Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Kiel / Eckernförde - Februar 2022

GASTRO VOR ORT
Valentinstag
EINE BESONDERE GELEGENHEIT,
AUSWÄRTS ZU ESSEN
Was ist eigentlich
der Valentinstag?
Der Namensgeber für diesen
Tag am 14. Februar soll der heilige
Valentin aus Rom sein. Valentin
lebte im 3. Jahrhundert
in Rom, war der Schutzpatron
der Verliebten und traute Liebespaare
nach christlichem Ritus,
obwohl dies von Kaiser
Claudius II verboten war.
Dieser Tag wurde auch nicht
von der Blumen- oder Süßwarenindustrie
erfunden, sondern
stammt schon aus dem Mittelalter.
Bei uns wurde dieser Tag
Mitte des 20. Jahrhundert durch
in Deutschland stationierte US-
Soldaten bekannt.
Heutzutage ist der 14. Februar
der Tag der Liebenden, an dem
der Partner/Partnerin verwöhnt
wird.
Wie kann man seinen Partner /
seine Partnerin verwöhnen. Etwas
Schönes ist ein gemeinsames
Essen im Restaurant. Und
wer sein Essen lieber zu Hause
genießt, auch der wird bei der
Gastronomie vor Ort gut bedient.
Die Redaktion hat für
Sie einige Vorschläge
zusammengestellt:
Nanke’s Cafe am Orchideeneck
in Schenefeld. In gemütliche
Atmosphäre mit nettem Service
leckerer Kuchen zu fairen Preisen
genießen. Und gleich nebenan
kann man für seinen
Partner die schönsten Blumen
erwerben.
Ober aber auf der anderen Straßenseite
das Hotel und Restaurant
„Zum Nordpol“. Mit saisonalen
Gerichten können hier
die Feinschmeckerherzen höherschlagen.
Gleichzeitig kann
man hier auch ein paar Tage Urlaub
machen und die Gegend
erkunden.
Und wer lieber zu Hause etwas
genießen möchte, der holt sich
bei Subway Rondo in Büdelsdorf
zum Beispiel frisch zubereitetes
Gemüse, frisch gebackenes
Brot, abgerundet mit frisch
gebackenen Cookies.
Die Liebhaber der italienischen
Küche fahren nach Eckernförde
ins Grande Mercato Andronaco.
Hier befindet sich ein unübertroffenes
Sortiment an original
italienischen Lebensmitteln.
Sehenswert die
SALUMERIA, die wohl längste
Fleisch-/ Käse- und Antipasti-
Theke der Stadt. Direkt angeschlossen
ist das moderne Bistro
Italiano, in dem man sich
mit einem frisch zubereiteten
Essen verwöhnen lassen kann.
Und seien wir mal ehrlich,
wer liebt es nicht, gemütlich
zu essen, ohne vorher alles
selbst vorbereitet zu haben
und hinterher die Küche zu
putzen. (KS)
Lieblingsgetränk Kaffee: VOM ANBAU BIS IN DIE TASSE
Für die meisten gehört sie im Alltag
dazu: die dampfende Tasse
Kaffee. Nicht umsonst ist der
Kaffee das Lieblingsgetränk der
Deutschen. Der Begriff Kaffee leitet
sich vom türkischen kahve
und arabischen qahwa ab, was
„anregendes Getränk“, „Berauschendes“,
„Wein“ oder auch
„Kraft“ und „Stärke“ bedeutet.
Ganze 168 Liter Kaffee trinken
die Deutschen pro Jahr, deutlich
mehr als Wasser und Bier. Im europäischen
Vergleich liegen sie
damit „nur“ auf Platz acht: Die
kaffee-verrückten Finnen halten
den Spitzenplatz und trinken sage
und schreibe 262 Liter im Jahr.
Die Geschmäcke sind dabei ganz
individuell und können auch regional
stark variieren: Viele verschiedene
Mischungen, Röstungen
und Zubereitungsarten sorgen
für unterschiedlichste Geschmackserlebnisse.
In der
Hauptsache gibt es zwei Sorten
von Kaffee: Arabica und Robusta.
Der kräftiger schmeckende Robusta
wird teilweise ganz bewusst
eingesetzt, um den Geschmack
einer Kaffeemischung
zu steuern. Arabica überzeugt dagegen
mit einem breiteren Geschmacksspektrum.
Interessant: Nur diese beiden Sorten
sind wirtschaftlich bedeutend.
In der Natur wachsen allerdings
124 wilde Sorten der sensiblen
Pflanze. Rund 60 Prozent
davon sind bereits durch den Klimawandel
bedroht. Umso wichtiger
ist ein nachhaltiger Anbau,
der die ganz speziellen klimatischen
Bedingungen erhält, in denen
sich die Kaffeepflanze wohlfühlt.
Für einen nachhaltigeren Anbau
setzen Kaffeeproduzenten u. a.
auf schonende Anbaumethoden,
gezielten Wassereinsatz und die
soziale Förderung der Kaffeebäuer:innen.
Kaffeeanbau ist nämlich
vor allem eines: Handarbeit. Besonders
bei der Produktion von
Premiumkaffee ist Sorgfalt gefragt.
Damit die Kaffeebäuer:innen
den richtigen Reifegrad erkennen,
tragen sie deshalb
manchmal Schürzen oder Armbänder
in dem passenden Rotton
Rund 800 Aromastoffe entstehen beim Rösten
der Kaffeebohnen. Richtige Lagerung
und Verpackung erhalten die empfindlichen
Aromen auf dem langen Weg bis in die Tasse.
Foto: Luis lvarez/gettyimages.com/akz-o
zum Abgleich.
Rund 800 Aromastoffe entstehen
beim Rösten – Luft, Licht, Feuchtigkeit
und Wärme sind ihr natürlicher
Feind. Entsprechende Lagerung
und eine luftdichte Verpackung,
etwa als Kapsel, wirken
dem Verflüchtigen der empfindlichen
Aromen entgegen. Und
auch hier tut sich etwas: Nespresso
hat 2020 die weltweit erste
Kapsel mit mindestens 80 Prozent
Recyclingaluminium eingeführt.
Sie gehört samt Kaffeesatz
ganz einfach in die Gelbe Tonne.
(akz-o)
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