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28. Februar 2022

- Zwei Jahre Corona in Graz - Reform: Die KAGes stellt sich neu auf - Interview mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zum 70er - Neos fordern aus für Städtepartnerschaft mit St. Petersburg - Wegen Corona und Ukraine: Grazer Faschingstreiben auf Sparflamme

- Zwei Jahre Corona in Graz
- Reform: Die KAGes stellt sich neu auf
- Interview mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zum 70er
- Neos fordern aus für Städtepartnerschaft mit St. Petersburg
- Wegen Corona und Ukraine: Grazer Faschingstreiben auf Sparflamme

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<strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

7°<br />

In der Früh<br />

wird es frostig,<br />

im Laufe des<br />

Tages sonnig.<br />

Die Temperaturen<br />

in Graz liegen morgen Dienstag<br />

zwischen -6 und 7 Grad.<br />

Rückblick<br />

Heute vor genau zwei Jahren bestätigte<br />

sich der erste Corona-Fall in Graz. Bilanz<br />

und Blick auf die aktuelle Lage. 2<br />

Ausblick<br />

Angesichts des Kriegs in der Ukraine wird<br />

das Ende einer Städtepartnerschaft gefordert.<br />

Und der Fasching ist gebremst. 5<br />

Landeshauptmann im persönlichen Geburtstagsinterview<br />

Schützenhöfer<br />

erwägt noch eine<br />

weitere Amtszeit<br />

LUEF (2), LAND STEIERMARK<br />

Gespräch. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in diesem Jahr an seinen Nachfolger übergeben<br />

möchte. Im Interview anlässlich seines 70. Geburtstags (29. <strong>Februar</strong>) liebäugelt er jetzt aber doch noch mit einem weiteren Wahlantritt. SEITE 4


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />

Europa muss sich auf Hitze und<br />

Dürren gefasst machen.<br />

GETTY<br />

Klimabericht:<br />

Düstere Aussicht<br />

■ Heute wurde der zweite Teil<br />

des sechsten Weltklimaberichts<br />

veröffentlicht. Uni Graz-Ökonomin<br />

Birgit Bednar-Friedl koordinierte<br />

Beiträge des Kapitels zu<br />

Europa als leitende Autorin. Ihr<br />

drastischer Befund: „Nach dem<br />

aktuellen Kenntnisstand der<br />

Wissenschaft sind Hitze, Dürren,<br />

Wasserknappheit und Überflutungen<br />

die zentralen Klima-<br />

Risiken, denen wir uns in den<br />

kommenden Jahrzehnten stellen<br />

müssen.“ Neben der Anpassung<br />

sei Klimaschutz essentiell.<br />

Am <strong>28.</strong> <strong>Februar</strong> 2020 bestätigte Bogner-Strauß<br />

die erste Infektion.<br />

Seither gab es vier Lockdowns und<br />

strenge Schutz-Maßnahmen.<br />

Gerti Pall wurde im Dezember 2020<br />

als erste Grazerin geimpft. LAND STMK (2), KK<br />

Zwei Jahre Corona<br />

COVID-19. Am <strong>28.</strong> <strong>Februar</strong> 2020 wurde der erste Corona-Fall in Graz bestätigt.<br />

Zwei Jahre später hat uns das Virus noch immer fest im Griff. Die Zahlen sind<br />

aktuell anhaltend hoch, trotzdem gibt‘s ab Samstag weitreichende Öffnungen.<br />

Die BanHate-App zeigt, dass es weiter<br />

viel Hass im Netz gibt. BANHATE<br />

Hass im Netz auf<br />

Rekordniveau<br />

■ Der Online-Hassreport der Initiatoren<br />

der „BanHate“-App zeigt,<br />

dass Hass im Netz ein großes<br />

Thema bleibt. 2817 Meldungen<br />

gingen im 2021 auf der App ein,<br />

zwar weniger als 2020 (3215), aber<br />

immer noch um 66 Prozent mehr<br />

als vor der Pandemie. Verschwörungstheorien,<br />

Wiederbetätigung<br />

und die Corna-Maßnahmen waren<br />

die häufigste Basis des Hasses..<br />

„Vor allem bei den als sogenannten<br />

Fake News bekannten<br />

Verschwörungstheorien fehlt es<br />

leider an der rechtlichen Handhabe“,<br />

so die Grazer Antidiskriminierungsexpertin<br />

Daniela Grabovac.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Am 25. <strong>Februar</strong> 2020 wurden<br />

die ersten Virusinfektionen<br />

in Österreich – in<br />

Innsbruck – registriert. Nur drei<br />

Tage später gab es den ersten<br />

Fall in der Steiermark, in Graz.<br />

Und weitere zwei Wochen später,<br />

verkündete Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer die<br />

Verschiebung der geplanten Gemeinderatswahlen<br />

in der Steiermark.<br />

Am Tag zuvor, am 11.<br />

März, hatte die Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO die Epidemie<br />

zur Pandemie erklärt. Der erste<br />

steirische Todesfall wurde am 15.<br />

März bestätigt. Am 16. März begann<br />

der erste Lockdown in Österreich,<br />

der bis 1. Mai dauerte.<br />

Die Infektionszahlen waren damals<br />

im Vergleich zu heute sehr<br />

gering. Am 16. März gab es 44<br />

bestätigte Corona-Fälle in Graz –<br />

insgesamt. Aktuell stehen wir bei<br />

4.893 Infektionen innerhalb von<br />

sieben Tagen, rund 700 sind es<br />

momentan an einem einzigen Tag.<br />

Etwa 6.000 Personen sind gerade<br />

aktiv infiziert. Die Sieben-Tage-<br />

Inzidenz liegt bei 1.680,7 – die Corona-Ampel<br />

steht nach wie vor auf<br />

Rot. Inzwischen sind 414 Grazer<br />

im Zusammenhang mit dem Coronavirus<br />

verstorben, steiermarkweit<br />

sind es 2.623 Verstorbene.<br />

Erste Impfung<br />

Am 27. Dezember 2020 wurde die<br />

damals 88-jährige Grazer Kammerschauspielerin<br />

Gerti Pall als<br />

erste Steirerin gegen das Coronavirus<br />

geimpft. Seither haben es<br />

ihr 222.480 Grazer nachgemacht<br />

und sich impfen lassen. 207.067<br />

haben aktuell ein gültiges Impfzertifikat.<br />

Das sind 74,7 Prozent<br />

der Bevölkerung über fünf Jahre.<br />

Am morgigen Dienstag, 1.<br />

März, beginnt in Graz auch die<br />

Verimpfung des neuen Vakzins<br />

von „Novavax“.<br />

Lockerungen<br />

Trotz der hohen Infektionszahlen<br />

gibt es momentan glücklicherweise<br />

nicht sehr viele Hospitalisierungen.<br />

In der Steiermark<br />

befinden sich 25 Personen in<br />

Behandlung auf einer Intensivstation.<br />

95 Betten wären noch<br />

verfügbar. „Zwei Jahre Pandemie<br />

sind eine sehr intensive Zeit, die<br />

sich in unsere Erinnerung wohl<br />

fest eingeschrieben hat. Eine<br />

Gesellschaft leidet, wenn Sie die<br />

Grundlagen, die Zelle aller sozialen<br />

Beziehungen, die Begegnung,<br />

nicht in der Form leben kann,<br />

wie es eben notwendig ist. Wir<br />

haben gelernt damit umzugehen<br />

und wir müssen auch lernen und<br />

anerkennen, dass dieses Virus<br />

nicht einfach verschwinden wird.<br />

Daher müssen wir einerseits weiterhin<br />

das Virus bekämpfen – am<br />

besten mit der Impfung – und andererseits<br />

uns auch um den Wert<br />

von Beziehungen bewusst sein,<br />

gerade jetzt“, so Gesundheitslandesrätin<br />

Juliane Bogner-Strauß.<br />

Deshalb gibt es ab kommendem<br />

Samstag, 5. März, weitreichende<br />

Lockerungen – es fallen<br />

fast alle noch bestehenden Maßnahmen.<br />

So darf auch die Nachtgastronomie<br />

wieder öffnen. Es<br />

gibt keine Sperrstunde mehr.<br />

Auch Veranstaltungen sind nicht<br />

mehr reglementiert. Der Grüne<br />

Pass wird nicht mehr gebraucht.<br />

Nur dort, wo vulnerable Gruppen<br />

geschützt werden müssen,<br />

bleiben Schutzmaßnahmen<br />

aufrecht. Es bleibt eine Maskenpflicht<br />

im Lebensmittelhandel, in<br />

Banken oder in öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Auch in Krankenhäusern<br />

sowie Pflegeanstalten<br />

gibt es weiterhin Maßnahmen.


<strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

Reform der Spitalsgesellschaft<br />

graz 3<br />

Die KAGes stellt sich neu auf<br />

ZUKUNFTSORIENTIERT. Mit einem umfangreichen Maßnahmenbüdel hat die KAGes einen weitreichenden<br />

Prozess der Unternehmensoptimierung gestartet. Erste Ergebnisse wurden präsentiert.<br />

LANDSTEIERMARK/BINDER<br />

LR Juliane Bogner-Strauß, Aufsichtsratsvorsitzender Günter Dörflinger,<br />

Finanzvorstand Ernst Fartek und Vorstandsvorsitzender Gerhard Stark (v.l.)<br />

Von Christoph Zefferer<br />

christoph.zefferer@grazer.at<br />

Die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft<br />

hat mit der Projektgruppe<br />

„KAGes Reshape 2030“ einen<br />

umfassenden Prozess zur Unternehmensoptimierung<br />

gestartet.<br />

Erste Ergebnisse wurden heute<br />

von Gesundheitslandesrätin<br />

Juliane Bogner-Strauß, Soziallandesrätin<br />

Doris Kampus,<br />

Personallandesrat Christopher<br />

Drexler, Aufsichtsratsvorsitzendem<br />

Günter Dörflinger,<br />

Vorstandsvorsitzendem Gerhard<br />

Stark und Finanzvorstand<br />

Ernst Fartek präsentiert. „Das<br />

Ziel aller Maßnahmen ist nicht<br />

reine Systemoptimierung oder<br />

Management, sondern alle Maßnahmen<br />

zielen letztendlich auf<br />

Hilfe für den Menschen, der diese<br />

benötigt“, so Bogner-Strauß.<br />

Erste Maßnahmen<br />

Gerhard Stark präsentierte eine<br />

Liste der Maßnahmen, die zur<br />

Umsetzung gebracht werden<br />

sollen. Neben der Reduktion von<br />

Ärzte- und Pflegepersonal finden<br />

sich auch Themen wie die<br />

Ausrollung des „Lean Hospital<br />

Gedankens“, welcher die Patientenorientierung,<br />

Prozessoptimierung<br />

und Verschwendungsvermeidung<br />

in den Fokus stellt.<br />

Nachhaltigkeitsziele und eine<br />

regionale Auswahl beim Lebensmitteleinkauf<br />

stehen ebenso auf<br />

der Agenda. Eine erste konkrete<br />

Maßnahme ist eine zukunftsorientierte<br />

Anpassung der Organisationsstrukturen<br />

im Bereich der<br />

KAGes.<br />

LASS<br />

DIR<br />

HELFEN<br />

Was haben Knochenbrüche, chronische<br />

Kreuz schmerzen und psychische Erkrankungen<br />

gemeinsam? Sie können uns alle treffen und<br />

betreffen viele. Aber sie können vermieden<br />

und geheilt werden. Informationen und<br />

Unterstützungsangebote zu psychischen<br />

Erkrankungen finden Sie auf<br />

graz.at/seelischegesundheit<br />

achtzigzehn | Foto: Kat Derler


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />

„Den Eltern immer dankbar“<br />

IM INTERVIEW. Unser am 29. <strong>Februar</strong> geborene Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer feiert<br />

seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass erzählt er von seiner Kindheit, Gegenwart und Zukunft.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Geburtstag! Was<br />

viele nicht wissen: Heute<br />

sind Sie quasi der erste Steirer,<br />

aufgewachsen sind Sie aber in<br />

Niederösterreich. Wie haben Sie<br />

Ihre Kindheit in Erinnerung?<br />

Hermann Schützenhöfer:<br />

Streng genommen bin ich im<br />

niederösterreichischen Edlitz<br />

geboren und aufgewachsen,<br />

aber im Jahr 1966 sind wir wieder<br />

in die Steiermark gezogen.<br />

Meine Eltern waren echte Steirer.<br />

Der Vater aus Pinggau, die<br />

Mutter aus St. Margarethen bei<br />

Lebring. In Edlitz führte mein<br />

Vater die Landwirtschaft der örtlichen<br />

Pfarre. Wenn ich an meine<br />

Kindheit denke, denke ich an<br />

meine herzensgute Mutter und<br />

den Vater, der immer mein Vorbild<br />

bleiben wird. Zeit meines<br />

Lebens werde ich meinen Eltern<br />

dankbar sein.<br />

Wollten Sie als Kind schon Politiker<br />

werden?<br />

Schützenhöfer: Nein, aber bereits<br />

relativ früh hat man mir ein<br />

gewisses Talent zum Schreiben<br />

und Reden nachgesagt. Deshalb<br />

habe ich in jungen Jahren – damals<br />

wollte ich mir mein erstes<br />

Auto kaufen – als Reporter gearbeitet.<br />

Aber ich bin froh, dass ihr<br />

heute den Journalismus macht<br />

und ich in die Politik gegangen<br />

bin. Das erste Auto war dann übrigens<br />

ein VW Baujahr 1957.<br />

Was hat sich am meisten verändert<br />

seit sie in der Politik sind?<br />

Schützenhöfer: In der Politik<br />

selbst hat sich in den letzten Jahren,<br />

insbesondere auch während<br />

der Corona-Pandemie, der Ton<br />

untereinander – der Umgang<br />

miteinander – geändert. Allzu<br />

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer wird 70 Jahre alt und überlegt, noch einmal zur Wahl anzutreten.<br />

oft kommt es zu sprachlichen<br />

Grenzüberschreitungen. Niemand<br />

ist im Besitz der Wahrheit,<br />

es geht um das Ringen der besten<br />

Ideen und<br />

nicht um den<br />

Wettbewerb der<br />

wechselseitigen<br />

verbalen<br />

Untergriffe. Es<br />

braucht einen<br />

sachorientierteren<br />

Diskurs.<br />

Welche ist denn<br />

ihre liebste, und<br />

welche ihre traurigste Erinnerung?<br />

In der Politik<br />

hat sich in den<br />

letzten Jahren<br />

der Umgang miteinander<br />

geändert. Allzu oft kommt<br />

es zu sprachlichen Grenzüberschreitungen.“<br />

Schützenhöfer: Da gibt es<br />

unzählige wunderbare Erinnerungen!<br />

Ich bin gerne im Land<br />

unterwegs. Die schönsten Momente<br />

dabei<br />

sind sicherlich<br />

die Gespräche<br />

mit den Steirerinnen<br />

und<br />

Steirern. Als ich<br />

das Amt des<br />

Landeshauptmannes<br />

im Jahr<br />

2015 übernommen<br />

habe, hat<br />

sich mit der<br />

Amokfahrt in Graz leider auch<br />

sehr schnell einer der traurigsten<br />

LUEF<br />

Momente ereignet. Diese Erinnerung<br />

sitzt mir bis heute in den<br />

Knochen.<br />

Wann möchten Sie sich entschieden,<br />

ob Sie noch einmal für das<br />

Amt des Landeshauptmanns<br />

kandidieren?<br />

Schützenhöfer: Alter ist etwas<br />

sehr Relatives, vor allem in der<br />

Politik. Wenn ich noch einmal<br />

zur Landtagswahl antrete und<br />

die volle Legislaturperiode beende,<br />

dann bin ich noch immer<br />

jünger als der Bundespräsident<br />

heute. Ich werde zu gegebener<br />

Zeit eine reife Entscheidung<br />

treffen.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich |ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD<br />

Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Christoph Zefferer (0664/80 66666 90), Redaktions-Fax-DW 2641,<br />

redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528 ) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT:<br />

176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

Seit 2001 sind Graz und St. Petersburg (rechts die sogenannte Auferstehungskirche)<br />

in einer Städtepartnerschaft, die Grazer Neos fordern den Bruch. STADT GRAZ/FISCHER, GETTY (2)<br />

St. Petersburg<br />

Neos fordern Aus für<br />

Städtepartnerschaft<br />

SANKTION. Anlässlich des Angriffs Russlands auf<br />

die Ukraine soll Graz mit St. Petersburg brechen.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Der militärische Angriff<br />

Russlands auf die Ukraine<br />

versetzte die Welt vergangene<br />

Woche in Schock. Millionen<br />

Menschen zeigten seither weltweit<br />

ihre Solidarität, auch in Graz<br />

wurde am Wochenende demonstriert,<br />

Samstagabend versammelten<br />

mehrere Jugendorganisationen<br />

hunderte Menschen zu einem<br />

Lichtermeer am Hauptplatz.<br />

Die Grazer Stadtregierung<br />

beschloss 50.000 Euro<br />

an Soforthilfe für die<br />

Ukraine, doch auch<br />

darüber hinaus beschäftigt<br />

der Konflikt<br />

die Stadtpolitik. Denn<br />

nun stellen die Neos<br />

die Städtepartnerschaft<br />

zwischen Graz und St. Petersburg<br />

in Frage, die 2001 von Gouverneur<br />

Vladimir Yakovlev und Bürgermeister<br />

Alfred Stingl besiegelt<br />

wurde.<br />

„Mit dem Angriff auf ein friedliches<br />

Land Europas, greift der russische<br />

Diktator Putin auch unsere<br />

europäischen Werte an. Das ist<br />

unverzeihlich. Deshalb kann es<br />

auch keine Partnerschaft, egal in<br />

Philipp Pointner<br />

welchem Bereich, mit dem Putin-<br />

Russland geben”, so der Grazer<br />

Neos-Chef Philipp Pointner. Daher<br />

will man die Diskussion in den<br />

Grazer Gemeinderat bringen.<br />

Noch unklar<br />

In der Stadtregierung, so heißt<br />

es aus dem Büro von Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr, habe man<br />

bisher noch nicht über diese<br />

Möglichkeit diskutiert, es werde<br />

aber wohl noch zum Thema zwischen<br />

den Koalitionspartnern<br />

werden. Allerdings<br />

sei ein solcher Fall<br />

bisher ja noch nie<br />

vorgekommen, eine<br />

Städtepartnerschaft<br />

sei auch keine Unterstützung<br />

für eine<br />

politische Richtung.<br />

Die Kooperation<br />

verschiedener Künstler-Organisationen<br />

seit 2001 gilt als Beleg<br />

für den fruchtbaren und regen<br />

Austausch. Ein Argument das<br />

Pointner, selbst als Dirigent weltweit<br />

tätig, verstehen kann, aber:<br />

„Derzeit bleibt uns nur das Mittel<br />

von Sanktionen. Und die müssen<br />

sehr scharf sein, auch wenn sie<br />

für uns selbst schmerzhaft sind”,<br />

erklärt Pointner.<br />

Der Faschingsumzug fällt am morgigen Faschingdienstag wie viele andere<br />

Partys ins Wasser. Corona und die Ukraine-Situation sind der Grund. LUEF<br />

Grazer Faschingstreiben<br />

nur auf Sparflamme<br />

SCHADE. Ukraine-Krieg und Corona machen vielen<br />

Faschingspartys einen Strich durch die Rechnung.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Vor zwei Jahren hat es die<br />

letzte große Faschingsparty<br />

in Graz gegeben – ganz kurz<br />

danach kam Corona. Und während<br />

viele gehofft haben, dass sich<br />

das Thema Pandemie inzwischen<br />

erledigt haben dürfte, gibt es nach<br />

wie vor wenig Grund zum Lachen.<br />

„Wir hoffen auf 2023“, heißt es<br />

vom Grazer Faschingsclub rund<br />

um „Scherzherzog“ Walter Kriwetz.<br />

Der große Faschingsumzug<br />

durch die Herrengasse kann auch<br />

heuer nicht stattfinden, ebenso<br />

wie die Antenne-Disko am Glockenspielplatz.<br />

Ukraine bremst Laune<br />

Die anstatt des Umzugs geplante<br />

„Comedy Night“ der Kleinen Zeitung<br />

am heutigen Rosenmontag<br />

fällt aufgrund der Situation in der<br />

Ukraine ebenfalls ins Wasser. Im<br />

ganzen Land werden Faschingsfeierlichkeiten<br />

aufgrund des Kriegs<br />

mitten in Europa abgesagt. Der<br />

ORF verzichtet beispielsweise auf<br />

den Villacher Fasching und die<br />

Faschings-Millionenshow. „Ein<br />

unbeschwertes Feiern ist in diesen<br />

Tagen undenkbar. Wir sind in Ge-<br />

danken bei den Menschen in der<br />

Ukraine“, sagt Andreas Zakostelsky,<br />

Obmann des Vereins der Steirer<br />

in Wien und Organisator des Steirerballs,<br />

der morgen sein Programm<br />

mit einer Fiakerfahrt präsentieren<br />

wollte. „Angesichts der Situation<br />

in unseren Nachbarländern sehen<br />

wir keinen Grund dieser Tage zu<br />

Feiern“, heißt es auch vom Café<br />

Mitte, das seine Faschingsparty<br />

ebenfalls abgesagt hat.<br />

Ein bisschen Fasching<br />

Andere Lokale haben sich dagegen<br />

für Feierlichkeiten entschieden.<br />

Im Merano und in der<br />

Schrillen Grille im Univiertel<br />

wird Party gemacht. In der Katzte<br />

Katze gibt‘s ebenfalls einen DJ.<br />

Im La Mur herrscht Mardi Gras.<br />

Auch den Jüngsten wird zumindest<br />

ein bisschen geboten.<br />

Am Tummeplatz laden die Kinderfreunde<br />

zum Faschingstheater.<br />

Im Shopping Nord gibt‘s eine<br />

Kinderdisco und Zaubershow.<br />

Im Citypark verteilt Clownin<br />

Poplina Ballontiere. In Seiersberg<br />

gibt‘s Schminke und Glitzertattoos.<br />

Im Murpark ist Weltrekord-<br />

Jongleur Albert Tröbinger unterwegs.<br />

Im Center West eröffnet<br />

das Kinderland neu.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ christoph.zefferer@grazer.at<br />

Schwere Unfallserie<br />

mit Fahrerflucht<br />

Ein schwerer Unfall ereignete sich<br />

in der Grazer Mandellstraße. BF GRAZ<br />

lich beschädigte. Der 25-Jährige<br />

flüchtete zunächst, stellte sich<br />

aber am Sonntag der Polizei.<br />

3 Raubhandlungen<br />

am Wochenende<br />

■ Samstag Nachmittag wurde ein<br />

12-Jähriger in einem Grazer Einkaufszentrum<br />

von einer Personengruppe<br />

nach Geld gefragt. Da<br />

er der Aufforderung nicht nachkam,<br />

wurde er umzingelt und<br />

mit Schlägen bedroht. Die Täter<br />

nahmen ihm seine Geldbörse ab<br />

und erbeuteten einen geringen<br />

Geldbetrag. Das Raubopfer blieb<br />

unverletzt. Nach den Tätern wird<br />

■ In der Nacht auf Sonntag<br />

kam es in der Mandellstraße zu<br />

mehreren teils folgenschweren<br />

Unfällen. Ein 25-Jähriger Grazer<br />

stieß gegen 00:15 Uhr mit seinem<br />

PKW gegen ein abgestelltes<br />

Auto, das dadurch schwer<br />

beschädigt wurde. Danach<br />

krachte er gegen ein entgegenkommendes<br />

Auto, dessen Lenkerin<br />

dabei so schwer verletzt<br />

wurde, dass sie im LKH Graz<br />

notoperiert werden musste, es<br />

besteht Lebensgefahr. Schlussendlich<br />

prallte der PKW des<br />

Unfalllenkers gegen ein weiteres<br />

Auto, das gegen einen Fahrradabstellplatz<br />

geschleudert<br />

wurde und zahlreiche Fahrräder<br />

sowie ein Motorrad erhebgefahndet.<br />

Zeugen des Vorfalls<br />

werden gebeten, sich mit zweckdienlichen<br />

Hinweisen unter der<br />

Telefonnummer 059133/65/3333<br />

an die Polizei zu wenden. In<br />

der Elisabtehstraße ereigneten<br />

sich kurz nach Mitternacht zwei<br />

ähnliche Vorfälle. Zwei vorerst<br />

unbekannte Täter drohten bei<br />

der ersten Tathandlung einem<br />

20-Jährigen Schläge an und<br />

raubten dem Opfer einen geringen<br />

Bargeldbetrag. Der 20-Jährige<br />

blieb unverletzt, die Täter<br />

flüchteten. Sie traten kurz darauf<br />

erneut in der Elisabethstraße in<br />

Erscheinung. Die mutmaßlichen<br />

Täter forderten von drei Grazern<br />

Zigaretten und Bargeld. Um ihren<br />

Forderungen Nachdruck<br />

zu verleihen, wurden sie handgreiflich.<br />

Eine Frau wurde dabei<br />

unbestimmten Grades verletzt,<br />

die beiden weitern Opfer blieben<br />

trotz Schlägen unverletzt. Sie erstatteten<br />

umgehend Anzeige bei<br />

der Polizei, die die beiden mutmaßlichen<br />

Täter festnehmen<br />

konnte. Bei diesen handelte es<br />

sich um zwei Männer aus Graz<br />

im Alter von 18 Jahren.<br />

Brand in Grazer<br />

Innenstadtlokal<br />

■ Aus bisher unbekannter Ursache<br />

kam es am Samstag zu einem<br />

Kellerbrand in der Kaiserfeldgasse.<br />

Gegen 21 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr<br />

Graz zum „Le Burger“,<br />

aus dessen Kellergeschoss<br />

starker Rauch austrat, beordert.<br />

Sämtliche im Lokal befindliche<br />

Personen hatten zu diesem Zeitpunkt<br />

die verrauchten Räumlichkeiten<br />

bereits unverletzt verlassen.<br />

Die Brandstelle wurde in<br />

einem Lagerraum des Lokals vorgefunden.<br />

Gegen 21:30 Uhr konnte<br />

„Brand aus“ gegeben werden.<br />

Beim Brand im „Le Burger“ am Eisernen<br />

Tor wurde niemand verletzt. KK


<strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Temmel startet Eissaison<br />

■ Mit nur fünf Grad, dafür Sonnenschein,<br />

eröffnete Eiskönig<br />

Charly Temmel heute wieder seine<br />

Eissaison. Traditionellerweise<br />

präsentiert er bei dieser Gelegenheit<br />

auch sein Plakat dazu – jedes<br />

Jahr von einem anderen Künstler<br />

gestaltet. Heuer hat er dafür sogar<br />

einen österreichweit bekannten<br />

Star gewinnen können. Womit keiner<br />

gerechnet hat: Man kennt ihn<br />

nicht als Star der Kunstwelt, sondern<br />

einer ganz anderen Branche.<br />

Denn Sängerin Jazz Gitti hat das<br />

Charly Temmel<br />

macht<br />

gemeinsame<br />

Sache mit<br />

der Jazz<br />

Gitti, sie hat<br />

das Plakat<br />

zur Eissaison<br />

<strong>2022</strong> gemalt.<br />

KK<br />

Plakat gestaltet. „Das letzte Mal<br />

hab ich gemalt, als ich noch in der<br />

Schule war – das ist jetzt locker 62<br />

Jahre her, dass ich zuvor das letzte<br />

Mal einen Pinsel in der Hand hatte“,<br />

gesteht sie. Bei Charly Temmel<br />

gibt‘s heuer einige neue Sorten zu<br />

probieren. Brauner Bär (Karamelleis<br />

durchzogen mit Schokolade),<br />

Salzburger Nockerl (Biskuit durchzogen<br />

mit Himbeersauce), Apollo<br />

13 (Waldbeermischung), Germknödel<br />

und Nutella hat der Eiskönig<br />

heuer neu im Programm.<br />

Bobby sucht<br />

ein Zuhause<br />

Bobby hat ein ausgesprochen<br />

freundliches Wesen und<br />

liebt Menschen. Daher ist es wenig<br />

verwunderlich, dass er sich<br />

sehr über die Aufmerksamkeit<br />

von Bezugspersonen, aber auch<br />

von Fremden freut. Bobby ist<br />

neugierig und folgsam, kann die<br />

Grundkommandos und führt<br />

sie brav aus. Der verschmuste<br />

Hund lebte früher auf einem<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Bobby ist verschmust<br />

und<br />

liebt Kuscheleinheiten.<br />

KK<br />

Hof und kam ins Tierheim, weil<br />

sein Besitzer verstarb.<br />

- 6 Jahre<br />

- Mischling<br />

- mag größere Kinder aber<br />

keine Hunde<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www. aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676/84 24 17 437<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Kaufkraft sinkt<br />

Parkplätze streichen und sich<br />

wundern warum die Kaufkraft<br />

sinkt. Fußgänger kaufen halt<br />

nicht so viel ein, wenn sie noch<br />

öffentlich fahren müssen. Aber<br />

das merkt man halt erst, wenn<br />

alle Parkplätze weg sind.<br />

Stefan Mutschlechner<br />

* * *<br />

Gute Idee<br />

Gute Idee. Hoffentlich mit ein<br />

paar Bäumen und etwas Grün.<br />

Christoph Haindl<br />

* * *<br />

Todesstoß<br />

So stirbt die Innenstadt endgültig.<br />

Antoinette Melichar<br />

Na endlich<br />

Na endlich, aber bitte mit<br />

Fahrradraser-Schikanen! Und<br />

sonst werden vor allem die<br />

Schickimickis, die mit ihrem<br />

SUV zum Frankowitsch Champagnerschlürfen<br />

und Brötchenjausnen<br />

fahren, traurig sein.<br />

Karl-Heinz Leiss<br />

* * *<br />

Schöner<br />

Das kann nur schöner werden.<br />

René Leiter<br />

* * *<br />

Neuwahlen<br />

Es fällt mir aktuell schwer an<br />

etwas Gefallen zu finden, was<br />

„unsere“ Kommunisten planen,<br />

vorschlagen oder umsetzen.<br />

Eigentlich sollte es sofort Neuwahlen<br />

geben!<br />

Ralf Edler-Stiegler<br />

* * *<br />

Weg mit den Autos<br />

Solche Fragen sollten sich einfach<br />

nicht mehr stellen. Weg mit<br />

den Autos!<br />

Macello Basstrojani<br />

* * *<br />

Diskriminierung<br />

Ich sitze im Rollstuhl<br />

und habe dort einen<br />

notwendigen Behindertenparkplatz,<br />

wenn ich in<br />

die Stadt muss. Jetzt werde ich<br />

vertrieben. Danke Stadt Graz<br />

für die Diskriminierung.<br />

Thomas Hansa<br />

* * *<br />

Sitzbankerl<br />

Ja genau, die Geschäfte laufen ja<br />

so gut in Graz, alle Shops platzen<br />

vor Kunden. Die brauchen<br />

dann ein Bankerl zum Sitzen.<br />

Karin Maria Höller<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Fuzo statt<br />

Parkplätze<br />

am Bischofsplatz<br />

Die Grazer Stadtregierung<br />

kommt der autofreien Innenstadt<br />

schon in den nächsten<br />

Wochen einen großen Schritt<br />

näher. Der Bischofplatz wird<br />

zur Fußgängerzone umfunktioniert.<br />

Das Pilotprojekt „Autofreier<br />

Bischofplatz“ soll im<br />

nächsten Jahr in die Gesamtgestaltung<br />

rund um den Tummelplatz<br />

miteinfließen. Unsere<br />

Leser diskutierten...<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE


anzeige graz 23<br />

827. FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />

Traumhafte Aussicht, wunderschöne Sonnenterrassen und beste Pistenverhältnisse laden zum perfekten Schiurlaub auf der Turracher Höhe<br />

Schi-Frühling auf der Turracher Höhe<br />

Schneesicherheit, urige Hütten mit einladenden Sonnenterrassen und das exklusive Serviceangebot<br />

der Pistenbutler machen den Schifrühlingsurlaub auf der Turracher Höhe zu etwas Besonderem.<br />

Schifahren bei besten Pistenverhältnissen<br />

bis nach<br />

Ostern – die Turracher<br />

Höhe macht es möglich. Das<br />

Schigebiet erstreckt sich von<br />

knapp 1800 bis auf 2205 Meter<br />

und liegt mitten in den Nockbergen<br />

an der Grenze zwischen<br />

Kärnten und der Steiermark.<br />

Pistenbutler-Service<br />

Der persönliche Service des<br />

Pistenbutlers ist das Markenzeichen<br />

der Turracher Höhe. Mit<br />

seinem Butler-Mobil ist der Pistenbutler<br />

geschwind überall zur<br />

Stelle und hat für verschnupfte,<br />

angehende Schihelden Taschentücher,<br />

Traubenzucker und<br />

verwöhnt die Eltern an seiner<br />

Service-Bar mit einem Glas Prosecco,<br />

die Jüngeren mit Süßigkeiten<br />

und Himbeerwasser und<br />

ab März ruft er dann laut „Gelati,<br />

Gelati“, wenn das Bergbauernhof-Eis<br />

vom Nockberge-Biobauer<br />

Hans-Peter Huber verteilt<br />

wird. Kostenlos, versteht sich.<br />

Sonnencreme gibt’s obendrein<br />

dazu. Grenzgenial eben.<br />

Early Morning Skiing<br />

Wer während seines Aufenthaltes<br />

in einem der 20 Butlerbetriebe<br />

nächtigt, darf sich über ein exklusives<br />

Butler-Programm freuen.<br />

Ein echtes Programm-Highlight<br />

im Schifrühling ist das „Early<br />

Morning Skiing“, jeweils dienstags<br />

und donnerstags ab 7.30<br />

Uhr. Für nur 35 Euro hat man die<br />

frisch präparierten Pisten für 1,5<br />

Stunden für sich alleine und darf<br />

sich anschließend mit dem Pistenbutler<br />

bei einem gemütlichen<br />

Frühstück in der urigen AlmZeit-<br />

Hütte auf knapp 2000 Meter<br />

stärken. So genial schwingt man<br />

eben nur auf der Turracher Höhe<br />

in und durch den Tag.<br />

Pistenbutler bringen, was das Herz begehrt – auch Eis.<br />

TURRACHER HÖHE, ROSSMANN, ATTISANI


<strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Gerald<br />

und die<br />

Tafelrunde<br />

Gerald Fleischhacker<br />

kommt mit<br />

seiner Tafelrunde<br />

nach Graz. KK<br />

LUSTIG. Im TV hat sich der Grazer Gerald Fleischhacker mit seiner „Tafelrunde“ schon eine Fangemeinde<br />

erspielt. Das gibt es die Humorrevue auch live mit „der Tafelrunde aus dem Orpheum Graz“. Start 7. März.<br />

Angesichts der katastrophalen<br />

Ereignisse in der<br />

Ukraine und einer Welt,<br />

die immer gefährlicher wird,<br />

kann einem das Lachen schon<br />

im Hals stecken bleiben. Allerdings:<br />

Lachen befreit und lässt<br />

News und Bilder für einige Zeit<br />

verschwinden. Positive Vibes<br />

und Gags am laufenden Band<br />

verspricht Gerald Fleischhackers<br />

„Tafelrunde“, die am 7.<br />

März erstmals im Grazer Orphe-<br />

um Station macht. In der Satire-<br />

Sendung auf ORF III, die Gerald<br />

Fleischhacker moderiert, treten<br />

einmal im Monat die besten Kabarettisten<br />

des Landes auf, um<br />

gemeinsam zu unterhalten und<br />

um kurze aber mit Höhepunkten<br />

gespickteEinzelauftritte abzuliefern.<br />

Die ersten Live-Gehversuche<br />

der „Tafelrunde“ im ORF-Funkhaus<br />

oder auf Viktor Gernots<br />

„Praterbühne“ in Wien liefen<br />

hervorragend. In Graz werden<br />

verschiedene Top-Kabarettisten<br />

vorerst einmal drei (Tafel)-Runden<br />

drehen.<br />

Am 7. März besteht die Tafelrunde<br />

aus Gernot Kulis, Caroline<br />

Athanasiadis, dem Kärntner<br />

Petutschnig Hons und der Tirolerin<br />

Nina Hartmann. Fleischhacker<br />

moderiert.<br />

Am 4. April sind Florian<br />

Scheuba, die Comedy Hirten,<br />

Nadja Maleh und Aida Loos die<br />

Ritter der Tafelrunde.<br />

Für die dritte Tafelrunde, die<br />

für 9. Mai im Orpheum terminisiert<br />

wurde, stehen die Gäste<br />

noch nicht fest.<br />

Gestartet wurde die TV-Serie<br />

„Die Tafelrunde“ schon im Oktober<br />

2018. Damals waren neben<br />

Gerald Fleischhacker Florian<br />

Scheuba, Gregor Seberg, Guido<br />

Tartarotti und Aida Loos die<br />

Mitglieder der ersten Premieren-<br />

Tafelrunde.<br />

Ekaterina Degot: „Wir alle hoffen,<br />

Putins Regime zu Fall zu bringen“<br />

■ „Der steirische herbst verurteilt<br />

den von Putin und seinen Gefolgsleuten<br />

angezettelten Krieg<br />

Ekaterina Degot tritt dem Regime<br />

Putins entschlossen entgegen. KANIZAJ<br />

gegen die Ukraine aufs Schärfste.<br />

Angetrieben von Imperialismus,<br />

Gier und Rassismus, haben sie<br />

eine schreckliche Tragödie über<br />

die Ukraine, über ganz Europa und<br />

über Russland selbst gebracht“,<br />

heißt es in einem Statement der<br />

russischen Kunsthistorikerin und<br />

derzeitigen Intendantin des steirischen<br />

herbst Ekaterina Degot.<br />

„Wir fordern die Europäer auf,<br />

die Ukraine zu unterstützen, die<br />

russische Opposition zu unterstützen,<br />

die Türen für geflüchtete<br />

Menschen zu öffnen und dem<br />

verbrecherischen Regime Putins<br />

entschlossen entgegenzutreten.“<br />

Szenenbild aus „Wellen, wir“, dem<br />

neuen Mezzanin-Theaterstück. KK<br />

Theater zur<br />

Lage der Frau<br />

■ Zwei Jahre nach Erhalt des<br />

Grazer Frauenpreises und passend<br />

zum Weltfreuentag lädt das<br />

Grazer Mezzanin Theater am 8.<br />

und 9. März zu einem Doppel.<br />

Gezeigt wird das Stück „Rede<br />

zur Lage der Frau“ und das neue<br />

Stück „Wellen, Wir“. Die „Rede“<br />

ist Teil der preisgekrönten Triologie<br />

zur Lage der Frau und<br />

„Wellen, Wir“ ist eine Tanzperformance,<br />

eingebettet in eine<br />

virtuelle Umgebung, die sich mit<br />

der analogen Weitergabe von<br />

individuellen wie kollektiven Erinnerungen<br />

aus weiblicher Perspektive<br />

beschäftigt.


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />

Rasmus<br />

Højlund<br />

Sportler<br />

des<br />

Wochenendes<br />

Was diese Woche<br />

im Sport passiert<br />

■ Mittwoch: Die Graz 99ers starten mit einem Auswärtsspiel in<br />

Znaim (19.45)in das Pre-Play-off. Dabei werden in einer Best-ofthree-Serie<br />

die letzten beiden Teilnehmer am Viertelfinale der ICE<br />

Hockey League ermittelt.<br />

Alles hat ein Ende – so auch das Grazer Sportjahr! Am<br />

3. März 2021 wurde das Schwerpunktjahr beim Photopoint auf dem<br />

Schloßberg offiziell eröffnet und die Bewegungsinitiative „Let’s Go!<br />

Graz“ gestartet. Genau ein Jahr später, am Mittwoch, 2. März, ziehen<br />

Sportstadtrat Kurt Hohensinner und Programmkoordinator Markus<br />

Pichler im Rahmen einer Pressekonferenz nun den Schlussstrich<br />

unter ein höchst erfolgreiches Sportjahr, das unzählige Menschen in<br />

dieser Stadt bewegt und begeistert hat.<br />

Mehr Tore als Spiele: Rasmus Højlund (2.v.l.) ist nicht zu stoppen.<br />

Sturm-Neuzugang Rasmus Højlund ist in<br />

der Bundesliga weiterhin nicht zu stoppen<br />

und hat bislang in jedem Spiel für<br />

seinen neuen Verein getroffen.<br />

Als er bei seiner Ankunft in<br />

Graz gleich selbstbewusst<br />

Parallelen zwischen sich und<br />

dem Ex-Salzburger und nunmehrigen<br />

Dortmund-Stürmer<br />

Erling Haaland zog, klang das<br />

sehr verwegen. Den Worten hat<br />

Rasmus Højlund aber durchaus<br />

Taten folgen lassen. Gleich<br />

in seinem ersten Spiel für die<br />

Grazer in Tirol traf er zweimal,<br />

daraufhin scorte er gegen Rapid<br />

und nun hat er im Steirer-<br />

Derby gegen Hartberg in der<br />

90. Minute per Elfmeter den<br />

3:0-Endstand besorgt. Vier Treffer<br />

in drei Spielen – erinnert also<br />

schon ein bisschen an Haaland,<br />

der es in den ersten drei Spielen<br />

für Salzburg 2019 ebenfalls auf<br />

vier Tore brachte. Mit seinen 19<br />

Schifahrerin Conny Hütter<br />

In der ersten Abfahrt von<br />

Crans Montana am vergangenen<br />

Samstag raste die 29-Jährige<br />

als Dritte zum dritten Mal<br />

in Serie auf’s Weltcup-Podest.<br />

Nur einen Tag später hatte<br />

die so oft von Verletzungen<br />

gebeutelte Hütter aber wieder<br />

Pech, verlor kurz vor dem<br />

GEPA<br />

Jahren ist klar: Sturm wird nicht<br />

Højlunds Endstation bleiben.<br />

„Wenn er im Frühjahr 15 Tore<br />

macht, soll er im Sommer wieder<br />

weiterziehen“, hatte auch<br />

Routinier Jakob Jantscher gemeint.<br />

Sturm will seinen Rohdiamanten<br />

auch behutsam<br />

weiterentwickeln. Als nach dem<br />

Doppelpack im ersten Match<br />

der Rummel um Højlund riesig<br />

war, hieß es auf Interview-<br />

Anfragen gleich: „Rasmus steht<br />

diese Woche nicht für Interviews<br />

zur Verfügung.“ Noch<br />

nicht erreicht hat Højlund die<br />

Bilanz von Haaland, bei dessen<br />

Einstieg in die deutsche Bundesliga.<br />

Dort traf er in den ersten<br />

drei Spielen für Dortmund<br />

nämlich gleich sieben Mal…<br />

Weiters positiv aufgefallen sind:<br />

Zielsprung die Kontrolle und<br />

stürzte.<br />

LUV Damen<br />

Die Fußballerinnen haben sich<br />

mit einem 2:0 über Wernberg<br />

ein Ticket für das Cup-Achtelfinale<br />

im ÖFB-Cup gesichert<br />

und empfangen am Samstag<br />

um 17 Uhr die Wiener Austria.<br />

■ Freitag: Die Graz 99ers starten mit einem Auswärtsspiel in Znaim<br />

(19.45 Uhr) in das Pre-Play-off. Dabei werden in einer Best-of-three-<br />

Serie die letzten beiden Teilnehmer am Viertelfinale der ICE Hockey<br />

League ermittelt.<br />

■ Samstag: Steirer-Derby in der Handball Meisterliga: Die HSG<br />

Graz trifft um 19 Uhr auswärts bei der HSG Bärnbach/Köflach an.<br />

Das Heimspiel Ende Oktober 2021 ging mit 32:25 an die Grazer unter<br />

Trainer Rene Kramer. In der Damen-Basketball-Superliga empfängt<br />

UBI Graz um 19 Uhr die Basket Flames aus Wien, die UBSC-DBBC-<br />

Damen treten um 17 Uhr bei DBB LZ in Wels an.<br />

■ Sonntag: In der Fussball-Bundesliga steigt die 22. und letzte Runde<br />

des Grunddurchgangs. Sturm muss um 17 Uhr in Ried antreten,<br />

das noch um den Einzug in die Meistergruppe kämpft. Falls nötig<br />

müssen auch die Eishockey-Cracks der 99ers noch mal ran – diesmal<br />

wieder auswärts bei Znaim um 17.30 Uhr. Im Raiffeisen-Sportpark<br />

empfangen die Herren des UVC Graz in der Austrian Volley League<br />

um 16 Uhr Amstetten.<br />

Freitag,<br />

19.45 Uhr:<br />

Znaim vs.<br />

Graz 99ers<br />

Die 99ers kämpfen gegen Znaim um den Einzug in das Viertelfinale.<br />

GEPA


11 graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />

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Dienstwege mit dem „Dienstbike“<br />

Die Bauer’s E-Bike GmbH bietet mit dem<br />

„Dienstbike” ein Top-Angebot für Betriebe.<br />

BAUER‘S E-BIKE GMBH<br />

Umwelt- und klimafreundlich,<br />

bequem, schnell und<br />

leistbar? Der Grazer E-<br />

Bike Pionier Gerhard Bauer bietet<br />

mit seiner „Dienstbike“-Initiative<br />

die perfekte Möglichkeit<br />

für Unternehmen, einen Beitrag<br />

zum Klimaschutz zu leisten, auf<br />

zukunftsfähige Mobilität zu setzen<br />

und nicht zuletzt, den eigenen<br />

Mitarbeitern eine Freude zu<br />

machen. Konkret soll die Aktion<br />

es möglich machen, Dienstwege<br />

zu einem kostengünstigen<br />

Tarif auf eigens auf das jeweilige<br />

Unternehmen gebrandeten<br />

E-Bikes zurücklegen zu können.<br />

Die perfekte und praktische<br />

Fortbewegungsart – gerade<br />

im Stadtgebiet können die Räder<br />

mitunter Firmenwägen gut<br />

ersetzen – und immer mehr<br />

Betriebe nutzen den großen E-<br />

Bike-Boom. Das Angebot der<br />

eigens produzierten „Dienstbikes“<br />

richtet sich dabei auch<br />

an kleine Unternehmen – die<br />

Räder werden gefördert, sind<br />

als Werbeaufwand abschreibbar<br />

und kommen mit einem<br />

Service-Gutschein bei „Bauer’s<br />

E-Bike“. In Summe kosten die<br />

leasingfähigen Räder Unternehmen<br />

somit nur etwas mehr als<br />

einen Euro pro Tag. „Wir wollen<br />

möglichst viele Betriebe in Graz<br />

und Graz-Umgebung mit unseren<br />

Dienstbikes ausstatten“,<br />

so Bauer über das Ziel seiner<br />

großen Wirtschaftsinitiative.<br />

Mit dem Dienstbike lassen sich Wege in der Stadt schnell zurücklegen.<br />

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Modell Comfort<br />

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Ausblick<br />

Was am Dienstag in Graz wichtig ist<br />

■ Am Straflandesgerichtet startet morgen Dienstag ein großer Prozess,<br />

bei dem es um die sogenannte CEO-Fraud-Betrugsmasche geht.<br />

Ein 63-Jähriger steht in Verdacht Firmen in ganz Europa um insgesamt<br />

rund 70 Millionen Euro abgezockt zu haben. Es geht um Geldwäsche,<br />

schweren Betrug, Urkundenfälschung, Scheinfirmen und Co.<br />

■ Ab morgen gibt es in Graz - wie auch in den restlichen steirischen<br />

Impfstraßen - die Möglichkeit, sich den Novavax-Impfstoff im Rahmen<br />

des freien Impfens verabreichen zu lassen. Dieser wird in einem<br />

Zwei- Dosen-Schema verabreicht, der Abstand zwischen erster und<br />

zweiter Dosis soll drei Wochen betragen. Auch die Öffnungszeiten<br />

der Impfstraßen ändern sich morgen: diese sind von Montag bis Donnerstag<br />

sowie am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Freitag von 12 bis<br />

20 Uhr geöffnet.<br />

■ In der Nacht von morgen, 1. März, auf übermorgen, 2. März, wird<br />

der Gleinalmtunnel von 20.30 Uhr bis 5 Uhr früh gesperrt. Am Mittwoch<br />

beginnen dann die Bauarbeiten an einem knapp zehn Kilometer<br />

langen Teilstück der A9 Pyhrnautobahn zwischen Übelbach und<br />

Deutschfeistritz inklusive Schartnerkogeltunnel, der auch ein umfangreiches<br />

Sicherheitsupdate erhält.<br />

■ Ab morgen kann man sich bis 31. März für ein Medizinstudium in<br />

Graz anmelden. Die Aufnahmeprüfung findet am 8. Juli statt.<br />

■ Aufgrund des Faschingdienstags hat das Mobilitäts- und Vertriebscenter<br />

in der Jakoministraße nur von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Faschingspartys<br />

finden statt – allerdings weniger als sonst (siehe Seite 5).<br />

Ab morgen Dienstag gibt es in der Steiermark einen Corona-Impfstoff<br />

mehr. Es wird nämlich mit der Verabreichung von Novavax begonnen. KK

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