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4 chronik BIEL BIENNE 21./22. DEZEMBER 2021 CHRONIK CHRONIQUE BIEL BIENNE 21/22 DÉCEMBRE 2021 Dienstag, 14. Dezember n Vorgezogen: Der Kanton Bern schickt die Schulkinder vorzeitig in die Weihnachtsferien. Damit will man weitere Corona-Ansteckungen vermeiden. Was die Kids freut, ärgert viele Eltern, weil sie eine Betreuung organisieren müssen. Im Notfall muss die Schule helfen. n Gestritten: An der Gemeindeversammlung von Täuffelen- Gerolfingen wird heftig über die Revision des Baureglements gestritten. Auf unbebauten Grundstücken soll verdichteter gebaut und bestehende Gebäude sollen erweitert werden können. Das Reglement wird knapp angenommen. Mittwoch, 15. Dezember n Gekauft: Der Bieler Stadtrat genehmigt 12 Millionen Franken für den Kauf einer grossen Baulandreserve im Osten der Stadt. n Aufgenommen: Eine syrische Familie aus Biel darf in der Schweiz bleiben. Der Migrationsdienst erteilt eine Sonderbewilligung. Die Eltern hätten die Schweiz in verschiedene Länder verlassen, die Kinder die Schule abbrechen müssen. n Übergeben: Die Schulanlage Geyisried in Biel wird in Betrieb genommen. Die Gebäude aus den 1950er-Jahren wurden für 17 Millionen Franken komplett saniert. n Gesichert: Die Behördendelegation «Espace Biel/Bienne» soll die Umsetzung der Empfehlungen aus dem West-Dialog überwachen. Nun sind die jährlichen Mittel von 450 000 Franken gesprochen. Konkret umgesetzt wurde seit dem Aus des Westastes wenig bis nichts, was von Westast-Gegnern kritisiert wird. Donnerstag, 16. Dezember n Präsentiert: Die Stadt Biel präsentiert das Siegerprojekt «Tilleul à danser» für den nördlichen Teil des Gurzelenareals. Gebaut werden soll ein 90 Meter langes und 12 Meter breites Gebäude mit 32 Wohnungen bis 7,5 Zimmer. Willkommen sind WGs oder Patchworkfamilien. Ausgeschlossen werden Autofahrer, sie bekommen keinen Vertrag. n Ausgezeichnet: Nidau erhält das Label «Energiestadt». Lobend erwähnt werden das künftige Fernwärmenetz mit Energie aus dem Seewasser, die neue Buslinie 4, ein Pilotprojekt für Plastik-Recycling und der Solarcup. Freitag, 17. Dezember n Verschärft: Der Bundesrat verschärft die Corona-Massnahmen: Es gilt wieder Homeoffice-Pflicht, in Gastrobetriebe dürfen nur noch Genesene und Geimpfte. Wo weder Masken noch Sitzen möglich ist, braucht es einen aktuellen Test. Zudem darf die Impfung nicht älter sein als vier Monate. Im Spitalzentrum Biel sind vier von acht Intensiv-Betten mit Coronapatienten belegt. Samstag, 18. Dezember n Überrollt: In Biel wird eine Frau von einem Taxi überrollt und tödlich verletzt. Sie war zuvor aus dem Taxi ausgestiegen, stürzte und wurde vom wegfahrenden Taxi überfahren. n Gewonnen: Der EHC Biel gewinnt auswärts gegen den HC Ajoie mit 4:1. Nach Spielende liefern sich verfeindete Fans eine Schlägerei, zwei Polizisten werden verletzt, es entsteht Sachschaden. Die Identifizierung der Täter ist im Gang. A propos … Dieses seltsame Jahr neigt sich zu Ende, Weihnachten steht vor der Tür und für viele werden die Feiertage zum zweiten Mal weniger fröhlich als sonst verlaufen. Die Pandemie sorgt weiterhin für eine unerfreuliche Rechnung: mit der Subtraktion vieler unserer Freiheiten und sogar unserer Ressourcen, der Multiplikation der Zwänge und Anders feiern der Teilung, die sie unter Familien und Freunden verursacht. Hoffen wir, dass diese Feiertage trotzdem eine Gelegenheit sein werden, zusammenzukommen, schöne Zeiten zu teilen und dabei ein wenig das Joch der Zahlen zu vergessen, mit denen wir täglich bombardiert werden. Hoffentlich wird 2022 ein besseres Jahr, so dass wir mehr Gelassenheit, weniger Aggressivität, Gesundheit und etwas Wohlstand finden. Und zwar im Bewusstsein, dass die Probleme nicht über Nacht verschwinden werden. Aber indem wir zusammenstehen und auf die Zähne beissen, werden wir sie überwinden können. Allen schöne Feiertage und bis nächstes Jahr. VON/PAR RENAUD JEANNERAT 220 Fêtes autrement Voilà, cette étrange année s’achève, Noël est à nos portes, et pour beaucoup, les Fêtes seront certainement, pour la deuxième fois, moins joyeuses que de coutume. La pandémie continue de saler l’addition, avec la soustraction de bien de nos libertés voire de nos ressources, la multiplication des contraintes et la division qu’elles provoquent parmi nos familles et nos amis. Souhaitons que ces Fêtes autrement seront malgré tout l’occasion de se retrouver ensemble, de partager de bons moments en oubliant un peu le joug des chiffres dont on a été bombardés au quotidien. Espérons que 2022 sera un meilleur millésime, que nous retrouverons plus de sérénité, moins d’agressivité, la santé et une certaine prospérité. Tout en restant conscient que les problèmes ne s’effaceront pas du jour au lendemain. Mais, en serrant les coudes et les dents, nous pourrons les traverser. Bonnes Fêtes à toutes et tous, et à l’an prochain. Mardi 14 décembre n Élargi. Le territoire du Parc naturel régional Chasseral s’élargit officiellement à deux nouvelles communes, Douanne-Daucher et Evilard- Macolin, et à l’entier de celle de Val-de-Ruz dans le cadre de l’entrée en vigueur de la Charte 2022-2031. n Décidé. Le comité de la Guilde du carnaval de Bienne décide d’organiser l’édition 2022 du carnaval biennois. Il aura lieu selon les conditions connues aujourd’hui et avec les règles sanitaires renforcées. Néanmoins, à cause des incertitudes de planification, il ne sera pas possible d’organiser des cortèges. Mercredi 15 décembre n Rappelé. Les Arizona Coyotes rappellent l’ancien défenseur du HC Bienne Janis Moser, 21 ans, après avoir disputé dix-huit matchs cette saison en AHL, chez les Tucson Roadrunners, avec = ADIEU un bilan de cinq buts et sept assists. Jeudi 16 décembre n Détruit. Après avoir été la proie des flammes, un bâtiment commercial comprenant un garage et une carrosserie est la proie des flammes et complètement détruit à Frinvillier. Un homme a subi des brûlures. n Choisi. Le jury du concours d’architecture du site Gurzelen choisi à l’unanimité le projet «Tilleul à danser», fruit du travail des deux bureaux d’architectes ARGE Studio Burkhardt et Lucas Michael Architektur. Vendredi 17 décembre n Soupçonné. Une procédure pénale est ouverte par le Ministère public Jura bernois-Seeland à la suite de soupçons d’établissement de faux certificats COVID par des personnes travaillant au sein de l’Hôpital de Moutier. Deux personnes ont été interpellées. Samedi 18 décembre n Décédée. Une femme est écrasée par un taxi à Bienne à 18 heures 15 dans le quartier de Mâche à la rue Gottfried- Reimann. Grièvement blessée, elle décède sur place. Le déroulement exact de l’accident fait l’objet d’investigations. Dimanche 19 décembre n Appliqué. Un HC Bienne appliqué en défense remporte le match qu’il ne fallait pas perdre contre Ajoie. Elvis Schläpfer signe le premier, Toni Rajala transperce l’extraordinaire gardien ajoulot Tim Wolf dans le petit angle, Michael Hügli fête son retour avec le troisième et Robin Grossmann scelle le score dans la cage vide, 1-4, à la Raiffeisen Arena, devant 4586 spectateurs. n Visité. Lancement réussi de l’«Espace No.1» sur le site des abattoirs, plus de 50 visiteuses et visiteurs répondent à l’invitation d’inaugurer le nouveau lieu de culture et de rencontre à la rue de Morat 70 à Bienne. Abbet Christiane Maria, 63, Ipsach; Anker-Moser Rosmarie, 88, Ins; Baumann-Schaffer Ruth, 77, Brügg; Berger-Mathys Vreni, 83, Walperswil; Bueche Pierre, 77, Court; Buecher Walter, 96, Biel/Bienne; Casagrande Aldo, 88, Cortébert; D’Amico Carlo, 62, Biel/Bienne; Donzé-Vallez Marie-Claire, 95, Tramelan; Eichelberger- Siegenthaler Frieda, 96, Aarberg; Estelli Martin, 64, Biel/Bienne; Gigon Chantal, 71, Biel/Bienne; Guillaume Colette, 80, Sonceboz; Hertig-Fernandez Karl, 80, Biel/Bienne; Hoder-Ruff Erich, 90, Twann; Jacot- Descombes-Allemand Michel, 65, Orvin; Kunz-Hänzi Nelly, 84, Studen; Lachat-Doyon Cécile, 88, Tramelan; Ledermann Ruth, 75, Biel/Bienne; Leuenberger-Weingart Dori, 90, Nidau; Marolf-Rihs Hanny, 86, Erlach; Marzano Heidi, 66, Nidau; Möri-Uebelhardt Gisèle, 74, Mörigen; Racine Roger, 94, Lamboing; Reber-Weber Hans, 91, Biel/Bienne; Rufer Hans, 82, Biel/Bienne; Schmieman Lyne, 29, Sonceboz; Seibt Dieter, 80, Biel/Bienne; Stucki Serge Ernest, 69, Nidau; Wanner-Hadorn Elisabeth, 88, Meinisberg; Wiedmer Solange, 84, Biel/Bienne; Winkler Hedwig, 84, Jens; Wyssbrod-Reusch Lilly, 84, Safnern; Zgraggen Zimmermann Denise, 65, Oberwil. ADIEU Wir trauern um Corinne Ramseier 16. Oktober 1969 – 27. November 2021 Das Schönste, das ein Mensch hinterlassen kann, ist, dass man lächelt, wenn man sich seiner erinnert. Theodor Fontane Ihrem Wunsch entsprechend findet die Urnenbeisetzung auf dem Gemeinschaftsgrab des Friedhofs Madiswil, am 21. Januar 2022 um 13:30 Uhr statt. In liebevoller Erinnerung: ihre Freunde, Bekannte, Kollegen und Haustiere. Gilt als Leidzirkular. Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater und Abuelo Juan Bouvard „Abuelo“ 28. Februar 1938 - 15. Dezember 2021 Abschied und Dank Wir haben die traurige Pflicht euch mitzuteilen, dass unsere Mams, Grosi, Urgrosi, Schwester und Schulkameradin Hedwig Winkler-Zwahlen „Hedy“ 4. Dezember 1937 - 15. Dezember 2021 im 84. Altersjahr, umgeben von ihren Liebsten, am Abend vom 15. 12. 2021, an den Folgen eines Darminfarkts im Spital friedlich eingeschlafen ist. Ernst Mischler mit Coni Benjamin mit Jasmin Angela mit Gina Samuel Doris Mischler mit Rudolf Fritz Mischler Hans-Ulrich Staudenmann Sandra Staub Vreni Beutler Hans und Margrit Zwahlen mit Kindern Paul und Erna Zwahlen mit Kindern Gertrud Zwahlen mit Kindern Anverwandte und Freunde Wir danken allen, die Hedy immer Gutes getan, sie auf dem Weg ins Alter betreut und begleitet haben. Auf Wunsch von Hedy wird die Abdankung im engsten Freundeskreis stattfinden! Die Urne wird im Frühling im Gemeinschaftsgrab in Jens beigesetzt. Statt Blumen gedenke man einer gemeinnützigen Vereinigung. Er durfte im Beisein seiner Familie friedlich einschlafen. Wir werden dich nie vergessen und dich immer in unseren Herzen behalten. Wir vermissen dich: Naty Bouvard Xaver Bouvard mit Laura und Sophie Rita Wäfler Hans-Peter Bouvard mit Jean-Luc Melanie Bouvard-Sulzer mit Elin Auf Wunsch des Verstorbenen findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt.
aktuell BIEL BIENNE 21./22. DEZEMBER 2021 AKTUELL ACTUEL BIEL BIENNE 21/22 DÉCEMBRE 2021 5 VERKEHR Der langsame Tod der Laternen-Garage Grossstädte wie Zürich oder Bern heben im grossen Stil öffentliche Parkplätze auf, in Biel geben sich die Behörden zurückhaltender. Parkplätze werden hier meist im Rahmen von Umbauarbeiten aufgehoben. VON HANS-UELI AEBI Im urbanen Raum haben Autofahrer nichts (mehr) zu lachen. Sämtliche grösseren Städte werden von rot-grünen Regierungen und Parlamenten dominiert. Einzige Ausnahme: Lugano. Rabiat will Zürich gegen den Feind auf vier Rädern vorgehen: Am 28. November genehmigte der Souverän den «Richtplan Verkehr», gemäss diesem auf Stadtgebiet 20 000 Parkplätze vernichtet werden sollen – ersatzlos. Auch Bern will in den nächsten zwei Jahren 550 Parkplätze aufheben, angeblich, weil die «neuen, breiteren Elektro-Kehrichtwagen und Feuerwehrfahrzeuge nicht in den engen Strassen verkehren können», wie die Stadt vermeldet. Madig machen. Was macht Biel? Grundlage für das Parkierungsregime ist die Gesamtverkehrsstrategie 2018 bis 2040. Zuständig dafür ist die Stadtplanung, die seit der Verwaltungsreform dem Stadtpräsidenten untersteht. Im Strategiepapier steht: «Die Regelung von Parkplätzen auf öffentlichen Strassen muss verstärkt werden, um mehr Platz für andere Fortbewegungsmittel und Nutzungen freizugeben.» Das bedeutet in netten Worten nichts anderes als: Parkplätze sollen aufgehoben werden oder deren Benützer mit hohen Gebühren, restriktiven Nutzungsbedingungen, rigorosen Kontrollen madig gemacht werden. Auch wenn die Strategie eine präsidiale Angelegenheit ist, ist es die Bau-, Energie- und Umweltdirektion (BEU), die im konkreten Fall den Hebel ansetzt. Salamitaktik. Die frühere Baudirektorin Barbara Schwickert (Grüne) setzte auf Salamitaktik: Hier ein paar Parkplätze weg, dort weitere aufheben. Willkommene Anlässe waren Anpassungen der Infrastruktur, etwa der behindertengerechte Umbau von Bushaltestellen, so geschehen im Beaumont-Quartier, oder Verschiebungen derselben wie bei der Stadtbibliothek. Im Bereich der SBB-Unterführung in Mett/Madretsch wurden für eine neue Busspur über 100 Meter blaue Zone eliminiert. Beliebt ist auch die Aufhebung von Parkplätzen zugunsten von Bäumen oder Velostreifen. Paradebeispiel dafür ist die Stämpfli-Strasse, die für vier Millionen saniert wurde. Angesprochen auf das Parkplatzsterben verwies Schwickert jeweils auf die vielen leeren Plätze in privaten Einstellhallen. Bloss: Ein Platz ist dort unter 100 Franken pro Monat kaum zu finden, für die Laternen-Garage müssen Anwohner hingegen keine 30 Franken berappen. Langsamverkehr. Vor knapp einem Jahr übernahm Jungpolitikerin Lena Frank das Zepter in der BEU. Auch sie gehört den Grünen an und profilierte sich als Parlamentarierin nicht gerade als Autofreundin. Sie bestätigt das Vorgehen: «Der Abbau von Parkplätzen erfolgt jeweils im Rahmen einzelner Projekte.» Frank will aber nichts von einer Hatz auf Automobilisten wissen. Ziel sei «die Förderung des Langsamverkehrs, besonders auch dessen Sicherheit». Hierzu seien «verschiedene Geschäfte unterwegs», so Frank, ohne ins Detail zu gehen. Gestützt auf die Gesamtmobilitätsstrategie werde «in den nächsten Jahren der Sachplan Parkierung erarbeitet», so Frank. Die Zuständigkeit liege bei der Stadtplanung, die BEU werde diese Arbeiten «sicherlich eng begleiten». Fast so sicher wie das Amen in der Kirche ist vorerst nur eines: Wo auch immer die Stadt (oder der Kanton) an der öffentlichen Infrastruktur herumwerkelt – die Zahl der oberirdischen Parkplätze wird sich künftig nur in eine Richtung bewegen: nach unten. n Die blaue Zone an der Stämpfli-Strasse in Biel ist verschwunden – und mit ihr viele Parkplätze. Les zones bleues ont disparu à la rue Stämpfli à Bienne, cela fait beaucoup de places en moins. STATIONNEMENT EN SURFACE En voie de disparition Les grandes villes comme Zurich ou Berne suppriment des places de stationnement à grande échelle, à Bienne, les autorités se montrent plus réservées: les places sont supprimées dans le cadre de travaux de rénovation. PAR HANS-UELI AEBI PHOTO: HUA Les automobilistes n’ont pas (ou plus) de quoi rire dans notre pays. Toutes les grandes villes sont dominées par des gouvernements et des parlements rouges-verts. La seule exception est Lugano. Zurich veut s’attaquer à l’ennemi à quatre roues: le 28 novembre, le souverain a approuvé le «Plan directeur des transports», selon lequel 20 000 places de stationnement pourraient être supprimées sur le territoire de la ville – sans être remplacées. Berne veut également supprimer 550 places de stationnement au cours des deux prochaines années, soidisant parce que «les nouvelles balayeuses électriques et les véhicules de pompiers, plus larges, ne peuvent pas circuler dans les rues étroites», comme l’annonce la Ville. Il est tout de même possible de faire appel. Mais cela ne sert pas beaucoup. Malmenés. Que fait Bienne? La base du régime de stationnement est la Stratégie globale des transports 2018- 2040, qui relève de la compétence du service d’urbanisme, lequel est subordonné au maire depuis la réforme de l’administration. Dans le pilier de la stratégie, on peut lire: «La réglementation des places de stationnement sur la voie publique doit être renforcée afin de libérer plus d’espace pour d’autres moyens de déplacement et d’autres utilisations.» Soit, les places de parking doivent être supprimées ou leurs utilisateurs doivent être malmenés par des taxes élevées, des conditions d’utilisation restrictives ou des contrôles rigoureux. Même si la stratégie dépend de la Mairie, c’est finalement la Direction des travaux publics, de l’énergie et de l’environnement (DTE) qui actionne le levier dans le cas concret. Tactique du salami. L’ancienne directrice des Travaux publics Barbara Schwickert (Verts) a opté pour la tactique du salami: supprimer quelques places de stationnement parci, par-là. Des adaptations de l’infrastructure étaient des occasions bienvenues, par exemple la transformation des arrêts de bus pour les rendre accessibles aux personnes handicapées, par exemple dans le quartier de Beaumont, ou le déplacement de ces mêmes arrêts, comme à la Bibliothèque municipale. Dans le secteur du passage souterrain des CFF à Mâche/ Madretsch, plus de 100 mètres de zone bleue ont été éliminés pour créer une nouvelle voie de bus. La suppression de places de stationnement au profit d’arbres ou de pistes cyclables est également très appréciée lorsque les rues sont «réaménagées». La rue Stämpfli, qui a été rénovée pour un montant de quatre millions, en est l’exemple parfait. Interrogé sur la disparition des places de stationnement, Barbara Schwickert a toujours fait référence aux nombreuses places vides dans les parkings privés. Mais il est difficile d’y trouver une place à moins de 100 francs par mois, alors que les riverains doivent à peine débourser 30 francs en plein air. Mobilité douce. Il y a tout juste un an, la jeune politicienne Lena Frank a repris la tête de la DTE. Elle aussi fait partie des Verts et ne s’est pas vraiment profilée comme partisane de la voiture en tant que parlementaire. Elle confirme le principe de la démarche: «La suppression de places de parking se fait à chaque fois dans le cadre de projets particuliers.» Lena Frank ne veut pourtant pas entendre parler d’une chasse aux automobilistes. L’objectif est plutôt de «promouvoir la mobilité douce, et notamment sa sécurité.» A cet effet, «différentes affaires sont en cours», dit-elle, sans entrer dans les détails. Sur la base de la stratégie globale de mobilité, «le Plan sectoriel de stationnement sera élaboré au cours des prochaines années.» La compétence relève également de l’urbanisme, mais la DTE «accompagnera certainement ces travaux de près.» Pour l’instant, une seule chose est presque sûre: où que la Ville (ou le Canton) intervienne dans l’infrastructure publique, le nombre de places de stationnement en surface n’évoluera à l’avenir que dans une seule direction: vers le bas. n ADIEU Tristi, ma grati vi comunichiamo che dopo una breve malattia è morto serenamente. Enrico Pieri 19. April 1934 – 10. Dezember 2021 Enrico ha vissuto con la sua famiglia dal 1960 al 1992 a Bienne. Ha lavorato come saldatore nelle ditte Alpha AG di Nidau e Lechmann AG di Bienne. Enrico è stato uno dei pochi a sopravvivere il massacro della popolazione di Sant’Anna di Stazzema perpetratosi negli ultimi mesi della Seconda guerra mondiale. Dopo il suo rientro in patria Enrico è stato un infaticabile ambasciatore della pace e della comprensione reciproca dei popoli europei raccontando a innumerevoli giovani dei tragici eventi. Con amore: Fiorenza Pieri Battelli Massimo Pieri Famiglia Pieri, Via Monte Giovo 3, I-55045 Pietrasanta (LU) Non fiori, ma opere di bene. Que ton repos soit aussi doux et paisible, que ton Coeur fut bon et généreux. Tu resteras à jamais dans nos coeurs. Selon son désir, dans l’intimité de la famille, nous avons pris congé de notre très chère Doris Francine Devaux-Lincker 10.04.1926 – 10.12.2021 Nous remercions toutes les personnes qui tout au long de sa longue vie, lui ont témoigné leur sympathie et leur amitié. La famille affligée: Marc Devaux et Stoja Stosic Gérard, Eddy, Jean-Claude Lincker,France Marc Devaux Champs-du-Châtelet 23 2504 Bienne
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