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Saisonprogramm EHC St. Moritz 2021/2022

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«Reklamieren bringt selten etwas,

ausser Strafen»

Schiedsrichter stellt der EHC St.Moritz seit

vielen Jahren leider sehr wenige. Das hat

verschiedene Gründe, sei es das Problem

der Vereinbarkeit mit Schule und Beruf, oder

auch die Reiserei unter der Woche. Die Fahne

hoch hält bei den Refs der 29-jährige Michel

Nyffenegger. Einst Spieler, der seine Aktivkarriere

schon im Juniorenalter beendet hat, ist

er heute als Linesman in der 1. Liga, den U-20

Top und der U-17 Elite im Einsatz. Beruflich

ist Michel zu 50 % an der Fachhochschule

in Rapperswil als Elektroingenieur tätig und

nebenbei absolviert er ein Mastersstudium.

der Woche nicht mehr so viel Zeit hatte zu

trainieren, habe ich mich dazu entschieden

Schiedsrichter zu werden, weil ich an den

Wochenenden ja trotzdem Zeit hatte und ich

dem Eishockey treu bleiben wollte.

Michel, du bist als Linesman in der 1. Liga im

Einsatz. Was bedeutet das für Dich bezüglich

Beruf und Wohnort, respektive Reiserei?

Der Aufwand inklusive Anreise für ein Spiel

beträgt zwischen fünf bis acht Stunden je

nach Austragungsort. Da ich seit einigen

Jahren in Rapperswil wohne, ist der Aufwand

für die Reiserei viel kleiner geworden.

Du warst ein guter hoffnungsvoller Nachwuchsspieler.

Warum bist Du eigentlich

schon früh Schiedsrichter geworden?

Ich bin schon früh mit dem Schiedsrichterwesen

in Kontakt gekommen, weil ich, wie alle

Spieler beim EHC St. Moritz, einen Schiri-Kurs

besuchen musste. Als ich in der Lehre unter

Michel Nyffenegger ist Linesman in der 1. Liga,

bei den U-20-Top und der U-17-Elite.

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