02.04.2024 Aufrufe

Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Kiel / Eckernförde - April 2024

Das Magazin für die Region Kiel / Eckernförde - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region.

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<strong>April</strong> <strong>2024</strong> | Gratis | zum Mitnehmen <strong>2024</strong> - 04<br />

SNACK<br />

HOLSTEINER<br />

Klöön<br />

Tanz in den Mai<br />

Tanz in den Mai<br />

+++ das Magazin für die Region <strong>Kiel</strong> & <strong>Eckernförde</strong> ut Stadt Tanz in den Mai & Land<br />

total Stellenmarkt Der regionale in<br />

Der regionale<br />

olstenhallen!<br />

Stellenmarkt<br />

Fotos: pin<br />

<strong>Kiel</strong>:<br />

Holgi –<br />

<strong>Kiel</strong>er Kult und Kulturgut<br />

<strong>Kiel</strong>er Kult und Kulturgut<br />

Holgi DLRG Holgi <strong>Kiel</strong>er<br />

Schl.-Holst.:<br />

Kult – und Kulturgut<br />

<strong>Kiel</strong>er Kult und Kulturgut<br />

Interview mit<br />

Felix Interview Heymann mit<br />

Interview mit<br />

NORDPFERD: Felix Heymann<br />

Felix Heymann<br />

Pferd total in<br />

–<br />

den Pferd Holstenhallen!<br />

total in<br />

Pferd total in<br />

3. Karrieretag den Holstenhallen!<br />

im Cruise Center:<br />

lt und den Kulturgut<br />

mit Holstenhallen!<br />

Autogrammstunde Holstein-Stars<br />

Arp mit Holstein-Stars<br />

& mit Holstein-Stars<br />

Schulz<br />

iew Arp mit<br />

Schulz<br />

Arp & Karl Schulz<br />

Heikendörper<br />

May<br />

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Speeldeel:<br />

schnackt Karl May<br />

Karl May<br />

Platt<br />

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regionale<br />

Die aktuell<br />

olstein-Stars<br />

Schulz<br />

Holgi –<br />

Stellenmarkt<br />

Die aktuell<br />

meistgestellten Die aktuell<br />

Fragen<br />

meistgestellten Fragen<br />

meistgestellten Fragen<br />

„Der echte Norden<br />

in „Der der echte 1. Bundesliga Norden wäre sensationell”<br />

„Der echte Norden<br />

in der 1. Bundesliga wäre sensationell”<br />

in der 1. Bundesliga wäre sensationell”<br />

<strong>Kiel</strong>er Kult und Kulturgut<br />

May<br />

ckt Platt<br />

Interview mit<br />

Felix Heymann<br />

Blickpunkt:<br />

Blickpunkt:<br />

Kronshagen<br />

Blickpunkt:<br />

Kronshagen<br />

Kronshagen<br />

Tanz in den Mai<br />

DER REGIONALE<br />

Blickpunkt:<br />

Kronshagen<br />

STELLENMARKT<br />

Tanz in den Mai<br />

Blickpunkt:<br />

Ein Fest der<br />

Ein Fest der<br />

Ein Fest der<br />

Kronshagen


2 | KlöönSnack


Am Samstag, dem 03.02.<strong>2024</strong><br />

war es soweit: Gemeinsam mit<br />

rund 50 interessierten Gästen<br />

aus Schwentinental und Umgebung,<br />

unseren Kooperationspartner/innen<br />

sowie<br />

Vertreter/innen aus Politik und<br />

Verwaltung hat die Kleidertauschbörse<br />

„TauschRausch<br />

Schwentinental“ ihre große Eröffnung<br />

gefeiert.<br />

Nach der offiziellen Einweihung<br />

des neuen Tauschladens<br />

durch Herrn Bürgermeister Haß<br />

und die Projektleiterinnen Kim-<br />

Kathrin Lewe und Giuliana<br />

Runge stand die Tür von „Tau-<br />

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„TauschRausch Schwentinental“<br />

schRausch Schwentinental“<br />

erstmals offen!<br />

Bei Kaffee, Kuchen und guter<br />

Musik konnten die<br />

Besucher/innen gut gelaunt den<br />

neuen Tauschladen mitsamt<br />

Medienecke, Nähwerkstatt und<br />

Tauschbibliothek der Stadtbücherei<br />

Schwentinental kennenlernen<br />

und bereits erste Lieblingsstücke<br />

tauschen. Musikalisch<br />

begleitet wurde der Vormittag<br />

von der stimmungsvollen<br />

Musikband „Luck Up“.<br />

Wir bedanken uns herzlich<br />

beim DRK Raisdorf, der Fördevhs<br />

und der BUND Abfallberatung<br />

Schwentinental sowie den<br />

vielen weiteren ehrenamtlichen<br />

Helfer/innen, die uns bei diesem<br />

Projekt so tatkräftig und<br />

engagiert unterstützen und die<br />

Eröffnung zu einem gelungenen<br />

Auftakt gemacht haben!<br />

Unser besonderer Dank gilt<br />

ebenfalls den Organisatorinnen<br />

des jährlichen Second-Hand<br />

Frauenmodemarktes Schwentinental,<br />

die das Projekt mit einer<br />

Spende in Höhe von 650 Euro<br />

unterstützen.<br />

Mit dem Startschuss für das<br />

Moin, BAUEN Moin, & WOHNEN<br />

haben Sie schon gemerkt, es wird wärmer und damit steigt<br />

auch die gute Laune. Es wird auch nicht wärmer durch den<br />

Klimawandel, sondern weil wir bald Sommer haben. Zum<br />

Sommer gehören Baden im Wasser und in der Sonne unbedingt<br />

dazu. Da wir das Land zwischen den Meeren sind, müssen<br />

unsere Kinder möglichst früh das Schwimmen erlernen.<br />

Leider sind entsprechende Kurse nicht einfach zu finden<br />

bzw. sind sofort ausgebucht. Meine fünfjährige Enkelin steht<br />

jetzt seit Wochen bei mehreren Schwimmbädern auf der Warteliste.<br />

Die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage ist<br />

in diesem Bereich noch sehr groß. Aber zuerst kommt noch<br />

der Frühjahrsputz innen und außen. Da wird gründlich<br />

aufgeräumt und alles Überflüssige entsorgt. Kennen Sie das<br />

auch, dass, sobald sie ein Stück Sperrmüll an die Straße<br />

stellen, auch schon ein Transporter da ist, der ihren Sperrmüll<br />

sortiert und gleich einpackt, was vielleicht noch verwertet<br />

werden kann. Dann denke ich schon, haben die hinter<br />

dem nächsten Baum gestanden und gewartet.<br />

Aber freuen wir uns jetzt auf die wärmere Jahreszeit und<br />

genießen die neue <strong>Ausgabe</strong> des Magazins <strong>Holsteiner</strong><br />

Klöön Snack mit vielen interessanten Berichten und<br />

Veranstaltungshinweisen. Besonders hinweisen möchte ich<br />

auf das Interview mit Herrn Felix Heymann, Vizepräsident<br />

beim Landesverband der DLRG Schleswig-Holstein, zum<br />

Thema „Schwimm-Mobil“ und Projekt „MEER.Verant-<br />

wortung“.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern viel Spaß beim<br />

Lesen.<br />

Astrid Ihrens<br />

Die Redaktion<br />

SNACK<br />

HOLSTEINER<br />

Klöön<br />

Nachhaltigkeitsprojekt „TauschRausch<br />

Schwentinental“<br />

heißt es nun für die nächsten<br />

sechs Monate: Tauschen statt<br />

Wegwerfen! Die kostenlose<br />

Kleidertauschbörse bietet die<br />

Möglichkeit, nach dem Prinzip<br />

des Teilens und Tauschens, eigene<br />

Kleidungsstücke gegen andere<br />

gebrauchte Kleidungsstücke<br />

zu tauschen. Wir freuen uns<br />

darauf, das Experiment „TauschRausch“<br />

gemeinsam mit Ihnen<br />

zu wagen und den neuen<br />

Tauschladen als Anlaufstelle<br />

für nachhaltiges (Konsum-) Bewusstsein<br />

und soziale Begegnung<br />

in Schwentinental zu erproben.<br />

TauschRausch ist eine Kleidertauschbörse<br />

mit Informationen,<br />

Vorträgen und Workshops zum<br />

Thema Nachhaltigkeit. Das vom<br />

Umweltbundesamt geförderte<br />

Pilotprojekt wird getragen von<br />

der Stadt Schwentinental und<br />

in Kooperation mit dem DRK<br />

Raisdorf, der Förde-vhs und der<br />

BUND Abfallberatung Schwentinental<br />

durchgeführt.<br />

Kommen Sie vorbei und stöbern<br />

Sie auf der Suche nach einem<br />

neuen Lieblingsteil durch<br />

den Tauschladen. Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

(K. Lewe)<br />

Wann?<br />

Montags von 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Donnerstags von 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstags von 11.00 – 14.00 Uhr<br />

Wo?<br />

Klaus-Groth-Straße 3,<br />

24223 Schwentinental (OT Raisdorf)<br />

Was?<br />

Gut erhaltene Damen-, Herren- und<br />

Babybekleidung (nur Einzelstücke),<br />

keine Schuhe.<br />

Hinweis: Kleidungsstücke können<br />

ausschließlich getauscht werden.<br />

Bitte beachten Sie, dass keine<br />

pauschalen Kleiderspenden<br />

angenommen werden.<br />

v.l.n.r.: Bürgermeister Haß,<br />

Frau Runge, Frau Lewe<br />

Foto: K.Lewe<br />

KlöönSnack | 3


LOKALES<br />

„Das Leben ist voller Kurven!“<br />

Der <strong>KlöönSNACK</strong> fragt „Holgi“<br />

Holger Henze bei der Arbeit.<br />

Fotos: pin<br />

Herr Henze, was macht den<br />

Club 68 für Sie aus?<br />

Holger Henze: Der Club ist wie<br />

meine Heimat. Die Wechselwirkung<br />

mit der Kunst und den<br />

Ausstellungen ist für mich<br />

schon immer sehr wichtig gewesen.<br />

Viele der Künstler, die hier<br />

ausgestellt haben leben schon<br />

nicht mehr oder sind Geschichte<br />

geworden. Aber wir<br />

machen weiter.<br />

Welche Zeit würden Sie als<br />

die schönste bezeichnen?<br />

Holger Henze: Das kann man<br />

eigentlich nicht sagen, Höhen<br />

und Tiefen gibt es immer. Aber<br />

die 70er Jahre waren schon eine<br />

durchgeknallte Zeit. Es war<br />

wild, kreativ, anders. Vieles hat<br />

sich seitdem verändert. Vor Corona<br />

hatten wir zum Beispiel<br />

noch bis 3 Uhr auf, das ist vorbei.<br />

Die Leute gehen früher<br />

nach Hause, ziehen sich zurück<br />

oder sie kommen gar nicht<br />

mehr.<br />

Was haben Sie noch alles vor?<br />

Holger Henze: Pläne sind immer<br />

da, vieles ergibt sich auch<br />

Holger Henze mit dem<br />

<strong>KlöönSNACK</strong><br />

spontan. Ich bin irgendwie immer<br />

im Gange. Arbeit wird sicher<br />

eine große Rolle spielen.<br />

Wenn Sie abschließend Ihr<br />

Leben in einem Satz zusammenfassen<br />

müssten, was<br />

würden Sie sagen:<br />

Holger Henze: Das Leben ist<br />

voller Kurven!<br />

Vielen Dank für das<br />

Gespräch!<br />

(PN)<br />

HOLGI – <strong>Kiel</strong>er Kult und Kulturgut<br />

Durch die Erfolgs-Comics „Werner“ wurde auch Holger Henze zur Legende. Seit 1968 führt er den Club 68 in <strong>Kiel</strong>.<br />

Galerie Club 68 in der<br />

Ringstraße<br />

Rendsburg<br />

Alte <strong>Kiel</strong>er Landstraße 68<br />

Tel. 04331 - 7704530<br />

4 | KlöönSnack<br />

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Rötger Feldmann alias Brösel und<br />

Holger "Holgi" Henze 1988.<br />

Foto: Frederic Plambeck<br />

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Am 13. März feierte einer der<br />

bekanntesten <strong>Kiel</strong>er seinen 80.<br />

Geburtstag. Der legendäre<br />

Gastwirt und Kulturförderer<br />

Holger Henze, den alle nur Holgi<br />

nennen, leitet seit 1968 die<br />

Galerie Club 68 in der Ringstraße<br />

– eine Gaststätte mit angeschlossener<br />

Kunstgalerie.<br />

Der ehemalige Kunststudent<br />

Henze lernte Ende der 70er<br />

Jahre Rötger Feldmann kennen<br />

und steuerte zahlreiche Texte<br />

für dessen Comics bei. Feldmann<br />

alias Brösel erlangte später<br />

mit seinen Werner-Comics<br />

und den gleichnamigen Filmen<br />

bundesweiten Ruhm.<br />

1985 thematisierte Brösel in<br />

seinem Comic-Band „Werner –<br />

Eiskalt!“ eine Wette, in der es<br />

um ein sagenumwobenes Rennen<br />

zwischen Werners Red Porsche<br />

Killer und Holgis Porsche<br />

911 ging. Im September 1988<br />

fand das Werner-Rennen dann<br />

vor 200.000 Zuschauern auf<br />

dem Flugplatz Hartenholm tatsächlich<br />

statt.<br />

Henze gewann und hatte auch<br />

bei der Neuauflage 2004 auf<br />

dem Lausitzring die Nase vorn.<br />

Erst 30 Jahre später musste er<br />

sich dem Red Porsche Killer<br />

von Brösel geschlagen geben.<br />

Zwischenzeitlich glänzte Hol-


LOKALES<br />

ger Henze im Kinofilm „Werner<br />

– Eiskalt!“, in dem er sich selbst<br />

spielte und in den Zeichentricksequenzen<br />

des Films die<br />

Figur Holgi synchronisierte.<br />

Wo sonst steht der<br />

Chef noch regelmäßig<br />

hinter dem Tresen<br />

und in der Küche<br />

Seinen 80. Geburtstag verbrachte<br />

Holgi Mitte März natürlich<br />

mit seinem Freunden im Club.<br />

Heute ist es dort in der Kunstgalerie<br />

und Gaststätte allerdings<br />

ruhiger als in den 70ern. „Seit<br />

der Corona-Pandemie geht es<br />

ohnehin etwas besinnlicher zu,<br />

viele haben sich mehr und<br />

mehr ins Private zurückgezogen“,<br />

meint Henze. Die Entfremdung<br />

der Menschen, die<br />

soziokulturellen Entwicklungen<br />

und natürlich auch das<br />

Kneipensterben gehören zu den<br />

Themen, die Holgi neben der<br />

Kunst beschäftigen. „Wir reden<br />

doch kaum mehr miteinander.<br />

Alles zieht sich zurück, sitzt vor<br />

dem Fernseher oder dem Computer<br />

und die Kommunikation<br />

kommt zum Erliegen“, bedauert<br />

Henze. Mit seinem Club bewahrt<br />

der 80-Jährige ein echtes<br />

Stück Kulturgut und trotzt dem<br />

Kneipensterben. Der <strong>Kiel</strong>er Fotograf<br />

Frederic Plambeck hat<br />

mit Henze zusammengearbeitet<br />

und ist seit den 80er Jahren<br />

Stammgast in der Ringstraße.<br />

„Der Club ist einfach urig, das<br />

Ambiente außergewöhnlich. Wo<br />

sonst steht der Chef noch regelmäßig<br />

hinter dem Tresen und in<br />

der Küche“, so der 68-Jährige.<br />

Doch gegen die Abwanderung<br />

junger Künstler und die Folgewirkungen<br />

von Kunst und<br />

Kommerz ist auch Holger Henze<br />

machtlos. „<strong>Kiel</strong> ist in dieser<br />

Hinsicht ein schwieriges Pflaster“,<br />

meint Holgi. Doch noch<br />

immer freut er sich auf seine<br />

tägliche Arbeit und die regelmäßig<br />

stattfindenden Ausstellungen<br />

und Club-Konzerte. Vor<br />

allem aber schwärmt Henze von<br />

den Begegnungen im Club. „Es<br />

war immer spannend, was für<br />

Geschichten mal kurz am Tresen<br />

erzählt wurden in all den<br />

Jahren. Langweilig wurde es<br />

hier nie“, meint der Ur-<strong>Kiel</strong>er.<br />

Henzes, der seit 18 Jahren mit<br />

seiner Frau Sabine verheiratet<br />

ist, lebt in dem alten, denkmalgeschützten<br />

Bauernhof Dreikronen<br />

in Altenholz-Stift. „Vor<br />

über 50 Jahren ist dort mal ein<br />

Meteorit eingeschlagen, dadurch<br />

ist mein Hof zu einer Art<br />

Pilgerstätte geworden.“ Der Meteorit<br />

ist nur eine von unzähligen<br />

Legenden, die sich um das<br />

Leben von Holger Henze ranken.<br />

Genauso wie sein Porsche<br />

911. Hoffentlich wird der Jubilar<br />

noch viele Jahre lang hinter<br />

dem Tresen seines Clubs stehen<br />

und eine seiner besonderen Geschichten<br />

zum Besten geben.<br />

(PN)<br />

KlöönSnack | 5


LOKALES<br />

Unermüdlicher Einsatz der DLRG<br />

Schwimm-Mobil ist neues Erfolgsmodell<br />

Seit über einhundert Jahren ist die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im gesamten Bundesgebiet<br />

aktiv. Die gemeinnützige Wasserrettungs- und Nothilfeorganisation ist grundsätzlich ehrenamtlich tätig und mit<br />

über 600.000 Mitgliedern die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt.<br />

In Schleswig-Holstein sorgt<br />

die DLRG seit 1926 für Sicherheit<br />

durch schnelle Hilfe<br />

im Ernstfall an den Stränden<br />

der Nord- und Ostsee sowie<br />

an Badeeinrichtungen von<br />

Binnengewässern und Flüssen<br />

und bildet in diesem Zusammenhang<br />

regelmäßig<br />

Frauen, Männer und Jugendliche<br />

im Rettungsschwimmen<br />

und -tauchen, im Bereich<br />

Bootsführung und Einsatzleitung<br />

aus. Zu den Aufgaben<br />

der Organisation zählen darüber<br />

hinaus unter anderem<br />

die Präventionsarbeit zu Gefahren<br />

im und am Wasser, die<br />

Absicherung bei Wassersportveranstaltungen<br />

sowie eine<br />

umfassende Nachwuchsförderung<br />

durch Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Besonders am Herzen liegt der<br />

DLRG die Anfängerschwimm -<br />

ausbildung der Jüngsten in<br />

Schleswig-Holstein. Unter<br />

dem Motto „Jedes Kind muss<br />

schwimmen lernen“ wurden<br />

seit 2021 mit Förderung des<br />

Landes SH hunderte von zusätzlichen<br />

Schwimmkursen<br />

im ganzen Land eingerichtet,<br />

die Kindern das Seepferdchen-Niveau<br />

bzw. das Bronze-<br />

, Silber- oder Gold-Abzeichen<br />

ermöglichten. Auch Nachwuchs-Rettungsschwimmer<br />

wurden auf diesem Wege gewonnen.<br />

Dennoch war Anfang des Jahres<br />

2022 die traurige Bilanz:<br />

Bundesweit können fast 60%<br />

der Kinder am Ende der vierten<br />

Klasse nicht sicher<br />

schwimmen und allein im<br />

nördlichsten Bundesland haben<br />

in der Corona-Zeit etwa<br />

50.000 Kinder keinen Anfängerschwimmkurs<br />

absolvieren<br />

können. „Das wollten wir so<br />

nicht hinnehmen“, erzählt Felix<br />

Heymann, Vizepräsident<br />

des Landesverbandes Schleswig-Holstein.<br />

Er initiierte ein<br />

wegweisendes Projekt für<br />

Schleswig-Holstein: Mit seinen<br />

wasserblauen Schwimm-<br />

Mobilen hat die DLRG in Kooperation<br />

mit der IB.SH und<br />

der Caravan-Welt GmbH nun<br />

ein innovatives Konzept geschaffen.<br />

Ab August 2022 tourten Jakob<br />

König und Henrik Thomsen<br />

mit der ersten „rollende Seepferdchenschmiede“<br />

durchs<br />

Land und absolvierten so ihren<br />

Bundesfreiwilligendienst.<br />

Ein Jahr lang begleiteten die<br />

beiden Männer, die bereits in<br />

ihren Ortsgruppen Erfahrungen<br />

in der Anfängerschwimmausbildung<br />

gesammelt hatten,<br />

Kinder im gesamten Bundesland<br />

in einwöchigen Intensivkursen<br />

in ihrer<br />

Schwimmausbildung. Der Zuspruch<br />

war groß, das<br />

Schwimm-Mobil das ganze<br />

Jahr über ausgebucht. „Was<br />

zunächst wie eine fixe Idee<br />

schien“, so Felix Heymann,<br />

„entwickelte sich tatsächlich<br />

zu einem Erfolgsmodell.“<br />

Denn Innenministerin Dr. Sabine<br />

Sütterlin-Waack war begeistert<br />

von dem Projekt und<br />

sagte ihre Unterstützung zu.<br />

„Mit der finanziellen Hilfe der<br />

Landesregierung konnten wir<br />

aus einem Projekt ein festes<br />

Element im DLRG-Landesverband<br />

etablieren“, berichtet Felix<br />

Heymann. Das Schwimm-<br />

Mobil, das bis dahin von der<br />

Firma Caravan-Welt zur Verfügung<br />

gestellt worden war,<br />

konnte nun aus den Fördermitteln<br />

des Landes gekauft<br />

werden – und ein zweites dazu,<br />

das seit Ende letzten Jahres<br />

am Start ist.<br />

Da es in Schleswig-Holstein<br />

an Schwimmflächen fehlt, finanziert<br />

das Land SH darüber<br />

hinaus ein mobiles<br />

Schwimmbecken, das für<br />

zwölf Wochen im Jahr an unterschiedlichen<br />

Standorten<br />

zur Schwimmausbildung der<br />

Jüngsten zu finden sein wird.<br />

Nun werden noch junge Frauen<br />

und Männer gesucht, die<br />

Interesse haben, ihren Bundesfreiwilligendienst<br />

bei der<br />

DLRG in der Schwimmausbildung<br />

abzuleisten und mit<br />

dem Schwimm-Mobil in<br />

Schleswig-Holstein unterwegs<br />

zu sein<br />

(Susanne Krüger)<br />

Das Schwimm-Mobil<br />

Foto Susanne Krüger<br />

6 | KlöönSnack<br />

Bei Interesse:<br />

DLRG Landesverband SH<br />

Felix Heymann/Sabrina Helbig<br />

Berliner Str. 64<br />

24340 <strong>Eckernförde</strong><br />

Tel: 04351-71 77 25<br />

bfd@sh.dlrg.de<br />

www.sh.dlrg.de


LOKALES<br />

Interview mit Felix Heymann, Vizepräsident beim Landesverband der DLRG Schleswig-Holstein:<br />

Meine zwei Schwerpunkte sind eindeutig unsere<br />

„Schwimm-Mobile“ und unser Projekt „MEER.Verantwortung“<br />

Seit wann sind<br />

Sie in der<br />

DLRG aktiv?<br />

Felix Heymann: Ich bin<br />

seit nunmehr 20 Jahren in<br />

der DLRG aktiv. Angefangen<br />

habe ich in der Ortsgruppe<br />

Rendsburg als Einsatztaucher<br />

und war später<br />

auch Taucheinsatzführer.<br />

Während dieser Zeit<br />

wurde ich erstmalig in den<br />

Lehrstab des DLRG-Landesverbandes<br />

Schleswig-<br />

Holstein berufen. Dort war<br />

ich als Fachreferent zuständig<br />

für die Führungskräfteausbildung<br />

im, wie<br />

es früher hieß, Katastrophenschutz.<br />

Dem folgte<br />

die Verwendung als Landesbeauftragter<br />

für den<br />

Katastrophenschutz. Nun<br />

bin ich seit 2017 einer von<br />

vier Vizepräsident*innen<br />

des Landesverbandes. Zusätzlich<br />

nehme ich seit<br />

2023 in unserem Bundesverband<br />

die Aufgabe als<br />

Bundesbeauftragter für<br />

den Bundesfreiwilligendienst<br />

in der DLRG wahr.<br />

Wie sind Sie dazu gekommen?<br />

Felix Heymann: Zur<br />

DLRG bin ich über mein<br />

Hobby Tauchen gekommen<br />

und ein wenig auch<br />

über meinen Beruf. Als<br />

Freizeittaucher war es für<br />

mich einfach noch einmal<br />

eine neue Herausforderung<br />

die mehrjährige Ausbildung<br />

zum Einsatztaucher zu<br />

durchlaufen und eine ganz<br />

neue Ebene, nämlich das technische<br />

Tauchen und Arbeiten<br />

unter Wasser kennen zu lernen.<br />

Bei der Aufgabe Katastrophenschutz<br />

kam mir dann meine damalige<br />

Tätigkeit als Soldat zugute.<br />

Als Stabsoffizier war ich<br />

in <strong>Kiel</strong> für die zivilmilitärische<br />

Zusammenarbeit auch im Inland<br />

verantwortlich. Da gab es<br />

genügend Anknüpfungspunkte<br />

für die ehrenamtliche Arbeit in<br />

der DLRG, ein perfekter Synergieeffekt<br />

sozusagen.<br />

Was ist Ihnen bei Ihrer ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit besonders<br />

wichtig?<br />

Felix Heymann: Antoine de<br />

Saint-Exupéry schrieb, „Wenn<br />

Du ein Schiff bauen willst,<br />

dann rufe nicht die Menschen<br />

zusammen, um Holz zu sammeln,<br />

Aufgaben zu verteilen<br />

und die Arbeit einzuteilen, sondern<br />

lehre sie die Sehnsucht<br />

nach dem großen, weiten<br />

Meer.“ Und genau darum geht<br />

es mir bei meiner ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit. Ich versuche bei<br />

meiner Arbeit im Landesverband,<br />

sei es mit meinen ehrenamtlichen<br />

Kameradinnen und<br />

Vizepräsident des Landesverbandes<br />

Schleswig-Holstein Felix<br />

Heymann. Foto Susanne Krüger<br />

Kameraden als auch mit den<br />

hauptamtlichen Kolleginnen<br />

und Kollegen stets, das Gefühl<br />

für den Grund unseres Engagements<br />

zu vermitteln. Wasser lieben,<br />

Leben retten, darauf<br />

kommt es an.<br />

Wo liegen Ihre Schwerpunkte?<br />

Felix Heymann: Meine zwei<br />

Schwerpunkte sind eindeutig<br />

unsere „Schwimm-Mobile“ und<br />

unser Projekt „MEER.Verantwortung“.<br />

Mit unseren zwei<br />

Schwimm-Mobilen betreut von<br />

unseren Bundesfreiwilligendienstleistenden<br />

ist ein kleines<br />

Meisterstück gelungen. Jetzt mit<br />

dem Engagement des Landes<br />

Schleswig-Holstein<br />

gelingt es uns, diese<br />

neue Art einer weitreichenden,<br />

mobilen<br />

Schwimmförderung<br />

in Schleswig-Holstein<br />

zu festigen. Das Ganze<br />

eng verbunden mit<br />

einem Bildungs- und<br />

Orientierungsjahr als<br />

Freiwilligendienst für<br />

junge Menschen.<br />

Gibt es innovative<br />

Ideen Ihrerseits?<br />

Felix Heymann: Ich<br />

war bei der vorherigen<br />

Frage eine Antwort<br />

schuldig geblieben.<br />

Die möchte ich gerne<br />

hier liefern. Unser<br />

durch das Bundesinnenministerium<br />

geförderte<br />

Projekt<br />

„MEER.Verantwortung“<br />

endet im Januar<br />

2025 regelhaft nach<br />

vier Jahren. Durch die<br />

Ausbildung ehrenamtlicher<br />

Beraterinnen<br />

und Berater<br />

konnten wir in den<br />

vergangenen Jahren<br />

ein Netzwerk der Hilfe<br />

innerhalb der DLRG<br />

Schleswig-Holstein<br />

aufbauen und etablieren.<br />

Mein Wunsch<br />

und auch Ehrgeiz liegen<br />

nun zusammen<br />

mit unserer Projektleitung<br />

darin, gerade unter<br />

den jetzigen Bedingungen<br />

eine Fortführung des<br />

Projektes ab 2025 für den Landesverband<br />

zu ermöglichen. Sozusagen<br />

auch hier Next Level,<br />

denn ich glaube gerade wir als<br />

großer Verband mit über 30.000<br />

Mitgliedern haben die einmalige<br />

Chance und Verpflichtung<br />

alle Möglichkeiten zu nutzen,<br />

unsere internen Strukturen von<br />

Demokratisierung und Teilhabe<br />

weiter zu stärken. Um es an dieser<br />

Stelle kurz zu machen.<br />

Nach dem Projekt ist vor dem<br />

Projekt.<br />

Vielen Dank<br />

für das Gespräch.<br />

(Susanne Krüger)<br />

KlöönSnack | 7


LOKALES<br />

Verein für Hundefreunde Schwentinental e.V.<br />

Saisonstart mit Marc Eichstedt am 09.04.<strong>2024</strong><br />

Nach den Feierlichkeiten zum 10-jährigen Bestehen des Vereines für Hundefreunde Schwentinental e.V. wird das<br />

Vereinsjahr mit einem Vortrag des bundesweit bekannten Hundeprofis Marc Eichstedt am 09.04.<strong>2024</strong> um 19 Uhr,<br />

Bürgerhaus Klausdorf (AWO-Raum), eröffnet.<br />

Bereits am 05.10.2023 konnten<br />

Hundefreunde einem interessanten<br />

Vortrag des Hundeexperten<br />

Marc Eichstedt<br />

beiwohnen, der die Zuhörer<br />

wieder mit seinem Vortrag<br />

„Hundebegegnungen einschätzen<br />

lernen“ und vielen<br />

Videoanalysen in den Bann<br />

zog und dabei Wissenswertes<br />

über das alltägliche Zusammenleben<br />

mit Hunden vermittelte.<br />

Dieses Thema wird am<br />

09.04.<strong>2024</strong> vertieft und fortgesetzt.<br />

Sozialkontakt ist nicht nur für<br />

Welpen wichtig, auch erwachsene<br />

Hunde sollten immer<br />

wieder die Möglichkeit zum<br />

Kontakt mit Artgenossen haben,<br />

um die Kommunikation<br />

mit anderen Hunden zu verfeinern.<br />

Die meisten Hundebegegnungen<br />

verlaufen ruhig und friedlich.<br />

Aber leider nicht alle.<br />

Denn nicht jeder Hund will<br />

spielen und nicht jeder "liebt"<br />

seinesgleichen.<br />

Ein lustig aussehendes Rennspiel<br />

entpuppt sich bei näherem<br />

Hinsehen oft als Jagdund<br />

Mobbingsequenz, die für<br />

das Opfer meist nicht viel<br />

Freude bringt.<br />

Hunde verständigen sich<br />

nicht über Worte, aber ihre<br />

Kommunikation untereinander<br />

und mit uns Menschen ist<br />

sehr vielfältig. Durch kleinste<br />

Veränderungen der Körperhaltung,<br />

der Mimik und Lautäußerungen<br />

verraten Hunde,<br />

wie sie sich fühlen und<br />

was sie möchten.<br />

Bei seinem Vortrag für<br />

Fortgeschrittene dringt<br />

Marc Eichstedt noch tiefer<br />

in das Ausdrucksverhalten<br />

der Hunde ein und analysiert<br />

gemeinsam mit seinen<br />

Zuhörern verschiedene Videos<br />

und vermittelt anschaulich,<br />

worauf ein Hundehalter<br />

bei der Körpersprache und<br />

Kommunikation der Hunde<br />

achten sollte.<br />

Als weitere Events plant der<br />

Hundeverein Schwentinental,<br />

der auch wieder an den Klausdorfer<br />

Festtagen teilnehmen<br />

wird, die Veranstaltung einer<br />

Hunderallye und ein Outdoor-<br />

Seminar mit Marc Eichstätt<br />

am 17.08.<strong>2024</strong> auf unserem<br />

Trainingsgelände am Klinkenberg.<br />

Geplant ist die Durchführung<br />

eines Workshops zum Thema<br />

“Fit und gesund mit dem<br />

Hund.“<br />

Dort können die Teilnehmer<br />

lernen, wie sie ihre Hunde<br />

körperlich und geistig auslasten<br />

können, um ihre Gesundheit<br />

und Fitness zu fördern.<br />

Allgemeine tägliche Verhaltensweisen<br />

und Rituale helfen,<br />

eventuelle Probleme oder<br />

Einschränkungen möglichst<br />

frühzeitig zu erkennen.<br />

Der Workshop soll sich über 5<br />

Termine a´1,5 Stunden erstrecken,<br />

die jeweils am 1. Montag<br />

des Monats stattfinden sollen.<br />

Nähere Informationen werden<br />

noch auf der Homepage des<br />

Vereines bekanntgegeben.<br />

Mit seinen Trainingsangeboten<br />

bietet der Verein für Hundefreunde<br />

Schwentinental für<br />

jeden Hundebesitzer eine<br />

sinnvolle Beschäftigung für<br />

sich und seinem Hund, ergänzt<br />

durch einen regen Austausch<br />

von Erfahrungen mit<br />

anderen Hundefreunden. Und<br />

Spielende Hunde. Foto: KS<br />

dies nur für einen Jahresbeitrag<br />

von € 60,00 im Jahr.<br />

Nähere Beschreibungen der<br />

Inhalte der einzelnen Aktivitäten<br />

und der Trainingsgruppen<br />

im Verein für Hundefreunde<br />

Schwentinental, sowie<br />

weitere Informationen<br />

über den Verein finden sich<br />

auf der Homepage des Vereines<br />

hundefreundeschwentinental.jimdofree.com.<br />

Dringend gesucht sind Hundefreunde/Trainer,<br />

die daran<br />

interessiert sein, ein eigenes<br />

Trainingsangebot vorzustellen<br />

und eine eigene Gruppe zu betreuen:<br />

Bitte gerne melden!<br />

(Bernd Petersen)<br />

Veranstaltungen in der Kultur-Diele Elmschenhagen<br />

Am Freitag, den 5. <strong>April</strong> um 19<br />

Uhr "Zeitreisen" Kurt Geisler<br />

entführt uns zurück ins <strong>Kiel</strong> der<br />

1970er und erzählt verrückte<br />

und heitere Geschichten aus<br />

seinem damaligen Taxifahrer-<br />

Leben.<br />

Karsten Blaas liest aus seinem<br />

Roman "Nordstern". 14 Tage<br />

und 40 Jahre aus dem Leben des<br />

Martin Hansen aus <strong>Kiel</strong>, der aus<br />

den 1980ern direkt im Jahr<br />

2020 landet. Hutspende erbeten.<br />

Am Freitag, den 19. <strong>April</strong> um<br />

19 Uhr ist Folk-Sänger Klaus<br />

8 | KlöönSnack<br />

Folk-Sänger Klaus Janke. Foto: GW<br />

Janke zu Besuch. Er präsentiert<br />

folkige und maritime Songs von<br />

den britischen Insel und aus<br />

den USA auf der Gitarre. Spannende<br />

Hintergrundgeschichten<br />

zu den Liedern runden den<br />

Abend ab. Mitsingen kann man<br />

manchmal auch.<br />

Hutspende erbeten.<br />

(Gabi Wörpel)<br />

Kultur-Diele Elmschenhagen,<br />

Dorfstr. 38, 24016 <strong>Kiel</strong>.<br />

Kartenreservierungen unter<br />

0431/53027049 oder<br />

kultur-diele@mytng.de


LOKALES<br />

TSV Selent:<br />

Eine große Gemeinschaft für Sport, Spaß und Gesundheit<br />

Der Turn- und Sportverein Selent e.V., der seine Wurzeln in dem 1921 gegründeten Selenter Turnverein hat, ist mit<br />

seinen 750 Mitgliedern der größte Verein in Selent, einer kleinen Gemeinde zwischen Lütjenburg und Raisdorf.<br />

DFB-Bolzplatz in Selent<br />

Nachdem 1938 unter<br />

dem Einfluss der<br />

NSDAP die Mitgliederzahlen<br />

drastisch<br />

gesunken und die Vereinsarbeit<br />

eingestellt worden war, initiierte<br />

Kicker Hellmut Gronau 1947<br />

die Neugründung des Vereins<br />

unter dem heutigen Namen mit<br />

den Sparten Fußball, Damen-<br />

Handball, Schach und Tischtennis.<br />

Eine Schießsportgruppe<br />

kam im Jahr 1959 hinzu. „Unser<br />

Dank, unser Respekt und unsere<br />

Anerkennung“, so der heutige<br />

1. Vorsitzende Udo Petersen,<br />

„gilt den Frauen und Männern<br />

der ersten Stunden nach dem<br />

ersten und zweiten Weltkrieg,<br />

die unter schwierigsten Bedingungen<br />

mit viel Engagement<br />

und Freude den Grundstein für<br />

unser heutiges Vereinsleben im<br />

TSV Selent gelegt haben und<br />

die mit einfachsten Mitteln so<br />

erfolgreich Sport betrieben haben.“<br />

Aktuell stehen den Mitgliedern<br />

neben Fußball, Tischtennis und<br />

Schießen die Sparten Badminton<br />

und Turnen zur Auswahl.<br />

Neben diesen traditionellen<br />

Sportarten bietet der TSV Selent<br />

eine bunte Palette an Fitness-Trends<br />

wie Zumba, Powerhouse-Training<br />

oder Freestyle-<br />

Fitness. Daneben gibt es ein<br />

breites Angebot an Kursen, die<br />

allen sportlich Interessierten<br />

auch ohne Vereinsmitgliedschaft<br />

gegen eine angemessene<br />

Kursgebühr zur Verfügung stehen:<br />

Faszientraining, Curvey-<br />

Fitness und Aquafit. Besonders<br />

interessant und innovativ ist<br />

der Kurs KAHA, eine aus Neuseeland<br />

stammende Fitness-<br />

Methode, die Elemente aus Yoga,<br />

Tanz sowie chinesischer<br />

und maorischer Kampfkunst zu<br />

einem fließenden Bewegungsablauf<br />

zusammenführt.<br />

Trainiert wird zum einen in der<br />

Sporthalle der Albert-Schweitzer-Schule,<br />

einer Zweifeld-<br />

Sporthalle mit Tribüne und<br />

knapp 200 Sitzplätzen, die dem<br />

Verein nach dem Schulbetrieb<br />

zur Verfügung steht. Das Fußballtraining<br />

findet im OHLA-<br />

Stadion direkt an der B 202 und<br />

auf dem Schulsportplatz statt.<br />

Die Flutlichtanlagen beider<br />

Plätze wurden 2018 mit Fördermitteln<br />

des Bundesministeriums<br />

für Umwelt auf stromsparende<br />

LED-Technik umgerüstet<br />

und tragen damit effektiv zum<br />

Klimaschutz bei.<br />

Ebenfalls auf dem Schulgelände<br />

befindet sich ein DFB-Minisportfeld,<br />

dessen Spielfläche aus<br />

Kunstrasen besteht und das von<br />

einem ringsum geschlossenen<br />

Bandensystem mit integrierten<br />

Fußballtoren umgeben ist. Um<br />

die Kosten für die Instandhaltung<br />

finanzieren zu können,<br />

gibt es die Möglichkeit, eine Patenschaft<br />

über eine Parzelle des<br />

Kleinspielfeldes zu erwerben.<br />

„Erst die große Gemeinschaft<br />

macht Sport zum Spaß und<br />

man tut etwas für die Gesundheit“,<br />

erzählt Udo Petersen. Jeder<br />

der Lust hat, die Sportgemeinschaft<br />

kennenzulernen<br />

und sich etwas Gutes tun möchte,<br />

ist herzlich zu einem kostenlosen<br />

vierwöchigen Schnuppertraining<br />

eingeladen.<br />

(Susanne Krüger)<br />

Kontakt:<br />

TSV Selent 1921 e.V.<br />

Udo Petersen,<br />

1. Vorsitzender<br />

04384-2785<br />

Gesellige Nachmittage für Menschen mit Demenz<br />

Unter dem Motto „Mit Musik<br />

und Tieren geht vieles leichter“<br />

startete am 8. März eine neue<br />

Veranstaltungsreihe für Menschen<br />

mit Demenz und ihren<br />

Angehörigen in der anna (Anlaufstelle<br />

Nachbarschaft) Ellerbek/Wellingdorf<br />

der Diakonie<br />

Altholstein.<br />

Musiktherapeutin Andrea Jarchow-<br />

Atu mit tierischer Verstärkung.<br />

Ab 15 Uhr stehen dann zweimal<br />

monatlich u.a. gemeinsames<br />

Musizieren und Hundebingo<br />

im Gemeinschaftsraum der<br />

Wahlestraße 26 auf dem Programm.<br />

Unter der Leitung von<br />

Andrea Jarchow-Atu, Musiktherapeutin<br />

und seit vielen Jahren<br />

in der künstlerischen und therapeutischen<br />

Arbeit mit Menschen<br />

mit der Diagnose Demenz<br />

unterwegs, wird es auch kleine<br />

Übungen aus der Physiotherapie<br />

geben. „Dabei steht das gegenseitige<br />

Beschnuppern im<br />

wahrsten Sinne des Wortes, im<br />

Vordergrund, da unsere Therapiebegleithunde<br />

anwesend sein<br />

werden. Bei Kaffee und Keksen<br />

wollen wir außerdem Wünsche<br />

und Bedürfnisse sammeln, um<br />

die Folgeveranstaltungen bedarfsgerecht<br />

zu planen“, so die<br />

Therapeutin.<br />

Foto: anna<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Das Projekt wird gefördert von<br />

der Leistelle „Inklusion und Älter<br />

werden im Quartier“ der<br />

Landeshauptstadt <strong>Kiel</strong>.“<br />

(anna)<br />

Rund um Demenz:<br />

Diakonie Altholstein<br />

bietet neues Ent -<br />

lastungsangebot<br />

Ab dem 6. Mai <strong>2024</strong> findet<br />

wöchentlich im Gemeindesaal<br />

der Ev. luth. Christusgemeinde<br />

Kronshagen, Kopperpahler<br />

Allee 12, montags von<br />

09:30 bis 12:30 Uhr ein Entlastungsangebot<br />

(Betreuungsgruppe<br />

für Menschen mit<br />

Demenz) statt.<br />

Die Anmeldung erfolgt unter:<br />

Pflege Diakonie Kronshagen,<br />

Nadine Böck,<br />

Tel. 0431-588885<br />

Mail: nadine.boeck@diakoniealtholstein.de<br />

KlöönSnack | 9


LOKALES<br />

Karl May schnackt Platt<br />

Die Heikendörper Speeldeel bringt die Komödie „Manitu kniept een Oog to“ zur plattdeutschen Uraufführung.<br />

Gespielt wird noch bis Ende Mai.<br />

Spielleiter Marc Wiens und die<br />

langjährige Souffleuse Rita Rasmussen-Bonne<br />

übersetzten die<br />

Komödie „Manitu drückt ein<br />

Auge zu“ von Wolfgang Neruda<br />

und Christa Margret Rieken ins<br />

Plattdeutsche.<br />

Das Stück mit, um und bei Karl<br />

May spielt im Jahr 1899. Der<br />

Autor zahlreicher Abenteuerromane<br />

ist auf dem Höhepunkt<br />

seines künstlerischen und finanziellen<br />

Erfolges, als er zusammen<br />

mit seiner Ehefrau Emma<br />

und seinem Verleger Friedrich<br />

Fehsenfeld auf gepackten<br />

Koffern sitzt und eine Reise antreten<br />

will, die ihn zum ersten<br />

Mal in seinem Leben an die<br />

Stätten seiner angeblichen<br />

Abenteuer in den Orient führen<br />

soll. Mit von der Partie ist auch<br />

Mays gute Bekannte Klara<br />

Plöhn, die später seine zweite<br />

Ehefrau werden wird. Kurz vor<br />

der geplanten Abreise taucht<br />

unerwartet der Gerichts-Assessors<br />

Friedmund Seug im Hause<br />

May auf. Sein Besuch kommt<br />

nicht nur zu einem äußerst ungelegenen<br />

Zeitpunkt, sondern<br />

10 | KlöönSnack<br />

beschert dem vorbestraften<br />

Hochstapler und Betrüger auch<br />

unangenehme Nachrichten. Als<br />

sich jedoch die tiefe Bewunderung<br />

des jungen Assessors für<br />

den dessen Meinung nach<br />

„größten Autoren aller Zeiten“<br />

offenbart, verfällt May in sein<br />

altes Ego Old Shatterhand und<br />

durchlebt - getrieben von einem<br />

Gerichts-Assessor Friedmund Seug (Collin<br />

Eckelmann, links) findet Gefallen daran,<br />

als Karl May (Marc Wiens) ihm die Kunst<br />

des Skalpierens zeigen will. Foto: Marc Wiens<br />

Déjà-vu zum nächsten - seine<br />

Geschichten voller Inbrunst.<br />

Dies setzt eine Komödienmaschinerie<br />

in Gang, bei der Silberbüchse,<br />

Bärentöter und Henrystutzen<br />

ebenso zum Einsatz<br />

kommen wie hanebüchene<br />

Ausreden und falsche Identitäten.<br />

Seine Mitstreiter müssen<br />

abwechselnd in die Rollen von<br />

Saisonstart im Probstei Museum mit der Ausstellungseröffnung<br />

Einar Turkowski - I just want to be a Filmstar<br />

Mit der Eröffnung der Sonderausstellung<br />

„Einar Turkowski -<br />

I just want to be a Filmstar“<br />

startete das Probstei Museum<br />

am 17.03.24 um 11.15 Uhr mit<br />

einem abwechslungsreichen<br />

Programm in die Saison <strong>2024</strong>.<br />

Mit dieser Ausstellung präsentiert<br />

das Probstei Museum bereits<br />

zum vierten Mal einen<br />

Künstler, dessen Name für eine<br />

außergewöhnliche Art der<br />

Buchillustration steht und der<br />

dafür mehrfach international<br />

ausgezeichnet wurde. Einar<br />

Turkowski, Buchillustrator und<br />

Kinderbuchautor, zaubert meist<br />

mit dem Bleistift fantastische<br />

und skurrile Welten mit großer<br />

Präzision und Vielfalt auf das<br />

Papier. In der aktuellen Ausstellung<br />

zeigt er rund 70 seiner<br />

neuesten Arbeiten, darunter die<br />

gerade fertiggestellten Originale<br />

für ein noch unveröffentlichtes<br />

Buchprojekt. Außerdem werden<br />

einige Illustrationen aus<br />

dem kürzlich bei Kunstanstifter<br />

erschienenen Buch Die Geheimnisse<br />

von Pinewood Hill"<br />

sowie zahlreiche kleinformatige<br />

Arbeiten zu sehen sein. Der in<br />

Fahren in der Probstei lebende<br />

Künstler genießt internationale<br />

Anerkennung. Seine Werke<br />

werden weltweit ausgestellt<br />

und ausgezeichnet, seine<br />

Bücher in viele Sprachen<br />

übersetzt. In Schönberg<br />

zeigt er neben seinen<br />

neuesten Arbeiten, die<br />

den Schwerpunkt der<br />

Ausstellung bilden,<br />

auch farbige Einzelillustrationen,<br />

die in keinem<br />

Buch zu finden sind<br />

und aufgrund ihrer<br />

handkolorierten<br />

Ausführung Seltenheitswert<br />

haben.<br />

Einige großformatige<br />

freie Acrylarbeiten<br />

runden die abwechslungsreiche<br />

Ausstellung im Probsteimuseum<br />

ab, die eine besondere Gelegenheit<br />

bietet, die Vielseitigkeit<br />

und Kreativität dieses außergewöhnlichen<br />

Künstlers zu<br />

erleben. Ein inspirierender<br />

Filmstar, handkolorierte Illustration.<br />

Foto: Einar Turkowski 2023.<br />

Winnetou, Nscho-tschi oder anderer<br />

Romanhelden schlüpfen.<br />

Die Orientreise, die Grundlage<br />

dieser Komödie ist, hat tatsächlich<br />

stattgefunden. Auch die<br />

handelnden Personen hat es<br />

wirklich gegeben. Eine Geschichtsstunde<br />

wird es aber<br />

nicht, eher eine quietschvergnügte<br />

Geschichtenstunde - zu<br />

glaubhaft, um erfunden zu sein<br />

- oder? Denn die Figur des Assessors<br />

Friedmund Seug taucht<br />

in der Autobiografie von Karl<br />

May und auch sonst nirgends<br />

auf - und das hat auch seinen<br />

Grund...<br />

Gespielt wird am 05.04., 26.04.,<br />

03.05. und 24.05. jeweils um 20<br />

Uhr sowie am 07.04., 28.04,<br />

05.05., 12.05 und 26.05. jeweils<br />

um 17 Uhr. (Marc Wiens)<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

in Krügers Ecklädchen im<br />

Möltenorter Weg 55 oder<br />

können online reserviert werden<br />

über www.speeldeel-heikendorf.de/kartenreservierung.<br />

Der Kartenpreis beträgt<br />

10 Euro.<br />

Streifzug durch phantasievolle<br />

Bildwelten.<br />

Die Ausstellung wird bis zum<br />

07.07.<strong>2024</strong> zu sehen sein.<br />

Rahmenprogramm:<br />

26.04.24, 19 Uhr: Lesung:<br />

Einar Turkowski liest aus Pinewood<br />

Hill und erläutert Werke<br />

der Ausstellung;<br />

06.06.24, 15 Uhr: Führung:<br />

Einar Turkowski führt durch die<br />

Ausstellung und signiert<br />

Bücher;<br />

07.07.24., 14-17 Uhr:<br />

Finissage<br />

mit Künstlergespräch.<br />

Die Gemeinde Schönberg und<br />

der Museumsverein freuen sich<br />

über Ihren Besuch.<br />

Robert Zeltner,<br />

Probstei Museum Schönberg


LOKALES<br />

Bericht von den Landesmeisterschaften im Mixed <strong>2024</strong><br />

Anette Fineiß und Anton Kuptz neue Landesmeister im Mixed<br />

Bowling Schleswig-Holstein<br />

Bei den diesjährigen Landesmeisterschaften im Mixed hatten sich zwei Gettorfer Mixed für das Finale qualifiziert, konnte sich<br />

aber nicht für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren. Neue Titelträger wurden Anette Fineiß (BV Fortuna <strong>Kiel</strong>) und Anton<br />

Kuptz (BV Harksheide) mit 7.833 Pins vor Anna Kraemer (BV Fortuna <strong>Kiel</strong>)/Hauke Petersen (BSV Cosmos Rendsburg) mit 7.192<br />

Pins und Stephanie und Thomas Wendt (BV Gettorf) mit 7.115 Pins. Die beiden Erstplatzierten haben sich für Deutschen Titelkämpfe<br />

qualifiziert, die vom 25.05. bis 01.06.<strong>2024</strong> in Berlin.<br />

Landesmeister Anette Fineiß<br />

und Anton Kuptz<br />

Für das Finale, das in Neumünster<br />

stattfand, hatten sich<br />

die ersten 12 von insgesamt 23<br />

Mixed nach der Vorrunde in<br />

Rendsburg und Zwischenrunde<br />

in Lübeck ein Startrecht erkämpft.<br />

Ins Finale gingen Fineiß/Kuptz<br />

schon mit einem<br />

3. Platz Stephanie<br />

und Thomas Wendt.<br />

Fotos: Otto Jöhnk<br />

großen Vorsprung von 153 Pins.<br />

Auch dort überzeugen sie wieder<br />

mit großartigen Leistungen,<br />

in der Vorrunde mit 2.566 Pins<br />

und in der Zwischenrunde mit<br />

2.534 Pins. Im Finale waren sie<br />

dann auch nicht mehr zu stoppen.<br />

Fineiß bowlte gute 1.330<br />

Pins und Kuptz<br />

sogar ausgezeichnete<br />

1.403 Pins,<br />

insgesamt sehenswerte<br />

2.733 Pins.<br />

Mit insgesamt<br />

7.833 Pins<br />

(217,58 Schnitt<br />

pro Spiel!) wurde<br />

sie neue Titelträger<br />

vor<br />

Kraemer/Petersen<br />

(7.192 Pins) und<br />

Wendt/Wendt<br />

(7.115 Pins).<br />

Die weiteren Platzierungen: 4.<br />

Jennifer Meissner (BV<br />

<strong>Kiel</strong>)/Marvin Timm (SFC Ottendorf)<br />

mit 7.087 Pins, 5. Beate<br />

und Ralf Jäger (BV Fortuna) mit<br />

6.976 Pins, 6. Gaby Sell/René<br />

Timm (BV <strong>Kiel</strong>) mit 6.910 Pins,<br />

7. Rosi und Andreas Buchert<br />

(BV <strong>Kiel</strong>) mit 6.822 Pins, 8. Nicole<br />

Fischer (BV Fortuna)/Stephan<br />

Daniel (BV Strike Ritter<br />

<strong>Kiel</strong>) mit 6.820 Pins, 9. Gertrud<br />

Pöppler/Frank Markmann (BSV<br />

Cosmos) mit 6.813 Pins, 10. Susi<br />

Schoenemann (BV Blau<br />

Weiss Lübeck)/Niels Schoenemann<br />

(BC Pin Action <strong>Kiel</strong>) mit<br />

6.694 Pins, 11. Barbara und<br />

Wolfgang Kruse (SFC Ottendorf)<br />

mit 6.681 Pins, 12. Maike<br />

Tauch und Joachim Siegmund<br />

(BV Gettorf) mit 6.562 Pins.<br />

Beste Spielerin der LM Mixed<br />

war Anette Fineiß mit 3.672<br />

Pins und einem Schnitt von<br />

204,00 Pins pro Spiel.<br />

Bei den Herren erwies sich Anton<br />

Kuptz eindeutig mit 4.161<br />

Pins und einem Schnitt von<br />

231,17 Pins pro Spiel als Bester.<br />

(Otto Jöhnk)<br />

Ein neuer Musiker für Gettorf<br />

Andrej Naumovich übernimmt<br />

in seiner Elternzeit die Kantorei<br />

und spielt die Orgel besonders<br />

bei hohen christlichen<br />

Festen.<br />

Diese Lösung ist ein Gewinn für<br />

alle: Andrej Naumovich ist in<br />

Gettorf Kirchenmusiker auf<br />

Zeit. Der 35-Jährige kann in seiner<br />

Elternzeit weiter Musik machen,<br />

Orgel spielen, die Kantorei<br />

leiten und Konzerte organisieren.<br />

Die Kirchengemeinde<br />

bekommt einen Kirchenmusiker,<br />

der viel Erfahrung in allen<br />

Bereichen mitbringt und besonders<br />

zu den hohen christlichen<br />

Festen hochwertige Musik in<br />

die St. Jürgen Kirche bringt. Dazu<br />

wird die Gettorfer Konzertkirche<br />

wiederbelebt, die Arbeit<br />

von Naumovich, die bis Ende<br />

2025 befristet ist, soll in die Region<br />

ausstrahlen.<br />

„Wir freuen uns, dass wir einen<br />

solchen Musiker für uns gewinnen<br />

konnten“, sagt Pastor Björn<br />

Ströh, der auch Vorsitzender<br />

des Kirchengemeinderats ist.<br />

„Andrej Naumovich füllt bei<br />

uns eine Lücke und wird das<br />

musikalische Leben in der Region<br />

bereichern.“ Neben der Kantorei<br />

unter der Leitung von<br />

Naumovich gibt es in Gettorf<br />

zudem den Gospel-Chor, einen<br />

Kinder- sowie einen Jugendchor<br />

und den Posaunenchor.<br />

„Wir sind froh, dass wir wieder<br />

so gut aufgestellt sind“, sagt<br />

Ströh.<br />

Seine eigentliche Stelle hat Andrej<br />

Naumovich in Bad Gandersheim.<br />

An der dortigen<br />

Stiftskirche ist der in Russland<br />

geborene Musiker seit 2019<br />

Kantor und freut sich darüber,<br />

dass für die Zeit seiner Elternzeit<br />

dort in Niedersachsen eine<br />

Vertretung gefunden wurde. Er<br />

kann sich nun seiner Tochter<br />

widmen und nebenbei in Gettorf<br />

Musik machen und „fit<br />

bleiben“, wie er sagt. Naumovich<br />

lebt mit seiner Frau in<br />

Preetz, wo diese als Kirchenmusikerin<br />

arbeitet. Der Weg<br />

von dort sei gut machbar – ob<br />

mit dem Auto oder mit der<br />

Bahn. Einmal im Monat wird er<br />

im Gottesdienst Orgel spielen,<br />

wobei die Festgottesdienste zu<br />

Ostern, Pfingsten, Erntedank<br />

oder Weihnachten im Mittelpunkt<br />

stehen.<br />

Außerdem leitet Naumovich<br />

die Kantorei, die immer<br />

mittwochs um 19:30 Uhr<br />

im Gemeindehaus probt.<br />

„Wir freuen uns über neue<br />

Sängerinnen und Sänger“,<br />

sagt der Kirchenmusiker. Geplant<br />

sind bereits zwei Chorkonzerte,<br />

einmal im Sommer<br />

und dann soll am Ersten<br />

Advent Händels Messias<br />

in der Kirche erklingen.<br />

Die Kirche hat es dem Kantor<br />

bereits angetan. „Sie ist voll<br />

cool“, sagt er. „Sie ist schön<br />

lang und hat eine gute Akustik.<br />

Die Orgel ist in einem guten Zustand.<br />

Es macht Spaß, hier zu<br />

spielen.“<br />

Naumovich kam mit 12 Jahren<br />

aus St. Petersburg nach<br />

Deutschland und lebte zunächst<br />

in Sachsen. In Dresden<br />

machte er Abitur am dortigen<br />

Musikgymnasium und ging<br />

Andrej Naumovich.<br />

Foto: Helge Buttkereit<br />

dann zum Studium nach Lübeck.<br />

Dort machte er seinen Bachelor<br />

und seinen Master in<br />

Kirchenmusik und verdiente<br />

sich nebenbei Geld durch Orgelspiel<br />

und Chorleitung. Dabei<br />

ist er nicht auf klassische Kirchenmusik<br />

festgelegt, sondern<br />

er schätzt auch die Popularmusik.<br />

Für ihn ist klar: Kirchenmusik<br />

ist ein Weg, zum Glauben<br />

zu finden.<br />

(Helge Buttkereit)<br />

KlöönSnack | 11


FREIZEIT<br />

Jahreshauptversammlung des Wassersportclubs am Wittensee<br />

Bei der Jahreshauptversammlung des Wassersportclub am Wittensee (WSCW) wurde ein umfangreiches Programm mit Wettkämpfen<br />

und Ausbildungsveranstaltungen für die demnächst beginnende Saison vorgestellt. Holger Jess als Europameister im 505er war der<br />

beste Segler des Vereins im vergangenen Jahr. Leider waren rückläufige Mitgliederzahlen vor allem im Jugendbereich zu verzeichnen.<br />

Unser bester Segler:<br />

Holger Jess, Europameister 505.<br />

Fotos: Manfred E. Fritsche<br />

Eine bedauerlichen Rückgang<br />

gab es bei den Mitgliederzahlen<br />

im Jugendbereich, der um 14<br />

Mitglieder abnahm, so der Vorstandsvorsitzende<br />

Dieter Gerngroß<br />

beim Jahresrückblick für<br />

2023. Abgänge von Jugendlichen<br />

in den Seniorenbereich<br />

und wegen Wohnsitzwechsel<br />

zum Studium seien normal.<br />

„Aber gleich mehrere Austritte<br />

mit der Begründung, dass der<br />

Trainingstag für die Kinder<br />

nicht passt, sind neu! Der Vereinsgedanke,<br />

die Gemeinschaft<br />

12 | KlöönSnack<br />

und die Tatsache, dass auch die<br />

ehrenamtlichen Trainer Anspruch<br />

auf eine persönliche Lebensplanung<br />

haben, spielt<br />

scheinbar keine Rolle mehr.“ so<br />

Gerngroß vor den Mitgliedern.<br />

Sonst enthielt der Jahresbericht<br />

viele positive Punkte. So waren<br />

alle fünf Regatten, darunter die<br />

Wittensee Foiling Championships<br />

als Deutsche Meisterschaft,<br />

sehr gut besucht. Ausgebucht<br />

war der Einsteiger-<br />

Crashkurs für Jugendliche in<br />

den Sommerferien. Die laufenden<br />

Ausbildungsmaßnahmen<br />

für Kinder und Erwachsene fanden<br />

derart guten Zuspruch,<br />

dass der Deutsche Segler-Verband<br />

den Verein beim Deutschen<br />

Seglertag 2023 als einzigen<br />

Verein in Schleswig-Holstein<br />

für hervorragende Ausbildung<br />

auszeichnete.<br />

Der größte sportliche Erfolg für<br />

den WSCW war der Europameistertitel<br />

von Holger Jess in<br />

der 505er-Klasse, den er mit der<br />

polnischen Steuerfrau Agnieszka<br />

Skrzypulec – Silbermedaillengewinnerin<br />

bei den Olympischen<br />

Sommerspielen 2020 –<br />

errang.<br />

Kassenwart Nino Heelein informierte<br />

über die größten Einnahme-<br />

und <strong>Ausgabe</strong>posten des<br />

vergangenen Jahres, darunter<br />

die Reparatur des Daches mit<br />

weit über 30.000 Euro sowie<br />

den Ersatz eines Außenbordmotors<br />

im Wert von fast 5000 Euro,<br />

zu denen jedoch Zuschüsse<br />

vom Landessportverband sowie<br />

von Institutionen und Privatpersonen<br />

eingingen. Kleinere<br />

Beträge waren für den Unterhalt<br />

der Segel- und Sicherungsmotorboote<br />

zu verzeichnen.<br />

Dieter Gerngroß & Marla<br />

Breuss worden<br />

wiedergewählt<br />

Nach dem Bericht der Kassenprüfer<br />

und der Entlastung des<br />

Vorstandes standen die turnusmäßigen<br />

Neuwahlen auf der Tagesordnung.<br />

Dieter Gerngroß<br />

aus Rendsburg und Marla<br />

Breuss aus <strong>Eckernförde</strong> standen<br />

erneut für die Wahl zum 1. und<br />

2. Vorsitzenden zur Verfügung<br />

und wurden entsprechend wiedergewählt.<br />

Für den ausscheidenden<br />

Kassenprüfer Jorg Prasse<br />

aus Groß Wittensee folgt Birgit<br />

Hargens aus <strong>Kiel</strong> nach und<br />

für den Ältestenrat standen mit<br />

Susanne Wrede-Meier und Norbert<br />

Hingst aus Groß Wittensee<br />

und Wolfgang Fuß aus Hamburg<br />

Mitglieder bereit, diese<br />

Aufgabe wieder zu übernehmen.<br />

In einer vorangegangenen Jugendjahreshauptversammlung<br />

wurden Jacob Davideit aus<br />

<strong>Eckernförde</strong> und Anneke Deigmüller<br />

aus Westerrönfeld als Jugendleitung<br />

gewählt, die von<br />

Ariane Breuss aus <strong>Eckernförde</strong><br />

als Schriftführerin unterstützt<br />

Wiedergewählt: von links nach rechts:<br />

Norbert Hingst (Ältestenrat), Marla<br />

Breuss (2. Vorsitzende), Susanne<br />

Wrede-Meier (Ältestenrat), Dieter<br />

Gerngroß (1. Vorsitzender).<br />

werden. Die Hauptversammlung<br />

nahm diese Wahl zur<br />

Kenntnis und bestätigte sie.<br />

Im anschließend vorgestellten<br />

Haushaltsplan für <strong>2024</strong> wurde<br />

den Versammelten der Kauf einer<br />

neuen Jolle vom Typ „Laser<br />

Vago“ vorgeschlagen, um die<br />

kontinuierliche Erneuerung des<br />

Bootsparks fortzusetzen. Zudem<br />

wird in den nächsten Wochen<br />

die Werkstatt des Verein<br />

grundlegend erneuert.<br />

„Wittensee Foiling Days“<br />

Wie in jedem Jahr standen auch<br />

Ehrungen auf der Tagesordnung,<br />

wobei leider keiner der<br />

Geehrten anwesend war. So ist<br />

Ehrenmitglied Manfred<br />

Schramm bereits 55 Jahre Mitglied,<br />

der Landessekretär der<br />

Deutschen Eisseglerflotte Bernd<br />

Zeiger gehört 30 Jahre und der<br />

Deutsche Meister im 14-Footer<br />

Julian Ramm 25 Jahre dem Verein<br />

an.<br />

Nach der Zustimmung zu einer<br />

formalen Satzungsänderung gab<br />

Dieter Gerngroß noch die wichtigsten<br />

Termine für die bereits<br />

am 27./28. <strong>April</strong> mit dem „Wittensee-Fight“<br />

für 29er und<br />

505er beginnende Saison bekannt.<br />

Die weiteren Regatten<br />

sind am 25./26. Mai das „Opti-<br />

Feva-Meeting“, am 10./11. August<br />

die „Wittensee-Masters“<br />

und am 31.8./1.9. die „Wittensee<br />

Foiling Days“. An fünf Terminen<br />

ab <strong>April</strong> finden die „Laser/ILCA-Meeting-Days“<br />

statt,<br />

zu denen auch gerne Gäste gesehen<br />

sind. Beim Opti- und Jollen-Crash-Kurs<br />

in den Sommerferien<br />

vom 22. bis 26. Juli ohne<br />

Zwang einer Vereinsmitgliedschaft<br />

sind bereit die Hälfte der<br />

Plätze belegt. (Manfred E. Fritsche)


Die Aufregung steigt. Dankbar<br />

und glücklich ist das NORD-<br />

PFERD-Team in seinem neuen,<br />

jährlichen Turnus angekommen<br />

und freut sich sehr über<br />

die große Nachfrage und die<br />

positiven Reaktionen der Aussteller<br />

und Besucher.<br />

Bereits zum Jahreswechsel waren<br />

die Messestände komplett<br />

ausgebucht. Ein schöner Ansporn,<br />

das beliebte Breitensport-Pferdeevent<br />

weiterzuentwickeln,<br />

neue Elemente einzubinden,<br />

an Details zu feilen und<br />

alles zu geben, damit die<br />

NORDPFERD mit ihrem umfangreichen<br />

Programm auch<br />

<strong>2024</strong> wieder vielen Reitern<br />

Freude bereitet. Mit Liebe und<br />

Engagement wurden die Vorbereitungen<br />

getroffen, um ans Ziel<br />

zu kommen: Eine Erlebnis-Pferdemesse<br />

anzubieten, die jedem<br />

Besucher beste Unterhaltung<br />

und Information vermittelt,<br />

und zu der Pferdeliebhaber mit<br />

Vergnügen kommen. Auf unsere<br />

Frage, was denn das Geheimnis<br />

der NORDPFERD ist, in einer<br />

schwierigen Zeit gegen den<br />

Strom zu schwimmen und diesen<br />

Zuspruch zu bekommen,<br />

antwortet Projektleiterin Birgit<br />

Wolf: „Ich denke, es ist das<br />

Menschliche… Wir leben diese<br />

Aufgabe und begegnen Akteuren,<br />

Ausstellern und Besuchern<br />

immer freundlich und aufmerksam.<br />

Wir setzen auf Zusammenhalt<br />

und Gemeinsamkeit, dadurch<br />

ist ein familiäres Mi t -<br />

einander gewachsen. Jeder<br />

kann sich bei uns wohlfühlen.“<br />

Dabei sind die Zeiten für alle<br />

nicht einfacher geworden, die<br />

Aufgaben und Kosten sind<br />

ebenso gewachsen wie die eigene<br />

Messlatte. Die Welt hat sich<br />

verändert, auch die Welt der<br />

Pferde und Ihrer Halter und<br />

Reiter. „Wir alle sind gefordert,<br />

gemeinsam für unsere Tiere, deren<br />

Wohlergehen und unseren<br />

Breitensport einzutreten und<br />

füreinander da zu sein“, sagt<br />

Wolf. Vor allem vor dem Hintergrund,<br />

dass Breitensport und<br />

Engagement in Vereinen und im<br />

Umgang mit Tieren gerade für<br />

junge Menschen heute wichtiger<br />

ist als je zuvor, denn Freizeitreiten<br />

vermittelt Lebensfreude<br />

und Halt in dieser komplizierten<br />

Zeit. Die NORD-<br />

PFERD hat ihren Freundeskreis<br />

und ist in der Pferdestadt<br />

Neumünster genauso<br />

zur Institution geworden<br />

wie in ganz Norddeutschland.<br />

Und damit das so<br />

bleibt, haben die Veranstalter<br />

einiges erneuert.<br />

NORDPFERD<br />

NORDPFERD – Pferd total in den Holstenhallen!<br />

Die 14. NORDPFERD vom 12. – 14. <strong>April</strong> <strong>2024</strong> kommt näher und wird erneut die Holstenhallen Neumünster<br />

in ein Eldorado für Pferdefreunde verwandeln, und das noch größer und fantasievoller als bisher!<br />

IMPRESSIONEN<br />

Fotos: Mira von Rantzau<br />

Das ist <strong>2024</strong> neu:<br />

In diesem Jahr<br />

wird der Seminarbereich Praxis<br />

erstmals ausgelagert in ein Zelt,<br />

und das wird besonders gut zu<br />

finden sein, da es sich um ein<br />

dekoratives Zirkuszelt handelt.<br />

Dadurch wird die Reitfläche für<br />

die Demonstrationen großzügiger,<br />

und die Wege für die Pferde<br />

sind sicherer. Auch einer steigenden<br />

Besucherzahl wird damit<br />

Rechnung getragen. Im Forum<br />

(Halle 6) entsteht auf diese<br />

Weise ein neuer Block mit verschiedenen<br />

Ausstellungsständen<br />

– mehr Vielfalt und neue,<br />

interessante Angebote für Sie!<br />

Der Außenbereich Ost (vorne<br />

direkt am Eingang) wird Standort<br />

für das Seminarzelt und insgesamt<br />

vergrößert. Es gibt also<br />

zwei Außenbereiche, die für<br />

mehr Platz sorgen. Der Einlass<br />

durchs Kassenzelt befindet sich<br />

auf der linken Seite (Besucherparkplatz),<br />

für Online-Ticketbucher<br />

gibt es einen seitlichen<br />

Schnelleingang. Neue, auch internationale<br />

Aussteller bekommen<br />

eine Bühne, und es gibt ein<br />

erweitertes Gastro-Angebot –<br />

dadurch werden Wartezeiten an<br />

den Gastro-Ständen vermieden,<br />

und es entsteht mehr Vielfalt.<br />

Im Bereich Nord (Halle 6 hinter<br />

dem Fahrertreff) befindet sich<br />

eine Bargeld-Auszahlungsstelle,<br />

falls man sich zu einem<br />

spontanen Einkauf entschließt.<br />

(Nordpferd)<br />

KlöönSnack | 13


BUCHTIPP / RÄTSEL<br />

Der Gewinner aus unserer März-<strong>Ausgabe</strong> ist<br />

Herr Stephan Joost aus Stafstedt.<br />

Herzlichen<br />

Glùckwunsch<br />

10<br />

Lösungswort:<br />

1<br />

2<br />

Auflösung aus der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />

OSTERLAMM<br />

3<br />

14 | KlöönSnack<br />

4<br />

Verlagsleitung: Sascha Hoppe (V.i.S.d.P.)<br />

MEDIABERATUNG:<br />

Nicole Göttsche<br />

5<br />

6<br />

7 8 9 10 11<br />

Rätseln und 100 € in bar gewinnen<br />

Unter allen Einsendern des richtigen Lösungsworts verlosen wir 100 € in bar.<br />

Senden Sie das Lösungswort per Postkarte an:<br />

Ihrens-Verlag · Altstädter Markt 1-3 · 24768 Rendsburg<br />

oder per E-Mail an: info@ihrens-verlag.com<br />

Bitte angeben: Name, Adresse und unbedingt die Telefon-Nummer.<br />

Einsendeschluss: 20. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mit der Teilnahme an unserem Rätsel erklären Sie sich damit einverstanden, dass im<br />

Falle eines Gewinns ein Foto von Ihnen mit Angabe des Namens und des Wohnortes<br />

veröffentlicht wird.<br />

I M P R E S S U M<br />

KlöönSnack erscheint monatlich<br />

im Ihrens-Verlag<br />

Klöön<br />

SNACK<br />

Verlagsanschrift: Altstädter Markt 1-3,<br />

24768 Rendsburg, Tel. 04331-4405190<br />

E-Mail: Info@ihrens-verlag.com www.ihrens.com<br />

Herstellung: Druckerei Lohmeier, <strong>Eckernförde</strong><br />

Redaktion: Oliver Ollrogge, Dietmar<br />

Freitag, Frank Sorgatz, Swantje Stieh,<br />

Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesandte<br />

Michael Böhm, Claus Bergmann, Stefan Texte, Manuskripte und Fotos. Nachdruck,<br />

Knauß, Markus Sellhorn, Mirko Schneider, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie<br />

David Schmidholt, Peter Böhmer, Vervielfältigungen benötigen die vorherige<br />

Patrick Nawe (Fotos), Susanne Krüger Zustimmung des Verlages.<br />

UNSER BUCHTIPP<br />

• Nur wenn du lügst, kommt die<br />

Wahrheit ans Licht ...<br />

• »Ein atemlos spannendes Thrillerdebüt!«<br />

DAS WALDHAUS<br />

• THRILLER<br />

MIT FARBIGEM BUCHSCHNITT IN<br />

LIMITIERTER AUFLAGE<br />

Liz Webb, Das Waldhaus, übersetzt<br />

von Ivana Marinović, Verlag: Goldmann<br />

Paperback, 16,00 €, 416 Seiten<br />

Als die 37-jährige Hannah in ihr Elternhaus<br />

nach London zurückkehrt,<br />

um ihren schwer dementen Vater zu<br />

versorgen, erwartet sie eine Überraschung.<br />

Er hält sie fälschlicherweise<br />

für ihre Mutter, die vor Jahren unter<br />

mysteriösen Umständen starb. Hannah<br />

steht unter Schock, vor allem weil<br />

ihr Vater sie immer wieder um Verzeihung<br />

bittet. Weiß er doch mehr über<br />

den Tod ihrer Mutter, als er damals<br />

zugeben wollte? Ist er vielleicht sogar<br />

schuld daran? Um die Wahrheit herauszufinden,<br />

schlüpft Hannah mehr und<br />

mehr in die Rolle ihrer Mutter und ahnt<br />

nicht, dass sie damit die düsteren Ereignisse<br />

der Vergangenheit unabwendbar<br />

heraufbeschwört.<br />

LESEPROBE<br />

Er dachte, er würde mit Mum reden,<br />

und er hat sie um Verzeihung gebeten.<br />

Seine Entschuldigung könnte sich auf<br />

so gut wie alles beziehen – den Müll<br />

nicht rausgebracht zu haben, einen<br />

Streit, sogar eine Affäre. Doch der<br />

Damm in meinem Kopf bekommt Risse,<br />

und die Erinnerungen schießen nur so<br />

durch den bröckelnden Schutzwall. Als<br />

ich seine altersfleckigen, knotigen Hände<br />

anstarre, sehe ich die kraftvollen,<br />

breiten Pranken von einst; und als ich<br />

meinen tränenvernebelten Blick zu der<br />

blassvioletten Ader an seiner Schläfe<br />

hebe, erinnere ich mich an ihr heftiges<br />

Pulsieren in Momenten der Anstrengung<br />

– oder des Zorns. Ich beuge mich<br />

vor und flüstere die Frage, von der ich<br />

seit dreiundzwanzig Jahren nicht zugelassen<br />

habe, dass ich sie ausspreche.<br />

»Dad, hast du Mum ermordet?«<br />

Autorin: Liz Webb hat eine Ausbildung<br />

zur klassischen Tänzerin absolviert, arbeitete<br />

dann unter anderem als Sekretärin,<br />

Managerin eines Schreibwarenladens,<br />

Modell für Kunstkurse, Cocktailkellnerin,<br />

Stand-up-Comedian, Synchronsprecherin,<br />

Drehbuchautorin und<br />

Hörspielproduzentin, bevor sie ihr<br />

Thrillerdebüt »Das Waldhaus« schrieb.<br />

Sie lebt im Norden Londons.


Tanz in den Mai<br />

Wonnemonat: Wie Europa den Mai feiert<br />

Maikreuze, Maiglöckchen, Maibäume: Gesellige und skurrile Bräuche<br />

United Kingdom: May Day, May Day<br />

Der 1. Mai ist in Großbritannien kein gesetzlicher Feiertag, gefeiert<br />

wird trotzdem. Wie in einigen Teilen Deutschlands wird in<br />

vielen Gegenden auf Markt- und Dorfplätzen um einen großen,<br />

meist festlich geschmückten Maibaum getanzt und eine Maikönigin<br />

gewählt. Die schottische Kleinstadt St. Andrews ist darüber<br />

hinaus dafür bekannt, dass beim alljährlichen „May Dip“ Studentinnen<br />

zum Sonnenaufgang in der eisigen Nordsee tanzen. Das<br />

soll Glück für die anstehenden Prüfungen bringen.<br />

Im Wonnemonat Mai lassen sich Land<br />

und Leute in Europa auf zahlreichen<br />

traditionellen Festen kennenlernen. Klar<br />

im Vorteil ist, wer sich vor Ort in der<br />

Landessprache verständigen kann.<br />

Foto: Pexels/ Rodnae Productions<br />

verschenkt werden. Begründet haben soll diese Tradition im Jahr<br />

1560 König Charles IX, als er allen Damen des Hofes Maiglöckchen<br />

schenkte. Auf der Straße verkauft werden selbst gepflückte<br />

Maiglöckchen aus dem eigenen Garten oder dem Wald. Statt an<br />

Ständen oder Verkaufstischen preisen die Verkäufer ihre Sträußchen<br />

meist in Körben oder Schalen an. Übrigens: Besonders viel<br />

Glück soll ein Stiel mit 13 Glöckchen bringen, nachzählen lohnt<br />

sich also.<br />

Nord- und Mitteleuropa: Wenn nicht nur Hexen tanzen<br />

In der Nacht vom 30. <strong>April</strong> auf den 1. Mai finden in weiten Teilen<br />

Nord- und Mitteleuropas traditionell Feste wie der Tanz in den<br />

Mai, Umzüge und Maifeuer statt. Viele Bräuche dieser Art lassen<br />

sich auf die Walpurgisnacht zurückführen. Diese hat ihren Namen<br />

von der heiligen Walburga, die an einem 1. Mai heiliggesprochen<br />

wurde. Heiß her ging es in der Nacht zum 1. Mai auf dem Brocken<br />

im Harz. Hier sollen Hexen, um dem Teufel zu huldigen, ein wildes<br />

Fest gefeiert haben und dabei um ein riesiges Feuer getanzt<br />

sein. Friedlicher geht es heute bei den traditionellen Maifeuern<br />

zu, mit denen die Menschen in geselliger Runde und bisweilen<br />

bei Tanz und Musik den Frühling begrüßen und böse Geister vertreiben.<br />

Frankreich: Das Fest der Maiglöckchen<br />

Frankreich ist am 1. Mai in den Duft von Maiglöckchen gehüllt.<br />

Überall gibt es Sträuße der zierlichen Blumen mit den weißen<br />

Blüten zu kaufen, die anschließend an einen geliebten Menschen<br />

Italien: Mit Musik in den Frühling<br />

In Italien steht der 1. Mai im Zeichen der Musik. Italienische Gewerkschaften<br />

organisieren seit 1991 auf der Piazza San Giovanni<br />

in Rom das „Concerto del Primo Maggio". Der Eintritt ist frei und<br />

zieht alljährlich hunderttausende feierlustige Italienerinnen und<br />

Italiener sowie Touristen an. Vor historischer Kulisse lauschen sie<br />

gemeinsam dem vorwiegend nationalen musikalischen Nachwuchs<br />

und genießen den italienischen Frühling.<br />

Spanien: Maikreuze statt Maibäume<br />

Den Día de la Cruz, den Tag des Kreuzes, feiern die Spanier traditionell<br />

in Andalusien am 3. Mai. Besonders im andalusischen<br />

Granada sieht man an diesem Tag überall in der Stadt aufwendig<br />

geschmückte Kreuze. Dem Einfallsreichtum sind dabei keine<br />

Grenzen gesetzt und öffentliche sowie private Organisationen<br />

konkurrieren um das schönste Kreuz. Bei einem Fest in Spanien<br />

dürfen Musik und gutes Essen nicht fehlen. Von allem reichlich<br />

gibt es am Día de la Cruz. (ots)<br />

KlöönSnack | 15


vor<br />

Ort<br />

Kronshagen<br />

100 Jahre TSV Kronshagen<br />

Am 24. Oktober 1924, also vor 100 Jahren, fanden sich einige Sportler der Gemeinde Kronshagen zusammen und<br />

beschlossen einen Sportverein zu gründen, um der Jugend der Gemeinde Gelegenheit zur Ausübung von Leibesübungen zu geben.<br />

Was auf einer Viehweise in<br />

Nähe der <strong>Kiel</strong>er Straße begann,<br />

1935 auf einem Sportplatz<br />

hinter der Volksschule<br />

fortgeführt wurde und heute<br />

in einer schmucken, modernen<br />

Sportanlage am Suchsdorfer<br />

Weg fortgeführt wird,<br />

ist eine echte Erfolgsgeschichte<br />

des Sports.<br />

Die bekannteste Sportlerin,<br />

die aus dem TSV hervorging<br />

ist ohne Frage Heike Henkel,<br />

die bis zu ihrer Volljährigkeit<br />

und ihrem Wechsel nach Leverkusen<br />

in Kronshagen aktiv<br />

war, 1991 in Tokio Weltmeisterin<br />

und 1992 in Barcelona<br />

Olympiasiegerin im Hochsprung<br />

wurde. Aber auch der<br />

noch immer aktive Läufer<br />

Steffen Uliczka war und ist<br />

ein Aushängeschild des TSV,<br />

in dem sich neben vier hauptamtliche<br />

Lehrkräfte (Judo,<br />

Handball, Basketball und Allgemeines)<br />

auch über 160<br />

Übungsleiter und Trainer in<br />

mehr als 50 Sportarten engagieren.<br />

1971 fand auf dem Sportplatz am<br />

Eichkoppelweg ein Volkslauf<br />

zum 700 Geburtstag<br />

Kronshagens statt.<br />

Die erste Fußball Männermannschaft<br />

des Sportvereins Kronshagen von<br />

1924 kurz nach der Vereins ründung.<br />

Nicht ohne Grund ist der<br />

neue Vereinsvorsitzende Heino<br />

Fischer (seit 27. März)<br />

stolz, dass beim TSV in diesem<br />

Jahr der 100. Geburtstag<br />

gefeiert werden darf. Aus diesem<br />

Grund stehen im Sommer<br />

und Herbst zahlreiche attraktive<br />

Veranstaltungen auf<br />

dem Programm:<br />

Heino Fischer (li.) löste Peter<br />

Rinio im März als<br />

Club-Vorsitzender ab<br />

Fotos: Magnussen/TSVK<br />

Programm<br />

Freitag, 26. <strong>April</strong> Ausrichtung der <strong>Kiel</strong>er Stadt -<br />

meisterschaften im Tischtennis<br />

Sa., 27. 04 – So. 28.04. Einladungsturnier der E- und<br />

F-Jugend mit jeweils 30 Teams auf<br />

der Sportanlage Suchsdorfer Weg<br />

Samstag, 1. Juni<br />

Sonntag, 2. Juni<br />

Straßenumzug aller Sparten vom<br />

Suchsdorfer Weg zum Bürgerhaus<br />

Sportlicher Sonntags-Frühschoppen<br />

aller Sparten am Bürgerhaus mit<br />

Bühnenprogramm<br />

Fr., 30.08. – Sa., 31.08.Fußball-Event, Jugendturnier, Herrenspiel<br />

und Rahmenprogramm auf den<br />

Sportplätzen am Suchsdorfer Weg<br />

Donnerstag, 03.10. Tag der Offenen Tür aller Sparten in<br />

den Sporthallen mit Showprogramm<br />

und Mitmachangeboten<br />

Donnerstag, 24.10.<br />

Sonntag, 03.11.<br />

Festveranstaltung zum Gründungstag<br />

im Bürgerhaus (mit geladenen Gästen)<br />

Kronshagener Tanzsportfestival<br />

im Bürgerhaus Kronshagen<br />

Samstag, 20. Juli<br />

Feldhandball-Einladungsturnier der<br />

Damen/Herren am Suchsdorfer Weg<br />

Weitere Infos unter www.tsv-kronshagen.de<br />

16 | KlöönSnack


Leidenschaft für den Fußball<br />

Sascha Schneider (37) heißt der neue Trainer des TSV Kronshagen U19<br />

vor<br />

Ort<br />

Kronshagen<br />

Jugendarbeit wird beim TSV<br />

Kronshagen groß geschrieben<br />

Kronshagens neuer U19<br />

Trainer Sascha Schneider<br />

Seit Anfang März haben die A-<br />

Junioren des TSV Kronshagen<br />

einen neuen Trainer. Mit Sascha<br />

Schneider rückte der bisherige<br />

Assistent auf den Chefsessel.<br />

Schneider wird auch in<br />

der kommenden Saison<br />

<strong>2024</strong>/25 die Zukunft der U19<br />

gestalten.<br />

Schneider, der seit 2016 Trainer<br />

ist – u.a. beim TSV Altenholz II,<br />

Inter Türkspor und seit Winter<br />

2023/24 bei der U19 des TSV<br />

Kronshagen – war sofort bereit,<br />

die Aufgabe von seinem Vorgänger<br />

Kai Köchel zu übernehmen.<br />

Die Arbeit mit der U19 ist<br />

ein wichtiger Aspekt des Kronshagener<br />

Jugendkonzeptes, das<br />

weiß auch der neue Trainer.<br />

„Ich finde es deutlich interessanter,<br />

in der ersten Reihe Verantwortung<br />

zu übernehmen“,<br />

meint der 37-Jährige, dem die<br />

individuelle und spieltaktische<br />

Entwicklung seiner Mannschaft<br />

sehr am Herzen liegt. „Ich<br />

möchte die Jungs auf ihrem<br />

weiteren Weg so begleiten, dass<br />

Ihnen der Schritt in den Herrenfußball<br />

leichter gemacht<br />

wird“, sagt der begeisterte Läufer<br />

und<br />

Kraftsportler, der in seinem<br />

Hauptberuf Soldat ist.<br />

„Sascha bringt eine Fülle von<br />

Erfahrungen aus dem Herrenbereich<br />

mit ein und hat in seiner<br />

Zeit als Assistent bewiesen,<br />

dass er eine Mannschaft voranbringen<br />

kann. Seine Entscheidung,<br />

diese Herausforderung<br />

anzunehmen, war eine logische<br />

Folge seiner herausragenden<br />

Leistungen und seiner Leidenschaft<br />

für den Fußball“, so<br />

Sportchef Mario Schülke.<br />

Unterstützt wird Sascha<br />

Schneider von Renato Ferreira<br />

und Henrik Krüger. Dabei wird<br />

Krüger als Bindeglied zwischen<br />

Mannschaft<br />

und Trainer entscheidend dazu<br />

beitragen, die Spieler auf motivierende<br />

Weise zu führen und<br />

das Teamgefüge zu stärken.<br />

Schneiders Auftaktspiele mit<br />

der U19 waren ein voller Erfolg.<br />

Sowohl bei Eutin 08 als auch<br />

zuhause gegen die Husumer SV<br />

setzte sich der TSV Kronshagen<br />

mit 5:0 durch und rangiert in<br />

der A-Junioren-SH-Liga hinter<br />

Spitzenreiter JFV Lübeck auf<br />

dem zweiten Tabellenplatz.<br />

„Meine Mannschaft hat die Art<br />

und Weise, wie ich den Fußball<br />

umsetzen möchte, in den ersten<br />

beiden Spielen schnell und bemüht<br />

umgesetzt, das war unheimlich<br />

positiv. Und in Zusammenarbeit<br />

mit Mario Schülke<br />

und Henrik Krüger als Verantwortliche<br />

für den höheren<br />

Junioren-Fußball, werden wir<br />

hier sicher einiges bewegen<br />

können“, freute sich der zweifache<br />

Familienvater Schneider<br />

über seinen gelungenen Einstand<br />

am Suchsdorfer Weg.<br />

(KS)<br />

Renato Ferreira mit U19<br />

Cheftrainer Sascha Schneider<br />

und Henrik Krüger Fotos: Pin<br />

KlöönSnack | 17


DER REGIONALE STELLENMARKT<br />

3. Karrieretag im Cruise Center<br />

Branchenvielfalt für 3.470 Besucher<br />

Holstein-Stars Fiete Arp und Marvin Schulz gaben Autogrammstunde<br />

Viel Angebot, viel Nachfrage.<br />

Bereits am Vormittag war der<br />

Andrang sehr groß, bis zum<br />

Abend kamen 3.470 Besucher<br />

zur Karrieremesse ins <strong>Kiel</strong>er<br />

Cruisecenter am Ostseekai.<br />

Die führende Messe für Job-,<br />

Ausbildungs-, Weiterbildungs-<br />

und Studienmesse für<br />

alle Generationen trumpfte als<br />

die perfekte Gelegenheit auf,<br />

sich über Einstiegschancen zu<br />

informieren und sich vor Ort<br />

gleich zu bewerben. Mit einer<br />

Branchenvielfalt von 100<br />

Ausstellern aus Handwerk,<br />

Handel, Dienstleistung, Industrie,<br />

Gesundheitswesen,<br />

Wirtschaft und dem öffentlichen<br />

Sektor eröffnete die<br />

Fiete Arp, der jüngste Torschütze<br />

des Hamburger SV in der<br />

Geschichte der Bundesliga und<br />

der erste Bundesliga-Torschütze,<br />

der nach dem Jahr 2000 geboren<br />

wurde, teilte seine Gedanken über<br />

seine Alternativkarriere: "Ich hätte<br />

gerne Psychologie studiert." Obwohl<br />

er aufgrund seines frühen<br />

Erfolgs im Fußball kaum über eine<br />

Ausbildung nachgedacht hatte,<br />

erwog er, seinem Vater als Koch<br />

zu folgen. Die Küche als Oase unendlicher<br />

Freude und Inspiration.<br />

branchenübergreifende Jobmesse<br />

Karrierechancen für<br />

alle.<br />

„Für Unternehmen ist der Arbeitsmarkt<br />

gerade ein hartes<br />

Pflaster“, sagt Organisator<br />

Sven Wolter-Rousseaux. Er<br />

spricht aus Erfahrung. Seit<br />

über 15 Jahren veranstaltet er<br />

Jobmessen. „Viele Stellen<br />

sind frei. In allen Branchen<br />

gibt es unbesetzte Ausbildungsstellen<br />

und einen Mangel<br />

an Spezialisten. Wer im<br />

Wettbewerb um Auszubildene,<br />

Talente und neue Mitarbeiter<br />

die Nase vorn haben<br />

will, braucht gute Argumente<br />

und sollte sich vielfältig darstellen<br />

- egal ob für Quereinsteiger,<br />

Umschulung, Ausbildung<br />

oder Duales Studium.“<br />

Der Karrieretag bot eine Branchenvielfalt<br />

am Marktplatz<br />

der Möglichkeiten. Hier findet<br />

zusammen, was zusammengehört.<br />

Besucher hatten die Gelegenheit,<br />

potenzielle Arbeitgeber<br />

kennenzulernen und<br />

gleichzeitig ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm<br />

zu genießen. Prominente<br />

Gäste wie Fiete Arp (24)<br />

Marvin Schulz hatte einen Plan-B<br />

im Kopf: "Ich hätte Physiotherapie<br />

oder Medizin studiert."<br />

Als Empfehlung an Schüler gab<br />

er weiter: "Um dein Ziel zu erreichen,<br />

musst du 100 Prozent<br />

geben. Evaluiere die potenziellen<br />

Risiken und gehe dann All-In.“<br />

und Marvin Schulz (29) von<br />

Holstein <strong>Kiel</strong> bereicherten die<br />

Veranstaltung mit einer Autogrammstunde<br />

und Einblicken<br />

in ihre Karrieren.<br />

Eine besondere Premiere erlebten<br />

die Besucher mit der<br />

Mitmach-Arena und der Gamezone<br />

von Nintendo, wo sie<br />

aktiv in zukünftige Berufe hineinschnuppern<br />

oder sich<br />

beim Zocken bewähren konnten.<br />

Der Zulauf war enorm,<br />

freut sich Sven Wolter-Rousseaux:<br />

„Das Feedback von Unternehmen<br />

und Schülern ist<br />

sehr positiv. Die Mitmach-<br />

Area und die Gamezone fördern<br />

die Kommunikation auf<br />

eine besondere Weise.“ (MK)<br />

Mächtig was los: 3.540 Besucher<br />

passierten die Pforten der<br />

Messehalle. Fotos: MK<br />

Er ist ein komplexes System, das<br />

jüngeren Menschen die Möglichkeit<br />

bietet, in die Erfahrungswelt älterer<br />

Menschen einzutauchen und sich für<br />

eine kurze Zeit beispielsweise 60<br />

Jahre älter zu fühlen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

18 | KlöönSnack<br />

Mitten drin statt nur dabei. Die<br />

Schüler haben aktiv Aufgaben<br />

umgesetzt und so eine Facette<br />

eines Berufes kennengelernt.<br />

Fotos: Jobwoche de<br />

Profil vom Profi. Professionelle<br />

Fotos für die Bewerbungsmappe<br />

oder die Online-Bewerbung.


Frauen in Führungspositionen<br />

Bund geht mit gutem Beispiel voran<br />

Führungspositionen in den<br />

obersten Bundesbehörden sind<br />

zu 43 Prozent von Frauen besetzt<br />

- das ist ein Anstieg um<br />

zwei Prozentpunkte im Vergleich<br />

zum Vorjahr. Das zeigt<br />

der heute veröffentlichte<br />

Gleichstellungsindex zum<br />

Stichtag 30.06.2023. Seit Inkrafttreten<br />

des ersten Gesetzes<br />

für mehr Frauen in Führungspositionen<br />

im Jahr 2015 misst<br />

er jährlich den Fortschritt. Seither<br />

konnten 10 Prozentpunkte<br />

Anstieg verzeichnet werden.<br />

Die Ergebnisse zeigen aber<br />

auch: Noch beschäftigten 19 der<br />

24 obersten Bundesbehörden<br />

weniger Frauen als Männer in<br />

Führungspositionen.<br />

Bundesfrauenministerin Lisa<br />

Paus: „Als Bund wollen wir mit<br />

gutem Beispiel voran gehen.<br />

Wir nehmen unser selbstgesetztes<br />

Ziel ernst und zeigen, wie<br />

mehr Teilhabe geht. In 17 der<br />

24 obersten Bundesbehörden<br />

haben wir den Frauenanteil an<br />

Führungspositionen im Vergleich<br />

zum Vorjahr erhöhen<br />

können. Der Frauenanteil an<br />

Führungspositionen steigt aber<br />

insgesamt zu langsam. Gleichstellung<br />

zu fördern, muss für<br />

die gesamte Bundesverwaltung<br />

oberste Priorität haben, damit<br />

wir das gesetzliche Ziel der<br />

gleichberechtigten Teilhabe von<br />

Frauen an Führungspositionen<br />

bis Ende 2025 erreichen. Denn<br />

mehr Frauen in Führung zu<br />

bringen, ist auch eine Frage der<br />

sozialen Gerechtigkeit. Der<br />

Gleichstellungsindex zeigt:<br />

Noch viel zu oft schaffen Frauen<br />

den Sprung in Führungspositionen<br />

nicht, weil sie aus Vereinbarkeitsgründen<br />

in Teilzeit<br />

arbeiten. Da müssen wir ansetzen.“<br />

Großes Potenzial liegt laut<br />

Gleichstellungsindex im Führen<br />

in Teilzeit. Der Anteil der in<br />

Teilzeit Beschäftigten an den<br />

Gesamtbeschäftigten der obersten<br />

Bundesbehörden liegt bei<br />

18 Prozent. Der Frauenanteil an<br />

Wir suchen per sofort in Vollzeit<br />

Maler (m/w/d)<br />

für <strong>Kiel</strong> und Umgebung<br />

FS-Klasse B erforderlich.<br />

Oslo Grund GmbH & Co. KG<br />

Tel.: 04 31/ 52 22 74 oder<br />

0151 / 54 46 12 31<br />

den Teilzeitbeschäftigten liegt<br />

bei 80 Prozent. Nur 11 Prozent<br />

der Beschäftigten in Führungspositionen<br />

führen in Teilzeit.<br />

75 Prozent davon sind Frauen.<br />

Ministerin Paus: „Die Realität<br />

ist immer noch: Je höher die<br />

Führungsebene, desto geringer<br />

ist der Anteil der Teilzeitbeschäftigten.<br />

Wir setzen uns für<br />

mehr Teilzeitführung und geteilte<br />

Führung im öffentlichen<br />

Dienst ein. Deshalb haben wir<br />

DER REGIONALE STELLENMARKT<br />

LOKALES<br />

Der Frauenanteil an Führungspositionen<br />

steigt insgesamt noch zu langsam.<br />

Foto: KS<br />

gemeinsam mit der dbb Bundesfrauenvertretung<br />

das Modellprojekt<br />

Führen in Teilzeit in<br />

den obersten Bundesbehörden<br />

aufgelegt. Im Sommer werde<br />

ich aus den Ergebnissen einen<br />

Handlungsleitfaden vorlegen,<br />

wie Führen in Teilzeit besser<br />

gelingen kann.“ Das Ziel, die<br />

Führungspositionen bis Ende<br />

2025 gleichberechtigt zu besetzen,<br />

gilt für die gesamte Bundesverwaltung.<br />

Der Gleichstellungsindex<br />

beinhaltet allerdings<br />

nur die rund 34.000 Beschäftigten<br />

der Ressorts. Der<br />

weitaus größere Teil der Beschäftigten<br />

des Bundes, weitere<br />

567.000 Beschäftigte, arbeiten<br />

in den nachgeordneten Behörden,<br />

Körperschaften, Anstalten<br />

und Stiftungen der Ressorts.<br />

Auch hier machen sich die großen<br />

Anstrengungen der letzten<br />

Jahre bezahlt, die Teilhabe von<br />

Frauen an Führungspositionen<br />

zu erhöhen. Im nachgeordneten<br />

Bereich liegt der Anteil bei 45<br />

Prozent, das zeigt das ergänzende<br />

Monitoring, das für den Unterbau<br />

Zahlen zu Frauen in<br />

Führungspositionen liefert. Insgesamt<br />

liegt der Anteil von<br />

Frauen an Führungspositionen<br />

in der Bundesverwaltung damit<br />

bei 45 Prozent.<br />

(BMFSFJ)<br />

KlöönSnack | 19


KFZ-MARKT<br />

Winterreifen sind nicht für wärmere Temperaturen ausgelegt<br />

Eine Sommerreifenpflicht gibt es hierzulande zwar nicht, dafür aber eine bekannte Faustregel sowie eine klare Empfehlung zum<br />

Reifenwechsel vom ACE: Die Faustregel “von O bis O” besagt, dass von Ostern bis Oktober Sommerreifen zum Einsatz kommen sollten.<br />

Der ACE rät davon ab, dies allzu<br />

genau zu nehmen, denn<br />

Ostern ist in diesem Jahr erheblich<br />

früher als beispielsweise<br />

im nächsten Jahr. Bis in den<br />

<strong>April</strong> ist mit Kälteeinbrüchen<br />

zu rechnen, spätestens ab Mai<br />

aber, wenn stabile Plusgrade<br />

herrschen, sollte der Wechsel<br />

auf Sommerreifen aus Sicht des<br />

ACE unbedingt vorgenommen<br />

werden.<br />

Winterreifen sind aufgrund ihrer<br />

Gummimischung weicher<br />

als Sommerpneus. Bei wärmeren<br />

Temperaturen kommt es dadurch<br />

zu einem höheren Verschleiß.<br />

Zudem zeigen Winterreifen<br />

im Frühling und Sommer<br />

– und je nach Witterung auch<br />

noch im Herbst – Schwächen,<br />

welche die Verkehrssicherheit<br />

gefährden. Der Bremsweg ist<br />

durch das weichere Gummi bei<br />

warmen Temperaturen erheblich<br />

länger als bei den härteren<br />

Sommerreifen: Je höher die<br />

Temperatur, desto schlechter<br />

die Bremswirkung von Winterreifen.<br />

Auch können sie in Kurven<br />

ein gefährliches Fahrverhalten<br />

zeigen: Die Lenkung<br />

wird weniger präzise und es besteht<br />

eine größere Rutschgefahr,<br />

da die Haftung auf der Fahrbahn<br />

nachlässt.<br />

die auto werkstatt<br />

baumgart<br />

Reparaturen<br />

von Kfz. und Anhänger<br />

aller Fabrikate<br />

Plöner Landstraße 110 • 24211 Schellhorn<br />

Telefon 04342 - 8 58 90 40<br />

dieautowerkstatt-baumgart@gmx.de<br />

20 | KlöönSnack<br />

Foto: Rostislav Sedlacek<br />

Reifenwechsel bedacht<br />

angehen<br />

Ob neue Sommerreifen erforderlich<br />

sind, hängt vom Alter<br />

und Zustand der Pneus ab. Gebrauchte<br />

Reifen müssen unbedingt<br />

auf Beschädigungen geprüft<br />

werden. Sind Reifen älter<br />

als sechs Jahre, sollte ein Experte<br />

oder eine Expertin die Tauglichkeit<br />

begutachten. Wenn bereits<br />

feine Risse zwischen den<br />

Profilblöcken oder an den Flanken<br />

zu erkennen sind, empfiehlt<br />

es sich, die Reifen auszutauschen.<br />

Wie alt ein Reifen ist,<br />

verrät die sogenannte DOT-<br />

Nummer – die vierstellige Zahl<br />

an der Reifenflanke, welche<br />

sich aus Kalenderwoche und<br />

Jahr der Fertigung zusammensetzt.<br />

Bei Altreifen gilt es, neben<br />

dem Alter auch die Profiltiefe<br />

zu kontrollieren. Unabhängig<br />

von der vorgeschriebenen<br />

Mindestprofiltiefe empfiehlt<br />

der ACE bei Sommerreifen<br />

eine Profiltiefe von mindestens<br />

drei Millimetern.<br />

Sind neue Sommerreifen erforderlich,<br />

sollte die Anschaffung<br />

nun geplant werden. Aktuell ist<br />

nach Anfrage beim Bundesverband<br />

Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk<br />

(BRV) bei einer<br />

gewissen Produkt- und Markenflexibilität<br />

zwar nicht von<br />

Lieferschwierigkeiten bei Sommerreifen<br />

auszugehen. Ist allerdings<br />

eine spezielle Profilausführung<br />

in einer Randgröße<br />

und von einem bestimmten<br />

Hersteller gewünscht, sei es in<br />

jedem Fall anzuraten, sich<br />

rechtzeitig zu kümmern. So<br />

zum Beispiel bei speziell für E-<br />

Fahrzeuge geeigneten Reifen<br />

mit hoher Tragfähigkeit, erläutert<br />

der BRV.<br />

Der ACE empfiehlt, sich vor<br />

dem Kauf ausgiebig über geeignete<br />

Reifen für das eigene Fahrzeug<br />

zu informieren. Bei der<br />

Entscheidung für ein bestimmtes<br />

Reifenmodell sollten die Ergebnisse<br />

entsprechender Sommerreifentests<br />

berücksichtigt<br />

werden. Achtung: Bei der Online-Recherche<br />

ist zwischen<br />

Testergebnissen neutraler Instanzen<br />

und versteckter Werbung<br />

zu unterscheiden. Steht<br />

der Wunschreifen fest, gilt es<br />

Preise zu vergleichen. Ein Online-Preisvergleich<br />

auf einschlägigen<br />

Portalen kann sich<br />

lohnen, um beim lokalen Reifendienst<br />

eine hilfreiche Verhandlungsbasis<br />

zu haben, denn<br />

die Preise variieren stark.<br />

Achtung beim Online-Kauf:<br />

Der ACE warnt vor Fakeshops<br />

im Internet. Wer online Reifen<br />

kauft, sollte bestenfalls darauf<br />

achten, dass die Option besteht,<br />

den Reifenwechsel bei einem<br />

Holzinger’s Auto Praxis<br />

Inh. Sven Holzinger<br />

KFZ-Werkstatt<br />

Behler Weg 1<br />

24306 Plön<br />

Büro: 04522 - 74 62 677<br />

Vertragspartner durchführen zu<br />

lassen. Der ACE empfiehlt, nur<br />

Reifen zu kaufen, deren Produktionsdatum<br />

maximal 18<br />

Monate zurückliegt. Das Herstellungsdatum<br />

sollte demnach<br />

angegeben sein, ist es online jedoch<br />

in der Regel nicht. Zwar<br />

ist das 14-tägige Widerrufsrecht<br />

garantiert, aber der Rückversand<br />

von sperrigen Reifen per<br />

Spedition kann zeit- und kostenintensiv<br />

sein.<br />

Beim Wechsel im Zweifel<br />

professionelle Hilfe in<br />

Anspruch nehmen<br />

Der Reifenwechsel durch den<br />

Reifendienst hat klare Vorteile:<br />

Hier werden Räder und Reifen<br />

nicht nur fachmännisch gewechselt,<br />

sondern auch Zustand,<br />

Alter und Profiltiefe<br />

überprüft. Viele bieten zum<br />

Frühjahr Wechsel-Aktionen an,<br />

mit denen sich Geld sparen<br />

lässt. Auf Wunsch können die<br />

Räder bis zum nächsten Winter<br />

eingelagert werden.<br />

Wer selbst die Reifen wechselt,<br />

spart zwar Kosten, sollte aber<br />

über ausreichend Kenntnisse,<br />

Voraussetzungen und Werkzeug<br />

verfügen. Denn ein falsches Anheben<br />

kann Fahrzeuge erheblich<br />

beschädigen. Wer Reifen<br />

selbst einlagert, sollte beachten,<br />

dass Reifen bestenfalls kühl,<br />

trocken und dunkel, aber auch<br />

mit einem leicht erhöhten<br />

Druck gelagert werden, da sie<br />

während der Lagerzeit Luft verlieren.<br />

Kompletträder können<br />

liegend oder hängend gelagert<br />

werden – idealerweise nutzt<br />

man einen Felgenbaum. Reifen<br />

ohne Felgen lagern bestenfalls<br />

senkrecht stehend, sollten aber<br />

ab und zu gedreht werden.<br />

(ACE)


Frühjahrsputz rund ums Haus<br />

Nichts als Rasen: Mit diesen Tipps haben Unkraut und Moos keine Chance<br />

STARTEN SIE IHREN FRÜHJAHRSPUTZ<br />

Es muss ja nicht gleich ein englischer<br />

Rasen sein. Aber schön<br />

ist es schon, wenn die heimische<br />

Grünfläche ebenmäßig,<br />

dicht und sattgrün wächst. Leider<br />

durchkreuzen oft Unkraut<br />

und Moos diesen Plan.<br />

Denn Klee, Löwenzahn und<br />

Gänseblümchen nutzen jede<br />

kleine Lücke in der Grasnarbe,<br />

um sich niederzulassen und<br />

auszubreiten. Unliebsame<br />

Kräuter wieder loszuwerden<br />

kann mühsam sein. Besser, man<br />

beugt vor. Mit diesen Tipps<br />

bleibt der Rasen frei von Unkraut<br />

und Moos.<br />

Säen<br />

Ein unkrautfreier Rasen beginnt<br />

bei der Auswahl der Saat. Im<br />

schlimmsten Fall stecken die<br />

unerwünschten Kräuter nämlich<br />

schon in der Samenmischung.<br />

Wer hier auf Qualität<br />

achtet, wie zum Beispiel bei der<br />

Compo Rasensaat Spiel & Sport,<br />

kann sich dagegen bald über eine<br />

dichte, sattgrüne Rasenfläche<br />

freuen.<br />

Besonders gleichmäßig verteilt ein<br />

Streuwagen den Dünger. Aber auch mit<br />

der Hand lässt er sich gut verteilen:<br />

einfach mit gleichmäßigem, breitem<br />

Schwung werfen.<br />

Fotos: akz-o<br />

Düngen<br />

Fehlende Nährstoffe machen<br />

dem Unkraut den Weg frei – im<br />

wahrsten Sinne des Wortes.<br />

Denn mögliche Lücken werden<br />

sofort von unerwünschtem<br />

Grün besiedelt. Sind die Rasengräser<br />

schlecht versorgt, können<br />

sie sich gegen Klee und andere<br />

Kräuter nicht durchsetzen.<br />

Deshalb ist die richtige Nährstoffversorgung<br />

das A und O.<br />

Der neue Compo Bio Rasendünger<br />

Unkraut & Moos Stopp ist<br />

optimal auf die Bedürfnisse<br />

des Rasens abgestimmt.<br />

Mit Kalium und Stickstoff<br />

stärkt er die Gräser<br />

gegen mögliche Konkurrenz.<br />

Dieser Bio-<br />

Dünger geht allerdings<br />

noch einen Schritt weiter.<br />

Regelmäßig angewendet<br />

werden Unkraut<br />

und Moos langfristig verdrängt.<br />

Eine Extraportion Eisen<br />

unterstützt die Grünfärbung des<br />

Rasens.<br />

Wässern<br />

Rasengräser haben nicht nur einen<br />

hohen Nährstoff-, sondern<br />

auch einen hohen Wasserbedarf.<br />

In trockenen Phasen sind<br />

sie geschwächt und können<br />

sich gegen das stärkere, anspruchslosere<br />

Unkraut nicht<br />

behaupten. Bleibt der Regen<br />

aus, sollte man also regelmäßig<br />

wässern, damit die Rasengräser<br />

nicht verdorren und schön kräftig<br />

wachsen.<br />

Mähen<br />

Wer den Rasen regelmäßig<br />

mäht, fördert den Wuchs der<br />

Damit die Rasengräser schön<br />

gesund und kräftig sind, brauchen<br />

sie regelmäßig Dünger. Dann<br />

machen sie jede Toberei mit.<br />

grünen Matte, kappt dabei aber<br />

auch immer wieder die Unkräuter.<br />

So können sie nicht blühen<br />

und sich über Samen ausbreiten.<br />

Etwa einmal pro Woche<br />

steht ein Rasenschnitt an. Mindestens<br />

so wichtig wie die Häufigkeit<br />

des Mähens aber ist die<br />

Schnitthöhe. Die Samen der<br />

Kräuter brauchen nämlich einen<br />

gewissen Lichteinfall, um<br />

zu keimen. Werfen die Rasengräser<br />

Schatten, können sie<br />

eben diese Keimung verhindern.<br />

Eine Schnitthöhe von vier<br />

bis fünf Zentimetern sollte es<br />

schon sein.<br />

(akz-o)<br />

KlöönSnack | 21


TREFFPUNKT KÜCHE<br />

Neue Spülen & Armaturen<br />

Die neuen Marken-Spülen und<br />

-Armaturen bringen Attraktivität,<br />

Qualität, Nachhaltigkeit,<br />

einen optimierten Workflow<br />

und auf Wunsch auch eine glamouröse<br />

Anmutung in die Küche.<br />

Im Trend liegen farbige<br />

Einbecken spülen mit und ohne<br />

Abtropffläche, ergänzt um cleveres<br />

Zubehör und hochfunktionale<br />

Küchenarmaturen. Für<br />

Genuss, Vielfalt und zusätzlichen<br />

Komfort sorgen multifunktionale<br />

Armaturen, die neben<br />

kaltem und warmem Leitungswasser<br />

auch gefiltertes,<br />

gekühltes, aufgesprudeltes<br />

oder kochend heißes Wasser<br />

spenden können.<br />

Weil die Anforderungen an den<br />

Wasserplatz in einer Küche<br />

sehr individuell sind, rät AMK-<br />

Geschäftsführer Volker Irle,<br />

sich die vielen Optionen in einem<br />

Küchenstudio, Küchenfachgeschäft<br />

oder Möbelhaus<br />

mit Küchenfachabteilung aufzeigen<br />

zu lassen. „So ist gewährleistet,<br />

dass dieser Bereich,<br />

an dem so viele wichtige<br />

Tätigkeiten stattfinden, auch<br />

tatsächlich den persönlichen<br />

Wünschen und Bedürfnissen<br />

entspricht.“ Für die einen mögen<br />

dies ein besonders attraktives<br />

Design, Nachhaltigkeit oder<br />

eine hohe Wertigkeit der Produkte<br />

sein, für andere der<br />

Wunsch nach einem optimierten<br />

Workflow, einer erweiterbaren<br />

Ausstattung oder Komfort<br />

auf kleinem Raum.<br />

Dass man auch bei wenig(er)<br />

Platzangebot in der Küche keinerlei<br />

Abstriche machen muss,<br />

zeigen die neuen Einbecken -<br />

spülen mit oder ohne Abtropffläche,<br />

mit optimierten Beckenvolumina,<br />

sehr gut durchdachten<br />

Zubehörelementen und innovativen<br />

Produktdesigns wie<br />

etwa eine in das Becken stufenförmig<br />

integrierte Arbeitsebene/Abtropffläche.<br />

Bei einem<br />

Modell ist sogar ein praktischer<br />

kleiner Extra-Ausguss integriert,<br />

in den – während man<br />

gerade mit dem Abspülen beschäftigt<br />

ist – die Getränkereste<br />

entleert werden können.<br />

„Die neuen Spülen und Armaturen<br />

überzeugen in jeder Disziplin,<br />

haben smarte Lösungen<br />

parat und können mehr, als<br />

22 | KlöönSnack<br />

Keramik soft gerundet – die Abtropffläche<br />

neigt sich nach drei Seiten und öffnet sich<br />

in einer sanften Rundung zum großzügigen<br />

Becken. Der Einhebelmischer ist in vier<br />

Oberflächen erhältlich wie hier in edlem<br />

Mattgold.<br />

Foto: AMK<br />

man manchmal denkt“, erläutert<br />

AMK-Geschäftsführer Volker<br />

Irle. „Ob als flächenbündig<br />

integrierte Spüle, als Unterbauspüle<br />

oder auf einer Küchenarbeitsplatte<br />

aufliegend eingebaute<br />

Spüle.“ Vielfalt gilt auch<br />

beim Design: von minimalistisch,<br />

mit einer klaren, geometrischen<br />

Formgebung über den<br />

klassischen Spülstein im modern<br />

interpretierten Vintage-<br />

Stil bis zur Premiumspüle im<br />

neuen gesofteten Design – organisch<br />

gerundet und mit handschmeichelnden<br />

Oberflächen in<br />

hochwertiger Keramik.<br />

Vielfalt gilt auch<br />

beim Design<br />

Bei den farbigen Spülen aus<br />

Granit (Quarzkomposit) oder<br />

Keramik ziehen matte Schwarz-<br />

, Anthrazit- und Grautöne die<br />

Blicke auf sich; ebenso die neuen<br />

hellen Ausführungen von<br />

strahlendem Weiß über alle zarten<br />

Creme-, Puder- und Pastellfarben<br />

oder in satten Grüntönen.<br />

Nach wie vor sehr beliebt:<br />

Spülen in Edelstahl. Sollen es<br />

extravagante Blickfänge sein,<br />

kommen farbige Edelstahlspülen<br />

in Gold oder Kupfer ins<br />

Spiel. Mit ihren hochwertigen<br />

Spezialbeschichtungen bringen<br />

sie Luxus und Glamour an den<br />

Wasserplatz.<br />

„Die Küchenarmaturen matchen<br />

farb- und stiltechnisch<br />

perfekt und setzen in puncto<br />

Design und Finish ihrerseits bemerkenswerte<br />

Akzente“, so Volker<br />

Irle. Beispielsweise mit edlen<br />

matten oder glänzenden<br />

Oberflächen in Gold, Kupfer,<br />

Chrom, Edelstahl und Schwarz.<br />

Komfort plus Nachhaltigkeit<br />

spielen ebenfalls eine bedeutsame<br />

Rolle, um die kostbaren Ressourcen<br />

Wasser und Energie zu<br />

schonen, wie zum Beispiel Armaturen<br />

mit Durchflussbegrenzer,<br />

mit einer energiesparenden<br />

Kaltstart-Funktion (Cold-Start-<br />

Technologie) oder berührungslose,<br />

sensorgesteuerte Küchenarmaturen<br />

zeigen. Elegante,<br />

schlanke, extrahohe Ausläufe<br />

und ein Schwenkbereich bis zu<br />

360 Grad, Auszugsbrausen, der<br />

Wechsel zwischen Laminarund<br />

Brausestrahl oder auch<br />

kippbare Küchenarmaturen für<br />

eine Vorfenstermontage - all das<br />

sind weitere begehrte Komfort-<br />

Features.<br />

Für Genuss und Geschmacksvielfalt<br />

sorgen Armaturen, die<br />

neben ungefiltertem kaltem<br />

und warmem Leitungswasser<br />

auch gefiltertes gekühltes, stilles,<br />

leicht und stärker sprudelndes<br />

oder kochend heißes Wasser<br />

(65 bis 100 Grad Celsius) liefern<br />

können. Bei einer Neuheit<br />

erfolgt das Zapfen der gewünschten<br />

Wasserart und -<br />

menge mithilfe eines intuitiven<br />

und präzisen Click- und-Touch-<br />

Bedienkonzepts – per Drehrad<br />

und Touch-Sensor. Die kompakte<br />

Wasseraufbereitungseinheit<br />

befindet sich im Unterschrank<br />

und ist so konzipiert,<br />

dass auch noch ausreichend<br />

Platz für ein Abfalltrenn-/Organisationssystem<br />

besteht. Außerdem<br />

kann sie mit einer App gekoppelt<br />

und an die individuellen<br />

Bedürfnisse angepasst werden,<br />

um beispielsweise<br />

jederzeit einen Überblick über<br />

den persönlichen Wasserverbrauch<br />

oder die Kapazität von<br />

Filter und CO2-Kartusche zu<br />

haben.<br />

„Es ist schon sehr beeindruckend,<br />

wie stark sich der Wasserplatz<br />

in der Küche verändert<br />

und weiterentwickelt hat. Was<br />

einst ein Trog mit Pumpenschwengel<br />

war, ist heute ein intelligentes,<br />

innovatives, hochfunktionales,<br />

ganzheitliches<br />

und hinsichtlich jeder einzelnen<br />

Komponente ideal aufeinander<br />

abgestimmtes Vorbereitungs-<br />

und Spülcenter“, so das<br />

Resümee von Volker Irle, Geschäftsführer<br />

der AMK – Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne<br />

Küche e.V.<br />

(AMK)


Heizen und Kochen mit<br />

Holz stellt Grundversorgung<br />

sicher<br />

Auf traditionelle Weise kochen,<br />

braten und backen und dabei<br />

den Fortschritt nutzen – dank<br />

moderner Heiztechnik und optimierter<br />

Verbrennungsluftführung<br />

sind Festbrennstoffherde<br />

zeitgemäß, ökologisch und ökonomisch.<br />

Mit der neuen Generation<br />

lassen sich nicht nur<br />

Speisen zubereiten, sie sind<br />

auch eine zuverlässige und<br />

stimmungsvolle Heizquelle, die<br />

unabhängig von der Öl-, Gasund<br />

Stromversorgung wärmt.<br />

Selbst bei einem Stromausfall<br />

bleiben Küche und Wohnung<br />

warm, denn Brennholz lässt<br />

sich bequem zu Hause lagern<br />

und ist schnell zur Hand, wenn<br />

die Strom- oder Gasversorgung<br />

unterbrochen ist. So ist die<br />

Grundversorgung stets gesichert.<br />

Alles ist möglich:<br />

Klassisch oder bunt<br />

Vor diesem Hintergrund bietet<br />

der deutsche Feuerungsspezialist<br />

Justus seinen Festbrennstoffherd<br />

Rustico in zwei Größen<br />

an. Beide wahlweise freistehend<br />

oder als Element für<br />

die Einbauküche. Dank der<br />

zahlreichen Design-Varianten<br />

findet jeder das passende Modell:<br />

Seitenverkleidungen in<br />

Bordeauxrot oder Grün bringen<br />

Farben in die Küche, während<br />

die schwarze, weiße oder<br />

cremefarbige Verkleidung im<br />

klaren Kontrast oder harmonischen<br />

Einklang zu den Fronten<br />

der Küchenmöbel steht. Der<br />

Herd mit Specksteinverkleidung<br />

steht für ein besonders natürliches<br />

Wohngefühl.<br />

Die kleine Variante verfügt über<br />

eine 50 Zentimeter breite Stahlkochplatte,<br />

während sich das<br />

große Model nicht nur eine<br />

TREFFPUNKT KÜCHE<br />

Holzbefeuerte Küchenherde<br />

Nostalgie trifft auf Moderne<br />

Festbrennstoffherde wie aus Großmutters Küche erinnern an unsere Kindheit, spenden Wärme und Geborgenheit.<br />

Sie symbolisieren Unabhängigkeit und Sicherheit. In vielen Küchen erleben sie eine echte Renaissance. Allein im<br />

letzten Jahr wurden rund 25.000 Geräte gekauft. Nach dem Motto: „Eigener Herd ist Goldes wert.“<br />

Heizen und Kochen mit dem<br />

Festbrennstoffherd macht<br />

unabhängig von Öl, Gas und<br />

Strom.<br />

Foto: akz-o<br />

Kochplatte von 90 Zentimetern<br />

Breite, sondern durch einen<br />

Backraum auszeichnet. Das in<br />

der Scheibe integrierte Thermometer<br />

zeigt die Temperatur an.<br />

Der Hitzegrad wird über Brennstoffmenge<br />

und Luftzufuhr gesteuert<br />

und erreicht mit der ersten<br />

Holzauflage bereits nach 30<br />

Minuten die optimale Backtemperatur.<br />

Dann verströmt der<br />

Ofen nicht nur Wärme, sondern<br />

auch den Geruch von duftenden<br />

Plätzchen, würzigem Braten<br />

oder kräftigem Brot.<br />

Unter www.justus.de gibt es<br />

weitere Informationen zum<br />

Brennstoffherd Rustico.<br />

(akz-o)<br />

KlöönSnack | 23


MALER SPEZIAL<br />

Warme Farbharmonien für den Innenraum<br />

Die Töne Peach Fuzz und Turner Oak ergeben ein ausgewogenes Zusammenspiel<br />

Welcher Farbton für den Innenraum?<br />

Egal, wofür man sich<br />

entscheidet - die Wand- und<br />

Fensterfarben sollten idealerweise<br />

aufeinander abgestimmt sein, um<br />

ein harmonisches Raumgefühl<br />

zu erzeugen. Fotos: DJD<br />

Wer sich für dieses Jahr vorgenommen<br />

hat, seine Innenräume<br />

neu einzurichten oder gestalterisch<br />

aufzufrischen, kann<br />

sich an einigen offiziellen<br />

Trends orientieren. Die offizielle<br />

Pantone-Farbe des Jahres<br />

beispielsweise ist „13-1023 Peach<br />

Fuzz“, ein samtig-warmer<br />

Pfirsichton. Er wurde ausgewählt<br />

von einem Team internationaler<br />

Farbexperten. Dazu<br />

passen Fenster in einer warmen<br />

Holzoptik.<br />

Nicht nur Weiß<br />

oder Anthrazit<br />

„Bei der Entwicklung eines<br />

Farbtons, der die uns innewohnende<br />

Sehnsucht nach Nähe<br />

und Verbundenheit widerspiegelt,<br />

haben wir uns für eine Farbe<br />

entschieden, die Wärme und<br />

moderne Eleganz ausstrahlt“,<br />

begründet die Farb-Jury ihre<br />

Entscheidung für Peach Fuzz.<br />

Diese Farbschattierung strahle<br />

weiterhin Mitgefühl<br />

aus, sei wie<br />

eine spürbare<br />

Umarmung<br />

und<br />

schlage mühelos<br />

eine Brücke zwischen<br />

Jugendlichkeit und Zeitlosigkeit.<br />

Um den Pfirsichton<br />

harmonisch ins Interieur<br />

einzubinden, sollte er mit<br />

anderen warmen Farben<br />

kombiniert werden, zum<br />

Beispiel denen der Fenster.<br />

Denn auch diese tragen<br />

maßgeblich zu einem ausgewogenen<br />

Raumgefühl bei. Und sie<br />

müssen längst nicht mehr nur<br />

in Standardweiß oder Anthrazit<br />

gehalten sein. Auch hier sieht<br />

man immer mehr Individualität.<br />

Im Trend liegen in diesem<br />

Bereich unter anderem pflegeleichte<br />

Kunststofffenster mit<br />

Holzoptik, beispielsweise aus<br />

dem Programm Kaleido Woodec<br />

von Rehau. Die matten<br />

Oberflächen mit fein eingearbeiteten<br />

Strukturen sorgen für<br />

einen Holz-Look, der von "echten"<br />

Holzfenstern kaum zu unterscheiden<br />

ist. Dabei sind die<br />

Kunststofffenster jedoch wesentlich<br />

pflegeleichter als solche<br />

aus natürlichem Holz. Unter<br />

anderem müssen sie nicht<br />

jedes Jahr gestrichen werden.<br />

Dazu sind sie witterungsbeständig<br />

und lichtecht, was bedeutet,<br />

dass sie auch nach Jahrzehnten<br />

mit hoher Lichteinwirkung<br />

noch ihre Originalfarbe behalten.<br />

Heller Holzlook,<br />

aber pflegeleicht<br />

Zum Ton „Peach Fuzz“ passen<br />

beispielsweise Fenster in „Turner<br />

Oak Malt“, ebenfalls eine<br />

helle Farbe, die Behaglichkeit<br />

und Wärme ausstrahlt. Unter<br />

fenster.rehau.de/fensterdesign<br />

finden Interessierte dazu Beispiele<br />

und Inspirationen. Wer<br />

seine Raumgestaltung noch ein<br />

Level höher heben will, wählt<br />

zu diesen Farbharmonien Fenster<br />

in Formaten abseits des<br />

Standards aus, beispielsweise<br />

als modernes Lichtband.<br />

(DJD)<br />

Beim Renovieren kommt Farbe<br />

ins Spiel. Dabei darf es auch<br />

gern etwas anderes als das klassische<br />

Weiß oder Anthrazit sein<br />

Maler- und<br />

Tapezierarbeiten<br />

Versicherungsschäden<br />

Fassaden<br />

Teppichboden u.v.m.<br />

MALEREIBETRIEB<br />

24 | KlöönSnack<br />

GÜNTER STALLMANN<br />

Schönberger Landstraße 23 · 24232 Schönkirchen<br />

Mobil: 0173 - 904 99 41 · Mobil: 0171 - 36 89 444<br />

Telefon: 0431 - 260 66 94<br />

E-Mail: antje.stallmann@freenet.de<br />

Lassen Sie sich von mir unverbindlich<br />

über meine Leistungsvielfalt beraten.<br />

Maler- & Lackiermeister<br />

Blerim Mujaj • Kirschenallee 50 • 24326 Aschenberg • Tel. 04526 907 3626<br />

Handy 0176 61457048 • E-Mail: mujaj-b@t-online.de


Designtrends bei Markisentüchern<br />

Stilikonen für die Terrasse<br />

Die Terrasse ist der Deutschen<br />

liebstes Zweitwohnzimmer.<br />

Daher ist es naheliegend, dass<br />

die Gestaltungstrends des Outdoorbereichs<br />

den Einrichtungsvorlieben<br />

im Haus folgen.<br />

Parallel zu Sofa, Sessel und<br />

Wohntextilien zeichnet sich<br />

auch auf der Terrasse ein Trend<br />

zu betont ausgeprägten Gewebestrukturen<br />

ab. Markisen bieten<br />

nicht nur Sonnenschutz.<br />

Interessante textile Oberflächen<br />

mit unterschiedlich breiten<br />

Rippenstrukturen oder innovative<br />

Mischgewebe aus<br />

wolligen und glänzenden Fasern<br />

setzen spannende<br />

Gestaltungsakzente.<br />

Individuelle Farben<br />

und Dessins<br />

Für jeden Lifestyle gibt es entsprechende<br />

Farben und Dessins.<br />

Wer es eher harmonisch<br />

mag, greift zu einem eleganten<br />

Farbton aus der umfangreichen<br />

Grauskala. Ebenso zeitlos sind<br />

wärmere Beige-Nuancen sowie<br />

die Kombination beider Farben<br />

durch Mischtöne wie Sand<br />

und Greige. Ein kräftigeres Kolorit<br />

und leuchtende Sonnentöne<br />

passen wiederum gut zu<br />

einem extrovertierten Lebensstil.<br />

Je nach persönlicher Vorliebe<br />

sind die dezenten oder<br />

farbintensiven Dessins als<br />

Unis, Blockstreifen oder innovative<br />

Fantasiemuster erhältlich.<br />

Auf www.weinor.de gibt es<br />

viele Inspirationen zum<br />

individuellen Markisentuch.<br />

Farbechte Textilien für mehr<br />

Nachhaltigkeit<br />

Wer auf Nachhaltigkeit Wert<br />

legt, wählt auf jeden Fall<br />

Tiefe, warme Farbtöne setzen<br />

einen interessanten Akzent an<br />

modernen Fassaden Foto: DJD<br />

spinndüsengefärbte Stoffe: Im<br />

Unterschied zu nachträglich<br />

gefärbten oder bedruckten Textilien<br />

sind sie dauerhaft farbbrillant<br />

und bereiten lange Jahre<br />

Freude auf der Terrasse. Einen<br />

zusätzlichen Schutz vor<br />

Umwelteinflüssen bieten Imprägnierungen,<br />

die den Regen<br />

abperlen lassen und den Behang<br />

vor Verschmutzungen<br />

schützen. Ebenfalls ein guter<br />

Tipp für Umweltbewusste sind<br />

Recyclingstoffe, die ohne Qualitätseinbußen<br />

etwa aus recycelten<br />

PET-Flaschen hergestellt<br />

werden.<br />

Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

UV-Schutz berücksichtigen<br />

Ein weiterer Aspekt bei der<br />

Auswahl der textilen Bespannung<br />

ist der Sonnenschutzfaktor.<br />

Im Gegensatz zu einem voll<br />

belaubten Baum, der nur 15<br />

Prozent UV-Schutz bietet, wehren<br />

hochwertige Markisentücher<br />

mehr als 93 Prozent der<br />

UV-Strahlung ab – egal, ob es<br />

sich um ein helles oder dunkles<br />

Markisentuch handelt. Wer<br />

sich und seine Kinder durch<br />

eine beschattete Terrasse vor<br />

schädlicher Sonneneinstrahlung<br />

schützen will, wählt deshalb<br />

ein hochwertiges Markisentuch<br />

mit einem ausgewiesenen<br />

UPF-Wert (Ultraviolet Protection<br />

Factor). (DJD)<br />

B AUUNTERNEHMEN<br />

F LIESEN M ARKISEN<br />

KlöönSnack | 25


S OLARANLAGEN<br />

Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

"<br />

Nachhaltige Energiegewinnung: Der Garten als Kraftwerk<br />

Mit einem Solardach die Terrasse verschönern und grünen Strom erzeugen<br />

Die Kraft der Sonne trägt in<br />

Deutschland immer stärker<br />

zur Energiegewinnung bei. So<br />

lag der Anteil des Stroms aus<br />

Photovoltaik (PV) laut Statista<br />

im Jahr 2023 bereits bei<br />

zwölf Prozent.<br />

Zum Vergleich: Zehn Jahre zuvor<br />

waren es lediglich knapp<br />

fünf Prozent. Auch für die<br />

kommenden Jahre erwarten<br />

Experten weiter starke Zuwächse<br />

- nicht nur in Form<br />

großer Solarparks, sondern<br />

insbesondere im privaten Bereich.<br />

Immer mehr Hauseigentümer<br />

erkennen die damit verbundenen<br />

Vorteile, einen<br />

Großteil des eigenen Strombedarfs<br />

selbst zu decken.<br />

Denn dies spart dauerhaft bares<br />

Geld und macht zudem<br />

unabhängiger von der öffentlichen<br />

Versorgung sowie möglichen<br />

zukünftigen Preissteigerungen.<br />

Wer beispielsweise<br />

zum Start der neuen<br />

Freiluftsaison<br />

die Terrasse mit einer<br />

Bedachung verschönern<br />

will, kann<br />

dabei gleich zwei<br />

Fliegen mit einer<br />

Klappe schlagen.<br />

Großteil des<br />

Strombedarfs<br />

selbst decken<br />

Ein plötzlicher Regenguss<br />

oder übermäßige<br />

Sonne können<br />

die Freude am<br />

eigenen Garten trüben.<br />

Ein solides Terrassendach<br />

schützt<br />

die Bewohner vor den Launen<br />

der Witterung und spendet<br />

den gewünschten Schatten an<br />

heißen Sommertagen. Während<br />

die Bewohner unter dem<br />

Dach entspannen, liefern Solarmodule<br />

fleißig umweltfreundliche<br />

Energie aus hauseigener<br />

Fertigung. Der Terrassenschutz,<br />

der lückenlos mit<br />

PV-Elementen bedacht ist, erfüllt<br />

auf diese Weise einen<br />

mehrfachen Zweck. Der erzeugte<br />

grüne Strom kann entweder<br />

direkt im Haushalt genutzt<br />

werden, zum Aufladen<br />

eines E-Autos dienen oder in<br />

Batteriespeichern für den späteren<br />

Gebrauch gepuffert werden.<br />

Auf diese Weise decken<br />

die Systeme etwa der Solarterrassen<br />

& Carportwerk GmbH<br />

50 bis 90 Prozent eines durchschnittlichen<br />

Haushaltsbedarfs<br />

ab und machen sich somit<br />

mit der Zeit von selbst bezahlt.<br />

Aber auch überschüssiger<br />

Solarstrom, den die<br />

Hauseigentümer ins öffentliche<br />

Netz einspeisen können,<br />

verringert die Stromrechnung.<br />

Jede Solarterrasse wird passend<br />

zum jeweiligen Eigenheim<br />

geplant und auf Maß mit einer<br />

Aluminium- oder Holzkonstruktion<br />

gefertigt.<br />

Foto: DJD<br />

Maßarbeit für jede Terrasse<br />

Jede Bedachung wird nach<br />

Maß passend zur Terrassengröße<br />

und zur Architektur des<br />

Eigenheims geplant. Zur Wahl<br />

stehen solide und langlebige<br />

Konstruktionen aus Aluminium<br />

oder hochwertigen Hölzern<br />

wie Fichte oder Douglasie,<br />

farblich nach Wunsch gestaltet.<br />

Meist schmiegt sich<br />

die Bedachung mit einer<br />

Wandpfette an das Haus an,<br />

alternativ lassen sich auch<br />

freistehende Konstruktionen<br />

realisieren, beispielsweise als<br />

Schattenspender neben einem<br />

Pool oder Gartenteich.<br />

Weitere Informationen und<br />

Planungshilfen wie ein 3D-<br />

Kalkulator sind etwa auf<br />

www.solarcarporte.de<br />

verfügbar. Dort gibt es auch<br />

Informationen zu weiteren<br />

Mini-Ökokraftwerken, die<br />

beispielsweise als Solar -<br />

carport, Solarbalkon oder<br />

auch als Solarzaun möglich<br />

sind.<br />

(DJD)<br />

26 | KlöönSnack


Wellness fürs WC<br />

Moderner Toilettenkomfort benötigt elektrischen Strom<br />

Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Sanft und sauber ist die Po-Reinigung<br />

mit einem Dusch-WC. Voraussetzung für<br />

den Einbau ist zusätzlich zu Wasser- und<br />

Abwasseranschluss auch ein Strom -<br />

anschluss.<br />

Dass jedes WC einen Wasseranschluss<br />

benötigt, liegt auf der<br />

Hand. Doch warum raten die<br />

meisten Installateure heute jedem<br />

Badkunden, für die Toilette<br />

zusätzlich einen Stromanschluss<br />

vorzusehen? Ganz einfach:<br />

Die gestiegenen Wellnessansprüche,<br />

die wir an unser privates<br />

Badezimmer stellen, machen<br />

auch vor dem WC nicht<br />

halt. Mit nützlichen und angenehmen<br />

Zusatzfunktionen lässt<br />

sich der Toilettengang in eine<br />

kleine, wohltuende Auszeit<br />

zwischendurch verwandeln.<br />

Vielen dieser Funktionen ist gemeinsam,<br />

dass sie elektrischen<br />

Strom benötigen.<br />

Komfort nach Maß<br />

mit Dusch-WC<br />

Ein Beispiel für mehr Komfort<br />

im Bad ist das Dusch-WC, das<br />

den Po mit einem sanften, warmen<br />

Wasserstrahl reinigt. Es<br />

eignet sich heutzutage für viele<br />

Bäder, da die Hersteller Modelle<br />

in ansprechenden Designs,<br />

für unterschiedliche Komfortansprüche<br />

und in verschiedenen<br />

Preisklassen anbieten. Mit<br />

einem überschaubaren Aufpreis<br />

im Vergleich zu einer hochwertigen<br />

Design-WC-Keramik ist<br />

bereits ein Dusch-WC wie Geberit<br />

AquaClean Alba erhältlich,<br />

das mit der angenehmen<br />

und erfrischenden Grundfunktion<br />

– der Po-Reinigung mit<br />

Wasser – sowie spülrandloser<br />

Keramik aufwartet. Für noch<br />

mehr Komfort kann der Verbraucher<br />

aus einem Sortiment<br />

an weiteren Modellen mit verschiedenen<br />

Ausstattungsvarianten<br />

wählen, mehr Informationen<br />

und Auswahlhilfen gibt es<br />

zum Beispiel unter www.geberit.de/aquaclean.<br />

Verwöhnmomente<br />

bietet etwa ein integrierter<br />

Warmluftföhn oder eine<br />

wohltemperierte WC-Sitzheizung.<br />

Ein automatisch öffnender<br />

und schließender Deckel<br />

sowie eine eingebaute Geruchsabsaugung<br />

sind ebenfalls angenehme<br />

Ausstattungsoptionen.<br />

Die Geruchsabsaugung entfernt<br />

schlechte Gerüche, bevor sie<br />

sich im Bad ausbreiten. Sie befindet<br />

sich bei einem Dusch-<br />

WC direkt in der Keramik oder<br />

alternativ separat unter der Betätigungsplatte.<br />

Ein Keramikwabenfilter<br />

saugt die Luft an<br />

und führt sie gereinigt wieder<br />

an den Raum ab.<br />

Ein Anschluss, viele<br />

Möglichkeiten<br />

Einen Stromanschluss für<br />

Dusch-WC, Geruchsabsaugung<br />

und weitere Komfortfunktionen<br />

wie Orientierungslicht oder berührungslose<br />

Spülauslösung<br />

herzustellen, ist heute meist<br />

einfach zu realisieren. Bei einem<br />

Badneubau oder bei einer<br />

umfassenden Modernisierung<br />

kann ein Unterputz-Element für<br />

die Montage gewählt werden,<br />

das bereits mit einer Vorrüstung<br />

für die Elektroinstallation ausgestattet<br />

ist. Aber auch für den<br />

nachträglichen Einbau gibt es<br />

Nichts als frische Luft im Bad: Unter der<br />

Betätigungsplatte für die WC-Spülung<br />

kann eine verdeckte Geruchsabsaugung<br />

eingebaut werden, wenn der WC-Platz<br />

einen Stromanschluss besitzt. Foto: DJD<br />

oftmals eine Lösung. Ein elegantes<br />

Sanitärmodul beispielsweise<br />

integriert Spülkasten und<br />

Elektroanschluss und lässt sich<br />

einfach vor der Wand montieren.<br />

Und für den nachträglichen<br />

Einbau eines Dusch-WCs<br />

vor einer älteren Installation<br />

eignet sich etwa eine flache Designplatte,<br />

die Kabel oder Wasserzuleitungen<br />

verdeckt.<br />

(DJD).<br />

Carsten Prahm<br />

Meisterbetrieb<br />

S ANITÄR<br />

Heizungs- und Sanitärtechnik<br />

Noorstr. 5-7 · 24340 <strong>Eckernförde</strong><br />

Tel. 04351 - 88 35 33 · Fax 04351 - 88 35 34<br />

Mobil 0172-4518749<br />

cprahm@t-online.de<br />

KlöönSnack | 27


S TADTNETZ<br />

Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

TNG Stadtnetz GmbH läutet neuen Standard bei Glasfasertarifen ein<br />

• Komplett neue Tarifwelt • Keine künstliche Verknappung im Download<br />

Die TNG Stadtnetz GmbH hat<br />

die Wintermonate genutzt und<br />

die Tarifwelt ihrer Glasfasertarife<br />

komplett überarbeitet.<br />

Dabei wurde genau hingehört.<br />

Neben moderner Marktforschung<br />

hat TNG auch Wünsche<br />

und Anmerkungen aus der<br />

Kundenwelt mit einbezogen.<br />

Dabei herausgekommen sind<br />

hochmoderne Tarife, die den<br />

Anforderungen an ein modernes<br />

und selbstbestimmtes Leben<br />

gerecht werden. Die vier<br />

Tarife surf1000, smart1000, family1000<br />

und max1000 bieten<br />

– ganz nach persönlichen Bedürfnissen<br />

– alles, was ein moderner<br />

Internetanschluss<br />

braucht.<br />

Keine künstliche<br />

Verknappung im Download<br />

Eine wichtige Neuerung bei den<br />

TNG-Tarifen sind die Downloadgeschwindigkeiten.<br />

Mit der<br />

modernen Glasfasertechnologie<br />

sind Downloads mit bis zu<br />

1.000 Gbit/s problemlos möglich.<br />

Diese Power gibt TNG nun<br />

ungefiltert an die Kund:innen<br />

weiter. Eine künstliche Verknappung<br />

in preisgünstigeren<br />

Tarifen gibt es nicht mehr. Der<br />

volle Umfang der Glasfasertechnologie<br />

kommt zu 100 % bei<br />

den Kund:innen an. Damit setzt<br />

TNG einen neuen Standard.<br />

Tarife ab sofort buchbar<br />

Buchbar sind die neuen Tarife<br />

ab dem 1. Februar <strong>2024</strong> überall<br />

dort, wo TNG den eigenwirtschaftlichen<br />

Glasfaserausbau<br />

vorantreibt. Durch einen Kündigungsservice,<br />

eine Rufnummermitnahme<br />

und eine Wechselgarantie<br />

in den ersten sechs<br />

Monaten wird ein Wechsel zu<br />

TNG-Glasfaser unkompliziert<br />

gestaltet. Informieren kann man<br />

sich unter tng.de/tarife.<br />

Informationen zur TNG<br />

Stadtnetz GmbH<br />

Mit der Erfahrung aus über 25<br />

Jahren als IT- und Telekommunikationsanbieter<br />

sind die<br />

Kernkompetenzen der TNG<br />

Stadtnetz GmbH Telekommunikation,<br />

Glasfaserausbau, IT-Systemberatung,<br />

Softwareentwicklung<br />

und Rechenzentrumsdienstleistungen.<br />

Der Fokus<br />

liegt dabei auf der Zufriedenheit<br />

von Kund:innen,<br />

Partner:innen<br />

und<br />

Mitarbeiter:innen und darauf,<br />

ein Unternehmen zu schaffen,<br />

bei dem man selbst gern<br />

Kund:in ist.<br />

Was als IT-Startup zweier Studenten<br />

in <strong>Kiel</strong> begann, ist mittlerweile<br />

ein dynamisch wachsendes<br />

Unternehmen, welches<br />

2004 zum regionalen Telekommunikationsunternehmen<br />

wurde<br />

und seit 2013 den Glasfaserausbau<br />

in Deutschland mit vo-<br />

rantreibt. In diesem Zuge hat<br />

sich unter dem TNG-Dach ein<br />

Zusammenschluss hochspezialisierter<br />

Teilbereiche entwickelt,<br />

so dass von Vermarktung<br />

und Planung über Tiefbau und<br />

Glasfasermontage bis hin zum<br />

Betrieb alle Phasen des Glasfasernetzausbaus<br />

abgebildet werden<br />

können.<br />

Das Angebot umfasst dabei Telefon,<br />

VDSL- und Glasfaseranschlüsse<br />

sowie Mobilfunk und<br />

TV. Darüber hinaus ermöglichen<br />

die IT-Lösungen unter der<br />

Marke ennit auch eine umfassende<br />

Versorgung für den Businessbereich.<br />

Rund 380 Mitarbeiter:innen arbeiten<br />

an den Standorten in<br />

<strong>Kiel</strong>, Felde, Hessen und Baden-<br />

Württemberg daran Menschen<br />

miteinander zu verbinden.<br />

(TNG)<br />

28 | KlöönSnack


Ein Branchenfest, das Maßstäbe setzt<br />

Großer Erfolg für die DACH+HOLZ International <strong>2024</strong> in Stuttgart<br />

Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Vom 5. bis 8. März wurde Stuttgart<br />

zum Treffpunkt der Dachdecker-<br />

und Zimmerer-Community,<br />

der von Enthusiasmus<br />

und positiven Emotionen geprägt<br />

war. 529 Aussteller aus<br />

26 Ländern luden zum Branchenfest<br />

ein und stellten 51.000<br />

Besuchern ihre neuen Produktentwicklungen<br />

vor.<br />

„Fantastisch“, „grandios“, „immenser<br />

Besucherandrang“, „eine<br />

Messe voller Enthusiasten“ –<br />

Alle Beteiligten sind sich einig:<br />

Die DACH+HOLZ International<br />

<strong>2024</strong> war ein großartiges Branchenfest<br />

mit riesigem Erfolg.<br />

Vom 5. bis 8. März präsentierten<br />

sich 529 Aussteller aus 26<br />

Ländern in sechs Messehallen<br />

und auf großen Außenflächen.<br />

51.000 Besucher feierten ihren<br />

Treffpunkt mit vollem Enthusiasmus.<br />

„Nach vier Jahren konnten<br />

wir eine DACH+HOLZ in<br />

gewohnter Größe und ganz ohne<br />

Einschränkungen genießen.<br />

Gute Laune trotz<br />

Baukonjunktur<br />

Diese Freude spiegelte sich in<br />

den Bewertungen der Ausstellerbefragung<br />

wider: 95,3 Prozent<br />

der Befragten gaben der<br />

Messe Bestnoten und 81,5 Prozent<br />

sehen die DACH+HOLZ<br />

weiterhin als Pflichttermin.<br />

Während die Prognosen für die<br />

Baubranche eher düster sind,<br />

bleiben die Auftragsbücher im<br />

Handwerk nach wie vor voll.<br />

Vor allem der Bereich Bauen im<br />

Bestand und Dachsanierungen<br />

brummen. „Der Optimismus<br />

des Handwerks war auf der<br />

DACH+HOLZ International<br />

hautnah spürbar und gab den<br />

Herstellern aus der<br />

Industrie einen großen<br />

Schwung Motivation“, berichtet<br />

Messechef Dieter Dohr.<br />

„Während meiner Gespräche<br />

auf der Messe wurde deutlich,<br />

dass Dachdecker, Zimmerer<br />

und Bauklempner auf die Bedürfnisse<br />

eingehen können, die<br />

aktuell in der Branche stark<br />

nachgefragt werden, trotz der<br />

allgemeinen Unsicherheiten in<br />

der Baukonjunktur.“ Diese gute<br />

Stimmung reflektierte sich in<br />

den äußerst positiven Bewertungen<br />

der Aussteller hinsichtlich<br />

der Besucherstruktur: 96,2<br />

Prozent von ihnen schätzten<br />

die Qualität der Besucher und<br />

91,1 Prozent geben an, dass sie<br />

ihre wichtigsten Zielgruppen<br />

auf der Messe erreichen konnten.<br />

ZVDH-Präsident Dirk Bollwerk<br />

hierzu: „Diese Messe hatte für<br />

mich von Anfang an etwas Magisches.<br />

Schon kurz nach der<br />

Eröffnung waren die Hallen<br />

rappelvoll, es wurde ausprobiert,<br />

gefachsimpelt und diskutiert.<br />

Man spürte eine regelrechte<br />

Begeisterung, sowohl bei den<br />

Besuchern als auch bei den<br />

Ausstellern, die bis zum letzten<br />

Tag angehalten hat. Dazu beigetragen<br />

hat ein bislang einmaliges<br />

Rahmenprogramm, das<br />

wichtige Themen wie Nachhaltigkeit,<br />

Digitalisierung, aber<br />

auch Arbeitsschutz und Fachkräftemangel<br />

aufgegriffen hat.<br />

Ich bin mir sicher: Diese Messe<br />

wird noch lange nachhallen!“<br />

Innovationen: Nachhaltigkeit<br />

im Rampenlicht<br />

„Die DACH+HOLZ International<br />

<strong>2024</strong> hat wichtige Impulse<br />

für ressourcenschonendes und<br />

nachhaltiges Bauen gesetzt. Sie<br />

ist zugleich ein Gradmesser für<br />

die gute Konjunktur im Holzbau.<br />

Der Zuspruch für die vielen<br />

Innovationen und Produktneuheiten<br />

war groß. Mich freut<br />

besonders, dass immer mehr<br />

Start-ups die Messe nutzen, um<br />

neue Ideen unter anderem für<br />

klimaneutrales Bauen zu präsentieren",<br />

betont Peter Aicher,<br />

Vorsitzender von Holzbau<br />

Deutschland.<br />

Die Angebotsgruppen Steilund<br />

Flachdächer, Holz und<br />

Holzbau sowie Geräte, Maschinen<br />

und Werkzeuge spielten<br />

die größte Rolle beim Interesse<br />

der Besucher. Ein besonderes<br />

Augenmerk erhielten in diesem<br />

Jahr Lösungen rund um Solartechnik.<br />

Knapp 20 Prozent der<br />

Besucher gaben an, sich für dieses<br />

Produktangebot auf der<br />

Messe interessiert zu haben –<br />

ein Plus von 11 Prozent im Vergleich<br />

zu 2020.<br />

(GHM)<br />

Die DACH+HOLZ International <strong>2024</strong><br />

aus einem anderen Blickwinkel:<br />

• Jennifer Konsek und Stephan<br />

Pöschl, die Gesichter der<br />

DACH+HOLZ International<br />

<strong>2024</strong>, haben während der<br />

vier Messetage gemeinsam<br />

insgesamt 80 Kilometer zurückgelegt.<br />

• Die Zimmerer- und die Dachdecker-Nationalmannschaft<br />

haben gemeinsam insgesamt<br />

rund 80 Stunden auf der<br />

Messe trainiert.<br />

• In diesem Jahr hat eine Gruppe<br />

von35 „Dachdeckermädelz“<br />

die Messe besucht – so<br />

viele wie noch nie zuvor, und<br />

das passenderweise am Weltfrauentag!<br />

• Die DACH+HOLZ hat während<br />

der Messe 414.000 Instagram-Konten<br />

erreicht und<br />

3.000 Likes erzielt.<br />

• Rund 600 Personen haben am<br />

Messedonnerstag den Branchenabend<br />

gemeinsam gefeiert.<br />

• Es wurden insgesamt 23<br />

Standpartys von Ausstellern<br />

veranstaltet.<br />

• Die Community hat 26 Songvorschläge<br />

für die<br />

DACH+HOLZ-Playlist eingereicht.<br />

• Über die Hälfte der Messebesucher<br />

war unter 40 Jahre alt.<br />

Ann-Katrin Rieser, Leiterin<br />

Marketing und Kommunikation,<br />

und Florian Scherr, Vertriebsdirektor,<br />

Creaton GmbH<br />

Jetzt schon vormerken:<br />

Die DACH+HOLZ 2026 findet<br />

vom 24. bis 27. Februar 2026<br />

in Köln statt.<br />

KlöönSnack | 29<br />

Impressionen von der Messe Fotos: GHM<br />

Z IMMEREI


Terrassendächer & Sonnenschutz<br />

Welcher Glasanbau ist der richtige?<br />

Terrassendächer und Wintergärten fürs Eigenheim im Vergleich<br />

Gut geschützt und doch mitten<br />

im Grünen: Glasanbauten wie<br />

Wintergärten und Terrassendächer<br />

bieten viel Nähe zur Natur<br />

und werten das Eigenheim auf.<br />

Doch welche Variante wird den<br />

eigenen Ansprüchen am besten<br />

gerecht? Entscheidend ist dabei<br />

insbesondere eine Frage: Wünschen<br />

sich die Hauseigentümer<br />

zusätzlichen, ganzjährig nutzbaren<br />

Wohnraum und mehr Tageslicht<br />

im Inneren - oder genügt<br />

ihnen ein geschützter Freisitz<br />

auf der Terrasse, der die<br />

Gartensaison verlängert?<br />

Schützendes Dach oder<br />

Wohnraumerweiterung<br />

Bei einem klassischen Wintergarten<br />

handelt es sich um eine<br />

Erweiterung des Wohnraums,<br />

der zu jeder Jahreszeit genutzt<br />

werden kann. Hoch dämmende<br />

Materialien sorgen dafür, dass<br />

es drinnen auch dann schön<br />

warm bleibt, während draußen<br />

frostige Bedingungen herrschen.<br />

Zudem lässt sich der<br />

Wintergarten beheizen, beispielsweise<br />

mit einer Fußbodenheizung<br />

oder einem integrierten<br />

Kamin. Im Unterschied<br />

dazu ist eine Terrassenüberdachung<br />

ungedämmt. Sie kann<br />

zwar mit senkrechten Glaselementen<br />

zu einem Glashaus erweitert<br />

werden, schützt aber<br />

vor allem die Bewohner, Terrasse<br />

sowie Möbel vor Wind und<br />

Wetter. "Unter dem Terrassendach<br />

wird es durch Sonneneinstrahlung<br />

oder einen separaten<br />

Heizstrahler warm, sodass sich<br />

die Freiluftsaison vom zeitigen<br />

Frühjahr bis zum späten Herbst<br />

ausdehnt", erläutert Matthias<br />

Fuchs vom Hersteller Solarlux.<br />

Im Gegensatz zum Wintergarten<br />

hat ein Glashaus wiederum einen<br />

großen Vorteil: Es kann frei<br />

stehend platziert werden. Dies<br />

ist insbesondere bei älteren<br />

oder denkmalgeschützten Häusern<br />

eine sehr gute Option. Zusätzlich<br />

müssen beim Wintergarten<br />

viele weitere Komponenten<br />

wie die Belüftung<br />

bei der Planung<br />

berücksichtigt<br />

werden. Das<br />

Glashaus wird natürlich<br />

belüftet:<br />

Kleine, kaum<br />

wahrnehmbare<br />

Spalten zwischen<br />

den beweglichen<br />

Glaselementen<br />

sorgen für eine<br />

permanente<br />

Frischluftzufuhr.<br />

Vielfältige Kombinations -<br />

möglichkeiten<br />

Ob Glashaus oder Wintergarten<br />

- jeder Anbau wird individuell<br />

passend zu den örtlichen Gegebenheiten<br />

geplant. Eine Dachmarkise<br />

innen oder außen, eine<br />

senkrechte Verschattung oder<br />

integrierte Beleuchtungssysteme<br />

werten den Anbau weiter<br />

auf. Bei den senkrechten Verglasungen<br />

stehen ebenfalls<br />

zahlreiche Möglichkeiten zur<br />

Ein geschlossener und beheizbarer<br />

Wintergarten bietet vielfältige<br />

Nutzungsmöglichkeiten bei jedem<br />

Wetter. Foto: DJD<br />

Verfügung. So können beim<br />

Glashaus sowohl Schiebeelemente<br />

gewählt werden als auch<br />

Glaselemente, die sich zu nahezu<br />

100 Prozent öffnen lassen.<br />

Auch der Wintergarten bietet<br />

eine Vielzahl an senkrechten<br />

Öffnungsmöglichkeiten, ob<br />

Glas-Faltwand, Schiebefenster<br />

oder Hebe-Schiebe-Tür. Somit<br />

lassen sich sowohl das Glashaus<br />

als auch der Wintergarten<br />

weiträumig öffnen. (DJD)<br />

30 | KlöönSnack

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