City-Magazin-Ausgabe-2021-10-Steyr
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GELD
SteuerENTLASTUNG
Thomas Stelzer mahnt die Vereinbarung im Regierungsprogramm ein
NICHT AUF DEM RÜCKEN DER BÜRGER. „Der Weg aus den Krisen-Schulden
führt über Wachstum und Beschäftigung“, so Stelzer zur Frage, wie die
öffentlichen Haushalte konsolidiert werden können.
Der Landeshauptmann
warnt vor Zeitverlust
bei der nächsten Stufe
der Steuerentlastung:
„Die im Regierungsprogramm
zugesagte Entlastung muss
pünktlich ab 1. Jänner 2022 in
den Haushalten ankommen!“
Inflation ausgleichen.
Angesichts rasant steigender
Preise für Österreichs Haushalte
und Familien drängt
Thomas Stelzer auf eine rasche
Umsetzung der zugesagten
Entlastungen für die Steuerzahler:
„Auf Bundesebene darf
man sich jetzt nicht im Klein-
Klein von Detailfragen verlieren!
Die Entlastung ist im Regierungsprogramm
fix verankert
und muss daher jetzt prioritär
in Kraft gesetzt werden!“,
betont Thomas Stelzer. Er verweist
dabei auf jüngste Angaben
der Statistik Austria, wonach
der wöchentliche Einkauf
eines österreichischen Haushaltes
seit Juli 2020 im Schnitt
um 6,1 Prozent teurer geworden
sei. „Dazu kommen die
durch die seitens der Europäischen
Zentralbank ausgelösten
Nullzinsen erlittenen laufenden
Realeinbußen bei den
Ersparnissen der Bürgerinnen
und Bürger“, unterstreicht
Stelzer die Notwendigkeit einer
raschen Steuerentlastung
der Österreicher. Als weiteres
Argument bringt der Landeshauptmann
die von einer
Steuerentlastung ausgehenden
belebenden Impulse auf den
privaten Konsum sowie damit
einhergehend auf Gesamtwirtschaft
und Arbeitsmarkt.
Den Weg fortsetzen.
Konkret blickt Landeshauptmann
Thomas Stelzer bei seiner
Forderung nach Steuerentlastung
auf die im Regierungsprogramm
vorgesehenen
Absenkungen der nächsten
Steuersätze von 35 auf 30 Prozent
beziehungsweise von 42
auf 40 Prozent. Der Eingangssteuersatz
wurde seitens der
Bundesregierung bereits mit 1.
September 2020 (rückwirkend
ab 1. Jänner 2020) von 25 auf
20 Prozent abgesenkt. „Diesen
Weg der Entlastung müssen
wir jetzt in Österreich konsequent
weitergehen“, so Thomas
Stelzer.
Gegen Belastungen.
Im Sinne der mittelfristigen
Konsolidierung der Staatsund
Landesfinanzen nach den
tiefen Einschnitten durch die
Corona-Krise schlägt Landeshauptmann
Thomas Stelzer
den Weg des Wirtschaftswachstums
und der weiter
steigenden Beschäftigung vor:
„Wir wollen in unserem Land
der Möglichkeiten insbesondere
auch Wirtschaftswachstum
und weiter steigende Beschäftigung
möglich machen.
Das spült dann wieder höhere
Steuereinnahmen in die Kassen
des Staates, ohne Familien
oder Unternehmen mit höheren
Steuersätzen zu belasten“,
erklärt Stelzer, der sich auch
gegen die pauschale Verteufelung
des Autoverkehrs und damit
gegen höhere Belastungen
der Pendler ausspricht. ■
Foto: OÖVP
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