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KLEEBLATT März Ausgabe 2022

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Sarstedt<br />

am Rathaus<br />

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I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 40. Jahrgang seit 1982 I 23. Februar <strong>2022</strong> I Nr. 2<br />

Abgeben<br />

Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />

Miteinander<br />

teilen<br />

Seite 4<br />

Aufstehen<br />

Miteinander<br />

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Gültig bis 26.02.<strong>2022</strong><br />

Anfangen<br />

Miteinander<br />

arbeiten<br />

Seite 16<br />

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achtung<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 30.03.<strong>2022</strong><br />

Sarstedts Ortsbürgermeister offiziell berufen<br />

Vier alte Hasen und zwei Neue<br />

Ab sofort kostenloses<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Abo<br />

Gute Nachrichten für alle <strong>KLEEBLATT</strong>-<br />

Fans und jeden, der wissen will, was in<br />

der Region Sarstedt so läuft. Aufgrund<br />

der großen Nachfrage gibt es nun<br />

endlich ein kostenloses Abo der beliebten<br />

Heimatzeitung. Wer sich mit<br />

Namen und E-Mail-Adresse in die Verteilerliste<br />

einträgt, wird noch vor allen anderen die neue <strong>Ausgabe</strong> direkt<br />

aufs Handy, das Tablett oder den Computer bekommen. Aktueller geht<br />

es nicht.<br />

Doch damit nicht genug. Das neue <strong>KLEEBLATT</strong> digital bietet nun auch<br />

die Möglichkeit, Anzeigen oder Beiträge direkt mit den dazugehörigen<br />

Internet-, Facebook- oder Instagram-Seiten zu verlinken. So braucht man<br />

beim Durchblättern nur noch auf eine Anzeige zu klicken und landet direkt<br />

auf der dazugehörigen Webseite. Ergänzt wird die moderne digitale<br />

<strong>Ausgabe</strong> mit News, Gewinnspielen und Couponaktionen, die nur die<br />

Abonnenten erhalten.<br />

Der neue Service ist absolut kostenlos und kann jederzeit per Mausklick<br />

wieder deaktiviert werden. Also worauf noch warten? Einfach die Handy-<br />

Kamera auf den QR-Code halten, um zum Anmeldefenster zu gelangen.<br />

Alternativ kann man auch www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de/abo im Browser eingeben.<br />

n<br />

Bürgermeisterin Heike Brennecke berief (v.li.) Wilfried Töttger, Heidi Weise, Christoph Haferland, Peter Kothe sowie (nicht im Bild) Dirk Warneke und Nils Hartwig.<br />

Sarstedt (stb). Nachdem am 12.<br />

September 2021 in Niedersachsen<br />

die Kommunalwahlen stattfanden<br />

und am 1. November die Wahlperiode<br />

begonnen hat, wurden im November<br />

die konstituierenden Ortsratssitzungen<br />

abgehalten.<br />

Nun hat am Donnerstag, dem 17.<br />

Februar <strong>2022</strong> Sarstedts Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke in kleinem,<br />

offiziellem Rahmen die Ortsbürgermeisterin<br />

und die Ortsbürgermeister<br />

der Sarstedter Ortsteile in das<br />

Ehrenbeamtenverhältnis für die Zeit<br />

vom 01.11.2021 bis zum 31.10.2026<br />

berufen. Die offizielle Formulierung<br />

nach § 95 des Nds. Kommunalverfassungsgesetzes<br />

der zu erfüllenden<br />

Aufgaben als „Hilfsfunktionen für<br />

die Gemeindeverwaltung“ klingt<br />

ein bisschen nach Hilfsarbeiter und<br />

Handlangerdienste. Dabei ist es, wie<br />

Brennecke betont, „eine schöne Aufgabe“.<br />

Denn zu den Aufgaben und<br />

Pflichten gehört nicht nur, Formulare<br />

auszugeben und anzunehmen,<br />

Straßen und Bauliches zu kontrollieren,<br />

Gefahren zu melden, Amtliche<br />

Bekanntmachungen auszuhängen<br />

und für statistische Zwecke Erhebungen<br />

durchzuführen.<br />

Mindestens genauso wichtig sei<br />

es, so die Bürgermeisterin weiter,<br />

„Bindeglied zwischen Bürgerschaft<br />

und Verwaltung zu sein, das Ohr am<br />

Bürger in den Ortschaften zu haben<br />

und es weiterzugeben, wenn wo<br />

der Schuh drückt.“ Ortsbürgermeisterinnen<br />

und Ortsbürgermeister<br />

übernähmen wichtige Funktionen<br />

in den Ortschaften. Sie seien Hauptansprechpartnerin<br />

bzw. -ansprechpartner<br />

im Ort und eine wichtige<br />

Verbindung zum Stadtrat, zur Verwaltung<br />

und zur Bürgermeisterin.<br />

Nils Hartwig (Überparteiliche Wählergemeinschaft<br />

Giften/ÜWG), nun<br />

Ortsbürgermeister für 759 Giftenerinnen<br />

und Giftener, wird seine<br />

Urkunde in der nächstmöglichen<br />

Ortsratssitzung erhalten.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Neuer Impfstoff von Novavax<br />

Warteliste für Impfwillige<br />

Seit einigen Wochen ist der<br />

Protein-Impfstoff Nuvaxomid<br />

von der EU zugelassen und in<br />

Niedersachsen laufen die Vorbereitungen<br />

für die Impfung<br />

mit diesem Vakzin. Wer bislang<br />

noch keine Impfung gegen Covid-19<br />

erhalten hat, kann sich<br />

ab sofort unter der Rufnummer<br />

0800 9988665 auf die Warteliste<br />

des Landes setzen lassen (eine<br />

Anmeldung über den Landkreis<br />

Hildesheim ist NICHT möglich!). Das Land versendet dann eine SMS mit<br />

einem Impftermin in der gewünschten Kommune, sobald der Impfstoff<br />

vor Ort zur Verfügung steht. Nach derzeitigem Stand wird der Impfstoff<br />

erstmals in einem Zeitraum zwischen dem 6. und 8. <strong>März</strong> in den Impfstellen<br />

des Landkreises verimpft.<br />

Auch beim Impfstoff von Novavax ist eine zweite Impfung für die Grundimmunisierung<br />

notwendig. Diese erfolgt in einem Mindestabstand von<br />

drei Wochen.<br />

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Hören!


2 <strong>KLEEBLATT</strong> 23. Februar <strong>2022</strong><br />

lokale nachrichten<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 30.03.<strong>2022</strong><br />

Sarstedt. Helmut Zierl kommt<br />

nach Sarstedt. Mit seinem Bühnenprogramm<br />

zum Buch „Follow The<br />

Sun - Der Sommer meines Lebens“<br />

beginnt das diesjährige Veranstaltungsprogramm<br />

der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt.<br />

Diese freut sich, den bekannten TV-,<br />

Film- und Theaterschauspieler Helmut<br />

Zierl am Samstag, 12. <strong>März</strong>, auf<br />

der Bühne im Sarstedter Stadtsaal<br />

präsentieren zu können.<br />

Im Bühnenprogramm zu seinem<br />

Buch „Follow The Sun - Der Sommer<br />

meines Lebens“ vermittelt Zierl<br />

eine geballte Ladung echter, eigener<br />

Lebenserfahrung. Zierl selber<br />

beschreibt den Inhalt seines Buchs<br />

mit „Drei Monate, die meinem Leben<br />

eine neue Richtung gaben. Und die<br />

mich drei Dinge lehrten: Respekt,<br />

Demut und Toleranz. Werte für mein<br />

Leben.“ Damals 1971, Lütjensee in<br />

der norddeutschen Provinz: Helmut<br />

Zierl ist 16 und steht mit seinem Armeesack<br />

an der Autobahnauffahrt<br />

Richtung Süden. Erst hat ihn die<br />

Schule rausgeschmissen, dann auch<br />

noch sein Vater. Und er denkt sich:<br />

Einfach weg, der Sonne entgegen,<br />

mit 200 Mark in der Tasche den Sinn<br />

des Lebens suchen. Was folgt, sind<br />

drei Monate Glück, Angst, Abenteuer<br />

und Leben auf der Straße. Drei<br />

Monate geballte Lebenserfahrung,<br />

die ihn an seine Grenze bringen<br />

und die ihm für seine Zukunft eine<br />

neue Richtung geben. Über diesen<br />

Sommer, den er nie vergessen hat,<br />

erzählt er.<br />

Zierl, geboren 1954 in Meldorf,<br />

Schleswig-Holstein, besuchte schon<br />

im Alter von siebzehn Jahren das<br />

Hamburgische Schauspielstudio<br />

Hildburg Frese. Nach mehreren Jahren<br />

an der Landesbühne Hannover<br />

und am Thalia-Theater in Hamburg<br />

folgte eine beeindruckende Karriere<br />

als TV-, Serien-und Filmschauspieler.<br />

Bekannt wurde er unter anderem<br />

durch Tatort, Der Alte, dem Traumschiff,<br />

Rosamunde Pilcher und rund<br />

300 weiteren Produktionen. Zuletzt<br />

wurde er 2019 mit dem INTHEGA-<br />

Sonderpreis für seine schauspielerische<br />

Leistungen der letzten Jahre<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 19.30<br />

Uhr, Einlass ist bereits um 19.00 Uhr .<br />

Karten sind im Vorverkauf erhältlich<br />

bei Petri & Waller, Steinstraße 26,<br />

31157 Sarstedt, T. 05066-7389 und<br />

online unter www.kulturgemeinschyft-sarstedt.de<br />

für 23 Euro sowie<br />

an der Abendkasse für 26 Euro.<br />

Für die Veranstaltung gilt die 2G-<br />

Regel, also nur „Vollständig Geimpfte<br />

oder Genesene“ und bei Einlass die<br />

Adress-Registrierung mit LUCA–App<br />

oder schriftlich.<br />

n<br />

Kulturgemeinschaft startet <strong>2022</strong> mit erster Veranstaltung im Stadtsaal<br />

Zierl erzählt vom Sommer seines Lebens<br />

KiGo in Paul-Gerhardt<br />

Sarstedt (stb). Das St. Nicolai-Kindergottesdienstteam stellt jeden Monat<br />

neu Themen in den Mittelpunkt, die für Kinder interessant sind und<br />

die Kinder bewegen. Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und<br />

gerne auch für junge Gäste findet statt am Sonntag, dem 13. <strong>März</strong> <strong>2022</strong>,<br />

von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr. Thema für das KIGO-Team um Diakonin Gritlis<br />

Rowel und die KIGO-Kinder ist dann: "Gott befreit - Der Auszug aus<br />

Ägypten". Außerdem wird im KIGO gebastelt und gespielt. Der Kindergottesdienst<br />

ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert und<br />

wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 gefeiert.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 05066-<br />

6976033 oder per E-Mail an gritlis.rowel@evlka.de. n<br />

Weltgebetstag <strong>2022</strong><br />

Sarstedt. Jedes Jahr am ersten Freitag im <strong>März</strong> bilden Frauen eine weltweite<br />

ökumenische Gebetskette. In diesem Jahr steht der Weltgebetstag<br />

(WGT) unter dem Motto: „Zukunftsplan: Hoffnung“. Titel und Thema wurden<br />

von Frauen aus England, Nordirland und Wales vorbereitet.<br />

In Sarstedt wird der Weltgebetstag auf eine andere Weise als bislang<br />

üblich gefeiert: Es wird keinen gemeinsamen Gottesdienst zu einer bestimmten<br />

Uhrzeit geben, stattdessen lädt das Vorbereitungsteam aus<br />

Frauen der katholischen Kirchengemeinde zu einem Erlebnis „Weltgebetstag<br />

– mal anders“ ein. Am Freitag, 4. <strong>März</strong>, wird die Heilig-Geist-<br />

Kirche mit den Themen des WGT gestaltet. Es wird etwas über Land und<br />

Leute zu sehen sein, zum Bibeltext aus dem Buch Jeremia, zur Situation<br />

der Frauen aus England, Nordirland und Wales. Dazu wird Musik eingespielt,<br />

es gibt natürlich eine Gebetsstation, eine Gelegenheit zur Geldspende<br />

– und hoffentlich auch eine Ecke für „Tea-Time“.<br />

In der Zeit von 16.00 bis 19.00 Uhr ist die Kirche geöffnet – Frauen und<br />

Männer sind eingeladen, bei einem Spaziergang durch die Kirche den<br />

„Weltgebetstag - mal anders“ zu erleben, sich zu informieren und zu<br />

beten. So können sich alle Besucherinnen und Besucher in die weltumspannende<br />

Gebetskette einreihen. Die WGT-Erlebniskirche wird bis zum<br />

darauffolgenden Sonntag, dem 6. <strong>März</strong> bestehen bleiben. Somit kann<br />

die Heilig-Geist-Kirche auch an den folgenden beiden Tagen täglich zwischen<br />

9.00 bis 17.00 Uhr besucht werden.<br />

n<br />

Ingeln. Wer mehr über den Ortsteil<br />

Ingeln erfahren möchte, findet im<br />

Buch „Ingeln - Ein Porträt“ Einblicke<br />

von der Frühgeschichte bis zur Gegenwart.<br />

Geschildert ist die Historie von der<br />

ersten nachweisbaren Erwähnung,<br />

das Wachsen des Ortes über 860<br />

Jahre und eine Darstellung des<br />

heutigen lebendigen Dorflebens<br />

in Laatzens südlichstem Stadtteil<br />

Ingeln-Oesselse. Das Buch ist gleichermaßen<br />

lesenswert für Einwohner<br />

wie für Besucher und eignet sich<br />

hervorragend als Geschenk.<br />

Der Autor Jürgen Schmidt betont,<br />

dass er Wert darauf gelegt habe,<br />

kein trockenes Datenwerk in Form<br />

einer Chronik zu erstellen, sondern<br />

ein Buch zum Lesen, zur Veranschaulichung<br />

mit vielen historischen Bildern<br />

und Landkarten sowie vielen<br />

aktuellen Aufnahmen.<br />

Eine Dorfchronik hatte Friedrich<br />

Borchers, von 1911 bis 1945 der<br />

erste Lehrer in Ingeln, von der Gemeinde<br />

Ingeln verfasst. Und auch in<br />

den in der Vergangenheit erstellten<br />

Chroniken wurde alles detailliert<br />

und ausführlich niedergeschrieben.<br />

Sofern die Fakten feststehen und<br />

allgemein anerkannt als authentisch<br />

gelten, kann Geschichte ja nicht<br />

grundsätzlich neu geschrieben werden.<br />

Bestenfalls kann man sie um zusätzlich<br />

gewonnene Informationen<br />

ergänzen oder die Auswirkungen<br />

früherer Ereignisse auf die Folgezeit<br />

und ggf. bis in die Gegenwart unterschiedlich<br />

interpretieren.<br />

Da es wenig Sinn mache, bereits<br />

hinreichend dokumentierte Ereignisse<br />

nochmals aufzuschreiben,<br />

und auch wegen des enormen Umfangs<br />

des vorliegenden Informationsmaterials,<br />

habe er sich in seiner<br />

Zusammenfassung auf eine gewisse<br />

Auswahl beschränkt, so Schmidt.<br />

Das Buch sei keine neue Version<br />

einer Ortschronik oder eine Zusammenfassung<br />

der bereits erstellten<br />

Chroniken, sondern es sei allenfalls<br />

ein Porträt des Ortsteils Ingeln in<br />

sehr komprimierter Form und ohne<br />

irgendeinen wissenschaftlichen Anspruch.<br />

Das Buch kann über den Autor bezogen<br />

werden, allerdings mit Vorbestellung,<br />

da die Lieferung u.U. 10 bis<br />

14 Tage dauert. Ein Probeexemplar<br />

kann eingesehen werden.<br />

Gebundenes Buch (Hardcover), 75<br />

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Außerdem kann das Buch auf spezielle<br />

Anfrage auch im ePub-Format<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

In Vorbereitung ist ein weiteres Buch<br />

unter dem Titel „Ingeln - Die Chroniken“.<br />

Dabei handelt es sich um die<br />

Neufassung der alten Ingelner Dorfchronik.<br />

n<br />

Ingeln – Ein Porträt<br />

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Fortsetzung von Seite 1<br />

Er wurde 2021 neu in das Amt gewählt.<br />

Aktiv in der Giftener Kommunalpolitik<br />

seit 2016, wurde er<br />

Anfang 2020 stellvertretender<br />

Ortsbürgermeister. Am 17. Februar<br />

konnte er nicht dabei sein.<br />

Dirk Warneke (GUT) ist seit 1996<br />

Mitglied des Ortsrat Hotteln, seit<br />

2009 fungiert er als Ortsbürgermeister<br />

für die 580 Hottelnerinnen und<br />

Hottelner. Am Donnerstag konnte<br />

auch er nicht an der Veranstaltung<br />

teilnehmen. Die Urkunde wird<br />

nachträglich übergeben.<br />

Persönlich ihre Urkunde nahm hingegen<br />

entgegen Gödringens Ortsbürgermeisterin<br />

Heidi Weise (FDP,<br />

Gödringer Wählergemeinschaft/<br />

GWG). Sie ist die dienstälteste Ortsbürgermeisterin<br />

Sarstedts und hat<br />

nun ihre vierte Wahlperiode begonnen.<br />

Seit 2001 war sie stellvertretende,<br />

seit 2006 die Ortsbürgermeisterin.<br />

Als Ortsbürgermeisterin<br />

sei man „wirklich sehr dicht dran<br />

am Bürger“, erzählte sie launig, die<br />

Menschen verließen sich auf sie,<br />

wenn etwas nicht laufe, so riefen die<br />

Leute auch am Wochenende, wenn<br />

der Schneepflug morgens den<br />

Schnee auf den gerade frisch geschippten<br />

Fußweg geworfen habe,<br />

bei ihr „um sieben an und meinen,<br />

ich könnte da jetzt was tun!“ Das ist<br />

wohl echtes Vertrauen.<br />

In Heisede (Sarstedts bevölkerungsreichster<br />

Ortsteil, Einwohner: 1.091)<br />

ist Peter Kothe (CDU) seit 2014 Ortsbürgermeister,<br />

er war inmitten einer<br />

Wahlperiode „außer der Reihe“ in<br />

das Amt gekommen. Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke hoffte im<br />

Gespräch auf „weiterhin gute Zusammenarbeit“<br />

und Peter Kothe sah<br />

„darin kein Problem“.<br />

Wilfried Töttger (CDU) ist schon seit<br />

2011 Ortsbürgermeister in Schliekum,<br />

seit 2001 kümmerte er sich bereits<br />

als stellvertretender Ortsbürgermeister<br />

um die Belange seiner<br />

618 Mitmenschen.<br />

Ruthe hat nun einen neuen Ortsbürgermeister.<br />

Als Nachfolger von<br />

Manfred Furich, der sich nicht wieder<br />

zur Wahl gestellt hatte, wurde<br />

dessen bisheriger Stellvertreter<br />

Christoph Haferland (Wir in Ruthe/<br />

WiR) nun neuer Ortsbürgermeister<br />

für Sarstedts kleinsten Ortsteil Ruthe<br />

(Einwohner: 323).<br />

Heidi Weise betonte als „Dienstälteste“,<br />

dass man „immer mit der<br />

Verwaltung gut und gerne zusammenarbeite<br />

und auf offene Ohren“<br />

stoße, auch wenn nicht alle Wünsche<br />

erfüllt würden, „aber das Leben<br />

ist halt so“.<br />

An der guten Zusammenarbeit haben<br />

auch die Ortsratsbetreuer in<br />

der Stadtverwaltung ihren Anteil.<br />

Claudia Wallbaum ist Ansprechpartnerin<br />

für Gödringen, sie bereite<br />

„Sitzungen vor und nach, lade<br />

zu Sitzungen ein, führe bei diesen<br />

dann Protokoll, trage Informationen<br />

zusammen und kommuniziere im<br />

Rathaus die Anliegen aus dem Ortsrat<br />

weiter“, fasst sie zusammen. Lars<br />

Kunze hat für Giften und Schliekum<br />

ein offenes Ohr, Christoph Neuber,<br />

allgemeiner Vertreter der Bürgermeisterin,<br />

ist Betreuer für den Ortsrat<br />

Heisede und Sven Janisch, seit 1.<br />

Februar <strong>2022</strong> neuer Kämmerer der<br />

Stadt Sarstedt, ist bis auf Weiteres<br />

Ansprechpartner für Hotteln und<br />

Ruthe.<br />

n<br />

Sarstedts Ortsbürgermeister offiziell berufen<br />

Vier alte Hasen und zwei Neue<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> abonnieren und zuerst lesen!<br />

GETRAGEN<br />

„A les wird gut!“ –<br />

Musikalische Andacht<br />

Seite 2<br />

GEHOLFEN<br />

Aktion des Guten Hirt<br />

hat sich gelohnt<br />

Seite 3<br />

GEWONNEN<br />

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Diakoniestation<br />

Seite 2<br />

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ACHTUNG<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 23.02.<strong>2022</strong><br />

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Hören!<br />

Sarstedt. Wi ein Buch - so die Id e<br />

hinter einer S atgutbibliothek - ka n<br />

ma nach der Entnahme und Ernte<br />

den extra davon zurückgehaltenen<br />

und getrockneten Samen zurück an<br />

den Leihort bringen.<br />

In Sarstedt wird es diese Art Ausleihe<br />

ab dem 2. Februar 20 2 in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt geben.<br />

„Verliehen“ wir dort da n sortenreines<br />

und samenfestes S atgut,<br />

wie zum Beispiel das von Tomaten,<br />

Bohnen, Blumen oder Kräutern. „Hier<br />

wurden wir schon kräftig von Hobbygärtnern<br />

und Ho bygärtneri nen<br />

unterstützt und sind bei den letzten<br />

Vorbereitungen“, so die Verantwortlichen.<br />

Der Ö fentlichkeit wird kostenlos<br />

S atgut zur Verfügun geste lt, das<br />

einer S atgutbox entno men werden<br />

ka n, um da n zuhause auf dem Balkon<br />

oder im Garten eingepflanzt zu<br />

werden. Nach der Ernte so lten einige<br />

Samen aufbewahrt und getrocknet<br />

werden, um diese da n - wi ein Buch<br />

- zurück in die Bibliothek zu bringen.<br />

Besonders wichtig ist, da s das S atgut<br />

samenfest, d.h. kein Hybrid-S atgut<br />

ist. Samenfestes S atgut hat den<br />

Vorteil, da s e sich unendlich vermehren<br />

lä st un die Merkmale der Pflanze<br />

unverändert an die Tochterpflanze<br />

weitergegeben werden.<br />

Wer S atgut hat, das er gerne weitergeben<br />

möchte, ka n dies noch bis<br />

Februar zur Verfügung ste len. Das<br />

Verleihen des S atguts startet am<br />

2.02.20 2. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). A le sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu re ten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende kö nen<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilf erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sin deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.3 0 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu kö nen. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

kontinuierlich Termine an. „Wir<br />

haben hier eine gute Mischung aus<br />

Dauerspendern und Erstspendern“,<br />

weiß Heinz-Herma n Baxma n vom<br />

Sarstedter DRK Ortsverein, der am<br />

Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin<br />

in der Schi ler-Oberschule<br />

organisiert ha te.<br />

Baxma ns Dank gilt der Schu leitung:<br />

„Da sind großartig g eignete<br />

Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude<br />

sind lange Wege möglich, bei denen<br />

die Blutspender Abstand halten und<br />

trotzdem im Warmen warten können.<br />

Für die Durchführung der DRK-<br />

Aktivitäten in Sarstedt ka n Baxma n<br />

auf einen Sta m von rund zwanzig<br />

Aktiven zählen. „un der Bereich Bereitschaft<br />

wächst kontinuierlich, junge<br />

Leute ko men hinzu.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Blutspenden bleibt lebenswichtig<br />

Einmal spenden, dreimal helfen<br />

Das mag das DRK: wenn die Menschen Schlange stehen, um Blut zu spenden.<br />

We n Sie das Gesicht vom KL E-<br />

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Sarstedt (stb). A le 14 Tage gibt der<br />

Gute Hirt Sarstedt, die ökumenische<br />

Lebensmi telausgabe für Menschen,<br />

die sich ihr täglich Brot nicht i mer<br />

leisten kö nen, Lebensmi tel in den<br />

Räumlichkeiten des Sozialen Kaufhauses<br />

in der Holztorstraße aus.<br />

Rund 120 Haushalte stehen inzwischen<br />

auf der Kundenliste. Alte und<br />

Junge, große Familien, A leinerziehende,<br />

A leinstehende, Menschen<br />

mit und ohne Migrationshintergrund<br />

oder Fluchterfahrung. Sie a le profitieren<br />

in Sarstedt von dem Angebot,<br />

das ihnen mehr Luft für Notwendiges<br />

verscha ft, we n am Ende des Geldes<br />

der Monat mal wieder noch viel zu<br />

lang ist. Doch was dort an die Kundi<br />

nen und Kunden ausgegeben<br />

wird, mu s vorher gespendet werden.<br />

Deshalb ha te das Organisationsteam<br />

des Guten Hirt Sarstedt Ende<br />

letzten Jahres einen „Umgekehrten<br />

Adventskalender“ ins Leben gerufen.<br />

Die Id e: nicht jeden Tag etwas<br />

aus dem Adventskalender entnehmen,<br />

sondern sta tde sen jeden<br />

Tag ein haltbares Lebensmi tel oder<br />

einen Hygieneartikel in eine Kiste<br />

legen, um damit anderen zu helfen.<br />

Am 27. Dezember ko nten die „Adventskalendersammelkisten“<br />

da n<br />

an der Heilig Geist Kirche geliefert<br />

werden. Das ökumenische Team, das<br />

die Spenden entgege nahm, die mit<br />

Autos, Fah rädern, Bo lerwagen und<br />

zu Fuß geliefert wurden, ist b eindruckt<br />

von der Spendenfreudigkeit<br />

der Sarstedter.<br />

Schon in der Adventszeit haben viele<br />

ihre Spenden abgegeben. Darunter<br />

die Mädchen und Jungen der Kastanienhofschule,<br />

die kla senweise ihre<br />

Lebensmi telkisten in die benachbarte<br />

Heilig-Geist-Kirche trugen, oder<br />

die Regenbogenschule, di ebenfa ls<br />

mit neun Kisten dabei war. An der<br />

Schi ler-Oberschule ha te Lehrerin<br />

Cora Pfe nig ihre Kla se 8aR i mer<br />

in den Pausen am Weihnachtsbaum<br />

in der Pausenha le Spenden aus der<br />

Schulgemeinschaft entgege nehmen<br />

la sen, zudem wurden in den<br />

Kla sen Kisten gefü lt. „Man lernt immer<br />

was“, so Pfe nig schmunzelnd,<br />

„jetzt wi sen wir: Sogar Zahnbürsten<br />

haben ein Haltbarkeitsdatum.“ De n<br />

die Schüleri nen und Schüler kontro<br />

lierten bei a len Spenden, ob das<br />

Haltbarkeitsdatum noch in der Zukunft<br />

liegt. Damit entlasteten sie die<br />

Helfenden beim Guten Hirt<br />

Sarstedt, die jede Spende<br />

auf ihre Verwendbarkeit<br />

sichten.<br />

Der REWE-Markt an der Vo straße<br />

ha te Sammelkisten im Ka senbereich<br />

aufgeste lt und so drei Kisten<br />

von Kunden fü len la sen. Da stockte<br />

die Marktleitung mit einer Geldspende<br />

über 350 Euro auf.<br />

Ratshe r Heiko Jacob übergab die<br />

Lebensmi tel, die der Rat der Stadt<br />

Sarstedt gesa melt ha te und zeigte<br />

sich über de sen spontanen Einsatz<br />

begeistert: „Das gin ganz schne l<br />

zwischen dem Aufruf zur Sammlung<br />

am Montag un der Abgabe<br />

der Spenden in der Rat sitzung am<br />

Do nerstag!“ Pa pale ten vo l Rotkohl<br />

und kistenweise eine bunte<br />

Mischung an Sä tigendem kam so<br />

zusa men.<br />

In Ho teln ha ten Stephanie Franke<br />

und ihre Mu ter an a le 280 Haushalte<br />

Informationsflyer über die Briefkästen<br />

verteilt. Die Ho telne reagierten<br />

prompt und spendeten reichlich.<br />

Insgesamt kamen so rund zwanzig<br />

große Kisten zusammen. Franke<br />

nahm die Spenden auch bei sich zu<br />

Hause an, um ihren Mitbürgeri nen<br />

und Mitbürgern lange Wege zu ersparen,<br />

kontro lierte die Spenden auf<br />

dem heimischen Küchentisch und<br />

lieferte sie an den Guten Hirt Sarstedt.<br />

Ein Spender sagte die termingerechte<br />

Lieferung von 2 0 Eiern zu,<br />

ein anderer gab im Pfa rbüro ein liebevo<br />

l gepacktes Päckchen ab, darin<br />

24 Gutscheine á 10 Euro. Zwöl für<br />

einen Drogeriemarkt, zwöl für einen<br />

Lebensmi teldiscounter.<br />

In der Paul-Gerhardt-Kita packten<br />

die Erzieheri nen als Team, aber<br />

auch mit den Kindern fünf Kisten<br />

mit jeweils 24 Sachen, wie in einem<br />

Adventskalender. Erke nbar war, mit<br />

wieviel Sorgfalt die Kinder überlegt<br />

ha ten, was man a les braucht und<br />

was deshalb in die Kisten so l. So war<br />

in jeder der bunt bemalten, geschmückten<br />

Kisten „von a lem<br />

etwas“, fair verteilt.<br />

Beim Getränkesupermarkt<br />

trinkgut ha te die Belegschaft<br />

sic hinter die Gute<br />

Sache geste lt und zusa mengetragen,<br />

was hilft, sa tmacht und<br />

schmeckt.<br />

Die Firma Venjakob Umwel technik<br />

GmbH & Co. KG, Sarstedt spendet<br />

a ljährlich für lokale soziale Einrichtungen.<br />

Auf Vorschlag des Betriebsrates<br />

ließ das Unternehmen im Advent<br />

2021 einen Betrag von 2.5 0<br />

Euro dem Guten Hirt Sarstedt zur Unterstützung<br />

seiner Arbeit zuko men.<br />

„So sehr wir jede Woche Lebensmittel<br />

brauchen, auch Geldspenden<br />

sind sehr wi lko men. So kö nen<br />

wir zukaufen, we n von einer Warengru<br />

pe nicht genug für a le Kunden<br />

vo rätig ist. Gerade bei Milch ist das<br />

zum Beispiel oft der Fa l“, wie Marina<br />

Seidel vom Orgateam erläutert. „Wir<br />

sind a len Spendenden sehr dankbar!<br />

Es war überwältigend.“ n<br />

Adventskalender andersrum für den Guten Hirt Sarstedt<br />

Es hat sich gelohnt<br />

„Es bleibt zu<br />

ho fen, da s<br />

auch nach<br />

Weihnachten noch an<br />

den Guten Hirt Sarstedt<br />

gedacht wird.“<br />

Stephanie Franke<br />

Lehrerin Beate Graw von der Kastanienhofschule kam mit ihren Schüleri nen und Schülern<br />

in die Heilig Geist Kirche. Sie bestaunten den sti mungsvo l gestalteten Sternenhimmel<br />

und ließen sich von Gemeindereferentin Ute Köhler un deren Gitarre mitnehmen in<br />

christliche Gedanken. Vorher jedoch lieferten sie sieben Kisten Nahrhaftes ab.<br />

Die Mitarbeiteri nen von trinkgut ha ten merklich Spaß an der Aktion für den Guten Hirt<br />

Sarstedt. Liefert der Getränkesupermarkt sonst Wasser-, Bier- und Saftkisten, waren es<br />

nun u.a. Nudeln, Milch, Chips, Ka f e und Zahnbürsten.<br />

Diakon Peter Abel und Marina Seidel von der Heilig Geist Gemeinde freuten sich, mit wievie<br />

liebevo ler Hingabe die Spenden zusa mengeste lt waren.<br />

Ratsmitglied Heiko Jacob übergab Marina Seidel vom Guten Hirt die Spenden des Sarstedter<br />

Rats.<br />

Auch die Schülerinnen und Schüler der Schiller-Oberschul engagierten sich.<br />

Weil’s um mehr als Geld geht.<br />

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txn. Smart Home ist derzeit in a ler<br />

Munde. Viel erke nen mi tlerweile<br />

die Vorteile, we n sie ihre Heizung,<br />

Ro läden oder Lampen per A p auf<br />

dem Smartphone jederzeit im Blick<br />

haben und sogar steuern kö nen.<br />

Die inte ligente Vernetzung wird<br />

dabe i mer einfacher. Mi tlerweile<br />

gibt es LED-Lampen, die via Bluet<br />

oth direkt mit einer A p kommunizieren<br />

– ganz ohne Internet.<br />

Die Smart White von Carus ka n<br />

zum Beispiel einen dem Tageslicht<br />

ähnlichen Lichtverlauf simulieren,<br />

mit warmweißer Farbgebung für<br />

Entspa nung sorgen oder mit universalweißem<br />

Licht im Arbeitsumfel<br />

die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit<br />

steigern. Verschiedene<br />

Farbszenarien la sen sich individue l<br />

festlegen und per Smartphone oder<br />

Tablet via Bluetooth steuern – ohne<br />

aufwendige Smart Home-Zentrale.<br />

Einfach in die Fa sung drehen und<br />

fertig.<br />

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Leuchtmi teln gibt es unter ww.carus-world.com<br />

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Einfach smart: Lampen la sen sich künftig<br />

nicht nur ein- und au schalten, sie steigern<br />

mit individue lem Licht auch das eigene<br />

Wohlbefinden und Leistungsvermögen.<br />

Carus/txn<br />

txn. Das Fensterputzen gehört für<br />

viele zu den eher unbeliebten Aufgaben<br />

im Haushalt. Entsprechend<br />

la sen sich im Internet unendlich<br />

viele Tipps und Tricks finden, mit denen<br />

es gelingen so l, vergilbte und<br />

verschmutzte Fenste rahmen aus<br />

Kunststo f zu reinigen.<br />

Ob Zahnpasta, Nage lackentferner,<br />

Bleichmi tel oder Backofenspray:<br />

Manche Mi tel entfernen zwar den<br />

Schmutz, beschädigen aufgrund<br />

ihrer abrasiven oder ätzenden Wirkung<br />

a lerdings die Kunststo f-Oberfläche<br />

– die da n umso schne ler neu<br />

verschmutzt. Deshalb so lten weder<br />

a gre sive Reiniger noch aufrauende<br />

Schwämme, Bürsten oder Putzlappen<br />

verwendet werden.<br />

Da selbe gilt für Dampfreiniger; die<br />

Hitze ka n das Kunststo fprofil aufweichen<br />

und i reparable Schäden<br />

auf der Oberfläche hervo rufen. Wer<br />

den ästhetischen Gesamteindruck<br />

un die Funktionstüchtigkeit von<br />

Fenstern und Türen aus Kunststo f<br />

möglichst lang erhalten möchte,<br />

so lte spezie l entwickelte Reinigungs-<br />

und Pflegemi tel nutzen.<br />

So hat der Profilherste ler Veka mit<br />

Vekapro eine komple te Pflegeseri<br />

entwickelt. Die abgestimmten<br />

Einzelkomponenten reinigen und<br />

pflegen vom Scharnier über die<br />

Dichtung bis hin zur Kunststo f-<br />

Oberfläche a le wichtigen Elemente,<br />

so dass die optische hochwertige<br />

Wirkung und die technisch einwandfreie<br />

Funktion für viele Jahre erhalten<br />

bleiben.<br />

De n neben der Reinigung der<br />

Oberflächen geht es auch darum, die<br />

Dichtungen elastisch und feuchtigkeitsabweisend<br />

zu halten. Das Pflegemi<br />

tel wird mit einem praktischen<br />

Schwa madapter ganz einfach auf<br />

die verschiedenen Dichtungen am<br />

Fensterflügel, im Rahmen und um<br />

die Fensterscheibe herum aufgetragen.<br />

Dadurch verlängert sich die<br />

Lebensdauer der Dichtungen erheblich<br />

– eine wichtige Vorau setzung,<br />

damit Wind und Kälte draußen bleiben.<br />

Die Pflegeprodukte sind in Fensterbau-Fachbetrieben<br />

erhältlich. n<br />

Aggressive Reiniger schaden<br />

Kunststofffenstern<br />

Auch wenn es eigentlich kinderleicht ist<br />

– beim Reinigen der Fenster so lte auf<br />

a gressive Haushaltsreiniger verzichtet<br />

werden. Sie kö nen die Kunststoffoberfläche<br />

der Profile angreifen, die dann fleckig<br />

aussehen und schne ler verschmutzen.<br />

V.Honcharuk/123rf<br />

txn. Die Mehrzahl a ler Kaufentscheidungen<br />

werden rein emotional „aus<br />

dem Bauc heraus“ getro fen. Das gilt<br />

auch auf dem I mobilienmarkt. Wer<br />

seine Drei-Zi mer-Küche-Bad-Wohnung<br />

oder sein Haus-am-Stadtrandmit-Garten<br />

veräußern wi l, so lten<br />

wi sen: Verkaufen lä st sich am besten,<br />

was das Herz überzeugt. We n<br />

Intere senten erke nen, da sie sich<br />

mit genau dieser I mobili ein besonderes<br />

Lebensgefühl kaufen und<br />

sich auf den ersten Blick in die Räume<br />

verlieben, da n zahlen sie gern mehr<br />

und entscheiden sich schne ler. Was<br />

viele I mobilienbesitzer nicht wi sen:<br />

Die Liebe auf den ersten Blick lä st<br />

sich planen – mit dem sogena nten<br />

Home Staging. Profe sione le Home<br />

Stager*i nen helfen dabei, die Immobilie<br />

zu verschönern und optisch<br />

aufzuwerten. Sie reinigen zuerst die<br />

Räume gründlich (auch von alten Gerüchen),<br />

pflegen den Garten un die<br />

Au fahrt für den ersten Vorzeigeblick<br />

vom Bürgersteig. Auch alte Möbel<br />

werden entsorgt und persönliche<br />

Eri nerung stück entfernt – de n<br />

der Käufer intere siert sich für die<br />

I mobilie und nicht für die Lebensgeschichte<br />

der ehemaligen Bewohner.<br />

Mit dezenten Farben, geko nten<br />

Details un de richtigen Beleuchtun<br />

gestalten sie die Räume so um,<br />

da sie möglichst he l und großzügig<br />

wirken. Perfekt unperfekt ist das<br />

Mo to: Hier ein schickes Sofa, dort<br />

ein farbiger Te pich, vie leicht auch<br />

ein P ar Kindergu mistiefel im Flur.<br />

„Das regt die Fantasie an un der potenzie<br />

le Käufer ka n sich vorste len,<br />

hier mit seiner Familie am Küchentisch<br />

zu sitzen“, weiß Nadine Rieth von<br />

der Deutschen Gese lschaft für Home<br />

Staging und Redesign (DGHR). „Profe<br />

sione les Home Staging bringt das<br />

Potenzial der I mobilie zur Geltung,<br />

wobei Mängel selbstverständlich<br />

nicht überdeckt werden dürfen.“ Bereit<br />

seit den 1970er Jahren sin diese<br />

verkaufsfördernden Maßnahmen erfolgreich<br />

im Einsatz und werden sowohl<br />

von Privatpersonen als auch von<br />

Maklern genutzt. In zwei Dri tel der<br />

Fä le sin die neutral und hochwertig<br />

inszenierten Objekte bereits nach vier<br />

Wochen zum Wunschpreis verkauft.<br />

Weitere Informationen zu Home Staging<br />

unter w.dghr-info.de. n<br />

Wohnräume gezielt verschönern<br />

Immobilienverkauf leicht gemacht<br />

Schon mit den ersten Foto sollten sich potenzie le Käufer von einer Immobilie angesprochen fühlen. Danach erst entscheiden Lage und<br />

Budget über das weitere Kaufintere se. Profe sione les Home Staging hilft dabei, die Wohnräume geschickt in Szene zu setzen – und<br />

ermöglicht meist einen höheren Preis und einen schne leren Verkauf.<br />

Nadine Rieth/DGHR<br />

LOKALE NACHRICHTEN KL EBLA T 9<br />

19. Januar 20 2<br />

Orthopädie - Schuhtechnik<br />

Hahnenstein 1 . 3 157 Sarstedt . Tel. 0 50 6 - 74 95<br />

Mo - Do 9: 0 - 13: 0 + 15: 0 - 18: 0 , Fr 9: 0 - 18: 0, Sa. 9:30 - 13: 0<br />

www.laufgut-link.de<br />

Wir haben<br />

kna lhart<br />

reduziert !<br />

Sarstedt (stb). „Freut euch, die drei<br />

Weisen sind da!“, hieß es am ersten<br />

Januarwochenende in und um Sarstedt<br />

aus kindlichen Kehlen.<br />

Traditione l starteten die Sternsinger,<br />

die Spenden sammeln für Kinder<br />

in Not, in Sarstedt am Rathaus.<br />

Auch die städtische Verwaltung<br />

kann einen gö tlichen Segen gut<br />

gebrauchen, um a l ihren Aufgaben<br />

und Verpflichtungen jederzeit vollumfänglich<br />

nachkommen zu können.<br />

Während in „normalen“ Jahren<br />

die Sternsinger deshalb das Segenszeichen<br />

C+M+B mit Kreide über die<br />

Rathaustüre schreiben, nahm Bürgermeisterin<br />

Heike Bre necke diesmal<br />

wie schon im vergangenen Jahr<br />

open air am Weihnachtsbaum vor<br />

dem Rathaus einen Aufkleber mit<br />

der Aufschrift 20*C+M+B*22 entgegen,<br />

zur Montage im DIY-Verfahren.<br />

Die Zeichen bedeuten übrigens<br />

nicht die Namen der bekannten drei<br />

Weisen aus dem Morgenland Caspar,<br />

Melchior und Balthasar, sondern<br />

stehen für das lateinische „Christus<br />

mansionem benedicat“, übersetzt<br />

„Christus segne dieses Haus“, ergänzt<br />

um das aktuelle Jahr.<br />

So fand sich am 7. Januar die Bürgermeisterin<br />

gegenüber von 18<br />

mit Masken altersabhängig vorschriftsmäßig<br />

und sicher bewehrten<br />

Sternsingerinnen und Sternsingern<br />

wieder. Darunter Miriam Döring, ein<br />

„alter Hase“ bei der Aktion und mit<br />

15 Jahren auch die älteste im Kreis,<br />

un die gerade zweijährige Paulina,<br />

die sta t des Mund-Nasen-Schutzes<br />

noch einen Nuckel trug, wenn sie<br />

nicht gerade herzhaft bei den Sternsingerliedern<br />

mitsang. In Sarstedt<br />

wird man gefühlt in die Sternsinger-<br />

Aktion hineingeboren. So ko nte<br />

Ute Köhler, Gemeindereferentin der<br />

katholischen Heilig Geist Gemeinde,<br />

die die Aktion seit Jahren organisiert,<br />

auch in diesem Pandemie-Jahr<br />

erneut auf erfahrene Familien bauen.<br />

„Wir haben diesmal vier Gruppen,<br />

insgesamt 18 Kinder au sechs<br />

Familien. Die Gru pen werden von<br />

den eigenen Eltern begleitet. Es war<br />

uns wichtig, dies a le so coronakonform<br />

wie möglich hinzubeko men“,<br />

erläutert Köhler, die bei dieser Umsetzung<br />

a lerdings auch ein Manko<br />

ausmacht: „Daher gibt es diesmal<br />

leider keine „Neulinge“, für di es ein<br />

Tre fen zum Informieren und Üben<br />

gebraucht hä te, und auch keine gemixten<br />

Gru pen aus mehr als zwei,<br />

möglichst verwandten Familien.“<br />

Deshalb hä t einigen intere sierten<br />

Kindern aus der evangelischen<br />

St. Nicolai-Gemeinde abgesagt werden<br />

mü sen, die gerne mitgemacht<br />

hä ten. „Ic ho fe da einfach auf Verständnis<br />

– un da s nächstes Jahr<br />

wieder mehr möglich ist !“<br />

Nach ihrer Au sendung am Vorabend<br />

der Aktion in der Heilig Geist<br />

Kirche besuchten die singenden<br />

Königi nen und Könige nicht nur<br />

die katholischen, evangelischen und<br />

neuapostolischen Kirchorte in der<br />

I nenstadt und in den Ortsteilen,<br />

von Ho teln bis nach Heisede, Ruthe,<br />

Giften und Barnten, sondern auch<br />

andere zentrale Ste len, wi einen<br />

Wendehammer und einen Spielplatz<br />

auf dem So nenkamp, das<br />

Altenzentrum Heilig Geist oder das<br />

Jugendzentrum Klecks. Hier hielten<br />

sie an der frischen Luft und unter<br />

Einhaltung der längst altbeka nten<br />

AHA-Regeln inklusive Maske kurze<br />

Andachten, sangen einige Lieder,<br />

sprachen den Segen und verteilten<br />

die Aufkleber gegen eine Spende für<br />

Kinder in Not. Die Aktion 20 2 steht<br />

unter dem Slogan „La st uns die Welt<br />

verändern - gemeinsam geht´s!“, das<br />

Mo to ist „Gesund werden – gesund<br />

bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“.<br />

Unterstützt werden bei der 64. Aktion<br />

Dreikönig singen vor a lem<br />

Gesundheitsprojekte für Kinder in<br />

Afrika.<br />

In Ho teln, wo die gerademal sieben<br />

Besucher teils textsicher mitsangen<br />

unter ihren Masken, war man ebenso<br />

spendabel wie anderswo, seien<br />

es die 24 Mä ner, Frauen und Kinder<br />

an St. Nicolai, rund 70 an Heilig Geist<br />

oder die Seniori nen und Senioren<br />

des Altenzentrum Heilig Geist, die<br />

im Warmen hinter den großen Fenstern<br />

a ler Stockwerke den Sternsingern<br />

zusahen. Das Heim montiert<br />

nicht nur über a len Gemeinschaftsräumen<br />

Segensaufkleber, sondern<br />

auch an den Zimmern der Bewohner,<br />

die sich einen Segensaufkleber<br />

wünschen. Das Angebot wird gerne<br />

wahrgeno men, rund 30 Aufkleber<br />

nutzt das Heim.<br />

Egal wie viele Zuschauer kamen, die<br />

Anzahl ha te keinen Einflu s auf das<br />

Engagement der Singenden: „Gloria,<br />

es ist Sternsingerzeit!“<br />

Die Menschen spendeten ü pig.<br />

„Ich bin schwer begeistert!“, so Ute<br />

Köhler. Sie macht eine vorläufige<br />

Endabrechnung auf: „Bei den 18<br />

Sternsinger-Andachten sind 6.415<br />

Euro zusammengekommen; das<br />

sind rund 1. 0 Euro mehr als im<br />

letzten Jahr. Und schon 2021 war ein<br />

sehr gutes Jahr. Zusa men mit den<br />

Spenden über die Spendenbox in<br />

der Heilig-Geist-Kirche und im Pfa r-<br />

büro von 541 Euro un den Spenden<br />

über das Online-T ol von 250 Euro<br />

sind wir aktue l bei 7.206 Euro; das<br />

to pt jetzt schon das amtliche Endergebnis<br />

von 2021 von 6.685 Euro!“<br />

Köhler verweist darauf, da s auch<br />

jetzt noch bis Mi te Februar Spenden<br />

für die Sternsinger-Aktion möglich<br />

sind über das Heilig-Geist-Gemeindekonto<br />

mit dem Verwendungszweck<br />

Sternsingen oder über das<br />

Online-Portal unter w.sternsinger.de/spenden/spendenaktionen/<br />

spendenaktion-anzeigen/?tw_<br />

e=1DEC8. n<br />

Rekordergebnis für die Sternsinger<br />

in Sarstedt<br />

Auf den Dörfern und in der Stadt versa melten sich die Menschen, um sich bei Sternsinger-Andachten den Segen für ihr Zuhause abzuholen.<br />

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Kulturgemeinschaft sagt<br />

Veranstaltung ab<br />

Sarstedt. „ROCK TALES - Eine spa nende Reise durch die Rockgeschichte<br />

mit live gespielten Welt-Hits“ so lte di erste Veranstaltung der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt in diesem Jahr sein. Angedacht war sie für Freitag, 4.<br />

Februar 20 2 im Haus am Junkernhof.<br />

Nun ist es di erste, die im Veranstaltungsjahr 20 2 aufgrun der aktue<br />

len Corona-Lage abgesagt wird.<br />

Ein möglicher Ersatztermin ist für Anfang 2023 vorgesehen und wird beka<br />

ntgegeben, sobal dieser feststeht.<br />

Karten, die bereits im Vorverkauf erworben wurden, behalten ihre Gültigkeit<br />

für den Ersatztermin. Die Karten kö nen aber auch bei der Vorverkauf<br />

ste le Petri & Wa ler, Steinstraße 26, 3 157 Sarstedt, T. 050 6-7389<br />

gegen Ersta tung zurückgegeben werden oder alternativ an Hans Ko lecker,<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V., Am Bürgerpark 1, 3 157 Sarstedt<br />

mit Angabe der IBAN Bankverbindung zurückgegeben werden. n<br />

Kindergo tesdienst in<br />

Paul-Gerhardt<br />

Sarstedt (stb). Das St. Nicolai-Kindergo tesdiens team ste lt jeden Monat<br />

neu Themen in den Mi telpunkt, die für Kinder bewegen und intere<br />

sant sind.<br />

Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge<br />

Gäste findet sta t am So ntag, dem 13. Februar 20 2, von 10. 0 Uhr bis<br />

11.30 Uhr. Das KIGO-Team um Diakonin Gritlis Rowel blickt da n mit den<br />

KIGO-Kindern genauer auf: „Die Jünger Jesu - ein bunter Haufen“. Außerdem<br />

wird im KIGO gebastelt und gespielt.<br />

Der Kindergo tesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert<br />

und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2<br />

gefeiert.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 050 6-<br />

69760 3 oder per E-Mail an gritlis.rowel@evlka.de. n<br />

050 6 70 70 7 WhatsApp 01590 542 65 71<br />

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Das nächste KL EBLA T erscheint am 23.02.20 2<br />

„Da geht mir immer das Herz auf!“, ko mentierte Bürgermeisterin Heike Bre necke die gesungene Andacht mit Spendensa mlung.<br />

Und an die Königi nen und Könige gewandt: „Ihr macht da bei einer to len Sache mit!“ Da n verteilte sie kleine Dankeschön-Päckchen<br />

an die Kinder und Jugendlichen und bestückte die Sa meldosen.<br />

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Info Termine<br />

16.03.<strong>2022</strong><br />

26.04.<strong>2022</strong><br />

19.05.<strong>2022</strong><br />

Von 15:00 - 19:00 Uhr<br />

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Sarstedt. Am 26. Januar hat sich der<br />

Ortsverband Sarstedt von Bündnis<br />

90 / Die Grünen zu einer Mitgliederversammlung<br />

getroffen. Online<br />

haben sieben Mitglieder teilgenommen.<br />

Bei den Vorstandswahlen traten<br />

Christof Gebhardt und Barbara<br />

Kalla-Heller nicht mehr an. Geführt<br />

wird der Ortsverband Sarstedt nun<br />

von Claudia Günther und Michael<br />

Gaudin. Beisitzer ist weiterhin<br />

Harald Sandner. Für das Finanzielle<br />

verantwortlich sein wird nun Gabriele<br />

Ruddigkeit. Neu wurde die<br />

Position „Kommunikation“ eingerichtet.<br />

Tanea Adler, derzeit Mitglied<br />

der Grünen Jugend, wurde unter<br />

dem Vorbehalt des Eintritts in die<br />

Partei Bündnis 90 / die Grünen für<br />

diese Position gewählt.<br />

Claudia Günther: „Die Entscheidung<br />

vor knapp elf Monaten, den Ortsverband<br />

Bündnis 90 / Die Grünen<br />

in Sarstedt zu gründen, war richtig<br />

und wir konnten damit unser parteipolitisches<br />

Profil schärfen. Auch<br />

wenn wir bei der Kommunalwahl<br />

lediglich einen weiteren Ratssitz<br />

hinzugewinnen konnten, ist an der<br />

deutlichen Erhöhung der Stimmenzahl<br />

zu sehen, dass unsere Politik<br />

hier in Sarstedt stärker unterstützt<br />

wird, denn je“, so Günther. Sie freue<br />

sich, dass die Spitze des Ortsverbands<br />

neu besetzt werden konnte.<br />

Christof Gebhardt könne sich in seiner<br />

Arbeit für die Grünen nun voll<br />

auf die Fraktionsarbeit konzentrieren.<br />

Mit Michael Gaudin hätten die<br />

Grünen eine fähige Person hinzugewonnen,<br />

die die Arbeit innerhalb<br />

des Ortsverbands vorantreiben werde,<br />

führte sie weiter aus.<br />

n<br />

Sarstedter Grüne haben neuen Vorstand<br />

Sie haben eine Pressemeldung?<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 30. <strong>März</strong> <strong>2022</strong><br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 28.03.<strong>2022</strong> um 12.00 Uhr.


23. Februar <strong>2022</strong><br />

Mannamia eröffnet im REWE am Moorberg<br />

Traditionelle Backkunst: regional & lecker<br />

Sarstedt (stb). „Bäckerei und Cafeterie“<br />

nennt die Feinbäckerei Ruch ihre<br />

Standorte unter dem Namen „Mannamia“,<br />

und das trifft es ganz gut.<br />

Denn neben einer großen Auswahl<br />

an Brot und Brötchen kann man bei<br />

Mannamia auch bestens entspannt<br />

feine Konditorkreationen, ein leckeres<br />

Frühstück oder einen der täglich<br />

wechselnden handfesten Snacks, die<br />

Strammer Pierre, Krautgenuss oder<br />

Freckmanns Stulle heißen, genießen.<br />

Die Café-Bereiche der Filialen sind<br />

alle in einem warmen, leicht rustikalen<br />

Design gestaltet. So auch der<br />

neueste Standort, in dem viel Holz<br />

und Grünpflanzen Natur ins Spiel<br />

bringen. Mit Sarstedt hat die Feinbäckerei<br />

Ruch nun Ende Januar ihren<br />

nördlichsten Standort im REWE<br />

Markt am Moorberg eröffnet.<br />

Mit Ruch verbindet man schon seit<br />

1905 bestes Backhandwerk. Geschäftsführer<br />

Holger Ruch ist Bäcker-<br />

und Konditormeister in vierter<br />

Generation. Sein Sohn hat gerade<br />

ebenfalls seinen Bäckermeister gemacht.<br />

„Damit ist die fünfte Generation<br />

am Start und die Nachfolge<br />

gesichert“, freut sich der Vater.<br />

Zentrale der Feinbäckerei Ruch ist in<br />

Rosdorf bei Göttingen. In der modernen<br />

Backstube sorgen rund 50 Mitarbeitende<br />

dafür, dass täglich frisch<br />

bestes Backhandwerk nach traditionellem<br />

Vorbild geschaffen wird. Von<br />

Sarstedt (cn). Das Sarstedter Komitee<br />

der Städtepartnerschaft Sarstedts<br />

mit den französischen Städten<br />

Gaillon und Aubevoye bleibt aktiv,<br />

auch wenn es in den vergangenen<br />

Monaten aufgrund von Corona nur<br />

zu wenigen persönlichen Treffen der<br />

Komiteemitglieder kommen konnte.<br />

Zumindest war eine Teilnahme am<br />

Weihnachtsmarkt in der Normandie<br />

Ende November noch möglich<br />

und „die Teilnahme am Weihnachtsmarkt<br />

im Salle Pagnol von Aubevoye<br />

hat sich als sehr wichtig und gut erwiesen“,<br />

betont Gabi Neumann aus<br />

dem Komiteevorstand. „Es war eine<br />

der wenigen Aktionen, auch des<br />

französischen Komitees, und es war<br />

mit großer Neugier erwartet worden,<br />

ob und wie dieser Markt nun<br />

in der Pandemie von den Bürgern<br />

Das freundliche Mannamia-Verkaufsteam berät gerne zum reichhaltigen Sortiment, vom<br />

rustikalen Dinkel-Urkornbrot bis zum Frankfurter Kranz.<br />

dort aus beliefert das Unternehmen<br />

insgesamt rund 80 Verkaufsstellen<br />

zwischen dem nordhessischen Edermünde<br />

bis rauf nach Sarstedt. Rund<br />

600 Mitarbeitende, vom Bäcker über<br />

die Fahrer bis zum Verkäufer arbeiten<br />

bei Ruch.<br />

„2013 haben wir eine Hildesheimer<br />

Bäckerei übernommen, die bereits<br />

den Namen `Mannamia´ für ihre Filialen<br />

hatte, den haben wir übernommen.<br />

Und dann auch neue eröffnet“,<br />

erzählt Verkaufsleiter Tobias Steinbüchel,<br />

„inzwischen sind es zehn im<br />

Landkreis Hildesheim.“<br />

„Jetzt hat uns REWE gefragt, ob wir<br />

angenommen wird. Kurz gesagt: Er<br />

war ein sehr großer Erfolg und die<br />

Freude bei aller Distanz und trotz<br />

der Einschränkungen war bei den<br />

Standbetreibern und auch bei den<br />

Gästen sehr groß! Ein Highlight für<br />

alle! Ein kleines Stück Normalität<br />

trotz der vielen Regelungen und<br />

Normen. Es hat allen Teilnehmern<br />

wieder viel Spaß und Freude gebracht<br />

und war eine sehr schöne<br />

Abwechslung in der noch dunklen<br />

nicht auch den Standort am Moorberg<br />

übernehmen wollen“, ergänzt<br />

Holger Ruch. Mit REWE gibt es schon<br />

an insgesamt fünfzehn Standorten<br />

Kooperationen. In Sarstedt wurden<br />

nun drei der Mitarbeitenden der<br />

vorher am Standort Moorberg angesiedelten<br />

Bäckerei übernommen<br />

und zwei weitere eingestellt. „Wir haben<br />

super nette Teams im Verkauf!“,<br />

begeistert sich Verkaufsleiter Tobias<br />

Steinbüchel, der auch von seinen<br />

Produkten überzeugt ist: „Wir achten<br />

auf Regionalität und Nachhaltigkeit.<br />

Streng kontrollierter und regionaler<br />

Anbau ist wichtig. Die Leinemühle in<br />

Trauer um Hermann Rappe<br />

Sarstedt (stb). Er war ein großer Politiker,<br />

ein Sozialdemokrat im besten<br />

Sinne von sozial und demokratisch,<br />

Gewerkschafter durch und durch<br />

und er war Sarstedter. Nun ist Hermann<br />

Rappe am 30. Januar <strong>2022</strong> im<br />

Alter von 92 Jahren verstorben. Die<br />

Stadt trauert um einen Menschen<br />

und Politiker mit Rückgrat.<br />

Rappe wurde am 20. September<br />

1929 in Hannoversch Münden geboren.<br />

Der Sohn eines Schreiners<br />

wuchs in sozialdemokratischem<br />

Umfeld auf, machte bei der örtlichen<br />

Konsumgenossenschaft eine<br />

kaufmännische Lehre und trat 1947<br />

in die SPD ein, wo er bei der Sozialistischen<br />

Jugend Die Falken unter<br />

anderem Vorsitzender des Unterbezirks<br />

Göttingen war. <strong>2022</strong> hätte<br />

die SPD Hermann Rappes 75. Mitgliedsjubiläum<br />

feiern können. Für<br />

die 70-jährige Mitgliedschaft ehrte<br />

2017 noch der damalige Außenminister<br />

Sigmar Gabriel persönlich den<br />

Jubilar.<br />

Über seine Beschäftigung als kaufmännischer<br />

Angestellter wurde<br />

Rappe Jugendvertreter, dann Betriebsratsvorsitzender.<br />

Ab 1953 war<br />

er hauptamtlich für die IG Chemie-<br />

Papier-Keramik aktiv. So kam er<br />

nach Hannover. 1966 wurde er zum<br />

Geschäftsführenden Hauptvorstand<br />

gewählt, 1978 wurde er stellvertretender<br />

Vorsitzender der IG Chemie-<br />

Papier-Keramik, 1982 bis 1995 war<br />

er deren Vorsitzender. Viele Positionen<br />

im In- und Ausland folgten.<br />

Von 1972 bis 1998 vertrat Rappe<br />

den Wahlkreis Hildesheim als direkt<br />

gewählter Abgeordneter der SPD im<br />

Bundestag.<br />

Immer wies ihm der soziale Gedanke<br />

seinen Weg, sei es im Verwaltungsrat<br />

der Treuhandanstalt, wo er<br />

maßgeblich Einfluss auf abfedernde<br />

Fördermaßnahmen beim Arbeitsplatzabbau<br />

in der ostdeutschen<br />

Chemie hatte, oder als stellvertretender<br />

Vorsitzender der deutschen<br />

CARE-Organisation.<br />

Jahreszeit und es hat der Komitee-<br />

Zusammenarbeit sehr genutzt.<br />

Glühwein zu trinken und dabei die<br />

Maske nicht abzusetzen, bedarf<br />

nur ein klein wenig Übung und des<br />

Willens“, fügt sie augenzwinkernd<br />

hinzu und dankt noch einmal allen<br />

Teilnehmern und Helfern sowie der<br />

Stadt Sarstedt für die gute Unterstützung<br />

und die zwei zur Verfügung<br />

gestellten Fahrzeuge aus dem<br />

Fahrzeugpool der Stadt.<br />

Derzeit laufen die Planungen für<br />

den Besuch der Franzosen zum<br />

30-jährigen Jubiläum wenn auch<br />

Online bereits auf Hochtouren. Auch<br />

wenn es in der jetzigen Situation<br />

schwierig ist abzuschätzen, was im<br />

Mai machbar sein wird – das Jubiläum<br />

soll wenn möglich auf jeden<br />

Fall gebührend gefeiert und muss<br />

lokale nachrichten <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />

Niedergandern für das Mehl, das wir<br />

verwenden, steht in unmittelbarer<br />

Nähe der Rosdorfer Backstube, Obst<br />

und Gemüse, das wir verarbeiten ist<br />

möglichst regional. Salz kommt aus<br />

der Saline Luisenhall in Göttingen<br />

und Wurstwaren, Eier und Kartoffeln<br />

von Familienbetrieben der Umgebung.“<br />

Dass der Sauerteig in Rosdorf „selber<br />

gezogen“ wird, wie Holger Ruch<br />

betont, ist selbstverständlich, dass<br />

keine Teigrohlinge zugekauft werden,<br />

ebenso. „Wir sind eine `warme´<br />

Bäckerei, das Handwerk steht im<br />

Vordergrund, das merkt man auch<br />

an der Frischhaltung, also, wie lange<br />

ein Brot frisch bleibt“, erklärt Ruch.<br />

Damit alles immer besonders frisch<br />

beim Kunden ankommt, wird aber<br />

nicht alles in Rosdorf gebacken.<br />

Brötchen und einen saftigen Wiener<br />

Butterkuchen backen die Filialen vor<br />

Ort frisch, die Teigrohlinge dazu liefert<br />

die Rosdorfer Backstube.<br />

Wer sich entscheidet, bei Mannamia<br />

nicht nur einmal zu kaufen, für den<br />

lohnt sich die „Ruchcard“, ein Punktesammelsystem.<br />

Infos auch unter https://baeckereiruch.com/..<br />

Da finden sich auch<br />

immer wieder Gutschein- und Rabattaktionen,<br />

die bares Geld sparen.<br />

Und Infos zu allen Zutaten. Das freut<br />

alle, die bewusst und gut genießen<br />

wollen.<br />

n<br />

Der Neuaufbau der Gewerkschaftsorganisationen<br />

in Ostdeutschland<br />

nach Mauerfall und Wende gehört<br />

zu einer seiner herausragenden Leistungen.<br />

Für sein Engagement erhielt Rappe<br />

viele Auszeichnungen, darunter<br />

1980 das Große Bundesverdienstkreuz,<br />

1985 die Ehrensenatorwürde<br />

der Medizinischen Fakultät der Uni<br />

Hannover, mehrere Ehrendoktorwürden<br />

und 2020 den Verdienstorden<br />

des Landes Sachsen-Anhalt.<br />

Als Preisträger des Hanns Martin<br />

Schleyer-Preises, der verliehen wird<br />

„für hervorragende Verdienste um<br />

die Festigung und Förderung der<br />

Grundlagen eines freiheitlichen Gemeinwesens“,<br />

steht er in einer Reihe<br />

mit Größen wie Golo Mann, Kurt<br />

Masur, Elisabeth Noelle, Helmut Schmidt<br />

und Jean-Claude Juncker.<br />

2016 verlieh die Stadt Sarstedt<br />

Hermann Rappe „auf Grund seiner<br />

großen Verdienste um soziale Gerechtigkeit,<br />

Frieden und Freiheit“ die<br />

Ehrenbürgerschaft der Stadt. Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke lobte<br />

damals, dass er zwar einen Kompromiss<br />

nie gescheut, aber „faule<br />

Kompromisse“ nie eingegangen sei<br />

und der SPD-Landtagsabgeordnete<br />

Markus Brinkmann erinnerte an Rappes<br />

stete Verlässlichkeit sowie seine<br />

Tendenz zu Ausgleich, Mitte und Toleranz.<br />

Rappe betonte damals: „Das<br />

politische Leben ist ein schönes Leben,<br />

ich würde es wieder tun.“<br />

Auf bundespolitischer Ebene wird<br />

Hermann Rappe immer als bedeutender<br />

Mitgestalter bei der Einführung<br />

des Mitbestimmungsgesetzes<br />

im Jahr 1976 gelten, das bis heute<br />

international beispielgebend für die<br />

soziale Marktwirtschaft ist.<br />

Rappe war federführend an der Fusion<br />

der drei Gewerkschaften Leder, IG<br />

Chemie-Papier-Keramik und IG Bergbau<br />

und Energie beteiligt und legte<br />

so den Grundstein zur Gründung der<br />

neuen Industriegewerkschaft Bergbau,<br />

Chemie und Energie (IGBCE)<br />

1997. Michael Vassiliadis, Vorsitzender<br />

der IGBCE, würdigt Hermann<br />

Rappe als vorausschauend und strategisch<br />

denkend, mit „felsenfesten<br />

politischen Werten“. Rappe habe<br />

zudem eine „ungeheure Lebensfreude“,<br />

„enormen Optimismus“ und<br />

Zuversicht auch in schwierigsten<br />

Zeiten ausgestrahlt. Und dabei doch<br />

weder „harte Konflikte, wenn erforderlich,<br />

noch schwierige Kompromisse,<br />

wenn geboten“ gescheut.<br />

Hermann Rappe hinterlässt seine<br />

Tochter Gundel.<br />

n<br />

Aktives Städtepartnerschaftskomitee<br />

daher rechtzeitig geplant werden.<br />

Um die Tage ausgiebig genießen zu<br />

können, ist in diesem Jahr die Anreise<br />

der Franzosen bereits für den<br />

Mittwoch vor Himmelfahrt vorgesehen.<br />

Am Donnerstag sollen diverse<br />

kleine Aktionen angeboten werden<br />

und am Freitag steht wie immer die<br />

traditionelle Tagesfahrt – dieses Mal<br />

mit Hamburg als Ziel – auf dem Programm.<br />

Der Samstag wird schließlich<br />

unter dem Zeichen der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

stehen. Seitens<br />

des Komitees hofft man, dass Ende<br />

Februar/Anfang <strong>März</strong> eine Versammlung<br />

stattfinden kann, um die<br />

Pläne zu konkretisieren und natürlich,<br />

dass der Besuch am Himmelfahrtswochenende<br />

unter den dann<br />

geltenden Corona-Regelungen<br />

auch stattfinden kann.<br />

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4 <strong>KLEEBLATT</strong> lokale nachrichten<br />

23. Februar <strong>2022</strong><br />

DLRG-Vorstand im Amt bestätigt<br />

Anzahl der Abzeichen fast auf<br />

Niveau vor Corona<br />

DLRG-Vorstand (vorne v.li. Guido Weiskopf, Carsten Deike, Sandra Franke, Christoph<br />

Wilhelms; hinten v.li. Heinz Hermann Ehlers, Cornelia Deike, Wolfgang Bischof,<br />

Friedhelm Salzer<br />

Sarstedt (jm). Der Vorstand der Sarstedter DLRG (Deutsche Lebensrettungsgesellschaft)<br />

hat auch in stürmischen Corona-Zeiten den „DLRG-<br />

Dampfer“ sicher geleitet – kein Wunder, dass Carsten Deike als 1. Vorsitzender,<br />

Christof Wilhelms als sein Stellvertreter sowie Sandra Franke als<br />

Kassenwartin am Sonntag bei der als „Online-Treffen“ durchgeführten<br />

Jahresversammlung wiedergewählt wurden. Stellvertretender Kassenwart<br />

wurde Daniel Mrosek, der Friedhelm Salzer ablöste.<br />

32 Teilnehmer, nicht weniger als sonst bei Präsenz-Veranstaltungen,<br />

nahmen teil. Darunter auch Sarah Leuniger als Vertreterin des Bezirksvorstandes.<br />

Das DLRG-Verdienstabzeichen in Gold erhielten Friedhelm und Ruth Salzer<br />

für jeweils mehr als 50 Jahren aktiver DLRG-Arbeit. Auch Hermann Ehlers,<br />

der als Beisitzer ebenso wie Wolfgang Bischoff wiedergewählt wurde,<br />

ward diese Ehrung zuteil. Neu im Kreis der Beisitzer ist Detlef Hoppe.<br />

Das DLRG-Verdienstabzeichen in Bronze erhielt Simone Deike für jahrelange<br />

Vorstandsarbeit und Unterstützung des Vorstandes. Die Ehrungen<br />

sollen dann im Sommer bei einer Präsenz-Tagung in feierlichem Rahmen<br />

vorgenommen werden.<br />

In der Technischen Leitung wechselt Guido Weiskopf vom Ressort Ausbildung<br />

in das Ressort Einsatz, seine Nachfolgerin in der Ausbildung wurde<br />

erstmals Svenja Klotz. Und Christoph Wilhelms bleibt zudem Leiter der<br />

Verbandskommunikation, sein Stellvertreter ist Christoph Winter.<br />

In seinem Jahresbericht wies Deike darauf hin, dass die DLRG – Corona<br />

zum Trotz – auch im Vorjahr in Sarstedt sehr aktiv war. In der 2G+-Zeit<br />

konnten sogar Tests im eigenen Test-Bus vor dem Hallenbad durchgeführt<br />

werden. Die Anzahl der Abzeichen nahm im Vorjahr wieder zu, so<br />

Deike, auch wenn noch nicht ganz das Vor-Corona-Niveau erreicht werden<br />

konnte. Er freute sich darüber, dass die DLRG-Ortsgruppe nun drei<br />

Drohnen-Piloten und drei neue Strömungs-Retter in ihren Reihen weiß.<br />

Aktuell werden zudem zwei neue Boots-Führer ausgebildet. Nach mehr<br />

als zwanzig Jahren soll im neuen Jahr nun auch ein neues Boot angeschafft<br />

werden. Der besondere Dank des alten und neuen Vorsitzenden<br />

galt der Stadt Sarstedt, die das Bad und somit die Trainingsmöglichkeit<br />

soweit es ging offengehalten hatte.<br />

n<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 30.03.<strong>2022</strong><br />

St. Dionys- Kirche zu Hotteln<br />

Zwei Zeitkapseln in der Kugel<br />

unter dem Wetterhahn<br />

Hotteln. Das war eine Überraschung:<br />

Gleich zwei Zeitkapseln,<br />

eine aus dem Jahr<br />

1889 und eine weitere aus<br />

dem Jahr 1966, befanden sich<br />

in der Kugel unter dem Wetterhahn<br />

der St. Dionys-Kirche<br />

in Hotteln. Am 15.2.<strong>2022</strong> wurden<br />

diese in der Werkstatt der<br />

Firma Zeyher Metallkunst geöffnet.<br />

Zunächst wurde die neuere<br />

Kapsel geöffnet und der Inhalt<br />

von Gemeindemitgliedern<br />

genauer geprüft. „Wir<br />

fanden zuerst ein Schriftstück,<br />

welches ganz genau<br />

den Inhalt der anderen,<br />

älteren, Kapsel wiedergibt. Außerdem befand sich ein Text über den<br />

Kirchturm in Hotteln und den erforderlichen Maßnahmen zu seiner Instandsetzung<br />

vom 30-jährigen Krieg bis 1967“, so ein Gemeindemitglied.<br />

Nachzulesen sei auch, dass seit 1673 immer wieder Reparaturarbeiten<br />

durchgeführt und dabei immer mehr Stützpfeiler eingezogen worden<br />

seien und im Jahr 1901 das Turmdach neu eingedeckt wurde.<br />

Eine Reparatur war nicht ganz gelungen und so wird 1959 ein neuer<br />

Glockenstuhl eingebaut, für den einer der Stützpfeiler entfernt wird.<br />

Besserung bringt dies nicht, denn seitdem sind die Gottesdienstbesucher<br />

durch herabstürzende Schieferplatten gefährdet. Das Dach soll<br />

deshalb grundlegend saniert werden, die Arbeiten dazu beginnen 1966<br />

und sollen spätestens Anfang 1967 abgeschlossen sein. Doch während<br />

der Bauarbeiten muss der Kirchenvorstand ein bestürzendes Gutachten<br />

zur Kenntnis nehmen: Die Ostwand ist hart an der Bruchgrenze, es<br />

besteht Gefahr für Bauwerk, womöglich auch für Menschenleben. Der<br />

Kirchenvorstand beschließt daher die Stilllegung der großen Glocke und<br />

schränkt das Läuten der kleinen Glocke radikal ein. Die Aufzeichnungen<br />

enden damit, dass Ende 1966 die Instandsetzungsarbeiten vom Landeskirchenamt<br />

genehmigt wurde und anschließend ausgeführt werden sollen.<br />

Für die Zeitzeugen war es ein spannender Nachmittag, den sie so schnell<br />

nicht vergessen werden. Jetzt werden die Urkunden gesichtet, vor allem<br />

die aus der älteren Kapsel, um vielleicht doch noch weitere Informationen<br />

zu dem Schicksal des Kirchturms zu finden. Alle Texte sind dort<br />

handschriftlich in Sütterlinschrift verfasst.<br />

Wenn der Wetterhahn und die Kugel in etwa vier Wochen wieder auf<br />

dem Dach befestigt werden, wird in der Kugel eine dritte Kapsel sein,<br />

eine von <strong>2022</strong>.<br />

n<br />

Mitgliederentwicklung oder gar Fortbestand von Angeboten sind bedroht<br />

Aktuelle Hallenbelegung bietet nicht für<br />

Sarstedt (cn). Die Situation der verfügbaren<br />

Hallenzeiten für die Sarstedter<br />

Vereine ist schon lange und<br />

besonders im Winterhalbjahr prekär.<br />

Mehrere Vereine, Abteilungen und<br />

Sportgruppen müssen die knappen<br />

verfügbaren Zeiten untereinander<br />

aufteilen. Seit der aufgrund von<br />

Schadstoffbelastung erforderlich<br />

gewordenen Schließung der Giebelstieghalle<br />

im November letzten<br />

Jahres hat sich die Lage noch einmal<br />

verschärft. Während einige Gruppen<br />

das Glück haben, in Schul-Aulen<br />

oder Dorfgemeinschaftshäusern<br />

(DGH) ihrem Sport nachgehen zu<br />

können, müssen sich andererseits<br />

große Trainingsgruppen auf viel zu<br />

kleine Hallenanteile beschränken<br />

und für wieder andere ist die Trainingsmöglichkeit<br />

komplett entfallen.<br />

Dabei ist die Bedeutung der<br />

Vereine und des Sports aus gesundheitlichen<br />

und sozialen Aspekten<br />

gerade in dieser Zeit groß. Sowohl<br />

für die Vereine als auch für die Aktiven<br />

ist die Lage eine mehr als unbefriedigende.<br />

Unter entfallenden<br />

Sportangeboten oder Einschränkungen<br />

leiden nicht zuletzt auch die<br />

Mitgliederentwicklung oder gar der<br />

Fortbestand eines Angebots. Doch<br />

was kann man ändern, wie die Situation<br />

entschärfen? Auch seitens der<br />

Stadt Sarstedt ist man bestrebt, eine<br />

Lösung zu finden, das Nonplusultra<br />

scheint aber bisher noch nicht dabei<br />

zu sein.<br />

Das Thema Hallenzeiten „ist schon<br />

ein schwieriges und langwieriges“,<br />

sagt dazu Till Glaser (FSV Leichtathletik).<br />

„Turnhallen sind teuer, sowohl<br />

beim Neubau als auch im Unterhalt,<br />

so dass auch schon seit vielen Jahren<br />

keine Halle mehr dazu gekommen<br />

ist. Die Nachfrage nach Hallenzeiten<br />

ist vor allem im Winterhalbjahr enorm<br />

hoch. Es kommen immer wieder<br />

neue Vereine oder neue Sportarten<br />

dazu, die hier Bedarf haben. Jetzt,<br />

wo die Giebelstieg-Turnhalle nicht<br />

mehr genutzt werden kann, verschärft<br />

das die Situation dramatisch.<br />

Allein wir Leichtathleten haben<br />

montags drei Gruppen mit über 40<br />

Kindern, die momentan pausieren<br />

müssen. Erfreulicherweise gibt es in<br />

Sarstedt noch eine Halle, die schon<br />

während der Sanierung der Oberschul-Halle<br />

genutzt werden durfte,<br />

die allerdings Avacon gehört. Wir<br />

hoffen sehr, dass die Stadt in den Gesprächen<br />

mit dem Eigentümer eine<br />

Lösung findet, die kurzfristig sowohl<br />

unseren Kindern als auch natürlich<br />

den anderen betroffenen Vereinen<br />

wieder ein regelmäßiges Training<br />

ermöglicht. Wünschenswert wäre<br />

dabei gleich eine Vereinbarung über<br />

mehrere Jahre, da ein Ersatz der Giebelstieg-Turnhalle<br />

sicher erst in ein<br />

paar Jahren zur Verfügung stehen<br />

wird.“<br />

Wie sich die Situation in anderen<br />

Sparten der Sarstedter Vereine darstellt,<br />

ist in nachfolgenden Stellungnahmen<br />

zu lesen.<br />

Gerhard Bandemer - TKJ Tischtennis:<br />

„Bezüglich der Tischtennis-Trainingszeiten<br />

bzw. Wettkampfvorbereitung<br />

sind wir mit<br />

unseren Hallenzeiten zufrieden,<br />

da wir montags die Sporthalle der<br />

Albert-Schweitzer-Schule von 17.00<br />

bis 19.00 Uhr für Kinder und Jugendliche,<br />

und von 19.15 bis 22.00 Uhr<br />

für Erwachsene nutzen können. Am<br />

Donnerstag steht uns die Sporthalle<br />

von 17.30 bis 19.00 Uhr für Kinder<br />

und Jugendliche sowie von 19.15<br />

bis 22.00 Uhr für Erwachsene zur<br />

Verfügung. Was die Gewinnung von<br />

neuen Mitgliedern angeht, haben<br />

wir eine leicht steigende Tendenz,<br />

die auch daraus resultiert, dass wir<br />

das Training im Jugendbereich umgestellt<br />

haben. Samstags können wir<br />

auf Antrag die Halle für Punktspiele<br />

für unsere elf Mannschaften nutzen.<br />

Insofern haben wir momentan nicht<br />

das Problem. Ich sehe allerdings,<br />

dass der TKJ als größter Verein in der<br />

Stadt dringend weitere Trainingsund<br />

Hallenzeiten für die verschiedenen<br />

Sparten wie Handball etc.<br />

dringend benötigt. Insbesondere die<br />

Handballabteilung mit der Vielzahl<br />

an Mannschaften benötigt aus meiner<br />

Sicht zusätzliche Hallenzeiten,<br />

um den Trainings- und Spielbetrieb<br />

optimal abwickeln zu können. Daher<br />

ist es dringend erforderlich, dass<br />

die Stadt Sarstedt sich für eine neue<br />

Sporthalle stark macht.“<br />

Hartmut Reinsch – FSV-Vorstand:<br />

„Die wichtigste Aussage ist: Es gibt<br />

zu wenig Hallenzeiten. Auf Grund<br />

der Präsenz der Schulen bis 16 Uhr,<br />

stehen die Hallen dem Vereinssport<br />

immer später zur Verfügung. Die verbleibenden<br />

Stunden sind bis auf die<br />

letzte Minute verplant.<br />

Selbst durch viel Miteinander sind<br />

die Trainingseinheiten meist nicht<br />

im vollen Umfang auszuführen.<br />

Darunter leidet dann folglich die<br />

Wettkampfvorbereitung, da Sonderzeiten<br />

nicht zur Verfügung stehen.<br />

Welche Lösungen sind denkbar? Der<br />

Traum wäre natürlich eine zusätzliche<br />

Halle, aber dies wird immer ein<br />

Traum bleiben. Daher muss man mit<br />

dem Bestand zurechtkommen. Hier<br />

würde helfen, die Hallenbelegungen<br />

dahingehend zu ändern, dass kleine<br />

Gruppen in kleinen Hallen ihr Training<br />

ausführen und die Ballsportarten<br />

in die großen Hallen gehen.<br />

Hierzu hat es auch mal den Versuch<br />

gegeben, alle Hallennutzer an einen<br />

Tisch zu bekommen und einen Plan<br />

dafür zu entwickeln. Leider ist das<br />

sehr schnell mangels Teilnahme im<br />

Sande verlaufen.<br />

Die Stadt tut, was sie kann, da können<br />

wir uns in Sarstedt überhaupt<br />

nicht beschweren. Uns wurde als<br />

Verein seitens der Stadt bei größeren<br />

Problemen immer geholfen. Da ist<br />

dann eher der Landkreis gefordert,<br />

der für die großen Hallen zuständig<br />

ist und diese z. B. auch am Wochenende<br />

freigeben könnte, nicht nur für<br />

den Punktspielbetrieb.“<br />

Nico Gütt, TKJ Handball: „Die Situation<br />

ist, gelinde gesagt, katastrophal.<br />

Ein geregeltes Training ist kaum<br />

möglich, die meisten Trainingseinheiten<br />

gehen im Winter über 60<br />

Minuten. Dies ist in einem Mannschaftssport,<br />

egal ob Regionsklasse<br />

männlich D oder Landesliga weiblich<br />

B, schlicht inakzeptabel wenig.<br />

An eine geregelte Wettkampfvorbereitung<br />

und spielerische Weiterentwicklung<br />

ist unter diesen Bedingungen<br />

kaum zu denken, es geht<br />

lediglich darum, die absoluten Basics<br />

zu verfestigen. Unsere positive<br />

Mitgliederentwicklung über die vergangenen<br />

zwei Jahrzehnte leidet darunter<br />

und wird es weiter tun. Schon<br />

jetzt schauen sich LeistungsträgerInnen<br />

nach anderen Vereinen mit<br />

besseren Trainingsbedingungen um,<br />

das Zerbrechen von Mannschaftsgefügen<br />

wird unausweichlich sein. Lösungsmöglichkeiten<br />

wären:<br />

1. Konsequente Erhebung der Trainingsbedürfnisse<br />

der einzelnen<br />

Gruppen (Trainingsdauer, Platzbedarf,<br />

Leistungsorientierung, Wettkampfbetrieb...)<br />

und Neuverteilung<br />

der Hallenzeiten.<br />

2. Auslagerung von Trainingsgruppen<br />

in kleinere Stätten (Aulen der<br />

Grund- und weiterbildenden Schulen,<br />

DGHs, etc.).<br />

3. Nutzung der Hallenkapazitäten<br />

auch am Wochenende zum Trainingsbetrieb,<br />

so kein Wettkampfbetrieb<br />

stattfindet (insb. Gymnasiumhalle).<br />

4. Dringende (bis zum nächsten<br />

Winter!) Findung einer Übergangslösung,<br />

bis neue Hallen (Grundschulen,<br />

Gymnasium) gebaut sind. Dies<br />

betrifft also mindestens die kommenden<br />

fünf Jahre. So lange kann<br />

nicht hingehalten und müssen echte<br />

Lösungen für den Zeitraum gefunden<br />

werden. Bspw. Bau von temporären<br />

Sporthallen, Anmietung und<br />

Umbau von Lagerhallen...“<br />

Stefan Kugler – 1. FC Sarstedt: „Als<br />

Fußballer sind wir grundsätzlich in<br />

der glücklichen Situation, dass wir<br />

in der Regel draußen unserem Sport<br />

nachgehen können. Allerdings ist im<br />

Jugendbereich der Spielbetrieb ab<br />

Ende Oktober bis circa Ende <strong>März</strong><br />

in die Halle verlagert. Im Jugendbereich<br />

müssten wir für unsere jungen<br />

Mitglieder Trainingszeiten für elf<br />

Mannschaften zur Verfügung stellen.<br />

Diesem können wir bei den grundsätzlich<br />

äußerst gering vorhandenen<br />

Hallenzeiten durch faire Verteilung<br />

bereits nur schwer nachkommen.<br />

Die wenigsten Mannschaften können<br />

in der Winterzeit regelmäßig<br />

Woche für Woche trainieren, weil<br />

Hallenzeiten untereinander geteilt<br />

werden müssen. Mit dem Wegfall<br />

der Halle in Giebelstieg waren quasi<br />

über Nacht unsere Jüngsten im Alter<br />

von 5 Jahren sowie drei weitere<br />

Mannschaften ohne Hallenzeit. Wir<br />

mussten also die geringen Hallenzeiten<br />

nochmals an alle Jugendmannschaften<br />

anpassen. Da kommt<br />

natürlich nicht nur bei den Verantwortlichen<br />

Unmut auf, sondern auch<br />

bei den Spielern und Eltern.<br />

Die Halle in Giebelstieg ist bereits<br />

im November letzten Jahres geschlossen<br />

worden. Nachdem es eine<br />

Informationsveranstaltung seitens<br />

der Stadt gegeben hat, warten die<br />

Vereine nun seit über zwei Monaten<br />

auf Lösungen. Trotz mehrmaliger<br />

Nachfrage konnten wir leider keine<br />

Ergebnisse beziehungsweise finale<br />

Lösungen seitens der Stadt erhalten.<br />

Mit Lösungsvorschlägen, dass zum<br />

Beispiel die Gymnasiumhalle an den<br />

Wochenenden leer steht, konnten<br />

wir bei der Stadt nicht durchdringen.<br />

Als Alternative können wir unsere<br />

zahlreichen Kinder aber bei der Witterung<br />

im Winter auch nicht auf unsere<br />

Plätze lassen. Die Rasenflächen<br />

sind extrem überspielt. Der mangelhafte<br />

Untergrund in unserem Sportpark<br />

erholt sich bei regelmäßiger<br />

Nässe nahezu überhaupt nicht mehr.<br />

Somit müssen wir in der aktuellen<br />

Winterpause wieder umso mehr auf<br />

Verständnis aller Eltern und Kinder<br />

hoffen. Dass dies gelingt, ist nur<br />

durch den großen Zusammenhalt in<br />

unserem Verein möglich.“<br />

Vanessa Rox – TKJ Turnen: „Die<br />

verfügbaren Hallenzeiten der Turnabteilung<br />

decken nicht den eigentlichen<br />

Bedarf an Turnzeiten. Seit der<br />

Sperrung der Giebelstieghalle wurden<br />

mehrere Sportstunden vorübergehend<br />

zusammengelegt, was in<br />

Corona-Zeiten mit Abstandsregeln<br />

und Hygienevorschriften natürlich<br />

ein gewaltiger Kraftakt ist.<br />

Alle Gruppen sind aktuell gut besucht<br />

und die Nachfrage ist groß. Besonders<br />

bei den ganz Kleinen (3 - 7<br />

Jahre) und dem Eltern-Kind-Turnen


23. Februar <strong>2022</strong><br />

jeden Sport den nötigen Platz<br />

verzeichnen wir regen Zuwachs. So<br />

tummeln sich zeitweise zwischen<br />

20 und 25 Kinder, inkl. Eltern sind<br />

das dann 40 bis 50 Personen, montags<br />

in der Otto-Gott-Turnhalle, weil<br />

eine weitere alternative Stunde<br />

nicht eingerichtet werden kann.<br />

Um den Sportlern in den Turnstunden<br />

gerecht zu werden, ist eine<br />

zeitnahe Alternative für die Giebelstieghalle<br />

unabdingbar und die<br />

Erweiterung der verfügbaren Hallenzeiten<br />

gleichfalls. Ansonsten ist<br />

eine adäquate Betreuung der Kinder<br />

während der Turnstunde nicht<br />

möglich.<br />

Weiterhin ist die Gründung neuer<br />

Gruppen (wie z. B. Trampolin, Parcour,<br />

Airtrack o. ä. Trendsportarten)<br />

unter den aktuellen Gegebenheiten<br />

unmöglich, da keinerlei freie Hallenzeiten<br />

verfügbar sind und die<br />

vorhandenen Hallenzeiten nicht<br />

mit zusätzlichen Gruppen belegt<br />

werden können. Dieses schadet der<br />

Entwicklung des Vereins und natürlich<br />

wandern so heimische Sportler<br />

nach Hannover oder Hildesheim ab.<br />

Für die Leistungsriege und das<br />

wettkampforientierte Turnen sieht<br />

es nochmal anders aus. Hier ist die<br />

Trainingszeit absolut ungenügend,<br />

da durch Auf- und Abbau massiv<br />

viel Trainingszeit verloren geht. So<br />

reduziert sich z.B. die Hallenzeit von<br />

90 Min. durch Auf- und Abbau auf<br />

ca. 70 Min., von denen noch mind.<br />

20 bis 30 Min. Erwärmung einzuplanen<br />

sind. Da bleiben für das Trainieren<br />

an den Geräten gerade einmal<br />

40 Minuten. Um akrobatisch oder<br />

technisch gutes Turnen zu erlernen<br />

oder zu festigen, ist das zu wenig.<br />

Um den Ansprüchen des Wettkampfturnens<br />

gerecht zu werden<br />

und auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene<br />

konkurrenzfähig zu bleiben,<br />

werden hier mehr Hallenzeiten benötigt.<br />

Eine adäquate Lösung für alle ist<br />

schwer zu erreichen. Aus Hannover<br />

ist mir bekannt, dass dort mit mobilen<br />

feststehenden Hallen gearbeitet<br />

wird. Diese sind sicherlich für geräteunabhängige<br />

Sportarten möglich,<br />

aber für das (Leistungs-)Turnen<br />

nicht denkbar. Hier sind wir leider<br />

auf die immer gleiche Örtlichkeit<br />

angewiesen.“<br />

wie wahrscheinlich jede Sportlerin<br />

und jeden Sportler in Sarstedt,<br />

wenn es einen Hallenneubau gäbe.“<br />

Christoph Neuber – Stadt Sarstedt:<br />

Mit diversen Schreiben wurden<br />

alle Vereine, die bislang die<br />

Giebelstieghalle genutzt haben,<br />

darüber informiert, dass die Stadt<br />

aktuell im Gespräch mit der Avacon<br />

ist, um die Avacon-Halle als Ersatz<br />

nutzen zu können. Angestrebt<br />

werde, die bisherige Nutzung der<br />

Turnhalle möglichst 1:1 in die Avacon-Halle<br />

zu verlegen. Inzwischen<br />

habe man sich seitens der Stadt mit<br />

den Verantwortlichen der Avacon<br />

nochmals zu einem Gespräch über<br />

die Turnhalle im Dachsteinweg/<br />

Ziegeleistraße getroffen. „Das Gespräch<br />

war sehr positiv, allerdings<br />

muss noch ein wesentlicher Punkt<br />

geklärt werden“, so Neuber. „Da<br />

wir um die Schwierigkeiten, den<br />

Sportbetrieb trotz des „Ausfalls“<br />

der Halle in Giebelstieg aufrechtzuerhalten,<br />

wissen, stellen wir zumindest<br />

vorübergehend die Aula<br />

der Regenbogenschule als Ausweichquartier<br />

zur Verfügung“. Nach<br />

Rückmeldung aller Vereine, ob Interesse<br />

an Trainingszeiten in der<br />

Aula besteht, werde die Stadt einen<br />

entsprechenden Belegungsplan<br />

erstellen. „Zusätzlich zur Aula der<br />

Regenbogenschule haben wir uns<br />

dazu entschlossen, an Samstagen<br />

die Gymnasium-Sporthalle für Trainingseinheiten<br />

zur Verfügung zu<br />

stellen. Auch hierzu bitten wir alle<br />

Vereinsvertreter Wunschtage bzw.<br />

Wunschzeiten zu äußern, sodass<br />

wir für diese Samstage einen Belegungsplan<br />

schreiben können. Natürlich<br />

können wir verstehen, dass<br />

viele Mannschaften einiges aufzuholen<br />

haben, dennoch appellieren<br />

wir hier an die Solidarität untereinander,<br />

nicht direkt alle Zeiten zu<br />

blocken. Uns ist bewusst, dass diese<br />

beiden Alternativen nur ein kleiner<br />

Schritt zur Normalität sind, dennoch<br />

sind wir guter Hoffnung, dass es gelingt,<br />

mit der Avacon-Halle für den<br />

Sportbetrieb eine gute Möglichkeit<br />

für den Trainingsbetrieb schaffen zu<br />

können.“<br />

die Stadt zumindest teilweise finanziell<br />

einbringen würde bzw. könnte.“<br />

Arnd Höhne – TKJ Inlineskate<br />

Hockey: „Seit gut fünf Jahren gibt<br />

es unsere immer noch junge Abteilung<br />

im TKJ. Obwohl seit Anfang an<br />

nur im „Abrissobjekt“ Giebelstieghalle<br />

trainierend, wurde unser Sport<br />

(dem Eishockey sehr ähnlich) zur<br />

Wochenendbeschäftigung für ein<br />

Jugend- und ein Erwachsenenteam.<br />

Trotz dieser dauerprovisorischen<br />

Unterbringung haben wir es geschafft,<br />

uns im Sarstedter Sport zu<br />

etablieren. Kontinuierliche Jugendarbeit<br />

ließ die Teilnehmerzahlen<br />

stetig steigen. Auch Gerüchte und<br />

Unterstellungen, wir würden mit<br />

unseren Rollen den Hallenboden<br />

gefährden, sind inzwischen ausgeräumt<br />

und Gummistopper sind<br />

bei unserem Sport nicht erlaubt.<br />

In fünf Jahren kein Schaden durch<br />

uns! Die bislang ohnehin mehr als<br />

angespannte Sportstättensituation<br />

führte hie und da einfach zu einem<br />

unschönen Konkurrenzverhalten.<br />

Die Schließung der Giebelstieghalle<br />

in unserem Jubiläumsjahr verschärfte<br />

diese Situation nochmal.<br />

Für uns ist sie katastrophal. Seit drei<br />

Monaten Stopp aller Aktivitäten. Wir<br />

benötigen also dringend eine Trainingsmöglichkeit,<br />

damit wir auch<br />

unser „Jubiläum 5+1“ angemessen<br />

begehen können. Sollte dies nicht<br />

möglich sein, wird Sarstedt mit<br />

uns ein sportliches Alleinstellungsmerkmal<br />

verlieren, das inzwischen<br />

deutlich über die Grenzen Sarstedts<br />

bekannt ist.<br />

Ich gebe also die Hoffnung nicht<br />

auf, dass die Kommunalpolitik zeitnah<br />

zu einer gerechten Verteilung<br />

der Hallenzeiten kommt und ein<br />

langfristiges Sportstättenkonzept<br />

präsentiert, dass seinem Namen<br />

und der Stadt Sarstedt gerecht wird.<br />

Die Zeit dafür ist reif.“<br />

lokale nachrichten<br />

Neues Führungsduo im<br />

Altenzentrum Heilig Geist<br />

Sarstedt (stb). Seit Jahresbeginn<br />

gibt es in der Leitung des Altenzentrum<br />

Heilig Geist an der Burgstraße<br />

neue Gesichter. Neue Heimleiterin<br />

ist Gertrud Riemer-Wegert. Für die<br />

42-Jährige beginnt damit ein neuer<br />

beruflicher Abschnitt.<br />

2004 hat sie – nach einer Ausbildung<br />

zur Arzthelferin – eine weitere Ausbildung<br />

zur Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

am Landeskrankenhaus<br />

Hildesheim abgeschlossen. Daran<br />

schloss sich die Tätigkeit als Fachkraft<br />

in der Diakonie Sozialstation Hildesheim<br />

an, die sie nach einer entsprechenden<br />

berufsbegleitenden Fortbildung<br />

ab 2010 als Pflegedienstleitung<br />

führte.<br />

Nach einer zusätzlichen Fortbildung<br />

zur Heimleitung übernahm sie 2018<br />

die Leitung der an die Sozialstation<br />

angeschlossenen Tagespflege am<br />

Steinberg.<br />

Jetzt also der nächste Schritt: „Mich<br />

hat der stationäre Bereich schon immer<br />

interessiert. Es ist etwas anderes,<br />

wie im ambulanten Bereich immer<br />

nur einzelne Elemente anzubieten,<br />

oder einen ganzheitlichen Ansatz<br />

verfolgen zu können“, so Riemer-Wegert.<br />

Die neue Herausforderung, nun<br />

„ein großes Team, zu dem auch Hauswirtschaft<br />

und Technik gehören, so<br />

zusammenzuhalten, dass alle funktionieren,<br />

davor habe ich Respekt.“<br />

Das sei nochmal etwas anderes als<br />

ihr bisheriges Tätigkeitsfeld, „Aber<br />

mit meinen Fortbildungen und der<br />

teilstationären Erfahrung bin ich gut<br />

vorbereitet. Jetzt passte es einfach.<br />

Ich freue mich sehr auf eine gute Zusammenarbeit<br />

mit dem motivierten<br />

Mitarbeiterteam und fühle mich willkommen.“<br />

Privat lebt Gertrud Riemer-Wegert<br />

seit 21 Jahren in Sarstedt. „Die örtliche<br />

Nähe war ein weiterer Pluspunkt<br />

der Stelle im Altenzentrum<br />

Heilig Geist.“ Ihre rare Freizeit verbringt<br />

sie am liebsten mit ihrem<br />

Mann und den zwei Söhnen. „Das ist<br />

die wichtigste Zeit!“ Mit ihnen unternimmt<br />

sie gerne Fahrradtouren und<br />

geht im Winter Skifahren. Als ehemalige<br />

Leistungsschwimmerin ist sie<br />

auch oft im Innerstebad anzutreffen,<br />

„vor allem mit meinem sechsjährigen<br />

Sohn.“<br />

Neu ist auch die Pflegedienstleitung<br />

am Altenzentrum Heilig Geist. Kirsten<br />

Rogel war die letzten dreieinhalb<br />

Jahre im Schaumburger Land<br />

als Pflegedienstleitung tätig. Da sie<br />

in Hannover wohnt, kam die Stelle<br />

in Sarstedt gelegen. „Ich habe etwas<br />

gesucht, das mir mehr Lebenszeit<br />

gibt. Jetzt fahre ich aus Bemerode<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 5<br />

Gertrud Riemer-Wegert ist die neue Heimleiterin des Altenzentrum Heilig Geist, neue<br />

Pflegedienstleiterin ist Kirsten Rogel.<br />

ca. 15 Minuten. Das ist eine enorme<br />

Zeitersparnis.“<br />

Sarstedt kennt Rogel, die 1986 ihre<br />

Ausbildung zur Krankenschwester in<br />

ihrer Heimat Dresden absolviert hat,<br />

seit 1989. Damals zog sie der Liebe<br />

wegen nach Sarstedt und arbeitete<br />

anschließend rund zwanzig Jahre<br />

am Agnes Karll Krankenhaus in Laatzen.<br />

Nach einer Zwischenetappe in<br />

Dresden als Pflegedienstleitung im<br />

Krankenhaus war sie seit 2018 in der<br />

Altenpflege im Schaumburger Land<br />

tätig. Nun genießt sie „den Luxus,<br />

kurze Wege zu haben“. Für sie sei es<br />

schön, „noch aus meiner Sarstedt-<br />

Zeit“, zwei Bewohner zu kennen, sie<br />

habe Freunde in den umliegenden<br />

Gemeinden, kenne die Umgebung.<br />

Natürlich sei der Start in einer neuen<br />

Einrichtung besonders. Aber sie<br />

habe bislang das Gefühl von Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern, Angehörigen<br />

und Mitarbeitenden vermittelt<br />

bekommen, „schon immer dazu zu<br />

gehören“.<br />

n<br />

Post von der Rentenversicherung<br />

Wichtige Daten fürs Finanzamt<br />

Viele Ruheständler erhalten in diesen<br />

Tagen Post von der Rentenversicherung.<br />

Darin erfahren sie, wieviel Rente<br />

sie im abgelaufenen Jahr erhalten<br />

haben. Diese Daten werden automatisch<br />

auch an das Finanzamt übermittelt<br />

und müssen nicht mehr zwingend<br />

in der Steuererklärung angegeben<br />

werden. Das teilte die Deutsche<br />

Rentenversicherung Braunschweig-<br />

Hannover jetzt mit. Wer die Angaben<br />

weiterhin in der Steuererklärung vermerken<br />

möchte, dem hilft das Schreiben<br />

der Rentenversicherung. Hier<br />

können die Empfänger nachlesen,<br />

welche Werte in die Anlage R (Renten<br />

und andere Leistungen) und die Anlage<br />

Vorsorgeaufwand übernommen<br />

werden müssen – nämlich der Bruttorentenbetrag<br />

und die Kranken- und<br />

Pflegeversicherungsbeiträge für das<br />

vergangene Jahr. Besonderer Service:<br />

Es wird genau erklärt, welcher Betrag<br />

in welche Zeile gehört.<br />

Die Bescheinigung kann unter www.<br />

deutsche-rentenversicherung.de/<br />

steuerbescheinigung angefordert<br />

werden. Wer den Beleg schon einmal<br />

angefragt hat, erhält ihn automatisch.<br />

n<br />

Alexander Maus – TKJ Leichtathletik:<br />

„Leichtathletik ist eher ein<br />

Outdoorsport, sodass wir bei schönem<br />

Wetter lieber draußen trainieren.<br />

Bei schlechtem Wetter, vor<br />

allem im Winter, sind wir jedoch auf<br />

die Hallenzeiten angewiesen. Hallenzeiten<br />

sind generell ein knappes<br />

Gut. Im Winter mehr als im Sommer.<br />

Vor Corona trainierten wir im Winter<br />

mit drei Gruppen von insgesamt<br />

50-60 Personen auf einem Handballfeld.<br />

Aktuell geht das natürlich<br />

nicht. In diesem Winter haben wir<br />

daher so viel draußen trainiert wie<br />

noch nie. Wir haben also etwas<br />

Kompensationsmöglichkeiten. Es<br />

gab trotzdem in der Hallensaison<br />

schöne Erfolge, u.a. mit dem Landesmeistertitel<br />

im Weitsprung von<br />

Lucie Knaust. Wir schaffen aus dem<br />

Wenigen also noch etwas Gutes,<br />

auch wenn die Wettkampfvorbereitung<br />

eingeschränkt ist. Die Mitgliederzahlen<br />

gehen aufgrund Corona<br />

eher leicht runter. Natürlich würden<br />

wir uns mehr Hallenverfügbarkeit<br />

wünschen. Uns würde begeistern,<br />

Eric Kiepke – TKJ Vorstand: „Das<br />

Thema der begrenzten Hallenzeiten<br />

betrifft ja eigentlich alle Vereine in<br />

Sarstedt seit Jahren und hat sich<br />

durch den Wegfall der Giebelstieghalle<br />

noch deutlich verschärft. Der<br />

TKJ könnte durchaus mehr Mitglieder<br />

gewinnen, es gibt aber immer<br />

wieder Sportangebote, die wir gar<br />

nicht oder nur in viel zu kleinen<br />

Räumen anbieten können. Dadurch<br />

können wir dann nicht allen Sportlern<br />

ein Angebot unterbreiten und<br />

weniger Mitglieder gewinnen als es<br />

möglich wäre.<br />

Eine Lösung besteht aus meiner<br />

Sicht nur in der Schaffung von zusätzlichen<br />

Hallenkapazitäten. Hier<br />

wäre es wünschenswert, wenn sich<br />

Ortrud Kepper-Bruns – FSV Turnen:<br />

Der Kampf um die Trainingszeiten<br />

in den städtischen Hallen<br />

erschwert das Leben im Verein. Für<br />

unsere FSV-Turnabteilung ist es<br />

fast unmöglich, neue Angebote zu<br />

schaffen, um so neue Mitglieder<br />

zu bekommen. Außerdem haben<br />

unsere bestehenden Wettkampfgruppen<br />

durch fehlende Trainingsmöglichkeiten<br />

keine optimale Vorbereitung.<br />

Was tun? Die vor Corona begonnene<br />

Studie zur Verbesserung des<br />

Vereinslebens incl. Hallenneubau<br />

sollte von der Stadt weiterverfolgt<br />

werden. Ein schneller Abriss und<br />

Neubau der Giebelstieghalle noch<br />

vor Erstellung der neuen Grundschule<br />

können das Hallenproblem<br />

entschärfen. Die neue Halle in<br />

Hildesheim zeigt, dass es geht. Dabei<br />

wären zusätzliche kleine Trainingsräume<br />

im neuen Hallenkomplex<br />

(z.B. für Fitnessgruppen oder<br />

Yoga) ein Muss.“<br />

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6 <strong>KLEEBLATT</strong> 23. Februar <strong>2022</strong><br />

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GETRAGEN<br />

„A les wird gut!“ –<br />

Musikalische Andacht<br />

Seite 2<br />

GEHOLFEN<br />

Aktion des Guten Hirt<br />

hat sich gelohnt<br />

Seite 3<br />

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Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Ha nover Süd<br />

ACHTUNG<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 23.02.<strong>2022</strong><br />

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Sarstedt. Wi ein Buch - so die Id e<br />

hinter einer S atgutbibliothek - ka n<br />

ma nach der Entnahme und Ernte<br />

den extra davon zurückgehaltenen<br />

und getrockneten Samen zurück an<br />

den Leihort bringen.<br />

In Sarstedt wird es diese Art Ausleihe<br />

ab dem 2. Februar 20 2 in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt geben.<br />

„Verliehen“ wir dort da n sortenreines<br />

und samenfestes S atgut,<br />

wie zum Beispiel das von Tomaten,<br />

Bohnen, Blumen oder Kräutern. „Hier<br />

wurden wir schon kräftig von Hobbygärtnern<br />

und Ho bygärtneri nen<br />

unterstützt und sind bei den letzten<br />

Vorbereitungen“, so die Verantwortlichen.<br />

Der Ö fentlichkeit wird kostenlos<br />

S atgut zur Verfügun geste lt, das<br />

einer S atgutbox entno men werden<br />

ka n, um da n zuhause auf dem Balkon<br />

oder im Garten eingepflanzt zu<br />

werden. Nach der Ernte so lten einige<br />

Samen aufbewahrt und getrocknet<br />

werden, um diese da n - wi ein Buch<br />

- zurück in die Bibliothek zu bringen.<br />

Besonders wichtig ist, da s das S atgut<br />

samenfest, d.h. kein Hybrid-S atgut<br />

ist. Samenfestes S atgut hat den<br />

Vorteil, da s e sich unendlich vermehren<br />

lä st un die Merkmale der Pflanze<br />

unverändert an die Tochterpflanze<br />

weitergegeben werden.<br />

Wer S atgut hat, das er gerne weitergeben<br />

möchte, ka n dies noch bis<br />

Februar zur Verfügung ste len. Das<br />

Verleihen des S atguts startet am<br />

2.02.20 2. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). A le sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu re ten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende kö nen<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilf erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sin deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.3 0 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu kö nen. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

kontinuierlich Termine an. „Wir<br />

haben hier eine gute Mischung aus<br />

Dauerspendern und Erstspendern“,<br />

weiß Heinz-Herma n Baxma n vom<br />

Sarstedter DRK Ortsverein, der am<br />

Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin<br />

in der Schi ler-Oberschule<br />

organisiert ha te.<br />

Baxma ns Dank gilt der Schu leitung:<br />

„Da sind großartig g eignete<br />

Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude<br />

sind lange Wege möglich, bei denen<br />

die Blutspender Abstand halten und<br />

trotzdem im Warmen warten können.<br />

Für die Durchführung der DRK-<br />

Aktivitäten in Sarstedt ka n Baxma n<br />

auf einen Sta m von rund zwanzig<br />

Aktiven zählen. „un der Bereich Bereitschaft<br />

wächst kontinuierlich, junge<br />

Leute ko men hinzu.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Blutspenden bleibt lebenswichtig<br />

Einmal spenden, dreimal helfen<br />

Das mag das DRK: wenn die Menschen Schlange stehen, um Blut zu spenden.<br />

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Lebensmi telausgabe für Menschen,<br />

die sich ihr täglich Brot nicht i mer<br />

leisten kö nen, Lebensmi tel in den<br />

Räumlichkeiten des Sozialen Kaufhauses<br />

in der Holztorstraße aus.<br />

Rund 120 Haushalte stehen inzwischen<br />

auf der Kundenliste. Alte und<br />

Junge, große Familien, A leinerziehende,<br />

A leinstehende, Menschen<br />

mit und ohne Migrationshintergrund<br />

oder Fluchterfahrung. Sie a le profitieren<br />

in Sarstedt von dem Angebot,<br />

das ihnen mehr Luft für Notwendiges<br />

verscha ft, we n am Ende des Geldes<br />

der Monat mal wieder noch viel zu<br />

lang ist. Doch was dort an die Kundi<br />

nen und Kunden ausgegeben<br />

wird, mu s vorher gespendet werden.<br />

Deshalb ha te das Organisationsteam<br />

des Guten Hirt Sarstedt Ende<br />

letzten Jahres einen „Umgekehrten<br />

Adventskalender“ ins Leben gerufen.<br />

Die Id e: nicht jeden Tag etwas<br />

aus dem Adventskalender entnehmen,<br />

sondern sta tde sen jeden<br />

Tag ein haltbares Lebensmi tel oder<br />

einen Hygieneartikel in eine Kiste<br />

legen, um damit anderen zu helfen.<br />

Am 27. Dezember ko nten die „Adventskalendersammelkisten“<br />

da n<br />

an der Heilig Geist Kirche geliefert<br />

werden. Das ökumenische Team, das<br />

die Spenden entgege nahm, die mit<br />

Autos, Fah rädern, Bo lerwagen und<br />

zu Fuß geliefert wurden, ist b eindruckt<br />

von der Spendenfreudigkeit<br />

der Sarstedter.<br />

Schon in der Adventszeit haben viele<br />

ihre Spenden abgegeben. Darunter<br />

die Mädchen und Jungen der Kastanienhofschule,<br />

die kla senweise ihre<br />

Lebensmi telkisten in die benachbarte<br />

Heilig-Geist-Kirche trugen, oder<br />

die Regenbogenschule, di ebenfa ls<br />

mit neun Kisten dabei war. An der<br />

Schi ler-Oberschule ha te Lehrerin<br />

Cora Pfe nig ihre Kla se 8aR i mer<br />

in den Pausen am Weihnachtsbaum<br />

in der Pausenha le Spenden aus der<br />

Schulgemeinschaft entgege nehmen<br />

la sen, zudem wurden in den<br />

Kla sen Kisten gefü lt. „Man lernt immer<br />

was“, so Pfe nig schmunzelnd,<br />

„jetzt wi sen wir: Sogar Zahnbürsten<br />

haben ein Haltbarkeitsdatum.“ De n<br />

die Schüleri nen und Schüler kontro<br />

lierten bei a len Spenden, ob das<br />

Haltbarkeitsdatum noch in der Zukunft<br />

liegt. Damit entlasteten sie die<br />

Helfenden beim Guten Hirt<br />

Sarstedt, die jede Spende<br />

auf ihre Verwendbarkeit<br />

sichten.<br />

Der REWE-Markt an der Vo straße<br />

ha te Sammelkisten im Ka senbereich<br />

aufgeste lt und so drei Kisten<br />

von Kunden fü len la sen. Da stockte<br />

die Marktleitung mit einer Geldspende<br />

über 350 Euro auf.<br />

Ratshe r Heiko Jacob übergab die<br />

Lebensmi tel, die der Rat der Stadt<br />

Sarstedt gesa melt ha te und zeigte<br />

sich über de sen spontanen Einsatz<br />

begeistert: „Das gin ganz schne l<br />

zwischen dem Aufruf zur Sammlung<br />

am Montag un der Abgabe<br />

der Spenden in der Rat sitzung am<br />

Do nerstag!“ Pa pale ten vo l Rotkohl<br />

und kistenweise eine bunte<br />

Mischung an Sä tigendem kam so<br />

zusa men.<br />

In Ho teln ha ten Stephanie Franke<br />

und ihre Mu ter an a le 280 Haushalte<br />

Informationsflyer über die Briefkästen<br />

verteilt. Die Ho telne reagierten<br />

prompt und spendeten reichlich.<br />

Insgesamt kamen so rund zwanzig<br />

große Kisten zusammen. Franke<br />

nahm die Spenden auch bei sich zu<br />

Hause an, um ihren Mitbürgeri nen<br />

und Mitbürgern lange Wege zu ersparen,<br />

kontro lierte die Spenden auf<br />

dem heimischen Küchentisch und<br />

lieferte sie an den Guten Hirt Sarstedt.<br />

Ein Spender sagte die termingerechte<br />

Lieferung von 2 0 Eiern zu,<br />

ein anderer gab im Pfa rbüro ein liebevo<br />

l gepacktes Päckchen ab, darin<br />

24 Gutscheine á 10 Euro. Zwöl für<br />

einen Drogeriemarkt, zwöl für einen<br />

Lebensmi teldiscounter.<br />

In der Paul-Gerhardt-Kita packten<br />

die Erzieheri nen als Team, aber<br />

auch mit den Kindern fünf Kisten<br />

mit jeweils 24 Sachen, wie in einem<br />

Adventskalender. Erke nbar war, mit<br />

wieviel Sorgfalt die Kinder überlegt<br />

ha ten, was man a les braucht und<br />

was deshalb in die Kisten so l. So war<br />

in jeder der bunt bemalten, geschmückten<br />

Kisten „von a lem<br />

etwas“, fair verteilt.<br />

Beim Getränkesupermarkt<br />

trinkgut ha te die Belegschaft<br />

sic hinter die Gute<br />

Sache geste lt und zusa mengetragen,<br />

was hilft, sa tmacht und<br />

schmeckt.<br />

Die Firma Venjakob Umwel technik<br />

GmbH & Co. KG, Sarstedt spendet<br />

a ljährlich für lokale soziale Einrichtungen.<br />

Auf Vorschlag des Betriebsrates<br />

ließ das Unternehmen im Advent<br />

2021 einen Betrag von 2.5 0<br />

Euro dem Guten Hirt Sarstedt zur Unterstützung<br />

seiner Arbeit zuko men.<br />

„So sehr wir jede Woche Lebensmittel<br />

brauchen, auch Geldspenden<br />

sind sehr wi lko men. So kö nen<br />

wir zukaufen, we n von einer Warengru<br />

pe nicht genug für a le Kunden<br />

vo rätig ist. Gerade bei Milch ist das<br />

zum Beispiel oft der Fa l“, wie Marina<br />

Seidel vom Orgateam erläutert. „Wir<br />

sind a len Spendenden sehr dankbar!<br />

Es war überwältigend.“ n<br />

Adventskalender andersrum für den Guten Hirt Sarstedt<br />

Es hat sich gelohnt<br />

„Es bleibt zu<br />

ho fen, da s<br />

auch nach<br />

Weihnachten noch an<br />

den Guten Hirt Sarstedt<br />

gedacht wird.“<br />

Stephanie Franke<br />

Lehrerin Beate Graw von der Kastanienhofschule kam mit ihren Schüleri nen und Schülern<br />

in die Heilig Geist Kirche. Sie bestaunten den sti mungsvo l gestalteten Sternenhimmel<br />

und ließen sich von Gemeindereferentin Ute Köhler un deren Gitarre mitnehmen in<br />

christliche Gedanken. Vorher jedoch lieferten sie sieben Kisten Nahrhaftes ab.<br />

Die Mitarbeiteri nen von trinkgut ha ten merklich Spaß an der Aktion für den Guten Hirt<br />

Sarstedt. Liefert der Getränkesupermarkt sonst Wasser-, Bier- und Saftkisten, waren es<br />

nun u.a. Nudeln, Milch, Chips, Ka f e und Zahnbürsten.<br />

Diakon Peter Abel und Marina Seidel von der Heilig Geist Gemeinde freuten sich, mit wievie<br />

liebevo ler Hingabe die Spenden zusa mengeste lt waren.<br />

Ratsmitglied Heiko Jacob übergab Marina Seidel vom Guten Hirt die Spenden des Sarstedter<br />

Rats.<br />

Auch die Schülerinnen und Schüler der Schiller-Oberschul engagierten sich.<br />

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txn. Smart Home ist derzeit in a ler<br />

Munde. Viel erke nen mi tlerweile<br />

die Vorteile, we n sie ihre Heizung,<br />

Ro läden oder Lampen per A p auf<br />

dem Smartphone jederzeit im Blick<br />

haben und sogar steuern kö nen.<br />

Die inte ligente Vernetzung wird<br />

dabe i mer einfacher. Mi tlerweile<br />

gibt es LED-Lampen, die via Bluet<br />

oth direkt mit einer A p kommunizieren<br />

– ganz ohne Internet.<br />

Die Smart White von Carus ka n<br />

zum Beispiel einen dem Tageslicht<br />

ähnlichen Lichtverlauf simulieren,<br />

mit warmweißer Farbgebung für<br />

Entspa nung sorgen oder mit universalweißem<br />

Licht im Arbeitsumfel<br />

die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit<br />

steigern. Verschiedene<br />

Farbszenarien la sen sich individue l<br />

festlegen und per Smartphone oder<br />

Tablet via Bluetooth steuern – ohne<br />

aufwendige Smart Home-Zentrale.<br />

Einfach in die Fa sung drehen und<br />

fertig.<br />

Weitere Infos zu inte ligenten<br />

Leuchtmi teln gibt es unter ww.carus-world.com<br />

und im gut sortierten<br />

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Smartes Licht für kluge Köpfe<br />

Einfach smart: Lampen la sen sich künftig<br />

nicht nur ein- und au schalten, sie steigern<br />

mit individue lem Licht auch das eigene<br />

Wohlbefinden und Leistungsvermögen.<br />

Carus/txn<br />

txn. Das Fensterputzen gehört für<br />

viele zu den eher unbeliebten Aufgaben<br />

im Haushalt. Entsprechend<br />

la sen sich im Internet unendlich<br />

viele Tipps und Tricks finden, mit denen<br />

es gelingen so l, vergilbte und<br />

verschmutzte Fenste rahmen aus<br />

Kunststo f zu reinigen.<br />

Ob Zahnpasta, Nage lackentferner,<br />

Bleichmi tel oder Backofenspray:<br />

Manche Mi tel entfernen zwar den<br />

Schmutz, beschädigen aufgrund<br />

ihrer abrasiven oder ätzenden Wirkung<br />

a lerdings die Kunststo f-Oberfläche<br />

– die da n umso schne ler neu<br />

verschmutzt. Deshalb so lten weder<br />

a gre sive Reiniger noch aufrauende<br />

Schwämme, Bürsten oder Putzlappen<br />

verwendet werden.<br />

Da selbe gilt für Dampfreiniger; die<br />

Hitze ka n das Kunststo fprofil aufweichen<br />

und i reparable Schäden<br />

auf der Oberfläche hervo rufen. Wer<br />

den ästhetischen Gesamteindruck<br />

un die Funktionstüchtigkeit von<br />

Fenstern und Türen aus Kunststo f<br />

möglichst lang erhalten möchte,<br />

so lte spezie l entwickelte Reinigungs-<br />

und Pflegemi tel nutzen.<br />

So hat der Profilherste ler Veka mit<br />

Vekapro eine komple te Pflegeseri<br />

entwickelt. Die abgestimmten<br />

Einzelkomponenten reinigen und<br />

pflegen vom Scharnier über die<br />

Dichtung bis hin zur Kunststo f-<br />

Oberfläche a le wichtigen Elemente,<br />

so dass die optische hochwertige<br />

Wirkung und die technisch einwandfreie<br />

Funktion für viele Jahre erhalten<br />

bleiben.<br />

De n neben der Reinigung der<br />

Oberflächen geht es auch darum, die<br />

Dichtungen elastisch und feuchtigkeitsabweisend<br />

zu halten. Das Pflegemi<br />

tel wird mit einem praktischen<br />

Schwa madapter ganz einfach auf<br />

die verschiedenen Dichtungen am<br />

Fensterflügel, im Rahmen und um<br />

die Fensterscheibe herum aufgetragen.<br />

Dadurch verlängert sich die<br />

Lebensdauer der Dichtungen erheblich<br />

– eine wichtige Vorau setzung,<br />

damit Wind und Kälte draußen bleiben.<br />

Die Pflegeprodukte sind in Fensterbau-Fachbetrieben<br />

erhältlich. n<br />

Aggressive Reiniger schaden<br />

Kunststofffenstern<br />

Auch wenn es eigentlich kinderleicht ist<br />

– beim Reinigen der Fenster so lte auf<br />

a gressive Haushaltsreiniger verzichtet<br />

werden. Sie kö nen die Kunststoffoberfläche<br />

der Profile angreifen, die dann fleckig<br />

aussehen und schne ler verschmutzen.<br />

V.Honcharuk/123rf<br />

txn. Die Mehrzahl a ler Kaufentscheidungen<br />

werden rein emotional „aus<br />

dem Bauc heraus“ getro fen. Das gilt<br />

auch auf dem I mobilienmarkt. Wer<br />

seine Drei-Zi mer-Küche-Bad-Wohnung<br />

oder sein Haus-am-Stadtrandmit-Garten<br />

veräußern wi l, so lten<br />

wi sen: Verkaufen lä st sich am besten,<br />

was das Herz überzeugt. We n<br />

Intere senten erke nen, da sie sich<br />

mit genau dieser I mobili ein besonderes<br />

Lebensgefühl kaufen und<br />

sich auf den ersten Blick in die Räume<br />

verlieben, da n zahlen sie gern mehr<br />

und entscheiden sich schne ler. Was<br />

viele I mobilienbesitzer nicht wi sen:<br />

Die Liebe auf den ersten Blick lä st<br />

sich planen – mit dem sogena nten<br />

Home Staging. Profe sione le Home<br />

Stager*i nen helfen dabei, die Immobilie<br />

zu verschönern und optisch<br />

aufzuwerten. Sie reinigen zuerst die<br />

Räume gründlich (auch von alten Gerüchen),<br />

pflegen den Garten un die<br />

Au fahrt für den ersten Vorzeigeblick<br />

vom Bürgersteig. Auch alte Möbel<br />

werden entsorgt und persönliche<br />

Eri nerung stück entfernt – de n<br />

der Käufer intere siert sich für die<br />

I mobilie und nicht für die Lebensgeschichte<br />

der ehemaligen Bewohner.<br />

Mit dezenten Farben, geko nten<br />

Details un de richtigen Beleuchtun<br />

gestalten sie die Räume so um,<br />

da sie möglichst he l und großzügig<br />

wirken. Perfekt unperfekt ist das<br />

Mo to: Hier ein schickes Sofa, dort<br />

ein farbiger Te pich, vie leicht auch<br />

ein P ar Kindergu mistiefel im Flur.<br />

„Das regt die Fantasie an un der potenzie<br />

le Käufer ka n sich vorste len,<br />

hier mit seiner Familie am Küchentisch<br />

zu sitzen“, weiß Nadine Rieth von<br />

der Deutschen Gese lschaft für Home<br />

Staging und Redesign (DGHR). „Profe<br />

sione les Home Staging bringt das<br />

Potenzial der I mobilie zur Geltung,<br />

wobei Mängel selbstverständlich<br />

nicht überdeckt werden dürfen.“ Bereit<br />

seit den 1970er Jahren sin diese<br />

verkaufsfördernden Maßnahmen erfolgreich<br />

im Einsatz und werden sowohl<br />

von Privatpersonen als auch von<br />

Maklern genutzt. In zwei Dri tel der<br />

Fä le sin die neutral und hochwertig<br />

inszenierten Objekte bereits nach vier<br />

Wochen zum Wunschpreis verkauft.<br />

Weitere Informationen zu Home Staging<br />

unter w.dghr-info.de. n<br />

Wohnräume gezielt verschönern<br />

Immobilienverkauf leicht gemacht<br />

Schon mit den ersten Foto sollten sich potenzie le Käufer von einer Immobilie angesprochen fühlen. Danach erst entscheiden Lage und<br />

Budget über das weitere Kaufintere se. Profe sione les Home Staging hilft dabei, die Wohnräume geschickt in Szene zu setzen – und<br />

ermöglicht meist einen höheren Preis und einen schne leren Verkauf.<br />

Nadine Rieth/DGHR<br />

LOKALE NACHRICHTEN KL EBLA T 9<br />

19. Januar 20 2<br />

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Hahnenstein 1 . 3 157 Sarstedt . Tel. 0 50 6 - 74 95<br />

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Sarstedt (stb). „Freut euch, die drei<br />

Weisen sind da!“, hieß es am ersten<br />

Januarwochenende in und um Sarstedt<br />

aus kindlichen Kehlen.<br />

Traditione l starteten die Sternsinger,<br />

die Spenden sammeln für Kinder<br />

in Not, in Sarstedt am Rathaus.<br />

Auch die städtische Verwaltung<br />

kann einen gö tlichen Segen gut<br />

gebrauchen, um a l ihren Aufgaben<br />

und Verpflichtungen jederzeit vollumfänglich<br />

nachkommen zu können.<br />

Während in „normalen“ Jahren<br />

die Sternsinger deshalb das Segenszeichen<br />

C+M+B mit Kreide über die<br />

Rathaustüre schreiben, nahm Bürgermeisterin<br />

Heike Bre necke diesmal<br />

wie schon im vergangenen Jahr<br />

open air am Weihnachtsbaum vor<br />

dem Rathaus einen Aufkleber mit<br />

der Aufschrift 20*C+M+B*22 entgegen,<br />

zur Montage im DIY-Verfahren.<br />

Die Zeichen bedeuten übrigens<br />

nicht die Namen der bekannten drei<br />

Weisen aus dem Morgenland Caspar,<br />

Melchior und Balthasar, sondern<br />

stehen für das lateinische „Christus<br />

mansionem benedicat“, übersetzt<br />

„Christus segne dieses Haus“, ergänzt<br />

um das aktuelle Jahr.<br />

So fand sich am 7. Januar die Bürgermeisterin<br />

gegenüber von 18<br />

mit Masken altersabhängig vorschriftsmäßig<br />

und sicher bewehrten<br />

Sternsingerinnen und Sternsingern<br />

wieder. Darunter Miriam Döring, ein<br />

„alter Hase“ bei der Aktion und mit<br />

15 Jahren auch die älteste im Kreis,<br />

un die gerade zweijährige Paulina,<br />

die sta t des Mund-Nasen-Schutzes<br />

noch einen Nuckel trug, wenn sie<br />

nicht gerade herzhaft bei den Sternsingerliedern<br />

mitsang. In Sarstedt<br />

wird man gefühlt in die Sternsinger-<br />

Aktion hineingeboren. So ko nte<br />

Ute Köhler, Gemeindereferentin der<br />

katholischen Heilig Geist Gemeinde,<br />

die die Aktion seit Jahren organisiert,<br />

auch in diesem Pandemie-Jahr<br />

erneut auf erfahrene Familien bauen.<br />

„Wir haben diesmal vier Gruppen,<br />

insgesamt 18 Kinder au sechs<br />

Familien. Die Gru pen werden von<br />

den eigenen Eltern begleitet. Es war<br />

uns wichtig, dies a le so coronakonform<br />

wie möglich hinzubeko men“,<br />

erläutert Köhler, die bei dieser Umsetzung<br />

a lerdings auch ein Manko<br />

ausmacht: „Daher gibt es diesmal<br />

leider keine „Neulinge“, für di es ein<br />

Tre fen zum Informieren und Üben<br />

gebraucht hä te, und auch keine gemixten<br />

Gru pen aus mehr als zwei,<br />

möglichst verwandten Familien.“<br />

Deshalb hä t einigen intere sierten<br />

Kindern aus der evangelischen<br />

St. Nicolai-Gemeinde abgesagt werden<br />

mü sen, die gerne mitgemacht<br />

hä ten. „Ic ho fe da einfach auf Verständnis<br />

– un da s nächstes Jahr<br />

wieder mehr möglich ist !“<br />

Nach ihrer Au sendung am Vorabend<br />

der Aktion in der Heilig Geist<br />

Kirche besuchten die singenden<br />

Königi nen und Könige nicht nur<br />

die katholischen, evangelischen und<br />

neuapostolischen Kirchorte in der<br />

I nenstadt und in den Ortsteilen,<br />

von Ho teln bis nach Heisede, Ruthe,<br />

Giften und Barnten, sondern auch<br />

andere zentrale Ste len, wi einen<br />

Wendehammer und einen Spielplatz<br />

auf dem So nenkamp, das<br />

Altenzentrum Heilig Geist oder das<br />

Jugendzentrum Klecks. Hier hielten<br />

sie an der frischen Luft und unter<br />

Einhaltung der längst altbeka nten<br />

AHA-Regeln inklusive Maske kurze<br />

Andachten, sangen einige Lieder,<br />

sprachen den Segen und verteilten<br />

die Aufkleber gegen eine Spende für<br />

Kinder in Not. Die Aktion 20 2 steht<br />

unter dem Slogan „La st uns die Welt<br />

verändern - gemeinsam geht´s!“, das<br />

Mo to ist „Gesund werden – gesund<br />

bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“.<br />

Unterstützt werden bei der 64. Aktion<br />

Dreikönig singen vor a lem<br />

Gesundheitsprojekte für Kinder in<br />

Afrika.<br />

In Ho teln, wo die gerademal sieben<br />

Besucher teils textsicher mitsangen<br />

unter ihren Masken, war man ebenso<br />

spendabel wie anderswo, seien<br />

es die 24 Mä ner, Frauen und Kinder<br />

an St. Nicolai, rund 70 an Heilig Geist<br />

oder die Seniori nen und Senioren<br />

des Altenzentrum Heilig Geist, die<br />

im Warmen hinter den großen Fenstern<br />

a ler Stockwerke den Sternsingern<br />

zusahen. Das Heim montiert<br />

nicht nur über a len Gemeinschaftsräumen<br />

Segensaufkleber, sondern<br />

auch an den Zimmern der Bewohner,<br />

die sich einen Segensaufkleber<br />

wünschen. Das Angebot wird gerne<br />

wahrgeno men, rund 30 Aufkleber<br />

nutzt das Heim.<br />

Egal wie viele Zuschauer kamen, die<br />

Anzahl ha te keinen Einflu s auf das<br />

Engagement der Singenden: „Gloria,<br />

es ist Sternsingerzeit!“<br />

Die Menschen spendeten ü pig.<br />

„Ich bin schwer begeistert!“, so Ute<br />

Köhler. Sie macht eine vorläufige<br />

Endabrechnung auf: „Bei den 18<br />

Sternsinger-Andachten sind 6.415<br />

Euro zusammengekommen; das<br />

sind rund 1. 0 Euro mehr als im<br />

letzten Jahr. Und schon 2021 war ein<br />

sehr gutes Jahr. Zusa men mit den<br />

Spenden über die Spendenbox in<br />

der Heilig-Geist-Kirche und im Pfa r-<br />

büro von 541 Euro un den Spenden<br />

über das Online-T ol von 250 Euro<br />

sind wir aktue l bei 7.206 Euro; das<br />

to pt jetzt schon das amtliche Endergebnis<br />

von 2021 von 6.685 Euro!“<br />

Köhler verweist darauf, da s auch<br />

jetzt noch bis Mi te Februar Spenden<br />

für die Sternsinger-Aktion möglich<br />

sind über das Heilig-Geist-Gemeindekonto<br />

mit dem Verwendungszweck<br />

Sternsingen oder über das<br />

Online-Portal unter w.sternsinger.de/spenden/spendenaktionen/<br />

spendenaktion-anzeigen/?tw_<br />

e=1DEC8. n<br />

Rekordergebnis für die Sternsinger<br />

in Sarstedt<br />

Auf den Dörfern und in der Stadt versa melten sich die Menschen, um sich bei Sternsinger-Andachten den Segen für ihr Zuhause abzuholen.<br />

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Kulturgemeinschaft sagt<br />

Veranstaltung ab<br />

Sarstedt. „ROCK TALES - Eine spa nende Reise durch die Rockgeschichte<br />

mit live gespielten Welt-Hits“ so lte di erste Veranstaltung der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt in diesem Jahr sein. Angedacht war sie für Freitag, 4.<br />

Februar 20 2 im Haus am Junkernhof.<br />

Nun ist es di erste, die im Veranstaltungsjahr 20 2 aufgrun der aktue<br />

len Corona-Lage abgesagt wird.<br />

Ein möglicher Ersatztermin ist für Anfang 2023 vorgesehen und wird beka<br />

ntgegeben, sobal dieser feststeht.<br />

Karten, die bereits im Vorverkauf erworben wurden, behalten ihre Gültigkeit<br />

für den Ersatztermin. Die Karten kö nen aber auch bei der Vorverkauf<br />

ste le Petri & Wa ler, Steinstraße 26, 3 157 Sarstedt, T. 050 6-7389<br />

gegen Ersta tung zurückgegeben werden oder alternativ an Hans Ko lecker,<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V., Am Bürgerpark 1, 3 157 Sarstedt<br />

mit Angabe der IBAN Bankverbindung zurückgegeben werden. n<br />

Kindergo tesdienst in<br />

Paul-Gerhardt<br />

Sarstedt (stb). Das St. Nicolai-Kindergo tesdiens team ste lt jeden Monat<br />

neu Themen in den Mi telpunkt, die für Kinder bewegen und intere<br />

sant sind.<br />

Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge<br />

Gäste findet sta t am So ntag, dem 13. Februar 20 2, von 10. 0 Uhr bis<br />

11.30 Uhr. Das KIGO-Team um Diakonin Gritlis Rowel blickt da n mit den<br />

KIGO-Kindern genauer auf: „Die Jünger Jesu - ein bunter Haufen“. Außerdem<br />

wird im KIGO gebastelt und gespielt.<br />

Der Kindergo tesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert<br />

und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2<br />

gefeiert.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 050 6-<br />

69760 3 oder per E-Mail an gritlis.rowel@evlka.de. n<br />

050 6 70 70 7 WhatsApp 01590 542 65 71<br />

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Jeweils limitiertes Kontingent.<br />

Es gelten die<br />

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Das nächste KL EBLA T erscheint am 23.02.20 2<br />

„Da geht mir immer das Herz auf!“, ko mentierte Bürgermeisterin Heike Bre necke die gesungene Andacht mit Spendensa mlung.<br />

Und an die Königi nen und Könige gewandt: „Ihr macht da bei einer to len Sache mit!“ Da n verteilte sie kleine Dankeschön-Päckchen<br />

an die Kinder und Jugendlichen und bestückte die Sa meldosen.<br />

QR Code scannen und<br />

alle Vorteile nutzen! KOSTENLOS<br />

Sarstedt (stb). Bunt – so ist das<br />

Frühjahr- und Sommerprogramm<br />

der Volkshochschule Hildesheim in<br />

Sarstedt. Und das in den unterschiedlichsten<br />

Kategorien. Rund hundert<br />

Kurse fasst das Sarstedter Programm<br />

wieder, damit hält es ziemlich konstant<br />

die Zahl seiner Angebote, trotz<br />

Pandemie. Sei es Kochen von Indisch<br />

über Türkisch bis regionale Chutneys,<br />

Handfestes und Kreatives von Gärtnern<br />

über Trommeln bis Malen und<br />

Schneidern, Englisch, Französisch<br />

oder Spanisch lernen, Gesellschaftsrelevantes<br />

wie Zivilcourage im Alltag,<br />

Menschenkenntnis oder das Wissen<br />

über Vorsorgevollmachten etc. und<br />

um die richtige Beurteilung von Bewertungen<br />

und Zeugnissen. Immer<br />

wieder auch mit im Programm Singen,<br />

Tanzen und viel Sport und Förderliches<br />

für die Gesundheit für alle<br />

Altersgruppen. Das beginnt mit Yoga<br />

in den verschiedensten Spielarten<br />

von Hatha bis Faszien, für Schwangere,<br />

am Morgen oder abends. Man<br />

kann Muskeln progressiv entspannen,<br />

Wassergymnastik oder Pilates<br />

betreiben, erholsam schlafen lernen,<br />

den Rücken schulen und die Arthrose<br />

aktiv angehen. Edda Klukkert, Leiterin<br />

des Sarstedter VHS-Regionalbüros,<br />

weist besonders auf Kurse für Ältere<br />

hin, so die beiden Kurse „Gymnastik<br />

für Senioren“, von denen sich der<br />

erste gut als Schnupperkurs eigne,<br />

„Fit und beweglich mit Entspannung<br />

– auch ab 70“ und „Hatha Yoga mit<br />

dem Stuhl“. „Denn nicht jeder kommt<br />

mehr runter auf die Bodenmatte!“<br />

Auch für Kinder und Jugendliche gibt<br />

es Angebote: darunter für weibliche<br />

Teenager (ab 12 Jahren) zwei Selbstverteidigungs-<br />

und Selbstbehauptungs-Workshops<br />

(einer davon auch<br />

für erwachsene Frauen) und für ganz<br />

Kleine mit einer Betreuungsperson<br />

die „nappydancers“.<br />

Es gibt auch Vorträge des Bündnisses<br />

gegen Depression zu den seelischen<br />

Folgen der Pandemie, einen Infoabend<br />

zum Thema Pflegegrad, einen<br />

Sonntagsspaziergang mit dem NABU<br />

und einen Massageworkshop. Weil<br />

der hybrid angeboten wird, könnten<br />

auch Paare teilnehmen, bei denen<br />

z.B. ein Partner aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht in Präsenz mitmachen<br />

kann oder will. „Quality time“ zu zweit<br />

mit Anleitung.<br />

Technik ermöglicht<br />

Vielfalt<br />

Die VHS hat in den letzten Monaten<br />

mächtig aufgerüstet in Sachen<br />

Technik. Viele Kurse können hybrid<br />

veranstaltet werden, d.h. man kann<br />

in Präsenz vor Ort oder (bei Wunsch)<br />

von zuhause am Bildschirm teilnehmen.<br />

Andere Angebote sind nur in<br />

Präsenz möglich und weitere nur<br />

online. Bei Kursen aus dem Gesundheitsbereich<br />

in den Gruppenräumen<br />

kommen nun Kamera, Ansteckmikrofone,<br />

Beamer und Laptop zum<br />

Einsatz, damit Teilnehmende, die von<br />

zu Hause live zugeschaltet sind, nun<br />

auch in den direkten Austausch mit<br />

den Gruppenleitungen treten oder<br />

an Partnerarbeiten teilnehmen und<br />

die Aktivitäten der Kursleitungen gut<br />

beobachten können.<br />

„Die Bereitschaft unserer Kursleitungen,<br />

sich zum digitalen Arbeiten<br />

weiterbilden zu lassen, ist toll“, freut<br />

sich Edda Klukkert. Viele hätten auch<br />

im Lockdown und anschließend Kontakt<br />

mit ihren Kursteilnehmenden<br />

gehalten und damit auch soziale<br />

Verantwortung übernommen. „Der<br />

menschliche Kontakt ist ein ganz<br />

wichtiger Bestandteil all unserer<br />

Kurse“, weiß Edda Klukkert. Sie unterstützt<br />

deshalb auch in anderer Form<br />

die kooperative Zusammenarbeit. So<br />

könne, wer z.B. im Homeoffice arbeite,<br />

ausnahmsweise aber einen Raum<br />

für ein Präsenz-Meeting benötige,<br />

gerne bei ihr anfragen. In Zukunft<br />

möchte sie gerne auch andere Arten<br />

des Austauschs fördern. „VHS sollte<br />

mehr sein als ein reiner Seminarort.“<br />

Sommerakademie<br />

Im Sommer werden wieder im Rahmen<br />

der „Sommerakademie“ verschiedene<br />

Kurse kompakt angeboten,<br />

so ein Nähwochenende mit Uly<br />

Bente und auch ein Malkurs mit Sylvia<br />

Rose-Krampe ist in Planung.<br />

Urlaub für die Bildung<br />

Sich mal so richtig auf etwas konzentrieren,<br />

das einem im Beruf etwas<br />

bringt, vielleicht sogar weiterbringt:<br />

dafür sind Bildungsurlaube gut. In<br />

Niedersachsen hat jeder Arbeitnehmer<br />

ab einer Betriebszugehörigkeit<br />

von mindestens 6 Monaten Anspruch<br />

auf berufliche, politische und<br />

allgemeine Weiterbildungen oder<br />

zur Qualifizierung für ein Ehrenamt,<br />

wenn die Weiterbildungen eine Mindestdauer<br />

von 5 Tagen haben, davon<br />

3 Tage am Stück. Bei einer 5-Tage-Woche<br />

besteht der Anspruch auf 5 Tage<br />

pro Jahr, eine Zusammenfassung von<br />

zwei Jahren ist auch rückwirkend auf<br />

das vorherige Jahr möglich. Bis zu einer<br />

Woche bezahlten Urlaub können<br />

Beschäftigte erhalten, wenn sie eine<br />

Weiterbildung absolvieren.<br />

„Keine Zeit und trotzdem fit“ findet<br />

eine Woche lang ganztägig statt und<br />

vermittelt arbeitsalltagskompatible<br />

Tipps und Übungen gegen Stress,<br />

Hektik und ungünstige Ernährungsgewohnheiten.<br />

Anders die Kurse „Gedächtnistraining<br />

und Lernstrategien“<br />

zur Steigerung von Konzentration<br />

und Kreativität und „Stressreduktion“,<br />

beides Kurse extra für Teilzeitkräfte,<br />

die nur vormittags stattfinden.<br />

Sicher durch die Zeit<br />

Bei der Kursplanung wird auf kleinere<br />

Gruppen und eine extra Sitzordnung<br />

geachtet, sodass Corona-konform<br />

Abstand gehalten werden kann. Bei<br />

den Kursen der VHS gilt 3G, in manchen<br />

auch (extra ausgewiesen) 2G.<br />

Schnell anmelden<br />

Die ersten Kurse des Frühjahr-Sommer-Semesters<br />

beginnen in Kürze.<br />

Wer einsteigen möchte, meldet sich<br />

im Regionalbüro Sarstedt. Anmeldung<br />

zu allen Kursen, Infos und Beratung<br />

unter T. 05121-9361111.<br />

Leiterin Edda Klukkert hat ein „pdf“<br />

mit allen Sarstedter Präsenz- und<br />

Hybrid-Kursen zusammengestellt.<br />

Wer dieses per Mail erhalten möchte,<br />

kann dies telefonisch anfragen. Die<br />

VHS-Leiterin: „Das ist auch schön, um<br />

mal beim „Blättern“ Unerwartetes zu<br />

entdecken, bei gezieltem Suchen online<br />

findet das ja eher nicht statt.“<br />

Das Regionalbüro Sarstedt, Wellweg<br />

39, ist für Fragen zu erreichen unter<br />

T. 05121-9361-461, es ist geöffnet Mo<br />

bis Fr von 9.00 bis 12.00 Uhr und Di<br />

und Do zusätzlich von 14.00 bis 16.30<br />

Uhr.<br />

Das Gesamt-Programm, das auch Kurse<br />

an anderen Standorten in Hildesheim<br />

und dem Landkreis umfasst, ist<br />

inzwischen nicht mehr auf Papier gedruckt,<br />

sondern nur noch online verfügbar<br />

unter www.vhs-hildesheim.<br />

de. Hier kann man sich ebenfalls zu<br />

den Kursen anmelden. Ist man auf<br />

Sarstedt als Kursort angewiesen, gibt<br />

man unter „Kurssuche“ „Sarstedt“ ein<br />

und erhält eine vollständige Liste.<br />

Außerdem gibt es ein kleines Programmheftchen<br />

mit einer reduzierten<br />

Kursauswahl, das allerdings<br />

nur als „Appetitmacher“ gelten soll.<br />

Es liegt an vielen Stellen in Sarstedt<br />

aus.<br />

n<br />

Kurse für Körper, Geist und Sinne, für Macher und Denker<br />

VHS startet Frühjahrsprogramm<br />

Edda Klukkert, Leiterin der Sarstedter VHS freut sich, dass die VHS in die Technik investiert hat, damit viele Kurse aus dem Gesundheitsbereich<br />

optimal auch für die Teilnehmenden zu Hause wahrnehmbar sind.<br />

„VHS sollte mehr<br />

sein als ein reiner<br />

Seminarort.“<br />

Edda Klukkert<br />

Leiterin VHS-Regionalbüro Sarstedt<br />

LOKALE NACHRICHTEN<br />

4 <strong>KLEEBLATT</strong> 19. Januar <strong>2022</strong><br />

Landkreis Hildesheim. Eltern, die<br />

ihr Kind für die gymnasiale Oberstufe<br />

des Schuljahres <strong>2022</strong>/2023<br />

anmelden möchten, sollten sich den<br />

Zeitraum zwischen 2. und 18. Februar<br />

<strong>2022</strong> vormerken.<br />

Diese Gymnasien und Gesamtschulen<br />

in öffentlicher Trägerschaft stehen<br />

zur Wahl: Gymnasium Alfeld,<br />

Integrierte Gesamtschule Bad Salzdetfurth,<br />

Kooperative Gesamtschule<br />

Gronau<br />

Goethegymnasium Hildesheim,<br />

Scharnhorstgymnasium Hildesheim,<br />

Robert-Bosch-Gesamtschule<br />

Hildesheim, Gymnasium Himmelsthür,<br />

Gymnasium Michelsenschule<br />

Hildesheim, Gymnasium Sarstedt.<br />

Außerdem ist es möglich, die gymnasiale<br />

Oberstufe an einem Beruflichen<br />

Gymnasium zu absolvieren<br />

und damit ebenfalls das Abitur (Allgemeine<br />

Hochschulreife) zu erlangen.<br />

An folgenden berufsbildenden<br />

Schulen in öffentlicher Trägerschaft<br />

ist dies möglich: Werner-von-Siemens-Schule<br />

(Berufliches Gymnasium<br />

Technik), Friedrich-List-Schule<br />

(Berufliches Gymnasium Wirtschaft),<br />

Herman-Nohl-Schule (Berufliches<br />

Gymnasium Gesundheit und Soziales),<br />

Michelsenschule (Berufliches<br />

Gymnasium Ökotrophologie und<br />

Agrarwirtschaft), BBS Alfeld (Berufliches<br />

Gymnasium Gesundheit und<br />

Soziales sowie Wirtschaft).<br />

Wichtig: Aufgrund der Corona-<br />

Pandemie und der damit einhergehenden<br />

hygienischen Bestimmungen<br />

für den Schulbetrieb wird<br />

das Verfahren anders als üblich<br />

durchgeführt. Nähere Informationen<br />

dazu sowie zu den benötigten<br />

Unterlagen sind telefonisch bei der<br />

jeweiligen Schule zu erfragen oder<br />

aber der Schul-Website zu entnehmen.<br />

Folgende Unterlagen sind aber<br />

mindestens für eine Anmeldung<br />

erforderlich:<br />

n Halbjahreszeugnis des laufenden<br />

Schuljahres<br />

n Vorherige Zeugnisse<br />

n Erklärung, dass die Aufnahme<br />

ausschließlich an der betreffenden<br />

Schule beantragt wird<br />

n Erklärung, ob die gymnasiale<br />

Oberstufe bereits an einer anderen<br />

Schule besucht worden ist<br />

n Geburtsurkunde (bei Abweichung<br />

vom herkömmlichen<br />

Sorgerecht ein entsprechender<br />

Nachweis)<br />

n Impfausweis (zur Überprüfung<br />

des Masern-Impfstatus)<br />

n<br />

Geändertes Verfahren bei Anmeldung<br />

zur gymnasialen Oberstufe<br />

Hildesheim. Der Hildesheimer Bundestagsabgeordnete<br />

Bernd Westphal<br />

ist erneut in den Fraktionsvorstand<br />

der SPD-Bundestagsfraktion<br />

gewählt worden. „Die erneute Wahl<br />

in den Vorstand bestätigt das hohe<br />

Vertrauen, dass die Mitglieder der<br />

Fraktion in meine Arbeit setzen. Darüber<br />

freue ich mich sehr“, erklärt<br />

Bernd Westphal.<br />

Der Fraktionsvorstand bereitet<br />

die politische Positionierung zu<br />

wichtigen Themen vor, führt die<br />

Geschäfte der Fraktion, plant ihre<br />

Arbeit und bereitet die Fraktionssitzungen<br />

vor.<br />

„Vor uns liegen große Aufgaben.<br />

Neben der Bewältigung der Corona-<br />

Pandemie steht die Wirtschaft vor<br />

dem größten Wandel hin zu einer<br />

klimaneutralen Produktion. Die verantwortungsvolle<br />

Aufgabe werde<br />

ich weiterhin nutzen, um noch stärker<br />

wirtschaftspolitische Themen<br />

zur Modernisierung des Standortes<br />

Deutschland einzubringen. Wir wollen<br />

„Mehr Fortschritt wagen“, um<br />

der ökonomischen Stärke unseres<br />

Landes eine neue Dynamik zu verleihen<br />

in Richtung einer sozial-ökologischen<br />

Marktwirtschaft“, betont<br />

Bernd Westphal. „Mit unserer Politik<br />

muss es den Menschen jeden Tag<br />

ein bisschen besser gehen.“<br />

„Es geht darum, die Wertschöpfung<br />

und die Arbeitsplätze im Land zu<br />

halten und den Strukturwandel aktiv<br />

zu gestalten. In dieser Funktion kann<br />

ich auch die Belange aus dem Wahlkreis<br />

Hildesheim noch wirksamer<br />

durchsetzen“, so Westphal.<br />

n<br />

Bernd Westphal erneut gewählt<br />

Ingeln. Wegen der hinlänglich bekannten<br />

Problematik im Zusammenhang<br />

mit der Corona-Pandemie<br />

konnte die Jahreshauptversammlung<br />

(JHV) des Schützenverein „Horrido“<br />

Ingeln im vergangenen Jahr<br />

nicht durchgeführt werden und somit<br />

gab es diesmal einiges aufzuarbeiten.<br />

Nach einer mehrfachen und intensiven<br />

vorangegangenen Diskussion<br />

hatte sich der Vorstand entschieden,<br />

die JHV nicht nochmals zu verschieben<br />

und so fand diese am 8. Januar<br />

im Ingelner Schützenhaus unter „2G<br />

plus“- Bedingungen statt.<br />

Weil 2021 keine Vorstandswahlen<br />

stattfinden konnten und drei langjährige<br />

Vorstandsmitglieder sich<br />

nicht erneut zur Wahl stellten, wurde<br />

diesmal der komplette Vorstand neu<br />

gewählt.<br />

Als Nachfolger für Ulrike Schuchardt<br />

ist nun Sebastian Grote der 2. Vorsitzende<br />

des Vereins. Lea Flake übernimmt<br />

das Amt der 1. Damenleiterin<br />

von Sylvia Tamme, die nun als<br />

Nachfolgerin von Birgit Gorski zur<br />

2. Schriftführerin gewählt wurde.<br />

Für die ausgeschiedene Kassenwartin<br />

Monika Schmidt hat nun Birgit<br />

Gorski die Kassenführung übernommen.<br />

Tom Schneider wurde zum 2.<br />

Jugendwart gewählt und ist in dieser<br />

Aufgabe der Nachfolger von Nicole<br />

Sander, die aber die Jugendabteilung<br />

weiterhin unterstützen wird.<br />

Alle weiteren Vorstandsmitglieder<br />

wurden einstimmig wiedergewählt.<br />

Dass viele dem Schützenverein<br />

„Horrido“ Ingeln bereits jahrzehntelang<br />

die Treue halten, kam wiederum<br />

durch etliche Ehrungen<br />

und Beförderungen zum Ausdruck.<br />

So wurden für 70 Jahre Mitgliedschaft<br />

Heinrich Strote und Heinz<br />

Meyer mit der Ehrennadel des Deutschen<br />

Schützenbundes (DSB) ausgezeichnet.<br />

Seit 50 Jahren Mitglied im<br />

DSB sind Giesela Pust, Erika Schuldig<br />

und Hans-Jürgen Thiemann.<br />

Darüber hinaus gab es Ehrungen für<br />

40 Jahre (Heinz-Georg Dieckmann,<br />

Marianne Krancher, Ingrid Wolter,<br />

Uwe Klokow, Klaus Hattenkerl, Elfriede<br />

Lowin und Andreas Aue), 25 Jahre<br />

(Gabriele Pust, Hans-Jürgen Pust,<br />

Thomas Pust, Birgitt Schuchardt,<br />

Peter Krause, Karina Kietzer, Leszek<br />

Sikorski, Tamme Zingler, Olaf Rohde<br />

und Andreas Schmull) sowie weitere<br />

Beförderungen für zehn Jahre<br />

Mitgliedschaft. Allerdings konnten<br />

etliche wegen Abwesenheit nicht an<br />

diesem Abend überreicht werden.<br />

Mit der Ehrennadel für besondere<br />

Verdienste um den Schützenverein<br />

wurden diesmal Okka Freitag und<br />

Jürgen Schmidt vom 1. Vorsitzenden<br />

Andreas Aue ausgezeichnet. Diese<br />

hatten sich herausragend für die<br />

Erstellung der Festschrift zum hundertjährigen<br />

Jubiläum engagiert.<br />

Eine Überraschung war der Besuch<br />

von Dagmar Ernst vom Regionssportbund<br />

Hannover (RSB), die<br />

dem 1. Vorsitzenden Andreas Aue<br />

die silberne Ehrennadel des RSB für<br />

seine langjährige und engagierte<br />

Vorstandsführung überreichte.<br />

Außerdem überbrachte Frau Ernst<br />

dem Schützenverein die Heinrich-<br />

Hünecke-Plakette des Landessportbundes<br />

in Gold für 100 Jahre verdienstvolle<br />

Vereinsarbeit.<br />

Aber auch für Jahresbestleistungen<br />

aus dem zurückliegenden Schützenjahr<br />

galt es Auszeichnungen nachzuholen:<br />

Die Sieger in den verschiedenen Disziplinen<br />

und Altersklassen waren:<br />

Mannschaftsschießen sowie Vereinsmeister<br />

Kleinkaliber: jeweils Silvia<br />

Aue und Andreas Aue; Drei-Stellungs-Kampf<br />

Kleinkaliber: Silvia Aue<br />

und Jürgen Schmidt; Vereinsmeister<br />

Luftgewehr: Frauen- Altersklasse:<br />

Bettina Lehmann, Männer- Altersklasse:<br />

Jürgen Schmidt, Frauen: Lea<br />

Flake, Männer: Sebastian Grote.<br />

Einen Ausblick für Veranstaltungen<br />

<strong>2022</strong> zu geben, ist wegen der anhaltenden<br />

Pandemie mit der ständig<br />

wechselnden Infektionslage und<br />

den damit verbundenen gesetzlichen<br />

Beschränkungen sehr schwierig.<br />

Es soll aber versucht werden, den<br />

Schießbetrieb an den Dienstagen ab<br />

Februar möglichst zeitnah wieder<br />

aufzunehmen. Hierzu bittet der Vorstand,<br />

die Informationen per Aushang<br />

und die elektronischen Medien<br />

zu beachten.<br />

Auch das Schützenfest vom 10. bis<br />

12. Juni ist vorsorglich bereits in<br />

der Planung. Inwieweit die sonst<br />

üblichen weiteren Veranstaltungen<br />

stattfinden können, ist aber derzeit<br />

noch ungewiss.<br />

n<br />

Jahreshauptversammlung in Ingeln<br />

Es gab viel nachzuholen<br />

Dagmar Ernst vom Regionssportbund überreicht die Ehrungen.<br />

Drei neue Vorstandsmitglieder<br />

50<br />

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Rezeptkalender entstand im<br />

Deutschkurs<br />

Nordstemmen. Im KOMM Mehrgenerationenhaus Nordstemmen hat<br />

die Integrationsbeauftragte und Lehrkraft Paloma Klages im Rahmen<br />

eines Deutschkurses mit Zugewanderten einen Kalender für <strong>2022</strong> erstellt.<br />

Für den Kalender sind Rezepte mit ansprechenden Fotos zusammengestellt<br />

worden - sowohl in deutscher Sprache als auch in der jeweiligen<br />

Landessprache. Bereits beim „Markt der Kulturen“ wurden auf<br />

dem Wochenmarkt hinter dem Nordstemmener Rathaus einige Speisen<br />

angeboten. Der Markt ist einmal im Jahr ein Treffpunkt von Menschen<br />

aus verschiedenen Ländern unserer Weltkugel.<br />

In der Gemeinde Nordstemmen leben Menschen aus etwa 74 Ländern.<br />

Für den Markt bereiteten einige von ihnen typische Speisen aus ihren<br />

Geburtsländern zum Probieren zu.<br />

Für den nun vorliegenden Kalender wurden Rezepte aus acht verschiedenen<br />

Ländern zusammengetragen; der Kalender kann für 6 Euro bei<br />

Schreibwaren-Walter, Hauptstraße 48 in Nordstemmen erworben werden<br />

kann.<br />

n<br />

Jägerprüfung <strong>2022</strong>:<br />

Zulassung bis 15. Februar<br />

beantragen<br />

Landkreis Hildesheim. In diesem Jahr kann die Jagdbehörde des Landkreis<br />

Hildesheim endlich wieder die Jägerprüfung durchführen. Dies<br />

geschieht wie immer in enger Zusammenarbeit mit den Jägerschaften<br />

Hildesheim und Alfeld. Die Prüfungen finden im Zeitraum vom 22. April<br />

bis zum 25. Juni <strong>2022</strong> statt.<br />

Die Anträge für die Zulassung zur Jägerprüfung sind spätestens bis zum<br />

15. Februar <strong>2022</strong> bei der Jagdbehörde des Landkreises Hildesheim, Bischof-Janssen-Straße<br />

31, 31134 Hildesheim einzureichen. Der Antrag<br />

steht unter www.landkreishildesheim.de/Bürgerservice/Bürgerservice/<br />

Formulare als Download zur Verfügung.<br />

Weitere Auskünfte erteilt für die Jagdbehörde des Landkreis Hildesheim<br />

Sebastian Grille unter T. 05121-309-3892 oder per E-Mail: sebastian.grille@landkreishildesheim.de.<br />

n<br />

Sie haben eine Pressemeldung?<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 23. Ferbuar <strong>2022</strong><br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 21.02.<strong>2022</strong> um 12.00 Uhr.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 5<br />

19. Januar <strong>2022</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

Tel.: 0 50 66 / 90 06 63<br />

Restaurant Dionysos - Weberstraße 20 - 31157 Sarstedt dionysos-sarstedt@gmx.de<br />

SELBSTABHOLUNG ODER BRINGDIENST<br />

14.02.2021: 12.00 - 14.30 Uhr und 17.00 - 20.30 Uhr<br />

Unser Menü zum Valentinstag!<br />

Vorspeise: Hühnersuppe<br />

Hauptgericht: Menü 1 (ab 2 Personen)<br />

Bifteki, Hähnchenfilet, Suflaki, Gyros.<br />

Kroketten, Zaziki, Bauernsalat, Metaxasauce,<br />

Griechisches Buffet im Restaurant<br />

17.00 - 21.30 Uhr<br />

inkl. Glas Sekt<br />

Hauptgericht: Menü 2 (ab 1 Person)<br />

Gegrilltes Lachsfilet mit Ofenkartoffel,<br />

gebratenes Gemüse und Salat<br />

Dessert: Joghurt mit Honig<br />

Gratis: Eine Flasche Wein 0,375 l pro Menü<br />

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17.00 Uhr bis 19.00 Uhr sowie 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Sarstedt. Am 15. Mai <strong>2022</strong> wird die<br />

Stadtbücherei Sarstedt 120 Jahre alt<br />

und startet in das Jubiläumsjahr mit<br />

einer Zeitreise. Der Thementisch im<br />

Januar widmet sich einer Spezies,<br />

die vor 235 Millionen Jahren auf der<br />

Erde lebte - den Dinosauriern. Unter<br />

dem Motto „Dinosaurier – Faszination<br />

über Millionen Jahre hinaus“<br />

gibt es viele spannende Bücher, aber<br />

auch Spiele, Hörbücher, DVDs und<br />

die Dinos Karl (Tyrannosaurus Rex)<br />

und Isolde (Brontosaurus) zu entdecken.<br />

Im Jubiläumsjahr soll es für die Besucher<br />

der Stadtbücherei jeden Monat<br />

verschiedene kleine Aktionen und<br />

Überraschungen geben.<br />

Im Januar stehen dazu Werke von<br />

der Bücherei-Gründung bis in die<br />

Gegenwart im Mittelpunkt, darunter<br />

geschichtliche Literatur und Belletristik<br />

von der Kaiserzeit, Weimarer<br />

Republik, über zwei Weltkriege, den<br />

Mauerbau und -fall, über die Wiedervereinigung<br />

bis heute. Der Thementisch<br />

bietet so einen guten Einblick<br />

in die wechselvollen Epochen, die<br />

die Sarstedter Stadtbücherei überstanden<br />

hat.<br />

n<br />

Zeitreise in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt (stb). Es hat ein bisschen<br />

gedauert, aber nun hat sie ihren<br />

Dienst aufgenommen: die neue<br />

Bushaltestelle in Richtung Gödringen<br />

an der östlichen Einfahrt zum<br />

Sonnenkamp. „Sarstedt / Am Pumpwerk“<br />

heißt sie. Seit Montag, dem<br />

10. Januar <strong>2022</strong> verkehren hier regulär<br />

die Linien 201 (Stadtverkehr<br />

Sarstedt: Hotteln-Sarstedt-Giften-<br />

Schliekum und retour) und 2011<br />

(Groß Lobke-Algermissen-Sarstedt<br />

und retour) des RVHI (Regionalverkehr<br />

Hildesheim GmbH). Wobei die<br />

offiziellen Stopps überschaubar<br />

sind. Montag bis Freitag wird die<br />

Haltestelle täglich meist nur einmal<br />

stündlich zwischen 6 und 19 Uhr<br />

angefahren, für Schülerinnen und<br />

Schüler sind noch ein paar wenige<br />

zusätzliche Busse zu den Stoßzeiten<br />

drin.<br />

Die allerdings freuen sich über den<br />

neuen Halt am südlichen Rand des<br />

Sonnenkamps, viele haben nun<br />

nicht mehr so lange Fußwege. Bisher<br />

wurden nur die Haltestellen<br />

„Sonnenkamp“ an der Ecke der<br />

Straßen Am Sonnenkamp und Hiratastraße,<br />

„Seniorenheim“ und „Moorberg“<br />

nahe des Aldi-Discounters angefahren.<br />

n<br />

Kürzere Wege für Sonnenkämpler<br />

Neuer Halt: Am Pumpwerk<br />

Wenn mittags die Linie 201 die Grundschülerinnen und Grundschüler der Regenbogenschule<br />

nach Hause auf den Sonnenkamp bringt, ist Leben an der neuen Bushaltestelle.<br />

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Sarstedt (stb). Es ist alles nur ein<br />

bisschen neu, und doch: „Ich freue<br />

mich darauf, dass jetzt noch mal für<br />

mich was Neues beginnt“, sagt Michael<br />

Steinmeyer. Der 59-Jährige ist<br />

seit dem 1. Januar <strong>2022</strong> offiziell neuer<br />

Leiter des Altenzentrum St. Nicolai<br />

an der Lindenallee in Sarstedt.<br />

Gleichzeitig ist er für alle, die in den<br />

letzten 29 Jahren mit dem Heim zu<br />

tun hatten, ein altbekanntes Gesicht.<br />

Seit dem 1. April 1993 war er Pflegedienstleitung<br />

im Haus. Und in dieser<br />

Funktion auch immer schon Stellvertreter<br />

und Urlaubsvertretung der<br />

Heimleitung.<br />

Steinmeyer hat seinen Arbeitgeber<br />

nie gewechselt. Er hat in Hildesheim<br />

seine Ausbildung bei der Diakonie<br />

gemacht und dann dort in einer Altenpflegeeinrichtung<br />

gearbeitet bis<br />

zu seinem Wechsel nach Sarstedt.<br />

Um die Pflegedienstleitung übernehmen<br />

zu können, hatte er noch<br />

die Ausbildung zum „Sozialmanager,<br />

so hieß das damals“, wie Steinmeyer<br />

ein wenig schmunzelnd erklärt, gemacht<br />

und auch gleich die Weiterbildung<br />

zur Einrichtungsleitung ergänzt.<br />

So gut vorbereitet hat es dann<br />

aber 29 Jahre gedauert, bis Michael<br />

Steinmeyer nun die Leitung innehat.<br />

In dieser Funktion ist er für eine<br />

Vielzahl an Bereichen verantwortlich.<br />

Er zählt auf: „Personal, die Arbeitssicherheit,<br />

Brandschutz, dazu bin ich<br />

Ansprechpartner für Angehörige, Interessenten<br />

und zukünftige Kunden.“<br />

Er hält auch regelmäßigen Kontakt<br />

zu den beiden Gesellschaftern der<br />

„Diakonische Altenhilfe Himmelsthür<br />

/ Bethel im Norden“ (DAH), die Träger<br />

des Altenzentrum ist. Auch für die<br />

Belegung der 89 Plätze, aufgeteilt in<br />

75 Einzel- und sieben Doppelzimmer<br />

ist Steinmeyer verantwortlich. „Die<br />

Belegung ist gut, die Nachfrage da“,<br />

betont er. Dennoch würden auch immer<br />

wieder Gäste in Kurzzeitpflege<br />

aufgenommen. „Das ist für viele auch<br />

eine gute Gelegenheit mal für später<br />

zu schauen, wie es hier so ist.“<br />

Privat lebt Michael Steinmeyer<br />

„schon immer“ in Hildesheim, liest<br />

und wandert gern und mag den Harz<br />

ebenso wie die See.<br />

Ebenfalls am 1. April 1993, zusammen<br />

mit Michael Steinmeyer, hat Melanie<br />

Ernst ihre Arbeit im Altenzentrum St.<br />

Nicolai aufgenommen. Begonnen<br />

hat die Sarstedterin „schon 1986, als<br />

Praktikantin. Ab 1989 war ich dann<br />

vier Jahre in Hannover.“ Danach hat<br />

sie 1993 im Altenzentrum St. Nicolai<br />

als Pflegehelferin begonnen. Und<br />

berufsbegleitend später ihre Ausbildung<br />

durchgezogen, sich noch ein<br />

paar Jahre später auf eine Stelle als<br />

Wohnbereichsleitung beworben,<br />

sich dafür wieder weitergebildet und<br />

2019 die einjährige Weiterbildung<br />

zur Pflegedienstleitung draufgesetzt.<br />

In dieser Funktion ist sie es nun, die<br />

die Heimleitung als Stellvertreterin<br />

vertritt. Eine respektable Karriere.<br />

„Nach 35 Jahren in der Pflege ist man<br />

körperlich auch ausgepowert, es ist<br />

gut, jetzt nochmal was Neues zu machen.“<br />

Melanie Ernst ist nun zuständig<br />

für alle in der Pflege Mitarbeitenden<br />

und deren Dienstpläne, sie ist<br />

hauptverantwortlich für die Pflege<br />

im Haus und die Eingruppierung in<br />

Pflegegrade. Die 53-Jährige, die gerne<br />

liest, sagt von sich auch: „Ich bin<br />

gerne unterwegs.“<br />

Von den 60 Mitarbeitenden im Altenzentrum<br />

arbeiten 40 in der Pflege,<br />

die restlichen in den Bereichen Hauswirtschaft,<br />

Reinigung und Begleitender<br />

Dienst. Viele sind schon lange im<br />

Haus. Rund zehn sind zwanzig Jahre<br />

oder länger dabei. Was Steinmeyer<br />

und Ernst gleichermaßen freut: „Inzwischen<br />

sind 100 Prozent unserer<br />

Mitarbeitenden geimpft, viele auch<br />

schon geboostert! Das macht uns<br />

schon sehr glücklich.“<br />

Für die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

ist nach den anfänglichen<br />

starken Einschränkungen durch<br />

Corona-Vorschriften und Lockdown<br />

nun wieder ein bisschen Alltag eingetreten.<br />

„Natürlich noch nicht in<br />

den ganz großen Gruppen, sondern<br />

in überschaubaren Kreisen von maximal<br />

so 40 Personen oder in Kleingruppen,<br />

abhängig vom Angebot“,<br />

wie Steinmeyer erläutert, aber dafür<br />

gibt es wieder gemeinsames Musizieren,<br />

Singen und Filme gucken,<br />

Gymnastik und Einzelangebote sowie<br />

kleine Feste wie Adventsfeiern,<br />

Heilig Abend und Neujahrsempfang.<br />

„Bei uns findet Fasching statt“, verspricht<br />

Steinmeyer. „Auch wenn wir<br />

versuchen, die Wohnbereiche nicht<br />

so zu vermischen. Ganz geht das natürlich<br />

nicht. Die Menschen kommen<br />

aus Sarstedt, sie kennen sich schon<br />

lange, das können wir ja nicht verbieten.“<br />

Der Kontakt „nach außen“ hingegen<br />

liegt noch ein bisschen auf Eis. Steinmeyer<br />

und Ernst hoffen hier auf Frühjahr<br />

und Sommer, um wieder mehr<br />

anbieten zu können. Doch auch die<br />

Besuche der Kinder aus der neuen<br />

Kita Kleeblätter zu St. Martin vor der<br />

Einrichtung oder das Singen und<br />

Tanzen der Regenbogen-Grundschüler<br />

im Garten sind Lichtblicke und<br />

machen den alten Menschen Freude.<br />

„Das Leben hier drinnen ist ja doch<br />

sehr begrenzt. Umso wichtiger ist es,<br />

das Leben von außen reinzuholen“,<br />

weiß Steinmeyer.<br />

n<br />

„100 Prozent unserer<br />

Mitarbeitenden sind<br />

geimpft, viele auch<br />

schon geboostert! Das<br />

macht uns schon sehr<br />

glücklich.“<br />

Melanie Ernst<br />

Pflegedienstleitung<br />

Neue Pflegedienstleitung und neuer Einrichrichtungsleiter<br />

Altenpflegezentrum St. Nicolai kann auf<br />

erfahrene Kräfte bauen<br />

Noch ist es im Garten und auf der Terrasse des Altenpflegezentrum St. Nicolai eher unwirtlich,<br />

aber sobald die erste Frühlingsluft wieder wärmt, wollen Einrichtungsleiter Michael<br />

Steinmeyer und Pflegedienstleitung Melanie Ernst den Bewohnern der Einrichtung<br />

wieder Angebote im Grünen und an der frischen Luft machen.<br />

GETRAGEN<br />

„Alles wird gut!“ –<br />

Musikalische Andacht<br />

Seite 2<br />

GEHOLFEN<br />

Aktion des Guten Hirt<br />

hat sich gelohnt<br />

Seite 3<br />

GEWONNEN<br />

Mehr Raum für die<br />

Diakoniestation<br />

Seite 2<br />

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 40. Jahrgang seit 1982 I 19. Januar <strong>2022</strong> I Nr. 1<br />

Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />

ACHTUNG<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 23.02.<strong>2022</strong><br />

0. 9 9<br />

7. 4 9 9. 5 0 14. 9 9<br />

4. 4 4<br />

Gültig bis 22.01.<strong>2022</strong><br />

Moorberg 3 · 31157 Sarstedt / Sonnenkamp<br />

6. 81 7. 3 0<br />

Lindener Spezial<br />

Kasten 30 x 0,33 L<br />

+ 3.90 Pfand<br />

9. 9 9<br />

Veltins Pilsener<br />

versch. Sorten<br />

Kasten 20 x 0,5/<br />

24 x 0,33 L<br />

+ 3.10 / 3.42 Pfand<br />

Schneider Weisse<br />

TAP 7 Original, TAP 1 Helle Weisse,<br />

oder TAP 3Alkoholfrei<br />

Kasten 20 x 0,5<br />

+ 3.10 Pfand<br />

1 0. 4 9<br />

Vilsa<br />

Mineralwasser<br />

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3 Kästen à 12 x 0,7 L<br />

+ 3.30 Pfand je Kasten<br />

3 Kästen<br />

Glasflaschen<br />

1 0. 4 7<br />

Coca-Cola, Fanta o. Sprite<br />

und weitere Sorten<br />

Kasten 12 x 1 L<br />

+ 3.30 Pfand<br />

8. 9 9<br />

Warburger Waldquell<br />

Mineralwasser<br />

versch. Sorten<br />

Kasten 12 x 1 L<br />

+ 4.50 Pfand<br />

3. 4 9<br />

15. 9 9<br />

Hildesheimer Str. 24 | 31157 Sarstedt<br />

Email:<br />

sarstedt@ihr-hoergeraete-partner.de<br />

Tel: (0 50 66) 92 79 806<br />

Fax: (0 50 66) 92 79 808<br />

Silk von Signia,<br />

eines der weltweit<br />

kleinsten<br />

Hörgeräte, ermöglicht<br />

Ihnen ein fast<br />

unsichtbares Hörerlebnis.<br />

Signia Silk<br />

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Akonspreis<br />

ab 9,- Euro *<br />

Zurück zum<br />

Natürlichen<br />

Hören!<br />

Sarstedt. Wie ein Buch - so die Idee<br />

hinter einer Saatgutbibliothek - kann<br />

man nach der Entnahme und Ernte<br />

den extra davon zurückgehaltenen<br />

und getrockneten Samen zurück an<br />

den Leihort bringen.<br />

In Sarstedt wird es diese Art Ausleihe<br />

ab dem 22. Februar <strong>2022</strong> in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt geben.<br />

„Verliehen“ wird dort dann sortenreines<br />

und samenfestes Saatgut,<br />

wie zum Beispiel das von Tomaten,<br />

Bohnen, Blumen oder Kräutern. „Hier<br />

wurden wir schon kräftig von Hobbygärtnern<br />

und Hobbygärtnerinnen<br />

unterstützt und sind bei den letzten<br />

Vorbereitungen“, so die Verantwortlichen.<br />

Der Öffentlichkeit wird kostenlos<br />

Saatgut zur Verfügung gestellt, das<br />

einer Saatgutbox entnommen werden<br />

kann, um dann zuhause auf dem Balkon<br />

oder im Garten eingepflanzt zu<br />

werden. Nach der Ernte sollten einige<br />

Samen aufbewahrt und getrocknet<br />

werden, um diese dann - wie ein Buch<br />

- zurück in die Bibliothek zu bringen.<br />

Besonders wichtig ist, dass das Saatgut<br />

samenfest, d.h. kein Hybrid-Saatgut<br />

ist. Samenfestes Saatgut hat den<br />

Vorteil, dass es sich unendlich vermehren<br />

lässt und die Merkmale der Pflanze<br />

unverändert an die Tochterpflanze<br />

weitergegeben werden.<br />

Wer Saatgut hat, das er gerne weitergeben<br />

möchte, kann dies noch bis<br />

Februar zur Verfügung stellen. Das<br />

Verleihen des Saatguts startet am<br />

22.02.<strong>2022</strong>. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). Alle sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu retten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende können<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilfe erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sind deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.300 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu können. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

kontinuierlich Termine an. „Wir<br />

haben hier eine gute Mischung aus<br />

Dauerspendern und Erstspendern“,<br />

weiß Heinz-Hermann Baxmann vom<br />

Sarstedter DRK Ortsverein, der am<br />

Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin<br />

in der Schiller-Oberschule<br />

organisiert hatte.<br />

Baxmanns Dank gilt der Schulleitung:<br />

„Das sind großartig geeignete<br />

Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude<br />

sind lange Wege möglich, bei denen<br />

die Blutspender Abstand halten und<br />

trotzdem im Warmen warten können.<br />

Für die Durchführung der DRK-<br />

Aktivitäten in Sarstedt kann Baxmann<br />

auf einen Stamm von rund zwanzig<br />

Aktiven zählen. „und der Bereich Bereitschaft<br />

wächst kontinuierlich, junge<br />

Leute kommen hinzu.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Blutspenden bleibt lebenswichtig<br />

Einmal spenden, dreimal helfen<br />

Das mag das DRK: wenn die Menschen Schlange stehen, um Blut zu spenden.<br />

Wenn Sie das Gesicht vom KLEE-<br />

BLATT Café im Herzen der Stadt<br />

werden wollen, schicken Sie Ihre<br />

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1982 – <strong>2022</strong><br />

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Bücherei-Mitarbeiterin Oxana Hofmann sortiert die Sämereien für den Verleih.<br />

GETRAGEN<br />

„Alles wird gut!“ –<br />

Musikalische Andacht<br />

Seite 2<br />

GEHOLFEN<br />

Aktion des Guten Hirt<br />

hat sich gelohnt<br />

Seite 3<br />

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Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 23.02.<strong>2022</strong><br />

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oder TAP 3Alkoholfrei<br />

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und weitere Sorten<br />

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eines der weltweit<br />

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Natürlichen<br />

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Sarstedt. Wie ein Buch - so die Idee<br />

hinter einer Saatgutbibliothek - kann<br />

man nach der Entnahme und Ernte<br />

den extra davon zurückgehaltenen<br />

und getrockneten Samen zurück an<br />

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In Sarstedt wird es diese Art Ausleihe<br />

ab dem 22. Februar <strong>2022</strong> in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt geben.<br />

„Verliehen“ wird dort dann sortenreines<br />

und samenfestes Saatgut,<br />

wie zum Beispiel das von Tomaten,<br />

Bohnen, Blumen oder Kräutern. „Hier<br />

wurden wir schon kräftig von Hobbygärtnern<br />

und Hobbygärtnerinnen<br />

unterstützt und sind bei den letzten<br />

Vorbereitungen“, so die Verantwortlichen.<br />

Der Öffentlichkeit wird kostenlos<br />

Saatgut zur Verfügung gestellt, das<br />

einer Saatgutbox entnommen werden<br />

kann, um dann zuhause auf dem Balkon<br />

oder im Garten eingepflanzt zu<br />

werden. Nach der Ernte sollten einige<br />

Samen aufbewahrt und getrocknet<br />

werden, um diese dann - wie ein Buch<br />

- zurück in die Bibliothek zu bringen.<br />

Besonders wichtig ist, dass das Saatgut<br />

samenfest, d.h. kein Hybrid-Saatgut<br />

ist. Samenfestes Saatgut hat den<br />

Vorteil, dass es sich unendlich vermehren<br />

lässt und die Merkmale der Pflanze<br />

unverändert an die Tochterpflanze<br />

weitergegeben werden.<br />

Wer Saatgut hat, das er gerne weitergeben<br />

möchte, kann dies noch bis<br />

Februar zur Verfügung stellen. Das<br />

Verleihen des Saatguts startet am<br />

22.02.<strong>2022</strong>. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). Alle sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu retten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende können<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilfe erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sind deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.300 Blutspenden benötigt,


23. Februar <strong>2022</strong> Sonderveröffentlichung<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 7<br />

Sonderveröffentlichung der Handwerkbranche der Region von Hannover bis Hildesheim<br />

Landschaftsgestaltung<br />

Wenn auch Sie Ihr Unternehmen hier vorstellen möchten rufen Sie uns an unter 05066/70 70 79<br />

Steildachdämmung<br />

Richtig kombinieren – Kälte aussperren<br />

1997 <strong>2022</strong><br />

Alles rund um Haus und Garten<br />

Ursa/txn<br />

Mehr Wohnkomfort, angenehme Temperaturen und weniger Heizkosten: Ein professionell<br />

gedämmtes Steildach hat viele Vorteile.<br />

txn. Erfahrene Dachdecker wissen:<br />

Die Kombination aus Zwischen- und<br />

Aufsparrendämmung ist immer dann<br />

empfehlenswert, wenn ein Haus neu<br />

gebaut oder der Dachstuhl grundlegend<br />

saniert wird. Denn durch diesen<br />

bewährten Aufbau wird nicht nur<br />

der Platz unterm Dach ideal genutzt,<br />

sondern auch zuverlässig vor teuren<br />

und klimaschädlichen Heizenergieverlusten<br />

entgegengewirkt. Zudem<br />

bleiben die Temperaturen unter dem<br />

Steildach ganzjährig angenehm.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, spielen<br />

die verwendeten Materialien eine<br />

große Rolle. Zwischen den Sparren<br />

hat sich Mineralwolle wie beispielsweise<br />

Ursa Geo bewährt. Der nicht<br />

brennbare Spannfilz lässt sich leicht<br />

verarbeiten und schützt sowohl vor<br />

Lärm als auch vor sommerlicher Hitze<br />

und winterlicher Kälte. In Kombination<br />

mit einer Aufsparrendämmplatte<br />

vom selben Hersteller entsteht<br />

txn. Mit Holz zu heizen, gilt als kostengünstige,<br />

natürliche und umweltschonende<br />

Alternative zu fossilen<br />

Brennstoffen. Der Grund: Holz<br />

setzt beim Heizen nur so viel Kohlendioxid<br />

frei, wie der Baum während<br />

seines Wachstums aufgenommen<br />

hat. Allerdings kann die Feinstaubbelastung<br />

recht hoch sein. Deswegen<br />

empfiehlt es sich, über das möglichst<br />

schonende Heizen mit Holz<br />

nachzudenken.<br />

n Pellet-Holzheizung – Für Besitzer<br />

von Einfamilienhäusern ist das Heizen<br />

mit Holzpellets interessant. Die<br />

aus gepressten Säge- und Hobelspänen<br />

hergestellten Pellets enthalten<br />

keine chemischen Bindemittel und<br />

haben eine hohe Energiedichte.<br />

Holzpellets können in einem zentralen<br />

Heizungssystem das gesamte<br />

Haus heizen oder auch in Pelletöfen<br />

einzelne Räume erwärmen. Wichtig<br />

ist eine gute Qualität der Pellets<br />

mit großer Festigkeit und geringem<br />

Staubanteil.<br />

n Kaminöfen – Einzelfeuerungsanlagen<br />

sind nach wie vor sehr beliebt.<br />

eine Dachdämmung, mit der sich<br />

die aktuellen GEG-Anforderungen<br />

Meist kommen hier Holzscheite zum<br />

Einsatz. Diese sollten möglichst trocken<br />

sein, damit sie viel Wärme abgeben<br />

und raucharm verbrennen.<br />

Wer spezielle Kaminanzünder verwendet<br />

und weder Papier noch Karton<br />

verbrennt, erzielt einen hohen<br />

Wirkungsgrad und sorgt dafür, dass<br />

das Holz möglichst klimaschonend<br />

verbrennt.<br />

n Holzhackschnitzelheizung – Wie<br />

der Name es schon verrät, werden<br />

bis hin zum Passivhaus erfüllen lassen.<br />

Die Dämmplatte ist mit einem<br />

Stufenfalz ausgestattet, der es dem<br />

Dachhandwerker ermöglicht, sie<br />

sehr schnell und wärmebrückenfrei<br />

zu verlegen – wodurch sich die nötigen<br />

Arbeitsstunden in Grenzen halten.<br />

Und da die Platte über den gesamten<br />

Querschnitt diffusionsoffen<br />

aufgebaut ist, ermöglicht sie einen<br />

sicheren Feuchtetransport von innen<br />

nach außen – was die Gefahr von<br />

Schimmelbildung und Bauschäden<br />

deutlich reduziert.<br />

Wenn abschließend die neuen Pfannen<br />

das Dach schmücken, müssen<br />

sich die Hauseigentümer viele Jahre<br />

lang keine Gedanken über Kälte,<br />

Zugluft und unnötige Heizkostenverluste<br />

machen.<br />

Mehr Informationen gibt es unter<br />

www.ursa.de.<br />

n<br />

Drei Möglichkeiten, mit Holz zu heizen<br />

annamoskvina/123rf/VZBV<br />

Lagerfeuerromantik in den eigenen vier<br />

Wänden: Die offene Flamme hat im Laufe<br />

der Jahrhunderte nichts von ihrer Faszination<br />

verloren, entsprechend beliebt sind<br />

Kaminöfen. Wer möglichst bequem und<br />

effizient heizen möchte, sollte jedoch eher<br />

auf einen Pelletkaminofen setzen.<br />

Gesunder Wohnkomfort braucht<br />

schadstoffarme Böden<br />

txn. Viele Bauherren legen hohen<br />

Wert auf die Verwendung von wohn-<br />

Saint-Gobain Weber/txn<br />

hier Holzhackschnitzel verheizt,<br />

also bereits zerkleinertes Holz. Der<br />

natürliche Brennstoff ist günstiger<br />

als Holzpellets oder Scheitholz, die<br />

Brennstoffkosten sind niedrig. Allerdings<br />

werden Hackschnitzelheizungen<br />

meist in Anlagen mit größerer<br />

Leistung eingesetzt und es wird<br />

relativ viel Lagerfläche benötigt.<br />

Da die Umstellung zum Heizen mit<br />

Holz meist viele Fragen aufwirft,<br />

empfiehlt sich schon im Vorfeld eine<br />

neutrale Beratung. Bei allen Fragen<br />

rund ums Heizen helfen beispielsweise<br />

die Beratungsstellen der Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale,<br />

auch telefonisch unter 0800 – 809<br />

802 400 oder online auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.<br />

de.<br />

n<br />

sichtbar auf dem Gebinde, sowie<br />

in den Technischen Merkblättern.“<br />

erklärt Maurice Bonfrere, Experte<br />

für Bodensysteme bei Saint-Gobain<br />

Weber. Bauherren und Verarbeiter<br />

können so sicherstellen, dass der<br />

Schadstoffeintrag bei Fußbodensanierungen<br />

so gering wie möglich ist.<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.de.weber oder im Fachhandwerk<br />

vor Ort.<br />

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Bei der Fußbodensanierung lohnt es sich, auf Bau- und Werkstoffe zu achten, die besonders<br />

emissionsarm sind.<br />

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www.lutz-matiske.de<br />

gesunden Baustoffen. Dabei lohnt<br />

sich auch ein Blick nach unten – auf<br />

den Boden. Durch seine große Fläche<br />

hat der Fußboden nämlich erheblichen<br />

Einfluss auf die Raumluft. Ein<br />

genauer Blick auf alle Baustoffe eines<br />

Bodensystems ist daher ratsam.<br />

Ein guter Bodenaufbau ist eine vielschichtige<br />

Angelegenheit. Verschiedene<br />

Bau- und Werkstoffen müssen<br />

optimal aufeinander abgestimmt<br />

sein, um den höchsten Qualitätsstandard<br />

zu garantieren. Moderne<br />

Systeme sind auf unterschiedlichen<br />

Untergründen manuell oder maschinell<br />

einbaubar, selbstverlaufend und<br />

tragen die Emicode-Zertifizierung,<br />

die anzeigt, dass ein Produkt ein sehr<br />

geringes Emissionsverhalten aufweist,<br />

ohne die Wirksamkeit zu beeinträchtigen.<br />

Das Zertifikat erhalten<br />

nur Baustoffe, die emissionsarm sind,<br />

strenge Grenzwerte einhalten und<br />

die unabhängig kontrolliert werden.<br />

Je emissionsärmer die Klebstoffe<br />

sind, desto weniger gesundheitsbelastende<br />

flüchtige Stoffe werden<br />

während der Verarbeitung und der<br />

Raumnutzung ausgestoßen. „Hochwertige<br />

Bodenbelagsklebstoffe<br />

sorgen für festen Halt, ohne dass<br />

ihre Inhaltsstoffe die Raumluft zu<br />

belasten. Ist ein Produkt Emicodezertifiziert,<br />

findet sich der Emicode<br />

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8 <strong>KLEEBLATT</strong> 23. Februar <strong>2022</strong><br />

<strong>KLEEBLATT</strong> abonnieren und zuerst lesen!<br />

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1 0. 4 7<br />

Coca-Cola, Fanta o. Sprite<br />

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Hören!<br />

Sarstedt. Wi ein Buch - so die Id e<br />

hinter einer S atgutbibliothek - ka n<br />

ma nach der Entnahme und Ernte<br />

den extra davon zurückgehaltenen<br />

und getrockneten Samen zurück an<br />

den Leihort bringen.<br />

In Sarstedt wird es diese Art Ausleihe<br />

ab dem 2. Februar 20 2 in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt geben.<br />

„Verliehen“ wir dort da n sortenreines<br />

und samenfestes S atgut,<br />

wie zum Beispiel das von Tomaten,<br />

Bohnen, Blumen oder Kräutern. „Hier<br />

wurden wir schon kräftig von Hobbygärtnern<br />

und Ho bygärtneri nen<br />

unterstützt und sind bei den letzten<br />

Vorbereitungen“, so die Verantwortlichen.<br />

Der Ö fentlichkeit wird kostenlos<br />

S atgut zur Verfügun geste lt, das<br />

einer S atgutbox entno men werden<br />

ka n, um da n zuhause auf dem Balkon<br />

oder im Garten eingepflanzt zu<br />

werden. Nach der Ernte so lten einige<br />

Samen aufbewahrt und getrocknet<br />

werden, um diese da n - wi ein Buch<br />

- zurück in die Bibliothek zu bringen.<br />

Besonders wichtig ist, da s das S atgut<br />

samenfest, d.h. kein Hybrid-S atgut<br />

ist. Samenfestes S atgut hat den<br />

Vorteil, da s e sich unendlich vermehren<br />

lä st un die Merkmale der Pflanze<br />

unverändert an die Tochterpflanze<br />

weitergegeben werden.<br />

Wer S atgut hat, das er gerne weitergeben<br />

möchte, ka n dies noch bis<br />

Februar zur Verfügung ste len. Das<br />

Verleihen des S atguts startet am<br />

2.02.20 2. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). A le sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu re ten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende kö nen<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilf erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sin deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.3 0 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu kö nen. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

kontinuierlich Termine an. „Wir<br />

haben hier eine gute Mischung aus<br />

Dauerspendern und Erstspendern“,<br />

weiß Heinz-Herma n Baxma n vom<br />

Sarstedter DRK Ortsverein, der am<br />

Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin<br />

in der Schi ler-Oberschule<br />

organisiert ha te.<br />

Baxma ns Dank gilt der Schu leitung:<br />

„Da sind großartig g eignete<br />

Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude<br />

sind lange Wege möglich, bei denen<br />

die Blutspender Abstand halten und<br />

trotzdem im Warmen warten können.<br />

Für die Durchführung der DRK-<br />

Aktivitäten in Sarstedt ka n Baxma n<br />

auf einen Sta m von rund zwanzig<br />

Aktiven zählen. „un der Bereich Bereitschaft<br />

wächst kontinuierlich, junge<br />

Leute ko men hinzu.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Blutspenden bleibt lebenswichtig<br />

Einmal spenden, dreimal helfen<br />

Das mag das DRK: wenn die Menschen Schlange stehen, um Blut zu spenden.<br />

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Sarstedt (stb). A le 14 Tage gibt der<br />

Gute Hirt Sarstedt, die ökumenische<br />

Lebensmi telausgabe für Menschen,<br />

die sich ihr täglich Brot nicht i mer<br />

leisten kö nen, Lebensmi tel in den<br />

Räumlichkeiten des Sozialen Kaufhauses<br />

in der Holztorstraße aus.<br />

Rund 120 Haushalte stehen inzwischen<br />

auf der Kundenliste. Alte und<br />

Junge, große Familien, A leinerziehende,<br />

A leinstehende, Menschen<br />

mit und ohne Migrationshintergrund<br />

oder Fluchterfahrung. Sie a le profitieren<br />

in Sarstedt von dem Angebot,<br />

das ihnen mehr Luft für Notwendiges<br />

verscha ft, we n am Ende des Geldes<br />

der Monat mal wieder noch viel zu<br />

lang ist. Doch was dort an die Kundi<br />

nen und Kunden ausgegeben<br />

wird, mu s vorher gespendet werden.<br />

Deshalb ha te das Organisationsteam<br />

des Guten Hirt Sarstedt Ende<br />

letzten Jahres einen „Umgekehrten<br />

Adventskalender“ ins Leben gerufen.<br />

Die Id e: nicht jeden Tag etwas<br />

aus dem Adventskalender entnehmen,<br />

sondern sta tde sen jeden<br />

Tag ein haltbares Lebensmi tel oder<br />

einen Hygieneartikel in eine Kiste<br />

legen, um damit anderen zu helfen.<br />

Am 27. Dezember ko nten die „Adventskalendersammelkisten“<br />

da n<br />

an der Heilig Geist Kirche geliefert<br />

werden. Das ökumenische Team, das<br />

die Spenden entgege nahm, die mit<br />

Autos, Fah rädern, Bo lerwagen und<br />

zu Fuß geliefert wurden, ist b eindruckt<br />

von der Spendenfreudigkeit<br />

der Sarstedter.<br />

Schon in der Adventszeit haben viele<br />

ihre Spenden abgegeben. Darunter<br />

die Mädchen und Jungen der Kastanienhofschule,<br />

die kla senweise ihre<br />

Lebensmi telkisten in die benachbarte<br />

Heilig-Geist-Kirche trugen, oder<br />

die Regenbogenschule, di ebenfa ls<br />

mit neun Kisten dabei war. An der<br />

Schi ler-Oberschule ha te Lehrerin<br />

Cora Pfe nig ihre Kla se 8aR i mer<br />

in den Pausen am Weihnachtsbaum<br />

in der Pausenha le Spenden aus der<br />

Schulgemeinschaft entgege nehmen<br />

la sen, zudem wurden in den<br />

Kla sen Kisten gefü lt. „Man lernt immer<br />

was“, so Pfe nig schmunzelnd,<br />

„jetzt wi sen wir: Sogar Zahnbürsten<br />

haben ein Haltbarkeitsdatum.“ De n<br />

die Schüleri nen und Schüler kontro<br />

lierten bei a len Spenden, ob das<br />

Haltbarkeitsdatum noch in der Zukunft<br />

liegt. Damit entlasteten sie die<br />

Helfenden beim Guten Hirt<br />

Sarstedt, die jede Spende<br />

auf ihre Verwendbarkeit<br />

sichten.<br />

Der REWE-Markt an der Vo straße<br />

ha te Sammelkisten im Ka senbereich<br />

aufgeste lt und so drei Kisten<br />

von Kunden fü len la sen. Da stockte<br />

die Marktleitung mit einer Geldspende<br />

über 350 Euro auf.<br />

Ratshe r Heiko Jacob übergab die<br />

Lebensmi tel, die der Rat der Stadt<br />

Sarstedt gesa melt ha te und zeigte<br />

sich über de sen spontanen Einsatz<br />

begeistert: „Das gin ganz schne l<br />

zwischen dem Aufruf zur Sammlung<br />

am Montag un der Abgabe<br />

der Spenden in der Rat sitzung am<br />

Do nerstag!“ Pa pale ten vo l Rotkohl<br />

und kistenweise eine bunte<br />

Mischung an Sä tigendem kam so<br />

zusa men.<br />

In Ho teln ha ten Stephanie Franke<br />

und ihre Mu ter an a le 280 Haushalte<br />

Informationsflyer über die Briefkästen<br />

verteilt. Die Ho telne reagierten<br />

prompt und spendeten reichlich.<br />

Insgesamt kamen so rund zwanzig<br />

große Kisten zusammen. Franke<br />

nahm die Spenden auch bei sich zu<br />

Hause an, um ihren Mitbürgeri nen<br />

und Mitbürgern lange Wege zu ersparen,<br />

kontro lierte die Spenden auf<br />

dem heimischen Küchentisch und<br />

lieferte sie an den Guten Hirt Sarstedt.<br />

Ein Spender sagte die termingerechte<br />

Lieferung von 2 0 Eiern zu,<br />

ein anderer gab im Pfa rbüro ein liebevo<br />

l gepacktes Päckchen ab, darin<br />

24 Gutscheine á 10 Euro. Zwöl für<br />

einen Drogeriemarkt, zwöl für einen<br />

Lebensmi teldiscounter.<br />

In der Paul-Gerhardt-Kita packten<br />

die Erzieheri nen als Team, aber<br />

auch mit den Kindern fünf Kisten<br />

mit jeweils 24 Sachen, wie in einem<br />

Adventskalender. Erke nbar war, mit<br />

wieviel Sorgfalt die Kinder überlegt<br />

ha ten, was man a les braucht und<br />

was deshalb in die Kisten so l. So war<br />

in jeder der bunt bemalten, geschmückten<br />

Kisten „von a lem<br />

etwas“, fair verteilt.<br />

Beim Getränkesupermarkt<br />

trinkgut ha te die Belegschaft<br />

sic hinter die Gute<br />

Sache geste lt und zusa mengetragen,<br />

was hilft, sa tmacht und<br />

schmeckt.<br />

Die Firma Venjakob Umwel technik<br />

GmbH & Co. KG, Sarstedt spendet<br />

a ljährlich für lokale soziale Einrichtungen.<br />

Auf Vorschlag des Betriebsrates<br />

ließ das Unternehmen im Advent<br />

2021 einen Betrag von 2.5 0<br />

Euro dem Guten Hirt Sarstedt zur Unterstützung<br />

seiner Arbeit zuko men.<br />

„So sehr wir jede Woche Lebensmittel<br />

brauchen, auch Geldspenden<br />

sind sehr wi lko men. So kö nen<br />

wir zukaufen, we n von einer Warengru<br />

pe nicht genug für a le Kunden<br />

vo rätig ist. Gerade bei Milch ist das<br />

zum Beispiel oft der Fa l“, wie Marina<br />

Seidel vom Orgateam erläutert. „Wir<br />

sind a len Spendenden sehr dankbar!<br />

Es war überwältigend.“ n<br />

Adventskalender andersrum für den Guten Hirt Sarstedt<br />

Es hat sich gelohnt<br />

„Es bleibt zu<br />

ho fen, da s<br />

auch nach<br />

Weihnachten noch an<br />

den Guten Hirt Sarstedt<br />

gedacht wird.“<br />

Stephanie Franke<br />

Lehrerin Beate Graw von der Kastanienhofschule kam mit ihren Schüleri nen und Schülern<br />

in die Heilig Geist Kirche. Sie bestaunten den sti mungsvo l gestalteten Sternenhimmel<br />

und ließen sich von Gemeindereferentin Ute Köhler un deren Gitarre mitnehmen in<br />

christliche Gedanken. Vorher jedoch lieferten sie sieben Kisten Nahrhaftes ab.<br />

Die Mitarbeiteri nen von trinkgut ha ten merklich Spaß an der Aktion für den Guten Hirt<br />

Sarstedt. Liefert der Getränkesupermarkt sonst Wasser-, Bier- und Saftkisten, waren es<br />

nun u.a. Nudeln, Milch, Chips, Ka f e und Zahnbürsten.<br />

Diakon Peter Abel und Marina Seidel von der Heilig Geist Gemeinde freuten sich, mit wievie<br />

liebevo ler Hingabe die Spenden zusa mengeste lt waren.<br />

Ratsmitglied Heiko Jacob übergab Marina Seidel vom Guten Hirt die Spenden des Sarstedter<br />

Rats.<br />

Auch die Schülerinnen und Schüler der Schiller-Oberschul engagierten sich.<br />

Weil’s um mehr als Geld geht.<br />

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txn. Smart Home ist derzeit in a ler<br />

Munde. Viel erke nen mi tlerweile<br />

die Vorteile, we n sie ihre Heizung,<br />

Ro läden oder Lampen per A p auf<br />

dem Smartphone jederzeit im Blick<br />

haben und sogar steuern kö nen.<br />

Die inte ligente Vernetzung wird<br />

dabe i mer einfacher. Mi tlerweile<br />

gibt es LED-Lampen, die via Bluet<br />

oth direkt mit einer A p kommunizieren<br />

– ganz ohne Internet.<br />

Die Smart White von Carus ka n<br />

zum Beispiel einen dem Tageslicht<br />

ähnlichen Lichtverlauf simulieren,<br />

mit warmweißer Farbgebung für<br />

Entspa nung sorgen oder mit universalweißem<br />

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die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit<br />

steigern. Verschiedene<br />

Farbszenarien la sen sich individue l<br />

festlegen und per Smartphone oder<br />

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aufwendige Smart Home-Zentrale.<br />

Einfach in die Fa sung drehen und<br />

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Einfach smart: Lampen la sen sich künftig<br />

nicht nur ein- und au schalten, sie steigern<br />

mit individue lem Licht auch das eigene<br />

Wohlbefinden und Leistungsvermögen.<br />

Carus/txn<br />

txn. Das Fensterputzen gehört für<br />

viele zu den eher unbeliebten Aufgaben<br />

im Haushalt. Entsprechend<br />

la sen sich im Internet unendlich<br />

viele Tipps und Tricks finden, mit denen<br />

es gelingen so l, vergilbte und<br />

verschmutzte Fenste rahmen aus<br />

Kunststo f zu reinigen.<br />

Ob Zahnpasta, Nage lackentferner,<br />

Bleichmi tel oder Backofenspray:<br />

Manche Mi tel entfernen zwar den<br />

Schmutz, beschädigen aufgrund<br />

ihrer abrasiven oder ätzenden Wirkung<br />

a lerdings die Kunststo f-Oberfläche<br />

– die da n umso schne ler neu<br />

verschmutzt. Deshalb so lten weder<br />

a gre sive Reiniger noch aufrauende<br />

Schwämme, Bürsten oder Putzlappen<br />

verwendet werden.<br />

Da selbe gilt für Dampfreiniger; die<br />

Hitze ka n das Kunststo fprofil aufweichen<br />

und i reparable Schäden<br />

auf der Oberfläche hervo rufen. Wer<br />

den ästhetischen Gesamteindruck<br />

un die Funktionstüchtigkeit von<br />

Fenstern und Türen aus Kunststo f<br />

möglichst lang erhalten möchte,<br />

so lte spezie l entwickelte Reinigungs-<br />

und Pflegemi tel nutzen.<br />

So hat der Profilherste ler Veka mit<br />

Vekapro eine komple te Pflegeseri<br />

entwickelt. Die abgestimmten<br />

Einzelkomponenten reinigen und<br />

pflegen vom Scharnier über die<br />

Dichtung bis hin zur Kunststo f-<br />

Oberfläche a le wichtigen Elemente,<br />

so dass die optische hochwertige<br />

Wirkung und die technisch einwandfreie<br />

Funktion für viele Jahre erhalten<br />

bleiben.<br />

De n neben der Reinigung der<br />

Oberflächen geht es auch darum, die<br />

Dichtungen elastisch und feuchtigkeitsabweisend<br />

zu halten. Das Pflegemi<br />

tel wird mit einem praktischen<br />

Schwa madapter ganz einfach auf<br />

die verschiedenen Dichtungen am<br />

Fensterflügel, im Rahmen und um<br />

die Fensterscheibe herum aufgetragen.<br />

Dadurch verlängert sich die<br />

Lebensdauer der Dichtungen erheblich<br />

– eine wichtige Vorau setzung,<br />

damit Wind und Kälte draußen bleiben.<br />

Die Pflegeprodukte sind in Fensterbau-Fachbetrieben<br />

erhältlich. n<br />

Aggressive Reiniger schaden<br />

Kunststofffenstern<br />

Auch wenn es eigentlich kinderleicht ist<br />

– beim Reinigen der Fenster so lte auf<br />

a gressive Haushaltsreiniger verzichtet<br />

werden. Sie kö nen die Kunststoffoberfläche<br />

der Profile angreifen, die dann fleckig<br />

aussehen und schne ler verschmutzen.<br />

V.Honcharuk/123rf<br />

txn. Die Mehrzahl a ler Kaufentscheidungen<br />

werden rein emotional „aus<br />

dem Bauc heraus“ getro fen. Das gilt<br />

auch auf dem I mobilienmarkt. Wer<br />

seine Drei-Zi mer-Küche-Bad-Wohnung<br />

oder sein Haus-am-Stadtrandmit-Garten<br />

veräußern wi l, so lten<br />

wi sen: Verkaufen lä st sich am besten,<br />

was das Herz überzeugt. We n<br />

Intere senten erke nen, da sie sich<br />

mit genau dieser I mobili ein besonderes<br />

Lebensgefühl kaufen und<br />

sich auf den ersten Blick in die Räume<br />

verlieben, da n zahlen sie gern mehr<br />

und entscheiden sich schne ler. Was<br />

viele I mobilienbesitzer nicht wi sen:<br />

Die Liebe auf den ersten Blick lä st<br />

sich planen – mit dem sogena nten<br />

Home Staging. Profe sione le Home<br />

Stager*i nen helfen dabei, die Immobilie<br />

zu verschönern und optisch<br />

aufzuwerten. Sie reinigen zuerst die<br />

Räume gründlich (auch von alten Gerüchen),<br />

pflegen den Garten un die<br />

Au fahrt für den ersten Vorzeigeblick<br />

vom Bürgersteig. Auch alte Möbel<br />

werden entsorgt und persönliche<br />

Eri nerung stück entfernt – de n<br />

der Käufer intere siert sich für die<br />

I mobilie und nicht für die Lebensgeschichte<br />

der ehemaligen Bewohner.<br />

Mit dezenten Farben, geko nten<br />

Details un de richtigen Beleuchtun<br />

gestalten sie die Räume so um,<br />

da sie möglichst he l und großzügig<br />

wirken. Perfekt unperfekt ist das<br />

Mo to: Hier ein schickes Sofa, dort<br />

ein farbiger Te pich, vie leicht auch<br />

ein P ar Kindergu mistiefel im Flur.<br />

„Das regt die Fantasie an un der potenzie<br />

le Käufer ka n sich vorste len,<br />

hier mit seiner Familie am Küchentisch<br />

zu sitzen“, weiß Nadine Rieth von<br />

der Deutschen Gese lschaft für Home<br />

Staging und Redesign (DGHR). „Profe<br />

sione les Home Staging bringt das<br />

Potenzial der I mobilie zur Geltung,<br />

wobei Mängel selbstverständlich<br />

nicht überdeckt werden dürfen.“ Bereit<br />

seit den 1970er Jahren sin diese<br />

verkaufsfördernden Maßnahmen erfolgreich<br />

im Einsatz und werden sowohl<br />

von Privatpersonen als auch von<br />

Maklern genutzt. In zwei Dri tel der<br />

Fä le sin die neutral und hochwertig<br />

inszenierten Objekte bereits nach vier<br />

Wochen zum Wunschpreis verkauft.<br />

Weitere Informationen zu Home Staging<br />

unter w.dghr-info.de. n<br />

Wohnräume gezielt verschönern<br />

Immobilienverkauf leicht gemacht<br />

Schon mit den ersten Foto sollten sich potenzie le Käufer von einer Immobilie angesprochen fühlen. Danach erst entscheiden Lage und<br />

Budget über das weitere Kaufintere se. Profe sione les Home Staging hilft dabei, die Wohnräume geschickt in Szene zu setzen – und<br />

ermöglicht meist einen höheren Preis und einen schne leren Verkauf.<br />

Nadine Rieth/DGHR<br />

LOKALE NACHRICHTEN KL EBLA T 9<br />

19. Januar 20 2<br />

Orthopädie - Schuhtechnik<br />

Hahnenstein 1 . 3 157 Sarstedt . Tel. 0 50 6 - 74 95<br />

Mo - Do 9: 0 - 13: 0 + 15: 0 - 18: 0 , Fr 9: 0 - 18: 0, Sa. 9:30 - 13: 0<br />

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Wir haben<br />

kna lhart<br />

reduziert !<br />

Sarstedt (stb). „Freut euch, die drei<br />

Weisen sind da!“, hieß es am ersten<br />

Januarwochenende in und um Sarstedt<br />

aus kindlichen Kehlen.<br />

Traditione l starteten die Sternsinger,<br />

die Spenden sammeln für Kinder<br />

in Not, in Sarstedt am Rathaus.<br />

Auch die städtische Verwaltung<br />

kann einen gö tlichen Segen gut<br />

gebrauchen, um a l ihren Aufgaben<br />

und Verpflichtungen jederzeit vollumfänglich<br />

nachkommen zu können.<br />

Während in „normalen“ Jahren<br />

die Sternsinger deshalb das Segenszeichen<br />

C+M+B mit Kreide über die<br />

Rathaustüre schreiben, nahm Bürgermeisterin<br />

Heike Bre necke diesmal<br />

wie schon im vergangenen Jahr<br />

open air am Weihnachtsbaum vor<br />

dem Rathaus einen Aufkleber mit<br />

der Aufschrift 20*C+M+B*22 entgegen,<br />

zur Montage im DIY-Verfahren.<br />

Die Zeichen bedeuten übrigens<br />

nicht die Namen der bekannten drei<br />

Weisen aus dem Morgenland Caspar,<br />

Melchior und Balthasar, sondern<br />

stehen für das lateinische „Christus<br />

mansionem benedicat“, übersetzt<br />

„Christus segne dieses Haus“, ergänzt<br />

um das aktuelle Jahr.<br />

So fand sich am 7. Januar die Bürgermeisterin<br />

gegenüber von 18<br />

mit Masken altersabhängig vorschriftsmäßig<br />

und sicher bewehrten<br />

Sternsingerinnen und Sternsingern<br />

wieder. Darunter Miriam Döring, ein<br />

„alter Hase“ bei der Aktion und mit<br />

15 Jahren auch die älteste im Kreis,<br />

un die gerade zweijährige Paulina,<br />

die sta t des Mund-Nasen-Schutzes<br />

noch einen Nuckel trug, wenn sie<br />

nicht gerade herzhaft bei den Sternsingerliedern<br />

mitsang. In Sarstedt<br />

wird man gefühlt in die Sternsinger-<br />

Aktion hineingeboren. So ko nte<br />

Ute Köhler, Gemeindereferentin der<br />

katholischen Heilig Geist Gemeinde,<br />

die die Aktion seit Jahren organisiert,<br />

auch in diesem Pandemie-Jahr<br />

erneut auf erfahrene Familien bauen.<br />

„Wir haben diesmal vier Gruppen,<br />

insgesamt 18 Kinder au sechs<br />

Familien. Die Gru pen werden von<br />

den eigenen Eltern begleitet. Es war<br />

uns wichtig, dies a le so coronakonform<br />

wie möglich hinzubeko men“,<br />

erläutert Köhler, die bei dieser Umsetzung<br />

a lerdings auch ein Manko<br />

ausmacht: „Daher gibt es diesmal<br />

leider keine „Neulinge“, für di es ein<br />

Tre fen zum Informieren und Üben<br />

gebraucht hä te, und auch keine gemixten<br />

Gru pen aus mehr als zwei,<br />

möglichst verwandten Familien.“<br />

Deshalb hä t einigen intere sierten<br />

Kindern aus der evangelischen<br />

St. Nicolai-Gemeinde abgesagt werden<br />

mü sen, die gerne mitgemacht<br />

hä ten. „Ic ho fe da einfach auf Verständnis<br />

– un da s nächstes Jahr<br />

wieder mehr möglich ist !“<br />

Nach ihrer Au sendung am Vorabend<br />

der Aktion in der Heilig Geist<br />

Kirche besuchten die singenden<br />

Königi nen und Könige nicht nur<br />

die katholischen, evangelischen und<br />

neuapostolischen Kirchorte in der<br />

I nenstadt und in den Ortsteilen,<br />

von Ho teln bis nach Heisede, Ruthe,<br />

Giften und Barnten, sondern auch<br />

andere zentrale Ste len, wi einen<br />

Wendehammer und einen Spielplatz<br />

auf dem So nenkamp, das<br />

Altenzentrum Heilig Geist oder das<br />

Jugendzentrum Klecks. Hier hielten<br />

sie an der frischen Luft und unter<br />

Einhaltung der längst altbeka nten<br />

AHA-Regeln inklusive Maske kurze<br />

Andachten, sangen einige Lieder,<br />

sprachen den Segen und verteilten<br />

die Aufkleber gegen eine Spende für<br />

Kinder in Not. Die Aktion 20 2 steht<br />

unter dem Slogan „La st uns die Welt<br />

verändern - gemeinsam geht´s!“, das<br />

Mo to ist „Gesund werden – gesund<br />

bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“.<br />

Unterstützt werden bei der 64. Aktion<br />

Dreikönig singen vor a lem<br />

Gesundheitsprojekte für Kinder in<br />

Afrika.<br />

In Ho teln, wo die gerademal sieben<br />

Besucher teils textsicher mitsangen<br />

unter ihren Masken, war man ebenso<br />

spendabel wie anderswo, seien<br />

es die 24 Mä ner, Frauen und Kinder<br />

an St. Nicolai, rund 70 an Heilig Geist<br />

oder die Seniori nen und Senioren<br />

des Altenzentrum Heilig Geist, die<br />

im Warmen hinter den großen Fenstern<br />

a ler Stockwerke den Sternsingern<br />

zusahen. Das Heim montiert<br />

nicht nur über a len Gemeinschaftsräumen<br />

Segensaufkleber, sondern<br />

auch an den Zimmern der Bewohner,<br />

die sich einen Segensaufkleber<br />

wünschen. Das Angebot wird gerne<br />

wahrgeno men, rund 30 Aufkleber<br />

nutzt das Heim.<br />

Egal wie viele Zuschauer kamen, die<br />

Anzahl ha te keinen Einflu s auf das<br />

Engagement der Singenden: „Gloria,<br />

es ist Sternsingerzeit!“<br />

Die Menschen spendeten ü pig.<br />

„Ich bin schwer begeistert!“, so Ute<br />

Köhler. Sie macht eine vorläufige<br />

Endabrechnung auf: „Bei den 18<br />

Sternsinger-Andachten sind 6.415<br />

Euro zusammengekommen; das<br />

sind rund 1. 0 Euro mehr als im<br />

letzten Jahr. Und schon 2021 war ein<br />

sehr gutes Jahr. Zusa men mit den<br />

Spenden über die Spendenbox in<br />

der Heilig-Geist-Kirche und im Pfa r-<br />

büro von 541 Euro un den Spenden<br />

über das Online-T ol von 250 Euro<br />

sind wir aktue l bei 7.206 Euro; das<br />

to pt jetzt schon das amtliche Endergebnis<br />

von 2021 von 6.685 Euro!“<br />

Köhler verweist darauf, da s auch<br />

jetzt noch bis Mi te Februar Spenden<br />

für die Sternsinger-Aktion möglich<br />

sind über das Heilig-Geist-Gemeindekonto<br />

mit dem Verwendungszweck<br />

Sternsingen oder über das<br />

Online-Portal unter w.sternsinger.de/spenden/spendenaktionen/<br />

spendenaktion-anzeigen/?tw_<br />

e=1DEC8. n<br />

Rekordergebnis für die Sternsinger<br />

in Sarstedt<br />

Auf den Dörfern und in der Stadt versa melten sich die Menschen, um sich bei Sternsinger-Andachten den Segen für ihr Zuhause abzuholen.<br />

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Kulturgemeinschaft sagt<br />

Veranstaltung ab<br />

Sarstedt. „ROCK TALES - Eine spa nende Reise durch die Rockgeschichte<br />

mit live gespielten Welt-Hits“ so lte di erste Veranstaltung der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt in diesem Jahr sein. Angedacht war sie für Freitag, 4.<br />

Februar 20 2 im Haus am Junkernhof.<br />

Nun ist es di erste, die im Veranstaltungsjahr 20 2 aufgrun der aktue<br />

len Corona-Lage abgesagt wird.<br />

Ein möglicher Ersatztermin ist für Anfang 2023 vorgesehen und wird beka<br />

ntgegeben, sobal dieser feststeht.<br />

Karten, die bereits im Vorverkauf erworben wurden, behalten ihre Gültigkeit<br />

für den Ersatztermin. Die Karten kö nen aber auch bei der Vorverkauf<br />

ste le Petri & Wa ler, Steinstraße 26, 3 157 Sarstedt, T. 050 6-7389<br />

gegen Ersta tung zurückgegeben werden oder alternativ an Hans Ko lecker,<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V., Am Bürgerpark 1, 3 157 Sarstedt<br />

mit Angabe der IBAN Bankverbindung zurückgegeben werden. n<br />

Kindergo tesdienst in<br />

Paul-Gerhardt<br />

Sarstedt (stb). Das St. Nicolai-Kindergo tesdiens team ste lt jeden Monat<br />

neu Themen in den Mi telpunkt, die für Kinder bewegen und intere<br />

sant sind.<br />

Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge<br />

Gäste findet sta t am So ntag, dem 13. Februar 20 2, von 10. 0 Uhr bis<br />

11.30 Uhr. Das KIGO-Team um Diakonin Gritlis Rowel blickt da n mit den<br />

KIGO-Kindern genauer auf: „Die Jünger Jesu - ein bunter Haufen“. Außerdem<br />

wird im KIGO gebastelt und gespielt.<br />

Der Kindergo tesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert<br />

und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2<br />

gefeiert.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 050 6-<br />

69760 3 oder per E-Mail an gritlis.rowel@evlka.de. n<br />

050 6 70 70 7 WhatsApp 01590 542 65 71<br />

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„Da geht mir immer das Herz auf!“, ko mentierte Bürgermeisterin Heike Bre necke die gesungene Andacht mit Spendensa mlung.<br />

Und an die Königi nen und Könige gewandt: „Ihr macht da bei einer to len Sache mit!“ Da n verteilte sie kleine Dankeschön-Päckchen<br />

an die Kinder und Jugendlichen und bestückte die Sa meldosen.<br />

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Sarstedt (stb). Andrea Warnecke<br />

war die Frau, die an der Regenbogenschule<br />

immer den Überblick<br />

hatte. Deshalb haben sich die Mädchen<br />

und Jungen der Klasse 3b ganz<br />

besonders bemüht, ihrer Klassenlehrerin<br />

zu deren Verabschiedung<br />

am 27. Januar <strong>2022</strong> eine echte<br />

Überraschung zu bieten. Unter der<br />

Anleitung von Musiklehrerin Anna<br />

Pleister haben sie „in geheimer Mission<br />

gesungen, komponiert und<br />

gedichtet, vor allem aber geschwiegen…!“<br />

So zumindest moderierte<br />

Rektorin Marion Heuer das meditative<br />

Klangholz-Instrumental an, das<br />

die Verabschiedungsfeier eröffnete.<br />

Und auch der folgende Karibu-Song<br />

war auf Andrea Warnecke persönlich<br />

umgeschrieben worden, inklusive<br />

Details aus dem Schulalltag. So hieß<br />

es im perkussiv mit Klatschen und<br />

Becker-Klopfen unterstützten Song,<br />

der auch das Fahrrad ansprach, mit<br />

dem Warnecke in der Schule zwischen<br />

Büro und Klassenräumen<br />

hin- und herfuhr, um ihre wenig belastbaren<br />

Knie zu schonen: „Wir sagen<br />

danke für diese Zeit, leider ist es<br />

schon so weit… in unseren Herzen<br />

wirst Du bleiben.“ Wobei „schon“ relativ<br />

ist. Denn die 63-jährige Andrea<br />

Warnecke nimmt nach mehr als 40<br />

Dienstjahren ihren Abschied. Am 1.<br />

November 2021 hatte sie Jubiläum.<br />

Im Auditorium sitzen die Kolleginnen<br />

und Kollegen, Kastanienhof-Rektorin<br />

Claudia Eitel sowie Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke. Die Schülermassen,<br />

die in früheren Zeiten<br />

für ein großes Publikum sorgten,<br />

fehlen. „Wir merken, was uns seit<br />

zwei Jahren fehlt, die Forumsarbeit,<br />

die Möglichkeit, Dinge zu präsentieren“,<br />

thematisierte Marion Heuer die<br />

noch immer ungewohnte Situation.<br />

Dennoch wird es herzlich. Nachdem<br />

die Schülerinnen und Schüler der<br />

3b ihre Klassenlehrerin mit Konfetti<br />

und Luftschlangen verabschiedet<br />

haben, nehmen die Kollegen das<br />

Programm in die Hand. Es folgte<br />

eine Huldigung. Andrea Warnecke<br />

sei immer verlässlich und organisiert<br />

gewesen und habe Humor, „ein perfekter<br />

1. Offizier!“. Kollege Stephan<br />

Ohms blickte zurück auf das Berufsleben<br />

Warneckes in Form einer<br />

Reisebeschreibung. So begann die<br />

Reise nach dem Studium Deutsch<br />

und Mathe und den Neigungsfächern<br />

Sport und Schwimmen mit<br />

dem Referendariat in Uchte 1981, es<br />

folgten Stationen in Hannover, bevor,<br />

wie Ohms sagte „Du ab 1992 an<br />

der Regenbogenschule landetest“.<br />

Hier korrigierte Warnecke, ganz auf<br />

Korrektheit bedachte Pädagogin,<br />

das erste Mal: „1993, bei Rektor Hans<br />

Greie.“ Sie unterrichtete Deutsch mit<br />

„Fara und Fu“, später mit „Kari und<br />

Bu“. Mit letzteren beschäftigte sich<br />

Warnecke beruflich intensiver. Für<br />

den Westermann-Verlag war sie als<br />

Autorin der Karibu-Lernprodukte<br />

aktiv, hielt deutschlandweit Vorträge<br />

und Fortbildungen. Und als im<br />

Frühjahr 2020 alle Schulen geschlossen<br />

waren, wagte Andrea Warnecke<br />

etwas Neues: Sie rief einen eigenen<br />

Youtube-Kanal ins Leben für ihre damalige<br />

Klasse 1b. Darin unterrichtete<br />

sie aus dem heimischen Arbeitszimmer<br />

oder dem Klassenraum „i“ und<br />

„u“, „Wenn Bu schaukelt“ oder auch<br />

einen Zaubertrick. Der Kanal hat<br />

heute 15 Abonnenten.<br />

Nach dem Rückblick wurde es wieder<br />

emotional. Das Kollegium erhob<br />

sich und wurde vom Auditorium<br />

zum Chor. Zu der Melodie des Shantys<br />

„The Wellerman“ sangen sie „Was<br />

soll´n wir bloß ohne dich tun?... du<br />

bist für uns da!“ Denn Warnecke, die<br />

den Übergang von der Halbtags- zur<br />

Offenen Ganztagsschule mitgestaltet<br />

hatte und seit dem Schuljahr<br />

2015/16 Konrektorin der Regenbogenschule<br />

war, war nicht nur die<br />

„Fachfrau für Sonderwünsche“ und<br />

sich ständig ändernde Stundenpläne<br />

in Corona-Zeiten, sie hatte auch<br />

„immer ein offenes Ohr, Humor<br />

und Gelassenheit“. Da sprach echte,<br />

warme Sympathie aus dem Vortrag.<br />

„Wie gut, dass wir Maske tragen, da<br />

sieht man meine Gefühle nicht so“,<br />

kommentierte die Geehrte.<br />

Kollegin Vera Harstick überreichte<br />

das Abschiedsgeschenk des Kollegiums,<br />

Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />

brachte Blumen.<br />

Rektorin Marion Heuer verlas die<br />

Urkunde des Landes Niedersachsen,<br />

die Andrea Warnecke in den Ruhestand<br />

versetzt. Und diese Urkunde<br />

musste, wie Heuer launig erzählte,<br />

ganze zwölfmal vom Land angefordert<br />

werden, weil sich immer wieder<br />

ein Fehler eingeschlichen hatte.<br />

Das letzte Wort hatte Andrea Warnecke:<br />

„Ich war gerne hier an der Schule.<br />

Ich hab´ euch alle sehr gern. Mehr<br />

muss ich gar nicht sagen, oder?“<br />

n<br />

Regenbogenschule verabschiedet<br />

Konrektorin Andrea Warnecke<br />

Eine Gemeinde - ein Büro<br />

Sarstedt (stb). Eine Gemeinde wie die St. Nicolai Kirchengemeinde Sarstedt<br />

braucht ein tatkräftiges, funktionsfähiges Büro.<br />

Nachdem Rita Seifert, Pfarrsekretärin des Pfarrbezirks I, würdig und mit<br />

Dank im Gottesdienst am 4. Advent verabschiedet wurde und es jetzt<br />

mit Cordula Stachan, bislang Pfarrsekretärin des Pfarrbezirks II, eine gute<br />

neue Pfarrsekretärin für die ganze Gemeinde, d.h. beide Pfarrbezirke zusammen,<br />

gibt, wird nun am Kirchplatz etwas umgeräumt. Aus zwei Büros<br />

an zwei Standorten wird eines am Kirchplatz.<br />

Pastorin Christiane Schiwek hatte im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum<br />

alles vorbereitet, dann transportierten Kirchenvorsteher Karsten Harms<br />

(im Bild links) und Pastor Fricke am 27. Januar Möbel und Kisten zum<br />

Kirchplatz. Hier entsteht nun das gemeinsame Büro beider Pfarrbezirke<br />

der St. Nicolai Kirchengemeinde.<br />

n<br />

Sarstedt (cn). Gegenstand der Sitzung<br />

des Ausschusses für Stadtentwicklung,<br />

Verkehr und Umwelt am<br />

27. Januar war unter anderem die<br />

Beschlussfassung zur Auslegung des<br />

Bebauungsplans „Berliner Straße<br />

Ost“ in Giften, wo auf einer Ackerfläche<br />

von rund 1,8 Hektar dreißig<br />

neue Baugrundstücke für Ein- und<br />

Zweifamilienhäuser entstehen sollen.<br />

Hierzu gab es zunächst Gegenwind<br />

von den Grünen, deren Vertreter<br />

Johann Härke vorrechnete: Wenn<br />

man davon ausgehe, dass in jede<br />

der dreißig neu geplanten Wohneinheiten<br />

eine Familie mit zwei Kindern<br />

einziehe, so sei anzunehmen, dass<br />

dieses ca. 120 PKW und 240 Fahrräder<br />

bedeute. Je Grundstück sei aber<br />

nur ein Einstellplatz vorgesehen, womit<br />

zusätzliche, nicht in der Planung<br />

enthaltene Parkflächen erforderlich<br />

würden. Auch ein Kinderspielplatz<br />

fehle, der nächste sei erst in 500 m<br />

Entfernung und mit Querung der<br />

L410 erreichbar. Und auch die Radfahrer<br />

aus dem neuen Wohngebiet<br />

müssten die L410 queren, um auf<br />

den Radweg in Richtung Sarstedt zu<br />

gelangen. Eine sichere Querungsmöglichkeit<br />

der Straße sei jedoch aktuell<br />

nicht gegeben. Härke forderte<br />

daher die Zusage des Landkreises<br />

für einen zweiten Radweg auf der<br />

anderen Straßenseite. Giftens Ortsbürgermeister<br />

Nils Hartwig machte<br />

von seinem Rederecht Gebrauch<br />

und unterstützte die Bedeutung<br />

einer sicheren Querung der Landesstraße<br />

im Hinblick auf sicherlich<br />

zahlreich junge Familien und damit<br />

Kinder in dem neuen Baugebiet. Er<br />

verwies in diesem Zusammenhang<br />

auf die Regelung des Landkreises,<br />

dass bei einem Schulweg unter 2<br />

km kein Anspruch auf ein kostenloses<br />

Bus- oder Bahnticket für den<br />

Schulweg bestehe und dieser somit<br />

seitens der Eltern geregelt werden<br />

müsse. Unterstützung gab es diesbezüglich<br />

auch von Nicole Schreiber<br />

(Die Partei) und Peter Kothe (CDU),<br />

die die Befürchtung äußerten, dass<br />

angesichts der dritten Grundschule<br />

in Giebelstieg ansonsten verstärkt<br />

Elterntaxis unterwegs sein könnten,<br />

um die Kinder sicher direkt vor der<br />

Schultür abzusetzen. Entkräftet wurden<br />

Härkes Argumente seitens des<br />

Sarstedter Bauamts. Je Wohneinheit<br />

seien 1,25 Parkplätze vorgesehen,<br />

die Grundstücksgröße reiche jedoch<br />

für mindestens zwei Stellplätze aus,<br />

zudem sei die Straße mit einer Breite<br />

von 6,5 m entsprechend großzügig<br />

geplant, dass Fahrzeuge beidseitig<br />

abgestellt werden können. Die<br />

Planung für Giften solle auf jeden<br />

Fall eine Situation wie im Gebiet<br />

Sonnenkamp-Ost vermeiden, wo<br />

aufgrund „gefangener Stellplätze“<br />

das Parken eines zweiten Fahrzeugs<br />

vor der Garage nicht gestattet war.<br />

Was einen Spielplatz anbelange, so<br />

sei eine Einrichtung in Neubaugebieten<br />

von den Kommunen inzwischen<br />

nicht mehr gefordert und<br />

eine rein politische Entscheidung.<br />

Die Spielplätze wären letztendlich<br />

seitens der Stadt zu unterhalten und<br />

würden nach 10 bis 15 Jahren erfahrungsgemäß<br />

nicht mehr genutzt, so<br />

Bauamtsleiter Rembert Andermann.<br />

Inzwischen fänden sich auch auf<br />

den meisten Grundstücken von Einfamilienhäusern<br />

inzwischen überwiegend<br />

hochwertige Spielplätze,<br />

gab er zu bedenken. Auch einen<br />

weiteren Radweg entlang der L410<br />

hält Andermann für unrealistisch,<br />

räumte jedoch ein, dass das Queren<br />

der Straße durchaus problematisch<br />

sei. Er verwies darauf, dass die<br />

Stadt schon seit langem versuche,<br />

die Sanierungsarbeiten der L410 im<br />

Stadtgebiet zu übernehmen, aber<br />

der entsprechende Durchführungsvertrag<br />

seitens der Landesstraßenbaubehörde<br />

noch ausstehe. „Wenn<br />

dieser vorliegt, würde die Stadt<br />

reagieren und selbstverständlich<br />

auch eine entsprechende Querung<br />

vorsehen“, versprach er. Verkehrsplaner<br />

Martin Reinckens (SPD) merkte<br />

zudem an, dass für den Radweg erforderliche<br />

Baumfällungen und Flächenversiegelungen<br />

sicherlich auch<br />

nicht im Interesse der Grünen seien.<br />

Harry Heimann (SPD) äußerte indes<br />

grundsätzliche Bedenken, ob es im<br />

Hinblick auf Umwelt, Naturschutz<br />

und Nachhaltigkeit sinnvoll sei, immer<br />

mehr Flora und Fauna für neue<br />

Baugebiete zu zerstören „Ich finde<br />

das nicht okay und weiß nicht, wo<br />

das hinführen soll!“, machte er deutlich.<br />

Da es in der Sitzung jedoch lediglich<br />

um die Auslegung, nicht jedoch um<br />

den Bebauungsplan an sich ging,<br />

wurde der Beschluss letztlich trotz<br />

aller Diskussion einstimmig ge-<br />

fasst.<br />

n<br />

Auslegung des Bebauungsplans<br />

„Berliner Straße Ost“ ist beschlossen<br />

Ausschnitt aus dem Arbeitsplan des Flächennutzungsplanes,<br />

M 1:5000.<br />

Infrastruktur für E-Mobilität<br />

Sarstedt (cn). Viele Autobesitzer ziehen für ihr nächstes Auto den Kauf<br />

eines E-Mobils in Betracht. Damit gewinnt auch die benötigte Infrastruktur<br />

im Hinblick auf öffentlich nutzbare Ladestationen mehr und mehr an<br />

Bedeutung. Da es nach Ansicht der Gruppe SPD/GUT/W-A-S in Sarstedt<br />

derzeit zu wenige dieser Ladestationen gibt, fordert diese daher deren<br />

Einrichtung im Stadtgebiet. Fachbereichsleiter Rembert Andermann<br />

führte dazu aus, dass derzeit zwei Ladesäulen von der Stadt Sarstedt<br />

betrieben werden. Eine befindet sich in der Burgstraße und werde auch<br />

rege genutzt, eine weitere auf dem Sonnenkamp, die eher weniger in<br />

Anspruch genommen werde. Weiterhin betreibt die Avacon eine kostenpflichtige<br />

Ladesäule auf dem Parkplatz „Bürgermeister-Meckeler-Platz“<br />

vor dem Innerstebad. Auf der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung,<br />

Verkehr und Umwelt am 27. Januar wurde beschlossen, die Verwaltung<br />

aufzufordern, dem Rat der Stadt Sarstedt bis zum 30.06.<strong>2022</strong> ein<br />

Konzept zum weiteren Ausbau von Ladestationen vorzulegen. Vorrangiges<br />

Ziel soll sein, möglichst auf öffentlichen Parkflächen entsprechende<br />

Ladestationen schnellstmöglich einzurichten und die Rahmenbedingungen<br />

für die Aufstellung zu verbessern.<br />

n<br />

Bürgercenter bleibt geschlossen<br />

Sarstedt. Wegen einer Schulung bleibt das Bürgercenter Sarstedt, Steinstraße<br />

22, am Mittwoch, 16. <strong>März</strong> <strong>2022</strong>, geschlossen.<br />

n<br />

Sarstedter HeimatLiebe<br />

bekommt Zuwachs<br />

Sarstedt. Die Getränkespezialisten Maik Oliver Towet und Heiko Jacob<br />

haben es wieder getan: Die Produktlinie der HeimatLiebe hat Zuwachs<br />

bekommen. Nach einer siebenmonatigen Entwicklungszeit hat sich das<br />

HeimatLiebe-Bier, ein Helles mit satten 5.0% Vol. und einer goldgelben<br />

Farbe sowie einer festen Schaumkrone in die Linie der HeimatLiebe eingereiht.<br />

Alle guten Dinge sind Drei<br />

Der HeimatLiebe Wodka-Karamell-Likör mit seinem nussigen Geschmack<br />

war das erste Produkt der HeimatLiebe-Serie. Die Nachfrage ist auch<br />

heute noch ungebrochen stark. Kurz darauf wurde von Jacob und Towet<br />

der HeimatLiebe-Gin mit seinem einzigartigen Gurke-Zitronen-Flavour<br />

aus der Taufe gehoben. Bei beiden Produkten besteht die Möglichkeit<br />

der Individualisierung und somit eine großartige Gelegenheit, mit einem<br />

ganz besonderen Geschenk zu überraschen.<br />

Das HeimatLiebe-Bier war nun die logische Konsequenz, die Serie der<br />

Heimatliebe zu ergänzen. Das Etikett des Bieres ist ebenso individualisierbar<br />

wie bei den anderen beiden Produkten der HeimatLiebe-Serie. n<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 30.03.<strong>2022</strong>


23. Februar <strong>2022</strong><br />

Fehlende Zahlen und unterschiedliche<br />

Stimmung in der Bevölkerung<br />

lokale nachrichten <strong>KLEEBLATT</strong> 9<br />

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Wie läuft´s in Sarstedt? Die Akteure tauschen sich regelmäßig aus.<br />

Sarstedt (stb). Nachdem die letzten<br />

Wochen darauf verzichtet wurde,<br />

hat die Stadt Sarstedt nun wieder ihren<br />

sogenannten „Jour fix“ ins Leben<br />

gerufen, um die wichtigsten Ebenen<br />

in der Stadt miteinander zu vernetzen<br />

und über aktuelle Themen zu<br />

informieren, darunter vorrangig hinsichtlich<br />

der Corona-Lage.<br />

Am 18. Februar tauschten sich so<br />

mit Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />

die Leiterin des Sarstedter<br />

Polizei-Kommissariats Sylvia Hanke,<br />

Christoph Neuber, Leiter des Fachbereich<br />

1, zu dem unter anderem<br />

Schulen und Kindergärten, Jugendpflege,<br />

Brandschutz, Innerstebad,<br />

Bücherei, die innere Organisation<br />

der Stadtverwaltung und Personalwesen<br />

gehören, Bauamtsleiter Rembert<br />

Andermann und Stadtbrandmeister<br />

Jens Klug aus.<br />

Neu im Kreis dabei auch Sven Janisch,<br />

der als Nachfolger der im<br />

vergangenen Jahr verstorbenen Birgit<br />

Beulen nun seit dem 1. Februar<br />

neuer Leiter des Fachbereich 2 und<br />

damit Kämmerer und zuständig fürs<br />

Ordnungsamt, Standesamt, Bürgercenter,<br />

Stadtkasse und mehr ist.<br />

Am Freitag, dem 18. Februar standen<br />

zuerst die aktuellen Wettervorhersagen<br />

auf dem Programm. Stadtbrandmeister<br />

Jens Klug resümierte<br />

die Sturmlage in der Nacht von Mittwoch<br />

auf Donnerstag, die um 2.05<br />

Uhr mit einem ersten Baumschaden<br />

für die Einsatzkräfte in Sarstedt begann.<br />

Anschließend habe es „im<br />

Stundentakt“ in allen Ortsteilen und<br />

der Kernstadt insgesamt 15 Einsätze<br />

gegeben, wobei es sich vor allem<br />

um Baumschäden auf öffentlichem,<br />

aber auch privatem Gebiet handelte.<br />

Doch die Zusammenarbeit mit<br />

THW, Landwirten, dem Bauhof und<br />

nicht zuletzt der Polizei sei in Sarstedt<br />

gut.<br />

Wichtig sei, dass die Feuerwehr<br />

auch unter Corona-Bedingungen<br />

immer einsatzbereit ist. Dafür gäbe<br />

es entsprechende Pläne und Vorsichtsmaßnahmen.<br />

Präsenzdienste<br />

seien durch Online-Dienste ersetzt.<br />

Die Ämter-Wahlen, die nach dem<br />

Niedersächsischen Brandschutzgesetz<br />

für Gödringen und Sarstedt<br />

anstanden, habe man aber noch in<br />

Präsenz durchführen können.<br />

Zahlen fehlen<br />

Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />

beklagte, dass der Landkreis zwischenzeitlich<br />

die Meldung der aktuellen<br />

Corona-Infiziertenzahlen für<br />

die Kommunen eingestellt habe,<br />

der angespannten Personallage im<br />

Gesundheitsamt geschuldet. Eine<br />

Woche vorher habe man in Sarstedt<br />

696 infizierte Personen gehabt, den<br />

bis dato höchsten Wert seit Beginn<br />

der Pandemie. „Leider können wir<br />

die Entwicklung jetzt nicht mehr<br />

so nachvollziehen, wie ich es gerne<br />

hätte. Ich wäre dankbar, wenn der<br />

Landkreis diese Zahlen den Gemeinden<br />

wieder liefern würde.“ Denn nur<br />

dann könne man die Lage realistisch<br />

bewerten.<br />

Christoph Neuber gab einen Überblick<br />

über die Lage in den Kitas<br />

und Schulen. So gebe es zurzeit<br />

(Stand 18.02.) an den städtischen<br />

Kitas „überall Normalbetrieb“. Doch<br />

die AWO Kita Gödringen sei derzeit<br />

geschlossen, die AWO Kita Sonnenkamp<br />

arbeite mit gekürzten Betreuungszeiten,<br />

bei den Kitas Auf<br />

der Kassebeerenworth, St. Nicolai,<br />

St. Hedwig, Die Kleeblätter und der<br />

DRK-Kita Schliekum seien jeweils<br />

mehrere Mitarbeitende und Kinder<br />

positiv getestet, in der Paul-Gerhardt-Kita<br />

ein Kind. An den Grundschulen<br />

sieht es ähnlich aus. Jeweils<br />

20 Kinder seien positiv getestet an<br />

der Regenbogen- und der Kastanienhofschule<br />

(Stand 18.02.), dazu kämen<br />

teils noch positive Selbsttests<br />

und Verdachtsfälle sowie Fälle im<br />

Kollegium. Die Umstellung auf eine<br />

Testpflicht in den Kitas sei, so Neuber,<br />

problemlos verlaufen.<br />

Und „auch das Rathaus wurde nicht<br />

verschont“, hier sind drei Mitarbeitende<br />

positiv getestet. Man arbeite<br />

viel aus dem Homeoffice, so es<br />

möglich sei, dazu versuche man mit<br />

Abstand, Maskenpflicht und Entzerrung<br />

der Abläufe im „Team Vorsicht“<br />

zu spielen. Im Bauhof habe man<br />

deshalb einen Schichtbetrieb eingerichtet,<br />

um Kontakte zu minimieren.<br />

Auch Bauamtsleiter Rembert Andermann<br />

meldete in diesem Zusammenhang<br />

größtenteils Homeoffice<br />

der Mitarbeitenden.<br />

Im Bürgercenter gilt „3G“, wer die<br />

zeitweilig entstehenden Warteschlangen<br />

vor dem Bürgercenter<br />

vermeiden will, kann sich donnerstags<br />

und samstags einen Termin buchen.<br />

Wartelisten gäbe es anders als<br />

in anderen Kommunen nicht. „Open<br />

Air“-Termine für Ungetestete seien<br />

nicht möglich.<br />

Dass im Innerstebad sogar „2G“ gilt,<br />

führe, so führte Neuber aus, hin und<br />

wieder „zu Diskussionen im Kassenbereich“.<br />

Die Erste Kriminalhauptkommissarin<br />

Sylke Hanke zeichnete dienststellenintern<br />

ein ähnliches Bild:<br />

Man habe das große Glück, in der<br />

Dienststelle viele Einzelbüros zu haben<br />

und Abstand und Maskenpflicht<br />

einhalten zu können. Aber natürlich<br />

sei auch die Polizei nicht von Corona<br />

verschont geblieben, „auch wir haben<br />

Mütter und Väter mit Kita- und<br />

Grundschulkindern…“ Man habe<br />

den Betrieb komplett in den „Online-Modus“<br />

gebracht, „Präsenzmeetings<br />

gibt es nicht mehr.“ Und auch<br />

der Kontakt zum Bürger ist eingeschränkt.<br />

Es gilt die 3G-Regel (zertifizierter<br />

Test!). „natürlich schicken wir<br />

niemanden weg, aber ungetestete<br />

Ungeimpfte müssen damit rechnen,<br />

dass wir ihre Anzeige draußen an<br />

der frischen Luft aufnehmen.“ Eine<br />

Alternative sei, sein Anliegen bei der<br />

Online-Wache unter www.onlinewache.polizei.niedersachsen.de<br />

anzubringen.<br />

Allgemein sei die Lage in Sarstedt<br />

relativ entspannt, die Kontrollen<br />

zeigten, dass sich „die allermeisten“<br />

an die Corona-Regeln hielten, nur<br />

Maskenpflichtverstöße gäbe es hin<br />

und wieder. Auch Hinweise aus der<br />

Bevölkerung beträfen vor allem diesen<br />

Punkt. Mit den Abstandsregeln<br />

gäbe es so gut wie keine Probleme.<br />

Angesichts der allmontäglichen<br />

Menschenansammlungen in der<br />

Innenstadt resümierte Hanke, dass<br />

es für die Polizei eine Entlastung<br />

sei, dass diese in Sarstedt nun als<br />

Versammlung vorab von einem Versammlungsleiter<br />

angezeigt würden.<br />

Dennoch würden diese Termine natürlich<br />

Personal binden, das dann<br />

woanders fehle.<br />

Impftermine frei<br />

Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />

verwies erneut auf das Impfzentrum<br />

in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße,<br />

das seit Neuestem mittwochs bis 20<br />

Uhr impft und in dem kurzfristig<br />

Impftermine erhältlich seien. Zudem<br />

habe der Landkreis nun den<br />

Weg frei gemacht für die 2. Booster-<br />

(Auffrischungs-) Impfung. Diese<br />

sei möglich für Menschen ab 70<br />

Jahren, in Pflegeeinrichtungen, mit<br />

erhöhtem Risiko für einen schweren<br />

Verlauf und weitere sowie für<br />

Mitarbeitende in Pflegeeinrichtungen<br />

(alle Informationen unter<br />

https://www.landkreishildesheim.<br />

de/B%C3%BCrgerservice/Corona/<br />

Impfung-gegen-Corona/). n<br />

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Programmstart<br />

am 12. <strong>März</strong> im Stadtsaal Sarstedt<br />

Helmut Zierl (VVK 23 € / Abendkasse 26 €)<br />

Einen Überblick über alle weiteren Veranstaltungen<br />

finden Sie in unserem Programmheft und auf unserer<br />

Homepage unter<br />

www.kulturgemeinschaft-sarstedt.de<br />

Karten dazu sind im Vorverkauf erhältlich, freie<br />

Platzwahl. Sollte eine Durchführung wegen Corona<br />

nicht möglich sein, werden Sie rechtzeitig informiert.<br />

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Ort/Stadtteil kommt, erfahren Sie im<br />

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und in der Tagespresse.<br />

Oder Sie rufen uns an: Telefon 05064/93 95-0.<br />

Früh<br />

Sie Ih<br />

setze<br />

Wet<br />

Generationswechsel bei der Ortsfeuerwehr Rethen (Leine)<br />

Neues Führungsduo gewählt<br />

Rethen. Ende <strong>März</strong> <strong>2022</strong> enden<br />

die Amtszeiten des Rethener Ortsbrandmeisters<br />

Denis Schröder (52)<br />

und seines Stellvertreters Thomas<br />

Blumberg (49). Beide haben sich<br />

entschlossen, nach zwölf Jahren<br />

an der Spitze nicht für eine erneute<br />

Amtszeit zur Verfügung zu stehen,<br />

um die Führung der Ortsfeuerwehr<br />

Rethen (Leine) in jüngere<br />

Hände zu legen. Am 11. Februar<br />

<strong>2022</strong> fand deshalb unter „2Gplus“-<br />

Bedingungen in der Fahrzeughalle<br />

des Feuerwehrhauses Gleidingen/<br />

Rethen eine Dienstversammlung<br />

der Ortsfeuerwehr Rethen statt. Eigentlich<br />

hätte es eine reguläre Jahreshauptversammlung<br />

werden sollen,<br />

doch die Corona-Lage ließ dies<br />

auch in diesem Jahr leider nicht zu.<br />

Die 61 anwesenden Mitglieder der<br />

Einsatzabteilung stimmten mehrheitlich<br />

für Yannick Diekmann (28)<br />

als neuen Ortsbrandmeister und<br />

Stefan Hampel (35) als neuen stellvertretenden<br />

Ortsbrandmeister.<br />

Beide werden ihre neuen Ämter<br />

nach Bestätigung durch Rat und<br />

Das neue Führungsduo: Yannick Diekmann (rechts) und Stefan Hampel (links).<br />

Verwaltung der Stadt Laatzen zum<br />

1. April <strong>2022</strong> antreten. Die bisherigen<br />

Amtsinhaber Denis Schröder<br />

und Thomas Blumberg erhielten für<br />

ihre zwölfjährige erfolgreiche Arbeit<br />

zum Wohle der Ortsfeuerwehr<br />

stehende Ovationen von den Anwesenden.<br />

Außerdem wurden Marc<br />

Diekmann und Benjamin Koch zu<br />

Gruppenführern sowie Nils Krüper,<br />

Dominik Stadale, Torsten Sturmeit<br />

Thorsten Niedrig<br />

und Jens Peerdeman zu stellvertretenden<br />

Gruppenführern gewählt.<br />

Ciwan Bilgi, Lukas Frey, Antonia<br />

Heuer, Alena Hoffmann, Henk Peters,<br />

Alina Vespermann und Adrian<br />

Wagner wurden als neue Mitglieder<br />

der Einsatzabteilung verpflichtet.<br />

Gruppenführer Olaf Baum wurde<br />

zum Oberlöschmeister befördert.<br />

Dominik Stadale erhielt den neuen<br />

Dienstgrad Hauptfeuerwehrmann.<br />

Für seine langjährigen Verdienste<br />

um die Ortsfeuerwehr wurde Gruppenführer<br />

Nils Schökel mit der Ehrennadel<br />

der Ortsfeuerwehr Rethen<br />

(Leine) in Gold geehrt. Der stellvertretende<br />

Gruppenführer Olaf Dudda<br />

erhielt diese Auszeichnung für<br />

ebenfalls langjährige Verdienste in<br />

Silber. Für seine 50-jährige Mitgliedschaft<br />

in der Ortsfeuerwehr wurde<br />

der frühere Rethener Ortsbrandmeister<br />

Hartmut Lange geehrt, desgleichen<br />

Olaf Baum, Stefan Hampel,<br />

Benjamin Koch und Andreas Seidel<br />

für ihre 25-jährige Mitgliedschaft.<br />

In seinem Grußwort dankte Bürgermeister<br />

Kai Eggert dem scheidenden<br />

Führungsduo, aber auch<br />

allen anderen Mitgliedern der Ortsfeuerwehr<br />

für das außerordentlich<br />

hohe Engagement. Diesem Dank<br />

schlossen sich Stadtbrandmeister<br />

Sebastian Osterwald, die Fachbereichsleiterin<br />

Ordnung und Bürgerservice<br />

Silke Pohl und die Vorsitzende<br />

des Ausschusses für nachhaltige<br />

Stadtentwicklung und Feuerschutz,<br />

Mona Hosseini, an.<br />

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10 <strong>KLEEBLATT</strong> lokale nachrichten<br />

23. Februar <strong>2022</strong><br />

Umweltaktion „Sarstedt putz(t)<br />

munter“ und „Earth Hour“<br />

Sarstedt. Am Samstag, dem 26. <strong>März</strong> <strong>2022</strong>, lädt die Stadt Sarstedt zur<br />

Umweltaktion „Sarstedt putz(t) munter - Eine Stadt putzt sich raus“ ein,<br />

um die Stadt von Müll und Unrat aus den Wintermonaten zu befreien.<br />

An diesem Tag ruft der WWF (World Wide Fund For Nature) zur diesjährigen<br />

„Earth Hour“ auf. Unter dem Motto „Licht aus für einen lebendigen<br />

Planeten“ sind Städte und Gemeinden weltweit aufgerufen, die Beleuchtung<br />

an offiziellen Gebäuden, Denkmälern oder ähnlichen für eine Stunde<br />

auszuschalten. Dabei soll das Bewusstsein für einen sensibleren Umgang<br />

mit der Ressource Licht herbeigeführt werden: Klimaschutz durch<br />

Energiesparen und Naturschutz durch Lichtsparen!<br />

Die diesjährige Earth Hour des WWF wird in die Umweltaktion mit eingebunden,<br />

da sie am selben Tag stattfindet und eine besondere Form der<br />

Umweltverschmutzung thematisiert: Die Lichtverschmutzung.<br />

„Wir begehen die Earth Hour in Sarstedt bereits am Vorabend, also am<br />

Freitag, dem 25. <strong>März</strong> und laden herzlich um 20.30 Uhr zu einer offenen<br />

Lesung mit Sven Achtermann bei Mondschein und Kerzenschein<br />

vor dem Rathaus ein. Die Lichter am Rathaus werden wir für eine Stunde<br />

ausstellen. Dann wird uns Sven Achtermann, Expeditionsleiter und<br />

Naturphotograph aus Hildesheim, in seinen Bann ziehen, wenn er von<br />

seinem Zusammenleben mit Filmwölfen berichtet: „Wölfe – geliebt, gehasst,<br />

gejagt... Eine Nachterzählung von einem, der sie persönlich kennt“,<br />

schildert Kerstin Sobania, Klimaschutzmanagerin der Stadt Sarstedt.<br />

Sarstedt putz(t) munter<br />

Nachdem die Aktion in den letzten beiden Jahren nicht stattfinden<br />

konnte, soll es in diesem Jahr wieder losgehen. Für die Umsetzung und<br />

Durchführung der Umweltaktion „Sarstedt putz(t) munter“ am 26. <strong>März</strong>,<br />

benötigt die Stadtverwaltung wieder tatkräftige Unterstützer, die sich<br />

der Aktion anschließen und in der Zeit zwischen 10.00 und 12.00 Uhr<br />

nach Absprache und Ausstattung Straßen durchqueren und Müll aus<br />

den Grünstreifen oder von Wegesrändern entfernen.<br />

Alle Sarstedter Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Akteure, Unternehmen<br />

und Schulen sind eingeladen, sich zu beteiligen.<br />

„Geplant sind auch in diesem Jahr verschiedene Stationen im gesamten<br />

Stadtgebiet, u.a. in der Innenstadt, am Bahnhof, am Bruchgraben, am<br />

Giftener See oder auch in den Gewerbegebieten. So kann jeder, ob über<br />

einen Verein, eine Einrichtung oder privat, selbst entscheiden, wo er mithelfen<br />

möchte. Jeder Treffpunkt wird mit Müllsäcken und Handschuhen<br />

ausgestattet. Auch Warnwesten sind dabei, um besser gesehen zu werden.<br />

Zur Einweisung und zur Koordinierung stehen feste Ansprechpartner<br />

vor Ort bereit. Je mehr sich beteiligen, desto mehr Bereiche können<br />

wir abdecken,“ so Sarstedts Stadtmanagerin Andrea Satli. Der gesammelte<br />

Müll wird im Anschluss von Bauhof-Mitarbeitern abgeholt und entsorgt.<br />

Um den Tag mit den verschiedenen Stationen gut planen zu können, bittet<br />

die Stadt Sarstedt um Rückmeldung bis zum 1. <strong>März</strong> <strong>2022</strong> mit Angabe,<br />

wo Müll gesammelt werden soll und wie viele Personen sich an der<br />

Aktion beteiligen. Wer an dem Aktionstag nicht teilnehmen kann, sich<br />

aber an einem anderen Tag dafür Zeit nimmt, kann dies ebenfalls bei der<br />

Stadt Sarstedt bekanntgeben.<br />

Sobald die Rückmeldungen vorliegen, koordiniert diese die Stationen in<br />

Sarstedt und veröffentlicht diese auf den Internetseiten und in der Presse.<br />

Bei beiden Veranstaltungen gelten die jeweils aktuellen Corona-Regelungen.<br />

Bei schlechtem Wetter kann es kurzfristig zu Änderungen kommen.<br />

n<br />

Säen und Ernten mit der<br />

Stadtbücherei, im Austausch mit<br />

ganz Sarstedt<br />

Sarstedt (stb). Am 22. Februar haben (v.li.) Sarstedts Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke und Büchereileiterin Elke Rebiger-Burkhardt die „Sarstedter<br />

Saatgutbibliothek“ offiziell eröffnet. Schon seit dem Sommer<br />

2021 hatten Sarstedter Hobby-Gärtnerinnen und -Gärtner samenfestes<br />

Saatgut aus der eigenen Samenernte gespendet, fast täglich fanden sich<br />

im Briefkasten kleine Umschläge, säuberlich beschriftet, mit Samen für<br />

Blumen, Gemüse oder Kräuter, wie Bücherei-Mitarbeiterin Oxana Hofmann<br />

berichtet. „Wir haben tolle Sachen dabei!“ 120 Sorten sind so zusammengekommen,<br />

verteilt auf gut 1200 Tütchen. Fragipani, Salbei und<br />

Sonnenblumen, Akelei, Zuckererbse, Anis und Kirgisische Gurke sind<br />

darunter und natürlich allerlei Tomatensorten, Salat und Radieschen.<br />

Ergänzt wird das Sarstedter Samen-Sammelsurium durch eine Saatgutbox<br />

der Niedersächsischen Büchereizentrale. Die Stadtbücherei hatte<br />

sich für die Teilnahme an der Kampagne „Bildung – Nachhaltigkeit – Bibliothek<br />

(BiNaBi)“, die sich mit der Umweltbildung in niedersächsischen<br />

Bibliotheken beschäftigt, beworben und den Zuschlag bekommen. Außer<br />

den Tütchen mit dem sortenreinen, samenechten Saatgut bietet die<br />

Büchereizentrale für Nutzerinnen und Nutzer eine begleitende Webinar-<br />

Reihe, fünf Online-Sprechstunden und Bildungsmails an, die an die Entleiherinnen<br />

und Entleiher des Saatguts auf Wunsch verschickt werden<br />

können. Auch für die Büchereimitarbeitenden wird es Fortbildungen<br />

geben.<br />

Wie funktioniert das nun mit der Saatgutbibliothek? In ihr kann man<br />

Samen ausleihen wie Bücher oder Medien. Maximal fünf Samentütchen<br />

kann man bekommen. Nach der erfolgreichen Anzucht und späteren<br />

Ernte gibt man dann im Herbst gesammelte, getrocknete sortenreine<br />

Samen zurück an die Stadtbücherei. - Damit auch im folgenden Jahr wieder<br />

Saatgut zur Ausleihe verfügbar ist. Denn „samenfestes Saatgut lässt<br />

sich unendlich vermehren und gibt die Merkmale der Pflanze unverändert<br />

an die Tochterpflanze weiter“.<br />

Ziel ist die Förderung der Vielfalt von Saatgut und deren Erhalt. n<br />

Junggesellen Hotteln sagen auch <strong>2022</strong><br />

ihr Fastnacht-Vergnügen ab<br />

Sarstedt/Hotteln (jm). Auch an der<br />

Junggesellenschaft des Sarstedter<br />

Ortsteils Hotteln ist Corona nicht<br />

spur- und problemlos vorbeigegangen.<br />

Zwar hat es in personeller<br />

Hinsicht nur eine geringfügige Bewegung<br />

gegeben, weil zwei Junggesellen<br />

geheiratet haben und<br />

damit satzungsgemäß aus der Junggesellenschaft<br />

ausgeschieden sind<br />

– dieses konnte allerdings durch<br />

den Neu-Eintritt von drei neuen jungen<br />

Männern kompensiert werden.<br />

Und die finanziellen Auswirkungen<br />

halten sich ebenfalls in Grenzen.<br />

„Wir hatten wegen der fehlenden<br />

Möglichkeiten praktisch keine Einnahmen,<br />

aber da fast alle geplanten<br />

Aktivitäten ausgefallen sind, halt<br />

auch keine besonderen <strong>Ausgabe</strong>n“,<br />

stellt Matis Furich, der Vorsitzende<br />

der Junggesellen, fest. Man habe<br />

sich zwar durchaus in der Zwischenzeit<br />

gesehen, aber zumeist eher auf<br />

Der Vorstand zusammen mit Timo Huck (geehrt für zehn Jahre Mitgliedschaft) und Neu-<br />

Mitglied Michael Mandel. v.l.: Bastian Schütt (Kassenwart), Timo Huck, Hendrik Aue<br />

(2.Vorsitzender), Michael Mandel, Matis Furich (1.Vorsitzender).<br />

der Ebene der Feuerwehr oder des<br />

Sportvereins. Lediglich im Herbst<br />

sei man mit einer kleinen Gruppe<br />

in den Harz gefahren und Silvester<br />

habe sich eine kleine Gruppe zum<br />

Boßeln getroffen. Und es habe,<br />

unter Corona-Regeln, auch eine<br />

Bäume müssen weichen<br />

Sarstedt (stb). Für die Stadtbücherei<br />

Sarstedt ist dieses Jahr Gelegenheit,<br />

groß zu feiern, denn sie begeht<br />

im Mai ihren 120. Geburtstag. Aus<br />

diesem Anlass hat das Team um Büchereileiterin<br />

Elke Rebiger-Burkhardt<br />

ein abwechslungsreiches Paket an<br />

interessanten Programmpunkten geschnürt,<br />

jeden Monat etwas Neues.<br />

Für das erste Halbjahr steht es schon<br />

fest:<br />

Aktuell finden sich im Februar unterhaltsame,<br />

spannende und lehrreiche<br />

Büchertische für Jung und Alt.<br />

„Zeitreise ins 20. Jahrhundert“ wendet<br />

sich an Erwachsene und blättert<br />

auf insgesamt vier Tischen nochmal<br />

durch das vergangene Jahrhundert:<br />

beginnend mit dem ersten Jahrzehnt,<br />

noch mit einem Kaiser, dann die Zeit<br />

des Ersten Weltkrieges, die Zeit des<br />

Nationalsozialismus und als viertes<br />

die Wirtschaftswunderjahre nach<br />

dem Krieg in Ost und West, Mauerbau<br />

und -fall bis in die Gegenwart.<br />

Vor allem Unterhaltungsliteratur hat<br />

das Büchereiteam zusammengestellt,<br />

aber auch einige Sachbücher. Wie immer<br />

wurden auch Neuanschaffungen<br />

getätigt.<br />

An Kinder richtet sich der Thementisch<br />

„Dinosaurier“. Bunt und kindgerecht,<br />

aber auch informativ und<br />

wissenschaftsbasiert sind die Bücher,<br />

Spiele, Hörbücher und DVDs, die es<br />

unter dem Motto „Dinosaurier – Faszination<br />

über Millionen Jahre hinaus“<br />

zu entdecken gibt.<br />

Ebenfalls im Februar startet die Saatgutbibliothek<br />

(siehe separater Text)<br />

mit der Ausleihe. Dazu gibt es einen<br />

generationenübergreifenden Thementisch<br />

„Alles zum Thema Garten“,<br />

darauf auch spannende Neu- und<br />

Wiederentdeckungen wie das Regrowing,<br />

eine Technik, aus Gemüseresten<br />

neue Pflanzen oder zumindest<br />

Grün zu ziehen, und „Permakultur auf<br />

dem Balkon“, bei dem es um nachhaltig<br />

bewirtschaftete Ökosysteme im<br />

Kleinformat geht.<br />

Im <strong>März</strong> wird es dann vorösterlich.<br />

„Training für die Ostereiersuche“<br />

wird ab Mitte <strong>März</strong> angeboten. Für<br />

Erwachsene sind in der Stadtbücherei<br />

Ostereier mit kleinen Fragen rund<br />

um die Bücherei versteckt. Kinder<br />

können stattdessen (Papp-)Ostereier<br />

suchen und zählen. Für die richtigen<br />

Lösungen gibt es eine kleine süße<br />

Belohnung. Schon zu Beginn des Monats<br />

ist der Thementisch „Ostern“ für<br />

Erwachsene und Kinder aufgebaut,<br />

damit möglichst viele sich inspirieren<br />

lassen können.<br />

Im April, so hofft es Elke Rebiger-<br />

Burkhardt, kann die Stadtbücherei<br />

erstmals nach langer Pause wieder<br />

zu einer Lesung bitten. Arno Strobel<br />

ist dann zu Gast im Stadtsaal. „Die<br />

Chancen stehen gut, denn im Stadtsaal<br />

ist genügend Platz, um Abstand<br />

zu halten. Und wenn jetzt die Corona-<br />

Maßnahmen wieder zurückgefahren<br />

werden, dann müsste es gehen“, so<br />

die Büchereileiterin. Strobel, der sich<br />

auf Spannungsliteratur spezialisiert<br />

hat, liest aus dem zweiten Teil seiner<br />

neuen Thriller-Reihe „Mörderfinder“.<br />

Rebiger-Burkhardt: „Das ist extrem<br />

spannend, gut lesbar, aber nicht zu<br />

blutig.“ In Kooperation mit Schreibbasar<br />

Petri&Waller soll auch wieder<br />

Weihnachtsfeier mit Wichteln stattgefunden.<br />

Auch die Jahresversammlungen,<br />

die in den vorigen beiden<br />

Jahren stattgefunden hatten, seien<br />

weniger attraktiv gewesen als die<br />

vor Corona-Zeiten, als man noch nebeneinander<br />

sitzen und mit einem<br />

Sarstedt (cn). Zahlreiche gefällte<br />

Bäume am Teinkamp sorgten unlängst<br />

für Unmut in den sozialen<br />

Medien und wurden, wenn auch nur<br />

in der Einwohnerfragestunde, Gegenstand<br />

der Sitzung des Ausschusses<br />

für Stadtentwicklung, Verkehr und<br />

Umwelt am 27. Januar. Während die<br />

neue Sarstedter Umweltbeauftragte<br />

Ann-Kathrin Maspohl alle vergangenen<br />

Baumfällaktionen vorstellte, wurde<br />

deren Notwendigkeit von Harald<br />

Sander in der Einwohnerfragestunde<br />

kritisch hinterfragt. „Wer ist der Eigentümer<br />

der Grundstücke? Wer hat die<br />

Fällung angeordnet? Aus welchem<br />

Grund? Hat die Stadt die erforderliche<br />

Ausnahmegenehmigung erteilt?“,<br />

wollte Sandner wissen und verwies<br />

dabei auf die Baumschutzsatzung,<br />

unter welche einige der gefällten<br />

Bäume aufgrund ihrer Größe fielen.<br />

Ann-Kathrin Maspohl erläuterte, die<br />

Bäume seien krank und abgestorben<br />

und damit ein Sicherheitsrisiko insbesondere<br />

für Spaziergänger im Bereich<br />

der Streuobstwiesen gewesen. Da die<br />

Stadt selbst Eigentümerin der Grundstücke<br />

ist, habe sie sich selbst die erforderliche<br />

Ausnahmegenehmigung<br />

erteilt und die Arbeiten durchführen<br />

lassen. Ferner informierte sie über<br />

weitere Baumfällaktionen, die am<br />

Schulzentrum mit Hinblick auf den<br />

Neubau und eine erforderliche Gashochdruckleitung<br />

auf dem Gelände<br />

erfolgten. Dieser fielen eine Buche,<br />

eine Kastanie und ein Wallnussbaum<br />

zum Opfer. Sieben weitere geschädigte<br />

Bäume mussten in den vergangenen<br />

drei Monaten an der Maiwiese,<br />

an der Kastanienhofschule und im<br />

Stadtbücherei plant volles Programm<br />

Ein Jahr lang Geburtstag feiern<br />

Büchereileiterin Elke Rebiger-Burkhardt hat es sich am Dino-Thementisch mit den Dinos<br />

Karl und Isolde gemütlich gemacht.<br />

Glas Bier anstoßen konnte. Die traditionelle<br />

„Mädchen-Versteigerung“<br />

ist im Vorjahr bereits zum zweiten<br />

Mal hintereinander ausgefallen. Der<br />

Fastnacht-Umzug durchs Dorf mit<br />

Faschingsvergnügen am Abend und<br />

dem Kinder-Fasching am folgenden<br />

Tag war im vorigen Jahr bereits ausgefallen<br />

und wird auch in diesem<br />

Jahr nicht stattfinden.<br />

Nun hofft man also nicht nur in Hotteln,<br />

dass es bald ein Ende mit den<br />

Corona-Einschränkungen haben<br />

möge. „Vielleicht können wir ja dieses<br />

Jahr wieder bei einem Osterfeuer<br />

eine Bratwurst zusammen essen<br />

und ein Bier trinken“, wünscht sich<br />

Matis Furich. Und hofft auch darauf,<br />

dass die jungen Leute zum Pfingstwochenende<br />

Anfang Juni wieder<br />

das traditionelle Pfingst-Grün holen<br />

können; ebenso würden sie gerne<br />

am 18. Juni wieder ihr traditionelles<br />

Straßenfest durchführen. n<br />

Alten Dorf sowie am Lappenberg gefällt<br />

werden. Im Bereich Lappenberg/<br />

Eulenstraße wurden zudem zwanzig<br />

Bäume entfernt, deren Wurzelwerk<br />

die Kanalisation zu beschädigen<br />

drohte. Diese hätten jedoch ohnehin<br />

den anstehenden Straßensanierungsarbeiten<br />

in diesem Bereich weichen<br />

müssen. Weitere Fällungen werden<br />

laut Maspohl auch entlang der Hottelner<br />

Straße, der Friedrich-Ebert-Straße,<br />

der Giftener Straße und an der Bahnstrecke<br />

notwendig. Davon sind noch<br />

einmal achtzehn Bäume betroffen. n<br />

ein Büchertisch angeboten werden,<br />

damit man sich gleich seine Neuerwerbung<br />

vom Autor signieren lassen<br />

kann.<br />

Auch in Zusammenarbeit mit<br />

Petri&Waller wird es eine Bücherei-<br />

Sponsoring-Aktion geben. Anlässlich<br />

des 120. Bücherei-Geburtstages wird<br />

im April eine „Geburtstagskiste“ bei<br />

Petri&Waller eigerichtet. Wer der Bücherei<br />

etwas Gutes tun möchte, der<br />

kauft daraus ein Buch und spendet es<br />

der Bücherei. Ähnlich wie bei gesponserten<br />

Parkbänken, wo ein Messingschildchen<br />

auf den edlen Spender<br />

hinweist, wird dann ein Aufkleber im<br />

Buch auf den Bücherei-Sponsor namentlich<br />

hinweisen.<br />

Im Mai gibt es zwei Highlights. Zum<br />

einen die „Pflanzentauschbörse“. Jeder,<br />

der, zum Beispiel aus den Samen<br />

der Saatgutbibliothek, Samen vorgezogen<br />

hat, kann überzählige aufgelaufene<br />

Pflänzchen der Bücherei<br />

spenden. „Es soll wirklich bestenfalls<br />

ein Tausch sein. So wird wertvolles<br />

Saatgut nicht verschwendet und man<br />

kann andere Pflanzen wieder mitnehmen“,<br />

erklärt Rebiger-Burkhardt.<br />

Am Freitag, dem 13. Mai und Samstag,<br />

dem 14. Mai steigt dann das<br />

große Geburtstagswochenende, das<br />

von Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />

und ehemaligen Büchereileiterinnen<br />

eröffnet wird: Die Bücherei<br />

wird geschmückt, es gibt Sekt und O-<br />

Saft, eine Fotoausstellung mit Bildern<br />

von früher und heute, einen kleinen<br />

Blick auf Dachbodenfunde aus vergangenen<br />

Büchereitagen, Filme verschiedener<br />

Veranstaltungen, historische<br />

Bücher aus den ersten Jahren<br />

der Bücherei, das heißt von 1902 und<br />

folgenden, eine Rabattaktion „12 %“,<br />

für Kinder eine Schatzsuche und Bilderbuchkino,<br />

vielleicht kommt sogar<br />

der „Leserabe“ vorbei.<br />

Im Juni geht es dann an die frische<br />

Luft. Die Stadtbücherei bietet passend<br />

zum STADTRADELN eigene „literarische<br />

Radtouren“ an. „Immer ein<br />

Buch im Gepäck“ könnte man das<br />

Motto nennen. Auf den unterschiedlichen<br />

Touren geht es zum Beispiel zur<br />

Kerzenscheinlesung an die Sackpipe<br />

bei Ruthe oder zur Scheunen-Lesung<br />

mit Elke Pytel-Weber nach Schliekum.<br />

Auch Leserinnen und Leser können<br />

im Rahmen der Touren eigene Lieblingsbücher<br />

vorstellen. Immer dabei<br />

Büchereimitarbeiter Marc Mutke, der<br />

mit dem Lasten-E-Bike der Stadt das<br />

Versorgungs- und Service-Fahrzeug<br />

bewegt. „Nur bei Regen fahren wir<br />

nicht!“<br />

Im Juli und August können dann, wie<br />

jeden Sommer, Kinder im Alter von 11<br />

bis 14 Jahren wieder im Rahmen des<br />

JULIUS-Club vom 8. Juli bis zum 26.<br />

August lesen, bis das Hirn raucht.<br />

Weitere Aktionen und Angebote<br />

werden folgen. Nähere Infos zu allen<br />

Programmpunkten gibt es zukünftig<br />

immer zeitnah zur Aktion.<br />

Geburtstagskinder im Fokus<br />

Einen besonderen Stellenwert hat<br />

„Geburtstag“ dieses Jahr am Kirchplatz<br />

2 in Sarstedt. Deshalb wird jeden<br />

Monat ein „literarisches Geburtstagskind“<br />

gefeiert. Zurzeit ist das die<br />

Autorin Ulrike Renk, im <strong>März</strong> wird anlässlich<br />

seines 180. Geburtstags Karl<br />

May geehrt.<br />

n


lokale nachrichten <strong>KLEEBLATT</strong> 11<br />

23. Februar <strong>2022</strong><br />

Sarstedt (jm). Der TKJ-Lauftreff feiert<br />

in diesem Jahr sein 50-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Zwar ist bekannt, dass auch vor<br />

1972 bereits erfolgreiche Langstreckenläufer<br />

in der TKJ-Leichtathletik-<br />

Abteilung aktiv waren, allen voran<br />

der überragende Bodo Kleiner, der<br />

bereits 1956 den immer noch gültigen<br />

Vereinsrekord über die 5000 m<br />

mit 14:57,40 Min. gelaufen war und<br />

1966 über 10.000 m (33:38.60 Min.)<br />

und 3.000 m Hindernis (9:47,00 Min.)<br />

sowie mit dem Vereinsrekord über 25<br />

km mit 1:30,20 Std. im Jahr 1970 „Rekorde<br />

für die Ewigkeit“ erzielte.<br />

Als Gründungsjahr für den TKJ-Lauftreff<br />

gilt allerdings das Jahr 1972,<br />

als der vor einigen Jahren verstorbene<br />

Dieter Howind als erster Ausdauersportler<br />

mit gezieltem und<br />

intensivem Langstrecken-Training<br />

begann. Ihm schlossen sich in den<br />

Folgejahren mit den immer noch<br />

aktiven Werner Pacyna (Marathon-<br />

Bestzeit 2:43,00 Std., 1985, Berlin)<br />

und Helge Stetefeld (1985 Bestzeiten:<br />

3:03:49 Std. über 42,195 km,<br />

1:55:04 Std. über 25 km Straße) sowie<br />

dem im Vorjahr verstorbenen<br />

Bruno Sweryd ( der Senioren Vize-<br />

Europameister und - Deutscher Meister<br />

gewann im Jahr 2000 69-jährig<br />

mit unglaublichen 3:19 Std. noch die<br />

Altersklasse M 65 beim Hannover-<br />

Marathon, um anschließend den<br />

schwierigsten deutschen Marathon,<br />

den „Brocken-Marathon“ im Harz<br />

mit 1.150 Höhenmetern, erfolgreich<br />

zu bewältigen) sehr bald weitere<br />

Langstreckenläufer an. Erfolgreiche<br />

Ausdauersportler der früheren Jahre<br />

waren zudem „Sepp“ Kanne, Peter<br />

Stephan, Richard Graw und Ehefrau<br />

Margitta, „Hähnchen“ Günter<br />

Carstensen, Jürgen Grote, Günter<br />

Schwittay Andreas Kumer, Dirk Selchow,<br />

Hans Joachim Herbst oder<br />

Martin Siegler. Auch wenn letzterer<br />

zu dieser Zeit vorrangig als Trainer<br />

der jugendlichen Mittelstrecken-<br />

Läufer aktiv war, setzte er für die<br />

Laufgruppe wertvolle Impulse, betont<br />

Helge Stetefeld. Manfred Salzer,<br />

der langjährige Vorsitzende der TKJ-<br />

Leichtathletik-Abteilung, war zwar<br />

„von Haus aus“ Sprinter, aber auch<br />

er lief längere Strecken, so z.B. 1984<br />

die Maschsee-Runde über 10 km in<br />

38:35 Min.<br />

In den Anfangsjahren nannte sich<br />

die Gruppe „Trainingsgemeinschaft<br />

Sarstedt“ – die Bezeichnung „Lauftreff“<br />

wurde vom DLV (Deutscher<br />

Leichtathletik Verband) erst später<br />

kreiert.<br />

Läufe mit Geschichte<br />

Noch heute ist der „Innerste-Lauf“<br />

im Rahmen der „Innerste-Feste“ bekannt<br />

in Sarstedt – vier Aktive liefen<br />

als „Staffel“ die mehr als 100 km von<br />

der Innerste-Quelle nach Sarstedt.<br />

Die Besucher der „Innerste-Feste“<br />

konnten die Zeit erraten und erhielten<br />

einen Preis, wenn sie nahe<br />

an der Gesamtzeit lagen mit ihrer<br />

Schätzung.<br />

Auch die Starts zum Lauf über die<br />

Nordschleife am Nürburgring waren<br />

beim Lauftreff über Jahrzehnte feste<br />

Termine und wurden gerne mit „Gefolge“<br />

wahrgenommen.<br />

Ebenso wurden die Läufe zur „Harzer<br />

Talsperren-Serie“ zum Ziel in Serie für<br />

viele „Lauftreffler“.<br />

Auch der „Nikolauslauf“ ist auf die<br />

Anfangsjahre des Lauftreffs zurückzuführen.<br />

Einige Ausdauersportler<br />

liefen dabei die rund 30 km von Sarstedt<br />

nach Bad Salzdetfurth; „Sepp“<br />

Kanne hatte zu seiner Hütte dort im<br />

Wald eingeladen. Dieser Lauf wurde<br />

später zu einem sportlichen und geselligen<br />

Jahres-Höhepunkt und -Abschluss<br />

für den Lauftreff. Später bewältigten<br />

nicht nur etliche Aktive die<br />

gesamte Distanz, sondern weitere<br />

Ausdauersportler stiegen später in<br />

den Lauf ein oder liefen ab Bad Salzdetfurth<br />

der Gruppe ca. 5 km entgegen<br />

und dann mit ihnen zurück zum<br />

Sole-Bad, inklusive anschließendem<br />

Regenerations-Schwimmen und<br />

gemeinsamem Essen. Im Jahr 2019<br />

fand der „Nikolauslauf“ zum 45. Mal<br />

statt, 2020 fiel er Corona zum Opfer,<br />

2021 war ein „virtueller Nikolauslauf“<br />

kein wirklicher Ersatz für dieses<br />

Event.<br />

Beim Sarstedter Stadtlauf und Adventslauf<br />

waren von Anfang an mehrere<br />

LauftrefflerInnen federführend<br />

dabei.<br />

Ohne Stoppuhr, mit<br />

Gespür<br />

In den 70er und 80er Jahren des vorigen<br />

Jahrhunderts liefen gleich mehrere<br />

TKJ-Lauftreffler den Marathon<br />

unterhalb der „Schallgrenze“, unterboten<br />

also die 3-Stunden-Marke. Der<br />

Vereinsrekord von Johannes Teupen<br />

aus dem Jahr 1986 (2:40,18 Std. in<br />

Kiel) wurde bis heute nicht verbessert.<br />

Deutlich unter drei Stunden konnte<br />

auch Dieter Howind die 42,195 km<br />

laufen – ihn zeichnete zudem ein<br />

nahezu unglaubliches Zeitgefühl<br />

aus. Ohne Uhr lief er die gewünschte<br />

Distanz genau in der angepeilten<br />

Zeit. Als der Verfasser dieser Zeilen<br />

ihn bat, Howind möge ihn auf eine<br />

Zeit unter 20 Minuten über die 5000<br />

m ziehen, überquerten beide die<br />

Ziellinie nach genau 19:58 Min. - und<br />

Dieter Howind, der wie immer ohne<br />

Stoppuhr gelaufen war, meinte sich<br />

entschuldigen zu müssen: „Wir waren<br />

viel zu schnell. Wir hätten eine<br />

Sekunde langsamer laufen können!“<br />

Im Leistungsbereich von Teupen lief<br />

auch Werner Pacyna, und so hat der<br />

Team-Rekord der beiden zusammen<br />

mit Dieter Howind (8:18,49 Std.,<br />

1985) noch heute Bestand. Selbst<br />

Ausnahme-Läufer wie Bernward<br />

Schuck (Stundenlauf-Vereinsrekord:<br />

16.625 m im Jahr 1993, Marathon-<br />

Bestzeit 2:43:43 Std. im Jahr 1994),<br />

Stefan Seyffert (2:43,07 Std. im Marathon<br />

im Jahr 2007, 35:45 Min. im<br />

10 km-Straßenlauf 2008), Harald<br />

Lippold (Halbmarathon im Jahr 2003<br />

mit 1:19:11 Std., Vereinsrekord über<br />

die 10 km auf der Straße: 34:58 Min.<br />

im Jahr 2001) oder Gerhard Rischmüller<br />

1994 mit 2:52,30 Std. im Marathon<br />

bissen sich daran die Zähne aus.<br />

Immerhin erzielten Stefan Seyffert,<br />

Martin Lebe und Burkhard Nerenz im<br />

Jahr 2008 den noch heute gültigen<br />

Vereinsrekord über die 10 km als<br />

Team mit 1:53,46 Std. oder Schuck,<br />

Pacyna und Rischmüller die Bestmarke<br />

für die Halbmarathon-Mannschaft<br />

mit 4:04,24 Std. im Jahr 1993.<br />

Ausdauernde „Senioren“<br />

Überhaupt gehörten Pacyna, Sweryd,<br />

Schuck, Rischmüller, Karl Scheide<br />

(mit etlichen nationalen und<br />

internationalen Senioren-Titeln),<br />

Heinrich Menge (Deutscher Senioren-Meister),<br />

Traute Abu Ajamieh<br />

und Waltraud Engelke (u.a. Senioren-Vize-Weltmeisterin)<br />

zu den leistungsstärksten<br />

Senioren-Ausdauersportlern<br />

Deutschlands in ihren<br />

Altersklassen.<br />

Lang-Läufer<br />

Marathons waren für Sportler wie<br />

Örjan Jarehed, Werner Pacyna, Jörg<br />

Hanne und vor allem Burkhard Nerenz<br />

nur „Kurzstrecken“. Sie dürfen<br />

sich „Ultra-Läufer“ nennen, denn die<br />

vier liefen auch Wettbewerbe über<br />

100 km. Für Jarehed stehen in der<br />

TKJ-Rekordliste seit 2014 13:10,30<br />

Std., Nerenz, auch auf kürzeren<br />

Strecken schnell unterwegs, lief am<br />

Rennsteig allein 15 Mal den „Ultra-<br />

Marathon“ (72 km) mit einer Bestzeit<br />

von 6:42,32 Std.., u.a. die „100 km von<br />

Grünheide” 2002 in 9:44 Std., und einige<br />

„Multidays“ wie den „ISAR-Run“<br />

(2004, 327 km in 5 Tagen) oder die<br />

„Berliner Mauerwegtour“ 2012, 100<br />

Meilen in 3 Tagen). Nerenz Bestzeiten<br />

allerdings tauchen nicht in der TKJ-<br />

Vereins -Rekordliste auf, weil er sich<br />

erst später dem TKJ-Lauftreff angeschloss.<br />

Während diese Sportler sehr engagiert<br />

trainierten, setzten andere Aktive<br />

wie Gerhard Thomas oder Jörg<br />

Hanne andere Trainingsprioritäten.<br />

Sie waren weniger an Bestzeiten interessiert,<br />

sondern „sammelten“ Marathons<br />

wie andere Leute Briefmarken.<br />

Marathons am Limit kann man<br />

zwei, höchstens drei im Jahr laufen,<br />

die „Marathon-Sammler“ hingegen<br />

liefen in einem Leistungsbereich, in<br />

dem erheblich mehr Läufe über die<br />

42,195 km möglich waren. Ein „etwas<br />

anderer“ Ausdauersportler war auch<br />

Dirk Kuchenbecker, der zwischen<br />

1993 und 2013 zwanzigmal den Berlin-Marathon<br />

lief. Auch Jürgen Matz<br />

wurde in den Berliner „Jubilee-Club“<br />

aufgenommen, nachdem er 2005<br />

zum 10. Mal den Berlin-Marathon<br />

gelaufen war. Er lief 2004 seine persönliche<br />

Bestzeit von 3:06,13 Std.<br />

über die 42,195 km, die er in seiner<br />

Sportlerkarriere insgesamt 25 Mal<br />

im Wettkampf bewältigte. Ebenfalls<br />

2004 wurde Matz jeweils 3. seiner Altersklasse<br />

M 55 bei den Niedersachsen<br />

- und Norddeutschen Meisterschaften.<br />

Noch viele weitere Ausdauersportler,<br />

darunter ganze Familien oder<br />

Eltern-Kind-Gespanne waren und<br />

sind im Namen des TKJ-Laufstreffs<br />

im In- und Ausland erfolgreich. Manche<br />

mit Mehrfachbegabungen wie<br />

Tischtennis-Spieler Jörg Hasse oder<br />

Jörg Verwold, der zusammen mit seiner<br />

Trainingspartnerin Sandy Zahir<br />

auch bei Inliner-Wettkämpfen aktiv<br />

war oder die Handballer Arne Walbrecht<br />

und Nico Gütt.<br />

Thorsten Lindemann schließlich verarbeitete<br />

„philosophische Langlaufgeschichten“<br />

in einem Buch.<br />

Frauen-Power<br />

Auch Läuferinnen waren beim Lauftreff<br />

erfolgreich. Waltraud Wagner<br />

lief im Jahr 1978 mit 11: 46,11 Min.<br />

einen „Rekord für die Ewigkeit“ über<br />

die 3000 m – bis diesen Janine Thürnau<br />

gleich dreimal verbesserte. Sie<br />

„pulverisierte“ förmlich die Bestenliste<br />

mit 11:25,79 Min. über die 3000 m<br />

im Jahr 2019 und auch über andere<br />

Distanzen erzielte sie Vereinsrekorde<br />

(2020: 5:23,50 Min./1.500 m; 2017:<br />

19:58,03Min. 5.000 m oder im Stundenlauf<br />

13.881 m im Jahr 2019. Zudem<br />

steht Thürnau zusammen mit<br />

Annett Gittermann und Waltraud<br />

Engelke seit 2017 mit 5:20,11 Std. im<br />

Halbmarathon-Team in der Vereins-<br />

Bestenliste ganz weit oben. Kerstin<br />

Brünig, die deutsche Marathon-<br />

Mannschaftsmeisterin des Jahres<br />

2000, stellte – im Prinzip schon nach<br />

Beendigung ihrer Karriere – den<br />

noch gültigen Vereinsrekord über<br />

die „Königsdisziplin“ der Ausdauersportler<br />

auf, lief die 42,195 km im<br />

Jahr 2012 mit 3:31,52 Std. quasi ohne<br />

sonderliche Vorbereitung. Traute<br />

Abu Ajamieh, Uschi Wehmeyer und<br />

Annett Gittermann erzielten im Jahr<br />

2005 über die 10 km als Team eine<br />

Zeit von 2:25,30 Std. Auch diese Zeit<br />

konnte seitdem nicht verbessert<br />

werden.<br />

Offen für Lauffans<br />

Vereins-Zugehörigkeit spielte nie<br />

eine große Rolle beim TKJ-Lauftreff.<br />

Auch Ausdauersportler der FSV beispielsweise<br />

trainierten oft gemeinsam<br />

mit ihren TKJ-Sportfreunden.<br />

Leitungsfunktionen<br />

Mitte der 1990er Jahre übernahm<br />

Jürgen Matz den Lauftreff, zuerst als<br />

„Presse-Sprecher“, dann als Lauftreff-<br />

Leiter. Er übte diese Funktion mehr<br />

als 25 Jahre lang aus, übergab den<br />

„Staffel-Stab“ dann im Jahr 2020 an<br />

Björn Bartels, der als Jugendlicher<br />

ein sehr erfolgreicher Mittelstrecken-<br />

Läufer war.<br />

Mehr als nur Laufen<br />

Einigen LauftrefflerInnen reichte das<br />

Laufen als sportliche Aktivität nicht<br />

aus, sie starteten auch bei Triathlons,<br />

zum Beispiel Franziska und Heinz<br />

Johannes, die auch an Radrennen<br />

teilnahmen, Dirk Kuchenbecker oder<br />

Jörg Hanne und Andreas Simon, die<br />

sogar Ironman – Triathlons bewältigten,<br />

z.B. in Nizza und auf Hawaii.<br />

Radfahren war für einige attraktiv.<br />

Wobei Andreas Gleim, Andreas Simon<br />

und Kerstin Brünig sogar bei<br />

Extrem-Radrennen in den Alpen am<br />

Start waren.<br />

Neben dem Sport kommt auch die<br />

Geselligkeit nicht zu kurz beim TKJ-<br />

Lauftreff. So wird nach dem Training<br />

noch bei einem kühlen Getränk eine<br />

„Lauf-Nachbesprechung“ durchgeführt,<br />

Gerhard Thomas organisiert<br />

jeweils für den letzten Freitag eines<br />

Monats einen „Stammtisch“, alle zwei<br />

Jahre verbringt man ein Wochenende<br />

zusammen bei einem „Sport-,<br />

Kultur- und Wellness-Wochenende“<br />

oder es wird gemeinsam gefeiert bei<br />

einem „Oktoberfest“, „Sommerfest“<br />

oder einer ähnlichen Veranstaltung.<br />

Die Jubiläums-Feierlichkeiten sind<br />

für den 2. Juli <strong>2022</strong> geplant, u.a. soll<br />

dann auch ein kleiner „Event-Lauf“<br />

stattfinden.<br />

Vorher soll aber nach zwei Jahren<br />

Corona bedingter Pause wieder ein<br />

aktuelles Lauftreff-Foto am 3. Mai<br />

gemacht werden, sofern die Pandemie<br />

das endlich wieder zulässt. Das<br />

derzeitige Foto stammt aus dem Jahr<br />

2019.<br />

Die Sarstedter Firma „T.D.M.“ spendiert<br />

als Sponsor des Lauftreffs seit<br />

Jahren Sportkleidung für die Ausdauersportler.<br />

Und nicht nur deshalb<br />

gibt es auch eine Kooperation mit<br />

der T.D.M.-Laufgruppe.<br />

n<br />

TKJ-Lauftreff blickt auf 50 Jahre Vereinsgeschichte<br />

Bernward Schuck<br />

Björn Bartels Gerhard Rischmueller Helge Stetefeld Waltraud Engelke und Karl Scheide<br />

Werner Pacyna und Bruno Sweryd<br />

Dieter Howind<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> abonnieren und zuerst lesen!<br />

GETRAGEN<br />

„A les wird gut!“ –<br />

Musikalische Andacht<br />

Seite 2<br />

GEHOLFEN<br />

Aktion des Guten Hirt<br />

hat sich gelohnt<br />

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Telefon 050 6 / 70 70 70 I www.KL EBLATT.de I 40. Jahrgang seit 1982 I 19. Januar 20 2 I Nr. 1<br />

Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Ha nover Süd<br />

ACHTUNG<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 23.02.<strong>2022</strong><br />

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Hören!<br />

Sarstedt. Wi ein Buch - so die Id e<br />

hinter einer S atgutbibliothek - ka n<br />

ma nach der Entnahme und Ernte<br />

den extra davon zurückgehaltenen<br />

und getrockneten Samen zurück an<br />

den Leihort bringen.<br />

In Sarstedt wird es diese Art Ausleihe<br />

ab dem 2. Februar 20 2 in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt geben.<br />

„Verliehen“ wir dort da n sortenreines<br />

und samenfestes S atgut,<br />

wie zum Beispiel das von Tomaten,<br />

Bohnen, Blumen oder Kräutern. „Hier<br />

wurden wir schon kräftig von Hobbygärtnern<br />

und Ho bygärtneri nen<br />

unterstützt und sind bei den letzten<br />

Vorbereitungen“, so die Verantwortlichen.<br />

Der Ö fentlichkeit wird kostenlos<br />

S atgut zur Verfügun geste lt, das<br />

einer S atgutbox entno men werden<br />

ka n, um da n zuhause auf dem Balkon<br />

oder im Garten eingepflanzt zu<br />

werden. Nach der Ernte so lten einige<br />

Samen aufbewahrt und getrocknet<br />

werden, um diese da n - wi ein Buch<br />

- zurück in die Bibliothek zu bringen.<br />

Besonders wichtig ist, da s das S atgut<br />

samenfest, d.h. kein Hybrid-S atgut<br />

ist. Samenfestes S atgut hat den<br />

Vorteil, da s e sich unendlich vermehren<br />

lä st un die Merkmale der Pflanze<br />

unverändert an die Tochterpflanze<br />

weitergegeben werden.<br />

Wer S atgut hat, das er gerne weitergeben<br />

möchte, ka n dies noch bis<br />

Februar zur Verfügung ste len. Das<br />

Verleihen des S atguts startet am<br />

2.02.20 2. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). A le sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu re ten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende kö nen<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilf erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sin deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.3 0 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu kö nen. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

kontinuierlich Termine an. „Wir<br />

haben hier eine gute Mischung aus<br />

Dauerspendern und Erstspendern“,<br />

weiß Heinz-Herma n Baxma n vom<br />

Sarstedter DRK Ortsverein, der am<br />

Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin<br />

in der Schi ler-Oberschule<br />

organisiert ha te.<br />

Baxma ns Dank gilt der Schu leitung:<br />

„Da sind großartig g eignete<br />

Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude<br />

sind lange Wege möglich, bei denen<br />

die Blutspender Abstand halten und<br />

trotzdem im Warmen warten können.<br />

Für die Durchführung der DRK-<br />

Aktivitäten in Sarstedt ka n Baxma n<br />

auf einen Sta m von rund zwanzig<br />

Aktiven zählen. „un der Bereich Bereitschaft<br />

wächst kontinuierlich, junge<br />

Leute ko men hinzu.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Blutspenden bleibt lebenswichtig<br />

Einmal spenden, dreimal helfen<br />

Das mag das DRK: wenn die Menschen Schlange stehen, um Blut zu spenden.<br />

We n Sie das Gesicht vom KL E-<br />

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au sagekräftige Bewerbung per<br />

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Sarstedt (stb). A le 14 Tage gibt der<br />

Gute Hirt Sarstedt, die ökumenische<br />

Lebensmi telausgabe für Menschen,<br />

die sich ihr täglich Brot nicht i mer<br />

leisten kö nen, Lebensmi tel in den<br />

Räumlichkeiten des Sozialen Kaufhauses<br />

in der Holztorstraße aus.<br />

Rund 120 Haushalte stehen inzwischen<br />

auf der Kundenliste. Alte und<br />

Junge, große Familien, A leinerziehende,<br />

A leinstehende, Menschen<br />

mit und ohne Migrationshintergrund<br />

oder Fluchterfahrung. Sie a le profitieren<br />

in Sarstedt von dem Angebot,<br />

das ihnen mehr Luft für Notwendiges<br />

verscha ft, we n am Ende des Geldes<br />

der Monat mal wieder noch viel zu<br />

lang ist. Doch was dort an die Kundi<br />

nen und Kunden ausgegeben<br />

wird, mu s vorher gespendet werden.<br />

Deshalb ha te das Organisationsteam<br />

des Guten Hirt Sarstedt Ende<br />

letzten Jahres einen „Umgekehrten<br />

Adventskalender“ ins Leben gerufen.<br />

Die Id e: nicht jeden Tag etwas<br />

aus dem Adventskalender entnehmen,<br />

sondern sta tde sen jeden<br />

Tag ein haltbares Lebensmi tel oder<br />

einen Hygieneartikel in eine Kiste<br />

legen, um damit anderen zu helfen.<br />

Am 27. Dezember ko nten die „Adventskalendersammelkisten“<br />

da n<br />

an der Heilig Geist Kirche geliefert<br />

werden. Das ökumenische Team, das<br />

die Spenden entgege nahm, die mit<br />

Autos, Fah rädern, Bo lerwagen und<br />

zu Fuß geliefert wurden, ist b eindruckt<br />

von der Spendenfreudigkeit<br />

der Sarstedter.<br />

Schon in der Adventszeit haben viele<br />

ihre Spenden abgegeben. Darunter<br />

die Mädchen und Jungen der Kastanienhofschule,<br />

die kla senweise ihre<br />

Lebensmi telkisten in die benachbarte<br />

Heilig-Geist-Kirche trugen, oder<br />

die Regenbogenschule, di ebenfa ls<br />

mit neun Kisten dabei war. An der<br />

Schi ler-Oberschule ha te Lehrerin<br />

Cora Pfe nig ihre Kla se 8aR i mer<br />

in den Pausen am Weihnachtsbaum<br />

in der Pausenha le Spenden aus der<br />

Schulgemeinschaft entgege nehmen<br />

la sen, zudem wurden in den<br />

Kla sen Kisten gefü lt. „Man lernt immer<br />

was“, so Pfe nig schmunzelnd,<br />

„jetzt wi sen wir: Sogar Zahnbürsten<br />

haben ein Haltbarkeitsdatum.“ De n<br />

die Schüleri nen und Schüler kontro<br />

lierten bei a len Spenden, ob das<br />

Haltbarkeitsdatum noch in der Zukunft<br />

liegt. Damit entlasteten sie die<br />

Helfenden beim Guten Hirt<br />

Sarstedt, die jede Spende<br />

auf ihre Verwendbarkeit<br />

sichten.<br />

Der REWE-Markt an der Vo straße<br />

ha te Sammelkisten im Ka senbereich<br />

aufgeste lt und so drei Kisten<br />

von Kunden fü len la sen. Da stockte<br />

die Marktleitung mit einer Geldspende<br />

über 350 Euro auf.<br />

Ratshe r Heiko Jacob übergab die<br />

Lebensmi tel, die der Rat der Stadt<br />

Sarstedt gesa melt ha te und zeigte<br />

sich über de sen spontanen Einsatz<br />

begeistert: „Das gin ganz schne l<br />

zwischen dem Aufruf zur Sammlung<br />

am Montag un der Abgabe<br />

der Spenden in der Rat sitzung am<br />

Do nerstag!“ Pa pale ten vo l Rotkohl<br />

und kistenweise eine bunte<br />

Mischung an Sä tigendem kam so<br />

zusa men.<br />

In Ho teln ha ten Stephanie Franke<br />

und ihre Mu ter an a le 280 Haushalte<br />

Informationsflyer über die Briefkästen<br />

verteilt. Die Ho telne reagierten<br />

prompt und spendeten reichlich.<br />

Insgesamt kamen so rund zwanzig<br />

große Kisten zusammen. Franke<br />

nahm die Spenden auch bei sich zu<br />

Hause an, um ihren Mitbürgeri nen<br />

und Mitbürgern lange Wege zu ersparen,<br />

kontro lierte die Spenden auf<br />

dem heimischen Küchentisch und<br />

lieferte sie an den Guten Hirt Sarstedt.<br />

Ein Spender sagte die termingerechte<br />

Lieferung von 2 0 Eiern zu,<br />

ein anderer gab im Pfa rbüro ein liebevo<br />

l gepacktes Päckchen ab, darin<br />

24 Gutscheine á 10 Euro. Zwöl für<br />

einen Drogeriemarkt, zwöl für einen<br />

Lebensmi teldiscounter.<br />

In der Paul-Gerhardt-Kita packten<br />

die Erzieheri nen als Team, aber<br />

auch mit den Kindern fünf Kisten<br />

mit jeweils 24 Sachen, wie in einem<br />

Adventskalender. Erke nbar war, mit<br />

wieviel Sorgfalt die Kinder überlegt<br />

ha ten, was man a les braucht und<br />

was deshalb in die Kisten so l. So war<br />

in jeder der bunt bemalten, geschmückten<br />

Kisten „von a lem<br />

etwas“, fair verteilt.<br />

Beim Getränkesupermarkt<br />

trinkgut ha te die Belegschaft<br />

sic hinter die Gute<br />

Sache geste lt und zusa mengetragen,<br />

was hilft, sa tmacht und<br />

schmeckt.<br />

Die Firma Venjakob Umwel technik<br />

GmbH & Co. KG, Sarstedt spendet<br />

a ljährlich für lokale soziale Einrichtungen.<br />

Auf Vorschlag des Betriebsrates<br />

ließ das Unternehmen im Advent<br />

2021 einen Betrag von 2.5 0<br />

Euro dem Guten Hirt Sarstedt zur Unterstützung<br />

seiner Arbeit zuko men.<br />

„So sehr wir jede Woche Lebensmittel<br />

brauchen, auch Geldspenden<br />

sind sehr wi lko men. So kö nen<br />

wir zukaufen, we n von einer Warengru<br />

pe nicht genug für a le Kunden<br />

vo rätig ist. Gerade bei Milch ist das<br />

zum Beispiel oft der Fa l“, wie Marina<br />

Seidel vom Orgateam erläutert. „Wir<br />

sind a len Spendenden sehr dankbar!<br />

Es war überwältigend.“ n<br />

Adventskalender andersrum für den Guten Hirt Sarstedt<br />

Es hat sich gelohnt<br />

„Es bleibt zu<br />

ho fen, da s<br />

auch nach<br />

Weihnachten noch an<br />

den Guten Hirt Sarstedt<br />

gedacht wird.“<br />

Stephanie Franke<br />

Lehrerin Beate Graw von der Kastanienhofschule kam mit ihren Schüleri nen und Schülern<br />

in die Heilig Geist Kirche. Sie bestaunten den sti mungsvo l gestalteten Sternenhimmel<br />

und ließen sich von Gemeindereferentin Ute Köhler un deren Gitarre mitnehmen in<br />

christliche Gedanken. Vorher jedoch lieferten sie sieben Kisten Nahrhaftes ab.<br />

Die Mitarbeiteri nen von trinkgut ha ten merklich Spaß an der Aktion für den Guten Hirt<br />

Sarstedt. Liefert der Getränkesupermarkt sonst Wasser-, Bier- und Saftkisten, waren es<br />

nun u.a. Nudeln, Milch, Chips, Ka f e und Zahnbürsten.<br />

Diakon Peter Abel und Marina Seidel von der Heilig Geist Gemeinde freuten sich, mit wievie<br />

liebevo ler Hingabe die Spenden zusa mengeste lt waren.<br />

Ratsmitglied Heiko Jacob übergab Marina Seidel vom Guten Hirt die Spenden des Sarstedter<br />

Rats.<br />

Auch die Schülerinnen und Schüler der Schiller-Oberschul engagierten sich.<br />

Weil’s um mehr als Geld geht.<br />

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Munde. Viel erke nen mi tlerweile<br />

die Vorteile, we n sie ihre Heizung,<br />

Ro läden oder Lampen per A p auf<br />

dem Smartphone jederzeit im Blick<br />

haben und sogar steuern kö nen.<br />

Die inte ligente Vernetzung wird<br />

dabe i mer einfacher. Mi tlerweile<br />

gibt es LED-Lampen, die via Bluet<br />

oth direkt mit einer A p kommunizieren<br />

– ganz ohne Internet.<br />

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nicht nur ein- und au schalten, sie steigern<br />

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txn. Das Fensterputzen gehört für<br />

viele zu den eher unbeliebten Aufgaben<br />

im Haushalt. Entsprechend<br />

la sen sich im Internet unendlich<br />

viele Tipps und Tricks finden, mit denen<br />

es gelingen so l, vergilbte und<br />

verschmutzte Fenste rahmen aus<br />

Kunststo f zu reinigen.<br />

Ob Zahnpasta, Nage lackentferner,<br />

Bleichmi tel oder Backofenspray:<br />

Manche Mi tel entfernen zwar den<br />

Schmutz, beschädigen aufgrund<br />

ihrer abrasiven oder ätzenden Wirkung<br />

a lerdings die Kunststo f-Oberfläche<br />

– die da n umso schne ler neu<br />

verschmutzt. Deshalb so lten weder<br />

a gre sive Reiniger noch aufrauende<br />

Schwämme, Bürsten oder Putzlappen<br />

verwendet werden.<br />

Da selbe gilt für Dampfreiniger; die<br />

Hitze ka n das Kunststo fprofil aufweichen<br />

und i reparable Schäden<br />

auf der Oberfläche hervo rufen. Wer<br />

den ästhetischen Gesamteindruck<br />

un die Funktionstüchtigkeit von<br />

Fenstern und Türen aus Kunststo f<br />

möglichst lang erhalten möchte,<br />

so lte spezie l entwickelte Reinigungs-<br />

und Pflegemi tel nutzen.<br />

So hat der Profilherste ler Veka mit<br />

Vekapro eine komple te Pflegeseri<br />

entwickelt. Die abgestimmten<br />

Einzelkomponenten reinigen und<br />

pflegen vom Scharnier über die<br />

Dichtung bis hin zur Kunststo f-<br />

Oberfläche a le wichtigen Elemente,<br />

so dass die optische hochwertige<br />

Wirkung und die technisch einwandfreie<br />

Funktion für viele Jahre erhalten<br />

bleiben.<br />

De n neben der Reinigung der<br />

Oberflächen geht es auch darum, die<br />

Dichtungen elastisch und feuchtigkeitsabweisend<br />

zu halten. Das Pflegemi<br />

tel wird mit einem praktischen<br />

Schwa madapter ganz einfach auf<br />

die verschiedenen Dichtungen am<br />

Fensterflügel, im Rahmen und um<br />

die Fensterscheibe herum aufgetragen.<br />

Dadurch verlängert sich die<br />

Lebensdauer der Dichtungen erheblich<br />

– eine wichtige Vorau setzung,<br />

damit Wind und Kälte draußen bleiben.<br />

Die Pflegeprodukte sind in Fensterbau-Fachbetrieben<br />

erhältlich. n<br />

Aggressive Reiniger schaden<br />

Kunststofffenstern<br />

Auch wenn es eigentlich kinderleicht ist<br />

– beim Reinigen der Fenster so lte auf<br />

a gressive Haushaltsreiniger verzichtet<br />

werden. Sie kö nen die Kunststoffoberfläche<br />

der Profile angreifen, die dann fleckig<br />

aussehen und schne ler verschmutzen.<br />

V.Honcharuk/123rf<br />

txn. Die Mehrzahl a ler Kaufentscheidungen<br />

werden rein emotional „aus<br />

dem Bauc heraus“ getro fen. Das gilt<br />

auch auf dem I mobilienmarkt. Wer<br />

seine Drei-Zi mer-Küche-Bad-Wohnung<br />

oder sein Haus-am-Stadtrandmit-Garten<br />

veräußern wi l, so lten<br />

wi sen: Verkaufen lä st sich am besten,<br />

was das Herz überzeugt. We n<br />

Intere senten erke nen, da sie sich<br />

mit genau dieser I mobili ein besonderes<br />

Lebensgefühl kaufen und<br />

sich auf den ersten Blick in die Räume<br />

verlieben, da n zahlen sie gern mehr<br />

und entscheiden sich schne ler. Was<br />

viele I mobilienbesitzer nicht wi sen:<br />

Die Liebe auf den ersten Blick lä st<br />

sich planen – mit dem sogena nten<br />

Home Staging. Profe sione le Home<br />

Stager*i nen helfen dabei, die Immobilie<br />

zu verschönern und optisch<br />

aufzuwerten. Sie reinigen zuerst die<br />

Räume gründlich (auch von alten Gerüchen),<br />

pflegen den Garten un die<br />

Au fahrt für den ersten Vorzeigeblick<br />

vom Bürgersteig. Auch alte Möbel<br />

werden entsorgt und persönliche<br />

Eri nerung stück entfernt – de n<br />

der Käufer intere siert sich für die<br />

I mobilie und nicht für die Lebensgeschichte<br />

der ehemaligen Bewohner.<br />

Mit dezenten Farben, geko nten<br />

Details un de richtigen Beleuchtun<br />

gestalten sie die Räume so um,<br />

da sie möglichst he l und großzügig<br />

wirken. Perfekt unperfekt ist das<br />

Mo to: Hier ein schickes Sofa, dort<br />

ein farbiger Te pich, vie leicht auch<br />

ein P ar Kindergu mistiefel im Flur.<br />

„Das regt die Fantasie an un der potenzie<br />

le Käufer ka n sich vorste len,<br />

hier mit seiner Familie am Küchentisch<br />

zu sitzen“, weiß Nadine Rieth von<br />

der Deutschen Gese lschaft für Home<br />

Staging und Redesign (DGHR). „Profe<br />

sione les Home Staging bringt das<br />

Potenzial der I mobilie zur Geltung,<br />

wobei Mängel selbstverständlich<br />

nicht überdeckt werden dürfen.“ Bereit<br />

seit den 1970er Jahren sin diese<br />

verkaufsfördernden Maßnahmen erfolgreich<br />

im Einsatz und werden sowohl<br />

von Privatpersonen als auch von<br />

Maklern genutzt. In zwei Dri tel der<br />

Fä le sin die neutral und hochwertig<br />

inszenierten Objekte bereits nach vier<br />

Wochen zum Wunschpreis verkauft.<br />

Weitere Informationen zu Home Staging<br />

unter w.dghr-info.de. n<br />

Wohnräume gezielt verschönern<br />

Immobilienverkauf leicht gemacht<br />

Schon mit den ersten Foto sollten sich potenzie le Käufer von einer Immobilie angesprochen fühlen. Danach erst entscheiden Lage und<br />

Budget über das weitere Kaufintere se. Profe sione les Home Staging hilft dabei, die Wohnräume geschickt in Szene zu setzen – und<br />

ermöglicht meist einen höheren Preis und einen schne leren Verkauf.<br />

Nadine Rieth/DGHR<br />

LOKALE NACHRICHTEN KL EBLA T 9<br />

19. Januar 20 2<br />

Orthopädie - Schuhtechnik<br />

Hahnenstein 1 . 3 157 Sarstedt . Tel. 0 50 6 - 74 95<br />

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Wir haben<br />

kna lhart<br />

reduziert !<br />

Sarstedt (stb). „Freut euch, die drei<br />

Weisen sind da!“, hieß es am ersten<br />

Januarwochenende in und um Sarstedt<br />

aus kindlichen Kehlen.<br />

Traditione l starteten die Sternsinger,<br />

die Spenden sammeln für Kinder<br />

in Not, in Sarstedt am Rathaus.<br />

Auch die städtische Verwaltung<br />

kann einen gö tlichen Segen gut<br />

gebrauchen, um a l ihren Aufgaben<br />

und Verpflichtungen jederzeit vollumfänglich<br />

nachkommen zu können.<br />

Während in „normalen“ Jahren<br />

die Sternsinger deshalb das Segenszeichen<br />

C+M+B mit Kreide über die<br />

Rathaustüre schreiben, nahm Bürgermeisterin<br />

Heike Bre necke diesmal<br />

wie schon im vergangenen Jahr<br />

open air am Weihnachtsbaum vor<br />

dem Rathaus einen Aufkleber mit<br />

der Aufschrift 20*C+M+B*22 entgegen,<br />

zur Montage im DIY-Verfahren.<br />

Die Zeichen bedeuten übrigens<br />

nicht die Namen der bekannten drei<br />

Weisen aus dem Morgenland Caspar,<br />

Melchior und Balthasar, sondern<br />

stehen für das lateinische „Christus<br />

mansionem benedicat“, übersetzt<br />

„Christus segne dieses Haus“, ergänzt<br />

um das aktuelle Jahr.<br />

So fand sich am 7. Januar die Bürgermeisterin<br />

gegenüber von 18<br />

mit Masken altersabhängig vorschriftsmäßig<br />

und sicher bewehrten<br />

Sternsingerinnen und Sternsingern<br />

wieder. Darunter Miriam Döring, ein<br />

„alter Hase“ bei der Aktion und mit<br />

15 Jahren auch die älteste im Kreis,<br />

un die gerade zweijährige Paulina,<br />

die sta t des Mund-Nasen-Schutzes<br />

noch einen Nuckel trug, wenn sie<br />

nicht gerade herzhaft bei den Sternsingerliedern<br />

mitsang. In Sarstedt<br />

wird man gefühlt in die Sternsinger-<br />

Aktion hineingeboren. So ko nte<br />

Ute Köhler, Gemeindereferentin der<br />

katholischen Heilig Geist Gemeinde,<br />

die die Aktion seit Jahren organisiert,<br />

auch in diesem Pandemie-Jahr<br />

erneut auf erfahrene Familien bauen.<br />

„Wir haben diesmal vier Gruppen,<br />

insgesamt 18 Kinder au sechs<br />

Familien. Die Gru pen werden von<br />

den eigenen Eltern begleitet. Es war<br />

uns wichtig, dies a le so coronakonform<br />

wie möglich hinzubeko men“,<br />

erläutert Köhler, die bei dieser Umsetzung<br />

a lerdings auch ein Manko<br />

ausmacht: „Daher gibt es diesmal<br />

leider keine „Neulinge“, für di es ein<br />

Tre fen zum Informieren und Üben<br />

gebraucht hä te, und auch keine gemixten<br />

Gru pen aus mehr als zwei,<br />

möglichst verwandten Familien.“<br />

Deshalb hä t einigen intere sierten<br />

Kindern aus der evangelischen<br />

St. Nicolai-Gemeinde abgesagt werden<br />

mü sen, die gerne mitgemacht<br />

hä ten. „Ic ho fe da einfach auf Verständnis<br />

– un da s nächstes Jahr<br />

wieder mehr möglich ist !“<br />

Nach ihrer Au sendung am Vorabend<br />

der Aktion in der Heilig Geist<br />

Kirche besuchten die singenden<br />

Königi nen und Könige nicht nur<br />

die katholischen, evangelischen und<br />

neuapostolischen Kirchorte in der<br />

I nenstadt und in den Ortsteilen,<br />

von Ho teln bis nach Heisede, Ruthe,<br />

Giften und Barnten, sondern auch<br />

andere zentrale Ste len, wi einen<br />

Wendehammer und einen Spielplatz<br />

auf dem So nenkamp, das<br />

Altenzentrum Heilig Geist oder das<br />

Jugendzentrum Klecks. Hier hielten<br />

sie an der frischen Luft und unter<br />

Einhaltung der längst altbeka nten<br />

AHA-Regeln inklusive Maske kurze<br />

Andachten, sangen einige Lieder,<br />

sprachen den Segen und verteilten<br />

die Aufkleber gegen eine Spende für<br />

Kinder in Not. Die Aktion 20 2 steht<br />

unter dem Slogan „La st uns die Welt<br />

verändern - gemeinsam geht´s!“, das<br />

Mo to ist „Gesund werden – gesund<br />

bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“.<br />

Unterstützt werden bei der 64. Aktion<br />

Dreikönig singen vor a lem<br />

Gesundheitsprojekte für Kinder in<br />

Afrika.<br />

In Ho teln, wo die gerademal sieben<br />

Besucher teils textsicher mitsangen<br />

unter ihren Masken, war man ebenso<br />

spendabel wie anderswo, seien<br />

es die 24 Mä ner, Frauen und Kinder<br />

an St. Nicolai, rund 70 an Heilig Geist<br />

oder die Seniori nen und Senioren<br />

des Altenzentrum Heilig Geist, die<br />

im Warmen hinter den großen Fenstern<br />

a ler Stockwerke den Sternsingern<br />

zusahen. Das Heim montiert<br />

nicht nur über a len Gemeinschaftsräumen<br />

Segensaufkleber, sondern<br />

auch an den Zimmern der Bewohner,<br />

die sich einen Segensaufkleber<br />

wünschen. Das Angebot wird gerne<br />

wahrgeno men, rund 30 Aufkleber<br />

nutzt das Heim.<br />

Egal wie viele Zuschauer kamen, die<br />

Anzahl ha te keinen Einflu s auf das<br />

Engagement der Singenden: „Gloria,<br />

es ist Sternsingerzeit!“<br />

Die Menschen spendeten ü pig.<br />

„Ich bin schwer begeistert!“, so Ute<br />

Köhler. Sie macht eine vorläufige<br />

Endabrechnung auf: „Bei den 18<br />

Sternsinger-Andachten sind 6.415<br />

Euro zusammengekommen; das<br />

sind rund 1. 0 Euro mehr als im<br />

letzten Jahr. Und schon 2021 war ein<br />

sehr gutes Jahr. Zusa men mit den<br />

Spenden über die Spendenbox in<br />

der Heilig-Geist-Kirche und im Pfa r-<br />

büro von 541 Euro un den Spenden<br />

über das Online-T ol von 250 Euro<br />

sind wir aktue l bei 7.206 Euro; das<br />

to pt jetzt schon das amtliche Endergebnis<br />

von 2021 von 6.685 Euro!“<br />

Köhler verweist darauf, da s auch<br />

jetzt noch bis Mi te Februar Spenden<br />

für die Sternsinger-Aktion möglich<br />

sind über das Heilig-Geist-Gemeindekonto<br />

mit dem Verwendungszweck<br />

Sternsingen oder über das<br />

Online-Portal unter w.sternsinger.de/spenden/spendenaktionen/<br />

spendenaktion-anzeigen/?tw_<br />

e=1DEC8. n<br />

Rekordergebnis für die Sternsinger<br />

in Sarstedt<br />

Auf den Dörfern und in der Stadt versa melten sich die Menschen, um sich bei Sternsinger-Andachten den Segen für ihr Zuhause abzuholen.<br />

Für Sie & Ihn!<br />

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Kulturgemeinschaft sagt<br />

Veranstaltung ab<br />

Sarstedt. „ROCK TALES - Eine spa nende Reise durch die Rockgeschichte<br />

mit live gespielten Welt-Hits“ so lte di erste Veranstaltung der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt in diesem Jahr sein. Angedacht war sie für Freitag, 4.<br />

Februar 20 2 im Haus am Junkernhof.<br />

Nun ist es di erste, die im Veranstaltungsjahr 20 2 aufgrun der aktue<br />

len Corona-Lage abgesagt wird.<br />

Ein möglicher Ersatztermin ist für Anfang 2023 vorgesehen und wird beka<br />

ntgegeben, sobal dieser feststeht.<br />

Karten, die bereits im Vorverkauf erworben wurden, behalten ihre Gültigkeit<br />

für den Ersatztermin. Die Karten kö nen aber auch bei der Vorverkauf<br />

ste le Petri & Wa ler, Steinstraße 26, 3 157 Sarstedt, T. 050 6-7389<br />

gegen Ersta tung zurückgegeben werden oder alternativ an Hans Ko lecker,<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V., Am Bürgerpark 1, 3 157 Sarstedt<br />

mit Angabe der IBAN Bankverbindung zurückgegeben werden. n<br />

Kindergo tesdienst in<br />

Paul-Gerhardt<br />

Sarstedt (stb). Das St. Nicolai-Kindergo tesdiens team ste lt jeden Monat<br />

neu Themen in den Mi telpunkt, die für Kinder bewegen und intere<br />

sant sind.<br />

Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge<br />

Gäste findet sta t am So ntag, dem 13. Februar 20 2, von 10. 0 Uhr bis<br />

11.30 Uhr. Das KIGO-Team um Diakonin Gritlis Rowel blickt da n mit den<br />

KIGO-Kindern genauer auf: „Die Jünger Jesu - ein bunter Haufen“. Außerdem<br />

wird im KIGO gebastelt und gespielt.<br />

Der Kindergo tesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert<br />

und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2<br />

gefeiert.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 050 6-<br />

69760 3 oder per E-Mail an gritlis.rowel@evlka.de. n<br />

050 6 70 70 7 WhatsApp 01590 542 65 71<br />

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Das nächste KL EBLA T erscheint am 23.02.20 2<br />

„Da geht mir immer das Herz auf!“, ko mentierte Bürgermeisterin Heike Bre necke die gesungene Andacht mit Spendensa mlung.<br />

Und an die Königi nen und Könige gewandt: „Ihr macht da bei einer to len Sache mit!“ Da n verteilte sie kleine Dankeschön-Päckchen<br />

an die Kinder und Jugendlichen und bestückte die Sa meldosen.<br />

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alle Vorteile nutzen! KOSTENLOS<br />

LOKALE NACHRICHTEN<br />

4 <strong>KLEEBLATT</strong> 19. Januar <strong>2022</strong><br />

Landkreis Hildesheim. Eltern, die<br />

ihr Kind für die gymnasiale Oberstufe<br />

des Schuljahres <strong>2022</strong>/2023<br />

anmelden möchten, sollten sich den<br />

Zeitraum zwischen 2. und 18. Februar<br />

<strong>2022</strong> vormerken.<br />

Diese Gymnasien und Gesamtschulen<br />

in öffentlicher Trägerschaft stehen<br />

zur Wahl: Gymnasium Alfeld,<br />

Integrierte Gesamtschule Bad Salzdetfurth,<br />

Kooperative Gesamtschule<br />

Gronau<br />

Goethegymnasium Hildesheim,<br />

Scharnhorstgymnasium Hildesheim,<br />

Robert-Bosch-Gesamtschule<br />

Hildesheim, Gymnasium Himmelsthür,<br />

Gymnasium Michelsenschule<br />

Hildesheim, Gymnasium Sarstedt.<br />

Außerdem ist es möglich, die gymnasiale<br />

Oberstufe an einem Beruflichen<br />

Gymnasium zu absolvieren<br />

und damit ebenfalls das Abitur (Allgemeine<br />

Hochschulreife) zu erlangen.<br />

An folgenden berufsbildenden<br />

Schulen in öffentlicher Trägerschaft<br />

ist dies möglich: Werner-von-Siemens-Schule<br />

(Berufliches Gymnasium<br />

Technik), Friedrich-List-Schule<br />

(Berufliches Gymnasium Wirtschaft),<br />

Herman-Nohl-Schule (Berufliches<br />

Gymnasium Gesundheit und Soziales),<br />

Michelsenschule (Berufliches<br />

Gymnasium Ökotrophologie und<br />

Agrarwirtschaft), BBS Alfeld (Berufliches<br />

Gymnasium Gesundheit und<br />

Soziales sowie Wirtschaft).<br />

Wichtig: Aufgrund der Corona-<br />

Pandemie und der damit einhergehenden<br />

hygienischen Bestimmungen<br />

für den Schulbetrieb wird<br />

das Verfahren anders als üblich<br />

durchgeführt. Nähere Informationen<br />

dazu sowie zu den benötigten<br />

Unterlagen sind telefonisch bei der<br />

jeweiligen Schule zu erfragen oder<br />

aber der Schul-Website zu entnehmen.<br />

Folgende Unterlagen sind aber<br />

mindestens für eine Anmeldung<br />

erforderlich:<br />

n Halbjahreszeugnis des laufenden<br />

Schuljahres<br />

n Vorherige Zeugnisse<br />

n Erklärung, dass die Aufnahme<br />

ausschließlich an der betreffenden<br />

Schule beantragt wird<br />

n Erklärung, ob die gymnasiale<br />

Oberstufe bereits an einer anderen<br />

Schule besucht worden ist<br />

n Geburtsurkunde (bei Abweichung<br />

vom herkömmlichen<br />

Sorgerecht ein entsprechender<br />

Nachweis)<br />

n Impfausweis (zur Überprüfung<br />

des Masern-Impfstatus)<br />

n<br />

Geändertes Verfahren bei Anmeldung<br />

zur gymnasialen Oberstufe<br />

Hildesheim. Der Hildesheimer Bundestagsabgeordnete<br />

Bernd Westphal<br />

ist erneut in den Fraktionsvorstand<br />

der SPD-Bundestagsfraktion<br />

gewählt worden. „Die erneute Wahl<br />

in den Vorstand bestätigt das hohe<br />

Vertrauen, dass die Mitglieder der<br />

Fraktion in meine Arbeit setzen. Darüber<br />

freue ich mich sehr“, erklärt<br />

Bernd Westphal.<br />

Der Fraktionsvorstand bereitet<br />

die politische Positionierung zu<br />

wichtigen Themen vor, führt die<br />

Geschäfte der Fraktion, plant ihre<br />

Arbeit und bereitet die Fraktionssitzungen<br />

vor.<br />

„Vor uns liegen große Aufgaben.<br />

Neben der Bewältigung der Corona-<br />

Pandemie steht die Wirtschaft vor<br />

dem größten Wandel hin zu einer<br />

klimaneutralen Produktion. Die verantwortungsvolle<br />

Aufgabe werde<br />

ich weiterhin nutzen, um noch stärker<br />

wirtschaftspolitische Themen<br />

zur Modernisierung des Standortes<br />

Deutschland einzubringen. Wir wollen<br />

„Mehr Fortschritt wagen“, um<br />

der ökonomischen Stärke unseres<br />

Landes eine neue Dynamik zu verleihen<br />

in Richtung einer sozial-ökologischen<br />

Marktwirtschaft“, betont<br />

Bernd Westphal. „Mit unserer Politik<br />

muss es den Menschen jeden Tag<br />

ein bisschen besser gehen.“<br />

„Es geht darum, die Wertschöpfung<br />

und die Arbeitsplätze im Land zu<br />

halten und den Strukturwandel aktiv<br />

zu gestalten. In dieser Funktion kann<br />

ich auch die Belange aus dem Wahlkreis<br />

Hildesheim noch wirksamer<br />

durchsetzen“, so Westphal.<br />

n<br />

Bernd Westphal erneut gewählt<br />

Ingeln. Wegen der hinlänglich bekannten<br />

Problematik im Zusammenhang<br />

mit der Corona-Pandemie<br />

konnte die Jahreshauptversammlung<br />

(JHV) des Schützenverein „Horrido“<br />

Ingeln im vergangenen Jahr<br />

nicht durchgeführt werden und somit<br />

gab es diesmal einiges aufzuarbeiten.<br />

Nach einer mehrfachen und intensiven<br />

vorangegangenen Diskussion<br />

hatte sich der Vorstand entschieden,<br />

die JHV nicht nochmals zu verschieben<br />

und so fand diese am 8. Januar<br />

im Ingelner Schützenhaus unter „2G<br />

plus“- Bedingungen statt.<br />

Weil 2021 keine Vorstandswahlen<br />

stattfinden konnten und drei langjährige<br />

Vorstandsmitglieder sich<br />

nicht erneut zur Wahl stellten, wurde<br />

diesmal der komplette Vorstand neu<br />

gewählt.<br />

Als Nachfolger für Ulrike Schuchardt<br />

ist nun Sebastian Grote der 2. Vorsitzende<br />

des Vereins. Lea Flake übernimmt<br />

das Amt der 1. Damenleiterin<br />

von Sylvia Tamme, die nun als<br />

Nachfolgerin von Birgit Gorski zur<br />

2. Schriftführerin gewählt wurde.<br />

Für die ausgeschiedene Kassenwartin<br />

Monika Schmidt hat nun Birgit<br />

Gorski die Kassenführung übernommen.<br />

Tom Schneider wurde zum 2.<br />

Jugendwart gewählt und ist in dieser<br />

Aufgabe der Nachfolger von Nicole<br />

Sander, die aber die Jugendabteilung<br />

weiterhin unterstützen wird.<br />

Alle weiteren Vorstandsmitglieder<br />

wurden einstimmig wiedergewählt.<br />

Dass viele dem Schützenverein<br />

„Horrido“ Ingeln bereits jahrzehntelang<br />

die Treue halten, kam wiederum<br />

durch etliche Ehrungen<br />

und Beförderungen zum Ausdruck.<br />

So wurden für 70 Jahre Mitgliedschaft<br />

Heinrich Strote und Heinz<br />

Meyer mit der Ehrennadel des Deutschen<br />

Schützenbundes (DSB) ausgezeichnet.<br />

Seit 50 Jahren Mitglied im<br />

DSB sind Giesela Pust, Erika Schuldig<br />

und Hans-Jürgen Thiemann.<br />

Darüber hinaus gab es Ehrungen für<br />

40 Jahre (Heinz-Georg Dieckmann,<br />

Marianne Krancher, Ingrid Wolter,<br />

Uwe Klokow, Klaus Hattenkerl, Elfriede<br />

Lowin und Andreas Aue), 25 Jahre<br />

(Gabriele Pust, Hans-Jürgen Pust,<br />

Thomas Pust, Birgitt Schuchardt,<br />

Peter Krause, Karina Kietzer, Leszek<br />

Sikorski, Tamme Zingler, Olaf Rohde<br />

und Andreas Schmull) sowie weitere<br />

Beförderungen für zehn Jahre<br />

Mitgliedschaft. Allerdings konnten<br />

etliche wegen Abwesenheit nicht an<br />

diesem Abend überreicht werden.<br />

Mit der Ehrennadel für besondere<br />

Verdienste um den Schützenverein<br />

wurden diesmal Okka Freitag und<br />

Jürgen Schmidt vom 1. Vorsitzenden<br />

Andreas Aue ausgezeichnet. Diese<br />

hatten sich herausragend für die<br />

Erstellung der Festschrift zum hundertjährigen<br />

Jubiläum engagiert.<br />

Eine Überraschung war der Besuch<br />

von Dagmar Ernst vom Regionssportbund<br />

Hannover (RSB), die<br />

dem 1. Vorsitzenden Andreas Aue<br />

die silberne Ehrennadel des RSB für<br />

seine langjährige und engagierte<br />

Vorstandsführung überreichte.<br />

Außerdem überbrachte Frau Ernst<br />

dem Schützenverein die Heinrich-<br />

Hünecke-Plakette des Landessportbundes<br />

in Gold für 100 Jahre verdienstvolle<br />

Vereinsarbeit.<br />

Aber auch für Jahresbestleistungen<br />

aus dem zurückliegenden Schützenjahr<br />

galt es Auszeichnungen nachzuholen:<br />

Die Sieger in den verschiedenen Disziplinen<br />

und Altersklassen waren:<br />

Mannschaftsschießen sowie Vereinsmeister<br />

Kleinkaliber: jeweils Silvia<br />

Aue und Andreas Aue; Drei-Stellungs-Kampf<br />

Kleinkaliber: Silvia Aue<br />

und Jürgen Schmidt; Vereinsmeister<br />

Luftgewehr: Frauen- Altersklasse:<br />

Bettina Lehmann, Männer- Altersklasse:<br />

Jürgen Schmidt, Frauen: Lea<br />

Flake, Männer: Sebastian Grote.<br />

Einen Ausblick für Veranstaltungen<br />

<strong>2022</strong> zu geben, ist wegen der anhaltenden<br />

Pandemie mit der ständig<br />

wechselnden Infektionslage und<br />

den damit verbundenen gesetzlichen<br />

Beschränkungen sehr schwierig.<br />

Es soll aber versucht werden, den<br />

Schießbetrieb an den Dienstagen ab<br />

Februar möglichst zeitnah wieder<br />

aufzunehmen. Hierzu bittet der Vorstand,<br />

die Informationen per Aushang<br />

und die elektronischen Medien<br />

zu beachten.<br />

Auch das Schützenfest vom 10. bis<br />

12. Juni ist vorsorglich bereits in<br />

der Planung. Inwieweit die sonst<br />

üblichen weiteren Veranstaltungen<br />

stattfinden können, ist aber derzeit<br />

noch ungewiss.<br />

n<br />

Jahreshauptversammlung in Ingeln<br />

Es gab viel nachzuholen<br />

Dagmar Ernst vom Regionssportbund überreicht die Ehrungen.<br />

Drei neue Vorstandsmitglieder<br />

50<br />

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Rezeptkalender entstand im<br />

Deutschkurs<br />

Nordstemmen. Im KOMM Mehrgenerationenhaus Nordstemmen hat<br />

die Integrationsbeauftragte und Lehrkraft Paloma Klages im Rahmen<br />

eines Deutschkurses mit Zugewanderten einen Kalender für <strong>2022</strong> erstellt.<br />

Für den Kalender sind Rezepte mit ansprechenden Fotos zusammengestellt<br />

worden - sowohl in deutscher Sprache als auch in der jeweiligen<br />

Landessprache. Bereits beim „Markt der Kulturen“ wurden auf<br />

dem Wochenmarkt hinter dem Nordstemmener Rathaus einige Speisen<br />

angeboten. Der Markt ist einmal im Jahr ein Treffpunkt von Menschen<br />

aus verschiedenen Ländern unserer Weltkugel.<br />

In der Gemeinde Nordstemmen leben Menschen aus etwa 74 Ländern.<br />

Für den Markt bereiteten einige von ihnen typische Speisen aus ihren<br />

Geburtsländern zum Probieren zu.<br />

Für den nun vorliegenden Kalender wurden Rezepte aus acht verschiedenen<br />

Ländern zusammengetragen; der Kalender kann für 6 Euro bei<br />

Schreibwaren-Walter, Hauptstraße 48 in Nordstemmen erworben werden<br />

kann.<br />

n<br />

Jägerprüfung <strong>2022</strong>:<br />

Zulassung bis 15. Februar<br />

beantragen<br />

Landkreis Hildesheim. In diesem Jahr kann die Jagdbehörde des Landkreis<br />

Hildesheim endlich wieder die Jägerprüfung durchführen. Dies<br />

geschieht wie immer in enger Zusammenarbeit mit den Jägerschaften<br />

Hildesheim und Alfeld. Die Prüfungen finden im Zeitraum vom 22. April<br />

bis zum 25. Juni <strong>2022</strong> statt.<br />

Die Anträge für die Zulassung zur Jägerprüfung sind spätestens bis zum<br />

15. Februar <strong>2022</strong> bei der Jagdbehörde des Landkreises Hildesheim, Bischof-Janssen-Straße<br />

31, 31134 Hildesheim einzureichen. Der Antrag<br />

steht unter www.landkreishildesheim.de/Bürgerservice/Bürgerservice/<br />

Formulare als Download zur Verfügung.<br />

Weitere Auskünfte erteilt für die Jagdbehörde des Landkreis Hildesheim<br />

Sebastian Grille unter T. 05121-309-3892 oder per E-Mail: sebastian.grille@landkreishildesheim.de.<br />

n<br />

Sie haben eine Pressemeldung?<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 23. Ferbuar <strong>2022</strong><br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 21.02.<strong>2022</strong> um 12.00 Uhr.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 5<br />

19. Januar <strong>2022</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

Tel.: 0 50 66 / 90 06 63<br />

Restaurant Dionysos - Weberstraße 20 - 31157 Sarstedt dionysos-sarstedt@gmx.de<br />

SELBSTABHOLUNG ODER BRINGDIENST<br />

14.02.2021: 12.00 - 14.30 Uhr und 17.00 - 20.30 Uhr<br />

Unser Menü zum Valentinstag!<br />

Vorspeise: Hühnersuppe<br />

Hauptgericht: Menü 1 (ab 2 Personen)<br />

Bifteki, Hähnchenfilet, Suflaki, Gyros.<br />

Kroketten, Zaziki, Bauernsalat, Metaxasauce,<br />

Griechisches Buffet im Restaurant<br />

17.00 - 21.30 Uhr<br />

inkl. Glas Sekt<br />

Hauptgericht: Menü 2 (ab 1 Person)<br />

Gegrilltes Lachsfilet mit Ofenkartoffel,<br />

gebratenes Gemüse und Salat<br />

Dessert: Joghurt mit Honig<br />

Gratis: Eine Flasche Wein 0,375 l pro Menü<br />

Original griechisch - original gut!<br />

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17.00 Uhr bis 19.00 Uhr sowie 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Sarstedt. Am 15. Mai <strong>2022</strong> wird die<br />

Stadtbücherei Sarstedt 120 Jahre alt<br />

und startet in das Jubiläumsjahr mit<br />

einer Zeitreise. Der Thementisch im<br />

Januar widmet sich einer Spezies,<br />

die vor 235 Millionen Jahren auf der<br />

Erde lebte - den Dinosauriern. Unter<br />

dem Motto „Dinosaurier – Faszination<br />

über Millionen Jahre hinaus“<br />

gibt es viele spannende Bücher, aber<br />

auch Spiele, Hörbücher, DVDs und<br />

die Dinos Karl (Tyrannosaurus Rex)<br />

und Isolde (Brontosaurus) zu entdecken.<br />

Im Jubiläumsjahr soll es für die Besucher<br />

der Stadtbücherei jeden Monat<br />

verschiedene kleine Aktionen und<br />

Überraschungen geben.<br />

Im Januar stehen dazu Werke von<br />

der Bücherei-Gründung bis in die<br />

Gegenwart im Mittelpunkt, darunter<br />

geschichtliche Literatur und Belletristik<br />

von der Kaiserzeit, Weimarer<br />

Republik, über zwei Weltkriege, den<br />

Mauerbau und -fall, über die Wiedervereinigung<br />

bis heute. Der Thementisch<br />

bietet so einen guten Einblick<br />

in die wechselvollen Epochen, die<br />

die Sarstedter Stadtbücherei überstanden<br />

hat.<br />

n<br />

Zeitreise in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt (stb). Es hat ein bisschen<br />

gedauert, aber nun hat sie ihren<br />

Dienst aufgenommen: die neue<br />

Bushaltestelle in Richtung Gödringen<br />

an der östlichen Einfahrt zum<br />

Sonnenkamp. „Sarstedt / Am Pumpwerk“<br />

heißt sie. Seit Montag, dem<br />

10. Januar <strong>2022</strong> verkehren hier regulär<br />

die Linien 201 (Stadtverkehr<br />

Sarstedt: Hotteln-Sarstedt-Giften-<br />

Schliekum und retour) und 2011<br />

(Groß Lobke-Algermissen-Sarstedt<br />

und retour) des RVHI (Regionalverkehr<br />

Hildesheim GmbH). Wobei die<br />

offiziellen Stopps überschaubar<br />

sind. Montag bis Freitag wird die<br />

Haltestelle täglich meist nur einmal<br />

stündlich zwischen 6 und 19 Uhr<br />

angefahren, für Schülerinnen und<br />

Schüler sind noch ein paar wenige<br />

zusätzliche Busse zu den Stoßzeiten<br />

drin.<br />

Die allerdings freuen sich über den<br />

neuen Halt am südlichen Rand des<br />

Sonnenkamps, viele haben nun<br />

nicht mehr so lange Fußwege. Bisher<br />

wurden nur die Haltestellen<br />

„Sonnenkamp“ an der Ecke der<br />

Straßen Am Sonnenkamp und Hiratastraße,<br />

„Seniorenheim“ und „Moorberg“<br />

nahe des Aldi-Discounters angefahren.<br />

n<br />

Kürzere Wege für Sonnenkämpler<br />

Neuer Halt: Am Pumpwerk<br />

Wenn mittags die Linie 201 die Grundschülerinnen und Grundschüler der Regenbogenschule<br />

nach Hause auf den Sonnenkamp bringt, ist Leben an der neuen Bushaltestelle.<br />

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Anmeldung bis spätestens 29. 01. <strong>2022</strong>!<br />

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11.02.<strong>2022</strong><br />

16.03.<strong>2022</strong><br />

26.04.<strong>2022</strong><br />

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Sarstedt (stb). Es ist alles nur ein<br />

bisschen neu, und doch: „Ich freue<br />

mich darauf, dass jetzt noch mal für<br />

mich was Neues beginnt“, sagt Michael<br />

Steinmeyer. Der 59-Jährige ist<br />

seit dem 1. Januar <strong>2022</strong> offiziell neuer<br />

Leiter des Altenzentrum St. Nicolai<br />

an der Lindenallee in Sarstedt.<br />

Gleichzeitig ist er für alle, die in den<br />

letzten 29 Jahren mit dem Heim zu<br />

tun hatten, ein altbekanntes Gesicht.<br />

Seit dem 1. April 1993 war er Pflegedienstleitung<br />

im Haus. Und in dieser<br />

Funktion auch immer schon Stellvertreter<br />

und Urlaubsvertretung der<br />

Heimleitung.<br />

Steinmeyer hat seinen Arbeitgeber<br />

nie gewechselt. Er hat in Hildesheim<br />

seine Ausbildung bei der Diakonie<br />

gemacht und dann dort in einer Altenpflegeeinrichtung<br />

gearbeitet bis<br />

zu seinem Wechsel nach Sarstedt.<br />

Um die Pflegedienstleitung übernehmen<br />

zu können, hatte er noch<br />

die Ausbildung zum „Sozialmanager,<br />

so hieß das damals“, wie Steinmeyer<br />

ein wenig schmunzelnd erklärt, gemacht<br />

und auch gleich die Weiterbildung<br />

zur Einrichtungsleitung ergänzt.<br />

So gut vorbereitet hat es dann<br />

aber 29 Jahre gedauert, bis Michael<br />

Steinmeyer nun die Leitung innehat.<br />

In dieser Funktion ist er für eine<br />

Vielzahl an Bereichen verantwortlich.<br />

Er zählt auf: „Personal, die Arbeitssicherheit,<br />

Brandschutz, dazu bin ich<br />

Ansprechpartner für Angehörige, Interessenten<br />

und zukünftige Kunden.“<br />

Er hält auch regelmäßigen Kontakt<br />

zu den beiden Gesellschaftern der<br />

„Diakonische Altenhilfe Himmelsthür<br />

/ Bethel im Norden“ (DAH), die Träger<br />

des Altenzentrum ist. Auch für die<br />

Belegung der 89 Plätze, aufgeteilt in<br />

75 Einzel- und sieben Doppelzimmer<br />

ist Steinmeyer verantwortlich. „Die<br />

Belegung ist gut, die Nachfrage da“,<br />

betont er. Dennoch würden auch immer<br />

wieder Gäste in Kurzzeitpflege<br />

aufgenommen. „Das ist für viele auch<br />

eine gute Gelegenheit mal für später<br />

zu schauen, wie es hier so ist.“<br />

Privat lebt Michael Steinmeyer<br />

„schon immer“ in Hildesheim, liest<br />

und wandert gern und mag den Harz<br />

ebenso wie die See.<br />

Ebenfalls am 1. April 1993, zusammen<br />

mit Michael Steinmeyer, hat Melanie<br />

Ernst ihre Arbeit im Altenzentrum St.<br />

Nicolai aufgenommen. Begonnen<br />

hat die Sarstedterin „schon 1986, als<br />

Praktikantin. Ab 1989 war ich dann<br />

vier Jahre in Hannover.“ Danach hat<br />

sie 1993 im Altenzentrum St. Nicolai<br />

als Pflegehelferin begonnen. Und<br />

berufsbegleitend später ihre Ausbildung<br />

durchgezogen, sich noch ein<br />

paar Jahre später auf eine Stelle als<br />

Wohnbereichsleitung beworben,<br />

sich dafür wieder weitergebildet und<br />

2019 die einjährige Weiterbildung<br />

zur Pflegedienstleitung draufgesetzt.<br />

In dieser Funktion ist sie es nun, die<br />

die Heimleitung als Stellvertreterin<br />

vertritt. Eine respektable Karriere.<br />

„Nach 35 Jahren in der Pflege ist man<br />

körperlich auch ausgepowert, es ist<br />

gut, jetzt nochmal was Neues zu machen.“<br />

Melanie Ernst ist nun zuständig<br />

für alle in der Pflege Mitarbeitenden<br />

und deren Dienstpläne, sie ist<br />

hauptverantwortlich für die Pflege<br />

im Haus und die Eingruppierung in<br />

Pflegegrade. Die 53-Jährige, die gerne<br />

liest, sagt von sich auch: „Ich bin<br />

gerne unterwegs.“<br />

Von den 60 Mitarbeitenden im Altenzentrum<br />

arbeiten 40 in der Pflege,<br />

die restlichen in den Bereichen Hauswirtschaft,<br />

Reinigung und Begleitender<br />

Dienst. Viele sind schon lange im<br />

Haus. Rund zehn sind zwanzig Jahre<br />

oder länger dabei. Was Steinmeyer<br />

und Ernst gleichermaßen freut: „Inzwischen<br />

sind 100 Prozent unserer<br />

Mitarbeitenden geimpft, viele auch<br />

schon geboostert! Das macht uns<br />

schon sehr glücklich.“<br />

Für die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

ist nach den anfänglichen<br />

starken Einschränkungen durch<br />

Corona-Vorschriften und Lockdown<br />

nun wieder ein bisschen Alltag eingetreten.<br />

„Natürlich noch nicht in<br />

den ganz großen Gruppen, sondern<br />

in überschaubaren Kreisen von maximal<br />

so 40 Personen oder in Kleingruppen,<br />

abhängig vom Angebot“,<br />

wie Steinmeyer erläutert, aber dafür<br />

gibt es wieder gemeinsames Musizieren,<br />

Singen und Filme gucken,<br />

Gymnastik und Einzelangebote sowie<br />

kleine Feste wie Adventsfeiern,<br />

Heilig Abend und Neujahrsempfang.<br />

„Bei uns findet Fasching statt“, verspricht<br />

Steinmeyer. „Auch wenn wir<br />

versuchen, die Wohnbereiche nicht<br />

so zu vermischen. Ganz geht das natürlich<br />

nicht. Die Menschen kommen<br />

aus Sarstedt, sie kennen sich schon<br />

lange, das können wir ja nicht verbieten.“<br />

Der Kontakt „nach außen“ hingegen<br />

liegt noch ein bisschen auf Eis. Steinmeyer<br />

und Ernst hoffen hier auf Frühjahr<br />

und Sommer, um wieder mehr<br />

anbieten zu können. Doch auch die<br />

Besuche der Kinder aus der neuen<br />

Kita Kleeblätter zu St. Martin vor der<br />

Einrichtung oder das Singen und<br />

Tanzen der Regenbogen-Grundschüler<br />

im Garten sind Lichtblicke und<br />

machen den alten Menschen Freude.<br />

„Das Leben hier drinnen ist ja doch<br />

sehr begrenzt. Umso wichtiger ist es,<br />

das Leben von außen reinzuholen“,<br />

weiß Steinmeyer.<br />

n<br />

„100 Prozent unserer<br />

Mitarbeitenden sind<br />

geimpft, viele auch<br />

schon geboostert! Das<br />

macht uns schon sehr<br />

glücklich.“<br />

Melanie Ernst<br />

Pflegedienstleitung<br />

Neue Pflegedienstleitung und neuer Einrichrichtungsleiter<br />

Altenpflegezentrum St. Nicolai kann auf<br />

erfahrene Kräfte bauen<br />

Noch ist es im Garten und auf der Terrasse des Altenpflegezentrum St. Nicolai eher unwirtlich,<br />

aber sobald die erste Frühlingsluft wieder wärmt, wollen Einrichtungsleiter Michael<br />

Steinmeyer und Pflegedienstleitung Melanie Ernst den Bewohnern der Einrichtung<br />

wieder Angebote im Grünen und an der frischen Luft machen.<br />

GETRAGEN<br />

„Alles wird gut!“ –<br />

Musikalische Andacht<br />

Seite 2<br />

GEHOLFEN<br />

Aktion des Guten Hirt<br />

hat sich gelohnt<br />

Seite 3<br />

GEWONNEN<br />

Mehr Raum für die<br />

Diakoniestation<br />

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Telefon 05066 / 70 70 70 I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 40. Jahrgang seit 1982 I 19. Januar <strong>2022</strong> I Nr. 1<br />

Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />

ACHTUNG<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 23.02.<strong>2022</strong><br />

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Zurück zum<br />

Natürlichen<br />

Hören!<br />

Sarstedt. Wie ein Buch - so die Idee<br />

hinter einer Saatgutbibliothek - kann<br />

man nach der Entnahme und Ernte<br />

den extra davon zurückgehaltenen<br />

und getrockneten Samen zurück an<br />

den Leihort bringen.<br />

In Sarstedt wird es diese Art Ausleihe<br />

ab dem 22. Februar <strong>2022</strong> in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt geben.<br />

„Verliehen“ wird dort dann sortenreines<br />

und samenfestes Saatgut,<br />

wie zum Beispiel das von Tomaten,<br />

Bohnen, Blumen oder Kräutern. „Hier<br />

wurden wir schon kräftig von Hobbygärtnern<br />

und Hobbygärtnerinnen<br />

unterstützt und sind bei den letzten<br />

Vorbereitungen“, so die Verantwortlichen.<br />

Der Öffentlichkeit wird kostenlos<br />

Saatgut zur Verfügung gestellt, das<br />

einer Saatgutbox entnommen werden<br />

kann, um dann zuhause auf dem Balkon<br />

oder im Garten eingepflanzt zu<br />

werden. Nach der Ernte sollten einige<br />

Samen aufbewahrt und getrocknet<br />

werden, um diese dann - wie ein Buch<br />

- zurück in die Bibliothek zu bringen.<br />

Besonders wichtig ist, dass das Saatgut<br />

samenfest, d.h. kein Hybrid-Saatgut<br />

ist. Samenfestes Saatgut hat den<br />

Vorteil, dass es sich unendlich vermehren<br />

lässt und die Merkmale der Pflanze<br />

unverändert an die Tochterpflanze<br />

weitergegeben werden.<br />

Wer Saatgut hat, das er gerne weitergeben<br />

möchte, kann dies noch bis<br />

Februar zur Verfügung stellen. Das<br />

Verleihen des Saatguts startet am<br />

22.02.<strong>2022</strong>. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). Alle sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu retten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende können<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilfe erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sind deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.300 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu können. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

kontinuierlich Termine an. „Wir<br />

haben hier eine gute Mischung aus<br />

Dauerspendern und Erstspendern“,<br />

weiß Heinz-Hermann Baxmann vom<br />

Sarstedter DRK Ortsverein, der am<br />

Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin<br />

in der Schiller-Oberschule<br />

organisiert hatte.<br />

Baxmanns Dank gilt der Schulleitung:<br />

„Das sind großartig geeignete<br />

Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude<br />

sind lange Wege möglich, bei denen<br />

die Blutspender Abstand halten und<br />

trotzdem im Warmen warten können.<br />

Für die Durchführung der DRK-<br />

Aktivitäten in Sarstedt kann Baxmann<br />

auf einen Stamm von rund zwanzig<br />

Aktiven zählen. „und der Bereich Bereitschaft<br />

wächst kontinuierlich, junge<br />

Leute kommen hinzu.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Blutspenden bleibt lebenswichti


lokale nachrichten<br />

12 <strong>KLEEBLATT</strong> 23. Februar <strong>2022</strong><br />

Sarstedt (stb). Wer die Augen offen<br />

hält und weiß, worauf er achten<br />

muss, der kann sie auch in Sarstedt<br />

entdecken: die Sticker an Laternenpfählen,<br />

Parolen an Hauswänden<br />

oder Plakate mit antisemitischem,<br />

rassistischem oder auch völkischem<br />

Grundton. Dann kamen die „spazierenden“<br />

Menschenansammlungen in<br />

den letzten Wochen immer montags.<br />

Sie gaben den Ausschlag für drei Sarstedter,<br />

sich zusammenzutun. Ziel<br />

ist es, den rechten Umtrieben etwas<br />

entgegenzusetzen aus der Mitte der<br />

Sarstedter Zivilgesellschaft. Nach einer<br />

ersten Gegendemo im Dezember<br />

unter dem Motto „Nein zur rechten<br />

Unterwanderung und Geschichtsrevision“<br />

haben Jessica Schablow, Sven<br />

Tomis und Sebastian Ranft nun dafür<br />

am 13. Februar offiziell das „Sarstedter<br />

Bündnis gegen Rechts“ gegründet.<br />

Und damit dies auch wirklich<br />

eine breite Basis hat, die Akteure der<br />

Stadtgemeinschaft als sogenannte<br />

„Erstunterzeichnenden“ mit ins Boot<br />

geholt. Dazu zählen nicht nur Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke für<br />

die städtische Verwaltung, sondern<br />

auch die katholische und die evangelischen<br />

Kirchengemeinden, die<br />

Gemeinschaft Handel und Gewerbe,<br />

die AWO und der 1. FC Sarstedt.<br />

Vertreter der Vereine und Verbände<br />

und Ehrenbürgermeister Karl-Heinz<br />

Wondratschek haben am 13. Februar<br />

unterschrieben, und ihre Unterstützung<br />

des Bündnisses erklärt.<br />

Nun soll es in den kommenden Wochen<br />

auch für alle anderen Bürger<br />

mit einer demokratischen Einstellung<br />

ausreichend Gelegenheit geben,<br />

zu unterschreiben. Eine nicht<br />

unerhebliche Zahl an Privatpersonen<br />

wollte nicht so lange warten. Schon<br />

am Sonntagnachmittag kamen sie<br />

spontan zur Auftaktveranstaltung<br />

und unterschrieben. Sie hatten auf<br />

das Bündnis hingewiesen und vermittelt,<br />

es müsse deutlich werden,<br />

„dass wir nicht daneben stehen und<br />

schweigen, wenn rechtes, rückwärtsgewandtes,<br />

geschichtsklitterndes<br />

Denken Einzug hält in unserem Zusammenleben.“<br />

Das hatten viele für sich angenommen.<br />

Und sie formulierten nachdrücklich,<br />

warum sie das Bündnis für<br />

richtig und wichtig halten. „Ich bin<br />

eigentlich keine Freundin von Bündnissen<br />

und habe daher gezögert. Demokratie<br />

und Meinungsäußerungen<br />

sollten nicht durch Abgrenzungen<br />

festgezurrt werden - eher plädiere<br />

ich fürs Brückenbauen. Ich bin aber<br />

eine totale Gegnerin von Antisemitismus,<br />

Fremdenhass, Schubladendenken<br />

und Schönreden oder gar Lügen<br />

über jetzt und früher. Ich schweige<br />

viel zu oft, weil ich denke, dass andere<br />

genauso menschlich, christlich<br />

und offen denken wie ich - hier setze<br />

ich mal ein Statement gegen mein<br />

Schweigen“, sagte Anne Risch-Peterß<br />

und ihr Mann Rolf Peterß ergänzte:<br />

„Ich unterstütze das Bündnis gegen<br />

Rechts, weil ich mir auch wie die<br />

Mehrheit der Gesellschaft eine friedliche<br />

und bunte Gesellschaft in der<br />

ganzen Meinungsvielfalt wünsche<br />

ohne Hass, Gewalt und Ausgrenzung<br />

von Minderheiten und mit einer<br />

wahrheitsgetreuen Kommunikation.<br />

Dies ist in der Öffentlichkeit und den<br />

Medien aber viel zu wenig präsent.“<br />

Anneliese und Rolf-Diether Junge<br />

fragten zurück: „Wieso sollte man<br />

gegen Rechts und rechte Gewalt<br />

sein? Ich finde allein schon die Frage<br />

schwierig. Sie impliziert, es gäbe<br />

Gründe dafür zu sein. Wäre man dafür,<br />

so wäre man zugleich für Hass,<br />

Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und<br />

Menschenverachtung. Man würde<br />

sich über andere Menschen stellen<br />

und wäre der Auffassung, man sei<br />

mehr wert als ein Mensch anderer<br />

Herkunft, Hautfarbe, Religion oder<br />

Sexualität. Wer gibt einem das Recht<br />

dazu? Es gibt also viele Gründe gegen<br />

Rechts zu sein und nicht einen dafür.“<br />

Auch Sabine Franke-Limmeroth ist<br />

energisch: „Man muss einen Punkt<br />

setzen! Es gibt nicht nur diese paar<br />

Hansel, die da spazierengehen und<br />

laut sind. Es sind ganz viele, die demokratisch<br />

sind!“<br />

Das <strong>KLEEBLATT</strong> hat weitere Standortbestimmungen<br />

festgehalten.<br />

Wer Interesse hat, dem „Sarstedter<br />

Bündnis gegen Rechts“ beizutreten<br />

und „das Bündnis in seinem Wirken<br />

nach meinen eigenen, individuellen<br />

Möglichkeiten“ (so der Wortlaut der<br />

Absichtserklärung) zu unterstützen,<br />

kann eine E-Mail an info@buendnissarstedt.de<br />

senden.<br />

n<br />

Gegen Rechts und für Demokratie und gutes, respektvolles Miteinander<br />

Sarstedterinnen und Sarstedter gründen<br />

„Sarstedter Bündnis gegen Rechts“<br />

Tipp für alle, die in ihrem Umfeld schon mal rassistische oder antisemitische<br />

Sprüche gehört haben und nicht wussten, wie darauf<br />

richtig reagieren:<br />

Am Donnerstag, dem 10. <strong>März</strong> bietet die Volkshochschule Hildesheim<br />

einen Workshop „Zivilcourage“ an (Kursnummer R13003N). Inhalt ist es,<br />

so die Ankündigung, „in unserem Umfeld für ein Klima zu sorgen, das<br />

demokratiefeindliche und rassistische Parolen nicht einfach hinnimmt.“<br />

Es werden „Kommunikationsmuster entschlüsselt, Situationen und Akteure<br />

analysiert und Reaktionstipps gegeben.“<br />

„Wir sind hier für die<br />

Demokratie. Damit<br />

nicht nur die Lauten zu<br />

Wort kommen!“<br />

Rolf Peterß<br />

„Man muss auch für<br />

etwas sein, nicht nur<br />

immer gegen etwas.<br />

Also: für Demokratie<br />

und unsere Werte!“<br />

Klaus Bruer<br />

Ulla und Hans-Jürgen Kohl, Renate Deike und Gerlinde Finkelmann sind die Abordnung der AWO. Sie unterstützen das Bündnis für<br />

eine friedliche, demokratische Stadtgemeinschaft.<br />

Sven Tomis, Jessica Schablow und Sebastian Ranft sind in Sarstedt auch einfach Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger. Und als ebensolche Privatpersonen haben sie nun das<br />

„Bündnis gegen Rechts“ ins Leben gerufen. Es geht ihnen nicht vorrangig um große,<br />

öffentlichkeitswirksame Aktionen, sondern um die alltägliche Präsenz im Stadtleben.<br />

Dort sei es wichtig Flagge zu zeigen gegen Rechts. „Wir wollen das Bündnis bekannter<br />

machen, wenn es nötig ist, aus dem Bündnis heraus auch mal größere Aktionen wie<br />

z.B. eine Demo starten. Es ist auch viel Aufklärungsarbeit zu rechten Strukturen nötig.<br />

Es muss ein Bewusstsein geschaffen werden für das, was da schon an Rechtem in<br />

Sarstedt ist“, so Sebastian Ranft.<br />

Bürgermeisterin Heike Brennecke unterschrieb für die städtische Verwaltung, Pastor Matthias Fricke, Pastorin Christiane Schiwek (v.li.) und Pastor Peter Borcholt (re.) für die<br />

evangelischen Gemeinden.<br />

Ann-Kathrin Kleiner ist „auf jeden Fall<br />

gegen Nazis.“ Und ergänzt im Hinblick<br />

auf die Pandemie: „Wir müssen alle mit<br />

der Situation zurechtkommen und füreinander<br />

einstehen.“ Es sei die Verantwortung<br />

eines jeden einzelnen, auch<br />

für die Gesundheit des Anderen Sorge<br />

zu tragen. Rechtes Gedankengut und<br />

Verschwörungserzählungen hätten da<br />

keinen Platz.<br />

„Ich will dabei sein, um gegen Rassismus,<br />

Rechts und Gewalt zu demonstrieren.<br />

Man muss einfach mal Stellung<br />

nehmen und darf nicht immer nur<br />

meckern und dann alles laufen lassen“,<br />

betont Angelika Germer.<br />

„Meine solidarische, demokratische<br />

und antifaschistische Haltung ist bekannt.<br />

Ich teile sie mit vielen anderen<br />

Menschen in und um Sarstedt. Ein<br />

Zusammenschluss als Bündnis ist ein<br />

klares Zeichen gegen die rechten Umtriebe<br />

in unserer Stadt. Dieses Bündnis<br />

macht uns gemeinschaftlich sicht- und<br />

hörbarer und auch wesentlich handlungsfähiger.<br />

Viktor Rosenfeld, 1. Vorsitzender des 1.<br />

FC Sarstedt, lässt keinen Zweifel, dass<br />

der Beitritt zum Bündnis eine klare<br />

Sache für den Verein war: „Das ist doch<br />

eigentlich völlig klar! Da gab es keine<br />

zwei Meinungen im Verein. Es ist wichtig,<br />

dabei zu sein! In unserem Verein ist<br />

jeder willkommen, egal welche Hautfarbe<br />

oder Herkunft. Gefühlt haben<br />

bei uns Dreiviertel der Mitglieder einen<br />

Migrationshintergrund.“ Was in den<br />

„sozialen“ Medien wie Facebook und<br />

Co. „an Hetze abgeht, geht gar nicht.<br />

Das hat in Sarstedt nichts zu suchen.“<br />

„Hass und Hetze dürfen nicht sein!<br />

Sich dazu zu bekennen, hat den Kirchenvorstand<br />

von St. Paulus bei seiner<br />

Entscheidung, dem Bündnis beizutreten,<br />

geleitet. Dass es viele Meinungen<br />

zu politischen Themen gibt, muss und<br />

kann die Demokratie aushalten, ja<br />

braucht es sogar. Aber nur wenn mit<br />

Respekt voreinander und mit einer<br />

grundsätzlichen, allen geltenden<br />

Menschenfreundlichkeit um gute<br />

Wege etwa aus der Pandemie (oder<br />

um anderes) das Gespräch gesucht<br />

und und gerne auch gestritten wird,<br />

und Respekt gegenüber demokratisch<br />

gefällten Entscheidungen und den<br />

demokratisch legitimierten EntscheidungsträgerInnen<br />

gewahrt bleibt, hat<br />

unser Miteinander eine Chance.“<br />

„Für eine streitbare, freundliche, bunte<br />

Demokratie“ sei er, sagt Klaus Bruer<br />

und verweist auf die „Frankfurter<br />

Erklärung Solidarität und Zusammenhalt“,<br />

die ihn bewegt hätte. Ebenso wie<br />

die Sonntagspredigt, die angehalten<br />

habe, darüber nachzudenken und zu<br />

tun, was gut, richtig und gerecht sei.<br />

„Man muss auch für etwas sein, nicht<br />

nur immer gegen etwas. Also: für Demokratie<br />

und unsere Werte!“, wolle er<br />

ein Zeichen setzen.<br />

Roger Olbinsky ist Vorsitzender der<br />

Gemeinschaft Handel und Gewerbe<br />

(GHG). Sie seien sich im Vorstand der<br />

GHG sofort einig gewesen, dass man<br />

das Bündnis unterstützen müsse. Er<br />

persönlich „kann überhaupt nicht auf<br />

diese Extremen – in beide Richtungen.“<br />

Und er erinnert: „Wir haben es so gut<br />

hier. Das vergessen manche. Ich stehe<br />

voll hinter unserer freiheitlich demokratischen<br />

Grundordnung.“<br />

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2.02.20 2. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). A le sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu re ten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende kö nen<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilf erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sin deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.3 0 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu kö nen. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

kontinuierlich Termine an. „Wir<br />

haben hier eine gute Mischung aus<br />

Dauerspendern und Erstspendern“,<br />

weiß Heinz-Herma n Baxma n vom<br />

Sarstedter DRK Ortsverein, der am<br />

Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin<br />

in der Schi ler-Oberschule<br />

organisiert ha te.<br />

Baxma ns Dank gilt der Schu leitung:<br />

„Da sind großartig g eignete<br />

Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude<br />

sind lange Wege möglich, bei denen<br />

die Blutspender Abstand halten und<br />

trotzdem im Warmen warten können.<br />

Für die Durchführung der DRK-<br />

Aktivitäten in Sarstedt ka n Baxma n<br />

auf einen Sta m von rund zwanzig<br />

Aktiven zählen. „un der Bereich Bereitschaft<br />

wächst kontinuierlich, junge<br />

Leute ko men hinzu.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Blutspenden bleibt lebenswichtig<br />

Einmal spenden, dreimal helfen<br />

Das mag das DRK: wenn die Menschen Schlange stehen, um Blut zu spenden.<br />

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Sarstedt (stb). A le 14 Tage gibt der<br />

Gute Hirt Sarstedt, die ökumenische<br />

Lebensmi telausgabe für Menschen,<br />

die sich ihr täglich Brot nicht i mer<br />

leisten kö nen, Lebensmi tel in den<br />

Räumlichkeiten des Sozialen Kaufhauses<br />

in der Holztorstraße aus.<br />

Rund 120 Haushalte stehen inzwischen<br />

auf der Kundenliste. Alte und<br />

Junge, große Familien, A leinerziehende,<br />

A leinstehende, Menschen<br />

mit und ohne Migrationshintergrund<br />

oder Fluchterfahrung. Sie a le profitieren<br />

in Sarstedt von dem Angebot,<br />

das ihnen mehr Luft für Notwendiges<br />

verscha ft, we n am Ende des Geldes<br />

der Monat mal wieder noch viel zu<br />

lang ist. Doch was dort an die Kundi<br />

nen und Kunden ausgegeben<br />

wird, mu s vorher gespendet werden.<br />

Deshalb ha te das Organisationsteam<br />

des Guten Hirt Sarstedt Ende<br />

letzten Jahres einen „Umgekehrten<br />

Adventskalender“ ins Leben gerufen.<br />

Die Id e: nicht jeden Tag etwas<br />

aus dem Adventskalender entnehmen,<br />

sondern sta tde sen jeden<br />

Tag ein haltbares Lebensmi tel oder<br />

einen Hygieneartikel in eine Kiste<br />

legen, um damit anderen zu helfen.<br />

Am 27. Dezember ko nten die „Adventskalendersammelkisten“<br />

da n<br />

an der Heilig Geist Kirche geliefert<br />

werden. Das ökumenische Team, das<br />

die Spenden entgege nahm, die mit<br />

Autos, Fah rädern, Bo lerwagen und<br />

zu Fuß geliefert wurden, ist b eindruckt<br />

von der Spendenfreudigkeit<br />

der Sarstedter.<br />

Schon in der Adventszeit haben viele<br />

ihre Spenden abgegeben. Darunter<br />

die Mädchen und Jungen der Kastanienhofschule,<br />

die kla senweise ihre<br />

Lebensmi telkisten in die benachbarte<br />

Heilig-Geist-Kirche trugen, oder<br />

die Regenbogenschule, di ebenfa ls<br />

mit neun Kisten dabei war. An der<br />

Schi ler-Oberschule ha te Lehrerin<br />

Cora Pfe nig ihre Kla se 8aR i mer<br />

in den Pausen am Weihnachtsbaum<br />

in der Pausenha le Spenden aus der<br />

Schulgemeinschaft entgege nehmen<br />

la sen, zudem wurden in den<br />

Kla sen Kisten gefü lt. „Man lernt immer<br />

was“, so Pfe nig schmunzelnd,<br />

„jetzt wi sen wir: Sogar Zahnbürsten<br />

haben ein Haltbarkeitsdatum.“ De n<br />

die Schüleri nen und Schüler kontro<br />

lierten bei a len Spenden, ob das<br />

Haltbarkeitsdatum noch in der Zukunft<br />

liegt. Damit entlasteten sie die<br />

Helfenden beim Guten Hirt<br />

Sarstedt, die jede Spende<br />

auf ihre Verwendbarkeit<br />

sichten.<br />

Der REWE-Markt an der Vo straße<br />

ha te Sammelkisten im Ka senbereich<br />

aufgeste lt und so drei Kisten<br />

von Kunden fü len la sen. Da stockte<br />

die Marktleitung mit einer Geldspende<br />

über 350 Euro auf.<br />

Ratshe r Heiko Jacob übergab die<br />

Lebensmi tel, die der Rat der Stadt<br />

Sarstedt gesa melt ha te und zeigte<br />

sich über de sen spontanen Einsatz<br />

begeistert: „Das gin ganz schne l<br />

zwischen dem Aufruf zur Sammlung<br />

am Montag un der Abgabe<br />

der Spenden in der Rat sitzung am<br />

Do nerstag!“ Pa pale ten vo l Rotkohl<br />

und kistenweise eine bunte<br />

Mischung an Sä tigendem kam so<br />

zusa men.<br />

In Ho teln ha ten Stephanie Franke<br />

und ihre Mu ter an a le 280 Haushalte<br />

Informationsflyer über die Briefkästen<br />

verteilt. Die Ho telne reagierten<br />

prompt und spendeten reichlich.<br />

Insgesamt kamen so rund zwanzig<br />

große Kisten zusammen. Franke<br />

nahm die Spenden auch bei sich zu<br />

Hause an, um ihren Mitbürgeri nen<br />

und Mitbürgern lange Wege zu ersparen,<br />

kontro lierte die Spenden auf<br />

dem heimischen Küchentisch und<br />

lieferte sie an den Guten Hirt Sarstedt.<br />

Ein Spender sagte die termingerechte<br />

Lieferung von 2 0 Eiern zu,<br />

ein anderer gab im Pfa rbüro ein liebevo<br />

l gepacktes Päckchen ab, darin<br />

24 Gutscheine á 10 Euro. Zwöl für<br />

einen Drogeriemarkt, zwöl für einen<br />

Lebensmi teldiscounter.<br />

In der Paul-Gerhardt-Kita packten<br />

die Erzieheri nen als Team, aber<br />

auch mit den Kindern fünf Kisten<br />

mit jeweils 24 Sachen, wie in einem<br />

Adventskalender. Erke nbar war, mit<br />

wieviel Sorgfalt die Kinder überlegt<br />

ha ten, was man a les braucht und<br />

was deshalb in die Kisten so l. So war<br />

in jeder der bunt bemalten, geschmückten<br />

Kisten „von a lem<br />

etwas“, fair verteilt.<br />

Beim Getränkesupermarkt<br />

trinkgut ha te die Belegschaft<br />

sic hinter die Gute<br />

Sache geste lt und zusa mengetragen,<br />

was hilft, sa tmacht und<br />

schmeckt.<br />

Die Firma Venjakob Umwel technik<br />

GmbH & Co. KG, Sarstedt spendet<br />

a ljährlich für lokale soziale Einrichtungen.<br />

Auf Vorschlag des Betriebsrates<br />

ließ das Unternehmen im Advent<br />

2021 einen Betrag von 2.5 0<br />

Euro dem Guten Hirt Sarstedt zur Unterstützung<br />

seiner Arbeit zuko men.<br />

„So sehr wir jede Woche Lebensmittel<br />

brauchen, auch Geldspenden<br />

sind sehr wi lko men. So kö nen<br />

wir zukaufen, we n von einer Warengru<br />

pe nicht genug für a le Kunden<br />

vo rätig ist. Gerade bei Milch ist das<br />

zum Beispiel oft der Fa l“, wie Marina<br />

Seidel vom Orgateam erläutert. „Wir<br />

sind a len Spendenden sehr dankbar!<br />

Es war überwältigend.“ n<br />

Adventskalender andersrum für den Guten Hirt Sarstedt<br />

Es hat sich gelohnt<br />

„Es bleibt zu<br />

ho fen, da s<br />

auch nach<br />

Weihnachten noch an<br />

den Guten Hirt Sarstedt<br />

gedacht wird.“<br />

Stephanie Franke<br />

Lehrerin Beate Graw von der Kastanienhofschule kam mit ihren Schüleri nen und Schülern<br />

in die Heilig Geist Kirche. Sie bestaunten den sti mungsvo l gestalteten Sternenhimmel<br />

und ließen sich von Gemeindereferentin Ute Köhler un deren Gitarre mitnehmen in<br />

christliche Gedanken. Vorher jedoch lieferten sie sieben Kisten Nahrhaftes ab.<br />

Die Mitarbeiteri nen von trinkgut ha ten merklich Spaß an der Aktion für den Guten Hirt<br />

Sarstedt. Liefert der Getränkesupermarkt sonst Wasser-, Bier- und Saftkisten, waren es<br />

nun u.a. Nudeln, Milch, Chips, Ka f e und Zahnbürsten.<br />

Diakon Peter Abel und Marina Seidel von der Heilig Geist Gemeinde freuten sich, mit wievie<br />

liebevo ler Hingabe die Spenden zusa mengeste lt waren.<br />

Ratsmitglied Heiko Jacob übergab Marina Seidel vom Guten Hirt die Spenden des Sarstedter<br />

Rats.<br />

Auch die Schülerinnen und Schüler der Schiller-Oberschul engagierten sich.<br />

Weil’s um mehr als Geld geht.<br />

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Munde. Viel erke nen mi tlerweile<br />

die Vorteile, we n sie ihre Heizung,<br />

Ro läden oder Lampen per A p auf<br />

dem Smartphone jederzeit im Blick<br />

haben und sogar steuern kö nen.<br />

Die inte ligente Vernetzung wird<br />

dabe i mer einfacher. Mi tlerweile<br />

gibt es LED-Lampen, die via Bluet<br />

oth direkt mit einer A p kommunizieren<br />

– ganz ohne Internet.<br />

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ähnlichen Lichtverlauf simulieren,<br />

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steigern. Verschiedene<br />

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festlegen und per Smartphone oder<br />

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nicht nur ein- und au schalten, sie steigern<br />

mit individue lem Licht auch das eigene<br />

Wohlbefinden und Leistungsvermögen.<br />

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txn. Das Fensterputzen gehört für<br />

viele zu den eher unbeliebten Aufgaben<br />

im Haushalt. Entsprechend<br />

la sen sich im Internet unendlich<br />

viele Tipps und Tricks finden, mit denen<br />

es gelingen so l, vergilbte und<br />

verschmutzte Fenste rahmen aus<br />

Kunststo f zu reinigen.<br />

Ob Zahnpasta, Nage lackentferner,<br />

Bleichmi tel oder Backofenspray:<br />

Manche Mi tel entfernen zwar den<br />

Schmutz, beschädigen aufgrund<br />

ihrer abrasiven oder ätzenden Wirkung<br />

a lerdings die Kunststo f-Oberfläche<br />

– die da n umso schne ler neu<br />

verschmutzt. Deshalb so lten weder<br />

a gre sive Reiniger noch aufrauende<br />

Schwämme, Bürsten oder Putzlappen<br />

verwendet werden.<br />

Da selbe gilt für Dampfreiniger; die<br />

Hitze ka n das Kunststo fprofil aufweichen<br />

und i reparable Schäden<br />

auf der Oberfläche hervo rufen. Wer<br />

den ästhetischen Gesamteindruck<br />

un die Funktionstüchtigkeit von<br />

Fenstern und Türen aus Kunststo f<br />

möglichst lang erhalten möchte,<br />

so lte spezie l entwickelte Reinigungs-<br />

und Pflegemi tel nutzen.<br />

So hat der Profilherste ler Veka mit<br />

Vekapro eine komple te Pflegeseri<br />

entwickelt. Die abgestimmten<br />

Einzelkomponenten reinigen und<br />

pflegen vom Scharnier über die<br />

Dichtung bis hin zur Kunststo f-<br />

Oberfläche a le wichtigen Elemente,<br />

so dass die optische hochwertige<br />

Wirkung und die technisch einwandfreie<br />

Funktion für viele Jahre erhalten<br />

bleiben.<br />

De n neben der Reinigung der<br />

Oberflächen geht es auch darum, die<br />

Dichtungen elastisch und feuchtigkeitsabweisend<br />

zu halten. Das Pflegemi<br />

tel wird mit einem praktischen<br />

Schwa madapter ganz einfach auf<br />

die verschiedenen Dichtungen am<br />

Fensterflügel, im Rahmen und um<br />

die Fensterscheibe herum aufgetragen.<br />

Dadurch verlängert sich die<br />

Lebensdauer der Dichtungen erheblich<br />

– eine wichtige Vorau setzung,<br />

damit Wind und Kälte draußen bleiben.<br />

Die Pflegeprodukte sind in Fensterbau-Fachbetrieben<br />

erhältlich. n<br />

Aggressive Reiniger schaden<br />

Kunststofffenstern<br />

Auch wenn es eigentlich kinderleicht ist<br />

– beim Reinigen der Fenster so lte auf<br />

a gressive Haushaltsreiniger verzichtet<br />

werden. Sie kö nen die Kunststoffoberfläche<br />

der Profile angreifen, die dann fleckig<br />

aussehen und schne ler verschmutzen.<br />

V.Honcharuk/123rf<br />

txn. Die Mehrzahl a ler Kaufentscheidungen<br />

werden rein emotional „aus<br />

dem Bauc heraus“ getro fen. Das gilt<br />

auch auf dem I mobilienmarkt. Wer<br />

seine Drei-Zi mer-Küche-Bad-Wohnung<br />

oder sein Haus-am-Stadtrandmit-Garten<br />

veräußern wi l, so lten<br />

wi sen: Verkaufen lä st sich am besten,<br />

was das Herz überzeugt. We n<br />

Intere senten erke nen, da sie sich<br />

mit genau dieser I mobili ein besonderes<br />

Lebensgefühl kaufen und<br />

sich auf den ersten Blick in die Räume<br />

verlieben, da n zahlen sie gern mehr<br />

und entscheiden sich schne ler. Was<br />

viele I mobilienbesitzer nicht wi sen:<br />

Die Liebe auf den ersten Blick lä st<br />

sich planen – mit dem sogena nten<br />

Home Staging. Profe sione le Home<br />

Stager*i nen helfen dabei, die Immobilie<br />

zu verschönern und optisch<br />

aufzuwerten. Sie reinigen zuerst die<br />

Räume gründlich (auch von alten Gerüchen),<br />

pflegen den Garten un die<br />

Au fahrt für den ersten Vorzeigeblick<br />

vom Bürgersteig. Auch alte Möbel<br />

werden entsorgt und persönliche<br />

Eri nerung stück entfernt – de n<br />

der Käufer intere siert sich für die<br />

I mobilie und nicht für die Lebensgeschichte<br />

der ehemaligen Bewohner.<br />

Mit dezenten Farben, geko nten<br />

Details un de richtigen Beleuchtun<br />

gestalten sie die Räume so um,<br />

da sie möglichst he l und großzügig<br />

wirken. Perfekt unperfekt ist das<br />

Mo to: Hier ein schickes Sofa, dort<br />

ein farbiger Te pich, vie leicht auch<br />

ein P ar Kindergu mistiefel im Flur.<br />

„Das regt die Fantasie an un der potenzie<br />

le Käufer ka n sich vorste len,<br />

hier mit seiner Familie am Küchentisch<br />

zu sitzen“, weiß Nadine Rieth von<br />

der Deutschen Gese lschaft für Home<br />

Staging und Redesign (DGHR). „Profe<br />

sione les Home Staging bringt das<br />

Potenzial der I mobilie zur Geltung,<br />

wobei Mängel selbstverständlich<br />

nicht überdeckt werden dürfen.“ Bereit<br />

seit den 1970er Jahren sin diese<br />

verkaufsfördernden Maßnahmen erfolgreich<br />

im Einsatz und werden sowohl<br />

von Privatpersonen als auch von<br />

Maklern genutzt. In zwei Dri tel der<br />

Fä le sin die neutral und hochwertig<br />

inszenierten Objekte bereits nach vier<br />

Wochen zum Wunschpreis verkauft.<br />

Weitere Informationen zu Home Staging<br />

unter w.dghr-info.de. n<br />

Wohnräume gezielt verschönern<br />

Immobilienverkauf leicht gemacht<br />

Schon mit den ersten Foto sollten sich potenzie le Käufer von einer Immobilie angesprochen fühlen. Danach erst entscheiden Lage und<br />

Budget über das weitere Kaufintere se. Profe sione les Home Staging hilft dabei, die Wohnräume geschickt in Szene zu setzen – und<br />

ermöglicht meist einen höheren Preis und einen schne leren Verkauf.<br />

Nadine Rieth/DGHR<br />

LOKALE NACHRICHTEN KL EBLA T 9<br />

19. Januar 20 2<br />

Orthopädie - Schuhtechnik<br />

Hahnenstein 1 . 3 157 Sarstedt . Tel. 0 50 6 - 74 95<br />

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Wir haben<br />

kna lhart<br />

reduziert !<br />

Sarstedt (stb). „Freut euch, die drei<br />

Weisen sind da!“, hieß es am ersten<br />

Januarwochenende in und um Sarstedt<br />

aus kindlichen Kehlen.<br />

Traditione l starteten die Sternsinger,<br />

die Spenden sammeln für Kinder<br />

in Not, in Sarstedt am Rathaus.<br />

Auch die städtische Verwaltung<br />

kann einen gö tlichen Segen gut<br />

gebrauchen, um a l ihren Aufgaben<br />

und Verpflichtungen jederzeit vollumfänglich<br />

nachkommen zu können.<br />

Während in „normalen“ Jahren<br />

die Sternsinger deshalb das Segenszeichen<br />

C+M+B mit Kreide über die<br />

Rathaustüre schreiben, nahm Bürgermeisterin<br />

Heike Bre necke diesmal<br />

wie schon im vergangenen Jahr<br />

open air am Weihnachtsbaum vor<br />

dem Rathaus einen Aufkleber mit<br />

der Aufschrift 20*C+M+B*22 entgegen,<br />

zur Montage im DIY-Verfahren.<br />

Die Zeichen bedeuten übrigens<br />

nicht die Namen der bekannten drei<br />

Weisen aus dem Morgenland Caspar,<br />

Melchior und Balthasar, sondern<br />

stehen für das lateinische „Christus<br />

mansionem benedicat“, übersetzt<br />

„Christus segne dieses Haus“, ergänzt<br />

um das aktuelle Jahr.<br />

So fand sich am 7. Januar die Bürgermeisterin<br />

gegenüber von 18<br />

mit Masken altersabhängig vorschriftsmäßig<br />

und sicher bewehrten<br />

Sternsingerinnen und Sternsingern<br />

wieder. Darunter Miriam Döring, ein<br />

„alter Hase“ bei der Aktion und mit<br />

15 Jahren auch die älteste im Kreis,<br />

un die gerade zweijährige Paulina,<br />

die sta t des Mund-Nasen-Schutzes<br />

noch einen Nuckel trug, wenn sie<br />

nicht gerade herzhaft bei den Sternsingerliedern<br />

mitsang. In Sarstedt<br />

wird man gefühlt in die Sternsinger-<br />

Aktion hineingeboren. So ko nte<br />

Ute Köhler, Gemeindereferentin der<br />

katholischen Heilig Geist Gemeinde,<br />

die die Aktion seit Jahren organisiert,<br />

auch in diesem Pandemie-Jahr<br />

erneut auf erfahrene Familien bauen.<br />

„Wir haben diesmal vier Gruppen,<br />

insgesamt 18 Kinder au sechs<br />

Familien. Die Gru pen werden von<br />

den eigenen Eltern begleitet. Es war<br />

uns wichtig, dies a le so coronakonform<br />

wie möglich hinzubeko men“,<br />

erläutert Köhler, die bei dieser Umsetzung<br />

a lerdings auch ein Manko<br />

ausmacht: „Daher gibt es diesmal<br />

leider keine „Neulinge“, für di es ein<br />

Tre fen zum Informieren und Üben<br />

gebraucht hä te, und auch keine gemixten<br />

Gru pen aus mehr als zwei,<br />

möglichst verwandten Familien.“<br />

Deshalb hä t einigen intere sierten<br />

Kindern aus der evangelischen<br />

St. Nicolai-Gemeinde abgesagt werden<br />

mü sen, die gerne mitgemacht<br />

hä ten. „Ic ho fe da einfach auf Verständnis<br />

– un da s nächstes Jahr<br />

wieder mehr möglich ist !“<br />

Nach ihrer Au sendung am Vorabend<br />

der Aktion in der Heilig Geist<br />

Kirche besuchten die singenden<br />

Königi nen und Könige nicht nur<br />

die katholischen, evangelischen und<br />

neuapostolischen Kirchorte in der<br />

I nenstadt und in den Ortsteilen,<br />

von Ho teln bis nach Heisede, Ruthe,<br />

Giften und Barnten, sondern auch<br />

andere zentrale Ste len, wi einen<br />

Wendehammer und einen Spielplatz<br />

auf dem So nenkamp, das<br />

Altenzentrum Heilig Geist oder das<br />

Jugendzentrum Klecks. Hier hielten<br />

sie an der frischen Luft und unter<br />

Einhaltung der längst altbeka nten<br />

AHA-Regeln inklusive Maske kurze<br />

Andachten, sangen einige Lieder,<br />

sprachen den Segen und verteilten<br />

die Aufkleber gegen eine Spende für<br />

Kinder in Not. Die Aktion 20 2 steht<br />

unter dem Slogan „La st uns die Welt<br />

verändern - gemeinsam geht´s!“, das<br />

Mo to ist „Gesund werden – gesund<br />

bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“.<br />

Unterstützt werden bei der 64. Aktion<br />

Dreikönig singen vor a lem<br />

Gesundheitsprojekte für Kinder in<br />

Afrika.<br />

In Ho teln, wo die gerademal sieben<br />

Besucher teils textsicher mitsangen<br />

unter ihren Masken, war man ebenso<br />

spendabel wie anderswo, seien<br />

es die 24 Mä ner, Frauen und Kinder<br />

an St. Nicolai, rund 70 an Heilig Geist<br />

oder die Seniori nen und Senioren<br />

des Altenzentrum Heilig Geist, die<br />

im Warmen hinter den großen Fenstern<br />

a ler Stockwerke den Sternsingern<br />

zusahen. Das Heim montiert<br />

nicht nur über a len Gemeinschaftsräumen<br />

Segensaufkleber, sondern<br />

auch an den Zimmern der Bewohner,<br />

die sich einen Segensaufkleber<br />

wünschen. Das Angebot wird gerne<br />

wahrgeno men, rund 30 Aufkleber<br />

nutzt das Heim.<br />

Egal wie viele Zuschauer kamen, die<br />

Anzahl ha te keinen Einflu s auf das<br />

Engagement der Singenden: „Gloria,<br />

es ist Sternsingerzeit!“<br />

Die Menschen spendeten ü pig.<br />

„Ich bin schwer begeistert!“, so Ute<br />

Köhler. Sie macht eine vorläufige<br />

Endabrechnung auf: „Bei den 18<br />

Sternsinger-Andachten sind 6.415<br />

Euro zusammengekommen; das<br />

sind rund 1. 0 Euro mehr als im<br />

letzten Jahr. Und schon 2021 war ein<br />

sehr gutes Jahr. Zusa men mit den<br />

Spenden über die Spendenbox in<br />

der Heilig-Geist-Kirche und im Pfa r-<br />

büro von 541 Euro un den Spenden<br />

über das Online-T ol von 250 Euro<br />

sind wir aktue l bei 7.206 Euro; das<br />

to pt jetzt schon das amtliche Endergebnis<br />

von 2021 von 6.685 Euro!“<br />

Köhler verweist darauf, da s auch<br />

jetzt noch bis Mi te Februar Spenden<br />

für die Sternsinger-Aktion möglich<br />

sind über das Heilig-Geist-Gemeindekonto<br />

mit dem Verwendungszweck<br />

Sternsingen oder über das<br />

Online-Portal unter w.sternsinger.de/spenden/spendenaktionen/<br />

spendenaktion-anzeigen/?tw_<br />

e=1DEC8. n<br />

Rekordergebnis für die Sternsinger<br />

in Sarstedt<br />

Auf den Dörfern und in der Stadt versa melten sich die Menschen, um sich bei Sternsinger-Andachten den Segen für ihr Zuhause abzuholen.<br />

Für Sie & Ihn!<br />

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Kulturgemeinschaft sagt<br />

Veranstaltung ab<br />

Sarstedt. „ROCK TALES - Eine spa nende Reise durch die Rockgeschichte<br />

mit live gespielten Welt-Hits“ so lte di erste Veranstaltung der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt in diesem Jahr sein. Angedacht war sie für Freitag, 4.<br />

Februar 20 2 im Haus am Junkernhof.<br />

Nun ist es di erste, die im Veranstaltungsjahr 20 2 aufgrun der aktue<br />

len Corona-Lage abgesagt wird.<br />

Ein möglicher Ersatztermin ist für Anfang 2023 vorgesehen und wird beka<br />

ntgegeben, sobal dieser feststeht.<br />

Karten, die bereits im Vorverkauf erworben wurden, behalten ihre Gültigkeit<br />

für den Ersatztermin. Die Karten kö nen aber auch bei der Vorverkauf<br />

ste le Petri & Wa ler, Steinstraße 26, 3 157 Sarstedt, T. 050 6-7389<br />

gegen Ersta tung zurückgegeben werden oder alternativ an Hans Ko lecker,<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V., Am Bürgerpark 1, 3 157 Sarstedt<br />

mit Angabe der IBAN Bankverbindung zurückgegeben werden. n<br />

Kindergo tesdienst in<br />

Paul-Gerhardt<br />

Sarstedt (stb). Das St. Nicolai-Kindergo tesdiens team ste lt jeden Monat<br />

neu Themen in den Mi telpunkt, die für Kinder bewegen und intere<br />

sant sind.<br />

Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge<br />

Gäste findet sta t am So ntag, dem 13. Februar 20 2, von 10. 0 Uhr bis<br />

11.30 Uhr. Das KIGO-Team um Diakonin Gritlis Rowel blickt da n mit den<br />

KIGO-Kindern genauer auf: „Die Jünger Jesu - ein bunter Haufen“. Außerdem<br />

wird im KIGO gebastelt und gespielt.<br />

Der Kindergo tesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert<br />

und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2<br />

gefeiert.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 050 6-<br />

69760 3 oder per E-Mail an gritlis.rowel@evlka.de. n<br />

050 6 70 70 7 WhatsApp 01590 542 65 71<br />

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Das nächste KL EBLA T erscheint am 23.02.20 2<br />

„Da geht mir immer das Herz auf!“, ko mentierte Bürgermeisterin Heike Bre necke die gesungene Andacht mit Spendensa mlung.<br />

Und an die Königi nen und Könige gewandt: „Ihr macht da bei einer to len Sache mit!“ Da n verteilte sie kleine Dankeschön-Päckchen<br />

an die Kinder und Jugendlichen und bestückte die Sa meldosen.<br />

QR Code scannen und<br />

alle Vorteile nutzen! KOSTENLOS


23. Februar <strong>2022</strong> Sonderveröffentlichung<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 13<br />

Helfer in schweren<br />

Stunden<br />

Es gibt kein Richtig oder Falsch:<br />

Wege der Trauerbewältigung<br />

Fotos: Deutsche Friedhofsgesellschaft/akz-o<br />

n In einem Tage- oder Trauerbuch<br />

können Sie Ihre persönlichen Gedanken<br />

und Gefühle festhalten<br />

und Klarheit bekommen. Auch<br />

können Sie Briefe an Freunde und<br />

Angehörige schreiben, um Erlebnisse<br />

noch einmal Revue passieren<br />

zu lassen. Es ist eine guttuende,<br />

langsame Kommunikation in<br />

der sonst so schnellen Zeit.<br />

n Früher war es üblich, regelmäßig<br />

das Grab zu besuchen. Wenn das<br />

nicht möglich ist, hilft es vielleicht,<br />

zum Gedenken eine Kerze anzuzünden<br />

oder an einen vertrauten<br />

Ort zu gehen.<br />

n Nehmen Sie Abschied von alten<br />

Gegenständen, wenn das für Sie<br />

möglich ist. Vielleicht wandern sie<br />

erst einmal in eine Kiste, später in<br />

den Keller – Abschied braucht nun<br />

einmal Zeit.<br />

Wir machen das besser!<br />

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Steinstr. 33 | 31157 Sarstedt<br />

Tor zwischen den Welten.<br />

Rituale beim<br />

Abschiednehmen<br />

Die Deutsche Friedhofsgesellschaft<br />

gibt Anregungen für die Trauerbewältigung:<br />

n Geben Sie sich Zeit, um die Trauer-<br />

oder Abschiedsfeier persönlich<br />

zu gestalten. Selbst wenn keine<br />

große Trauergemeinde zusammenkommen<br />

wird.<br />

Entscheidungshilfen<br />

Mit einer sogenannten Bestattungsverfügung<br />

lässt sich zu Lebzeiten<br />

verbindlich festlegen wo und wie<br />

die eigene Beerdigung stattfinden<br />

soll. Dies kann den Hinterbliebenen<br />

in der Zeit der Trauer helfen und den<br />

Abschied etwas leichter machen.<br />

Mehr zum Thema Vorsorge, Todesfall,<br />

Bestattung und Trauer finden Sie<br />

unter www.deutschefriedhofsgesellschaft.de/ratgeber.<br />

n<br />

Auskunft über Ort und Zeit einer<br />

Bestattung<br />

Nahe Angehörige haben in der<br />

Regel Anspruch darauf zu erfahren,<br />

wann und wo die Bestattung<br />

verstorbener Familienmitglieder<br />

stattfindet. Angehörige, die eine<br />

Teilnahme verhindern möchten,<br />

aber auch Friedhofsverwaltungen<br />

müssen dann Auskunft erteilen.<br />

(akz-o) Früher waren Krankheit,<br />

Sterben und Tod in der Großfamilie<br />

unter einem Dach vereint, genauso<br />

wie Romanze, Heirat und Geburt.<br />

Heute haben viele Menschen nie lernen<br />

und auch nie erfahren können,<br />

was Sterben und Tod bedeuten und<br />

wie sie von einem geliebten Menschen<br />

Abschied nehmen und richtig<br />

trauern können. Hinzu kommt, dass<br />

viele Angehörige nicht oder nicht<br />

mehr an dem Ort arbeiten, an dem<br />

sich das Grab befindet. In letzter Zeit<br />

kommt Corona mit den Kontaktbeschränkungen<br />

hinzu.<br />

Mit der Trauer kommt die schmerzliche<br />

Erkenntnis der Endlichkeit.<br />

Die Einsicht reift, dass ein Partner,<br />

Freund oder Verwandter nach<br />

einem Todesfall tatsächlich nicht<br />

mehr da ist. Viele Bereiche des täglichen<br />

Lebens werden nicht mehr<br />

so sein wie bisher. Diese Einsicht ist<br />

oft so schmerzhaft, dass Menschen<br />

manchmal meinen, im Trauerfall besonders<br />

stark sein zu müssen, oder<br />

versuchen, sich anders abzulenken.<br />

Dabei ist es wichtig, die Trauer und<br />

damit auch den Schmerz zuzulassen,<br />

um den persönlichen Weg der<br />

Trauerbewältigung besser finden<br />

können.<br />

Regelmäßig wünschen Hinterbliebene,<br />

die eine Bestattung organisieren,<br />

andere Angehörige davon auszuschließen.<br />

Grundsätzlich jedoch haben<br />

Ehepartner, Kinder und unter<br />

Umständen weitere nahestehende<br />

Verwandte Verstorbener ein Recht<br />

darauf, an der Bestattung teilzunehmen.<br />

Der daraus resultierende<br />

Auskunftsanspruch gilt in der Regel<br />

nur dann nicht, wenn eine Teilnahme<br />

bestimmter Personen den Interessen<br />

oder Wünschen Verstorbener entgegensteht.<br />

Dies ergibt sich aus einem<br />

von Aeternitas e.V., der Verbraucherinitiative<br />

Bestattungskultur, veröffentlichten<br />

Rechtsgutachten.<br />

Trauerhalle.<br />

Wikimedia Commons/ SPBer<br />

Problematisch gestaltet es sich in der<br />

Praxis häufig, einen berechtigten Anspruch<br />

auf Auskunft zeitnah durchzusetzen.<br />

„Eine hierzu von einem<br />

Gericht erlassene einstweilige Verfügung<br />

kommt mitunter zu spät. Hier<br />

ist Eile geboten“, mahnt der Aeternitas-Vorsitzende<br />

Christoph Keldenich.<br />

Friedhofsverwaltungen dürfen sich<br />

in familiären Streitfällen nicht auf<br />

eine Art Auskunftssperre berufen.<br />

Sind keine schutzwürdigen Belange<br />

der Verstorbenen gefährdet, die zum<br />

Beispiel eine Störung der Totenruhe<br />

erwarten lassen, und steht der Wille<br />

der Verstorbenen dem nicht entgegen,<br />

muss die Friedhofsverwaltung<br />

gegenüber nahen Verwandten die<br />

geforderten Informationen herausgeben.<br />

Anders ist die Rechtslage bei<br />

privaten Bestattungsunternehmen,<br />

die ihren Auftraggebern Verschwiegenheit<br />

zugesagt haben. Sie begingen<br />

mit der Herausgabe von Ort und<br />

Zeit der geplanten Bestattung eine<br />

Pflichtverletzung.<br />

n<br />

Wellweg 12 · 31157 Sarstedt<br />

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Die Feuerbestattungen Hildesheim<br />

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14 <strong>KLEEBLATT</strong> sport · veranstaltungskalender<br />

23. Februar <strong>2022</strong><br />

Gymnastik für Senioren<br />

Sarstedt. Die Volkshochschule Hildesheim bietet ab Mittwoch, 16.03.<br />

bis 11.05.<strong>2022</strong> jeweils von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr in der VHS in Sarstedt,<br />

Wellweg 39 Gymnastik für Senioren an.<br />

Bewegung, Beweglichkeit und Koordination, Kräftigung in der Dehnung<br />

und Entspannung sorgen für positive Ausstrahlung, mehr Selbstbewusstsein<br />

und fördern innere Stärke und Gelassenheit im Alltag. Ein<br />

sicheres Bewegungsverhalten durch Zunahme der Muskelkraft und bewegliche<br />

Gelenke schaffen eine fühlbare innere Ausgewogenheit und<br />

Balance. Der menschliche Organismus wird durch körperliche Aktivität<br />

leistungsbereiter, das Immunsystem gestärkt und der Stoffwechsel angeregt.<br />

Weitere Informationen und Anmeldungen zu diesem Kurs nimmt<br />

die VHS Hildesheim unter T. 05121-9361-111 und per E-Mail an info@vhshildesheim.de<br />

entgegen.<br />

n<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 30.03.<strong>2022</strong><br />

Das Leitthema war der Frieden<br />

Pastor Joost im Ruhestand<br />

Hildesheim/Sarstedt. Man kennt<br />

Hans-Martin Joost. In Sarstedt sowieso,<br />

weil er dort die Paul-Gerhardt-Gemeinde<br />

aufgebaut hat. Aber auch an<br />

vielen anderen Orten in der Region,<br />

denn als Springer ist er in den letzten<br />

vier Jahren überall dort eingesprungen,<br />

wo PastorInnen fehlten. Am 13.<br />

Februar wurde er in der Himmelsthürer<br />

Pauluskirche mit einem Gottesdienst<br />

verabschiedet.<br />

Joost, der seit gut 14 Jahren in Hildesheim<br />

lebt, ist in Hitzacker bei Gorleben<br />

aufgewachsen. Immer wieder habe er mitbekommen, wie Menschen<br />

aus der DDR über den Fluss flüchteten. Diese Erlebnisse haben ihn<br />

politisch geprägt, so der heute 65-Jährige, und die Einsicht gewinnen<br />

lassen „Mit einer vernünftigen Friedenspolitik kann so etwas nicht passieren.“<br />

Der Einsatz für den Frieden wurde somit ein Leitthema seiner Arbeit<br />

als Pastor.<br />

Hans-Martin Joost studierte in Göttingen und Tübingen, zog zum Vikariat<br />

gleich wieder an die Elbe nach Stade, war bei Fastenaktionen, Mahnwachen<br />

und anderen Protesten dabei, organisierte einen Vortrag des<br />

damaligen Berliner Bischofs Martin Kruse im Stader Rathaus und lernte<br />

dessen Tochter Susanne kennen. Das war vor 40 Jahren, seither sind die<br />

beiden ein Paar. Der Friedensarbeit blieb er auch bei seiner ersten Pfarrstelle<br />

in Freiburg treu. Nach Abkehr von der Elbe wurde Joost Referent im<br />

Landeskirchenamt Hannover.<br />

1994 wechselte er nach Sarstedt, um die Paul-Gerhardt-Gemeinde zu<br />

gründen. Familiär passte das bestens: Inzwischen gab es zwei Kinder, die<br />

mit der Gemeinde langsam erwachsen wurden.<br />

Nach 13 Jahren darauf ging es privat nach Hildesheim und beruflich vier<br />

Jahre nach Hannover, wo er Diakoniepastor der Landeskirche wird. Im<br />

Anschluss war er als Gemeindepastor in der Friedenskirche in Peine tätig.<br />

2017 bekleidet er die Springerstelle im Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt,<br />

bringt hier zuletzt die Fusion der Gemeinden Zwölf Apostel und Marienrode<br />

auf den Weg. Auch bei der baulichen Neuaufstellung der Himmelsthürer<br />

Paulusgemeinde wirkt er mit. Für die Zukunft hat sich Hans-Martin<br />

Joost schon einiges vorgenommen. Der Ruhestand kann kommen. n<br />

Annahmeschluss für<br />

Ihre Familienanzeigen<br />

Anzeigenschluss:<br />

Montag, 28.03.<strong>2022</strong>, 12.00 Uhr<br />

GEBURT · GEBURTSTAG · HOCHZEIT · TRAUER<br />

Ralf Neite<br />

7 Tage<br />

Mittelmeer<br />

Niedersachsens fünfschnellste Sprinterin<br />

kommt aus Sarstedt<br />

Sarstedt. Was für ein toller Lauf! Bei<br />

den zweitägigen Hallenlandesmeisterschaften<br />

der U18 und Erwachsenen<br />

in Hannover überzeugte Charlotte<br />

Dörrie gleich bei ihrem ersten<br />

Sprint über 60 m von Beginn an. Sie<br />

ist derzeit die schnellste Sarstedter<br />

Sprinterin.<br />

Die sechszehnjährige TKJlerin holte<br />

sich in einer neuen persönlichen<br />

Bestzeit (PB) von 8,04 Sek. deutlich<br />

den Vorlaufsieg und somit die direkte<br />

Qualifikation fürs Finale. Im Finale der<br />

besten 60-Meter-Sprinterinnen Niedersachsens<br />

präsentierte sich Charlotte<br />

erneut stark und unterbot ihre<br />

eigene Bestzeit noch einmal auf 8,03<br />

Sek. Damit sprintete die junge Athletin<br />

zwar nicht mehr aufs Podium,<br />

konnte sich aber gemeinsam mit Trainer<br />

Matthias Harmening über Platz<br />

Sarstedt. 2021 war ein ganz besonderes<br />

Jahr für die TKJ-Turnerin<br />

Savannah Liazeed. Die Zehnjährige<br />

wurde aufgrund der vielen Wettkämpfe<br />

mit ihren hervorragend<br />

erbrachten Leistungen für den Bundeskadertest<br />

am 13. November in<br />

Halle nominiert. Hier trat Savannah<br />

mit zwölf weiteren Turnerinnen aus<br />

ganz Deutschland im Wettkampf<br />

gemeinsam an. Es mussten eine Reihe<br />

von sehr anspruchsvollen technischen<br />

und athletischen Übungen<br />

bestritten werden. Diese wurden<br />

dann von einem Kampfgericht mit<br />

Punkten bewertet und anschließend<br />

in Prozente umgerechnet. Am<br />

Ende des Wettkampfs erlangte Savannah<br />

den 6. Platz und schien die<br />

Charlotte Dörrie freut sich über Platz 5 bei<br />

den Hallenlandesmeisterschaften der U18<br />

in Hannover.<br />

5 freuen. Am zweiten Wettkampftag<br />

nahm die Sportlerin am 200 Meterund<br />

am 60-Meter-Hürden-Lauf teil.<br />

Mit der engen 200-Meter-Hallenrundbahn<br />

kam sie gut zurecht und<br />

lief im Vorlauf als Erste in 26,66 Sek.<br />

ins Ziel. In der Auswertung aller Zeitläufe<br />

reichte Charlottes neue PB zu<br />

Platz 7. Im abschließenden 60-Meter-<br />

Hürdensprint reichten 9,33 Sek. zu<br />

Platz 10 und rundeten damit das sehr<br />

erfolgreiche Landesmeisterschaftswochenende<br />

gut ab. Sprinter Jannik<br />

Ostwaldt und Mittelstrecklerin Neele<br />

Hebel mussten leider krankheitsbedingt<br />

auf ihre Teilnahme verzichten,<br />

wollen dann in der Freiluftsaison ab<br />

Mai aber wieder voll durchstarten.<br />

Leni Lischnmann startet bei Junior Indoor<br />

Jump’n’Run-Wettkampf<br />

Im gut 200 Kilometer entfernten<br />

Dortmund startete Leni Linschmann<br />

am zweiten Februar- Wochenende<br />

beim Dortmunder Junior Indoor<br />

Jump’n’Run-Wettkampf im 60-Meter-<br />

Sprint und 800-Meter-Lauf. In einer<br />

neuen Bestzeit von 8,54 Sek. erreichte<br />

Leni Linschmann mit deutlichem Abstand<br />

zur Konkurrenz das Ziel. Dabei<br />

war sie zu Beginn des Rennens gar<br />

nicht richtig aus dem Startblock gekommen<br />

und musste das Läuferfeld<br />

von hinten aufrollen. Nach langen<br />

vier Stunden Pause stand die TKJlerin<br />

am späten Nachmittag erneut an<br />

der Startlinie für den 800-Meter-Lauf.<br />

Durchaus ambitioniert und mutig<br />

führte Leni Linschmann die Läufergruppe<br />

etwa 500 m lang an. Dann<br />

machte sich allerdings ein leichtes<br />

Stechen in ihrer Wade bemerkbar<br />

und die Sarstedterin ließ die anderen<br />

Teilnehmerinnen passieren und lief in<br />

2:32,81 Min. ihnen ins Ziel hinterher.<br />

Aufgrund der tollen Atmosphäre der<br />

großen Leichtathletikhalle von Dortmund<br />

und der neuen Sprintbestzeit<br />

hat sich die Wettkampfteilnahme<br />

dennoch gelohnt.<br />

n<br />

TKJ-Turnerin Savannah Liazeed schafft<br />

es in den Bundeskader<br />

Schliekum. Eigentlich wollte der<br />

TuSpo Schliekum erst zur neuen Saison<br />

<strong>2022</strong>/2023 mit einer C-Jugend<br />

(Jahrgänge 2008/2009) an den Start<br />

gehen. Nun geht es doch schneller<br />

als erwartet.<br />

Bereits seit ein paar Monaten trainieren<br />

acht Spielerinnen und Spieler mit<br />

Trainer Frank Prelle und Co-Trainer<br />

Jan Bardua einmal pro Woche auf<br />

der Sportanlage in Schliekum. „Das<br />

Ziel war, eine stabile Mannschaft<br />

aufzubauen, die Freude am Spiel hat,<br />

weitere Spielerinnen und Spieler zu<br />

gewinnen und im Sommer eine vollständige<br />

Mannschaft für den Spielbetrieb<br />

zu melden“, berichtet der 1.<br />

Vorsitzende Martin Reinckens.<br />

Nun kam es allerdings doch schneller.<br />

Der 1. FC Sarstedt nahm kurz vor<br />

Ende Januar mit der TuSpo Kontakt<br />

auf und erklärte, dass er sechs Spieler<br />

für eine C-Jugend hat, der Verein<br />

aber mangels Spielern ihre Mannschaft<br />

abmelden musste. Damit<br />

diese in der C-Jugend bei der TuSpo<br />

zum Einsatz kommen können, bot<br />

der 1. FC den Schliekumern an, die<br />

Spieler mit einer Gastspielerlaubnis<br />

auszustatten, damit diese für den<br />

TuSpo spielen können.<br />

„Diese tolle Aktion vom 1. FC Sarstedt<br />

zeigt, dass es möglich ist, unter<br />

den Sarstedter Vereinen in der<br />

Jugendarbeit fair und sportlich miteinander<br />

umzugehen. Wir sind für<br />

die Kontaktaufnahme sehr dankbar.<br />

Mit dieser Handlung ermöglicht<br />

der Verein Jugendlichen, weiterhin<br />

ihrem Hobby nachzugehen und<br />

langfristig können beide Vereine<br />

(von li. nach re.): Savannah mit der Bundestrainerin Claudia Schunk<br />

Kaderaufnahme knapp verfehlt zu<br />

haben. Doch aufgrund eines dann<br />

noch korrigierten Rechenfehlers<br />

rutschte die TKJlerin noch auf Platz<br />

5, erreichte damit 73 Prozent für<br />

ihre Gesamtleistung und musste<br />

nun bangen, ob dies für die Aufnahme<br />

in den Kader reicht. Erst Wochen<br />

später kam dann die sehnlich<br />

erwartete Nachricht, dass Savannah<br />

die Aufnahme in den Bundeskader -<br />

genauer gesagt in den Talentkader -<br />

erfolgreich gemeistert hat, wie noch<br />

16 weitere Turnerinnen aus ganz<br />

Deutschland.<br />

Nun heißt es für Savannah, die neuen<br />

Übungen der Altersklasse 11 zu<br />

erlernen und sich wiederum in vielen<br />

Wettkämpfen zu beweisen. Dafür<br />

drücken ihre Sarstedter Trainerin<br />

Angelika Schmelzle sowie die gesamte<br />

TKJ-Leistungsriege ganz fest<br />

die Daumen.<br />

n<br />

TuSpo Schliekum meldet Fußball-C-Jugend<br />

Jacqueline Prelle<br />

davon profitieren“, so Reinckens.<br />

Viel Arbeit kam dann allerdings auf<br />

den Abteilungsleiter Fußball Jan Packebusch<br />

zu, der innerhalb von vier<br />

Tagen beim NFV die Mannschaft<br />

melden und zahlreiche Spielerpässe<br />

neu beantragen bzw. die Gastspielerlaubnisse<br />

pünktlich zum Stichtag<br />

einreichen musste. Vorab gab es einen<br />

Elternabend, um die Eltern und<br />

Spielerinnen und Spieler über die<br />

Neuigkeiten zu informieren. „Es war<br />

eine Punktlandung in der letzten<br />

Minute der Spielzeit, was die offizielle<br />

Anmeldung betrifft. Somit kann<br />

die C-Jugend bereits zur Rückrunde,<br />

vermutlich Ende <strong>März</strong> <strong>2022</strong>, ihren<br />

Punktspielbetrieb aufnehmen“, so<br />

der 1. Vorsitzende des TuSpo Schliekum.<br />

An den Start in der 2. Kreisklasse geht<br />

die C-Jugend erst einmal als Neuner-<br />

Mannschaft auf dem Großfeld. Die<br />

Staffeleinteilung ist ebenfalls erfolgt<br />

und somit stehen folgende Mannschaften<br />

als Gegner fest: SC Harsum<br />

III, TuS GW Himmelsthür II, DJKBW<br />

Hildesheim, SV RW Wohldenberg, SV<br />

Freden und die JSG Bad Salzdetfurth.<br />

Parallel laufen die Planungen weiter,<br />

zusätzliche Spielerinnen und Spieler<br />

für die C-Jugend zu finden. Trainiert<br />

wird derzeit immer freitags von 17.00<br />

bis 18.30 Uhr auf der Sportanlage in<br />

Schliekum. Interessierte, die gern<br />

ein Schnuppertraining absolvieren<br />

möchten, können sich bei Frank Prelle,<br />

T. 0152-21644441 vorab melden.<br />

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im Internet: www.tuspo-schliekum.<br />

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Veranstaltungen<br />

04.03.23022<br />

16.00 bis 19.00 Uhr, Heilig-Geist-Kirche,<br />

„Weltgebetstag - mal anders“ –<br />

Stationen-Spaziergang durch die<br />

Kirche<br />

08.03.<strong>2022</strong><br />

17.00 Uhr, Veranstalter: Konferenz<br />

der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten<br />

im Landkreis, onlin-<br />

Hildesheim lädt zu einer Onlineveranstaltung<br />

zum Weltfrauentag.<br />

Vorheriger Anmeldung nötig unter<br />

T. 05121 309-3941<br />

12. <strong>März</strong> <strong>2022</strong><br />

19.30 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt,<br />

Helmut Zierl, Stadtsaal Sarstedt<br />

15.03.<strong>2022</strong><br />

19 Uhr, GHG Sarstedt, Haus am Junkernhof,<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

18.03.<strong>2022</strong><br />

16.30 Uhr, Theater nebenan, Rapunzel<br />

im DGH<br />

19.03.<strong>2022</strong><br />

14.00 und 16.30 Uhr, Theater neben-<br />

an, Rapunzel im DGH<br />

23.03.<strong>2022</strong><br />

REWE-Markt Giebelstieg öffnet nach<br />

Umbau<br />

25.03.22<br />

16.30 Uhr, Theater nebenan, Rapunzel<br />

im DGH<br />

19.30 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt,<br />

The Songliner, Haus am Junkernhof<br />

20.30-21.30 Uhr, Stadt Sarstedt, Earth<br />

Hour - Mondschein-Lesung mit<br />

Sven Achtermann bei Kerzenschein<br />

vor dem Rathaus<br />

26.03.<strong>2022</strong><br />

10.00-12.00 Uhr, Sarstedt putz(t)<br />

munter! Eine Stadt putzt sich raus…<br />

Stadt Sarstedt<br />

14.00 und 16.30 Uhr, Theater nebenan,<br />

Rapunzel im DGH<br />

Sie haben einen Termin, den Sie gerne im Veranstaltungskalender veröffentlichen möchten. Gerne schicken Sie uns diesen an hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de


23. Februar <strong>2022</strong> lokales · Kleinanzeigen · Service<br />

REWE an der Vossstraße schließt für Umbau und Modernisierung<br />

Im <strong>März</strong> wird alles besser<br />

Sarstedt (stb). Für viereinhalb Wochen<br />

schließt der REWE-Markt an der<br />

Vossstraße seine Türen. Danach aber<br />

soll das Einkaufserlebnis noch schöner<br />

als zuvor sein.<br />

Am 19. Februar war der letzte Verkaufstag,<br />

nun haben umfassende<br />

Modernisierungsmaßnahmen begonnen.<br />

Auf den 1.220 qm Verkaufsfläche<br />

des Marktes werden nicht nur<br />

der gesamte Frische- und Tiefkühlbereich<br />

sondern auch die Fleisch-,<br />

Wurst- und Käsetheke erneuert. Neben<br />

einer neuen Bedientheke werden<br />

hier z. B. die Wände im Hintergrund<br />

mit Monitoren ausgestattet,<br />

auf denen die neusten Angebote<br />

angezeigt werden, wie REWE-PR-<br />

Assistentin Katharina Biermann erläutert<br />

und ergänzt, dass „im Zuge<br />

der Nachhaltigkeit außerdem die<br />

Papieretiketten gegen elektronische<br />

Etiketten getauscht“ würden.<br />

Zukünftig wird auch das Einkaufsgefühl<br />

in der Obst- und Gemüseabteilung<br />

neu sein. „Um mehr Platz zu<br />

schaffen und den KundInnen ein<br />

möglichst entspanntes Einkaufen<br />

zu ermöglichen, werden dort neue<br />

Möbel eingesetzt“, so die REWE-Unternehmenskommunikation.<br />

Impressum<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Telefon 05066/707070<br />

Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>.net<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

Druck:<br />

Vertrieb:<br />

Chefredakteur/Fotoredaktion:<br />

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)<br />

Druckerei Oppermann<br />

Eigenvertrieb / Auslage<br />

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenltg. Marlene Helmers: Telefon 05066/707079<br />

Kleinanzeigenannahme:<br />

E-Mail: Anzeigen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Redaktion - Marlene Helmers Telefon 05066/707070<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Freie Mitarbeiter:<br />

Fotos:<br />

Erscheinungstag:<br />

Anzeigenschluss:<br />

Erscheinungsweise<br />

Giesela Seidel, Meik Gerecke,<br />

Christina Neumann, Jürgen Matz<br />

Christina Steffani-Böringer<br />

Meik Gerecke, Giesela Seidel<br />

Christina Steffani-Böringer,<br />

Christina Neumann, Jürgen Matz<br />

Mittwoch<br />

Freitag, 12 Uhr<br />

14-tägig<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen<br />

werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der<br />

Verfasser dem <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten<br />

gehen in das Verfügungsrecht vom <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag über.<br />

Kleinanzeigenmarkt<br />

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31157 Sarstedt<br />

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Tel. 05066 - 9 02 57 89 I Mob. 0177 - 8041692<br />

REWE-Marktleiter Alexander Lippert und Mitarbeiter Thorsten Neumann freuen sich,<br />

wenn nach dem Umbau auch der Frische- und Kühlbereich auf dem neuesten Stand der<br />

Technik ist.<br />

Für Marktleiter Alexander Lippert,<br />

der schon seit zehn Jahren den RE-<br />

WE-Markt an der Vossstraße führt,<br />

steht einerseits die Aufwertung der<br />

Optik im Vordergrund, andererseits<br />

aber auch, im Sortiment neue<br />

Schwerpunkte zu setzen. Unter den<br />

rund 22.000 Artikeln im Sortiment<br />

sollen sich nach dem Umbau zum<br />

Beispiel vermehrt Bio, vegane und<br />

glutenfreie Produkte finden. Bezüglich<br />

der Herkunft tut sich auch einiges:<br />

Zum einen wird Regionalität<br />

größer geschrieben, zum anderen<br />

aber auch internationale Kost. „Ein<br />

besonderes Highlight für mich ist<br />

auch unsere „internationale Küche“.<br />

In den Regalen unseres Marktes wird<br />

es zukünftig traditionelle Kost aus<br />

Asien, Mexiko, Russland, Polen und<br />

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TÄ M. Stärk, Sarstedt telefon 05066 - 6005851<br />

05.03./06.03.<strong>2022</strong><br />

Dr. A. Neumann, Gronau Telefon 0172- 5409410<br />

12.03./13.03.<strong>2022</strong><br />

TÄ E. Hildebrandt, Betheln Telefon 05182 - 94751<br />

19.03./20.03.<strong>2022</strong><br />

Dr. M. Zgoll, Harsum telefon 05127 - 6383<br />

26.03./27.03.<strong>2022</strong><br />

TÄ S. Voges, Eberholzen Telefon 05065 - 800640<br />

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Holztorstr. 37 · 31157 Sarstedt<br />

der Türkei geben“, verspricht der<br />

Marktleiter.<br />

Während der Umbauphase wird das<br />

36-köpfiges Team des REWE-Marktes<br />

Vossstraße bei den Modernisierungsmaßnahmen<br />

unterstützen, aber auch<br />

im REWE am Moorberg eingesetzt.<br />

„Wir empfehlen auch unseren Kundinnen<br />

und Kunden während der<br />

Umbauphase auf den REWE am<br />

Moorberg auszuweichen,“ so Alexander<br />

Lippert.<br />

An der Vossstraße soll es laut der RE-<br />

WE-Pressestelle nur geringe Auswirkungen<br />

der Baumaßnahmen auf die<br />

Umgebung geben, da alle Arbeiten<br />

im Inneren des Marktes stattfänden.<br />

Lärmbelästigungen für die Nachbarschaft<br />

seien nicht zu erwarten und<br />

auch die Parkflächen ständen weiterhin<br />

zur Verfügung, auch wenn einzelne<br />

Bereiche möglicherweise zeitweilig<br />

im Rahmen der Baumaßnahmen<br />

genutzt würden.<br />

Zur Wiedereröffnung des Marktes<br />

an der Vosstraße am 23. <strong>März</strong> dürfe<br />

man sich dann „auf tolle Aktionen in<br />

einem Sonderhandzettel und extra<br />

Payback-Coupons“ freuen.<br />

Die schon bisher geltenden Öffnungszeiten<br />

montags bis samstags<br />

von 7 bis 20 Uhr blieben auch nach<br />

dem Umbau bestehen.<br />

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Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 30.03.<strong>2022</strong><br />

Apotheken<br />

23. Februar Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363<br />

Hildesheim, Neustädter Markt 23/<br />

Ecke Goschenstr.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 15<br />

24. Februar Apotheke Marienburger Höhe, Telefon 05121 – 84044<br />

Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />

26. Februar Luisen-Apotheke, Telefon 05121 – 268826<br />

Hildesheim-Ochtersum, Barienroder Str. 1<br />

27. Februar Löwen-Apotheke, Telefon 05066 – 7529<br />

Sarstedt, Holztorstraße 19<br />

28. Februar Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />

Hildesheim, Almsstr. 3<br />

01. <strong>März</strong> Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />

Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />

02. <strong>März</strong> Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />

Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />

03. <strong>März</strong> Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />

Hildesheim, Zingel 29<br />

04. <strong>März</strong> Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022<br />

Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />

05. <strong>März</strong> Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />

Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />

06. <strong>März</strong> Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270<br />

Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.<br />

07. <strong>März</strong> Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />

Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />

08. <strong>März</strong> Bahnhofs-Apotheke, Telefon 05121– 52511<br />

Hildesheim, Bernwardstr. 5/Angoulémeplatz<br />

09. <strong>März</strong> 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464<br />

Hildeshem, Hachmeisterstr. 2/Ecke Alfelder Straße<br />

10. <strong>März</strong> Ostertor-Apotheke, Telefon 05121 – 15931<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 3<br />

11. <strong>März</strong> Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />

Hildesheim, Zingel 17<br />

12. <strong>März</strong> St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />

Harsum, Kaiserstr. 40<br />

13. <strong>März</strong> Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />

14. <strong>März</strong> Dr. Läer´s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />

Hildesheim, Almsstr. 36 / 37<br />

15. <strong>März</strong> Apotheke am St. Bernward Krankenhaus,<br />

Hildesheim, Treibestr. 9 , Telefon 05121 – 1029464,<br />

16. <strong>März</strong> Giesener Apotheke, Telefon 05121 – 93760<br />

Giesen, Rathausstr. 19a<br />

17. <strong>März</strong> Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />

Hildesheim, Annenstr. 36<br />

18. <strong>März</strong> Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363<br />

Hildesheim, Neustädter Markt 23/Ecke Goschenstr.<br />

19. <strong>März</strong> Apotheke Marienburger Höhe, Telefon 05121 – 84044<br />

Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />

20. <strong>März</strong> Luisen-Apotheke, Telefon 05121 – 268826<br />

Hildesheim-Ochtersum, Barienroder Str. 1<br />

21. <strong>März</strong> Löwen-Apotheke, Telefon 05066 – 7529<br />

Sarstedt, Holztorstraße 19<br />

22. <strong>März</strong> Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />

Hildesheim, Almsstraße 3<br />

23. <strong>März</strong> Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />

Hildesheim, Bischofskamp 40 – 42<br />

24. <strong>März</strong> Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />

Ochtersum, Theodor-Storm-Straße 20<br />

25. <strong>März</strong> Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />

Hildesheim, Zingel 29<br />

26. <strong>März</strong> Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022<br />

Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />

27. <strong>März</strong> Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />

Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />

28. <strong>März</strong> Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270<br />

Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstraße<br />

29. <strong>März</strong> Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />

Drispenstedt, Erhlicherstraße 26<br />

30. <strong>März</strong> Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21– 52511<br />

Hildesheim, Bernwardstr. 5/Angoulémeplatz<br />

Sie haben eine Pressemeldung?<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 30. <strong>März</strong> <strong>2022</strong><br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 28.03.<strong>2022</strong> um 12.00 Uhr.<br />

Ärzte-Notdienst<br />

Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis<br />

Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken<br />

Delligsen:<br />

Ambulante Bereitschaftspraxen:<br />

im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 - 1163<br />

und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 - 285<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

Mittwoch, Freitag<br />

Samstag, Sonn- und Feiertag<br />

19.00 bis 23.00 Uhr<br />

15.00 bis 23.00 Uhr<br />

9.00 bis 23.00 Uhr<br />

Besuchsanforderungen werden<br />

über die Rettungsleitstelle<br />

abgewickelt Telefon 05121/19222


lokale nachrichten<br />

16 <strong>KLEEBLATT</strong> 23. Februar <strong>2022</strong><br />

Einsteigerkurs „Tanzsport“<br />

Sarstedt. Die Tanzsportabteilung des TKJ Sarstedt e.V., unter Leitung von<br />

David Kiefer, bietet ab dem 18.03.<strong>2022</strong> einen Einsteigerkurs „Tanzsport“<br />

für Paare aber auch Einzelteilnehmer an.<br />

An zehn Übungsabenden können Interessierte die Vielfalt des Tanzsportes<br />

kennenlernen. Der Kurs findet immer freitags von 18.30 bis 19.30<br />

Uhr in der Schiller-Oberschule statt. Die Kosten betragen für Nichtmitglieder<br />

70 Euro pro Person und für Vereinsmitglieder 40 Euro pro Person.<br />

Weitere Informationen und Anmeldungen über david-kiefer@gmx.net<br />

oder T. 0160-97217221.<br />

n<br />

Sarstedt (stb). Die beiden jungen<br />

Männer werden am Abend des 4. Februar<br />

herzlich in der Heilig Geist Kirche<br />

begrüßt. Das ist zu spüren, auch,<br />

wenn der Applaus des Sitzkonzeptbedingt<br />

kleinen Publikums während<br />

des Konzerts eher zurückhaltend<br />

ausfällt. Aber vielleicht ist das auch<br />

verständlich, denn das Gitarrenduo<br />

Pavlo Pakshyn und Dmytro<br />

Vakser präsentierte sein Programm<br />

im Rahmen einer „musikalischen<br />

Andacht“. Und im gottesdienstlichen<br />

Rahmen wird ja eher selten<br />

geklatscht. Dennoch: Der Abend<br />

war ein Hochgenuss. Das Duo war<br />

bereits im Sommer 2021 im Rahmen<br />

der Reihe „Sommer in der Kirche“ in<br />

Heilig Geist zu Gast und hatte überzeugt.<br />

Und nun erneut. Es war ein<br />

in mehrfacher Hinsicht „zierlicher“<br />

Konzertabend. Im Sinne von „klein<br />

und fein“ sowieso. Dann zum einen,<br />

wenn man die Wortverwandtschaft<br />

mit der „Zier“ betrachtet: Die beiden<br />

jungen Ukrainer, die seit Jahren<br />

an der Musikhochschule Hannover<br />

studieren, sind eine Zierde für jede<br />

Veranstaltung: freundlich und zugewandt,<br />

dabei zurückhaltend. Ihr<br />

Spiel ebenso: ganz auf den Punkt,<br />

aber nie auftrumpfend, sondern dezent.<br />

Die Saiten nicht kraftvoll und<br />

ruppig angeschlagen, sondern voller<br />

Gefühl und Diffenziertheit gezupft.<br />

Und letztlich, wenn man ganz tief<br />

in die Wortbedeutung des „zierlich“<br />

eintauchen möchte, auch „glänzend<br />

und hell scheinend“, denn man kann<br />

sie trotz allem nicht überhören, so<br />

strahlend in der Intonation der musikalische<br />

Vortrag.<br />

Pakshyn und Vakser spielten auf ihren<br />

Konzertgitarren Stücke aus drei<br />

Jahrhunderten, von drei bedächtigbeschwingten<br />

Polonäsen des italienischen<br />

Beethoven-Zeitgenossen<br />

Mauro Giuliani über melancholischbedächtige<br />

Trauerlieder des Romantikers<br />

Johann Kaspar Mertz bis zu<br />

Komponisten des 20. Jahrhunderts.<br />

Darunter kraftvoll dynamisch und<br />

gleichzeitig Fließendes des Amerikaners<br />

Andrew York, Brasilianisches<br />

von Sérgio Assad, die Beatles-Klassiker<br />

„Penny Lane“, „The Fool on the<br />

Hill“ und „She´s leaving Home“ in<br />

kunstvollen, eigenständigen Variationen<br />

und der ikonische „Libertango“<br />

von Astor Piazzolla aus dem Jahr<br />

1974, der ein ganz neues Zeitalter<br />

des Tangos anbrechen ließ.<br />

Danach war dann der Applaus groß.<br />

Danke für einen wunderbar leichten,<br />

belebenden Abend in sonderbaren<br />

Zeiten.<br />

n<br />

Zwei Gitarren und das Glück eines<br />

Freitagabends in Heilig Geist<br />

Dmytro Vakser und Pavlo Pakshyn sind als Gitarrenduo gern gesehene Gäste in Heilig<br />

Geist.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> abonnieren und zuerst lesen!<br />

GETRAGEN<br />

„A les wird gut!“ –<br />

Musikalische Andacht<br />

Seite 2<br />

GEHOLFEN<br />

Aktion des Guten Hirt<br />

hat sich gelohnt<br />

Seite 3<br />

GEWONNEN<br />

Mehr Raum für die<br />

Diakoniestation<br />

Seite 2<br />

Telefon 050 6 / 70 70 70 I www.KL EBLATT.de I 40. Jahrgang seit 1982 I 19. Januar 20 2 I Nr. 1<br />

Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Ha nover Süd<br />

ACHTUNG<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 23.02.<strong>2022</strong><br />

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7. 4 9 9. 5 0 14. 9 9<br />

4. 4 4<br />

Gültig bis 2.01.20 2<br />

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und weitere Sorten<br />

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+ 3.30 Pfand<br />

8. 9 9<br />

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Sarstedt. Wi ein Buch - so die Id e<br />

hinter einer S atgutbibliothek - ka n<br />

ma nach der Entnahme und Ernte<br />

den extra davon zurückgehaltenen<br />

und getrockneten Samen zurück an<br />

den Leihort bringen.<br />

In Sarstedt wird es diese Art Ausleihe<br />

ab dem 2. Februar 20 2 in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt geben.<br />

„Verliehen“ wir dort da n sortenreines<br />

und samenfestes S atgut,<br />

wie zum Beispiel das von Tomaten,<br />

Bohnen, Blumen oder Kräutern. „Hier<br />

wurden wir schon kräftig von Hobbygärtnern<br />

und Ho bygärtneri nen<br />

unterstützt und sind bei den letzten<br />

Vorbereitungen“, so die Verantwortlichen.<br />

Der Ö fentlichkeit wird kostenlos<br />

S atgut zur Verfügun geste lt, das<br />

einer S atgutbox entno men werden<br />

ka n, um da n zuhause auf dem Balkon<br />

oder im Garten eingepflanzt zu<br />

werden. Nach der Ernte so lten einige<br />

Samen aufbewahrt und getrocknet<br />

werden, um diese da n - wi ein Buch<br />

- zurück in die Bibliothek zu bringen.<br />

Besonders wichtig ist, da s das S atgut<br />

samenfest, d.h. kein Hybrid-S atgut<br />

ist. Samenfestes S atgut hat den<br />

Vorteil, da s e sich unendlich vermehren<br />

lä st un die Merkmale der Pflanze<br />

unverändert an die Tochterpflanze<br />

weitergegeben werden.<br />

Wer S atgut hat, das er gerne weitergeben<br />

möchte, ka n dies noch bis<br />

Februar zur Verfügung ste len. Das<br />

Verleihen des S atguts startet am<br />

2.02.20 2. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). A le sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu re ten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende kö nen<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilf erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sin deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.3 0 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu kö nen. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

kontinuierlich Termine an. „Wir<br />

haben hier eine gute Mischung aus<br />

Dauerspendern und Erstspendern“,<br />

weiß Heinz-Herma n Baxma n vom<br />

Sarstedter DRK Ortsverein, der am<br />

Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin<br />

in der Schi ler-Oberschule<br />

organisiert ha te.<br />

Baxma ns Dank gilt der Schu leitung:<br />

„Da sind großartig g eignete<br />

Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude<br />

sind lange Wege möglich, bei denen<br />

die Blutspender Abstand halten und<br />

trotzdem im Warmen warten können.<br />

Für die Durchführung der DRK-<br />

Aktivitäten in Sarstedt ka n Baxma n<br />

auf einen Sta m von rund zwanzig<br />

Aktiven zählen. „un der Bereich Bereitschaft<br />

wächst kontinuierlich, junge<br />

Leute ko men hinzu.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Blutspenden bleibt lebenswichtig<br />

Einmal spenden, dreimal helfen<br />

Das mag das DRK: wenn die Menschen Schlange stehen, um Blut zu spenden.<br />

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Sarstedt (stb). A le 14 Tage gibt der<br />

Gute Hirt Sarstedt, die ökumenische<br />

Lebensmi telausgabe für Menschen,<br />

die sich ihr täglich Brot nicht i mer<br />

leisten kö nen, Lebensmi tel in den<br />

Räumlichkeiten des Sozialen Kaufhauses<br />

in der Holztorstraße aus.<br />

Rund 120 Haushalte stehen inzwischen<br />

auf der Kundenliste. Alte und<br />

Junge, große Familien, A leinerziehende,<br />

A leinstehende, Menschen<br />

mit und ohne Migrationshintergrund<br />

oder Fluchterfahrung. Sie a le profitieren<br />

in Sarstedt von dem Angebot,<br />

das ihnen mehr Luft für Notwendiges<br />

verscha ft, we n am Ende des Geldes<br />

der Monat mal wieder noch viel zu<br />

lang ist. Doch was dort an die Kundi<br />

nen und Kunden ausgegeben<br />

wird, mu s vorher gespendet werden.<br />

Deshalb ha te das Organisationsteam<br />

des Guten Hirt Sarstedt Ende<br />

letzten Jahres einen „Umgekehrten<br />

Adventskalender“ ins Leben gerufen.<br />

Die Id e: nicht jeden Tag etwas<br />

aus dem Adventskalender entnehmen,<br />

sondern sta tde sen jeden<br />

Tag ein haltbares Lebensmi tel oder<br />

einen Hygieneartikel in eine Kiste<br />

legen, um damit anderen zu helfen.<br />

Am 27. Dezember ko nten die „Adventskalendersammelkisten“<br />

da n<br />

an der Heilig Geist Kirche geliefert<br />

werden. Das ökumenische Team, das<br />

die Spenden entgege nahm, die mit<br />

Autos, Fah rädern, Bo lerwagen und<br />

zu Fuß geliefert wurden, ist b eindruckt<br />

von der Spendenfreudigkeit<br />

der Sarstedter.<br />

Schon in der Adventszeit haben viele<br />

ihre Spenden abgegeben. Darunter<br />

die Mädchen und Jungen der Kastanienhofschule,<br />

die kla senweise ihre<br />

Lebensmi telkisten in die benachbarte<br />

Heilig-Geist-Kirche trugen, oder<br />

die Regenbogenschule, di ebenfa ls<br />

mit neun Kisten dabei war. An der<br />

Schi ler-Oberschule ha te Lehrerin<br />

Cora Pfe nig ihre Kla se 8aR i mer<br />

in den Pausen am Weihnachtsbaum<br />

in der Pausenha le Spenden aus der<br />

Schulgemeinschaft entgege nehmen<br />

la sen, zudem wurden in den<br />

Kla sen Kisten gefü lt. „Man lernt immer<br />

was“, so Pfe nig schmunzelnd,<br />

„jetzt wi sen wir: Sogar Zahnbürsten<br />

haben ein Haltbarkeitsdatum.“ De n<br />

die Schüleri nen und Schüler kontro<br />

lierten bei a len Spenden, ob das<br />

Haltbarkeitsdatum noch in der Zukunft<br />

liegt. Damit entlasteten sie die<br />

Helfenden beim Guten Hirt<br />

Sarstedt, die jede Spende<br />

auf ihre Verwendbarkeit<br />

sichten.<br />

Der REWE-Markt an der Vo straße<br />

ha te Sammelkisten im Ka senbereich<br />

aufgeste lt und so drei Kisten<br />

von Kunden fü len la sen. Da stockte<br />

die Marktleitung mit einer Geldspende<br />

über 350 Euro auf.<br />

Ratshe r Heiko Jacob übergab die<br />

Lebensmi tel, die der Rat der Stadt<br />

Sarstedt gesa melt ha te und zeigte<br />

sich über de sen spontanen Einsatz<br />

begeistert: „Das gin ganz schne l<br />

zwischen dem Aufruf zur Sammlung<br />

am Montag un der Abgabe<br />

der Spenden in der Rat sitzung am<br />

Do nerstag!“ Pa pale ten vo l Rotkohl<br />

und kistenweise eine bunte<br />

Mischung an Sä tigendem kam so<br />

zusa men.<br />

In Ho teln ha ten Stephanie Franke<br />

und ihre Mu ter an a le 280 Haushalte<br />

Informationsflyer über die Briefkästen<br />

verteilt. Die Ho telne reagierten<br />

prompt und spendeten reichlich.<br />

Insgesamt kamen so rund zwanzig<br />

große Kisten zusammen. Franke<br />

nahm die Spenden auch bei sich zu<br />

Hause an, um ihren Mitbürgeri nen<br />

und Mitbürgern lange Wege zu ersparen,<br />

kontro lierte die Spenden auf<br />

dem heimischen Küchentisch und<br />

lieferte sie an den Guten Hirt Sarstedt.<br />

Ein Spender sagte die termingerechte<br />

Lieferung von 2 0 Eiern zu,<br />

ein anderer gab im Pfa rbüro ein liebevo<br />

l gepacktes Päckchen ab, darin<br />

24 Gutscheine á 10 Euro. Zwöl für<br />

einen Drogeriemarkt, zwöl für einen<br />

Lebensmi teldiscounter.<br />

In der Paul-Gerhardt-Kita packten<br />

die Erzieheri nen als Team, aber<br />

auch mit den Kindern fünf Kisten<br />

mit jeweils 24 Sachen, wie in einem<br />

Adventskalender. Erke nbar war, mit<br />

wieviel Sorgfalt die Kinder überlegt<br />

ha ten, was man a les braucht und<br />

was deshalb in die Kisten so l. So war<br />

in jeder der bunt bemalten, geschmückten<br />

Kisten „von a lem<br />

etwas“, fair verteilt.<br />

Beim Getränkesupermarkt<br />

trinkgut ha te die Belegschaft<br />

sic hinter die Gute<br />

Sache geste lt und zusa mengetragen,<br />

was hilft, sa tmacht und<br />

schmeckt.<br />

Die Firma Venjakob Umwel technik<br />

GmbH & Co. KG, Sarstedt spendet<br />

a ljährlich für lokale soziale Einrichtungen.<br />

Auf Vorschlag des Betriebsrates<br />

ließ das Unternehmen im Advent<br />

2021 einen Betrag von 2.5 0<br />

Euro dem Guten Hirt Sarstedt zur Unterstützung<br />

seiner Arbeit zuko men.<br />

„So sehr wir jede Woche Lebensmittel<br />

brauchen, auch Geldspenden<br />

sind sehr wi lko men. So kö nen<br />

wir zukaufen, we n von einer Warengru<br />

pe nicht genug für a le Kunden<br />

vo rätig ist. Gerade bei Milch ist das<br />

zum Beispiel oft der Fa l“, wie Marina<br />

Seidel vom Orgateam erläutert. „Wir<br />

sind a len Spendenden sehr dankbar!<br />

Es war überwältigend.“ n<br />

Adventskalender andersrum für den Guten Hirt Sarstedt<br />

Es hat sich gelohnt<br />

„Es bleibt zu<br />

ho fen, da s<br />

auch nach<br />

Weihnachten noch an<br />

den Guten Hirt Sarstedt<br />

gedacht wird.“<br />

Stephanie Franke<br />

Lehrerin Beate Graw von der Kastanienhofschule kam mit ihren Schüleri nen und Schülern<br />

in die Heilig Geist Kirche. Sie bestaunten den sti mungsvo l gestalteten Sternenhimmel<br />

und ließen sich von Gemeindereferentin Ute Köhler un deren Gitarre mitnehmen in<br />

christliche Gedanken. Vorher jedoch lieferten sie sieben Kisten Nahrhaftes ab.<br />

Die Mitarbeiteri nen von trinkgut ha ten merklich Spaß an der Aktion für den Guten Hirt<br />

Sarstedt. Liefert der Getränkesupermarkt sonst Wasser-, Bier- und Saftkisten, waren es<br />

nun u.a. Nudeln, Milch, Chips, Ka f e und Zahnbürsten.<br />

Diakon Peter Abel und Marina Seidel von der Heilig Geist Gemeinde freuten sich, mit wievie<br />

liebevo ler Hingabe die Spenden zusa mengeste lt waren.<br />

Ratsmitglied Heiko Jacob übergab Marina Seidel vom Guten Hirt die Spenden des Sarstedter<br />

Rats.<br />

Auch die Schülerinnen und Schüler der Schiller-Oberschul engagierten sich.<br />

Weil’s um mehr als Geld geht.<br />

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Munde. Viel erke nen mi tlerweile<br />

die Vorteile, we n sie ihre Heizung,<br />

Ro läden oder Lampen per A p auf<br />

dem Smartphone jederzeit im Blick<br />

haben und sogar steuern kö nen.<br />

Die inte ligente Vernetzung wird<br />

dabe i mer einfacher. Mi tlerweile<br />

gibt es LED-Lampen, die via Bluet<br />

oth direkt mit einer A p kommunizieren<br />

– ganz ohne Internet.<br />

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zum Beispiel einen dem Tageslicht<br />

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nicht nur ein- und au schalten, sie steigern<br />

mit individue lem Licht auch das eigene<br />

Wohlbefinden und Leistungsvermögen.<br />

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txn. Das Fensterputzen gehört für<br />

viele zu den eher unbeliebten Aufgaben<br />

im Haushalt. Entsprechend<br />

la sen sich im Internet unendlich<br />

viele Tipps und Tricks finden, mit denen<br />

es gelingen so l, vergilbte und<br />

verschmutzte Fenste rahmen aus<br />

Kunststo f zu reinigen.<br />

Ob Zahnpasta, Nage lackentferner,<br />

Bleichmi tel oder Backofenspray:<br />

Manche Mi tel entfernen zwar den<br />

Schmutz, beschädigen aufgrund<br />

ihrer abrasiven oder ätzenden Wirkung<br />

a lerdings die Kunststo f-Oberfläche<br />

– die da n umso schne ler neu<br />

verschmutzt. Deshalb so lten weder<br />

a gre sive Reiniger noch aufrauende<br />

Schwämme, Bürsten oder Putzlappen<br />

verwendet werden.<br />

Da selbe gilt für Dampfreiniger; die<br />

Hitze ka n das Kunststo fprofil aufweichen<br />

und i reparable Schäden<br />

auf der Oberfläche hervo rufen. Wer<br />

den ästhetischen Gesamteindruck<br />

un die Funktionstüchtigkeit von<br />

Fenstern und Türen aus Kunststo f<br />

möglichst lang erhalten möchte,<br />

so lte spezie l entwickelte Reinigungs-<br />

und Pflegemi tel nutzen.<br />

So hat der Profilherste ler Veka mit<br />

Vekapro eine komple te Pflegeseri<br />

entwickelt. Die abgestimmten<br />

Einzelkomponenten reinigen und<br />

pflegen vom Scharnier über die<br />

Dichtung bis hin zur Kunststo f-<br />

Oberfläche a le wichtigen Elemente,<br />

so dass die optische hochwertige<br />

Wirkung und die technisch einwandfreie<br />

Funktion für viele Jahre erhalten<br />

bleiben.<br />

De n neben der Reinigung der<br />

Oberflächen geht es auch darum, die<br />

Dichtungen elastisch und feuchtigkeitsabweisend<br />

zu halten. Das Pflegemi<br />

tel wird mit einem praktischen<br />

Schwa madapter ganz einfach auf<br />

die verschiedenen Dichtungen am<br />

Fensterflügel, im Rahmen und um<br />

die Fensterscheibe herum aufgetragen.<br />

Dadurch verlängert sich die<br />

Lebensdauer der Dichtungen erheblich<br />

– eine wichtige Vorau setzung,<br />

damit Wind und Kälte draußen bleiben.<br />

Die Pflegeprodukte sind in Fensterbau-Fachbetrieben<br />

erhältlich. n<br />

Aggressive Reiniger schaden<br />

Kunststofffenstern<br />

Auch wenn es eigentlich kinderleicht ist<br />

– beim Reinigen der Fenster so lte auf<br />

a gressive Haushaltsreiniger verzichtet<br />

werden. Sie kö nen die Kunststoffoberfläche<br />

der Profile angreifen, die dann fleckig<br />

aussehen und schne ler verschmutzen.<br />

V.Honcharuk/123rf<br />

txn. Die Mehrzahl a ler Kaufentscheidungen<br />

werden rein emotional „aus<br />

dem Bauc heraus“ getro fen. Das gilt<br />

auch auf dem I mobilienmarkt. Wer<br />

seine Drei-Zi mer-Küche-Bad-Wohnung<br />

oder sein Haus-am-Stadtrandmit-Garten<br />

veräußern wi l, so lten<br />

wi sen: Verkaufen lä st sich am besten,<br />

was das Herz überzeugt. We n<br />

Intere senten erke nen, da sie sich<br />

mit genau dieser I mobili ein besonderes<br />

Lebensgefühl kaufen und<br />

sich auf den ersten Blick in die Räume<br />

verlieben, da n zahlen sie gern mehr<br />

und entscheiden sich schne ler. Was<br />

viele I mobilienbesitzer nicht wi sen:<br />

Die Liebe auf den ersten Blick lä st<br />

sich planen – mit dem sogena nten<br />

Home Staging. Profe sione le Home<br />

Stager*i nen helfen dabei, die Immobilie<br />

zu verschönern und optisch<br />

aufzuwerten. Sie reinigen zuerst die<br />

Räume gründlich (auch von alten Gerüchen),<br />

pflegen den Garten un die<br />

Au fahrt für den ersten Vorzeigeblick<br />

vom Bürgersteig. Auch alte Möbel<br />

werden entsorgt und persönliche<br />

Eri nerung stück entfernt – de n<br />

der Käufer intere siert sich für die<br />

I mobilie und nicht für die Lebensgeschichte<br />

der ehemaligen Bewohner.<br />

Mit dezenten Farben, geko nten<br />

Details un de richtigen Beleuchtun<br />

gestalten sie die Räume so um,<br />

da sie möglichst he l und großzügig<br />

wirken. Perfekt unperfekt ist das<br />

Mo to: Hier ein schickes Sofa, dort<br />

ein farbiger Te pich, vie leicht auch<br />

ein P ar Kindergu mistiefel im Flur.<br />

„Das regt die Fantasie an un der potenzie<br />

le Käufer ka n sich vorste len,<br />

hier mit seiner Familie am Küchentisch<br />

zu sitzen“, weiß Nadine Rieth von<br />

der Deutschen Gese lschaft für Home<br />

Staging und Redesign (DGHR). „Profe<br />

sione les Home Staging bringt das<br />

Potenzial der I mobilie zur Geltung,<br />

wobei Mängel selbstverständlich<br />

nicht überdeckt werden dürfen.“ Bereit<br />

seit den 1970er Jahren sin diese<br />

verkaufsfördernden Maßnahmen erfolgreich<br />

im Einsatz und werden sowohl<br />

von Privatpersonen als auch von<br />

Maklern genutzt. In zwei Dri tel der<br />

Fä le sin die neutral und hochwertig<br />

inszenierten Objekte bereits nach vier<br />

Wochen zum Wunschpreis verkauft.<br />

Weitere Informationen zu Home Staging<br />

unter w.dghr-info.de. n<br />

Wohnräume gezielt verschönern<br />

Immobilienverkauf leicht gemacht<br />

Schon mit den ersten Foto sollten sich potenzie le Käufer von einer Immobilie angesprochen fühlen. Danach erst entscheiden Lage und<br />

Budget über das weitere Kaufintere se. Profe sione les Home Staging hilft dabei, die Wohnräume geschickt in Szene zu setzen – und<br />

ermöglicht meist einen höheren Preis und einen schne leren Verkauf.<br />

Nadine Rieth/DGHR<br />

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reduziert !<br />

Sarstedt (stb). „Freut euch, die drei<br />

Weisen sind da!“, hieß es am ersten<br />

Januarwochenende in und um Sarstedt<br />

aus kindlichen Kehlen.<br />

Traditione l starteten die Sternsinger,<br />

die Spenden sammeln für Kinder<br />

in Not, in Sarstedt am Rathaus.<br />

Auch die städtische Verwaltung<br />

kann einen gö tlichen Segen gut<br />

gebrauchen, um a l ihren Aufgaben<br />

und Verpflichtungen jederzeit vollumfänglich<br />

nachkommen zu können.<br />

Während in „normalen“ Jahren<br />

die Sternsinger deshalb das Segenszeichen<br />

C+M+B mit Kreide über die<br />

Rathaustüre schreiben, nahm Bürgermeisterin<br />

Heike Bre necke diesmal<br />

wie schon im vergangenen Jahr<br />

open air am Weihnachtsbaum vor<br />

dem Rathaus einen Aufkleber mit<br />

der Aufschrift 20*C+M+B*22 entgegen,<br />

zur Montage im DIY-Verfahren.<br />

Die Zeichen bedeuten übrigens<br />

nicht die Namen der bekannten drei<br />

Weisen aus dem Morgenland Caspar,<br />

Melchior und Balthasar, sondern<br />

stehen für das lateinische „Christus<br />

mansionem benedicat“, übersetzt<br />

„Christus segne dieses Haus“, ergänzt<br />

um das aktuelle Jahr.<br />

So fand sich am 7. Januar die Bürgermeisterin<br />

gegenüber von 18<br />

mit Masken altersabhängig vorschriftsmäßig<br />

und sicher bewehrten<br />

Sternsingerinnen und Sternsingern<br />

wieder. Darunter Miriam Döring, ein<br />

„alter Hase“ bei der Aktion und mit<br />

15 Jahren auch die älteste im Kreis,<br />

un die gerade zweijährige Paulina,<br />

die sta t des Mund-Nasen-Schutzes<br />

noch einen Nuckel trug, wenn sie<br />

nicht gerade herzhaft bei den Sternsingerliedern<br />

mitsang. In Sarstedt<br />

wird man gefühlt in die Sternsinger-<br />

Aktion hineingeboren. So ko nte<br />

Ute Köhler, Gemeindereferentin der<br />

katholischen Heilig Geist Gemeinde,<br />

die die Aktion seit Jahren organisiert,<br />

auch in diesem Pandemie-Jahr<br />

erneut auf erfahrene Familien bauen.<br />

„Wir haben diesmal vier Gruppen,<br />

insgesamt 18 Kinder au sechs<br />

Familien. Die Gru pen werden von<br />

den eigenen Eltern begleitet. Es war<br />

uns wichtig, dies a le so coronakonform<br />

wie möglich hinzubeko men“,<br />

erläutert Köhler, die bei dieser Umsetzung<br />

a lerdings auch ein Manko<br />

ausmacht: „Daher gibt es diesmal<br />

leider keine „Neulinge“, für di es ein<br />

Tre fen zum Informieren und Üben<br />

gebraucht hä te, und auch keine gemixten<br />

Gru pen aus mehr als zwei,<br />

möglichst verwandten Familien.“<br />

Deshalb hä t einigen intere sierten<br />

Kindern aus der evangelischen<br />

St. Nicolai-Gemeinde abgesagt werden<br />

mü sen, die gerne mitgemacht<br />

hä ten. „Ic ho fe da einfach auf Verständnis<br />

– un da s nächstes Jahr<br />

wieder mehr möglich ist !“<br />

Nach ihrer Au sendung am Vorabend<br />

der Aktion in der Heilig Geist<br />

Kirche besuchten die singenden<br />

Königi nen und Könige nicht nur<br />

die katholischen, evangelischen und<br />

neuapostolischen Kirchorte in der<br />

I nenstadt und in den Ortsteilen,<br />

von Ho teln bis nach Heisede, Ruthe,<br />

Giften und Barnten, sondern auch<br />

andere zentrale Ste len, wi einen<br />

Wendehammer und einen Spielplatz<br />

auf dem So nenkamp, das<br />

Altenzentrum Heilig Geist oder das<br />

Jugendzentrum Klecks. Hier hielten<br />

sie an der frischen Luft und unter<br />

Einhaltung der längst altbeka nten<br />

AHA-Regeln inklusive Maske kurze<br />

Andachten, sangen einige Lieder,<br />

sprachen den Segen und verteilten<br />

die Aufkleber gegen eine Spende für<br />

Kinder in Not. Die Aktion 20 2 steht<br />

unter dem Slogan „La st uns die Welt<br />

verändern - gemeinsam geht´s!“, das<br />

Mo to ist „Gesund werden – gesund<br />

bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“.<br />

Unterstützt werden bei der 64. Aktion<br />

Dreikönig singen vor a lem<br />

Gesundheitsprojekte für Kinder in<br />

Afrika.<br />

In Ho teln, wo die gerademal sieben<br />

Besucher teils textsicher mitsangen<br />

unter ihren Masken, war man ebenso<br />

spendabel wie anderswo, seien<br />

es die 24 Mä ner, Frauen und Kinder<br />

an St. Nicolai, rund 70 an Heilig Geist<br />

oder die Seniori nen und Senioren<br />

des Altenzentrum Heilig Geist, die<br />

im Warmen hinter den großen Fenstern<br />

a ler Stockwerke den Sternsingern<br />

zusahen. Das Heim montiert<br />

nicht nur über a len Gemeinschaftsräumen<br />

Segensaufkleber, sondern<br />

auch an den Zimmern der Bewohner,<br />

die sich einen Segensaufkleber<br />

wünschen. Das Angebot wird gerne<br />

wahrgeno men, rund 30 Aufkleber<br />

nutzt das Heim.<br />

Egal wie viele Zuschauer kamen, die<br />

Anzahl ha te keinen Einflu s auf das<br />

Engagement der Singenden: „Gloria,<br />

es ist Sternsingerzeit!“<br />

Die Menschen spendeten ü pig.<br />

„Ich bin schwer begeistert!“, so Ute<br />

Köhler. Sie macht eine vorläufige<br />

Endabrechnung auf: „Bei den 18<br />

Sternsinger-Andachten sind 6.415<br />

Euro zusammengekommen; das<br />

sind rund 1. 0 Euro mehr als im<br />

letzten Jahr. Und schon 2021 war ein<br />

sehr gutes Jahr. Zusa men mit den<br />

Spenden über die Spendenbox in<br />

der Heilig-Geist-Kirche und im Pfa r-<br />

büro von 541 Euro un den Spenden<br />

über das Online-T ol von 250 Euro<br />

sind wir aktue l bei 7.206 Euro; das<br />

to pt jetzt schon das amtliche Endergebnis<br />

von 2021 von 6.685 Euro!“<br />

Köhler verweist darauf, da s auch<br />

jetzt noch bis Mi te Februar Spenden<br />

für die Sternsinger-Aktion möglich<br />

sind über das Heilig-Geist-Gemeindekonto<br />

mit dem Verwendungszweck<br />

Sternsingen oder über das<br />

Online-Portal unter w.sternsinger.de/spenden/spendenaktionen/<br />

spendenaktion-anzeigen/?tw_<br />

e=1DEC8. n<br />

Rekordergebnis für die Sternsinger<br />

in Sarstedt<br />

Auf den Dörfern und in der Stadt versa melten sich die Menschen, um sich bei Sternsinger-Andachten den Segen für ihr Zuhause abzuholen.<br />

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Kulturgemeinschaft sagt<br />

Veranstaltung ab<br />

Sarstedt. „ROCK TALES - Eine spa nende Reise durch die Rockgeschichte<br />

mit live gespielten Welt-Hits“ so lte di erste Veranstaltung der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt in diesem Jahr sein. Angedacht war sie für Freitag, 4.<br />

Februar 20 2 im Haus am Junkernhof.<br />

Nun ist es di erste, die im Veranstaltungsjahr 20 2 aufgrun der aktue<br />

len Corona-Lage abgesagt wird.<br />

Ein möglicher Ersatztermin ist für Anfang 2023 vorgesehen und wird beka<br />

ntgegeben, sobal dieser feststeht.<br />

Karten, die bereits im Vorverkauf erworben wurden, behalten ihre Gültigkeit<br />

für den Ersatztermin. Die Karten kö nen aber auch bei der Vorverkauf<br />

ste le Petri & Wa ler, Steinstraße 26, 3 157 Sarstedt, T. 050 6-7389<br />

gegen Ersta tung zurückgegeben werden oder alternativ an Hans Ko lecker,<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V., Am Bürgerpark 1, 3 157 Sarstedt<br />

mit Angabe der IBAN Bankverbindung zurückgegeben werden. n<br />

Kindergo tesdienst in<br />

Paul-Gerhardt<br />

Sarstedt (stb). Das St. Nicolai-Kindergo tesdiens team ste lt jeden Monat<br />

neu Themen in den Mi telpunkt, die für Kinder bewegen und intere<br />

sant sind.<br />

Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge<br />

Gäste findet sta t am So ntag, dem 13. Februar 20 2, von 10. 0 Uhr bis<br />

11.30 Uhr. Das KIGO-Team um Diakonin Gritlis Rowel blickt da n mit den<br />

KIGO-Kindern genauer auf: „Die Jünger Jesu - ein bunter Haufen“. Außerdem<br />

wird im KIGO gebastelt und gespielt.<br />

Der Kindergo tesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert<br />

und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2<br />

gefeiert.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 050 6-<br />

69760 3 oder per E-Mail an gritlis.rowel@evlka.de. n<br />

050 6 70 70 7 WhatsApp 01590 542 65 71<br />

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„Da geht mir immer das Herz auf!“, ko mentierte Bürgermeisterin Heike Bre necke die gesungene Andacht mit Spendensa mlung.<br />

Und an die Königi nen und Könige gewandt: „Ihr macht da bei einer to len Sache mit!“ Da n verteilte sie kleine Dankeschön-Päckchen<br />

an die Kinder und Jugendlichen und bestückte die Sa meldosen.<br />

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70 Jahre verheiratet und noch so<br />

verliebt wie am ersten Tag<br />

Sarstedt. Das seltene Fest der Gnadenhochzeit konnten an Sonntag, den<br />

20. Februar <strong>2022</strong> Christa und Paul Bock feiern. Maria Pagel, Seelsorgebeauftragte<br />

des Altenzentrums Heilig Geist, gestaltete für das Jubelpaar an<br />

diesem Vormittag einen Wort-Gottesdienst in der Kapelle des Altenzentrums,<br />

an dem auch die engsten Familienangehörigen teilnahmen.<br />

Ein Herzenswunsch der Jubilarin war das Lied „Ganz Paris träumt von<br />

der Liebe“, zu dem dann sogar getanzt wurde. Das Ehepaar machte einen<br />

höchst verliebten Eindruck, wie am ersten Tag, damals vor 70 Jahren.<br />

Händchenhaltend genossen sie ihren besonderen Tag, an dem ihnen<br />

Maria Zbojnikowski, langjährige Wohnbereichsleitung im Altenzentrum<br />

Heilig Geist, zur Seite stand. Gratulationen bekam das Paar von Heimleiterin<br />

Gertrud Riemer-Wegert, Pflegedienstleiterin Kirsten Rogel und Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke, die sich freuten, an diesem besonderen<br />

Fest teilzunehmen.<br />

n<br />

Abgesagt<br />

Politischer Aschermittwoch<br />

Rössing. Der SPD-Gemeindeverband Nordstemmen teilt mit, dass der<br />

für den 02.03.<strong>2022</strong> geplante Politische Aschermittwoch in Rössing auch<br />

in diesem Jahr abgesagt wird. Der Vorstand war sich einig, dass es die<br />

derzeitige aktuelle Lage nicht zulässt, diese Veranstaltung durchzuführen,<br />

da der Gesundheitsschutz hier einen hohen Stellenwert hat. Ein<br />

Livestream auf den sozialen Medien wird es in diesem Jahr ebenfalls<br />

nicht geben, da das Interesse an diesem Format ein Jahr zuvor sehr gering<br />

war.<br />

n<br />

Sven Janisch ist Sarstedts neuer<br />

Kämmerer<br />

Sarstedt (stb). Seit dem 1. Februar <strong>2022</strong> hat Sarstedt einen neuen<br />

Kämmerer. Sven Janisch hat die Leitung des Fachbereichs 2, zu dem<br />

u.a. Ordnungsamt, Standesamt, Bürgercenter und Stadtkasse gehören,<br />

übernommen. Die Stelle war nach dem plötzlichen Tod der bisherigen<br />

Kämmerin Birgit Beulen im <strong>März</strong> 2021 lange vakant gewesen.<br />

Der 48-jährige Sven Janisch ist, so seine Selbstbeschreibung, „ein Urgestein<br />

der Kommunalverwaltung, seit 1990 bin ich darin tätig, das ist mein<br />

Kerngeschäft und mein Leben“. Zuletzt hat Janisch in der Samtgemeinde<br />

Rodenberg im Landkreis Schaumburg gearbeitet. Das Team in Sarstedt<br />

sei sehr nett, „die Chemie funktioniert, ich bin offen empfangen worden“,<br />

so der neue Kämmerer. Auch habe er „relativ zügig“ schon vieles<br />

auf den Schreibtisch bekommen. Ihm sei es wichtig, schnell „Land und<br />

Leute“ kennenzulernen, gerade auch in persönlichen Gesprächen. Seine<br />

Tür stände jederzeit offen für alle, die ihn kennenlernen wollten oder ein<br />

Anliegen hätten, wenn auch zurzeit Corona-bedingt nur mit Anmeldung.<br />

Seinen Fachbereich 2 habe er bereits „hoch motiviert“ kennengelernt, da<br />

mache das Arbeiten Spaß. „Die Grundstimmung ist gut!“<br />

Janisch ist verheiratet, zu seiner Patchworkfamilie gehören drei Kinder.<br />

Privat interessieren ihn Kultur und Städtereisen, er spielt Boule und ist<br />

in seiner Heimatgemeinde Lauenau „aus Überzeugung Feuerwehrmann,<br />

da gilt `ganz oder gar nicht´, da muss man voll dabei sein.“ Zukünftig ist<br />

er neugierig auf die Freizeitmöglichkeiten in und um Sarstedt.<br />

n<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 30.03.<strong>2022</strong>


lokale nachrichten <strong>KLEEBLATT</strong> 17<br />

23. Februar <strong>2022</strong><br />

<strong>KLEEBLATT</strong> abonnieren und zuerst lesen!<br />

GETRAGEN<br />

„A les wird gut!“ –<br />

Musikalische Andacht<br />

Seite 2<br />

GEHOLFEN<br />

Aktion des Guten Hirt<br />

hat sich gelohnt<br />

Seite 3<br />

GEWONNEN<br />

Mehr Raum für die<br />

Diakoniestation<br />

Seite 2<br />

Telefon 050 6 / 70 70 70 I www.KL EBLATT.de I 40. Jahrgang seit 1982 I 19. Januar 20 2 I Nr. 1<br />

Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Ha nover Süd<br />

ACHTUNG<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 23.02.<strong>2022</strong><br />

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Sarstedt. Wi ein Buch - so die Id e<br />

hinter einer S atgutbibliothek - ka n<br />

ma nach der Entnahme und Ernte<br />

den extra davon zurückgehaltenen<br />

und getrockneten Samen zurück an<br />

den Leihort bringen.<br />

In Sarstedt wird es diese Art Ausleihe<br />

ab dem 2. Februar 20 2 in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt geben.<br />

„Verliehen“ wir dort da n sortenreines<br />

und samenfestes S atgut,<br />

wie zum Beispiel das von Tomaten,<br />

Bohnen, Blumen oder Kräutern. „Hier<br />

wurden wir schon kräftig von Hobbygärtnern<br />

und Ho bygärtneri nen<br />

unterstützt und sind bei den letzten<br />

Vorbereitungen“, so die Verantwortlichen.<br />

Der Ö fentlichkeit wird kostenlos<br />

S atgut zur Verfügun geste lt, das<br />

einer S atgutbox entno men werden<br />

ka n, um da n zuhause auf dem Balkon<br />

oder im Garten eingepflanzt zu<br />

werden. Nach der Ernte so lten einige<br />

Samen aufbewahrt und getrocknet<br />

werden, um diese da n - wi ein Buch<br />

- zurück in die Bibliothek zu bringen.<br />

Besonders wichtig ist, da s das S atgut<br />

samenfest, d.h. kein Hybrid-S atgut<br />

ist. Samenfestes S atgut hat den<br />

Vorteil, da s e sich unendlich vermehren<br />

lä st un die Merkmale der Pflanze<br />

unverändert an die Tochterpflanze<br />

weitergegeben werden.<br />

Wer S atgut hat, das er gerne weitergeben<br />

möchte, ka n dies noch bis<br />

Februar zur Verfügung ste len. Das<br />

Verleihen des S atguts startet am<br />

2.02.20 2. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). A le sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu re ten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende kö nen<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilf erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sin deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.3 0 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu kö nen. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

kontinuierlich Termine an. „Wir<br />

haben hier eine gute Mischung aus<br />

Dauerspendern und Erstspendern“,<br />

weiß Heinz-Herma n Baxma n vom<br />

Sarstedter DRK Ortsverein, der am<br />

Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin<br />

in der Schi ler-Oberschule<br />

organisiert ha te.<br />

Baxma ns Dank gilt der Schu leitung:<br />

„Da sind großartig g eignete<br />

Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude<br />

sind lange Wege möglich, bei denen<br />

die Blutspender Abstand halten und<br />

trotzdem im Warmen warten können.<br />

Für die Durchführung der DRK-<br />

Aktivitäten in Sarstedt ka n Baxma n<br />

auf einen Sta m von rund zwanzig<br />

Aktiven zählen. „un der Bereich Bereitschaft<br />

wächst kontinuierlich, junge<br />

Leute ko men hinzu.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Blutspenden bleibt lebenswichtig<br />

Einmal spenden, dreimal helfen<br />

Das mag das DRK: wenn die Menschen Schlange stehen, um Blut zu spenden.<br />

We n Sie das Gesicht vom KL E-<br />

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Sarstedt (stb). A le 14 Tage gibt der<br />

Gute Hirt Sarstedt, die ökumenische<br />

Lebensmi telausgabe für Menschen,<br />

die sich ihr täglich Brot nicht i mer<br />

leisten kö nen, Lebensmi tel in den<br />

Räumlichkeiten des Sozialen Kaufhauses<br />

in der Holztorstraße aus.<br />

Rund 120 Haushalte stehen inzwischen<br />

auf der Kundenliste. Alte und<br />

Junge, große Familien, A leinerziehende,<br />

A leinstehende, Menschen<br />

mit und ohne Migrationshintergrund<br />

oder Fluchterfahrung. Sie a le profitieren<br />

in Sarstedt von dem Angebot,<br />

das ihnen mehr Luft für Notwendiges<br />

verscha ft, we n am Ende des Geldes<br />

der Monat mal wieder noch viel zu<br />

lang ist. Doch was dort an die Kundi<br />

nen und Kunden ausgegeben<br />

wird, mu s vorher gespendet werden.<br />

Deshalb ha te das Organisationsteam<br />

des Guten Hirt Sarstedt Ende<br />

letzten Jahres einen „Umgekehrten<br />

Adventskalender“ ins Leben gerufen.<br />

Die Id e: nicht jeden Tag etwas<br />

aus dem Adventskalender entnehmen,<br />

sondern sta tde sen jeden<br />

Tag ein haltbares Lebensmi tel oder<br />

einen Hygieneartikel in eine Kiste<br />

legen, um damit anderen zu helfen.<br />

Am 27. Dezember ko nten die „Adventskalendersammelkisten“<br />

da n<br />

an der Heilig Geist Kirche geliefert<br />

werden. Das ökumenische Team, das<br />

die Spenden entgege nahm, die mit<br />

Autos, Fah rädern, Bo lerwagen und<br />

zu Fuß geliefert wurden, ist b eindruckt<br />

von der Spendenfreudigkeit<br />

der Sarstedter.<br />

Schon in der Adventszeit haben viele<br />

ihre Spenden abgegeben. Darunter<br />

die Mädchen und Jungen der Kastanienhofschule,<br />

die kla senweise ihre<br />

Lebensmi telkisten in die benachbarte<br />

Heilig-Geist-Kirche trugen, oder<br />

die Regenbogenschule, di ebenfa ls<br />

mit neun Kisten dabei war. An der<br />

Schi ler-Oberschule ha te Lehrerin<br />

Cora Pfe nig ihre Kla se 8aR i mer<br />

in den Pausen am Weihnachtsbaum<br />

in der Pausenha le Spenden aus der<br />

Schulgemeinschaft entgege nehmen<br />

la sen, zudem wurden in den<br />

Kla sen Kisten gefü lt. „Man lernt immer<br />

was“, so Pfe nig schmunzelnd,<br />

„jetzt wi sen wir: Sogar Zahnbürsten<br />

haben ein Haltbarkeitsdatum.“ De n<br />

die Schüleri nen und Schüler kontro<br />

lierten bei a len Spenden, ob das<br />

Haltbarkeitsdatum noch in der Zukunft<br />

liegt. Damit entlasteten sie die<br />

Helfenden beim Guten Hirt<br />

Sarstedt, die jede Spende<br />

auf ihre Verwendbarkeit<br />

sichten.<br />

Der REWE-Markt an der Vo straße<br />

ha te Sammelkisten im Ka senbereich<br />

aufgeste lt und so drei Kisten<br />

von Kunden fü len la sen. Da stockte<br />

die Marktleitung mit einer Geldspende<br />

über 350 Euro auf.<br />

Ratshe r Heiko Jacob übergab die<br />

Lebensmi tel, die der Rat der Stadt<br />

Sarstedt gesa melt ha te und zeigte<br />

sich über de sen spontanen Einsatz<br />

begeistert: „Das gin ganz schne l<br />

zwischen dem Aufruf zur Sammlung<br />

am Montag un der Abgabe<br />

der Spenden in der Rat sitzung am<br />

Do nerstag!“ Pa pale ten vo l Rotkohl<br />

und kistenweise eine bunte<br />

Mischung an Sä tigendem kam so<br />

zusa men.<br />

In Ho teln ha ten Stephanie Franke<br />

und ihre Mu ter an a le 280 Haushalte<br />

Informationsflyer über die Briefkästen<br />

verteilt. Die Ho telne reagierten<br />

prompt und spendeten reichlich.<br />

Insgesamt kamen so rund zwanzig<br />

große Kisten zusammen. Franke<br />

nahm die Spenden auch bei sich zu<br />

Hause an, um ihren Mitbürgeri nen<br />

und Mitbürgern lange Wege zu ersparen,<br />

kontro lierte die Spenden auf<br />

dem heimischen Küchentisch und<br />

lieferte sie an den Guten Hirt Sarstedt.<br />

Ein Spender sagte die termingerechte<br />

Lieferung von 2 0 Eiern zu,<br />

ein anderer gab im Pfa rbüro ein liebevo<br />

l gepacktes Päckchen ab, darin<br />

24 Gutscheine á 10 Euro. Zwöl für<br />

einen Drogeriemarkt, zwöl für einen<br />

Lebensmi teldiscounter.<br />

In der Paul-Gerhardt-Kita packten<br />

die Erzieheri nen als Team, aber<br />

auch mit den Kindern fünf Kisten<br />

mit jeweils 24 Sachen, wie in einem<br />

Adventskalender. Erke nbar war, mit<br />

wieviel Sorgfalt die Kinder überlegt<br />

ha ten, was man a les braucht und<br />

was deshalb in die Kisten so l. So war<br />

in jeder der bunt bemalten, geschmückten<br />

Kisten „von a lem<br />

etwas“, fair verteilt.<br />

Beim Getränkesupermarkt<br />

trinkgut ha te die Belegschaft<br />

sic hinter die Gute<br />

Sache geste lt und zusa mengetragen,<br />

was hilft, sa tmacht und<br />

schmeckt.<br />

Die Firma Venjakob Umwel technik<br />

GmbH & Co. KG, Sarstedt spendet<br />

a ljährlich für lokale soziale Einrichtungen.<br />

Auf Vorschlag des Betriebsrates<br />

ließ das Unternehmen im Advent<br />

2021 einen Betrag von 2.5 0<br />

Euro dem Guten Hirt Sarstedt zur Unterstützung<br />

seiner Arbeit zuko men.<br />

„So sehr wir jede Woche Lebensmittel<br />

brauchen, auch Geldspenden<br />

sind sehr wi lko men. So kö nen<br />

wir zukaufen, we n von einer Warengru<br />

pe nicht genug für a le Kunden<br />

vo rätig ist. Gerade bei Milch ist das<br />

zum Beispiel oft der Fa l“, wie Marina<br />

Seidel vom Orgateam erläutert. „Wir<br />

sind a len Spendenden sehr dankbar!<br />

Es war überwältigend.“ n<br />

Adventskalender andersrum für den Guten Hirt Sarstedt<br />

Es hat sich gelohnt<br />

„Es bleibt zu<br />

ho fen, da s<br />

auch nach<br />

Weihnachten noch an<br />

den Guten Hirt Sarstedt<br />

gedacht wird.“<br />

Stephanie Franke<br />

Lehrerin Beate Graw von der Kastanienhofschule kam mit ihren Schüleri nen und Schülern<br />

in die Heilig Geist Kirche. Sie bestaunten den sti mungsvo l gestalteten Sternenhimmel<br />

und ließen sich von Gemeindereferentin Ute Köhler un deren Gitarre mitnehmen in<br />

christliche Gedanken. Vorher jedoch lieferten sie sieben Kisten Nahrhaftes ab.<br />

Die Mitarbeiteri nen von trinkgut ha ten merklich Spaß an der Aktion für den Guten Hirt<br />

Sarstedt. Liefert der Getränkesupermarkt sonst Wasser-, Bier- und Saftkisten, waren es<br />

nun u.a. Nudeln, Milch, Chips, Ka f e und Zahnbürsten.<br />

Diakon Peter Abel und Marina Seidel von der Heilig Geist Gemeinde freuten sich, mit wievie<br />

liebevo ler Hingabe die Spenden zusa mengeste lt waren.<br />

Ratsmitglied Heiko Jacob übergab Marina Seidel vom Guten Hirt die Spenden des Sarstedter<br />

Rats.<br />

Auch die Schülerinnen und Schüler der Schiller-Oberschul engagierten sich.<br />

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die Vorteile, we n sie ihre Heizung,<br />

Ro läden oder Lampen per A p auf<br />

dem Smartphone jederzeit im Blick<br />

haben und sogar steuern kö nen.<br />

Die inte ligente Vernetzung wird<br />

dabe i mer einfacher. Mi tlerweile<br />

gibt es LED-Lampen, die via Bluet<br />

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txn. Das Fensterputzen gehört für<br />

viele zu den eher unbeliebten Aufgaben<br />

im Haushalt. Entsprechend<br />

la sen sich im Internet unendlich<br />

viele Tipps und Tricks finden, mit denen<br />

es gelingen so l, vergilbte und<br />

verschmutzte Fenste rahmen aus<br />

Kunststo f zu reinigen.<br />

Ob Zahnpasta, Nage lackentferner,<br />

Bleichmi tel oder Backofenspray:<br />

Manche Mi tel entfernen zwar den<br />

Schmutz, beschädigen aufgrund<br />

ihrer abrasiven oder ätzenden Wirkung<br />

a lerdings die Kunststo f-Oberfläche<br />

– die da n umso schne ler neu<br />

verschmutzt. Deshalb so lten weder<br />

a gre sive Reiniger noch aufrauende<br />

Schwämme, Bürsten oder Putzlappen<br />

verwendet werden.<br />

Da selbe gilt für Dampfreiniger; die<br />

Hitze ka n das Kunststo fprofil aufweichen<br />

und i reparable Schäden<br />

auf der Oberfläche hervo rufen. Wer<br />

den ästhetischen Gesamteindruck<br />

un die Funktionstüchtigkeit von<br />

Fenstern und Türen aus Kunststo f<br />

möglichst lang erhalten möchte,<br />

so lte spezie l entwickelte Reinigungs-<br />

und Pflegemi tel nutzen.<br />

So hat der Profilherste ler Veka mit<br />

Vekapro eine komple te Pflegeseri<br />

entwickelt. Die abgestimmten<br />

Einzelkomponenten reinigen und<br />

pflegen vom Scharnier über die<br />

Dichtung bis hin zur Kunststo f-<br />

Oberfläche a le wichtigen Elemente,<br />

so dass die optische hochwertige<br />

Wirkung und die technisch einwandfreie<br />

Funktion für viele Jahre erhalten<br />

bleiben.<br />

De n neben der Reinigung der<br />

Oberflächen geht es auch darum, die<br />

Dichtungen elastisch und feuchtigkeitsabweisend<br />

zu halten. Das Pflegemi<br />

tel wird mit einem praktischen<br />

Schwa madapter ganz einfach auf<br />

die verschiedenen Dichtungen am<br />

Fensterflügel, im Rahmen und um<br />

die Fensterscheibe herum aufgetragen.<br />

Dadurch verlängert sich die<br />

Lebensdauer der Dichtungen erheblich<br />

– eine wichtige Vorau setzung,<br />

damit Wind und Kälte draußen bleiben.<br />

Die Pflegeprodukte sind in Fensterbau-Fachbetrieben<br />

erhältlich. n<br />

Aggressive Reiniger schaden<br />

Kunststofffenstern<br />

Auch wenn es eigentlich kinderleicht ist<br />

– beim Reinigen der Fenster so lte auf<br />

a gressive Haushaltsreiniger verzichtet<br />

werden. Sie kö nen die Kunststoffoberfläche<br />

der Profile angreifen, die dann fleckig<br />

aussehen und schne ler verschmutzen.<br />

V.Honcharuk/123rf<br />

txn. Die Mehrzahl a ler Kaufentscheidungen<br />

werden rein emotional „aus<br />

dem Bauc heraus“ getro fen. Das gilt<br />

auch auf dem I mobilienmarkt. Wer<br />

seine Drei-Zi mer-Küche-Bad-Wohnung<br />

oder sein Haus-am-Stadtrandmit-Garten<br />

veräußern wi l, so lten<br />

wi sen: Verkaufen lä st sich am besten,<br />

was das Herz überzeugt. We n<br />

Intere senten erke nen, da sie sich<br />

mit genau dieser I mobili ein besonderes<br />

Lebensgefühl kaufen und<br />

sich auf den ersten Blick in die Räume<br />

verlieben, da n zahlen sie gern mehr<br />

und entscheiden sich schne ler. Was<br />

viele I mobilienbesitzer nicht wi sen:<br />

Die Liebe auf den ersten Blick lä st<br />

sich planen – mit dem sogena nten<br />

Home Staging. Profe sione le Home<br />

Stager*i nen helfen dabei, die Immobilie<br />

zu verschönern und optisch<br />

aufzuwerten. Sie reinigen zuerst die<br />

Räume gründlich (auch von alten Gerüchen),<br />

pflegen den Garten un die<br />

Au fahrt für den ersten Vorzeigeblick<br />

vom Bürgersteig. Auch alte Möbel<br />

werden entsorgt und persönliche<br />

Eri nerung stück entfernt – de n<br />

der Käufer intere siert sich für die<br />

I mobilie und nicht für die Lebensgeschichte<br />

der ehemaligen Bewohner.<br />

Mit dezenten Farben, geko nten<br />

Details un de richtigen Beleuchtun<br />

gestalten sie die Räume so um,<br />

da sie möglichst he l und großzügig<br />

wirken. Perfekt unperfekt ist das<br />

Mo to: Hier ein schickes Sofa, dort<br />

ein farbiger Te pich, vie leicht auch<br />

ein P ar Kindergu mistiefel im Flur.<br />

„Das regt die Fantasie an un der potenzie<br />

le Käufer ka n sich vorste len,<br />

hier mit seiner Familie am Küchentisch<br />

zu sitzen“, weiß Nadine Rieth von<br />

der Deutschen Gese lschaft für Home<br />

Staging und Redesign (DGHR). „Profe<br />

sione les Home Staging bringt das<br />

Potenzial der I mobilie zur Geltung,<br />

wobei Mängel selbstverständlich<br />

nicht überdeckt werden dürfen.“ Bereit<br />

seit den 1970er Jahren sin diese<br />

verkaufsfördernden Maßnahmen erfolgreich<br />

im Einsatz und werden sowohl<br />

von Privatpersonen als auch von<br />

Maklern genutzt. In zwei Dri tel der<br />

Fä le sin die neutral und hochwertig<br />

inszenierten Objekte bereits nach vier<br />

Wochen zum Wunschpreis verkauft.<br />

Weitere Informationen zu Home Staging<br />

unter w.dghr-info.de. n<br />

Wohnräume gezielt verschönern<br />

Immobilienverkauf leicht gemacht<br />

Schon mit den ersten Foto sollten sich potenzie le Käufer von einer Immobilie angesprochen fühlen. Danach erst entscheiden Lage und<br />

Budget über das weitere Kaufintere se. Profe sione les Home Staging hilft dabei, die Wohnräume geschickt in Szene zu setzen – und<br />

ermöglicht meist einen höheren Preis und einen schne leren Verkauf.<br />

Nadine Rieth/DGHR<br />

LOKALE NACHRICHTEN KL EBLA T 9<br />

19. Januar 20 2<br />

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Sarstedt (stb). „Freut euch, die drei<br />

Weisen sind da!“, hieß es am ersten<br />

Januarwochenende in und um Sarstedt<br />

aus kindlichen Kehlen.<br />

Traditione l starteten die Sternsinger,<br />

die Spenden sammeln für Kinder<br />

in Not, in Sarstedt am Rathaus.<br />

Auch die städtische Verwaltung<br />

kann einen gö tlichen Segen gut<br />

gebrauchen, um a l ihren Aufgaben<br />

und Verpflichtungen jederzeit vollumfänglich<br />

nachkommen zu können.<br />

Während in „normalen“ Jahren<br />

die Sternsinger deshalb das Segenszeichen<br />

C+M+B mit Kreide über die<br />

Rathaustüre schreiben, nahm Bürgermeisterin<br />

Heike Bre necke diesmal<br />

wie schon im vergangenen Jahr<br />

open air am Weihnachtsbaum vor<br />

dem Rathaus einen Aufkleber mit<br />

der Aufschrift 20*C+M+B*22 entgegen,<br />

zur Montage im DIY-Verfahren.<br />

Die Zeichen bedeuten übrigens<br />

nicht die Namen der bekannten drei<br />

Weisen aus dem Morgenland Caspar,<br />

Melchior und Balthasar, sondern<br />

stehen für das lateinische „Christus<br />

mansionem benedicat“, übersetzt<br />

„Christus segne dieses Haus“, ergänzt<br />

um das aktuelle Jahr.<br />

So fand sich am 7. Januar die Bürgermeisterin<br />

gegenüber von 18<br />

mit Masken altersabhängig vorschriftsmäßig<br />

und sicher bewehrten<br />

Sternsingerinnen und Sternsingern<br />

wieder. Darunter Miriam Döring, ein<br />

„alter Hase“ bei der Aktion und mit<br />

15 Jahren auch die älteste im Kreis,<br />

un die gerade zweijährige Paulina,<br />

die sta t des Mund-Nasen-Schutzes<br />

noch einen Nuckel trug, wenn sie<br />

nicht gerade herzhaft bei den Sternsingerliedern<br />

mitsang. In Sarstedt<br />

wird man gefühlt in die Sternsinger-<br />

Aktion hineingeboren. So ko nte<br />

Ute Köhler, Gemeindereferentin der<br />

katholischen Heilig Geist Gemeinde,<br />

die die Aktion seit Jahren organisiert,<br />

auch in diesem Pandemie-Jahr<br />

erneut auf erfahrene Familien bauen.<br />

„Wir haben diesmal vier Gruppen,<br />

insgesamt 18 Kinder au sechs<br />

Familien. Die Gru pen werden von<br />

den eigenen Eltern begleitet. Es war<br />

uns wichtig, dies a le so coronakonform<br />

wie möglich hinzubeko men“,<br />

erläutert Köhler, die bei dieser Umsetzung<br />

a lerdings auch ein Manko<br />

ausmacht: „Daher gibt es diesmal<br />

leider keine „Neulinge“, für di es ein<br />

Tre fen zum Informieren und Üben<br />

gebraucht hä te, und auch keine gemixten<br />

Gru pen aus mehr als zwei,<br />

möglichst verwandten Familien.“<br />

Deshalb hä t einigen intere sierten<br />

Kindern aus der evangelischen<br />

St. Nicolai-Gemeinde abgesagt werden<br />

mü sen, die gerne mitgemacht<br />

hä ten. „Ic ho fe da einfach auf Verständnis<br />

– un da s nächstes Jahr<br />

wieder mehr möglich ist !“<br />

Nach ihrer Au sendung am Vorabend<br />

der Aktion in der Heilig Geist<br />

Kirche besuchten die singenden<br />

Königi nen und Könige nicht nur<br />

die katholischen, evangelischen und<br />

neuapostolischen Kirchorte in der<br />

I nenstadt und in den Ortsteilen,<br />

von Ho teln bis nach Heisede, Ruthe,<br />

Giften und Barnten, sondern auch<br />

andere zentrale Ste len, wi einen<br />

Wendehammer und einen Spielplatz<br />

auf dem So nenkamp, das<br />

Altenzentrum Heilig Geist oder das<br />

Jugendzentrum Klecks. Hier hielten<br />

sie an der frischen Luft und unter<br />

Einhaltung der längst altbeka nten<br />

AHA-Regeln inklusive Maske kurze<br />

Andachten, sangen einige Lieder,<br />

sprachen den Segen und verteilten<br />

die Aufkleber gegen eine Spende für<br />

Kinder in Not. Die Aktion 20 2 steht<br />

unter dem Slogan „La st uns die Welt<br />

verändern - gemeinsam geht´s!“, das<br />

Mo to ist „Gesund werden – gesund<br />

bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“.<br />

Unterstützt werden bei der 64. Aktion<br />

Dreikönig singen vor a lem<br />

Gesundheitsprojekte für Kinder in<br />

Afrika.<br />

In Ho teln, wo die gerademal sieben<br />

Besucher teils textsicher mitsangen<br />

unter ihren Masken, war man ebenso<br />

spendabel wie anderswo, seien<br />

es die 24 Mä ner, Frauen und Kinder<br />

an St. Nicolai, rund 70 an Heilig Geist<br />

oder die Seniori nen und Senioren<br />

des Altenzentrum Heilig Geist, die<br />

im Warmen hinter den großen Fenstern<br />

a ler Stockwerke den Sternsingern<br />

zusahen. Das Heim montiert<br />

nicht nur über a len Gemeinschaftsräumen<br />

Segensaufkleber, sondern<br />

auch an den Zimmern der Bewohner,<br />

die sich einen Segensaufkleber<br />

wünschen. Das Angebot wird gerne<br />

wahrgeno men, rund 30 Aufkleber<br />

nutzt das Heim.<br />

Egal wie viele Zuschauer kamen, die<br />

Anzahl ha te keinen Einflu s auf das<br />

Engagement der Singenden: „Gloria,<br />

es ist Sternsingerzeit!“<br />

Die Menschen spendeten ü pig.<br />

„Ich bin schwer begeistert!“, so Ute<br />

Köhler. Sie macht eine vorläufige<br />

Endabrechnung auf: „Bei den 18<br />

Sternsinger-Andachten sind 6.415<br />

Euro zusammengekommen; das<br />

sind rund 1. 0 Euro mehr als im<br />

letzten Jahr. Und schon 2021 war ein<br />

sehr gutes Jahr. Zusa men mit den<br />

Spenden über die Spendenbox in<br />

der Heilig-Geist-Kirche und im Pfa r-<br />

büro von 541 Euro un den Spenden<br />

über das Online-T ol von 250 Euro<br />

sind wir aktue l bei 7.206 Euro; das<br />

to pt jetzt schon das amtliche Endergebnis<br />

von 2021 von 6.685 Euro!“<br />

Köhler verweist darauf, da s auch<br />

jetzt noch bis Mi te Februar Spenden<br />

für die Sternsinger-Aktion möglich<br />

sind über das Heilig-Geist-Gemeindekonto<br />

mit dem Verwendungszweck<br />

Sternsingen oder über das<br />

Online-Portal unter w.sternsinger.de/spenden/spendenaktionen/<br />

spendenaktion-anzeigen/?tw_<br />

e=1DEC8. n<br />

Rekordergebnis für die Sternsinger<br />

in Sarstedt<br />

Auf den Dörfern und in der Stadt versa melten sich die Menschen, um sich bei Sternsinger-Andachten den Segen für ihr Zuhause abzuholen.<br />

Für Sie & Ihn!<br />

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und Umwel technik<br />

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Michael<br />

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Kulturgemeinschaft sagt<br />

Veranstaltung ab<br />

Sarstedt. „ROCK TALES - Eine spa nende Reise durch die Rockgeschichte<br />

mit live gespielten Welt-Hits“ so lte di erste Veranstaltung der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt in diesem Jahr sein. Angedacht war sie für Freitag, 4.<br />

Februar 20 2 im Haus am Junkernhof.<br />

Nun ist es di erste, die im Veranstaltungsjahr 20 2 aufgrun der aktue<br />

len Corona-Lage abgesagt wird.<br />

Ein möglicher Ersatztermin ist für Anfang 2023 vorgesehen und wird beka<br />

ntgegeben, sobal dieser feststeht.<br />

Karten, die bereits im Vorverkauf erworben wurden, behalten ihre Gültigkeit<br />

für den Ersatztermin. Die Karten kö nen aber auch bei der Vorverkauf<br />

ste le Petri & Wa ler, Steinstraße 26, 3 157 Sarstedt, T. 050 6-7389<br />

gegen Ersta tung zurückgegeben werden oder alternativ an Hans Ko lecker,<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V., Am Bürgerpark 1, 3 157 Sarstedt<br />

mit Angabe der IBAN Bankverbindung zurückgegeben werden. n<br />

Kindergo tesdienst in<br />

Paul-Gerhardt<br />

Sarstedt (stb). Das St. Nicolai-Kindergo tesdiens team ste lt jeden Monat<br />

neu Themen in den Mi telpunkt, die für Kinder bewegen und intere<br />

sant sind.<br />

Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge<br />

Gäste findet sta t am So ntag, dem 13. Februar 20 2, von 10. 0 Uhr bis<br />

11.30 Uhr. Das KIGO-Team um Diakonin Gritlis Rowel blickt da n mit den<br />

KIGO-Kindern genauer auf: „Die Jünger Jesu - ein bunter Haufen“. Außerdem<br />

wird im KIGO gebastelt und gespielt.<br />

Der Kindergo tesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert<br />

und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2<br />

gefeiert.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 050 6-<br />

69760 3 oder per E-Mail an gritlis.rowel@evlka.de. n<br />

050 6 70 70 7 WhatsApp 01590 542 65 71<br />

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Jeweils limitiertes Kontingent.<br />

Es gelten die<br />

aktuellen Zusätzlichen<br />

und A lgemeinen Reisebedingungen<br />

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Das nächste KL EBLA T erscheint am 23.02.20 2<br />

„Da geht mir immer das Herz auf!“, ko mentierte Bürgermeisterin Heike Bre necke die gesungene Andacht mit Spendensa mlung.<br />

Und an die Königi nen und Könige gewandt: „Ihr macht da bei einer to len Sache mit!“ Da n verteilte sie kleine Dankeschön-Päckchen<br />

an die Kinder und Jugendlichen und bestückte die Sa meldosen.<br />

QR Code scannen und<br />

alle Vorteile nutzen! KOSTENLOS<br />

Feuerwehr Laatzen verzeichnet<br />

über 40 Einsätze<br />

Laatzen/Rethen. Zu über 40 Einsatzorten rückten die Ortsfeuerwehren<br />

Rethen, Ingeln-Oesselse und Laatzen in der Zeit von Freitag, 20 Uhr bis<br />

Sonnabend, 18 Uhr wegen des Sturmes aus. Neben umgestürzten Bäumen,<br />

herumfliegenden Gegenständen und Ziegeln die locker waren,<br />

standen zwei Einsätze im Fokus.<br />

Bei einem Mehrfamilienhaus hatten sich Metallteile gelöst und das<br />

Flachdach mit Teerpappe und der darauf liegenden Metallabdeckung,<br />

sodass diese herabstürzten. Die Straßenbahnverbindung wurde bis<br />

Sonnabendmorgen, 10.15 Uhr eingestellt, und auch die Fahrbahn musste<br />

gereinigt werden.<br />

Im Ortsteil Rethen fiel am Samstag in der Bachstraße ein Baum auf ein<br />

Einfamilienhaus und beschädigte dieses stark. Ein weiterer Baum musste<br />

gefällt werden. Der Bewohner befand sich beim Umsturz des Baumes<br />

nicht im Haus.<br />

n<br />

Stadtfeuerwehr Laatzen<br />

Sarstedt (stb). Ein neues Behältersystem<br />

bietet der Containerdienst<br />

Zundel GmbH in seiner Niederlassung<br />

KARL WEBER in Sarstedt an.<br />

Der Entsorgungsfachbetrieb hat nun<br />

den sogenannten „Flexibag“ im Angebot.<br />

Der Sack mit einem Fassungsvermögen<br />

von einem Kubikmeter<br />

sei besonders flexibel und in der<br />

Handhabung kundenfreundlich, wie<br />

Kundenberater Thomas Schlamelcher<br />

betont. Denn die großen Säcke<br />

sind klein zusammengefaltet leicht<br />

z.B. im Kofferraum eines PKW transportierbar.<br />

„Der Kunde kann einfach<br />

ein paar zusammengefaltet bei uns<br />

abholen und zu Hause nutzen. Wenn<br />

der Flexibag dann voll ist, wird die<br />

Abholung durch einen Kranwagen<br />

übers Internet oder telefonisch angefordert“,<br />

so Schlamelcher.<br />

Vorteile seien zum einen die schnelle<br />

Verfügbarkeit für den Kunden, aber<br />

auch der geringe Platzbedarf auf<br />

dem Grundstück. „Selbst ein Kleincontainer<br />

fasst drei Kubikmeter,<br />

auch der ist in engen Straßen oder<br />

auf kleinen Grundstücken oft nicht<br />

gut unterzubringen, anders als der<br />

Flexibag“, weiß der Kundenberater.<br />

Zudem ist der Flexibag, der zu einem<br />

Pauschalpreis angeboten wird, oben<br />

verschließbar. Das verhindert bei<br />

Wind, dass Staube aufgewirbelt, und<br />

bei Nässe, dass die Abfälle durchfeuchtet<br />

werden.<br />

Als zertifizierter Entsorgungspartner<br />

für die Region Hildesheim legt die<br />

Niederlassung KARL WEBER besonderen<br />

Wert auf optimale, professionelle<br />

Kundenberatung zum Thema<br />

Entsorgung, damit der Behälter<br />

auch zum Anliegen passt. Egal ob<br />

Abrollcontainer, Absetzmulde oder<br />

der neue Flexibag: Diverse Behältersysteme<br />

für verschiedene Abfallarten<br />

stehen zur Verfügung für die<br />

verschiedensten Anforderungen der<br />

Kunden aus den Bereichen Industrie,<br />

Handwerk; auch Betriebe der öffentlichen<br />

Hand sowie Privatpersonen<br />

werden zielgruppenorientiert bedient.<br />

Bei Bedarf begutachten und<br />

informieren die Berater auch gerne<br />

vor Ort, welches das optimale Behältnis<br />

ist. Für Bauschutt oder Erde,<br />

Altreifen, Dachpappe, gemischte Abfälle,<br />

Grünschnitt oder Sperrmüll: Für<br />

alles gibt es das passende Behältnis.<br />

Und das schnell. „Wenn möglich von<br />

einem Tag auf den anderen“, das sei<br />

das Ziel, versichert Schlamelcher, nur<br />

in den Sommermonaten, wenn die<br />

Nachfrage groß sei, könne es schon<br />

mal „zwei bis drei Werktage“ dauern,<br />

bis der gewünschte Container geliefert<br />

werden könne. Da sei es vorteilhaft,<br />

rechtzeitig zu planen.<br />

Der Containerdienst Weber, seit<br />

1939 in Sarstedt im Bereich Entsorgung<br />

tätig, ist seit drei Jahren eine<br />

Niederlassung der Zundel GmbH aus<br />

Barsinghausen. Schon vorher hat es<br />

Kooperationen zwischen beiden Unternehmen<br />

gegeben, dann habe, da<br />

es keine innerfamiliäre Nachfolge im<br />

Haus Weber gegeben habe, Zundel<br />

den Containerdienst Weber übernommen.<br />

Seitdem fahren nicht nur Laster mit<br />

der Aufschrift Karl Weber den Standort<br />

an der Emmy-Noether-Straße<br />

an, sondern auch solche mit dem<br />

Schriftzug Zundel.<br />

Im Gewerbegebiet „Im Kirchenfelde“<br />

werden auf dem Betriebsgelände<br />

die Abfälle gelagert und streng nach<br />

den Vorgaben des Bundesimmissionsschutzgesetzes<br />

behandelt.<br />

Je nach Material sind auch andere<br />

Partner-Unternehmen an der Entsorgung<br />

und dem Recycling beteiligt.<br />

Kundenberater Thomas Schlamelcher:<br />

„Die Kunden bekommen bei<br />

uns alle Dienstleistungen aus einer<br />

Hand.“ Das entbinde den „Abfallerzeuger“,<br />

d.h. den Kunden, bei dem<br />

der Abfall anfällt, aber nicht von der<br />

Haftung für die Abfälle „bis zum Endentsorger“,<br />

also z.B. die Deponie.<br />

Das sein insbesondere bei Chemikalien<br />

oder anderen potentiell gefährlichen<br />

Stoffen wichtig zu beachten.<br />

Der Containerdienst Zundel GmbH;<br />

Niederlassung KARL WEBER, Emmy-<br />

Noether-Str. 7, Sarstedt, ist werktags<br />

zu erreichen über die zentrale Hotline<br />

unter T. 05066-70 30-0. Die Mitarbeitenden<br />

der zentralen Auftragsannahme<br />

beraten auch gerne vorab,<br />

welches Behältersystem für den individuellen<br />

Fall optimal geeignet ist. n<br />

„Flexibag“ neu beim Containerdienst Zundel in Sarstedt<br />

Klein, platzsparend, flexibel und stark<br />

Zundel-Kundenberater Thomas Schlamelcher ist überzeugt vom neuen System „Flexibag“, das auch für kleinere Abfallmengen gut geeignet und platzsparend positionierbar ist.<br />

Wenn die Gesundheit streikt:<br />

Für den Antrag auf eine Reha<br />

genügt ein Anruf<br />

Ob Pandemiestress oder Post Covid: Wenn die Gesundheit streikt, kann<br />

eine medizinische Rehabilitation helfen. Und die gibt es jetzt schnell und<br />

unkompliziert – ein Anruf genügt. Am kostenfreien Servicetelefon 0800<br />

1000 480 10 bringen die Fachleute der Deutschen Rentenversicherung<br />

den Antrag direkt auf den Weg. Das teilte die Deutsche Rentenversicherung<br />

Braunschweig-Hannover jetzt mit.<br />

Die Expertinnen und Experten sind montags bis donnerstags von 7.30<br />

Uhr bis 19.30 Uhr und freitags bis 15.30 Uhr telefonisch erreichbar und<br />

beantworten allgemeine Fragen zu Reha oder Prävention sofort. Wer einen<br />

Antrag stellen möchte, erhält einen Termin nach Wunsch. Eine Mitarbeiterin<br />

oder ein Mitarbeiter der Rentenversicherung ruft dann zum<br />

vereinbarten Zeitpunkt zurück.<br />

Der kürzeste Weg allerdings ist digital. Unter www.deutsche-rentenversicherung-braunschweig-hannover.de<br />

geht es über den Button „Online-<br />

Dienste“ direkt zu den Anträgen und vielen weiteren Angeboten.<br />

n<br />

LOKALE NACHRICHTEN<br />

4 <strong>KLEEBLATT</strong> 19. Januar <strong>2022</strong><br />

Landkreis Hildesheim. Eltern, die<br />

ihr Kind für die gymnasiale Oberstufe<br />

des Schuljahres <strong>2022</strong>/2023<br />

anmelden möchten, sollten sich den<br />

Zeitraum zwischen 2. und 18. Februar<br />

<strong>2022</strong> vormerken.<br />

Diese Gymnasien und Gesamtschulen<br />

in öffentlicher Trägerschaft stehen<br />

zur Wahl: Gymnasium Alfeld,<br />

Integrierte Gesamtschule Bad Salzdetfurth,<br />

Kooperative Gesamtschule<br />

Gronau<br />

Goethegymnasium Hildesheim,<br />

Scharnhorstgymnasium Hildesheim,<br />

Robert-Bosch-Gesamtschule<br />

Hildesheim, Gymnasium Himmelsthür,<br />

Gymnasium Michelsenschule<br />

Hildesheim, Gymnasium Sarstedt.<br />

Außerdem ist es möglich, die gymnasiale<br />

Oberstufe an einem Beruflichen<br />

Gymnasium zu absolvieren<br />

und damit ebenfalls das Abitur (Allgemeine<br />

Hochschulreife) zu erlangen.<br />

An folgenden berufsbildenden<br />

Schulen in öffentlicher Trägerschaft<br />

ist dies möglich: Werner-von-Siemens-Schule<br />

(Berufliches Gymnasium<br />

Technik), Friedrich-List-Schule<br />

(Berufliches Gymnasium Wirtschaft),<br />

Herman-Nohl-Schule (Berufliches<br />

Gymnasium Gesundheit und Soziales),<br />

Michelsenschule (Berufliches<br />

Gymnasium Ökotrophologie und<br />

Agrarwirtschaft), BBS Alfeld (Berufliches<br />

Gymnasium Gesundheit und<br />

Soziales sowie Wirtschaft).<br />

Wichtig: Aufgrund der Corona-<br />

Pandemie und der damit einhergehenden<br />

hygienischen Bestimmungen<br />

für den Schulbetrieb wird<br />

das Verfahren anders als üblich<br />

durchgeführt. Nähere Informationen<br />

dazu sowie zu den benötigten<br />

Unterlagen sind telefonisch bei der<br />

jeweiligen Schule zu erfragen oder<br />

aber der Schul-Website zu entnehmen.<br />

Folgende Unterlagen sind aber<br />

mindestens für eine Anmeldung<br />

erforderlich:<br />

n Halbjahreszeugnis des laufenden<br />

Schuljahres<br />

n Vorherige Zeugnisse<br />

n Erklärung, dass die Aufnahme<br />

ausschließlich an der betreffenden<br />

Schule beantragt wird<br />

n Erklärung, ob die gymnasiale<br />

Oberstufe bereits an einer anderen<br />

Schule besucht worden ist<br />

n Geburtsurkunde (bei Abweichung<br />

vom herkömmlichen<br />

Sorgerecht ein entsprechender<br />

Nachweis)<br />

n Impfausweis (zur Überprüfung<br />

des Masern-Impfstatus)<br />

n<br />

Geändertes Verfahren bei Anmeldung<br />

zur gymnasialen Oberstufe<br />

Hildesheim. Der Hildesheimer Bundestagsabgeordnete<br />

Bernd Westphal<br />

ist erneut in den Fraktionsvorstand<br />

der SPD-Bundestagsfraktion<br />

gewählt worden. „Die erneute Wahl<br />

in den Vorstand bestätigt das hohe<br />

Vertrauen, dass die Mitglieder der<br />

Fraktion in meine Arbeit setzen. Darüber<br />

freue ich mich sehr“, erklärt<br />

Bernd Westphal.<br />

Der Fraktionsvorstand bereitet<br />

die politische Positionierung zu<br />

wichtigen Themen vor, führt die<br />

Geschäfte der Fraktion, plant ihre<br />

Arbeit und bereitet die Fraktionssitzungen<br />

vor.<br />

„Vor uns liegen große Aufgaben.<br />

Neben der Bewältigung der Corona-<br />

Pandemie steht die Wirtschaft vor<br />

dem größten Wandel hin zu einer<br />

klimaneutralen Produktion. Die verantwortungsvolle<br />

Aufgabe werde<br />

ich weiterhin nutzen, um noch stärker<br />

wirtschaftspolitische Themen<br />

zur Modernisierung des Standortes<br />

Deutschland einzubringen. Wir wollen<br />

„Mehr Fortschritt wagen“, um<br />

der ökonomischen Stärke unseres<br />

Landes eine neue Dynamik zu verleihen<br />

in Richtung einer sozial-ökologischen<br />

Marktwirtschaft“, betont<br />

Bernd Westphal. „Mit unserer Politik<br />

muss es den Menschen jeden Tag<br />

ein bisschen besser gehen.“<br />

„Es geht darum, die Wertschöpfung<br />

und die Arbeitsplätze im Land zu<br />

halten und den Strukturwandel aktiv<br />

zu gestalten. In dieser Funktion kann<br />

ich auch die Belange aus dem Wahlkreis<br />

Hildesheim noch wirksamer<br />

durchsetzen“, so Westphal.<br />

n<br />

Bernd Westphal erneut gewählt<br />

Ingeln. Wegen der hinlänglich bekannten<br />

Problematik im Zusammenhang<br />

mit der Corona-Pandemie<br />

konnte die Jahreshauptversammlung<br />

(JHV) des Schützenverein „Horrido“<br />

Ingeln im vergangenen Jahr<br />

nicht durchgeführt werden und somit<br />

gab es diesmal einiges aufzuarbeiten.<br />

Nach einer mehrfachen und intensiven<br />

vorangegangenen Diskussion<br />

hatte sich der Vorstand entschieden,<br />

die JHV nicht nochmals zu verschieben<br />

und so fand diese am 8. Januar<br />

im Ingelner Schützenhaus unter „2G<br />

plus“- Bedingungen statt.<br />

Weil 2021 keine Vorstandswahlen<br />

stattfinden konnten und drei langjährige<br />

Vorstandsmitglieder sich<br />

nicht erneut zur Wahl stellten, wurde<br />

diesmal der komplette Vorstand neu<br />

gewählt.<br />

Als Nachfolger für Ulrike Schuchardt<br />

ist nun Sebastian Grote der 2. Vorsitzende<br />

des Vereins. Lea Flake übernimmt<br />

das Amt der 1. Damenleiterin<br />

von Sylvia Tamme, die nun als<br />

Nachfolgerin von Birgit Gorski zur<br />

2. Schriftführerin gewählt wurde.<br />

Für die ausgeschiedene Kassenwartin<br />

Monika Schmidt hat nun Birgit<br />

Gorski die Kassenführung übernommen.<br />

Tom Schneider wurde zum 2.<br />

Jugendwart gewählt und ist in dieser<br />

Aufgabe der Nachfolger von Nicole<br />

Sander, die aber die Jugendabteilung<br />

weiterhin unterstützen wird.<br />

Alle weiteren Vorstandsmitglieder<br />

wurden einstimmig wiedergewählt.<br />

Dass viele dem Schützenverein<br />

„Horrido“ Ingeln bereits jahrzehntelang<br />

die Treue halten, kam wiederum<br />

durch etliche Ehrungen<br />

und Beförderungen zum Ausdruck.<br />

So wurden für 70 Jahre Mitgliedschaft<br />

Heinrich Strote und Heinz<br />

Meyer mit der Ehrennadel des Deutschen<br />

Schützenbundes (DSB) ausgezeichnet.<br />

Seit 50 Jahren Mitglied im<br />

DSB sind Giesela Pust, Erika Schuldig<br />

und Hans-Jürgen Thiemann.<br />

Darüber hinaus gab es Ehrungen für<br />

40 Jahre (Heinz-Georg Dieckmann,<br />

Marianne Krancher, Ingrid Wolter,<br />

Uwe Klokow, Klaus Hattenkerl, Elfriede<br />

Lowin und Andreas Aue), 25 Jahre<br />

(Gabriele Pust, Hans-Jürgen Pust,<br />

Thomas Pust, Birgitt Schuchardt,<br />

Peter Krause, Karina Kietzer, Leszek<br />

Sikorski, Tamme Zingler, Olaf Rohde<br />

und Andreas Schmull) sowie weitere<br />

Beförderungen für zehn Jahre<br />

Mitgliedschaft. Allerdings konnten<br />

etliche wegen Abwesenheit nicht an<br />

diesem Abend überreicht werden.<br />

Mit der Ehrennadel für besondere<br />

Verdienste um den Schützenverein<br />

wurden diesmal Okka Freitag und<br />

Jürgen Schmidt vom 1. Vorsitzenden<br />

Andreas Aue ausgezeichnet. Diese<br />

hatten sich herausragend für die<br />

Erstellung der Festschrift zum hundertjährigen<br />

Jubiläum engagiert.<br />

Eine Überraschung war der Besuch<br />

von Dagmar Ernst vom Regionssportbund<br />

Hannover (RSB), die<br />

dem 1. Vorsitzenden Andreas Aue<br />

die silberne Ehrennadel des RSB für<br />

seine langjährige und engagierte<br />

Vorstandsführung überreichte.<br />

Außerdem überbrachte Frau Ernst<br />

dem Schützenverein die Heinrich-<br />

Hünecke-Plakette des Landessportbundes<br />

in Gold für 100 Jahre verdienstvolle<br />

Vereinsarbeit.<br />

Aber auch für Jahresbestleistungen<br />

aus dem zurückliegenden Schützenjahr<br />

galt es Auszeichnungen nachzuholen:<br />

Die Sieger in den verschiedenen Disziplinen<br />

und Altersklassen waren:<br />

Mannschaftsschießen sowie Vereinsmeister<br />

Kleinkaliber: jeweils Silvia<br />

Aue und Andreas Aue; Drei-Stellungs-Kampf<br />

Kleinkaliber: Silvia Aue<br />

und Jürgen Schmidt; Vereinsmeister<br />

Luftgewehr: Frauen- Altersklasse:<br />

Bettina Lehmann, Männer- Altersklasse:<br />

Jürgen Schmidt, Frauen: Lea<br />

Flake, Männer: Sebastian Grote.<br />

Einen Ausblick für Veranstaltungen<br />

<strong>2022</strong> zu geben, ist wegen der anhaltenden<br />

Pandemie mit der ständig<br />

wechselnden Infektionslage und<br />

den damit verbundenen gesetzlichen<br />

Beschränkungen sehr schwierig.<br />

Es soll aber versucht werden, den<br />

Schießbetrieb an den Dienstagen ab<br />

Februar möglichst zeitnah wieder<br />

aufzunehmen. Hierzu bittet der Vorstand,<br />

die Informationen per Aushang<br />

und die elektronischen Medien<br />

zu beachten.<br />

Auch das Schützenfest vom 10. bis<br />

12. Juni ist vorsorglich bereits in<br />

der Planung. Inwieweit die sonst<br />

üblichen weiteren Veranstaltungen<br />

stattfinden können, ist aber derzeit<br />

noch ungewiss.<br />

n<br />

Jahreshauptversammlung in Ingeln<br />

Es gab viel nachzuholen<br />

Dagmar Ernst vom Regionssportbund überreicht die Ehrungen.<br />

Drei neue Vorstandsmitglieder<br />

50<br />

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Rezeptkalender entstand im<br />

Deutschkurs<br />

Nordstemmen. Im KOMM Mehrgenerationenhaus Nordstemmen hat<br />

die Integrationsbeauftragte und Lehrkraft Paloma Klages im Rahmen<br />

eines Deutschkurses mit Zugewanderten einen Kalender für <strong>2022</strong> erstellt.<br />

Für den Kalender sind Rezepte mit ansprechenden Fotos zusammengestellt<br />

worden - sowohl in deutscher Sprache als auch in der jeweiligen<br />

Landessprache. Bereits beim „Markt der Kulturen“ wurden auf<br />

dem Wochenmarkt hinter dem Nordstemmener Rathaus einige Speisen<br />

angeboten. Der Markt ist einmal im Jahr ein Treffpunkt von Menschen<br />

aus verschiedenen Ländern unserer Weltkugel.<br />

In der Gemeinde Nordstemmen leben Menschen aus etwa 74 Ländern.<br />

Für den Markt bereiteten einige von ihnen typische Speisen aus ihren<br />

Geburtsländern zum Probieren zu.<br />

Für den nun vorliegenden Kalender wurden Rezepte aus acht verschiedenen<br />

Ländern zusammengetragen; der Kalender kann für 6 Euro bei<br />

Schreibwaren-Walter, Hauptstraße 48 in Nordstemmen erworben werden<br />

kann.<br />

n<br />

Jägerprüfung <strong>2022</strong>:<br />

Zulassung bis 15. Februar<br />

beantragen<br />

Landkreis Hildesheim. In diesem Jahr kann die Jagdbehörde des Landkreis<br />

Hildesheim endlich wieder die Jägerprüfung durchführen. Dies<br />

geschieht wie immer in enger Zusammenarbeit mit den Jägerschaften<br />

Hildesheim und Alfeld. Die Prüfungen finden im Zeitraum vom 22. April<br />

bis zum 25. Juni <strong>2022</strong> statt.<br />

Die Anträge für die Zulassung zur Jägerprüfung sind spätestens bis zum<br />

15. Februar <strong>2022</strong> bei der Jagdbehörde des Landkreises Hildesheim, Bischof-Janssen-Straße<br />

31, 31134 Hildesheim einzureichen. Der Antrag<br />

steht unter www.landkreishildesheim.de/Bürgerservice/Bürgerservice/<br />

Formulare als Download zur Verfügung.<br />

Weitere Auskünfte erteilt für die Jagdbehörde des Landkreis Hildesheim<br />

Sebastian Grille unter T. 05121-309-3892 oder per E-Mail: sebastian.grille@landkreishildesheim.de.<br />

n<br />

Sie haben eine Pressemeldung?<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 23. Ferbuar <strong>2022</strong><br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 21.02.<strong>2022</strong> um 12.00 Uhr.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 5<br />

19. Januar <strong>2022</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

Tel.: 0 50 66 / 90 06 63<br />

Restaurant Dionysos - Weberstraße 20 - 31157 Sarstedt dionysos-sarstedt@gmx.de<br />

SELBSTABHOLUNG ODER BRINGDIENST<br />

14.02.2021: 12.00 - 14.30 Uhr und 17.00 - 20.30 Uhr<br />

Unser Menü zum Valentinstag!<br />

Vorspeise: Hühnersuppe<br />

Hauptgericht: Menü 1 (ab 2 Personen)<br />

Bifteki, Hähnchenfilet, Suflaki, Gyros.<br />

Kroketten, Zaziki, Bauernsalat, Metaxasauce,<br />

Griechisches Buffet im Restaurant<br />

17.00 - 21.30 Uhr<br />

inkl. Glas Sekt<br />

Hauptgericht: Menü 2 (ab 1 Person)<br />

Gegrilltes Lachsfilet mit Ofenkartoffel,<br />

gebratenes Gemüse und Salat<br />

Dessert: Joghurt mit Honig<br />

Gratis: Eine Flasche Wein 0,375 l pro Menü<br />

Original griechisch - original gut!<br />

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Unsere Reservierungszeiten!<br />

17.00 Uhr bis 19.00 Uhr sowie 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Sarstedt. Am 15. Mai <strong>2022</strong> wird die<br />

Stadtbücherei Sarstedt 120 Jahre alt<br />

und startet in das Jubiläumsjahr mit<br />

einer Zeitreise. Der Thementisch im<br />

Januar widmet sich einer Spezies,<br />

die vor 235 Millionen Jahren auf der<br />

Erde lebte - den Dinosauriern. Unter<br />

dem Motto „Dinosaurier – Faszination<br />

über Millionen Jahre hinaus“<br />

gibt es viele spannende Bücher, aber<br />

auch Spiele, Hörbücher, DVDs und<br />

die Dinos Karl (Tyrannosaurus Rex)<br />

und Isolde (Brontosaurus) zu entdecken.<br />

Im Jubiläumsjahr soll es für die Besucher<br />

der Stadtbücherei jeden Monat<br />

verschiedene kleine Aktionen und<br />

Überraschungen geben.<br />

Im Januar stehen dazu Werke von<br />

der Bücherei-Gründung bis in die<br />

Gegenwart im Mittelpunkt, darunter<br />

geschichtliche Literatur und Belletristik<br />

von der Kaiserzeit, Weimarer<br />

Republik, über zwei Weltkriege, den<br />

Mauerbau und -fall, über die Wiedervereinigung<br />

bis heute. Der Thementisch<br />

bietet so einen guten Einblick<br />

in die wechselvollen Epochen, die<br />

die Sarstedter Stadtbücherei überstanden<br />

hat.<br />

n<br />

Zeitreise in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt (stb). Es hat ein bisschen<br />

gedauert, aber nun hat sie ihren<br />

Dienst aufgenommen: die neue<br />

Bushaltestelle in Richtung Gödringen<br />

an der östlichen Einfahrt zum<br />

Sonnenkamp. „Sarstedt / Am Pumpwerk“<br />

heißt sie. Seit Montag, dem<br />

10. Januar <strong>2022</strong> verkehren hier regulär<br />

die Linien 201 (Stadtverkehr<br />

Sarstedt: Hotteln-Sarstedt-Giften-<br />

Schliekum und retour) und 2011<br />

(Groß Lobke-Algermissen-Sarstedt<br />

und retour) des RVHI (Regionalverkehr<br />

Hildesheim GmbH). Wobei die<br />

offiziellen Stopps überschaubar<br />

sind. Montag bis Freitag wird die<br />

Haltestelle täglich meist nur einmal<br />

stündlich zwischen 6 und 19 Uhr<br />

angefahren, für Schülerinnen und<br />

Schüler sind noch ein paar wenige<br />

zusätzliche Busse zu den Stoßzeiten<br />

drin.<br />

Die allerdings freuen sich über den<br />

neuen Halt am südlichen Rand des<br />

Sonnenkamps, viele haben nun<br />

nicht mehr so lange Fußwege. Bisher<br />

wurden nur die Haltestellen<br />

„Sonnenkamp“ an der Ecke der<br />

Straßen Am Sonnenkamp und Hiratastraße,<br />

„Seniorenheim“ und „Moorberg“<br />

nahe des Aldi-Discounters angefahren.<br />

n<br />

Kürzere Wege für Sonnenkämpler<br />

Neuer Halt: Am Pumpwerk<br />

Wenn mittags die Linie 201 die Grundschülerinnen und Grundschüler der Regenbogenschule<br />

nach Hause auf den Sonnenkamp bringt, ist Leben an der neuen Bushaltestelle.<br />

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Sarstedt (stb). Es ist alles nur ein<br />

bisschen neu, und doch: „Ich freue<br />

mich darauf, dass jetzt noch mal für<br />

mich was Neues beginnt“, sagt Michael<br />

Steinmeyer. Der 59-Jährige ist<br />

seit dem 1. Januar <strong>2022</strong> offiziell neuer<br />

Leiter des Altenzentrum St. Nicolai<br />

an der Lindenallee in Sarstedt.<br />

Gleichzeitig ist er für alle, die in den<br />

letzten 29 Jahren mit dem Heim zu<br />

tun hatten, ein altbekanntes Gesicht.<br />

Seit dem 1. April 1993 war er Pflegedienstleitung<br />

im Haus. Und in dieser<br />

Funktion auch immer schon Stellvertreter<br />

und Urlaubsvertretung der<br />

Heimleitung.<br />

Steinmeyer hat seinen Arbeitgeber<br />

nie gewechselt. Er hat in Hildesheim<br />

seine Ausbildung bei der Diakonie<br />

gemacht und dann dort in einer Altenpflegeeinrichtung<br />

gearbeitet bis<br />

zu seinem Wechsel nach Sarstedt.<br />

Um die Pflegedienstleitung übernehmen<br />

zu können, hatte er noch<br />

die Ausbildung zum „Sozialmanager,<br />

so hieß das damals“, wie Steinmeyer<br />

ein wenig schmunzelnd erklärt, gemacht<br />

und auch gleich die Weiterbildung<br />

zur Einrichtungsleitung ergänzt.<br />

So gut vorbereitet hat es dann<br />

aber 29 Jahre gedauert, bis Michael<br />

Steinmeyer nun die Leitung innehat.<br />

In dieser Funktion ist er für eine<br />

Vielzahl an Bereichen verantwortlich.<br />

Er zählt auf: „Personal, die Arbeitssicherheit,<br />

Brandschutz, dazu bin ich<br />

Ansprechpartner für Angehörige, Interessenten<br />

und zukünftige Kunden.“<br />

Er hält auch regelmäßigen Kontakt<br />

zu den beiden Gesellschaftern der<br />

„Diakonische Altenhilfe Himmelsthür<br />

/ Bethel im Norden“ (DAH), die Träger<br />

des Altenzentrum ist. Auch für die<br />

Belegung der 89 Plätze, aufgeteilt in<br />

75 Einzel- und sieben Doppelzimmer<br />

ist Steinmeyer verantwortlich. „Die<br />

Belegung ist gut, die Nachfrage da“,<br />

betont er. Dennoch würden auch immer<br />

wieder Gäste in Kurzzeitpflege<br />

aufgenommen. „Das ist für viele auch<br />

eine gute Gelegenheit mal für später<br />

zu schauen, wie es hier so ist.“<br />

Privat lebt Michael Steinmeyer<br />

„schon immer“ in Hildesheim, liest<br />

und wandert gern und mag den Harz<br />

ebenso wie die See.<br />

Ebenfalls am 1. April 1993, zusammen<br />

mit Michael Steinmeyer, hat Melanie<br />

Ernst ihre Arbeit im Altenzentrum St.<br />

Nicolai aufgenommen. Begonnen<br />

hat die Sarstedterin „schon 1986, als<br />

Praktikantin. Ab 1989 war ich dann<br />

vier Jahre in Hannover.“ Danach hat<br />

sie 1993 im Altenzentrum St. Nicolai<br />

als Pflegehelferin begonnen. Und<br />

berufsbegleitend später ihre Ausbildung<br />

durchgezogen, sich noch ein<br />

paar Jahre später auf eine Stelle als<br />

Wohnbereichsleitung beworben,<br />

sich dafür wieder weitergebildet und<br />

2019 die einjährige Weiterbildung<br />

zur Pflegedienstleitung draufgesetzt.<br />

In dieser Funktion ist sie es nun, die<br />

die Heimleitung als Stellvertreterin<br />

vertritt. Eine respektable Karriere.<br />

„Nach 35 Jahren in der Pflege ist man<br />

körperlich auch ausgepowert, es ist<br />

gut, jetzt nochmal was Neues zu machen.“<br />

Melanie Ernst ist nun zuständig<br />

für alle in der Pflege Mitarbeitenden<br />

und deren Dienstpläne, sie ist<br />

hauptverantwortlich für die Pflege<br />

im Haus und die Eingruppierung in<br />

Pflegegrade. Die 53-Jährige, die gerne<br />

liest, sagt von sich auch: „Ich bin<br />

gerne unterwegs.“<br />

Von den 60 Mitarbeitenden im Altenzentrum<br />

arbeiten 40 in der Pflege,<br />

die restlichen in den Bereichen Hauswirtschaft,<br />

Reinigung und Begleitender<br />

Dienst. Viele sind schon lange im<br />

Haus. Rund zehn sind zwanzig Jahre<br />

oder länger dabei. Was Steinmeyer<br />

und Ernst gleichermaßen freut: „Inzwischen<br />

sind 100 Prozent unserer<br />

Mitarbeitenden geimpft, viele auch<br />

schon geboostert! Das macht uns<br />

schon sehr glücklich.“<br />

Für die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

ist nach den anfänglichen<br />

starken Einschränkungen durch<br />

Corona-Vorschriften und Lockdown<br />

nun wieder ein bisschen Alltag eingetreten.<br />

„Natürlich noch nicht in<br />

den ganz großen Gruppen, sondern<br />

in überschaubaren Kreisen von maximal<br />

so 40 Personen oder in Kleingruppen,<br />

abhängig vom Angebot“,<br />

wie Steinmeyer erläutert, aber dafür<br />

gibt es wieder gemeinsames Musizieren,<br />

Singen und Filme gucken,<br />

Gymnastik und Einzelangebote sowie<br />

kleine Feste wie Adventsfeiern,<br />

Heilig Abend und Neujahrsempfang.<br />

„Bei uns findet Fasching statt“, verspricht<br />

Steinmeyer. „Auch wenn wir<br />

versuchen, die Wohnbereiche nicht<br />

so zu vermischen. Ganz geht das natürlich<br />

nicht. Die Menschen kommen<br />

aus Sarstedt, sie kennen sich schon<br />

lange, das können wir ja nicht verbieten.“<br />

Der Kontakt „nach außen“ hingegen<br />

liegt noch ein bisschen auf Eis. Steinmeyer<br />

und Ernst hoffen hier auf Frühjahr<br />

und Sommer, um wieder mehr<br />

anbieten zu können. Doch auch die<br />

Besuche der Kinder aus der neuen<br />

Kita Kleeblätter zu St. Martin vor der<br />

Einrichtung oder das Singen und<br />

Tanzen der Regenbogen-Grundschüler<br />

im Garten sind Lichtblicke und<br />

machen den alten Menschen Freude.<br />

„Das Leben hier drinnen ist ja doch<br />

sehr begrenzt. Umso wichtiger ist es,<br />

das Leben von außen reinzuholen“,<br />

weiß Steinmeyer.<br />

n<br />

„100 Prozent unserer<br />

Mitarbeitenden sind<br />

geimpft, viele auch<br />

schon geboostert! Das<br />

macht uns schon sehr<br />

glücklich.“<br />

Melanie Ernst<br />

Pflegedienstleitung<br />

Neue Pflegedienstleitung und neuer Einrichrichtungsleiter<br />

Altenpflegezentrum St. Nicolai kann auf<br />

erfahrene Kräfte bauen<br />

Noch ist es im Garten und auf der Terrasse des Altenpflegezentrum St. Nicolai eher unwirtlich,<br />

aber sobald die erste Frühlingsluft wieder wärmt, wollen Einrichtungsleiter Michael<br />

Steinmeyer und Pflegedienstleitung Melanie Ernst den Bewohnern der Einrichtung<br />

wieder Angebote im Grünen und an der frischen Luft machen.<br />

GETRAGEN<br />

„Alles wird gut!“ –<br />

Musikalische Andacht<br />

Seite 2<br />

GEHOLFEN<br />

Aktion des Guten Hirt<br />

hat sich gelohnt<br />

Seite 3<br />

GEWONNEN<br />

Mehr Raum für die<br />

Diakoniestation<br />

Seite 2<br />

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 40. Jahrgang seit 1982 I 19. Januar <strong>2022</strong> I Nr. 1<br />

Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />

ACHTUNG<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 23.02.<strong>2022</strong><br />

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Natürlichen<br />

Hören!<br />

Sarstedt. Wie ein Buch - so die Idee<br />

hinter einer Saatgutbibliothek - kann<br />

man nach der Entnahme und Ernte<br />

den extra davon zurückgehaltenen<br />

und getrockneten Samen zurück an<br />

den Leihort bringen.<br />

In Sarstedt wird es diese Art Ausleihe<br />

ab dem 22. Februar <strong>2022</strong> in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt geben.<br />

„Verliehen“ wird dort dann sortenreines<br />

und samenfestes Saatgut,<br />

wie zum Beispiel das von Tomaten,<br />

Bohnen, Blumen oder Kräutern. „Hier<br />

wurden wir schon kräftig von Hobbygärtnern<br />

und Hobbygärtnerinnen<br />

unterstützt und sind bei den letzten<br />

Vorbereitungen“, so die Verantwortlichen.<br />

Der Öffentlichkeit wird kostenlos<br />

Saatgut zur Verfügung gestellt, das<br />

einer Saatgutbox entnommen werden<br />

kann, um dann zuhause auf dem Balkon<br />

oder im Garten eingepflanzt zu<br />

werden. Nach der Ernte sollten einige<br />

Samen aufbewahrt und getrocknet<br />

werden, um diese dann - wie ein Buch<br />

- zurück in die Bibliothek zu bringen.<br />

Besonders wichtig ist, dass das Saatgut<br />

samenfest, d.h. kein Hybrid-Saatgut<br />

ist. Samenfestes Saatgut hat den<br />

Vorteil, dass es sich unendlich vermehren<br />

lässt und die Merkmale der Pflanze<br />

unverändert an die Tochterpflanze<br />

weitergegeben werden.<br />

Wer Saatgut hat, das er gerne weitergeben<br />

möchte, kann dies noch bis<br />

Februar zur Verfügung stellen. Das<br />

Verleihen des Saatguts startet am<br />

22.02.<strong>2022</strong>. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). Alle sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu retten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende können<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilfe erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sind deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.300 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu können. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

kontinuierlich Termine an. „Wir<br />

haben hier eine gute Mischung aus<br />

Dauerspendern und Erstspendern“,<br />

weiß Heinz-Hermann Baxmann vom<br />

Sarstedter DRK Ortsverein, der am<br />

Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin<br />

in der Schiller-Oberschule<br />

organisiert hatte.<br />

Baxmanns Dank gilt der Schulleitung:<br />

„Das sind großartig geeignete<br />

Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude<br />

sind lange Wege möglich, bei denen<br />

die Blutspender Abstand halten und<br />

trotzdem im Warmen warten können.<br />

Für die Durchführung der DRK-<br />

Aktivitäten in Sarstedt kann Baxmann<br />

auf einen Stamm von rund zwanzig<br />

Aktiven zählen. „und der Bereich Bereitschaft<br />

wächst kontinuierlich, junge<br />

Leute kommen hinzu.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Blutspenden bleibt lebenswichtig<br />

Einmal spenden, dreimal helfen<br />

Das mag das DRK: wenn die Menschen Schlange stehen, um Blut zu spenden.<br />

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hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu retten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende können<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilfe erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sind deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.300 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu können. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

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