Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Rendsburg / Mittelholstein - März 2024
Das Magazin für Rendsburg und Region Mittelholstein - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region
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<strong>März</strong> <strong>2024</strong> | Gratis | zum Mitnehmen <strong>2024</strong> - 03<br />
SNACK<br />
HOLSTEINER<br />
Klöön<br />
+++ das Magazin für die Region <strong>Rendsburg</strong> & <strong>Mittelholstein</strong> ut Stadt & Land<br />
Foto: M&M Eventteam<br />
Interview mit Minister<br />
Interview Tobias Goldschmidt mit Minister<br />
Tobias Interview Goldschmidt mit Minister<br />
TABU: „Du bist Tobias der Goldschmidt Schlüssel“<br />
„Du bist der Schlüssel“<br />
Interview Owschlag „Du mit bist Minister der Schlüssel“<br />
Tobias Büdelsdorf: Owschlag Goldschmidt<br />
Gut gelaunte Owschlag<br />
Taucher<br />
„Du Gut gelaunte bist der Schlüssel“ Taucher<br />
Blickpunkt: <strong>Rendsburg</strong> Gut gelaunte Remmi Demmi Taucher<br />
Owschlag<br />
<strong>Rendsburg</strong> Musik.Kneipen.Festival Remmi Demmi<br />
Musik.Kneipen.Festival<br />
Ein <strong>Rendsburg</strong> der Remmi Demmi<br />
Gut Jahresempfang<br />
Freude gelaunte Musik.Kneipen.Festival<br />
Taucher<br />
Jahresempfang<br />
Westerrönfeld:<br />
im Restaurant Weinbek<br />
<strong>Rendsburg</strong> im Restaurant Remmi Weinbek<br />
Neue Postfiliale Jahresempfang Demmi<br />
Musik.Kneipen.Festival<br />
im Restaurant Weinbek<br />
Jahresempfang<br />
im Restaurant Weinbek<br />
<strong>Rendsburg</strong>:<br />
KLIMA & ENERGIE:<br />
Interview mit Minister<br />
Tobias Goldschmidt<br />
„Du bist der Schlüssel“<br />
Owschlag<br />
STELLENMARKT IM NORDEN<br />
AUSBILDUNG <strong>2024</strong><br />
Gut gelaunte Taucher<br />
Hochzeit-SPEZIAL<br />
<strong>Rendsburg</strong> Ein Fest Remmi der Demmi<br />
Musik.Kneipen.Festival<br />
Freude Ein der Ostern:<br />
Freude<br />
Ein Fest der<br />
Jahresempfang<br />
Neue Postfiliale<br />
im<br />
Neue<br />
Restaurant Freude<br />
Postfiliale<br />
Weinbek<br />
Ein Neue Fest Postfiliale der<br />
Freude<br />
Neue Postfiliale
2 | KlöönSnack
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es ist wieder soweit, der Frühling kündigt sich schon mal<br />
zaghaft an. Die ganz dicken Pullis und Jacken können wieder<br />
eingelagert werden. Es macht wieder Spaß, draußen herumzulaufen.<br />
Aber halt, stopp, was ist denn hier los auf einem<br />
Parkplatz auf der Strecke Neumünster - <strong>Rendsburg</strong>. Von hinten<br />
bis vorne mit Abfällen und Fäkalien zugemüllt. Da haben<br />
Autofahrer wohl auf dem Rasen ihre Aschenbecher geleert,<br />
Müll jeglicher Art wie zum Beispiel Einkaufskörbe, Windelpakete,<br />
leere Kartons, große Plastikbehälter etc. liegt hier herum.<br />
Streikt die Müllabfuhr, sind Mülltonnen abgeschafft worden<br />
oder was ist der Grund für diese Müllhalde auf einem Parkplatz.<br />
Wahrscheinlich stammt der Müll von Analphabeten,<br />
denn auf dem Parkplatz ist alle 10 Meter ein Schild „Bitte den<br />
Müll mitnehmen“. Heute Morgen war der Parkplatz dann wieder<br />
super sauber. Da haben dann Bedienstete der entsprechenden<br />
Gemeinde hinterherräumen müssen, was ganz bestimmt<br />
teilweise sehr eklig war. Es kann doch nicht so schwer sein,<br />
seinen eigenen Müll in eine Tüte zu stecken und dann zu<br />
Hause zu entsorgen.<br />
Aber jetzt wenden wir uns wieder den erfreulichen Dingen zu.<br />
Vor Ihnen liegt die neue <strong>Ausgabe</strong> des Magazins <strong>Holsteiner</strong><br />
KlöönSnack mit vielen interessanten Berichten und Veranstaltungshinweisen.<br />
Besonders hinweisen möchte ich auf das<br />
Interview mit Herrn Minister Tobias Goldschmidt zum Thema<br />
„Energie & Klima“.<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern viel Spaß beim<br />
Lesen und ein frohes Osterfest<br />
Die Redaktion<br />
Astrid Ihrens<br />
SNACK<br />
HOLSTEINER<br />
Klöön<br />
Stadtkasse und Rathausschlüssel<br />
wieder in der Hand der Stadt<br />
Am Aschermittwoch war eine Delegation des Carneval-Clubs<br />
<strong>Rendsburg</strong> (CCR) zu Gast im Alten Rathaus <strong>Rendsburg</strong> und<br />
wurde dort von Bürgermeisterin Janet Sönnichsen empfangen.<br />
Grund für den Besuch der Karnevalisten<br />
war die symbolische<br />
Rückgabe der Stadtkasse sowie<br />
des Rathausschlüssels, die die<br />
Narren am Sonntag vor Rosenmontag<br />
beim Rathaussturm ergattert<br />
hatten. Verbunden mit<br />
der Rückgabe war eine Geldspende<br />
an die Stadt in Höhe<br />
Bürgermeisterin Janet Sönnichsen<br />
mit Eidernarr und Prinzessin.<br />
Fotos: Stadt <strong>Rendsburg</strong><br />
von 111,11 Euro.<br />
Bei der Zusammenkunft<br />
tauschte sich die Bürgermeisterin<br />
über verschiedene Dinge<br />
mit dem Verein aus und bedankte<br />
sich für die überreichte<br />
Spende, die sie für soziale Zwecke<br />
einsetzen möchte. Im Mittelpunkt<br />
des Austauschs stand<br />
der Straßenumzug vom vergangenen<br />
Sonntag sowie die anstehenden<br />
Feierlichkeiten zum<br />
825. Stadtjubiläum <strong>Rendsburg</strong>s.<br />
Seit der Gründung 1976 engagiert<br />
sich der CCR neben allem,<br />
was mit Karneval zusammenhängt<br />
auch für soziale Zwecke,<br />
insbesondere für die Jüngsten.<br />
Unter den Vereinsmitgliedern<br />
ist ein großer Teil Kinder und<br />
Jugendliche. In den Tanzgarden<br />
wird ganzjährig für die Auftritte<br />
trainiert.<br />
(KS)<br />
<strong>Rendsburg</strong> wird gemalt<br />
Bis zum 10. <strong>März</strong> werden die<br />
Museen im Kulturzentrum zum<br />
Atelier<br />
Die Museen im Kulturzentrum<br />
präsentieren – anlässlich des<br />
825. Stadtjubiläums – ein ganz<br />
besonderes Projekt in ihrem<br />
Sonderausstellungsraum: Unter<br />
dem Motto „<strong>Rendsburg</strong> wird gemalt<br />
– Museum wird Atelier“<br />
verwandeln verschiedene<br />
Künstler und Künstlerinnen<br />
das Museum in ein Atelier und<br />
die Besucherinnen und Besucher<br />
können ihnen dabei über<br />
die Schulter schauen. Begleitend<br />
werden <strong>Rendsburg</strong>er Ansichten<br />
in Fotografien, Bildern<br />
und mehr gezeigt, die als Inspiration<br />
für die entstehenden Arbeiten<br />
dienen.<br />
Zusatzinfo: Auch Künstler und<br />
Künstlerinnen brauchen mal eine<br />
Pause – eine durchgehende<br />
Anwesenheit während der Museumsöffnungszeiten<br />
ist daher<br />
nicht immer möglich. Für feste<br />
Termine, an denen die Kunstschaffenden<br />
vor Ort sein werden,<br />
schauen Sie gern auf die<br />
Homepage oder die Social-Media-Kanäle<br />
der Museen.<br />
Das Projekt endet am 10. <strong>März</strong>.<br />
Ein gesonderter Eintrittspreis<br />
ist nicht zu entrichten. Für Besucherinnen<br />
und Besucher fällt<br />
lediglich der reguläre Museumeintritt<br />
von 6 Euro an (ermäßigt<br />
3 Euro). (KS)<br />
KlöönSnack | 3
LOKALES<br />
Karate-Landesmeisterschaften <strong>2024</strong> in Bargteheide<br />
Yakushima <strong>Rendsburg</strong> holt zwei Landesmeistertitel<br />
Bei den diesjährigen Landesmeisterschaften im Karate der Kinder, Schüler, Jugend, Junioren, U21, Leistungsklasse, Masterklasse<br />
und Para vom 17.02.<strong>2024</strong> in Bargteheide erreichten gleich 3 Athleten vom Yakushima <strong>Rendsburg</strong> e.V. eine Platzierung.<br />
Naya Shabraq, Izabella Weinknecht<br />
und Yusuf Alareqi traten<br />
in den Disziplinen „Kumite“<br />
(Freikampf) in Ihren Altersund<br />
Gewichtsklassen an und<br />
holten sich einen Platz auf dem<br />
Treppchen.<br />
Mit insgesamt 298 Meldungen<br />
von 222 Sportlern aus 30 Vereinen<br />
war die diesjährige Landesmeisterschaft<br />
vom Karate Verband<br />
Schleswig-Holstein e.V.,<br />
ausgerichtet vom Dojo Shinto<br />
Bargteheide, sehr gut besucht.<br />
Beim Freikampf „Kumite“ der<br />
Schüler weiblich U14 in der<br />
Gewichtsklasse -44/+49 kg setzte<br />
sich Naya Shabraq mit zwei<br />
Siegen hintereinander deutlich<br />
durch. Im Halbfinale bezwang<br />
sie Lara Timmermann (SSV<br />
Nübbel) mit 4:1 und im Finale<br />
Naaya Möller (TSV-Reinbek)<br />
mit 1:0 und wurde Landesmeisterin.<br />
Bei den Kindern weiblich U10<br />
trat Izabella Weinknecht für<br />
den Yakushima in der Gewichtsklasse<br />
-30/-35/+35 kg an.<br />
Izabella bezwang in der ersten<br />
Runde ihre Gegnerin Nian Nasirzadeh<br />
(Karate ASL) mit 1:0.<br />
Im Halbfinale traf sie auf Klara<br />
Ziegert vom SSV Nübbel welches<br />
mit einem 0:0 endete und<br />
Izabella durch mehr Aktivität<br />
und Kampfrichterentscheid<br />
dieses gewann. Im Finale traf<br />
sie dann auf Melisa Ibricic vom<br />
Karate ASL. Dieses endete mit<br />
1:1, jedoch hatte Izabella den<br />
ersten Treffer in dem Duell erzielt<br />
und gewann somit am Ende<br />
den Landesmeistertitel.<br />
In der Kategorie Schüler männlich<br />
U12 -38 kg konnte sich Yusuf<br />
Alareqi vom Yakushima<br />
<strong>Rendsburg</strong> gegen die starke<br />
Konkurrenz nicht durchsetzen.<br />
Er verlor das Halbfinale deutlich<br />
mit einem 8:0 Sieg durch<br />
den späteren Landesmeister<br />
vom SSV Nübbel, Silas Stecker,<br />
der das Finale dann dominierte<br />
und mit 11:1 gewann.<br />
Sieger der Karate-<br />
Landesmeisterschaften.<br />
Foto: Kleinschmidt<br />
Im gesamten Medaillenspiegel<br />
erreichte der Yakushima <strong>Rendsburg</strong><br />
e.V. den 11. Platz von insgesamt<br />
28 Platzierungen bei 30<br />
Vereinen.<br />
(Gerrit Kleinschmidt)<br />
Platzierungen:<br />
1. Platz: Naya Shabraq<br />
1. Platz: Izabella Weinknecht<br />
3. Platz: Yusuf Alareqi<br />
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4 | KlöönSnack
„Du bist der Schlüssel“<br />
Diakonie Altholstein präsentiert Film am „Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung“<br />
Seit 2003 findet am 6. Februar<br />
der „Internationale Tag gegen<br />
weibliche Genitalverstümmelung“<br />
statt, der von Stella Obasanjo,<br />
der damaligen First Lady<br />
von Nigeria, ausgerufen und<br />
von der UN-Menschenrechtskommission<br />
im Jahr 2012 zum<br />
internationalen Gedenktag erklärt<br />
wurde.<br />
Laut der Bundeszentrale für politische<br />
Bildung geht die Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) davon aus, dass weltweit<br />
über zweihundert Millionen<br />
Mädchen und Frauen beschnitten<br />
und drei Millionen<br />
Mädchen jährlich gefährdet<br />
sind, Opfer einer Beschneidung<br />
zu werden. Die Frauenrechtsorganisation<br />
Terre des Femmes<br />
schätzt, dass durch Flucht und<br />
Migration auch in Deutschland<br />
ungefähr 104.000 betroffene<br />
Frauen und Mädchen leben<br />
und zusätzlich circa 17.000 in<br />
Deutschland lebende Mädchen<br />
von der Beschneidung bedroht<br />
sind. Für Schleswig-Holstein<br />
bedeutet das: 3.037 Frauen und<br />
Mädchen sind potentiell betroffen,<br />
ca. 460 Mädchen sind potentiell<br />
gefährdet. Der „Internationale<br />
Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung“<br />
will auf<br />
diese Form der Menschenrechtsverletzung<br />
aufmerksam<br />
machen.<br />
Um betroffene Frauen und<br />
Mädchen vor Genitalverstümmelung<br />
(FGM/C) zu<br />
schützen, hat die<br />
Team der Diakonie Altholstein.<br />
Foto: Diakonie Altholtstein<br />
Bundesregierung vor zwei Jahren<br />
einen Schutzbrief entwickelt,<br />
der über die Strafbarkeit<br />
von weiblicher Genitalbeschneidung<br />
informiert und der<br />
betroffenen Familien helfen<br />
kann, sich dem Druck von Gesellschaft<br />
und Familie in den<br />
Herkunftsländern zu stellen.<br />
„Der Schutzbrief ist ein wichtiges<br />
Werkzeug, um Mädchen<br />
und Frauen vor weiblicher Genitalbeschneidung<br />
und -verstümmelung<br />
zu schützen. Umso<br />
wichtiger, dass er bei den betroffenen<br />
Frauen und in ihrem<br />
sozialen Umfeld noch bekannter<br />
wird,“ betont Vanessa Trampe-Kieslich,<br />
Geschäftsbereichsleiterin<br />
Soziale Hilfen bei der<br />
Diakonie Altholstein und ergänzt:<br />
„Deshalb haben wir den<br />
Auftrag vom Bundesministerium<br />
für Familie, Senioren, Frauen<br />
und Jugend,<br />
den Schutzbrief<br />
auf innovative Weise bundesweit<br />
bekannt zu machen, gerne<br />
entgegengenommen.“<br />
Zur verstärkten Bekanntmachung<br />
des Bundesschutzbriefes<br />
hat die Diakonie Altholstein in<br />
Kooperation mit ihrer Fachstelle<br />
für Frauengesundheit TABU<br />
und mit vielen Menschen aus<br />
TABU<br />
Ferienspaß der Stadt <strong>Rendsburg</strong><br />
erstmals auch in den Osterferien<br />
LOKALES<br />
unterschiedlichen Communities<br />
den Film „Du bist der<br />
Schlüssel“ produziert, der am<br />
6. Februar im Rahmen einer besonderen<br />
Filmpremiere der Öffentlichkeit<br />
präsentiert wurde<br />
und in sechzehn verschiedenen<br />
Sprachen erschienen ist. „Es<br />
war uns wichtig, partizipativ zu<br />
arbeiten und in einen Dialog<br />
mit der Community zu gehen.<br />
Die Fachstelle der Diakonie hat<br />
von Beginn an gemeinsam mit<br />
Multiplikator*innen an den Inhalten<br />
und der Gestaltung des<br />
Filmes gearbeitet, um den Filmproduzent*innen<br />
viel Input zu<br />
geben “, erklärt Renate Sticke,<br />
Projektleiterin der Fachstelle<br />
TABU, die als Beratungseinrichtung<br />
seit 2019 Frauen und<br />
ihren Angehörigen in Kiel als<br />
Anlaufstelle für Gesundheit<br />
und Familie offensteht.<br />
„Das Datum (der Filmpremiere)<br />
ist nicht zufällig gewählt“, erklärt<br />
Gesa Kitschke, Geschäftsführerin<br />
der Diakonie Altholstein,<br />
und verweist auf den internationalen<br />
Tag gegen weibliche<br />
Genitalverstümmelung. „Er<br />
bietet einen Anlass, die Situation<br />
betroffener Frauen und Mädchen<br />
in den Fokus zu rücken<br />
und die breite Öffentlichkeit<br />
dafür zu sensibilisieren, dass<br />
weibliche Genitalverstümmelung<br />
eine schwere Menschenrechtsverletzung<br />
ist, die uns<br />
auch hierzulande betrifft.“<br />
„FGM/C ist ein Thema, welches<br />
wir nur gemeinsam lösen<br />
können. Wir alle haben einen<br />
Schlüssel dazu in der Hand, um<br />
Türen zu öffnen und in den<br />
Dialog zu treten“, ergänzt Joyce<br />
Fries, Community Coach der<br />
Fachstelle TABU.<br />
(Susanne Krüger)<br />
Anlaufstelle Gesundheit, Frauen,<br />
Familie mit Schwerpunkt FGM/C<br />
Johannesstraße 45<br />
24143 Kiel<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung<br />
Telefon 0431 26093119<br />
Telefax 0431 26093121<br />
tabu@diakonie-altholstein.de<br />
Angelehnt an das Sommerferienprogramm<br />
hat die Stadt <strong>Rendsburg</strong><br />
gemeinsam mit vielen<br />
Partnern nun auch für die<br />
Osterferien ein ähnliches<br />
Programm aufgelegt – in diesem<br />
Umfang das erste Mal.<br />
Das vielfältige Ferienangebot<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
versorgt mit viel Wissen und<br />
bietet Spaß. Von Sport bis<br />
Kultur ist für alle Interessen<br />
etwas dabei. „Die Osterferien<br />
sind in diesem Jahr mit<br />
drei Wochen besonders lang“,<br />
so Bürgermeisterin Janet Sönnichsen.<br />
„Das stellt nicht wenige<br />
Familien vor große Herausforderungen,<br />
zum Beispiel in der<br />
Betreuung. Das Ferienprogramm<br />
kann dabei eine Unterstützung<br />
sein und bietet Abwechslung.“<br />
Über 40 Angebote mit rund 450<br />
Teilnehmerplätzen stehen ab sofort<br />
zur Buchung bereit. Im Angebot<br />
sind unter anderem Hip-Hop,<br />
Kung Fu, Floorball, Hallenparcours,<br />
ein Drohnenworkshop,<br />
viele Kreativangebote und Theaterworkshops<br />
des Landestheaters.<br />
Die Angebote sind unter<br />
www.unser-ferienprogramm.de/<br />
rendsburg ganz leicht online<br />
buchbar.<br />
(KS)<br />
KlöönSnack | 5
Neu in <strong>Rendsburg</strong><br />
Remmi Demmi<br />
Musik.Kneipen.Festival<br />
Mit einem neuen Veranstaltungsformat bringt die <strong>Rendsburg</strong> Tourismus und Marketing GmbH an einem Abend 17 Bands und<br />
Künstler:innen nach <strong>Rendsburg</strong>.<br />
Am 23. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> werden<br />
diese in 17 verschiedenen<br />
Bars, Restaurants und anderen<br />
Lokalitäten in der<br />
<strong>Rendsburg</strong>er Innenstadt<br />
zahlreiche Musikliebhaber:innen<br />
von 20 –24 Uhr<br />
begeistern.<br />
Für den Preis von 8,25<br />
Euro bekommen Interessierte<br />
ein Bändchen, mit<br />
dem sie zu allen 17 Lokalitäten<br />
Eintritt bekommen.<br />
So kann frei hin und her<br />
und wieder zurück gewechselt<br />
werden – je nachdem,<br />
wo es einem am besten<br />
gefällt.<br />
(RD Marketing<br />
u. Touristik)<br />
Pane<br />
Vino<br />
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Italienisches Restaurant<br />
mit Pizza, Nudeln, Fleisch<br />
und mehr.<br />
Paradeplatz 3<br />
24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
Telefon: 0 43 31 - 2 67 01<br />
info@panevino.de<br />
www.panevino.de<br />
Öffnungszeiten<br />
11.30 - 14.30 Uhr<br />
17.30 - 23.00 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Mittagstisch<br />
Probieren Sie unseren täglich wechselnden<br />
Mittagstisch und unsere sensationelle<br />
Pizza aus. Buon appetito!<br />
Catering<br />
Sie feiern lieber zu Hause und möchten<br />
mit italienischer Kulinarik glänzen? Egal,<br />
ob Familienfeier oder Betriebsfest<br />
„Doppelzentner’”<br />
in Ruby Days<br />
(Pressebild)<br />
6 | KlöönSnack
Vorverkauf<br />
Der Vorverkauf der Eintrittsbändchen erfolgt<br />
in folgenden Vorverkaufsstellen:<br />
<strong>Rendsburg</strong> Information | Fräulein Möhls | FEEZ Darts & Bar |<br />
café tagespost | Materia | Schmuckschmiede | Pane Vino |<br />
ONNO Hotel | Datscha<br />
KlöönSnack | 7
LOKALES<br />
Tauch-Gruppe-Büdelsdorf TGB<br />
Gut gelaunte Taucher<br />
Die Stimmung war gut auf der Mitgliederversammlung der Tauchgruppe Büdelsdorf, als am 17. Februar im Clubraum des<br />
Büdelsdorfer Yachtclubs der Vorsitzende Andreas Kölsch einen Rückblick auf viele Aktivitäten des vergangenen Jahres gab.<br />
Beim österlichen Wett-Tauchen<br />
mit einem abgetauchten Osterhasen<br />
gab es genausoviel Spaß<br />
wie beim Unterwasserquiz zum<br />
Nikolaustag. Auf tollen Tauchausflügen<br />
in die Eckernförder<br />
Bucht oder nach Middelfart in<br />
Dänemark bis hin zu einer<br />
Tauchreise von 11 Mitgliedern<br />
ans Rote Meer war für jeden<br />
Familie Piastowski<br />
vermietet<br />
an die<br />
Deutsche Post<br />
Räumlichkeiten<br />
zur Neueröffnung<br />
einer<br />
Filiale<br />
Ostertauchen in Büdelsdorf.<br />
was dabei. „Gut gemacht!“,<br />
meinten die Mitglieder und so<br />
wurde der gesamte Vorstand in<br />
der bewährten Besetzung wiedergewählt.<br />
<strong>2024</strong> wird es so aktiv weitergehen,<br />
zusätzlich gibt’s Gewässerkunde<br />
per Paddeltour. Außerdem<br />
wollen die Taucher auf einer<br />
Reise zum Ozeaneum in<br />
Stralsund die Unterwasserwelt<br />
mal trocken erschließen. Und<br />
vielleicht klappt es ja, dass das<br />
vorweihnachtliche Fackelschwimmen<br />
mit anschließendem<br />
Grillen und Punschen zusammen<br />
mit dem Büdelsdorfer<br />
Yachtclub dieses Jahr mit deutlich<br />
mehr Fackelschwimmern<br />
noch schöneren Lichterglanz<br />
Westerrönfeld hat wieder eine Postfiliale<br />
Innenraum der neuen Postfiliale<br />
mit Herrn Michael Piastowski<br />
und Post-Mitarbeiterin Frau<br />
Tanja Rohwer. Foto: MK<br />
zum 19. Februar <strong>2024</strong> in Westerrönfeld.<br />
Damit haben die Westerrönfelder<br />
wieder die Möglichkeit, ihre<br />
Briefe und Pakete vor Ort abzugeben.<br />
Immerhin gibt es eine<br />
Verordnung, nach der es in jeder<br />
Gemeinde mit mehr als<br />
2000 Einwohnern mindestens<br />
eine Postfiliale geben muss. Ab<br />
4000 Einwohner darf eine Filiale<br />
in zusammenhängend bebauten<br />
Wohngebieten nicht weiter<br />
als 2 Kilometer entfernt sein.<br />
Westerrönfeld hat rund 5000<br />
Einwohner und hatte zuletzt<br />
keine Postfiliale, worüber sich<br />
viele Westerrönfelder geärgert<br />
haben. Nun eröffnete die Deutsche<br />
Post am Montag, 19. Februar<br />
<strong>2024</strong> eine Filiale in den<br />
Räumen in der Dorfstraße 75.<br />
Hier war zuvor eine Fahrschule<br />
sesshaft. Die neue Filiale hat<br />
von Montag bis Freitag von<br />
14.30 Uhr bis 17.30 Uhr und am<br />
Samstag von 10 Uhr bis 13 Uhr<br />
geöffnet. Hier sind jetzt wieder<br />
viele Postdienstleistungen erhältlich<br />
wie zum Beispiel die<br />
Annahme von Briefen, Paketen,<br />
Päckchen, Expresssendungen,<br />
Verkauf von Briefmarken und<br />
DHL-Paketmarken, Lagerung<br />
und <strong>Ausgabe</strong> von Sendungen<br />
benachrichtigter Empfänger,<br />
Andreas Kölsch als 1. Vorsitzender,<br />
Katja Heitbrink als 2. Vorsitzende<br />
und Kay Ehlers als Kassenwart<br />
freuen sich auf viele Aktivitäten im<br />
Jahr <strong>2024</strong>. (von rechts nach links).<br />
Fotos: Jürgen Sievers<br />
auf der Obereider zaubert.<br />
Die TGB ist mit 27 Mitgliedern<br />
gut besetzt, aber immer noch offen<br />
für neue Mitglieder, die gerne<br />
dienstags zum kostenlosen<br />
Probetraining in der Schwimmhalle<br />
<strong>Rendsburg</strong> vorbeikommen<br />
können. Näheres siehe Facebook.<br />
(Jürgen Sievers)<br />
Außenansicht der neuen<br />
Postfiliale in Westerrönfeld,<br />
Dorfstr. 75. Foto: MK<br />
Annahme von Briefsendungen<br />
mit Zusatzleistungen wie zum<br />
Beispiel Einschreiben oder Einschreiben<br />
mit Rückschein.<br />
Mit einer eigenen Postfiliale im<br />
Ort ist das Leben gerade für die<br />
älteren Westerrönfelder wieder<br />
etwas einfacher geworden. (KS)<br />
8 | KlöönSnack
Anzeige<br />
LOKALES<br />
Jahresempfang im Restaurant Weinbek in Fockbek<br />
Am 25. Januar hatten der Bürgervorsteher Herr Dr. Hans-Henning Loose und die Bürgermeisterin Tanja Petersen zum<br />
Jahresempfang im Weinbek eingeladen. Auf der Gästeliste standen ca. 90 Vertreterinnen und Vertreter aus den Vereinen,<br />
Verbänden und Institutionen aus Fockbek, die aktuelle Kommunalpolitik mit den Ehrengemeindemitgliedern und die<br />
ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Ämter Fockbek und Hohner Harde.<br />
10 | KlöönSnack<br />
-Zahlungen an den Förderverein einer<br />
Schule können Schulgeld darstellen-<br />
Die Leiterin der örtlichen Beratungsstelle<br />
im Lohnsteuerberatungsverbund<br />
e.V. -Lohnsteuerhilfeverein-<br />
in Fockbek, Frau Svetlana<br />
Groth, weist aus aktuellem Anlass<br />
auf folgendes hin:<br />
Das Finanzgericht Münster hat<br />
mit Urteil vom 25.10.2023, Az. 13<br />
K 841/21 E entschieden, dass<br />
Zahlungen an einen Förderverein,<br />
der die Gelder an einen Schulträger<br />
zur Finanzierung einer Schule<br />
weiterleitet, die von den eigenen<br />
Kindern besucht wird, Schulgelder<br />
i.S.d. § 10 Abs. 1 Nr. 9 EStG<br />
darstellen können.<br />
Weitere Informationen<br />
finden Sie auch unter<br />
www.steuerverbund.de<br />
Wie es sich für unsere Landbevölkerung<br />
gehört, waren die<br />
Eingeladenen pünktlich vor<br />
Ort. Die Retros, unsere<br />
schwungvolle, musikalische<br />
Begleitung für den Abend, hatten<br />
sich zeitig getroffen und<br />
schon einen „Soundcheck“ erledigt,<br />
die Tische waren festlich<br />
vom Weinbek-Team gedeckt<br />
und die Gastgeber Bürgervorsteher<br />
Dr. Hans-Henning Loose<br />
und die Bürgermeisterin Tanja<br />
Petersen begrüßten jeden Gast<br />
persönlich. Die Vorfreude auf<br />
einen gemütlichen Abend in<br />
angenehmer Umgebung war<br />
spürbar.<br />
In ihrer Ansprache hob Bürgermeisterin<br />
Tanja Petersen die Bedeutung<br />
des Ehrenamts hervor,<br />
das für unser gesellschaftliches<br />
Leben ein wesentlicher Pfeiler<br />
wäre. Die eingeladenen Personen<br />
stünden als Vertretung für<br />
sehr viele Menschen, die sich<br />
positiv einbringen. Jedem einzelnen<br />
gebühre ein besonderer<br />
Dank. Außerdem gab sie einen<br />
kritischen Blick auf die Herausforderungen<br />
durch den Fachkräftemangel,<br />
die Dauer der bürokratischen<br />
Prozesse und einen<br />
Ausblick auf die kommenden<br />
Projekte wie die Entwicklung<br />
eines neuen Kita-Standorts,<br />
des Schulbergs und Dorfplatzes.<br />
Herr Dr. Loose ergriff das Wort,<br />
nachdem Gäste noch einmal<br />
Gelegenheit zu einem munteren<br />
Austausch an den Tischen hatten,<br />
während die Retros aus<br />
dem Repertoire spielten.<br />
Als zu ehrende Gäste waren<br />
Lieselotte Bock, Hans-Jürgen<br />
Holling, Helmut Holling, Thore<br />
Kühl und Walter Krambeck geladen.<br />
Die Fockbeker Brüder Hans-<br />
Jürgen und Helmut Holling haben<br />
132 mal bzw. 152 mal beim<br />
DRK Blut gespendet. Dabei ist<br />
Herr Hans-Jürgen Holling ein<br />
„Reisender“ in Sachen Blutspenden<br />
geworden. Sollte der<br />
angesetzte Termin einmal nicht<br />
passen, sucht er die nächste<br />
Möglichkeit in den umliegenden<br />
Gemeinden aus, z. B. in<br />
<strong>Rendsburg</strong>, Nübbel, Schülp,<br />
Büdelsdorf.<br />
Frau Lieselotte Bock ist auch<br />
als Blutspenderin aktiv. Bereits<br />
116 mal hat sie Blut gespendet.<br />
Außerdem engagiert Frau Bock<br />
sich seit vielen Jahren ehrenamtlich<br />
in der Patientenhilfe<br />
der <strong>Rendsburg</strong>er Schön-Klinik.<br />
Die „Grünen Damen“, so die<br />
heutige Bezeichnung, gibt es<br />
schon seit über 40 Jahren. Frau<br />
Bock ist in einem Team tätig,<br />
das zurzeit aus 43 Grünen Damen<br />
und einem Grünen Herrn<br />
besteht.<br />
Die Ehrenamtler Walter Krambeck<br />
und Thore Kühl engagieren<br />
sich in der Rehkitzrettung.<br />
von links: Tanja Petersen, Thore<br />
Kühl, Walter Krambeck, Lieselotte<br />
Bock, Bürgervorsteher Loose,<br />
Helmut Holling, Hans-Jürgen Holling.<br />
Foto: Amt Fockbek<br />
Sie stehen morgens sehr früh<br />
auf, laufen mit anderen Freiwilligen,<br />
zehn pro Feld, die Wiesen<br />
im Raum Fockbek ab, die<br />
als nächstes gemäht werden<br />
sollen. Ihr Ziel ist es, die versteckten<br />
Rehkitze zu retten, so<br />
dass kein Tier ins Mähwerk gerät<br />
und getötet wird. Eine Erleichterung<br />
für alle ist, dass<br />
mittlerweile eine Drohne bei<br />
der Suche nach jungen Tieren<br />
stärker zum Einsatz kommt, die<br />
von Thore Kühl gelenkt wird.<br />
Er wird von Seiten der Jagdgemeinschaft<br />
durch Walter Krambeck<br />
unterstützt.<br />
Nachdem den Geehrten eine<br />
kleine Aufmerksamkeit überreicht<br />
wurde, konnten sich alle<br />
dem köstlichen Essen und intensiven<br />
Gesprächen widmen.<br />
Der herzliche Dank für diesen<br />
gelungenen Abend gilt dem<br />
Weinbek-Team für die freundliche<br />
Bewirtung, den Retros für<br />
die stimmungsvolle Musik und<br />
vor allem den Gästen, die durch<br />
ihr Wirken und ihre Anwesenheit<br />
den Abend erst lebendig<br />
gemacht haben.<br />
(KS)
Anzeige<br />
Küchen zum Wohlfùhlen<br />
Neue Ausstellung im Küchenstudio Fockbek<br />
LOKALES<br />
vlnr: Tanja Busch (Tischler-Gesellin<br />
und staatl. geprüfte Technikerin für<br />
Raumgestaltung und Innenausbau,<br />
Inhaber Ralf Broderius, Elke Ristau<br />
(Küchen- Einrichtungsberaterin).<br />
Foto: Tanja Busch<br />
Das Küchenstudio Fockbek erstrahlt im<br />
neuen Glanz! Schauen Sie herein am<br />
Samstagvormittag, den 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong>.<br />
„Die Liebe zu Küchen liegt sozusagen in unserer Familie und<br />
seither sind wir mit Herzblut dabei“, erzählt Tischlermeister<br />
Broderius, der auch Einrichtungsfachberater und Betriebswirt<br />
im Möbelfachhandel und Handwerk ist. An erster Stelle stehen<br />
für Ralf Broderius und sein Team die Kundinnen und Kunden mit<br />
ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen, denen man mit<br />
Verantwortung und Sachverstand begegnet. Er arbeitet in bewährter<br />
Handwerkertradition, die für Offenheit und Bodenständigkeit,<br />
kombiniert mit Fachwissen und Planungskompetenz steht. „Unser<br />
Ziel ist es“, berichtet Ralf Broderius, „angemessen zu beraten,<br />
zu informieren und den Kundinnen und Kunden gemäß ihren<br />
Vorstellungen die Traumküche möglich zu machen.“ Auf einer<br />
Fläche von 250 Quadratmetern können sich Kundinnen und Kunden<br />
von den unterschiedlichsten Ausstellungsküchen, ob klassisch,<br />
modern oder im Landhaus-Stil, inspirieren<br />
lassen. Darüber hinaus gibt es<br />
im Fockbeker Studio für Bad, Ess- und<br />
Wohnbereich kreative Raumkonzepte.<br />
Seit Kurzem gibt es neue Küchen-Modelle<br />
in der Ausstellung. Von der gemütlichen<br />
Wohn- oder Familienküche, über eine<br />
Küche mit integrierter eleganter Kochinsel<br />
bis zur preisgünstigen Singleküche<br />
– das Team des Küchenstudios Fockbek,<br />
zu dem auch Tanja Busch und Elke Ristau<br />
gehören, hilft individuell, die eigene<br />
Traumküche zu finden, zu planen und<br />
umzusetzen. Dabei stattet die Crew die<br />
Küchen neben perfektem Design mit innovativer<br />
Technik aus: Ein Highlight ist<br />
die Montage einer Quooker-Armatur, die<br />
neben der üblichen Kalt- und Warmwasserbereitung<br />
107 Grad heißes Wasser sowie<br />
gekühltes Trinkwasser mit oder ohne<br />
Kohlensäure liefert.<br />
Für Änderungen oder Sonderwünsche<br />
werden Küchenmöbel in der hauseigenen<br />
Tischlerei, in der die beiden Tischlergesellen<br />
Ralf Grabley und Andreas Lööck<br />
beschäftigt sind, umgebaut. Auch bei<br />
kleineren Umbauten und Renovierungen<br />
wie dem Einbau einer neuen Spüle, neuer<br />
Elektro-Geräte oder einer neuen Arbeitsplatte<br />
sowie bei einem kompletten Küchenumzug<br />
steht das Küchen-Team Kundinnen<br />
und Kunden zur Seite und berät<br />
auch gerne im eigenen Heim.<br />
(Susanne Krüger)<br />
KlöönSnack | 11
LOKALES<br />
Neues aus der Schule am Ochsenweg - Kreismeisterschaften im Futsal:<br />
Kids aus Jevenstedt sind erfolgreich<br />
Gut vorbereitet waren die Jungen und Mädchen der dritten und vierten Klassen der Schule Jevenstedt,<br />
als sie am 7. Februar an der Endrunde der Kreismeisterschaften im Futsal in Fockbek teilnahmen.<br />
Mit Freude und Spaß<br />
erfolgreich.<br />
Foto: Inga Brauer<br />
Futsal – das ist eine internationale<br />
Hallenfußballvariante der<br />
FIFA, bei der sich zwei Teams<br />
von fünf Spielerinnen oder<br />
Spielern gegenüberstehen, die<br />
mit einem speziell angefertigten<br />
sprungoptimierten Ball um<br />
die Wette kicken. Da Futsal<br />
durch Regelwerk und Spiel auf<br />
begrenztem Raum ein hohes<br />
Maß an aktiver Teilnahme,<br />
motorischer<br />
Betätigung und Torabschüssen<br />
aufweist,<br />
ist es für Kinder, die<br />
schnelles Spiel und viele Aktionen<br />
am Ball lieben, wie gemacht.<br />
Die Jevenstedter Kids waren<br />
mit Feuereifer dabei und trainierten<br />
zwei Wochen lang mit<br />
Lehrer Matthias Otto in jeder<br />
Pause. „Wichtig war mir, dass<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
in den jeweiligen Konstellationen<br />
lernten, bestmöglich zusammenzuspielen“,<br />
erzählt<br />
Matthias Otto und ergänzt begeistert:<br />
„Die Kinder hatten<br />
große Lust zu trainieren und<br />
freuten sich auf jede Pause“.<br />
Nachdem die Jungen bereits am<br />
24. Januar die Vorrunde mit<br />
18:1 Toren souverän<br />
gewonnen hatten<br />
und damit von 21<br />
Mannschaften dritte<br />
geworden waren,<br />
ging es gemeinsam mit den<br />
Mädchen vierzehn Tage später<br />
ins Finale. Auch hier konnten<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
beweisen, dass sie es draufhatten:<br />
Die Jungs landeten auf dem<br />
dritten, die Mädchen sogar auf<br />
dem zweiten Platz.<br />
„Alle Schülerinnen und Schüler<br />
waren hochmotiviert und<br />
haben die Schule sehr gut repräsentiert“,<br />
freut sich Lehrerin<br />
Inga Brauer, die die Kinder gemeinsam<br />
mit Matthias Otto zu<br />
den Turnieren begleitet und das<br />
Sportevent für Jevenstedt organisiert<br />
hatte.<br />
(Susanne Krüger)<br />
12 | KlöönSnack
Neues vom LandFrauenVerein Legan<br />
Der LandFrauenVerein Legan und Umgebung lädt im Rahmen der Gesundheitskampagne 2023 - 2025 des Landesverbandes<br />
„Gesund trotz Frau – das weibliche Gesundheitsrisiko“ zum Vortrag alle Frauen -besonders auch Nichtmitglieder -<br />
am 10.04.<strong>2024</strong>, 19.30 Uhr in die Margarethen Mühle Legan ein.<br />
Frauen sind anders krank als<br />
Männer: sie empfinden anders,<br />
sie reden anders über ihre Beschwerden<br />
und die von Frauen<br />
beschriebenen Symptome werden<br />
oft als „untypisch“ wahrgenommen.<br />
Die als „typisch“ geltenden<br />
Symptome, die zur richtigen<br />
Diagnose führen, zeigen die<br />
Männer.<br />
Das führt dazu, dass Frauen verspätet<br />
in der Notaufnahme, im<br />
Herzkatheterlabor und auf dem<br />
OP-Tisch ankommen.<br />
Frauen haben seltener einen<br />
Herzinfarkt, sterben aber häufiger<br />
daran, sie werden kürzer reanimiert,<br />
sie spenden häufiger<br />
ein Herz, erhalten aber seltener<br />
eines transplantiert, sie bekommen<br />
Medikamente häufig in zu<br />
hoher Dosierung, allerdings seltener<br />
Schmerzmittel, stattdessen<br />
Psychopharmaka.<br />
Das führt zu Fehldiagnosen und<br />
Therapieverzögerungen, die<br />
Folgeschäden nach sich ziehen<br />
und Leben kosten können.<br />
Das muss sich ändern.<br />
Deshalb haben der LandFrauen-<br />
Verband Schleswig-Holstein<br />
und die Ärztekammer Schleswig-Holstein<br />
“Gesund trotz<br />
Frau - das weibliche Gesundheitsrisiko“<br />
als Thema der gemeinsamen<br />
Gesundheitskampagne<br />
für die Jahre 2023 – 2025<br />
gewählt.<br />
Dr. Gisa Andresen (Vizepräsidentin<br />
der Ärztekammer) und<br />
Dr. Carsten Leffmann (Ärztlicher<br />
Geschäftsführer der Ärztekammer)<br />
werden ab Oktober<br />
2023 die interessierten Ortsvereine<br />
besuchen und in Vorträgen<br />
über Frauengesundheit im weitesten<br />
Sinne sprechen.<br />
Sie wollen aufklären über<br />
Symptome, die sofort zum Arzt,<br />
zur Ärztin führen müssen, über<br />
sinnvolle Vorsorgemaßnahmen,<br />
über sinnlose oft selbst zu bezahlende<br />
Therapien, über Risikofaktoren,<br />
angepasste Medikamentendosierungen,<br />
das selbstbewusste<br />
Auftreten im Gespräch<br />
mit dem Arzt, der Ärztin<br />
und die Notwendigkeit, für sich<br />
selbst zu sorgen!<br />
Denn, Frauengesundheit darf<br />
sich nicht nur beschränken auf<br />
die Fürsorge für andere.<br />
Sie hoffen, mit dieser Kampagne<br />
die Gesundheitskompetenz<br />
nicht nur der LandFrauen in<br />
Schleswig-Holstein deutlich<br />
steigern zu können, Nichtmitglieder<br />
sind herzlich zu unserer<br />
Veranstaltung herzlich eingeladen.<br />
Anmeldungen bis zum 06.04.<br />
bei Anke Ivens 04875 794 oder<br />
bei den Ortsbeauftragten.<br />
Die Veranstaltungen beginnen<br />
mit einem gemeinsamen Essen.<br />
Die Kosten trägt jeder selbst.<br />
Nichtmitglieder zahlen 5,- € in<br />
die Vereinskasse.<br />
Zum Thema „Nicht nur Enkeltrick“<br />
hatten die LandFrauen-<br />
Verein Legan und Umgebung<br />
Begrüßung durch<br />
Heike Hebbeln<br />
Polizeihauptkommissar Thomas<br />
Zielke klärt über Tricks und<br />
Machenschaften von Kriminellen auf.<br />
Fotos: Heike Hebbeln<br />
e.V. Polizeihauptkommissar<br />
Thomas Zielcke in den Treffpunkt<br />
Ole School nach Osterstedt<br />
eingeladen.<br />
Traditionell starteten die Landfrauen<br />
aus Legan und Umgebung<br />
das Jahr am 27.01.24 mit<br />
einem Frühstück. Das von Claudia<br />
Sievers und ihrem Team der<br />
Olen School zubereitete Frühstück<br />
ließ keine Wünsche offen.<br />
Beim Frühstücken herrschte reger<br />
Austausch unter den 50 Anwesenden.<br />
Im Anschluss klärte Polizeihauptkommissar<br />
Thomas Zielcke<br />
von der Präventionsstelle<br />
der Polizeidirektion aus Neumünster<br />
über die Tricks und<br />
Machenschaften von Kriminellen<br />
auf. Er rief zur Wachsamkeit<br />
des Verstands anhand von Fallbeispielen<br />
zu den Themen Enkeltrick,<br />
Verhalten im öffentlichen<br />
Raum, Gefahren an der<br />
Haustür auf<br />
Warum klingelt eine Frau mit<br />
kleinen Kindern ausgerechnet<br />
im ersten oder zweiten Stockwerk<br />
eines Mehrfamilienhauses<br />
und nicht gleich im Erdgeschoss<br />
oder fragt nicht bei benachbarten<br />
Geschäften nach einem<br />
Glas Wasser.<br />
Die Warnung hier: Wasserwerke<br />
und Stromanbieter usw. melden<br />
ihre Mitarbeiter immer vorher<br />
an.<br />
So wurde zum Thema falscher<br />
Polizist ein Dienstausweis vorgestellt.<br />
Wichtig die Dienstmarke<br />
der Kriminalpolizei ersetzt<br />
nicht den Dienstausweis. Also<br />
immer den Ausweis zeigen lassen.<br />
RUFEN SIE DIE POLIZEI UN-<br />
TER 110 AN. Polizeibeamte<br />
melden bei der jeweiligen Polizeileitstellen<br />
per Funk an welchen<br />
Ort sie ihr Fahrzeug ver-<br />
§<br />
Ihre<br />
Rechtsanwältin<br />
vor Ort!<br />
LOKALES<br />
lassen. So kann die Richtigkeit<br />
der Polizeibeamten<br />
überprüft werden.<br />
Die klassischen Betrugsmaschen<br />
wie Schockanrufe<br />
(Familienmitglieder<br />
sind verunfallt) und manipulierte<br />
Nachrichten<br />
per WhatsApp führen<br />
bei den Tätern leider<br />
zum Erfolg.<br />
VERSUCHEN SIE DIE<br />
BETOFFENE PERSON<br />
IMMER ANZURUFEN.<br />
Auch im Bereich von<br />
PayPal, und pirshing<br />
Mails versuchen die Betrüger<br />
an Geld und Wertgegenstände<br />
zu gelangen.<br />
LASSEN SIE SICH IM-<br />
MER DIE DETAILS DER<br />
MAILADRESSE ANZEI-<br />
GEN. Dort wird der wahre<br />
Absender angezeigt.<br />
GEBEN SIE NIEMALS<br />
DATEN UND PIN WEI-<br />
TER.<br />
Mit künstlicher Intelligenz<br />
werden neuerdings<br />
die Stimmen von Verwandten<br />
der Betrugsopfer<br />
nachgeahmt.<br />
AUCH HIER HILFT IH-<br />
NEN NUR EIN DIREK-<br />
TER ANRUF BEI DER<br />
ANGEGEBENEN PER-<br />
SON.<br />
Nach dem ernsten Thema wurden<br />
die Teilnehmer zum Mitsingen<br />
zu den Lieder Country<br />
Roads & Dat du meen levste büs<br />
animiert. Thomas Zielcke hatte<br />
auf Wunsch seine Gitarre mitgebracht<br />
und bot damit eine kleine<br />
Zugabe zu dem überaus interessanten<br />
und lehrreichen Vortrag.<br />
(Heike Hebbeln)<br />
Dagmar Holm<br />
Rechtsanwältin und Notarin<br />
- auch Fachanwältin für Familienrecht -<br />
24808 Jevenstedt | Grüner Weg 1<br />
Tel. (04337) 1360 | Fax 1083<br />
E-Mail: info@rain-notarin-holm.de<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Vertragsrecht - Familienrecht<br />
Verkehrsrecht - Mietrecht<br />
KlöönSnack | 13
LOKALES<br />
Landfrauenverein Hohenwestedt und Umgebung e.V.<br />
Programm für das 1. Halbjahr<br />
Do. 7. <strong>März</strong> 24<br />
„Kulinarische Käseprobe mit Wein“ Käserei Meierhof Möllgaard<br />
Wir möchten mit euch Spezialitäten von der „Käse Straße Schleswig-Holstein“<br />
probieren. Dazu gibt es den passenden Wein.<br />
Beginn: 18.00 Uhr (Abfahrt Hwst. 17.30 Uhr, Fahrgemeinschaften)<br />
Ort: Meierhof Möllgaard Hohenlockstedt, Kieler Str.84<br />
Kosten: ca. 25 €<br />
Anmeldungen bei Wencke Reese 04876/6793005<br />
und Daniela Schlüter 04871/8271<br />
Do. 21. <strong>März</strong> 24<br />
Kaffeenachmittag zum Klönen | Zeit: 15.00 Uhr<br />
Anmeldungen bis zum 14. <strong>März</strong> bei Silke Müller 04871/7637620<br />
und Anine Koopmann 04871/4127.<br />
Kosten entstehen für Kaffee und Kuchen.<br />
Mi. 17. April 24<br />
Narzissenhof Hilligenbohl<br />
Mit den LandFrauen aus Hardemarschen geht es zum Narzissenhof<br />
Hilligenbohl. Nach dem Mittagessen in Mildstedt (Krustenbraten,<br />
buntes Gemüse , gestovte Bohnen, Salzkartoffeln und Kroketten)<br />
geht es zum Hof Hilligenbohl nach Galmsbüll zu einem<br />
Vortrag und einer Führung. Nach einem gemeinsamen Kaffeegedeck<br />
wird die Heimfahrt angetreten.<br />
Abfahrt: 10.00 Uhr Bhf. Hohenwestedt.<br />
Kosten: ab 25 Pers.: 89,00 €/Pers.<br />
ab 35 Pers.: 84,00 €/Pers.<br />
ab 44 Pers.: 79,00 €/Pers.<br />
Anmeldung bis zum 5. <strong>März</strong> bei Silke Müller 04871/7637620<br />
und Wilga Büttner 04871/220<br />
Do. 16. Mai 24<br />
Kaffeenachmittag zum Klönen | Zeit: 15.00 Uhr<br />
Anmeldungen bis zum 8. Mai bei Wilga Büttner 04871/2203<br />
und Anine Koopmann 04871/4127.<br />
Kosten entstehen für Kaffee und Kuchen.<br />
Foto: Daniela Schlüter<br />
14 | KlöönSnack<br />
Picknick im Grünen.<br />
Foto: Thomas Fuchs<br />
Fr.24. Mai 24<br />
Isemarkt & Rhodoblüte auf dem Ohlsdorfer<br />
Friedhof Hamburg<br />
Zusammen mit den Aukruger Landfrauen freuen<br />
sich die LandFrauen auf den berühmten Isemarkt<br />
unter dem Hochbahn-Viadukt. Nach dem Mittagessen<br />
gibt es die geführte Spazierfahrt über den<br />
Ohlsdorfer Friedhof unter dem Motto „Prominente,<br />
Plastiken und Parklandschaft“. Zu guter Letzt<br />
geht es zum Kaffeetrinken.<br />
Abfahrt: 8.00 Uhr Bhf. Hohenwestedt<br />
Gruppenfoto mit Fahrrädern vor<br />
dem Utroper am Hohenwestedter<br />
Rathaus. Die Landfrauen sind<br />
bei jedem Wetter unterwegs!<br />
Foto: Daniela Schlüter<br />
Kosten: ab 20 Pers.: 78 €<br />
ab 30 Pers.: 75 €<br />
ab 40 Pers.: 72 €<br />
Anmeldung bis zum 3.Mai bei Anine Koopmann 04871/4127<br />
und Silke Müller 04871/7637620.<br />
Do. 6. Juni 24<br />
Fahrradralley<br />
Es geht rund um Hohenwestedt mit Abschluss in Poyenberg.<br />
Treffen: 15.30 Uhr Bhf. Hohenwestedt (ohne Fahrrad 18.00 Uhr<br />
Sportplatz Poyenberg)<br />
Anmeldungen bis zum 31. Mai bei Daniela Schlüter 04871/8271<br />
und Wilga Büttner 04871/2203<br />
Mi. 12. Juni 24<br />
E-Bike Training<br />
Mit der Landesverkehrswacht wollen wir ein Training mit dem<br />
E-Bike anbieten. Eigenes E-Bike kann mitgebracht werden.<br />
Beginn 14.00 Uhr<br />
Nähere Info’s bei Anmeldung<br />
Anmeldungen bis zum 2. Juni bei Astrid Stemke 04871/2405<br />
und Wilga Büttner 04871/2203<br />
Fr. 29. Juni - Mo. 1. Juli 24<br />
Fischland-Darß-Zingst<br />
1. Tag: Anreise mit Bernsteinmanufaktur<br />
2. Tag: Rundfahrt Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft,<br />
Tauchgondel Zingst (zzgl ca. 10 €)<br />
3. Tag: Stralsund mit Schifffahrt (optional zzgl. ca.12 €)<br />
4. Tag: Karls Erlebnishof - Rückreise<br />
Dies ist ein Angebot des Kreisverbandes. Jedes Mitglied kann<br />
mitfahren.<br />
Kosten :449,00 €/DZ ; Einzelzimmerzuschlag: 59,00 €<br />
Anmeldungen bis zum 15. <strong>März</strong> 24 über<br />
www.kreislandfrauen-rendsburg-eckernfoerde.de oder<br />
Meike Philippsen 04874/8269409<br />
Di. 2. Juli 24<br />
Deutscher Landfrauen Tag in Kiel (Wunderino Arena)<br />
In diesem Jahr ist der Landesverband Ausrichter des Landfrauentages.<br />
Ab 10.30 Uhr Einlass auf das Gelände; 17.30 Uhr Ende des<br />
Landfrauentages.<br />
Wir haben Karten besorgt (20 €/ Karte).<br />
Anmeldung bis zum 15. Mai bei Daniela Schlüter 04871/8271.
LOKALES<br />
Mi. 31. Juli 24<br />
Picknick im Grünen<br />
Wir wollen eine Auszeit im Garten nehmen und ihn mit allen<br />
Sinnen genießen.<br />
Mitbringbuffett (kleine Leckereien süß und herzhaft).<br />
Treffen: 15.45 Uhr Bhf Hwst (Fahrgemeinschaften) oder 16.00 Uhr<br />
Kräutergarten Altenjahn<br />
Anmeldungen bis zum 24. Juli bei Wilga Büttner 04871/2203 und<br />
Astrid Stemke 04871/2405.<br />
(Daniela Schlüter)<br />
Es gibt jetzt auch einen Kanallink auf WhatsApp:<br />
Landfrauenverein Hohenwestedt u.U.<br />
Homepage: www.landfrauen-hohenwestedt.de<br />
LandFrauenVerein Todenbüttel informiert:<br />
Freitag, 08. <strong>März</strong> <strong>2024</strong>, 17.30 Uhr<br />
Essen im Pane Vino in <strong>Rendsburg</strong> mit anschließender<br />
Nachtwächterführung (90 min).<br />
Kosten 10,00 € zzgl. Verzehr, Anmeldung bei Birte Sievers,<br />
Tel. 0171/3444094<br />
Samstag, 23. <strong>März</strong>.<strong>2024</strong> 14.00 - 15.30 Uhr<br />
Führung durch das jüdische Museum <strong>Rendsburg</strong><br />
Kosten 10,00 €, Anmeldung bei Ulrike Röstel,<br />
Tel. 04874-1757.<br />
(Stefanie Hönck)<br />
„Stärken erkennen“<br />
FRAU & BERUF – Stärken Workshop in Hohenwestedt<br />
Die Beratungsstelle FRAU &<br />
BERUF bietet einen Workshop<br />
mit dem Titel „Stärken erkennen“<br />
an.<br />
In diesem Workshop sind Frauen<br />
eingeladen ihr individuelles<br />
Stärkenprofil zu entdecken. Sie<br />
erarbeiten ihre Stärken und finden<br />
heraus, wie diese in ihrer<br />
jeweiligen beruflichen Situation<br />
eingebracht werden können<br />
oder ob neue Perspektiven<br />
sinnvoll sind.<br />
Wann und wo:<br />
Mittwoch, 27.03.<strong>2024</strong>, 9:00 –<br />
12:00 Uhr, Volkshochschule<br />
Hohenwestedt, Höpen 1, 24594<br />
Hohenwestedt<br />
Dienstag, 19.03.20ß24, 15:00<br />
bis 17:30 Uhr, Volkshochschule<br />
Aukrug/Wasbek, Ziegeleiweg<br />
15, 24613 Aukrug<br />
Das kostenfreie Angebot des<br />
Projektes FRAU&BERUF in Trägerschaft<br />
der Diakonie Altholstein<br />
wird finanziell gefördert<br />
durch das Land Schleswig-Holstein<br />
sowie den Europäischen<br />
Sozialfonds (ESF+).<br />
Anmeldungen per E-Mail unter<br />
fub@diakonie-altholstein.de<br />
oder telefonisch unter<br />
04331-943 9105.<br />
(Diakonie Altholstein)<br />
Konzert "Boogielicios" in Nortorf<br />
Swing und Boogie-Jazz erster<br />
Güte ist angesagt, wenn es am<br />
Freitag, 5. April, heißt „Boogielicious“.<br />
Zwei hochkarätige<br />
Musiker werden nach Nortorf<br />
kommen und die altehrwürdige<br />
Kramer-Scheune im Heinkenborsteler<br />
Weg zum Beben<br />
bringen.<br />
Eeco Rijken Raap und David<br />
Herzel vereint ihre Liebe zum<br />
klassischen Jazz: Albert Ammons,<br />
Pete Johnson, Armstrong,<br />
Waller, Oscar Peterson,<br />
Duke Ellington, Louis Bellson,<br />
Buddy Rich und Art Blakey<br />
sind ihre Favoriten.<br />
Eeco Rijken Rapp (Piano und<br />
Gesang) startete mit der “Kunst<br />
der schwarzen und weißen Tasten”<br />
im Alter von 6 Jahren und<br />
studierte zunächst klassische<br />
Klaviermusik. Sein heutiges<br />
Klavierspiel lässt an die legendären<br />
Pianoheroen der 40er<br />
Jahre erinnern. Eeco beherrscht<br />
viele unterschiedliche Piano-<br />
Stile, vom traditionellen Boogie<br />
Woogie, Blues und Swing, bis<br />
zum virtuosen Stride- Piano - er<br />
garniert seine Darbietung gern<br />
auch mit einem guten Priese<br />
Jazz. Er zählt zu den besten<br />
Boogie-Woogie-Pianisten in<br />
Europa.<br />
David Herzel (Schlagzeug) ist<br />
seit vielen Jahren ein Könner in<br />
Sachen traditioneller Musik,<br />
spielte weltweit und gewann<br />
vor einigen Jahren sogar den<br />
Kreativ-Preis Deutschlands. Er<br />
war auf Tour mit Formationen<br />
und Musikern wie Gottfried<br />
Böttger, Paul Kuhn, Abi Wallenstein,<br />
Junior Watson, Klaus Doldinger<br />
und vielen mehr.<br />
Das Konzertprogramm in Nortorf<br />
reicht vom klassischen<br />
Boogie Woogie, über erdigen<br />
Blues bis hin zum Rock' n Roll,<br />
New Orleans- und Old Time<br />
Jazz - von Scott Joplin, über<br />
Fats Waller, Abert Ammons bis<br />
hin zu Oscar Peterson. Den Zuschauer<br />
erwartet ein spannender<br />
und unterhaltsamer Abend,<br />
der quer durch die Anfänge der<br />
Geschichte des Jazz führt.<br />
Karten für 20 Euro für das Konzert<br />
am 5. April gibt es online<br />
unter<br />
www.Kramer-<br />
Scheune.de, im Restaurant Dionysos<br />
oder abends im Heinkenborsteler<br />
Weg 8. Das Team der<br />
Eeco Rijken Raap und David<br />
Herzel. Foto: Kramer-Scheune<br />
Kramer-Scheune serviert Getränke<br />
und Snacks. (H.Bauer)<br />
KlöönSnack | 15
LOKALES<br />
„Fit und Fun von Anfang an“<br />
Erlebnistour in der Schule an den Eichen in Nortorf - Andrea Möller zum Empfang bei Ministerpräsident Günther<br />
Rolli-Parcours<br />
Über einhundert Kinder aus<br />
zwölf Klassen der Nortorfer<br />
Schule an den Eichen hatten<br />
am 9. Februar Spaß beim Sportprogramm<br />
„Fit und Fun von<br />
Anfang an“, das von der Sportjugend<br />
Schleswig-Holstein mit<br />
Unterstützung der Sparkassen<br />
interessierten Vereinen, Kitas<br />
oder Schulen angeboten wird,<br />
um die Attraktivität des Kindersports<br />
in einer Erlebnistour zu<br />
präsentieren. Initiiert hatte das<br />
Event Andrea Möller, Integrationsbeauftragte<br />
beim TuS Rotenhof,<br />
<strong>Rendsburg</strong>,<br />
die bei den Vorbereitungen<br />
von Lehrerin<br />
Lena Lamp unterstützt<br />
worden<br />
war.<br />
So konnten sich<br />
die Schülerinnen<br />
und Schüler<br />
des Förderzentrums<br />
nach<br />
einem Warmup<br />
durch die<br />
Lehrkräfte an<br />
vielseitigen,<br />
dem jeweiligen<br />
Alter angepassten Stationen<br />
ausprobieren und messen.<br />
Kraft, Kondition und Beweglichkeit<br />
wurden beim Sprinten,<br />
Rollbrettfahren, Tauziehen, Hockey-Torschießen<br />
oder beim<br />
Weit- und Zielwurf ebenso trainiert<br />
wie Geschicklichkeit und<br />
Konzentration. Highlight der<br />
Erlebnistour war allerdings der<br />
Rolli-Parcours – eine übermütige<br />
Fahrt durch Hindernisse und<br />
über Hürden.<br />
Andrea Möller ist begeistert:<br />
„Das war ein toller Vormittag<br />
In den weißen T-Shirts: Team der Landessport jugend,<br />
Mitte: vlnr: Schulleiter Kay Dawitscheck,<br />
Integrationsbeauftragte Andrea Möller,<br />
Lehrerin Lena Lamp<br />
Fotos: Andrea Möller<br />
mit Sport und Spaß, der bestens<br />
durch Sportjugend und Lehrkräfte<br />
organisiert worden war.“<br />
Nicht zuletzt ist dies natürlich<br />
auch der Verdienst der Integrationsbeauftragten,<br />
die sich seit<br />
Jahren weit über ihre berufliche<br />
Tätigkeit für Inklusion und Integration<br />
von Menschen mit Behinderungen<br />
und Migrationshintergrund<br />
einsetzt, um das<br />
gemeinsame Leben zu gestalten<br />
und kulturelle oder soziale Unterschiede<br />
zu überwinden. Gemeinsam<br />
mit anderen ehrenamtlich<br />
tätigen Frauen wird ihr<br />
unermüdlicher Einsatz am 6.<br />
<strong>März</strong> im Rahmen einer Feierstunde<br />
gewürdigt werden: Anlässlich<br />
des Weltfrauentages hat<br />
Ministerpräsident Daniel Günther<br />
zu einem Empfang auf Gut<br />
Pronsdorf geladen, um sich gemeinsam<br />
mit der Sozialministerin<br />
des Landes Schleswig-Holstein<br />
Aminata Touré sowie der<br />
Vorsitzende des Landfrauenrates<br />
SH e.V. Anke Homann für<br />
die geleistete Arbeit zu bedanken.<br />
(Susanne Krüger)<br />
Kirchliche Nachrichten der ev.-luth.<br />
Kirchengemeinde Nortorf – <strong>März</strong> und Ostern <strong>2024</strong><br />
Veranstaltungen und Gottesdienste im Markushaus<br />
Freitag 01.03. 18.00 Uhr Weltgebetstag – Palästina<br />
Freitag 01.03. 18.00 Uhr Statt Friedensgebet: Die Teilnehmer*innen besuchen den Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag im Markushaus<br />
Sonntag 03.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Dr. Bergemann<br />
Sonntag 10.03. 18.00 Uhr Gospelgottesdienst am Abend mit Pastor Biehl und dem Gospelchor „Come Wanna Sing“<br />
Sonntag 17.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle Timmaspe mit Pastorin Büstrin da Costa<br />
Sonntag 17.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche „Zum guten Hirten“ Groß Vollstedt mit Pastor Dr. Bergemann<br />
Sonntag 17.03. 18.00 Uhr Nightlight mit Silke Kröger und Team<br />
Sonntag 24.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Karsten Harp<br />
Ab Gründonnerstag feiern wir wieder Gottesdienste und Taufen in der St. Martin-Kirche.<br />
Ostergottesdienste<br />
Gründonnerstag 28.03. 18.00 Uhr Tischabendmahl mit Pastorin Büstrin da Costa<br />
Karfreitag 29.03. 15.00 Uhr Gottesdienst und Musik zur Sterbestunde Jesu mit Pastor Dr. Bergemann<br />
und der Kantorei St. Martin Nortorf<br />
Samstag 30.03. 23.00 Uhr Gottesdienst in der Osternacht mit Pastor Biehl<br />
Ostersonntag 31.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pastorin Büstrin da Costa<br />
Ostermontag 01.04. 11.00 Uhr Familienkirche mit Diakonin Kröger und Team<br />
16 | KlöönSnack
LOKALES<br />
Sozialverband Deutschland<br />
Ortsverband Schenefeld informiert:<br />
2. – 9. April <strong>2024</strong> Urlaub achtern Dieck in Büsum<br />
Aus allgemein bekannten Gründen fällt zukünftig Vollpension<br />
weg und es wird nur noch Halbpension angeboten. Der Preis p.P./<br />
Tag beträgt 70,00 € bzw. 490,00 € p.P./Woche. Nichtmitglieder<br />
zahlen 10,00 € p.P. /Tag mehr. Bei verbindlicher Anmeldung erbitten<br />
wir eine Vorauszahlung in Höhe von 50,00 € p.P. auf das<br />
u.a. Konto. Eine Reiserücktritts versicherung ist zu empfehlen. Es<br />
stehen noch EZ und DZ zur Verfügung Anmeldungen nimmt<br />
Christa Möller, Tel.: 04892-738, entgegen.<br />
(Christa Möller)<br />
Kinder-Basar findet ab <strong>2024</strong> nicht mehr statt<br />
Liebe Besucherinnen und Besucher<br />
unserer Babykleiderbörse<br />
in Schenefeld,<br />
nach 14 Jahren voller Engagement<br />
und Herzblut<br />
haben wir uns entschlossen,<br />
ab <strong>2024</strong><br />
keine Babykleiderbörse<br />
mehr in Schenefeld<br />
durchzuführen.<br />
Diese Entscheidung<br />
ist uns nicht leichtgefallen.<br />
Ursprünglich<br />
entstanden ist<br />
unsere Babykleiderbörse<br />
in Schenefeld<br />
aus einem Treffen von Müttern<br />
mit Babys, die sich vor 14 Jahren<br />
wöchentlich in der Krabbelgruppe<br />
austauschten. Mittlerweile<br />
sind unsere Kinder im jugendlichen<br />
Alter. Es ist also an<br />
der Zeit, die Organisation der<br />
Babykleiderbörse in jüngere Elternhände<br />
zu geben. Allerdings<br />
ist der Kreis der ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfer in<br />
den letzten Jahren auch nicht<br />
größer geworden. Nicht zuletzt<br />
wurde unsere Entscheidung<br />
auch dadurch begleitet, dass<br />
sich leider die Nutzungsmöglichkeiten<br />
unseres Standortes<br />
am Pastorat zu unserem Nachteil<br />
verändert haben.<br />
Das Team der Babykleiderbörse<br />
möchte sich an dieser Stelle bei<br />
allen Beteiligten und Besucherinnen<br />
und Besucher recht<br />
herzlich bedanken, die in dieser<br />
langen Zeit erfolgreich an<br />
insgesamt 27 Börsen teilgenommen<br />
haben.<br />
Wir sind dankbar für die Erfahrungen<br />
und Erinnerungen, die<br />
wir während dieser Zeit sammeln<br />
durften.<br />
Nun, nach 27 Börsen, möchten<br />
wir an dieser Stelle Danke und<br />
„Auf Wiedersehen“ sagen.<br />
Euer Team von der Baby -<br />
kleiderbörse in Schenefeld<br />
WACKEN OPEN AIR baut Line-up weiter aus<br />
Neu dabei: GENE SIMMONS BAND, BARONESS, WHITECHAPEL, BÜLENT CEYLAN und viele mehr<br />
Passend zum Valentinstag beschenkt<br />
das WACKEN OPEN<br />
AIR seine Fans mit einer liebevollen<br />
Bandwelle voller weiterer<br />
Highlights für die diesjährige<br />
<strong>Ausgabe</strong> des Festivals.<br />
Angeführt wird sie von niemand<br />
geringerem als GENE<br />
SIMMONS, der zwar nicht<br />
mehr mit KISS auf den Bühnen<br />
dieser Welt stehen wird, wohl<br />
aber mit seiner eigenen Band.<br />
Diese besteht aus Musikern, die<br />
unter anderem mit SEBASTI-<br />
AN BACH, VINCE NEIL und<br />
BILLY IDOL gespielt haben.<br />
Um die Vorfreude weiter zu<br />
schüren, verrät SIMMONS im<br />
Interview mit THE BULLHEAD,<br />
dem eigenen Magazin des<br />
W:O:A, dessen erste <strong>Ausgabe</strong> in<br />
kürze digital veröffentlicht werden<br />
wird: „Das Set wird viel<br />
härter sein als das, was Kiss gespielt<br />
haben, und ich werde<br />
Songs spielen, die noch nie zuvor<br />
veröffentlicht worden sind.<br />
Solosongs von mir.“<br />
Mit den US-Sludge-Ikonen BA-<br />
RONESS und den Deathcore-<br />
Helden WHITECHAPEL kommen<br />
Freund:innen derber Riffs<br />
voll auf ihre Kosten. Der Wacken-erprobte<br />
Comedian BÜ-<br />
LENT CEYLAN wird mit seinem<br />
neuen NDH-Projekt gleichsam<br />
auf die Nackenmuskulatur<br />
wie auf das Zwerchfell zielen,<br />
während MASSIVE WAGONS<br />
die Hüften in Schwung bringen.<br />
Ex-EQUILIBRIUM-Sänger<br />
ROBSE sowie die beiden griechischen<br />
Bands PERSEFONE<br />
und PLANET OF ZEUS vervollständigen<br />
den heutigen Band-<br />
Blumenstrauß.<br />
Das Wacken Open Air <strong>2024</strong> findet<br />
vom 31. Juli bis zum 3. August<br />
<strong>2024</strong> statt.<br />
(WOA)<br />
KlöönSnack | 17
LOKALES<br />
Moor-Offensive der Stiftung Naturschutz S-H<br />
Vor der eigenen Haustür etwas für den Klimaschutz tun, da gibt es in Bordesholm gleich zwei Vorzeige-Initiativen.<br />
Seit mehr als drei Jahren spendet die Gemeinde Bordesholm pro Baby, das in der Gemeinde geboren wird, 64 Euro für den<br />
Moorschutz an die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein.<br />
Jetzt kommt noch eine weitere<br />
Spendensumme des Forums<br />
Klimaschutz Bordesholm, ein<br />
parteiunabhängiges Bündnis<br />
von Bürger*innen, dass sich für<br />
den Klimaschutz einsetzt, hinzu.<br />
„Spenden wie diese – aus öffentlicher<br />
Hand und privat –<br />
machen Schleswig-Holstein<br />
zum Vorzeige-Bundesland in<br />
Sachen Klimaschutz. Sie investieren<br />
mit uns, mit der Stiftung<br />
Naturschutz Schleswig-Holstein<br />
in den regionaler Moorschutz<br />
und erzielen damit positive<br />
Auswirkungen auf den globalen<br />
Klimaschutz. Denn: nur<br />
nasse, intakte Moore retten unser<br />
Klima“, lobt Sandra Redmann,<br />
ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende<br />
der Stiftung<br />
Naturschutz Schleswig-Holstein<br />
bei der Spendenscheckübergabe<br />
im Dosenmoor am<br />
Donnerstag.<br />
Ideengeber für die – landesweit<br />
bisher einzigartige – Neugeborenen-Spende<br />
war vor gut drei<br />
Jahren Wolfgang Langholz von<br />
der SPD-Fraktion. Verwandelt<br />
und gemeinsam mit der Stiftung<br />
Naturschutz Schleswig-<br />
Holstein umgesetzt hat es dann<br />
damals Ronald Büssow, Bürgermeister<br />
der Gemeinde Bordesholm.<br />
„Die Spendenurkunden-Übergabe<br />
an die frisch gebackenen<br />
Eltern hat mir viele interessante<br />
Gespräche beschert und ich<br />
habe viele Menschen für den<br />
Klimaschutz vor der Haustür<br />
gewinnen können“,<br />
schwärmt Büssow. Im vergangenen<br />
Jahr sind rund 4000 Euro<br />
an Babyspenden zusammengekommen.<br />
Der Gedanke, die Zukunft<br />
der Neubürger*innen mit<br />
einer Investition ins Moor vor<br />
den Toren Bordesholm zu sichern,<br />
gefiel Büssow von Anfang<br />
an.<br />
Auch das Forum Klimaschutz<br />
Bordesholm mit den beiden Initiator*innen<br />
Birgit Thurmann<br />
und Kerstin Wessel übergab seine<br />
gesammelten Spenden an<br />
die Stiftung Naturschutz<br />
Schleswig-Holstein. Der Bürger*innen-Zusammenschluss<br />
hatte auf dem Weihnachtsmarkt<br />
in Bordesholm im vergangenen<br />
Jahr rund 500 Euro Spenden gesammelt.<br />
„Jede Tonne CO2, die<br />
wir durch renaturierte Moore<br />
einsparen<br />
können, zählt,<br />
um Klimaneutralität<br />
zu erreichen“,<br />
sagt<br />
Birgit Thurmann<br />
vom<br />
Klimaschutz-<br />
Forum. Im<br />
520-Hektargroßen<br />
Dosenmoor<br />
stecke<br />
also ein riesiges<br />
Klimaschutz-Potenzial.<br />
„Und die<br />
Stiftung Naturschutz<br />
Schleswig-<br />
Holstein verwandelt<br />
es,<br />
indem es die<br />
Moore wieder<br />
nass macht“,<br />
sagt Thurmann.<br />
Die Spendensumme von insgesamt<br />
4.500 € fließt in die Wiedervernässungs-Maßnahmen<br />
im Südteil des Dosenmoors bei<br />
Bordesholm. Auf diese Weise<br />
entsteht dort ein intaktes klimarettendes<br />
Moor, dass große<br />
Karin Wessel, Ronald Büssow<br />
und Sandra Redmann.<br />
Foto: Jana Schmidt/Stiftung Naturschutz<br />
Mengen CO2 bindet und vielen<br />
bedrohte Tier- und Pflanzenarten,<br />
wie dem Moorfrosch und<br />
dem Sonnentau, eine typische<br />
Moorpflanze, einen neuen Lebensraum<br />
bietet.<br />
(Jana Schmidt/<br />
Stiftung Naturschutz)<br />
Kita Småland in Neumünster<br />
Am 2. Februar <strong>2024</strong> haben die<br />
Stadt Neumünster und die Verantwortlichen<br />
des AWO Landesverbandes<br />
Schleswig-Holstein<br />
als Träger der Kita Smaland<br />
die Eltern der Kita-Kinder<br />
über die Zukunft der Kindertagesstätte<br />
informiert.<br />
„Die derzeitige Situation in den<br />
Containern ist absolut nicht zufriedenstellend.<br />
Sie war immer<br />
nur als Übergangslösung gedacht<br />
und ist auch aus unserer<br />
Sicht keine langfristige Lösung.<br />
Es wird deshalb einen Kita-<br />
Neubau geben, der jedoch erst<br />
in drei Jahren bezugsfertig sein<br />
wird. Deshalb werden wir gemeinsam<br />
mit der AWO kurzfristig<br />
Maßnahmen zum Wohle der<br />
Kinder sowie der Mitarbeitenden<br />
der Kita ergreifen“, formuliert<br />
Oberbürgermeister Tobias<br />
Bergmann.<br />
18 | KlöönSnack<br />
Ein Investor wird im Auftrag<br />
der Stadt eine neue Kita auf<br />
dem städtischen Grundstück<br />
am Kreuzkamp 78 – 84 bauen.<br />
Die AWO wird das Gebäude<br />
mieten und dann die Kindertagestätte<br />
dort weiter betreiben.<br />
Der AWO-Landesverband wird<br />
umgehend die Situation verbessern.<br />
Der Wasserschaden wird<br />
eilends behoben. Der AWO<br />
Landesverband wird im Sommer<br />
die jetzigen Container<br />
durch neue und hochwertige<br />
Kita-Container ersetzen lassen.<br />
Darüber hinaus werden zusätzliche<br />
Räumlichkeiten für die<br />
Mitarbeitenden aufgestellt.<br />
Dann erfolgt die Gestaltung des<br />
Außenbereichs mit Beteiligung<br />
der Kinder und Eltern.<br />
„Gemeinsam mit der Stadt und<br />
der Einrichtung vor Ort verbessern<br />
wir den jetzigen Standort<br />
und arbeiten gleichzeitig an einer<br />
guten und langfristigen Lösung<br />
für die Kinder und Mitarbeitende.<br />
In diesem Prozess<br />
werden wir die Eltern mitnehmen.<br />
Es ist es uns ein großes<br />
Anliegen ein angemessenes<br />
und sicheres Umfeld für die Betreuung<br />
der Kinder zu ermöglichen<br />
“, so Michael Selck, Vorstandsvorsitzender<br />
der AWO<br />
Schleswig-Holstein.<br />
„Ich danke dem AWO-Landesverband<br />
für die zielführenden<br />
und vertrauensvollen Gespräche<br />
zum Wohle der Kinder und<br />
wir freuen uns auf die weitere<br />
Zusammenarbeit“, so Oberbürgermeister<br />
Tobias Bergmann abschließend.<br />
(Beitz/Brzezicha)
LOKALES<br />
Prof. Dr. Fabian Lamp bei einem Vortrag in Neumünster<br />
„Jede dritte Frau erlebt Gewalt – Männer wir müssen reden!“<br />
Jede dritte Frau in Deutschland wird in ihrem Leben Opfer physischer oder sexualisierter Gewalt durch ihren Partner oder<br />
Ex-Partner. Jede Stunde werden mehr als vierzehn Frauen Opfer von Partnerschaftsgewalt. Beinahe jeden Tag versucht<br />
ein Partner oder Expartner eine Frau zu töten, jeden dritten Tag gelingt es ihm.<br />
Weltweit – so das Statistische<br />
Bundesamt – wird alle zwölf<br />
Minuten ein Mädchen oder eine<br />
Frau durch einen Partner<br />
oder Familienangehörigen getötet.<br />
Die Zahlen steigen, von einem<br />
enormen Dunkelfeld ist<br />
auszugehen.<br />
Zu dem Vortrag „Jede dritte<br />
Frau erlebt Gewalt – Männer<br />
wir müssen reden!“ hatte die<br />
Gleichstellungsbeauftragte der<br />
Stadt Neumünster gemeinsam<br />
mit dem AWO Stadtverband<br />
Neumünster e. V. am 30. Januar<br />
ins Rathaus eingeladen. Als Referenten<br />
konnte man Prof. Dr.<br />
Fabian Lamp, Professor für<br />
Theorien der Sozialen Arbeit<br />
und Gender Studies an der<br />
Fachhochschule Kiel, gewinnen.<br />
Er forscht zu Männern und<br />
Männlichkeit, ist Experte für<br />
Jungenpädagogik und hat an<br />
der Kampagne des Landesverbandes<br />
Frauenberatung Schleswig-Holstein<br />
e. V. „Männlichkeit<br />
entscheidest du“ mitgewirkt.<br />
Gleichstellungsbeauftragte Michaela<br />
Zöllner und Ute Lefelmann-Petersen<br />
von der AWO<br />
eröffneten die Veranstaltung<br />
und wiesen darauf hin, dass die<br />
Zahlen von Partnerschaftsgewalt<br />
erschreckend seien und<br />
neue Wege gegangen werden<br />
müssen. Auch Oberbürgermeister<br />
Tobias Bergmann zeigte sich<br />
in seinem Grußwort besorgt:<br />
„Wir kämpfen seit Jahren, aber<br />
wir haben das Problem nicht in<br />
den Griff bekommen“, sagte er,<br />
sprach aber gleichzeitig den Initiatorinnen<br />
und den Gästen<br />
Mut zu weiterzumachen.<br />
In seinem Vortrag machte Prof.<br />
Lamp gleich zu Beginn deutlich,<br />
dass es nicht das Ziel sei,<br />
Männlichkeit abzuschaffen,<br />
sondern „eine gute Männlichkeit<br />
zu finden“. Dabei stehen<br />
patriarchalische Strukturen<br />
und ein damit verbundener<br />
tiefverwurzelter Sexismus in<br />
unserer Gesellschaft einer<br />
grundsätzlichen Veränderung<br />
immer noch im Weg. „Jungen<br />
wachsen in kulturelle Männlichkeitsmuster<br />
hinein“, berichtete<br />
Fabian Lamp. Als Erwachsene<br />
orientieren sie sich in ihrer<br />
Männlichkeit an Werten wie<br />
Durchsetzungsvermögen, Dominanz,<br />
Überlegenheit, Leistung,<br />
Disziplin und Ehrgeiz.<br />
Das Aufwachsen mit diesen<br />
Rollenbildern kann dazu führen,<br />
dass man keine wirkliche<br />
Verbindung zu sich, seinem<br />
Körper und seinen Emotionen<br />
aufbaut und infolgedessen in<br />
kritischen Bewältigungssituationen<br />
mit emotionaler Distanzierung,<br />
Selbstvernachlässigung<br />
oder eben mit aggressivem<br />
Verhalten reagiert.<br />
Daher ist es an der Zeit, neue<br />
und andere Wege zu gehen.<br />
„Wir müssen uns mit den kulturellen<br />
Mustern auseinandersetzen“,<br />
so Fabian Lamp. Möglichkeiten<br />
dazu sieht er u.a. in der<br />
Entwicklung von Stress-Bewältigungs-Strategien<br />
für Männer,<br />
in Kampagnen und Podiumsdiskussionen,<br />
in Gesprächen<br />
mit Vätern, in Schulen und<br />
Sportvereinen sowie einer speziellen<br />
Pädagogik für Jungen.<br />
„Wir alle müssen ein Interesse<br />
daran haben, dass die Gewalt<br />
gegen Frauen aufhört!“<br />
Zu einer Podiumsdiskussion<br />
mit Prof. Dr. Fabian Lamp und<br />
Prof. Dr. Fabian Lamp,<br />
Ute Lefelmann-Petersen<br />
(AWO Stadtverband), Michaela<br />
Zöllner (Kommunale<br />
Gleichstellungsbeauftragte)<br />
ausschließlich männlichen<br />
Teilnehmern lädt Ute Lefelmann-Petersen<br />
vom AWO<br />
Stadtverband am 12. <strong>März</strong> ins<br />
„Kiek in!“ Neumünster ein, zu<br />
der alle interessierten Gäste<br />
willkommen sind. Diese Veranstaltung<br />
läuft im Rahmen des<br />
Programms zum Internationalen<br />
Frauentag, zu dem zwischen<br />
dem 7. und 24. <strong>März</strong><br />
sechzehn Aktionen in Neumünster<br />
geplant sind.<br />
(Susanne Krüger)<br />
Podiumsdiskussion<br />
am 12.03.<strong>2024</strong>, 17.00 Uhr<br />
„Kiek in!“<br />
Anstalt öffentlichen Rechts<br />
der Stadt Neumünster<br />
Gartenstraße 32<br />
24534 Neumünster<br />
Gäste beim anschließenden<br />
Gespräch und Fingerfood.<br />
Fotos: Susanne Krüger<br />
Das Seniorenheim „Haus an der<br />
Stör“ bietet seinen Bewohnern<br />
eine gemütliche und familiäre<br />
Atmosphäre.<br />
Das erfahrene Personal bietet individuelle<br />
Pflege- und Betreuungsleistungen,<br />
um den Wünschen<br />
aller gerecht zu werden.<br />
Das Highlight des Hauses ist die<br />
wunderschöne Umgebung direkt<br />
in der Natur. Die meisten Zimmer<br />
bieten einen Balkon mit Blick ins<br />
Grüne.<br />
Bei Interesse rufen Sie gern an!<br />
Tel: 04321 - 9830<br />
KlöönSnack | 19
BUCHTIPP / RÄTSEL<br />
Lösungswort:<br />
1<br />
Rätseln und 100 € in bar gewinnen<br />
Unter allen Einsendern des richtigen Lösungsworts verlosen wir 100 € in bar.<br />
Senden Sie das Lösungswort per Postkarte an: Ihrens-Verlag<br />
Altstädter Markt 1-3 · 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
oder per E-Mail an: info@ihrens-verlag.com<br />
Bitte angeben: Name, Adresse und unbedingt die Telefon-Nummer.<br />
Einsendeschluss: 18. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mit der Teilnahme an unserem Rätsel erklären Sie sich damit einverstanden, dass im<br />
Falle eines Gewinns ein Foto von Ihnen mit Angabe des Namens und des Wohnortes<br />
veröffentlicht wird.<br />
Gewinnerin unseres Kreuzworträtsels aus der letzten<br />
<strong>Ausgabe</strong> ist Frau Christa Schardin aus Klein Barkau.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
I M P R E S S U M<br />
KlöönSnack erscheint monatlich<br />
im Ihrens-Verlag<br />
2<br />
3<br />
20 | KlöönSnack<br />
4<br />
5<br />
Verlagsleitung: Sascha Hoppe (V.i.S.d.P.)<br />
MEDIABERATUNG:<br />
Nicole Göttsche<br />
6<br />
7 8 9<br />
Klöön<br />
SNACK<br />
Verlagsanschrift: Altstädter Markt 1-3,<br />
24768 <strong>Rendsburg</strong>, Tel. 04331-4405190<br />
E-Mail: Info@ihrens-verlag.com www.ihrens.com<br />
Herstellung: Druckerei Lohmeier, Eckernförde<br />
Redaktion: Oliver Ollrogge, Dietmar<br />
Freitag, Frank Sorgatz, Swantje Stieh,<br />
Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesandte<br />
Michael Böhm, Claus Bergmann, Stefan Texte, Manuskripte und Fotos. Nachdruck,<br />
Knauß, Markus Sellhorn, Mirko Schneider, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie<br />
David Schmidholt, Peter Böhmer, Vervielfältigungen benötigen die vorherige<br />
Patrick Nawe (Fotos), Susanne Krüger Zustimmung des Verlages.<br />
Auflösung aus der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />
KNOSPEN<br />
WOLFSGIER<br />
MAX KORN<br />
Roman<br />
Erscheinungstermin: 14. Februar <strong>2024</strong><br />
Wandern, den Kopf frei bekommen.<br />
Eine raue, noch unberührte<br />
Landschaft auf sich wirken<br />
lassen. Nicht groß vorausplanen.<br />
Abenteuer fühlen. All das<br />
schwebte Simon und Maggie<br />
vor, als sie zu zweit mit dem<br />
Wohnmobil Richtung Bayerischer<br />
Wald aufbrachen. Doch<br />
als die beiden auf einer einsamen<br />
Straße durch den Tann ein<br />
Tier anfahren, nimmt ihr Urlaub<br />
plötzlich eine unheilvolle Wendung.<br />
Simon und Maggie melden<br />
den Unfall in der nächsten<br />
Ortschaft. Von den Bewohnern<br />
des Dorfes werden sie misstrauisch<br />
beäugt. Eine Bedrohung<br />
liegt in der Luft, die schon bald<br />
darauf greifbar wird. Denn als<br />
Simon in Begleitung von zwei<br />
örtlichen Polizisten an die Unfallstelle<br />
zurückkehrt, erwartet<br />
ihn eine böse Überraschung. Alles<br />
deutet daraufhin, dass er<br />
diesen Ort so schnell nicht wieder<br />
verlassen wird. Und dann<br />
verschwindet auch noch Maggie<br />
spurlos ...<br />
Seiten & Größe: 320 Seiten |<br />
13,5x20,6 cm<br />
ISBN: 978-3-453-44185-9<br />
Preis: EUR 16,00 [DE]<br />
Verlag: Heyne<br />
Autor:<br />
Max Korn ist das Pseudonym<br />
eines deutschen Autors. Seine<br />
Romane stehen regelmäßig in den<br />
Top 20 der SPIEGEL-Bestsellerliste.<br />
Einen Teil seiner Jugend<br />
verbrachte Korn in dem kleinen<br />
Ort Thalberg im Bayerischen<br />
Wald, dessen Geschichte und Legenden<br />
ihn zu einer Reihe von<br />
Spannungsromanen inspirierten.
HOCHZEIT<br />
„Sag JA“ - Hochzeits-Event in der Holstenhalle Neumünster<br />
Zum zweiten Mal hat das M&M Eventteam die Hochzeits-Eventmesse „Sag JA“,<br />
dieses Mal in den Holstenhallen Neumünster, mit großem Erfolg durchgeführt.<br />
Das Merkmal dieser Messe ist,<br />
dass dieses Event von Dienstleistern<br />
für Dienstleister ins Leben<br />
gerufen worden ist. Regionale<br />
Áussteller, in einer begrenzten<br />
Menge max. 4 pro<br />
Dienstleistung, machten den<br />
Mix interessant. Auch die ausstellerfreundlichen<br />
Preise ermöglichten<br />
auch kleinen Gewerken<br />
daran teilzunehmen.<br />
54 Dienstleister aus über 20 verschiedenen<br />
Gewerken präsentierten<br />
sich. Ein weiteres Highlight<br />
war sicherlich das Standesamt<br />
Neumünster. Über das<br />
rege Interesse, was das Formelle<br />
betrifft, hat sich der Standesbeamte<br />
Herr Gieb sehr gefreut.<br />
Von Beginn der Veranstaltung<br />
strömten die Besucher freudig<br />
in die liebevoll dekorierte Halle<br />
2 der Holstenhalle. Die Präsentation<br />
einer freien Trauung mit<br />
dem süßen Brautpaar Alina &<br />
René, die sich noch einmal das<br />
Ja-Wort gaben, erweckte großes<br />
Interesse. Sichtlich Spaß hatten<br />
auch die "Best Buddys" beim<br />
Blumenstreuen.<br />
Vom Brautkleid über den Anzug,<br />
der Location bis zur Einladung<br />
und Dekoration, Ringe<br />
oder Hochzeitstorte, Styling,<br />
Fotografie und Videografie, DJ<br />
oder Live-Musik, Brautstrauß<br />
und Wagenschmuck, tolle<br />
Holchzeitsautos zu leihen und<br />
selbst der Hochzeits-Tanzkurs -<br />
alles das, und noch vieles mehr<br />
gab es zu sehen.<br />
Es war eine tolle rundherum gelungene<br />
Veranstaltung rund um<br />
das Thema Hochzeit...und die<br />
Planung für 2025 läuft bereits,<br />
denn nach der Messe ist vor der<br />
Messe.<br />
Dabei waren u. a. die Brautboutique<br />
Neumünster, das Alte<br />
Stahlwerk, Goldschmiede<br />
Schütt, Kopierservice Schmidt,<br />
Blumengalerie -Shabby & Roses,<br />
Trauredner Martin Steinbach,<br />
DANZE-Feuerwerk, Trauredner<br />
Michi - NMS, Hotel Prisma,<br />
Team-Brautpaar - NMS, Fotografie<br />
Daniel Tetzel,<br />
Tanzschule Grenke, Herrenausstatter<br />
Reese, Spitze und<br />
Strumpfband, das Trauringzentrum<br />
Kiel, die Gold- und Lichtschmiede<br />
Schönbek, Fotografin<br />
Sandra Heinitz, DJBuko...<br />
u.v.m.<br />
(KS)<br />
Organisation:<br />
M & M Eventteam<br />
Wasbeker Straße 9<br />
24534 Neumünster<br />
Tel.: 04321 / 78 39 443<br />
Impressionen<br />
von der Messe „Sag JA“<br />
Fotos: M&M Eventteam<br />
KlöönSnack | 21
Ostern<br />
Ostern Ein Fest der Freude<br />
Weihnachten ist vorüber und<br />
Ostern nähert sich in großen<br />
Schritten. Ein Fest, das so ganz<br />
anders ist als andere Feiertage.<br />
Wann sonst sind Gefühle wie<br />
Trauer und Glückseligkeit,<br />
Trost und Freude so eng miteinander<br />
verknüpft?<br />
Wann ist überhaupt Ostern?<br />
Die Terminierung für das Osterfest<br />
folgt festen Regeln. Das Datum<br />
ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich.<br />
Im Zuge des ersten<br />
Konzils von Nicäa 325 wurde<br />
festgelegt, das christliche Osterfest<br />
findet am ersten Sonntag<br />
nach dem ersten Vollmond im<br />
Frühling statt. Nach der Einführung<br />
des gregorianischen Kalenders<br />
1582 feiern die Westkirchen<br />
an genau diesem genannten<br />
Sonntag Ostern. Die orthodoxen<br />
Kirchen weichen hier ab,<br />
da sie dem julianischen Kalender<br />
folgen.<br />
Alles beginnt mit dem<br />
Gründonnerstag<br />
Am Gründonnerstag, dem Tag<br />
vor Karfreitag, fand das letzte<br />
Abendmahl Jesu mit seinen<br />
Jüngern statt. Dieser Donnerstag<br />
wird als Auftakt zu den „Heiligen<br />
Drei Tagen“ („Triduum Sacrum“)<br />
verstanden. Hiermit<br />
sind die drei Tage des Leidens,<br />
des Todes und der Auferstehung<br />
Jesu gemeint. Auch in den<br />
kirchlichen Gottesdiensten und<br />
Messen wird dem durch besonders<br />
festliche Ausgestaltung<br />
Rechnung getragen. Die Glocken<br />
werden an diesem Abend<br />
ein letztes Mal geläutet und<br />
schweigen von da an bis in die<br />
Osternacht von Samstag auf<br />
Ostersonntag.<br />
Karfreitag – Zeit der Trauer<br />
Karfreitag ist ein stiller Feiertag,<br />
an dem der Verurteilung,<br />
des Sterbens und des Todes Jesu<br />
Christi gedacht wird. In den<br />
frühen Morgenstunden dieses<br />
Freitags verriet Judas Iskariot<br />
Jesus. Aus Misstrauen lieferte<br />
er Jesus an den Hohepriester<br />
Kaiphas aus. Jesus wurde verhaftet,<br />
verhört und letztlich gekreuzigt.<br />
Für Christen bedeutet<br />
dieser Tag, Besinnung, Stille<br />
und Verzicht.<br />
Gloria in der Nacht<br />
Nach einem ebenfalls stillen<br />
Samstag im Zeichen<br />
der Trauer,<br />
des Wachens und<br />
des Betens folgt in<br />
der Nacht von<br />
Samstag auf Sonntag<br />
nun endlich die<br />
„Nacht der Nächte“.<br />
Ein Fest begleitet<br />
von Hoffnung,<br />
Freude und Zuversicht<br />
erwartet die<br />
Menschen. Sie gedenken<br />
der Auferstehung<br />
Jesu Christi<br />
vom Tode und feiern<br />
das ewige Leben.<br />
In der Nacht<br />
von Samstag auf<br />
Ostersonntag werden<br />
in den Kirchen<br />
die Kerzen wieder<br />
entzündet. Licht erstrahlt<br />
und ein lautes<br />
Gloria hallt<br />
durch die Hallen.<br />
Die Menschen werden<br />
erfüllt von<br />
Freude und Hoffnung.<br />
Dinge, die<br />
besonders in heutiger<br />
Zeit so wichtig<br />
sind.<br />
(ak-o)<br />
Die Menschen werden erfüllt von Freude<br />
und Hoffnung.<br />
Gloria in der Nacht.<br />
Karfreitag – Zeit der Trauer.<br />
Fotos: ak-o<br />
Natalie Thun<br />
Geschäftsführerin<br />
Am Raiffeisenturm 1 c<br />
24613 Aukrug<br />
Tel.: 04873 / 87 14 605<br />
F Natalie’s<br />
Frohe<br />
Ostern<br />
22 | KlöönSnack
Osterzopf, süße Häschen und Co.<br />
Wissenswertes rund um die Backtraditionen zum Osterfest<br />
Ob das Bemalen von Ostereiern, das Verstecken von Osternestchen oder das Entzünden des Osterfeuers:<br />
Ostern ist ein Fest mit vielen Bräuchen. Fast jede Region hat auch ihre eigenen Backtraditionen zu Ostern.<br />
Traditionen, die teilweise bis weit ins Mittelalter zurückreichen.<br />
Ostern<br />
Vielfältige traditionelle Leckereien<br />
aus der Osterbäckerei versüßen<br />
uns das Osterfest.<br />
Schlemmereien mit Zuckerguss<br />
und Trockenfrüchten<br />
Verschenken Sie<br />
blumige<br />
Ostergrüße<br />
„In manchen Regionen werden<br />
Osterzöpfe aus einem süßen<br />
Hefe-Feinteig gebacken“, erklärt<br />
Bernd Kütscher, Bäckermeister<br />
und Direktor der Bundesakademie<br />
des Deutschen Bäckerhandwerks<br />
in Weinheim.<br />
"In anderen Regionen werden<br />
Osterkränze geflochten, zuweilen<br />
auch mit Rosinen oder anderen<br />
Trockenfrüchten angereichert<br />
und nach dem Backen mit<br />
Zuckerguss oder Puderzucker<br />
veredelt.“ Dazu kommen Osterkekse<br />
in Form von Hasen, Eiern<br />
oder Küken, die bei Kindern besonders<br />
beliebt sind. Dass gerade<br />
zum Osterfest süße Osterbrote,<br />
Hefekränze und<br />
Osterzöpfe gebacken<br />
werden, hängt mit<br />
der christlichen Tradition<br />
dieses Festes<br />
zusammen. „Das<br />
Osterfest folgt auf die<br />
lange, karge Fastenzeit,<br />
in der früher<br />
viele Nahrungsmittel<br />
wie Milchprodukte<br />
oder gesüßte Gebäcke<br />
kirchlich untersagt<br />
waren. Ostern durfte wieder geschlemmt<br />
werden“, sagt Kütscher.<br />
Auch viele traditionelle<br />
Formen haben ihren Ursprung<br />
im christlichen Glauben. So<br />
stand beispielsweise der Zopf<br />
Speisesalz spielt beim Backen<br />
eine entscheidende Rolle, da es<br />
den Geschmack verbessert und<br />
die Aromen intensiviert.Fotos: DJD<br />
für die Dreifaltigkeit Gottes, das<br />
Lamm als Zeichen des Lebens<br />
und der Reinheit.<br />
Die Prise Salz für Aroma<br />
und Konsistenz<br />
Welche Formen auch immer gebacken<br />
werden – eines haben<br />
sie alle gemeinsam: Salz darf im<br />
Teig beim Backen nicht fehlen.<br />
Nicht nur, weil ohne Salz ein<br />
Teig, auch ein süßer Teig,<br />
schlicht fade schmecken würde.<br />
„Speisesalz spielt beim Backen<br />
eine entscheidende Rolle,<br />
da es den Geschmack verbessert<br />
und die Aromen intensiviert“,<br />
weiß Bernd Kütscher. „Zudem<br />
trägt Salz zur Regulierung der<br />
natürlichen Fermentation im<br />
Wir wünschen<br />
frohe Ostern<br />
Teig bei. Auch die Teigstruktur<br />
wird gestärkt, was sich auf das<br />
Gebäckvolumen auswirkt.“ In<br />
früheren Jahrhunderten war das<br />
Salz kostbar wie Gold, denn die<br />
Transportwege waren lang. Und<br />
es war begehrt, weil es eben<br />
nicht nur für die richtige Würze,<br />
sondern auch für die Haltbarkeit<br />
von Lebensmitteln sorgt<br />
- unter www.vks-kalisalz.de erfährt<br />
man mehr dazu. „Salz verlängert<br />
die Haltbarkeit von<br />
Brot, indem es das Wachstum<br />
von Schimmel und Bakterien<br />
verzögert“, erklärt Kütscher.<br />
Kein Wunder, dass man auch in<br />
der Osterbäckerei auf das „weiße<br />
Gold“ nicht verzichten wollte<br />
– und daran hat sich bis heute<br />
nichts geändert. (DJD)<br />
Blumenhaus Kläschen<br />
Wehrautal 2 · 24783 Osterrönfeld<br />
Tel. 0 43 31 / 88 109<br />
KlöönSnack | 23
Ostern<br />
Frühlingsgefühle verschenken<br />
Mit originellen Fotopräsenten zu Ostern überraschen<br />
Die Sonne wärmt die Haut, die<br />
Natur erwacht und erblüht von<br />
Neuem in allen Farbtönen: Mit<br />
den Temperaturen steigt im<br />
Frühjahr auch wieder die Stimmung.<br />
Das lange Osterwochenende<br />
bietet die beste Gelegenheit,<br />
Familie und Freunde zu<br />
treffen sowie endlich wieder<br />
mehr Zeit unter freiem Himmel<br />
zu verbringen. Kleine Aufmerksamkeiten<br />
gehören zum<br />
Osterfest natürlich dazu. Besonders<br />
gut kommen Präsente<br />
an, die mit Kreativität und persönlicher<br />
Note selbst gestaltet<br />
wurden. Mit eigenen Fotos<br />
zum Beispiel wird jedes Geschenk<br />
zu einem Unikat.<br />
Ein farbenfroher<br />
Frühlingsgruß<br />
Ostergruß mit persönlicher Note:<br />
Ein frühlingshafter Blumenstrauß<br />
kommt mit eigenen Schnappschüssen<br />
noch besser an.<br />
Das Dekorieren eines Blumenbouquets<br />
mit eigenen Fotos ist<br />
einfach und schnell möglich.<br />
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24 | KlöönSnack<br />
Ein kunterbunter Blumenstrauß<br />
sorgt zu Ostern garantiert für<br />
strahlende Gesichter. Noch<br />
schöner wird die Überraschung,<br />
wenn die Blüten eine<br />
individuelle Dekoration erhalten.<br />
Dazu eignen sich etwa Sofortfotos<br />
von Cewe, die sich an<br />
vielen Stationen im örtlichen<br />
Handel direkt zum Mitnehmen<br />
ausdrucken lassen. Mit<br />
Schnappschüssen beispielsweise<br />
aus dem letzten Urlaub oder<br />
vom jüngsten Familienfest<br />
schafft das blühende Präsent<br />
mit Sicherheit einen Aha-Effekt.<br />
Dazu die Fotos einfach mit<br />
kleinen Botschaften versehen<br />
und in die Blumenpracht stecken.
Ostern<br />
Abwechslung für die Feiertage:<br />
Ein selbst gestaltetes Puzzle<br />
sorgt für Abwechslung und Spaß<br />
in jedem Kinderzimmer.<br />
mit individuellem<br />
Druck hält<br />
heiße oder kühle<br />
Getränke<br />
frisch. Auch einen<br />
Schlüsselanhänger<br />
mit<br />
dem Konterfei<br />
der Enkel oder<br />
eine individuell<br />
bedruckte<br />
Smartphonehülle<br />
kann jeder<br />
gut gebrauchen. Und selbstverständlich<br />
sind die Fotokamera<br />
oder das Smartphone<br />
während der Ostertage stets<br />
griffbereit, um besondere Momente<br />
festzuhalten. Aus den<br />
schönsten Motiven können<br />
Hobbyfotografen anschließend<br />
ein Cewe Fotobuch gestalten<br />
und so die Erinnerung an ein<br />
fröhliches Osterfest wachhalten.<br />
(DJD)<br />
Spielspaß im<br />
individuellen Look<br />
Das lange Osterwochenende ist<br />
nicht zuletzt ein Fest der Familie<br />
und der Kinder. Die Jüngsten<br />
freuen sich auf die bunten Nester<br />
mit süßen Leckereien und<br />
begeben sich mit Enthusiasmus<br />
auf die Ostereiersuche im heimischen<br />
Garten. Dabei müssen<br />
es nicht nur Süßigkeiten sein,<br />
für viel Spaß sorgen Foto-Memos<br />
oder Puzzles, die sich zum<br />
Beispiel unter www.cewe.de in<br />
vielen Versionen mit eigenen<br />
Motiven gestalten lassen. Auf<br />
diese Weise macht der gemeinsame<br />
Spielenachmittag gleich<br />
noch mehr Spaß.<br />
Nützliche Helfer für<br />
den Alltag verschenken<br />
Einen echten Mehrwert bieten<br />
Osterpräsente, die sich lange<br />
Zeit nutzen lassen und auf diese<br />
Weise die beschenkte Person<br />
immer wieder an das Fest erinnern.<br />
Ein Thermobecher etwa<br />
Für heiße oder kalte Erfrischungen:<br />
Der Thermobecher im individuellen<br />
Look wird den Beschenkten jeden<br />
Tag an Ostern erinnern. Fotos: DJD<br />
Wir wünschen<br />
frohe Ostern<br />
Aktuelle Infos und Veranstaltungen<br />
finden Sie auch unter www.nankes-cafe.de<br />
Cafézeit<br />
Frühstücks-Buffet<br />
Wir wünschen<br />
frohe Ostern!<br />
A S P E R K R UG<br />
Wir wùnschen<br />
frohe Ostern!<br />
Hauptstraße 105 · 24644 Timmaspe · Tel. 0 43 92 / 14 36<br />
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Wir fahren Sie gerne<br />
zu jeder Zeit an jeden Ort<br />
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Buttenschön<br />
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Telefon 04874 - 9191 · E-Mail: taxi-buttenschoen@web.de<br />
KlöönSnack | 25
vor<br />
Ort<br />
Owschlag<br />
Historische Landmaschinen im Museum „De lütte Oldtimer Schüün“ in Owschlag<br />
„Alt ist nicht immer rostig“<br />
Seit über fünf Jahren betreiben Volker Petersen und sein Sohn Christoph eine private Ausstellung auf ihrem Hof in Owschlag. In ihrem<br />
Museum „De lütte Oldtimer Schüün“ können Besucherinnen und Besucher Oldtimer der besonderen Art im aktiven Einsatz erleben:<br />
Traktoren und Landmaschinen<br />
aus früheren Zeiten finden sich<br />
in der Sammlung ebenso wie<br />
historische Werkzeuge aus der<br />
Landwirtschaft.<br />
Seit 1991 ist Museumsgründer<br />
Volker Petersen seinem Hobby<br />
„Oldtimer“ verfallen, nachdem<br />
er damals am Himmelfahrtstag<br />
zu einem Oldtimer-Treffen nach<br />
Brokstedt mitgenommen worden<br />
war und dort seine erste<br />
unvergessliche Begegnung mit<br />
einem Ackerschlepper, dem<br />
Lanz Bulldog, hatte. Heutzutage<br />
sieht man ihn meist auf seinem<br />
Lanz Alldog A1806, einem Geräteträger<br />
aus den 1950er Jahren.<br />
Christoph Petersen, der<br />
zwischen Landmaschinen und<br />
Traktoren groß geworden ist,<br />
trat in die Fußstapfen seines Vaters:<br />
„Ich bin mein<br />
Leben lang dabei“,<br />
Christoph Petersen mit einem<br />
Mähdrescher Lanz MD 18s^J<br />
Zweimann-Betrieb und<br />
Niederdruckpresse<br />
Frank Längle<br />
IMMOBILIEN<br />
Das Markenzeichen<br />
qualifizierter Immobilienmakler<br />
Immobilienverband Deutschland<br />
Was die IVD-Experten leisten:<br />
Immobilienvermittlung, Immobilienverwaltung, Wertermittlung und Erstellung von Gutachten,<br />
Consulting und Beratung in Immobilienfragen,<br />
Betreuung von Verkäufer und Käufer über den notariellen Kaufvertrag hinaus.<br />
Wir bewegen Immobilien!<br />
Sorgwohld 16 bei <strong>Rendsburg</strong> • 24811 Owschlag<br />
Tel. 0 43 36 - 34 57 • Fax 0 43 36 - 99 98 32<br />
• e-mail: info@fli-immo.de<br />
26 | KlöönSnack
vor<br />
Ort<br />
Owschlag<br />
Pflügen mit einem John Deere<br />
2030 und einem Vierschar<br />
Beetpflug von Kyllingstad<br />
Fotos: Fam. Petersen<br />
Christoph Petersen beim Pflügen<br />
mit einem Fendt Dieselross und<br />
einem Zweischar Beetpflug von<br />
Röwer<br />
erzählt er, „ich bin fasziniert,<br />
was die Menschen sich damals<br />
alles an Technik haben einfallen<br />
lassen, um ihre Arbeit einfacher<br />
und schneller zu erledigen.“<br />
Er fährt alles, was im Museum<br />
zu finden und funktionsfähig<br />
und verkehrstüchtig ist.<br />
Um dieses historische Kulturgut<br />
zu bewahren, hat Familie<br />
Petersen über viele Jahre hinweg<br />
alte Landmaschinen liebevoll<br />
restauriert und sich so ihren<br />
Traum vom kleinen Privatmuseum<br />
erfüllt. „Es sollen aber<br />
nicht nur die alten Maschinen<br />
gezeigt werden“, so Christoph<br />
Petersen, „uns ist es<br />
ebenso wichtig,<br />
dass man sehen<br />
kann, wie sie gearbeitet haben<br />
und auch noch heute arbeiten.<br />
Sei es Holz häckseln, pflügen,<br />
Lasten ziehen oder sogar<br />
Schnee schieben im Winter, all<br />
dieses verrichten wir mit unseren<br />
alten Maschinen noch täglich<br />
selbst.“<br />
Auch im Alltag leisten die Oldtimer<br />
den Petersens gute Dienste<br />
– sei es beim Mähen der ein<br />
Hektar großen Wiese, beim<br />
Heuwenden, beim Einfahren<br />
der Ernte oder beim Kiestransport.<br />
Und bei schönem Wetter<br />
geht’s mit Söhnchen Linus auf<br />
dem Traktor zum Eisessen!<br />
Wer die Landwirtschaft vor vielen<br />
Jahrzehnten hautnah erkunden<br />
und sehen möchte, wie alte<br />
Maschinen restauriert und für<br />
die Nachwelt wieder aufgebaut<br />
werden, kann nach Terminabsprache<br />
mit Familie Petersen<br />
„De lütte Oldtimer Schüün“ besuchen.<br />
(Susanne Krüger)<br />
Kontakt: De lütte Oldtimer<br />
Schüün / Oldtimer Museum<br />
Owschlag<br />
Christoph Petersen<br />
Blöcken 40<br />
24811 Owschlag<br />
Mobil: +49 1520 2086251<br />
Kartoffelhof<br />
Dirk Hollesen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
KlöönSnack | 27
vor<br />
Ort<br />
Owschlag<br />
Abwechslungsreiche Angebote des Ortsvereins<br />
Ehrenamtliches Engagement im DRK Owschlag<br />
Im Kreis <strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde liegt am Rande der Hüttener Berge die Gemeinde Owschlag. Hier hat der Ortsverein des Deutschen<br />
Roten Kreuzes mit seinen rund 170 Mitgliedern eine jahrzehntelange Tradition und hält für Jung und Alt ein abwechslungsreiches und<br />
informatives Angebot bereit.<br />
Es steht allen offen, die Spaß an<br />
neuen Impulsen und Freude an<br />
persönlicher Begegnung haben.<br />
Durch das ehrenamtliche Engagement<br />
vieler Helferinnen und<br />
Helfer bietet der DRK Owschlag<br />
der Gemeinde ein buntes Programm<br />
und leistet damit einen<br />
wichtigen Beitrag zum sozialen<br />
Miteinander des Dorfes. „Wir<br />
sind ein tolles Team, ich schätze<br />
die Zusammenarbeit sehr“,<br />
schwärmt Christiane Ostermeyer,<br />
die seit über 25 Jahren Mitglied<br />
und seit zwei Jahren Vorsitzende<br />
des DRK Owschlag ist.<br />
So trifft man sich regelmäßig alle<br />
vierzehn Tage zum Schnacken,<br />
Klönen und Kaffeetrinken<br />
in „Fröhlicher Runde“ oder<br />
Zwischen Mai und Oktober<br />
geht’s mit der „Fahrradgruppe“<br />
auf Tour.<br />
Foto: KS<br />
zum gemeinsamen Spiel beim<br />
„UNO-Nachmittag“. In Gesellschaft<br />
schmeckt es besser als allein:<br />
Beim „Essen für jedermann“<br />
im Bistro Total Planlos<br />
werden einmal pro Monat für<br />
40-60 Teilnehmende Leckereien<br />
aus der klassisch deutschen<br />
Küche serviert.<br />
Wer es sportlich mag, ist beim<br />
Tanzen oder Radfahren gut bedient:<br />
Der „Tanzkreis“ unter<br />
fachkundiger Leitung von Bertina<br />
Senz-Bennoit lädt zum Training<br />
von Kopf und Körper bei<br />
guter Musik und in geselliger,<br />
wertschätzender Atmosphäre<br />
ein. „Auf Anfrage stehen die<br />
Mitglieder der Gruppe auch zu<br />
Aufführungen zur Verfügung“,<br />
erzählt die Vorsitzende begeistert,<br />
„sie sind richtig gut.“ Zwischen<br />
Mai und Oktober geht’s<br />
mit der „Fahrradgruppe“ auf<br />
Tour in die nähere Umgebung.<br />
Spaß an gemeinsamer Bewegung<br />
in guter Luft und schöner<br />
Landschaft stehen im Vordergrund<br />
– rund 20 Kilometer werden<br />
geradelt, wobei alle fünf Kilometer<br />
eine Pause eingelegt<br />
wird.<br />
Zweimal im Jahr bietet der DRK<br />
Owschlag interessierten Bürgerinnen<br />
und Bürgern Vorträge zu<br />
aktuellen Themen – unlängst<br />
im Februar zum Thema „Älter<br />
werden, was nun?“ und am 24.<br />
<strong>März</strong> geht es zum Theaterbesuch<br />
bei der Schleswiger Speeldeel.<br />
Alle vierzehn Tage kann man<br />
donnerstags im Dorfgemeinschaftshaus<br />
kostengünstig und<br />
ganz im Sinne von Nachhaltigkeit<br />
shoppen und liegt damit<br />
voll im Trend: Im DRK-Shop<br />
findet man gut erhaltene gebrauchte<br />
Kleidung zum kleinen<br />
Preis.<br />
Zur lebensrettenden Blutspende<br />
bittet das DRK Owschlag gesunde<br />
Frauen und Männer im<br />
<strong>März</strong>, Juli und im November.<br />
Als Dankeschön gibt’s einen<br />
Imbiss und für jede Erstspenderin<br />
und jeden Erstspender ein<br />
Glas Honig. (Susanne Krüger)<br />
DRK Owschlag<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Christiane Ostermeyer<br />
Telefon: 0151-2415 1524<br />
Mail:<br />
chris.ostermeyer@mac.com<br />
Termine unter:<br />
https://www.owschlag.de/<br />
buergerinformationen/termine<br />
Blöcken 48 · 24811 Owschlag / Norby · Mobil: 0174 1617833<br />
28 | KlöönSnack
Trauer bewältigen – was Experten raten<br />
Emotionen ausdrücken und verarbeiten, Erinnerungsschmuck als Alltagsbegleiter<br />
TRAUER<br />
Alltagsbegleiter, die an geliebte<br />
Verstorbene erinnern: Auf Schlüsselanhängern<br />
kann ein Fingerabdruck per<br />
Laser aufgetragen werden.<br />
Wer eine geliebte Person verliert,<br />
muss mit starken Emotionen<br />
fertig werden. Damit geht<br />
jeder anders um: Die einen lassen<br />
ihrer Verzweiflung freien<br />
Lauf, andere wiederum wollen<br />
ihre Gefühle lieber nicht offen<br />
zeigen. Viele Menschen suchen<br />
Wege, dem Verstorbenen während<br />
des Alltags in Gedanken<br />
nahe zu sein.<br />
Symbolische<br />
Erinnerungsstücke<br />
Beim Umgang mit schmerzlichen<br />
Emotionen können symbolische<br />
Erinnerungsstücke wie<br />
Ringe oder Amulette mit Fotos<br />
helfen – aber auch sogenannter<br />
Trauerschmuck, der etwa von<br />
dem Familienunternehmen Pur<br />
Solutions in Nettetal am Niederrhein<br />
hergestellt wird. Bei<br />
diesen Schmuckstücken aus<br />
hochwertigem Edelstahl mit<br />
Gold- und Silberakzenten oder<br />
edlen Steinen werden Haarlocken,<br />
Blüten oder Asche des<br />
Verstorbenen in eine unsichtbare<br />
Kammer eingeschlossen. Persönliche<br />
Erinnerungen können<br />
sich auch auf einer kleinen<br />
Platte befinden, die Arm oder<br />
Hals unauffällig schmückt. Darauf<br />
wurde ein Fingerabdruck<br />
des Verstorbenen mit einem Laser<br />
aufgetragen. Ausgewählter<br />
Trauerschmuck findet sich auf<br />
der Homepage nano-erinnerungsschmuck.de.<br />
Stille Begleiter im Alltag<br />
Auf dem steinigen Weg, Trauer<br />
zu bewältigen, ist dieser<br />
Schmuck für Hinterbliebene<br />
ein stiller Begleiter. Eva Deppe<br />
von Pur Solutions sagt: „Der<br />
Abschied und die Akzeptanz<br />
der neuen Lebensumstände<br />
können durch Trauerschmuck<br />
erleichtert werden. Die Menschen<br />
tragen ja quasi einen Teil<br />
des Verstorbenen im Alltag mit<br />
sich.“ Es gibt nach ihren Worten<br />
noch weitere Beispiele für<br />
individuelle Erinnerungsstücke:<br />
So können etwa Kleidungsstücke<br />
wie Omas Lieblingskittel<br />
oder Papas kariertes Lieblingshemd<br />
zu Trauer-Kuscheltieren<br />
umgearbeitet werden. Manchem<br />
helfen auch Rituale wie<br />
das Anzünden einer Trauerkerze<br />
zu bestimmten Tageszeiten.<br />
Austausch mit Familie<br />
und Freunden<br />
Dr. med. Steffen Häfner ist<br />
Facharzt für Psychosomatische<br />
Medizin und Psychotherapie<br />
und ärztlicher Direktor der Klinik<br />
am schönen Moos im baden-württembergischen<br />
Bad<br />
Saulgau. Er rät Trauernden zu<br />
einem Austausch über ihre<br />
Erinnerungsschmuck als Anhänger einer<br />
Halskette: In einer Kammer können<br />
Haare oder Asche des Verstorbenen<br />
eingeschlossen sein. Fotos: DJD<br />
Emotionen: „Wer dazu bereit<br />
ist, sollte mit Familie und<br />
Freunden reden und seine<br />
Empfindungen teilen. Seine Gefühle<br />
zu unterdrücken erschwert<br />
hingegen, das Erlebte<br />
zu verarbeiten. Trauernde sollten<br />
zudem darauf achten, weiterhin<br />
gut für sich zu sorgen.<br />
Dazu zählt ausreichend Schlaf,<br />
gesunde Ernährung und auch<br />
Zeit für Aktivitäten, die Freude<br />
bereiten. Durch ein gesundes<br />
Maß an Ablenkung lässt sich<br />
neue Kraft schöpfen. Außerdem<br />
gilt es, geduldig mit sich zu<br />
sein, denn eine festgelegte Dauer<br />
für die schmerzlichen Emotionen<br />
gibt es nicht.“ (DJD)<br />
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KlöönSnack | 29
KFZ-MARKT<br />
Großes Sicherheitsrisiko / Besonders Fernlicht führt oft zu Blendung / Tipps für Autofahrer<br />
Zwei Drittel der Autofahrer fühlen sich geblendet<br />
Alles andere als blendend – das sind die Ergebnisse einer repräsentativen ADAC Umfrage in Deutschland: Fast 27 Prozent der<br />
Autofahrerinnen und Autofahrer fühlen sich nachts regelmäßig (21,7 Prozent) oder fast immer (5 Prozent) durch das Licht anderer<br />
Fahrzeuge geblendet.<br />
Zwei Drittel der Autofahrer<br />
fühlen sich nachts geblendet.<br />
Mit 49,5 Prozent gab fast die<br />
Hälfte der Befragten an, sich<br />
immerhin manchmal geblendet<br />
zu fühlen. Am meisten fühlen<br />
sich junge Fahrer geblendet: Bei<br />
den unter 35-Jährigen gaben 32<br />
Prozent an, sich regelmäßig<br />
oder fast immer geblendet zu<br />
fühlen, bei den über 50-Jährigen<br />
sind es nur 22,6 Prozent.<br />
Zwei Drittel aller Befragten<br />
empfinden die Blendung als<br />
störend oder unerträglich. Vergleichbare<br />
Umfragen in Österreich,<br />
Belgien und der Schweiz<br />
ergaben sogar noch höhere Werte.<br />
In Deutschland erklärten<br />
mehr als die Hälfte der befragten<br />
Autofahrer, die Augen zuzukneifen,<br />
sie sogar kurz ganz<br />
zu schließen oder häufig blinzeln<br />
zu müssen, wenn sie geblendet<br />
werden. Zusätzlich<br />
wird durch die Blendung die<br />
Wahrnehmung von Objekten<br />
30 | KlöönSnack
Vor allem vom Fernlicht geht<br />
erhöhte Blendgefahr aus.<br />
Fotos: ADAC/Ralph Wagner<br />
auf der Straße deutlich erschwert:<br />
60,1 Prozent geben an,<br />
alles rund um die Lichtquelle<br />
schwer zu erkennen. Beides<br />
stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko<br />
im Straßenverkehr<br />
dar.<br />
Insgesamt fühlen sich 22,7 Prozent<br />
der Umfrageteilnehmer<br />
durch Blendung gestresst, 21,8<br />
Prozent fahren deshalb sogar<br />
weniger bei Dunkelheit. Als besonders<br />
negativ wird das Fernlicht<br />
empfunden. Über 82 Prozent<br />
fühlen sich davon geblendet,<br />
unabhängig davon, ob das<br />
Fernlicht statisch oder adaptiv<br />
ist. Mit deutlichem Abstand folgen<br />
das Abblendlicht (41 Prozent)<br />
und die Nebelschlussleuchte<br />
(26,7 Prozent).<br />
Der ADAC fordert den Gesetzgeber<br />
auf, bei den Vorgaben zur<br />
Auslegung von Leuchten und<br />
Scheinwerfern die Blendungsgefahr<br />
für Verkehrsteilnehmer<br />
stärker zu berücksichtigen. „Die<br />
geltenden Zulassungsvoraussetzungen<br />
im Rahmen des EU-<br />
Typgenehmigungsverfahrens<br />
sind unzureichend“, stellt Dr.<br />
Reinhard Kolke, Leiter des<br />
ADAC Technik Zentrum in<br />
Landsberg fest.<br />
Der Mobilitätsclub schlägt vor,<br />
die Leuchtdichte von Lichtquellen<br />
zu beschränken, um die<br />
Blendung im Straßenverkehr zu<br />
verringern. „Ein größerer<br />
Scheinwerfer mit geringerer<br />
Leuchtdichte liefert die gleiche<br />
Lichtausbeute wie ein kleinerer<br />
mit höherer Dichte, blendet andere<br />
Verkehrsteilnehmer aber<br />
deutlich weniger,“ erklärt<br />
ADAC Lichtexperte Burkhard<br />
Böttcher.<br />
Verschmutzte Scheinwerfer<br />
stellen ebenfalls ein Risiko dar:<br />
Ungewolltes Streulicht kann<br />
andere Verkehrsteilnehmer<br />
blenden und die Lichtausbeute<br />
wird reduziert. Deshalb fordert<br />
der Club, effektive Scheinwerferreinigungsanlagen<br />
gesetzlich<br />
vorzuschreiben. Auch automatische<br />
Leuchtweitenregulierungssysteme<br />
sollten – zumindest<br />
ab einer gewissen Leuchtdichte<br />
und unabhängig vom Gesamtlichtstrom<br />
– Pflicht sein.<br />
Der ADAC weist außerdem darauf<br />
hin, dass Autofahrer selbst<br />
regelmäßig die Beleuchtung ihres<br />
Fahrzeugs checken und die<br />
korrekte Einstellung vom Fachmann<br />
überprüfen lassen sollten.<br />
In Untersuchungen fällt<br />
immer wieder auf, dass viele<br />
Fahrzeuge mit defekten oder<br />
falsch eingestellten Scheinwerfern<br />
unterwegs sind. (ADAC)<br />
KFZ-MARKT<br />
Weitere Tipps<br />
für Autofahrer:<br />
• Nach Möglichkeit nicht in den<br />
Lichtkegel entgegenkommender<br />
Fahrzeuge schauen, sondern auf<br />
die eigene Fahrbahn oder an den<br />
rechten Straßenrand.<br />
• Fernlicht abschalten, sobald entgegenkommende<br />
oder vorausfahrende<br />
Autos auftauchen. Auch<br />
einbiegende oder kreuzende Autofahrer,<br />
Fußgänger und Radfahrer<br />
können geblendet werden.<br />
• Nebelschlussleuchte ausschalten,<br />
sobald der Nebel nachlässt. Sie<br />
darf nur bei Sichtweiten unter 50<br />
Metern und bis maximal 50 km/h<br />
verwendet werden - als 50/50-<br />
Regel simpel zu merken.<br />
• Scheinwerfer regelmäßig reinigen.<br />
Schmutz auf der Scheinwerferabdeckung<br />
kann nicht nur die<br />
Leuchtweite beeinträchtigen, sondern<br />
auch zur Blendung anderer<br />
Verkehrsteilnehmer führen.<br />
• Einstellungen bei Fahrzeugen mit<br />
manueller Leuchtweitenregulierung<br />
regelmäßig kontrollieren, besonders<br />
bei Beladung sollte die<br />
Leuchtweite nach unten korrigiert<br />
werden.<br />
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KlöönSnack | 31
START IN DIE ZWEIRADSAISON<br />
Saisonstart für Motorradfahrer<br />
Gerade im Frühling ereignen<br />
sich immer wieder schwere<br />
Unfälle mit Motorrad-Beteiligung.<br />
Der ADAC gibt Tipps für<br />
einen sicheren Saisonstart.<br />
Gerade zum Saisonstart im<br />
Frühling ereignen sich immer<br />
wieder schwere Unfälle mit<br />
Motorrad-Beteiligung. Die<br />
Hauptursache ist nach wie vor<br />
zu schnelles Fahren. Nach den<br />
Wintermonaten, in denen Pkw-<br />
Fahrer die Straßen meist für<br />
sich allein hatten, müssen sich<br />
Auto-, Motorrad- und natürlich<br />
auch Fahrradfahrer zudem erst<br />
wieder aneinander gewöhnen.<br />
„Besonders gefährlich sind<br />
auch nicht behobene Fahrbahnschäden<br />
sowie morgendliche<br />
Glätte nach einer frostigen<br />
Nacht“, erklärt Motorrad-Experte<br />
Frank Höher vom ADAC<br />
Nordrhein e.V.<br />
„Defensiv und<br />
voraus schauend fahren<br />
ist das A und O“<br />
Motorradfahrer benötigen nach<br />
der Winterpause eine gewisse<br />
Eingewöhnungszeit, um mit der<br />
Maschine wieder vertraut zu<br />
werden. Die richtige Schutzkleidung<br />
erhöht dabei den<br />
Fahrkomfort und verbessert die<br />
Sicherheit. „Damit sich Körper<br />
und Geist wieder an die Maschine<br />
gewöhnen, am besten<br />
mit kürzeren Eingewöhnungstouren<br />
starten und defensiv fahren“,<br />
empfiehlt der Verkehrsexperte.<br />
Vielerorts ist der Asphalt<br />
durch Frost beschädigt, so dass<br />
sich zum Teil Risse und Schlaglöcher<br />
gebildet haben. Diese<br />
können, genau wie Rollsplittreste<br />
oder morgendliche Glätte,<br />
im Frühjahr für Biker<br />
schnell gefährlich werden.<br />
Auch für Autofahrer ändert<br />
sich mit den Zweirädern auf<br />
der Straße die Verkehrslage. Gerade<br />
zu Beginn der Motorradsaison<br />
unterschätzen Autofahrer<br />
die Geschwindigkeit und<br />
das Beschleunigungsvermögen<br />
der Zweiräder. „Alle Verkehrsteilnehmer<br />
sollten zu jeder Zeit<br />
rücksichtsvoll und vorausschauend<br />
fahren“, so Andreas<br />
Müller. Für Fahrer, die schon<br />
mehrere Jahre nicht mehr auf<br />
dem Zweirad unterwegs waren,<br />
ist ein Motorradtraining auf den<br />
ADAC Fahrsicherheitsanlagen<br />
in Breisach und Steißlingen<br />
empfehlenswert. „Dort wird<br />
unter Anleitung erfahrener<br />
Trainer unter anderem das<br />
Bremsen, Ausweichen und das<br />
richtige Verhalten in kritischen<br />
Situationen geübt“, erläutert er.<br />
Technik-Check, richtige<br />
Kleidung und Fitness<br />
Start in die Zweiradsaion.<br />
Foto: Nils Hendrik Mueller<br />
Motorradfahrer sollten ihre Maschine<br />
vor Saisonbeginn einem<br />
Technik-Check unterziehen<br />
und dabei vor allem Reifendruck<br />
und -profil, Bremsen,<br />
Licht, Motoröl und Antrieb<br />
kontrollieren. Zur unverzichtbaren<br />
Motorrad-Kleidung gehören<br />
Helm, Handschuhe, eine<br />
Kombi mit Protektoren, Motorradstiefel<br />
und Nierengurt. Reflexionsstreifen<br />
an der Kleidung<br />
schaffen eine bessere<br />
Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer.<br />
Frank Höher<br />
rät außerdem, den Fitness-Aspekt<br />
beim Motorradfahren<br />
nicht zu unterschätzen. „Es<br />
macht Sinn, mit kürzeren Fahrten<br />
auf sicherem Terrain wieder<br />
einzusteigen. Außerdem lässt<br />
sich die Kondition durch gezieltes<br />
Training wieder aufbauen.“<br />
(ADAC)<br />
32 | KlöönSnack
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zum Anfassen ist die Devise.<br />
Die wertvollen Einblicke in<br />
die Job- und Studienmöglichkeiten<br />
und die persönliche Note<br />
machen die Jobmesse individuell“,<br />
sagt Sven Wolter-Rousseaux,<br />
der seit über 15 Jahren<br />
Jobmessen veranstaltet.<br />
Der Karrieretag ist der Place to<br />
be. Er vermittelt Einblicke in<br />
verschiedene Berufsfelder –<br />
vom Altenpfleger über den Ingenieur<br />
bis zum Zahntechniker,<br />
für Personen ohne Ausbildung<br />
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alle Alters- und Bevölkerungsschichten.<br />
„Eine Jobmesse ist<br />
wie ein Blinddate. Der positive<br />
Eindruck zählt. Am Ende wird<br />
hier, wie in der Liebe, das<br />
Durchhaltevermögen belohnt<br />
und der Wunschberuf ist greifbar<br />
statt nur ein Traum“, vergleicht<br />
Sven Wolter-Rousseaux<br />
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KlöönSnack | 33
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ein Erfolgsfaktor in ihrer<br />
Bewerbungsstrategie. Die Aussteller<br />
verstehen, wie Job- und<br />
Studiensuchende ticken.<br />
Das Rahmenprogramm hat es in<br />
sich. Neu ist die Mitmach-<br />
Area. „Ein Highlight. Besucher<br />
schnuppern aktiv in einen zukünftigen<br />
Beruf hinein und<br />
können Tätigkeiten beispielsweise<br />
aus den Bereichen Handwerk,<br />
Gesundheitswesen oder<br />
staatlichen Institutionen erleben“,<br />
freut sich Sven Wolter-<br />
Rousseaux auf großen Zuspruch<br />
für die Eventfläche.<br />
Eine Attraktion ist auch die Gamezone<br />
von Nintendo. In diesem<br />
Bereich dreht sich nicht alles<br />
nur ums Business. In zockiger<br />
Atmosphäre lernen sich<br />
Aussteller und Job-Interessenten<br />
kennen. Noch ein weiteres<br />
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Kiel eine Autogrammstunde.<br />
Welche Spieler dies sein werden,<br />
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KlöönSnack | 35
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Arbeitsgerichtliche Rechtsprechung<br />
Das Schwenken eines Filetiermessers als Grund für eine außerordentliche Kündigung?<br />
Wer mit einem äußerst scharfen Filetiermesser hantiert, muss besonders sorgfältig agieren, um Verletzungen von Kollegen<br />
auszuschließen. Nicht jeder Fehlgebrauch rechtfertigt aber eine Kündigung ohne vorherige einschlägige Abmahnung.<br />
Der 29-jährige Kläger ist bei der<br />
Beklagten, die mehr als 10 Mitarbeiter<br />
beschäftigt, seit Juni<br />
2019 als Industriemechaniker<br />
beschäftigt. Am 1. Juni 2022 arbeitete<br />
er mit einer Mitarbeiterin<br />
und einem Mitarbeiter an einem<br />
Probierstand. Zwischen<br />
den Parteien ist<br />
streitig, ob der Kläger der<br />
Mitarbeiterin ein Filetiermesser<br />
mit einer<br />
Klingenlänge von 20<br />
cm mit einem Abstand<br />
von 10 bis 20 cm an<br />
den Hals hielt und damit<br />
deren Leib und Leben bedrohte.<br />
Die Beklagte kündigte<br />
dem Kläger daraufhin<br />
mit Kündigung<br />
vom 14. Juli 2022 fristlos,<br />
hilfsweise ordentlich<br />
zum 31. Oktober<br />
Die Justicija steht für<br />
Gerechtigkeit. Foto: KS<br />
2022.<br />
Die Kündigungsschutzklage des<br />
Klägers war in zwei Instanzen<br />
erfolgreich. Es fehlt an einem<br />
hinreichenden Kündigungsgrund.<br />
Zwar kommt eine ernstliche<br />
Drohung<br />
des Arbeitnehmers<br />
mit Gefahren<br />
für Leib oder<br />
Leben u.a. von<br />
Arbeitskollegen<br />
als „an sich“ als<br />
wichtiger Grund für eine<br />
außerordentliche oder<br />
ordentliche Kündigung<br />
in Betracht. Dies setzt<br />
aber voraus, dass der<br />
Arbeitnehmer mit<br />
dem Willen handelt,<br />
dass der Kollege<br />
die Drohung<br />
zur Kenntnis nimmt<br />
und als ernst gemeint auffasst.<br />
Selbst den Vortrag der Beklagten<br />
als zutreffend unterstellt<br />
kann jedoch nicht zur Überzeugung<br />
des Gerichts auf einen bedingten<br />
Vorsatz beim Kläger geschlossen<br />
werden. Vielmehr ist<br />
es auch möglich, dass der Kläger<br />
das Messer schlicht in der<br />
rechten Hand haltend sich mit<br />
dem Oberkörper zur Mitarbeiterin<br />
gedreht hat und bei dieser<br />
Drehbewegung dessen rechte<br />
Hand mit dem Messer nahe an<br />
deren Hals gelangt ist.<br />
Die Kündigungen können aber<br />
auch nicht darauf gestützt werden,<br />
dass der Kläger allein<br />
durch das Hantieren mit dem<br />
Messer Leib und Leben der Mitarbeiterin<br />
objektiv und fahrlässig<br />
gefährdet hat. Der unsachgemäße<br />
Umgang mit einem Messer<br />
stellt zwar eine arbeitsvertragliche<br />
Pflichtverletzung dar.<br />
Diese hätte nach dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz<br />
den<br />
Ausspruch einer fristlosen oder<br />
fristgerechten Kündigung nur<br />
gerechtfertigt, wenn der Kläger<br />
zuvor wegen einer ähnlichen<br />
Pflichtverletzung abgemahnt<br />
worden wäre. Insbesondere<br />
steht auch nach dem Vortrag<br />
der Beklagten nicht zur Überzeugung<br />
des Landesarbeitsgerichts<br />
fest, dass der Kläger das<br />
Messer bewusst und aktiv an<br />
den Hals der Mitarbeiterin gehalten<br />
hat. Die Entscheidung ist<br />
rechtskräftig. (Urt. LAG S-H 5<br />
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KlöönSnack | 37
GARTEN LOKALES<br />
Blumengruß im Kanzleramt: Valentin und Proteste<br />
Die aktuellen Herausforderungen des Gartenbaus hat der Präsident des Zentralverbandes<br />
Gartenbau (ZVG), Jürgen Mertz, am Valentinstag beim traditionellen Blumengruß des Gartenbaus<br />
mit der Deutschen Blumenfee 2023/24 Kathrin Köhler bei Bundeskanzler Olaf Scholz deutlich<br />
gemacht.<br />
Der traditionelle Blumengruß des<br />
Gartenbaus zum Valentinstag, gefertigt<br />
und übergeben von der Deutschen<br />
Blumenfee 2023/24 Kathrin Köhler an<br />
Bundeskanzler Olaf Scholz.<br />
Foto: Bundesregierung<br />
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Anknüpfend an die Proteste der<br />
Agrarbranche zu den Einsparungsplänen<br />
der Bundesregierung<br />
verwies Mertz auf die zusätzliche<br />
Belastung der Unterglas-Betriebe<br />
durch die CO2-<br />
Bepreisung und nötige sichere<br />
Energieversorgung der Branche:<br />
„Unsere Betriebe leisten mit ihren<br />
Produkten und Dienstleistungen<br />
einen wichtigen Beitrag<br />
für die Gesellschaft. Angesichts<br />
drängender Zukunftsfragen<br />
sollte Planungssicherheit für<br />
die Branche den politischen<br />
Entscheidern am Herzen liegen.“<br />
Die Deutsche Blumenfee<br />
2023/24 Kathrin Köhler überreichte<br />
einen fröhlich anmutenden,<br />
luftigen Frühlingsstrauß<br />
mit besonderen Akzenten. Mit<br />
der Auswahl der Komponenten<br />
band sie die Fachrichtungen<br />
des Gartenbaus in dem Strauß<br />
ein. Dazu zählen Obstgehölze,<br />
Scabiosen, Nelken, getrocknete<br />
Kräuter, Gloriosen und Ranunkeln.<br />
Die Blumenfee nutzte Regionales<br />
und Saisonales aus<br />
dem eigenen Garten und der<br />
Gärtnerei vor Ort genauso wie<br />
besondere Trendblumen.<br />
„Besondere Blumen für eine besondere<br />
Person.“ Mit diesem<br />
Motto band Kathrin Köhler die<br />
Ruhmeskrone (Gloriosa) und<br />
die japanische Ranunkel ein.<br />
(ZVG)<br />
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· Gartenpflege<br />
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38 | KlöönSnack
GARTEN LOKALES<br />
Vom Algenteppich – zum schönen Teichidyll<br />
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Wasser ist der Ursprung allen Lebens –<br />
und wer einen Teich in seinem Garten hat,<br />
der besitzt ein wahres Paradies. Wenn da<br />
nicht der Teppich aus Algen wäre, vermischt<br />
mit schimmeligen Blättern, die<br />
das Wasser mit der Zeit eintrüben und<br />
das wunderschöne Teich-Idyll belasten.<br />
War es vorher ein beliebter Platz des<br />
Rückzugs, den Blick auf das klare, lebendige<br />
Wasser gerichtet, vereinzelt von Seerosen<br />
bedeckt, ist es jetzt ein belasteter<br />
Ort.<br />
Immer mehr Teichbesitzer sind mit dem<br />
Algenwuchs und dem Schlamm komplett<br />
überfordert und der eine oder andere<br />
spielt mit dem Gedanken, den Teich wieder<br />
zuzuschütten bzw. still zu legen.<br />
Hier sind die Experten gefragt – der Teichdoktor<br />
Service aus Hamburg, der jeden<br />
Teich wieder in sein ökologisches Gleichgewicht<br />
bringt. „Wir bieten professionelle<br />
Teichpflege-Dienstleistungen von höchster<br />
Qualität einschließlich regelmäßiger<br />
Betreuung“, sagt Geschäftsführer Josef<br />
Merljung, der von Teichreinigung und<br />
Schlammentfernung über Teichsanierung<br />
und Folientausch auch jederzeit den Teich<br />
nach Wunsch verschönert und ihm einen<br />
gewissen Zauber verleiht. „Wir sorgen für<br />
eine klare und gesunde Wasserqualität,<br />
die das A und O für einen nachhaltig angelegten<br />
Gartenteich ist“, sagt Merljung,<br />
der auch Wert darauf legt, dass an den<br />
Lebensraum für die Tiere, wie Insekten,<br />
Frösche, Molche und Vögel gedacht wird,<br />
die sich an den Wasserquellen erfreuen.<br />
Wer jetzt im Frühjahr seinen Teich wieder<br />
zu seinem Lieblingsplatz machen möchte,<br />
um gemütlich<br />
bei einer Tasse<br />
Kaffee am<br />
Teich zu verweilen,<br />
der<br />
sollte Kontakt<br />
mit dem Team<br />
von Teichdoktor<br />
Service<br />
aufnehmen<br />
und sich beraten<br />
lassen.<br />
Teichdoktor Service<br />
Josef Merljung<br />
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KlöönSnack | 39
Terrassendächer & Sonnenschutz<br />
Welcher Glasanbau ist der richtige?<br />
Terrassendächer und Wintergärten fürs Eigenheim im Vergleich<br />
Gut geschützt und doch mitten im Grünen: Glasanbauten wie Wintergärten und Terrassendächer bieten viel Nähe<br />
zur Natur und werten das Eigenheim auf. Doch welche Variante wird den eigenen Ansprüchen am besten gerecht?<br />
Entscheidend ist dabei insbesondere eine Frage:<br />
Wünschen sich die Hauseigentümer<br />
zusätzlichen, ganzjährig<br />
Mehr Wohnraum fürs ganze Jahr:<br />
Ein individuell geplanter<br />
Wintergarten wertet das<br />
Eigenheim<br />
nutzbaren Wohnraum und<br />
mehr Tageslicht im Inneren -<br />
oder genügt ihnen<br />
ein geschützter<br />
Freisitz auf der Terrasse,<br />
der die Gartensaison<br />
verlängert?<br />
Schützendes<br />
Dach oder<br />
Wohnraum -<br />
erweiterung<br />
Bei einem klassischen<br />
Wintergarten<br />
handelt es sich um<br />
eine Erweiterung<br />
des Wohnraums,<br />
der zu jeder Jahreszeit<br />
genutzt werden<br />
kann. Hoch dämmende<br />
Materialien<br />
sorgen dafür, dass es drinnen<br />
auch dann schön warm bleibt,<br />
während draußen frostige Bedingungen<br />
herrschen. Zudem<br />
lässt sich der Wintergarten beheizen,<br />
beispielsweise mit einer<br />
Fußbodenheizung oder einem<br />
integrierten Kamin. Im Unterschied<br />
dazu ist eine Terrassenüberdachung<br />
ungedämmt.<br />
Sie kann zwar mit senkrechten<br />
Glaselementen zu einem Glashaus<br />
erweitert werden, schützt<br />
aber vor allem die Bewohner,<br />
Terrasse sowie Möbel vor Wind<br />
und Wetter. "Unter dem Terrassendach<br />
wird es durch Sonneneinstrahlung<br />
oder einen separaten<br />
Heizstrahler warm, sodass<br />
sich die Freiluftsaison vom zeitigen<br />
Frühjahr bis zum späten<br />
Herbst ausdehnt", erläutert Matthias<br />
Fuchs vom Hersteller Solarlux.<br />
Im Gegensatz zum Wintergarten<br />
hat ein Glashaus wiederum<br />
einen großen Vorteil: Es<br />
40 | KlöönSnack
Terrassendächer & Sonnenschutz<br />
kann frei stehend platziert werden.<br />
Dies ist insbesondere bei<br />
älteren oder denkmalgeschützten<br />
Häusern eine sehr gute Option.<br />
Zusätzlich müssen beim<br />
Wintergarten viele weitere<br />
Komponenten wie die Belüftung<br />
bei der Planung berücksichtigt<br />
werden. Das Glashaus<br />
wird natürlich belüftet: Kleine,<br />
kaum wahrnehmbare Spalten<br />
zwischen den beweglichen<br />
Glaselementen sorgen für eine<br />
permanente Frischluftzufuhr.<br />
Vielfältige Kombi -<br />
na tionsmöglichkeiten<br />
Ein geschlossener und beheiz barer<br />
Wintergarten bietet viel fältige<br />
Nutzungsmöglichkeiten bei jedem<br />
Wetter.<br />
Ob Glashaus oder Wintergarten<br />
- jeder Anbau wird individuell<br />
passend zu den örtlichen Gegebenheiten<br />
geplant. Eine Dachmarkise<br />
innen oder außen, eine<br />
senkrechte Verschattung oder<br />
integrierte Beleuchtungssysteme<br />
werten den Anbau weiter<br />
auf. Bei den senkrechten Verglasungen<br />
stehen ebenfalls<br />
zahlreiche Möglichkeiten zur<br />
Verfügung. So können beim<br />
Glashaus sowohl Schiebeelemente<br />
gewählt werden als auch<br />
Glaselemente, die sich zu nahezu<br />
100 Prozent öffnen lassen.<br />
Auch der Wintergarten bietet<br />
eine Vielzahl an senkrechten<br />
Öffnungsmöglichkeiten, ob<br />
Glas-Faltwand, Schiebefenster<br />
oder Hebe-Schiebe-Tür. Somit<br />
lassen sich sowohl das Glashaus<br />
als auch der Wintergarten<br />
weiträumig öffnen. (DJD)<br />
Denken Sie an Wärmeschutz<br />
Mit seitlichen Elementen wird<br />
aus dem Terrassendach ein<br />
rundum schützendes Glashaus<br />
für den Garten. Fotos: DJD<br />
Fenster • Türen • Markisen • Garagentore • Terrassendächer<br />
Insektenschutz • Rollläden • Reparaturarbeiten • und vieles mehr...<br />
KlöönSnack | 41
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Fertigkeller bieten Wohnfläche, Stauraum und Flexibilität für alle Lebensphasen<br />
Platz da für ein Wohnraumplus<br />
Wer den Traum vom Eigenheim in die Tat umsetzen möchte, sollte im neuen Lebensmittelpunkt frühzeitig auch Platzreserven einplanen.<br />
Denn schließlich zählen Freiraum und Flexibilität zu den wichtigsten Vorteilen eines eigenen Hauses gegenüber einer Mietwohnung.<br />
„Großes Potenzial, um diese Vorteile voll auszuschöpfen, ruht bei einem Neubau unter dem Haus. Denn hier bietet ein individuell<br />
geplanter Keller hochwertige Wohnfläche, praktischen Stauraum und flexible Nutzungsmöglichkeiten für alle Lebensphasen“, erklärt<br />
Birgit Scheer von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF).<br />
Längst vorbei sind die Zeiten,<br />
in denen das Untergeschoss nur<br />
dem Einlagern und Verstauen<br />
von Gegenständen wie Kisten,<br />
Kartoffeln, Konserven und<br />
Haushaltsgeräten diente. „Im<br />
Keller ist Platz für ein echtes<br />
Wohnraumplus, das von fast allen<br />
Bauherren entsprechend genutzt<br />
und geschätzt wird“, so<br />
Birgit Scheer vom GÜF-Unternehmen<br />
MB Effizienzkeller. Ein<br />
Gästezimmer, ein Homeoffice,<br />
ein Hobby- oder Wellnessraum<br />
seien hier beliebt. Gerne werde<br />
aber auch von Anfang an eine<br />
separate Einliegerwohnung eingeplant,<br />
welche durch Mieteinnahmen<br />
die Baufinanzierung<br />
unterstützen könne und die bei<br />
Bedarf familiennaher, aber eigenständiger<br />
Wohnsitz für das<br />
Älterwerden oder für Kinder in<br />
der Ausbildung sei. „Flexibilität<br />
für alle Lebensphasen eben“,<br />
sagt Scheer.<br />
Ein Keller verschafft Bauherren<br />
bis zu 40 Prozent mehr Fläche<br />
und damit viel Gestaltungsfreiraum.<br />
Dabei bleibt er trotz seines<br />
Mehrwerts kostengünstiger<br />
in der Herstellung als die oberen<br />
Stockwerke. Und mit seiner<br />
etwas abgeschiedenen Lage von<br />
den gängigen Wohnräumen und<br />
der alltäglichen Logistik im<br />
Erdgeschoss, ist der Keller deshalb<br />
anteilig auch als Stauraum<br />
gefragt. Allen voran für die<br />
haustechnischen Anlagen zum<br />
Heizen und Lüften sowie für<br />
die Warmwasseraufbereitung<br />
und immer öfter auch für ein<br />
Smart Home-System. „Hierfür<br />
werden schnell zehn Quadratmeter<br />
und mehr benötigt. Bei<br />
einem Haus ohne Keller geht<br />
diese Fläche oberirdisch verloren.<br />
Bei einem Haus mit Keller<br />
wird die Technikzentrale daher<br />
Gerade auf Hanggrundstücken bieten<br />
Fertigkeller gute Möglichkeiten für<br />
mehr Fläche und Flexibilität zum<br />
Wohnen.<br />
immer unterirdisch eingeplant“,<br />
erklärt die Kellerexpertin.<br />
Denn ganz unten sei der<br />
beste Platz für die mitunter<br />
nicht ganz so leisen Gerätschaften,<br />
zu denen sich auch die<br />
Waschmaschine und der Wäschetrockner<br />
gesellen können.<br />
Je nach Grundstückssituation<br />
sollten Bauherren auch über eine<br />
Garage im Untergeschoss<br />
nachdenken, um mehr Platz für<br />
den Garten zu gewinnen und<br />
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42 | KlöönSnack<br />
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Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Wer zudem die Garage unter<br />
dem Haus einplant, kann die<br />
Gartenfläche vergrößern.<br />
Fotos: GÜF<br />
noch komfortabler zuhause anzukommen,<br />
rät Scheer.<br />
Im Unterschied zu einem gemauerten<br />
Keller werden Fertigkeller<br />
industriell vorgefertigt<br />
und lassen sich umso schneller<br />
37<br />
und planungssicherer auf dem<br />
Baugrundstück montieren. In<br />
wettergeschützten Werkshallen<br />
entstehen großformatige Bauteile<br />
aus wasserundurchlässigem<br />
Beton. Diese werden per Tieflader<br />
zur Baustelle gebracht, mit<br />
einem Kran entladen, präzise<br />
gestellt und miteinander verbunden.<br />
„Der Grundriss eines<br />
Fertigkellers sowie seine Ausstattung<br />
mit Türen, Fenstern,<br />
Lichtschächten & Co. ist individuell<br />
planbar und wird auf die<br />
Grundstückssituation sowie die<br />
Vorlieben des Bauherrn zugeschnitten“,<br />
sagt Scheer. Wer einen<br />
Fertigkeller etwa als Fundament<br />
für das Haus auf einem<br />
Hanggrundstück nutze, könne<br />
den Stauraum gut im bergseitigen<br />
Teil und zusätzliche Wohnfläche<br />
im talseitigen Bereich<br />
des Untergeschosses einplanen.<br />
„Das bietet den Vorteil, dass die<br />
Wohnräume mitunter direkt an<br />
den Garten angebunden und<br />
mit großen Fenstern ausgestattet<br />
werden können“, schließt<br />
die Fachfrau.<br />
(GÜF/FT)<br />
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37<br />
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KlöönSnack | 43<br />
G LASEREI H ALLENBAU
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Wohnrauminspirationen mit Heizkörpern:<br />
„Heiße“ Hingucker für Bad, Küche & Co.<br />
Im Bad sind Designheizkörper ein Klassiker: Sie wärmen nicht nur den Raum oder Handtücher, sondern sind auch optisch ein<br />
fester Bestandteil der Raumgestaltung.<br />
Einzeln, zu zweit oder zu dritt kombiniert bringen die quadratischen Elemente des<br />
Signo Farben flächig in den Raum. Auch in Weiß ist der Bad- und Wohnheizkörper<br />
dank der ausdrucksstarken Form ein optisches Highlight. Die Zwischenräume der<br />
einzelnen Elemente eignen sich auch zum praktischen Einlegen von Hand- und<br />
Badetüchern.<br />
Ob kleines Gästebad oder Wellness-Oase – die filigranen, senkrechten Rohre des Pio<br />
plus passen in nahezu jedes Ambiente. Ein praktisches Detail und ein optischer<br />
Blickfang zugleich ist seine inklusive Handtuchhalterung. Wahlweise erhältlich in<br />
verschiedenen Edelstahl- oder Echtholz-Ausführungen, bildet sie hier in „Eiche hell“<br />
einen spannenden Kontrast zu Material und Farbe des Bad- und Wohnheizkörpers.<br />
Fotos: Kermi GmbH/akz-o<br />
In Küche, Diele oder Wohnbereich<br />
machen sie zudem als<br />
praktische Wärmespender eine<br />
gute Figur.<br />
Die Heizkörpermodelle von<br />
Kermi sorgen für Effizienz sowie<br />
wohlige Behaglichkeit und<br />
unterstreichen mit vielfältigen<br />
Farben von dezent bis knallig<br />
bunt sowie eleganten Formen<br />
den Charakter des persönlichen<br />
Einrichtungsstils. Für unterschiedliche<br />
optische Wünsche<br />
und verschiedenste Wärmeanforderungen<br />
ist etwas Passendes<br />
dabei – funktionale Details,<br />
Elektrolösungen oder Sonderanfertigungen<br />
inklusive. Übrigens:<br />
Auch klassische Flachoder<br />
moderne Wärmepumpenheizkörper<br />
werden heutzutage<br />
durch edle Oberflächen zum<br />
Hingucker.<br />
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44 | KlöönSnack<br />
S ANITÄR
Immobilienwerte rundum gut schützen<br />
Intelligentes Gebäudemanagement warnt bei Gefahren in den eigenen vier Wänden<br />
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Vernetzte Warnsysteme nehmen<br />
Folgeschäden von Wasseraustritten<br />
den Schrecken. Foto: DJD<br />
Für die meisten Hauseigentümer<br />
ist das Eigenheim ihr wertvollster<br />
Besitz. Sie versuchen<br />
daher, materielle Gefahren mit<br />
Wohngebäude-, Hausrat- oder<br />
Haftpflichtversicherung abzuwenden.<br />
Doch immaterielle Schäden etwa<br />
an Erbstücken oder Einrichtungen<br />
mit sentimentalem Wert<br />
lassen sich nicht abdecken -<br />
noch weniger die Risiken für<br />
Gesundheit und Leben. Mindestens<br />
ebenso wichtig wie die<br />
passenden Versicherungspolicen<br />
sind daher Maßnahmen,<br />
um Schäden am Haus präventiv<br />
zu vermeiden. "Genau wie bei<br />
den Versicherungen lohnt es<br />
sich, auch bei der Planung von<br />
Haussicherungssystemen professionelle<br />
Beratung in Anspruch<br />
zu nehmen", rät Alexander<br />
Balle, Sicherheitsexperte<br />
bei Telenot.<br />
Allgefahrenschutz gegen Feuer,<br />
Rauch, Wasser und Gase<br />
Rauchwarnmelder gehören<br />
heute zur Grundausstattung jeder<br />
Wohnung - sie sind sogar<br />
gesetzlich vorgeschrieben.<br />
Noch nicht ganz so verbreitet<br />
sind weitere Sensoren, die einfach<br />
zu installieren sind und<br />
frühzeitig vor zusätzlichen Gefährdungen<br />
warnen. Wasseraustritte<br />
nach einem Wasserrohrbruch<br />
oder aufgrund von technischen<br />
Defekten an der Waschmaschine<br />
oder dem<br />
Geschirrspüler können die Bausubstanz<br />
schädigen und Schimmel<br />
verursachen. Einfach zu installierende<br />
Wassermelder warnen<br />
rechtzeitig und helfen, das<br />
Wasser schnell zu stoppen und<br />
größere Folgeschäden zu verhindern.<br />
Gas- oder Kohlenmonoxidmelder<br />
schützen Leib und<br />
Leben der Bewohner, denn sie<br />
registrieren Gase, bevor sie kritische<br />
Konzentrationen erreichen<br />
und vom Menschen wahrgenommen<br />
werden. Unter<br />
www.telenot.com gibt es dazu<br />
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Ratgeberbroschüre zum sicheren,<br />
energieeffizienten und intelligenten<br />
Eigenheim.<br />
Vernetzte Sicherheitssysteme<br />
schlagen im ganzen Haus<br />
Alarm<br />
Laut Balle entfalten die Haussicherungskomponenten<br />
ihr volles<br />
Sicherheitspotenzial, wenn<br />
sie intelligent vernetzt werden,<br />
zum Beispiel über ein intelligentes<br />
Gebäudemanagement-<br />
System. Zertifizierte Sicherheitsfachbetriebe<br />
können eine solche<br />
Anlage perfekt auf<br />
das Haus und seine<br />
spezifischen Anforderungen<br />
zuschneiden.<br />
Über eine zentrale Steuerung<br />
ist sichergestellt, dass im<br />
Alarmfall die Bewohner in jedem<br />
Raum zuverlässig über eine<br />
auftretende Gefahr informiert<br />
und gewarnt werden, sodass<br />
sie sich in Sicherheit bringen<br />
oder schnell Maßnahmen<br />
einleiten können. (DJD)<br />
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<br />
KlöönSnack | 45<br />
I MMOBILIEN
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Parkett<br />
Holzfußboden geht auch farbig<br />
Als Fußboden aus dem nachwachsenden Rohstoff Nummer eins besitzt Parkett durch die natürliche Struktur des Holzes viel<br />
Ausstrahlung und Charakter. Wie sich diese Struktur durch gezielte Farbgebung weiter aufwerten lässt, erklärt der Verband der<br />
Deutschen Parkettindustrie (VDP).<br />
Flechtmuster-Parkett in Eiche<br />
azurbraun, gebürstet und farbig<br />
naturgeölt. Foto: ter Hürne<br />
Natur pur. Dieses Lebensgefühl<br />
lässt sich mit Parkett als Fußboden<br />
am besten in den eigenen<br />
vier Wänden bannen. Schließlich<br />
stammt der Rohstoff für<br />
den umweltfreundlichen Bodenbelag<br />
direkt aus dem Wald.<br />
Bei aller Natürlichkeit will Parkett<br />
trotzdem gut gepflegt und<br />
behandelt sein, damit es auf<br />
Schritt und Tritt die Beanspruchungen<br />
durch die Haus-Bewohner<br />
gut aushält. Deshalb<br />
wird die Deckschicht des Parketts<br />
mit Öl oder Lack behandelt,<br />
egal ob das Parkett neu<br />
verlegt oder nach längerer Nutzung<br />
aufgefrischt wird.<br />
Natürlichkeit mit Design-<br />
Effekten kombinieren<br />
Die meisten Parkettnutzer setzen<br />
dafür auf farblose oder<br />
transparente, matte Lacke oder<br />
Öle, so dass die Deckschicht,<br />
sehr häufig ist es Eiche, fast wie<br />
unbehandelt aussieht. Doch die<br />
Palette an Möglichkeiten ist<br />
groß, um den Boden zur Geltung<br />
kommen zu lassen. Mit farbigen<br />
Ölen - übrigens auch auf<br />
pflanzlicher Basis – lassen sich<br />
besondere Akzente setzen, welche<br />
die Natürlichkeit des Holzes<br />
mit besonderen Design-Effekten<br />
kombinieren. Ähnliches<br />
gilt für Lacke. „Neben der Farbe<br />
der Wände sind Tönung und<br />
Farbe des Bodens entscheidend<br />
für die Raumwirkung von Zimmern.<br />
Weiß transparente Farbtöne<br />
fürs Parkett lehnen sich an<br />
skandinavische Stile an, sind<br />
zurückhaltend und öffnen den<br />
Raum. Braune Töne wie Nussbaum<br />
oder Cognac oder ein<br />
trendiges Grau sind hingegen<br />
sehr viel dominanter, der Fußboden<br />
rückt dann eher in den<br />
Vordergrund, kann aber ebenso<br />
einen heimeligen Wohlfühleffekt<br />
entfalten“, erklärt der VDP-<br />
Vorsitzende Michael Schmid<br />
den Effekt der Parkett-Farbe. Einen<br />
besonderen Farb-Trend beobachten<br />
die Experten in London:<br />
In der hippen englischen<br />
Hauptstadt werden intensiv<br />
schwarz gefärbte Parkettböden<br />
immer beliebter. „Das ist ein<br />
starkes Design-Statement, sei es<br />
in Gewerbe-Immobilien oder in<br />
den eigenen vier Wänden“, so<br />
Schmid.<br />
+ KACHELÖFEN<br />
K<br />
AMIN<br />
46 | KlöönSnack<br />
Eiche besonders gut<br />
geeignet<br />
Ob Schwarz, Weiß, Cognac oder<br />
ein anderer Ton: Farblich aufgewertetes<br />
Parkett lässt sich unabhängig<br />
vom Verlegemuster des<br />
Holzbodens realisieren, sei es<br />
Fischgrät, englischer Verbund,<br />
Landhausdiele oder eine andere<br />
Optik. Unterschiede gibt es<br />
M ALER K ÜCHEN
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
aber bei den Holzarten: Besonders<br />
gut für eine Farbbehandlung<br />
eignet sich die ohnehin in<br />
deutschen Parkett-Sortimenten<br />
weit verbreitete Eiche. „Aufgrund<br />
ihrer Porenstruktur und -<br />
tiefe ist Eiche ein sehr dankbares<br />
Holz, das die Farbpigmente<br />
bestens aufnimmt“, erläutert<br />
Schmid Besonders gut aufnahmefähig<br />
für die Farbe ist das<br />
Parkett auch, wenn es durch<br />
Bürsten vom Hersteller aufgeraut<br />
wurde. Im Umkehrschluss<br />
heißt das allerdings auch: Entscheidet<br />
man sich für sehr<br />
dunkle Töne für seinen Holzfußboden<br />
und bekommt Jahre<br />
später bei der nächsten Parkett-<br />
Auffrischung doch wieder Lust<br />
auf helle Farbtöne, so ist das<br />
meist mit Extra-Aufwand verbunden.<br />
Denn die Farb-Pigmente<br />
graben sich tief in die Holz-<br />
Poren ein und die abzuschleifende<br />
Schicht ist dann entsprechend<br />
dicker.<br />
Harmonie mit den Möbeln<br />
wichtig<br />
Wichtig bei der Wahl der Parkettfarbe:<br />
An Größe und Aussehen<br />
der Möbelstücke denken.<br />
Ein farblich akzentuierter Fußboden<br />
kann bei hellen Möbeln<br />
besonders reizvoll wirken. Wer<br />
hingegen einen prächtigen Biedermeier-Schrank<br />
sein Eigen<br />
nennt, kann gut beraten sein,<br />
das Möbel für sich wirken zu<br />
lassen und auf helleres Parkett<br />
zu setzen oder auf eine Farbe,<br />
die der des Möbelstücks nahekommt.<br />
Damit Parkett und Möbel<br />
rundum bestens harmonieren,<br />
verdient der wertvolle<br />
Holzfußboden guten Schutz.<br />
Dazu gehören neben der Versiegelung<br />
mit Öl oder Lack unbedingt<br />
die regelmäßige Reinigung<br />
und Pflege ebenso wie das<br />
Anbringen von Möbelgleitern<br />
an den Füßen von Schränken,<br />
Tischen und Stühlen. Mit den<br />
richtig angebrachten Möbelgleitern<br />
vermeidet man ärgerliche<br />
Kratzer auf dem Parkett. „Die<br />
nächste Auffrischung kann<br />
dann länger warten – es sei<br />
denn, man will den nächsten<br />
Designtrend nicht verpassen.<br />
Bei guter Pflege überdauert das<br />
Parkett jedenfalls viele Jahrzehnte<br />
und gar Jahrhunderte –<br />
und das in strahlendem Zustand“,<br />
sagt Schmid.<br />
(VDP)<br />
Landhausdielen behandelt mit<br />
Öl-Beize in den Farbtönen Silbergrau<br />
und Weiß in der Duo-Ton-Technik.<br />
Auf einer strukturierten Oberfläche<br />
werden zwei Farbtöne kombiniert.<br />
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KlöönSnack | 47<br />
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Ihnen dabei, diese wertvollen Erinnerungsstücke<br />
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reparieren. Zu unseren Leistungen<br />
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48 | KlöönSnack
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Moderne Sonnenschutzsysteme passen sich an den individuellen Wohnbedarf an<br />
Cleveres Spiel mit Licht und Schatten<br />
Der häufige Wechsel von Licht und Schatten kann nicht nur im Homeoffice lästig sein, sondern auch bei der Entspannung<br />
bei einem guten Buch oder Film. Daher hängt die Wohnqualität auch entscheidend davon ab, wie der Einfall des Sonnenlichts<br />
in die eigenen vier Wände gesteuert wird.<br />
Moderne Rollläden sind vielseitige<br />
Allroundtalente: Sie schützen nicht<br />
nur vor Blendung und neugierigen<br />
Blicken, sondern halten im Sommer<br />
auch die Hitze draußen und im<br />
Winter die Heizwärme in den<br />
Innenräumen.<br />
Fotos: DJD<br />
Moderne Rollläden mit Licht schienen<br />
lenken gesundes Tageslicht in die<br />
Innenräume, ohne diese unangenehm<br />
aufzuheizen oder die Bewohner zu<br />
blenden.<br />
Gesteuerter Lichteinfall<br />
Entscheidend dafür ist die Nutzung<br />
der Innenräume, denn im<br />
Schlafzimmer soll es meist<br />
kühl, dunkel und ruhig sein, in<br />
der Küche und im Arbeitszimmer<br />
ist blendfreies Tageslicht<br />
gefragt und im Wohn- sowie<br />
Kinderzimmer sollte der Lichteinfall<br />
nicht nur blendfrei sein<br />
und vor Überhitzung der Räume<br />
bewahren, sondern auch<br />
Sichtschutz vor neugierigen<br />
Blicken bieten. Für jeden Bedarf<br />
die passende Auswahl halten<br />
beispielsweise moderne<br />
Rollläden parat. So lassen sich<br />
die Modelle des Herstellers<br />
Schanz aus dem Schwarzwald<br />
auch mit sogenannten Lichtschienen<br />
ausstatten. Dabei werden<br />
einzelne Lamellen der Rollläden<br />
durch Profile mit einer<br />
siebartigen Struktur ersetzt,<br />
durch die in die Innenräume,<br />
trotz heruntergelassenem Rollladen,<br />
gesundes Tageslicht wie<br />
bei einem angenehmen Laubschatten<br />
unter Bäumen einfällt.<br />
Unter www.rollladen.de gibt es<br />
Expertentipps zur notwendigen<br />
Anzahl der Lichtschienen. Die<br />
Bewohner sind in jedem Fall<br />
vor unerwünschten Blicken<br />
von Nachbarn und Passanten<br />
ebenso geschützt wie vor einer<br />
Blendwirkung des Sonnenlichts<br />
und einer starken Erwärmung<br />
der Räume.<br />
Intelligente Steuerung<br />
Wer möchte, der kann auch außen<br />
liegenden und innen liegenden<br />
Sonnenschutz kombinieren,<br />
denn auf diese Weise<br />
lässt sich der Lichteinfall ebenfalls<br />
anpassen. Damit entsteht<br />
nicht nur zwischen dem Rollladen<br />
und der dahinter liegenden<br />
Fensterscheibe eine isolierende<br />
Luftschicht, sondern auch<br />
durch Plissees oder Rollos an<br />
der Innenseite der Glasscheibe.<br />
Dadurch lässt sich in der kalten<br />
Jahreszeit nicht nur Heizenergie<br />
und damit CO2 einsparen,<br />
sondern auch in der warmen<br />
Jahreszeit der Wohnkomfort erhöhen.<br />
Wer seine Beschattungslösungen<br />
dabei per Zeitschaltuhr,<br />
Smarthome-System oder<br />
Sensoren steuert, lenkt den Tageslichteinfall<br />
besonders effektiv.<br />
Selbst wenn niemand zu<br />
Hause ist, wird so verhindert,<br />
dass die Innenräume im Winter<br />
stark auskühlen oder sich im<br />
Sommer über Gebühr aufheizen.<br />
Übrigens werden dadurch<br />
auch Pflanzen, Möbel oder andere<br />
Einrichtungsgegenstände<br />
vor schädlicher UV-Strahlung<br />
bewahrt. Zeitgemäße Sonnenschutztechnik<br />
kann auch problemlos<br />
nachgerüstet werden,<br />
unter Umständen gibt es dafür<br />
sogar eine Finanzspritze über<br />
• Schornsteinbau<br />
• Schornsteinsanierung<br />
• Verschieferungen<br />
• Schornsteinköpfe<br />
• Großhandel<br />
die Bundesförderung für effiziente<br />
Gebäude (BEG EM) vom<br />
Staat.<br />
(DJD)<br />
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KlöönSnack | 49<br />
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Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
EU-Mehrwegquoten:<br />
Mehr Kunststoff, Transportkilometer und höhere Kosten<br />
400 Millionen Kilometer zusätzliches Verkehrsaufkommen – diese immens lange Strecke von umgerechnet 10.000 Erdumrundungen<br />
käme 2040 allein auf deutsche Straßen zu, sollte eine aktuell auf EU-Ebene beratene Verordnung, wie von der Europäischen<br />
Kommission vorgeschlagen, in Kraft treten.<br />
Unter anderem zu diesem Ergebnis<br />
ist die Gesellschaft für<br />
Verpackungsmarktforschung<br />
(GVM) in einer neuen Studie<br />
gelangt. Darin wurde auf Basis<br />
des Kommissionsentwurfs untersucht,<br />
welche Folgen die<br />
Einführung von Mehrwegquoten<br />
für E-Commerce-Verpackungen<br />
und Transportverpackungen<br />
für Elektrogroßgeräte<br />
hätte.<br />
Foto: akz-o<br />
Doppelte<br />
Verpackungsbehälter<br />
Zusätzlich zum erhöhten Transportaufkommen<br />
würde die Verordnung<br />
laut GVM ab 2040 allein<br />
in Deutschland zu elf Prozent<br />
mehr Kunststoffverbrauch<br />
und bis zu 400 Prozent höheren<br />
Kosten bei Verpackungsmaterial<br />
führen. Negative<br />
Auswirkungen<br />
könnte<br />
es außerdem an<br />
den EU-Grenzen<br />
geben,<br />
warnt Dr. Steffen<br />
P. Würth,<br />
Vorsitzender<br />
des Verbandes<br />
der Wellpappen-Industrie<br />
(VDW): „Es ist<br />
durchaus möglich, dass Haushaltsgroßgeräte<br />
an der EU-Grenze<br />
dann künftig millionenfach<br />
in Mehrwegbehälter umgepackt<br />
werden müssten. In diesen Fällen<br />
würden also pro Produkt<br />
zwei Transportverpackungen<br />
genutzt – das ist eindeutig das<br />
Gegenteil von Effizienz und<br />
Umweltschutz.“<br />
Widerspruch zu<br />
Nachhaltigkeitszielen<br />
Diese drohenden Folgen stehen<br />
nach Ansicht der Wellpappenindustrie<br />
im Widerspruch zu<br />
den Nachhaltigkeitszielen, die<br />
sich die EU im Rahmen des<br />
Green Deal gesetzt hat. Gleiches<br />
gelte für einen neuen Vorschlag,<br />
den der Umweltausschuss<br />
des Europäischen Parlaments<br />
kürzlich in die Beratungen<br />
eingebracht hat: Mehrweg<br />
von geplanten Vorgaben zur Minimierung<br />
des Leerraums in<br />
Verpackungen auszunehmen.<br />
In diesen Verpackungen dürfte<br />
damit künftig unbegrenzt viel<br />
„Luft“ transportiert werden.<br />
Laut VDW ein besonders kritischer<br />
Punkt, da Mehrwegsysteme<br />
auf wenige Standardformate<br />
angewiesen sind. Wellpappe<br />
hingegen lasse sich beliebig flexibel<br />
auf Ware anpassen.<br />
Verpackungen im Sinne der<br />
Umwelt- und Ressourcenschonung<br />
in den Blick zu nehmen,<br />
sei richtig, meint der Verband,<br />
der den EU-Ansatz zur Verpackungsminimierung<br />
und Verhinderung<br />
von Overpackaging<br />
unterstützt. Dies gelinge aber<br />
nicht über starre Quoten. Entscheidend<br />
sei die Betrachtung<br />
des konkreten Anwendungsfalls.<br />
Studien hätten hier gezeigt,<br />
dass Wellpappe in solchen<br />
Vergleichen durchaus als<br />
nachhaltigere Lösung abschneiden<br />
könne.<br />
(akz-o)<br />
T RANSPORTBETRIEBE<br />
<br />
<br />
50 | KlöönSnack
Interview mit Tobias Goldschmidt<br />
„Beim Klimawandel stehen wir in historischer Verantwortung“<br />
Tobias Goldschmidt (42, Grüne) ist seit zwanzig Monaten Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt<br />
(MEKUN) in Schleswig-Holstein. Wir haben mit ihm über den Klimawandel gesprochen.<br />
bei einem stärkeren Anstieg des<br />
Meeresspiegels stellt eine nationale<br />
Herausforderung dar und<br />
KLIMA & ENERGIE<br />
hat für die Landesregierung<br />
oberste Priorität. Die extreme<br />
Sturmflut an der Ostseeküste in<br />
Tobias Goldschmidt (* 16. September<br />
1981 in Haselünne) ist seit dem 29.<br />
Juni 2022 Minister für Energiewende,<br />
Klimaschutz, Umwelt und Natur des<br />
Landes Schleswig-Holstein. Pressefoto<br />
Herr Goldschmidt, können Sie<br />
uns den Zusammenhang zwischen<br />
Klima und Energie erläutern?<br />
Tobias Goldschmidt: Die Energieversorgung<br />
hat weltweit den<br />
weitaus größten Anteil an der<br />
Erderhitzung. Fossile Brennstoffe<br />
setzen bei der Verbrennung<br />
CO2 frei. Dies sammelt<br />
sich in der Atmosphäre und<br />
führt dazu, dass sich der Planet<br />
wie in einem Gewächshaus aufheizt,<br />
der sogenannte Treibhauseffekt.<br />
Der Klimawandel<br />
hat mit dem Beginn der Industrialisierung<br />
langsam angefangen<br />
und nimmt in den letzten<br />
Jahren unaufhaltsam und rasant<br />
an Fahrt auf. Die Meere<br />
werden wärmer, die Eisschilde<br />
der Polregionen schmelzen,<br />
Wälder sterben ab, Stürme werden<br />
häufiger und heftiger, und<br />
es gibt jeden Sommer mehr Hitzetote<br />
in Europa. Das Jahr 2023<br />
war das wärmste Jahr seit Beginn<br />
der Menschheitsgeschichte.<br />
Der Klimawandel wirkt sich<br />
im Übrigen auch auf das Artensterben<br />
aus, die zweite menschengemachte<br />
große ökologische<br />
Krise, die unsere Lebensqualität<br />
stark beeinflusst.<br />
Wie wirkt sich der Klimawandel<br />
in Schleswig-Holstein aus?<br />
Tobias Goldschmidt: Durch<br />
den weltweiten Klimawandel<br />
steigen die Meeresspiegel verstärkt<br />
an. Schleswig-Holstein<br />
ist als Land zwischen den Meeren<br />
davon besonders stark betroffen.<br />
Etwa ein Viertel der<br />
Landfläche könnte bereits heute<br />
ohne Küstenschutzanlagen<br />
während Sturmfluten überschwemmt<br />
werden. Der Schutz<br />
dieser bewohnten Gebiete auch<br />
KlöönSnack | 51
KLIMA & ENERGIE<br />
Oktober letzten Jahres hat dies<br />
nochmal bestätigt. Aber auch<br />
die Entwässerung der tiefliegenden<br />
Niederungsgebiete wird immer<br />
schwieriger und das Wassermanagement<br />
muss angepasst<br />
werden. Es geht darum,<br />
mehr Wasser im Land zurückzuhalten,<br />
um die Entwässerungssysteme<br />
zu entlasten und<br />
für Trockenperioden mehr Wasser<br />
in der Landschaft zu halten,<br />
aber auch den Hochwasserschutz<br />
zu gewährleisten.<br />
In Schleswig-Holstein sind aufgrund<br />
des Klimawandels Risiken<br />
durch Hitze, Dürre und<br />
Starkregen gestiegen: Der Niederschlag<br />
in den Wintermonaten<br />
nimmt zu, im Sommerhalbjahr<br />
kommt es vermehrt zu Trockenperioden,<br />
aber auch zu extremen<br />
Niederschlagsereignissen. Die<br />
Jahreszeiten haben sich im<br />
Land schon jetzt nachweisbar<br />
verändert. Das kann auch hier<br />
in Norddeutschland ganze Ökosystem<br />
aus dem Gleichgewicht<br />
bringen, Arten und Lebensräume<br />
in Gewässern und an Land<br />
gefährden und neue invasive<br />
Arten begünstigen. Das kann<br />
für den Menschen zum ernsten<br />
Problem werden.<br />
Welche Maßnahmen ergreift<br />
Ihr Ministerium, um die Folgen<br />
für die Menschen in<br />
Schleswig-Holstein abzumildern?<br />
Tobias Goldschmidt: Das ME-<br />
KUN erarbeitet federführend<br />
das Klimaschutzprogramm<br />
2030, dessen 1. Entwurf kürzlich<br />
vom Kabinett verabschiedet<br />
wurde. Darin werden für alle<br />
relevanten Handlungsfelder<br />
Maßnahmenpakete beschrieben,<br />
mit denen die Klimaschutzziele<br />
für 2030 erreicht<br />
und der Pfad zum klimaneutralen<br />
Industrieland bis 2040 eingeschlagen<br />
werden soll.<br />
Um das Land möglichst auf die<br />
Auswirkungen des Klimawandels<br />
vorzubereiten, wird federführend<br />
durch das MEKUN außerdem<br />
eine Klimawandelanpassungsstrategie<br />
erarbeitet.<br />
Darin werden Maßnahmen, wie<br />
etwa die Wiedervernässung von<br />
Mooren und Niederungen oder<br />
Deicherhöhungen, formuliert.<br />
Viele dieser Maßnahmen setzen<br />
wir bereits seit Jahren um.<br />
„Ich finde, jeder sollte vor<br />
seiner eignen Haustür kehren“<br />
Viel gesprochen wird vom<br />
CO2-Preis. Was ist das eigentlich<br />
und welche Vorteile sind<br />
damit verbunden?<br />
Tobias Goldschmidt: Das Prinzip<br />
ist einfach: Bisher war die<br />
Verschmutzung der Umwelt<br />
kostenfrei, jetzt wird eine Gebühr<br />
dafür eingeführt. In<br />
Deutschland gibt es bereits seit<br />
2020 eine CO2-Bepreisung für<br />
die Sektoren Gebäude und Verkehr.<br />
Ab 2027 soll EU-weit ein<br />
solcher Preis erhoben werden.<br />
Der Vorteil für das Klima: Wer<br />
weniger CO2 mit seinem Verbraucherverhalten<br />
produziert,<br />
zahlt auch einen geringeren<br />
CO2-Preis. Dadurch wird klimafreundliches<br />
Verhalten belohnt<br />
und es wird ein Anreiz für<br />
Energiewende: Windmühlen<br />
in Schleswig-Holstein. Foto: SH<br />
Verbraucher und Industrie geschaffen,<br />
in CO2-arme Technologien<br />
zu investieren.<br />
Hat die CO2-Abgabe auch<br />
Nachteile?<br />
Tobias Goldschmidt: Bürgerinnen<br />
und Bürger, die mit fossilen<br />
Brennstoffen heizen und die<br />
sich weder eine verbesserte<br />
Dämmung noch eine neue Heiz-<br />
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Energiewende:<br />
Photovoltaikanlage. Foto: SH<br />
anlage leisten können, haben<br />
höhere <strong>Ausgabe</strong>n durch die<br />
CO2-Bepreisung. Das kann soziale<br />
Härten bedeuten. Deshalb<br />
ist es wichtig, dass die Einnahme<br />
aus der CO2-Bepreisung<br />
vollständig wieder an die Energieverbraucherinnen<br />
und -verbraucher<br />
zurückfließt, zum Beispiel<br />
über ein sogenanntes Klimageld<br />
oder andere Entlastungen.<br />
Oftmals anzutreffen ist dieses<br />
Argument: Deutschland trägt<br />
am Weltmaßstab gesehen prozentual<br />
kaum zum CO2-Ausstoß<br />
bei. Was wir tun, hat keinen<br />
nennenswerten Einfluss<br />
auf den Klimawandel. Was<br />
halten Sie dem entgegen?<br />
Tobias Goldschmidt: Ich finde,<br />
jeder sollte vor seiner eignen<br />
Haustür kehren. Deutschland<br />
ist die viertgrößte Volkswirtschaft<br />
der Welt. Wenn wir es<br />
schaffen, unsere Industrie klimafreundlich<br />
aufzustellen und<br />
unsere Treibhausgasemissionen<br />
zu senken, sehen andere Industrienationen,<br />
dass auch sie es<br />
schaffen können. Wir stehen da<br />
in historischer Verantwortung<br />
zu zeigen, wie es geht. Es ist<br />
auch nicht richtig, dass andere<br />
nichts tun: Die USA haben beispielsweise<br />
800 Milliarden<br />
schweres Subventionsprogramm<br />
aufgelegt und in China<br />
wurden mehr als 50 Prozent aller<br />
Erneuerbare-Energien-Anlagen<br />
weltweit errichtet.<br />
„Ich bin überzeugt,<br />
dass wir es als Gesellschaft<br />
schaffen können“<br />
Warum sollte jede und jeder<br />
Einzelne sich klimabewusst<br />
verhalten?<br />
Tobias Goldschmidt: Die Politik<br />
stellt die Weichen, dass die<br />
Industrie und der Energiesektor<br />
in Schleswig-Holstein bis 2040<br />
treibhausgasneutral werden<br />
können. Beiden Sektoren<br />
kommt eine wichtige Rolle<br />
zu. Politik kann aber nur den<br />
Rahmen setzen. Am Ende entscheidet<br />
jeder selbst, welche<br />
Wege er wie zurücklegt, wie er<br />
wohnt und was er sich kauft. Jede<br />
Emissionsminderung ist ein<br />
Beitrag gegen die Erderhitzung<br />
und damit gegen den Klimawandel.<br />
Jede Kaufentscheidung<br />
setzt ein Zeichen für Handel<br />
und Unternehmen. Mit der Haltung<br />
„Erst die anderen, dann<br />
ich“ kommen wir nicht weiter.<br />
Wie optimistisch sind Sie, dass<br />
die Menschheit die Herausforderung<br />
des Klimawandels bewältigen<br />
wird?<br />
Tobias Goldschmidt: Es<br />
braucht massive Anstrengungen<br />
auf politischer, wirtschaftlicher<br />
und persönlicher Ebene,<br />
um das Ruder im Klimawandel<br />
noch herumzureißen. Dafür<br />
muss jede und jeder bereit sein,<br />
etwas beizusteuern: Ich bin<br />
überzeugt, dass wir es als Gesellschaft<br />
schaffen können.<br />
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KlöönSnack | 53
KLIMA & ENERGIE<br />
Menschen in Deutschland sagen Ja zur Energiewende<br />
Umfrage: Deutliche Mehrheit für erneuerbare Energien auch in Wohnortnähe<br />
Die Akzeptanz ist hoch: Rund 71 Prozent<br />
der Menschen, die in der Nähe einer<br />
bereits bestehenden Photovoltaikreiflächenanlage<br />
wohnen, finden dies<br />
sehr gut oder eher gut. Foto: DJD<br />
Deutschland und die EU haben<br />
sich ehrgeizige Ziele zur Verringerung<br />
der CO2-Emissionen<br />
gesetzt: Diese sollen bis 2030<br />
gegenüber 1990 um 55 Prozent<br />
sinken - und bis 2050 will die<br />
EU klimaneutral sein.<br />
Gelingen soll dies über einen<br />
massiven Ausbau regenerativer<br />
Energien, vor allem von Windparks<br />
und Solaranlagen. Aber<br />
akzeptieren die Menschen in<br />
Deutschland erneuerbare Energien<br />
auch in Wohnortnähe?<br />
Dieser Frage ging eine E.ON-<br />
Studie, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut<br />
Civey,<br />
nach. Befragt wurden insgesamt<br />
mehr als 15.000<br />
Bürger, die Ergebnisse<br />
findet man<br />
unter www.eon.de.<br />
Die vier wichtigsten<br />
sind:<br />
1. Energiewende<br />
ja - auch vor der<br />
eigenen Haustür<br />
70 Prozent der Befragten<br />
befürworten<br />
erneuerbare Energien<br />
in Wohnortnähe.<br />
"Zustimmung<br />
findet die Energiewende<br />
nicht nur<br />
grundsätzlich oder<br />
wenn sie fernab<br />
vom Wohnort stattfindet",<br />
erklärt Benjamin<br />
Jambor aus<br />
der Geschäftsführung von E.ON<br />
Deutschland, verantwortlich<br />
für Photovoltaik. Die Energiekrise<br />
hat diesen Trend noch<br />
einmal verstärkt: Fast 62 Prozent<br />
der Befragten geben an,<br />
dass der Ausbau der Regenerativen<br />
durch die Krise sehr viel<br />
oder eher wichtiger geworden<br />
ist.<br />
2. Akzeptanz für Photo -<br />
voltaik-Anlagen am größten<br />
Neue Photovoltaik-Dachanlagen<br />
befürworten rund 79 Prozent<br />
der Befragten. Eine solche<br />
Anlage erfüllt den Wunsch<br />
nach mehr Unabhängigkeit von<br />
fossilen Energieträgern. Aber<br />
nicht nur bei Dachanlagen,<br />
auch bei großen Solarparks in<br />
Wohnortnähe ist die Solarenergie<br />
am beliebtesten: Solarparks<br />
liegen mit etwa 57 Prozent Zustimmung<br />
deutlich vor Windrädern<br />
mit 48 Prozent, Biogasanlagen<br />
mit etwa 43 Prozent und<br />
Wasserkraftanlagen mit 38 Prozent.<br />
3. Zustimmung zu Solarparks<br />
bleibt auch dann hoch, wenn<br />
sie bereits installiert sind<br />
Rund 71 Prozent der Befragten,<br />
die in der Nähe einer bereits bestehenden<br />
Photovoltaik-Freiflächenanlage<br />
wohnen, finden<br />
dies sehr gut oder eher gut. "Die<br />
Akzeptanz der Bevölkerung vor<br />
Ort für Solarparks, die wir bundesweit<br />
planen und bauen, bewegt<br />
sich auf hohem Niveau<br />
und ist zuletzt nochmal weiter<br />
gestiegen", so Benjamin Jambor.<br />
Nur knapp 13 Prozent der Befragten<br />
bewerten Solarparks in<br />
ihrer Nähe nicht positiv, etwa<br />
16 Prozent sind unentschieden.<br />
4. Energieunabhängigkeit als<br />
Hauptmotiv für Solarpark-<br />
Akzeptanz<br />
Die Energiekrise hat für viele<br />
Menschen den Wunsch nach<br />
mehr Unabhängigkeit von Energie-Importen<br />
in den Vordergrund<br />
gerückt: Bei den Motiven<br />
für den Bau der Parks liegt das<br />
Bedürfnis nach mehr Energieunabhängigkeit<br />
mit rund 70<br />
Prozent ganz vorne. Es folgen<br />
knapp dahinter der Klimaschutz<br />
(fast 62 Prozent) und mit<br />
etwas größerem Abstand der<br />
Wunsch, dass die eigene Stadt<br />
oder Gemeinde die Energiewende<br />
vorantreibe (etwa 53<br />
Prozent).<br />
(DJD)<br />
54 | KlöönSnack
KlöönSnack | 55