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In der Begegnungsstätte Walter- Felsenstein-Straße geht's weiter!

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Die Vertreterversammlung<br />

am 15.06.04 Seite 2–3<br />

Ausgabe 2 · Juni 2004<br />

MIETERINFO<br />

Für die Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft „Marzahner Tor“ e.G.<br />

Aus dem Kulturprogramm<br />

25 Jahre GWG<br />

„Marzahner Tor“ e.G.<br />

Seite 4–5<br />

Wohnungsangebotstag Seite 9<br />

Mietspiegel<br />

Warum Mieterhöhungen? Seite 10<br />

A k t u e l l e W o h n u n g s a n g e b o t e S e i t e 9


2 AUS DEM LEBEN DER GENOSSENSCHAFT<br />

Vertreterversammlung mit<br />

anschließen<strong>der</strong> Kulturveranstaltung im<br />

Freizeitforum Marzahn<br />

Die Vertreterversammlung am 15. Juni 2004 war nicht nur Anlass über den Geschäftsverlauf 2003<br />

zu berichten, son<strong>der</strong>n auch Grund genug, um gemeinsam mit den Vertretern und Ersatzvertretern<br />

sowie ihren Ehe- bzw. Lebenspartnern das 25-jährige Bestehen <strong>der</strong> Wohnungsgenossenschaft zu<br />

feiern. Auftakt des Veranstaltungsprogramms war die Aufnahme eines Gruppenfotos <strong>der</strong> Vertreterversammlung<br />

vor dem Freizeitforum Marzahn.<br />

Vorstand und Aufsichtsrat<br />

berichten zum Geschäftsverlauf<br />

2003<br />

Nach den Beschlussfassungen zum<br />

• Prüfbericht des Verbandes für das Jahr<br />

2002 und<br />

• Jahresabschluss 2003 (Bilanz sowie<br />

Gewinn- und Verlustrechnung und Ergebnisverwendung)<br />

legte <strong>der</strong> Vorstand in seinem Lagebericht<br />

Rechenschaft über das Geschäftsjahr<br />

2003 ab.<br />

Wesentliche Eckpunkte des Lageberichtes<br />

Überblick über den Umfang <strong>der</strong> <strong>In</strong>vestitionen:<br />

Jahr Gesamtauf- <strong>In</strong>standsetzung/ Wohnumfeld Neubau <strong>In</strong>standhaltung<br />

wendungen Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

pro Jahr<br />

(Mio. €) (Mio. €) (Mio. €) (Mio. €) (Mio. €)<br />

2002 15,2 11,7 0,3 0,1 3,1<br />

2003 12,4 9,1 0,3 0,0 3,0<br />

Plan 2004 13,4 11,1 0,2 2,1<br />

Die Situation des<br />

Wohnungsleerstandes<br />

Nach einer Erhebung des Verbandes<br />

<strong>der</strong> Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen<br />

betrug <strong>der</strong> Wohnungsleerstand<br />

am 01.01.2003 in Marzahn ca. 11,9 %.<br />

Ausgewertet wurden 56.837 Marzahner<br />

Wohnungen. Der Wohnungsleerstand im<br />

Bestand <strong>der</strong> GWG verzeichnete dagegen sinkende<br />

Tendenzen. Betrug er am 31.12.2002<br />

noch 8,83 %, so waren es am 31.12.2003 =<br />

7,67 % und am 31.03.2004 = 7,95 %.<br />

Nachgefragt wird aber vorrangig <strong>der</strong><br />

sanierte Wohnungsbestand und insbeson-<br />

Frau Ueberschär Frau Blätz<br />

<strong>der</strong>e in diesem Segment die durch Umbau<br />

entstandenen neuen Wohnungen mit verän<strong>der</strong>ter<br />

Grundrisslösung. Aus <strong>der</strong> Leerstandsentwicklung<br />

im Geschäftsjahr 2003<br />

resultieren Min<strong>der</strong>einnahmen in Höhe von<br />

1.221,6 T€ zzgl. 517,2 T€ nicht umlegbarer<br />

Betriebskosten infolge Leerstand. Wichtig –<br />

die Leerstandsquote unserer Genossenschaft<br />

stellt noch keine Existenzbedrohung<br />

dar, sie bleibt jedoch als Risikofaktor unter<br />

ständiger Beobachtung.<br />

Versicherungsrechtliche<br />

Angelegenheiten<br />

Die Schadensquote im Geschäftsjahr<br />

2003 lag knapp unter 60 % <strong>der</strong> Versicherungsprämie<br />

und hatte zur Folge, dass zusätzliche<br />

Prämienaufschläge und damit<br />

höhere Kosten vermieden werden konnten.<br />

Zusammensetzung (Schäden Gebäudeversicherung):<br />

Schäden Schadenssumme (in €)<br />

Brandschäden 3.654,72 €<br />

Wasserschäden 45.618,22 €<br />

Vandalismus 21.320,12 €<br />

Summe 70.593,06 €<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wichtige Bezugspunkte zur Vermittlung<br />

des Unternehmensbildes und <strong>der</strong> Unternehmensziele<br />

bestimmten im Berichtsjahr<br />

2003 die Präsentation <strong>der</strong> Genossenschaft<br />

nach innen und beson<strong>der</strong>s auch nach<br />

außen. Die Zielsetzung bestand darin,<br />

durch <strong>In</strong>formationen eine möglichst hohe<br />

Aufmerksamkeit auf sich zu lenken bzw. einen<br />

hohen Bekanntheitsgrad im Konkurrenzfeld<br />

zu erreichen.


Mitglie<strong>der</strong>entwicklung<br />

Am 31.12.2003 gehörten <strong>der</strong> Genossenschaft<br />

4.914 Mitglie<strong>der</strong> an. Mitglie<strong>der</strong>, die<br />

sich für den Eintritt in unsere Genossenschaft<br />

entschieden haben, wurden überwiegend<br />

durch spezielle Aktionstage gewonnen.<br />

Die Gruppe junger Single-Haushalte<br />

bildet dabei den Hauptanteil <strong>der</strong> Neuaufnahmen.<br />

Wartezeiten für den Wohnungsbezug<br />

sind in <strong>der</strong> Regel nur bei 2-<br />

Raum-Wohnungen anzutreffen.<br />

<strong>In</strong> 378 Fällen kam es zur Beendigung<br />

<strong>der</strong> Mitgliedschaft. Wohnortwechsel, Arbeitsplatzwechsel<br />

und familiäre Gründe<br />

wurden als Kündigungsgründe genannt.<br />

Zum Bericht des Aufsichtsrates<br />

Der Aufsichtsrat bescheinigte für den<br />

Berichtszeitraum 2003 dem kaufmännischen<br />

und technischen Vorstand eine ordentliche<br />

Geschäftsführung und ordnungsgemäße<br />

Buchführung. Beson<strong>der</strong>en Dank<br />

richtete <strong>der</strong> Aufsichtsrat an alle Mitglie<strong>der</strong>,<br />

Mitarbeiter sowie an den Vorstand für die<br />

im Berichtszeitraum geleistete Arbeit.<br />

Herr<br />

Scholz<br />

Entlastung des Vorstandes und<br />

Aufsichtsrates zum Geschäftsverlauf<br />

2003<br />

Nach den Berichten des Vorstandes<br />

und Aufsichtsrates erteilten die Vertreter<br />

beiden Gremien die Entlastung für das Geschäftsjahr<br />

2003.<br />

Wahl turnusmäßig ausscheiden<strong>der</strong><br />

Aufsichtsratsmitglie<strong>der</strong><br />

Dem Turnus entsprechend schieden<br />

nach Ablauf <strong>der</strong> 3-jährigen Amtszeit die<br />

Aufsichtsratsmitglie<strong>der</strong> Frau Rössel, Herr<br />

Wagner und Herr Rogge aus dem Aufsichtsrat<br />

aus. Frau Rössel kandidierte aus beruflichen<br />

Gründen nicht mehr. Ihr wurde <strong>der</strong><br />

Dank für die geleistete Arbeit ausgesprochen.<br />

Herr Wagner und Herr Rogge wurden<br />

wie<strong>der</strong>gewählt.<br />

Abstimmung <strong>der</strong> Vertreter<br />

Beschlussfassung zur<br />

Hausordnung<br />

Der überarbeitete Entwurf <strong>der</strong> Hausordnung<br />

wurde den Vertretern zur Abstimmung<br />

übergeben. Nach nochmaliger kurzer<br />

Diskussion wurde die Hausordnung beschlossen.<br />

Die neue Hausordnung wird unter<br />

§ 8 Bestandteil des Nutzungsvertrages<br />

und als Nachtrag jedem Nutzer und Mieter<br />

mit Unterschriftsleistung übergeben.<br />

Beschlussfassung<br />

zur Wahlordnung<br />

Nach Diskussion <strong>der</strong> im Entwurf vorgelegten<br />

neu erarbeiteten Wahlordnung zur<br />

Wahl <strong>der</strong> Vertreter und Ersatzvertreter wurde<br />

diese durch die Vertreter beschlossen.<br />

Die Überarbeitung <strong>der</strong> Wahlordnung<br />

machte sich aus den gegebenen Hinweisen<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> zu den Wahlveranstaltungen<br />

und des Wahlvorstandes aus 2003 erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Beson<strong>der</strong>s waren zu berücksichtigen,<br />

dass<br />

• sich Kandidaten auch für einen an<strong>der</strong>en<br />

Wahlbezirk wählen lassen können,<br />

• die Form <strong>der</strong> Wahl präzisiert wird und<br />

• das Einspruchs- und Berufungsrecht<br />

mit verankert wird.<br />

AUS DEM LEBEN DER GENOSSENSCHAFT 3<br />

Die neue Wahlordnung kann in <strong>der</strong><br />

GWG (bei Herrn Rieken) eingesehen werden.<br />

Den Vertretern und Ersatzvertretern<br />

liegt sie als Beschlussvorlage vor.<br />

Empfang <strong>der</strong> Ehe- bzw.<br />

Lebenspartner<br />

Ab 19.30 Uhr waren dann auch die<br />

Ehe- und Lebenspartner <strong>der</strong> anwesenden<br />

Vertreter, Ersatzvertreter und Aufsichtsratsmitglie<strong>der</strong><br />

herzlich willkommen, um bei einem<br />

gemeinsamen Abendessen und kultureller<br />

Unterhaltung das 25-jährigen Bestehend<br />

<strong>der</strong> GWG „Marzahner Tor“ e. G. zu<br />

feiern.<br />

Die Gäste konnten sich an einem reichhaltigen<br />

Büfett und ausreichend bereitgestellten<br />

Getränken laben.<br />

Frau Ueberschär und Frau Blätz baten<br />

alle anwesenden Gäste zum gemeinsamen<br />

Büfett.<br />

Einladung<br />

zum Büfett<br />

Empfang <strong>der</strong> Partner


4 AUS DEM LEBEN DER GENOSSENSCHAFT<br />

Die Bühnen-Show<br />

Höhepunkt des<br />

gemeinsamen<br />

Abends bildete eine<br />

Kulturveranstaltung<br />

<strong>der</strong> verschiedensten<br />

Genres von ca. 90<br />

Minuten.<br />

Wie die Künstler es<br />

verstanden die Gäste<br />

zu begeistern,<br />

spiegeln die<br />

nachfolgenden<br />

Fotos wi<strong>der</strong>. Peter Bause,<br />

Schauspieler mit kabarettistischen Einlagen<br />

Regina Thoss,<br />

Sängerin mit<br />

eigenem<br />

Kurzprogramm<br />

Gisela Olig, Musical<br />

und<br />

Michael Uhl, Flügel


Klaus<br />

Feldmann<br />

Die Mo<strong>der</strong>ation wurden von Klaus<br />

Feldmann übernommen; noch vielen Gästen<br />

bekannt aus <strong>der</strong> aktuellen Kamera.<br />

Die Auswahl <strong>der</strong> Zusammenstellung<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung lag in den Händen von<br />

Herrn Thoralf Terl. Er ist nicht nur ein bekannter<br />

Optiker am Helene-Weigel-Platz,<br />

son<strong>der</strong>n wie die Gäste mit ihrem lang anhaltenden<br />

Beifall bestätigten, auch ein guter<br />

Organisator von attraktiven Bühnen-<br />

Shows. Den Künstlern wurde ebenfalls mit<br />

viel Beifall und Blumenpräsenten gedankt.<br />

Thoralf Terl<br />

Sag dankeschön mit roten Rosen ...<br />

Valetti Junior, Star-Artist mit<br />

Glas-Balancen<br />

AUS DEM LEBEN DER GENOSSENSCHAFT 5<br />

Quintetto Vertiko – fünf Musiker bringen Schlager <strong>der</strong> 30er


6 AUS DEM LEBEN DER GENOSSENSCHAFT<br />

Ziemlich genau vor einem<br />

Jahr haben neue Mitarbeiterinnen<br />

<strong>der</strong> ZIM in <strong>der</strong> Begegnungsstätte<br />

ihre Arbeit aufgenommen.<br />

Es kann in diesem<br />

letzten Jahr auf ein<br />

wun<strong>der</strong>bar aktives<br />

Klubleben zurückgeschaut<br />

werden.<br />

Die Mitarbeiterinnen<br />

schafften hierzu die Rahmenbedingungen,<br />

indem sie die Begegnungsstätte<br />

mit großem Engagement<br />

zu einem beliebten<br />

Kultur-, Bildungs- und Freizeittreff<br />

für die Senioren und Seniorinnen<br />

im Kiez machten.<br />

Das beson<strong>der</strong>e Ziel war<br />

und ist es <strong>weiter</strong>hin, in Zusammenarbeit<br />

mit den Mitarbeiterinnen<br />

von ZIM und <strong>der</strong> GWG<br />

<strong>der</strong> Isolation und Vereinsamung<br />

<strong>der</strong> älteren, meist allein<br />

stehenden Mitbürger, im Wohngebiet<br />

entgegenzuwirken. Ein<br />

reges Klubleben trägt dazu bei,<br />

dass durch gute zwischenmenschlicheBeziehungen<br />

und Geborgenheit auch soziale<br />

Kontakte geschlossen<br />

werden.<br />

Sicher würden viele unserer<br />

Senioren und Seniorinnen<br />

aus eigenem Antrieb nicht<br />

mehr aus dem Wohnumfeld<br />

<strong>In</strong> <strong>der</strong> Begegnungsstätte <strong>Walter</strong>-<br />

<strong>Felsenstein</strong>-Straße geht’s <strong>weiter</strong>!<br />

Viel Kultur in <strong>der</strong> Begegnungsstätte<br />

Oppermannstraße 5<br />

Die letzten drei Monate<br />

waren geprägt von Bohren,<br />

Hämmern und an<strong>der</strong>en lauten<br />

Geräuschen, Keller und Fassade<br />

wurden saniert.<br />

Trotzdem konnten alle geplanten<br />

Veranstaltungen durchgeführt<br />

werden und auch <strong>der</strong><br />

tägliche Ablauf ging reibungslos<br />

wie immer von statten. Die<br />

Senioren kamen, und wir<br />

machten gemeinsam das Beste<br />

Busfahrt nach Quedlinburg<br />

herauskommen. Deshalb sind<br />

beson<strong>der</strong>s die gemeinsamen<br />

Wan<strong>der</strong>tage/Busfahrten sehr<br />

beliebt. Eine unserer Fahrten<br />

in den letzten Wochen war<br />

z. B. die Busfahrt nach Quedlinburg.<br />

Das <strong>In</strong>teresse an <strong>der</strong> schönen<br />

alten Stadt, die zum Weltkulturerbe<br />

gehört, war groß<br />

daraus. Viele kleine Frauentagsfeiern<br />

mit verschiedenen<br />

Seniorengruppen fanden statt.<br />

Die große Feier zum Ehrentag<br />

<strong>der</strong> Frauen wurde von vielen<br />

Seniorinnen besucht und mit<br />

einem Gedicht und einer Claire-<br />

Waldow-CD kulturell umrahmt.<br />

Der Seniorenchor stellte<br />

sich zum Frühlingsanfang mit<br />

Lie<strong>der</strong>n vor und wurde begeis-<br />

und die Teilnehmerzahl entsprechend<br />

hoch.<br />

Neben <strong>der</strong> restaurierten,<br />

historischen Altstadt war beson<strong>der</strong>s<br />

<strong>der</strong> berühmte Domschatz<br />

sehenswert. Dieser, als<br />

Kriegsbeute geraubte Schatz,<br />

wurde aus den USA zurückgekauft<br />

und ist nun wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Stiftskirche zu bewun<strong>der</strong>n.<br />

tert aufgenommen. Gemeinsam<br />

mit den Senioren <strong>der</strong> <strong>Walter</strong>-<br />

<strong>Felsenstein</strong>-Straße wurde gesungen<br />

und geschunkelt. Es<br />

war ein schöner Nachmittag.<br />

Ein Höhepunkt im Monat April<br />

war ein Osterbrunch mit kalten<br />

und warmen Speisen und Getränken.<br />

Zu diesem Frühstück<br />

kamen auch Senioren aus dem<br />

Kreativzentrum Hellersdorf sowie<br />

<strong>der</strong> Begegnungsstätte Wal-<br />

Für unsere Senioren war<br />

dies ein eindrucksvoller, erlebnisreicher<br />

Tag und sie freuen<br />

sich schon auf den nächsten gemeinsamen<br />

Ausflug.<br />

Das freut die Mitarbeiterinnen<br />

von ZIM natürlich und motiviert<br />

sie für die <strong>weiter</strong>e Arbeit<br />

in <strong>der</strong> Begegnungsstätte sehr.<br />

ter-<strong>Felsenstein</strong>-Straße. Den Abschluss<br />

im Monat Mai bildete<br />

ein Nachmittag unter dem Motto<br />

„Wir freuen uns auf das<br />

Pfingstfest“. Bei Kaffee und Kuchen<br />

spielte Herr Jaschob Melodien<br />

auf <strong>der</strong> Geige. Am 19. Juni<br />

fand die Eröffnung <strong>der</strong> Seniorenwoche<br />

am Alex statt. Es beteiligte<br />

sich auch die Begegnungsstätte<br />

<strong>der</strong> Oppermannstraße<br />

5.


AUS DEM LEBEN DER GENOSSENSCHAFT 7<br />

Verlängerung des Vertrages mit dem<br />

För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Peter-Pan-Grundschule<br />

Am 15.03.2004 unterzeichneten<br />

die Vorsitzende des<br />

För<strong>der</strong>vereins <strong>der</strong> Peter-Pan-<br />

Grundschule e. V., Frau Czerner<br />

und <strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong> GWG,<br />

Frau Ueberschär und Frau<br />

Blätz, die Verlängerung des<br />

Vertrages zur <strong>weiter</strong>en Zusammenarbeit.<br />

Unterstützt wird<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein durch die<br />

GWG „Marzahner Tor“ e. G.<br />

mit einer Spende in Höhe von<br />

800 €.<br />

Bei <strong>der</strong> Ausgestaltung <strong>der</strong><br />

Kooperationsbeziehungen zur<br />

Genossenschaft zeigte sich die<br />

Schule mit ihren Schülern sehr<br />

aufgeschlossen und entgegenkommend.<br />

Am 25.05.04 war<br />

ein Schülereinsatz zur Reinigung<br />

<strong>der</strong> <strong>In</strong>nenhöfe <strong>der</strong> GWG<br />

geplant. Dieser Termin wurde<br />

Das neue Besucherempfangssystem<br />

Die Genossenschaft hat sich die<br />

Aufgabe gestellt, ihren Kunden den<br />

Besuch in <strong>der</strong> Geschäftsstelle noch<br />

angenehmer zu gestalten.<br />

Viele Besucher wissen in<br />

den meisten Fällen nicht, welcher<br />

Mitarbeiter für ihr Anliegen<br />

zuständig ist und wo dieser<br />

seinen Arbeitsplatz hat. Es<br />

zeigt sich auch, dass es für die<br />

Mitarbeiter aufwändiger ist,<br />

unvorbereitet den Besucher zu<br />

beraten, wodurch die Zeit <strong>der</strong><br />

Nachbearbeitung größer ist.<br />

Unter diesem Aspekt hat<br />

die Genossenschaft ihre vorhandenen<br />

Computerressourcen<br />

genutzt, um die Organisation<br />

<strong>der</strong> Kunden-Betreuung effektiver<br />

zu gestalten.<br />

Zukünftig wird je<strong>der</strong> Besucher<br />

am Empfang im Foyer registriert.<br />

Hilfreich ist das Mitführen<br />

des Mitgliedsausweises,<br />

wenn bereits vorhanden.<br />

Während <strong>der</strong> Besucher dann im<br />

Aufenthaltsbereich gemütlich<br />

Platz nimmt, erhält <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

die Daten auf elektronischem<br />

Wege und bereitet sich<br />

fachlich auf das Gespräch vor.<br />

Anschließend nimmt er den Be-<br />

Der Vorstand<br />

des För<strong>der</strong>vereins<br />

eingehalten. Die Hausmeister,<br />

Herr Welack, Herr Schäfer, Herr<br />

Ziegler, Herr Rosensky und<br />

Herr Appenrodt, steuerten den<br />

Einsatz und verteilten die gespendeten<br />

Getränke <strong>der</strong> GWG<br />

an die Schüler.<br />

Vorstand und Hausmeister<br />

sagen dankeschön.<br />

Reinigung<br />

<strong>der</strong> <strong>In</strong>nenhöfe<br />

sucher im Aufenthaltsbereich<br />

in Empfang.<br />

Da die Kundeninformation<br />

<strong>der</strong> gesamten Abteilung als Einheit<br />

vom Empfang übergeben<br />

wird, ist bei Abwesenheit des<br />

zuständigen Mitarbeiters o<strong>der</strong><br />

bei hoher Besuchernachfrage<br />

abgesichert, dass längere Wartezeiten<br />

vermieden werden.<br />

Durch das computergestützte<br />

Anmeldesystem wird sichergestellt,<br />

dass die Belange<br />

<strong>der</strong> Besucher in zeitlich korrek-<br />

ter Reihenfolge abgearbeitet<br />

werden.<br />

Die Vorteile liegen auf <strong>der</strong><br />

Hand:<br />

• Bessere Orientierung im<br />

Haus<br />

• Bessere Vorbereitung<br />

des Mitarbeiters auf Ihr<br />

Anliegen<br />

• Kürzere Bearbeitungszeiten<br />

• Persönlicher Empfang<br />

durch den Mitarbeiter<br />

• Angenehme Atmosphäre<br />

im Aufenthaltsbereich.<br />

Der Probelauf stieß auf positive<br />

Reaktionen bei den Besuchern<br />

und Mitarbeitern.<br />

Überzeugen auch Sie sich<br />

bei Ihrem nächsten Besuch in<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle von den<br />

Vorteilen dieses Systems.


8 DER VORSTAND INFORMIERT/WOHNUNGSWIRTSCHAFT<br />

Die Genossenschaft plant<br />

eine Mieterbefragung<br />

Die letzte Mieterbefragung<br />

liegt jetzt fünf Jahre zurück. <strong>In</strong><br />

dieser Zeit haben uns Mieter<br />

aus den verschiedensten Gründen<br />

verlassen, aber wir haben<br />

auch viele neue Mieter und damit<br />

Genossenschafter gewinnen<br />

können.<br />

Für unsere gegenwärtige<br />

Arbeit und künftige Planung ist<br />

es wichtig, etwas mehr über<br />

unsere Mieterschaft an sich,<br />

über ihre Meinung zur jetzigen<br />

Wohnsituation, zur Arbeit <strong>der</strong><br />

Mitarbeiter <strong>der</strong> Genossenschaft,<br />

HausVerwaltungs- und<br />

Service-Gesellschaft „Marzahner<br />

Tor“ mbH und HVSG<br />

Hauswarte GmbH sowie über<br />

die Zukunftsabsichten, Erwartungen<br />

und Wünsche <strong>der</strong> Mieter<br />

bezogen auf das aktuelle<br />

und künftige Wohnungs- und<br />

Dienstleistungsangebot <strong>der</strong><br />

GWG „Marzahner Tor“ e. G.<br />

und ihrer Tochterunternehmen<br />

zu erfahren.<br />

Die Mieterbefragung wird<br />

zurzeit vorbereitet und im III.<br />

Quartal in Form eines Fragebogens<br />

allen Mietern <strong>der</strong> GWG zugehen.<br />

DIE HAUSVERWALTUNGS- UND SERVICE-GESELLSCHAFT „MARZAHNER TOR“ MBH INFORMIERT:<br />

Rutschgefahr im Treppenhaus<br />

Die notwendigen Arbeitsschritte im Rahmen <strong>der</strong> Grundreinigung von Treppenhausaufgängen<br />

setzen Zwangspunkte beim Betreten <strong>der</strong> entsprechenden Flächen durch den Mieter am Reinigungstag.<br />

Beachten Sie bitte die rechtzeitigen<br />

Hinweise (4–5 Tage) in<br />

Ihrem jeweiligen Schaukasten<br />

zum Reinigungstermin.<br />

Wie werden u. a. die Belagsflächen<br />

im Treppenhaus bearbeitet?<br />

Generell werden flüssigeMaterialkomponenten<br />

bei den jeweiligen<br />

Arbeitsschritten eingesetzt.<br />

Als erstes werden die losen<br />

Schmutzanteile durch Abfegen<br />

<strong>der</strong> Flächen beseitigt. Um die<br />

Schmutzanteile von <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Fläche lösen zu können,<br />

wird ein Grundreiniger aufgetragen.<br />

Eine Einwirkzeit dieses<br />

Materials auf <strong>der</strong> Fläche ist notwendig,<br />

damit beim maschinellen<br />

o<strong>der</strong> manuellen Abscheuern,<br />

die vorhandenen Schmutzpartikel<br />

von <strong>der</strong> Belagsoberfläche<br />

gelöst und anschließend<br />

aufgenommen werden können.<br />

Die notwendige Einwirkzeit <strong>der</strong><br />

eingesetzten Materialien wird<br />

vom Produkthersteller vorgegeben,<br />

um die nachfolgenden Arbeitsschritte<br />

in gleichbleiben<strong>der</strong><br />

Qualität ausführen zu können.<br />

Nach dem Absaugen <strong>der</strong><br />

Schmutzanteile und <strong>der</strong> anschließenden<br />

Neutralisation<br />

<strong>der</strong> Belagsflächen wird abschließend<br />

als Schutzmaßnahme<br />

wie<strong>der</strong> eine Neubeschichtung<br />

aufgetragen. Auch die aufgebrachte<br />

Beschichtung auf<br />

den Belagsflächen benötigt zur<br />

Aushärtung eine Liegezeit, um<br />

als Oberflächenschutz auch<br />

wirksam werden zu können.<br />

Betreten Sie und Ihre<br />

Gäste die Treppenhausflächen<br />

am Reinigungstag<br />

mit <strong>der</strong> notwendigen<br />

Vorsicht,<br />

um das Unfallrisiko zu<br />

minimieren


Wohnungsangebote<br />

WOHNUNGSWIRTSCHAFT 9<br />

Wohnungsangebotstag für Nachtschwärmer<br />

Es war den Versuch wert.<br />

Wohnungsinteressenten in Marzahn Wohnung in Blumberg<br />

Die Leitung <strong>der</strong> Wohnungsgenossenschaft<br />

beschloss, am 15. Mai von 18.00 bis<br />

22.00 Uhr, in Blumberg von 15.00 bis 22.00<br />

Uhr, einen Wohnungsangebotstag mit Spätbesichtigungen<br />

von Wohnungen durchzuführen.<br />

Die zu besichtigenden Wohnungen waren<br />

beleuchtet und die organisatorischen<br />

Voraussetzungen gegeben. Gut besucht war<br />

die Wohnanlage mit den Neubauten in<br />

Blumberg.<br />

Dagegen hätten die Besucher in Marzahn<br />

mehr sein können, aber immerhin gab<br />

es doch 17 Pärchen, die an einer Wohnung<br />

in <strong>der</strong> Genossenschaft interessiert waren.<br />

Um uns auch <strong>weiter</strong>hin <strong>der</strong> Nachfrage<br />

in den späten Abendstunden zu stellen, hat<br />

sich die Genossenschaft für den 21.8.2004<br />

von 18.00 bis 24.00 Uhr einen beson<strong>der</strong>en<br />

Wohnungsangebotstag einfallen lassen:<br />

Motto:<br />

„Single- und<br />

Wohnungsbörse“<br />

Auch hier werden neben einem sicherlich<br />

tollen Kulturprogramm Wohnungen in<br />

Marzahn und Blumberg gezeigt, die zur<br />

Miete zur Verfügung stehen. Höhepunkt<br />

wird die Verlosung von drei Hauptpreisen<br />

bei Nutzungsvertragsabschluss und Mitgliedschaft<br />

sein.<br />

Anschrift Räume Größe Loggia Gesamt- Genossenschaftsqm<br />

rd. miete ca. € anteile €<br />

Sella-Hasse-Str. 35 1 30 Nein 220,00 620,00<br />

Ludwig-Renn-Str. 45 1 32 Nein 236,00 620,00<br />

Franz-Stenzer-Str. 47 3 71 Ja 460,00 1.240,00<br />

Franz-Stenzer-Str. 51 3 90 Ja 590,00 1.240,00<br />

Zühlsdorfer Str. 26 3 71 Ja 460,00 1.240,00<br />

Stolzenhagener Str. 2 3 90 Ja 597,00 1.240,00<br />

R.-Wallenberg-Str. 46 3 90 Ja 597,00 1.240,00<br />

Landsberger Allee 481 4 84 Ja 577,00 1.240,00<br />

Zühlsdorfer Str. 50 4 79 Ja 505,00 1.240,00<br />

Sella-Hasse-Str. 11 4 84 Ja 470,00 1.240,00<br />

R.-Wallenberg-Str. 24 4 90 Ja 590,00 1.395,00<br />

Franz-Stenzer-Str. 71 5 106 Ja 711,00 1.395,00<br />

Ludwig-Renn-Str. 37 5 101 Nein 605,00 1.395,00<br />

Ludwig-Renn-Str. 41 5 106 Ja 612,00 1.395,00<br />

Franz-Stenzer-Str. 47 5 106 Ja 710,00 1.395,00<br />

Grundrissän<strong>der</strong>ungen bei großen Wohnungen sind möglich<br />

Anschrift Räume Größe Terrasse/ Gesamt- Genossenschaftsqm<br />

rd. Balkon miete ca. € anteile €<br />

Ahornring 3 1,1 51 Ja 450,00 930,00<br />

Ahornring 4 2 64 Ja 535,00 1.085,00<br />

Ahornring 13 2 58 Ja 525,00 930,00<br />

Ahornring 4 2 56 Ja 510,00 930,00<br />

Ahornring 16 2 65 Ja 505,00 1.085,00<br />

Ahornring 1 3 81 Ja 557,00 1.240,00<br />

Ahornring 14 3 93 Ja 615,00 1.240,00<br />

Ahornring 2 4 106 Ja 775,00 1.395,00<br />

Die Vorauszahlungen <strong>der</strong> Neben- und Heizkosten für die genannten Wohnungen betragen<br />

zwischen 1,80–2,30 EURO pro m 2 und werden für jede Wohnung individuell kalkuliert.<br />

Weitere Angebote finden Sie auf unserer Homepage:<br />

www.marzahner-tor.de


10 WOHNUNGSWIRTSCHAFT<br />

Warum Mieterhöhungen?<br />

<strong>In</strong> den Monaten März und April erhielten 44,5 % unserer Marzahner Nutzer Mieterhöhungsschreiben.<br />

Das hat in vielen Familien zum besorgten Berechnen des Haushaltsbudgets Anlass gegeben.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> vielfachen Reaktionen erscheint es sinnvoll, dazu einige allgemeine Erläuterungen<br />

zu geben:<br />

Alle Häuser <strong>der</strong> Genossenschaft<br />

wurden nicht mit öffentlichen Mitteln errichtet.<br />

Sie zählen daher zum „frei finanzierten<br />

Wohnungsbau“. Für diese Art Wohnungen<br />

hat <strong>der</strong> Gesetzgeber Regeln zur<br />

Mietpreisgestaltung geschaffen, die sich<br />

zum einen erheblich von denen im „sozialen<br />

Wohnungsbau“ unterscheiden und zum<br />

an<strong>der</strong>en sozial verträglich sein sollen.<br />

Früher im „Miethöhegesetz“ verankert, finden<br />

sich die entsprechenden Paragraphen<br />

nunmehr seit September 2001 im Bürgerlichen<br />

Gesetzbuch (BGB) wie<strong>der</strong>.<br />

Diese Regelungen (§ 558 BGB) besagen,<br />

dass je<strong>der</strong> Vermieter einer frei finanzierten<br />

Wohnung Mieterhöhungen durchführen<br />

darf, auch wenn er augenscheinlich<br />

keine Verbesserungen <strong>der</strong> Wohn- o<strong>der</strong> Gebäudesubstanz<br />

unmittelbar vor <strong>der</strong> Mieterhöhung<br />

vorgenommen hat. Zu zeitlichen<br />

Abständen und <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungen<br />

werden Begrenzungen vorgegeben (innerhalb<br />

von drei Jahren höchstens 20 % Nettokaltmiete).<br />

Bestimmte Ausstattungsmerkmale<br />

in <strong>der</strong> Wohnung o<strong>der</strong> im Haus (z. B.<br />

renoviertes Treppenhaus o<strong>der</strong> die Elektro-<br />

Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Mieten<br />

nach Mietspiegel<br />

Nach den Mieterhöhungen<br />

zum 01.06. bzw. 01.07.2004<br />

auf Grundlage des Mietspiegels<br />

2003 liegt die GWG<br />

„Marzahner Tor“ e. G. erheblich<br />

unter den Mietspiegelwerten.<br />

leitung auf Putz) werden mit Zu- und Abschlägen<br />

bewertet und erhöhen o<strong>der</strong> vermin<strong>der</strong>n<br />

den gesetzlich zulässigen Rahmen<br />

<strong>der</strong> Mieterhöhung.<br />

Um die notwendigen Erhöhungen in<br />

<strong>der</strong> Genossenschaft ausgewogen und gerecht<br />

zu gestalten, wurden vorab umfangreiche<br />

Vergleiche erstellt. Ziel war es und<br />

wird es in Zukunft bleiben, dass die Mieten<br />

<strong>der</strong> Wohnungen <strong>der</strong> GWG auf einem vergleichbaren<br />

Niveau sind. Dies ist in Abhängigkeit<br />

zur Wohnungsgröße und Ausstattung<br />

zu sehen (z. B. wird eine 3-Raumwohnung<br />

in <strong>der</strong> Märkischen Allee 210–22 eine<br />

ähnlich hohe Nettokaltmiete pro m 2 kosten,<br />

wie eine 3-Raumwohnung in <strong>der</strong> Mehrower<br />

Allee). Im Ergebnis dieser Vergleiche erhielten<br />

z. B. Nutzer eines Aufganges Erhöhungen<br />

mit unterschiedlichen Prozentsätzen,<br />

weil die Wohnungen unterschiedlich groß<br />

sind.<br />

Zugleich sollen die Wohnungen auf<br />

maximal dem gleichen Mietenniveau <strong>der</strong>er<br />

an<strong>der</strong>er Vermieter aus dem nahen Umfeld<br />

liegen o<strong>der</strong> sogar darunter. Dieser Vergleich<br />

trug z. B. maßgeblich dazu bei, dass die<br />

Mietspiegel<br />

durchschnittliche Quote deutlich unter<br />

10 % lag.<br />

<strong>In</strong> den vergangenen Jahren wurde ein<br />

großer Teil <strong>der</strong> <strong>In</strong>standsetzung an und in<br />

den Wohnhäusern mit zinsverbilligten Krediten<br />

finanziert, die in <strong>der</strong> Regel 5 Jahre tilgungsfrei<br />

waren. Diese Vergünstigungen<br />

existieren nun nicht mehr. Daher werden<br />

künftig mehr Ausgaben für die Kreditrückzahlungen<br />

anfallen. Das eigene Mietaufkommen<br />

setzen wir auch ein, um die noch<br />

nicht sanierten Objekte in den nächsten<br />

Jahren zügig zu mo<strong>der</strong>nisieren. Auf die<br />

Neuaufnahme von Krediten soll dabei größtenteils<br />

verzichtet werden. Diese Vorgehensweise<br />

ermöglicht es, uns eine größere<br />

Unabhängigkeit gegenüber Banken zu bewahren.<br />

Mieterhöhungen sind immer ein unpopuläres<br />

Thema. Der erzielbare Nutzen aus<br />

den Mehreinnahmen dient jedoch nicht zur<br />

Gewinnoptimierung, son<strong>der</strong>n fließt unmittelbar<br />

in neue Vorhaben, die das Wohnen in<br />

unseren Wohnungen und im Wohnumfeld<br />

attraktiver gestalten.


Die Sanierungsobjekte<br />

<strong>Walter</strong>-<strong>Felsenstein</strong>-Straße 3–15<br />

und Oppermannstraße 5–9<br />

Beide Objekte zählen zum<br />

diesjährigen Sanierungsprogramm<br />

<strong>der</strong> Genossenschaft.<br />

Der geplante Ablauf wurde den<br />

Nutzern in <strong>der</strong> MieterINFO<br />

1/04 als auch in Mieterveranstaltungen<br />

rechtzeitig vorher<br />

mitgeteilt.<br />

Die Mieter <strong>der</strong> <strong>Walter</strong>-<strong>Felsenstein</strong>-Straße<br />

3–15 haben die<br />

größten Belastungen durch die<br />

Strangsanierung bereits überstanden.<br />

Trotzdem wird es neben<br />

den jetzt laufenden Außenarbeiten<br />

an <strong>der</strong> Fassade in einigen<br />

Aufgängen, in denen leer<br />

stehende Wohnungen umgebaut<br />

werden, noch zu unvermeidbaren<br />

Lärm- und<br />

Schmutzbeeinträchtigungen<br />

kommen, für die wir hiermit<br />

um Verständnis bitten.<br />

Freundliche und kompetente<br />

Betreuung, ohne<br />

einen Cent zu bezahlen,<br />

wo gibt es noch so etwas?<br />

<strong>In</strong> einer Ausgabe <strong>der</strong> Mieterzeitschrift<br />

wurde von <strong>der</strong> engen<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

<strong>der</strong> Genossenschaft und Albatros<br />

e.V. berichtet .<br />

Albatros e.V. ist ein eingetragener<br />

Verein, <strong>der</strong> sich<br />

um die Belange älterer und<br />

behin<strong>der</strong>ter Menschen kümmert.<br />

Die Mitarbeiter <strong>der</strong> Genossenschaft<br />

haben zu wenig Zeit<br />

zur Bewältigung von alltäglichen<br />

Problemen vieler bedürftiger<br />

Mieter, da ist fachliche Unterstützung<br />

gefragt. Die Angestellten<br />

und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter von Albatros greifen<br />

an dieser Stelle ein. Sie beantragen<br />

Zuschüsse bei Krankenkassen,<br />

kümmern sich bei<br />

Bedarf um Pflegepersonal,<br />

führen Gespräche mit Angehörigen<br />

und hören sich ge-<br />

Ein Blick auf das Sanierungsobjekt<br />

…<br />

<strong>Walter</strong>-<strong>Felsenstein</strong>-Str. 3–15<br />

zeigt den Ist-Zustand des<br />

Baugeschehens<br />

(Stand: 2.6.04)<br />

duldig die Sorgen und Probleme<br />

an.<br />

<strong>In</strong>sbeson<strong>der</strong>e bei Sanierungsarbeiten<br />

in den Wohnungen<br />

standen die Albatrosse unseren<br />

älteren Mietern mit Rat<br />

und Tat zur Seite.<br />

BAUGESCHEHEN 11<br />

Oppermannstraße 5–9<br />

zeigt den Ist-Zustand des<br />

Baugeschehens<br />

(Stand: 2.6.04)<br />

Überreichung eines Schecks in<br />

Höhe von 1.000 € vom Vorstand<br />

GWG an Albatros e.V.<br />

Die Genossenschaft möchte<br />

sich für die engagierte, kompetente<br />

sowie geduldige Betreuung<br />

und Beratung unserer<br />

Mieter durch die Mitarbeiter<br />

von Albatros bedanken.


12 KURZNACHRICHTEN<br />

Der Schwalbenschwanz –<br />

ein Schmetterling auf <strong>der</strong><br />

Anzeigengestaltung<br />

Bei <strong>der</strong> Gestaltungs-Konzeption von<br />

Anzeigen für die Wohnungsgenossenschaft<br />

„Marzahner Tor“ e. G. wurde eine neue<br />

Konstante entwickelt.<br />

Diese soll in erster Linie für Prägnanz<br />

und Wie<strong>der</strong>erkennbarkeit <strong>der</strong> Anzeigen<br />

sorgen und somit Abgrenzung zum Auftreten<br />

an<strong>der</strong>er Anbieter schaffen, die teilweise<br />

ebenfalls mit Konstanten arbeiten.<br />

Diese „Vignette“ soll aber auch, beson<strong>der</strong>s<br />

emotional, die Vorteile <strong>der</strong> Wohnlagen<br />

(viel Grün) und das grüne Umfeld Marzahns<br />

überhaupt stützen und betonen, entgegen<br />

so mancher Vorurteile, was den Ruf<br />

Marzahns betrifft. Die Entscheidung fiel auf<br />

den Schmetterling, weil er zum Ersten eine<br />

sehr prägnante, unverwechselbare Grundform<br />

hat, Leichtigkeit, Schönheit, Freude<br />

Impressum<br />

assoziiert und auch die urtümliche<br />

Verbundenheit des<br />

Menschen zur Natur symbolisiert.<br />

Der Schwalbenschwanz,<br />

<strong>der</strong> original dargestellt ist,<br />

allerdings sehr grün eingefärbt<br />

(eigentlich ist er gelb<br />

mit schwarzen A<strong>der</strong>n), ist<br />

einer <strong>der</strong> größten einheimischen<br />

Tagfalter. Von den<br />

großen ist er <strong>der</strong> verbreitetste,<br />

den man mit etwas Aufmerksamkeit<br />

in <strong>der</strong> Natur<br />

entdecken kann. Das Beson<strong>der</strong>e<br />

und das Schöne aber ist, das er auch in<br />

Marzahn fliegt! Das ist für den Naturfreund<br />

bei dem heutzutage dramatischen Rückgang<br />

<strong>der</strong> einheimischen Schmetterlingsfauna<br />

ein kleiner Lichtblick. Das Verhalten des<br />

Schwalbenschwanzes ist von einer faszinierenden<br />

Beson<strong>der</strong>heit geprägt. Da <strong>der</strong> Falter<br />

große Areale befliegt, und somit auch nicht<br />

so häufig ist, versammeln sich die Männchen<br />

an prägnanten Stellen im weitläufigen<br />

Gelände, den höchsten Erhebungen <strong>der</strong> Gegend.<br />

Dort warten sie, auf Büschen sitzend,<br />

auf anfliegende Weibchen. Die „Ahrensfel<strong>der</strong><br />

Berge“ sind einer dieser Balzplätze, wo<br />

die Falter beobachtet werden können. Es<br />

könnte möglich sein, dass auch das Geschäftshaus<br />

<strong>der</strong> Wohnungsgenossenschaft,<br />

dessen Dach begrünt ist, vom Schwalbenschwanz<br />

besucht wird.<br />

Ausgabe 2 · Juni 2004<br />

Vorstand: Birgitt Ueberschär, Marianne Blätz<br />

Herausgeber: GWG „Marzahner Tor“ e.G., Märkische Allee 210 A, 12679 Berlin,<br />

Telefon: 0 30/54 99 42-0, Telefax: 0 30/54 11 024, Bereitschaftsdienst 01 71-3 30 36 65<br />

<strong>In</strong>ternet: www.marzahner-tor.de, E-Mail: info@marzahner-tor.de<br />

Redaktion: Helmut Rieken, Peter Bruckmann, Erika Starry, Telefon: 54 99 42 19<br />

Weitere Wohnungswirtschaft: 54 99 42 - 27/28/17 – Bewirtschaftung: 54 99 42-38/39<br />

Telefonnummern: Mietenbuchhaltung: 54 99 42 25 – Betriebskosten: 54 99 42 - 46/32 – Technik: 54 99 42 14<br />

Erscheinungsweise: Zum Ende eines jeden Quartals<br />

Gesamtherstellung: Hammonia-Verlag GmbH, Werbeagentur<br />

Tangstedter Landstraße 83,<br />

22415 Hamburg,<br />

Tel. 0 40/52 01 03 62, Fax 0 40/52 01 03 14<br />

Fotos: Helmut Rieken, Begegnungsstätte<br />

Gratulation<br />

<strong>In</strong> <strong>der</strong> Zeit vom<br />

27.02.04–27.05.04 begingen<br />

nachfolgende Nutzer ein<br />

beson<strong>der</strong>es Jubiläum:<br />

Regina Gbur 70 Jahre<br />

Erdmute Reinwarth 70 Jahre<br />

Erika Schrö<strong>der</strong> 70 Jahre<br />

<strong>In</strong>ge Günther 70 Jahre<br />

Ilse Jarzembowski 70 Jahre<br />

Erika Belling 70 Jahre<br />

Irene Duscha 70 Jahre<br />

<strong>In</strong>ge Brauer 70 Jahre<br />

Ursula Lubitz 70 Jahre<br />

Ortrud Lonczinski 70 Jahre<br />

Elli Urbons 70 Jahre<br />

Zveta Pentschev-Tiele 70 Jahre<br />

Wera Schnei<strong>der</strong> 70 Jahre<br />

Werner Baumann 70 Jahre<br />

Hans-Joachim Merker 70 Jahre<br />

Georg Kirchner 70 Jahre<br />

Manfred Pöthig 70 Jahre<br />

Kurt Jatzwauk 70 Jahre<br />

Helmut Horn 70 Jahre<br />

Wolfgang Dalügge 70 Jahre<br />

Eva Bock 75 Jahre<br />

Ruth Heim 75 Jahre<br />

Waltraut Sachse 75 Jahre<br />

Ellen Hövelmann 75 Jahre<br />

Jutta Fritz 75 Jahre<br />

<strong>In</strong>geborg Richter 75 Jahre<br />

<strong>In</strong>geborg Gerlich 75 Jahre<br />

Ruth Marquardt 75 Jahre<br />

<strong>In</strong>geborg Wolf 75 Jahre<br />

Wolfgang Königsheim 75 Jahre<br />

Horst Trippler 75 Jahre<br />

Hubertus Barde 75 Jahre<br />

Diedrich Wohl 75 Jahre<br />

Margarita Radke 80 Jahre<br />

Elisabeth Harig 80 Jahre<br />

Ruth Boelcke 80 Jahre<br />

Werner Haack 80 Jahre<br />

Sara Rozman 90 Jahre<br />

Erna Hildebrand 93 Jahre<br />

<strong>Walter</strong> Kmiecinski 93 Jahre<br />

Der Vorstand und die Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

Wohnungsgenossenschaft gratulieren<br />

recht herzlich.<br />

gut und sicher wohnen<br />

Vervielfältigung o<strong>der</strong> Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung <strong>der</strong> GWG „Marzahner Tor“ e.G.

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