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2021-546

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D.a. 546 Feuilleton Dezember 2021

Abschließend lenkte Daniela Daus das Gespräch auf die Zukunftsvisionen von Manfred Feith-Umbehr.

Zurzeit laufen Planungen für ein Projekt m.o.t.u.a. . Vor zwei Jahren hatte er das motua-Projekt in der Jakobikirche

zusammen mit vielen Künstlerkolleg*innen vorgestellt. Die Motua, das steht für „monument of the

unknown artist“, und ist eine Referenz zum „Monument of the unknown soldier“, das nach dem 1. Weltkrieg

als mahnende Erinnerung unter dem Triumphbogen in Paris gelegt wurde. So ein Monument für den - wie der

Künstler sagt - immer unbekannten Künstler, das möchte er in Form eines niedergelegten Triumphbogens und

mit 400 qm Ausstellungsfläche in Lippstadt erschaffen.

Ein weiteres Projekt, welches u.a. Friedhöfe futuristisch erneuern könnte, ist noch nicht spruchreif.

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Aus dem Zauberwald .

Glücksdrache Felix und seine Höhle!

(Eine Serie von Birgit Lux)

Sicher seid ihr alle schon ganz gespannt, wer sein Zuhause in der Kristall-Höhle hat. Heute

wird die Lippstädter Puppenspielerin Birgit Lux das Rätsel lösen.

Es war wirklich nicht so leicht für die Sumse und

die Waldtrolle Lari und Fari jemanden zu finden,

der bereit war, das Geheimnis zu lüften. Aber

schließlich haben sich sowohl Kasper als auch

der Riese Mattheo bereit erklärt, die hell

erleuchtete Höhle zu betreten.

Ein wenig ängstlich waren die beiden schon,

aber, die Neugier hat letztendlich doch gesiegt.

Die glitzernden Diamanten und Edelsteine an

den Wänden funkelten um die Wette. Zum Glück

hatten Kasper und Mattheo ihre Sonnenbrillen

auf der Nase. Das sah echt lustig aus.

Als sie die ersten Schritte in der Kristall-Höhle

gemacht hatten, zuckte Kasper zusammen und

sagte: „Mattheo, hörst du das auch?“ Ein

wirklich seltsames Geräusch drang aus der Tiefe

der Höhle zu ihnen. Mattheo, der furchtlose

Riese, antwortete ihm: „Das kenne ich, da

schnarcht jemand ganz fürchterlich. Hier in der

Höhle hört es sich an, als ob jemand Baumstämme zersägt.“ „Ach so, Schnarch-Geräusche sind

das nur“, meinte Kasper. „Ich dachte erst, es wäre ein Erdbeben.“

Gemeinsam fühlten sie sich mutig und gingen tiefer in die Höhle hinein. Das Schnarchen wurde

jetzt immer lauter und, ob ihr es nun glaubt oder nicht, plötzlich standen sie vor einem riesigen

Himmelbett. Die Bettdecke hob und senkte sich mit jedem Schnarch-Geräusch. Wer mag wohl

da drunter liegen, fragten sich Kasper und Mattheo. Oje, Kasper musste auf einmal ganz laut

niesen, und das gleich dreimal hintereinander. Unter der Bettdecke schaute ein grüner Fuß

hervor und eine tiefe Stimme fragte: „Wer hat mich denn gerade aus meinen Träumen geweckt? Habe ich etwa

Besuch bekommen?“ Kasper und Mattheo flüsterten ganz leise: „Wir sind es nur. Wir wollten sehen, wer in

dieser wunderschönen Kristall-Höhle wohnt. Es tut uns leid, dich geweckt zu haben. Wer bist du denn

eigentlich?“

Die Bettdecke wurde zur Seite geworfen und vor ihnen stand jetzt ein großer grüner Drachen mit einer roten

Zunge. „Hallo ihr zwei, schön, dass ihr mich besucht. Ich bin doch Felix, der Glücksdrache aus dem

Zauberwald. Leider traut sich nur selten jemand zu mir herein.“ Das war also das Geheimnis der Kristall-Höhle.

Zum Schluss ist Felix sogar mit den beiden in den Zauberwald gegangen und alle haben sich gefreut, ihn

kennen zu lernen.

Habt ihr Lust, ein Bild zu der Geschichte zu malen?

Schickt es an:

Birgit Lux

Danziger Straße 12, 59558 Lippstadt

D.a. 546/48

Glücksdrache Felix

Anm. der Red.: Je nachdem wie viele

Bilder gemalt werden, werden die

Bilder auch in D.a. veröffentlicht.

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