Mauch Aktuell Burgkirchen| Ausgabe Nr. 92| März 2022
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WEIDEMANN<br />
„Wir haben von Milchkühen auf Jungvieh-Aufzucht umgestellt und<br />
daher unseren Stall umgebaut“, erzählt Lukas Karpf, der gemeinsam<br />
mit Vater Rupert einen Hof im obersteirischen St. Michael in<br />
vierter Generation führt. „Wir streuen also nun Stroh ein und müssen<br />
dieses alle paar Wochen erneuern. Und genau dafür brauchten<br />
wir ein praktisches, wendiges, vor allem aber niedriges Gerät.“ Den<br />
Weidemann 1260 Low Position, um es vorwegzunehmen.<br />
los begeistert. Das ganze Gerät<br />
ist toll, sein Design sehr ansprechend<br />
und die Hubleistung<br />
enorm. Dabei hätte er ja nur klein<br />
und wendig sein sollen“, schmunzeln<br />
die beiden. „Unsere Ansprüche<br />
sind mehr als erfüllt.“<br />
VIDEO WEIDEMANN<br />
1260 LP<br />
„Wir hatten schmale Einfahrten,<br />
niedrige Räume und viele enge<br />
Wendungen als Grundvoraussetzung“,<br />
ergänzt Papa Rupert.<br />
„Und die einzige Maschine, die all<br />
diese Anforderungen restlos erfüllt<br />
hat, war unser neuer Weidemann.<br />
Ein sehr gutes Produkt, das<br />
beim Ausmisten und bei unseren<br />
Stroh-Quaderballen außerdem<br />
mit starker Hubkraft überzeugt.“<br />
Vater und Sohn zeigen sich gleichermaßen<br />
überrascht, was<br />
man mit dem Weidemann alles<br />
bewerkstelligen kann. „Wir hatten<br />
nicht gedacht, dass man ihn<br />
bei so vielen alltäglichen Arbeiten<br />
einsetzen kann. Ehrlich gesagt<br />
braucht man den Traktor<br />
mit dem Frontlader gar nicht<br />
mehr, denn mit dem Weidemann<br />
geht alles schneller und<br />
einfacher.“<br />
Im Detail begeistern sich die beiden<br />
auch für etliche technische<br />
Vorzüge: das Inchpedal (siehe<br />
Infobox), die hydraulische Verriegelung<br />
oder die Schwimmstellung,<br />
dank der sich das Anbaugerät<br />
an die Bodenbeschaffenheit<br />
anpasst.<br />
„Wir haben den Weidemann jetzt<br />
seit Mitte Jänner und sind rest-<br />
BREMS-INCHPEDAL<br />
Das Inchpedal reguliert den<br />
Ölfluss zum Hydrostaten,<br />
sprich je mehr Öl zum Hydrostaten<br />
fließt, umso schneller<br />
fährt der Weidemann. Je<br />
weiter das Inchpedal betätigt<br />
wird, umso mehr reduziert<br />
sich der Ölfluss zum Hydrostaten<br />
und der Weidemann<br />
wird folglich langsamer – bis<br />
zum Stillstand. Somit kann ich<br />
komplett verschleißfrei meinen<br />
Weidemann „abbremsen“.<br />
Wird das Inchpedal dennoch<br />
weiter durchgedrückt, greift<br />
die Scheibenbremse und verzögert<br />
zusätzlich mechanisch.<br />
Durch das Inchpedal lässt sich<br />
somit die Fahrgeschwindigkeit<br />
unabhängig von der Motordrehzahl<br />
und der Geschwindigkeit<br />
der Arbeitshydraulik<br />
steuern - und das komplett<br />
stufenlos und ohne entstehende<br />
Wartungskosten.<br />
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