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EWKB 22-06

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9. Februar 20<strong>22</strong> Regional<br />

11<br />

Größerer Polizeieinsatz / Körperliche Auseinandersetzung<br />

Zur Erinnerung an den besonderen Tag erhielt jeder Rekrut einen sogenannten Coin <br />

Feierliches Gelöbnis an der MOS<br />

87 Rekruten gelobten Deutschland treu zu dienen<br />

BREMERHAVEN tw ∙<br />

Weder graue Wolken und<br />

Nieselregen noch Corona-Pandemie-Bedingungen<br />

konnten am Freitag die feierliche<br />

Stimmung im Innenhof<br />

der Marineoperationsschule<br />

Bremerhaven (MOS) stören.<br />

Es war ein besonderer<br />

Tag für 87 Rekrutinnen und<br />

Rekruten, davon 37 Zeitsoldaten<br />

und 50 freiwillige<br />

Wehrdienstleistende, die<br />

an diesem Tag schwörten<br />

bzw. gelobten, „der Bundesrepublik<br />

Deutschland<br />

treu zu dienen und das<br />

Recht und die Freiheit des<br />

deutschen Volkes tapfer zu<br />

verteidigen“.<br />

„Nur was lebenswert ist,<br />

ist es auch wert, es zu<br />

verteidigen.“<br />

In seiner Gelöbnisrede wies<br />

der Kommandeur der MOS,<br />

Kapitän zur See Jens Grimm<br />

auf einen Satz im 1. Handbuch<br />

zur Inneren Führung<br />

aus dem Jahr 1957 hin: „‚Nur<br />

was lebenswert ist, ist es<br />

auch wert, es zu verteidigen.‘<br />

Deswegen fokussiert ihr<br />

Das Marinemusikkorps Wilhelmshaven sorgte für die musikalische<br />

Untermalung<br />

Zeit und Zuwendung<br />

CUXHAVEN jt ∙ „Leben<br />

ist wertvoll, ein Leben<br />

lang, auch im Alter“, lautet<br />

das Leitmotiv des Martin-<br />

Luther-Hauses, wo die Mitarbeiter<br />

ein hohes Augenmerk<br />

darauf legen, dass sich<br />

die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

wohl und gut aufgehoben<br />

fühlen. Besonders<br />

stolz ist man auf den im<br />

Wintergartenstil gestalteten<br />

Speisesaal und den Garten.<br />

Das liebevoll begrünte Areal<br />

ist ein geschützter Rückzugsort<br />

für die Bewohner.<br />

Das Alten- und Pflegeheim<br />

Martin-Luther-Haus bietet<br />

insgesamt 112 pflegebedürftigen<br />

alten Menschen<br />

Wohn- und Lebensraum. Es<br />

liegt in einem verkehrsberuhigten<br />

Wohngebiet mit Einund<br />

Zweifamilienhäusern.<br />

Eine Park- und Teichanlage<br />

Cuxhaven<br />

Martin-Luther-Haus bietet Raum<br />

mit Spazierwegen schließt<br />

sich im Osten an das Haus<br />

an. In unmittelbarer Nähe<br />

gibt es Einkaufsmöglichkeiten<br />

und die Stadtmitte<br />

von Cuxhaven erreicht man<br />

in wenigen Minuten mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln.<br />

Das Martin-Luther-Haus<br />

versorgt mit seinem stationären<br />

Leistungsangebot die<br />

älteren pflegebedürftigen<br />

Menschen der Stadt Cuxhaven<br />

sowie der umliegenden<br />

Gemeinden. Jeder alte und<br />

pflegebedürftige Mensch<br />

kann unabhängig von seiner<br />

Konfession, seiner sozialen<br />

und kulturellen Herkunft<br />

dieses Angebot in<br />

Anspruch nehmen. Etwa<br />

100 Beschäftigte sorgen<br />

dafür, dass es den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern<br />

rund um die Uhr gut geht.<br />

Kommunikation: Gut aufgehoben im Martin-Luther-Haus<br />

Foto: jt<br />

Fotos: tw<br />

Treueversprechen auf Recht<br />

und Freiheit. Es sind diese<br />

Werte, unsere Demokratie<br />

und unser Rechtsstaat sowie<br />

die im Grundgesetz verbriefte<br />

unantastbare Würde<br />

jedes einzelnen Menschen,<br />

für die Sie sich mit aller<br />

Kraft einsetzen, als Soldaten<br />

und gleichermaßen als Bürger.<br />

Dafür danke ich Ihnen<br />

ausdrücklich. Dafür gebührt<br />

Ihnen die auch die Anerkennung<br />

unseres gesamten<br />

Landes.“<br />

Sein Dank ging aber auch an<br />

die Angehörigen, „die uns<br />

das Wertvollste anvertrauen,<br />

was sie haben“. Als Familienvater<br />

wisse er sehr wohl,<br />

wie ambivalent die Gedanken<br />

seien, wenn das eigene<br />

Kind sich für den Dienst in<br />

den Streitkräften entscheide<br />

und damit qua Amt die<br />

Gefahr auf sich nehme, an<br />

Leib und Seele verletzt zu<br />

werden. „Auch mein Sohn<br />

dient und ich kann Ihnen<br />

versichern, dass mir die<br />

gleichen Gedanken durch<br />

den Kopf gehen, wie Ihnen,<br />

obwohl ich wahrscheinlich<br />

über mehr Insiderwissen<br />

verfüge. Am Ende komme<br />

ich aber zu dem Schluss,<br />

dass ich unendlich stolz sein<br />

kann, einen Sohn zu haben,<br />

der bereit ist für andere Verantwortung<br />

zu übernehmen,<br />

sich für ein höheres Ziel einzusetzen<br />

und das zu verteidigen,<br />

was wir alle so lieben.<br />

Ein Leben in Freiheit! Ihre<br />

Söhne und Töchter machen<br />

das Gleiche und Sie können<br />

sehr stolz auf sie sein. Ich<br />

bin es, denn sie leisten hier<br />

Großes“, betonte er.<br />

In seiner Rede ging Grimm<br />

auch auf die Kameradschaft,<br />

Treue und Fürsorge füreinander<br />

aber auch Fehlerkultur<br />

ein und sagte vor diesem<br />

Hintergrund: „Ein ‚Führen<br />

mit Auftrag‘ lässt sich nur<br />

verwirklichen, wenn auch<br />

Sie als Geführte entschlossen<br />

sind, gewährte Freiräume zu<br />

nutzen und selbst initiativ zu<br />

werden. Deswegen fordere<br />

ich Sie bereits hier und heute<br />

auf, Ihre eigene Initiative bereits<br />

von Beginn an zu zeigen<br />

und eine in jeder Hinsicht<br />

engagierte Soldatin, ein engagierter<br />

Soldat zu werden.“<br />

Neben den Angehörigen der<br />

Rekruten waren auch Gäste<br />

aus der Politik, wie etwa<br />

Oberbürgermeister Melf<br />

Grantz sowie Vertreter des<br />

öffentlichen Lebens aus der<br />

Stadt Bremerhaven und dem<br />

Landkreis Cuxhaven vor Ort<br />

um die Vereidigung und das<br />

feierliche Gelöbnis mitzuerleben<br />

und ihre Wertschätzung<br />

auszudrücken. Musikalisch<br />

untermalt wurde die Veranstaltung<br />

durch das Marinemusikkorps<br />

Wilhelmshaven.<br />

STOTEL re ∙ Am Donnerstagmittag<br />

wurde der Polizei<br />

gegen 11.45 Uhr eine mögliche<br />

Schussabgabe beziehungsweise<br />

Schießerei in<br />

der Fasanenstraße in Stotel<br />

gemeldet. Aufgrund des<br />

gemeldeten Sachverhalts<br />

fuhr die Polizei mit starken<br />

Kräften zur Adresse. Vor<br />

Ort war es zu einer körperlichen<br />

Auseinandersetzung<br />

zwischen zwei männlichen<br />

Personen (53 Jahre und 47<br />

Jahre alt) gekommen. Der<br />

53-jährige hatte dabei den<br />

47-jährigen zunächst mit<br />

einer Schusswaffe bedroht.<br />

In einer folgenden körperlichen<br />

Auseinandersetzung<br />

löste sich ein Schuss<br />

aus der Waffe. Es handelte<br />

sich allerdings um eine<br />

Schreckschusswaffe. Durch<br />

die Auseinandersetzung<br />

verletzte sich der 47-Jährige<br />

leicht, musste aber nicht<br />

weiter behandelt werden.<br />

Der Einsatz zog die Auf-<br />

Kurze Zahnimplantate<br />

ersetzen aufwendigen und<br />

kostenintensiven Knochenaufbau<br />

Einladung zum kostenlosen Informationsabend<br />

am Mittwoch, 16. Februar 20<strong>22</strong> um 20 Uhr<br />

per Livestream via „Zoom“<br />

Referenten:<br />

Dr. Caroline Cordesmeyer, Fachzahnärztin für Oralchirurgie<br />

Dr. Horst Palluck, Mund-Kiefer-Gesichtschirurg<br />

merksamkeit vieler Anwohner<br />

und weiterer Personen<br />

auf sich. Die Sachverhaltsaufnahme<br />

wurde daher unter<br />

der Begleitung starker<br />

Polizeikräfte durchgeführt.<br />

Erst Anfang November 2021<br />

war es in unmittelbarer<br />

Nähe zu einem Tötungsdelikt<br />

mit einer Schusswaffe<br />

gekommen. Aufgrund einer<br />

möglichen psychischen Erkrankung<br />

wurde der 53-jährige<br />

Anwohner dem sozialpsychiatrischen<br />

Dienst<br />

des Landkreises vorgestellt.<br />

Dieser ordnete die Unterbringung<br />

in einer geschlossenen<br />

Klinik an.<br />

Liebe Interessenten,<br />

Da uns das Coronavirus noch immer einige Einschränkungen im täglichen<br />

Leben abverlangt und Ihre Gesundheit und Sicherheit vorgeht, haben wir<br />

uns entschlossen, Ihnen unserem Informationsabend virtuell über die<br />

Internetanwendung „Zoom“ anzubieten.<br />

Bequem von Zuhause über Zoom.<br />

Folgen Sie unseren Livevortrag online auf Ihrem Computer über die<br />

Internetanwendung „Zoom“. Auch von dort können Sie jederzeit Ihre Fragen<br />

stellen, die wir Ihnen gleich beantworten.<br />

Sie möchten an unserem Vortrag gerne online teilnehmen?<br />

Alles was Sie tun müssen, ist sich die kostenlose „Zoom“-App im Apple App<br />

Store oder im Google Play Store herunterzuladen und sich bei uns zum<br />

Vortrag anzumelden.<br />

Anmeldung unter Tel. 04181 942 39 00 oder per Mail unter<br />

info@zahnaerztehaus-buchholz.de<br />

Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns einen Link mit einem Zugangscode.<br />

Sollten Sie selbst nicht über die technischen Möglichkeiten verfügen, sprechen<br />

Sie mit Ihren Angehörigen und Freunden, ob Sie es ermöglichen können. Sollte<br />

auch das nicht gehen, freuen wir uns darauf, Sie in unseren Praxisräumen<br />

umfassend persönlich zu beraten.<br />

Hierfür vereinbaren Sie bitte Ihren individuellen Beratungstermin.<br />

Dieses Jahr werden in Deutschland ca. 1 Millionen Zahnimplantate eingesetzt.<br />

Um ein solches Implantat zu inserieren braucht es genügend Knochen, fehlt dieser,<br />

sind oftmals komplizierte und aufwendige Maßnahmen nötig. Besonders freut<br />

es, dass die moderne ästhetische Zahnmedizin bereits heute schon bewährte<br />

Methoden bereit hält, um Implantate trotz fehlendem Knochen einzusetzen. Hierbei<br />

handelt es sich um Kurzimplantate.<br />

Hierzu möchten wir Sie herzlich zu unserer kostenfreien<br />

Informationsveranstaltung einladen.<br />

Zahnärztehaus Buchholz<br />

Hamburger Straße 6 • 21244 Buchholz • Tel. 04181 942 39 00<br />

www.zahnaerztehaus-buchholz.de

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