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Stadtrat - Online Shop - Baden

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2. <strong>Stadtrat</strong><br />

2.2.1.3 Standortmarketing<br />

Die Dachmarkenpräsenz konnte weiter und überregional<br />

fest in touristische Kanäle integriert werden.<br />

Bei Fantoche trat das Label in einer Plakatkampagne<br />

auf. Im Austausch mit anderen Standorten<br />

entwickelte sich ein reges Interesse am<br />

Dachmarkenmodell <strong>Baden</strong>. Die konsequent über<br />

Wohnort, Gästemarketing und Wirtschaftsförderung<br />

sowie für alle städtischen Abteilungen geltende<br />

Positionierung wird immer häufiger als effiziente<br />

Stossrichtung für mehr Wahrnehmung beurteilt.<br />

Beim Award der Schweizerischen Vereinigung<br />

für Standortmanagement SVSM erhielt die<br />

Dachmarke eine Nomination.<br />

Betrieblich stand bei den spezifischen Aufgaben<br />

aus den einzelnen Abteilungen nochmals die<br />

funktionale Anwendung der Gestaltungsregeln im<br />

Vordergrund (z.B. Gebäude- und Fahrzeugbeschriftung,<br />

Fussgängersignaletik, Baustelleninfos).<br />

Die Markenstruktur bestätigte sich als angenehm<br />

flexibel, um die unterschiedlichen Anliegen<br />

der drei Bereiche Bevölkerung, Unternehmen sowie<br />

Gäste aufnehmen und dennoch einen einheitlichen<br />

Charakter sichern zu können. Die Kommunikationsverantwortlichen<br />

in den Abteilungen sind<br />

mit dem Gestaltungshandbuch vertraut. Leider<br />

musste das ursprüngliche Ziel, die Qualitätssicherung<br />

per Ende des Berichtsjahrs vom Standortmarketing<br />

an den Betrieb zu übergeben, aufgrund<br />

temporärer personeller Engpässe auf Ende 2010<br />

verschoben werden.<br />

Mit dem im Berichtsjahr kurzfristig entstandenen<br />

Reorganisationsbedarf beim Stadtbüro wechselte<br />

Info <strong>Baden</strong> im Oktober vom Stadtbüro zum<br />

Standortmarketing. Als Verkaufsteam fokussiert<br />

es seither stärker auf die Freizeitangebote und<br />

das Kongressgeschäft.<br />

Folgende Aktivitäten für Bevölkerung, Unternehmen<br />

und Gäste standen im Zentrum:<br />

- Ein gemeinsames Einweihungsfest für die zwei<br />

Bauprojekte Stadtturm und Schlossbergplatz<br />

wurde organisiert. Das städtische Dankeschön<br />

an die Bevölkerung wurde mit tausenden ausgiebig<br />

feiernden Besuchenden belohnt.<br />

- Die (provisorische) Logiernachtstatistik zeichnet<br />

einen Rückgang um gut 7 % ab, deutlich<br />

höher als in Zürich (ca. 4 %). In weiteren Hotelworkshops<br />

wurden denn auch wichtige Etappenziele<br />

für die Destination <strong>Baden</strong> erreicht.<br />

Ein einheitliches Hotelreservationssystem samt<br />

<strong>Online</strong>-Schaltung auf www.baden.ch wurde<br />

lanciert. Für ein stärkeres gemeinsames Gästemarketing<br />

haben sechs der sieben Hotels eine<br />

Logiernachttaxe eingeführt. Damit schliesst<br />

sich in der strategischen Kooperation mit Zü-<br />

24<br />

rich, Winterthur, Zug und Rapperswil eine<br />

merkliche Lücke bei der Vermarktung des<br />

Grossraums Zürich.<br />

- Bei den Tagesausflügen wurden die von <strong>Baden</strong><br />

ausstrahlenden Ereignisse (z.B. Fantoche,<br />

Weihnachtsbeleuchtung) erneut gezielt mit der<br />

"Metrodistanz" zu Zürich beworben.<br />

- Die v.a. kommunikativ unterstützte dritte Auflage<br />

der Zaubergala "<strong>Baden</strong> Magisch" im Kurtheater<br />

war erstmals ausverkauft. Damit ist es<br />

gelungen, im bezüglich Events flauen ersten<br />

Quartal eine weitere überregional ausstrahlende<br />

Veranstaltung zu institutionalisieren.<br />

- In Zusammenarbeit mit Stadtcasino <strong>Baden</strong><br />

Betriebs AG und KMU Swiss Event AG wurde<br />

im Frühling der "Marktplatz <strong>Baden</strong>" lanciert.<br />

Der informelle Austausch zwischen Wirtschaft<br />

und <strong>Stadtrat</strong> zählte über 400 Gäste.<br />

- Unter Einbezug ansässiger Firmen wurde eine<br />

spezielle Broschüre zum Wirtschaftstandort<br />

entworfen. Deren Veröffentlichung verzögert<br />

sich auf Frühling 2010.<br />

- Der Print-Monatstitel zum <strong>Baden</strong>er Kulturangebot<br />

breitete sich weiter aus. Bereits über 70<br />

Firmen verwenden die schwarzen "<strong>Baden</strong> ist"-<br />

Metallstelen für die Auslage des Kleinhefts.<br />

- Die Zahl verschiedener persönlicher Kontakte<br />

wurde gegenüber dem Vorjahr um rund 15 %<br />

auf 220 gesteigert. Dies wurde zeitlich möglich,<br />

weil aufgrund der Wirtschaftslage mit nur 38<br />

(Vorjahr 56) Firmen deutlich weniger Ansiedlungs-Interessierte<br />

beraten werden konnten.<br />

- Bei der Zurich International School <strong>Baden</strong> verdoppelte<br />

sich die Schülerzahl innert Jahresfrist<br />

auf rund 70. Zusammen mit der Abteilung Liegenschaften<br />

forcierte das Standortmarketing<br />

die Suche nach einem definitiven Schulstandort<br />

per frühestens Sommer 2011.<br />

Die erwähnten, kurzfristig entstandenen Organisationsaufgaben<br />

tangierten geplante Aktivitäten.<br />

Künftig wird jedoch mit der nun eliminierten<br />

Schnittstelle zwischen Standortmarketing und Info<br />

<strong>Baden</strong> die Abstimmung der Marketing- mit der<br />

Verkaufsplanung noch einfacher und die Umsetzung<br />

produktiver.<br />

Stephan Attiger<br />

Ressort Standortmarketing

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