EGTA-Journal 2021-12
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Fabian Hinsche
Vorwort
Liebe Leserin,
lieber Leser,
das EGTA-Journal wird mit dieser Ausgabe
5 Jahre alt.
Wir freuen uns darüber - und sind auch
etwas stolz darauf -, dass sich das EGTA-
Journal im deutschsprachigen Raum
und darüber hinaus zu einem etablierten
Magazin rund um die klassische Gitarre
entwickelt hat.
Schaut man zurück, so finden sich zahlreiche
hochwertige Artikel von Autoren
aus dem deutschsprachigen Raum, ganz
Europa und den USA, Interviews mit
Größen wie Pepe Romero oder Carlo Domeniconi,
Berichte von EGTA Aktivitäten,
Notenbeilagen und vieles mehr.
Diese Fülle und Buntheit trägt dazu bei,
die Welt unseres Instrumentes weiter zu
erforschen, unsere Begeisterung zu teilen
und unser pädagogisches, historisches
und musikalisches Wissen zu mehren.
An dieser Stelle sei noch einmal allen
Autoren gedankt, die mit ihren qualitätsvollen
Artikeln dazu beigetragen haben,
das EGTA-Journal zu dem zu machen,
was es nach 5 Jahren ist.
In der aktuellen Ausgaben haben wir uns
wiederum bemüht, abwechslungsreiche
Themen zusammen zu tragen.
Ferdinand Neges, dem ein oder anderen
sicherlich nicht hat zuletzt durch seine
Publikationen bekannt, stieß bei seinen
Nachforschungen zu einer bevorstehenden
Edition auf ein unbekanntes Porträt
Mauro Giulianis, dessen Geschichte er
sich in seinem Artikel widmet.
Hannah Wirmer bereichert mit ihrem
musikpädagogisch fundierten Artikel
zum instrumentalen Gruppenunterricht
unser pädagogisches Wissen zu diesem
oftmals als „Problemkind“ betrachteten
Bereich unserer Unterrichtspraxis und
zeigt, wie bereichernd ein didaktisch
fundiertes Format dieser Unterrichtsform
sein kann.
Andreas Stevens-Geenen - der sich wunderbarerweise
wiederum bereit erklärt
hat, das aktuelle Journal mit einem seiner
unterhaltsamen und informationsreichen
Artikel zu schmücken - stellt
Fragen an 3 Tasteninstrumentalist*innen
„jenseits der Griffbrettkante“. Ihre
Antworten zeigen uns, welche das Instrument
betreffenden Probleme auftauchen
können, die wir auf der Gitarre
(zum Glück?) selten antreffen…
In einem Artikel zu Roussels Segovia bringe
ich mich mit Gedanken zu diesem
hervorragenden und m.E. zu Unrecht
unterrepräsentierten Stück im Rahmen
der Jubiläumsausgabe selbst als Autor
ein und hoffe, dazu beizutragen, dass
das Werk öfter gespielt wird.
Weitere Beiträge zur Preisträgerin des
EGTA-Sonderpreises auf dem vergangenen
Bundeswettbewerb von Jugend
musiziert und eine Notenbeilage des renommierten
Komponisten Thomas Allen
LeVines runden das aktuelle Journal
ab.
An dieser Stelle sei auch einmal die Gelegenheit
genutzt, ein großes Dankeschön
an unseren Graphiker Florian Janich
auszusprechen, der das Journal seit
seiner Geburt setzt und dessen gute und
schnelle Arbeit im Verbund mit seinen
graphischen sowie ästhetischen Ideen
sicherlich keinen geringen Beitrag zum
Erfolg des Journals beigetragen haben.
Herzlichst
Ihr Fabian Hinsche
Chefredakteur des EGTA-Journal -
Die neue Gitarrenzeitschrift
©Aleksandra Karlowski
Ausgabe 11 • 12/2021
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