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TRENDYone | Das Magazin – Ulm – September 2021

Mit ökologischen Apps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag | Bundestagswahl 2021, Wer - Wie - Was | Öffnung der Nachtgastronomie: es darf wieder gefeiert werden

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Automobil M31<br />

Mini<br />

Auch das Tochterunternehmen von<br />

BMW verabschiedet sich von den Verbrennern.<br />

Schon 2025 wird das letzte<br />

Modell erscheinen und mit 2031 endet<br />

die Produktion dann vollständig. Mittelfristig<br />

ist bis 2027 das Ziel bereits<br />

die Hälfte des Absatzes allein durch E-<br />

Autos zu erzielen.<br />

BMW<br />

Obwohl BMW den absoluten Ausstiegszeitpunkt<br />

aus den Verbrennermotoren<br />

noch nicht ausgesprochen hat,<br />

kann man auch hier eine deutliche Tendenz<br />

beobachten. Ab 2023 sollen laut<br />

Hersteller nach und nach Schritte eingeleitet<br />

werden, um zukünftig konstant<br />

E-Modelle zu integrieren. Der Absatz<br />

soll 2030 zu 50 Prozent aus Stromern<br />

gezogen werden. Ziel von BMW-Chef<br />

Oliver Zipse sei es, das grünste E-Auto<br />

des Marktes zu produzieren. <strong>Das</strong> würde<br />

einen weiteren wichtigen Meilenstein<br />

darstellen, um dem Vorhaben ein grünes<br />

Unternehmen zu werden näher zu<br />

kommen.<br />

Jaguar<br />

Auch bei Jaguar soll sich bis 2025 einiges<br />

umstellen. Mindestens ein Elektroauto<br />

pro Baureihe sind das aktuelle<br />

Ziel. Dafür ist bereits offiziell angekündigt<br />

worden, dass in den kommenden<br />

fünf Jahren sechs neue Stromer auf<br />

dem Markt erscheinen werden. Zusammen<br />

mit einer komplett eigenständigen<br />

Elektroplattform wird versucht auch<br />

über das Ziel hinaus weiter an der Technologie<br />

zu arbeiten und sie konstant zu<br />

verbessern.<br />

Ford<br />

Mit einer Investition über eine Milliarde<br />

Euro erhofft sich Ford zeitnah ein erstes<br />

eigenes Modell auf MEB-Basis veröffentlichen<br />

zu können. Dafür wurde<br />

mit der Investition das Kölner Stammwerk<br />

gefördert, um schon 2023 das<br />

Elektro-Crossover an den Start zu bringen.<br />

Genau wie viele andere Hersteller<br />

hat sich auch Ford vorgenommen ab<br />

2030 alle Pkw´s zu elektrifizieren. Mit<br />

Investitionen über 22 Milliarden Euro<br />

fallen die Förderbeträge dabei deutlich<br />

höher aus als bei vergleichbaren Herstellern<br />

der Automobilindustrie.<br />

Volvo<br />

Bei Volvo fällt der Schritt des Umstiegs<br />

etwas radikaler aus. Bedeutet, dass<br />

weder Verbrenner noch Hybriden in der<br />

Produktpalette auftauchen werden. Mit<br />

dem Jahr 2030 soll von den Schweden<br />

eine rein elektrisch angetriebene Reihe<br />

an Premium-Modellen angeboten<br />

werden. Gemeinsam mit dem Wandel<br />

der Produkte stellt sich auch der Vertrieb<br />

stark um. Es soll vollständig auf<br />

stationären Handel verzichtet werden.<br />

Die Zukunft bestehe aus Elektrik und<br />

Online-Handel, stellte der Volvo-Chef<br />

Kåkan Samuelsson in einer Pressemitteilung<br />

klar.<br />

FAZIT<br />

<strong>Das</strong> voranschreitende Interesse der Kunden<br />

an mehr Umweltbewusstsein und Klimaschutz<br />

hat zur Folge, dass besonders in der<br />

Automobilindustrie viele Unternehmen umstrukturieren<br />

müssen. Durch die führenden<br />

Großkonzerne wie Audi, Mercedes oder VW<br />

werden erste große Schritte eingeleitet.<br />

Kleinere Unternehmen und Tochterfirmen<br />

bleibt kaum eine andere Möglichkeit als<br />

dem Wandel zu folgen und ihre Ziele den<br />

Bedürfnissen der Kunden anzupassen.

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