EWKB 22-07
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2b<br />
Regional 16. Februar 20<strong>22</strong><br />
Eine wichtige Aufgabe<br />
Vertretung kommunaler Interessen<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Grundlage für dieses erweiterte<br />
Spektrum ist, dass die<br />
Wettbewerbsfähigkeit, Flexibilität<br />
und Innovationskraft<br />
von EWE weiter gestärkt<br />
wird. Eine wichtige Aufgabe<br />
ist auch die Vertretung der<br />
Interessen der kommunalen<br />
Anteilseigner gegenüber der<br />
EWE AG“, so Winkel. Unter<br />
seiner Führung werde der<br />
Verband zudem darauf achten,<br />
dass Kundennähe, technische<br />
Kompetenz und regionale<br />
Verankerung tragende<br />
Säulen des wirtschaftlichen<br />
Erfolgs von EWE bleiben.<br />
Sein Vorgänger Heiner Schönecke<br />
betonte: „Unser Verband<br />
ist das starke kommunale<br />
Rückgrat der EWE und<br />
ein gutes Beispiel dafür, dass<br />
sich gemeinsam mehr erreichen<br />
lässt als allein.“ Dass<br />
untereinander engagiert um<br />
Inhalte und Richtungsentscheidungen<br />
gerungen werde,<br />
sei ein gutes Zeichen.<br />
„Wir alle wollen eine erfolgreiche<br />
und leistungsfähige<br />
EWE, die ihre Stärke für die<br />
Menschen in der Region einbringt“,<br />
so Schönecke. Der<br />
Stabwechsel zu Herbert Winkel<br />
wurde seit längerem vorbereitet<br />
und heute umgesetzt.<br />
BREMERHAVEN re ∙ Sie<br />
ist eine der größten Schiffbaumessen<br />
der Welt und das<br />
internationale Schaufenster<br />
der Kompetenz im maritimen<br />
Wirtschafts-Knowhow:<br />
die „Shipbuilding, Machinery<br />
& Marine Technology“<br />
(SMM) in Hamburg. Im<br />
Rahmen der Messeförderung<br />
unterstützt das Land Bremen<br />
kleine Unternehmen, die sich<br />
im September 20<strong>22</strong> auf der<br />
SMM präsentieren wollen mit<br />
einem attraktiven Zuschuss.<br />
Die BIS Wirtschaftsförderung<br />
Bremerhaven organisiert den<br />
Gemeinschaftsstand des<br />
Bundeslandes Bremen.<br />
„Das ist eine wunderbare Gelegenheit<br />
für Firmen aus Bremerhaven<br />
und Bremen, nationales<br />
und internationales<br />
Publikum anzusprechen. Der<br />
finanzielle Zuschuss in Höhe<br />
von bis zu 3.500 Euro schafft<br />
in diesen herausfordernden<br />
Wirtschaftszeiten die notwendige<br />
und willkommene<br />
Basis, sich als Standpartner<br />
oder Logopartner in Hamburg<br />
zu präsentieren“, sagt<br />
In seine Zeit als Verbandsgeschäftsführer<br />
fielen u.a. der<br />
im Jahr 2015 beschlossene<br />
Rückkauf von EWE-Unternehmensanteilen<br />
des damaligen<br />
Partners EnBW und<br />
deren Weiterveräußerung<br />
an den neuen Co-Investor<br />
Ardian im Jahr 2020. Auch<br />
der Verkauf von Anteilen am<br />
Ferngasnetzbetreiber VNG<br />
(Leipzig), die Gründung der<br />
Gemeinschaftsunternehmen<br />
Glasfaser Nordwest (mit der<br />
Deutschen Telekom) sowie<br />
Alterric (Onshore-Wind, mit<br />
der Aloys Wobben Stiftung),<br />
die Inbetriebnahme des Hybridbatteriespeichers<br />
Varel<br />
und der Beginn der Umstellung<br />
von L-Gas auf H-Gas<br />
im gesamten Nordwesten<br />
sind prägende Projekte aus<br />
Schöneckes Amtszeit. Ein<br />
besonderes Anliegen war für<br />
Schönecke die gute Zusammenarbeit<br />
mit den Mitarbeitern<br />
und dem Betriebsrat,<br />
auch in turbulenten Zeiten.<br />
Denn, so seine Devise: Die<br />
Mitarbeiter prägen das Unternehmen<br />
maßgeblich. „EWE<br />
gestaltet heute immer schon<br />
die Energiewelt von morgen.<br />
Herbert Winkel wünsche ich<br />
viel Erfolg und alles Gute“, so<br />
Schönecke abschließend.<br />
Kontaminierter Dreck im Nationalpark<br />
Nach Elbvertiefung soll Hamburger Schlick vor Cuxhaven verklappt werden<br />
CUXHAVEN sh ∙ Der<br />
Aufreger schlechthin ließ<br />
am letzten Freitag erneut<br />
rund 200 Menschen am<br />
Radarturm neben der Alten<br />
Liebe zur Mahnwache<br />
zusammenkommen. Unter<br />
ihnen jede Menge Politprominenz,<br />
wie die Mitglieder<br />
des Bundestags Daniel<br />
Schneider und Stefan Wenzel.<br />
Und der Oberbürgermeister<br />
Cuxhavens, Uwe<br />
Santjer, drückte seine Fassungslosigkeit<br />
und seinen<br />
Widerspruch ob des neuesten<br />
Hamburger Beschlusses<br />
zum Thema Hafenschlick<br />
nachdrücklich aus. Worum<br />
geht es diesmal?<br />
Hamburg möchte seinen<br />
Hafenschlick vor der Insel<br />
Scharhörn verklappen.<br />
Wohlgemerkt, vor Scharhörn<br />
bedeutet im Nationalpark.<br />
MdB Stefan Wenzel<br />
nennt diese Planungen<br />
„umweltpolitisch in keiner<br />
Weise akzeptabel, politisch<br />
falsch und auch rechtlich<br />
haltlos“. Wenzel warf<br />
Hamburgs Bürgermeister<br />
Peter Tschentscher vor, die<br />
Interessen der Menschen in<br />
den benachbarten Bundesländern<br />
zu ignorieren. Es<br />
sei aberwitzig zu glauben,<br />
BIS-Geschäftsführer Nils<br />
Schnorrenberger.<br />
Eine Teilnahme als Standpartner<br />
auf dem Bundesland<br />
Bremen Gemeinschaftsstand<br />
kostet 8.500 Euro, als Logopartner<br />
beträgt der Unkostenbeitrag<br />
4.000 Euro. Enthalten<br />
in der Gesamt-Leistung sind<br />
neben der Präsenz auf und<br />
am attraktiven Messestand<br />
mit einer Gesamtgröße von<br />
100 Quadratmetern unter anderem<br />
die Übernahme sämtlicher<br />
Anmeldeformalitäten<br />
durch die BIS, Catering und<br />
Servicepersonal, die Organisation<br />
eines Ausstellerevents<br />
sowie von Standbesuchen<br />
durch Repräsentanten aus Politik<br />
und Wirtschaft und die<br />
Basis-Pressearbeit. Diese Kosten<br />
können im Rahmen der<br />
Messeförderung wiederum<br />
geltend gemacht werden.<br />
Die SMM Hamburg findet<br />
vom 6. September bis zum 9.<br />
September statt.<br />
Passt wie Gulli-Deckel auf Schlick: Während im Hintergrund ein<br />
Baggerschiff die Alte Liebe passiert, protestieren besorgte Bürger<br />
am Radarturm gegen die Verklappung.<br />
Foto: sh<br />
dass es gegen eine solche<br />
Schlickdeponie nicht einen<br />
erbitterten Widerstand<br />
in der Elbmündung geben<br />
wird. Überdies könne ohne<br />
Zustimmung der Nachbarländer<br />
Niedersachsen<br />
und Schleswig-Holstein<br />
kein rechtskonformes Genehmigungsverfahren<br />
auf<br />
den Weg gebracht werden.<br />
Besonders dreist die Behauptung<br />
aus Hamburg,<br />
seine Nachbarn hätten bereits<br />
zugestimmt. „Stimmt<br />
nicht“, sagt OB Uwe Santjer.<br />
Er habe sich vorsorglich<br />
vor der Mahnwache<br />
BIS organisiert einen Gemeinschaftsstand<br />
Finanzielle Förderung für Aussteller der Schiffbaumesse SMM 20<strong>22</strong><br />
Kleine Unternehmen, die sich im September 20<strong>22</strong> auf der SMM<br />
präsentieren wollen, werden mit einem attraktiven Zuschuss unterstützt<br />
Foto: Scheer/BIS<br />
Ziel der Messeförderung ist<br />
es, kleinen, innovativen Unternehmen<br />
nach coronabedingtem<br />
Stillstand und Umsatzeinbrüchen<br />
eine direkte<br />
Kundenansprache sowie<br />
die Präsentation von neuen<br />
Projekten und Produkten zu<br />
ermöglichen.<br />
Zuschussberechtigt sind Unternehmen<br />
mit weniger als<br />
49 Beschäftigten und einem<br />
Jahresumsatz von höchstens<br />
zehn Millionen Euro. Anträge<br />
auf Förderung müssen vor<br />
Beginn des zu fördernden<br />
Vorhabens bei der zuständigen<br />
Bewilligungsbehörde<br />
eingegangen sein. Als Beginn<br />
eines Vorhabens wird<br />
im Rahmen der Richtlinie die<br />
rechtsverbindliche Anmeldung<br />
zu Messe definiert.<br />
Für Informationen rund<br />
um den Bundesland Bremen-Messestand<br />
steht Simone<br />
Reimann von der<br />
BIS-Wirtschaftsförderung<br />
unter der Telefonnummer<br />
(0471) 94646-625 oder per<br />
E-Mail reimann@bis-bremerhaven.de<br />
zur Verfügung.<br />
nochmals in Hannover<br />
informiert.<br />
Und die Landtagsabgeordnete<br />
Eva Viehoff erinnerte<br />
daran, dass das Land<br />
Niedersachsen in der Vergangenheit<br />
jegliche Vorhaben<br />
„zur Verklappung von<br />
Hafenschlick bei Scharhörn<br />
komplett abgelehnt“ hat,<br />
weil Schäden für das Ökosystem<br />
im Bereich der Elbmündung<br />
zu befürchten<br />
seien.<br />
Auch vom Landtagsabgeordneten<br />
Oliver Lottke<br />
kommt deutliche Kritik.<br />
„Ich habe schon im Okto<br />
LANDKREIS re ∙ Am Sonntag<br />
wurden von der Polizei<br />
mehrere Verkehrsteilnehmer<br />
kontrolliert und dabei einige<br />
Treffer gelandet.<br />
Gegen 4.30 Uhr wurde ein<br />
Fiat Punto auf der A 27 in<br />
Höhe der Anschlussstelle<br />
Bremerhaven-Geestemünde<br />
kontrolliert. Bei der 43-jährigen<br />
Fahrzeugführerin aus<br />
Bremerhaven waren Anzeichen<br />
für einen Drogenkonsum<br />
vorhanden. Sie räumte<br />
den Konsum ein. Zudem<br />
war der Wagen bereits seit<br />
November 2021 nicht mehr<br />
versichert. Der 43-Jährigen<br />
wurde eine Blutprobe entnommen,<br />
die Weiterfahrt untersagt<br />
sowie entsprechende<br />
Verfahren eingeleitet.<br />
Gegen 11.10 Uhr wurde ein<br />
30-jähriger Bremer mit seinem<br />
Mercedes Vito im Bereich<br />
Bülkau kontrolliert.<br />
Er war nicht im Besitz einer<br />
Fahrerlaubnis. Ihm wurde<br />
die Weiterfahrt untersagt.<br />
Der Halter des Fahrzeugs<br />
muss ebenfalls mit einem<br />
Strafverfahren rechnen, da<br />
ber 2020, als das erste Mal<br />
diese Pläne bekannt wurden,<br />
deutlich gesagt, dass<br />
es keine Unterwasserdeponie<br />
dort geben darf. Daran<br />
hat sich nichts geändert: Es<br />
ist und bleibt instinkt- und<br />
verantwortungslos, auf diese<br />
Weise in ein sensibles<br />
Ökosystem einzugreifen.“<br />
Lottke sagte, Niedersachsens<br />
Umweltminister<br />
Olaf Lies (SPD) habe sich<br />
in seiner Ablehnung des<br />
Vorhabens erfreulich klar<br />
positioniert.<br />
Ob die deutliche Ablehnung<br />
durch Hamburgs<br />
Nachbarn wirkt, oder ob<br />
der rot-grüne Senat selbst<br />
sich an seine eigenen Beschlüsse<br />
zu umweltverträglichen<br />
Maßnahmen und<br />
ökologischer politischer<br />
länderübergreifender Kooperation<br />
erinnert, darf bezweifelt<br />
werden. Zu deutlich<br />
hat sich Hamburges<br />
fehlende Kompromissbereitschaft<br />
schon in Sachen<br />
der sogenannten Fahrrinnenanpassung<br />
gezeigt. Die<br />
letzte Mahnwache an der<br />
Alten Liebe hat jedenfalls<br />
die Cuxländer Ablehnung<br />
zur Verklappung vor Scharhörn<br />
deutlich gemacht.<br />
Zwei unter Drogen<br />
Polizei meldet vier Verkehrsdelikte<br />
er die Fahrt zugelassen hatte.<br />
Gegen 16.20 Uhr fiel ein<br />
Honda Civic auf der A 27<br />
in Höhe der Anschlussstelle<br />
Nordholz auf. Bei der<br />
Kontrolle des <strong>22</strong>-jährigen<br />
Cuxhaveners ergaben sich<br />
Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung.<br />
Dies wurde<br />
durch einen Vortest bestätigt.<br />
Dem Fahrzeugführer<br />
wurde eine Blutprobe entnommen,<br />
die Weiterfahrt<br />
untersagt und natürlich ein<br />
Verfahren eingeleitet.<br />
Gegen 23.45 Uhr wurde ein<br />
19-jähriger Mann aus Meldorf<br />
(Schleswig-Holstein)<br />
mit seinem Chevrolet im<br />
Bereich Cadenberge kontrolliert.<br />
Bei der Kontrolle<br />
wurde festgestellt, dass die<br />
angebrachten Kennzeichen<br />
ungesiegelt und für einen<br />
anderen Pkw ausgegeben<br />
wurden. Der Wagen selbst<br />
war hierbei nicht zugelassen.<br />
Der junge Mann muss<br />
sich nun wegen diverser<br />
Straftaten verantworten.<br />
Auch ihm wurde die Weiterfahrt<br />
untersagt.<br />
LESERREISE<br />
Frühling am Lago Maggiore 3. – 9.4.20<strong>22</strong><br />
Reiseverlauf<br />
So., 3.4. Fahrt zur Zwischenübernachtung, Abendessen<br />
Mo., 4.4. Frühstück, Ankunft in Verbania am Lago Maggiore bei unserem Hotel Intra, Abendessen<br />
Di., 5.4. Frühstück, Ganztagsausflug „Baveno, Borromäische Inseln und Stresa“ Fahrt mit dem Privatmotorboot,<br />
Abendessen<br />
Mi., 6.4. Frühstück im Hotel, Ganztagsausflug, „Villa Taranto, Kamelienbaumschule und Ortasee“ mit<br />
Schifffahrt Omegna – Orta San Giulio – Insel San Giulio - Pettenasco, Abendessen<br />
Do., 7.4. Frühstück, Tag zur freien Verfügung, Abendessen<br />
Sa., 9.4. Frühstück, Rückfahrt nach Cuxhaven<br />
Änderungen des Reiseverlaufs und des Ausflugsprogramms bleiben vorbehalten.<br />
Im Reisepreis sind folgende Leistungen enthalten:<br />
- Busfahrt gemäß Reiseverlauf und CUXLINER Reisebegleitung für die gesamte Fahrt<br />
- 1 x CUXLINER Frühstück<br />
- 1 x Zwischenübernachtung / Abendessen im Hotel zur Post*** in Leipheim<br />
- 4 x ÜN / Frühstücksbuffet im Hotel Intra*** in Verbania am Lago Maggiore<br />
- Begrüßungscocktail im Hotel<br />
- 4 x Abendessen im Hotel (3-Gang-Menü)<br />
- Ganztagsausflug mit örtlicher Reiseleitung „Baveno, Borromäische Inseln und Stresa“<br />
- Ganztagsausflug mit örtlicher Reiseleitung „Villa Taranto, Kamelienbaumschule und Ortasee“ inkl. Eintritt Villa Taranto<br />
- 1 Kamelienpflänzchen (pro Zimmer), Schifffahrt Omegna – Orta San Giulio – Insel San Giulio – Pettenasco<br />
- 1 x Zwischenübernachtung / Abendessen im Best Western Schlosshotel Park Consul**** in Heidenheim<br />
Reisepreis: 749,-€ im DZ<br />
EZ-Zuschlag: 135,- €<br />
Für diese Reise gilt die Stornostaffel A<br />
Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />
Buchungscode: EWA<br />
Reiseveranstalter:<br />
Cuxliner GmbH,<br />
Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven