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Ein Tag am Meer

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Eine alte Ruine lag vor ihr und oben auf

dem Turm schnatterten zwei Gänse, als

wenn sie Blaue Feder auslachen wollten.

Ja, lacht nur, dachte Blaue Feder. Ich

kenne mich eben nicht aus.

Dann erblickte sie ein Tor in den alten

Mauern und durch dieses Tor ging sie. Von

dort hatte man einem schönen Blick auf

die Stadt und sie konnte die einstige

Pracht der Burg konnte erahnen. Dann

sah Blaue Feder einen kleinen Weg, der den

Berg hinunter führte. Ein Eichhörnchen

hüpfte an ihr vorbei und gleichzeitig

tauchte ein kleines Mädchen auf. Sie

hatte einen kleinen Rucksack auf dem

Rücken mit einem Rosa Pelikan.

Sie standen nebeneinander und verfolgten

gespannt das Eichhörnchen. Dann

schauten sie sich an und das kleine

Mädchen fragte Blaue Feder: ‚Was

machst Du?‘

- ‚Ich schaue mir die Stadt an.‘

‚Oh, da weiß ich was für Dich. Ich kann

dir sagen, wo der schönste Spielplatz ist.

Und dann gibt es zwei Höfe, wo Du reiten

kannst.‘

- ‚Zum Reiten fehlt mir wohl die Zeit.‘

‚Du kannst auch mit den Zahnradbahn den

Neroberg hinauffahren. Das ist auch

großartig. Aber das ist wohl auch zu

weit?‘

‚Ich möchte zu den alten Quellen!‘ sagte

Blaue Feder.

‚Ja, da gibt es eine in der Stadt, aber ich

weiß nicht, wie sie heißt.‘

So erzählte das Mädchen von all den

schönen Orten in der Stadt und Blaue

Feder hörte zu. Als sie am Fuße des

Berges angekommen waren,

verabschiedeten sich die Beiden. Das

Mädchen mit dem Flamingo-Rucksack

hüpfte vergnügt in die eine Richtung und

Blaue Feder in die andere.

Dann war sie auch schon verschwunden.

‚Der schönste Spielplatz‘ klang noch eine

Weile in Blaue Feder nach.

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