MoinMoin Flensburg 07 2022
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FLENSBURG • Nr. 7 • Mittwoch, 16. Februar <strong>2022</strong> • Tel.: 0461 588-0 • Kleinanzeigen 0461 58 88 • Fax 0461 588-9190 • www.moinmoin.de<br />
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Foto: Philippsen<br />
Fußgänger in Gefahr!<br />
<strong>Flensburg</strong> (lip) – Es muss etwas passieren, und zwar schnell. Das fordern Anwohner mit Blick auf die Verkehrssituation<br />
in der Straße Ramsharde. Denn immer wieder kommt es in der zusätzlich durch parkende<br />
Autos verengten Straße zu gefährlichen Situationen für Fußgänger, weil Autofahrer den ebenerdigen Gehweg<br />
einfach mitbenutzen – selbst wenn kein Gegengenverkehr kommt.„Zudem sind viele Autos deutlich<br />
schneller als die erlaubten 30 Km/h unterwegs“, klagen Hans-Theo Winkels und seine Lebensgefährtin<br />
Elvira Thomsen. Seit rundherum Straßen wegen Bauarbeiten gesperrt sind, hat der Verkehr noch einmal<br />
zugenommen. Mehr dazu auf Seite 3<br />
Glücksburg will die<br />
Landesgartenschau<br />
Glücksburg (lip) – Die Stadt<br />
Glücksburg plant sich für<br />
die nächste Landesgartenschau<br />
frühestens ab 2025<br />
zu bewerben. Voraussetzung<br />
hierfür ist eine Machbarkeitsstudie,<br />
über die der<br />
Tourismus- und Umweltausschuss<br />
in seiner nächsten<br />
Sitzung beschließen soll.<br />
Sonderseite Glücksburg<br />
50 Jahre<br />
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<strong>Flensburg</strong> (lip) – Die Heide<br />
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über eine hohe Reputation.<br />
Einst von den Brüdern<br />
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gegründet feiert das Unternehmen<br />
in diesem Jahr<br />
sein 50-jähriges Bestehen.<br />
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Corona in Tarp:<br />
Schnelle Hilfe durch<br />
die Bundeswehr<br />
Tarp (mm) – Nach einem Corona-Ausbruch<br />
im CURA Seniorencentrum<br />
in Tarp unterstützen<br />
seit Dienstag insgesamt 18<br />
Soldaten des Spezialpionierregiments<br />
164 aus Husum bei<br />
der Versorgung der Bewohner.<br />
Eine in der letzten Woche<br />
veranlasste PCR-Großtestung<br />
von insgesamt 86 Bewohnern<br />
und 87 Mitarbeitern des CURA<br />
Seniorencentrums in Tarp hat<br />
ergeben, dass sich 65 Bewohner<br />
und 25 Mitarbeiter mit dem<br />
Corona-Virus infiziert haben,<br />
sechs Bewohner sind mittlerweile<br />
an Covid-19 verstorben.<br />
Der Ausfall an Personal konnte<br />
nicht wie geplant durch sogenannte<br />
„Tunnel-Quarantänen“<br />
für die Mitarbeiter...<br />
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VR Bank Adventskalender sorgt<br />
für glückliche Gesichter<br />
Symbolische Scheckübergabe (v.l.): Achim Englert (Phänomenta), Mathias<br />
Kordts (Medienpartner <strong>MoinMoin</strong>), Birgit Röger (Haus Regenbogen),<br />
Sven Schmidt (VR Bank Nord), Stefan Thurner (Pressestiftung <strong>Flensburg</strong>),<br />
Miriam Löwel (Werbegemeinschaft Holmpassage) und Mischa<br />
Hundrieser (partus communication GmbH).<br />
Foto: Philippsen<br />
<strong>Flensburg</strong> (lip) – Eine gelungene<br />
Premiere feierte im Rahmen<br />
des Weihnachtsmarktes in der<br />
<strong>Flensburg</strong>er Innenstadt der VR<br />
Bank Adventskalender, der eindrucksvoll<br />
die Außenfassade<br />
des ehemaligen Karstadt-Gebäudes<br />
illuminierte. Die Moin-<br />
Moin präsentierte das Event.<br />
Strahlende Gesichter rief die<br />
Aktion, die von der Agentur<br />
partus communication GmbH<br />
entwickelt wurde, nicht nur bei<br />
den „Glückspilzen“ hervor, die<br />
mit ihren Losen einen der von<br />
<strong>Flensburg</strong>er Unternehmen gestifteten<br />
attraktiven Tagespreise<br />
gewonnen haben, sondern<br />
auch bei zwei Institutionen.<br />
Büro- und<br />
Lagercontainer<br />
Denn der Erlös aus dem Adventskalender<br />
von insgesamt<br />
1.500EurowurdeüberdiePressestiftung<br />
<strong>Flensburg</strong> für den<br />
guten Zweck gespendet. So<br />
konnte Stefan Thurner von der<br />
Pressestiftung bei der Spendenübergabe<br />
in der Holmpassage<br />
einen Scheck von<br />
1.000 Euro an die Phänomenta<br />
übergeben, die es <strong>Flensburg</strong>er<br />
Schülern ermöglichen soll, gemeinsam<br />
die aufregende Welt<br />
des Science Center zu erleben.<br />
Eine 500 Euro-Sachspende<br />
in Form von zwei Laptops für<br />
das Kinderheim übergab Sven<br />
Schmidt von der VR Bank Nord<br />
an Birgit Röger aus dem Haus<br />
Regenbogen. Damit können<br />
die Kinder im Kinderheim ihre<br />
Schulaufgaben machen und<br />
– falls es die Situation erneut<br />
erfordert – am Homeschooling<br />
teilnehmen.<br />
„Der Spendentopf darf gerne<br />
noch wachsen“, erklärte Frank<br />
Bremer von der partus communication<br />
GmbH, die den<br />
virtuellen Adventskalender,<br />
der sich in Kiel bereits seit drei<br />
Jahren erfolgreich etabliert<br />
hat, dieses Jahr gerne wiederholen<br />
möchte. „Wir sind<br />
aktuell noch auf der Suche<br />
nach einem geeigneten Gebäude“,<br />
ergänzte Bremer,<br />
der bedauerte, dass sich<br />
der urspüngliche Plan die<br />
Fassade der Holmpassage<br />
zu illuminieren, aufgrund der<br />
Corona-Bedingungen leider<br />
nicht verwirklichen ließ.<br />
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<strong>Flensburg</strong> - 16. Februar <strong>2022</strong> - Seite 2<br />
SEITE 2<br />
Am Eckener Haus tut sich was<br />
<strong>Flensburg</strong> (mm) – Das Eckener<br />
Haus ist eine der besonderen<br />
Immobilien in der Stadt<br />
<strong>Flensburg</strong>. Das alte Gemäuer<br />
gibt einen guten Einblick in die<br />
bewegte Geschichte unserer<br />
Stadt. Stilprägend<br />
steht es in<br />
der Norderstr. 8<br />
am Eingangstor<br />
zu Innenstadt<br />
und nicht weit<br />
vom <strong>Flensburg</strong>er<br />
Hafen. Benannt<br />
nach dem<br />
Geburtshaus<br />
Hugo Eckeners,<br />
dem bekannten<br />
Luftfahrtpionier.<br />
Lange Jahre lag<br />
das schöne Gebäude<br />
im Dorn-<br />
Haus.<br />
röschenschlaf. Doch nun passiert<br />
etwas – seit einigen Tagen<br />
steht ein Baugerüst am Haus,<br />
der Beginn eines Wandels zu<br />
neuer Nutzung. „Das Gerüst ermöglicht<br />
uns eine genaue Analyse<br />
des Zustandes der gesamten<br />
äußeren Hülle – Dach und<br />
Fassade – des Eckener Hauses.<br />
Diese ist eine unentbehrliche<br />
Grundlage für die Erstellung<br />
des notwendigen Modernisierungsgutachtens“,<br />
erläutert<br />
der städtische<br />
Denkmalpfleger<br />
Eiko Wenzel<br />
und fügt<br />
hinzu: „Ich bin<br />
selbst ganz ungeduldig,<br />
was<br />
die Fortschritte<br />
beim Eckener<br />
Haus angeht,<br />
aber wir müssen<br />
bei diesem<br />
für <strong>Flensburg</strong><br />
so bedeutenden<br />
Gebäude<br />
jetzt auch mit<br />
der gebotenen Sorgfalt und Geduld<br />
zu Werke<br />
gehen...“<br />
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<strong>Flensburg</strong>er Kleinod: Das Eckener<br />
Foto: Archiv Philippsen<br />
Vielfalt in der Kiste für <strong>Flensburg</strong>s Kitas<br />
Dörte Geißler, Elisabeth Gershoff, Verena Balve, Alan Brückner und Ina Brogmus<br />
präsentieren die Diversity Bücher- und Spielekiste.<br />
<strong>Flensburg</strong> (lip) – Die blaue<br />
Spielecke für die Jungs und<br />
die rosa Ecke für die Mädchen:<br />
Werden Kinder viel<br />
zu früh in geschlechterspezifische<br />
Rollen gedrängt?<br />
Ja, sagen die Mitglieder der<br />
Steuerungsgruppe Diversität<br />
in der Arbeit mit Kindern und<br />
Jugendlichen und haben mit<br />
viel Enthusiasmus eine bunte<br />
Bücher- und Spielekiste mit<br />
dem Namen „Vielfalt in der<br />
Kiste“ für alle 66 <strong>Flensburg</strong>er<br />
Kitas erstellt. Neben einer Arbeitshilfe<br />
und Handreichungen<br />
für die Erzieherinnen<br />
und Erzieher enthält jede der<br />
Holzkisten 17 Kinderbücher<br />
bzw. acht für die dänischen Kitas,<br />
die Diversität und Vielfalt<br />
zeigen, Miniland-Figuren mit<br />
unterschiedlichen Hautfarben<br />
und Behinderungen, ein Familienspiel,<br />
Ausmalbuch und<br />
Hautfarbenstifte, Material der<br />
Initiative „Klischeefrei“ sowie<br />
eine Regenbogenflagge. Zwei<br />
zusätzliche Leih-Kisten stehen<br />
Fotos: Philippsen<br />
im Kinder- und Jugendbüro<br />
der Stadt <strong>Flensburg</strong> parat,<br />
Außerdem plant die Stadtbücherei<br />
eine eigene Diversity-<br />
Kiste. „Mama, Papa, Europäer,<br />
zwei Kinder und ein Hund<br />
– das entspricht heute vielfach<br />
nicht mehr der Realität“,<br />
unterstreicht Alan Brückner<br />
vom Kinder- und Jugendbüro<br />
der Stadt. Ob geschlechtliche<br />
Identität, Behinderung, Herkunft,<br />
Sprache, Religion oder<br />
Hautfarbe – die Welt, in der<br />
wir leben ist sehr viel bunter,<br />
als sie bislang in vielen Kinderbüchern<br />
abgebildet wurde.<br />
„Die meisten herkömmlichen<br />
Bilderbücher zeigen eher<br />
Stereotypen, als kulturelle<br />
Vielfalt“, betont Dörte Geißler,<br />
Leiterin der städtischen Kitas.<br />
„Dabei ist für Kinder das Verschiedensein<br />
völlig normal“.<br />
Insofern soll die Kiste dazubeitragen,<br />
dass die Kinder dieser<br />
bunten Welt ganz unvoreingenommen<br />
begegnen können.<br />
„Indem die Vielfalt dargestellt<br />
wird, bleibt es für die Kinder im<br />
besten Fall normal, dass die<br />
Welt bunt ist“, erläutert Alan<br />
Brückner.<br />
„Die Stadt <strong>Flensburg</strong> ist der<br />
Europäischen Charta für die<br />
Gleichstellung von Frauen<br />
und Männern beigetreten und<br />
engagiert sich mit dem Aktionsplan<br />
‚Geschlechtergerechte<br />
Stadt‘. Umso wichtiger ist es<br />
gerade die jungen Menschen<br />
in den Kitas und Schulen zu<br />
erreichen, in einem Alter, in<br />
dem sie gesellschaftliche<br />
Werte annehmen und eine<br />
geschlechtliche Identität entwickeln“,<br />
betont <strong>Flensburg</strong>s<br />
Gleichstellungsbeauftrage<br />
Verena Balve. Sie lobt ebenso<br />
wie Elisabeth Gershoff,<br />
stellvertretende Leiterin des<br />
Fachbereiches Jugend ausdrücklich<br />
das Engagement<br />
des Kinder- und Jugendbüros.<br />
„Es gibt immer mehr Bücher zu<br />
dem Thema und mittlerweile<br />
sogar eine Barbiepuppe mit<br />
Behinderung“, weiß Gershoff.<br />
Die ersten Reaktionen auf die-<br />
Bücher- und Spielekiste, die<br />
den Kitas durch das Engagement<br />
mehrerer <strong>Flensburg</strong>er<br />
Institutionen kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt werden konnte,<br />
sind jedenfalls sehr positiv,<br />
weiß die Runde zu berichten:<br />
Die Kinder, aber auch die<br />
Fachkräfte seien begeistert.<br />
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2,5 Jahre und teilt sich in zwei<br />
Bereiche auf: Zwei Jahre dauert<br />
die schulische Ausbildung an<br />
einer staatlichen oder staatlich<br />
anerkannten privaten Lehranstalt.<br />
Hier erhalten die angehenden<br />
PTA Unterricht in Chemie,<br />
Galenik, Botanik, Arzneimittel-,<br />
Drogen-, Ernährungs- und Körperpflegekunde<br />
sowie Diätik. Zu<br />
den praktischen Übungen gehören<br />
die Untersuchung von Körperflüssigkeiten,<br />
die Erkennung<br />
Apotheker/PTA m/w/d<br />
Foto: ABDA<br />
von Arzneipflanzen, die Herstellung<br />
verschiedener Arzneiformen<br />
sowie der Umgang mit der<br />
EDV. Hinzu kommt eine sechsmonatige<br />
praktische Ausbildung<br />
in einer Apotheke. Wichtige Voraussetzung<br />
ist der Realschulabschluss<br />
oder ein gleichwertiger<br />
Abschluss. Von Vorteil sind gute<br />
Leistungen in Mathematik und<br />
den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern, Geschicklichkeit, die<br />
Fähigkeit zu sorgfältigem und<br />
verantwortungsvollem Arbeiten<br />
sowie Kontaktfreude und Einfühlungsvermögen<br />
im Umgang<br />
mit kranken Menschen. Da der<br />
Anteil älterer Menschen in unserer<br />
Gesellschaft steigt, wird<br />
die Bedeutung der Apotheken<br />
in der Zukunft noch zunehmen.<br />
PTA sind im Apothekenteam ein<br />
unverzichtbarer Teil – was gute<br />
Chancen zur Folge hat, eine<br />
Anstellung nach der Ausbildung<br />
zu finden. Es besteht aber auch<br />
die Möglichkeit, sich zur Fach-<br />
PTA weiterzubilden oder unter<br />
bestimmten Voraussetzungen<br />
Pharmazie zu studieren und Apotheker<br />
zu werden.<br />
(nic/Quelle: ABDA)<br />
Fachkräftemangel bei den Apotheken<br />
Die Zahl der Apotheken in<br />
Deutschland ist erneut gesunken<br />
und lag zum Jahresende<br />
2021 bei 18.461. Das sind 292<br />
Betriebsstätten weniger als Ende<br />
2020. Allerdings ist die Zahl<br />
der selbständigen<br />
Apothekerinnen<br />
und Apotheker<br />
deutlich stärker<br />
zurückgegangen:<br />
Sie fiel um 392 und<br />
damit um 2,8 Prozent<br />
auf nur noch<br />
13.718. Das zeigen<br />
Erhebungen der<br />
ABDA – Bundesvereinigung<br />
Deutscher<br />
Apothekerverbände, die<br />
auf den Meldungen der Landesapothekerkammern<br />
in allen<br />
16 Bundesländern beruhen.<br />
Dass die Zahl der Selbstständigen<br />
aber so stark zurückgeht, ist<br />
für ABDA-Präsidentin Gabriele<br />
Regina Overwiening eine beunruhigende<br />
Entwicklung: „Immer<br />
mehr Apothekeninhaberinnen<br />
und -inhaber geben auf, weil<br />
sie Personalprobleme haben<br />
und keine Nachfolgerinnen und<br />
Nachfolger zur Übernahme des<br />
Betriebes finden. Damit droht<br />
das Fundament des Arzneimittelversorgungssystems<br />
allmählich<br />
zu erodieren.“<br />
Dass ein Teil der<br />
aufgegebenen<br />
Hauptapotheken<br />
als Filialen weitergeführt<br />
werde, sei<br />
nur ein schwacher<br />
Trost.<br />
Overwiening sagt:<br />
„Die Zahl der Betriebsstätten<br />
geht<br />
seit mehr als einem<br />
Jahrzehnt zurück. Wenn die Arzneimittelversorgung<br />
in Zukunft<br />
flächendeckend bleiben soll,<br />
muss gegengesteuert werden.<br />
Wir brauchen mehr Nachwuchs<br />
für die Apotheken: junge Menschen,<br />
die dort arbeiten wollen<br />
und auch die Bereitschaft haben,<br />
eine Apotheke zu leiten<br />
und einen Betrieb zu übernehmen.“<br />
Text/Foto: ABDA<br />
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SG empfängt Kielce<br />
<strong>Flensburg</strong> (lip) – Für die SG<br />
<strong>Flensburg</strong>-Handewitt steht<br />
in der Handball Champions<br />
League einiges auf dem Spiel.<br />
„Wir brauchen jeden Punkt“,<br />
sagt SG-Trainer Maik Machulla<br />
vor dem Duell mit Lomza<br />
Vive Kielce am heutigen Mittwoch<br />
(20.45 Uhr) in der Flens-<br />
Arena. Der polnische Meister,<br />
der das Hinspiel klar mit 37:29<br />
gewann, reist als Spitzenreiter<br />
der Staffel B nach <strong>Flensburg</strong>.<br />
Die SG liegt vier Spieltage vor<br />
Abschluss der Vorrunde nur<br />
zwei Punkte vor Platz sieben.<br />
Der würde das frühzeitige<br />
Ausscheiden bedeuten. Aber<br />
auch der zweite Rang und der<br />
direkte Sprung ins Viertelfinale<br />
ist nur drei Zähler entfernt.<br />
Die SG braucht eine Top-Leistung<br />
und die Unterstützung<br />
der Fans. Es gilt die 2G-Regel<br />
und Maskenpflicht.<br />
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| Politik<br />
SSW: Martin Lorenzen rückt<br />
in der Ratsversammlung nach<br />
| Sport<br />
SG mit deutlichem Erfolg<br />
gegenTSV Hannover-Burgdorf<br />
| Polizei<br />
Zweifach gesuchter Mann<br />
verhaftet<br />
Fußgänger in Gefahr!<br />
<strong>Flensburg</strong> (lip) – Beim Laternelaufen<br />
im November wäre<br />
es fast passiert: „Beinahe wäre<br />
meine Enkelin und ich angefahren<br />
worden, weil ein Autofahrer<br />
mit überhöhter Geschwindigkeit<br />
über den Gehweg raste“, berichtet<br />
Hans-Theo Winkels, der<br />
in der Straße Ramsharde wohnt.<br />
Bereits eine Woche vorher gab<br />
es dort eine ähnlich brenzlige<br />
Situation, als ein Auto mit etwa<br />
50 Zentimetern Abstand an ihm<br />
und der Kleinen vorbeirauschte.<br />
Beide warteten gerade auf dem<br />
Bürgersteig, weil die Mutter noch<br />
den Kindersitz vorbereiten musste.<br />
„Es geht nicht, dass die Autofahrer<br />
hier Wildwest spielen und<br />
Passanten und Kinder gefährdet<br />
werden“, ergänzt seine Lebensgefährtin<br />
Elvira Thomsen, die<br />
sich nicht nur um das Wohl ihres<br />
Mannes, ihrer Tochter Christine<br />
und der kleinen Lillith (3 Jahre<br />
alt) sorgt.<br />
Eigentlich ist Ramsharde eine<br />
Tempo 30-Zone, doch viele Autofahrer<br />
würden sich nicht an die<br />
Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
Immer wieder nutzen Autofahrer<br />
den Gehweg mit.<br />
Anwohner in Sorge (v.l.): Elvira Thomsen, Hans-Theo Winkels, Jens Koll, Hilke<br />
Nissen, Philipp Diepmans.<br />
halten, klagen die Anwohner.<br />
Dabei wäre gerade in der engen<br />
Straße, in der Familien mit kleinen<br />
Kindern, aber auch Rentner<br />
mit Rollator und Schulkinder mit<br />
dem Fahrrad auf dem Weg zu<br />
den umliegenden Schulen unterwegs<br />
sind, besondere Vorsicht<br />
angesagt. Denn der Gehweg ist<br />
nicht – wie sonst üblich – durch<br />
ein Hochbord von der Straße getrennt,<br />
sondern ebenerdig. Das<br />
führt dazu, dass immer wieder<br />
Autos den Gehweg mitnutzen,<br />
insbesondere, wenn Gegenverkehr<br />
kommt. Besonders eng<br />
wird es, wenn auch noch zusätzlich<br />
parkende Autos den<br />
Weg versperren und die Sicht<br />
beeinträchtigen. Das beschwört<br />
immer wieder gefährliche Situationen<br />
herauf, von denen jeder,<br />
der in der Straße wohnt, ein Lied<br />
singen kann. „Es ist einfach viel<br />
zu eng, das ist der Knackpunkt.<br />
Viele Häuser hier haben nicht<br />
mal einen Vorgarten“, sagt Philipp<br />
Diepmans, der schon miterleben<br />
musste, wie ein Auto mit<br />
überhöhter Geschwindigkeit fast<br />
den Kinderwagen mit seinem 10<br />
Monate alten Sohn Jeppe gestreift<br />
hätte. „Es fehlte höchstens<br />
eine halbe Armlänge“, sagt Diepmans,<br />
der sich das Autokennzeichen<br />
notierte und Anzeige erstattet<br />
hat. Seine Frau Hilke Nissen<br />
hat mittlerweile richtig Angst, mit<br />
dem Kinderwagen vor die Tür zu<br />
gehen. Jens Koll, der ebenalls in<br />
der Nachbarschaft wohnt und<br />
Lehrer an der Comenius-Schule<br />
ist, beklagt sich besonders über<br />
die Rücksichtlosigkeit vieler Autofahrer.<br />
„Ich fahre viel mit dem<br />
Fahrrad. Autofahrer, die mir entgegenkommen,<br />
erwarten, dass<br />
Fotos: Philippsen<br />
ich auf dem Fußweg fahre und<br />
zeigen mir sogar einen Vogel,<br />
wenn ich nicht sofort zur Seite<br />
ausweiche“, berichet Koll. „Wenn<br />
man aus der Haustür kommt,<br />
muss man erstmal schauen, ob<br />
der Bürgersteig frei ist und nicht<br />
gerade ein Auto kommt. Muss<br />
denn erst ein Kind überfahren<br />
werden, bevor die Stadtverwaltung<br />
reagiert?“, fragt er und erinnert<br />
an den furchtbaren Unfall<br />
am Neumarkt 2017.<br />
„Wenn ich als Autofahrer nicht<br />
1,50 Meter Abstand zu Radfahrern<br />
einhalte soll ich ein Bußgeld<br />
bezahlen und hier dürfen die<br />
Autofahrer ungestraft über den<br />
Gehweg fahren und die Fußgänger<br />
beinahe streifen“, klagt<br />
Hans-Theo Winkels. Vor einigen<br />
Wochen eskalierte die Situation,<br />
als er die „Sünder“ als Beweis für<br />
eine Beschwerde bei der Stadt<br />
fotografierte – und es zu Handgreiflichkeiten<br />
kam, weil ein uneinsichtiger<br />
Passant begann, ihn<br />
und seine Frau mit dem Handy<br />
zu filmen. Am Ende musste sogar<br />
die Polizei kommen.<br />
Die Ordnungshüter waren auch<br />
dabei, als am 21. Dezember eine<br />
gemeinsame Begehung mit<br />
der Straßenbaubehörde und<br />
dem TBZ <strong>Flensburg</strong> stattfand.<br />
Ergebnis: „Es war festzustellen,<br />
SEITE 3<br />
dass Kraftfahrzeuge teilweise<br />
auch ohne Begegnungsverkehr<br />
den Gehweg mitbenutzen, was<br />
zu den von Ihnen beschriebenen<br />
Situationen führen kann. Ursächlich<br />
dafür ist insbesondere, dass<br />
der Gehweg hier nicht auf einem<br />
Hochbord, sondern höhengleich<br />
zur Fahrbahn geführt ist. Das<br />
TBZ wird nun prüfen, ob und ggf.<br />
in welcher Form hier Maßnahmen<br />
angezeigt sind. Darüber hinaus<br />
wird geprüft, ob das Parken<br />
im Grünstreifen zwischen den<br />
Bäumen durch geeignete Maßnahmen<br />
verhindert werden soll“,<br />
heißt es in einer E-Mail, die Hans-<br />
Theo Winkels von der Straßenverkehrsbehörde<br />
bekommen<br />
hat. Doch passiert ist bislang<br />
nichts. Die <strong>MoinMoin</strong> fragte beim<br />
TBZ nach.<br />
Straßenverkehrsbehörde<br />
und TBZ reagieren<br />
„Wir werden dort in Kürze Piktogramme<br />
auftragen, damit für<br />
Autofahrer besser erkenntlich ist,<br />
dass es sich um einen Fußweg<br />
<strong>Flensburg</strong> - 16. Februar <strong>2022</strong> - Seite 3<br />
handelt“, erklärt TBZ-Sprecher<br />
Geoffrey Warlies. Früher sei der<br />
Fußweg asphaltiert gewesen, so<br />
das man eigentlich gehofft hatte<br />
bereits durch die Pflasterung eine<br />
bessere Abtrennung zur Fahrbahn<br />
zu erreichen. Man hoffe,<br />
dass sich die Autofahrer durch<br />
die zusätzlichen Piktogramme<br />
nicht mehr falsch verhalten, werde<br />
die Situation aber weiter im<br />
Blick behalten, verspricht Warlies.<br />
Eventuell weitergehende<br />
Maßnahmen seien jedoch mit<br />
größerem Aufwand verbunden<br />
und müssten zudem durch die<br />
Straßenverkehrsbehörde angeordnet<br />
werden.<br />
Zumindest etwas entspannen<br />
dürfte sich die Verkehrssituation<br />
auch dadurch, dass die Baustelle<br />
im Alten Kupfermühlenweg<br />
weiter nach Norden gewandert<br />
ist und Autofahrer wieder links in<br />
Richtung Katharinenhof abbiegen<br />
können. So wird der Durchgangsverkehr<br />
an der Kreuzung<br />
Ramsharde / Schwarzer Weg<br />
nun wieder durch eine Kette<br />
eingeschränkt.<br />
Weiche wieder vor mehr Fans: Ein Heimsieg zum Abschluss?<br />
Doch mit einem Sieg könnte der<br />
SCWeiche08HolsteinKielII,das<br />
am Sonntag Teutonia empfängt,<br />
noch von der Tabellenspitze der<br />
Nord-Gruppe verdrängen. „Wir<br />
wollen einen vernünftigen Anschluss<br />
haben, denn jeder Sieg<br />
gibt Selbstvertrauen“, sagt Thomas<br />
Seeliger. Zudem hat Weiche<br />
gegen die „Kiezkicker“ noch eine<br />
Rechnung offen: Denn im Hinspiel<br />
gab es eine 1:2-Niederlage.<br />
Zudem möchte Weiche nach vier<br />
erfolglosen Partien endlich wieder<br />
einen „Dreier“ vor eigenem<br />
Publikum feiern, bevor es Mitte<br />
März in die Meisterrunde geht.<br />
DieguteNachricht:DasManfred-<br />
Werner-Stadion darf zu 50 Prozent<br />
ausgelastet werden. Damit<br />
dürfen wieder deutlich mehr als<br />
500 Fans dabei sein. Allerdings<br />
gilt 2G als Einlassregel sowie eine<br />
allgemeine Maskenpflicht.<br />
Geht immer voran: Weiche-Kapitän Torge Paetow.<br />
Foto: Kirschner<br />
<strong>Flensburg</strong> (lip) – Die Hauptrunde<br />
in der Fußball-Regionalliga<br />
Nord neigt sich dem Ende zu und<br />
längst hat auch bei den Fußballern<br />
des SC Weiche <strong>Flensburg</strong><br />
08 das große Rechnen begonnen.<br />
Wie viele Punkte kann das<br />
Team von Trainer Thomas Seeliger<br />
mit in die Meisterrunde nehmen?<br />
Im Verfolgerduell bei der<br />
SV Drochtersen/Assel erkämpfte<br />
sich Weiche ein 1:1 (0:0). Die<br />
1:0-Führung der Gastgeber durch<br />
den ehemaligen HSVer Maximilian<br />
Geißen (48.) konnte Marcel<br />
Cornils (73.) egalisieren. Weiche-<br />
Keeper Florian Kirschke hielt am<br />
Ende den Punkt fest.<br />
Thomas Seeliger war mit dem<br />
Auftritt seiner Mannschaft durchaus<br />
zufrieden. „Aber wie viel<br />
Wert dieser Punkt ist, wird sich<br />
erst am Freitag zeigen“, meinte<br />
der Coach. Dann kommt es auf<br />
der Lübecker Lohmühle zum<br />
Showdown zwischen dem VfB<br />
Lübeck und Drochtersen. Wenn<br />
der VfB Lübeck es schaffen sollte,<br />
in die Meisterrunde einzuziehen,<br />
wären Weiche zehn Punkte<br />
aus den Spielen gegen die<br />
Marzipanstädter und Holstein<br />
Kiel II sicher. Zwar gibt es gegen<br />
das bereits qualifizierte Teutonia<br />
aufgrund der zwei Niederlagen<br />
keine Zähler, aber drei (falls der<br />
HSV II es schafft) oder zwei (falls<br />
es Drochtersen schafft). Damit<br />
würde sich die Punktzahl für die<br />
Meisterrunde auf dann 13 oder 12<br />
erhöhen. „Damit wäre der Rückstand<br />
gegen den Süd-Ersten VfB<br />
Oldenburg (17 Punkte) und den<br />
Zweiten Werder Bremen II (16)<br />
durchaus aufholbar“, meint auch<br />
Thomas Seeliger.<br />
Im Hinblick auf die Punkte ist<br />
das Heimspiel gegen die zweite<br />
Mannschaft des FC St. Pauli am<br />
kommenden Sonnabend (13.30<br />
Uhr, Manfred-Werner-Stadion)<br />
zwar bedeutungslos, weil die<br />
Braun-Weißen die Meisterrunde<br />
bereits sicher verpasst haben.
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Franke hofft auf die Landesgartenschau<br />
Glücksburg (lip) – Die Stadt<br />
Glücksburg plant sich für die<br />
nächste Landesgartenschau<br />
frühestens ab 2025 zu bewerben.<br />
Voraussetzung hierfür ist<br />
ein Machbarkeitsstudie (MBS),<br />
über die der Tourismus- und<br />
Umweltausschuss in seiner<br />
nächsten Sitzung am 23. Februar<br />
(19 Uhr, Rudehalle) beschließen<br />
soll.<br />
In den Ausschreibungsrichtlinien<br />
zur Landesgartenschau<br />
heißt es: „Vorrangiges Ziel<br />
der Landesgartenschau ist die<br />
Schaffung bzw. Qualifizierung<br />
von dauerhaften öffentlichen<br />
Erholungs- und Erlebnisbereichen<br />
einschließlich der erforderlichen<br />
Infrastruktur, der<br />
Ausbau des naturverträglichen<br />
Tourismus, die Sanierung<br />
innerhalb von Siedlungsbereichen<br />
gelegener Brachen sowie<br />
die Weiterentwicklung und<br />
Vernetzung öffentlicher und<br />
privater Grünzonen.“<br />
Das decke sich genau mit den<br />
im Ortskernentwicklungskonzept<br />
(OKEK) benannten<br />
Schlüsselprojekten, erläuterte<br />
Bürgermeisterin Kristina<br />
Franke. „Hierzu gehören der<br />
Wunsch nach einer besseren<br />
Aufenthaltsqualität im Ortskern<br />
und eine bessere Anbindung<br />
von neuralgischen<br />
Punkten wie dem Rosarium,<br />
dem Alten Friedhof und dem<br />
Schlosspark an das Kurzentrum<br />
Sandwig und den Strand“,<br />
erklärte Franke. Überhaupt<br />
sei den Ausbau der Rad- und<br />
Wanderwege und der ganzjährige<br />
Tourismus wichtige<br />
Ziele.<br />
Machbarkeitsstudie<br />
Bürgermeisterin Kristina Franke.<br />
Foto: Stadt Glücksburg<br />
„Die Ausrichtung einer Landesgartenschau<br />
oder zumindest<br />
die Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie<br />
(MBS) kann einen<br />
wichtigen Impuls für die künftige<br />
Stadtentwicklung und die<br />
Behebung der o.a. städtebaulichen<br />
Defizite leisten“, heißt<br />
es in der Beschlussvorlage für<br />
den Tourismus- und Umweltausschuss.<br />
„Die Ausrichtung<br />
der Landesgartenschau soll<br />
eine nachhaltige Wirkung haben“,<br />
betonte Kristina Franke.<br />
Für die Machbarkeitsstudie<br />
müssten rund 100.00 Euro im<br />
Haushalt bereitgestellt werden,<br />
allerdings wurde seitens<br />
der AktivRegion Mitte des Nordens<br />
e.V. signalisiert, dass 60<br />
Prozent der Netto-Kosten der<br />
MBS gefördert werden könnten.<br />
Eine alternative Fördermöglichkeit<br />
bestünde über<br />
das Ministerium für Inneres,<br />
ländliche Räume, Integration<br />
und Gleichstellung (MILIG).<br />
Bisher hat sich lediglich die<br />
Stadt Rendsburg beworben.<br />
Das Land habe in Gesprächen<br />
aber bereits durchblicken lassen,<br />
dass eine weitere Bewerbung<br />
nicht als Konkurrenz,<br />
sondern als Ergänzung betrachtet<br />
werde, erklärte Kristina<br />
Franke. Insofern stünden<br />
die Chancen für Glücksburg<br />
nicht schlecht, so die Bürgermeisterin.<br />
Nach Vorliegen der<br />
Machbarkeitsstudie kann die<br />
Stadt Glücksburg über eine<br />
endgültige Bewerbung entscheiden,<br />
die bis zum Jahresende<br />
vorliegen muss.<br />
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Glücksburgs Zukunft<br />
Glücksburg (saf) – Um sich in<br />
Zukunft breiter – und auch etwas<br />
politischer – aufzustellen,<br />
fusionierte der Verein „Schönes<br />
Glücksburg e.V.“ mit dem Bürgerforum<br />
und nennt sich nun<br />
„Bürgerforum Schönes Glücksburg“.<br />
Gemeinsam setzt man<br />
sich nun für das neue Ortskernentwicklungskonzept<br />
(OKEK)<br />
ein, das 2021 einen großen<br />
Schritt weitergekommen ist.<br />
„Die Ergebnisse des OKEK liegen<br />
nun vor“, berichtet Vereinsvorsitzender<br />
Hans-Wolfgang<br />
Bracht „Rund 800 Menschen<br />
aus der Bevölkerung haben an<br />
der Online-Befragung teilgenommen<br />
und ganz klare Wünsche<br />
für die Zukunft formuliert“.<br />
Dazu gehört zum Beispiel, der<br />
Erhalt des Rosariums und des<br />
Planetariums – zwei Kleinode,<br />
die den meisten Glücksburgern<br />
und Gästen sehr am Herzen<br />
liegen – dazu gehört der Naturschutz,<br />
der Erhalt von Grün- und<br />
Erholungsflächen sowie ein<br />
Konzept für sanften Tourismus.<br />
Denn auch darin, dass keine<br />
neuen Ferienwohnungen mehr<br />
gebaut werden sollen, scheint<br />
man sich weitgehend einig<br />
zu sein. „Die vom Land bezuschussten<br />
Gelder für das OKEK<br />
liegen vor, nun muss Glücksburg<br />
in die Phase der Umsetzung<br />
gehen“, sagt Bracht.<br />
Im März geht das OKEK zunächst<br />
in die politischen Gremien,<br />
im Anschluss daran werde<br />
es eine erneute Bürgerbeteiligung<br />
geben, erklärte Bürgermeisterin<br />
Kristina Franke auf<br />
<strong>MoinMoin</strong>-Nachfrage. Zu den<br />
Zukunftsprojekten der Stadt<br />
gehört auch der Kulturbahnhof,<br />
für dessen Erhalt ebenfalls<br />
2021 die Zusage für Bundesfördergelder<br />
in Höhe von 2,5<br />
Millionen Euro eingingen. Der<br />
denkmalgerechten Sanierung<br />
des alten Bahnhofgebäudes<br />
samt Stadtbücherei steht also<br />
nichts mehr im Wege. Geplant<br />
ist, hier das neue soziokulturelle<br />
Bürgerzentrum der Stadt aufzubauen.<br />
Man darf also gespannt sein,<br />
wie schön Glücksburg in den<br />
nächsten Jahren noch werden<br />
wird. Foto: ©cappel+kranzhoff<br />
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Glücksburg (mm) – Erstmals in<br />
Norddeutschland wird vom 5.<br />
bis 23. September eine berufliche<br />
Weiterbildung zur Fachkraft<br />
Lehmangeboten.ImNeubau,vor<br />
allem im Bereich der Sanierung,<br />
wird von Hausbesitzern immer<br />
häufiger der Baustoff<br />
Lehm nachgefragt.<br />
Aufgrund<br />
des gesunden<br />
Innenraumklimas<br />
und wegen der<br />
hervorragenden<br />
Energiebilanz ist<br />
innovatives Bauen<br />
mit Lehmputzen und Steinen<br />
längst mehr als ein Trend. Hinzu<br />
kommt, dass in Zeiten von Lieferengpässen<br />
und Kostensteigerungen<br />
bei Komponenten aus<br />
Fernost die regionale Verfügbarkeit<br />
ein weiterer Vorteil ist.<br />
Die Renaissance des Lehmbaus<br />
begann in Deutschland Ende der<br />
Achtziger Jahre. Wenig später<br />
wurde der Dachverband Lehm<br />
gegründet – in Molfsee und auf<br />
der Baustelle des Zentrums für<br />
nachhaltige Entwicklung, artefact,<br />
dessen Tagungs- und Gästehaus<br />
aus lokalem Lehm und<br />
anderen regionalen Baustoffen<br />
errichtet wurde. Während<br />
in Süddeutschland inzwischen<br />
alljährlich Handwerkerschulungen<br />
durchgeführt werden, ist<br />
der dreiwöchige<br />
Kurs in Glücksburg<br />
für bereits in<br />
Bauplanung und<br />
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der erste<br />
zur Fachkraft<br />
Foto: Artefact Lehmbau in Norddeutschland.<br />
In<br />
Kooperation mit der Handwerkskammer<br />
<strong>Flensburg</strong> und dem<br />
Dachverband Lehm wurden<br />
Lehrpläne abgestimmt, eine<br />
Prüfungsordnung verabschiedet<br />
und Fachreferenten ausgewählt.<br />
Der dreiwöchige Kurs beinhaltet<br />
sowohl Theorie- als auch Praxismodule.<br />
Nach Bestehen der<br />
Prüfung und einem weiteren betriebswirtschaftlichen<br />
Modul ist<br />
die Eintragung in die Handwerkerrolle<br />
möglich. Weitere Informationen<br />
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Markplatzfest soll stattfinden<br />
Harrislee (lip) – Die Corona-<br />
Pandemie hat auch in Harrislee<br />
das gesellschaftliche Leben im<br />
verganenen Jahr stark beeinträchtigt.<br />
Unter anderem musste<br />
ausgerechnet im Jubiläumsjahr<br />
das beliebte Marktplatzfest ausfallen,mitdemHarrisleeallezwei<br />
Jahre die Einweihung seines zentralen<br />
Platzes im Jahre 1991 feiert.<br />
Schon machten Gerüchte die<br />
Runde, dass das Marktplatzfest<br />
auch dieses Jahr ins Wasser fällt.<br />
Dem widerspricht Bürgermeister<br />
Martin Ellermann: „Wir sind<br />
alle Optimisten, deshalb planen<br />
wir, dass das Marktplatzfest im<br />
Sommer stattfindet“. Der genaue<br />
Termin und das Programm sollen<br />
im Ausschuss für Bildung, Sport<br />
und Soziales am 31. März beraten<br />
werden. „Wir sind uns aber<br />
einig, dass das Fest in bewährter<br />
Tradition mit tollem Musikprogramm,<br />
unter anderem der Top<br />
40-Partyband „Max and friends“<br />
am Abend und der Spielmeile,<br />
die von Vereinen und Institutionen<br />
aus Harrislee gestaltet wird,<br />
stattfinden soll“, betont der Bürgermeister.<br />
Garnichtmehrwegzudenkenaus<br />
demGemeindelebenistauchder<br />
Harrisleer Wochenmarkt, der seit<br />
30 Jahren immer freitags stattfindet.<br />
„Zum runden Geburtstag<br />
wird es eine kleine Aktion geben,<br />
die aber noch in Planung ist“, kündigt<br />
Martin Ellermann an.<br />
Überhaupt wünscht sich der<br />
Bürgermeister wieder mehr den<br />
persönlichen Kontakt mit den<br />
Bürgern und mit der Kommunalpolitik.<br />
Die Ausschüsse und der<br />
Gemeinderat tagen nach wie<br />
vor weitgehend digital und auch<br />
die Bürgerbeteiligung konnte<br />
aufgrund von Corona nicht in<br />
gewohnter Form stattfinden. Ellermann<br />
hofft, dass sich die Lage<br />
bald wieder normalisiert, denn<br />
„das persönliche Gespräch ist<br />
einfach nicht zu ersetzen“.<br />
Während der Neubau der Landesfeuerwehrschule<br />
voranschreitet,<br />
hat auch die Gemeinde<br />
für <strong>2022</strong> einige große Bauprojekte<br />
auf der Agenda: der 2. und 3.<br />
Bauabschnitt für die mit 3,2 Millionen<br />
Euro veranschlagte Umgestaltung<br />
der Strandpromenade<br />
in Wassersleben steht in den<br />
Startlöchern. „Wir erwarten noch<br />
im Frühjahr den Fördermittelbescheid“,<br />
so Ellermann. Der förderfähige<br />
Anteil an dem Projekt, das<br />
auch den Abriss und Neubau des<br />
Strandpavillons beinhaltet, liegt<br />
bei 2,6 Millionen Euro.<br />
Nach wie vor umstritten ist die<br />
Erweiterung des Parkplatzes im<br />
Bereich der Minigolfanlage, gegen<br />
die die Bürgerinitiative Wassersleben<br />
protestiert (<strong>MoinMoin</strong><br />
berichtete). Nachdem die Gemeindevertretung<br />
einen ersten<br />
Aufstellungsbeschluss gefasst<br />
hat, befinde man sich noch in der<br />
2019 wurde der Marktplatzgeburtstag zuletzt gefeiert. Foto: Archiv<br />
Findungsphase, so Ellermann.<br />
„Wenn die abgeschlossen ist,<br />
werden wir die Ergebnisse in einer<br />
öffentlichen Sitzung präsentieren.“<br />
Noch in diesem Jahr soll auch<br />
mit dem dringend benötigten<br />
Anbau der Mensa an der Zentralschule<br />
begonnen werden. 1,8<br />
MillionenEurosindfafürimHaushalt<br />
vorgesehen, die Gemeinde<br />
bemüht sich aber auch noch um<br />
Fördermittel.<br />
Das Integrierte Entwicklungskonzept<br />
(„Ortskern 2040“), bei dem<br />
Optimistisch: Harrislees Bürgermeister<br />
Martin Ellermann.<br />
Foto: Archiv<br />
es um Harrislees Zukunft geht,<br />
steht kurz vor dem Abschluss.<br />
„Wir hatten eine rege Bürgerbeteiligung“,<br />
freut sich Martin Ellermann.<br />
Die Vorschläge aus den<br />
einzelnen Workshops liegen auf<br />
dem Tisch, nun geht es darum,<br />
die Ergebnisse zusammenzufassen,<br />
damit die Gemeindevertretung<br />
das große Städtebauförderungsprojekt<br />
für die nächsten<br />
Jahre beschließen kann.<br />
Auch beim Thema Klimaschutz<br />
schreitet Harrislee voran. So hat<br />
die Gemeinde ein Solarflächen-<br />
Konzept aufgestellt, in dem in<br />
Frage kommende Flächen ausgewiesen<br />
werden, auf denen<br />
Photovoltaik-Anlagen errichtet<br />
werden könnten (mehr dazu unter<br />
www.harrislee.de).<br />
Als treibendes Mitglied in der<br />
Klimaschutzregion <strong>Flensburg</strong><br />
(Umland) soll der Anteil erneuerbarer<br />
Energien durch vielfältige<br />
Maßnahmen erhöht werden,<br />
dazu gehören unter anderem<br />
zusätzliche E-Ladesäulen im<br />
Zuge der Neugestaltung in Wassersleben<br />
und im öffentlichen<br />
Verkehrsraum, Solaranlagen<br />
auf Neubau-Projekten wie dem<br />
Mensa-Anbau und dem Strandpavillon,<br />
weitere Baumpflanzaktionen<br />
und nicht zuletzt das neue<br />
Lastenfahrrad zum kostenlosen<br />
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Theaterbetrieb startet im Herbst<br />
Harrislee (lip) – Zahlreiche geplante<br />
Veranstaltungen in Harrislee<br />
mussten bedingt durch<br />
dieCorona-Pandemieabgesagt<br />
bzw. verschoben werden: So<br />
wurde der Tag des Ehrenamts<br />
wurde auf den 22. September<br />
verlegt. Der Seniorenausflug<br />
findet nun erst am 13. Mai 2023<br />
statt. Die Theaterauführungen<br />
im Bürgerhaus wurden abgesagt.<br />
Einen Nachholtermin gibt<br />
es aber bereits für „Udo Jürgens<br />
– eine Hommage an sein<br />
Leben und seine Hits“. Die ultimative<br />
Udo-Jürgens-Show mit<br />
Christian Mädler, Gudrun Schade<br />
und Live-Band soll nächstes<br />
Jahr Jam 28.04.202 nachgeholt<br />
werden<br />
Der Theaterbetrieb startet ab<br />
Herbst <strong>2022</strong> mit der Theatersaison<br />
22/23. Auf der Harrisleer<br />
Theaterbühne werden dann erneut<br />
prominente Schauspieler<br />
aus Film und Fernsehen gastieren.<br />
Das genaue Programm<br />
steht noch nicht fest. Der Vorverkauf<br />
beginnt im September.<br />
Theater-Karten sind online bei<br />
Christian Mädler und Gudrun Schade feiern Udo Jürgens und seine Lieder<br />
nun erst 2023.<br />
Foto: Dietrich Dettmann<br />
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Spieler für Nospa<br />
eSport Cup gesucht<br />
<strong>Flensburg</strong> (mm) – Ende Februar<br />
wird die Sparkasse zu<br />
virtuellen Fußball-Arena. Die<br />
Nospa lädt zum ersten eSport<br />
Cup ein. Die Spieler können<br />
dabei bequem von zu Hause<br />
aus gegeneinander antreten<br />
und in FIFA 22 um den Sparkassen<br />
eSport-Cup kämpfen.<br />
Auf die Gewinner wartet<br />
ein Preisgeld von insgesamt<br />
1.000 Euro sowie die Qualifi-<br />
kationfürdasbevestoreSport-<br />
Cup Finale im Juli <strong>2022</strong>. Alle<br />
interessierten Teams/Spieler<br />
können sich ab sofort unter<br />
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und um einen Startplatz<br />
bewerben. Auch Zuschauer<br />
sind herzlich eingeladen, das<br />
Turnier per Twitch-Livestream<br />
zu verfolgen und an zusätzlichen<br />
Verlosungen teilzunehmen.<br />
(Kanal: Sparkassen eSport-Cup).<br />
Virtueller Anpfiff ist<br />
am 25. Februar um 19 Uhr.<br />
Gemeinsam für die Innenstadt<br />
Tobias Preuß zeigt die Kundenkarte, mit der es Vergünstigungen bei der<br />
Partnern der Innenstadt-Initiative gibt.<br />
Foto: Philippsen<br />
<strong>Flensburg</strong> (lip) – Während die<br />
Stadt auf weitere Fördergelder<br />
für die <strong>Flensburg</strong>er Innenstadt<br />
hofft, zeigt Tobias Preuß mit seiner<br />
Initiative „Save the City“ und<br />
„Kauf regional“, dass man auch<br />
mit kleinem Budget manches<br />
bewegen kann. „Ich brauche<br />
keine Millionen, um die Innenstadt<br />
wieder attraktiver für die<br />
Kunden machen“, sagt der Gastronom<br />
(Café Barista) und Unternehmer<br />
(Inside-Marketing).<br />
Um der zunehmenden Konkurrenz<br />
durch den Onlinehandel<br />
und den steigenden Leerständen<br />
wirksam entgegenzutreten<br />
hat der gebürtige <strong>Flensburg</strong>er<br />
noch vor Corona „Save the<br />
City“ ins Leben gerufen. Aus<br />
einem kleinen Kreis von Unternehmern<br />
und Gastronomen<br />
sind mittlerweile 40 Partner<br />
geworden – darunter auch die<br />
<strong>MoinMoin</strong> –, die mit einem Jahresbeitrag<br />
von 210 Euro dazu<br />
beitragen, dass die Innenstadt<br />
durch spezielle Aktionen, Verlosungen,<br />
Rabatte, gemeinschaftliche<br />
Geschenkgutscheine und<br />
Parkgebührenrückerstattungen<br />
wieder mehr Kunden anlockt.<br />
„Kauf regional“ lautet deshalb<br />
der neue Slogan, der nicht nur<br />
auf der Innenstadt-(Kunden)Karte,<br />
sondern auch auf den neuen<br />
Papier-Einkaufstüten zu finden<br />
ist. Unter dem Motto „Gemeinsam<br />
sind wir stark“ versteht sich<br />
die Initiative als eine Art Werbegemeinschaft<br />
für die Innenstadt.<br />
Jedes Unternehmen kann mitmachen<br />
und selbst von der Gemeinschaftswerbung<br />
und dem<br />
Netzwerk profitieren. So können<br />
sich die Partner auch auf der<br />
neuen Internetseite www.flensburger-innenstadt.de<br />
und auf<br />
facebook und Instagram präsentieren.<br />
„Mein Ziel ist es unsere<br />
Innenstadt zu einer Marke<br />
zu machen“, sagt Tobias Preuß<br />
und ergänzt: „<strong>Flensburg</strong> hat so<br />
AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />
viel Potenzial mit der längsten<br />
Einkaufsstraße in Schleswig-<br />
Holstein, mit den vielen Höfen,<br />
Restaurants und Kneipen und<br />
zahlreichen Sehenswürdigkeiten<br />
mitten in der Stadt“.<br />
Mit einer besseren Beschilderung,<br />
Begrünung, einer Stadtführer-App<br />
und und in Zukunft<br />
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vielleicht sogar kostenlosem<br />
Parken könnte der Shoppingbummel<br />
zu einem Erlebnis werden,<br />
dass das Internet nicht bieten<br />
kann. Von Service und persönlicher<br />
Beratung vor Ort ganz<br />
zu schweigen – alles Dinge, für<br />
die es sich lohnt die Werbetrommel<br />
zu rühren.
-Anzeige- <strong>Flensburg</strong> - 16. Februar <strong>2022</strong> - Seite 6<br />
50 Jahre<br />
Jahre<br />
HEIDE Bauelemente<br />
Fenster & Türen<br />
Wir gratulieren euch zum<br />
50-jährigen Bestehen der Firma<br />
und freuen uns auf weiterhin<br />
gute Zusammenarbeit!<br />
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Wir gratulieren ganz herzlich...<br />
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Team Verwaltung / Management (v.l.): Holger Mangelsen, Saskia Nicolaisen, Stefan Heldt und Tim Schepler.<br />
Fotos: Kasischke<br />
Für die bisherige<br />
Zusammenarbeit möchten<br />
wir uns herzlich<br />
bedanken.<br />
Heinz<br />
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Lieber Stefan, lieber Tim,<br />
herzlichen Glückwunsch<br />
und danke für euer Vertrauen.<br />
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„Wir wünschen den Inhabern<br />
der Firma Heide Bauelemente<br />
alles Gute zum 50-jährigen Jubiläum<br />
und weiterhin viel Erfolg!“<br />
<strong>Flensburg</strong> (ksi) – Die Heide<br />
Bauelemente GmbH & Co KG<br />
in der Raiffeisenstraße 10 in<br />
<strong>Flensburg</strong> verfügt über eine<br />
hohe Reputation. Es gibt wohl<br />
nur wenige in <strong>Flensburg</strong> und<br />
Umgebung, die noch nie etwas<br />
von dieser Firma, die Bauelemente<br />
aus Aluminium, Holz<br />
und Kunststoff – speziell Fenster<br />
und Türen sowie Rollläden<br />
– vertreibt und einbaut, gehört<br />
oder gesehen hat. In diesem<br />
Jahr existiert das Unternehmen<br />
seit 50 Jahren.<br />
Gegründet von den<br />
Brüdern Heide<br />
Tim Schepler berät eine Kundin, die sich für eine neue Haustür interessiert.<br />
Ein Teil des Montage-Teams (von links): Christoph Groß, Oke Heß, Stephan<br />
Lipphardt, Mario Weber, Ibrahem Al Kalash. Es fehlen: Anatoli Taichrib,<br />
Nicolae-Liviu Roman und Juan Antonio Amezquita.<br />
Gegründet von den Brüdern<br />
Heide als Kohlenhandlung in<br />
der Bauer Landstraße, versorgte<br />
das Familien-Unternehmen<br />
<strong>Flensburg</strong> mit Heizmaterial.<br />
„Das änderte sich, als Heinz<br />
Heide, der damals zudem als<br />
Vertreter von seinerzeit neuen<br />
Aluminium-Elementen unterwegs<br />
war, gefragt wurde,<br />
ob er die Bauelemente nicht<br />
auch installieren könne. Bruder<br />
Günter, Handwerker seines<br />
Zeichens übernahm diese<br />
Aufgabe. Zusammen entwickelten<br />
die Brüder daraus ein<br />
Zulieferungs-Unternehmen für<br />
die Baubranche“, erzählt Tim<br />
Schepler, neben Stefan Heldt<br />
und Volkmar Pazo Peetz einer<br />
der drei geschäftsführenden<br />
Gesellschafter. Während<br />
Fenster und Türen damals<br />
überwiegend von Tischlereien<br />
in eigenen Werkstätten<br />
aus Holz hergestellt wurden,<br />
konzentrierten sich die Brüder<br />
aus <strong>Flensburg</strong> auf den Handel<br />
dieser Bauelemente, zunehmend<br />
auch aus Aluminium und<br />
Kunststoff. Das gestaltete sich<br />
so, dass sie am Objekt die exakten<br />
Maßen aufnahmen und<br />
anschließend die Bauelemente<br />
in passgenauer Größe bei<br />
Unternehmen orderten, die auf<br />
die reine Produktion spezialisiert<br />
waren. Den Einbau vor Ort<br />
übernahmen dann firmeneigene<br />
Tischler von Heide Bauelemente.<br />
„Damit waren die Brüder<br />
ihrer Zeit ein Stück weit voraus<br />
und schufen sich ein gut<br />
florierendes mittelständisches<br />
Unternehmen. Dieses arbeitsteilige<br />
Verfahren ist heute übrigens<br />
industrieller Standard“,<br />
sagt Tim Schepler. Schon bald<br />
benötigten sie mehr Platz und<br />
zogen mit ihrer Firma um, an<br />
den heutigen Standort in der<br />
Raiffeisenstraße 10. Nach Eintritt<br />
in den Ruhestand 1993<br />
übergaben Heinz und Günter<br />
Heide ihren Betrieb, mit inzwischen<br />
15 Mitarbeitern, an Volkmar<br />
Pazo Peetz.<br />
Erweiterung der<br />
Geschäftsführung<br />
2016 wurde die immer komplexer<br />
und anspruchsvoller<br />
werdende Geschäftsführung<br />
um die geschäftsführenden<br />
Gesellschafter Tim Schepler<br />
und Stefan Heldt erweitert, die<br />
sich die Hauptverantwortung<br />
teilen. Stefan Heldt ist gelernter<br />
Tischler, gebürtiger <strong>Flensburg</strong>er<br />
und fing vor 27 Jahren<br />
bei Heide Bauelemente als<br />
Monteur an. Nach und nach<br />
übernahm er Bürotätigkeiten<br />
und organisatorische Aufgaben.<br />
Als Geschäftsführer kümmert<br />
er sich jetzt primär um die<br />
Montage-Planung und -Organisation,<br />
das heißt, u. a. um die<br />
Abwicklung der Montage-Arbeiten,<br />
betreut die Baustellen<br />
und plant die Mitarbeiter ein.<br />
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Alles Gute zum 50. Jubiläum<br />
und weiterhin viel Erfolg!<br />
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Auf die nächsten 50 Jahre<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
und weiterhin viel Erfolg!<br />
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uns auf die gemeinsamen Projekte
50 Jahre<br />
Jahre<br />
HEIDE Bauelemente<br />
Fenster & Türen<br />
-Anzeige- <strong>Flensburg</strong> - 16. Februar <strong>2022</strong> - Seite 7<br />
Firmensitz der Heide Bauelemente GmbH & Co KG in der Raiffeisenstraße 10 in <strong>Flensburg</strong>.<br />
Fortsetzung<br />
Tim Schepler stammt ebenfalls<br />
aus <strong>Flensburg</strong>, war zuletzt<br />
aber beruflich in Hessen tätig.<br />
Dort leitete der Kaufmann und<br />
Informatiker als Geschäftsführer<br />
einen Baustoffhandel. Mit<br />
der Rückkehr nach <strong>Flensburg</strong><br />
habe er aber immer geliebäugelt,<br />
verrät der 42-Jährige.<br />
„Da kam die Anfrage von<br />
Herrn Volkmar Pazo Peetz<br />
gerade recht, ob ich nicht Lust<br />
hätte im Rahmen der Nachfolgeregelung<br />
bei ihm im Unternehmen<br />
von Heide Bauelemente<br />
einzusteigen. Jemanden<br />
der den handwerklichen<br />
Bereich übernehmen möchte<br />
hätte er bereits, nämlich Stefan<br />
Heldt. Ich wäre die perfekte<br />
Lösung um den kaufmännischen<br />
Bereich abzudecken“,<br />
erzählt Tim Schepler. So zog<br />
er 2015 mit seiner Familie zurück<br />
in seine Heimat, fing an<br />
bei Heide Bauelemente zu<br />
arbeiten und stieg 2016 in die<br />
Geschäftsführung auf. Hier ist<br />
er für die Zahlen zuständig,<br />
das heißt, er schreibt Angebote,<br />
nimmt Aufträge entgegen<br />
Mitarbeiter seit 22 Jahren: Prokurist<br />
Holger Mangelsen<br />
oder akquiriert diese und ist<br />
für das Marketing zuständig.<br />
„Stefan und ich sind eine gute<br />
Konstellation, wir ergänzen<br />
Die Geschäftsführer Stefan Heldt und Tim Schepler.<br />
uns gegenseitig perfekt“, sagt<br />
Tim Schepler. „Das kann ich<br />
nur unterstreichen“, betont<br />
Stefan Heldt, merkt aber auch<br />
an, dass der Betrieb in erster<br />
Linie von qualifizierten, motivierten<br />
und zuverlässigen Mitarbeitern<br />
geprägt werde, die<br />
zudem großen Anteil am wirtschaftlichen<br />
Erfolg der Firma<br />
haben. „Und diese Mitarbeiter<br />
haben wir“, so Heldt. Angefangen<br />
mit zwei Mitarbeitern<br />
beschäftigt die Heide Bauelemente<br />
GmbH & Co KG derzeit<br />
acht Facharbeiter – von denen<br />
Anatoli Taichrib und Mario<br />
Weber über 20 Jahre dabei<br />
sind – und zusammen mit den<br />
beiden Geschäftsführern vier<br />
Mitarbeiter in der Verwaltung.<br />
Hier gehört Prokurist Holger<br />
Mangelsen schon 22 Jahre<br />
zum Team Heide Bauelemente.<br />
Unternehmen und<br />
Privatkunden schätzen<br />
Heide Bauelemente<br />
Die Heide Bauelemente<br />
GmbH & Co KG arbeitet aber<br />
nicht nur mit den Bau-Unternehmen<br />
und Groß-Kunden<br />
zusammen, sondern ist auch<br />
direkter Ansprechpartner für<br />
den Privatkunden, der einen<br />
Neubau plant oder seine vorhandene<br />
Immobilie mit neuen<br />
Fenstern und Türen energetisch<br />
auf den neuesten Stand<br />
bringen möchte. „Geschätzt<br />
90 Prozent unserer Privatkunden<br />
werden durch Mundpropaganda<br />
auf uns aufmerksam.<br />
Der Nachbar fragt einen<br />
unserer Kunden woher er seine<br />
Fenster hat und überwiegend<br />
lautet die Antwort: von<br />
Heide. Viele finden aber auch<br />
über das Internet zu uns“, sagt<br />
Tim Schepler und erklärt, dass<br />
seit dem 24.01.<strong>2022</strong> zwar ein<br />
vorläufiger Förderstopp für<br />
alle KfW-Programme in der<br />
Bundesförderung für effiziente<br />
Gebäude (BEG) gilt, aber<br />
dieser Stopp nicht für die sogenannten<br />
BAFA-Programme<br />
gelte.<br />
Fotos: Kasischke<br />
So könne der Kunde für die<br />
Erneuerung von Fenstern 20<br />
Prozent Fördermittel bekommen.<br />
Das sei eine Ersparnis<br />
von etwas mehr als die Mehrwertsteuer,<br />
so Schepler. „Unsere<br />
Lieferanten liefern das<br />
perfekte energetische Fenster,<br />
das alle Voraussetzungen für<br />
eine Förderung erfüllt. Zudem<br />
erstellen wir die erforderliche<br />
Fachunternehmererklärung.<br />
Außerdem empfehlen wir auf<br />
Wunsch einen Energieberater<br />
mit dem wir gut zusammenarbeiten,<br />
das gilt natürlich für<br />
alle Energieberater“, sagt der<br />
Fachmann von Heide Bauelemente.<br />
Auf der einen Seite habe<br />
die Corona-Pandemie dem<br />
Unternehmen deutlich mehr<br />
Aufträge beschert, weil viele<br />
Menschen ihre Urlaubs-Rücklagen<br />
in die Renovierung ihrer<br />
Häuser investieren, auf der<br />
anderen Seite müsse sich der<br />
Fachbetrieb mit langen Lieferzeiten<br />
abfinden, so Schepler.<br />
„Schon jetzt am Jahresanfang<br />
liegen die Lieferzeiten<br />
bei sieben bis acht Wochen.<br />
Auch rechnen wir mit weiteren<br />
Preiserhöhungen“, sagt Stefan<br />
Heldt.<br />
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Lieber Stefan, lieber Tim,<br />
herzliche Glückwünsche zum Jubiläum und „Dankeschön“<br />
für die jahrelange und gute Zusammenarbeit.<br />
Wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg!<br />
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dem 30.01.22 unseren kastrierten<br />
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in Handewitt Weding entlaufen. Er<br />
ist leider nicht gechipt und nicht registriert.<br />
Bitte schauen Sie auch in<br />
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Wenn Sie ihn gesehen haben<br />
rufen Sie bitte an unter 0461/<br />
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<strong>Flensburg</strong> (mm) – Der ambulante<br />
Kinder- und Jugendhospizdienst<br />
des Katharinen Hospiz<br />
am Park wird zu über 90 Prozent<br />
aus Spenden finanziert. Um<br />
weitere Spenden zu sammeln,<br />
ist das Katharinen<br />
Hospiz am Park<br />
seit neuestem<br />
Charity-Partner<br />
des Auktionsportales<br />
United Charity.<br />
Hinter der Idee auf<br />
dieser Plattform<br />
aktiv zu werden und Spenden<br />
zu sammeln steckt ein <strong>Flensburg</strong>er,<br />
der selbst jahrelang in der<br />
Pflege tätig war. Er möchte anonym<br />
bleiben, verbringt jedoch<br />
seit Monaten viel Zeit damit bekannte<br />
Persönlichkeiten in ganz<br />
Deutschland anzuschreiben, mit<br />
der Bitte einen Artikel für eine<br />
Versteigerung zu Gunsten des<br />
<strong>Flensburg</strong>er Kinder- und Jugendhospizdienstes<br />
zur Verfügung zu<br />
stellen. Er hat damit so viel Erfolg,<br />
dass die Auktionen nun über das<br />
Charity-Auktionsportal United<br />
Charity starten. Zum Startschuss<br />
direkt mit einer für diesen Zweck<br />
angefertigten Ottifanten-Zeichnung<br />
von Otto Waalkes. Neben<br />
Otto haben auch Paul Maar, Autor<br />
vom Sams, die Cartoonisten<br />
und Karikaturisten Peter Gaymann,<br />
Kostas Koufogiorgos, Renate<br />
Alf sowie Regionalligist Kim<br />
Schmidt Zeichnungen für kommende<br />
Versteigerungen bereitgestellt.<br />
Nebst diesen<br />
Kunstwerken<br />
gibt es zudem signierte<br />
Bücher von<br />
Robert Habeck,<br />
Andrea Paluch,<br />
Reiner Calmund,<br />
Wolfgang Bosbach<br />
sowie Sternekoch Dirk Luther.<br />
Auktionen für Spenden<br />
Wer mitsteigern möchte hat die<br />
Gelegenheit dies unter https://<br />
www.unitedcharity.de/Specials/<br />
Katharinen-Hospiz zu tun. Suchen<br />
Sie im dortigen Suchfeld<br />
einfach nach „Hospiz“, „Otto“<br />
oder „Katharinen“ und schon<br />
finden Sie den „Ottifanten am<br />
Strand“ von Otto Waalkes. Die<br />
Auktion des Ottifanten geht noch<br />
bis 25. Februar!<br />
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DEHOGA lädt zum Politiker-Frühstück<br />
Großsolt – Sofiia Petrova<br />
und Jannik Haß haben erst<br />
vor Kurzem das Gasthaus<br />
„Alter Kirchkrug Großsolt“<br />
übernommen. In der „Corona<br />
Zeit“ sicherlich nicht einfach.<br />
Trotzdem sind beide sehr zuversichtlich.<br />
Ihren freien Tag<br />
opferten die Beiden, um für<br />
den DEHOGA Kreisverband<br />
Schleswig-<strong>Flensburg</strong> ein tolles<br />
Frühstück zu kreieren.<br />
Das war allerdings hauptsächlich<br />
für die geladenen Gäste<br />
gedacht, bestehend aus der<br />
Bundestagsabgeordneten<br />
Petra Nicolaisen, Johannes<br />
Callsen, Landtagsabgeordneter<br />
und Kreistagsabgeordneter<br />
Thomas Jepsen, Maren<br />
Bandholz (Gasthof Bandholz<br />
Kropp), Jürgen Ehrich (Reisedienst<br />
Gerda Müller Kappeln),<br />
Thomas Jepsen, Jannik Haß, Sofiia Petrova, Petra Nicolaisen, Hans-Peter<br />
Hansen, Johannes Callsen.<br />
Jörn Groth und Jutta Sachwitz<br />
(Hotel Wikingerhof Kropp)<br />
sowie Jörg-Peter Behrens<br />
(Schleswig). Die drei Politiker<br />
wollten sich den Fragen der<br />
anwesenden Kollegen stellen.<br />
DEHOGA-Kreisverbandsvorsitzender<br />
Hans-Peter Hansen<br />
und Kreisgeschäftsführer<br />
Günter Blankenagel hatten<br />
eine ganze Reihe an Fragen<br />
vorbereitet, natürlich auch<br />
an Forderungen, die als Diskussionsgrundlage<br />
dienten.<br />
So begann es mit Fragen zu<br />
Corona-Verordnungen, Bürokratieabbau,<br />
Verbesserung<br />
der Kommunikation seitens<br />
der Ministerien und Ämter, Lockerungen<br />
um endlich wieder<br />
„normal“ arbeiten zu können,<br />
sowie den Fortschritt der Digitalisierung.<br />
Gastronomie fordert 7<br />
Prozent Mehrwertsteuer<br />
Tenor der Gäste: Wir wollen<br />
unser Geld selber verdienen<br />
AUS DER REGION<br />
und nicht von Unterstützung<br />
leben. Es reicht! Hauptforderung<br />
der DEHOGA-Vertreter:<br />
Entfristung der 7 Prozent<br />
Mehrwertsteuer für die Gastronomie,<br />
Beibehaltung der 7<br />
Prozent für die Hotellerie und<br />
100 Prozent Erstattung beim<br />
Kurzarbeitergeld (KUG).<br />
Dies sei dringend notwendig,<br />
da sonst die verbliebenen<br />
Mitarbeiter auch noch abwandern<br />
würden. Jeder, durch<br />
die Pandemie entstehende<br />
Verlust müsse ausgeglichen<br />
werden.<br />
Es entwickelte sich eine rege,<br />
sachliche und auf die Themen<br />
bezogene Diskussion. So versprachen<br />
die Volksvertreter,<br />
die angesprochenen Punkte<br />
B - 16. Februar <strong>2022</strong><br />
in ihren Gremien vorzutragen<br />
und für Abhilfe zu sorgen.<br />
Vieles wird sich in absehbarer<br />
Zeit sowieso ändern, da<br />
bereits Ministerpräsident Daniel<br />
Günther Lockerungen zugesagt<br />
hat und auch Kanzler<br />
Olaf Scholz sich klar zu 7 Prozent<br />
bekennt.<br />
Ein sehr informativer Vormittag,<br />
der mit einem Blumengruß<br />
für Petra Nicolaisen und<br />
DEHOGA-Sekt für die Herren<br />
Callsen und Jepsen – als<br />
Dankeschön – endete. Vorher<br />
gab es allerdings auch einen<br />
Blumenstrauß für die Wirtin<br />
Sofiia Petrova, die an diesem<br />
Tag ihren Geburtstag feierte.<br />
Text/Foto: Hansen voldewraa/<br />
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zahlen. Arbeitgeber<br />
zahlen für ihre Minijobber 15<br />
Prozent des Gehalts als Sozialversicherungsbeitrag<br />
an die<br />
Rentenversicherung. Wer sich<br />
dafür entscheidet, dies auf den<br />
vollen Beitrag von 18,6 Prozent<br />
zu erhöhen, zahlt die fehlenden<br />
3,6 Prozent aus eigenem<br />
Verdienst. Für ein Jahr Minijob<br />
mit monatlich 450 Euro auf der<br />
Gehaltsabrechnung gibt es so<br />
später jeden Monat 4,44 Euro<br />
mehr Rente. Ohne Eigenanteil<br />
wären dies nur 3,58 Euro. Weitere<br />
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„Die klimafreundliche Mobilität<br />
auf der Schiene trägt in<br />
Deutschland in bedeutendem<br />
Ausmaß zur guten Beschäftigungslage<br />
bei und wird die<br />
Zahl der Arbeitsplätze in den<br />
nächsten Jahrzehnten noch<br />
einmal deutlich erhöhen.“<br />
So kommentierte Dirk Flege,<br />
Geschäftsführer des gemeinnützigen<br />
Verkehrsbündnisses<br />
Allianz pro Schiene, die Beschäftigungsstudie<br />
des Deutschen<br />
Zentrums für Schienenverkehrsforschung<br />
(DZSF).<br />
„Wichtig ist, dass wir mit dieser<br />
Studie nun den wissenschaftlichen<br />
Beleg für die wichtige<br />
volkswirtschaftliche Rolle des<br />
Bahnsektors haben“, so Flege<br />
weiter. Der Bahnsektor schafft<br />
laut der Untersuchung auf<br />
direktem Weg rund 400.000<br />
Klimafreundlich<br />
Arbeitsplätze. Inklusive der<br />
vorgelagerten Wertschöpfung<br />
etwa bei Zulieferern kommen<br />
die Wissenschaftler sogar auf<br />
550.000 volle Stellen durch<br />
die Schienenbranche. Zudem<br />
bestätigten sie die Einschätzung,<br />
dass dieser Wirtschaftszweig<br />
den Arbeitnehmern<br />
besonders gute Zukunftsaussichten<br />
bietet. In allen Bereichen<br />
vom Bahnbetrieb bis hin<br />
zum Kombinierten Verkehr<br />
erklärten die Unternehmen,<br />
dass sie mit einer wachsenden<br />
Personalstärke in den<br />
nächsten zehn Jahren rechnen.<br />
„Wer einen sinnvollen<br />
und sicheren Arbeitsplatz mit<br />
besten Perspektiven sucht, ist<br />
in der Schienenbranche genau<br />
richtig“, betont der Experte.<br />
(AST)<br />
STELLENMARKT<br />
D - 16. Februar <strong>2022</strong><br />
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Walther-Lehmkuhl-Schule<br />
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Auf alle Ausbildungsangebote können sich Personen jeden Geschlechts (m/w/d) bewerben!
WAS WANN WO<br />
E - 16. Februar <strong>2022</strong><br />
<strong>Flensburg</strong> (mm) – Dreh einfach<br />
deine Schuhe um! Manchmal<br />
geht es auch bei den Märchenhelden<br />
und –heldinnen nicht<br />
weiter. Es kommt auch kein<br />
Helfer des Wegs. Aber weinend<br />
auf dem Stein bleibt keiner/keine<br />
sitzen. Ja, meist bleibt auch<br />
dafür keine Zeit, denn oft muss<br />
ganz schnell eine Entscheidung<br />
getroffen oder gehandelt<br />
werden. Und da kommt der<br />
plötzliche überraschende Einfall<br />
ins Spiel. Woher? Er ist einfach<br />
da, und oft könnte man ihn<br />
geradezu als genial bezeichnen.<br />
Wie rettet sich der Kater<br />
vor dem Löwen, der Bauer vor<br />
Märchenabend<br />
dem Geist aus der Flasche, der<br />
tapfere Schneider vor dem Riesen?<br />
Freuen Sie sich auf einen<br />
spannenden Märchenabend<br />
mit Ingrid Jacobsen, Erzählerin<br />
der Europäischen Märchengesellschaft<br />
und musikalischer<br />
Begleitung von Frowin Dittloff<br />
am Donnerstag, 24. Februar<br />
um 19:30 Uhr im Saal der Stadtbibliothek<br />
in der <strong>Flensburg</strong> Galerie.<br />
Anmeldung über die vhs,<br />
Tel. 0461 85 5000. Der Eintritt<br />
kostet 12 Euro.<br />
www.tandemfallschirm-nord.de<br />
Neuer Termin für tAKiDA<br />
<strong>Flensburg</strong> (mm) – Robert Pettersson,<br />
Tomas Wallin, Mattias<br />
Larsson, Chris Rehn und Kristoffer<br />
Söderström sind die brillanten<br />
Köpfe, die zusammen für<br />
eine der größten Bands verantwortlich<br />
sind,<br />
die Schweden<br />
je gesehen<br />
hat – tAKiDA.<br />
Seit ihrem Debut<br />
„Make You<br />
Breathe“ aus<br />
dem Jahr 2006<br />
hat sich die Band als einer der<br />
größten skandinavischen Rock<br />
Acts etabliert. Mit dem Plattenvertrag<br />
bei der BMG 2018 und<br />
dem Andocken bei Black Harbour<br />
Booking 2019 wurde ein<br />
neues Kapitel in ihrer Karriere<br />
aufgeschlagen. Diese Zusammenarbeit<br />
führte zum seither<br />
größten internationalen Erfolg,<br />
ausverkauften Shows und einer<br />
rapide wachsenden Fanbase –<br />
besonders in Deutschland. Im<br />
Ramen ihrer „What About Tour?<br />
<strong>2022</strong>“ kommen<br />
die Schweden<br />
auch ins Roxy<br />
Concerts nach<br />
<strong>Flensburg</strong> – allerdings<br />
später<br />
als ursprünglich<br />
geplant. Der<br />
Termin für das Konzert wird vom<br />
24. Februar auf den 14. Mai verschoben.<br />
Alle bereits verkauften<br />
Tickets behalten Ihre Gültigkeit.<br />
Tickets für das tAKiDA-Konzert<br />
gibt es auch weiterhin im Vorverkauf<br />
bei der <strong>MoinMoin</strong> (Tel. 0461-<br />
588120). Foto: RoxyConcerts<br />
3. Meisterkonzert mit Aris Quartett<br />
<strong>Flensburg</strong> (mm) – Im 3. Meisterkonzert<br />
des Vereins der Musikfreunde<br />
am 20. Februar um 11:15<br />
Uhr im <strong>Flensburg</strong>er Stadttheater<br />
spielt das Aris Quartett mit dem<br />
Cellisten Daniel Müller-Schott<br />
u.a. das Streichquintett C-Dur<br />
D956 von Franz Schubert.<br />
Zu den jungen Himmelsstürmern<br />
im Konzertgeschehen zählt<br />
fraglos das Aris Quartett und sie<br />
erstürmen sich mittlerweile die<br />
bedeutenden Konzertpodien der<br />
Welt.GemeinsammitDanielMüller-Schott,<br />
der schon jetzt zu den<br />
weltweit gefragtesten Cellisten<br />
gehört und seit Jahren sein Publikum<br />
begeistert, spielen sie Schuberts<br />
berühmtes Streichquintett<br />
C-Dur. Darüber hinaus werden<br />
Sergej Prokofjews Sonate für<br />
Violoncello solo cis-Moll op. 134<br />
und Felix Mendelssohn-Bartholdys<br />
Streichquartett f-Moll op.<br />
80 zu hören sein. Karten gibt<br />
es an der Theaterkasse unter<br />
Telefon 0461 23388. Es gilt die<br />
2G-Regel. In dieser Saison gibt<br />
es keine Abos, daher sind alle<br />
Karten im freien Verkauf. Eine<br />
einmalige Gelegenheit die Konzertreihe<br />
kennenzulernen.<br />
Weitere Infos im Internet unter:<br />
musikfreunde-flensburg.de<br />
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Mittwoch 19.00<br />
32 Spiele<br />
immer mit garantierter<br />
Minimums Ausspielung<br />
und gratis Extras dabei ab<br />
50 Personen werden erhöht<br />
Samstag Nachmittag 16.15<br />
Jackpots bei 375,- und 275,-<br />
Samstag Abend 19.00<br />
Glücksrad dabei<br />
Sonntag 17.00<br />
Gratis Verlosung<br />
Anmeldung 0045 74671694<br />
SAMSTAG<br />
19.02.<br />
17.00 Uhr NFM USV Lykke 15/25<br />
6 K. 45,- / 12 K. 60,- / 18 K. 65,- / 24 K. 70,-<br />
J.<br />
3v.<br />
K. 300<br />
J<br />
12600<br />
30 Spiele<br />
v.<br />
K. 150 J.<br />
Reserv. 0151-72050165<br />
MITTWOCH JEDE 4. VK JEDE 8. VK JEDE 12. VK<br />
16.02. 150.- 200.- 300.-<br />
6 K. 45 € / 12 K. 60 € / 18 K. 65 € / 24 K. 70 €<br />
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USV MEGA BINGO § Beginn 19 Uhr § 10/20/100<br />
Info + Reservierung: 01522/7557515<br />
FREITAG<br />
18.02. 40!<br />
JEDE 3. VK JEDE 12. VK<br />
150.-<br />
JEDE 6. VK<br />
SPIELE 200.- 300.-<br />
6 K. 45 € / 12 K. 60 € / 18 K. 65 € / 24 K. 70 €<br />
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17.02.+21.02.<br />
19 Uhr<br />
NFM USV Sol-Lykke 10,- / 20,-<br />
6 K. m. P. 50,- / 12 K. m. P. 55,- / 18 K. m. P. 60,- / 24 K. m. P. 65,-<br />
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J.12.<br />
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K. 120.- €<br />
K. 150.- €<br />
Garantierte Ausspielung für Mo. + Do.<br />
Reservierung Tel. 0151 21027638 / 3 G
BEKANNTSCHAFTEN<br />
Na...Du...14.2.22... Alles hat seine<br />
Zeit! Sei es Dir selber Wert! Gehe<br />
den Weg, wenn Du es für richtig<br />
hälst! D.D.l.S. Ich bin für Dich da ......<br />
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Auch gem. Unternehmg. B.m.B.<br />
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(44J., 170cm, 60 Kg) m. Tochter (7J.)<br />
sucht lieben Partner (NR) f. gemeinsame<br />
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Spaß macht. Zuschriften bitte<br />
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Hübsche Dr. Beate, 66+/164, verw.,<br />
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In schwierigen Zeiten eine Partnersch.<br />
aufbauen! Ich bin dabei, Du<br />
auch? W, 50+, blond, wünscht humorv.,<br />
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im soz./med. Bereich tätig.<br />
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Er, 68, sucht Sie. Ich bin 1,81 gr., NR,<br />
gebildet, sportlich schlank und habe<br />
ein gepflegtes Äusseres. Ich suche<br />
auf diesem Weg eine romantische<br />
und harmonische Partnerschaft.<br />
Der eine Tag, der im Leben<br />
alles verändern kann, beginnt vielleicht<br />
hiermit. Lieber etwas riskieren<br />
als zu bereuen, sich nicht getraut<br />
zu haben. Habe ich Dich neugierig<br />
gemacht? Dann melde Dich<br />
bitte. Y 268/7401<br />
Momme<br />
12.02.2004<br />
Endlich 18!<br />
Nun mache auch ich<br />
die Straßen unsicher ...<br />
Alles Liebe<br />
22.2.22: Spontantrauungen in St. Nikolai<br />
<strong>Flensburg</strong> (mm) – Der Februar<br />
hält in diesem Jahr ein besonderes<br />
Datum bereit: Den<br />
22.2.<strong>2022</strong> – und ein besonderes<br />
Datum schafft besondere<br />
Anlässe: Stadtpastor Johannes<br />
Ahrens und Pastorin Birgit<br />
Lunde laden Hochzeitspaare<br />
zum „SegensRegen“ nach St.<br />
Nikolai zu <strong>Flensburg</strong> am Südermarkt<br />
ein.<br />
Dahinter verbirgt sich das Angebot,<br />
sich spontan kirchlich<br />
trauen oder segnen zu lassen.<br />
Ich, 59J, 1,67m/63kg, Hobbys: Fussball<br />
Sauna, sportlich aktiv, su. nette<br />
Sie zw. 50+60J, f gemeinsame Freizeitgestaltg,<br />
spätere Beziehg nicht<br />
ausgeschlossen Y 268/7408<br />
Imker wünscht sich dufte Biene zum<br />
gemeinsamen Schwärmen. Fürsorglicher<br />
Haus u. Geschäftsmann, 73 J.<br />
im Raum Angeln. Chiffre Zuschriften<br />
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Möchtest Du auch nicht mehr allein<br />
sein? Ich, 57J. aus NF, NR, ehrlich,<br />
treu, mag gern Reisen u. kuschelige<br />
Abende und suche Dich für<br />
eine gemeinsame Zukunft, über<br />
WhatsApp 01522-4226795<br />
Rentner, 60J, 181cm, mit Haus u.<br />
Garten, möchte gerne eine asiatische<br />
Frau kennenlernen für eine gemeinsame<br />
Zukunft Y 361/7404<br />
Witwer, junggeblieben, schlank u.<br />
abgesichert su. eine schlanke verständnisvolle<br />
Sie, 65-70J., f. gemeinsame<br />
Unternehmungen, eine spätere<br />
Beziehung ist nicht ausgeschlossen.<br />
Zuschriften bitte m. Bild.<br />
Y 361/7402<br />
von Papa, Swantje, Emma, Bo und Stina<br />
In der Zeit zwischen 10.30 Uhr<br />
und 13 Uhr sowie zwischen 15<br />
und 17 Uhr stehen die beiden<br />
Pastoren bereit, um Paare, die<br />
an diesem Tag standesamtlich<br />
heiraten, den kirchlichen<br />
Segen zuzusprechen. Aber<br />
auch Eheleute, bei denen die<br />
standesamtliche Trauung länger<br />
zurückliegt und die ihre<br />
kirchliche Trauung immer wieder<br />
aufschieben mussten, sind<br />
herzlich willkommen.<br />
„Manche Menschen verzichten<br />
auf ihre kirchliche Trauung,<br />
obwohl sie sich eigentlich den<br />
kirchlichen Segen wünschen.<br />
Einige befürchten einen hohen<br />
organisatorischen und<br />
finanziellen Aufwand. Andere<br />
haben den Kirchgang gecancelt,<br />
weil Hochzeitsfeiern<br />
pandemiebedingt abgesagt<br />
werden mussten“, berichtet<br />
Pastorin Birgit Lunde. „Hier<br />
möchten wir mit einem niedrigschwelligen<br />
Angebot aushelfen“,<br />
sagt Ahrens. „Es genügt,<br />
die standesamtliche Urkunde<br />
mitzubringen. Den Rest<br />
besprechen wir mit dem Paar<br />
gemeinsam und persönlich<br />
vor Ort.“ Dazu gehört etwa die<br />
Wahl des Trauspruchs. Und<br />
auch für festliche Musik ist<br />
gesorgt: Musikerinnen stehen<br />
bereit – auch um persönliche<br />
Liedwünsche zu ermöglichen.<br />
Paare können ohne Voranmeldung<br />
zu den genannten<br />
Zeiten in der St. Nikolai-Kirche<br />
vorbeikommen.<br />
Wer sich über den SegensRegen<br />
vorab informieren möchte,<br />
kann über den WhatsApp-<br />
Kanal des Kirchenkreises<br />
Kontakt aufnehmen: Einfach<br />
0462196300 ins Handy speichern<br />
und über WhatsApp loschatten.<br />
Foto: Ahrens<br />
<br />
30 30 30 30 30 30<br />
30 30 30 30 30<br />
30 30 30 30 30 30 30 30<br />
Leeve Lea,<br />
nun ward dat Dunnersdach wohr,<br />
du warst 30 Johr.<br />
Veele Stunden tosoben inne<br />
Riethalle trainiert,<br />
de sportlichen Erfolge wurden stets<br />
<br />
Ehrgeizig und plietsch so kennen wi di, noh dien Utbildung<br />
<br />
Alles erfolgreich absolveert, lehrst du nun de Kinner,<br />
<br />
Jetzt kannst du dien Frietied mit Robin in alle Züge geneeten<br />
<br />
Dien Fründinnen Bänte, Ly und Maike<br />
30 30 30 30 30 30 30 30<br />
70<br />
Unser<br />
30 30 30 30 30 30 30 30<br />
Malte<br />
30!<br />
wird 30!<br />
Elke Gregersen<br />
Liebe Mama, liebe Oma<br />
zu Deinem Geburtstag am<br />
16. Februar gratulieren wir ganz herzlich<br />
Andrea, Michael, Eila, Kian<br />
Max Luca<br />
wurde am Sonntag<br />
10 Jahre alt.<br />
Wir wünschen Dir alles Gute<br />
nachträglich zum Geburtstag<br />
Mama, Papa und Melina<br />
Kaum zu glauben aber wahr,<br />
der Güllebaron wird morgen 30 Jahr!<br />
Mit dem Roller nach Böklund musste er zum<br />
Start der Lehre,<br />
nun gibt er sich als Lohner die Ehre.<br />
Die Hände ölig, bis zu den Knien im Mist,<br />
er trotzdem immer fleißig ist.<br />
Geflogen ist er ans andere Ende der Welt,<br />
in Australien wurde versoffen das ganze Geld.<br />
Mit Hanna hat er seine Traumfrau gefunden,<br />
sie aber noch nicht mit einem<br />
Ring an sich gebunden.<br />
Die Besen stehen bereit,<br />
dafür hat er sicher Zeit.<br />
Deine<br />
Deine Freunde<br />
& Familie<br />
Freunde<br />
& Familie<br />
30 30 30 30 30 30 30 30<br />
TRAUER<br />
F- 16. Februar <strong>2022</strong><br />
30 30 30 30 30 30<br />
30 30 30 30 30<br />
Und immer sind da Spuren deines Lebens,<br />
Gedanken, Augenblicke, Gefühle.<br />
Sie werden uns immer in Liebe und<br />
Dankbarkeit an dich erinnern.<br />
Wir trauern um unsere Mama<br />
Edda Meyer<br />
* 30.03.1959 † 30.01.<strong>2022</strong><br />
Wir werden Dich nie vergessen<br />
Marina, Thomas, Marco und Tanja<br />
mit Familien<br />
Die Trauerfeier findet am 18.02.<strong>2022</strong> um 13:30 Uhr im Bestattungshaus<br />
Erichsen, Handewitt statt. Im Anschluss erfolgt die Beisetzung am<br />
Friedenshügel in <strong>Flensburg</strong>.