„grüne“ Nachbarn Veranstaltungstipps Oktober 2010

MieterINFO
Wohnfühlwohnung gesucht ?! Seite 2
Große Vielfalt im kleinen Kasten Seite 5
Gut geparkt ist halb gewonnen Seite 6
Neue Wohnung ohne Umzug Seite 8
Mit wenig Energie viel sparen Seite 9
Altersgerechte e
Musterwohnung ung
Ausgabe 3 · Herbst 2010
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www marzahner marzahner-tor tor de

02 Aktuelles für unsere Mieter Aktuelles für unsere Mieter 03
Grußwort
Liebe Mitglieder,
liebe Leserinnen und Leser,
jeder Mensch ist individuell, und so
auch die Ansprüche, die er an seine
Wohnung hat. Diese Wünsche nehmen
wir als Wohnungsgenossenschaft
sehr ernst. Denn es ist unser tägliches
Anliegen, Ihnen sowohl modernen und
adäquaten Wohnraum zu bieten als
auch Ihre persönlichen Wohlfühl-Faktoren
zu erfüllen.
Vor diesem Hintergrund bringen wir
unsere Objekte Schritt für Schritt „in
Schuss“. Denn in den Jahren, die unsere
Mieterinnen und Mieter bei uns sind,
verändern sich nicht nur ihre Bedürfnisse
an die eigenen vier Wände, sondern
auch die Anforderungen an das
Wohnumfeld.
Und da Sie sich bei uns im wahrsten
Sinne des Wortes „wohnfühlen“ sollen,
zeigen wir Ihnen auch Möglichkeiten
auf, wie Sie Ihr Zuhause ganz einfach
umgestalten können. Inspiration bietet
hier zum Beispiel unsere neue Mus terwohnung
(siehe Seite 8).
Lassen Sie sich jetzt von der neuen
MieterINFO inspirieren. Wir wünschen
Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Uwe Heß,
Vorstand
Uwe Wachsmann,
Vorstand
Wohnfühlwohnung
gesucht ?!
Ein Projekt für unterschiedliche Ansprüche
Dass Marzahner Tor Lebensraum zum
Wohlfühlen und Freiraum zur persönlichen
Entfaltung bietet, wissen Sie ja
bereits. Aber wussten Sie schon, dass
es dort auch so genannte „Wohnfühlwohnungen“
gibt ? Hinter diesem Begriff
verbergen sich Wohnungen für
gehobene Ansprüche sowie Wohnungen
für seniorengerechtes Wohnen,
beides zu fi nden in der Walter-Felsenstein-Straße
17 – 33 und 33 – 37.
Was aber ist das Besondere an den „Wohnfühlwohnungen“
der Wohnungsgenossenschaft
Marzahner Tor? Zum Beispiel die
Grundrisse der 2- bis 4 - Zimmer-Wohnungen.
Sie wurden neu konzipiert und unterscheiden
sich von Wohnungen anderer
Anbieter in Marzahn-Hellersdorf. Die
Küchen und zum Teil die Bäder sind lichtdurchfl
utet; die Bäder sind zudem deutlich
größer. Selbstverständlich wurden
auch neue Heizungen, bessere Fenster
oder neue Fußbodenbeläge eingesetzt.
Auch für die Wohnungen der älteren
Mitbewohner wurde einiges getan, da -
mit sie möglichst lange selbstbestimmt
in der Genossenschaft wohnen können:
Es wurde ein Hausnotrufsystem (SOPHIA)
installiert, es gibt Rauchmelder, elektrische
Türöffner, barrierefreie Austritte
sowie Zugänge zur Loggia, seniorenfreundliche
Sanitäranlagen und ebenerdige
Aufzüge. Anfang November wird
die altersgerechte Musterwohnung im
Beisein von Vertretern der Politik und
Presse feierlich eingeweiht.
Alle Maßnahmen sind übrigens durch ein
Planungsbüro entstanden, das über ein gerontologisches
Zertifi kat verfügt. Denn Marzahner
Tor hat den Anspruch, gezielt auf
die individuellen Bedürfnisse der Mieter -
innen und Mieter einzugehen. Schließlich
gibt es unterschiedliche Wohntypen. Vier
davon wollen wir Ihnen hier vorstellen:
Typ 4: Die Sicherheitsliebende
Magda Rutow
Als Mieterin in einer Wohnungsgenossenschaft
ist ihr Gemeinschaft ein wichtiges
Gut. So will sie auch im Alter im gewohnten
Umfeld ihr soziales Netzwerk pfl egen. Ermöglicht
wird dies bei Marzahner Tor durch
das innovative Hausnotrufsystem SOPHIA,
das auf Wunsch die Vitalfunktion der älteren
Mieter überwacht und selbstbestimmtes
Wohnen im Alter möglich macht.
Typ 1: Der Genießer
Gregor Kamps
„My home is my castle“ könnte über
seiner Eingangstür stehen. Mit Liebe
hat er jedes Möbelstück in seiner
Wohnung ausgesucht. Seine Zeit verbringt
er gerne zu Hause. In der
kommenden kühlen Jahreszeit denkt
er sich: „Was gibt es Schöneres, als
es sich daheim gemütlich zu machen.“
Damit er dabei keine hohen Kosten
befürchten muss, hat die Genossenschaft
einige Energiespartipps
zusammengestellt.
Typ 3: Der Bewusste
Dr. Harald Buttler
Er liebt Qualität und das Besondere, ist umweltbewusst
und setzt auf erneuerbare Energien. Marzahner Tor
unterstützt diese Einstellung und leistet auch hier einen
Beitrag – mit einer Solaranlage auf dem Dach der
Walter-Felsenstein-Straße 17 – 33. Zudem saniert die
Woh nungsgenossenschaft kontinuierlich ihre Objekte und
bietet ihren Mitgliedern so Wohnungen mit gehobenem
Komfort und besonderen Extras.
Typ 2: Die Kreative
Renate Vogt
Das Leben ist für sie immer in Bewegung. Und ihre
Wohnung muss genauso aktiv und dynamisch wirken wie
sie selbst. Weil sie aber nicht ständig umziehen will,
bietet Marzahner Tor eine Musterwohnung zur Inspiration
an. In ihr fi ndet sie hilfreiche Anregungen, wie sich ihr
Wunsch nach einem raschen und unkomplizierten „Tapetenwechsel“
ganz einfach realisieren lässt.

04 Aktuelles für unsere Mieter
Komfort-Aspekte
in der WFS 33 – 37
Außenbereich
■ barrierefreier Zugang zu
Gebäude und Wohnung
■ schwere Hauseingangstür
öffnet und schließt automatisch
■ ebenerdige Aufzüge, die in
jeder Etage halten
Innenbereich
■ barrierearmer Loggia-Austritt
■ Einbauduschen mit leichtem
Einstieg und höher gesetzte,
besonders hygienische
Toilettenbecken
■ verbreiterte, rollstuhlge eignete
Futterrahmentüren
■ neue Grundrisslösungen,
bei denen Fenster in Küche
und Bad vorgesehen sind
■ vergrößerte Loggien
■ teilweise Terrassen, für die
im Erdgeschoss befi ndlichen
Wohnungen
■ Rauchmelder in den Wohnungen
Weitere Extras
■ Solaranlageninstallation auf
dem Dach des kompletten
Gebäudes Walter-Felsenstein-
Str. 17 – 31
■ vorinstallierte Notrufsysteme, sodass
mit Hilfe der SOPHIA GmbH
den interessierten Mieterinnen
und Mietern zusätzlich soziale
Hilfestellungen im Alltag angeboten
werden können, die auf
ihre individuellen Bedürfnisse
zugeschnitten sind
Ganz nach Ihrem Geschmack:
der 1. Baustellen-Brunch
Ein großes Frühstück mit vielen Extras –
so oder so ähnlich könnte das Zu sammen
treffen am Samstag, dem 24. Juli
be schrieben werden. An diesem Tag
hatte die Woh nungsgenossenschaft
Marzahner Tor zum ersten Baustellen-
Brunch im Innenhof der Walter-Felsenstein-Straße
33 – 37 eingeladen. Trotz
Regens kamen viele Interessenten, An -
wohner und Mieter vorbei, um sich ein
Bild vom voranschreitenden Baugeschehen
zu machen.
Bei einem ausgiebigen Buffet hatten
alle Anwesenden die Möglichkeit, mit
den Fachkräften der Genossenschaft,
den Vertretern des Planungsbüros und
auch den bauausführenden Firmen ins
Gespräch zu kommen und konkrete Fragen
zum Bauprozess zu stellen. Auch
Aufsichtsrat und Vorstand von Marzahner
Tor gaben vor Ort detaillierte Auskünfte
über das Bauvorhaben.
Vor allem das seniorenfreundliche Sanierungsprojekt
von Marzahner Tor
interes sierte die Gäste. Schließlich bietet
es einen umfangreichen altersgerechten
Komfort für seine zukünftigen
Bewohner. Dabei gab so viel zu erfahren
und zu besichtigen, dass manch einer
mehrere Stunden verweilte; bis sich
letztendlich auch die Regenwolken verzogen
hatten.
6. November 2010:
Einweihung der
Musterwohnung in
der WFS 33 – 37
Besichtigung nach Voranmeldung
möglich!
Große Vielfalt im kleinen Kasten
2010 ist das internationale Jahr der
Biodiversität. Dieses Anliegen – die
biologische Vielfalt zu bewahren – ist
auch den Mieterinnen und Mietern
von Marzahner Tor sehr wichtig. Schließlich
macht es riesige Freude sich mit
Pfl anzen und Blumen zu befassen, und
wer im Sommer durch den Kiez streifte,
konnte auf nahezu jedem Balkon eine
außergewöhnliche Pracht an Farben
und Formen entdecken. Jeder noch so
kleine Topf wurde mit großem Ideenreichtum
und noch größerer Sorgfalt
gestaltet.
Und diese Mühe wurde belohnt. Unter
dem Motto: „Blühende Vielfalt im
Balkonkasten“ wurde beim fünften Balkonwettbewerb
in diesem Jahr neben
dem schönsten auch der biologisch
viel fältigste Balkon gesucht. Bis Mitte
August 2010 hatten die Mieterinnen
und Mieter von Marzahner Tor sowie
alle Bewohnerinnen und Bewohner aus
dem Kiez die Möglichkeit, sich an zumelden.
Auch der Wettbewerb selbst wird immer
vielfältiger: Das vom Quartiersmanagement
und verschiedenen Wohnungsunternehmen
ins Leben gerufene Ge -
mein schaftsprojekt erfreut sich immer
größerer Beliebtheit. In diesem Jahr gab
es bereits über 40 Bewerber.
Die Gewinner 2010 wurden am 15. September
in der Galerie „unterwegs“ prämiert.
Aktuelles für unsere Mieter 05
Unser Beileid
Unser Beileid
Mit großer Bestürzung
haben wir die Nachricht
erhalten, dass unser
Aufsichtsratsmitglied
Herr
Ralf Witter
am 22.09.2010 plötzlich
und unerwartet von uns
gegangen ist.
Herr Witter war als Mitglied
des Aufsichtsrates ein stets
verlässlicher und loyaler
Partner, der in seiner Tätigkeit
innerhalb des Organs und
als Mitglied des Ausschusses
für Finanzen, Prüfung und
innergenossenschaftliches
Leben mit seiner Fachkunde
sowie ausgleichenden Art
wichtige Prozesse innerhalb
unserer Genossenschaft
begleitet hat.
Dieser schmerzliche Verlust
hat uns schwer getroffen.
Die Genossenschaft Marzahner
Tor wird Herrn Ralf Witter in
ehrenvoller Erinnerung behalten.

06 Die Genossenschaft informiert Die Genossenschaft informiert 07
„Sie sehen doch aber so niedlich aus.“
Der Anblick bunter Vögel, junger Katzen
oder anderer kleiner Wildtiere lässt
die meisten Menschen schnell Warnungen
vor Krankheiten vergessen und
sorgt dafür, dass das „Fürsorge-Gen“
ihr Handeln steuert.
Aber: Mieter, die diese Tiere füttern, seien
ihre Absichten noch so tierfreundlich, verstoßen
damit nicht nur gegen die für alle
Genossenschaftsmitglieder gültige Hausordnung,
sondern begünstigen maßgeblich
die Ausbreitung dieser äußerst vermehrungsfreudigen
Tiere. Das Ver meh -
rungspotenzial eines Rattenweibchens
liegt, bei guten Bedingungen, innerhalb
eines Jahres bei rund 800 Nachkommen.
Ein Mäusepaar kann sogar bis zu 2.000
Nachkommen haben. Zudem sind Ratten
gefährliche Überträger von zahlreichen
Krankheitserregern. Hinzu kommt, dass
Gut geparkt ist halb gewonnen
Das kennen Sie vielleicht auch: Sie sind
den ganzen Tag im Auto unterwegs,
freuen sich auf Ihre eigenen vier Wände,
werden von der Familie oder Freunden
erwartet und sind so gut in der Zeit, dass
es sogar noch für eine schnelle Dusche
reicht, bevor der Freizeittrubel startet.
Und dann passiert’s – irgendwie scheinen
alle Nachbarn zur gleichen Zeit nach
Hause gekommen zu sein und es gibt einfach
keinen freien Parkplatz in entspannter
Reichweite. Oder aber die Parklücken
sind so eng, dass in jedem Fall am nächsten
Tag ein Lackschaden zu erwarten ist.
Ärgerlich, muss aber nicht sein.
Ihr Kontakt – Team III
Team III
Frau Tiedemann
Tel. 030 54994228
Viele Ratten kosten eine Menge Mäuse
sie viele Grünanlagen verunstalten oder
auch elektrischen Anlagen enormen
Schaden zufügen können.
Leider kommt es immer wieder vor, dass
in vereinzelten Wohngebieten Ratten von
Mieterinnen und Mietern gesichtet
werden. Die Wohnungsgenossenschaft
beauftragt in solchen Fällen umgehend
eine für Schädlingsbekämpfung zuständige
Firma, die sich dieser Problematik
annimmt.
Die Kosten solch eines Einsatzes
sind nicht unerheblich.
Daher möchte die
Wohnungsgenossenschaft
auf diesem Wege nochmals
an alle Mieterinnen
und Mieter appellieren,
das Füttern von Wildtieren
zu unterlassen,
Frau Pohle
Tel. 030 54994248
Wir bieten Ihnen eine einfache Lösung:
Nutzen Sie unseren beschrankten Parkplatz
an der Märkischen Allee/Walter-
Felsenstein-Straße! Hier steht Ihnen zu
einem adäquaten monatlichen Mietpreis
in Höhe von 15,00 Euro ein garantierter
Stellplatz zur Verfügung. Die Flächen sind
mit Nummern gekennzeichnet, so dass
Sie direkt Ihren persönlichen Stellplatz
vertraglich vereinbaren.
Zögern Sie nicht und vereinbaren Sie
noch heute einen Termin. Für weitere
Infor ma tionen steht Ihnen das Team III,
Frau Tiede mann und Frau Pohle, jeder -
zeit t gern zur Verfügung.
sowie Müll und Lebensmittelreste in den
dafür vorgesehenen Behältern zu entsorgen.
Denn die Vermehrung dieser Nager
wird insbesondere durch Futterstellen im
Wohngebiet begünstigt.
So können „eine Menge Mäuse“ für die
Genossenschaft und ihre Mitglieder
gespart und die Grünanlagen im Wohnumfeld
sauber gehalten werden.
Miteinander leben –
füreinander da sein
Eigentlich ist es doch praktisch: Der
Nachbar schaut so laut fern, dass man
alle gewünschten Informationen erhält
und selber das Gerät nicht mehr
einschalten muss. Und ebenso ist es
doch gut, wenn man immer weiß, wie
es den Bewohnern von nebenan geht –
durch die Wände hindurch.
Aber: In einer intakten Wohnungsgenossenschaft
sollte genügend Spielraum für
Gemeinschaft UND für Individualität
sein. Sicher hat keiner etwas dagegen,
wenn der Nachbar beim Lieblingslied
das Radio etwas lauter stellt. Und auch
viele können Verständnis aufbringen,
wenn der Musikernachwuchs in der Nachbarwohnung
auf seinem Instrument
fleißig üben muss. Doch kleine Regeln
können das Miteinander erleichtern. Also
einfach mal bei Bedarf das Gespräch
suchen und über die unterschiedlichen
Gewohnheiten austauschen.
Schöner Nebeneffekt: Bei einer solchen
Unterhaltung lernt man seine Mitmenschen
besser kennen, erfährt vielleicht,
welche Musik sie mögen und welchen
Tagesrhythmus sie haben. Ja, eventuell
entstehen sogar Freundschaften daraus.
Unter Umständen ist man dann so miteinander
vertraut, dass die Haustiere
beim nächsten Urlaub nicht in die Pension
gegeben werden müsse, sondern
sich der ältere Herr von nebenan liebevoll
darum kümmert. Oder man weiß wo
man klingeln muss, wenn man einen Rat
für Alltagsangelegenheiten braucht.
Das alles bedeutet Wohnungsgenossenschaft:
miteinander und füreinander.
Nachbars-„Nettikette“
In
■ Lächeln
■ Mal ein Paket entgegennehmen
■ Blumen gießen, wenn der
Nachbar im Urlaub ist
■ Mal für einen Kranken einkaufen
■ Mal auf Nachbars Kinder aufpassen
■ Sich als Neumieter in der
Hausgemeinschaft vorstellen
Out
■ Stumm aneinander vorbeigehen
■ Türen knallen
■ Den Hund im Sandkasten
spielen lassen
■ Zigarettenasche über die
Balkonbrüstung werfen
■ Musik ständig laut hören
■ In den Kellerräumen Müll stapeln

08 Rund um’s Wohnen
Ein „dufter“ Tag für alle Nachbarn
Hausfest der Franz-Stenzer-Straße 53:
Am Samstag, dem 6. Juni 2010 war es
wieder soweit – Mieterinnen und Mieter
feierten das sechste Hausfest.
Bei herrlichem Wetter traf man sich im
Getreide - und Kräutergarten des Tierhofes
Marzahn, wo es im wahrsten Sinne
des Wortes „dufte“ zuging. Frau Schneider,
Gründungsmitglied der „Vereinigung
Schulgärten der BRD“, stellte zusammen
mit Schülern der Arbeitsgemeinschaft
„Junge Gärtner“ verschiedene Kräuter vor,
die dort angebaut werden, und erklärte
deren Wirkungsweise und Anwendung.
Neue Wohnung ohne Umzug
Sofort, später, irgendwann: Das Bedürfnis,
die Wohnung entsprechend
der eigenen individuellen Wünsche zu
gestalten, kommt bei dem einen gleich
beim Einzug in die neue Wohnung, bei
dem anderen erst im Laufe der Jahre.
Doch welche Möglichkeiten gibt es
eigentlich, wenn im wahrsten Sinne
des Wortes der Wunsch nach einem
„Tapetenwechsel“ immer größer wird?
Die Wohnungsgenossenschaft bietet seit
vielen Jahren unterschiedliche Angebote
und Maßnahmen an, die eigenen vier
Wände wunschgemäß umzugestalten.
Dazu ist nun eine neue Musterwohnung
in der Märkischen Allee 224 eingerichtet
worden, die Ihnen offen steht und Arbeiten
vorstellt, die durch die Tochter-
In gemütlicher Runde im Schatten eines
Pavillons konnten die Gäste Tees aus frischer
Minze oder Bohnenkraut probieren
und die gepfl ückten Kräuter anfassen,
riechen und schmecken. Im Ausbildungscafe
„Grips“ im Dorf Marzahn schließlich
erwartete die Besucher eine festlich
gedeckte Kaffeetafel im Dachrestaurant.
Schließlich fand das Kräuterquiz statt.
Spaß gemacht hat es auf jeden Fall und
die Sieger wurden mit einer Flasche
ungeschwefelten Weines belohnt, einer
Rarität aus dem Fundus von Frau Schneider.
Zudem sprach die Arbeitsgemeinschaft
der „Jungen Gärtner“ eine Ein -
gesellschaft HVSG Marzahner Tor GmbH
fachmännisch ausgeführt werden können.
So können Sie sich in einem persönlichen
Gesprächstermin vor Ort zu verschiedenen
Fliesenmustern, Fußboden belägen
und Tapeten fachmännisch beraten lassen.
Zudem werden mit Ihnen auch die
unterschiedlichsten Maler-Um fänge, der
Einbau von Raumsparwannen oder sogar
ungewöhnliche Arbeiten, wie beispielsweise
stuckverzierte Decken, besprochen
und geplant.
Dabei ist bitte folgendes zu beachten:
Umbaumaßnahmen innerhalb der Wohnung
sind bei der Wohnungsgenossenschaft
Marzahner Tor eG zu beantragen,
da diese genehmigungspflichtig sind.
Bitte wenden Sie sich in diesen Fällen an
ladung aus, an jedem Mittwoch zwischen
16 und 18 Uhr im Gar ten des Tierhofes
frische Kräuter zu erwerben und sich
diese erklären zu lassen. Wer möchte, kann
sich dabei gegen ein geringes Entgelt die
Ratschläge auch in Form eines kleinen
Heftchens mit nach Hause nehmen.
Alles in allem vergingen die Stunden wie
im Flug. Der restliche Kuchen wurde mitgenommen,
um ihn den Mieterinnen und
Mie tern des Hauses, die aus gesundheitlichen
Gründen nicht am Hausfest teilnehmen
konnten, zu über reichen.
Ein herzlicher Dank geht an den Vorstand
der Wohnungsgenossenschaft
Marzahner Tor für die Unterstützung des
Hausfestes.
Ingrid Zeume, Brigitte Broitzmann
Franz-Stenzer-Straße 53
Ihr Kontakt
Frau Sylvia Mühlmann
muehlmann@marzahner-tor.de
Tel. 030 54994245
die Mitarbeiterin Frau Sylvia Mühlmann,
die sowohl speziell für Badmodernisierungen
als auch andere bauliche Veränderungen
zuständig ist.
Mit wenig Energie viel sparen: unsere Tipps
Die Anzeichen für den Herbst sind eindeutig:
Buntes Laub hängt an den Bäumen,
kühler Wind jagt um die Häuser
und die Dunkelheit legt sich abends
schnell über die Stadt.
Da in dieser Jahreszeit draußen Wärme
und Licht knapper werden, machen es
sich die Menschen zu Hause gemütlich.
Sie drehen den Heizknauf auf für wohlige
Temperaturen, baden häufi ger und schalten
für angenehme Helligkeit die Lampen
ein. Hier einige Tipps für einen geldbeutelschonenden
Umgang mit Wärme
und Licht.
■ Den Heizkörper abdecken
oder zustellen?
Der Wärme sollte nicht der Weg versperrt
werden. Vorhänge, ungünstig gestellte
Möbel und die Trockenstangen, die viele
Menschen zum Wäschetrocknen auf ihre
Heizkörper stellen, können bis zu 20 Prozent
der Wärme schlucken. Wärme, die
in der Wohnung dann fehlt und unter
großem Energieaufwand von den Heizkörpern
nachproduziert werden muss.
Energiesparberatung
Kostenlose Energiespar-Beratung durch den
clevererKIEZ e. V. in Marzahn-Hellersdorf
Die EnergiesparBerater vom clevererKIEZ e. V. zeigen
kostenlos privaten Haushalten Möglichkeiten auf, wie
sie zukünftig deutlich Energie und damit Kosten sparen.
Durch oftmals kleine Veränderungen lässt sich in jedem
Haushalt viel Energie und damit Geld sparen, ohne dass
man dabei auf den gewohnten Komfort verzichten muss.
Sie decken die Stromfresser auf und zeigen Möglichkeiten,
wie zukünftig Strom-, Wasser- und Heizkosten gespart werden
können – und das können gut 100 Euro jährlich sein.
Vereinbaren Sie Ihren Energiespar-Termin!
Telefonisch unter 030 93956244 oder per E-Mail unter
kontakt@clevererKIEZ.de.
Alle Infos fi nden Sie auch auf der Webseite
www.clevererKIEZ.de
■ Kurz oder lang Lüften?
Die Grundregel lautet: Heizen Sie nicht
zum Fenster hinaus. Wer über Stunden
das Fenster gekippt hält, treibt seine
Heizkosten unnötig in die Höhe. Stattdessen
sollte kurz und dafür kräftig mit
weit geöffnetem Fenster (ca. 5 bis 10 Minu -
ten) gelüftet werden. Dabei ist darauf zu
achten, dass das Thermostat der Heizung
vorher herunter gedreht ist, damit die
Heizung nicht gegen die kalte Frischluft
„anheizen“ muss.
■ Baden oder Duschen?
Das ist Geschmackssache. Jedoch sind
die Energiekosten für ein Vollbad rund
viermal so hoch wie für das Duschen.
Tipp: Es gibt Duschköpfe, die den Strahl
geschickt auffächern. Damit lässt sich
die Wassermenge reduzieren, ohne den
Eindruck zu haben, es fließe weniger
Wasser.
■ Glühlampen oder Leuchtstoffl
ampen?
Eindeutig energiesparender sind die
Leuchtstoffl ampen. Ihre Lichtausbeute ist
Rund um’s Wohnen 09
bis zu acht Mal höher als die der Glühlampen.
Auch ihre Lebensdauer ist deutlich
höher, im Durchschnitt hält eine Leuchtstoffl
ampe zehn Mal so lang wie eine
Glühlampe. Allerdings leiden Leuchtstofflampen
stark unter häufi gem Ein- und
Ausschalten. Wer für kurze Zeit das Zimmer
verlässt, sollte den Schalter daher
nicht betätigen. Tipp: Für eine wohnliche
Lichtfarbe eignen sich besonders Leuchtstoffl
ampen mit der Bezeichnung „extra
warmweiß“ oder „warmweiß de luxe“.

10 Rund um’s Wohnen Rund um’s Wohnen 11
Veranstaltungstipps Oktober 2010 – Dezember 2010
Immer dienstags, mittwochs und donnerstags
Country Line Dance
Beim Line Dance können Sie schnell neue Kontakte knüpfen!
Denn es ist eine Tanzform, bei der einzelne Tänzer in Reihen und
Linien vor- und nebeneinander tanzen. Die Tänze sind dabei
passend zur Musik choreografi ert.
dienstags von 19.15 bis 20.15 Uhr
mittwochs von 18.15 bis 19.15 Uhr
und von 19.15 bis 20.15 Uhr
donnerstags von 14.30 bis 16.00 Uhr
Mehr Infos: www.line-dancer.de
24. November 2010
Kabarett im Schloss
„Die SchlitzOhren“ präsentieren ein musikalisch-literarisches
Programm mit Texten von Loriot, Tucholsky, Holländer, Zille u. a.
Freuen Sie sich auf einen lustigen, zuweilen zum Nachdenken
anregenden Abend!
16.00 Uhr
Eintritt: 2,00 €
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln,
derweil die Sternlein traulich funkeln.
20. November 2010
„Musikalischer Salon“
Der Musikalische Salon feiert sein 20-jähriges Bestehen! Zum Anlass
wird Franz Schuberts „Großes Quintett C-Dur“ aufgeführt.
Mitwirkende: Konrad Other (Violine), Claudia Börner (Violine),
Eberhard Wünsch (Viola), H.-J. Scheitzbach (Violoncello)
und Christian Tränkner (Violoncello)
15.00 Uhr
Eintritt: 12,00 € | erm. 9,00 €
Ort:
STZ „Pestalozzi-Treff“
Pestalozzistr. 1 a
12623 Berlin-Mahlsdorf
Kontakt:
Anmeldung erwünscht unter:
Tel. 030 56586920
Hinweis:
geeignet für „Anfänger“ und
„Fortgeschrittene“, kleine Gruppen
und individuelle Betreuung
Ort:
Schloss Biesdorf
Kontakt:
Tel. 030 5143736
Ort:
Freizeitforum Marzahn
Kontakt:
Tel. 030 5427091
Hilfe für „grüne“ Nachbarn
Bei den derzeitigen Außentemperaturen
wächst die Sehnsucht nach der
Wärme des vergangenen Sommers,
nach Sonne und Leichtigkeit. Doch auch
diese sommerliche Zeit hatte ihre anstrengenden
Seiten.
Im Garten der Begegnung der Ludwig-
Renn-Straße 33 B war dies besonders zu
bemerken. Jeder Gärtner, der hier im Frühjahr
im Bewohnerbeet liebevoll eigene
Samen oder Pflänzchen in die Erde gebracht
hatte, musste nun körperliche
Kräfte walten lassen. Die Sonne trocknete
erbarmungslos jedes Nass weg, und
bei großer Hitze wurden etliche Kannen
Wohnungsangebote
Straße Räume Größe Loggia Warmmiete Geschäftsanteile
Märkische Allee 224 1 ca. 30 m2 – ca. 250 € 620 €
R.-Wallenberg-Str. 74 1 ca. 48 m2 – ca. 364 € 930 €
Sella-Hasse-Str. 41 2 ca. 55 m2 – ca. 392 € 930 €
Franz-Stenzer-Str. 59 3 ca. 90 m2 Ja ca. 609 € 1.395 €
Franz-Stenzer-Str. 71 3 ca. 71 m2 Ja ca. 486 € 1.240 €
Märkische Allee 220 3 ca. 76 m2 Ja ca. 550 € 1.240 €
Märkische Allee 210 3 ca. 76 m2 Ja ca. 649 € 1.395 €
R.-Wallenberg-Str. 24 4 ca. 90 m2 Ja ca. 617 € 1.395 €
R.-Wallenberg-Str. 66 4 ca. 91 m2 Ja ca. 637 € 1.395 €
Ludwig-Renn-Str. 37 4 ca. 106 m2 Ja ca. 784 € 1.395 €
Zühlsdorfer Str. 40 4 ca. 84 m2 Ja ca. 594 € 1.240 €
Ludwig-Renn-Str. 41 5 ca. 106 m2 Ja ca. 770 € 1.395 €
Franz-Stenzer-Str. 55 5 ca. 106 m2 Ja ca. 760 € 1.395 €
Grundrissänderungen bei großen Wohnungen sind möglich.
Unsere Geschäftsstelle
Wohnungsgenossenschaft
Marzahner Tor eG
Märkische Allee 210 A
12679 Berlin
Telefon 030 549942-0
Telefax 030 5411024
info@marzahner-tor.de
www.marzahner-tor.de
Gießwasser geschleppt, um später eine
gute Ernte einfahren zu können. Ebenso
erging es den Kindern der Kita oder
den Schulkindern, die am Zaun Blumensamen
in die Erde gelegt hatten. Am
Ende hatte sich die Mühe jedoch gelohnt.
Zahl reiche Tomaten, Mohrrüben, Radieschen
oder auch Zucchini landeten auf
Tisch und Teller. Auch unter den Mietern
der Wohnungsbaugenossenschaft waren
einige Gärtner, die sich an den Früchten
ihrer Arbeit freuen konnten.
Aber nicht nur um das eigene Wohl sorgten
sich die Gärtner. Im Quartier wohnen
auch Nachbarinnen und Nachbarn, dank
Öffnungszeiten
Mo, Di und Do: 9 – 18 Uhr
Mi: 10 – 18 Uhr | Fr: 9 – 13 Uhr
Bereitschaftsdienst
Telefon 030 549942-99 | Mobil 0171 3303665
Impressum
Ausgabe: Herbst 2010
Redaktionsschluss: 27.10.2010
deren Engagement so manche Pfl anze
oder mancher Baum im öffentlichen
Raum den Sommer überstanden hat. In
den Häusern der Genossenschaft sind es
in der Märkischen Allee Frau Neumann
und Frau Paul, die unermüdlich die Pfl anzen
im Vorgarten und auch den einen
oder anderen Baum gegossen haben. Für
diese uneigennützige „Plackerei“ gebührt
ihnen an dieser Stelle ein großes DANKE-
SCHÖN. Zudem wurde ihr Engagement
auch bei der Preisverleihung des Balkonwettbewerbs
gewürdigt.
Sabine Schwarz, Nachbarschaftshelferin
beim Quartiersmanagement
Redaktionsschluss nächste Ausgabe (4/2010): 30.11.2010
Vorstand: Uwe Heß, Uwe Wachsmann
Herausgeber: Wohnungsgenossenschaft Marzahner Tor eG
Redaktion: Marzahner Tor, GRÜNER UND DEUTSCHER
Fotos: fotolia, istockphoto, Marzahner Tor
Text, Layout, Satz: GRÜNER UND DEUTSCHER
Druck: Druckerei Humburg GmbH Berlin
Erscheinungsweise: Zum Ende eines jeden Quartals

Wir gratulieren!
In der Zeit vom 1. 7. bis 30. 9. begingen folgende Mieterinnen und Mieter ihr Jubiläum:
70 Jahre Günter Lachmann 75 Jahre Ingrid Tröbeljahr 90 Jahre
Margot Jonas Dieter Janetzky Renate Ruhnau Ingeborg Sobania Werner Wiaderek
Gisela Lübeck Dieter Schwalm Rita Wegener Sonja Berndt 91 Jahre
Thea Küntzel Hans-Georg Köllner Marianne Lebelt Ingrid Engel Angela Butzmann
Eva Schütz Jürgen Kummer Inge Grziwotz Horst Schulze 92 Jahre
Margrid Ohl Günter Mersiovsky Brigitte Pittroff Karl-Heinz Böck Berta Benziger
Ingeburg Schulz Günter Czapiewski Brigitte Schanze Heinz Arendt 97 Jahre
Rita Dohrmann Manfred Pukall Brigitte Weichelt 85 Jahre Erika Trapp
Margit Aßmann Klaus Rogge Ingrid Draheim Waltraud Müller
Charlotte Scheel Dieter Suisky Ingeburg Kandulla Hildegard Soppa
Ursula Hampe Gustav Nitschke Ingeborg Rafalzik Hildegard Stechert
Ilse Kreuschner Dieter Pfeil Hiltrud Riemann Ingeborg g gArendt
Hannelore Kroening Jürgen Urbons Harry Preuß Heinz Rahnsch
Rosemarie Janiszewski Hans-Joachim Braun Dr. Wolfgang Six
Jutta Hillmann Günter Bantin Wilfried Windolf
Doris Brechlin Lothar Nickel Fred Bolle
Irmgard Fornfeist Wulf Schubert Jürgen Lehmann
Sigrid Büttner Wolfgang Zaremba- Klaus Köninger
Ute Kieckbusch Springefeld 80 Jahre
Hannelore Köllner Wolfgang Standfuss Edith Lebert
Ingrid Jakubzik Helga Kreuzer
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