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Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Rendsburg / Mittelholstein - März 2024

Das Magazin für Rendsburg und Region Mittelholstein - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region

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<strong>März</strong> <strong>2024</strong> | Gratis | zum Mitnehmen <strong>2024</strong> - 03<br />

SNACK<br />

HOLSTEINER<br />

Klöön<br />

+++ das Magazin für die Region <strong>Rendsburg</strong> & <strong>Mittelholstein</strong> ut Stadt & Land<br />

Foto: M&M Eventteam<br />

Interview mit Minister<br />

Interview Tobias Goldschmidt mit Minister<br />

Tobias Interview Goldschmidt mit Minister<br />

TABU: „Du bist Tobias der Goldschmidt Schlüssel“<br />

„Du bist der Schlüssel“<br />

Interview Owschlag „Du mit bist Minister der Schlüssel“<br />

Tobias Büdelsdorf: Owschlag Goldschmidt<br />

Gut gelaunte Owschlag<br />

Taucher<br />

„Du Gut gelaunte bist der Schlüssel“ Taucher<br />

Blickpunkt: <strong>Rendsburg</strong> Gut gelaunte Remmi Demmi Taucher<br />

Owschlag<br />

<strong>Rendsburg</strong> Musik.Kneipen.Festival Remmi Demmi<br />

Musik.Kneipen.Festival<br />

Ein <strong>Rendsburg</strong> der Remmi Demmi<br />

Gut Jahresempfang<br />

Freude gelaunte Musik.Kneipen.Festival<br />

Taucher<br />

Jahresempfang<br />

Westerrönfeld:<br />

im Restaurant Weinbek<br />

<strong>Rendsburg</strong> im Restaurant Remmi Weinbek<br />

Neue Postfiliale Jahresempfang Demmi<br />

Musik.Kneipen.Festival<br />

im Restaurant Weinbek<br />

Jahresempfang<br />

im Restaurant Weinbek<br />

<strong>Rendsburg</strong>:<br />

KLIMA & ENERGIE:<br />

Interview mit Minister<br />

Tobias Goldschmidt<br />

„Du bist der Schlüssel“<br />

Owschlag<br />

STELLENMARKT IM NORDEN<br />

AUSBILDUNG <strong>2024</strong><br />

Gut gelaunte Taucher<br />

Hochzeit-SPEZIAL<br />

<strong>Rendsburg</strong> Ein Fest Remmi der Demmi<br />

Musik.Kneipen.Festival<br />

Freude Ein der Ostern:<br />

Freude<br />

Ein Fest der<br />

Jahresempfang<br />

Neue Postfiliale<br />

im<br />

Neue<br />

Restaurant Freude<br />

Postfiliale<br />

Weinbek<br />

Ein Neue Fest Postfiliale der<br />

Freude<br />

Neue Postfiliale


2 | KlöönSnack


Wir<br />

suchen<br />

Offsetdrucker<br />

4-Tage-Woche (Mo - Do)<br />

Aufgabenbereiche:<br />

Heidelberg Printmaster 74/4<br />

und PM 52/4<br />

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schneiden, falzen und sammel -<br />

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Moin, BAUEN Moin, & WOHNEN<br />

es ist wieder soweit, der Frühling kündigt sich schon mal<br />

zaghaft an. Die ganz dicken Pullis und Jacken können wieder<br />

eingelagert werden. Es macht wieder Spaß, draußen herumzulaufen.<br />

Aber halt, stopp, was ist denn hier los auf einem<br />

Parkplatz auf der Strecke Neumünster - <strong>Rendsburg</strong>. Von hinten<br />

bis vorne mit Abfällen und Fäkalien zugemüllt. Da haben<br />

Autofahrer wohl auf dem Rasen ihre Aschenbecher geleert,<br />

Müll jeglicher Art wie zum Beispiel Einkaufskörbe, Windelpakete,<br />

leere Kartons, große Plastikbehälter etc. liegt hier herum.<br />

Streikt die Müllabfuhr, sind Mülltonnen abgeschafft worden<br />

oder was ist der Grund für diese Müllhalde auf einem Parkplatz.<br />

Wahrscheinlich stammt der Müll von Analphabeten,<br />

denn auf dem Parkplatz ist alle 10 Meter ein Schild „Bitte den<br />

Müll mitnehmen“. Heute Morgen war der Parkplatz dann wieder<br />

super sauber. Da haben dann Bedienstete der entsprechenden<br />

Gemeinde hinterherräumen müssen, was ganz bestimmt<br />

teilweise sehr eklig war. Es kann doch nicht so schwer sein,<br />

seinen eigenen Müll in eine Tüte zu stecken und dann zu<br />

Hause zu entsorgen.<br />

Aber jetzt wenden wir uns wieder den erfreulichen Dingen zu.<br />

Vor Ihnen liegt die neue <strong>Ausgabe</strong> des Magazins <strong>Holsteiner</strong><br />

KlöönSnack mit vielen interessanten Berichten und Veranstaltungshinweisen.<br />

Besonders hinweisen möchte ich auf das<br />

Interview mit Herrn Minister Tobias Goldschmidt zum Thema<br />

„Energie & Klima“.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern viel Spaß beim<br />

Lesen und ein frohes Osterfest<br />

Die Redaktion<br />

Astrid Ihrens<br />

SNACK<br />

HOLSTEINER<br />

Klöön<br />

Stadtkasse und Rathausschlüssel<br />

wieder in der Hand der Stadt<br />

Am Aschermittwoch war eine Delegation des Carneval-Clubs<br />

<strong>Rendsburg</strong> (CCR) zu Gast im Alten Rathaus <strong>Rendsburg</strong> und<br />

wurde dort von Bürgermeisterin Janet Sönnichsen empfangen.<br />

Grund für den Besuch der Karnevalisten<br />

war die symbolische<br />

Rückgabe der Stadtkasse sowie<br />

des Rathausschlüssels, die die<br />

Narren am Sonntag vor Rosenmontag<br />

beim Rathaussturm ergattert<br />

hatten. Verbunden mit<br />

der Rückgabe war eine Geldspende<br />

an die Stadt in Höhe<br />

Bürgermeisterin Janet Sönnichsen<br />

mit Eidernarr und Prinzessin.<br />

Fotos: Stadt <strong>Rendsburg</strong><br />

von 111,11 Euro.<br />

Bei der Zusammenkunft<br />

tauschte sich die Bürgermeisterin<br />

über verschiedene Dinge<br />

mit dem Verein aus und bedankte<br />

sich für die überreichte<br />

Spende, die sie für soziale Zwecke<br />

einsetzen möchte. Im Mittelpunkt<br />

des Austauschs stand<br />

der Straßenumzug vom vergangenen<br />

Sonntag sowie die anstehenden<br />

Feierlichkeiten zum<br />

825. Stadtjubiläum <strong>Rendsburg</strong>s.<br />

Seit der Gründung 1976 engagiert<br />

sich der CCR neben allem,<br />

was mit Karneval zusammenhängt<br />

auch für soziale Zwecke,<br />

insbesondere für die Jüngsten.<br />

Unter den Vereinsmitgliedern<br />

ist ein großer Teil Kinder und<br />

Jugendliche. In den Tanzgarden<br />

wird ganzjährig für die Auftritte<br />

trainiert.<br />

(KS)<br />

<strong>Rendsburg</strong> wird gemalt<br />

Bis zum 10. <strong>März</strong> werden die<br />

Museen im Kulturzentrum zum<br />

Atelier<br />

Die Museen im Kulturzentrum<br />

präsentieren – anlässlich des<br />

825. Stadtjubiläums – ein ganz<br />

besonderes Projekt in ihrem<br />

Sonderausstellungsraum: Unter<br />

dem Motto „<strong>Rendsburg</strong> wird gemalt<br />

– Museum wird Atelier“<br />

verwandeln verschiedene<br />

Künstler und Künstlerinnen<br />

das Museum in ein Atelier und<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

können ihnen dabei über<br />

die Schulter schauen. Begleitend<br />

werden <strong>Rendsburg</strong>er Ansichten<br />

in Fotografien, Bildern<br />

und mehr gezeigt, die als Inspiration<br />

für die entstehenden Arbeiten<br />

dienen.<br />

Zusatzinfo: Auch Künstler und<br />

Künstlerinnen brauchen mal eine<br />

Pause – eine durchgehende<br />

Anwesenheit während der Museumsöffnungszeiten<br />

ist daher<br />

nicht immer möglich. Für feste<br />

Termine, an denen die Kunstschaffenden<br />

vor Ort sein werden,<br />

schauen Sie gern auf die<br />

Homepage oder die Social-Media-Kanäle<br />

der Museen.<br />

Das Projekt endet am 10. <strong>März</strong>.<br />

Ein gesonderter Eintrittspreis<br />

ist nicht zu entrichten. Für Besucherinnen<br />

und Besucher fällt<br />

lediglich der reguläre Museumeintritt<br />

von 6 Euro an (ermäßigt<br />

3 Euro). (KS)<br />

KlöönSnack | 3


LOKALES<br />

Karate-Landesmeisterschaften <strong>2024</strong> in Bargteheide<br />

Yakushima <strong>Rendsburg</strong> holt zwei Landesmeistertitel<br />

Bei den diesjährigen Landesmeisterschaften im Karate der Kinder, Schüler, Jugend, Junioren, U21, Leistungsklasse, Masterklasse<br />

und Para vom 17.02.<strong>2024</strong> in Bargteheide erreichten gleich 3 Athleten vom Yakushima <strong>Rendsburg</strong> e.V. eine Platzierung.<br />

Naya Shabraq, Izabella Weinknecht<br />

und Yusuf Alareqi traten<br />

in den Disziplinen „Kumite“<br />

(Freikampf) in Ihren Altersund<br />

Gewichtsklassen an und<br />

holten sich einen Platz auf dem<br />

Treppchen.<br />

Mit insgesamt 298 Meldungen<br />

von 222 Sportlern aus 30 Vereinen<br />

war die diesjährige Landesmeisterschaft<br />

vom Karate Verband<br />

Schleswig-Holstein e.V.,<br />

ausgerichtet vom Dojo Shinto<br />

Bargteheide, sehr gut besucht.<br />

Beim Freikampf „Kumite“ der<br />

Schüler weiblich U14 in der<br />

Gewichtsklasse -44/+49 kg setzte<br />

sich Naya Shabraq mit zwei<br />

Siegen hintereinander deutlich<br />

durch. Im Halbfinale bezwang<br />

sie Lara Timmermann (SSV<br />

Nübbel) mit 4:1 und im Finale<br />

Naaya Möller (TSV-Reinbek)<br />

mit 1:0 und wurde Landesmeisterin.<br />

Bei den Kindern weiblich U10<br />

trat Izabella Weinknecht für<br />

den Yakushima in der Gewichtsklasse<br />

-30/-35/+35 kg an.<br />

Izabella bezwang in der ersten<br />

Runde ihre Gegnerin Nian Nasirzadeh<br />

(Karate ASL) mit 1:0.<br />

Im Halbfinale traf sie auf Klara<br />

Ziegert vom SSV Nübbel welches<br />

mit einem 0:0 endete und<br />

Izabella durch mehr Aktivität<br />

und Kampfrichterentscheid<br />

dieses gewann. Im Finale traf<br />

sie dann auf Melisa Ibricic vom<br />

Karate ASL. Dieses endete mit<br />

1:1, jedoch hatte Izabella den<br />

ersten Treffer in dem Duell erzielt<br />

und gewann somit am Ende<br />

den Landesmeistertitel.<br />

In der Kategorie Schüler männlich<br />

U12 -38 kg konnte sich Yusuf<br />

Alareqi vom Yakushima<br />

<strong>Rendsburg</strong> gegen die starke<br />

Konkurrenz nicht durchsetzen.<br />

Er verlor das Halbfinale deutlich<br />

mit einem 8:0 Sieg durch<br />

den späteren Landesmeister<br />

vom SSV Nübbel, Silas Stecker,<br />

der das Finale dann dominierte<br />

und mit 11:1 gewann.<br />

Sieger der Karate-<br />

Landesmeisterschaften.<br />

Foto: Kleinschmidt<br />

Im gesamten Medaillenspiegel<br />

erreichte der Yakushima <strong>Rendsburg</strong><br />

e.V. den 11. Platz von insgesamt<br />

28 Platzierungen bei 30<br />

Vereinen.<br />

(Gerrit Kleinschmidt)<br />

Platzierungen:<br />

1. Platz: Naya Shabraq<br />

1. Platz: Izabella Weinknecht<br />

3. Platz: Yusuf Alareqi<br />

Friedrichstädter Str. 11 c · 24768 <strong>Rendsburg</strong> · Tel. (0 43 31) 4 34 07 90 · Fax 4 34 07 99<br />

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4 | KlöönSnack


„Du bist der Schlüssel“<br />

Diakonie Altholstein präsentiert Film am „Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung“<br />

Seit 2003 findet am 6. Februar<br />

der „Internationale Tag gegen<br />

weibliche Genitalverstümmelung“<br />

statt, der von Stella Obasanjo,<br />

der damaligen First Lady<br />

von Nigeria, ausgerufen und<br />

von der UN-Menschenrechtskommission<br />

im Jahr 2012 zum<br />

internationalen Gedenktag erklärt<br />

wurde.<br />

Laut der Bundeszentrale für politische<br />

Bildung geht die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) davon aus, dass weltweit<br />

über zweihundert Millionen<br />

Mädchen und Frauen beschnitten<br />

und drei Millionen<br />

Mädchen jährlich gefährdet<br />

sind, Opfer einer Beschneidung<br />

zu werden. Die Frauenrechtsorganisation<br />

Terre des Femmes<br />

schätzt, dass durch Flucht und<br />

Migration auch in Deutschland<br />

ungefähr 104.000 betroffene<br />

Frauen und Mädchen leben<br />

und zusätzlich circa 17.000 in<br />

Deutschland lebende Mädchen<br />

von der Beschneidung bedroht<br />

sind. Für Schleswig-Holstein<br />

bedeutet das: 3.037 Frauen und<br />

Mädchen sind potentiell betroffen,<br />

ca. 460 Mädchen sind potentiell<br />

gefährdet. Der „Internationale<br />

Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung“<br />

will auf<br />

diese Form der Menschenrechtsverletzung<br />

aufmerksam<br />

machen.<br />

Um betroffene Frauen und<br />

Mädchen vor Genitalverstümmelung<br />

(FGM/C) zu<br />

schützen, hat die<br />

Team der Diakonie Altholstein.<br />

Foto: Diakonie Altholtstein<br />

Bundesregierung vor zwei Jahren<br />

einen Schutzbrief entwickelt,<br />

der über die Strafbarkeit<br />

von weiblicher Genitalbeschneidung<br />

informiert und der<br />

betroffenen Familien helfen<br />

kann, sich dem Druck von Gesellschaft<br />

und Familie in den<br />

Herkunftsländern zu stellen.<br />

„Der Schutzbrief ist ein wichtiges<br />

Werkzeug, um Mädchen<br />

und Frauen vor weiblicher Genitalbeschneidung<br />

und -verstümmelung<br />

zu schützen. Umso<br />

wichtiger, dass er bei den betroffenen<br />

Frauen und in ihrem<br />

sozialen Umfeld noch bekannter<br />

wird,“ betont Vanessa Trampe-Kieslich,<br />

Geschäftsbereichsleiterin<br />

Soziale Hilfen bei der<br />

Diakonie Altholstein und ergänzt:<br />

„Deshalb haben wir den<br />

Auftrag vom Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend,<br />

den Schutzbrief<br />

auf innovative Weise bundesweit<br />

bekannt zu machen, gerne<br />

entgegengenommen.“<br />

Zur verstärkten Bekanntmachung<br />

des Bundesschutzbriefes<br />

hat die Diakonie Altholstein in<br />

Kooperation mit ihrer Fachstelle<br />

für Frauengesundheit TABU<br />

und mit vielen Menschen aus<br />

TABU<br />

Ferienspaß der Stadt <strong>Rendsburg</strong><br />

erstmals auch in den Osterferien<br />

LOKALES<br />

unterschiedlichen Communities<br />

den Film „Du bist der<br />

Schlüssel“ produziert, der am<br />

6. Februar im Rahmen einer besonderen<br />

Filmpremiere der Öffentlichkeit<br />

präsentiert wurde<br />

und in sechzehn verschiedenen<br />

Sprachen erschienen ist. „Es<br />

war uns wichtig, partizipativ zu<br />

arbeiten und in einen Dialog<br />

mit der Community zu gehen.<br />

Die Fachstelle der Diakonie hat<br />

von Beginn an gemeinsam mit<br />

Multiplikator*innen an den Inhalten<br />

und der Gestaltung des<br />

Filmes gearbeitet, um den Filmproduzent*innen<br />

viel Input zu<br />

geben “, erklärt Renate Sticke,<br />

Projektleiterin der Fachstelle<br />

TABU, die als Beratungseinrichtung<br />

seit 2019 Frauen und<br />

ihren Angehörigen in Kiel als<br />

Anlaufstelle für Gesundheit<br />

und Familie offensteht.<br />

„Das Datum (der Filmpremiere)<br />

ist nicht zufällig gewählt“, erklärt<br />

Gesa Kitschke, Geschäftsführerin<br />

der Diakonie Altholstein,<br />

und verweist auf den internationalen<br />

Tag gegen weibliche<br />

Genitalverstümmelung. „Er<br />

bietet einen Anlass, die Situation<br />

betroffener Frauen und Mädchen<br />

in den Fokus zu rücken<br />

und die breite Öffentlichkeit<br />

dafür zu sensibilisieren, dass<br />

weibliche Genitalverstümmelung<br />

eine schwere Menschenrechtsverletzung<br />

ist, die uns<br />

auch hierzulande betrifft.“<br />

„FGM/C ist ein Thema, welches<br />

wir nur gemeinsam lösen<br />

können. Wir alle haben einen<br />

Schlüssel dazu in der Hand, um<br />

Türen zu öffnen und in den<br />

Dialog zu treten“, ergänzt Joyce<br />

Fries, Community Coach der<br />

Fachstelle TABU.<br />

(Susanne Krüger)<br />

Anlaufstelle Gesundheit, Frauen,<br />

Familie mit Schwerpunkt FGM/C<br />

Johannesstraße 45<br />

24143 Kiel<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung<br />

Telefon 0431 26093119<br />

Telefax 0431 26093121<br />

tabu@diakonie-altholstein.de<br />

Angelehnt an das Sommerferienprogramm<br />

hat die Stadt <strong>Rendsburg</strong><br />

gemeinsam mit vielen<br />

Partnern nun auch für die<br />

Osterferien ein ähnliches<br />

Programm aufgelegt – in diesem<br />

Umfang das erste Mal.<br />

Das vielfältige Ferienangebot<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

versorgt mit viel Wissen und<br />

bietet Spaß. Von Sport bis<br />

Kultur ist für alle Interessen<br />

etwas dabei. „Die Osterferien<br />

sind in diesem Jahr mit<br />

drei Wochen besonders lang“,<br />

so Bürgermeisterin Janet Sönnichsen.<br />

„Das stellt nicht wenige<br />

Familien vor große Herausforderungen,<br />

zum Beispiel in der<br />

Betreuung. Das Ferienprogramm<br />

kann dabei eine Unterstützung<br />

sein und bietet Abwechslung.“<br />

Über 40 Angebote mit rund 450<br />

Teilnehmerplätzen stehen ab sofort<br />

zur Buchung bereit. Im Angebot<br />

sind unter anderem Hip-Hop,<br />

Kung Fu, Floorball, Hallenparcours,<br />

ein Drohnenworkshop,<br />

viele Kreativangebote und Theaterworkshops<br />

des Landestheaters.<br />

Die Angebote sind unter<br />

www.unser-ferienprogramm.de/<br />

rendsburg ganz leicht online<br />

buchbar.<br />

(KS)<br />

KlöönSnack | 5


Neu in <strong>Rendsburg</strong><br />

Remmi Demmi<br />

Musik.Kneipen.Festival<br />

Mit einem neuen Veranstaltungsformat bringt die <strong>Rendsburg</strong> Tourismus und Marketing GmbH an einem Abend 17 Bands und<br />

Künstler:innen nach <strong>Rendsburg</strong>.<br />

Am 23. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> werden<br />

diese in 17 verschiedenen<br />

Bars, Restaurants und anderen<br />

Lokalitäten in der<br />

<strong>Rendsburg</strong>er Innenstadt<br />

zahlreiche Musikliebhaber:innen<br />

von 20 –24 Uhr<br />

begeistern.<br />

Für den Preis von 8,25<br />

Euro bekommen Interessierte<br />

ein Bändchen, mit<br />

dem sie zu allen 17 Lokalitäten<br />

Eintritt bekommen.<br />

So kann frei hin und her<br />

und wieder zurück gewechselt<br />

werden – je nachdem,<br />

wo es einem am besten<br />

gefällt.<br />

(RD Marketing<br />

u. Touristik)<br />

Pane<br />

Vino<br />

· RISTORANTE & PIZZERIA ·<br />

Italienisches Restaurant<br />

mit Pizza, Nudeln, Fleisch<br />

und mehr.<br />

Paradeplatz 3<br />

24768 <strong>Rendsburg</strong><br />

Telefon: 0 43 31 - 2 67 01<br />

info@panevino.de<br />

www.panevino.de<br />

Öffnungszeiten<br />

11.30 - 14.30 Uhr<br />

17.30 - 23.00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Mittagstisch<br />

Probieren Sie unseren täglich wechselnden<br />

Mittagstisch und unsere sensationelle<br />

Pizza aus. Buon appetito!<br />

Catering<br />

Sie feiern lieber zu Hause und möchten<br />

mit italienischer Kulinarik glänzen? Egal,<br />

ob Familienfeier oder Betriebsfest<br />

„Doppelzentner’”<br />

in Ruby Days<br />

(Pressebild)<br />

6 | KlöönSnack


Vorverkauf<br />

Der Vorverkauf der Eintrittsbändchen erfolgt<br />

in folgenden Vorverkaufsstellen:<br />

<strong>Rendsburg</strong> Information | Fräulein Möhls | FEEZ Darts & Bar |<br />

café tagespost | Materia | Schmuckschmiede | Pane Vino |<br />

ONNO Hotel | Datscha<br />

KlöönSnack | 7


LOKALES<br />

Tauch-Gruppe-Büdelsdorf TGB<br />

Gut gelaunte Taucher<br />

Die Stimmung war gut auf der Mitgliederversammlung der Tauchgruppe Büdelsdorf, als am 17. Februar im Clubraum des<br />

Büdelsdorfer Yachtclubs der Vorsitzende Andreas Kölsch einen Rückblick auf viele Aktivitäten des vergangenen Jahres gab.<br />

Beim österlichen Wett-Tauchen<br />

mit einem abgetauchten Osterhasen<br />

gab es genausoviel Spaß<br />

wie beim Unterwasserquiz zum<br />

Nikolaustag. Auf tollen Tauchausflügen<br />

in die Eckernförder<br />

Bucht oder nach Middelfart in<br />

Dänemark bis hin zu einer<br />

Tauchreise von 11 Mitgliedern<br />

ans Rote Meer war für jeden<br />

Familie Piastowski<br />

vermietet<br />

an die<br />

Deutsche Post<br />

Räumlichkeiten<br />

zur Neueröffnung<br />

einer<br />

Filiale<br />

Ostertauchen in Büdelsdorf.<br />

was dabei. „Gut gemacht!“,<br />

meinten die Mitglieder und so<br />

wurde der gesamte Vorstand in<br />

der bewährten Besetzung wiedergewählt.<br />

<strong>2024</strong> wird es so aktiv weitergehen,<br />

zusätzlich gibt’s Gewässerkunde<br />

per Paddeltour. Außerdem<br />

wollen die Taucher auf einer<br />

Reise zum Ozeaneum in<br />

Stralsund die Unterwasserwelt<br />

mal trocken erschließen. Und<br />

vielleicht klappt es ja, dass das<br />

vorweihnachtliche Fackelschwimmen<br />

mit anschließendem<br />

Grillen und Punschen zusammen<br />

mit dem Büdelsdorfer<br />

Yachtclub dieses Jahr mit deutlich<br />

mehr Fackelschwimmern<br />

noch schöneren Lichterglanz<br />

Westerrönfeld hat wieder eine Postfiliale<br />

Innenraum der neuen Postfiliale<br />

mit Herrn Michael Piastowski<br />

und Post-Mitarbeiterin Frau<br />

Tanja Rohwer. Foto: MK<br />

zum 19. Februar <strong>2024</strong> in Westerrönfeld.<br />

Damit haben die Westerrönfelder<br />

wieder die Möglichkeit, ihre<br />

Briefe und Pakete vor Ort abzugeben.<br />

Immerhin gibt es eine<br />

Verordnung, nach der es in jeder<br />

Gemeinde mit mehr als<br />

2000 Einwohnern mindestens<br />

eine Postfiliale geben muss. Ab<br />

4000 Einwohner darf eine Filiale<br />

in zusammenhängend bebauten<br />

Wohngebieten nicht weiter<br />

als 2 Kilometer entfernt sein.<br />

Westerrönfeld hat rund 5000<br />

Einwohner und hatte zuletzt<br />

keine Postfiliale, worüber sich<br />

viele Westerrönfelder geärgert<br />

haben. Nun eröffnete die Deutsche<br />

Post am Montag, 19. Februar<br />

<strong>2024</strong> eine Filiale in den<br />

Räumen in der Dorfstraße 75.<br />

Hier war zuvor eine Fahrschule<br />

sesshaft. Die neue Filiale hat<br />

von Montag bis Freitag von<br />

14.30 Uhr bis 17.30 Uhr und am<br />

Samstag von 10 Uhr bis 13 Uhr<br />

geöffnet. Hier sind jetzt wieder<br />

viele Postdienstleistungen erhältlich<br />

wie zum Beispiel die<br />

Annahme von Briefen, Paketen,<br />

Päckchen, Expresssendungen,<br />

Verkauf von Briefmarken und<br />

DHL-Paketmarken, Lagerung<br />

und <strong>Ausgabe</strong> von Sendungen<br />

benachrichtigter Empfänger,<br />

Andreas Kölsch als 1. Vorsitzender,<br />

Katja Heitbrink als 2. Vorsitzende<br />

und Kay Ehlers als Kassenwart<br />

freuen sich auf viele Aktivitäten im<br />

Jahr <strong>2024</strong>. (von rechts nach links).<br />

Fotos: Jürgen Sievers<br />

auf der Obereider zaubert.<br />

Die TGB ist mit 27 Mitgliedern<br />

gut besetzt, aber immer noch offen<br />

für neue Mitglieder, die gerne<br />

dienstags zum kostenlosen<br />

Probetraining in der Schwimmhalle<br />

<strong>Rendsburg</strong> vorbeikommen<br />

können. Näheres siehe Facebook.<br />

(Jürgen Sievers)<br />

Außenansicht der neuen<br />

Postfiliale in Westerrönfeld,<br />

Dorfstr. 75. Foto: MK<br />

Annahme von Briefsendungen<br />

mit Zusatzleistungen wie zum<br />

Beispiel Einschreiben oder Einschreiben<br />

mit Rückschein.<br />

Mit einer eigenen Postfiliale im<br />

Ort ist das Leben gerade für die<br />

älteren Westerrönfelder wieder<br />

etwas einfacher geworden. (KS)<br />

8 | KlöönSnack


Anzeige<br />

LOKALES<br />

Jahresempfang im Restaurant Weinbek in Fockbek<br />

Am 25. Januar hatten der Bürgervorsteher Herr Dr. Hans-Henning Loose und die Bürgermeisterin Tanja Petersen zum<br />

Jahresempfang im Weinbek eingeladen. Auf der Gästeliste standen ca. 90 Vertreterinnen und Vertreter aus den Vereinen,<br />

Verbänden und Institutionen aus Fockbek, die aktuelle Kommunalpolitik mit den Ehrengemeindemitgliedern und die<br />

ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Ämter Fockbek und Hohner Harde.<br />

10 | KlöönSnack<br />

-Zahlungen an den Förderverein einer<br />

Schule können Schulgeld darstellen-<br />

Die Leiterin der örtlichen Beratungsstelle<br />

im Lohnsteuerberatungsverbund<br />

e.V. -Lohnsteuerhilfeverein-<br />

in Fockbek, Frau Svetlana<br />

Groth, weist aus aktuellem Anlass<br />

auf folgendes hin:<br />

Das Finanzgericht Münster hat<br />

mit Urteil vom 25.10.2023, Az. 13<br />

K 841/21 E entschieden, dass<br />

Zahlungen an einen Förderverein,<br />

der die Gelder an einen Schulträger<br />

zur Finanzierung einer Schule<br />

weiterleitet, die von den eigenen<br />

Kindern besucht wird, Schulgelder<br />

i.S.d. § 10 Abs. 1 Nr. 9 EStG<br />

darstellen können.<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie auch unter<br />

www.steuerverbund.de<br />

Wie es sich für unsere Landbevölkerung<br />

gehört, waren die<br />

Eingeladenen pünktlich vor<br />

Ort. Die Retros, unsere<br />

schwungvolle, musikalische<br />

Begleitung für den Abend, hatten<br />

sich zeitig getroffen und<br />

schon einen „Soundcheck“ erledigt,<br />

die Tische waren festlich<br />

vom Weinbek-Team gedeckt<br />

und die Gastgeber Bürgervorsteher<br />

Dr. Hans-Henning Loose<br />

und die Bürgermeisterin Tanja<br />

Petersen begrüßten jeden Gast<br />

persönlich. Die Vorfreude auf<br />

einen gemütlichen Abend in<br />

angenehmer Umgebung war<br />

spürbar.<br />

In ihrer Ansprache hob Bürgermeisterin<br />

Tanja Petersen die Bedeutung<br />

des Ehrenamts hervor,<br />

das für unser gesellschaftliches<br />

Leben ein wesentlicher Pfeiler<br />

wäre. Die eingeladenen Personen<br />

stünden als Vertretung für<br />

sehr viele Menschen, die sich<br />

positiv einbringen. Jedem einzelnen<br />

gebühre ein besonderer<br />

Dank. Außerdem gab sie einen<br />

kritischen Blick auf die Herausforderungen<br />

durch den Fachkräftemangel,<br />

die Dauer der bürokratischen<br />

Prozesse und einen<br />

Ausblick auf die kommenden<br />

Projekte wie die Entwicklung<br />

eines neuen Kita-Standorts,<br />

des Schulbergs und Dorfplatzes.<br />

Herr Dr. Loose ergriff das Wort,<br />

nachdem Gäste noch einmal<br />

Gelegenheit zu einem munteren<br />

Austausch an den Tischen hatten,<br />

während die Retros aus<br />

dem Repertoire spielten.<br />

Als zu ehrende Gäste waren<br />

Lieselotte Bock, Hans-Jürgen<br />

Holling, Helmut Holling, Thore<br />

Kühl und Walter Krambeck geladen.<br />

Die Fockbeker Brüder Hans-<br />

Jürgen und Helmut Holling haben<br />

132 mal bzw. 152 mal beim<br />

DRK Blut gespendet. Dabei ist<br />

Herr Hans-Jürgen Holling ein<br />

„Reisender“ in Sachen Blutspenden<br />

geworden. Sollte der<br />

angesetzte Termin einmal nicht<br />

passen, sucht er die nächste<br />

Möglichkeit in den umliegenden<br />

Gemeinden aus, z. B. in<br />

<strong>Rendsburg</strong>, Nübbel, Schülp,<br />

Büdelsdorf.<br />

Frau Lieselotte Bock ist auch<br />

als Blutspenderin aktiv. Bereits<br />

116 mal hat sie Blut gespendet.<br />

Außerdem engagiert Frau Bock<br />

sich seit vielen Jahren ehrenamtlich<br />

in der Patientenhilfe<br />

der <strong>Rendsburg</strong>er Schön-Klinik.<br />

Die „Grünen Damen“, so die<br />

heutige Bezeichnung, gibt es<br />

schon seit über 40 Jahren. Frau<br />

Bock ist in einem Team tätig,<br />

das zurzeit aus 43 Grünen Damen<br />

und einem Grünen Herrn<br />

besteht.<br />

Die Ehrenamtler Walter Krambeck<br />

und Thore Kühl engagieren<br />

sich in der Rehkitzrettung.<br />

von links: Tanja Petersen, Thore<br />

Kühl, Walter Krambeck, Lieselotte<br />

Bock, Bürgervorsteher Loose,<br />

Helmut Holling, Hans-Jürgen Holling.<br />

Foto: Amt Fockbek<br />

Sie stehen morgens sehr früh<br />

auf, laufen mit anderen Freiwilligen,<br />

zehn pro Feld, die Wiesen<br />

im Raum Fockbek ab, die<br />

als nächstes gemäht werden<br />

sollen. Ihr Ziel ist es, die versteckten<br />

Rehkitze zu retten, so<br />

dass kein Tier ins Mähwerk gerät<br />

und getötet wird. Eine Erleichterung<br />

für alle ist, dass<br />

mittlerweile eine Drohne bei<br />

der Suche nach jungen Tieren<br />

stärker zum Einsatz kommt, die<br />

von Thore Kühl gelenkt wird.<br />

Er wird von Seiten der Jagdgemeinschaft<br />

durch Walter Krambeck<br />

unterstützt.<br />

Nachdem den Geehrten eine<br />

kleine Aufmerksamkeit überreicht<br />

wurde, konnten sich alle<br />

dem köstlichen Essen und intensiven<br />

Gesprächen widmen.<br />

Der herzliche Dank für diesen<br />

gelungenen Abend gilt dem<br />

Weinbek-Team für die freundliche<br />

Bewirtung, den Retros für<br />

die stimmungsvolle Musik und<br />

vor allem den Gästen, die durch<br />

ihr Wirken und ihre Anwesenheit<br />

den Abend erst lebendig<br />

gemacht haben.<br />

(KS)


Anzeige<br />

Küchen zum Wohlfùhlen<br />

Neue Ausstellung im Küchenstudio Fockbek<br />

LOKALES<br />

vlnr: Tanja Busch (Tischler-Gesellin<br />

und staatl. geprüfte Technikerin für<br />

Raumgestaltung und Innenausbau,<br />

Inhaber Ralf Broderius, Elke Ristau<br />

(Küchen- Einrichtungsberaterin).<br />

Foto: Tanja Busch<br />

Das Küchenstudio Fockbek erstrahlt im<br />

neuen Glanz! Schauen Sie herein am<br />

Samstagvormittag, den 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong>.<br />

„Die Liebe zu Küchen liegt sozusagen in unserer Familie und<br />

seither sind wir mit Herzblut dabei“, erzählt Tischlermeister<br />

Broderius, der auch Einrichtungsfachberater und Betriebswirt<br />

im Möbelfachhandel und Handwerk ist. An erster Stelle stehen<br />

für Ralf Broderius und sein Team die Kundinnen und Kunden mit<br />

ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen, denen man mit<br />

Verantwortung und Sachverstand begegnet. Er arbeitet in bewährter<br />

Handwerkertradition, die für Offenheit und Bodenständigkeit,<br />

kombiniert mit Fachwissen und Planungskompetenz steht. „Unser<br />

Ziel ist es“, berichtet Ralf Broderius, „angemessen zu beraten,<br />

zu informieren und den Kundinnen und Kunden gemäß ihren<br />

Vorstellungen die Traumküche möglich zu machen.“ Auf einer<br />

Fläche von 250 Quadratmetern können sich Kundinnen und Kunden<br />

von den unterschiedlichsten Ausstellungsküchen, ob klassisch,<br />

modern oder im Landhaus-Stil, inspirieren<br />

lassen. Darüber hinaus gibt es<br />

im Fockbeker Studio für Bad, Ess- und<br />

Wohnbereich kreative Raumkonzepte.<br />

Seit Kurzem gibt es neue Küchen-Modelle<br />

in der Ausstellung. Von der gemütlichen<br />

Wohn- oder Familienküche, über eine<br />

Küche mit integrierter eleganter Kochinsel<br />

bis zur preisgünstigen Singleküche<br />

– das Team des Küchenstudios Fockbek,<br />

zu dem auch Tanja Busch und Elke Ristau<br />

gehören, hilft individuell, die eigene<br />

Traumküche zu finden, zu planen und<br />

umzusetzen. Dabei stattet die Crew die<br />

Küchen neben perfektem Design mit innovativer<br />

Technik aus: Ein Highlight ist<br />

die Montage einer Quooker-Armatur, die<br />

neben der üblichen Kalt- und Warmwasserbereitung<br />

107 Grad heißes Wasser sowie<br />

gekühltes Trinkwasser mit oder ohne<br />

Kohlensäure liefert.<br />

Für Änderungen oder Sonderwünsche<br />

werden Küchenmöbel in der hauseigenen<br />

Tischlerei, in der die beiden Tischlergesellen<br />

Ralf Grabley und Andreas Lööck<br />

beschäftigt sind, umgebaut. Auch bei<br />

kleineren Umbauten und Renovierungen<br />

wie dem Einbau einer neuen Spüle, neuer<br />

Elektro-Geräte oder einer neuen Arbeitsplatte<br />

sowie bei einem kompletten Küchenumzug<br />

steht das Küchen-Team Kundinnen<br />

und Kunden zur Seite und berät<br />

auch gerne im eigenen Heim.<br />

(Susanne Krüger)<br />

KlöönSnack | 11


LOKALES<br />

Neues aus der Schule am Ochsenweg - Kreismeisterschaften im Futsal:<br />

Kids aus Jevenstedt sind erfolgreich<br />

Gut vorbereitet waren die Jungen und Mädchen der dritten und vierten Klassen der Schule Jevenstedt,<br />

als sie am 7. Februar an der Endrunde der Kreismeisterschaften im Futsal in Fockbek teilnahmen.<br />

Mit Freude und Spaß<br />

erfolgreich.<br />

Foto: Inga Brauer<br />

Futsal – das ist eine internationale<br />

Hallenfußballvariante der<br />

FIFA, bei der sich zwei Teams<br />

von fünf Spielerinnen oder<br />

Spielern gegenüberstehen, die<br />

mit einem speziell angefertigten<br />

sprungoptimierten Ball um<br />

die Wette kicken. Da Futsal<br />

durch Regelwerk und Spiel auf<br />

begrenztem Raum ein hohes<br />

Maß an aktiver Teilnahme,<br />

motorischer<br />

Betätigung und Torabschüssen<br />

aufweist,<br />

ist es für Kinder, die<br />

schnelles Spiel und viele Aktionen<br />

am Ball lieben, wie gemacht.<br />

Die Jevenstedter Kids waren<br />

mit Feuereifer dabei und trainierten<br />

zwei Wochen lang mit<br />

Lehrer Matthias Otto in jeder<br />

Pause. „Wichtig war mir, dass<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

in den jeweiligen Konstellationen<br />

lernten, bestmöglich zusammenzuspielen“,<br />

erzählt<br />

Matthias Otto und ergänzt begeistert:<br />

„Die Kinder hatten<br />

große Lust zu trainieren und<br />

freuten sich auf jede Pause“.<br />

Nachdem die Jungen bereits am<br />

24. Januar die Vorrunde mit<br />

18:1 Toren souverän<br />

gewonnen hatten<br />

und damit von 21<br />

Mannschaften dritte<br />

geworden waren,<br />

ging es gemeinsam mit den<br />

Mädchen vierzehn Tage später<br />

ins Finale. Auch hier konnten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

beweisen, dass sie es draufhatten:<br />

Die Jungs landeten auf dem<br />

dritten, die Mädchen sogar auf<br />

dem zweiten Platz.<br />

„Alle Schülerinnen und Schüler<br />

waren hochmotiviert und<br />

haben die Schule sehr gut repräsentiert“,<br />

freut sich Lehrerin<br />

Inga Brauer, die die Kinder gemeinsam<br />

mit Matthias Otto zu<br />

den Turnieren begleitet und das<br />

Sportevent für Jevenstedt organisiert<br />

hatte.<br />

(Susanne Krüger)<br />

12 | KlöönSnack


Neues vom LandFrauenVerein Legan<br />

Der LandFrauenVerein Legan und Umgebung lädt im Rahmen der Gesundheitskampagne 2023 - 2025 des Landesverbandes<br />

„Gesund trotz Frau – das weibliche Gesundheitsrisiko“ zum Vortrag alle Frauen -besonders auch Nichtmitglieder -<br />

am 10.04.<strong>2024</strong>, 19.30 Uhr in die Margarethen Mühle Legan ein.<br />

Frauen sind anders krank als<br />

Männer: sie empfinden anders,<br />

sie reden anders über ihre Beschwerden<br />

und die von Frauen<br />

beschriebenen Symptome werden<br />

oft als „untypisch“ wahrgenommen.<br />

Die als „typisch“ geltenden<br />

Symptome, die zur richtigen<br />

Diagnose führen, zeigen die<br />

Männer.<br />

Das führt dazu, dass Frauen verspätet<br />

in der Notaufnahme, im<br />

Herzkatheterlabor und auf dem<br />

OP-Tisch ankommen.<br />

Frauen haben seltener einen<br />

Herzinfarkt, sterben aber häufiger<br />

daran, sie werden kürzer reanimiert,<br />

sie spenden häufiger<br />

ein Herz, erhalten aber seltener<br />

eines transplantiert, sie bekommen<br />

Medikamente häufig in zu<br />

hoher Dosierung, allerdings seltener<br />

Schmerzmittel, stattdessen<br />

Psychopharmaka.<br />

Das führt zu Fehldiagnosen und<br />

Therapieverzögerungen, die<br />

Folgeschäden nach sich ziehen<br />

und Leben kosten können.<br />

Das muss sich ändern.<br />

Deshalb haben der LandFrauen-<br />

Verband Schleswig-Holstein<br />

und die Ärztekammer Schleswig-Holstein<br />

“Gesund trotz<br />

Frau - das weibliche Gesundheitsrisiko“<br />

als Thema der gemeinsamen<br />

Gesundheitskampagne<br />

für die Jahre 2023 – 2025<br />

gewählt.<br />

Dr. Gisa Andresen (Vizepräsidentin<br />

der Ärztekammer) und<br />

Dr. Carsten Leffmann (Ärztlicher<br />

Geschäftsführer der Ärztekammer)<br />

werden ab Oktober<br />

2023 die interessierten Ortsvereine<br />

besuchen und in Vorträgen<br />

über Frauengesundheit im weitesten<br />

Sinne sprechen.<br />

Sie wollen aufklären über<br />

Symptome, die sofort zum Arzt,<br />

zur Ärztin führen müssen, über<br />

sinnvolle Vorsorgemaßnahmen,<br />

über sinnlose oft selbst zu bezahlende<br />

Therapien, über Risikofaktoren,<br />

angepasste Medikamentendosierungen,<br />

das selbstbewusste<br />

Auftreten im Gespräch<br />

mit dem Arzt, der Ärztin<br />

und die Notwendigkeit, für sich<br />

selbst zu sorgen!<br />

Denn, Frauengesundheit darf<br />

sich nicht nur beschränken auf<br />

die Fürsorge für andere.<br />

Sie hoffen, mit dieser Kampagne<br />

die Gesundheitskompetenz<br />

nicht nur der LandFrauen in<br />

Schleswig-Holstein deutlich<br />

steigern zu können, Nichtmitglieder<br />

sind herzlich zu unserer<br />

Veranstaltung herzlich eingeladen.<br />

Anmeldungen bis zum 06.04.<br />

bei Anke Ivens 04875 794 oder<br />

bei den Ortsbeauftragten.<br />

Die Veranstaltungen beginnen<br />

mit einem gemeinsamen Essen.<br />

Die Kosten trägt jeder selbst.<br />

Nichtmitglieder zahlen 5,- € in<br />

die Vereinskasse.<br />

Zum Thema „Nicht nur Enkeltrick“<br />

hatten die LandFrauen-<br />

Verein Legan und Umgebung<br />

Begrüßung durch<br />

Heike Hebbeln<br />

Polizeihauptkommissar Thomas<br />

Zielke klärt über Tricks und<br />

Machenschaften von Kriminellen auf.<br />

Fotos: Heike Hebbeln<br />

e.V. Polizeihauptkommissar<br />

Thomas Zielcke in den Treffpunkt<br />

Ole School nach Osterstedt<br />

eingeladen.<br />

Traditionell starteten die Landfrauen<br />

aus Legan und Umgebung<br />

das Jahr am 27.01.24 mit<br />

einem Frühstück. Das von Claudia<br />

Sievers und ihrem Team der<br />

Olen School zubereitete Frühstück<br />

ließ keine Wünsche offen.<br />

Beim Frühstücken herrschte reger<br />

Austausch unter den 50 Anwesenden.<br />

Im Anschluss klärte Polizeihauptkommissar<br />

Thomas Zielcke<br />

von der Präventionsstelle<br />

der Polizeidirektion aus Neumünster<br />

über die Tricks und<br />

Machenschaften von Kriminellen<br />

auf. Er rief zur Wachsamkeit<br />

des Verstands anhand von Fallbeispielen<br />

zu den Themen Enkeltrick,<br />

Verhalten im öffentlichen<br />

Raum, Gefahren an der<br />

Haustür auf<br />

Warum klingelt eine Frau mit<br />

kleinen Kindern ausgerechnet<br />

im ersten oder zweiten Stockwerk<br />

eines Mehrfamilienhauses<br />

und nicht gleich im Erdgeschoss<br />

oder fragt nicht bei benachbarten<br />

Geschäften nach einem<br />

Glas Wasser.<br />

Die Warnung hier: Wasserwerke<br />

und Stromanbieter usw. melden<br />

ihre Mitarbeiter immer vorher<br />

an.<br />

So wurde zum Thema falscher<br />

Polizist ein Dienstausweis vorgestellt.<br />

Wichtig die Dienstmarke<br />

der Kriminalpolizei ersetzt<br />

nicht den Dienstausweis. Also<br />

immer den Ausweis zeigen lassen.<br />

RUFEN SIE DIE POLIZEI UN-<br />

TER 110 AN. Polizeibeamte<br />

melden bei der jeweiligen Polizeileitstellen<br />

per Funk an welchen<br />

Ort sie ihr Fahrzeug ver-<br />

§<br />

Ihre<br />

Rechtsanwältin<br />

vor Ort!<br />

LOKALES<br />

lassen. So kann die Richtigkeit<br />

der Polizeibeamten<br />

überprüft werden.<br />

Die klassischen Betrugsmaschen<br />

wie Schockanrufe<br />

(Familienmitglieder<br />

sind verunfallt) und manipulierte<br />

Nachrichten<br />

per WhatsApp führen<br />

bei den Tätern leider<br />

zum Erfolg.<br />

VERSUCHEN SIE DIE<br />

BETOFFENE PERSON<br />

IMMER ANZURUFEN.<br />

Auch im Bereich von<br />

PayPal, und pirshing<br />

Mails versuchen die Betrüger<br />

an Geld und Wertgegenstände<br />

zu gelangen.<br />

LASSEN SIE SICH IM-<br />

MER DIE DETAILS DER<br />

MAILADRESSE ANZEI-<br />

GEN. Dort wird der wahre<br />

Absender angezeigt.<br />

GEBEN SIE NIEMALS<br />

DATEN UND PIN WEI-<br />

TER.<br />

Mit künstlicher Intelligenz<br />

werden neuerdings<br />

die Stimmen von Verwandten<br />

der Betrugsopfer<br />

nachgeahmt.<br />

AUCH HIER HILFT IH-<br />

NEN NUR EIN DIREK-<br />

TER ANRUF BEI DER<br />

ANGEGEBENEN PER-<br />

SON.<br />

Nach dem ernsten Thema wurden<br />

die Teilnehmer zum Mitsingen<br />

zu den Lieder Country<br />

Roads & Dat du meen levste büs<br />

animiert. Thomas Zielcke hatte<br />

auf Wunsch seine Gitarre mitgebracht<br />

und bot damit eine kleine<br />

Zugabe zu dem überaus interessanten<br />

und lehrreichen Vortrag.<br />

(Heike Hebbeln)<br />

Dagmar Holm<br />

Rechtsanwältin und Notarin<br />

- auch Fachanwältin für Familienrecht -<br />

24808 Jevenstedt | Grüner Weg 1<br />

Tel. (04337) 1360 | Fax 1083<br />

E-Mail: info@rain-notarin-holm.de<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Vertragsrecht - Familienrecht<br />

Verkehrsrecht - Mietrecht<br />

KlöönSnack | 13


LOKALES<br />

Landfrauenverein Hohenwestedt und Umgebung e.V.<br />

Programm für das 1. Halbjahr<br />

Do. 7. <strong>März</strong> 24<br />

„Kulinarische Käseprobe mit Wein“ Käserei Meierhof Möllgaard<br />

Wir möchten mit euch Spezialitäten von der „Käse Straße Schleswig-Holstein“<br />

probieren. Dazu gibt es den passenden Wein.<br />

Beginn: 18.00 Uhr (Abfahrt Hwst. 17.30 Uhr, Fahrgemeinschaften)<br />

Ort: Meierhof Möllgaard Hohenlockstedt, Kieler Str.84<br />

Kosten: ca. 25 €<br />

Anmeldungen bei Wencke Reese 04876/6793005<br />

und Daniela Schlüter 04871/8271<br />

Do. 21. <strong>März</strong> 24<br />

Kaffeenachmittag zum Klönen | Zeit: 15.00 Uhr<br />

Anmeldungen bis zum 14. <strong>März</strong> bei Silke Müller 04871/7637620<br />

und Anine Koopmann 04871/4127.<br />

Kosten entstehen für Kaffee und Kuchen.<br />

Mi. 17. April 24<br />

Narzissenhof Hilligenbohl<br />

Mit den LandFrauen aus Hardemarschen geht es zum Narzissenhof<br />

Hilligenbohl. Nach dem Mittagessen in Mildstedt (Krustenbraten,<br />

buntes Gemüse , gestovte Bohnen, Salzkartoffeln und Kroketten)<br />

geht es zum Hof Hilligenbohl nach Galmsbüll zu einem<br />

Vortrag und einer Führung. Nach einem gemeinsamen Kaffeegedeck<br />

wird die Heimfahrt angetreten.<br />

Abfahrt: 10.00 Uhr Bhf. Hohenwestedt.<br />

Kosten: ab 25 Pers.: 89,00 €/Pers.<br />

ab 35 Pers.: 84,00 €/Pers.<br />

ab 44 Pers.: 79,00 €/Pers.<br />

Anmeldung bis zum 5. <strong>März</strong> bei Silke Müller 04871/7637620<br />

und Wilga Büttner 04871/220<br />

Do. 16. Mai 24<br />

Kaffeenachmittag zum Klönen | Zeit: 15.00 Uhr<br />

Anmeldungen bis zum 8. Mai bei Wilga Büttner 04871/2203<br />

und Anine Koopmann 04871/4127.<br />

Kosten entstehen für Kaffee und Kuchen.<br />

Foto: Daniela Schlüter<br />

14 | KlöönSnack<br />

Picknick im Grünen.<br />

Foto: Thomas Fuchs<br />

Fr.24. Mai 24<br />

Isemarkt & Rhodoblüte auf dem Ohlsdorfer<br />

Friedhof Hamburg<br />

Zusammen mit den Aukruger Landfrauen freuen<br />

sich die LandFrauen auf den berühmten Isemarkt<br />

unter dem Hochbahn-Viadukt. Nach dem Mittagessen<br />

gibt es die geführte Spazierfahrt über den<br />

Ohlsdorfer Friedhof unter dem Motto „Prominente,<br />

Plastiken und Parklandschaft“. Zu guter Letzt<br />

geht es zum Kaffeetrinken.<br />

Abfahrt: 8.00 Uhr Bhf. Hohenwestedt<br />

Gruppenfoto mit Fahrrädern vor<br />

dem Utroper am Hohenwestedter<br />

Rathaus. Die Landfrauen sind<br />

bei jedem Wetter unterwegs!<br />

Foto: Daniela Schlüter<br />

Kosten: ab 20 Pers.: 78 €<br />

ab 30 Pers.: 75 €<br />

ab 40 Pers.: 72 €<br />

Anmeldung bis zum 3.Mai bei Anine Koopmann 04871/4127<br />

und Silke Müller 04871/7637620.<br />

Do. 6. Juni 24<br />

Fahrradralley<br />

Es geht rund um Hohenwestedt mit Abschluss in Poyenberg.<br />

Treffen: 15.30 Uhr Bhf. Hohenwestedt (ohne Fahrrad 18.00 Uhr<br />

Sportplatz Poyenberg)<br />

Anmeldungen bis zum 31. Mai bei Daniela Schlüter 04871/8271<br />

und Wilga Büttner 04871/2203<br />

Mi. 12. Juni 24<br />

E-Bike Training<br />

Mit der Landesverkehrswacht wollen wir ein Training mit dem<br />

E-Bike anbieten. Eigenes E-Bike kann mitgebracht werden.<br />

Beginn 14.00 Uhr<br />

Nähere Info’s bei Anmeldung<br />

Anmeldungen bis zum 2. Juni bei Astrid Stemke 04871/2405<br />

und Wilga Büttner 04871/2203<br />

Fr. 29. Juni - Mo. 1. Juli 24<br />

Fischland-Darß-Zingst<br />

1. Tag: Anreise mit Bernsteinmanufaktur<br />

2. Tag: Rundfahrt Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft,<br />

Tauchgondel Zingst (zzgl ca. 10 €)<br />

3. Tag: Stralsund mit Schifffahrt (optional zzgl. ca.12 €)<br />

4. Tag: Karls Erlebnishof - Rückreise<br />

Dies ist ein Angebot des Kreisverbandes. Jedes Mitglied kann<br />

mitfahren.<br />

Kosten :449,00 €/DZ ; Einzelzimmerzuschlag: 59,00 €<br />

Anmeldungen bis zum 15. <strong>März</strong> 24 über<br />

www.kreislandfrauen-rendsburg-eckernfoerde.de oder<br />

Meike Philippsen 04874/8269409<br />

Di. 2. Juli 24<br />

Deutscher Landfrauen Tag in Kiel (Wunderino Arena)<br />

In diesem Jahr ist der Landesverband Ausrichter des Landfrauentages.<br />

Ab 10.30 Uhr Einlass auf das Gelände; 17.30 Uhr Ende des<br />

Landfrauentages.<br />

Wir haben Karten besorgt (20 €/ Karte).<br />

Anmeldung bis zum 15. Mai bei Daniela Schlüter 04871/8271.


LOKALES<br />

Mi. 31. Juli 24<br />

Picknick im Grünen<br />

Wir wollen eine Auszeit im Garten nehmen und ihn mit allen<br />

Sinnen genießen.<br />

Mitbringbuffett (kleine Leckereien süß und herzhaft).<br />

Treffen: 15.45 Uhr Bhf Hwst (Fahrgemeinschaften) oder 16.00 Uhr<br />

Kräutergarten Altenjahn<br />

Anmeldungen bis zum 24. Juli bei Wilga Büttner 04871/2203 und<br />

Astrid Stemke 04871/2405.<br />

(Daniela Schlüter)<br />

Es gibt jetzt auch einen Kanallink auf WhatsApp:<br />

Landfrauenverein Hohenwestedt u.U.<br />

Homepage: www.landfrauen-hohenwestedt.de<br />

LandFrauenVerein Todenbüttel informiert:<br />

Freitag, 08. <strong>März</strong> <strong>2024</strong>, 17.30 Uhr<br />

Essen im Pane Vino in <strong>Rendsburg</strong> mit anschließender<br />

Nachtwächterführung (90 min).<br />

Kosten 10,00 € zzgl. Verzehr, Anmeldung bei Birte Sievers,<br />

Tel. 0171/3444094<br />

Samstag, 23. <strong>März</strong>.<strong>2024</strong> 14.00 - 15.30 Uhr<br />

Führung durch das jüdische Museum <strong>Rendsburg</strong><br />

Kosten 10,00 €, Anmeldung bei Ulrike Röstel,<br />

Tel. 04874-1757.<br />

(Stefanie Hönck)<br />

„Stärken erkennen“<br />

FRAU & BERUF – Stärken Workshop in Hohenwestedt<br />

Die Beratungsstelle FRAU &<br />

BERUF bietet einen Workshop<br />

mit dem Titel „Stärken erkennen“<br />

an.<br />

In diesem Workshop sind Frauen<br />

eingeladen ihr individuelles<br />

Stärkenprofil zu entdecken. Sie<br />

erarbeiten ihre Stärken und finden<br />

heraus, wie diese in ihrer<br />

jeweiligen beruflichen Situation<br />

eingebracht werden können<br />

oder ob neue Perspektiven<br />

sinnvoll sind.<br />

Wann und wo:<br />

Mittwoch, 27.03.<strong>2024</strong>, 9:00 –<br />

12:00 Uhr, Volkshochschule<br />

Hohenwestedt, Höpen 1, 24594<br />

Hohenwestedt<br />

Dienstag, 19.03.20ß24, 15:00<br />

bis 17:30 Uhr, Volkshochschule<br />

Aukrug/Wasbek, Ziegeleiweg<br />

15, 24613 Aukrug<br />

Das kostenfreie Angebot des<br />

Projektes FRAU&BERUF in Trägerschaft<br />

der Diakonie Altholstein<br />

wird finanziell gefördert<br />

durch das Land Schleswig-Holstein<br />

sowie den Europäischen<br />

Sozialfonds (ESF+).<br />

Anmeldungen per E-Mail unter<br />

fub@diakonie-altholstein.de<br />

oder telefonisch unter<br />

04331-943 9105.<br />

(Diakonie Altholstein)<br />

Konzert "Boogielicios" in Nortorf<br />

Swing und Boogie-Jazz erster<br />

Güte ist angesagt, wenn es am<br />

Freitag, 5. April, heißt „Boogielicious“.<br />

Zwei hochkarätige<br />

Musiker werden nach Nortorf<br />

kommen und die altehrwürdige<br />

Kramer-Scheune im Heinkenborsteler<br />

Weg zum Beben<br />

bringen.<br />

Eeco Rijken Raap und David<br />

Herzel vereint ihre Liebe zum<br />

klassischen Jazz: Albert Ammons,<br />

Pete Johnson, Armstrong,<br />

Waller, Oscar Peterson,<br />

Duke Ellington, Louis Bellson,<br />

Buddy Rich und Art Blakey<br />

sind ihre Favoriten.<br />

Eeco Rijken Rapp (Piano und<br />

Gesang) startete mit der “Kunst<br />

der schwarzen und weißen Tasten”<br />

im Alter von 6 Jahren und<br />

studierte zunächst klassische<br />

Klaviermusik. Sein heutiges<br />

Klavierspiel lässt an die legendären<br />

Pianoheroen der 40er<br />

Jahre erinnern. Eeco beherrscht<br />

viele unterschiedliche Piano-<br />

Stile, vom traditionellen Boogie<br />

Woogie, Blues und Swing, bis<br />

zum virtuosen Stride- Piano - er<br />

garniert seine Darbietung gern<br />

auch mit einem guten Priese<br />

Jazz. Er zählt zu den besten<br />

Boogie-Woogie-Pianisten in<br />

Europa.<br />

David Herzel (Schlagzeug) ist<br />

seit vielen Jahren ein Könner in<br />

Sachen traditioneller Musik,<br />

spielte weltweit und gewann<br />

vor einigen Jahren sogar den<br />

Kreativ-Preis Deutschlands. Er<br />

war auf Tour mit Formationen<br />

und Musikern wie Gottfried<br />

Böttger, Paul Kuhn, Abi Wallenstein,<br />

Junior Watson, Klaus Doldinger<br />

und vielen mehr.<br />

Das Konzertprogramm in Nortorf<br />

reicht vom klassischen<br />

Boogie Woogie, über erdigen<br />

Blues bis hin zum Rock' n Roll,<br />

New Orleans- und Old Time<br />

Jazz - von Scott Joplin, über<br />

Fats Waller, Abert Ammons bis<br />

hin zu Oscar Peterson. Den Zuschauer<br />

erwartet ein spannender<br />

und unterhaltsamer Abend,<br />

der quer durch die Anfänge der<br />

Geschichte des Jazz führt.<br />

Karten für 20 Euro für das Konzert<br />

am 5. April gibt es online<br />

unter<br />

www.Kramer-<br />

Scheune.de, im Restaurant Dionysos<br />

oder abends im Heinkenborsteler<br />

Weg 8. Das Team der<br />

Eeco Rijken Raap und David<br />

Herzel. Foto: Kramer-Scheune<br />

Kramer-Scheune serviert Getränke<br />

und Snacks. (H.Bauer)<br />

KlöönSnack | 15


LOKALES<br />

„Fit und Fun von Anfang an“<br />

Erlebnistour in der Schule an den Eichen in Nortorf - Andrea Möller zum Empfang bei Ministerpräsident Günther<br />

Rolli-Parcours<br />

Über einhundert Kinder aus<br />

zwölf Klassen der Nortorfer<br />

Schule an den Eichen hatten<br />

am 9. Februar Spaß beim Sportprogramm<br />

„Fit und Fun von<br />

Anfang an“, das von der Sportjugend<br />

Schleswig-Holstein mit<br />

Unterstützung der Sparkassen<br />

interessierten Vereinen, Kitas<br />

oder Schulen angeboten wird,<br />

um die Attraktivität des Kindersports<br />

in einer Erlebnistour zu<br />

präsentieren. Initiiert hatte das<br />

Event Andrea Möller, Integrationsbeauftragte<br />

beim TuS Rotenhof,<br />

<strong>Rendsburg</strong>,<br />

die bei den Vorbereitungen<br />

von Lehrerin<br />

Lena Lamp unterstützt<br />

worden<br />

war.<br />

So konnten sich<br />

die Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

des Förderzentrums<br />

nach<br />

einem Warmup<br />

durch die<br />

Lehrkräfte an<br />

vielseitigen,<br />

dem jeweiligen<br />

Alter angepassten Stationen<br />

ausprobieren und messen.<br />

Kraft, Kondition und Beweglichkeit<br />

wurden beim Sprinten,<br />

Rollbrettfahren, Tauziehen, Hockey-Torschießen<br />

oder beim<br />

Weit- und Zielwurf ebenso trainiert<br />

wie Geschicklichkeit und<br />

Konzentration. Highlight der<br />

Erlebnistour war allerdings der<br />

Rolli-Parcours – eine übermütige<br />

Fahrt durch Hindernisse und<br />

über Hürden.<br />

Andrea Möller ist begeistert:<br />

„Das war ein toller Vormittag<br />

In den weißen T-Shirts: Team der Landessport jugend,<br />

Mitte: vlnr: Schulleiter Kay Dawitscheck,<br />

Integrationsbeauftragte Andrea Möller,<br />

Lehrerin Lena Lamp<br />

Fotos: Andrea Möller<br />

mit Sport und Spaß, der bestens<br />

durch Sportjugend und Lehrkräfte<br />

organisiert worden war.“<br />

Nicht zuletzt ist dies natürlich<br />

auch der Verdienst der Integrationsbeauftragten,<br />

die sich seit<br />

Jahren weit über ihre berufliche<br />

Tätigkeit für Inklusion und Integration<br />

von Menschen mit Behinderungen<br />

und Migrationshintergrund<br />

einsetzt, um das<br />

gemeinsame Leben zu gestalten<br />

und kulturelle oder soziale Unterschiede<br />

zu überwinden. Gemeinsam<br />

mit anderen ehrenamtlich<br />

tätigen Frauen wird ihr<br />

unermüdlicher Einsatz am 6.<br />

<strong>März</strong> im Rahmen einer Feierstunde<br />

gewürdigt werden: Anlässlich<br />

des Weltfrauentages hat<br />

Ministerpräsident Daniel Günther<br />

zu einem Empfang auf Gut<br />

Pronsdorf geladen, um sich gemeinsam<br />

mit der Sozialministerin<br />

des Landes Schleswig-Holstein<br />

Aminata Touré sowie der<br />

Vorsitzende des Landfrauenrates<br />

SH e.V. Anke Homann für<br />

die geleistete Arbeit zu bedanken.<br />

(Susanne Krüger)<br />

Kirchliche Nachrichten der ev.-luth.<br />

Kirchengemeinde Nortorf – <strong>März</strong> und Ostern <strong>2024</strong><br />

Veranstaltungen und Gottesdienste im Markushaus<br />

Freitag 01.03. 18.00 Uhr Weltgebetstag – Palästina<br />

Freitag 01.03. 18.00 Uhr Statt Friedensgebet: Die Teilnehmer*innen besuchen den Gottesdienst<br />

zum Weltgebetstag im Markushaus<br />

Sonntag 03.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Dr. Bergemann<br />

Sonntag 10.03. 18.00 Uhr Gospelgottesdienst am Abend mit Pastor Biehl und dem Gospelchor „Come Wanna Sing“<br />

Sonntag 17.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle Timmaspe mit Pastorin Büstrin da Costa<br />

Sonntag 17.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche „Zum guten Hirten“ Groß Vollstedt mit Pastor Dr. Bergemann<br />

Sonntag 17.03. 18.00 Uhr Nightlight mit Silke Kröger und Team<br />

Sonntag 24.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Karsten Harp<br />

Ab Gründonnerstag feiern wir wieder Gottesdienste und Taufen in der St. Martin-Kirche.<br />

Ostergottesdienste<br />

Gründonnerstag 28.03. 18.00 Uhr Tischabendmahl mit Pastorin Büstrin da Costa<br />

Karfreitag 29.03. 15.00 Uhr Gottesdienst und Musik zur Sterbestunde Jesu mit Pastor Dr. Bergemann<br />

und der Kantorei St. Martin Nortorf<br />

Samstag 30.03. 23.00 Uhr Gottesdienst in der Osternacht mit Pastor Biehl<br />

Ostersonntag 31.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pastorin Büstrin da Costa<br />

Ostermontag 01.04. 11.00 Uhr Familienkirche mit Diakonin Kröger und Team<br />

16 | KlöönSnack


LOKALES<br />

Sozialverband Deutschland<br />

Ortsverband Schenefeld informiert:<br />

2. – 9. April <strong>2024</strong> Urlaub achtern Dieck in Büsum<br />

Aus allgemein bekannten Gründen fällt zukünftig Vollpension<br />

weg und es wird nur noch Halbpension angeboten. Der Preis p.P./<br />

Tag beträgt 70,00 € bzw. 490,00 € p.P./Woche. Nichtmitglieder<br />

zahlen 10,00 € p.P. /Tag mehr. Bei verbindlicher Anmeldung erbitten<br />

wir eine Vorauszahlung in Höhe von 50,00 € p.P. auf das<br />

u.a. Konto. Eine Reiserücktritts versicherung ist zu empfehlen. Es<br />

stehen noch EZ und DZ zur Verfügung Anmeldungen nimmt<br />

Christa Möller, Tel.: 04892-738, entgegen.<br />

(Christa Möller)<br />

Kinder-Basar findet ab <strong>2024</strong> nicht mehr statt<br />

Liebe Besucherinnen und Besucher<br />

unserer Babykleiderbörse<br />

in Schenefeld,<br />

nach 14 Jahren voller Engagement<br />

und Herzblut<br />

haben wir uns entschlossen,<br />

ab <strong>2024</strong><br />

keine Babykleiderbörse<br />

mehr in Schenefeld<br />

durchzuführen.<br />

Diese Entscheidung<br />

ist uns nicht leichtgefallen.<br />

Ursprünglich<br />

entstanden ist<br />

unsere Babykleiderbörse<br />

in Schenefeld<br />

aus einem Treffen von Müttern<br />

mit Babys, die sich vor 14 Jahren<br />

wöchentlich in der Krabbelgruppe<br />

austauschten. Mittlerweile<br />

sind unsere Kinder im jugendlichen<br />

Alter. Es ist also an<br />

der Zeit, die Organisation der<br />

Babykleiderbörse in jüngere Elternhände<br />

zu geben. Allerdings<br />

ist der Kreis der ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfer in<br />

den letzten Jahren auch nicht<br />

größer geworden. Nicht zuletzt<br />

wurde unsere Entscheidung<br />

auch dadurch begleitet, dass<br />

sich leider die Nutzungsmöglichkeiten<br />

unseres Standortes<br />

am Pastorat zu unserem Nachteil<br />

verändert haben.<br />

Das Team der Babykleiderbörse<br />

möchte sich an dieser Stelle bei<br />

allen Beteiligten und Besucherinnen<br />

und Besucher recht<br />

herzlich bedanken, die in dieser<br />

langen Zeit erfolgreich an<br />

insgesamt 27 Börsen teilgenommen<br />

haben.<br />

Wir sind dankbar für die Erfahrungen<br />

und Erinnerungen, die<br />

wir während dieser Zeit sammeln<br />

durften.<br />

Nun, nach 27 Börsen, möchten<br />

wir an dieser Stelle Danke und<br />

„Auf Wiedersehen“ sagen.<br />

Euer Team von der Baby -<br />

kleiderbörse in Schenefeld<br />

WACKEN OPEN AIR baut Line-up weiter aus<br />

Neu dabei: GENE SIMMONS BAND, BARONESS, WHITECHAPEL, BÜLENT CEYLAN und viele mehr<br />

Passend zum Valentinstag beschenkt<br />

das WACKEN OPEN<br />

AIR seine Fans mit einer liebevollen<br />

Bandwelle voller weiterer<br />

Highlights für die diesjährige<br />

<strong>Ausgabe</strong> des Festivals.<br />

Angeführt wird sie von niemand<br />

geringerem als GENE<br />

SIMMONS, der zwar nicht<br />

mehr mit KISS auf den Bühnen<br />

dieser Welt stehen wird, wohl<br />

aber mit seiner eigenen Band.<br />

Diese besteht aus Musikern, die<br />

unter anderem mit SEBASTI-<br />

AN BACH, VINCE NEIL und<br />

BILLY IDOL gespielt haben.<br />

Um die Vorfreude weiter zu<br />

schüren, verrät SIMMONS im<br />

Interview mit THE BULLHEAD,<br />

dem eigenen Magazin des<br />

W:O:A, dessen erste <strong>Ausgabe</strong> in<br />

kürze digital veröffentlicht werden<br />

wird: „Das Set wird viel<br />

härter sein als das, was Kiss gespielt<br />

haben, und ich werde<br />

Songs spielen, die noch nie zuvor<br />

veröffentlicht worden sind.<br />

Solosongs von mir.“<br />

Mit den US-Sludge-Ikonen BA-<br />

RONESS und den Deathcore-<br />

Helden WHITECHAPEL kommen<br />

Freund:innen derber Riffs<br />

voll auf ihre Kosten. Der Wacken-erprobte<br />

Comedian BÜ-<br />

LENT CEYLAN wird mit seinem<br />

neuen NDH-Projekt gleichsam<br />

auf die Nackenmuskulatur<br />

wie auf das Zwerchfell zielen,<br />

während MASSIVE WAGONS<br />

die Hüften in Schwung bringen.<br />

Ex-EQUILIBRIUM-Sänger<br />

ROBSE sowie die beiden griechischen<br />

Bands PERSEFONE<br />

und PLANET OF ZEUS vervollständigen<br />

den heutigen Band-<br />

Blumenstrauß.<br />

Das Wacken Open Air <strong>2024</strong> findet<br />

vom 31. Juli bis zum 3. August<br />

<strong>2024</strong> statt.<br />

(WOA)<br />

KlöönSnack | 17


LOKALES<br />

Moor-Offensive der Stiftung Naturschutz S-H<br />

Vor der eigenen Haustür etwas für den Klimaschutz tun, da gibt es in Bordesholm gleich zwei Vorzeige-Initiativen.<br />

Seit mehr als drei Jahren spendet die Gemeinde Bordesholm pro Baby, das in der Gemeinde geboren wird, 64 Euro für den<br />

Moorschutz an die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein.<br />

Jetzt kommt noch eine weitere<br />

Spendensumme des Forums<br />

Klimaschutz Bordesholm, ein<br />

parteiunabhängiges Bündnis<br />

von Bürger*innen, dass sich für<br />

den Klimaschutz einsetzt, hinzu.<br />

„Spenden wie diese – aus öffentlicher<br />

Hand und privat –<br />

machen Schleswig-Holstein<br />

zum Vorzeige-Bundesland in<br />

Sachen Klimaschutz. Sie investieren<br />

mit uns, mit der Stiftung<br />

Naturschutz Schleswig-Holstein<br />

in den regionaler Moorschutz<br />

und erzielen damit positive<br />

Auswirkungen auf den globalen<br />

Klimaschutz. Denn: nur<br />

nasse, intakte Moore retten unser<br />

Klima“, lobt Sandra Redmann,<br />

ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende<br />

der Stiftung<br />

Naturschutz Schleswig-Holstein<br />

bei der Spendenscheckübergabe<br />

im Dosenmoor am<br />

Donnerstag.<br />

Ideengeber für die – landesweit<br />

bisher einzigartige – Neugeborenen-Spende<br />

war vor gut drei<br />

Jahren Wolfgang Langholz von<br />

der SPD-Fraktion. Verwandelt<br />

und gemeinsam mit der Stiftung<br />

Naturschutz Schleswig-<br />

Holstein umgesetzt hat es dann<br />

damals Ronald Büssow, Bürgermeister<br />

der Gemeinde Bordesholm.<br />

„Die Spendenurkunden-Übergabe<br />

an die frisch gebackenen<br />

Eltern hat mir viele interessante<br />

Gespräche beschert und ich<br />

habe viele Menschen für den<br />

Klimaschutz vor der Haustür<br />

gewinnen können“,<br />

schwärmt Büssow. Im vergangenen<br />

Jahr sind rund 4000 Euro<br />

an Babyspenden zusammengekommen.<br />

Der Gedanke, die Zukunft<br />

der Neubürger*innen mit<br />

einer Investition ins Moor vor<br />

den Toren Bordesholm zu sichern,<br />

gefiel Büssow von Anfang<br />

an.<br />

Auch das Forum Klimaschutz<br />

Bordesholm mit den beiden Initiator*innen<br />

Birgit Thurmann<br />

und Kerstin Wessel übergab seine<br />

gesammelten Spenden an<br />

die Stiftung Naturschutz<br />

Schleswig-Holstein. Der Bürger*innen-Zusammenschluss<br />

hatte auf dem Weihnachtsmarkt<br />

in Bordesholm im vergangenen<br />

Jahr rund 500 Euro Spenden gesammelt.<br />

„Jede Tonne CO2, die<br />

wir durch renaturierte Moore<br />

einsparen<br />

können, zählt,<br />

um Klimaneutralität<br />

zu erreichen“,<br />

sagt<br />

Birgit Thurmann<br />

vom<br />

Klimaschutz-<br />

Forum. Im<br />

520-Hektargroßen<br />

Dosenmoor<br />

stecke<br />

also ein riesiges<br />

Klimaschutz-Potenzial.<br />

„Und die<br />

Stiftung Naturschutz<br />

Schleswig-<br />

Holstein verwandelt<br />

es,<br />

indem es die<br />

Moore wieder<br />

nass macht“,<br />

sagt Thurmann.<br />

Die Spendensumme von insgesamt<br />

4.500 € fließt in die Wiedervernässungs-Maßnahmen<br />

im Südteil des Dosenmoors bei<br />

Bordesholm. Auf diese Weise<br />

entsteht dort ein intaktes klimarettendes<br />

Moor, dass große<br />

Karin Wessel, Ronald Büssow<br />

und Sandra Redmann.<br />

Foto: Jana Schmidt/Stiftung Naturschutz<br />

Mengen CO2 bindet und vielen<br />

bedrohte Tier- und Pflanzenarten,<br />

wie dem Moorfrosch und<br />

dem Sonnentau, eine typische<br />

Moorpflanze, einen neuen Lebensraum<br />

bietet.<br />

(Jana Schmidt/<br />

Stiftung Naturschutz)<br />

Kita Småland in Neumünster<br />

Am 2. Februar <strong>2024</strong> haben die<br />

Stadt Neumünster und die Verantwortlichen<br />

des AWO Landesverbandes<br />

Schleswig-Holstein<br />

als Träger der Kita Smaland<br />

die Eltern der Kita-Kinder<br />

über die Zukunft der Kindertagesstätte<br />

informiert.<br />

„Die derzeitige Situation in den<br />

Containern ist absolut nicht zufriedenstellend.<br />

Sie war immer<br />

nur als Übergangslösung gedacht<br />

und ist auch aus unserer<br />

Sicht keine langfristige Lösung.<br />

Es wird deshalb einen Kita-<br />

Neubau geben, der jedoch erst<br />

in drei Jahren bezugsfertig sein<br />

wird. Deshalb werden wir gemeinsam<br />

mit der AWO kurzfristig<br />

Maßnahmen zum Wohle der<br />

Kinder sowie der Mitarbeitenden<br />

der Kita ergreifen“, formuliert<br />

Oberbürgermeister Tobias<br />

Bergmann.<br />

18 | KlöönSnack<br />

Ein Investor wird im Auftrag<br />

der Stadt eine neue Kita auf<br />

dem städtischen Grundstück<br />

am Kreuzkamp 78 – 84 bauen.<br />

Die AWO wird das Gebäude<br />

mieten und dann die Kindertagestätte<br />

dort weiter betreiben.<br />

Der AWO-Landesverband wird<br />

umgehend die Situation verbessern.<br />

Der Wasserschaden wird<br />

eilends behoben. Der AWO<br />

Landesverband wird im Sommer<br />

die jetzigen Container<br />

durch neue und hochwertige<br />

Kita-Container ersetzen lassen.<br />

Darüber hinaus werden zusätzliche<br />

Räumlichkeiten für die<br />

Mitarbeitenden aufgestellt.<br />

Dann erfolgt die Gestaltung des<br />

Außenbereichs mit Beteiligung<br />

der Kinder und Eltern.<br />

„Gemeinsam mit der Stadt und<br />

der Einrichtung vor Ort verbessern<br />

wir den jetzigen Standort<br />

und arbeiten gleichzeitig an einer<br />

guten und langfristigen Lösung<br />

für die Kinder und Mitarbeitende.<br />

In diesem Prozess<br />

werden wir die Eltern mitnehmen.<br />

Es ist es uns ein großes<br />

Anliegen ein angemessenes<br />

und sicheres Umfeld für die Betreuung<br />

der Kinder zu ermöglichen<br />

“, so Michael Selck, Vorstandsvorsitzender<br />

der AWO<br />

Schleswig-Holstein.<br />

„Ich danke dem AWO-Landesverband<br />

für die zielführenden<br />

und vertrauensvollen Gespräche<br />

zum Wohle der Kinder und<br />

wir freuen uns auf die weitere<br />

Zusammenarbeit“, so Oberbürgermeister<br />

Tobias Bergmann abschließend.<br />

(Beitz/Brzezicha)


LOKALES<br />

Prof. Dr. Fabian Lamp bei einem Vortrag in Neumünster<br />

„Jede dritte Frau erlebt Gewalt – Männer wir müssen reden!“<br />

Jede dritte Frau in Deutschland wird in ihrem Leben Opfer physischer oder sexualisierter Gewalt durch ihren Partner oder<br />

Ex-Partner. Jede Stunde werden mehr als vierzehn Frauen Opfer von Partnerschaftsgewalt. Beinahe jeden Tag versucht<br />

ein Partner oder Expartner eine Frau zu töten, jeden dritten Tag gelingt es ihm.<br />

Weltweit – so das Statistische<br />

Bundesamt – wird alle zwölf<br />

Minuten ein Mädchen oder eine<br />

Frau durch einen Partner<br />

oder Familienangehörigen getötet.<br />

Die Zahlen steigen, von einem<br />

enormen Dunkelfeld ist<br />

auszugehen.<br />

Zu dem Vortrag „Jede dritte<br />

Frau erlebt Gewalt – Männer<br />

wir müssen reden!“ hatte die<br />

Gleichstellungsbeauftragte der<br />

Stadt Neumünster gemeinsam<br />

mit dem AWO Stadtverband<br />

Neumünster e. V. am 30. Januar<br />

ins Rathaus eingeladen. Als Referenten<br />

konnte man Prof. Dr.<br />

Fabian Lamp, Professor für<br />

Theorien der Sozialen Arbeit<br />

und Gender Studies an der<br />

Fachhochschule Kiel, gewinnen.<br />

Er forscht zu Männern und<br />

Männlichkeit, ist Experte für<br />

Jungenpädagogik und hat an<br />

der Kampagne des Landesverbandes<br />

Frauenberatung Schleswig-Holstein<br />

e. V. „Männlichkeit<br />

entscheidest du“ mitgewirkt.<br />

Gleichstellungsbeauftragte Michaela<br />

Zöllner und Ute Lefelmann-Petersen<br />

von der AWO<br />

eröffneten die Veranstaltung<br />

und wiesen darauf hin, dass die<br />

Zahlen von Partnerschaftsgewalt<br />

erschreckend seien und<br />

neue Wege gegangen werden<br />

müssen. Auch Oberbürgermeister<br />

Tobias Bergmann zeigte sich<br />

in seinem Grußwort besorgt:<br />

„Wir kämpfen seit Jahren, aber<br />

wir haben das Problem nicht in<br />

den Griff bekommen“, sagte er,<br />

sprach aber gleichzeitig den Initiatorinnen<br />

und den Gästen<br />

Mut zu weiterzumachen.<br />

In seinem Vortrag machte Prof.<br />

Lamp gleich zu Beginn deutlich,<br />

dass es nicht das Ziel sei,<br />

Männlichkeit abzuschaffen,<br />

sondern „eine gute Männlichkeit<br />

zu finden“. Dabei stehen<br />

patriarchalische Strukturen<br />

und ein damit verbundener<br />

tiefverwurzelter Sexismus in<br />

unserer Gesellschaft einer<br />

grundsätzlichen Veränderung<br />

immer noch im Weg. „Jungen<br />

wachsen in kulturelle Männlichkeitsmuster<br />

hinein“, berichtete<br />

Fabian Lamp. Als Erwachsene<br />

orientieren sie sich in ihrer<br />

Männlichkeit an Werten wie<br />

Durchsetzungsvermögen, Dominanz,<br />

Überlegenheit, Leistung,<br />

Disziplin und Ehrgeiz.<br />

Das Aufwachsen mit diesen<br />

Rollenbildern kann dazu führen,<br />

dass man keine wirkliche<br />

Verbindung zu sich, seinem<br />

Körper und seinen Emotionen<br />

aufbaut und infolgedessen in<br />

kritischen Bewältigungssituationen<br />

mit emotionaler Distanzierung,<br />

Selbstvernachlässigung<br />

oder eben mit aggressivem<br />

Verhalten reagiert.<br />

Daher ist es an der Zeit, neue<br />

und andere Wege zu gehen.<br />

„Wir müssen uns mit den kulturellen<br />

Mustern auseinandersetzen“,<br />

so Fabian Lamp. Möglichkeiten<br />

dazu sieht er u.a. in der<br />

Entwicklung von Stress-Bewältigungs-Strategien<br />

für Männer,<br />

in Kampagnen und Podiumsdiskussionen,<br />

in Gesprächen<br />

mit Vätern, in Schulen und<br />

Sportvereinen sowie einer speziellen<br />

Pädagogik für Jungen.<br />

„Wir alle müssen ein Interesse<br />

daran haben, dass die Gewalt<br />

gegen Frauen aufhört!“<br />

Zu einer Podiumsdiskussion<br />

mit Prof. Dr. Fabian Lamp und<br />

Prof. Dr. Fabian Lamp,<br />

Ute Lefelmann-Petersen<br />

(AWO Stadtverband), Michaela<br />

Zöllner (Kommunale<br />

Gleichstellungsbeauftragte)<br />

ausschließlich männlichen<br />

Teilnehmern lädt Ute Lefelmann-Petersen<br />

vom AWO<br />

Stadtverband am 12. <strong>März</strong> ins<br />

„Kiek in!“ Neumünster ein, zu<br />

der alle interessierten Gäste<br />

willkommen sind. Diese Veranstaltung<br />

läuft im Rahmen des<br />

Programms zum Internationalen<br />

Frauentag, zu dem zwischen<br />

dem 7. und 24. <strong>März</strong><br />

sechzehn Aktionen in Neumünster<br />

geplant sind.<br />

(Susanne Krüger)<br />

Podiumsdiskussion<br />

am 12.03.<strong>2024</strong>, 17.00 Uhr<br />

„Kiek in!“<br />

Anstalt öffentlichen Rechts<br />

der Stadt Neumünster<br />

Gartenstraße 32<br />

24534 Neumünster<br />

Gäste beim anschließenden<br />

Gespräch und Fingerfood.<br />

Fotos: Susanne Krüger<br />

Das Seniorenheim „Haus an der<br />

Stör“ bietet seinen Bewohnern<br />

eine gemütliche und familiäre<br />

Atmosphäre.<br />

Das erfahrene Personal bietet individuelle<br />

Pflege- und Betreuungsleistungen,<br />

um den Wünschen<br />

aller gerecht zu werden.<br />

Das Highlight des Hauses ist die<br />

wunderschöne Umgebung direkt<br />

in der Natur. Die meisten Zimmer<br />

bieten einen Balkon mit Blick ins<br />

Grüne.<br />

Bei Interesse rufen Sie gern an!<br />

Tel: 04321 - 9830<br />

KlöönSnack | 19


BUCHTIPP / RÄTSEL<br />

Lösungswort:<br />

1<br />

Rätseln und 100 € in bar gewinnen<br />

Unter allen Einsendern des richtigen Lösungsworts verlosen wir 100 € in bar.<br />

Senden Sie das Lösungswort per Postkarte an: Ihrens-Verlag<br />

Altstädter Markt 1-3 · 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />

oder per E-Mail an: info@ihrens-verlag.com<br />

Bitte angeben: Name, Adresse und unbedingt die Telefon-Nummer.<br />

Einsendeschluss: 18. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mit der Teilnahme an unserem Rätsel erklären Sie sich damit einverstanden, dass im<br />

Falle eines Gewinns ein Foto von Ihnen mit Angabe des Namens und des Wohnortes<br />

veröffentlicht wird.<br />

Gewinnerin unseres Kreuzworträtsels aus der letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist Frau Christa Schardin aus Klein Barkau.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

I M P R E S S U M<br />

KlöönSnack erscheint monatlich<br />

im Ihrens-Verlag<br />

2<br />

3<br />

20 | KlöönSnack<br />

4<br />

5<br />

Verlagsleitung: Sascha Hoppe (V.i.S.d.P.)<br />

MEDIABERATUNG:<br />

Nicole Göttsche<br />

6<br />

7 8 9<br />

Klöön<br />

SNACK<br />

Verlagsanschrift: Altstädter Markt 1-3,<br />

24768 <strong>Rendsburg</strong>, Tel. 04331-4405190<br />

E-Mail: Info@ihrens-verlag.com www.ihrens.com<br />

Herstellung: Druckerei Lohmeier, Eckernförde<br />

Redaktion: Oliver Ollrogge, Dietmar<br />

Freitag, Frank Sorgatz, Swantje Stieh,<br />

Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesandte<br />

Michael Böhm, Claus Bergmann, Stefan Texte, Manuskripte und Fotos. Nachdruck,<br />

Knauß, Markus Sellhorn, Mirko Schneider, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie<br />

David Schmidholt, Peter Böhmer, Vervielfältigungen benötigen die vorherige<br />

Patrick Nawe (Fotos), Susanne Krüger Zustimmung des Verlages.<br />

Auflösung aus der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />

KNOSPEN<br />

WOLFSGIER<br />

MAX KORN<br />

Roman<br />

Erscheinungstermin: 14. Februar <strong>2024</strong><br />

Wandern, den Kopf frei bekommen.<br />

Eine raue, noch unberührte<br />

Landschaft auf sich wirken<br />

lassen. Nicht groß vorausplanen.<br />

Abenteuer fühlen. All das<br />

schwebte Simon und Maggie<br />

vor, als sie zu zweit mit dem<br />

Wohnmobil Richtung Bayerischer<br />

Wald aufbrachen. Doch<br />

als die beiden auf einer einsamen<br />

Straße durch den Tann ein<br />

Tier anfahren, nimmt ihr Urlaub<br />

plötzlich eine unheilvolle Wendung.<br />

Simon und Maggie melden<br />

den Unfall in der nächsten<br />

Ortschaft. Von den Bewohnern<br />

des Dorfes werden sie misstrauisch<br />

beäugt. Eine Bedrohung<br />

liegt in der Luft, die schon bald<br />

darauf greifbar wird. Denn als<br />

Simon in Begleitung von zwei<br />

örtlichen Polizisten an die Unfallstelle<br />

zurückkehrt, erwartet<br />

ihn eine böse Überraschung. Alles<br />

deutet daraufhin, dass er<br />

diesen Ort so schnell nicht wieder<br />

verlassen wird. Und dann<br />

verschwindet auch noch Maggie<br />

spurlos ...<br />

Seiten & Größe: 320 Seiten |<br />

13,5x20,6 cm<br />

ISBN: 978-3-453-44185-9<br />

Preis: EUR 16,00 [DE]<br />

Verlag: Heyne<br />

Autor:<br />

Max Korn ist das Pseudonym<br />

eines deutschen Autors. Seine<br />

Romane stehen regelmäßig in den<br />

Top 20 der SPIEGEL-Bestsellerliste.<br />

Einen Teil seiner Jugend<br />

verbrachte Korn in dem kleinen<br />

Ort Thalberg im Bayerischen<br />

Wald, dessen Geschichte und Legenden<br />

ihn zu einer Reihe von<br />

Spannungsromanen inspirierten.


HOCHZEIT<br />

„Sag JA“ - Hochzeits-Event in der Holstenhalle Neumünster<br />

Zum zweiten Mal hat das M&M Eventteam die Hochzeits-Eventmesse „Sag JA“,<br />

dieses Mal in den Holstenhallen Neumünster, mit großem Erfolg durchgeführt.<br />

Das Merkmal dieser Messe ist,<br />

dass dieses Event von Dienstleistern<br />

für Dienstleister ins Leben<br />

gerufen worden ist. Regionale<br />

Áussteller, in einer begrenzten<br />

Menge max. 4 pro<br />

Dienstleistung, machten den<br />

Mix interessant. Auch die ausstellerfreundlichen<br />

Preise ermöglichten<br />

auch kleinen Gewerken<br />

daran teilzunehmen.<br />

54 Dienstleister aus über 20 verschiedenen<br />

Gewerken präsentierten<br />

sich. Ein weiteres Highlight<br />

war sicherlich das Standesamt<br />

Neumünster. Über das<br />

rege Interesse, was das Formelle<br />

betrifft, hat sich der Standesbeamte<br />

Herr Gieb sehr gefreut.<br />

Von Beginn der Veranstaltung<br />

strömten die Besucher freudig<br />

in die liebevoll dekorierte Halle<br />

2 der Holstenhalle. Die Präsentation<br />

einer freien Trauung mit<br />

dem süßen Brautpaar Alina &<br />

René, die sich noch einmal das<br />

Ja-Wort gaben, erweckte großes<br />

Interesse. Sichtlich Spaß hatten<br />

auch die "Best Buddys" beim<br />

Blumenstreuen.<br />

Vom Brautkleid über den Anzug,<br />

der Location bis zur Einladung<br />

und Dekoration, Ringe<br />

oder Hochzeitstorte, Styling,<br />

Fotografie und Videografie, DJ<br />

oder Live-Musik, Brautstrauß<br />

und Wagenschmuck, tolle<br />

Holchzeitsautos zu leihen und<br />

selbst der Hochzeits-Tanzkurs -<br />

alles das, und noch vieles mehr<br />

gab es zu sehen.<br />

Es war eine tolle rundherum gelungene<br />

Veranstaltung rund um<br />

das Thema Hochzeit...und die<br />

Planung für 2025 läuft bereits,<br />

denn nach der Messe ist vor der<br />

Messe.<br />

Dabei waren u. a. die Brautboutique<br />

Neumünster, das Alte<br />

Stahlwerk, Goldschmiede<br />

Schütt, Kopierservice Schmidt,<br />

Blumengalerie -Shabby & Roses,<br />

Trauredner Martin Steinbach,<br />

DANZE-Feuerwerk, Trauredner<br />

Michi - NMS, Hotel Prisma,<br />

Team-Brautpaar - NMS, Fotografie<br />

Daniel Tetzel,<br />

Tanzschule Grenke, Herrenausstatter<br />

Reese, Spitze und<br />

Strumpfband, das Trauringzentrum<br />

Kiel, die Gold- und Lichtschmiede<br />

Schönbek, Fotografin<br />

Sandra Heinitz, DJBuko...<br />

u.v.m.<br />

(KS)<br />

Organisation:<br />

M & M Eventteam<br />

Wasbeker Straße 9<br />

24534 Neumünster<br />

Tel.: 04321 / 78 39 443<br />

Impressionen<br />

von der Messe „Sag JA“<br />

Fotos: M&M Eventteam<br />

KlöönSnack | 21


Ostern<br />

Ostern Ein Fest der Freude<br />

Weihnachten ist vorüber und<br />

Ostern nähert sich in großen<br />

Schritten. Ein Fest, das so ganz<br />

anders ist als andere Feiertage.<br />

Wann sonst sind Gefühle wie<br />

Trauer und Glückseligkeit,<br />

Trost und Freude so eng miteinander<br />

verknüpft?<br />

Wann ist überhaupt Ostern?<br />

Die Terminierung für das Osterfest<br />

folgt festen Regeln. Das Datum<br />

ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich.<br />

Im Zuge des ersten<br />

Konzils von Nicäa 325 wurde<br />

festgelegt, das christliche Osterfest<br />

findet am ersten Sonntag<br />

nach dem ersten Vollmond im<br />

Frühling statt. Nach der Einführung<br />

des gregorianischen Kalenders<br />

1582 feiern die Westkirchen<br />

an genau diesem genannten<br />

Sonntag Ostern. Die orthodoxen<br />

Kirchen weichen hier ab,<br />

da sie dem julianischen Kalender<br />

folgen.<br />

Alles beginnt mit dem<br />

Gründonnerstag<br />

Am Gründonnerstag, dem Tag<br />

vor Karfreitag, fand das letzte<br />

Abendmahl Jesu mit seinen<br />

Jüngern statt. Dieser Donnerstag<br />

wird als Auftakt zu den „Heiligen<br />

Drei Tagen“ („Triduum Sacrum“)<br />

verstanden. Hiermit<br />

sind die drei Tage des Leidens,<br />

des Todes und der Auferstehung<br />

Jesu gemeint. Auch in den<br />

kirchlichen Gottesdiensten und<br />

Messen wird dem durch besonders<br />

festliche Ausgestaltung<br />

Rechnung getragen. Die Glocken<br />

werden an diesem Abend<br />

ein letztes Mal geläutet und<br />

schweigen von da an bis in die<br />

Osternacht von Samstag auf<br />

Ostersonntag.<br />

Karfreitag – Zeit der Trauer<br />

Karfreitag ist ein stiller Feiertag,<br />

an dem der Verurteilung,<br />

des Sterbens und des Todes Jesu<br />

Christi gedacht wird. In den<br />

frühen Morgenstunden dieses<br />

Freitags verriet Judas Iskariot<br />

Jesus. Aus Misstrauen lieferte<br />

er Jesus an den Hohepriester<br />

Kaiphas aus. Jesus wurde verhaftet,<br />

verhört und letztlich gekreuzigt.<br />

Für Christen bedeutet<br />

dieser Tag, Besinnung, Stille<br />

und Verzicht.<br />

Gloria in der Nacht<br />

Nach einem ebenfalls stillen<br />

Samstag im Zeichen<br />

der Trauer,<br />

des Wachens und<br />

des Betens folgt in<br />

der Nacht von<br />

Samstag auf Sonntag<br />

nun endlich die<br />

„Nacht der Nächte“.<br />

Ein Fest begleitet<br />

von Hoffnung,<br />

Freude und Zuversicht<br />

erwartet die<br />

Menschen. Sie gedenken<br />

der Auferstehung<br />

Jesu Christi<br />

vom Tode und feiern<br />

das ewige Leben.<br />

In der Nacht<br />

von Samstag auf<br />

Ostersonntag werden<br />

in den Kirchen<br />

die Kerzen wieder<br />

entzündet. Licht erstrahlt<br />

und ein lautes<br />

Gloria hallt<br />

durch die Hallen.<br />

Die Menschen werden<br />

erfüllt von<br />

Freude und Hoffnung.<br />

Dinge, die<br />

besonders in heutiger<br />

Zeit so wichtig<br />

sind.<br />

(ak-o)<br />

Die Menschen werden erfüllt von Freude<br />

und Hoffnung.<br />

Gloria in der Nacht.<br />

Karfreitag – Zeit der Trauer.<br />

Fotos: ak-o<br />

Natalie Thun<br />

Geschäftsführerin<br />

Am Raiffeisenturm 1 c<br />

24613 Aukrug<br />

Tel.: 04873 / 87 14 605<br />

F Natalie’s<br />

Frohe<br />

Ostern<br />

22 | KlöönSnack


Osterzopf, süße Häschen und Co.<br />

Wissenswertes rund um die Backtraditionen zum Osterfest<br />

Ob das Bemalen von Ostereiern, das Verstecken von Osternestchen oder das Entzünden des Osterfeuers:<br />

Ostern ist ein Fest mit vielen Bräuchen. Fast jede Region hat auch ihre eigenen Backtraditionen zu Ostern.<br />

Traditionen, die teilweise bis weit ins Mittelalter zurückreichen.<br />

Ostern<br />

Vielfältige traditionelle Leckereien<br />

aus der Osterbäckerei versüßen<br />

uns das Osterfest.<br />

Schlemmereien mit Zuckerguss<br />

und Trockenfrüchten<br />

Verschenken Sie<br />

blumige<br />

Ostergrüße<br />

„In manchen Regionen werden<br />

Osterzöpfe aus einem süßen<br />

Hefe-Feinteig gebacken“, erklärt<br />

Bernd Kütscher, Bäckermeister<br />

und Direktor der Bundesakademie<br />

des Deutschen Bäckerhandwerks<br />

in Weinheim.<br />

"In anderen Regionen werden<br />

Osterkränze geflochten, zuweilen<br />

auch mit Rosinen oder anderen<br />

Trockenfrüchten angereichert<br />

und nach dem Backen mit<br />

Zuckerguss oder Puderzucker<br />

veredelt.“ Dazu kommen Osterkekse<br />

in Form von Hasen, Eiern<br />

oder Küken, die bei Kindern besonders<br />

beliebt sind. Dass gerade<br />

zum Osterfest süße Osterbrote,<br />

Hefekränze und<br />

Osterzöpfe gebacken<br />

werden, hängt mit<br />

der christlichen Tradition<br />

dieses Festes<br />

zusammen. „Das<br />

Osterfest folgt auf die<br />

lange, karge Fastenzeit,<br />

in der früher<br />

viele Nahrungsmittel<br />

wie Milchprodukte<br />

oder gesüßte Gebäcke<br />

kirchlich untersagt<br />

waren. Ostern durfte wieder geschlemmt<br />

werden“, sagt Kütscher.<br />

Auch viele traditionelle<br />

Formen haben ihren Ursprung<br />

im christlichen Glauben. So<br />

stand beispielsweise der Zopf<br />

Speisesalz spielt beim Backen<br />

eine entscheidende Rolle, da es<br />

den Geschmack verbessert und<br />

die Aromen intensiviert.Fotos: DJD<br />

für die Dreifaltigkeit Gottes, das<br />

Lamm als Zeichen des Lebens<br />

und der Reinheit.<br />

Die Prise Salz für Aroma<br />

und Konsistenz<br />

Welche Formen auch immer gebacken<br />

werden – eines haben<br />

sie alle gemeinsam: Salz darf im<br />

Teig beim Backen nicht fehlen.<br />

Nicht nur, weil ohne Salz ein<br />

Teig, auch ein süßer Teig,<br />

schlicht fade schmecken würde.<br />

„Speisesalz spielt beim Backen<br />

eine entscheidende Rolle,<br />

da es den Geschmack verbessert<br />

und die Aromen intensiviert“,<br />

weiß Bernd Kütscher. „Zudem<br />

trägt Salz zur Regulierung der<br />

natürlichen Fermentation im<br />

Wir wünschen<br />

frohe Ostern<br />

Teig bei. Auch die Teigstruktur<br />

wird gestärkt, was sich auf das<br />

Gebäckvolumen auswirkt.“ In<br />

früheren Jahrhunderten war das<br />

Salz kostbar wie Gold, denn die<br />

Transportwege waren lang. Und<br />

es war begehrt, weil es eben<br />

nicht nur für die richtige Würze,<br />

sondern auch für die Haltbarkeit<br />

von Lebensmitteln sorgt<br />

- unter www.vks-kalisalz.de erfährt<br />

man mehr dazu. „Salz verlängert<br />

die Haltbarkeit von<br />

Brot, indem es das Wachstum<br />

von Schimmel und Bakterien<br />

verzögert“, erklärt Kütscher.<br />

Kein Wunder, dass man auch in<br />

der Osterbäckerei auf das „weiße<br />

Gold“ nicht verzichten wollte<br />

– und daran hat sich bis heute<br />

nichts geändert. (DJD)<br />

Blumenhaus Kläschen<br />

Wehrautal 2 · 24783 Osterrönfeld<br />

Tel. 0 43 31 / 88 109<br />

KlöönSnack | 23


Ostern<br />

Frühlingsgefühle verschenken<br />

Mit originellen Fotopräsenten zu Ostern überraschen<br />

Die Sonne wärmt die Haut, die<br />

Natur erwacht und erblüht von<br />

Neuem in allen Farbtönen: Mit<br />

den Temperaturen steigt im<br />

Frühjahr auch wieder die Stimmung.<br />

Das lange Osterwochenende<br />

bietet die beste Gelegenheit,<br />

Familie und Freunde zu<br />

treffen sowie endlich wieder<br />

mehr Zeit unter freiem Himmel<br />

zu verbringen. Kleine Aufmerksamkeiten<br />

gehören zum<br />

Osterfest natürlich dazu. Besonders<br />

gut kommen Präsente<br />

an, die mit Kreativität und persönlicher<br />

Note selbst gestaltet<br />

wurden. Mit eigenen Fotos<br />

zum Beispiel wird jedes Geschenk<br />

zu einem Unikat.<br />

Ein farbenfroher<br />

Frühlingsgruß<br />

Ostergruß mit persönlicher Note:<br />

Ein frühlingshafter Blumenstrauß<br />

kommt mit eigenen Schnappschüssen<br />

noch besser an.<br />

Das Dekorieren eines Blumenbouquets<br />

mit eigenen Fotos ist<br />

einfach und schnell möglich.<br />

!060* &,1-6"512%.(3-<br />

/)$6(126/)*346.5,+6'525+6#54453<br />

24 | KlöönSnack<br />

Ein kunterbunter Blumenstrauß<br />

sorgt zu Ostern garantiert für<br />

strahlende Gesichter. Noch<br />

schöner wird die Überraschung,<br />

wenn die Blüten eine<br />

individuelle Dekoration erhalten.<br />

Dazu eignen sich etwa Sofortfotos<br />

von Cewe, die sich an<br />

vielen Stationen im örtlichen<br />

Handel direkt zum Mitnehmen<br />

ausdrucken lassen. Mit<br />

Schnappschüssen beispielsweise<br />

aus dem letzten Urlaub oder<br />

vom jüngsten Familienfest<br />

schafft das blühende Präsent<br />

mit Sicherheit einen Aha-Effekt.<br />

Dazu die Fotos einfach mit<br />

kleinen Botschaften versehen<br />

und in die Blumenpracht stecken.


Ostern<br />

Abwechslung für die Feiertage:<br />

Ein selbst gestaltetes Puzzle<br />

sorgt für Abwechslung und Spaß<br />

in jedem Kinderzimmer.<br />

mit individuellem<br />

Druck hält<br />

heiße oder kühle<br />

Getränke<br />

frisch. Auch einen<br />

Schlüsselanhänger<br />

mit<br />

dem Konterfei<br />

der Enkel oder<br />

eine individuell<br />

bedruckte<br />

Smartphonehülle<br />

kann jeder<br />

gut gebrauchen. Und selbstverständlich<br />

sind die Fotokamera<br />

oder das Smartphone<br />

während der Ostertage stets<br />

griffbereit, um besondere Momente<br />

festzuhalten. Aus den<br />

schönsten Motiven können<br />

Hobbyfotografen anschließend<br />

ein Cewe Fotobuch gestalten<br />

und so die Erinnerung an ein<br />

fröhliches Osterfest wachhalten.<br />

(DJD)<br />

Spielspaß im<br />

individuellen Look<br />

Das lange Osterwochenende ist<br />

nicht zuletzt ein Fest der Familie<br />

und der Kinder. Die Jüngsten<br />

freuen sich auf die bunten Nester<br />

mit süßen Leckereien und<br />

begeben sich mit Enthusiasmus<br />

auf die Ostereiersuche im heimischen<br />

Garten. Dabei müssen<br />

es nicht nur Süßigkeiten sein,<br />

für viel Spaß sorgen Foto-Memos<br />

oder Puzzles, die sich zum<br />

Beispiel unter www.cewe.de in<br />

vielen Versionen mit eigenen<br />

Motiven gestalten lassen. Auf<br />

diese Weise macht der gemeinsame<br />

Spielenachmittag gleich<br />

noch mehr Spaß.<br />

Nützliche Helfer für<br />

den Alltag verschenken<br />

Einen echten Mehrwert bieten<br />

Osterpräsente, die sich lange<br />

Zeit nutzen lassen und auf diese<br />

Weise die beschenkte Person<br />

immer wieder an das Fest erinnern.<br />

Ein Thermobecher etwa<br />

Für heiße oder kalte Erfrischungen:<br />

Der Thermobecher im individuellen<br />

Look wird den Beschenkten jeden<br />

Tag an Ostern erinnern. Fotos: DJD<br />

Wir wünschen<br />

frohe Ostern<br />

Aktuelle Infos und Veranstaltungen<br />

finden Sie auch unter www.nankes-cafe.de<br />

Cafézeit<br />

Frühstücks-Buffet<br />

Wir wünschen<br />

frohe Ostern!<br />

A S P E R K R UG<br />

Wir wùnschen<br />

frohe Ostern!<br />

Hauptstraße 105 · 24644 Timmaspe · Tel. 0 43 92 / 14 36<br />

www.asper-krug.de<br />

Wir fahren Sie gerne<br />

zu jeder Zeit an jeden Ort<br />

Taxi<br />

Buttenschön<br />

o Taxi Service rund um die Uhr in der Woche nachts nach Absprache<br />

o Fahrten ins Ausland o Krankenfahrten o Flughafentransfer<br />

o Rollstuhltransporte sitzend o Kurierfahrten<br />

Hauptstraße 48 · 24819 Todenbüttel<br />

Telefon 04874 - 9191 · E-Mail: taxi-buttenschoen@web.de<br />

KlöönSnack | 25


vor<br />

Ort<br />

Owschlag<br />

Historische Landmaschinen im Museum „De lütte Oldtimer Schüün“ in Owschlag<br />

„Alt ist nicht immer rostig“<br />

Seit über fünf Jahren betreiben Volker Petersen und sein Sohn Christoph eine private Ausstellung auf ihrem Hof in Owschlag. In ihrem<br />

Museum „De lütte Oldtimer Schüün“ können Besucherinnen und Besucher Oldtimer der besonderen Art im aktiven Einsatz erleben:<br />

Traktoren und Landmaschinen<br />

aus früheren Zeiten finden sich<br />

in der Sammlung ebenso wie<br />

historische Werkzeuge aus der<br />

Landwirtschaft.<br />

Seit 1991 ist Museumsgründer<br />

Volker Petersen seinem Hobby<br />

„Oldtimer“ verfallen, nachdem<br />

er damals am Himmelfahrtstag<br />

zu einem Oldtimer-Treffen nach<br />

Brokstedt mitgenommen worden<br />

war und dort seine erste<br />

unvergessliche Begegnung mit<br />

einem Ackerschlepper, dem<br />

Lanz Bulldog, hatte. Heutzutage<br />

sieht man ihn meist auf seinem<br />

Lanz Alldog A1806, einem Geräteträger<br />

aus den 1950er Jahren.<br />

Christoph Petersen, der<br />

zwischen Landmaschinen und<br />

Traktoren groß geworden ist,<br />

trat in die Fußstapfen seines Vaters:<br />

„Ich bin mein<br />

Leben lang dabei“,<br />

Christoph Petersen mit einem<br />

Mähdrescher Lanz MD 18s^J<br />

Zweimann-Betrieb und<br />

Niederdruckpresse<br />

Frank Längle<br />

IMMOBILIEN<br />

Das Markenzeichen<br />

qualifizierter Immobilienmakler<br />

Immobilienverband Deutschland<br />

Was die IVD-Experten leisten:<br />

Immobilienvermittlung, Immobilienverwaltung, Wertermittlung und Erstellung von Gutachten,<br />

Consulting und Beratung in Immobilienfragen,<br />

Betreuung von Verkäufer und Käufer über den notariellen Kaufvertrag hinaus.<br />

Wir bewegen Immobilien!<br />

Sorgwohld 16 bei <strong>Rendsburg</strong> • 24811 Owschlag<br />

Tel. 0 43 36 - 34 57 • Fax 0 43 36 - 99 98 32<br />

• e-mail: info@fli-immo.de<br />

26 | KlöönSnack


vor<br />

Ort<br />

Owschlag<br />

Pflügen mit einem John Deere<br />

2030 und einem Vierschar<br />

Beetpflug von Kyllingstad<br />

Fotos: Fam. Petersen<br />

Christoph Petersen beim Pflügen<br />

mit einem Fendt Dieselross und<br />

einem Zweischar Beetpflug von<br />

Röwer<br />

erzählt er, „ich bin fasziniert,<br />

was die Menschen sich damals<br />

alles an Technik haben einfallen<br />

lassen, um ihre Arbeit einfacher<br />

und schneller zu erledigen.“<br />

Er fährt alles, was im Museum<br />

zu finden und funktionsfähig<br />

und verkehrstüchtig ist.<br />

Um dieses historische Kulturgut<br />

zu bewahren, hat Familie<br />

Petersen über viele Jahre hinweg<br />

alte Landmaschinen liebevoll<br />

restauriert und sich so ihren<br />

Traum vom kleinen Privatmuseum<br />

erfüllt. „Es sollen aber<br />

nicht nur die alten Maschinen<br />

gezeigt werden“, so Christoph<br />

Petersen, „uns ist es<br />

ebenso wichtig,<br />

dass man sehen<br />

kann, wie sie gearbeitet haben<br />

und auch noch heute arbeiten.<br />

Sei es Holz häckseln, pflügen,<br />

Lasten ziehen oder sogar<br />

Schnee schieben im Winter, all<br />

dieses verrichten wir mit unseren<br />

alten Maschinen noch täglich<br />

selbst.“<br />

Auch im Alltag leisten die Oldtimer<br />

den Petersens gute Dienste<br />

– sei es beim Mähen der ein<br />

Hektar großen Wiese, beim<br />

Heuwenden, beim Einfahren<br />

der Ernte oder beim Kiestransport.<br />

Und bei schönem Wetter<br />

geht’s mit Söhnchen Linus auf<br />

dem Traktor zum Eisessen!<br />

Wer die Landwirtschaft vor vielen<br />

Jahrzehnten hautnah erkunden<br />

und sehen möchte, wie alte<br />

Maschinen restauriert und für<br />

die Nachwelt wieder aufgebaut<br />

werden, kann nach Terminabsprache<br />

mit Familie Petersen<br />

„De lütte Oldtimer Schüün“ besuchen.<br />

(Susanne Krüger)<br />

Kontakt: De lütte Oldtimer<br />

Schüün / Oldtimer Museum<br />

Owschlag<br />

Christoph Petersen<br />

Blöcken 40<br />

24811 Owschlag<br />

Mobil: +49 1520 2086251<br />

Kartoffelhof<br />

Dirk Hollesen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

KlöönSnack | 27


vor<br />

Ort<br />

Owschlag<br />

Abwechslungsreiche Angebote des Ortsvereins<br />

Ehrenamtliches Engagement im DRK Owschlag<br />

Im Kreis <strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde liegt am Rande der Hüttener Berge die Gemeinde Owschlag. Hier hat der Ortsverein des Deutschen<br />

Roten Kreuzes mit seinen rund 170 Mitgliedern eine jahrzehntelange Tradition und hält für Jung und Alt ein abwechslungsreiches und<br />

informatives Angebot bereit.<br />

Es steht allen offen, die Spaß an<br />

neuen Impulsen und Freude an<br />

persönlicher Begegnung haben.<br />

Durch das ehrenamtliche Engagement<br />

vieler Helferinnen und<br />

Helfer bietet der DRK Owschlag<br />

der Gemeinde ein buntes Programm<br />

und leistet damit einen<br />

wichtigen Beitrag zum sozialen<br />

Miteinander des Dorfes. „Wir<br />

sind ein tolles Team, ich schätze<br />

die Zusammenarbeit sehr“,<br />

schwärmt Christiane Ostermeyer,<br />

die seit über 25 Jahren Mitglied<br />

und seit zwei Jahren Vorsitzende<br />

des DRK Owschlag ist.<br />

So trifft man sich regelmäßig alle<br />

vierzehn Tage zum Schnacken,<br />

Klönen und Kaffeetrinken<br />

in „Fröhlicher Runde“ oder<br />

Zwischen Mai und Oktober<br />

geht’s mit der „Fahrradgruppe“<br />

auf Tour.<br />

Foto: KS<br />

zum gemeinsamen Spiel beim<br />

„UNO-Nachmittag“. In Gesellschaft<br />

schmeckt es besser als allein:<br />

Beim „Essen für jedermann“<br />

im Bistro Total Planlos<br />

werden einmal pro Monat für<br />

40-60 Teilnehmende Leckereien<br />

aus der klassisch deutschen<br />

Küche serviert.<br />

Wer es sportlich mag, ist beim<br />

Tanzen oder Radfahren gut bedient:<br />

Der „Tanzkreis“ unter<br />

fachkundiger Leitung von Bertina<br />

Senz-Bennoit lädt zum Training<br />

von Kopf und Körper bei<br />

guter Musik und in geselliger,<br />

wertschätzender Atmosphäre<br />

ein. „Auf Anfrage stehen die<br />

Mitglieder der Gruppe auch zu<br />

Aufführungen zur Verfügung“,<br />

erzählt die Vorsitzende begeistert,<br />

„sie sind richtig gut.“ Zwischen<br />

Mai und Oktober geht’s<br />

mit der „Fahrradgruppe“ auf<br />

Tour in die nähere Umgebung.<br />

Spaß an gemeinsamer Bewegung<br />

in guter Luft und schöner<br />

Landschaft stehen im Vordergrund<br />

– rund 20 Kilometer werden<br />

geradelt, wobei alle fünf Kilometer<br />

eine Pause eingelegt<br />

wird.<br />

Zweimal im Jahr bietet der DRK<br />

Owschlag interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürgern Vorträge zu<br />

aktuellen Themen – unlängst<br />

im Februar zum Thema „Älter<br />

werden, was nun?“ und am 24.<br />

<strong>März</strong> geht es zum Theaterbesuch<br />

bei der Schleswiger Speeldeel.<br />

Alle vierzehn Tage kann man<br />

donnerstags im Dorfgemeinschaftshaus<br />

kostengünstig und<br />

ganz im Sinne von Nachhaltigkeit<br />

shoppen und liegt damit<br />

voll im Trend: Im DRK-Shop<br />

findet man gut erhaltene gebrauchte<br />

Kleidung zum kleinen<br />

Preis.<br />

Zur lebensrettenden Blutspende<br />

bittet das DRK Owschlag gesunde<br />

Frauen und Männer im<br />

<strong>März</strong>, Juli und im November.<br />

Als Dankeschön gibt’s einen<br />

Imbiss und für jede Erstspenderin<br />

und jeden Erstspender ein<br />

Glas Honig. (Susanne Krüger)<br />

DRK Owschlag<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Christiane Ostermeyer<br />

Telefon: 0151-2415 1524<br />

Mail:<br />

chris.ostermeyer@mac.com<br />

Termine unter:<br />

https://www.owschlag.de/<br />

buergerinformationen/termine<br />

Blöcken 48 · 24811 Owschlag / Norby · Mobil: 0174 1617833<br />

28 | KlöönSnack


Trauer bewältigen – was Experten raten<br />

Emotionen ausdrücken und verarbeiten, Erinnerungsschmuck als Alltagsbegleiter<br />

TRAUER<br />

Alltagsbegleiter, die an geliebte<br />

Verstorbene erinnern: Auf Schlüsselanhängern<br />

kann ein Fingerabdruck per<br />

Laser aufgetragen werden.<br />

Wer eine geliebte Person verliert,<br />

muss mit starken Emotionen<br />

fertig werden. Damit geht<br />

jeder anders um: Die einen lassen<br />

ihrer Verzweiflung freien<br />

Lauf, andere wiederum wollen<br />

ihre Gefühle lieber nicht offen<br />

zeigen. Viele Menschen suchen<br />

Wege, dem Verstorbenen während<br />

des Alltags in Gedanken<br />

nahe zu sein.<br />

Symbolische<br />

Erinnerungsstücke<br />

Beim Umgang mit schmerzlichen<br />

Emotionen können symbolische<br />

Erinnerungsstücke wie<br />

Ringe oder Amulette mit Fotos<br />

helfen – aber auch sogenannter<br />

Trauerschmuck, der etwa von<br />

dem Familienunternehmen Pur<br />

Solutions in Nettetal am Niederrhein<br />

hergestellt wird. Bei<br />

diesen Schmuckstücken aus<br />

hochwertigem Edelstahl mit<br />

Gold- und Silberakzenten oder<br />

edlen Steinen werden Haarlocken,<br />

Blüten oder Asche des<br />

Verstorbenen in eine unsichtbare<br />

Kammer eingeschlossen. Persönliche<br />

Erinnerungen können<br />

sich auch auf einer kleinen<br />

Platte befinden, die Arm oder<br />

Hals unauffällig schmückt. Darauf<br />

wurde ein Fingerabdruck<br />

des Verstorbenen mit einem Laser<br />

aufgetragen. Ausgewählter<br />

Trauerschmuck findet sich auf<br />

der Homepage nano-erinnerungsschmuck.de.<br />

Stille Begleiter im Alltag<br />

Auf dem steinigen Weg, Trauer<br />

zu bewältigen, ist dieser<br />

Schmuck für Hinterbliebene<br />

ein stiller Begleiter. Eva Deppe<br />

von Pur Solutions sagt: „Der<br />

Abschied und die Akzeptanz<br />

der neuen Lebensumstände<br />

können durch Trauerschmuck<br />

erleichtert werden. Die Menschen<br />

tragen ja quasi einen Teil<br />

des Verstorbenen im Alltag mit<br />

sich.“ Es gibt nach ihren Worten<br />

noch weitere Beispiele für<br />

individuelle Erinnerungsstücke:<br />

So können etwa Kleidungsstücke<br />

wie Omas Lieblingskittel<br />

oder Papas kariertes Lieblingshemd<br />

zu Trauer-Kuscheltieren<br />

umgearbeitet werden. Manchem<br />

helfen auch Rituale wie<br />

das Anzünden einer Trauerkerze<br />

zu bestimmten Tageszeiten.<br />

Austausch mit Familie<br />

und Freunden<br />

Dr. med. Steffen Häfner ist<br />

Facharzt für Psychosomatische<br />

Medizin und Psychotherapie<br />

und ärztlicher Direktor der Klinik<br />

am schönen Moos im baden-württembergischen<br />

Bad<br />

Saulgau. Er rät Trauernden zu<br />

einem Austausch über ihre<br />

Erinnerungsschmuck als Anhänger einer<br />

Halskette: In einer Kammer können<br />

Haare oder Asche des Verstorbenen<br />

eingeschlossen sein. Fotos: DJD<br />

Emotionen: „Wer dazu bereit<br />

ist, sollte mit Familie und<br />

Freunden reden und seine<br />

Empfindungen teilen. Seine Gefühle<br />

zu unterdrücken erschwert<br />

hingegen, das Erlebte<br />

zu verarbeiten. Trauernde sollten<br />

zudem darauf achten, weiterhin<br />

gut für sich zu sorgen.<br />

Dazu zählt ausreichend Schlaf,<br />

gesunde Ernährung und auch<br />

Zeit für Aktivitäten, die Freude<br />

bereiten. Durch ein gesundes<br />

Maß an Ablenkung lässt sich<br />

neue Kraft schöpfen. Außerdem<br />

gilt es, geduldig mit sich zu<br />

sein, denn eine festgelegte Dauer<br />

für die schmerzlichen Emotionen<br />

gibt es nicht.“ (DJD)<br />

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KlöönSnack | 29


KFZ-MARKT<br />

Großes Sicherheitsrisiko / Besonders Fernlicht führt oft zu Blendung / Tipps für Autofahrer<br />

Zwei Drittel der Autofahrer fühlen sich geblendet<br />

Alles andere als blendend – das sind die Ergebnisse einer repräsentativen ADAC Umfrage in Deutschland: Fast 27 Prozent der<br />

Autofahrerinnen und Autofahrer fühlen sich nachts regelmäßig (21,7 Prozent) oder fast immer (5 Prozent) durch das Licht anderer<br />

Fahrzeuge geblendet.<br />

Zwei Drittel der Autofahrer<br />

fühlen sich nachts geblendet.<br />

Mit 49,5 Prozent gab fast die<br />

Hälfte der Befragten an, sich<br />

immerhin manchmal geblendet<br />

zu fühlen. Am meisten fühlen<br />

sich junge Fahrer geblendet: Bei<br />

den unter 35-Jährigen gaben 32<br />

Prozent an, sich regelmäßig<br />

oder fast immer geblendet zu<br />

fühlen, bei den über 50-Jährigen<br />

sind es nur 22,6 Prozent.<br />

Zwei Drittel aller Befragten<br />

empfinden die Blendung als<br />

störend oder unerträglich. Vergleichbare<br />

Umfragen in Österreich,<br />

Belgien und der Schweiz<br />

ergaben sogar noch höhere Werte.<br />

In Deutschland erklärten<br />

mehr als die Hälfte der befragten<br />

Autofahrer, die Augen zuzukneifen,<br />

sie sogar kurz ganz<br />

zu schließen oder häufig blinzeln<br />

zu müssen, wenn sie geblendet<br />

werden. Zusätzlich<br />

wird durch die Blendung die<br />

Wahrnehmung von Objekten<br />

30 | KlöönSnack


Vor allem vom Fernlicht geht<br />

erhöhte Blendgefahr aus.<br />

Fotos: ADAC/Ralph Wagner<br />

auf der Straße deutlich erschwert:<br />

60,1 Prozent geben an,<br />

alles rund um die Lichtquelle<br />

schwer zu erkennen. Beides<br />

stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko<br />

im Straßenverkehr<br />

dar.<br />

Insgesamt fühlen sich 22,7 Prozent<br />

der Umfrageteilnehmer<br />

durch Blendung gestresst, 21,8<br />

Prozent fahren deshalb sogar<br />

weniger bei Dunkelheit. Als besonders<br />

negativ wird das Fernlicht<br />

empfunden. Über 82 Prozent<br />

fühlen sich davon geblendet,<br />

unabhängig davon, ob das<br />

Fernlicht statisch oder adaptiv<br />

ist. Mit deutlichem Abstand folgen<br />

das Abblendlicht (41 Prozent)<br />

und die Nebelschlussleuchte<br />

(26,7 Prozent).<br />

Der ADAC fordert den Gesetzgeber<br />

auf, bei den Vorgaben zur<br />

Auslegung von Leuchten und<br />

Scheinwerfern die Blendungsgefahr<br />

für Verkehrsteilnehmer<br />

stärker zu berücksichtigen. „Die<br />

geltenden Zulassungsvoraussetzungen<br />

im Rahmen des EU-<br />

Typgenehmigungsverfahrens<br />

sind unzureichend“, stellt Dr.<br />

Reinhard Kolke, Leiter des<br />

ADAC Technik Zentrum in<br />

Landsberg fest.<br />

Der Mobilitätsclub schlägt vor,<br />

die Leuchtdichte von Lichtquellen<br />

zu beschränken, um die<br />

Blendung im Straßenverkehr zu<br />

verringern. „Ein größerer<br />

Scheinwerfer mit geringerer<br />

Leuchtdichte liefert die gleiche<br />

Lichtausbeute wie ein kleinerer<br />

mit höherer Dichte, blendet andere<br />

Verkehrsteilnehmer aber<br />

deutlich weniger,“ erklärt<br />

ADAC Lichtexperte Burkhard<br />

Böttcher.<br />

Verschmutzte Scheinwerfer<br />

stellen ebenfalls ein Risiko dar:<br />

Ungewolltes Streulicht kann<br />

andere Verkehrsteilnehmer<br />

blenden und die Lichtausbeute<br />

wird reduziert. Deshalb fordert<br />

der Club, effektive Scheinwerferreinigungsanlagen<br />

gesetzlich<br />

vorzuschreiben. Auch automatische<br />

Leuchtweitenregulierungssysteme<br />

sollten – zumindest<br />

ab einer gewissen Leuchtdichte<br />

und unabhängig vom Gesamtlichtstrom<br />

– Pflicht sein.<br />

Der ADAC weist außerdem darauf<br />

hin, dass Autofahrer selbst<br />

regelmäßig die Beleuchtung ihres<br />

Fahrzeugs checken und die<br />

korrekte Einstellung vom Fachmann<br />

überprüfen lassen sollten.<br />

In Untersuchungen fällt<br />

immer wieder auf, dass viele<br />

Fahrzeuge mit defekten oder<br />

falsch eingestellten Scheinwerfern<br />

unterwegs sind. (ADAC)<br />

KFZ-MARKT<br />

Weitere Tipps<br />

für Autofahrer:<br />

• Nach Möglichkeit nicht in den<br />

Lichtkegel entgegenkommender<br />

Fahrzeuge schauen, sondern auf<br />

die eigene Fahrbahn oder an den<br />

rechten Straßenrand.<br />

• Fernlicht abschalten, sobald entgegenkommende<br />

oder vorausfahrende<br />

Autos auftauchen. Auch<br />

einbiegende oder kreuzende Autofahrer,<br />

Fußgänger und Radfahrer<br />

können geblendet werden.<br />

• Nebelschlussleuchte ausschalten,<br />

sobald der Nebel nachlässt. Sie<br />

darf nur bei Sichtweiten unter 50<br />

Metern und bis maximal 50 km/h<br />

verwendet werden - als 50/50-<br />

Regel simpel zu merken.<br />

• Scheinwerfer regelmäßig reinigen.<br />

Schmutz auf der Scheinwerferabdeckung<br />

kann nicht nur die<br />

Leuchtweite beeinträchtigen, sondern<br />

auch zur Blendung anderer<br />

Verkehrsteilnehmer führen.<br />

• Einstellungen bei Fahrzeugen mit<br />

manueller Leuchtweitenregulierung<br />

regelmäßig kontrollieren, besonders<br />

bei Beladung sollte die<br />

Leuchtweite nach unten korrigiert<br />

werden.<br />

Saisonbedingter<br />

Reifenwechsel<br />

von Winterreifen auf Sommerreifen<br />

Komplettpreis 25,– EUR<br />

KlöönSnack | 31


START IN DIE ZWEIRADSAISON<br />

Saisonstart für Motorradfahrer<br />

Gerade im Frühling ereignen<br />

sich immer wieder schwere<br />

Unfälle mit Motorrad-Beteiligung.<br />

Der ADAC gibt Tipps für<br />

einen sicheren Saisonstart.<br />

Gerade zum Saisonstart im<br />

Frühling ereignen sich immer<br />

wieder schwere Unfälle mit<br />

Motorrad-Beteiligung. Die<br />

Hauptursache ist nach wie vor<br />

zu schnelles Fahren. Nach den<br />

Wintermonaten, in denen Pkw-<br />

Fahrer die Straßen meist für<br />

sich allein hatten, müssen sich<br />

Auto-, Motorrad- und natürlich<br />

auch Fahrradfahrer zudem erst<br />

wieder aneinander gewöhnen.<br />

„Besonders gefährlich sind<br />

auch nicht behobene Fahrbahnschäden<br />

sowie morgendliche<br />

Glätte nach einer frostigen<br />

Nacht“, erklärt Motorrad-Experte<br />

Frank Höher vom ADAC<br />

Nordrhein e.V.<br />

„Defensiv und<br />

voraus schauend fahren<br />

ist das A und O“<br />

Motorradfahrer benötigen nach<br />

der Winterpause eine gewisse<br />

Eingewöhnungszeit, um mit der<br />

Maschine wieder vertraut zu<br />

werden. Die richtige Schutzkleidung<br />

erhöht dabei den<br />

Fahrkomfort und verbessert die<br />

Sicherheit. „Damit sich Körper<br />

und Geist wieder an die Maschine<br />

gewöhnen, am besten<br />

mit kürzeren Eingewöhnungstouren<br />

starten und defensiv fahren“,<br />

empfiehlt der Verkehrsexperte.<br />

Vielerorts ist der Asphalt<br />

durch Frost beschädigt, so dass<br />

sich zum Teil Risse und Schlaglöcher<br />

gebildet haben. Diese<br />

können, genau wie Rollsplittreste<br />

oder morgendliche Glätte,<br />

im Frühjahr für Biker<br />

schnell gefährlich werden.<br />

Auch für Autofahrer ändert<br />

sich mit den Zweirädern auf<br />

der Straße die Verkehrslage. Gerade<br />

zu Beginn der Motorradsaison<br />

unterschätzen Autofahrer<br />

die Geschwindigkeit und<br />

das Beschleunigungsvermögen<br />

der Zweiräder. „Alle Verkehrsteilnehmer<br />

sollten zu jeder Zeit<br />

rücksichtsvoll und vorausschauend<br />

fahren“, so Andreas<br />

Müller. Für Fahrer, die schon<br />

mehrere Jahre nicht mehr auf<br />

dem Zweirad unterwegs waren,<br />

ist ein Motorradtraining auf den<br />

ADAC Fahrsicherheitsanlagen<br />

in Breisach und Steißlingen<br />

empfehlenswert. „Dort wird<br />

unter Anleitung erfahrener<br />

Trainer unter anderem das<br />

Bremsen, Ausweichen und das<br />

richtige Verhalten in kritischen<br />

Situationen geübt“, erläutert er.<br />

Technik-Check, richtige<br />

Kleidung und Fitness<br />

Start in die Zweiradsaion.<br />

Foto: Nils Hendrik Mueller<br />

Motorradfahrer sollten ihre Maschine<br />

vor Saisonbeginn einem<br />

Technik-Check unterziehen<br />

und dabei vor allem Reifendruck<br />

und -profil, Bremsen,<br />

Licht, Motoröl und Antrieb<br />

kontrollieren. Zur unverzichtbaren<br />

Motorrad-Kleidung gehören<br />

Helm, Handschuhe, eine<br />

Kombi mit Protektoren, Motorradstiefel<br />

und Nierengurt. Reflexionsstreifen<br />

an der Kleidung<br />

schaffen eine bessere<br />

Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer.<br />

Frank Höher<br />

rät außerdem, den Fitness-Aspekt<br />

beim Motorradfahren<br />

nicht zu unterschätzen. „Es<br />

macht Sinn, mit kürzeren Fahrten<br />

auf sicherem Terrain wieder<br />

einzusteigen. Außerdem lässt<br />

sich die Kondition durch gezieltes<br />

Training wieder aufbauen.“<br />

(ADAC)<br />

32 | KlöönSnack


KARRIERE & AUSBILDUNG<br />

LOKALES<br />

Chancen und Perspektiven auf dem 3. Kieler Karrieretag am 13. <strong>März</strong> in der Halle am Ostseekai.<br />

Hier geht's zum Traumjob!<br />

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Fotos: jobwoche.de<br />

Eine Jobmesse ist eine gute<br />

Idee. Sie eröffnet Chancen und<br />

Perspektiven, wie der 3. Karrieretag<br />

von JOBWOCHE am 13.<br />

<strong>März</strong> in der Halle am Ostseekai.<br />

Besucher sprechen direkt mit<br />

Inhabern und Top-Entscheidern<br />

von rund 100 führenden Unternehmen<br />

wie aus den Bereichen<br />

Handwerk, Industrie, Wirtschaft,<br />

Handel oder dem Gesundheitswesen.<br />

Nicht wegzudenken<br />

ist zusätzlich die TA-<br />

LENTE kompakt, der Hotspot<br />

für Berufseinsteiger und Studienanwärter.<br />

Der Eintritt zur Jobmesse<br />

ist frei nach einer Registrierung<br />

unter https://www.jobwoche.de/jobmessen<br />

Interessenten finden hier Inspirationen<br />

für ihre Zukunft. „Karriere<br />

zum Anfassen ist die Devise.<br />

Die wertvollen Einblicke in<br />

die Job- und Studienmöglichkeiten<br />

und die persönliche Note<br />

machen die Jobmesse individuell“,<br />

sagt Sven Wolter-Rousseaux,<br />

der seit über 15 Jahren<br />

Jobmessen veranstaltet.<br />

Der Karrieretag ist der Place to<br />

be. Er vermittelt Einblicke in<br />

verschiedene Berufsfelder –<br />

vom Altenpfleger über den Ingenieur<br />

bis zum Zahntechniker,<br />

für Personen ohne Ausbildung<br />

oder mit Studienabschluss, für<br />

alle Alters- und Bevölkerungsschichten.<br />

„Eine Jobmesse ist<br />

wie ein Blinddate. Der positive<br />

Eindruck zählt. Am Ende wird<br />

hier, wie in der Liebe, das<br />

Durchhaltevermögen belohnt<br />

und der Wunschberuf ist greifbar<br />

statt nur ein Traum“, vergleicht<br />

Sven Wolter-Rousseaux<br />

das Job-Glück mit dem Herz-<br />

Wir sind ein Familienunternehmen mit 23 Mitarbeitern und bieten<br />

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KlöönSnack | 33


KARRIERE & AUSBILDUNG<br />

klopfen, wenn<br />

Schmetterlinge das<br />

Kommando im<br />

Bauch übernehmen.<br />

Die Job-, Ausbildungs-,<br />

Weiterbildungs-<br />

und Studienmesse<br />

rockt. Besucher<br />

präsentieren<br />

sich Experten<br />

in einem Fachgebiet und heben<br />

ihr Networking auf ein neues<br />

Level. Für Arbeitnehmer in<br />

Neuorientierung, Schüler oder<br />

Personen aus der Weiterbildung<br />

sind die persönlichen Gespräche<br />

mit potenziellen Arbeitgebern<br />

ein Erfolgsfaktor in ihrer<br />

Bewerbungsstrategie. Die Aussteller<br />

verstehen, wie Job- und<br />

Studiensuchende ticken.<br />

Das Rahmenprogramm hat es in<br />

sich. Neu ist die Mitmach-<br />

Area. „Ein Highlight. Besucher<br />

schnuppern aktiv in einen zukünftigen<br />

Beruf hinein und<br />

können Tätigkeiten beispielsweise<br />

aus den Bereichen Handwerk,<br />

Gesundheitswesen oder<br />

staatlichen Institutionen erleben“,<br />

freut sich Sven Wolter-<br />

Rousseaux auf großen Zuspruch<br />

für die Eventfläche.<br />

Eine Attraktion ist auch die Gamezone<br />

von Nintendo. In diesem<br />

Bereich dreht sich nicht alles<br />

nur ums Business. In zockiger<br />

Atmosphäre lernen sich<br />

Aussteller und Job-Interessenten<br />

kennen. Noch ein weiteres<br />

Highlight: Auf der Jobmesse geben<br />

zwei Spieler von Holstein<br />

Kiel eine Autogrammstunde.<br />

Welche Spieler dies sein werden,<br />

ist noch nicht entschieden.<br />

Die Besucher erhalten außerdem<br />

in Fachvorträgen umfassende<br />

Informationen zu Aspekten<br />

rund um die Jobsuche. Beliebt<br />

sind viele attraktive Services,<br />

wie ein individueller<br />

Check der Bewerbungsmappe<br />

durch einen Experten. Die Unterlage<br />

ist gerade in der Zeit der<br />

steigenden Zahl der Online-Bewerbungen<br />

nach wie vor eine<br />

Wir wachsen und<br />

brauchen Verstärkung<br />

- Auszubildende<br />

zum Dachdecker (m/w/d)<br />

- Reet- / Dachdecker (m/w/d)<br />

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berufliche Vorstellung in diesem Bereich zu verwirklichen! | Interessante Vergütung (m.<br />

übertariflicher Bezahlung) | 30 Tage Urlaub | Vertraglich vereinbartes Weihnachtsgeld |<br />

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für Kältetechnik | Zentralheizungs- und Lüftungsbauer | Gas- und Wasserinstallateur oder<br />

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34 | KlöönSnack


KARRIERE & AUSBILDUNG<br />

LOKALES<br />

Visitenkarte auf dem Weg zum<br />

neuen Beruf. Und das Beste:<br />

Ein Profi macht perfekte Fotos.<br />

Sie veredeln die Bewerbungsmappe.<br />

Das Shooting ist kostenlos.<br />

Im Vorfeld der Jobmesse<br />

finden Besucher alle Informationen<br />

rund um das Event, wie<br />

beispielsweise den Hallenplan<br />

und die Ausstellerliste, unter<br />

jobwoche.de/kiel<strong>2024</strong>. Der Tag<br />

auf der Jobmesse kann bequem<br />

von zu Hause aus über dem<br />

Messe-Button auf der Webseite<br />

geplant werden. Interessenten<br />

filtern gezielt nach Themen,<br />

Firmen oder Berufen und finden<br />

passende Bildungs- oder<br />

Jobangebote. Das interaktive<br />

Tool ermöglicht einen direkten<br />

Kontakt zu den Unternehmen<br />

und ist eine hervorragende Ergänzung<br />

zur Jobmesse.<br />

(Michael Kudal/jobwoche.de)<br />

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KlöönSnack | 35


KARRIERE & AUSBILDUNG<br />

LOKALES<br />

Arbeitsgerichtliche Rechtsprechung<br />

Das Schwenken eines Filetiermessers als Grund für eine außerordentliche Kündigung?<br />

Wer mit einem äußerst scharfen Filetiermesser hantiert, muss besonders sorgfältig agieren, um Verletzungen von Kollegen<br />

auszuschließen. Nicht jeder Fehlgebrauch rechtfertigt aber eine Kündigung ohne vorherige einschlägige Abmahnung.<br />

Der 29-jährige Kläger ist bei der<br />

Beklagten, die mehr als 10 Mitarbeiter<br />

beschäftigt, seit Juni<br />

2019 als Industriemechaniker<br />

beschäftigt. Am 1. Juni 2022 arbeitete<br />

er mit einer Mitarbeiterin<br />

und einem Mitarbeiter an einem<br />

Probierstand. Zwischen<br />

den Parteien ist<br />

streitig, ob der Kläger der<br />

Mitarbeiterin ein Filetiermesser<br />

mit einer<br />

Klingenlänge von 20<br />

cm mit einem Abstand<br />

von 10 bis 20 cm an<br />

den Hals hielt und damit<br />

deren Leib und Leben bedrohte.<br />

Die Beklagte kündigte<br />

dem Kläger daraufhin<br />

mit Kündigung<br />

vom 14. Juli 2022 fristlos,<br />

hilfsweise ordentlich<br />

zum 31. Oktober<br />

Die Justicija steht für<br />

Gerechtigkeit. Foto: KS<br />

2022.<br />

Die Kündigungsschutzklage des<br />

Klägers war in zwei Instanzen<br />

erfolgreich. Es fehlt an einem<br />

hinreichenden Kündigungsgrund.<br />

Zwar kommt eine ernstliche<br />

Drohung<br />

des Arbeitnehmers<br />

mit Gefahren<br />

für Leib oder<br />

Leben u.a. von<br />

Arbeitskollegen<br />

als „an sich“ als<br />

wichtiger Grund für eine<br />

außerordentliche oder<br />

ordentliche Kündigung<br />

in Betracht. Dies setzt<br />

aber voraus, dass der<br />

Arbeitnehmer mit<br />

dem Willen handelt,<br />

dass der Kollege<br />

die Drohung<br />

zur Kenntnis nimmt<br />

und als ernst gemeint auffasst.<br />

Selbst den Vortrag der Beklagten<br />

als zutreffend unterstellt<br />

kann jedoch nicht zur Überzeugung<br />

des Gerichts auf einen bedingten<br />

Vorsatz beim Kläger geschlossen<br />

werden. Vielmehr ist<br />

es auch möglich, dass der Kläger<br />

das Messer schlicht in der<br />

rechten Hand haltend sich mit<br />

dem Oberkörper zur Mitarbeiterin<br />

gedreht hat und bei dieser<br />

Drehbewegung dessen rechte<br />

Hand mit dem Messer nahe an<br />

deren Hals gelangt ist.<br />

Die Kündigungen können aber<br />

auch nicht darauf gestützt werden,<br />

dass der Kläger allein<br />

durch das Hantieren mit dem<br />

Messer Leib und Leben der Mitarbeiterin<br />

objektiv und fahrlässig<br />

gefährdet hat. Der unsachgemäße<br />

Umgang mit einem Messer<br />

stellt zwar eine arbeitsvertragliche<br />

Pflichtverletzung dar.<br />

Diese hätte nach dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz<br />

den<br />

Ausspruch einer fristlosen oder<br />

fristgerechten Kündigung nur<br />

gerechtfertigt, wenn der Kläger<br />

zuvor wegen einer ähnlichen<br />

Pflichtverletzung abgemahnt<br />

worden wäre. Insbesondere<br />

steht auch nach dem Vortrag<br />

der Beklagten nicht zur Überzeugung<br />

des Landesarbeitsgerichts<br />

fest, dass der Kläger das<br />

Messer bewusst und aktiv an<br />

den Hals der Mitarbeiterin gehalten<br />

hat. Die Entscheidung ist<br />

rechtskräftig. (Urt. LAG S-H 5<br />

Sa 5/23)<br />

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KlöönSnack | 37


GARTEN LOKALES<br />

Blumengruß im Kanzleramt: Valentin und Proteste<br />

Die aktuellen Herausforderungen des Gartenbaus hat der Präsident des Zentralverbandes<br />

Gartenbau (ZVG), Jürgen Mertz, am Valentinstag beim traditionellen Blumengruß des Gartenbaus<br />

mit der Deutschen Blumenfee 2023/24 Kathrin Köhler bei Bundeskanzler Olaf Scholz deutlich<br />

gemacht.<br />

Der traditionelle Blumengruß des<br />

Gartenbaus zum Valentinstag, gefertigt<br />

und übergeben von der Deutschen<br />

Blumenfee 2023/24 Kathrin Köhler an<br />

Bundeskanzler Olaf Scholz.<br />

Foto: Bundesregierung<br />

Gartenbaubetrieb Reese<br />

Ab <strong>März</strong> sind wieder Frühlingsblüher,<br />

Primeln, Stiefmütterchen, Hornveilchen, etc.<br />

bei uns in der Gärtnerei erhältlich.<br />

Öffnungszeiten: Montags - Samstags<br />

08.00 Uhr - 12.00 Uhr & 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Außerdem frisches Gemüse in unserem Hofladen<br />

Öffnungszeiten: Dienstags und Freitags<br />

08.00 Uhr - 12.00 Uhr & 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Mittwochs und Samstags auf dem Wochenmarkt in <strong>Rendsburg</strong><br />

Neumühlener Weg 20 · 24802 Kleinvollstedt<br />

Tel./Fax 0 43 30 / 2 64 · www.gartenbaureese.de<br />

Anknüpfend an die Proteste der<br />

Agrarbranche zu den Einsparungsplänen<br />

der Bundesregierung<br />

verwies Mertz auf die zusätzliche<br />

Belastung der Unterglas-Betriebe<br />

durch die CO2-<br />

Bepreisung und nötige sichere<br />

Energieversorgung der Branche:<br />

„Unsere Betriebe leisten mit ihren<br />

Produkten und Dienstleistungen<br />

einen wichtigen Beitrag<br />

für die Gesellschaft. Angesichts<br />

drängender Zukunftsfragen<br />

sollte Planungssicherheit für<br />

die Branche den politischen<br />

Entscheidern am Herzen liegen.“<br />

Die Deutsche Blumenfee<br />

2023/24 Kathrin Köhler überreichte<br />

einen fröhlich anmutenden,<br />

luftigen Frühlingsstrauß<br />

mit besonderen Akzenten. Mit<br />

der Auswahl der Komponenten<br />

band sie die Fachrichtungen<br />

des Gartenbaus in dem Strauß<br />

ein. Dazu zählen Obstgehölze,<br />

Scabiosen, Nelken, getrocknete<br />

Kräuter, Gloriosen und Ranunkeln.<br />

Die Blumenfee nutzte Regionales<br />

und Saisonales aus<br />

dem eigenen Garten und der<br />

Gärtnerei vor Ort genauso wie<br />

besondere Trendblumen.<br />

„Besondere Blumen für eine besondere<br />

Person.“ Mit diesem<br />

Motto band Kathrin Köhler die<br />

Ruhmeskrone (Gloriosa) und<br />

die japanische Ranunkel ein.<br />

(ZVG)<br />

· Pflasterarbeiten<br />

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· Zaun- und Terrassenbau<br />

· Erd- und Baggerarbeiten<br />

· Baugrunderstellung<br />

· Gartengestaltung<br />

· Gartenpflege<br />

· Gartensanierung<br />

· Baumfällungen/-rodungen<br />

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38 | KlöönSnack


GARTEN LOKALES<br />

Vom Algenteppich – zum schönen Teichidyll<br />

Anzeige<br />

Wasser ist der Ursprung allen Lebens –<br />

und wer einen Teich in seinem Garten hat,<br />

der besitzt ein wahres Paradies. Wenn da<br />

nicht der Teppich aus Algen wäre, vermischt<br />

mit schimmeligen Blättern, die<br />

das Wasser mit der Zeit eintrüben und<br />

das wunderschöne Teich-Idyll belasten.<br />

War es vorher ein beliebter Platz des<br />

Rückzugs, den Blick auf das klare, lebendige<br />

Wasser gerichtet, vereinzelt von Seerosen<br />

bedeckt, ist es jetzt ein belasteter<br />

Ort.<br />

Immer mehr Teichbesitzer sind mit dem<br />

Algenwuchs und dem Schlamm komplett<br />

überfordert und der eine oder andere<br />

spielt mit dem Gedanken, den Teich wieder<br />

zuzuschütten bzw. still zu legen.<br />

Hier sind die Experten gefragt – der Teichdoktor<br />

Service aus Hamburg, der jeden<br />

Teich wieder in sein ökologisches Gleichgewicht<br />

bringt. „Wir bieten professionelle<br />

Teichpflege-Dienstleistungen von höchster<br />

Qualität einschließlich regelmäßiger<br />

Betreuung“, sagt Geschäftsführer Josef<br />

Merljung, der von Teichreinigung und<br />

Schlammentfernung über Teichsanierung<br />

und Folientausch auch jederzeit den Teich<br />

nach Wunsch verschönert und ihm einen<br />

gewissen Zauber verleiht. „Wir sorgen für<br />

eine klare und gesunde Wasserqualität,<br />

die das A und O für einen nachhaltig angelegten<br />

Gartenteich ist“, sagt Merljung,<br />

der auch Wert darauf legt, dass an den<br />

Lebensraum für die Tiere, wie Insekten,<br />

Frösche, Molche und Vögel gedacht wird,<br />

die sich an den Wasserquellen erfreuen.<br />

Wer jetzt im Frühjahr seinen Teich wieder<br />

zu seinem Lieblingsplatz machen möchte,<br />

um gemütlich<br />

bei einer Tasse<br />

Kaffee am<br />

Teich zu verweilen,<br />

der<br />

sollte Kontakt<br />

mit dem Team<br />

von Teichdoktor<br />

Service<br />

aufnehmen<br />

und sich beraten<br />

lassen.<br />

Teichdoktor Service<br />

Josef Merljung<br />

Zylbergstr. 9<br />

22457 Hamburg<br />

Bertha-von-Suttner Str. 24.A<br />

24678 <strong>Rendsburg</strong><br />

Tel.040/846 001 82<br />

Mobil: 0176/742 244 43<br />

www.teichdoktor-service.de<br />

KlöönSnack | 39


Terrassendächer & Sonnenschutz<br />

Welcher Glasanbau ist der richtige?<br />

Terrassendächer und Wintergärten fürs Eigenheim im Vergleich<br />

Gut geschützt und doch mitten im Grünen: Glasanbauten wie Wintergärten und Terrassendächer bieten viel Nähe<br />

zur Natur und werten das Eigenheim auf. Doch welche Variante wird den eigenen Ansprüchen am besten gerecht?<br />

Entscheidend ist dabei insbesondere eine Frage:<br />

Wünschen sich die Hauseigentümer<br />

zusätzlichen, ganzjährig<br />

Mehr Wohnraum fürs ganze Jahr:<br />

Ein individuell geplanter<br />

Wintergarten wertet das<br />

Eigenheim<br />

nutzbaren Wohnraum und<br />

mehr Tageslicht im Inneren -<br />

oder genügt ihnen<br />

ein geschützter<br />

Freisitz auf der Terrasse,<br />

der die Gartensaison<br />

verlängert?<br />

Schützendes<br />

Dach oder<br />

Wohnraum -<br />

erweiterung<br />

Bei einem klassischen<br />

Wintergarten<br />

handelt es sich um<br />

eine Erweiterung<br />

des Wohnraums,<br />

der zu jeder Jahreszeit<br />

genutzt werden<br />

kann. Hoch dämmende<br />

Materialien<br />

sorgen dafür, dass es drinnen<br />

auch dann schön warm bleibt,<br />

während draußen frostige Bedingungen<br />

herrschen. Zudem<br />

lässt sich der Wintergarten beheizen,<br />

beispielsweise mit einer<br />

Fußbodenheizung oder einem<br />

integrierten Kamin. Im Unterschied<br />

dazu ist eine Terrassenüberdachung<br />

ungedämmt.<br />

Sie kann zwar mit senkrechten<br />

Glaselementen zu einem Glashaus<br />

erweitert werden, schützt<br />

aber vor allem die Bewohner,<br />

Terrasse sowie Möbel vor Wind<br />

und Wetter. "Unter dem Terrassendach<br />

wird es durch Sonneneinstrahlung<br />

oder einen separaten<br />

Heizstrahler warm, sodass<br />

sich die Freiluftsaison vom zeitigen<br />

Frühjahr bis zum späten<br />

Herbst ausdehnt", erläutert Matthias<br />

Fuchs vom Hersteller Solarlux.<br />

Im Gegensatz zum Wintergarten<br />

hat ein Glashaus wiederum<br />

einen großen Vorteil: Es<br />

40 | KlöönSnack


Terrassendächer & Sonnenschutz<br />

kann frei stehend platziert werden.<br />

Dies ist insbesondere bei<br />

älteren oder denkmalgeschützten<br />

Häusern eine sehr gute Option.<br />

Zusätzlich müssen beim<br />

Wintergarten viele weitere<br />

Komponenten wie die Belüftung<br />

bei der Planung berücksichtigt<br />

werden. Das Glashaus<br />

wird natürlich belüftet: Kleine,<br />

kaum wahrnehmbare Spalten<br />

zwischen den beweglichen<br />

Glaselementen sorgen für eine<br />

permanente Frischluftzufuhr.<br />

Vielfältige Kombi -<br />

na tionsmöglichkeiten<br />

Ein geschlossener und beheiz barer<br />

Wintergarten bietet viel fältige<br />

Nutzungsmöglichkeiten bei jedem<br />

Wetter.<br />

Ob Glashaus oder Wintergarten<br />

- jeder Anbau wird individuell<br />

passend zu den örtlichen Gegebenheiten<br />

geplant. Eine Dachmarkise<br />

innen oder außen, eine<br />

senkrechte Verschattung oder<br />

integrierte Beleuchtungssysteme<br />

werten den Anbau weiter<br />

auf. Bei den senkrechten Verglasungen<br />

stehen ebenfalls<br />

zahlreiche Möglichkeiten zur<br />

Verfügung. So können beim<br />

Glashaus sowohl Schiebeelemente<br />

gewählt werden als auch<br />

Glaselemente, die sich zu nahezu<br />

100 Prozent öffnen lassen.<br />

Auch der Wintergarten bietet<br />

eine Vielzahl an senkrechten<br />

Öffnungsmöglichkeiten, ob<br />

Glas-Faltwand, Schiebefenster<br />

oder Hebe-Schiebe-Tür. Somit<br />

lassen sich sowohl das Glashaus<br />

als auch der Wintergarten<br />

weiträumig öffnen. (DJD)<br />

Denken Sie an Wärmeschutz<br />

Mit seitlichen Elementen wird<br />

aus dem Terrassendach ein<br />

rundum schützendes Glashaus<br />

für den Garten. Fotos: DJD<br />

Fenster • Türen • Markisen • Garagentore • Terrassendächer<br />

Insektenschutz • Rollläden • Reparaturarbeiten • und vieles mehr...<br />

KlöönSnack | 41


Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Fertigkeller bieten Wohnfläche, Stauraum und Flexibilität für alle Lebensphasen<br />

Platz da für ein Wohnraumplus<br />

Wer den Traum vom Eigenheim in die Tat umsetzen möchte, sollte im neuen Lebensmittelpunkt frühzeitig auch Platzreserven einplanen.<br />

Denn schließlich zählen Freiraum und Flexibilität zu den wichtigsten Vorteilen eines eigenen Hauses gegenüber einer Mietwohnung.<br />

„Großes Potenzial, um diese Vorteile voll auszuschöpfen, ruht bei einem Neubau unter dem Haus. Denn hier bietet ein individuell<br />

geplanter Keller hochwertige Wohnfläche, praktischen Stauraum und flexible Nutzungsmöglichkeiten für alle Lebensphasen“, erklärt<br />

Birgit Scheer von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF).<br />

Längst vorbei sind die Zeiten,<br />

in denen das Untergeschoss nur<br />

dem Einlagern und Verstauen<br />

von Gegenständen wie Kisten,<br />

Kartoffeln, Konserven und<br />

Haushaltsgeräten diente. „Im<br />

Keller ist Platz für ein echtes<br />

Wohnraumplus, das von fast allen<br />

Bauherren entsprechend genutzt<br />

und geschätzt wird“, so<br />

Birgit Scheer vom GÜF-Unternehmen<br />

MB Effizienzkeller. Ein<br />

Gästezimmer, ein Homeoffice,<br />

ein Hobby- oder Wellnessraum<br />

seien hier beliebt. Gerne werde<br />

aber auch von Anfang an eine<br />

separate Einliegerwohnung eingeplant,<br />

welche durch Mieteinnahmen<br />

die Baufinanzierung<br />

unterstützen könne und die bei<br />

Bedarf familiennaher, aber eigenständiger<br />

Wohnsitz für das<br />

Älterwerden oder für Kinder in<br />

der Ausbildung sei. „Flexibilität<br />

für alle Lebensphasen eben“,<br />

sagt Scheer.<br />

Ein Keller verschafft Bauherren<br />

bis zu 40 Prozent mehr Fläche<br />

und damit viel Gestaltungsfreiraum.<br />

Dabei bleibt er trotz seines<br />

Mehrwerts kostengünstiger<br />

in der Herstellung als die oberen<br />

Stockwerke. Und mit seiner<br />

etwas abgeschiedenen Lage von<br />

den gängigen Wohnräumen und<br />

der alltäglichen Logistik im<br />

Erdgeschoss, ist der Keller deshalb<br />

anteilig auch als Stauraum<br />

gefragt. Allen voran für die<br />

haustechnischen Anlagen zum<br />

Heizen und Lüften sowie für<br />

die Warmwasseraufbereitung<br />

und immer öfter auch für ein<br />

Smart Home-System. „Hierfür<br />

werden schnell zehn Quadratmeter<br />

und mehr benötigt. Bei<br />

einem Haus ohne Keller geht<br />

diese Fläche oberirdisch verloren.<br />

Bei einem Haus mit Keller<br />

wird die Technikzentrale daher<br />

Gerade auf Hanggrundstücken bieten<br />

Fertigkeller gute Möglichkeiten für<br />

mehr Fläche und Flexibilität zum<br />

Wohnen.<br />

immer unterirdisch eingeplant“,<br />

erklärt die Kellerexpertin.<br />

Denn ganz unten sei der<br />

beste Platz für die mitunter<br />

nicht ganz so leisen Gerätschaften,<br />

zu denen sich auch die<br />

Waschmaschine und der Wäschetrockner<br />

gesellen können.<br />

Je nach Grundstückssituation<br />

sollten Bauherren auch über eine<br />

Garage im Untergeschoss<br />

nachdenken, um mehr Platz für<br />

den Garten zu gewinnen und<br />

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42 | KlöönSnack<br />

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Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Wer zudem die Garage unter<br />

dem Haus einplant, kann die<br />

Gartenfläche vergrößern.<br />

Fotos: GÜF<br />

noch komfortabler zuhause anzukommen,<br />

rät Scheer.<br />

Im Unterschied zu einem gemauerten<br />

Keller werden Fertigkeller<br />

industriell vorgefertigt<br />

und lassen sich umso schneller<br />

37<br />

und planungssicherer auf dem<br />

Baugrundstück montieren. In<br />

wettergeschützten Werkshallen<br />

entstehen großformatige Bauteile<br />

aus wasserundurchlässigem<br />

Beton. Diese werden per Tieflader<br />

zur Baustelle gebracht, mit<br />

einem Kran entladen, präzise<br />

gestellt und miteinander verbunden.<br />

„Der Grundriss eines<br />

Fertigkellers sowie seine Ausstattung<br />

mit Türen, Fenstern,<br />

Lichtschächten & Co. ist individuell<br />

planbar und wird auf die<br />

Grundstückssituation sowie die<br />

Vorlieben des Bauherrn zugeschnitten“,<br />

sagt Scheer. Wer einen<br />

Fertigkeller etwa als Fundament<br />

für das Haus auf einem<br />

Hanggrundstück nutze, könne<br />

den Stauraum gut im bergseitigen<br />

Teil und zusätzliche Wohnfläche<br />

im talseitigen Bereich<br />

des Untergeschosses einplanen.<br />

„Das bietet den Vorteil, dass die<br />

Wohnräume mitunter direkt an<br />

den Garten angebunden und<br />

mit großen Fenstern ausgestattet<br />

werden können“, schließt<br />

die Fachfrau.<br />

(GÜF/FT)<br />

G D<br />

LAS- ACHDECKER U. BÜRORAUMREINIGUNG<br />

37<br />

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Mertens<br />

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Mobil 0171 – 58 33 843<br />

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(Fenster, Türen, etc.)<br />

• Reparaturverglasungen<br />

aller Art<br />

• Glasgestaltung im<br />

Sandstrahlverfahren<br />

• Eisblumierung in<br />

Eigenherstellung<br />

• Umglasung auf<br />

Sicherheitsverglasung,<br />

Schallschutz inkl.<br />

Wärmeschutz<br />

• Glasfusing<br />

KlöönSnack | 43<br />

G LASEREI H ALLENBAU


Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Wohnrauminspirationen mit Heizkörpern:<br />

„Heiße“ Hingucker für Bad, Küche & Co.<br />

Im Bad sind Designheizkörper ein Klassiker: Sie wärmen nicht nur den Raum oder Handtücher, sondern sind auch optisch ein<br />

fester Bestandteil der Raumgestaltung.<br />

Einzeln, zu zweit oder zu dritt kombiniert bringen die quadratischen Elemente des<br />

Signo Farben flächig in den Raum. Auch in Weiß ist der Bad- und Wohnheizkörper<br />

dank der ausdrucksstarken Form ein optisches Highlight. Die Zwischenräume der<br />

einzelnen Elemente eignen sich auch zum praktischen Einlegen von Hand- und<br />

Badetüchern.<br />

Ob kleines Gästebad oder Wellness-Oase – die filigranen, senkrechten Rohre des Pio<br />

plus passen in nahezu jedes Ambiente. Ein praktisches Detail und ein optischer<br />

Blickfang zugleich ist seine inklusive Handtuchhalterung. Wahlweise erhältlich in<br />

verschiedenen Edelstahl- oder Echtholz-Ausführungen, bildet sie hier in „Eiche hell“<br />

einen spannenden Kontrast zu Material und Farbe des Bad- und Wohnheizkörpers.<br />

Fotos: Kermi GmbH/akz-o<br />

In Küche, Diele oder Wohnbereich<br />

machen sie zudem als<br />

praktische Wärmespender eine<br />

gute Figur.<br />

Die Heizkörpermodelle von<br />

Kermi sorgen für Effizienz sowie<br />

wohlige Behaglichkeit und<br />

unterstreichen mit vielfältigen<br />

Farben von dezent bis knallig<br />

bunt sowie eleganten Formen<br />

den Charakter des persönlichen<br />

Einrichtungsstils. Für unterschiedliche<br />

optische Wünsche<br />

und verschiedenste Wärmeanforderungen<br />

ist etwas Passendes<br />

dabei – funktionale Details,<br />

Elektrolösungen oder Sonderanfertigungen<br />

inklusive. Übrigens:<br />

Auch klassische Flachoder<br />

moderne Wärmepumpenheizkörper<br />

werden heutzutage<br />

durch edle Oberflächen zum<br />

Hingucker.<br />

(akz-o)<br />

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44 | KlöönSnack<br />

S ANITÄR


Immobilienwerte rundum gut schützen<br />

Intelligentes Gebäudemanagement warnt bei Gefahren in den eigenen vier Wänden<br />

Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Vernetzte Warnsysteme nehmen<br />

Folgeschäden von Wasseraustritten<br />

den Schrecken. Foto: DJD<br />

Für die meisten Hauseigentümer<br />

ist das Eigenheim ihr wertvollster<br />

Besitz. Sie versuchen<br />

daher, materielle Gefahren mit<br />

Wohngebäude-, Hausrat- oder<br />

Haftpflichtversicherung abzuwenden.<br />

Doch immaterielle Schäden etwa<br />

an Erbstücken oder Einrichtungen<br />

mit sentimentalem Wert<br />

lassen sich nicht abdecken -<br />

noch weniger die Risiken für<br />

Gesundheit und Leben. Mindestens<br />

ebenso wichtig wie die<br />

passenden Versicherungspolicen<br />

sind daher Maßnahmen,<br />

um Schäden am Haus präventiv<br />

zu vermeiden. "Genau wie bei<br />

den Versicherungen lohnt es<br />

sich, auch bei der Planung von<br />

Haussicherungssystemen professionelle<br />

Beratung in Anspruch<br />

zu nehmen", rät Alexander<br />

Balle, Sicherheitsexperte<br />

bei Telenot.<br />

Allgefahrenschutz gegen Feuer,<br />

Rauch, Wasser und Gase<br />

Rauchwarnmelder gehören<br />

heute zur Grundausstattung jeder<br />

Wohnung - sie sind sogar<br />

gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Noch nicht ganz so verbreitet<br />

sind weitere Sensoren, die einfach<br />

zu installieren sind und<br />

frühzeitig vor zusätzlichen Gefährdungen<br />

warnen. Wasseraustritte<br />

nach einem Wasserrohrbruch<br />

oder aufgrund von technischen<br />

Defekten an der Waschmaschine<br />

oder dem<br />

Geschirrspüler können die Bausubstanz<br />

schädigen und Schimmel<br />

verursachen. Einfach zu installierende<br />

Wassermelder warnen<br />

rechtzeitig und helfen, das<br />

Wasser schnell zu stoppen und<br />

größere Folgeschäden zu verhindern.<br />

Gas- oder Kohlenmonoxidmelder<br />

schützen Leib und<br />

Leben der Bewohner, denn sie<br />

registrieren Gase, bevor sie kritische<br />

Konzentrationen erreichen<br />

und vom Menschen wahrgenommen<br />

werden. Unter<br />

www.telenot.com gibt es dazu<br />

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mehr Tipps und eine kostenlose<br />

Ratgeberbroschüre zum sicheren,<br />

energieeffizienten und intelligenten<br />

Eigenheim.<br />

Vernetzte Sicherheitssysteme<br />

schlagen im ganzen Haus<br />

Alarm<br />

Laut Balle entfalten die Haussicherungskomponenten<br />

ihr volles<br />

Sicherheitspotenzial, wenn<br />

sie intelligent vernetzt werden,<br />

zum Beispiel über ein intelligentes<br />

Gebäudemanagement-<br />

System. Zertifizierte Sicherheitsfachbetriebe<br />

können eine solche<br />

Anlage perfekt auf<br />

das Haus und seine<br />

spezifischen Anforderungen<br />

zuschneiden.<br />

Über eine zentrale Steuerung<br />

ist sichergestellt, dass im<br />

Alarmfall die Bewohner in jedem<br />

Raum zuverlässig über eine<br />

auftretende Gefahr informiert<br />

und gewarnt werden, sodass<br />

sie sich in Sicherheit bringen<br />

oder schnell Maßnahmen<br />

einleiten können. (DJD)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

KlöönSnack | 45<br />

I MMOBILIEN


Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Parkett<br />

Holzfußboden geht auch farbig<br />

Als Fußboden aus dem nachwachsenden Rohstoff Nummer eins besitzt Parkett durch die natürliche Struktur des Holzes viel<br />

Ausstrahlung und Charakter. Wie sich diese Struktur durch gezielte Farbgebung weiter aufwerten lässt, erklärt der Verband der<br />

Deutschen Parkettindustrie (VDP).<br />

Flechtmuster-Parkett in Eiche<br />

azurbraun, gebürstet und farbig<br />

naturgeölt. Foto: ter Hürne<br />

Natur pur. Dieses Lebensgefühl<br />

lässt sich mit Parkett als Fußboden<br />

am besten in den eigenen<br />

vier Wänden bannen. Schließlich<br />

stammt der Rohstoff für<br />

den umweltfreundlichen Bodenbelag<br />

direkt aus dem Wald.<br />

Bei aller Natürlichkeit will Parkett<br />

trotzdem gut gepflegt und<br />

behandelt sein, damit es auf<br />

Schritt und Tritt die Beanspruchungen<br />

durch die Haus-Bewohner<br />

gut aushält. Deshalb<br />

wird die Deckschicht des Parketts<br />

mit Öl oder Lack behandelt,<br />

egal ob das Parkett neu<br />

verlegt oder nach längerer Nutzung<br />

aufgefrischt wird.<br />

Natürlichkeit mit Design-<br />

Effekten kombinieren<br />

Die meisten Parkettnutzer setzen<br />

dafür auf farblose oder<br />

transparente, matte Lacke oder<br />

Öle, so dass die Deckschicht,<br />

sehr häufig ist es Eiche, fast wie<br />

unbehandelt aussieht. Doch die<br />

Palette an Möglichkeiten ist<br />

groß, um den Boden zur Geltung<br />

kommen zu lassen. Mit farbigen<br />

Ölen - übrigens auch auf<br />

pflanzlicher Basis – lassen sich<br />

besondere Akzente setzen, welche<br />

die Natürlichkeit des Holzes<br />

mit besonderen Design-Effekten<br />

kombinieren. Ähnliches<br />

gilt für Lacke. „Neben der Farbe<br />

der Wände sind Tönung und<br />

Farbe des Bodens entscheidend<br />

für die Raumwirkung von Zimmern.<br />

Weiß transparente Farbtöne<br />

fürs Parkett lehnen sich an<br />

skandinavische Stile an, sind<br />

zurückhaltend und öffnen den<br />

Raum. Braune Töne wie Nussbaum<br />

oder Cognac oder ein<br />

trendiges Grau sind hingegen<br />

sehr viel dominanter, der Fußboden<br />

rückt dann eher in den<br />

Vordergrund, kann aber ebenso<br />

einen heimeligen Wohlfühleffekt<br />

entfalten“, erklärt der VDP-<br />

Vorsitzende Michael Schmid<br />

den Effekt der Parkett-Farbe. Einen<br />

besonderen Farb-Trend beobachten<br />

die Experten in London:<br />

In der hippen englischen<br />

Hauptstadt werden intensiv<br />

schwarz gefärbte Parkettböden<br />

immer beliebter. „Das ist ein<br />

starkes Design-Statement, sei es<br />

in Gewerbe-Immobilien oder in<br />

den eigenen vier Wänden“, so<br />

Schmid.<br />

+ KACHELÖFEN<br />

K<br />

AMIN<br />

46 | KlöönSnack<br />

Eiche besonders gut<br />

geeignet<br />

Ob Schwarz, Weiß, Cognac oder<br />

ein anderer Ton: Farblich aufgewertetes<br />

Parkett lässt sich unabhängig<br />

vom Verlegemuster des<br />

Holzbodens realisieren, sei es<br />

Fischgrät, englischer Verbund,<br />

Landhausdiele oder eine andere<br />

Optik. Unterschiede gibt es<br />

M ALER K ÜCHEN


Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

aber bei den Holzarten: Besonders<br />

gut für eine Farbbehandlung<br />

eignet sich die ohnehin in<br />

deutschen Parkett-Sortimenten<br />

weit verbreitete Eiche. „Aufgrund<br />

ihrer Porenstruktur und -<br />

tiefe ist Eiche ein sehr dankbares<br />

Holz, das die Farbpigmente<br />

bestens aufnimmt“, erläutert<br />

Schmid Besonders gut aufnahmefähig<br />

für die Farbe ist das<br />

Parkett auch, wenn es durch<br />

Bürsten vom Hersteller aufgeraut<br />

wurde. Im Umkehrschluss<br />

heißt das allerdings auch: Entscheidet<br />

man sich für sehr<br />

dunkle Töne für seinen Holzfußboden<br />

und bekommt Jahre<br />

später bei der nächsten Parkett-<br />

Auffrischung doch wieder Lust<br />

auf helle Farbtöne, so ist das<br />

meist mit Extra-Aufwand verbunden.<br />

Denn die Farb-Pigmente<br />

graben sich tief in die Holz-<br />

Poren ein und die abzuschleifende<br />

Schicht ist dann entsprechend<br />

dicker.<br />

Harmonie mit den Möbeln<br />

wichtig<br />

Wichtig bei der Wahl der Parkettfarbe:<br />

An Größe und Aussehen<br />

der Möbelstücke denken.<br />

Ein farblich akzentuierter Fußboden<br />

kann bei hellen Möbeln<br />

besonders reizvoll wirken. Wer<br />

hingegen einen prächtigen Biedermeier-Schrank<br />

sein Eigen<br />

nennt, kann gut beraten sein,<br />

das Möbel für sich wirken zu<br />

lassen und auf helleres Parkett<br />

zu setzen oder auf eine Farbe,<br />

die der des Möbelstücks nahekommt.<br />

Damit Parkett und Möbel<br />

rundum bestens harmonieren,<br />

verdient der wertvolle<br />

Holzfußboden guten Schutz.<br />

Dazu gehören neben der Versiegelung<br />

mit Öl oder Lack unbedingt<br />

die regelmäßige Reinigung<br />

und Pflege ebenso wie das<br />

Anbringen von Möbelgleitern<br />

an den Füßen von Schränken,<br />

Tischen und Stühlen. Mit den<br />

richtig angebrachten Möbelgleitern<br />

vermeidet man ärgerliche<br />

Kratzer auf dem Parkett. „Die<br />

nächste Auffrischung kann<br />

dann länger warten – es sei<br />

denn, man will den nächsten<br />

Designtrend nicht verpassen.<br />

Bei guter Pflege überdauert das<br />

Parkett jedenfalls viele Jahrzehnte<br />

und gar Jahrhunderte –<br />

und das in strahlendem Zustand“,<br />

sagt Schmid.<br />

(VDP)<br />

Landhausdielen behandelt mit<br />

Öl-Beize in den Farbtönen Silbergrau<br />

und Weiß in der Duo-Ton-Technik.<br />

Auf einer strukturierten Oberfläche<br />

werden zwei Farbtöne kombiniert.<br />

Foto: OSMO<br />

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KlöönSnack | 47<br />

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BAUEN & WOHNEN<br />

„Neuer Look für alte Möbel“ –<br />

Willkommen bei der Polsterei Merljung!<br />

Sie wollen Ihren alten Möbeln neues Leben einhauchen? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Unsere Polsterei<br />

verleiht Ihren Lieblingsstücken neuen Glanz und sorgt dafür, dass sie wieder im Mittelpunkt stehen.<br />

Egal ob Sofa, Sessel oder Stuhl - wir<br />

polstern alles nach Ihren individuellen<br />

Wünschen. Dabei legen wir besonderen<br />

Wert auf hochwertige Materialien und eine<br />

präzise Handarbeit. Denn nur so entstehen<br />

einzigartige Unikate, die Ihren persönlichen<br />

Stil widerspiegeln.<br />

Auch bei der Auswahl der Stoffe sind Ihnen<br />

keine Grenzen gesetzt. Von klassischelegant<br />

bis modern und ausgefallen, wir<br />

haben für jeden Geschmack das passende<br />

Material. Unsere erfahrenen Polsterer<br />

beraten Sie gerne und finden gemeinsam<br />

mit Ihnen die perfekte Lösung für Ihr Möbelstück.<br />

Zusätzlich bieten wir auch Reparatur-<br />

und Restaurationsarbeiten an.<br />

So können wir sicherstellen, dass Ihre<br />

Möbel nicht nur schön aussehen, sondern<br />

auch langlebig sind. Überzeugen Sie<br />

sich selbst von unserer Leidenschaft für<br />

Polstermöbel und vereinbaren Sie einen<br />

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Ihnen einzigartige und individuelle Möbelstücke<br />

zu schaffen.<br />

Warum wir?<br />

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Experten für individuelles und hochwertiges<br />

Polstern von Möbeln aller Art. Egal ob<br />

Sofa, Sessel oder Stuhl - wir bringen Ihre<br />

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verleihen ihnen neuen Glanz.<br />

Unser erfahrenes Team arbeitet mit viel<br />

Liebe zum Detail und verwendet nur die<br />

besten Materialien, um Ihren Möbeln ein<br />

langes Leben zu schenken. Sie haben die<br />

Wahl aus einer Vielzahl an Stoffen, Farben<br />

und Mustern, um Ihr Einrichtungskonzept<br />

perfekt abzurunden. Wir beraten Sie gerne<br />

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passende Lösung. Auch bei der Aufpolsterung<br />

von Polstermöbeln sind wir Ihr zuverlässiger<br />

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& Leder<br />

Neubezüge<br />

Passen Sie Ihre Möbel einem ganz neuen<br />

Einrichtungsstil an. Bei einem Neubezug<br />

verändert sich nicht nur die Optik, sondern<br />

Sie haben danach ein ganz neues<br />

Sofa. Polstermöbel blicken oft auf eine<br />

lange Familiengeschichte zurück. Wir helfen<br />

Ihnen dabei, diese wertvollen Erinnerungsstücke<br />

zu bewahren, indem wir sie<br />

reparieren oder neu beziehen. Dutzende<br />

verschiedene Leder und Stoffe stehen Ih-<br />

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nen für den Neubezug Ihrer Polster zur<br />

Wahl. Beschädigungen wie Risse oder<br />

Brandlöcher beeinträchtigen nicht nur die<br />

Optik des Sitzpolsters, sondern mindern<br />

auch seinen Wert. Nach einem Gutachten<br />

vor Ort nehmen wir die Polstermöbel mit<br />

zu uns in die Werkstatt, wo wir sie fachgerecht<br />

reparieren. Zu unseren Leistungen<br />

gehören das Flicken aufgerissener<br />

Nähte, das Ausbessern von Abschürfungen<br />

an Lehnen, Polstern oder Fußteilen,<br />

die Reparatur der Federung, der Tausch<br />

des Bezugsstoffs und einiges mehr. Alle<br />

Arbeiten werden unter den geschulten<br />

Augen unserer Handwerker zu fairen und<br />

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48 | KlöönSnack


Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Moderne Sonnenschutzsysteme passen sich an den individuellen Wohnbedarf an<br />

Cleveres Spiel mit Licht und Schatten<br />

Der häufige Wechsel von Licht und Schatten kann nicht nur im Homeoffice lästig sein, sondern auch bei der Entspannung<br />

bei einem guten Buch oder Film. Daher hängt die Wohnqualität auch entscheidend davon ab, wie der Einfall des Sonnenlichts<br />

in die eigenen vier Wände gesteuert wird.<br />

Moderne Rollläden sind vielseitige<br />

Allroundtalente: Sie schützen nicht<br />

nur vor Blendung und neugierigen<br />

Blicken, sondern halten im Sommer<br />

auch die Hitze draußen und im<br />

Winter die Heizwärme in den<br />

Innenräumen.<br />

Fotos: DJD<br />

Moderne Rollläden mit Licht schienen<br />

lenken gesundes Tageslicht in die<br />

Innenräume, ohne diese unangenehm<br />

aufzuheizen oder die Bewohner zu<br />

blenden.<br />

Gesteuerter Lichteinfall<br />

Entscheidend dafür ist die Nutzung<br />

der Innenräume, denn im<br />

Schlafzimmer soll es meist<br />

kühl, dunkel und ruhig sein, in<br />

der Küche und im Arbeitszimmer<br />

ist blendfreies Tageslicht<br />

gefragt und im Wohn- sowie<br />

Kinderzimmer sollte der Lichteinfall<br />

nicht nur blendfrei sein<br />

und vor Überhitzung der Räume<br />

bewahren, sondern auch<br />

Sichtschutz vor neugierigen<br />

Blicken bieten. Für jeden Bedarf<br />

die passende Auswahl halten<br />

beispielsweise moderne<br />

Rollläden parat. So lassen sich<br />

die Modelle des Herstellers<br />

Schanz aus dem Schwarzwald<br />

auch mit sogenannten Lichtschienen<br />

ausstatten. Dabei werden<br />

einzelne Lamellen der Rollläden<br />

durch Profile mit einer<br />

siebartigen Struktur ersetzt,<br />

durch die in die Innenräume,<br />

trotz heruntergelassenem Rollladen,<br />

gesundes Tageslicht wie<br />

bei einem angenehmen Laubschatten<br />

unter Bäumen einfällt.<br />

Unter www.rollladen.de gibt es<br />

Expertentipps zur notwendigen<br />

Anzahl der Lichtschienen. Die<br />

Bewohner sind in jedem Fall<br />

vor unerwünschten Blicken<br />

von Nachbarn und Passanten<br />

ebenso geschützt wie vor einer<br />

Blendwirkung des Sonnenlichts<br />

und einer starken Erwärmung<br />

der Räume.<br />

Intelligente Steuerung<br />

Wer möchte, der kann auch außen<br />

liegenden und innen liegenden<br />

Sonnenschutz kombinieren,<br />

denn auf diese Weise<br />

lässt sich der Lichteinfall ebenfalls<br />

anpassen. Damit entsteht<br />

nicht nur zwischen dem Rollladen<br />

und der dahinter liegenden<br />

Fensterscheibe eine isolierende<br />

Luftschicht, sondern auch<br />

durch Plissees oder Rollos an<br />

der Innenseite der Glasscheibe.<br />

Dadurch lässt sich in der kalten<br />

Jahreszeit nicht nur Heizenergie<br />

und damit CO2 einsparen,<br />

sondern auch in der warmen<br />

Jahreszeit der Wohnkomfort erhöhen.<br />

Wer seine Beschattungslösungen<br />

dabei per Zeitschaltuhr,<br />

Smarthome-System oder<br />

Sensoren steuert, lenkt den Tageslichteinfall<br />

besonders effektiv.<br />

Selbst wenn niemand zu<br />

Hause ist, wird so verhindert,<br />

dass die Innenräume im Winter<br />

stark auskühlen oder sich im<br />

Sommer über Gebühr aufheizen.<br />

Übrigens werden dadurch<br />

auch Pflanzen, Möbel oder andere<br />

Einrichtungsgegenstände<br />

vor schädlicher UV-Strahlung<br />

bewahrt. Zeitgemäße Sonnenschutztechnik<br />

kann auch problemlos<br />

nachgerüstet werden,<br />

unter Umständen gibt es dafür<br />

sogar eine Finanzspritze über<br />

• Schornsteinbau<br />

• Schornsteinsanierung<br />

• Verschieferungen<br />

• Schornsteinköpfe<br />

• Großhandel<br />

die Bundesförderung für effiziente<br />

Gebäude (BEG EM) vom<br />

Staat.<br />

(DJD)<br />

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KlöönSnack | 49<br />

T ANKSERVICE R OLLÄDEN S CHORNSTEINFEGER


Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

EU-Mehrwegquoten:<br />

Mehr Kunststoff, Transportkilometer und höhere Kosten<br />

400 Millionen Kilometer zusätzliches Verkehrsaufkommen – diese immens lange Strecke von umgerechnet 10.000 Erdumrundungen<br />

käme 2040 allein auf deutsche Straßen zu, sollte eine aktuell auf EU-Ebene beratene Verordnung, wie von der Europäischen<br />

Kommission vorgeschlagen, in Kraft treten.<br />

Unter anderem zu diesem Ergebnis<br />

ist die Gesellschaft für<br />

Verpackungsmarktforschung<br />

(GVM) in einer neuen Studie<br />

gelangt. Darin wurde auf Basis<br />

des Kommissionsentwurfs untersucht,<br />

welche Folgen die<br />

Einführung von Mehrwegquoten<br />

für E-Commerce-Verpackungen<br />

und Transportverpackungen<br />

für Elektrogroßgeräte<br />

hätte.<br />

Foto: akz-o<br />

Doppelte<br />

Verpackungsbehälter<br />

Zusätzlich zum erhöhten Transportaufkommen<br />

würde die Verordnung<br />

laut GVM ab 2040 allein<br />

in Deutschland zu elf Prozent<br />

mehr Kunststoffverbrauch<br />

und bis zu 400 Prozent höheren<br />

Kosten bei Verpackungsmaterial<br />

führen. Negative<br />

Auswirkungen<br />

könnte<br />

es außerdem an<br />

den EU-Grenzen<br />

geben,<br />

warnt Dr. Steffen<br />

P. Würth,<br />

Vorsitzender<br />

des Verbandes<br />

der Wellpappen-Industrie<br />

(VDW): „Es ist<br />

durchaus möglich, dass Haushaltsgroßgeräte<br />

an der EU-Grenze<br />

dann künftig millionenfach<br />

in Mehrwegbehälter umgepackt<br />

werden müssten. In diesen Fällen<br />

würden also pro Produkt<br />

zwei Transportverpackungen<br />

genutzt – das ist eindeutig das<br />

Gegenteil von Effizienz und<br />

Umweltschutz.“<br />

Widerspruch zu<br />

Nachhaltigkeitszielen<br />

Diese drohenden Folgen stehen<br />

nach Ansicht der Wellpappenindustrie<br />

im Widerspruch zu<br />

den Nachhaltigkeitszielen, die<br />

sich die EU im Rahmen des<br />

Green Deal gesetzt hat. Gleiches<br />

gelte für einen neuen Vorschlag,<br />

den der Umweltausschuss<br />

des Europäischen Parlaments<br />

kürzlich in die Beratungen<br />

eingebracht hat: Mehrweg<br />

von geplanten Vorgaben zur Minimierung<br />

des Leerraums in<br />

Verpackungen auszunehmen.<br />

In diesen Verpackungen dürfte<br />

damit künftig unbegrenzt viel<br />

„Luft“ transportiert werden.<br />

Laut VDW ein besonders kritischer<br />

Punkt, da Mehrwegsysteme<br />

auf wenige Standardformate<br />

angewiesen sind. Wellpappe<br />

hingegen lasse sich beliebig flexibel<br />

auf Ware anpassen.<br />

Verpackungen im Sinne der<br />

Umwelt- und Ressourcenschonung<br />

in den Blick zu nehmen,<br />

sei richtig, meint der Verband,<br />

der den EU-Ansatz zur Verpackungsminimierung<br />

und Verhinderung<br />

von Overpackaging<br />

unterstützt. Dies gelinge aber<br />

nicht über starre Quoten. Entscheidend<br />

sei die Betrachtung<br />

des konkreten Anwendungsfalls.<br />

Studien hätten hier gezeigt,<br />

dass Wellpappe in solchen<br />

Vergleichen durchaus als<br />

nachhaltigere Lösung abschneiden<br />

könne.<br />

(akz-o)<br />

T RANSPORTBETRIEBE<br />

<br />

<br />

50 | KlöönSnack


Interview mit Tobias Goldschmidt<br />

„Beim Klimawandel stehen wir in historischer Verantwortung“<br />

Tobias Goldschmidt (42, Grüne) ist seit zwanzig Monaten Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt<br />

(MEKUN) in Schleswig-Holstein. Wir haben mit ihm über den Klimawandel gesprochen.<br />

bei einem stärkeren Anstieg des<br />

Meeresspiegels stellt eine nationale<br />

Herausforderung dar und<br />

KLIMA & ENERGIE<br />

hat für die Landesregierung<br />

oberste Priorität. Die extreme<br />

Sturmflut an der Ostseeküste in<br />

Tobias Goldschmidt (* 16. September<br />

1981 in Haselünne) ist seit dem 29.<br />

Juni 2022 Minister für Energiewende,<br />

Klimaschutz, Umwelt und Natur des<br />

Landes Schleswig-Holstein. Pressefoto<br />

Herr Goldschmidt, können Sie<br />

uns den Zusammenhang zwischen<br />

Klima und Energie erläutern?<br />

Tobias Goldschmidt: Die Energieversorgung<br />

hat weltweit den<br />

weitaus größten Anteil an der<br />

Erderhitzung. Fossile Brennstoffe<br />

setzen bei der Verbrennung<br />

CO2 frei. Dies sammelt<br />

sich in der Atmosphäre und<br />

führt dazu, dass sich der Planet<br />

wie in einem Gewächshaus aufheizt,<br />

der sogenannte Treibhauseffekt.<br />

Der Klimawandel<br />

hat mit dem Beginn der Industrialisierung<br />

langsam angefangen<br />

und nimmt in den letzten<br />

Jahren unaufhaltsam und rasant<br />

an Fahrt auf. Die Meere<br />

werden wärmer, die Eisschilde<br />

der Polregionen schmelzen,<br />

Wälder sterben ab, Stürme werden<br />

häufiger und heftiger, und<br />

es gibt jeden Sommer mehr Hitzetote<br />

in Europa. Das Jahr 2023<br />

war das wärmste Jahr seit Beginn<br />

der Menschheitsgeschichte.<br />

Der Klimawandel wirkt sich<br />

im Übrigen auch auf das Artensterben<br />

aus, die zweite menschengemachte<br />

große ökologische<br />

Krise, die unsere Lebensqualität<br />

stark beeinflusst.<br />

Wie wirkt sich der Klimawandel<br />

in Schleswig-Holstein aus?<br />

Tobias Goldschmidt: Durch<br />

den weltweiten Klimawandel<br />

steigen die Meeresspiegel verstärkt<br />

an. Schleswig-Holstein<br />

ist als Land zwischen den Meeren<br />

davon besonders stark betroffen.<br />

Etwa ein Viertel der<br />

Landfläche könnte bereits heute<br />

ohne Küstenschutzanlagen<br />

während Sturmfluten überschwemmt<br />

werden. Der Schutz<br />

dieser bewohnten Gebiete auch<br />

KlöönSnack | 51


KLIMA & ENERGIE<br />

Oktober letzten Jahres hat dies<br />

nochmal bestätigt. Aber auch<br />

die Entwässerung der tiefliegenden<br />

Niederungsgebiete wird immer<br />

schwieriger und das Wassermanagement<br />

muss angepasst<br />

werden. Es geht darum,<br />

mehr Wasser im Land zurückzuhalten,<br />

um die Entwässerungssysteme<br />

zu entlasten und<br />

für Trockenperioden mehr Wasser<br />

in der Landschaft zu halten,<br />

aber auch den Hochwasserschutz<br />

zu gewährleisten.<br />

In Schleswig-Holstein sind aufgrund<br />

des Klimawandels Risiken<br />

durch Hitze, Dürre und<br />

Starkregen gestiegen: Der Niederschlag<br />

in den Wintermonaten<br />

nimmt zu, im Sommerhalbjahr<br />

kommt es vermehrt zu Trockenperioden,<br />

aber auch zu extremen<br />

Niederschlagsereignissen. Die<br />

Jahreszeiten haben sich im<br />

Land schon jetzt nachweisbar<br />

verändert. Das kann auch hier<br />

in Norddeutschland ganze Ökosystem<br />

aus dem Gleichgewicht<br />

bringen, Arten und Lebensräume<br />

in Gewässern und an Land<br />

gefährden und neue invasive<br />

Arten begünstigen. Das kann<br />

für den Menschen zum ernsten<br />

Problem werden.<br />

Welche Maßnahmen ergreift<br />

Ihr Ministerium, um die Folgen<br />

für die Menschen in<br />

Schleswig-Holstein abzumildern?<br />

Tobias Goldschmidt: Das ME-<br />

KUN erarbeitet federführend<br />

das Klimaschutzprogramm<br />

2030, dessen 1. Entwurf kürzlich<br />

vom Kabinett verabschiedet<br />

wurde. Darin werden für alle<br />

relevanten Handlungsfelder<br />

Maßnahmenpakete beschrieben,<br />

mit denen die Klimaschutzziele<br />

für 2030 erreicht<br />

und der Pfad zum klimaneutralen<br />

Industrieland bis 2040 eingeschlagen<br />

werden soll.<br />

Um das Land möglichst auf die<br />

Auswirkungen des Klimawandels<br />

vorzubereiten, wird federführend<br />

durch das MEKUN außerdem<br />

eine Klimawandelanpassungsstrategie<br />

erarbeitet.<br />

Darin werden Maßnahmen, wie<br />

etwa die Wiedervernässung von<br />

Mooren und Niederungen oder<br />

Deicherhöhungen, formuliert.<br />

Viele dieser Maßnahmen setzen<br />

wir bereits seit Jahren um.<br />

„Ich finde, jeder sollte vor<br />

seiner eignen Haustür kehren“<br />

Viel gesprochen wird vom<br />

CO2-Preis. Was ist das eigentlich<br />

und welche Vorteile sind<br />

damit verbunden?<br />

Tobias Goldschmidt: Das Prinzip<br />

ist einfach: Bisher war die<br />

Verschmutzung der Umwelt<br />

kostenfrei, jetzt wird eine Gebühr<br />

dafür eingeführt. In<br />

Deutschland gibt es bereits seit<br />

2020 eine CO2-Bepreisung für<br />

die Sektoren Gebäude und Verkehr.<br />

Ab 2027 soll EU-weit ein<br />

solcher Preis erhoben werden.<br />

Der Vorteil für das Klima: Wer<br />

weniger CO2 mit seinem Verbraucherverhalten<br />

produziert,<br />

zahlt auch einen geringeren<br />

CO2-Preis. Dadurch wird klimafreundliches<br />

Verhalten belohnt<br />

und es wird ein Anreiz für<br />

Energiewende: Windmühlen<br />

in Schleswig-Holstein. Foto: SH<br />

Verbraucher und Industrie geschaffen,<br />

in CO2-arme Technologien<br />

zu investieren.<br />

Hat die CO2-Abgabe auch<br />

Nachteile?<br />

Tobias Goldschmidt: Bürgerinnen<br />

und Bürger, die mit fossilen<br />

Brennstoffen heizen und die<br />

sich weder eine verbesserte<br />

Dämmung noch eine neue Heiz-<br />

Heizungs- und Sanitärtechnik<br />

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52 | KlöönSnack<br />

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KLIMA & ENERGIE<br />

Energiewende:<br />

Photovoltaikanlage. Foto: SH<br />

anlage leisten können, haben<br />

höhere <strong>Ausgabe</strong>n durch die<br />

CO2-Bepreisung. Das kann soziale<br />

Härten bedeuten. Deshalb<br />

ist es wichtig, dass die Einnahme<br />

aus der CO2-Bepreisung<br />

vollständig wieder an die Energieverbraucherinnen<br />

und -verbraucher<br />

zurückfließt, zum Beispiel<br />

über ein sogenanntes Klimageld<br />

oder andere Entlastungen.<br />

Oftmals anzutreffen ist dieses<br />

Argument: Deutschland trägt<br />

am Weltmaßstab gesehen prozentual<br />

kaum zum CO2-Ausstoß<br />

bei. Was wir tun, hat keinen<br />

nennenswerten Einfluss<br />

auf den Klimawandel. Was<br />

halten Sie dem entgegen?<br />

Tobias Goldschmidt: Ich finde,<br />

jeder sollte vor seiner eignen<br />

Haustür kehren. Deutschland<br />

ist die viertgrößte Volkswirtschaft<br />

der Welt. Wenn wir es<br />

schaffen, unsere Industrie klimafreundlich<br />

aufzustellen und<br />

unsere Treibhausgasemissionen<br />

zu senken, sehen andere Industrienationen,<br />

dass auch sie es<br />

schaffen können. Wir stehen da<br />

in historischer Verantwortung<br />

zu zeigen, wie es geht. Es ist<br />

auch nicht richtig, dass andere<br />

nichts tun: Die USA haben beispielsweise<br />

800 Milliarden<br />

schweres Subventionsprogramm<br />

aufgelegt und in China<br />

wurden mehr als 50 Prozent aller<br />

Erneuerbare-Energien-Anlagen<br />

weltweit errichtet.<br />

„Ich bin überzeugt,<br />

dass wir es als Gesellschaft<br />

schaffen können“<br />

Warum sollte jede und jeder<br />

Einzelne sich klimabewusst<br />

verhalten?<br />

Tobias Goldschmidt: Die Politik<br />

stellt die Weichen, dass die<br />

Industrie und der Energiesektor<br />

in Schleswig-Holstein bis 2040<br />

treibhausgasneutral werden<br />

können. Beiden Sektoren<br />

kommt eine wichtige Rolle<br />

zu. Politik kann aber nur den<br />

Rahmen setzen. Am Ende entscheidet<br />

jeder selbst, welche<br />

Wege er wie zurücklegt, wie er<br />

wohnt und was er sich kauft. Jede<br />

Emissionsminderung ist ein<br />

Beitrag gegen die Erderhitzung<br />

und damit gegen den Klimawandel.<br />

Jede Kaufentscheidung<br />

setzt ein Zeichen für Handel<br />

und Unternehmen. Mit der Haltung<br />

„Erst die anderen, dann<br />

ich“ kommen wir nicht weiter.<br />

Wie optimistisch sind Sie, dass<br />

die Menschheit die Herausforderung<br />

des Klimawandels bewältigen<br />

wird?<br />

Tobias Goldschmidt: Es<br />

braucht massive Anstrengungen<br />

auf politischer, wirtschaftlicher<br />

und persönlicher Ebene,<br />

um das Ruder im Klimawandel<br />

noch herumzureißen. Dafür<br />

muss jede und jeder bereit sein,<br />

etwas beizusteuern: Ich bin<br />

überzeugt, dass wir es als Gesellschaft<br />

schaffen können.<br />

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KlöönSnack | 53


KLIMA & ENERGIE<br />

Menschen in Deutschland sagen Ja zur Energiewende<br />

Umfrage: Deutliche Mehrheit für erneuerbare Energien auch in Wohnortnähe<br />

Die Akzeptanz ist hoch: Rund 71 Prozent<br />

der Menschen, die in der Nähe einer<br />

bereits bestehenden Photovoltaikreiflächenanlage<br />

wohnen, finden dies<br />

sehr gut oder eher gut. Foto: DJD<br />

Deutschland und die EU haben<br />

sich ehrgeizige Ziele zur Verringerung<br />

der CO2-Emissionen<br />

gesetzt: Diese sollen bis 2030<br />

gegenüber 1990 um 55 Prozent<br />

sinken - und bis 2050 will die<br />

EU klimaneutral sein.<br />

Gelingen soll dies über einen<br />

massiven Ausbau regenerativer<br />

Energien, vor allem von Windparks<br />

und Solaranlagen. Aber<br />

akzeptieren die Menschen in<br />

Deutschland erneuerbare Energien<br />

auch in Wohnortnähe?<br />

Dieser Frage ging eine E.ON-<br />

Studie, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut<br />

Civey,<br />

nach. Befragt wurden insgesamt<br />

mehr als 15.000<br />

Bürger, die Ergebnisse<br />

findet man<br />

unter www.eon.de.<br />

Die vier wichtigsten<br />

sind:<br />

1. Energiewende<br />

ja - auch vor der<br />

eigenen Haustür<br />

70 Prozent der Befragten<br />

befürworten<br />

erneuerbare Energien<br />

in Wohnortnähe.<br />

"Zustimmung<br />

findet die Energiewende<br />

nicht nur<br />

grundsätzlich oder<br />

wenn sie fernab<br />

vom Wohnort stattfindet",<br />

erklärt Benjamin<br />

Jambor aus<br />

der Geschäftsführung von E.ON<br />

Deutschland, verantwortlich<br />

für Photovoltaik. Die Energiekrise<br />

hat diesen Trend noch<br />

einmal verstärkt: Fast 62 Prozent<br />

der Befragten geben an,<br />

dass der Ausbau der Regenerativen<br />

durch die Krise sehr viel<br />

oder eher wichtiger geworden<br />

ist.<br />

2. Akzeptanz für Photo -<br />

voltaik-Anlagen am größten<br />

Neue Photovoltaik-Dachanlagen<br />

befürworten rund 79 Prozent<br />

der Befragten. Eine solche<br />

Anlage erfüllt den Wunsch<br />

nach mehr Unabhängigkeit von<br />

fossilen Energieträgern. Aber<br />

nicht nur bei Dachanlagen,<br />

auch bei großen Solarparks in<br />

Wohnortnähe ist die Solarenergie<br />

am beliebtesten: Solarparks<br />

liegen mit etwa 57 Prozent Zustimmung<br />

deutlich vor Windrädern<br />

mit 48 Prozent, Biogasanlagen<br />

mit etwa 43 Prozent und<br />

Wasserkraftanlagen mit 38 Prozent.<br />

3. Zustimmung zu Solarparks<br />

bleibt auch dann hoch, wenn<br />

sie bereits installiert sind<br />

Rund 71 Prozent der Befragten,<br />

die in der Nähe einer bereits bestehenden<br />

Photovoltaik-Freiflächenanlage<br />

wohnen, finden<br />

dies sehr gut oder eher gut. "Die<br />

Akzeptanz der Bevölkerung vor<br />

Ort für Solarparks, die wir bundesweit<br />

planen und bauen, bewegt<br />

sich auf hohem Niveau<br />

und ist zuletzt nochmal weiter<br />

gestiegen", so Benjamin Jambor.<br />

Nur knapp 13 Prozent der Befragten<br />

bewerten Solarparks in<br />

ihrer Nähe nicht positiv, etwa<br />

16 Prozent sind unentschieden.<br />

4. Energieunabhängigkeit als<br />

Hauptmotiv für Solarpark-<br />

Akzeptanz<br />

Die Energiekrise hat für viele<br />

Menschen den Wunsch nach<br />

mehr Unabhängigkeit von Energie-Importen<br />

in den Vordergrund<br />

gerückt: Bei den Motiven<br />

für den Bau der Parks liegt das<br />

Bedürfnis nach mehr Energieunabhängigkeit<br />

mit rund 70<br />

Prozent ganz vorne. Es folgen<br />

knapp dahinter der Klimaschutz<br />

(fast 62 Prozent) und mit<br />

etwas größerem Abstand der<br />

Wunsch, dass die eigene Stadt<br />

oder Gemeinde die Energiewende<br />

vorantreibe (etwa 53<br />

Prozent).<br />

(DJD)<br />

54 | KlöönSnack


KlöönSnack | 55

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