Paralympic News - Countdown PEKING 2022 - Ausgabe 1/2022
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Herzlich willkommen!<br />
Die Volunteers<br />
freuen sich<br />
schon auf das<br />
<strong>Paralympic</strong> Team<br />
Austria.<br />
Die SportlerInnen treten in 6 Sportarten und 78 Disziplinen<br />
an. Erstmals in der Historie finden genauso viele Entscheidungen<br />
für Frauen und Männer statt. Österreich wird in<br />
den Schneesportarten Skifahren, Langlaufen, Biathlon und<br />
Snowboarden vertreten sein und rechnet sich nach der<br />
erfolgreichen Weltmeisterschaft im norwegischen Lillehammer<br />
und Hafjell gute Medaillenchancen aus.<br />
Auf die Alpinen wartet in Yanqing ein neues Skigebiet<br />
mit anspruchsvollen (Maschinenschnee-)Pisten und modernster<br />
Infrastruktur. Die Nordischen sind in Zhangjiakou,<br />
gut eineinhalb Autostunden vom Alpinzentrum entfernt, die<br />
Snowboarder fahren im Genting Snow Park, einem der traditionsreichsten<br />
Skigebiete Chinas, um Edelmetall. In jeder<br />
Wettkampfzone gibt es auch ein paralympisches Dorf.<br />
Bei den Winterspielen 2018 in PyeongChang gab es für<br />
die österreichische Mannschaft zwei Silber- und fünf Bronzemedaillen.<br />
Die letzten Goldenen holte Markus Salcher 2014<br />
in Sochi – der Kärntner gewann vor acht Jahren das Speed-<br />
Double, wie heuer bei der Generalprobe in Lillehammer.<br />
Nicht das einzige gute Omen, Peking war schon 2008 ein<br />
erfolgreiches Pflaster. Bei den Sommerspielen gab es sechs<br />
Medaillen für Österreich, vier davon in Gold.<br />
„Wir haben sehr gute Erinnerungen an Peking, haben in<br />
der Vorbereitung alles dafür getan, dass sich unsere Athletinnen<br />
und Athleten voll und ganz auf ihren Sport konzentrieren<br />
können, damit es wieder erfolgreiche Spiele werden“,<br />
sagt ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat.<br />
links: Das „Vogelnest“ war bereits 2008 der<br />
Schauplatz von Eröffnungs- und Schlussfeier.<br />
oben: Markus Salcher gewann 2014 in Sochi<br />
die letzten rot-weiß-roten Goldmedaillen bei<br />
Winter-<strong>Paralympic</strong>s.<br />
unten: Die Pisten in Yanqing präsentieren sich<br />
von ihrer besten Seite – anspruchsvoll und<br />
perfekt präpariert.<br />
Leuchtendes Herz<br />
Das <strong>Paralympic</strong>s-Maskottchen der Winterspiele BEIJING <strong>2022</strong> ist<br />
ein chinesisches Laternenkind, das auf den Namen „Shuey Rhon<br />
Rhon“ ( 雪 容 融 ) hört.<br />
Dieser setzt sich aus dem chinesischen Zeichen für Schnee,<br />
jenem für Toleranz und dem für Verschmelzung zusammen.<br />
Die Kombination fördert den Wunsch nach mehr Inklusion für<br />
Menschen mit Beeinträchtigungen in der Gesellschaft und nach<br />
mehr Dialog und Verständnis zwischen den Kulturen der Welt.<br />
Die Laterne ist ein uraltes kulturelles Symbol des Landes,<br />
das mit Ernte, Feiern, Wohlstand und Helligkeit assoziiert wird.<br />
Das Leuchten, das von Shuey Rhon Rhons Herz ausgeht und<br />
das BEIJING-Logo umschließt, symbolisiert<br />
die Freundschaft,<br />
die Wärme, den Mut und<br />
die Ausdauer der paralympischen<br />
AthletInnen<br />
– Eigenschaften, die jeden<br />
Tag Millionen von<br />
Menschen auf<br />
der ganzen Welt<br />
inspirieren.<br />
ÖPC-news 11