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SC-Info 2007/08

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<strong>SC</strong>-INFO<br />

<strong>2007</strong>/<strong>08</strong><br />

Offizielles Organ des Schachclubs 1959 Schalksmühle/Hülscheid<br />

Der Schachclub im Internet: www.sc1959.de<br />

Radama-Cup:<br />

Klampt auf<br />

Rang vier<br />

Verband zu<br />

Gast an der<br />

Spormecke<br />

Volme-Open:<br />

56 Aktive bei<br />

2. Auflage


Gut Essen und Trinken<br />

im Vereinslokal des <strong>SC</strong> 1959<br />

Schalksmühle/Hülscheid.<br />

Direkt neben den Vereinsräumlichkeiten.<br />

"Zur Kuhle"<br />

Griechische Küche und<br />

"das einzig wahre Warsteiner"<br />

Inhaber: Familie Giontas<br />

Volmestraße 32<br />

58579 Schalksmühle


Liebe Schachfreunde,<br />

Vorwort orwort<br />

was für eine Saison liegt hinter uns! In der<br />

Bezirksliga haben wir erstmals überhaupt um<br />

den Aufstieg mitgespielt. In Magdeburg hat<br />

Tobias Klampt beim Ramada-Cup das Ticket<br />

fürs Bundesfinale gelöst. In Lüdenscheid ist<br />

unser Jüngster, Quentin Grob, Bezirksmeister<br />

der U 10 geworden. An der Spormecke waren<br />

mehr als 120 Aktive beim Fünf-Bezirke-Kampf<br />

des Verbandes zu Gast bei uns. Durch die<br />

Turnierteilnahme beim ABC-Turnier ins<br />

Dortmund haben wir eine Freundschaft zum FS<br />

98 Dortmund geschlossen. Mit dem SV Halver<br />

haben wir gemeinsam ein neues Turnier, den<br />

Hälvertalcup, ins Leben gerufen und kooperieren<br />

glänzend. Zuletzt waren nun auch noch die 2.<br />

Volme-Open ein voller Erfolg. 56 Teilnehmer,<br />

ein Wochenende lang Schach nonstop, bis alle<br />

<strong>SC</strong>-Helfer kaputt, aber zufrieden waren.<br />

Ein Jahr, Jahr,<br />

das<br />

Maßstäbe setzt<br />

Keine Frage: Die Saison 06/07 war eine der<br />

facettenreichsten in der Geschichte des <strong>SC</strong> 1959<br />

Schalksmühle/Hülscheid. Vertreten waren wir<br />

auch erneut bei der Sportlerehrung der Gemeinde<br />

Schalksmühle. Bürgermeister Jörg Schönenberg<br />

zeichnete Christian Hochheusel für seine<br />

Erfolge beim Ramada-Cup 2006 in Hamburg als<br />

“Sportler des Jahres” aus (Foto). Eine tolle<br />

Werbung für den Schachsport.<br />

Was soll nach so einem Jahr noch kommen? -<br />

Wir werden den Kampf darum, den Status quo<br />

zu halten, aufnehmen müssen. Der Hälvertalcup<br />

geht in die 2. Runde, der Challenger-Cup im<br />

nächsten Frühjahr ebenfalls. In der Bezirksliga<br />

müssen wir gegen deutlich stärkere Konkurrenz<br />

unseren Mann stehen. Mit der Ausrichtung<br />

zweier Bezirksjugendturniere und der<br />

Schnellschach-Bezirksmeisterschaft am 1. Mai<br />

20<strong>08</strong> warten zudem wieder interessante<br />

Aufgaben und auch eine Menge Arbeit.<br />

Fest eingeplant ist im nächsten Frühjahr auch<br />

wieder eine Ramada-Cup-Fahrt, diesmal wohl<br />

nach Bad Soden (Hessen). Und wir freuen uns in<br />

den nächsten Tagen auf eine weitere Neuerung.<br />

Der <strong>SC</strong> 1959 wird durch die Unterstützung der<br />

Dokom 21 aus Dortmund für die nächsten zwölf<br />

Monate im Schachheim “online” sein. Gerade<br />

für die Jugendarbeit ein unschätzbarer Vorteil in<br />

der Internet-Sportart Schach. Dafür an dieser<br />

Stelle ein herzlicher Dank an die Dokom. Und<br />

allen Mitarbeiten und Helfern auch ein<br />

Dankeschön - und die Bitte, auch in Zukunft<br />

wieder mit voller Kraft dabei zu sein.<br />

Herzlichst Thomas Machatzke


2. Volme-Open<br />

olme-Open<br />

Als der Festumzug zur 600-Jahr-Feier der<br />

Gemeinde Schalksmühle am 26. August gerade<br />

auf die Volmestraße einbog, bogen auch die 2.<br />

Volme-Open des <strong>SC</strong> 1959 Schalksmühle/<br />

Hülscheid auf die Zielgeraden ein: Und nach<br />

drei Tagen voller hart umkämpfter Partien standen<br />

am Sonntagabend schließlich die Sieger in<br />

den neun Klassen, in denen insgesamt 56<br />

Akteure - neuer Teilnehmerrekord - 140 Spiele<br />

absolviert hatten, fest.<br />

Anders als bei vielen anderen Open-Turnieren<br />

spielten in Schalksmühle nicht alle Akteure in<br />

einer Klasse - anhand der DWZ-Zahl, die die<br />

Spielstärke der Akteure ausdrückt, waren vor<br />

Turnierbeginn Sechsergruppen nach Leistungsstärke<br />

gebildet worden - so spielte jeder Aktive<br />

ein Rundenturnier gegen fünf etwa gleichstarke<br />

Gegner. "In der Saisonvorbereitung ein idealer<br />

Modus, um sich warm zu spielen. Die Resonanz<br />

darauf ist sehr gut gewesen", freute sich<br />

Christian Bien, der gemeinsam mit Thomas<br />

Machatzke das Turnier leitete.<br />

Hart umkämpft waren die meisten Gruppen, am<br />

umkämpfesten indes die A-Klasse, in der die<br />

sechs DWZ-stärksten Spieler (fünf davon mit<br />

mehr als 2000 DWZ) antraten. Vor Ende der<br />

letzten Gruppenpartie war hier gar ein komplettes<br />

Patt möglich gewesen, hätte Arno Feicht<br />

(Wieseck) gegen Hans-Ernst Reiter (SV<br />

Mülheim-Nord) gewonnen. Dann wären alle<br />

sechs Akteure mit 2,5 Punkten und gleichen<br />

Feinwertungen über die Ziellinie gegangen.<br />

Reiter hielt mit schwarz indes mühsam das<br />

Remis und sicherte sich somit mit 3,0 Zählern<br />

den Turniersieg. Auf Rang zwei landete Maik<br />

Klassensieg<br />

für Timo Timo<br />

Röhle<br />

Naundorf (KS Hagen, 2,5 Punkte) vor. Dr. Ralf<br />

Stremmel von der Svgg Lüdenscheid teilte sich<br />

mit Holger Heimsoth (Mülheim) und Tobias<br />

Sturm (Delmenhorst) den dritten Platz (alle 2,5).<br />

Klarer waren die Angelegenheiten in der B- und<br />

der C-Klasse, und in beiden Fällen gaben Spieler<br />

der Svgg Lüdenscheid deutlich den Ton an. Die<br />

B-Klasse gewann nach einem Klasseturnier mit<br />

4,0 Zählern Philipp Denger vor Arnd Roßkothen<br />

(Uedemer SK, 3,0) und dem starken Youngster<br />

Alex Isakson (Delmenhorst, 2,5). Denger<br />

gewann durch sein Turnierergebnis satte 35<br />

DWZ-Punkte hinzu (neu: 1984). Gar 45 Punkte<br />

im Ranking machte in der C-Klasse Ryszard<br />

Galicki gut. Galicki gewann nicht nur das<br />

Prestigeduell gegen Wolfram Tesche (Svgg) -<br />

mit 4,5 Zählern erspielte er das beste Turnierergebnis<br />

aller Gruppen und verwies den Kreuztaler<br />

Thomas Hoffmann (3,5) und den Dortmunder<br />

Dariusz Gorzinski (2,5) auf die Plätze.<br />

Die D-Klasse gewann der Neu-Drolshagener<br />

DWZ-Favorit Frank Kreusch souverän -<br />

Kreusch startete mit 4,0 Zählern aus vier Spielen<br />

und stand damit bereits als Sieger fest, als er in<br />

der letzten Runde gegen Wolfgang Deinert<br />

(Ende) verlor. Helmut Wild (Bad Bentheim, 3,5)<br />

belegte hier vor Thomas Haumer (Spelle, 3,0)<br />

Rang zwei. In der E-Klasse freute sich der<br />

Gastgeber über den ersten <strong>SC</strong>-Sieg im Rahmen<br />

der Volme-Open: Timo Röhle wurde in dieser<br />

Gruppe seiner Favoritenstellung nach DWZ<br />

gerecht und verwies mit 3,5 Zählern Jörg Sadzio<br />

(Rheinhausen) und Felix Arndt (Spelle, beide<br />

3,0), die nur durch die Sonneborn-Berger-<br />

Wertung getrennt waren, auf die Plätze. p


Gleich zwei Sieger teilten sich das Preisgeld in<br />

der F-Klasse. Hier spielten Dmitri Adomeit<br />

(Svgg Lüdenscheid) und der erst zwölfjährige<br />

Tobias Kügel (Delmenhorst) ein komplett identisches<br />

Turnier und gingen mit 4,0 Zählern und<br />

dem gleichen SB-Wert über die Zielgerade.<br />

Dritter wurde der Neuenrader Verbandsklassen-<br />

Akteur Peter Olszewski, der zwar gegen Kügel<br />

und Adomeit remisierte, allerdings gegen Mario<br />

Rieger (<strong>SC</strong> 1959) patzte. Rieger, der mit 2,0<br />

Zähler kein gutes Turnier spielte, wurde damit<br />

Vierter. Drei punktgleiche Spieler mit 3,5<br />

Zählern führten das Feld in der G-Klasse an -<br />

hier gab die SB-Wertung den Ausschlag zugunsten<br />

von Bernhard Stork (SG Berghofen-<br />

Wambel), der vor Sören Grebener (Delmenhorst)<br />

siegte. Dem 82-jährigen Erwin Gregull vom <strong>SC</strong><br />

1959 blieb der undankbare dritte Platz.<br />

Die H-Klasse endete mit einem echten Endspiel,<br />

und hier überholte U 14-Akteur Marc Schulze<br />

(SvG Plettenberg) in der letzten Runde noch den<br />

bis dahin führenden Routinier Klaus Eckhardt<br />

vom <strong>SC</strong> 1959. Nach Schulzes Sieg im direkten<br />

Duell wies Schulze gegenüber dem punktgleichen<br />

Eckhardt (beide 3,5) die bessere<br />

Sonneborn-Berger-Wertung auf. Edwin Unruh<br />

aus Wieseck wurde Gruppendritter. Acht Spieler<br />

kämpften in der I-Klasse nach dem Schweizer-<br />

System um den Sieg. Hier trafen die DWZschwächsten<br />

und auch drei Spieler ohne DWZ<br />

aufeinander. Wie 2006 setzte sich der vereinslose<br />

Dortmunder Karsten Wagner (4,0) vor Sven<br />

Schwarzer vom <strong>SC</strong> 1959 (3,5) durch. Der talentierte<br />

Lüdenscheider U 14-Akteur Janik Arens,<br />

der zwar gegen Wagner gewann, aber zwei andere<br />

Spiele verlor, folgte als undankbarer<br />

Gruppendritter.<br />

Die Sieger der Klassen und die Gruppenzweiten<br />

erhielten bei der Siegerehrung aus den Händen<br />

des Schirmherren der Veranstaltung, dem<br />

Schalksmühler Bürgermeister Jörg Schönenberg,<br />

Geldpreise und eine Schalksmühle-Festschrift.<br />

Auf alle anderen Spieler wartete neben einer<br />

Urkunde auch einer der zahlreichen Sachpreise,<br />

die die Turniersponsoren - u.a die Schalksmühler<br />

Firma Waca, der Schachversand Niggemann aus<br />

Heiden und die Chessbase GmbH - gestiftet hatten.<br />

Außerdem überreichte Jörg Schönenberg<br />

dem Delmenhorster SK, der zum zweiten Mal in<br />

Folge mit einer großen Vertretung nach<br />

Schalksmühle gekommen war, einen Ehrenteller<br />

der Gemeinde.


Die Endstände bei den 2. Volme-Open des <strong>SC</strong><br />

1959 Schalksmühle/Hülscheid (24. bis 26. August<br />

<strong>2007</strong>) in den einzelnen Klassen:<br />

A-Klasse: 1. Hans-Ernst Reiter (SV Mülheim-Nord,<br />

DWZ 2064) 3.0/7.25; 2. Maik Naundorf (KS Hagen,<br />

DWZ 2069) 2.5/6.50; 3. Dr. Ralf Stremmel (Svgg<br />

Lüdenscheid, DWZ 2064), 3. Holger Heimsoth (SV<br />

Mülheim-Nord, DWZ 2040) und Tobias Sturm<br />

(Delmenhorster SK, DWZ 1986) alle 2.5/6.00; 6. Arno<br />

Feicht (SF Wieseck, DWZ 2049) 2.0/5.25<br />

B-Klasse: 1. Philipp Denger (Svgg Lüdenscheid,<br />

DWZ 1949) 4.0/8.75; 2. Arnd Roßkothen (Uedemer<br />

SK, DWZ 1980) 3.0/6.50; 3. Alex Isakson<br />

(Delmenhorster SK, DWZ 1904) 2.5/5.50; 4. Tilman<br />

Schülke (TSG Salach, DWZ 1911) 2.0/5.00; 5. Frank<br />

Hartig (Düsseldorfer SV, DWZ 1962) 2.0/ 3.75; 6. Kai<br />

Lück (KS Iserlohn, DWZ 1980) 1.5/4.00<br />

C-Klasse: 1. Ryszard Galicki (Svgg Lüdenscheid,<br />

DWZ 1882) 4.5/8.75; 2. Thomas Hoffmann (SV<br />

Kreuztal, DWZ 1881) 3.5/7.25; 3. Dariusz Gorzinski<br />

(FS 98 Dortmund, DWZ 1856) 2.5/ 4.75; 4. Wolfram<br />

Tesche (Svgg Lüdenscheid, DWZ 1886) 2.0/2.50; 5.<br />

Matthias Robotka (BSW Wuppertal,DWZ 1844)<br />

1.5/4.25; 6. Detlef Schönen (Velberter SG, DWZ<br />

1857) 1.0/1.50<br />

D-Klasse: 1. Frank Kreusch (Turm Drolshagen, DWZ<br />

1835) 4.0/9.50; 2. Helmut Wild (SV Bad Bentheim,<br />

DWZ 1796) 3.5/ 6.00; 3. Christian Haumer (SF St.<br />

Joh. Spelle, DWZ 1729) 3.0/5.50; 4. Babs Leroy (SF<br />

Niederkrüchten, DWZ 1747) 2.0/2.50; 5. Wolfgang<br />

Deinert (TuS Ende, DWZ 1739) 1.5/ 5.50; 6. Michael<br />

Heesemann (Svgg Lüdenscheid, DWZ 1766) 1.0/1.50<br />

E-Klasse: 1. Timo Röhle (<strong>SC</strong> 1959, DWZ 1717)<br />

3.5/7.50; 2. Jörg Sadzio (O<strong>SC</strong> Rheinhausen, DWZ<br />

1697) 3.0/7.25; 3. Felix Arndt (SF St. Joh. Spelle,<br />

DWZ 1674) 3.0/7.00; 4. Michael Löhrke (KS Iserlohn,<br />

DWZ 1691) 2.5/4.50; 5. Peter Henning (Svgg<br />

Lüdenscheid, DWZ 1655) 2.0/4.25; 6. Günter<br />

Stremmel (SV Werdohl, DWZ 1648) 1.0/3.00<br />

F-Klasse: 1. Dmitri Adomeit (Svgg Lüdenscheid,<br />

DWZ 1638) und Tobias Kügel (Delmenhorster SK,<br />

DWZ 1584) beide 4.0/7.50; 3. Peter Olszewski (SF<br />

Neuenrade, DWZ 1612) 3.0/6.00; 4. Mario Rieger (<strong>SC</strong><br />

1959, DWZ 1646) 2.0/4.00; 5. Eugen Wozke (vereinslos,<br />

DWZ 1611) 1.5/1.50; 6. Katharina Wild (<strong>SC</strong><br />

Steinfurt, DWZ 1597) 0.5/1.00<br />

G-Klasse: 1. Bernhard Stork (SF Berghofen-W., DWZ<br />

1478) 3.5/7.50; 2. Sören Grebener (Delmenhorster<br />

SK, DWZ 1584) 3.5/7.00; 3. Erwin Gregull (<strong>SC</strong> 1959,<br />

DWZ 1491) 3.5/6.25; 4. Paul König (SF Attendorn,<br />

DWZ 1471) 2.5/3.75; 5. Lothar Hinz (TuS Ende, DWZ<br />

1512) 2.0/3.50; 6. Dirk Arens (vereinslos) 0.0/0.00<br />

(Arens stieg nach der 1. Runde für Horst Radczewill,<br />

SV Halver, ins Turnier ein, weil Radczewill aus privaten<br />

Gründen zurückziehen musste)<br />

H-Klasse: 1. Marc Schulze (SvG Plettenberg, DWZ<br />

1355) 3.5/8.50; 2. Klaus Eckhardt (<strong>SC</strong> 1959, DWZ<br />

1455) 3.5/7.00; 3. Edwin Unruh (SF Wieseck, DWZ<br />

1302) 2.5/6.00; 4. Fritz Boxhammer (SvG Plettenberg,<br />

DWZ 1361) 2.5/ 4.50; 5. Lisa Vormschlag (SvG<br />

Plettenberg, DWZ 1260) 2.0/4.00; 6. An-Hai Dang<br />

(Delmenhorster SK, DWZ 1440) 1.0/3.00<br />

I-Klasse: 1. Karsten Wagner (vereinslos) 4.0/ 12.5; 2.<br />

Sven Schwarzer (<strong>SC</strong> 1959, DWZ 968) 3.5/9.5; 3.<br />

Janik Arens (Svgg Lüdenscheid, DWZ 1131) 3.0/<br />

13.5; 4. Mark Schielmann (SF Wieseck, DWZ 1031)<br />

3.0/12.5; 5. Erich Boesler (vereinslos) 2.5/12.5; 6.<br />

Stephan Reiter (SV Mülheim-Nord, DWZ 842)<br />

2.0/13.5; 7. Mike Bocklenberg (<strong>SC</strong> 1959, DWZ 763)<br />

2.0/13.0, 8. Quentin Grob (<strong>SC</strong> 1959) 0.0/13.0<br />

Sieger der E-Klasse: Timo Röhle.


Die Gastgeber gingen leer aus: Beim Fünf-<br />

Bezirke-Kampf des Verbandes Südwestfalen,<br />

den der <strong>SC</strong> 1959 Schalksmühle/Hülscheid erstmals<br />

in seiner Vereinsgeschichte in der Halle<br />

Spormecke ausrichtete, gingen die Titel in die<br />

Bezirke Iserlohn, Hochsauerland und<br />

Siegerland. Der <strong>SC</strong> 1959 präsentierte sich als<br />

guter Gastgeber, das Turnier verlief reibungslos<br />

in der gut präparierten Spormecke-Halle.<br />

Der Fünf-Bezirke-Kampf ist stets das große<br />

Saisonfinale im Verband. Auch wenn dabei diesmal<br />

mangels Masse keine Damen-Konkurrenz<br />

zustande kam, spielten im Höhengebiet rund 120<br />

Schachspielerinnen und -spieler um die<br />

Siegerpokale bei den Herren, den Senioren Ü 60<br />

und den Jugendlichen.<br />

In der Königsklasse bei den Herren siegte der<br />

Bezirk Iserlohn. Hier hatte der Bezirk<br />

Hochsauerland sein Team kurzfristig zurückgezogen.<br />

Das Team aus märkischen Nordkreis um<br />

die Großmeisterin Carmen Voicu (SV Hemer)<br />

am Spitzenbrett gewann alle Spiele und verwies<br />

das Team des Altbezirks Hagen auf Rang zwei.<br />

Die Gastgeber aus dem Bezirk Sauerland um den<br />

Ex-Schalksmühler Max Bouaraba (SvG<br />

Plettenberg) und Hendrik Mantler (SV Halver)<br />

teilte sich punktgleich und brettpunktgleich mit<br />

dem Bezirk Siegerland Rang drei. Letzter wurde<br />

der Bezirk Oberberg.<br />

In der Einzelbilanz der Sauerland-Herren überzeugten<br />

vor allem Helmut Hermaneck (Position<br />

6, 3,5/4) und Dirk König (Position 5, 2,5 aus 6)<br />

sowie der Bezirksvorsitzende Walter Cordes, der<br />

zwei seiner drei Partien gewann. Am Ende fehlte<br />

ein Brettpunkt zu Rang zwei.<br />

Fünf-Bezirke-Kampf Fünf-Bezirke-Kampf<br />

in Schalksmühle<br />

Verband erband zu Gast<br />

an der Spormecke<br />

Spormecke<br />

Bei den Jugendlichen durfte der Bezirk<br />

Sauerland zwei Teams stellen, die allerdings nur<br />

die Ränge fünf und sechs belegten. Den Sieg<br />

feierte unangefochten der Bezirk Hochsauerland,<br />

an dessen Spitzenbrett der inzwischen für<br />

den SV Meschede aktive Halveraner Philipp<br />

Kelbling spielte. Auch sein Bruder Alexander<br />

Kelbling gehörte zur Siegermannschaft aus dem<br />

Hochsauerland, die als klarer Favorit ins Rennen<br />

gegangen war und den Bezirk Iserlohn auf Rang<br />

zwei verwies. Das "Finale" gegen Iserlohn<br />

gewannen die Hochsauerländer in der letzten<br />

Runde 7:1. p<br />

Für das Sauerland-Team aktiv: Walter Cordes (am<br />

Brett) und Volker Schmidt.


Die erste Mannschaft des Bezirks Sauerland verkaufte<br />

sich etwas unter Wert - die Niederlage<br />

gegen die nicht in kompletter Brettstärke angetretenen<br />

Spieler aus Oberberg kostete den<br />

eigentlich sicher geglaubten vierten Rang.<br />

Insgesamt war beim Jugendturnier zu beklagen,<br />

dass drei der sechs Teams nicht komplett antraten<br />

(Siegerland, Oberberg und Sauerland II). Für<br />

die Spitzenbretter bedeutete dies leider, dass sie<br />

bei fünf angesetzten Runden nur zwei Spiele<br />

absolvieren durften - nicht glücklich. Bei<br />

Bezirksjugendwart Lukas Droege hatten bis zum<br />

Sonntagmorgen noch 19 Zusagen für zwei<br />

Teams vorgelegen, dabei waren am Ende nur<br />

zwölf Spieler - schlecht.<br />

Die Leistungen des heimischen Teams durften<br />

sich vorne und hinten sehen lassen: Die<br />

Attendorner Lukas Droege (2/3) und Tim<br />

Rüsche (2/3) spielten an Position 2 und 3 positiv.<br />

Hinten holte Daniel Babczyk (7) drei Siege in<br />

fünf Spielen. Lisa Vormweg (8) blieb ungeschlagen<br />

und hatte einen Score von 3,5/5. Im zweiten<br />

Jugendteam überzeugte der Neuenrader Hristos<br />

Apostolidis (Position 7, 3,0 aus 5).<br />

Bei den Senioren Ü60 spielten nur vier Teams in<br />

einer Doppelrunde um den Sieg. Die Spieler aus<br />

dem Hochsauerland und aus Hagen fehlten. Hier<br />

ging es spannend zu. Am Ende siegte der Bezirk<br />

Siegerland (9:3-Punkte) vor dem Bezirk<br />

Oberberg (8:4) und dem Bezirk Iserlohn (7:5) –<br />

der Bezirk Sauerland um Spitzenkraft Ryszard<br />

Galicki belegte punktlos den letzten Platz in diesem<br />

Teilnehmerfeld.<br />

Am besten gestartet war eigentlich der Bezirk<br />

Oberberg, der nach der Hinrunde mit 6:0-<br />

Zählern drei Punkte Vorsprung hatte, dann aber<br />

zweimal in Folge verlor und mitansehen musste,<br />

wie sich die Siegerländer in einem echten<br />

Endspiel gegen Iserlohn (4,5:1,5) den<br />

Siegerpokal sicherte.<br />

Der Auftritt des heimischen Teams war in einer<br />

starken Konkurrenz trotz des Einsatzes von<br />

Ryszard Galicki am Spitzenbrett (3,0 aus sechs<br />

Partien, allerdings zwei kampflose Siege darunter)<br />

ein trauriger. Lediglich Vladimir Dolgopolyj<br />

(Brett 2, 3 aus 6) spielte 50 Prozent ein, die übrigen<br />

Spieler blieben unter der Grenze. So war in<br />

diesem Feld nichts zu holen.


Seit zwei Jahrzehnten hat sich niemand mehr an<br />

so ein Projekt gewagt: Zur abgelaufenen Saison<br />

der Bundesliga im Schach ist kürzlich ein Buch<br />

erschienen. Einer der Autoren ist der<br />

Internationale Meister Sebastian Siebrecht, der<br />

selbst in der Bundesliga für Katernberg spielt.<br />

Siebrecht trainiert seit zwei Jahren auch die<br />

Bezirksliga-Schachspieler des <strong>SC</strong> 1959<br />

Schalksmühle/Hülscheid. Im Gespräch berichtet<br />

Siebrecht von diesem ehrgeizigen Projekt, aber<br />

auch von seiner Arbeit in der Volmegemeinde.<br />

Sebastian Siebrecht, Sie haben gemeinsam mit<br />

ihrem Bundesliga- Teamkollegen Georgios<br />

Souleidis ein Buch zur Schach-Bundesliga verfasst.<br />

Wie kamen Sie auf diese Idee?<br />

Siebrecht: "Das Buch ist mit Bernard Verfürden<br />

(Mastermind der Internetplatform Deep Chess,<br />

meiste Schreibarbeit) und dem Internationalen<br />

Meister Georgios Souleidis in Zusammenarbeit<br />

erschienen. Die Idee war, nach 20 Jahren wieder<br />

ein Buch über die Bundesliga auf den Markt zu<br />

bringen und dabei Liveimpressionen zu liefern."<br />

Wie ist das Feedback bisher? Hat die<br />

Schachszene auf so eine Publikation gewartet?<br />

Siebrecht: "Relativ positiv. Die Leute, die sich<br />

für die Bundesliga interessieren, sind sehr angetan<br />

und fordern bzw. erhoffen nun eine<br />

Kontinutität."<br />

Wenn Sie das Buch schmackhaft machen sollten<br />

- was findet der Leser Interessantes?<br />

Siebrecht: "Hintergrundinformationen. Geschichten.<br />

Interviews. Ausgewählte Partien.<br />

Analysen von Meistern. Eine lockere Schreibe.<br />

Viele Statistiken. Eine buntes Angebot."<br />

Sebastian Siebrecht im Interview<br />

Schachliebhaber in<br />

allen Variationen<br />

Variationen<br />

Wird das Buch eine einmalige Sache bleiben,<br />

oder planen Sie so etwas auch für die nächste<br />

Saison?<br />

Siebrecht: "Wir hoffen auf eine regelmäßige<br />

Publikation, um den Leser möglichst nah an dem<br />

Bundesligageschehen teilhaben zu lassen."<br />

Herr Siebrecht, Sie sind ein vielseitiger<br />

Schachspieler. Selbst aktiv in der Bundesliga für<br />

Katernberg und auch für Vereine im Ausland,<br />

dazu Buchautor und Trainer beim heimischen<br />

Bezirksligisten <strong>SC</strong> Schalksmühle/Hülscheid.<br />

Haben wir etwas vergessen?<br />

Siebrecht: "Darüberhinaus organisiere ich<br />

Events im Ruhrgebiet und versuche, Schach<br />

möglichst positiv zu promoten. Ich bin für einen<br />

kompromisslosen, kampfesmutigen und<br />

angriffslustigen Stil bekannt und versuche, die<br />

Zuschauer durch mitreißende Partien zu begeistern."<br />

Also sind Sie eine Art Schachverrückter...<br />

Siebrecht: "Ich sehe mich mehr als<br />

Schachliebhaber in allen Variationen.<br />

Leidenschaft und die große Liebe zum Schach."


Sie trainieren die Schalksmühler nun seit zwei<br />

Jahren. Was macht dabei den Reiz aus?<br />

Siebrecht: "Die Jungs sind sehr angenehm.<br />

Interessiert und bereit, am Brett zu arbeiten.<br />

Immer wieder bin ich überrascht, zu welchen<br />

Ergebnissen sie kommen und zu welchen<br />

Leistungen sie im Stande sind. Sie sind meistens<br />

bereit, sich sehr zu konzentrieren und an ihrem<br />

Schach zu arbeiten. Zumindest, wenn ich dabei<br />

bin. Darüberhinaus macht den Unterschied aus,<br />

dass es sich gänzlich um Individuen handelt, die<br />

allesamt einen komplett unterschiedlichen<br />

Zugang zum Schach finden. Es macht Freude zu<br />

sehen, wozu sie im Stande sind, und wie sie sich<br />

selbst dann fordern."<br />

Sehen Sie auch die Fortschritte in der Art und<br />

Weise, wie Sie sich das wünschen?<br />

Siebrecht: "Ich bin leider nicht jede Woche da,<br />

würde mir jedoch wünschen, dass sie kontinuierlich<br />

arbeiten. Ich kann ihnen nur den Weg vorgeben<br />

und sie anleiten. Ideen aufspüren und<br />

Interesse wecken. Vielleicht könnte man noch<br />

durch gezielten Intensiveinheiten die Motivation<br />

verstärken und die Jungs animieren, noch mehr<br />

für ihr Schach zu tun. Dies ist aber auch nicht<br />

allen zeitlich möglich, somit bin ich im Ergebnis<br />

sehr zufrieden. Schließlich hat die Truppe die<br />

gesamte letzte Saison am Aufstieg geschnüffelt<br />

und nicht - ihrer Erwartung gemäß - gegen den<br />

Abstieg gespielt. Ich würde mich daher sehr<br />

freuen, wenn die Jungs durch ihre Homogenität<br />

noch mehr miteinander wachsen und sich gegensietig<br />

zu Höchstleistungen anstacheln könnten."<br />

Gibt es noch neue Projekte? Was sind die Ziele,<br />

an denen Sie derzeit arbeiten?<br />

Siebrecht: "Ich arbeite derzeit daran, das<br />

Schach in Deutschland noch publikumsfreundlicher<br />

und einer breiteren Masse zugänglich zu<br />

machen. Die Vermarktung der Schachbundesliga<br />

und vielleicht sogar eine Zentrierung in NRW<br />

wird durch verschiedene Projekte, die allerdings<br />

noch nicht spruchreif sind, angestrebt."<br />

Herr Siebrecht, dafür viel Erfolg und vielen<br />

Dank für das Gespräch.<br />

Zum Buch<br />

Das Buch "Die stärkste Liga der Welt -<br />

Analysen, Berichte, Statistiken - Saison<br />

2006/07" der Autoren Verfürden, Souleidis und<br />

Siebrecht ist im DeepChess!!!-Verlag in<br />

Ratingen erschienen, ISBN-Nummer 978- 3-00-<br />

021220-8. 1. Auflage: 500 Stück. Bestellung<br />

ausschließlich über Schach Niggemann<br />

(www.schachversand.de). Preis 9,95 Euro.<br />

Der Schachclub<br />

im Internet:<br />

www.sc1959.de<br />

Zur Person<br />

Der am 16. April 1973 geborene Essener<br />

Sebastian Siebrecht erlernte das Schachspiel erst<br />

mit zwölfeinhalb Jahren in einer<br />

Schulschachgruppe. Er wurde in der Folge<br />

mehrmaliger Deutscher Jugendmannschaftsmeister<br />

mit Bochum und NRW-Auswahlteams.<br />

1992 wurde er Internationaler Deutscher<br />

Jugendmeister und 1997 Deutscher<br />

Hochschulmeister. Fide-Meister ist er seit 1993,<br />

Internationaler Meister seit 1996. Mehrmaliger<br />

wurde er NRW-Einzelmeister. Zunächst spielte<br />

er für die Essener SG 04, danach für die SG<br />

Bochum 31, die SvG Plettenberg und nun für die<br />

SF Katernberg 1913 (Fusion mit seinem<br />

Heimatklub, mit dem Ziel, einen Erstligisten in<br />

Essen zu etablieren). Zuletzt schaffte es<br />

Siebrecht, im italienischen Bratto, endlich die<br />

dritte Großmeister-Norm zu erspielen. Siebrecht<br />

ist damit der erste Essener, der zum Großmeister<br />

ernannt wird. Der <strong>SC</strong> 1959 gratuliert herzlich!


Ramada-Cup 2006/07<br />

Und wieder kam einer durch: Tobias Klampt<br />

vom <strong>SC</strong> 1959 belegte bei der letzten Vorrunde<br />

der Deutschen Amateurschach-Meisterschaft<br />

Ende April in Magdeburg in der D-Klasse (DWZ<br />

1500 bis 1700) den ausgezeichneten vierten<br />

Platz und qualifizierte sich für die Endrunde, die<br />

im Juni in Bad Soden stattfand. Der <strong>SC</strong> 1959<br />

hatte damit wie in der vergangenen Saison einen<br />

Spieler beim Finale des „Ramada-Cups 6 hoch<br />

3“ – 2006 hatte Christian Hochheusel in<br />

Hamburg nach toller Leistung die Qualifikation<br />

geschafft. Klampt allerdings konnte aus<br />

Urlaubsgründen in Bad Soden nicht antreten.<br />

In Magdeburg spielte Klampt als 67. der<br />

Setzliste ein Klasseturnier, kam nach drei Siegen<br />

und zwei Remis aufgrund einer sehr guten<br />

Buchholzwertung auf den geteilten vierten Platz.<br />

Am Turnierfreitag besiegte er zunächst Rudolf<br />

Söchtig (SV Springe) und dann Dr. Thomas<br />

Dorn (KS Braunschweig) – ein idealer Start ins<br />

Turnier. Der Samstag war mühsamer. Es folgten<br />

zwei Remispartien gegen den späteren<br />

Drittplatzierten Peter Lentze (Fermersleber SV)<br />

und Joachim Weigelt (SV Einheit Halle). Vor der<br />

letzten Runde am Sonntagmorgen war damit<br />

klar, dass Klampt auf Sieg spielen musste, um<br />

einen der sechs Qualiplätze in der Gruppe zu<br />

erreichen. Die Auslosung bescherte ihm gegen<br />

den deutlich DWZ-stärkeren Robert Scherf<br />

(1692) von den SF Turm Wahrburg schwarz.<br />

Doch trotz der schwierigen Ausgangslage spielte<br />

Klampt nervenstark auf Sieg und gewann.<br />

Es begann das große Zittern – neben den zwei<br />

Gruppensiegern (Andreas Taubhorn und Robert<br />

Schumann), die viereinhalb Zähler erspielt hat-<br />

Magdeburg ist<br />

eine Reise wert<br />

ten, hatten sieben Akteure 4,0 Punkte erreicht.<br />

Die Buchholzwertung entschied. Riesig war der<br />

Jubel im <strong>SC</strong>-Lager, als bei der feierlichen<br />

Siegerehrung Tobias Klampt und Reinhard<br />

Neumann aus Grevesmühlen als gemeinsame<br />

Viertplatzierte aufgerufen wurde. Klampt<br />

gewann auch noch den Münzwurf um den vierten<br />

Preis, einen 100-Euro-Gutschein vom<br />

Chessbase – es war der krönende Abschluss<br />

eines hervorragenden Wochenendes.<br />

Mit sieben Spielern war der <strong>SC</strong> 1959 in<br />

Magdeburg angetreten. Alle waren in der D-<br />

Klasse gestartet. Thomas Machatzke belegte als<br />

zweitbester Schalksmühler Rang 22 – ein gutes<br />

Resultat nach seinen bisherigen eher schlechten<br />

Erfahrungen beim Ramada-Cup. p


Machatzke sorgte in Runde eins mit einem<br />

Schwarzsieg gegen den in der Setzliste an<br />

Position eins geführten Magdeburger Michael<br />

Domröse (DWZ 1699), der danach alle vier<br />

Partien gewann, für einen Paukenschlag. Ein<br />

Spiel, das allerdings viel Energie kostete. In der<br />

Folge wickelte Machatzke gegen ausschließlich<br />

DWZ-stärkere Gegner in vier sichere Remis ab.<br />

Mario Rieger zeigte sich kämpferischer. Einem<br />

kampflosen Sieg in Runde eins und einem hart<br />

ausgefochtenen Remis in Runde zwei folgte ein<br />

Sieg gegen Torsten Pawlowski (Helmstedter SV)<br />

– eine glänzende Ausgangslage. Die letzten beiden<br />

Partien überdrehte Rieger dann allerdings<br />

und verlor sie beide. Mit 2,5 Punkten war er am<br />

Ende nicht zufrieden und landete auf Rang 34.<br />

Timo Röhle erspielte ebenfalls 2,5 Zähler und<br />

wurde aufgrund schlechterer Buchholz-Wertung<br />

38. – ein Ergebnis, das seinen teilweise starken<br />

Partien nicht ganz gerecht wurde. In Runde eins<br />

gegen Joachim Weigelt hatte Röhle bereits zwei<br />

Türme erobert, als er von Weigelt noch mattge-<br />

setzt wurde. Gegen Krause und Uecker feierte er<br />

Klassesiege. In Runde vier mischte sich aber<br />

noch eine Niederlage in seinen Score.<br />

Etwas glücklos waren die übrigen Akteure:<br />

Martin zu Putlitz belegte mit zwei Remispartien<br />

und drei Niederlagen Rang 84 im 89-köpfigen<br />

Feld der D-Gruppe. Christian Hochheusel fand<br />

nach seinen tollen Leistungen aus dem Vorjahr<br />

gar nicht ins Turnier, ließ sich einmal in<br />

Gewinnstellung über die Zeit heben und in einer<br />

anderen in Zeitnot mit Mehrdame noch mattsetzen<br />

– so blieben ihm zwei Remisen und damit<br />

Rang 85. Peter Tschersich schließlich sammelte<br />

einen kampflosen Zähler ein, verlor ansonsten<br />

aber seine vier Partien und wurde so nur 86.<br />

Trotz der nicht rundherum guten Ergebnisse<br />

wurde die Fahrt in die Domstadt beim <strong>SC</strong> 1959<br />

als rundum gelungen verbucht. Die achtköpfige<br />

<strong>SC</strong>-Gruppe – Monica Patru-Georgescu war wie<br />

im Vorjahr in Hamburg mit von der Partie –<br />

erkundete die Stadt und verlebte bei bestem<br />

Sommerwetter ein tolles Wochenende.<br />

Party - Service<br />

Krägeloh<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr.8.30 - 18.30 Uhr<br />

Sa.8.30 - 13.00 Uhr<br />

Fassbier<br />

Zapfanlagen<br />

Bierzeltgarnituren<br />

Stehtische<br />

Telefon: 0 23 55/13 77


Das schwarze Brett<br />

rnlkqlnr<br />

Weihnachtsfeier<br />

21. Dezember:<br />

Kegeln und Essen<br />

in der “Kuhle”<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Herbstblitz<br />

12. Oktober, 20 Uhr,<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

Nikolausblitz<br />

6. Dezember, 20 Uhr<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

Allerheiligen-Schach:<br />

Alois Piotrowski-<br />

Gedächtnis-Pokal<br />

1. November, Beginn 14 Uhr<br />

Alle Mitglieder sind herzlich<br />

eingeladen. Gespielt wird<br />

Schnellschach<br />

(21 Minuten).<br />

Traditionelles<br />

Preisskatturnier<br />

11. Dezember<br />

19 Uhr<br />

Vereinsmeisterschaft<br />

Spieltage dienstags ab 19 Uhr. Das Turnier läuft von<br />

Anfang September bis Ende November.<br />

Gespielt wird in einer A-Klasse und einer B-Klasse.<br />

Titelverteidiger: Thomas Orlik<br />

ppppppppppppp


Der <strong>SC</strong>-Nachwuchs<br />

Der Nachwuchs des <strong>SC</strong> 1959 startet ab sofort<br />

immer freitags ab 16.30 Uhr durch. Grund ist<br />

eine neue berufliche Aufgabe für Timo Röhle,<br />

der gemeinsam mit Martin zu Putlitz die<br />

Jugendgruppe des <strong>SC</strong> 1959 leitet. Röhle steht<br />

nurmehr freitags zur Verfügung. Da auch den<br />

Jugendlichen der Freitagstermin passte, wurde<br />

das Training kurzum verlegt.<br />

Hinter dem Nachwuchs des <strong>SC</strong> 1959 liegt ein<br />

Jahr mit einigen Erfolgen. Für das Highlight<br />

sorgte im November 2006 Quentin Grob, der in<br />

Lüdenscheid die Bezirksmeisterschaft in der<br />

U10-Klasse feierte. Damit qualifizierte sich<br />

Grob für die Verbands-Einzelmeisterschaft der<br />

U10 in Meschede, wo er im März <strong>2007</strong> den elften<br />

Platz belegte. Bei den Bezirks-Titelkämpfen<br />

war auch der fünfte Platz von Mike Bocklenberg<br />

in der sehr stark besetzten U12-Klasse aller<br />

Ehren wert. Marc Gebauer belegte in der U12-<br />

Klasse Rang acht, Gianluca Falcone wurde in<br />

der U14 ebenfalls Achter.<br />

Einen weiteren Einzelerfolg feierte Quentin<br />

Grob bei den Offenen Lüdenscheider Stadtmeisterschaften<br />

an Pfingsten. Hier setzte sich der<br />

achtjährige Schalksmühler in der U11-Klasse<br />

durch. In der Gesamtwertung belegte Grob Rang<br />

zehn, Mike Bocklenberg wurde 13.<br />

Die Mannschaftsmeisterschaft im Bezirk Sauerland<br />

litt in der Jugend-Bezirksklasse darunter,<br />

dass manche Vereine ihre Teams zu einigen<br />

Spieltagen nicht schickten und somit Partien<br />

kampflos gewertet wurden. Der <strong>SC</strong> 1959 belegte<br />

mit seiner jungen Mannschaft mit 6:6-Punkten<br />

den vierten Platz. Ein achtbares Resultat - sehr<br />

schön zudem, dass die Schalksmühler in allen<br />

Quentin Grob<br />

Bezirksmeister<br />

Kämpfen in voller Mannschaftsstärke antraten.<br />

Bei der U12-Mannschaftsmeisterschaft, die in<br />

Schalksmühle stattfand, belegte der <strong>SC</strong> 1959<br />

zudem Anfang Dezember Rang drei.<br />

Für die neue Spielzeit gilt das Gleiche, was in<br />

der letzten Saison galt: Die jungen <strong>SC</strong>-Spieler<br />

sollen in der Bezirksklasse und bei den Einzel-<br />

Konkurrenzen im Bezirk lernen. Bei zwei<br />

Turnieren fungiert der <strong>SC</strong> 1959 als Ausrichter.<br />

Außerdem sollen die Jugendspieler in den<br />

Spielbetrieb bei der 2. Seniorenmannschaft eingebunden<br />

werden - auch hier geht es um<br />

Spielpraxis und darum, im DWZ-Ranking<br />

Punkte gut zu machen.<br />

Mannschaftsspiele Jugend-Bezirksklasse<br />

15. September, 14.30 Uhr, in Lennestadt:<br />

<strong>SC</strong> 1959 - Svgg Lüdenscheid III<br />

SvG Plettenberg II - <strong>SC</strong> 1959<br />

18. November, 14.30 Uhr, in Plettenberg:<br />

<strong>SC</strong> 1959 spielfrei (eventuell gegen Nachrücker)<br />

23. Februar, 14.30 Uhr, in Lüdenscheid (KS)<br />

<strong>SC</strong> 1959 - SF Lennestadt<br />

KS Lüdenscheid II - <strong>SC</strong> 1959<br />

Die Mannschaftsaufstellung des <strong>SC</strong> 1959<br />

1. Mike Bocklenberg, 2. Quentin Grob, 3. Marc<br />

Gebauer, 4. Gianluca Falcone, 5. Alexander Rumpler,<br />

6. Marvin Stache, 7. Jannik Stache, 8. Simone<br />

Passiatore<br />

Bezirksturniere im 2. Halbjahr <strong>2007</strong><br />

27. Oktober, 14.30 Uhr, in Schalksmühle<br />

U12-Mannschaftsmeisterschaft<br />

25. November, 14.30 Uhr, in Schalksmühle<br />

Bezirks-Einzelmeisterschaft U14, U12 und U10


Erstmals ein positives Punktekonto in der<br />

Bezirksliga, bis zum letzten Spieltag Tabellenführer:<br />

Die Spielzeit 2006/07 wird als eine der<br />

erfolgreichsten für den <strong>SC</strong> 1959 in die Vereins-<br />

Historie eingehen.<br />

Dabei ging für die das Bezirksliga-Team alles<br />

gar nicht so gut los. Nach der Heimniederlage<br />

gegen die Königsspringer Lüdenscheid ahnte<br />

man eigentlich Böses in einer überaus ausgeglichenen<br />

Klasse. Doch am zweiten Spieltag - an<br />

einem Freitagabend - war der Auswärtssieg beim<br />

Angstgegner in Attendorn die Initialzündung für<br />

eine Klassesaison. Nach vier Siegen in Folge<br />

stand der <strong>SC</strong> 1959 im Januar im Heimspiel<br />

gegen Lennestadt direkt davor, mit einem Sieg<br />

vorzeitig den Aufstieg perfekt zu machen. Das<br />

Spiel ging indes ersatzgeschwächt knapp verloren.<br />

Die Chance auf den Aufstieg blieb zwar,<br />

doch auch im letzten Spiel bei der Svgg<br />

Lüdenscheid III, die ebenfalls noch um den<br />

Aufstieg spielte, setzte es eine diesmal sogar<br />

sehr deutliche Niederlage. Damit fiel der <strong>SC</strong><br />

1959 auf Rang vier zurück. Trotzdem eine sehr<br />

gute Saison für das junge <strong>SC</strong>-Team.<br />

Der <strong>SC</strong> 1959 stellte dabei am 1. Brett mit Bodo<br />

Lüttich (Foto, 6,0 aus 7, keine Niederlage) den<br />

Top-Scorer der Bezirksliga. Ebenfalls ganz<br />

stark: Timo Röhle an Brett zwei. Röhle startete<br />

zwar mit einer Niederlage gegen Bernd Michels,<br />

ließ dann aber in sechs Spielen 4,0 Zähler folgen<br />

- klasse. Thomas Machatzke (Brett 4) kam in<br />

sechs Partien auf 4,5 Punkte und blieb ungeschlagen.<br />

Auch ein gutes Ergebnis. Interessant:<br />

Der <strong>SC</strong> 1959 punktete ausgerechnet an den<br />

ersten vier Brettern deutlich besser als an den<br />

Die Teams eams des <strong>SC</strong> 1959 im Spielbetrieb<br />

Spielbetrieb<br />

Denkbar knapp<br />

am Aufstieg vorbei<br />

hinteren Brettern. Die Einzelbilanzen in der<br />

Übersicht: Bodo Lüttich (6,0/7 - 85,70%), Timo<br />

Röhle (4,0/7 - 57,10%), Christian Hochheusel<br />

(3,0/6 - 50%), Thomas Machatzke (4,5/6 - 75%),<br />

Thomas Orlik (3,5/6 - 58,33%), Martin zu Putlitz<br />

(2,0/6 - 33,33%), Tobias Klampt (3,5/6 -<br />

58,33%), Peter Kernchen (3,5/4 - 87,50%), Peter<br />

Tschersich (0,0/5 - 0%), Klaus Eckhardt (0,0/1 -<br />

0%) und Erwin Gregull (0,5/2 - 25%).<br />

Das Kreisliga-Team wusste nur zu Beginn der<br />

Saison zu überzeugen. Da schien es so, als ob<br />

der <strong>SC</strong> 1959 II in einer relativ schwach besetzten<br />

Kreisliga ein Wort um den Aufstieg mitreden<br />

könnte. Letztlich stellte sich die Drittvertretung<br />

der Königsspringer Lüdenscheid aber als stärker<br />

heraus. Der <strong>SC</strong> 1959 wurde Vizemeister. p


Den besten Score in der zweiten Mannschaft<br />

erspielte Sascha Hunold. Kapitän Christian Bien<br />

blieb ungeschlagen. Für das erste Jahr nach dem<br />

kompletten Neuaufbau der Reserve muss man<br />

mit dem Abschneiden durchaus zufrieden sein.<br />

Was erwartet die <strong>SC</strong>-Teams in der neuen Spielzeit?<br />

In der Bezirksliga wird in der Saison 07/<strong>08</strong><br />

ein bedeutend rauerer Wind wehen. Gleich drei<br />

Teams drängen sich förmlich für den Aufstieg<br />

auf. Der Verbandsklassen-Absteiger Svgg<br />

Lüdenscheid II hat seine Mannschaft verjüngt<br />

und mit ehrgeizigen Spielern aus der Dritten, die<br />

bereits sehr stark spielte, aufgefüllt. So sind die<br />

Bergstädter zum einen gewiss deutlich stärker<br />

einzuschätzen als im vergangenen Jahr die SF<br />

Lennestadt, die nun in der Verbandsklasse antreten.<br />

Zum anderen ist die Svgg-Reserve der<br />

Aufstiegskandidat Nummer eins. Allerdings gibt<br />

es Konkurrenz für die Lüdenscheider. Die SvG<br />

Plettenberg III profitiert vom Aufstieg der SvG-<br />

Reserve in die NRW-Klasse, hat mit Wichmann<br />

und Nölke zwei starke Spieler hinzugewonnen.<br />

Sollte die SvG-Dritte immer komplett spielen, so<br />

wird sie nur schwer zu schlagen sein. Das<br />

Gleiche gilt für den SV Halver II. Nach einer<br />

durchwachsenen Saison ist die Mannschaft nun<br />

deutlich stärker. Nach dem Aufstieg der Erstvertretung<br />

in die Verbandsliga sind zwei neue<br />

Spieler für die Erste hinzugekommen. Und<br />

damit spielen Ralph Kämper und Olaf Weinreich<br />

nurmehr in der Reserve. Gerade an den ersten<br />

vier Brettern ist der SVH damit extrem stark.<br />

Ziel des <strong>SC</strong> 1959 ist es, die “großen Drei” zu<br />

ärgern und sich bei gutem Saisonverlauf dahinter<br />

einzuordnen. Erneut ein vierter Platz in dieser<br />

starken Liga wäre eine tolle Sache. Leider sind<br />

die Bemühungen um eine Verstärkung für die<br />

ersten beiden Bretter erfolglos geblieben. Diese<br />

Bretter bekleiden somit weiterhin Bodo Lüttich<br />

und Timo Röhle. Mit Mario Rieger (zuletzt<br />

Quenstedt) kommt aber immerhin ein starker<br />

Spieler für das dritte Brett hinzu. Der Kader ist<br />

somit noch ausgeglichener als in der Vorsaison -<br />

Ausfälle sollten besser verkraftet werden. Direkt<br />

zum Saisonstart gegen den Aufsteiger SF<br />

Neuenrade II geht es darum, Abstiegssorgen<br />

direkt zu vermeiden. Nach dem DWZ-Ranking<br />

sind die Neuenrader und die KS Lüdenscheid<br />

Kandidaten für das untere Ende der Tabelle.<br />

Doch Vorsicht: Sollte es schlecht laufen, dann<br />

kann auch der <strong>SC</strong> 1959 Probleme bekommen.<br />

In der Kreisliga schickt der <strong>SC</strong> 1959 diesmal<br />

zwei Teams ins Rennen. In der Zweiten sollen<br />

Uli Wetzel und Benjamin Hagedorn den <strong>SC</strong>-<br />

Nachwuchs an die Aufgaben bei den Senioren<br />

heranführen. Die Youngster sollen vor allem<br />

Spielpraxis sammeln. Die Dritte um ihren<br />

Kapitän Christian Bien und den Wiedereinsteiger<br />

Daniel Röhricht ist das ambitioniertere<br />

Team. Ob es allerdings für den Aufstieg in Frage<br />

kommt, ist zweifelhaft. Zu stark scheint die<br />

Drittvertretung des SV Halver mit Thorben<br />

Mantler und Horst Radczewill an der Spitze.<br />

Ein Ziel unabhängig vom sportlichen Erfolg<br />

bleibt es, auch diesmal wieder in allen Mannschaftskämpfen<br />

in voller Teamstärke anzutreten.<br />

In der Saison 06/07 ist dies dem <strong>SC</strong> 1959 in allen<br />

Klassen gelungen. So soll es bleiben.<br />

Saisontermine<br />

Bezirksliga<br />

16. Sept. <strong>SC</strong> 1959 - SF Neuenrade<br />

28. Okt. SV Halver II - <strong>SC</strong> 1959<br />

25. Nov. <strong>SC</strong> 1959 - Svgg Lüdenscheid III<br />

13. Jan. SvG Plettenberg III - <strong>SC</strong> 1959<br />

2. März <strong>SC</strong> 1959 - Svgg Lüdenscheid II<br />

13. April SF Attendorn - <strong>SC</strong> 1959<br />

4. Mai <strong>SC</strong> 1959 - KS Lüdenscheid<br />

Kreisliga<br />

23. Sept. <strong>SC</strong> 1959 II - <strong>SC</strong> 1959 III<br />

14. Okt. <strong>SC</strong> 1959 III - SV Halver III<br />

<strong>SC</strong> 1959 II - SvG Plettenberg V<br />

4. Nov. SvG Plettenberg V - <strong>SC</strong> 1959 III<br />

SV Halver III - <strong>SC</strong> 1959 II<br />

16. Dez. <strong>SC</strong> 1959 III - <strong>SC</strong> 1959 II<br />

9. März SV Halver III - <strong>SC</strong> 1959 III<br />

SvG Plettenberg V - <strong>SC</strong> 1959 II<br />

20. April <strong>SC</strong> 1959 III - SvG Plettenberg V<br />

<strong>SC</strong> 1959 II - SV Halver III


Schachbezirk Sauerland: Die Spielzeit <strong>2007</strong>/<strong>08</strong><br />

Aufstellungen Bezirksliga<br />

SvG Plettenberg III<br />

1. Nölke, Manfred 1912<br />

2. Wichmann, Frank 1907<br />

3. Siggelkoh, Axel ohne<br />

4. Homringhausen, Andr. 1747<br />

5. Putz, Wolfgang 1744<br />

6. Neumann, Bernd 1772<br />

7. Isaak, Hartmut 1646<br />

8. Karamik, Gökhan 1564<br />

E1 Riederer, Martin 1438<br />

E2 Schulze, Marc 1355<br />

Svgg Lüdenscheid II<br />

1. Galicki, Ryszard 1882<br />

2. Kleinschmidt, Uwe 1715<br />

3. Schwarz,Klaus 1826<br />

4. Steinforth, Christoph 1888<br />

5. Heesemann, Michael 1766<br />

6. Heesemann, Andreas 1722<br />

7. Hein, Sebastian 1671<br />

8. Adomeit, Dmitri 1638<br />

E1 Wärtsch, Michael 1724<br />

E2 Kammel, Christian 1729<br />

E3 Wollenweber, Frank 1693<br />

SF Attendorn<br />

1. Pfeiffer, Oliver 1931<br />

2. Springob, Gregor 1739<br />

3. Droege, Lukas 1767<br />

4. Rüsche, Tim 1586<br />

5. Vielhaber, Gerd 1576<br />

6. Dahlmann, Bernd 1557<br />

7. Diez, Hans-Georg 1547<br />

8. Mickisch, Henry 1539<br />

E1 Klöckener, Jens 1489<br />

<strong>SC</strong> Schalksmühle-Hülscheid<br />

1. Lüttich, Bodo 1991<br />

2. Röhle, Timo 1717<br />

3. Rieger, Mario 1646<br />

4. Machatzke, Thomas 1671<br />

5. Hochheusel, Christian 1535<br />

6. Orlik, Thomas 1597<br />

7. Klampt, Tobias 1665<br />

8. zu Putlitz, Martin 1537<br />

E1 Kernchen, Peter 1544<br />

E2 Tschersich, Peter 1410<br />

E3 Gregull, Erwin 1491<br />

E4 Eckhardt, Klaus 1496<br />

SF Neuenrade II<br />

1. Schulze, Hans-Peter 1669<br />

2. Midderhoff, Christian 1596<br />

3. Lanaras, Dimitros 1614<br />

4. Heyer, Michael 1570<br />

5. Rauer, Steffen 1420<br />

6. Pestl, Ralf 1477<br />

7. Ruda, Peter 1399<br />

8. Apostolidis, Hristos 1116<br />

E1 Kleinmichel, Curt 1693<br />

E2 Cordes, Elmar 1393<br />

E3 Steffin, Bernd 1449<br />

E4 Dudzik, Josef 1537<br />

E5 Neumann,Uwe 1137<br />

E6 Schulte, Jan 793<br />

E7 Koch, Maximilian ohne<br />

SV Halver II<br />

1. Scherbanev, Ivan 1894<br />

2. Weinreich, Olaf 1861<br />

3. Dolgopolyi, Vladimir 1811<br />

4. Kämper, Ralph 1899<br />

5. Hoyer, Thomas 18<strong>08</strong><br />

6. Hermaneck, Ingrid 1648<br />

7. Reininghaus, Ralf 1534<br />

8. Mirus, Lothar 1432<br />

E1 Raatz, Gerhard 1459<br />

E2 Mirus, Sven 1297<br />

Svgg Lüdenscheid III<br />

1. Taylor, Ernest 1604<br />

2. Knes, Diethard 1673<br />

3. Göbel, Volkmar 1660<br />

4. Henning, Peter 1655<br />

5. Lyra, Andreas 1625<br />

6. Zuschlag, Jörg 1615<br />

7. Waschke, Manfred 1615<br />

8. Bugar,Roman 1586<br />

E1 Brennscheidt, Raimund 1675<br />

E2 Klatt,Marcus 1566<br />

Königsspringer Lüdenscheid<br />

1. Habbel, Marcus 1760<br />

2. Michels, Bernd 1703<br />

3. Christoferidis, Joannis ohne<br />

4. Sönnecken. Stefan 1525<br />

5. Ganghoff, Frank 1776<br />

6. Badist, Mathias 1572<br />

7. Marsch, Matthias 1492<br />

8. Günter, Markus 1438<br />

E1 Polig, Hermann 1514<br />

E2 Leipold, Richard 1611<br />

E3 Maier,Alexander 1472<br />

Aufstellungen Kreisliga<br />

<strong>SC</strong> Schalksmühle-Hülscheid II<br />

1. Wetzel, Ulrich 1161<br />

2. Hagedorn, Benjamin 936<br />

3. Bocklenberg, Mike 763<br />

4. Grob, Quentin ohne<br />

5. Gebauer, Marc ohne<br />

E1 Falcone, Gianluca ohne<br />

E2 Stache, Marvin ohne<br />

E3 Stache, Jannik ohne<br />

E4 Passiatore, Simone ohne<br />

SvG Plettenberg V<br />

1. Jünemann, Matthias 1730<br />

2. Boxhammer, Fritz 1361<br />

3. Vormschlag, Lisa 1251<br />

4. Seliger, Daniela 1052<br />

5. Erbeling, Jonas 1053<br />

E1 Karamik, Neslihan 940<br />

E2 Marl, Jan-Dirk 1551<br />

E3 Pohlner, Manfred 1262<br />

E4 Busch, Henry 1024<br />

E5 Langhammer, Kay ohne<br />

E6 Hundt, Lucas 762<br />

E7 Breuckmann, Seb. 780<br />

E8 Padur, Fabian ohne<br />

E9 Bluhmöhr, Jannis ohne<br />

E10 Wortmann, Jana 791<br />

E11 Wortmann, Eric ohne<br />

SV Halver III<br />

1. Mantler, Thorben 1691<br />

2. Radczewill, Horst 1524<br />

3. Lindemann, Siegfried 1416<br />

4. Siepe, Hans-Joachim 1477<br />

5. Raatz, Patrick 1286<br />

E1 Poguntke, Rudolf 1463<br />

E2 Ertelt, Pornchai 1322<br />

E3 Schäfer, Arnold 1319<br />

E4 Rewitz, Tim 1229<br />

E5 Lermen, Tim 785<br />

E6 Büge, Matthias ohne<br />

E7 Hoyer, Jan ohne<br />

E8 Ickert, Mario 1176<br />

<strong>SC</strong> Schalksmühle-Hülscheid III<br />

1. Röhricht, Daniel ohne<br />

2. Bien, Christian 1167<br />

3. Hunold, Sascha 1054<br />

4. Liedtke, Stefan 1216<br />

5. Schwarzer, Sven 968<br />

E1 Zschiedrich, Daniel 1153<br />

E2 Hahnel, Philipp 922<br />

E3 Lüken, Kerstin ohne<br />

E4 Hochheusel, Andr. 1267<br />

E5 von Knebel, Thomas 1268<br />

E6 Eilingsfeld, Frank 1451<br />

E7 Holzrichter, Hermann 1117


Der Vorst Vorstand<br />

and<br />

Keine Veränderungen im Vorstand, ein zufriedener<br />

Blick zurück und ein optimistischer Ausblick<br />

in die Zukunft: Der <strong>SC</strong> 1959 präsentierte sich bei<br />

seiner Jahreshauptversammlung im Februar als<br />

überaus lebendiger Verein. Die anstehenden<br />

Ehrungen der Turniersieger und Jubilare nahm<br />

der 2. Vorsitzende, Christian Hochheusel vor.<br />

Für 40-jährige Mitgliedschaft mit dem<br />

Ehrenbrief mit Ehrennadel in Gold ausgezeichnet<br />

wurde Hermann Holzrichter. Der 82-Jährige<br />

wurde anschließend gemeinsam mit Uli Wetzel<br />

und Andreas Hochheusel auch in den Ehrenrat<br />

des Vereins gewählt. Als Ersatzkandidaten für<br />

den Ehrenrat wählten die Mitglieder den früheren<br />

2. Vorsitzenden, Thomas von Knebel.<br />

Bei den Vorstandswahlen ergaben sich gar keine<br />

Veränderungen. Für weitere zwei Jahre im Amt<br />

bestätigt wurden Thomas Machatzke (1.<br />

Vorsitzender), Timo Röhle (1. Spielleiter), Klaus<br />

Eckhardt (2. Spielleiter und Materialwart) und<br />

Christian Bien (Sozialwart). Der Vorstand:<br />

Ehrenvorsitzender<br />

Hermann Holzrichter<br />

Löher Weg 19, 58579 Schalksmühle<br />

Telefon: 0 23 55 / 12 99<br />

1. Vorsitzender und Geschäftsführer<br />

Thomas Machatzke<br />

Gartenstraße 4, 58579 Schalksmühle<br />

Telefon: 0 23 55 / 40 19 16 (p)<br />

01 71 / 7 466 099 (m)<br />

e-mail: machatzke@cityweb.de<br />

2. Vorsitzender<br />

Christian Hochheusel<br />

Klagebach 47, 58579 Schalksmühle<br />

Ein Trio Trio<br />

für den<br />

Ehrenrat gewählt<br />

Telefon: 0 23 55 / 21 71 (p)<br />

01 70 / 80 25 849 (m)<br />

e-mail: mchochheusel@aol.com<br />

1. Spielleiter<br />

Timo Röhle<br />

Lilienweg 13, 58579 Schalksmühle<br />

Telefon 0 23 51 / 95 16 42 (p)<br />

e-mail: troehle@gmx.de<br />

2. Spielleiter und Materialwart<br />

Klaus Eckhardt<br />

Ringstraße 42, 58553 Halver<br />

Telefon: 0 23 53 / 38 49 (p)<br />

01 73 / 74 49 421 (m)<br />

e-mail: k_eckhardt@t-online.de<br />

Jugendwart<br />

Martin zu Putlitz<br />

Viktoriastraße 84, 58579 Schalksmühle<br />

Telefon: 0 23 56 / 73 30 (p)<br />

01 73-75 31 393 (m)<br />

e-Mail: martin-z-P@web.de<br />

Kassenwart und Pressewart<br />

Tobias Klampt<br />

Kaiserstraße 94, 44 229 Dortmund<br />

Telefon 02 31 / 531 46 81 (p)<br />

02 31 / 540 44 81 (d)<br />

01 77 / 45 46 862 (m)<br />

e-mail: tklampt@web.de<br />

Sozialwart<br />

Christian Bien<br />

Frankenstraße 13, 58511 Lüdenscheid<br />

Telefon 0 23 51 / 66 44 28 (p)<br />

0 23 55 / 83 153 (d)<br />

01 75 / 52 33 255 (m)<br />

e-Mail: mail@bien.de


Menschen<br />

:-)<br />

Internet<br />

Kom|mu|ni|kant, der; -en, -en [1: kirchenlat.<br />

communicans (Gen.: communicantis) = Teilnehmer<br />

am Abendmahl, zu lat. communicare,<br />

�kommunizieren]: 1. (kath. Kirche) jmd., der<br />

[zum ersten Mal] kommuniziert (3).<br />

2. (Sprachw., Soziol.) Gesprächsteilnehmer;<br />

Teilnehmer an einer Kommunikation (1);<br />

Kom|mu|ni|kan|tin, die; -, -nen; w. Form zu<br />

�Kommunikant; Kom|mu|ni|ka|ti|on, die; -,<br />

-en [lat. communicatio = Mitteilung, Unterredung]:<br />

1. Verständigung untereinander,<br />

zwischenmenschlicher Verkehr bes. mit Hilfe von<br />

Sprache, Zeichen: Kommunikation durch<br />

Sprache; die Kommunikation zwischen den<br />

Beteiligten ist blockiert. 2. Verbindung, Zusammenhang:<br />

seelische -en unter den einzelnen<br />

Gruppen; eine Kommunikation zwischen Traum<br />

und Wirklichkeit.; Kom|mu|ni|ka|ti|ons |fähig|keit,<br />

die (bes. Psych.): Fähigkeit innere<br />

Bereitschaft, mit anderen in Kommunikation<br />

zu treten; Kom|mu|ni|ka|ti|ons|mit|tel, das:<br />

[technisches] Hilfsmittel, das der allgemeinen<br />

Gespräch<br />

Kommunikation<br />

Partner @<br />

Sprache<br />

e-mail<br />

Kom|mu|ni|ka|ti|on, [lat.], in der Sozialwissenschaft<br />

und in der Psychologie Bez. für den [<strong>Info</strong>rmations]austausch<br />

als grundlegende Notwendigkeit<br />

menschl. Lebens in 3 Hauptformen:<br />

1. intrapersonale Kommunikation als der<br />

Austausch, der innerhalb eines Individuums,<br />

z. B. bei der Aufnahme von Umweltdaten,<br />

abläuft (vorwiegend von der Psychologie<br />

erforscht); 2. interpersonale Kommunikation<br />

als Austausch zw. mindestens 2 Individuen<br />

(Gesprächspartnern); 3. mediengebundene<br />

Kommunikation als Austausch zw. der<br />

(kleinen) Gruppe von Kommunikatoren (z. B.<br />

Journalisten) und der (häufig umfangreichen)<br />

Gruppe von Rezipienten (z. B. Lesern einer<br />

Tageszeitung). Mediengebundene K. wird<br />

deshalb auch als �Massenkommunikation<br />

bezeichnet. Die K. innerhalb einer organisierten<br />

Gruppe (Partei, Verein) heißt Gruppenkommunikation.<br />

Alle K. verläuft prozeßhaft über<br />

mindestens 3 Stationen: Verschlüsselung (Enkodierung),<br />

Übermittlung (Signalisierung) und<br />

Entschlüsselung (Dekodierung, Interpretation).<br />

Rauchzeichen<br />

10100101<br />

www.<br />

Daten<br />

ISDN<br />

Netzwerke Schrift<br />

Buschtrommeln<br />

http://<br />

Niederworth 1-10<br />

58579 Schalksmühle<br />

Telefon (0 23 55) 82-0<br />

Telefax (0 23 55) 82-105<br />

www.rutenbeck.de<br />

mail@rutenbeck.de<br />

Worte<br />

Vertrauen


Die Spielzeit 2006/07 stand auch vereinsintern<br />

im Zeichen zahlreicher spannender Turniere und<br />

auch im Zeichen einiger Neuerungen.<br />

Das 2. Halbjahr 2006 war von einem interessanten<br />

Kampf um den Vereinsmeistertitel bestimmt<br />

- am Ende siegte Thomas Orlik mit einem Zähler<br />

Vorsprung vor Mario Rieger, der bei seinem<br />

ersten längeren Vereinsturnier beim <strong>SC</strong> 1959 mit<br />

einer Niederlage gegen Horst Radczewill alle<br />

Chancen auf den Titel einbüßte. Timo Röhle<br />

landete als Titelverteidiger in diesem Feld auf<br />

dem dritten Platz, gefolgt von Tobias Klampt<br />

und Martin zu Putlitz. Insgesamt nahmen elf<br />

Spieler am Turnier teil. Mit 8,5 von möglichen<br />

zehn Punkten blieb Thomas Orlik als einziger<br />

Akteur ungeschlagen - so sicherte sich der 28-<br />

Jährige zum zweiten Mal nach 2004 den Titel<br />

des Vereinsmeisters.<br />

Mario Rieger tröstete sich dafür mit dem Sieg<br />

beim Alois-Piotrowski-Pokal im Schnellschach.<br />

Erstmals wurde das Turnier dabei nach einem<br />

neuen Modus ausgetragen. Das gewohnte<br />

Doppel-K.o.-System wurde ersetzt durch eine<br />

Vorrunde nach Schweizer-System (fünf Runden)<br />

- nach der Vorrunde standen vier Spieler fest, die<br />

ins Halbfinale einzogen. Danach ging es im einfachen<br />

K.o.-System weiter. Das Turnier war mit<br />

18 Spielern sehr gut besetzt.<br />

Knapp am Halbfinale vorbei schrammten Sascha<br />

Hunold, der ein sehr gutes Turnier spielte, und<br />

Thomas Machatzke, der in der 5. Runde gegen<br />

Tobias Klampt alle Chancen verspielte. Klampt<br />

marschierte mit fünf Siegen durch die Vorrunde,<br />

verlor dann aber im Halbfinale gegen Mario<br />

Rieger. Im zweiten Halbfinale nutzte Peter<br />

Vereinsturniere ereinsturniere der Saison 06/07<br />

Rieger gewinnt<br />

den APG-Pokal<br />

Kernchen seinen Anzugsvorteil gegen Timo<br />

Röhle zum Sieg. Das Finale (Fotos auf nächster<br />

Seite) war umkämpft - nach einem Remis in der<br />

normalen Partie musste geblitzt werden. Hier<br />

besiegte Rieger Kernchen 2:1 und sicherte sich<br />

seinen ersten Titel beim <strong>SC</strong> 1959.<br />

Neu im zweiten Turnierhalbjahr war der 1.<br />

Hälvertalcup, den der <strong>SC</strong> 1959 gemeinsam mit<br />

dem SV Halver ausrichtete. Hier wurden Partien<br />

mit einer Bedenkzeit von einer Stunde (nicht<br />

relavant für DWZ) gespielt. Die <strong>SC</strong>-Akteure<br />

starteten als Außenseiter im starken Feld, sorgten<br />

aber für so manche Überraschung. Den Sieg trug<br />

letztlich souverän der seinerzeit noch für den SV<br />

Kierspe in der Verbandsklasse aktive Jugendleiter<br />

des SV Halver, Eric van der Gaag, mit 4,5<br />

Zählern davon. Ivan Scherbanev bezwang in der<br />

letzten Runde überraschend Volker Schmidt und<br />

wurde Zweiter. Schmidt landete auf Rang drei.<br />

Als bester Schalksmühler wurde Thomas<br />

Machatzke Vierter. Christian Hochheusel und<br />

Timo Röhle folgten punktgleich auf Rang fünf<br />

und sechs. Mit 15 Spielern war das Turnier sehr<br />

ordentlich besucht.<br />

Die Jahresblitzwertung 2006 ging souverän an<br />

Timo Röhle, der bereits vor dem letzten Turnier<br />

als Sieger feststand. Er verwies die punktgleichen<br />

Christian Hochheusel und Volker Schmidt<br />

auf Rang zwei. Ausgespielt wurde im November<br />

auch die Offene Gemeindemeisterschaft im<br />

Blitzschach. Aufgrund eines Termins unter der<br />

Woche war das Turnier nur mäßig besucht. Den<br />

Sieg sicherte sich in souveräner Manier Thomas<br />

Windfuhr, der Ralph Kämper und Tobias Klampt<br />

auf die Plätze verwies. p


Mit einer Neuerung startete der <strong>SC</strong> 1959 ins 1.<br />

Halbjahr <strong>2007</strong>. Auf Initiative von Christian Bien<br />

fand erstmals ein Challenger-Cup für Spieler bis<br />

zu einer DWZ von 1350 statt. 18 Spieler meldeten<br />

für dieses Turnier, das parallel zur Offenen<br />

Gemeindemeisterschaft in fünf Runden nach<br />

Schweizer-System statt.<br />

Die Turnieridee kam somit gut an. Einziger<br />

Kritikpunkt war, dass die Spiele ein wenig<br />

schleppend verliefen, da kein fester Spieltermin,<br />

sondern eine individuelle Absprache vorgesehen<br />

waren. Lange Zeit sah es nach einem Sieg für<br />

Daniel Röhricht aus. Am Ende aber verlor<br />

Röhricht in der letzten Runde gegen Sascha<br />

Hunold. Damit stand Hunold mit 4,5 Zählern als<br />

Turniersieger fest. Er knüpfte damit nahtlos an<br />

seine guten Leistungen aus Kreisliga-Saison an.<br />

Für Röhricht blieb in der Endabrechnung mit 4,0<br />

Punkten der dritte Rang. Auf der Zielgeraden<br />

schob sich Christian Bien (ebenfalls 4,0, bessere<br />

Buchholz-Wertung) noch an Röhricht vorbei.<br />

Stefan Liedtke wurde mit 3,5 Punkte Vierter. Uli<br />

Wetzel führte mit 3,0 Zählern auf dem fünften<br />

Platz das breite Mittelfeld an.<br />

Extrem spannend verlief parallel auch die<br />

Offene Gemeindemeisterschaft. Mit Volker<br />

Schmidt aus dem<br />

Verbandsliga-Team<br />

des SV Halver und<br />

dem Bezirksmeister<br />

Ryszand Galicki von<br />

der Svgg Lüdenscheid<br />

waren zwei<br />

auswärtige Spieler<br />

klar favorisisert. Aber<br />

auch Vladimir Dolgopolyj<br />

gehörte zum<br />

Kreise der Favoriten.<br />

Schmidt gab gegen<br />

Dolgopolyj, Röhle<br />

und Galicki jeweils<br />

einen halben Punkt<br />

ab. Galicki bezwang<br />

zwar Dolgopolyj, verlor<br />

dafür allerdings<br />

gegen Timo Röhle, dessen ausgezeichnetes<br />

Turnier nur durch eine dumme Niederlage gegen<br />

Dolgopolyj getrübt wurde. Am Ende lagen somit<br />

Galicki und Schmidt gleichauf - zwei Schnellschachpartien<br />

mussten die Entscheidung über<br />

den Titel bringen. Hier behielt Schmidt mit<br />

1,5:0,5 die Oberhand und wurde erstmals<br />

Schalksmühler Gemeindemeister. Galicki landete<br />

vor Dolgopolyj, Röhle und dem ebenfalls sehr<br />

starken Klampt auf Rang zwei. Mit 14 Spielern<br />

waren auch diese Titelkämpfe gut besucht.<br />

Einen neuen Melderekord verzeichnete dann in<br />

den Sommerferien der Karl-Gottfried-Kalle-<br />

Pokal im Freischach. 23 Spieler meldeten, 22<br />

nahmen tatsächlich teil. Gespielt wurde erstmals<br />

auf zwei Feldern auf dem Rathausplatz. Seinen<br />

Titel aus dem Vorjahr verteidigte Volker Schmidt<br />

vom SV Halver. Diesmal setzte sich Schmidt im<br />

Finale gegen Bodo Lüttich durch. Lüttich hatte<br />

zuvor in seinen Partien tolles Angriffsschach<br />

gezeigt, ließ sich im Finale aber in einem<br />

Mattnetz fangen. Im Halbfinale mussten Ralph<br />

Kämper (gegen Lüttich) und Timo Röhle (gegen<br />

Schmidt die Segel streichen.<br />

Alle Turniertabellen der Saison 06/07<br />

sind im Statistik-Teil zu finden.


*** DIE SAISON 2006/07 IN ZAHLEN ***<br />

Bezirksliga Sauerland 2006/07<br />

1. SF Lennestadt * 4½ 5 5 3 5½ 6 3½ 10: 4 32.5<br />

2. Svgg Lüd. III 3½ * 5½ 6 4½ 2½ 4½ 4½ 10: 4 31.0<br />

3. KS Lüdenscheid 3 2½ * 4½ 4 4½ 6 4½ 9: 5 29.0<br />

4. <strong>SC</strong> 1959 3 2 3½ * 6 5½ 4½ 6 8: 6 30.5<br />

5. SvG Plettenberg III 5 3½ 4 2 * 2½ 4 4½ 6: 8 25.5<br />

6. SV Halver II 2½ 5½ 3½ 2½ 5½ * 3 4 5: 9 26.5<br />

7. SF Attendorn 2 3½ 2 3½ 4 5 * 6 5: 9 26.0<br />

8. SV Werdohl 4½ 3½ 3½ 2 3½ 4 2 * 3:11 23.0<br />

Kreisliga Sauerland 2006/07<br />

1. KS Lüdenscheid III * 3½ 4 4½ 12: 0 24.0<br />

* 3 5 4<br />

2. <strong>SC</strong> 1959 II 1½ * 4 5 4: 8 15.0<br />

2 * 1½ 1<br />

3. Svgg Lüd. V 1 1 * 1½ 4: 8 10.5<br />

0 3½ * 3½<br />

3. SvG Plettenberg V ½ 0 3½ * 4: 8 10.5<br />

1 4 1½ *<br />

Jugend-Bezirksklasse 2006/07<br />

1. Svgg Lüdenscheid II * 3½ 4 4 4 3 3 12: 0 21.5<br />

2. KS Lüdenscheid II ½ * 3 4 4 4 3½ 10: 2 19.0<br />

3. KS Lüdenscheid III 0 1 * 3½ 4 3 4 8: 4 15.5<br />

4. <strong>SC</strong> 1959 0 0 ½ * 4 4 4 6: 6 12.5<br />

5. Svgg Lüdenscheid III 0 0 0 0 * 4 4 4: 8 8.0<br />

6. SV Halver II 1 0 1 0 0 * 2½ 2:10 4.5<br />

7. SvG Plettenberg III 1 ½ 0 0 0 ½ * 0:12 2.0<br />

Vereinsmeisterschaft 2006<br />

1. Thomas Orlik * ½ 1 1 1 ½ ½ 1 1 1 1 8.5 37.50<br />

2. Mario Rieger ½ * ½ ½ 1 1 0 1 1 1 1 7.5 31.50<br />

3. Timo Röhle 0 ½ * 0 ½ 1 1 1 1 1 1 7.0 26.25<br />

4. Tobias Klampt 0 ½ 1 * 0 0 1 1 1 1 1 6.5 24.75<br />

5. Martin zu Putlitz 0 0 ½ 1 * 0 1 1 1 1 ½ 6.0 23.75<br />

6. Erwin Gregull ½ 0 0 1 1 * ½ 0 ½ 1 1 5.5 22.25<br />

7. Horst Radczewill ½ 1 0 0 0 ½ * 0 1 1 1 5.0 19.00<br />

8. Peter Kernchen 0 0 0 0 0 1 1 * ½ 1 1 4.5 13.50<br />

9. Klaus Eckhardt 0 0 0 0 0 ½ 0 ½ * 1 1 3.0 6.50<br />

10. Sven Schwarzer 0 0 0 0 0 0 0 0 0 * + 1.0 0.50<br />

11. Christian Bien 0 0 0 0 ½ 0 0 0 0 - * 0.5 3.00


Alois Piotrowski-Gedaechtnispokal 2006 (Schnellschach)<br />

1. Klampt, Tobias 11S1 7W1 4S1 9W1 5S1 5.0 14.0 14.00<br />

2. Kernchen, Peter 12S1 4W0 11S1 8W1 9S1 4.0 13.0 9.50<br />

3. Röhle, Timo 4W1 5S0 15W1 10S1 6W1 4.0 12.0 9.00<br />

4. Rieger, Mario 10W1 2S1 1W0 5S½ 13W1 3.5 16.0 9.50<br />

5. Machatzke, Thomas 15S1 3W1 9S½ 4W½ 1W0 3.0 17.0 9.00<br />

6. Hunold, Sascha 13S0 12W1 7S1 11W1 3S0 3.0 13.0 7.00<br />

7. Gregull, Erwin 16W1 1S0 6W0 14S1 10W1 3.0 13.0 5.00<br />

8. Bien, Christian 17W1 10S0 14W1 2S0 12W1 3.0 11.0 5.00<br />

9. Eckhardt, Klaus 18S1 13W1 5W½ 1S0 2W0 2.5 14.0 3.50<br />

10. Zschiedrich, Daniel 4S0 8W1 13S1 3W0 7S0 2.0 15.5 5.00<br />

11. Hahnel, Philipp 1W0 17S1 2W0 6S0 16W1 2.0 14.0 2.00<br />

12. Bocklenberg, Mike 2W0 6S0 17W1 15S1 8S0 2.0 13.0 3.00<br />

13. Hochheusel, Christian 6W1 9S0 10W0 16S1 4S0 2.0 12.0 4.00<br />

14. Hagedorn, Benjamin 3S0 18W1 8S0 7W0 17S1 2.0 11.0 1.00<br />

15. Holzrichter,Herman 5W0 16S1 3S0 12W0 18S1 2.0 10.0 1.00<br />

16. Stache, Marvin 7S0 15W0 18S1 13W0 11S0 1.0 9.0 0.00<br />

17. Lüken, Kerstin 8S0 11W0 12S0 18W1 14W0 1.0 9.0 0.00<br />

18. Stache, Jannik 9W0 14S0 16W0 17S0 15W0 0.0 8.50 0.00<br />

Halbfinale: Klampt – Rieger 0:1; Kernchen – Röhle 1:0<br />

Finale: Kernchen – Rieger remis (Blitz-Stechen 1:2)<br />

Gemeindemeisterschaft <strong>2007</strong><br />

1. Ryszard Galicki * ½ 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 + + 11.5 64.25<br />

2. Volker Schmidt ½ * ½ ½ 1 1 1 1 1 1 + 1 1 1 11.5 63.75<br />

3. Vlad. Dolgopolyj 0 ½ * 1 ½ ½ 1 1 + 1 1 1 + + 10.5 55.25<br />

4. Timo Röhle 1 ½ 0 * 1 ½ 0 1 1 ½ 1 1 1 + 9.5 53.00<br />

5. Tobias Klampt 0 0 ½ 0 * ½ 1 ½ 1 1 1 1 1 + 8.5 38.00<br />

6. Mario Rieger 0 0 ½ ½ ½ * 1 1 0 1 0 1 + + 7.5 36.75<br />

7. Martin zu Putlitz 0 0 0 1 0 0 * 0 1 1 1 0 + + 6.0 25.00<br />

8. Thomas Orlik 0 0 0 0 ½ 0 1 * 0 1 ½ 1 1 + 6.0 23.00<br />

9. Chr. Hochheusel 0 0 - 0 0 1 0 1 * ½ ½ 0 + + 5.0 19.25<br />

10. Klaus Eckhardt 0 0 0 ½ 0 0 0 0 ½ * 1 1 1 + 5.0 17.25<br />

11. Horst Radczewill 0 - 0 0 0 1 0 ½ ½ 0 * ½ + + 4.5 16.25<br />

12. Erwin Gregull 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 ½ * + + 4.5 14.25<br />

13. Sven Schwarzer - 0 - 0 0 - - 0 - 0 - - * + 1.0 0.00<br />

14. Thomas Machatzke - 0 - - - - - - - - - - - * 0.0 0.00<br />

Stechen um Platz eins (Schnellschach): Schmidt – Galicki 1½:½<br />

Karl-Gottfried-Kalle-Pokal (Freischach)<br />

1. Runde: J. Stache – zu Putlitz 0:1; Eckhardt – Hagedorn 0:1, Grob –<br />

Hahnel remis (Stechen 2:1); Wetzel – C. Hochheusel 0:1,<br />

Liedtke – Hunold 1:0, Bocklenberg – M. Stache 1:0, Gregull –<br />

Ertelt 0:1<br />

Achtelfinale: Schmidt – zu Putlitz 1:0, Hagedorn – Adomeit 0:1, Orlik –<br />

Grob 1:0, Röhle – C. Hochheusel 1:0, Liedtke – Kämper 0:1,<br />

Bocklenberg – Machatzke 0:1, Ertelt – Rieger 0:1, Klampt –<br />

Lüttich 0:1<br />

Viertelfinale: Schmidt – Adomeit 1:0, Röhle – Orlik 1:0, Machatzke – Kämper<br />

0:1, Lüttich – Rieger 1:0<br />

Halbfinale: Röhle – Schmidt 0:1, Kämper – Lüttich 0:1<br />

Finale: Lüttich – Schmidt 0:1


Hälvertalcup 2006<br />

1. van der Gaag, Eric 8W1 2S1 5W1 3S½ 4W1 4.5 15.5 14.00<br />

2. Scherbanev, Ivan 7S1 1W0 11S1 10W1 3W1 4.0 15.0 10.50<br />

3. Schmidt, Volker 15S1 6W1 9S½ 1W½ 2S0 3.0 15.0 7.50<br />

4. Machatzke, Thomas 13S1 9W½ 6S½ 8W1 1S0 3.0 14.5 7.25<br />

5. Hochheusel, Christian 14S1 11W1 1S0 9W½ 10S½ 3.0 13.5 6.50<br />

6. Röhle, Timo 10W1 3S0 4W½ 12S½ 11w+ 3.0 12.5 7.00<br />

7. Orlik, Thomas 2W0 8S0 + 14W1 9S1 3.0 11.0 4.50<br />

8. Dolgopolyj, Vladimir 1S0 7W1 13s+ 4S0 12W½ 2.5 14.5 6.00<br />

9. Rieger, Mario 12W1 4S½ 3W½ 5S½ 7W0 2.5 14.0 6.50<br />

10. zu Putlitz, Martin 6S0 15W1 14W1 2S0 5W½ 2.5 13.0 4.50<br />

11. Klampt, Tobias + 5S0 2W0 13s+ 6s- 2.0 12.0 2.00<br />

12. Gregull, Erwin 9S0 13W0 15S1 6W½ 8S½ 2.0 11.0 3.75<br />

13. Zschiedrich, Daniel 4W0 12S1 8w- 11w- + 2.0 9.5 2.00<br />

14. Raatz, Gerhard 5W0 + 10S0 7S0 15W1 2.0 9.5 1.00<br />

15. Eckhardt, Klaus 3W0 10S0 12W0 + 14S0 1.0 9.5 0.00<br />

Challenger-Cup <strong>2007</strong> (bis DWZ 1350)<br />

1. Sascha Hunold 18S1 2W½ 5S1 9W1 3W1 4.5 13.5 11.50<br />

2. Christian Bien 15W1 1S½ 4W½ 7W1 9S1 4.0 14.5 10.50<br />

3. Daniel Röhricht 10S1 17W1 6S1 4W1 1S0 4.0 13.5 9.00<br />

4. Stefan Liedtke 17S1 8W1 2S½ 3S0 10W1 3.5 13.5 7.50<br />

5. Uli Wetzel 16W1 9S½ 1W0 6W1 8S½ 3.0 14.5 7.50<br />

6. Sascha Gerhardt 11W1 7S1 3W0 5S0 13s+ 3.0 13.5 5.25<br />

7. Philipp Lemke 13w+ 6W0 16s+ 2S0 15S1 3.0 13.0 4.25<br />

8. Janik Arens 12W1 4S0 15W½ 16s+ 5W½ 3.0 12.5 5.50<br />

9. Sven Schwarzer 14S1 5W½ 12S1 1S0 2W0 2.5 15.5 5.50<br />

10. Philipp Hahnel 3W0 11S½ 17W1 15s+ 4S0 2.5 12.0 2.75<br />

11. Marvin Stache 6S0 10W½ 13S0 12w+ 18W1 2.5 9.0 1.75<br />

12. Hermann Holzrichter 8S0 13W1 9W0 11s- 16s+ 2.0 12.5 4.00<br />

13. Jannik Stache 7s- 12S0 11W1 14S1 6w- 2.0 11.5 4.00<br />

14. Marco Matijevic 9W0 16S0 18S1 13W0 17W1 2.0 9.0 1.00<br />

15. Benjamin Hagedorn 2S0 18W1 8S½ 10w- 7W0 1.5 11.0 1.25<br />

16. Patrick Stöckel 5S0 14W1 7w- 8w- 12w- 1.0 13.0 2.00<br />

17. Mike Bocklenberg 4W0 3S0 10S0 18W1 14S0 1.0 11.5 0.00<br />

18. Kerstin Lüken 1W0 15S0 14W0 17S0 11S0 0.0 11.5 0.00<br />

Blitzturniere 2006/07<br />

Blitz Nr.4/2006: 1. Volker Schmidt, 2. Timo Röhle, 3. Martin zu<br />

Putlitz und Christian Hochheusel (8 Teilnehmer)<br />

Blitz Nr.5/2006: 1. Mario Rieger, 2. Thomas Machatzke, 3. Timo Röhle<br />

(6 Teilnehmer)<br />

Jahresblitzwertung: 1. Timo Röhle, 2. Christian Hochheusel und Volker<br />

Schmidt (17 Spieler in der Wertung)<br />

OGM Blitzschach 2006: 1. Thomas Windfuhr, 2. Ralph Kämper, 3. Tobias Klampt<br />

(10 Teilnehmer) Jugend-GM: Mike Bocklenberg<br />

Winterblitz 07: 1. Thomas Windfuhr, 2. Bodo Lüttich, 3. Roman Babczyk<br />

(14 Teilnehmer)<br />

Ostereierblitz 07: 1. Ralph Kämper, 2. Thomas Orlik, 3. Timo Röhle (22<br />

Teilnehmer)<br />

Mitternachtsblitz 07: 1. Frank Hartig, 2. Tilman Schülke, 3. Dmitri Adomeit<br />

(22 Teilnehmer)<br />

OGM Blitzschach <strong>2007</strong>: 1. Dirk König, 2. Thomas Windfuhr, 3. Philipp<br />

Kelbling (Jugend-Gemeindemeister) - 22 Teilnehmer

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