Linden-Apotheke Niesky Lindenblatt 01 2021
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Das Magazin Ihrer <strong>Linden</strong>-<strong>Apotheke</strong> <strong>Niesky</strong> Nr. 1<br />
<strong>2021</strong><br />
Lebergesundheit<br />
Ungesundes Obst?<br />
Lachen ist die<br />
beste Medizin<br />
Gustav entsetzt:<br />
Mit Slip oder ohne?<br />
Lieblingsrezept<br />
unserer Mitarbeiterin<br />
Es kommt uns spanisch vor.<br />
Neue Wege gehen<br />
Kundenabend<br />
und Ernährungskurs<br />
mit Abstand
Editorial 3<br />
Unsere Themen für Sie:<br />
Editorial ......................... 3<br />
Schon gewusst?............... 4<br />
Fettleber: Ist Obst jetzt<br />
etwa ungesund?<br />
Einblicke in<br />
unsere <strong>Apotheke</strong> ............ 6<br />
Unsere beliebten Tee-<br />
Spezialitäten im neuen Kleid<br />
Knobelseite .....................7<br />
Lachen ist<br />
die beste Medizin ........... 8<br />
Eine neue Kurzgeschichte<br />
von Kunde Gustav<br />
Aus unserer<br />
Phytothek .................... 10<br />
Silybum marianum –<br />
Mariendistel<br />
Dieses Foto sowie unser Titelbild zeigen die Schneekoppe.<br />
Tipps von<br />
unseren Mitarbeitern ... 11<br />
Gefüllte Tortillas<br />
Neue Wege gehen ........ 12<br />
Kundenabend und Ernährungskurs<br />
mit Abstand<br />
Kügelchen & Co. ........... 14<br />
Leberwickel – bessere Durchblutung<br />
und Entgiftung<br />
Unsere Hausmarke ....... 15<br />
Blaubeere bei empfindlicher<br />
Haut<br />
Vorschau / Impressum . 16<br />
Liebe Freunde der <strong>Linden</strong>-<strong>Apotheke</strong> <strong>Niesky</strong>,<br />
nun haben wir schon <strong>2021</strong> – und Corona wirbelt noch immer unseren<br />
Alltag durcheinander. Das bringt auch für uns in der <strong>Apotheke</strong><br />
viele Einschränkungen mit sich. Allein unsere beliebten<br />
Kundenabende können wir nicht wie gewohnt durchführen. Was<br />
nun? Darüber ärgern oder neue Wege gehen? Ärgern möchte ich<br />
mich nicht, denn das raubt Energie und Lebensfreude. Nach etwas<br />
Kopfzerbrechen hatte ich schließlich die Lösung. Ich verrate<br />
sie Ihnen auf den Seiten 12 und 13.<br />
Aber wissen Sie, mit dem Ärger ist es ohnehin so eine Sache. Er<br />
schlägt sich auf die Leber. Die Leber ist allerdings ein ganz wichtiges<br />
Organ in unserem Körper. So wichtig, dass wir ihr dieses Heft<br />
schwerpunktmäßig widmen. Außerdem dürfen Sie natürlich wieder<br />
rätseln und mit unserem Kunden Gustav lachen.<br />
Viel Freude mit diesem <strong>Linden</strong>blatt<br />
sowie Glück und Gesundheit fürs neue Jahr<br />
wünschen Ihnen mein Team und ich,<br />
Ihre<br />
Yvonne Gärtner<br />
<strong>Apotheke</strong>rin & Inhaberin<br />
der <strong>Linden</strong>-<strong>Apotheke</strong> <strong>Niesky</strong><br />
Gender-Hinweis: Aus Gründen der Lesbarkeit wird in unseren Texten nur eine<br />
Geschlechtsform gewählt. Mit unseren Formulierungen sollen sich aber ausdrücklich<br />
alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen.
4 Schon gewusst?<br />
Schon gewusst? 5<br />
Fettleber: Ist Obst jetzt etwa ungesund?<br />
„Erdbeeren mit oder ohne Sahne“ hieß es bei unserem letzten<br />
Kundenabend. Provokant möchte ich nachfragen: „Warum nicht<br />
nur die Sahne?“<br />
Erdbeeren, Weintrauben, Äpfel & Co.<br />
enthalten Fruktose, also Fruchtzucker.<br />
Ist zu viel Fruktose in unserer Nahrung,<br />
kann der Dünndarm diese nicht vollständig<br />
aufnehmen und sie „schwappt“ in<br />
den Dickdarm. Dort beeinflusst sie die<br />
Zusammensetzung unserer Darmflora<br />
ungünstig. Das hat wiederum direkte<br />
Auswirkungen auf den Leber-Stoffwechsel.<br />
Zu viel Fruchtzucker und andere Kohlenhydrate<br />
machen also nicht nur dick,<br />
sondern sie machen auch unserer Leber<br />
zu schaffen.<br />
Eine Fettleber aufgrund falscher Ernährung kommt heute deutlich häufiger<br />
vor als eine durch Alkohol verursachte Fettleber. Für die sogenannte<br />
nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) sind besonders Diabetiker<br />
und Menschen mit Übergewicht anfällig.<br />
Medikamente und Umweltgifte können ebenfalls eine Fettleber entstehen<br />
lassen. Bei dieser Erkrankung lagert sich Fett in den Leberzellen ab,<br />
was zu einer Leberentzündung und unbehandelt zur Fettleberzirrhose<br />
führen kann.<br />
Doch unsere Leber leidet stumm. Krankhafte Veränderungen werden oft<br />
lange nicht bemerkt. Selbst Blähungen, Durchfall, Appetitlosigkeit oder<br />
Völlegefühl nach dem Essen sind nur unspezifische Anzeichen und lassen<br />
nicht immer gleich einen Rückschluss auf eine Erkrankung der Leber zu.<br />
Spezifischer sind Symptome, die erst im späteren Verlauf einer Leberschädigung<br />
auftreten. Dazu gehören ein allgemeiner Juckreiz, Gelbfärbung<br />
der Haut sowie der Bindehaut des Auges, Blutergüsse, Wassereinlagerungen<br />
im Bauchraum und in den<br />
Beinen. Außerdem kann allgemeine Erschöpfung<br />
ein wichtiges Indiz sein, denn<br />
es heißt: Der Schmerz der Leber ist die<br />
Müdigkeit.<br />
Häufig jedoch bleibt die Diagnose Fettleber<br />
nur ein Zufallsbefund beim Arzt, dabei<br />
wäre eine Abklärung bereits im Verdachtsfall<br />
und bei Risikopatienten sinnvoll.<br />
Die gute Nachricht ist nämlich: Wird die<br />
krankhafte Veränderung der Leber rechtzeitig<br />
erkannt, kann sie wieder rückgängig<br />
gemacht werden. Das Wichtigste dabei<br />
ist die Änderung des Lebensstils. Konkret<br />
heißt das: Umstellung der Ernährung, ausreichend Schlaf und mehr<br />
Bewegung.<br />
Bei Obst und Gemüse gilt als<br />
Faustregel: 5 am Tag.<br />
Fünfmal täglich sollten sie<br />
also eine Hand voll Obst und<br />
Gemüse essen. Genaugenommen<br />
lautet der Rat: Drei Hand<br />
voll Gemüse plus zwei Hand<br />
voll Obst. Fruchtsmoothies,<br />
Fruchtjoghurts und Obstsäfte<br />
entpuppen sich damit als<br />
Leberfeinde.<br />
Drei Tassen Kaffee täglich<br />
schützen die Leber, egal ob<br />
mit oder ohne Koffein. Aber<br />
bitte schwarz und ohne<br />
Zucker!<br />
Auch Heilpflanzen, wie die Mariendistel,<br />
tragen zur Regeneration der Leber bei.<br />
Akazienfasern oder Flohsamenschalen<br />
bringen die Darmflora wieder ins Gleichgewicht<br />
und entlasten dadurch die Leber.<br />
Und was machen wir nun mit den Erdbeeren?<br />
Wir essen sie natürlich und<br />
auch die Sahne, denn wir beherzigen<br />
die goldene Regel: Maßhalten!<br />
Ihre Yvonne Gärtner, <strong>Apotheke</strong>rin<br />
Übrigens: Die Leber ist nicht nur unser wichtigstes Entgiftungsorgan.<br />
Lesen Sie mehr dazu auf unserer Internetseite.<br />
Quellen (Abruf 11/2020): www.leber-ratgeber.de; www.bionorica.de/de/gesundheit/leberprobleme/wie-aeussern-sich-leberprobleme.html;<br />
www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/08/27/nafdl-die-leber-leider-still.
6 Einblicke in unsere <strong>Apotheke</strong><br />
Unsere beliebten Tee-Spezialitäten<br />
im neuen Kleid<br />
Machen Sie es sich gemütlich mit unseren Teemischungen Froschkönig,<br />
Nachtigall oder Traumfänger! Verwöhnen Sie sich mit Mach<br />
Dich warm und Venentee! Tun Sie sich und Ihren Lieben etwas<br />
Gutes mit unserem Durchspülungstee, Tee für die Tage, Wechseljahrstee,<br />
Baby-Wohlfühltee, Stilltee oder Bittertee.<br />
Schön, das wieder sagen zu können, denn<br />
all diese Teemischungen haben sich so großer<br />
Beliebtheit erfreut, dass wir kaum noch<br />
mit dem Herstellen hinterhergekommen<br />
sind. Also mussten wir<br />
uns etwas einfallen lassen –<br />
schließlich müssen die Tees<br />
sorgsam ausgewählt, geprüft,<br />
gemischt und in Teebeutelchen<br />
verpackt werden.<br />
Bislang haben wir all das für Sie<br />
gemacht. Nun sind wir froh, dass<br />
wir eine kleine apothekergeführte Manufaktur dafür<br />
gewinnen konnten. Sie stellt die Tee-Spezialitäten ebenso<br />
liebevoll und in gewohnt hoher Qualität zusammen wie wir. Ab sofort<br />
erhalten Sie daher bei uns ganz viel Gesundheit zum Trinken in einem<br />
neuen Kleid – zum gleichen Preis.<br />
Marie Ohnesorge<br />
Mein Name ist Marie Ohnesorge. Ich bin ein lebensfroher<br />
Mensch voller Energie. Deshalb ist Sport mein Ausgleich<br />
zur Arbeit als PTA in der <strong>Apotheke</strong>. Ich spiele Eishockey,<br />
reite und gehe leidenschaftlich gerne klettern. Im nächsten<br />
<strong>Linden</strong>blatt dürfen Sie mir aus schwindelerregender<br />
Höhe über die Schulter schauen. In dieser Ausgabe verrate<br />
ich Ihnen auf Seite 11 mein Lieblingsrezept.<br />
Rätseln zum Entspannen<br />
nicht<br />
gewiss;<br />
gefahrvoll<br />
Hülle,<br />
Futteral<br />
besitzanzeigendes<br />
Fürwort<br />
Rettungsdienst<br />
Apfelsorte<br />
Name d.<br />
Storches<br />
in der<br />
Tierfabel<br />
4<br />
lästiges, dänische<br />
unangenehmes<br />
auf<br />
Stadt<br />
Tier (ugs.) Fünen<br />
Sitzund<br />
Liegemöbel<br />
Augenflüssigkeit<br />
6<br />
eine<br />
Europäerin<br />
1<br />
Fluss<br />
zur<br />
Donau<br />
2<br />
poetisch:<br />
Biene<br />
Bindewort<br />
germanische<br />
Gottheit<br />
Feuchtigkeit<br />
Kletterpflanze<br />
Platzdeckchen<br />
(englisch)<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Vorname<br />
Chagalls<br />
kostspielig<br />
griechische<br />
Göttin<br />
Fahrgast;<br />
Gefangener<br />
Knobelseite 7<br />
Stefanie Lange Beate Raith Steffen Seifert Anna Höppner<br />
3<br />
kurzer,<br />
heftiger ausgedehnt<br />
Regenschauer<br />
ausgenommen,<br />
frei von<br />
germanisches<br />
Schriftzeichen<br />
5<br />
Singstimme<br />
norddeutsch<br />
für Ried,<br />
Schilf<br />
Die Lösung des Rätsels<br />
versteckt sich auf Seite14.
8 Lachen ist die beste Medizin<br />
Mit Slip oder ohne?<br />
Eigentlich bin ich ein Gemütsmensch durch und durch. Aber<br />
manchmal platzt auch mir der Kragen. Es war an einem Freitag ...<br />
Der Tag ging schon gut los. „Ist die Butter heute hart“, klagte ich, während<br />
ich mich mit dem Messer abmühte. Meine Frau stutzte kurz und<br />
lachte dann schallend. „Ach, Gustl, das ist doch der Schnittkäse. Putz dir<br />
lieber nochmal die Brille, sonst siehste die Tine dann gar nicht durch die<br />
Lüfte schweben.“ Oh, das wäre schade.<br />
Mit blankgeputzten Brillengläsern und bester Laune fuhren wir beide<br />
kurz darauf auf den Flugplatz um die Ecke. Tine, unsere Enkeltochter,<br />
freute sich: „Ist das cool, dass ihr echt gekommen seid. Wir fangen gleich<br />
an. Schaut, da drüben kommt mein Fluglehrer.“ Den sah ich mir genau<br />
an: Graues Haar – also erfahren. Sportlicher Typ und das Herz am rechten<br />
Fleck. Einfach sympathisch. „Ja, dem kann ich meine Tine getrost<br />
anvertrauen“, dachte ich nach einem kurzen Plausch von Mann zu Mann.<br />
„Die Tine macht sich wirklich prima mit ihren erst 14 Jahren“, sagte er.<br />
Solche Worte machten mich natürlich stolz als Opa. Angst hatte ich trotzdem<br />
um unsre Kleene. Nicht mal einen Motor hat sie in ihrem Segelflugzeug.<br />
Was da alles …<br />
Ein lautes zackiges Händeklatschen des Fluglehrers riss mich aus meiner<br />
Panik-Attacke. „Tine, auf, auf! Los geht’s“, trieb er sie an. „Vier<br />
Platzrunden. Wir üben nochmal das Flugmanöver von letzter Woche.<br />
Du machst zwei Landungen mit Slip und zwei Landungen ohne.“<br />
Wie bitte? Was? Meine Frau und ich starrten uns entsetzt an. Reflexartig<br />
kontrollierte ich den Sitz meines Hörgerätes. Hatte der das wirklich gesagt?<br />
Lachen ist die beste Medizin 9<br />
Ganz offensichtlich, denn Tine rannte schon zum Flugzeug. Mit Slip am<br />
Leib. Oder etwa ohne? Mir wurde schwindelig.<br />
„Das darf doch wohl nicht wahr sein“, schrie ich. „Tine, komm sofort zurück!<br />
So eine Schweinerei! Was ist das denn für ein Verein hier!?“ Ich<br />
war völlig außer mir und fuchtelte fuchsteufelswild in Drohgebärden<br />
herum. Der Fluglehrer wirkte wenig beeindruckt, war aber immerhin in<br />
mächtiger Erklärungsnot. Ich wollte sein Fachlatein auch gar nicht verstehen.<br />
So ein Lüstling!<br />
Dann – ein Stich in der Herzgegend. Die Lichter gingen aus.<br />
„Opi, was machste denn für Sachen“, fragte mich Tine später im Krankenhaus.<br />
„Du weißt doch, dass Aufregung Gift für dein Herz ist. Und das<br />
alles bloß wegen einem Slip.“ Was heißt hier bloß? Mir schwoll schon<br />
wieder der Kamm. „Bleib ganz ruhig, Opi. Slip ist das englische Wort für<br />
Seitengleitflug.“ Ich versank in meinem Kissen. Aber komisch kam mir<br />
das Ganze trotzdem vor.<br />
Nachdem ich mich beruhigt hatte und wieder aufgepäppelt<br />
aus der Klinik entlassen worden war,<br />
flatterte eine Einladung ins Haus. Der Fluglehrer<br />
will ein paar Runden mit mir drehen – mit Slip oder<br />
ohne, ganz wie ich möchte. Na, halleluja!<br />
Gruß,<br />
Euer Gustav<br />
Twitter@GustavLachmit // Copyright © 2020 by Felicity Jecada.<br />
All rights reserved. www.jecada.de<br />
Carmen Conrad<br />
Anke Frank Miriam Thiel Corina Beier<br />
Yvonne Nagel<br />
Erika Reinhold
10 Aus unserer Phytothek<br />
Silybum marianum –<br />
Mariendistel<br />
Empfehlenswert sind Mariendistel-Präparate<br />
für alle, die<br />
viele Medikamente einnehmen<br />
müssen, wie Rheumatiker, Diabetiker<br />
und Kunden, deren Leberwerte<br />
nicht in Ordnung sind.<br />
Mindestens sechs Wochen und<br />
bis zu sechs Monate sind die<br />
Präparate einzunehmen. Unterstützend<br />
wirkt dabei eine Ernährungs-<br />
und Lebensstilumstellung.<br />
Mariendistelfrüchte<br />
enthalten leberschützendes<br />
Silymarin. Der Extrakt wird medizinisch<br />
bei chronisch entzündlichen Lebererkrankungen<br />
und Leberzirrhose<br />
angewendet. Intravenös dient er zum<br />
Leberschutz bei toxischen Leberschäden,<br />
beispielsweise bei Vergiftungen<br />
mit Knollenblätterpilzen.<br />
Möglich ist das, weil die Inhaltsstoffe<br />
der Mariendistel-Früchte die Aufnahme<br />
der Gifte hemmen und die Zellen<br />
stabilisieren. Freie Radikale werden<br />
abgefangen und der natürliche Entgiftungsprozess<br />
entlastet. In geschädigtem<br />
Lebergewebe stimuliert der<br />
Mariendistel-Extrakt die Zellneubildung. Dabei kommt es allerdings auf<br />
den richtigen Extrakt an!<br />
Extrakt ist nämlich nicht gleich Extrakt, denn die Inhaltsstoffe der Mariendistel-Früchte<br />
sind sehr schlecht bioverfügbar. Das heißt, dass die wirksamen<br />
Bestandteile vom Darm nur ungenügend aufgenommen werden.<br />
Soll eine Wirkung in den Leberzellen erzielt werden, braucht es daher<br />
einen Extrakt, der diese Bioverfügbarkeit in Studien nachweisen kann.<br />
Quellen (Abruf 11/2020): www.bionorica.de/de/gesundheit/heilpflanzen/mariendistel.html; www.leber-ratgeber.de/produkte/;<br />
www.leber-ratgeber.de/leberschutz/mariendistel-die-perfekte-heilpflanze-fuer-die-leber-leber-ratgeber/index.html.<br />
Anne Seifert<br />
Manuela Wenke<br />
Carmen Müller<br />
Gefüllte Tortillas<br />
Mehl und Salz in eine<br />
Schüssel geben. In die<br />
Mitte eine Mulde drücken<br />
und das kochende Wasser<br />
hineingießen. Mit einem<br />
Kochlöffel verrühren. Den<br />
Teig noch heiß verkneten.<br />
Sechs Teigfladen auf einer<br />
gut bemehlten Arbeitsfläche<br />
ausrollen und in einer<br />
heißen Pfanne ohne Fett<br />
von jeder Seite eine Minute<br />
backen.<br />
Zutatenliste Tomaten-Avocado-Salsa<br />
2 Avocados * 4 Tomaten * 4 Lauchzwiebeln *<br />
2 Knoblauchzehen * Saft von 1 Limette * 2 EL<br />
Pinienkerne * 4 EL Olivenöl * Chili, Basilikum, Salz,<br />
Zucker und Pfeffer nach Belieben<br />
Tipps von unseren Mitarbeitern 11<br />
Grundrezept für 6 Teigtaschen<br />
250 g Mehl * 250 ml kochendes Wasser *<br />
½ TL Salz * Mehl zum Ausrollen<br />
Was das Füllen der<br />
Teigtaschen betrifft,<br />
so sind der<br />
Kreativität keine<br />
Grenzen gesetzt.<br />
Ich fülle meine Tortillas am liebsten mit gebackenem<br />
Käse, schwarzen Bohnen und<br />
einer Tomaten-Avocado-Salsa: Avocados<br />
und Tomaten würfeln, Lauchzwiebeln in<br />
Ringe schneiden, Knoblauch hacken, Pinienkerne<br />
zugeben. Alles miteinander mischen<br />
und mit einem Dressing aus Limettensaft,<br />
Olivenöl sowie den Gewürzen der<br />
Zutatenliste verfeinern.<br />
Gegessen werden Tortillas übrigens mit<br />
den Fingern. Kommt Ihnen das spanisch<br />
vor? Das darf es.<br />
Guten Appetit wünscht Ihnen<br />
Ihre Marie Ohnesorge
12 Neue Wege gehen<br />
Kundenabend mal anders<br />
Unsere Kundenabende fehlen uns<br />
sehr. Ihnen auch? Wir haben die Lösung!<br />
Wenn Sie wegen Corona nicht<br />
zu uns kommen können, kommen<br />
wir zu Ihnen. Online natürlich. Damit<br />
wird unser nächster Kundenabend<br />
für Sie und uns eine echte<br />
PREMIERE.<br />
Im März 2020 musste unser Kundenabend<br />
aufgrund des Corona-Lockdowns<br />
ausfallen. Nun holen wir diesen Abend<br />
für Sie nach.<br />
Am 23. Februar <strong>2021</strong> treffen wir uns um 19 Uhr online<br />
zum Thema „Schüßler-Salze – 12 Salze des Lebens“.<br />
In circa 1 ½ Stunden werde ich Ihnen die zwölf biochemischen Funktionsmittel<br />
nach Dr. Wilhelm Schüßler vorstellen. Bitte melden Sie sich<br />
hierfür mit Ihrer E-Mail-Adresse bei uns an. Sie erhalten dann per E-Mail<br />
eine Einladung mit einer genauen Erklärung zum weiteren Vorgehen.<br />
Zur Teilnahme an unseren Online-<br />
Angeboten benötigen Sie:<br />
• eine E-Mail-Adresse und<br />
• ein Endgerät (PC, Laptop, Tablet oder<br />
Smartphone) mit Online-Zugang und<br />
Lautsprecher/Kopfhörer.<br />
Gegen eine Schutzgebühr können Endgeräte<br />
bei uns auch ausgeliehen werden.<br />
Der Kundenabend ist<br />
wie immer kostenfrei.<br />
Also ich finde:<br />
Probieren geht über<br />
Studieren. Ich freue<br />
mich auf Sie.<br />
Ihre Yvonne Gärtner,<br />
<strong>Apotheke</strong>rin<br />
Ernährungskurs mit Abstand<br />
Auch bei unserem jährlichen Ernährungskurs<br />
machte uns Corona<br />
im letzten Jahr einen Strich<br />
durch die Rechnung. Doch es<br />
geht auch online. Bei Interesse<br />
melden Sie sich bitte rechtzeitig<br />
mit Ihrer E-Mail-Adresse bei<br />
uns an. Beachten Sie hierzu die<br />
Hinweise im Infokasten links.<br />
Neue Wege gehen 13<br />
Wir schicken Ihnen anschließend<br />
eine E-Mail mit Ihren persönlichen<br />
Zugangsdaten, und schon kann es losgehen mit dem Vorsatz:<br />
„Ich nehme ab – aber bitte gesund“,<br />
ab 22. Februar <strong>2021</strong> um 17 Uhr.<br />
Einmal pro Woche treffen Sie sich insgesamt acht Mal digital für jeweils<br />
1 ½ Stunden mit Ernährungsexpertin Maja Arlt. Den Abschluss bildet ein<br />
gemeinsamer Kochabend (ca. 3 Stunden). Da dieser im Sommer stattfindet,<br />
sind wir uns sehr sicher, dass es hierfür wenige bis keine Einschränkungen<br />
geben wird.<br />
Beim ersten digitalen Zusammensein<br />
können Sie kostenlos<br />
und unverbindlich reinschnuppern.<br />
Die weiteren Kursabende<br />
kosten 110 EUR, wobei einige<br />
Krankenkassen die Kosten übernehmen.<br />
Mehr dazu erfahren<br />
Sie beim ersten Termin.<br />
Wir freuen uns mit Maja Arlt auf<br />
Ihre Anmeldung.<br />
Maja Arlt ist staatlich anerkannte<br />
Diätassistentin mit den Schwerpunkten<br />
Gastroenterologische Ernährungstherapie,<br />
Neurodermitis-Trainerin<br />
und Fachfrau für Kinderernährung.<br />
In Kursen und Kundenabenden<br />
hat Maja Arlt uns schon oft mit ihrer<br />
Kompetenz überzeugt.<br />
Ihre Praxis hat sie in Görlitz,<br />
Telefon: 0 35 81 / 30 51 53.
14 Kügelchen & Co.<br />
Leberwickel –<br />
bessere Durchblutung und Entgiftung<br />
Wasser ist eins der einfachsten<br />
Heilmittel. Es ist vielseitig anwendbar,<br />
zum Beispiel als Leberwickel.<br />
Ein warmer Leberwickel wirkt entspannend<br />
und durchblutungsfördernd.<br />
Er unterstützt die Leber bei<br />
ihrer Entgiftungsarbeit. Unmittelbar<br />
vor dem Zubettgehen kann so<br />
ein Wickel auch einen besseren<br />
Schlaf bewirken.<br />
Und so geht‘s:<br />
• Ein Handtuch mehrfach falten oder einrollen und in heißes (nicht kochendes!)<br />
Wasser oder heißen Schafgarben-Tee tauchen.<br />
• Auswringen: Je trockener das Tuch, umso länger hält es die Wärme.<br />
• Tuch unterhalb des rechten Rippenbogens auflegen.<br />
• Mit einem trockenen Wolltuch / einer kuscheligen Wolldecke großflächig<br />
abdecken.<br />
• 45-60 Minuten wirken lassen.<br />
• Wichtig: Mindestens 30 Minuten nachruhen.<br />
Blaubeere bei empfindlicher Haut<br />
Unsere Hausmarke 15<br />
Couperose & Rosazea – Für alle, die eine empfindliche, zu Rötung und<br />
Trockenheit neigende Haut haben, eignet sich die Anti-Rötungspflege<br />
mit Blaubeeren-Extrakt unserer Hausmarke.<br />
Die Wirkstoffe Troxerutin, Blaubeeren-Extrakt, linderndes<br />
Oligopeptid und Dikaliumglycyrrhizinat verhindern die Entstehung<br />
von Entzündungen und wirken der Gefäßerweiterung<br />
entgegen. Sie lindern Hautreizungen, Juckreiz,<br />
spenden Feuchtigkeit und stellen die Hautbarriere wieder<br />
her.<br />
Couperose gilt übrigens als eine Frühform der Rosazea.<br />
Zu solchen Irritationen der Haut können unter anderem<br />
UV-Licht, Umwelteinflüsse oder Temperaturunterschiede<br />
führen.<br />
Gut zu wissen: Gesunde Haut braucht<br />
gesunde Ernährung. Intervallfasten ist<br />
eine Möglichkeit, den Stoffwechsel zu<br />
optimieren und das Hautbild zu verbessern.<br />
Die Ernährungsdocs des NDR<br />
raten zudem, auf Zucker und Weizen<br />
zu verzichten.<br />
Quellen (Abruf 11/2020): www.pascoe.de/service/newsletter-naturmedizin/detail/der-leberwickel-altbewaehrte-unterstuetzungfuer-die-leber.html;<br />
www.dhu-globuli.de/produkte/produkt-specials/nux-vomica-d6-dhu/<br />
Karina Kohn<br />
Beate Blümel<br />
Wenn Ihre Leber homöopathische Unterstützung<br />
braucht, empfehlen Ihnen<br />
unsere Fachberaterinnen Nux vomica<br />
D12 Globuli. Es ist das Mittel der Wahl<br />
bei Beschwerden durch eine ungesunde<br />
Lebensweise, wie zu viel Stress und<br />
Genussmittel.<br />
Tipp:<br />
Neigen Sie zu Couperose? Dann vermeiden<br />
Sie bitte Alkohol, Koffein, zu scharfe oder<br />
zu heiße Speisen, übermäßige Sonne und<br />
Temperaturschwankungen. Waschen Sie<br />
Ihr Gesicht mit einer milden, pH-hautneutralen<br />
Waschlotion, die mit lauwarmem<br />
Wasser abgespült wird. Die Haut bitte nur<br />
vorsichtig trockentupfen.<br />
Quellen (Abruf 22.11.2020): www.youtube.com/<br />
watch?v=aDLAF0IOJyE<br />
www.eucerin.de/beratung/hautprobleme/<br />
couperose; www.eau-thermale-avene.de/hautexperten/rosacea/couperose
www.lindenapothekeniesky.de<br />
<strong>Apotheke</strong>rin Yvonne Gärtner e. K.<br />
Kollmer Straße 14 • 02906 <strong>Niesky</strong><br />
Telefon (0 35 88) 25 29 0 • Fax 25 29 25<br />
E-Mail: info@lindenapothekeniesky.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag: 7.30 bis 18.30 Uhr<br />
Samstag:<br />
8.00 bis 12.30 Uhr<br />
Vorfreude auf die nächste Ausgabe voraussichtlich, am 15. April <strong>2021</strong><br />
© Hans und Christa Ede – AdobeStock<br />
• Schon gewusst?<br />
Themenschwerpunkt: Schmerz<br />
• Lachen ist die beste Medizin<br />
Kunde Gustav wird unverhofft nochmal Papa<br />
• Neue Wege gehen<br />
Hoch hinaus mit unserer Mitarbeiterin<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Yvonne Gärtner e. K., <strong>Linden</strong>-<strong>Apotheke</strong> <strong>Niesky</strong>, Kollmer Straße 14, 02906 <strong>Niesky</strong><br />
Redaktionsteam: Yvonne Gärtner, Manuela Freudenberg, Felicity Jecada<br />
Layout: kronfink KOMMUNIKATION, Druck und Vertrieb: flyerprint.net, Gottschedstraße 4, 04109 Leipzig<br />
Titelbild und Bild Seite 2: ©Yvonne Gärtner und Bilder Seite 2; 4 ;5; 10; 11; 14; 16: ©AdobeStock<br />
Alle Inhalte (sofern nicht anders gekennzeichnet) unterliegen dem Urheberrechtsschutz. Eine anderweitige (auch auszugsweise)<br />
Verwendung für andere Zwecke ist ausdrücklich untersagt bzw. bedarf der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers.<br />
Wichtiger Hinweis bezüglich der Inhalte des <strong>Linden</strong>blatt-Magazins:<br />
Die Gedanken, Methoden und Anregungen in diesem Kundenmagazin stellen die Erfahrung bzw. Meinung der <strong>Apotheke</strong>rin<br />
Yvonne Gärtner bzw. der genannten Verfasser dar. Sie wurden von ihnen nach bestem Gewissen erstellt und mit größtmöglicher<br />
Sorgfalt geprüft. Sie bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat. Jeder Leser ist für das eigene Tun und<br />
Lassen auch weiterhin selbst verantwortlich. Herausgeber, Redaktionsteam und Verlag können für eventuelle Nachteile oder<br />
Schäden, die aus den im <strong>Linden</strong>blatt gegebenen praktischen Hinweisen resultieren, keine Haftung übernehmen. Grundsätzlich<br />
gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder <strong>Apotheke</strong>r!