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"Unser Land" 03/2004 - pdf-Ausgabe zum Download - Landkreis ...

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Regionaltage <strong>2004</strong>:<br />

Zum zweiten Mal organisiert der <strong>Landkreis</strong> Regensburg zusammen mit<br />

vielen Gruppen, Verbänden, Vereinen und den Gemeinden die Regionaltage.<br />

Vom 25. September bis 3. Oktober <strong>2004</strong> sollen die Regionaltage, wie<br />

Landrat Herbert Mirbeth im Vorwort des Programms hervorhebt, „die<br />

Besonderheiten unseres Lebensraumes aufzeigen und hervorheben“.<br />

Das Pro gramm der Regionaltage fi nden Sie im Mittelteil dieser Zeitung.<br />

Es umfasst nicht nur eine Fülle von Veranstaltungen im gesamten <strong>Landkreis</strong>,<br />

sondern auch einen Aktiontag „Heimisches Holz“ am Regensburger<br />

Neupfarrplatz am Samstag, 2. Oktober <strong>2004</strong>, von 10.00 bis 17.00 Uhr, und<br />

eine besondere Speisekarte mit heimischen Produkten und Gerichten, die<br />

25 Gastwirtschaften im <strong>Landkreis</strong>, aber auch in der Stadt, anbieten.<br />

Inhalt<br />

Nordic-Walking-Tage<br />

im <strong>Landkreis</strong> 2<br />

„Ein Kind der Region“:<br />

Der neue BMW 3<br />

Kreispolitik:<br />

Forum der Fraktionen 4<br />

Nicht nur Heizkessel<br />

austauschen 6<br />

Das Netzwerk<br />

der Energieberatung 7<br />

<strong>Landkreis</strong> vergibt<br />

Holzbaupreise 8<br />

Programm der<br />

Regionaltage 9<br />

Eigene Genesungskräfte<br />

wecken 15<br />

„Regional-Logo“<br />

auf Wurst und Wein 16<br />

Regionalkatalog folgt<br />

Regionaltheke 17<br />

Weniger benutzen<br />

Recyclingpapier 18<br />

<strong>Unser</strong> Wald –<br />

mehr als nur Bäume 19<br />

Micron und Symax<br />

sind mit dabei 21<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

ZEITUNG DES LANDKREISES REGENSBURG<br />

Das besondere Profi l des <strong>Landkreis</strong>es Regensburg herauszustellen<br />

ist dem Landrat ein Anliegen, das wichtiger erscheint,<br />

je mehr die Globalisierung, der wir uns nicht entziehen<br />

können, zunimmt. Gerade die unterschiedlichen<br />

Landschaftsgebiete, die den <strong>Landkreis</strong> kennzeichnen,<br />

ergeben ein buntes, vielschichtiges und ungemein interessantes<br />

Bild des <strong>Landkreis</strong>es, das in der Lebens qualität<br />

seiner Bewohner den gemeinsamen Nenner hat.<br />

Unterschiedliche Strukturen<br />

Schierling, Brennberg, Pentling, Beratzhausen: Diese<br />

will kürlich herausgegriffenen Orte machen die unterschiedlichen<br />

Strukturen deutlich, die sich in Landschaft,<br />

Wirtschaft, Brauchtum, sozialem Gefüge und sogar in<br />

den Dialekten zeigen. So kann eine Reise innerhalb des<br />

<strong>Landkreis</strong>es interessante Entdeckungen und Erkenntnisse<br />

bringen. Landrat Mirbeth lädt mit dem Programm<br />

der Regionaltage zu einer solchen Entdeckungsreise quer<br />

durch den <strong>Landkreis</strong> ein. Wir kennen durch unsere Mobilität<br />

die Kulturstätten fremder Länder, die Baudenkmäler<br />

am „anderen Ende“ des <strong>Landkreis</strong>es sind uns oft unbekannt.<br />

„Laptop und Lederhose“<br />

Regionalität wird oft nur im Bereich der Landwirtschaft<br />

und des Brauchtums wahrgenommen. Tatsächlich spannt<br />

sich der Bogen viel weiter und reicht von der modernen<br />

Dienstleistungswirtschaft über die Energieversorgung bis<br />

zur Hochtechnologie. Den Slogan „Laptop und Lederhose“,<br />

der für den Freistaat Bayern steht und gebraucht<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

3/<strong>2004</strong><br />

September · KW 39<br />

Profi l des <strong>Landkreis</strong>es herausstellen<br />

„Die Besonderheiten<br />

unseres Lebensraumes aufzeigen<br />

und hervorheben.“<br />

Landrat Mirbeth


2<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Gut für Fitness und Figur:<br />

Nordic-Walking-Tage im <strong>Landkreis</strong><br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Nordic Walking: Das bedeutet Bewegung in freier Natur,<br />

frischer Luft und auf unterschiedlichem Terrain.<br />

Das Ganzkörpertraining für jedermann ist zur Trend-<br />

Sport art geworden. An vier Tagen in diesem Herbst und<br />

im Frühjahr 2005 kann man nicht nur seine Kondition<br />

steigern, sondern auch den <strong>Landkreis</strong> Regensburg und<br />

seine schöne Landschaft kennenlernen.<br />

Viermal im <strong>Landkreis</strong><br />

Stellvertretender Landrat Bruno Schleinkofer aus Regenstauf<br />

hatte die Idee; ein Kreis engagierter Mitorganisatoren,<br />

Lorena Aichner vom SV Diesenbach an der Spitze,<br />

fand sich schnell.<br />

Sie haben die Strecken schon mal getestet: Lorena Aichner<br />

und stellvertretender Landrat Bruno Schlein kofer mit<br />

„Nordic Walkern“.<br />

wird, zeigt sich analog auch im <strong>Landkreis</strong> Regensburg.<br />

Wir können auf Brauchtum, Volksmusik und Kultur<br />

ebenso stolz sein, wie beispielhaft auf eine High-Tech-<br />

Abfüllanlage von Krones, Neutraubling, der Planung der<br />

Elektronik für die Medizintechnik von Micron, Neutraubling,<br />

oder einer Verkehrsüberwachungs-Anlage von TVI<br />

Lederer, Sinzing.<br />

Basis sind die Menschen<br />

Alles zusammen gehört <strong>zum</strong> unverwechselbaren regionalen<br />

Profi l des <strong>Landkreis</strong>es, das wir mit den Regionaltagen<br />

darstellen wollen. Die „Basis“ für all die bunten und<br />

liebenswerten Facetten unseres <strong>Landkreis</strong>es bilden die<br />

Menschen, die hier wohnen und leben. Sie bringen bürgerschaftliches<br />

Engagement ein und tragen dazu bei, diese<br />

Region so attraktiv zu machen, dass ihr die Wissenschaftler<br />

gute Zukunfts chancen voraussagen.<br />

Nun stehen die Termine fest: Am<br />

�� Sonntag, 24. Oktober <strong>2004</strong>, in Regenstauf<br />

�� Samstag, 13. November <strong>2004</strong>, in Donaustauf<br />

�� Sonntag, 17. April 2005, in Pettendorf<br />

�� Samstag, 4. Juni 2005, in Pielenhofen<br />

geht es auf die Strecke. Start ist jeweils 13.00 Uhr. Die<br />

Startgebühr für diese große Nordic-Walking-Tour, die<br />

von den Sportvereinen SV Diesenbach, SV Donaustauf,<br />

TSV Adlersberg und SC Pielenhofen getragen wird,<br />

beträgt 5,– Euro. Wer alle vier Termine bucht, muss nur<br />

noch 16,– Euro bezahlen.<br />

Die Stöcke gehören dazu<br />

Die „nordische Version“ unterscheidet sich vom herkömm<br />

lichen Walking vor allem durch die Verwendung<br />

von zwei Stöcken, was den Energieverbrauch steigert und<br />

den Muskelaufbau stärkt. Bis zu 400 Kalorien kann man<br />

in einer Stunde Nordic Walking abbauen. Der neue Sport<br />

dient aber nicht nur einer schlanken Figur; auch Nacken<br />

und Wirbelsäule werden gestärkt, Arm- und Beinmuskeln<br />

trainiert. Durch den geschlossenen Bewegungsablauf<br />

unter Einsatz der Stöcke ist die Verletzungsgefahr sehr<br />

gering, außerdem werden Knie und Gelenke geschont.<br />

Der richtige Gebrauch der Stöcke ist übrigens ein unverzichtbares<br />

Element dieser neuen Sportart, die mit dem<br />

Ski-Langlauf „verwandt“ ist. Mit Stöcken ist Nordic Walking<br />

40 bis 50 Prozent effektiver als ohne Stöcke. Nicht<br />

vergessen: Aufwärmen davor und Entspannungsübungen<br />

durch Dehnen danach gehören zu jeder Trainingseinheit<br />

dazu.<br />

Auf der Homepage der organisierenden Vereine (www.svdiesenbach.de;<br />

www.sv-donaustauf.de, www.tsv-adlersberg.de,<br />

und www.sc-pielenhofen.de) kann man in Kürze<br />

Näheres erfahren.<br />

Es sollen bei allen vier Terminen im <strong>Landkreis</strong> jeweils<br />

eine Sechs- und eine Elf-Kilometer-Strecke angeboten<br />

werden.


<strong>Unser</strong> Land<br />

Zusammenarbeit machte BMW möglich:<br />

„Ein Kind der Region“: der neue BMW<br />

Wenn in diesen Tagen bei den BMW-Vertragshändlern<br />

erstmals der neue „1er“ in den Schaufenstern<br />

steht, dann ist dies auch für die Region Regensburg ein<br />

besonderes Ereignis. Der „kleine BMW“ läuft ausschließlich<br />

im Regensburger BMW-Werk vom Band und ist<br />

damit ein „Kind der Region“, wie dies Landrat Herbert<br />

Mirbeth formulierte, das in alle Welt hinausgeht. Die<br />

Auto bauer sind stolz auf die von ihnen konzipierte „kompakte<br />

Dynamik aus Regensburg“, die beträchtliche Investitionen<br />

auslöste und den Standort langfristig sichert.<br />

Mit der Erweiterung des Werkes sowie neuer Technolo<br />

gien und innovativer Produktionsverfahren hat sich<br />

BMW bes tens für die Serienfertigung des neuen 1ers<br />

ge rüstet. Rund 500 Millionen Euro investierte man seit<br />

Oktober 2001 in die Erweiterung und Modernisierung der<br />

Regensburger Produktionsanlagen. Ein neues Gebäude für<br />

die Erweiterung des Karosseriebaus, ein Technologiewechsel<br />

in der Lackiererei <strong>zum</strong> umweltfreundlichen Pulverklarlack<br />

sowie eine völlig umgestaltete Endmontage sind die<br />

sichtbaren Zeichen dieses Engagements in der Oberpfalz.<br />

Regensburger Werk unverzichtbar<br />

Das Regensburger Werk mit seinen zukunftsweisenden<br />

Anlagen sowie einem hoch fl exiblen Arbeitszeitmodell<br />

seiner Mitarbeiter spielt im weltweiten Produktionsverbund<br />

der BMW Group eine unverzichtbare Rolle. Neben<br />

dem neuen 1er, der schon seit Juni vom Band läuft, um<br />

bei den Händlern in aller Welt im Herbst zur Verfügung<br />

zu stehen, wird in Regensburg auch noch die 3er-Reihe in<br />

sämtlichen Karosserievarianten auf einer fl exiblen Montagelinie<br />

gefertigt.<br />

Ein „Premium-Produkt“ in der Golf-Klasse<br />

Mit dem neuen 1er sieht BMW eine neue Ära in der Kompaktklasse<br />

anbrechen, wird doch erstmals die Funktionali<br />

tät eines kompakten Fünftürers mit jener Freude am<br />

Fahren kombiniert, die man gemeinhin nur einem BMW<br />

zuschreibt. Deutlich wird dies an dem in der Kompaktklasse<br />

einzigartigem Antriebskonzept. Die Kraft des<br />

vorne längs eingebauten Motors wird auf die Hinterräder<br />

über tragen. Für BMW ist der Hinterradantrieb traditionell<br />

der Schlüssel zu faszinierender Fahrdynamik und<br />

sicherem Handling. Mit einem „Premium-Produkt“ stößt<br />

BMW in die Golf-Klasse vor.<br />

Der <strong>Landkreis</strong> und BMW<br />

Das Regensburger BMW-Werk, auf Stadtgebiet gelegen,<br />

hat einen besonderen Bezug <strong>zum</strong> <strong>Landkreis</strong>. Deutlich<br />

wird dies besonders durch die Vorgeschichte zur Standortentscheidung<br />

von BMW für Regensburg im November<br />

1982 und die Herkunft der Mitarbeiter. Das von BMW<br />

in Aussicht genommene Gelände im Bereich Harting mit<br />

einer Größe von circa 140 Hektar lag <strong>zum</strong> Teil (30 Hektar)auf<br />

dem Gebiet der Gemeinde Obertraubling, also<br />

im <strong>Landkreis</strong> Regensburg. Die Umgemeindung der<br />

<strong>Landkreis</strong>fl äche in die Stadt war eine ultimative Vorgabe<br />

von BMW, die nur durch eine beispielhafte kooperative<br />

Haltung des Kreistages bzw. <strong>Landkreis</strong>es und intensivster<br />

Gespräche des damaligen Landrats Rupert Schmid erfüllt<br />

werden konnte. Hätte man einer Stimmung des schlecht<br />

Redens und der Konfrontation, die es damals gab, Rückenwind<br />

gegeben, wäre der Traum BMW wie eine Seifenblase<br />

geplatzt.<br />

4.000 Mitarbeiter aus dem <strong>Landkreis</strong><br />

Die Grundsteinlegung im April 1984, also vor erst zwanzig<br />

Jahren, war eine Sternstunde für die gesamte Region<br />

und dadurch erst möglich geworden, dass der <strong>Landkreis</strong><br />

bzw. der Landrat zusammen mit dem Regensburger Oberbürgermeister<br />

Friedrich Viehbacher die Standort offerte<br />

an BMW mit unterzeichnete. Die damalige Zusammenarbeit<br />

hat sich gelohnt. Heute stellt der <strong>Landkreis</strong> Regensburg<br />

mit 4.000 von rund 10.000 Mitarbeitern von BMW<br />

den größten Herkunftsanteil ostbayerischer Städte und<br />

<strong>Landkreis</strong>e.<br />

High-Tech und alte Baukunst<br />

aus der Region:<br />

Der neue 1er vor der Musik-<br />

Akademie Alteglofsheim.<br />

3


4<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Themen bereich „Nahverkehr“:<br />

Kreispolitik: Forum der Fraktionen<br />

Im „Forum der Fraktionen“ äußern sich diesmal die im Kreistag vertretenen Parteien <strong>zum</strong><br />

Themen bereich „Nahverkehr“. Die Finanznot der Kommunen wird schon bei der Vorberatung<br />

des Kreishaushalts 2005 zu Diskussionen führen, ob man sich die Subventionen für den öffentlichen<br />

Nahverkehr künftig noch leisten kann bzw. will.<br />

Durch den Regensburger Verkehrsverbund (RVV), der in diesem Jahr 20 Jahre „alt“ wird, ist<br />

inzwischen ein dichtes Angebot an Buslinien und auch auf der Schiene entstanden, das hohe<br />

Zuzah lungen erfordert. Die Fahrpreise, die für Bus und Bahn geleistet werden müssen, decken<br />

die Kosten bei weitem nicht. Über zwei Millionen Euro schießt allein der <strong>Landkreis</strong> Regensburg<br />

in diesem Jahr zu.<br />

CSU: Otto Gascher<br />

Das Angebot im öffentlichenPersonennahverkehr<br />

auf der Schiene<br />

und der Straße hat im<br />

<strong>Landkreis</strong> Regensburg<br />

einen Standard erreicht,<br />

wie noch nie zuvor.<br />

Dies trägt zur Attraktivität<br />

des <strong>Landkreis</strong>es<br />

bei, entlastet die überfüll<br />

ten Straßen und<br />

unsere Umwelt. Allerdings<br />

erkennen wir<br />

der zeit sehr dramatisch<br />

die Grenzen der Finanzierbarkeit dieses dichten Netzes<br />

von Bussen und Bahnlinien. Deutlich wird dies z. B. am<br />

SPD: Eberhard Krüger<br />

Der Freistaat hat die<br />

Landesmittel für den<br />

ÖPNV im Nachtragshaushalt<br />

<strong>2004</strong> radikal<br />

um 37 Prozent gekürzt.<br />

Diese Entscheidung<br />

wurde gegen einen entsprechenden<br />

Antrag der<br />

SPD mit der Zwei-Drittel-Mehrheit<br />

der CSU<br />

durchgesetzt. Verwundert<br />

hat uns, dass diese<br />

Entscheidung auch im<br />

Kabinett mitgetragen<br />

wurde. Katastrophal wird sich dies für die Bevölkerung<br />

des „fl achen“ Landes auswirken.<br />

Für den <strong>Landkreis</strong> Regensburg bedeutet dies eine Kürzung<br />

der Gesamtsumme von circa 975.000.– Euro um<br />

37 Prozent. Hinzu kommen im Regelfall fehlende Mittel<br />

Schienenangebot, wo die Bundesrepublik den Nahverkehr<br />

den Ländern übertragen hat und dafür Ausgleichszahlungen<br />

gibt. Wird diese Finanzierung, wie zu befürchten<br />

ist, gekürzt , so wird sich die bisher dichte Taktfolge<br />

ausdünnen.<br />

In den kommenden Wochen werden bei den Haushaltsberatungen<br />

die Überlegungen im Mittelpunkt stehen,<br />

wieviel Nahverkehr wir uns in Zukunft noch leisten<br />

können.<br />

Nachdenken sollten wir auch über die Ausweitung der<br />

Geschäftszeiten im Einzelhandel. Dass bis 20.00 Uhr, auch<br />

an Samstagen, die Läden geöffnet sind, hatte auch eine<br />

Ausweitung des Fahrplans zur Folge. Bis in den Abend<br />

einkaufen zu können, mag betriebswirtschaftlich nützlich<br />

sein, ob dies volkswirtschaftlich sinnvoll ist, könnte man<br />

im Hinblick auf den Nahverkehr diskutieren.<br />

durch die ersatzlose Streichung der Kooperationsförderung.<br />

In unserem Falle könnte ein Ausgleich der Mittel<br />

durch Verhandlungen erreicht werden, diese fehlen jedoch<br />

dann dem RVV.<br />

Unstrittig ist, dass Sparmaßnahmen erforderlich sind,<br />

Strukturen überprüft werden müssen und die Nachhaltigkeit<br />

der Wirtschaftlichkeit nachgewiesen werden muss.<br />

Die genannten Sparbeschlüsse nach der Rasenmähermethode<br />

sind und bleiben strittig und führen meist nie<br />

<strong>zum</strong> erhofften Erfolg. Hier denke ich an die gemeinsamen<br />

jahrelangen Bemühungen den ÖPNV zu stärken und ihn<br />

akzeptabel zu gestalten.<br />

Alle nachvollziehbaren Argumente für eine Verbesserung<br />

des ÖPNV’s werden jetzt mit Füßen getreten.<br />

Wir versichern, dass die SPD-Landtagsfraktion und die<br />

SPD-Kreistagsfraktion massiv gegen unsinnige Kürzungsmaßnahmen<br />

im ÖPNV vorgehen wird, da weitere Rückschläge<br />

für unseren Raum und seine Bevölkerung nicht<br />

mehr hinzunehmen sind.


Freie Wähler: Willi Hogger<br />

Der Zuschussaufwand<br />

von weit über zwei Mio.<br />

Euro des <strong>Landkreis</strong>es für<br />

eine der wichtigsten Einrichtungen<br />

in Stadt und<br />

<strong>Landkreis</strong> wird im Jahr<br />

<strong>2004</strong> neue Dimensionen<br />

erreichen. Schuld daran<br />

ist aber nicht eine verfehlte<br />

Geschäftspolitik des<br />

RVV und der GFN, allgemeine<br />

Preissteigerungen<br />

oder sogar die Einführung<br />

der Öko-Steuer. Letztere<br />

führte zwar immer wieder zu moderaten Erhöhungen der<br />

Tarife, aber was nun auf den öffentlichen Personennahver-<br />

ödp: Richard Wild<br />

Es stimmt nicht, dass kein<br />

Geld da ist! Wir sollten<br />

uns überlegen, ob wir uns<br />

ein solches Prestigeobjekt<br />

wie den Transrapid (von<br />

Mün chen <strong>zum</strong> Flughafen<br />

Er ding), in dieser<br />

Finanz knapp heit leisten<br />

können? Diese politi sche<br />

Entscheidung der CSU-<br />

Staatsregierung bedeutet<br />

für den Staat enorme Kosten.<br />

Dadurch werden die<br />

Fördergelder des ÖPNV<br />

gekürzt, beispielsweise im Land kreis Regensburg fallen<br />

somit zwei Millionen Euro weg. Um weiterhin mobil auf<br />

Hier wird am falschen<br />

Platz gespart!<br />

Ein attraktives Angebot<br />

an Bus- und Zugverbindungen<br />

ist kein Luxus. Es<br />

gehört zu den elementaren<br />

Aufgaben, die wir<br />

Politikerinnen und Politiker<br />

zu organisieren haben.<br />

Die auf Landesebene<br />

bereits beschlossenen und<br />

angekündigten Kürzungen<br />

der Haushaltsmittel<br />

stellen aber auch den<br />

<strong>Landkreis</strong> Regensburg vor große Probleme. Hier wird<br />

nach Ansicht von uns Grünen am falschen Platz gespart!<br />

Die Ausdünnung der Taktzeiten und der Weg fall ganzer<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

kehr zukommt, liegt allein in der Verantwortung des Freistaates<br />

Bayern. Durch Kürzungen bei den Zuweisun gen<br />

in Millionenhöhe werden die Bemühungen des RVV um<br />

Schaffung eines attraktiven Angebotes ad absurdum geführt.<br />

Ein Ausgleich dieser gewaltigen Einbußen ist weder<br />

durch Tariferhöhungen noch durch weitere Subventionen<br />

des <strong>Landkreis</strong>es möglich, weil die äußerst angespannte<br />

fi nanzielle Lage der Kommunen dies einfach nicht mehr<br />

zulässt. Nein, man muss diese Finanzierungslücken durch<br />

Verringerungen im Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs<br />

ausgleichen. Folglich wird der Individualverkehr<br />

wieder zunehmen und damit auch der Kraftstoffverbrauch<br />

steigen. Steigen werden dadurch sicherlich auch<br />

die Einnahmen von Bund und Land am Anteil der Mineralölsteuer<br />

– ein angenehmer, vielleicht sogar gewollter<br />

Nebeneffekt. Man könnte fast meinen, dies ist der Beitrag<br />

aus unserer Region <strong>zum</strong> geplanten Prestigeprojekt „Bau<br />

des Transrapid“ von München <strong>zum</strong> Flughafen.<br />

dem Lande zu sein, müssen die Fördergelder sinnvoller<br />

eingesetzt werden.<br />

Zuerst müsste eine Logistikzentrale eingerichtet werden,<br />

die für Busse, Züge und Privatfahrzeuge zuständig ist.<br />

Das heißt, dass diese Zentrale alle Daten aufnimmt (z.B.<br />

Mit fahrgelegenheiten in Privatfahrzeugen, Bus- und Zuglinien<br />

usw.), prüft, bearbeitet und vermittelt. So können<br />

Zubringer zu Hauptlinien gefördert werden, damit haben<br />

wir eine bessere Auslastung. Geisterbusse bzw. fast leere<br />

Busse müssen durch kleinere oder Bürgerbusse ersetzt<br />

werden. Busse sollten für Fahrräder fl exibler gestaltet<br />

werden. Durch diese Punkte wird gewährleistet, dass die<br />

Flexibilität und Mobilität erhalten bleibt. Ebenso werden<br />

Kosten gesenkt. Mit den öffentlichen Geldern sollte man<br />

das bisherige System optimieren, so dass der Großteil der<br />

Bürger fl exibel und mobil bleibt.<br />

Bündnis 90/Die Grünen: Maria Scharfenberg<br />

Angebote wird dazu führen, dass die Mobi lität weiter<br />

Bevölkerungskreise – und da denke ich neben den Seniorinnen<br />

und Senioren auch an die Jugend li chen – eingeschränkt<br />

wird. Eigentlich müsste durch die Zu nah me<br />

des Nachmittagsunterrichts im Zuge der Einführung des<br />

achtjährigen Gymnasiums eine Angebots erweiterung auf<br />

der Tagesordnung stehen. Aber auch aus Umwelt schutzgründen<br />

sowie angesichts der Preise an den Tankstellen<br />

und der Zunahme der Staus auf unseren Autobahnen und<br />

Straßen brauchen wir eine attraktive Alter native <strong>zum</strong><br />

Auto. Ein Teil der fi nanziellen Kürzungen kann viel leicht<br />

durch einen Umstieg auf bedarfsorientierte Angebote,<br />

wie z. B. Anruf-Sammeltaxen aufgefangen werden. Doch<br />

diese Möglichkeiten sind begrenzt. Ohne eine ver nünftige<br />

fi nanzielle Ausstattung wird die Attraktivität des<br />

Öffentlichen Personennahverkehrs leiden. Und deshalb<br />

ist Gegensteuern angesagt!<br />

5


6<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Die Energieberatung informiert:<br />

Nicht nur Heizkessel austauschen<br />

Hemau<br />

Beratzhausen<br />

Wenn eine Heizung zu modernisieren oder ein Gebäude<br />

zu sanieren ist, sollte der Grundsatz gelten:<br />

Erst analysieren dann sanieren! Bei einigen Hausbesitzern<br />

drängt aber die Zeit: Wenn der Kaminkehrer einen zu hohen<br />

Abgasverlust festgestellt hat, muss der Kessel bis <strong>zum</strong><br />

1. November ausgetauscht sein. Und auch Heizkessel, die<br />

vor dem 1. Oktober 1978 installiert wurden, müssen nach<br />

der Energieeinsparverordnung bis Ende 2006 ausgetauscht<br />

werden, außer sie befi nden sich in einem selbstgenutzten<br />

Ein- oder Zweifamilienhaus oder es handelt sich um einen<br />

Niedertemperatur- oder Brennwertkessel. Eine Investition<br />

sollte genau überlegt werden, um nicht sinnvolle Einsparmöglichkeiten<br />

und Förderungen ungenutzt zu vergeben.<br />

Schon der Ersatz des alten Gas- oder Ölkessels durch einen<br />

modernen Kessel bringt zwar eine Energieeinsparung<br />

von 20 bis 30 Prozent; aber gerade bei Altbauten sind oft<br />

auch Dämm-Maßnahmen an Außenwänden, dem Dach<br />

oder der Kellerdecke wirtschaftlich und technisch notwendig.<br />

Meist sind auch die Fenster marode und müssen<br />

dringend erneuert werden.<br />

Drastische Senkung der Kosten<br />

Ein Beispiel: Ein Einfamilienhaus aus dem Jahr 1975 verursacht<br />

Heizkosten von 1.500 Euro pro Jahr. Nach der<br />

Wär me dämmung der Außenwände und der Kellerdecke,<br />

der Verbesserung der Dämmung des Spitzbodens und<br />

dem Austausch der Heizung liegen die Heizkosten nur<br />

noch bei 500 Euro. Auf einen Zeitraum von 20 Jahren gesehen<br />

ergibt das eine Einsparung von 20.000 Euro. Durch<br />

die höheren Wandtemperaturen im Winter ist dann auch<br />

VG Kallmünz<br />

VG Laaber<br />

LappersdorfPettendorf<br />

Sinzing<br />

Regenstauf<br />

VG Donaustauf<br />

Wiesent<br />

VG Wörth<br />

Die Projektgemeinden der Energieberatung im <strong>Landkreis</strong> Regensburg.<br />

Holz-Pellets<br />

40<br />

224<br />

Erdgas<br />

Brennwert<br />

CO 2-Emissionen (g/kWh)<br />

der Schimmel in der Badezimmerecke verschwunden,<br />

das Raumklima in den Wohnräumen spürbar verbessert<br />

worden.<br />

Geplant vorgehen<br />

Wichtig ist vor allem ein geplantes Vorgehen: Da das ver-<br />

fügbare Budget für Energiesparmaßnahmen meist begrenzt<br />

ist, sollte ein Gesamtkonzept erstellt werden. Auf<br />

lange Sicht sollte die gesamte Gebäudehülle einen annähernd<br />

gleichen wärmetechnischen Standard erreichen.<br />

Am kostengünstigsten sind Wärmeschutzmaßnahmen im<br />

Zuge sowieso notwendiger Renovierungen durchzuführen.<br />

Mehrere Maßnahmen gemeinsam anzupacken reduziert<br />

ebenfalls die Kosten, da z.B. das Gerüst nur einmal<br />

aufgestellt werden muss.<br />

Viele Fördermöglichkeiten<br />

251<br />

Erdgas<br />

atmosphärisch<br />

352<br />

Die Verbesserung des Wärmeschutzes sollte möglichst<br />

vor der Modernisierung der Heizung erfolgen, da dann<br />

die neue Anlage optimal auf das sanierte Gebäude ausgelegt<br />

werden kann. Staatliche Förderungen können im<br />

Gesamtpaket am Besten genutzt werden. Zwar gibt es<br />

für Solarkollektoren zur Warmwasserbereitung und für<br />

Pellet- und Holzzentralheizungen auch einzeln Zuschüsse<br />

vom Bund (www.bafa.de), und auch für den Kesseltausch<br />

sind zinsgünstige Darlehen über die KfW erhältlich. Für<br />

geeignete Maßnahmenpakete sind allerdings über das<br />

CO 2-Gebäude sanierungsprogramm der KfW bei Zinssätzen<br />

von 2,2 bis 2,5 Prozent wesentlich höhere Darlehenssummen<br />

mög lich. Wird durch die Sanierung der energetische<br />

Standard eines Neubaus erreicht, werden sogar<br />

20 Prozent des Darlehens erlassen.<br />

Wenn Sie in einer der zehn Projektgemeinden wohnen,<br />

sollten Sie die kostenlose Energieberatung nutzen. Andern<br />

falls können Sie sich direkt an das Energieberaternetz<br />

werk wenden (Telefon 09 41/59 57 90 11, www.energie<br />

beraternetzwerk-regensburg.de) oder unter www.bafa.de<br />

(Stichwort Energie – Energiesparberatung) einen Energieberater<br />

in Ihrem Wohnort kontaktieren.<br />

Heizöl<br />

665<br />

Strom


<strong>Unser</strong> Land<br />

Erste Erfahrungen im <strong>Landkreis</strong>:<br />

Das Netzwerk der Energieberatung<br />

Drei Monate sind seit dem Startschuss des Projektes<br />

„Energieberaternetzwerk Regensburg“ vergangen.<br />

In dieser Zeit konnten schon erste Erfahrungen bei der<br />

Umsetzung einer fl ächendeckenden Energieberatung, wie<br />

dies der <strong>Landkreis</strong> Regensburg organisiert hat, gesammelt<br />

werden.<br />

Die Idee des Energieberaternetzwerkes wurde durch den<br />

Arbeitskreis „Energie und Rohstoffe“ der Agenda 21 des<br />

<strong>Landkreis</strong>es Regensburg vor vier Jahren geboren. Energieberatungsstellen<br />

sollten fl ächendeckend im <strong>Landkreis</strong><br />

Regensburg eingeführt werden.<br />

Beim Neubau von Gebäuden und bei der Altbausanierung<br />

wollte man eine fachlich qualifi zierte und vor allem<br />

neutrale Beratung anbieten. Diese Überlegungen bildeten<br />

auch die Grundlage für das Agenda 21-Leitbild des <strong>Landkreis</strong>es<br />

Regensburg.<br />

Europäische Fördermittel und die engagierte Zusammenarbeit<br />

von <strong>Landkreis</strong>, Gemeinden und dem Solarförderverein<br />

Samos haben es ermöglicht diese Idee in zehn Modellgemeinden<br />

im <strong>Landkreis</strong> Regensburg zu realisieren.<br />

Beratung und Information<br />

Zunächst galt es, die Gemeindeverwaltungen mit der<br />

Koordination und der Bekanntgabe der Termine zu betrauen.<br />

In vielen Gemeinden gab es eine sehr gute Nachfrage<br />

nach den Beratungsleistungen. Der Terminplan für<br />

die Sprechstunden war ständig ausgebucht. Zahlreichen<br />

Die vom <strong>Landkreis</strong> Regensburg initiierte Energieberatung bietet im Rahmen der Regionaltage <strong>2004</strong> Beratung und<br />

Besichtigungen beispielhafter Projekte an.<br />

1. Oktober <strong>2004</strong> Vortragsveranstaltung<br />

Bürgerinnen und Bürgern konnte ein sinnvoller und<br />

wirtschaftlicher Weg zu Verbesserungen, Energiesparmaßnahmen<br />

und Fördermitteln für ihr Bauvorhaben<br />

aufgezeigt werden.<br />

In manchen Gemeinden gab es <strong>zum</strong> Teil Anlaufschwierigkeiten,<br />

weil offenbar Sinn und Nutzen einer unabhängigen<br />

Energieberatung noch nicht genügend bekannt waren.<br />

Das Beraterteam organisierte dort Informationsveran<br />

staltungen, um für Themen der Energieeinsparung,<br />

Wirtschaftlichkeit, Energieeffi zienz und Mehrwert durch<br />

energetische Sanierung ein Interesse zu wecken.<br />

Viele Fördermittel werden verschenkt, wenn bei der Sanierung<br />

nur an die Heizung gedacht wird. Vielmehr sollte<br />

das ganze Gebäude mit allen Bauteilen im Zusammenhang<br />

betrachtet werden.<br />

Blick auf die nächsten Monate<br />

Eine wichtige zukünftige Aufgabe ist, zusätzlich zur Beratungstätigkeit<br />

auf Informationsveranstaltungen Interesse<br />

für die Thematik zu wecken. In mehreren Gemeinden<br />

sollen – in Zusammenarbeit mit den Agenda 21-Arbeitskreisen<br />

– Fachvorträge organisiert werden. Mustergebäude,<br />

die bei den Regionaltagen besichtigt werden können,<br />

sollen Beispiele praktischer Anwendung geben. Ziel der<br />

Berater ist es, die Vorteile einer neutralen Energieberatung<br />

in der Bevölkerung und in den Gemeindeverwaltungen<br />

fest zu verankern.<br />

Beratung und Besichtigung <strong>zum</strong> Thema Energie<br />

19.30 Uhr Schule Sinzing Holz als Dämmstoff, Holz als Brennstoff –<br />

energetische Gebäudesanierung mit Holzdämmstoffen –<br />

moder ne Gebäudebeheizung mit Holzbrennstoffen<br />

Referenten: Kurt Zügner, Rainer Dirk, Florian Mayr<br />

2. Oktober <strong>2004</strong> Besichtigungen <strong>zum</strong> Thema Energie<br />

Besichtigung vorbildlicher Anlagentechnik und Gebäudekonzepte<br />

15.00 Uhr Großberg „Low-Tech“ Passivhaus, konsequent ökologisch und kostengünstig<br />

Regensburger Str. 126 regionale Holzbauweise, Lüftungsanlage mit WRG<br />

Familie Koppenwallner Restbeheizung durch Stückholzofen<br />

Preisträger „Regionaler Holzbaupreis“<br />

16.00 Uhr Sinzing Gebäudesanierung mit Holzpelletkessel<br />

Birkenstr. 12 thermischer Solaranlage und Pufferspeicher<br />

Familie Werner<br />

17.00 Uhr Deuerling KfW-Energiesparhaus 40 (Holzhaus, verputzt) mit moderner<br />

Pfarrerhöhe 1 Pelletprimärofentechnik, Lüftung mit WRG<br />

Familie Riedl Sonnenkollektoren, Pufferspeicher<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

1./2. Oktober <strong>2004</strong><br />

7


8<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

„Siegerehrung“ am 26. September <strong>2004</strong>:<br />

<strong>Landkreis</strong> vergibt Holzbaupreise<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

Holzbaupreis<br />

26. September <strong>2004</strong><br />

„Mit dem Holzbaupreis<br />

will der <strong>Landkreis</strong> Holz<br />

als Baustoff stärker in das<br />

Bewusstsein künftiger<br />

Bau herren und auch der<br />

Planer rücken.“<br />

Landrat Mirbeth<br />

Wohnhaus der Familie<br />

Koppenwallner, Pentling.<br />

Beim Holzbaupreis, den der <strong>Landkreis</strong> Regensburg<br />

erstmals in Kooperation mit dem Landesbeirat Holz<br />

Bayern e.V. und dem Holzabsatzfond ausgelobt hat,<br />

stehen die Sieger fest. Therese und Adalbert Amann aus<br />

Tiefen brunn in der Gemeinde Mintraching haben den<br />

ersten Preis gewonnen. Mit dem Bauherrn freuen sich der<br />

Regensburger Architekt Markus Gierstorfer und die am<br />

Bau beteiligten Betriebe, Holzbau Jobst, Münchsmühle,<br />

und Sägerei Ehrl, Breitenbrunn.<br />

Landrat Herbert Mirbeth wird die Holzbaupreise im<br />

Rah men der Regionaltage am 26. September im neu sanier<br />

ten Hemau er Zehentstadel verleihen. Dem Landrat<br />

liegt daran, die Regionalität und die regionalen Produkte<br />

stärker ins Bewusstsein zu rücken: „Dazu zählt auch der<br />

heimische Baustoff Holz, den unsere Waldbauern auf<br />

den Markt bringen und unsere Zimmerer und Schreiner<br />

verarbeiten.“ Mit dem Holzbauwettbewerb will der <strong>Landkreis</strong><br />

Holz als Baustoff stärker in das Bewusstsein künftiger<br />

Bauherren und auch der Architekten und Planer<br />

rücken. Der Landrat weist immer wieder darauf hin, dass<br />

man gerade in der Forst- und Landwirtschaft den regionalen<br />

Wirtschaftskreislauf gut nachvollziehen kann: „Die<br />

Produkte kommen aus der Region – die Wertschöpfung<br />

bleibt in der Region.“<br />

Das Preisträgerhaus der Familie Amann hat die Jury „als<br />

gelungene Symbiose moderner Gestaltung, hochwertiger<br />

technischer Konstruktion und gekonntem Umgang mit<br />

den vorhandenen Ortsbezügen“ hervorgehoben.<br />

Weitere Preisträger<br />

Die Jury vergab auch drei weitere Preise für beispielhafte<br />

Holzbauten. Eine Auszeichnung bekommt das Wohnhaus<br />

der Familie Koppenwallner in Großberg, das der Re gensburger<br />

Architekt Florian Mayr geplant hat und vom Sägewerk<br />

Ehrl aus Breitenbrunn, der Zimmerei LIGNUM ,<br />

Schwerdnermühle, Gemeinde Lappersdorf, und der Treppenbaufi<br />

rma Winkler in Regensburg ausgeführt wurde.<br />

„Kompakt, wirtschaftlich und umweltbewusst“, waren<br />

1. Preisträger beim 1. Holzbaupreis: Wohnhaus der<br />

Familie Amann in Tiefenbrunn, Gemeinde Mintraching.<br />

Ein Vorbild für einen kommunalen Bau in Holz:<br />

der neue Kindergarten der Gemeinde Altenthann.<br />

die Attribute welche die Jury diesem Preisträgerhaus<br />

zubilligte.<br />

Ausgezeichnet wird auch der Rinderstall der Familie<br />

Scham beck in der Dosmühle, Gemeinde Brennberg. Der<br />

Jury gefi el die aus der Funktion abgeleitete Konstruktion,<br />

die, wie früher üblich, mit Holz aus dem eigenen Wald<br />

errichtet wurde und so direkt in der regionalen Wertschöpfungskette<br />

steht. Christian Auerbach, Dosmühle,<br />

Gemeinde Brennberg, war der Architekt; das Sägewerk<br />

Oberberger in Neumühle, Gemeinde Rettenbach, und<br />

die Zimmerei Brunner aus Wörth an der Donau haben<br />

mitgearbeitet.<br />

Dass auch eine Gemeinde unter den Preisträgern beim<br />

Holzbaupreis des <strong>Landkreis</strong>es ist, freut Landrat Mirbeth<br />

besonders. Die Gemeinde Altenthann mit ihrem neuen<br />

Kindergarten bekommt die Auszeichnung wegen des<br />

„Vorbildcharakters eines kommunalen Bauwerks und<br />

der erfolgten Umsetzung einer modernen und wirtschaftlichen<br />

Holzbauweise.“ Hier war das Büro Trummer-Terraplan<br />

aus Neutraubling der erfolgreiche Planer; das Sägewerk<br />

Holzbau Aicher, Regenstauf, baute die Kon s truk tion.<br />

Ein preisgekrönter, neu gebauter Rinderstall der Familie<br />

Schambeck in der Gemeinde Brennberg.


25. September bis 3. Oktober <strong>2004</strong>:<br />

Regionaltage im <strong>Landkreis</strong><br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!<br />

Starke Wirtschaftsräume, Kulturerlebnisse und – dank<br />

der mühevollen Arbeit in der Land- und Forstwirtschaft –<br />

eine Erholung in den wunderschönen Landschaften<br />

zwi schen Flussromantik und Waldgebieten zeichnen den<br />

Land kreis Regensburg in seiner Vielfalt aus.<br />

Auch die Studie des Berlin-Instituts für globale Entwicklung<br />

„Deutschland 2020“ und der vom Handelsblatt veröffentlichte<br />

Zukunftsatlas <strong>2004</strong> bestätigen dem <strong>Landkreis</strong><br />

Regensburg hohe Lebensqualität und prognostizieren<br />

gute Zukunftsperspektiven. Die Besonderheiten unseres<br />

Lebensraumes aufzuzeigen und hervorzuheben, das ist<br />

das Ziel der 2. Regionalwoche, welche dieses Mal schwerpunktmäßig<br />

dem Thema „Holz“ gewidmet sein soll. Dazu<br />

präsentieren sich wieder zahlreiche Organisationen und<br />

Branchen mit unterschiedlichsten Aktionen.<br />

Der Aktionstag „Heimisches Holz“ am Neupfarrplatz<br />

bietet eine hervorragende Gelegenheit, die Leistungsfähigkeit<br />

der heimischen Holzbranche praxisnah kennenzulernen<br />

und die Bedeutung der Wälder für die Menschen<br />

aus Stadt und <strong>Landkreis</strong> und die Produkte aus Holz im<br />

wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen.<br />

Wenn wir es schaffen, Verantwortung für unsere Region<br />

als Trend zu entwickeln, können wir sehr viel zur Stärkung<br />

regionaler Wirtschaftskraft erreichen und <strong>zum</strong><br />

Er halt der Lebensqualität beitragen. Ich lade Sie herzlich<br />

zur Teilnahme ein und würde mich freuen, Sie bei den<br />

Regio naltagen begrüßen zu dürfen.<br />

Ihr Herbert Mirbeth, Landrat<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

25.9.<strong>2004</strong>, 8.30 Uhr: Wörth/Wiesent<br />

Eröffnung des ersten Regionalmarktes Wörth/Wiesent<br />

Regensburger Straße, Parkpatz Werkhaus Probst/Lidl<br />

Überzeugen Sie sich von der Vielfalt der heimischen<br />

Lebens mittel wie Obst, Gemüse, Lammprodukte u.s.w.<br />

25. bis 26.9.<strong>2004</strong>: Wörth<br />

100-jähriges Bestehen OGV Wörth<br />

25.9.<strong>2004</strong><br />

10.00 Uhr: Ausstellungseröffnung im Schloss Wörth<br />

13.30 bis 17.30 Uhr: Fachvorträge<br />

18.00 Uhr: Festakt mit Ehrengästen und<br />

örtlichen Vereinen<br />

20.00 Uhr: Festbetrieb mit den Musikfreunden Wörth<br />

26.9.<strong>2004</strong><br />

10.00 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

12.00 Uhr Unterhaltung mit den Jungbläsern und Kinderprogramm,<br />

Kiefernholzer Bauernballett,<br />

Mostausschank mit der Wiaddnmusi<br />

Holz in allen Variationen<br />

25.9.<strong>2004</strong> Vorführung einer Heizung<br />

9.00 bis 12.00 Uhr mit Energiegetreide<br />

(Futter-, Abfallgetreide), Riekofen<br />

Armin Gerl, Oberehring 9<br />

25.9.<strong>2004</strong> Tag der offenen Tür<br />

9.00 bis 11.00 Uhr mit Vorstellung des Betriebes<br />

Zimmerei Kastl, 93104 Sünching<br />

Regensburger Straße 42,<br />

25.9.<strong>2004</strong> Tag der offenen Tür<br />

9.00 bis 11.00 Uhr mit Vorstellung des Betriebes<br />

Ausstellung von Fenstern aller Art<br />

(insbesondere Holz-Alu-Fenster),<br />

Schreinerei Stefan Butzmann,<br />

Kirchstraße 15, 93104 Sünching<br />

25.9.<strong>2004</strong> Vorführung einer<br />

9.00 bis 11.00 Uhr Holz-Hackschnitzelheizung<br />

Eiwanger Johann, Krankenhausstraße<br />

23, 93104 Sünching<br />

25.9.<strong>2004</strong> Fachseminar Wald-Holz-<br />

Beginn: 8.30 Uhr Architektur<br />

Der Rohstoff Holz als wesentlicher<br />

Aspekt einer nachhaltigen regionalen<br />

Entwicklung, Seminarraum<br />

Fa. Semmler, Rieb 5, Hemau,<br />

Bedeutung von Holz als<br />

modernem Baustoff<br />

Architektur, Aspekte, Möglichkeiten,<br />

Beispiele<br />

Diskussion: Zeitgenössisches<br />

Bauen mit Holz<br />

Auskunft: Regionalentwicklung im Landratsamt<br />

Regens burg, Telefon 09 41/40 09-4 69;<br />

Schriftliche Anmeldung per Fax 0 84 62/2 05 36 oder<br />

E-Mail: landentwicklung@berching.de<br />

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10<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

25. September bis 3. Oktober <strong>2004</strong>:<br />

Regionaltage im <strong>Landkreis</strong><br />

25.9.<strong>2004</strong>: Deuerling<br />

Werkstatt für künstlerische Glasveredelung<br />

10.00 bis „Offene Werkstatt“ – Alexandra Gehr öffnet<br />

18.00 Uhr ihr Atelier in der Osserstraße 5 in Deuerling,<br />

Vorführung von Sandstrahl-, Gravur- und<br />

Schliffarbeiten<br />

25.9.<strong>2004</strong>: Brennberg<br />

Herbstlich bäuerliche Tanz-Tombola<br />

20.00 Uhr: Trachtenverein Burglinden Brennberg, Gasthaus<br />

Wagner, Brennberg<br />

26.9.<strong>2004</strong>, ab 12.00 Uhr: Sinzing<br />

Im Tal der Schwarzen Laber<br />

Erlebnistag auf dem Golfplatz Sinzing, Ver treter aus Tourismus<br />

und Kunsthandwerk präsentieren ihr Angebot bei<br />

regionalen Schmankerln und buntem Kinderprogramm,<br />

Möglichkeiten <strong>zum</strong> Golfspielen<br />

26.9.<strong>2004</strong>, ab 11.00 Uhr: Illkofen, Markt Beratzhausen<br />

Hoffest auf dem Schmaußerhof<br />

Hoffest mit kleinem Bauernmarkt und regionalen hausgemachten<br />

Schmankerln, Ochs am Spieß, Zeltbetrieb,<br />

Kutschenfahrten<br />

Musik: Die sechs lustigen Fünf,<br />

Illkofen, Beratzhausen, Kuhstallcafé<br />

26.9.<strong>2004</strong>, ab 9.00 Uhr<br />

Bürgermeister zu Fuß unterwegs<br />

Veranstalter: Fremdenverkehrs-Werbegemeinschaft/<br />

Labertal. Die Bürgermeister mit Stellvertretern aus<br />

Hemau , Laaber, Deuerling, Brunn, Nittendorf, Sinzing<br />

und Beratzhausen wandern vom Marktplatz Beratzhausen<br />

entlang des geplanten Rad- und Wanderweges<br />

nach Laaber oder Deuerling<br />

26.9.<strong>2004</strong>, ab 13.00 Uhr: Bach a. d. Donau<br />

Federweißerfest<br />

Bach a. d. Donau im Baierweinmuseum<br />

26.9.<strong>2004</strong>, 14.00 Uhr: Regenstauf<br />

Wanderung am Regenstaufer Schlossberg<br />

Geführte Wanderung durch die Geschichte des Regenstaufer<br />

Schlossbergs mit Überraschungen<br />

Treffpunkt: Kriegerdenkmal auf dem Schlossberg,<br />

Veranstalter: Tourismusverein Regental e.V., Regenstauf<br />

26.9.<strong>2004</strong>: Barbing<br />

20-jähriges Jubiläum des Männerchors Barbing<br />

Rathaussaal Barbing mit Ortsvereinen<br />

(interne Veranstaltung),<br />

am 9.10.<strong>2004</strong> Jubiläumskonzert<br />

ab 19.30 Uhr im Rathaussaal<br />

26.9.<strong>2004</strong>, 18.00 Uhr: Hemau<br />

Verleihung des 1. Regionalen Holzbaupreises<br />

des <strong>Landkreis</strong>es Regensburg durch Landrat Mirbeth im<br />

Zehentstadel Hemau mit Präsentation der Preisträger<br />

und der heimischen Holzbranche<br />

26.9.<strong>2004</strong>: Brennberg<br />

2. Spital-Tag in Brennberg<br />

Burg- und Spital-Geschichte in Holz und Stein<br />

10.00 Uhr Sonntagsgottesdienst Pfarrkirche „St.Rupert“<br />

11.30 Uhr Blasmusik im Burghof<br />

13.00 Uhr Geführte Wanderung mit Natur- und Landschaftsführer<br />

Alois Jobst<br />

16.30 Uhr Natur-Theater mit Heidi Weigl für Kinder und<br />

Erwachsene<br />

26.9.<strong>2004</strong>, 13.00 bis 17.00 Uhr: Eichhofen<br />

Obstbörse der Ortsgruppe Bund Naturschutz Nittendorf<br />

in der Alten Mühle, Schlossbrauerei Eichhofen<br />

27.9.<strong>2004</strong><br />

Betriebsbesichtigungen des Landrats Herbert Mirbeth<br />

13.00 Uhr Fa. Broll CNC-Metalltechnik, Obertraubling<br />

15.00 Uhr Fa. Stahl Maschinenbau, Großberg/Pentling<br />

28.9.<strong>2004</strong><br />

Betriebsbesichtigungen des Landrats Herbert Mirbeth<br />

Fa. Hegerl GmbH, Schreinerei, Lappersdorf/Hainsacker<br />

Fa. treppen arte Auburger GmbH, Bernhardswald/<br />

Pettenreuth<br />

30.9.<strong>2004</strong>, 9.00 bis 12.00 Uhr: Regenstauf<br />

Aktionstag am Regenstaufer Bauernmarkt<br />

Alles um die Wurst<br />

30.9.<strong>2004</strong>, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kartoffelfest am Bauernmarkt<br />

Parkplatz im Alexcenter<br />

1.10.<strong>2004</strong>: Hemau<br />

15.00 Uhr Existenzgründer im Gespräch<br />

mit dem Landrat<br />

„Strategien für erfolgreiche Jungunternehmer“,<br />

Handwerkerzentrum Hemau „Infobox“,<br />

Rieb 5


1. Oktober <strong>2004</strong>, 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür<br />

im Wertstoffhof Hemau<br />

Wertstoffhofgelände mit Kompostplatz Hemau<br />

Vom Grüngut <strong>zum</strong> Qualitätskompost<br />

Informationen und Maschinenvorführungen durch<br />

den <strong>Landkreis</strong> Regensburg im Wertstoffhofgelände<br />

in Hemau<br />

Kompostgutscheine für die ersten 150 Besucher<br />

Kompostquiz <strong>2004</strong> mit Sachpreisen<br />

Informationen vom Landschaftspfl egeverband<br />

Regensburg e.V.<br />

Projekt: „Stillgewässer Hemau“<br />

Ausstellung im Wertstoffhofgelände<br />

Hemau, Projekt: nepo.muk<br />

Ausstellung und Verkauf von<br />

Produkten der Vertragsschäferei Heller<br />

im Qualitätsprogramm<br />

„Juradistl-Lamm“<br />

OGV Hemau und Mostereiverband Hemau<br />

Mostereigelände im Wertstoffhof Hemau, Pfl anzentauschbörse<br />

und Weinfest mit Kaffee und Kuchen,<br />

Bewirtung der Gäste mit kostenlosem, frisch gepresstem<br />

Apfelsaft<br />

Waldbauernvereinigung Hemau<br />

und mobiles Sägewerk Obermeyer<br />

Informationen über die Nutzung des heimischen<br />

Waldes und Vorführung des mobilen Sägewerkes<br />

Wertstoffhofgelände Hemau<br />

Schaf- und Ziegenzuchtbetrieb Rebitzer<br />

Informationen über Kleintierzucht und Ausstellung<br />

über alte Tierrassen<br />

Strom aus der Sonne<br />

Photovoltaikanlage der Stadtwerke Hemau<br />

Erläuterungen und Besichtigung am Wertstoffhofgelände<br />

Hemau<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

1.10.<strong>2004</strong>, 10.00 bis 17.00 Uhr: Hainsacker<br />

„Apfelsaftfest für Jung und Alt“<br />

Veranstalter OGV Hainsacker auf dem Pfarrer-Haueisen-<br />

Platz in Hainsacker mit kostenlosem, vom OGV frisch<br />

gepresstem Apfelsaft und gegen geringes Entgelt Kremelschmalzbrote,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

1.10.<strong>2004</strong>: Lappersdorf<br />

Erntedank- und Weinfest<br />

19.30 Uhr OGV Lappersdorf, Pfarrzentrum<br />

1.10.<strong>2004</strong>: Falkenstein<br />

Von Kultsteinen und Thingstätten<br />

14.00 Uhr Wanderung zu vorchristlichen Kultstätten<br />

im Vorwald, <strong>Landkreis</strong>übergreifende Veranstaltung<br />

<strong>zum</strong> Projekt „Regensburger Vorwaldwiesen“.<br />

Anmeldung: Landschaftspfl egeverband<br />

Telefon 09 41/40 09-3 61 oder 09 41/40 09-2 52<br />

Treffpunkt: Busparkplatz Falkenstein<br />

1.10.<strong>2004</strong><br />

Regional genießen<br />

9.00 Uhr Eröffnung der ersten Regionaltheken im<br />

<strong>Landkreis</strong> Regensburg mit Produkten aus der<br />

Region, Kallmünz, Aktivmarkt<br />

11.00 Uhr Metzgerei Fenzl Regensburg, Aussigerstraße<br />

Demnächst werden die Produkte der Regionaltheke<br />

auch in den Bäckereien der Region<br />

angeboten.<br />

2.10.<strong>2004</strong><br />

Besuchen Sie unseren „Aktionstag Holz“<br />

am Neupfarrplatz (siehe Seite 13)<br />

Thema Holz in Sinzing<br />

Mit dabei am 2. Oktober<br />

am Neupfarrplatz sind<br />

auch die Tanngrindler<br />

Musikanten aus Hemau.<br />

1. Oktober <strong>2004</strong>, 19.30 Uhr: Holz – Dämm- und Brennstoff<br />

Kurzvortrag Energetische Gebäudeplanung und Sanierung mit Holz als<br />

Dämmstoff<br />

Referenten: Architekt Florian Mayr und Architekt Rainer Dirk<br />

Kurzvortrag Einsatz von Holz als Brennstoff für moderne Heizungsanlagen<br />

Referent: Dipl.-Ing. Kurt Zügner. Ort: Schule Sinzing<br />

Zusammenarbeit Agendagruppe Sinzing mit<br />

Energieberaternetzwerk <strong>Landkreis</strong> Regensburg, Samos e.V.<br />

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12<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

25. September bis 3. Oktober <strong>2004</strong>:<br />

Regionaltage im <strong>Landkreis</strong><br />

3. Oktober <strong>2004</strong><br />

Bauen mit Holz aus der Region<br />

2.10.<strong>2004</strong>, 10.30 bis 12.00 Uhr: Viehhausen<br />

Besichtigung des Biomasseheizwerkes<br />

Viehhausen, Ivostraße 16<br />

2.10.<strong>2004</strong>, 9.00 Uhr: Sinzing<br />

Schwammerlsuchen im Weiherholz<br />

Treffpunkt: Waltenhofen a.d. Naab, Gemeinde Sinzing<br />

Projekt nepo.muk, Dauer der Wanderung zwei bis drei<br />

Stunden, Anmeldung erforderlich. Telefon 09 41/5 99 98 80<br />

2.10.<strong>2004</strong>, ab 14.00 Uhr: Regenstauf<br />

Obstausstellung und Obstverkostung<br />

im Albert-Plagemann-Kreislehrgarten in Regenstauf<br />

mit dem Pomologischen Stammtisch des Kreisverbandes<br />

Regens burg für Gartenbau und Landespfl ege<br />

2.10.<strong>2004</strong>, ab 19.30 Uhr: Eitlbrunn<br />

Weinfest OGV Eitlbrunn<br />

Weinfest mit ortsansässigen Volksmusikern im Gasthof<br />

Hofherr in Eitlbrunn<br />

Führungen mit Planern, Bauherrn und ausführenden Zimmereien<br />

Folgende Objekte können besichtigt werden:<br />

Wohnhäuser<br />

8.30 bis 9.30 Uhr Anton Straßburger u. Nikola Zimmerer<br />

Höllbachstr., 93109 Wiesent (Haus in Holzrahmenbauweise)<br />

9.40 bis 10.40 Uhr Claudia und Wolfgang Ahlmer<br />

Am Galgenberg 27, 93109 Wiesent<br />

(Haus in Brettstapelbauweise)<br />

15.30 bis 16.30 Uhr Franz Niebler und Kornelia Wall,<br />

Hohenwarther Str. 10, 93195 Wolfsegg<br />

(Haus in Rundholzblockbauweise)<br />

Landwirtschaftliche Gebäude<br />

11.00 bis 12.00 Uhr Michael Griesbeck<br />

Orhalm 7, 93177 Altenthann<br />

(Maschinenhalle)<br />

Gewerbe<br />

14.00 bis 15.00 Uhr Schreinerei Prommesberger,<br />

Kürner Str. 8, Pettenreuth,<br />

93170 Bernhardswald<br />

(Abbundhalle mit Wohnung<br />

und Büro)<br />

2.10.<strong>2004</strong>, 9.00 bis 12.00 Uhr: Neutraubling<br />

„Bringen – Abholen – Tauschen“<br />

8. Grünpfl anzen- und Blumenbörse<br />

Veranstalter: OGV Neutraubling in der Kleingartenanlage<br />

Haidauer Straße in Neutraubling<br />

2.10.<strong>2004</strong><br />

Weinfest in Sünching<br />

Gasthaus Englberger<br />

2.10.<strong>2004</strong>, ab 14.00 Uhr: Tegernheim<br />

Pfl anzentauschbörse OGV Tegernheim<br />

und Prämierung des Kindergartenpfl anzwettbewerbs im<br />

Hof von Bürgermeister Karl Hofer, Kirchstraße 8<br />

2.10.<strong>2004</strong>, 8.00 bis 12.00 Uhr: Pfatter<br />

„Tag der offenen Tür“<br />

am Kompostplatz der Firma Hahn in Maiszant bei Pfatter<br />

– Maschinenvorführung. Die ersten 100 Besucher erhalten<br />

einen Sack Blumenerde gratis<br />

2.10.<strong>2004</strong>, ab 15.00 Uhr: siehe Seite 7<br />

Besichtigung vorbildlicher Anlagentechnik<br />

und Gebäudekonzepte durch die Energieberatung des<br />

<strong>Landkreis</strong>es. Zeit und Ort unter:<br />

www.energieberaternetzwerk-regensburg.de/regionaltage<br />

oder Telefon 09 41/59 57-9011<br />

�� Gebäudesanierung mit Holzpelletkessel KfW 40<br />

�� Haus mit moderner Pelletprimärofentechnik<br />

�� Passivhaus in ökologischer regionaler Holzbauweise<br />

�� moderne Scheitholzkesselanlagen<br />

�� Neubau mit Wärmepumpe<br />

2.10.<strong>2004</strong>, 20.00 Uhr: Regenstauf<br />

3. Musikantentreffen der „Regentaler“ 1908 e.V.<br />

Jahnhalle Regenstauf, mit Daller Wastl aus Teugn, Stub’n<br />

Musik des Dramatischen Clubs, Klarinettenmusi, Diesenbacher<br />

Moidl’n, D’Nesthakaler, Die falschen Geigen,<br />

Gesangs-Duo Simone & Schorsch, Fuchs Franz, Jugend-<br />

Akkordeon-Gruppe Diesenbach.<br />

Moderation: Alfons Ganslmeier „Ransch“. Eintritt frei<br />

3.10.<strong>2004</strong>: Barbing<br />

Fahrradrallye des Arbeitskreises Jugend<br />

der Barbinger Jugend und Ortsvereine<br />

3.10.<strong>2004</strong>: Sanding<br />

Einweihung des Sportheims<br />

SV Sanding/Gemeinde Thalmassing<br />

3.10.<strong>2004</strong>, 16.00 Uhr: Frauenzell<br />

„Brüder Asam im Vorwald“<br />

Kirchenführung in Frauenzell,<br />

Projekt: „Regensburger Vorwaldwiesen“<br />

3.10.<strong>2004</strong>, 19.00 Uhr: Alteglofheim<br />

MusikAkademie Alteglofsheim<br />

Kulturforum: „Kino-Kino“ (Filmmelodien)<br />

Sinfonisches Blasorchester Regensburg


<strong>Unser</strong> Land<br />

Am 2. Oktober <strong>2004</strong> am Neupfarrplatz:<br />

Biergarten, Markt und heimisches Holz<br />

Regionalität, wie sie der <strong>Landkreis</strong> Regensburg versteht ,<br />

kann nicht an den <strong>Landkreis</strong>grenzen enden. So stehen<br />

auch Waren, die von Firmen in der Stadt Regens burg produziert<br />

werden, in der neuen Regionaltheke, die Landrat<br />

Herbert Mirbeth vorangetrieben und nun auch umgesetzt<br />

hat. Für die Regionaltage gilt das ebenso. Präsentierte sich<br />

der <strong>Landkreis</strong> im vergangenen Jahr im Regensburger Donaueinkaufszentrum,<br />

so geht er diesmal in das Herz der<br />

Es erwarten Sie am Regensburger Neupfarrplatz<br />

Auf der Bühne:<br />

�� Tangrintler Musikanten, Hemau<br />

�� Blaskapelle Beratzhausen<br />

�� Jagdhornbläser<br />

Im Biergarten:<br />

�� Wildgulasch durch Bezirksjagdverband Regensburg<br />

�� Köstliches vom Juradistl-Lamm<br />

�� Bier aus der Brauerei Eichhofen<br />

„Auf der Pirsch“:<br />

�� Bezirksjagdverband Regensburg<br />

�� Wildpanorama heimisches Wild<br />

Markt der Bäuerinnen:<br />

�� Brigitte Karches, Kallmünz<br />

Marmelade, bedruckte Leinentücher<br />

�� Maria Gabler, Beratzhausen<br />

Tonwaren, gebrannte Figuren und Teller<br />

�� Edith Hendrych, Velburg<br />

Produkte rund ums Schaf<br />

�� Bernadette Zimmerer, Wiesent<br />

Hinterglasmalerei, Überraschungseier die mit Stoff<br />

überzogen oder bemalt sind<br />

�� Rosemarie Hönig, Thalmassing<br />

Dinkelkissen<br />

Der Wald:<br />

Das Forstamt Pielenhofen und die Waldbauernvereinigung<br />

des <strong>Landkreis</strong>es Regensburg informieren über die<br />

Wälder im <strong>Landkreis</strong> Regensburg und die Bedeutung des<br />

Waldes als Wirtschaftsfaktor.<br />

Der Weg vom Baum <strong>zum</strong> Bau- und Werkstoff:<br />

�� Mit einem elektrischen Sägewerk werden kürzere Rundhölzer<br />

zu Sägeholz (Bretter, Bohlen, Kanthölzer) gesägt<br />

�� Künstler schnitzen Skulpturen und Objekte<br />

Regensburger Altstadt, den Neupfarrplatz, der ja von der<br />

Tradition her auch „Marktplatz“ ist. Das große Thema am<br />

Samstag, 2. Oktober <strong>2004</strong>, von 10.00 bis 17.00 Uhr ist unser<br />

heimisches Holz. Die Regensburger Schreinerinnung,<br />

das Zimmererhandwerk, das Forstamt Pielenhofen und<br />

die Waldbauernvereinigungen im <strong>Landkreis</strong> Regensburg<br />

informieren, beraten und zeigen die vielen Möglichkeiten<br />

von Holz als Bau- und Werkstoff auf.<br />

Schreinerinnung:<br />

„Nur ein Schreiner kann eine Frau glücklich machen.“<br />

Unter diesem Motto präsentiert sich die Regensburger<br />

Schreinerinnung in zwei Zelten mit einem Querschnitt<br />

ihrer Produktvielfalt und Leistungsfähigkeit.<br />

Hier gibt es z.B. Holz in seiner dünnsten Art zu begreifen<br />

und vieles mehr.<br />

Die Zimmererwerkstatt:<br />

Das Zimmererhandwerk präsentiert sich als Komplettanbieter,<br />

mit Holzrahmenbau, dem Paket „Dachkomplett“,<br />

dem Trockenbau, IQ-Check mit Energieberatung<br />

sowie der Sanierung und Denkmalpfl ege.<br />

Abwechslungsreiches Kinderprogramm:<br />

�� Pfundsägen: Wettbewerb für Kinder und Erwachsene;<br />

von einem Holzstamm wird versucht möglichst genau<br />

ein Pfund Holz abzusägen<br />

�� Borkenkäferstamm, an dem die Schäden, die ein<br />

Borken käfer anrichtet, veranschaulicht werden<br />

�� Ausstellungswände <strong>zum</strong> Thema „Funktionen des<br />

Waldes “<br />

Wer gewinnt das Spielhaus?<br />

Die Auszubildenden der Zimmererinnung werden<br />

beim Aktionstag „Holz“ am Regensburger Neupfarrplatz<br />

am 2. Oktober <strong>2004</strong> ein Kinderspielhaus bauen.<br />

Das Spielhaus wird um 16.00 Uhr an diesem Tag<br />

verlost.<br />

Mitmachen können alle, allerdings soll das Spielhaus<br />

einem Kindergarten oder einem Kinderhort zugutekommen.<br />

Auf die Teilnehmerkarte muss also der<br />

Kindergarten geschrieben werden, der glücklicher<br />

Gewinner wird, sofern ihm das Glück hold ist.<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

2. Oktober <strong>2004</strong><br />

10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Neupfarrplatz<br />

13


14<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Regionaltage in den Gasthöfen:<br />

„Regionale Spezialitäten genießen“<br />

W ährend der Regionaltage des <strong>Landkreis</strong>es Regensburg<br />

bieten Ihnen die Wirte aus dem <strong>Landkreis</strong><br />

etwas Besonderes: Auf einer eigenen Speisekarte können<br />

Sie Qualität und Vielfalt der oberpfälzer Küche testen<br />

und genießen. Mit frischen, hervorragenden Produkten<br />

aus der Region, zur besten Zeit geerntet und traditionsbewusst<br />

oder ganz neu zubereitet, können Sie es sich bei<br />

Gastlichkeit auf hohem Niveau richtig gut gehen lassen.<br />

Landgasthof Schnaus<br />

Beratzhausen<br />

Tel. 0 94 93/7 89<br />

Rechberger Hof<br />

Beratzhausen<br />

Tel. 0 9493/15 53<br />

Gasthof Hirschberger<br />

Brennberg<br />

Tel. 0 94 84/2 87<br />

Brauereigaststätte Goss<br />

Deuerling<br />

Tel. 0 9498/1512<br />

Gasthof/Hotel<br />

Zur Post Forsters<br />

Donaustauf<br />

Tel. 0 94 <strong>03</strong>/9100<br />

Gaststätte<br />

Hammermühle<br />

Donaustauf<br />

Tel. 0 94 <strong>03</strong>/39 29<br />

Gasthof/Pension Zur Post<br />

Thonlohe Hemau<br />

Tel. 0 94 91/4 71<br />

Gasthaus<br />

Zum Goldenen Löwen<br />

Kallmünz<br />

Tel. 0 94 73/3 80<br />

Gasthof Zur Post<br />

Köfering<br />

Tel. 0 94 06/29 34<br />

Gasthaus Wild<br />

Bergstetten-Laaber<br />

Tel. 0 9498/87 94<br />

Gaststätte Berghammer<br />

Lappersdorf<br />

Tel. 09 41/8 07 25<br />

Landgasthof Prößl<br />

Hainsacker-Lappersdorf<br />

Tel. 09 41/8 08 36<br />

Hotel/Restaurant<br />

Am Gärtnerplatz<br />

Neutraubling<br />

Tel. 0 94 01/94 40<br />

Hotel Am See<br />

Neutraubling<br />

Tel. 0 94 01/94 60<br />

Gasthaus<br />

Zum Mayerwirt<br />

Pettendorf<br />

Tel. 0 9409/9 76<br />

Hotel/Gasthof<br />

Krieger<br />

Mariaort Pettendorf<br />

Tel. 09 41/8 42 78<br />

Hinweisen möchten wir auch auf die „Regentaler Wildwochen”,<br />

die vom 24. September bis 10. Oktober <strong>2004</strong>,<br />

veranstaltet vom Tourismusverein Regental e.V. und dem<br />

Markt Regenstauf, stattfi nden. Es beteiligen sich: Das<br />

Restaurant Regentalbad und der „Metzgerwirt” in Regenstauf,<br />

das Gasthaus Wittmann in Marienthal, der Gasthof<br />

Lautenschlager in Karlstein, die Flugplatzgaststätte in<br />

Oberhub und die „Alte Hofmark” in Steinsberg.<br />

Gaststätte Röhrl<br />

Pfakofen<br />

Tel. 0 94 51/29 58<br />

Hotel Bischofshof am Dom<br />

Regensburg<br />

Tel. 09 41/59 4101-0<br />

Gasthaus Wittmann<br />

Marienthal-Regenstauf<br />

Tel. 0 94 36/90047<br />

Gasthof Metzgerwirt<br />

Regenstauf<br />

Tel. 0 94 02/67 90<br />

Landgasthof Heilinghausen<br />

Regenstauf<br />

Tel. 0 94 02/42 38<br />

Landgasthaus<br />

Sperger<br />

Thalmassing<br />

Tel. 0 94 53/72 88<br />

Bergwirtschaft<br />

Kumpfmüller<br />

Wolfsegg<br />

Tel. 0 94 09/4 96<br />

Gasthof<br />

Rosenhof<br />

Wörth<br />

Tel. 0 94 82/20 80<br />

Gaststätte Butz<br />

Wörth<br />

Tel. 0 9482/95 10


<strong>Unser</strong> Land<br />

Das Gesundheitszentrum Hemau:<br />

Die eigenen Genesungskräfte wecken<br />

Mit dem Wandel des bisherigen Kreiskrankenhauses<br />

in ein neues Gesundheitszentrum Hemau hat der<br />

<strong>Landkreis</strong> auch eine neue Abteilung für Akutmedizin,<br />

Innere Medizin und Naturheilkunde in den Mittelpunkt<br />

gerückt. Die Notfallambulanz für Innere Medizin wird es<br />

weiterhin geben.<br />

Ab 2006, wenn die Umbaumaßnahmen in Hemau abgeschlossen<br />

sind, wird dann eine Abteilung für Rehabilitation<br />

und Prävention im Bereich der Inneren Medizin und<br />

der Naturheilkunde hinzukommen, die vorübergehend,<br />

während der Umbauphase, in die Regenstaufer Bayernstraße<br />

ausgelagert ist.<br />

Einzigartige Kombination von<br />

Naturheilkunde und Schulmedizin<br />

Neue Chefi n und auch Ansprechpartnerin für den neuen<br />

naturheilkundlichen Ansatz im Hemauer Gesundheitszentrum<br />

ist Dr. Anne Wessel, eine Internistin mit fach licher<br />

Ausbildung in Naturheilkunde, physikalischer Therapie,<br />

Chirotherapie, Ernährungsmedizin und Akupunktur.<br />

Sie studierte in Berlin mit Studienaufenthalten in Brasilien,<br />

Botswana, Australien und China.<br />

Wenn man sich mit ihr über den naturheilkundlichen Ansatz<br />

im Hemauer Gesundheitszentrum unterhält, kommt<br />

sie vor allem auf den neuen Ansatz einer Kombination<br />

von klassischen und modernen Naturheilverfahren zu<br />

sprechen, die in Hemau verwirklicht wird und mit allen<br />

Möglichkeiten ergänzt werden kann, die eine aktuelle,<br />

wissenschaftliche „Schulmedizin“ bietet.<br />

Eigene Genesungskräfte wecken<br />

Dr. Wessel will mit den naturheilkundlichen Verfahren in<br />

Hemau keine „Krankheitsbekämpfung“ allein betreiben,<br />

sondern vor allem auch die körpereigenen Genesungskräfte<br />

wecken. Dies gilt vor allem bei chronischen Erkrankungen,<br />

wo die Patienten einen eigenkompetenten Umgang<br />

mit ihrer Erkrankung erlernen und ihre stets auch<br />

vorhandenen gesunden Anteile lebendig erfahren sollen.<br />

Die Chefärztin will mithelfen, die gefundenen Kraft-<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Landkreis</strong> Regensburg,<br />

vertreten durch Landrat Herbert Mirbeth<br />

Internetadresse:<br />

www.landkreis-regensburg.de<br />

E-Mail:<br />

pressestelle@landratsamt-regensburg.de<br />

Redaktion und für den Text verantwortlich:<br />

Wolfgang Brandl, Landratsamt Regensburg<br />

Fotos: <strong>Landkreis</strong> Regensburg, privat<br />

Druck: Mittelbayerischer Verlag KG,<br />

Regensburg<br />

Vertrieb: V.I.A., Regensburg<br />

Layout/Satz: G. Lichtenstern, Regensburg<br />

Aufl age: 70.000<br />

quellen in eine individuelle, langfristige Therapie einzubeziehen.<br />

In der „Gesundheitsregion“ gut aufgehoben<br />

Mit diesem medizinischen Konzept fühlt sie sich in der<br />

neu gegründeten „Gesundheitsregion Regensburger Jura“<br />

gut aufgehoben. In herrlicher Landschaft und mit einer<br />

Vielfalt von Kunst, Kultur und Brauchtum, könne man<br />

„Gesunderhaltung“ in natürlicher Umgebung erleben.<br />

Die Angebote der Gesundheitsregion Regensburger Jura<br />

sind für Dr. Wessel natürliche Faktoren, die Kraft geben<br />

für die Therapie von Krankheiten und für deren Vorbeugung.<br />

Im Hemauer Gesundheitszentrum will man sich<br />

nicht ausschließlich auf Pillen, Tuben und Essenzen verlassen,<br />

sondern zusätzlich die Möglichkeiten von Natur<br />

und Umwelt einbeziehen. Die Gesundheitsregion hält<br />

sie für eine dafür sehr bevorzugte Landschaft, wo man<br />

naturnahes Leben, Ruhe und die Möglichkeit zu sanfter<br />

Bewegung fi ndet.<br />

Rund um die Uhr bereit<br />

Das Gesundheitszentrum Hemau mit der Abteilung für<br />

Akutmedizin (Innere Medizin und Naturheilkunde),<br />

Kurz zeitpfl ege, Notfallambulanz, Innere Medizin und<br />

ambu lante physikalische Therapie steht rund um die Uhr<br />

für Patienten bereit. Spezielle Sprechstunde für ambulante<br />

Behandlung im Bereich der Inneren Medizin, der<br />

Naturheilkunde und der Ernährungsmedizin ist jeden<br />

Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

Infos unter:<br />

Gesundheitszentrum Hemau<br />

Wittelsbacherstraße 8<br />

93155 Hemau<br />

Telefon: 0 9491/950-0<br />

E-Mail: info@gz-hemau.de<br />

Internet: www.gz-hemau.de<br />

Ansprech partnerin für<br />

den naturheilkundlichen<br />

Ansatz im Hemauer<br />

Gesundheits zentrum ist<br />

Dr. Anne Wessel.<br />

Gasthof Hotel Rosenhof<br />

Wörth a.d. Donau Öffnungszeiten:<br />

Wochentags täglich<br />

6.00 – 10.00 Uhr & 16.00 – 24.00 Uhr<br />

Sonntags durchgehend 7.00 – 22.00 Uhr<br />

Auf Wunsch ist bei Familienfesten,<br />

Tagungen oder Ausfl ugsfahrten auch<br />

an Wochenenden über Mittag geöffnet<br />

Straubinger Straße 21 93086 Wörth a.d. Donau Tel.: 09482/2080 Fax: 09482/3441<br />

E-Mail: info2@hotelrosenhof.de Internet: www.hotelrosenhof.de<br />

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16<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Landrat stellt Regionaltheke vor:<br />

„Regional-Logo“ auf Wurst und Wein<br />

Dieses Logo steht für<br />

Produkte aus der Region<br />

Regensburg.<br />

<strong>Unser</strong>e Lebensgrundlagen zu erhalten ist ein Ziel, das<br />

wir alle ohne Vorbehalte unterstützen. Der <strong>Landkreis</strong><br />

Regensburg macht dies mit der neuen Regionaltheke<br />

„schmackhaft“, im wahrsten Sinn des Wortes. Am<br />

1. Oktober <strong>2004</strong> werden die ersten zwei Regionaltheken<br />

im Kallmünzer Aktivmarkt und in der Metzgerei Fenzl in<br />

der Regensburger Aussigerstraße eröffnet. Schon vorweg<br />

hat Landrat Herbert Mirbeth einen Blick in den regionalen<br />

Warenkorb ermöglicht und die Produkte vorgestellt,<br />

deren Weg vom Erzeuger über den Verarbeiter bis <strong>zum</strong><br />

Verbraucher nachvollziehbar ist und gute Qualität verspricht.<br />

Regionalentwicklung hat Landrat Mirbeth zu einem<br />

zentralen Thema der <strong>Landkreis</strong>politik gemacht. Nach<br />

umfangreichen Vorarbeiten, „die nötig sind, um Fehler<br />

anderer zu vermeiden“, treten nun vier Projekte in eine<br />

konkrete Phase. Es sind dies die Regionaltheken, von denen<br />

bis Jahresende acht bis zehn in Stadt und <strong>Landkreis</strong><br />

stehen sollen, der Regionalkatalog, eine „Kompetenzstelle<br />

Holz“ und ein Tourismusbüro, das die Gemeinden konzeptionell<br />

beraten soll. Im Regionalkatalog, der kostenlos<br />

an alle Haushalte in Stadt und Land geht, sollen sich<br />

Betriebe und Dienstleistungsunternehmen vorstellen<br />

können. Die „Kompetenzstelle Holz“ wird die heimische<br />

Holzwirtschaft unterstützen.<br />

Vom Mehl bis <strong>zum</strong> Wein<br />

Für „seine“ Regionaltheke hat der Landrat zwei Profi s aus<br />

der Wirtschaft an Land geholt: Der Lebensmittelhändler<br />

Fritz Auburger und Otto Prinzing, Marketingleiter der<br />

Regensburger Milchwerke, kümmern sich um die Pro jek te<br />

Regionaltheke und Regionalkatalog. In vielen Ver handlungen,<br />

so erzählt Auburger, habe man Hersteller und<br />

Anbieter überzeugen und ein Vertriebsnetz aufbauen<br />

müssen. Im ehemaligen „Autohaus Martin“, neben dem<br />

Geschäftsführer Fritz Auburger zeigt die neue Regionaltheke<br />

mit Produkten aus der Region.<br />

Landrat Herbert Mirbeth präsentiert dem Präsidenten<br />

des Bayerischen Bauernverbandes Gerd Sonnleitner<br />

beim „Tag des offenen Dorfes“ in Kiefenholz erstmals die<br />

Regional theke des <strong>Landkreis</strong>es Regensburg.<br />

Land ratsamt, das der Landrat zu einem „grünen Kompetenz<br />

zentrum“ umfunktioniert hat, stapeln sich einstweilen<br />

die Produkte, mit denen die Regionaltheke gefüllt<br />

wird, vom Mehl bis <strong>zum</strong> Wein. Vorerst wird die Regio naltheke<br />

nur mit „Trockenprodukten“ gefüllt. In einer zweiten<br />

Stufe sollen „Frischwaren“, wie Obst, Eier und Gemüse<br />

hinzukommen. Später sollen dann auch frische Fleisch-<br />

und Wurstwaren aus der Region angeboten werden.<br />

„Nimm’s regional“ – ein Gütesiegel<br />

Die Preisgestaltung sei nach den Worten von Auburger<br />

wichtig gewesen, um eine hohe Akzeptanz beim Kunden<br />

zu bekommen. Alle Waren werden in den Regionaltheken<br />

<strong>zum</strong> gleichen Preis angeboten. Das Logo „Regensburger<br />

Land – nimm’s regional“ ist das Gütesiegel für die Herkunft<br />

aus dem Raum Regensburg.<br />

Eigene Gesellschaft des <strong>Landkreis</strong>es<br />

Da der <strong>Landkreis</strong> selbst nicht wirtschaftlich tätig sein<br />

kann, hat der Landrat eine eigene Gesellschaft gegründet,<br />

die sich selbst tragen muss und nicht staatlich subventioniert<br />

ist. Landrat Mirbeth: „Wir haben von Anfang an<br />

marktwirtschaftlich geplant, um sie auf Dauer lebensfähig<br />

zu halten.“ Beim „Tag des offenen Dorfes“ in Kiefenholz<br />

am 12. Sep tem ber war dann erstmals die mit Waren<br />

gefüllte Regio nal theke zu sehen. Der Landrat und der<br />

Kreis obmann des Bayerischen Bauernverbandes, Johann<br />

Mayer, der das Projekt immer fachkundig begleitete,<br />

zeigten sie stolz dem Präsidenten des Bayerischen Bauerverbandes,<br />

Gerd Sonnleitner. Erstmals klingelte auch die<br />

Kasse: Man konnte zugreifen.


<strong>Unser</strong> Land<br />

Regionale Angebote bekannt machen:<br />

Regionalkatalog folgt Regionaltheke<br />

Die „Wertschöpfung aus Produktion, Handel und<br />

Gewerbe in der Region zu erhalten“ ist Herbert Mirbeth,<br />

Landrat des Kreises Regensburg, ein ganz wichtiges<br />

Anliegen. Ziel dieser Initiative ist, der heimischen Bevölkerung<br />

bewusst zu machen, dass vieles, was wir täglich<br />

einkaufen, auch in der nächsten Umgebung angeboten<br />

wird: frische Lebensmittel, Möbel aus heimischen Hölzern,<br />

Dienstleistungen oder Handwerkskunst in jedweder<br />

Form. Neben der Regionaltheke soll ein Regionalkatalog<br />

die Möglichkeit für die heimische Wirtschaft schaffen, ihr<br />

Angebot allen Interessenten publik zu machen.<br />

„Wir wollen die Regionaltage im September nutzen, um<br />

Kontakte zu knüpfen und die Inhalte des Katalogs bekannt<br />

zu machen.“ Ludwig Faust hat mit seinem Unternehmen<br />

PR+Werbung Ludwig Faust von der neu gegründe<br />

ten Gesellschaft „Regionalmarketing im <strong>Landkreis</strong><br />

Regens burg (RLR)“ den Auftrag erhalten, ein Konzept für<br />

Inhalte und Produktion zu entwickeln. „Der Katalog gibt<br />

allen regionalen Anbietern von Waren, Dienstleistungen<br />

und anderen Produkten die Möglichkeit, ihre Leistungen<br />

vorzustellen und spezielle Fertigkeiten oder Angebote<br />

stärker im Bewusstsein der Menschen in Stadt und <strong>Landkreis</strong><br />

Regensburg zu verankern.“ Das Druckwerk soll im<br />

März nächsten Jahres in einer Aufl age von 140.000 Exemplaren<br />

erscheinen und an alle Haushalte in Stadt und<br />

<strong>Landkreis</strong> verteilt werden.<br />

Unternehmen stellen sich vor<br />

Im ersten Teil des Regionalkatalogs sollen Stadt und <strong>Landkreis</strong><br />

Regensburg dargestellt werden. Neben Land, Leuten<br />

und Sehenswürdigkeiten geht es vor allem um Wirtschaft,<br />

Tourismus, Gastronomie, Landwirtschaft, Handel und<br />

Handwerk. „Wir wollen Interesse bei den Verbrauchern<br />

wecken, benötigte Leistungen in ihrer unmittelbaren<br />

Um ge bung nachzufragen, um die Wirtschaftskraft in der<br />

Region zu stärken“, meint Ludwig Faust.<br />

Um entsprechende Anbieter zu fi nden, gibt es im Regional<br />

katalog die Möglichkeit, sich mit dem Unternehmen<br />

darzustellen. „Wir erarbeiten gerade eine Systematik,<br />

die dem Verbraucher die Handhabung des Katalog so<br />

leicht wie möglich machen soll.“ Die Firmeneinträge,<br />

die in verschiedenen Größen angeboten werden, werden<br />

redaktionell gestaltet, wobei es wichtig ist, dass besondere<br />

Schwerpunkte oder Fertigkeiten extra herausgestellt werden<br />

– ein Schreiner ist Spezialist im Bauen von Küchen,<br />

ein anderer im Verlegen von Böden. „Wichtig ist, dass der<br />

Verbraucher zuverlässig das spezielle Angebot in seiner<br />

unmittelbaren Nähe fi ndet, nach dem er sucht.“<br />

<strong>Landkreis</strong> und RLR sind sich sicher, dass die Unternehmen<br />

in Stadt und <strong>Landkreis</strong> diese Initiative unterstützen.<br />

„Auch wenn die Einträge etwas kosten, werden sich diese<br />

rechnen, sobald die Bürger die Vorteile erkannt haben“,<br />

meint Otto Prinzing, stellvertretender RLR-Geschäftsführer.<br />

Das Team von PR+Werbung Ludwig Faust wird in den<br />

nächsten Wochen mit Angeboten an die Firmen herantreten.<br />

Erste positive Reaktionen, auch in Form von Einträgen,<br />

sind bereits angekommen.<br />

Einen Geschenkkorb mit regionalen Produkten gibt es schon; der Regionalkatalog<br />

<strong>Landkreis</strong> folgt Anfang nächsten Jahres.<br />

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18<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

<strong>Landkreis</strong>bürger sammeln 14.000 Tonnen Altpapier:<br />

Weniger benutzen Recyclingpapier<br />

Schulhefte aus Recyclingpapier? Führen wir nicht.“<br />

Diese Antwort hörte Abfallberaterin Birgit Scheuerer<br />

bei einer Umfrage bei den Schreibwarengeschäften im<br />

<strong>Landkreis</strong> des öfteren. Um den Markt für Schulmateria lien<br />

aus Recyclingpapier ist es nicht gut bestellt. Von bundes<br />

weit 200 Millionen Schulheften nehmen die umweltfreundlichen<br />

Varianten aus Recyclingpapier nur noch<br />

fünf bis zehn Prozent ein – und selbst dieser schwache<br />

Anteil ist nicht stabil. Wenn die Nachfrage nach Recycling<br />

papier zurückgeht, wird auch die Industrie wieder<br />

vermehrt das ökologisch schädlichere, chlorfreie Papier<br />

anbieten.<br />

Altpapier-Recycling spart Rohstoffe<br />

Wer Recyclingpapier benutzt, tut Gutes für die Umwelt.<br />

Es ist die ökologisch beste Lösung, aus Altpapier und<br />

nicht aus frischen Holzfasern, neues Papier herzustellen.<br />

Altpapier zu verbrennen und daraus Energie zu gewin-<br />

„Mit Schulheften aus Recyclingpapier macht der Schulstart<br />

Spaß: Abfallberaterin Birgit Scheuerer mit umweltbewussten<br />

ABC-Schützen.“<br />

nen, wäre die denkbar schlechteste Alternative. Zu diesen<br />

Ergebnissen kamen die „Ökobilanzen für graphische Papiere“,<br />

die das Bundesumweltministerium in Auftrag gab.<br />

Der Verbrauch an Frischfaserpapier macht allein 40 Prozent<br />

des gesamten Holzverbrauchs der Bundesrepublik<br />

aus. Das ist soviel, dass der Verbrauch nicht mehr aus<br />

ein heimischen Rohstoffen gedeckt werden kann und Zellstoff<br />

aus heimischem Durchforstungsholz gewonnen und<br />

auch importiert werden muss. Die Verwendung von chlorfrei<br />

gebleichtem Papier ändert daran nichts.<br />

Papierfasern lassen sich circa sechsmal wiederverwenden,<br />

bevor sie zu kurz werden und durch einen Anteil an<br />

„fri sche rem“ Altpapier oder Frischfasern ersetzt werden<br />

müs sen. Durch die mehrfache Benutzung der Fasern<br />

wird jede Menge Primärrohstoff – also Wald – gespart.<br />

Zusätzlich sind selbst nach neuester Zellstofftechnik für<br />

die Aufbereitung von Altpapier weniger Energie und<br />

Frischwasser – schließlich unser wichtigstes Lebensmittel<br />

– nötig; auch das Abwasser wird weniger belastet.<br />

Recyclingpapier nicht mehr grau<br />

In den letzten Jahren konnte das Recycling von Altpapieren<br />

in Deutschland deutlich gesteigert werden. So<br />

sammelte jeder <strong>Landkreis</strong>bewohner vom Baby bis <strong>zum</strong><br />

Greis im Jahr 20<strong>03</strong> 77,72 Kilogramm Altpapier. Gleichzeitig<br />

nimmt aber die Verwendung von Recyclingpapier-<br />

Produkten durch „Normalverbraucher“ immer weiter ab.<br />

Übrigens: Wer noch mit Schaudern an das extrem graue<br />

Papier aus den Anfangszeiten zurückdenkt, kann beruhigt<br />

sein. Inzwischen ist der optische Unterschied zwischen<br />

hochwertigem Recyclingpapier und weißem Papier auf<br />

ein Minimum geschrumpft.<br />

Mit gutem Beispiel voran<br />

Im Landratsamt Regensburg wird seit vielen Jahren fast<br />

ausschließlich Recyclingpapier verwendet, sowohl das<br />

Kopier- bzw. Druckerpapier als auch Toilettenpapier<br />

und Papierhandtücher. Dies hat auch einen Kostenvorteil:<br />

Recyclingkopierpapier ist z.B. um durchschnittlich<br />

20 Prozent günstiger. Die Abfallberatung des <strong>Landkreis</strong>es<br />

hat für das gerade angefangene Schuljahr eine neue Aktion<br />

ins Leben gerufen und appelliert an alle Schulen im<br />

<strong>Landkreis</strong> Regensburg, wieder verstärkt Recyclingpapier<br />

zu verwenden. Die „Initiative 2000 plus“ informiert über<br />

Bestell adressen und unterstützt Schulen bei der Organisation<br />

(www.treffpunkt-recyclingpapier.de), falls der<br />

örtliche Handel keine Recyclingartikel führt.


<strong>Unser</strong> Land<br />

Waldbesitzervereinigungen stellen sich vor:<br />

<strong>Unser</strong> Wald – mehr als nur Bäume<br />

Bayern ist mit über 2,5 Millionen Hektar Wald zu<br />

einem Drittel seiner Fläche bewaldet und somit das<br />

waldreichste Land in der Bundesrepublik Deutschland.<br />

Auch die Oberpfalz hat mit 41 Prozent den höchsten<br />

Wald anteil der Bayerischen Bezirke. Im <strong>Landkreis</strong> Regensburg<br />

bedeckt Wald ein Drittel seiner Fläche, wobei sich<br />

über 80 Prozent im Eigentum von privaten Waldbesitzern<br />

befi nden.<br />

Die Strukturen der Privatwälder sind gekennzeichnet<br />

durch Kleinstbesitz, Zersplitterung und Streulage. Über<br />

80 Prozent der Waldbesitzer bewirtschaften Waldfl ächen<br />

unter fünf Hektar, verteilt auf durchschnittlich drei bis<br />

vier Parzellen. Um die daraus entstehenden Nachteile<br />

ab<strong>zum</strong>ildern haben sich die Waldbesitzer im <strong>Landkreis</strong><br />

Regensburg zu fünf Waldbesitzervereinigungen zusammengeschlossen.<br />

Künftig auch Betreuung von Wäldern<br />

Aufgabenschwerpunkte dieser Selbsthilfeeinrichtungen<br />

sind bis heute die Holzvermarktung, der gemeinsame<br />

Einkauf von Pfl anzen und sonstigem Material, der über-<br />

Gothik der Bäume: Buchen wald.<br />

betriebliche Maschineneinsatz, die Information und Beratung<br />

der Mitglieder und künftig auch das Angebot von<br />

Bewirtschaftungsverträgen für Waldbesitzer, die selber<br />

nicht mehr in der Lage, sind ihren Wald zu pfl egen und<br />

zu betreuen.<br />

Erholungsraum für 300.000 Menschen<br />

Auf den Regionaltagen werden die Waldbesitzervereinigun<br />

gen den Weg vom Baum <strong>zum</strong> Bauholz mit einem<br />

mobi len Sägewerk zeigen.<br />

Der Wald ist jedoch nicht nur Ein nahmequelle für den<br />

Waldbesitzer und Arbeitsplatz für viele Menschen. Der<br />

Wald erfüllt gleichzeitig vielfältige Schutzfunktionen und<br />

bietet seinen Besuchern, die freies Betretungsrecht haben,<br />

Entspannung, Ruhe und Erholung. Das gilt vor allem für<br />

einen Ballungsraum wie Regensburg, in dem weit über<br />

300.000 Menschen leben. Dass aus Bäumen nicht nur<br />

Dachstühle oder Bretter gefertigt werden, zeigen unsere<br />

Holzkünstler.<br />

Sind Sie neugierig? Wir freuen uns auf Sie am 2. Oktober<br />

<strong>2004</strong> auf dem Neupfarrplatz in Regensburg.<br />

Frisch geschlagenes Stammholz im <strong>Landkreis</strong>.<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

2. Oktober <strong>2004</strong><br />

Regensburg<br />

Neupfarrplatz<br />

19


20<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

„Macht frohen Sinn und Freude“:<br />

Dinkelkissen aus Obersanding<br />

Rosi Hönig befüllt Ihre<br />

Kissen mit frischem<br />

Dinkel.<br />

Schon die heilige Hildegard von Bingen hielt Dinkel<br />

für das gesündeste Getreide. So stammt auch der Ausspruch<br />

„Der Dinkel macht frohen Sinn und Freude im<br />

Gemüt des Menschen“ von der heiligen Hildegard. Dinkelkörner<br />

speichern sowohl Wärme als auch Kälte sehr gut<br />

und können diese gezielt und wohl dosiert abgeben.<br />

Rosi Hönig aus Obersanding, Gemeinde Thalmassing, hat<br />

sich ihre spezielle Verarbeitung von Dinkelkissen patentierten<br />

lassen. Die von ihr hergestellten Kissen gewährleisten<br />

eine gleichmäßige Abgabe von Wärme (vergleichbar<br />

mit Fango) und Kälte dank der gezielten Kammerfüllungen.<br />

Durch die stabile doppelte Außennaht bleibt<br />

die Form auch nach längerem Gebrauch unverändert,<br />

zudem sorgen qualitativ hoch wertige Baumwollstoffe sowie<br />

deutsches Dinkelkorn für ein angenehmes Haut gefühl<br />

und gleich bleibende Qualität.<br />

Ein wirksames Hausmittel<br />

Die Dinkelkissen eignen sich als Rückenkissen, Sitz- und<br />

Kopfkissenaufl age und bewirken mit ihrer anhaltenden<br />

natürlichen Wärme eine gute Durchblutung des Gewebes.<br />

Dadurch wiederum lösen sich muskuläre Verspannungen<br />

des Bewegungsapparats. Nicht zuletzt bei Bauchschmer-<br />

Konzerte und Veranstaltungen und<br />

öffentliche Generalproben <strong>2004</strong> in der<br />

Bayerischen MusikAkademie Schloss Alteglofsheim<br />

Donnerstag, 23. September <strong>2004</strong>, 19.30 Uhr<br />

Öffentliche Generalprobe<br />

Orchestergemeinschaft München-Andechs<br />

Sonntag, 3. Oktober <strong>2004</strong>, 19.00 Uhr<br />

Kulturforum: „Kino Kino“ Konzert mit dem<br />

Sinfonischen Blasorchester Regensburg<br />

Donnerstag, 14. Oktober <strong>2004</strong>, 19.30 Uhr<br />

Abschlusskonzert der Teilnehmer<br />

Meisterkurs Klavier , Prof. Karl-Heinz Kämmerling<br />

Sonntag, 24. Oktober <strong>2004</strong>, 15.00 Uhr<br />

Alteglofsheim musiziert<br />

Nachmittagskonzert <strong>zum</strong> Mitmachen<br />

Sonntag, 24. Oktober <strong>2004</strong>, 18.00 Uhr<br />

Kulturforum: Orgelkonzert in der Schlosskapelle<br />

Domorganist Prof. Franz J. Stoiber<br />

zen, Erkältung oder einfach nur kalten Füßen stellen die<br />

Dinkelkissen ein gutes und wirksames Hausmittel dar.<br />

Rosi Hönig hält ihre Kissen auch für ein gutes Mittel <strong>zum</strong><br />

Einschlafen.<br />

Alles Handarbeit<br />

Das Dinkelkissen darf auf keinen Fall gewaschen werden ,<br />

da sonst die Körner aufquellen und das Kissen nicht<br />

mehr zu gebrauchen ist. Das Sortiment ist breit gefächert .<br />

So gibt es Babykissen, Sitzkissen, Nacken- und Nierenschlauch,<br />

Liegekissen, Migränekissen und einen Knieschlauch.<br />

Rosi Hönig stellt ihre Dinkelkissen in Handarbeit<br />

und mit viel „Liebe <strong>zum</strong> Detail“ her, wie sie Land rat<br />

Herbert Mirbeth beim Regionalmarkt in Ober traub ling<br />

erläuterte. Im Gegensatz <strong>zum</strong> gewöhnlichen Produkt wahren<br />

ihre Kissen dauerhaft die Form, betont sie.<br />

Zufriedene Kunden<br />

Anrufe zufriedener Kunden freuen natürlich die Kissenmacherin,<br />

die ihre Produkte jetzt auch im eigenen kleinen<br />

Laden verkauft: „Es ist schön, wenn man hört, dass es<br />

anderen Leuten nach dem Gebrauch wieder besser geht.“<br />

Samstag, 30. Oktober <strong>2004</strong>, 19.30 Uhr<br />

Akkordeonkonzert<br />

Landesjugendakkordeonorchester, Solist: Hans Maier<br />

Sonntag, 7. November <strong>2004</strong>, 14.30 Uhr<br />

Workshopkonzert, Swingin’ Jazz Ensemble<br />

Sonntag, 14. November <strong>2004</strong>, ganztägig<br />

„Die Brüder ASAM im Schloss Alteglofsheim“<br />

Wissenschaftliches Symposium<br />

Sonntag, 28. November <strong>2004</strong>, 17.00 Uhr<br />

Kulturforum: „Transeamus“ –<br />

Adventskonzert in der Pfarrkirche<br />

Sonntag, 12. Dezember <strong>2004</strong>, 14.00 Uhr<br />

Sinfoniekonzert<br />

Symphonische Akademie –<br />

Patent Orchester München<br />

BAYERISCHE MUSIKAKADEMIE SCHLOSS ALTEGLOFSHEIM<br />

Am Schlosshof 1 · 93087 Alteglofsheim · Telefon (0 94 53) 99 31-0<br />

www.musikakademie-alteglofsheim.de · info@musikakademie-alteglofsheim.de<br />

Einlass: 30 min. vor Beginn ▼ Änderungen bleiben vorbehalten! ▼ KEINE PLATZRESERVIERUNG MÖGLICH


<strong>Unser</strong> Land<br />

„Bayerns Best 50“ ausgezeichnet:<br />

Micron und Symax sind mit dabei<br />

Zwei Unternehmen aus dem <strong>Landkreis</strong> Regensburg<br />

sind vom Bayerischen Wirtschaftsminister Dr. Otto<br />

Wiesheu ausgezeichnet worden. Die Firmen Symax<br />

System technik Sondermaschinenbau GmbH und Micron<br />

Electronic Devices AG – beide aus Neutraubling – zählen<br />

zu den Preisträgern bei „Bayern Best 50“.<br />

„Wachstum fi ndet in Bayern ein Zuhause“, mit diesen<br />

Worten überreichte Bayerns Wirtschaftsminister Otto<br />

Wiesheu den Preis „Bayerns Best 50“ an die 50 wachstums<br />

stärksten Unternehmen in Bayern. Ausschlaggebende<br />

Kriterien sind eine herausragende Steigerung beim<br />

Umsatz und auch bei der Anzahl der Arbeitsplätze, die<br />

das Unternehmen geschaffen hat.<br />

Unternehmerische Spitzenleistungen<br />

Insgesamt konnten die preisgekrönten Firmen zwischen<br />

1999 und 20<strong>03</strong> einen Umsatzzuwachs von über 1,4 Milliarden<br />

Euro aufweisen und rund 9.000 neue Arbeitsplätze.<br />

Dies sei eine enorme Leistung und mache deutlich, dass<br />

Bayern der richtige Ort für Wirtschaftswachstum sei,<br />

lobte Wiesheu. Die Auszeichnung würdigt unternehmerische<br />

Spitzenleistungen und soll andere Unternehmen zu<br />

ähnlichen Erfolgen motivieren.<br />

Erst 1998 wurde die Firma Symax Systemtechnik Sondermaschinenbau<br />

GmbH von Robert Lehner gegründet.<br />

Mitt lerweile beschäftigt er 80 Mitarbeiter. Die Firma hat<br />

sich auf die Planung, Konstruktion und Montage von<br />

Präzisions-Sondermaschinen, z. B. im Bereich von Roboter-Montageanlagen<br />

spezialisiert.<br />

Micron Electronic Devices AG wurde 1995 gegründet und<br />

beschäftigt inzwischen 120 Mitarbeiter, darunter mehr<br />

als 60 Ingenieure, die Kunden im Bereich der innovativen<br />

Elektronik-Entwicklung betreuen. Micron ist in den<br />

Geschäftsfeldern Automobiltechnik, im Eisenbahnbau<br />

und auch in der Medizintechnik tätig und begleitet ihre<br />

Kunden von der Hard- und Software-Entwicklung über<br />

Mess- und Prüfmitteltechnik bis hin zur Fertigung und<br />

Serienproduktion.<br />

Bei Micron in Neutraubling wird das Auto für die<br />

Zukunft entwickelt.<br />

Symax Systemtechnik, Neutraubling, beim Elektronic-<br />

Konzern Panasonic.<br />

landimpuls GmbH<br />

Regionalentwicklung<br />

Wir beraten<br />

■ Kommunen<br />

■ Verbände<br />

■ Organisationen<br />

Wir arbeiten interdisziplinär in den Bereichen:<br />

■ Regionale Vermarktung<br />

■ Landschafts- und Objektplanung<br />

■ Pflege- und Entwicklungskonzepte<br />

■ Touristische Besucherlenkung und<br />

themenbezogene Rad- und Wanderwege<br />

■ Gemeindeentwicklungsberatung<br />

■ Agenda 21-Prozesse<br />

■ Moderation von Gemeinderatsklausuren<br />

........<br />

Wir bieten professionelles Projektmanagement<br />

von der Idee bis zur Realiserung.<br />

Wir mobilisieren endogene Kräfte durch einen<br />

prozessorientierten Beratungsstil.<br />

Wir lösen Blockaden und vermitteln zwischen<br />

Fachbereichen und Projektpartnern.<br />

Wir setzen nicht auf kurzfristige Aktionen,<br />

sondern auf nachhaltige Lösungen.<br />

landimpuls GmbH, Bayernstraße 11,<br />

93128 Regenstauf, Tel. 09402/948280,<br />

eMail: info@landimpuls.de<br />

21


22<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Eine Aktion des Kreisjugendamtes:<br />

Malen im Park für kleine Picassos<br />

Die Kinder lernten<br />

„Malen wie die Profi s –<br />

Öl auf Leinwand“.<br />

Das Jugendamt des <strong>Landkreis</strong>es Regensburg hatte in<br />

den „großen Ferien“ wieder verschiedene Freizeitaktivitäten<br />

angeboten. So trafen sich 23 Kinder, überwiegend<br />

Mädchen im Alter von zehn bis 16 Jahren, um unter<br />

dem Motto „Malen wie die Profi s – Öl auf Leinwand“ in<br />

und um die Ostdeutsche Galerie in Regensburg Malen<br />

mit einer Staffelei unter freiem Himmel auszuprobieren.<br />

Aufgeteilt in eine Vormittags- und Nachmittagsgruppe<br />

schwangen die jungen Künstlerinnen und Künstler unter<br />

der Anleitung der Kunsterzieherin Karla Volpert, die mit<br />

Rat und Tat zur Seite stand, im Stadtpark die Pinsel.<br />

Den goldenen Herbst genießen:<br />

„Mit dem Rad rund um Regensburg“<br />

Radeln entlang der Donau, vorbei an schroffen Felsen<br />

und herbst lichen Wäldern, eine verdiente Pause im<br />

lauschigen Biergarten bei Brotzeit und kühlem Getränk:<br />

Allen, die gerne im idyllischen Umland von Regensburg<br />

Rad fahren, bietet der neu erschienene Radführer „Mit<br />

dem Rad rund um Regensburg“ interessante Tourenangebote.<br />

Die Fahrradbroschüre stellt 37 abwechslungsreiche<br />

Rundtouren im <strong>Landkreis</strong> Regensburg vor.<br />

Die Heimat kennenlernen<br />

Die Tourenvorschläge des Regensburger Sportamtes, die<br />

schon einige Jahre auf dem Markt sind und nun überar<br />

bei tet wurden, haben eine große Anhängerschaft gefun<br />

den. Die Broschüre ist ein Angebot für alle, die sich<br />

in der schönen Natur der Region erholen wollen“, so<br />

Bürgermeister Gerhard Weber bei der Präsentation der<br />

Neuaufl age. Durch die Touren kann der Freizeitradler<br />

Unterricht in verschiedenen Techniken<br />

Die Kinder bekamen Einblicke in die Entstehung und<br />

Entwicklung der Ölmalerei, lernten verschiedene Malstile<br />

kennen und konnten diverse Techniken erproben. Interessante<br />

Motive fanden sie in den Kunsträumen mit den<br />

Sammlungen des Museums oder im Stadtpark.<br />

Da das Wetter passte, malten sie „plain air“. Abstrakt und<br />

gegenstandslos, mit dem Thema, „Licht und Dunkelheit,<br />

Gewitterlandschaften“ gingen die kleinen Picassos aus<br />

verschiedenen Orten des <strong>Landkreis</strong>es mit viel Elan ans<br />

Werk.<br />

Bis zur Nasenspitze farbenfroh<br />

Manche Kinder machten in diesen Tagen ihre ersten<br />

Erfahrungen mit Ölfarben. Da ging schon mal was auf<br />

die Hose oder die Nasenspitze; man wusste nicht, was<br />

farbenfroher war, das Gemälde oder das malende Kind.<br />

Während Veronika Eicher (13) aus Regensburg sich bereits<br />

öfter an solchen Malkursen beteiligte, war es für Lisa<br />

Pschorn (10) aus Wörth a.d. Donau und Hanna Strauß<br />

(10) aus Eibrunn neben den Schulstunden in Kunst erziehung<br />

und anderen Maltechniken eine kleine Premiere,<br />

mit Ölfarben zu malen.<br />

Die beiden Gemälde, die jedes Kind mit viel Liebe <strong>zum</strong><br />

Detail malte, durften sie mit nach Hause nehmen und<br />

ihren Eltern stolz präsen tieren. Bei so vielen Gleichgesinnten<br />

kam natürlich keine Langeweile auf, es wurde sogar<br />

die ein oder andere Freundschaft geknüpft.<br />

Weitere Infos fi ndet man unter:<br />

www.landkreis-regensburg.de/jugend<br />

neue Landschaften, Orte und Biergärten der Oberpfälzer<br />

Heimat kennenlernen. Den <strong>Landkreis</strong> Regensburg als<br />

Eldorado für Radfahrer hebt Landrat Herbert Mirbeth<br />

in seinem Vorwort hervor: „Besonders die Flusstäler des<br />

<strong>Landkreis</strong>es entlang der Donau, Naab und Laber bis hin<br />

<strong>zum</strong> Regen sind ideale Radstrecken.“<br />

Für fünf Euro ab sofort erhältlich<br />

Das Konzept für den Radführer stammt von der Agentur<br />

PR + Werbung Ludwig Faust und wurde 1996 <strong>zum</strong> ersten<br />

Mal umgesetzt. Der Radführer erscheint in einer Aufl age<br />

von 7.500 Stück und ist ab sofort <strong>zum</strong> Preis von fünf<br />

Euro beim Fremdenverkehrsamt der Stadt sowie in vielen<br />

Buchhandlungen von Stadt und <strong>Landkreis</strong> erhältlich. Der<br />

Führer kann auch <strong>zum</strong> Preis von fünf Euro zuzüglich<br />

Porto bei der Agentur PR + Werbung Ludwig Faust unter<br />

E-Mail info@pr-faust.de bestellt werden.


<strong>Unser</strong> Land<br />

Start am 25. September <strong>2004</strong>:<br />

Neu: Regionalmarkt Wörth-Wiesent<br />

Im Rahmen der Agenda 21-Aktivitäten wird in Wörth<br />

an der Donau während der Regionaltage des <strong>Landkreis</strong>es<br />

Regens burg am Samstag, 25. September <strong>2004</strong>, der „Regional<br />

markt Wörth-Wiesent“ aus der Taufe gehoben.<br />

Kurze Wege <strong>zum</strong> Verbraucher, frische und saisonale Produkte<br />

und die Kontaktmöglichkeit direkt <strong>zum</strong> Erzeuger<br />

sind die Ideen, die damit verwirklicht werden.<br />

Standort ist der Parkplatz vor dem Werkhaus Probst/Lidl<br />

an der Verbindungsstraße zwischen Wörth und Wiesent.<br />

Dort wird es auch ausreichend Parkplätze für die Kunden<br />

geben, die hauptsächlich aus der Stadt Wörth mit ihren<br />

4.500 Einwohnern und der Gemeinde Wiesent mit 2.500<br />

Einwohnern erwartet werden.<br />

VHS zu Gast in der Burg<br />

Eine Burgführung durch „Burgherrn“ Franz Hummel ,<br />

eine bayerische Brotzeit und die traumhafte Innenhofkulisse<br />

der Burg Wolfsegg bildeten die Kulisse für einen<br />

Sommerabend, zu dem Landrat Herbert Mir beth<br />

die Zweigstellenleiterinnen und -leiter der Volks hochschule<br />

des <strong>Landkreis</strong>es eingeladen hatte. In seiner<br />

Begrüßung, die er zusammen mit Geschäftsführerin<br />

Ulrike Schmid vornahm, lobte der Landrat Innovationskraft<br />

und Kreativität der Volkshochschule. Auch<br />

bei geringer werdenden Zuschüssen gelinge es, ein<br />

attraktives Programm auf die Beine zu stellen.<br />

VHS zu Gast auf der Burg.<br />

Künftig alle Samstage<br />

Als gemeinsames Projekt der Gemeinden Wörth und<br />

Wiesent soll der Wochenmarkt unter dem Namen „Regional<br />

markt Wörth-Wiesent“ jeden Samstag Vormittag von<br />

9.00 bis 12.00 Uhr stattfi nden. Die offi zielle Eröffnung<br />

ist für Samstag, 25. September <strong>2004</strong>, um 8.30 Uhr im<br />

Rahmen der Regionaltage des <strong>Landkreis</strong>es Regensburg<br />

geplant.<br />

Der regionale Wochenmarkt soll das Wörther und<br />

Wiesen ter Geschäftsangebot bereichern. Es wird Brot<br />

und Backwaren, frisches Gemüse und Blumen aus biologischem<br />

und konventionellem Landbau geben.<br />

Bayerns Beste<br />

Anita Kerscher aus Zumhof bei Brennberg absolvierte<br />

in den vergangenen drei Jahren im Landratsamt<br />

Regensburg die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten<br />

– Fachrichtung Kommunalverwaltung – und<br />

schloss diese mit der bayernweit nur dreimal vergebenen<br />

Traumnote 1,4 ab. „Ich bin sehr stolz, dass Sie hier<br />

im Landratsamt Regensburg beschäftigt sind“, lobte<br />

Landrat Herbert Mirbeth die junge Mitarbeiterin. Die<br />

Absolventin war bereits Klassenbeste in der kaufmännischen<br />

Berufsschule und wurde dort von Oberstudiendirektor<br />

Josef Bezold ausgezeichnet.<br />

Anita Kerscher: Bayerns Beste.<br />

Besuchen Sie die Stadt Wörth mit ihren<br />

zahlreichen Freizeiteinrichtungen,<br />

Sehenswürdigkeiten und guter Gastronomie.<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

25. September <strong>2004</strong><br />

8.30 bis 12.00 Uhr<br />

23


BMW<br />

Werk Regensburg Freude am Fahren<br />

Ist es nicht Freude,<br />

die wir erleben wollen?<br />

Der BMW 1er. Produziert im BMW Werk Regensburg.<br />

Seit 18. September bei Ihren BMW Vertragshändlern und Niederlassungen.<br />

Endlich den Startknopf drücken, den Gang einlegen und losfahren. Der BMW 1er ist da. Der erste BMW in der<br />

Kompaktklasse. Das bedeutet für Sie: ein kraftvoller Antritt durch drehfreudige Motoren. Präzises Handling durch<br />

eine Achslastverteilung von nahezu 50:50. Und echte Fahrfreude durch eine dynamische Fahrwerksabstimmung.<br />

Freuen Sie sich darauf, es selbst zu erleben.

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