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Carpe diem – Ausgabe 2/2024

Von großer und kleiner Kunst bis hin zur kommunalen Kulturpolitik

Von großer und kleiner Kunst bis hin zur kommunalen Kulturpolitik

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VERANSTALTUNGEN EVENTS TERMINE<br />

www.carpe-<strong>diem</strong>-wug.de<br />

Das Kulturmagazin für<br />

Altmühlfranken<br />

Mai bis Juli <strong>2024</strong><br />

Ein Produkt des Weißenburger Tagblatts<br />

CARPE<br />

<strong>diem</strong><br />

Paula Carolina: Heimspiel trifft Punk-Pop<br />

Mehr Energie geht nicht. Paula Carolina ist eine der frischesten Erscheinungen der deutschen<br />

Musikszene. Ausverkaufte Tour, begeisterte Fangemeinde und die Neuerfindung<br />

eines Genres. Sie kommt unter anderem mit Dicht & Ergreifend, 1986zig, Berq, Ok.Danke.<br />

Tschüss und ALC zum Heimspiel-Festival. (Seite 8/9).


Movieworld Gunzenhausen GmbH<br />

Ludwig-Erhard-Straße 10<br />

91710 Gunzenhausen<br />

Tel. 09831 6139850<br />

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gunzenhausen@movieworld.bayern<br />

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Weißenburg, Tel.: 09141/84686<br />

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Veranstaltungshinweise<br />

für die nächste <strong>Ausgabe</strong> melden unter:<br />

termine@weissenburger-tagblatt.com<br />

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von Industrie- und<br />

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Tel. 0 91 47 / 51 82


VERANSTALTUNGEN EVENTS TERMINE<br />

www.carpe-<strong>diem</strong>-wug.de<br />

Das Kulturmagazin für<br />

Altmühlfranken<br />

Juni bis September 2021<br />

Ein Produkt des Weißenburger Tagblatts<br />

Auf, zu, auf, zu: Die Kultur ist zuletzt arg<br />

gebeutelt worden. Doch sie hofft nun auf<br />

die Open-Air-Saison. Vor allem das Theater<br />

will sich nicht unterkriegen lassen. Es erwarten<br />

uns tolle Programme <strong>–</strong> etwa im Gasthof<br />

Gentner (Seite 45).<br />

VERANSTALTUNGEN EVENTS TERMINE<br />

www.carpe-<strong>diem</strong>-wug.de<br />

Das Kulturmagazin für<br />

Altmühlfranken<br />

Juli bis Oktober 2022<br />

Ein Produkt des Weißenburger Tagblatts<br />

Weißenburg führt sich wieder auf. Und zwar schon seit Monaten. Hinter den Kulissen<br />

haben Organisatoren, Regie, Kostüm, Filmteam und Darsteller alle Hände voll zu tun<br />

bis zur großen Premiere des Stadtschreiber-Stücks am 23. Juli. S. 21<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

editorial<br />

musik kabarett kunst theater museen literatur kinder<br />

Erscheinung <strong>2024</strong><br />

03.08. • 02.11.<br />

Anzeigenschluss:<br />

4 Wochen vor Erscheinung<br />

Verteilung:<br />

Weißenburger Tagblatt,<br />

Altmühl-Bote Gunzenhausen,<br />

Treuchtlinger Kurier<br />

Auslagen:<br />

Gastronomie, Touristik etc.<br />

Spaltenbreite:<br />

1-spaltig: 45 mm<br />

2-spaltig: 93 mm<br />

3-spaltig: 141 mm<br />

4-spaltig: 190 mm<br />

Satzspiegel:<br />

Breite 190 mm, Höhe 265 mm<br />

Gesamtmillimeter: 1.060<br />

Anzeigenpreise/mm <strong>2024</strong>:<br />

schwarz-weiß € 1.22<br />

s/w + 1 Zusatzfarbe € 1.34<br />

s/w + 2 Zusatzfarben € 1.45<br />

s/w + 3 Zusatzfarben € 1.58<br />

Anzeigenmindestgröße:<br />

130 mm<br />

Anzeigenpreise zzgl. MwSt.<br />

Kontaktdaten:<br />

Tel. 0 91 41 / 85 90 29<br />

E-Mail: cd@weissenburgertagblatt.com<br />

Anzeigenredaktion:<br />

Claudia Lensing,<br />

Tel. 0 91 41 / 85 90 28<br />

E-Mail: lensing@weissenburgertagblatt.com<br />

AUFLAGE:<br />

20 000 Exemplare/<strong>Ausgabe</strong><br />

Für unverlangt eingesandtes Material<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

Ein Anspruch auf Rückgabe<br />

besteht nicht. Das gesamte Druckwerk<br />

einschließlich aller seiner Teile<br />

ist urheberrechtlich geschützt, soweit<br />

sich aus dem Urheberrechtsgesetz<br />

nichts anderes ergibt. Darunter<br />

fallen auch Anzeigen, deren Gestaltung<br />

vom Verlag übernommen wurde.<br />

CARPE<br />

<strong>diem</strong><br />

Einen Sommer lang feiern<br />

Dieser Sommer hat es in sich,<br />

wir sind da ehrlich mit Ihnen:<br />

Wir kamen dem Kulturaufgebot<br />

kaum hinterher. Fest steht: Die<br />

Freilufttheater der Region spielen<br />

ihre Karten aus. Natürlich<br />

wird es im Kreuzgang spannend,<br />

doch ein Blick in den Bergwald<br />

ist ebenfalls angebracht.<br />

Die Luna Bühne ist dabei, mit<br />

Frankenstein und dem Zauberer<br />

von Oz zwei echte Theater-Klassiker<br />

einzustudieren. Im<br />

Bergwaldtheater geht es sowieso<br />

rund: vom bayerischen Kabarettkönig<br />

Hannes Ringlstetter<br />

bis hin zum jungen Indie-Musiker<br />

Berq (wir konnten uns den<br />

Berq im Bergwald-Witz gerade<br />

so verkneifen), wird die Bühne<br />

einiges zu sehen und hören bekommen.<br />

Während es in Weißenburg<br />

ein Hin und Her um den<br />

Stadtschreiber gab, hat die Pfofelderin<br />

Elke Kolb mal eben ein<br />

Muhr a. See<br />

Gunzenhausen<br />

Heidenheim<br />

Westheim<br />

Polsingen<br />

Was für ein<br />

Theater!<br />

Polsingen<br />

Absberg<br />

Pleinfeld<br />

Theilenhofen<br />

Ellingen<br />

Dittenheim<br />

Mkt. Berolzheim<br />

Stück über die Nachkriegszeit im<br />

ländlichen Franken geschrieben.<br />

Aufregend ist die Theatersaison<br />

in Muhr am See: Die Altmühlsee-<br />

Festspiele werden stolze 20 Jahre<br />

alt. Für diesen Anlass haben<br />

sie sich ein Programm überlegt,<br />

das die Genre-Grenzen des Theaters<br />

sogar sprengen wird.<br />

Wir können natürlich keine<br />

Sommerausgabe veröffentlichen,<br />

ohne über die Festivals<br />

zu sprechen. Dazu gibt es<br />

Neuigkeiten: In Roth erfindet<br />

man sich zum Beispiel gerade<br />

ein neues Rad dazu und bringt<br />

das erste große Live-Techno-<br />

Event nach Franken. Weißenburg<br />

und Eichstätt liefern wie<br />

gewohnt ein buntes Programm<br />

im Wald und auf dem Berg, und<br />

wen die Popkultur gar nicht abholt:<br />

Der Weißenburger Klaviersommer<br />

und das Podium junger<br />

Solisten haben an Sie gedacht.<br />

Das klingt nach viel, daher lautet<br />

unser Tipp: nicht von der<br />

Vielzahl an Terminen überrollen<br />

lassen! Blättern Sie stattdessen<br />

in Ruhe durch unsere <strong>Ausgabe</strong><br />

und lassen Sie sich ein bisschen<br />

treiben.<br />

Weißenburg<br />

i. Bay<br />

Treuchtlingen<br />

Pappenheim<br />

Langenaltheim<br />

MIRIAM ZÖLLICH,<br />

SELINA YILDIZ<br />

Solnhofen<br />

Bergen<br />

Burgsalach<br />

Nennslingen<br />

Raitenbuch<br />

CARPE<br />

<strong>diem</strong><br />

Der größte Glückskeks wird gebacken<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 4 bis 23: Musik<br />

Seite 24 bis 30: Terminkalender<br />

Seite 31 bis 33: Kabarett<br />

Seite 34 bis 39: Kunst<br />

Seite 40 bis 45: Theater<br />

Seite 46 bis 51: Kultur<br />

Seite 52 bis 55: Literatur<br />

Seite 57: Museen<br />

Seite 58 bis 62: Kinder<br />

Impressum<br />

HERAUSGEBER:<br />

Verlag Braun & Elbel GmbH &<br />

Co. KG, Wildbadstraße 16-18,<br />

91781 Weißenburg<br />

Telefon: 0 91 41 / 85 90 90<br />

Mail: buero@weissenburgertagblatt.com<br />

Internet: www.carpe-<strong>diem</strong>wug.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

viermal im Jahr, quartalsweise<br />

Redaktion:<br />

Miriam Zöllich (v.i.S.d.P.)<br />

Telefon: 0 91 41 / 85 90 29<br />

Selina Yildiz<br />

Mail: cd@weissenburgertagblatt.com<br />

Gestaltung und Satz:<br />

Tanja Meyerhöfer,<br />

Sven Katheder<br />

Lektorat:<br />

Ingrid Philipp<br />

Anzeigenleitung:<br />

Claudia Lensing,<br />

Telefon 0 91 41 / 85 90 28,<br />

Mail: lensing@<br />

weissenburger-tagblatt.com<br />

Veranstaltungskalender:<br />

Meldungen an: termine@<br />

weissenburger- tagblatt.com<br />

Fotovermerke:<br />

Titel Paula Carolina (Eric Joel Nagel), S. 4: Anette<br />

Joppien Albumcover (Studio Hellhörig Jochen Wieland),<br />

S. 6: AKF: Patrice (Marco Klahold), S. 7: See<br />

in Flammen (ZV Altmühlsee), Burning Beach (Lukas<br />

Seufert), S. 8 + 9: Heimspiel 1986zig (Timmy Hargesheimer),<br />

Dicht & Ergreifend (Dicht& Ergreifend),<br />

Berq (Felix Aaron), Ok.Danke.Tschüss (Philipp Herrmann),<br />

Maeckes (Maeckes), S. 11: Klaviersommer:<br />

Vittorio Forte (Frederic Barres), Ewa Kupiec (Irene<br />

Zandel), Karl Schineis, Lars Entrich (Nina Hüttmann),<br />

S. 12: Musical Night (SET Musical Company), S. 14:<br />

Raimund Schächer (Raimund Schächer), S. 15: Windsbacher<br />

Knaben (Mila Pavan), S. 16: Posaunenchor Auernheim<br />

(Kur- und Tourismusinformation Treuchtlingen),<br />

S. 20: Falkengarten Konzerte (Stefan Schaller),<br />

S. 22: Naft (Monday), S. 23: Clueso (Patrick Amos), S.<br />

31: Hannes Ringlstetter und Stephan Zinner (Südpol<br />

Entertainment), Ingo Appelt (Tomy Badurina), S. 32<br />

Christine Eixenberger (Matthias Robl), Sebastian<br />

Reich (Alexey Testov), S. 40 Faust/zwei Seelen (Patrick<br />

Sobottka), S. 43 Die Tür nebenan (Klaus Schrader),<br />

Oliver Kraushaar (Moritz Haase), S. 44 Ach<br />

du Lieber Gott (Luna Bühne, Melanie Huber), S. 47<br />

Lutherweg (Miriam Zöllich), S. 48 Altmühltal Classic<br />

Sprint (Stadt Gunzenhausen), S. 49 Mittelaltermarkt<br />

(Tobias Tschakpa), S. 50. Adobe Firefly/KI, S. 51 Theaterprojekt<br />

(Aktion Mensch/Theater ohne Grenzen),<br />

S. 52 (Cover: Mona Kaps/Alexandra Rusitschka),<br />

S. 58 Dinosaurier-Park Altmühltal (Dinosaurier-Park<br />

Altmühltal), S. 59 Julian Janssen (Hopfner), S. 62<br />

Zauberer von Oz (Wikipedia).<br />

3


TagOffenesAtelier24_Plakat.indd 1 15.02.<strong>2024</strong> 11:47:28<br />

musik<br />

Neue Gabler-Platte<br />

Vor ziemlich genau zehn Jahren<br />

hat der Weißenburger Musiker<br />

und Musiklehrer Michael<br />

Gabler mit „Follow“ sein erstes<br />

Album rausgebracht. 2017 folgte<br />

die zweite Platte „Little Hearts<br />

and Lost Stories“. Und jetzt, zehn<br />

Jahre nach dem ersten Release,<br />

kommt Gabler mit einem neuen<br />

Album. „The Million Faces of<br />

Love“ heißt es und beinhaltet elf<br />

Songs aus der Feder des Weißenburgers.<br />

Eingespielt wurden die<br />

Rock- und Popsongs natürlich von<br />

Gabler selbst am Mikrofon und an<br />

der Gitarre, begleitet von Johannes<br />

Pressl am Schlagzeug, Sebastian<br />

Braun an Bass, Keyboard und Percussion<br />

und Michael Reiss an der<br />

zweiten Gitarre. Die Weißenburger<br />

Sängerin Alex Seubert-Harm singt<br />

im Background, in „Can somebody<br />

help me“ ist sie auch prominenter<br />

zu hören. Die elf Songs sind mal balladig,<br />

mal rockig, mal mitreißend,<br />

mal Zum-Nebenbei-Hören, in jedem<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Fall aber: professionell produziert.<br />

Auf der Streaming-Plattform Spotify<br />

ist das Werk seit Anfang April<br />

zu hören. Obwohl es durchweg<br />

gelungen ist, weist Michael Gabler<br />

in seinen Social-Media-Kanälen<br />

darauf hin: „Übrigens, es handelt<br />

sich hier um mein vorerst letztes<br />

englischsprachiges Album, ab<br />

jetzt geht‘s auf Deutsch weiter.“<br />

Wir sind gespannt, was künftig<br />

kommt und freuen uns auf die<br />

„Überbrückung“ mit dem neuen<br />

Album. <br />

<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Seelenstriptease mit ganz viel Tiefgang<br />

Nach Jahren der Reifung bringt Annette Joppien ihr eigenes Album raus<br />

„Ich hab‘ ne Platte gemacht“,<br />

sagt Annette Joppien, und sie sagt<br />

das mit so einer Verwunderung<br />

in der Stimme, als ob sie es selbst<br />

noch gar nicht richtig glauben<br />

kann. Viele Jahre Reifungsprozess<br />

stecken in „Early rain“, und es hat<br />

mehrere Schubser von außen gebraucht,<br />

dass es am Ende tatsächlich<br />

auf Vinyl gepresst wurde.<br />

„Musik mach‘ ich schon mein<br />

Leben lang“, erzählt die 54-Jähri-<br />

Klaus LEO Drechsel Ulrich Hallmeyer<br />

Rudolf Stowasser<br />

www.urlaub-roth.de<br />

Klaus LEO Drechsel<br />

Offenes<br />

Atelier<br />

Ulrich Hallmeyer<br />

LANDKREIS<br />

ROTH<br />

<strong>2024</strong><br />

Samstag, 11. Mai, 14-18 Uhr<br />

Sonntag, 12. Mai, 11-18 Uhr<br />

Rudolf Stowasser<br />

worden,<br />

ge. Als Teenagerin war sie Mitglied<br />

einer Punkband in Weißenburg,<br />

aktuell spielt sie bei „Petra Pack“.<br />

Wir treffen sie in einem Bandprobenraum<br />

in Weißenburg.<br />

Dort ist die Platte eingespielt<br />

und dort trudeln<br />

nun auch die<br />

beteiligten<br />

Musikerinnen<br />

und<br />

Musiker<br />

ein, um<br />

den Liveauftritt<br />

für die<br />

private Release-Party<br />

im Juni zu<br />

proben.<br />

Die „Projektband“,<br />

das sind<br />

Daniel Albrecht am<br />

Schlagzeug, Melanie Albrecht<br />

am Keyboard und Akkordeon,<br />

Jupp Colt am Bass, Alexander Espinosa<br />

an der Gitarre, Jens Hecht und<br />

Diana Franz als zweite Gesangsstimmen.<br />

„Wundervolle Musiker“,<br />

wie Annette Joppien findet. Den<br />

Hauptgesang und die zweite Gitarre<br />

übernimmt sie<br />

selbst.<br />

Die Band war<br />

auch maßgeblich<br />

daran beteiligt,<br />

dass das Album in<br />

der jetzigen Form<br />

erschienen ist.<br />

Allen voran Diana<br />

Franz, die ihre<br />

Freundin Annette<br />

schon seit vielen<br />

Jahren ermuntert,<br />

ihre meist improvisierten<br />

Songs zu<br />

veröffentlichen.<br />

Und Jupp Colt<br />

hat geholfen, die<br />

Songs „aufzuräumen“<br />

und zu sortie-<br />

ren. Die Stücke sind allesamt sehr<br />

persönlich und mit viel Tiefgang.<br />

Die Idee zum Titelstück „Early rain“<br />

etwa ist in einer Zeit um 2008 entstanden,<br />

als Annette Joppien<br />

ihr mittlerweile<br />

lieb gewonnenes<br />

Leben in Spanien<br />

abbrechen<br />

und nach<br />

Deutschl<br />

a n d<br />

zurückkehren<br />

musste.<br />

Eine Zeit,<br />

die von<br />

viel Melancholie<br />

geprägt war<br />

<strong>–</strong> und so ist<br />

auch die Musik.<br />

Es gibt aber<br />

auch Wohlfühlstücke.<br />

„Your Name is love“ ist<br />

ein warmer Song, den die 54-Jährige<br />

für ihre Tochter geschrieben<br />

hat. Viel Seelenstriptease steckt<br />

in dem Album, so zum Beispiel<br />

auch in „WoMan“. Es geht um<br />

Narrative über Mann und Frau<br />

und die Erkenntnis: „I prefer to<br />

be myself“. Ohne Schubladen. Apropos<br />

Schubladen: In ein Genre<br />

lässt sich die Musik von Annette<br />

Joppien nur schwer stecken. Da<br />

ist ein bisschen Progressive Rock,<br />

ein bisschen Chanson, ein bisschen<br />

Blues. „Eher ein Apothekerschrank“,<br />

findet die Band, um in<br />

der Metaphorik der Schubladen zu<br />

bleiben. Haupthema der Songs ist<br />

meistens ein cooler Beat oder eine<br />

Melodie <strong>–</strong> Dinge eben, die bei Annette<br />

Joppien in bestimmten Situationen<br />

oder Phasen im Kopf herumspukten.<br />

Ein halbes Jahr war für die Produktion<br />

der Platte ursprünglich veranschlagt.<br />

Tatsächlich sind nun ein<br />

paar Jahre ins Land gezogen, bis<br />

„Early rain“ herausgekommen ist.<br />

Aber es lohnt sich, dass man da richtig<br />

Arbeit reinsteckt, davon waren<br />

alle Beteiligten überzeugt. Joppiens<br />

Album gibt es vorerst übrigens nur<br />

auf Vinyl <strong>–</strong> das war ihr wichtig Sie<br />

wollte schlicht etwas in der Hand haben,<br />

an einem kommerziellen Erfolg<br />

ist sie eigentlich nicht interessiert.<br />

„Ich habe diese Platte gemacht<br />

für mich und für meine Freunde.“<br />

MIRIAM ZÖLLICH<br />

4


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Metal auf dem See<br />

ihren Kapitänen liebevoll „Betty“<br />

genannt, wird kurzerhand zur Black<br />

Betty <strong>–</strong> zum Metal-Ship auf dem<br />

Altmühlsee. Früher als Krach<br />

verschrien, ist der<br />

Heavy Metal (oder<br />

Turnbeutelhalter, Schattenparker<br />

und Warmduscher sollten<br />

einen weiten Bogen um die „Black<br />

Betty“ machen. Denn auf der<br />

wird geheadbangt und gemosht, fränkisch: Meddl)<br />

dazu Bier getrunken und ordentlich<br />

längst im Main-<br />

zu harten Klängen gefeiert. stream angekom-<br />

Am Freitag, 17. Mai, geht an Bord men. „Doch in<br />

der MS Altmühlsee sprichwörtlich<br />

die Lutzi ab, aufgelegt wird Hard<br />

Rock und Heavy Metal aus allen<br />

Dekaden. Die MS Altmühlsee, von<br />

hiesigen Breiten<br />

sind eher austauschbare<br />

Öd-Clubs und Zappelschuppen<br />

angesagt, wo also hingehen, um<br />

mit Gleichgesinnten in Ruhe eine<br />

Runde Schwermetall zu hören?“,<br />

fragten sich die Metalheads in Altmühlfranken.<br />

Vielleicht ließ<br />

man sich ein bisschen inspirieren<br />

vom legendären<br />

Festival<br />

Full Metal Cruise,<br />

das auf einem<br />

Kreuzfahrtschiff<br />

vom Team des Wacken<br />

Open Airs organisiert<br />

wird. Zusammen mit dem<br />

Zweckverband Altmühlsee wird<br />

musik<br />

nun eine Mini-Version der Metal<br />

Cruise angeboten, eine Open-End-<br />

Metalsause auf See, an der bis zu<br />

80 „Langhaareder“ oder die, die<br />

es gerne wären, mitmachen können.<br />

Die beiden Metalheads Peck<br />

und Zappel rocken das Deck. In<br />

diesem Sinne: Bang your head!<br />

<strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

Freitag, 17. Mai, 19.30 Uhr, Anlegestelle<br />

Schlungenhof, Altmühlsee.<br />

Vorverkauf: Geschäftsstelle<br />

des Zweckverbands Altmühlsee,<br />

Restkarten an der Abendkasse.<br />

Ein Hoch auf die Gammler<br />

Spezial-Flashback im Vinylla Fudge<br />

Was haben Treuchtlingen und<br />

Wien gemeinsam? Auf den ersten<br />

Blick nicht so viel. Aber auf den<br />

zweiten. Nämlich, wenn man sich<br />

die 60er- und 70er-Jahre anschaut,<br />

die Zeit des Rock ‘n‘ Roll. Die Zeit,<br />

in der die vermeintlichen „Gammler“<br />

auf das Establishment prallen.<br />

Treuchtlingen<br />

hatte so einen<br />

• Freitag, 24. Mai,<br />

• Samstag, 25. Mai<br />

• jeweils 19.30 Uhr<br />

• Vinylla Fudge, Treuchtlingen<br />

„Gammler“. Zumindest<br />

wurde<br />

er eine Zeit lang<br />

als solcher betrachtet:<br />

Ludwig<br />

Fels. In sozial<br />

schwachen Verhältnissen<br />

aufgewachsen, war er<br />

immer der Außenseiter, ein langhaariger,<br />

rauchender Typ, der<br />

den Rock ‘n‘ Roll lebte. Doch Fels<br />

machte als Autor schonungsloser<br />

Romane Karriere. Heute<br />

würdigt man das Leben<br />

und Schaffen<br />

des 2021 verstorbenen<br />

Schriftstellers<br />

mit einer eigenen<br />

Ludwig-Fels-Gesellschaft.<br />

Zu seinem<br />

Geburtsort<br />

Treuchtlingen<br />

hatte<br />

Fels ein<br />

zwiespältiges<br />

Verhältnis, zuletzt<br />

lebte er<br />

in seiner Wahlheimat<br />

Wien.<br />

Da hat man<br />

also die<br />

erste<br />

Verbindung<br />

der Städte. Die zweite<br />

ist Günther Holtschik. Günther ist<br />

zwar kein Promi, aber er ist auch<br />

ein „Gammler“. Und ein Musikliebhaber.<br />

Einer, der die Subkultur des<br />

Rock ‘n‘ Roll im versnobten Wien<br />

der 70er-Jahre voll mitgenommen<br />

hat.<br />

Der Autor Andi<br />

Appel hat nun ein<br />

Buch geschrieben,<br />

das in Österreich<br />

zum Überraschungserfolg<br />

wurde. „Günther<br />

<strong>–</strong> Giftler, Gammler,<br />

Plattensammler“ heißt es und<br />

erzählt nicht nur von einem Rock-<br />

‘n‘-Roll-Freak und wandelnden Musiklexikon.<br />

Es ist auch eine Zeitzeugenerzählung<br />

einer etwas anderen<br />

Wiener Stadtgeschichte, die gleichzeitig<br />

(Sub-)Kultur- und Zeitgeschichte<br />

ist, in der die Stones und<br />

die Beatles genauso ihren Fixplatz<br />

haben wie die Ramones, der Fußball,<br />

die Frauen und die Drogen.<br />

Alles garniert natürlich mit einer<br />

guten Portion Wiener Schmäh.<br />

Es ist vermutlich kein Zufall, dass<br />

der Autor und Protagonist des<br />

Buchs nun nach Treuchtlingen ins<br />

Plattencafé Vinylla Fudge kommt.<br />

Präsentiert wird eine musikalische<br />

Zeitreise in einem Mix aus Lesung,<br />

Talk und Livemusik. Mit dabei sind<br />

auch der Songwriter und Sänger<br />

Roman Beisser, Gitarrist Andi<br />

Lechner. Der „Giftler, Gammler,<br />

Plattensammler“ Günther und<br />

seine Story passen bestens in<br />

die Flashback-Veranstaltungsreihe<br />

des Vinylla Fudge. Noch dazu<br />

ist Friedrich Kugler, der Inhaber<br />

des Plattenladens, bekennender<br />

Fels-Fan <strong>–</strong> und der Kreis schließt<br />

sich wieder. Aufgrund der hohen<br />

Nachfrage gibt es zwei Termine.<br />

Tickets unter info@vinylla-<br />

fudge.de oder<br />

0179/ 9473702.<br />

Rockolymp in Enderndorf<br />

Wer so alles seine Lieder am See performt<br />

Unter dem Titel „Lieder am See“<br />

gastieren in Enderndorf jedes Jahr<br />

namhafte Künstler, die sich ihren<br />

Platz im Rockolymp längst gesichert<br />

haben. Dieses Jahr: Suzi Quatro,<br />

Europe, Manfred Mann‘s Earth<br />

Band, Level 42, Wishbone Ash und<br />

Big Country.<br />

• Samstag, 27. Juli<br />

• Enderndorf<br />

Das sind Namen,<br />

die den<br />

meisten U50<br />

vermutlich erst mal nichts sagen,<br />

deren Alltime-Hits aber sehr wohl<br />

auch in den Gehörgängen jüngerer<br />

Generationen bekannt klingen.<br />

Man braucht eigentlich nur die Titel<br />

nennen, und schon tut sich eine Melodie<br />

im Kopf auf. Beispiele gefällig?<br />

„The final countdown“ (Europe),<br />

„Blinded by the light“ (Manfred<br />

Mann‘s Earth Band), „If you can‘t<br />

give me love“ (Suzi Quatro), „Lessons<br />

in love“ (Level 42).<br />

Dennoch: Auf dem Festivalgelände<br />

tummeln sich eher die betagteren<br />

Semester, und die freuen sich,<br />

die großen Stars ihrer Jugend live<br />

in Franken zu sehen. Noch dazu in<br />

einer so einladenden Atmosphäre:<br />

direkt am Großen Brombachsee,<br />

mit eigenem Badestrand<br />

und Liegewiese<br />

auf dem<br />

Gelände. Dazu ein<br />

großer Biergarten und verschiedene<br />

Essensangebote. Ein Termin, der<br />

bei ganz vielen Musikfans schon<br />

fett im Terminkalender markiert ist!<br />

<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Veranstalter: Stadt Spalt/Concertbüro<br />

Franken. Tickets für eine<br />

exklusive Festival-Rundfahrt mit<br />

der MS Brombachsee (limitierte<br />

Stückzahl) an der Tageskasse erhältlich.<br />

5


i<br />

i<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

musik<br />

Kanapee am See<br />

Der Surf- und Segelclub Arberg/<br />

Altmühlsee lädt ein, einen Abend<br />

auf dem Sofa zu entspannen. Bei<br />

Kanapee am See werden die Sofas<br />

aus den Kellern an den Strand<br />

gepackt, daneben Cocktailbar und<br />

Grill: Fertig ist der Mini-Urlaub. EKS<br />

kommt auch noch an den Strand<br />

und performt Evergeens. Die Veranstaltung<br />

ist kostenlos. <strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Infos: Samstag, 13. Juli, ab 19<br />

Uhr, Seezentrum Wald.<br />

Party im Freibad<br />

Nachts im Freibad klingt nach<br />

einer Sache, die man gerne mal ausprobiert<br />

haben würde. In Pappenheim<br />

hatte man vor drei Jahren eine<br />

Idee, bei der das ohne Einbruch bedenkenlos<br />

möglich ist: Das Freibad<br />

rief einfach eine Beachparty aus und<br />

veranstaltete auf der Liegewiese<br />

des Bads eine Party samt DJ-Line-up.<br />

Das kam recht gut an bei den jüngeren<br />

Pappenheimern, die Stimmung<br />

war ausgelassen, man etablierte das<br />

Event. Heuer gibt es ein paar Neuigkeiten:<br />

Bei den Pool Sessions wird<br />

ab 15 Uhr am Rand des Nichtschwimmerbeckens<br />

ein DJ auflegen und alle<br />

Gäste können zur Musik planschen<br />

gehen. Und unter dem Motto „Don‘t<br />

drink and drive“ haben sich die Organisatoren<br />

dieses Jahr überlegt,<br />

eine Campingmöglichkeit für Gäste<br />

zu schaffen, die von weiter herkommen<br />

und nach der Partynacht nicht<br />

mehr fahren sollten. Klingt sinnvoll<br />

<strong>–</strong> und auf der Liegewiese ist allemal<br />

Platz. Das Line-up der Beachparty<br />

besteht unter anderem aus dem<br />

Gütersloher DJ Noel Holler, der<br />

häufiger auf Mallorca zu hören ist.<br />

Natürlich darf die Lokalpräsenz<br />

nicht fehlen: DJ Triester ist ebenfalls<br />

am Start. Das Highlight: Für<br />

die Gäste der Party ist die Wasserrutsche<br />

bis 0 Uhr geöffnet. <strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Infos: Beachparty Pappenheim,<br />

Samstag, 15. Juni, Freibad Pappenheim,<br />

Einlass für die Pool Sessions<br />

ab 15 Uhr, Einlass regulär ab 19<br />

Uhr, Einlass ab 16 Jahren mit Aufsichtszettel,<br />

U16 mit Eltern.<br />

Reggae und Respekt<br />

Das AKF in Wassertrüdingen wird wieder bunt<br />

Anders als bei<br />

den meisten anderen<br />

Veranstaltungen,<br />

die sich<br />

in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

auf unseren<br />

Festivalseiten<br />

tummeln, geht<br />

es beim AKF nicht<br />

nur um Musik,<br />

sondern sehr viel<br />

ums Drumherum.<br />

Das wird zum<br />

Beispiel auf dem<br />

Markt deutlich,<br />

der am Sonntag<br />

stattfindet und<br />

verschiedenstes<br />

• 27. bis 30. Juni<br />

• Wassertrüdingen<br />

Streetfood aus<br />

afrikanischen Kulturen anbietet,<br />

ebenso Kunsthandwerk.<br />

Das AKF ist zudem familienfreundlich.<br />

Abseits der Bühne hat<br />

Wassertrüdingen der Entspannung<br />

ihre eigene Area gewidmet: Im Respect<br />

Garden finden tagsüber zum<br />

Beispiel Märchenlesungen statt,<br />

und umringt von Bäumen ist dieser<br />

Ort ein Schattenplatz für all diejenigen,<br />

die eine Pause brauchen. Der<br />

Respekt vor der Natur ist den Veranstaltern<br />

wichtig. Jedes Jahr wird<br />

ein Teil des Erlöses an Organisationen<br />

wie die Welthungerhilfe e.V. gespendet.<br />

Ein musikalischer<br />

Headliner<br />

ist in diesem<br />

Jahr der<br />

Reggae-Sänger<br />

und Produzent<br />

Gaston Patrice<br />

Babatunde Bart-<br />

Williams. Unter<br />

dem Namen Patrice<br />

hat er elf<br />

Alben veröffentlicht,<br />

die neben<br />

Reggae von<br />

Folk- und Souleinflüssen<br />

leben.<br />

Patrice möchte<br />

als Indie-Künstler<br />

bekannt bleiben<br />

und übernimmt die Produktionsarbeiten<br />

an seinen Songs selbst<br />

Ein weiterer Fest-Act ist das Dubioza<br />

Kolektiv aus Bosnien, die bekannteste<br />

Balkan-Band: In Zagreb<br />

füllen sie Locations mit 12000 Besuchern.<br />

Seit Jahren holen die Jungs<br />

sich Inspiration aus verschiedenen<br />

Genres (ihr Spotify sagt: von Ska bis<br />

Hip-Hop) und sind europaweit auf<br />

Tour. Auf der Homepage des AKF<br />

gibt es eine Liste mit allen Acts und<br />

ihrem Spotify. Die Bandbreite ist<br />

wirklich groß.<br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Infos: Afrika Karibik Fest, 27. Juni<br />

bis 30. Juni, Wassertrüdingen.<br />

Das Sommerlager am Strand<br />

Livemusik-Reihen rund um den Brombachsee<br />

Die Musikerinnen und Musiker<br />

der Region schlagen wieder ihr<br />

Sommerlager an den Seen auf. Zumindest<br />

wirkt es fast so, als würde<br />

sich dort zwischen Mai und September<br />

die Bandszene des Landkreises<br />

zusammenrotten, um nahezu<br />

täglich Livemusik am Strand<br />

zu präsentieren. An einer der Bühnen<br />

rund um den Brombachsee ist<br />

garantiert immer etwas los.<br />

So gibt es zum Beispiel die Konzerte<br />

im Haus am See auf der Badehalbinsel<br />

Absberg. Immer donnerstags<br />

und sonntags von Mai<br />

bis September treten hier lokale,<br />

aber auch nationale, teils sogar<br />

internationale Bands auf. Der Eintritt<br />

ist frei, Hutspenden sind gerne<br />

gesehen.<br />

Jeden Freitagabend und Sonntagnachmittag<br />

wird außerdem<br />

die Bühne im San-Shine-Camp bespielt,<br />

ebenfalls auf der Badehalbinsel<br />

Absberg. Die Veranstaltungsreihe<br />

ist in der Coronazeit geboren<br />

und wurde schnell derart beliebt,<br />

dass sie sich verstetigt hat <strong>–</strong> Sommer<br />

wie Winter übrigens! Das<br />

Motto lautet: Musik in die Kanne.<br />

Bedeutet: Der Eintritt ist frei, aber<br />

eine Spende für die Bands in die zu<br />

Sparschweinen umfunktionierten<br />

Milchkannen sollte drin sein.<br />

Der Mittwoch ist im Juli und<br />

August der Livemusik-Tag in der<br />

Lounge Sand & Sofa am Igelsbachsee<br />

in Enderndorf. Jede Woche<br />

steht eine andere Band aus der<br />

Region auf der Bühne, die Seeterrasse<br />

lädt zum Chillen und Genießen<br />

ein.<br />

Wer‘s heiß mag, kann die Feuershows<br />

am Strand der Wakeboardanlage<br />

auf der Badehalbinsel Absberg<br />

besuchen. Für ein Hutgeld<br />

versetzen Feuerkünstler aus der<br />

Region die Einheimischen und Urlauber<br />

ins Staunen. Die Show-Termine<br />

findet man auf der Homepage<br />

des Wakeparks. Mittwochs<br />

und samstags finden in der Regel<br />

am Surfstrand auch Livekonzerte<br />

unterschiedlichster Künstler statt.<br />

<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

19.2.2020: LEO & GUTSCH 19.3.2020: Tatjana Maljartschuk 22.4.2020: Johann Hinrich Claussen<br />

"Es ist nur ein Phase, Hase..." Kabarettistische Lesung Die Bachmann-Preisträgerin liest "Blauwale der Erinnerung" Das Buch der Flucht - Die Bibel in 40 Stationen<br />

19.2.2020: LEO & GUTSCH 19.3.2020: Tatjana Maljartschuk 22.4.2020: Johann Hinrich Claussen<br />

"Es ist nur ein Phase, Hase..." Kabarettistische Lesung Die Bachmann-Preisträgerin liest "Blauwale der Erinnerung" Das Buch der Flucht - Die Bibel in 40 Stationen<br />

O<br />

O<br />

6<br />

Ihr Buchhändler in Weißenburg.<br />

Rosenstraße 11 · 91781 Weißenburg · FON 09141.974200<br />

Ihr Buchhändler in Weißenburg.<br />

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Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

See in Flammen<br />

Am 19. Juli wird der Zweckverband<br />

Altmühlsee wieder alles geben,<br />

um eine einzigartige Party<br />

an den See zu holen. Beim „See in<br />

Flammen“ werden keine Kosten<br />

oder Mühen gescheut, stattdessen<br />

alles getan, um Stimmung zu<br />

kreieren. Es werden Segelboote<br />

zum Leuchten gebracht, Fackelschwimmer<br />

mit brennenden Fackeln<br />

schwimmen und die MS Altmühlsee<br />

wird zur Feier des Tages<br />

kunterbunt illuminiert. Natürlich<br />

gibt es Livemusik am Seezentrum<br />

Schlungenhof und in Wald. Highlight<br />

und der Namensgeber für die<br />

Veranstaltung ist dann aber das<br />

große Feuerwerk, das ab 22.45<br />

Uhr den Himmel oberhalb des Altmühlsees<br />

zum Explodieren bringen<br />

wird. Gelingen wird das mit einem<br />

Barockfeuerwerk, einer zwar nicht<br />

umweltfreundlicheren, dennoch<br />

etwas geräuschverminderten Version<br />

des Feuerwerks, bei dem die<br />

Effekte in geringen Höhen abbren-<br />

musik<br />

nen. Wer möchte, kann sich das<br />

Spektakel von Board der MS Altmühlsees<br />

aus ansehen, los geht‘s<br />

um 19.30 Uhr. Das Schiff wird um<br />

Punkt 22.45 Uhr still und in perfekter<br />

Lage so im See verharren, dass<br />

alle Passagiere einen idealen Blick<br />

auf die Lichtershow haben können.<br />

<br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Infos: Freitag, 19. Juli, ab 19 Uhr,<br />

Altmühlsee. Tickets für die Schifffahrt<br />

müssen reserviert werden.<br />

Livemusik: Seezentrum Schlungenhof<br />

Berühmte DJs und ein See laden ein, zu feiern<br />

Für das Burning Beach Festival rückt Allmannsdorf drei Tage in den Ausnahmezustand<br />

Tausende Besucherinnen und<br />

Besucher lockt das Burning Beach<br />

Festival jeden Sommer an den<br />

Brombachsee. Und auch in diesem<br />

Jahr werden die Allmannsdorfer<br />

Strände ein Juni-Wochenende lang<br />

in den Ausnahmezustand<br />

gerückt.<br />

• Freitag, 14. Juni, bis<br />

Sonntag, 16. Juni<br />

• Strand, Allmannsdorf<br />

Das Line-up: wie<br />

immer prominent,<br />

auch wenn<br />

dieses Jahr der<br />

Offenbacher DJ<br />

und Labelbetreiber Sven Väth, den<br />

die Zeitschrift Groove wiederholt<br />

als besten deutschen DJ kürte, ausnahmsweise<br />

nicht anreisen wird.<br />

Stattdessen stehen aber andere<br />

große Künstlerinnen und Künstler<br />

auf der Liste der Vorab-Ankündigungen.<br />

Zum Beispiel die russische Musikproduzentin<br />

und DJ Nina Kraviz,<br />

die auf Instagram schon im Dezember<br />

letzten Jahres angekündigt<br />

wurde. Sie legt Acid und Minimal<br />

Techno und Deep House auf. Kraviz<br />

ist international unterwegs, in<br />

Ibiza, Amsterdam, Barcelona und<br />

London. In den letzten Jahren gab<br />

es in den sozialen Netzwerken und<br />

in der Techno-Szene Vorwürfe, weil<br />

sich die Künstlerin nicht zu Russlands<br />

Krieg in der Ukraine äußerte.<br />

Als der Druck zu groß wurde, äußerte<br />

sie sich doch<br />

und sprach sich für<br />

Frieden aus. Sie<br />

appellierte daran,<br />

Künstlerin zu sein<br />

und sich nicht in<br />

politische Ereignisse<br />

einmischen zu wollen. Seither<br />

wurde die Kritik zumindest öffentlich<br />

leiser.<br />

Neben Kraviz ist Sam Paganini,<br />

Techno-Produzent aus Italien, einer<br />

der größeren Player, die an den<br />

Brombachsee kommen. Sein Song<br />

„Rave“ hat seit 2014 großen Erfolg,<br />

sogar so viel, dass die Beats auch<br />

Menschen außerhalb der Szene<br />

bekannt vorkommen könnten. Er<br />

tourt viel in den USA und spielt, wie<br />

Kraviz ebenfalls, natürlich, häufig <strong>–</strong><br />

in Berlin. Viele der aufgelisteten<br />

DJs tun das, der Nürnberger Milan<br />

Milano zum Beispiel, oder Anna<br />

Reusch <strong>–</strong> eine der bekanntesten<br />

DJanes im deutschsprachigen Bereich,<br />

die ein interessantes Leben<br />

führt: An den Wochenenden tourt<br />

sie mit ihren Sets durch Europa,<br />

unter der Woche lebt die Deutsche<br />

auf einem Pferdehof in Dänemark<br />

und möchte vor allem ihre Ruhe<br />

und ganz viele Tiere um sie herum.<br />

Tatsächlich passiert es gar nicht<br />

so selten, wie man meint, dass Acts<br />

in die Gegend kommen, die in Institutionen<br />

wie dem Berghain einund<br />

ausspazieren <strong>–</strong> aber immer,<br />

wenn man davon erfährt, überrascht<br />

es einen doch kurz. Sicher<br />

ist, dass sich die Organisatoren und<br />

Sponsoren des Burning Beach Festivals<br />

jährlich eine Menge Gedanken<br />

machen und ein Programm auf<br />

die Bühne bringen, das beachtlich<br />

ist für das ländliche Franken.<br />

Tagsüber wird für gewöhnlich<br />

auf dem Festivalgelände gechillt<br />

(im Juni dann ja hoffentlich sicher<br />

in der Sonne) und Yoga gemacht,<br />

wer das mag. Natürlich bietet es<br />

sich auch an, eine Runde im See<br />

zu schwimmen, bevor dann ab<br />

Mittag auf allen drei Bühnen das<br />

Programm startet und den Besucherinnen<br />

und Besuchern einen Tagesrhythmus<br />

vorgibt. Freitag und<br />

Samstag hat das Festivalgelände<br />

bis 4 Uhr offen, Sonntag ist dann<br />

Ausklangstimmung ab morgens<br />

um 10, bis um 20 Uhr dann wirklich<br />

Feierabend ist, das Burning Beach<br />

seine Tore schließt und die durchgetanzt<br />

aufgedrehte Meute entweder<br />

schlafen gehen oder sich<br />

einen geeigneten Ort für die Afterparty<br />

suchen muss.<br />

Die Aufräumaktion dauert dann<br />

auch ihre Weile, aber schon nach<br />

wenigen Tagen merkt man dem<br />

unschuldigen Allmannsdorf sein<br />

Partywochenende und die ganze<br />

Aufregung wegen des vielen hohen<br />

Besuchs aus der internationalen<br />

Techno-Szene gar nicht mehr<br />

an. Tickets für das Festival können<br />

sowohl für einzelne Tage als auch<br />

als „Weekendburner“ online erworben<br />

werden. Auf ihrer Webseite<br />

und auf Instagram informieren<br />

die Veranstalter regelmäßig über<br />

alle Acts und das Festival-Drumherum.<br />

<br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

7


ANZEIGE<br />

1986zig<br />

Der Mann mit der Reibeisenstimme war<br />

2023 das neue Gesicht der deutschen<br />

Popwelt. Wobei: Das Gesicht des Popstars<br />

kennt keiner. 1986zig trägt bei Auftritten<br />

eine Sturmmaske, um seine Anonymität zu<br />

wahren. Seine gefühlvollen Pop-Balladen<br />

handeln von einem Leben zwischen Kinderheim<br />

und Knast, eigener Familie und großer<br />

Bühne. Er gilt als der Herbert Grönemeyer<br />

einer neuen Generation.<br />

Dicht & Ergreifend<br />

Die Dichtis sind eine Naturgewalt. Wie ein<br />

Sturm fegen sie über deutsche Festivalgelände.<br />

Nach ihrer Show bleibt ein restlos<br />

begeistertes und grundlegend erschöpftes<br />

Publikum. George Urkwell und Lef Dutti<br />

reiten die Beats von DJ Spliff in den Sonnenuntergang<br />

und bekommen von der mehrköpfigen<br />

Bläserfraktion dabei den Marsch<br />

geblasen. Bayerischer Heimatsound at its<br />

best!!!<br />

Paula Carolina<br />

Die 24-Jährige gilt als neue Indie-Sensation.<br />

Den Neue-Deutsche-Welle-Sound wuchtet sie<br />

mit ihrer energetischen Stimme mal eben in die<br />

Gegenwart. Nicht umsonst steht sie auf sämtlichen<br />

Durchbruchs-Listen des Musikbusiness für<br />

<strong>2024</strong>. Und sie wird diesen Erwartungen mit zahlreichen<br />

Top-Singles auch gerecht. Mal wieder<br />

eine Künstlerin, die man beim Heimspiel noch<br />

in einem intimeren Rahmen zu sehen bekommt,<br />

bevor sie ganz groß durchstartet.<br />

25. Mai <strong>2024</strong><br />

BERGWALDTHEATER WEISSENBURG<br />

U. V. M. · FAMILIEN- UND KINDERPROGRAMM • FOODTRUCKS<br />

STRASSENMUSIKERTREFFEN<br />

Präsentiert von:<br />

Tickets: www.bergwaldtheater.de<br />

8


Ein Festival-Line-up zu bauen, ist, wie<br />

in der Küche zu stehen. Es geht darum,<br />

eine Vielzahl von Zutaten zu<br />

einem Ganzen zu fügen. Dabei gibt<br />

es stets mehrere Wege zum Glück.<br />

Und deswegen schmeckt jedes Heimspiel-Jahr<br />

ein wenig anders. <strong>2024</strong> steht<br />

Heimat-Sound stärker im Vordergrund.<br />

Mit Dicht & Ergreifend, Oimara und ALC<br />

sind drei Bands des Genres an Bord.<br />

Sie geben der klassischen Pop-Note<br />

(1986zig) ein erdiges Umfeld. Damit<br />

der <strong>2024</strong>er-Jahrgang aber nicht zu<br />

Der Heimspiel-Jahrgang <strong>2024</strong><br />

kräftig daherkommt, hat man ihn mit<br />

einem Trio der erlesensten Indie-Newcomer<br />

abgeschmeckt, die die Republik<br />

hergibt. Paula Carolina, Berq und<br />

ok.danke.tschüss sorgen sozusagen für<br />

die blumige Kopfnote, die den Jahrgang<br />

perfekt abrundet.<br />

Darf‘s ein bisschen mehr<br />

sein?!<br />

Auch im Mittelbau präsentiert sich<br />

das Heimspiel spannend. Mit Oimara<br />

hat man einen bayerischen Singer-<br />

Songwriter von der Alm wegverpflichtet.<br />

Derweil steht mit Fliegende Haie<br />

ein schillerndes Electro-Pop-Duo auf<br />

der Bühne, das sich im Spitzenförderungsprogramm<br />

des Bayerischen<br />

Popverbands befindet. Und mit ALC<br />

kommt einmal mehr die Festival-<br />

Hausband des Heimspiels zum Einsatz,<br />

die Lokal-Kultstatus genießt.<br />

Ähnliches gilt für Petra Pack, die<br />

inzwischen verlässlich aus Funk und<br />

Fernsehen bekannt sind.<br />

Und die Kleinen?<br />

Das Bergwaldtheater wird zum Abenteuerspielplatz.<br />

Herr Jan und seine<br />

Superbänd steht als Kindercombo auf<br />

der Bühne. Es gibt wieder den Heimspiel-Kindergarten<br />

der Traumburg<br />

für Weltentdecker, die Clowns werden<br />

im Gelände unterwegs sein und<br />

der erste Headliner spielt familienfreundlich<br />

früh. Und ein paar Überraschungen<br />

im Kinderprogramm sind<br />

auch noch angekündigt.<br />

Berq<br />

Auch der junge Hamburger zählt zu<br />

den ganz heißen Eisen der deutschen<br />

Musikszene, die vom Hip-Hop langsam<br />

die Schnauze voll zu haben scheint.<br />

Der kaum 20-Jährige macht große,<br />

wuchtige Balladen, für die er eigentlich<br />

zu jung ist, die aber trotzdem<br />

Gänsehaut machen.<br />

MAECKES<br />

Der Stuttgarter ist Teil des Hip-Hop-<br />

Kollektivs Die Orsons, hat aber zwischendurch<br />

mal eben ein Solo-Album<br />

auf Platz drei der Charts abgelegt. Und<br />

jetzt? Jetzt zieht er mit Gitarre und<br />

ironisch verschraubten Texten über<br />

die Festivalbühnen. Warum? Na, weil<br />

es jede Menge Spaß macht.<br />

ALC<br />

Diesmal wirklich: ALC kommt mit<br />

brandneuem Album aufs Heimspiel.<br />

21 frische Songs aus allen Lebenslagen<br />

sind angekündigt. Von Partyhymne bis<br />

Familienballade. Alles im klassischen<br />

ALC-Style. Augenzwinkernd, ironisch,<br />

mit dem Willen zur Eskalation. Der<br />

perfekte Heimspiel-Abschluss.<br />

..<br />

OK.DANKE.TSCHUSS<br />

„Ausverkauft“ und „Hochverlegt“ <strong>–</strong> die<br />

beiden Worte begleiteten die Frühjahrstour<br />

der Mannheimer Band. Mit<br />

ihrem gut gelaunten Synthie-Pop geht<br />

das Trio gerade mächtig steil. Kein<br />

Wunder: intelligente Texte, viel Energie<br />

und die unerschöpfliche Kraft des<br />

Einhorn-Rock …<br />

RUNNING ORDER<br />

Einlass 12.00 Uhr • 12.30 StraSSenmusik<br />

Mainstage<br />

13.30 Petra Pack<br />

..<br />

15.15 ok.danke.tschuss<br />

17.00 Paula Carolina<br />

18.45 Lina<br />

20.45 Dicht & Ergereifend<br />

22.45 1986zig<br />

Waldstage<br />

14.00 Herr Jan<br />

16.15 Fliegende Haie<br />

18.00 Oimara<br />

19.45 Berq<br />

21.45 Maeckes<br />

00.00 ALC<br />

9


musik<br />

Lauschig im Klostergarten<br />

Liederabend mit Gitarre, Harfe und Cellos<br />

Sommer in Weißenburg, das<br />

heißt auch: Der lauschige Klostergarten<br />

hinter der Karmeliterkirche<br />

wird von vielen Akteuren im Kulturbereich<br />

als<br />

Open-Air-Location<br />

bespielt. Da<br />

sind zum Beispiel<br />

seit vielen<br />

Jahren die beliebten<br />

„Lieder<br />

• Freitag, 21. Juni<br />

• 19.30 Uhr<br />

• Klostergarten,<br />

Weißenburg<br />

im Klostergarten“, die jedes Jahr<br />

mit Songs und Instrumentalstücken<br />

locken.<br />

Der Veranstalter und Musiker<br />

Josef Talavasek hat gute Kontakte<br />

zu profilierten Gastmusikern und<br />

Sängern, die für ein abwechslungsreiches<br />

Programm sorgen. Er führt<br />

durch den Abend mit Liedern und<br />

Instrumentals auf seiner Akustikgitarre.<br />

Unterstützt wird er von Louie<br />

Vail, die mit ihrer Stimme Gänsehaut-Feeling<br />

aufkommen lässt.<br />

Wolfgang Kerscher aus Röttenbach<br />

ist ein hervorragender Harfenspieler.<br />

„Er versteht es, mit dem<br />

Klang seiner Harfe den Klostergarten<br />

in Bann zu halten“, verspricht<br />

die Ankündigung.<br />

Dabei<br />

wird Kerscher<br />

begleitet von<br />

Peter Lansky auf<br />

einer sogenannten<br />

„Dobro“-Resonatorgitarre,<br />

die einen besonders<br />

kraftvollen Klangkörper hat.<br />

Den klassischen Teil übernimmt<br />

dieses Jahr das Cello-Ensemble der<br />

Musikschule Weißenburg unter der<br />

Leitung von KMD Michael Haag. Er<br />

stellt die Gruppe zusammen und<br />

bereitet sogar ein spezielles Klostergartenprogramm<br />

vor. <strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

Veranstalter: Josef Talavasek,<br />

Eintritt frei (um Spende wird gebeten),<br />

Ersatztermin bei Regen: 28.<br />

Juni , 19.30 Uhr.<br />

SAMSTAG<br />

Burgfest<br />

22. 6. <strong>2024</strong><br />

auf der Burg Treuchtlingen<br />

Beginn 17.00 Uhr Live-Music mit „BackUpBand“<br />

Speisen und Getränke | Schmiedevorführungen<br />

Sonnwendfeuer<br />

Auftritt des Burggeistes<br />

Aussichtsturm geöffnet<br />

Fördergemeinschaft Burg Treuchtlingen e.V.<br />

Fête de la Musique in Ellingen<br />

Livemusik-Spaziergang mit Biergarten-Ausklang<br />

Jedes Jahr am kalendarischen<br />

Sommeranfang findet in hunderten<br />

Städten auf der ganzen Welt die<br />

„Fête de la Musique“ statt <strong>–</strong> das<br />

Fest der Musik. In Deutschland beteiligen<br />

sich 140 Orte an dem Aktionstag,<br />

bei dem Musikerinnen<br />

und Musiker honorarfrei<br />

im öffentlichen<br />

Raum<br />

auftreten. Zum<br />

dritten Mal mit<br />

dabei: Ellingen.<br />

Die Fête de la Musique ist dort im<br />

Prinzip ein musikalischer Stadtrundgang,<br />

ein Spazierkonzert zur Sommersonnenwende.<br />

Mit dabei sind<br />

der Hörlbacher Profigitarrist Alexander<br />

Espinosa, das Chörle, der Gesangverein<br />

Harmonie Ellingen, die<br />

Straßenmusik-Combo Los Dos Tres,<br />

die „UnderDOKs“ von der Deutschordens-Kapelle<br />

Ellingen und die<br />

Weißenburger Danserey.<br />

MITTELALTER-<br />

FEST<br />

Der Rundgang durch die Barockstadt<br />

beginnt im Biergarten des<br />

Restaurants Römischer Kaiser in der<br />

Weißenburger Straße. Um 18.30, 19<br />

und um 19.30 Uhr wird dort jeweils<br />

die erste musikalische Präsentation<br />

des Wandelkonzerts stattfinden.<br />

Entlang einer festen Route folgen<br />

dann weitere<br />

• Freitag, 21. Juni<br />

• ab 18.30 Uhr<br />

• Römischer Kaiser, Ellingen<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

fünf Stationen,<br />

an denen, sobald<br />

eine Gruppe<br />

erscheint, ein<br />

Programm von<br />

etwa zehn Minuten erklingt. Ein<br />

kompletter Rundgang dauert somit<br />

gut 90 Minuten.<br />

Zum Schluss geht es in den Fürst<br />

Carl Biergarten mit offener Bühne,<br />

wo gegen 21 Uhr der offizielle Abschluss<br />

stattfindet. Ab 22 Uhr wird<br />

die Band Petra Pack für Stimmung<br />

sorgen. <br />

<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Veranstalter: Stadt Ellingen. Eintritt<br />

frei (Spenden erbeten), bei Regen<br />

entfällt die Veranstaltung.<br />

Burg Hilpoltstein, vom 24. bis 26. Mai <strong>2024</strong><br />

Stadt Hilpoltstein, Kultur und Tourismus<br />

mit Tourist-Information in der Residenz Hilpoltstein<br />

Kirchenstraße 1, 91161 Hilpoltstein, Telefon 09174 978-505<br />

tourismus@hilpoltstein.de, www.hilpoltstein.de<br />

10


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Profis an den Tasten<br />

In Weißenburg bricht der 2. Klaviersommer an<br />

Weißenburg hat im vergangenen<br />

Jahr mit dem Klaviersommer eine<br />

neue Klassik-Konzertreihe bekommen.<br />

Die Fortsetzung <strong>2024</strong> hat die<br />

vhs gemeinsam mit der Stadt längst<br />

eingetütet, und Susanne und Dinis<br />

Schimann als künstlerische Leiter<br />

haben wieder ihre Kontakte in die<br />

Szene spielen lassen und ein paar<br />

Hochkaräter verpflichtet.<br />

Die Reihe startet am 15. Juni mit<br />

Ewa Kupiec. Sie widmet sich intensiv<br />

den polnischen Pianisten,<br />

insbesondere Chopin. Ihre internationale<br />

Karriere<br />

nahm Fahrt auf,<br />

als sie 1992 den<br />

ARD-Musikwettbewerb<br />

in München<br />

gewann.<br />

„Ihr Spiel ist brillant<br />

und dennoch unaufdringlich,<br />

atmosphärisch dicht und völlig frei<br />

von virtuoser Kraftmeierei“, lobt<br />

die FAZ. In Weißenburg wird Ewa<br />

Kupiec die 24 Préludes von Frédéric<br />

Chopin sowie Klavierkompositionen<br />

von Leos Janáček spielen.<br />

Am 28. Juni kommt mit Vittorio<br />

Forte einer der führenden italienischen<br />

Pianisten. Er gewann zahlreiche<br />

Preise; zum Beispiel beim<br />

französischen Vlado Perlemuter<br />

Grand Prix in Frankreich für die beste<br />

Chopin-Interpretation. Nach Weißenburg<br />

kommt Vittorio Forte mit<br />

Werken von Sergej Rachmaninow<br />

und Nikolai Medtner, aber auch von<br />

George Gershwin.<br />

Der Reigen der Pianostars geht<br />

am 12. Juli zu Ende mit dem jungen<br />

britischen Pianisten Julian Trevelyan,<br />

der derzeit bei internationalen<br />

Wettbewerben Furore macht. 2021<br />

räumte er beim prestigeträchtigen<br />

Géza Anda drei Preise ab. Mit 16<br />

Jahren gewann<br />

er den bekann-<br />

Vittorio Forte<br />

• Freitag, 28. Juni<br />

• 19.30 Uhr<br />

• Wildbadsaal, Weißenburg<br />

ten Long-Thibaud<br />

in Paris.<br />

2022 erschien<br />

seine Aufnahme<br />

von zwei Mozart-Klavierkonzerten,<br />

zusammen<br />

mit dem ORF Radio-Symphonieorchester<br />

Wien. In seiner Wahlheimat<br />

Paris dirigiert Julian Trevelyan das<br />

zeitgenössische „Ensemble Dynamique“.<br />

<strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

Weitere Termine: Ewa Kupiec:<br />

Samstag, 15. Juni, 19.30 Uhr; Julian<br />

Trevelyan: Freitag, 12. Juli, 19.30<br />

Uhr. Einzeltickets und Abo bim Kulturamt<br />

Weißenburg.<br />

Vino e musica!<br />

Italienischer Abend in Muhr am See<br />

• Samstag, 29. Juni<br />

• 20 Uhr<br />

• AIZ, Muhr am See<br />

Die Arena von Verona ist der<br />

Bürgerhof in Muhr am See jetzt<br />

nicht direkt. Zumindest,<br />

was<br />

die Kulisse angeht.<br />

Doch an<br />

einem Abend<br />

kann man sich<br />

musikalisch von Franken aus nach<br />

Italien träumen. Die italienische<br />

Nacht im Rahmen der Altmühlsee-Festspiele<br />

bringt mediterranes<br />

Flair in den Bürgerhof des<br />

Altmühlsee-Infozentrums.<br />

Interessanterweise kommen<br />

die Protagonisten des Abends<br />

nicht aus dem Süden,<br />

sondern<br />

aus dem hohen<br />

Norden.<br />

Der Bariton<br />

Dieter Hohlheimer,<br />

der<br />

Tenor Karl<br />

Schineis<br />

und Pianist<br />

Lars Entrich<br />

musik<br />

leben und wirken nämlich in und<br />

um Hamburg. Die drei sind dort<br />

gefragte Klassik-Profis,<br />

konzertieren<br />

etwa<br />

in der Elbphilharmonie<br />

oder<br />

bilden künftige<br />

Opernsänger aus.<br />

Musikalisch aber bringen sie<br />

nach Muhr am See natürlich die<br />

großen Meister des Südens mit.<br />

Giuseppe Verdi, Ruggero Leoncavallo,<br />

Gaetano Donizetti, Giacomo<br />

Puccini, um einen Vogeschmack<br />

zu bieten … Idealerweise spielt<br />

das Wetter mit, und die Besucher<br />

dürfen sich auf eine laue Sommernacht<br />

mit Musik, italienischen<br />

Köstlichkeiten und Vino freuen.<br />

<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Der Kopf spaziert davon<br />

Pianistin Tetyana Hoch lädt zum Träumen ein<br />

Kompositionen, die zum Träumen<br />

einlade präsentiert Pianistin<br />

Tetyana Hoch in ihrem Konzert<br />

im Treuchtlinger<br />

Forsthaus.<br />

Der Titel: „Tag-<br />

Träume“. Die<br />

Stücke sind romantisch,<br />

melodisch.<br />

Hoch hat in der Ukraine<br />

Klavier studiert, danach setzte<br />

sie ihre Ausbildung an der Musikhochschule<br />

Nürnberg fort. Ihre<br />

• Samstag, 18. Mai<br />

• 19 Uhr<br />

• Kulturzentrum Forsthaus<br />

Schwerpunkte sind klassisches<br />

Klavier und Jazz-Piano, aber auch<br />

Musikpädagogi und Erwachsenenbildung.<br />

Einen<br />

Workshop<br />

mit der Profi-<br />

Pianistin zum<br />

Komponieren<br />

bekommen<br />

gar die Schüler der Weißenburger<br />

Montessori-Schule im Mai. <strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Eintritt frei, um Spenden wird<br />

gebeten.<br />

11


musik<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Ganz viel Glitzer und gute Laune<br />

Die Presley Family kapert mit Musik der 60er und 70er die Burgruine<br />

Eine „perfekte Mischung aus<br />

Spaß und Können“ verspricht die<br />

Presley Family für ihre Shows. Und<br />

führt fort: „Hier<br />

geht es um nicht<br />

weniger als pure<br />

Unterhaltung.“<br />

Wer also einen<br />

Gute-Laune-<br />

Abend mit bekannten<br />

Hits vor<br />

• Freitag, 7. Juni<br />

• 20 Uhr<br />

• Burgruine,<br />

Treuchtl i ngen<br />

der herrlichen Kulisse der Treuchtlinger<br />

Burgruine sucht, könnte hier<br />

fündig werden.<br />

Der Name „The Presley Family“<br />

ist allerdings etwas irreführend,<br />

denn hier werden keinesfalls nur<br />

Songs des King of Rock ‘n‘ Roll<br />

präsentiert. Auf<br />

der Setlist stehen<br />

sämtliche Kulthits<br />

der 60er- und<br />

70er-Jahre. Das<br />

Ganze wird präsentiert<br />

in maßgeschneiderten<br />

Glitzerkostümen. Das greift das<br />

Motto natürlich auf: „Glitzer, Fun<br />

& Rock ‘n‘ Roll!“ Alle dürfen mitsingen<br />

und glitzern wird es gehörig.<br />

Lakeland und Wilder Westen<br />

Merkendorf feiert Altstadtfest mit Cowboys<br />

Im südlichen Franken versteckt<br />

sich offenbar ein kleiner Wilder<br />

Westen. Wir jedenfalls haben mit<br />

Verwunderung festgestellt, dass<br />

die Krautstadt Merkendorf seit<br />

Kurzem kein klassisches Altstadtfest<br />

mehr feiert, sondern für ein<br />

Wochenende zur Westernstadt<br />

wird. Das Thema Cowboys und<br />

-girls zieht sich<br />

dabei sowohl<br />

optisch durch<br />

als auch musikalisch:<br />

Auf<br />

zwei Bühnen<br />

treten insgesamt acht Bands aus<br />

dem Country-Spektrum auf.<br />

Mit dabei sind Tom Rascal &<br />

The Lakeland Cowboys. Auch<br />

wenn es so klingt: Die Truppe ist<br />

keineswegs aus den amerikanischen<br />

Südstaaten, sondern aus<br />

dem franconian Lakeland <strong>–</strong> aus<br />

dem fränkischen Seenland halt.<br />

Aus Röttenbach, genauer: Niedermauk.<br />

Da jedenfalls wohnt Tom<br />

Rascal, der laut Bandbiografie<br />

• Samstag, 13. Juli<br />

• Sonntag, 14. Juli<br />

• Innenstadt, Merkendorf<br />

schon in etlichen Formationen gespielt<br />

hat. 2017 fand er in seinem<br />

fränkischen Zuhause seine „Lakeland<br />

Cowboys“. Gemeinsam präsentieren<br />

sie ihr Programm von<br />

moderner, teils rockiger Country-<br />

Music bis hin zu Eigenkompositionen.<br />

Auftritte unter anderem<br />

in Pullman City, der bayerischen<br />

Westernmetropole,<br />

gehen<br />

auf ihr Konto.<br />

Nun spielen<br />

sie im Juli in<br />

der kleinen,<br />

vielleicht aber aufstrebenden<br />

Westernstadt Merkendorf, zusammen<br />

mit Rock‘n Rodeo, den<br />

Quarry Rockers, Andy Nickel, den<br />

Country Friends, Cash, Bootcat<br />

und Bluesandy. Für „westerntypische“<br />

Speisen und Getränke wird<br />

gesorgt. Also: Pferde gesattelt<br />

und auf geht‘s !<br />

<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Veranstalter: Stadt Merkendorf.<br />

Vollständiges Programm<br />

unter www.merkendorf.de.<br />

Oder, um noch einmal die sehr<br />

euphorische Vorankündigung<br />

zu bemühen: „Abende mit der<br />

Presley Family sind Konzerte, an<br />

denen die gute Laune vor und<br />

auf der Bühne Triumphe feiert.“<br />

<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Veranstalter: Stadt Treuchtlingen.<br />

Tickets: Reisebüro Engeler,<br />

Geschäftsstellen des Weißenburger<br />

Tagblatts und Altmühl-<br />

Boten, online über shop.<br />

treuchtlingen.de und ww.reservix.de.<br />

Musical Night im Bergwald<br />

Die beliebte Veranstaltung kommt wieder<br />

Die Musical Night im Bergwaldtheater<br />

ist eine der Veranstaltungen,<br />

die jedes Jahr eine sehr<br />

bestimmte Zielgruppe anzusprechen<br />

scheint. Und die kann gar<br />

nicht genug davon bekommen:<br />

Der Abend ist ein Dauerbrenner<br />

im Kartenverkauf.<br />

Die SET<br />

Musical Company,<br />

eine 1984<br />

gegründete<br />

Veranstaltungs-<br />

• Donnerstag, 18. Juli<br />

• 20 Uhr<br />

• Bergwaldtheater,<br />

Weißenburg<br />

GmbH, kommt<br />

regelmäßig nach Weißenburg und<br />

bringt eine Setlist aus 27 verschiedenen<br />

Musicalkompositionen auf<br />

die Bühne. Die Musical-Darsteller<br />

touren durch ganz Deutschland<br />

und wissen offenbar, wie man<br />

eine Show so performt, dass das<br />

Publikum mitgerissen wird <strong>–</strong> und<br />

wiederkommen möchte. Das<br />

schillernde Programm dauert annähernd<br />

drei Stunden.<br />

In der Vergangenheit hielt es<br />

neben beliebten Dauerbrennern<br />

aus Mamma Mia, König der Löwen<br />

und Dirty<br />

Dancing<br />

immer auch<br />

neue Hits aus<br />

aktuellen Musicals<br />

bereit.<br />

Glaubt man<br />

den Berichten über vergangene<br />

Tourneen, ist es neben dem riesig<br />

großen Repertoire vor allem die<br />

Freude am Spielen und Singen der<br />

Musical-Stars, die den Abend besonders<br />

machte. Karten können<br />

im Kulturamt Weißenburg erworben<br />

werden.<br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

12


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

musik<br />

Höfische Musik<br />

Die Kirche St. Martin und Ägidius<br />

im Gunzenhäuser Stadtteil<br />

Wald feiert heuer ihren 300. Geburtstag.<br />

Das schmucke Gotteshaus<br />

gehört zu den Markgrafenkirchen<br />

im Markgraftum Ansbach,<br />

der markgräfliche Oberhofbaurat<br />

Carl Friedrich von Zocha ließ das<br />

Gebäude nach dem Abriss der<br />

alten Kirche 1722 bis 1724 im klassizistischen<br />

Stil mit wenigen barocken<br />

Anklängen errichten. Mit<br />

markgräflicher Musik wird an einem<br />

klangvollen Sommerabend der 300.<br />

Geburtstag der Kirche gefeiert.<br />

Zur Aufführung kommen Komponisten<br />

der Barockzeit, etwa Jakob<br />

Friedrich Kleinknecht und Giovanni<br />

Benedetto Platti. Es musizieren Julia<br />

Krikkay (Violine), Beatrix Köhle<br />

(Oboe) und Hans-Peter Vogel (Fagott).<br />

Die musikalische Leitung hat<br />

KMD Bernhard Krikkay. <strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Sonntag, 7. Juli, 19.30 Uhr, Kirche<br />

St. Martin und Ägidius, Wald.<br />

Benefizkonzert<br />

Zu einem Benefizkonzert für die<br />

renovierungsbedürftige Stadtkirche<br />

kommt am Pfingstsonntag der<br />

Erlanger Cellist Christoph Steiner-<br />

Heinlein nach St. Andreas. Sein moderiertes<br />

Soloprogramm trägt den<br />

Titel „System.Wechsel“ und bringt<br />

in schillernden Kontrasten Cello-<br />

Kompositionen unterschiedlicher<br />

Komponisten wie Johann Sebastian<br />

Bach, Sergej Prokofjew und Sofia<br />

Gubaidulina zur Geltung. Es ist zum<br />

Staunen, was für eine klangliche<br />

Vielfalt err aus den vier Saiten seines<br />

Instruments herauszaubert.<br />

Der Spendenerlös fließt in die<br />

Fassadensanierung der Kirche, die<br />

derzeit Millionen Euro verschlingt.<br />

Mit verschiedenen Benefizveranstaltungen<br />

sammelt die Gemeinde<br />

St. Andreas Geld für das Projekt.<br />

<strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

Sonntag, 19. Mai, 17 Uhr, St. Andreas,<br />

Weißenburg. Eintritt frei,<br />

Spenden erbeten.<br />

Eine segensreiche Karriere<br />

Abschiedskonzert eines Kirchenmusikdirektors<br />

39 Jahre sind eine lange Zeit.<br />

39 Jahre sind vor allem dann eine<br />

beachtlich lange Zeit, wenn man<br />

sie im Kontext von Engagement<br />

betrachtet. Die Treuchtlinger, Heidenheimer<br />

und Pappenheimer<br />

Kirchenmusik wäre in den letzten<br />

Jahrzehnten eine ganz andere gewesen,<br />

hätte es da nicht diesen<br />

einen Mann gegeben,<br />

der so<br />

viel von seiner<br />

Kreativität, seiner<br />

Geduld <strong>–</strong> ja,<br />

seiner Person <strong>–</strong><br />

in diese Arbeit gesteckt hätte.<br />

• Sonntag, 7. Juli<br />

• 19.30 Uhr<br />

• Münster, Heidenheim<br />

Raimund Schächer hat sein Schaffen<br />

der Orgel und den Chören rund<br />

um die Treuchtlinger Kirchenkultur<br />

gewidmet. Dieses Jahr tritt er als<br />

Kirchenmusikdirektor zurück und<br />

verabschiedet sich aus der Chorarbeit.<br />

Im Juli findet sein Abschiedskonzert<br />

statt. Wir haben gefragt,<br />

was er aus den beachtlichen Jahren<br />

mitnehmen wird, und warum die<br />

Kirchenmusik für alle Menschen<br />

eine Bedeutung haben kann, sogar<br />

wenn man sie losgelöst vom Glauben<br />

betrachtet.<br />

„Musik und Bibelwort haben<br />

einen hohen Stellenwert in unserer<br />

deutschen, mitteleuropäischen<br />

Kultur“, sagt Schächer. „Sie öffnet<br />

Schichten unseres Bewusstseins,<br />

an die wir so gar nicht kommen“<br />

<strong>–</strong> für alle Menschen. Mit seinen<br />

insgesamt vier Chören studierte<br />

er die unterschiedlichsten Stücke<br />

aus Klassik und Barock ein. Bach<br />

zum Beispiel, 1992, das große Weih-<br />

nachtsorato-<br />

rium. Insgesamt<br />

hat er es fünfmal<br />

angeleitet, doch<br />

1992 eben zum<br />

ersten Mal, ein<br />

besonderer Moment für ihn. 2003<br />

dann die Johannes-Passion, wieder<br />

Johann Sebastian Bach. 2008 Die<br />

Schöpfung von Joseph Haydn, ein<br />

Höhepunkt. An die 65 Chorsängerinnen<br />

und -sänger hatte Schächer<br />

zu dieser Zeit in seinem Chor.<br />

Der Zenit, wie er es heute beschreibt,<br />

war dann die Sinfoniekantate<br />

Lobgesang von Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy in der Marienkirche,<br />

die damals aus allen Nähten platzte.<br />

Wenn Schächer heute davon<br />

erzählt, hört man ganz genau, wie<br />

viel ihm jedes einzelne Konzert bedeutet.<br />

Wie wertvoll die Erinnerungen<br />

sind. Die Orgel hat sein ganzes<br />

Herz; als er erzählt, wie er im Freiberger<br />

Dom in Sachsen einmal ein<br />

Konzert auf der Silbermannorgel<br />

spielen durfte, hört man ihm die<br />

Ehrfurcht vor dieser Kirche heute<br />

noch an. Schächer hat Zeit seines<br />

Wirkens immer auch selbst komponiert<br />

und seine eigenen Stücke mit<br />

den Posaunenchören einstudiert.<br />

Sein Abschied fällt ihm nicht<br />

leicht, doch die beste Zeit der Chöre<br />

sei in den 80er- und 90er-Jahren<br />

gewesen. „Wir Kantoren kämpfen<br />

heute um jede Stimme“, sagt er,<br />

und erzählt vom Verlust einiger Mitglieder<br />

<strong>–</strong> aus Altersgründen, oder<br />

weil immer etwas dazwischenkäme.<br />

Aber: „Ich hatte eine erfüllte,<br />

segenreiche Karriere. Müsste ich<br />

mich heute noch einmal entscheiden,<br />

ich würde mich wieder für die<br />

Kirchenmusik entscheiden“, sagt<br />

er entschlossen. Seinem Lieblingsinstrument<br />

wird er weiterhin treu<br />

bleiben und in den verschiedenen<br />

Kirchen des Dekanatsbezirks als<br />

Organist aushelfen. Am 7. Juli wird<br />

die Treuchtlinger Kantorei mit einem<br />

breit gefächerten Chor- und<br />

Orgelprogramm aus Bach, Händel,<br />

Witt und anderen Virtuosen der<br />

Kirchenmusik zu hören sein. Neben<br />

dem Konzert wird es im September<br />

noch einen Abschiedsgottesdienst<br />

geben. SELINA YILDIZ<br />

Infos: Abschiedskonzert Raimund<br />

Schächer mit Treuchtlinger<br />

Kantorei Sonntag, 7. Juli, um 19.30<br />

Uhr, Heidenheimer Münster.<br />

gorhan-shk.de<br />

Bad | Heizung | Solar<br />

91757 Treuchtlingen<br />

0170 771 794 6<br />

info@gorhan-shk.de<br />

Das besondere Theater im<br />

der Weißenburger Altstadt<br />

Sister Act<br />

im Rathaus - Innenhof<br />

1. + 2. + 3. August<br />

jeweils um 20:00 Uhr<br />

Eine Veranstaltung der Stadt Weißenburg<br />

Vorverkauf: Kulturamt Weißenburg<br />

www.lunabuehne.de<br />

14


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

musik<br />

Jubilate Deo<br />

Im Rahmen der mittlerweile<br />

etablierten Heidenheimer<br />

Klosterkonzerte kommt das Gesangsensemble<br />

„Cantiqua Haidhausen”,<br />

das sich namentlich an<br />

seinem Heimatort verortet: Dem<br />

Münchner Stadtteil Haidhausen.<br />

Bei ihrem Gastauftritt in Heidenheim<br />

(namentlich nicht ganz so<br />

weit entfernt, geografisch aber<br />

schon) präsentiert das Ensemble<br />

unter dem Titel „Jubilate Deo“ A-<br />

cappella-Werke aus dem 16. und 17.<br />

Jahrhundert. Ein Schwerpunkt liegt<br />

auf den deutschen Chorwerken von<br />

Heinrich Schütz, ergänzend dazu<br />

erklingen im stimmungsvollen Heidenheimer<br />

Münster Werke aus anderen<br />

europäischen Ländern: von<br />

Gabrieli (Italien), Byrd (England),<br />

Gallus (Tschechien) und de Monte<br />

(Belgien).<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Sonntag, 23. Juni, 16.30 Uhr,<br />

Münster St. Wunibald, Heidenheim.<br />

Orgelmusik<br />

In der Treuchtlinger Markgrafenkirche<br />

wird auch in diesem Jahr<br />

wiederum die Reihe „30 Minuten<br />

Orgelmusik“ stattfinden. Jeden<br />

Freitag im Juli um 17 Uhr werden<br />

Organistinnen und Organisten aus<br />

der Region an der Steinmeyer-Orgel<br />

der Markgrafenkirche Orgelwerke<br />

aus allen Stilepochen zum<br />

Besten geben, um den Zuhörern<br />

Zeit zum Abschalten und Auftanken<br />

zu ermöglichen. Den Anfang macht<br />

am 5. Juli Kirchenmusikdirektor<br />

Raimund Schächer, gefolgt von<br />

Thomas Werner am 12. Juli. Am<br />

19. Juli ist dann Christine Köhnlein<br />

zu Gast und den Abschluß macht<br />

am 26. Juli KMD-Kollege Bernhard<br />

Krikkay aus Gunzenhausen. Die<br />

über 70 Jahre alte Orgelelektrik<br />

der Steinmeyer-Orgel wird im Juni<br />

<strong>2024</strong> erneuert werden und hoffentlich<br />

bei der Reihe „30 Minuten<br />

Orgelmusik“ voll „zur Geltung“<br />

kommen.<strong>–</strong>cd<strong>–</strong><br />

Trinitas und Kantate<br />

Besondere Sonntage mit besonderem Programm<br />

Die Windsbacher und der Neue<br />

Knabenchor unter neuer Leitung in Weißenburg<br />

Im Kirchenjahr gibt es so allerlei<br />

lateinische Fachbegriffe für Tage<br />

mit besonderer Bedeutung. In der<br />

evangelischen Tradition etwa haben<br />

die sechs Sonntage vor Ostern<br />

und die sechs Sonntage nach Ostern<br />

bestimmte lateinische Namen.<br />

KANTATE<br />

• Sonntag, 9. Juni<br />

• 17 Uhr<br />

• St. Andreas, Weißenburg<br />

Die alle aufzuzählen wäre wohl eine<br />

klassische Millionenfrage in Günther<br />

Jauchs Fernsehshow…<br />

Der erste Sonntag nach Pfingsten<br />

zum Beispiel heißt „Trinitatis“. Speziell<br />

für diesen Tag hat Johann Sebastian<br />

Bach die Kantate BWV 129<br />

geschrieben. Solisten, Kantorei und<br />

das Gunzenhäuser Streichorchester<br />

musizieren den Pfingstjubel unter<br />

der Leitung von KMD Bernhard<br />

Krikkay.<br />

Der vierte Sonntag nach Ostern,<br />

heuer am 9. Juni, trägt den Titel<br />

„Kantate“ (abgeleitet vom lateinischen<br />

„cantere“, singen). Denn<br />

zentraler Bestandteil des Gottesdienstes<br />

ist die Wertschätzung des<br />

Gesangs und der Kirchenmusik.<br />

Ganz passend dazu kommt die<br />

„Fränkische Kantorei“ unter Leitung<br />

der Fürther Kirchenmusikdirektorin<br />

Ingeborg Schilffarth zu<br />

einem Chorkonzert in die Weißenburger<br />

Stadtkirche St. Andreas. In<br />

ihrem neuen Konzertprogramm<br />

vereinen sich Werke alter und neuer<br />

Meister, auch romantische Komponisten<br />

und mit Anklängen an den<br />

Jazz.<br />

Im Mittelpunkt steht dabei die<br />

vierstimmige Messe von Claudio<br />

Monteverdi; die freundlich-fließenden<br />

Klänge dieses musikalischen<br />

Kleinods treten in den Dialog mit<br />

jubelnden Motetten anderer Epochen,<br />

von Heinrich Schütz bis Javier<br />

Busto, von Friedrich Silcher bis<br />

Johannes Matthias Michel. Kurzum:<br />

die große Vielfalt geistlicher<br />

Chormusik wird im Rahmen der<br />

„Kantate“ genüsslich entfaltet.<br />

<strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

Weiterer Termin: Trinitatis:<br />

Sonntag, 2. Juni, 9.30 Uhr, evangelische<br />

Stadtkirche, Gunzenhausen.<br />

Der Windsbacher Knabenchor<br />

kommt zu einem seiner hochkarätigen<br />

A-capella-Konzerte in die<br />

Weißenburger Stadtkirche St. Andreas,<br />

dieses Jahr zum ersten Mal<br />

unter seinem neuen Leiter Ludwig<br />

Böhme.<br />

„Schon bei<br />

einem seiner<br />

ersten Konzerte<br />

mit dem internationalen<br />

Spitzen-Chor war zu<br />

hören und zu spüren, mit welcher<br />

Lebendigkeit und Hingabe die<br />

jungen Konzertsänger ihre Stimmen<br />

„dem Neuen“ anvertrauen“,<br />

schreibt der Weißenburger KMD<br />

Michael Haag in seiner Vorankündigung.<br />

Seit September 2022<br />

in Altmühlfranken<br />

• Sonntag, 30. Juni<br />

• 17 Uhr<br />

• St. Andreas, Weißenburg<br />

Besuchen Sie Kloster Heidenheim<br />

und erfahren Sie spannende Klostergeschichte.<br />

Erleben Sie Kunst und Kultur in einzigartiger<br />

Umgebung und finden Sie Ruhe und Besinnung.<br />

Kloster Heidenheim<br />

Ringstraße 8 • 91719 Heidenheim<br />

+49 (0)9833 / 7709888<br />

info@kb-hdh.de • www.kloster-heidenheim.eu<br />

arbeitet der ehemalige Thomaner<br />

Chorknabe und langjährige Profisänger<br />

im „Calmus“-Ensemble,<br />

Ludwig Böhme, mit den Windsbachern<br />

- „und entwickelt sie<br />

hörbar weiter”, so das fachliche<br />

Urteil aus Weißenburg.<br />

Dort<br />

gastiert der<br />

Chor wegen<br />

der musikalischen<br />

Kirchenakustik und dem<br />

begeisterungsfähigen Publikum in<br />

regelmäßigen Abständen immer<br />

wieder ausgesprochen gerne, ergänzt<br />

durch KMD Michael Haag an<br />

der Orgel.<br />

<strong>–</strong>miz/cd<strong>–</strong><br />

Tickets ab 3. Juni im Kulturamt<br />

Weißenburg.<br />

15


musik<br />

30 Minuten Orgel<br />

Am 26. Juli startet in Weißenburg<br />

die ökumenische Konzertreihe<br />

„30 Minuten Orgelmusik“. Bis<br />

zum 6. September geben sich die<br />

Organisten freitags um 17 Uhr die<br />

Tasten der Firmen Sandtner in Heilig<br />

Kreuz, Steinmeyer in der Spitalkirche<br />

und in St. Andreas und Klais<br />

in St. Willibald in die Hand. <strong>–</strong>cd<strong>–</strong><br />

Eröffnungskonzert: Freitag, 26.<br />

Juli, 17 Uhr, Spitalkirche, Weißenburg.<br />

Konzerte im Kurpark<br />

Im Mai starten die Treuchtlinger<br />

Kurparkkonzerte in eine neue<br />

Saison. Bis September finden am<br />

Pavillon im sommerlichen Kurpark<br />

regelmäßig abwechslungsreiche<br />

Konzerte regionaler Ensembles<br />

statt. Beginn der Konzertreihe ist<br />

am 5. Mai mit dem Posaunenchor<br />

Auernheim. Über Monate hinweg<br />

kann man eine ganze Bandbreite an<br />

Konstellationen durch den Kurpark<br />

schallen hören.<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Termine: Stadtkapelle Treuchtlingen<br />

(26. Mai), die Schwanken<br />

Musikanten (2. Juni und 25.<br />

August), die Druckknöpfe (16.<br />

Juni und 14. Juli), Posaunenchor<br />

Treuchtlingen (23. Juni), Posaunenchor<br />

Dietfurt (28. Juli), Musikverein<br />

Wolferstadt (1. September)<br />

und Musikverein Fünfstetten<br />

(15. September). Beginn ist jeweils<br />

um 11.15 Uhr am Pavillon im<br />

Kurpark. Bei schlechtem Wetter<br />

fallen die Veranstaltungen aus.<br />

<strong>–</strong>syz/cd<strong>–</strong><br />

Morgenstimmung am Abend<br />

Berühmtes Grieg-Werk beim Klassik Open Air<br />

Diese Melodie kennt wirklich<br />

jeder: die Morgenstimmung von<br />

Edvard Grieg. Das charakteristische<br />

Thema ist<br />

bekannt aus<br />

Werbung, Film<br />

und Fernsehen.<br />

Im Bayerischen<br />

Rundfunk<br />

etwa lief in den<br />

• Sonntag, 14. Juli<br />

• 17 Uhr<br />

• Bergwaldtheater, Weißenburg<br />

Jetzt wieder erhältlich!<br />

Im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen<br />

sowie in allen Tourist-Informationen.<br />

Alle Kirchweih- und Volksfesttermine im<br />

Landkreis auf einen Blick.<br />

1990er-Jahren die Reihe „Die goldene<br />

Presseschau“, die von dieser<br />

Melodie getragen wurde. Die Morgenstimmung<br />

ist Teil der beiden<br />

Peet-Gynt-Suiten, die der norwegische<br />

Komponist Edvard Grieg (1843-<br />

1907) geschrieben<br />

hat.<br />

Der ebenfalls<br />

norwegische<br />

Schriftsteller<br />

Henrik Ibsen bat<br />

Grieg, die Musik<br />

zu seinem Theaterstück „Peer<br />

Gynt“ zu schreiben. Ein durch<br />

und durch nordisch anmutendes<br />

Kirchweihkalender<br />

<strong>2024</strong><br />

Gefeiert. Wird. Hier.<br />

Gefeiert. Wird. Hier.<br />

100 Jahre Schäfertanz in Gunzenhausen<br />

Was verbirgt sich dahinter? www.altmuehlfranken.de/kirchweih<br />

Bildnachweis: Stadt Gunzenhausen<br />

www.altmuehlfranken.de<br />

Theater- wie auch Musikstück mit<br />

Trollen, Gnomen und Kobolden.<br />

Vielleicht auch deshalb ist die mystische<br />

„Morgenstimmung“ so beliebt<br />

in Film und Fernsehen.<br />

Zwar nicht am Morgen, sondern<br />

am Abend ist das Stück heuer im<br />

Weißenburger Bergwaldtheater zu<br />

hören. Das ist zu verschmerzen,<br />

denn die Kulisse des Weißenburger<br />

Stadtwalds dürfte einen ausreichend<br />

mystischen Rahmen für<br />

Grieg bilden. Die Nürnberger Symphoniker<br />

bringen die „Morgenstimmung“<br />

im Rahmen des Klassik Open<br />

Airs auf die Naturbühne, zusammen<br />

mit Beethovens Pastorale. Als Solistin<br />

mit von der Partie: die Geigerin<br />

Diana Adamyan. Sie präsentiert mit<br />

Tschaikowskys Violinkonzert eines<br />

der Lieblingswerke des Repertoires.<br />

Die Leitung hat Claudio Novati,<br />

ein kommender Star der Dirigentenzunft.<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Tickets: Kulturamt Weißenburg<br />

und über Reservix.<br />

Geburtstag mit Serenade<br />

Das Weißenburger Kammerorchester wird 75<br />

75 Jahre Weißenburger Kammerorchester<br />

<strong>–</strong> dieses Jubiläum<br />

feiert das Weißenburger „Hausorchester“<br />

unter der bewährten<br />

Leitung von Benedikt Ofner mit<br />

einem festlichen Programm: Die<br />

Ouvertüre zu<br />

Mozarts „Zauberflöte“<br />

eröffnet<br />

das Konzert.<br />

• Samstag, 8. Juni<br />

• 19 Uhr<br />

• Martin-Luther-Platz,<br />

Weißenburg<br />

Es folgt das<br />

1849 entstandene<br />

Konzertstück für vier Hörner<br />

und Orchester von Robert Schumann,<br />

der sein Werk mit der für<br />

die Romantik ungewöhnlichen<br />

Gegenüberstellung eines Solistenquartetts<br />

mit dem Orchester als<br />

„etwas ganz curioses“ bezeichnet<br />

hat, aber auch als „eines meiner<br />

besten Stücke“.<br />

Beethovens 2. Sinfonie in D-Dur<br />

ist das Hauptwerk der Jubiläums-<br />

Serenade auf dem Martin-Luther-<br />

Platz. Über die Entstehung der<br />

Sinfonie gibt es widersprüchliche<br />

Theorien. Vermutlich komponierte<br />

er bereits ab 1800 an dem<br />

Werk, unterbrach<br />

dann<br />

aber für eine<br />

andere Arbeit<br />

und nahm den<br />

Faden der Sinfonie<br />

erst 1801<br />

wieder auf. Beschrieben wird die<br />

2. Sinfonie in D-Dur als positives,<br />

kraftvolles Werk <strong>–</strong> perfekt für ein<br />

Sommer-Jubiläumskonzert in der<br />

Weißenburger Altstadt. <strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

Veranstalter: vhs Weißenburg.<br />

Bei schlechtem Wetter wird das<br />

Konzert in die Andreaskirche verlegt.<br />

16


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Chor und Blasmusik<br />

gramm einstudiert.<br />

Für den richtigen<br />

Groove wird der<br />

Chor meist von einer<br />

Band, begleitet,<br />

mit Simone Obermeyer<br />

am Piano,<br />

Herbert Niefnecker<br />

am Schlagzeug und<br />

Lukas Kamm am E-<br />

Bass. Mit von der<br />

Partie: Blasmusik in<br />

Kleinstbesetzung<br />

von Jurablech. Die<br />

Talente aus der Region<br />

Beim Podium Junger Solisten in Weißenburg<br />

Welche musikalischen Talente<br />

feilen gerade in Altmühlfranken<br />

an ihrem Können? Das, was sich<br />

oft in Musikschulzimmern und<br />

Übungsräumen abspielt, wird beim<br />

„Podium Junger Solisten“ der vhs<br />

Weißenburg einem breiten Publikum<br />

zugänglich<br />

gemacht. Seit<br />

2014 ist diese<br />

Veranstaltung<br />

für hochbegabte<br />

junge Talente<br />

eine tolle Möglichkeit, ihre Fähigkeiten<br />

in einem geeigneten Rahmen<br />

unter Beweis zu stellen. Und<br />

zwar da, wo ernsthaftes Musizieren<br />

auf hohem Niveau in erster Linie<br />

hingehört, wo es respektvolle Beachtung<br />

und aufgeschlossenes Interesse<br />

findet: im Konzertsaal.<br />

In diesem Frühjahr kann das Publikum<br />

zum Beispiel den 18-Jährigen<br />

Harfenspieler Florian Hillienhoff<br />

erleben. Er entdeckte seine<br />

Leidenschaft für die Musik bereits<br />

im Kindesalter und erhielt musikalische<br />

Früherziehung in Flöte und<br />

Klavier, bis er schließlich im Frühjahr<br />

2012 bei Jana Günther mit dem<br />

Harfenunterricht begann.<br />

Seit dem Wintersemester<br />

2020/2021 ist er Jungstudent in der<br />

renommierten Harfenklasse von<br />

Prof. Andreas<br />

Mildner an der<br />

Hochschule für<br />

Musik Würzburg.<br />

Florian<br />

Hillienhoffs musikalische<br />

Reise brachte ihm zahlreiche<br />

Auszeichnungen ein. Seit er<br />

zehn Jahre alt ist, gewinnt er regelmäßig<br />

erste Preise bei „Jugend musiziert“,<br />

darunter zwei erste Preise<br />

beim Bundeswettbewerb und einen<br />

bayerischen Sonderpreis. Neben<br />

seinen solistischen Erfolgen ist<br />

der 18-jährige auch als engagiertes<br />

Mitglied der Fürther Streichhölzer<br />

und als Gründungsmitglied der Jungen<br />

Staatsphilharmonie Nürnberg<br />

aktiv.<strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

Veranstalter: vhs Weißenburg.<br />

• Samstag, 11. Mai<br />

• 19 Uhr<br />

• Wildbadsaal, Weißenburg<br />

Sommer, Kunst und Musik<br />

Kultur im 200-Seelen-Ort Mörsach<br />

Mundus artis, die Welt der<br />

Kunst. Sie ist selbstverständlich<br />

überall, aber eben gerade auch in<br />

Mörsach zu Hause. Genauer gesagt<br />

im Atelier Zimmermann.<br />

Denn das Künstlerehepaar<br />

Zimmermann beschloss im Jahr<br />

1988, eine Konzertreihe in ihrem<br />

• Sonntag, 28. Juli<br />

• ab 14 Uhr<br />

• Atelier Zimmermann,<br />

Mörsach<br />

Heimatort zu<br />

organisieren.<br />

Im Jahr 2003<br />

gründeten Maler<br />

Reinhard<br />

und Bildhauerin<br />

Elke Zimmermann<br />

dann einen gemeinnützigen<br />

Kulturförderverein, der für etwas<br />

Abwechslung in der Gemeinde Arberg<br />

sorgen sollte.<br />

Konzertangebote mussten<br />

her, denn auch wenn in Mörsach<br />

nur 200 Menschen leben und im<br />

Markt Arberg knapp 2300, heißt<br />

das ja nicht, dass es kein Angebot<br />

braucht. Der Kulturförderverein<br />

ist seither Träger der Veranstaltungen<br />

rund um das Kunstatelier<br />

Zimmermann und veranstaltet<br />

durchschnittlich 5 Konzerte jährlich,<br />

die im Künstleratelier stattfinden.<br />

Im Juli wird es in Mörsach nicht<br />

nur ein Konzert, sondern einiges<br />

zu sehen geben <strong>–</strong> Kunst genauso<br />

musik<br />

Unter dem Motto „Solang man<br />

Träume noch leben kann“ lädt der<br />

Gesangverein Nennslingen zum<br />

Konzert unter freiem Himmel ein.<br />

Der gemischte Chor und Männerchor<br />

unter der Leitung von<br />

Hans-Jürgen Kamm haben mit<br />

traditionellen Chorstücken und<br />

populären Melodien der Münchener<br />

Freiheit, von Robbie Williams<br />

oder aus dem Musical Tarzan ein<br />

sehr abwechslungsreiches Pro-<br />

Musiker unterhalten<br />

mit bayerisch-böhmischer<br />

Blasmusik.<br />

Während des Open-<br />

Air-Konzerts ist für<br />

Kuchen und Getränke<br />

gesorgt. Bei<br />

schlechtem Wetter<br />

findet die kostenlose<br />

Aufführung in der<br />

Schulturnhalle statt.<br />

Sonntag, 16. Juni,<br />

14.30 Uhr, Parkplatz<br />

der VG Nennslingen.<br />

wie Musik <strong>–</strong> über den Tag verteilt.<br />

Zum Beispiel ist da die Gruppe<br />

Salaputia Brass angeheuert, die<br />

bereits in renommierten Konzerthäusern<br />

wie der Hamburger<br />

Elbphilharmonie und bei internationalen<br />

Festivals zu Gast war.<br />

Dem jungen Quintett gelingt es,<br />

hohen musikalischen<br />

Anspruch<br />

mit unterhaltsamem<br />

Hörvergnügen<br />

zu vereinen.<br />

Das Repertoire der Gruppe umfasst<br />

Originalkompositionen, die<br />

durch effektvolle Arrangements<br />

ergänzt werden. Salaputia Brass<br />

spielt das erste Konzert in der St.-<br />

Antonius-Kirche, bevor im Garten<br />

des Kunstateliers dann der leidenschaftliche<br />

Gitarrist Klaus Jäckle<br />

zwei Stunden später übernimmt<br />

und die Gäste verzaubern möchte.<br />

Zwischendurch gibt es Kunst,<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Ab 14 Uhr sind an diesem Sonntag<br />

die Ateliers der Zimmermanns<br />

geöffnet.<br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Uhrzeiten: Ab 14 Uhr öffnet das<br />

Atelier Zimmermann. 15.30 Uhr:<br />

Salaputia Brass Quintett.<br />

17


musik<br />

Brass auf der Remise<br />

Die fünf Musiker der Gruppe<br />

BrassXperiment haben sich im<br />

Fränkischen Seenland gefunden<br />

und fühlen sich hier in Franken auf<br />

kleinen Bühnen wohl. Das haben<br />

sie schon letztes Jahr in Pappenheim<br />

bewiesen, als sie dort ihren<br />

Auftritt mit Trompete, Horn und<br />

Tuba feierten. Mit solchen Instrumenten<br />

braucht es keine Verstärker.<br />

Ihr Repertoire ist vielfältig,<br />

da wird es beim Frühschoppen<br />

garantiert nicht langweilig. Ihre<br />

feine, manchmal auch durchaus etwas<br />

leisere Blechblasmusik passt<br />

so richtig zu einem entspannten,<br />

aber gleichzeitig zünftigen Frühschoppen<br />

mit Bier und Bratwürsten.<br />

Die dargebotenen Stücke<br />

changieren zwischen Klassik, Schlager<br />

und Jazz <strong>–</strong> da ist sicherlich für<br />

jeden etwas dabei. <br />

<strong>–</strong>cd<strong>–</strong><br />

Sonntag, 30. Juni, 11 Uhr, Haus<br />

der Bürger K14, Pappenheim. Eintritt<br />

frei, mit einer Spende wird die<br />

Arbeit des Vereins unterstützt.<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Brass zum Muttertag<br />

Die Kantorei St. Andreas und<br />

die Blechbläser-Solisten Brass-<br />

Xperiment laden zum Muttertags-<br />

Konzert in die Andreaskirche ein.<br />

Dazu haben sie klangvolle Werke<br />

von John Rutter und anderen<br />

vorbereitet, „bei denen der satte<br />

Bläserklang den großen Chor auf<br />

sanften Harmonien trägt oder<br />

pfiffig vorantreibt“. <strong>–</strong>cd<strong>–</strong><br />

Sonntag, 12. Mai, 17 Uhr, St. Andreas,<br />

Weißenburg.<br />

Livemusik und Sternegucken<br />

Sonderfahrten auf der MS Altmühlsee<br />

Das weiße Schiff, das regelmäßig<br />

auf dem Altmühlsee tuckert,<br />

heißt Betty. Betty fährt täglich<br />

ihre Linienfahrten, aber an vielen<br />

Tagen im Sommer fährt sie Sonderfahrten,<br />

auf denen Besucher<br />

den Altmühlsee von Deck aus<br />

kennenlernen und sich nebenher<br />

blendend amüsieren können.<br />

Von Schlagerparty bis Leserunde<br />

hat<br />

der Dampfer<br />

schon einige<br />

lustige Veranstaltungen<br />

sicher über<br />

die Bühne,<br />

oder eher den<br />

Altmühlsee,<br />

gebracht. Das diesjährige Programm<br />

beinhaltet unter anderem<br />

regelmäßig stattfindende Musikfahrten,<br />

für die man heuer zum<br />

ersten Mal im Vorverkauf günstigere<br />

Tickets kaufen kann als an<br />

der Abendkasse.<br />

Laut her geht es dann auf dem<br />

Dampfer, zum Beispiel am 10. Mai,<br />

wenn die Gunzenhäuser Blous‘n,<br />

eine 14-köpfige Blasmusikgruppe<br />

aus Gunzenhausen, ihre Polkas,<br />

Märsche und nicht zu vergessen<br />

die bayerischen Schunkellieder<br />

auspackt. Alle Passagiere sind<br />

herzlich eingeladen, zu den<br />

Sounds der Blous‘n zu tanzen. Am<br />

GUNZENHÄUSER BLOUS‘N<br />

• Freitag, 10. Mai<br />

• 19.30 Uhr<br />

• MS Altmühlsee,<br />

Anlegestelle Schlungenhof<br />

7. Juni wird ebenfalls geschunkelt,<br />

denn da geht die Schützenkapelle<br />

Meinheim an Board und performt<br />

„Blasmusik mit Herz und<br />

Schwung“ und aus ganzem Leibe<br />

für alle Schiffsgäste.<br />

Neben den Livemusik-Fahrten<br />

gibt es auch die etwas seltsam<br />

geheimnisvoll anmutende<br />

Schwester Mond Fahrt, bei der es<br />

meditativ und<br />

spirituell werden<br />

könnte.<br />

Die Fahrt beinhaltet<br />

eine<br />

Andacht auf<br />

der Hirteninsel<br />

und Informationen<br />

über die<br />

Gestirne und ihre Bedeutung für<br />

den Wandel der Zeit. Betty kehrt<br />

bei dieser Fahrt erst gegen 22 Uhr<br />

zurück an den Hafen. Für weitere<br />

Sonderfahrten lohnt sich ein Blick<br />

in den Onlineterminkalender des<br />

Zweckverbands. <br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Weitere Termine: Freitag, 7.<br />

Juni: Schützenkapelle Meinheim,<br />

19.30 Uhr, Schwester Mond Fahrt,<br />

Donnerstag, 23. Mai, 20 Uhr. Für<br />

alle Sonderfahrten ist eine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Morgenblasen und Flächengold<br />

Bezirksposaunenfest heuer in Emetzheim<br />

• Sonntag, 9. Juni<br />

• ab 9.30 Uhr<br />

• Festplatz, Emetzheim<br />

Nach den gelungenen Veranstaltungen<br />

in Weimersheim und Oberhochstatt<br />

soll es auch <strong>2024</strong> wieder<br />

ein Bezirksposaunenfest geben, das<br />

diesmal der Posaunenchor Emetzheim-Holzingen<br />

anlässlich seines<br />

75-jährigen Bestehens<br />

ausrichtet.<br />

Schon in der<br />

Früh rufen Bläserklänge<br />

überall im Gemeindegebiet<br />

beim „Morgenblasen“ um 8<br />

Uhr zum Fest, das um 9.3o Uhr mit<br />

einem Gottesdienst auf dem Festplatz<br />

beginnt. Dabei kommen an<br />

die Hundert Bläser aus dem ganzen<br />

Bezirk zusammen, um unter der<br />

Leitung von Ralf Tochtermann und<br />

Michael Haag das „Flächengold“<br />

zum Lobe Gottes und zur Freude aller<br />

Anwesenden<br />

zum Klingen zu<br />

bringen.<br />

Pfarrer und<br />

Bezirksobmann<br />

Hans Rohmer<br />

und der Jubelchor<br />

unter Norbert Weichselbaums<br />

Leitung gestalten zusammen den<br />

Gottesdienst, an den sich die Festversammlung<br />

mit strahlender Bläsermusik<br />

anschließt. <strong>–</strong>cd<strong>–</strong><br />

18


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

musik<br />

Bayerischer Abend<br />

Nach dem Volksfest feiert,<br />

klatscht, singt und schunkelt man<br />

in Treuchtlingen munter weiter.<br />

Der Schlossgraben und die Heinrich-Aurnhammer-Straße<br />

verwandeln<br />

sich nämlich Ende Juli wieder<br />

in einen zünftig dekorierten, musikalisch-bayerischen<br />

Biergarten.<br />

Die Stadt- und Jugendkapelle<br />

unter der Leitung von Stadtkapellmeister<br />

Günther Hüttinger<br />

wird wieder alle Register ziehen<br />

und den Gästen ein kunterbuntes<br />

Programm mit musikalischen Leckerbissen<br />

servieren <strong>–</strong> mal flott und<br />

voller Lebenslust, mal getragen und<br />

gefühlvoll. Fränkische und bayerische<br />

Spezialitäten vom Grill und<br />

süffige Getränke dürfen an diesem<br />

Abend natürlich nicht fehlen. Der<br />

Eintritt ist frei. <br />

<strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

Veranstalter: Stadt Treuchtlingen,<br />

Freitag, 26. Juli, 19 Uhr, am<br />

Stadtschloss, Treuchtlingen.<br />

Rock aus IN<br />

Die fünf Musiker von Rock IN aus<br />

Ingolstadt sind schon im vergangenen<br />

Jahr mit großem Erfolg auf der<br />

offenen Remise an der Altmühl aufgetreten.<br />

Authentischer Rock und<br />

Pop von den Fifties bis Eightis werden<br />

auch heuer wieder in der Altstadt<br />

von Pappenheim erklingen.<br />

Samstag, 13. Juli, 20 Uhr, K14,<br />

Pappenheim. Eintritt frei, Spenden<br />

für die Arbeit des Kunst- und Kulturvereins<br />

sind wollkommen.<br />

Blasmusik-Festival unter freiem Himmel<br />

Nach zehn Jahren Pause ist das „Freiluftplech“ wieder da<br />

Titel und Stücke aus der böhmischen<br />

Blasmusik sind voll im Trend.<br />

Dem Musikstil wurde einst ein angestaubtes<br />

Image unterstellt, doch<br />

seit ein paar Jahren erlebt die Blasmusik<br />

nun einen Höhenflug und ist<br />

vor allem bei jüngeren Musikerinnen<br />

und Musikern sowie Zuhörern<br />

wieder angesagt. Aus der mittlerweile<br />

großen und weiterwachsenden<br />

Szene etablierten sich bereits<br />

zahlreiche frische, junge Kapellen<br />

und gut besuchte Festivals wie<br />

etwa die „Brass Wiesn“ und das<br />

„Woodstock der Blasmusik“.<br />

Vor zehn Jahren wurde auch in<br />

Weißenburg-Gunzenhausen ein<br />

kleines, aber feines regionales Blasmusikfestival<br />

aus der Taufe gehoben.<br />

Damals haben sich am Pfingstsonntag<br />

drei Blasmusikkapellen in<br />

Kurzenaltheim getroffen und der<br />

böhmischen Blasmusik gefrönt <strong>–</strong><br />

das „Freiluftplech“ war geboren.<br />

• Samstag, 22. Juni<br />

• 18.30 Uhr<br />

• Sportgelände, Meinheim<br />

Es hat ein bisschen gedauert,<br />

aber nun, nach zehn Jahren, soll<br />

es eine zweite Auflage geben. Die<br />

Schützenkapelle Meinheim, die<br />

Musikfreunde Weimersheim und<br />

die Wormer Musikanten laden zum<br />

„Freiluftplech 2.0“!<br />

Freiluft ist natürlich selbsterklärend,<br />

das Ganze findet unter freiem<br />

Himmel statt, also war der erste<br />

Teil der Bezeichnung schon mal<br />

naheliegend. Na ja und das Blech<br />

(oder Plech) ist auch nicht so weit<br />

hergeholt, da doch der Großteil der<br />

böhmischen Blasmusik mit Blechblasinstrumenten<br />

erzeugt wird. Die<br />

drei beteiligten Kapellen werden ihr<br />

Bestes geben, um den Blasmusiktrend<br />

auch in unseren Gefilden weiter<br />

voranzutreiben, und lassen sich<br />

auch von Regen nicht abhalten. Zelte<br />

sind gemietet, das Freiluftplech<br />

2.0 findet bei jedem Wetter statt!<br />

<strong>–</strong>cd/miz<br />

Tickets: Weißenburger Tagblatt,<br />

Foto Braun und Tourist-Info Gunzenhausen,<br />

Buchhandlung Meyer<br />

Weißenburg, Raiba-Geschäftsstellen<br />

in Unterwurmbach, Dittenheim<br />

und Markt Berolzheim sowie bei<br />

den Kapellen direkt.<br />

Ohne Waltraud, aber mit Udo Jürgens<br />

Der Lions Club holt Entertainer Volker Heißmann nach Ellingen<br />

Der Lions Club Weißenburg veranstaltet<br />

im Juni <strong>2024</strong> ein Comedyund<br />

Konzertwochenende der Extraklasse.<br />

Zwei fränkische Künstler<br />

<strong>–</strong> bekannt aus Film und Fernsehen<br />

<strong>–</strong> spielen vor beeindruckender<br />

Kulisse im Innenhof der Residenz<br />

Ellingen ihre aktuellen Bühnenprogramme:<br />

Comedian Sebastian<br />

Reich mit seiner Nilpferd-Dame<br />

Amanda (Seite 32) und Entertainer<br />

Volker Heißmann.<br />

Letzterer kommt nicht als „Mariechen“<br />

mit seiner „Waltraud“<br />

Martin Rassau, sondern mit dem<br />

Musiker und Bandleader Thilo Wolf.<br />

Gemeinsam widmen sie sich den<br />

unvergessenen Hits von Udo Jürgens.<br />

Volker Heißmann bringt dem<br />

Publikum seine ganz persönliche<br />

Interpretation dieser Songs nahe,<br />

angereichert durch humorvolle kleine<br />

Anekdoten und persönliche Erlebnisse.<br />

Denn eins ist klar: Auf den<br />

Humor des fränkischen Kult-Komödianten<br />

muss das Publikum auch<br />

an diesem Abend nicht verzichten.<br />

Man erfährt sogar noch das ein<br />

oder andere kleine Geheimnis aus<br />

Udos jahrzehntelangem Tour-Leben.<br />

Denn in der 14-köpfigen Big<br />

Band von Thilo Wolf sitzen nicht nur<br />

• Samstag, 22. Juni<br />

• 19.30 Uhr<br />

• Residenz-Innenhof,<br />

Ellingen<br />

einige der besten Musiker Deutschlands,<br />

sondern auch welche, die<br />

mit Udo Jürgens selbst lange Jahre<br />

auf Tournee waren und mit ihm im<br />

Studio zusammenarbeiten durften.<br />

Und man erlebt den Musical-Darsteller<br />

André Sultan-Sade, der als<br />

Gast einige Duette mit Volker Heißmann<br />

zum Besten gibt und dem<br />

Abend zusätzliche Showbiz-Farben<br />

verleiht.<br />

Zu verdanken hat man diese<br />

Auftritte übrigens dem derzeitigen<br />

Präsidenten des Lions Clubs,<br />

Alexander Höhn. Der Ellinger<br />

pflegt seit vielen Jahren intensive<br />

Kontakte in die fränkische Karnevals-<br />

und Comedyszene und<br />

kann die Prominenz regelmäßig<br />

wieder überzeugen, auf Visite in<br />

seine Heimat in die beschauliche<br />

Barockstadt zu kommen. <strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

Veranstalter: Lions Club Weißenburg;<br />

Tickets: Andrea‘s Rathaus-<br />

Eckla Ellingen, Buchhandlung Meyer<br />

Weißenburg oder online unter<br />

lions-club-weissenburg.de.<br />

19


musik<br />

Samstagmorgen<br />

in Gunzenhausen<br />

Konzerte am Markplatz<br />

Von Anfang Mai bis Ende September<br />

finden auf dem Gunzenhäuser<br />

Marktplatz jedes Wochenende<br />

<strong>–</strong> mit Ausnahme des<br />

Kirchweih-Aufktakts <strong>–</strong> die Samstagskonzerte<br />

statt. Das Konzept<br />

ist so simpel wie beliebt und bedarf<br />

eigentlich keiner großen Erklärung.<br />

Die Gunzenhäuser wissen<br />

ohnehin Bescheid, der Rest<br />

ist Formalia.<br />

Für alle anderen kurz die Regeln:<br />

Wenn das Wetter trocken<br />

ist, spielt jeden Samstag ab 10.30<br />

Uhr eine Musikgruppe auf dem<br />

Marktplatz. Beginnen werden<br />

Anfang Mai die Gnotzheimer<br />

Musikanten, dicht gefolgt vom<br />

Posaunenchor Heroldingen und<br />

eine Woche später dem Posaunenchor<br />

Gunzenhausen. Nach<br />

den Blechbläsern kommt am<br />

letzten Mai-Samstag dann etwas<br />

andere Stimmung auf, da<br />

spielt nämlich das Duo Got-2-make-music,<br />

das aus Lothar Müller<br />

Beer und Tony Barkham besteht.<br />

Die beiden haben sich den 80erund<br />

90er-Hits versprochen.<br />

Im Juni geht es dann mit der<br />

Old Mill Big Band an: einer 2019<br />

gegründeten Big Band aus Gunzenhausen,<br />

die aus 16 Musikern<br />

und Musikerinnen besteht und<br />

Klassiker des Swing im Programm<br />

hat, gerne aber auch<br />

Funk und Pop spielt. Bei einer so<br />

großen, echten Big-Band-Besetzung<br />

wird man den Sound vom<br />

Marktplatz bis weit hinter die<br />

Spitalstraße hören <strong>–</strong> und das ist<br />

gut so.<br />

Die Samstagskonzerte sorgen<br />

für ausgelassene Stimmung<br />

in der Stadt und bieten vielen<br />

Blaskapellen und Bands eine<br />

Möglichkeit, die eigene Musik<br />

ungezwungen unter die Leute<br />

zu bringen. Für diese Saison<br />

gibt die Stadt Gunzenhausen an,<br />

aus mehr als 150 interessierten<br />

Musikgruppen ausgesucht zu<br />

haben: Die Konzertreihe wird<br />

immer beliebter. Im Lauf des<br />

Sommers kommen viele Blaskapellen<br />

und Oldierocker für<br />

die Samstagskonzerte, im August<br />

kommt dann aber auch mal<br />

Country-Stimmung auf.<br />

Die einzelnen Termine der jeweiligen<br />

Musikgruppen sind im<br />

Terminkalender und online auf<br />

der Seite der Stadt Gunzenhausen<br />

aufgelistet. <br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Die Feenkönigin vor Altstadt-Kulisse<br />

Der Frankenbund setzt erneut eine Oper als Open-Air um<br />

Diesen Sommer verwandelt die<br />

Aufführung der „Feenkönigin“ des<br />

Londoner Barockkomponisten Henry<br />

Purcell den Platz zwischen der<br />

Andreas-Kirche und dem Gemeindehaus<br />

<strong>–</strong> ehemalig übrigens die<br />

städtische Lateinschule in Weißenburg<br />

<strong>–</strong> in eine Opernbühne unter<br />

dem nächtlichen Sternenhimmel.<br />

Es ist nach „Apollo und Hyazinth“<br />

im Jahr 2022 die zweite Opernaufführung,<br />

die der Weißenburger<br />

Frankenbund in die Altstadt holt. Es<br />

geht dabei nicht nur um die Musik,<br />

sondern auch um den historischen<br />

Kontext von Entstehung und Bearbeitung<br />

des gezeigten Werks: Ganz<br />

bewusst lehnen sich die Organisatoren<br />

an eine Tradition an, die in die<br />

frühen 1930er Jahre zurückreicht.<br />

Die Aufführungen von Opern unter<br />

freiem Himmel bescherten den<br />

Verantwortlichen der Bergwaldtheater<br />

Festspiele damals solch großen<br />

Erfolg, dass auf der Weießnburger<br />

Waldbühne ab 1936 ausschließlich<br />

Singspiele zur Aufführung gelangten.<br />

Eine Erfolgsgeschichte, die<br />

bis weit in die 1970er Jahre fortgeschrieben<br />

wurde. Mit der Wiederbelebung<br />

der Opernfestspiele soll an<br />

Sommerabende in Pleinfeld<br />

Immer mittwochs lädt die Abendeinstimmung in den Schlossgarten<br />

diese Tradition angeknüpft werden<br />

und parallel zur Spielzeit im Bergwaldtheater<br />

ein Stück Festspielflair<br />

• Samstag, 6. Juli<br />

• 19.30 Uhr<br />

• Martin-Luther-Platz,<br />

Weißenburg<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

in die Weißenburger Altstadt geholt<br />

werden.<br />

Entstanden im 17. Jahrhundert,<br />

steht die „Feenkönigin“ <strong>–</strong> in Anlehnung<br />

an Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“<br />

<strong>–</strong> im Mittelpunkt<br />

der Handlung, gemeinsam mit ihrem<br />

Gemahl Oberon. Begleitet von<br />

Elfen und Schraten spielt sich ein<br />

turbulentes, etwas wirres Geschehen<br />

ab, als die Königin Titania mit<br />

ihrem heimlichen Geliebten in den<br />

Zauberwald fliehen möchte.<br />

Das musikalische Aufführungsmaterial<br />

wurde unter Federführung<br />

des Frankenbunds speziell für die<br />

beiden Abende in Weißenburg aus<br />

einer Vorlage aus dem Jahr 1935<br />

rekonstruiert. Mit deutschem Text<br />

und einer eigens für die Weißenburger<br />

Version erstellten Instrumentierung<br />

stellt sich die „Feenkönigin“<br />

somit in bisher unbekannter<br />

Form vor.<br />

Auf die Bühne gebracht wird die<br />

Oper von der Neuen Nürnberger<br />

Ratsmusik und renommierten Solisten<br />

aus der Region, unterstützt<br />

vom Chor der Weißenburger Vokalisten.<br />

Die gesanglichen Hauptrollen<br />

übernehmen die Sopranistin<br />

Corinna Schreiter, die Altistin Christine<br />

Mittermair sowie der Bariton<br />

Manuel Krauß.<br />

In der musikalischen Vorlage <strong>–</strong><br />

der Opernaufführung von 1935 <strong>–</strong><br />

spielt neben der originalgetreuen,<br />

musikalischen Darstellung mit deutschen<br />

Texten auch ein Ballettensemble<br />

eine wichtige Rolle, deren<br />

Bedeutung die Schöpfer der „Feenkönigin“<br />

sogar mit dem Untertitel<br />

„Tanzoper“ unterstrichen. Das Ballettensemble<br />

des „Tanzraum Weißenburg“,<br />

unter der Leitung von<br />

Tanzlehrerin Julia Templer, setzt<br />

diese zusätzlichen künstlerischen<br />

Akzente. <br />

<strong>–</strong>syz/miz<strong>–</strong><br />

Weiterer Termin: Sonntag, 7.<br />

Juli, 19:30 Uhr. Tickets im Kulturamt<br />

der Stadt Weißenburg und über Reservix.<br />

Bei Regen findet die Auffphrung<br />

in St. Andreas statt.<br />

Das Bürger- und Mehrgeneratinenhaus<br />

der Gemeinde Pleinfeld<br />

hat ein abwechslunsgreiches Kulturprogramm<br />

im Schlossgarten<br />

auf die Beine gestellt, das Bürgerinnen<br />

und Bürger wie Urlaubsgäste<br />

gleichermaßen ansprechen<br />

soll. Es gibt Kabarett und Wortkunst<br />

Tanz, Zauberei <strong>–</strong> und natürlich<br />

auch Musik.<br />

Da spielt zum Beispiel ein Ensemble<br />

der Musikschule Weißenburg<br />

auf (5. Juni) oder die Harfenspielerin<br />

Lea-Fabienne Jankowsky<br />

(12. Juni). Der Männergesangverein<br />

Liederkranz 1899 Pleinfeld präsentiert<br />

am 10. Juli sein Repertoire,<br />

und der Weißenburger Gitarrist Josef<br />

Talavasek lädt am 7. August zum<br />

Träumen ein. Mit dem Raumberger<br />

Ensemble (14. August) ist Jazz geboten,<br />

„Steirisch aufg‘spielt“ wird<br />

am 21. August. Weitere Termine:<br />

Petri Brass (17. Juli), die schlagkräftigen<br />

Vier (24. Juli), Sven Fischer<br />

(28. August). <strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Beginn jeweils 19 Uhr, Eintritt<br />

frei. Bei schlechtem Wetter findet<br />

die Veranstaltung im Bürger- und<br />

Mehrgenerationenhaus statt.<br />

20


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Drei Tage Gewusel in der Stadt<br />

Zum Bürgerfest in GUN kommt auch Cris Cosmo<br />

Musik in allen Gassen<br />

Das Weißenburger Altstadtfest<br />

Immer am dritten Wochenende<br />

im Juli verwandelt sich die Innenstadt<br />

von<br />

Weißenburg<br />

in einen Ort,<br />

an dem heimische<br />

Kultur<br />

und Schman-<br />

• Freitag,19. Juli, bis<br />

Sonntag, 21. Juli<br />

• Altstadt, Weißenburg<br />

kerln konsumiert<br />

werden können: Musik und<br />

Tanz, Bier- und Weingärten, Straßenmusikanten<br />

und Gaukler sind<br />

auf den Plätzen und Hinterhöfen<br />

musik<br />

zu finden, und im Stadtgraben<br />

lockt ein kleiner Mittelaltermarkt.<br />

Ein Open-Air-<br />

Gottesdienst<br />

und ein Trödelmarkt<br />

in<br />

der Altstadt<br />

gehören<br />

ebenfalls zum<br />

festen Programm.<br />

Das detaillierte Programm gibt<br />

es zeitnah unter www.weissenburg.de.<br />

<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Da wären wir wieder <strong>–</strong> bei einer<br />

von vielen musikalischen Traditionen<br />

der Stadt Gunzenhausen. Diesmal:<br />

das Bürgerfest. Jeden Sommer<br />

engagiert die Stadt eine vergnügte,<br />

drei Tage andauernde Party für ihre<br />

Bürgerinnen und Bürger, und das<br />

umsonst. Beinahe alle Gewerbetreibenden,<br />

Vereine und Gastronomien<br />

sind Teil der Veranstaltung, jeder<br />

hilft mit wo er oder sie kann <strong>–</strong> von<br />

der Bärlin Bar<br />

bis zum TV 1860<br />

sind alle Gunzenhäuser<br />

auf den<br />

Beinen.<br />

• Freitag, 5. Juli, bis<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

• Altstadt, Gunzenhausen<br />

Parallel zum<br />

Bürgerfest findet immer auch das<br />

Stadtjugendfest statt. Zum eifrigen<br />

Gewusel und der recht ausgelassenen<br />

Stimmung trägt natürlich nicht<br />

nur die Musik bei, sondern auch die<br />

Verpflegung und die Angebote zum<br />

Herumtollen <strong>–</strong> selbstverständlich<br />

gibt es von beidem mehr als genug.<br />

Zum Spielen gab es in den letzten<br />

Jahren einen Kletterturm, eine Torwand<br />

und eine Märchenerzählerin<br />

im Kulturhaus M11.<br />

Auf drei Bühnen (eine neben<br />

der Gewerbebank, eine am Hafnermarkt<br />

und die dritte, selbstverständlich,<br />

auf dem Marktplatz)<br />

spielen viele verschiedene Bands<br />

von mittags bis abends, im letzten<br />

Jahr waren es über 20.<br />

Zu den Acts können wir bisher<br />

noch nicht alles, aber Folgendes<br />

verraten: Freitagabend auf der<br />

Bühne der Gewerbebank spielen<br />

die Chicolores, die sich als „elektrisierende<br />

Tanzflächenmagneten“<br />

beschreiben. Die Sechserbesetzung<br />

weiß sich notensicher von House<br />

über Reggae und Hip-Hop bis zu<br />

den Discohymnen der 90er. Wer<br />

Videoausschnitte von ihren Auftritten<br />

sieht, staunt nicht schlecht über<br />

den Hüftschwung und die Bühnenenergie<br />

der fünf Männer und Johanna<br />

Fingas. Party können die<br />

Chicolores auf jeden Fall. Und die<br />

Energie geht ihnen nicht aus.<br />

Einen Abend später wird der gute<br />

Zeitslot am Abend ganze drei Stunden<br />

lang vom Energiebündel und<br />

Entertainer Cris<br />

Cosmo bespielt.<br />

Seine Musikrichtung?<br />

Irgendwo<br />

zwischen deutschem<br />

Reggae<br />

und Concious Pop. Cosmo macht<br />

nicht nur seine eigene Musik, ihm<br />

liegt auch der Nachwuchs am Herzen.<br />

Mit Make my song Workshops<br />

will Cosmo Schüler motivieren,<br />

eigene Songs zu schreiben, zu produzieren<br />

und aufzutreten.<br />

Daneben bietet der Sänger und<br />

Auftrags-Songwriter Management-<br />

Workshops für Newcomer Bands<br />

an. Und damit kommt er nicht nur<br />

ziemlich herum, er hat auch Erfolg:<br />

Seinem YouTube-Account folgen<br />

über 3000 Menschen, er postet<br />

dort regelmäßig Videos von seinen<br />

Song-Workshops, in denen er an<br />

Schulen und in Urlaubshotels oder<br />

Camps auf der ganzen Welt Kindern<br />

Mut macht, Eigenes zu performen.<br />

Viele weitere Acts werden im<br />

Lauf der nächsten Wochen angekündigt,<br />

ein Blick auf die eigens<br />

erstellte Bürgerfest-Webseite der<br />

Stadt genügt.<br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Chicolores: Freitag, 05. Juli, 19<br />

bis 23 Uhr, Cris Cosmo: Samstag, 6.<br />

Juli, 21 bis 0 Uhr.<br />

MANFRED MANN'S EARTH BAND<br />

LEVEL 42 · WISHBONE ASH<br />

BIG COUNTRY<br />

TICKETS: WWW.CBFRANKEN.EU ·<br />

27. JULI <strong>2024</strong><br />

STRANDBAD SPALT-ENDERNDORF<br />

BROMBACHSEE<br />

0911 89 18 61-57 · WWW.LIEDERAMSEE.COM<br />

21


musik<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Neues aus der Festival-Abteilung: Die Kufa hatte eine Idee<br />

Live-Techno beim Kabeljau soll ein jüngeres Publikum nach Roth bringen<br />

„Wir wollen unser Programm<br />

verjüngen“, sagt Anna Knitl, Assistenz<br />

der künstlerischen Leitung<br />

der Kulturfabrik Roth, und erzählt<br />

von einer recht einzigartigen Neuheit<br />

in der Gegend. Kabeljau ist<br />

der Name des ersten Live-Techno-<br />

Festivals in Roth. Die Kulturfabrik<br />

freut sich <strong>–</strong> und ist gespannt, wie<br />

der Kabeljau angenommen wird.<br />

Woher kommt der Mut zum Techno?<br />

„Techno ist aktuell sehr beliebt,<br />

auch bei uns im Büro“, lacht die<br />

Ideengeberin Knitl. Es wurde Zeit,<br />

etwas Neues auf die Beine zu stellen,<br />

sich am Zahn der Zeit zu beweisen.<br />

Durch die Rother Bluestage<br />

ist die Kulturfabrik natürlich festivalerprobt<br />

und hat ihren eigenen<br />

Platz in der deutschen Musik- und<br />

Kulturszene. Als die Idee stand,<br />

einen Gegensatz zum beliebten<br />

Blues aufzumachen, fanden die<br />

Rother recht schnell den Kontakt<br />

zu einer Agentur, die Live-Techno-<br />

Events organisiert und Künstler<br />

vermittelt.<br />

Auf diesem Weg kam ein beeindruckendes<br />

Line-up zustande, das<br />

aus drei internationalen Kollektiven<br />

besteht. Anna Knitl beschreibt<br />

den Kontakt zu den Künstlern als<br />

sehr gut, „alle haben Lust, beim<br />

Aufbau eines ganz frischen, neuen<br />

Festivals dabei zu sein“. Zu den<br />

auswärtigen Playern kommt am<br />

8. Juni das regionale DJ-Kollektiv<br />

Sound of Light dazu, das im Oktober<br />

Techno für die Halloween-<br />

Party in der Kulturfabrik aufgelegt<br />

hatte. Sound of Light legt zu verschiedenen<br />

Slots im Kufa-Garten<br />

auf. Wir führen einmal gedanklich<br />

durch den geplanten Abend. Das<br />

Line-up präsentiert sich wie folgt:<br />

Turfu. Ein<br />

französisches<br />

Beat-Duo. Kosmisch<br />

wollen<br />

die zwei klingen<br />

und futuristisch, Letzteres steckt<br />

schon im Namen <strong>–</strong> Turfu als Anagramm<br />

für Futur, das heißt Zukunft<br />

auf Französisch. Hinter dem Projekt<br />

stehen Raphaël Decoster und<br />

Matthieu Souchet. Beide kommen<br />

• Samstag, 8. Juni<br />

• 17 Uhr<br />

• Kulturfabrik, Roth<br />

aus der traditionelleren Musik,<br />

Souchet war im Jazz zu Hause, Decoster<br />

eher im Folk, das Interesse<br />

für elektronische Musik bei beiden<br />

vorhanden. Die Zusammenarbeit<br />

funktionierte. Ihre Livemusik will<br />

Trance kreieren, alles verläuft ineinander<br />

wie bei einem DJ-Set. Der<br />

Auftritt beginnt<br />

um 18 Uhr und<br />

geht bis 19.15<br />

Uhr.<br />

Naft. Eine<br />

Band aus Flandern, die eine große<br />

Bläser-Sektion mit in die Kufa<br />

bringen wird. Techno- und House-<br />

Beats, „Sound of Belgium“, aber<br />

mit vier Hornbläsern und zwei<br />

Drummern eine besondere Kon-<br />

stellation. Im Sommer 2018 debütierten<br />

die Männer in den Straßen<br />

von Gent. Ihre Musik gefiel vielen<br />

Menschen, und nun ja, 2019 tourten<br />

sie dann bereits durch Belgien<br />

und die Niederlande. Naft ist die<br />

Band, auf die sich Knitl besonders<br />

freut: „Die werden uns ordentlich<br />

die Bude einheizen“, sagt sie lachend.<br />

Naft spielt von 20 bis 21.15<br />

Uhr.<br />

Komfortrauschen aus Berlin.<br />

Sounds wie aus einem DJ-Set, hart<br />

und Berlin-Keller, hedonistisch, sagen<br />

die einen, trotzdem präzise,<br />

maschinell, auf den Punkt, verspielt,<br />

sagen die anderen.<br />

Ihr Techno kommt nicht aus<br />

einem Pult: Auf ihrer Bühne sind<br />

keine Laptops vorzufinden, dafür<br />

klassische Instrumente, die sie weniger<br />

klassisch bespielen <strong>–</strong> und <strong>–</strong><br />

viele Effektpedals. Nicht melodisch<br />

und schön, dafür intensiv. Laurenz<br />

Karsten, Phillip Oertel und Tim Sarhan<br />

sind seit über zehn Jahren eine<br />

Konstellation, ihr Konzept funktioniert.<br />

Sie bespielen Locations wie<br />

den Berliner Technoclub Sisyphos,<br />

und im letzten Jahr waren sie vermehrt<br />

europäisch unterwegs. Auf<br />

dem Kabeljau geht ihr Slot von 22<br />

bis 23.15 Uhr. Wenn das Rauschen<br />

endet, ist die Nacht noch nicht vorbei,<br />

auch um 2 Uhr wird noch aufgelegt.<br />

Der Ticket-Vorverkauf läuft<br />

bereits. <br />

SELINA YILDIZ<br />

Totgeglaubte leben länger<br />

Das Open Air am Berg bei Eichstätt scheint sich wieder gefangen zu haben<br />

Es ist das alteingesessene, totgesagte<br />

und wiedergeborene Festival<br />

in der Region: das Open Air am<br />

Berg in Eichstätt. Nach erheblichen<br />

finanziellen und organisatorischen<br />

Problemen scheint sich die größtenteils<br />

ehrenamtliche Orga-Crew<br />

nun wieder gefangen zu haben. Das<br />

Programm für <strong>2024</strong> auf dem sogenannten<br />

Elefantenhügel steht.<br />

• Freitag/Samstag,<br />

17./18. Mai<br />

• Eichstätt<br />

Die Mischung ist wieder bunt,<br />

und das gehört dazu. Pop, Rock,<br />

Reggae, Ska, Weltmusik, Metal,<br />

Trash … Es gibt wohl kaum einen<br />

Musikstil, der auf dem Open Air<br />

am Berg noch nicht vertreten war.<br />

Bekannte Namen sind jedes Jahr<br />

dabei. Heuer zum Beispiel als Headliner<br />

am Freitagabend: Großstadtgeflüster.<br />

Seit 2003 hat die Berliner Elektropop-Band<br />

den Anspruch, der perfekte<br />

Soundtrack, „zum Schwitzen,<br />

Toben und Pogen, Haareföhnen,<br />

Putzen, Kochen, die Weltherrschaft<br />

an sich zu reißen, Häkeldeckchen zu<br />

bügeln, eine neue Sprache zu lernen,<br />

am Strand, beim Reiten oder<br />

als musikalische Untermalung einer,<br />

gepflegten Volldröhnung während<br />

eines Speeddates bei einem<br />

Glas Chateau Schachmatt und Kerzenschein“<br />

zu sein.<br />

Ebenfalls ziehen dürften die 102<br />

Boyz, wobei die Rapper auch immer<br />

wieder für Kontroversen sorgten,<br />

mit ungeschönter Straßen-Sprache<br />

und aggressivem Sound. Manchmal<br />

ebenfalls schmerzhaft, insgesamt<br />

aber doch deutlich breitentauglicher<br />

ist die Musik von Das Lumpen-<br />

pack. Das Rockquartett Blues Pills<br />

aus dem Mittleren Westen der USA<br />

präsentiert psychedelischen Bluesrock<br />

mit Einschlägen von Soul bis<br />

Garage Rock. Das komplette Lineup<br />

gibt‘s online zu sehen. <strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

22


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Feierabendmusik<br />

Es gibt in Gunzenhausen eine<br />

traditionelle, meist mittwochs<br />

stattfindende Sommermusik im<br />

Falkengarten. Diesen Sommer<br />

finden wie gehabt von Mitte<br />

Juni bis Mitte August jede Woche<br />

Konzertabende statt, bei<br />

denen Biergartenbesucher ab<br />

19 Uhr Musik zu ihrer Brotzeit<br />

hören können. Meist gehen<br />

die Abende bis 22 Uhr, wenn es<br />

regnet oder stürmt, fallen die<br />

Konzerte aus. Weil diesen Sommer<br />

Fußball-EM ist, finden nicht<br />

alle Termine mittwochs statt, da<br />

haben die Organisatoren mitgedacht,<br />

stattdessen sind manche<br />

Konzerte an Dienstagen oder<br />

Donnerstagen.<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Mittwoch, 12. Juni: Jugendkapelle<br />

Gunzenhausen; Dienstag,<br />

18. Juni: mit FearBeer; Donnerstag,<br />

27. Juni: Stadtkapelle<br />

Treuchtlingen; Mittwoch, 3.<br />

Juli: Klosterstadt-Musikanten<br />

Neresheim; Donnerstag, 11. Juli:<br />

Wormer Musikanten; Mittwoch,<br />

17. Juli: Usos; Mittwoch,<br />

24. Juli: Gunzenhäuser Blous‘n,<br />

Mittwoch, 31. Juli: Holm & Co,<br />

Mittwoch, 7. August: Schützenkapelle<br />

Meinheim, Mittwoch,<br />

14. August: The Sharks.<br />

musik<br />

Ein abgetauchter Contest-Gewinner<br />

Zu den Mühlenwirt-Konzerten in Solnhofen kommt Felix Käppner<br />

Der US-amerikanische Girarren-<br />

Hersteller Fender suchte einst im<br />

Rahmen des Fender Paramount<br />

Singer/Songwriter Contests nach<br />

Nachwuchstalenten. Was aus<br />

dem Contest geworden ist, lässt<br />

sich nicht genau nachvollziehen <strong>–</strong><br />

nach 2017 jedenfalls verläuft sich<br />

die Spur. Sicher ist aber: 2016 gab<br />

es noch einen Contest, und aus<br />

dem ging der Erlanger Singer-<br />

Songwriter Felix Käppner als<br />

Sieger hervor.<br />

Überzeugt hatte er mit<br />

seinem melodischen Fingerpicking-Gitarrenspiel<br />

und<br />

seinen eigenen Songs. Seine<br />

beiden 2016 und 2017 erschienenen<br />

Alben begeistern<br />

durch folkige, manchmal<br />

bluesige, aber immer eingängige<br />

Songs mit einem angenehmen<br />

Groove.<br />

Es scheint, als ob die Karriere<br />

von Käppner danach aber<br />

ebenso im Sande verlaufen<br />

ist wie der Fender Paramount<br />

Contest. Zumindest ist die<br />

Internet-Recherche über den<br />

Erlanger nicht sehr erschöp-<br />

fend. Vielleicht legt Käppner aber<br />

auch einfach keinen Wert auf Online-Präsenz<br />

und präsentiert sich<br />

FELIX KÄPPNER<br />

• Mittwoch, 31. Juli<br />

• 19 Uhr<br />

• Mühlenwirt, Solnhofen<br />

lieber auf der Bühne. So kommt<br />

er zum Beispiel in Formation eines<br />

Trios zu den Mühlenwirt-Livekonzerten<br />

nach Solnhofen.<br />

Den Auftritt sollte man sich<br />

nicht entgehen lassen. Ein kurzes<br />

Reinhören in seine Songs führte<br />

zumindest in unserer Redaktion<br />

schnell zum Abspielmodus in Dauerschleife.<br />

Und die Atmosphäre<br />

im Biergarten an der Altmühl<br />

ist immer eine Fahrt nach<br />

Solnhofen wert. <strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Weitere Termine: 12. Juni:<br />

Attic Un leashed, 19. Juni:<br />

Künstler wird noch bekannt<br />

gegeben, 26. Juni: Talavasek<br />

& Friends, 3. Juli: Little<br />

Monroe, 10. Juli: The Crown<br />

Jewels, 17. Juli: Noisepollution<br />

Rockrevue, 24. Juli:<br />

BBQ Chiefs Duo, 7. August:<br />

Wulli & Sonja, 14. August: Die<br />

Isarschiffer, 21. August: Tony<br />

Barkham, 28. August: Holm<br />

& Franz Pink, 4. September:<br />

Vogelmayer, 11. September:<br />

Tonehenge. Der Eintritt ist<br />

frei, um Spenden und Tischreservierung<br />

wird gebeten.<br />

Comeback mit Clueso<br />

Die Ansbach Open sind nach vier Jahren zurück<br />

Nach vier Jahren Auszeit ist das<br />

Ansbach Open wieder da und lockt<br />

mit großen Namen in den Nachbarlandkreis.<br />

Ganz vorne als Headliner:<br />

Clueso. Mit neun Studioalben, zahlreichen<br />

Auszeichnungen und 100<br />

Millionen Streams geht Clueso seit<br />

Jahren von Erfurt aus in die Ohren<br />

und Köpfe des Landes. Mit Songs<br />

wie „Flugmodus“ oder „Tanzen“<br />

sind am Samstag, 20. Juli, Ohrwürmer<br />

vorprogrammiert.<br />

Die preisgekrönte Kabarettistin<br />

Martina Schwarzmann wird am Freitag,<br />

19. Juli, mit ihrem Programm<br />

„Ganz einfach“ die Open-Air-Bühne<br />

auf dem Campus betreten. Und<br />

dann darf sich das Publikum noch<br />

auf zwei weibliche Pop-Größen am<br />

CLUESO<br />

• Samstag, 20. Juli<br />

• 20 Uhr<br />

• Campus, Ansbach<br />

Sonntagabend freuen: Lena und<br />

Leony wollen ihre Fans mit einer<br />

Kombination aus Pop und eingängigen<br />

Melodien verzaubern.<br />

Mit dem Übergang der Veranstaltungsverantwortung<br />

zu den<br />

Kammerspielen und der Stadt Ansbach<br />

als Zuschussgeber wurde<br />

eine tolle Lösung gefunden, die<br />

Marke „Ansbach Open“ in die Zukunft<br />

zu führen. Nach dem Wechsel<br />

des Spielorts von der Reitbahn<br />

zum Campusgelände werden bei<br />

den drei Stehplatzkonzerten bis zu<br />

4000 Menschen Platz finden. <strong>–</strong> miz<strong>–</strong><br />

Tickets: Ansbacher Kammerspiele,<br />

über Reservix und unter www.ansbachopen.de.<br />

Jetzt gehts in die Festival/Open-Air-Saison<br />

Egal ob mit ...<br />

Hörschutz ODER<br />

Hörhilfe<br />

... wir unterstützen Sie, damit der Theater- und<br />

Konzertbesuch ein unvergessliches Erlebnis für Ihre Ohren wird.<br />

GUNZENHAUSEN<br />

Bahnhofstr. 15<br />

Tel.: 09831 80982<br />

Ihr Familienbetrieb für Hörakustik - 3x in Altmühlfranken<br />

TREUCHTLINGEN<br />

Bahnhofstr. 22<br />

Tel.: 09142 2232<br />

WEISSENBURG<br />

Marktplatz 12<br />

Tel.: 09141 84970<br />

www.hoergeraete-eisen.de<br />

23


MAI<br />

kultur<br />

vernissage<br />

poetryslam<br />

buchvorstellung<br />

museen<br />

matinee<br />

konzert<br />

klassik<br />

Heft 2/<strong>2024</strong><br />

Terminkalender<br />

termin komödie<br />

kalender<br />

open air<br />

kabarett<br />

lesung<br />

musical<br />

kunst<br />

rezension<br />

drama<br />

musik<br />

release-show<br />

literatur<br />

tragödie<br />

theater<br />

festival<br />

rock<br />

kinder<br />

führung museum<br />

24<br />

Termine<br />

Mai<br />

4. Sa<br />

Und wenn wir alle zusammenziehen?,<br />

heitere Komödie, 19.30 Uhr,<br />

Kulturbüro, Stadthalle, Gunzenhausen.<br />

Feierliche Eröffnung des fränkischen<br />

Abschnitts des Lutherwegs,<br />

15.00 Uhr, evang. Stadtkirche St.<br />

Andreas, Weißenburg. Seite 15<br />

Kulttour, zwölf Bands auf elf Bühnen<br />

mit After-Show-Party, 20.00<br />

Uhr, Holm Music, Innenstadt,<br />

Treuchtlingen.<br />

Samstagskonzert am Marktplatz,<br />

10.30 Uhr, Stadt Gunzenhausen,<br />

Treffpunkt: Gasthaus „Zum Alten<br />

Rathaus“, Gunzenhausen.<br />

Dreiviertelblut: Plié, Heimatsound-Konzert,<br />

20.00 Uhr, Kulturfabrik,<br />

Roth.<br />

5. So<br />

Das Fränkische Amtsgericht, humorvolle<br />

Verhandlungen Folge 50,<br />

18.00 Uhr, Luna Bühne, Weißenburg.<br />

Kurpark-Konzert mit dem Posaunenchor<br />

Auernheim, bei schlechtem<br />

Wetter fällt die Veranstaltung<br />

aus, 11.15 Uhr, Kurpark-Pavillon,<br />

Treuchtlingen. Seite 16<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

14.30 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

6. Mo<br />

Bilderbuchkino, ab 4 Jahren, Eintritt<br />

frei, 14.30 Uhr und 15.30 Uhr,<br />

Stadt Weißenburg, Stadtbibliothek,<br />

Weißenburg.<br />

10. Fr<br />

Ach du lieber Gott, Komödie mit<br />

dem Luna-Ensemble, 20.00 Uhr,<br />

Luna Bühne, Weißenburg.<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

18.00 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Vitalisierung der Provinz, Sabine<br />

Sauer: Coworking-Space, 20.00<br />

Uhr, Kunst- und Kulturverein Pappenheim,<br />

Haus des Gastes (Bürgersaal),<br />

Pappenheim. Seite 50<br />

Bilderbuchkino, mit Eva und Philipp<br />

Stiegler, für Kinder zwischen<br />

3 und 10 Jahren, Anmeldung erbeten,<br />

14.00 Uhr, Kloster, Heidenheim.<br />

Seite 60<br />

Abendfahrt mit Livemusik, mit<br />

den „Gunzenhäuser Blous‘n“,<br />

19.30 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle, Schlungenhof.<br />

Seite 18<br />

Christine Eixenberger, Einbildungsfreiheit,<br />

im Rahmen des<br />

125-jährigen Feuerwehrfests Haundorf,<br />

20.00 Uhr, Festzelt, Haundorf.<br />

Seite 32<br />

11. Sa<br />

Julian Janssen live: Mission Klima(-schutz),<br />

Umwelt-Show von<br />

beliebtem KiKA-TV-Star, 16.00 Uhr,<br />

Kulturfabrik, Roth. Seite 59<br />

Ramon Bessel: Lieder zum Festhalten,<br />

Musikkabarett, 20.00 Uhr,<br />

Luna Bühne, Weißenburg.<br />

Samstagskonzert am Marktplatz,<br />

10.30 Uhr, Stadt Gunzenhausen,<br />

Treffpunkt: Gasthaus „Zum Alten<br />

Rathaus“, Gunzenhausen. Seite 20<br />

Muttertagsserenade, 17.30 Uhr,<br />

Chorgemeinschaft 1833 Weißenburg,<br />

Gotisches Rathaus (Söller),<br />

Weißenburg.<br />

Podium Junger Solisten aus Altmühlfranken,<br />

mit Florian Hillienhoff<br />

(Harfe) u. a. Talenten aus der<br />

Region, 19.00 Uhr, vhs, Wildbadsaal,<br />

Weißenburg. Seite 17<br />

12. So<br />

Ach du lieber Gott, Komödie mit<br />

dem Luna-Ensemble, 18.00 Uhr,<br />

Luna Bühne, Weißenburg.<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

14.30 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Muttertags-Konzert, Kantorei St.<br />

Andreas und „BrassXperiment“,<br />

17.00 Uhr, evang.-luth. Pfarramt<br />

Weißenburg, evang. Stadtkirche<br />

St. Andreas, Weißenburg. Seite 18<br />

15. Mi<br />

Lesung mit Philipp Nadler, 19.30<br />

Uhr, Stadtbibliothek, Weißenburg.<br />

Seite 52<br />

Historischer Stammtisch, die<br />

Lungenheilanstalt auf dem Rohrberg,<br />

mit Historikerin Anna Weichmann,,<br />

19.30 Uhr, Gasthof Goldener<br />

Adler, Weißenburg. Seite 50<br />

Hof- und Tierführung, für Kinder<br />

und Erwachsene, 10.30 Uhr, Regens-Wagner-Stiftung,<br />

Müßighof,<br />

Absberg.<br />

16. Do<br />

Kulturhäppchen: Kommunikation,<br />

Vortrag mit Essen, 20.00 Uhr,<br />

Luna Bühne, Weißenburg.<br />

Lobpreissingen mit neuen geistlichen<br />

Liedern, 19.15 Uhr, Kantorei<br />

der evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Treuchtlingen, Markuskirche am<br />

Patrich, Treuchtlingen.<br />

Orgelmusik zur Marktzeit, 11.00<br />

Uhr, evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Gunzenhausen, St. Marien,<br />

Gunzenhausen.<br />

17. Fr<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

18.00 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Open Air am Berg, mit Großstadtgeflüster,<br />

102 Boyz und anderen,<br />

Elefantenhügel, Eichstätt. Seite<br />

22<br />

Black Betty, Metal-Party auf der<br />

MS Altmühlsee, 19.30 Uhr, Zweckverband<br />

Altmühlsee, Anlegestelle,<br />

Schlungenhof. Seite 5<br />

18. Sa<br />

Samstagskonzert am Marktplatz,<br />

10.30 Uhr, Stadt Gunzenhausen,<br />

Treffpunkt: Gasthaus „Zum Alten<br />

Rathaus“, Gunzenhausen. Seite 20<br />

Open Air am Berg, mit Großstadtgeflüster,<br />

102 Boyz und anderen,<br />

Elefantenhügel, Eichstätt.<br />

Seite 22<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg. Seite 6<br />

TagTräume, Konzert mit Pianistin<br />

und Komponistin Tetyana Hoch,<br />

19 Uhr, Stadt Treuchtlingen, Forsthaus,<br />

Treuchtlingen. Seite 11<br />

19. So<br />

Shakespeares sämtliche Werke<br />

(leicht gekürzt), Komödie mit dem<br />

Ensemble der Luna Bühne, 18.00<br />

Uhr, Klostergarten, Weißenburg.<br />

Seite 40<br />

Open Air am Berg, mit Großstadtgeflüster,<br />

102 Boyz und anderen,<br />

Elefantenhügel, Eichstätt.<br />

Seite 22<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

14.30 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Benefizkonzert, Cellist Christoph<br />

Steiner-Heinlein, 17.00 Uhr,<br />

evang.-luth. Pfarramt Weißenburg,<br />

evang. Stadtkirche St. Andreas,<br />

Weißenburg. Seite 14<br />

Fantasy, deutsches Pop-Schlagerduo,<br />

19.00 Uhr, Thomann Management<br />

GmbH, Stadthalle, Gunzenhausen.<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark, Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

21. Di<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Wickie-Erlebnistag für die ganze<br />

Familie, 10.00 Uhr, Erlebnisschifffahrt<br />

Brombachsee, Treffpunkt:<br />

Anlegestelle, Ramsberg.<br />

Mit Emil auf dem Dampfschiff,<br />

ab 5 Jahren, 14.00 Uhr, Kulturzentrum<br />

Ostpreußen, Ellingen. Seite<br />

59<br />

Walderlebnistag, für Kinder ab<br />

7 Jahren, 10.00 Uhr, Treffpunkt:<br />

Fliederhof, Bieswang. Seite 61<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

16.20 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle, Schlungenhof.


Kultur Musik Kabarett Literatur Kinder Theater Festivals Rezension Museen<br />

JUNI<br />

22. Mi<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg. Seite 6<br />

Hof- und Tierführung, für Kinder<br />

und Erwachsene, 10.30 Uhr, Regens-Wagner-Stiftung,<br />

Müßighof,<br />

Absberg.<br />

23. Do<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Walderlebnistag, für Kinder ab<br />

7 Jahren, 10.00 Uhr, Treffpunkt:<br />

Fliederhof, Bieswang. Seite 61<br />

Orgelmusik zur Marktzeit, 11.00<br />

Uhr, evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Gunzenhausen, St. Marien,<br />

Gunzenhausen.<br />

Schwester Mond, meditative Vollmond-Schifffahrt,<br />

Anmeldung erforderlich,<br />

20.00 Uhr, Zweckverband<br />

Altmühlsee, Anlegestelle,<br />

Schlungenhof.<br />

24. Fr<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

18.00 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Alpaka- und Eseltrekkingtour,<br />

13.30 Uhr, Regens-Wagner-Stiftung,<br />

Müßighof, Absberg.<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

16.20 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle, Schlungenhof.<br />

Giftler, Gammler, Plattensammler,<br />

Flashback Spezial mit Lesung und<br />

Musik, 19.30 Uhr, Vinylla Fudge,<br />

Treuchtlingen. Seite 5<br />

Mittelalterfest, 18 bis 23 Uhr, Stadt<br />

Hilpoltstein, Burg, Hilpoltstein.<br />

Seite 49<br />

25. Sa<br />

Familienfest, 13.00 Uhr, Gemeinde<br />

Muhr am See, Altmühlsee-Infozentrum,<br />

Muhr a. See. Seite 61<br />

Samstagskonzert am Marktplatz,<br />

10.30 Uhr, Stadt Gunzenhausen,<br />

Treffpunkt: Gasthaus „Zum Alten<br />

Rathaus“, Gunzenhausen. Seite<br />

20<br />

Heimspiel-Festival, 1986zig, Dicht<br />

& Ergreifend, Lina, Paula Carolina,<br />

Maeckes, Berq, Ok.Danke.Tschüss<br />

und Co., 12.30 Uhr, Stadt Weißenburg,<br />

Bergwaldtheater, Weißenburg.<br />

Seite 8/9<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg. Seite 6<br />

SeenLandMarkt, Kunsthandwerk,<br />

Kultur und Kulinarik, 12.00 Uhr,<br />

Zweckverband Brombachsee,<br />

Festplatz, Absberg. Seite 51<br />

Mittelalterfest, 11 bis 23 Uhr, Stadt<br />

Hilpoltstein, Burg, Hilpoltstein.<br />

Seite 49<br />

Giftler, Gammler, Plattensammler,<br />

Flashback Spezial mit Lesung und<br />

Musik, 19.30 Uhr, Vinylla Fudge,<br />

Treuchtlingen. Seite 5<br />

26. So<br />

Shakespeares sämtliche Werke<br />

(leicht gekürzt), Komödie mit dem<br />

Ensemble der Luna Bühne, 18.00<br />

Uhr, Klostergarten, Weißenburg.<br />

Seite 40<br />

Kurpark-Konzert mit der Stadtkapelle<br />

Treuchtlingen, 11.15 Uhr,<br />

Kurpark-Pavillon, Treuchtlingen.<br />

Seite 16<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

14.30 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Ohne Musik wär‘s alles nichts,<br />

Klosterkonzert mit der Kammermusikklasse<br />

von Prof. Nina Janßen-Deinzer,<br />

16.30 Uhr, Münster<br />

St. Wunibald, Heidenheim.<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

SeenLandMarkt, Kunsthandwerk,<br />

Kultur und Kulinarik, 10.00 Uhr,<br />

Zweckverband Brombachsee,<br />

Festplatz, Absberg. Seite 51<br />

Mittelalterfest, 11 bis 18 Uhr, Stadt<br />

Hilpoltstein, Burg, Hilpoltstein.<br />

Seite 49<br />

27. Mo<br />

Mini-Kapitäns-Patent, für Kinder<br />

von 5 bis 16 Jahren, 9.30 Uhr, Erlebnisschifffahrt<br />

Brombachsee,<br />

Anlegestelle, Ramsberg.<br />

28. Di<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Wickie-Erlebnistag für die ganze<br />

Familie, 10.00 Uhr, Erlebnisschifffahrt<br />

Brombachsee, Treffpunkt:<br />

Anlegestelle, Ramsberg.<br />

Hof- und Tierführung, für Kinder<br />

und Erwachsene:, 10.30 Uhr, Regens-Wagner-Stiftung,<br />

Müßighof,<br />

Absberg.<br />

Mit Hilde durch die historische<br />

Altstadt, Kinderführung, 14.00<br />

Uhr, Tourist-Info, Treffpunkt: Saumarkt,<br />

Weißenburg.<br />

Mit Emil auf dem Dampfschiff, ab<br />

5 Jahren, Anmeldung erforderlich,<br />

14.00 Uhr, Kulturzentrum Ostpreußen,<br />

Ellingen. Seite 59<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

16.20 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle, Schlungenhof.<br />

29. Mi<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg.<br />

Pippin aus dem tiefen Brunnen,<br />

Kinderführung, 14.30 Uhr, Tourist-<br />

Info, Treffpunkt: Hohenzollernfestung<br />

Wülzburg (Infopoint).<br />

30. Do<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Feuerwehrfest Büchelberg, 125- -<br />

jähriges Jubiläum, Büchelberg.<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

31. Fr<br />

US-Car-Treffen <strong>–</strong> Lake Side, 10.00<br />

Uhr, Restaurant Strandblick, Seezentrum,<br />

Schlungenhof. Seite 48<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

18.00 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Alpaka- und Eseltrekkingtour,<br />

13.30 Uhr, Regens-Wagner-Stiftung,<br />

Müßighof, Absberg.<br />

Vorlesenachmittag für Kinder von<br />

4 bis 8 Jahren, 15.00 Uhr, Buchhandlung<br />

am Färberturm, Gunzenhausen.<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

16.20 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle Schlungenhof,<br />

Schlungenhof.<br />

Juni<br />

1. Sa<br />

Samstagskonzert am Marktplatz,<br />

10.30 Uhr, Stadt Gunzenhausen,<br />

Treffpunkt: Gasthaus „Zum Alten<br />

Rathaus“, Gunzenhausen. Seite 20<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg.<br />

US-Car-Treffen <strong>–</strong> Lake Side, 10.00<br />

Uhr, Restaurant Strandblick, Seezentrum,<br />

Schlungenhof. Seite 48<br />

2. So<br />

Kantatengottesdienst zu Trinitates,<br />

9.30 Uhr, evang. Stadtkirche,<br />

Gunzenhausen. Seite 15<br />

Kurpark-Konzert mit den Schwanken<br />

Musikanten, 11.15 Uhr, Kurpark-Pavillon,<br />

Treuchtlingen.<br />

Seite 16<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

14.30 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

US-Car-Treffen <strong>–</strong> Lake Side, 10.00<br />

Uhr, Restaurant Strandblick, Seezentrum,<br />

Schlungenhof. Seite 48<br />

3. Mo<br />

Kinder-Sing-Tage, Information<br />

und Anmeldung: simone_obermeyer@gmx.de,<br />

evang.-luth.<br />

Pfarramt Weißenburg, Gemeindehaus<br />

St. Andreas, Weißenburg.<br />

Bilderbuchkino, ab 4 Jahren, Eintritt<br />

frei, 14.30 Uhr und 15.30 Uhr,<br />

Stadt Weißenburg, Stadtbibliothek,<br />

Weißenburg.<br />

Dialektwörter, mit Sprachwissenschaftler<br />

Prof. Dr. Joachim Grzega,<br />

18 Uhr, vhs-Bildungszentrum,<br />

Gunzenhausen. Seite 50<br />

4. Di<br />

„Im Schatten des Imperiums“, Lesung<br />

mit Jens Wittenberger, 19.30<br />

Uhr, Buchhandlung Meyer, Weißenburg.<br />

Seite 55<br />

Kinder-Sing-Tage, Information<br />

und Anmeldung: simone_obermeyer@gmx.de,<br />

evang.-luth.<br />

Pfarramt Weißenburg, Gemeindehaus<br />

St. Andreas, Weißenburg.<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

16.20 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle, Schlungenhof.<br />

5. Mi<br />

Abendeinstimmung im Schlossgarten,<br />

Sing- und Musikschule<br />

Weißenburg, 19.00 Uhr, Mehrgenerationenhaus,<br />

Schlossgarten<br />

am Bürgerhaus, Pleinfeld. Seite<br />

20<br />

Kinder-Sing-Tage, Information<br />

und Anmeldung: simone_obermeyer@gmx.de,<br />

evang.-luth.<br />

Pfarramt Weißenburg, Gemeindehaus<br />

St. Andreas, Weißenburg.<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg. Seite 6<br />

6. Do<br />

Kinder-Sing-Tage, Information<br />

und Anmeldung: simone_obermeyer@gmx.de,<br />

evang.-luth.<br />

Pfarramt Weißenburg, Gemeindehaus<br />

St. Andreas, Weißenburg.<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg Seite 6<br />

Orgelmusik zur Marktzeit, 11.00<br />

Uhr, evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Gunzenhausen, St. Marien,<br />

Gunzenhausen.<br />

Kantatengottesdienst, 9.30 Uhr,<br />

evang. Stadtkirche, Gunzenhausen.<br />

Seite 15<br />

Der Besuch der alten Dame,<br />

20.30 Uhr (Premiere), Kreuzgang,<br />

Feuchtwangen. Seite 40<br />

7. Fr<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

18.00 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

The Presley Family, 20.00 Uhr,<br />

Kur- und Touristinformation, Burgruine,<br />

Treuchtlingen. Seite 12<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

25


JUNI<br />

Heft 2/<strong>2024</strong><br />

Terminkalender<br />

26<br />

8. Sa<br />

Kabeljau <strong>–</strong> Live-Techno-Festival,<br />

mit Komfortrauschen, Naft und<br />

Turfu, 20.00 Uhr, Kulturfabrik,<br />

Roth. Seite 22<br />

Samstagskonzert am Marktplatz,<br />

10.30 Uhr, Stadt Gunzenhausen,<br />

Treffpunkt: Gasthaus „Zum Alten<br />

Rathaus“, Gunzenhausen. <br />

Seite 20<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg. Seite 6<br />

Weißenburger Serenade, mit dem<br />

Weißenburger Kammerorchester,<br />

Leitung: Benedikt Ofner, 19.00<br />

Uhr, vhs, Martin-Luther-Platz,<br />

Weißenburg. Seite 16<br />

9. So<br />

Das Fränkische Amtsgericht: Best<br />

Of, humorvolle Verhandlungen,<br />

18.00 Uhr, Luna Bühne, Weißenburg.<br />

Bezirks-Posaunenfest, zum 75-jährigen<br />

Jubiläum des Posaunenchores<br />

Emetzheim-Holzingen, 9.30<br />

Uhr, evang.-luth. Pfarramt, Festplatz,<br />

Emetzheim. Seite 18<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

14.30 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Fränkische Kantorei, 17.00 Uhr,<br />

evang.-luth. Kirchengemeinde St.<br />

Andreas, evang. Stadtkirche St.<br />

Andreas, Weißenburg. Seite 15<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

10. Mo<br />

„Was wollt ihr denn noch<br />

alles?“, Lesung mit Alexandra<br />

Zykunov, 19 Uhr, Buchhandlung<br />

am Färberturm und KEB<br />

Altmühlfranken, Altmühlsee-Infozentrum,<br />

Muhr am See. Seite 53<br />

11. Di<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

16.20 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle, Schlungenhof.<br />

12. Mi<br />

Literaturnacht, ab 19.00 Uhr, Weißenburger<br />

Buchhandlungen und<br />

Stadtbibliothek, Mogetissa-Therme,<br />

Weißenburg. Seite 52<br />

Abendeinstimmung im Schlossgarten,<br />

Harfenklänge mit Lea-Fabienne<br />

Jankowsky, 19.00 Uhr,<br />

Mehrgenerationenhaus, Schlossgarten<br />

am Bürgerhaus, Pleinfeld.<br />

Seite 20<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg. Seite 6<br />

Sommerkonzert, 19.00 Uhr, Kulturbüro,<br />

Markgräflicher Hofgarten,<br />

Gunzenhausen. Seite 23<br />

Biergartenkonzert mit Attic Unleashed,<br />

Acoustic Alternativ, Punk &<br />

Rock (nur bei schönem Wetter),<br />

19.00 Uhr, Zum Mühlenwirt, Solnhofen.<br />

Seite 23<br />

Klostermedizin <strong>–</strong> gestern und<br />

heute, Vortrag von und mit Tobias<br />

Niedenthal, 19.45 Uhr, Klosterbetriebe<br />

Heidenheim, Kloster (Kapellenraum),<br />

Heidenheim.<br />

13. Do<br />

Kulturhäppchen: Summertime<br />

Blues, musikalische Lesung mit Essen,<br />

20.00 Uhr, Luna Bühne, Weißenburg.<br />

Vorlese-Abend, 18.00 Uhr, Kulturprojekt<br />

„Einzigartig“, Stadtbibliothek,<br />

Weißenburg. Seite 51<br />

Da Meier und Watschbaam, 20.00<br />

Uhr, Heimatverein Wald-Streudorf,<br />

Hermanns-Stadel, Steinabühl.<br />

Seite 33<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Orgelmusik zur Marktzeit, 11.00<br />

Uhr, evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Gunzenhausen, St. Marien,<br />

Gunzenhausen.<br />

Mord im Orient-Express, 20.30<br />

Uhr (Premiere), Kreuzgang,<br />

Feuchtwangen. Seite 40<br />

14. Fr<br />

Burning Beach, 14.00 bis 4.00 Uhr,<br />

Badestrand Allmannsdorf, Brombachsee.<br />

Seite 7<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

18.00 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

15. Sa<br />

Herr der Diebe, , 17.00 Uhr, Stadt<br />

Weißenburg, Bergwaldtheater,<br />

Weißenburg. Seite 60<br />

Altmühlsee-Festspiele: Der Vorname,<br />

20.00 Uhr, Gemeinde Muhr<br />

am See, Altmühlsee-Infozentrum<br />

(Freilichtbühne), Muhr a. See. <br />

Seite 43<br />

Samstagskonzert am Marktplatz,<br />

10.30 Uhr, Stadt Gunzenhausen,<br />

Treffpunkt: Gasthaus „Zum Alten<br />

Rathaus“, Gunzenhausen. Seite 20<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg. Seite 6<br />

Burning Beach, 12.00 bis 4.00 Uhr,<br />

Badestrand Allmannsdorf, Brombachsee.<br />

Seite 7<br />

Weißenburger Klaviersommer<br />

mit Ewa Kupiec, 19.00 Uhr, Kulturamt<br />

Weißenburg, Wildbadsaal,<br />

Weißenburg. Seite 11<br />

Beachparty mit DJ Noel Holler,<br />

Pool Sessions ab 15 Uhr, Party ab<br />

19 Uhr, Freibad, Pappenheim.<br />

Seite 6<br />

16. So<br />

Altmühlsee-Festspiele: Der Vorname,<br />

20.00 Uhr, Gemeinde Muhr<br />

am See, Altmühlsee-Infozentrum<br />

(Freilichtbühne), Muhr a. See.<br />

Seite 43<br />

Burning Beach, 10.00 bis 20.00<br />

Uhr, Badestrand Allmannsdorf,<br />

Brombachsee. Seite 7<br />

Kurpark-Konzert mit „druck-<br />

KNÖPFE“, 11.15 Uhr, Kurpark-Pavillon,<br />

Treuchtlingen. Seite 16<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

14.30 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Konzert für Bläser und Orgel,<br />

mit dem Dekanatsposaunenchor<br />

Pappenheim und Sven Bergdolt<br />

(Orgel), 19.00 Uhr, Kantorei der<br />

evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Treuchtlingen, evang. Stadtkirche,<br />

Pappenheim.<br />

Chorkonzert, „Solang man Träume<br />

noch leben kann“, Gesangsverein<br />

Nennslingen und Jurablech,<br />

14.30 Uhr, Parkplatz der VG<br />

Nennslingen. Seite 17<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

18. Di<br />

Sommerkonzert, 19.00 Uhr, Kulturbüro,<br />

Markgräflicher Hofgarten,<br />

Gunzenhausen. Seite 23<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

16.20 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle, Schlungenhof.<br />

19. Mi<br />

Abendeinstimmung im Schlossgarten,<br />

mit Poetry-Slammer Michael<br />

Jakob, 19.00 Uhr, Mehrgenerationenhaus,<br />

Schlossgarten am<br />

Bürgerhaus, Pleinfeld. Seite 33<br />

Biergartenkonzert, 19.00 Uhr,<br />

Zum Mühlenwirt, Solnhofen. Seite<br />

23<br />

20. Do<br />

Altmühlsee-Festspiele: Der Vorname,<br />

20.00 Uhr, Gemeinde Muhr<br />

am See, Altmühlsee-Infozentrum<br />

(Freilichtbühne), Muhr a. See.<br />

Seite 43<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Orgelmusik zur Marktzeit, 11.00<br />

Uhr, evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Gunzenhausen, St. Marien,<br />

Gunzenhausen.<br />

Der Regenbogenfisch, 10.30 Uhr,<br />

Nixel-Garten, Feuchtwangen. <br />

Seite 62<br />

21. Fr<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

18.00 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Fränkischer Abend auf der MS Altmühlsee,<br />

Anmeldung erforderlich,<br />

19.00 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle, Schlungenhof.<br />

Fête de la Musique, musikalischer<br />

Stadtrundgang, ab 18.30 Uhr halbstündlich,<br />

Stadt Ellingen, Treffpunkt:<br />

Römischer Kaiser, Ellingen.<br />

Seite 10<br />

Sebastian Reich und Amanda, Purer<br />

Zufall, 17.00 Uhr, Lions Club<br />

Weißenburg, Residenz-Innenhof,<br />

Ellingen. Seite 32<br />

Lieder im Klostergarten, 19.30<br />

Uhr, Josef Talavasek, Klostergarten,<br />

Weißenburg. Seite 10<br />

Der Regenbogenfisch, 10.30 Uhr,<br />

Nixel-Garten, Feuchtwangen.<br />

Seite 62<br />

22. Sa<br />

Altmühltal Classic Sprint, gegen<br />

11.20 Uhr feierlicher Empfang in<br />

Gunzenhausen, 16 Uhr Marktplatz<br />

Weißenburg, verschiedene Orte.<br />

Seite 48<br />

Herr der Diebe, Familientheater,<br />

17.00 Uhr, Stadt Weißenburg,<br />

Bergwaldtheater, Weißenburg.<br />

Seite 60<br />

Altmühlsee-Festspiele: Der Vorname,<br />

20.00 Uhr, Gemeinde Muhr<br />

am See, Altmühlsee-Infozentrum<br />

(Freilichtbühne), Muhr a. See.Seite<br />

43<br />

Lizzy Aumeier: Jetzt erst recht!,<br />

Musikkabarett, 20.00 Uhr, Kulturfabrik,<br />

Roth.<br />

Volker Heißmann singt Udo Jürgens,<br />

mit Thilo Wolf Bigband,<br />

19.30 Uhr, Lions Club Weißenburg,<br />

Residenz-Innenhof, Ellingen. <br />

Seite 19<br />

44. Treuchtlinger Burgfest auf der<br />

Oberen Veste, 17.00 Uhr, Burgverein,<br />

Burgruine, Treuchtlingen.<br />

Seite 49<br />

Freiluftplech, Festival der Blasmusik,<br />

Schützenkapelle Meinheim,<br />

Musikfreunde Weimersheim und<br />

Wormer Musikanten, 18.30 Uhr,<br />

Sportgelände Meinheim. Seite 19<br />

Samstagskonzert am Marktplatz,<br />

10.30 Uhr, Stadt Gunzenhausen,<br />

Treffpunkt: Gasthaus „Zum Alten<br />

Rathaus“, Gunzenhausen. Seite<br />

20<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg. Seite 6<br />

Der Regenbogenfisch, 10.30 Uhr,<br />

Nixel-Garten, Feuchtwangen.<br />

Seite 62


Kultur Musik Kabarett Literatur Kinder Theater Festivals Rezension Museen<br />

JULI<br />

23. So<br />

Altmühltal Classic Sprint, um 9.30<br />

Le-Mans-Start ab Weißenburg,<br />

verschiedene Orte. Seite 48<br />

Altmühlsee-Festspiele: Der Vorname,<br />

20.00 Uhr, Gemeinde Muhr<br />

am See, Altmühlsee-Infozentrum<br />

(Freilichtbühne), Muhr a. See.<br />

Seite 43<br />

Kurpark-Konzert mit dem Posaunenchor<br />

Treuchtlingen, 11.15 Uhr,<br />

Kurpark-Pavillon, Treuchtlingen.<br />

Seite 16<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

14.30 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Jubilate Deo, A-cappella-Werke<br />

mit dem Gesangensemble „Cantiqua<br />

Haidhausen“, 16.30 Uhr,<br />

Münster St. Wunibald, Heidenheim.<br />

Seite 15<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

24. Mo<br />

Abendfahrt mit Livemusik, es<br />

spielen die „Usos“, 19.30 Uhr,<br />

Zweckverband Altmühlsee, Anlegestelle,<br />

Schlungenhof.<br />

25. Di<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

16.20 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle, Schlungenhof.<br />

26. Mi<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg.<br />

American Music Abroad, 19.00<br />

Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Seezentrum, Schlungenhof.<br />

Biergartenkonzert mit Talavasek<br />

& Friends, nur bei schönem Wetter,<br />

19.00 Uhr, Zum Mühlenwirt,<br />

Solnhofen. Seite 23<br />

27. Do<br />

Afrika-Karibik-Festival, mit Patrice,<br />

Dubioza Kolektiv u. a., Wassertrüdingen.<br />

Seite 6<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Sommerkonzert, 19.00 Uhr, Kulturbüro,<br />

Markgräflicher Hofgarten,<br />

Gunzenhausen. Seite 23<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Orgelmusik zur Marktzeit, 11.00<br />

Uhr, evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Gunzenhausen, St. Marien,<br />

Gunzenhausen.<br />

28. Fr<br />

Afrika-Karibik-Festival, mit Patrice,<br />

Dubioza Kolektiv u.a., Wassertrüdingen.<br />

27<br />

Seite 6<br />

Altmühlsee-Festspiele: Die Tür nebenan,<br />

20.00 Uhr, Gemeinde Muhr<br />

am See, Altmühlsee-Infozentrum<br />

(Freilichtbühne), Muhr a. See.<br />

Seite 43<br />

Weiße Nacht, Festbetrieb und<br />

Musik, 18.00 Uhr, Innenstadt, Weißenburg.<br />

Seite 46<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

18.00 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Weißenburger Klaviersommer<br />

mit Vittorio Forte, 19.30 Uhr, Kulturamt<br />

Weißenburg, Wildbadsaal,<br />

Weißenburg. Seite 11<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Vorlesenachmittag für Kinder von<br />

4 bis 8 Jahren, 15.00 Uhr, Buchhandlung<br />

am Färberturm, Gunzenhausen.<br />

29. Sa<br />

Afrika-Karibik-Festival, mit Patrice,<br />

Dubioza Kolektiv u. a., Wassertrüdingen.<br />

Seite 6<br />

Altmühlsee-Festspiele: Italienische<br />

Nacht, 20.00 Uhr, Gemeinde<br />

Muhr am See, Altmühlsee-Infozentrum<br />

(Freilichtbühne), Muhr a.<br />

See. Seite 11<br />

Frankenstein, 20.00 Uhr, Stadt<br />

Weißenburg, Bergwaldtheater,<br />

Weißenburg. Seite 42<br />

Das Dschungelbuch, Kindermusiktheater<br />

mit dem Theater Fritz und<br />

Freunde, 14.00 Uhr, Kulturfabrik,<br />

Roth.<br />

Maikäfer flieg, Theater unter freiem<br />

Himmel, 20.30 Uhr, Vorhangreißer<br />

e.V., Kapellruine, Pfofeld.<br />

Seite 41<br />

Samstagskonzert am Marktplatz,<br />

10.30 Uhr, Stadt Gunzenhausen,<br />

Treffpunkt: Gasthaus „Zum Alten<br />

Rathaus“, Gunzenhausen. Seite 20<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg.<br />

30. So<br />

Afrika-Karibik-Festival, mit Patrice,<br />

Dubioza Kolektiv u. a., Wassertrüdingen.<br />

Seite 6<br />

Altmühlsee-Festspiele: Der Vorname,<br />

20.00 Uhr, Gemeinde Muhr<br />

am See, Altmühlsee-Infozentrum<br />

(Freilichtbühne), Muhr a. See.<br />

Seite 43<br />

Musikalischer Frühschoppen,<br />

Livemusik mit BrassXperiment,<br />

11.00 Uhr, Kunst- und Kulturverein<br />

Pappenheim, K14 <strong>–</strong> Haus der Bürger,<br />

Pappenheim. Seite 18<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

14.30 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Windsbacher Knabenchor, 17.00<br />

Uhr, evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

St. Andreas, evang. Stadtkirche<br />

St. Andreas, Weißenburg. Seite 15<br />

Märchenzeit für Familien, mit<br />

Marina Allmannsberger, 17.30 bis<br />

18.15 Uhr, Innenhof, Wülzburg.<br />

Seite 53<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Besichtigung Jurahaus, in Zusammenarbeit<br />

mit dem Frankenbund<br />

Weißenburg, 14.00 Uhr, Jurahaus-Verein<br />

e.V., Jurahaus, Schambach.<br />

Juli<br />

1. Mo<br />

Bilderbuchkino, ab 4 Jahren, Eintritt<br />

frei, 14.30 Uhr und 15.30 Uhr,<br />

Stadt Weißenburg, Stadtbibliothek,<br />

Weißenburg.<br />

2. Di<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

16.20 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle, Schlungenhof.<br />

3. Mi<br />

Abendeinstimmung im Schlossgarten,<br />

Hip-Hop-Kids und Adults-<br />

Dance-Show, 19.00 Uhr, Mehrgenerationenhaus,<br />

Schlossgarten<br />

am Bürgerhaus, Pleinfeld.<br />

Altmühlsee-Festspiele: Ingo Appelt<br />

<strong>–</strong> Startschuss!, 20.00 Uhr,<br />

Gemeinde Muhr am See, Altmühlsee-Infozentrum<br />

(Freilichtbühne),<br />

Muhr a. See. Seite 31<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg.<br />

Sommerkonzert, mit der Stadtkapelle<br />

Weißenburg, 19.00 Uhr,<br />

Stadt Weißenburg, Klostergarten,<br />

Weißenburg.<br />

Biergartenkonzert mit Little Monroe,<br />

nur bei schönem Wetter, 19.00<br />

Uhr, Zum Mühlenwirt, Solnhofen.<br />

Seite 23<br />

Sommerkonzert, 19.00 Uhr, Kulturbüro,<br />

Markgräflicher Hofgarten,<br />

Gunzenhausen. Seite 23<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

15.15 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle, Schlungenhof.<br />

4. Do<br />

Altmühlsee-Festspiele: Der Vorname,<br />

20.00 Uhr, Gemeinde Muhr<br />

am See, Altmühlsee-Infozentrum<br />

(Freilichtbühne), Muhr a. See.<br />

Seite 43<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der<br />

Dunkelheit, Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Orgelmusik zur Marktzeit, 11.00<br />

Uhr, evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Gunzenhausen, St. Marien,<br />

Gunzenhausen.<br />

#Faust/Zwei Seelen, 11.00 Uhr<br />

(Premiere), Kreuzgang, Feuchtwangen.<br />

Seite 40<br />

5. Fr<br />

Bürgerfest, mit einem bunten<br />

Rahmenprogramm, 19.00 Uhr,<br />

Tourist-Info, Innenstadt, Gunzenhausen.<br />

Seite 21<br />

30 Minuten Orgelmusik, 17.00<br />

Uhr, Kantorei der evang.-luth.<br />

Kirchengemeinde Treuchtlingen,<br />

Markgrafenkirche, Treuchtlingen.<br />

Seite 15<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

18.00 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Feli und Matze im Land der Kinderseelen,<br />

eine Geschichte über<br />

den Kreislauf des Lebens, 16.00<br />

Uhr, Klosterbetriebe Heidenheim,<br />

Kloster (1. Stock <strong>–</strong> Raum Walburga),<br />

Heidenheim. Seite 61<br />

6. Sa<br />

Die Feenkönigin <strong>–</strong> Fairy Queen,<br />

Oper von Henry Purcell, 19.30 Uhr,<br />

Stadt Weißenburg, Martin-Luther-<br />

Platz, Weißenburg. Seite 20<br />

Frankenstein, 20.00 Uhr, Stadt<br />

Weißenburg, Bergwaldtheater,<br />

Weißenburg. Seite 42<br />

Bürgerfest, mit einem bunten<br />

Rahmenprogramm, 10.30 Uhr,<br />

Tourist-Info, Innenstadt, Gunzenhausen.<br />

Seite 21<br />

Samstagskonzert am Marktplatz,<br />

10.30 Uhr, Stadt Gunzenhausen,<br />

Treffpunkt: Gasthaus „Zum Alten<br />

Rathaus“, Gunzenhausen. Seite 20<br />

Filmabend, „Die vielen Gesichter<br />

des Naturparks Altmühltal“, 20.00<br />

Uhr, Kunst- und Kulturverein Pappenheim,<br />

K14 <strong>–</strong> Haus der Bürger,<br />

Pappenheim. Seite 46<br />

7. So<br />

Die Feenkönigin <strong>–</strong> Fairy Queen,<br />

Oper von Henry Purcell, 19.30 Uhr,<br />

Stadt Weißenburg, Martin-Luther-<br />

Platz, Weißenburg. Seite 20<br />

Altmühlsee-Festspiele: Der Vorname,<br />

20.00 Uhr, Gemeinde Muhr<br />

am See, Altmühlsee-Infozentrum<br />

(Freilichtbühne), Muhr a. See.Seite<br />

43<br />

Bürgerfest, mit einem bunten<br />

Rahmenprogramm, 9.30 Uhr, Tourist-Info,<br />

Innenstadt, Gunzenhausen.<br />

Seite 21<br />

Patroziniumskonzert, evang.-luth.<br />

Pfarramt Weißenburg, Spitalkirche<br />

zum Heiligen Geist, Weißenburg.<br />

Kinderchor-Musical, 10.30 Uhr,<br />

Kantorei der evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Treuchtlingen, Markuskirche<br />

am Patrich, Treuchtlingen.<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

14.30 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

27


JULI<br />

Heft 2/<strong>2024</strong><br />

Terminkalender<br />

28<br />

Chor- und Orgelkonzert, Abschiedskonzert<br />

KMD Raimund Schächer,<br />

19.30 Uhr, Kantorei der evang.-luth.<br />

Kirchengemeinde Treuchtlingen,<br />

Münster St. Wunibald, Heidenheim.<br />

Seite 14<br />

Feuershow, nach Einbruch der Dunkelheit,<br />

Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Höfische Barockmusik, Konzert<br />

unter der Leitung von KMD Bernhard<br />

Krikkay, 19.30 Uhr, Kirche St.<br />

Martin und Ägidius, Wald.<br />

Seite 14<br />

9. Di<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

16.20 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle, Schlungenhof.<br />

10. Mi<br />

Biergartenkonzert mit The Crown<br />

Jewels, nur bei schönem Wetter,<br />

19.00 Uhr, Zum Mühlenwirt, Solnhofen.<br />

Seite 23<br />

Hof- und Tierführung, für Kinder<br />

und Erwachsene, 10.30 Uhr, Regens-Wagner-Stiftung,<br />

Müßighof,<br />

Absberg.<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

15.15 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle Schlungenhof,<br />

Schlungenhof.<br />

Abendeinstimmung im Schlossgarten,<br />

mit dem Liederkranz 1899<br />

Pleinfeld, 19 Uhr, Mehrgenerationenhaus<br />

Pleinfeld, Bürgergarten<br />

am Schloss, Pleinfeld. Seite 20<br />

11. Do<br />

Wülzburgserenade des Wernervon-Siemens-Gymnasiums,<br />

Werner-von-Siemens-Gymnasium,<br />

Hohenzollernfestung Wülzburg<br />

(Roßmühle), Kehl.<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Sommerkonzert, 19.00 Uhr, Kulturbüro,<br />

Markgräflicher Hofgarten,<br />

Gunzenhausen. Seite 23<br />

Feuershow, nach Einbruch der Dunkelheit,<br />

Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Orgelmusik zur Marktzeit, 11.00<br />

Uhr, evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Gunzenhausen, St. Marien, Gunzenhausen.<br />

12. Fr<br />

Altmühlsee-Festspiele: Die Tür nebenan,<br />

20.00 Uhr, Gemeinde Muhr<br />

am See, Altmühlsee-Infozentrum<br />

(Freilichtbühne), Muhr a. See.<br />

Seite 43<br />

Maikäfer flieg, Theater unter freiem<br />

Himmel, 20.30 Uhr, Vorhangreißer<br />

e.V., Kapellruine, Pfofeld.<br />

Seite 41<br />

30 Minuten Orgelmusik, 17.00 Uhr,<br />

Kantorei der evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Treuchtlingen, Markgrafenkirche,<br />

Treuchtlingen. Seite 15<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

18.00 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Weißenburger Klaviersommer mit<br />

Julian Trevelyan, 19.30 Uhr, Kulturamt<br />

Weißenburg, Wildbadsaal,<br />

Weißenburg. Seite 11<br />

Feuershow, nach Einbruch der Dunkelheit,<br />

Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Abendfahrt mit Livemusik, Original<br />

Beer Belly Bouncers, 19.30 Uhr,<br />

Zweckverband Altmühlsee, Anlegestelle,<br />

Schlungenhof.<br />

13. Sa<br />

Altmühlsee-Festspiele: Die Tür nebenan,<br />

20.00 Uhr, Gemeinde Muhr<br />

am See, Altmühlsee-Infozentrum<br />

(Freilichtbühne), Muhr a. See.<br />

Seite 43<br />

Maikäfer flieg, Theater unter freiem<br />

Himmel, 20.30 Uhr, Vorhangreißer<br />

e.V., Kapellruine, Pfofeld.<br />

Seite 41<br />

Reichsstädtische Schützenzeche,<br />

19.00 Uhr, Stadt Weißenburg, Altstadt,<br />

Weißenburg.<br />

Samstagskonzert am Marktplatz,<br />

10.30 Uhr, Stadt Gunzenhausen,<br />

Treffpunkt: Gasthaus „Zum Alten<br />

Rathaus“, Gunzenhausen. Seite 20<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg. Seite 6<br />

Kanapee am See, 19.00 Uhr, Surfund<br />

Segelclub Arberg-Altmühlsee,<br />

Seezentrum, Wald. Seite 6<br />

Sommerabend mit Musik, mit Rock<br />

IN, 20.00 Uhr, Kunst- und Kulturverein<br />

Pappenheim, K14 <strong>–</strong> Haus der<br />

Bürger, Pappenheim. Seite 19<br />

Westernstadt, Altstadtfest mit<br />

Country-Musik von den Lakeland<br />

Cowboys u. a., Stadt Merkendorf,<br />

Altstadt, Merkendorf. Seite 12<br />

Alice im Wunderland, Tanzaufführung,<br />

18.30 Uhr, Tanzhaus Ansbach-<br />

Gunzenhausen, Stadthalle Gunzenhausen.<br />

Seite 41<br />

Burgspiel Hilpoltstein, 20.30 Uhr,<br />

Burg, Hilpoltstein. Seite 45<br />

14. So<br />

Kirschhoffest, in Kalbensteinberg<br />

und Großweingarten, ab 10.00 Uhr,<br />

Marktgemeinde Absberg, Kalbensteinberg.<br />

Seite 46<br />

Westernstadt, Altstadtfest mit<br />

Country-Musik von den Lakeland<br />

Cowboys u. a., Stadt Merkendorf,<br />

Altstadt, Merkendorf. Seite 12<br />

Kurpark-Konzert mit „druckKNÖP-<br />

FE“, b, 11.15 Uhr, Kurpark-Pavillon,<br />

Treuchtlingen. Seite 16<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

14.30 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Klassik Open Air, mit den Nürnberger<br />

Symphonikern und Saxofonistin<br />

Asya Fateyeva, 17.00 Uhr,<br />

Kulturamt Weißenburg, Bergwaldtheater,<br />

Weißenburg. Seite 16<br />

16. Di<br />

Der Zauberer von Oz, 10.00 Uhr<br />

und 15.00 Uhr, Stadt Weißenburg,<br />

Bergwaldtheater, Weißenburg.<br />

Seite 62<br />

Feuershow, nach Einbruch der Dunkelheit,<br />

Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

16.20 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle Schlungenhof,<br />

Schlungenhof.<br />

Westernstadt, Altstadtfest mit<br />

Country-Musik von den Lakeland<br />

Cowboys u. a., Stadt Merkendorf,<br />

Altstadt, Merkendorf. Seite 12<br />

17. Mi<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg.<br />

Sommerkonzert, 19.00 Uhr, Kulturbüro,<br />

Markgräflicher Hofgarten,<br />

Gunzenhausen. Seite 23<br />

Sommerkonzert, mit den Musikfreunden<br />

Weimersheim, 19.00 Uhr,<br />

Stadt Weißenburg, Klostergarten,<br />

Weißenburg.<br />

Abendeinstimmung im Schlossgarten,<br />

mit Petri Brass, 19.00 Uhr,<br />

Mehrgenerationenhaus, Schlossgarten<br />

am Bürgerhaus, Pleinfeld.<br />

Seite 20<br />

Biergartenkonzert mit der Noisepollution<br />

Rockrevue, nur bei schönem<br />

Wetter, 19.00 Uhr, Zum Mühlenwirt,<br />

Solnhofen. Seite 23<br />

Hof- und Tierführung, für Kinder<br />

und Erwachsene, 10.30 Uhr, Regens-Wagner-Stiftung,<br />

Müßighof,<br />

Absberg.<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

15.15 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle Schlungenhof,<br />

Schlungenhof.<br />

18. Do<br />

Altmühlsee-Festspiele: Oliver<br />

Kraushaar (szenische Lesung),<br />

Oskar Maria Graf „Anton Sittinger“,<br />

20.00 Uhr, Gemeinde Muhr<br />

am See, Altmühlsee-Infozentrum<br />

(Freilichtbühne), Muhr a. See.<br />

Seite 43<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Musical Night, 20.00 Uhr, Kulturamt<br />

Weißenburg, Bergwaldtheater,<br />

Weißenburg. Seite 12<br />

Feuershow, nach Einbruch der Dunkelheit,<br />

Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Orgelmusik zur Marktzeit, 11.00<br />

Uhr, evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Gunzenhausen, St. Marien, Gunzenhausen.<br />

19. Fr<br />

Altmühlsee-Festspiele: Die Tür nebenan,<br />

20.00 Uhr, Gemeinde Muhr<br />

am See, Altmühlsee-Infozentrum<br />

(Freilichtbühne), Muhr a. See.<br />

Seite 43<br />

Altstadtfest, Stadt Weißenburg,<br />

Altstadt, Weißenburg. Seite 21<br />

Window-Color-Kurs, für Kinder ab<br />

6 Jahren, 15.00 Uhr, vhs Gunzenhausen,<br />

Bürgerhaus, Alesheim.Seite<br />

61<br />

See in Flammen, Lichterzauber auf<br />

dem Altmühlsee mit Livemusik,<br />

19.00 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Seezentrum Schlungenhof,<br />

Schlungenhof. Seite 7<br />

30 Minuten Orgelmusik, 17.00 Uhr,<br />

Kantorei der evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Treuchtlingen, Markgrafenkirche,<br />

Treuchtlingen Seite 15<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

18.00 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der Dunkelheit,<br />

Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

20. Sa<br />

Altmühlsee-Festspiele: Die Tür nebenan,<br />

20.00 Uhr, Gemeinde Muhr<br />

am See, Altmühlsee-Infozentrum<br />

(Freilichtbühne), Muhr a. See.<br />

Seite 43<br />

Ansbach Open, Konzert mit Clueso,<br />

20 Uhr, Kammerspiele, Hochschulcampus,<br />

Ansbach. Seite 23<br />

Maikäfer flieg, Theater unter freiem<br />

Himmel, 20.30 Uhr, Vorhangreißer<br />

e.V., Kapellruine, Pfofeld.<br />

Seite 41<br />

Altstadtfest, Stadt Weißenburg,<br />

Altstadt, Weißenburg. Seite 21<br />

Heidenheimer Lichterfest, Musik<br />

und Kunst, 20.00 Uhr, Kloster, Heidenheim.<br />

Seite 39<br />

Samstagskonzert am Marktplatz,<br />

10.30 Uhr, Stadt Gunzenhausen,<br />

Treffpunkt: Gasthaus „Zum Alten<br />

Rathaus“, Gunzenhausen.<br />

Seite 20<br />

Alice im Wunderland, Tanzaufführung,<br />

18.30 Uhr, Tanzhaus Ansbach-<br />

Gunzenhausen, Stadthalle Gunzenhausen.<br />

Seite 41<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg. Seite 6<br />

American Music Abroad, 19.00 Uhr,<br />

Zweckverband Altmühlsee, Seezentrum,<br />

Schlungenhof (Bühne).<br />

Schlosshofspiele Roth, 20.00 Uhr,<br />

Schloss, Ratibor. Seite 45<br />

Burgspiel Hilpoltstein, 20.30 Uhr,<br />

Burg, Hilpoltstein. Seite 45<br />

21. So<br />

Der Zauberer von Oz, 17.00 Uhr,<br />

Stadt Weißenburg, Bergwaldtheater,<br />

Weißenburg. Seite 62<br />

Maikäfer flieg, Theater unter freiem<br />

Himmel, 19.00 Uhr, Vorhangreißer<br />

e.V., Kapellruine, Pfofeld.Seite<br />

41<br />

Altstadtfest, Stadt Weißenburg,<br />

Altstadt, Weißenburg. Seite 21<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

14.30 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der Dunkelheit,<br />

Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Alice im Wunderland, Tanzaufführung,<br />

13 und 17.30 Uhr, Tanzhaus<br />

Ansbach-Gunzenhausen, Stadthalle<br />

Gunzenhausen. Seite 41


Kultur Musik Kabarett Literatur Kinder Theater Festivals Rezension Museen<br />

JULI<br />

23. Di<br />

Hannes Ringlstetter und Stephan<br />

Zinner, 20.00 Uhr, Kulturamt Weißenburg,<br />

Bergwaldtheater, Weißenburg.<br />

Seite 31<br />

Feuershow, nach Einbruch der Dunkelheit,<br />

Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

16.20 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle, Schlungenhof.<br />

Seite 6<br />

24. Mi<br />

Abendeinstimmung im Schlossgarten,<br />

mit den schlagkräftigen Vier,<br />

19.00 Uhr, Mehrgenerationenhaus,<br />

Schlossgarten am Bürgerhaus,<br />

Pleinfeld. Seite 20<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg.<br />

Sommerkonzert, mit den Wormer<br />

Musikanten, 19.00 Uhr, Stadt Weißenburg,<br />

Klostergarten, Weißenburg.<br />

Sommerkonzert, 19.00 Uhr, Kulturbüro,<br />

Markgräflicher Hofgarten,<br />

Gunzenhausen. Seite 23<br />

Biergartenkonzert mit BBQ Chiefs<br />

Duo, nur bei schönem Wetter, 19.00<br />

Uhr, Zum Mühlenwirt, Solnhofen.<br />

Seite 23<br />

Hof- und Tierführung, für Kinder<br />

und Erwachsene, 10.30 Uhr, Regens-Wagner-Stiftung,<br />

Müßighof,<br />

Absberg.<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

15.15 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle Schlungenhof,<br />

Schlungenhof.<br />

25. Do<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der Dunkelheit,<br />

Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Orgelmusik zur Marktzeit, 11.00<br />

Uhr, evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Gunzenhausen, St. Marien, Gunzenhausen.<br />

26. Fr<br />

Maikäfer flieg, Theater unter freiem<br />

Himmel, 20.30 Uhr, Vorhangreißer<br />

e.V., Kapellruine, Pfofeld.<br />

Seite 41<br />

30 Minuten Orgelmusik, Eröffnungskonzert<br />

mit KMD Michael<br />

Haag, 17.00 Uhr, evang.-luth. Pfarramt<br />

Weißenburg, Spitalkirche, Weißenburg.<br />

Seite 15<br />

30 Minuten Orgelmusik, 17.00 Uhr,<br />

Kantorei der evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Treuchtlingen, Markgrafenkirche,<br />

Treuchtlingen.<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

18.00 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Bayerischer Abend mit der Stadtkapelle<br />

Treuchtlingen, 19.00 Uhr,<br />

Schlossbühne am Stadtschloss,<br />

Treuchtlingen.<br />

29<br />

Seite 19<br />

Feuershow, nach Einbruch der Dunkelheit,<br />

Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Alpaka- und Eseltrekkingtour, 13.30<br />

Uhr, Regens-Wagner-Stiftung, Müßighof,<br />

Absberg.<br />

Vorlesenachmittag für Kinder von<br />

4 bis 8 Jahren, 15.00 Uhr, Buchhandlung<br />

am Färberturm, Gunzenhausen.<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

16.20 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle Schlungenhof,<br />

Schlungenhof.<br />

27. Sa<br />

Lieder am See, Classic Rock Festival<br />

mit Europe, Suzi Quatro, Manfred<br />

Mann‘s Earth Band u. a., Stadt<br />

Spalt/Concertbüro Franken, Enderndorf<br />

am See. Seite 5<br />

Der Brandner Kaspar, 19.00 Uhr,<br />

Weißenburger Bühne, Bergwaldtheater,<br />

Weißenburg. Seite 40<br />

Maikäfer flieg, Theater unter freiem<br />

Himmel, 20.30 Uhr, Vorhangreißer<br />

e.V., Kapellruine, Pfofeld.<br />

Seite 41<br />

Samstagskonzert am Marktplatz,<br />

10.30 Uhr, Stadt Gunzenhausen,<br />

Treffpunkt: Gasthaus „Zum Alten<br />

Rathaus“, Gunzenhausen. Seite 20<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr,Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg.<br />

28. So<br />

Großes Oldtimertreffen (14 Uhr<br />

Rundfahrt), 10.00 Uhr, Heimat- und<br />

Fremdenverkehrsverein Absberg,<br />

Festplatz, Absberg. Seite 48<br />

Sommer Kunst Konzert, Ausstellung<br />

und Konzerte, ab 14 Uhr,<br />

Kunstatelier Zimmernann, Mörsach.<br />

Seite 17<br />

Kurpark-Konzert mit dem Posaunenchor<br />

Dietfurt, bei schlechtem<br />

Wetter fällt die Veranstaltung<br />

aus, 11.15 Uhr, Kurpark-Pavillon,<br />

Treuchtlingen. Seite 16<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

14.30 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der Dunkelheit,<br />

Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

29. Mo<br />

Mini-Kapitäns-Patent, für Kinder<br />

von 5 bis 16 Jahren, 9.30 Uhr, Erlebnisschifffahrt<br />

Brombachsee, Anlegestelle,<br />

Ramsberg.<br />

30. Di<br />

Feuershow, nach Einbruch der Dunkelheit,<br />

Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Wickie-Erlebnistag für die ganze<br />

Familie, 10.00 Uhr, Erlebnisschifffahrt<br />

Brombachsee, Treffpunkt:<br />

Anlegestelle, Ramsberg.<br />

Mit Hilde durch die historische Altstadt,<br />

Kinderführung, 14.00 Uhr,<br />

Tourist-Info, Treffpunkt: Saumarkt,<br />

Weißenburg.<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche,<br />

16.20 Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle, Schlungenhof.<br />

31. Mi<br />

Abendeinstimmung im Schlossgarten,<br />

mit Alegria Spalt, 19.00 Uhr,<br />

Mehrgenerationenhaus im Bürgerhaus,<br />

Schlossgarten am Bürgerhaus,<br />

Pleinfeld. Seite 20<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg. Seite 6<br />

Sommerkonzert, 19.00 Uhr, Kulturbüro,<br />

Markgräflicher Hofgarten,<br />

Gunzenhausen. Seite 23<br />

Biergartenkonzert mit dem Felix<br />

Käppner Trio, nur bei schönem<br />

Wetter, 19.00 Uhr, Zum Mühlenwirt,<br />

Solnhofen. Seite 23<br />

Hof- und Tierführung, für Kinder<br />

und Erwachsene, 10.30 Uhr, Regens-Wagner-Stiftung,<br />

Müßighof,<br />

Absberg.<br />

Pippin aus dem tiefen Brunnen,<br />

Kinderführung, 14.30 Uhr, Tourist-<br />

Info, Treffpunkt: Hohenzollernfestung<br />

Wülzburg (Infopoint), Kehl.<br />

Piratenfahrt mit Schatzsuche, 15.15<br />

Uhr, Zweckverband Altmühlsee,<br />

Anlegestelle, Schlungenhof.<br />

August<br />

1. Do<br />

Sister Act, Musical mit dem Ensemble<br />

der Luna Bühne, 20.00 Uhr,<br />

Stadt Weißenburg, Neues Rathaus<br />

(Innenhof), Weißenburg. Seite 44<br />

Haus am See-Sessions, 17.00 Uhr,<br />

Haus am See, Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der Dunkelheit,<br />

Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

2. Fr<br />

Sister Act, Musical mit dem Ensemble<br />

der Luna Bühne, 20.00 Uhr,<br />

Stadt Weißenburg, Neues Rathaus<br />

(Innenhof), Weißenburg. Seite 44<br />

Maikäfer flieg, Theater unter freiem<br />

Himmel, 20.30 Uhr, Vorhangreißer<br />

e.V., Kapellruine, Pfofeld.<br />

Seite 41<br />

Musik in die Kanne <strong>–</strong> Livemusik,<br />

18.00 Uhr, San-Shine-Camp Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Feuershow, nach Einbruch der Dunkelheit,<br />

Wakepark Brombachsee,<br />

Absberg. Seite 6<br />

Alpaka- und Eseltrekkingtour, 13.30<br />

Uhr, Regens-Wagner-Stiftung, Müßighof,<br />

Absberg.<br />

3. Sa<br />

Poetry-Slam-Reimnacht, 20.00 Uhr,<br />

Stadt Weißenburg, Bergwaldtheater,<br />

Weißenburg. Seite 54<br />

Sister Act, Musical mit dem Ensemble<br />

der Luna Bühne, 20.00<br />

Uhr, Stadt Weißenburg, Neues<br />

Rathaus (Innenhof), Weißenburg.<br />

Seite 44<br />

Maikäfer flieg, Theater unter freiem<br />

Himmel, 20.30 Uhr, Vorhangreißer<br />

e.V., Kapellruine, Pfofeld.<br />

Seite 41<br />

Fränkischer Theatersommer“,<br />

„Über und unter den Wolken“,<br />

19.00 Uhr, Gasthof Gentner, Spielberg.<br />

Seite 42<br />

Konzertreihe, wetterabhängig,<br />

Eintritt frei, 18.00 Uhr, Wakepark<br />

Brombachsee, Absberg.<br />

Planwagenfahrt im Stadtwald, Anmeldung:<br />

09141/907-124, 17.00 Uhr,<br />

Städtisches Forstamt, Wanderparkplatz<br />

Eichelberg, Weißenburg.<br />

Führungen<br />

Auf den Spuren versunkener Mühlen<br />

<strong>–</strong> Wanderung, Heimat- und<br />

Fremdenverkehrsverein Absberg,<br />

6.5., 10.00 Uhr, Treffpunkt: Bürgergarten,<br />

Absberg.<br />

Die kleine Nachtwanderung, Abschluss<br />

im Bürgergarten mit Lagerfeuer<br />

und Stockbrot, Heimat- und<br />

Fremdenverkehrsverein Absberg,<br />

28.5., 19.00 Uhr, Marktplatz, Absberg.<br />

Frühlingskräuter-Wanderung,<br />

12.5., 14.00 Uhr, Kur- und Touristinformation<br />

Treuchtlingen, Wanderparkplatz<br />

Hexentanzplatz, Treuchtlingen.<br />

Seite 47<br />

Kirschen erleben und verkosten,<br />

Ausstellung und Prunothek, Prunothek,<br />

10.5., 17.5., 24.5., 31.5., 7.6.,<br />

14.6., 21.6., 28.6., 5.7., 12.7., 19.7.,<br />

26.7., von 17.00 bis 19.00 Uhr, Prunothek,<br />

Absberg.<br />

Blasturmführung, Gunzenhausen,<br />

19.5., von 11.30 bis 12.30 Uhr, 12.5.,<br />

9.6., 14.7., von 15.00 bis 16.00,<br />

Treffpunkt: Tourist-Info, Gunzenhausen.<br />

Bücher aus Stein bewahren Biografien,<br />

Männer benötigen eine Kopfbedeckung,<br />

Gunzenhausen, 30.5.,<br />

23.6., 28.7., von 11.00 bis 12.00 Uhr,<br />

Treffpunkt: Israelitischer Friedhof,<br />

Gunzenhausen.<br />

Ewige Erinnerung <strong>–</strong> Beth Olam,<br />

Präsentation im Taharahaus <strong>–</strong> Zeitreise<br />

in die jüdische Geschichte<br />

Gunzenhausens, Gunzenhausen,<br />

20.5., 15.00 Uhr, Treffpunkt: Israelitischer<br />

Friedhof, Gunzenhausen.<br />

Hexen, Henker, Hinrichtungen,<br />

begehbare Geschichte Gunzenhausens,<br />

Tourist-Info, 27.5., 24.6.,<br />

1.7., 29.7., von 17.00 bis 18.30 Uhr,<br />

Treffpunkt: Spitalkirche, Gunzenhausen.<br />

Hilfskrankenhausführung, mit Anmeldung,<br />

Tourist-Info, 5.5., 18.5.,<br />

1.6., 16.6., 30.6., 13.7., 28.7., 15.30<br />

Uhr, Treffpunkt: Berufsschule,<br />

Gunzenhausen.<br />

29


JULI<br />

Heft 2/<strong>2024</strong><br />

Terminkalender<br />

30<br />

Hopfen und Malz, Stadtrundgang<br />

auf den Spuren der Gunzenhäuser<br />

Brauereien, Tourist-Info, 16.5., 6.6.,<br />

4.7., von 17.00 bis 18.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

Tourist-Info, Gunzenhausen.<br />

Nachtwächterführung, Tourist-<br />

Info, 17.5., 24.5., 31.5., 14.6., 21.6.,<br />

19.7., 26.7., 20.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

Tourist-Info, Gunzenhausen.<br />

Römerführung im Burgstallwald,<br />

Gunzenhausen am Unesco-Welterbe<br />

Limes, Tourist-Info, 8.5., 22.5.,<br />

5.6., 19.6., 3.7., 17.7., von 10.30 bis<br />

12.30 Uhr, Treffpunkt: Springbrunnen<br />

am Waldbad am Limes, Gunzenhausen.<br />

Römerführung in der Stadt, Tourist-Info,<br />

15.5., 29.5., 26.6., 14.7., von<br />

10.30 Uhr bis 12.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

Tourist-Info, Gunzenhausen.<br />

Seen-Informationsfahrt mit dem<br />

Bus, Tourist-Info, 15.6., 13.45 Uhr,<br />

6.7., 13.45 Uhr, Treffpunkt: Tourist-<br />

Info, Gunzenhausen.<br />

Stadtführung mit Blasturm, Tourist-Info,<br />

16.5., 30.5., 13.6., 27.6.,<br />

11.7., 25.7., von 11.00 bis 13.00 Uhr,<br />

Tourist-Info, Gunzenhausen.<br />

Stadtführung, Tourist-Info, 4.5.,<br />

9.5., 11.5., 18.5., 23.5., 25.5., 1.6.,<br />

6.6., 8.6., 15.6., 20.6., 22.6., 29.6.,<br />

4.7., 6.7., 13.7., 18.7., 20.7., 27.7., von<br />

11.00 bis 12.30 Uhr, Tourist-Info,<br />

Gunzenhausen.<br />

Türmerführung, von Turm zu Turm<br />

durch die ehemaligen Gassen Gunzenhausens,<br />

Tourist-Info, 21.5., 4.6.,<br />

13.6., 2.7., 16.7., 23.7., von 19.30 bis<br />

21.00 Uhr, Treffpunkt: Tourist-Info,<br />

Gunzenhausen.<br />

Verachtet, verjagt, vermisst, vergeben,<br />

Tourist-Info, 19.5., 7.7., von<br />

11.00 bis 12.30 Uhr, Treffpunkt: Hafnermarkt,<br />

Gunzenhausen.<br />

Führung durch Gunzenhausens<br />

Kneipen, 17.5., 14.6., jeweils 19.00<br />

Uhr, Café am Wehrgang, Gunzenhausen.<br />

Seite 50<br />

Biber-Führung, 21.5., 18.30 Uhr,<br />

LBV-Infohaus, Muhr a. See.<br />

Seite 59<br />

Brennerei-Führung mit Verkostung,<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Kalbensteinberg, 16.5., 6.6., 20.6.,<br />

4.7., 18.7., 19.00 Uhr, Brennerei,<br />

Kalbensteinberg.<br />

Die Hohenzollernfestung Wülzburg,<br />

zu jeder vollen Stunde, Tourist-Info,<br />

5.5., 12.5., 19.5., 26.5.,<br />

30.5., 2.6., 9.6., 16.6., 23.6., 30.6.,<br />

7.7., 14.7., 21.7., 28.7., von 11.00 bis<br />

16.00 Uhr, 4.5., 11.5., 18.5., 21.5. bis<br />

25.5., 27.5. bis 29.5., 31.5., 1.6., 8.6.,<br />

15.6., 22.6., 29.6., 6.7., 13.7., 20.7.,<br />

27.7., 29.7. bis 30.7., von 13.00 bis<br />

16.00 Uhr, Treffpunkt: Hohenzollernfestung<br />

Wülzburg (Infopoint),<br />

Kehl.<br />

Ein Schatzkästlein Frankens, Kirchenführung,<br />

evang. Kirchengemeinde<br />

Kalbensteinberg, 5.5., 18.5.,<br />

2.6., 16.6., 30.6., 27.7., 14.00 Uhr,<br />

Rieterkirche, Kalbensteinberg.<br />

Museumsführung, Bürgermeister-<br />

Müller-Museum, 8.5., 15.5., 22.5.,<br />

29.5., 5.6., 12.6., 19.6., 26.6., 3.7.,<br />

10.7., 17.7., 24.7., 10.00 Uhr, Bürgermeister-Müller-Museum,<br />

Solnhofen.<br />

Steinbruchführung mit Betriebsbesichtigung,<br />

Bürgermeister-Müller-Museum,<br />

8.5., 15.5., 22.5., 29.5.,<br />

5.6., 12.6., 19.6., 26.6., 3.7., 10.7.,<br />

17.7., 24.7., 14.00 Uhr, Treffpunkt:<br />

Bürgermeister-Müller-Museum,<br />

Solnhofen.<br />

Theilenhofen zur Römerzeit, mit<br />

Limes-Cicerone Roland Starigk,<br />

Info unter Telefon 0157/85287595,<br />

Tourist-Info, 7.6., 5.7., 16.00 Uhr,<br />

Treffpunkt: Limes-Infopunkt, Theilenhofen.<br />

BadeGeflüster: Bene lava <strong>–</strong> Bleib<br />

sauber!, Kostümführung, Stadt<br />

Weißenburg, 11.5., 8.6., 6.7., von<br />

14.00 bis 14.45 Uhr, Treffpunkt: Römische<br />

Thermen, Weißenburg.<br />

Die Weißenburger Turmuhrwerke,<br />

Museen Weißenburg, 18.5., 16.6.,<br />

21.7., von 15.00 bis 16.00 Uhr, Tourist-Info,<br />

Weißenburg.<br />

Führung durch das ReichsstadtMuseum,<br />

Museen Weißenburg, 27.6.,<br />

27.7., von 15.00 bis 16.00 Uhr, Tourist-Info,<br />

Weißenburg.<br />

Führung durch die Römischen<br />

Thermen, Museen Weißenburg,<br />

5.5., 25.5., 5.6., 25.6., 5.7., 25.7., von<br />

11.00 bis 11.45 Uhr, Römische Thermen,<br />

Weißenburg.<br />

Führung im RömerMuseum, Museen<br />

Weißenburg, 5.5., 25.5., 5.6.,<br />

25.6., 5.7., 25.7., von 15.00 bis 16.00<br />

Uhr, RömerMuseum, Weißenburg.<br />

Führung: Waldbewirtschaftung<br />

in kommunaler Hand <strong>–</strong> Beispiele<br />

zukünftiger Forstwirtschaft im<br />

Weißenburger Stadtwald. Anmeldung<br />

erforderlich unter Telefon<br />

09141/907-124, Städtisches Forstamt,<br />

5.6., 10.00 Uhr, 15.5., 17.00<br />

Uhr, Treffpunkt: Wanderparkplatz<br />

Thäleinschlag, Weißenburg.<br />

Geschichte und G‘schichten aus<br />

Weißenburg, Tourist-Info, 10.5.,<br />

24.5., 10.6., 24.6., 10.7., 24.7., von<br />

14.00 bis 15.00 Uhr, Treffpunkt:<br />

Tourist-Info, Weißenburg.<br />

RömerVisionen, Kostümführung,<br />

Stadt Weißenburg, 12.5., 9.6., 14.7.,<br />

von 14.00 bis 15.00 Uhr, Treffpunkt:<br />

RömerMuseum, Weißenburg.<br />

Ausstellungen<br />

„Fastfoodporn“, mit Werken von<br />

Jörg Dommel, korridor.art, 28.5.<br />

bis 30.5., 4.6. bis 6.6., 11.6. bis 13.6.,<br />

18.6. bis 20.6., 25.6. bis 27.6., 2.7. bis<br />

4.7., von 13.00 bis 17.00 Uhr, korridor.art,<br />

Gunzenhausen.<br />

ische Grenze in Ostpreußen, Fotografien<br />

einer geteilten Landschaft,<br />

Kulturzentrum Ostpreußen, 4.5. bis<br />

5.5., 7.5. bis 12.5., 14.5. bis 19.5., 21.5.<br />

bis 26.5., 28.5. bis 31.5., von 10.00<br />

bis 12.00 Uhr, und von von 13.00 bis<br />

17.00 Kulturzentrum Ostpreußen,<br />

Ellingen.<br />

Die polnisch-russSeedienst Ostpreußen,<br />

Kulturzentrum Ostpreußen,<br />

4.5. bis 5.5., 7.5. bis 12.5., 14.5.<br />

bis 19.5., 21.5. bis 26.5., 28.5. bis<br />

31.5., 1.6. bis 2.6., 4.6. bis 9.6., 11.6.<br />

bis 16.6., 18.6. bis 23.6., 25.6. bis<br />

30.6., 2.7. bis 7.7., 9.7. bis 14.7., 16.7.<br />

bis 21.7., 23.7. bis 28.7., von 10.00 bis<br />

12.00 Uhr, oder von von 13.00 bis<br />

17.00 Uhr, Kulturzentrum Ostpreußen,<br />

Ellingen. Seite 57<br />

„Momoshi Summer“, mit dem<br />

Künstler Momoshi, korridor.art,<br />

9.7. bis 11.7., 16.7. bis 18.7., 23.7. bis<br />

25.7., 30.7., von 13.00 bis 17.00 Uhr,<br />

korridor.art, Gunzenhausen.<br />

„Momoshi Summer“, mit dem<br />

Künstler Momoshi, korridor.art,<br />

6.7., 18.00 Uhr, korridor.art, Gunzenhausen.<br />

Michael Lange: Experimente 2.0,<br />

Kunstforum Fränkisches Seenland<br />

e.V., 11.5. bis 12.5., von 11.00 bis<br />

16.00 Uhr, M11, Gunzenhausen. Seite<br />

34<br />

The Storyteller <strong>–</strong> Künstler Fredrik<br />

Lindqvist, Kunstforum Fränkisches<br />

Seenland e.V., 22.6., 23.6. (hier auch<br />

Führung um 14.00 Uhr), 29.6., 30.6.,<br />

6.7., 7.7., 13.7., 14.7.., 20.7., 21.7.<br />

(hier auch Führung um 14.00 Uhr),<br />

von 11.00 bis 16.00 Uhr, M11, Gunzenhausen.<br />

Seite 3 9<br />

The Storyteller <strong>–</strong> Künstler Fredrik<br />

Lindqvist, Kunstforum Fränkisches<br />

Seenland e.V., 27.6., 4.7., 11.7., 18.7.,<br />

von 11.00 bis 12.00 Uhr, M11, Gunzenhausen.<br />

Seite 39<br />

The Storyteller <strong>–</strong> Künstler Fredrik<br />

Lindqvist, Kunstforum Fränkisches<br />

Seenland e.V., 21.6., 19.30 Uhr, M11,<br />

Gunzenhausen. Seite 39<br />

Mixed Art-Night, Malprojekt von<br />

Doris Schicker, Gerhard Vollmuth,<br />

Ingrid Scala & Renate Himml, korridor.art,<br />

7.5. bis 9.5., 14.5. bis 16.5.,<br />

21.5. bis 23.5., von 13.00 bis 17.00<br />

Uhr, korridor.art, Gunzenhausen.<br />

Kunterbunte Heiligenwelt, Hinterglasbilder<br />

des 20. Jahrhunderts aus<br />

Siebenbürgen, Kloster, 4.5., 7.5. bis<br />

8.5., 10.5. bis 11.5., 14.5. bis 18.5.,<br />

21.5. bis 25.5., 28.5. bis 29.5., 31.5.,<br />

1.6., von 10.00 bis 16.30 Uhr, Kloster,<br />

Heidenheim. Seite 38<br />

Kunterbunte Heiligenwelt, Hinterglasbilder<br />

des 20. Jahrhunderts aus<br />

Siebenbürgen, Kloster, 5.5., 9.5.,<br />

12.5., 19.5., 26.5., 30.5., 2.6., von<br />

11.30 bis 16.30 Uhr, Kloster, Heidenheim.<br />

Seite 38<br />

So leben sie noch heute. Europa<br />

illustriert die Grimms, Kloster, 7.6.<br />

bis 8.6., 11.6. bis 15.6., 18.6. bis 22.6.,<br />

25.6. bis 29.6., 2.7. bis 6.7., 9.7. bis<br />

13.7., 16.7. bis 20.7., 23.7. bis 27.7.,<br />

30.7., von 10.00 bis 16.30 Uhr, Kloster,<br />

Heidenheim. Seite 34<br />

So leben sie noch heute. Europa<br />

illustriert die Grimms, Kloster, 9.6.,<br />

16.6., 23.6., 30.6., 7.7., 14.7., 21.7.,<br />

28.7., von 11.30 bis 16.30 Uhr, Kloster,<br />

Heidenheim. Seite 34<br />

Kunstausstellung Alexander Befelein<br />

und Hansi Kraus, Altmühlsee-Infozentrum,<br />

13.6., 18.30 Uhr,<br />

Altmühlsee-Infozentrum (Tourist-<br />

Info), Muhr a. See. Seite 35<br />

Kunstausstellung Alexander Befelein<br />

und Hansi Kraus, Altmühlsee-<br />

Infozentrum, 13.6. bis 14.6., 17.6.<br />

bis 21.6., 24.6. bis 28.6., 1.7. bis 5.7.,<br />

8.7. bis 12.7., 15.7. bis 19.7., von 9.30<br />

bis 12.30 Uhr, Altmühlsee-Infozentrum,<br />

Muhr a. See. Seite 35<br />

Holzkunst trifft Knopfkunst, grafische<br />

Furnierarbeiten und Posamentenknöpfe<br />

von Ruth König, Kunstund<br />

Kulturverein Pappenheim, 2.6.,<br />

11.15 Uhr, Städtische Galerie, Pappenheim.<br />

Seite 38<br />

Holzkunst trifft Knopfkunst, grafische<br />

Furnierarbeiten und Posamentenknöpfe<br />

von Ruth König, Kunstund<br />

Kulturverein Pappenheim, 2.6.,<br />

9.6., 16.6., 23.6., 30.6., 7.7., 14.7.,<br />

von 14.00 bis 17.00 Uhr, Städtische<br />

Galerie, Pappenheim. Seite 38<br />

Tanz hindurch, Kunstausstellung<br />

von Angelika Neff-Lehmann und<br />

Gerhild Wächter, Kunst- und Kulturverein<br />

Pappenheim, 21.7., 11.15 Uhr,<br />

Städtische Galerie, Pappenheim.<br />

Seite 36<br />

Geo-Welterbestätte Solnhofen,<br />

Jahresausstellung, Bürgermeister-<br />

Müller-Museum, 4.5. bis 31.5., 1.6.<br />

bis 30.6., 1.7. bis 30.7., von 9.00 bis<br />

17.00 Uhr, Bürgermeister-Müller-<br />

Museum, Solnhofen.<br />

Fossilientage, 3.8., 4.8., 9.00 bis<br />

17.00 Uhr, Bürgermeister-Müller-<br />

Museum, Solnhofen. Seite 57<br />

EigenART, Kunst vor Ort, mit sieben<br />

Künstlerinnen und Künstlern, 11.5.<br />

bis 12.5., von 11.00 bis 16.00 Uhr,<br />

M11, Gunzenhausen. Seite 37<br />

Sammlung Ernst Steinacker, Kunstgalerie<br />

Steinacker, 4.5. bis 5.5.,<br />

11.5. bis 12.5., 18.5. bis 19.5., 25.5.<br />

bis 26.5., 1.6. bis 2.6., 8.6. bis 9.6.,<br />

15.6. bis 16.6., 22.6. bis 23.6., 29.6.<br />

bis 30.6., 6.7. bis 7.7., 13.7. bis 14.7.,<br />

20.7. bis 21.7., 27.7. bis 28.7., von<br />

14.00 bis 17.00 Uhr, Kunstgalerie<br />

Steinacker, Spielberg.<br />

6. Weißenburger Kunstpreis, Stadt<br />

Weißenburg, 25.5. bis 26.5., 1.6. bis<br />

2.6., 8.6. bis 9.6., 15.6., von 11.00 bis<br />

19.00 Uhr, Kunst-Schranne, Weißenburg.<br />

Seite 36<br />

6. Weißenburger Kunstpreis, Stadt<br />

Weißenburg, 28.5. bis 31.5., 4.6. bis<br />

7.6., 11.6. bis 14.6., von 14.00 bis<br />

18.00 Uhr, Kunst-Schranne, Weißenburg.<br />

Seite 36<br />

Faszination Drechseln, 2.8., 3.8.,<br />

4.8., 5.8., 6.8., 6.8., 7.8., 8.8., 9.8.,<br />

10.8., 11.8., von 10.00 bis 20.00 Uhr,<br />

Kunst-Schranne, Weißenburg.<br />

Seite 34<br />

Faszination Drechseln, 1.9., 18.00<br />

Uhr, Kunst-Schranne, Weißenburg.<br />

Seite 34<br />

Düstere Zeiten <strong>–</strong> da hab ich auch<br />

den Mut dazu, Ausstellung von<br />

Roland Meersteiner, Kunst-Schranne,<br />

4.5. bis 5.5., 11.5. bis 12.5., 18.5.<br />

bis 19.5., von 10.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Kunst-Schranne, Weißenburg.<br />

Seite 35<br />

Düstere Zeiten <strong>–</strong> da hab ich auch<br />

den Mut dazu, Ausstellung von Roland<br />

Meersteiner, Kunst-Schranne,<br />

20.5., 11.00 Uhr, Kunst-Schranne,<br />

Weißenburg. Seite 35


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Mit Kumpels am Küchentisch<br />

Ringlstetter und Zinner im Bergwaldtheater<br />

Die beiden sind Freunde, Kumpels,<br />

Kollegen, aus ähnlichem Holz<br />

geschnitzt und dennoch unterscheiden<br />

sie sich künstlerisch so, dass sie<br />

sowohl miteinander musizieren und<br />

blödeln können als auch dem anderen<br />

seinen Platz<br />

lassen für seine<br />

Art: Hannes<br />

Ringlstetter und<br />

Stephan Zinner.<br />

• Dienstag, 23. Juli<br />

• 20 Uhr<br />

• Bergwaldtheater,<br />

Weißenburg<br />

Beide kennt<br />

man. Ringelstetter<br />

als Kabarettist, zum Beispiel<br />

aus den Münchner Kaderschmieden<br />

Lach- und Schießgesellschaft<br />

und Ottis Schlachthof. Als Musiker<br />

bei Lieder auf Banz oder im Duett<br />

mit Claudia Koreck. Und natürlich<br />

aus dem Fernsehen: Hannes Ringlstetter<br />

ist Stammgast in Grünwald<br />

Freitagscomedy, hat eine feste Rolle<br />

bei Hubert und Staller und mit<br />

„Ringlstetter“ auch eine eigene<br />

Show im BR.<br />

Stephan Zinner ist nicht minder<br />

bekannt. Auch er ist im Kabarett,<br />

auf der Musikbühne und im Fernsehen<br />

gleichermaßen daheim. Im<br />

Nockherberg-Singspiel parodierte<br />

er jahrelang Markus Söder, und<br />

in den Eberhofer-Filmen ist er der<br />

Metzgermeister Simmerl.<br />

Wenn sich die zwei zusammentun,<br />

wird das<br />

also eher kein<br />

normaler Kabarettabend.<br />

Eher<br />

ein Abend, wo<br />

man das Gefühl<br />

nicht loswird,<br />

bei zwei coolen Typen am Küchentisch<br />

gelandet zu sein. So jedenfalls<br />

verspricht es die Vorankündigung.<br />

Es geht gemütlich, lustig<br />

und manchmal sogar gescheit zu.<br />

Für diese lockere Art der Auftritte<br />

wurden Hannes Ringlstetter und<br />

Stephan Zinner 2019 mit dem Bayerischen<br />

Kabarettpreis in der Kategorie<br />

Musik ausgezeichnet. Tickets<br />

fürs Weißenburger Bergwaldtheater<br />

dürften trotz der großen Kapa-<br />

zität heiß begehrt sein! <strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

Tickets: Kulturamt Weißenburg<br />

und über Reservix.<br />

Ein Gefühl wie am Anfang<br />

Ingo Appelt mit Aufbruchsstimmung in Muhr<br />

„Startschuss“ heißt das aktuelle<br />

Programm von Ingo Appelt.<br />

Das ist ein wenig seltsam,<br />

denn Appelts Startschuss als<br />

Comedian ist gute 30 Jahre her.<br />

In der Zwischenzeit hat er dafür<br />

gesorgt, dass ganz Deutschland<br />

sein Gesicht<br />

mit dem charakteristischen<br />

Haarschnitt<br />

kennt.<br />

Er war und ist<br />

in den großen Comedy-TV-Shows<br />

zu Gast, war Anchorman der Freitag<br />

Nacht News und Moderator<br />

von Kabarett aus Franken. Bekannt<br />

als „Bad Boy“, als böser<br />

Bube, der mit seinen Pointen oft<br />

unter die Gürtellinie zielt und an<br />

den Grenzen des Sagbaren rüttelt.<br />

Aber genau deshalb fühlt sich<br />

die aktuelle Zeit für Ingo Appelt<br />

wie ein Startschuss an, erklärt er<br />

in einem Interview mit der Berliner<br />

Morgenpost. „Ich habe 1992<br />

angefangen und jetzt das Gefühl,<br />

es ist wie damals. Die Menschen<br />

sind in Aufruhr durch die ewige<br />

Angststarre, die durch die Wokeness<br />

entsteht.“ Er fühle sich deshalb<br />

berufen, zu sagen: „Jetzt<br />

erst recht.“<br />

Und zwar gerade auf der Bühne.<br />

Denn was live ist, kann nicht<br />

geschnitten oder gekürzt werden.<br />

Im Fernsehen käme das in<br />

letzter Zeit häufig vor, dass<br />

Texte auf „political correctness“<br />

hin überarbeitet<br />

werden, kritisiert Appelt.<br />

„Das mag in Teilen richtig<br />

sein. Es geht mir persönlich<br />

aber total auf den Sack.“<br />

Deshalb zieht „der Ritter<br />

kabarett<br />

• Mittwoch, 3. Juli<br />

• 20 Uhr<br />

• AIZ, Muhr am See<br />

des schonungslosen Humors“,<br />

wie Appelt sich selbst ankündigt,<br />

nun los, um dem allgemeinen Verdruss<br />

den Kopf abzuschlagen.<br />

„Der böse Junge der Comedy ist<br />

furchtlos wie eh und je und nimmt<br />

dabei kein Blatt vor den Mund.<br />

Lieber verliert<br />

er einen<br />

guten Freund<br />

als einen guten<br />

Gag“, verspricht<br />

die Vorankündigung.<br />

Auf seiner Rettungsmission<br />

kommt der ritterliche Comedian<br />

auch nach Muhr am See: Dort hat<br />

er im Rahmen der Altmühlsee-<br />

Festspiele ein Gastspiel im Bürgerhof.<br />

<br />

<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Veranstalter: Altmühlsee-Festspiele,<br />

Tickets über Reservix.<br />

FINEST-REISEN BÜCHELBERG<br />

Tel. 0 98 71 / 7 06 67 17 • kurt.amslinger@finest-reisen.de<br />

FINEST-REISEN WOLFSBRONN<br />

Tel. 09 11 / 5 21 38 21 • christiane.reisslein@finest-reisen.de<br />

FINEST-REISEN PFOFELD<br />

Tel. 01 51 / 14 07 53 96 • melanie.schroeder@finest-reisen.de<br />

Unfallabwicklung ↔Verkehrsrecht ↔Arbeitsrecht ↔Erbrecht ↔Familienrecht<br />

Mietrecht ↔Zivilrecht ↔Forderungsbeitreibung<br />

Kanzlei Pleinfeld<br />

Marktplatz 5<br />

91785 Pleinfeld<br />

Tel. 09144/94930<br />

Fax 09144/94932<br />

mail: ratroegl@t-online.de<br />

www.troegl-just.de<br />

Kanzlei Weißenburg<br />

Bahnhofstr. 1<br />

91781 Weißenburg<br />

Tel. 09141/5033<br />

Fax 09141/73535<br />

mail: anwaelte@enbaho.de<br />

31


WEISSENBURG <strong>–</strong> Das dritte hören. Im Stadtgraben wird<br />

Wochenende WEISSENBURG im Juli Das gehört dritte unter hören. dem Im Stadtgraben Dach des Vereins wird<br />

WEISSENBURG <strong>–</strong> Das dritte hören. Im Stadtgraben wird<br />

dem Wochenende Altstadtfest im Juli in Weißenburg.<br />

dem Altstadtfest Das ist mittlerweile in Weißen-<br />

eine Biergarten Historisches mit Weißenburg mittelalterli-<br />

der<br />

gehört Historisches unter dem Dach Weißenburg des Vereins<br />

Wochenende im Juli gehört unter dem Dach des Vereins der<br />

dem Altstadtfest in Weißenburg.<br />

Das ist mittlerweile eine Biergarten mit mittelalterli-<br />

die Spiel-<br />

Historisches Weißenburg der<br />

Art burg. Gesetz. Das ist mittlerweile Vom Museumsplatz<br />

Art Gesetz. über die Vom Rosenstraße, Museumsleutcher<br />

„Heiter Musik durch bis Folkig“ die eröff-<br />

Spiel-<br />

eine cher Biergarten Musik mit durch mittelalterli-<br />

Art Gesetz. Vom Museumsplatz<br />

über die Rosenstraße, leute „Heiter bis Folkig“ eröffcher<br />

Musik durch die Spiel-<br />

den platz Stadtgraben über die und Rosenstraße, den Plerrer,<br />

den die Stadtgraben Luitpoldstraße und den bis Pler-<br />

hin tenbetrieb net und ebenfalls spielen bei im Rathaus-<br />

Biergarneleute<br />

und „Heiter ebenfalls bis Folkig“ bei Biergar-<br />

eröff-<br />

den Stadtgraben und den Plerrer,<br />

die Luitpoldstraße bis hin tenbetrieb spielen im Rathaus-<br />

des<br />

net und ebenfalls bei Biergar-<br />

zum rer, die Marktplatz Luitpoldstraße und das bis Rathausgärtla<br />

zum Marktplatz zieht sich und das das bunte Rat-<br />

Neuen gärtla Rathauses im Innenhof <strong>–</strong> „Felix and des<br />

hin gärtla tenbetrieb <strong>–</strong> spielen im Innenhof im Rathaus-<br />

zum Marktplatz und das Rathausgärtla<br />

zieht sich das bunte Neuen Rathauses <strong>–</strong> „Felix and<br />

gärtla <strong>–</strong> im Innenhof des<br />

Treiben, hausgärtla das zieht heute sich am das Freitagabend,<br />

Treiben, seinen das heute Anfang am Freitag-<br />

nimmt Friends“ (alle ab 19 Uhr).<br />

bunte Friends“ Neuen Rathauses (alle ab 19 Uhr). „Felix and<br />

Treiben,<br />

Ein 125-jähriges<br />

das heute<br />

Feuerwehrjubiläum<br />

wird seinen<br />

am Freitagabend,<br />

Friends“ (alle ab 19 Uhr).<br />

und abend, am seinen Sonntag, Anfang 16. Juli, nimmt mit etwa, Ritterkämpfe wenn sie einen und g‘wamperten<br />

Wette<br />

einer Feuershow<br />

mit einem Anfang<br />

von<br />

zünftigen nimmt<br />

und am Sonntag, 16. „Spectaculum<br />

einer Feuershow Gauklorum“ von endet. „Specta-<br />

Juli, mit Fest Installateur Ritterkämpfe imitiert, und der Wette den Schimmel<br />

Höhepunkte und<br />

und gefeiert. am Sonntag, auch in Haundorf: 16. Juli, mit Ritterkämpfe<br />

Am in ihrer Wohnung am Wette<br />

inspiziert. Samstag<br />

einer langen Feuershow Wochenende von vom „Spectaculum<br />

zum Eine 12. Gauklorum“ offizielle Mai gibt es Eröffnung zünftige endet. Musik, für Bayerischen rungen sind Schaukämpfe im Kabarettpreis Ritterlager und Vorfüh-<br />

9. bis Kein sind Höhepunkte<br />

Wunder, Schaukämpfe am<br />

dass sie 2019 und Samstag<br />

mit Vorfühculum<br />

Gauklorum“ endet. Höhepunkte am Samstag dem<br />

sind Schaukämpfe und Vorführungen<br />

im Ritterlager im<br />

in der im<br />

das Rock- Eine Altstadtfest und offizielle Partynächte, Eröffnung gibt einen es nicht, Festumzug<br />

Altstadtfest Oberbürgermeister und alles, was gibt man es als nicht, Fest-<br />

Jürzeichnet<br />

die Stadtgraben Mitmachaktion wurde. (ab 11 Uhr) „Just und<br />

für Kategorie Stadtgraben rungen Senkrechtstarter im (ab Ritterlager 11 Uhr) ausge-<br />

und im<br />

Eine offizielle Eröffnung für<br />

sagte das<br />

das<br />

lift<br />

gen kommers<br />

Altstadtfest<br />

Schröppel eben so bei auffahren<br />

gibt es nicht, Stadtgraben (ab 11 Uhr) und<br />

sagte Oberbürgermeister der Vorstellungen<br />

Schröppel des Programms. bei der Vielmehr Vorstel-<br />

(10.30 the truck“ bis 18.30 am<br />

kann. Jür-<br />

the die Mitmachaktion<br />

Ein bisschen aus der Reihe fällt die<br />

„Einbildungsfreiheit“ truck“ am Marktplatz „Just lift<br />

sagte Oberbürgermeister Jürgen<br />

Schröppel bei der Vorstel-<br />

the truck“ am Marktplatz die Evan-<br />

mit<br />

die Mitmachaktion heißt „Just das lift<br />

Kabarettveranstaltung<br />

Programm, Uhr): Marktplatz<br />

ist lung es des so, Programms. dass<br />

mit<br />

Freitag Vielmehr<br />

• Freitag,<br />

zwischen<br />

ist es so,<br />

gelische (10.30 bis Jugend 18.30<br />

10. Mai<br />

dem Uhr): Weißenburg die Eixenberger<br />

Weißenburg<br />

nach gegen Haun-<br />

es so, dass am Freitag<br />

Evangelische<br />

hier eine Jugend Wette<br />

lung des Programms. Vielmehr (10.30 bis 18.30 Uhr): die Evangelische<br />

Jugend Weißenburg<br />

Christine 18.30 dass<br />

Eixenberger<br />

und am 19 Freitag Uhr an zwischen<br />

verschiedenen<br />

hat OB<br />

• 20 Uhrzwi-<br />

schen 18.30 und 19<br />

18.30<br />

am Freitagabend.<br />

Aber beginnen: •<br />

Standorten und 19 Uhr Veranstaltungen<br />

verschiedenen<br />

Standorten Veran-<br />

Da ist Haundorf nis Schröppel wird um laufen, 19 geht Uhr deren darin auf Ergeb-<br />

der um<br />

Schröppel hat hier eine laufen, Wette dorf deren kommt. gegen Ergeb-<br />

OB Es<br />

Uhr<br />

Festzelt,<br />

an verschiedenen<br />

Standorten Veran-<br />

Schröppel laufen,<br />

hat hier eine Wette gegen OB<br />

andererseits:<br />

eine<br />

deren<br />

unfreiwillignis<br />

Wohnungssuche wird um 19 mit Uhr allem, auf was der<br />

Ergeb-<br />

das staltungen Luitpoldstraßenfest, beginnen: Da wo ist Marktplatzbühne nis wird um 19 Uhr bekannt auf der<br />

staltungen beginnen: Da ist<br />

gegeben.<br />

Marktplatzbühne bekannt ge-<br />

Ein paar ordentliche Lacher haben<br />

vor das dem Luitpoldstraßenfest, Cancun die „Timetravellers“<br />

vor dem mit Cancun einer die Auswahl „Timetra-<br />

der geben.<br />

wo<br />

das Luitpoldstraßenfest, wo<br />

noch keinem Fest geschadet.<br />

das Marktplatzbühne halt so mit sich bringt: bekannt Immobilienmaklegeben.<br />

Auch der und Hausbesitzer, Einzug des die<br />

ge-<br />

vor dem Cancun die „Timetravellers“<br />

sich Schweppermanns gebärden wie im Lehnsherren Stadtgra-<br />

besten vellers“ Eixenberger mit Oldies einer war mal Auswahl unterhalten<br />

Grundschullehrerin<br />

bis und<br />

der<br />

(18.30 besten<br />

mit<br />

Oldies 24 ist<br />

einer<br />

Uhr). jetzt<br />

Auswahl<br />

unterhalten<br />

Kabarettistin.<br />

der Auch der Einzug des<br />

Auch der Einzug des<br />

besten einer längst vergangenen Epoche.<br />

Stoff für die Oldies Bühne hat unterhalten<br />

sie während ben Schweppermanns mit Prolog und im Stadtgraben<br />

mit Tänzen, Prolog begleitet und histori-<br />

von<br />

historischen<br />

(18.30 bis 24 Uhr).<br />

Den Schweppermanns Möchtegern-Monarchen im Stadtgraben<br />

mit begegnet Prolog Christine und histori-<br />

Eixen-<br />

(18.30 der<br />

der Das Zeit bis im Marktplatzfest 24 Klassenzimmer Uhr). zuhauf mit<br />

Neuzeit<br />

Musik gesammelt: Das von Marktplatzfest „HobNou“ Bildungspolitik beginnt hat mit ja der schen Stadtpfeiferei, Tänzen, begleitet steht in diesem<br />

der Stadtpfeiferei, Jahr<br />

von<br />

Das Marktplatzfest mit berger schen furchtlos, Tänzen, stimm- begleitet und wortgewaltig,<br />

von<br />

um Musik hin und 18.30 von wieder Uhr, „HobNou“ Züge und von auch beginnt Realsatire,<br />

und 18.30 wenn Uhr, Eixenberger ist und im auch „Römi-<br />

von am „sa-<br />

am<br />

gestählt<br />

wieder<br />

durch<br />

auf steht dem in<br />

unzählige<br />

Programsem<br />

Jahr (15 wieder Uhr). auf<br />

die-<br />

Musik von „HobNou“ beginnt der Stadtpfeiferei, steht in diesem<br />

Jahr wieder auf dem Pro-<br />

der<br />

Museumsplatz um<br />

Bastelstunden und Grundschulklassenfahrten.<br />

Bühne gramm in (15<br />

Und dem auf Pro-<br />

um 18.30 Uhr, und auch am<br />

schen Museumsplatz nierungsbedürftigen“ Weingarten“ ist im Kolleginnen etwas „Römischen<br />

und Schulhäusern ist geboten.<br />

der Uhr). Luitpoldstraße<br />

Und auf<br />

<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

der<br />

Museumsplatz<br />

Weingarten“ Einen Steinwurf spricht, im „Römischen<br />

des<br />

etwas entfernboten.<br />

ist Einen im Cafe Steinwurf Retiro in ent-<br />

der TSV zeigen 1860 die Weißenburg Sportakrobaten ihr Kön-<br />

des<br />

dann gramm (15 Uhr). Und auf der<br />

ge-<br />

zeigen Bühne die in Sportakrobaten der Luitpoldstraße<br />

aus Erfahrung. Weingarten“ Vor allem etwas ihre gebotenmik<br />

und ihr Einen Schauspiel Steinwurf auf der ent-<br />

Bühwehr<br />

zeigen Haundorf, die Sportakrobaten Tickets über des<br />

Mi-<br />

Bühne Veranstalter: in der Freiwillige Luitpoldstraße Feuer-<br />

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www.opel-neulinger-<br />

Tel. 98 31 90 02<br />

Tel. 0 91 41 / 8 68 00 Tel. 0 98 31 / 90 02<br />

www.auto-neulinger.de<br />

www.auto-neulinger.de gunzenhausen.de<br />

www.opel-neulingergunzenhausen.de<br />

32<br />

ltstadtfest<br />

kabarett<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Möchtegern-Monarchen Ein Spaßvogel und ein Nilpferd<br />

Weißenburg<br />

Eixenberger gegen die modernen Lehnsherren Sebastian Reich und Amanda in Ellingen<br />

Bauchredner und Kabarettist<br />

Adressen für Fanpost und eine<br />

Sebastian 14. Reich hat <strong>–</strong> ein 16. neues<br />

Juli Anleitung dafür, 2023<br />

wie man ihnen<br />

Bühnenprogramm und tourt damit<br />

auch durch Franken. Seine<br />

Begleiterin Amanda hat er selbstverständlich<br />

eingepackt, denn<br />

ohne die fesche<br />

Nilpferddame<br />

mit den frechen<br />

Sprüchen wäre<br />

korrekt Autogrammkarten zuschicken<br />

kann.<br />

Es ist ein Wirbel, den wahrscheinlich<br />

nicht alle verstehen<br />

<strong>–</strong> und manche<br />

werden die<br />

Stimme von<br />

Amanda gegebenenfalls<br />

der Bauchredner<br />

nur ein<br />

etwas anstrengend<br />

finden <strong>–</strong>,<br />

Spaßvogel. So<br />

ist er Teil eines<br />

aber sicher ist:<br />

Teams aus<br />

Reich ist ein<br />

einem Spaßvogel<br />

und einem<br />

Bauchredens.<br />

Meister des<br />

Spaßnilpferd,<br />

Wenn Amanda<br />

und das scheint<br />

spricht, zuckt<br />

seit Jahren<br />

ihr Erfinder<br />

wunderbar zu<br />

nicht einmal.<br />

funktionieren.<br />

Seit Jahren sind<br />

Reich hat mehr<br />

sie eingespielt.<br />

<br />

als 25000 Abonnenten<br />

auf<br />

<br />

<br />

Tour „Purer Zu-<br />

<br />

Für ihre neue<br />

YouTube und<br />

<br />

<br />

fall“ kündigt<br />

fast allen seiner<br />

Kein Videos eigentlicher aus Bestandteil des<br />

<br />

<br />

• Freitag, 21. Juni<br />

Reich an, sein<br />

<br />

<br />

<br />

Publikum musikalisch,<br />

emotio-<br />

der Altstadtfests Kein Fränkischen eigentlicher ist<br />

•<br />

das<br />

17 Bestandteil Uhr<br />

Zeitungsfest des<br />

<br />

<br />

Kein eigentlicher Bestandteil des<br />

<br />

<br />

<br />

Fastnacht des Altstadtfests Weißenburger und ist • das Residenz-Innenhof,<br />

Tagblatts Zeitungsfest mit<br />

nal, romantisch<br />

Co. Tausende<br />

<br />

<br />

<br />

Altstadtfests ist das Zeitungsfest<br />

einem des Weißenburger Tag der offenen Ellingen Tagblatts Tür, Führungen,<br />

einem einer Tag der historischen offenen Tür, Foto- Führun-<br />

und <br />

<br />

<br />

verzaubern zu<br />

mit<br />

<br />

und interaktiv<br />

Aufrufe. des Weißenburger Sein Tagblatts mit <br />

<br />

Humor einem Tag funktioniert der offenen blendend Tür, Führungen,<br />

einer historischen Foto- und<br />

<br />

<strong>–</strong><br />

<br />

wollen. Wer überprüfen möchte,<br />

und Zeitungsausstellung, gen, einer historischen<br />

Amanda ein regelrechter Kinderaktion Foto- und<br />

<br />

<br />

ob das wahr<br />

<br />

<br />

ist, der sollte dem Ruf<br />

Magnet und Zeitungsausstellung, HeimaTeil-Markt Kinderaktion<br />

für ihre Fans (sie(ab hat 13 sogar<br />

Ergänzend und eine HeimaTeil-Markt eigene dazu Back-Videoreihe<br />

verkauft (ab die 13 DLRG- Uhr).<br />

<br />

<br />

<br />

Uhr).<br />

<br />

<br />

<br />

Zeitungsausstellung, Kinderaktion des Lions Club Weißenburg folgen<br />

und HeimaTeil-Markt (ab 13 Uhr). und am 21. Juni im Innenhof der Ellinger<br />

Schlossresidenz<br />

auf Jugend Ergänzend YouTube). am dazu Kopp-Brunnen verkauft die Kaffee DLRG-<br />

<br />

<br />

Ergänzend dazu verkauft die DLRG-<br />

<br />

erscheinen.<br />

und Jugend Auf Kuchen. der am Webseite Kopp-Brunnen OB Schröppel der beiden begrüßt Kaffee<br />

Jugend am Kopp-Brunnen Kaffee Lustig wird der Abend bestimmt.<br />

findet es und ausdrücklich, Kuchen. man, ordentlich OB Schröppel dass aufgereiht, das Altstadtfest<br />

ausdrücklich, als Anlass für dass weitere das Altstadt-<br />

ausdrücklich, dass das Altstadt-<br />

Ange-<br />

Das besondere<br />

begrüßt<br />

und Kuchen. OB Schröppel begrüßt <strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Das besondere<br />

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Das besondere<br />

fest als Anlass für weitere Angebote<br />

genommen wird. auch die Musik-<br />

Das<br />

genommen<br />

hat sich wohl<br />

wird.<br />

schule Das hat Weißenburg sich wohl auch gedacht, die Musikschule<br />

Weißenburg zu einem Tag gedacht, der Feuchtwangen offenen die<br />

Das hat sich wohl auch die Festspielstadt Musikschule<br />

Weißenburg gedacht, die<br />

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ebenfalls<br />

Tür ebenfalls zum Ausprobieren zu einem Tag und der Kennenlernen<br />

Tür zum von Ausprobieren Instrumenten und Kennen-<br />

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ebenfalls zu einem Tag der offenen<br />

Tür zum Ausprobieren und Kennenlernen<br />

von Instrumenten einlädt sind<br />

einlädt<br />

(9.30 lernen bis von 12 Uhr). Instrumenten Am Abend einlädt<br />

dann (9.30 wieder bis 12 verschiedene Uhr). Am Abend Konzerte sind<br />

(9.30 bis 12 Uhr). Kreuzgangspiele<br />

Am Abend sind<br />

geboten dann wieder und verschiedene eine weitere Konzerte<br />

dann wieder verschiedene Konzerte Feuershow<br />

geboten im Stadtgraben und eine Feuchtwangen<br />

weitere (22 Uhr). Feuershow<br />

geboten und eine weitere Feuershow<br />

im Stadtgraben (22 Uhr). Sonntag <strong>2024</strong><br />

Programmpunkte<br />

im Stadtgraben<br />

Sommer am<br />

(22 Uhr).<br />

sind Programmpunkte unter anderem ein am Ökumenischer<br />

sind unter Gottesdienst anderem am ein Marktplatz Ökumeni-<br />

Sonntag<br />

Programmpunkte am Sonntag<br />

sind unter anderem ein Ökumenischer<br />

Gottesdienst am Marktplatz startet am<br />

um scher 11 Gottesdienst Uhr. Gleichzeitig am Marktplatz<br />

Plerrer um 11 Uhr. das beliebte Gleichzeitig Vespatreffen. startet am<br />

um 11 Uhr. Gleichzeitig startet am<br />

Dort Plerrer können das beliebte um die 200 Vespatreffen.<br />

Plerrer das beliebte Vespatreffen. Vespas ab<br />

Baujahr Dort können 1946 um bis die heute 200 Vespas bestaunt ab<br />

Dort können um die Der 200 Besuch Vespas der ab alten Dame<br />

werden. Baujahr 1946 Natürlich bis heute sind auch bestaunt<br />

Baujahr 1946 bis zweirädrige<br />

werden. Oldtimer Natürlich Mord heute<br />

anderer sind auch im bestaunt<br />

Marken Orientexpress<br />

zweirädrige<br />

gesehen. Oldtimer Um #Faust anderer 13.30 / Zwei Uhr Marken wer-<br />

Seelen<br />

werden. Natürlich sind auch zweirädrige<br />

Oldtimer anderer Marken<br />

gerne<br />

den gerne die gesehen. Motoren Um angelassen. Ronja 13.30 Räubertochter<br />

Uhr Dann werden<br />

die die Motoren gemeinsame angelassen.<br />

gerne gesehen. Um 13.30 Uhr werden<br />

die Motoren angelassen. Dann<br />

startet Der Regenbogenfisch<br />

Ausfahrt Dann<br />

Richtung startet die Heideck/Jura. gemeinsame Ab Ausfahrt<br />

startet die gemeinsame circa 16<br />

Anne-Marie Ausfahrt die Schönheit<br />

Uhr Richtung treffen Heideck/Jura. sich die Vespisti Ab circa wieder 16<br />

Richtung Heideck/Jura. Ab circa 16<br />

zum Uhr treffen gemütlichen sich die Beisammensein.<br />

Vespisti wieder<br />

Uhr treffen sich die Vespisti wieder<br />

zum gemütlichen Beisammensein.<br />

Treffpunkt zum gemütlichen Blaulichtbar Beisammensein.<br />

Treffpunkt<br />

Mit zum<br />

Blaulichtbar<br />

Treffpunkt Blaulichtbar<br />

Sonntag gehört auch<br />

der Mit Altstadt-Trödelmarkt zum Sonntag gehört (10.30 auch<br />

Kultur-Café<br />

mit<br />

Kultur-Café<br />

Kaffee-Kult<br />

mit mit Kaffee-Kult<br />

www.kreuzgangspiele.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

AUTO BIERSCHNEI


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Keine Humor-Schonkost<br />

Frontalangriff von Da Meier & Watschnbaam<br />

Der Corona-Lockdown hatte<br />

enorme Auswirkungen auf die Kulturszene.<br />

Meist eher weniger gute,<br />

doch manchmal auch gute. So stellen<br />

zum Beispiel am 13. Juni „Da<br />

Meier & Watschnbaam“ im Gunzenhäuser<br />

Ortsteil<br />

Steinabühl<br />

ihr nagelneues,<br />

gemeinsames<br />

Bühnenprojekt<br />

vor. Und das<br />

hätte es ohne<br />

• Donnerstag, 13. Juni<br />

• 20 Uhr<br />

• Hermanns-Stadel,<br />

Steinabühl<br />

Corona nicht<br />

gegeben, denn während des Lockdowns<br />

entwickelte sich eine enge<br />

Freundschaft zwischen der niederbayerischen<br />

Musikkabarettgruppe<br />

Watschnbaam und dem Oberpfälzer<br />

Matthias Meier, der seit über<br />

20 Jahren als Showmaker von Da<br />

Huawa, da Meier und I bekannt ist.<br />

Da Meier & Watschnbaam sind<br />

garantiert keine Schonkost, sondern<br />

eine krachend-bayerische<br />

Schlemmerreise mit einem Frontalangriff<br />

auf die Lachmuskeln der<br />

Zuschauer. Es werden Traumhochzeiten<br />

schonungslos analysiert,<br />

Schweine mit Schafen verglichen<br />

sowie Geschichten aus dem „richtigen<br />

Leben“ auf wahnwitzige Art<br />

und Weise hinterleuchtet.<br />

Bewaffnet von der Steirischen<br />

bis hin zur Trompete, vom Kontrabass<br />

bis hin zur<br />

„Schießbude“<br />

(wie das Schlagzeug<br />

liebevoll<br />

genannt wird),<br />

von der Gitarre<br />

bis hin zur Tuba<br />

wird musiziert,<br />

dass die Balken nur so krachen. Als<br />

musikalisches „Upgrade“ gibt es<br />

die Lieblingslieder vom Meier obendrauf,<br />

die ihn seit über 20 Jahren<br />

auf der Bühne begleiten: das Lied<br />

vom Schnupftabak, das Lied vom<br />

Bayrischen Bier sowie das Lied vom<br />

Rehragout. Herrlich traditionell,<br />

immer brandaktuell mit Hintersinn<br />

und einer gewissen Portion Gesellschaftskritik.<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Veranstalter: Heimatverein<br />

Wald-Streudorf, Tickets: Raiffeisenbank<br />

Muhr am See und Raiffeisenbank<br />

Gunzenhausen.<br />

Zum Lachen und Nachdenken<br />

Wortkünstler Michael Jakob im Bürgergarten<br />

Ein buntes Veranstaltungsprogramm<br />

hat das Pleinfelder Bürger-<br />

und Mehrgenerationenhaus<br />

für die Sommermonate ausgetüftelt.<br />

Es gibt Musik, Zauberei,<br />

Tanz, Wortkunst und Kabarett.<br />

Mitte Juni kommt der Nürnberger<br />

Poetry-Slammer Michael Jakob.<br />

• Mittwoch, 19. Juni<br />

• 19 Uhr<br />

• Schlossgarten, Pleinfeld<br />

Diesmal tritt er allerdings<br />

nicht bei einem<br />

Dichter-Wettstreit an<br />

(obwohl er das locker<br />

könnte, denn Jakob<br />

hat schon so einige<br />

Poetry-Slams gewonnen<br />

und ist unter<br />

anderem zweifacher<br />

fränkischer<br />

Meister). Er<br />

kommt als Solist<br />

kabarett<br />

und bringt die Zuhörer mit seiner<br />

Wortkunst zum Lachen, Staunen<br />

und Nachdenken.<br />

Schon mal notieren<br />

kann man<br />

sich auch den folgenden<br />

Termin:<br />

Zum krönenden<br />

Abschluss<br />

der Veranstaltungsreihe<br />

im<br />

September<br />

kommt Kabarettist<br />

Vogelmayer.<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Bei schlechtem<br />

Wetter<br />

finden die Veranstaltungen<br />

im Bürgerhaus<br />

statt. Vogelmayer:<br />

Mittwoch,<br />

11. September <strong>2024</strong>,<br />

19 Uhr, Schlossgarten,<br />

Pleinfeld.<br />

<br />

<br />

27.- 30. JUNI<br />

<br />

24<br />

Wassertrüdingen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

AKF-FESTIVAL.DE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sa 13. | 20. Juli <strong>2024</strong>, 18:30 Uhr 10€/25€<br />

So 14. | 21. Juli <strong>2024</strong>, 13:00 und 17:30 Uhr 10€/25€<br />

Stadthalle Gunzenhausen<br />

Mo 15. | 22. Juli <strong>2024</strong> 9:15 Uhr, Dauer 55 min<br />

Vorstellung für Kindergärten und Schulen<br />

2€, davon 1€ für Sternstunden (Begleitpersonen frei)<br />

Kartenvorverkauf ab 21.04.<strong>2024</strong><br />

www.tanzhaus-ansbach.de<br />

33


kunst<br />

Wucht der Freiheit<br />

Noch bis zum 12. Mai zeigt der<br />

Künstler Michael Lange seine Werke<br />

im M11 in Gunzenhausen. Lange<br />

wurde 1965 in Prenzlau geboren<br />

und malt expressionistisch. Aus<br />

seinen Bildern spricht eine dramatische<br />

persönliche und künstlerische<br />

Entwicklung: Bereits als Jugendlicher<br />

entdeckt er die Malerei und<br />

die eigene Kreativität. Doch seine<br />

Kunst passt so gar nicht ins sozialistische<br />

DDR-Regime und für den exzentrischen<br />

Jugendlichen wird ein<br />

Studienverbot verhängt. Ein harter<br />

Schlag für den jungen Künstler.<br />

Die einzige Lösung, die Lange als<br />

Ausweg sieht: eine stille Revolte<br />

des Schweigens. Er legt den Pinsel<br />

weg und hört auf zu malen. Erst<br />

nach der Wende und nach Krankheit,<br />

Depression und mehreren<br />

Schicksalsschlägen schafft es Michael<br />

Lange mittlerweile, all seine<br />

Erfahrungen und seinen Schmerz<br />

in Bilder zu fassen. Eine schwere<br />

Krise bringt letztlich den Auslöser<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

und verhilft ihm zu einem schöpferischen<br />

Neuanfang. Die Wucht<br />

der Befreiung ist in seinen Bilder<br />

spürbar. Es scheint, als ob sich in<br />

dem 58-Jährigen nun explosionsartig<br />

entladen will, was jahrelang<br />

weggesperrt war. Zeuge dieser<br />

Explosionen wird man im M11 in<br />

Gunzenhausen.<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Ausstellung: bis 12. Mai, samstags<br />

und sonntags von 11 bis 16<br />

Uhr, M11, Gunzenhausen. Veranstalter:<br />

Kunstforum Fränkisches<br />

Seenland.<br />

Kunst von der Drehbank<br />

Die Drechselfreunde stellen wieder aus<br />

Was man alles aus Holz zaubern<br />

kann, zeigen heuer wieder eindrucksvoll<br />

die<br />

Drechselfreunde<br />

Franken in ihrer<br />

Ausstellung in<br />

der Schranne.<br />

„Faszination<br />

Drechseln“ findet<br />

seit 2014 alle<br />

drei Jahre statt,<br />

nur zwischen 2017 und 2021 gab es<br />

ausnahmsweise eine vierjährige<br />

VERNISSAGE<br />

• Donnerstag, 1. August<br />

• 18 Uhr<br />

• Kunst-Schranne,<br />

Weißenburg<br />

Pause. Mit <strong>2024</strong> ist man nun aber<br />

wieder im regelmäßigen Turnus.<br />

Die Drechselfreunde<br />

Franken sind<br />

ein lockerer Zusammenschluss<br />

fränkischer<br />

Kunsthandwerker,<br />

die sich für<br />

den lebendigen Werkstoff Holz begeistern<br />

und ihn auf der Drehbank<br />

bearbeiten und formen. Einmal im<br />

Monat findet ein Stammtisch mit<br />

Fachsimpeleien in Gräfenberg statt.<br />

Die Truppe will dieses jahrtausendealte<br />

Handwerk bewahren und die<br />

Begeisterung dafür wecken.<br />

Und das klappt offenbar. Jedenfalls<br />

freut sich der Oberhochstatter<br />

Drechsler Gerhard Winter, dass unter<br />

den elf Ausstellern in der Kunst-<br />

Schranne wieder ein paar ganz<br />

neue Drechsler mit am Start sind.<br />

Präsentiert werden Alltagsgegenstände,<br />

Kunstwerke und Mischformen<br />

aus beidem. <br />

<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Öffnungszeiten der Ausstellung:<br />

2. bis 11. August, täglich 10 bis 20<br />

Uhr.<br />

Rother<br />

Schlosshof-<br />

Spiele<br />

Cyrano<br />

de Bergerac<br />

Komödie nach Edmond Rostand<br />

Termine <strong>2024</strong><br />

Samstag, 20. Juli <strong>2024</strong> 20.00 Uhr<br />

Mittwoch, 24. Juli <strong>2024</strong> 20.00 Uhr<br />

Freitag, 26. Juli <strong>2024</strong> 20.00 Uhr<br />

Samstag, 27. Juli <strong>2024</strong> 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 28. Juli <strong>2024</strong> 20.00 Uhr<br />

Mittwoch, 31. Juli <strong>2024</strong> 20.00 Uhr<br />

Freitag, 2. August <strong>2024</strong> 20.00 Uhr<br />

Samstag, 3. August <strong>2024</strong> 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 4. August <strong>2024</strong> 20.00 Uhr<br />

Mittwoch, 7. August <strong>2024</strong> 20.00 Uhr<br />

Kirchweih<br />

Samstag, 10. August <strong>2024</strong> 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 11. August <strong>2024</strong> 20.00 Uhr<br />

Kartenvorverkauf ab 1. Mai <strong>2024</strong> im<br />

Internet unter www.schlosshofspieleroth.de,<br />

am Samstag, 22. Juni <strong>2024</strong>, von<br />

9.00 bis 11.00 Uhr, und vom 27. Juni<br />

bis 1. August <strong>2024</strong> jeden Donnerstag<br />

von 15.30 bis 18.30 Uhr im Foyer von<br />

Schloss Ratibor. Ab Dienstag, 25. Juni<br />

<strong>2024</strong> auch unter Telefon 0800 1070047.<br />

Europa illustriert die Gebrüder Grimm<br />

Märchen von originell bis witzig<br />

Im Kloster Heidenheim gibt es<br />

eine neue Sonderausstellung, die<br />

sich <strong>–</strong> es ist mal wieder so weit, unsere<br />

Redaktion spürt da einen unweigerlich<br />

erkennbaren Landkreistrend<br />

in dieser Hinsicht <strong>–</strong> mit Märchen<br />

befasst. Diesmal allerdings<br />

nicht mit dem Wort, es wird weder<br />

gelesen noch erzählt (s.S. 53<strong>–</strong><br />

Märchenerzählerin), , stattdessen<br />

stehen die Illustrationen der traditionellen<br />

Märchen der Gebrüder<br />

Grimm im Vordergrund.<br />

Märchenbücher sind immer<br />

auch in ihrer eigenen Art illustriert,<br />

früher gerne nach biedermeierlicher<br />

Bildtradition,<br />

heute verschwimmen die Grenzen.<br />

Die Ausstellung „So leben<br />

sie noch heute. Europa illustriert<br />

die Grimms“ fasst die aktuelle<br />

europäische Märchenillustration<br />

in ihrer ganzen Breite ins Auge.<br />

Eine breite Auswahl von Märchenbuchexemplaren<br />

aus 13 Ländern<br />

zeigt, wie frei von Bildtraditionen,<br />

wie originell, gar witzig<br />

Märchen in die Gegenwart geholt<br />

werden können.<br />

Wie in den Märchen war den<br />

Illustratoren und ihrer Kreativität<br />

keine Grenze gesetzt: Da verliert<br />

sich Rotkäppchen schon mal im<br />

Großstadtdschungel (Roberto Innocenti),<br />

Hänsel und Gretel irren<br />

als Comicfiguren gezeichnet durch<br />

den düsteren Wald (Sophia Martineck)<br />

und die Bremer Stadtmusikanten<br />

werden zu kämpferischen<br />

Arbeiterführern (Claudia Palmarucci).<br />

Das nennen wir doch mal wirklich<br />

einen spannenden Twist im<br />

Märchengeschehen! <strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Ausstellung: 7. Juni bis 29. September<br />

34


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Düstere Zeiten<br />

Noch bis zum 20. Mai ist in der<br />

Weißenburger Kunst-Schranne<br />

eine Ausstellung von Ronald<br />

Meersteiner zu sehen, die zwar<br />

keinen Spaß macht, aber trotzdem<br />

<strong>–</strong> oder gerade deshalb <strong>–</strong> einen Besuch<br />

lohnt. „Düstere Zeiten <strong>–</strong> Krisen,<br />

Leid und Zerstörung“ lautet<br />

der Titel der Werkschau. Es sind<br />

kontrastreiche und bedrückende,<br />

teils dystopische Gemälde. Expressionistisch,<br />

mit viel Schwarz und<br />

Berühmte Stadtskizzen<br />

Befelein kommt zu den Altmühlsee-Festspielen<br />

Zum 20-jährigen Jubiläum wachsen<br />

die Altmühlsee-Festspiele in<br />

Muhr am See über ihre Theaterbühne<br />

hinaus (Seite 43). Geboten<br />

ist diesmal auch Kunst: Im Altmühlsee-Infozentrum<br />

stellen zwei bekannte<br />

Personen ihre Werke aus.<br />

Einer davon: Alexander Befelein.<br />

Die skizzenartigen Stadtansichten<br />

des Münchners sind international<br />

bekannt und beliebt.<br />

„Es beginnt in der Regel mit der<br />

Zeichnung“, erklärt Befelein die<br />

Entstehung seiner Werke. „Ein<br />

Spiel der Linien, manchmal kraftvoll<br />

und roh, meistens jedoch sensibel,<br />

filigran und federleicht, mit suchender<br />

Hand das Motiv erforschend.“<br />

Steht das Motiv dann interessant<br />

genug auf dem Blatt, bildet der<br />

Künstler „Brennpunkte, Zentren<br />

konzentrierter Detailverliebtheit<br />

und dennoch verspielt und losgelöst<br />

von der Vorgabe“.<br />

Fast collageartig wirken die<br />

Stadtskizzen, berühmte Bauwerke<br />

stechen heraus, Linien verlieren<br />

sich im Hintergrund. Dazu kommt<br />

die stellenhafte Colorierung in<br />

kräftigem Orange, Gelb oder Blau.<br />

Befelein hat einen ganz eigenen,<br />

charakteristischen Stil, eine eigene<br />

Handschrift, die man schnell wiedererkennt.<br />

Festspiele-Intendant<br />

Harald Molocher ist ganz aus dem<br />

Häuschen, einen Künstler in Muhr<br />

zu begrüßen, „der sonst in New<br />

York, Tokio oder London ausstellt“.<br />

Kontrast, teilweise auch ganz<br />

in Schwarz-Weiß. Da gibt es<br />

zum Beispiel Szenen aus dem<br />

Krieg, mit Maschinengewehren<br />

und zerstörten Städten.<br />

Und ganz oft: Landschaften,<br />

in denen Windräder so düsterbedrohlich<br />

das Bild dominieren.<br />

Dass die Ausstellung eher<br />

bedrückend und düster ist,<br />

wird vermutlich nicht jedem<br />

Betrachter gefallen. Doch:<br />

„Es ist einfach Ausdruck der<br />

persönlichen und der Gesamt-<br />

bubengeschichten junge Darsteller<br />

suchte <strong>–</strong> und Hansi Kraus bekam die<br />

Rolle der Hauptfigur. Später spielte<br />

er den frechen Schüler Pepe Nietnagel<br />

in der Filmreihe Die Lümmel von<br />

der ersten Bank.<br />

In seinem erwachsenen Schauspielerleben<br />

wirkte der Münchner<br />

in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen<br />

mit, von Marienhof<br />

kunst<br />

Alexander Befelein wird seine<br />

Werke im Obergeschoss des AIZ<br />

ausstellen. Das Erdgeschoss gehört<br />

Hansi Kraus. Den kennt man<br />

vielleicht nicht in erster Linie als<br />

Künstler, sondern als Schauspieler.<br />

Und zwar als Kinderschauspieler.<br />

1964 rief er bei der Münchner<br />

Abendzeitung an, die für die Verfilmung<br />

von Ludwig Thomas Laussituation“,<br />

sagt der Künstler Ronald<br />

Meersteiner und will mit den<br />

Besuchern in den Dialog gehen.<br />

Vielleicht wird es kontroverse Diskussionen<br />

geben. Aber ganz bestimmt<br />

ist die Kunst ein wichtiger<br />

Zugang, um gesellschaftliche Debatten<br />

am Leben zu halten.<br />

<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Öffnungszeiten: 30. April bis 20.<br />

Mai, Samstag, Sonntag und feiertags<br />

von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag<br />

und Freitag von 14 bis 18 Uhr,<br />

Kunst-Schranne, Weißenburg.<br />

bis Forsthaus Falkenau. Der heute<br />

72-Jährige widmet sich aber auch<br />

mit großer Leidenschaft der Fotografie<br />

<strong>–</strong> eine Werkschau ist in Muhr<br />

am See zu bestaunen. Zu besichtigen<br />

ist die Ausstellung während<br />

der Öffnungszeiten des AIZ sowie<br />

vor und nach den Vorstellungen der<br />

Altmühlsee-Festspiele. <strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Ausstellung 13. Juni bis 20. Juli.<br />

Gustav R. Albrecht<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Steuerrecht<br />

Licencié en Droit (Paris XIII)<br />

Bernd<br />

Körzendörfer M.A.<br />

Diplom-Kaufmann (Univ.)<br />

Master of Arts (Mediation)<br />

Steuerberater<br />

Zertifizierter Mediator<br />

Bastian Forster M.A.<br />

Steuerberater<br />

Landwirtschaftliche Buchstelle<br />

Master of Arts (M.A.)<br />

Sandra Neumeier<br />

Steuerberaterin<br />

(angestellt nach § 58 StBerG)<br />

Jennifer Pfefferlein<br />

Steuerberaterin<br />

(angestellt nach § 58 StBerG)<br />

Theresa Spiegel<br />

Steuerberaterin<br />

(angestellt nach § 58 StBerG)<br />

Albrecht Körzendörfer Forster Partnerschaft Jahnstraße 31 Tel. 0 91 41 / 9 73 - 0 info@steuer-wirtschaft-recht.de<br />

Steuerberater <strong>–</strong> Rechtsanwalt 91781 Weißenburg Fax 0 91 41 / 9 73 - 1 60 www.steuer-wirtschaft-recht.de<br />

<strong>2024</strong><br />

35


kunst<br />

Die große Überraschungstüte<br />

25 Finalisten im Rennen um den Kunstpreis<br />

Diese Ausstellung ist jedes Jahr<br />

eine Überraschungstüte. Nicht nur<br />

für die Besucherinnen<br />

und Besucher,<br />

auch für<br />

ihre Kuratoren.<br />

Denn was ab<br />

Mai in der Kunst-<br />

VERNISSAGE<br />

• Samstag, 25. Mai<br />

• 11 Uhr<br />

• Kunst-Schranne,<br />

Weißenburg<br />

Schranne zu<br />

sehen ist, weiß<br />

die Stadt Weißenburg<br />

auch erst ein paar Wochen<br />

vor der Eröffnung. Gemeinsam mit<br />

einer Jury aus lokalen Künstlerinnen<br />

und Künstlern werden die eingereichten<br />

Werke gesichtet.<br />

Am Ende bekommen 25 Bewerber<br />

die Möglichkeit, ihre Werke zu<br />

präsentieren. Zwei Wochen lang<br />

wirken die Gemälde, Skulpturen<br />

und Objekte in der Kunst-Schranne,<br />

SOMMER Konzerte<br />

© Stefan Schaller<br />

www.gunzenhausen.info<br />

T. 09831 508-300<br />

bevor Publikum und Jury schließlich<br />

ihre Favoriten küren. Die Zahl der<br />

Bewerbungen<br />

ist heuer mit 647<br />

wieder auf einen<br />

neuen Rekord<br />

geklettert. Was<br />

ab Mai in der<br />

zKunst-Schranne<br />

zu sehen ist,<br />

stand bei Redaktionsschluss<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong> noch<br />

nicht fest, klar ist aber: Wie in den<br />

Vorjahren legen die Kuratoren viel<br />

Wert auf ungewöhnliche Herangehensweisen<br />

und Werke mit Tiefgang.<br />

Ein Besuch der Ausstellung<br />

lohnt sich auf jeden Fall! <strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Ausstellung: 25. Mai bis 15. Juni,<br />

Eintritt frei. Preisverleihung: Samstag,<br />

15. Juni, 16 Uhr.<br />

Eintritt frei!<br />

<strong>2024</strong><br />

Mitte Juni bis Mitte August ab 19 bis 22 Uhr<br />

im Markgräflichen Hofgarten<br />

Dr.-Martin-Luther-Platz 4 - 91710 Gunzenhausen<br />

Mi 12.06. Jugendkapelle Gunzenhausen<br />

Di 18.06. FearBeer<br />

Do 27.06. Stadtkapelle Treuchtlingen<br />

Mi 03.07. Klosterstadt-Musikanten Neresheim<br />

Do 11.07. Wormer Musikanten<br />

Mi 17.07. USOS<br />

Mi 24.07. Gunzenhäuser Blous`n<br />

Mi 31.07. Holm & Co<br />

Mi 07.08. Schützenkapelle Meinheim<br />

Mi 14.08. The Sharks<br />

Änderungen vorbehalten. Bei schlechtem Wetter entfallen die Konzerte<br />

erstzlos! Die Stadt Gunzenhausen nimmt keine Platzreservierungen vor!<br />

Wechselspiel von Materialien<br />

Gemeinschaftsausstellung „Tanz hindurch“<br />

VERNISSAGE<br />

• Sonntag, 21. Juli<br />

• 11.15 Uhr<br />

• Städtische Galerie,<br />

Pappenheim<br />

Zum „Tanz hindurch“ laden<br />

die beiden Künstlerinnen Gerhild<br />

Wächter und Angelika Neff-<br />

Lehmann,<br />

kurz NELE, in<br />

die Städtische<br />

Galerie nach<br />

Pappenheim<br />

ein. Zwischen<br />

den Skulpturen<br />

tanzen Scherenschnitt-Monster<br />

durch die<br />

Ausstellung und interagieren mit<br />

Fotografien zum Thema Wasser.<br />

Die beiden Künstlerinnen versprechen<br />

ein gekonntes Wechselspiel<br />

mit außergewöhnlichen und<br />

herkömmlichen Materialien.<br />

Gerhild Wächter kommt aus<br />

Weißenburg und hat sich als<br />

Fotografin auf Porträts, Architektur,<br />

Städteansichten und Naturbeobachtungen<br />

spezialisiert.<br />

Ihre künstlerischen<br />

Scherenschnitte, ein weiterer<br />

Schwerpunkt ihrer<br />

Arbeit, sah man zuletzt<br />

in der Stadtkirche St. Andreas<br />

in Weißenburg: Unter<br />

dem Titel „Behütet“<br />

schwebten dort Hüte verschiedener<br />

Größen durch<br />

den Chorraum.<br />

Angelika Neff-Lehmann<br />

betreibt seit 2018 ihr eigenes<br />

Atelier in Roth, wo sie regelmäßig<br />

Workshops anbietet. In<br />

ihren Skulpturen experimentiert<br />

sie mit den<br />

unterschiedlichsten<br />

Werkstoffen, fügt<br />

sie zu Neuem zusammen<br />

und<br />

zeigt, dass<br />

Nachhaltigkeit auch in der Kunst<br />

gelebt werden kann. So haucht<br />

sie vielen Dingen ein zweites Leben<br />

ein und<br />

lässt einzigartige<br />

Kleinode<br />

mit teils morbidem<br />

Charme<br />

entstehen.<br />

Das aus dem<br />

Rahmen fallende<br />

Ausstellungskonzept animiert<br />

zum Nachdenken, regt an<br />

und inspiriert. <strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

Ausstellung vom 21. Juli bis 8.<br />

September, sonntags von 14 bis<br />

17 Uhr.<br />

Ausstellung<br />

DÜSTERE ZEITEN <strong>–</strong><br />

KRISEN, LEID UND ZERSTÖRUNG<br />

von Ronald Meersteiner<br />

Kunstschranne Weißenburg<br />

30. April <strong>–</strong> 20. Mai <strong>2024</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag und Freitag 14 bis 18 Uhr<br />

Samstag, Sonntag und feiertags 10 bis 18 Uhr<br />

Sa. + So. Führungen | Telefon 0160/8462516<br />

www.art-elton.de<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

_art_elton<br />

36


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

kunst<br />

Sieben Künstlerinnen und Künstler … und ihre EigenART<br />

In Markt Berolzheim prallt wieder die Kreativität der Region aufeinander<br />

VERNISSAGE<br />

• Samstag, 25. Mai<br />

• 19 Uhr<br />

• Kunstscheune,<br />

Markt Berolzheim<br />

Eigenart wird als einzelner, besonderer<br />

Wesenszug definiert, als<br />

merkwürdige Besonderheit. Wenn<br />

man jemandes Eigenarten kennt,<br />

dann kennt man die Person gut<br />

genug, um sie in den meisten Situationen<br />

einschätzen zu<br />

können. Ein Wortspiel mit<br />

diesem Begriff haben sich<br />

diesen Sommer die Markt<br />

Berolzheimer überlegt und<br />

nennen ihre Kunst-vor-Ort-<br />

Veranstaltung EigenART.<br />

In unserem Heft hatten<br />

wir es schon öfter von Markt<br />

B-Heim, diesem kleinen Ort,<br />

in dem deutlich mehr Kreativität<br />

aufeinanderprallt, als<br />

man es auf den ersten Blick<br />

erwarten würde. Es ist 24<br />

Jahre her, dass die Markt<br />

Berolzheimer Künstlerin<br />

Alexandra Walczyk die Veranstaltungsreihe<br />

Kunst vor<br />

Ort gründete, bei der sich<br />

Kunstschaffende aus der<br />

Gegend in einer Scheune<br />

<strong>–</strong> der Kunstscheune <strong>–</strong> treffen,<br />

um ihre Leidenschaften<br />

vorzustellen und zu teilen.<br />

Es geht nicht nur um Malerei<br />

und bildende Kunst,<br />

sondern meistens auch um<br />

Musik und Literatur. Zu<br />

Letzterer passend: Der ehemalige<br />

Grund- und Hauptschullehrer und<br />

heutige Hobbyarchäologe und Heimatpfleger<br />

Werner Somplatzki aus<br />

Trommetsheim wird in diesem Jahr<br />

Teile seiner unveröffentlichten Lyrik<br />

und Prosa sowie einige derjenigen<br />

Gedichte vortragen, die Preise gewannen.<br />

Singer-Songwriter Werner Gempel<br />

aus Laubenzedel interpretiert<br />

unter seinem Künstlernamen<br />

2-handz-music Rock- und Popsongs<br />

auf seiner Akustikgitarre und erfüllt<br />

die Kunstscheune mit stimmungsvoller<br />

Musik und guter Laune.<br />

Die Künstlerin Ursula Maurer<br />

aus Eßfeld/Giebelstadt bringt eine<br />

Vielzahl an Druckgrafiken in die<br />

Scheune nach B-Heim <strong>–</strong> viele davon<br />

werden zum ersten Mal ausgestellt.<br />

Seit 2023 neu im Bunde ist der<br />

Trommetsheimer Manfred Wenderlein<br />

mit seiner Faszination für alte<br />

und morsche Hölzer,<br />

der seine ausgefallenen<br />

Holzarbeiten nach<br />

seiner Premiere heuer<br />

direkt erneut ausstellen<br />

wird.<br />

Viele der Ausstellerinnen<br />

und Aussteller<br />

sind seit Jahren fester<br />

Bestandteil von Kunst<br />

vor Ort, Ursula Maurer<br />

mit ihren kreativen<br />

Abbildungen von<br />

Tieren, die vor einiger<br />

Zeit ihren Hund Buffo<br />

in Öl porträtiert hat, Wladimir Barantschikov<br />

und sein Fantastischer<br />

Realismus, und Michaela Schneider.<br />

Von Letzterer sah man bisher bei<br />

Kunst vor Ort vor allem Keramikarbeiten<br />

<strong>–</strong> nun probiert sie sich neu<br />

aus und bringt Seidenmalereien<br />

und intensiv bunte Grafiken in die<br />

Kunstscheune.<br />

Natürlich fehlt nun noch die Initiatorin<br />

Alexandra Walczyk, die Malereien<br />

von ihren Reisen und von<br />

der Natur inspirierte Bilder mitbringen<br />

wird und auf der Vernissage<br />

bestimmt etwas vorlesen wird, da<br />

dürfen die Besucher der Vernissage<br />

gespannt bleiben. Fest steht: Alle<br />

Künstler spiegeln in ihrer Kunst ihre<br />

eigene Art wider, ihre EigenART.<br />

Wenn das mal kein schönes Motto<br />

für eine Ausstellung ist. <strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Öffnungszeiten der Ausstellung:<br />

Sonntag, 26. Mai, von 14 bis 18 Uhr.<br />

www.altmuehlfranken.de<br />

Sprechtage und<br />

Beratungen<br />

Kostenfreie Erstberatungen<br />

Ein. Guter. Rat.<br />

Das Landratsamt bietet von Mai bis August <strong>2024</strong><br />

folgende Sprechtage an:<br />

Existenzgründung<br />

(Beratung der Aktivsenioren)<br />

15.05. • 26.06. • 17.07. • 21.08.<br />

Energieberatung<br />

07.05. • 21.05. • 04.06.<br />

25.06. • 09.07. • 23.07. • 06.08.<br />

Fördermittelberatung der<br />

LfA Förderbank Bayern<br />

23.05. • 25.07.<br />

Melden Sie sich an! Weitere Informationen unter:<br />

www.landkreis-wug.de/termine-und-veranstaltungen<br />

37


kunst<br />

Ikonen hinter Glas<br />

Rumänien besitzt eine der<br />

reichsten europäischen Hinterglasbild-Traditionen.<br />

Bekannt<br />

sind vor allem die Glasikonen<br />

des 19. Jahrhunderts aus Nicula.<br />

Die Produktion dieser Bilder im<br />

„klassischen Stil“ fand aber um<br />

die Jahrhundertwende ihr Ende.<br />

An ihre Stelle traten als Wandschmuck<br />

„moderne“ gerahmte<br />

bunte Drucke auf Papier, doch<br />

auch erneut Hinterglasbilder, die<br />

sich in Motivik und Format meist<br />

an den Drucken orientierten. Die<br />

Bilder wurden in großer Zahl als<br />

billiges Massenprodukt hergestellt<br />

und waren wohl vor allem wegen<br />

ihrer leuchtenden Farben beliebt.<br />

Sie hatten meist religiöse Inhalte<br />

und gehörten in der Zeit nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg zur fast selbstverständlichen<br />

Ausstattung vieler<br />

Bauernhäuser in Siebenbürgen.<br />

Dieser Bildtyp wurde von Museen<br />

und Sammlern lange Zeit nicht beachtet.<br />

Im Kloster Heidenheim ist<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

nun aber bis zum 2. Juni eine Ausstellung<br />

zu sehen, die sich mit<br />

dieser selten kuratierten Hinterglaskunst<br />

des 20. Jahrhunderts<br />

befasst. Die Bilder entstammen<br />

der Sammlung des Historikers<br />

und Volkskundlers Dr. Wolfgang<br />

Stäbler aus Rosenheim. Er führt<br />

selbst durch die Ausstellung. <strong>–</strong>cd<strong>–</strong><br />

Führung: Sonntag, 19. Mai, 14<br />

Uhr. Ausstellung: bis Sonntag, 2.<br />

Juni, zu den regulären Öffnungszeiten,<br />

Kloster, Heidenheim.<br />

Holzkunst trifft auf Knopfkunst<br />

Kleine Kunstwerke mit großer Wirkung in der Städtischen Galerie<br />

VERNISSAGE<br />

• Sonntag, 2. Juni<br />

• 11.15 Uhr<br />

• Städtische Galerie,<br />

Pappenheim<br />

Viele denken bei Kunstausstellung<br />

an Bilder, an kleinere und größere<br />

Skulpturen,<br />

manche auch an<br />

Installationen.<br />

Aber die wenigsten<br />

denken wohl<br />

an so kleine Teile,<br />

wie sie in der<br />

Städtischen Galerie<br />

in Pappenheim demnächst gezeigt<br />

werden. Die Künstlerin Ruth<br />

König macht aus kleinen Knöpfen<br />

große Kunstwerke und stellt aus<br />

kleinen Holzteilen meisterhaft komponierte<br />

Stücke<br />

her.<br />

Erinnern ihre<br />

Holzarbeiten zuerst<br />

an einfache<br />

geometrische Intarsien<br />

in älteren<br />

Möbeln, so geben<br />

sie bei näherem Hinsehen ihre<br />

Dreidimensionalität preis. Und die<br />

Knöpfe erinnern mit ihren bunten<br />

Schnurgeflechten an<br />

die in der Region früher<br />

weit verbreitete Posamentenherstellung,<br />

die<br />

Fertigung eines schmückenden<br />

Kleiderbesatzes. Ob<br />

traditionell, modern oder abstrakt,<br />

die kleinen Kunstwerke bezaubern<br />

immer. Ruth König ist eine talentierte<br />

Handwerkerin, die ihr Können<br />

mit Leidenschaft vereint, um einzigartige<br />

Kunstwerke zu kreieren.<br />

M a n<br />

merkt der<br />

in Wassertrüdingen<br />

geborenen Künstlerin<br />

an, dass sie eine Handwerkerausbildung<br />

hinter<br />

sich hat, die sie später im Studium<br />

dann zur Form- und Raumgestalterin<br />

ausgebaut hat. <strong>–</strong>cd<strong>–</strong><br />

Eintritt frei, Spenden sind willkommen.<br />

Geöffnet sonn- und feiertags<br />

von 14 bis 17 Uhr bis zum 14.<br />

Juli.<br />

Informieren Sie sich<br />

jetzt über die vielfältigen<br />

Einsatzmöglichkeiten<br />

und Vorteile des<br />

Sparkassen-Girokontos.<br />

www.spkmfrs.de<br />

www.sparkasse-gunzenhausen.de<br />

Ihre Sparkassen im Landkreis<br />

Weil’s um mehr als Geld geht.<br />

Überall sicher<br />

bezahlen?<br />

Kein Problem!<br />

38


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Kunst, Licht, Musik<br />

Stimmungsvolles Ambiente<br />

und herrliche Musik verspricht<br />

das erste Heidenheimer Lichterfest<br />

Ende Juli. Das Kloster erstrahlt<br />

im Juli in den schönsten<br />

Farben und zusätzlich verbreiten<br />

viele Lichter eine stimmungsvolle<br />

Atmosphäre. Los geht es<br />

um 20 Uhr im Kreuzgarten mit<br />

dem Bachtrompeten-Ensemble<br />

aus Nördlingen. Mit Einsetzen<br />

der Dämmerung werden<br />

Verspielt bis erschreckend<br />

Lindqvists spezielle Technik verfremdet<br />

Der aus Schweden stammende<br />

Künstler Fredrik Lindqvist ist ein<br />

Geschichtenerzähler, der mit seiner<br />

ungewöhnlichen Technik in Holzschnitt<br />

und Stoff seinen Narrationen<br />

Leben einhaucht.<br />

Lindqvist überträgt seine Bild-<br />

Collagen zunächst zeichnerisch<br />

auf kleine Holzplatten. Diese Holzschnitte<br />

druckt er dann auf Stoffe,<br />

VERNISSAGE<br />

• Freitag, 21. Juni<br />

• 19.30 Uhr<br />

• M11, Gunzenhausen<br />

die er anschließend in einer Art<br />

Patchwork-Technik zusammennäht.<br />

Die von ihm verwendeten Stoffe<br />

sind sowohl einfarbig als auch bunt<br />

gemustert und ergeben in Form<br />

von Wandteppichen eine äußerst<br />

ungewöhnliche Wirkung.<br />

Die Arbeiten sind auf den ersten<br />

Blick farbenfroh und anziehend, auf<br />

den zweiten Blick rufen sie beim<br />

Betrachter unterschiedliche Stimmungen<br />

hervor: von tiefgründig<br />

über humorig-verspielt bis hin zu<br />

erschreckend. Beim näheren Betrachten<br />

erzählt jedes Werk somit<br />

eine ganz individuelle Geschichte,<br />

die lustige Buntheit wird fraglich<br />

und verfremdet, sie kann bedrücken<br />

und beängstigen. Fabelwesen<br />

und Tiere tauchen in den Bildern<br />

auf, Menschen wechseln sich ab mit<br />

Mustern und alles zusammen verknüpft<br />

sich so tatsächlich zu vielen<br />

Geschichten.<br />

Fredrik Lindqvist studierte ab<br />

1988 zunächst in seiner schwedischen<br />

Heimat, von 1997 bis 1999<br />

aber auch an der Kunstakademie<br />

in Düsseldorf. Entsprechend viel<br />

Rezeption erfahren seine Werke<br />

in Deutschland, auch, weil er sich<br />

mittlerweile in Ingolstadt niedergelassen<br />

hat. Er erhielt zahlreiche<br />

Stipendien, Auszeichnungen und<br />

hochdotierte Kunstpreise in Skandinavien<br />

und Deutschland, wie zum<br />

Beispiel den Karlskoga-Nobelpreis<br />

oder den Kunstförderpreis<br />

seiner Wahlheimat Ingolstadt.<br />

Seine Werke sind in internationalen<br />

Sammlungen<br />

und Museumsbeständen<br />

vertreten, etwa im Britischen<br />

Museum in London<br />

und im Schwedischen Nationalmuseum<br />

in Stockholm.<br />

Auf Einladung des Kunstforums<br />

Fränkisches Seenland<br />

ist die Ausstellung „The<br />

Storyteller“ im M11 in Gunzenhausen<br />

zu sehen.<br />

<strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

Ausstellung vom 21. Juni<br />

bis 21. Juli, Samstag und<br />

Sonntag, 11 bis 16 Uhr, Sonderöffnungen<br />

donnerstags,<br />

10 bis 12 Uhr. Führung<br />

durch die Ausstellung am<br />

Sonntag, 23. Juni, und am<br />

Sonntag, 21. Juli, jeweils<br />

um 14 Uhr.<br />

10.05. SOIRÉE IM CAFÉ<br />

Rother Percussionfestival<br />

11.05. JULIAN JANSSEN<br />

Mission Klima(-schutz)<br />

08.06. KABELJAU<br />

Live Techno Festival,<br />

im KUFA Garten und im Saal<br />

TURFU (Fra)<br />

NAFT (Bel)<br />

KOMFORT-<br />

RAUSCHEN<br />

14.06. SOIRÉE IM CAFÉ<br />

Open Air<br />

22.06. LIZZY AUMEIER<br />

Jetzt erst recht!<br />

24.06. KINDERTHEATER-<br />

FESTIVAL<br />

24. - 28. Juni<br />

29.06. DAS DSCHUNGEL-<br />

BUCH<br />

Theater Fritz & Freunde<br />

WWW.KULTURFABRIK.DE<br />

KARTENINFO 09171 848 -714<br />

Stieberstraße 7, 91154 Roth<br />

kunst<br />

die Lichter angemacht. Gegen<br />

22 Uhr wird Malerin Annette<br />

Steinacker-Holst den Garten mit<br />

Gemälden ausleuchten. Dazu<br />

kommen unterschiedliche musikalische<br />

Klangfarben. Musik<br />

der Gruppe 3Klang und Lichtprojektion<br />

verdichten sich zum<br />

Gesamtkunstwerk. <strong>–</strong>cd<strong>–</strong><br />

Bei ungünstiger Witterung<br />

findet die Veranstaltung im<br />

Münster St. Wunibald statt.<br />

Samstag, 20. Juli, 20 Uhr, Kloster<br />

Heidenheim.<br />

39


theater<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Shakespeare<br />

Da Shakespeares sämtliche<br />

Werke <strong>–</strong> 37 Stück <strong>–</strong> ganze 120<br />

Stunden für eine Aufführung benötigen,<br />

kamen die Amerikaner<br />

Adam Long, Daniel Singer und<br />

Jess Winfield auf die Idee, Shakespeares<br />

sämtliche Werke (leicht<br />

gekürzt) zu verfassen. Alle Stücke<br />

des großen Dramatikers führen<br />

sie zu dritt auf <strong>–</strong> und zwar an einem<br />

Abend. Methoden zur Zeitersparnis<br />

sind, ähnliche Themen zu<br />

einem Stück zu komprimieren oder<br />

einem Schauspieler gleich mehrere<br />

Rollen zu geben, die er gleichzeitig<br />

spielt. Auch wurden sämtliche<br />

Komödien, die bekanntlich weniger<br />

lustig sind als die Tragödien,<br />

zu einem Stück zusammengefasst.<br />

Die Historien werden schließlich<br />

als Fußballspiele ausgetragen,<br />

währenddessen King Lear als „fiktiver<br />

Charakter“ disqualifiziert wird.<br />

Shakespeares sämtliche Werke<br />

(leicht gekürzt) ist auf der ganzen<br />

Welt zu einem sehr erfolgreichen<br />

Bühnenstück geworden, kein Wunder<br />

also, dass man auch in Weißenburg<br />

darauf zurückgreift. Hier wird<br />

das Ensemble der Luna Bühne den<br />

Stoff des Dramatikers in den Klostergarten<br />

bringen und den Weißenburger<br />

Theatersommer damit<br />

eröffnen.<br />

<strong>–</strong>cd<strong>–</strong><br />

Sonntag, 19./26. Mai, 18 Uhr,<br />

Klostergarten, Weißenburg. Veranstalter:<br />

Stadt Weißenburg. Tickets:<br />

Kulturamt der Stadt Weißenburg,<br />

Telefon 09141/907-326.<br />

Brandner Kaspar<br />

Dazu muss man eigentlich<br />

nichts mehr sagen, außer: Holen<br />

Sie sich schnell die Tickets. Die Inszenierung<br />

vom Brandner Kaspar<br />

der Weißenburger Bühne ist Kult,<br />

vor allem mit Thomas Hausner in<br />

der Rolle des tölpelhaften Boanlkramers.<br />

<strong>–</strong>cd<strong>–</strong><br />

Samstag, 27. Juli, 19 Uhr, Bergwaldtheater,<br />

Weißenburg. Veranstalter:<br />

Stadt Weißenburg, Tickets:<br />

Kulturamt Weißenburg.<br />

Liebevoll, intelligent, wagemutig<br />

Das ausgeklügelte Programm der diesjährigen Feuchtwanger Kreuzgangspiele<br />

In Feuchtwangen finden seit<br />

sage und schreibe 76 Jahren jeden<br />

Sommer die Kreuzgangspiele statt.<br />

Das Theaterensemble in Feuchtwangen<br />

hat sich für dieses Jahr wie<br />

immer <strong>–</strong> darauf<br />

ist Verlass <strong>–</strong> eine<br />

Reihe an unterschiedlichen<br />

Stücken ausgesucht,<br />

die allen<br />

Besuchern von<br />

sehr jung bis sehr theatererfahren<br />

ein Erlebnis bieten können.<br />

Der Theatersommer beginnt,<br />

wenn man so will, bereits im Mai<br />

mit der Geschichte von Ronja Räubertochter.<br />

Die<br />

schwedische<br />

* Metzger-Tipp *<br />

Krustenschinken<br />

Grillfleisch: Rinderfilet,<br />

Hüftsteak, Roastbeef vom<br />

Moarbauer-Rind;<br />

Schweinehals, -rücken,<br />

-bauch von heimischen<br />

Bauern<br />

BESUCH DER ALTEN DAME<br />

• Donnerstag, 6. Juni<br />

• 20.30 Uhr<br />

• Kreuzgang, Feuchtwangen<br />

Kinderbuchautorin Astrid Lindgren<br />

veröffentlichte das Buch 1981, der<br />

offizielle Film zum Buch erschien<br />

drei Jahre später und erhielt unzählige<br />

Auszeichnungen. Viele<br />

Kinder lieben<br />

die Geschichte<br />

von Ronja und<br />

Birk und ihren<br />

verfeindeten<br />

Räuberhauptmann-Vätern,<br />

und<br />

zwar sind nicht nur die Waldkindergartenkinder<br />

und Freizeiträuber:<br />

Kaum einen lässt die berührende<br />

Geschichte über Freundschaft und<br />

das wilde Treiben auf der Mattisburg<br />

kalt.<br />

Als Theaterstück bringt die Multiinstrumentalistin<br />

und Regisseurin<br />

Bettina Ostermeier, die bis 2018<br />

musikalische Leiterin des Schauspiels<br />

am Staatstheater Nürnberg<br />

war, das familienfreundliche Stück<br />

für Kinder ab 5 Jahren auf die<br />

Bühne im Kreuzgang.<br />

Im Juni werden in Feuchtwangen<br />

gleich drei Premieren<br />

gefeiert. Am 6. Juni kommt<br />

die Alte Dame zu Besuch in den<br />

Kreuzgang. Die tragische Komödie<br />

Öffnungszeiten:<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di<strong>–</strong>Fr<br />

Di<strong>–</strong>Fr<br />

7-18<br />

7-18<br />

Uhr,<br />

Uhr,<br />

Sa<br />

Sa<br />

6:30-13<br />

6:30-13<br />

Uhr<br />

Uhr<br />

...<br />

...<br />

regionale<br />

regionale<br />

Fleisch-<br />

Fleischu.<br />

u.<br />

Wurstqualität<br />

Wurstqualität<br />

aus<br />

aus<br />

eigener<br />

eigener<br />

Herstellung<br />

Herstellung ...<br />

...<br />

Dienstag<br />

Grillbraten,<br />

Grillbraten,<br />

Schäufele<br />

Schäufele &<br />

Haxn<br />

Haxn<br />

Mittwoch<br />

Weißwurst,<br />

Weißwurst,<br />

Leberkäs,<br />

Leberkäs,<br />

Stadtwurst,<br />

Stadtwurst,<br />

Fleischküchle<br />

Fleischküchle<br />

Donnerstag<br />

Schlachtschüssel<br />

Schlachtschüssel<br />

Freitag & Samstag<br />

Filet<br />

Filet<br />

töpfchen,<br />

töpfchen,<br />

gefülltes<br />

gefülltes<br />

Schweinefilet,<br />

Schweinefilet,<br />

Lenden<br />

Lenden<br />

spieße,<br />

spieße,<br />

Schaschlikpfanne<br />

Schaschlikpfanne<br />

Gerne<br />

Gerne<br />

mit<br />

mit<br />

Vorbestellung:<br />

Vorbestellung: T<br />

09834<br />

09834<br />

239<br />

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des Schweizer Dramatikers Dürrenmatt<br />

ist ein komplexes und<br />

häufig inszeniertes Drama, das<br />

die Geschichte der reichen Dame<br />

Claire Zachanassian erzählt, die in<br />

ihre Heimatstadt<br />

Güllen<br />

zurückkehrt,<br />

um Rache an<br />

ihrem ehema-<br />

MORD IM ORIENTEXPRESS<br />

• Donnerstag, 13. Juni<br />

• 20.30 Uhr<br />

• Kreuzgang, Feuchtwangen<br />

ligen Geliebten<br />

zu nehmen.<br />

Es geht um Geld und Moral<br />

und letzten Endes eine moralisch<br />

verkommene Gesellschaft. Intendant<br />

Johannes Kaetzler inszeniert<br />

das Stück selbst.<br />

Die zweite Juni-Premiere ist ein<br />

Stück, das viele aus dem gleichnamigen<br />

Film kennen werden.<br />

Mord im Orientexpress, Agatha<br />

Christies berühmte Kriminalermittlung<br />

handelt von einer<br />

vornehmen Gesellschaft, die im<br />

teuren Orientexpress<br />

reist. Als ein amerikanischer<br />

Geschäftsmann<br />

ermordet<br />

wird, muss Meisterdetektiv<br />

Poirot<br />

ermitteln. Richtig<br />

unschuldig scheint<br />

niemand<br />

zu sein.<br />

Neben dem Kinderstück<br />

„Regenbogenfisch“, (s. S.<br />

62) finden im Nixel-Garten<br />

noch zwei weitere<br />

Aufführungen<br />

statt.<br />

Helmut Mooshammer,<br />

Ensemblemitglied<br />

am Deutschen<br />

Theater Berlin,<br />

spielt den Theatermonolog<br />

„Anne-Marie<br />

die Schönheit“.<br />

Der Stoff mag einigen<br />

unbekannt sein, doch ein<br />

Besuch könnte sich lohnen:<br />

Kritiker loben das von Yasmina<br />

Reza geschriebene Stück als<br />

tiefblickend und sehr intelligent.<br />

Anne-Marie ist eine alte Schauspielerin,<br />

die wehmütig auf ein Leben<br />

ohne großen<br />

Bühnenerfolg<br />

zurückblickt und<br />

dabei Einsamkeit<br />

und die Angst<br />

vor dem Altern<br />

ebenso thematisiert<br />

wie sie einen feinen Humor<br />

durchblicken lässt.<br />

Als Letztes dann die Premiere<br />

eines wahren Klassikers des Theaters,<br />

den die Feuchtwanger in dieser<br />

Saison mit der Freien Schauspielschule<br />

Hamburg inszeniert<br />

haben <strong>–</strong> es ist Goethes Faust, nur<br />

in sehr experimentell. Unter dem<br />

Titel #Faust/Zwei Seelen performt<br />

das Ensemble eine frische und wagemutige<br />

Version des Klassikers<br />

auf der Bühne im Nixel-Garten.<br />

Es wendet sich mit seiner Interpretation<br />

ausdrücklich an junge<br />

<br />

Menschen<br />

ab<br />

13 Jahren.<br />

Regie führt<br />

auch hier<br />

Intendant<br />

Kaetzler.<br />

SELINA<br />

YILDIZ<br />

Premiere:<br />

Donnerstag,<br />

4. Juli, Nixel-<br />

Garten.<br />

40


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

theater<br />

Alice im Ballett<br />

Das Tanzhaus Ansbach-Gunzenhausen<br />

bietet <strong>–</strong> egal von welcher<br />

Ecke unseres Landkreises Sie dieses<br />

Heft lesen <strong>–</strong> eine der nächsten<br />

Gelegenheiten, sich ein Ballettstück<br />

anzusehen. 500 Ballettschülerinnen<br />

und Ballettschüler nehmen<br />

Ballettstunden am Tanzhaus,<br />

manche tanzen auch Modern<br />

Dance oder Jazz, der Fokus liegt<br />

jedoch auf der klassischen Ballettausbildung.<br />

Die Tanzlehrerinnen<br />

geben den Ballettunterricht für<br />

Schülerinnen aus drei Landkreisen:<br />

Weißenburg-Gunzenhausen, Roth<br />

und Ansbach. Im November letzten<br />

Jahres performten 150 junge Tänzerinnen<br />

eine Variante der Eiskönigin<br />

in der Stadthalle Gunzenhausen. Die<br />

Aufführungen von Anna und Elsas<br />

Wintermärchen waren nicht nur gut<br />

besucht, sie waren restlos ausverkauft.<br />

Nach dem gelungenen Wintermärchen<br />

proben die Schülerinnen<br />

nun selbstverständlich weiter:<br />

Im Juli veranstaltet das Tanzhaus<br />

unter der Leitung von Alexandra<br />

Auer-Thuy eine große Sommeraufführungsreihe.<br />

Und ähnlich dem<br />

im Winter ist das Stück ein echter<br />

Klassiker der berührenden Kindergeschichten:<br />

Alice im Wunderland.<br />

Für gewöhnlich spielt das Tanzhaus<br />

seine Sommerschüleraufführung im<br />

Großen Haus des Theaters Ansbach,<br />

doch weil dieses aktuell aufgrund<br />

von Mängeln im Brandschutz bis<br />

auf Weiteres geschlossen bleiben<br />

muss, tanzen die Ballerinen Alices<br />

Reise eben in der Gunzenhäuser<br />

Stadthalle. Insgesamt sind acht<br />

Vorstellungen geplant: sechs für<br />

Familienmitglieder, Freunde und<br />

Fans vom Tanzhaus sowie zwei für<br />

Kindergarten- und Schulvorstellungen,<br />

bei denen die Hälfte des<br />

Eintritts an den gemeinnützigen<br />

Verein Sternstunden e.V. gespendet<br />

wird. <br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Samstag, 13. Juli, 18.30 Uhr,<br />

Samstag, 20. Juli, 18.30 Uhr, Sonntag,<br />

21. Juli: je um 13 und um 17.30<br />

Uhr, Stadthalle Gunzenhausen.<br />

Ein Dorf zwischen Kriegstrauma und Wirtschaftswunder<br />

Die Pfofelder Vorhangreißer spielen mit „Maikäfer flieg“ erstmals ein Stück aus eigener Feder<br />

Während man in Weißenburg<br />

ein ziemliches Hin und Her in Sachen<br />

Stadtschreiber hatte (S. 45),<br />

ist in Pfofeld mal eben ziemlich<br />

unaufgeregt und bescheiden eine<br />

Dorfschreiberin ans Werk gegangen.<br />

Elke Kolb von den Pfofelder<br />

Vorhangreißern hat ein Stück geschrieben,<br />

das die familiären und<br />

gesellschaftlichen Spannungen im<br />

ländlichen Franken der 50er-Jahre<br />

PREMIERE<br />

• Samstag, 29. Juni<br />

• 20.30 Uhr<br />

• Kapellruine, Pfofeld<br />

thematisiert. Die Proben sind schon<br />

in vollem Gange, am 29. Juni ist Uraufführung<br />

von „Maikäfer flieg“ an<br />

der Kapellruine in Pfofeld.<br />

Dass die Corona-Pandemie kulturell<br />

auch positive Entwicklungen<br />

bewirkt hat, konnten wir ja schon<br />

mehrfach feststellen. Viele Menschen<br />

mussten ihre Kreativität in<br />

neue Bahnen lenken, so auch Elke<br />

Kolb. In der „Zwangsspielpause“<br />

setzte sie sich hin und schrieb das<br />

Stück. Eine kleine Sensation ist das,<br />

denn obwohl die Vorhangreißer mit<br />

ihrem Open Air an der Kapellruine<br />

enorm beliebt sind, haben sie bisher<br />

noch kein Stück aus eigener Feder<br />

gespielt, sondern eher mit großen<br />

Namen gelockt. Der Besuch der alten<br />

Dame etwa, Robin Hood oder<br />

Arsen und Spitzenhäubchen sind<br />

schon zur Aufführung gekommen.<br />

„Wir wollten schon immer gerne<br />

was machen, das in den 50er- oder<br />

60er-Jahren spielt“, erzählt Elke<br />

Kolb. Aus Gesprächen mit Eltern,<br />

Großeltern oder vielen Dorfbewohnern<br />

in Pfofeld weiß Elke Kolb, dass<br />

diese Zeit zwischen Nachkriegsjahren<br />

und Wirtschaftswunder für die<br />

Menschen auch heute noch eine besondere<br />

Bedeutung hat. Doch das<br />

wenige Theatermaterial, das es gibt,<br />

ist oft im urbanen Raum verortet.<br />

Themen wie die Flurbereinigung,<br />

neue technische Errungenschaften<br />

in Alltag und Landwirtschaft und<br />

eine Jugend, „die langsam mehr<br />

wollte“, die davon träumte, aus den<br />

vermeintlich vorgegebenen Lebenswegen<br />

auszuscheren.<br />

Das Stück ist auch „a bisserle frauenlastig“,<br />

sagt Kolb, fast schon entschuldigend.<br />

Das liegt mitunter daran,<br />

dass die Pfofelderin „Maikäfer<br />

flieg“ ihrem Theaterverein, den Vorhangreißern,<br />

auf den Leib geschneidert<br />

hat. Und da sind nun mal viele<br />

Frauen und Teenagerinnen. Aber es<br />

liegt auch an den Themen der Zeit,<br />

dass Frauenbiografien durchaus<br />

spannend sind und „so viel Stoff“<br />

liefern, findet die Autorin.<br />

Im Stück stehen drei Schwestern<br />

einer bäuerlichen Familie im<br />

Vordergrund. Die erste hat nach<br />

dem Krieg einen Flüchtling geheiratet.<br />

Im Dorf raunt man, er habe<br />

sich „ins gemachte Nest gesetzt“.<br />

Die zweite Schwester arbeitete als<br />

Schreibkraft für die amerikanischen<br />

Besatzer und war schnell als „Amiflittchen“<br />

verschrien. Sie brannte<br />

mit einem GI durch <strong>–</strong> und steht nun<br />

15 Jahre später plötzlich wieder bei<br />

ihrer Familie vor der Tür. Das sorgt<br />

dafür, dass viele totgeschwiegenen<br />

Themen in der Familie zur Sprache<br />

kommen und alte Wunden aufgerissen<br />

wurden. Auch die Geschichte<br />

der dritten Schwester ist nämlich<br />

dramatisch.<br />

Es sind Geschichten, Begebenheiten<br />

und Biografien, die keinen<br />

konkreten Dorfbewohnern von<br />

Pfofeld zugeordnet werden können.<br />

Aber es sind Geschichten, die<br />

sich so oder so ähnlich in vielen<br />

fränkischen Dörfern in der Nachkriegszeit<br />

abgespielt haben. Das<br />

Stück „Maikäfer flieg“ könnte also<br />

auch von anderen Theaterensembles<br />

umgesetzt werden, sofern Elke<br />

Kolb es an einen Theaterverlag zur<br />

Veröffentlichung schickt.<br />

Primär wollte die Pfofelderin aber<br />

ein Stück für ihre Vorhangreißer und<br />

für die Kapellruine schreiben <strong>–</strong> und<br />

die Vereinsmitglieder fanden bei der<br />

Vorstellung des Stücks auch schnell<br />

Gefallen daran. Die ersten Open-Air-<br />

Proben fanden aufgrund des milden<br />

Wetters Mitte April bereits statt,<br />

„wir liegen gut im Zeitplan“, freut<br />

sich Elke Kolb.<br />

Ein paar neue Sitzbänke für die<br />

Zuschauerreihen hat der Verein angeschafft<br />

und hofft, die <strong>Ausgabe</strong>n<br />

hierfür wieder reinspielen zu können.<br />

Schließlich ist die Aufführung<br />

eines eigenen Stücks eine kleine<br />

Überraschungskiste: Ob es zieht,<br />

wird sich rausstellen. Die Vorhangreißer<br />

dürfen aber zuversichtlich<br />

sein, schließlich haben sie sich in<br />

den vergangenen knapp 25 Jahren<br />

ein treues Stammpublikum erspielt.<br />

<br />

MIRIAM ZÖLLICH<br />

Weitere Termine: Freitag, 12. Juli,<br />

Samstag, 13. Juli, Samstag,, 20. Juli,<br />

Sonntag, 21., Juli, Freitag, 26. Juli,<br />

Samstag, 27. Juli, Freitag, 2. August,<br />

Samstag, 3. August, jeweils 20.30<br />

Uhr (außer 21. Juli: Beginn 19 Uhr).<br />

41


theater<br />

Frankenstein im Bergwaldtheater<br />

Luna Bühne inszeniert gruseligen Klassiker von Mary Shelley<br />

An Bord eines Expeditionsschiffes<br />

wird Viktor Frankenstein von einem<br />

Kapitän aufgenommen. Beide<br />

sind Wissenschaftler unterschiedlicher<br />

Art: der eine im Bereich der<br />

Schifffahrt und Meteorologie, der<br />

andere Biologe. Während der fiebernde<br />

Frankenstein unheimliche<br />

Lieder singt, entdeckt ein Unteroffizier<br />

der Schiffsbesetzung im<br />

Packeis<br />

• Samstag, 29. Juni<br />

• 20 Uhr<br />

• Bergwaldtheater,<br />

Weißenburg<br />

ein schreckliches Ungeheuer. Die<br />

Mannschaft empfindet eine unheimliche<br />

Aura um Frankenstein<br />

und fordert, dass er über Bord geworfen<br />

wird. Der Kapitän weigert<br />

sich jedoch.<br />

Durch eine Rückblende erfahren<br />

wir von der tragischen<br />

Geschichte von Frankensteins<br />

Lebenswerk. Viktor wächst<br />

in einer glücklichen, wohlhabenden<br />

Familie auf, umgeben<br />

von Geborgenheit. Zusammen<br />

mit seinem Cousin<br />

Henri, der ihn bei seinen kindlichen<br />

Experimenten unterstützt,<br />

erlebt er eine behütete<br />

Kindheit.<br />

Die beiden sind unzertrennliche<br />

Freunde, obwohl sich Henri der<br />

Dichtkunst zuwendet. Viktor hingegen<br />

wird ein ehrgeiziger Wissenschaftler.<br />

Sein unersättlicher Forscherdrang<br />

kennt keine Grenzen.<br />

Getrieben von seinem Wissensdurst,<br />

setzt er sein Gewissen außer<br />

Kraft und beginnt menschliche Leichen<br />

von zwielichtigen Gestalten<br />

zu kaufen. Das Experiment gelingt:<br />

Ein Wesen erwacht zum Leben ...<br />

Im Bergwaldtheater wird Mary<br />

Shelleys Klassiker auf die Bühne in<br />

den Wald gebracht. Mystische Atmosphäre<br />

kommt dort oben von<br />

allein auf. Das Theaterstück wurde<br />

vom deutschen Autor und Theaterpädagogen<br />

Bernd Klaus Jerofke<br />

geschrieben und von der Luna Bühne,<br />

die sich heuer echte Klassiker<br />

der Weltliteratur für ihr Programm<br />

geschnappt haben, umgesetzt.<br />

Karten können online oder im Kulturamt<br />

Weißenburg erworben werden.<br />

<br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Weiterer Termin: Samstag, 6.<br />

Juli, 20 Uhr. Tickets: Kulturamt der<br />

Stadt Weißenburg und Reservix.<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Virtuose<br />

Künstlerinnen<br />

Theatersommer Spielberg<br />

Unter dem Motto „Über und unter<br />

den Wolken“ präsentieren Ralli Bogdan<br />

und Beate Roux im Gassthof<br />

Gentner ein musikalisch-theatralisches<br />

Programm. Von Offenbachs<br />

• Samstag, 3. August<br />

• 19 Uhr<br />

• Gasthof Gentner,<br />

Spielberg<br />

Barcarole über Rossinis Katzen-Duett<br />

geht es bis in den Tango hinein.<br />

Die Bambergerin Beate Roux studierte<br />

in Weimar Opernkorrepetition<br />

und arbeitet als Solorepetitorin<br />

und Pianistin im ganzen Land.<br />

Ralli Bogdan ist im Operngesang<br />

und Violinenspiel zu Hause. Ihr Talent<br />

wird als einzigartig gelobt, sie<br />

arbeitet mit berühmten Dirigenten<br />

wie dem französischen Komponisten<br />

Amaury du Closel zusammen.<br />

Ihre Sopranstimme soll sagenhafte<br />

vier Oktaven umfassen. <strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

BERGWALDTHEATER <strong>2024</strong><br />

Hans Söllner<br />

Hannes Ringlstetter &<br />

Stephan Zinner<br />

Musical Night Klassik Open Air<br />

Der Brandner Kaspar Reimnacht<br />

Frankenstein Herr der Diebe<br />

Der Zauberer von OZ Heimspiel<br />

jetzt<br />

Tickets<br />

sichern<br />

INFO UND KARTENVERKAUF:<br />

Kulturamt Weißenburg<br />

Telefon: 09141/907-330<br />

www.bergwaldtheater.de<br />

42


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

theater<br />

Ein breites Kulturangebot zum 20. Geburtstag<br />

Die Altmühlsee-Festspiele haben wieder Theater-Schmankerln im Programm <strong>–</strong> aber nicht nur<br />

„Unser Gedanke war es, Dankeschön<br />

zu sagen. Dankeschön für 20<br />

Jahre Treue.“ Das sagt Intendant<br />

Harald Molocher zu den 20. Altmühlsee-Festspielen<br />

in Muhr am<br />

See. Denn beim Blick ins Jubiläumsprogramm<br />

fällt auf: Der Schwerpunkt<br />

Theater wird heuer um ein<br />

paar ganz besondere singuläre Veranstaltungshöhepunkte<br />

ergänzt.<br />

DER VORNAME<br />

• Samstag, 15. Juni<br />

• 20 Uhr<br />

Da ist zum Beispiel der Auftritt<br />

von Ingo Appelt, einem der bekanntesten<br />

und erfolgreichsten<br />

Kabarettisten der Republik (S. 31).<br />

Eine „Sensation“, wie Molocher<br />

findet. Oder der italienische Abend<br />

mit Musik von Puccini, Vivaldi und<br />

Co. (S. 11) Oder die Ausstellung von<br />

Alexander Befelein und Hansi Kraus<br />

(S. 35). Es sind sogenannte „Onenight-acts“,<br />

mit denen man das Programm<br />

anreichert. Die Alternative,<br />

sagt der Intendant, wäre ein „Riesenstück“<br />

gewesen. „Ich sag‘ mal:<br />

Hausnummer Rocky Horror Show.“<br />

Aber das wäre ein irrer Aufwand<br />

gewesen. Stattdessen entschied<br />

man sich gemeinsam mit<br />

der Gemeinde Muhr am See, sich<br />

im Jubiläumsjahr lieber mehr in<br />

der Breite aufzustellen und idealer<br />

weise neues Publikum in den Innenhof<br />

des Altmühlsee-Infozentrums<br />

zu bringen. Und wer weiß, vielleicht<br />

ist die neue Öffnung in Richtung<br />

Kabarett oder Musik so erfolgreich,<br />

dass es Wiederholungen gibt. „Wir<br />

werden sehr genau beobachten,<br />

was da passiert. Wir können ja nicht<br />

alles auf einmal ändern <strong>–</strong> es ist ein<br />

Prozess.“<br />

Aber keiner, der vom Theater<br />

wegführen soll. Schließlich hat damit<br />

vor 20 Jahren auch alles angefangen<br />

<strong>–</strong> und es ist „eine nicht geahnte<br />

Tradition“ daraus geworden.<br />

„Es hätte wohl keiner gedacht,<br />

dass es sich so lange hält“, denkt<br />

der heutige Intendant Harald Molocher.<br />

Der ist seit 2018 für die Altmühlsee-Festspiele<br />

zuständig und<br />

freut sich, dass sich vieles im organisatorischen<br />

Ablauf mittlerweile<br />

verstetigt hat und auch die technische<br />

Ausstattung der Freiluftbühne<br />

„kontinuierlich gewachsen“ ist.<br />

Für das Jubiläum hat sich der<br />

Intendant und Regisseur wieder<br />

Stücke ausgesucht, die er am liebsten<br />

inszeniert: „Zum Schmunzeln<br />

und Lachen, aber trotzdem nicht<br />

oberflächlich, sondern mit Tiefgang.“<br />

Eine Auswahl, die offenbar<br />

in den vergangenen Jahren auch<br />

beim Publikum gut angekommen<br />

ist; 2023 hatte man im Durchschnitt<br />

eine Auslastung von 85 Prozent bei<br />

den Zuschauerplätzen. „Man muss<br />

bei der Auswahl der Stücke immer<br />

aufpassen, dass man dem Publikum<br />

gerecht wird, und schauen: Was ist<br />

die Grenze des Machbaren?“, weiß<br />

Molocher.<br />

Heuer spielt das Ensemble zum<br />

einen „Der Vorname“ <strong>–</strong> ein Stück,<br />

das es 2018 mit der Starbesetzung<br />

Florian David Fitz, Iris Berben und<br />

Christoph Maria Herbst auch auf die<br />

Kinoleinwand geschafft hat. Bei den<br />

Altmühlsee-Festspielen kehrt man<br />

zur ursprünglichen Bühnenversion<br />

aus dem Jahr 2010 zurück. Bei einem<br />

Abendessen mit Freunden und<br />

Familie verkündet ein Mann, dass<br />

er und seine schwangere Frau ihren<br />

Sohn Adolf nennen wollen. Den<br />

anderen Gästen bleibt vor Schreck<br />

die Vorspeise im Halse stecken.<br />

Der Abend eskaliert. Die Diskussion<br />

über „falsche“ und „richtige“ Vornamen<br />

geht über in eine komödiantische<br />

Schlammschlacht, bei der<br />

den Zuschauen Jugendsünden und<br />

größte Geheimnisse der Protagonisten<br />

serviert werden.<br />

Das zweite Stück heißt: „Die Tür<br />

nebenan“. Sie ist Psychologin, spröde,<br />

distanziert und sucht vor allen<br />

ihre Ruhe. Er arbeitet im Marketing,<br />

ist kontaktfreudig und nimmt das<br />

Leben nicht allzu ernst. Sie leben im<br />

DIE TÜR NEBENAN<br />

• Freitag, 28. Juni<br />

• 20 Uhr<br />

gleichen Haus, im gleichen Stockwerk,<br />

Tür an Tür. Und sie gehen sich<br />

gründlich auf die Nerven.<br />

Doch eine Gemeinsamkeit haben<br />

sie: Beide suchen im Internet nach<br />

der großen Liebe. Mithilfe des Algorithmus<br />

einer Dating-Plattform wird<br />

sich ja wohl der beziehungsweise<br />

die Richtige finden lassen. Aber …<br />

was genau sucht man da eigentlich?<br />

Und wie beschreibt man sich? So<br />

wie man ist, wie man gerne wäre<br />

oder wie man meint, sein zu müssen?<br />

Auf jeden Fall suchen beide das<br />

genaue Gegenteil der unmöglichen<br />

Person von gegenüber. So viel ist<br />

schon mal klar …<br />

Derzeit ist Harald Molocher schon<br />

regelmäßig in Fürstenfeldbruck,<br />

um sich mit dem Ensemble zu den<br />

Proben zu treffen. Die Schauspielerinnen<br />

und Schauspieler wechseln<br />

jährlich, manchmal gibt es ein Wiedersehen<br />

mit bereits zuvor engagierten<br />

Darstellern, manchmal ist es<br />

eine ganz neu zusammengewürfelte<br />

Truppe. Eine „Wundertüte“, sagt<br />

der Intendant, meint das aber im<br />

positivsten Sinne. Denn heuer zum<br />

Beispiel freut er sich ganz besonders<br />

über den Inhalt der Tüte. „Eine<br />

wahnsinnig starke Besetzung!“<br />

ANTON SITTINGER<br />

• Donnerstag, 18. Juli<br />

• 20 Uhr<br />

Ein Glücksgriff: Auch heuer konnten<br />

die Altmühlsee-Festspiele wieder<br />

Oliver Kraushaar verpflichten.<br />

Der Star des Berliner Ensembles<br />

wird eine szenische Lesung von Oskar<br />

Maria Grafs „Anton Sittinger“<br />

auf die Bühne bringen <strong>–</strong> als Uraufführung.<br />

Welch schönes Geschenk<br />

zum 20. Geburtstag der Altmühlsee-<br />

Festspiele. MIRIAM ZÖLLICH<br />

Weitere Termine: Der Vorname:<br />

16. Juni, 20. Juni, 22. Juni, 27. Juni,<br />

4. Juli, 7. Juli, jeweils 20 Uhr. Die Tür<br />

nebenan: 12. Juli, 13. Juli, 19. Juli, 20.<br />

Juli, Beginn jeweils 20 Uhr. Tickets<br />

über Reservix.<br />

43


theater<br />

Mut zum Gesang lohnt sich<br />

Die Luna Bühne kommt mit Sister Act zurück<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Saukomisch und nicht platt<br />

Noch zwei Termine für „Ach du lieber Gott“<br />

„Die Luna Bühne wagte sich mit<br />

einem Musical vor das Publikum<br />

<strong>–</strong> und glänzte“, titelte das Weißenburger<br />

Tagblatt im vergangenen<br />

Jahr. Es stimmt: Mit dem Kult-Musical<br />

„Sister Act“ hatte sich die kleine<br />

Schauspieltruppe aus Weißenburg<br />

Großes vorgenommen. Das muss<br />

man sich erst einmal trauen, sich<br />

• Donnerstag, 1. August<br />

• 20 Uhr<br />

• Rathaus-Innenhof,<br />

Weißenburg<br />

vor 200 Menschen hinzustellen<br />

und loszuschmettern, gerade wenn<br />

man eigentlich vom Sprechtheater<br />

kommt. Vor Publikum zu singen, ist<br />

noch mal eine andere Nummer, als<br />

eine Textrolle zu sprechen.<br />

Doch es ging auf. Die Zuschauerreihen<br />

im Rathaus-Innenhof hatten<br />

sich bis auf den allerletzten Platz gefüllt,<br />

und die sehr unterhaltsame Inszenierung<br />

von Sister Act kam bestens<br />

beim Publikum an. Das Stück<br />

ist allerdings auch dafür prädestiniert,<br />

beim Publikum einzuschlagen,<br />

entbehrt es doch nicht etlicher<br />

Momente bester Situationskomik<br />

und einiger skurriler Typen. Als da<br />

wären beispielsweise die Gangster<br />

Curtis, TJ, Paolo, Joey und Ernie <strong>–</strong><br />

ein schier nicht zu übertreffendes<br />

Panoptikum schräger Typen. Sehr<br />

unterhaltsam auch der bunte Haufen<br />

der Nonnen.<br />

Die Story kennt man: Die wenig<br />

erfolgreiche Sängerin Deloris van<br />

Cartier wird Zeugin des Mordes<br />

von Gangsterboss Curtis an seinem<br />

Gefolgsmann Ernie. Um sie zu<br />

schützen, wird sie von Polizist Eddie<br />

gegen ihren Willen in einem katholischen<br />

Kloster versteckt. Dort soll<br />

sie im nicht gerade für seine Gesangskünste<br />

bekannten Nonnenchor<br />

mitsingen. Sie bringt den Chor<br />

in Schwung, die Menschen strömen<br />

in die Kirche und der Papst will den<br />

Chor hören.<br />

Nach der erfolgreichen Musical-<br />

Premiere im Vorjahr bringt die Luna<br />

Bühne das Stück heuer noch einmal<br />

zum Theatersommer in den Weißenburger<br />

Rathaus-Innenhof. <strong>–</strong>rr/<br />

miz<strong>–</strong><br />

Weitere Termine: Freitag, 2. August,<br />

20 Uhr, Samstag, 3. August,<br />

20 Uhr. Veranstalter: Stadt Weißenburg,<br />

Tickets über das Kulturamt<br />

und Reservix.<br />

Die Luna Bühne legt ein Stück<br />

aus dem vergenen Herbst nocheinmal<br />

auf. Und zwar eine<br />

Komödie aus<br />

der Erfolgsgaranten-Feder<br />

von Cornelia<br />

Willinger. Wem<br />

der Name Willinger<br />

nichts sagt, dann aber bestimmt<br />

die folgenden: Der Bulle<br />

von Tölz, Pfarrer Braun, oder die<br />

Hausmeisterin. Für all diese Serien<br />

hat Cornelia Willinger nämlich<br />

Drehbücher geschrieben, teilweise<br />

sogar Grimme-preisgekrönt.<br />

Ihre neueste Komödie „Ach<br />

du lieber Gott” ist erst Anfang<br />

2023 aufgezeichnet und im Komödienstadel<br />

des Bayerischen<br />

Fernsehens gezeigt worden. Im<br />

• Freitag, 10. Mai<br />

• 20 Uhr<br />

• Luna Bühne, Weißenburg<br />

Stück geht es um einen beruflich<br />

erfolgreichen, privat mäßig erfolgreichen<br />

(weil geschiedenen) Sternekoch,<br />

der<br />

verhindern<br />

will, dass seine<br />

Tochter ins<br />

Kloster geht.<br />

Schockiert<br />

schleicht er sich inkognito ins<br />

Frauenkloster, um die Verpflichtung<br />

seiner Tochter zu verhindern.<br />

Doch dort trifft er dann auch noch<br />

auf seine Exfrau und ihren neuen<br />

Liebhaber…<br />

„Wie immer saukomisch, und<br />

doch nicht platt”, lautet die Einschätzung<br />

von Thomas Hausner<br />

zu dem Stück, das er im Frühjahr<br />

noch zweimal auf die Bühne der<br />

Paradeisgasse bringt. <strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Weitere Termin: Sonntag, 12.<br />

Mai, 18 Uhr.<br />

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44<br />

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91781 Weißenburg<br />

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Weißenburg • • Marktplatz 13<br />

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Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

theater<br />

Ohne Zimmerschied, aber mit Spranger<br />

Viel Wirbel um das Weißenburger Stadtschreiberstück<br />

Es war ein Stück mit zwei Paukenschlägen<br />

und dann einem<br />

Decrescendo in Moll. Paukenschlag<br />

Nummer eins war: Sigi<br />

Zimmerschied wird der dritte<br />

Weißenburger Stadtschreiber.<br />

Paukenschlag Nummer zwei: Sigi<br />

Zimmerschied hat zwar ein Stück<br />

geschrieben, aber es wird nicht im<br />

Bergwaldtheater aufgeführt werden.<br />

Der Grund, kurz zusammengefasst:<br />

Es sei „schwierig“, passe<br />

nicht zum Ensemble. So jedenfalls<br />

die Weißenburger Theaterleute.<br />

Der Kabarettist und Schauspieler<br />

Zimmerschied war darüber<br />

natürlich not amused. Sein Stück<br />

„Weissen <strong>–</strong> eine Farce“ wurde<br />

nun trotzdem gedruckt, die Buchpremiere<br />

mit Lesung fand kurz vor<br />

Erscheinen dieses Hefts statt. Im<br />

Nachwort wirft der Autor noch<br />

ein paar bittere Kommentare<br />

in Richtung der Verantwortlichen,<br />

das Wort<br />

Cancel Culture fällt<br />

zwar nicht, leuchtet<br />

aber zwischen den<br />

Zeilen. So viel zum<br />

Decrescendo in<br />

Moll.<br />

Während<br />

Zimmerschied<br />

wieder nach Passau<br />

zurückkehrte,<br />

haben sich die Theaterbürger<br />

in Weißenburg neu orientiert.<br />

Schließlich sieht der Turnus des<br />

Stadtschreiberprojekts vor, dass<br />

alle drei Jahre Festspielzeit im<br />

Bergwaldtheater ist. 2025 wär‘s<br />

wieder so weit, die Proben hierfür<br />

müssten eigentlich zeitnah beginnen.<br />

Also suchte man erst einmal<br />

einen neuen Autor oder eine neue<br />

Autorin.<br />

Und man wurde fündig. Der<br />

neue Stadtschreiber heißt Roland<br />

Spranger. Er wird bis Ende des<br />

Sommers einen ersten Stückentwurf<br />

fertig haben und diesen dann<br />

mit dem künstlerischen Team um<br />

Regisseur Georg Schmiedleitner<br />

für die Inszenierung ausarbeiten.<br />

Trotz der Nichtaufführung des<br />

Stücks von Sigi Zimmerschied hält<br />

man damit also am vereinbarten<br />

Terminplan fest. Das neue, dann<br />

vierte Stadtschreiber-Stück wird<br />

im Sommer 2025 im Bergwaldtheater<br />

aufgeführt werden, voraussichtlich<br />

im Juli.<br />

Spranger lebt in Hof und ist ein<br />

erfahrener Theaterautor, der bereits<br />

14 Stücke für verschiedene<br />

Theater geschrieben und außerdem<br />

vier Romane veröffentlicht<br />

hat. Einer davon, „Tiefenscharf“,<br />

schaffte es 2018 auf die Krimi-Bestsellerliste<br />

von FAZ und Deutschlandfunk.<br />

Das Stück wird örtlich wieder<br />

in der Region angesiedelt sein.<br />

Sicher in Weißenburg und<br />

Umgebung, möglicherweise<br />

auch stärker im Altmühltal.<br />

Inhaltlich wird der Umgriff <strong>–</strong><br />

wie auch beim „Lebkuchenmann“<br />

und dem „Glückskeks“<br />

<strong>–</strong> allerdings schon so<br />

gewählt, dass auch Zuschauer aus<br />

München, Nürnberg oder von weiter<br />

weg was damit anfangen können.<br />

Themen also, die regional wie<br />

auch überall daheim sind. So viel<br />

kann schon mal verraten werden:<br />

Die Steinbrüche der Region werden<br />

in unterschiedlicher Hinsicht<br />

eine größere Rolle spielen …<br />

Wieder will man in Weißenburg<br />

dem Anspruch des Bürgertheaters<br />

gerecht werden und die Inszenierung<br />

mit einer Vielzahl von<br />

theaterbegeisterten Amateuren,<br />

aber auch einigen professionellen<br />

und prominenten Schauspielern<br />

umsetzen. Die ganze Region soll<br />

im Sommer 2025 wieder in Theaterbegeisterung<br />

versetzt werden.<br />

Schließlich will man nichts für den<br />

Elfenbeinturm machen, sondern<br />

Kultur, die die Leute bewegt und<br />

berührt.<br />

Getragen und veranstaltet wird<br />

das neue Stück von der Genossenschaft<br />

Die Theaterbürger, die<br />

sich mittlerweile gegründet hat.<br />

Sie tritt damit die Nachfolge der<br />

Stadt Weißenburg an, die den Lebkuchenmann<br />

und den Glückskeks<br />

bisher umgesetzt hat. Es handelt<br />

sich dabei um die erste Theatergenossenschaft<br />

Bayerns <strong>–</strong> durchaus<br />

beachtlich, wenn man bedenkt,<br />

dass es derzeit rund 1200 Genossenschaften<br />

im Freistaat gibt.<br />

Im Vorstand<br />

der neu<br />

gegründ<br />

e t e n<br />

Genossenschaft<br />

sind<br />

die bereits<br />

bei den vorherigen<br />

Projekten<br />

Mitwirkenden<br />

Max Hetzner,<br />

Mathias Meyer,<br />

Moni Beringer<br />

und Jan<br />

Stephan.<br />

Die Idee ist<br />

aber schon, dass<br />

das Theaterprojekt<br />

letztlich allen<br />

gehört, die<br />

an ihm teilhaben<br />

wollen. Man kann<br />

sich einen Anteil<br />

an der Genossenschaft<br />

kaufen<br />

und damit stimmberechtigtes<br />

Mitglied<br />

werden.<br />

Das Bürgertheater<br />

Weißenburgs gehört damit<br />

auch tatsächlich der Stadt Weißenburg<br />

und ihren Bürgerinnen<br />

und Bürgern. Die Genossenschaft<br />

ist letztlich die konsequente<br />

Fortsetzung der Bürgertheateridee<br />

<strong>–</strong> weiterhin aber mit vor<br />

allem finanzieller Unterstützung<br />

der Stadt Weißenburg.<br />

<br />

MIRIAM ZÖLLICH<br />

immer Freitags ab 18 Uhr<br />

und Sonntags ab 14.30 Uhr<br />

Open-Air-Theater<br />

an den Burgen<br />

Spiel im Nachbarlandkreis<br />

Sommer ist bekanntlich Freilichttheater-Saison.<br />

Und das<br />

kann man sich bei uns richtig<br />

gut ansehen <strong>–</strong> auch über die<br />

Landkreisgrenzen hinweg: in<br />

Roth zum Beispiel. Da unterhält<br />

die Theatergruppe der Rother<br />

Schlosshofspiele schon seit geraumer<br />

Zeit: Im Jahr 1957 fanden<br />

die Hofspiele zum ersten Mal<br />

statt und erfreuen sich seither<br />

blühender Beliebtheit. Heuer ist<br />

noch nicht entschieden, welches<br />

Stück aufgeführt wird, doch die<br />

Kulisse des Schlosshofs spricht<br />

für sich und lohnt allein schon<br />

einen Besuch. Und wenn es regnet,<br />

dann ist die Ersatzlocation<br />

Kulturfabrik ebenfalls ideal.<br />

Ein ähnliches Konzept wie<br />

Roth verfolgt Hilpoltstein: Auch<br />

dort gibt‘s draußen Theater,<br />

und zwar auf der ehrwürdigen<br />

Burg, die aus dem 11. Jahrhundert<br />

stammt. Da wird heuer die<br />

Komödie Der Juwelen-Priester<br />

von Bernd Spehling aufgeführt.<br />

Sie erzählt von Uwe und Günni,<br />

die versehentlich in ein Juweliergeschäft<br />

krachen und beinahe<br />

einen Priester überfahren. Auf<br />

der Flucht landen sie in einem<br />

Kloster, wo sie mit einer Gruppe<br />

verkrachter Existenzen konfrontiert<br />

werden. Dort erleben sie<br />

dann geistlichen Wahnsinn …<br />

Ein Besuch auf zumindest<br />

einer der beiden Burgen könnte<br />

sich definitiv lohnen. <strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Infos: Schlosshofspiele Roth:<br />

Samstag, 20. Juli, 20 Uhr.<br />

Burgspiel Hilpoltstein: Samstag,<br />

13. Juli, Samstag 20. Juli,<br />

jeweils 20.30 Uhr, sowie weitere<br />

Termine.<br />

<br />

Bromi-Hüttn Bar geöffnet<br />

Grillstation geöffnet<br />

Alm geöffnet<br />

Eintritt frei<br />

Täglich<br />

geöffnet<br />

<br />

<br />

45


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

kultur<br />

Neue Weiße Nacht?<br />

Einkaufen bis spät an einem<br />

lauen Sommerabend, dazu Musik,<br />

ein Gläschen Wein und etwas Leckeres<br />

zu Essen: Das ist das Konzept<br />

der Weißen Nacht in Weißenburg,<br />

das die Werbegemeinschaft<br />

vor einigen Jahren entwickelt und<br />

zum Erfolg geführt hat. Der Stadtmarketingverein,<br />

der die Veranstaltung<br />

sozusagen „geerbt“ hat,<br />

führt sie weiter <strong>–</strong> feilt aber gerade<br />

ein wenig an der Ausgestaltung<br />

herum. „Wir sind dabei, ein neues,<br />

internationales Veranstaltungskonzept<br />

zu erarbeiten, um die Weiße<br />

Nacht für Gäste aus nah und fern<br />

noch attraktiver zu machen“, kann<br />

man auf der Homepage lesen. Nun,<br />

wir sind überaus gespannt, was da<br />

Ende Juni in der Weißenburger Altstadt<br />

passieren wird! Den Termin<br />

immerhin kann man sich schon mal<br />

fett im Kalender anstreichen. <strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Freitag, 28. Juni, Altstadt, Weißenburg.<br />

Ein Hoch auf Kirschen!<br />

In Kalbensteinberg und Großweingarten<br />

findet stets im Juli das<br />

traditionelle Kirschhoffest statt.<br />

In über 60 offenen Höfen wird für<br />

diesen Anlass ein Regionalmarkt<br />

aufgebaut, auf dem es Spezialitäten<br />

aus dem Brombacheseer<br />

Obstland und andere Kirschprodukte<br />

aus ganz Deutschland zu<br />

bestaunen und kaufen gibt. Die<br />

Brombachseer Kirschen sind sehr<br />

besonders: 85 Prozent der 30 Sorten<br />

Süß- und zehn Sorten Sauerkirschen<br />

entstammen alten Sorten,<br />

die häufig auf Streuobstwiesen<br />

angebaut werden. Musik in den<br />

Höfen und auf den Gassen, Spielangebote<br />

für Kinder, der wieder<br />

eingesetzte Bus-Shuttle zwischen<br />

den beiden Dörfern und natürlich<br />

pflückfrische Kirschen sind in den<br />

Orten geboten.<br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Sonntag, 14. Juli, 10 bis 18 Uhr,<br />

Kalbensteinberg und Großweingarten.<br />

Viele Gesichter des Naturparks<br />

150 Millionen Jahre Erdgeschichte im Altmühltal<br />

Veranstaltungshinweise für die nächste <strong>Ausgabe</strong> melden unter:<br />

termine@weissenburger-tagblatt.com<br />

Der Naturpark Altmühltal wurde<br />

vor über einem halben Jahrhundert<br />

in Pappenheim gegründet<br />

und erstreckt sich heute über 100<br />

Kilometer durch fünf bayrische<br />

Regierungsbezirke <strong>–</strong> vom schwäbischen<br />

Wemding<br />

im Westen über<br />

• Samstag, 6. Juli<br />

• 20 Uhr<br />

• K14, Pappenheim<br />

das südliche Mittelfranken,<br />

das<br />

nördliche Oberbayern<br />

und Ausläufer<br />

der Oberpfalz bis zum niederbayerischen<br />

Kelheim im Osten.<br />

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums<br />

des größten Naturparks in Bayern<br />

im Jahr 2019 wurde ein Film beauftragt<br />

und professionell gedreht.<br />

Was liegt da näher, als diesen Film<br />

auch in Pappenheim aufzuführen.<br />

Der Naturfilmer Günter Heidemeier<br />

aus Eichstätt hat den Film<br />

umgesetzt. Seit vielen Jahrzehnten<br />

schon beschäftigt er sich auch professionell<br />

mit der Flora und Fauna<br />

des Naturparks. Für den Film „Die<br />

vielen Gesichter des Naturparks<br />

Altmühltal“ hat Heidemeier zudem<br />

mit der Diplom-Biologin und Naturparkführerin<br />

Susanne Gleichmann<br />

zusammengearbeitet.<br />

Neben den vielfältigen Naturlandschaften<br />

(daher der Titel: „Die<br />

vielen Gesichter ...“) mit Jurafelsen,<br />

den Trockenwiesen<br />

und den<br />

Flussauen, Wäldern,<br />

kleinen<br />

und größeren<br />

Gewässern zeigt<br />

der Filmemacher Günter Heidemeier<br />

auch die Millionen Jahre alte<br />

Erdgeschichte mit Jurameer und<br />

Meteoriteneinschlag im Ries.<br />

Erst mit diesen geologischen<br />

Kenntnissen kann man das heutige<br />

Landschaftsbild der südlichen<br />

Frankenalb verstehen. Auch die<br />

Veränderungen durch menschliche<br />

Eingriffe werden thematisiert, zum<br />

Beispiel mit Ausschnitten aus einem<br />

Film von 1925 anlässlich der Altmühlbegradigung.<strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

Eintritt frei, Spenden für die Arbeit<br />

des Vereins sind willkommen.<br />

46


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

kultur<br />

Kirchenführer gesucht<br />

Das Evangelische Bildungswerk<br />

Jura-Altmühltal-Hahnenkamm<br />

bietet in Zusammenarbeit<br />

mit weiteren evangelischen Bildungseinrichtungen<br />

der Region<br />

von September <strong>2024</strong> bis Juli 2025<br />

eine regionale Ausbildung zum<br />

Kirchenführer bzw. zur Kirchenführerin<br />

an. An vier Freitagnachmittagen,<br />

zwei Samstagen, einem<br />

Kurz-Wochenende (Freitag/Samstag)<br />

und zwei Online-Vorträgen<br />

erwerben die Teilnehmenden in verschiedenen<br />

Kirchen und Orten im<br />

Altmühltal, im Ries und in Westmittelfranken<br />

Kenntnisse und Handwerkszeug,<br />

mit denen sie selbst<br />

Kirchenführungen entwickeln und<br />

durchführen können. Der Kurs wird<br />

mit einem Zertifikat der ELKB als<br />

qualifizierter Kirchenführer abgeschlossen.<br />

Nähere Informationen<br />

zum Ablauf der Ausbildung gibt es<br />

auf der Homepage des Evangelischen<br />

Bildungswerks. <strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Kraftort Natur<br />

In Treuchtlingen hat man seit einiger<br />

Zeit entdeckt, dass der Wald<br />

allen Menschen, ob gestresst oder<br />

weniger gestresst, ziemlich guttut.<br />

Wer sich gerne feste Termine unter<br />

professioneller Anleitung für die<br />

Waldpausen einplanen möchte, für<br />

den könnte die Seminarreihe Kraftort<br />

Natur gelegen kommen. Da gibt<br />

es zum Beispiel die Heilkräuterund<br />

Wildfruchtwanderungen, auf<br />

denen Waldgesundheitstrainerin<br />

und Heilpraktikerin Heike Klischat-Loos<br />

mit allen Teilnehmern<br />

auf die Suche nach den Heilmitteln<br />

des Waldes geht. Auf einem<br />

gemeinsamen Spaziergang zeigt<br />

die Expertin, welche Kräuter und<br />

Früchte in unserem heimischen<br />

Wald wachsen und wie deren Wirkungen<br />

genutzt und angewendet<br />

werden können.<br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Frühlingskräuter-Wanderung:<br />

Sonntag, 12. Mai, 14 Uhr. Weitere<br />

Termine: www.treuchtlingen.de.<br />

Der Reformator hielt in Franken an<br />

Feierliche Eröffnung des fränkischen Abschnitts des Lutherwegs<br />

Der Lutherweg ist ein Pilgerweg,<br />

der überwiegend in Mitteldeutschland<br />

verläuft und stattliche 2500<br />

Kilometer Strecke vorweisen kann.<br />

Bei der Planung wurde darauf geachtet,<br />

nahe an der historischen<br />

Wegeführung zu bleiben, auf der<br />

Martin Luther vermutlich vor über<br />

500 Jahren unterwegs war. Außerdem<br />

wurden Orte eingebunden, die<br />

eng mit der Reformation und ihren<br />

Auswirkungen in Verbindung stehen.<br />

Franken war für den Reformator<br />

kein unbekanntes Terrain: auf<br />

seiner Reise nach Rom im Jahr 1510<br />

und auf dem Weg nach Augsburg<br />

im Jahr 1518. Auf seinem Weg durch<br />

Franken besuchte Luther auch die<br />

• Samstag, 4. Mai<br />

• 15 Uhr<br />

• St. Andreas, Weißenburg<br />

Stadt Weißenburg und hinterließ<br />

hier seine Spuren.<br />

Die Andreaskirche in Weißenburg<br />

war eine der Stationen, an denen<br />

er vermutlich predigte oder Rast<br />

machte. Auch in anderen Orten wie<br />

Spalt, Pleinfeld, Ellingen und Weiboldshausen<br />

machte Luther auf seinen<br />

Reisen durch Franken halt. Der<br />

Lutherweg führt daher von Spalt<br />

über Weißenburg und verläuft weiter<br />

Richtung Dettenheim. Die Beschilderung<br />

wurde von engagierten<br />

Schreinerei | Innenausbau | Wohnwelt | Küchen<br />

Ehrenamtlichen des Evangelischen<br />

Bildungswerks Jura-Altmühltal-Hahnenkamm<br />

(EBW JAH) unterstützt.<br />

Die Eröffnung des Lutherwegs<br />

im Dekanat Weißenburg findet am<br />

4. Mai in der Andreaskirche statt.<br />

Zu den Gästen zählen unter anderem<br />

der Präsident der Deutschen<br />

Lutherweg-Gesellschaft e.V., Dr.<br />

Ekkehard Steinhäuser und der Beauftragte<br />

für den Lutherweg in<br />

Bayern, Michael M. F. Kummer.<br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

21. - 23. Juni <strong>2024</strong><br />

www.classic-sprint.de<br />

<strong>2024</strong><br />

Zielankunft<br />

in Weißenburg<br />

am 22. Juni<br />

ab 15 Uhr<br />

mit großer Party!<br />

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SICH IHRE WOHNTRÄUME<br />

Industriestraße 1 | 91807 Solnhofen | info@moebel-rachinger.de<br />

Di-Fr 9-18 Uhr | Do 9-20 Uhr | Sa 9-16 Uhr | Tel. 09145/467<br />

47


kultur<br />

Chrom und Patina mit Seeblick<br />

Beliebte Oldtimertreffen im Sommer<br />

Unter den Oldtimerfreunden der<br />

Region hat sich das Oldtimertreffen<br />

in Absberg einen festen Platz<br />

im Jahresverlauf ergattert. Das<br />

von Altbürgermeister Fritz Walter<br />

OLDTIMERTREFFEN<br />

• Sonntag, 28. Juli<br />

• ab 10 Uhr<br />

• Festplatz, Absberg<br />

gegründete und organisierte Treffen<br />

hat sich im Lauf der Jahre etabliert.<br />

Inzwischen werden über 200<br />

Teilnehmer gezählt. Es findet sich<br />

am Brombachse alles an Fahrzeugen<br />

ein, was schon ein paar Jährchen<br />

mehr auf dem Kühlergrill hat:<br />

Autos, Schlepper, Zweiräder.<br />

Zugelassen sind alle Oldtimer<br />

ab 30 Jahren, egal auf wie vielen<br />

Rädern. Die Anmeldung findet erst<br />

vor Ort statt. Eine Startgebühr<br />

muss nicht entrichtet werden. Es<br />

gibt Mittagessen sowie Kaffee und<br />

Kuchen im Zelt, wo das „Kocher-<br />

Duo“ für musikalische Unterhaltung<br />

sorgt. Um 14 Uhr findet dann<br />

eine Rundfahrt statt. Für Schlepper<br />

ist eine kleine Runde entlang des<br />

Sees und durch Absberg geplant.<br />

Alle schnelleren Oldtimer können<br />

<strong>–</strong> je nach Leistungsvermögen <strong>–</strong> an<br />

der größeren Ausfahrt über die Ortschaften<br />

teilnehmen.<br />

Alle, deren Herz eher<br />

im Rhythmus von hubraumstarken<br />

Achtzylindern schlägt,<br />

sind wohl beim US-Car-Treffen in<br />

Gunzenhausen richtig aufgehoben<br />

<strong>–</strong> und zwar bei der „Lake Side“ Edition.<br />

Das heißt: Nicht am Kirchweihplatz<br />

am Schießwasen treffen sich<br />

US-CAR-TREFFEN LAKE SIDE<br />

• Freitag, 31. Mai, bis<br />

Sonntag, 2. Juni<br />

• Seezentrum, Schlungenhof<br />

die Amischlitten, sondern am Seezentrum<br />

Schlungenhof am Altmühlsee.<br />

Es gibt Livemusik, verschiedene<br />

Verkaufsstände mit Essen und Fanartikeln<br />

und eine After-Show-Party.<br />

<strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Rollendes Automobilmuseum<br />

Die Altmühltal Classic Sprint kommt wieder<br />

• Samstag, 22. Juni<br />

• Verschiedene Orte<br />

Für Fans automobiler Kostbarkeiten<br />

ist die fränkische Oldtimerrallye<br />

„Altmühltal<br />

Classic Sprint“<br />

ein wichtiger<br />

Termin.<br />

Schließlich rollen da allerhand<br />

Legenden und Raritäten der internationalen<br />

Automobilindustrie<br />

durch Altmühlfranken.<br />

Bei der Veranstaltung handelt<br />

es sich nicht um ein Autorennen<br />

im klassischen Sinne, vielmehr um<br />

eine renommierte Gleichmäßigkeitsveranstaltung<br />

für historische<br />

Fahrzeuge. Im Mittelpunkt stehen<br />

Spaß am Hobby und Freude an der<br />

autobegeisterten Gemeinschaft.<br />

Es gibt zahlreiche seltene Klassiker<br />

zu sehen, darunter mehrere<br />

Vorkriegsfahrzeuge.<br />

Der Streckenverlauf variiert<br />

jedes Jahr ein wenig und ist im<br />

Detail samt der Durchfahrtszeiten<br />

auf der Homepage des Veranstalters<br />

zu sehen unter www.classicsprint.de.<br />

Es gibt aber ein paar Fixpunkte,<br />

die man schon mal geistig<br />

notieren kann. Denn in manchen<br />

Orten stoppen die Boliden und<br />

die Fahrerinnen<br />

und Fahrer<br />

suchen<br />

das Gespräch<br />

mit dem interessierten<br />

Publikum.<br />

Startschuss ist am Samstag,<br />

22. Juni, in Nürnberg an der<br />

Steintribüne des Zeppelinfelds.<br />

Über Roth geht es nach Gunzenhausen,<br />

wo die Oldtimer<br />

gegen 11.20 Uhr vom „Fanclub<br />

der Mille Miglia Gunzenhausen“<br />

euphorisch erwartet werden.<br />

Über Kipfenberg im Altmühltal<br />

und Ellingen geht es schließlich<br />

zur Wülzburg und dann zur Zieleinfahrt<br />

auf dem Weißenburger<br />

Marktplatz ab 16 Uhr.<br />

Am nächsten Morgen geht es<br />

dann um 9.30 Uhr mit dem beliebten<br />

Le-Mans-Start wieder los.<br />

Dabei dürfen die Teilnehmer um<br />

die Wette zu ihren Autos rennen,<br />

sie möglichst schnell starten und<br />

abdampfen in Richtung Nürnberg.<br />

<strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

48


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Livemusik und Burggeist<br />

Sommerfest auf der Alten Veste<br />

Sommerfeste gibt es in diesen<br />

Tagen wirklich zahlreich, da genügt<br />

ein Querlesen unseres Hefts<br />

sogar schon, um jedes Wochenende<br />

auf einem anderen zu Gast<br />

zu sein. Aber eines müssen wir<br />

noch erwähnen: das Burgfest in<br />

Treuchtlingen. Die Atmosphäre<br />

auf der Ruine<br />

ist nämlich besonders<br />

schön.<br />

Hoch über der<br />

Stadt an einem<br />

Berghang gelegen,<br />

bietet das über 900 Jahre<br />

alte Gemäuer einen weiten Blick<br />

über die Stadt und ihrer umliegenden<br />

Ländereien.<br />

Seit fast 50 Jahren kümmert<br />

sich die Fördergemeinschaft Burg<br />

Treuchtlingen bereits um die Erhaltung<br />

und Restaurierung der<br />

Ruine, die mittlerweile auch als<br />

Location für Theateraufführungen<br />

und Konzerte genutzt wird.<br />

Hier veranstaltet der Burgverein<br />

jährlich sein sommerliches Burgfest,<br />

das Mittelalterfans aus nah<br />

und fern anlockt. Die 44. <strong>Ausgabe</strong><br />

dieses Traditionsfestes beginnt<br />

• Samstag, 22. Juni<br />

• ab 17 Uhr<br />

• Burgruine, Treuchtlingen<br />

am 22. Juni um 17 Uhr. An der<br />

Burgschänke oder im Weinkeller<br />

unter der jahrhundertealten Burglinde<br />

können Gäste speisen, trinken<br />

und sich dann ein gemütliches<br />

Plätzchen suchen.<br />

Von der Aussichtsplattform<br />

auf dem Bergfried genießt man<br />

den Blick über<br />

das Altmühltal.<br />

Auf dem<br />

Weg dorthin<br />

passiert man<br />

die historische<br />

Burgschmiede, in der die Hämmer<br />

authentisch geschwungen<br />

und Funken versprüht werden.<br />

Für Livemusik sorgt die „BackUp-<br />

Band“ auf der Bühne im Burghof.<br />

Nach Einbruch der Dunkelheit<br />

wird im Zwinger dann das Sonnwendfeuer<br />

entzündet, dessen<br />

Schein die ehrwürdigen Mauern<br />

stimmungsvoll erhellt. Sobald es<br />

brennt, ist es Zeit für den Auftritt<br />

des Burggeistes: Einmal im Jahr<br />

wird sein ewiger Schlaf durch<br />

das Trommeln der Landsknechte<br />

unterbrochen und er erhebt sich<br />

aus seiner Gruft.<br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Ritter, Barden, Beutelschneider<br />

Das Mittelalterfest lockt nach Hilpoltstein<br />

Die Stadt Hilpoltstein lädt zum<br />

diesjährigen Mittelalterfest ein, das<br />

die Besucher in eine längst vergangene<br />

Welt entführt: Lagerleben,<br />

Landsknechte,<br />

Bogenschützen,<br />

Gaukler und Fan-<br />

• Freitag, 24. Mai, bis<br />

Sonntag, 26. Mai<br />

• Burg, Hilpoltstein<br />

farenspieler erwarten<br />

die Gäste,<br />

ebenso wie beeindruckende<br />

Vorführungen von<br />

Waffenschmieden, Falknern und<br />

Schwertkämpfern.<br />

Das Fest bietet ein Rahmenprogramm<br />

mit Markt, Lagerleben<br />

und Tavernen, das die Besucher<br />

auf lebendige Weise ins Mittelalter<br />

zurückversetzen möchte. Die<br />

malerische Burgruine bildet dabei<br />

eine magische Kulisse. Highlights<br />

des Festes sind unter anderem<br />

Falknershows, Schwertkämpfe und<br />

Feuershows von Lux Aeterna sowie<br />

Konzerte der mittelalterlichen<br />

Band „Tolstafanz“. Auf dem Markt<br />

können Besucher mittelalterliche<br />

Kleidung, Waffen, Lederwaren und<br />

mehr bestaunen und erwerben.<br />

kultur<br />

Besonders für die kleinen Mittelalterfans<br />

gibt es ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit Jonglagevorführungen,<br />

Märchenstunden und<br />

Handwerksaktivitäten.<br />

Kinder<br />

können sich im<br />

Schmieden, Bogenschießen<br />

und<br />

in verschiedenen<br />

Geschicklichkeitsübungen ausprobieren.<br />

Das Mittelalterfest ist ein Höhepunkt<br />

im Kulturjahr der Stadt<br />

Hilpoltstein. Es bietet Familien die<br />

Möglichkeit, Geschichte hautnah zu<br />

erleben und in die Zeit des Mittelalters<br />

einzutauchen. Das Fest dauert<br />

bis weit in den Abend hinein und endet<br />

Freitag und Samstag erst, wenn<br />

die Sonne schon lange untergegangen<br />

ist und auch die Lagerfeuer<br />

schon eine ganze Weile gebrannt<br />

haben. <br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Öffnungszeiten: Freitag, 24. Mai,<br />

18 bis 23 Uhr, Samstag, 25. Mai, 11<br />

bis 23 Uhr, Sonntag, 26. Mai: 11 bis<br />

18 Uhr.<br />

<br />

<br />

30. JUNI<br />

Wassertrüdingen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

49


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

kultur<br />

Dialektwörter<br />

Wie europäisch das Fränkische<br />

ist, das beweist der Europa-<br />

Sprachwissenschaftler Prof. Dr.<br />

Joachim Grzega. Er blickt auf eine<br />

Auswahl von Dialektwörtern und<br />

bringt diese in einen europäischen<br />

Zusammenhang. Mit einer Prise<br />

Humor <strong>–</strong> zum Mitmachen oder<br />

zum Zuhören. <strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

Montag, 3. Juni, 18 Uhr, vhs-Bildungszentrum,<br />

Gunzenhausen.<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Historischer Stammtisch<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts starben<br />

jährlich Millionen Menschen<br />

an Tuberkulose. Besonders betraf<br />

die „Volkskrankheit“ diejenigen,<br />

die auf engem Raum und in verschmutzten,<br />

häufig dunklen, feuchten<br />

Mietskasernen lebten. Die Todesrate<br />

bei den Erkrankten war so<br />

hoch, dass man die Krankheit weitläufig<br />

auch „Weiße Pest“ nannte.<br />

Einen wichtigen Beitrag im Kampf<br />

gegen die Krankheit leisteten zu<br />

dieser Zeit die Lungensanatorien.<br />

Vielen ist die Heilanstalt Beelitz in<br />

Brandenburg ein Begriff, man kennt<br />

das Gebäude, das sich zum Lost<br />

Place gewandelt hat, heute aus Verfilmungen<br />

wie Operation Walküre.<br />

Auch in Franken wütete die Krankheit<br />

gehörig. „Weißenburg wies laut<br />

einer Quelle aus dem Jahr 1919 von<br />

jeher eine überraschend hohe Erkrankungs-<br />

und Sterblichkeitsziffer<br />

an Tuberkulose auf“, weiß etwa Historikerin<br />

Anna Weichmann. In ihrem<br />

Vortrag im Rahmen des historischen<br />

Stammtischs behandelt sie Maßnahmen,<br />

die in Weißenburg gegen<br />

die häufig tödlich verlaufende Tuberkulose<br />

unternommen wurden.<br />

Dazu gehörten der im Jahr 1908 gegründete<br />

„Verein zur Bekämpfung<br />

der Tuberkulose in Weißenburg<br />

e. V.“ und die von ihm initiierte<br />

Walderholungsstätte auf dem Rohrberg,<br />

die 1926 zu einer Waldheilstätte<br />

erweitert wurde. <strong>–</strong>miz/syz <strong>–</strong><br />

Mittwoch, 15. Mai, 19.30 Uhr, Gasthof<br />

Goldener Adler, Weißenburg.<br />

Mehr Lagerfeuer statt Büro<br />

Coworking und Workspaces auf dem Land<br />

In der ziemlich erfolgreichen Vortragsreihe<br />

„Vitalisierung der Provinz“<br />

widmet sich der Kunst- und<br />

Kulturverein Pappenheim der neuen<br />

Arbeitswelt.<br />

Viele englische<br />

Begriffe <strong>–</strong> Coworking,<br />

Locations,<br />

Homeoffice<br />

etc. <strong>–</strong> sind in den<br />

hippen Großstadtbüros<br />

längst geläufig. Aber<br />

verstehen wir sie und können wir<br />

sie auch in der Provinz verorten?<br />

• Freitag, 10. Mai<br />

• 20 Uhr<br />

• Haus des Gastes,<br />

Pappenheim<br />

Da lädt man sich am besten eine<br />

Expertin nach Pappenheim ein. Sabine<br />

Sauber vom Neue Höfe Campus<br />

hat selbst schon vor Jahren<br />

erfolgreich so eine Coworking-Station<br />

aufgebaut, und zwar nicht in<br />

New York, nicht in Berlin und auch<br />

nicht in Nürnberg, sondern mitten<br />

in der Provinz, in der kleinen fränkischen<br />

Stadt Neuhof an der Zenn.<br />

Sie zeigt auf, dass die derzeitigen<br />

technischen und sozialen Änderungen<br />

die Arbeitswelt umformen und<br />

neue Möglichkeiten dafür geschaffen<br />

und angeboten werden müssen.<br />

Wir brauchen eine Arbeitswelt,<br />

die Kreativität, Innovation sowie<br />

gute Zusammenarbeit ermöglicht<br />

und den Menschen stärkt. Der<br />

richtige Workspace kann dazu beitragen.<br />

Im besten Fall ist dieser Ort<br />

auch mal unter<br />

dem Apfelbaum<br />

oder am Lagerfeuer<br />

zu finden.<br />

Für Sabine<br />

Sauber macht es<br />

Sinn, den ländlichen<br />

Raum neben den urbanen Zentren<br />

mitzudenken. Denn in Zukunft<br />

wird es viele verschiedene Orte der<br />

Arbeit brauchen, um die Herausforderungen<br />

zu meistern, die vor<br />

uns liegen. Kein Entweder-oder,<br />

sondern ein Sowohl-als-auch. Aus<br />

ihrer Erfahrung kann sie aufzeigen,<br />

warum Menschen und Unternehmen<br />

raus aufs Land gehen, welche<br />

Vorteile sich für die Arbeit daraus<br />

ergeben und welche Rolle dabei die<br />

fränkische Bratwurst spielt.<br />

<strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

Am Samstag, 8. Juni, folgt eine<br />

Exkursion zum Neue Höfe Campus<br />

von Sabine Sauber in Neuhof an<br />

der Zenn, Anmeldung bis 24. Mai<br />

beim Kunst- und Kulturverein Pappenheim.<br />

Gorilla, Holzwurm, Bär<br />

Eine Führung durch Gunzenhausens Kneipen<br />

In Gunzenhausen gibt es überdurchschnittlich<br />

viele Bars, die<br />

Tiere in ihrem Namen tragen.<br />

Zunächst scheint das nicht ungewöhnlich,<br />

eine<br />

Gaststätte oder<br />

• Freitag, 17. Mai<br />

• 19 Uhr<br />

• Café am Wehrgang,<br />

Gunzenhausen<br />

Kneipe nach<br />

einem Tier zu<br />

benennen <strong>–</strong><br />

goldene Adler<br />

und Hirsche<br />

tauchen ja in gefühlt jeder zweiten<br />

jeder Ortschaft im Gastronomiebetrieb<br />

auf.<br />

In Gunzenhausen gibt es dazu<br />

noch viele andere kreative Tieranspielungen<br />

in den Namen der<br />

Bars und Kneipen. Kerstin Richter<br />

macht Stadtführungen durch<br />

Gunzenhausen und hat sich nun<br />

den Spaß erlaubt, eine tierische<br />

Kneipentour zu organisieren. Die<br />

vor 25 Jahren zugezogene und<br />

längst ins Seenland vernarrte<br />

Stadtführerin hat viele lustige Anekdoten<br />

zu den einzelnen Locations<br />

auf Lager.<br />

Ihre Tour beginnt im Gorilla,<br />

führt über den Holzwurm, wo<br />

ein feiner Wein gekostet<br />

wird, dem Bärlin, wo ein<br />

verwegener Drachenblut-Cocktail<br />

auf die<br />

Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer wartet, den<br />

Richter in Anlehnung<br />

an den Gunzenhäuser<br />

Goldmacher Johann<br />

Reichardt ausgewählt<br />

hat.<br />

In der Cayman-Bar<br />

wird die Gruppe dann<br />

quizzen (mal sehen,<br />

bei wem das dann<br />

noch so gut geht),<br />

und zum Schluss<br />

endet die Tour bei<br />

einem Bier in der<br />

Adebar am Marktplatz.<br />

Wer sich für<br />

die zweieinhalbstündige Tour anmeldet<br />

und den Betrag bezahlt,<br />

bekommt an jeder Location das<br />

entsprechende Getränk inklusive.<br />

Es wird also<br />

nicht nach<br />

Wein und Bier<br />

getrennt, sondern<br />

beides<br />

plus Cocktail<br />

und eines Kurzen<br />

auf- und durcheinandergetrunken.<br />

Nach allen Regeln der<br />

Wissenschaft ist das keine besonders<br />

katerunfreundliche Methode.<br />

Wer sie trotzdem ausprobieren<br />

oder vielleicht verschenken<br />

will, kann sich telefonisch bei Kerstin<br />

Richter anmelden. <strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Weiterer Termin:<br />

Freitag , 14. Juni,<br />

Treffpunkt um<br />

19 Uhr gegenüber<br />

vom Café am<br />

Wehrgang.<br />

50


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Kräuterwanderung<br />

Erstmals bietet Kräuterpädagogin<br />

Claudia Rose heuer in Absberg<br />

am Brombachsee geführte Kräuterwanderungen<br />

an. Auf einer<br />

leichten Wanderung erfahren die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

vieles aus der Welt der Heil- und<br />

Wildpflanzen. Sie lernen, einige<br />

von ihnen zu erkennen, zu nutzen<br />

und zu sammeln. Sie hören<br />

Geschichten über Tradition und<br />

Brauchtum und bekommen Tipps<br />

zur kulinarischen und sonstigen<br />

Verwendung von Wildpflanzen. Gemeinsam<br />

wird ein kleiner Imbiss aus<br />

den zuvor gesammelten Pflanzen<br />

zubereitet und in der freien Natur<br />

verkostet. Das Ganze dauert etwa<br />

anderthalb bis zwei Stunden, mitzubringen<br />

ist festes Schuhwerk und<br />

Regenbekleidung: Die Veranstaltung<br />

findet bei jedem Wetter statt,<br />

Kräuterhexen sind da nicht zimperlich.<br />

Anmeldung und Termine unter<br />

0177/3008359 oder claudia@rosecottage.de.<br />

<br />

<strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

SeenLandMarkt<br />

Im gemütlichen Absberg, dessen<br />

Lage unheimlich praktisch zwischen<br />

Brombach- und Igelsbachsee liegt,<br />

findet im Frühsommer immer ein<br />

großer, bunter Markt statt, der bei<br />

Sonnenschein jährlich viele Besucher<br />

nach Absberg lockt: der Seen-<br />

LandMarkt. Über 100 Aussteller<br />

werden ihre Stände aufbauen und<br />

Handgemachtes verkaufen. Schon<br />

zum zwölften Mal findet der Kunsthandwerk-<br />

und Schmankerlmarkt<br />

kultur<br />

am Brombachsee statt und lädt<br />

alle, die gern bummeln und diejenigen,<br />

die zum Urlaub am See<br />

sind, ein, sich durch Handwerkskunst<br />

und fränkische Spezialitäten<br />

zu stöbern. Es gibt ein kleines Kinderprogramm,<br />

und im Marktbiergarten<br />

wird Livemusik spielen und<br />

für den richtigen Ausklang eines<br />

solchen Markttags sorgen. <strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Samstag, 25. Mai, 12 bis 22 Uhr<br />

und Sonntag, 26. Mai, 10 bis 18<br />

Uhr, Festplatz, Absberg.<br />

Ein einzigARTiges inklusives Kulturprojekt<br />

Kunst, Theater und Literatur sollen Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringen<br />

Kunst, Theater und Literatur<br />

sollen kein elitäres kulturelles Gut<br />

sein, sondern allen Menschen zugänglich<br />

sein. Das ist die Idee hinter<br />

dem inklusiven Kulturprojekt<br />

„Einzigartig“, das in diesem Frühsommer<br />

in Weißenburg startet<br />

und auf zwei Jahre angelegt ist.<br />

Die vhs, die Lebenshilfe, die<br />

Rummelsberger Diakonie und die<br />

Stadtbibliothek haben sich zusammengesetzt<br />

und das Konzept<br />

VORLESE-ABEND<br />

• Donnerstag, 13. Juni<br />

• 18 Uhr<br />

• Stadtbibliothek,<br />

Weißenburg<br />

ausgetüftelt. „Angefangen hat es<br />

mit einem Gespräch mit Pia Vogelsang<br />

von der Rummelsberger“,<br />

erzählt Dr. Martina Weis von der<br />

Weißenburger vhs. „Die hat mir<br />

berichtet, wie schlimm es für die<br />

Menschen mit Behinderung war,<br />

während der Coronapandemie<br />

quasi eingesperrt zu sein <strong>–</strong> und<br />

wir haben gesagt: Da müssen wir<br />

was machen.“<br />

Als erste lose Veranstaltungen<br />

gab es dann 2022 einen Kinobesuch<br />

in Treuchtlingen und einen<br />

inklusiven Spielenachmittag in<br />

der Weißenburger Stadtbibliothek.<br />

Fast parallel dazu kam Anja<br />

Michel auf die Idee, ihr Engagement<br />

bei der Weißenburger<br />

Bühne mit ihrem Job bei der Lebenshilfe<br />

zu verknüpfen und ein<br />

inklusives Theaterprojekt auf die<br />

Beine zu stellen. Sie hatte eine<br />

Förderung der Aktion Mensch ins<br />

Visier genommen, um das Projekt<br />

finanziell stemmen zu können.<br />

Diese ganzen losen Fäden wurden<br />

nun unter dem Dach der vhs<br />

zu dem gemeinsamen inklusiven<br />

Kulturprojekt „Einzigartig“ zu-<br />

sammengeknüpft und als Förderantrag<br />

bei der Aktion Mensch eingereicht.<br />

Mit Erfolg: Zwei Jahre<br />

lang wird „Einzigartig“ komplett<br />

finanziert, danach soll es sich idealerweise<br />

verstetigen, hofft Dr. Martina<br />

Weis.<br />

Geboten ist ein Programm,<br />

das ebenso vielfältig ist wie<br />

die Menschen, an die<br />

es sich richtet. Sandra<br />

Buchholz-Reinberger,<br />

die Leiterin der Stadtbibliothek,<br />

wird den Bereich<br />

für Bücher in leichter<br />

Sprache ausbauen,<br />

Bilderbuchkinos, Vorlese-Abende<br />

und inklusive<br />

Spielenachmittage<br />

anbieten.<br />

Antje Wagner wird<br />

gemeinsam mit zehn<br />

Schauspielerinnen und<br />

Schauspielern <strong>–</strong> davon<br />

fünf Menschen mit Behinderung<br />

<strong>–</strong> ein Theaterstück<br />

konzipieren.<br />

Was da im Herbst zur<br />

ESTRICHE<br />

BODENBELÄGE<br />

PARKETT<br />

Aufführung kommt, ist noch offen:<br />

Wagner will sich von den Geschichten<br />

und Ideen der Mitwirkenden<br />

inspirieren lassen und führt derzeit<br />

schon einfühlsame Vorgespräche.<br />

Die Proben zum Stück finden dann<br />

ab Sommer im Musikbahnhof statt.<br />

Kreativitätspädagogin Andrea<br />

Sommer plant Kurse für intuitives<br />

Malen und der Grafiker Willi<br />

Halbritter lädt in seiner beliebten<br />

Druckwerkstäten unter dem<br />

Titel „Freunde“. Ein kreativer<br />

Klangschalentag, ein Kurzfilmtag<br />

im Kino, ein Rhythmus-Workshop:<br />

Bei all diesen Veranstaltungen<br />

sollen Menschen mit und ohne<br />

Behinderung über die Kultur miteinander<br />

in Kontakt kommen.<br />

<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Weitere Termine unter www.vhsweissenburg.de.<br />

www.ludwig-fussbodensysteme.de<br />

91781 Weißenburg i. Bay. | Telefon 0 91 41 / 90 17 60<br />

51


literatur<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Nadler liest<br />

Mitte März kam der neue Nadler<br />

in die Buchhandlungen. Wenn<br />

Sie jetzt nicht wissen, was ein<br />

„Nadler“ ist, nicht schlimm: Das<br />

ist schließlich ein noch recht junger<br />

Autor, der im vergangenen<br />

Jahr seine Leidenschaft fürs Lokalkrimi-Schreiben<br />

entdeckt hat.<br />

„Fixhalleluja & Sacklzement“ ist<br />

nun der zweite Lokalkrimi von<br />

Philipp Nadler, und der rückt regional<br />

noch ein Stück näher an<br />

Weißenburg heran. Hauptkommissar<br />

Frank Dörfler ist zu einer<br />

Hochzeit in Suffersheim eingeladen.<br />

Plötzlich platzt jemand<br />

in die Trauung und erschießt die<br />

Braut am Altar. Dörfler nimmt die<br />

Verfolgung der flüchtigen Person<br />

auf, bekommt jedoch eine übergebraten<br />

und kann sich nur noch<br />

bruchstückhaft erinnern. Kann<br />

der Ermittler den Täter oder die<br />

Täterin stoppen, bevor ein zweiter<br />

oder gar dritter Mord passiert<br />

...? Tatkräftig zur Seite steht<br />

Kommissar Dörfler ein Lokaljournalist<br />

der „Weißenburger Post“.<br />

Und auch eine Weißenburger<br />

Polizistin spielt eine Rolle bei den<br />

Ermittlungen. Das „Salz in der<br />

Suppe“ ist wieder der humorvolle<br />

Disput zwischen den Franken und<br />

den Bayern im Altmühltaler Grenzgebiet.<br />

<br />

<strong>–</strong>miz<strong>–</strong><br />

Lesung am Mittwoch, 15. Mai,<br />

19.30 Uhr, Stadtbibliothek, Weißenburg.<br />

Das Schwimmbecken wird zur Bühne, die Sauna zum Atelier<br />

Das Kunstkollektiv AEK zieht in die Mogetissa-Therme ein <strong>–</strong> und die Literaturnacht hinterher<br />

Buchhändler Bettina Balz und Mathias<br />

Meyer. Und Sandra Buchholz-<br />

Reinberger von der Stadtbibliothek<br />

ergänzt: „Oder auch spannende Geschichten,<br />

welche im Kunstmilieu<br />

spielen.“<br />

Insgesamt fünf verschiedene Lesebühnen<br />

im Schwimmbad-Komplex<br />

werden an diesem Abend bespielt.<br />

Die Veranstalter freuen sich<br />

und sind dankbar, dass nach dem<br />

Sigwart-Areal heuer wieder ein außerordentliches<br />

Gebäude Weißenburgs<br />

im Mittelpunkt steht. Wer<br />

weiß, welche Idee sie nächstes Jahr<br />

haben. Allzu viele kommunale Leerstände<br />

gibt es ja nun auch wieder<br />

nicht. <br />

MIRIAM ZÖLLICH<br />

Beginn um 19 Uhr (gelesen wird<br />

im 30-Minuten-Takt), Mogetissa-<br />

Therme, Weißenburg. Tickets:<br />

Buchhandlung Meyer, Buchhandlung<br />

Stoll und Stadtbibliothek in<br />

Weißenburg.<br />

Leerstände sind für Kommunen<br />

ein Ärgernis. Noch dazu, wenn es<br />

sich um wirklich große brachliegende<br />

Gebäude handelt. Eine Brauerei<br />

zum Beispiel. Oder ein Schwimmbad.<br />

Doch: nichts Schlechtes ohne<br />

was Gutes. Das sieht jedenfalls die<br />

Weißenburger Kulturszene so. Im<br />

vergangenen Jahr hat sie sich intensiv<br />

auf dem<br />

Sigwart-Areal<br />

ausgetobt: Die<br />

Buchhandlungen<br />

Meyer und Stoll<br />

und die Stadtbibliothek<br />

verlegten<br />

ihre Literaturnacht in die stillgelegte<br />

Brauerei und lasen an fünf verschiedenen<br />

Orten zwischen Bierkeller<br />

und Sudhaus aus ausgewählten<br />

Werken. Im Herbst dann belagerte<br />

das Künstlerkollektiv AEK das Sigwart-Areal<br />

mit einer beeindruckenden<br />

Liveperformance.<br />

Jetzt schnappt sie sich den<br />

nächsten prominenten „Lost<br />

place“ der Stadt: die Mogetissa-<br />

Therme. Die Stadtwerke Weißenburg<br />

stellen den Gebäudekomplex<br />

dem Künstlerkollektiv AEK sowie<br />

der Kunstplattform K zur Verfügung.<br />

Es wird fortan als Veranstaltungsort,<br />

als Atelier, als Werkstatt,<br />

als eine Art kunstbesetztes Haus<br />

genutzt. Zumindest so lange, bis<br />

52<br />

• Mittwoch, 12. Juni<br />

• 19 Uhr<br />

• Mogetissa-Therme,<br />

Weißenburg<br />

das Gebäude abgerissen wird <strong>–</strong><br />

aber da kann noch ein Weilchen<br />

vergehen.<br />

In guter Tradition landet nun<br />

auch die diesjährige Literaturnacht<br />

der Weißenburger Buchhandlungen<br />

und Stadtbibliothek in der Mogetissa-Therme.<br />

Ein Ort, der stark mit Bedeutung<br />

aufgeladen und voller Geschichten<br />

ist. Denn wahrscheinlich<br />

hat jeder eine Erinnerung<br />

an das<br />

Weißenburger<br />

Hallenbad. Sei es<br />

der Schwimmunterricht<br />

in der<br />

Schule oder ganze<br />

Sonntage mit der Familie.<br />

Nun wird das Schwimmerbecken<br />

zur Lesebühne. Und auch der ehemalige<br />

Ruheraum der Sauna im ersten<br />

Stock ist ein interessanter Ort.<br />

Denn bis dahin will dort schon ein<br />

Künstler sein Sommeratelier eingerichtet<br />

haben. Es könnte sogar<br />

sein, dass bis zum Juni noch weitere<br />

Künstler aus dem AEK-Team schon<br />

ihre Sommerateliers im ehemaligen<br />

Hallenbad einrichten haben, sodass<br />

es dann eventuell auch schon das<br />

eine oder andere Kunstwerk zu sehen<br />

gibt.<br />

„Es gibt so viele Romane, welche<br />

in Schwimmbädern spielen, da<br />

finden wir genug spannende Texte<br />

zum Vorlesen“, freuen sich die


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

literatur<br />

Märchen auf der Burg<br />

Die Weißenburgerin Marina Allmannsberger<br />

geht, seitdem sie<br />

ein Kind ist, ihrer Leidenschaft<br />

nach: den Märchen. Schon als<br />

Kind hat sie große Märchenbücher<br />

mit sich herumgetragen, erzählt<br />

sie lachend, im Erwachsenenalter<br />

hat sie schließlich eine Weiterbildung<br />

zur Märchenerzählerin<br />

gemacht. Das ist ihr wichtig, bei<br />

ihren Veranstaltungen zu erwähnen:<br />

Es geht nicht um Vorlesen,<br />

sondern immer um ein freies Erzählen<br />

der Geschichten. Allmannsberger<br />

bringt zum Märchenerzählen<br />

Requisiten und ihre Gitarre mit. Sie<br />

teilt ihre Leidenschaft gerne und<br />

erzählt regelmäßig Märchen für Erwachsene,<br />

für die sie eine Auszeit<br />

kreieren möchte. „Märchen enthalten<br />

Symbole, die bewegen, die<br />

häufig erst Erwachsene verstehen<br />

können“, beschreibt Allmannsberger.<br />

In jedem Märchen stecke Tiefgründiges,<br />

das man häufig nur verstehe,<br />

wenn man sich richtig darauf<br />

einließe. Am 30. Juni erzählt sie in<br />

der märchenhaftesten Umgebung<br />

Weißenburgs, der Wülzburg, für<br />

Kinder und Erwachsene. Die Truppe<br />

versammelt sich im Innenhof<br />

und wird eine Dreiviertelstunde<br />

dort verweilen, Allmannsberger<br />

empfiehlt daher, eine Sitzgelegenheit<br />

mitzubringen. <strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Infos: Märchenzeit für Familien:<br />

Sonntag, 30. Juni, 17.30 bis<br />

18.15 Uhr (20 Minuten vorher da<br />

sein), Innenhof Wülzburg.<br />

Was wollt ihr denn noch alles?<br />

Eine feministische Lesung in Muhr am See<br />

Wenn das Patriarchat kommt,<br />

dann sagt es nicht „Achtung, ich<br />

werde dich unterdrücken“, sondern<br />

es sagt „Toll, wie viel dein<br />

Mann dir zu Hause hilft“. Alexandra<br />

Zykunov hat gesammelt, was wir<br />

uns nicht mehr anhören sollten.<br />

Das sagt die stellvertretende Chefredakteurin<br />

des SZ-Magazins über<br />

Zykunovs Bestseller „Wir sind doch<br />

alle längst gleichberechtigt“.<br />

Das Buch handelt von unsäglichen<br />

Alltagssituationen,<br />

denen Frauen in<br />

Deutschland jeden<br />

Tag begegnen. Es<br />

erschien 2022 und<br />

schlug damals nicht<br />

nur in der feministischen<br />

Lesewelt ziemlich<br />

ein. Es gilt als<br />

Anleitung zum Parieren<br />

von Sätzen wie<br />

„Viele Frauen wollen<br />

doch gar keine Karriere<br />

machen“ oder<br />

„Wir hatten<br />

doch eine deutsche<br />

Bundeskanzlerin!“.<br />

• Montag, 10. Juni<br />

• 19 Uhr<br />

• Muhr am See<br />

Zykunov ist<br />

auf Instagram<br />

unter dem Account alexandra__z<br />

aktiv und teilt dort unter anderem<br />

Erfahrungen von Frauen und häufig<br />

Müttern, die unter dem Hashtag<br />

#meanwhileimjahr2022 stattfinden.<br />

Manche dieser Erfahrungen lesen<br />

sich unglaublich (als die Mutter<br />

das erste Mal statt des Papas ihren<br />

Sohn zum Friseur brachte, entfuhr<br />

einer Mitarbeiterin „ich dachte, Sie<br />

seien tot!“). Der Autorin und Redakteurin<br />

für feministische Themen<br />

bei Brigitte und anderen Medien,<br />

reichte es nach ihrem Debüt noch<br />

lange nicht: Stoff gibt es wahrhaftig<br />

mehr als genug.<br />

Ihr neues Buch stellt ebenfalls<br />

eine ziemlich direkte Frage. Es heißt<br />

„Was wollt ihr denn noch alles?“<br />

und befasst sich mit erschreckenden,<br />

absurden Zahlen und Studien,<br />

die die Benachteiligung von Frauen<br />

in der heutigen Arbeitswelt zusammentragen.<br />

Zykunov beschreibt darin<br />

anschaulich, wie heftig das Patriarchat<br />

noch immer in den Knochen<br />

des deutschen Gesetzbuchs und<br />

der Mehrheitsgesellschaft steckt.<br />

Da muss man sich nur mal auf<br />

einem Kinderspielplatz umhören.<br />

Oder, was vermutlich auch schon<br />

reicht: im eigenen Familienumfeld.<br />

Sie bespricht in ihrem Buch kompromisslos<br />

Fakten,<br />

die niemand aushebeln<br />

kann. Die Fakten<br />

stehen nämlich<br />

schwarz auf weiß<br />

da. In ihrem unbeschreiblich<br />

witzigen<br />

wie wütenden Tonfall<br />

liest sich Zykunovs<br />

Buch wie ein Aufruf:<br />

Der Kampf gegen<br />

das Patriarchat geht<br />

hiermit in die nächste<br />

Runde.<br />

Die Autorin<br />

besucht auf ihrer<br />

Lesereise unter<br />

anderem die<br />

Freilichtbühne<br />

in Muhr am See und liest im Rahmen<br />

der Altmühlsee-Festspiele aus<br />

„Was wollt ihr denn noch alles?“.<br />

Melena Renner, Inhaberin der<br />

Buchhandlung am Färberturm, und<br />

die Katholische Erwachsenenbildung<br />

Altmühlfranken organisieren<br />

die Lesung gemeinsam.<br />

Dass mit Alexandra Zykunov eine<br />

der prägendsten feministischen Autorinnen<br />

des Landes in die Gegend<br />

kommt, ist definitiv eine große<br />

Nummer. Am besten sollten all diejenigen<br />

sich ein Ticket besorgen, die<br />

diesen Ankündigungstext jetzt mit<br />

skeptisch erhobener Augenbraue<br />

oder Runzel-Stirn gelesen haben.<br />

DIe Lesung könnte erschrecken,<br />

wird aber vor allem aufschlussreich<br />

sein. <br />

SELINA YILDIZ<br />

13. Juni bis<br />

20. Juli <strong>2024</strong><br />

20<br />

JAHRE<br />

Der Vorname<br />

Die Tür nebenan<br />

Italienische Nacht<br />

Ingo Appelt<br />

Oliver Kraushaar<br />

Alexander<br />

Befelein<br />

Alle Termine und mehr Informationen:<br />

www.altmuehlsee-festspiele.de<br />

53


literatur<br />

G‘schichten aus‘m Dichterwald<br />

Reimnacht auf der Naturbühne<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Im Wimmelbild des Varietés<br />

„Mona Kaps“ mit absurder Romanze<br />

Der Sommer ist die Zeit, in der<br />

Weißenburg mit seinen Eventlocations<br />

richtig angeben kann.<br />

Besonders natürlich mit der allerbesten:<br />

dem Bergwaldtheater.<br />

Das Programm<br />

im Bergwald<br />

umfasst kulturmäßig<br />

ein breites<br />

Spektrum,<br />

seit ein paar<br />

Jahren hat sich<br />

auch die Poetry-Slam Reimnacht<br />

ihren rechtmäßigen Platz dort erkämpft.<br />

Die Reimnacht wird wie immer<br />

vom Weißenburger Dichterkönig<br />

Jens Hoffmann moderiert und<br />

von der Künstlerin Stefanie Philipp<br />

auf einem Bild festgehalten.<br />

Der Weißenburger Dichterwettstreit<br />

bringt traditionell eine Reihe<br />

an erstklassigen Slammern aus<br />

ganz Deutschland auf die Bühne.<br />

Diesen Sommer erwartet man<br />

zum Beispiel den in Basel geborenen<br />

Poetry-Slammer und Kabarettisten<br />

Wagner, zweifacher<br />

deutscher<br />

Vizemeister und<br />

54<br />

Daniel<br />

häufig gesehener<br />

Finalist bei den deutschsprachigen<br />

Slam-Meisterschaften. Auf<br />

die Bühne, schreibt er, bringt er<br />

gerne etwas dunklere Satire und<br />

heiteren Alltagsquatsch.<br />

Ein weiterer Gast ist der<br />

Stuttgarter Marvin Suckut,<br />

der seit 2009 slammt und<br />

über die Jahre so viel<br />

herumtourte, dass er<br />

500 dieser Wettbewerbe<br />

gewonnen<br />

hat. Suckut hat<br />

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• Samstag, 3. August<br />

• 20 Uhr<br />

• Bergwaldtheater, Weißenburg<br />

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tiefe Stimme, und wenn man sich<br />

Videos von seinen Auftritten ansieht,<br />

freut man sich über seine<br />

Unaufgeregtheit. Er slammt häufig<br />

Gesellschaftliches und manchmal<br />

Kritisches<br />

über Konsum.<br />

2012 brachte<br />

er ein Buch<br />

mit dem Titel<br />

„Ich kann ja<br />

sonst nichts“<br />

heraus. Neben diesen beiden<br />

Herren stehen unter anderem<br />

der Regensburger Slammer Pascal<br />

Simon und der aus Sardinien<br />

stammende Künstler Sergio Garau<br />

bereits fest. Organisator Jens<br />

Hoffmann ist aktuell noch auf der<br />

Suche nach Teilnehmerinnen, die<br />

den Männerüberschuss des Slams<br />

ausgleichen.<br />

Musikalisch ist wie letzten<br />

Herbst wieder die Leipziger Indie-Deutsch-Folk-Band<br />

Jante am<br />

Start, die auf der Bergwaldbühne<br />

sicher für noch mehr Stimmung<br />

sorgen wird,<br />

als sie es<br />

letzten<br />

November<br />

schon im<br />

Wildbadsaal<br />

getan hat.<br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Sie hat nicht auf die Leserinnen<br />

und Leser gewartet: die Welt, in<br />

die Autorin „Mona Kaps“ mit ihrem<br />

Buch „Eine haarige Angelegenheit“<br />

einführt. Sie liegt verborgen „hinter<br />

der massiven Eichentüre der<br />

Eratogasse Nummer Dreizehn“, mit<br />

der „Klingel aus Eisen, deren Knopf<br />

der Nabel einer tanzenden nackten<br />

Frau war“. Hier liegt das „Kabinett<br />

der Wunder“, ein „Varieté für spezielle<br />

Geschmäcker“.<br />

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Wer sich auf den Roman einlässt,<br />

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zu dem Zeitpunkt, in dem sich im<br />

Varieté eine Romanze entspinnt: Eines<br />

Abends trifft Katzenfrau Rosemarie<br />

Märzenbacher <strong>–</strong> ihr Körper ist<br />

von haselnussbraunem Fell bedeckt<br />

<strong>–</strong> im „Kabinett der Wunder“ zufällig<br />

auf einen chronisch schlaflosen<br />

Filmstar, der prompt im Séparée auf<br />

ihr einschläft. Nach etwas Zögern<br />

<strong>–</strong> das teuer zu flickende Dach von<br />

Rosis Gartenlaube spielt wohl auch<br />

eine Rolle <strong>–</strong> bietet die Gesellschaftsdame<br />

dem trübsinnigen Schauspieler<br />

immer wieder ihre einschläfernden<br />

Dienste an.<br />

Durch Kapiteln namens „Der<br />

Bart der Pharaonin“, „Sündige Sexabenteuer“<br />

und „Billard bei Apollo“<br />

folgt man der jungen Romanze, die<br />

sich inmitten von Dreharbeiten,<br />

dem Familienzwist der Märzensbachers<br />

und Rosenkriegen entfaltet <strong>–</strong><br />

„Pretty Woman“ in der Verfilmung<br />

von Wes Anderson, wie es auf dem<br />

Umschlag des im Eigenverlag erschienenen<br />

Buchs so schön heißt.<br />

„Mona Kaps“ ist in Weißenburg<br />

geboren und aufgewachsen, so<br />

viel will sie verraten. Der Umzug in<br />

die Großstadt „hat sich wegen des<br />

schnöden Broterwerbs ergeben“,<br />

erzählt sie uns. Schon vor ihrem<br />

Studium der Literaturwissenschaften,<br />

in der Schulzeit, hatte Kaps die<br />

ersten Gedanken zur „Haarigen Angelegenheit“:<br />

„Der Ursprungskern<br />

war eigentlich eine Geschichte, die<br />

in einer Kleinstadt gespielt hätte,<br />

die Weißenburg zum Verwechseln<br />

ähnlich gewesen wäre“, schreibt<br />

sie. 20 Jahre habe sie der Roman<br />

letztendlich umgetriebe n, „irgendwo<br />

zwischen der zweiten und dritten<br />

Überarbeitung begann dann<br />

auch Rosis Pelz zu wuchern“.<br />

Kaps schreibt in ihrem lesenswerten<br />

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Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

literatur<br />

Alles fing mit dem Römerschatz an<br />

Gebürtiger Treuchtlinger bringt antiken Abenteuerroman heraus<br />

Kinder finden Schätze irre spannend.<br />

Und so bekam auch der<br />

Erstklässler Jens Wittenberger aus<br />

Treuchtlingen große Augen, als es<br />

hieß: Ein Lehrer hat in seinem Garten<br />

in Weißenburg einen echten<br />

Schatz gefunden, einen Römerschatz.<br />

• Dienstag, 4. Juni<br />

• 19.30 Uhr<br />

• Buchhandlung Meyer,<br />

Weißenburg<br />

MIttlerweile ist Jens Wittenberger<br />

52 Jahre alt und Geschäftsführer<br />

eines Unternehmens in München.<br />

Doch die Faszination für den<br />

Weißenburger Römerschatz und<br />

die antike Geschichte seiner Heimat<br />

hat ihn nie verlassen. Ganz im Gegenteil:<br />

Er hat mit „Unmengen von<br />

Büchern“ sein Wissen über die Zeit<br />

weiter vertieft, kennt nahezu jedes<br />

Museum und jede Ruine und kann<br />

sich unheimlich für alte Gemäuer<br />

und Münzen begeistern.<br />

Und jetzt hat er ein Buch geschrieben.<br />

Einen rund 700 Seiten<br />

dicken antiken Abenteuerroman<br />

mit dem Titel „Im Schatten des Imperiums“,<br />

der an der Grenze des<br />

Römischen Reichs spielt. Am Limes<br />

zwischen Augsburg und Weißenburg,<br />

beziehungsweise zwischen<br />

Augusta Vindelicum, dem Zentrum<br />

der Provinz Raetien, und dem Reiterkastell<br />

Biriciana. Und zwar zu<br />

einer Zeit, die für die Region wahnsinnig<br />

spannend war.<br />

231 nach Christus. Es gibt vermehrt<br />

germanische Angriffe auf römische<br />

Siedlungen, dazu kommen<br />

innenpolitische Spannungen und<br />

schnelle Machtwechsel in Rom. Der<br />

viel zu junge Kaiser Severus Alexander<br />

steht unter dem Einfluss seiner<br />

Mutter, de facto ist also eine Frau<br />

an der Sitze des Reichs. In dieser<br />

Zeit wird der junge Römer Marcus<br />

zur Ausbildung zu seinem Onkel<br />

nach Augusta Vindelicum geschickt.<br />

Dort verliebt er sich in eine mysteriöse<br />

germanische Sklavin, die<br />

eines Tages spurlos verschwindet.<br />

Bei der Suche nach ihr gerät Marcus<br />

in einen tückischen Hinterhalt, während<br />

die politische Lage Roms sich<br />

immer weiter zuspitzt. Im Osten<br />

entbrennt ein Krieg, der den Fokus<br />

der Legionen auf Persien richtet<br />

und die römisch-germanische Grenze<br />

verwundbar macht. Auf diese<br />

Gelegenheit haben die Germanen<br />

lange gewartet, und Marcus‘ Heimat<br />

ist in großer Gefahr …<br />

Es ist nicht nur ein Abenteuerroman,<br />

sondern auch eine „Entwicklungsgeschichte“<br />

des Protagonisten<br />

Marcus, verdeutlicht der Autor.<br />

Ein junger Mann zwischen Kampf<br />

und Krieg, Liebe und persönlicher<br />

Reifung, der lernt, Verantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

Wie es mit dem Römischen<br />

Reich weitergeht, ist hinlänglich<br />

bekannt. Ab 260 nach<br />

Christus wird der Limes<br />

aufgegeben. Wie es mit<br />

Marcus weitergeht? Daran<br />

arbeitet Jens Wittenberger<br />

tatsächlich<br />

schon im zweiten Teil.<br />

Der 52-Jährige scheint<br />

seinen Schreibflow und<br />

Stil gefunden zu haben.<br />

Erstaunlich ist, dass<br />

Wittenberger für sein<br />

Erstlingswerk direkt<br />

einen Vertrag mit dem<br />

Münchner Piper-Verlag<br />

eintüten konnte. Denn<br />

antike Historienromane,<br />

das ist schon eine ziemliche<br />

Nische. Andererseits:<br />

eine, die hierzulande<br />

noch nicht besetzt<br />

ist. Obwohl der Schauplatz<br />

Deutschland relativ<br />

spannend ist, gibt es<br />

kaum Autoren, die sich<br />

fiktional dort austoben, hat Jens<br />

Wittenberger verwundert festgestellt.<br />

Die Platzhirsche des Genres<br />

kommen eher aus dem englischsprachigen<br />

Raum.<br />

Übrigens: Biriciana, das antike<br />

Weißenburg, ist in „Im Schatten des<br />

Imperiums“ nicht nur unter ferner<br />

liefen zu finden, sondern als Schauplatz<br />

„absolut tragend“. Denn<br />

Protagonist Marcus wohnt in der<br />

Nähe von Biriciana, sein Centurio ist<br />

hier stationiert, er geht in Biriciana<br />

zum Markt <strong>–</strong> und eine „gewaltige<br />

Schlacht“ findet ebenfalls vor den<br />

Toren der Siedlung statt.<br />

Anfang Juni stellt Jens Wittenberger<br />

seinen historischen Roman<br />

in Weißenburg im Rahmen einer Lesung<br />

vor. Wer danach dem Vibe von<br />

Biriciana noch weiter nachspüren<br />

will, hat an diesem Abend die Möglichkeit,<br />

den Römerschatz noch einmal<br />

zu bestaunen <strong>–</strong> das Museum<br />

hat extra bis 22 Uhr geöffnet. <br />

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bei banalen Dingen wie dem<br />

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Themen, wie beispielsweise das<br />

Recruiting. Viele Unternehmen<br />

sind bereits vom Fachkräftemangel<br />

betroffen, weil sie keine<br />

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56


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

museen<br />

Blick auf eine spannende Schifffahrtslinie<br />

Sonderausstellung über den Seedienst Ostpreußen<br />

Aufgepasst, hier kommt ein kleiner<br />

Geschichtsexkurs: Die Provinz<br />

Ostpreußen wurde nach dem Ersten<br />

Weltkrieg von den restlichen<br />

deutschen Provinzen abgetrennt<br />

und zur Exklave <strong>–</strong> infolge von Landabtretungen<br />

an die Republik Polen.<br />

Nach dem Ersten Weltkrieg war<br />

der Güter- und Reiseverkehr von<br />

und nach Ostpreußen durch Polen<br />

unsicher und beschwerlich. Der<br />

„Seedienst Ostpreußen“ sollte in<br />

dieser Zeit ungehinderten Verkehr<br />

zwischen Ostpreußen und dem<br />

deutschen Mutterland sicherstellen.<br />

Ostpreußen sollte über die Ostsee<br />

an das Kernland des Deutschen<br />

Reichs angebunden werden.<br />

Die Schifffahrtslinie beeinflusste<br />

viele Ereignisse, wie die Volksabstimmung<br />

von 1920 und die Organisation<br />

von Handel, Messen und<br />

Tourismus in der Zeit der Weimarer<br />

Republik. Besonders hervorgehoben<br />

wurden politische Großveranstaltungen<br />

und Rettungsaktionen<br />

über die Ostsee, wie die Evakuierung<br />

von Ostpreußen im Jahr 1945.<br />

Der „Seedienst Ostpreußen“<br />

förderte auch den Handel und den<br />

Tourismus, indem er spezielle Angebote<br />

für Reisende aus dem deutschen<br />

Kernland anbot und gezielte<br />

Werbung betrieb. Geplant war auch<br />

eine Verbindung nach Helsinki, die<br />

1940 aufgrund des Ausbruchs des<br />

Zweiten Weltkriegs nicht zustande<br />

kam.<br />

Die Sonderausstellung „Seedienst<br />

Ostpreußen“ im Kulturzentrum<br />

Ostpreußen in Ellingen bietet<br />

seit April Einblicke in diesen Teil der<br />

deutschen Geschichte. Im Museum<br />

gibt es spannende Reisebeschreibungen<br />

jener Schifffahrtslinie, die<br />

sich von ihrer ursprünglichen Stre-<br />

Fossilien-Highlights in Solnhofen<br />

Neue Jahresausstellung und traditionelle Fossilientage<br />

Auf den Archäopteryx-Fund<br />

ist man in Solnhofen selbstverständlich<br />

stolz <strong>–</strong> und das zu Recht.<br />

Ebenfalls stolz ist das Bürgermeister-Müller<br />

Museum auf eine neue<br />

Auszeichnung: Seit 2023 ist die<br />

Fossilien- und Steinregion rund um<br />

das Steinzentrum Solnhofen mit<br />

seinem Geo-Zentrum und Museum<br />

im „Geologischen Olymp“ angekommen.<br />

Konkret heißt das: Die „International<br />

Union of Geological Sciences<br />

(IUGS)“ hat beschlossen, das Archäopteryx-Vorkommen<br />

von Solnhofen-Eichstätt<br />

in die Liste der 100<br />

bedeutendsten Geo-Erbestätten<br />

der Welt aufzunehmen. Nicht nur<br />

der Urvogel wurde prämiert, auch<br />

der Solnhofener Plattenkalk und<br />

der Treuchtlinger Jurakalkstein erhielten<br />

jeweils die Auszeichnung<br />

IUGS Heritage Stone.<br />

Das Museum nannte seine Jahresausstellung<br />

daraufhin Geo-Welterbestätte<br />

Solnhofen. Sie bietet<br />

Einblicke in das Leben der Steinbrecher<br />

über Generationen hinweg,<br />

mit historischen Aufnahmen,<br />

alten Handwerksgeräten und Originalfunden<br />

von Fossilien. Besonders<br />

typische Fossilfunde wie Ammoniten<br />

und Mineralvorkommen werden<br />

erläutert. Vor dem Museum<br />

wurde ein Gleis mit historischen<br />

Steinbruchloren aufgebaut, neben<br />

dem großen Dinosaurier-Modell.<br />

Im Inneren des Museums sind<br />

Natursteine aus Solnhofener Plattenkalk<br />

sowie drei Originalfunde<br />

des Archäopteryx zu bewundern.<br />

Das erste Exemplar wurde 1861 in<br />

einem Steinbruch in der Langenaltheimer<br />

Haardt entdeckt.<br />

Die Ausstellung bildet eine ideale<br />

Brücke zu den Erlebnismöglichkeiten<br />

im Hobbysteinbruch von Solnhofen.<br />

Ein weiterer Termin, den<br />

sich alle Fossilienfans im Kalender<br />

markieren sollten, sind die alljährlichen<br />

Solnhofener Fossilientage:<br />

cke von Swinemünde nach Pillau<br />

ausdehnte, auf Fahrten von Lübeck<br />

und Danzig bis Pillau und später<br />

sogar bis nach Helsinki. Die Ausstellung<br />

wird durch historische Filmaufnahmen<br />

und Prospekte unterstützt<br />

und ist bis Ende Juli geöffnet.<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Infos: Ausstellung vom 13. April<br />

bis 28. Juli, Kulturzentrum Ostpreußen,<br />

Ellingen.<br />

Da lädt das Bürgermeister-Müller-<br />

Museum nämlich zu einer Schatzsuche<br />

für Kinder, zu einer großen<br />

Fossilien- und Mineralienbörse (mit<br />

vielen Verkaufsständen) und zur<br />

Museumsrallye und spannenden<br />

Lithografievorführungen ein. Hackstockmeister<br />

zeigen die Bearbeitung<br />

von Solnhofener Platten.<br />

Es gibt Getränke, Kaffee<br />

und Kuchen und gegrillt wird,<br />

wie jedes Jahr, an der beliebten<br />

Grillstation „Archaeopteryx“.<br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Infos Fossilientage: Samstag, 3.,<br />

und Sonntag, 4. August, von 9 bis<br />

17 Uhr.<br />

Apothekenmuseum Weißenburg<br />

Stiftung Kohl’sche Einhorn-Apotheke<br />

91781 Weißenburg in Bayern, Rosenstraße 3<br />

Zu sehen sind Offizin und Labor aus der<br />

Zeit nach 1882. Verschiedenste Zeugen<br />

vergangener Apothekerkunst warten im<br />

Kellergewölbe des Hauses auf ihre Besucher.<br />

Die Ausstellung der alten Apotheke wird ergänzt durch die historische<br />

Kräuterkammer aus dem 19. Jahrhundert, in der auch die Gerätschaften<br />

zum Bearbeiten von getrockneten Pflanzen erklärt werden.<br />

Besichtigung nach vorheriger telefonischer Vereinbarung<br />

unter Tel. 0 91 41 / 23 07.<br />

Aktuelle Infos unter<br />

www.apothekenmuseum-weissenburg.de<br />

Museum Solnhofen Bahnhofstr. 8, 91807 Solnhofen<br />

Tel. 09145 832030, Fax 09145 832050<br />

www.museum-solnhofen.de, E-Mail: info@solnhofen.de<br />

Paläozoo mit<br />

Fossilien der Jurazeit<br />

Originale des 6. und 9. Urvogels,<br />

Dinosaurier, Lithografie,<br />

Führungen, Hobbysteinbruch<br />

zur Museum Fossiliensuche Solnhofen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Bahnhofstr. 8, 91807 Solnhofen<br />

23.03.-03.11.<strong>2024</strong> Tel. 09145 832030, täglich Fax 09145 832<br />

von www.solnhofen.de, 9.00-17.00 Uhr E-Mail: info@<br />

57


kinder<br />

Mais-Labyrinth<br />

Wenn der Mais so hoch steht,<br />

dass man nicht mehr drüber rausschauen<br />

kann, dan n ist es wieder so<br />

weit: Walters Maislabyrinth öffnet<br />

seine Pforten. In der ganzen Region<br />

bei Familien beliebt ist das lustige<br />

Naturerlebnis. Nicht nur, weil man<br />

sich zwischen den grünen Mauern<br />

herrlich verirren und Fangerlenz<br />

spielen kann. Sondern auch, weil<br />

Absbergs Altbürgermeister Fritz<br />

Walter sich jedes Jahr ein tolles<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Motto ausdenkt, um die Labyrinthwege<br />

schneisenartig in den Mais zu<br />

pflügen. Aus der Luft sieht das stark<br />

beeindruckend aus. Außerdem gibt<br />

es Rätsel und Stempel-Stationen innerhalb<br />

des Labyrinths. Wir dürfen<br />

schon mal das Thema für <strong>2024</strong> verraten:<br />

Es geht um Dinosaurier …<br />

Geöffnet vom 21. Juli bis Ende<br />

Oktober, täglich 10 bis 19 Uhr, Igelsbachsee<br />

(Straße von Absberg in<br />

Richtung Spalt, nahe Naturschutzgebiet).<br />

Parkplätze sind vorhanden.<br />

Staunen im Dino-Park<br />

Die neue Präparationswerkstatt in Denkendorf<br />

Ein Tyrannosaurus rex wiegt bis<br />

zu 10 Tonnen. Der Diplodocus ist (beziehungsweise<br />

war) das Tier auf der<br />

Erde, das den allerkleinsten Kopf im<br />

Verhältnis zu seinem Körper hat. Dinosauriereier<br />

sehen manchmal aus<br />

wie eine perfekte Kugel, manchmal<br />

sind sie lang und flach. Wenn man<br />

die Lebenszeit der Dinosaurier auf<br />

der Erde der der Menschen gegenüberstellt,<br />

muss man lachen, weil<br />

die Dinos mehrere Meter für sich<br />

beanspruchen und die Menschheit<br />

nur eine Daumenbreite.<br />

All diese<br />

Dinge lernt man<br />

innerhalb von<br />

Minuten, wenn<br />

man weiß, wo das<br />

geballte Saurier-<br />

Wissen zu Hause<br />

ist: in Denkendorf<br />

im Landkreis Eichstätt,<br />

im Dinosaurier-Park<br />

Altmühltal.<br />

Eine knapp einstündige<br />

Fahrt von<br />

Weißenburg oder<br />

Gunzenhausen entfernt<br />

befindet sich<br />

ein Freizeitpark, der<br />

die Herzen einiger<br />

höherschlagen lässt.<br />

Die von Hobby-Paläontologen.<br />

Und die<br />

von allen Kindern,<br />

die jemals „In einem<br />

Land vor unserer Zeit“ auf KiKA gesehen<br />

haben. Im Dino-Park gibt es<br />

viel zu sehen. So viel, dass die (eher<br />

Dino-unerfahrene) Reporterin aus<br />

dem Staunen gar nicht mehr herauskam.<br />

Für das, was er bietet, ist<br />

der Park daher auch bei Familien in<br />

Weißenburg-Gunzenhausen mittlerweile<br />

als Ausflugsziel etablier.<br />

Dabei gibt es ihn auch noch nicht<br />

lange: Im Jahr 2010 wollte der ehemalige<br />

Manager aus dem Norden<br />

Deutschlands, Michael Völker, seine<br />

langjährige Vision, ein Museum zu<br />

bauen, umsetzen. Letzten Endes<br />

58<br />

entstand nicht nur ein Museum,<br />

sondern die Kombination aus Museum,<br />

Abenteuerspielplatz und Forschungsstätte.<br />

Wegen seiner Lage an der Autobahn<br />

nutzen viele Urlauber den Dino-Park<br />

als Zwischenetappe, bevor<br />

sie weiter gen Süden fahren. Auf der<br />

einen Seite also die Hauptstraße, im<br />

Park dann: Nadelwald. Zwischen<br />

bunten Dino-Figuren kann man den<br />

mit Informationstafeln gesäumten<br />

Weg entlangspazieren,<br />

bis man<br />

einen großen<br />

Spielplatz oder<br />

den Biergarten<br />

erreicht.<br />

In Denkendorf<br />

werden<br />

auch Knochen<br />

präpariert.<br />

Dazu gibt es<br />

eine Neuigkeit:<br />

Im März traf<br />

eine Lieferung<br />

aus den<br />

USA ein, die<br />

die Präparatorinnen<br />

in<br />

Denkendorf<br />

ganz aufgeregt<br />

machte.<br />

Denn in Wyoming<br />

hatte<br />

ein privater<br />

Sammler vor 15 Jahren Skelettteile<br />

eines 27 Meter langen Diplodocus<br />

entdeckt. So etwas passiert nicht<br />

alle Tage, die Dino-Welt geriet in<br />

helle Aufruhr.<br />

Nun wurden die Teile eingepackt<br />

und nach Denkendorf gebracht, wo<br />

sie in den nächsten anderthalb Jahren<br />

(so genau kann man das nicht<br />

sagen) von Experten präpariert<br />

und zu einem Skelett zusammengefügt<br />

werden. Die Knochen gehören<br />

zum bisher größten Diplodocus-<br />

Fund. Ein echter Hochkaräter wird<br />

da also gerade freigelegt. Und das<br />

Beste: Alle können zusehen. Denn<br />

der Containerbau der neu geschaffenen<br />

Urzeit-Werkstatt ist mit Glaswänden<br />

verkleidet. Innen arbeiten<br />

die Präparatoren und manchmal<br />

öffnen sie kurz die Türen. Wenn sie<br />

nicht schnell genug schauen, stehen<br />

plötzlich an die 100 Kinder vor der<br />

Tür. Nun, die Freilegung lockt natürlich.<br />

Und die Präparatoren erklären<br />

den neugierigen Dino-Fans hin und<br />

wieder auch, was sie da eigentlich<br />

genau tun. Für was sie Salzsäure<br />

und andere Chemikalien benötigen,<br />

weshalb der Dino in einer Gipsschale<br />

und verkehrt herum angeliefert<br />

wird, woher sie sagen können, welcher<br />

Knochen an welche Stelle gehört<br />

und so weiter.<br />

Kinder können nicht nur bei der<br />

Livepräparation zusehen und staunen,<br />

sondern im Besuchersteinbruch<br />

auch selbst erleben, wie<br />

Archäologen arbeiten. Für einen<br />

Aufpreis auf das reguläre Besucherticket<br />

können sie in einem extra<br />

sandkastenähnlichen Bereich<br />

Haifischzähne sieben, Drusen aufschlagen<br />

<strong>–</strong> und <strong>–</strong> Fossilien finden.<br />

Das gesamte Material, mit dem die<br />

Kinder arbeiten können, ist original.<br />

Das ist dem Dino-Park übrigens<br />

ziemlich wichtig; bei der Frage, ob<br />

es sich denn um Originale handle,<br />

bekommt man die leicht beleidigte<br />

Antwort „aber natürlich!“<br />

Bis auf wenige Ausnahmen sind<br />

alle Skelette in Denkendorf aus<br />

Originalknochen. Das ist selten, obwohl<br />

man an dieser Stelle erklären<br />

muss, dass ein Dinosaurier-Skelett<br />

schon als „original“ bezeichnet werden<br />

darf, wenn fünf Prozent seiner<br />

Teile echte Knochenfunde waren.<br />

Hört sich absurd an. Aber wenn man<br />

bedenkt, dass die Skelette mehrere<br />

Hundert Millionen Jahre alt sind, gar<br />

nicht mehr so sehr.<br />

Ein besonderer Besuchermagnet<br />

ist der T-rex in der Ausstellungshalle.<br />

Imposant ragt er meterhoch<br />

Richtung Decke. Zwischen seinen<br />

gebogenen Rippen fliegt eine<br />

dünne Spinnwebe umher. Sein<br />

Schwanzskelett: meterlang. Rocky<br />

heißt er, ist ungefähr 68 Millionen<br />

Jahre alt und in Einzelteilen um die<br />

halbe Welt geflogen worden. Wenn<br />

man ihn ansieht, muss man ein bisschen<br />

schlucken. Aber das kann in<br />

Denkendorf schon mal passieren <strong>–</strong><br />

man taucht ja nicht jeden Tag in eine<br />

Welt von vor 150 Millionen Jahren<br />

ein. <br />

SELINA YILDIZ<br />

Infos: Dinosaurier-Park Altmühltal<br />

Denkendorf. geöffnet täglich<br />

von 9 bis 18 Uhr. Livepräparationsarbeiten<br />

während der Arbeitszeit<br />

immer sichtbar.


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Heft 2/2023 <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

kinder mu<br />

Auf hoher See<br />

Das Kulturzentrum Ostpreußen<br />

in Ellingen bietet das Jahr<br />

über museumspädagogische Programme<br />

an, die Kindern einen<br />

spielerischen Zugang zum Thema<br />

Ostpreußen verschaffen. In den<br />

diesjährigen Pfingstferien sind<br />

alle Kinder eingeladen, gemeinsam<br />

mit Maskottchen Emil in See<br />

zu stechen. Denn in den Gängen<br />

des Barockschlosses weht eine<br />

frische Ostsee-Prise! Passend zur<br />

Der Lebensraum des Bibers<br />

Das Volkskundemuseum in<br />

Treuchtlingen besitzt die größten<br />

volkskundlichen Sammlungen<br />

Bayerns. Seit einiger Zeit gibt es<br />

dort etwa einen Polyphon-Musikautomaten,<br />

aus dem 100 Jahre<br />

alte Klänge schallen. Außerdem<br />

zu bestaunen sind Möbelsets und<br />

eingerichtete Wohn- und Spielzimmer<br />

aus den vergangenen Jahrhunderten.<br />

Obendrauf findet sich im<br />

Museum eine erstaunliche Sammlung<br />

historischer Musikinstrumente.<br />

Eine andere Abteilung im Haus<br />

Der LBV führt in Muhr am<br />

wiederum<br />

See<br />

beschäftigt sich mit der<br />

Burgruine Obere Veste. Und dann<br />

Der Biber hatte es in den vergangenen<br />

Jahrzehnten nicht ein-<br />

Mitmach-Stationen.<br />

ber auch einige Schäden in der Na-<br />

gibt Auf es der noch anderen jede Menge Seite können interaktive Bifach.<br />

Sein dichter wertvoller Pelz tur<br />

Man<br />

anrichten:<br />

sieht schon<br />

Sie fällen<br />

<strong>–</strong> es ist<br />

Bäume<br />

gar nicht<br />

und<br />

schmückte Mäntel<br />

und Hüte von • Dienstag, 21. Mai einen im Treuchtlinger<br />

so einfach zu beschreiben,<br />

gefährden damit<br />

was<br />

an manchen<br />

Museum<br />

Stel-<br />

reichen Damen<br />

und Herren, sein<br />

schmackhaftes<br />

Fleisch galt<br />

• 18.30 Uhr<br />

• LBV-Infohaus,<br />

Muhr am See<br />

als Delikatesse<br />

und das ölige Sekret seiner Drüsen<br />

wurde im 18. und 19. Jahrhundert<br />

als Heilmittel gegen verschiedene<br />

Krankheiten gehandelt. Die Jagd auf<br />

den Biber ging sogar so weit, dass<br />

der Nager im 19. Jahrhundert in Teilen<br />

Deutschlands und Frankreichs<br />

komplett ausgerottet war.<br />

Auch aufgrund menschlicher Eingriffe<br />

in die Flusslandschaften hat es<br />

der Biber heute nicht leicht, seinen<br />

natürlichen Lebensraum auch tatsächlich<br />

zu bewohnen. Dank einiger<br />

eingeführter Schutzmaßnahmen<br />

wie der europäischen Habitatrichtlinie<br />

sind Biber in Deutschland mittlerweile<br />

besser geschützt. Dass wir<br />

heute an Gewässern wieder häufiger<br />

Biberspuren sehen, ist auf der<br />

einen Seite ein echter Fortschritt.<br />

Sonderausstellung „Seedienst Ostpreußen“<br />

(S. 57) wendet sich das<br />

diesjährige Pfingstferienangebot<br />

an alle neugierigen Entdeckerinnen<br />

und Entdecker, die Lust haben, mit<br />

den Museumspädagogen in See<br />

zu stechen. Die Gruppe wird auf<br />

den Spuren von Sommerfrischlern<br />

wandern, Reisebeschreibungen<br />

lauschen und Augenzeugen einer<br />

echten, großen Dampfschiffreise<br />

werden. Gemeinsam lernen die<br />

Kinder beeindruckende Sehenswürdigkeiten<br />

kennen, sammeln Strandschätze,<br />

und als Mitbringsel wird<br />

eine eigene Postkarte gedruckt.<br />

Selbstverständlich wird Emil auch<br />

seinen Auftritt haben, auch wenn<br />

Elche sonst nicht so häufig in See<br />

stechen … Das Programm ist für<br />

Kinder ab fünf Jahren empfohlen,<br />

und mit Ferienpass ist die einmalige<br />

Teilnahme kostenlos. <strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Infos: Mit Emil auf dem Dampfschiff,<br />

Dienstag, 21. Mai und 28.<br />

Mai, jeweils von 14 bis 16 Uhr, Kulturzentrum<br />

Ostpreußen, Ellingen.<br />

Ein Jubiläum und eine Groß-Entrümpelung<br />

Das Treuchtlinger Volkskundemuseum feiert 50. Geburtstag<br />

alles erwartet. Der<br />

len<br />

rote<br />

den<br />

Faden,<br />

Baumbestand.<br />

Außerdem<br />

der<br />

MUSEUMSFEST bauen sie Dämme<br />

und Burgen, stauen<br />

Juni damit Wasser<br />

• Sonntag, 25.<br />

und • 11 überfluten bis 17 Uhr landwirtschaftliche<br />

Fläche. • Volkskundemuseum,<br />

Manchmal blockieren die<br />

Nager auch Kanäle, was zu Abflussproblemen<br />

führen kann. Es ist also<br />

Treuchtlingen<br />

bisher<br />

gar nicht<br />

fehlt,<br />

so einfach<br />

soll im<br />

mit<br />

Rahmen<br />

dem Biber.<br />

eines<br />

neuen Auf der Entsammlungskonzepts<br />

Vogelinsel in Muhr ausgearbeitet See bietet der LBV werden, regelmäßig versicherte Spaziergänge<br />

Treuchtlinger an, auf denen Museumschefin die Tiere<br />

die<br />

Sarah erspäht König werden der Lokalpresse. können. Weil Nach sie<br />

einer nachtaktiv großen sind Entrümpelung und etwas menschenscheu,<br />

des sieht Dachbodens man sie soll tagsüber in Zu-<br />

und<br />

Inventur<br />

kunft selten. besser Das Team abgewogen des LBV weiß, werden, an<br />

welchen Objekte Ecken des wie Altmühlsees miteinander die<br />

verknüpft Chancen gut ausgestellt stehen und werden welche sollen<br />

Vorsichtsmaßnahmen<br />

und welche vielleicht eingehalten<br />

aussortiert<br />

werden müssen. müssen, um keinen Biber<br />

zu erschrecken. Der Spaziergang ist<br />

etwa Hauptthema 1,5 Kilometer des lang Museums und auch soll für<br />

das Kinderwagen Leben der und Treuchtlinger Rollstühle befahrbar.<br />

in den verschiedenen Epochen<br />

Siedler<br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Checker Julian und das Klima<br />

KiKA-Moderator kommt nach Roth<br />

Checker Julian, das ist der schauern, weil er direkte Fragen<br />

von Nachfolger der Steinzeit der KiKA-Helden bis heute Checker<br />

Entsammlung Can und Checker des Museums Tobi, der ist jas sympathisch Museumscafé rüberkommt. statt. Dass<br />

sein. musikalischer stellt und dabei Frühschoppen ungezwungen in An-<br />

Die<br />

König seit zufolge 2018 seine sensibles eigene Wissen-<br />

Thema, er so gut im Erklären ist, nutzt er<br />

schaftssen-<br />

dung hat, die<br />

Am 21. Mai ist außerdem<br />

am 11. Mai<br />

internationaler<br />

Museumstag.<br />

es müsse gut abgewogen werden,<br />

auf<br />

einer<br />

In Treuchtlingen<br />

hat man das freilich<br />

welche Objekte an • andere Samstag, Museen<br />

weitergegeben werden<br />

11. Mai<br />

Veranstaltung<br />

auf KiKA und<br />

längst<br />

unter<br />

auf<br />

im Ersten ausgestrahlt<br />

wird. • Kulturfabrik, diesem Roth Tag kostenlos<br />

• 16 Uhr können dem Schirm und<br />

dem<br />

öffnet daher<br />

Motto<br />

an<br />

oder zu ihrem Ursprungsbesitzer<br />

„Julian<br />

die<br />

Janssen<br />

Türen für<br />

zurückfänden. Das Konzept wird<br />

Abwechselnd<br />

alle, die Lust auf<br />

live:<br />

Stadtgeschichte<br />

bis Juni 2023 fertiggestellt <strong>–</strong> bevor<br />

Mission<br />

mit Checker Tobi und Checkerin<br />

haben,<br />

Klima(-schutz)“,<br />

es aber aus<br />

bei<br />

unergründlichen<br />

es im Anschluss dann richtig an die<br />

der er in der<br />

Arbeit Marina geht. untersucht der 31- Jährige<br />

Rother Kulturfabrik Experimente<br />

MUSEUMSTAG<br />

So<br />

in<br />

oder<br />

seinen<br />

so ist<br />

halbstündigen<br />

das 50-jährige<br />

Reportagen<br />

„Chex“ und<br />

• Sonntag, Wissenschaftler 21. Mai<br />

Jubiläum<br />

ein Meilenstein in der Mu-<br />

durchführen, vorlesen und einen<br />

interviewen<br />

17 Uhr wird. Über Nachseumsgeschichte,<br />

CheXperimenten<br />

schon<br />

die<br />

deshalb • 13 bis<br />

lohnt<br />

unterschiedlichsten<br />

sich ein Vorbeikommen mit Sicherheit.<br />

• Volkskundemuseum,<br />

haltigkeit aufzuklären<br />

Dinge: was<br />

Am 25.<br />

Wasserkraft<br />

Juni gibt es anlässlich<br />

und den Klimawandel<br />

des runden<br />

alles<br />

Geburtstags<br />

kann,<br />

Treuchtlingen<br />

ein großes<br />

Kindern zu erklären,<br />

warum<br />

Museumsfest.<br />

Menschen<br />

Ab 11 Uhr können<br />

ist ihm eine Anliegen.<br />

Besucherinnen<br />

allergisch reagieren<br />

Gründen noch<br />

und Besucher die<br />

Nach<br />

nie<br />

seiner<br />

geschafft<br />

Show<br />

haben,<br />

das örtliche<br />

konzipierte<br />

oder wie<br />

Sonderausstellung<br />

sich Astronauten<br />

„50<br />

verschwindet<br />

Museum zu<br />

er<br />

besuchen.<br />

Für Kinder<br />

natürlich<br />

Jahre Treuchtlingen“<br />

auf ihre<br />

bestaunen<br />

wartet<br />

nicht<br />

an<br />

gleich,<br />

diesem<br />

und<br />

Weltraumreisen<br />

Tag um 15 Uhr<br />

dabei viel Wissenswertes über<br />

sondern<br />

ein Workshop<br />

signiert gerne<br />

noch<br />

zum<br />

die<br />

vorbereiten<br />

Geschichte<br />

zum<br />

der Stadt<br />

Beispiel.<br />

Julian Janssen ist<br />

Thema „Sütterlin<br />

erfahren.<br />

schreiben“,<br />

alles Mögliche<br />

was<br />

erst einmal<br />

und<br />

für<br />

unterhält<br />

fragendes<br />

sich<br />

Augenbrauenzucken<br />

mit<br />

beliebt<br />

Von 11 bis<br />

bei<br />

17<br />

seinen<br />

Uhr ist geplant, das<br />

seinen<br />

sorgen<br />

jungen<br />

könnte<br />

Fans.<br />

Museum<br />

jungen Zu-<br />

lebendig werden zu lassen.<br />

Vor der Eröffnung der Sondergangsschrift<br />

für das Erlernen der<br />

<strong>–</strong> Sütterlin ist die preußische<br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Ausausstellung<br />

findet am Jubiläumstag Schreibschrift, wie sie in der Schule<br />

selbst um 10 Uhr übrigens noch ein gelehrt wird.<br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Ein<br />

Se<br />

„Ida<br />

W<br />

meis<br />

näch<br />

sehe<br />

rato<br />

den<br />

Gesi<br />

der<br />

nes<br />

grab<br />

der<br />

Mes<br />

extr<br />

beka<br />

mein<br />

tolo<br />

Link<br />

bis z<br />

Fa<br />

Jahr<br />

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den<br />

Janu<br />

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auf<br />

Geo<br />

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Zuck<br />

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vier<br />

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te, a<br />

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in D<br />

Fun<br />

den<br />

Ö<br />

vem<br />

59


kinder<br />

Ein Hoch auf Opas<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Mit dem Titel Kati will Großvater<br />

werden ist es der jungen<br />

lettischen Autorin Signe Viška gelungen,<br />

richtig neugierig auf ihr<br />

erstes Kinderbuch zu machen. In<br />

Viškas Geschichte findet das junge<br />

Mädchen Kati, dass ihr Großvater<br />

das allerbeste Leben hat. Sein<br />

Alltag ist ruhig und entspannt, er<br />

spielt Akkordeon, isst Zitronenbonbons<br />

und geht im Dorfladen<br />

um die Ecke einkaufen. Kati gefällt<br />

das so gut, dass sie im Lauf des<br />

Buchs versucht, ihrem Opa möglichst<br />

alles gleichzutun, um auch<br />

Opa werden zu können. Leider<br />

klappt manches davon nicht auf Anhieb,<br />

zum Beispiel die Sache mit den<br />

weißen Haaren. Die Erwachsenen<br />

lachen da nur, doch das Großvater-<br />

Gespann wird kreativ … Die buntstiftähnlichen<br />

Illustrationen stammen<br />

von Elina Braslina. Die Autorin<br />

selbst hat ihr berührend-lustiges<br />

Kinderbuch aus dem Lettischen ins<br />

Deutsche übersetzt. Im Kloster Heidenheim<br />

gibt es Katis Geschichte<br />

als Bilderbuchkino auf einer<br />

großflächigen Leinwand zu<br />

sehen, dazu wird vorgelesen.<br />

Eva und Philipp Stiegler organisieren<br />

die Veranstaltung. Das<br />

Bilderbuchkino eignet sich für<br />

Kinder ab drei Jahren. Eine Anmeldung<br />

ist im Vorhinein nötig.<br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Bilderbuchkino im Kloster Heidenheim:<br />

Kati will Großvater werden.<br />

Freitag, 10. Mai, 14 Uhr.<br />

Sternenversteck im Bergwaldtheater<br />

Nach dem Erfolg im Vorjahr kommt der Funke-Klassiker „Herr der Diebe“ erneut auf die Bühne<br />

„Herr der Diebe“ von Cornelia<br />

Funke erzählt die Geschichte der<br />

zwei Waisen Prosper und Bo, die<br />

nach Italien fliehen, um ihrem ungeliebten<br />

Onkel und ihrer nervtötenden<br />

Tante zu<br />

entkommen. In<br />

den Gassen Venedigs<br />

treffen sie<br />

auf eine Gruppe<br />

• Samstag, 15. Juni<br />

• 17 Uhr<br />

• Bergwaldtheater,<br />

Weißenburg<br />

von Straßenkindern,<br />

angeführt<br />

von einem geheimnisvollen Jungen<br />

namens Scipio, der als „Herr der<br />

Diebe“ bekannt ist.<br />

Gemeinsam bilden sie eine ungewöhnliche<br />

Familie und leben in<br />

den Kanälen und Gassen der Stadt<br />

und richten sich im leer stehenden<br />

Kino „Sternenversteck“ eine Bude<br />

ein. Als Prosper und Bo in Kontakt<br />

mit Victor Getz geraten, einem Detektiv,<br />

der nach ihnen sucht, wird<br />

ihre Gemeinschaft auf die Probe<br />

gestellt. Mit diesem Kinderbuch-<br />

Klassiker konnte<br />

die Weißenburger<br />

Bühne<br />

im vergangenen<br />

Jahr ein großes<br />

Publikum im<br />

Bergwaldtheater<br />

begeistern. Bei der Weißenburger<br />

Bühne führte Sophia Tiede Regie <strong>–</strong><br />

ein beachtlicher Job: Mit ihrer über<br />

40-köpfigen Truppe, die aus vielen<br />

jungen Darstellerinnen und Darstellern<br />

bestand, war die Konzeption<br />

und Durchführung des Stücks<br />

im großen Bergwald kein einfacher<br />

in Eich<br />

in Eichstätt und Ingolstadt<br />

Job. Zudem hatte sie sich mit Cornelias<br />

Funkes vielfach preisgekrönter<br />

Buchvorlage große Fußstapfen<br />

ausgesucht. Doch lustig und liebevoll,<br />

wie die Inszenierung war, kam<br />

sie so gut an, dass man beschloss,<br />

den „Herr der Diebe“ heuer erneut<br />

aufzuführen. So bekommen diejenigen,<br />

die das Stück letztes Jahr<br />

verpasst haben, heuer erneut eine<br />

Chance. <br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Weiterer Termin: Samstag, 22.<br />

Juni, 17 Uhr. Im Falle der Unmöglichkeit<br />

der Aufführung ist der<br />

Nachholtermin jeweils am darauffolgenden<br />

Sonntag um 15 Uhr.<br />

„Fliesend“ in den Frühling !<br />

Jeden ersten Sonntag im Monat „Schautag“ in Wintershof!<br />

13 bis 17 Uhr (keine Beratung, kein Verkauf!)<br />

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zum Buch<br />

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60


Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

kinder<br />

Buntes Comeback<br />

Alle Trends kommen irgendwann<br />

wieder, heißt es. Und oft<br />

glaubt man es nicht. Wer hätte<br />

etwa gedacht, dass Window-Color<br />

jemals wieder ein Comeback feiern<br />

würde? Wo doch manche Eltern<br />

heute noch damit beschäftigt<br />

sind, die hartnäckigen Überreste<br />

der Glasmalfarben von den Scheiben<br />

zu kratzen … Aber Tatsache<br />

ist: Window-Color ist zurück. Und<br />

die Volkshochschule Gunzenhausen<br />

lädt alle jungen Künstlerinnen<br />

und Künstler ein, ihre kreative Ader<br />

bei einem Window-Color-Kurs zu<br />

entfalten. Denn: Window-Color<br />

bietet nicht nur eine bunte Möglichkeit,<br />

die Welt zu entdecken, sondern<br />

fördert auch die Feinmotorik<br />

bereits bei Schulanfängern. Bühne<br />

frei für die kreative Gestaltung am<br />

Kinderzimmerfenster!<strong>–</strong>cd/miz<strong>–</strong><br />

Anmeldung: vhs Gunzenhausen,<br />

für Kinder ab 6 Jahren. Freitag, 19.<br />

Juli, 15 Uhr, Bürgerhaus Alesheim.<br />

Erlebnistag im Wald<br />

Die vhs Weißenburg ist auch in<br />

der Umgebung vertreten und bietet<br />

an zwei Wochentagen in den<br />

Pfingstferien einen Walderlebnistag<br />

für Kinder ab sieben Jahren<br />

an. Treffpunkt ist der Fliederhof in<br />

Bieswang. Von dort aus wird losgewandert:<br />

Während eines drei bis<br />

fünf Kilometer langen Waldspaziergangs<br />

können alle Naturfreunde so<br />

einiges über die Spuren der Tiere,<br />

die verschiedenen Pflanzenarten<br />

und die Funktion des Walds als<br />

Sauerstoffproduzent lernen. Viktoria<br />

Weddige wird die Truppe anleiten<br />

und hat spannendes Wissen<br />

rund um den Wald parat. Es gibt<br />

unterwegs oder am Ziel (wieder<br />

der Fliederhof) ein vegetarisches<br />

Mittagessen. Alle Teilnehmer sollen<br />

passende Kleidung und eine<br />

Trinkflasche mitbringen. <strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Dienstag, 21. Mai, und Donnerstag,<br />

23. Mai, von 10 bis 17 Uhr, Fliederhof<br />

Bieswang.<br />

Familienfest am Altmühlsee<br />

20 Jahre LBV wird im AIZ in Muhr gefeiert<br />

Im Mai findet in Muhr am See im<br />

Bürgerhof des Altmühlsee-Informationszentrums<br />

ein Familienfest<br />

statt. Die Gemeinde<br />

hat das<br />

Fest gemeinsam<br />

mit dem<br />

Landesbund<br />

für Vogelschutz<br />

konzipiert, den<br />

es schon seit 20<br />

Jahren in Muhr<br />

am See gibt <strong>–</strong><br />

wenn das mal<br />

kein Mitgrund<br />

zum Feiern ist.<br />

Die Organisatoren<br />

sind<br />

dabei auf alles<br />

eingegangen,<br />

was man für<br />

• Samstag, 25. Mai<br />

• ab 13 Uhr<br />

• AIZ, Muhr am See<br />

einen gemütlichen<br />

Familiennachmittag<br />

braucht: Kinderschminken<br />

zum Beispiel.<br />

Und Figurentheater aus Wassertrüdingen.<br />

Mitarbeitende des LBV<br />

sorgen dafür, dass alle etwas lernen<br />

können, und bereitet einige<br />

Mitmachaktionen für kleine und<br />

größere Vogelfans und Naturschützer<br />

vor.<br />

Die Veranstalter<br />

wissen<br />

aus Erfahrung:<br />

Zu einem gelungenen<br />

Fest<br />

braucht es natürlich<br />

noch<br />

Kaffee, Kuchen<br />

und Eis von der<br />

Eismanufaktur<br />

Werzingerhof in<br />

Spalt. Ab 16.30<br />

Uhr spielt die<br />

Coverrockband<br />

Abadschendal,<br />

aus dem Apachental,<br />

die<br />

Franken verstehen<br />

schon,<br />

was gemeint ist:<br />

Drei gut gelaunte<br />

fränkische<br />

Rocker werden<br />

Coversongs und ihren Gaudi-Song<br />

auf das Heimatdorf Apachental<br />

performen. <br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Ihr Partner in der Region<br />

Weißenburg & Gunzenhausen<br />

Der Kreislauf des Lebens<br />

Einfühlsame Kinderlesung in Heidenheim<br />

Manchmal ist es nicht einfach,<br />

mit Kindern über Themen wie die<br />

Entstehung von Leben oder den<br />

Tod zu sprechen. Erwachsene und<br />

Eltern fühlen sich<br />

überfordert, die<br />

• Freitag, 5. Juli<br />

• 16 Uhr<br />

• Kloster, Heidenheim<br />

großen Lebensfragen,<br />

wie die,<br />

was nach dem<br />

Tod passiert (ob<br />

man nun religiös ist oder nicht), so<br />

weit herunterzubrechen, dass Kinder<br />

sie verstehen können. Man versteht<br />

sich in diesen Glaubens- und<br />

Vermutungsfragen ja selbst nicht so<br />

recht. Und dann soll man noch erklären,<br />

was man denkt? Schwierig.<br />

Aber wie in allen Lebensbereichen<br />

gibt es Menschen,<br />

die in diesen<br />

Fragen einfache<br />

Antworten<br />

finden.<br />

Zum Beispiel<br />

die Kinderbuchautorin Isabel<br />

Schneider: Sie weiß lustige, teils<br />

rührende Antworten auf einige<br />

dieser Fragen. In ihrem Kinderbuch<br />

Feli und Matze im Land der Kinderseelen<br />

wollen sich die beiden<br />

Kinderseelen vom Land über dem<br />

Regenbogen auf die Reise zur Erde<br />

machen, um dort ihre Leben zu verbringen.<br />

Schneider verwendet bewegende<br />

Bilder wie die eines Hauses<br />

mit fünf Zimmern, in denen Mut<br />

und Tapferkeit, bedingungslose Liebe,<br />

Hoffnung und Vertrauen, innere<br />

Stärke und Engel zu Hause sind.<br />

Das Buch ist ein Wendebuch,<br />

kann also in zwei verschiedene<br />

Richtungen gelesen werden. Es soll<br />

Erwachsenen und Kindern ab sechs<br />

Jahren helfen, gemeinsam über die<br />

Fragen des Lebens und den Tod<br />

sprechen zu können, zudem will es<br />

Hoffnung und Trost spenden. Im<br />

Kloster Heidenheim wird am 5. Juli<br />

aus dem Buch vorgelesen. <strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

61


kinder<br />

Dorothy, der Blechmann und die Vogelscheuche<br />

Der Zauberer von Oz ist eine Herausforderung für die Luna Bühne<br />

In der Geschichte „Der Zauberer<br />

von Oz“ wird die junge Dorothy aus<br />

Kansas von einem Wirbelsturm mitten<br />

in ein aufregendes Abenteuer<br />

geschleudert. Sie landet auf dem<br />

Grundstück einer bösen Hexe und<br />

trifft auf ihrem Weg durch das Zauberland<br />

Oz einige ungewöhnliche<br />

Gefährten: einen Blechmann ohne<br />

• Sonntag, 21. Juli<br />

• 17 Uhr<br />

• Bergwaldtheater,<br />

Weißenburg<br />

Herz, einen ängstlichen Löwen und<br />

eine Vogelscheuche ohne Verstand.<br />

Alle haben sie einen Wunsch und<br />

machen sich gemeinsam auf den<br />

Weg zum Zauberer von Oz, um ihre<br />

Wünsche zu erfüllen: Dorothy will<br />

zurück nach Hause, der Blechmann<br />

wünscht sich ein Herz, der Löwe<br />

sucht nach Mut und die Vogelscheuche<br />

strebt nach Intelligenz.<br />

Brigitte Brunner von der Luna<br />

Bühne Weißenburg bringt den<br />

Klassiker im Rahmen des Theatersommers<br />

auf<br />

die Bühne in<br />

den Bergwald.<br />

„Einen gelben<br />

Weg werden<br />

wir wohl nicht<br />

schottern können“,<br />

lacht sie<br />

in Anspielung<br />

auf die Originalgeschichte<br />

des Zauberers,<br />

bei dem Dorothy<br />

den gelben<br />

Markierungen<br />

folgen muss,<br />

um zum Zauberer<br />

von Oz<br />

zu gelangen.<br />

Das lohne sich<br />

leider nicht.<br />

Das Stück<br />

stellt die achtköpfige Besetzung<br />

des Luna-Ensembles vor so manche<br />

Herausforderung: 30 Rollen sind<br />

vorgesehen, das Land Oz ist in vier<br />

Himmelsrichtungen eingeteilt und<br />

in jeder leben viele verschiedene<br />

Gestalten. Alle<br />

Schauspieler<br />

müssen also<br />

verschiedene<br />

Rollen<br />

bekleiden<br />

und <strong>–</strong> da es<br />

im Bergwaldtheater<br />

leider<br />

(noch) keine<br />

unterirdischen<br />

Durchgänge<br />

gibt <strong>–</strong> sehr<br />

geschickt und<br />

schnell von A<br />

nach B kommen.<br />

Auch<br />

ein Sesselballon,<br />

mit dem<br />

Dorothy am<br />

Ende abheben<br />

kann, schwebt<br />

Regisseurin Brunner vor, doch das<br />

sei schwierig umzusetzen, man könne<br />

ja schlecht ein Feuer im Wald entzünden.<br />

Heft 2/<strong>2024</strong> <strong>–</strong> Mai bis Juli<br />

Die Luna Bühne nimmt sich der<br />

Herausforderung des Stücks von<br />

Manfred Hinrichs Bettinger gerne<br />

an, statt der Sorge über die Möglichkeiten<br />

(wie stellt man es an,<br />

dass das Haus von Dorothys Tante<br />

und Onkel über die Bühne wegfliegt?)<br />

sei die Lust, kreativ zu werden,<br />

sehr groß. Brunner kam in der<br />

Weihnachtspause auf die Idee der<br />

Inszenierung, als sie sich die Klassiker-Verfilmung<br />

aus 1951 im Fernsehen<br />

ansah. „Wenn es sich anbietet,<br />

modernisiere ich Stücke gerne, aber<br />

in diesem Fall will ich nah am Original<br />

bleiben und einfach ein wunderschönes<br />

Märchen auf die Bühne<br />

bringen“, sagt sie.<br />

In wenigen Wochen beginnen die<br />

Proben, dann wird es spannend.<br />

Freuen kann man sich aber in jedem<br />

Falle auf eine liebevolle und kreative<br />

Inszenierung, die für Familien<br />

<strong>–</strong> auch mit Kindern im Kindergarten-<br />

und Grundschulalter <strong>–</strong> bestens<br />

geeignet sein dürfte. SELINA YILDIZ<br />

Weitere Termine: Dienstag, 16.<br />

Juli, 10 Uhr und 15 Uhr.<br />

Ohne Freunde nützt der ganze Ozean nichts<br />

Der Regenbogenfisch kommt auf die Theaterbühne der Kreuzgangspiele<br />

Regenbogenfische sind klein<br />

bleibende, bunte Süßwasserfische,<br />

die gerne in Aquarien gehalten<br />

werden, weil es den Aquarienbesitzern<br />

Freude macht, die bunt<br />

schillernden Fische anzusehen. Heimisch<br />

sind sie besonders in Neuguinea<br />

und Australien.<br />

Im Kinderbuch des Schweizer<br />

Bilderbuchautors und Illustrators<br />

Marcus Pfister bekommt der Regenbogenfisch<br />

genau wegen seiner<br />

Schönheit ein Problem: Weil<br />

er glaubt, der<br />

schönste und<br />

allerbeste Fisch<br />

von allen zu sein,<br />

benimmt er sich<br />

• Freitag, 21. Juni<br />

• 10.30 Uhr<br />

• Nixel-Garten, Feuchtwangen<br />

egoistisch und<br />

eitel und will<br />

sich nicht mit den anderen Ozeanbewohnern<br />

befreunden. Das geht<br />

natürlich nicht lange gut <strong>–</strong> ohne<br />

Freunde im Meer wird er einsam<br />

und unglücklich.<br />

Wie gut, dass es<br />

den weisen Oktopus<br />

gibt, der<br />

ihm zu helfen<br />

weiß …<br />

Der Regenbogenfisch<br />

wird im Rahmen der<br />

Kreuzgangspiele dieses Jahr vom<br />

langjährigen Ensemblemitglied<br />

und Choreograf der Kreuzgangspiele,<br />

Konstantin Krisch, im Nixel-<br />

Garten inszeniert. Das Schauspiel<br />

eignet sich schon für Kinder ab drei<br />

Jahren und erzählt einfühlsam davon,<br />

wie wichtig Freunde im Leben<br />

sind. <br />

<strong>–</strong>syz<strong>–</strong><br />

Termine: Donnerstag, 20. Juni,<br />

10.30 Uhr (bereits ausverkauft),<br />

Samstag, 22. Juni, 10.30 Uhr.<br />

AUSSTELLUNG<br />

6. Weißenburger Kunstpreis<br />

vom 25. Mai <strong>–</strong> 15. Juni <strong>2024</strong> in der KunstSchranne<br />

Eröffnung: 25. Mai,11 Uhr<br />

Preisverleihung: 15. Juni, 16 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.-Fr. 14-18 Uhr, Sa.-So. 11-19 Uhr<br />

Kunstbetrachtungen: Gespräche über die<br />

ausgestellten Arbeiten mit Herrn Prof.<br />

Köppel aus Eichstätt am 6. Juni um 19 Uhr<br />

Infos unter www.weissenburg.de<br />

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