11.08.2021 Aufrufe

Happy Kids – Eltern-Ratgeber für eine glückliche, gesunde Kindheit

Wenn man Mütter oder Väter fragen würde, um was sie sich am meisten Gedanken – und auch Sorgen – machen, dann lautet die Antwort in den allermeisten Fällen: mein Kind oder meine Kinder. Das hat sehr viel mit Liebe zu tun. Aber auch mit gesundem Elternverstand, denn schließlich sind wir verantwortlich für unseren Nachwuchs, und wollen, dass es ihm an nichts fehlt. Kinder, die gesund sind, die lachen, sind für Eltern das Schönste, was es auf der Welt gibt. Das Begleiten der kleinen Sprösslinge auf ihrer aufregenden Reise durchs kindliche Leben ist spannend, aber hier und da auch mit Unsicherheiten verbunden. Die gute Nachricht: Das ist ganz normal und in den meisten Fällen zeigt der Instinkt, was zu tun ist. Ansonsten hilft es, gut informiert zu sein – zum Beispiel mit unserem Ratgeber, der für Sie ein buntes Potpourri an Themen bereithält. Das Ziel: „Happy Kids!

Wenn man Mütter oder Väter fragen würde, um was sie sich am meisten Gedanken – und auch Sorgen – machen, dann lautet die Antwort in den allermeisten Fällen: mein Kind oder meine Kinder. Das hat sehr viel mit Liebe zu tun. Aber auch mit gesundem Elternverstand, denn schließlich sind wir verantwortlich für unseren Nachwuchs, und wollen, dass es ihm an nichts fehlt. Kinder, die gesund sind, die lachen, sind für Eltern das Schönste, was es auf der Welt gibt. Das Begleiten der kleinen Sprösslinge auf ihrer aufregenden Reise durchs kindliche Leben ist spannend, aber hier und da auch mit Unsicherheiten verbunden. Die gute Nachricht: Das ist ganz normal und in den meisten Fällen zeigt der Instinkt, was zu tun ist. Ansonsten hilft es, gut informiert zu sein – zum Beispiel mit unserem Ratgeber, der für Sie ein buntes Potpourri an Themen bereithält. Das Ziel: „Happy Kids!

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<strong>Happy</strong> <strong>Kids</strong><br />

Haustiere trotz Allergie?<br />

TIERALLERGIE | VON MARK KRÜGER<br />

Zum Kuscheln, als treuer Begleiter<br />

oder bester Freund <strong>–</strong> Haustiere<br />

sind bei den Deutschen<br />

und vor allem bei Kindern sehr<br />

beliebt. Doch was, wenn <strong>eine</strong><br />

Tierallergie in der Familie vorliegt<br />

oder auftaucht? Sind Hund,<br />

Katze, Maus dann tabu?<br />

Die Augen jucken, die Nase läuft,<br />

<strong>eine</strong> Niesattacke folgt der nächsten<br />

<strong>–</strong> Allergiker:innen wissen,<br />

wie unangenehm die Symptome<br />

sein können, die im Fall <strong>eine</strong>r<br />

Tierhaarallergie sich auch<br />

in Hautausschlag oder Atemnot<br />

äußern können. Wobei der Begriff<br />

„Tierhaarallergie“ streng genommen<br />

falsch ist, denn es sind<br />

nicht die Haare, auf die Betroffene<br />

allergisch reagieren, sondern<br />

bestimmte Eiweiße in Speichel,<br />

Schweiß, Talg, Hautschuppen,<br />

Urin oder Kot der Tiere. Die Allergene<br />

verbreiten sich lediglich über<br />

die Haare <strong>–</strong> zum Beispiel beim<br />

Felllecken <strong>–</strong> oder heften sich an<br />

Staub, über die sie in die Luft geraten<br />

und eingeatmet werden.<br />

Unterschiedlich starke<br />

Reaktionen<br />

Haustiere mit Fell oder Federn,<br />

allen voran Katzen, Hunde, Nagetiere,<br />

Pferde und Vögel, sind<br />

häufig Ursache <strong>eine</strong>r Allergie, von<br />

der auch Kinder betroffen sein<br />

können. Interessant: Hunde lösen<br />

viel seltener <strong>eine</strong> Allergie aus als<br />

Bei Katzen ist<br />

das Allergiepotenzial<br />

höher<br />

als bei Hunden.<br />

beispielsweise Katzen. Der Grund:<br />

Katzenallergene verfügen über besonders<br />

gute Schwebeeigenschaften<br />

und verbreiten sich daher sehr<br />

gut. Die Stärke der allergischen<br />

Reaktion hängt jedoch auch von<br />

Rasse, Geschlecht und Alter der<br />

Samtpfote ab. Bei Hunden kann es<br />

sogar vorkommen, dass, obwohl<br />

alle Hunderassen die gleichen<br />

Allergene haben, man auf <strong>eine</strong>n<br />

Vierb<strong>eine</strong>r allergisch reagiert und<br />

bei <strong>eine</strong>m anderen Hund k<strong>eine</strong>rlei<br />

Symptome auftreten. Bei Verdacht<br />

bringt <strong>eine</strong> entsprechende Allergiediagnostik<br />

Klarheit. Je früher<br />

<strong>eine</strong> Allergie bei Kindern erkannt<br />

und behandelt wird, desto geringer<br />

ist das Risiko, dass sich die Beschwerden<br />

verschlimmern und es<br />

womöglich zum allergischen Asthma<br />

kommt.<br />

Hyposensibilisierung auch <strong>für</strong><br />

Kinder?<br />

Die beste Therapie bei <strong>eine</strong>r Allergie:<br />

das Vermeiden von Kontakt<br />

mit dem Allergen. Doch wer möchte<br />

sich schon von Fiffi trennen?<br />

Wer Maunzi ins Tierheim abgeben?<br />

Die gute Nachricht: Allergien<br />

lassen sich behandeln. Neben<br />

Niesen sowie <strong>eine</strong><br />

laufende oder<br />

verstopfte Nase sind<br />

typische Symptome<br />

<strong>eine</strong>r Tierallergie.<br />

einigen Vorsichtsmaßnahmen im<br />

Alltag, wie Entfernung von Teppichböden<br />

und Staubfängern sowie<br />

häufiges Staubsaugen, dienen<br />

der kurzfristigen Verbesserung<br />

symptomlindernde Medikamente,<br />

etwa Antihistaminika. Langfristig<br />

hilft nur <strong>eine</strong> Hyposensibilisierung,<br />

bei der Betroffene kontrollierten<br />

Dosen des Allergens ausgesetzt<br />

werden, damit der Körper<br />

<strong>eine</strong> Toleranz aufbaut. Die spezifische<br />

Immuntherapie erstreckt<br />

sich über etwa drei Jahre und gilt<br />

inzwischen als sichere Therapie<br />

<strong>für</strong> Kinder ab fünf Jahren. <br />

iStock / simon2579<br />

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