Ein Tag am Meer
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Der Sonnenberg – Das Kind
Auf dem Weg zum Spiegelhaus war Blaue
Feder ein Platz aufgefallen. Den wollte sie
sich einmal näher anschauen. Er sah sehr
herrschaftlich aus. Platanen standen an
beiden Seiten und in der Mitte stand eine
Marmor-Statue mit einem großen Pferd.
Dahinter stand eine Kirche mit zwei
Türmen. Blaue Feder schlenderte über
den Platz und sah Kutschen in alle
Himmelsrichtungen losfahren. Auf den
Kutschen standen Nummern und Orte.
Auf einer Kutsche stand die Nummer 18
und Sonnenberg.
Der Sonnenberg weckte ihr Interesse
geweckt. Da sie nicht so gut zu Fuß war,
setze sie sich in eine Kutsche und fuhr los.
Zur rechten Seite entspann sich ein Tal
mit grünen Wiesen, Flüssen, und alten
Bäumen, während zur linken Seiten der
Berg lag mit schönen alten Häusern.
Etwa eine halbe Stunde fuhr Blaue Feder,
als der Kutscher ihr ein Zeichen gab. Sie
waren beim Sonnenberg angekommen.
Blaue Feder war etwas verwundert. Das
hatte sie sich anders vorgestellt. Sie
stand an einem kleinen Platz mit einem
steinernen Turm. Dann sah sie ein Schild
‚Burg Sonnenberg‘. Dem folgte sie. Es ging
eine kleine Straße den Berg hinauf. Der
Berg war nicht sehr hoch und selbst
Blaue Feder konnte ihn erklimmen. Oben
angekommen war sie wieder etwas
enttäuscht. Was hatte sie sich gedacht?