28. Februar 2022
- Zwei Jahre Corona in Graz - Reform: Die KAGes stellt sich neu auf - Interview mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zum 70er - Neos fordern aus für Städtepartnerschaft mit St. Petersburg - Wegen Corona und Ukraine: Grazer Faschingstreiben auf Sparflamme
- Zwei Jahre Corona in Graz
- Reform: Die KAGes stellt sich neu auf
- Interview mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zum 70er
- Neos fordern aus für Städtepartnerschaft mit St. Petersburg
- Wegen Corona und Ukraine: Grazer Faschingstreiben auf Sparflamme
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
7°<br />
In der Früh<br />
wird es frostig,<br />
im Laufe des<br />
Tages sonnig.<br />
Die Temperaturen<br />
in Graz liegen morgen Dienstag<br />
zwischen -6 und 7 Grad.<br />
Rückblick<br />
Heute vor genau zwei Jahren bestätigte<br />
sich der erste Corona-Fall in Graz. Bilanz<br />
und Blick auf die aktuelle Lage. 2<br />
Ausblick<br />
Angesichts des Kriegs in der Ukraine wird<br />
das Ende einer Städtepartnerschaft gefordert.<br />
Und der Fasching ist gebremst. 5<br />
Landeshauptmann im persönlichen Geburtstagsinterview<br />
Schützenhöfer<br />
erwägt noch eine<br />
weitere Amtszeit<br />
LUEF (2), LAND STEIERMARK<br />
Gespräch. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in diesem Jahr an seinen Nachfolger übergeben<br />
möchte. Im Interview anlässlich seines 70. Geburtstags (29. <strong>Februar</strong>) liebäugelt er jetzt aber doch noch mit einem weiteren Wahlantritt. SEITE 4
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />
Europa muss sich auf Hitze und<br />
Dürren gefasst machen.<br />
GETTY<br />
Klimabericht:<br />
Düstere Aussicht<br />
■ Heute wurde der zweite Teil<br />
des sechsten Weltklimaberichts<br />
veröffentlicht. Uni Graz-Ökonomin<br />
Birgit Bednar-Friedl koordinierte<br />
Beiträge des Kapitels zu<br />
Europa als leitende Autorin. Ihr<br />
drastischer Befund: „Nach dem<br />
aktuellen Kenntnisstand der<br />
Wissenschaft sind Hitze, Dürren,<br />
Wasserknappheit und Überflutungen<br />
die zentralen Klima-<br />
Risiken, denen wir uns in den<br />
kommenden Jahrzehnten stellen<br />
müssen.“ Neben der Anpassung<br />
sei Klimaschutz essentiell.<br />
Am <strong>28.</strong> <strong>Februar</strong> 2020 bestätigte Bogner-Strauß<br />
die erste Infektion.<br />
Seither gab es vier Lockdowns und<br />
strenge Schutz-Maßnahmen.<br />
Gerti Pall wurde im Dezember 2020<br />
als erste Grazerin geimpft. LAND STMK (2), KK<br />
Zwei Jahre Corona<br />
COVID-19. Am <strong>28.</strong> <strong>Februar</strong> 2020 wurde der erste Corona-Fall in Graz bestätigt.<br />
Zwei Jahre später hat uns das Virus noch immer fest im Griff. Die Zahlen sind<br />
aktuell anhaltend hoch, trotzdem gibt‘s ab Samstag weitreichende Öffnungen.<br />
Die BanHate-App zeigt, dass es weiter<br />
viel Hass im Netz gibt. BANHATE<br />
Hass im Netz auf<br />
Rekordniveau<br />
■ Der Online-Hassreport der Initiatoren<br />
der „BanHate“-App zeigt,<br />
dass Hass im Netz ein großes<br />
Thema bleibt. 2817 Meldungen<br />
gingen im 2021 auf der App ein,<br />
zwar weniger als 2020 (3215), aber<br />
immer noch um 66 Prozent mehr<br />
als vor der Pandemie. Verschwörungstheorien,<br />
Wiederbetätigung<br />
und die Corna-Maßnahmen waren<br />
die häufigste Basis des Hasses..<br />
„Vor allem bei den als sogenannten<br />
Fake News bekannten<br />
Verschwörungstheorien fehlt es<br />
leider an der rechtlichen Handhabe“,<br />
so die Grazer Antidiskriminierungsexpertin<br />
Daniela Grabovac.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Am 25. <strong>Februar</strong> 2020 wurden<br />
die ersten Virusinfektionen<br />
in Österreich – in<br />
Innsbruck – registriert. Nur drei<br />
Tage später gab es den ersten<br />
Fall in der Steiermark, in Graz.<br />
Und weitere zwei Wochen später,<br />
verkündete Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer die<br />
Verschiebung der geplanten Gemeinderatswahlen<br />
in der Steiermark.<br />
Am Tag zuvor, am 11.<br />
März, hatte die Weltgesundheitsorganisation<br />
WHO die Epidemie<br />
zur Pandemie erklärt. Der erste<br />
steirische Todesfall wurde am 15.<br />
März bestätigt. Am 16. März begann<br />
der erste Lockdown in Österreich,<br />
der bis 1. Mai dauerte.<br />
Die Infektionszahlen waren damals<br />
im Vergleich zu heute sehr<br />
gering. Am 16. März gab es 44<br />
bestätigte Corona-Fälle in Graz –<br />
insgesamt. Aktuell stehen wir bei<br />
4.893 Infektionen innerhalb von<br />
sieben Tagen, rund 700 sind es<br />
momentan an einem einzigen Tag.<br />
Etwa 6.000 Personen sind gerade<br />
aktiv infiziert. Die Sieben-Tage-<br />
Inzidenz liegt bei 1.680,7 – die Corona-Ampel<br />
steht nach wie vor auf<br />
Rot. Inzwischen sind 414 Grazer<br />
im Zusammenhang mit dem Coronavirus<br />
verstorben, steiermarkweit<br />
sind es 2.623 Verstorbene.<br />
Erste Impfung<br />
Am 27. Dezember 2020 wurde die<br />
damals 88-jährige Grazer Kammerschauspielerin<br />
Gerti Pall als<br />
erste Steirerin gegen das Coronavirus<br />
geimpft. Seither haben es<br />
ihr 222.480 Grazer nachgemacht<br />
und sich impfen lassen. 207.067<br />
haben aktuell ein gültiges Impfzertifikat.<br />
Das sind 74,7 Prozent<br />
der Bevölkerung über fünf Jahre.<br />
Am morgigen Dienstag, 1.<br />
März, beginnt in Graz auch die<br />
Verimpfung des neuen Vakzins<br />
von „Novavax“.<br />
Lockerungen<br />
Trotz der hohen Infektionszahlen<br />
gibt es momentan glücklicherweise<br />
nicht sehr viele Hospitalisierungen.<br />
In der Steiermark<br />
befinden sich 25 Personen in<br />
Behandlung auf einer Intensivstation.<br />
95 Betten wären noch<br />
verfügbar. „Zwei Jahre Pandemie<br />
sind eine sehr intensive Zeit, die<br />
sich in unsere Erinnerung wohl<br />
fest eingeschrieben hat. Eine<br />
Gesellschaft leidet, wenn Sie die<br />
Grundlagen, die Zelle aller sozialen<br />
Beziehungen, die Begegnung,<br />
nicht in der Form leben kann,<br />
wie es eben notwendig ist. Wir<br />
haben gelernt damit umzugehen<br />
und wir müssen auch lernen und<br />
anerkennen, dass dieses Virus<br />
nicht einfach verschwinden wird.<br />
Daher müssen wir einerseits weiterhin<br />
das Virus bekämpfen – am<br />
besten mit der Impfung – und andererseits<br />
uns auch um den Wert<br />
von Beziehungen bewusst sein,<br />
gerade jetzt“, so Gesundheitslandesrätin<br />
Juliane Bogner-Strauß.<br />
Deshalb gibt es ab kommendem<br />
Samstag, 5. März, weitreichende<br />
Lockerungen – es fallen<br />
fast alle noch bestehenden Maßnahmen.<br />
So darf auch die Nachtgastronomie<br />
wieder öffnen. Es<br />
gibt keine Sperrstunde mehr.<br />
Auch Veranstaltungen sind nicht<br />
mehr reglementiert. Der Grüne<br />
Pass wird nicht mehr gebraucht.<br />
Nur dort, wo vulnerable Gruppen<br />
geschützt werden müssen,<br />
bleiben Schutzmaßnahmen<br />
aufrecht. Es bleibt eine Maskenpflicht<br />
im Lebensmittelhandel, in<br />
Banken oder in öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Auch in Krankenhäusern<br />
sowie Pflegeanstalten<br />
gibt es weiterhin Maßnahmen.
<strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
Reform der Spitalsgesellschaft<br />
graz 3<br />
Die KAGes stellt sich neu auf<br />
ZUKUNFTSORIENTIERT. Mit einem umfangreichen Maßnahmenbüdel hat die KAGes einen weitreichenden<br />
Prozess der Unternehmensoptimierung gestartet. Erste Ergebnisse wurden präsentiert.<br />
LANDSTEIERMARK/BINDER<br />
LR Juliane Bogner-Strauß, Aufsichtsratsvorsitzender Günter Dörflinger,<br />
Finanzvorstand Ernst Fartek und Vorstandsvorsitzender Gerhard Stark (v.l.)<br />
Von Christoph Zefferer<br />
christoph.zefferer@grazer.at<br />
Die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft<br />
hat mit der Projektgruppe<br />
„KAGes Reshape 2030“ einen<br />
umfassenden Prozess zur Unternehmensoptimierung<br />
gestartet.<br />
Erste Ergebnisse wurden heute<br />
von Gesundheitslandesrätin<br />
Juliane Bogner-Strauß, Soziallandesrätin<br />
Doris Kampus,<br />
Personallandesrat Christopher<br />
Drexler, Aufsichtsratsvorsitzendem<br />
Günter Dörflinger,<br />
Vorstandsvorsitzendem Gerhard<br />
Stark und Finanzvorstand<br />
Ernst Fartek präsentiert. „Das<br />
Ziel aller Maßnahmen ist nicht<br />
reine Systemoptimierung oder<br />
Management, sondern alle Maßnahmen<br />
zielen letztendlich auf<br />
Hilfe für den Menschen, der diese<br />
benötigt“, so Bogner-Strauß.<br />
Erste Maßnahmen<br />
Gerhard Stark präsentierte eine<br />
Liste der Maßnahmen, die zur<br />
Umsetzung gebracht werden<br />
sollen. Neben der Reduktion von<br />
Ärzte- und Pflegepersonal finden<br />
sich auch Themen wie die<br />
Ausrollung des „Lean Hospital<br />
Gedankens“, welcher die Patientenorientierung,<br />
Prozessoptimierung<br />
und Verschwendungsvermeidung<br />
in den Fokus stellt.<br />
Nachhaltigkeitsziele und eine<br />
regionale Auswahl beim Lebensmitteleinkauf<br />
stehen ebenso auf<br />
der Agenda. Eine erste konkrete<br />
Maßnahme ist eine zukunftsorientierte<br />
Anpassung der Organisationsstrukturen<br />
im Bereich der<br />
KAGes.<br />
LASS<br />
DIR<br />
HELFEN<br />
Was haben Knochenbrüche, chronische<br />
Kreuz schmerzen und psychische Erkrankungen<br />
gemeinsam? Sie können uns alle treffen und<br />
betreffen viele. Aber sie können vermieden<br />
und geheilt werden. Informationen und<br />
Unterstützungsangebote zu psychischen<br />
Erkrankungen finden Sie auf<br />
graz.at/seelischegesundheit<br />
achtzigzehn | Foto: Kat Derler
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />
„Den Eltern immer dankbar“<br />
IM INTERVIEW. Unser am 29. <strong>Februar</strong> geborene Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer feiert<br />
seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass erzählt er von seiner Kindheit, Gegenwart und Zukunft.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum Geburtstag! Was<br />
viele nicht wissen: Heute<br />
sind Sie quasi der erste Steirer,<br />
aufgewachsen sind Sie aber in<br />
Niederösterreich. Wie haben Sie<br />
Ihre Kindheit in Erinnerung?<br />
Hermann Schützenhöfer:<br />
Streng genommen bin ich im<br />
niederösterreichischen Edlitz<br />
geboren und aufgewachsen,<br />
aber im Jahr 1966 sind wir wieder<br />
in die Steiermark gezogen.<br />
Meine Eltern waren echte Steirer.<br />
Der Vater aus Pinggau, die<br />
Mutter aus St. Margarethen bei<br />
Lebring. In Edlitz führte mein<br />
Vater die Landwirtschaft der örtlichen<br />
Pfarre. Wenn ich an meine<br />
Kindheit denke, denke ich an<br />
meine herzensgute Mutter und<br />
den Vater, der immer mein Vorbild<br />
bleiben wird. Zeit meines<br />
Lebens werde ich meinen Eltern<br />
dankbar sein.<br />
Wollten Sie als Kind schon Politiker<br />
werden?<br />
Schützenhöfer: Nein, aber bereits<br />
relativ früh hat man mir ein<br />
gewisses Talent zum Schreiben<br />
und Reden nachgesagt. Deshalb<br />
habe ich in jungen Jahren – damals<br />
wollte ich mir mein erstes<br />
Auto kaufen – als Reporter gearbeitet.<br />
Aber ich bin froh, dass ihr<br />
heute den Journalismus macht<br />
und ich in die Politik gegangen<br />
bin. Das erste Auto war dann übrigens<br />
ein VW Baujahr 1957.<br />
Was hat sich am meisten verändert<br />
seit sie in der Politik sind?<br />
Schützenhöfer: In der Politik<br />
selbst hat sich in den letzten Jahren,<br />
insbesondere auch während<br />
der Corona-Pandemie, der Ton<br />
untereinander – der Umgang<br />
miteinander – geändert. Allzu<br />
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer wird 70 Jahre alt und überlegt, noch einmal zur Wahl anzutreten.<br />
oft kommt es zu sprachlichen<br />
Grenzüberschreitungen. Niemand<br />
ist im Besitz der Wahrheit,<br />
es geht um das Ringen der besten<br />
Ideen und<br />
nicht um den<br />
Wettbewerb der<br />
wechselseitigen<br />
verbalen<br />
Untergriffe. Es<br />
braucht einen<br />
sachorientierteren<br />
Diskurs.<br />
Welche ist denn<br />
ihre liebste, und<br />
welche ihre traurigste Erinnerung?<br />
In der Politik<br />
hat sich in den<br />
letzten Jahren<br />
der Umgang miteinander<br />
geändert. Allzu oft kommt<br />
es zu sprachlichen Grenzüberschreitungen.“<br />
Schützenhöfer: Da gibt es<br />
unzählige wunderbare Erinnerungen!<br />
Ich bin gerne im Land<br />
unterwegs. Die schönsten Momente<br />
dabei<br />
sind sicherlich<br />
die Gespräche<br />
mit den Steirerinnen<br />
und<br />
Steirern. Als ich<br />
das Amt des<br />
Landeshauptmannes<br />
im Jahr<br />
2015 übernommen<br />
habe, hat<br />
sich mit der<br />
Amokfahrt in Graz leider auch<br />
sehr schnell einer der traurigsten<br />
LUEF<br />
Momente ereignet. Diese Erinnerung<br />
sitzt mir bis heute in den<br />
Knochen.<br />
Wann möchten Sie sich entschieden,<br />
ob Sie noch einmal für das<br />
Amt des Landeshauptmanns<br />
kandidieren?<br />
Schützenhöfer: Alter ist etwas<br />
sehr Relatives, vor allem in der<br />
Politik. Wenn ich noch einmal<br />
zur Landtagswahl antrete und<br />
die volle Legislaturperiode beende,<br />
dann bin ich noch immer<br />
jünger als der Bundespräsident<br />
heute. Ich werde zu gegebener<br />
Zeit eine reife Entscheidung<br />
treffen.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich |ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD<br />
Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Christoph Zefferer (0664/80 66666 90), Redaktions-Fax-DW 2641,<br />
redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />
80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528 ) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT:<br />
176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
Seit 2001 sind Graz und St. Petersburg (rechts die sogenannte Auferstehungskirche)<br />
in einer Städtepartnerschaft, die Grazer Neos fordern den Bruch. STADT GRAZ/FISCHER, GETTY (2)<br />
St. Petersburg<br />
Neos fordern Aus für<br />
Städtepartnerschaft<br />
SANKTION. Anlässlich des Angriffs Russlands auf<br />
die Ukraine soll Graz mit St. Petersburg brechen.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Der militärische Angriff<br />
Russlands auf die Ukraine<br />
versetzte die Welt vergangene<br />
Woche in Schock. Millionen<br />
Menschen zeigten seither weltweit<br />
ihre Solidarität, auch in Graz<br />
wurde am Wochenende demonstriert,<br />
Samstagabend versammelten<br />
mehrere Jugendorganisationen<br />
hunderte Menschen zu einem<br />
Lichtermeer am Hauptplatz.<br />
Die Grazer Stadtregierung<br />
beschloss 50.000 Euro<br />
an Soforthilfe für die<br />
Ukraine, doch auch<br />
darüber hinaus beschäftigt<br />
der Konflikt<br />
die Stadtpolitik. Denn<br />
nun stellen die Neos<br />
die Städtepartnerschaft<br />
zwischen Graz und St. Petersburg<br />
in Frage, die 2001 von Gouverneur<br />
Vladimir Yakovlev und Bürgermeister<br />
Alfred Stingl besiegelt<br />
wurde.<br />
„Mit dem Angriff auf ein friedliches<br />
Land Europas, greift der russische<br />
Diktator Putin auch unsere<br />
europäischen Werte an. Das ist<br />
unverzeihlich. Deshalb kann es<br />
auch keine Partnerschaft, egal in<br />
Philipp Pointner<br />
welchem Bereich, mit dem Putin-<br />
Russland geben”, so der Grazer<br />
Neos-Chef Philipp Pointner. Daher<br />
will man die Diskussion in den<br />
Grazer Gemeinderat bringen.<br />
Noch unklar<br />
In der Stadtregierung, so heißt<br />
es aus dem Büro von Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr, habe man<br />
bisher noch nicht über diese<br />
Möglichkeit diskutiert, es werde<br />
aber wohl noch zum Thema zwischen<br />
den Koalitionspartnern<br />
werden. Allerdings<br />
sei ein solcher Fall<br />
bisher ja noch nie<br />
vorgekommen, eine<br />
Städtepartnerschaft<br />
sei auch keine Unterstützung<br />
für eine<br />
politische Richtung.<br />
Die Kooperation<br />
verschiedener Künstler-Organisationen<br />
seit 2001 gilt als Beleg<br />
für den fruchtbaren und regen<br />
Austausch. Ein Argument das<br />
Pointner, selbst als Dirigent weltweit<br />
tätig, verstehen kann, aber:<br />
„Derzeit bleibt uns nur das Mittel<br />
von Sanktionen. Und die müssen<br />
sehr scharf sein, auch wenn sie<br />
für uns selbst schmerzhaft sind”,<br />
erklärt Pointner.<br />
Der Faschingsumzug fällt am morgigen Faschingdienstag wie viele andere<br />
Partys ins Wasser. Corona und die Ukraine-Situation sind der Grund. LUEF<br />
Grazer Faschingstreiben<br />
nur auf Sparflamme<br />
SCHADE. Ukraine-Krieg und Corona machen vielen<br />
Faschingspartys einen Strich durch die Rechnung.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Vor zwei Jahren hat es die<br />
letzte große Faschingsparty<br />
in Graz gegeben – ganz kurz<br />
danach kam Corona. Und während<br />
viele gehofft haben, dass sich<br />
das Thema Pandemie inzwischen<br />
erledigt haben dürfte, gibt es nach<br />
wie vor wenig Grund zum Lachen.<br />
„Wir hoffen auf 2023“, heißt es<br />
vom Grazer Faschingsclub rund<br />
um „Scherzherzog“ Walter Kriwetz.<br />
Der große Faschingsumzug<br />
durch die Herrengasse kann auch<br />
heuer nicht stattfinden, ebenso<br />
wie die Antenne-Disko am Glockenspielplatz.<br />
Ukraine bremst Laune<br />
Die anstatt des Umzugs geplante<br />
„Comedy Night“ der Kleinen Zeitung<br />
am heutigen Rosenmontag<br />
fällt aufgrund der Situation in der<br />
Ukraine ebenfalls ins Wasser. Im<br />
ganzen Land werden Faschingsfeierlichkeiten<br />
aufgrund des Kriegs<br />
mitten in Europa abgesagt. Der<br />
ORF verzichtet beispielsweise auf<br />
den Villacher Fasching und die<br />
Faschings-Millionenshow. „Ein<br />
unbeschwertes Feiern ist in diesen<br />
Tagen undenkbar. Wir sind in Ge-<br />
danken bei den Menschen in der<br />
Ukraine“, sagt Andreas Zakostelsky,<br />
Obmann des Vereins der Steirer<br />
in Wien und Organisator des Steirerballs,<br />
der morgen sein Programm<br />
mit einer Fiakerfahrt präsentieren<br />
wollte. „Angesichts der Situation<br />
in unseren Nachbarländern sehen<br />
wir keinen Grund dieser Tage zu<br />
Feiern“, heißt es auch vom Café<br />
Mitte, das seine Faschingsparty<br />
ebenfalls abgesagt hat.<br />
Ein bisschen Fasching<br />
Andere Lokale haben sich dagegen<br />
für Feierlichkeiten entschieden.<br />
Im Merano und in der<br />
Schrillen Grille im Univiertel<br />
wird Party gemacht. In der Katzte<br />
Katze gibt‘s ebenfalls einen DJ.<br />
Im La Mur herrscht Mardi Gras.<br />
Auch den Jüngsten wird zumindest<br />
ein bisschen geboten.<br />
Am Tummeplatz laden die Kinderfreunde<br />
zum Faschingstheater.<br />
Im Shopping Nord gibt‘s eine<br />
Kinderdisco und Zaubershow.<br />
Im Citypark verteilt Clownin<br />
Poplina Ballontiere. In Seiersberg<br />
gibt‘s Schminke und Glitzertattoos.<br />
Im Murpark ist Weltrekord-<br />
Jongleur Albert Tröbinger unterwegs.<br />
Im Center West eröffnet<br />
das Kinderland neu.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ christoph.zefferer@grazer.at<br />
Schwere Unfallserie<br />
mit Fahrerflucht<br />
Ein schwerer Unfall ereignete sich<br />
in der Grazer Mandellstraße. BF GRAZ<br />
lich beschädigte. Der 25-Jährige<br />
flüchtete zunächst, stellte sich<br />
aber am Sonntag der Polizei.<br />
3 Raubhandlungen<br />
am Wochenende<br />
■ Samstag Nachmittag wurde ein<br />
12-Jähriger in einem Grazer Einkaufszentrum<br />
von einer Personengruppe<br />
nach Geld gefragt. Da<br />
er der Aufforderung nicht nachkam,<br />
wurde er umzingelt und<br />
mit Schlägen bedroht. Die Täter<br />
nahmen ihm seine Geldbörse ab<br />
und erbeuteten einen geringen<br />
Geldbetrag. Das Raubopfer blieb<br />
unverletzt. Nach den Tätern wird<br />
■ In der Nacht auf Sonntag<br />
kam es in der Mandellstraße zu<br />
mehreren teils folgenschweren<br />
Unfällen. Ein 25-Jähriger Grazer<br />
stieß gegen 00:15 Uhr mit seinem<br />
PKW gegen ein abgestelltes<br />
Auto, das dadurch schwer<br />
beschädigt wurde. Danach<br />
krachte er gegen ein entgegenkommendes<br />
Auto, dessen Lenkerin<br />
dabei so schwer verletzt<br />
wurde, dass sie im LKH Graz<br />
notoperiert werden musste, es<br />
besteht Lebensgefahr. Schlussendlich<br />
prallte der PKW des<br />
Unfalllenkers gegen ein weiteres<br />
Auto, das gegen einen Fahrradabstellplatz<br />
geschleudert<br />
wurde und zahlreiche Fahrräder<br />
sowie ein Motorrad erhebgefahndet.<br />
Zeugen des Vorfalls<br />
werden gebeten, sich mit zweckdienlichen<br />
Hinweisen unter der<br />
Telefonnummer 059133/65/3333<br />
an die Polizei zu wenden. In<br />
der Elisabtehstraße ereigneten<br />
sich kurz nach Mitternacht zwei<br />
ähnliche Vorfälle. Zwei vorerst<br />
unbekannte Täter drohten bei<br />
der ersten Tathandlung einem<br />
20-Jährigen Schläge an und<br />
raubten dem Opfer einen geringen<br />
Bargeldbetrag. Der 20-Jährige<br />
blieb unverletzt, die Täter<br />
flüchteten. Sie traten kurz darauf<br />
erneut in der Elisabethstraße in<br />
Erscheinung. Die mutmaßlichen<br />
Täter forderten von drei Grazern<br />
Zigaretten und Bargeld. Um ihren<br />
Forderungen Nachdruck<br />
zu verleihen, wurden sie handgreiflich.<br />
Eine Frau wurde dabei<br />
unbestimmten Grades verletzt,<br />
die beiden weitern Opfer blieben<br />
trotz Schlägen unverletzt. Sie erstatteten<br />
umgehend Anzeige bei<br />
der Polizei, die die beiden mutmaßlichen<br />
Täter festnehmen<br />
konnte. Bei diesen handelte es<br />
sich um zwei Männer aus Graz<br />
im Alter von 18 Jahren.<br />
Brand in Grazer<br />
Innenstadtlokal<br />
■ Aus bisher unbekannter Ursache<br />
kam es am Samstag zu einem<br />
Kellerbrand in der Kaiserfeldgasse.<br />
Gegen 21 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr<br />
Graz zum „Le Burger“,<br />
aus dessen Kellergeschoss<br />
starker Rauch austrat, beordert.<br />
Sämtliche im Lokal befindliche<br />
Personen hatten zu diesem Zeitpunkt<br />
die verrauchten Räumlichkeiten<br />
bereits unverletzt verlassen.<br />
Die Brandstelle wurde in<br />
einem Lagerraum des Lokals vorgefunden.<br />
Gegen 21:30 Uhr konnte<br />
„Brand aus“ gegeben werden.<br />
Beim Brand im „Le Burger“ am Eisernen<br />
Tor wurde niemand verletzt. KK
<strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Temmel startet Eissaison<br />
■ Mit nur fünf Grad, dafür Sonnenschein,<br />
eröffnete Eiskönig<br />
Charly Temmel heute wieder seine<br />
Eissaison. Traditionellerweise<br />
präsentiert er bei dieser Gelegenheit<br />
auch sein Plakat dazu – jedes<br />
Jahr von einem anderen Künstler<br />
gestaltet. Heuer hat er dafür sogar<br />
einen österreichweit bekannten<br />
Star gewinnen können. Womit keiner<br />
gerechnet hat: Man kennt ihn<br />
nicht als Star der Kunstwelt, sondern<br />
einer ganz anderen Branche.<br />
Denn Sängerin Jazz Gitti hat das<br />
Charly Temmel<br />
macht<br />
gemeinsame<br />
Sache mit<br />
der Jazz<br />
Gitti, sie hat<br />
das Plakat<br />
zur Eissaison<br />
<strong>2022</strong> gemalt.<br />
KK<br />
Plakat gestaltet. „Das letzte Mal<br />
hab ich gemalt, als ich noch in der<br />
Schule war – das ist jetzt locker 62<br />
Jahre her, dass ich zuvor das letzte<br />
Mal einen Pinsel in der Hand hatte“,<br />
gesteht sie. Bei Charly Temmel<br />
gibt‘s heuer einige neue Sorten zu<br />
probieren. Brauner Bär (Karamelleis<br />
durchzogen mit Schokolade),<br />
Salzburger Nockerl (Biskuit durchzogen<br />
mit Himbeersauce), Apollo<br />
13 (Waldbeermischung), Germknödel<br />
und Nutella hat der Eiskönig<br />
heuer neu im Programm.<br />
Bobby sucht<br />
ein Zuhause<br />
Bobby hat ein ausgesprochen<br />
freundliches Wesen und<br />
liebt Menschen. Daher ist es wenig<br />
verwunderlich, dass er sich<br />
sehr über die Aufmerksamkeit<br />
von Bezugspersonen, aber auch<br />
von Fremden freut. Bobby ist<br />
neugierig und folgsam, kann die<br />
Grundkommandos und führt<br />
sie brav aus. Der verschmuste<br />
Hund lebte früher auf einem<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Bobby ist verschmust<br />
und<br />
liebt Kuscheleinheiten.<br />
KK<br />
Hof und kam ins Tierheim, weil<br />
sein Besitzer verstarb.<br />
- 6 Jahre<br />
- Mischling<br />
- mag größere Kinder aber<br />
keine Hunde<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
www. aktivertierschutz.at<br />
Tel. 0676/84 24 17 437<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Kaufkraft sinkt<br />
Parkplätze streichen und sich<br />
wundern warum die Kaufkraft<br />
sinkt. Fußgänger kaufen halt<br />
nicht so viel ein, wenn sie noch<br />
öffentlich fahren müssen. Aber<br />
das merkt man halt erst, wenn<br />
alle Parkplätze weg sind.<br />
Stefan Mutschlechner<br />
* * *<br />
Gute Idee<br />
Gute Idee. Hoffentlich mit ein<br />
paar Bäumen und etwas Grün.<br />
Christoph Haindl<br />
* * *<br />
Todesstoß<br />
So stirbt die Innenstadt endgültig.<br />
Antoinette Melichar<br />
Na endlich<br />
Na endlich, aber bitte mit<br />
Fahrradraser-Schikanen! Und<br />
sonst werden vor allem die<br />
Schickimickis, die mit ihrem<br />
SUV zum Frankowitsch Champagnerschlürfen<br />
und Brötchenjausnen<br />
fahren, traurig sein.<br />
Karl-Heinz Leiss<br />
* * *<br />
Schöner<br />
Das kann nur schöner werden.<br />
René Leiter<br />
* * *<br />
Neuwahlen<br />
Es fällt mir aktuell schwer an<br />
etwas Gefallen zu finden, was<br />
„unsere“ Kommunisten planen,<br />
vorschlagen oder umsetzen.<br />
Eigentlich sollte es sofort Neuwahlen<br />
geben!<br />
Ralf Edler-Stiegler<br />
* * *<br />
Weg mit den Autos<br />
Solche Fragen sollten sich einfach<br />
nicht mehr stellen. Weg mit<br />
den Autos!<br />
Macello Basstrojani<br />
* * *<br />
Diskriminierung<br />
Ich sitze im Rollstuhl<br />
und habe dort einen<br />
notwendigen Behindertenparkplatz,<br />
wenn ich in<br />
die Stadt muss. Jetzt werde ich<br />
vertrieben. Danke Stadt Graz<br />
für die Diskriminierung.<br />
Thomas Hansa<br />
* * *<br />
Sitzbankerl<br />
Ja genau, die Geschäfte laufen ja<br />
so gut in Graz, alle Shops platzen<br />
vor Kunden. Die brauchen<br />
dann ein Bankerl zum Sitzen.<br />
Karin Maria Höller<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Fuzo statt<br />
Parkplätze<br />
am Bischofsplatz<br />
Die Grazer Stadtregierung<br />
kommt der autofreien Innenstadt<br />
schon in den nächsten<br />
Wochen einen großen Schritt<br />
näher. Der Bischofplatz wird<br />
zur Fußgängerzone umfunktioniert.<br />
Das Pilotprojekt „Autofreier<br />
Bischofplatz“ soll im<br />
nächsten Jahr in die Gesamtgestaltung<br />
rund um den Tummelplatz<br />
miteinfließen. Unsere<br />
Leser diskutierten...<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE
anzeige graz 23<br />
827. FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />
Traumhafte Aussicht, wunderschöne Sonnenterrassen und beste Pistenverhältnisse laden zum perfekten Schiurlaub auf der Turracher Höhe<br />
Schi-Frühling auf der Turracher Höhe<br />
Schneesicherheit, urige Hütten mit einladenden Sonnenterrassen und das exklusive Serviceangebot<br />
der Pistenbutler machen den Schifrühlingsurlaub auf der Turracher Höhe zu etwas Besonderem.<br />
Schifahren bei besten Pistenverhältnissen<br />
bis nach<br />
Ostern – die Turracher<br />
Höhe macht es möglich. Das<br />
Schigebiet erstreckt sich von<br />
knapp 1800 bis auf 2205 Meter<br />
und liegt mitten in den Nockbergen<br />
an der Grenze zwischen<br />
Kärnten und der Steiermark.<br />
Pistenbutler-Service<br />
Der persönliche Service des<br />
Pistenbutlers ist das Markenzeichen<br />
der Turracher Höhe. Mit<br />
seinem Butler-Mobil ist der Pistenbutler<br />
geschwind überall zur<br />
Stelle und hat für verschnupfte,<br />
angehende Schihelden Taschentücher,<br />
Traubenzucker und<br />
verwöhnt die Eltern an seiner<br />
Service-Bar mit einem Glas Prosecco,<br />
die Jüngeren mit Süßigkeiten<br />
und Himbeerwasser und<br />
ab März ruft er dann laut „Gelati,<br />
Gelati“, wenn das Bergbauernhof-Eis<br />
vom Nockberge-Biobauer<br />
Hans-Peter Huber verteilt<br />
wird. Kostenlos, versteht sich.<br />
Sonnencreme gibt’s obendrein<br />
dazu. Grenzgenial eben.<br />
Early Morning Skiing<br />
Wer während seines Aufenthaltes<br />
in einem der 20 Butlerbetriebe<br />
nächtigt, darf sich über ein exklusives<br />
Butler-Programm freuen.<br />
Ein echtes Programm-Highlight<br />
im Schifrühling ist das „Early<br />
Morning Skiing“, jeweils dienstags<br />
und donnerstags ab 7.30<br />
Uhr. Für nur 35 Euro hat man die<br />
frisch präparierten Pisten für 1,5<br />
Stunden für sich alleine und darf<br />
sich anschließend mit dem Pistenbutler<br />
bei einem gemütlichen<br />
Frühstück in der urigen AlmZeit-<br />
Hütte auf knapp 2000 Meter<br />
stärken. So genial schwingt man<br />
eben nur auf der Turracher Höhe<br />
in und durch den Tag.<br />
Pistenbutler bringen, was das Herz begehrt – auch Eis.<br />
TURRACHER HÖHE, ROSSMANN, ATTISANI
<strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Gerald<br />
und die<br />
Tafelrunde<br />
Gerald Fleischhacker<br />
kommt mit<br />
seiner Tafelrunde<br />
nach Graz. KK<br />
LUSTIG. Im TV hat sich der Grazer Gerald Fleischhacker mit seiner „Tafelrunde“ schon eine Fangemeinde<br />
erspielt. Das gibt es die Humorrevue auch live mit „der Tafelrunde aus dem Orpheum Graz“. Start 7. März.<br />
Angesichts der katastrophalen<br />
Ereignisse in der<br />
Ukraine und einer Welt,<br />
die immer gefährlicher wird,<br />
kann einem das Lachen schon<br />
im Hals stecken bleiben. Allerdings:<br />
Lachen befreit und lässt<br />
News und Bilder für einige Zeit<br />
verschwinden. Positive Vibes<br />
und Gags am laufenden Band<br />
verspricht Gerald Fleischhackers<br />
„Tafelrunde“, die am 7.<br />
März erstmals im Grazer Orphe-<br />
um Station macht. In der Satire-<br />
Sendung auf ORF III, die Gerald<br />
Fleischhacker moderiert, treten<br />
einmal im Monat die besten Kabarettisten<br />
des Landes auf, um<br />
gemeinsam zu unterhalten und<br />
um kurze aber mit Höhepunkten<br />
gespickteEinzelauftritte abzuliefern.<br />
Die ersten Live-Gehversuche<br />
der „Tafelrunde“ im ORF-Funkhaus<br />
oder auf Viktor Gernots<br />
„Praterbühne“ in Wien liefen<br />
hervorragend. In Graz werden<br />
verschiedene Top-Kabarettisten<br />
vorerst einmal drei (Tafel)-Runden<br />
drehen.<br />
Am 7. März besteht die Tafelrunde<br />
aus Gernot Kulis, Caroline<br />
Athanasiadis, dem Kärntner<br />
Petutschnig Hons und der Tirolerin<br />
Nina Hartmann. Fleischhacker<br />
moderiert.<br />
Am 4. April sind Florian<br />
Scheuba, die Comedy Hirten,<br />
Nadja Maleh und Aida Loos die<br />
Ritter der Tafelrunde.<br />
Für die dritte Tafelrunde, die<br />
für 9. Mai im Orpheum terminisiert<br />
wurde, stehen die Gäste<br />
noch nicht fest.<br />
Gestartet wurde die TV-Serie<br />
„Die Tafelrunde“ schon im Oktober<br />
2018. Damals waren neben<br />
Gerald Fleischhacker Florian<br />
Scheuba, Gregor Seberg, Guido<br />
Tartarotti und Aida Loos die<br />
Mitglieder der ersten Premieren-<br />
Tafelrunde.<br />
Ekaterina Degot: „Wir alle hoffen,<br />
Putins Regime zu Fall zu bringen“<br />
■ „Der steirische herbst verurteilt<br />
den von Putin und seinen Gefolgsleuten<br />
angezettelten Krieg<br />
Ekaterina Degot tritt dem Regime<br />
Putins entschlossen entgegen. KANIZAJ<br />
gegen die Ukraine aufs Schärfste.<br />
Angetrieben von Imperialismus,<br />
Gier und Rassismus, haben sie<br />
eine schreckliche Tragödie über<br />
die Ukraine, über ganz Europa und<br />
über Russland selbst gebracht“,<br />
heißt es in einem Statement der<br />
russischen Kunsthistorikerin und<br />
derzeitigen Intendantin des steirischen<br />
herbst Ekaterina Degot.<br />
„Wir fordern die Europäer auf,<br />
die Ukraine zu unterstützen, die<br />
russische Opposition zu unterstützen,<br />
die Türen für geflüchtete<br />
Menschen zu öffnen und dem<br />
verbrecherischen Regime Putins<br />
entschlossen entgegenzutreten.“<br />
Szenenbild aus „Wellen, wir“, dem<br />
neuen Mezzanin-Theaterstück. KK<br />
Theater zur<br />
Lage der Frau<br />
■ Zwei Jahre nach Erhalt des<br />
Grazer Frauenpreises und passend<br />
zum Weltfreuentag lädt das<br />
Grazer Mezzanin Theater am 8.<br />
und 9. März zu einem Doppel.<br />
Gezeigt wird das Stück „Rede<br />
zur Lage der Frau“ und das neue<br />
Stück „Wellen, Wir“. Die „Rede“<br />
ist Teil der preisgekrönten Triologie<br />
zur Lage der Frau und<br />
„Wellen, Wir“ ist eine Tanzperformance,<br />
eingebettet in eine<br />
virtuelle Umgebung, die sich mit<br />
der analogen Weitergabe von<br />
individuellen wie kollektiven Erinnerungen<br />
aus weiblicher Perspektive<br />
beschäftigt.
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />
Rasmus<br />
Højlund<br />
Sportler<br />
des<br />
Wochenendes<br />
Was diese Woche<br />
im Sport passiert<br />
■ Mittwoch: Die Graz 99ers starten mit einem Auswärtsspiel in<br />
Znaim (19.45)in das Pre-Play-off. Dabei werden in einer Best-ofthree-Serie<br />
die letzten beiden Teilnehmer am Viertelfinale der ICE<br />
Hockey League ermittelt.<br />
Alles hat ein Ende – so auch das Grazer Sportjahr! Am<br />
3. März 2021 wurde das Schwerpunktjahr beim Photopoint auf dem<br />
Schloßberg offiziell eröffnet und die Bewegungsinitiative „Let’s Go!<br />
Graz“ gestartet. Genau ein Jahr später, am Mittwoch, 2. März, ziehen<br />
Sportstadtrat Kurt Hohensinner und Programmkoordinator Markus<br />
Pichler im Rahmen einer Pressekonferenz nun den Schlussstrich<br />
unter ein höchst erfolgreiches Sportjahr, das unzählige Menschen in<br />
dieser Stadt bewegt und begeistert hat.<br />
Mehr Tore als Spiele: Rasmus Højlund (2.v.l.) ist nicht zu stoppen.<br />
Sturm-Neuzugang Rasmus Højlund ist in<br />
der Bundesliga weiterhin nicht zu stoppen<br />
und hat bislang in jedem Spiel für<br />
seinen neuen Verein getroffen.<br />
Als er bei seiner Ankunft in<br />
Graz gleich selbstbewusst<br />
Parallelen zwischen sich und<br />
dem Ex-Salzburger und nunmehrigen<br />
Dortmund-Stürmer<br />
Erling Haaland zog, klang das<br />
sehr verwegen. Den Worten hat<br />
Rasmus Højlund aber durchaus<br />
Taten folgen lassen. Gleich<br />
in seinem ersten Spiel für die<br />
Grazer in Tirol traf er zweimal,<br />
daraufhin scorte er gegen Rapid<br />
und nun hat er im Steirer-<br />
Derby gegen Hartberg in der<br />
90. Minute per Elfmeter den<br />
3:0-Endstand besorgt. Vier Treffer<br />
in drei Spielen – erinnert also<br />
schon ein bisschen an Haaland,<br />
der es in den ersten drei Spielen<br />
für Salzburg 2019 ebenfalls auf<br />
vier Tore brachte. Mit seinen 19<br />
Schifahrerin Conny Hütter<br />
In der ersten Abfahrt von<br />
Crans Montana am vergangenen<br />
Samstag raste die 29-Jährige<br />
als Dritte zum dritten Mal<br />
in Serie auf’s Weltcup-Podest.<br />
Nur einen Tag später hatte<br />
die so oft von Verletzungen<br />
gebeutelte Hütter aber wieder<br />
Pech, verlor kurz vor dem<br />
GEPA<br />
Jahren ist klar: Sturm wird nicht<br />
Højlunds Endstation bleiben.<br />
„Wenn er im Frühjahr 15 Tore<br />
macht, soll er im Sommer wieder<br />
weiterziehen“, hatte auch<br />
Routinier Jakob Jantscher gemeint.<br />
Sturm will seinen Rohdiamanten<br />
auch behutsam<br />
weiterentwickeln. Als nach dem<br />
Doppelpack im ersten Match<br />
der Rummel um Højlund riesig<br />
war, hieß es auf Interview-<br />
Anfragen gleich: „Rasmus steht<br />
diese Woche nicht für Interviews<br />
zur Verfügung.“ Noch<br />
nicht erreicht hat Højlund die<br />
Bilanz von Haaland, bei dessen<br />
Einstieg in die deutsche Bundesliga.<br />
Dort traf er in den ersten<br />
drei Spielen für Dortmund<br />
nämlich gleich sieben Mal…<br />
Weiters positiv aufgefallen sind:<br />
Zielsprung die Kontrolle und<br />
stürzte.<br />
LUV Damen<br />
Die Fußballerinnen haben sich<br />
mit einem 2:0 über Wernberg<br />
ein Ticket für das Cup-Achtelfinale<br />
im ÖFB-Cup gesichert<br />
und empfangen am Samstag<br />
um 17 Uhr die Wiener Austria.<br />
■ Freitag: Die Graz 99ers starten mit einem Auswärtsspiel in Znaim<br />
(19.45 Uhr) in das Pre-Play-off. Dabei werden in einer Best-of-three-<br />
Serie die letzten beiden Teilnehmer am Viertelfinale der ICE Hockey<br />
League ermittelt.<br />
■ Samstag: Steirer-Derby in der Handball Meisterliga: Die HSG<br />
Graz trifft um 19 Uhr auswärts bei der HSG Bärnbach/Köflach an.<br />
Das Heimspiel Ende Oktober 2021 ging mit 32:25 an die Grazer unter<br />
Trainer Rene Kramer. In der Damen-Basketball-Superliga empfängt<br />
UBI Graz um 19 Uhr die Basket Flames aus Wien, die UBSC-DBBC-<br />
Damen treten um 17 Uhr bei DBB LZ in Wels an.<br />
■ Sonntag: In der Fussball-Bundesliga steigt die 22. und letzte Runde<br />
des Grunddurchgangs. Sturm muss um 17 Uhr in Ried antreten,<br />
das noch um den Einzug in die Meistergruppe kämpft. Falls nötig<br />
müssen auch die Eishockey-Cracks der 99ers noch mal ran – diesmal<br />
wieder auswärts bei Znaim um 17.30 Uhr. Im Raiffeisen-Sportpark<br />
empfangen die Herren des UVC Graz in der Austrian Volley League<br />
um 16 Uhr Amstetten.<br />
Freitag,<br />
19.45 Uhr:<br />
Znaim vs.<br />
Graz 99ers<br />
Die 99ers kämpfen gegen Znaim um den Einzug in das Viertelfinale.<br />
GEPA
11 graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />
ANZEIGE<br />
Dienstwege mit dem „Dienstbike“<br />
Die Bauer’s E-Bike GmbH bietet mit dem<br />
„Dienstbike” ein Top-Angebot für Betriebe.<br />
BAUER‘S E-BIKE GMBH<br />
Umwelt- und klimafreundlich,<br />
bequem, schnell und<br />
leistbar? Der Grazer E-<br />
Bike Pionier Gerhard Bauer bietet<br />
mit seiner „Dienstbike“-Initiative<br />
die perfekte Möglichkeit<br />
für Unternehmen, einen Beitrag<br />
zum Klimaschutz zu leisten, auf<br />
zukunftsfähige Mobilität zu setzen<br />
und nicht zuletzt, den eigenen<br />
Mitarbeitern eine Freude zu<br />
machen. Konkret soll die Aktion<br />
es möglich machen, Dienstwege<br />
zu einem kostengünstigen<br />
Tarif auf eigens auf das jeweilige<br />
Unternehmen gebrandeten<br />
E-Bikes zurücklegen zu können.<br />
Die perfekte und praktische<br />
Fortbewegungsart – gerade<br />
im Stadtgebiet können die Räder<br />
mitunter Firmenwägen gut<br />
ersetzen – und immer mehr<br />
Betriebe nutzen den großen E-<br />
Bike-Boom. Das Angebot der<br />
eigens produzierten „Dienstbikes“<br />
richtet sich dabei auch<br />
an kleine Unternehmen – die<br />
Räder werden gefördert, sind<br />
als Werbeaufwand abschreibbar<br />
und kommen mit einem<br />
Service-Gutschein bei „Bauer’s<br />
E-Bike“. In Summe kosten die<br />
leasingfähigen Räder Unternehmen<br />
somit nur etwas mehr als<br />
einen Euro pro Tag. „Wir wollen<br />
möglichst viele Betriebe in Graz<br />
und Graz-Umgebung mit unseren<br />
Dienstbikes ausstatten“,<br />
so Bauer über das Ziel seiner<br />
großen Wirtschaftsinitiative.<br />
Mit dem Dienstbike lassen sich Wege in der Stadt schnell zurücklegen.<br />
r<br />
Modell Comfort<br />
UVP € 2249,00 ,-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Service Gutschein<br />
<br />
im Wert von 300€<br />
<br />
<br />
Leasingfähig<br />
mit 48 Monate Laufzeit<br />
<br />
<br />
Wertgarantie Versicherung<br />
optional<br />
Wertgarantie Versicherung dazu? Gehen<br />
Sie auf Nummer sicher und erhalten Sie<br />
kostenlos ein Sicherheitsschloss im Wert<br />
von 70€ pro Bike. +0,25€/Tag<br />
€<br />
Rahmengröße 45cm und 48cm<br />
Laufradgröße 28"<br />
Hydraulische Scheibenbremsen VR/HR<br />
Klimaaktiv-Förderung<br />
Technische Daten Klimaaktiv-Förderung<br />
im Wert von 250€ im Wert von 250€<br />
DienstBike-Förderung DienstBike-Förderung<br />
im Wert von 200€ im Wert von 200€<br />
<br />
<br />
Zoom Federgabel<br />
Vorbau verstellbar<br />
36V12,5Ah Rahmenakku<br />
Ananda Antriebssystem mit Torque Sensor<br />
LC Display<br />
8 Fach Shimano Schaltung Altus<br />
Zoom Sattelstüze<br />
PVC Fender<br />
Kettenschutz ha<br />
Service Gutschein Service Gutsch<br />
im Wert von 300€ im Wert von 30<br />
Leasingfähig Leasingfähig<br />
mit 48 Monate Laufzeit mit 48 Monate<br />
<br />
Vorsteuerabzug Vorsteuerabzug<br />
op<br />
Wertgarantie Versicherung Wertgarantie Ve<br />
bei unternehmerischer bei unternehmerischer Nutzung Nutzung<br />
Wertgarantie Versicherung Wertgarantie dazu? Vers G<br />
als Werbeaufwandals 100% Werbeaufwand abschreibbar 100% abschreibbar<br />
Sie auf Nummer sicher Sie auf und Nummer erhaltens<br />
kostenlos ein Sicherheitsschloss kostenlos ein Sich im<br />
von 70€ pro Bike. +0,25€/Tag<br />
von 70€ pro Bike.<br />
www.dienstbike.at Puntigamerstraße 124 ● 8055 Graz ● 0316 292671
12 graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />
Ausblick<br />
Was am Dienstag in Graz wichtig ist<br />
■ Am Straflandesgerichtet startet morgen Dienstag ein großer Prozess,<br />
bei dem es um die sogenannte CEO-Fraud-Betrugsmasche geht.<br />
Ein 63-Jähriger steht in Verdacht Firmen in ganz Europa um insgesamt<br />
rund 70 Millionen Euro abgezockt zu haben. Es geht um Geldwäsche,<br />
schweren Betrug, Urkundenfälschung, Scheinfirmen und Co.<br />
■ Ab morgen gibt es in Graz - wie auch in den restlichen steirischen<br />
Impfstraßen - die Möglichkeit, sich den Novavax-Impfstoff im Rahmen<br />
des freien Impfens verabreichen zu lassen. Dieser wird in einem<br />
Zwei- Dosen-Schema verabreicht, der Abstand zwischen erster und<br />
zweiter Dosis soll drei Wochen betragen. Auch die Öffnungszeiten<br />
der Impfstraßen ändern sich morgen: diese sind von Montag bis Donnerstag<br />
sowie am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Freitag von 12 bis<br />
20 Uhr geöffnet.<br />
■ In der Nacht von morgen, 1. März, auf übermorgen, 2. März, wird<br />
der Gleinalmtunnel von 20.30 Uhr bis 5 Uhr früh gesperrt. Am Mittwoch<br />
beginnen dann die Bauarbeiten an einem knapp zehn Kilometer<br />
langen Teilstück der A9 Pyhrnautobahn zwischen Übelbach und<br />
Deutschfeistritz inklusive Schartnerkogeltunnel, der auch ein umfangreiches<br />
Sicherheitsupdate erhält.<br />
■ Ab morgen kann man sich bis 31. März für ein Medizinstudium in<br />
Graz anmelden. Die Aufnahmeprüfung findet am 8. Juli statt.<br />
■ Aufgrund des Faschingdienstags hat das Mobilitäts- und Vertriebscenter<br />
in der Jakoministraße nur von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Faschingspartys<br />
finden statt – allerdings weniger als sonst (siehe Seite 5).<br />
Ab morgen Dienstag gibt es in der Steiermark einen Corona-Impfstoff<br />
mehr. Es wird nämlich mit der Verabreichung von Novavax begonnen. KK