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fng MAGAZIN 4/2021

Das fng MAGAZIN ist der unabhängige Markenmonitor für den Lebensmittelhandel. Es versteht sich als das Forum qualitätsorientierter und unverwechselbarer Markenhersteller.

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Ausgabe 4 ⁄ 21 EURO 3,00 CHF 4,00 ISSN 0949-3581 ZKZ14137<br />

<strong>MAGAZIN</strong> 4<br />

food • Nonfood • Getränke • TOBACCO<br />

Der LEH – Markenmonitor <strong>2021</strong><br />

Neue<br />

Rezeptur<br />

Mozzarella Sticks<br />

100 % KROSS<br />

AUS DEM OFEN<br />

Frischkäse Jalapeños<br />

CRUNCHY<br />

Homies<br />

Jetzt<br />

noch krosser<br />

aus dem Backofen!<br />

Chili Cheese Nuggets<br />

Frischkäse Paprinos<br />

www.frostkrone-foodgroup.de<br />

Frostkrone: Ready to eat<br />

Talk mit Mareike Heß<br />

Chocolat | Von drei Seiten betrachtet<br />

In Heftmitte: 20 Seiten Swissness<br />

Zwei Seiten Fachkunde<br />

rund um den Tiefkühlbereich<br />

Mit aktuellen<br />

Informationen des<br />

Lebensmittelverband e. V.


Entwicklung Fond* Marktanteil Fond*<br />

27,85 %<br />

44,55 %<br />

10,38 %<br />

34,03 %<br />

41 %<br />

Gesamtmarkt<br />

*Quelle: Nielsen LEH+DM o. ALN 2020; Absatz konv. à 0,25 L


61,89 %<br />

Gesamtmarkt<br />

85,96 %<br />

DE-ÖKO-009 /<br />

DE-ÖKO-039<br />

EU-/Nicht-EU-<br />

Landwirtschaft<br />

**Quelle: Nielsen LEH+DM o. ALN 2020; Absatz in Pack<br />

5 Bio-Sorten ohne Zusatz von<br />

Zucker und Aromen in feinster<br />

Manufakturqualität.<br />

EDITORIAL<br />

Bei den Koalitionsverhandlungen<br />

muss der große Wurf gelingen<br />

Jeder von uns, der schon mal orientalische Luft geschnuppert<br />

hat, weiß, was ein Basar ist. Da wird<br />

um Kauf und Verkauf von Waren gefeilscht auf Teufel<br />

komm raus. Sieger ist der geschicktere Partner, der die<br />

Schwächen des anderen erkennt und für den eigenen Vorteil<br />

zu nutzen weiß. Kaum anders wird es jetzt in Berlin<br />

nach der Bundestagswahl beim Taktieren um eine neue<br />

Regierung gehen. Fatal wäre es, wenn Grüne und FDP<br />

versuchten, Sozialdemokraten und Union gegeneinander<br />

auszuspielen nach dem Motto, was du mir nicht gibst,<br />

hole ich mir bei dem anderen. Umgekehrt natürlich<br />

auch: Dass die vermeintlich Größeren die Kleineren mit<br />

Zugeständnissen locken. Eine solche Haltung hat oft für<br />

erhebliche Verwerfungen im Staat gesorgt. Aus Fehlern<br />

lernt man, und so sind hoffentlich ein gewisses Maß an<br />

Vertrauen und Fairness Basis der anstehenden Auseinandersetzungen.<br />

Die Vielfalt der Probleme ist immens. Wie<br />

die Klimaneutralität erreichen, wie mehr Schwung in die<br />

Energiewende bringen, wie die Pandemie wirkungsvoll in<br />

den Griff kriegen, wie die angehäuften Schuldenberge<br />

wieder abbauen, wie die Digitalisierung voranbringen,<br />

wie die Steuerfragen und den Streit um Mindestlohn und<br />

Renten lösen, um nur einige zu nennen.<br />

Die Erwartung von Bürgern, Wirtschaftsverbänden<br />

und Unternehmen an eine neue Regierung ist gewaltig.<br />

Ihr muss der große Wurf gelingen, zum Beispiel ein<br />

einfaches Planungsrecht schaffen, um Investitionen zu<br />

beschleunigen und vor allem das bürokratische Chaos<br />

in den öffentlichen Verwaltungen überwinden, um den<br />

Weg für echten Fortschritt zu ermöglichen.<br />

Fast jeder ist für moderne Stromtrassen, aber bitte<br />

nicht durch mein Dorf. Fast alle sind für Strom aus<br />

Windkraft, aber doch keine surrenden Flügel in meiner<br />

Umgebung. Natürlich soll die Autobahn weitergebaut<br />

werden, aber da gilt es noch die eine oder andere Fledermaus<br />

umzusiedeln. Ein Neubaugebiet am Rande meiner<br />

Gemeinde für erschwingliches Wohnen? Erstmal prüfen,<br />

ob das nicht ein unzulässiger Eingriff in die Natur ist.<br />

Das Bahnnetz ausbauen, um mehr Güterverkehr von der<br />

Straße auf die Schiene zu bringen? Tolle Idee, aber doch<br />

nicht in meiner Nachbarschaft.<br />

Noch ganz andere Komplikationen stehen ins Haus.<br />

Die Inflationsrate hat erstmals seit 28 Jahren in Deutschland<br />

wieder die Vier-Prozent-Marke überschritten. Hauptursache<br />

ist die enorme Verteuerung von Energieprodukten.<br />

Heizöl schnellte um 53,6 Prozent, Kraftstoff um 24,7 und<br />

Erdgas um 4,7 Prozent in die Höhe. Auch für Lebensmittel<br />

müssen gegenwärtig im Schnitt 4,3 Prozent mehr gezahlt<br />

werden als im vergangenen Jahr. Eine höhere Inflation<br />

schwächt die Kaufkraft der Verbraucher, was ihr Konsumverhalten<br />

beinträchtigen könnte. Nach Meinung von Experten<br />

ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.<br />

Schon bald droht die fünf vor dem Komma.<br />

Der Druck auf die Koalitionsrunden in Berlin wird<br />

also wachsen. Ob nun die Union oder die SPD den künftigen<br />

Kanzler stellt – die Ergebnisse der anstehenden Gespräche<br />

sollten zügig in einen Vertrag gegossen werden,<br />

der dann möglichst vor Weihnachten der Öffentlichkeit<br />

präsentiert werden kann. Bis dahin sind es noch drei<br />

Monate. Doch die Zeit drängt. Wie als Warnung liegen<br />

schon jetzt in den Regalen der Supermärkte Christstollen,<br />

Zimtsterne und anderes festliches Naschwerk.<br />

Ich wünsche Ihnen mit unserer neuen <strong>fng</strong>-Ausgabe wie<br />

stets eine informative und unterhaltsame Lektüre!<br />

Philipp Hirt-Reger<br />

Conférencier<br />

Tel. + 49 5745 9450<br />

info@rila.de | www.rila.de<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

3


<strong>2021</strong><br />

INHALT AUSGABE Oktober | november <strong>2021</strong><br />

Lesen Sie in dieser Ausgabe…<br />

Talk mit Mareike Heß 30<br />

„Das Lieblingsessen Pizza gehört für Dr. Oetker heute zu den wichtigen<br />

Kernsortimenten“ … mit Mareike Heß, Brandmanagerin Marketing Pizza<br />

bei Dr. Oetker, sprach Philipp Hirt-Reger…<br />

food • NoNfood • GeträNke • toBACCo<br />

ausgabe 4 ⁄ 21 euro 3,00 CHF 4,00 issn 0949-3581 ZkZ14137<br />

MagaZin 4<br />

Der LeH – MarkenMonitor <strong>2021</strong><br />

Neue<br />

Rezeptur<br />

Von drei Seiten betrachtet: 32<br />

Vor einigen Jahren waren sie schon mal da, die kleinen Kistchen auf sechs<br />

Rädern, die aussehen wie eine Kühlbox für den Strand. Sie rollten im<br />

Schritttempo über Bürgersteige und transportierten Waren: Lieferroboter. …<br />

100 % KROSS<br />

AUS DEM OFEN<br />

Frischkäse Jalapeños<br />

Mozzarella Sticks<br />

CRUNCHY<br />

Homies<br />

Jetzt<br />

noch krosser<br />

aus dem Backofen!<br />

Chili Cheese Nuggets<br />

Frischkäse Paprinos<br />

INHALT<br />

FOOD<br />

3 editorial<br />

6 Blickpunkt<br />

10 Titelmarke<br />

12 fine food – mövenpick<br />

14 neu im Regal<br />

17<br />

20 geniesserfrühstück<br />

22 chocolat<br />

26 convenience mit hilcona<br />

27 käseflüsterer<br />

30 TALK MIT Mareike Heß<br />

38 Symposium feines essen + trinken<br />

www.frostkrone-foodgroup.de<br />

Frostkrone: ready to eat<br />

talk mit Mareike Heß<br />

Chocolat | Von drei seiten betrachtet<br />

in Heftmitte: 16 seiten swissness<br />

In Heftmitte: Swissness<br />

3 das ist die Schweiz<br />

Zwei seiten Fachkunde<br />

rund um den tiefkühlbereich<br />

4 Das schweizer käsevergnügen<br />

6 gewinnspiel<br />

8 TALK MIT Jürgen Herrmann<br />

10 Original Bündnerfleisch<br />

4 seiten Beihefter von<br />

switzerland Cheese marketing<br />

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung<br />

12 Kuhn rikon switzerland<br />

13 chocolat<br />

16 Schweizer Wein<br />

Swissness<br />

THEMENHEFT 4 2020 EURO 3,00 CHF 4,00 ISSN 0949-3581 DR. HARNISCH VERLAG<br />

SCHWEIZER LEBENSMITTEL IM DEUTSCHEN REGAL<br />

Mit aktuellen<br />

Informationen des<br />

Lebensmittelverband e. V.<br />

Swissness<strong>MAGAZIN</strong><br />

38 Portrait Nestlé Wagner<br />

18 Villiger<br />

58 PROMOTION<br />

19 Länderkunde<br />

PORTRAIT<br />

Jürgen Herrmann<br />

MIT GROSSEM<br />

GEWINNSPIEL<br />

1<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmi telhandel<br />

4 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


NONFOOD<br />

GETRÄNKE<br />

32 von Drei seiten betrachtet<br />

40 # Zukunft schmeckt<br />

44 nonfood<br />

46 Medien<br />

63 Foodi Meint<br />

34 neu im handel<br />

TOBACCO<br />

48 Tobacco<br />

53 tabakprofi<br />

64 personalia | für sie notiert<br />

65 impressum<br />

66 Kontrapunkt<br />

Mehr als 7.500 Fachschüler haben bereits ein Studium an der<br />

Neuwieder Bundesfachschule des Lebensmittelhandels erfolgreich<br />

absolviert. Viele von ihnen sind heute in Führungspositionen<br />

der Lebensmittelwirtschaft tätig oder agieren als erfolgreiche Lebensmittelkaufleute,<br />

zum Teil mit mehreren Filialen.<br />

Der Fachschulabschluss „staatlich geprüfter Handelsbetriebswirt“<br />

kann nur in Neuwied erworben werden. Das Studium in Neuwied<br />

ist speziell auf die Anforderungen an eine Führungskraft in der<br />

Lebensmittelbranche ausgerichtet.<br />

Vorleistungen, z.B. Handelsfachwirt, werden voll anerkannt.<br />

Mehr Informationen auf www.food-akademie.de<br />

oder unter 02631/8303<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

5


Blickpunkt<br />

Die Currywurst wurde<br />

vom Speiseplan gestrichen<br />

Viele bunte Geschichten<br />

ranken sich<br />

um die Currywurst.<br />

Stammt sie aus Berlin,<br />

stammt sie aus dem<br />

Ruhrpott? Gehse inne<br />

Stadt, wat macht dich<br />

da satt? Kommse<br />

vonne Schicht, wat<br />

schönret gibt es nich.<br />

Altkanzler Gerhard Schröder<br />

ist ziemlich sauer über die<br />

jüngste Entscheidung des Unternehmens,<br />

in dem er seinerzeit als<br />

niedersächsischer Ministerpräsident<br />

mal im Aufsichtsrat saß: dem<br />

VW-Konzern mit seinem zentralen<br />

Sitz in Wolfsburg. Der beschloss<br />

kürzlich, nach den Werksferien<br />

in der Kantine des Wolfsburger<br />

Markenhochhauses seine geliebte<br />

Currywurst vom Speiseplan zu<br />

verbannen. Und die Ferien sind<br />

mittlerweile vorbei. Wäre er heute<br />

noch Mitglied des Gremiums, twitterte<br />

der 77jährige verärgert, wäre<br />

das nie passiert. Currywurst mit<br />

Pommes, äußerte der ehemalige<br />

Bundeskanzler, sei der Kraftriegelteller<br />

der Facharbeiterin und des<br />

Facharbeiters in der Produktion.<br />

Die Chefetage von Volkswagen<br />

sieht das anders. Viele Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter wünschen<br />

sich vegetarische und vegane Gerichte, heißt es in einer Hausinformation,<br />

deshalb werden die rund 150 Speisen, die in der Kantine angeboten werden,<br />

kein Fleisch mehr enthalten.<br />

Ein bisschen verwunderlich ist diese Argumentation schon. Denn im<br />

Jahr 2019, also vor der uns alle plagenden Pandemie, stellte die hauseigene<br />

Fleischerei noch sieben Millionen Currywürste her. Hinzu kamen<br />

550 Tonnen Ketchup von Develey mit erhöhtem Tomatenmarkanteil und<br />

vermindertem Zuckergehalt, ein wahrer Verkaufsschlager, nicht nur in<br />

der Werkskantine. Denn die Volkswagen-Currywurst hat sich zu einer<br />

großen Marke entwickelt. Der Konzern vertreibt sie über den Einzelhandel<br />

im ganzen Land, aber auch international in elf Staaten, so beliebt ist<br />

diese Komposition.<br />

Die Wolfsburger Currywurst ist eine heiß geräucherte, vorgegarte Brühwurst.<br />

In ihr stecken Schweinebacke, Schweinebauch und Speck. Die rohe<br />

Wurstmasse wird mit Speisesalz, Currypulver und anderen Gewürzen vermischt.<br />

Die typische Rötung entsteht über die Konservierung mit Pökelsalz.<br />

Die Kreation wird nicht wie andere Currywürste mit Currysauce oder einer<br />

Tomatensauce mit Currypulver zelebriert, sondern mit einem Gewürzketchup<br />

nach VW-eigener Rezeptur.<br />

Bisse richtig down, brauchse wat zu kaun“, lautet die Ode an die Currywurst<br />

des Bochumer Barden Herbert Grönemeyer. Für ihn ist klar: Die Currywurst<br />

stammt aus dem Pott. Das wollen die Berliner nicht gelten lassen. Für<br />

sie ist Imbissbuden-Inhaberin Herta Heuwer die Erfinderin der Currywurst.<br />

In ihrer Bretterbude in Charlottenburg rührte sie an einem regnerischen<br />

Sonntag im Jahre 1949 aus Langeweile – weil keine Kunden kamen – indische<br />

Gewürze mit Tomatenmark zusammen. Die Sauce gab sie über eine<br />

zerstückelte Dampfwurst, die in der Pfanne gebraten wurde. Das war die<br />

Geburtsstunde der Currywurst – behaupten die Berliner. Immerhin: Herta<br />

brutzelte schon bald 1.000 Stück täglich mit ihrer scharfen „Chillup“, wie<br />

sie ihre Komposition nannte.<br />

Wer immer sie auch erfand, die Currywurst – sie trat einen unglaublichen<br />

Siegeszug an. 800 Millionen Currywürste verdrücken die Menschen<br />

in Deutschland jedes Jahr. Und auch im Fernsehen sind sie ein beliebtes<br />

Stilmittel wie einst die Zigarette mit ihrem kurvenreichen, aufsteigenden<br />

Rauch oder der Fußtritt des Polizisten gegen den Kaffeeautomaten im Präsidium.<br />

In der Schlussszene des Kölner ARD-Tatorts beispielsweise stehen<br />

die beiden Kommissare nebst Assistenten oft an der „Wurstbraterei“ am<br />

Rhein und piksen mit dem Holzgäbelchen in ihre Currywurst. Kein Wunder,<br />

das ihre Millionen Anhänger ihrem Kultprodukt kuriose Namen verpasst<br />

haben. Schimanski-Schale, Mantaplatte, Kreuzberger Filet oder Phosphatstange<br />

sind nur einige.<br />

Nun kann natürlich niemand behaupten, die Currywurst leiste einen<br />

Beitrag zu einer gesunden Ernährung, denn sie enthält reichlich Fett. Aber<br />

wenn ihr fleischlicher Inhalt aus artgerechter Tierhaltung stammt, lässt<br />

sich ihr Genuss doch wohl einmal in zwei Wochen verzeihen, meinen die<br />

meisten Freunde ihrer geliebten Currywurst.<br />

Übrigens: Gerhard Schröders Verärgerung über die Verbannung der<br />

Currywurst aus der Kantine im VW-Markenhaus kann sich in Grenzen<br />

halten. Denn gleich gegenüber auf der anderen Straßenseite im Werk<br />

gibt’s eine weitere Kantine, und die hat die berühmte Volkswagen-Currywurst<br />

nach wie vor auf der Karte. Aufatmen unter den Currywurst-<br />

Enthusiasten!<br />

6 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


...<br />

mein<br />

henglein<br />

Einfach. Clever. Lecker.<br />

Voll im Trend: selber kochen und<br />

backen, aber es muss schnell gehen<br />

und richtig lecker sein.<br />

Mit den Convenience-Sortimenten<br />

von HENGLEIN sind Sie bereit für die<br />

Wünsche Ihrer Kunden.<br />

HENGLEIN darf in keinem<br />

Kühlregal fehlen.<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

Kloß- und Knödelteige | Kartoffelprodukte | Spätzle/Knöpfle | Backteige | Hefeklöße<br />

7


GENUSSFERTIG<br />

AUS FRISCHEN<br />

DEUTSCHEN<br />

KARTOFFELN<br />

Gekühlt lagern bei +2°C bis +7°C. Mindestens haltbar bis:<br />

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... mein<br />

henglein<br />

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AUS FRISCHEN<br />

DEUTSCHEN<br />

KARTOFFELN<br />

Serviervorschlag<br />

Frische Reibekuchen<br />

mit Zwiebeln<br />

Inhalt: 3 Stück<br />

300 g<br />

Ausgezeichnete<br />

Kartoffelspezialitäten<br />

• „TOP Marke <strong>2021</strong>“ in der Kategorie Kartoffelprodukte/Knödel gekühlt<br />

• Rezepturen aus besten Rohstoffen und frischen Speisekartoffeln ausschließlich aus deutschem Anbau<br />

• Ready to create: Kloßteige und Kartoffelprodukte direkt aus der Verpackung – ideal zum Verfeinern<br />

• Ready to eat: genussfertig & vorgeformt: Reibekuchen und vorgeformte Knödel<br />

Vielfältiger Convenience-<br />

Grad – vom Teig bis zum<br />

vorgeformten Produkt<br />

Überzeugende Sortimentstiefe<br />

für regionale Vorlieben<br />

und kreative Kochideen<br />

Praktische Verpackungsgrößen<br />

– für Singles, Pärchen<br />

oder Großfamilien<br />

Höchste Rohstoff- und<br />

Verarbeitungsqualität für<br />

besten Geschmack<br />

8 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


Extra krosses Pfannentrio<br />

Die neuen Pfannen-Gnocchi von HENGLEIN wurden speziell für die Zubereitung in der Pfanne entwickelt.<br />

So sind sie ideal für den Trend One-Pot-Cooking geeignet.<br />

• aus frischen deutschen Kartoffeln<br />

• schnell und einfach zubereitet: direkt aus der Packung in die Pfanne –<br />

und einfach nach Belieben mit frischen Zutaten ergänzen<br />

• in drei Rezepturen erhältlich: Pur, mit Tomate-Basilikum oder Spinat-Bärlauch<br />

• ohne Konservierungsstoffe, fettarm, laktose- und sojafrei<br />

• für Veganer geeignet<br />

ideal zum<br />

kross-<br />

braten<br />

Hans Henglein & Sohn GmbH · D-91183 Abenberg · www.henglein.de<br />

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mein<br />

henglein<br />

Einfach. Clever. Lecker.<br />

Besuchen Sie uns online: Auf www.henglein.de<br />

und Instagram unter mein_henglein mit<br />

aktuellen Rezepten, Videos und Informationen.<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

Einfach: schnell zubereitet ohne Aufwand<br />

Clever: abwechslungsreich und kreativ kochen<br />

Lecker: beste Zutaten und sorgfältige Herstellung<br />

HENGLEIN darf in keinem Kühlregal fehlen.<br />

9


titelmarke frostkrone<br />

Einen starken Boom erleben seit Jahren<br />

Fingerfood- und Snackkreationen. Einer<br />

der wesentlichen Gründe für diesen anhaltenden<br />

Trend liegt in der Veränderung<br />

unserer Gesellschaft.<br />

Es gibt immer mehr Singleund<br />

Seniorenhaushalte,<br />

immer mehr Zweier-Beziehungen,<br />

in denen beide Partner immens<br />

in den täglichen Arbeitsprozess<br />

eingespannt sind. Hinzu kommen<br />

Homeoffice und langwierige Lock<br />

down-Phasen während der Corona-<br />

Pandemie, die der Hinwendung<br />

zu Convenience-Snacks weiteren<br />

Auftrieb gaben. Solche Produkte<br />

sind schnell und gelingsicher zubereitet,<br />

verursachen also keinerlei<br />

Zeitaufwand wie das traditionelle<br />

Kochen am eigenen Herd.<br />

Einer der großen Hersteller auf<br />

dem weiten Feld von Fingerfood aus<br />

den Tiefkühlaggregaten des Handels<br />

ist die Frostkrone Food Group<br />

mit ihrem Hauptsitz im nordrheinwestfälischen<br />

Rietberg. Trends in<br />

leckere Snacks für zu Hause zu verwandeln<br />

- darin ist Frostkrone seit<br />

Jahren sogar Innovationsführer.<br />

Diesem Ruf macht das Unternehmen<br />

gegenwärtig mit einer<br />

neuen Produktreihe alle Ehre.<br />

Denn Frostkrone bringt ein Ready<br />

to eat – Angebot in den Handel,<br />

und zwar für die Frischeregale. Dahinter<br />

verbirgt sich eine schnelle<br />

und genussvolle Lösung gegen das<br />

Hungergefühl zwischendurch und<br />

unterwegs, die besonders die junge,<br />

beruflich stark eingebundene<br />

Zielgruppe ansprechen soll.<br />

Ready<br />

Snacks aus<br />

„Wir bieten dem Verbraucher seit Jahren schon ein umfangreiches und<br />

vielfältiges Sortiment an tiefgekühlten Fingerfood- und Snack-Kreationen<br />

an, die ruckzuck zubereitet werden können“, erklärt Frédéric Dervieux, Geschäftsführer<br />

der Frostkrone Food Group. „Die neuen Ready to eat-Snacks<br />

aus der Kühltheke komplettieren nun unser Angebot.“ Die Produkte können<br />

im Backofen etwa fünf Minuten lang erwärmt werden, sind aber auch kalt<br />

verzehrfähig und deshalb ein idealer Begleiter fürs Büro, nach dem Sport<br />

oder für die Mittagspause. Die Entwicklung und Produktion der Frischeprodukte<br />

übernimmt vorwiegend das neue Frostkrone-Werk in Paderborn.<br />

„Damit haben wir unsere Herstellungskapazitäten so erweitert, dass wir<br />

auch unsere aktuelle Ready to eat-Reihe flexibel und verlässlich in den<br />

Handel bringen können“, betont Frédéric Dervieux.<br />

Mit den neuen Kreationen bietet<br />

das Unternehmen dem Verbraucher<br />

eine interessante Auswahl<br />

an veganen und vegetarischen<br />

Kompositionen<br />

mit einem<br />

Mix aus Gemüse,<br />

Käse oder kombiniert<br />

als Gemüse-Käse-Snacks,<br />

aber zugleich<br />

auch mehrere Varianten mit<br />

Hähnchenfleisch. Raffiniert<br />

Interessante Kreationen<br />

in raffiniertem Coating<br />

10<br />

<strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


TITELMARKE frostkrone<br />

ist auch das jeweilige Coating, die<br />

Ummantelung der Produkte, die<br />

aus köstlichen Gewürzen, Körnern<br />

und Kernen besteht.<br />

Schon die Kurzbeschreibung<br />

der kleinen, handlichen Kompositionen<br />

wecken den Appetit. Los<br />

geht’s mit den Chicken Tikka Masala<br />

Coins. Sie sind gefüllt mit würzig<br />

panierter Hähnchenbrust, Kokos,<br />

passierten Tomaten sowie Reis und<br />

umhüllt mit einem Coating aus<br />

rotem Curry, Leinsamen und Knoblauch.<br />

Die Chicken BBQ Tots bestehen<br />

aus Hähnchenbrust in würziger<br />

BBQ-Marinade und einem Coating<br />

aus Quinoa, Hirse, Leinsamen und<br />

verschiedenen Gewürzen.<br />

Ein Gemüse-Mix sind die Linsen-<br />

Karotte Coins. Das ist eine schmackhafte<br />

Mischung aus passierten<br />

Tomaten, Karotten, roten Zwiebeln<br />

Innovationen spielen<br />

eine wichtige Rolle<br />

„Wir können auf die Innovationskraft und Produktionsstärke an etlichen<br />

Standorten zurückgreifen“, betont Frostkrone-Chef Frédéric Dervieux,<br />

„durch unsere internationale Präsenz bieten wir kurze Wege zu unseren<br />

internationalen Geschäftspartnern. Das zahlt sich wirtschaftlich aus.“<br />

Das Unternehmen beschäftigt weltweit mittlerweile um die 650 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Pro Jahr werden allein in Rietberg, bei Frostkrone<br />

Germany, mehr als 15.000 Tonnen raffinierte, tiefgekühlte Spezialitäten<br />

fürs schnelle Vernaschen produziert, längst nicht allein für den deutschen<br />

Handel, sondern für viele andere Märkte dieser Welt. Das sind bis zu 1.250<br />

Tonnen im Monat und rund 280 Tonnen in der Woche. Beeindruckende<br />

Zahlen! Neben den Königsdisziplinen Frittieren, Panieren<br />

und Frosten in der Herstellung verpackt<br />

Frostkrone die Produkte auch an Ort und Stelle,<br />

und zwar völlig individuell nach Wunsch des<br />

Handelspartners. Denn Frostkrone<br />

bringt seine Erzeugnisse nicht nur<br />

unter dem eigenen Namen in die<br />

Tiefkühltruhen des Handels, sondern<br />

auch als Private Labels.<br />

to eat –<br />

der Kühltheke<br />

Bei Frostkrone spielen Innovationen<br />

eine wichtige Rolle. Die Spezialisten<br />

des Unternehmens<br />

beobachten kontinuierlich<br />

den Markt. Sie schauen über<br />

den Tellerrand, greifen Ideen aus<br />

der ganzen Welt auf und machen<br />

sie nach intensiver Sondierung<br />

marktfähig für den Handel, immer<br />

übrigens auch in Kommunikation<br />

mit den Kunden.<br />

und Linsen, versteckt in einer Hülle<br />

aus Leinsamen, Quinoa, Schnittlauch<br />

sowie Sonnenblumen- und<br />

Kürbiskernen. Die Grünkohl Coins<br />

wiederum sind eine Mixtur aus<br />

Grünkohl, Süßkartoffeln und Karotten,<br />

die einen Mantel aus Leinsamen,<br />

Quinoa, Sonnenblumen- und<br />

Kürbiskernen tragen.<br />

Wunderbar am Gaumen machen<br />

sich auch die Knoblauch-Frischkäse<br />

Coins. Zutaten sind Frischkäse<br />

mit Knoblauch, ummantelt von<br />

einem Coating aus Kartoffelflocken,<br />

Petersilie, Leinsamen, Quinoa sowie<br />

Sonnenblumen- und Kürbiskernen.<br />

Die Emmentaler-Tots überzeugen<br />

mit herzhaftem Emmentaler im<br />

Innern und der Hülle aus Quinoa<br />

sowie Petersilie im Äußeren.<br />

Im Angebot sind ferner zwei<br />

Gemüse-Käse-Snacks. Die Brokkoli-<br />

Gouda-Tots stecken in einem Mantel<br />

aus Leinsamen, Quinoa und Kartoffelflocken.<br />

Die Spinat-Frischkäse<br />

Coins glänzen mit einer Füllung aus<br />

Spinat, Frischkäse, Pinienkernen und einem Coating aus Quinoa, Kartoffelflocken<br />

und Schnittlauch. Alle Coins, Tots oder Bällchen sind in ihren praktischen<br />

Verpackungsgrößen von 100 Gramm erhältlich, was einem Inhalt von acht bis<br />

zehn Stück bedeutet.<br />

Auf der anuga@home im Oktober, der digitalen Plattform der weltgrößten<br />

Food-Messe, die - gäbe es die Pandemie nicht – in den Hallen am Rhein<br />

in Köln veranstaltet worden wäre, präsentiert die Frostkrone Food Group erstmals<br />

ihre neue Ready to eat – Linie, aber auch das vielfältige Fingerfood- und<br />

Snackangebot aus dem Tiefkühlbereich.<br />

Und der ist ja - speziell die Kategorie Fingerfood und Snacks – die<br />

Kernkompetenz des Unternehmens. Mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-<br />

Verbrauch von mehr als drei Kilogramm jährlich sind die Konsumenten hierzulande<br />

echte Snack-Fans. Nicht ohne Grund legen sich die Hersteller dieser<br />

coolen Produkte mächtig ins Zeug und entwickeln ein vielfältiges Sortiment,<br />

so dass praktisch für jeden Geschmack etwas dabei ist. Da spielt Frostkrone<br />

ganz vorn mit in der Liga.<br />

Seit 2018 ist die Frostkrone Food Group ein Global Player. Das Unternehmen<br />

verfügt über mehrere moderne Produktionsstätten in Deutschland,<br />

Frankreich, Großbritannien und den USA. Nach seiner Gründung 1997 hat<br />

sich Frostkrone als innovativer Schrittmacher auf dem Sektor der Convenience<br />

Tiefkühlkost stetig entwickelt und ist in diesem Bereich längst eine feste Größe.<br />

Zu der Gruppe gehören neben der Bornholter Käsevertriebs- und Produktionsgesellschaft<br />

die beiden französischen Unternehmen Piz´wich Europe und<br />

Varenne Gastronomie. Auch die amerikanische Firma Rite Stuff Foods sowie<br />

die britischen Unternehmen Innovate Foods und Abergavenny Fine Food.<br />

Und so ist auch die neue Produktfamilie<br />

Ready to eat entstanden,<br />

diesmal nicht für die Tiefkühltruhe,<br />

sondern fürs Kühlregal.<br />

Das sind explizit durchdachte Kreationen<br />

und genau zugeschnitten<br />

auf die junge Generation, die Impulsgeber<br />

ist im trendorientierten<br />

Covenience-Bereich Fingerfood und<br />

Snacks.<br />

Kontakt:<br />

Frostkrone<br />

Tiefkühlkost GmbH<br />

Konrad-Adenauer-Str. 28<br />

D-33397 Rietberg<br />

Tel.: +49 (0) 5244 90 36 0<br />

Email: info@frostkrone.de<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

11


fine food<br />

Feines im Zeichen<br />

Sie schafft es immer wieder aufs Neue<br />

zu faszinieren: die Möwe steht für Sehnsucht<br />

und für Freiheit. Seit Jahrzehnten<br />

prägt sie das Logo der Marke Mövenpick, verführt<br />

zur Leichtigkeit des Seins und weckt auf<br />

ihrem Flug vor tiefblauem Himmel Fernwehgefühle.<br />

In über 60 Jahren hat das Markenzeichen<br />

von Mövenpick nichts von ihrer Anziehungskraft<br />

verloren. Im Gegenteil, in der Welt der Marken<br />

ist das unverkennbare Icon der Möwe zum Sinnbild<br />

für Schweizer Qualität geworden.<br />

Es waren die Möwen am<br />

Züricher See, die Ueli Prager,<br />

Gründer der Marke Mövenpick, in<br />

seinen Bann zogen. Es faszinierte<br />

ihn, wie die eleganten Tiere im<br />

Flug nach den Happen schnappten.<br />

Als bei einem Spaziergang<br />

auf der Zürcher Quaibrücke eine<br />

Möwe aus seiner Hand ein Stück<br />

Brot pickte, war der Name geboren:<br />

Mövenpick. Mit V statt mit W,<br />

weil für Prager passender zu der<br />

fliegenden Möwe und außerdem<br />

auch ein Stück weit Geschäftsphilosophie<br />

von Ueli Prager: „...im Fluge,<br />

schnell etwas Kleines, Gutes essen“.<br />

Vom Restaurant zum<br />

Konzern<br />

Was 1948 mit einem Mövenpick-Restaurant<br />

in Zürich begann,<br />

entwickelte sich unter seiner Leitung<br />

schnell zu einem Konzern mit<br />

Restaurants, Hotels, Weinkellern<br />

in der Schweiz und in Deutschland<br />

und wurde spätestens mit<br />

der Produktion von Mövenpick<br />

Speiseeis in den 70er Jahren für<br />

Jedermann zum Begriff für Feines.<br />

Heute sind Mövenpick Lizenzprodukte<br />

in ca. 65 Ländern vertreten,<br />

seit Jahrzehnten gibt es Mövenpick<br />

Produkte auch für den Genuss zu<br />

Hause. Das Familienunternehmen<br />

Mövenpick ist aber nach wie vor<br />

regional in der Schweiz, mit Hauptsitz in Baar nahe Zürich, verwurzelt. Seit<br />

Jahrzehnten gibt es Mövenpick Produkte auch für den Genuss zu Hause.<br />

Bei der Vergabe von Lizenzen setzt Mövenpick auf langjährige Partnerschaften.<br />

So besteht seit 1981 die Partnerschaft zur Marke Darboven, seit<br />

1987 die zur Marke Schwartau. Die Marke Bauer ist seit 1996 mit an Bord<br />

von Mövenpick.<br />

Immer einen Touch besser<br />

Die Premiummarke Mövenpick fine foods steht heute für exklusive Produktlinien<br />

mit ausgesuchten Zutaten. Wie beispielsweise für Kaffee, dessen<br />

Bohnen in den Sorten kräftig bis mild alle Wünsche bedienen und man<br />

von himmlisch bis edel genießen kann. Und auch der Kaffee in Caps ist<br />

Genuss mit Verantwortung, denn die Caps kommen aus nachwachsenden,<br />

biologisch abbaubaren Materialien. Erlesenes für Genussverwöhnte auch<br />

bei Mövenpick Delikatessen wie beispielsweise Lachs und Beefsteak Tatar<br />

bis hin zu Schweizer Schokolade. Feinste Früchte verführen bei den Brotaufstrichen<br />

von Mövenpick und finden sich auch im umfangreichen Milchprodukte-Programm:<br />

Joghurts klassisch mit Erdbeeren, Kirschen oder Himbeeren,<br />

aber auch Außergewöhnliches wie Joghurt Erdbeer-Holunderblüte.<br />

12 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


fine food<br />

der Möwe<br />

Joghurt Heidelbeer-Cassis oder Himbeere-Passionsfrucht bis hin zu<br />

exotischen Varianten wie Limette, Mango oder Mango-Litschi aus<br />

der Mövenpick Summer Edition. In der Produktlinie Milchprodukte<br />

findet der Verbraucher Joghurt Natur ebenso wie das Bircher<br />

Müsli, feine Puddinge aus Schweizer Schokolade, mit und ohne<br />

Schokostückchen und den beliebten Mövenpick Caffè Freddo, von<br />

Cappuccino über Espresso bis hin zum Caffè Freddo Macchiato.<br />

Alles getreu der Philosophie „wenn Mövenpick draufsteht, müssen<br />

die Produkte einfach ein wenig besser schmecken“, resümiert<br />

Mövenpick-CEO Jürgen Hermann.<br />

Weil die Forderungen nach nachhaltigerem<br />

Lifestyle längst in der<br />

Mitte der Gesellschaft angekommen<br />

sind und Verbraucher nach gesünderen<br />

und nachhaltigeren Produkten<br />

suchen, wird bei Mövenpick<br />

und seinen Partnern Qualität nicht<br />

nur mit besser, feiner und bestem<br />

Geschmack definiert, sie beginnt<br />

bereits bei der der Auswahl der<br />

Rohstoffe, der Zusammensetzung<br />

der Rezepturen und zieht sich durch<br />

bis hin zur Verarbeitung. Schließlich<br />

sind bester Geschmack und ein<br />

bewusster Lebensstil kein Widerspruch,<br />

so das Mövenpick-Credo.<br />

Heißt auf den Punkt gebracht: „Bester<br />

Geschmack mit gutem Gewissen.<br />

Gut für mich. Gut für andere“.<br />

Die Möwe gibt sich<br />

zeitgemäß<br />

Die Möwe ist geblieben, das Logo<br />

der traditionsreichen Marke ist jetzt<br />

weiterentwickelt worden, um der<br />

Marke Mövenpick als Ganzes über<br />

alle Kategorien hinweg einen<br />

starken Auftritt zu ermöglichen, so die Marketingstrategen des Hauses.<br />

Es enthält weiterhin die markanten Schlüsselelemente, die die Marke<br />

repräsentieren. Grundlegend für die Marke und damit für das Logo ist<br />

das unverkennbare „Icon der Möwe“, die fliegende Möwe im Mövenpick<br />

Logo. Zeitlos, einfach in der Darstellung ist und mit einer klaren Botschaft.<br />

Die Hintergrund Farbe des Logos hat das unverkennbare Mövenpick Blau.<br />

Die goldene Wort-Bild-Marke findet sich im Schriftzug von Mövenpick. Das M<br />

symbolisiert die Berge und ist ein Hinweis auf die Schweizer Herkunft. Das<br />

kraftvolle Mövenpick Blau wird durch edel anmutende, dezente Ornamentik<br />

am jeweiligen Verpackungsrand unterstützt. Basis-Ornamente sind Blätter.<br />

Zudem werden produktspezifische Ornamente eingesetzt, um die Varietät<br />

der Mövenpick Produktwelt zu verdeutlichen. Darüber hinaus gibt es noch<br />

Ornamente aus anderen Produktwelten, die sporadisch eingesetzt werden.<br />

Das durchgängige Erscheinungsbild schafft einen stimmigen Mövenpick Auftritt,<br />

der die Identität der Marke perfekt zum Ausdruck bringt. Bis Ende des<br />

Jahres wird das visuelle Erscheinungsbild von allen deutschen Lizenzpartnern<br />

zum ersten Mal einheitlich in den verfügbaren Kommunikationskanälen zu<br />

sehen sein. So wird sich die Marke Mövenpick über alle Kategorien hinweg<br />

mit einem Corporate Design als einheitliche Produktfamilie präsentieren. So<br />

erlebt der Konsument die Marke einheitlich, lebendig und am Puls der Zeit.<br />

Neues Kommunikations-<br />

Konzept<br />

Kommunikativ abgerundet<br />

wird der moderne Mövenpick<br />

Auftritt bis Endes Jahres mit aufmerksamkeitsstarker<br />

Werbung<br />

auf Litfaßsäulen. In sieben<br />

ausgewählten Städten wie<br />

Berlin, Dresden, Düsseldorf,<br />

Frankfurt, Hamburg, München<br />

und Stuttgart wird der<br />

neue Markenauftritt, mit Abbildungen<br />

von vier unterschiedlichen<br />

Mövenpick-Produkten präsentiert.<br />

Litfaßsäulen, eine Zeit<br />

lang fast vergessen, haben ihren<br />

eigenen Charme, eine hohe Kontaktfrequenz<br />

und gehören zum<br />

urbanen Lifestyle. Mövenpick<br />

möchte mit dieser vielversprechenden<br />

Performance die Kraft<br />

der Marke und ihre zeitgemäße<br />

Premium Positionierung sichtbar<br />

darstellen, gleichzeitig aber auch<br />

die ausgewählten Produkte plakativ<br />

vorstellen. Damit beschreitet<br />

man auch hier neue eigenständige<br />

Wege zusammen mit allen großen<br />

Lizenzpartnern.<br />

Aber auch ein neuer, modern<br />

inszenierter Social Media Auftritt<br />

gehört zur Mövenpick Kommunikationsstrategie.<br />

Dieser präsentiert<br />

sich ab Herbst online. Angesprochen<br />

werden zielgruppengerecht<br />

etablierte Mövenpick-Verwender<br />

und Neuentdecker. Kerninhalt, der<br />

Kampagne ist der überzeugende<br />

Geschmack der Mövenpick Produkte,<br />

der in immer neuen und<br />

verbraucherrelevanten Facetten<br />

gespielt wird. Ein langfristig angelegter<br />

Dialog mit den Fans der<br />

Marke Mövenpick ist das Ziel.<br />

Vergrößerung der<br />

Mövenpick Familie<br />

Spannende, neue Premiumprodukte<br />

von bestehenden Partnern<br />

entstehen aus den neuen Drei-Jahres-Roadmaps<br />

für die Sortimente,<br />

die gemeinsam mit den Partnern<br />

entwickelt wurden. Food Trends<br />

allgemein und die Trends in den<br />

Märkten sind dabei im Focus, um<br />

zu prüfen, welche davon besonders<br />

zum Markenkern von Mövenpick<br />

passen. Mittelfristig ist das Ziel,<br />

dass auch neue Lizenzpartner für<br />

neue Produktmärkte das Mövenpick<br />

Produktportfolio schon 2022<br />

genussvoll erweitern.<br />

www.moevenpick-finefoods.com<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

13


neu im regal<br />

Kulinarische Abenteuer<br />

mit Ankerkraut<br />

RILA/ANKERKRAUT Für<br />

besonders anspruchsvolle Gaumen<br />

hat der Genussentdecker Rila in<br />

seiner Kategorie Feine Küche neue<br />

Bio-Gewürze von Ankerkraut im Sortiment.<br />

Die ausgefallenen Gewürzkreationen<br />

wurden gemeinsam<br />

mit Sterne- und Fernsehkoch Ali<br />

Güngörmüs entwickelt. Die neuen<br />

Gewürzmischungen im Korkenglas<br />

aus raffinierten Zutaten laden zu<br />

besonderen kulinarischen Erlebnissen<br />

ein, und zwar nicht nur in einem<br />

von Ali Güngörmüs Restaurants,<br />

sondern auch bei der eigenen Zubereitung<br />

zuhause. Die fünf Gewürzmischungen<br />

mit Bio-Siegel wurden<br />

nach einer verantwortungsvollen<br />

Rezeptur ohne Zusatzstoffe, Rieselhilfen<br />

oder Geschmacksverstärker<br />

hergestellt. Die Zutaten stammen<br />

aus kontrolliert ökologischem Anbau<br />

ohne Gentechnik und ohne<br />

synthetische Pestizide. Die neuen<br />

Bio-Gewürze von Ankerkraut gibt es in fünf aufregenden Geschmacksrichtungen.<br />

Vadouvan by Ali Güngörmüs BIO kombiniert Zwiebeln, Knoblauch,<br />

Kreuzkümmel und Fenchelsaat, die tagelang an der Sonne getrocknet wurden,<br />

bevor sie mit Salz und Öl sowie durch natürliche Fermentation veredelt<br />

werden. Mit Vadouvan lassen sich Reis, Bulgur, Kartoffeln, Suppen und Eintöpfe<br />

verfeinern, mit seiner deftig-rauchigen Note passt das Gewürz auch hervorragend<br />

zu Fisch, Fleisch, Gemüse oder Joghurt. Pageou by Ali Güngörmüs<br />

BIO, benannt nach der türkischen Heimatstadt des Profikochs, vereint mit<br />

Kreuzkümmel, Koriandersaat, Bockshornklee, Kardamom, Ceylonzimt und Zitronenschale<br />

mediterrane und orientalische Nuancen. Die Gewürz mischung<br />

passt zu Huhn, Hülsenfrüchten, Eintöpfen oder Joghurt-Dips. Puren orientalischen<br />

Genuss verspricht Osmanischer Zauber by Ali Güngörmüs BIO mit<br />

einem ganzen Bündel aromatischer Kräuter: Fenchel, Thymian, Koriander<br />

und Kreuzkümmel. Die Gewürzkreation eignet sich für die Zubereitung von<br />

Huhn, Gemüse, Humus, Falafel oder Joghurt. Mit einer Mixtur aus aromatischem,<br />

edelsüßem Paprika, Ceylonzimt, Kreuzkümmel, Koriandersaat, Oregano,<br />

Minze und etwas Meersalz verleiht Kebab by Ali Güngörmüs BIO dem<br />

beliebten Fleisch gericht einen Hauch von 1001 Nacht. Cayennepfeffer sorgt<br />

für eine leichte Schärfe. Die Gewürz zubereitung eignet sich für Lamm, Gemüse,<br />

Tomatensauce und Geschmortes. Levante by Ali Güngörmüs BIO vereint<br />

feine anatolische Aromen. Geschmacksintensive Zutaten wie gerösteter<br />

Knoblauch oder süße Tomaten chips holen auch aus einfachen Gerichten das<br />

Beste heraus. Levante harmoniert besonders gut mit Fisch, Krustentieren,<br />

mediterranem Gemüse, Saucen oder kurz gebratenem Fleisch. Die neuen<br />

hoch wertigen Gewürzmischungen in bester Bio-Qualität von Ankerkraut sind<br />

ideal, um andere oder sich selbst zu beschenken.<br />

Herbst-Genuss<br />

von Dr. Oetker<br />

DR. OETKER Mit den neuen<br />

Backmischungen „Herbst Genuss“<br />

setzt Dr. Oetker saisonale Impulse.<br />

Die drei Sorten Pflaumen-Kuchen,<br />

Apfel-Schoko-Streusel-Kuchen<br />

und Buchteln bieten passend zur<br />

Herbst-Saison fruchtigen Kuchengenuss.<br />

Sie lassen sich einfach und<br />

schnell mit Früchten der Saison<br />

zubereiten. Der Pflaumen-Kuchen<br />

besteht aus einem lockerem Rührteig,<br />

gehobelten Mandeln und<br />

eingebackenen Pflaumen. Die luftigen<br />

Buchteln sind ein leichtes<br />

Hefegebäck mit Bourbon-Vanille-<br />

Soße, das ganz nach Belieben mit<br />

Äpfeln, Pflaumen oder auch mit<br />

14 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


neu im regal<br />

Apfel- oder Pflaumenmus gefüllt<br />

werden kann. Die fruchtige Backmischung<br />

Apfel-Schoko-Streusel-<br />

Kuchen besteht aus einem Schoko-<br />

Streusel teig, einer Schmand-Creme<br />

sowie eingebackenen Äpfeln. Noch<br />

mehr Herbst-Genuss bietet das<br />

Probier set mit allen drei Sorten.<br />

Die begrenzte Verfügbarkeit von<br />

August bis Oktober <strong>2021</strong> macht<br />

die neuen Backmischungen noch<br />

attraktiver. Im herbstlichev Verpackungsdesign<br />

sind die neuen<br />

Backmischungen von Dr. Oetker<br />

ein echter Hingucker.<br />

Brotzeit mit Dr. Oetker<br />

Brotbacken ist angesagt. Und<br />

mit Sauerteig schmeckt ein Brot<br />

nicht nur besonders gut, es ist auch<br />

länger haltbar. Allerdings erfordert<br />

das Ansetzen eines frischen Sauerteiges<br />

viel Zeit und Erfahrung. Mit<br />

dem neuen getrockeneten Roggen-<br />

Vollkorn-Sauerteig von Dr. Oetker<br />

gelingt nun auch das Brotbacken<br />

ohne großen Aufwand. Neben Vollkorn-<br />

oder Mischbroten lassen sich<br />

damit auch Brötchen, Baguettes<br />

oder Sauerteigpizza einfach und<br />

bequem selbst herstellen. Der Roggen-Vollkorn-Sauerteig<br />

wird mit<br />

einem Sauerteigansatzes aus Roggenvollkornmehl<br />

und Wasser nach<br />

taditioneller Art hergestellt. Dabei<br />

wird der Teig durch die wiederholte<br />

Zugabe von Mehl und Wasser<br />

„gefüttert“. Anschließend wird<br />

der reife Sauerteig getrocknet und<br />

kann somit ideal gelagert werden.<br />

Eine Packung Roggen-Vollkorn-<br />

Sauerteig ist ausreichend für etwa<br />

500 g Mehl. Einfach Mehl, Sauerteig,<br />

Hefe und Wasser vermengen,<br />

ruhen lassen, in die gewünschte<br />

Form bringen und backen. Der<br />

Roggen-Vollkorn Sauerteig von Dr.<br />

Oetker wird im Mehl-Regal neben<br />

den Brotbackmischungen platziert.<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

Neues Lieblingsbrot<br />

von LIEKEN<br />

LIEKEN Sauerteig ist auch die<br />

Basis des neuen Dinkel-Schnittbrots<br />

von LIEKEN URKORN. Mit diesem<br />

fein gebackenem Brot aus 100 %<br />

Dinkelsauerteig mit aromatisch<br />

nussigem Geschmack und einer<br />

weichen Kruste ergänzt LIEKEN<br />

URKORN sein Sortiment an Schnittbrot.<br />

Das luftige Dinkel-Schnittbrot<br />

ist das neue LIEKEN Lieblingsbrot.<br />

Bereits seit einiger Zeit schon ist<br />

Dinkel wieder in. Das Urgetreide<br />

ist nicht nur eine willkommene<br />

Abwechslung zum Weizenmehl,<br />

sondern auch ideal für alle, die Weizen<br />

nicht vertragen. Im Vergleich<br />

zu anderen Getreidesorten liefert<br />

Dinkel viele Nähr- und Ballaststoffe.<br />

Es hat einen hohen Proteingehalt,<br />

enthält Vitamin E und Vitamin B1<br />

und hat außerdem eine harmonisierende<br />

Wirkung auf den Körper. Das<br />

neue Dinkel-Schnittbrot von LIEKEN<br />

URKORN wird aus sorgfältig ausgewählten<br />

Zutaten ohne Konservierungsstoffe<br />

oder künstliche Aromen<br />

hergestellt.<br />

Ein ganz besonderer Saft<br />

Kürbiskernöl steckt voller<br />

Vitamine und Nährstoffe<br />

Herbstzeit ist Kürbiszeit: Die großen<br />

orangen Früchte werden hierzulande<br />

regional angebaut, sind gesund<br />

und können auf viele verschiedene<br />

Arten zubereitet werden – manche<br />

sogar mit Schale. Kürbisse stecken<br />

voller wichtiger Vitamine und<br />

Nährstoffe, die uns wohlbehalten<br />

durch Herbst und Winter bringen:<br />

Sie liefern Beta-Karotin, Kalzium,<br />

Eisen, Magnesium und sättigende<br />

Ballaststoffe. Besonders viele wertvolle<br />

Inhaltsstoffe stecken in den<br />

„Für Quereinsteiger<br />

wie<br />

mich ist die<br />

REWE-Struktur<br />

perfekt“<br />

„REWE bietet die beste Möglichkeit,<br />

um mit überschaubaren Risiken in die<br />

Selbständigkeit zu starten“, betont<br />

Korbinian Röckenschuß. Der 34-jährige<br />

betreibt seit Februar 2019 einen<br />

eigenen REWE Markt in der City von<br />

München, in der Sendlinger Straße, im<br />

Untergeschoss einer Fußgängerzone,<br />

500 Quadratmeter Fläche, rund 8.500<br />

Artikel, 22 Beschäftigte. Sein Laden<br />

brummt!<br />

Korbinian hat schon immer der Wunsch<br />

getrieben, sich mal selbständig zu<br />

machen. „Liegt in der Familie“, sagt er,<br />

„meine nächsten Verwandten haben<br />

durchweg eigene Unternehmen in der<br />

Landwirtschaft oder der Gastronomie.“<br />

Ihn selbst zog es nach einer Ausbildung<br />

zum Hotelfachmann und einem<br />

BWL-Studium wie magisch in den<br />

Lebensmittelsektor. Und so landete er<br />

als Quereinsteiger bei REWE, brachte<br />

Obst + Gemüse<br />

Oktober + November<br />

Kürbiskernen und im daraus gewonnenen<br />

Kürbiskernöl. Zur Gewinnung<br />

des Kürbisöls eignen sich vor allem<br />

spezielle Ölkürbisse, die bei ihrer<br />

Ernte über bis zu 1.000 Kerne verfügen<br />

und bis zu zehn Kilogramm<br />

wiegen können. Die Kürbiskerne<br />

sind reif, wenn sie sich leicht vom<br />

Fruchtfleisch lösen und die Stiele<br />

der Kürbisköpfe trocken und holzig<br />

sind. Ihre weiche Konsistenz ermöglicht<br />

eine effiziente Pressung des<br />

Öls. Geerntet werden die Ölkürbisse<br />

mit einer speziellen Erntemaschine,<br />

die die Kerne direkt vom Fruchtfleisch<br />

trennt. Essen kann man Ölkürbisse<br />

übrigens auch – aber nur,<br />

es zum Marktmanager und bewarb<br />

sich für ein eigenes Geschäft. „Ich<br />

hatte am Ende Glück und bekam den<br />

Zuschlag“, erzählt Korbinian. Für die<br />

Übernahme bevorzugte er das REWE<br />

Partnerschaftsmodell.<br />

„Das finanzielle Risiko ist überschaubar,<br />

und die Abwicklung vieler<br />

administrativer und organisatorischer<br />

Prozesse durch die REWE<br />

Zentrale sind optimal“, sagt er.<br />

Jetzt will Korbinian Röckenschuß sein<br />

Geschäft erstmal weiter festigen,<br />

aber er denkt schon mal an einen<br />

zweiten eigenen Markt gemeinsam<br />

mit seiner Frau, manchmal vielleicht<br />

an seiner Gastrotheke Röckenschuß<br />

Schmankerl Eck in seinem Laden, die<br />

schmackhafte Spezialitäten bietet<br />

und von den Kunden gern besucht<br />

wird.<br />

wenn sie noch jung, grün und zart<br />

sind. Gleiches gilt für die Blüten des<br />

Kürbis, die man ähnlich wie Zucchiniblüten<br />

füllen oder backen kann.<br />

Wissenschaftliche Studien zeigen,<br />

dass Kürbiskernöl einen erhöhten<br />

Cholesterinspiegel senkt und Herzund<br />

Kreislauferkrankungen vorbeugen<br />

kann. Das gilt besonders dann,<br />

wenn es nicht erhitzt wird.<br />

POINT Korbinian<br />

Rewe_Point_4.indd 1 07.10.21<br />

15<br />

Röckenschuß<br />

www.biofruit.de


neu im regal<br />

Klassiker im neuen Design<br />

DELI REFORM Seit über 60 Jahren<br />

bietet Deli Reform hochwertige<br />

Margarine für eine bewusste Ernährung<br />

im Alltag und damit eine gesunde<br />

Alternative zu tierischen Produkten.<br />

Die drei rein pflanzlichen Klassiker Das<br />

Original, Die Leichte und Sommerfrische sind<br />

eine natürliche Omega-3-, Vitamin D- und E-<br />

Quelle, reich an ungesättigten Fettsäuren und somit auch für eine vegane Ernährung<br />

geeignet. Sie sind frei von Salz, Konservierungsstoffen, Laktose und<br />

Gluten. Nun bekommt die bewährte Qualität einen neuen Markenauftritt.<br />

Seit August erscheinen die drei Klassiker im Sortiment in neuem Design und<br />

mit zeitgemäßem Logo. Zeitgemäß ist auch die ressourcenschonende Verpackung<br />

im EcoPack-Becher, einem hauchdünnen Kunststoffbecher mit einer<br />

Pappbanderole. Der Becher besteht aus bis zu 95% recyceltem Kunststoff.<br />

Kunststoff und Papier können getrennt voneinander entsorgt werden. Damit<br />

ist der EcoPack-Becher vollständig recyclingfähig.<br />

Norddeutsche Käsespezialitäten aufs Brot und to go<br />

RÜCKER Nach der erfolgreichen Produkteinführung<br />

in der Geschmacksrichtung<br />

nordisch-pikant im vergangenen Jahr<br />

bringt RÜCKER das Käsefondue to go und<br />

den Brotaufstrich „Alter Schwede“ zum<br />

Steichen nun auch in der neuen Sorte<br />

„Nordisch-Mild“ auf den Markt. Damit<br />

erweitert RÜCKER seine Range<br />

regionaler Käsespezialitäten. Basis<br />

für beide Produkte ist naturgereifter<br />

Käse aus frischer Küstenmilch, der<br />

nach traditioneller Art mehrere Wochen<br />

auf Holz in Wismarer Reifekellern gelagert<br />

wurde. Mit dem Käsefondue to go im erhitzbaren<br />

Becher bringt RÜCKER ein traditionelles<br />

Gericht als Convenient-Variante in<br />

den Handel. Das Fondue lässt sich innerhalb<br />

weniger Minuten in der Mikrowelle erwärmen. Das<br />

Gebäck zum Dippen wird im Deckel gleich mitgeliefert. Mit dem Brotaufstrich<br />

„Alter Schwede Nordisch-Mild“ bietet RÜCKER einen Käse zum Streichen für<br />

die ganze Familie. Mit seiner feinen Kräutermischung eignet sich der Käse<br />

auch zum Verfeinern von Suppen sowie als Snack zwischendurch.<br />

Sahnige Desserts von Weihenstephan<br />

bestehen aus zartschmelzender Schokolade und feiner Vanille und werden<br />

von einem lockeren Sahnehäubchen gekrönt. „Double Choc“ und „Double<br />

Coffee“ bieten neue Geschmacks erlebnisse. „Dobule Choc“ wurde extra für<br />

Schokoladenliebhaber kreiert, der feine Schokopudding erzhält eine Haube<br />

aus Scholaden-Sahne. Etwas herberen Genuss verspricht „Double Coffee“,<br />

ein cremiger Pudding mit kräftigen Kaffee-Aromen und einem Kaffee-Sahne-<br />

Topping. Die neuen Puddingkreationen von Weihenstephaner kommen im<br />

transparenten 190 Gramm-Becher in den Handel.<br />

Pflanzliche Protein-Power<br />

Genuport Der Importeur und Distributeur aus Norderstedt ergänzt<br />

sein Angebot an Functional Food. Neu sind vegane Produkte der Marke<br />

Multipower, der Sportmarke Isostar sowie des Newcomers EnergyOatSnack.<br />

Mit vier neuen pflanzlichen Produkten erweitert Multipower, der Anbieter<br />

für hochwertige Sportnahrung, sein Sortiment um eine vegane Proteinlinie:<br />

die Protein pulver Vegan Protein Chocolate Flavour und Vegan Protein Vanilla<br />

Flavour sowie die Riegel Vegan Protein Layer Peanutbutter und Vegan Protein<br />

Layer Brownie. Mit Erbsen-, Reis- und Sojaproteinen unterstützen sie den<br />

Muskelaufbau. Die veganen Proteinpulver liefern außerdem Vitamin B6 und<br />

Vitamin C zur Stärkung des Immunsystems. Die beiden veganen Riegel enthalten<br />

nur 1 % Zucker, dafür 24 % Protein und sind umhüllt von feiner Schokolade.<br />

Auch der neue Protein-Riegel High Protein 30 von Isostar fördert die<br />

Leistungsfähigkeit beim Sport. Der sättigende Snack in den Geschmacksrichtungen<br />

Chocolate Crispy und Toffee Crunchy besteht aus Soja, Weizen und<br />

Milch und enthält 30 % Protein. Mit neuem Markenauftritt und neuer Rezeptur<br />

präsentiert EnergyOatSnacks seine vegetarischen und veganen Sport-<br />

Riegel. Der neue Claim „The great taste of oats“ soll die Natürlichkeit des<br />

Produkts betonen. Die Snacks sind handgemacht und bestehen aus Haferflocken<br />

sowie aus natürlichen Zutaten, wie Nüssen, Früchten, Kokosflocken,<br />

Karamell, Joghurt und Schokolade. Sie werden ohne künstliche Geschmacksverstärker<br />

hergestellt und sind in sieben verschiedenen Varianten erhältlich.<br />

EnergyOatSnacks bestehen aus komplexen Kohlenhydraten, hochwertigem<br />

Eiweiß, wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen sowie essenziellen<br />

Fettsäuren und liefern ausreichend Energie für jede körperliche oder<br />

geistige Beanspruchung.<br />

Weihenstephan Vier neue Desserts bereichern ab Oktober das<br />

Sortiment der Molkerei Weihen stephan: cremiger Sahne-Pudding in den Geschmacksrichtungen<br />

Schoko, Vanille und Kaffee. Der Klassiker unter den Desserts<br />

wird neu interpretiert. Die beiden Puddingvariationenen<br />

Schoko und Vanille<br />

16 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


% QUALITY<br />

TiefkUhlcolleg 18<br />

19<br />

100<br />

Schon lange steht der Name Dr. Oetker<br />

für authentischen Pizzagenuss aus der Gefriertruhe.<br />

Im vergangenen Jahr feierte die<br />

TK-Pizza des Marktführers 50-jähriges Jubiläum.<br />

Mit der „Pizza Ristorante“ hat Dr. Oetker<br />

nicht nur Erfolgsgeschichte geschrieben,<br />

sondern in all den Jahren sein Pizza-Sortiment<br />

auch ständig weiterentwickelt und<br />

dabei immer wieder neue Trends gesetzt.<br />

So hatte Dr. Oetker mit der „Ofenfrischen“<br />

Pinsa nicht kreis rund, sondern wird zu<br />

einem länglichen Fladen geformt. Statt<br />

der üblichen Zutaten Mehl, Wasser und<br />

Hefe besteht der Teig der neuen Pinsa<br />

aus einer besonderen Mischung aus drei<br />

verschiedenen Mehlsorten, Weizen-, Reisund<br />

Dinkelmehl, und wird außerdem<br />

besonders feinen Geschmack verleiht. Die<br />

vielen Hohlräume im Teig machen ihn<br />

beim Backen außen knusprig und innen<br />

locker, das verspricht luftig-leichten Genuss.<br />

Der Teig kann wie eine Pizza weiterverarbeitet,<br />

aber auch bianco, also weiß<br />

oder auch erst nach dem Backen belegt<br />

Mediterrane Genussmomente<br />

mit Dr. Oetker<br />

l e s e n , we i t e r b i l d e n , g ew i n n e n<br />

Ende der 90er Jahre eine Rohteig-Pizza im<br />

Programm, die im Ofen zuhause zum ersten<br />

Mal aufgeht und daher schmeckt wie frisch<br />

gemacht. Heute sind allein in Deutschland<br />

über 50 verschiedene Sorten auf dem<br />

Markt. Nun hat das Traditionsunternehmen<br />

aus Bielefeld sein vielfältiges Angebot erweitert.<br />

Nach der Markteinführung von „La<br />

Mia Grande“ im Jahr 2019, einer Premium-<br />

Pizza mit extra großem Durchmesser, extra<br />

dünnem Boden und knusprigen Rand, die<br />

in einem echt italienischen Steinofen vorgebacken<br />

wird, bringt Dr. Oetker nun ein innovatives<br />

Tiefkühlprodukt in den Handel. Mit<br />

der neuen Pizza-Alternative „La Mia Pinsa“<br />

bringt Dr. Oetker ab November Abwechslung<br />

in sein „La Mia“-Sortiment.<br />

Was ist der Unterschied<br />

zu einer „normalen“ Pizza?<br />

Auffällig ist zunächst die ovale Form. Anders<br />

als die klassische Pizza ist die neue<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

mit Sauerteig hergestellt. Das Reismehl<br />

macht den Pinsa-Teig lockerer und der<br />

Sauerteig macht ihn leichter verdaulich.<br />

Hinzu kommen 800 bis 900 Milliliter<br />

Wasser pro Kilogramm Mehlmischung satt<br />

nur einem halber Liter. Der höhere Wassergehalt<br />

hilft bei der Fermentation. Der<br />

Pinsa-Teig muss außerdem länger gehen<br />

als der Hefeteig für eine herkömmliche<br />

Pizza. Er muss mindestens 24 Stunden<br />

im Kühlschrank ruhen, dadurch wird er<br />

luftiger und bekömmlicher als normaler<br />

Pizzateig. Inzwischen gilt die Pinsa sogar<br />

als verträglichere Variante der Pizza. Der<br />

Pinsa-Teig wird nicht ausgerollt und platt<br />

gewalzt oder in der Luft geformt, sondern<br />

erhält seine längliche Form, indem er vor<br />

dem Backen vorsichtig mit den Fingerspitzen<br />

auseinandergezogen wird. Weil der<br />

Teig von Hand ausgeformt wird, gleicht<br />

kein Teigling dem anderen, das heißt jede<br />

Pinsa ist ein Unikat. Der Teig wird auf<br />

Stein vorgebacken, was der Pinsa einen<br />

werden. Die Mitte der Pinsa ist nicht matschig<br />

und ihre Kruste ist immer knackig.<br />

Somit unterscheiden sich Pinsa und Pizza<br />

also in der Form, den Zutaten und dem<br />

besonderen Getreidemix, der Zubereitung,<br />

dem Wassergehalt sowie in der Gehzeit.<br />

Woher kommt der<br />

Name „Pinsa“?<br />

Der Name stammt vom lateinischen Wort<br />

„pinsere“, was soviel heißt wie „zerdrücken“<br />

oder „zerstoßen“. Angeblich sollen<br />

die alten Römer so ihr Getreide behandelt<br />

haben, um Mehl herzustellen, welches<br />

dann gemeinsam mit Kräutern und Salz<br />

zu einem Teig verarbeitet wurde. Denn<br />

schon diese sollen das Gebäck gekannt<br />

und geliebt haben. Einem römischen Mythos<br />

zufolge wurde die Pinsa bereits im 1.<br />

Jahrhundert nach Christus als Opfergabe<br />

für die Götter verwendet. Allerdings sei<br />

das Rezept anschließend in Vergessenheit<br />

41


TiefkUhlcolleg<br />

Was sagt der Nutri-Score<br />

auf der Verpackung über<br />

das Produkt aus?<br />

geraten. So wird die „Pinsa Romana“ auch<br />

gerne als Vorläufer der Pizza angesehen,<br />

wie wir sie heute kennen. Tatsächlich wurde<br />

die Pinsa jedoch erst 2001 von einem<br />

Pizzabäcker in der Nähe von Rom kreiert,<br />

der auch gleich eine kleine Geschichte<br />

darum herum erfand, um seine Neuinterpretation<br />

der Pizza besser zu verkaufen.<br />

Seitdem hat sich der neue Teigfladen<br />

mit knackiger Kruste schnell verbreitet.<br />

Inzwischen findet die Pinsa nicht nur in<br />

Rom und ganz Italien ihren Platz auf den<br />

Tellern zahlreicher Restaurants, sondern<br />

auch in der italienischen Gastronomie in<br />

Deutschland. Mit der neuen La Mia Pinsa<br />

von Dr. Oetker kommt das Trendgericht<br />

nun auch als TK-Produkt in den Handel.<br />

In welchen Sorten gibt es<br />

„La Mia Pinsa“?<br />

Bei einem guten Teig braucht es eigentlich<br />

nicht viel Belag. Die neue Pizza-Alternative<br />

ist zwar anders geformt und aus einem<br />

anderen Teig hergestellt, aber genauso<br />

vielseitig belegbar wie eine normale Pizza.<br />

Ab November ist La Mia Pinsa in vier herzhaften<br />

Variationen erhältlich: eine vegetarische,<br />

eine vegane und zwei fleischhaltige<br />

Varianten. Da wären zum Beispiel die<br />

beiden klassischen Sorte La Mia Pinsa Rindersalami<br />

mit roten Zwiebeln und La Mia<br />

Pinsa Mozzarella, Tomaten-Mix & Pecorino.<br />

Die Zutatenkombination von La Mia Pinsa<br />

Mortadella mit gelber Paprika gibt es in<br />

keinem anderen Sortiment von Dr. Oetker.<br />

Für Veganer hat Dr. Oetker eigens die Variante<br />

La Mia Pinsa Spinat mit Tomaten-Mix<br />

& veganem Pizzaschmelz kreiert mit einer<br />

Käse alternative auf der Basis von Kokosöl.<br />

Die Auflagen für alle vier Sorten bestehen<br />

aus sorgfältig ausgewählten Zutaten, die<br />

strenge Qualitätskontrollen bestehen müssen.<br />

Beim Einkauf der Roh stoffe achtet Dr.<br />

Oetker außerdem auf nachhaltigen Anbau.<br />

Wie wird die neue<br />

„La Mia Pinsa“ zubereitet?<br />

Alle Produkte von Dr. Oetker sind für ihre<br />

einfache Zubereitung und die „Gelinggarantie“<br />

bekannt. Das gilt auch für die neue<br />

Variante La Mia Pinsa. Sie lässt sich wie<br />

eine ganz normale Tiefkühl-Pizza zubereiten.<br />

Einfach aus der Verpackung nehmen<br />

und für 11 bis 13 Minuten auf dem Rost<br />

im unteren Drittel des vorgeheizten Backofens<br />

bei 220 °C Ober- und Unterhitze<br />

aufbacken. So wird der Boden besonders<br />

knusprig und der Belag saftig. Durch die<br />

ovale Form passen sogar mehrere Pinsas<br />

nebeneinander auf das Backblech.<br />

Der Nutri-Score kennzeichnet den Nährwert<br />

eines Produktes, er gibt den Energiegehalt<br />

sowie die darin enthaltenen ernährungsphysiologisch<br />

günstigen und ungünstigen<br />

Nährstoffe an. Das erleichtert<br />

die Entscheidung für gute und gesunde<br />

Lebensmittel und sorgt für mehr Transparenz.<br />

Die fünfstufige Farbskala von A bis E<br />

auf der Vorderseite der Produktverpackung<br />

bietet auf einen Blick eine schnelle Orientierung<br />

bei der Lebensmittelauswahl. Sie<br />

gibt an, welche Lebensmittel im Vergleich<br />

zu anderen Lebensmitteln innerhalb einer<br />

Produktgruppe den günstigeren Nährwert<br />

aufweisen und so zu einer gesunden und<br />

ausgewogenen Ernährung beitragen können.<br />

Drei der neue La Mia Pinsa-Produkte<br />

haben den grünen Nutri-Score B und damit<br />

eine eher günstige Nährstoffzusammensetzung.<br />

Innerhalb der nächsten beiden<br />

Jahre sollen alle deutschen Produkte<br />

von Dr. Oetker gekennzeichnet werden.<br />

Wie wird die Markteinführung<br />

des neuen Tiefkühlprodukts im<br />

Herbst von Dr. Oetker begleitet?<br />

Die Markteinführung der neuen La Mia Pinsa<br />

wird durch umfangreiche PR-Maßnahmen<br />

unter stützt. Außer durch TV-Werbung<br />

wird die Pizza-Alternative ab Ende November<br />

in verschiedenen Social Media-Kanälen<br />

und mit weiteren digitalen Maßnahmen<br />

beworben. Zusätzlich werden auch entsprechende<br />

Marketingmaterialien für Aufmerksamkeit<br />

am Verkaufsregal sorgen.<br />

l e s e n , we i t e r b i l d e n , g ew i n n e n<br />

42<br />

Tiefkühlcolleg 4 <strong>2021</strong>


THE CLASSIC CREAMY TASTE<br />

MARKENWACHSTUM<br />

+246% Absatz Cadbury Tafeln<br />

1. HJ <strong>2021</strong> vs. 1. HJ 2020<br />

(Nielsen Absatz YTD Juni ‘21)<br />

SORTENVIELFALT<br />

Einzigartiges Produktportfolio<br />

mit Tafeln, Riegeln und<br />

Cadbury Heroes<br />

100% COCOA LIFE<br />

Cocoa Life ist ein Nachhaltigkeitsprogramm<br />

zur Förderung von<br />

Kakaobauern<br />

Die weltbekannte Schokoladenmarke mit extra viel Milch<br />

Genuport Trade GmbH | info@genuport.de | www.genuport.de


neu im regal<br />

Genießerfrühstück<br />

Verwöhnprogramm<br />

schon früh am Morgen<br />

Zwei Liter Wasser sollten es täglich<br />

schon sein, um den Körper gesund<br />

und fit zu halten. Warum also nicht schon<br />

morgens damit beginnen! Am besten<br />

gleich nach dem Aufstehen! Auf nüchternen<br />

Magen ein Glas Wasser trinken,<br />

das bringt den Stoffwechsel so richtig in<br />

Schwung. Überhaupt, positiv in den Tag<br />

starten, lautet die Devise und da darf<br />

auch das sich selber Verwöhnen nicht zu<br />

kurz kommen. Unser Vorschlag: statt bis<br />

zum Nachmittagskaffee zu warten, schon<br />

zum Frühstück ein Stück Kuchen! Stefans<br />

Käsekuchen lautet der Geheimtipp, der<br />

inzwischen fast schon Kult ist – es muss<br />

ja früh am Morgen nicht gleich mit Sahne<br />

sein …<br />

Anstoßen auf den Tag!<br />

Mit Wasser aus<br />

dem Schwarzwald<br />

PETERSTALER Ob Classic mit viel<br />

oder Medium mit weniger Kohlensäure<br />

oder vielleicht ganz ohne: das natürliche<br />

Mineralwasser aus den PETERSTALER MI-<br />

NERALQUELLEN im Schwarzwald liefert<br />

sie, die wichtigen Mineralien und Spurenelemente<br />

wie Calcium, Kalium, Natrium<br />

oder Magnesium, die der Körper braucht.<br />

Und das nicht nur am Morgen, sondern<br />

den ganzen Tag über. Denn Peterstaler<br />

gibt es in den großen 1-Liter-Pet-Flaschen<br />

für Zuhause oder fürs Büro, in den 0,5-Liter-Pet-Flaschen<br />

sind sie auch prima Begleiter<br />

für unterwegs auf Ausflügen oder<br />

Reisen. Sowohl pur oder auch mit Fruchtgeschmack<br />

wie Orange, Zitrone oder Johannisbeere.<br />

Oder als erfrischende Fruchtschorle<br />

in den Geschmacksrichtungen<br />

Apfel- oder Apfel-Kirsch-Schorle. Übrigens<br />

alle PET-Flaschen der PETERSTALER<br />

MINERALQUELLEN sind zu 100 Prozent<br />

aus Recyclingmaterial und garantiert<br />

ohne Weichmacher.<br />

www.peterstaler.de<br />

Typisch badisch genießen<br />

FALLER Ob Croissants oder knuspriges<br />

Baguette – mit köstlicher Konfitüre<br />

sind sie Verführung pur! Und entführen<br />

zu Tagträumen wie in den letzten Urlaub<br />

im Schwarzwald. Denn in der Badischen<br />

Schwarzkirsche von FALLER Konfitüren<br />

aus dem Südschwarzwald ist drin was<br />

draufsteht: typische badische Schwarzkirschen<br />

der Sorten „Benjaminer“ und<br />

„Dollenseppler“. Heimische Früchte, geerntet<br />

in der benachbarten Ortenau und<br />

im Markgräfler Land, die in den FALLER-<br />

SCHEN Kupferkesseln von Hand wie hausgemacht<br />

zu feinster Konfitüre gerührt<br />

werden. Zu FALLER Konfitüre „Badische<br />

Schwarzkirsche“ pur oder – für die Fans<br />

des Schwarzwälder Kirschbrands – zur<br />

Konfitüre „Badische Schwarzkirsche“ mit<br />

Schwarzwälder Kirschwasser (beide jeweils<br />

im 330-Gramm-Glas).<br />

www.fallerkonfitueren.de<br />

Käsekuchen wie bei Muttern ...<br />

STEFANS KÄSEKUCHEN Quark,<br />

Sahne, Zucker, Eischnee, Zitronensaft –<br />

so ganz bis ins Detail will Stefan Linder<br />

dann doch nicht verraten, was in seinem<br />

Käsekuchen drin ist ... Die Idee für den<br />

Käsekuchen kam fast nebenbei, als der<br />

Käsekuchenbäcker von heute noch Gastronom<br />

auf der Rappenecker Hütte im<br />

Schwarzwald war. Eines Tages kamen die<br />

Gäste nur wegen des Käsekuchens und<br />

brachten Linder auf die geniale Idee, Käsekuchen<br />

im großen Stil zu backen. Das<br />

war vor 20 Jahren. Heute werden in der<br />

Ebringer Bäckerei nahe Freiburg tausende<br />

von Käsekuchen produziert und die<br />

Erfolgsgeschichte fortgeschrieben, die<br />

ihren Anfang auf dem Wochenmarkt am<br />

Freiburger Münster nahm. Inzwischen ist<br />

der Käsekuchenwagen dort eine Institution.<br />

Unübersehbar und so leuchtend gelb<br />

wie STEFANS KÄSEKUCHEN Käsekuchenschachteln<br />

mit dem freundlichen Bäcker<br />

mit schwarzer Melone obenauf. Mit dem<br />

Klassiker ist Linder gestartet, heute gibt<br />

es diesen mit und ohne Rosinen immer<br />

noch. Aber auch die Käsekuchen mit<br />

Früchten wie Kirschen, Himbeeren oder<br />

passend zur jeweiligen Saison mit Heidelbeeren<br />

und Rhabarber haben inzwischen<br />

eine große Fangemeinde. STEFANS KÄSE-<br />

KUCHEN gibt es auf Märkten in Baden<br />

und im Handel in der Region.<br />

www.stefans-kaesekuchen.de<br />

20


Ab<br />

KW 36<br />

20% GRATIS<br />

Mestemacher<br />

1871-<strong>2021</strong><br />

Mestemacher GmbH<br />

33254 Gütersloh • Telefon + 49 (0) 5241 / 87 09-0<br />

www.mestemacher.de<br />

GenieSSer Frühstück<br />

21Genießerfrühstück


chocolat<br />

Himmlische Aussichten für<br />

eine genussreiche Saison<br />

Beste Aussichten für einen genussreichen Herbst<br />

und Winter: Süße Verführer in neuem Design,<br />

dazu viel Neues im Gebäckregal, das schnell zu entdecken<br />

lohnt, weil eine limited edition. Und als „Zuckerl“<br />

on top jede Menge Gewinnspiele für ein spannendes<br />

Herbst-/Wintergeschäft.<br />

Genuss auf Zeit<br />

GENUPORT/MARABOU/DAIM Limited<br />

editions sind der Hit in diesem Herbst. Mit einer<br />

ganz besonderen Sorte Pfefferkuchen Peppar<br />

Kaka überrascht die schwedische Kultmarke<br />

MARABOU. Zarte Milchschokolade trifft auf<br />

knusprigen Keks, der kräftig mit Zimt, Nelken<br />

und Ingwer gewürzt ist und an Spekulatius erinnert<br />

und, weil so weihnachtlich veredelt, auch<br />

nur zur Winterzeit erhältlich ist (220 Gramm-<br />

Packung). Die neue Mini Mixbox im Sortiment<br />

bei GENUPORT vereint zwei Köstlichkeiten zugleich:<br />

MARABOU und DAIM. Die Box beinhaltet<br />

einzeln verpackte DAIM sowie MARABOU<br />

Milchschokolade-Minis.<br />

Neuer Look in 3D-Optik<br />

GENUPORT/CADBURY Mit extra viel<br />

Milch und in frischem Look machen die CAD-<br />

BURY Tafelschokoladen auf sich aufmerksam,<br />

denn sowohl Schokoladenstückchen als auch<br />

Inhaltsstoffe in 3D-Optik sorgen dafür, dass<br />

die Produkte zu einem echten Eyecatcher im Regal werden.<br />

Ebenfalls neu ist die Abbildung des „Cocoa Life“-<br />

Logos, des Nachhaltigkeitsprogramms zur Förderung von<br />

Kakaobauern. Und auch der Multipack der klassischen<br />

Dairy Milk-Riegel präsentiert sich im neuen Look. Zum<br />

Verpackungsrelaunch gibt’s zudem bis 30.November<br />

<strong>2021</strong> jede Woche fünf Schokoladenpakete mit jeweils<br />

fünf CADBURY Dairy Milk-Tafelschokoladen zu gewinnen.<br />

GENUPORT/MARABOU Mitmachen<br />

und gewinnen heißt es auch<br />

bei MARABOU. Ganz im Sinne einer<br />

schwedischen „Fika“, hierzulande<br />

mit einer Kaffeepause vergleichbar,<br />

verführt MARABOU mit einem POS-<br />

Gewinnspiel im Herbst zur Auszeit<br />

in die eigenen vier Wänden. Zu gewinnen gibt<br />

es Küchen- sowie Kaffeemaschinen (noch bis 30. November<br />

<strong>2021</strong>/www.meinmarabou.de). Und auch die<br />

„MARABOU-Box“ geht in die nächste Runde: Auf Instagram<br />

werden im Oktober zusammen mit bekannten<br />

Influencern exklusive Backboxen mit nützlichen Backutensilien<br />

und Marabou-Produkten verlost. Apropos angesagt:<br />

Drei stylische Sweater und täglich ein Beanie<br />

im exklusiven DAIM-Look können junge Fans noch bis<br />

30. November auf www.daim-schokolade.de gewinnen.<br />

Gelee-Klassiker mit neuer Sorte<br />

RÜBEZAHL-RIEGELEIN/FRIEDEL Ob Klassiker<br />

oder Saisonartikel wie beispielsweise zu Halloween,<br />

Weihnachten oder Ostern, bei RÜBEZAHL-RIEGELEIN<br />

wird wirklich jeder, auch der vegane Schokofreund fündig.<br />

Süße Erinnerung an einen Sommer im Süden sind<br />

die FRIEDEL Schoko-Orangetten aus fruchtigem Gelee<br />

mit echtem Orangensaftkonzentrat, umhüllt mit feiner<br />

Zartbitterschokolade. Sie ergänzen das FRIEDEL Fondant-<br />

und Geleesortiment aus Schoko-Gelee-Bananen,<br />

Schoko-Gelee-Ananas, Gelee-Früchten und Pfefferminz-<br />

Talern. Die FRIEDEL Schoko-Orangetten sind vegan,<br />

mit dem V-Label der European Vegetarian Union ausgezeichnet<br />

und nach dem Rainforest Alliance Cocoa<br />

Nachhaltigkeitsprogramm zertifiziert.<br />

Neu: Milk Bits für die ganze Familie<br />

RIEGELEIN Sie sind das ganze Jahr über ganz besonders<br />

bei Familien mit Kindern gefragt: die RIEGE-<br />

LEIN Milk Bits, eines der diesjährigen Sortiments-Highlight<br />

der RÜBEZAHL-RIEGELEIN-Gruppe. Ihr Erfolg ist<br />

ihr Mix aus zarter Vollmilchschokolade (185 Gramm)<br />

beziehungsweise weißer Schokolade (166 Gramm)<br />

zusammen mit einer leckeren Füllung aus Milchcreme<br />

und feinen, gerösteten Haselnussstückchen. Das Eichhörnchen<br />

als Sympathieträger steht dabei Pate für den<br />

gemeinsamen Spaß beim Teilen wie auch für den nussigen<br />

Genuss.<br />

Jede Menge zu gewinnen<br />

Klassiker in neuem Design: Wer kennt sie nicht aus<br />

Kindertagen: Katzenzungen begeistern seit Generationen<br />

die Kleinen und werden – nicht nur wegen den Erinnerungen<br />

– auch immer wieder gerne von Großen genascht.<br />

Jetzt gibt es die Katzenzungen aus 100 Gramm<br />

feiner Vollmilchschokolade, nach dem Fairtrade Cocoa<br />

Nachhaltigkeitsprogramm zertifiziert, in neuem Design.<br />

22<br />

<strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


CHOCOLAT<br />

Ein Klassiker erfindet sich neu<br />

RÜBEZAHL-RIEGELEIN/SUN RICE Beim Schokoladen-Puffreissortiment<br />

von SUN RICE wurde nicht nur die Verpackung dem Zeitgeist<br />

angepasst, auch der digitale Auftritt wurde ausgeweitet und das Produktsortiment<br />

mit Aktionsartikel ergänzt. Halloween-Fans können sich jetzt über<br />

eine spezielle Halloween-Edition freuen. Vollgepackt mit Knusperspaß machen<br />

die einzeln verpackten SUN RICE Stücke mit witzigen und kreativen<br />

Motiven Lust aufs Gruselfest im Oktober. Die mit Vollmilchschokolade<br />

überzogenen Happen bestehen aus Puffreis, Rice-Crispies, Cornflakes und<br />

Popping Candy (Knisterzucker) in einer orangefarbenen Milchcreme.<br />

Ein gefragter Klassiker sind<br />

auch die massiven RIEGELEIN<br />

Schokoladen-Kugeln im Netz aus<br />

feiner Vollmilchschokolade (200<br />

Gramm). Die massiven Schokoladen-Kugeln<br />

im Netz, mit einem<br />

Kakaoanteil von 30 Prozent sind<br />

einzeln verpackt und mit einer<br />

farbenfrohen Folie umwickelt<br />

(40 Stück/Karton). Wer’s<br />

lieber feiner mag: die neuen<br />

cremegefüllten und von<br />

Edel-Vollmilchschokolade (32<br />

Prozent Kakao) umhüllten<br />

Genuss-Kugeln (150 Gramm)<br />

sind mit zarter Creme gefüllt.<br />

Die einzeln in Folie verpackten<br />

Kugeln werden in den Sorten Praliné,<br />

Noisette und Knusper-Nougat<br />

angeboten (30 Stück im 3-fach sortierten<br />

Sortimentskarton).<br />

Süßes Glück<br />

Alle Jahre wieder und immer wieder neu<br />

RÜBEZAHL-RIEGELEIN Natürlich dürfen die Klassiker zum Fest<br />

des Jahres nicht fehlen und doch erfinden selbst diese sich immer wieder<br />

neu. Ein Beispiel: der Adventskalender. Zur Weihnachtssaison <strong>2021</strong><br />

launcht die RÜBEZAHL-RIEGELEIN-Gruppe erstmals einen veganen Adventskalender<br />

unter der Marke RIEGELEIN. Der Adventskalender (mit dem<br />

V-Label/„Vegane Produkte“ als Etikett) wird mit zwei unterschiedlichen<br />

Motiven angeboten (75 Gramm). Er ist und bleibt der Klassiker: der Weihnachtsmann.<br />

Bei RIEGELEIN wird das Weihnachtsmann-Sortiment um eine<br />

200 Gramm-Variante des beliebten Longsellers aus Vollmilchschokolade<br />

(30 Prozent Kakao) ergänzt (200 Gramm). Neues auch bei den Mischbeuteln:<br />

Zur Weihnachtssaison <strong>2021</strong> ergänzt RIEGELEIN sein Sortiment<br />

um einen Weihnachts-Mischbeutel, der ausschließlich Schokoladenartikel<br />

enthält. Der Beutel ist mit einem Weihnachtsmann, Hohlfiguren in Form<br />

von einzeln in weihnachtlicher Folie verpackten Kugeln und Zapfen sowie<br />

massiven Schokoladenkugeln aus feiner Vollmilchschokolade gefüllt und<br />

nach dem Fairtrade Cocoa Nachhaltigkeitsprogramm produziert.<br />

MANNER Winterglück pur versprechen die neuen Winter Glück Waffeln<br />

des österreichischen Traditions-Waffelproduzenten MANNER. Ob für den süßen<br />

Gaumen zu Tee und Kaffee oder in stimmungsvoller Runde mit Familie<br />

und Freuden zuhause. Die neuen Winter Glück Waffeln á la Spekulatius,<br />

Bratapfel-Zimt oder Gebrannte Mandel verführen je nach Sorte mit dezentem<br />

für den Spekulatius typischen Gewürzkompositionen, fruchtigem Apfel oder<br />

feinem Mandel-Karamell-Geschmack. Beim neuen Genuss-Highlight im Gebäckregal<br />

setzt MANNER auf die bewährte klassische MANNER-Waffel im<br />

bekannten Format: fünf Lagen knusprige Waffelblätter, gefüllt mit vier<br />

Lagen feiner leckerer Creme. Und dies im ansprechenden rosa Packungsdesign.<br />

Wie in allen anderen MANNER Produkten kommt bei den Winter<br />

Glück Waffeln ausschließlich zertifiziert nachhaltiger 100 Prozent FAIRTRA-<br />

DE Kakao zum Einsatz (im wiederverschließbaren 200 Gramm-Beutel).<br />

Verführung pur: The Taste of Winter<br />

DR. OETKER The Taste of Winter hat bei DR. OETKER so verführerische<br />

Namen wie Zimt Mousse, Duo Mousse, Ofen Crumble und Warme<br />

neu<br />

Belohnung für alle!<br />

• Besonders knusprige Waffeln<br />

mit feinster Cremefüllung und<br />

knusprigen Haselnuss-/<br />

Gebäckstücken<br />

• Bester Geschmack<br />

durch beste Zutaten mit<br />

100% FAIRTRADE-Kakao<br />

16,2%<br />

Nr. 1 Marktführer<br />

mit 16,2 %<br />

Marktanteil*<br />

• Attraktives und auffallendes<br />

Packungsdesign<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

Quelle: * IRI, YTD April <strong>2021</strong>, Waffeln total,<br />

LEH gesamt inkl. A/L/N<br />

23


chocolat<br />

Mantel aus belgischer Zartbitterschokolade mit 40,5<br />

Prozent Kakaoanteil gehüllt. Die SEEBERGER -Snackmischungen<br />

Schoko-Mix und Edel-Nuss-Mix (jeweils im<br />

150 Gramm praktischen Zipper-Standbeutel) sind seit<br />

Oktober im Handel.<br />

Schokoküchlein. Krönender Abschluss eines festlichen<br />

Essens, süße Highlights an kalten Tagen oder einfach<br />

mal zwischendurch. Die Dessert-Range besteht aus vier<br />

Sorten mit winterlichen Rezepturen, die mit nur wenigen<br />

Zutaten in kurzer Zeit gelingen. Für die warmen<br />

Schokoküchlein benötigt man vier hitzebeständige<br />

Förmchen und 200 Gramm Schlagsahne. Die Backmischung<br />

wird mit der Sahne zu einem glatten Teig<br />

verarbeitet und auf die vier Förmchen verteilt. Nach<br />

rund 15 Minuten Backzeit sind die Küchlein fertig<br />

und können, mit Puderzucker bestreut, warm verzehrt<br />

werden. Die cremige Zimt Mousse wird mit 250 Milliliter<br />

kalter Milch aufgeschlagen und anschließend<br />

in vier Dessertgläser gefüllt. Nach etwa einer Stunde<br />

im Kühlschrank noch Bronze-Crisp-Dekorsternen<br />

drüberstreuen und fertig ist die locker-zarte Mousse.<br />

Ähnlich gelingt die Zubereitung der Duo Mousse, für<br />

die 200 Milliliter Milch und 100 Gramm Schlagsahne<br />

verwendet werden. Zudem wird ein Teil der Creme<br />

für den ansprechenden Duo-Effekt noch mit Kakao<br />

vermischt. Beim Ofen Crumble können, je nach Vorliebe,<br />

Äpfel oder Kirschen verwendet werden, die in vier<br />

hitzebeständige Förmchen verteilt und anschließend<br />

die Creme aus 200 Milliliter Milch und 200 Gramm<br />

Sahne aufs Obst gegeben wird. Nach etwa 20 Minuten<br />

Backzeit kann der Ofen Crumble serviert werden.<br />

Die neuen Taste of Winter Produkte sind von Oktober<br />

bis Dezember <strong>2021</strong> exklusiv im Displaykarton mit<br />

56 Produkten oder als Viertel-Palettendisplay mit 226<br />

Produkten erhältlich.<br />

www.oetker.de<br />

Dort wartet bereits die inzwischen fünfte Auflage<br />

des SEEBERGER Adventskalenders in zwei Varianten.<br />

Der Adventskalender Vielfalt ist ein wahrer Genusskalender<br />

mit natürlichen, salzigen und karamellisierten<br />

Köstlichkeiten (Gesamtgewicht 485 Gramm). Im Adventskalender<br />

Vegan sind die Snacks naturbelassen.<br />

Alle enthaltenen Trockenfrüchte und Nuss-Fruchtmischungen<br />

sind vegan und ohne zugesetzten Zucker (Gesamtgewicht<br />

490 Gramm). Die Einlage beider Adventskalender<br />

besteht nachhaltig aus FSC-zertifiziertem Faserguss<br />

aus recycelten Papierfasern. Nach der Nutzung<br />

ist die Einlage im Haushaltskompost kompostierbar<br />

oder im Altpapier zu 100 Prozent recycelbar. Übrigens,<br />

trotz viel drin ist der Preis moderat.<br />

www.seeberger.de<br />

Himmlische Aussichten<br />

BAREBELLS Der leckerste Proteinriegel aller<br />

Zeiten – nicht weniger als das soll der neue White Salty<br />

Peanut von BAREBELLS sein. Ein himmlisches Vergnügen<br />

auf der Zunge, das entführt, in die Galaxie der<br />

köstlichen Kombination aus gesalzenen Erdnüssen, die<br />

zuvor ein Bad in feiner Karamellsoße nehmen durften<br />

und mit cremig-weißer Schokolade verheißungsvoll<br />

umhüllt sind. Ein Genusserlebnis, dem man sich ganz<br />

ohne schlechtes Gewissen hingeben kann, denn auch<br />

das neue Mitglied der BAREBELLS-Familie enthält 20<br />

Gramm Protein und keinerlei Zuckerzusatz. Perfekt für<br />

himmlische Momente – egal, ob bei der Arbeit, nach<br />

dem Sport oder einfach zwischendurch. In Schweden,<br />

Heimatland der jungen Marke BAREBELLS wurde der<br />

Klassiker Salty Peanut mit zarter Milchschokolade<br />

schnell zum meistverkauften Proteinriegel. White Salty<br />

Peanut ist neben Favoriten wie Caramel Cashew und<br />

White Chocolate Almond die siebte Kreation. Himmlische<br />

Aussichten für Protein Bar-Fans!<br />

https://barebells.com<br />

Adventskalender:<br />

Genuss „Viefalt“ und Vegan<br />

SEEBERGER Die einen nennen es Herbstgebäck,<br />

die anderen freuen sich schon im Herbst auf den Winter<br />

mit seinen Genussmomenten und stehen dazu. SEE-<br />

BERGER wird beiden gerecht, überrascht im Herbst mit<br />

einer einzigartigen Snackmischung aus schokolierten<br />

Früchten mit einem Nusskern und mit einer neuen Adventskalender-Edition.<br />

Das Geheimnis des SEEBERGER<br />

Genuss-Mix sind Zartbitter-Cranberries, Honig-Salz-<br />

Mandeln und knackige, geröstete Cashewkerne. Die<br />

fruchtig-säuerlichen Cranberries aus Kanada werden<br />

in der hauseigenen SEEBERGER -Manufaktur in einen<br />

24 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


CHOCOLAT<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

25


convenience mit hilcona<br />

Fein bemehlt und wie<br />

von Hand gemacht:<br />

Hilcona Pasta Originale<br />

Neu im Kühlregal ist die Pasta Originale von Hilcona. Mit dem Relaunch seines Gesamtsortiments<br />

und der Produktrange Pasta Originale wird Hilcona dem Anspruch vieler<br />

Verbraucher nach hoher Qualität auch im Convenience-Bereich<br />

gerecht sowie dem Bedürfnis nach authentischen Produkten,<br />

die sich einfach zubereiten und genießen lassen.<br />

Die neue Pasta Originale wird aus hochwertigen<br />

Zutaten hergestellt und sieht<br />

nicht nur aus wie selbst gemacht, sondern<br />

schmeckt auch so. Dabei werden klassische Sorten<br />

neu interpretiert. Die Tortelli, Mezzelune und<br />

Ravioli sind gefüllt mit erlesenen und aufeinander<br />

abgestimmten Premiumzutaten, wie feinem<br />

Büffelmilch-Ricotta oder Steinpilzen.<br />

Hilcona Besseresser-Versprechen<br />

Mit ihrem Besseresser-Versprechen steht Hilcona<br />

für ausgewählte Zutaten, passionierte Kochkunst<br />

und den Einsatz für Nachhaltigkeit. Dies<br />

bedeutet im Detail: Natürlich gute Zutaten bilden<br />

die Grundlage der Hilcona Produkte. Darum legt<br />

Hilcona grossen Wert auf Herkunft, Anbau- und<br />

Haltungsbedingungen. Desweiteren bilden die<br />

Leidenschaft und Liebe zum kulinarischen Handwerk<br />

das Erfolgsrezept um Besseresser mit Lieblingsgerichten<br />

zu verwöhnen. Sowie Hilconas<br />

Beitrag für eine lebenswerte Zukunft<br />

mit verbesserten ökologischen<br />

und sozialen Standards in der<br />

Produktion, in den Lieferketten und<br />

in den Produkten. Somit entspricht<br />

Hilcona den hohen Erwartungen an<br />

die Qualität vieler Konsumenten, die<br />

gerne gutes Essen geniessen.<br />

Aus Pasta Tradizionale<br />

wird Pasta Originale<br />

Mit der neuen Pasta Originale entspricht<br />

Hilcona dem Bedürfnis der Konsumenten nach<br />

hochwertigem Genuss. Die neue Pastaspezialität<br />

bietet authentischen Geschmack nach<br />

traditionellen Rezepturen. Die frische Pasta besticht<br />

durch ihren dünnen, fein bemehlten Teig<br />

und cremigen Füllungen. Pasta Originale gibt<br />

es in sechs abwechslungsreichen Varianten. Ravioli<br />

Ricotta di Bufala e Spinaci ist gefüllt mit<br />

feinem Büffelmilch-Ricotta und aromatischem,<br />

frischem Blattspinat. Der Klassiker Tortelli Pesto<br />

Basilico enthält Basilikum-Pesto und nussigen<br />

Pinienkernen. Tortelli Prosciutto Crudo e Quattro<br />

Formaggi ist eine Komposition aus hochwertigem<br />

Rohschinken und vier schmackhaften<br />

Käsesorten. Mezzelune Funghi besteht aus einer<br />

zart-cremigen Füllung aus Steinpilzen und<br />

Champignons. Die besonders herzhafte Füllung<br />

der Mezzelune Quattro Formaggi vereint vier fein<br />

auf einander abgestimmte Käsesorten. Die Ravioli<br />

Carne al Vino Rosso ist gefüllt mit kräftigem<br />

Rindfleisch und aromatischem Rotwein. Die<br />

neue Pasta Originale ist nicht vorgekocht. Genau<br />

wie bei selbst gemachter Pasta lässt sich der Biss<br />

nach dem eigenen Geschmack zubereiten: kernig<br />

in 5 Minuten, al dente in 6 Minuten und weich<br />

in 7 Minuten Kochzeit.<br />

Neuer Name, neuer Look,<br />

neues Design<br />

Begleitet wird der neue Markenauftritt der<br />

Pasta Originale mit einem ansprechendem Produktdesign.<br />

Die optimierte Verpackung in Manufaktur-Optik<br />

zu je 250 Gramm soll die Premiumqualität<br />

und den „Wie handgemacht"-Charakter<br />

der neuen Pastakreationen vermitteln. Durch das<br />

große Sichtfenster ist die fein bemehlte Pasta<br />

sichtbar. Die Abbildung frischer Zutaten, sowie<br />

der cremigen Füllung stützt die Hochwertigkeit<br />

der Produkte, weckt Appetit und regt zum Ausprobieren<br />

an, während die Packpapier-Optik für<br />

Authentizität und Nachhaltigkeit steht. Begleitet<br />

wird die Markteinführung der neuen Originale-<br />

Range mit vielfältigen Aktivitäten wie Online<br />

Video und Social Media, POS-Maßnahmen, sowie<br />

einer neuen Webseite.<br />

26 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


Die Geschichte von Schweizer Emmentaler<br />

AOP reicht bis in das Jahr 1291 zurück.<br />

Aus jener Zeit des 13. Jahrhunderts<br />

stammt die erste urkundliche Erwähnung<br />

des Käses aus dem Tal der Emme. In dieser<br />

wunderschönen Landschaft mit ihren<br />

saftig grünen Wiesenhängen, ihren reich<br />

geschmückten Höfen mit großen Bauernhäusern<br />

am Rande zauberhafter Dörfer<br />

wird dieser Käse gefertigt. Jeder Laib ist<br />

ein Stück feinster Handarbeit, wie sie seit<br />

Jahrhunderten in Dorfkäsereien ausgeübt<br />

wird. Seine herausragende Qualität<br />

und seine Erscheinung machen den Emmentaler<br />

AOP weltweit zum unbestrittenen<br />

„König der Käse“.<br />

Was bedeutet denn das<br />

Kürzel AOP hinter dem<br />

Sortennamen des Käses?<br />

Gute Frage! AOP steht für Appelation<br />

d´Origine Protégée, zu deutsch geschützte<br />

Ursprungsbezeichnung. Dieses Kürzel garantiert,<br />

dass diese Qualitätsprodukte – in<br />

der Schweiz gibt´s ja viele Käsevarianten,<br />

die das Label AOP tragen – in ihrem Ursprungsgebiet<br />

erzeugt und dort auch verarbeitet<br />

und veredelt werden.<br />

l e s e n , we i t e r b i l d e n , g ew i n n e n<br />

Warum ist es nötig, so vielen<br />

Schweizer Käsesorten den<br />

Zusatz AOP zu verpassen?<br />

Emmentaler ist ein echtes Stück<br />

Schweizer Natur und Kultur<br />

Schweizer Käse genießt weltweit einen<br />

ausgezeichneten Ruf. Das verleitet Hersteller<br />

in anderen Ländern, Käsesorten unter<br />

gleichen Namen in den Handel zu bringen,<br />

also Nachahmungen. Zum Beispiel<br />

wird kein Käse aus der Eidgenossenschaft<br />

häufiger kopiert als der Emmentaler.<br />

Und wie können Konsumenten<br />

sicher sein, dass sie im Handel<br />

das Original kaufen?<br />

Dafür haben sich die Schweizer ein pfiffiges<br />

System ausgedacht. Schon bei der<br />

Herstellung wird die patentierte Käsereimarke<br />

auf einer Laibseite angebracht.<br />

So verbindet sich diese fälschungssichere<br />

Markierung dauerhaft mit der Rinde.<br />

Selbst in geschnittener und vorverpackter<br />

Form kann Emmentaler als Original identifiziert<br />

und eindeutig von Imitationen<br />

unterschieden werden.<br />

Wie viele Varianten Emmentaler<br />

AOP gibt es im Handel?<br />

Es sind sechs unterschiedliche Sorten je<br />

nach Reifeprozess auf dem Markt. Emmentaler<br />

AOP Classic und Bio präsentieren<br />

sich nussig-würzig und reifen etwa<br />

vier Monate. Réserve muss mindestens<br />

acht Monate reifen und hat einen ausgeprägt<br />

würzigen Geschmack. Emmentaler<br />

AOP Höhlengereift braucht etwa zwölf<br />

Monate Pflege, davon mindestens sechs<br />

Monate in einem natürlichen Felsenkeller,<br />

bis er mit seiner vollaromatischen<br />

Note die Oberwelt erreicht. Der Emmentaler<br />

AOP Extra reift ebenfalls um die<br />

zwölf Monate und hat einen kräftig-würzigen<br />

Charakter.<br />

Was sind die besonderen Merkmale<br />

von Emmentaler AOP?<br />

Er ist einfach ein Juwel unter den Käsesorten<br />

unseres Nachbarlandes. Wenn<br />

heute noch viele Verbraucher in Deutschland<br />

von Schweizer Käse sprechen, dann<br />

ist damit als Synonym der Emmentaler<br />

gemeint. Etwa 1.200 Liter naturbelas-<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel 65


R<br />

sene Rohmilch, Lab, Bakterienkulturen<br />

sowie viel handwerkliches Können, Liebe<br />

zum Detail und viel Zeit brauchen die Käsereien,<br />

um einen Laib Emmentaler AOP<br />

herzustellen. Jeder einzelne ist ein wahrer<br />

Koloss und bringt in der Regel das stolze<br />

Gewicht von durchschnittlich 95 Kilo auf<br />

die Waage. Berühmt ist der Käse nicht<br />

allein wegen seiner wunderbaren Geschmacksnuancen,<br />

sondern auch wegen<br />

der vielen Löcher in jedem Laib. Tatsächlich<br />

gibt es keinen Käse, der mehr Löcher<br />

aufweist als der Emmentaler AOP.<br />

Wie kommen die Löcher<br />

in den Käse?<br />

Nach dem Salzbad reift der Käse zunächst<br />

im warmen Gärkeller. Und dort bilden sich<br />

die für den Emmentaler AOP charakteristischen<br />

Käselöcher. Seinen typischen Geschmack<br />

verdankt der Käse der silagefreien<br />

Fütterung der Kühe, der traditionellen<br />

Verarbeitung sowie der Verwendung von<br />

Propionsäurebakterien-Kulturen. Sie tragen<br />

zu den Löchern im Laib so mancher<br />

Käsesorten bei.<br />

Bis jetzt war ja von fünf<br />

Varianten Emmentaler AOP<br />

die Rede. Was hat es mit der<br />

sechsten auf sich?<br />

Sie ist die Krönung in der Emmentaler<br />

Käsefamilie und heißt Emmentaler AOP<br />

URTYP. Diese Sorte verinnerlicht die einzigartige<br />

Tradition des ursprünglichen<br />

Emmentalers aus dem 13. Jahrhundert<br />

und kommt in der Fertigung seinem Pendant<br />

aus uralter Zeit sehr nahe.<br />

Von den mehr als 100 Manufakturen,<br />

die Schweizer Emmentaler AOP herstellen,<br />

dürfen nur solche Käsereien ihre<br />

Erzeugnisse zum Urtyp ausreifen lassen,<br />

die ganz strenge Kriterien erfüllen. Zum<br />

exzellenten Geschmack tragen Reifedauer<br />

und der besondere Reifungsprozess bei.<br />

Emmentaler AOP URTYP wird mindestens<br />

zwölf Monate auf den Punkt genau ausgereift,<br />

davon sieben Monate in einem<br />

speziellen Feuchtlager.<br />

Während dieser Prozedur wird jeder Laib<br />

drei intensiven Prüfungen von unabhängigen<br />

Käsesommeliers unterzogen. Dabei<br />

müssen die Qualität und das einzigartige<br />

Geschmacksprofil bestätigt werden. Erst<br />

wenn die Prüfer abnicken, darf der Käse<br />

in den Handel kommen. Emmentaler<br />

AOP URTYP wird also erst dann für den<br />

Verkauf freigegeben, wenn er höchsten<br />

Ansprüchen genügt und den typischen<br />

Urgeschmack erreicht hat.<br />

Brilliert der Emmentaler AOP<br />

URTYP noch mit anderen<br />

herausragenden Eigenschaften?<br />

Ohne Frage! Sein Reifeprozess und sein<br />

urgewaltiger Geschmack wurden ja schon<br />

eingehend dargestellt. Diese Sorte ist aber<br />

noch mehr als ein reiner Gaumengenuss.<br />

Denn dieser Käse ist ein sehr gesundes<br />

Lebensmittel und eine hochwertige Energiequelle.<br />

Denn jedes Kilo enthält das Beste<br />

aus zwölf Litern wertvoller Schweizer<br />

Rohmilch. Der URTYP ist ein erstklassiger<br />

Protein- und Kalziumlieferant. Zudem<br />

versorgt er den Körper mit den wichtigen<br />

Vitaminen A, D, B2 und B12. Außerdem<br />

ist der URTYP für einen Hartkäse äußerst<br />

salzarm. Der Gehalt liegt gerade mal bei<br />

0,5 Gramm pro 100 Gramm Käse.<br />

Wo überall liegen die<br />

Käsereien, die Emmentaler AOP<br />

produzieren?<br />

Sie sind zerstreut in den Kantonen Aargau,<br />

Bern, Glarus, Luzern, Schwyz, solothurn, St.<br />

Gallen, Thurgau, Zürich und Teilen des<br />

Kantons Freiburg. Das hat große Vorteile<br />

für die Herstellung. Denn diese Dezentralisierung<br />

der Produktion reduziert die<br />

Transportwege der Milch. Sie sind kurz,<br />

schonen die Umwelt. Die Rohmilch wird<br />

nicht belastet und erreicht auf schnellstem<br />

Weg die Käsereien für die Weiterverarbeitung.<br />

Überhaupt ist der Emmentaler AOP<br />

mit seiner ebenmäßigen Rinde, seinem<br />

elfenbeinfarbenen Käseteig, der kirschgroßen<br />

Lochung und dem unvergleichlich<br />

nussig-würzigen Aroma ein echtes Stück<br />

Schweizer Natur und Kultur. Käseliebhaber<br />

schätzen ihn als Bereicherung zum<br />

Frühstück, als Abrundung einer Mahlzeit<br />

und als Delikatesse auf jeder Käseplatte.<br />

Apropos Käseplatte: Gibt es<br />

da Vorschläge für eine typisch<br />

Schweizer Komposition?<br />

Selbstverständlich! Auf einer solchen Käseplatte<br />

sollten zwischen vier und neun<br />

Sorten angeboten werden. Dabei sein<br />

sollten auf jeden Fall der Emmentaler<br />

AOP, der fruchtig kräftige Le Gruyère AOP<br />

und der würzige Appenzeller in seinen<br />

unterschiedlichen Varianten. Schnittkäse<br />

wie der cremig-würzige Vacherin Fribourgeois<br />

AOP können die Vielfalt fabelhaft<br />

ergänzen.<br />

Wo überall finden<br />

Konsumenten in Deutschland<br />

die eidgenössischen<br />

Käsespezialitäten?<br />

Eigentlich in allen gut geführten Supermärkten<br />

und natürlich in Käsefachgeschäften.<br />

Für das hervorragende Image<br />

der Käsekreationen aus der Schweiz<br />

sorgen nicht allein die kleinen und mittelständische<br />

Betriebe, die in handwerklicher<br />

Arbeit die zahlreichen Varianten<br />

herstellen, sondern auch Switzerland<br />

Cheese Marketing, SCM, die Dachorganisation<br />

für die Vermarktung von Käse aus<br />

der Schweiz. Sie kümmert sich darum,<br />

dass der Export bestens funktioniert,<br />

und dass auch das Personal an den Käsetheken<br />

gute Kenntnisse über die eidgenössischen<br />

Spezialitäten hat und die<br />

Kunden fachmännisch beraten kann. Die<br />

deutsche SCM-Zentrale hat ihren Sitz im<br />

oberbayerischen Baldham bei München.<br />

Deutschland ist übrigens die wichtigste<br />

Exportnation für Käse aus der Schweiz.<br />

Um die 30.000 Tonnen kommen jedes<br />

Jahr in deutsche Geschäfte.<br />

l e s e n , we i t e r b i l d e n , g ew i n n e n<br />

66<br />

KäseFlüsterer 4 <strong>2021</strong>


Großer Genuss,<br />

der glücklich macht.<br />

Einzigartiger Geschmack – gemacht für perfekte Momente.<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

29


Talk mit Mareike Heß<br />

Mareike Heß: „Da<br />

gehört für Dr. Oetker<br />

Ein <strong>fng</strong>-Gespräch<br />

mit Mareike Heß,<br />

Brandmanagerin<br />

Marketing Pizza<br />

bei Dr. Oetker<br />

Zur Person:<br />

Mareike Heß ist seit 2014 bei<br />

Dr. Oetker und war zunächst als<br />

Junior Projektmanagerin im Category<br />

Management tätig. Im<br />

Juli 2017 wechselte sie zunächst<br />

ins Business Development Management<br />

und 2019 dann ins<br />

Marketing. Dort ist sie bis heute<br />

als Brand Managerin für Pizza<br />

zuständig.<br />

<strong>fng</strong>: In Ihr Pizza-Sortiment La<br />

Mia bringen Sie mit La Mia Pinsa<br />

neuen Schwung. Was war dafür<br />

der Auslöser?<br />

Mareike Heß: Wir suchen kontinuierlich<br />

nach neuen Ideen und<br />

Trends, die in die Entwicklung von<br />

Produktinnovationen einfließen<br />

können. Dabei sind wir vor einiger<br />

Zeit auf Pinsa gestoßen. Im Rahmen<br />

der Marktforschung haben wir festgestellt, dass Pinsa hervorragend<br />

zu unserer bestehenden Subbrand La Mia Grande passt. Die Produkte<br />

vereint ihr handwerklicher Charakter, der durch die ungleichmäßige Form<br />

sichtbar wird sowie eine besondere Qualität von Boden und Auflagen.<br />

Auch Verbraucherbefragungen haben bestätigt, dass sich Pinsa wunderbar<br />

in die La Mia-Welt einfügen lässt. So ist La Mia Pinsa entstanden.<br />

<strong>fng</strong>: Welche Geschichte verbirgt sich hinter der Bezeichnung Pinsa?<br />

Mareike Heß: Hier und da ist zu lesen, dass es die Pinsa bereits im<br />

antiken Rom gab. Aber das ist nach unserem Kenntnisstand leider nur eine<br />

30 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


TALK MIT Mareike Heß<br />

s Lieblingsessen Pizza<br />

heute zu den wichtigen<br />

Kernsortimenten“<br />

Storiella, also eine kleine, schöne Geschichte. Erschaffen wurde Pinsa vor<br />

rund 20 Jahren von einem Pizzabäcker in der Nähe von Rom. Dabei ist<br />

der Name auf das Lateinische „pinsere“ – im Deutschen „zerdrücken“ – zurückzuführen,<br />

was auf die Mehlherstellung abzielt. Mehl ist für eine Pinsa<br />

besonders wichtig: Für den Boden kommen drei Mehlsorten und Sauerteig<br />

zum Einsatz – erst dann kann man von Pinsa sprechen. Neben Weizenmehl<br />

verwenden wir auch Reis- und Dinkelmehl. So bekommt der Teig seinen<br />

ganz eigenen Charakter.<br />

<strong>fng</strong>: Die La Mia Pinsa kommt in die Tiefkühlbereiche des Handels nicht<br />

in runder, sondern in ovaler Form. Hat das einen besonderen Grund?<br />

Mareike Heß: Eine Pizza ist rund und eine Pinsa oval – das ist ganz<br />

typisch so und neben der Verwendung verschiedener Mehle eine klassische<br />

Eigenschaft von Pinsa.<br />

<strong>fng</strong>: Wer eigentlich steht in Ihrem Hause für die Entwicklung neuer<br />

Pizza-Kreationen?<br />

dem deutschen Markt war, kann<br />

ich mir allerdings gut vorstellen,<br />

dass auch ein wenig Mut und Risikobereitschaft<br />

dazugehörte. Der<br />

Erfolg gab dem Unternehmen aber<br />

schnell recht. Über die Jahre hat<br />

sich Pizza – auch in tiefgekühlter<br />

Form – zum Lieblingsessen entwickelt<br />

und gehört für Dr. Oetker<br />

heute zu den wichtigen Kernsortimenten.<br />

» Mit dem Nutri-Score möchten wir<br />

unseren Verbrauchern eine bewusste<br />

Kaufentscheidung ermöglichen «<br />

Mareike Heß: Wir haben in Bielefeld eine eigene Entwicklungsabteilung,<br />

die ständig an neuen Produktideen arbeitet. An der Kreation neuer<br />

Pizzen und weiterer Produkte sind natürlich noch viele andere Abteilungen<br />

beteiligt. Dazu zählen neben der Produktentwicklung und dem Marketing<br />

auch die Marktforschung, die Sensorik,<br />

der Einkauf, der Vertrieb oder<br />

das Werk, um nur einige Beispiele<br />

zu nennen. Produktentwicklung ist<br />

Teamwork!<br />

<strong>fng</strong>: Und wie schätzen Sie ein,<br />

ob ein neues Produkt auch wirklich<br />

ein geschäftlicher Erfolg wird?<br />

» Wir haben eine<br />

Entwicklungsabteilung,<br />

die ständig<br />

an neuen Produktideen<br />

arbeitet «<br />

Mareike Heß: Wir schauen<br />

uns natürlich viele Daten – auch aus der Marktforschung – an, um das Erfolgspotenzial<br />

einer Neuheit einschätzen zu können. Damit ein Produkt ein<br />

Erfolg wird, muss es aber vor allem unseren Verbraucherinnen und Verbrauchern<br />

schmecken. Um dies sicherzustellen, beteiligen wir sie ganz unmittelbar<br />

am Entstehungsprozess. In unserer eigenen Sensorik-Abteilung fragen<br />

wir ein Panel an Testessern, wie ihnen unsere Neuprodukte schmecken, ob<br />

sie die Optik oder auch den Geruch ansprechend finden. Ausschließlich Produkte,<br />

die dabei sehr gut abschneiden, bringen es bis zur Marktreife. Damit<br />

ist eine wichtige Grundvoraussetzung für Erfolg gegeben: es schmeckt!<br />

<strong>fng</strong>: 1970 brachte Dr. Oetker die erste Tiefkühlpizza auf den Markt.<br />

Hätte sich Ihr Unternehmen damals träumen lassen, dass derlei Kreationen<br />

in Deutschland einmal ein solch gigantischer Verkaufsschlager würden<br />

wie heute?<br />

Mareike Heß: Als Dr. Oetker seine Tiefkühlpizza auf den Markt brachte,<br />

war ich noch gar nicht auf der Welt. Da Dr. Oetker der erste Anbieter auf<br />

<strong>fng</strong>: Ihr Unternehmen kennzeichnet<br />

seine Lebensmittelprodukte<br />

sukzessive mit dem Nutri-<br />

Score aus, der schon auf der Vorderseite<br />

der Verpackung deutlich<br />

sichtbar eine gute Transparenz zu<br />

Nährwerten und Inhaltsstoffen<br />

bietet. Auch die neue La Mia Pinsa<br />

trägt dieses Label. Was hat Sie zu<br />

dieser Entscheidung bewogen?<br />

Mareike Heß: Verbraucher können<br />

über den Nutri-Score mit seiner<br />

fünfstufigen Farbskala von A bis E<br />

den Nährwert von Lebensmitteln<br />

einer Kategorie einfach und auf<br />

einen Blick vergleichen. Wie sie richtig<br />

sagen, bietet er dabei eine gute<br />

Transparenz, da die Kennzeichnung<br />

auf der Verpackungsfront direkt zu<br />

sehen ist. Genau aus diesem Grund<br />

haben wir uns für die Einführung<br />

entschieden. Wir möchten unseren<br />

Verbrauchern eine bewusste Kaufentscheidung<br />

ermöglichen – eine<br />

vollständige Transparenz zu Nährwerten<br />

und Inhaltsstoffen hilft<br />

ihnen dabei. Mit La Mia Pinsa<br />

machen wir in Deutschland den<br />

Anfang. Innerhalb von zwei Jahren<br />

werden alle weiteren deutschen Produkte<br />

folgen.<br />

Kontakt:<br />

Dr. August Oetker<br />

Nahrungsmittel KG<br />

Lutterstraße 14<br />

33617 Bielefeld<br />

Tel.: +49 (0) 521 1550<br />

E-Mail: service@oetker.de<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

31


VON DREI SEITEN BETRACHTET<br />

Science Fiction ist in de<br />

Vor einigen Jahren<br />

waren sie schon<br />

mal da, die kleinen<br />

Kistchen auf sechs<br />

Rädern, die aussehen<br />

wie eine Kühlbox für<br />

den Strand. Sie rollten<br />

im Schritttempo über<br />

Bürgersteige und<br />

transportierten Waren:<br />

Lieferroboter.<br />

Hamburg war damals Vorreiter. Der Paketdienst<br />

Hermes, eine Tochterfirma vom in der Hansestadt<br />

ansässigen Otto Versand, ließ die Mini-Roboter<br />

mit Produkten gefüllt autonom zu den Empfängern<br />

rollen. Und die Pizzakette Domino´s brachte mit den<br />

selbstfahrenden Boxen ihre Kreationen zu den Empfängern.<br />

Seinerzeit folgten ihnen stets Mitarbeiter der<br />

Firma, um helfend einzugreifen, falls mal was schiefgehen<br />

sollte. Doch nach der mehrmonatigen Probeaktion<br />

wurde es still um die wie mit Geisterhand gesteuerten<br />

Fahrzeuge. Die Vision, dass schon bald tausende von<br />

selbstständig navigierenden Mini-Lieferanten durch<br />

die Städte rumpeln sollten, galt zumindest als verfrüht.<br />

Doch nun sind die Lieferroboter wieder zurück. In<br />

den USA und China fahren sie allein durch die Straßen,<br />

und auch in Deutschland gibt es ernstzunehmende<br />

Versuche, die selbst rollenden Kistchen mit Klappdeckel<br />

wirtschaftlich nutzbar zu machen. Der Kunde<br />

bestellt über eine App auf seinem Handy in einem<br />

Supermarkt zum Beispiel Butter, Käse, Schinken, Marmelade<br />

und aus der Non-Food-Abteilung zwei T-Shirts<br />

und ein Bund Socken. Alle Waren werden in die Box<br />

gelegt, die Daten des Kunden eingegeben und schon<br />

macht sich der Lieferroboter auf den Weg zur Adresse<br />

des Bestellers. Und wenn das T-Shirt nicht passt, kann<br />

es als Retoure zurück ins Kistchen gelegt werden und<br />

landet später sicher beim Versender. Gesteuert wird<br />

der Roboter über GPS und kann sich in einem Radius<br />

von sechs Kilometern bewegen. Durch eingebaute Kameras<br />

und Sensoren können die emsigen Lieferanten<br />

Hindernisse erkennen und ihnen ausweichen. Auch<br />

Fahrradwege und Straßen überqueren sie mit dieser<br />

ausgefeilten Technik erstaunlich sicher. Mithilfe ihrer<br />

flexiblen Hinterachse meistern sie sogar 15 Zentimeter<br />

hohe Bordsteine. Hell leuchtendes LED-Licht sorgt dafür,<br />

dass Fußgänger und Radfahrer die kleinen Boxen,<br />

die übrigens diebstahlsicher verschlossen sind, schon<br />

von Weitem bestens erkennen und ihnen mühelos ausweichen<br />

können. Das alles ist also keine Utopie mehr!<br />

32 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


VON DREI SEITEN BETRACHTET<br />

r Realität angekommen<br />

In Hamburg ist es das Unternehmen Starship aus<br />

San Francisco, das Geschäftsleuten in der Nähe seiner<br />

Niederlassung hilfreiche Dienste mit dem Roboter anbietet.<br />

Das Neue: Die autonomen Geräte brauchen<br />

nun keine Begleitpersonen mehr. Neben Paketen und<br />

Lebensmitteln können die Lieferroboter auch Medikamente<br />

und Blutproben transportieren – gerade während<br />

der gegenwärtigen Corona-Pandemie ein wichtiger<br />

Einsatzbereich. Eine Asklepios-Klinik in der Hansestadt<br />

macht sie sich zunutze und ist nun deutlich<br />

flexibler. Auch Corona-Tests bringt die selbst fahrende<br />

Box Personen direkt vor die Haustür und von dort zurück<br />

sicher ins Labor.<br />

Lieferroboter sollen auch<br />

Bahnen nutzen können<br />

Zurzeit denken die Technologie affinen Mitarbeiter<br />

des Medizinkonzerns noch weiter. Sie prüfen ernsthaft<br />

die Möglichkeit, ob die Lieferroboter nicht auch U- und<br />

S-Bahnen nutzen könnten. Sie würden selbstständig<br />

in einen Fahrstuhl rollen, auf den Bahnsteig fahren<br />

und dann in den Zug. Sogar die Option, die Roboter<br />

in Fernzüge zu schicken, etwa nach Sylt, wo Asklepios<br />

ebenfalls eine Klinik betreibt, ist in der Diskussion.<br />

Weiter östlich vor den Toren Hamburgs, in Lauenburg,<br />

wird an dieser Zukunftsmusik schon getüftelt.<br />

Dort bringen Forscher der Universität Hamburg einer<br />

fahrenden Box bei, wie sie selbstständig und unfallfrei<br />

in einen Bus rollt ohne Probleme mit den menschlichen<br />

Fahrgästen zu bekommen.<br />

Für die autonomen Zusteller auf Rädern gibt es<br />

zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Daran forscht<br />

das Projekt bergisch.smart_mobility, das sich mit nachhaltiger<br />

Mobilität im Bergischen Land befasst. Denkbar<br />

sei beispielsweise, so die Forscher, dass Roboter die<br />

Zustellung bei besonders zeitkritischen Lieferungen,<br />

zu ungewöhnlichen Lieferzeiten oder in abgelegenen<br />

Gegenden übernehmen. Ziel des Projekts ist es also<br />

herauszufinden, für welche Möglichkeiten sich die autonome<br />

Auslieferung lohnt und wie sie in die bestehenden<br />

Logistikprozesse integriert werden kann.<br />

Auch in anderen Teilen der Welt wird zurzeit mit<br />

viel Energie daran gearbeitet, wie Lieferroboter wirtschaftlich<br />

nützlich eingesetzt werden können. So ist der<br />

weltgrößte Onlinehändler Amazon gerade dabei, in der<br />

finnischen Hauptstadt Helsinki ein weiteres Team aufzubauen,<br />

das den eigenen Lieferroboter Scout optimieren<br />

soll. Amazon möchte unter anderem in Deutschland<br />

verstärkt auf Lieferungen in Eigenregie anstatt<br />

mit Postdiensten setzen. Die Gehweg-Roboter könnten<br />

da eine wirkungsvolle Entlastung bieten. Bislang lässt<br />

Amazon seine Scouts an vier Orten in den USA fahren.<br />

Technik dafür wird übrigens auch im baden-württembergischen<br />

Tübingen entwickelt.<br />

Andere amerikanische Tech-Unternehmen feilen<br />

ebenfalls an eigenen Lösungen. So will der Logistik-<br />

Konzern FedEx schon demnächst Fahrzeuge der Roboterfirma<br />

Nuro für die Zustellung nutzen. Nuro-Roboter<br />

liefern bereits Speisen der Pizza-Kette Domino´s<br />

und Waren für die Supermarktkette Kroger rund um<br />

Houston in Texas aus.<br />

In China arbeitet der Konzern Alibaba an Lieferrobotern.<br />

Das Unternehmen plant, schon im kommenden<br />

Jahr 1.000 Roboter bereitzustellen, die zunächst auf<br />

Universitätsgeländen und in kleineren Wohngebieten<br />

Lieferservice anbieten sollen.<br />

Schon bald geht ein<br />

Roboter einkaufen<br />

Offenbar wird zunehmend erkannt, dass Roboter<br />

großes Potenzial bieten, traditionelle Lieferkonzepte zu<br />

ergänzen. Vor allem für die Lieferung auf der „letzten<br />

Meile“ zum Kunden ermöglichen sie es, die bisherigen<br />

Prozesse zu automatisieren und<br />

ökologisch zu gestalten. Denn die<br />

so genannte „letzte Meile“ ist für<br />

die höchsten Emissionen im Pakettransport<br />

verantwortlich. Etwa<br />

die Hälfte der Paketsendungen<br />

erreichen bei der ersten Zustellung<br />

nicht den Empfänger. Eine einmalige<br />

Lieferung verursacht etwa 275<br />

Gramm CO ² . Bei der dreimaligen<br />

Anfahrt des Paketboten werden jedoch<br />

schon 1.108 Gramm CO ² ausgestoßen.<br />

Das entspricht etwa den<br />

Abgasen eines Autos der Mittelklasse<br />

auf fünf Kilometern. Hinzu<br />

kommt, dass die letzten Meter zum<br />

Kunden – wenn die Erstzustellung<br />

nicht klappt – die Lieferkosten um<br />

bis zu 25 Prozent erhöht. Mithilfe<br />

der Roboter können Pakete in Abstimmung<br />

mit dem Kunden präzise<br />

und effizient in Wohnung oder<br />

Haus geliefert werden. Jeder dritte<br />

Konsument kann sich einen solchen<br />

Lieferservice für die Zukunft<br />

schon heute vorstellen.<br />

Noch weiter geht der Chef<br />

des E-Auto-Herstellers Tesla, Elon<br />

Musk. Er kündigte kürzlich die<br />

Entwicklung eines humanoiden<br />

Roboters namens Tesla an. Ein Prototyp<br />

soll schon im nächsten Jahr<br />

vorgestellt werden. Der etwa 173<br />

Zentimeter große, mit allen technologischen<br />

Finessen ausgestattete<br />

Roboter soll freundlich sein,<br />

durch eine für Menschen gebaute<br />

Welt navigieren und sich wiederholende<br />

Arbeiten verrichten können.<br />

Dazu gehört auch das Einkaufen.<br />

Science Fiction, so scheint´s, ist in<br />

der Realität angekommen!<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

33


getränke<br />

Goldene Zeiten für<br />

beschwingte Umsätze<br />

HENKELL FREIXENET Eleganz pur: Pünktlich<br />

zum Start in die kühleren Jahreszeiten wie<br />

Herbst und Winter und zu den bevorstehenden<br />

Festen wie Weihnachten und Silvester<br />

bringt die Sektkellerei Henkell mit ihrem<br />

zentralen Sitz im hessischen Wiesbaden<br />

ein besonderes Highlight auf den Markt.<br />

Es ist die neue Henkell Trocken Limited<br />

Gold-Edition. Seit September ist die edle<br />

Kreation im Handel. Sie besticht durch<br />

ihr filigranes Flaschendesign in schickem<br />

Gold mit funkelnden Akzenten, die in den<br />

Geschäften alle Blicke auf sich zieht und<br />

gewiss für Impulskäufe sorgt. Goldene<br />

Zeiten für beschwingte Umsätze, kann<br />

man da nur sagen. Übrigens: Auch die<br />

Gold-Edition ist – wie alle Produkte aus dem Hause<br />

Henkell – vegan zertifiziert.<br />

Als prominentes Aushängeschild wird der<br />

bekannte Swing-Musiker Tom Gaebel die limitierte<br />

Edition auf elegante Weise präsentieren. Der charismatische<br />

Sänger steht für Big-Band-Sounds und<br />

mitreißende Leichtigkeit á la Frank Sinatra und begeistert<br />

sein Publikum seit Jahren.<br />

Was darf zu Hause nicht fehlen,<br />

wenn´s draußen kälter wird? Glühwein<br />

selbstverständlich! Freixenet<br />

Mederaño, die spanische Nummer<br />

eins im Weinregal, setzt auch in<br />

diesem Jahr wieder mit dem heißen<br />

Genuss in Rot und Weiß starke Impulse<br />

im Handel. Die beiden Varianten<br />

kommen jetzt wieder zurück in<br />

die Märkte, weil sie dort schon im<br />

vergangenen Winter ein überproportionales<br />

Wachstum im Glühwein-Segment erzielen<br />

konnten. Und auf die Kunden warten Überraschungen.<br />

Wer den Glühwein erwirbt, erhält als Gratis-Zugabe ein<br />

hochwertiges Freixenet Mederaño-Weinglas und kann<br />

zugleich an einer Instore-Promotion teilnehmen. Dabei<br />

werden in den teilnehmenden Märkten wertvolle Glühweinkocher<br />

verlost.<br />

Der rote sowie der weiße Glühwein von Freixenet<br />

Mederaño erfüllt – betonen die Experten – mit ihrer<br />

einzigartigen Qualität und ihrem angenehm würzigen<br />

Aroma alle geschmacklichen Wünsche und holt so das<br />

Weihnachtsmarkt-Feeling in die eigenen vier Wände.<br />

Erfrischende Drinks<br />

für spritzigen Genuss<br />

Hard Seltzer, das Trendgetränk aus den USA, findet<br />

auch in unseren Grenzen immer mehr Anhänger. Die<br />

Marke Wodka Gorbatschow – ebenfalls unter den Fittichen<br />

von Henkell Freixenet – besetzt jetzt als einer der<br />

ersten großen Spirituosen-Hersteller diese aufstrebende Produktkategorie<br />

in Deutschland. Schon seit August ist Gorbatschow Hard Seltzer in den drei<br />

Sorten Green Lime, Wild Berry und Fizzy Grapefruit in 0,33 Liter Dosen fast<br />

überall erhältlich. Das Besondere an diesen Getränken: Ihr Alkoholgehalt<br />

liegt gerade mal bei fünf Prozent.<br />

Als Markenbotschafter wird Tom Gaebel die<br />

Sekt-Komposition Henkell erstmalig langfristig<br />

begleiten. Besonders gespannt ist man im<br />

Hause auf den exklusiv für Henkell komponierten<br />

Song Here´s to Elegance, der auf<br />

dem nächsten Album des Musikers veröffentlicht<br />

wird.<br />

Gestartet wurde die Kampagne<br />

für Henkell Gold-Edition mit einem<br />

Gewinnspiel in den teilnehmenden<br />

Märkten, bei dem attraktive JBL Musikboxen<br />

verlost werden. Die stark ins<br />

Auge fallende Sonderplatzierung mit<br />

einem Bild von Tom Gaebel, der den<br />

Kunden zuprostet und dem 48er-<br />

Mischdisplay der Henkell Trocken<br />

Gold-Edition ist ein wahrer Blickfang<br />

auf der Fläche. Das Mischdisplay im<br />

schicken Design hält Platz für 24<br />

Flaschen Henkell Trocken und 24 Flaschen<br />

Henkell Trocken Gold-Edition.<br />

Heiße Impulse für<br />

kalte Tage<br />

„Wir haben mit unseren Kompositionen einen stark wachsenden Absatz“,<br />

erklärt Jan Rock, Global Head of Corporate Communications bei Henkell<br />

Freixenet, also der Leiter der globalen Unternehmenskommunikation. „Dieser<br />

Erfolg kommt nicht von ungefähr. Die Konsumenten sind zunehmend auf<br />

der Suche nach natürlichem, zuckerfreien Trinkgenuss mit reduziertem Alkoholgehalt.<br />

Und genau das bieten wir ihnen mit Gorbatschow Hard Seltzer.“<br />

Ihren frischen, spritzigen Charakter erhalten die drei Varianten Green<br />

Lime, Wild Berry und Fizzy Grapefruit durch kohlensäurehaltiges Wasser<br />

und einen Hauch natürlicher Fruchtaromen. Gorbatschow Hard Seltzer mit<br />

seinem fünfprozentigen Alkoholgehalt ist vegan, glutenfrei, enthält keinerlei<br />

Zucker und hat nur wenig Kalorien. Mit Gorbatschow Hard Seltzer<br />

möchte die Markenführung vor allem die trendbewusste Zielgruppe unter<br />

den Konsumenten ansprechen, die auf einen erfrischenden, natürlichen<br />

Trinkgenuss mit wenig Alkohol setzt. „Unsere Kreationen kommen bei dieser<br />

Zielgruppe sehr gut an“, betont Jan Rock. „In Umfragen zeigt sie eine<br />

hohe spontane Kaufbereitschaft von mehr als 70 Prozent. Das spüren wir<br />

schon jetzt positiv an Impulskäufen.“<br />

Gorbatschow Hard Seltzer im praktischen Dosengebinde eignet sich<br />

perfekt für den sofortigen Genuss drinnen und draußen. In gemütlicher<br />

Runde können die Drinks aber auch auf Eis mit einer Frucht im Glas kre-<br />

34 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


GETRÄNKE<br />

denzt werden. Das Design der Dose<br />

greift den bekannten blauen Gorbatschow<br />

Markencode samt Eiswelt<br />

auf, zusätzliche helle und farbige<br />

Elemente geben dem Gebinde eine<br />

leichte Anmutung, passend zum<br />

Inhalt. Die empfohlene Platzierung<br />

von Gorbatschow Hard Seltzer ist<br />

im Kühlregal bei den Ready-todrink-Produkten<br />

und im Regal bei<br />

den Dosen mit Spirituosen-Mixgetränken.<br />

Neue Tee-Varianten<br />

sorgen für schöne Wohlfühl-Momente<br />

Neues Design, bewährte Qualität<br />

MELITTA Bewährtes behalten und dennoch neue Impulse im Regal<br />

setzen: Dies ist das Ziel des neuen Looks, mit dem Melitta seit kurzem<br />

frischen Wind in seine Filterkaffees bringt. Das Design der verschiedenen<br />

Sorten wirkt nun moderner und aufgeräumter. Es zeichnet sich durch klare<br />

Strukturen aus, wirkt emotionaler und nahbarer.<br />

Die jeweilige Kaffeesorte steht auch bei dem überarbeiteten Design im<br />

Fokus. Die neue und puristische Schreibweise ist gut lesbar und hilft dem<br />

Konsumenten bei der Orientierung und Suche nach dem passenden Kaffee.<br />

Die bekannten Sortenfarben bleiben auch im neuen Outfit erhalten und<br />

gewährleisten den Wiedererkennungswert. Neben der gut sichtbaren Stärkeskala<br />

sind zusätzliche Informationen zum Geschmack des Kaffees im unteren<br />

Bereich der Packung aufgelistet. Weiterführende Infos zum jeweiligen<br />

Produkt und praktische Hinweise zur geeigneten Zubereitungsart befinden<br />

sich nach wie vor auf der Verpackungsrückseite. So kann der Konsument<br />

die für ihn passende Sorte perfekt auswählen. „Mit dem neuen Erscheinungsbild<br />

gehen wir auf die Bedürfnisse der Verbraucher nach einem emotionalen<br />

und genussversprechenden Verpackungsdesign ein und setzen<br />

zugleich einen wahrnehmbaren Impuls für den Handel“, erläutert Carolin<br />

Peters, Senior Produkt Managerin im Bereich Kaffee bei Melitta in Bremen.<br />

Im Zuge der Entwicklung des neuen Designs wurde auch Wert gelegt<br />

auf eine nachhaltigere Verpackung. So wird beim Außenwickler und dem<br />

Kopfetikett komplett auf Kunststoffe verzichtet. Dies spart den Einsatz<br />

von rund 60 Tonnen PET im Jahr. Diese beiden Verpackungskomponenten<br />

bestehen nun aus 100 Prozent FSC-Papier und können bedenkenlos im<br />

Altpapier entsorgt werden. Außerdem setzt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit.<br />

Daher bezieht Melitta die Kaffeebohnen aus 4C-konformem Anbau<br />

und ist ferner Mitglied der Global Caffee Platform, die sich für bessere Lebensbedingungen<br />

der Kaffeebauern und den Schutz der Umwelt einsetzt.<br />

MESSMER Wohlfühltees erfreuen<br />

sich in unserem stressigen<br />

Alltag großer Beliebtheit und sind<br />

im Handel zunehmend gefragt.<br />

Sie machen mittlerweile schon 14<br />

Prozent des Gesamtumsatzes bei<br />

Teebeuteln aus. Nicht ohne Grund<br />

also erweitert das Teehaus Messmer<br />

in Seevetal bei Hamburg sein<br />

Angebot in diesem Bereich um zwei<br />

Varianten. Mit Powerfrau Hibiskus-<br />

Schafgabe bringt Messmer einen<br />

Tee auf den Markt, der sich explizit<br />

an Frauen richtet und schließt damit<br />

eine Lücke im bisherigen Sortiment.<br />

Die neue Kreation überzeugt<br />

mit bekannten Kräutern wie Schafgabe,<br />

Himbeerblättern und Frauenmantel.<br />

Die zweite neuen Sorte<br />

heißt Schlaf schön. Mit dieser Lavendelblüte-Baldrian-Komposition<br />

will das Unternehmen hervorheben,<br />

wie wichtig das Thema Schlafen für<br />

das Wohlbefinden ist.<br />

Dies macht bereits das überarbeitete<br />

Packungsdesign deutlich. Es<br />

sorgt schon am Regal des Handels<br />

für eine emotionale Bindung zum<br />

Tee und animiert zum Kauf. Bei<br />

Messmer stammen übrigens schon<br />

70 Prozent der Rohwaren aus zertifiziertem<br />

Anbau. Bis 2030 sollen es<br />

dann 100 Prozent sein.<br />

Ritter Sport steckt<br />

in der Flasche<br />

RITTER Dass Ritter Sport seine<br />

Anhänger immer wieder mit<br />

innovativen und nachhaltigen Produkten<br />

überrascht, ist hinreichend<br />

bekannt. Diesmal allerdings steckt<br />

die Neuheit nicht in einer quadratischen<br />

Form, sondern in der Flasche.<br />

CacaoVida, das Start-up im<br />

Hause Ritter, präsentiert das erste<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

35


getränke<br />

nachhaltige Kakaofrucht-Erfrischungsgetränk. Die Kreation von CacaoVida<br />

brilliert mit einem fruchtig-spritzigen Geschmack. Sie besteht aus nur fünf<br />

Zutaten: Frischem Kakaosaft, der aus dem Fleisch der Kakaofrucht gewonnen<br />

wird, einem fabelhaften Teeaufguss aus getrocknetem Kakaofruchtfleisch,<br />

Wasser mit etwas Kohlensäure und ein bisschen Zucker. Mit nur<br />

fünf Gramm pro 100 ml enthält das Erfrischungsgetränk deutlich weniger<br />

Zucker als die meisten herkömmlichen süßen Getränke. Auf der Ritter<br />

Sport eigenen Kakaoplantage El Cacao in Nicaragua wird der fruchtig-süße<br />

Kakaosaft bei der Fermentation der Kakaobohnen aufgefangen, gefiltert,<br />

pasteurisiert und von dort zur Weiterverarbeitung nach Deutschland gebracht.<br />

Auch die Kakaofrüchte kommen zu 100 Prozent von der Plantage.<br />

CacaoVida steht in umweltfreundlichen Mehrweg-Glasflaschen im Handel.<br />

Dank sagen für 50 Jahre Instant-Liebe<br />

KRÜGER Der Marktführer im Bereich Instant-Kaffeespezialitäten Krüger<br />

im nordrhein-westfälischen Bergisch Gladbach feiert in diesem Jahr 50. Geburtstag.<br />

Dieses Jubiläum begeht das Unternehmen in seiner Linie Krüger<br />

Family Cappuccino mit zwei besonderen Limited Editions: Salted Caramel<br />

Cookies und White Chocolate Pistazie. Beide Jubiläumssorten gibt es im<br />

500 Gramm Beutel und sorgen im Handel über ein 72er-Mischdisplay oder<br />

in einem 12er-Mischtray für regen Umsatz.<br />

„Mit den Limited Editions wollen wir den Verbrauchern Dank sagen für<br />

50 Jahre Instant-Liebe“, sagt Tatjana Rossberg, Marketing Director bei Krüger.<br />

Die beiden Spezialitäten stehen für gewohnt cremigen Cappuccino-Genuss<br />

im Handumdrehen. Die Zubereitung ist wie immer denkbar einfach: Drei bis<br />

vier gehäufte Kaffeelöffel mit 150 ml heißem, jedoch nicht kochendem Wasser<br />

übergießen, umrühren, und fertig ist das Getränk. Das 1971 gegründete<br />

Unternehmen Krüger ist europaweiter Marktführer bei Instant-Produkten wie<br />

löslichen Kaffee-, Tee- oder Kakao-Spezialitäten und gehört weltweit zu den<br />

drei größten Herstellern von industriellen Süßungsmitteln.<br />

Apfelglühwein aus der Dose<br />

BEMBEL-WITH-CARE Mit ihrer neuesten Apfelweinsorte in der handlichen<br />

0,5 Liter Dose zelebriert das Unternehmen Bembel-with-Care im hessischen<br />

Birkenau gleich drei echte<br />

Neuheiten: Es ist die erste Limited<br />

Edition dieser Kultmarke, und zudem<br />

ist es der erste Apfelglühwein,<br />

der verzehrfertig zum kalten und<br />

warmen Genießen in den Regalen<br />

steht. Und es ist – ein großer Schritt<br />

für die gesamte Branche - die erste<br />

Apfelweindose mit Pfand auf dem<br />

Markt, also dem neuen Verpackungsgesetz<br />

um Monate voraus.<br />

Kalt oder heiß? Der winterlich<br />

gewürzte Apfelwein von Bembelwith-Care<br />

ist ideal für beides. Gekühlt<br />

aus der Dose schmeckt er<br />

ebenso hervorragend wie erhitzt<br />

aus der Tasse zu Hause. Die neue<br />

Sorte Limited Edition ist nur von<br />

Oktober bis März erhältlich. In der<br />

Dose verbirgt sich 100 Prozent fermentierter<br />

Apfelsaft, angereichert<br />

durch natürliche Gewürzextrakte.<br />

Das Design der Dose ist in weißgold<br />

gehalten und optisch sehr<br />

ansprechend. Dank innovierter<br />

Filtertechnik ist der Apfelwein mit<br />

einem Alkoholgehalt von fünf Prozent<br />

selbst für Veganer geeignet.<br />

Er ist von Natur aus glutenfrei und<br />

mit Kohlensäure versetzt. Während<br />

der Wintermonate vervollständigt<br />

diese Variante das ausgewogene<br />

Sortiment des Unternehmens im<br />

Odenwald und fügt sich harmonisch<br />

in die gängigen Sorten Apfelwein-Pur,<br />

-Schorle, -Cola, -Kirsche<br />

und -Gold mit Quitte ein.<br />

Die Produktneuheit ist für die<br />

Kelterei zugleich der Startschuss,<br />

ein neues Thema für das gesamte<br />

Apfel- und Fruchtweinsegment<br />

einzuläuten: Die Bepfandung der<br />

Einweg-Getränkedosen, die nach<br />

dem neuen Verpackungssetz im<br />

kommenden Jahr in der Bundesrepublik<br />

Standard wird. Bembel-with-<br />

Care will mit dem neuen Winter-Apfelwein<br />

die Gelegenheit verknüpfen,<br />

die Verbraucher an die künftigen<br />

Verhältnisse heranzuführen und die<br />

Handelspartner für die anstehende<br />

Neuerung im Pfandsystem zu sensibilisieren.<br />

36 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


Natürlich<br />

besser leben.<br />

Mit dem natürlich hohen Hydrogencarbonat-Gehalt von 1.846 mg/l und<br />

einer einzigartigen Mineralisation. Fein perlend oder mild moussierend im<br />

Geschmack wird Staatl. Fachingen seit jeher von Menschen getrunken,<br />

die auf ihre Säure-Basen-Balance achten. Beste Voraussetzungen für<br />

unbeschwerte Lebenslust.<br />

www.fachingen.de/hydrogencarbonat<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

Anwendungsgebiete: für den Lebensmittelhandel<br />

Staatl. Fachingen STILL regt die Funktion von Magen und Darm an, fördert die Verdauung und hilft bei Sodbrennen. Es fördert die Harnausscheidung bei Harnwegserkrankungen, beugt Harnsäure- und Calciumoxalatsteinen vor und unterstützt die Behandlung<br />

chronischer Harnwegsinfek tionen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie das Etikett und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand der Information: 01/2013. Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH · Brunnenstraße 11 · 65626 Fachingen · www.fachingen.de<br />

37


SYMPOSIUM FEINES ESSEN + TRINKEN<br />

„Nur damit könne<br />

wirklich vor<br />

Visionen, Trends und neue Wertschöpfungsmodelle – auf dem Symposium Feines Essen +<br />

Trinken gestaltet die Lebensmittelwirtschaft gemeinsam die Zukunft.<br />

Nicht verpassen und 2022 dabei sein!<br />

Das 30. Symposium Feines Essen + Trinken<br />

findet am 7. und 8. April statt. weitere<br />

Informa tionen gibt es auf www.sfet.de<br />

Die Branchenveranstaltung<br />

bringt seit 30 Jahren führende<br />

Persönlichkeiten aus dem Lebensmitteleinzelhandel,<br />

der Lebensmittelindustrie<br />

und der Gastronomie<br />

zusammen. Welche Zukunftsziele<br />

sie hat und wo die Themenschwerpunkte<br />

nach der Pandemie liegen<br />

– diese Frage beantworten Jörg Pretzel,<br />

Matthias Zwingel und Karl-Heinz<br />

Dautzenberg im Gespräch mit <strong>fng</strong>.<br />

<strong>fng</strong>: 2022 feiert das Symposium Feines Essen + Trinken nun sein lang<br />

erwartetes 30-jähriges Jubiläum. Was bleibt aus 30 Jahren Geschichte<br />

auch für die Zukunft relevant?<br />

Jörg Pretzel: Das Symposium hat sich seit der Gründung schon immer<br />

zum Ziel gesetzt, die Branche zusammenzuführen. Im Kern ist das Symposium<br />

zu jeder Zeit eine Schnittstelle und Dialogplattform für alle Stakeholder<br />

der Branche: Keine andere Veranstaltung schafft es, so viele Entscheider<br />

und Experten in einem so vertrauten Rahmen zusammenzubringen und<br />

Produkte so intensiv und authentisch erlebbar zu machen.<br />

<strong>fng</strong>: In 30 Jahren hat das Symposium sicherlich einige globale wie<br />

auch Branchenkrisen miterlebt. Blicken wir auf die jüngste von ihnen: die<br />

Pandemie. Wo sieht sich das Symposium in der Post-COVID-Ära?<br />

Jörg Pretzel: Das Symposium ist einst gegründet worden, um die Branchenzukunft<br />

zu sichern, zu gestalten – und auch, um Krisen gemeinsam<br />

zu bewältigen. Im Kern zählt also unter anderem auch Krisenbewältigung<br />

zur DNA des Symposiums. Wir sehen, dass sich in Krisen Probleme in ihrer<br />

Entwicklung oft beschleunigen, dass Krisen also zum Katalysator für<br />

neue Konzepte werden können, die unter normalen Umständen Jahre für<br />

ihre Etablierung gebraucht hätten. Diesen beschleunigten Wandel wollen<br />

wir noch stärker transparent machen und entsprechend moderieren. Ich<br />

denke, das Symposium als Plattform für relevante Information und Trend-<br />

Orientierung wird wichtiger denn je. Auch, um der Branche Anregungen zur<br />

Gestaltung der gemeinsamen Zukunft zu liefern.<br />

Matthias Zwingel: Die Lebensmittelbranche hat schon immer eine gewisse<br />

Dynamik ausgezeichnet. Drohende Krisen sind da keine Seltenheit.<br />

Aber wir wollen uns darauf konzentrieren,<br />

dass sie mit Innovationen<br />

Hand in Hand gehen. Zukünftig<br />

wird es umso wichtiger sein, ein<br />

wirklich engmaschiges Netzwerk<br />

zwischen Handel und Industrie<br />

zu haben – und einen guten Richtungsweiser.<br />

Karl-Heinz Dautzenberg: Genau<br />

das kann das Symposium dank<br />

der Teilnehmerstruktur leisten.<br />

Denn hier trifft das geballte Innovationsvermögen<br />

der Industrie auf<br />

wirklich offene Ohren: So beginnen<br />

neue Erfolgsgeschichten, die aus<br />

Krisen führen.<br />

<strong>fng</strong>: Was sind die Herausforderungen<br />

für 2022?<br />

Jörg Pretzel: 2022 werden wir<br />

vor einem Wertschöpfungssystem<br />

stehen, das sich innerhalb von 24<br />

Monaten neu erfunden hat. Auch<br />

deshalb, weil 2020 die nachhaltige<br />

Trendwende maßgeblich beschleunigt<br />

hat: Seit der Pandemie<br />

beschäftigt sich ein wachsender<br />

Teil der Bevölkerung intensiver mit<br />

der Bedeutung von Nachhaltigkeit<br />

und nachhaltig produzierten Produkten<br />

sowie den Hintergründen<br />

zu Lieferketten und dem eigenen<br />

Einfluss darauf. Die Consumer<br />

wünschen sich nicht mehr nur einen<br />

sinnhaften, weil nachhaltigen<br />

und sozialverträglichen Konsum –<br />

sie beginnen ihn mehr und mehr<br />

mitzugestalten. Durch ihr verändertes<br />

Einkaufsverhalten und die<br />

Nutzung neuer Kanäle. Handel<br />

und Industrie müssen darauf re-<br />

38 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


n wir die Branche<br />

anbringen“<br />

Symposium Feines Essen + Trinken<br />

Matthias Zwingel, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />

Symposium Feines Essen + Trinken<br />

Karl-Heinz Dautzenberg, Vorstandsmitglied<br />

Symposium Essen + Trinken<br />

Jörg Pretzel, Vorstandsvorsitzender Symposium<br />

Feines Essen + Trinken<br />

agieren, und zwar auf Basis einer fundierten<br />

Analyse. Hier schafft das Symposium einen<br />

wachsenden Mehrwert, weil Vordenkern, Entscheidern<br />

und beherzten Umsetzern eine immer<br />

größere Verantwortung dabei zukommt. Es sind<br />

nicht nur Impulse, die wir zur Verfügung stellen,<br />

sondern handfeste, umsetzbare Ideen entlang<br />

der gesamten Wertschöpfungskette, die auf die<br />

Zukunft der ganzen Branche einzahlen.<br />

<strong>fng</strong>: Stichwort Zukunftsfähigkeit: Welchen<br />

Stellenwert, welche Verantwortung hat der<br />

Nachwuchs?<br />

Matthias Zwingel: Ein gutes Beispiel ist unser<br />

Take-off. Dieser Nachwuchskongress bringt<br />

Nachwuchsführungskräfte des Lebensmittelhandels<br />

zwei Mal jährlich zusammen. Einerseits,<br />

um diese aktiv zu fördern. Und andererseits,<br />

um damit die Zukunftssicherung der gesamten<br />

Branche zu unterstützen. Denn: Ein tragfähiges<br />

Netzwerk lässt Partner voneinander lernen und<br />

stärkt den konstruktiven Dialog. Das gilt besonders<br />

für Neueinsteiger, aber auch für erfahrene<br />

Manager.<br />

<strong>fng</strong>: Nochmal zurück zum Megatrend Nachhaltigkeit:<br />

Wie wird dieser zukünftig die Marken<br />

und den Markt generell verändern?<br />

Karl-Heinz Dautzenberg: Die gesteigerte<br />

Nachfrage nach mehr Nachhaltigkeit und<br />

Transparenz verlangt von uns als Branche nicht<br />

nur eine starke Haltung, sondern vor allem eine<br />

überzeugende Handlungsweise. Denn für den<br />

Consumer wird entscheidend sein, welche Ergebnisse<br />

hinsichtlich Verantwortung und Fairness,<br />

Gesundheit und Ressourcenschutz bei den Produkten<br />

und in den Regalen erreicht werden. Das<br />

verlangt gerade von der Industrie, Lieferketten<br />

genau unter die Lupe zu nehmen: ein Schritt mit<br />

großer Tragweite, der Engagement und vor allem<br />

die Geschlossenheit aller Akteure voraussetzt.<br />

Das ist unsere gemeinsame Aufgabe, die wir nur<br />

im Dialog mit allen Beteiligten meistern können.<br />

Matthias Zwingel: Im Handel erleben die<br />

Consumer den entscheidenden Touchpoint zu<br />

diesen nachhaltigen Lieferketten. Wir im LEH<br />

sind also nicht nur der Gatekeeper für nachhaltige<br />

Produkte und Konzepte, sondern erfüllen<br />

auch eine wichtige Feedback-Funktion für die<br />

Industrie. Authentizität, Nachvollziehbarkeit,<br />

echtes Engagement: Das alles muss am PoS vermittelt<br />

werden. Produkte und ihre Herstellungsgeschichte<br />

sind künftig untrennbar miteinander<br />

verbunden. Das ist eine ganz neue Situation, die<br />

nach mehr Dialog verlangt. Und den bilden wir<br />

auf dem Symposium ab.<br />

Karl-Heinz Dautzenberg: Uns geht es darum,<br />

nicht nur über Nachhaltigkeit zu sprechen,<br />

sondern dazu zu befähigen, gemeinsam in die<br />

Umsetzung zu kommen. Die Industrie und Startups<br />

sind ganz vorne dabei, wenn es darum geht,<br />

Neues auszuprobieren und dabei voneinander<br />

zu lernen. Die Entwicklung nimmt täglich Fahrt<br />

auf und wir müssen gemeinsam schnelle Wege<br />

und Netzwerke bilden, um die Veränderungen<br />

einerseits im Sinne der Consumer erfolgreich<br />

voranzutreiben, andererseits aber auch für alle<br />

Beteiligten wirtschaftlich und ertragssicher zu<br />

gestalten.<br />

<strong>fng</strong>: Sie haben es angesprochen: Das Symposium<br />

Feines Essen + Trinken steht nicht nur<br />

für Wissen und Austausch, sondern vor allem<br />

auch für eine ergebnisorientierte Zusammenarbeit.<br />

Wie lässt sich das erreichen?<br />

Jörg Pretzel: Als Inkubator für neue Ideen<br />

und Trends sind wir ein wichtiger Orientierungspunkt.<br />

Aber erst durch den Austausch auf Augenhöhe<br />

entsteht der Nährboden für das, was<br />

wir wirklich brauchen: umsetzbare Konzepte, die<br />

neue Ertragsmodelle auf Basis der Kundenwünsche<br />

erschaffen. Nur damit können wir die Branche<br />

wirklich voranbringen: Wir werden mehr und<br />

intensiver in den Austausch gehen müssen.<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

39


Politische Forderungen<br />

#Zukunft schmeckt<br />

+ + + Aktuelle Mitteilungen des Lebensmittelverband e.V. + + +<br />

Der Lebensmittelverband Deutschland veröffentlicht seine politischen<br />

Forderungen anlässlich der Bundestagswahl <strong>2021</strong> erneut unter dem<br />

Motto „Behalte die Wahl“. Mit dem Programm lädt der Spitzenverband<br />

der deutschen Lebensmittelwirtschaft nicht nur die Politik, sondern auch<br />

die Gesellschaft zu einem ehrlichen und konstruktiven Dialog ein.<br />

Es geht um einen ganzheitlichen Ansatz zur Ausgestaltung einer nachhaltigen<br />

Lebensweise mit sicheren Lebensmitteln und fairen Rahmenbedingungen<br />

zum Erhalt der Innovationskraft der Unternehmen und zur<br />

Stärkung der Eigenverantwortung der Verbraucherinnen und Verbraucher.<br />

Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff erklärt: „Die vergangenen 18<br />

Monate waren geprägt von der Corona-Pandemie und kaum scheint diese<br />

große Krise überwunden, werden wir wieder schmerzlich an die Folgen des Klimawandels<br />

erinnert. Diese Erfahrungen zeigen, was wirklich wichtig ist für unsere<br />

Branche – eine zuverlässige Versorgung mit sicheren, genussvollen Lebensmitteln<br />

und noch mehr Engagement im Bereich der Ressourcenschonung und<br />

des Klimaschutzes. Sicherheit, Nachhaltigkeit und Verantwortung sind deshalb<br />

für uns die drei Säulen unserer Arbeit.<br />

Um diesen erfolgreichen Weg<br />

weiter zu gehen, brauchen wir aber<br />

die notwendigen Freiräume, um die<br />

Forschungs- und Innovationskraft<br />

und den funktionierenden Wettbewerb<br />

nicht einzuschränken und den<br />

Konsumentinnen und Konsumenten<br />

die Vielfalt zu bieten, die sie zur<br />

Verwirklichung ihrer persönlichen<br />

Vorlieben benötigen.“<br />

Die Kernforderungen aus<br />

„Behalte die Wahl“<br />

Sicherheit<br />

Die deutsche Lebensmittelwirtschaft<br />

hat sich auch und gerade<br />

in der COVID-19-Pandemie als leistungsfähig<br />

und krisenbeständig<br />

erwiesen. Sie stellt zuverlässig und<br />

dauerhaft die Versorgung der Bevölkerung<br />

mit Lebensmitteln sicher und<br />

stärkt damit auch das Vertrauen in<br />

den systemrelevanten Sektor Ernäh-<br />

rung am Standort Deutschland. Die<br />

deutsche Lebensmittelwirtschaft<br />

stellt Arbeitsplätze für zwölf Prozent<br />

der Erwerbstätigen und investiert<br />

jährlich in die Zukunft des Arbeitsmarkts.<br />

Zuletzt hat die Branche<br />

rund 167.000 Auszubildenden den<br />

Start ins Berufsleben ermöglicht.<br />

Ein Großteil der Arbeitsplätze ist im<br />

ländlichen Raum angesiedelt, d. h.<br />

sie bilden dort einen wichtigen Baustein<br />

in der regionalen Wirtschaftsstruktur.<br />

Aber auch der Lebensmitteleinzelhandel<br />

und das durch die<br />

Coronakrise stark getroffene Gastgewerbe<br />

sind Hauptarbeitgeber<br />

der Branche. Die deutsche Lebensmittelwirtschaft<br />

sichert zuverlässig<br />

die kontinuierliche Versorgung mit<br />

einwandfreien Lebensmitteln. Hohe<br />

Qualitäts- und Sicherheitsstandards<br />

haben vom Rohstoff über die Produktionsstufen<br />

bis zur Verpackung<br />

oberste Priorität.<br />

Die Lebensmittelwirtschaft fordert<br />

eine ehrliche Diskussion über<br />

die Möglichkeiten und Grenzen amtlicher<br />

Überwachungstätigkeit vor<br />

der Verteilung neuer Aufgaben. Es<br />

ist Aufgabe der Politik, die Rahmenbedingungen<br />

für ein Marktgeschehen<br />

zu schaffen, das einen angemessenen<br />

Ausgleich zwischen den<br />

berechtigten Interessen der Marktteilnehmenden<br />

herstellen muss.<br />

40 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


#Zukunft schmeckt<br />

+ + Aktuelle Mitteilungen des Lebensmittelverband e.V. + + +<br />

des Lebensmittelverbands<br />

zur Bundestagswahl<br />

Nachhaltigkeit<br />

Die Lebensmittelwirtschaft leistet<br />

aktive Beiträge zum Auf- und<br />

Ausbau nachhaltiger Lebensmittelsysteme.<br />

Angesichts einer stetig<br />

wachsenden Weltbevölkerung und<br />

einer zunehmenden Sichtbarkeit<br />

der bestehenden planetaren Grenzen<br />

stellt die verlässliche Versorgung<br />

der Menschen mit sicheren,<br />

hochwertigen Nahrungsmitteln<br />

unter angemessener Berücksichtigung<br />

ökonomischer, ökologischer<br />

und sozialer Aspekte eine der größten<br />

Herausforderungen unserer<br />

Zeit dar. Nachhaltiges Wirtschaften<br />

liegt im ureigenen Interesse<br />

jedes wirtschaftlichen Handelns<br />

und ist damit auch für die deutsche<br />

Lebensmittelwirtschaft bereits<br />

heute von großer Bedeutung.<br />

Sie sieht eine nachhaltige, ressourcenschonende<br />

Lebensmittelproduktion<br />

und die gesellschaftliche<br />

Verantwortung der Branche für<br />

Menschen, Tiere und Umwelt als<br />

zentrale Aufgabe an und leistet<br />

daher heute schon aktive Beiträge<br />

zur Umsetzung und zum Ausbau<br />

nachhaltiger Systeme bei der Erzeugung,<br />

der Verarbeitung und<br />

dem Vertrieb von Lebensmitteln.<br />

Verantwortung<br />

Die Lebensmittelwirtschaft fordert<br />

Freiheit und Verantwortung<br />

für Unternehmen und Konsumierende. Vegetarisch, vegan, Fairtrade, Bio,<br />

Lactose-/Glutenfrei, Regional, Superfoods, Convenience, Familienpackung,<br />

Single-Portion usw. – DIE Konsumentin und DEN Konsumenten gibt es nicht.<br />

Jede bzw. jeder is(s)t individuell. Deshalb haben die Kundinnen und Kunden<br />

der Lebensmittelbranche aus einem umfangreichen und vielseitigen<br />

Produktangebot die Wahl. Sie bestimmen die Trends der Lebensmittelproduktion.<br />

Und sie entscheiden mit ihrer Wahl über Erfolg und Nicht-Erfolg<br />

eines Produkts. Egal welchen Weg man verfolgt, ob man seine persönlichen<br />

Werte über Ernährung definiert oder sich gar keine Gedanken um seine<br />

Mahlzeiten machen will – die deutsche Lebensmittelwirtschaft hat für jeden<br />

Lebensstil eine Antwort. Sie ermöglicht Individualität, Flexibilität und<br />

Vielfalt in der Ernährung.<br />

Alle Forderungen, Erläuterungen und Beispiele aus dem Programm<br />

„Behalte die Wahl“ sind auf der gleichnamigen Internetseite https://<br />

www.behaltediewahl.de veröffentlicht. Zusätzlich kommen die Mitglieder<br />

des Lebensmittelverbands zu Wort und erläutern in kurzen und prägnanten<br />

Worten, was für ihre Branchen oder Marken Wahlfreiheit, Vielfalt, Sicherheit,<br />

Nachhaltigkeit und Verantwortung bedeuten.<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

41


Portrait NESTLÉ WAGNER<br />

Start in den Herbst mit<br />

Produkten und Akti<br />

Entwickler und<br />

Marketingexperten<br />

des Tiefkühl-Spezialisten<br />

Nestlé Wagner<br />

sind mit pfiffigen<br />

Ideen für Handel und<br />

Konsumenten in den<br />

Herbst gestartet.<br />

Mehrumsatz, Zusatzverkäufe und Gutes für die<br />

Natur“, so fasst Judith Petit, Head of Shopper<br />

Activation bei dem umtriebigen Unternehmen im saarländischen<br />

Nonnweiler in wenigen Worten den Nutzen<br />

der erst kürzlich in Szene gesetzten Promotion-Aktion<br />

zusammen. Und so geht´s: Wer jetzt irgendein Produkt<br />

aus dem Hause Nestlé Wagner in Deutschland und auch<br />

in Österreich kauft, kann zu Hause den Kassenbon unter<br />

www.original-wagner.de/gewinne hochladen und<br />

mit einer guten Portion Glück ein paar tausend Euro<br />

gewinnen. Insgesamt werden 30 Mal je 5.000 Euro verlost.<br />

„Wir nennen das eine Win-Win-Win-Aktion“ betont<br />

Judith Petit, „Gewinner Nummer eins ist der Handel,<br />

Gewinner Nummer zwei sind die Kunden in den Märkten<br />

und Gewinner Nummer drei ist die Natur.“ Denn für<br />

jede Gewinnspiel-Teilnahme zahlt das Unternehmen 50<br />

Cent an ein Projekt zur Erhaltung oder Renaturierung<br />

von Mooren in Deutschland und in Österreich. Die Promotion<br />

wird auf etwa 47 Millionen Wagner-Produkten<br />

abgebildet und parallel über ins Auge fallende Werbemittel<br />

wie Lama-Säulen, Print-Anzeigen sowie eine<br />

starke Online- und Social-Media-Kampagne beworben.<br />

„Insgesamt erzielen wir mit dieser groß angelegten Aktion<br />

über 45 Millionen Kontakte“, erklärt Judith Petit.<br />

Auch für ihre Linie der großformatigen Pizzen, die<br />

ERNST WAGNERs BELLA NAPOLI, haben sich die Saarländer<br />

was Neues ausgedacht: Die 100 % Genussgarantie<br />

oder Geld zurück. Diese Aktion läuft bis zum 12.<br />

November und gilt für alle fünf Sorten dieser Reihe. Wer<br />

eine der ERNST WAGNERs BELLA NAPOLI probiert und<br />

nicht zu 100 Prozent mit dem Genuss zufrieden ist, kann<br />

sein Geld zurückerhalten. Dazu muss nur der Kassenbon<br />

aufbewahrt und unter www.original-wagner.de/<br />

genussgarantie hochgeladen werden. Für diese Aktion<br />

hat die Firma ebenfalls ein umfangreiches Kommunikations-Paket<br />

geschnürt. „Vor und in den Märkten setzen<br />

wir auf Großflächenplakate, Werbemittel am Point of<br />

Sale, Ladenfunk und Instore-TV“, erläutert Judith Petit,<br />

„darüber hinaus gibt es eine Digital-Kampagne mit Fokus<br />

auf Instagram und Facebook.“ Und weiter: „Damit<br />

steigern wir die Bekanntheit unserer großformatigen<br />

Pizza, sorgen für Impuls- und Zusatzkäufe und bringen<br />

neue Kunden zu den Tiefkühlbereichen.“<br />

Nicht ohne Grund haben die Marketingexperten in<br />

Nonnweiler diesem großformatigen Produkt den Namen<br />

ERNST WAGNERs BELLA NAPOLI verpasst. Denn die Pizza<br />

ist vom italienischen Original sowohl optisch als auch<br />

geschmacklich so gut wie gar nicht zu unterscheiden. Tatsächlich<br />

wird der Teig für diese Pizza im Raum Neapel<br />

hergestellt und verarbeitet. Zum anderen ist die Geschichte<br />

des Firmengründers Ernst Wagner Teil des Markenkonzepts.<br />

Denn der einstige Chef war auf seiner ersten Italienreise<br />

Ende der 60iger Jahre von der dort schon überall<br />

präsenten Pizza derartig begeistert, dass in ihm eine<br />

echte Pizzaleidenschaft entbrannte. Die treibt das Unternehmen<br />

noch heute zu immer neuen Idee, die es gilt,<br />

in die Realität umzusetzen. Die ERNST WAGNERs BELLA<br />

NAPOLI findet sich im Handel in den Varianten Diavolo,<br />

Margherita, Salame, Tonno und Speciale. Das Unternehmen<br />

verwendet für diese Kreationen – was übrigens auch<br />

für alle anderen Produkte des Hauses gilt – ausschließlich<br />

hochwertige Zutaten wie zum Beispiel mediterrane Tomaten,<br />

MSC-zertifizierten Thunfisch, monatelang gereifte<br />

Salami und zu 100 Prozent echten Käse.<br />

42 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


portrait NESTLÉ WAGNER<br />

neuen<br />

onen<br />

Neue Kaufimpulse<br />

für den Flammkuchen<br />

Jetzt im Herbst erlebt – wie immer in dieser Jahreszeit<br />

– eine ganz besondere Kreation Hochsaison:<br />

Der Flammkuchen. Gleich vier tiefgekühlte Spezialitäten<br />

dieses Genres hat Nestlé Wagner im Programm:<br />

Original Steinofen Flammkuchen des Jahres Dreierlei<br />

Pilze, Original Steinofen Flammkuchen Käse & Lauch,<br />

Original Wagner Flammkuchen Bauernart und Original<br />

Wagner Flammkuchen Elsässer Art.<br />

Auch in diesem Produktsegment bietet das Unternehmen<br />

dem Handel zusätzliche Kaufanreize. „Um den<br />

Umsatz mit unseren vier Sorten Original Wagner Flammkuchen<br />

gerade in der Hochsaison Herbst noch weiter<br />

zu stärken, sorgen wir in ausgewählten Märkten auf<br />

den Verkaufsflächen mit einem Gewinnspiel und einer<br />

Zugabe-Aktion für neue Kaufimpulse“, sagt Judith Petit.<br />

Auf dem Sektor TK-Flammkuchen ist Nestlé Wagner die<br />

Nummer eins im Lebensmittelhandel. Laut Marktforschung<br />

entscheiden sich 4,6 Millionen Haushalte für das<br />

Original von Wagner, das in den Top 15 der bestverkauften<br />

TK-Produkte liegt. Umsatzrenner ist unangefochten<br />

die Wagner-Sorte Elsässer Art. Knusperdünn ist der Teig,<br />

herrlich saftig, sahnig mild und herzhaft ist der Belag mit<br />

echter Crème fraiche, Zwiebeln, delikatem Rauchfleisch<br />

und hochwertigem Rohschinken. Der Flammkuchen hat<br />

– wie auch die übrigen Varianten – einen wunderbaren<br />

Knusperrand, der durch das einzigartige Backverfahren<br />

im Wagner-Steinofen entsteht.<br />

Als Wagner seinerzeit den tiefgekühlten Flammkuchen<br />

ins Programm nahm, griffen vor allem Verbraucher<br />

im Südwesten Deutschlands, also den Weinregionen<br />

in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und<br />

Saarland zu dem neuen und schicken Produkt, das<br />

sie bis dahin nur aus dem nahegelegenen Frankreich<br />

kannten und dort zu schätzen gelernt hatten. Inzwischen<br />

hat der Tarte flambée, so der französische Name,<br />

ganz Deutschland erobert. Er passt hervorragend zu<br />

einem Glas Federweißer oder einem Beaujolais Primeur,<br />

dem ganz jungen Rotwein nach der neuen Lese. Der<br />

Flammkuchen von Nestlé Wagner ist mittlerweile das<br />

ganze Jahr über zu einem Kassenschlager mutiert.<br />

Die Backfrische trägt ab<br />

sofort den Nutri Score<br />

Großen Erfolg hat der saarländische TK-Spezialist<br />

immer wieder mit seinen saisonalen Kreationen. Ganz<br />

neu in der beliebten Linie Die Backfrische ist die Herbst-<br />

Winter-Variante Grillgemüse & Kartoffeln. Sie löst die<br />

überaus verkaufsstarke Frühjahr-Sommer-Sorte Spargel<br />

Schinken ab. Die aktuelle vegetarische, also fleischlose<br />

Wagner Saison-Pizza glänzt mit einer Belagkomposition<br />

aus gegrilltem Gemüse wie Paprika und Zucchini, Kartoffelwürfeln,<br />

roten Zwiebeln, sahnig-würziger Frischkäsecreme<br />

und herzhaftem Edamer. „Unsere saisonalen<br />

Genuss-Kreationen“, erklärt Judith Petit, „machen durch<br />

ihre begrenzte Verfügbarkeit und Konzentration auf<br />

saisontypische Geschmacksvarianten<br />

Lust auf Impulskäufe an Tiefkühltheken<br />

und -schränken.“ Und<br />

ganz neu bei Nestlé Wagner: Die<br />

komplette Linie Die Backfrische,<br />

zu der auch die Sorten Hähnchen,<br />

Schinken Champignon, Thunfisch,<br />

Fünf Käse, Lachs Spinat und Salami<br />

gehören, tragen von sofort<br />

an den Nutri-Score. Er ist auf der<br />

Vorderseite der Faltschachtel für<br />

jeden Konsumenten klar platziert<br />

und vermittelt die Nährwertqualität<br />

des Produkts auf einen Blick.<br />

Die Wagner-Kreationen liegen<br />

zwischen A und C. Die Backfrische<br />

Grillgemüse & Kartoffeln beispielsweise<br />

ist mit dem grünen B ausgezeichnet,<br />

also bestens geeignet für<br />

die Ernährung.<br />

Die neue Variante heißt<br />

Big City Pizza Miami<br />

Ein weiterer Umsatzgarant für<br />

Nestlé Wagner ist die Reihe BIG<br />

CITY Pizza. Dieses inspirierende<br />

Konzept passt zu einer Zielgruppe,<br />

die eher jung ist, neugierig, reisefreudig<br />

– und was die Ernährung<br />

betrifft – aufgeschlossen. „Jede BIG<br />

CITY Pizza ist eine Entdeckungsreise<br />

in die Metropolen dieser Welt,<br />

immer einzigartig, immer spannend,<br />

immer bunt“, erzählt Judith<br />

Petit, „und der Absatz wächst<br />

kontinuierlich.“ Bisher waren die<br />

Sorten Boston, Tokyo, Hawaii, London,<br />

Sidney, Rome, Budapest und<br />

Amsterdam im Handel. Jetzt hat<br />

das Unternehmen die Linie durch<br />

eine neue Komposition bereichert.<br />

Sie heißt BIG CITY Pizza Miami.<br />

Sie ist belegt mit saftigen Fleischbällchen,<br />

roten Zwiebeln und einer<br />

schmackhaften Ricotta-Creme. Darunter<br />

verbirgt sich der typische BIG<br />

CITY Pizza-Boden: Innen wunderbar<br />

luftig, außen richtig knusprig.<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

43


Nonfood<br />

Langlebigkeit in edlem Design:<br />

Neue Mühlenduos von Peugeot<br />

Peugeot Saveurs Schon lange werden die Gewürzmühlen von<br />

Peugeot von Küchenprofis wegen ihrer Präzision und Langlebigkeit geschätzt.<br />

Bereits 1874 entwickelte Peugeot seine erste Tisch pfeffermühle:<br />

die Bistro-Mühle. Rechtzeitig zur Weihnachtszeit kommt nun das Original<br />

als Salz- und Pfeffermühlenduo in acht neuen trendigen Farben auf den<br />

Markt: passionsrot, bonbonrosa, aubergine, pistazie, pazifikblau, terrakotta,<br />

schiefer und elfenbein. Dabei kann man jedes Mühlenduo individuell<br />

in seinen Lieblingsfarben zusammenstellen. Insgesamt 64 mögliche Farbkompositionen<br />

bieten eine Kombination für nahezu jeden Geschmack und<br />

jedes Ambiente. Das hochwertige Pfeffer - und Salzmahlwerk sorgt lange<br />

Zeit für besten Geschmack. Die Bistro-Mühlen sind echte Hingucker und<br />

vereinen perfektes Design, Qualität und Nachhaltigkeit. Sie werden aus<br />

PEFC-zertifiziertem Buchenholz in der Peugeot-Manufaktur in Frankreich<br />

gefertigt. Späne und Sägemehl aus der Produktion werden recycelt und<br />

anschließend zu Heizpellets verarbeitet.<br />

Für alle, die edles und zeitloses Design und hohe Funktionalität lieben,<br />

hat Peugeot Saveurs die Paris Salz- und Pfeffermühle aus Edelstahl mit<br />

zwei neuen metallischen Oberflächenlackierungen entwickelt. Die<br />

„Urform“ der Pfeffermühle kommt nun mit einer neuen Optik<br />

in Kupfer und Carbon auf den Tisch. Die Paris-Mühle mit<br />

Carbon-Finish aus gebürstetem Edelstahl mit anthrazitfarbener<br />

Speziallackierung lässt das ursprüngliche Metall<br />

durchscheinen. Beim Kupfer-Finish verleiht die Kupferbeschichtung<br />

der Mühle eine hochglänzende Oberfläche. Der<br />

Knopf der Mühlen passt jeweils farblich zum Gehäuse. Mit<br />

ihrem bauchigen Körper liegt die Mühle gut in der Hand. Auch<br />

die beiden Paris-Mühlen sind mit einem hochwertigen, scharfen<br />

und langlebigen Mahlwerk aus Stahl ausgestattet. Das patentierte<br />

Verstellsystem bietet sechs verschiedene Mahlgrade. Auf<br />

beide Mühlen gewährt Peugeot 25 Jahre Garantie.<br />

Renaissance der Keramik<br />

in neuen Farben, Formen und Größen<br />

Peugeot Saveurs Keramik ist ein bewährtes Material aus natürlichen<br />

Rohstoffen. Geschirr aus Keramik sieht nicht nur gut aus, es hält Speisen<br />

auch lange warm und verleiht ihnen ein besonderes Aroma. Das ofenfeste<br />

und bunte Appolia Keramikgeschirr zum Kochen und Backen gibt es nun<br />

auch in den beiden Farben aubergine und teracotta sowie in neuen Größen.<br />

Die rechteckigen und quadratischen Ofenformen in den Farben rot,<br />

ecru und schiefer bietet Peugeot nun auch im kleinen Format von 18 bis<br />

22 cm für den Single-Haushalt oder für den kleinen Appetit. Mit den verschiedenen<br />

Formen des Appolia-Ofengeschirrs gelingt die schonende Zubereitung<br />

von Gratins, Soufflés, Quiches und Lasagne sowie von Desserts,<br />

Kuchen oder Tartes. Die Speisen können direkt in der Form serviert werden.<br />

Die neue Appolia-Kollektion wird in den Peugeot-Werkstätten in der Bretagne<br />

hergestellt und hat 10 Jahre Garantie. Die besondere Mischung der<br />

Keramikpaste (Ton, Kaolin und Feldspat) macht das Geschirr aus Steinzeug<br />

stoßfest und somit lange haltbar. Das Emaille schützt vor Abrieb und<br />

Kratzern. Die runden Formen sind leicht zu reinigen. Das Keramikgeschirr<br />

eignet sich für Temperaturen von 250° C bis minus 25° C und somit für<br />

den Backofen, die Mikro welle, die Tiefkühltruhe und den Geschirrspüler.<br />

Perfekt in Form und Funktion:<br />

Ingwer- und Orangenschäler MELANSINA<br />

GEFU Ingwer würzt und verfeinert mit seinem fruchtig-scharfen Aroma<br />

viele Speisen. Vorher muss man ihn jedoch von seiner Schale befreien. Mit<br />

dem Ingwer- und Orangenschäler MELANSINA lässt sich die Ingwerschale<br />

auch an unzugänglichen Stellen hauchdünn abschaben und die Wurzel<br />

somit vollständig verwenden. Auch Orangen können damit schnell und<br />

44 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


NONFOOD<br />

unkompliziert geschält werden: Einfach die Zitrusfrucht mit der Kante einritzen<br />

und die Schale entfernen. Der praktische Küchen helfer aus Edelstahl<br />

und Kunststoff liegt gut in der Hand, ist hochwertig verarbeitet und kann<br />

in der Spülmaschine gereinigt werden.<br />

Attraktive Weihnachtssets<br />

Passend zur Weihnachtszeit hat GEFU außerdem attraktive Produktsets<br />

in Programm. Eines dieser Weihnachtssets beinhaltet die Lunchbox<br />

enDURE im Retrolook mit Schnappverschlüssen und das Edelstahlbesteck<br />

MOVE. Sandwiches, Snacks und Salate bleiben in der Edelstahl-Lunchbox<br />

frisch und sind servierbereit verpackt. Mit verstellbaren Trennstegen können<br />

auch verschiedene Bestandteile einer Mahlzeit separat aufbewahrt<br />

werden. Eine passende Ergänzung ist das Edelstahlbesteck MOVE, das im<br />

mitgelieferten Silikonschutz hygienisch verpackt transportiert werden. So<br />

lassen sich mitgebrachte Speisen bequem an Ort und Stelle verzehren. Ein<br />

weiteres Duo bilden der Espressokocher EMILIO zum Aufbrühen von frischem<br />

Espresso und die doppelwandigen Espressogläser. Der formschöne<br />

Espressokocher ist für alle Herdarten geeignet. Einfach Wasser in den Behälter<br />

füllen, Espressopulver ins Sieb geben, Kanne aufschrauben und auf<br />

den Herd stellen. In den Espressogläsern kann der Espresso anschließend<br />

serviert werden. Kaffee schmeckt am besten, wenn man die Bohnen selbst<br />

mahlt. Mit der stylischen Kaffeemühle LORENZO lässt sich der Mahlgrad<br />

in 11 Stufen exakt einstellen. Im Set mit dem Kaffeemaß MORENO mit<br />

praktischer Abstreiffunktion ist eine flexible Dosierung des Kaffeepulvers<br />

von 5, 7 oder 9 Gramm möglich. Für diese und weitere Produktsets gibt es<br />

attraktive Aktionspreise.<br />

Autarkes Powerpack für den Notfall<br />

CONVAR In Krisensituationen können Taschenlampen und andere Geräte<br />

unverzichtbar werden. Der hierfür benötigte Strom ist jedoch nicht<br />

immer und überall verfügbar. Eine Reservebatterie zur Sicherung der Niedrigstromversorgung<br />

kann daher in Notsituationen überlebenswichtig sein.<br />

Deshalb hat CONVAR seine neue Produktlinie EI Emergency mit Artikeln<br />

für den Notfall mit einem Powerpack ergänzt. Es besteht aus einem Set aus<br />

36 Mignonzellen (AA-Standard) von VARTA in Ultra-Lithium-Qualität. Die<br />

hochwertigen 1,5 V-Batteriezellen „made in Germany“ haben eine garantierte<br />

Mindesthaltbarkeit von zehn Jahren, sind extrem temperaturbeständig<br />

und für die Notbevorratung geeignet. Eine kompakte, licht-, luft- und<br />

wasserdichte Weißblechdose schützt das Powerpack vor Korrosion, Feuchtigkeit<br />

und anderen mechanischen Einflüssen und ermöglicht somit eine<br />

optimale Aufbewahrung über einen sehr langen Zeitraum. Sie ist außerdem<br />

kompakt und vollständig recycelbar.<br />

Schonende Pflege für Haut und Haar<br />

sebamed Vor allem an heißen Sommertagen benötigen Haut und<br />

Haar besondere Aufmerksamkeit, wenn sie von UV-Strahlen, Chlor- und<br />

Salzwasser stark beansprucht werden. Die neuen Reinigungs- und Pflegeprodukte<br />

von sebamed unterstützen die natürliche Hautfunktion und<br />

schützen die Haut vorm Austrocknen. Die sebamed Frische Dusche bietet<br />

milde Erfrischung an heißen Tagen und ist auch bei häufiger Anwendung<br />

gut verträglich. Hauteigene Aminosäuren, Milchsäure und Allantoin versorgen<br />

die Haut mit Feuchtigkeit. Die feuchtigkeitsspendende und reizlindernde<br />

sebamed Lotion lässt sich gut verteilen und zieht schnell ein<br />

ohne fettige Rückstände. Sie eignet sich auch als Haut pflege bei allen<br />

Aktivitäten im Freien und schützt die Haut vor Rußpartikeln, Ozon oder<br />

Feinstaub. Mit einem pH-Wert von 5,5 stabilisiert sie den natürlichen<br />

Säureschutzmantel der Haut. Sonne, Hitze, Chlor- und Salzwasser strapazieren<br />

auch das Haar. Das sebamed Trockene Haut Pflege shampoo<br />

fördert mit seinen pflanzlichen Proteinen eine gesunde Haarstruktur<br />

und verhindert das Austrocknen von Haaren und Kopfhaut. Natürlich<br />

ohne Mikroplastik, Mineralöle oder Parabene.<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

45


medien<br />

Kimon Riefenstahl<br />

Kimons Griechische<br />

Küche: Klassiker neu<br />

interpretiert<br />

240 Seiten<br />

Hardcover<br />

ISBN: 978-3-96171-268-7<br />

Euro [D] 38,-<br />

Verlag: teNeues Verlag<br />

erschienen: 15.06.2020<br />

Lutz Geißler<br />

Brötchen backen –<br />

einfach perfekt.<br />

Mit 99 Rezepten und vielen<br />

Stepfotos<br />

260 Seiten<br />

600 Farbfotos<br />

gebunden<br />

ISBN: 978-3-8186-1337-2<br />

Euro [D] 24,95<br />

Verlag: Ulmer Verlag<br />

erschienen: 16.09.<strong>2021</strong><br />

Locker, fluffig und aromatisch – so<br />

müssen Brötchen sein. Im seinem<br />

neuesten Backbuch beschreibt<br />

Brotenthusiast und SPIEGEL-Bestseller-Autor<br />

Lutz Geißler einfache<br />

Grundteige mit langer Teigführung<br />

für gelingsichere Wecken,<br />

Semmeln, Schrippen ... Der fundierte<br />

Grundlagenteil lässt keine<br />

Fragen offen. Laugenbrötchen, Panini,<br />

Dresdner Schuster, Franzbrötchen<br />

oder Brioche? Ob regional,<br />

traditionell, modern interpretiert,<br />

süß oder herzhaft: In rund 100 Rezepturen<br />

finden alle Hobbybäcker<br />

und Profis ihr Lieblingsbrötchen –<br />

Schritt für Schritt erklärt und mit<br />

praktischen Stepfotos.<br />

Kimon Riefenstahl trägt die Sonne Griechenlands im Herzen und die Aromen<br />

seiner Heimat auf der Zunge: Er ist er nicht nur mit Leib und Seele Hotelier<br />

und Gastronom, sondern weiß auch, warum der perfekte griechische Salat mit<br />

nur wenigen Zutaten auskommt, hochwertiges Olivenöl beim Kochen kriegsentscheidend<br />

ist und eine griechische Meze der Garant für eine lebenslange<br />

Freundschaft sein kann. In Kimons Griechische Küche gibt der passionierte Hobbykoch<br />

Einblick in seine ganz persönliche Rezeptsammlung - eine Mischung aus<br />

kulinarischen Kindheitserinnerungen, experimentierfreudigen Kochabenteuern<br />

und griechischen Klassikern. Als Enkel eines erfahrenen Fischers geht es dem<br />

Slow-Food-Liebhaber dabei nicht nur um das Essen in geselliger Runde - die<br />

sorgfältige Auswahl und Herkunft der einzelnen Ingredienzen spielt eine ebenso<br />

wichtige Rolle: Ein Großteil dessen, was im heimischen Kochtopf landet,<br />

stammt von kleinen Betrieben und Märkten aus der Region - oder gleich aus<br />

dem eigenen Gemüsegarten oder Hühnerstall des Feinschmeckers. Ob für erfahrene<br />

Hobbyköche oder neugierige Anfänger - Kimon s Griechische Küche<br />

ist ein kulinarisches Plädoyer für mehr Genuss und Entschleunigung - und die<br />

beste Entschuldigung, weshalb man nicht nur beim Kochen öfter mal blaumachen<br />

sollte.<br />

Pierre Leonhard Ibisch, Jörg Sommer<br />

Das ökohumanistische Manifest. Unsere Zukunft in der Natur<br />

EMPFEHLENSWERT<br />

173 Seiten mit 6 Zeichnungen, Klappenbroschur<br />

ISBN: 978-3-7776-2865-3<br />

Euro [D] 15,00<br />

Verlag: Hirzel Verlag<br />

Die (Un-)Ordnung unserer globalisierten, auf<br />

Egoismen beruhenden Welt führt zu immer<br />

mehr Ressourcenverbrauch und treibt ungebremst<br />

den Klimawandel voran, kann aber für<br />

viele Menschen weder Nahrung noch Wasser,<br />

Bildung, Gesundheit oder Frieden garantieren.<br />

Pierre Ibisch und Jörg Sommer analysieren die<br />

globalen Probleme ebenso wie die oft naiven<br />

Vorschläge zu ihrer Überwindung. Sie setzen<br />

dem alten Denken, das die Krise verursacht,<br />

ihre im positiven Sinne radikale Philosophie<br />

des Ökohumanismus entgegen. Sie plädieren<br />

dafür, unser Denken zu erden: von der Natur<br />

ausgehend zum Menschen hin. Ihr leidenschaftliches<br />

und Mut machendes Manifest<br />

verknüpft die Akzeptanz der planetaren Grenzen<br />

mit dem Ziel einer gerechten Welt – und<br />

rückt den Menschen und seine Stärken in den<br />

Mittelpunkt der Debatte um die Ökologie und<br />

unsere Zukunft.<br />

Über die Autoren<br />

Pierre Leonhard Ibisch ist Biologe und Professor<br />

für Naturschutz an der Hochschule für<br />

nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Jörg<br />

Sommer ist Politikwissenschaftler und Soziologe,<br />

Journalist, Buchautor und Vorstandsvorsitzender<br />

der 1982 gegründeten Deutschen Umweltstiftung,<br />

der ältesten und mit über 3.500<br />

Stifter*innen größten Bürgerstiftung Europas.<br />

Im Juni <strong>2021</strong> wurde ihm das Bundesverdienstkreuz<br />

für sein Engagement im Umwelt- und<br />

Klimaschutz verliehen.<br />

46 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

47


tobacco<br />

Fußball-Europameisterschaften<br />

oder<br />

Olympische Spiele<br />

sind immer Garanten<br />

für mehr Zigarettenumsatz.<br />

Menschen<br />

treffen sich beim<br />

Public Viewing, feiern<br />

draußen in Parks<br />

und Biergärten und<br />

entspannen sich bei<br />

der ein oder anderen<br />

Zigarette. Nicht so im<br />

Sommer <strong>2021</strong>.<br />

Tabaksteuer geht zurück<br />

Schwacher Juli für Zigaretten –<br />

Bisher hat die Tabakbranche nicht von den beiden<br />

Top-Sportevents profitieren können, was<br />

aus den aktuellen Zahlen zur Tabaksteuer des Statistischen<br />

Landesamtes hervorgeht. Insgesamt hat der<br />

Fiskus im Juli ein Minus von 9,4 Prozent zu verzeichnen.<br />

Das Steueraufkommen bei Zigaretten lag sogar<br />

10,9 Prozent unter dem Wert aus dem Juni <strong>2021</strong> und<br />

12,9 Prozent unter dem von Juli 2020. Alle anderen<br />

Produktgruppen landeten jedoch im Plus: Feinschnitt<br />

legte leicht zu, bei Zigarren und Zigarillos waren es<br />

knapp 20 Prozent Zuwachs und das Segment Pfeifentabak<br />

(einschl. Tabak-Sticks und Shisha-Tabak) schießt<br />

mit fast 80 Prozent eindeutig den Vogel ab.<br />

ZIGARETTEN<br />

Limitierte West Geburtstags-Edition<br />

Reemtsma feiert 40 Jahre „Good Times“<br />

reemtsma Ihren 40. Geburtstag feiert die Zigarettenmarke<br />

West von Reemtsma in diesem Jahr.<br />

Anlass zum Feiern! Konsumenten können sich seit<br />

Anfang Oktober über einen Zeitraum von drei Monaten<br />

über insgesamt acht besonders gestaltete<br />

Zigarettenpackungen freuen. Das Design der West<br />

Red und Silver mit jeweils 25 Stück Zigaretten zum<br />

Preis von 8,00 Euro steht für je ein Jahrzehnt voll<br />

48 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


TOBACCO<br />

unverwechselbarem Tabakgenuss und für die „Good<br />

Times“ der West-Raucher mit ihrer Marke. Selbstverständlich<br />

werden die Konsumenten vorab durch<br />

einen Verpackungsbeileger über die Geburtstags-<br />

Edition informiert.<br />

Ab Ende September im Handel<br />

L&M Blue Label mit<br />

2 x 30 Zigaretten<br />

philip morris Größere Packungsformate und<br />

günstige Angebote stehen im Mittelpunkt der Kaufentscheidung<br />

erwachsener Raucher. Denn besonders<br />

seit der Corona-Krise reagieren Konsumenten preissensibler<br />

als früher. Das hat Hersteller Philip Morris<br />

dazu bewogen, Anfang Juni die L&M Red Duo-Maxi<br />

mit 60 Zigaretten zu 16,90 Euro einzuführen. Da<br />

besonders das leichtere Segment starke Zuwächse<br />

verzeichnet, ist es nur eine logische Folge, auch dort<br />

eine weitere L&M-Variante im Großpackungsformat<br />

einzuführen. Die neue L&M Blue Label Duo-Maxi besteht<br />

aus zwei L&M Blue Maxi-Packungen á 30 Zigaretten<br />

zu 16,90 Euro, die zu einer Doppelpackung<br />

zellophaniert sind. Das praktische Format richtet sich<br />

an preisbewusste Raucher und bietet einen Preisvorteil<br />

von 17 Prozent im Vergleich zur L&M Blue Label<br />

Originalpackung (6,80 Euro für 20 Stück).<br />

bat Die Premium-Marke, die für qualitativ hochwertigen<br />

Tabak und hervorragenden Geschmack steht, feiert<br />

Jubiläum: Lucky Strike wird 150. Vier Produktlinien<br />

gibt es derzeit und jede verfügt über eine große und<br />

treue Fan Base. Das Original mit einer neuen Tabakmischung,<br />

die Lucky Strike Amber mit ihrem innovativen<br />

Flow Filter sowie Lucky Strike Authentic Red &<br />

Blue ohne Zusätze. Kunden, die gern genießen aber<br />

auch sehr bewusst leben, wird die neue Lucky Strike<br />

ansprechen, mit der nun ein Wechsel beginnt. Ein überzeugender<br />

Beweis dafür, dass Tradition und<br />

Innovation sich nicht ausschließen.<br />

Papier ersetzt Plastik<br />

Lucky Strike Change mit<br />

umweltbewusstem Filter<br />

Die Verschmutzung von Gehwegen,<br />

Bahnsteigen, aber auch Parks und Grünflächen<br />

durch weggeworfene Zigarettenkippen<br />

ist gerade wieder in vollem Gange. Gut, dass<br />

BAT sich hierzu intensiv Gedanken gemacht<br />

hat und die Entwicklung eines neuen, nachhaltigeren<br />

Tabakprodukts vorantreibt. Bei<br />

den beiden Varianten der neuen Lucky Strike<br />

Change besteht nicht nur der Filter vollständig<br />

aus Plastik, auch die Verpackung kommt ohne Plastikfolie<br />

aus und trägt dadurch zur Reduzierung des<br />

Plastikmülls bei. Die neuen Packungen dürfen so auf<br />

den seit Juli üblichen „Plastik-Warnhinweis“ verzichten.<br />

Kleiner Hinweis: Die Papierfilter sind zwar biologisch<br />

abbaubar, aufgrund der herausgefilterten Schadstoffe<br />

sollten die abgerauchten Zigaretten jedoch weiterhin<br />

im Restmüll entsorgt werden. Dank der Tabakmischung<br />

ohne Zusätze bieten die beiden neuen Lucky<br />

Strike Change Green und die intensivere Lucky Strike<br />

Change Dark Green ein Raucherlebnis in gewohnter<br />

Qualität. Beide Varianten sind als 20er-Packungen zu<br />

7,20 Euro erhältlich.<br />

Bewusst genießen!<br />

Neue Elixyr jetzt mit Papierfilter<br />

landewyck Nachdem Landewyck kürzlich mit<br />

den Elixyr M- und X-Zigaretten-Varianten überzeugen<br />

konnte, folgt nun der nächste Schritt. Mit der neuen<br />

Elixyr Paper Filter Zigarette im 20er-Format kommt<br />

Anfang November ein Landewyck-Produkt auf den<br />

Markt, bei dem ganz bewusst auf den handelsüblichen<br />

Kunststoffanteil im Zigarettenfilter verzichtet<br />

wird. Statt des üblichen Monoacetat-Filters wird ab<br />

sofort ein umweltfreundlicher Filter eingesetzt, der zu<br />

80 Prozent Wachstum bei Pfeifentabak<br />

Lucky Strike lädt zur Geburtstags-Party<br />

150 Jahre jung – und voll im Trend!<br />

100 % aus Papier besteht. Damit entfällt auch die<br />

Kennzeichnungspflicht gemäß der EU-weit gültigen<br />

Einweg-Kunststoffrichtlinie. Es entsteht eine perfekt<br />

abgestimmte, ausgewogene Tabakmischung mit<br />

einem umweltfreundlichen Papierfilter, der ein harmonisches<br />

Raucherlebnis verspricht und Raucher weiterhin<br />

ganz klar auf ihre Kosten kommen lässt. Der Preis<br />

der neuen Elixyr Paper Filter Zigarette liegt bei 6,30<br />

Euro pro Packung.<br />

Gleichzeitig wird auch die zusatzstofffreie Elixyr<br />

Goa auf einen Papierfilter umgestellt, sodass sich auch<br />

hier keine Kennzeichnung auf der Packung befindet.<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

49


tobacco<br />

Die Goa-Mischung, die auch zukünftig ohne Zusätze<br />

im Tabak auskommt ist zum Preis von 6,80 Euro für<br />

22 Zigaretten erhältlich.<br />

Zwei Neue<br />

gehen bei Reemtsma<br />

ins Rennen<br />

JPS Red 60er mit bestem<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

reemtsma Seit Mitte August haben Raucher die<br />

Möglichkeit, ein neues Großformat innerhalb der JPS-<br />

Zigarettenfamilie zu entdecken: JPS Red mit 60 Stück<br />

Inhalt zu einem Preis von 17 Euro sind ganz neu im<br />

Markt verfügbar. Preisbewusste Raucher erhalten damit<br />

ein noch besseres Angebot in gewohnt guter JPS-Qualität.<br />

Denn Zigarettengroßpackungen liegen nach wie<br />

vor absolut im Trend: 65 Prozent der Konsumenten kaufen<br />

mittlerweile Großformate. Auch die neue JPS Red-<br />

Variante bietet eine optimale Möglichkeit, sich komfortabel<br />

mit der eigenen Lieblingsmarke zu versorgen.<br />

FEINSCHNITT<br />

Drehtabak in seiner<br />

ursprünglichen Form<br />

Maya blickt auf die Ursprünge des<br />

Tabaks zurück<br />

landewyck Erhältlich seit Februar 2013 als<br />

Drehtabak im 30g-Pouch erzählt Maya eine spannende<br />

Geschichte, die zurück zu den Ursprüngen der Tabak-<br />

Kultur führt: Azteken, Inkas, Mayas – Hochkulturen,<br />

die noch heute als Pioniere des Tabak-Genusses gelten.<br />

Für Landewyck wurde die Geschichte des Tabaks und<br />

insbesondere der Maya-Kultur zur Inspirationsquelle.<br />

Und so lag es nahe, einem neuen Produkt, das konzeptionell<br />

zurück zu den Wurzeln des Tabaks gehen sollte,<br />

einen einfachen wie passenden Namen zu geben. Mit<br />

Maya wurde eine Marke geschaffen, die einen zusätzlichen<br />

Wert auf Natürlichkeit und Nachhaltigkeit legt<br />

– und bei der nur die hochwertigsten, ausgewählten<br />

Tabake aus Anbaugebieten in Lateinamerika zum Einsatz<br />

kommen. Fakt ist, dass der Hersteller weiß was die<br />

Kunden erwarten, weshalb man ausschließlich ganze<br />

Tabak-Blätter für die Produktion verwendet und streng<br />

darauf achtet, dass er keine störenden Rippen enthält.<br />

Ein größtmöglicher Rauchgenuss ist so garantiert. Eine<br />

weitere Besonderheit findet sich in Bezug auf das Verpackungsdesign<br />

– das mit seiner bunt-gestreiften Optik<br />

ein echter Hingucker ist. So ist eine etwaige Verwechslungsgefahr<br />

definitiv ausgeschlossen.<br />

Gauloises kündigt<br />

Namensänderung an<br />

Aus Weiß wird Gold<br />

Im September <strong>2021</strong> wird die Gauloises Blondes<br />

White, die Variante mit besonders niedrigen Abrauchwerte,<br />

zur Gauloises Blondes Gold. Die Umstellung der<br />

Produktbezeichnung zu Gauloises Blondes Gold bietet<br />

Freunden der Gauloises-Familie ein klares Erkennungsmerkmal<br />

für Zigaretten mit geringeren Abrauchwerten<br />

– und erleichtert so die Orientierung innerhalb des<br />

Portfolios.<br />

Seit August ist Gauloises Blondes Gold in den drei<br />

Varianten 20 Stück zu 7 Euro, 24 Stück zu 8 Euro und<br />

32 Stück zu 10 Euro im Handel erhältlich. Damit erhalten<br />

Raucher neben gewohnt gutem Geschmack und<br />

unverändert hoher Qualität noch mehr Auswahl innerhalb<br />

der Gauloises-Markenfamilie.<br />

Ideale Dreheigenschaften durch<br />

optimale Verarbeitung<br />

Auch wenn bei der Herstellung von Maya Original<br />

gänzlich auf Zusatz- und Konservierungsstoffe verzichtet<br />

wird, dürfen sich Raucher – dank der Mischung qualitativ<br />

hochwertiger Tabakblätter aus Guatemala, Kolumbien<br />

und Kuba – auf ideale Dreheigenschaften verlassen.<br />

Eine ausgewogene Virginia-Mischung, verfeinert durch<br />

perfekt abgestimmte Burley-Tabake, sorgt für das unverfälschte,<br />

volle Aroma naturreinen Tabaks. Dank der be-<br />

50 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


TOBACCO<br />

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unsere Neuheit ins Regal!<br />

Eine Tabakmischung ohne Zusätze<br />

Eine Verpackung ohne Plastikfolie<br />

Aktuell die einzige Zigarette mit Papierfilter<br />

auf dem deutschen Markt<br />

Tabakmischung ohne Zusätze bedeutet nicht, dass es sich um eine<br />

risikoärmere Zigarette handelt. Bitte entsorge den Filter im Restmüll.<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

Rauchen kann tödlich sein<br />

51


52 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


tabakprofi<br />

lesen, weiterbilden, gewinnen<br />

Der Supermarkt und<br />

seine Kassenzone<br />

Gewinner in Coronazeiten?<br />

Oder doch eher ein Auslaufmodell?<br />

Aktuell zeigt der Fernsehsender ARTE<br />

eine Dokumentation mit dem Titel<br />

„Auslaufmodell Supermarkt?“. U.a. das<br />

Handelsblatt berichtete bereits im Jahr<br />

2019 vom Sterben der Warenhäuser mit<br />

Großflächen. Statistiken hingegen zeigen,<br />

dass Corona und Lockdowns dem LEH signifikante<br />

Umsatzzuwächse verschafft<br />

haben. Ist es also eine Zeit zum Ausruhen<br />

oder eher eine Zeit, einer erfolgreichen Zukunft<br />

mit noch mehr Initiative ins Auge<br />

zu schauen?<br />

Die Dokumentation beginnt im Jahr<br />

1963, als die große französische Gruppe<br />

Carrefour den ersten Hypermarkt in der<br />

Peripherie einer Großstadt errichtet. Goldene<br />

Zeiten brechen für die Verbraucher<br />

an… Alles unter einem Dach – vom Brühwürfel<br />

bis hin zum Sonntagsoutfit. Der<br />

kleine Einzelhandel hat erst einmal ausgedient,<br />

denn in den Konsumtempel am<br />

Stadtrand findet man nicht nur fast alles,<br />

sondern auch zu unschlagbar günstigen<br />

Preisen. Das Modell Carrefour schreibt<br />

Geschichte. Fast 60 Jahre lang. Folgen in<br />

Frankreich andere große Ketten wie beispielsweise<br />

Casino, Auchan oder L. Leclerc,<br />

sind es in Deutschland große SB-Märkte<br />

wie Real oder Kaufland, um nur zwei aus<br />

der Vielzahl der bereits teilweise geschlossenen<br />

Ketten zu nennen. Das rückläufige<br />

Geschäftsmodell der Großmärkte hat viele<br />

Gründe. Erstens bauen Supermarktketten<br />

wie Edeka oder Rewe seit Jahren ihr Sortiment<br />

beharrlich und erfolgreich aus. Zweitens<br />

läuft der Online-Handel den Großflächen<br />

mit Nonfood-Waren konstant den<br />

Rang ab. Nicht zu vergessen bleibt auch,<br />

» 2020 erwirtschafteten die rund<br />

37.000 Verkaufsstellen des gesamten<br />

Lebensmitteleinzelhandels einen Umsatz<br />

von 139 Milliarden Euro «<br />

dass insbesondere günstige Bekleidung,<br />

die lange Zeit hauptsächlich in den SB-<br />

Warenhäusern angeboten wurde, seit den<br />

1980er Jahre bei H&M und seit ungefähr<br />

2000 u.a. auch bei Zara erhältlich ist.<br />

Fachwissen<br />

lohnt sich<br />

Jetzt gewinnen<br />

Die Zuwächse im LEH kommen also aus<br />

den Erfolgsmodellen der Supermärkte<br />

wie Edeka, Rewe oder der Discounter.<br />

2020 erwirtschafteten die rund 37.000<br />

Verkaufsstellen (wovon circa je 11.000<br />

von Edeka und Aldi gehalten werden)<br />

des gesamten Lebensmitteleinzelhandels<br />

einen Umsatz von 139 Milliarden<br />

Euro (Quelle: Statista). Eine Nielsen Studie,<br />

die im November 2020 veröffentlicht<br />

wurde, ergab, dass die Verbraucher<br />

aller Altersgruppen während der Coronapandemie<br />

Supermärkten gegenüber<br />

Discountern den Vorzug geben.<br />

Doch war in Zeiten der Lockdowns Einkaufen<br />

auch lediglich im Lebensmittelhandel<br />

oder Online möglich. So wundert<br />

es nicht, dass beide Verkaufskanäle kräftige<br />

Zuwächse verzeichnen konnten.<br />

Aber Corona hat ebenfalls das Einkaufsverhalten<br />

in den erfolgsverwöhnten<br />

Supermärkten in Stadtlagen verändert.<br />

Kontaktbeschränkungen etc. haben<br />

dazu geführt, dass viele Verbraucher<br />

dem täglichen Einkauf einen pro Woche<br />

vorziehen.<br />

Noch sind keine konkreten<br />

Zahlen verfügbar, aber eine<br />

Verschiebung der Einkaufsfrequenz<br />

sowie Abstandsregeln<br />

und Maskenpflicht haben Einfluss<br />

auf den Umsatz von Impulskäufen.<br />

Die ja bekanntlich vor allem<br />

in der Kassenzone stattfinden. Der Absatz<br />

von Schokoriegeln und Konsorten geht signifikant<br />

zurück. Denn der gute Corona-<br />

Bürger prüft eher das korrekte Verhalten<br />

Preisfrage:<br />

Ist die Kassenzone ein Gewinner in Zeiten der Pandemie?<br />

Bitte senden Sie Ihre Antwort bis 15.11.<strong>2021</strong> an <strong>fng</strong>@harnisch.com.<br />

Zu gewinnen gibt es wieder einen BOSE SOUND WAVER…<br />

Teilnahme am Gewinnspiel nur für Mitarbeiter<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

im LEH ab 18 Jahren...<br />

für den Lebensmittelhandel 129


tabakprofi<br />

Vorratslücken sind ärgerlich. Und Vorratslücken müssen<br />

nicht sein. Für die Konsumenten, für den Handel. Vorratslücken<br />

erzeugen Unzufriedenheit beim Kunden, Imageverlust<br />

für ein Geschäft und Umsatzverlust für Handel<br />

und Hersteller.<br />

Bekanntlich sind Raucher besonders markentreu. Auf<br />

Dauer wechseln sie eher die Verkaufsstelle als ihre Marke.<br />

Wenn diese in ihrem Stammgeschäft mehrfach ausverkauft<br />

ist, verliert man vielleicht einen Stammkunden<br />

dauerhaft an einen Wettbewerber. Und dieser Umsatzverlust<br />

kann jeden Händler teuer zu stehen kommen.<br />

von Kunden und Verkäufern als das breite Impulswarenangebot.<br />

Die Ketten reagieren mit ungewöhnlichen Platzierungen<br />

dieser Waren im Markt sowie Pappaufstellern<br />

kreativ auf das geänderte Einkaufsverhalten.<br />

Tabakwaren im Lebensmittelhandel<br />

Verbraucher lieben den Einkauf aus einer Hand, beziehungsweise<br />

aus einer Einkaufsstätte. Deshalb erwerben<br />

viele Konsumenten von Nikotinprodukten ihr Produkt<br />

der Wahl im Lebensmittelhandel. Das gilt für Zigaretten,<br />

Feinschnitt oder Zigarillos ebenso wie für mittlerweile<br />

auch das breite Angebot an Liquids für E-Zigaretten,<br />

Sticks für Tabakerhitzer oder Shisha-Tabake.<br />

» Alle vereint die hohe Genuss-<br />

Affinität und der bewusste Umgang mit<br />

dem Produkt Zigarre und Zigarillo «<br />

Es ist bekannt, dass im LEH deutlich höhere Vorratslücken<br />

im Sortiment Zigaretten festzustellen sind als in<br />

anderen Handelskanälen. Im LEH kommt verschärfend<br />

hinzu, dass zwar an jeder Kasse Tabakwaren angeboten<br />

werden, jedoch nicht jede Kasse immer geöffnet ist. Ist<br />

dann an der geöffneten Kasse das gewünschte Produkt<br />

nicht vorhanden, kann der Kunde nicht auf eine andere<br />

Kasse ausweichen, wenn diese samt Zigarettenträger<br />

geschlossen ist. Formal ist das zwar keine Vorratslücke,<br />

faktisch für den Kunden sehr wohl.<br />

Deshalb gilt: Alles zu versuchen,<br />

um Out-of-Stock zu vermeiden!<br />

Die Kategorie Tabakwaren ist für den Lebensmittelhandel<br />

bekanntlich ein bedeutender Umsatz– und Ertragsbringer.<br />

Tabakwaren gehören zu den wichtigsten Säulen<br />

im LEH. Darüber hinaus weist die Kategorie Tabakwaren<br />

den mit Abstand höchsten Nettoertrag in der Kassenzone<br />

auf. Ein maßgeblicher Erfolgsfaktor ist die hohe<br />

Flächenproduktivität von Tabakwaren: Viel Umsatz auf<br />

kleinstem Raum.<br />

Nikotinprodukte aller Art gehören zudem zu den pflegeleichten<br />

Produkten im Sortiment. Sie sind preisgebunden,<br />

es muss in der Regel kein Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

überprüft werden und darüber hinaus gibt es auch nur<br />

geringe saisonal bedingte Absatzschwankungen. Zigaretten<br />

und Tabakwaren sind das Sortiment mit höchster<br />

Umschlagsgeschwindigkeit und entsprechender Bedeutung<br />

für den Ertrag von Handel und Herstellern.<br />

Der LEH ist zwar ein wichtiger, aber auch ein schwieriger<br />

Einkaufskanal für markentreue Konsumenten und<br />

u.U. beratungsintensive Produkte. Zeit für Beratung ist<br />

eher Mangelware, und die zunehmende Zahl von Self-<br />

Checkout-Kassen lotst die Kunden von Tabakwaren und<br />

Konsorten weg.<br />

Möchte der LEH also weiter vom umsatzstarken Rauchund<br />

Nikotinwarenangebot profitieren, gilt es zum einen<br />

ein breites und gut sichtbares Angebot bereit zu halten,<br />

und über innovative Zweitplatzierungen nachzudenken,<br />

zum anderen vor allem Vorratslücken zu vermeiden.<br />

Ärgernis für den Kunden, Umsatzverlust<br />

für den Handel: Vorratslücken<br />

Vorratslücken entstehen nicht „von alleine“, ihre Gründe<br />

sind nachzuvollziehen. Die sechs Hauptgründe sind:<br />

• Falsche Bestellung<br />

• Wachsende Marken<br />

• (nicht kalkulierte) Feiertage<br />

• Konsumveränderungen<br />

• Neueinführungen<br />

• Verändertes Bezahlverhalten<br />

Die 10 wichtigsten Tipps<br />

zur Vermeidung von Vorratslücken:<br />

1. Bestellen Sie Zigaretten und Tabakwaren immer<br />

bedarfsgerecht<br />

2. Bestellen Sie rechtzeitig<br />

3. Berücksichtigen Sie bei Ihrer Bestellung auch<br />

Feiertage und die damit verbundenen Nachfragesteigerung<br />

an den Tagen davor<br />

4. Falls in Ihrem Geschäft noch nicht der Fall, benennen<br />

Sie einen Verantwortlichen für das Sortiment<br />

Tabakwaren (Vertretung nicht vergessen)<br />

5. Überprüfen Sie (mindestens) jeden Morgen den<br />

Bestand an Tabakwaren<br />

6. Füllen Sie immer jeden Stellplatz komplett auf<br />

7. Denken Sie dabei neben den Zigaretten auch an<br />

die anderen Tabakprodukte, deren Absatzbedeutung<br />

steigend ist<br />

8. Füllen Sie bei Bedarf auch während eines Geschäftstages<br />

den Warenbestand auf<br />

9. Halten Sie von sämtlichen Nikotinwaren genügend<br />

Bestand bis zum nächsten Liefertag am Lager vor<br />

10. Halten Sie insbesondere bei wachsenden Marken<br />

ausreichend Reserve bereit<br />

lesen, weiterbilden, gewinnen…<br />

130<br />

TABAKPROFI 4 <strong>2021</strong>


DIE NEUEN GIZEH HANF & GRAS-PRODUKTE.<br />

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PACKUNG UND FILTER<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

TIPS AUS GRASPAPIER<br />

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BIO-HANF<br />

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ARABIKUM<br />

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55


Tobacco<br />

reits 2019 erfolgten Mischungsoptimierung und damit<br />

einhergehend mehr Feuchte lässt sich der handentrippte<br />

Full-Flavor-Feinschnitttabak optimal weiterverarbeiten<br />

– und das alles ganz natürlich ohne Zusatzstoffe. Ein<br />

weiterer Bonus, der für Maya Drehtabak spricht: Auch<br />

die Verpackung ist bewusst ökologisch. Die verwendeten<br />

Materialien tragen die Kennzeichnung FSC (= Forest Stewardship<br />

Council), was dem Käufer garantiert, dass die<br />

Rohstoffe aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammen<br />

und aus recyceltem Holz oder Fasern bestehen.<br />

Darüberhinaus werden die Verpackungen klimaneutral<br />

gedruckt und reduzieren dadurch die Umweltbelastung.<br />

Neues Design unterstreicht die Vorzüge<br />

Ganz nach dem Motto „Natur erleben“, erhält der<br />

Maya Drehtabak nun ein neues Design, das ihn noch<br />

deutlicher als Tabak ohne Zusätze erkennbar macht.<br />

Mit der Design-Umstellung müssen sich Maya-Fans<br />

leider von der Variante Maya Blue verabschieden. So<br />

wird künftig nur noch der Full-Flavor Drehtabak Maya<br />

Original zum bekannten Preis von 4,60 Euro für 30<br />

Gramm am Markt erhältlich sein.<br />

Der Verzicht auf künstliche Zusätze ist es, der den<br />

Maya Drehtabak auszeichnet und ein Raucherlebnis<br />

verspricht, das zu den Ursprüngen der heutigen Tabak-<br />

Kultur zurückführt.<br />

ZIGARILLOS<br />

Shisha-Geschmack überall genießen<br />

WTF! Shisharillos im 5er-Pack<br />

zu 2,00 Euro<br />

arnold andré Shisha-Rauchen ist seit einiger<br />

Zeit voll im Trend. Die extrem süßen, fruchtigen<br />

Aromen sind vielen aus den Shisha-Bars bekannt, wo<br />

gemeinsames Dampfen gerne und oft zelebriert wird.<br />

Doch wer Shisha-Geschmack gerne überall und auch<br />

mal alleine konsumieren möchte, der greift ab sofort<br />

zu WTF! Shisharillos. Denn das sind wahre Aromenkracher<br />

in 70 mm Länge. Die Einlage von WTF! ist<br />

randvoll mit den beliebtesten Shisha-Aromen, der Filter<br />

aromatisiert und gesüßt wie kein zweiter. In Form<br />

gehalten wird die Mischung von einem echten Ecuador<br />

Natur-Deckblatt.<br />

Im Fokus stehen die WTF! Shisharillo 5er-Packungen<br />

mit den Geschmacksvarianten Cray (bietet<br />

das volle Apfel-Aroma), Lit (einer Mischung aus dunklen<br />

Beeren), Squad (mit dem Aroma einer ganzen<br />

Zitrus-Plantage) und Sheeesh (mit extra starkem Vanille-Aroma)<br />

zum attraktiven Preis von nur 2,00 Euro für<br />

fünf Zigarillos in einer auffälligen Metallbox. Da kann<br />

man auch gleich mehrmals zugreifen.<br />

R B A<br />

Djeep landet mit BIC in Deutschland<br />

Französische Feuerzeuge mit<br />

einzigartiger Haptik<br />

bic Seit über 40 Jahren gehört Djeep in Frankreich<br />

zu den festen Größen im Feuerzeugmarkt. 2020 durch<br />

BIC übernommen, kommen jetzt die auffälligen Feuerzeuge<br />

auch nach Deutschland. Wer das erste Mal<br />

ein Feuerzeug von Djeep in den Händen hält, wird<br />

überrascht sein. Es wirkt nicht nur hochwertig, sondern<br />

auch einzigartig und raffiniert. Das liegt an einer besonderen<br />

Herstellungstechnik, die man bei Djeep über<br />

viele Jahre perfektioniert hat. Verschiedene Texturen<br />

und Spezialeffekte werden in der Hand des Konsumenten<br />

erlebbar. Bei aufgedrucktem Holzdekor lässt<br />

sich die Maserung ertasten, Oberflächen können Reliefs<br />

aufweisen oder Stoffmuster bei denen man einzelne<br />

Fäden erkennen kann. Motive können im Dunkeln<br />

leuchten und florale Dekore sogar nach Blüten duften.<br />

Lebensdauer mit bis zu 3.500 Flammen<br />

Bereits seit 1973 begeistert Djeep mit dieser Designvielfalt<br />

französische Konsumenten. Hinzu kommt<br />

die besondere Langlebigkeit. Dank eines dreifachen<br />

Tanks kommen die Feuerzeuge von Djeep auf bis zu<br />

3.500 Flammen. Jetzt kommt die Marke auch nach<br />

Deutschland und ergänzt das Angebot von Bic. Das<br />

Familienunternehmen hatte Djeep im letzten Jahr<br />

übernommen. Ein Bereich, in dem Bic und Djeep starke<br />

Gemeinsamkeiten teilen: Qualität und Sicherheit.<br />

Hochwertige Materialien kommen zum Einsatz und in<br />

der Herstellung durchlaufen die Feuerzeuge 30 auto-<br />

56 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


TOBACCO<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

57


tobacco<br />

Blättchen aus zertifiziertem Bio-Hanf<br />

Zusätzlich kommen die Gizeh Hanf & Gras King<br />

Size Slim + Tips mit einer neu entwickelten Verschlussmechanik<br />

ohne Magneten aus und enthalten 34 Tips<br />

aus Graspapier. Die 34 Blättchen dieser Variante, sowie<br />

die der King Size Slim bestehen aus 100 Prozent<br />

zertifiziertem Bio-Hanf. Die extra feine Beschaffenheit<br />

der Blättchen sorgt für einen unverfälschten Genussmoment,<br />

der durch das langsamere Abbrennen unterstützt<br />

und verlängert wird. Die Active Filter haben<br />

beidseitig verwendbare Keramikkappen und sind aus<br />

naturbelassenem Filterpapier aus Hanf. Die leicht verstaubare<br />

Verpackung aus Graspapier enthält jeweils<br />

zehn Stück.<br />

matische und manuelle Kontrollpunkte. Das Gehäuse<br />

besteht aus bruch- und stoßresistentem Delrin und ist<br />

ausschließlich mit reinem Isobutan befüllt. Die Feuerzeuge<br />

erfüllen die Anforderungen internationaler Sicherheitsstandards<br />

ISO 9994 und sind kindergesichert<br />

nach EN 13869. Das ist Design und Sicherheit made<br />

in France.<br />

Ob nach der Arbeit auf der gemütlichen Terrasse,<br />

bei sommerlichen Ausflügen in die Natur oder nach<br />

dem Grillabend mit Freunden, die neue Hanf & Gras<br />

Linie der Gizeh Raucherbedarf GmbH ist der perfekte<br />

Begleiter für unvergessliche und umweltbewusste Genussmomente.<br />

Djeep startet mit<br />

acht attraktiven Designs<br />

• „Spice up“ mit Motivationssprüchen, Metallic-<br />

Effekt und Soft-Touch-Oberfläche<br />

• „Honey“ in Wabenoptik, Metallic-Effekt und einer<br />

Oberfläche, die die Wabenstruktur nachbildet.<br />

• „X White“ in einem coolen, dynamischen Design<br />

mit Metallic-Effekt, Soft-Touch-Oberfläche und<br />

erhabenen Stellen, die das Design erlebbar<br />

machen<br />

• „World Explorer“ mit Entdecker-Optik, Metallic-<br />

Effekt, Soft-Touch-Oberfläche und einem Gefühl<br />

von Granit<br />

• „Croco“, das Krokodilleder nachempfunden ist<br />

und über eine Oberfläche verfügt, die faszinierend<br />

nah am Original ist<br />

• „Explore“ in rustikaler Holzoptik mit Metallic-<br />

Effekt und einer Oberfläche wie aus Holz<br />

• „Salty“, das entspanntes Beach-Feeling verströmt<br />

und Metallic- sowie Soft-Touch-Effekte aufweist<br />

• „Graffiti“ mit frechen Sprüh-Styles sowie Metallicund<br />

Soft-Touch-Effekten<br />

Gras, Hanf, Happiness<br />

Gizehs neue Linie für umweltbewusste<br />

Genussmomente<br />

gizeh Eine ökologische und nachhaltige Lebensweise<br />

wird für viele Menschen immer wichtiger. Die neue<br />

Hanf & Gras-Linie der Gizeh Raucherbedarf GmbH soll<br />

diesen Trend unterstützen und für einen persönlichen<br />

und unverfälschten Genussmoment ohne schlechtes<br />

Gewissen sorgen. Seit Juli ist die neue Gizeh Hanf &<br />

Gras-Linie erhältlich und bietet den Konsumenten eine<br />

umweltbewusste Alternative zu herkömmlichen Blättchen<br />

aus Zellulose-Papier an. Die neue Produktlinie<br />

umfasst zunächst King Size Slim Papers und King Size<br />

Slim Papers + Tips aus 100 Prozent zertifiziertem Bio-<br />

Hanf sowie Active Filter 6mm aus Hanfpapier. Naturtöne<br />

in Beige und Grün auf der Verpackung, die aus Graspapier<br />

besteht, runden die Produktpalette passend ab.<br />

Die Party geht weiter -<br />

Mit WTF! Shisha-Tobacco<br />

arnold andré Und so geht’s: Shisha hinstellen,<br />

Wasser einfüllen, Kohle anzünden und dann eine<br />

von fünf Geschmacksrichtungen probieren – nach der<br />

erfolgreichen Einführung von WTF! Shisharillo und<br />

WTF! Big ´n Tipsy folgt nun mit WTF! Shisha-Tobacco<br />

der nächste Coup. WTF! trifft den Nerv der Zeit<br />

und Shisha-Fans sind heiß auf Neues. WTF! Shisha-<br />

Tobacco ist in den fünf fruchtigen Aromen Cray (Apfel),<br />

Lit (dunkle Beeren), Squad (Zitrus), Smize (Pina<br />

Colada) und Mois (Wassermelone) erhältlich. Und<br />

das Beste: Shisha Tabak ist ein Dauerbrenner an der<br />

Kasse. Alleine von 2019 auf 2020 stieg der Absatz<br />

um 47 Prozent. Da mischt WTF! Shisha-Tobacco ab<br />

sofort kräftig mit und die WTF! Family punktet mit<br />

ihrem bekannten Namen. WTF! Shisha-Tobacco gibt<br />

es übrigens in der 200 Gramm Dose zum Preis von<br />

17,90 Euro.<br />

58 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

59


Promotion<br />

Neue Kaufimpulse an den Theken:<br />

Die rasante Appenzeller<br />

Weihnachtspromotion im November und Dezember<br />

Die Appenzeller Winterpromotion inspiriert Kunden direkt an der Käsetheke<br />

und sorgt mit einem attraktiven Gewinnspiel bei Konsumenten und<br />

Thekenpersonal für extra Aufmerksamkeit.<br />

SCM Gute Nachrichten: Bei der Appenzeller Weihnachtspromotion gibt es<br />

für die Liebhaber vom würzigsten Käse der Schweiz einen Renault Twingo<br />

Electric und 33 Genusspakete mit jeweils einem Kilogramm Appenzeller in<br />

mehreren Reifegraden zu gewinnen.<br />

Attraktive Gewinnmöglichkeiten gibt es ebenfalls für das Thekenpersonal:<br />

Unter allen Teilnehmern verlost Appenzeller Käse zehn Victorinox-Swiss-<br />

Classic Messerblöcke.<br />

Das umfangreiche Aktionsmaterial schafft überall<br />

dort Aufmerksamkeit, wo guter Käse gekauft wird: an der<br />

Käsetheke und im SB-<br />

Regal. Es umfasst ein<br />

Gewinnspiel für Kunden und Thekenpersonal<br />

sowie ein Thekendisplay<br />

mit 50 Gewinn-Rezeptkarten<br />

mit Gewinncode und 20 Prepack-<br />

Etiketten. Die Teilnahme erfolgt<br />

über einen Gewinncode, welcher<br />

auf appenzeller.ch/renault eingegeben<br />

werden kann. Solange der<br />

Vorrat reicht, können Aktionspakete<br />

gratis und versandkostenfrei<br />

bei Switzerland Cheese Marketing<br />

abgerufen werden.<br />

Je länger die Reifezeit,<br />

desto würziger der<br />

Geschmack.<br />

Aus dem idyllischen Appenzellerland<br />

mit seinen imposanten<br />

Bergen und saftig-grünen Wiesen<br />

kommt der würzigste Käse der<br />

Schweiz. Wie vor 700 Jahren wird<br />

Appenzeller Käse nach alter Handwerkstradition<br />

mit naturbelassener<br />

Rohmilch in rund 45 Dorfkäsereien<br />

hergestellt, wo er während<br />

der Reifezeit liebevoll mit der geheimnisvollen<br />

Kräutersulz gepflegt<br />

wird. Appenzeller Käse gibt es in<br />

vier Reifegraden mit einer Reifezeit<br />

zwischen drei und neun Monaten,<br />

sowie als Appenzeller für Raclette,<br />

Appenzeller Fondue und als Appenzeller<br />

Rahmkäse.<br />

Volle Power für den<br />

Herbst<br />

dr. oetker Muudy hat seit<br />

Einführung im März dieses Jahres<br />

bereits für viele genussvolle<br />

Pudding-Auszeiten gesorgt. Nun<br />

unterstützt Dr. Oetker den starken<br />

Stier mit einer Offensive im Herbst:<br />

Kombinierte Maßnahmen in Kommunikation<br />

und am Point of Sale<br />

sorgen dabei für geballte Aufmerksamkeit.<br />

Durch eine neue Steigensortierung<br />

erhalten die stärksten<br />

Sorten jetzt eine höhere Präsenz<br />

im Kühlregal. Eine gebündelte TVund<br />

Social-Media-Kampagne sorgt<br />

darüber hinaus für eine breite<br />

Streuung in der Kernzielgruppe der<br />

Teens und jungen Erwachsenen.<br />

Stimmung für den Stier<br />

Nach einem starken Start<br />

im März optimiert Muudy sein<br />

Pudding-Sortiment für noch mehr<br />

Power am PoS: Die beliebte Sorte<br />

„Gönn dir“ Black & White Schoko<br />

wird nun in einem sorten-reinen<br />

Sechser-Tray ausgeliefert. Dazu<br />

gesellen sich „Salt up your life“<br />

Bourbon-Vanille & Salted Caramel<br />

und „Chill mal“ Kokos & Mandel<br />

im gemischten Tray. „Nimms<br />

leicht“ Schoko ohne Zuckerzusatz<br />

& fettarm wurde aus dem Sortiment<br />

genommen. Die neuen Trays<br />

haben ein frisches Design in auffälligem<br />

Gelb erhalten und fallen<br />

so am Kühlregal direkt ins Auge.<br />

Für zusätzliche Sichtbarkeit im<br />

Handel sorgen ab Anfang Oktober<br />

Zweitplatzierungen in stylischen<br />

Coolios, die alle drei Sorten Muudy<br />

Pudding enthalten. Als zusätzlicher<br />

Eye-Catcher fungieren dabei<br />

bunte Postkarten, die – mal witzig,<br />

mal frech – die Kernzielgruppe<br />

ansprechen und zu Spontankäufen<br />

anregen. Jeder Coolio enthält<br />

die Postkarten, die kostenlos mitgenommen<br />

werden können. Abgerundet<br />

wird der starke Auftritt<br />

durch begleitende Kühlschrank-<br />

Folien und Floor-Graphics im auffälligen<br />

Muudy-Design.<br />

Geballte Power in der<br />

Kommunikation<br />

Muudy ist der kleine schwarze<br />

Stier, der im Zentrum der Kommunikation<br />

steht und sich selbst oft<br />

nicht ganz so ernst nimmt. Der<br />

Pudding für Teens und junge Erwachsene<br />

bietet mit kreativen Sorten<br />

in verschiedenen Stimmungslagen<br />

eine abwechslungsreiche<br />

Genuss-Auszeit. Mit einer gezielten<br />

Ansprache erreicht Muudy die<br />

junge Zielgruppe und erzielt steigende<br />

Wiederkaufsraten. Für noch<br />

mehr Aufmerksamkeit sorgen die<br />

aktuellen Kommunikationsschwerpunkte:<br />

Mit einer dynamischen<br />

Social-Media-Kampagne mit Story-<br />

und Feed-Elementen auf Instagram,<br />

Facebook und TikTok wird<br />

die Zielgruppe bereits seit Mitte<br />

60 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


Schweiz. Natürlich.<br />

www.schweizerkaese.de<br />

Schweiz. Natürlich.<br />

www.schweizerkaese.de<br />

Schweiz. Natürlich.<br />

www.schweizerkaese.de<br />

Die Thekenpromotion * „Das Gute leben“<br />

spricht Verbraucher durch neues Storytelling an.<br />

Das Gute leben kann so einfach sein: Schweizer Käse mit Brot und Beilagen auf einem Brett servieren und<br />

zusammen mit Freunden und Familie genießen. Denn Schweizer Käse ist gemacht, um Menschen zu verbinden.<br />

Aktionszeitraum:<br />

Okt. – Dez. <strong>2021</strong> | KW 39 – 52<br />

Die attraktiven, dazu passenden Gewinne bringen Menschen<br />

zusammen an einen Tisch:<br />

Für Konsumenten: 55 x Schweizer Käseplatten mit hochwertigem<br />

Brett und rund 1,5 kg Schweizer Käse<br />

Fürs Thekenpersonal: 11 x Schweizer Käseplatten mit hochwertigem<br />

Brett und rund 1,5 kg Schweizer Käse<br />

Zusätzliche Abverkaufs-Unterstützung durch die neue Print,<br />

Online- und Social Media-Kampagne „Das Gute leben“.<br />

Gratis-Werbemittelpaket* ordern:<br />

*Solange der<br />

Vorrat reicht<br />

• Thekendisplay mit 50 Gewinnkarten<br />

• 3 x 10 Aktionssticker für die vorverpackte Ware<br />

• Gewinnkarte Thekenpersonal (ohne Abb.)<br />

55 Käseplatten mit 1,5 kg<br />

Schweizer Käse gewinnen:<br />

www.schweizerkaese.de<br />

Teilnahmeschluss: 15.01.2022<br />

Käse aus der Schweiz.<br />

55 Käseplatten mit 1,5 kg<br />

Schweizer Käse gewinnen:<br />

www.schweizerkaese.de<br />

Teilnahmeschluss: 15.01.2022<br />

55 Käseplatten mit 1,5 kg<br />

Schweizer Käse gewinnen:<br />

www.schweizerkaese.de<br />

Teilnahmeschluss: 15.01.2022<br />

Käse aus der Schweiz.<br />

Switzerland Cheese Marketing GmbH, Tel. 0 81 06 / 89 87 0, info@schweizerkaese.de<br />

Käse aus der Schweiz.<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel 61


PROMOtion<br />

September zum Probieren angeregt. Stimmungsvolle TikTok-Creator-Videos<br />

sorgen darüber hinaus für frische Impulse. Interessierte können Muudy und<br />

seinen Charakter nun auf der Website Muudys Hood noch besser kennenlernen.<br />

Dort ist neben Infos zu den einzelnen Sorten auch eine Hashtagwall<br />

mit Instagram-Posts aus der Muudy-Community eingebunden. Abgerundet<br />

wird die Kommunikation durch reichweitenstarke TV-Werbung seit<br />

Ende September bis Mitte November.<br />

emotional und verkaufsstark werden die Manner-Themenwelten, Qualität,<br />

Genuss, Tradition, der Österreichbezug sowie der Skisprung aufgegriffen<br />

und ansprechend präsentiert.<br />

Passend zum Start der Skisprung-Saison lädt Manner die Konsumenten<br />

im Zeitraum von November <strong>2021</strong> bis März 2022 zum „Rosa Glückssprung“<br />

ein. Viele können daher den Skisprung-Saisonstart kaum erwarten, denn<br />

die Rosa Winterpromo wird immer von einem mitreißenden Konsumentengewinnspiel<br />

begleitet.<br />

Diesjährig nimmt Manner alle Fans bei dem „Rosa Glückssprung“ auf<br />

manner.com mit auf eine faszinierende Reise. Online bereist man die Skisprung<br />

Orte. Während der Rosa Skisprung Reisetour kann man dann sein<br />

Skisprungwissen unter Beweis stellen. In Kooperation mit der Österreich<br />

Werbung gibt es auch dieses Jahr wieder tolle Urlaube in Österreich zu<br />

gewinnen. Verlost werden insgesamt acht Urlaube auf einem Bauernhof<br />

in Österreich. Die Gewinner erwartet ein 4-tägiger Aufenthalt für Familie<br />

und Freunde (2 Erwachsene, 2 Kinder) für die Wintersaison 2022/2023.<br />

Zusätzlich beinhalten die acht Urlaube Halbpension sowie ein besonderes<br />

Wintererlebnis für die ganze Familie. Änderungen sind vorbehalten.<br />

Emotionale Bildsprache am POS mit Karl Geiger<br />

Hier schneit Wintergenuss!<br />

Dr. Oetker Weihnachts-Promotion<br />

dr. oetker Unter dem Motto „Hier schneit Wintergenuss!“ sorgt Dr.<br />

Oetker mit seiner diesjährigen Weihnachts-Promotion für ein echtes Umsatzplus.<br />

Passend zur umsatzstarken Weihnachtszeit unterstützt der Markenartikler<br />

von September bis Dezem-ber <strong>2021</strong> seine Nährmittelsortimente mit<br />

festlich gestalteten und flexibel einsetzbaren Winter-Displays. Eine attraktive<br />

Zugabe-Aktion sowie ein impulsstarkes Gewinnspiel schaffen zusätzliche<br />

Kaufimpulse am POS.<br />

Zusatzabsatz mit Wintergenuss<br />

Mit der zeitlich begrenzten Winteraktion setzt Dr. Oetker in diesem<br />

Jahr wieder neue Kaufimpulse. Eine aufmerksamkeitsstarke Aktionssäule<br />

sorgt zudem für mehr Sichtbarkeit der Dr. Oetker Zweitplatzierungen: Als<br />

perfekte Zugabe für die Weihnachtsbäckerei erhalten Back-Fans, die mindestens<br />

zwei Artikel aus dem Dr. Oetker Backsortiment kaufen, direkt an der<br />

Aktionssäule einen Backpinsel gratis dazu.<br />

Zusätzlich zur Zugabeaktion spricht Dr. Oetker mit einem attraktiven<br />

Online-Gewinnspiel eine breite Zielgruppe an. Die Teilnahme ist einfach:<br />

Verbraucher teilen ihren schönsten Backmoment auf<br />

Instagram und verwenden den Hashtag #droetkerwintergenuss<br />

in ihrem Post oder laden ihr<br />

Foto auf www.oetker.de hoch. Mit etwas Glück<br />

haben sie so die Chance, eine von zehn KitchenAid<br />

Küchenmaschinen zu gewinnen. Das<br />

Gewinnspiel wird direkt über die Aktions-Säule<br />

am POS kommuniziert.<br />

Rosa Glückssprung mit Manner<br />

Impulsstarke Winterpromotion lädt zum Top Thema<br />

Skisprung einFaszinierendes, mitreißendes<br />

Online-Gewinnspiel<br />

Manner Das österreichische Traditionsunternehmen<br />

Manner inszeniert mit aufmerksamkeitsstarken<br />

Rosa Sommer- und Winterpromos immer<br />

wieder erfolgreich seine Markenwelt am POS, um<br />

den Handel zielsicher zu unterstützen. Kreativ,<br />

Jede Menge Aufmerksamkeit garantiert der sympathische POS Aufsteller<br />

vom Skiflug-Weltmeister Karl Geiger, der die Winterpromotion „Rosa<br />

Glückssprung“ visuell begleitet. Neben der gelungenen emotionalen Bildsprache<br />

präsentiert Manner bei der POS Platzierung vier beliebte Waffelspezialitäten<br />

im 400 Gramm Beutel. Waffel-Liebhaber und Kenner können<br />

zwischen folgenden Geschmacksrichtungen wählen: Manner Original Neapolitaner<br />

Schnitte, Manner Vollkorn Schnitte, Manner Cocos und Manner<br />

Zitrone. Neben Deutschland wird die neue „Rosa Glückssprung“ Promotion<br />

auch in Österreich, Slowenien, Ungarn, Tschechien und der Slowakei sowohl<br />

Online auf Social Media, der Manner Website, und dem Newsletter<br />

als auch am POS zu sehen sein.<br />

Rosa Glückssprung mit Manner Athleten<br />

Manner ist seit vielen Jahren aktiver Sponsor im Skisprung-Zirkus und<br />

gut sichtbar als Kopfsponsor mit den markanten rosa Manner Helmen,<br />

aber auch mit der bei ausgewählten Skisprungevents. Neben dem österreichischen<br />

„Superadler“ Stefan Kraft verstärken Jan Hörl sowie Daniel Huber<br />

das österreichische Team. Für die deutschen Athleten Karl Geiger, Severin<br />

Freund und Pius Paschke heißt es auch in der kommenden Saison wieder:<br />

„Schanze frei“. Der polnische Weltmeister und Vierschanzentournee-Gewinner<br />

2020 Dawid Kubacki komplettiert die internationale rosa Manner<br />

Equipe.<br />

Höhepunkte der kommenden<br />

Skisprung-Saison werden neben der<br />

Vierschanzentournee sicherlich die Olympischen<br />

Winterspiele in Peking sowie die<br />

Skiflug-Weltmeisterschaften in Vikersund<br />

werden.<br />

Die Vierschanzentournee, vom 28. Dezember<br />

<strong>2021</strong> bis zum 6. Januar 2022, ist ein<br />

absoluter Höhepunkt. Austragungsorte sind<br />

Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck<br />

und Bischofshofen<br />

Die Manner Winterpromo „Rosa Glückssprung“<br />

verknüpft perfekt die rosa Kult-Marke<br />

und die positiven Emotionen beim Skisprung.<br />

Denn rosa macht glücklich! Und: Manner mag<br />

man eben.<br />

62 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


FOODI MEINT<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

63


PERSONALIA<br />

FÜR SIE NOTIERT<br />

Sebastian Wilkens ist neuer<br />

Verkaufsleiter des Weinguts<br />

Freiherr von Gleichenstein<br />

Seit 15. September <strong>2021</strong> ist Sebastian Wilkens<br />

neuer Verkaufsleiter des Weinguts<br />

Freiherr von Gleichenstein in Vogtsburg-<br />

Oberrotweil. Der 37-jährige Sommelier<br />

und Hotelfachmann war lange Jahre im<br />

5-Sterne Althoff Hotel Fürstenhof in Celle<br />

als gastronomischer Leiter und Chefsommelier<br />

tätig. Zuletzt war Wilkens Head<br />

Sommelier und Betriebsleiter im VINCE<br />

in Hannover. Seit 2016 ist der gebürtige<br />

Hannoveraner im Aral Schlemmer Atlas<br />

unter den TOP 50 Sommeliers Deutschland<br />

aufgeführt.<br />

Daniel Dächert übernimmt<br />

Marketing-Leitung bei Vileda<br />

Daniel Dächert übernimmt die Position<br />

Director Marketing Germany Consumer<br />

Vileda GmbH. In seiner Rolle verantwortet<br />

er das Marketing für Vileda in Deutschland.<br />

Er folgt auf Katrin Paare, die ab Oktober<br />

zur Freudenberg Household Products<br />

(FHP) Export GmbH wechselt. Als Marketing<br />

Director Global Market Development<br />

ist sie zukünftig für das Marketing und die<br />

Geschäftsentwicklung von Vileda in Exportmärkten<br />

weltweit zuständig. Dächert<br />

berichtet an Jörg Ehlen, Geschäftsführer<br />

der deutschen Vertriebsgesellschaft<br />

Vileda GmbH.<br />

Neue Doppelspitze für den<br />

Vertrieb - Frank Dißmann und<br />

Stephan Forsbach<br />

Mit Frank Dißmann und Stephan Forsbach<br />

hat der Vertrieb der Marke GIZEH eine<br />

neue Doppelspitze erhalten. Im neuen Führungsteam<br />

wollen der Vertriebsleiter für<br />

den Innendienst/Key Account Lebensmittelhandel<br />

(Frank Dißmann) und Stephan<br />

Forsbach als Leiter von Vertriebsaußendienst<br />

und Großhandel GIZEH noch erfolgreicher<br />

verkaufen.<br />

Beide kennen das Unternehmen sehr gut<br />

aus langjähriger Vertriebstätigkeit. Sie verstehen<br />

sich als Repräsentanten des GIZEH<br />

Spirits, der sich aus unternehmerischem<br />

Denken und Handeln, Selbstbestimmung<br />

in der täglichen Arbeit und dem engen Zusammenhalt<br />

der Teams speist – und sich<br />

positiv auf das Handeln in den Märkten<br />

und die Kundenbeziehungen auswirkt.<br />

Durch enge Zusammenarbeit wollen Frank<br />

Dißmann und Stephan Forsbach die Märkte<br />

flexibel und schlagkräftig bearbeiten.<br />

Restart: 30. Symposium im<br />

April 2022 in München<br />

• Jubiläumsveranstaltung findet<br />

am 7. und 8. April 2022 statt<br />

• Veranstaltungsort ist das Münchner ICM<br />

• Umfassender Restart im Hinblick auf die<br />

aktuellen Branchentrends<br />

Bereits wenige Wochen nach der Verschiebung<br />

steht der neue Termin für das 30. Symposium<br />

Feines Essen + Trinken fest: Am 7. und 8. April<br />

wird die Lebensmittelwirtschaft anlässlich des<br />

Jubiläums in München zusammenkommen.<br />

Entscheider aus Handel, Industrie und Gastronomie<br />

erwartet hinsichtlich des Programm- und<br />

Veranstaltungskonzepts ein zukunftsweisender<br />

Restart des Symposiums.<br />

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir nach der<br />

schmerzhaften Absage für dieses Jahr bereits<br />

heute einen neuen Termin und eine neue Location<br />

für 2022 bekanntgeben können“, so Jörg<br />

Pretzel, Vorstandsvorsitzender des Symposiums<br />

Feines Essen + Trinken. Dabei galt es auch, die<br />

besondere Bedeutung der Jubiläumsveranstaltung<br />

zu berücksichtigen und zugleich ein neues<br />

Momentum für den bedeutungsvollen Restart<br />

zu gestalten.<br />

Neue Location,<br />

neue Formate, neue Mehrwerte<br />

Nach vielen erfolgreichen Jahren im Münchner<br />

Zenith und dem Kesselhaus wird nun zum 30.<br />

Jubiläum das ICM – Internationales Congress<br />

Center München – auch hinsichtlich der Location<br />

ein neues Kapitel in der Geschichte des<br />

Symposiums aufschlagen. „Mit dem Münchner<br />

ICM haben wir eine hervorragende Location gefunden,<br />

die perfekt die dynamische Verbindung<br />

aus Historie und Aufbruch des Symposiums<br />

verkörpert“, freut sich Jörg Pretzel über die Entscheidung<br />

für das ICM. „Nach dann zwei Jahren<br />

Pandemie werden wir gemeinsam mit und für<br />

die Food-Branche konzeptionell und inhaltlich<br />

einen kraftvollen Restart vollziehen“.<br />

Alle Informationen zum Symposium Feines<br />

Essen + Trinken auf www.sfet.de.<br />

Insights für Aufsteiger:<br />

Nachwuchskongress Take-off am<br />

19. + 20. Oktober <strong>2021</strong><br />

• Der Nachwuchskongress Take-off findet am<br />

19. + 20. Oktober <strong>2021</strong> stat<br />

• Thema ist die Inszenierung von Ethno-Sortimenten<br />

im Lebensmitteleinzelhandel<br />

• Teilnehmer zu Gast bei den Genussentdeckern<br />

von Rila in Stemwede-Levern<br />

Der Nachwuchskongress Take-off am 19. + 20.<br />

Oktober <strong>2021</strong> führt die zukünftigen Handels-<br />

Entscheider nach Stemwede-Levern. Hier am<br />

Unternehmenssitz von Rila entdecken sie die<br />

Potenziale von Fernkost-Spezialitäten für PoS,<br />

Sortimente und die unterschiedlichen Consumer-<br />

Wünsche.<br />

„Im Oktober beschäftigt sich der Nachwuchskongress<br />

Take-off mit einer wichtigen Frage: Wie ist<br />

es möglich ist, die Exotik der Ferne in Form von<br />

Spezialitäten, Gewürzen und Rezepten für die<br />

Consumer im lokalen Handel eindrücklich erlebbar<br />

zu machen? Dieses Thema ist insbesondere<br />

vor dem Hintergrund relevant, dass Fernreisen<br />

unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit völlig neu<br />

bewertet werden“, so Jörg Pretzel, Vorstandsvorsitzender<br />

des Symposiums Feines Essen + Trinken.<br />

Die wachsende Nachfrage der Consumer<br />

nach exotischen Länderküchen stellt zahlreiche<br />

neue Anforderungen an Handel und Hersteller.<br />

Und bietet zugleich auch ganz neue Potenziale<br />

entlang der gesamten Wertschöpfungskette.<br />

Fernkost, ein vielschichtiges<br />

Abenteuer<br />

Wie lassen sich künftig hohe Qualitätsmaßstäbe,<br />

sichere Logistik und Warenwirtschaft mit der<br />

steigenden Vielfalt an Fernkost-Spezialitäten vereinen?<br />

Welche Sortimente eignen sich am besten<br />

für die unterschiedlichen Handelskonzepte?<br />

Und wie beeinflussen Ethno-Küchen die deutsche<br />

Genusskultur? Diesen und weiteren Fragen<br />

wird sich der zweitägige Nachwuchskongress des<br />

Symposiums Feines Essen + Trinken im Oktober<br />

in Form von aufschlussreichen und praxisnahen<br />

Vorträgen, Diskussionsrunden und Networking-<br />

Impulsen widmen. Auch eine Führung durch die<br />

„Gärten der Sinne“ und das Logistikzentrum von<br />

Rila sowie Betriebsbesichtigungen beim Feinkost-Importeur<br />

Menzi und der AVO-Gewürzwerke<br />

sind Teil des detaillierten Programms.<br />

Für den Nachwuchs und die<br />

Zukunft des LEHs<br />

Zukunftsfördernde Netzwerke, wertvolle Anregungen<br />

und fundiertes Insiderwissen rund um<br />

den Lebensmitteleinzelhandel: Mit dem Nachwuchskongress<br />

Take-off lädt das Symposium<br />

Feines Essen + Trinken zweimal jährlich junge<br />

Führungskräfte zwischen 25 und 35 Jahren aus<br />

dem Lebensmitteleinzelhandel dazu ein, exklusive<br />

Einblicke hinter die Kulissen ihrer Branche zu<br />

gewinnen. Renommierte Speaker vermitteln den<br />

Teilnehmern geballtes Branchenwissen. Nachwuchsführungskräfte<br />

finden in Take-off eine<br />

Fortbildungsplattform und Inspirationsquelle<br />

zugleich – für erfolgreiche Strategien in der PoSund<br />

Sortiments-Gestaltung, bei der Entwicklung<br />

von Führungsqualitäten und für ein effektives<br />

Netzwerk. Wechselnde Locations und Betriebsbesichtigungen<br />

garantieren den Führungskräften<br />

der Zukunft einzigartige Einblicke hinter die<br />

Kulissen der Branche.<br />

64 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


IMPRESSUM<br />

Auch 2022 heißt es:<br />

Ready to take off!<br />

Bereits früh im Jahr wartet 2022 ein weiteres<br />

Highlight auf Nachwuchskräfte aus dem Lebensmittelhandel:<br />

So findet der nächste Nachwuchskongress<br />

Take-off bereits am 27. + 28.<br />

Januar 2022 in Berlin statt. Dieser wird sich<br />

ausführlich mit dem innovativen Schwerpunktthema<br />

„Next Leadership Generation – Führen<br />

in Zeiten der Digitalen Transformation“ auseinandersetzen<br />

– und damit einen wichtigen<br />

Grundstein für die Trends von morgen legen.<br />

Süßes Präsent aus der Kaiserstadt:<br />

Traditionell erhielt der Karlspreisträger<br />

eine exklusive Printentruhe<br />

aus dem Hause Lambertz<br />

Deutlicher Appell: Klaus Iohannis, rumänischer<br />

Staatspräsident, fordert zur Verleihung des „Internationalen<br />

Karlspreis“ in Aachen eine Stärkung<br />

der Einheit und Solidarität in der Europäischen<br />

Union<br />

„Die EU ist mehr denn je auf Einheit, Solidarität<br />

und Zusammenhalt angewiesen sowie<br />

auf eine pragmatische Vorgehensweise, die<br />

sich auf Handeln und konkrete Ergebnisse<br />

konzentriert. Die Herausforderungen müssen<br />

die Gemeinschaft noch stärker und widerstandsfähiger<br />

machen. Auch die Pandemie hat<br />

Schwachstellen offengelegt, im Gesundheitssektor,<br />

aber auch auf sozialer Ebene. Klaus Iohannis,<br />

rumänischer Staatspräsident und Preisträger<br />

des Internationalen Karlspreises 2020,<br />

dessen Verleihung Corona-bedingt erst am letzten<br />

Wochenende in der Kaiserstadt stattfinden<br />

konnte, forderte zudem einen Ausbau der Freizügigkeit<br />

in der EU. Iohannis wurde als herausragender<br />

Politiker gewürdigt, der sich trotz der<br />

schwierigen innenpolitischen Verhältnisse in<br />

Rumänien „als Streiter für europäische Werte,<br />

für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit<br />

und als Brückenbauer zwischen Ost und<br />

West“ verdient gemacht habe.<br />

Traditionell erhielt der Preisträger aus dem<br />

Hause Lambertz eine klassische Printentruhe<br />

als exklusives Gastgeschenk, die Dr. Jürgen Linden,<br />

Vorsitzender des Karlspreisdirektoriums,<br />

bei der öffentlichen Präsentation des Preisträgers<br />

auf der Rathaus-Empore überreichte.<br />

Staatspräsident Iohannis, der zur rumänischen<br />

Minderheit der Sieberbürger Sachsen gehört<br />

und perfekt Deutsch spricht, und seine Frau<br />

Carmen freuten sich sichtlich über die süßen<br />

Spezialitäten. Exklusive Lambertz-Präsente<br />

erhielten u.a. auch EU-Ratspräsident Charles<br />

Michel, der die Laudatio hielt, sowie Zuzana<br />

Caputová, Präsidentin der Slowakischen Republik,<br />

und Vera Jourová, Vizepräsidentin der<br />

Europäischen Kommission.<br />

Transparenz zählt:<br />

Dr. Oetker führt Nutri-Score ein<br />

Ab sofort bietet Dr. Oetker Verbrauchern mehr<br />

Orientierung bei der Auswahl ihrer Lebensmittel:<br />

Der Nutri-Score kommt! In allen Dr. Oetker Ländern,<br />

in denen der Nutri-Score legitimiert ist, wird<br />

das Kennzeichnungsmodell bis spätestens Ende<br />

2023 vorn auf der Packung sämtlicher Produkte<br />

der Marke zu sehen sein – allein für Deutschland<br />

sind das 400 Produkte. Dr. Oetker versteht dies<br />

als wichtigen Schritt, um Verbrauchern eine<br />

vollständige Transparenz zu Nährwerten und Inhaltsstoffen<br />

seiner Produkte zu bieten.<br />

Nutri-Score auf Pizza,<br />

Dessert & Kuchen<br />

Mit einem neuen Pizza-Sortiment fällt in Deutschland<br />

im November <strong>2021</strong> der Startschuss für die<br />

Einführung des Nutri-Scores: Das Siegel wird erstmals<br />

auf La Mia Pinsa zu sehen sein, deren ovale<br />

Form und ein besonderer Boden, hergestellt aus<br />

drei Mehlsorten und Sauerteig, sie zur köstlichen<br />

Pizza-Spezialität machen. Im Rahmen von Relaunches<br />

werden im Verlauf des Jahres 2022 peu<br />

à peu zunächst alle Ristorante Produkte sowie<br />

anschließend sämtliche weitere Pizza Sortimente<br />

mit dem Nutri-Score gekennzeichnet. Bereits im<br />

ersten Halbjahr 2022 wird der Nutri-Score auch<br />

auf Dr. Oetker Müsli- und Dessert-Produkten zu<br />

sehen sein, wie zum Beispiel Vitalis Porridge, PAU-<br />

LA Müslispaß und PAULA Pudding. Alle weiteren<br />

Desserts sowie die zahlreichen, landesspezifischen<br />

Kuchen-Produkte – darunter als eines der ersten<br />

das fertige Kuchenkonfekt von My Sweet Table<br />

– werden in Deutschland bis Q3/2023 mit dem<br />

Nutri-Score ausgezeichnet sein.<br />

Vorsitzende des Vorstandes der<br />

Westenergie AG, erhält in diesem<br />

Jahr den zum 20. Mal verliehenen<br />

MESTEMACHER PREIS<br />

MANAGERIN DES JAHRES.<br />

Initiatorin und Vorsitzende der Geschäftsführung<br />

Mestemacher Management GmbH, Prof.<br />

Dr. Ulrike Detmers , ehrte am Freitag, 24. September<br />

<strong>2021</strong> im Grandhotel Adlon Kempinski<br />

Berlin die 20. Preisträgerin mit den Worten: "Im<br />

20. Jubiläumsjahr des Gleichstellungspreises<br />

ehren wir die Vorstandschefin der Westenergie<br />

AG, Katherina Reiche. Sie ist eine der führenden<br />

und zugleich wenigen Spitzenmanagerinnen der<br />

Energiebranche und Vorsitzende des Nationalen<br />

Wasserstoffrates der Bundesregierung. Daran<br />

wird bereits deutlich, dass sie Diskussionen vorantreibt<br />

und Veränderungen energisch, präzise<br />

und verbindlich angeht".<br />

Detmers hebt hervor, dass sich Katherina Reiche<br />

der größten Herausforderung der Industriegeschichte<br />

stellt, der Dekarbonisierung des Energiesystems<br />

bis 2045.<br />

FNG <strong>MAGAZIN</strong> ISSN 0949-3581<br />

FOOD, NONFOOD, GETRÄNKE + TOBACCO<br />

Herausgeber:<br />

Dr. Harnisch Verlagsgesellschaft mbH<br />

Eschenstr. 25, 90441 Nürnberg<br />

Telefon: 09 11 20 18-0, Fax: 09 11 20 18-100<br />

<strong>fng</strong>@harnisch.com I www.<strong>fng</strong>-magazin.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Dr. Claus-Jörg Harnisch<br />

Benno Keller<br />

Chefredaktion:<br />

Philipp Hirt-Reger<br />

Redaktion:<br />

Christine Dölle (foodi)<br />

Christiane Ebner<br />

Britta Göpfert<br />

Johanna Hofbaur<br />

Sabine Straka<br />

Büro Hamburg:<br />

Bert Pflüger<br />

bert.pflueger@t-online.de<br />

Büro Leverkusen:<br />

Marie Schäfers<br />

m.schaefers@rheinruhrmedia.de<br />

Büro Offenburg:<br />

Gudrun Schillack<br />

textundpresse@t-online.de<br />

Büro Paris:<br />

Heike Hildebrandt<br />

heike.hildebrandt@hspm-com.eu<br />

Head of Production:<br />

Britta Göpfert<br />

Technische Leitung:<br />

Armin König<br />

Herstellung:<br />

Schleunungdruck GmbH<br />

Eltertstraße 27<br />

97828 Marktheidenfeld<br />

Mediabetreuung:<br />

Anzeigenabteilung:<br />

Telefon: 09 11 2018-245<br />

<strong>fng</strong>mobile@gmx.de<br />

Thomas Mlynarik<br />

Telefon: 09 11 2018-165<br />

Fax: 09 11 2018-100<br />

mlynarik@harnisch.com<br />

Gabriele Fahlbusch<br />

Telefon: 09 11 2018-275<br />

Fax: 09 11 2018-100<br />

fahlbusch@harnisch.com<br />

Edouard C. Costemend (Frankreich)<br />

Telefon: +33 (0)6 86 64 62 85<br />

edouard.costemend@free.fr<br />

Vertrieb:<br />

Sabrina Maasberg<br />

maasberg@harnisch.com<br />

Erscheinungsweise:<br />

6 x jährlich sowie 6 Themenhefte<br />

Bezugspreise:<br />

Einzelheft: 3,- Euro<br />

Jahresabonnement: Inland: 30,- Euro + 18 Euro<br />

Versandkosten (zzgl. MwSt.)<br />

Ausland: 30,- Euro + 27,- Euro Versandkosten<br />

Die Berichterstattung im Magazin unterliegt<br />

einer unabhängigen Redaktion.<br />

Der Dr. Harnisch Verlag ist Mitglied im<br />

Forum Nachhaltiger Kakao e.V. und im<br />

Deutschen Tiefkühlinstitut e.V.<br />

Redaktionsschluss 08.10.<strong>2021</strong><br />

Redaktion<br />

Hotline<br />

✆ 0911<br />

20 18-250<br />

<strong>fng</strong>-magazin: Der Markenmonitor<br />

für den Lebensmittelhandel<br />

65


kontrapunkt<br />

von Marie Schäfers<br />

Die Last mit dem<br />

Liefern – und wieder<br />

probiert’s jemand<br />

In Großstädten ploppen sie überall auf:<br />

Lebensmittel-Lieferdienste. Hier ein neues<br />

Start-up, da ein Player aus den Niederlanden<br />

oder aus der Türkei. Vor allem ausländische<br />

Firmen versuchen, ihre Marktlücke zu finden.<br />

Deutschland ist in Sachen Lebensmittellieferdienste<br />

ja noch unbefleckt. Scheint zumindest<br />

so. Denn probiert haben es die Supermärkte ja<br />

auch. Aber mit überschaubarer Nachfrage nach<br />

dem Höhepunkt der Pandemie. Klare Strategie<br />

der neuen Liefer-Konkurrenz: Die Supermärkte<br />

angreifen, die Kunden abgreifen. Die Deutschen<br />

stehen nur nicht so drauf...<br />

In vielen anderen Ländern sind Lebensmittellieferdienste<br />

Standard. Was die „Neuen“<br />

hier anders machen: Sie ziehen selbst Lagerhallen<br />

hoch, kooperieren nicht mit Supermärkten,<br />

sondern wollen das ganze Geschäft für<br />

sich. Mit Folgen: In diversen Großstädten gibt<br />

es schon Anwohnerbeschwerden, weil dort<br />

Gewerbeflächen zu riesigen Hubs umfunktioniert<br />

werden, an denen die Kuriere ein- und<br />

ausschwärmen wie die Wespen. Diese Versorgungszentren<br />

liegen bisweilen mitten in<br />

Wohngebieten. Nur Freunde macht man sich<br />

so nicht. Auch nicht mit immer häufigeren<br />

Schlagzeilen, dass die Arbeitsbedingungen<br />

alles andere als optimal sind. Die Versprechungen<br />

sind groß: 10 bis 15 Minuten dauert<br />

eine Lieferung. Ja, dann muss ja bald wirklich<br />

niemand mehr jemals aus dem Haus, oder.<br />

Schauen, den kleinen Schnack, die lieben das<br />

Selbst-Auswählen und das Neu-Entdecken. Ist<br />

vielleicht in Metropolen anders, wo man alles,<br />

was nicht mit Arbeit oder Lifestyle zu tun hat,<br />

outsourcen möchte (um dann Zeit für was genau<br />

zu haben?). Aber anderswo sieht man das<br />

noch. Dort geht man – Achtung – sogar gerne<br />

mal zum Einkauf. Auch hier drängt sich ein<br />

bisschen der Verdacht auf, dass (wie bei sehr<br />

vielen Themen aktuell) da komplett aus Großstädtersicht<br />

gedacht wird. Auf dem Land gibt<br />

es Lieferservices kaum (obwohl sie da vielleicht<br />

sogar mehr Sinn machen würden). Aber da ist<br />

dann keine große Marge drin. Lohnt sich nicht,<br />

macht man nicht.<br />

Umweltfreundliches<br />

Image pflegen<br />

Also lieber den x-ten Lieferservice aufziehen<br />

und noch groß damit werben, wie umweltfreundlich<br />

das Ganze ist, weil ja mit E-Mobilen<br />

und Fahrrad ausgefahren wird. Dass Lkw die<br />

Ware an die neuen Lager liefern müssen und<br />

das wieder mehr Verkehr in die Städte bringt<br />

(Spoiler: Da hat keiner E-Antrieb), wird nicht<br />

erwähnt. Aber die Kunden sparen sich ja den<br />

Weg mit dem Auto. Stimmt, aber die Kunden,<br />

die dort unterwegs sind, fahren ohnehin nicht<br />

mit dem Auto in den Supermarkt. Weil es zu<br />

wenig Parkplätze gibt. Oder dann der Parkplatz<br />

vor der eigenen Haustür weg ist.<br />

Aus dem Haus gehen,<br />

hat auch Vorteile<br />

Scheinbar ist es aber nicht nur ein subjektiver<br />

Eindruck, dass das Sich-Bewegen auch einen<br />

Sinn hat. Nicht jeder will sein Bewegungsdefizit<br />

mühsam und teuer im Fitnessstudio<br />

auf dem Laufband ausgleichen. Es gibt Menschen,<br />

die schätzen die einfache Bewegung<br />

im Alltag und die schätzen den Gang in den<br />

Supermarkt. Die schätzen das Schlendern, das<br />

Da erleben wir wieder einen Hype, der<br />

Bedarf ist aber gar nicht da, schon gar nicht<br />

für so viele Player. Die meisten werden wieder<br />

verschwinden. Und in Sachen Lieferkultur bei<br />

Lebensmitteln wird sich nicht viel verändern.<br />

Auch ein bisschen zum Glück für die Supermärkte<br />

– bei uns tickt man anders. Zumindest<br />

abseits der großen Metropolen. Und auch<br />

wenn es für viele schockierend sein mag: Da<br />

leben immer noch viele Menschen. Und gehen<br />

einkaufen.<br />

66 <strong>MAGAZIN</strong> 4 <strong>2021</strong>


WIR SEHEN UNS 2022 WIEDER!<br />

VERSCHOBEN AUF<br />

2022<br />

Thema 2022: ACT AND WIN<br />

Mit der Nachhaltigkeit am Wendepunkt!<br />

Vom gesellschaftlichen Diskurs bis zur operativen<br />

Umsetzung unter dem Einfluss von Covid-19<br />

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Hier finden Sie zeitnah weitere Informationen<br />

zum neuen Termin und Veranstaltungsort.


Qualität ist das beste Rezept.<br />

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