LOGIN LogCoop Mitgliedermagazin 2019

LOGIN
Das Mitgliedermagazin
Mit LogCoop gut auf den
Brexit vorbereitet
Seite 18
Matratzen Concord profitiert
vom Lagernetzwerk
Seite 10
Wie Unternehmen den
digi talen Wandel nutzen
Seite 24
1. AUSGABE, JUNI 2019

Editorial
Impressum
LogCoop GmbH
Vertreten durch den
Geschäftsführer
Marc Possekel (V.i.S.d.P.)
Großenbaumer Weg 10
40472 Düsseldorf
+49 (0) 211 - 97 63 34 - 0
info@logcoop.de
www.logcoop.de
Konzeption & Layout
Sputnik GmbH
Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Hafenweg 9
48155 Münster
+49 (0) 251 62556110
info@sputnik-agentur.de
www.sputnik-agentur.de
Redaktion
Sputnik GmbH und
LogCoop GmbH
Bildnachweise: Sofern nicht anders
gekennzeichnet, liegen die Bildrechte
bei LogCoop.
2

Editorial
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
es mag unpassend erscheinen, in Zeiten der
Digitalisierung ein gedrucktes Mitgliedermagazin
herauszubringen. Und doch haben wir
uns ganz bewusst dafür entschieden: Wir
möchten Ihnen die Chance geben, für ein
paar Minuten Abstand von Ihrem Bildschirm
zu nehmen. Täglich lesen Sie mehrere Millionen
Zeichen auf dem Monitor und bestimmt
nur noch wenige hundert auf Papier. Gönnen
Sie sich für die Lektüre unserer LogIn eine
Auszeit. Zur Digitalisierung ermutigen wir Sie
trotzdem! Um Ihnen für den Prozess der
digitalen Transformation eine Orientierung
zu geben, haben wir das Thema auch in Form
eines Expertengesprächs für Sie aufbereitet
(Seiten 24-27). Allein lassen wir Sie auch in
Sachen Brexit nicht, wie Sie auf den Seiten
18 bis 22 lesen. Darüber hinaus beschäftigen
wir uns in diesem Magazin unter anderem
mit der Messe transport logistic (Seite 28-
29). Alles mit dem Ziel, Ihnen Hilfestellungen
für den Arbeitsalltag zu liefern. Als besonderes
Schmankerl finden Sie auf Seite 13 einen
Kommentar von Herrn Possekel. Unter dem
Titel „Marc Possekels klare Worte“ äußert der
LogCoop-Geschäftsführer in jeder LogIn seine
Meinung zu einem Thema, das ihn gerade bewegt
– dieses Mal geht’s darum, wie er sich
beinahe die Zähne ausgebissen hätte, um
mittelständische Spediteure zur Kooperation
zu bewegen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen
und hoffen, dass Sie danach voller Elan wieder
vor den Bildschirm zurückkehren!
Ihr Marketing-Team
Andrea Mülders
Christiane Winkler
3

Inhaltsverzeichnis
IN DIESEM HEFT
FINDEN SIE
6
DA TUT
SICH WAS
Attraktive
Einkaufsvorteile
sichern
8
HINTER DEN
KULISSEN
Unser Team
Mitgliederbetreuung
ZUSAMMEN-
ARBEIT
Auftrag für
Matratzen
Concord
vermittelt
MEINUNG
Klare Worte
von Marc
Possekel
10 16
13
FAQ
Ihre Fragen
im Fokus
14
TIPPS
Mit Kommunikation
den
Bekanntheitsgrad
steigern
4

Inhaltsverzeichnis
18
AUF DEM
TITEL
NACH-
GEFRAGT
Digitalisierung
als
Erfolgsfaktor
MESSE
LogCoop auf
der transport
logistic
28
VERANSTAL-
TUNGS-
ÜBERSICHT
Treffen Sie
uns!
30
TITELTHEMA BREXIT
Welche Auswirkungen hat der
Brexit auf die Logistik? Nach
wie vor sind die Austrittsbedingungen
ungewiss. Sicher
ist: Mit uns sind Sie gut auf die
Folgen vorbereitet.
24
§
5

Hinter den Kulissen
DÜRFEN WIR
VORSTELLEN?
WIR SIND
TEAMPLAYER
MACHER-TYPEN!
Unsere Kollegen aus der Mitgliederbetreuung
Immer ein offenes Ohr für die Anliegen und Wünsche unserer Mitglieder hat unsere
Mitgliederbetreuung. Denn unser Anspruch ist es, Ihnen bei allen Fragen persönlich zur
Seite zu stehen. Ebenso wie unsere Kooperation wächst deshalb auch das Team stetig:
Ein neues Mitglied in der Geschäftsleitung und neue Kollegen sind seit Anfang dieses
Jahres als Verstärkung an Bord. Damit sind wir optimal aufgestellt, um unsere Mitglieder
rundum zu betreuen. Hier stellen wir das Team vor.
Carsten Berger
Mitglied der Geschäftsleitung
Carsten Berger ist seit dem 1. April 2019 an
Bord der LogCoop. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung
und treibt die Weiterentwicklung
unseres Transportnetzwerks voran. Vor
seinem Eintritt war er acht Jahre beim Intermodalanbieter
und Binnenschifffahrtsspediteur
Haeger & Schmidt Logistics als General Manager
tätig. Als ausgebildeter Speditionskaufmann
und studierter Betriebswirt bringt der
zweifache Familienvater 35 Jahre Branchenund
20 Jahre Managementerfahrung mit. Herr
Berger ist zudem langjähriger Experte in der
Handelslogistik und ist entsprechend professionell
vernetzt. Seine Heimat ist das Ruhrgebiet.
In seiner Freizeit reist er gemeinsam mit
der Familie nach Spanien oder mit dem Kreuzfahrtschiff
zu den schönsten Plätzen Europas.
Der 50-Jährige hat nicht nur den Golfsport für
sich entdeckt, sondern ist auch leidenschaftlicher
Fußball-Freund.
+49 211 - 976 334 - 66
carsten.berger@logcoop.de
6

Hinter den Kulissen
Peter Josten
Leiter Mitgliederbetreuung & Einkauf
Seit dem 1. April 2016 ist Peter Josten für das LogCoop-Team
tätig beziehungsweise unterwegs. Er betreut unsere Mitglieder
in den Regionen DACH und Benelux und verantwortet für sie
den Einkauf. Mehr als 100 unserer Mitglieder hat er bereits persönlich
besucht und in den verschiedensten Bereichen kleine
und große Einkaufsvorteile erzielt. Netzwerken und Kontakte
knüpfen machen ihm besonders viel Spaß. Privat ist er seit 45
Jahren leidenschaftlicher Fußballer und BVB-Fan. Mit dem Fahrrad
erkundet er zudem gerne die verschiedenen Regionen.
+49 211 - 976 334 - 21 | peter.josten@logcoop.de
Elisabet Castro
Mitgliedergewinnung und -betreuung international
Das LogCoop-Team unterstützt seit dem 1. Dezember 2018
Elisabet Castro. Sie ist sowohl für die Gewinnung als auch die
Betreuung von Mitgliedern im internationalen Raum zuständig.
Seit ihrem Start bei uns hat sie bereits zahlreiche neue Unternehmen
in Österreich und Spanien für LogCoop begeistert.
Frau Castro ist Spanierin, in Stuttgart geboren, multinational
aufgewachsen und spricht fünf Sprachen fließend. Privat ist
sie leidenschaftliche Seglerin und Reiterin. Frau Castro ist
außerdem Mitglied des AirCargo Club Deutschland (ACD) und
seit Jahren der Logistik verfallen. Ab dem 1. Januar 2020 wird
sie in ihrer spanischen Heimat, in Alicante, die Länderbetreuung
LogCoop für die Iberische Halbinsel leiten.
+49 211 - 976 334 - 22 | elisabet.castro@logcoop.de
Stefan Meyer
Assistenz Mitgliederbetreuung & Einkauf
Im Bereich Mitgliederbetreuung und Einkauf verstärkt Stefan
Meyer seit dem 1. Januar 2019 das Team der LogCoop. Er ist
im Innendienst für die Mitgliederbetreuung und -gewinnung
zuständig und unterstützt in dieser Funktion Herrn Josten und
Frau Castro. Herr Meyer ist geborener Münsteraner und seit
über 20 Jahren im Vertrieb tätig – 16 Jahre davon im Bereich
Logistik. Privat ist er begeisterter Wassersportler, Mitglied im
SBV (Sportbootvereinigung) und reist gerne an die deutsche
und belgische Nordseeküste sowie nach Schottland.
+49 211 - 976 334 - 23 | stefan.meyer@logcoop.de
7

Da tut sich was
ZEIT UND
GELD SPAREN
Einkaufsrahmenverträge mit rund
65 Herstellern und Dienstleistern
Hohe Kosten, eine zeitintensive Auswahl und
lange Verhandlungen mit Lieferanten und
Dienstleistern sind beim Einkauf für viele
Speditionen Alltag. Das muss nicht sein, haben
wir uns bei LogCoop gedacht, und schaffen mit
65 Rahmenvertragspartnern Abhilfe.
Für unsere Mitglieder haben wir Rahmenverträge
mit zahlreichen Dienstleistern geschlossen,
die ein breites Sortiment von höchster Qualität
zu besonders günstigen Konditionen bieten.
So können unsere Mitglieder von erheblichen
Einkaufsvorteilen profitieren.
Finanzielle und zeitliche Einsparung
An erster Stelle zu nennen sind da natürlich die
finanziellen Ersparnisse: Rabatte von aktuell bis
zu 30 Prozent haben wir für unsere Mitglieder
ausgehandelt. Wie hoch sie im Einzelnen ausfallen,
hängt ab vom Volumen der Einkäufe,
die unter dem Dach von LogCoop gebündelt
werden. Steigt das Einkaufsvolumen, verbessert
sich unsere Verhandlungsposition gegenüber
den Lieferanten. Grund genug, auch für
drei Stückgutnetzwerke im Einkauf tätig zu
sein. Ende März gelang es LogCoop-Geschäftsführer
Marc Possekel, eine Erhöhung der Mautrabatte
auf mehr als das Doppelte zu erwirken.
Die 30 Spediteure, die ihre Mautgebühren über
die Kooperation entrichten, freuen sich jetzt
über Vergünstigungen von einem Prozent. Zuvor
waren es 0,4 Prozent. „Solange ich merke,
Solange ich merke,
dass es bei den Preisen
Spielraum gibt,
lasse ich nicht locker.
dass es bei den Preisen Spielraum gibt, lasse
ich nicht locker“, sagt Possekel. Er gehe daher
davon aus, dass Nachverhandlungen auch mit
anderen Rahmenvertragspartnern erfolgreich
sein werden. Insbesondere der Anstieg der
Mitgliederzahlen und die Entwicklung des Einkaufsvolumens
stimmen ihn optimistisch. „Wir
können hier als Kooperation viele gute Argumente
in die Waagschale werfen!“
Neben den finanziellen Einsparungen gewinnen
LogCoop-Mitglieder durch den gebündelten
Einkauf aber auch Zeit. Denn wir legen großes
Augenmerk darauf, nur hochwertige Produkte
und Services ins Sortiment zu nehmen. Ehe wir
mit einem Hersteller oder Dienstleister Rah-
8

Da tut sich was
EINKAUFSVOLUMEN
2018 lag das Einkaufsvolumen der LogCoop-
Mitglieder bei 30 Millionen Euro, für das
laufende Jahr erwartet LogCoop eine Steigerung
auf 50 Millionen Euro, 2020 sollen es
sogar 100 Millionen Euro sein.
Einfach online einkaufen
menverträge verhandeln, unterziehen wir ihn
einer eingehenden Qualitätsprüfung. Auf diese
Weise stellen wir sicher, dass unsere Mitglieder
sich nicht länger als nötig mit der Auswahl
geeigneter Lieferanten befassen müssen.
65 Rahmenvertragspartner
Aktuell bestehen Rahmenverträge mit rund 65
Partnern – Tendenz steigend. Viele Kontakte
kommen dabei durch Empfehlungen unserer
Mitglieder zustande. Von Verbrauchsmitteln
wie Ölen und AdBlue über Ladungssicherungsmitteln
wie Spanngurte bis hin zu Software,
Büroeinrichtungen und Kraftstoff: Das Angebot
umfasst alles, was Transportunternehmen für ihr
Tagesgeschäft benötigen.
Um die Vorteile für unsere Mitglieder weiter auszubauen,
digitalisieren wir jetzt verstärkt die Prozesse
im Einkauf, indem wir sie zentralisieren. Ab
dem 1. Juli 2019 haben unsere Mitglieder online
über eine e-Procurement-Plattform vollen Zugriff
auf die Sortimente aller Anbieter, erhalten am
Ende aber nur eine Rechnung.
Das erleichtert zum einen den Einkauf und
senkt die Kosten: Alle Beschaffungsvorgänge
können online über ein intuitiv zu bedienendes
System mit standardisierten Prozessen erfolgen.
Zum anderen wird auch der administrative
Aufwand in der Buchhaltung reduziert. Denn
die Plattform umfasst neben dem Einkauf weitere
Funktionen wie die Abbildung von Wareneingangsbuchungen
und Leistungsnachweisen
bei Dienstleistungen, Auswertungen zur Überwachung
von Beschaffungsvorgängen, die
Dokumentation sämtlicher Aktivitäten, Genehmigungs-Workflows
und Stammdatenverwaltung.
Aber damit nicht genug, perspektivisch
wollen wir auch e-Auktionen für unsere Mitglieder
ermöglichen.
E-PROCUREMENT-PLATTFORM
Die E-Procurement-Plattform wird von der
Onventis GmbH entwickelt. Als Mitglied der
Initiative „Cloud Services Made in Germany“
bietet das Unternehmen rechtssichere und
effiziente Beschaffungslösungen.
9

Zusammenarbeit
Ein breites Lächeln
- bei Matratzen Concord ist
man sehr zufrieden mit der
Zusammenarbeit.
LAGERNETZWERK VER-
MITTELT E-FULFILLMENT-
AUFTRAG VON
MATRATZEN CONCORD
Kontraktlogistiker Deventer betreibt Zentrallager
für Discounter
Wer im Internet etwas bestellt, möchte seine Ware am liebsten sofort in den Händen
halten. Um schnelle Lieferungen jederzeit zu ermöglichen, müssen Händler ihre
Lager- und Transportprozesse entsprechend strukturieren – eine große Herausforderung
für so manchen Webshop-Betreiber. Nicht jedoch für Logistikdienstleister.
Auch für den Matratzen-Smart-Discounter Matratzen Concord hat die
Zufriedenheit seiner Onlinekunden höchste Priorität. Aus diesem Grund hat sich
das Unternehmen Mitte 2018 auf die Suche nach einem Dienstleister gemacht. Im
Zuge dessen wandte sich der Discounter an das LogCoop Lagernetzwerk und wir
stellten den Kontakt her zur Deventer Kontraktlogistik GmbH. Seit September 2018
ist der Dienstleister für Matratzen Concord tätig.
10

Zusammenarbeit
Deventer ist ein auf Lagerung und Value Added
Services spezialisierter Kontraktlogistiker mit
Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Kerpen
und zwei weiteren Standorten in der Region.
Unter der Marke SmartUp bietet der Dienstleister
Fulfillment-Services für Onlinehändler an
und bedient damit rund 100 Kunden. Mit seinen
Erfahrungen bereichert der Logistikspezialist
auch das Lagernetzwerk. „Aus unserer Sicht ist
es wichtig, sich mit Marktbegleitern auszutauschen,
voneinander zu lernen und gemeinsam
Synergien zu heben“, sagt Jan Deventer, Geschäftsführer
bei Deventer. Die Idee der Zusammenarbeit
mit anderen Lagerlogistikern hat
ihn direkt überzeugt, mit der Konsequenz, dass
sein Unternehmen 2015 dem LogCoop Lagernetzwerk
beigetreten ist. Rund 80 Mitglieder
bündeln darin ihre Lagerkapazitäten und bieten
ihre Services europaweit an über 120 Standorten
an. Zum einen vergrößern sich dadurch für jedes
Mitglied sowohl die Palette der angebotenen
Dienstleistungen als auch der Radius, in
dem es diese anbieten kann. Zum anderen
erhalten die Unternehmen durch Log-
Coop Lagerlogistikanfragen, die sie sonst
wahrscheinlich nicht erreicht hätten.
Genau auf diese Weise hat Deventer den
Auftrag von Matratzen Concord erhalten.
Um der steigenden Bedeutung des Onlinehandels
gerecht zu werden, plante der
Discounter, die Lagerung und somit Belieferung
der Webshop-Kunden zu zentralisieren.
Denn bis dato wickelten die Filialen
die Internetbestellungen in Eigenregie ab.
Das führte laut Daniel Demuru, Logistikleiter bei
Matratzen Concord, jedoch immer wieder zu Unzufriedenheiten
bei den Kunden. Gründe dafür
waren unter anderem die kleinen Lagerbestände
an den 800 Standorten und ein nicht durchgängig
digitaler Datenfluss, der zahlreiche Absprachen
zwischen den Mitarbeitern aus den einzelnen
Bereichen erforderte. „Im Endeffekt waren
die Prozesse ineffizient und die Lieferzeiten zu
lang“, fasst Demuru zusammen. Beim Aufbau
und der Bewirtschaftung des Zentrallagers sollte
ein Logistikdienstleister helfen. Demuru wandte
sich hierfür an das Lagernetzwerk und wir leiteten
die Anfrage an passende Mitglieder weiter.
Vorauswahl erhöht Zufriedenheit
bei Vermittlung von Dienstleistern
Wir filtern alle eingehenden Anfragen und lassen
sie nur jenen Mitgliedern zukommen, die
die Anforderungen der Verlader erfüllen. Marc
Possekel, Geschäftsführer des Lagernetzwerks,
beschreibt den Nutzen der Filterfunktion: „Das
ist eine der Vermittlung vorgeschaltete Qualitätskontrolle.
Nur so können wir die Zufriedenheit
unserer Mitglieder und der Verlader garantieren.“
Wir sorgen einerseits dafür, dass sich
kein Mitglied mit Anfragen beschäftigen muss,
die nicht zu seinem Portfolio passen. Andererseits
garantieren wir den Verladern, dass sie
nur Dienstleister vorgeschlagen bekommen, die
ihren Bedürfnissen entsprechen. „Wir hätten
Wir hätten Deventer und
Ma tra tzen Concord nicht
zusammengebracht,
wenn wir nicht gewusst
hätten, dass das passt.
Deventer und Matratzen Concord nicht zusammengebracht,
wenn wir nicht gewusst hätten,
dass das passt“, sagt Possekel.
Der Auftrag von Matratzen Concord umfasst
den Wareneingang, die Bestandsführung, die
Lagerung, die Kommissionierung, den Versand
sowie projektbezogene Value Added Services
wie den Displaybau. Zentrale Kriterien bei der
Auswahl des Logistikdienstleisters waren für
Demuru und sein Team Flexibilität, kurze
11

Zusammenarbeit
Lieferzeiten und eine hohe Prozesssicherheit.
Spezielle Anforderungen an das Lager stellte
Matratzen Concord hingegen nur wenige: Da
Bettwaren zu den Hygieneartikeln zählen, müssen
sie von geruchsintensiven oder hygieneschädlichen
Gütern getrennt werden. Demuru
schätzt die Arbeit von LogCoop: „Das Lagernetzwerk
hat uns durch die Vorauswahl viel Aufwand
erspart. So haben wir auf Anhieb den richtigen
Dienstleister gefunden.“
Auftragszahlen durch Zentrallager verdoppelt
Seit September 2018 fungiert der Deventer-Hauptsitz
in Kerpen als Zentrallager für den Online-Shop
von Matratzen Concord. Der Bestand dort besteht
mittlerweile aus 20.000 Einzelstücken, die
sich auf 400 verschiedene Artikel wie Matratzen
oder Bettwaren, darunter Kissen, Decken oder
Bettwäsche, verteilen – zu Beginn der Zusammenarbeit
waren es 230 Artikel. Ausgeschöpft
sind die Kapazitäten aber noch lange nicht, wie
der Geschäftsführer des Logistikunternehmens
sagt. Es bestehe jederzeit die Möglichkeit, das
Sortiment zu erweitern oder bei Volatilitäten
sowie Produkteinführungen die Vorratsmengen
entsprechend anzupassen. „Wir sind sehr flexibel“,
sagt Deventer. „Wenn Matratzen Concord ein
Produkt zunächst nur testweise in kleinen Mengen
ins Sortiment nehmen möchte, gehen wir diesen
Schritt gerne mit.“ Als der Onlineshop von
800 Filialen aus bedient wurde, gestalteten sich
solche Testphasen schwierig. Bei Einführungen
von neuen Produkten musste die Bestückung
der Filialen anhand von Schätzwerten vorgenommen
werden. Das führte oft dazu, dass
Waren in einigen Filialen ausverkauft waren und
in anderen nicht abverkauft wurden. Im Ergebnis
mussten Aufträge manuell auf andere Filialen
umgeroutet werden. Des Weiteren konnten
die Transportkosten der Lieferanten durch die
zentrale Belieferung an nur noch einen Lagerstandort
signifikant gesenkt werden.
Generell erfolgt die Zustellung der Artikel innerhalb
von maximal drei Tagen. Aufträge, die vor 13
Uhr eingehen, werden bereits am Folgetag zugestellt.
Um dies zu gewährleisten, hat Deventer das
Shopsystem von Matratzen Concord über eine
Schnittstelle an das eigene Lagermanagementsystem
angebunden. Die Onlinebestellungen laufen
im System des Discounters ein und werden in
Echtzeit an den Logistikdienstleister übertragen.
Dadurch werden die Fulfillment-Prozesse schnell
in Gang gesetzt. Die Zufriedenheit der Kunden ist
nach Aussage von Demuru deutlich gestiegen:
„Innerhalb von nur zwei Monaten haben sich unsere
Auftragszahlen im Onlinegeschäft verdoppelt.
Was unseren Webshop betrifft, sind wir jetzt
absolut konkurrenzfähig.“
Hands-on-Mentalität
Dass die Zusammenarbeit so schnell Erfolge erzielt
hat, begründet Demuru unter anderem mit
der lösungsorientierten Herangehensweise von
Deventer. Nach dem ersten Kontakt wurde das
Projekt schnell realisiert.
Diese Hands-on-Mentalität sei ein Merkmal,
das viele LogCoop-Mitglieder von anderen
Logistikdienstleistern unterscheidet, sagt der
Geschäftsführer des Kerpener Unternehmens.
„Das Lagernetzwerk nennt seine Mitglieder
Macher-Typen, die ein hohes Maß an Engagement
auszeichnet. Da passen wir gut rein“, führt er
weiter aus. Jeder bringe seine eigenen Fähigkeiten
mit und der gegenseitige Austausch treibe das
Netzwerk voran.
ÜBER DIE DEVENTER KONTRAKTLOGISTIK GMBH
Gegründet
Hauptsitz
1955 Kerpen
Leistungen
Lager-, Transport- und Zusatzdienstleistungen
Branchen
Fashion & Lifestyle, Home & Living,
Pflege & Kosmetik
Mitarbeiter
LogCoop-Mitglied
mehr als 50 seit 2015
12

Meinung
MARC POSSEKELS
KLARE WORTE
Cnuisin/shutterstock.com
Oft werde ich gefragt, welche Ziele ich mit Log-
Coop und dem Lagernetzwerk verfolge. Beide
sollen die größten Kooperationen mittelständischer
Logistikunternehmen ihrer Art werden.
Dass diese Vorstellung immer wieder für großes
Erstaunen sorgt, überrascht mich wenig: Denn
es ist verdammt schwierig, mittelständische
Spediteure zur Zusammenarbeit zu bewegen.
Mir scheint, die Unternehmen schwimmen lieber
allein in der rauen See und hoffen, dass die
Logistikhaie sie nicht fressen, als gemeinsame
Sache zu machen.
Ich kann das nicht begreifen! Das Prinzip ist
doch einleuchtend: Je mehr wir sind, desto mehr
erreichen wir. In Verhandlungen mit Lieferanten
und bei Ausschreibungen werden wir gemeinsam
genauso ernst genommen wie die großen
Fische. Zudem profitieren wir von der Schwarmintelligenz,
wenn wir das Wissen und die Erfahrungen
vieler Spediteure zusammentragen.
Trotzdem arbeiten bei LogCoop nur 132 Logistikdienstleister
zusammen, im Lagernetzwerk
sogar nur 80. Dabei gibt es auf dem deutschen
Markt weit mehr als 10.000 Unternehmen.
Verstehen Sie mich nicht falsch! Ich bin sehr
stolz darauf, wie sich die Kooperation seit ihren
Anfängen entwickelt hat. Unsere Mitglieder
realisieren gemeinsam große Projekte, sie tauschen
sich aus, lernen voneinander. Wir alle
profitieren davon, dass sich um die einst fünf
Gründungsmitglieder ein recht ordentlicher
Schwarm gebildet hat, der auch den großen Haien
schon mal die Zähne zeigt.
Gleichzeitig wundere ich mich darüber, warum
sich Unternehmen in dieser Branche so selten
zusammentun. Warum hat es so etwas wie das
LogCoop Lagernetzwerk in Deutschland bis 2013
nicht gegeben? Zu sagen, vor mir sei niemand auf
Einmal angebissen,
verschwanden jedoch
schnell Sorgen, Ängste
und Verschlossenheit.
die Idee gekommen, wäre maßlose Selbstüberschätzung.
Es hatte einfach bisher niemand den
Biss, sich gegen alle Widerstände durchzusetzen.
Auch für mich war es nicht leicht, unseren
heute rund 80 Mitgliedern die Zusammenarbeit
schmackhaft zu machen. Aber einmal angebissen,
verschwanden die Sorgen, Ängste und die
Verschlossenheit schnell.
Neben den Netzwerken ist es ein Hauptanliegen
von uns, zentrale Supportfunktionen für unsere
Mitglieder zu schaffen, zum Beispiel in den Bereichen
Einkauf, F&E und Digitalisierung sowie
Marketing und Vertrieb. Der mittelständische
Spediteur predigt bei seinen Kunden stets das
Outsourcing und die Fremdvergabe, macht aber
selbst alles in Eigenregie. Dabei kann eine
Gemeinschaft viele Aufgaben besser erbringen
als der Einzelne – gerade in der Zeit des digitalen
Wandels. Im Handel hat der Mittelstand schon
zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts die
Notwenigkeit zur Kooperation erkannt. Wann
machen die mittelständischen Speditionen diesen
Sprung und ziehen nach? Wir jedenfalls
arbeiten mit Hochdruck daran!
Ihr Marc Possekel
ZUBIK/shutterstock.com 13

FA
1.
FAQ
Täglich wenden sich Mitglieder mit
unterschiedlichen Anliegen an uns.
In jeder Ausgabe dieses Magazins
beantworten wir einige der besonders
häufig gestellten Fragen.
Wo findet man die Kontaktdaten anderer
Mitglieder?
Bisher fanden Sie die Mitgliederkontaktdaten
in Form einer Exceldatei im internen
Bereich unserer Website. Die Login-Daten
haben Sie bei Eintritt in die LogCoop per Mail
erhalten. Ab sofort finden Sie die Kontaktdaten
aller Mitgliedsunternehmen jedoch im
offiziellen CRM-System der LogCoop. Die
erforderlichen Zugangsdaten dazu sowie eine
Kurzanleitung sind Ihnen bereits zugegangen.
Bei Rückfragen zur Handhabung des CRM-Systems
steht Ihnen die Mitgliederbetreuung
gerne zur Verfügung.
2.
Wie werden die Aufträge im Bereich
Lagernetzwerk verteilt?
Aufträge werden nach geografischen
und Dienstleistungsaspekten verteilt. Haben
Sie weitere Fragen, wenden Sie sich bitte an die
Kollegen des Lagernetzwerks.
3.
Gibt es einen zentralen Ansprechpartner,
wenn Mitglieder Probleme
untereinander haben?
Für solche Fälle wurde unter anderem der Log-
Coop-Beirat eingerichtet. Eine Übersicht über
die jeweiligen Beirats-Mitglieder finden Sie
unter „Drive“ des LogCoop-CRM-Systems unter
LogCoop, Beirat.
Im Zweifel stehen Ihnen aber auch Carsten
Berger oder Peter Josten als interne Ansprechpartner
der LogCoop zur Verfügung.
4.
Wo finde ich Logodateien und Broschüren
der LogCoop?
Logodateien werden auf der Website
unter folgendem Link zum Download angeboten:
https://www.logcoop.de/aktuelles/downloadbereich.
Ebenso finden Sie auf dem „Drive“ im
LogCoop CRM entsprechende Dateien in den
jeweiligen Ordnern „Vorlagen/Logodateien“
zum Download. Bei Fragen steht Ihnen das
Marketing der LogCoop zur Verfügung.
5.
Darf ich einen Text über die LogCoop
oder das Lagernetzwerk auf meiner
Website veröffentlichen?
Sehr gerne. Das ist seitens der LogCoop sogar
erwünscht. Ein aktuelles Unternehmensprofil
finden Sie unter „Drive“ des LogCoop-
CRM-Systems in den jeweiligen Ordnern
„Vorlagen/Logodateien“.
6.
Wie kann ich Sendungen ins Mitnahmestaplernetzwerk
einspeisen und
zu welchen Konditionen?
Zum Einspeiseprozedere wenden Sie sich
gerne direkt an den regionalen LogCoop-
Partner des Mitnahmestapler-Netzwerks.
Zum Thema Konditionen wenden Sie sich
bitte direkt an Carsten Berger.
14

FAQ
So erreichen Sie das LogCoop CRM-
System: https://intranet.logcoop.de
Geben Sie Ihre persönlichen Anmeldedaten
ein.
Die Kontaktdaten Ihrer
passenden Ansprechpartner:
Q7.
Gerne würde ich mehr über aktuelle
Transporte und Ausschreibungen erfahren
und/oder diese der LogCoop
zur Verfügung stellen.
Hierüber erhalten Sie mehr Informationen im
Transporttool des LogCoop CRM-Systems. Gerne
steht Ihnen für weitere Details und Informatoinen
Ihr Ansprechpartner des Mitnahmestapler-
Netzwerks zur Verfügung.
8.
Gerne würde ich im Mitnahmestaplernetzwerk
aktiv mit einem Gebiet
teilnehmen. Wie funktioniert dies
grundsätzlich?
Aktuell ist das Netzwerk flächendeckend geschlossen.
Auf welchen Relationen wir langfristig
Verstärkung benötigen, sprechen Sie bitte
direkt mit Carsten Berger ab.
Er bespricht gerne die Möglichkeiten einer
aktiven Zusammenarbeit mit Ihnen.
9.
Wo finde ich die Termine der LogCoop
Veranstaltungen?
Aktuelle Termine finden Sie sowohl auf
der Website unter dem Menüpunkt „Aktuelles“
als auch ab sofort im CRM-System im Veranstaltungskalender.
Mitgliederbetreuung
Tel: +49 211 - 97 63 34 - 20
E-Mail: stefan.meyer@logcoop.de
Mitnahmestapler-Netzwerk
Tel: +49 211 - 97 63 34 - 40
E-Mail: carsten.berger@logcoop.de
Lagernetzwerk
Tel: +49 211 - 97 63 34 - 50
E-Mail: info@lagernetzwerk.de
10.
Wie kann ich die Einkaufskonditionen
der LogCoop nutzen und wo finde ich
diese schnell und unkompliziert?
Im Online-Shop des Einkaufsbereichs unter
http://shop.logcoop.de/ sind viele katalogfähige
Produkte zu finden. Bei Beratungs- und/
oder Individualleistungen vernetzen wir Sie
gerne mit den entsprechenden Ansprechpartnern.
Hierzu wenden Sie sich bitte an
Ihre Mitgliederbetreuung.
15

Tipps
Marketing-
Workshop
MD. Delwar hossain/shutterstock.com
TEIL 1
ERFOLGREICH
KOMMUNIZIEREN
Wie Öffentlichkeitsarbeit zum Erreichen
der Unternehmensziele beiträgt
Dass sich eine gute Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
positiv auf das Image eines Unternehmens auswirkt, ist
bekannt. Über die vorteilhaften Aspekte haben wir einige
LogCoop-Mitglieder bereits zweimal im Rahmen von
Marketingworkshops umfassend informiert. Alle wichtigen
Tipps zum Thema PR- und Öffentlichkeitsarbeit gibt es
hier noch mal zum Nachlesen.
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Professionelle Presseund
Öffentlichkeitsarbeit
ist sinnvoll
Es gibt keinen Grund, nicht zu
kommunizieren. Im Gegenteil.
Positiv von sich Reden zu
machen, ist unter anderem
gut fürs Image, die Kundenbindung
und -gewinnung
sowie die Rekrutierung von
Mitarbeitern. Nachhaltig erfolgreich
ist PR, wenn sie regelmäßig
sowie zielgruppenund
kanalgerecht erfolgt.
Genug Themen
gibt es immer
Viele Logistikdienstleister
denken, sie haben nichts
Interessantes zu berichten.
Falsch! (Neue) Dienstleistungen
und Produkte, (neue)
Standorte, Personalien
oder Karrierethemen sind
für potenzielle Kunden und
Mitarbeiter relevant. Auch
Trendthemen wie die Digitalisierung,
der Brexit oder die
Laderaumknappheit können
als Kommunikationsanlässe
dienen.
Auf die Zielgruppe
kommt es an
So vielfältig wie die möglichen
Themen sind auch die Kanäle,
über die die Informationen
und Botschaften verbreitet
werden können: die eigene
Homepage, die Social-Media-Kanäle,
Kundenmagazine
oder Zeitungen sind nur einige
davon. Welches Thema wo
kommuniziert werden soll,
hängt vom Unternehmensziel
und einhergehend damit von
der Zielgruppe ab.
16

Tipps
REGELMÄSSIGE WORKSHOPS
UND INFOVERANSTALTUNGEN
Unser Ziel ist es, unsere Mitglieder
bei der täglichen Arbeit effektiv zu
unterstützen. Ein stetiger Wissensund
Informationstransfer ist für uns
vor diesem Hintergrund elementar
wichtig. Aus diesem Grund laden
wir unsere Mitglieder regelmäßig zu
Informationsveranstaltungen und
Workshops ein. Dabei geht es mal
um Trendthemen wie die Digitalisierung
und mal um ganz praktische
Alltagsthemen wie den optimalen
Online-Auftritt und wie man die
Kunden von Morgen erreicht.
Sie haben Fragen oder interessieren
sich für die Teilnahme an zukünftigen
Workshops? Dann senden Sie uns
gerne eine E-Mail oder rufen uns an:
kontakt@logcoop.de
+49 211 97 63 34 - 30
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Ohne Strategie
geht es nicht
Eine professionelle Unternehmenskommunikation
beginnt
mit der Entwicklung einer
Strategie, in der die Eckpfeiler
der Kommunikationsarbeit
definiert werden: Ziele, Zielgruppen,
Kernbotschaften,
Themen und Kanäle.
Gut geplant
ist halb gewonnen
Professionalität bringt ein
Kommunikationsplan, der
festlegt, welches Thema
wann über welche Kanäle
verbreitet wird. Auf diese
Weise wird sowohl die erforderliche
Kontinuität sichergestellt
als auch dafür gesorgt,
dass die beteiligten Mitarbeiter
den Überblick behalten.
Ergebnisse
sollten gemessen werden
In regelmäßigen Abständen
sollte überprüft werden, ob
die Ziele erreicht wurden. Am
effektivsten ist die Erfolgskontrolle,
wenn im Vorfeld
konkrete Leistungskennzahlen,
so genannte KPIs,
definiert werden: Wie viele
Kunden sollen gewonnen
oder Mitarbeiter eingestellt
werden? Werden die Ziele
verfehlt, muss nachjustiert
werden.
17

Titelthema Brexit
GUT AUF
DEN BREXIT
VORBEREITET
LogCoop unterstützt Mitglieder
18

Titelthema Brexit
Es ist schon jetzt das Unwort des Jahres. Dennoch können
auch wir es nicht unerwähnt lassen: Brexit. Zu groß ist
die Anspannung in der Logistikbranche, die aus der anhaltenden
Ungewissheit über die Modalitäten des Austritts
Großbritanniens aus der EU resultiert. Harter Brexit? Weicher
Brexit? Oder doch gar kein Brexit? Und dann noch die
nicht beantwortete Frage nach dem Zeitpunkt der Scheidung.
Die Folgen sind ungewiss. Klar ist
nur: Gravierende Auswirkungen auf die
Transportlogistik können nicht ausgeschlossen
werden. Doch LogCoop-Mitglieder
dürfen aufatmen.
Wir haben für Sie die Voraussetzungen dafür
geschaffen, in jedem Fall weiterhin effektiv arbeiten
und die Supply Chain aufrechterhalten
zu können. Die für die Logistikbranche größten
Gefahren des Brexits – überschrittene Lieferzeiten
infolge kilometerlanger Lkw-Schlangen an
den Grenzen und langwieriger Zollabfertigungen
– lassen sich durch die Aufstockung von Lagerbeständen
und des Laderaums abfedern.
Lagerkapazitäten erhöhen
Je mehr Ware vorgehalten wird, desto weniger Zeitdruck
besteht beim Transport. Insofern können
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Titelthema Brexit
Unsere Mitglieder in UK:
Die Exact Logistics Ltd. ist ein Familienunternehmen
aus Rugby in der Nähe von Birmingham. Der Logistikdienstleister
ist auf Transporte innerhalb Großbritanniens
spezialisiert und arbeitet mit einigen führenden
Transportnetzwerken Europas zusammen. Transporte
innerhalb des gesamten Vereinigten Königreichs erfolgen
in der Regel binnen eines Tages.
Kontakt
+44 1788 42 24 00
adam.shuter@exactlogistics.co.uk
http://www.exactlogistics.de
BRINOR
www.brinor.com
Brinor Ltd. aus Levington bei Ipswich erbringt für seine
Kunden diverse Logistikdienstleistungen. Darunter fallen
innerbritische sowie internationale Straßentransporte,
Seefracht und Lagerlogistiklösungen.
Kontakt
+44 1473 65 58 00 | www.brinor.com
Das Portfolio der Ebrex Business Solutions Ltd. mit
Hauptsitz in Birmingham und 13 weiteren Standorten
in Europa umfasst umfangreiche Logistikdienstleistungen
von Transporten bis hin zur Kontraktlogistik: unter
anderem FTL/LTL-Transporte, Luft- und Seefracht,
lokale Lagerlogistik, Value Added Services.
Kontakt
+49 209 88 30 72 13 | www.ebrexlogistics.com
Die Knights of Old Group aus Kettering nahe Northampton
und weiteren Standorten in Großbritannien
ist bekannt für Straßentransporte, Lagerlogistik, Exporte,
Luft- und Seefracht.
Kontakt
+44 1536 53 35 33
http://www.knightsofoldgroup.com
Unternehmen mit großen Lagerbeständen
Verzögerungen gelassener entgegensehen.
Die Aufstockung der Lagerbestände setzt
allerdings ausreichend freie Kapazitäten
voraus, über die viele mittelständische Logistikbetriebe
nicht verfügen. Innerhalb des
LogCoop Lagernetzwerks können sie ihre
Güter in Hallen von anderen Mitgliedern
mit freien Kapazitäten unterbringen. Wir
helfen bei der Vermittlung von Lagerstandorten
und offenen Zolllagern – in Großbritannien
stehen an fünf Standorten Läger
von vier Mitgliedern zur Verfügung. Seit der
Liveschaltung unserer Brexit-Landingpage
haben uns bereits mehrere Anfragen erreicht
für Lagerflächen in UK als auch Anfragen
von Firmen in UK für Lagerflächen in
Zentraleuropa. Wenn Sie in der UK tätig sind,
Transporte oder Lagerungen durchführen,
kommen Sie gerne jederzeit auf uns zu.
Laderaum bereitstellen
Lange Wartezeiten an den Grenzen können
durch ein gutes Transportmanagement
oder den Einsatz zusätzlicher Fahrzeuge
kompensiert werden. Auch hier können
wir Kapazitäten bereitstellen, da unsere
Mitglieder zusammen über 9.000 ziehende
Einheiten verfügen.
„In der Kooperation sind unsere Mitglieder
einfach deutlich flexibler als allein“, sagt
unser Geschäftsführer Marc Possekel. Da
die Auslastung jedes einzelnen Unternehmens
Schwankungen unterliegt, sind immer
irgendwo Kapazitäten frei. „Der Brexit ist
natürlich eine Extremsituation. Aber dass
wir hier Lösungen gefunden haben, zeigt,
wie gut das System funktioniert“, so Possekel
weiter.
Auch die Unsicherheit haben wir vielen
Spediteuren nehmen können. Possekel:
„Unsere Mitarbeiter und Mitglieder vereinen
so viel Logistik-Know-how und UK-Expertise,
dass wir in allen Belangen rund um den
Brexit beraten können.“ Fragen wird es
nach dem Ausscheiden von Großbritannien
aus der EU weiterhin geben. Einiges an
Arbeit liegt also noch vor uns.
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Titelthema Brexit
Rechtliche Konsequenzen
Bei der letzten LogCoop-Vollversammlung hat David-Christopher Sosna
(Bild), Fachanwalt für Transport- und Speditionsrecht, über die rechtlichen
Konsequenzen des Brexits für die Logistikbranche referiert. Grundsätzlich
gibt es zwei Varianten bei der Abspaltung eines Landes von der EU:
DEAL
Einigen sich die Parteien auf einen Austrittsvertrag,
gibt es eine geordnete Scheidung. In
diesem Fall würde Großbritannien auch nach
dem Verlassen der EU im Binnenmarkt und in
der Zollunion bleiben. Alle EU-Regeln würden
dann weiter gelten, es gäbe keine Zollkontrollen,
Ein- und Ausfuhr- oder Reisebeschränkungen.
Für die Zeit danach würde während dieser
Übergangsphase ein separates umfangreiches
Handels- und Partnerschaftsabkommen ausgehandelt.
NO DEAL
Bei einer Scheidung ohne Einigung, sind die
Folgen nicht absehbar. Es ist allerdings zu befürchten,
dass sie weit über Zollkontrollen,
Ein- und Ausfuhr- oder Reisebeschränkungen
hinausgehen würden. Das bestätigt die Länge
der Liste mit Bereichen, auf die sich eine ungeordnete
Abspaltung eines EU-Landes rein
rechtlich auswirken könnte.
§
Verlässt Großbritannien die EU ohne Abkommen, drohen der Logistikbranche
folgende wesentlichen rechtlichen Konsequenzen:
1 EU-Binnenmarkt
• Einführung von Grenzkontrollen
• Exportkontrollen
• Ein- und Ausfuhrgenehmigungen
• Aufwands- und Kostensteigerung
2 Transporte
• Haftung bei Lieferfristüberschreitungen
• Immense Standzeiten
3 Zollhandling und Zollformalitäten
• Zölle ggf. ohne Präferenzbehandlung
• Zollanmeldungen und
Ausfuhranmeldungen
• Ggf. behördliche Forderung von
Sicherheitsleistungen für potenzielle
Zollschulden
4 Arbeitsrecht
• Aufenthaltserlaubnis
• Arbeitserlaubnis
5 Logistikverträge
• Preisanpassungen
• Kostenverteilung
• Verantwortlichkeiten bei
Lieferfristverzögerungen
• Vertragliches Sonderkündigungsrecht
• „Force majeure“-Klauseln
6 Umsatzsteuerrecht
• Umsatzsteuerrechtliche Behandlung
7 Datenschutz
• Serverstandorte
• Datentransfer
8 Unternehmensrecht
• Entfall der Niederlassungsfreiheit
• Unternehmensform
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Titelthema Brexit
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Nachgefragt
DIGITALISIERUNG IST EIN
„PEOPLES-BUSINESS“
Podiumsdiskussion im Rahmen des zweiten
LogCoop Forums
Die Digitalisierung wird unsere Branche maßgeblich verändern. Aus diesem Grund war sie das
zentrale Thema bei der Vollversammlung und dem zweiten LogCoop Forum im Landschaftspark
Duisburg Nord am 26. und 27. März. Zu Veranstaltungen wie diesen laden wir unsere Mitglieder
regelmäßig ein, um den Austausch, den Wissenstransfer und das Networking zu fördern.
Im März hörten über 250 Besucher von zahlreichen Referenten aus Praxis und Wissenschaft
Antworten auf die Frage, wie mittelständische Logistikunternehmen den technologischen Fortschritt
für sich nutzen können. Dabei herrschte Einigkeit darüber, dass die Digitalisierung nur
gelingt, wenn ein Unternehmen seine Mitarbeiter in den Prozess einbezieht. Auszüge aus einer
Podiumsdiskussion über die Bausteine einer gelungenen digitalen Transformation.
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Nachgefragt
Diskutieren über die Bausteine
einer erfolgreichen
digitalen Transformation
(v.l.): Prof. Dr. Bernd Noche
(Fakultät für Ingenieurswissenschaften,
Transportsysteme
und Logistik der Universität
Duisburg-Essen),
Matthias Gräfe (Director of
Global Supply Chain Transformation
der IBM), Eric
Wirsing (Vice President Gloabl
Innovation der Schenker
AG), Prof. Dr. Franz
Vallée (Berater und MehrwertStifter
der VuP GmbH)
und Jan Dittberner (Geschäftsführer
der DIN-Koordinierungsstelle
Logistik)
sowie Moderator Tobias
Rademann (Geschäftsführer
der R.iT GmbH).
RADEMANN: Was sind die wichtigsten Kernbausteine
für Unternehmen auf dem Weg
in die digitale Transformation?
DITTBERNER: Zum einen Normen und Standards,
die vieles bereits festlegen, worauf man
aufbauen kann. Zum anderen Einzelziele, die
man schrittweise versucht zu erreichen. Das
ist ein bisschen einfacher, als wenn man sich
direkt ein riesiges Projekt vornimmt.
WIRSING: Wichtig ist: Die Unterscheidung zwischen
Luft-, See- und Landfracht ergibt bei der
Digitalisierung keinen Sinn. Datenanbindung
ist Datenanbindung. Über alle Prozesse und
Verkehrsträger hinweg. Ein anderer Punkt ist:
Neue digitale Prozesse müssen in der Zentrale
angesiedelt sein.
GRÄFE: Wichtig ist natürlich auch, den Mitarbeiter
ein Basiswissen für die neuen Technologien zu
vermitteln. Wir sehen hier einen fundamentalen
Wandel: Während früher die Prozessinnovation
der Ausgang für neue Technologien war, sind
es heute Technologien, die die Prozesse neu
definieren. Daher können Mitarbeiter nur dann
helfen, das Unternehmen in die digitale Welt zu
führen, wenn sie die Möglichkeiten der neuen
Technologien auch erfassen und verstehen.
VALLÉE: Ganz wichtig aus meiner Sicht ist es,
den Mitarbeitern und uns selbst eine klare
Orientierung zu geben. Wir müssen mit der
Unternehmensstrategie anfangen und sie in
eine Digitalisierungsstrategie umwandeln.
NOCHE: Für mich sind Bausteine die kleinen
Schritte. Wir können nicht alles auf einmal
digitalisieren. Wir müssen die Mitarbeiter einbinden
und qualifizieren und wir müssen die
finanziellen Ressourcen sorgfältig einsetzen.
WIRSING: Ich möchte Ihnen entgegnen. Ich
glaube, der Markt gibt Ihnen die Zeit nicht,
noch zwei bis drei Jahre zu probieren. Deswegen
ist die Strategie immer das oberste Thema.
Rademann: Wie hoch schätzen Sie das Risiko
für den Mittelstand ein, bei der Digitalisierung
abgehängt zu werden?
GRÄFE: Auf der einen Seite haben Großkonzerne
einen Vorteil, weil sie sich die für die
Digitalisierung notwendigen Plattformen
finanziell leisten können. Aber in einer Cloud
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Nachgefragt
Umgebung mit as a service offerings können
auch Mittelständler von neuen Technologien
und Lösungen profitieren. Auf der anderen
Seite versuchen wir als Konzern zu handeln wie
Mittelständler, in dem wir Projekte in kleinen
Sprints und kleinen agilen Teams angehen
und dann erst – wenn erfolgreich – im Konzern
ausrollen.
Erik Wirsing (r.) plädiert dafür, bei der Digitalisierung die
gesamte Belegschaft einzubeziehen.
RADEMANN: Eine schöne Botschaft. Wann hat
es das zum letzten Mal gegeben, dass Konzerne
den Mittelstand imitieren? Herr Professor
Vallée, was sagen Sie aus der Beratungspraxis?
VALLÉE: Es gab da neulich einen schönen Spruch
Machen ist wie
wollen,
nur krasser!
„Machen ist wie wollen, nur krasser!“ Einfach
mal machen kann der Mittelstand leichter als
manches große Unternehmen. Wenn sie dann
auch mit interessanten Start-ups zusammenarbeiten,
haben sie schnelle, agile Teams.
Rademann: Der Mittelstand hat ja nur begrenzte
Ressourcen. Kann man vermeiden,
zu viel Geld in Projekte zu stecken, die
nicht funktionieren?
WIRSING: Ich denke nicht, dass man das vermeiden
kann, aber frühzeitig stoppen. Setzen
Sie sich am Anfang Ziele und KPIs und prüfen
Sie nach einem halben Jahr, ob Sie sie erreicht
haben. Wenn nicht, geben Sie sich vielleicht
noch mal zwei Monate und dann ist Schluss.
Nächstes Thema.
NOCHE: Ich glaube schon, dass man das vermeiden
kann. Man kann schrittweise vorgehen,
immer wieder überprüfen, ob man in die richtige
Richtung geht und nachjustieren.
DITTBERNER: Es gibt natürlich auch immer
die Möglichkeit zu gucken, wie andere das
machen, die vielleicht schon ein bisschen
weiter sind. Bei der Digitalisierung ist es
sinnvoll, Netzwerke zu bilden.
RADEMANN: Vielleicht noch eine Anmerkung: Nur
weil ich das Ziel nicht erreiche und vermeintlich
Ressourcen verschwendet habe, bedeutet das
nicht, dass sie verschwendet sind. Denn was Sie
immer gewinnen, ist Erfahrung.
Rademann: Ein Abschlussstatement. Welcher
Teilbereich ist bei der Digitalisierung
aktuell die größte Herausforderung für
Speditionen?
DITTBERNER: Das eigene Prozesswissen liegt an
vielen Stellen überhaupt nicht vor. Damit geht
einher, dass wir nicht genau wissen, welche
Daten überhaupt wichtig sind.
GRÄFE: Wir haben heute auch gehört, dass viele
Informationen noch nicht digital sind. Das ist
eine Herausforderung. Aber mit den richtigen
Tools und dem Willen, die Digitalisierung fest
in die Prozesse zu integrieren, schaffen wir es
und dann ziehen wir den vollen Nutzen für unsere
Mitarbeiter.
WIRSING: Das ist einfach ein People-Business.
Deswegen braucht es Begegnungsmöglichkeiten
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Nachgefragt
DIE DISKUSSIONSTEILNEHMER
Moderation
Tobias Rademann, M.A.,
Geschäftsführer der R.iT GmbH
Über 250 Besucher verfolgten interessiert die Podiumsdiskussion
zum Thema Digitalisierung beim zweitem Log-
Coop-Forum.
für den Austausch derer, die die Digitalisierung
zu verantworten haben, nicht nur im Unternehmen,
sondern auch mit anderen Partnern.
NOCHE: Viele Unternehmen haben ihre Prozesse
nicht sauber definiert. Auf der Mitarbeiterebene
ist viel Prozesswissen vorhanden, viele
Ablaufregeln des Unternehmens müssen
transparent dargestellt werden. Diese Informationen
verlässlich, konsistent und korrekt
auf Rechnern zur Verfügung zu stellen, ist eine
längerfristige Aufgabe.
VALLÉE: Wir sollten uns sehr genau überlegen,
welche Interaktionspunkte wichtig sind. Und
dann anfangen, die Prozesse so zu optimieren,
dass das Kunden langfristig bindet und begeistert,
indem Erwartungen übertroffen werden.
Durch Empfehlungen können dann neue
Kunden gewonnen werden.
Teilnehmer
Prof. Dr. Franz Vallée,
Berater und MehrwertStifter der VuP
GmbH (Vallée und Partner, Logistikund
IT-Beratung)
Prof. Dr. Bernd Noche,
Leiter des Lehrstuhls Transportsysteme
und -logistik der Fakultät für
Ingenieurwissenschaften Transportsysteme
und Logistik der Universität
Duisburg Essen
Erik Wirsing,
Vice President Global Innovation bei
der Schenker AG
Matthias Gräfe,
Director of Global Supply Chain
Transformation der IBM
Jan Dittberner,
Geschäftsführer der DIN-Koordinierungsstelle
Logistik (KoLo) und
Gruppenleiter DIN-Technische Gruppe
TG 2.3
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Messe
WILLKOMMEN AUF DER
TRANSPORT LOGISTIC!
Eine Plattform für LC Lagernetzwerk-Mitglieder
Auch wenn wir eine gewisse Veranstaltungserfahrung
haben, ist die transport logistic für uns etwas Besonderes.
Alle zwei Jahre konzipieren wir unseren Messeauftritt als
Gemeinschaftsstand des LogCoop Lagernetzwerks auf der
Leitmesse der Logistikbranche, auf dem sich in erster Linie
unsere Mitglieder präsentieren dürfen. Vom 4. bis zum 7.
Juni 2019 sind täglich über 50 Spediteure vor Ort, um sich
mit Kunden zu treffen und mit Interessenten ins Gespräch
zu kommen.
Das Portfolio der Unternehmen im Kreise der LogCoop ist riesig.
Von Transporten über Lagerung und E-Fulfillment bis hin zu
komplexen Kontraktlogistikdienstleistungen werden sämtliche
Services angeboten, umfangreiche Beratung inklusive. Auf
der transport logistic können sich die mittelständischen
Spediteure möglichen künftigen Auftraggebern vorstellen.
Zudem ist der Messestand ein Ort der Begegnung für die Mitglieder.
Sie können dort netzwerken, sich gegenseitig kennenlernen und
Partner für eigene Projekte finden. Wir haben festgestellt, dass
der Austausch sehr wichtig ist. Denn in einer Kooperation, in der
mehr als 130 Unternehmen aus Europa zusammenarbeiten,
kann man leicht den Überblick verlieren. Wer gehört dazu? Wo
liegen die Stärken und Schwächen der Partner? Wie kann man
voneinander profitieren? Vier Messetage bieten ausreichend Gelegenheit,
diese und weitere Fragen zu klären.
Vor Ort: (20.5.2019)
Acito LOGISTICS GmbH
Alfred Wedlich GmbH
ALS Allgemeine Land- und
Seespedition GmbH
Arendt Spedition
BEPELOG Internationale
Spedition GmbH
bergler industrieservices GmbH
Deventer KontraktLogistik GmbH
DH Logistik GmbH
F.W. Neukirch GmbH & Co.KG
Fresh Logistics System GmbH
Friedrich Biermann Logistik und
Spedition GmbH
Fritz Fuchs Spedition e.K.
Gebr. Schuon Logistik GmbH
GILOG GmbH
Göschl Internationale Transporte &
Logistik GmbH
Graß ISL
Guckuk Logistik GmbH & Co. KG
Gustav Mäuler GmbH & Co. KG
H.Ristelhueber´s Nachfolger
Spedition GmbH
HAAF-STS Logistik GmbH
Haller GmbH + Co. KG
Honold Contract Logistics GmbH
HTH LogisticSolutions GmbH & Co. KG
ICT Internationale Container Transport
GmbH
Integre Trans GmbH
Isseltrans Spedition / Logistik GmbH
Johann Weiss GmbH
John Spedition GmbH
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Messe
Kleyling Spedition GmbH
LASETRA Internationale Land- und
Seetransporte GmbH
LCH Logistik Centrum Hamburg
Linther Spedition GmbH
logistik in XXL
Logistikpartner Schneider & Co. GmbH
Speditions- & Logistik KG
Norbert Redemann KG Spedition
Pfenning Logistics GmbH
Professional Retail Service GmbH
Recht Logistik GmbH
Sentup GmbH
Sieber Transport AG
Sievert Handel Transporte GmbH
Spedition Zahn GbR
Stocké Spedition & Transport GmbH
TMM Express LLC
Wehner Logistics GmbH & Co. KG
WEIDLER Speditions GmbH
WLS Spedition GmbH
WWL Spedition AG
Wir sind bereits das vierte Mal als LogCoop und das zweite Mal
mit dem Lagernetzwerk auf der transport logistic vertreten.
Mittlerweile treffen sich auch altbekannte Freunde und Partner
unserer Kooperation auf unserem Messestand. Traditionell organisieren
wir eine Standparty, diesmal am 6. Juni ab 17.30 Uhr
mit Live-Musik, Kaltgetränken und Curry-Wurst.
INFO
Inhaltlich liegt der Schwerpunkt unseres Messeauftritts
auf dem Lagernetzwerk. Beim Ausbau dessen
haben wir ab sofort die vier Sparten Gefahrgut,
Lebensmittel, E-Commerce und palettierte Ware im
Fokus. Bis Ende 2019 wollen wir in diesen Bereichen
national und international flächendeckend vertreten
sein. Auf der Messe zeigen wir die Vorteile
spezifischer Netzwerke für Logistikdienstleister.
Informationen unter www.gigaton.de
oder rufen Sie uns unter Tel.: 06203 8402-0 an!

Veranstaltungsübersicht
sylfida/shutterstock.com
LOGCOOP
PERSÖNLICH
Bei diesen Veranstaltungen
treffen Sie uns
EXTERN
INTERN
LogCoop Beiratstreffen I
25./26.6. in Düsseldorf
Mitnahmestaplernetzwerk-Treffen
23./24.09.2019
voraussichtlich bei der WLS Spedition
GmbH in Amt Wachsenburg/ Ichtershausen
WCONNECTA
18. Oktober 2019 in Barcelona
LogCoop Beiratstreffen II
Oktober 2019 vor dem Innovationstag
Deutscher Logistik-Kongress
2019
„Mutig machen“
23.- 25. Oktober 2019 in Berlin
LogCoop Innovationstag
Oktober 2019
Lagernetzwerk-Treffen
KW 45-47
30

GEBEN SIE KEINE
SENDUNG VERLOREN!
VIDEOBASIERTE VERFOLGUNG
VON PALETTIERTEN WARENSENDUNGEN
Direkte Verbindung mit Ihrer Speditionssoftware
Schnelle Ortung und Recherche, maximaler Überblick
Mehr Sicherheit durch das verbindliche Einhalten von
Standards (AEO/TAPA)
Schaffung klarer Haftungsübergänge
Mehr Effizienz in der Logistik, Senkung der Kosten
Zufriedene Kunden durch Qualitätssicherung
HALLE A3 • STAND 317/518 • 04.-07. JUNI • MESSE MÜNCHEN
www.divis.eu

ANSPRECH-
PARTNER
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Marc Possekel
Geschäftsführender
Gesellschafter
+49 211 - 97 63 34 - 0
marc.possekel@logcoop.de
Carsten Berger
Mitglied der Geschäftsleitung
+49 211 - 97 63 34 - 66
carsten.berger@logcoop.de
Meral Eckrich
Assistenz der Geschäftsführung
+49 211 - 97 63 34 - 12
meral.eckrich@logcoop.de
MARKETING
Andrea Mülders
Leiterin Marketing & PR
+49 211 - 97 63 34 - 31
andrea.muelders@logcoop.de
Christiane Winkler
Marketingassistenz &
Grafikdesign
+49 211 - 97 63 34 - 32
christiane.winkler@logcoop.de
LAGERNETZWERK
Thomas Elkenhans
Vertriebsleiter Lagernetzwerk
+49 211 - 97 63 34 - 55
thomas.elkenhans@logcoop.de
Oliver Arthecker
Projektleiter Lagernetzwerk
+49 211 - 97 63 34 - 56
oliver.arthecker@logcoop.de
NETZWERKENTWICKLUNG
Elisabet Castro
Mitgliedergewinnung
& -betreuung international
+49 211 - 97 63 34 - 22
elisabet.castro@logcoop.de
MITGLIEDERBETREUUNG &
EINKAUF / INNOVATION
Peter Josten
Leiter Mitgliederbetreuung &
Einkauf
+49 211 - 97 63 34 - 21
peter.josten@logcoop.de
Stefan Meyer
Assistenz Mitgliederbetreuung &
Einkauf
+49 211 - 97 63 34 - 23
stefan.meyer@logcoop.de
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