, die<br />
im Baunebengewerbe tätig sind, wie<br />
beispielweise Schlossereien, Installateure,<br />
Spengler, Elektriker, Malereien,<br />
Fliesen- oder Bodenleger. Das<br />
wird den Standort stärken und neue<br />
Arbeitsplätze schaffen.“ Mit Juli ist<br />
die Vermarktung und Vermietung<br />
über die Bodner Immobilien gestartet<br />
(www.bodner-immobilien.at).<br />
VCÖ-Mobilitätspreis<br />
Gleich fünf Tiroler Projekte wurden<br />
beim 30. VCÖ-Mobilitätspreis<br />
von der Fachjury für das Publikums-<br />
Voting nominiert: Stubai Mobil,<br />
Klimabündnis Tirol, Tirol Werbung,<br />
die Orte St. Johann, Oberndorf und<br />
Kirchdorf sowie TiRollt. Bis 26. Juli<br />
kann nun online für die Projekte<br />
abgestimmt werden. Der VCÖ-Mobilitätspreis<br />
ist Österreichs größter<br />
Wettbewerb für nachhaltige Mobilität.<br />
Heuer wurden 375 Projekte und<br />
Konzepte eingereicht. Online-Voting<br />
auf www.vcoe.at/voting<br />
Heimatgenuss<br />
„Grissemann“ erweitert das Angebot regionaler Lebensmittel<br />
Gleichzeitig sind regionale Produkte<br />
bei Touristen sehr gefragt: Sie möchten<br />
die Produkte und Lebensmittel<br />
aus der Region, in der sie urlauben,<br />
genießen. Daher bietet Grissemann<br />
neben „Unsere Kostbarkeiten“ nun<br />
in Kooperation mit „Bio vom Berg“<br />
exklusiv weitere hochwertige Lebensmittel<br />
aus der Region in den<br />
benötigten Großmengen an – Gastronomen<br />
können so den Tiroler<br />
Geschmack mit Mehrwert an ihre<br />
Gäste weitergeben.<br />
Lokalaugenschein auf der B180 Reschenstraße, wo die Straße infolge des möglichen<br />
Felsabbruchs und der kontrollierten Sprengung für die Sanierungsarbeiten<br />
gesperrt werden musste <br />
Fotos: Land Tirol<br />
Nachdem am 14. Juli ein 15 Kubikmeter<br />
großer Fels zwischen Kajetansbrücke<br />
und Nauders abzubrechen<br />
drohte, wurden auf der B 180<br />
Reschenstraße umgehend Sicherungsarbeiten<br />
vorgenommen. „Umgehend<br />
nach Kenntnis der potenziellen<br />
Felssturzgefahr wurden die<br />
entsprechenden Schritte eingeleitet.<br />
Im Zuge der Abtragung wurden<br />
durch den abfallenden Felsen die<br />
bestehenden Steinschlagnetze beschädigt.<br />
Diese müssen nun ausgeräumt<br />
und erneut gesichert werden<br />
… die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden<br />
hat stets oberste Priorität“,<br />
sagt Robert Zach von der Abteilung<br />
Landesstraßen. Unter Leitung<br />
der Abteilung Landesstraßen und<br />
Radwege, der Landesgeologie und<br />
der Straßenmeisterei Ried wurde<br />
der Fels mittels kontrollierter Sprengung<br />
abgetragen. Für die notwendigen<br />
Sanierungsarbeiten musste der<br />
Straßenabschnitt weitere zwei Tage<br />
gesperrt werden. Schwerfahrzeuge<br />
mit Anhänger und Busse über 13<br />
Ein 15 Kubikmeter großer Fels wurde<br />
mittels kontrollierter Sprengung abgetragen.<br />
Meter konnten nur großräumig über<br />
den Brenner ausweichen; Pkws und<br />
einspurige Fahrzeuge wurden über<br />
die Martinsbruckerstraße und damit<br />
die Schweiz umgeleitet. „Der herabgestürzte<br />
Fels wurde mittlerweile<br />
abgetragen, die Sturzbahn geräumt<br />
sowie die Steinschlagschutzzäune<br />
entsprechend ausgeräumt und gesichert,<br />
um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden<br />
bestmöglich zu<br />
gewährleisten“, informierte Robert<br />
Zach von der Abteilung Landesstraßen<br />
am Freitag, als die Straße um 17<br />
Uhr wieder für den Verkehr freigegeben<br />
wurde.<br />
RUNDSCHAU Seite 41
S PORT<br />
„Sie sind mit großer Leidenschaft dabei“<br />
BC Landeck ist der einzige Basketballclub im Oberland<br />
(upi) Nach den Covid19-Lockerungen<br />
kann endlich auch beim<br />
Basketball-Club-Landeck wieder<br />
trainiert und gespielt werden. Der<br />
„BC-Land eck“ ist der erste offizielle<br />
Basketballverein im Tiroler<br />
Oberland, betreut wird derzeit eine<br />
Jugendmannschaft. Dabei hat man<br />
sich aber auch durchaus höhere<br />
Ziele gesteckt.<br />
„Gegründet wurde der Verein 2018 von<br />
einer Gruppe Eltern, deren Jungs unbedingt<br />
Basketball spielen wollten und<br />
es sonst keine Möglichkeit im Tiroler<br />
Oberland gab“, sagt Brigitte Harrer-Fehr,<br />
Obfrau-Stellvertreterin. In den ersten<br />
Gründungsjahren tat sich dabei schon<br />
einiges. Zu Beginn wurde man vom Tiroler<br />
Basketballverband unterstützt, und<br />
einmal pro Woche kam Amir Medinov<br />
(derzeitiger Trainer der Swarco Raiders, 2.<br />
Bundesliga, Anm.) nach Land eck, um die<br />
Gruppe professionell zu trainieren. „Danach<br />
mussten wir uns auf eigene Füße<br />
stellen“, so Harrer-Fehr, „und wir brauchten<br />
einen eigenen Verein, um überhaupt<br />
eine Halle mieten zu können.“ Gesagt,<br />
getan. Dabei fand man in Jugendbetreuer<br />
Simon Senn mit dem aktuellen Trainer<br />
einen starken Fürstreiter für das Projekt.<br />
„Wir haben ihn für unseren Verein<br />
begeistern können. Er ist ein toller Basketballspieler<br />
und kann einfach gut mit<br />
den jungen Leuten umgehen – für unsere<br />
Basketballer ist er ein Vorbild!“<br />
ENGAGIERT. Zur Zeit wird unter<br />
Senns Fittichen einmal pro Woche in<br />
der Volksschule Bruggen trainiert. Senn<br />
ist seit vielen Jahren im Basketball aktiv<br />
und lädt auch regelmäßig am Samstag<br />
in Zams am Sportplatz zum Basketballspielen,<br />
weil es in Landeck keinen<br />
Basketballplatz gibt. Und was sagt er<br />
zum Engagement der jungen Basketballer?<br />
„Sie sind extrem engagiert und<br />
mit großer Leidenschaft dabei“, erzählt<br />
der 36-Jährige, „und es gibt eine Steigerung<br />
ihrer Fähigkeiten zu beobachten!“<br />
Leider habe man derzeit nur Buben in<br />
Basketball in einem Verein zu spielen,<br />
das ist im Oberland ...<br />
der Gruppe. „Wir hätten aber auch sehr<br />
gerne Mädels“, so Senn. Vom Niveau her<br />
sei man völlig offen, und damit es körperlich<br />
nicht zu unfair wird, und es eben<br />
nur eine Gruppe gibt, habe man vom<br />
Alter her in etwa von 13 bis 18 Jahre eingegrenzt.<br />
Interesse an jüngerem Nachwuchs<br />
würde es geben. „Da müsste man<br />
dann aber umstrukturieren und wohl<br />
auch einen zweiten Trainer engagieren“,<br />
weiß Harrer-Fehr, der die Förderung der<br />
Jugend ein Anliegen ist.<br />
UNTERSTÜTZEN. Stolz sei man<br />
darauf, dass man der einzige Basketballklub<br />
im ganzen Oberland sei. Träume<br />
habe man auch, wie etwa mal in einer<br />
Meisterschaft zu spielen. „Aber um zum<br />
Beispiel in der Tiroler U19-Landes-Liga<br />
mitspielen zu können, fehlen uns vor<br />
allem Spieler“, sagt die Obfrau-Stellvertreterin<br />
und fügt an: „Ganz wichtig<br />
sind auch die engagierten Eltern, die<br />
ihre Kinder unterstützen“ – und etwa<br />
zu den jeweiligen Spielen in Tirol fahren<br />
müssten. Zudem müssten für die Heimspiele<br />
auch Schiedsrichter gestellt werden.<br />
Da bräuchte es freilich ein größeres<br />
Noch Startplätze<br />
10. Arlberg Giro am 1. August<br />
(dgh) Der 10. Arlberg Giro geht am<br />
1. August über die Bühne. Neben Titelverteidiger<br />
Mathias Nothegger nehmen<br />
wieder viele namhafte Fahrer der internationalen<br />
Rennradszene die Strecke<br />
von St. Anton über Arlbergpass, Bludenz,<br />
Montafon, Silvretta und Paznaun<br />
zurück nach St. Anton in Angriff. In<br />
Summe sind’s 150 km und ca. 2 500 Höhenmeter<br />
im Anstieg. Die maximale Teilnehmeranzahl<br />
von rund 1500 Rennrad-<br />
Athleten ist bald erreicht. „Der Andrang<br />
ist enorm. Stand heute haben wir nur<br />
noch rund 140 Restplätze verfügbar“,<br />
sagt Martin Ebster, Direktor des Tourismusverbandes<br />
St. Anton, vergangene<br />
Woche. Startnummernausgabe, Pastaparty<br />
und Fahrerbriefing stimmen bereits<br />
am Vortag auf den Wettkampf ein,<br />
der Startschuss ertönt am Renntag um 6<br />
Uhr in der Fußgängerzone in St. Anton.<br />
Ab 11 Uhr versorgen die Gastronomen<br />
hungrige Anfeuerer mit Köstlichkeiten<br />
aus der Region. Die Siegerehrung findet<br />
um 15 Uhr vor dem Büro des Tourismusverbandes<br />
statt. Weitere Informationen<br />
zum Wettkampf und zur Anmeldung<br />
gibt es unter www.arlberg-giro.com<br />
.. . nur beim BC Landeck möglich. RS-Fotos: Unterpirker<br />
Brigitte Harrer-Fehr: „Engagierte Eltern<br />
sind wichtig.“ PS: Obmann des BC<br />
Land eck ist Marco Fehr.<br />
Budget. „Der Mitgliedsbeitrag wird halbjährlich<br />
von den Mitgliedern bezahlt<br />
– und er reicht gerade für Hallenmiete,<br />
Simon Senn: „Sie sind mit großer Leidenschaft<br />
dabei!“<br />
Trainer und Versicherung.“ Abgesehen<br />
davon steht der BC Landeck gern für<br />
Freundschaftsspiele zur Verfügung.<br />
Bei der Jubiläumsauflage müssen die Teilnehmer 150 Kilometer und 2500 Höhenmeter<br />
meistern. <br />
Foto: Patrick Säly Photography<br />
RUNDSCHAU Seite 42 21./22. Juli 2021
G EBIETSLIGAWEST<br />
Ein „heißer“ Start<br />
(BF) Es geht gleich in die „Volle“: Paznauntal gegen Stanzertal, Aufsteiger<br />
gegen Arrivierte! Während die Arlberger bereits das sechste Jahr der<br />
Gebietsliga West in Angriff nehmen, betreten die Paznauner Neuland.<br />
Die Vorrunde des Kerschdorfer Tirol-<br />
Cups hat die SPG Raiffeisen Arlberg<br />
mal überstanden, ein 3:0-Auswärtserfolg<br />
in Pfunds bei der SPG Oberes<br />
Gericht (1. Klasse West). „Ein sehr<br />
faires Spiel, Oberes Gericht hat gut<br />
mitgehalten, letztlich bin ich mit dem<br />
Auftritt meiner Jungs zufrieden, auch<br />
wenn die Tore spät zustande kamen“,<br />
reüssierte SPG-Trainer Florian „Flo“<br />
Deutschmann. Erst ein Elfergoal in der<br />
85. Minute von Flo Berger (doppelte in<br />
der Nachspielzeit nach) und Lampacher<br />
(90.+4) brachte die Stanzertaler auf die<br />
Siegesstraße und in die 1. Hauptrunde,<br />
wo man auf Prutz/Serfaus (Deutschmann:<br />
„Natürlich ein ganz anderes<br />
Kaliber“) trifft. Es hat sich einiges getan<br />
bei den Arlbergern. Im Betreuerstab<br />
hat sich Mike Carpentari zurückgezogen,<br />
für ihn rückt Johannes Juen nach.<br />
„Auch die Mannschaft hat sich verändert“,<br />
zeigt Deutschmann auf. So verließen<br />
die Siess-Brüder (Benni, Daniel)<br />
den Verein Richtung WSG-Wattens II<br />
(Regionalliga), Michael Schwarz (beruflich,<br />
privat) heuert bei Tirol-Ligist<br />
Kirchbichl an. Dafür kommen die<br />
SVL-„Leihe“ Schöller, Kerber und Lampacher<br />
(drei U18-Kicker) zurück. Und<br />
Markus Matt („Hat das Feuer wieder<br />
entdeckt“, freut sich Deutschmann)<br />
gibt nach drei Jahren sein Comeback.<br />
„Ein enger Kader wird uns durch eine<br />
sicherlich beinharte Saison begleiten“,<br />
meint der Coach. „Das Ziel heißt klar<br />
21./22. Juli 2021<br />
Klassenerhalt, so realistisch müssen wir<br />
sein.“<br />
START MIT DERBY. Die erste<br />
Runde hat bereits seinen „Kracher“. In<br />
Galtür (Samstag, 17 Uhr) kommt’s zum<br />
ersten Aufeinandertreffen mit Aufsteiger<br />
FC Raiba Paznaun. „Für sie ist das<br />
natürlich eine ganz spezielle Sache und<br />
gleich das erste Spiel in der Gebietsliga.<br />
Man muss mit ihnen rechnen“, ist sich<br />
Deutschmann („Eine 50/50-Geschichte.<br />
Überhaupt, wir müssen in den ersten<br />
drei, vier Runden unbedingt punkten“)<br />
sicher. Für die FCP-Kicker um ihren<br />
Coach Benni Köll kam bereits das „Aus“<br />
in der Cup-Vorrunde. 0:3 (0:0) bei 1.<br />
Klasse West-Vertreter Nassereith (Köll:<br />
„Eine kompakte Truppe, harte Nuss,<br />
gespickt mit Routiniers und quirligen<br />
Jungen“). „Wir hatten unsere Chancen,<br />
aber ab der 76. Minute gab das Schiri-<br />
Gespann mit ihrer arroganten Art und<br />
Weise dem Spiel eine andere Richtung“,<br />
sagte Köll. Der Ärger auch groß, „weil<br />
die zwei Ausschlüsse nicht gerechtfertigt<br />
waren“, meinte er. Es traf Kapitän Pfeifer<br />
und Leo Walter. „Trotz dieser Ausfälle,<br />
die Jungs gehen voller Motivation in die<br />
erste Herausforderung in der Gebietsliga,<br />
das Derby gegen die Arlberger in Galtür.<br />
Eine super Sache für alle, wir werden<br />
gut vorbereitet sein.“ Und bemüht zum<br />
Abschluss schmunzelnd einen Spruch<br />
aus Theaterkreisen: „Verpatzte Generalprobe,<br />
gelungene Premiere!“<br />
Hilfe erstrampelt<br />
Sportliche Spendenaktion für die Bruderschaft St. Christoph<br />
(dgh) Zwei Mitglieder der Bruderschaft St. Christoph, Bruder Marco<br />
Jordan aus Pettneu und Bruder Thomas Kofler aus Feldkirch, starten am<br />
11. August um 10 Uhr in St. Georgen am Attersee beim härtesten Radrennen<br />
Europas.<br />
Das Race around Austria ist mit 2 200<br />
km das längste Einzelzeitfahren Europas<br />
und Qualifikationsrennen für das Race<br />
across America – und Thomas Kofler<br />
und Marco Jordan sind dabei. Weil der<br />
Arlberg ihre Heimat und dort die Idee<br />
zur Teilnahme entstanden ist, starten<br />
sie beim Race around Austria als Team.<br />
Durch den Arlberg Giro lernten sich<br />
der Chef des Radprofiteams Vorarlberg<br />
(Kofler) und der Eventmanager des Tourismusverbands<br />
St. Anton am Arlberg<br />
(Jordan) kennen. Sie haben Sponsoren<br />
gesucht und die einzelnen Berge (pro<br />
Höhenmeter 1 Euro) „verkauft“. Nötig<br />
sind für die Teilnahme rund 10.000 Euro.<br />
Und was über diesen 10.000 Euro an<br />
Sponsorengeld eingenommen wird, geht<br />
an die Bruderschaft St. Christoph. Über<br />
www.team-arlberg.at kann auch direkt an<br />
die Bruderschaft St. Christoph gespendet<br />
werden: „Über diesen Link haben schon<br />
viele Personen gespendet. Momentan<br />
sind wir da auf einer Spendensumme<br />
von ca. 5.000 Euro“, sagt Marco Jordan.<br />
Für die Bruderschaft starten die beiden<br />
Sportler mit Leib und Seele, weil sie als<br />
Mitglieder einen direkten Bezug zu ihr<br />
haben. Bruder Marco möchte mit dieser<br />
Charity-Aktion aber auch Danke sagen<br />
– seine Familie hat in der Vergangenheit<br />
bedeutende Hilfe und Unterstützung<br />
von der Bruderschaft erhalten. Nähere<br />
Infos und Spendenmöglichkeit auf https://team-arlberg.at<br />
Marco Jordan aus Pettneu und Thomas<br />
Kofler aus Feldkirch (v. l.) …<br />
1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
Auch die erste Klasse startet<br />
(BF) Wie gehabt, drei Bezirksteams bestreiten die neue Saison der 1.<br />
Klasse West. Bei der SPG Oberes Gericht und Prutz II hat sich im Betreuerbereich<br />
was getan. Groß gesteckte Ziele sind nicht angesagt.<br />
Die SPG Oberes Gericht hatte ihr erstes<br />
Bewerbsspiel vergangenen Samstagnachmittag<br />
in Pfunds gegen die SPG<br />
Arlberg, und zwar ihm Rahmen der Vorrunde<br />
des Kerschdorfer Tirol-Cups. Man<br />
unterlag dem Gebietsligisten erst in den<br />
Schlussminuten, als man aus einem Elfer<br />
(85.) das 0:1 kassierte, Endstand 0:3. „Ich<br />
habe trotzdem sehr viel Freude am Spiel<br />
der Jungs gehabt, die haben es super<br />
gemacht“, so ein sichtlich zufrieden wirkender<br />
OG-Obmann Andi Haidegger.<br />
„Fünf Stammspieler haben aufgehört,<br />
wir haben nun alles eigene Spieler aus<br />
Nauders und Pfunds“, weiß er. Trainiert<br />
werden die SPG-Kicker vom erfahrenen<br />
Coach Martin Radda (Haidegger: „Der<br />
Martin kann es gut mit den Jungs“), „allerdings<br />
kann er bei den Spielen nicht<br />
dabei sein“, erklärt Haidegger. „Da<br />
sind wir noch auf Suche, soll ein ‚Co‘<br />
übernehmen.“ Das Ziel? Der Obmann:<br />
„Wenn die Jungs so in die Meisterschaftsspiele<br />
gehen wie heute, dann bin<br />
ich guten Mutes, können wir um einen<br />
Mittelfeldplatz mitspielen, damit wäre<br />
ich zufrieden.“ Nassereith (A), Zugspitze<br />
(H), Oetz/Sautens (A) heißen die ersten<br />
Aufgaben („Eine schwere Auslosung“).<br />
Zum Schluss lässt Haidegger seinen<br />
Dank an alle ehemaligen Stammspieler,<br />
die nun ihre Fußballschuhe an den Nagel<br />
gehängt haben, ausrichten: „Dafür,<br />
dass sie so viele Jahre dabei waren!“<br />
LOKALDERBY ZUM AUFTAKT.<br />
Rutger Van De Pol, Trainer der zweiten<br />
Mannschaft von Prutz/Serfaus, steht ab<br />
kommender Saison mit Daniel Marktl<br />
ein „Co“ zur Seite. Gemeinsam bereiten<br />
sie einen gewohnt größeren Kader auf<br />
die anstehende Meisterschaft vor. „Wir<br />
haben schon einige Testspiele mit durchaus<br />
guten Testspielen bestritten“, erzählt<br />
Van De Pol. „Wichtig ist zu schauen,<br />
dass man in Rhythmus kommt.“ Er<br />
sieht seine Mannschaft gut aufgestellt,<br />
eine Mischung aus Jungkickern und<br />
routinierteren Spielern, die sich „eher<br />
in der Mitte etablieren, aber schon auch<br />
weiter vorne mitspielen kann“. Der<br />
Coach ergänzt dazu: „Für mich zählt<br />
das Auftreten am Platz. Wir laufen auf,<br />
um in jedem Spiel etwas zu bringen.<br />
Das heißt, ich will ‚Vollgas‘ sehen!“<br />
Los geht’s „mit dem wichtigsten Spiel<br />
der Saison, auch für Ried“, sagt Van De<br />
Pol, leicht schmunzelnd. „Es ist halt das<br />
Lokalderby!“ Und das steigt kommenden<br />
Samstagabend (19 Uhr) beim SV<br />
Raiba Ried. Wo Trainer Peter Doubek<br />
mit wiederkehrenden Rieder Problemen<br />
kämpft. „Wir haben die Leute nicht zusammengebracht“,<br />
bedauert er, dass ein<br />
Antreten gegen den SV Sölden im Rahmen<br />
der Cup-Vorrunde nicht möglich<br />
war. „Fünf beim Impfen, fünf im Urlaub.<br />
Diese Termine des TFV, genauso<br />
jener des frühen Meisterschaftsbeginns,<br />
dafür hab ich kein Verständnis, da unten<br />
sitzen Ahnungslose, das ist ganz einfach<br />
nicht planbar.“ Eine Geldstrafe wird<br />
wohl folgen … „Ganz allgemein kämpfen<br />
wir mit dem Personal, halbwegs um<br />
einen Kader. Wir haben wochenlang<br />
versucht, junge Leute zu bekommen,<br />
schwierig. Der Vorstand versucht alles,<br />
in gute Wege zu leiten. Wir sind aber<br />
halt nicht gerade eine erste Adresse“, so<br />
der Coach („Bin gerne Trainer in Ried“)<br />
achselzuckend. Dennoch ist er optimistisch,<br />
das Hauptziel, „nichts mit dem<br />
Abstieg zu tun zu haben“, erreichen zu<br />
können. Die Jungs seien fleißig im Training,<br />
Hauser konnte gehalten werden,<br />
Gambuzza ist mit einem Leistenbruch<br />
leider mal außer Gefecht. Zum Derbyauftakt<br />
dürfte „Motivation“ kein Thema<br />
sein. „Die passt ganz sicher“, kommt<br />
ihm ein „Lacher“ aus. „Schauen wir<br />
mal, wie’s dann weiter geht“, sein gleich<br />
darauf kritischer Blick auf die nächsten<br />
(schweren) Aufgaben mit Absam II (A)<br />
und Lechaschau (H).<br />
… gehen beim Race around Austria als Team Arlberg für die Bruderschaft St. Christoph<br />
an den Start.<br />
Fotos: @photography_michael_schwarz<br />
RUNDSCHAU Seite 43
T IROLLIGA<br />
Zwei Bezirksteams in vierthöchster Liga<br />
(BF) Während der SV Zams bereits das sechste Tiroler Liga-Jahr in<br />
Angriff nimmt, laufen die Prutzer erstmals in Österreichs vierthöchster<br />
Spielklasse auf. In Zams „kann es ein anstrengendes Jahr werden“, so<br />
Trainer Haslwanter, Prutz-Coach Kregar: „Sind gekommen, um zu bleiben!“<br />
Er geht in die vierte Saison als Trainer<br />
des SV Luzian Bouvier Zams, Josef<br />
„Jari“ Haslwanter, ein Spieljahr, das seinen<br />
Aussagen nach wohl kein leichtes<br />
wird. „Der Kader schaut ganz anders<br />
aus, hat sich sehr verändert. Neben<br />
namhaften Abgängen vollziehen wir<br />
einen Umbau, haben – was infrage<br />
kommt – Nachwuchsspieler hinaufgezogen,<br />
sieben U19-Kicker. Unser Altersdurchschnitt<br />
beträgt 20,47 Jahre.<br />
L ANDESLIGAWEST<br />
Wir sind richtig jung“, zeigt er sehr<br />
deutlich auf. Juan Batlle Pascual (Imst),<br />
Platter, Santeler, Schweißgut … echte<br />
Stützen, auf die Haslwanter („Kann<br />
ein anstrengendes Jahr werden“) nicht<br />
mehr zählen kann. „Das tut richtig<br />
weh, ja. Der Vorteil ist, die Jungen können<br />
sich beweisen, die Chance nutzen,<br />
der Nachteil, sie haben wenig Spielraum<br />
zum ‚Probieren‘, es ist die Tiroler<br />
Liga. Für uns alle ist es eine neue He<br />
Bühne frei für zwei Neo-Trainer<br />
(BF) Bei den zwei Landesligisten aus dem Bezirk Landeck gibt es Veränderungen<br />
auf der Betreuerbank. Mit Rainer Dibiasi (Landeck) und David<br />
Lechner (Schönwies/Mils) schwingen zwei „Neue“ das Trainerzepter.<br />
Aufgrund Corona liegt das letzte Bewerbsspiel<br />
des SV Winwin Landeck – so<br />
wie bei den meisten Teams – Monate<br />
zurück. Neo-Coach Rainer Dibiasi (ausgestattet<br />
mit der A-Lizenz), vorgestellt<br />
Ende Februar (die Rundschau berichtete),<br />
hatte also reichlich Zeit, Mannschaft<br />
und Umfeld kennenzulernen. „Ein super<br />
Trainerteam, ein sehr gut arbeitender<br />
Vorstand, eine Mannschaft, die sehr gut<br />
trainiert, engagiert ist. Es passt alles“,<br />
sein positives Fazit. Natürlich „schmerze“<br />
der Verlust von Kofler und Havar<br />
(nach Prutz), „aber ich bin grundsätzlich<br />
ein positiv denkender Mensch. Müssen<br />
halt zwei Junge ran.“<br />
„BAUEN AUF DIE JUGEND“.<br />
Der Kader sei groß genug, eine Stammelf<br />
müsse aber erst noch gefunden werden.<br />
Und da spricht der neue Trainer<br />
auch sehr deutliche Worte: „Wer nicht<br />
trainiert, spielt nicht! Das war, wie ich<br />
weiß, zuletzt problembehaftet. Da gibt’s<br />
bei mir keinen Spielraum, das hab ich<br />
den Jungs klipp und klar gesagt.“ Überhaupt<br />
sieht er einen gewissen „Wandel“.<br />
Es gehe in Richtung Nachwuchskicker.<br />
„Wir setzen auf unseren Nachwuchs,<br />
bauen auf die Jugend“, nickt er bestätigend.<br />
Seine Ziele? „Die Liga ist schwer<br />
einzuschätzen“, nachdenklich. „Wenn<br />
wir vollzählig sind, eine gute Mischung<br />
zwischen jungen und älteren Akteuren<br />
finden, dann brauchen wir uns nicht zu<br />
verstecken. Ob’s für vorne reicht? Schauen<br />
wir mal, wie rasch wir zusammenfinden.<br />
Auch die Systemumstellung auf<br />
3/5/2 muss erst greifen. Jetzt geht’s mal<br />
schon gegen einen stärkeren Gegner“,<br />
spricht er das Auftaktspiel gegen Absam<br />
(Perjen, Samstag, 18 Uhr) an. „Behaupten<br />
können wir uns sicherlich“, ist<br />
er von einem guten Match seiner Jungs<br />
überzeugt. Es folgen Längenfeld (A) und<br />
Matrei (H). Übrigens hat Dibiasi Daniel<br />
Reich zum „Einser-Goalie“ bestimmt.<br />
„Alles in allem sehe ich die Dinge positiv.<br />
Alles ist möglich“, so Landecks Neo-<br />
Coach abschließend.<br />
„ERWARTUNGSHALTUNG<br />
NICHT SO GROSS“. Er ist schon das<br />
vierte Jahr Bestandteil der Mannschaft<br />
der FG Familyhaus Schönwies/Mils,<br />
Mittelfeldspieler, jetzt Spielertrainer: David<br />
Lechner (B-Lizenz) kennt natürlich<br />
Team und Umfeld bestens, tritt nun die<br />
Nachfolge von Joe Deutschmann (drei<br />
Jahre FG-Coach) an. „Es ist für mich<br />
ein Praxisjahr für das, was noch kommen<br />
soll“, erklärt er. Es sei „ein gutes Gefühl“,<br />
aber sein Blick in die neue Saison ist ein<br />
reduzierter: „Seit drei Saisonen bewegen<br />
wir uns unter den ers ten drei, vier,<br />
besten Ligateams. Heuer ‚betriebsbereit‘<br />
zu sein, hat gedauert.“ Verletzungspech<br />
(z.B. Manuel Gstrein), Abgänge (u.a.<br />
Elias Grall nach Imst), dämpfen die Erwartungshaltung.<br />
„Ich denke, es geht in<br />
Richtung Mittelfeld“, Lechner realistisch.<br />
Die Ergänzung des Kaders mit Jungkickern,<br />
überhaupt das Forcieren des eigenen<br />
Nachwuchses, ein Ziel der FG. „Ich<br />
sehe in dieser Hinsicht den SV Oberperfuss<br />
vorbildhalft, das dauerte drei Jahre.<br />
Jetzt sind sie für mich mit Stubai Titelanwärter.“<br />
Los geht’s am Samstag (18 Uhr)<br />
am Sportplatz Mils-Au gegen Neuling<br />
Kolsass/Weer. „Eine große Unbekannte,<br />
schwer einzuschätzen, Regionalliga-Vergangenheit“,<br />
weiß Lechner. Seine Erfahrung<br />
sagt ihm aber: „Ein großer Punkt<br />
ist, dass wir wissen, wo wir unsere Stärken<br />
haben, tun, was wir können.“ Und da<br />
kommen die Routiniers ins Spiel, neben<br />
ihm als 30-Jähriger die „Achse“ mit Manuel<br />
Mark als sicherer Goalie-Rückhalt;<br />
immer da, wenn gebraucht – Patrick<br />
Höllrigl, und vorne mit Toransage: Daniel<br />
Fischnaller, Marco Klingenschmid!<br />
Wenn Lechner aufläuft, gibt sein „Co“<br />
an der Seitenlinie, Thomas Gstrein, entsprechende<br />
Anweisungen.<br />
rausforderung. Deshalb, man darf nicht<br />
zu viel verlangen.“<br />
„START? DAMIT STEHT UND<br />
FÄLLT ALLES.“ Mit einem Auswärtsspiel<br />
geht’s los – in Kirchbichl. Tja,<br />
da kommen Erinnerungen auf, an ein<br />
turbulentes, torreiches Spiel im Frühjahr<br />
(4:5), als die Unterländer alle drei<br />
Punkte aus der „Reasen“ mitnahmen.<br />
Es folgt das Heimspiel gegen den IAC<br />
und Volders (A). „Nicht gerade eine optimale<br />
Auslosung“, runzelt Haslwanter<br />
die Stirn. „Kirchbichl eine pari Sache,<br />
der IAC hat den Aufstiegsbonus, eine<br />
bombige Truppe, Volders mit dem größten<br />
Platz Tirols. Es steht und fällt halt<br />
alles mit dem Start. In Vollbesetzung,<br />
mit fitten verbliebenen ‚Alten‘, kann es<br />
gut ausschauen, aber halt auch nicht. Jedenfalls<br />
hauen sich die Jungs schon voll<br />
rein, sowohl im Training als auch in den<br />
Testmatches. Sie haben mein Vertrauen,<br />
absolut.“<br />
„WOLLEN GUTE SAISON SPIE-<br />
LEN“. Nach den Aufstiegsfeierlichkeiten<br />
ist vor dem Start in eine neue Ära – Tiroler<br />
Liga! Die Spielgemeinschaft Prutz/<br />
Serfaus fiebert dem Auftakt entgegen.<br />
„Klar, die Motivation, die Stimmung<br />
in der Mannschaft, die ist richtig gut“,<br />
bestätigt Trainer Alex Kregar. „Jeder Einzelne<br />
freut sich auf diese neue Herausforderung.<br />
Und wir haben, denke ich,<br />
einen guten, breiten Kader, der dieser<br />
großen Aufgabe durchaus gewachsen ist.<br />
Keine Frage, wir wollen eine gute Saison<br />
spielen.“ Dieser Kader umfasst an die 20<br />
Kicker (Kregar: „Rotation ist da nicht<br />
ausgeschlossen“), inklusive zweier namhafter<br />
Verstärkungen vom SV Landeck:<br />
Havar Ilhan und Flo Kofler. Los geht’s<br />
gegen einen Mitaufsteiger aus der Landesliga<br />
Ost, auswärts beim SC Münster.<br />
Die Unterinntaler „rechnen auch mit<br />
dem Aufstiegsbonus, sind ähnlich motiviert<br />
wie wir“, ist sich Kregar sicher und<br />
Verstärkt künftig Tiroler Liga-Aufsteiger<br />
Prutz/Serfaus im Defensivbereich: Landecks<br />
Havar Ilhan (Archivbild)<br />
überzeugt, „dass wir die Möglichkeiten<br />
haben, das Spiel für uns zu entscheiden,<br />
zu gewinnen.“ Es folgt das Heimspiel gegen<br />
Zirl (in Serfaus), ehe es zu Ligafavorit<br />
Silz/Mötz geht. Der Prutzer Erfolgscoach<br />
weiß: „Wenn wir unsere Sachen<br />
weiter richtig machen, dann können<br />
wir es an einem guten Tag jedem schwer<br />
machen, können auch überraschen.“ Da<br />
spricht er wohl den „Kopf“ an, denn an<br />
Selbstbewusstsein dürfte es Sandbichler<br />
& Co nicht fehlen, sind sie doch Saison<br />
übergreifend sechs Spiele ungeschlagen,<br />
davon vier Siege in Serie. „Mein persönliches<br />
Ziel ist es, einen direkten Abstieg<br />
zu verhindern, wie es mir vor Jahren in<br />
Schönwies erging. Aber da war die Tiroler<br />
Liga von den Teams her sehr stark<br />
bestückt, gab es drei Absteiger“, erinnert<br />
sich Kregar. „Wir schauen step-by-step“,<br />
und mit einem Augenzwinkern: „Wir<br />
sind gekommen, um zu bleiben!“<br />
Der Spanier Juan Batlle Pascual (Archivaufnahme vom Herbst 2020 gegen Kundl)<br />
verlässt Zams Richtung Regionalligaclub Imst. <br />
RS-Fotos: Flatschacher<br />
RUNDSCHAU Seite 44 21./22. Juli 2021
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wir bitten, die aktuellen Covid-<br />
Maßnahmen zu beachten.<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 24.7.: Vorabendmesse musik.<br />
Gestaltg.: Orgel, anschl. Autosegnung,<br />
Sammlung für die MIVA,<br />
17 Uhr hl. Amt für Leb. und Verst.<br />
der Fam. Dagi Weber und zu Ehren<br />
der Muttergottes von Kronburg<br />
(Starnberg), Gedenken für die armen<br />
Seele, zu Ehren der Muttergottes und<br />
nach Meinung, für Leb. und Verst.<br />
der Fam. Hertha und Hermann Blähser,<br />
(Pfaffenhofen an der Ilm).<br />
Sonntag, 25.7.: musik. Gestalt.: Orgel<br />
mit Solo, anschl. Autosegnung,<br />
Sammlung für die MIVA, 17 Uhr<br />
Gottesdienst mit Gedenken für Hedi<br />
Haslwanter, die armen Seelen, zu Ehren<br />
der Muttergottes zum Dank,<br />
Priester und Ordensleute, die armen<br />
Seelen (Eichholz).<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 22.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 23.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 24.7.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Sonntag, 25.7.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Norbert Passler (11.<br />
Jhm.).<br />
Montag, 26.7: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 27.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 28.7.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />
hl. Messe mit Gedenken an Rosa<br />
und Josef Schönsleben, Zilli Fritz,<br />
arme Seelen.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 22.7.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />
hl. Messe mit Gedenken an Theresia<br />
Thurner, Verst. der Fam. Reich und<br />
Zangerl, arme Seelen.<br />
Samstag, 24.7.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Fam. Hans Moschen,<br />
Fam. Pinter; Fam. Schmalnauer,<br />
Rosa Litsch, arme Seelen, Werner<br />
(Jhm.), Anna und Franz Hechenberger,<br />
Maria Geiger.<br />
Sonntag, 25.7.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Paula und Alois<br />
Pircher, Markus Juen, Annemarie<br />
Ortner, arme Seelen.<br />
Montag, 26.7: 19 Uhr Rosenkranz in<br />
der Stadtpfarrkirche.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 22.7.: 19 Uhr betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 23.7.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Rupert und Maria Voppichler<br />
und in einem bes. Anliegen,<br />
anschl. stille Anbetung und Beichtgelegenheit<br />
bis 20 Uhr.<br />
21./22. Juli 2021<br />
Samstag, 24.7.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Gedenken an Gerhard<br />
Hechenblaickner, Hilda und Karl<br />
Hammerl, Anna und Klaus Hammerl,<br />
Thomas Hammerl, Elisabeth<br />
Scheiber, Rosa Kuel, Manfred Ladner,<br />
Josef Mair und Therese Himmel<br />
und in einem bes. Anliegen.<br />
Sonntag, 25.7.: 10 Uhr hl. Messe,<br />
musik. Gestaltg.: Bläserensemble,<br />
mit 1. Jahresgedenken an Alexander<br />
Walser, weiters Gedenken an Reinhard<br />
Madl, Siegfried Walser, Anna<br />
und Karl Neurauter, Theresia Thurner,<br />
Lydia Kappacher und Maria Buchensteiner,<br />
Thomas Walser.<br />
Montag, 26.7: 10 Uhr gemeinsames<br />
Gebet.<br />
Dienstag, 27.7.: 9 Uhr Anbetungsstunde.<br />
Mittwoch, 28.7.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Freitag, 23.7.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe für Margarethe Fuchs und Leb.<br />
und Verst. der Fam. Fuchs-Ölböck,<br />
Zum 5. JAHRESTAG denken wir<br />
in liebevoller und dankbarer Erinnerung an<br />
Mathilde Gotsch<br />
* 23.10.1938 † 20.07.2016<br />
Wir danken allen, die am 25. Juli 2021, um 12 Uhr an der<br />
heiligen Messe auf der Gschneirer Alm teilnehmen.<br />
Pfunds, im Juli 2021<br />
Familie Gotsch<br />
Gudrun Lechleitner (Jhm.) und Herbert,<br />
Alois, Ida und Wolfgang Lechleitner<br />
und Barbara Höpfl, arme Seelen.<br />
Samstag, 24.7.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Sonntag, 25.7.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />
10 Uhr Wortgottesdienst (Diakon Peter<br />
Thaler) mit Gebetsgedenken an Anni<br />
und Maria Röck, 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe für die Pfarrgemeinde,<br />
Anna und Ignaz Trenkwalder,<br />
Erwin Bachler (1. Jahrtag), Josef<br />
Folie (Jhm.) und Elisabeth Frischmann,<br />
Beate Dorn, Anna und Siegmund<br />
Klammer, Rosa und Rudolf<br />
Litsch und Anna und Josef Kruckenhauser,<br />
Monika und Raimund Hotz,<br />
Hans Buchegger, Waltraud Oberdorfer,<br />
Elfriede Landerer und arme Seelen.<br />
Montag, 26.7: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 22.7.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken nach Meinung.<br />
Freitag, 23.7.: 19 Uhr Rosenkranz für<br />
die Jugend unserer Pfarrgemeinde.<br />
Samstag, 24.7.: 14 Uhr Tauffeier für<br />
Benjamin Josef Jones, 15 Uhr Tauffeier<br />
Herzlichen Dank<br />
allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und ihre<br />
Anteilnahme anlässlich des Todes unserer Mutter<br />
Hildegard Höllrigl<br />
geborene Lengler<br />
auf vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Besonders danken wir:<br />
- unserem Hausarzt Dr. Illmer;<br />
- den MitarbeiterInnen vom Sozialsprengel Längenfeld;<br />
- dem mobilen Palliativteam vom KH Zams;<br />
- Herrn Pfarrer Gregor Nowicki für den seelischen Beistand;<br />
- Herrn Dekan Thaddäus Slonina und den Ministrantinnen für die<br />
feierliche Verabschiedung;<br />
- den Vorbeterinnen Annelies, Annemarie und Ilse;<br />
- den Sargträgern Daniel, Dario, Fredy und Kai;<br />
- allen Verwandten, FreundInnen und Bekannten<br />
für die Kerzenspenden, die Beileidsbekundungen,<br />
die Teilnahme an den Rosenkränzen und am Sterbegottesdienst;<br />
- der Bestattung Klocker für die einfühlsame Betreuung.<br />
Winklen - Längenfeld, im Juli 2021<br />
für Loui Fischnaller, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Rosmarie Marth<br />
und Verst. der Fam. Bock, Maria,<br />
Alois und Hans Venier, Hermann Venier<br />
und Geschw., Hilde und Anton<br />
Rudig nd. Angeh., nach Meinung,<br />
Christophorussammlung (Miva).<br />
Sonntag, 25.7.: 8.30 Uhr hl. Messe,<br />
Anschl. Fahrzeugsegnung vor dem Gemeindehaus<br />
mit Gedenken an Gerhard<br />
Saurwein (1. Jahresgedenken), Anna<br />
Maderbacher und Genoveva Zangerle,<br />
Franz Zangerle und Schwiegereltern,<br />
Agnes, Alfons und Franzsepp Raggl,<br />
Christophorussammlung (Miva).<br />
Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />
Freitag, 23.7.: 17 Uhr Wallfahrtsmesse.<br />
Sonntag, 25.7.: 10.30 Uhr Hochamt,<br />
14.30 Uhr Andacht, 15 Uhr Wallfahrtsgottesdienst<br />
der Generationen.<br />
Jehovas Zeugen Landeck<br />
Samstag, 24.7.: 18.30 Uhr biblischer<br />
Vortrag. Zoom-Videokonferenz-Zugangsdaten<br />
erhältlich unter jz.landeck@gmail.com<br />
Die Trauerfamilien<br />
Wenn ihr<br />
an mich denkt,<br />
seid nicht traurig.<br />
Erzählt lieber<br />
von mir und<br />
traut euch ruhig<br />
zu lachen.<br />
Lasst mir einen Platz<br />
zwischen euch - so wie<br />
ich ihn<br />
im Leben hatte.<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Maria Orgler<br />
geborene Leyrer<br />
* 7.8.1949 † 4.7.2021<br />
Danke<br />
Wir haben einen lieben<br />
Menschen verloren.<br />
Es war jedoch tröstlich zu erfahren,<br />
in Trauer und Schmerz<br />
nicht alleine zu sein.<br />
So danken wir allen,<br />
die uns in dieser schweren Zeit<br />
beigestanden und ihr Mitgefühl<br />
ausgesprochen haben.<br />
Hochgallmigg, im Juli 2021<br />
Die Trauerfamilien<br />
Auch wenn du gegangen bist,<br />
bleibst du wie du warst in unseren Herzen.<br />
Du warst ein toller Mensch,<br />
hast uns stets zum Lachen gebracht und<br />
uns daran erinnert wie schön das Leben<br />
mit Humor und Liebe sein kann.<br />
Inge Schranz<br />
geborene Ockenfels<br />
* 18.3.1945 † 27.6.2021<br />
Wir werden dich immer in ehrenvollen<br />
Gedanken halten und unsere Liebe begleitet dich!<br />
Auf Wunsch meiner lieben Frau,<br />
unserer Mama, Oma, Schwägerin und Tante Inge,<br />
haben wir uns in aller Stille, im engsten<br />
Familienkreis, von ihr verabschiedet.<br />
Luis<br />
Markus mit Nadine<br />
Samira, Eileen, Jaden, Stella<br />
Alexander<br />
Walser<br />
05.05.1974 – 25.07.2020<br />
Alexander liebte – ohne viele Worte<br />
Alexander half – ohne viele Worte<br />
Alexander verstand – ohne viele Worte<br />
Alexander ging – ohne viele Worte<br />
und hinterließ eine Leere, die in<br />
Worten wir nicht ausdrücken können.<br />
Das erste Jahr ohne Dich …<br />
Es war so schwer,<br />
Dich so plötzlich zu verlieren.<br />
Noch schwerer ist es<br />
ohne Dich zu leben.<br />
Ein Jahr ohne Dich<br />
sind viele Tage und keiner vergeht,<br />
ohne dass wir an Dich denken.<br />
Du fehlst uns so sehr!<br />
Im Herzen bleiben wir mit Dir verbunden,<br />
unvergessen die Erinnerung an Dich.<br />
Andrea mit Florian & Enja<br />
Im Namen aller Angehörigen & Freunde<br />
Wir gedenken unserem lieben Alexander<br />
bei der hl. Messe am Sonntag, dem 25. Juli 2021,<br />
um 10 Uhr in der Pfarrkirche Zams.<br />
Über die Möglichkeiten einer<br />
Todesanzeige, Danksagung oder Anzeige für den<br />
Jahresgottesdienst Ihres lieben Verstorbenen<br />
beraten wir Sie gerne.<br />
Tel. 05442/64525 | anzeigen@rundschau.at<br />
Alles hat seine Zeit.<br />
Es gibt eine Zeit<br />
der Freude und des Glücks,<br />
eine Zeit der Stille,<br />
eine Zeit der Schmerzen,<br />
der Tränen und eine<br />
Zeit der Erinnerung.<br />
In lieber Erinnerung<br />
denken wir an<br />
Barbara Strigl<br />
gest. 30. Juli 2020<br />
beim<br />
JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Freitag, dem 30. Juli 2021,<br />
beim Abendgottesdienst um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Zams.<br />
Ein herzliches „Vergelt's Gott“ an alle,<br />
die daran teilnehmen und an sie denken.<br />
Landeck, Stanz, Zams, Prutz, im Juli 2021.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Deine Familie<br />
In lieber Erinnerung denken wir an<br />
Friedl Gigele<br />
* 21.11.19<strong>29</strong> † 27.7.2020<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Freitag, dem 23.7.2021, um 19:30 Uhr<br />
in der Maaßkirche Fließ<br />
Wir danken allen,<br />
die am Gottesdienst teilnehmen und<br />
im Stillen seiner gedenken.<br />
Vor einem Jahr bist du gegangen –<br />
es ist unser Trost, weil du<br />
im Herzen immer bei uns bist.<br />
Deine Marta<br />
Deine Kinder Egon, Daniel, Claudia,<br />
Karlheinz, Franz mit Familien<br />
Es gibt im Leben<br />
für alles seine Zeit.<br />
Eine Zeit der Freude,<br />
der Stille, der Trauer<br />
und eine Zeit der<br />
dankbaren Erinnerung.<br />
RUNDSCHAU Seite 46 21./22. Juli 2021
SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />
RS-Foto: E. Egger, Meran<br />
Ihr Foto als nächstes Suchbild? Senden Sie es einfach<br />
an anzeigen@rundschau.at mit Ihrem Namen, dem<br />
Namen des Fotografen und dem Wohnort.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
K A<br />
U N T A T A U<br />
L O I P E L<br />
C E C L O<br />
T O R J A E G<br />
U N<br />
O R K A<br />
O D E<br />
D L<br />
N E M I L A<br />
O E L Z W E I G<br />
P F U N D S<br />
Sudoku 1:<br />
1<br />
5<br />
6<br />
8<br />
4<br />
2<br />
3<br />
9<br />
7<br />
7<br />
8<br />
3<br />
9<br />
6<br />
1<br />
5<br />
2<br />
4<br />
2<br />
9<br />
4<br />
3<br />
5<br />
7<br />
8<br />
1<br />
6<br />
Sudoku 2:<br />
2<br />
7<br />
3<br />
6<br />
8<br />
1<br />
5<br />
9<br />
4<br />
6<br />
5<br />
1<br />
2<br />
9<br />
4<br />
3<br />
7<br />
8<br />
9<br />
4<br />
8<br />
5<br />
7<br />
3<br />
1<br />
2<br />
6<br />
Logikrätsel:<br />
8<br />
4<br />
9<br />
2<br />
1<br />
6<br />
7<br />
5<br />
3<br />
5<br />
9<br />
2<br />
8<br />
4<br />
7<br />
6<br />
3<br />
1<br />
P<br />
F<br />
L<br />
U<br />
E<br />
G<br />
E<br />
N<br />
6<br />
7<br />
5<br />
4<br />
3<br />
9<br />
2<br />
8<br />
1<br />
3<br />
6<br />
4<br />
1<br />
5<br />
9<br />
2<br />
8<br />
7<br />
S<br />
E<br />
R<br />
P<br />
A<br />
C<br />
O<br />
3<br />
2<br />
1<br />
5<br />
7<br />
8<br />
6<br />
4<br />
9<br />
E<br />
K<br />
L<br />
A<br />
T<br />
A<br />
N<br />
T<br />
4<br />
3<br />
2<br />
7<br />
9<br />
5<br />
1<br />
6<br />
8<br />
S<br />
E<br />
M<br />
S<br />
R<br />
D<br />
E<br />
9<br />
1<br />
8<br />
6<br />
2<br />
3<br />
4<br />
7<br />
5<br />
S<br />
I<br />
E<br />
G<br />
E<br />
N<br />
G<br />
I<br />
R<br />
O<br />
A M<br />
P R N A<br />
U F A L L<br />
I N E R I M<br />
K E R L E<br />
1<br />
8<br />
7<br />
3<br />
6<br />
2<br />
9<br />
4<br />
5<br />
4<br />
2<br />
6<br />
7<br />
3<br />
5<br />
8<br />
1<br />
9<br />
8<br />
1<br />
9<br />
4<br />
2<br />
6<br />
7<br />
5<br />
3<br />
5<br />
6<br />
7<br />
1<br />
8<br />
4<br />
9<br />
3<br />
2<br />
7<br />
3<br />
5<br />
9<br />
1<br />
8<br />
4<br />
6<br />
2<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
Wirrwarr<br />
schubartige<br />
Krankheit<br />
größte<br />
griechische<br />
Insel<br />
Figur in<br />
‚Porgy<br />
und<br />
Bess‘<br />
Vorname<br />
von Fotomodell<br />
Campbell<br />
nicht<br />
krank<br />
8<br />
2<br />
6<br />
3<br />
4<br />
9<br />
3<br />
9<br />
6<br />
2<br />
3<br />
neutral<br />
Skandal<br />
Abk.:<br />
am<br />
Ende<br />
3<br />
4<br />
9<br />
1<br />
4<br />
6<br />
3<br />
4<br />
7<br />
4<br />
1<br />
10<br />
11<br />
8<br />
6<br />
4<br />
9<br />
Wirrwarr<br />
8<br />
nicht<br />
krank<br />
2<br />
1<br />
7<br />
9<br />
8<br />
6<br />
5<br />
Ausruf<br />
des<br />
Ekels<br />
folgen,<br />
kuschen neutral<br />
unverfeinert<br />
Abwasserschleuse<br />
schubartigchische<br />
altgrie-<br />
Krankheit<br />
Grabsäule<br />
größte<br />
griechische<br />
ägypt.<br />
Insel<br />
Gott der<br />
Fruchtbarkeit<br />
Hauptstadt<br />
Jemens<br />
9<br />
6<br />
4<br />
3<br />
8<br />
das<br />
Ich<br />
(Mz.)<br />
ein<br />
Gemüse<br />
2<br />
6<br />
3<br />
11<br />
1<br />
1<br />
2<br />
8<br />
ein Figur in<br />
Gemüse ‚Porgy<br />
und<br />
Bess‘<br />
Vorname<br />
von Fotomodell<br />
Campbell<br />
unverfeinert<br />
Abwasserschleuse<br />
altgriechische<br />
Grabsäule<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
englisch:<br />
eins<br />
Ausruf<br />
des<br />
Ekels<br />
folgen,<br />
kuschen<br />
ägypt.<br />
Gott der<br />
Fruchtbarkeit<br />
Hauptstadt<br />
Jemens<br />
9<br />
3<br />
6<br />
3<br />
5<br />
4<br />
8<br />
4<br />
7<br />
6<br />
1<br />
Geliebte<br />
von<br />
Lohengrin<br />
Meeresstachelhäuter<br />
Sprachforscher<br />
das<br />
Ich<br />
(Mz.)<br />
6<br />
9<br />
2<br />
betagt<br />
7<br />
5<br />
Abk.<br />
für ein<br />
Hohlmaß<br />
1<br />
9<br />
3<br />
1<br />
englisch:<br />
eins<br />
englisch:<br />
wir<br />
3<br />
Abk.:<br />
am<br />
Ende<br />
Strudelwirkung<br />
SkandalGeliebte<br />
von<br />
Lohengrin<br />
4<br />
Meeresstachelhäuter<br />
Sprachforscher<br />
Fremdwortteil:<br />
unterhalb<br />
10<br />
Rohwolle<br />
Flugnavigator<br />
Strudelwirkung<br />
durchsichtige<br />
Chemiefaser<br />
Fremdwortteil:<br />
unter-<br />
irdisches<br />
unterhalb<br />
Wasser<br />
französisch:<br />
dich<br />
4<br />
1<br />
3<br />
5<br />
Rohwolle<br />
Flugnavigator<br />
durchsichtige<br />
Chemie-<br />
Ausruf<br />
des<br />
Erstaunens<br />
faser<br />
Gewichtsklasse<br />
(Sport)<br />
6<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
2<br />
Nasenlöcher<br />
der<br />
Pferde<br />
betagt<br />
7<br />
5<br />
Abk.<br />
für ein<br />
Hohlmaß<br />
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Die Lösung ergibt ein Familienausflugsziel mit beliebter 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Rodelstrecke südlich 1 von St. 2Sigmund 3im Sellrain. 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
21./22. Juli 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 47
EINE GENUSSREISE<br />
DURCH VENETIEN<br />
Rundschau Leserreise Herbst 2021<br />
13. - 17. Oktober 2021<br />
Reisepreis pro Person:<br />
Im Doppelzimmer<br />
€ 890.-<br />
Einzelzimmerzuschlag<br />
€ 130.-<br />
Auf Wunsch Reiseschutz inkl.<br />
Stornoschutz pro Person € 47.-<br />
Jetzt buchen!<br />
Max. 24<br />
Reisefreunde<br />
Folgen Sie uns in die Heimat des Prosecco, berühmter Weine und des Grappa.<br />
Residieren Sie mit uns wie ein Fürst im Land der Villen und Dogen und verwöhnen<br />
Sie Ihren Gaumen mit lokalen Spezialitäten.<br />
Höhepunkte der Reise<br />
• Fahrt in einem Komfortbus ( 37-Sitzer ) der Firma Auderer<br />
• Die Unterbringung erfolgt in einem eleganten Landhotel, in einer restaurierten, venezianischen Villa aus dem<br />
19. Jahrhundert in einer Oase der Ruhe und des Friedens, wenige Kilometer von Treviso entfernt –<br />
Hotel Relais Monaco **** www.relaismonaco.it<br />
Tag 1: 13. Oktober - Anreise<br />
Tag 2: 14. Oktober – Besichtigung von Treviso. Rundgang Schloss Roncade, Wein- und Käseverkostung<br />
Tag 3: Panoramafahrt Proseccostraße - Proseccoverkostung – Besuch der alten Mühle Molinetto della Croda<br />
Tag 4: Besichtigung der Altstadt von Asolo & Bassano del Grappa – Grappaverkostung<br />
Tag 5: Heimreise<br />
Im Reisepreis inkludierte Leistungen:<br />
• Fahrt im Komfortbus ab/bis Tiroler Oberland<br />
• 4 x HP im 4*Relais Monaco (3-Gang-Abendessen inkl.<br />
½ Wasser und ¼ Wein)<br />
• alle Ausflüge, Besichtigungen, Eintritte und Verkostungen<br />
lt. Programm<br />
• Reisebegleitung ab/bis Tirol durch Marco Reisen & örtliche<br />
stationäre Reiseleitung<br />
Im Reisepreis nicht inkludiert:<br />
• Kurtaxe pro Person/Nacht zu € 1,80.- muss vor Ort<br />
direkt bezahlt werden<br />
• Trinkgelder und persönliche Ausgaben<br />
• Reiseversicherung<br />
Freuen Sie sich heute schon auf eine wunderbare und erlebnisreiche Genussreise der Rundschau nach Venetien.<br />
Beratung, Anmeldungen, Buchungen:<br />
MARCO<br />
REISEN<br />
DIE GANZE WELT AUS EINER HAND<br />
Tel. 05412-61630 oder 0664-88937881, Thomas Walchstr. 35a,<br />
A-6460 Imst, marco@marcoreisen.at<br />
www.marcoreisen.at<br />
Sollte die italienische Regierung die Corona-Maßnahmen verschärfen, sodass keine Einreise möglich wäre, dann wird die Reise<br />
natürlich kostenlos storniert.