2022_03_24_Spitzenorchester
Richard Wagner „Lohengrin“ Vorspiel zum 1. Akt (1850) Esa-Pekka Salonen Konzert für Violoncello und Orchester (2017) Arnold Schönberg „Pelléas und Mélisande“ Sinfonische Dichtung (1902/03) *** im Anschluss After Concert Lounge im Konzertsaal Malte Arkona im Gespräch mit Dima Slobodeniouk, Jonathan Nott und Musiker:innen der Jungen Deutschen Philharmonie und der Dresdner Philharmonie über das "Orchester der Zukunft". Dima Slobodeniouk | Dirigent Nicolas Altstaedt | Violoncello Junge Deutsche Philharmonie
Richard Wagner
„Lohengrin“ Vorspiel zum 1. Akt (1850)
Esa-Pekka Salonen
Konzert für Violoncello und Orchester (2017)
Arnold Schönberg
„Pelléas und Mélisande“ Sinfonische Dichtung (1902/03)
***
im Anschluss
After Concert Lounge im Konzertsaal
Malte Arkona im Gespräch mit Dima Slobodeniouk, Jonathan Nott und Musiker:innen der Jungen Deutschen Philharmonie und der Dresdner Philharmonie über das "Orchester der Zukunft".
Dima Slobodeniouk | Dirigent
Nicolas Altstaedt | Violoncello
Junge Deutsche Philharmonie
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Arnold Schönberg (mit Noten)<br />
damit auf die »himmlischen Längen« in<br />
Schuberts Großer C-Dur-Sinfonie an. Erst<br />
sechs Jahre später wurde dieses Orchesterstück<br />
in Berlin ein durchschlagender<br />
Erfolg für Schönberg – der sich zu diesem<br />
Zeitpunkt aber längst zum revolutionären<br />
Erneuerer der Musik, hin zur Atonalität,<br />
weiterentwickelt hatte.<br />
Mit seinem ersten großen Orchesterwerk<br />
»Pelleas und Melisande« bekannte sich<br />
Schönberg hingegen nicht nur zur Tradition<br />
der Spätromantik und zum Einfluss<br />
Richard Wagners. In dieser überaus farbsatten<br />
und feingesponnenen, zudem von<br />
heftigen Stimmungsumbrüchen durchzogenen<br />
und durchpulsten Riesenpartitur<br />
finden sich gleichermaßen so manche<br />
ironische Augenzwinkereien, die auch<br />
von Schönbergs Freund und Förderer<br />
Richard Strauss stammen könnten. Und<br />
vielleicht wob Schönberg diese Anleihen<br />
ja auch unbewusst als kleines Dankeschön<br />
ein. Schließlich war es Strauss, der<br />
seinen jüngeren Kollegen auf das Schauspiel<br />
»Pelléas et Mélisande« des Belgiers<br />
Maurice Maeterlinck aufmerksam gemacht<br />
hatte.<br />
1902 und damit in jenem Jahr, in dem in<br />
Paris Claude Debussys »Pelléas«-Oper aus<br />
der Taufe gehoben wurde, machte sich<br />
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