TRENDYone | Das Magazin – Ulm – September 2021
Mit ökologischen Apps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag | Bundestagswahl 2021, Wer - Wie - Was | Öffnung der Nachtgastronomie: es darf wieder gefeiert werden
Mit ökologischen Apps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag | Bundestagswahl 2021, Wer - Wie - Was | Öffnung der Nachtgastronomie: es darf wieder gefeiert werden
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Familie M25<br />
Art die sinnvollste ist, sollte man sich<br />
den/die potentielle/n Nachhilfelehrer/<br />
in genau ansehen. Denn vier Faktoren<br />
sind hier ganz entscheidend:<br />
• Fachliche Kompetenz<br />
• Erfahrung mit der Thematik „Lehren“<br />
• Vertrauenswürdigkeit<br />
• Sympathie<br />
Nur wenn diese Punkte zusammenkommen,<br />
kann das Lernen ein Erfolg<br />
werden. Und natürlich ist auch der Preis<br />
ein entscheidender Faktor. Wir stellen<br />
die verschiedenen Arten nochmals im<br />
Überblick vor:<br />
Nachhilfeinstitut <strong>–</strong><br />
analog und online<br />
Spezifisch ausgerichtete Einrichtungen<br />
versprechen ein hohes Maß an Kompetenz<br />
und werben gar oftmals mit einer<br />
Art „Notenverbesserungsgarantie“. Ein<br />
Lehrer betreut hier mitunter mehrere<br />
Schüler, außer es wird explizit Einzelunterricht<br />
gebucht. Die fachliche Expertise<br />
ist gesichert, es handelt sich<br />
meist um Lehrer oder Studenten der<br />
betreffenden Fachrichtung. In diesem<br />
Segment sind auch eine Vielzahl an Onlineangeboten<br />
entstanden, eine tolle<br />
Möglichkeit die Zeit optimal zu nutzen<br />
und Anfahrten zu sparen.<br />
Kosten: Zwischen 90 und 150 Euro<br />
für einen monatlichen Vertrag, Onlinestunden<br />
ca. 15 Euro pro Stunde, ebenfalls<br />
bei Abschluss von monatlichen<br />
Verträgen<br />
Pro: Die Erfolgsaussichten sind hoch,<br />
da viel Erfahrung in dem Metier vorliegt.<br />
Contra: Oftmals muss man sich als<br />
Eltern an mehrmonatige Verträge binden,<br />
sehr flexible Lösungen sind selten<br />
möglich.<br />
Wo erkundigen: bei bekannten Anbietern<br />
wie studienkreis.de, erstenachhilfe.de<br />
Nachhilfe in der Schule<br />
Auch Schulen selbst bieten Unterstützung<br />
an, zum Beispiel in einer Art „Tutoren-Programm“.<br />
Ältere Schüler/innen<br />
unterstützen jüngere und das im gewohnten<br />
schulischen Umfeld.<br />
Kosten: ca. 10-20 Euro pro Stunde<br />
Pro: Lehrmaterialen stehen sofort zur<br />
Verfügung, die Preise sind oft moderat<br />
Contra: Keine ausgebildeten Nachhilfelehrer,<br />
kein „Tapetenwechsel“ -><br />
Motivation kann ausbleiben wenn der<br />
Schultag um die Nachhilfezeit verlängert<br />
wird<br />
Wo erkundigen: direkt in der Schule<br />
beim Klassenlehrer anfragen<br />
Privater Nachhilfelehrer<br />
Wer exklusive Alleinbetreuung<br />
wünscht, sollte hier zufrieden sein.<br />
Über Zeitungen oder Onlineinserate<br />
bieten hier Einzelpersonen ihren Lehr-<br />
Dienst an, häufig punktuell in bestimmten<br />
Fächern. Die Preise können stark<br />
variieren, die Unterrichtszeiten sind<br />
meist bei dem/der Schüler/in zuhause.<br />
Kosten: ca. 30-40 Euro pro Stunde (je<br />
nach Erfahrung)<br />
Pro: Einzelbetreuung ist maximal individuell,<br />
Zeiten können variabel vereinbart<br />
werden<br />
Contra: oftmals etwas teurer als alternative<br />
Angebote, häufig Spezifizierung<br />
auf ein oder zwei Fächer, „Rundumversorgung“<br />
schwieriger<br />
Wo erkundigen: In Anzeigenblätter, Tageszeitungen,<br />
Online-Job-Portalen<br />
FAZIT<br />
Preis, Art und Umfang können und müssen<br />
nach persönlichem Gusto gewählt werden.<br />
Nicht jeder Lerntyp ist gleich, aber die Angebotsvielfalt<br />
hält für jeden das Passende bereit.<br />
Die Preisrange liegt zwischen 10 Euro<br />
pro Stunde und 150 Euro monatlich. Übrigens:<br />
Wer meint er tut seinem Kind etwas<br />
Gutes, wenn Nachhilfe gleich mal präventiv<br />
genommen wird, irrt. Ein Notenspektrum<br />
zwischen zwei und drei ist kein Grund für<br />
Unterstützung. Es entsteht unnötig Druck,<br />
der das Lernen dauerhaft negativ belastet.<br />
Bis zu 150 Euro monatlich <strong>–</strong> gute Noten sind ein Investment