55_next_06_2015
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Ausgabe <strong>06</strong>/<strong>2015</strong><br />
Das Magazin für die Region<br />
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Das Magazin für die Region<br />
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Editorial<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
LIEBE LESERINNEN<br />
UND LESER,<br />
ich weiß nicht, ob Sie die Debatte um die die Meisterpflicht im Handwerk<br />
verfolgt haben. Die EU „überprüft“ über „Änderungsrichtlinien zur Anerkennung<br />
von Berufsqualifikationen“ Zugangsmöglichkeiten zu reglementierten<br />
Berufen. Die Meisterqualifikation wie auch die duale Ausbildung<br />
ist dadurch in Gefahr. Vor diesem Hintergrund ist es besonders erfreulich,<br />
dass der Trend zum Meister ungebrochen groß ist. So wurden in diesem<br />
Jahr 621 Jungmeisterinnen und Jungmeister von der Handwerkskammer<br />
(HwK) Koblenz mit dem Großen Meisterbrief geehrt. Überreicht wurde der<br />
Befähigungsnachweis an Handwerker aus 24 Gewerken, darunter 108 Frauen,<br />
was für Vielseitigkeit des Handwerks steht, für Chancen und Selbstverwirklichung.<br />
Ein Drittel plant mit dem Meisterbrief die Selbstständigkeit, 10<br />
Prozent führen bereits ihren eigenen Betrieb. Die jungen Menschen haben<br />
sich bewusst für eine Meisterausbildung als „Königsweg“ der Berufsausbildung<br />
entschieden. Sie sind überzeugt in eine solide berufliche Existenz zu<br />
investieren. Aber nicht nur die Handwerksgesellen profitieren von der Fortbildung,<br />
sondern Menschen wie Sie und ich. Meisterpflicht ist auch aktiver<br />
Verbraucherschutz!<br />
Quelle: www.wandspruch.de<br />
1.412 angehende Meister besuchten 2014 die Vorbereitungskurse bei der HwK Koblenz. 897 Teilnehmer bereiteten<br />
sich im fachtheoretischen und fachpraktischen Teil auf die Meisterprüfung vor. 515 erwarben im Teil III und IV betriebswirtschaftliche,<br />
rechtliche und arbeitspädagogische Kenntnisse. Das ist eine Abstimmung mit den Füßen zu<br />
Gunsten des Handwerks!<br />
Die Jungmeister sind stolz auf den Großen Befähigungsnachweis, die höchste Qualifikation im Handwerk. Von 2005<br />
bis 2014 ehrte die HwK 6.014 Absolventen mit dem Großen Meisterbrief. 959 der Jungmeister waren Frauen. Mit 972<br />
Absolventen war das Kfz-Handwerk am stärksten vertreten. Nach Novellierung der Handwerksordnung 2004 ist der<br />
Meisterbrief in einigen Handwerken als Voraussetzung der selbstständigen Ausübung gefallen. So wurde die Anzahl<br />
der meisterpflichtigen Handwerke von 94 auf 41 Handwerke reduziert. 53 Handwerke sind zulassungsfrei; zur<br />
Ausbildung in diesen Handwerken wird jedoch weiterhin der Meisterbrief verlangt. Und dennoch erwerben auch<br />
in den zulassungsfreien Gewerken Handwerksgesellen den Meisterbrief. Sie wissen, dass ein Meisterbetrieb bei den<br />
meisten Auftraggebern nach wie vor die besseren Karten bei der Auftragserteilung hat. Ein Meister kann ausbilden<br />
und so auch den Fachkräftebedarf sichern.<br />
Die erforderlichen Grundlagen werden in der HwK-Meisterakademie gelegt. Hier laufen die Fäden der Vorbereitung<br />
zusammen. So werden die Inhalte der Meisterkurse stetig aktualisiert und den sich wandelnden wirtschaftlichen<br />
Erfordernissen am Markt und den technischen Veränderungen angepasst. Die Meister in spe bekommen bei ihrer<br />
Meistervorbereitung schon im Vorfeld und während der Gesamtdauer von den „Meistermachern“ der HwK Koblenz<br />
jegliche Unterstützung. Gerade im Handwerk schöpfen die Betriebe ihre Stärke, Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit<br />
aus der fachlichen Qualifikation der Betriebsinhaber und Mitarbeiter. Vielleicht sehen Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser, das Handwerk auch einmal durch diese Brille.<br />
Alexander Baden<br />
Hauptgeschäftsführer der<br />
Handwerkskammer<br />
Foto: Jannik Hammes
<strong>06</strong>‘15<br />
Inhaltsverze<br />
Werbeagentur blick-fang<br />
übernimmt Management<br />
von Florettfechter<br />
Peter Joppich<br />
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62<br />
22. & 23.08.<strong>2015</strong><br />
Größtes Sportevent im Hunsrück<br />
4<br />
Sa. 22.08 Laufen: Bambini
ichnis<br />
TANZ TOTAL<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
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TOP<br />
TOP<br />
TOP<br />
3 Editorial<br />
4 Inhaltsverzeichnis<br />
6 was gibt´s neues bei <strong>next</strong><br />
Werbeagentur blick-fang übernimmt Management<br />
8 koblenz liest<br />
Mach mit!<br />
10 wussten sie schon? - Hochzeit<br />
12 News<br />
18 Die Koblenzer Winzer<br />
20 Effiziente Wärmepumpen<br />
ersetzen Ölund Gasbrenner<br />
21 Hochzeitsbräuche, die einfach dazu gehören<br />
22 Fotoshooting mit Marry<br />
30 News<br />
• Maria Ruh ruht nicht länger<br />
32 Power by Böning - Der A2- Führerschein<br />
34 Auto-News<br />
- Oben ohne - 10 Tipps rund ums Cabrio<br />
36 Reparieren lohnt sich!<br />
38 Exklusiv-Interview mit Tito Larriva<br />
40 Festung Ehrenbreitstein<br />
Kultur und Genuss in historischer Höhenlage<br />
42 News<br />
43 Nach Feierabend in die Brandung<br />
44 Wie würdest du entscheiden<br />
Falle: Online-Reisebuchung<br />
46 Koblenz kocht - Nudeln mit Bärlauchfüllung<br />
48 CD-DVD neuerscheinungen<br />
49 blockbuster im Juni <strong>2015</strong><br />
50 neu in deinem Kino<br />
52 Interview mit Lisa Fitz<br />
53 Flair Festival: ganz besonders für Jedermann<br />
54 News<br />
61 <strong>next</strong>-sport - spitzensport aus der region<br />
• Der 15. RWE Hunsrück Marathon<br />
• Fahrtechnik präsentiert von Fahrrad XXL Franz<br />
• Neue Gesichter<br />
• Celtic Guardians<br />
• u.v.m.<br />
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Samstag 10 - 16 Uhr<br />
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5
<strong>06</strong>‘15 Neues bei NEXT<br />
Das Magazin für die Region<br />
Was gibt's Neues bei NEXT?<br />
Werbeagentur blick-fang übernimmt Management<br />
von Florettfechter Peter Joppich<br />
Wolfgang Isola (rechts im Bild), Inhaber der Werbeagentur<br />
blick-fang und Herausgeber des Magazin NEXT,<br />
übernimmt das Management von Florettfechter Peter<br />
Joppich (links im Bild) aus Koblenz.<br />
Der 32-jährige Spitzensportler gehört bereits seit mehr<br />
10 Jahren zu der Weltelite im Florettfechtsport. Er ist<br />
fünfmaliger Weltmeister (viermal Einzel und einmal in<br />
der Mannschaft), dreifacher Europameister (einmal Einzel,<br />
zweimal Mannschaft), Bronzemedaillengewinner bei<br />
den Olympischen Spielen und sechsfacher Deutscher<br />
Meister – um nur die wichtigsten Titel zu nennen, die er<br />
trägt. Und schreibt damit Sportgeschichte. Zudem hat<br />
für ihn inzwischen die schwierige Qualifikationsphase für<br />
die Olympischen Spiele 2016 in Rio begonnen, für die er<br />
eine der größten deutschen Hoffnungen ist. Der sympathische<br />
Sportler steht für offensiven Sport, Attraktivität,<br />
Mode, große Kämpfermoral, Siegermentalität und Erfolg<br />
im deutschen Fechtsport.<br />
Zuletzt hat er im April <strong>2015</strong> die Deutsche Meisterschaft<br />
im Florettfechten für sich entschieden und gibt sich<br />
6
Neues bei Next<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
dennoch bescheiden. Auf den bisherigen<br />
Saisonverlauf zurückblickend<br />
meint er: „Es war kein guter<br />
Saisonstart für mich, lief nicht alles<br />
ganz so nach Plan. Doch jetzt habe<br />
ich nach meinen überstandenen<br />
Prüfungen den Rücken frei, kann<br />
mich voll auf die Olympiaqualifikation<br />
konzentrieren. Und die wollen<br />
wir mit dem Team erfolgreich meistern.<br />
Der Sieg hier motiviert mich<br />
natürlich zusätzlich.“ { Zuletzt hat<br />
er im April <strong>2015</strong> die Deutsche Meisterschaft<br />
im Florettfechten für sich<br />
entschieden und gibt sich dennoch<br />
bescheiden.} Zielstrebig schaut er<br />
aktuell nach Rio, um auch von dort<br />
wieder mit reichlich Medaillen nach<br />
Hause zurückzukehren.<br />
In der nächsten NEXT erfahrt ihr<br />
mehr über die Person Peter Joppich<br />
aber auch über seine sportlichen Erfolge<br />
halten wir euch durchgehend<br />
auf dem Laufenden!<br />
Und auch Wolfgang Isola freut sich<br />
sehr über die neue Herausforderung,<br />
die auf ihn zukommt. Durch<br />
die Mitarbeit in der Geschäftsleitung<br />
der Vulkan Ladies, Handballbundesliga,<br />
und im Vorstand diverser<br />
Koblenzer Vereine ist ihm das<br />
Sportmanagement nicht fremd und<br />
dennoch sind die Aufgaben neu, die<br />
durch das Personalmanagement<br />
des amtierenden Deutschen Meisters<br />
Joppich entstehen.<br />
Fotos: Alicja im Photoland<br />
7
<strong>06</strong>‘15 Koblenz liest<br />
Das Magazin für die Region<br />
wie unsere Buchhelden gegen Naturkatastrophen, Klimaveränderungen<br />
und für Umweltschutz kämpfen<br />
Die Idee: Naturkatastrophen, Klimaveränderungen und<br />
Umweltschutz gehören mittlerweile zum Alltag, machen<br />
daher auch vor Kindern und Jugendlichen nicht<br />
Halt und sind auch ein wichtiges Thema der Kinder- und<br />
Jugendliteratur. Leserinnen und Lesern werden spielerisch<br />
unterschiedliche Umweltszenarien angeboten<br />
und sie können so Welten erleben und erproben, die<br />
von den im Text auftretenden Protagonisten – Umweltschützer/in,<br />
Politiker/in, Vertreter/in der<br />
Massenmedien, Mitläufer/in – verkörpert<br />
werden.<br />
Die Ausstellung: in Koblenz vom 15.<strong>06</strong>.<br />
bis zum 10.07.<strong>2015</strong> in den Räumen der<br />
Energieversorgung Mittelrhein AG (evm),<br />
Schlossstraße 42, 56<strong>06</strong>8 Koblenz!<br />
Die interaktive Ausstellung zeigt nicht nur Bücher und regt<br />
zum Lesen an. Es wird das praktische Tun sowie das Nachdenken<br />
über ökologische Themen angeregt.<br />
Warum ist der Wald so wichtig! Was können wir von den<br />
Olchis in Sachen Müllvermeidung lernen? Wer ist eigentlich<br />
Gudrun Pausewang und warum engagiert sie sich?<br />
Wie recherchiert man für einen Roman, der unter Wasser<br />
spielt?<br />
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Im Mittelpunkt der Themen steht die entsprechende Literatur.<br />
Leser begegnen den Olchis, dem Magischen Baumhaus,<br />
Conni… und anderen Helden der Kinderliteratur!<br />
Zielgruppe der Ausstellung sind die Klassenstufen 1-6!<br />
Schulklassen und andere Gruppen können spezielle Führungen<br />
und Workshops buchen. Diese werden in Zusammenarbeit<br />
mit Studenten des Instituts für Germanistik der<br />
Universität Koblenz-Landau/Campus Koblenz konzipiert<br />
und durchgeführt. Ab sofort können Sie sich dazu anmelden<br />
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 ...Lilli streckt überrascht<br />
den Arm aus, und der Vogel<br />
landete auf ihrer Hand. „Was<br />
ist denn los?“, fragte sie,<br />
während Jesahja neugierig<br />
näher trat. „Ich bin über den<br />
ganzen Wald geflogen, um<br />
dich zu finden!“,<br />
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habe etwas gesehen!“,<br />
zirpte der Grünling weiter. „<br />
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(Text und Foto aus: Liliane Susewind- Mit Freunden ist man nie allein, Tanya<br />
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<strong>06</strong>‘15<br />
Das Magazin für die Region<br />
Wussten Sie schon..?<br />
Nach der Trauung<br />
Reis auf das Brautpaar<br />
zu werfen, soll Glück bringen und verspricht Fruchtbarkeit<br />
– auf Rücksicht auf den Hunger in der Welt werfen<br />
heute viele Menschen aber auch Rosenblätter oder<br />
Konfetti. Der Glaube, dass der Reis in den Mägen der<br />
Vögel, die ihn aufpicken, aufquillt und die Tiere daran<br />
sterben, ist jedoch falsch.<br />
Die längste Verlobung<br />
dauerte<br />
67 Jahre.<br />
Das Paar heiratete<br />
schließlich im Alter von<br />
82 Jahren.<br />
In Las Vegas gibt es eine<br />
Drive-In-Hochzeit.<br />
Dort ist es wie bei großen Fast Food Ketten möglich,<br />
mit dem Auto an ein sogenanntes<br />
'Wedding-Window' zu fahren<br />
und sich trauen zu lassen.<br />
Spitzenjahr der Eheschließungen in<br />
Deutschland war das<br />
Jahr 1950:<br />
750.000 Paare<br />
ließen sich trauen.<br />
Die meisten Eheschließungen pro<br />
10.000 Einwohner<br />
gibt es in<br />
Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Die höchste Scheidungsquote in<br />
Rheinland-Pfalz.<br />
1011<strong>06</strong>
Wussten Sie schon..?<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
Die Deutschen heiraten immer später.<br />
So ist das durchschnittliche Alter eines<br />
Mannes bei der Hochzeit in den letzten<br />
zehn Jahre um fünf Jahre gestiegen –<br />
Frauen heiraten vier Jahre später.<br />
1976 heiratete die Sekretärin Jannene Swift<br />
in Los Angeles einen<br />
50 Pfund schweren Stein,<br />
im Beisein von 20 Hochzeitsgästen<br />
diesen Monat: Hochzeit<br />
Die kürzeste Verlobung<br />
feierten zwei<br />
Oberösterreicher mit einer<br />
"Rekorddauer"<br />
von 2.58 Minuten.<br />
24 Prozent<br />
der deutschen Ehen<br />
werden im Monat Mai<br />
geschlossen.<br />
Glynn Wolfe (1908 - 1997)<br />
war vermutlich häufiger<br />
verheiratet als<br />
irgendwer sonst:<br />
Der amerikanische<br />
Baptisten-Prediger<br />
ließ sich<br />
29-mal trauen.<br />
Die Eheleute sind bei der Hochzeit<br />
im Durchschnitt<br />
33,3 Jahre (Männer) und<br />
30,5 Jahre alt (Frauen).<br />
Die durchschnittliche<br />
Länge einer Ehe in<br />
Deutschland beträgt<br />
14 Jahre.<br />
Nach neun Monaten<br />
Ehe feiert man<br />
„Bierhochzeit“.<br />
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10<strong>06</strong>67
<strong>06</strong>‘15 Presse<br />
Das Magazin für die Region<br />
Förderverein Kultur im Café Hahn e.V. präsentiert Kultursommer<br />
Lakis & Achwaach<br />
Freitag, 12. Juni <strong>2015</strong>, 21 Uhr<br />
Was sich heute als Weltmusik<br />
präsentiert ist eine Vielfalt musikalischer<br />
Stile und Ausdrucksweisen,<br />
die aber alle etwas gemeinsam<br />
haben: Aus gegensätzlich anmutenden<br />
musikalischen Elementen wird<br />
ein neues, homogenes Klangbild<br />
erzeugt. Lakis & Achwach verfolgen<br />
dieses Prinzip, auf Grundlage der griechischen<br />
Musik, nun seit 1983 sehr<br />
erfolgreich. So werden traditionelle<br />
Lieder neu interpretiert, arrangiert<br />
oder textlich aktualisiert. Musiker aus<br />
verschiedenen Ländern lassen ihren<br />
"Background" einfließen. So verdichten<br />
sich Jazz, Rock und Volksmusik<br />
zu einem neuen Ganzen, dem so<br />
genanten Neorembetiko. Auch nach<br />
30 Jahren Bandgeschickte sind Lakis<br />
& Achwaach kein bisschen müde.<br />
Freuen Sie sich auf einen unverwechselbaren<br />
Abend, an dem kein Bein<br />
Koblenz<br />
Wir Verlosen<br />
mehr still<br />
steht. Eintritt:<br />
12,- € zzgl. VVK-<br />
Entgelte / 16,- €<br />
Abendkasse. Förderverein:<br />
Eintritt Frei<br />
3x2<br />
Eintrittskarten<br />
103946<br />
Teilnahme bis 10.<strong>06</strong>.<strong>2015</strong> per Email an<br />
verlosung@magazin-<strong>next</strong>.de<br />
Betreff: Lakis & Achwaach<br />
"RUMBLE IN THE JUNGLE"<br />
Paintings by Barbara Hauser<br />
Koblenz<br />
Nachdem es der Galerie SCHAUstudio<br />
im vergangenen Jahr<br />
gelungen ist zum ersten Mal eine<br />
Ausstellung von Barbara Hauser nach<br />
Koblenz zu holen, präsentiert das<br />
SCHAUstudio auch im Ausstellungsjahr<br />
<strong>2015</strong> eine Einzelschau mit Werken<br />
von Barbara Hauser. Lassen Sie sich<br />
von ‘RUMBLE IN THE JUNGLE’ entführen<br />
- mitten hinein in das Herz der wilden<br />
Kontinente Afrika und Australien.<br />
Die spektakulären, oft großformatigen<br />
Gemälde der in Melbourne lebenden<br />
Künstlerin, machen ‘RUMBLE IN<br />
THE JUNGLE’ zu einem faszinierenden<br />
Abenteuer, das die Besucher der Kunstgalerie<br />
aus ihrer farblosen Routine in<br />
eine Welt voller leuchtender Farben<br />
und Lebendigkeit entführen wird, in<br />
eine Welt voller Ursprünglichkeit, in<br />
deren Mittelpunkt Kult, Magie und Spiritualität<br />
stehen. Ihre Bilder erzählen von<br />
den Menschen dieser Welt, von ihren<br />
Schicksalen, ihren Persönlichkeiten, ihren<br />
Lebensweisen und -Einstellungen.<br />
Barbara Hauser hat nicht nur Afrika mit<br />
„Kinderaugen“ gesehen, wie es einst<br />
Maurice de Vlaminck für die Bildende<br />
Kunst forderte – Barbara Hauser hat das<br />
Leben der Naturvölker Afrikas und Australiens<br />
geradezu aufgesogen. Entgegengesetzt<br />
der eingestaubten Galerieund<br />
Museumslandschaft, welche das<br />
Thema Naturvölker aber auch Themen<br />
zum schwarzen Kontinent Afrika lediglich<br />
als dienliche Konzepte nutzen, die<br />
eigene Überlegenheit in Abgrenzung<br />
zur „Primitivität“ zu zeigen, möchte das<br />
junge Galeristen-Team aus Koblenz mit<br />
der kommenden Barbara Hauser Ausstellung<br />
darauf aufmerksam machen,<br />
wie unglaublich schön die Ursprünglichkeit<br />
des Menschseins ist - verlorenes<br />
Paradies. Mit der Ausstellung ‘RUMBLE<br />
IN THE JUNGLE’ wird SCHAUstudio-typisch<br />
Völkerkunde betrieben und eine<br />
Hommage an Afrika, das australische<br />
Outback und seine Bewohner präsentiert.<br />
Die Vernissage zu ‘RUMBLE IN THE JUN-<br />
GLE’ findet am Samstag, den <strong>06</strong>. Juni ab<br />
19:00 Uhr statt. Die Künstlerin wird anwesend<br />
sein.<br />
12
Veranstaltungsorte: schwarz: Café Hahn in Koblenz-Güls /<br />
grau: auf der Festung Ehrenbreitstein, Koblenz<br />
Donnerstag<br />
ab 19Uhr – letzte Seilbahn um 22 Uhr<br />
Das geht ab<br />
Freitag + Samstag<br />
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Simon and Garfunkel<br />
Revival Band<br />
u.v.m...<br />
... bis 22 Uhr!<br />
02. - 03.<strong>06</strong>.<br />
Ingo Appelt<br />
Do. 04.<strong>06</strong>.<br />
Juni bis<br />
September<br />
Festung<br />
Ehrenbreitstein<br />
AUSVERKAUFT<br />
Reiner Kröhnert „Mutti Reloaded“<br />
Fr. 05.<strong>06</strong>.<br />
Andreas Martin Hofmeir<br />
Sa. <strong>06</strong>.<strong>06</strong>.<br />
Night of Percussionmusic<br />
– Musikschule der Stadt Koblenz<br />
So. 07.<strong>06</strong>.<br />
Markus Krebs<br />
Mi. 10.<strong>06</strong>.<br />
Kabarettbundesliga –<br />
Lars Redlich vs. This Maag<br />
Do. 11.<strong>06</strong>.<br />
Basta – neues Album „Domino“<br />
Leckeres Essen<br />
bei Live-Musik auf der<br />
schönsten Terrasse<br />
von Koblenz!<br />
...Yannick Monot, Blenz,<br />
Stonehead Stompers<br />
u.v.m...<br />
ECHO-Klassik-Preisträger<br />
& Labrassbanda<br />
Mitbegründer<br />
Preisträger<br />
RTL Comedy<br />
Grand Prix<br />
Reiner Kröhnert<br />
Do. 04.<strong>06</strong>.<br />
Markus Krebs<br />
So. 07.<strong>06</strong>.<br />
Basta<br />
Do. 11.<strong>06</strong>.<br />
Annett Louisan<br />
Fr. 12.<strong>06</strong>.<br />
Lakis & Achwach Acoustic – Neo-Rembetiko<br />
13. - 14.<strong>06</strong>. – Kuppelsaal<br />
Das Geheimniss der<br />
Sonnenuhr – Fantasymusical<br />
So. 14.<strong>06</strong>. – Frühstückshow<br />
Corzilius, Dames, Hoff<br />
So. 14.<strong>06</strong>.<br />
Comedy Club – Volker Weininger,<br />
Das Eich, Matthias Jung<br />
Di. 16.<strong>06</strong>.<br />
Literatur Live und Lecker –<br />
Jenny Erpenbeck<br />
Do. 18.<strong>06</strong>.<br />
Thomas Kreimeyer<br />
Fr. 19.<strong>06</strong>.<br />
Detlev Schönauer „Oma ist jetzt bei Facebook“<br />
Fr. 19.<strong>06</strong>. – Sparkassenbühne<br />
Bundesjugendhilfemusikprojekt –<br />
Roman Lob, Chris Laut - Ohrenfeindt,<br />
Mando - Europameister Beatbox uvm...<br />
So. 21.<strong>06</strong>. – Alte Kirche:<br />
Siglinde – Meine Harfe<br />
Do. 25.<strong>06</strong>.<br />
Vocal Heroes<br />
So. 28.<strong>06</strong>. – Frühstückshow –<br />
Bobbin Baboons<br />
Gewinner<br />
Komiker Jackpot 2014<br />
Vocal Heroes<br />
Do. 25.<strong>06</strong>.<br />
AUSVERKAUFT<br />
Fantasymusical<br />
13. - 14.<strong>06</strong>.<br />
Detlev Schönauer<br />
Fr. 19.<strong>06</strong>.
<strong>06</strong>‘15 Presse<br />
Das Magazin für die Region<br />
Natürliches von Hand gestaltet<br />
Die neue Serie NIPPRIG bei IKEA Limited Collection<br />
Seit Mitte Mai <strong>2015</strong> in den IKEA Einrichtungshäusern erhältlich, und nur solange der Vorrat reicht<br />
Die NIPPRIG Kollektion steht für eine<br />
kreative Partnerschaft zwischen IKEA<br />
und den ortsansässigen Produzenten<br />
in Indonesien und Vietnam. Traditionelle<br />
Produkte und schwedisches Design,<br />
vereint mit der IKEA Erfahrung stehen<br />
hinter der neuen NIPPRIG Kollektion.<br />
Das Beste am Gestaltungsprozess,<br />
fand IKEA Designer Nike Karlsson, war<br />
die Location. „Wenn ich erst einmal vor<br />
Ort bin, mich mit der Gegend vertraut<br />
gemacht und die Handwerker kennengelernt<br />
habe, dann finde ich meine<br />
Inspiration. Die örtlichen Weber kennen<br />
die verschiedenen Materialien und<br />
sind natürlich auch Experten in Sachen<br />
Verarbeitung.” Wenn man sich auf die<br />
Produkte geeinigt hat, beginnt die Arbeit.<br />
Alle Sprachbarrieren sind mit jeder<br />
Menge Interaktion und mit dem Zeichenblock<br />
schnell überwunden. „Zu Beginn<br />
der Arbeit gibt es ein ständiges Vor<br />
und Zurück. Manchmal mache ich eine<br />
Zeichnung und lege sie dann beiseite,<br />
um an etwas anderem zu arbeiten, und<br />
wenn ich dann zurückkehre, sehe ich<br />
entweder eine gute Entwicklung oder<br />
erkenne klarer, was man ändern könnte.<br />
Oft finden wir das endgültige Design<br />
erst beim eigentlichen Entstehungsprozess.<br />
Alles beginnt mit einer Idee, die<br />
sich dann während der Arbeit auf ganz<br />
natürliche Weise entwickelt. Meist geschieht<br />
dies, wenn man die Essenz des<br />
Produktes herausgearbeitet hat.”<br />
„Das Beste daran, vor Ort zu sein, ist, dass<br />
man die Entwicklung des Designs verfolgen<br />
kann. Das Ganze ist wirklich ein<br />
natürlicher Prozess, den wir mitgestalten.”<br />
Nike Karlsson, Designer<br />
Ein Großteil der Aufgabe bestand darin,<br />
die Produkte so zu gestalten, dass sie auf<br />
effiziente Weise transportiert werden<br />
konnten. Da die Produkte fertig montiert<br />
auf die Reise gehen, war es wichtig,<br />
sie stapeln zu können. „Die natürlichen<br />
Materialien, die wir für die Produkte nutzen,<br />
lassen sich gut biegen, aber nicht<br />
um scharfe Kanten knicken, also mussten<br />
sie stapelbar sein. Manchmal hatten<br />
wir die Idee für ein Design, das aber zu<br />
sperrig schien, also mussten wir Änderungen<br />
vornehmen, sodass das Produkt<br />
sowohl transportiert als auch zu Hause<br />
gut aufbewahrt werden konnte.”<br />
Für Nike ist das Beste an NIPPRIG, dass<br />
es zusammen mit den örtlichen Herstellern<br />
entwickelt wurde. „Ich finde es<br />
toll, dass diese Kollektion beide Welten<br />
in sich vereint — schwedisches Design<br />
und örtliche Handwerkskunst. Und<br />
noch besser ist die Tatsache, dass die<br />
Kollektion aus erneuerbaren Materialien<br />
hergestellt ist.”<br />
14
Presse<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
10 Jahre DJ Micha`s Ü-30 Party<br />
Fast auf den Tag genau vor 10 Jahren startete der Lahnsteiner DJ Micha<br />
seine erste Ü-30 Party und am 19. & 20. Juni wird dies auch groß<br />
gefeiert, in der Kulturscheune auf dem Hof Aspich in Lahnstein.<br />
Anzeige<br />
Aus einer Bierlaune heraus startete Micha damals durch, er suchte sich<br />
zwecks Unterstützung für die ersten Partys Werbepartner, lies Plakate<br />
und Flyer kreieren und lernte von Party zu Party hinzu. Die ersten Partys<br />
waren zwar für den Anfang recht gut besucht, jedoch lagen immer<br />
wieder Steine im Weg oder Hürden mussten überwunden werden. DJ<br />
Micha gab aber nicht auf, wie Andere, diese bereits nach 2-3 schlechten<br />
Erfahrungen die Flinte ins Korn werfen, er blieb am Ball und dies zahlt<br />
sich heute aus. Seit über 30 Jahren als DJ Bundesweit sowie auch im Ausland,<br />
ist DJ Micha bereits zu einer „Kult-Figur“ der Region geworden. Die<br />
Ü-30 Party von und mit „Kult DJ Micha“ ist die wohl angesagteste Ü-30<br />
Party der Region, was ein stets volles Haus bestätigt, denn nicht nur heimische<br />
sondern auch Gäste aus mehr als 120 KM Entfernung zieht es in<br />
die Kulturscheune auf dem Hof Aspich nach Lahnstein.<br />
Am Freitag 19. Juni ab 20 Uhr feiert DJ Micha gleich doppelt, er feiert<br />
mit seinem Jubiläum der Partyreihe auch zugleich in seinen Geburtstag<br />
hinein, hierzu ist der „Eintritt frei“ und bis auf 600 Stamm und Partygäste<br />
limitiert.<br />
Am Samstag, den 20. Juni ab 20 Uhr steigt dann die beliebte Ü-30 Rockt<br />
mit Special Guest „Carlos Cachafeiro“. Tickets zu dieser Party gibt es für<br />
6,- € zzgl. Gebür bei den bekannten VVK-Stellen, dem Ticket Store - Neuwied,<br />
Toto Kratz - Koblenz, Tabak Shop am Schängelcenter - Koblenz und<br />
bei der Tankstelle Hoffeller - Lahnstein, an der Abendkasse kosten die<br />
Tickets 8,- €.<br />
Die Kulturscheune Lahnstein verfügt auch neuerdings über eine ganz<br />
neue große Terrasse mit Grillstation und Außenausschank.<br />
An dieser Stelle möchte sich DJ Micha bei allen Partygästen bedanken,<br />
die ihm schon so viele Jahre die Treue schwören und all denen, diese von<br />
Anfang an hinter ihm gestanden und ihn unterstüzt haben, ebenfalls<br />
jetzt schon allen, die in der Zukunft noch hinzu kommen.<br />
www.schlaudt.de<br />
Festartikel Schlaudt GmbH<br />
Andernacher Straße 170<br />
56070 Koblenz<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mo bis Fr von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />
Sa<br />
Dekoration für jeden Anlass<br />
10<strong>06</strong>70<br />
von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
15
mit 90 Jahre Weindor f<br />
Anzeige<br />
Augustas Weinuferfest<br />
mit 90 Jahre „Weindorf Koblenz“<br />
<strong>06</strong>.-07.<strong>06</strong>.<strong>2015</strong>, Rheinanlagen Koblenz & Wiese<br />
am „Weindorf Koblenz“<br />
Wiese am „Weindorf“<br />
Koblenzer Rheinanlagen<br />
www.augusta-fest.de<br />
PARTNER<br />
SPONSOR<br />
MEDIEN-<br />
PARTNER<br />
www.koblenz-kongress.de<br />
Zu Ehren Kaiserin Augusta – der Begründerin<br />
der Koblenzer Rheinanlagen<br />
– und zum 90. Jubiläum des<br />
„Weindorf Koblenz“ präsentieren der<br />
städtische Eigenbetrieb Koblenz-<br />
Touristik und das Weindorf am <strong>06</strong>.<br />
und 07. Juni <strong>2015</strong> die Veranstaltung<br />
„Augustas Weinuferfest“. Die Veranstaltung<br />
ist einer der Höhepunkte im<br />
Rahmen der „Koblenzer Gartenkultur<br />
– Saison <strong>2015</strong>“.<br />
Zum 90. Jubiläum des „Weindorf“<br />
wird das Augusta Fest um den Samstag<br />
(<strong>06</strong>.<strong>06</strong>.<strong>2015</strong>) erweitert. Dann wird<br />
auf der Wiese am „Weindorf“ ein vielfältiges<br />
Bühnen-Programm rund um<br />
das Jubiläum geboten: Wein-Musik<br />
und eine unterhaltsame Moderation<br />
den Antenne Koblenz-Moderatoren<br />
Stefan Blaufelder und Niklas Schmidt<br />
setzten den Rahmen für ein geselliges<br />
Beisammensein auf der gesamten<br />
Wiesenfläche rund um den<br />
Traubenträgerbrunnen. Kulinarische<br />
Angebote mit lokalen Spezialitäten<br />
sowie Weine der Koblenzer Winzer<br />
runden das Programm ab.<br />
16<br />
Am Sonntag verwandeln sich die<br />
Kaiserin-Augusta-Anlagen am Koblenzer<br />
Rheinufer erneut in eine<br />
Flaniermeile und laden die ganze<br />
Familie ein, sich an diesem Tag in<br />
die Zeit der Kaiserin zurückversetzen<br />
zu lassen. Eröffnet wird dieser Veranstaltungstag<br />
von dem Koblenzer<br />
Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim<br />
Hofmann-Göttig um 13.00 Uhr am<br />
Kaiserin-Augusta-Denkmal eröffnet.<br />
Die Informations- und Gastronomiestände<br />
öffnen bereits ab 11.00 Uhr.<br />
Bis 18.00 Uhr werden in den Kaiserin-<br />
Augusta-Anlagen und auf der Wiese<br />
am „Weindorf“ Programmangebote<br />
wie Kutschfahrten, szenische Lesungen,<br />
Pflanzendoktor, Auftritte regionaler<br />
Chöre und Ensembles sowie<br />
der Besuch von Kaiserin Augusta und<br />
Kaiser Wilhelm präsentiert.<br />
Veranstaltungszeiten<br />
Sa., <strong>06</strong>.<strong>06</strong>.<strong>2015</strong>, 16.00-23.00 Uhr<br />
(Programm ab 19.00 Uhr)<br />
Ort: Wiese am „Weindorf“<br />
So., 07.<strong>06</strong>.<strong>2015</strong>, 11.00-18.00 Uhr<br />
(Programm ab 13.00 Uhr)<br />
Ort: Rheinanlagen und Wiese am „Weindorf“
Presse<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
Simon and Garfunkel Revival Band<br />
zu Gast bei Lehmensart Open Air im Hof der DLRG in Lehmen<br />
Es gibt wenige Künstler, denen ein<br />
vergleichbar guter Ruf vorauseilt,<br />
wie dies bei der Simon & Garfunkel<br />
Revival Band der Fall ist. Wo sie auch<br />
auftreten, hinterlassen die Vollblutmusiker<br />
ein begeistertes Publikum<br />
und überschwängliche Kritiken.<br />
In ihrem Programm „Feelin´ Groovy“<br />
präsentieren sie am Donnerstag, dem<br />
09.07.<strong>2015</strong> um 19.00 Uhr die schönsten<br />
Songs des Kult-Duos. Traumhafte,<br />
leidenschaftliche Balladen wie „Scarborough<br />
Fair“ oder „Bright Eyes“, Klassiker<br />
wie „Mrs. Robinson“, „The Boxer“ oder<br />
„The Sound of Silence“ gehören ebenso<br />
fest zum umfangreichen Repertoire<br />
wie die mitreißende „Cecilia“. Einfach<br />
nur Nachspielen reicht da nicht! Um<br />
das Musikgefühl und die vielen kleinen<br />
musikalischen Raffinessen zu erwecken,<br />
benötigt man auch erstklassige<br />
Musiker. Michael Frank Gesang & Gitarre,<br />
Guido Reuter Gesang, Geige, Key.<br />
und Flöte. Begleitet von Sebastian Fritzlar<br />
am Klavier, der Gitarre, der Trommel<br />
& dem Bass schaffen sie den Seiltanz<br />
aus vollendetem Cover und eigener<br />
Interpretation so authentisch, dass das<br />
Publikum in einen regelrechten Sog<br />
zwischen ihre sehr rhythmischen und<br />
den gefühlvollen Nummern gerät. Mit<br />
ihren bis ins kleinste Detail abgestimmten<br />
Gesangs- und Instrumentaldarbietungen<br />
lassen sie die Grenze zwischen<br />
Original und Kopie verschwimmen. Allein<br />
die mit den Originalen nahezu perfekt<br />
übereinstimmenden Stimmlagen<br />
sind dabei an Authentizität kaum zu<br />
überbieten. Die instrumentalen Fertigkeiten<br />
der Musiker sind ebenso beeindruckend,<br />
wie ihre Bühnenpräsenz. Sie<br />
zeigen eine perfekte Show, ohne dass<br />
sie große Showeffekte nötig haben.<br />
Karten zu je 20 Euro können in der Bäckerei<br />
Herold (Hauptstraße, Lehmen),<br />
in Hans-Michels Hofladen (Kirchstraße,<br />
Lehmen-Moselsürsch), im Bauzentrum<br />
Röhrig (Treis-Karden) und telefonisch<br />
unter 02607-961669 erworben werden.<br />
Literatur im Weingut Lunnebach am 19. Juni <strong>2015</strong><br />
Es wird heiSS und lecker...<br />
Am 19. Juni heißt es „Literatur im<br />
Weingut“ bei Winzer Karsten<br />
Lunnebach aus Güls. Die Koblenzer<br />
Autorin Katharina Göbel liest an diesem<br />
Abend aus ihrem bereits veröffentlichten<br />
Roman „Spiel der Tränen“.<br />
Neben dem kulinarischen Genuss,<br />
der nebenbei auch ziemlich sinnlich<br />
anregend ist, wird ein Drei-Gang-<br />
Menü sowie begleitende Weine aus<br />
dem Weingut für das kulinarische<br />
Wohlergehen der Gäste sorgen.<br />
In dem erotischen Liebesroman geht<br />
es um die Liebe und die Wege die sie<br />
manchmal geht. Denn den Protagonisten<br />
aus „Spiel der Tränen“ gelingt es<br />
nicht ihre Beziehung aufrechtzuerhalten<br />
und dennoch finden sie die Möglichkeit<br />
die Magie ihrer Liebe in der<br />
Erotik zu bewahren. Katharina Göbel,<br />
Autorin zweier bisher veröffentlichter<br />
Werke („nachtschattenküsse“ und<br />
„herzzerrissen“), ist ein Roman gelungen,<br />
der von der Liebe erzählt, ihrer<br />
Unberechenbarkeit und sanften Zerbrechlichkeit.<br />
Durch einen poetischen<br />
als auch gleichsam direkten Schreibstil<br />
lässt dieses erotische Liebesdrama den<br />
Leser mit dem einzigartigen Gefühl<br />
der bedingungslosen Liebe verbunden<br />
fühlen; Freude, Mitleid und Selbstreflektion<br />
empfinden. Schonungslos<br />
offenbart er die Geschichte einer Liebe,<br />
die genauso wunderbar wie auch<br />
unmöglich ist, erzählt authentisch<br />
von einer schönen und zugleich tragischen<br />
Liebe, aber auch von der Unverbesserlichkeit<br />
der Menschen und den<br />
Fehlern, die sie bereit sind, zu begehen.<br />
„Spiel der Tränen“ erreicht mit viel<br />
Gefühl und einer ordentlichen Portion<br />
Erotik den Leser tief in der Seele. Der<br />
19. Juni verspricht also ein rundum gelungener<br />
Abend zu werden, bei dem<br />
sowohl kulturell als auch kulinarisch<br />
etwas geboten wird. Die Lesung beginnt<br />
ab 19 Uhr. Karten sind ab sofort<br />
im Vorverkauf für 29 Euro inklusive<br />
Menü, Begrüßungssekt sowie drei<br />
begleitende Weine über das Weingut<br />
Lunnebach zu erwerben. Um telefonische<br />
Voranmeldung wird dringend<br />
gebeten unter 0261 44320 - denn die<br />
Plätze sind begrenzt.<br />
17
<strong>06</strong>‘15 Die Koblenzer Winzer<br />
Das Magazin für die Region<br />
Charakerweine von den steilterrassen<br />
wir stellen vor: Weingut Johannes Müller<br />
Das Familienweingut –<br />
für uns eine Herzensangelegenheit<br />
Über 14 Generationen – Jede<br />
Generation hat ihre Erfahrung<br />
gemacht und an die nächste<br />
weitergegeben.<br />
Heute wird das Weingut von<br />
Christoph Müller und seiner Familie<br />
bewirtschaftet, welches<br />
aus einem traditionellen landwirtschaftlichen<br />
Betrieb entstand<br />
und sich vor allem in den<br />
letzten 50 Jahren auf den Weinbau<br />
spezialisiert hat.<br />
„Für jeden Geschmack etwas…“ Die Vielzahl an Rebsorten<br />
wie Kerner, Rivaner, Optima, Reichensteiner und Spätburgunder<br />
sowie der Anbau von Riesling in den Steil- und<br />
Steilstlagen der Terrassenmosel gibt dem Winzer Christoph<br />
Müller die Möglichkeit ein breites Spektrum über<br />
fruchtig frische Qualitätsweine bis hin zu ausgezeichneten<br />
Prädikatsweinen anzubieten.<br />
Die Möglichkeit die Leidenschaft<br />
unserer Arbeit im Wein wiederzufinden<br />
Ein Wein der glasklar Frucht und Boden schmecken lässt.<br />
Das geht nur mit einem feinen Gespür für Bedürfnisse und<br />
Möglichkeiten der Weinbergslagen Gülser Bienengarten,<br />
Koblenzer Marienberg, Gülser Königsfels und Winninger<br />
Domgarten – in Kombination mit der richtigen Rebsorte.<br />
Christoph stellt die Weinberge und die dort stattfindende<br />
Arbeit verstärkt in den Fokus. Das Gefühl für die natürliche<br />
Balance von Süße und Säure, Reife und Aromatik dominiert<br />
die Stilistik der unter seinem Einfluss entstehenden Weine.<br />
Erfahrung und Gespür des Winzers<br />
Vertrauen auf das Können eines guten Winzers: Geschick<br />
und Geschmack, Gefühl und Geduld.<br />
Dies sind die Tugenden mit welchem jedes Jahr aufs Neue<br />
Christoph Müller versucht die geernteten und vorselektierten<br />
Trauben zu einem hervorragenden Wein zu begleiten.<br />
Mit Hilfe von moderner Technik wird die Ernte verarbeitet<br />
und anschließend mit geschulten Können, Erfahrung und<br />
viel Geduld über die Wintermonate im Keller ausgebaut<br />
bis im Frühjahr der neue Jahrgang abgefüllt wird.<br />
18
Anzeige<br />
Weinuferfest 6. & 7. Juni<br />
Die Koblenzer Winzer präsentieren sich auf der<br />
Rheinwiese vor dem Weindorf<br />
„Riesling ein Muss! Gerne aber auch was Anderes. So habe ich mich neben dem<br />
Ausbau von klassischen Rieslingen auch auf die Entwicklung moderner Weine<br />
konzentriert.“ Neben Riesling Hochgewächs, Kabinett und Spätlese findet man<br />
unter anderem auch Weine mit dem Namen „Jeux“ und „Carpe Diem“.<br />
„Das Resultat liegt im Glas“ – und möchte probiert werden.<br />
Man soll die Feste feiern wie sie fallen.<br />
Familie Müller lädt jedes Jahr um den 24. Juni (Johannes Tag) zum „Johannes-<br />
Fest “ (<strong>2015</strong>: 19. – 21. Juni) und Anfang Oktober zum Kelterfest (<strong>2015</strong>: 3. – 4.<br />
Oktober) ein. Neben Weinproben werden auch Weinbergswanderungen und<br />
Kellerführungen angeboten. Veranstaltungen jeglicher Art können in der neu<br />
gestalteten Weinstube sowie im gemütlichen<br />
Winzerhof gefeiert werden.<br />
Weine von hoher Qualität, die immer<br />
mehr Weinkenner überzeugen und<br />
zu dauerhaften Freunden unseres<br />
Hauses machen.<br />
Besuchen Sie uns:<br />
Weingut J. Müller<br />
Stauseestr, 22<br />
56072 Koblenz<br />
Telefon 0261 42560<br />
weingutjmueller@web.de<br />
www.weingutjmueller.de<br />
19<br />
Weingut Schwaab<br />
Entdeckertour mit Weinprobe<br />
Rundgang im historischen Felsenkeller Mo-Fr 17 Uhr<br />
Felsenkellertour mit Weinprobe<br />
jeden Samstag 14 Uhr (April-Okt) oder 16 Uhr (Nov-März)<br />
Marienbergtour mit Weinprobe<br />
Spazieren auf Weinbergterrassen<br />
jeden Samstag 16 Uhr (April-Okt)<br />
Weingut Johannes Müller<br />
Johannes-Fest 19. - 21. Juni<br />
Tag des offenen Weinkellers<br />
Koblenzer Sommerfest (Rhein in Flammen) 7. - 9. August<br />
Weinstand an den Rheinstufen<br />
Erntedankfest 26. September<br />
Weinstand auf dem Jesuitenplatz<br />
Kelterfest 3. & 4. Oktober<br />
Federweißer, Zwiebelkuchen und mehr...<br />
Weingut Spurzem<br />
„Auf geht`s in die StrauSSwirtschaft“<br />
wir haben für Sie geöffnet- Freitag ab 17 Uhr Samstag, Sonn- und<br />
Feiertage ab 16 Uhr<br />
„Mit dem Wein auf Du und Du“<br />
immer Freitags 19 Uhr mit Voranmeldung<br />
"Der Wein erfreue des Menschen Herz"<br />
3. September, 19 Uhr Biblische Weinprobe mit Kalle Grundmann -<br />
nur über Kartenvorverkauf<br />
Herbstfest 23. – 25. Oktober<br />
Herbstzeit, Erntezeit, Zeit zum Feiern…<br />
Wei(h)nachtsmarkt 14. Und 15. November<br />
Einstimmung in den Advent mit schönen Dingen rund um den Wein<br />
Weingut Hähn<br />
Winzerwirtschaft „Rieslinghof“<br />
geöffnet vom 04. April bis 22. November, Fr. und Sa. ab 17 Uhr;<br />
So. ab 15 Uhr<br />
Weingut Karsten Lunnebach<br />
„Weinlese“ – Literatur im Weingut 19. Juni<br />
15.Hoffest 10. - 12. Juli<br />
Koblenzer Sommerfest (Rhein in Flammen)<br />
7. - 9. August<br />
Weinstand an den Rheinstufen
<strong>06</strong>‘15 Ratgeber<br />
Das Magazin für die Region<br />
Effiziente Wärmepumpen ersetzen Ölund<br />
Gasbrenner<br />
„ Du wirst gefeuert,<br />
Anlagenaustausch<br />
weil<br />
bietet<br />
du uns<br />
hohes<br />
zu<br />
Einsparpotenzial<br />
viel<br />
Geld verheizt. “<br />
Der größte Energieverbrauch im Öl- oder Gasbrenner schon einige<br />
Haushalt geht auf das Konto der Heizungsanlage:<br />
Heizen JETZT und Warmwas-<br />
PROFITIEREN!<br />
Fachmann. „Mit neuen Wärmepum-<br />
Jahre auf dem Buckel hat“, meint der<br />
serbereiten kann Mit in einem Wärmepumpen-Heiztechnik Bestandshaus<br />
pen-Geräten von sind hocheffiziente,<br />
STIEBEL ELTRON<br />
bis zu 90 Prozent des gesamten<br />
Bedarfs betragen! Deswegen sollte<br />
die Heizungsanlage unbedingt auf<br />
komfortable und wirtschaftliche Alternativen<br />
verfügbar.“ Einsparungen<br />
von bis zu einem Drittel der bisherigen<br />
den Prüfstand, rät Rolf Breitbach von<br />
Heizenergiekosten seien<br />
der Firma Knaudt & Breitbach GmbH<br />
„Etwa 15 Millionen Heizungen in<br />
Deutschland sind veraltet und arbeiten<br />
ineffizient“, weiß der Experte und<br />
wartet mit einer Alternative auf. „Wer<br />
seine Anlage sanieren will, kann auf<br />
fossile Brennstoffe gut verzichten.<br />
Mit der Wärmepumpe steht eine<br />
komfortable, effiziente und wirtschaftlich<br />
wie ökologisch attraktive<br />
Lösung zur Verfügung.“ Deswegen<br />
sei genau jetzt der richtige Zeitpunkt,<br />
um über eine neue Heizung nachzudenken<br />
– erst Recht, wenn der alte<br />
möglich, im Idealfall sogar bis zu 50<br />
Prozent!<br />
Nicht immer muss für den Einsatz einer<br />
Wärmepumpe übrigens gebohrt<br />
werden. Rolf Breitbach: „Das Erdreich<br />
ist nur eine Möglichkeit, Umweltenergie<br />
zu nutzen. Gerade in letzter<br />
Zeit setzen sich Geräte, die ganz einfach<br />
kostenlose Energie aus der Umgebungsluft<br />
gewinnen, mehr und<br />
mehr durch.“ Möglich machten dies<br />
neue Entwicklungen und Innovationen,<br />
die die Effizienz nachhaltig gesteigert<br />
haben und den Einsatz auch<br />
mit normalen Heizkörpern in Bestandshäusern<br />
zulassen. „Außerdem<br />
sind die Geräte – wenn man sich<br />
für ein hochwertiges Produkt entscheidet<br />
– auch noch extrem leise“,<br />
so Rolf Breitbach. Er selbst arbeitet<br />
in Sachen Wärmepumpe und erneuerbare<br />
Energien mit dem deutschen<br />
Markt- und Technologieführer Stiebel<br />
Eltron zusammen. „Wichtig ist, dass<br />
unsere Kunden ein qualitativ hochwertiges<br />
Produkt und ein funktionierendes<br />
System mit höchstmöglicher<br />
Effizienz bekommen.“ Aktuell lohne<br />
sich ein Austausch gleich mehrfach:<br />
„Neben den energetischen Vorteilen,<br />
der Wertsteigerung der Immobilie<br />
und dem guten Gewissen, etwas für<br />
die Umwelt zu tun, bekommen Endkunden<br />
im Moment auch noch eine<br />
Sofort-Prämie, wenn sie ihren alten<br />
Brenner gegen ein Stiebel-Eltron-<br />
Produkt austauschen.“<br />
20
Hochzeitsbräuche, die einfach dazu gehören<br />
Blüten streuen und Konfetti werfen<br />
Blüten und Reis, die beim Auszug aus der Kirche gestreut und geworfen werden, stehen für Fruchtbarkeit. Bei vielen Kirchen und<br />
Standesämtern wird es nicht mehr gerne gesehen, wenn Reis gestreut wird, da man leicht darauf ausrutscht und Lebensmittel nicht<br />
verschwendet werden sollten.<br />
Der Polterabend<br />
Die Gäste, häufig uneingeladen, zertrümmern vor der Tür des Brautpaares mitgebrachtes Geschirr. Die Scherben sollen Glück bringen<br />
und böse Geister vertreiben. Das gemeinsame Auffegen der Scherben gilt als Symbol dafür, dass sie in der Ehe Probleme gemeinsam<br />
lösen werden. Wenn kein Polterabend stattfinden soll, sollte dies besser auf den Einladungen vermerkt werden. Denn<br />
traditionell wird zum Polterabend nicht eingeladen, die Gäste kommen einfach.<br />
Ehering<br />
Er hat über Jahrhunderte nichts von seiner Bedeutung verloren. Schon vor über 5000 Jahren gab es Ringe als Schmuck. Die Kreisform<br />
steht für die Ewigkeit, das Nicht-Endende.<br />
Hochzeitstanz<br />
Der erste Tanz des Brautpaares ist oft der Hochzeitswalzer. Der Hochzeitswalzer ist drei Minuten lang. Die erste Minute tanzt das<br />
Brautpaar alleine. Danach tanzt die Braut mit ihrem Vater und der Bräutigam mit seiner Mutter.<br />
In der dritten Minute dürfen die restlichen Gäste das Tanzbein schwingen. Eine andere Tradition<br />
besagt, das erste Lied gehört allein dem jungen Paar. Sie wählen ein Lied, das ihnen als Paar etwas<br />
bedeutet.<br />
Brautstraußwerfen<br />
Entweder nach dem Eröffnungswalzer, häufiger jedoch beim Mitternachtstanz, wirft die Braut<br />
ihren Strauß in die Gästemenge. Diejenige, die Ihn fängt, heiratet angeblich als nächste.<br />
Hochzeitstorte<br />
Ursprünglich gab es Hochzeitsfladen, also Plattenkuchen oder Lebkuchen<br />
als Symbol der Fruchtbarkeit. In Thüringen wurden solche Kuchen<br />
mit Wappen versehen und um Dorf verschenkt. Wer es traditionell mag,<br />
kann auch heute noch aus Mehl, Honig, Mandeln und<br />
Gewürzen einen richtigen Lebkuchen als Hochzeitskuchen<br />
backen. Verbreiteter ist aber die Sahne- oder Buttercremetorte,<br />
die mit Zucker- oder Marzipanobjekten<br />
verziert, zu wahren Kunstwerken werden. Der Anschnitt,<br />
bei dem das Brautpaar zusammen das Messer führt, gilt<br />
symbolisch für das zukünftige gemeinsame Handeln.<br />
Das Brautpaar musste der Tradition nach sich versuchen<br />
über diesen Berg hinweg zu küssen, dabei<br />
war es wichtig den Kuchenberg nicht umzustoßen,<br />
denn dies wäre dem Kindersegen<br />
abträglich gewesen.<br />
Hochzeit<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
Ja ich will!<br />
21
NEXT<br />
shooting<br />
Team<br />
Avantgarde Coiffeur Rocco di blasi<br />
Fotografin Sabine Reuther<br />
Visagistin Mary Babachanian<br />
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22<br />
Sabine Reuter<br />
Fotograf<br />
Mitarbeiterin<br />
von rocco di blasi
Unser<br />
Model<br />
Vorher<br />
Das Model wurde<br />
ausgestattet von<br />
Location<br />
in dieser Ausgabe<br />
Marry, 33,<br />
Sängerin<br />
Catering<br />
beim Fotoshooting
<strong>06</strong>‘15 Fotoshooting mit Marry<br />
Das Magazin für die Region<br />
24
Fotoshooting mit Marry<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
25
<strong>06</strong>‘15 Fotoshooting mit Marry<br />
Das Magazin für die Region
Fotoshooting mit Marry<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
Das Fotoshooting mit Marry findet Ihr auch unter:<br />
www.magazin-<strong>next</strong>.de/fotoshooting<br />
Mehr über Marry gibt es unter www.marry-music.de<br />
102347<br />
27
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Ring<br />
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29
<strong>06</strong>‘15 Making Of<br />
Das Magazin für die Region<br />
Hinter den Kulissen des NEXT-Shooting<br />
NEXT-Fotograf Lucky Luxem war bei unserem Juni-Shooting diesmal<br />
live dabei. Denn es war durchaus etwas Besonderes. Nicht nur<br />
die Locations luden dafür ein oder der neue Porsche mit dem unsere<br />
Models sich ablichten ließen, nein – diesmal gab es sogar ein Doppelshooting.<br />
Erst hatte Giselle das Vergnügen sich mit dem Porsche<br />
auf Schloss Rheinfels fotografieren zu lassen, bevor das Koblenzer Model<br />
dieser Ausgabe an die Reihe kam. Und die war keine geringere<br />
als Marry, die mit ihrem Pop-Schlager bereits schon im Fernsehgarten<br />
und regelmäßig auf Mallorca ihre Fans begeistert.<br />
Ihr Markenzeichen das Stirnband durfte natürlich auch bei den Fotos<br />
der NEXT-Strecke nicht fehlen. Und einige der neugierigen Zuschauer<br />
an der Location haben es sich nicht nehmen lassen, um ein Autogramm<br />
der Sängerin zu bitten. Weitere Bilder seht ihr auch online auf<br />
http://magazin-<strong>next</strong>.de/fotoshooting/, mehr über Marry erfahrt ihr in<br />
der nächsten NEXT-Ausgabe
Presse<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
Maria Ruh ruht nicht länger<br />
„Loreleyblick Maria Ruh“ eröffnete Anfang Mai mit neuen Pächtern<br />
Nachdem Gerd Ripp – Eigentümer<br />
des Romantik Hotel Schloss Rheinfels<br />
in St. Goar – und seine Frau Petra<br />
Ende letzten Jahres die Pacht für das<br />
traditionsreiche Ausflugslokal auf „Maria<br />
Ruh“ übernommen und in das Anwesen<br />
investiert haben, stand Anfang Mai<br />
die Neueröffnung an: Mehr als 800 Gäste<br />
und Neugierige kamen zum Eröffnungswochenende.<br />
„Allein dies bestätigt,<br />
dass unsere Entscheidung für eine<br />
Investition in das Lokal die richtige war.<br />
Es ist wunderbar zu sehen, wie dieser<br />
traditionsreiche Ort aus seinem Dornröschenschlaf<br />
erwacht und wieder mit<br />
Leben erfüllt wird“ sagt Gerd Ripp. Resümierend<br />
war es eine mehr als erfolgreiche<br />
Neueröffnung. Alle waren vom<br />
neuen Interieur begeistert, der Barista<br />
hatte alle Hände voll zu tun und auch<br />
Kuchen, Torten und herzhafte Köstlichkeiten<br />
erfreuten sich größter Nachfrage.<br />
Entstanden ist ein außergewöhnlicher<br />
Ort, der künftig nicht nur Wanderer<br />
auf dem Rheinburgenweg zwischen<br />
St. Goar und Oberwesel zum Verweilen<br />
anlockt. „Fast zehn Jahre herrschte<br />
sprichwörtlich Ruhe auf 'Maria Ruh'<br />
– jetzt endlich kehrt wieder Leben zurück“,<br />
freut sich Gerd Ripp. „Es soll ein<br />
neuer Magnet in der Region für Wanderer,<br />
Ausflügler und Tagesgäste, aber<br />
auch für exklusive Grillfeiern, Partys, Firmen-<br />
und Familienfeste werden, denn<br />
die Location eignet sich auch ideal für<br />
geschlossene Gesellschaften“. Zudem<br />
sind zahlreiche Events, Konzerte und öffentliche<br />
Veranstaltungen unter freiem<br />
Himmel geplant. Im Innern des Gebäudes<br />
werden die Gäste von einem völlig<br />
neu gestalteten Ambiente im Stil eines<br />
gehobenen Waldchalets überrascht.<br />
Untergebracht sind hier das Restaurant<br />
und Café, das Platz für 60 Personen bietet.<br />
Von der kreativen Vesper, über regionaltypische<br />
Genüsse, bis hin zur süßen<br />
Palette einer bunten Kuchen- und Tortenauswahl<br />
wird eine „neue Interpretation<br />
der kleinen Küche“ geboten. Die<br />
wird im Sommer auch auf der Terrasse<br />
mit weiteren 35 Sitzplätzen sowie im<br />
gemütlich-rustikalen Biergarten (70<br />
Plätze) serviert. Dann lockt zudem die<br />
weitläufige und terrassenförmig angelegte<br />
Parkanlage zum Picknicken.<br />
Eine Besonderheit im Café auf „Maria<br />
Ruh“ ist die eigene Kaffeerösterei mit<br />
professionellem „Barista“, dem die Gäste<br />
beim regelmäßigen Rösten in der traditionellen<br />
Trommel zuschauen können.<br />
Koblenz<br />
Zu den Kaffee-Spezialitäten werden<br />
täglich frische Kuchen und Torten aus<br />
der Schloss-Konditorei sowie eine Palette<br />
feiner Petit Fours und weiterer süßer<br />
Überraschungen aus der Ideenwerkstatt<br />
von Sabine Pauly – Konditorin des<br />
Jahres – gereicht. Immer sonntags steht<br />
zwischen 9.00 und 12.00 Uhr das „Etagerenfrühstück“<br />
auf dem Programm.<br />
Täglich geöffnet<br />
Das „Loreleyblick Maria Ruh“ hat seit<br />
dem 4. Mai <strong>2015</strong> täglich ab 11:00 Uhr,<br />
mit durchgehend warmer Küche bis<br />
21:00 Uhr, geöffnet. Ausnahmen sind<br />
Sonntage, an denen das Lokal zwischen<br />
9:00 und 18:00 geöffnet hat und Montage,<br />
an denen nur der Biergarten (SB) öffnet.<br />
Tischreservierungen werden telefonisch<br />
unter <strong>06</strong>741 98 115 99 oder per<br />
E-Mail an willkommen@maria-ruh.de<br />
entgegengenommen. Mehr Informationen<br />
gibt es unter: www.maria-ruh.de<br />
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Das Magazin für die Region<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
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HU<br />
<strong>06</strong>‘15 Auto-News<br />
Das Magazin für die Region<br />
Oben ohne<br />
Tipps rund ums Cabrio<br />
Cabrio fahren macht Spaß! Es gibt nur ein paar Kleinigkeiten,<br />
auf die geachtet werden müssen, damit dies auch in<br />
ungemütlichen Situationen zutrifft. Denn Regen, Platzmangel,<br />
oder ein flatterndes Verdeck können die Erlebnisfahrt<br />
schnell trüben. Der Sommer hat begonnen – und damit ihr<br />
ihn auch oben ohne in vollen Zügen genießen könnt, hier<br />
ein paar Tipps:<br />
1. Wenn das elektrisches Dach streikt…<br />
Aprilwetter. Eben scheint die Sonne, dann regnet es wieder.<br />
Schlecht, wenn das elektrische Verdeck in diesem Augenblick<br />
seinen Dienst verweigert. Wer jetzt in der Bedienungsanleitung<br />
Ihr Kfz-Spezialist im Gewerbepark Mülheim-Kärlich<br />
sucht, wie es ohne Motor klappt, kann in seinem Cabrio gleich<br />
baden. Deshalb besser vorher üben, wie das Verdeck mechanisch<br />
funktioniert. Eine Notplane aus dem Kofferraum verhindert<br />
hier allerdings das Schlimmste.<br />
2. Fehler beim Cabriokauf<br />
Die Sonne scheint, schon wird der Cabriokauf zur Herzensangelegenheit.<br />
Jetzt heißt es: Hirn einschalten – denn schnell<br />
ist das Geld auch verbrannt. Zu den Prüfpunkten gehört ein<br />
gründlicher Check des Verdecks, Knickstellen verschleißen<br />
schnell, Dichtungen reißen. Auch der Verdeckkasten muss<br />
untersucht werden. Eine Fahrt durch die Waschstraße zeigt, ob<br />
wirklich alles dicht ist. Ein Gebrauchtwagencheck beim Profi<br />
bietet Sicherheit.<br />
3. Verreisen mit dem Cabrio<br />
Klar, Cabrios sind keine Raumriesen. Und zu allem Übel verschwindet<br />
das geöffnete Verdeck oft im Kofferabteil. Muss hier<br />
Gepäck rein, bleibt das Dach notgedrungen verschlossen. Mit<br />
einem Kofferträger aus dem Zubehör, außen an der Karosserie<br />
befestigt, schafft man zusätzlich Platz (ab 250 Euro). Vorsicht:<br />
Cabrios haben teilweise nur sehr geringe Nutzlast. Der Mazda<br />
MX 5 zum Beispiel darf je nach Modell 245 Kilo zuladen. Bei älteren<br />
Roadstern sind es oft noch weniger.<br />
4. Sparen mit dem Saisonkennzeichen<br />
Gerade Cabrios mit Stoffverdeck leiden<br />
im Winter, auch der Spaß bleibt beim<br />
Fahren durch Matsch und Eis auf der<br />
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Auto-News<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
Strecke. Ein Winterlager ist die Lösung. Ist das Cabrio mit Saisonkennzeichen<br />
zugelassen, fällt das nervige An. und Abmelden<br />
weg, Gebühren werden gespart. Kfz-Steuer und Versicherung<br />
berechnen sich nur nach den Zulassungsmonaten. Wichtig:<br />
Selbst das Parken auf der Straße ist in der Pause tabu.<br />
5. So wird das Cabrio leise<br />
Viele Roadster bieten ein ziemlich spartanisches Verdeck. Dämmung<br />
gleich null. Leiser und gemütlicher wird es mit einem<br />
nachrüstbaren Innenhimmel. Die farbigen Stoffe lassen sich<br />
nachrüsten und sind für viele Modelle erhältlich.<br />
6. Risse im Verdeck reparieren<br />
Ob Einbruchspuren oder Verschleiß – wird ein Verdeck beschädigt,<br />
ist der Austausch teuer. Gerade bei knapper Kasse und<br />
alten Cabrios hilft eine Reparatur beim Sparen.<br />
7. Cabrio als Ganzjahreswagen<br />
Klappdach-Cabrios haben einen Riesenvorteil – auch im Winter<br />
fährt man dank des Blechdachs komfortabel. Die Lösung<br />
für Besitzer eines Stoffverdecks: ein Hardtop aus dem Zubehör.<br />
Rechtzeitig zum Herbst umgebaut, wird das Cabrio so winterfest.<br />
Allerdings ist die Montage in der Regel nicht so einfach wie<br />
etwa beim Smart.<br />
8. Frische Farbe fürs Verdeck<br />
Alte Stoff- und Kunststoffverdecke neigen zum Ausbleichen.<br />
Im Zubehörhandel gibt es Färbemittel. Aber Vorsicht: Ein<br />
gleichmäßiges Ergebnis lässt sich nur mit Geduld und bei genauer<br />
Beachtung der Bedienungsanleitung erzielen.<br />
9. Geld von der Versicherung<br />
Ein kleiner, leiser Schnitt, und schon ist das Cabrio offen. Die<br />
Versuchung ist für Langfinger groß. Mit einer Teilkaskoversicherung<br />
sind unmittelbare Einbruchschäden versichert, auch das<br />
geklaute CD-Radio wird ersetzt. Randaliert der Gauner im Auto<br />
oder lässt der Dieb das transportable Navi mitgehen, bleibt der<br />
Fahrzeughalter auf den Schäden sitzen. Für kurze Parkzeiten<br />
gilt: Das Verdeck muss nicht zwingend geschlossen werden,<br />
es reicht, wenn die Fenster hoch, Türen und Handschuhfach<br />
verriegelt sind.<br />
10. Schutz vor Zugluft<br />
Offen fahren macht Spaß, Zugluft nicht. Gerade der Nackenbereich<br />
wird schnell steif, der Hals rau. Abhilfe schaffen nachrüstbare<br />
Windschotts. Der Zubehörhandel bietet für fast alle<br />
Modelle passende Zugluftstopper.<br />
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<strong>06</strong>‘15 Reportage<br />
Das Magazin für die Region<br />
Reparieren lohnt sich!<br />
Muss es immer gleich ein Neues sein?<br />
Die heutige Gesellschaft ist zur<br />
Wegwerfgesellschaft geworden. Ob<br />
Mobiltelefone, Fernseher, Waschmaschinen<br />
- die Verbraucher tauschen<br />
ihre Elektrogeräte schneller aus als<br />
es notwendig ist. Woran liegt das?<br />
Wahrscheinlich am Hype um das<br />
ständig Neue, das so verlockend<br />
ist. Aber muss das wirklich sein? Für<br />
günstigere Ersatzteile und bessere<br />
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kämpft die Reparatur-Revolution.<br />
Denn Reparaturen leisten einen<br />
wesentlichen Beitrag zum Umweltund<br />
Klimaschutz. Je attraktiver die<br />
Reparatur, umso größer der Nutzen<br />
für Umwelt und Geldbeutel, das unterstützt<br />
auch der Handydoctor aus<br />
Koblenz. Viele vermutlich kaputte<br />
Handys sind schnell und meist kostengünstig<br />
zu reparieren und machen<br />
einen überhasteten Wegwurf<br />
und eine teure Neuanschaffung oft<br />
schlichtweg überflüssig.<br />
Es ist sicherlich nicht übertrieben,<br />
wenn man behauptet manche<br />
Menschen kaufen in ihrem gesamten<br />
Leben mehr als 50 Handys, 20<br />
Mal einen Flachbildschirm, möglicherweise<br />
genauso viele Autos und<br />
zehn Waschmaschinen. Solche Zahlen<br />
legt die noch laufende Studie<br />
des Bundesumweltamtes über die<br />
"Erstnutzungsdauer" von Elektronikprodukten<br />
jedenfalls nahe. Ein<br />
Beleg dafür, dass wir immer häufiger<br />
Elektronikgeräte austauschen. Selbst<br />
wenn die Technik noch lange nicht<br />
dahin ist, möchten wir einfach ein<br />
neues, besseres Gerät. Warum? Weil<br />
wir es brauchen? Wohl eher nicht.<br />
Wir sollten nicht nur darüber klagen,<br />
dass die heutige Technik schneller<br />
verschleißt und die Hersteller uns<br />
mit ihren geplanten Produktlebenszyklen<br />
zwingen, häufiger als früher<br />
unsere Elektrogeräte auszutauschen,<br />
sondern wir sind auch selbst schuld,<br />
weil unser Gehirn ständig nach einem<br />
Produkt auf dem neuesten<br />
technischen Stand schreit, nach dem<br />
neuesten Design, nach der ultimativen<br />
App, der besten Kamera, dem aktuellsten<br />
Navigationsgerät oder dem<br />
ultraleichten Notebook.<br />
Aber natürlich tragen auch die Hersteller<br />
ihren Teil dazu bei … Es ist Kalkulation,<br />
wenn beispielsweise Apple<br />
im iPhone Akkus einbaut, die sie nur<br />
selbst tauschen können, wenn die<br />
Kosten für eine Reparatur so hoch<br />
sind, dass eine Neuanschaffung die<br />
ökonomisch günstigere Variante für<br />
den Verbraucher ist, und wenn wie<br />
bei manchen Druckern Patronenfüllstände<br />
angezeigt werden, die überhaupt<br />
nicht stimmen. Die Lebensdauer<br />
eines Produkts wird so quasi<br />
künstlich begrenzt, und das kurbelt<br />
den Umsatz des Produzenten respektive<br />
des Verkäufers an. Der Kunde<br />
kauft, weil er keine andere Wahl hat,<br />
es sei denn, der Konsumverzicht ist<br />
für ihn eine Alternative. Das ist aber<br />
nur der eine Teil der Wahrheit. Der<br />
andere besteht darin, dass vor drei<br />
Jahren (neuere Zahlen liegen dem<br />
Umweltbundesamt nicht vor) etwa<br />
60 Prozent der noch funktionierenden<br />
Flachbildschirme durch ein anderes<br />
Gerät ersetzt wurden.<br />
36
Reportage<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
Ist dieses kurze Leben der Geräte nur<br />
ein Phänomen von Smartphone oder<br />
Tablet und damit eines aus der Generation<br />
der ständig online-aktiven Jugend?<br />
Definitiv nicht! Denn die ältere<br />
Generation, die 40- und 50-Jährigen,<br />
sind zwar in vielen Dingen anderer<br />
Meinung, ticken aber auf diesem<br />
Gebiet keineswegs anders. Es muss<br />
ein neues Notebook her mit immer<br />
höheren Prozessorleistungen, weil<br />
das alte Gerät mit immer mehr Fotos,<br />
Musik und Videos vollgestopft<br />
ist und das Notebook durch die<br />
Datenflut stetig langsamer<br />
wird. Man könnte sich möglicherweise<br />
von Teilen des<br />
Datenmaterials trennen,<br />
das den Rechner so langsam<br />
werden lässt. Aber<br />
viele sperren sich davor, weil<br />
die Fotos vom Betriebsfest, vom letzten<br />
Urlaub oder der Geburtstagsfete<br />
so unersetzlich erscheinen. Der Handydoctor<br />
in Koblenz geht mit gutem<br />
Beispiel voraus und sorgt dafür, dass<br />
die Schäden am aktuellen Gerät, die<br />
repariert werden können, durchgeführt<br />
werden, bevor ein neues gekauft<br />
wird. Zuletzt engagierte er sich<br />
anlässlich der Europäischen Woche<br />
der Abfallvermeidung,<br />
eine Veranstaltung der<br />
Rhein-Hunsrück Entsorgung,<br />
im November<br />
2014 im Rahmen<br />
eines Reperaturcafés,<br />
das in Jugendbegegnungsstätte<br />
in Boppard stattfand.<br />
Interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger konnten<br />
bei kostenlosem Kaffee und<br />
Kuchen, ihre defekten Elektrokleinund<br />
Unterhaltungselektronikgeräte,<br />
Smartphones und Handys vor Ort<br />
von qualifizierten Fachleuten gratis<br />
überprüfen und, wenn möglich,<br />
gleich reparieren lassen. Der Handydoctor<br />
aus Koblenz sowie das<br />
renommierte Elektrohaus Brockamp<br />
aus Boppard standen dabei mit<br />
Rat und Tat zu Fragen der<br />
Reparatur zur Seite.<br />
Reparaturen sind<br />
in und liegen voll im Trend. Schließlich<br />
kann man dadurch jede Menge<br />
Geld sparen und gleichzeitig einen<br />
wesentlichen Beitrag zum Klimaund<br />
Umweltschutz leisten. Dadurch,<br />
dass Geräte länger genutzt werden,<br />
landet nicht nur deutlich weniger<br />
Elektroschrott im Müll sondern es<br />
werden auch Ressourcen für die<br />
Produktion neuer Geräte geschont.<br />
Dafür, dass sich die Reparatur-Bedingungen<br />
in Deutschland nachhaltig<br />
verbessern, setzt sich auch der Handydoctor<br />
mit der Reparatur-Revolution<br />
ein, dessen Ziel es ist u. a. eine<br />
bessere Versorgung mit Ersatzteilen<br />
zu fairen Preisen durch die Hersteller,<br />
technische Dokumentation und die<br />
Reparaturautorisierung für Fachbetriebe<br />
während der Garantiezeit zu<br />
erhalten. Auch Endverbraucher können<br />
ein deutliches Zeichen für die<br />
Reparaturrevolution setzen, indem<br />
sie schon beim Kauf darauf achten<br />
reparable, obsoleszenzfreie Produkte<br />
zu kaufen und – wenn sinnvoll – unter<br />
dem Motto konsumieren:<br />
Reparieren statt wegwerfen.<br />
37
<strong>06</strong>‘15 Exklusiv-Interview<br />
Das Magazin für die Region<br />
Exklusiv-Interview<br />
mit Tito Larriva<br />
von Tito & Tarantula<br />
Es war eine Réunion Tour durch Europa<br />
mit allen Gründungsmitgliedern<br />
- wie kam es dazu?<br />
Wir wurden von dem europäischen<br />
Tourunternehmen gefragt und es war<br />
eine kurze Tour geplant, aus denen<br />
dann aber ein paar mehr Konzerte wurden.<br />
Es macht Spaß.<br />
Ihr seid ja doch ziemlich viele Musiker<br />
auf der Bühne. Wie ist das? Ist das<br />
nicht schwierig?<br />
Nein mir gefällt das sehr gut. Klar, hier<br />
im Café Hahn haben wir eine kleine<br />
Bühne, da ist es bisschen eng. Aber es<br />
gibt mehr Freiheiten mit mehreren Musikern.<br />
Ich mag es gerne.<br />
Wie gefällt es dir in Deutschland zu<br />
spielen?<br />
Ich mag es sehr. Anfangs hatten wir<br />
auch eine deutsche Touragentur in<br />
Hollywood, dieselbe wie Nirvana schon<br />
hatte. Die sagten uns damals „Hey, ihr<br />
seid berühmt in Deutschland.“ Und wir<br />
haben uns natürlich gefreut. Wir waren<br />
mit Joe Cocker auf Tour… es war cool.<br />
Jetzt haben wir eine andere Agentur,<br />
aber kommen trotzdem immer noch<br />
sehr gerne nach Deutschland.<br />
Ihr habt auch schon öfters im Café<br />
Hahn gespielt. Was gefällt<br />
euch besonders hier?<br />
Es ist eine ganz besondere<br />
Location. Es ist<br />
cool, ohne zu versuchen<br />
cool zu<br />
sein, weißt du<br />
was ich meine?<br />
Es besitzt überhaupt keine Arroganz<br />
dabei. Es ist einfach cool. Die Leute sind<br />
total nett zu uns und das Essen ist super!<br />
Du stehst nun schon seit fast 20 Jahren<br />
auf der Bühne. Was hat sich verändert?<br />
Vor allem die Art wie ich die Songs betrachte.<br />
Sie verändern sich, meinen etwas<br />
ganz anderes heute. Die Dinge bekommen<br />
viel mehr Inhalt und ich kann<br />
besser ausdrücken was ich sagen will.<br />
Singst du eigentlich lieber auf Spanisch<br />
oder Englisch?<br />
Das ist eigentlich kein großer Unterschied.<br />
Als Mexikaner ist man nahe an<br />
Amerika. Daher betrachte ich auch Englisch<br />
nicht unbedingt<br />
als Fremdsprache.<br />
Können wir uns dich als richtigen<br />
Rockstar vorstellen? Führst du ein<br />
Leben mit Sex, drugs and rockn´roll,<br />
groupies und so weiter?<br />
(Er lächelt) Nein nicht wirklich. Natürlich<br />
früher gab es kurz eine Zeit, wo<br />
wir besonders erfolgreich und populäre<br />
Hits hatten. Aber die Zeit vergeht,<br />
Dinge haben sich geändert. Man hat<br />
Familie und wird ruhiger…<br />
Apropos. Deine Tochter spielt in der<br />
Band oder?<br />
Ja, das stimmt. Lolita war immer umgeben<br />
von Musik, hat früh angefangen<br />
eigene Songs zu schreiben. Sie<br />
hat ihre eigene Band in Amerika. Sie<br />
bringt dieses Jahr ihr Album raus…<br />
aber ich freue mich sehr, dass sie dabei<br />
ist. Ich bin mehr als stolz. Kann man<br />
auch sein, wenn die Tochter nicht nur<br />
die Musik mag, die man macht, sondern<br />
sie ermutigt mich auch dabei. Es<br />
macht unglaublich Spaß mit der Familie<br />
auf Tour zu gehen. Auch meine<br />
Nichte spielt übrigens in der Band.<br />
Vielen Dank, Tito für das tolle Gespräch!<br />
Der unglaublich zuvorkommende<br />
und enge Kontakt zum Publikum<br />
und auch zu uns ist bei Künstlern<br />
nicht selbstverständlich – vor allem<br />
nicht bei Rockern! Es war ein genialer<br />
Abend. Das Café Hahn hat gerockt.<br />
Redaktion NEXT, Katharina Göbel<br />
38
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(ab Mai) und in Koblenz (seit März)<br />
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Montag bis Freitag von 11.30 bis 14.00 Uhr<br />
Alle Gerichte auch zum Mitnehmen<br />
Koblenz | Firmungstraße 2 | 02 61 - 1 00 58 33<br />
Öffnungszeiten: Mo – Fr ab 10 Uhr, Samstag & Sonntag ab 9 Uhr<br />
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Öffnungszeiten: Mo – So ab 11 Uhr, durchgehend warme Küche<br />
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Sende uns deinen Lebenslauf an: karriere@einsteingastronomiegruppe.de
Festung Ehrenbreitstein<br />
Kultur und Genuss in historischer Höhenlage<br />
Auch <strong>2015</strong> ist die Festung Ehrenbreitstein<br />
in Koblenz wieder eine<br />
große Bühne. Ob Ausstellungen,<br />
Messen, Kindertage, Festivals oder<br />
Konzerte – hier ist für jeden das Passende<br />
dabei. Am schönsten ist der<br />
Weg zur Festung Ehrenbreitstein<br />
übrigens mit der Seilbahn Koblenz.<br />
Die Fahrt bietet einen atemberaubenden<br />
Blick auf die Stadt Koblenz<br />
und das UNESCO Welterbe Oberes<br />
Mittelrheintal!<br />
Kunterbuntes Ausstellungsprogramm<br />
Ein Spaß für die ganze Familie ist die<br />
große Jubiläums-Ausstellung „40 Jahre<br />
PLAYMOBIL. Eine Abenteuerreise<br />
durch die Zeit“. Noch bis zum 25. Oktober<br />
besuchen tausende der Kultfiguren<br />
aus nahezu allen Spielwelten<br />
das Landesmuseum Koblenz. Ein<br />
besonderes Highlight ist das große<br />
Kinder- und Familienfest „Mit PLAY-<br />
MOBIL in den Sommer“ am 21. Juni,<br />
dass untern dem Motto "Märchen"<br />
steht. Hier können Kinder (und auch<br />
Erwachsene) verschiedene Märchen<br />
interaktiv erleben und in die Welt der<br />
Gebrüder Grimm & Co. eintauchen.<br />
Wer im Märchenkostüm zum Fest<br />
kommt, erhält sogar ein Gratis-Schokoladeneis.<br />
„Schokolade!“ ist auch der Titel der<br />
Sonderausstellung, die ab dem 30.<br />
Mai die Besucherinnen und Besucher<br />
in Versuchung führen wird. Hier geht<br />
es um die Entdeckung des Kakaos<br />
in Mittelamerika und den Weg der<br />
Schokolade in Europa vom exklusiven<br />
Luxusartikel zum Konsumgut „in<br />
aller Munde”. Die Ausstellung reicht<br />
von der Herkunft und Ernte über den<br />
Handel, die Verarbeitung und Vermarktung<br />
bis hin zu den vielfältigen<br />
Genussformen der Schokolade.<br />
Liebhaber zeitgenössischer Schwarz-<br />
Weiß-Fotografie kommen ab dem 19.<br />
Juni bis zum 23. August in der Ausstellung<br />
„Jürgen Hill: Architekturen<br />
des Alltags“ auf Ihre Kosten.<br />
Hilfe, die Engländer kommen!<br />
Eine Reise in die Erbauungszeit der<br />
heutigen Festung verspricht das<br />
neue Stationentheater „Die Akte<br />
Humfrey“. John Humbly Humfrey, ein<br />
königlich englischer Ingenieursoffizier,<br />
gelang es in den 1830er-Jahren,<br />
die preußische Festung Koblenz<br />
auszukundschaften, detailliert zu beschreiben<br />
und sogar in Plänen aufzuzeichnen.<br />
Eine erstaunliche Leistung,<br />
war die Festung zu dieser Zeit doch<br />
militärisches Sperrgebiet. Wer wissen<br />
will, wie ihm das gelang, der sollte<br />
sich schnell für einen der folgenden<br />
Termine einen Platz sichern: 6. und 7.<br />
Juni, 4. und 5. Juli, 1. und 2. August,<br />
5. und 6. September sowie 3. und 4.<br />
Oktober, jeweils 14:30 Uhr (tel. Voranmeldung<br />
unter 0261/6675-4000).<br />
Extra-Tipp: Sie interessieren sich für<br />
die Preußenzeit? Unter dem Leitmotiv<br />
»Danke Berlin. 200 Jahre Preußen<br />
im Rheinland« finden auf der preußischen<br />
Festung Ehrenbreitstein und<br />
dem Hohenzollernschloss Stolzenfels<br />
zahlreiche Veranstaltungen statt.<br />
Weitere Informationen unter www.<br />
diefestungehrenbreitstein.de<br />
Copyright: Lufthelden<br />
40
<strong>06</strong>‘15 Presse<br />
Das Magazin für die Region<br />
Rund um Eifelwälder und Vulkane –<br />
der Heimatwettbewerb <strong>2015</strong><br />
Der Heimatwettbewerb des<br />
ADAC Mittelrhein e.V. ist ein<br />
Suchspiel, das die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer durch die landschaftlich<br />
reizvollen Gegenden, Plätzen<br />
und Gebäuden der Region führt.<br />
Unter dem Titel „Rund um Eifelwälder<br />
und Vulkane“ gilt es in diesem<br />
Jahr die Eifel besser kennenzulernen<br />
und unter anderem Mayen – das<br />
Tor zur Eifel, das malerische Monreal<br />
und das am Laacher See gelegene<br />
Kloster Maria Laach zu erkunden.<br />
Eine Region mit solcher touristischen<br />
Vielfalt, bietet sich für den<br />
Heimatwettbewerb <strong>2015</strong> an. Denn<br />
auch für Ansässige ist dies ein wunderbarer<br />
Anlass diesen Teil von<br />
Rheinland-Pfalz näher kennenzulernen,<br />
Sehenswürdigkeiten zu entdecken,<br />
ein bisschen mehr Zeit in der<br />
Eifel zu verbringen und deren gastronomische<br />
Vielfalt zu genießen. Wettbewerbszeitraum<br />
ist vom 1. April bis<br />
31. Oktober <strong>2015</strong>.<br />
Informationen und Teilnehmerhefte gibt es in den Geschäftsstellen des<br />
ADAC Mittelrhein e.V. und unter touristik@mrh.adac.de.<br />
Schutzgebühr: 8 Euro bzw. 15 Euro (mit Plakette).<br />
Zeitmanagement<br />
und<br />
Selbstorganisation<br />
Innere Ordnung setzt äußere Ordnung<br />
voraus. In diesem Tagesseminar an der<br />
Volkshochschule lernen Sie, effektiver<br />
und erfolgreicher zu arbeiten. Sie lernen,<br />
Ihren nächsten Tag zu planen, eine<br />
tägliche To-do-Liste zu schreiben, Störfaktoren<br />
zu reduzieren, Zeitfallen zu vermeiden,<br />
Prioritäten zu setzen und durch<br />
Ihren eigenen Rhythmus Sicherheit und<br />
Zuverlässigkeit zu erleben. Diese Methoden<br />
und Instrumente helfen Ihnen,<br />
Ihre Energie und Zeit effizienter zu nutzen.<br />
Damit können Sie Ihre Leistungsfähigkeit<br />
und Lebensqualität steigern,<br />
was zu einem erfolgreichen und ausgeglichenen<br />
Lebensgefühl führt. Sie erhalten<br />
ausführliches Begleitmaterial und<br />
zahlreiche Arbeitshilfen für die Praxis.<br />
Termin: 27.<strong>06</strong>.15 von 9:30- 17:15 Uhr<br />
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42
Nach Feierabend in die Brandung<br />
Ein eigener Pool ist nicht nur<br />
schön, er macht es auch. Als<br />
„Jungbrunnen Vorm oder im Haus“<br />
ist das private Schwimmbad bestens<br />
zum Ausdauertraining geeignet<br />
– fernab von unflexiblen<br />
Öffnungszeiten und überfüllten<br />
Becken, öffentlicher Einrichtungen,<br />
genießen Poolbesitzer wohlige<br />
Wasserwärme dank innovativer<br />
Produkte der privaten Schwimmbad-<br />
und Wellnessindustrie. Vorbei<br />
sind die Zeiten, in denen ein eigener<br />
Pool als Energieschleuder galt.<br />
Mit zeitgemäßer Pooltechnik und<br />
modernem Schwimmbadzubehör<br />
vom Schwimmbadspezialisten,<br />
kann das eigene Becken heute<br />
energieeffizient betrieben werden.<br />
Das schont Umwelt und<br />
Geldbeutel gleichermaßen.<br />
Da wundert<br />
es nicht, dass sich<br />
rund 660.000<br />
Bundesbürger<br />
den Traum vom<br />
eigenen Pool bereits<br />
erfüllt haben<br />
und circa 260.000<br />
die „Karibik hinterm<br />
Haus“ realisieren wollen<br />
– so das Ergebnis einer<br />
Gfk-Untersuchung im Auftrag des<br />
Bundesverbandes Schwimmbad &<br />
Wellness e.V. (bsw).„Wenn Poolbesitzer<br />
auf innovative Produkte setzen,<br />
sind die täglichen Betriebskosten geringer<br />
als der Preis für eine Eintrittskarte<br />
ins öffentliche Schwimmbad“,<br />
erklärt bsw-Geschäftsführer Dieter C.<br />
Rangol. „Schön schwimmen“ – das ist<br />
die Motivation der meisten Poolinteressenten.<br />
Dabei geht es nicht nur um<br />
die positiven Folgen, die ein regelmäßiges<br />
Schwimmtraining auf den<br />
Körper hat. Schön ist auch das Ambiente,<br />
das im eigenen Pool ganz nach<br />
den individuellen Wünschen gestaltet<br />
werden kann. So lässt es sich am<br />
Feierabend aktiv entspannen – ohne<br />
den Lärmpegel öffentlicher Bäder<br />
ertragen und Rücksicht auf fremde<br />
Badegäste nehmen zu müssen. Körper<br />
und Geist profitieren damit gleichermaßen.<br />
Während die kommunalen<br />
Freibäder meist nur im Sommer<br />
geöffnet sind, können Sie Ihren Gartenpool<br />
in der Regel mindestens von<br />
Mai bis September uneingeschränkt<br />
nutzen. Moderner und auf natürliche<br />
Energiequellen setzende Pool<br />
Technik, reichen die ersten Sonnenstrahlen,<br />
um angenehme Wassertemperaturen<br />
umweltbewusst zu<br />
erzeugen. Selbst bei trübem Himmel,<br />
ist umweltschonender und wohligwarmer<br />
Badespaß, mittels besonders<br />
effizienter Wärmepumpen, der neusten<br />
Generation, möglich.<br />
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43
<strong>06</strong>‘15 Wie würdest du entscheiden?<br />
Das Magazin für die Region<br />
Falle: Online-Reisebuchung<br />
Es sind unseriöse Reiseportale im<br />
Internet, die ihre Kunden vorschnell<br />
in eine Reise-Vertragsfalle stolpern<br />
lassen ohne dass der Kunde die verbindliche<br />
Buchung erkennen konnte,<br />
erhält er schon eine Buchungsbestätigung.<br />
Handelt es sich dabei um einen<br />
Urlaub oder einen Flug, den er in<br />
dieser Form überhaupt nicht buchen<br />
wollte, stellt sich – zu Recht - die Frage,<br />
wie eine derartige fehlerhafte und ungewollte<br />
Reisebuchung bzw. Flugbuchung<br />
wieder storniert werden kann.<br />
Damit eine rechtlich verbindliche<br />
Online-Reisebuchung vorliegt, müssen<br />
bestimmte Bedingungen erfüllt<br />
werden.<br />
Wann kommt eine rechtlich verbindliche<br />
Reisebuchung im Internet zustande?<br />
Eine Reisebuchung oder Flugbuchung<br />
liegt dann verbindlich vor, wenn sowohl<br />
der Kunde als auch der Reiseanbieter<br />
übereinstimmend einen Reisevertrag<br />
abgeschlossen haben. Hierzu sind drei<br />
Schritte notwendig: Zunächst muss<br />
Ihnen auf dem Online-Reiseportal ein<br />
konkretes Angebot für eine Reise gemacht<br />
werden. Dieses Angebot buchen<br />
Sie über einen deutlich gekennzeichneten<br />
Buchungs-Button. Anschließend<br />
lässt Ihnen der Internet-Reiseveranstalter<br />
eine Bestätigung zukommen, dass<br />
die Reise gebucht wurde. Erst wenn<br />
diese Bestätigung des Reiseveranstalters<br />
vorliegt, wurde ein rechtlich verbindlicher<br />
Reisevertrag abgeschlossen.<br />
Damit es zu einer wirksamen Flugbuchung<br />
oder Reisebuchung kommt,<br />
müssen Sie als Kunde genau wissen, zu<br />
welchem Zeitpunkt Sie das Reiseangebot<br />
im Internet annehmen. Hierzu sollte<br />
das Reiseportal einen Button auf seiner<br />
Homepage vorsehen, der konkret und<br />
unzweideutig darstellt, dass durch Betätigung<br />
des Buttons die Reise gebucht<br />
wird. Dazu kann der Button beispielsweise<br />
mit „Jetzt verbindlich buchen“,<br />
„Jetzt buchen“ o.ä. beschriftet sein.<br />
Wann liegt keine rechtlich verbindliche<br />
Buchung vor?<br />
Eine Reisebuchung schlägt dann fehl,<br />
wenn Ihnen der Reiseveranstalter nicht<br />
deutlich zu erkennen gibt, dass Sie zu einem<br />
bestimmten Zeitpunkt oder durch<br />
eine bestimmte Aktion die Reise buchen.<br />
Das heißt, Sie müssen als Kunde<br />
immer deutlich erkennen können, ab<br />
welchem Schritt es zu einer Buchung<br />
kommt. Manche Reiseportale geben<br />
ihren Kunden nicht klar genug darüber<br />
Auskunft, ab wann die Online-Buchung<br />
verbindlich wird. Manchmal geht der<br />
Kunde davon aus, dass er sich noch im<br />
Bereich der Information über die Reise<br />
befindet, das Reiseportal nimmt aber<br />
bereits eine verbindlich gebuchte Reise<br />
an. Das ist dann der Fall, wenn der Reiseveranstalter<br />
seinen Kunden im Unklaren<br />
darüber lässt, ab wann genau die Reise<br />
gebucht wurde. Unseriöse Reiseportale<br />
im Internet nutzen diese Vorgehensweise,<br />
um ihre Kunden voreilig in einen Reisevertrag<br />
stolpern zu lassen. Sinn und<br />
Zweck des Ganzen ist es, eine erhöhte<br />
Buchungszahl zu erzielen. Rechtlich<br />
zulässig ist diese Vorgehensweise natürlich<br />
nicht, doch kommt sie nicht selten<br />
vor. Wenn Sie aber als Kunde<br />
eine Buchungsbestätigung<br />
von Ihrem Online-Reiseportal<br />
erhalten, obwohl Sie noch<br />
nicht verbindlich buchen<br />
wollten, so können Sie<br />
rechtlich gegen die<br />
Reisebuchung<br />
vorgehen.<br />
Welche rechtlichen Möglichkeiten<br />
habe ich, um eine ungewollte Online-<br />
Reisebuchung zu stornieren?<br />
Bestreiten des Vertragsschlusses: War<br />
überhaupt nicht erkennbar, dass bereits<br />
ein Reisevertrag abgeschlossen wurde,<br />
beispielsweise weil nicht ausreichend<br />
auf die verbindliche Buchung hingewiesen<br />
wurde, so kann gegenüber<br />
dem Reiseportal bestritten werden,<br />
dass überhaupt ein wirksamer Vertrag<br />
abgeschlossen wurde. Ohne einen<br />
wirksam abgeschlossenen Vertrag kann<br />
niemand eine Zahlung verlangen. Nicht<br />
der Kunde sondern der Veranstalter<br />
muss den Vertragsabschluss beweisen.<br />
Anfechtung wegen Täuschung: Die<br />
Anfechtung wegen Täuschung ist dann<br />
möglich, wenn das Online-Reiseportal<br />
eine absichtliche Irreführung des Kunden<br />
über die Verbindlichkeit einer Reisebuchung<br />
vorgenommen hat. Das ist<br />
dann der Fall, wenn die Internetseite<br />
so gestaltet war, dass der Kunde in die<br />
Reisevertragsfalle geraten musste, ohne<br />
dies erkennen zu können. Die Anfechtung<br />
wegen Täuschung kommt damit<br />
vor allem dann in Betracht, wenn die<br />
Portalbetreiber es willentlich darauf anlegen,<br />
durch Täuschung der Seitenbe-<br />
44
Wie würdest du entscheiden?<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
Dr. Eich • Jakob & Partner<br />
R E C H T S A N W Ä L T E • S T E U E R B E R A T E R<br />
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sucher einen angeblichen Vertragsabschluss<br />
herbeizuführen. Die Anfechtung<br />
wegen Täuschung beseitigt den Vertrag<br />
von Anfang an.<br />
Kann ich die Online-Reisebuchung<br />
widerrufen?<br />
Der Widerruf einer Reisebuchung ist<br />
leider nicht (!) möglich. Das Gesetz sieht<br />
ausdrücklich vor, dass bei der Buchung<br />
einer Reise, eines Flugs oder eines Pauschalurlaubs<br />
kein Widerruf möglich ist,<br />
einige Reiseportale bzw. Reiseveranstalter<br />
bieten jedoch ein vom Gesetz<br />
unabhängiges zusätzliches Widerrufsrecht<br />
an.<br />
In welcher Form wende ich mich an<br />
den Reiseveranstalter?<br />
Es ist ratsam, sich schriftlich an das Online-Reiseportal<br />
bzw. an den Reiseveranstalter<br />
zu wenden. Sie müssen Ihren<br />
Buchungswiderspruch später nachweisen<br />
können, so dass Telefonate mit<br />
der Hotline nicht empfehlenswert sind.<br />
Nutzen Sie für den Versand Ihres Briefs<br />
ein Einschreiben mit Rückschein, denn<br />
der Rückschein belegt später, dass der<br />
Widerspruch tatsächlich bei der Gegenseite<br />
eingetroffen ist.<br />
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Telefax 0261 / 88448220<br />
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Dr. iur. Edgar Eich - Rechtsanwalt<br />
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45
<strong>06</strong>‘15<br />
Das Magazin für die Region<br />
Koblenz kocht<br />
Koblenz kocht<br />
Zeitlos im Bendorfer Brauhaus - so gut schmeckt unsere region<br />
Nudeln mit Bärlauchfüllung<br />
an Bärlauchpesto<br />
(Rezeptvorschlag: Zeitlos im Bendorfer Brauhaus)<br />
Personen:<br />
Zutaten<br />
Für´s Pesto<br />
Öl<br />
Bärlauch<br />
Pinienkerle<br />
Knoblauch<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Für den Nudelteig<br />
Mehl<br />
Wasser<br />
Salz<br />
Zubereitung<br />
1. Pesto zubereiten aus Bärlauch, Pinienkerne, Pecorino (Schafskäse),<br />
Öl, Salz, Pfeffer und Knoblauch (nach Geschmack nachwürzen)<br />
2. Aus dem Nudelteig Halbmonde formen und mit Bärlauch füllen<br />
3. Nudeln bissfest kochen<br />
4. In der Pfanne einen Schuss Sahne und Kirschtomaten erwärmen<br />
(nicht kochen!)<br />
5. Nudeln mit etwas Kochwasser dazu geben und darin wenden<br />
6. Auf den Tellern anrichte<br />
7. Mit Bärlauchblättern dekorieren<br />
8. Mit gehobeltem Pecorino bestreuen<br />
Für die Füllung<br />
Pecorino (Schafskäse)<br />
Öl<br />
Bärlauch<br />
Serviervorschlag<br />
46
Koblenz kocht<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
Wein - Tipp<br />
2014er Riesling trocken<br />
zu Nudeln mit Bärlauchfüllung<br />
an Bärlauchpesto<br />
2014 Riesling Qualitätswein trocken Edition von den Terrassen<br />
Am Gaumen spritzig, fruchtig, rassig und lebendig, eben ein Riesling.<br />
Zum Genuss am Feierabend, zur Geselligkeit unter Freunden und bei Tisch zu jungem<br />
Frühlingsgemüse mit guten dunklen Fleischsorten<br />
oder einfach einem leckeren Stück Käse, Antipasti und frisches Brot.<br />
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Fax: 026<strong>06</strong> - 2901<br />
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Deine Aufgaben:<br />
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Das Magazin für die Region<br />
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Bestehen mit Live Musik von Band<br />
No 10 und DJ STYLEE. Gegründet hat sich die<br />
Band No 10 im Jahr 2001 und spielen seitjeher<br />
Soulmusic, die in den Körper geht. Tanzbar,<br />
erfrischend anders und immer wieder überraschende<br />
Songs z.B. von Stevie Wonder, Amy<br />
Winehouse, Chic, Chaka Khan und anderen.<br />
Die soullastigen Musiker sorgten ordentlich für<br />
Stimmung und bescherten den Gästen einen<br />
sehr unterhaltsamen Abend, der von leckeren<br />
Cocktails und freundlichem Service abgerundet<br />
wurde. Denn nicht nur auf der großflächigen<br />
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Fifty Shades of Grey<br />
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Leo Demidow (Tom Hardy) ist als Militärpolizist<br />
ein Handlanger der Sowjetunion<br />
unter Stalin, ein staatliches Instrument.<br />
Er hinterfragt seine Aufträge nicht und<br />
fühlt sich an keine Moral gebunden, die<br />
nicht durch die Partei vorgegeben ist. Von<br />
seinen Vorgesetzten wird Leo regelmäßig<br />
daran erinnert, dass es in seinem Land<br />
– der offiziellen Linie nach – bestimmte<br />
Verbrechen nicht gibt, Kindsmord etwa.<br />
Doch als die Leiche des kleinen Sohnes<br />
eines Mitoffiziers aufgefunden wird und<br />
der Staatsapparat den offensichtlichen<br />
Mord zu vertuschen versucht, kommt Leo<br />
ins Grübeln...<br />
Vierter Teil von "Jurassic Park"<br />
Wie es sich John Hammond einst erträumt<br />
hat, ist es gekommen: 22 Jahre<br />
nach den Ereignissen in „Jurassic Park“<br />
ist die Isla Nublar ein Vergnügungspark<br />
mit Dinosauriern, den jährlich Millionen<br />
Besucher besichtigen. Doch weil Riesenechsen<br />
zwar anfangs aufregend sind, das<br />
Publikum aber mittlerweile alle von ihnen<br />
kennt und daher immer weniger Eintrittskarten<br />
verkauft werden, arbeiten Forscher<br />
wie Claire Dearing (Bryce Dallas Howard)<br />
an Kreuzungen, die es in der Natur nie<br />
gab – der riesige Indominus Rex ist das<br />
Ergebnis...<br />
Der schüchterne, eher schwächlich gebaute<br />
Oskari (Onni Tommila) muss im Rahmen<br />
einer Mutprobe eine ganze Nacht alleine in<br />
einem abgelegenen Waldstück verbringen.<br />
Er soll inmitten der Wildnis, nur mit Pfeil und<br />
Bogen bewaffnet, ein Tier erlegen und so<br />
beweisen, dass er ein ganzer Mann ist. Oskari<br />
aber hat Angst, zu versagen, und selbst sein<br />
Vater glaubt nicht an ihn. Dementsprechend<br />
schwer wiegt die Last der Aufgabe auf den<br />
jungen Schultern – und Oskari hat anfangs<br />
noch nicht mal eine leise Ahnung davon,<br />
welche Probleme warten...<br />
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* Gültig vom 01.03. – 31.03.<strong>2015</strong> in allen öffentlichen Vorstellungen des KINOPOLIS Koblenz. Pro Gast kann nur ein Rabatt-Coupon eingelöst werden. Keine Barauszahlung möglich. Der Rabatt ist nicht gültig für 3D-Vorstellungen und Sonderveranstaltungen. Nicht kombinierbar mit anderen Ermäßigungen.<br />
KINOPOLIS Koblenz<br />
August-Horch-Straße 2a • 56070 Koblenz • direkt an der B9 • Infos & Tickets: (0261) 500500<br />
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Mallorca<br />
Party<br />
Partyhits<br />
von DJ TIM<br />
Start im Kinopolis:<br />
25.<strong>06</strong>. <strong>2015</strong><br />
Teds bester Freund ist immer noch John Bennett (Mark Wahlberg) und dem kommt nun eine ganz<br />
besondere Rolle zu: Weil Ted und seine menschliche Frau Tami-Lynn (Jessica Barth) Eltern werden<br />
wollen, die Biologie den Zeugungsakt zwischen Mensch und Teddybär jedoch unmöglich macht,<br />
soll John Samen spenden...<br />
Quelle: www.filmstarts.de<br />
Ballermann-<br />
Fieber<br />
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Koblenz<br />
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04.07.<strong>2015</strong><br />
ab 22 Uhr<br />
Schicke eine Email an Verlosung@magazin-<strong>next</strong>.de mit dem Betreff<br />
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Unter allen eingegangenen Emails werden<br />
3 x 2 Kino-Eintrittskarten für den 18.<strong>06</strong>. verlost.<br />
Gewinner werden per Email benachrichtigt.<br />
Einsendeschluss ist jeweils 3 Tage vor Filmstart.<br />
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51
<strong>06</strong>‘15 Exklusiv- Interview<br />
Das Magazin für die Region<br />
Interview mit<br />
Lisa Fitz<br />
Nicht nur auf der Bühne sind Sie eine<br />
Powerfrau, auch Ihre Rollen sind oft<br />
bewusst Frauen mit Haaren auf den<br />
Zähnen. Haben es Frauen in der Comedy<br />
bzw. im Kabarett schwerer als<br />
ihre männlichen Kollegen?<br />
Wenn sie gut sind, eher nicht mehr.<br />
Ich war die erste Frau mit einem Soloprogramm<br />
mit ausschließlich eigenen<br />
Texten und Songs. Es ging damals, der<br />
Zeit entsprechend, viel um das Thema<br />
Emanzipation, in humorvoller Aufbereitung.<br />
Eigentlich hatte ich eher einen<br />
Frauenbonus. Aber auch heute gibt es<br />
nicht viele Kabarettistinnen, die Gesellschaftspolitik<br />
oder gar Politik als Thema<br />
wählen. Sicher war es auch das Aufwachsen<br />
in meiner Familie, mit zwei potenten<br />
Bühnenfrauen als Vorbild - Mutter<br />
und Großmutter - das mich mutiger<br />
mit eigenem Gedankengut auf die Bühne<br />
gehen hat lassen als andere Frauen.<br />
Sie galten lange als einzige Kabarettistin<br />
in Deutschland. Inzwischen gibt<br />
es immer mehr weibliche Comedians.<br />
Ist das ein momentaner Hype oder wo<br />
sehen Sie die weiblichen Vorteile?<br />
Das hat auch mit Tradition zu tun. Der<br />
Mann hat halt sehr lange geführt und<br />
die Welt erklärt. Frauen haben schon immer<br />
gerne kommuniziert. Aber ich habe<br />
mal eine Umfrage gelesen, dass 70 Prozent<br />
der Frauen kein Interesse an Politik<br />
haben. Themen wie gesunde Ernährung,<br />
Erziehung und Familie sind wichtiger.<br />
Da fehlt es an Bewusstsein. Ich<br />
würde mir von den Frauen wünschen,<br />
dass sie auch politisch mehr mitgestalten<br />
wollen. Kabarett ist seit jeher eine<br />
Kunstform, die gewisse Anforderungen<br />
an den Zuschauer und seinen IQ stellt.<br />
Bei der Comedy ist mir der Großteil zu<br />
platt, das befriedigt mich intellektuell<br />
nicht.<br />
Im Kabarett-Bereich fühle ich mich<br />
schon sehr wohl. Ich bekomme im<br />
Juli vom BR/ Bayrischen Fernsehen<br />
den Bayerischen Kabarett-Ehrenpreis<br />
<strong>2015</strong> für mein Lebenswerk verliehen,<br />
das freut mich sehr!<br />
Die Texte für Ihre Bühnenprogramme<br />
schreiben Sie alle selbst? Macht das<br />
einen Unterschied fürs Publikum?<br />
Das macht DEN großen Unterschied.<br />
Ich wäre ja nicht ich, wenn irgendwer<br />
meine Texte schreiben würde. Das kann<br />
auch niemand, weil niemand meine<br />
Denke und meine Sicht der Gesellschaft<br />
hat. Ich schreibe alle Texte selbst. Nur bei<br />
den Songs gab es zuweilen Co-Autoren<br />
oder andere Komponisten. Vor jedem<br />
Programm schwitzt man lang über<br />
Themen und dem Titel. Und dann wählt<br />
man das Thema aus, das nach der eigenen<br />
Ansicht dem Zeitgeist entspricht,<br />
was not tut und worüber man sich berufen<br />
fühlt, etwas sagen zu können.<br />
Kam Ihr Wunsch, auf der Bühne zu<br />
stehen, durch Ihre künstlerischen<br />
Wurzeln?<br />
Ich komme aus der Künstlerdynastie<br />
Fitz, in dritter Generation. Da bekommt<br />
52<br />
man das schon mit der Muttermilch mit.<br />
Mein Großvater Hans Fitz war Schriftsteller,<br />
Schauspieler, Rezitator, Gitarrist,<br />
meine Großmutter Ilse Opernsängerin,<br />
Vater Walter war Komponist und Musiker,<br />
meine Mutter Molly Sängerin und<br />
Gitarristin. Ich glaub, da kann und will<br />
man gar nichts anders, als diese Laufbahn<br />
ergreifen.<br />
Am 28. Juni kommen Sie mit ihrem<br />
aktuellen Live-Programm nach Neuwied,<br />
in die Abtei Rommersdorf. Um<br />
was geht es darin?<br />
Meine letzten drei Programme habe ich<br />
als Standup-Kabarett präsentiert. Aber<br />
ich hatte dann das Gefühl, die Form,<br />
dass man als Kabarettist oder Comedian<br />
auf die Bühne kommt und seine<br />
Meinung zu einem Thema absondert,<br />
hat sich ein bisschen erschöpft. Deshalb<br />
wollte ich es diesmal komödiantischer<br />
aufbereiten und habe vier Figuren geschaffen,<br />
vier Rollen, in die ich schlüpfe:<br />
Die Putzfrau Hilde Eberl, die rothaarige<br />
Journalistin Inge von Stein, die russische<br />
Geheimagentin Olga Geheimnikowa<br />
und CSU-Abgeordnete Gerda Wimmer.<br />
Jede ist quasi Weltmeisterin in ihrem<br />
Kosmos und schildert ihre Sicht der Dinge<br />
auf die Welt. Das macht Spaß, man<br />
hat mal Ferien vom Ich und kann sich<br />
fragen: Wer bin ich –und wenn ja, wie<br />
viele? Ach ja, und zum Schluss komm<br />
ich aber dann schon noch als Lisa Fitz<br />
auf die Bühne...<br />
Redaktion Magazin NEXT, Katharina Göbel
Flair Festival:<br />
ganz besonders für Jedermann<br />
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Was haben Eko Fresh, Sierra Kid, Station<br />
17 und Marla Blumenblatt gemeinsam?<br />
Sie alle treten beim dritten Flair Festival<br />
auf. Das musikalische Großereignis geht<br />
am Samstag, 12. September <strong>2015</strong> über<br />
die Bühne. Tausende Menschen können<br />
dann miteinander ein eindrucksvolles<br />
Konzert genießen. Den ganzen Tag über<br />
locken zudem Mitmachaktionen wie<br />
Workshops auf das Festivalgelände in<br />
Neuwied Heimbach-Weis.<br />
Los geht es ab 14:00 Uhr. Wie die Jahre zuvor<br />
steht die große Bühne auf dem Gelände<br />
des Berufsbildungswerks (BBW) in Neuwied<br />
Heimbach-Weis. Im Zentrum des Festivals<br />
steht die Musik – das wird auch an der<br />
Vielzahl und Vielseitigkeit der auftretenden<br />
Bands deutlich. Höhepunkt wird sicherlich<br />
der Auftritt des Rappers Eko Fresh sein.<br />
Schon seit Jahren ist er ein Garant<br />
für gute Musik, mittlerweile<br />
hat er sich auch als<br />
Schauspieler einen<br />
Wir Verlosen<br />
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Eintrittskarten<br />
Teilnahme bis 10.09.<strong>2015</strong> per Email an<br />
verlosung@magazin-<strong>next</strong>.de<br />
Betreff: Flair-Festival<br />
Namen gemacht.<br />
Mit dabei sind auch<br />
Newcomer wie Sierra<br />
Kid, der seine eigenen Erfahrungen als<br />
Jugendlicher in seiner Musik verarbeitet.<br />
Wie das klingt – auf diversen Internetplattformen<br />
gibt es schon einmal einen Vorgeschmack.<br />
Ebenfalls aus dem hohen Norden<br />
Deutschlands kommen die Musiker von<br />
Station 17. Hier wird der in aller Munde<br />
geführte Begriff Inklusion deutlich spürbar,<br />
denn einige der Bandmitglieder haben eine<br />
Behinderung. Eigentlich nur als Projekt gedacht,<br />
ist Station 17 mittlerweile gut im Geschäft<br />
und weiß, wie man die Fans mitreißt.<br />
Ebenfalls in Neuwied dabei ist Marla Blumenblatt.<br />
Die junge Österreicherin beweist,<br />
dass Schlager einfach jeden begeistern<br />
kann, wenn man diesen wie Marla mit den<br />
typischen Rockabilly-Sounds der 60er mixt.<br />
Unterstützt wird das Flair Festival wieder<br />
durch die Josefs-Gesellschaft, den Kultursommer<br />
Rheinland-Pfalz und die Stadtwerke<br />
Neuwied (SWN). Tickets sind ab<br />
11.<strong>06</strong>.<strong>2015</strong> im Vorverkauf für fünf Euro beim<br />
Ticket Store Neuwied und im Kultur- und<br />
Freizeitbereich des Heinrich-Hauses oder an<br />
der Tageskasse für sieben Euro erhältlich.<br />
Alle Infos auch topaktuell unter: www.flairfestival.de<br />
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AKTUELLE INFOS UNTER:<br />
Telefon: 02622 888 215<br />
SMS: 0160 744 23 98<br />
www.flair-festival.de<br />
Das Festival wird gefördert von:<br />
53
<strong>06</strong>‘15 Presse<br />
Das Magazin für die Region<br />
Rosangela – ein Traum wurde wahr<br />
2003 hat Rosangela angefangen mit<br />
einem alten Bierstand, den sie sich<br />
für 200 Euro gekauft und sich damit<br />
ihren Traum verwirklicht hat – eine<br />
mobile Cocktailbar. Der Anfang war<br />
hart, alle Kenntnisse musste sich die<br />
Brasilianerin erst aneignen – und sich<br />
durchsetzen bei vielen kritischen Stimmen,<br />
die anfangs nur meinten, sie sei<br />
verrückt. Doch sie hatte eine Idee und<br />
eine Überzeugung, dass sie es schaffen<br />
könne. Sie hat also den alten Bierstand<br />
in ihren Heimatfarben bemalt,<br />
geschraubt und gehandwerkt, sich einen<br />
alten Kühlschrank besorgt und los<br />
ging´s! Mit einem Plakat für den Stand<br />
und unterstützender Hand bzw. einem<br />
Freund, der mobil war im Gegensatz zu<br />
ihr. Es folgte ein Telefongespräch mit<br />
Berti Hahn, mit dem sie sich auf Portugiesisch<br />
unterhalten konnte – und es<br />
war auch ein Stück Glück dabei, dass<br />
er ihr gleich einen Platz bei Horizonte<br />
anbot, dem internationalen Musikfestival<br />
auf der Festung Ehrenbreitstein. Sie<br />
hatte ein paar Mädels beschäftigt und<br />
die erste Nacht durchgearbeitet. Es<br />
war anstrengend, aber sie hat gemerkt,<br />
dass ihre Idee nicht schlecht war. Und<br />
nachdem ihr Berti ans Herz gelegt<br />
hatte, sich doch einen neuen Wagen<br />
zu kaufen, hat sie dies auch getan –<br />
mit genauen Vorstellungen wie dieser<br />
auszusehen hatte. Seit nun 12 Jahren<br />
schon bringt sie vor allem auf den Veranstaltungen<br />
mit Berti eine Extra-Portion<br />
Stimmung und brasilianisches Flair<br />
mithinein. Aber nicht nur draußen –<br />
auch für Innenevents wie Hochzeiten,<br />
Jubiläen oder andere Feste ist sie mit<br />
ihrem mobilen Stand buchbar. „Man<br />
muss eben an sich glauben!“, erzählt<br />
sie freudestrahlend. Mit einem zuverlässigen<br />
und professionellen Team hat<br />
sie es also geschafft. Sie präsentierte<br />
sich dieses Jahr schon anlässlich des<br />
50-jährigen Jubiläum der Metro, am 4.<br />
Juli <strong>2015</strong> ist sie im Globus und natürlich<br />
auf diversen Festivals traditionsgemäß<br />
vertreten. Sie hat viel dazu gelernt und<br />
bietet inzwischen auch Schulungen<br />
für Cocktails an. Sie ist stolz und außerdem<br />
sehr dankbar. „Denn heutzutage<br />
ist es schwer sich etwas Eigenes aufzubauen“,<br />
gesteht sie. Doch sie hatte „die<br />
richtige Idee, den richtigen Ort und die<br />
richtigen Leute um sie herum“. Und<br />
dass ihr gefällt was sie tut, sieht man<br />
ihr an und fühlt sich gleich geleitet von<br />
der guten Stimmung, die sie und ihr<br />
Team verbreitet.<br />
6.<strong>06</strong>. Grossmaischeid ( Sommerkarneval)<br />
3.bis 4.07. (Altstadfeste Görres Platz)<br />
17./18.07. ( Horizonte Festung Koblenz)<br />
24./25./26.07. (Gauklerfest. Festung in Koblenz)<br />
6./7./8.08. (Festung bei Berti Hahn) Rein in Flammen<br />
7./8./08. (Pegel Haus in Koblenz)<br />
Rosangela´s Eventveranstaltungen<br />
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54
Presse<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
Entspannung auf höchstem Niveau<br />
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Sie direkt an der Lahn in Bad Ems. Die<br />
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und WellnessGalerie Entspannung auf<br />
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Im Innenbereich der ThermenLandschaft<br />
können Sie die Seele in einer<br />
unserer sieben Becken, unter unserem<br />
großen Regenfeld, im Sidroga® Kräuterdampfbad<br />
oder auch in der Emser<br />
Salzinhalation baumeln lassen.<br />
Relaxen und regenerieren – entspannen<br />
und neue Energie tanken – eine<br />
Auszeit vom Alltag nehmen – das können<br />
Sie an Ihrem Lieblingsplatz in unserem<br />
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Wählen Sie zwischen finnischem Saunavergnügen<br />
oder moderater Wärme,<br />
Schwitzen im Dampfbad oder komfortablem<br />
Entspannen im atmosphärischen<br />
Ruhebereich. Mit Deutschlands<br />
erster FlussSauna bietet der SaunaPark<br />
ein besonderes Highlight. Klassische<br />
und exotischen Massagen, Kosmetikbehandlungen<br />
oder pflegenden Bädern<br />
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WellnessGalerie runden das Angebot<br />
der Emser Therme ab.<br />
Sie möchten im Sommer lieber entspannt<br />
am Pool liegen und sich von der<br />
Sonne bräunen lassen? Kein Problem<br />
– das geht auch bei uns. Das Thermal-<br />
Außenbecken und das Sportbecken<br />
bieten Wasserspaß und Erfrischung pur.<br />
Dazu sind die großzügigen Liegewiesen<br />
im Thermalbereich sowie im Saunagarten<br />
mit direktem Blick auf die Lahn der<br />
perfekte Platz zum Ruhen und Entspannen<br />
unter freiem Himmel.<br />
Erleben Sie den Sommer in der Emser<br />
Therme! Denn wir sorgen mit unserer<br />
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und entspannt durch die heiße Jahreszeit<br />
kommen! Bei uns heißt es in<br />
dieser Zeit 4x zahlen = 5x entspannen.<br />
Besuchen Sie uns vom 1. Juni bis zum<br />
26. Juli vier Mal und Sie erhalten bei<br />
Ihrem fünften Besuch den Eintritt über<br />
2 Stunden von uns geschenkt. Ihre persönliche,<br />
nicht übertragbare Summer-<br />
Relax-Stempelkarte bekommen Sie ab<br />
Juni an der Kasse.<br />
Wir freuen uns, Sie in der Emser Therme<br />
begrüßen zu dürfen!<br />
Ob Sie Therme und Sauna mögen, Wellness<br />
oder Massage bei uns können Sie<br />
vom Alltag abschalten. Weitere Informationen<br />
auf unserer Homepage unter<br />
www.emser-therme.de.<br />
Events im Juni der<br />
Emser Therme<br />
Montag, 1. Juni<br />
Montag ist Saunatag: „Mittelmeerreise“<br />
Ab 17:45 Uhr werden dem Themenabend entsprechende Aufgüsse<br />
zelebriert. Zusätzlich verwöhnen wir unsere Gäste mit Peelings, Masken<br />
oder besonderen Zugaben.<br />
Montag, 8. Juni<br />
Montag ist Saunatag: „Kräuterwanderung“<br />
Ab 17:45 Uhr werden dem Themenabend entsprechende Aufgüsse<br />
zelebriert. Zusätzlich verwöhnen wir unsere Gäste mit Peelings, Masken<br />
oder besonderen Zugaben.<br />
Montag, 15. Juni<br />
Montag ist Saunatag: „Ein Abend im Wald“<br />
Ab 17:45 Uhr werden dem Themenabend entsprechende Aufgüsse<br />
zelebriert. Zusätzlich verwöhnen wir unsere Gäste mit Peelings, Masken<br />
oder besonderen Zugaben.<br />
Montag, 15. Juni<br />
Richtiges Thermalbaden um 18 Uhr<br />
An diesem Tag erhalten Sie Wissenswertes über den optimalen Badeablauf<br />
im gesunden Thermalwasser der Emser Therme. Im Mindestaufenthalt<br />
von 3 Stunden ist das praktische Seminar bei vorheriger<br />
Anmeldung inklusive. Eine Anmeldung ist bis zum 14.4. unter 02603<br />
9790-31 möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Samstag, 20. Juni<br />
Lagerfeueratmosphäre ab 18 Uhr<br />
Erleben Sie heute Lagerfeueratmosphäre im Außenbereich der Emser<br />
Therme direkt an der Lahn. Zusätzlich werden Sie mit vielfältigen Specials<br />
verwöhnt. Das Thermenrestaurant Halberts hält frisch Gegrilltes<br />
und erfrischende Cocktails für Sie bereit.<br />
Montag, 22. Juni<br />
Montag ist Saunatag: „Heiß & Kalt“<br />
Ab 17:45 Uhr werden dem Themenabend entsprechende Aufgüsse<br />
zelebriert. Zusätzlich verwöhnen wir unsere Gäste mit Peelings, Masken<br />
oder besonderen Zugaben.<br />
Freitag, 26. Juni<br />
Thermen Spezial von 19-24 Uhr<br />
Ein Spezialprogramm mit besonderen Aufgüssen, entspannenden<br />
Gesichtsmasken, reinigende Peelings und Wassergymnastik erwartet<br />
Sie an diesem Tag in der Emser Therme. Der Außenbereich erstrahlt<br />
bei Anbruch der Dunkelheit im Kerzenschein.<br />
Montag, 29. Juni<br />
Montag ist Saunatag: „Stunden der Ruhe“<br />
Ab 17:45 Uhr werden dem Themenabend entsprechende Aufgüsse<br />
zelebriert. Zusätzlich verwöhnen wir unsere Gäste mit Peelings, Masken<br />
oder besonderen Zugaben.<br />
<strong>55</strong>
<strong>06</strong>‘15 Mittelrheinmuseum<br />
Das Magazin für die Region<br />
Time Codes - Die Macht der Bilder<br />
Werner Kroener - Ausstellung im Mittelrhein Museum Koblenz<br />
Was kann Malerei zum Verständnis<br />
von historischen Ereignissen<br />
beitragen? Wann und wodurch<br />
werden Bilder zu Legenden?<br />
Unter dem Titel "Time Codes - Die<br />
Macht der Bilder" zeigt das Mittelrhein<br />
Museum Koblenz Werke des<br />
Malers Werner Kroener.<br />
Eine Schau über Macht oder Machtmissbrauch,<br />
über Verführung und Suggestion.<br />
Eine Schau über das Verstehen<br />
und Lesen von Bildern, das allmähliche<br />
Entstehen eines Eindrucks und Urteils,<br />
über Emotionalisierung und Manipulation.<br />
Von dem ursprünglich aus Koblenz<br />
stammenden und heute im Süden<br />
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Münchens lebenden Künstler werden<br />
70 Bilder gezeigt, darunter 20 Großformate<br />
und eine digitale Werkserie. Zwei<br />
Jahre lang interpretierte Kroener die<br />
Titelbilder und Pressefotos der Süddeutschen<br />
Zeitung. Entstanden sind daraus<br />
rund 800 Werke als eine digitale Chronik<br />
über das Zeitgeschehen im Spiegel repräsentativer<br />
Pressefotos. Die Ausstellung<br />
ist in fünf Themenbereiche gegliedert.<br />
Sie soll Verständnis von Geschichte<br />
durch das Verständnis verschiedener<br />
aktueller Bildsprachen vermitteln.<br />
"Desaster" -<br />
Werkserie zu Krieg und Holocaust<br />
Ein wichtiger Themenkomplex ist der<br />
Goya-Zyklus. 70 Jahre nach Ende des<br />
2. Weltkriegs wird eine Werkserie des<br />
Künstlers mit Bildern zu Krieg und Holocaust<br />
in einem eigenen<br />
Dunklen Kabinett präsentiert. In Anlehnung<br />
an Goyas "Desastres de la Guerra"<br />
wird mit 20 Zeichnungen das Problem<br />
der ästhetischen Distanz zu erschütternden<br />
Ereignissen zum Thema.<br />
KROENER<br />
TIME<br />
CODES<br />
Die Macht der Bilder<br />
Laufzeit 20. Juni - 16. August <strong>2015</strong><br />
Koblenz<br />
Künstler-Buch über Malerei als<br />
Journalismus: "Historienmalerei 2.0."<br />
Zur Ausstellung erscheint ein Künstlerbuch<br />
über Malerei als Journalismus.<br />
Auf 160 Seiten wagt das Bildlese-Buch<br />
durch seine Gestaltung das mediale Experiment,<br />
Bildkompetenz durch Wahrnehmung<br />
zu vermitteln. 80 Bilder zum<br />
Zeitgeschehen und sechs Textbeiträge<br />
präsentieren unterschiedliche Aspekte<br />
einer "Historienmalerei 2.0."<br />
Sonderedition<br />
Zur Ausstellung wird eine limitierte Sonderedition<br />
(Auflage 100 Stück) herausgebracht:<br />
Bestellung unter:<br />
www.timecodes.de<br />
FORUM<br />
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Kunst.Kultur.Bildung.<br />
MITTELRHEIN-MUSEUM<br />
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kombiniert 7,2-3,9 l/100 km, CO 2<br />
-Emissionen kombiniert 169-91 g/km. Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />
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Presse<br />
Das Magazin für die Region<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
Garantie für Kundennähe und Qualität<br />
Toyota in Koblenz geht in die Serviceoffensive:<br />
Individuelle Beratung und Betreuung überzeugen.<br />
Da fortschrittliche Technik alleine<br />
nicht mehr reicht, muss auch der<br />
Service stimmen! So lautet der Prinzip<br />
bei Toyota in Koblenz. Mitunter ist das<br />
ein Grund für die stetige Vergrößerung<br />
seines Mitarbeiterstabs des zur<br />
Löhr-Gruppe gehörenden Autohauses,<br />
das sich zum Ziel gesetzt hat Kunden<br />
ganz individuell zu betreuen, ihre<br />
Wünsche zu erfüllen und Probleme<br />
schnell zu lösen.<br />
Serviceleiter Stefan Kloth<br />
Inzwischen verfügt der Toyota-Gruppenhändler<br />
für die Region, der trotz<br />
Zugehörigkeit zur Koblenzer Löhr-<br />
Gruppe als eigenständiges Unternehmen<br />
agiert, über rund 40 Mitarbeiter.<br />
Geschäftsführer Oliver Ehrlich: „Toyota<br />
Serviceberater David Lange<br />
Löhr Automobile in Koblenz ist ein<br />
vielseitiges Autohaus, das punktgenau<br />
das leisten kann, was es leisten<br />
muss.“ Neben den flachen Hierarchien<br />
und der hohen Eigenverantwortung<br />
für die Mitarbeiter zählt auch die<br />
schlanke Verwaltung zu den Punkten,<br />
auf die die beiden Geschäftsführer<br />
stolz sind. So betont KFZ-Meister Ralf<br />
Schwammkrug „Wir nutzen Synergien“.<br />
Er ist seit dem 14. Januar neben<br />
Oliver Ehrlich in der Geschäftsführung<br />
und leitet noch drei weitere Betriebe.<br />
So seien Freiräume geschaffen und<br />
insbesondere Möglichkeiten die Kundenbetreuung<br />
laufend zu optimieren.<br />
Und Zentralisierungen gibt es auch in<br />
anderen Bereichen, in denen es sinnvoll<br />
ist. Ralf Schwammkrug verweist<br />
hier auf das eigene Lackierzentrum<br />
der Löhr-Gruppe und bezeichnet es<br />
als „Beispiel dafür, wie Kompetenzen<br />
zusammengeführt werden können,<br />
um eine gleichbleibend hohe Qualität<br />
zu garantieren.“ Allerdings gibt<br />
es auch viele gute Gründe den technischen<br />
Betrieb dezentral zu organisieren.<br />
Toyota in Koblenz erledigt so<br />
am Standort Am Berg 3 alle weiteren<br />
technischen Herausforderungen an<br />
Ort und Stelle.<br />
Vor allem in den Bereichen Service,<br />
Reparatur, Instandsetzung und Montage<br />
von Ersatzteilen werden die<br />
Wege bewusst kurz gehalten - und<br />
das gilt für alle Fabrikate. Acht Monteure,<br />
zwei Karosseriebauer und weitere<br />
Mitarbeiter sorgen daher für die<br />
reibungslose Organisation von Abläufen.<br />
Um die sofortige Verfügbarkeit<br />
benötigter Teile kümmern sich zwei<br />
59<br />
Serviceberater Volker Thomas<br />
Koblenz<br />
Serviceberater Heiko Hohl<br />
Lageristen. Das Autohaus legt großen<br />
Wert auf die ständige Weiterqualifizierung<br />
seiner Mitarbeiter – gerade auch<br />
deshalb, weil Toyota für zahlreiche<br />
Pionierleistungen steht. Zweifelsohne<br />
stehen die Japaner in Sachen Hybridantrieb<br />
unangefochten ganz oben,<br />
auch weil sie diese umweltfreundliche<br />
Alternative selbst in ihrem Kleinwagen<br />
Yaris anbieten. „Es kommt nicht<br />
von ungefähr, dass bei uns der Anteil<br />
der Hybridfahrzeuge an den verkauften<br />
Fahrzeugen bei rund 40 % liegt.“,<br />
bestätigt Oliver Ehrlich diesen Trend.
Marathon<br />
Der 15. RWE Hunsrück Marathon<br />
radsport<br />
Fahrtechnik präsentiert von Fahrrad XXL Franz<br />
Neue Gesichter<br />
Football<br />
Celtic Guardians<br />
Kai Schmitz verlässt den EHC Neuwied<br />
Verteidiger Kai Schmitz verlässt den EHC Neuwied und wechselt<br />
in den Osten. Der 29-Jährige hatte in der Vorsaison seinen<br />
Vertrag bei den Bären vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängert,<br />
jetzt aber aus privaten Gründen um die Auflösung seines<br />
Vertrages gebeten. „Wir arbeiten gerne mit langfristigen Verträgen,<br />
um dem Verein, aber auch den Spielern Planungssicherheit<br />
zu geben“, sagt Teammanager Carsten Billigmann. „Und der<br />
Sinn solcher Verträge ist natürlich, dass diese auch eingehalten<br />
werden. Wenn jedoch ein Spieler nicht mehr zu 100 Prozent das<br />
Bären-Trikot tragen will – egal ob aus persönlichen oder sportlichen<br />
Gründen -, dann wollen wir ihn auch nicht zwingen. Deshalb<br />
haben wir den Vertrag von Kai Schmitz, seinem Wunsch<br />
entsprechend, aufgelöst. Natürlich hätten wir den Weggang<br />
mit Auflagen verbinden können, etwa, einem Wechselverbot<br />
zu einem Ligakonkurrenten. Aber das ist nicht unser Stil. Wenn<br />
es sein Wunsch ist, die Bären zu verlassen, dann stellen wir uns<br />
nicht quer.“ Schmitz war erst zur Vorsaison aus Halle nach Neuwied<br />
gewechselt – jetzt zieht es ihn zurück in den Osten.
<strong>06</strong>‘15 Marathon<br />
Der Hunsrück-Marathon<br />
Die Veranstaltung über gleich mehrere Distanzen gilt als DAS Lauf-Event im Hunsrück<br />
Seit nun schon 15 Jahren laufen, skaten<br />
oder walken begeisterte Sportler aller<br />
Altersklassen den Weg der einst Emmelshausen<br />
und Simmern mit einer<br />
Bahnstrecke verband jedes Jahr Ende<br />
August. Und es ist gleich für jeden Sportler<br />
eine Disziplin dabei. Denn die Läufer<br />
entscheiden selbst – falls hochmotiviert<br />
die 42,195 Kilometer, die 21,1 für die<br />
Zaghaften oder die 6,4 Kilometer für Einsteiger<br />
zu bestreiten. Viele der Strecken<br />
können nicht nur gelaufen, sondern<br />
auch gewalkt oder geskatet werden,<br />
alleine oder als Staffel. Denn all jene, die<br />
gleich mit Vereinskollegen, Mitarbeitern<br />
oder Freunden gemeinsam die Strecke<br />
bestreiten möchten, bietet sich der DFH-<br />
City-Lauf samstags an, bei dem je vier<br />
Teammitglieder durch die Simmerner<br />
Innenstadt laufen und dabei je circa 850<br />
Meter zurücklegen. Doch nicht nur für Erwachsene,<br />
sondern auch für die Kleinen<br />
bietet sich der Samstag hervorragend<br />
an, um kleine Runden durch die Stadt zu<br />
laufen und anschließend<br />
über die Ziellinie des<br />
Marathontors zu streiten.<br />
Die Schnellsten darunter<br />
werden anschließend<br />
prämiert.<br />
Für welche Strecke sich<br />
die Teilnehmer auch entscheiden,<br />
der Hunsrück<br />
Marathon ist zweifelsohne<br />
eine wahre Bereicherung<br />
für die Region,<br />
die sogar immer mehr<br />
Läufer aus dem Ausland<br />
anzieht. Die rein ehrenamtliche<br />
Organisation<br />
erfreute sich bereits an<br />
motivierten Teilnehmern aus den europäischen<br />
Nachbarländern, sowie aus<br />
China, Mexiko und Brasilien.<br />
Hervorzuheben ist bei der besonders<br />
beliebten Sportveranstaltung auch die<br />
ganz individuelle Betreuung der Teilnehmer.<br />
Welche Schwierigkeiten sich<br />
ihnen auch in den Weg stellen mögen,<br />
die Mitglieder des Hunsrück Marathon<br />
e.V. finden eine Lösung. So zeigen sie<br />
Unterstützung bei der Hotelzimmerauswahl<br />
ebenso wie bei der Anmeldung<br />
auf der Homepage. Gelobt wird auch<br />
stets die landschaftlich reizvolle Strecke.<br />
Zum Beispiel führt der Schinderhannes<br />
Radweg gleich vorbei an den Wiesen<br />
und Feldern der kleinen Hunsrückdörfer,<br />
die ihren ganz eigenen Charme durch ihr<br />
landliches Idylle unterstreichen.<br />
Die Veranstaltung des Hunsrück-Marathon<br />
e.V., die seit Beginn sogar in der Landeshauptstadt<br />
ihren Bekanntheitsgrad<br />
erfährt, ist inzwischen gar nicht mehr<br />
wegzudenken. Im Jahr 2012 wurde den<br />
Veranstaltern Roswitha und Ottmar Berg<br />
die Landesverdienstmedaille für das Ehrenamt<br />
verliehen, dieses Jahr erfreut man<br />
sich der Schirmherrschaft für die 15. Veranstaltung<br />
des Hunsrück Marathon, die<br />
am 10. April an Ministerpräsidentin Malu<br />
Dreyer vergeben wurde.<br />
Und der ein oder andere Politiker hat bereits<br />
seine persönliche Lieblingsdistanz<br />
auf Schinderhannes‘ Wegen bewältigt<br />
… Noch ist genug Zeit auch für euch,<br />
eure geeigneten Strecken auszuwählen,<br />
sich gleich anzumelden und dann am<br />
22. / 23. August dabei zu sein beim Hunsrück<br />
Marathon. Wenn es wieder heißt:<br />
„Auf die Plätze, fertig, los….“<br />
Quelle: BIG<br />
62
Marathon<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
15. RWE HUNSRÜCK<br />
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22. & 23.08.<strong>2015</strong><br />
Größtes Sportevent im Hunsrück<br />
Sa. 22.08<br />
So. 23.08<br />
Laufen: Bambini<br />
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Skaten: Marathon<br />
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Laufen: Marathon, -Staffel,<br />
Halbmarathon, Schülerstaffel,<br />
Fun-Lauf 6,3 km<br />
Walken/Nordicwalken:<br />
Halbmarathon, Fun 6,3km<br />
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Rhein-Hunsrück<br />
63
Bereits seit dem letzten Jahr dürfen wir uns über den<br />
Testsieg im Service freuen. Nun haben wir auch noch<br />
den Deutschen Servicepreis <strong>2015</strong> verliehen bekommen.<br />
Damit du mit uns Freudensprünge machen kannst,<br />
beginnen wir die monatliche Fahrtechnik-Reihe mit<br />
dem Bunnyhop.<br />
<strong>06</strong>‘15 Radsport<br />
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Grundfahrtechnik E-Mountainbike<br />
2.<br />
1.<br />
3.<br />
Sicheres Bremsen<br />
1.<br />
Eine sinnvolle Übung zum<br />
Thema richtige Bremstechnik<br />
auf dem Mountainbike: Auf Schotterboden<br />
in mittlerem Tempo anfahren<br />
und dann dosiert mit beiden Bremsen<br />
das Bike zum Stand bringen.<br />
Gleichzeitig zum Bremsvorgang<br />
bewegt man den Körper kontrolliert<br />
nach unten und dadurch leicht<br />
nach hinten (Becken in kreisender<br />
Bewegung zum Sattelende bringen,<br />
die Ellenbogen zeigen weiter nach<br />
außen. Diese Stellung halten bis der<br />
Bremsvorgang beendet ist (Anmerkung:<br />
Bringt man den Körper nicht<br />
nach unten/hinten, schiebt einen bei<br />
Betätigung der Vorderrad-Bremse<br />
ein starker Impuls nach vorne und<br />
man ließe automatisch von der VR-<br />
Bremse ab – und schon rutscht das<br />
blockierte Hinterrad). Wichtig: Mit<br />
Fingerspitzengefühl bremsen und<br />
nicht ruckartig o. stotternd. Blockierte,<br />
rutschende Räder vermeiden!<br />
Dieser Keypoint bei einer sauberen<br />
Bremstechnik entscheidet in der<br />
Praxis-Anwendung auch in steilen<br />
Trails, ob wir kontrolliert fahren oder<br />
ob durch das Rutschen der Räder ein<br />
Schlingern oder im Worst-Case Sturz<br />
die Folge sein könnte..<br />
Gleichgewicht - Stehversuch<br />
als Alltags-Übung<br />
2.<br />
4. 64<br />
Ein stark ausgeprägtes<br />
Gleichgewichtsgefühl auf<br />
dem Mountainbike ist elementar. In<br />
der Praxis zahlt sich häufiges Balance-Training<br />
aus. Spielerisch wird man<br />
so mit häufiger Wiederholungsfrequenz<br />
sicherer in technischen Passagen<br />
und Manöver wie Anfahren am<br />
Berg etc. vor! Stehversuch, langsame<br />
Kreise auf dem Parkplatz und das Balancieren<br />
auf schmalen Streifen sind<br />
gute Beispiele für das tägliche Training<br />
auf dem Bike.<br />
Kurven: Neigung des Bikes<br />
und fünfter Kontakt<br />
3.<br />
Für Richtungswechsel, Kurven<br />
und Serpentinen ist das<br />
Neigen des Bike existenziell – im<br />
Unterschied zum Radsport auf der<br />
Straße bleibt unser Körperschwerpunkt<br />
zentral und das Bike neigt sich<br />
zur kurveninneren Seite – dadurch<br />
legt sich durch Eindrehen des Körpers<br />
in Kurvenrichtung der Sattel am<br />
inneren Bein ab und bildet unseren<br />
fünften Kontakt (Straßenfahrer haben<br />
den Kurvenkontakt am äußeren<br />
Bein!). Tipp: Aus Gewohnheit kann<br />
es passieren, dass man per Autopilot<br />
auf Schotter die Straßenrad-Technik<br />
abruft – abruptes Wegrutschen der<br />
Reifen als Folge! Deshalb beachtet<br />
stets den fünften Kontakt!
Radsport<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
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Vorderrad anlupfen für<br />
Hindernisse<br />
4.<br />
Das Vorderrad sollte man für<br />
Hindernisse leicht machen<br />
und anlupfen, das Hinterrad rollt<br />
leicht nach. Statt aus den Armen zu<br />
reissen nutzt man eine dynamische<br />
Streckung nach oben-hinten - nach<br />
dem Prinzip "leichte Masse folgt der<br />
schweren Masse" folgt das Vorderrad<br />
und wird somit angelupft.<br />
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ist seit den 90ern auf dem Mountanbike<br />
unterwegs und erfahrener<br />
Fahrtechniktrainer (Bikeschule Ridefirst.<br />
de). Nach ein paar wilden Jahren mit<br />
viel Airtime und Tricks fährt der Allrounder<br />
aus Bonn mittlerweile wieder mehr<br />
MTB-Touren auf spaßigen Singletrails<br />
. Mit einigen How-to-Videos für das<br />
Portal fahrtechnik.tv sowie sein Buch<br />
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65
<strong>06</strong>‘15 Vulkan-Ladies<br />
Neue Gesichter<br />
prägen den Kader der kommenden Saison<br />
Der Kader für die kommende Saison<br />
gewinnt weiter an Kontur. Nachdem<br />
wir den Wechsel von Carina Stockhammer<br />
und die Vertragsverlängerung<br />
von Dora Varga verkünden<br />
konnten, hat sich einiges am Kader für<br />
die Saison <strong>2015</strong>/16 getan. Unser Torhütergespann<br />
Branka Zec und Evelien<br />
Grob bleibt uns auch in der kommenden<br />
Spielzeit erhalten. Zudem wird<br />
das Duo um die Personalie von Vanessa<br />
Gerken erweitert.<br />
Gerken wechselt von Bayer Leverkusen<br />
zur neuen Saison nach Koblenz. Bei Bayer<br />
spielte sie in der zweiten Mannschaft<br />
in der 3. Liga. Mit der A-Jugend hat sie<br />
im Rahmen des Final4 die Meisterschaft<br />
gewonnen.<br />
„Vanessa hat sich sehr gut im Probetraining<br />
präsentiert“, sagt Jan Reuland,<br />
Sportdirektor der Vulkan-Ladies. „Sie hat<br />
Caslav Dincic überzeugt und es freut<br />
mich, dass sie zu uns kommt“, ergänzt er.<br />
Vanessa Gerken ist am 18. Mai 1996 geboren<br />
und erhält einen Vertrag für zwei<br />
Jahre. Da Branka Zec nach überstandener<br />
Knie-Op den Start in die neue<br />
Spielzeit wohl verpassen wird, soll Evelien<br />
Grob nicht wie zurzeit auf sich allein<br />
gestellt sein. „Außerdem wollen wir bei<br />
den Vulkan-Ladies einen Unterbau mit<br />
jungen Spielerinnen aufstellen“, äußert<br />
Reuland. „Hier müssen wir einen Grundstock<br />
ins Team bringen und daran arbeiten<br />
wir weiter.“<br />
Zur Saison <strong>2015</strong>/16 soll dann auch wieder<br />
ein Torwarttrainer für Konstanz im<br />
Bereich der Torhüterausbildung sorgen.<br />
„Es laufen derzeit vielversprechende Gespräche“,<br />
sagt der Sportdirektor. „Einen<br />
Namen werden wir nennen, wenn alles<br />
in trockenen Tüchern ist“, ergänzt Reuland.<br />
Zudem kommen noch Barbara<br />
László und Diana Sabljak an Rhein und<br />
Mosel. Die 25-jährige László ist Rechtshänderin<br />
und hat den Großteil ihrer<br />
Karriere in Ungarn gespielt. In der Saison<br />
2013/14 spielte sie zudem in der 1.<br />
norwegischen Liga bei Levanger HK. Ihr<br />
aktueller Verein ist der ungarische Eszterházy<br />
KFSC. „Bei den Vulkan-Ladies zu<br />
spielen, ist eine große Chance für mich“,<br />
äußert die Ungarin. „Ich freue mich auf<br />
die kommende Saison. Mit Dora Varga<br />
spielt bereits eine gute Freundin in Koblenz/Weibern,<br />
von daher passt das sehr<br />
gut“, fügt László an.<br />
Im Probetraining hat sie einen wahrhaft<br />
bleibenden Eindruck hinterlassen. „Sie<br />
ist eine sehr gute Mittelspielerin“, sagt<br />
Caslav Dincic, Trainer der Vulkan-Ladies.<br />
„Barbara ist technisch versiert, ausgestattet<br />
mit enormer Sprungkraft und<br />
gut im eins gegen eins. Sie verkörpert<br />
genau das, was wir brauchen“, ergänzt<br />
Dicic.<br />
Diana Sabljak wechselt vom kroatischen<br />
Erstligisten ZRK Samobor zu Koblenz/<br />
Weibern. „Sie ist eine Allrounderin“, sagt<br />
Sportdirektor Jan Reuland über die<br />
gebürtige Kroatin. „Sie liegt voll in der<br />
sportlichen Linie von Caslav Dincic und<br />
bringt uns spielerisch auf jeden Fall weiter“,<br />
ergänzt er.<br />
„Sie kann auf allen drei Rückraumpositionen<br />
spielen und hat bei Samobor<br />
Tor:<br />
Vanessa Gerken<br />
(TSV Bayer Leverkusen II)<br />
Kreis:<br />
Petra Adamkova<br />
(Sokol Poruba)<br />
Rechtsaußen:<br />
Carina Stockhammer<br />
(Wiener Neustadt)<br />
102863<br />
Rückraum:<br />
Birna Haraldsdottir<br />
(Sävehof)<br />
Rückraum:<br />
Barbara László<br />
(Eszterházy KFSC)<br />
Rückraum:<br />
Diana Sabljak<br />
(ZRK Samobor)<br />
Rückraum:<br />
Monika Odrowska<br />
(Levanger HK)<br />
66
Vulkan-Ladies<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
Zugänge<br />
Tor: Vanessa Gerken (TSV Bayer Leverkusen II)<br />
Kreis: Petra Adamkova (Sokol Poruba)<br />
Rückraum: Diana Sabljak (ZRK Samobor), Barbara László<br />
(Eszterházy KFSC),<br />
Monika Odrowska (Levanger HK), Birna Haraldsdottir (Sävehof)<br />
Rechtsaußen: Carina Stockhammer (Wiener Neustadt)<br />
Abgänge<br />
Kelly Vollebregt (TuS Metzingen)<br />
Prudence Kinlend (FA Göppingen)<br />
Caroline Thomas (DJK/MJC Trier)<br />
Jennifer Winter (SGH BW Rosengarten-Buchholz)<br />
Kim Berndt (TSV Bayer Leverkusen)<br />
Vivi Kazaki (Karriereende)<br />
Abgänge<br />
Matilda Atanasoska (Karriereende)<br />
Hildur Thorgeirsdottir (Island)<br />
Elisabeth Herbst<br />
Ivana Sazdovski<br />
Zorica Despodovska<br />
Lotte Prak<br />
103950<br />
in dieser Saison 70 Tore gemacht“, sagt<br />
Trainer Caslav Dincic. „Im Training hat sie<br />
einen sehr guten Eindruck hinterlassen“,<br />
fügt der Trainer an. Diana Sabljak erhält<br />
zunächst einen Vertrag für die Saison<br />
<strong>2015</strong>/16.<br />
Monika Odrowska und Birna Haraldsdottir<br />
sind Zugänge, die wir vor kurzem<br />
verkünden konnten.<br />
Monika Odrowska spielt derzeit beim<br />
norwegischen Handball-Club aus Levanger.<br />
Die gebürtige Polin ist 27 Jahre<br />
alt und Rechtshänderin. Sie ist eine<br />
Wunschspielerin von Trainer Caslav<br />
Dincic gewesen und soll auf der linken<br />
Rückraumposition spielen. Sich für Koblenz<br />
zu entscheiden, ist Monika Odrowska<br />
nicht schwer gefallen.<br />
„Als ich zum Test hier war, habe ich mich<br />
sofort wohlgefühlt. Der Trainer hat mit<br />
mir gesprochen und erläutert, wie er<br />
das Team auf die kommende Saison<br />
vorbereiten will“, sagt sie. „Er möchte keine<br />
Individualisten, sondern eine Mannschaft<br />
formen, die zusammen viel erreichen<br />
kann. Das hat mich überzeugt.<br />
Selbst wenn Koblenz/Weibern absteigen<br />
sollte, werden wir in der Folgesaison<br />
alles dafür tun, um sofort wieder in<br />
die 1. Liga zurückzukommen“, ergänzt<br />
Odrowska. Sie erhält einen Vertrag für<br />
eine Saison, mit der Option<br />
zur Verlängerung.<br />
„Mit 1,79 Metern<br />
Wir<br />
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Eintrittskarten<br />
für ein Heimspiel Deiner Wahl<br />
für die Saison <strong>2015</strong>/16<br />
Teilnahme bis 30.<strong>06</strong>.<strong>2015</strong> per Email an<br />
verlosung@magazin-<strong>next</strong>.de<br />
Betreff: Vulkan-Ladies<br />
hat sie fast Gardemaß.<br />
Wir<br />
hoffen, dass<br />
Monika mit<br />
Barbara Laszlo und Birna einen schlagkräftigen<br />
Rückraum bilden kann“, sagt<br />
Peter Josef Schmitz vom Management<br />
der Vulkan-Ladies.<br />
Birna Haraldsdottir wird vom schwedischen<br />
IK Sävehof zu den Vulkan-Ladies<br />
kommen. Die 21-jährige Isländerin<br />
verfügt über einen wuchtigen Wurf<br />
und ihre Position wird der rechte Rückraum<br />
sein. Für den aktuellen Club hat<br />
sie in der Vorsaison und in der aktuellen<br />
Spielzeit in der Champions League<br />
gespielt. Mit ihrem isländischen Verein<br />
Fram nahm sie zweimal am Pokal der<br />
Pokalsieger und einmal im Europapokal<br />
teil. Zudem steht sie im aktuellen Kader<br />
der isländischen Nationalmannschaft.<br />
„Wir sind froh, dass wir Birna verpflichten<br />
konnten“, sagt Jan Reuland, Sportdirektor<br />
der Vulkan-Ladies. „Von ihrer Wurfkraft<br />
werden wir mit Sicherheit profitieren“,<br />
ergänzt er.<br />
Haraldsdottir erhält einen Vertrag für<br />
zwei Jahre. „Ich wollte schon immer in<br />
Deutschland spielen und Deutsch lernen.<br />
Das Probetraining hat mir sehr gut<br />
gefallen. Die Handball-Philosophie des<br />
Trainers deckt sich mit meinen Vorstellungen“,<br />
sagt Haraldsdottir. „Ich will mich<br />
in den zwei Jahren weiterentwickeln,<br />
denn ich verfolge hohe Ziele. Sollten<br />
die Vulkan-Ladies absteigen, ist das kein<br />
Problem. Wir formen ein gutes Team<br />
und steigen hoffentlich sofort wieder<br />
auf. Ich freue mich auf die Stadt und die<br />
kommende Saison“, ergänzt sie.<br />
Auch am Kreis bekommen die Vulkan-<br />
Ladies Verstärkung. Aus Tschechien<br />
67<br />
kommt Petra Adamkova zu den Vulkan-Ladies.<br />
Sie spielte zuletzt bei Sokol<br />
Poruba. Die Rechtshänderin spielt in der<br />
Nationalmannschaft und konnte mit<br />
ihrem Team bereits die Meisterschaft<br />
feiern.<br />
„In Deutschland zu spielen, war schon<br />
immer ein Traum von mir“, sagt die<br />
23-jährige Adamkova. „Als ich das Angebot<br />
aus Koblenz bekam, habe ich<br />
keine Sekunde gezögert. Und das trotz<br />
der Tatsache, dass nicht feststand, in<br />
welcher Liga die Vulkan-Ladies spielen<br />
würden. Mein Ziel mit der Mannschaft<br />
ist es, so schnell wie möglich wieder in<br />
die erste Liga aufzusteigen“, ergänzt sie.<br />
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<strong>06</strong>‘15 Football<br />
Der Celtic Guardians e.V. blickt<br />
auf einen turbulenten Monat<br />
zurück und bedankt sich für die positiven<br />
Reaktionen und die Unterstützung<br />
durch unsere Fans, Ligavereine<br />
und Sponsoren.<br />
Wieder einmal hat sich erwiesen, dass<br />
American Football ganz besonders<br />
durch den familiären Verbund hervorsticht.<br />
Leider mussten wir uns im April von<br />
zwei hier vorgestellten Spielern verabschieden.<br />
Hendrik Sterz und Michael<br />
Hentrich haben sich aus persönlichen<br />
Gründen, aber in Freundschaft verabschiedet.<br />
Wir wünschen ihnen an<br />
dieser Stelle alles Gute und weiterhin<br />
sportlichen Erfolg!<br />
Für den Quarterback, den Spielmacher<br />
der Offensive, musste unser<br />
Headcoach Thomas Augustinowski<br />
schnell einen Ersatz finden.<br />
Alexander Pfeifer (31), der von Allen<br />
Micro genannt wird, wird es auf dieser<br />
Position mit seine 164 cm und ca. 72 kg<br />
nicht gerade<br />
leicht<br />
haben. Aber, was ihm vielleicht an Körpergröße<br />
fehlt, macht er mit Biss, taktischem<br />
Verständnis und unbrechbaren<br />
Energie wieder wett.<br />
Zu Beginn wurde die starke familiäre<br />
Bande eines American Football Teams<br />
hervorgehoben. Gerade bei den Celtic<br />
Guardians lässt sich dies ausgezeichnet<br />
beobachten:<br />
„Wie der Vater, so der Sohn...“<br />
... oder, wie man Jung und Alt beim gemeinsamen<br />
Sport begeistert.<br />
Kevin (16) und Oliver (46) Bauer sind<br />
wertvolle Mitglieder des Jugend- bzw.<br />
Erwachsenen-Teams der Celtic Guardians.<br />
Vater und Sohn haben viele Gemeinsamkeiten<br />
für sich gefunden und<br />
hierzu zählt neben der Faszination für<br />
schnelle, kraftvolle und leistungsstarke<br />
Autos auch ihre Liebe zu American<br />
Football.<br />
Da bei den Celtic Guardians die<br />
Jugend gemeinsam mit den<br />
Erwachsenen trainiert ist eine<br />
sportliche Begegnung von<br />
Vater und Sohn, manchmal als Gegner,<br />
aber auch Seite an Seite als Team,<br />
immer wieder ein Augenschmaus.<br />
Die Verbundenheit dieser Zwei zeigt<br />
sich in gesunder Rivalität, wie auch<br />
hingebungsvollem Teamgeist, was die<br />
Teamkameraden ihrer Mannschaften<br />
anspornt und mit dieser sehenswerten<br />
Familienbande zusammenschweißt.<br />
„Die Emmel‘s - Zwei auf einen Streich“<br />
Darius (14) und Nico (16) Emmel sind<br />
Brüder und das sieht man auch. Dem<br />
ungeübten Beobachter könnte fast der<br />
Verdacht kommen, dass es sich bei den<br />
Zweien um eineiige Zwillinge handelt.<br />
Aber auch auf dem Feld gleichen sich<br />
Beide nicht nur in ihrem Aussehen.<br />
Beide sind ehrgeizig, verfügen über ein<br />
gutes athletisches Grundgerüst und<br />
stehen gerne dem gut 60 kg schwereren<br />
Defensive End Thomas „Grandpa<br />
TomTom“ Tonak (44) gegenüber, um<br />
sich mit ihm zu messen.<br />
„Ganz hart und doch so weich!“<br />
Wenn man Dennis Scholl (23) auf<br />
dem Spielfeld begegnet, so ist man<br />
froh, wenn man zu seiner eigenen<br />
Mannschaft gehört.<br />
Der Offensive Tackle<br />
kann sein bulliges<br />
Äußeres, einem<br />
Rammbock gleich<br />
ausgezeichnet auf<br />
dieser Position einsetzen.<br />
Die Angst in<br />
68
Football<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
den Augen seines Gegenüber ist berechtig,<br />
denn wo diese 120 kg, verteilt<br />
auf „nur“ 175 cm auftreffen, da wächst<br />
kein Gras oder Barthaar mehr!<br />
Aber es geht auch anders:<br />
Neben dem Spielfeld ist Dennis ein<br />
Freund und Mannschaftskamerad, wie<br />
man ihn sich nur wünschen kann. Er ist<br />
Ansprechpartner für Jung und Alt und<br />
mit seiner freundlichen Art ein wichtiges<br />
Bindeglied des Teams.<br />
Ganz zart wird Dennis dann, wenn<br />
man den Namen seines Sohnes erwähnt.<br />
Man kann den Stolz und die<br />
Freude sofort in den Augen des frischgebackenen<br />
Vaters sehen.<br />
Deshalb an dieser Stelle noch einmal<br />
einen herzlichen Glückwunsch und alles<br />
Gute für die junge Familie, die unsere<br />
Vereinsfamilie so herrlich erfrischend<br />
aufwertet!<br />
Kleine Regelkunde<br />
Eine Mannschaft des American Football<br />
besteht aus mehreren Teams, die<br />
abwechselnd mit 11 Spielern auf dem<br />
Spielfeld stehen.<br />
Die Offensive (Angriffsteam) ist dann<br />
auf dem Feld, wenn die Mannschaft<br />
im Ballbesitz ist. Sie soll während des<br />
Angriffs den Ball mindestens 10 Yard<br />
in Richtung der gegnerischen Endzone<br />
bringen. Hierzu hat sie 4 Spielzüge<br />
(Downs) zu Verfügung und kann den<br />
Ball tragen (Run) oder werfen (Pass).<br />
Gelingt dies der Offensive, so erhält sie<br />
neue 4 Downs (First Down). Punkte<br />
werden dann erzielt, wenn der Ball in<br />
die gegnerische Endzone getragen<br />
oder geworfen und gefangen wird;<br />
dies ist dann ein Touchdown!<br />
Das zweite Team der Mannschaft ist<br />
die Defensive (Verteidigung). Sie<br />
steht auf dem Feld, wenn die gegnerische<br />
Mannschaft im Ballbesitz ist.<br />
Ihre Aufgabe ist es die Offensive des<br />
Gegners daran zu hindern den Ball mit<br />
einem Run zu tragen oder mit einem<br />
Pass zu werfen bzw. den Catch (Fang)<br />
zu verhindern. Die Defensive darf hierzu<br />
die Spieler der Offensive blocken,<br />
den Ballträger tacklen oder den Ball<br />
abfangen (Interception) bzw. dem<br />
Ballträger entreißen.<br />
Zu diesen beiden Hauptteams kommen<br />
noch die sog. Specialteams, die<br />
dann zum Zuge kommen, wenn der<br />
Ball geschossen werden bzw. vom<br />
Gegner geschossen und dann zurückgetragen<br />
werden soll.<br />
Der Block: Ein Spieler wird mit den Hände<br />
und oder dem Oberkörper (meist<br />
Schulterbereich) an seiner gezielten<br />
Bewegung gehindert. Der Bereich indem<br />
ein Spieler geblockt werden darf<br />
beginnt über den Knien und endet unter<br />
dem Hals. Der Spieler darf gedrückt,<br />
aber nicht gehalten werden! Ein Block<br />
muss im Regelfall von Vorne erfolgen.<br />
Der Tackle: Der Ballträger darf von der<br />
Defensive zu Fall gebracht werden. Hierzu<br />
wird der Spieler im Normalfall mit<br />
den Armen, unterhalb der Hüfte, umschlossen<br />
und mit dem Schwung des<br />
gesamten Körpers zu Boden geworfen.<br />
Der Touchdown: Gelingt es einem<br />
Spieler die Kontrolle über den Ball innerhalb<br />
der gegnerischen Endzone<br />
zu erlangen (erfolgreiches Fangen,<br />
hineintragen, ...), so erhält seine Mannschaft<br />
6 Punkte.<br />
Die Mannschaft erhält dann eine Chance<br />
Zusatzpunkte durch ein Fieldgoal<br />
(Schuß durch die Goalposts) 1 Punkt<br />
oder eine 2-Point-Conversion (Pass<br />
oder Run) 2 Punkte zu erzielen.<br />
69
<strong>06</strong>‘15<br />
KTV-Koblenz<br />
Erster Leistungstest<br />
für KTV-Turner<br />
Die Turner der Kunstturnvereinigung<br />
Koblenz hatten bei den<br />
Verbandsmeisterschaften in Niederwörresbach<br />
einen ersten Leistungstest<br />
zu bestehen.<br />
Immerhin können die Kürübungen<br />
auf ihre Sicherheit durchgeturnt<br />
werden und damit für Cheftrainer<br />
Ralf Schall wichtige Hinweise für den<br />
weiteren Trainingsplan geben. KTV-<br />
Topturner Jan Damrau ist nach seiner<br />
Kreuzbandverletzung vom vergangenen<br />
November noch nicht wieder<br />
im Wettkampfgeschehen präsent<br />
und Angelo Schall hat bei Schulterbeschwerden<br />
auf eine Wettkampfbelastung<br />
verzichtet. Dafür gingen<br />
Sascha Bätter, Stefan Salzmann, Tom<br />
Kunz und Dennis Guschtyn aus dem<br />
KTV-Bundesligateam an die Geräte.<br />
Stefan Salzmann (TV Nievern) gewann<br />
den Kür-<br />
6-Wettkampf in der<br />
Altersklasse 20 Jahre<br />
und älter vor seinem<br />
KTV-Teamkollegen Sascha<br />
Blätter (TV Weißenthurm)<br />
auf Platz zwei.<br />
Beide qualifizierten sich<br />
damit nicht nur für die<br />
Rheinland-Pfalz-Meisterschaften<br />
Mitte Juni in<br />
Koblenz, sondern auch<br />
für den Deutschland-Cup<br />
Ende Juni. Tom Kunz (VfL<br />
Altendiez) errang im Kür-<br />
6-Kampf der Altersklasse<br />
18/19 die Goldmedaille und<br />
konnte sich ebenso wie Dennis<br />
Guschtyn (TV Jahn-Plaid), der die<br />
Silbermedaille in der Altersklasse<br />
16/17 schaffte, auch für den<br />
Deutschland-Cup qualifizieren.<br />
Mit bei der Partie sind auch<br />
noch weitere KTV-Turner, da sich<br />
Steffen Kessler (TuS Niederberg),<br />
Daniel Robul, Lukas Radermacher<br />
(beide TuS Horchheim) und Lorenz<br />
Windisch (VfL Altendiez) aus<br />
der Jugendnachwuchsmannschaft,<br />
ebenfalls für diesen Bundeswettkampf<br />
qualifizieren konnten. Damit<br />
sind zumindest positive Weichen gestellt,<br />
wenn auch bis zur Bundesligasaison<br />
der KTV-Turner im Herbst diesen<br />
Jahres noch einige Trainingsziele<br />
zu erreichen sind. Bleibt zu hoffen,<br />
dass Angelo Schall bald wieder voll<br />
belastbar ist und Jan Damrau das Gerätetraining<br />
bald wieder aufnehmen<br />
kann.<br />
70
Sport-News<br />
<strong>06</strong>‘15<br />
Saisonhöhepunkt für Oldtimer-Fans<br />
AvD-Oldtimer-Grand-Prix vom 07.-09.08.<strong>2015</strong> auf dem Nürburgring<br />
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Anfang August wird der Nürburgring<br />
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spannende Reise in die Motorsport-Vergangenheit.<br />
Das Programm ist in diesem<br />
Jahr besonders attraktiv und vielfältig<br />
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Rennen den Tourenwagen und GTs.<br />
Auch für Vorkriegsfahrzeuge gibt es<br />
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Schnauferl-Club) aufgelegt wurde.<br />
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40 Jahre PLAYMOBIL. Eine Abenteuerreise<br />
durch die Zeit<br />
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Koblenz<br />
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Schokolade! - Eine Ausstellung<br />
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Öffnungszeiten: Mo – So ab 11 Uhr, durchgehend warme Küche<br />
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77<br />
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Wir ermitteln jeden Montag<br />
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- Los gehts um 20 Uhr.<br />
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BLUE MONDAY<br />
Um den Kater loszuwerden<br />
muss man dort weitermachen,<br />
wo man aufgehört hat.<br />
Jedes frisch gezapfte Pils oder<br />
Kölsch für 1,30 Euro. Jeder<br />
Colada-Cocktail für 5 Euro.<br />
Culture<br />
landesmuseum koblenz<br />
Landesmuseum Koblenz<br />
40 Jahre PLAYMOBIL. Eine<br />
Abenteuerreise durch die Zeit<br />
Eine Ausstellung des Historisches<br />
Museum der Pfalz im<br />
Landesmuseum Koblenz<br />
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Schokolade! - Eine Ausstellung<br />
im Haus des Genusses<br />
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(öffentliche Führung)<br />
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Sonstiges<br />
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Das Magazin für die Region<br />
Veranstaltungen<br />
im Juni EVENTS kostenlos EINTRAGEN UNTER: www.EVENT.MAGAZIN-NEXT.de<br />
16. Dienstag 17. Mittwoch<br />
18. Donnerstag 19. Freitag<br />
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Ab 21 Uhr mit - egal ob im Team<br />
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40 Jahre PLAYMOBIL. Eine Abenteuerreise<br />
durch die Zeit<br />
Eine Ausstellung des Historisches<br />
Museum der Pfalz im Landesmuseum<br />
Koblenz<br />
www.landesmuseum-koblenz.de<br />
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Schokolade! - Eine Ausstellung<br />
im Haus des Genusses<br />
www.landesmuseum-koblenz.de<br />
sonstiges<br />
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Dienstags von 8:00 Uhr bis<br />
14:00 Uhr am Zentralplatz<br />
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Kinodienstag<br />
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<strong>2015</strong><br />
www.koblenzer-gartenkultur.de<br />
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Karaoke Nacht<br />
Ab 21 Uhr ist herzlich willkommen<br />
und bekommt seine<br />
Chance! Dafür sorgt unser Top<br />
Moderator Andy Pfälzer<br />
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Alle Ladies zahlen nur 1,90 Euro<br />
für jeden Sekt, 2 Euro für jeden<br />
Kir Royal und 5,50 Euro<br />
für jeden Caipirinha<br />
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The Addams Family<br />
Der Kult wird lebendig: Die bizarre<br />
und wundervoll teuflische<br />
ADDAMS FAMILY erwacht zu<br />
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40 Jahre PLAYMOBIL. Eine Abenteuerreise<br />
durch die Zeit<br />
Eine Ausstellung des Historisches<br />
Museum der Pfalz im Landesmuseum<br />
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Euch eine Beilage!<br />
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Ostervarieté <strong>2015</strong> Preisträger<br />
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40 Jahre PLAYMOBIL. Eine Abenteuerreise<br />
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Museum der Pfalz im Landesmuseum<br />
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Genusses<br />
Das Landesmuseum Koblenz<br />
führt Sie in Versuchung: Ab dem<br />
30. Mai <strong>2015</strong> dreht sich im „Haus<br />
des Genusses”in der Festung<br />
Ehrenbreitstein alles um den<br />
vollkommensten aller Genüsse.<br />
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Culture<br />
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Kultur Festung Ehrenbreitstein<br />
Vicky Unplugged Rheinklang<br />
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Bundesjugendhilfe-musikprojekt<br />
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landesmuseum koblenz<br />
40 Jahre PLAYMOBIL. Eine Abenteuerreise<br />
durch die Zeit<br />
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Schokolade! - Eine Ausstellung<br />
im Haus des Genusses<br />
www.landesmuseum-koblenz.de<br />
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Literatur im Weingut<br />
Sonstiges<br />
salhofplatz lahnstein<br />
Wir bei Euch<br />
Anlässlich des 150-jährigen<br />
Jubiläums der Kolpingfamilie<br />
Lahnstein, St. Martin zeichnet<br />
SWR 4 auf dem Salhofplatz Lahnstein<br />
unter freiem Himmel die<br />
Radiosendung „Wir bei Euch“ auf.<br />
www.kolpingfamilie-lahnsteinst-martin.de<br />
78
Das Magazin für die Region<br />
EVENTS kostenlos EINTRAGEN UNTER: www.EVENT.MAGAZIN-NEXT.de <br />
Veranstaltungen im Juni<br />
20. Samstag 21. Sonntag 22. Montag<br />
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Ob Anfänger oder Fortgeschrittener,...<br />
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Blenz - Rheinklang<br />
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landesmuseum koblenz<br />
40 Jahre PLAYMOBIL. Eine Abenteuerreise<br />
durch die Zeit<br />
Eine Ausstellung des Historisches<br />
Museum der Pfalz im Landesmuseum<br />
Koblenz<br />
www.landesmuseum-koblenz.de<br />
landesmuseum koblenz<br />
Schokolade! - Eine Ausstellung<br />
im Haus des Genusses<br />
www.landesmuseum-koblenz.de<br />
Sonstiges<br />
salhofplatz lahnstein<br />
De Räuber<br />
Zum 150-jährigen Jubiläum der<br />
Kolpingfamilie Lahnstein, St. Martin<br />
gibt die Kölner Mundart-und<br />
Stimmungsband „De Räuber“ ein<br />
zweistündiges Open-Air-Konzert<br />
auf dem Salhofplatz in Lahnstein.<br />
www.kolpingfamilie-lahnsteinst-martin.de<br />
Culture<br />
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Siglinde Koch-Sembdner<br />
Alte Kirche - Güls<br />
www.cafehahn.de<br />
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40 Jahre PLAYMOBIL. Eine Abenteuerreise<br />
durch die Zeit<br />
Eine Ausstellung des Historisches<br />
Museum der Pfalz im Landesmuseum<br />
Koblenz<br />
www.landesmuseum-koblenz.de<br />
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Romantische Altstadt Koblenz<br />
(öffentliche Führung)<br />
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Schräg. Einzigartig. Monster<br />
High! Monsterkrasser Spuk! Das<br />
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Anfang ist schwer“ einmalig<br />
im KINOPOLIS Koblenz!<br />
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Willibert Pauels<br />
Nach dem Festgottesdienst gibt<br />
es Kirchenkabarett vom Feinsten.<br />
Aus Köln kommt der Diakon<br />
Willibert Pauels ans Rhein-Lahn-<br />
Eck und macht Glaubenslehre<br />
mit viel Witz und Humor. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
nightlife<br />
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Wir ermitteln jeden Montag den<br />
Irish Pub Beer Pong Champion -<br />
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Um den Kater loszuwerden<br />
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wo man aufgehört hat.<br />
Jedes frisch gezapfte Pils oder<br />
Kölsch für 1,30 Euro. Jeder<br />
Colada-Cocktail für 5 Euro.<br />
Culture<br />
landesmuseum koblenz<br />
Landesmuseum Koblenz<br />
40 Jahre PLAYMOBIL. Eine Abenteuerreise<br />
durch die Zeit<br />
Eine Ausstellung des Historisches<br />
Museum der Pfalz im Landesmuseum<br />
Koblenz<br />
www.landesmuseum-koblenz.de<br />
landesmuseum koblenz<br />
Schokolade! - Eine Ausstellung<br />
im Haus des Genusses<br />
www.landesmuseum-koblenz.de<br />
mittelrheinmuseum<br />
Werner Kroener: TIME CODES –<br />
Die Macht der Bilder<br />
www.mittelrhein-museum.de<br />
koblenz-touristik<br />
Romantische Altstadt Koblenz<br />
(öffentliche Führung)<br />
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Wein- und Razejungefest<br />
27./28. Juni <strong>2015</strong> in Lehmen<br />
79
Veranstaltungen<br />
im Juni <strong>2015</strong><br />
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Quiz Night<br />
mit Quizmaster Mischa<br />
ab 21:00 Uhr<br />
mo.08.<br />
Beer Pong<br />
Party Night<br />
ab 20:00 Uhr<br />
mo.29.<br />
Beer Pong<br />
Party Night<br />
ab 20:00 Uhr<br />
mo.15.<br />
Beer Pong<br />
Party Night<br />
ab 20:00 Uhr<br />
jeden Mittwoch<br />
Karaoke<br />
Night<br />
mit Andy Pfälzer<br />
ab 21:00 Uhr<br />
mo.22.<br />
Beer Pong<br />
Party Night<br />
ab 20:00 Uhr<br />
Live Musik<br />
immer ab 21:00 Uhr<br />
Wir Verlosen<br />
5x10 Euro<br />
Wertgutschein<br />
Teilnahme bis 31.05.<strong>2015</strong> per Email an<br />
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Irish Pub Koblenz · Burgstrasse 7 · 56<strong>06</strong>8 Koblenz · Tel. 0261 9737797<br />
Öffnungszeiten: Mo-Do 16:00 - 01:00 · Fr 16:00 - 02:00 · Sa 15:00 - 02:00 · So 15:00 - 01:00<br />
www.irishpubkoblenz.de · www.facebook.com/irishpubkoblenz<br />
103948<br />
100330
Das Magazin für die Region<br />
EVENTS kostenlos EINTRAGEN UNTER: www.EVENT.MAGAZIN-NEXT.de <br />
Veranstaltungen im Juni<br />
23. Dienstag 24. Mittwoch<br />
25. Donnerstag 26. Freitag<br />
Clemensstr. 16 - 56<strong>06</strong>8 Koblenz<br />
+49(0) 261 - 91 44 17 25<br />
info@genusswerkstatt-koblenz.de<br />
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Ab 21 Uhr mit - egal ob im<br />
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Karaoke Nacht<br />
Ab<br />
Mo<br />
21 Uhr<br />
-<br />
ist<br />
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09:00<br />
willkommen<br />
und bekommt seine<br />
Chance! Dafür sorgt unser Top<br />
Moderator Andy Pfälzer<br />
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LADES NIGHT<br />
Alle Ladies zahlen nur 1,90<br />
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landesmuseum koblenz<br />
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Museum der Pfalz im<br />
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40 Jahre PLAYMOBIL. Eine Abenteuerreise<br />
durch die Zeit<br />
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Museum der Pfalz im Landesmuseum<br />
Koblenz<br />
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Schokolade! - Eine Ausstellung<br />
im Haus des Genusses<br />
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SAMPELT<br />
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<strong>2015</strong><br />
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Telefax + 49 0261 – 97 33 60 73<br />
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Paula Royd - Rheinklang<br />
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landesmuseum koblenz<br />
40 Jahre PLAYMOBIL. Eine Abenteuerreise<br />
durch die Zeit<br />
Eine Ausstellung des Historisches<br />
Museum der Pfalz im Landesmuseum<br />
Koblenz<br />
www.landesmuseum-koblenz.de<br />
landesmuseum koblenz<br />
Schokolade! - Eine Ausstellung<br />
im Haus des Genusses<br />
www.landesmuseum-koblenz.de<br />
Sonstiges<br />
koblenzer gartenkultur<br />
<strong>2015</strong><br />
www.koblenzer-gartenkultur.de<br />
www.cafehahn.de<br />
Koblenzer<br />
landesmuseum koblenz<br />
40 Jahre PLAYMOBIL. Eine Abenteuerreise<br />
durch die Zeit<br />
Eine Ausstellung des Ring<br />
Historisches<br />
82<br />
Culture<br />
cafe hahn<br />
FS Bobbin Baboons<br />
Frühstückshow<br />
Museum der Pfalz im Landesmuseum<br />
Koblenz<br />
www.landesmuseum-koblenz.de<br />
landesmuseum koblenz<br />
Schokolade! - Eine Ausstellung<br />
im Haus des Genusses<br />
www.landesmuseum-koblenz.de<br />
koblenz-touristik<br />
Romantische Altstadt Koblenz<br />
(öffentliche Führung)<br />
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Dauer: ca. 1 - 1 1/2 Stunden<br />
Kosten: 3€ pro Person /Kinder<br />
ab 14 Jahre 1,50€ unter 14 Jahre<br />
frei Mindestteilnehmerzahl: 5<br />
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<strong>2015</strong><br />
www.koblenzer-gartenkultur.de<br />
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Wir ermitteln jeden Montag den<br />
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BLUE MONDAY<br />
Um den Kater loszuwerden<br />
muss man dort weitermachen,<br />
wo man FFC aufgehört 56 Fit & Fight hat. Club<br />
August-Horch-Straße 30<br />
Jedes frisch 56070 gezapfte KoblenzPils oder<br />
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Telefon + 49 0261 – 97 33 60 72<br />
Colada-Cocktail Telefax + 49 0261 für – 97 5 Euro. 33 60 73<br />
Email: info@ffc56.de<br />
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Kostenloses Probetraining<br />
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Landesmuseum<br />
www.ffc56.de<br />
Koblenz<br />
40 Jahre PLAYMOBIL. Eine Abenteuerreise<br />
durch die Zeit<br />
Eine Ausstellung des Historisches<br />
Museum der Pfalz im Landesmuseum<br />
Koblenz<br />
www.landesmuseum-koblenz.de<br />
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www.landesmuseum-koblenz.de<br />
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Romantische Altstadt Koblenz<br />
(öffentliche Führung)<br />
www.koblenz-touristik.de<br />
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Passend dazu: Gratis Chips und<br />
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Herausgeber und V.i.S.d.P<br />
Wolfgang Isola<br />
Inhaber der Werbeagentur blick-fang<br />
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Hans Winterfeld, Lisa Ried<br />
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Redaktion<br />
Wolfgang Isola, Fabio Schäfer,<br />
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Andreas Martin. Patrick Rogalsky<br />
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Druck<br />
Görres-Druckerei und Verlag GmbH<br />
Niederbieberer Straße 124<br />
56567 Neuwied<br />
Auflage 15.000<br />
Fotos<br />
Lucky Luxem Sportfotograf,<br />
Alicja Sionkowski, Fotolia,<br />
iStockphoto, Pixelio,<br />
und Pressestellen<br />
Layout und Satz:<br />
Hans Winterfeld<br />
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Vertrieb<br />
Lesezirkel Rhein-Mosel<br />
Rheinischer Lesezirkel<br />
Eigener Vertrieb<br />
Veranstaltungshinweise werden kostenlos<br />
abgedruckt aber eine Gewähr der Richtigkeit<br />
und Vollständigkeit kann nicht übernommen<br />
werden. Für den Inhalt geschalteter Anzeigen<br />
wird keine Gewähr übernommen. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem<br />
Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos<br />
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Jeweils zum 15. des Vormonats<br />
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