Digitalisierung JETZT!
Ein Fahrplan für den Heilmittelbereich liegt vor. Für die Verbände ist das ein Schritt nach vorne.
Ein Fahrplan für den Heilmittelbereich liegt vor.
Für die Verbände ist das ein Schritt nach vorne.
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DIGITALISIERUNG<br />
Die Richtung<br />
stimmt<br />
Das Gesundheitsministerium<br />
hat einen<br />
Fahrplan für die <strong>Digitalisierung</strong><br />
auch im<br />
Heilmittelbereich vorgelegt.<br />
Für die Verbände<br />
der Therapieberufe<br />
geht er in die<br />
richtige Richtung. An<br />
einigen Punkten sollte<br />
aber noch gefeilt<br />
werden.<br />
TEXT: HAJO HOFFMANN<br />
In diesem Beitrag<br />
1.<br />
Gesundheitsministerium entwirft <strong>Digitalisierung</strong>splan<br />
für Heilmittelbereich.<br />
2.<br />
Verbandsexpertinnen und -experten<br />
begrüßen den Entwurf grundsätzlich.<br />
3.<br />
Dennoch bleibt Kritik an einigen<br />
zentralen Punkten.<br />
Der im November 2020<br />
vorgelegte Referentenentwurf<br />
für ein<br />
Gesetz zur digitalen<br />
Modernisierung von<br />
Versorgung und Pflege<br />
(DVPMG) widmet<br />
sich ausführlich den<br />
Heilmittelerbringern. Auch sie werden digitale<br />
Gesundheitsanwendungen künftig vergütet bekommen,<br />
die Videotherapie wird zur Regelversorgung.<br />
Bis in fünf Jahren müssen sich alle<br />
Heilmittelerbringer an die Telematik-Infrastruktur<br />
anschließen, kurz darauf sind elektronische<br />
Verordnungen Pflicht. Schon übernächstes<br />
Jahr sollen Leistungserbringer und<br />
Versicherte digitale Identitäten erhalten, um<br />
sich zum Beispiel für eine Videosprechstunde<br />
sicher ausweisen zu können. Das Gesetz soll<br />
laut Ministerium Mitte 2021 in Kraft treten.<br />
ZUKUNFT PRAXIS TITEL9
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