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Vattenfall my Highlights Ausgabe 3/2021

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Die <strong>Vattenfall</strong><br />

Sustainability<br />

Challenge<br />

1.600 Berliner <strong>Vattenfall</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bislang an fünf<br />

Standorten über das Stadtgebiet verteilt waren, haben ab Mitte 2022 einen<br />

gemeinsamen Hauptsitz im zukunftsweisenden Büro am Berliner Südkreuz.<br />

Im größten Holzhybrid-Gebäude Deutschlands werden Klimaneutralität und<br />

Innovation auf den Punkt gebracht. Mit einem Wettbewerb sucht<br />

<strong>Vattenfall</strong> zusammen mit Projektentwickler Edge die besten Tech-Lösungen in<br />

Sachen Nachhaltigkeit, Innovation, Sichtbarkeit und Machbarkeit.<br />

1<br />

Für drei Finalisten<br />

beginnt die heiße Phase<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten<br />

bereits mit besonders kreativen und nachhaltigen<br />

Lösungen überzeugen. Sie erhalten ein Stipendium<br />

über je 5.000 Euro und die Chance auf das<br />

Umsetzungsbudget von bis zu 100.000 Euro. Nun<br />

geht’s für die Finalisten in die Co-Creation-Phase,<br />

um die Ideen auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen.<br />

Amanda Arruti, Guillermo<br />

S. Quintana und Martin Borini<br />

Die internationalen, in Deutschland ansässigen<br />

Künstlerinnen und Künstler wollen eine Skulptur<br />

aus Fundstücken der näheren Umgebung bauen.<br />

Baureste der vielen Neubauten um den Bahnhof<br />

Südkreuz herum, alltäglich Weggeworfenes,<br />

Großes und Kleines, nicht mehr Benötigtes. Die<br />

Skulptur verweist auf den Umgang mit Ressourcen,<br />

soll nachhaltiges Wirtschaften anregen und<br />

darf sich weiter verändern. Das Konzept, in dem<br />

es auch um die Sichtbarkeit der Veränderungen im<br />

städtischen und gesellschaftlichen Alltag geht,<br />

wird auf die Nachhaltigkeit des Karreegebäudes<br />

hinweisen und soll zum Überdenken des eigenen<br />

Handelns aufrufen.<br />

Ecobean<br />

<strong>my</strong> <strong>Highlights</strong> begleitet den Prozess und informiert<br />

Sie ab jetzt regelmäßig über die Entwicklung des<br />

Gebäudes. In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> erwartet Sie der<br />

zweite Teil zum Wettbewerb rund um die Umsetzung<br />

der Gewinnerprojekte.<br />

<strong>Vattenfall</strong>s Ziel ist es, ein Leben frei von fossilen Brennstoffen<br />

innerhalb einer Generation zu ermöglichen.<br />

Auf dem Weg dahin sucht das Unternehmen ständig<br />

neue Ansätze und Ideen.<br />

Der Umzug in eines der innovativsten Gebäude<br />

Deutschlands ist deshalb auch nur ein Schritt. Darauf<br />

folgt direkt der nächste: Wie kann der Standort noch<br />

nachhaltiger werden?<br />

Die Challenge<br />

Gemeinsam mit den Start-up-Experten von Urban<br />

Impact, die ein europaweites Netzwerk für nachhaltige<br />

Städteprojekte haben, und dem Projektentwickler<br />

Edge hat <strong>Vattenfall</strong> international dazu aufgerufen, die<br />

besten Tech-Lösungen in Sachen Nachhaltigkeit,<br />

Innovation, Sichtbarkeit und Machbarkeit einzureichen.<br />

Die Gewinnerlösung wird direkt im Berliner<br />

Leuchtturmprojekt umgesetzt. Die besten Einreichungen<br />

von Start-ups, Künstlern und Designern<br />

stellen wir Ihnen hier vor.<br />

Die neue Berliner Zentrale<br />

Das spektakuläre Gebäude wird in einer emissionssparenden<br />

Holzbeton-Hybridbauweise errichtet. Im<br />

Vergleich zu einem üblichen Betonbau werden hier<br />

die CO 2<br />

-Emissionen um bis zu 80 Prozent reduziert.<br />

Auch in der Energiebilanz ist das Gebäude hervorragend,<br />

der niedrige Energiebedarf wird durch<br />

zwei Blockheizkraftwerke, die mit Biomethan betrieben<br />

werden, gedeckt. 2022 wird <strong>Vattenfall</strong> mit<br />

1.600 Beschäftigten in das 18.000 Quadratmeter<br />

große Karreegebäude einziehen und es mit eigenen<br />

Innovationen noch nachhaltiger gestalten.<br />

2<br />

3<br />

Das polnische Start-up Ecobean gibt Kaffeesatz<br />

ein zweites Leben, indem es daraus Produkte wie<br />

zum Beispiel Becher und Teller herstellt.<br />

Ziel des Teams ist es, zukünftig aus dem Kaffeesatz<br />

alle Fraktionen herauszulösen, um Kaffeeöl,<br />

Lignin, Protein und Milchsäure direkt der Kreislaufwirtschaft<br />

wieder zur Verfügung zu stellen.<br />

Sally R<br />

Das schwedische Unternehmen Sally R filtert aus<br />

der Abluft der Lüftungsanlage CO 2<br />

heraus, bindet<br />

dieses und stellt es beispielsweise Pflanzen zum<br />

besseren Wachstum zur Verfügung. So gelangt das<br />

CO 2<br />

nicht in die Außenluft und wird direkt wieder<br />

gebunden.<br />

1. Skylounge von außen 2. Skylounge-Blick von<br />

innen 3. Atrium, Eingangsbereich<br />

06<br />

07

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