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in einem Agape und eucharistischer
Anbetung in der Pfarrkirche Reute das
Ziel: beim Brotbrechen und im Sakrament
dem Auferstandenen begegnen.
Dass dies zudem nicht nur durch gemeinsames
Singen, sondern auch
durch Beiträge einzelner Kurse wie der
Grego ria nik schola gestaltet wurde,
band die Workshops noch mehr als
sonst in den liturgischen Rahmen ein.
Ganz österlich-frühlingshaft in die Farben
Lila und Gelb getaucht, war
schließlich der Bunte Abend. Humorvolle
Rückblicke auf die Ereignisse der
vergangenen Woche, Dozenten-Männerchor,
Geschichten von alten Jungfern
und der schönen Tilla (Nein nicht
rot – bitte lila!) wechselten sich ab mit
fetzigen Instrumentalbeiträgen und einem
Liedermemory. Im Nu war es wieder
Mitternacht, aber noch lange nicht
Schluss!
Fröhlichkeit, Andacht, Musikerleben
und Fortbildung – Ostern strahlte durch
diese Werkwoche. Dass die von KMD
Barbara Weber und DMD Walter Hirt einstudierten
gemeinsamen Chorwerke
dieses Jahr besonders praxisnah und
anspruchsvoll, aber dennoch stressfreier
als in vergangenen Werkwochen
waren, empfanden viele langjährige
Teilnehmer als sehr positiv. So nahm
man viele Anregungen zum Umsetzen
mit nach Hause und konnte sich neben
der Performance von Musik auch auf die
spirituellen Inhalte konzentrieren. Der
Abschlussgottesdienst konnte so das
Ergebnis der Werkwoche vor den Herrn
bringen, wie es Weihbischof Kreidler
formulierte, denn die Vergegenwärtigung
des Gegenwärtigen Herrn – das ist
die Hohe Kunst der Kirchenmusik und
der Liturgie. Und so konnten die Teilnehmer
voll von Eindrücken mit Osteraugen
wieder in die heimatlichen Pfarreien
zurückkehren, um dort im kirchenmusikalischen
Alltag zu wirken. Bunter Abend in der Begegnungsstätte.
Kirchenmusikalische Mitteilungen Juni 2010
Impressionen einer erfüllten
Werkwoche mit viel Musik und Gesang