SC-Info 2007/08
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Die erste Mannschaft des Bezirks Sauerland verkaufte<br />
sich etwas unter Wert - die Niederlage<br />
gegen die nicht in kompletter Brettstärke angetretenen<br />
Spieler aus Oberberg kostete den<br />
eigentlich sicher geglaubten vierten Rang.<br />
Insgesamt war beim Jugendturnier zu beklagen,<br />
dass drei der sechs Teams nicht komplett antraten<br />
(Siegerland, Oberberg und Sauerland II). Für<br />
die Spitzenbretter bedeutete dies leider, dass sie<br />
bei fünf angesetzten Runden nur zwei Spiele<br />
absolvieren durften - nicht glücklich. Bei<br />
Bezirksjugendwart Lukas Droege hatten bis zum<br />
Sonntagmorgen noch 19 Zusagen für zwei<br />
Teams vorgelegen, dabei waren am Ende nur<br />
zwölf Spieler - schlecht.<br />
Die Leistungen des heimischen Teams durften<br />
sich vorne und hinten sehen lassen: Die<br />
Attendorner Lukas Droege (2/3) und Tim<br />
Rüsche (2/3) spielten an Position 2 und 3 positiv.<br />
Hinten holte Daniel Babczyk (7) drei Siege in<br />
fünf Spielen. Lisa Vormweg (8) blieb ungeschlagen<br />
und hatte einen Score von 3,5/5. Im zweiten<br />
Jugendteam überzeugte der Neuenrader Hristos<br />
Apostolidis (Position 7, 3,0 aus 5).<br />
Bei den Senioren Ü60 spielten nur vier Teams in<br />
einer Doppelrunde um den Sieg. Die Spieler aus<br />
dem Hochsauerland und aus Hagen fehlten. Hier<br />
ging es spannend zu. Am Ende siegte der Bezirk<br />
Siegerland (9:3-Punkte) vor dem Bezirk<br />
Oberberg (8:4) und dem Bezirk Iserlohn (7:5) –<br />
der Bezirk Sauerland um Spitzenkraft Ryszard<br />
Galicki belegte punktlos den letzten Platz in diesem<br />
Teilnehmerfeld.<br />
Am besten gestartet war eigentlich der Bezirk<br />
Oberberg, der nach der Hinrunde mit 6:0-<br />
Zählern drei Punkte Vorsprung hatte, dann aber<br />
zweimal in Folge verlor und mitansehen musste,<br />
wie sich die Siegerländer in einem echten<br />
Endspiel gegen Iserlohn (4,5:1,5) den<br />
Siegerpokal sicherte.<br />
Der Auftritt des heimischen Teams war in einer<br />
starken Konkurrenz trotz des Einsatzes von<br />
Ryszard Galicki am Spitzenbrett (3,0 aus sechs<br />
Partien, allerdings zwei kampflose Siege darunter)<br />
ein trauriger. Lediglich Vladimir Dolgopolyj<br />
(Brett 2, 3 aus 6) spielte 50 Prozent ein, die übrigen<br />
Spieler blieben unter der Grenze. So war in<br />
diesem Feld nichts zu holen.