28. November 2021
- Trotz Lockdown: Immer weniger Grazer bleiben zuhause - Politisches „Griss" um den neuen Bildungscampus - Baumpflanz-Match zwischen ÖVP und Grünen - Flixbus von Graz nach Schwechat: Aus für Flughafenverbindung - Viele Tierarten auch in Graz vom Aussterben bedroht
- Trotz Lockdown: Immer weniger Grazer bleiben zuhause
- Politisches „Griss" um den neuen Bildungscampus
- Baumpflanz-Match zwischen ÖVP und Grünen
- Flixbus von Graz nach Schwechat: Aus für Flughafenverbindung
- Viele Tierarten auch in Graz vom Aussterben bedroht
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12 graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Passend zur Regen- und Kälteperiode wurden die Arbeiten beim Hochfeldweg<br />
in Ries abgeschlossen. Ein Zaun sorgt für mehr Sicherheit. <br />
Hochfeldweg nach<br />
Hangrutschung sicher<br />
TOLL. Nach dem Sommer-Unwetter kam es in Ries<br />
zur Hangrutschung. Gefahrenstelle wurde gesichert.<br />
KK<br />
In der Conrad-von-Hötzendorf-Straße im Grazer Bezirk Jakomini sorgen<br />
Autoschnauzen, die über den Gehsteig ragen, immer wieder für Ärger. KK<br />
Autos als Behinderung:<br />
Parkstopper zur Hilfe<br />
LÖSUNG. Damit Autos nicht am Gehsteig parken,<br />
sollen Barrieren am Boden eingesetzt werden.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Auch in diesem Jahr blieb<br />
Graz von schweren Unwettern<br />
nicht verschont.<br />
Vor allem im Bezirk Ries sorgten<br />
tagelange Regenfälle für viele<br />
Probleme – Überschwemmungen,<br />
Bäche gingen über und<br />
Bäume stürzten um. Auch der<br />
Hang am Hochfeldweg blieb<br />
nicht verschont und begann<br />
nach der heftigen Regenzeit im<br />
Sommer plötzlich zu rutschen.<br />
So etwas stellt natürlich eine<br />
große Gefahr für die Bewohner<br />
dar, egal ob jung oder alt. Im Bezirk<br />
hat man schnell gehandelt<br />
und Anfang September bereits<br />
mit der Sanierung im gefährlichen<br />
Bereich begonnen.<br />
Fast drei Monate später können<br />
die Bewohner sich wieder<br />
freuen. „Die Absicherung am<br />
Hochfeldweg wurde fertiggestellt“,<br />
verkündet Josef Schuster,<br />
Bezirksvorsteher von Ries,<br />
freudig. Der Hang wurde von<br />
Spezialisten gesichert, ein neuer<br />
Holzzaun sorgt für den Schutz<br />
der Fußgänger. Für die nächste<br />
Regenperiode sei man am Hochfeldweg<br />
jedenfalls geschützt.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Die Conrad-von-Hötzendorf-Straße<br />
hat noch viel<br />
Potenzial, das nicht voll<br />
ausgeschöpft wurde. Seien es<br />
Parkplätze, Begrünung oder der<br />
enorme Verkehr – es gibt immer<br />
was zu tun. Der Bezirksvorsteher<br />
von Jakomini, Klaus Strobl, setzt<br />
sich immer wieder für all diese<br />
Dinge ein. Vor allem Parkplätze<br />
beschäftigen die Bewohner; entlang<br />
der Straße ragen vor allem<br />
Limousinen und lange Autos immer<br />
auf den Gehsteig, wenn sie bis<br />
zum Reifenanschlag vorfahren.<br />
„Das behindert natürlich Fußgänger<br />
und Co, die am Gehweg unterwegs<br />
sind. Dadurch, dass es auch<br />
immer größere und breitere Autos<br />
gibt, wird es umso problematischer“,<br />
ärgert sich Strobl.<br />
Als Lösung würden sogenannte<br />
Parkstopper in Frage kommen,<br />
die – wie es der Name schon sagt<br />
– die Autos beim Parken stoppen.<br />
Es sind Barrieren, die verhindern,<br />
dass die Schnauze des Autos<br />
auf den Gehsteig ragt. Solche<br />
gibt es etwa schon seit Sommer<br />
beim Kaiser-Josef-Platz. Sie werden<br />
gefordert.<br />
Gefährliches Szenario im Grazer Bezirk Ries: Am Hochfeldweg kam es im<br />
Sommer zu einer Hangrutschung, sofort wurden Arbeiten eingeleitet. KK (2)<br />
Solche Parkstopper<br />
gibt<br />
es auf Wunsch<br />
der Bewohner<br />
bereits beim<br />
Kaiser-Josef-<br />
Platz.<br />
KK