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City-Magazin-Ausgabe-2021-10-Steyr

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Die HILFSWERK Family Tour 2021

Ziel war die flächendeckende Aufklärung für Gesundheit, Pflege und Vorsorge vor Ort

Hilfswerk-Team. Wolfgang Hattmannsdorfer, Bernhard Baier, Ingrid

Turkovic-Wendl und Viktoria Tischler mit dem Maskottchen FIDI.

Das HILFSWERK Oberösterreich blickt auf eine erfolgreiche Tour

durch das Bundesland im September zurück. Viele Menschen

informierten sich vor Ort über Gesundheit und Älterwerden, Pflege

und Betreuung oder Vorsorge und Finanzen vor Ort. Es gab auch

die Gelegenheit, den einen oder anderen gratis Gesundheits-Check

zu machen. Auch Informationen zur Erziehung und Kinderbetreuung

waren im Gepäck, und für die Unterhaltung der jüngsten Besucher

wurde mit Spielen, Bastelecke und dem Maskottchen FIDI in Lebensgröße

bestens gesorgt. In Linz war neben Landesobmann Wolfgang

Hattmannsdorfer und Vzbgm. Bernhard Baier auch die ehemalige

Eiskunstläuferin Ingrid Turkovic-Wendl mit dabei.

Thematischer Tour-Schwerpunkt: Enttabuisierung von Inkontinenz.

Da das Hilfswerk jährlich thematische Schwerpunkte

setzt, wurde heuer aufgezeigt, dass Lebensqualität und Inkontinenz

kein Widerspruch sein müssen. In Österreich ist schätzungsweise jeder

Neunte davon betroffen. Genaue Zahlen fehlen, auch weil Inkontinenz

ein großes Tabuthema ist. Viele wissen nicht, dass Inkontinenz

behandelbar ist und suchen deshalb nicht den Weg in die Beratung

oder Therapie. Oder sie verzichten aus Scham darauf. Das will das

Hilfswerk mit seinem aktuellen Fachschwerpunkt „Kontinenz fördern

– Lebensqualität verbessern“ ändern. Dieser umfasst Fortbildungen

für Pflegefachkräfte, eine Publikation mit dem Titel „Schwache Blase,

träger Darm? Ein Ratgeber für den Alltag mit Inkontinenz“ und ein

Online-Portal mit vielen Infos und Tipps. Mittels gezielter Öffentlichkeitsarbeit

auf verschiedenen Kanälen treibt das Hilfswerk zudem die

Enttabuisierung des Themas voran und wird dabei tatkräftig unterstützt

von Ingrid Turkovic-Wendl, Schirmherrin des Hilfswerks Österreich.

Die ehemalige Eiskunstläuferin ist der festen Überzeugung,

dass Lebensqualität auch im Alter und trotz Einschränkungen möglich

ist: „Die richtige Beratung, Behandlung und Unterstützung kann

die Lebensqualität Betroffener deutlich verbessern.“

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