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16. November 2021

- Ausweitung fix: Parkzonen im ganzen Stadtgebiet jetzt denkbar - Großer Andrang auf der Grazer Impfstraße - Steirer zu Weihnachten heuer in Schenk-Laune - Diskussionsstoff im steirischen Landtag - Treibjagd in Kalsdorf sorgt für Aufregung

- Ausweitung fix: Parkzonen im ganzen Stadtgebiet jetzt denkbar
- Großer Andrang auf der Grazer Impfstraße
- Steirer zu Weihnachten heuer in Schenk-Laune
- Diskussionsstoff im steirischen Landtag
- Treibjagd in Kalsdorf sorgt für Aufregung

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<strong>16.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

7°<br />

Der Mittwoch<br />

bringt in Graz<br />

noch einmal so<br />

richtig trübes<br />

Herbstwetter. Bei<br />

maximal 7 Grad bleibt es den<br />

ganzen Tag über bedeckt.<br />

Lange Schlange<br />

Vor der Impf- und Teststraße bei der<br />

Messe herrschte heute ein riesiger Andrang<br />

und mehrere Stunden Wartezeit. 3<br />

Tote Hasen<br />

Eine Treibjagd sorgte vergangenes<br />

Wochenende in Kalsdorf für Aufregung.<br />

Tierschützer fordern Kontrollen. 6<br />

Neue Stadtregierung<br />

erwägt Parkgebühren<br />

im ganzen Stadtgebiet<br />

KK (2), VGT<br />

Neu. Die Ausweitung der Parkzonen im nächsten Jahr ist laut neuer Rathauskoalition bereits fix. Der zuständige Stadtrat Manfred Ebner von der KPÖ<br />

bestätigt außerdem, dass auch über eine flächendeckende Gebührenpflicht nachgedacht wird. Auch Preiserhöhungen sind nicht ausgeschlossen. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>16.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

STMK TOURISMUS<br />

In Frohnleiten kann man über Öffis<br />

und Klimaschutz diskutieren.<br />

Leistbare Öffis,<br />

intaktes Klima<br />

■ „Leistbare Öffis – intaktes<br />

Klima“. Unter diesem Titel<br />

findet am Donnerstag eine<br />

Diskussion mit Umweltlandesrätin<br />

Ursula Lackner und<br />

Frohnleitens Vizebürgermeister<br />

Martin Wonaschütz von<br />

der SPÖ am Hauptplatz statt.<br />

Auch ein E-Auto der Firma<br />

Bodlos aus Peggau wird präsentiert.<br />

Man kann Vorschläge<br />

einbringen und ein steirisches<br />

Klimaticket gewinnen.<br />

Ausweitung ist fix<br />

Parkzonen im<br />

ganzen Stadtgebiet<br />

jetzt denkbar<br />

Die Parkzonen werden nächstes Jahr ausgeweitet, möglicherweise sogar auf das gesamte Stadtgebiet. KK, KPÖ/LANGMANN<br />

NEU. Die neue Rathauskoalition aus KPÖ, Grünen und SPÖ hat die Ausweitung<br />

der Parkraumbewirtschaftung in ihrem Programm festgeschrieben. Der zuständige<br />

Stadtrat Manfred Eber kann sie sich sogar im ganzen Stadtgebiet vorstellen.<br />

Die vierte Welle grassiert gerade<br />

mit vielen Infektionsfällen. GETTY<br />

Corona-Zahlen<br />

in Graz und GU<br />

■ Die Corona-Zahlen steigen<br />

weiter massiv an: Erstmals seit<br />

langem gab es heute in Graz<br />

eine Sieben-Tages-Inzidenz<br />

von mehr als 500 – konkret<br />

509,4 Fälle pro 100.000 Einwohner<br />

(gestern: 495,6). In<br />

Graz-Umgebung sind es sogar<br />

561,9 Fälle (gestern 578,4).<br />

Der Steiermark-Durchschnitt<br />

beträgt momentan 662,7. Die<br />

höchste Inzidenz gibt es gerade<br />

im Bezirk Liezen mit 927,2<br />

Fällen pro 100.000 Einwohner.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Genau 14.763 Parkplätze<br />

gibt es in Graz in der Blauen<br />

Kurzparkzone, 10.865<br />

in der Grünen Zone (Stand Juli<br />

2020). Die neue Stadtregierung,<br />

die morgen bzw. übermorgen<br />

angelobt wird bzw. vor allem die<br />

neue Koalition aus KPÖ, Günen<br />

und SPÖ möchte die Parkraumbewirtschaftung<br />

jetzt ausweiten.<br />

So steht es auch im am Samstag<br />

präsentierten Programm. Dabei<br />

könnte sogar das gesamte Stadtgebiet<br />

zur gebührenpflichtigen<br />

Zone werden.<br />

„Das ist durchaus vorstellbar“,<br />

bestätigt Manfred Eber, der als<br />

Stadtrat der KPÖ künftig auch für<br />

das Parkraumservice zuständig<br />

sein wird. Als Gründe, die dafür<br />

sprechen würden, nennt er vor allem<br />

den großen Parkraumdruck<br />

zwischen bewirtschafteten und<br />

nicht bewirtschafteten Zonen,<br />

vor allem in den Randbezirken<br />

hätten Anwohner oft Probleme<br />

einen Parkplatz zu finden, weil<br />

von Einpendlern alles verparkt<br />

würde. Als Grund dagegen nennt<br />

er die sehr aufwendige Kontrolle.<br />

„Das würde im gleichen Ausmaß<br />

wie jetzt nicht mehr gehen. Die<br />

Zonen könnten auch mit zusätzlichem<br />

Personal nur noch stichprobenartig<br />

kontrolliert werden“,<br />

erklärt er. Die Überprüfung würde<br />

also ähnlich funktionieren wie<br />

auch bei Fahrkarten in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln.<br />

Zumindest eine Ausweitung<br />

der bestehenden Zonen ist jetzt<br />

schon fix: etwa in der Smart City<br />

oder in Reininghaus, die momentan<br />

ja noch nicht gebührenpflichtig<br />

sind.<br />

Preiserhöhung<br />

Auch eine Preiserhöhung ist in<br />

nächster Zeit durchaus denkbar,<br />

aber noch unklar. Da gibt<br />

es verschiedene Vorstellungen<br />

– durchaus auch innerhalb der<br />

Koalition. Dass die Grünen den<br />

Grazern das Autofahren so wenig<br />

schmackhaft machen wollen wie<br />

möglich, ist bekannt. Auch dass<br />

die KPÖ grundsätzlich immer gegen<br />

Gebührenerhöhungen auftritt.<br />

Aber: „Die letzte Erhöhung<br />

liegt schon einige Jahre zurück,<br />

das wäre also durchaus wieder<br />

einmal denkbar“, so Eber.<br />

Auf alle Fälle plant man die<br />

Ausweitung der Parkzonen im<br />

Laufe des nächsten Jahres. Eine<br />

etwaige Preissteigerung würde<br />

dann ebenfalls in diesen Zeitrahmen<br />

fallen.<br />

Manfred Eber ist in Zukunft für die Parkraumbewirtschaftung<br />

zuständig.


<strong>16.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Andrang an der Impfstraße<br />

STARK. Am ersten freien Impf-Dienstag seit dem Lockdown für Ungeschützte herrscht ein riesiger Andrang<br />

vor der Impf- und Teststraße in der Messe. Die Schlange reichte bis in die Conrad-von-Hötzendorf-Straße.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

S<br />

eit gestern Montag gilt<br />

ein Lockdown für ungeschützte<br />

(also ungeimpfte<br />

und nicht gültig genesene) Personen.<br />

Mit dieser Maßnahme<br />

möchte die Politik nicht nur die<br />

momentan grassierende vierte<br />

Welle einbremsen, sondern<br />

nicht zuletzt auch die Impfquote<br />

Vor der Impf- und Teststraße bei der Grazer Messe hatte sich heute eine riesige<br />

Schlange gebildet. Diese reichte bis vor in die Conrad-von-Hötzendorf-Straße. KK<br />

erhöhen. Und dieses Vorhaben<br />

scheint durchaus aufzugehen:<br />

Am heutigen freien Impf-Dienstag<br />

an dem man keinen Termin<br />

zur Immunisierung braucht, hat<br />

sich eine riesige Schlange vor<br />

der Impfstraße am Jakominigürtel<br />

vor dem alten Messe-Eingang<br />

gebildet. Diese reichte bis vor zur<br />

Conrad-von-Hötzendorf-Straße<br />

und auch ums Eck standen (um<br />

12 Uhr) Menschen bis zur Firma<br />

Ladenstein. Auch Personen, die<br />

sich PCR-testen lassen wollen,<br />

können das auf der Messe tun.<br />

Hier herrschte ebenfalls ein sehr<br />

großer Andrang. Dem Vernehmen<br />

nach kamen aber besonders<br />

viele zur Messe, um sich impfen<br />

zu lassen.<br />

„Wir haben heute mit einem<br />

großen Andrang gerechnet“, so<br />

Impfstraßenkoordinator Harald<br />

Eitner. „Heute ist außerdem der<br />

erste Tag, an dem sich mit AstraZeneca<br />

geimpfte, ihren dritten<br />

Stich holen können. Genauere<br />

Zahlen liegen uns nach Ende<br />

um 20 Uhr vor. Wir rechnen mit<br />

einem Plus. Schon letzten Dienstag<br />

gab es sensationell gute Zahlen.“<br />

Von vorletzten bis letzten Freitag<br />

ließen sich in der Steiermark<br />

insgesamt <strong>16.</strong>500 Personen den<br />

ersten Stich geben. „Im Vergleich<br />

zu den Vorwochen konnte<br />

hier eine deutliche Steigerung<br />

verzeichnet werden“, so Landesamtsdirektor-Stellvertreter<br />

Wolfgang Wlattnig. Auch auf<br />

der Anmeldeplattform des Landes<br />

gab es wieder eine deutliche<br />

Steigerung: Innerhalb einer Woche<br />

ist die Zahl um rund 17.180<br />

Anmeldungen angestiegen.<br />

Sammeltaxi GUSTmobil verlängert<br />

MOBILITÄT. Nach Ende des Testbetriebes von GUSTmobil, dem nunmehr bei den Holding Graz Linien<br />

angesiedelten Pilotprojekt, wird das Sammeltaxi bis 2024 fortgesetzt und noch dazu günstiger.<br />

Seit Mitte Oktober 2019 gibt<br />

es das Sammeltaxi-System<br />

GUSTmobil auch in Graz<br />

mit dem Ziel, weiße Flecken im<br />

ÖV-Netz abzudecken. Die Gebiete<br />

Platte, Katzelbach/Wetzelsdorf<br />

und Hafnerstraße haben so mit<br />

über 200 Haltepunkten eine bessere<br />

Anbindung an den städtischen<br />

öffentlichen Verkehr erhalten. Bisher<br />

wurden bereits 1.700 Fahrtaufträge<br />

abgewickelt und rund 2.000<br />

Personen mit GUSTmobil in Graz<br />

befördert.<br />

Da die Abwicklung inzwischen<br />

über die Holding Graz erfolgt,<br />

wurde im Kontrollgremium für die<br />

Graz Linien nun der Beschluss gefasst,<br />

den bisherigen Pilotbetrieb<br />

mit der Grazer Betreiberfirma IST-<br />

mobil GmbH bis April 2024 zu verlängern.<br />

Gleichzeitig erfolgt die<br />

Integration in den Verkehrsverbund,<br />

was für ZeitkartenbesitzerInnen<br />

den Fahrtpreis halbiert. In<br />

der Regel kostet eine Alleinfahrt in<br />

den Grazer Bediengebieten zwischen<br />

drei und fünf Euro – mit Jahres-<br />

bzw. Halbjahreskarte, Klimaticket<br />

oder Topticket ab 1.1.2022<br />

nur mehr die Hälfte. „Unser Grazer<br />

Sammeltaxi-System wird nun<br />

auch beim Marketing von der Holding<br />

unterstützt, um es bekannter<br />

zu machen“, berichtet Verkehrsstadträtin<br />

Elke Kahr, die im Kontrollgremium<br />

gemeinsam mit Finanzstadtrat<br />

Günter Riegler diese<br />

nächste Etappe eingeleitet hat.<br />

Alle Infos unter istmobil.at.<br />

Bereits 1.700 Fahrten wurden mit dem Sammeltaxi GUSTmobil in Graz gebucht<br />

– ob online, via App oder telefonisch über die Hotline.<br />

ISTMOBIL<br />

NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>16.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

GRAZ TOURISMUS/HARRY SCHIFFER; FISCHER<br />

Steirer schenken heuer mehr! Kleines Bild: W. Ziniel (KMU Forschung Austria),<br />

G. Wohlmuth (Handelsobmann), H. Zaponig (GF der Sparte Handel) (v.l.)<br />

Steirer zu Weihnachten<br />

heuer in Schenk-Laune<br />

SHOPPING. Start ins Weihnachtsgeschäft mit<br />

Unsicherheiten. Aber heuer wird mehr geschenkt.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Weihnachten steht vor<br />

der Türe und wieder<br />

bangen Unternehmen<br />

coronabedingt um das diesjährige<br />

Weihnachtsgeschäft. Mit den<br />

steigenden Fallzahlen und den<br />

zuletzt massiv verschärften Maßnahmen<br />

sind Prognosen für das<br />

Weihnachtsgeschäft schwierig,<br />

wie Wolfgang Ziniel von der KMU<br />

Forschung Austria in einer Pressekonferenz<br />

zum Thema preisgibt.<br />

Mehr Geschenke<br />

Demnach werden heuer mehr<br />

Weihnachtsgeschenke eingekauft,<br />

als in den Jahren zuvor<br />

– genauer gesagt steigt die Zahl<br />

von 85 auf 92 Prozent.<br />

Rund sieben Geschenke plant<br />

der Steirer heuer zu kaufen. Das<br />

Ranking der häufigsten Weihnachtspackerl<br />

wird einmal mehr<br />

von Gutscheinen angeführt – die<br />

Hälfte der Konsumenten (51 Pro-<br />

zent) beabsichtigen diese unter<br />

den Christbaum zu legen. Auf<br />

Platz zwei des Rankings liegen<br />

Spielwaren (37 Prozent), gefolgt<br />

von Kosmetika (28 Prozent) Bekleidung<br />

und Textilien (27 Prozent)<br />

sowie Bargeld (24 Prozent).<br />

Auf den weiteren Plätzen der Top-<br />

10-Weihnachtsgeschenke finden<br />

sich Bücher (23 Prozent), Genussmittel<br />

(23 Prozent), Schmuck<br />

(15 Prozent), Wein (12 Prozent)<br />

und Sportartikel (10 Prozent).<br />

Beim Budget gibt man heuer dafür<br />

40 Euro weniger aus als sonst.<br />

„Pro Käufer ist mit Ausgaben von<br />

durchschnittlich 310 Euro zu<br />

rechnen“, so Ziniel.<br />

Handelsspartenobmann Gerhard<br />

Wohlmuth freut sich aufgrund<br />

der Ergebnisse vor allem für<br />

die heimische Wirtschaft: „Den<br />

Kunden wird mehr und mehr bewusst,<br />

was man mit seiner Kaufentscheidung<br />

alles in der Hand hat: 21<br />

Prozent wollen für das Weihnachtsfest<br />

heuer verstärkt in Geschäften<br />

der Umgebung einkaufen.“<br />

Heute trafen sich die steirischen Landtagsabgeordneten wieder zur Sitzung.<br />

Es gab einiges auf der Tagesordnung zu diskutieren. LT-STMK/BRAND IMAGES<br />

Diskussionsstoff im<br />

steirischen Landtag<br />

POLITIK. Im Landtag diskutierte man über UVP-<br />

Korruption, „Todesengel“-Sager & Ölheizungsverbot.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

In der heutigen steirischen<br />

Landtagssitzung standen<br />

einige der großen Aufreger-Themen<br />

der vergangenen<br />

Woche im Mittelpunkt. Vom<br />

„Todesengel“-Sager von Gesundheitslandesrätin<br />

Juliane<br />

Bogner-Strauß bis hin zur mutmaßlichen<br />

Korruption im Zusammenhang<br />

mit Umweltverträglichkeitsprüfungen<br />

(UVPs).<br />

Zu diesen bohrten beispielsweise<br />

die Grünen bei Umweltlandesrätin<br />

Ursula Lackner<br />

(SPÖ) nach. Wie berichtet, sollen<br />

Spitzenbeamte des Landes<br />

UVPs nicht rechtens abgewickelt<br />

haben, die Staatsanwaltschaft<br />

ermittelt wegen Amtsmissbrauch<br />

und Bestechung. Und<br />

auch die KPÖ wollte eine Liste<br />

aller Verfahren, an denen die<br />

Beschuldigten beteiligt waren.<br />

37 sind es demnach ingesamt,<br />

18 davon wurden genehmigt.<br />

Die FPÖ machte den<br />

„Todesengel“-Sager von Bogner-<br />

Strauß zum Thema. Sie soll ungeimpfte<br />

Pflegemitarbeiter bei<br />

einem Termin so bezeichnet<br />

haben. Landesparteiobmann<br />

Mario Kunasek sieht sie damit<br />

als nicht mehr tragbar. Bogner-<br />

Strauß weist den Vorwurf, ungeimpftes<br />

Pflegepersonal generell<br />

als Todesengel bezeichnet<br />

zu haben, zurück. Für andere<br />

Aussagen habe sie sich bereits<br />

entschuldigt. Für einen offenen<br />

Diskurs sei sie jederzeit bereit.<br />

Eine weitere dringliche Anfrage<br />

der Grünen ging ebenso<br />

an Lackner. Energiesprecherin<br />

Lara Köck wollte in Sachen Ölheizungsverbot<br />

Druck machen.<br />

Laut Lackner warte man „auf<br />

den Entwurf des Erneuerbaren-<br />

Wärme-Gesetz des Bundes, wie<br />

auf manch anderes, was das<br />

Ministerium angekündigt hat.“<br />

Demnach wäre es sinnlos Regeln<br />

zu beschließen, wenn diese<br />

bald geändert werden müssten.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />

| GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/<br />

80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.<br />

at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Michelle Scheiber (0664/80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der<br />

Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2021</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>16.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

Grazer zieht es ins Ausland<br />

SPANNEND. Obwohl reisen aufgrund von Corona zurzeit schwierig ist, zieht es Studierende in die Ferne.<br />

Auslandssemester sind so begehrt wie nie zuvor und sind manchmal sogar Hauptmotivation fürs Studium.<br />

Von Nina Wiesmüller<br />

nina.wiesmueller@grazer.at<br />

Die Corona-Situation spitzt<br />

sich zurzeit dramatisch zu.<br />

Dies führte nicht nur zu<br />

einem Lockdown für Ungeimpfte<br />

sondern auch dazu, dass viele<br />

Länder Österreich als Hochrisikogebiet<br />

einstufen, weswegen die<br />

Einreisebestimmungen für Österreicher<br />

besonders streng sind.<br />

Nichtsdestotrotz zieht es viele<br />

Grazer Studenten ins Ausland. Immerhin<br />

werden Auslandssemester<br />

ja nach wie vor ganz normal<br />

angeboten, auch wenn es zurzeit<br />

vielleicht mehr Hürden gibt als<br />

normalerweise. Die acht Grazer<br />

Hochschulen bieten verschiedenste<br />

Programme an, mit denen<br />

Studenten Auslandssemester beziehungsweise<br />

-Praktika absol-<br />

vieren können. Diese sind zurzeit<br />

beliebter als je zuvor.<br />

Studienmotiv<br />

Besonders extrem ist diese Trendentwicklung<br />

an der FH Joanneum.<br />

Im Zuge des Aufnahmeverfahrens<br />

werden die Bewerber<br />

gefragt, was sie zum Studium<br />

motiviert hat. Heuer war die<br />

Möglichkeit, ein Auslandssemester<br />

zu machen - neben den<br />

Berufsaussichten - das wichtigste<br />

Motiv für die Studienwahl.<br />

2019 und die Jahre davor war das<br />

kaum von Bedeutung.<br />

Auch an der Universität Graz<br />

bemerkt man eine ähnliche Entwicklung.<br />

Das Büro für Internationale<br />

Beziehungen bemerkte<br />

innerhalb der letzten Monate einen<br />

starken Anstieg an Interesse<br />

für Auslandssemester.<br />

Trotz Corona und den damit verbundenen Reisebeschränkungen und Quarantänebestimmungen<br />

zieht es viele Grazer Studenten ins Ausland. GETTY<br />

BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIARMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / FERRANTRAITE<br />

Steiermark<br />

impft.<br />

Eine Corona-Schutzimpfung schützt nicht nur<br />

unsere Gesundheit. Sie ist der Weg zurück in<br />

unser normales Leben. Die Schutzimpfung ist<br />

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Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch<br />

über die Hotline der AGES unter 0800 555 621


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>16.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Diese Bilder wurden vergangenes Wochenende in Kalsdorf bei Graz gemacht.<br />

Zahlreiche Hasen und Fasane wurden bei einer Treibjagd geschossen. VGT (2)<br />

Treibjagd in Kalsdorf<br />

sorgt für Aufregung<br />

ARG. Vergangenes Wochenende wurden in Graz-<br />

Umgebung zig Hasen und Fasane geschossen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Vergangenen Samstag<br />

fand in Kalsdorf bei Graz<br />

eine Treibjagd statt. Um<br />

etwa 14 Uhr beobachteten Tierschützer<br />

im Gebiet der Pulverturmstraße<br />

und der Grazer<br />

Straße mehrere Jäger. „Vierzig<br />

bis fünfzig Hasen wurden da geschossen“,<br />

berichtet Tierschützer<br />

David Richter vom VGT<br />

Steiermark. Grotesk: Ein Schild<br />

weißt auf eine „Ruhezone für<br />

Wildtiere hin“ – diese wird an<br />

mehren Tagen im Jahr allerdings<br />

zur Todeszone. Jagdhunde hetzen<br />

die Hasen und scheuchen<br />

Fasane auf, die Jäger erschießen<br />

sie dann. „Ich hab einige Krähen<br />

gesehen, die weggeflogen sind,<br />

als ich näher kam. Dann sah ich<br />

einen Fasan, der kurze Zeit vorher<br />

angeschossen wurde, weitergeflogen,<br />

aber dann gestroben<br />

ist. Und kurze Zeit später<br />

wird er schon von den Krähen<br />

aufgefressen“, so Richter.<br />

Vor wenigen Wochen bot sich<br />

in Fernitz – ebenfalls im Bezirk<br />

Graz-Umgebung – ein ähnliches<br />

Bild. Dort wurden überwiegend<br />

Fasane geschossen. Der Ab-<br />

schuss der weiblichen Tiere ist<br />

in der Steiermark – anders als<br />

in anderen Bundesländern – erlaubt.<br />

Das kuriose: „Die Fasane<br />

werden ausgesetzt, um Bestand<br />

aufzubauen – dann schießt man<br />

auch die Weibchen im gleichen<br />

Jahr ab, noch bevor sie Eier legen<br />

können“, so Richter. Das<br />

Tierschutzgesetz verbietet das<br />

Quälen und Töten ohne vernünftigen<br />

Grund. Die Jagd wird<br />

jedoch vom Tierschutzgesetz<br />

nicht reglementiert, deshalb ist<br />

es gang und gäbe, dass jedes<br />

Jahr im Juli tausende Fasane aus<br />

den Zuchtanlagen geholt und in<br />

von Jäger:innen in so bezeichnete<br />

„Auswilderungsbiotope“<br />

kommen. Ab Mitte Oktober<br />

kommt es zu den Treibjagden,<br />

wo meist 20 bis 30 Jäger stehengelassene<br />

Maisfelder oder kleinere<br />

Waldstückchen durchkämmen<br />

und die fliehenden Fasane<br />

erschießen.<br />

Protest der Tierschützer<br />

Der VGT setzt sich deshalb für<br />

strengere Kontrollen und ein<br />

Abschussverbot für Weibchen<br />

ein. Im Petitionsausschuss wurde<br />

dies auch Thema im heutigen<br />

Landtag.<br />

Der Landesrechnungshof zeigte sich von der aktuellen Arbeit in der Bezirkshauptmannschaft<br />

Graz-Umgebung durchaus angetan. <br />

BHGU<br />

Dickes Lob für die<br />

BH Graz-Umgebung<br />

PRÜFUNG. Der Landesrechnungshof würdigt hohe<br />

Umsetzungsrate der getätigten Empfehlungen.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Vor sechs Jahren prüfte<br />

der Landesrechnungshof<br />

bereits Leistungsbereiche<br />

des Anlagenreferates der<br />

Bezirkshauptmannschaft Graz-<br />

Umgebung und formulierte 16<br />

wesentliche Empfehlungen. Davon<br />

wurden 14 vollständig bzw.<br />

teilweise umgesetzt oder befinden<br />

sich gerade in Umsetzung,<br />

was einen Umsetzungsgrad von<br />

(überdurchschnittlich hohen)<br />

88 Prozent darstellt.<br />

Im Vergleich zur Prüfung im<br />

Jahr 2015 hat sich die Personalsituation<br />

im Anlagenreferat der<br />

BH Graz-Umgebung verbessert,<br />

besonders was die Fluktuation<br />

bei den Juristen betrifft. Aus Sicht<br />

der Referatsleitung reicht die Ressourcenausstattung<br />

für den derzeit<br />

anfallenden Arbeitsaufwand<br />

auch aus. Und dieser Aufwand ist<br />

im Bezirk Graz-Umgebung nicht<br />

gerade gering: So wurden im Prüfzeitraum<br />

2018 bis 2020 insgesamt<br />

14.782 Verfahren im gewerblichen<br />

Berufsrecht (sprich: Gewerbeberechtigungen)<br />

durchgeführt.<br />

Hinzu kommen noch durchschnittlich<br />

184 Betriebsanlagen-<br />

verfahren pro Jahr, von denen<br />

rund 80 Prozent innerhalb von<br />

90 Tagen abgeschlossen werden<br />

konnten und womit die eigenen<br />

Zielvorgaben im Wesentlichen erreicht<br />

wurden. Die Anzahl der Beschwerden<br />

in den beiden Verfahrensarten<br />

stuft der Rechnungshof<br />

in seinem Folgebericht als „unwesentlich“<br />

ein - bei den Gewerbeberechtigungen<br />

stellt die geringe<br />

Anzahl der Beschwerden (nur 14<br />

im dreijährigen Prüfzeitraum) für<br />

ihn gar ein „Qualitätsmerkmal der<br />

Verfahrensdurchführung“ dar.<br />

Bei Betriebsanlageverfahren<br />

kommen auch vermehrt Amtssachverständige<br />

zum Einsatz: So<br />

haben Amtssachverständige der<br />

Baubezirksleitung „Steirischer<br />

Zentralraum“ während des Prüfzeitraumes<br />

5278 Leistungen erbracht,<br />

und die der Abteilung<br />

15 Energie, Wohnbau, Technik<br />

steuerten 1520 Leistungen<br />

bei. Dazu kommen noch unter<br />

anderem Spezial-Amtssachverständige<br />

mit weiteren 200<br />

Leistungen für Verfahren vor<br />

dem Landesverwaltungsgericht.<br />

Verzögert sich ein Verfahren, so<br />

sind dafür meist mangelhafte<br />

Planunterlagen der Konsenswerber<br />

verantwortlich.


<strong>16.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ nina.wiesmueller@grazer.at<br />

Zahlreiche Überfälle<br />

in Graz geklärt<br />

■ Erfreuliche Nachrichten konnten<br />

die Beamten der Polizeiinspektion<br />

Graz-Eggenberg vermelden.<br />

Ihnen gelang es nämlich,<br />

zahlreiche Diebstähle in einem<br />

Lebensmittelmarkt zu klären.<br />

Dabei konnte eine 21-Jährige<br />

als mutmaßliche Täterin ausgeforscht<br />

werden. Bereits seit<br />

Ende Mai kam es zu zahlreichen<br />

Diebstählen im Geschäft und im<br />

Lagerraum eines Lebensmittelmarktes.<br />

Nach umfangreichen<br />

Ermittlungen gelang es Beamten<br />

der Polizeiinspektion Graz-<br />

Eggenberg eine 21-jährige, in<br />

Graz lebende Syrerin als Täterin<br />

auszuforschen. Die Beschuldigte,<br />

die in dem Geschäft, in dem sie<br />

auch einbrochen hatte, angestellt<br />

Die zahlreichen Corona-Demos sorgten auch in Graz immer wieder für<br />

Schlagzeilen. Am morgigen Mittwoch findet wieder eine statt.<br />

KK<br />

war, steht im Verdacht durch die<br />

zahlreichen Diebstähle von Bargeld,<br />

Körperpflegeprodukten und<br />

Lebensmittel einen Gesamtschaden<br />

in der Höhe von mehreren<br />

Hundert Euro verursacht zu haben.<br />

Die Frau war bei ihrer Einvernahme<br />

umfassend geständig und<br />

wird an die Staatsanwaltschaft<br />

Graz angezeigt.<br />

Corona-Demo<br />

■ Vergangenes Jahr sorgten ei-<br />

nige große Corona-Demos auch<br />

in Graz für reichlich Aufregung.<br />

Jetzt ist es wieder soweit. Für morgen<br />

Mittwoch ist ein sogenanter<br />

„Marsch gegen die Corona-Politik“<br />

angekündigt. Die Versammlung<br />

beginnt um <strong>16.</strong>30 Uhr am<br />

Hauptbahnhof und wandert dann<br />

durch die Annenstraße zum Südtiroler<br />

Platz und über den Lendkai<br />

und die Keplerstraße zum Lendplatz.<br />

Ungeimpfte Personen befinden<br />

sich zwar seit gestern im<br />

Lockdown, von ihrem Demonstrationsrecht<br />

dürfen sie aber trotzdem<br />

Gebrauch machen. Natürlich<br />

müssen sie sich aber an die<br />

geltenden Corona-Regeln halten<br />

und etwa einen Sicherheitsabstand<br />

einhalten. Bei mehr als<br />

fünfzig Personen gilt auch eine<br />

Maskenpflicht für ungeimpfte<br />

Personen. Die Grazer Polizei ist<br />

auf die Demonstration vorbereitet.<br />

Die Einsatzplanung ist derzeit<br />

im Gange.<br />

Drohung mit Messer<br />

■ Bereits seit einiger Zeit dürfte<br />

ein Nachbarschaftsstreit zwischen<br />

einem 50-Jährigen und einer<br />

41-Jährigen im Bezirk Jakomini<br />

herrschen. Als die 41- jährige Grazerin<br />

ihrem 45-jährigen Freund<br />

davon erzählte, stellte dieser den<br />

50-jährigen Rumänen heute gegen<br />

8 Uhr zur Rede. Dabei drohte<br />

er dem Rumänen mit vorgehaltenem<br />

Küchenmesser mit dem Umbringen.<br />

Polizisten der Schnellen-<br />

Interventionsgruppe (SIG-SRK)<br />

überstellten den Mann daraufhin<br />

zur Polizeiinspektion Jakomini. Er<br />

war alkoholisiert.<br />

Kulinarische Vielfalt genießen<br />

NEUERÖFFNUNGEN. Fast Food war gestern – mit gleich vier kulinarischen Neueröffnungen<br />

punktet die ShoppingCity Seiersberg mit noch mehr internationaler Kulinarik.<br />

Lassen Sie sich das bitte auf<br />

der Zunge zergehen: Ende<br />

<strong>November</strong>/Anfang Dezember<br />

<strong>2021</strong> ziehen gleich vier<br />

neue Gastronomie-Hotspots in<br />

der ShoppingCity Seiersberg ein.<br />

Weil gesunde, vegane Getränke<br />

und Speisen aus qualitativ hochwertigen<br />

Zutaten und von regionalen<br />

Lieferanten unheimlich<br />

gefragt sind, trifft „Kenny’s“ den<br />

Nerv der Zeit.<br />

Nur das Beste<br />

Als Mitglied der Veganen Gesellschaft<br />

Österreich ist das Restaurant<br />

bekannt für frisch gepress-<br />

te Säfte aus aller Welt, spezielle<br />

hawaiianische Poké Bowls, ge-<br />

sunde Porridge und Smoothie<br />

Bowls, delikate Suppen und<br />

Waffeln mit facettenreichen<br />

Toppings und Saucen. Ganz bewusst<br />

ohne Convenience-Ware<br />

kommt auch der gastrono-<br />

mische Neuzugang „Le Burger“<br />

aus. Angetrieben von der Leidenschaft,<br />

nur das Beste zwi-<br />

schen zwei Buns zu stecken,<br />

überrascht das Lokal mit völlig<br />

neuartigen Kombinationen von<br />

handgemachten Burgern über<br />

Bowls, Veggie und Salaten. Die<br />

individuelle Zusammenstellung<br />

der köstlichen Gerichte für jeden<br />

einzelnen Gast und die ab-<br />

solut frischen handgemachten<br />

Zutaten ist das was Le Burger<br />

ausmacht. Weitere Infos unter:<br />

www.shoppingcityseiersberg.at<br />

Kenny’s, Le Burger, Chutney und Vapiano bereichern demnächst das<br />

kulinarische Angebot in die ShoppingCity Seiersberg.<br />

VICTOR KECK<br />

NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>16.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Pro Impfpflicht<br />

Ich bin für eine Impfplicht wie<br />

bei den Pocken damals. Dann<br />

ist Schluss mit dem Affenzirkus.<br />

Und jetzt kein Gejammer<br />

bezüglich persönlicher Freiheit.<br />

Gesundheit geht vor Freiheit.<br />

Gaby Schober<br />

* * *<br />

Bonus für Mitarbeiter<br />

Das Geld wäre besser als Bonus<br />

der Krankenhausmitarbeiter<br />

angelegt.<br />

Maria Knotz<br />

* * *<br />

Falsches Signal<br />

Da bestraft man die, die sich –<br />

warum auch immer – früher<br />

impfen haben lassen und belohnt<br />

jene, die es bis jetzt nicht<br />

gemacht haben... Dann doch<br />

lieber gleich Impfpflicht.<br />

Sonja Grossauer<br />

Nicht umstimmen<br />

Leider wird es die Ungeimpften<br />

nicht umstimmen!<br />

Alexandra Fürst<br />

* * *<br />

Nicht ideal, aber okay<br />

In dieser Situation ist jeder<br />

Anreiz für die Impfung wichtig!<br />

Allerdings sollte man wie<br />

hier schon kommentiert auch<br />

mal an das Personal in den<br />

Krankenhäusern denken: da<br />

braucht es dringend höhere<br />

Löhne und Zuschüsse! In dieser<br />

Situation dürfte es aber<br />

auch notwendig sein, die Impfung<br />

wirklich für jene Menschen,<br />

die von Berufs wegen<br />

sehr viel Kontakt zu anderen<br />

haben, vorzuschreiben! Gefällt<br />

mir auch nicht, bleibt aber<br />

wahrscheinlich nichts anderes<br />

übrig!<br />

Helmuth Schlögl<br />

* * *<br />

Für alle<br />

Dann sollten diesen Bonus<br />

aber alle bekommen die sich<br />

impfen haben lassen.<br />

Birgit Trummer<br />

Johannes<br />

Messner,<br />

Kultstandler<br />

Was gefällt Ihnen denn am<br />

meisten an Graz?<br />

Die Tatsache, dass Graz sowohl<br />

eine Kleinstadt, als auch eine<br />

urbane Stadt ist. Hier ist alles<br />

sehr bewegt und belebt, alles<br />

hat irgendwie so viel Charme.<br />

Sie schwärmen ja richtig<br />

von der Stadt. Haben<br />

Sie denn einen Lieblingsplatz?<br />

Ganz klar der Lendplatz. Dort<br />

ist eine gewisse Weite, aber<br />

trotzdem kommt alles irgendwie<br />

zusammen. Damit meine<br />

ich sowohl kulturell als<br />

auch ganz einfach die Menschen,<br />

die aus allen Teilen<br />

von Graz zusammenkommen.<br />

Grazer<br />

Originale<br />

Johannes Messner ist in Graz eine wahre<br />

Standler-Legende. Das „Macello” am<br />

Lendplatz gibt es schon seit vielen Jahren,<br />

seit 1997 ist Messner selbst jeden Tag am<br />

Lendplatz.<br />

Abgesehen vom Grazer<br />

Lendplatz, was ist denn<br />

Ihr Lieblingsort auf der<br />

ganzen Welt?<br />

Das kann ich gar nicht sagen.<br />

Jedes mal, wenn ich auf Reisen<br />

bin, verliebe ich mich neu<br />

in den jeweiligen Ort. Ich bin<br />

dann immer glücklich, denn<br />

jeder Ort hat seinen Charme.<br />

Woher kommt denn eigentlich<br />

der Name „Macello”?<br />

Ich komme aus einer „Macellaio“-,<br />

also einer Metzger-Familie,<br />

darum passt das gut. Macello<br />

kann aber auch Chaos bzw.<br />

Bewegung heißen und das<br />

beschreibt den Macello-Stand<br />

sehr gut. NINA WIESMÜLLER<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Der Rektor der Medizinischen<br />

Universität Graz<br />

Hellmut Samonigg schlägt vor,<br />

allen die sich bisher geimpft<br />

haben sowie sich noch impfen<br />

wollen, einen Bonus von tausend<br />

Euro auszubezahlen. Dieser<br />

sollte am besten in Form<br />

eines Gutscheins ausgegeben<br />

1000-Euro-<br />

Bonus für<br />

Geimpfte<br />

werden, der wiederum dem<br />

heimischen Handel und Tourismus<br />

zu Gute kommt. Samonigg<br />

schlägt vor, den „Impfbonus“<br />

bis Juni 2022 zu fixieren,<br />

da bis dahin eine Durchimpfungsrate<br />

von 85 Prozent essentiell<br />

sei. Unsere Leser disktuierten<br />

auf Facebook mit.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

Seit 1997 ist Messner jeden Tag am Lendplatz beim Macello-Stand.<br />

KK


<strong>16.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Tuntenball im Dschungel<br />

EVENT. Exotisch wild soll es am Tuntenball am 19. Februar zugehen. Das Motto lautet nämlich „Planet<br />

Exotica“, der Congress wird – unter den herrschenden Corona-Bestimmungen – zum Dschungel.<br />

Moderatorin Grazia Patricia und Organisator Joe Niedermayer präsentierten<br />

das Thema für den kommenden Tuntenball im Februar 2022. PETZ<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Während Opernredoute,<br />

Oberlandler oder<br />

Feuerwehrball für das<br />

kommende Jahr bereits abgesagt<br />

sind, möchte man den Tuntenball<br />

unbedingt durchziehen. Und<br />

irgendwo muss man auch, denn<br />

die Einnahmen von rund 15.000<br />

Euro kommen ja einem karitativen<br />

Zweck zugute: Damit wird die<br />

Arbeit des lesbischwulen Vereins<br />

der RosaLila Panther-Innen für<br />

ein Jahr (zuzüglich Förderungen)<br />

finanziert.<br />

Organisator Joe Niedermayer<br />

gab bei der heutigen Themenpräsentation<br />

zu bedenken: „Es ist<br />

eigentlich denkbar schwierig in<br />

Zeiten wie diesen über Großveranstaltungen<br />

zu sprechen. Aber<br />

auch der Tuntenball ist ja aus<br />

einer Pandemie entstanden! In<br />

den 90er-Jahren haben wir viele<br />

unserer Freunde und Wegbereiter<br />

durch HIV verloren. Heute können<br />

wir mit diesem Virus leben.“<br />

Deshalb hofft man das Event mit<br />

2G, oder gegebenenfalls auch 2G+<br />

(geimpft/genesen und getestet)<br />

durchführen zu können. Vorerst<br />

werden nur tausend Tickets verkauft,<br />

sollte es im Februar Kapazitätsbeschränkungen<br />

geben.<br />

Gone Wild<br />

Das Motto für den Ball am 19.<br />

Februar lautet „Planet Exotica“.<br />

Es geht auf einen neuen exotischen<br />

Planeten – moderiert wird<br />

die Expedition von Kleinkunstprinzessin<br />

Grazia Patricia. Als<br />

Headliner sind Alle Achtung,<br />

Lisa Pac und Paenda mit dabei.<br />

Annabelle &<br />

Olaf zu vergeben<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Olaf und Annabelle suchen gemeinsam ein freundliches Zuhause.KK<br />

Olaf und Annabelle sind ein sam vergeben. Im Freien würden<br />

unzertrennliches Team. Beide<br />

Kätzchen sind sehr lieb und nungskatzen.<br />

sie sich verirren, sie sind Woh-<br />

verschmust, menschenbezogen<br />

und zutraulich. Annabelle ist sehr - 6 Monate<br />

gesprächig, Olaf dafür ein kleiner - männlich und weiblich<br />

Tollpatsch. Die Geschwister sind - Wohnung<br />

verspielt und neugierig und freuen<br />

sich daher schon sehr auf ein Kontakt: Arche Noah<br />

aktives neues Zuhause. Olaf und www. aktivertierschutz.at<br />

Annabelle werden nur gemein-<br />

Tel. 0676/84 24 17 434<br />

Die Grazer Keplerspatzen sind bei der einzigartigen Chor-Veranstaltung zum<br />

30. Geburtstag des Vereins „Rainbows“ in der Herz Jesu Kirche dabei. KK<br />

Fest der jungen Stimmen<br />

■ Der Verein „Rainbows“ feiert<br />

Geburtstag und das mit einem<br />

„Fest der jungen Stimmen“. Seit<br />

1991 begleitet „Rainbows“ Kinder<br />

und Jugendliche nach dem<br />

Tod von nahestehenden Menschen<br />

und nach der Trennung<br />

und Scheidung der Eltern. Die<br />

vielfach ausgezeichnete Organisation<br />

hat in Österreich in den<br />

bislang dreißig Jahren tausenden<br />

Kindern und Jugendlichen in<br />

dramatischen Lebenssituationen<br />

geholfen. Zum 30. Geburtstag hat<br />

„Rainbows“ die vier erfolgreichsten<br />

steirischen Kinder- und Jugendchöre<br />

zu einem „Fest der<br />

jungen Stimmen“ eingeladen.<br />

Am Freitag, 19. <strong>November</strong>, singen<br />

ab 19 Uhr in der Herz-Jesu-<br />

Kirche die Grazer Kapellknaben,<br />

die Grazer Keplerspatzen,<br />

der Hib.Art.Chor und die Singschul‘<br />

der Grazer Oper. Klavier<br />

und Orgel werden die mehr als<br />

hundert Stimmen zum Klingen<br />

bringen. Karten gibt‘s bei Rainbows<br />

und im Zentralkartenbüro.


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>16.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Charlie Stamey hat die Gitarre mit dem Schlagzeug getauscht. Mit Ewald<br />

Oberleitner und Roland Wesp spielt er jetzt in „The Trio“. Live am Freitag. KK<br />

„Das Trio“: Liebe<br />

zum Jazz vereint<br />

FEIN. Am Freitag gastiert<br />

im Café Kaiserfeld<br />

wieder „Das Trio“.<br />

Dieses garantiert Jazzmusik<br />

vom Feinsten.<br />

Es war mitten im Sommer, genauer<br />

gesagt im Juli 2014. Der<br />

Grazer Musiker Charlie Stamey,<br />

der vor vielen Jahren in die<br />

USA ausgewandert war, kam zu einem<br />

Besuch in seine Heimatstadt.<br />

Stamey ist ein ausgesprochen<br />

guter Drummer. Vor Jahrzehnten,<br />

in den 60ern war Stamey Gitarrist<br />

und Sänger in der Beatband<br />

„Sleepwalkers“ mit der er sogar<br />

einen der ersten Bandwettbewerbe<br />

gewann. Danach hat es ihn zum<br />

Schlagzeug getrieben und hier<br />

ist Stamey tief in die Welt des Jazz<br />

Eugen Hauber, ältester Pressefotograf<br />

Österreichs, blickt aus der Dachluke.UJM<br />

eingetaucht. In diesem Sommer<br />

2014 traf Stamey auf Ewald Oberleitner<br />

und Roland Wesp. Es war<br />

Freundschaft auf den ersten Blick.<br />

Ewald Oberleitner zählt am Kontrabass<br />

zur Elite der heimischen<br />

Jazzwelt. Oberleitner spielte Bass<br />

im Berndt Luef Trio oder im Trio<br />

von Karlheinz Miklin. Oberleitner,<br />

der auch ein eigenes Trio<br />

hatte, trat weltweit mit verschiedensten<br />

Größen der Jazzwelt auf.<br />

Roland Wesp ist ein Zauberer auf<br />

dem Piano. Mit Drummer Charlie<br />

Stamey gründeten sie auf Anhieb<br />

„Das Trio“ und spielten vorerst<br />

vier mal pro Jahr einige Konzerte.<br />

Stamey ist unterdessen in die<br />

Steiermark zurückgekehrt. Die<br />

Konzerte werden jetzt mehr. Das<br />

nächste von „The Trio“ findet am<br />

Freitag, 19. <strong>November</strong>, im Cafe<br />

Kaiserfeld statt, Beginn 20 Uhr.<br />

<br />

VOJO<br />

Eugen Huber: Bin Photo-Amateur<br />

■ Mit der Ausstellung „Ich bin<br />

ein Photo-Amateur“ präsentieren<br />

die Multimedialen Sammlungen<br />

des Grazer Museums für Geschichte<br />

eine Auswahl von Arbeiten<br />

des zu Unrecht in Vergessenheit<br />

geratenen Amateurfotografen<br />

Eugen Hauber. 1896 in Graz geboren,<br />

erlernte er zwar den Beruf<br />

eines Speditionskaufmanns, den<br />

er auch mehrere Jahrzehnte ausübte,<br />

seine Leidenschaft galt jedoch<br />

schon seit den 1920er-Jahren<br />

Zum Freudentanz<br />

bei Birthday Bash<br />

ABFEIERN. DJ Martin<br />

Freudentanz lädt zum<br />

Birthday Bash in die<br />

Grazer Postgarage ein.<br />

Jedes Jahr auf dieser Welt ist<br />

für mich ein Gewinn, egal was<br />

war und egal was kommt. Ich<br />

habe es mir deshalb zur schönen<br />

Angewohnheit gemacht, meine<br />

Geburtstage entsprechend ausgelassen<br />

zu feiern“, sagt der Grazer<br />

DJ Martin Freudentanz, der<br />

am Samstag, dem 20. <strong>November</strong><br />

seinen Freudentag begeht. Um<br />

diesen, wie es sich für einen Techno-DJ<br />

gehört, wild und würdig zu<br />

feiern, lädt er zum Birthday Bash<br />

in die Postgarage. Gemeinsam<br />

mit dem Geburtstagskind stehen<br />

etliche seiner engen musikalischen<br />

Weggefährten aus Wien<br />

und Graz hinter den Decks – Leo<br />

DJ Martin Freudentanz feiert seinen Geburtstag groß in der Postgarage. KK<br />

der Fotografie. Seit 1931 Mitglied<br />

des „Clubs der Amateurphotographen<br />

Graz“, nahm er an zahlreichen<br />

Ausstellungen teil. Für seine<br />

fotografischen Arbeiten wurde er<br />

mehrfach ausgezeichnet.<br />

2019 konnten die Multimedialen<br />

Sammlungen – ergänzend zu etwa<br />

3.000 Fotografien, die bereits 1987<br />

in die Sammlung Eingang gefunden<br />

hatten, den noch erhaltenen<br />

Teil von Eugen Haubers Bildarchiv<br />

erwerben. Das Konvolut umfasst<br />

Stussy und Alphasheep von der<br />

Wiener Mischung sowie Mischkonsum<br />

und Falabella. Gefeiert<br />

wird natürlich im Rahmen der<br />

Covid-19-Regeln. Das heißt 2G,<br />

geimpft oder genesen geht‘s zur<br />

Geburtstagsfeier.<br />

<br />

Birthday Bash<br />

■ Termin: Samstag, 20. <strong>November</strong>,<br />

ab 23 Uhr<br />

■ Location: Postgarage, Dreihackengasse<br />

42.<br />

■ Line Up:<br />

☞ Martin Freudentanz<br />

☞ Falabella<br />

☞ Mischkonsum<br />

☞ Leo Stussy<br />

☞ Alphasheep<br />

■ Corona: Es gelten die aktuellen<br />

Covid-19-Beschränkungen,<br />

2G-Regel.<br />

etwa 17.800 Rollfilm-, Kleinbild-,<br />

Planfilm- und Glasplattennegative,<br />

Diapositive und an die 10.000<br />

Papierabzüge. Als „Grazer Original“<br />

und zeitweilig „ältester Pressefotograf<br />

Österreichs“ erlangte er<br />

lokale Bekanntheit. Eugen Hauber<br />

verstarb 1987 in Graz. Die Ausstellung,<br />

ab Freitag, 19. <strong>November</strong>, im<br />

Museum für Geschichte zu sehen,<br />

richtet ihren Fokus auf Haubers<br />

fotografische Aufnahmen aus den<br />

Jahren 1925 bis 1986.


<strong>16.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Ausblick<br />

Was morgen in<br />

Graz wichtig ist<br />

■ Morgen Mittwoch findet die konstituierende Sitzung des Grazer<br />

Gemeinderats auf der Messe statt. Dabei werden nicht nur die Mandatare<br />

angelobt, sondern auch die Bürgermeisterin und ihre Stellvertreterin<br />

offiziell gewählt. Elke Kahr von der KPÖ ist damit ab morgen<br />

offiziell im Amt. Bei Judith Schwentner von den Grünen wird es<br />

wohl länger dauern: Da auch Kurt Hohensinner von der ÖVP als Vizebürgermeister<br />

vorgeschlagen und es deshalb wohl nicht zu einem<br />

einstimmigen Ergebnis kommen wird, muss die Sitzung 24 Stunden<br />

vertagt werden, bis eine einfache Mehrheit reicht.<br />

■ Mit Mitternacht tritt auch in der Steiermark eine strengere FFP2-<br />

Maskenpflicht in geschlossenen Räumen in Kraft. Das gilt auch für<br />

den Arbeitsplatz sowie in Gaststätten und Beherbergungsbetrieben.<br />

■ Um <strong>16.</strong>30 Uhr ist wieder eine große Demo gegen die Corona-Maßnahmen<br />

angekündigt: Diese beginnt am Hauptbahnhof und bewegt<br />

sich dann durch die Annenstraße zum Südtiroler Platz und über den<br />

Lendkai und die Keplerstraße zum Lendplatz. Deshalb kommt es bis<br />

ungefähr 19 Uhr auch zu Verkehrsbehinderungen. Die Buslinien 52,<br />

40, 67, 58 und 63 müssen kurzfristig angehalten werden. Die Straßenbahnlinien<br />

1, 4, 6 und 7 sind zwischen Annenstraße und Südtiroler<br />

Platz betroffen.<br />

Elke Kahr (r.) wird morgen zur neuen Bürgermeisterin gewählt. Stellvertreterin<br />

Judith Schwentner von den Grünen wohl erst am Donnerstag. KK<br />

■ Zwischen 10 und 12 Uhr steht die App der Graz Linien aufgrund<br />

von dringenden Wartungsarbeiten nicht zur Verfügung.<br />

LARCHER,<br />

LEITER ABTEILUNG BERGSPORT<br />

GRAZER SPORTMONTAG #16<br />

MICHAEL<br />

VORTRAG<br />

LAWINEN UPDATE<br />

Aus Lawinenunfällen lernen. Ein Abend für alle,<br />

die im Winter am Berg unterwegs sind.<br />

29. 11. <strong>2021</strong> | 19.00 UHR<br />

MESSE CONGRESS GRAZ – Steiermark Saal<br />

Kostenlose Anmeldung unter<br />

book.venuzle.at/lets-go-graz/courses/72<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

der Stadt Graz

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