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28. November 2021

- Trotz Lockdown: Immer weniger Grazer bleiben zuhause - Politisches „Griss" um den neuen Bildungscampus - Baumpflanz-Match zwischen ÖVP und Grünen - Flixbus von Graz nach Schwechat: Aus für Flughafenverbindung - Viele Tierarten auch in Graz vom Aussterben bedroht

- Trotz Lockdown: Immer weniger Grazer bleiben zuhause
- Politisches „Griss" um den neuen Bildungscampus
- Baumpflanz-Match zwischen ÖVP und Grünen
- Flixbus von Graz nach Schwechat: Aus für Flughafenverbindung
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<strong>28.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at wohnen<br />

Laubbläser verboten<br />

■ Im Bezirk Lend gibt es ebenso<br />

wie im restlichen Stadtgebiet<br />

viele Einfamilienhäuser. Bezirksvorsteher<br />

Wolfgang Krainer<br />

informiert aktuell darüber, dass<br />

Laubbläser in Graz verboten sind.<br />

„Es ist ein Irrglaube, dass Akku-<br />

Maschinen, die im Handel angepriesen<br />

werden, nicht verboten<br />

sind“, erklärt er und ersucht die<br />

Händler, auf die besondere Regelung<br />

der Stadt Graz hinzuweisen.<br />

Laut Verordnungstext besteht ein<br />

ganzjähriges Verbot von Laubbläsern,<br />

Laubsaugern und Laubbläserkombinationsgeräten<br />

für<br />

das gesamte Stadtgebiet. Auf die<br />

Antriebsart nimmt die Verordnung<br />

keinen Bezug, verboten ist<br />

daher die Verwendung aller Geräte,<br />

auch jener, die elektrisch mit<br />

Batterie oder mit Akku betrieben<br />

werden. Viele glauben, es gehe<br />

nur um die Lärmbelästigung<br />

der motorisierten Maschinen, in<br />

erster Linie geht es aber um die<br />

Staubentwicklung und damit um<br />

die Umwelt.<br />

43<br />

Wichtiger Hinweis: Laubbläser sind im Grazer Stadtgebiet verboten –<br />

egal ob sie mit Benzin, Batterie oder Elektro-Akku betrieben werden. GETTY<br />

SP-Klubobmann Hannes Schwarz (l.) und Wohnbaulandesrat Hans Seitinger<br />

freuen sich über die klimaschonende Wohnbauförderung.LAND STEIERMARK/STREIBL<br />

Höheres Landesbudget<br />

für mehr Sanierungen<br />

NACHHALTIG. Durch Umschichtungen vom Neubau<br />

gibt’s 2022 zusätzlich zehn Millionen für Sanierungen.<br />

Im steiermärkischen Wohnbaubudget<br />

des kommenden<br />

Jahres stehen für Sanierungen<br />

zusätzlich zehn Millionen Euro<br />

zur Verfügung, wie Wohnbaulandesrat<br />

Hans Seitinger und SP-<br />

Klubobmann Hannes Schwarz<br />

bekanntgaben. Das Budget für<br />

die Sanierungsförderungen<br />

steigt damit um rund 50 Prozent.<br />

Mit dem Vorrang für Sanierungen<br />

werden wertvolle Böden und<br />

das Klima geschützt.<br />

Durch thermische Sanierungen<br />

können der Energiebedarf<br />

und somit auch die Emissionen<br />

enorm verringert werden. Darüber<br />

hinaus kann durch Sanie-<br />

rungsmaßnahmen – dazu zählen<br />

etwa auch Dachbodenausbauten<br />

– ohne zusätzliche Bodenversiegelung<br />

neuer Wohnraum<br />

geschaffen werden. „Mit dem<br />

Vorrang für Sanierungen schützen<br />

wir unsere wertvollen Böden<br />

und das Klima. Die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner profitieren<br />

aber auch von niedrigeren Heizkosten“,<br />

fasst Wohnbaulandesrat<br />

Seitinger zusammen. „Wer saniert,<br />

recycelt Wohnraum. Indem<br />

wir die Sanierungsförderung aufstocken,<br />

schaffen wir modernen<br />

Wohnraum, ohne dafür zusätzliche<br />

Flächen in Anspruch zu nehmen“,<br />

ergänzt Schwarz.

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