Aktuell Obwalden | KW47 | 25. November 2021

AKTUELL
INFORMIERT
Fachstelle für Beistände:
Gutes Fazit nach halbem Jahr
Seit Frühling bietet die Fachstelle Private Beistandspersonen
ihre Dienste innerhalb der
KESB an. Sie bildet eine Anlaufstelle für Privatpersonen,
die eine Beistandschaft übernommen
haben. (In Obwalden werden fast
die Hälfte aller Beistandschaften für Erwachsene
von Privatpersonen geführt.) «Das Angebot
wird bereits rege genutzt», teilte der
Kanton anlässlich einer Weiterbildungsveranstaltung
mit. Gewürdigt wurde an diesem
Anlass auch das Engagement der rund 150
privaten Beistände in Obwalden.
Gemeinde Kerns sucht bereits
wieder einen Bereichsleiter
Seit April ist René Anderegg Leiter des Bereichs
Bau und Infrastruktur inKerns. Nun
hat er bereits seine Kündigung eingereicht
und wird spätestens Ende Mai 2022 fort
sein. «Ich habe den Unterschied zwischen
der Privatwirtschaft und der Tätigkeit für
eine Gemeinde unterschätzt. Die vielen verwaltungstechnischen
Verfahren entsprechen
zu wenig meinem Naturell», wird erin
einer Mitteilung der Gemeinde zitiert. In der
verbleibenden Zeit konzentriert sich René
Anderegg hauptsächlich auf das geplante
Schulraumprojekt und gibt seine Leitungsfunktion
ab. Gemeindeschreiber Roland
Bösch übernimmt ad interimdie Leitung.
Opferstöckegeplündert:
Polizei schnappt Rumänen
ZwischenOktober und Mitte November kam
es in mehreren Kapellen und Kirchen in Sachseln
zu Opferstockdiebstählen. Nach einigen
Ermittlungen konnte die Polizei am Freitag
den Dieb auf frischer TatinSachseln ertappen.
Es handelt sich um einen 29-jährigen
Rumänen. Seine Flucht vor der Polizeikontrolle
war wenig erfolgreich und endete im
Umkreis der Sachsler Pfarrkirche. Der Mann
kommtnun vordie Staatsanwaltschaft.Über
die gestohlene Geldsummekönnen laut Polizeinoch
keine Angaben gemacht werden.
Überhitzte Bremsen setzen
Strohladung in Brand
Am Montagmorgen ist auf der Brünigstrasse
in Giswil ein mit Stroh beladener Anhänger
in Brand geraten. Ursache waren laut
Polizeimeldung überhitzte Bremsen. Die
Feuerwehr konnte den Brand löschen. Es
kamen keine Menschen zu Schaden.
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