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3. April 2022

- Grazer Surfwelle soll beim Murkraftwerk kommen - Start der „Grazer“ StarWine Salongespräche - Thalersee: Stopp für Spaziergänger - Grazer zeigen Hilfsbereitschaft für die Ukraine - Grazer werden selbst zu Banksy-Kunstwerk

- Grazer Surfwelle soll beim Murkraftwerk kommen
- Start der „Grazer“ StarWine Salongespräche
- Thalersee: Stopp für Spaziergänger
- Grazer zeigen Hilfsbereitschaft für die Ukraine
- Grazer werden selbst zu Banksy-Kunstwerk

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<strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong>, AUSGABE 14<br />

Lass dich überraschen!<br />

ALLES NEU in deinen Grazer Stadt-Filialen


Neuer Look, frisches Sortiment:<br />

GANZ GRAZ IM NEUEN SHOP DESIGN<br />

Lidl Österreich modernisierte alle 11 Grazer Standorte.<br />

Alle Grazer Lidl-Filialen erstrahlen ab<br />

sofort in neuem Glanz. Und das Ergebnis<br />

kann sich sehen lassen. Das neue<br />

Shop-Design sorgt mit einer modernen<br />

Raumgestaltung, hellen Farben und<br />

übersichtlichen Regalen für ein angenehmes<br />

Einkaufserlebnis. Angeboten<br />

wird ein frisches Sortiment mit über<br />

2.100 dauerhaft erhältlichen Artikeln.<br />

Damit ist Lidl ein echter One-Stop-Shop<br />

für den täglichen und wöchentlichen<br />

Familieneinkauf. Bereits seit 1998 ist Lidl<br />

Österreich in Graz vertreten. Seither hat<br />

sich viel getan: Allein in der Steiermark<br />

beschäftigt Lidl Österreich über 800<br />

Mitarbeiter:innen, einen Großteil davon<br />

im Logistikzentrum im nahe gelegenen<br />

Wundschuh. Bei den Umbauarbeiten<br />

der elf Grazer Filialen waren auch viele<br />

österreichische Unternehmen beteiligt.<br />

Frisch und regional zum Lidl Preis<br />

Ob saftige steirische Äpfel, knackiger<br />

Salat aus dem Marchfeld oder herzhafter<br />

Bergkäse aus Tirol – Lidl Österreich legt<br />

größten Wert auf Frische, Qualität und<br />

Herkunft. Auch in den Grazer Filialen<br />

gibt’s viel Österreich zum Lidl Preis – wie<br />

die heimischen Qualitäts-Eigenmarken<br />

„Alpengut“ und „Wiesentaler“ oder<br />

die mehrfach ausgezeichnete,<br />

österreichische Bio-Marke „Ein gutes<br />

Stück Heimat“. Lidl Österreich kompensiert<br />

den CO₂-Abdruck aller Produkte,<br />

damit ist „Ein gutes Stück Heimat“ zu<br />

100 % „klimaneutral“. Außerdem arbeitet<br />

man mit den Lieferanten an Möglichkeiten,<br />

den CO₂-Abdruck zu senken.<br />

In den Alpengut-Produkten steckt nur<br />

beste Milch von heimischen Molkereien<br />

– natürlich 100 % AMA-zertifiziert<br />

und mit 100 % gentechnikfreier Milch.<br />

Das gesamte dauerhaft erhältliche<br />

Frischfleisch-Sortiment bei Schwein,<br />

Rind und Hendl ist zu 100 % aus Österreich<br />

– vieles davon AMA-zertifiziert<br />

oder in Bio-Qualität. Insgesamt stehen<br />

den Kund:innen über 80 Fleisch- und<br />

Fisch-Produkte zur Auswahl. Im Backshop<br />

werden mehrmals täglich rund 50<br />

verschiedene, zum Großteil österreichische,<br />

ofenfrische Artikel angeboten.<br />

Hinter den heimischen Eigenmarken<br />

von Lidl Österreich stehen namhafte<br />

österreichische Lieferanten und Erzeuger.<br />

Heute kommt über die Hälfte der<br />

verkauften Lebensmittel in den Filialen<br />

von österreichischen Lieferanten. Im<br />

vergangenen Jahr waren das über 400<br />

Mio. Artikel und eine Rekord-<br />

Wertschöpfung von mehr als 870<br />

Mio. Euro für heimische Betriebe.<br />

Allein über den Export zu anderen Lidl<br />

Landesgesellschaften haben heimische<br />

Lebensmittellieferanten rund 370 Mio.<br />

Euro erwirtschaftet.<br />

Gelebte Nachhaltigkeit<br />

Umweltschutz, Energieeffizienz und<br />

Nachhaltigkeit – auch dafür stehen die<br />

Filialen in Graz. Alle Standorte werden<br />

ausschließlich mit CO₂-neutralem<br />

Grünstrom versorgt – genauso wie<br />

die drei Logistikzentren und die Salzburger<br />

Zentrale. Bereits seit dem Jahr<br />

2020 beheizt Lidl Österreich seine Filialen<br />

mit ressourcenschonender Wärmepumpentechnologie.<br />

In den neuen<br />

Filialen werden natürliche Kältemittel<br />

und Anlagen zur Wärmerückgewinnung<br />

eingesetzt. Fast alle Standorte kommen<br />

dadurch ohne fossile Energieträger aus.<br />

Alle Infos zu den aktuellen<br />

Angeboten und allen Öffnungszeiten<br />

gibt’s online auf www.lidl.at<br />

Vorbeikommen lohnt sich:<br />

- Puchstraße 199<br />

- Liebenauer Hauptstraße 164<br />

- Kärntner Straße 328<br />

- Karlauer Straße 26<br />

- Koßgasse 10<br />

- Eggenberger Allee 6<br />

- Wiener Straße 196<br />

-Weinzöttlstraße 8<br />

- Conrad-von-Hötzendorf-Straße 165<br />

(kostenlose E-Tankstelle)<br />

- Lauzilgasse 21-23<br />

- Straßganger Straße 108<br />

FRISCHE FAKTEN<br />

• Mehr als 80 Fleisch- und Fisch<br />

produkte<br />

• Täglich bis zu 150 Obst- und<br />

Gemüse-Artikel<br />

• über 280 Bio-Artikel<br />

• Flugverbot für Obst und Gemüse<br />

• veganes Sortiment


<strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong>, AUSGABE 14<br />

Do. 07.04. –<br />

Sa. 09.04.<br />

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Hilfsbereit<br />

Tolle Aktion! Steirische Ärzte helfen der<br />

Ukraine mit medizinischen Spenden und<br />

bitten um Unterstützung. 12<br />

Gesprächsbereit<br />

Größen aus Politik und Wirtschaft diskutierten<br />

heiße Themen beim ersten „Grazer“<br />

StarWine Salongespräch. 6, 24/25<br />

Viele Projekte zur Mur-Attraktivierung<br />

Surfwelle soll jetzt beim<br />

Murkraftwerk kommen<br />

Aber jetzt. Nach langem Hin und Her könnte endlich ein Platz für die Surfwelle gefunden sein. Ein Bewertungskatalog wird erstellt, Experten sehen<br />

die Lösung in einem Umgehungskanal beim Murkraftwerk im Süden. Auch im Norden sind Attraktivierungen an der Mur in Arbeit. SEITEN 4/5<br />

LUEF, SCHERIAU, NEUGEBAUER<br />

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Frohe<br />

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www.grazer.at <strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Das Ende der<br />

weststeirischen<br />

Bauerndichtung<br />

D<br />

as Schauspiel um die<br />

Werke von Hans<br />

Kloepfer, die aus der<br />

Stadtbibliothek entfernt und<br />

dann wieder nicht entfernt<br />

wurden, sollte nicht mehr als<br />

eine Randnotiz wert sein. Die<br />

Realität sieht aber anders aus,<br />

das Thema wurde umgehend<br />

zu einem ideologisch<br />

hoffnungslos überfrachteten<br />

Unding aufgeblasen. Fakt ist,<br />

dass Kloepfer-Bücher kaum<br />

noch Interesse wecken –<br />

weststeirische Bauerndichtung<br />

ist eben nicht mehr so<br />

hip wie vor hundert Jahren.<br />

Mit Geschichtsfälschung oder<br />

„Cancel Culture“, wie von den<br />

Verteidigern des Nazi-Autors<br />

behauptet, hat das überhaupt<br />

nichts zu tun. Im Gegensatz<br />

zu Kloepfer und den Gewohnheiten<br />

seiner Kameraden<br />

werden diese Bücher<br />

nämlich nicht verbrannt,<br />

sondern mangels Interesse<br />

nur aus den Bibliotheken<br />

entfernt. Warum die Anzahl<br />

der Kloepfer-Fans über die<br />

Jahre tatsächlich so stark<br />

abnahm, beantwortet<br />

vielleicht folgendes Gedicht,<br />

das er nach seinem Besuch<br />

als Ehrengast beim Reichsparteitag<br />

in Nürnberg 1938 offensichtlich<br />

schwer verliebt<br />

verfasste: „Schreibm tuat er si<br />

Hitler, / und uns so guat<br />

gsinnt, / wia ma weit in der<br />

Welt / net an liabern wo<br />

findt.“ Ende. Mit Verlaub:<br />

Bedeutende Literatur sieht<br />

anders aus, darauf kann man<br />

gerne verzichten.<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />

... Valerie<br />

Huber<br />

Die Schauspielerin<br />

hat sich nicht nur<br />

in einen Grazer<br />

verliebt, sondern<br />

auch in Graz! Ein<br />

Gespräch über<br />

Film, Heimat und<br />

die Zukunft.<br />

Frühaufsteher oder Morgenmuffel?<br />

Leider eher ein Morgenmuffel, ich brauch ziemlich<br />

viel Schlaf und kann auch ewig schlafen. Ich<br />

beneide die Menschen, die morgens schon vor<br />

Energie sprühen!<br />

Was gibt’s dann zum Frühstück?<br />

Meistens Haferflocken mit Obst, Porridge oder<br />

Eier – es sollte schnell gehen und halbwegs gesund<br />

sein. Was ich aber auch liebe, sind unsere<br />

Familienbrunches – die können dann auch mal<br />

bis zu vier Stunden dauern. (lacht)<br />

Sie sind durch „Klammer“ und „Kitz“ nun<br />

endgültig einem breiten Publikum bekannt.<br />

Wie fühlt es sich an, wie gehen Sie damit um?<br />

Es fühlt sich nicht anders an als zuvor, nur dass<br />

Menschen wie Sie nun ein Interview mit mir wollen!<br />

(lacht)<br />

Nächste Woche ist Graz durch die Diagonale<br />

im Filmfieber: Was schätzen Sie am<br />

österreichischen Film, was macht ihn aus<br />

Ihrer Sicht aus?<br />

Ich denke, dass Österreich eine einzigartige und<br />

sehr spezielle Filmlandschaft hat, ausgezeichnet<br />

durch ihren morbiden Humor. Worüber besonders<br />

deutsche Kollegen oft schwärmen!<br />

Mit wem würden Sie gerne einmal zusammenarbeiten?<br />

Mit den Regisseurinnen Marie Kreutzer und Julia<br />

von Heinz. Zwei starke, feministische Frauen,<br />

die einfach verdammt gute Filme machen.<br />

Durch Ihren Verlobten Paul Pizzera haben<br />

Sie ja jetzt quasi auch Graz-Bezug. Wie oft<br />

kommen Sie in die Stadt und was gefällt<br />

Ihnen besonders?<br />

Leider viel zu selten, aber ich muss sagen, dass<br />

ich mich ziemlich verschaut hab in die Stadt!<br />

Ich würde am liebsten den ganzen Tag durch<br />

die schmalen Gassen flanieren und von einem<br />

schnuckligen Café ins nächste schlendern.<br />

Ist die Hochzeit schon geplant?<br />

„So sieht mein<br />

Frühstück momentan<br />

und immer, wenn ich<br />

arbeite, aus!“ Schau-<br />

spielerin Valerie Huber<br />

frühstückt momentan<br />

oft am Filmset.<br />

Es ist noch nichts Konkretes geplant.<br />

Gab es da Dinge, die Sie sich als kleines<br />

Mädchen schon gewünscht haben?<br />

Nein, da ich als kleines Mädchen immer gesagt<br />

habe: Ich werd ganz bestimmt nie heiraten! (lacht)<br />

Sie haben als Kind in Uganda, der Elfenbeinküste<br />

oder in den USA gelebt. Was bedeutet<br />

Heimat für Sie?<br />

Ich hatte nie eine konkrete Heimat, sondern habe<br />

mich schnell überall wohl und zuhause gefühlt.<br />

Heute ist Heimat definitiv Österreich und der<br />

Ort, an dem meine Liebsten sind.<br />

Wo ist für Sie der schönste Platz auf Erden?<br />

Sehr schwierig, da gibt es viele! Aber vermutlich<br />

eine Küstenlandschaft, steile Klippen und das<br />

raue Meer bei Sonnenuntergang. Schön wäre es<br />

aber auch, wenn man den Ort, an dem man gerade<br />

ist, als den schönsten ansehen könnte.<br />

Was soll die Zukunft bringen?<br />

Die Zukunft soll und muss einen Wandel mit sich<br />

bringen. Wir müssen für die Welt eine gesündere,<br />

nachhaltigere Richtung einschlagen. Weg vom<br />

Überkonsum, von sozialen Ungerechtigkeiten, von<br />

der Zerstörung unserer Natur durch die radikale<br />

und unersättliche Wirtschaftsexpansion. Weg von<br />

Krieg, Gier, Ausbeutung und Zerstörung. Die Politik<br />

und Wirtschaftsmächte müssen endlich in Aktion<br />

treten. Privat und beruflich versuche ich entspannt<br />

in die Zukunft zu blicken und versuche jeden Tag<br />

zu genießen und zu schätzen. VERENA LEITOLD<br />

Valerie Huber wurde am 4. Jänner 1996 in Wien geboren.<br />

Ihre erste große Rolle hatte sie schon mit elf<br />

Jahren in „Tom Turbo“. Später lernte sie ihr Handwerk<br />

an der Schauspielschule Krauss. Es folgten Engagements<br />

in vielen TV- und Kinofilmen. Mit „Klammer –<br />

Chasing the Line“ (zu sehen auch nächste Woche auf<br />

der Grazer Diagonale) und der Netflix-Serie „Kitz“<br />

gelang ihr 2021 endgültig der Durchbruch. Sie ist mit<br />

Kabarettist Paul Pizzera verlobt.<br />

KK


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graz<br />

6 graz<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Der Siegi is furt, es lebe der<br />

Kurt!“<br />

Alt-Bürgermeister Siegfried Nagl hat<br />

die Stafette als Grazer ÖVP-Chef am Stadtparteitag<br />

an Kurt Hohensinner weitergegeben.<br />

Prüfung: Surfwelle<br />

Franz Titschenbacher und<br />

Johann Seitinger (v. l.)<br />

LK/DANNER<br />

Hilfe für Bauern<br />

gefordert<br />

■ Die steirische Landwirtschaftskammer<br />

schlägt Alarm:<br />

Die Krieg in der Ukraine und<br />

die Teuerungswelle stellen<br />

die heimischen Bauern neben<br />

den klimatischen Veränderungen<br />

vor große Probleme.<br />

LK-Präsident Franz Titschenbacher<br />

forderte diese Woche<br />

daher rasche Hilfe und präsentierte<br />

ein Paket mit Agrarlandesrat<br />

Johann Seitinger.<br />

Unter anderem will man höhere<br />

Erzeugerpreise.<br />

V. l.: Lena Stuhlpfarrer, H. Schwarz, Gabriele<br />

Kolar, Anton Lang, Julia Herr, Ursula<br />

Lackner, B. Blaha und F. Schlederer SPÖ<br />

Erster großer<br />

SPÖ-Klimagipfel<br />

■ Der SPÖ-Landtagsklub lud<br />

diese Woche zum ersten Klimagipfel.<br />

Mehr als 120 Gäste<br />

folgten der Einladung und<br />

diskutierten über die Herausforderungen<br />

im Umwelt- und<br />

Klimaschutz. Als Moderator<br />

führte Klubobmann Hannes<br />

Schwarz durch den Abend.<br />

Die Leiterin des Momentum<br />

Instituts Barbara Blaha hielt<br />

eine Keynote, es gab auch eine<br />

Diskussionsrunde mit dem<br />

Mitinitiator des Klimavolksbegehrens<br />

Florian Schlederer.<br />

NEWS. Ein Verein wurde beauftragt, Alternativen zur innerstädtischen Surfwelle<br />

zu suchen: Ein Umgehungskanal beim Murkraftwerk könnte eine solche sein.<br />

Unterdessen arbeitet die Stadt an der Murufer-Attraktivierung im Norden.<br />

Das Murufer wird im Norden weiterentwickelt. Die Surfer könnten sich eine Welle beim Kraftwerk im Süden vorstellen.<br />

derGrazer<br />

Wie könnte die Mur attraktiver werden?<br />

„Ich denke,<br />

man könnte die<br />

Gegend um die<br />

Mur noch kinderfreundlicher<br />

machen, mit<br />

Spielplätzen.“<br />

Tobias Loibner, 18,<br />

Zivildiener<br />

„Ich würde mir<br />

Möglichkeiten<br />

für den Wassersport,<br />

aber auch<br />

gastronomisches<br />

Angebot<br />

wünschen.“<br />

Dimitri Pryanishnikov,<br />

36, Bauträger<br />

„Es kann nie genug<br />

Bankerln geben,<br />

auch mehr<br />

Blumen wären<br />

schön. Die Bäume<br />

gehören öfter<br />

gegossen.“<br />

Brigitte Tomaschitz,<br />

72, Pensionistin<br />

Blitzumfrage<br />

„Ich finde, bei<br />

der Mur wurde<br />

schon viel Gutes<br />

gemacht, man<br />

muss da eigentlich<br />

nicht mehr<br />

viel tun.“<br />

Gudrun Köberl,<br />

78, Pensionistin<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Was die Mur sicher<br />

attraktiver<br />

machen würde,<br />

wären schönere<br />

Brücken – und<br />

auch mehr<br />

Grünraum.“<br />

Daniel Maier, 37,<br />

Angestellter<br />

LUEF (2), LUKE GOODLIFE, STADT GRAZ/FISCHER


<strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 57<br />

➜<br />

TOP<br />

KAGES, IVENTS/SCHERIAU, GETTY<br />

Hörgas als Facharztzentrum gerettet<br />

Die Umlandgemeinden kämpften um<br />

den Erhalt des LKH-Standorts. Ab<br />

Montag ist es ein Facharztzentrum.<br />

Mieterhöhungen<br />

Auch das noch. Nach vielen Teuerungen<br />

steigen auch die Richtwertmieten<br />

um saftige sechs Prozent.<br />

FLOP<br />

➜<br />

doch beim Murkraftwerk<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Nach dem Regierungswechsel<br />

gibt es aktuell eine ganze Reihe<br />

von geerbten Projekten,<br />

die momentan in der Warteschleife<br />

sind. Die Pacht des Schwarzlsees<br />

wurde kürzlich durch die rot-grünrote<br />

Koalition abgesagt und auch die<br />

Surf- und Kajakwelle soll in der von<br />

Schwarz-Blau geplanten Form nicht<br />

realisiert werden.<br />

Jetzt kommt die Sache aber doch<br />

wieder ins Fließen. Eine Petition<br />

des Vereins Murbreak erreichte vor<br />

wenigen Tagen die nötigen 2300<br />

Unterschriften aus Graz, insgesamt<br />

gab es 3885 Unterstützer. Nächste<br />

Woche soll es einen Termin im<br />

Wasserbaulabor an der TU geben,<br />

bei dem sich die für Grünraum und<br />

Gewässer zuständige Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner und<br />

Sportstadtrat Kurt Hohensinner<br />

das 1:20-Modell der Welle ansehen.<br />

„Wir sind in sehr gutem Austausch<br />

mit der Surfcommunity und es laufen<br />

hier Gespräche, wie mit aktiver<br />

Beteiligung der Surfer eine naturnahe<br />

Lösung zeitnah entwickelt<br />

werden kann“, so Schwentner. Der<br />

Verein Murbreak wurde beauftragt,<br />

Alternativen zu prüfen.<br />

Aktuell laufen die Vorarbeiten,<br />

ein Bewertungskatalog wird erstellt,<br />

um die Ideen für alternative Standorte<br />

objektiv prüfen zu können.<br />

„Auf den ersten Blick am realistischsten<br />

erscheint uns ein Umgehungskanal<br />

beim Murkraftwerk im<br />

Süden“, verrät Lucas Hammerer,<br />

der sich als Eisbader in der Augartenbucht<br />

einen Namen gemacht<br />

hat, begeisterter Surfer und auch im<br />

Vereinsvorstand ist. Das wäre aus<br />

seiner Sicht neben dem ursprünglichen<br />

innerstädtischen Standort<br />

die einzige denkbare Variante in der<br />

Mur, im Norden gibt es Probleme<br />

mit dem Naturschutz. Geprüft wird<br />

aber auch eine Version im Mühlgang<br />

hinter den Kraftwerken.<br />

Im Norden gibt’s Neues<br />

Ansonsten entwickelt man seitens<br />

der Politik den geerbten Masterplan<br />

Mur weiter. Es gibt wöchentliche<br />

Arbeitstreffen mit der Abteilung<br />

Grünraum und Gewässer. Die<br />

sanfte, naturfreundliche Weiterentwicklung<br />

der Murufer in Richtung<br />

Norden wird auch in Abstimmung<br />

mit anderen Abteilungen im<br />

Laufe der nächsten Monate Thema<br />

sein. Ein wichtiger Part davon ist<br />

etwa der im Rahmen der Radoffensive<br />

bereits fixierte Ausbau<br />

für Fußgänger und Radfahrer am<br />

Kaiser-Franz-Josef-Kai. Auf einem<br />

Teilstück entfällt ein Kfz-Fahrstreifen<br />

ebenso wie 20 Parkplätze.<br />

Ein weiterer Teil dieser Weiterentwicklung,<br />

das Vogelschutzgebiet<br />

Weinzödl, ist aufgrund seiner schützenswerten<br />

Artenvielfalt und seiner<br />

einzigartigen Flusslandschaft ein<br />

besonderes Anliegen der Vizebürgermeisterin:<br />

Am 11. <strong>April</strong> gibt es<br />

mit Verantwortlichen einen Begehungstermin.<br />

Hier geht es darum,<br />

wie die vorhandenen Maßnahmen<br />

zum Schutz (Info- und Hinweistafeln,<br />

Absperrungen) und gleichzeitig<br />

zum Erleben dieses städtischen<br />

Kleinods für Vogel- und Naturfreunde<br />

optimiert werden können.<br />

Eine von der alten Regierung<br />

angedachte fixe Gastronomie am<br />

Murufer wird nicht weiter verfolgt.<br />

Laut Grünraum-Abteilungsleiter<br />

Robert Wiener soll es beim Kleinkraftwerk<br />

von Heimo Ecker-Eckhofen<br />

aber ein gastronomisches<br />

Angebot in Form eines Foodtrucks<br />

oder einer Hütte geben.<br />

Kurz gefragt …<br />

... Robert Wiener<br />

1<br />

Wie steht es um den Masterplan<br />

Mur im Norden?<br />

Wiener: Es gibt viele gute<br />

Ideen und wir haben die Mur<br />

weiter im Fokus, aber eher niederschwellig<br />

und naturnah.<br />

2<br />

Was sind die größten<br />

Brocken des Projekts?<br />

Wiener: Im Vogelschutzgebiet<br />

Weinzödl tut sich einiges,<br />

für die Surfwelle soll es<br />

auch eine Alternative geben,<br />

ein kleines Naherholungsgebiet<br />

bei der Zillerwiese.<br />

3<br />

Wann wird da mehr<br />

spruchreif sein?<br />

Wiener: Das ist alles eine<br />

Frage des Budgets – und das<br />

ist momentan ja noch fraglich.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

K O M M E N T A R<br />

von<br />

Verena<br />

Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Teurer Spaß,<br />

jetzt macht<br />

was draus!<br />

A<br />

ußer Spesen nichts<br />

gewesen, könnte man<br />

in Bezug auf die von<br />

Schwarz-Blau geplante<br />

Surf- und Kajakwelle in der<br />

Mur sagen. Denn bevor die<br />

neue rot-grün-rote Rathauskoalition<br />

diese abgesagt hat,<br />

wurden schon rund 200.000<br />

Euro an Planungskosten<br />

verschlungen. Das Vorhaben<br />

wurde nämlich im Zuge einer<br />

Machbarkeitsstudie im<br />

Wasserbaulabor an der<br />

Technischen Universität<br />

genauestens getestet: Dort<br />

steht jetzt quasi ein Modell der<br />

Mur im Maßstab 1:20. Und<br />

dieses wollen die zuständigen<br />

Stadträte nächste Woche auch<br />

besichtigen. Dabei täten sie<br />

gut daran, das Modell in<br />

irgendeiner Form zu verwenden<br />

– auch wenn die Ausmaße<br />

des Vorhabens unter der<br />

neuen Regierung reduziert<br />

werden sollten. Sonst passiert<br />

mit diesen Plänen genau das<br />

Gleiche wie mit den Studien<br />

zu Murgondel, U-Bahn und<br />

Plabutschgondel. Ziemlich<br />

viel Geld dafür, dass eigentlich<br />

nur ein paar Techniker mit<br />

dem Gedanken gespielt<br />

haben, ob das theoretisch<br />

machbar wäre. 1,36 Millionen<br />

Euro waren es bei der Plabutschgondel<br />

laut Rechnungshof.<br />

Und sollte die Surfwelle<br />

nun doch günstiger ausfallen<br />

als bisher veranschlagt, fällt<br />

der Abteilung für Grünraum<br />

sicher einiges ein, was man<br />

mit den drei Millionen Euro<br />

machen könnte.<br />

„Europa muss jetzt<br />

zusammenhalten“<br />

Jürgen Roth ist derzeit wirklich mittendrin statt nur dabei. Als WK-Obmann für den Energiehandel ist er für Österreich<br />

in Brüssel unterwegs und hat einen Blick hinter die Kulissen der derzeitigen Energiekrise mit Russland. SCHERIAU<br />

SPANNEND. Als Obmann des österreichischen Energiehandels ist der Grazer<br />

Jürgen Roth bei den EU-Entscheidungen bezüglich der Gasprobleme direkt<br />

involviert. Er fordert u. a. eine einheitliche europäische Importstrategie.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Um Europas Bevölkerung<br />

und Wirtschaft weiterhin<br />

mit der benötigten Energie<br />

zu versorgen, müssen die<br />

OPEC und die EU ihre jeweiligen<br />

Verantwortungen wahrnehmen“,<br />

fordert der Obmann des<br />

österreichischen Energiehandels<br />

Jürgen Roth, der in Brüssel<br />

mitten in den EU-Verhandlungen<br />

steckt und auch im Rahmen<br />

unseres Salongespräches<br />

(siehe Seiten 24/25) klare Worte<br />

zur Russland-Krise fand. „Als<br />

Sofortmaßnahme sollten die<br />

Öl exportierenden Länder ihre<br />

Rohölförderung steigern.“ Schon<br />

ein derartiger Beschluss würde<br />

beruhigend wirken. Damit kann<br />

verhindert werden, dass Preise<br />

weiterhin extrem ausschlagen<br />

und immer mehr Lieferketten<br />

unterbrochen werden. „Es sollte<br />

niemand aus kurzsichtigen<br />

Motiven das notwendige Eingreifen<br />

aufschieben; wenn sich<br />

die Abwärtsspirale einmal dreht,<br />

ist die Rezession nicht mehr zu<br />

stoppen.“<br />

Eine besondere strategische<br />

Verantwortung trifft die Europäische<br />

Union. „Sie darf sich<br />

nicht mit Regelsetzung begnügen,<br />

sondern muss selbst anpacken“,<br />

mahnt Roth. Sie muss<br />

durch Energiepartnerschaftsabkommen<br />

die Voraussetzungen<br />

dafür schaffen, dass Wasserstoff<br />

und wasserstoffbasierte Energieprodukte<br />

nach Europa kommen.<br />

„Das Paradigma ,Jeder<br />

Mitgliedsstaat ist primär selbst<br />

für die Energieversorgung verantwortlich‘<br />

ist über Bord zu<br />

werfen. Die EU muss als Solidargemeinschaft<br />

planend, organisierend<br />

und koordinierend proaktiv<br />

handeln. Es braucht eine<br />

Importstrategie, die den Importbedarf<br />

der EU so strukturiert,<br />

dass kein Klumpenrisiko wie<br />

beim russischen Erdgas entsteht.<br />

Eine Importstrategie, die auf<br />

Flüssiggas oder Wasserstoff<br />

setzt, muss aber auch den Bedarf<br />

der Binnenländer berücksichtigen.<br />

Es reicht nicht, dass Energie<br />

in europäischen Häfen anlandet,<br />

sie muss auch dort ankommen,<br />

wo sie gebraucht wird, z. B. in<br />

den österreichischen Industrieund<br />

Ballungszentren“, fordert<br />

der Energieexperte.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich |ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />

Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Christoph Zefferer (0664/80 66666 90), Redaktions-Fax-DW 2641,<br />

redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528 ) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE<br />

PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Der Bauherr lässt sich für diesen Neubau mit neun Wohnungen Zeit. Nicht alle<br />

Anrainer sind aber über diesen Bau glücklich. Widerstand kommt auf. GRAZERBE.AT<br />

Fröhlichgasse: Ein Bau,<br />

der „unbebaubar“ ist<br />

AUFREGER. Ein Neubau zwischen zwei Siedlungen regt<br />

Anrainer auf, der Bauherr hat aber alle Genehmigungen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Bauen in Graz ist derzeit<br />

nicht so einfach. Die Widerstände<br />

gegen neue<br />

Projekte werden mehr. Der Unmut<br />

über die „Bauwut in Graz“<br />

wird spürbarer. Derzeit regt ein<br />

Neubau in der Fröhlichgasse 17<br />

die Anrainer auf. Zwischen zwei<br />

Siedlungshäusern entsteht ein<br />

drei Stockwerke hoher Neubau<br />

für neun Wohnungen. Ursprünglich<br />

war hier ein kleines Einfamilienhaus,<br />

das abgerissen wurde.<br />

Die Anrainer dachten, dass jetzt<br />

dort ein kleiner Park als Grünfläche<br />

entstehen werde. Es kommt<br />

kein Grün. Im Gegenteil, der<br />

Neubau hält die geforderten Abstände<br />

zum Nachbarhaus nicht<br />

ein. Das Grundstück wurde auch<br />

im Bauakt als „unbebaubar“ klassifiziert.<br />

Und genau diese „Unbebaubarkeit“<br />

ist es, die eine Lücke<br />

im Gesetz bemerkbar macht, der<br />

zufolge in einem Fall wie diesem,<br />

wo die Abstände zu gering<br />

sind, Abstandsüberschreitungen<br />

zulässig sind. Sonst hätte man<br />

ja nicht bauen können, heißt es<br />

vonseiten der Bauaufsichtsbe-<br />

hörde, und genau diese Argumentation<br />

treibt Altstadtschützer<br />

Peter Laukhardt Zornesröte ins<br />

Gesicht.<br />

„Mir gefällt der Bau“<br />

Der Bauherr, Baumeister Martin<br />

Weber aus Kainbach bei Wildon,<br />

versteht die Aufregung nicht. „Ich<br />

habe alle nötigen Baugenehmigungen<br />

in der Hand. Es gab da nie<br />

ein Problem. Ich werde dort mit<br />

der Zeit einen Wohnbau mit neun<br />

Mietwohnungen errichten, das ist<br />

ein Eigenprojekt von mir, zugleich<br />

auch eine Art Pensionsvorsorge.<br />

Ich habe den Baubescheid schon<br />

vor drei Jahren bekommen und<br />

musste jetzt mit dem Bau beginnen,<br />

sonst wäre der Bescheid abgelaufen.<br />

Jetzt ist erst mal Ruhe<br />

am Bau, im Frühsommer geht<br />

es weiter.“ Auf die Frage, ob ihm<br />

selbst der Wohnblock inmitten<br />

zweier Siedlungshäuser gefalle,<br />

meinte der Baumeister freundlich:<br />

„Das ist eine subjektive Angelegenheit,<br />

ob einem was gefällt<br />

oder nicht. Mir zum Beispiel<br />

gefällt der Bau.“ Es gibt übrigens<br />

auch ein positives städtebauliches<br />

Gutachten, das auf die Abstände<br />

erst gar nicht eingeht.<br />

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8 graz<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

Romana Rossegger (Kinderbüro) und Bürgermeister Johannes Wagner<br />

(beide rechts im Bild) diskutierten mit den Kindern ihre Ideen. FROHNLEITEN<br />

Ideen: Kinder an der<br />

Macht in Frohnleiten<br />

KREATIV. Kinderparlamentarier präsentierten<br />

ihre Vorschläge, einiges wird jetzt umgesetzt.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Vergangene Woche war das<br />

Frohnleitner Rathaus ganz<br />

in Kinderhand. Insgesamt<br />

17 Buben und Mädchen im Alter<br />

von 8 bis 13 Jahren präsentierten<br />

dem Bürgermeister und Vertretern<br />

des Gemeinderats da ihre<br />

Ideen, Anliegen und Meinungen,<br />

die sie im Rahmen des städtischen<br />

Kinderparlaments gesammelt<br />

und ausgetüftelt hatten. Die eingebrachten<br />

Themen reichten von<br />

Umwelt, Verkehr und Schulweg<br />

über das soziale Miteinander bis<br />

hin zu Sport und Freizeit.<br />

Als zentrales Thema kristallisierte<br />

sich eine Erweiterung<br />

der Freizeitangebote der Stadt<br />

heraus. Gewünscht wurde beispielsweise<br />

eine Erweiterung<br />

von Spielplätzen mit Elementen<br />

für größere Kinder, eine Chillzone,<br />

ein Kinderkino und die<br />

inhaltliche Mitbestimmung bei<br />

der Sommerferienbetreuung.<br />

Dabei soll es aber nicht bei<br />

den reinen Ideen bleiben, wie<br />

man seitens der Stadt rund um<br />

Bürgermeister Johannes Wagner<br />

betont. Letzterer lädt die<br />

Kinder nun zu einer Begehung<br />

der Gemeindespielplätze im<br />

Rahmen des nächsten Treffens<br />

im Kinderparlament ein, wo sie<br />

mit den Stadtplanern direkt vor<br />

Ort an Verbesserungen arbeiten<br />

können. Auch Räumlichkeiten<br />

fürs Kinderkino sind bereits gefunden<br />

und für die Sommerbetreuung<br />

gibt es auch erste Ideen.<br />

So hat der von den Kindern geäußerte<br />

Wunsch nach einem<br />

Reportercamp Gestalt angenommen:<br />

Mit den Vertretern des<br />

lokalen Fernsehens – Frohnleiten<br />

Skyline TV – und dem Stadtjournal<br />

können sie im Sommer<br />

selbst Filmbeiträge machen und<br />

Zeitung gestalten – die Beiträge<br />

der Kinder werden auch ausgestrahlt<br />

und abgedruckt.<br />

Das Frohnleitner Kinderparlament<br />

soll ab Juni wieder durchstarten<br />

und Beteiligung für Kinder<br />

und Jugendliche zwischen<br />

acht und 14 Jahren ermöglichen.<br />

Ukraine-Hilfe<br />

Im Gemeinderat wurde letzte<br />

Woche übrigens auch einstimmig<br />

eine finanzielle Hilfe von 10.000<br />

Euro für Medikamente und Unterrichts-Hilfsmittel<br />

für aus der Ukraine<br />

Geflüchtete in Frohnleiten<br />

beschlossen.<br />

Premstättner Volksschulkinder entwarfen Schilder, mit denen Gemeindebürger<br />

künftig ihre eigenen Bienenwiesen kennzeichnen sollen. PREMSTÄTTEN<br />

Premstätten: Wiesen für<br />

Bienen und 2000 Bäume<br />

TOLL. In Premstätten werden Bäume verschenkt<br />

und 3000 m 2 Blütenwiese für Bienen geschaffen.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Klimaschutz und Artenvielfalt<br />

sind gerade aufgrund<br />

der nunmehr zurückliegenden<br />

Dürreperiode in aller<br />

Munde. In Premstätten wurde<br />

diese Woche rund um die Gemeinderatssitzung<br />

zwar über<br />

den neuen Flächenwidmungsplan<br />

diskutiert (wir berichteten in<br />

unserer digitalen Tageszeitung),<br />

gleichzeitig setzt man verschiedenste<br />

Schwerpunkte, um die Gemeinde<br />

nachhaltiger zu gestalten.<br />

„Wir starten kommende Woche,<br />

am 9. <strong>April</strong>, eine Baum- und<br />

Strauchaktion. Da können Premstättner<br />

verschiedene Bäume und<br />

Sträucher, ob Hasel, Ahorn, Nuss,<br />

Apfel oder Kirsche, gratis abholen“,<br />

erklärt Bürgermeister Matthias<br />

Pokorn. Insgesamt wurden<br />

2000 Bäume bestellt, die von 9 bis<br />

13 Uhr beim Wirtschaftshof abgeholt<br />

werden können. „Sollten ein<br />

paar Bäume übrig bleiben, werden<br />

sie auf unseren Gemeindegründen<br />

gesetzt“, verspricht der<br />

Bürgermeister.<br />

3000 m 2 für Bienen<br />

Premstätten, das erst vor einer<br />

Woche zur Wasserschutzgemeinde<br />

ausgezeichnet wurde und einen<br />

neuen Bodenlehrpfad eröffnete,<br />

setzt aber noch eine weitere<br />

große Aktion. So wird entlang des<br />

Fußwegs vom Schwarzen Weg<br />

zum Naturlehrpfad ein etwa zehn<br />

Meter breiter Wiesenstreifen rekultiviert<br />

und zur Blumenwiese<br />

umfunktioniert. 3000 Quadratmeter<br />

will man so für Bienen zur<br />

Verfügung stellen und ganzjährig<br />

fünf bis zehn verschiedene Blumenarten<br />

dauerhaft blühen lassen.<br />

Schon demnächst soll angesetzt<br />

werden.<br />

Pokorn ruft auch die Bürger der<br />

Gemeinde auf, nach Möglichkeit<br />

ein paar Quadratmeter auf eigenem<br />

Grund nicht zu mähen, sondern<br />

den Bienen zu überlassen.<br />

Dazu setzte man kürzlich auch<br />

eine Aktion mit Kindern der ersten<br />

Klassen der Volksschule, denen<br />

Konrad Guggi von der Bergund<br />

Naturwacht die Bedeutung<br />

solcher Blütenwiesen erklärte.<br />

Die Kinder gestalteten daraufhin<br />

Schilder, mit denen man die eigenen<br />

Blumenwiesen künftig kennzeichnen<br />

kann. Die Kunstwerke<br />

kann man, inklusive von offizieller<br />

Seite gespendetem Saatgut, in<br />

der Gemeinde abholen.


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10 graz<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

„Thalersee-Rundweg“<br />

Maskottchen sorgten beim<br />

Murpark-Fest für Freude.<br />

MURPARK<br />

Murpark feierte<br />

Jubiläum<br />

■ Das Shoppingcenter Murpark<br />

lud letzten Samstag Besucher<br />

ein, gemeinsam den 15. Geburtstag<br />

zu feiern. Mit buntem<br />

Programm: Bei einem Gewinnspiel<br />

konnte man 15 E-Scooter<br />

gewinnen, die kleinen Besucher<br />

waren von der Maskottchenparade<br />

begeistert, ein Diabolero<br />

sorgte für Begeisterung. Die<br />

Geburtstagstorte, die aus über<br />

tausend Teilen Sachertorte bestand,<br />

wurde gegen eine freiwillige<br />

Spende verkauft. Der Erlös<br />

von 1924 Euro wurde auf 2500<br />

Euro erhöht und an „Steirer helfen<br />

Steirern“ gespendet.<br />

Die große Thalerseebaustelle. Das Hinweisplakat „So kommen Sie zum See“ führt per Pfeil allerdings direkt in den<br />

Bauzaun. Im kleinen Bild rechts die Baustelle an der Wehranlage, wo Wanderer ihren Rundgang starten.<br />

KK<br />

Graz: Kein Campingplatz<br />

Peter Gschiel und Elisabeth Heigl<br />

mit den Gemüse-Kisterln BILLA<br />

Billa rettet Obst<br />

und Gemüse<br />

■ Billa sagt der Lebensmittelverschwendung<br />

mit Obst- und<br />

Gemüse-Kisterln den Kampf<br />

an. Schon im Oktober startete<br />

man in zahlreichen Filialen steiermarkweit<br />

mit der Aktion, um<br />

Produkte vor dem Wegwerfen<br />

zu retten und durch die Kisterln<br />

noch günstig zu verkaufen. Damals<br />

besuchte Billa-Vertriebsdirektor<br />

Peter Gschiel Marktmanagerin<br />

Elisabeth Heigl in der<br />

Filiale in der Mariatroster Straße<br />

142. Die Aktion lief in der Steiermark<br />

und auch in Graz sehr gut<br />

an, weshalb sie nun österreichweit<br />

ausgerollt wird.<br />

BOOM. Camping in<br />

Österreich boomt, in<br />

der Steiermark 2021 mit<br />

plus 21 Prozent. Graz hat<br />

keinen einzigen Platz.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

D<br />

ie Campingbranche in<br />

Österreich konnte sich<br />

mit einem Übernachtungsplus<br />

von sechs Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr erholen.<br />

Im Vergleich zum Rekordjahr<br />

2019 liegt man bei den Nächtigungen<br />

noch um zehn Prozent<br />

niedriger. Zum aktuellen Saisonstart<br />

ist die Campingbranche<br />

positiv gestimmt. Nur in Graz<br />

gibt es keinen einzigen Campingplatz<br />

mehr. Den letzten gab<br />

es in der Grabenstraße.<br />

Dieter Hardt-Stremayr, Graz<br />

Tourismus: „Der gute alte Campingplatz<br />

beim Straßganger<br />

Bad ist in der Zwischenzeit ein<br />

Gerne von Reisenden genützt: der Reisemobilstellplatz neben dem romantischen<br />

Straßganger Bad. Das gilt aber nicht als Campinglatz. HESS PRESS<br />

Reisemobilabstellplatz geworden<br />

und somit rechtlich kein<br />

Campingplatz mehr. Das heißt,<br />

dass dort zwar viele Menschen<br />

nächtigen, dass diese Nächtigungen<br />

aber weder in der<br />

Nächtigungsstatistik aufscheinen<br />

noch zu Einnahmen durch<br />

die Nächtigungsabgabe führen.<br />

Es wäre aus statistischer und<br />

einnahmenstechnischer Sicht<br />

schön, wenn dies anders wäre,<br />

aber wir sind heilfroh, dass dieser<br />

Platz die heftige Nachfrage<br />

nach einem professionell geführten<br />

Reisemobilabstellplatz<br />

abdeckt. Dieser Bedarf wurde im<br />

urbanen Raum immer stärker als<br />

jener nach klassischem Campen<br />

mit dem Zelt! Ich glaube – offen<br />

gestanden –, dass die Zeit von<br />

guten alten Campingplätzen im<br />

Stadtgebiet vorbei ist. Beim steirischen<br />

Campingboom verdient<br />

die Region Murtal Aufmerksamkeit,<br />

da die Campingnächtigungen<br />

um den Red Bull Ring ins<br />

Gewicht fallen.“


<strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

erst Ende Juni<br />

DAUERT. Ein Hit für<br />

Spaziergänger ist die Umrundung<br />

des Thalersees.<br />

Die Restaurantbaustelle<br />

blockiert den Weg. Etliche<br />

Grazer sind verärgert.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Man kennt die Renderings<br />

und wundert sich, dass die<br />

Baustelle des neuen Restaurants<br />

am Thalersee wesentlicher<br />

wuchtiger im Neubau wirkt. Parken<br />

ist derzeit auf einem Teil des früheren<br />

Parkplatzes möglich, bei Regen<br />

allerdings ist Wasserlacken-Umgehung<br />

angesagt, sonst wird man bis<br />

zur Hose hinauf waschelnass. Der<br />

Thalersee ist bei Wanderern und<br />

Spaziergängern deshalb so beliebt,<br />

weil man auf einem schönen Waldweg<br />

den Thalersee umrunden kann<br />

bzw. konnte. Der Zugang bei der<br />

Wehranlage ist durch die Restau-<br />

rantbaustelle gesperrt. Stellvertretend<br />

für andere Leser moniert der<br />

Grazer Franz Rothwangl, dass die<br />

Baufirma bei gutem Willen einen<br />

Weg an der Baustelle vorbeiführen<br />

könnte.<br />

Gerald Zaczek-Pichler für den<br />

Bauherren Holding Graz: „Der<br />

Ostzugang ist seit Beginn der Bauarbeiten<br />

aufgrund der Arbeiten<br />

an der Wehranlage aus baulichen<br />

und Sicherheitsgründen gesperrt.<br />

Selbstverständlich ist im Westen der<br />

Zugang immer möglich.“<br />

Das stimmt. Jetzt stellen viele<br />

ihre Autos am hinteren Ende des<br />

Sees ab und gehen am Wald entlang.<br />

Die Thalersee-Umrundung<br />

soll Ende Juni wieder möglich sein.<br />

Das Restaurant, so die Holding, wird<br />

im Sommer eröffnet. Das Wiener<br />

Gastro-Team rund ums Wirr freut<br />

sich schon und wird sich um Betrieb<br />

und Küche kümmern. Das<br />

Küchenkonzept liegt auf Speisen<br />

mit regionalen Zutaten. Vor<br />

allem Vegetarier sollen hier auf<br />

ihre Kosten kommen.<br />

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12 graz<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

Trotz Bauarbeiten war der Gehsteig<br />

wieder überschwemmt.<br />

KK<br />

Straßenreparatur<br />

war für die Katz<br />

■ Mit großem Aufwand wurden<br />

im Bereich Straßganger<br />

Straße 205 wegen Überschwemmungen<br />

der Straße<br />

nach Regen Reparaturarbeiten<br />

durchgeführt. Die Straße<br />

wurde aufgegraben und auch<br />

der ganze Gehsteig ebenfalls<br />

mit großem Aufwand neu gemacht.<br />

Leser berichten, dass<br />

die teuren Arbeiten eigentlich<br />

für die Katz waren. Schon am<br />

nächsten Tag bei weniger Regen<br />

waren Straße und Gehsteig<br />

wieder unter Wasser.<br />

Corry Gass wird in Kalsdorf die<br />

Stimme June Carters sein.ULRIKE RAUCH<br />

Kalsdorf: Tribute<br />

to Johnny Cash<br />

■ Vor 20 Jahren gab Johnny<br />

Cash ein überzeugendes Konzert<br />

im Grazer Orpheum. Zuvor<br />

war Cash mit seiner Frau<br />

June Carter schon in der Grazer<br />

Eishalle. Heuer im Februar<br />

wäre der 2003 verstorbene<br />

Weltstar 90 geworden. Ihm zu<br />

Ehren gibt es am 8. <strong>April</strong> <strong>2022</strong><br />

ein Tribute-Konzert im Kulturhauskeller<br />

am Hauptplatz<br />

von Kalsdorf. Beginn 20 Uhr.<br />

Mit dabei: Lost Compadres,<br />

Christian Masser, Gerhard<br />

Steinrück, Da Wolf und Corry<br />

Gass als June Carter.<br />

Spenden gesammelt, Unterkünfte benötigt:<br />

Grazer zeigen<br />

Hilfsbereitschaft<br />

für die Ukraine<br />

Kristina Köppel-Klepp und Neshat Quitt (v. l.) organisierten medizinische Spenden für die Ukraine. SEBASTIAN NEUGEBAUER<br />

SOLIDARISCH. Steirische Ärzte helfen ukrainischen Nachbarn in Not durch<br />

medizinische Spenden. Honorarkonsul bittet: Es braucht mehr Unterkünfte.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Die Menschen in der Ukraine<br />

sind frustriert, sind in<br />

Trauer – sie haben gelernt,<br />

mit dem Tod zu leben.“ Mit diesen<br />

Worten zeichnet Friedrich Möstl,<br />

Honorarkonsul der Ukraine, einmal<br />

mehr ein dramatisches Bild<br />

der Situation in dem europäischen<br />

Land, das sich seit dem russischen<br />

Angriff im Kriegszustand befindet.<br />

Medizinische Hilfe<br />

Umso wichtiger: die extrem große<br />

Hilfsbereitschaft in Graz. Ein starkes<br />

Zeichen setzten die beiden<br />

Allgemeinmedizinerinnen Kristina<br />

Köppel-Klepp (vielen wohl<br />

als langjährige Teamärztin des<br />

SK Sturm ein Begriff) und Neshat<br />

Quitt. Ging es ihnen anfangs noch<br />

um medizinische Erstversorgung,<br />

wurde schnell klar, dass man<br />

die betroffenen medizinischen<br />

Versorgungseinrichtungen auch<br />

direkt mit notwendigen Medikamenten<br />

und Verbandsmaterialien<br />

versorgen und Geflüchtete bei<br />

der Suche nach Arbeit und einer<br />

menschenwürdigen Wohnsituation<br />

unterstützen will. Daher wurde<br />

der Verein „Auxilium – Wir helfen<br />

Menschen“ gegründet.<br />

Der Verein steht mit der ukrainischen<br />

Hilfsorganisation<br />

„International Charitable Foundation“<br />

in ständiger Verbindung<br />

und in direktem Kontakt mit<br />

Krankenhäusern vor Ort. „Derzeit<br />

trifft es vor allem Menschen<br />

mit chronischen Erkrankungen,<br />

die unnötigerweise sterben, weil<br />

die lebensnotwendige medizinische<br />

Versorgung nicht mehr<br />

gewährleistet werden kann – von<br />

den Kriegsverletzungen ganz zu<br />

schweigen“, heißt es seitens des<br />

Vereins. Gemeinsam mit der „Vereinigung<br />

steirischer Ärztinnen<br />

und Ärzte“ und der KAGes wurde<br />

nun eine Lieferung an lebenswichtigen<br />

Medikamenten in das<br />

Krankenhaus Kiew organisiert.<br />

Ein weiterer Transport von Medikamenten,<br />

Verbandsmaterial und<br />

Infusionen konnte nach Tschernihiw<br />

organisiert werden. Spenden<br />

(IBAN: AT67 3848 7000 0041 0217,<br />

BIC: RZSTAT2G487) werden zu<br />

100 Prozent weitergeleitet.<br />

Unterkünfte gebraucht<br />

„Man kann sich nur für die unglaubliche<br />

Hilfsbereitschaft und<br />

Solidarität der Menschen bedanken“,<br />

betont Möstl im Gespräch<br />

mit Verweis auf die vielen Spendenaktionen<br />

sowie die zahlrei-<br />

chen privaten Unterkünfte, die für<br />

Geflüchtete aus der Ukraine eingemeldet<br />

wurden. Allerdings – es<br />

besteht noch Bedarf. „Ein schnelles<br />

Ende des Krieges erwartet eigentlich<br />

niemand mehr“, so Möstl.<br />

„Aktuell gehen Schätzungen von<br />

20.000 bis 40.000 Menschen aus,<br />

die in den nächsten Monaten in<br />

der Steiermark Schutz suchen<br />

werden.“ Ein recht großer Anteil<br />

werde dabei in Graz unterkommen.<br />

„Die ersten 10.000 bringen<br />

wir gut unter – aber was ist dann?“,<br />

so der Honorarkonsul, der deshalb<br />

betont: „Wir werden mehr private<br />

Unterkünfte brauchen.“<br />

Gleichzeitig bittet er um Geduld:<br />

„Die Menschen, die damit<br />

beschäftigt sind, die Wohnungen<br />

einzumelden und zu prüfen, arbeiten<br />

am Anschlag. Ich verstehe,<br />

dass viele helfen wollen und sich<br />

dann wundern, wenn sich niemand<br />

meldet. Da bitte ich um Verständnis<br />

– jeder tut, was er kann.“<br />

Umso wichtiger sei es, die Hilfsbereitschaft<br />

anhalten zu lassen.<br />

„Meine Bitte wäre, die Stimmung<br />

nicht kippen zu lassen, auch wenn<br />

es mal Probleme gibt. Es wird<br />

Sand im Getriebe geben – die Situation<br />

ist einfach für alle eine<br />

enorme Herausforderung“, so der<br />

Honorarkonsul.


<strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

Diskriminierte Bezirksräte<br />

UNGERECHT. Anliegen aus der Bevölkerung werden über das Onlineportal<br />

der Stadt nur an die Bezirksvorsteher weitergeleitet. Das sorgt für Kritik.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Über das Onlineportal der<br />

Stadt (www.graz.at) kann<br />

jeder seine Anliegen vorbringen.<br />

Diese wurden bislang<br />

an den betroffenen Bezirksvorsteher<br />

übermittelt. Das reicht<br />

der FPÖ aber nicht. „Wir fordern,<br />

dass in Zukunft alle im Bezirksrat<br />

vertretenen Fraktionen die über<br />

das Onlineportal eingebrachten<br />

Anliegen der Bevölkerung von<br />

amtlicher Seite zugeschickt bekommen“,<br />

erklärt Klubobmann<br />

Alexis Pascuttini.<br />

„Das ist eine wichtige und<br />

zentrale Verbesserung für die<br />

tägliche Arbeit in den Bezirksräten<br />

unserer Stadt. Die bisher<br />

gehandhabte Vorgehensweise,<br />

über das Onlineportal einge-<br />

Auf www.graz.at kann man seine Anliegen und Wünsche vorbringen.<br />

brachte Anliegen der Bevölkerung<br />

nur dem jeweiligen Bezirksvorsteher<br />

zukommen zu lassen,<br />

stellt eine nicht zu rechtfertigende<br />

Diskriminierung der übrigen<br />

Fraktionen bei gleichzeitiger<br />

übermäßiger Bevorzugung jener<br />

Fraktion, die den Bezirksvorsteher<br />

stellt, dar!“ In den nächsten<br />

Bezirksratssitzungen werden<br />

diesbezügliche Anträge eingebracht.<br />

KK<br />

Heimatfilm<br />

über Jakomini<br />

■ Als erster Stadtbezirk hat<br />

Jakomini eine eigene Dokumentation<br />

bekommen. „Im<br />

Jakotop“ vom Grazer Filmemacher<br />

Markus Mörth feiert<br />

nächste Woche auf der Diagonale<br />

Premiere: am Samstag, 5.<br />

<strong>April</strong>, um 18 Uhr im KIZ Royal,<br />

danach läuft die Doku ab 11.<br />

<strong>April</strong> eine Woche lang im selben<br />

Kino.<br />

Solidarität.<br />

Frieden.<br />

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14 graz<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

Zukunftsscheck statt Bildungspass<br />

Neue Eltern-Bildung<br />

Der eine oder andere kaufte sich<br />

gleich einen Gady-Traktor.GADY FAMILY<br />

Gady-Family-<br />

Aktionswoche<br />

■ Mit der Gady-Family-Aktionswoche<br />

von 12. bis 19. März<br />

zeigte sich Gady Landmaschinen<br />

als zuverlässiger Partner<br />

der Landwirtschaft – und bot<br />

den Besuchern einen guten<br />

Überblick. Mehr als 60 Landwirte<br />

nahmen des Angebot der<br />

Überprüfung der Feldspritzen<br />

und Granulatstreugeräte in<br />

Anspruch. „Mit dieser Aktion<br />

wollten wir ein klares Zeichen<br />

in Sachen Qualität, Service und<br />

Dienstleistung bei Gady Landmaschinen<br />

setzen“, erklärt Eigentümer<br />

Philipp Gady.<br />

In kleineren Gruppen und Workshops sollen Eltern niederschwellig über<br />

ihre Probleme sprechen und sich mit Experten austauschen können. GETTY<br />

BRISANT. Mit dem<br />

„Zukunftsscheck“ will<br />

Seiersberg-Pirka niederschwellige<br />

Bildungsangebote<br />

schaffen. Drei<br />

Gemeinden sind dabei.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Erst im vorigen Herbst wurde<br />

in Graz-Umgebung der<br />

sogenannte „Bildungspass“<br />

präsentiert, eine Möglichkeit<br />

zur Fortbildung für Eltern. Nun<br />

startet Seiersberg-Pirka, das eigentlich<br />

von Anfang an Teil des<br />

Projekts war, allerdings mit einem<br />

eigenen Projekt – dem Zukunftsscheck.<br />

Brisant: Man hat<br />

gleich drei weitere Gemeinden<br />

vom eigenen, von SOFA (Seiersberg<br />

offen für alle(s)) umgesetz-<br />

NEU!<br />

ZUM<br />

E-PAPER:<br />

TRAU DICH MIT DEM<br />

STEIRERIN-SCHEIDUNGSGUIDE <strong>2022</strong>


<strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 15<br />

in vier GU-Gemeinden<br />

ten Ansatz überzeugt. Mit dabei<br />

sind auch Kalsdorf, Werndorf<br />

und Haselsdorf-Tobelbad.<br />

Niederschwellig<br />

„Mit dem Zukunftsscheck können<br />

wir das Angebot ausweiten<br />

sowie niederschwelliger und individueller<br />

halten“, erklärt Werner<br />

Baumann, Bürgermeister von<br />

Seiersberg-Pirka, den Antrieb.<br />

SOFA-Geschäftsführerin Sabine<br />

Hauser-Wenko ergänzt: „Im<br />

Unterschied zum Bildungspass<br />

richtet sich das Angebot auch an<br />

werdende Eltern – und dann bis<br />

zum sechsten Lebensjahr.“ Außerdem<br />

habe man bewusst darauf<br />

geachtet, möglichst kleinere<br />

Seminare anzubieten. Maximal 25<br />

Menschen sollen dabei die Möglichkeit<br />

haben, sich miteinander<br />

und mit Profis auszutauschen.<br />

Hauser-Wenko: „Eltern sein ist<br />

das Schönste der Welt, aber auch<br />

sehr anstrengend und mit vielen<br />

Fragen verbunden.“ Bei größeren<br />

Events sei die Hemmschwelle,<br />

Fragen zu stellen, deutlich höher.<br />

„Wir glauben, dass die Qualität<br />

durch den kleineren Rahmen<br />

deutlich gesteigert wird.“<br />

Pro Schuljahr werden zwei große<br />

Fachvorträge in der KUSS-Halle<br />

in Seiersberg-Pirka stattfinden<br />

und noch weitere vier interaktive<br />

Workshops – in den Partnergemeinden<br />

finden noch weitere<br />

Rufseminare statt. Eine weitere<br />

Besonderheit am neuen Bildungsangebot:<br />

„Die Veranstaltungen<br />

zählen auch als Fortbildungen für<br />

Kinderkrippen- und Kindergartenpersonal.“<br />

So will man auch die<br />

heimischen Pädagogen entlasten,<br />

da Fortbildungen für diese mit<br />

dem Alltag oft schwer vereinbar<br />

sind. „Wenn da vor Ort etwas angeboten<br />

wird, tun sie sich da viel<br />

leichter“, erklärt Hauser-Wenko<br />

die Idee.<br />

In Seiersberg-Pirka und Kalsdorf<br />

gibt es außerdem eine Stempelkarte,<br />

mit der pro Schuljahr eine<br />

Prämie von 20 Euro in Gemeindegutscheinen<br />

ergattert werden<br />

kann. Die Website zur Anmeldung<br />

ging am Freitag online (https://<br />

zukunftsscheck. seiersberg-pirka.<br />

gv.at/), die Auftaktveranstaltung<br />

findet am 22. <strong>April</strong> um 18 Uhr statt<br />

– mit einem Vortrag von Diplomsportlehrer<br />

Gerhard Judmayer<br />

zum Thema „Bewegte Kindheit“.<br />

Um Unterstützung aus Mitteln des<br />

Steiermärkischen Landes- und<br />

Regionalentwicklungsgesetzes<br />

wird angesucht.<br />

Am 1<strong>3.</strong> Mai wird es einen Workshop<br />

zum Thema „Emotionale<br />

Stärkung und Selbstfürsorge für<br />

Eltern und pädagogische Fachkräfte<br />

in der Arbeit mit Kindern“<br />

geben, am 10. Juni steht „Achtsame<br />

Kommunikation – wertschätzendes<br />

Miteinander im Alltag“ im<br />

Mittelpunkt – und es steht noch<br />

einiges mehr am Programm.<br />

Urlaubsbarometer:<br />

Österreich Platz 2<br />

■ Bei den fünf Top-Urlaubszielen<br />

der Österreicher liegt Kroatien<br />

auf Platz 1. Österreich ist<br />

knapp dahinter auf Platz 2,<br />

Italien auf Platz 3, Griechenland<br />

auf Platz 4 und die Türkei<br />

auf Platz 5. Wie jedes Jahr<br />

hat GRUBER-reisen sein Urlaubsbarometer<br />

durchgeführt<br />

und man kann definitiv eines<br />

feststellen: Die Kunden haben<br />

Lust auf Meer!<br />

Taxi 878.<br />

www.878.at<br />

Wir sind füreinander da<br />

und spenden Plasma!<br />

Spenden<br />

auch Sie!<br />

Als Dankeschön für Ihren Zeitaufwand<br />

erhalten Sie € 30,- pro Spende!<br />

Spendezentrum Seiersberg<br />

Shopping City Seiersberg, Haus 1, Ebene 3<br />

8055 Seiersberg-Pirka<br />

Telefon: +43 (0)316 / 29 33 33<br />

Spendezentrum Leoben<br />

Im Leoben City Shopping, 1. Stock, Top 125<br />

Hauptplatz 19, 8700 Leoben<br />

Telefon: +43 (0)3842 / 44 40 4<br />

Darum sollten auch Sie Plasma spenden:<br />

• Weil Blutplasma als Rohstoff für zahlreiche lebensrettende Medikamente<br />

benötigt wird und nicht künstlich hergestellt werden kann.<br />

• Weil Sie tausenden von Menschen helfen können, die lebenslang<br />

darauf angewiesen sind.<br />

• Weil Plasma spenden einfach und<br />

sicher ist und Ihr Gesundheitszustand<br />

regelmäßig überprüft wird.<br />

• Weil Plasma in der Notfallmedizin<br />

und bei Operationen täglich zum<br />

Einsatz kommt und auch Sie, Ihre<br />

Familie oder Ihre Freunde es eines<br />

Tages benötigen könnten.


16 graz<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Reine Preistreiberei<br />

Die teilprivatisierte Telekom Austria<br />

ist zu 51 Prozent in mexikanischem<br />

Besitz, im Februar legte sie<br />

eine Rekordbilanz vor. Dennoch<br />

trat mit 1. März eine Grundgebührenerhöhung<br />

um über 10<br />

Prozent für den Standard-Festnetzanschluss<br />

in Kraft (Erhöhung<br />

wird ab Mai nachverrechnet).<br />

Obwohl der Verbraucherpreisindex<br />

von 2012 bis 2021 „nur“ um<br />

26 Prozent gestiegen ist, wurde<br />

die Grundgebühr seit 2012 um 76<br />

Prozent erhöht, also um die Hälfte<br />

mehr. In Werbeanzeigen verweist<br />

die Telekom auf den Glasfaserkabelausbau,<br />

der aber nur<br />

für Internetnutzer von Interesse<br />

sein könnte. Senioren ohne Internetanschluss<br />

ebenfalls zur Kasse<br />

zu bitten, erscheint mir diskriminierend.<br />

Obwohl ungerechtfertigt<br />

erscheinende Teuerungen derzeit<br />

ein politisches Dauerthema sind,<br />

scheint sich niemand um solche<br />

Preistreibereien zu kümmern.<br />

Auch die Redaktion des ORF-<br />

Konsumentenmagazins „Help“<br />

schweigt sich bisher aus.<br />

Viktor Pölzl, Graz<br />

* * *<br />

WC ziemlich verschmutzt<br />

Es ist sehr begrüßenswert, dass<br />

es in Nähe der Grazer Herz-Jesu-Kirche<br />

eine öffentliche WC-<br />

Anlage gibt. Auch die Öffnungszeiten<br />

sind sehr gut gewählt.<br />

Nur sollte man die Anlage hin<br />

und wieder kontrollieren. Die<br />

frisch gestrichenen Wände sind<br />

mit wirklich schlechten Graffitis<br />

teils zugeschmiert. Die WC-Kabine<br />

war, zumindest als ich die<br />

Anlage am Mittwoch gegen 17<br />

Uhr besuchte, total verschmutzt.<br />

Es ist doch ein würdevoller Platz<br />

für eine öffentliche Toilette. Daher<br />

sollte gerade sie vor Sauberkeit<br />

strotzen.<br />

Angelika Baumann, Graz<br />

* * *<br />

Kein Gebot der Stunde<br />

Seit Jahren kämpfen wir gegen<br />

eine heimtückische Pandemie,<br />

die uns Milliarden Euro kostet,<br />

dazu der entsetzliche Krieg in<br />

der Ukraine, welcher ebenfalls<br />

unsere Budgetsituation nachhaltig<br />

verschlechtern wird. In<br />

Zeiten wie diesen hat die neue<br />

Grazer Stadtregierung offenbar<br />

andere Sorgen.<br />

Man befasst sich, ungeachtet<br />

der enormen Verschuldung der<br />

Stadt, schon wieder mit der Umbenennung<br />

von Straßennamen,<br />

als ob es wirklich keine anderen<br />

Projekte oder Vorhaben gäbe,<br />

die dringend in Angriff zu nehmen<br />

wären. Vor der letzten Wahl<br />

war praktisch einvernehmlich<br />

paktiert, dass mit sogenannten<br />

„Erklärtafeln“ die, ohnedies<br />

nur eine verschwindende Minderheit<br />

der Grazer Bevölkerung<br />

interessierende, Problematik<br />

endgültig gelöst wird. Weshalb<br />

man die erwähnte Lösung im<br />

Wesentlichen nicht weiterverfolgt,<br />

ist absolut unverständlich<br />

und angesichts der Budgetlage<br />

der Stadt als fahrlässig zu bezeichnen!<br />

Liebe Stadtregierung! Nehmt<br />

euch doch bitte der unzähligen,<br />

weitaus dringlicheren Probleme<br />

an und zieht in dieser Causa<br />

einen Schlussstrich. Die Umbenennung<br />

„belasteter“ Straßennamen<br />

ist derzeit, wenn nicht<br />

überhaupt, keinesfalls ein Gebot<br />

der Stunde.<br />

Karl Heinz Liebenwein, Graz<br />

* * *<br />

Bienenstock-Garage<br />

In Graz muss es in erster Linie<br />

um die Gesundheit der Bevölkerung<br />

gehen und nicht um jene<br />

Verkehrserreger, die Schadstoffe<br />

verbreiten. Da der öffentliche<br />

Verkehr, was die Verbindungen<br />

und den Takt betrifft, gut aufgestellt<br />

ist, kann es kein Problem<br />

sein, die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

zu benutzen. Ich kann mir<br />

vorstellen, Bienenstockgaragen<br />

z. B. bei Großprojekten wie Reininghaus<br />

oder Smart City einzubauen.<br />

Es ist bestimmt einfacher,<br />

als die üblichen Tiefgaragen zu<br />

bauen. Auch bleibt dank dieses<br />

Systems der Grünraum erhalten.<br />

Da aber die Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr schon früher erklärt<br />

hat, gegen Bienenstockgaragen<br />

zu sein, kann ich mir nicht vorstellen,<br />

dass sie jetzt zustimmen<br />

würde. Elke Kahr hält immer an<br />

ihren Prinzipien fest. Davon bin<br />

ich überzeugt.<br />

Erika Diamantis, Graz<br />

Jetzt App downloaden!<br />

Vergangene Woche<br />

im täglichen E-Paper<br />

Aufreger der Woche<br />

■ An die 200 Demos gab es heuer<br />

bereits in Graz. Zum Ärger der<br />

Unternehmer werden auch immer<br />

ähnliche Versammlungsrouten<br />

gewählt. Bei einem Runden Tisch<br />

in der Wirtschaftskammer forderte<br />

man jetzt Wechsel, um nicht immer<br />

dieselben Betriebe zu stören.<br />

Gastronews<br />

■ Die „Verbannung“ des Nazi-Dichters<br />

Hans Kloepfer aus der Stadtbibliothek<br />

sorgte für Aufregung. Ein<br />

Sturm im Wasserglas? Seine Werke<br />

werden maximal einmal pro Jahr<br />

ausgeliehen. Jetzt kehren sie wie<br />

das Denkmal am Schloßberg mit<br />

Erklärungen zurück.<br />

Lösungsvorschlag<br />

■ Gleich am ersten Tag standen die<br />

Grazer Schlange: In der ehemaligen<br />

Auer-Filiale am Südtiroler<br />

Platz haben Nathalie und Dennis<br />

Schütt das Wiki Wiki Poke eröffnet.<br />

Hawaiianische Bowls werden dort<br />

mit einer Portion Fernweh und<br />

Lust auf Sommer serviert.<br />

*Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!<br />

STADT GRAZ, SCHERIAU, WIKI WIKI POKE


<strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 17<br />

Selbst Banksy-Werk werden<br />

GEWINNSPIEL. In Kooperation mit Cofo Entertainment suchen wir passend zur Ausstellung „The<br />

Mystery of Banksy“ im Citypark die besten Fotos, die ein Werk des Streetart-Stars nachstellen.<br />

Er ist einer der gefeiertsten<br />

Künstler der Gegenwart,<br />

und das, obwohl niemand<br />

so genau weiß, wer er eigentlich<br />

ist: Banksy hat der Gesellschaft in<br />

den letzten Jahren einen Spiegel<br />

vorgehalten und mit seinen Werken<br />

auf brennende Themen unserer<br />

Zeit hingewiesen. Seine Arbeiten<br />

erzielten Rekordpreise bei<br />

Auktionen – ungeachtet dessen,<br />

dass er selbst dem Kunstmarkt<br />

und Museen eigentlich kritisch<br />

gegenübersteht. Die Originale<br />

gehören an ihren Ursprungsort<br />

und nirgendwo anders hin.<br />

Deshalb tut es der Erfahrung<br />

auch keinen Abbruch, dass bei<br />

der großen Ausstellung „The<br />

Mystery of Banksy“ im Citypark<br />

keine Originale gezeigt werden<br />

– das wäre auch gar nicht möglich:<br />

Diese befinden sich auf<br />

verschiedenen Kontinenten verstreut<br />

und sind teilweise zerstört.<br />

Die Schau bietet die Möglichkeit,<br />

die Werke des Streetart-Superstars<br />

gesammelt und in ihrer<br />

ursprünglichen Form zu sehen.<br />

Die Ausstellung läuft bis 15. Mai<br />

und ist auch sonntags geöffnet.<br />

Teilnahmeinfos<br />

Gemeinsam mit Cofo Entertainment<br />

suchen wir jetzt die kreativsten<br />

Fotos, die ein Banksy-Kunstwerk<br />

nachstellen. Zu gewinnen gibt’s ein<br />

hochwertiges gerahmtes Banksy-<br />

Motiv, ein Fan-Paket aus dem Shop<br />

im Citypark im Wert von 100 Euro<br />

sowie achtmal je zwei Tickets für die<br />

Ausstellung. Einsendungen schickt<br />

man bis 20. <strong>April</strong> an redaktion@<br />

grazer.at – von 25. bis 29. <strong>April</strong> gibt’s<br />

dann ein Voting über die besten<br />

zehn Bilder auf www.grazer.at<br />

Ideen für Banksy-Fotos: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. KK (2)<br />

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jährigen Geschichte ist es zur unverwechselbaren Institution geworden, wenn es um persönliche<br />

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kybun & Joya – gesund auf weichen Sohlen<br />

Passt! Der Spezialist für Schuhe von Joya & kybun<br />

Herrenhighlight - der „Sven II Dark Blue“<br />

„Passt! ist kein gewöhnliches<br />

Schuhgeschäft sondern<br />

ein echter Gesundheitsdienstleister.<br />

Wir<br />

arbeiten schon lange mit<br />

diversen Gesundheitsschuh-Marken<br />

um unseren<br />

Kunden mit Ihren Fußund<br />

Gelenkproblemen zu<br />

einzigartigen weich- elastischen<br />

Sohle spezialisiert.“<br />

berichtet Jennifer Nater, Inhaberin<br />

der Passt!-Shop‘s in<br />

Graz, Klagenfurt, Wien, Bregenz<br />

und Basel.<br />

Mit den Schweizer Luftkissen-Schuhen<br />

kann man<br />

einfach den Schmerzen davonlaufen.<br />

Das Geheimnis<br />

dieser elastisch-federnden<br />

Schuhe ist die Luft-Waben-<br />

Struktur. Diese bildet ein<br />

Kissen zwischen Fuß und<br />

Boden, wodurch Luft bei<br />

jedem Schritt in den Fußraum<br />

gepumpt wird. Die<br />

schafft nicht nur ein optimales<br />

Schuhklima, sondern<br />

ist ebenso gesund. Gelenk-<br />

sowie Rückenmuskulatur<br />

werden entspannt und die<br />

Fußrezeptoren stimuliert.<br />

Vorteile und Wirkung<br />

+ Weichster Trage- und<br />

Gehkomfort<br />

+ Entlastung der Füße<br />

ab dem ersten Schritt<br />

+ Ideal bei Hallux und<br />

Fersensporn<br />

+ Schont die Gelenke<br />

und entspannt die<br />

Rückenmuskulatur<br />

Die kybun & Joya Schuhe<br />

können den ganzen Tag<br />

getragen werden. Sie sind<br />

besonders geeignet für<br />

Menschen, die im Berufsleben<br />

lange stehen. Die Luftkissen-Sohle<br />

verhindert<br />

schwere Beine, brennende<br />

Schweizer Luftkissen-Technologie<br />

Ärzte empfehlen<br />

kybun & Joya Schuhe<br />

«Die Schuhe von Kybun<br />

und Joya fördern das<br />

Gleichgewicht und aktivieren<br />

die Muskulatur<br />

von den Zehen bis in den<br />

Rücken: die Schuhe sind<br />

hilfreich in der Behandlung<br />

von Fersen- und<br />

Vorfußschmerzen und<br />

werden gerne zur unterstützenden<br />

Behandlung<br />

bei Achillessehnen- und<br />

Rückenschmerzen eingesetzt.»<br />

Dr. med. Markus Müller, Luzern<br />

helfen. Bei Joya & kybun<br />

bekommen wir nie dagewesene<br />

positive Rückmeldungen.<br />

Es gibt nichts Besseres<br />

bei Fersensporn und<br />

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wachsenden Nachfrage haben<br />

wir uns auf die beiden<br />

Schweizer Fabrikate mit der<br />

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Füße, Rückenschmerzen<br />

und Venenprobleme. Da<br />

das weich-elastische Material<br />

sich immer dynamisch<br />

an die Form der Fußsohle<br />

anpasst, empfehlen sie<br />

sich bei Fußproblemen, wie<br />

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szene<br />

graz<br />

22 www.grazer.at <strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

20<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Es fühlt sich so an wie in guten<br />

alten Zeiten!“<br />

Künstler Tom Lohner freute sich über die erste<br />

große Vernissage nach den coronabedingten<br />

Einschränkungen der letzten Monate. SCHÖNBAUER<br />

Opernpavillon und Café Ritter<br />

sperren jetzt endlich auf<br />

JETZT WIRKLICH. Zwei Lokale, auf die sich die Grazer schon seit längerem freuen, eröffnen in Kürze:<br />

Opernpavillon und Café Ritter legen los. Frühstück und Brunch wird in beiden großgeschrieben.<br />

Ein Jahr nach der Neuübernahme kann der Opernpavillon in diesem Monat nun<br />

auch endlich aufsperren. Fancy Frühstück gibt’s dort und im Subarashii. KK (3)<br />

Auch das Café Ritter in der Rittergasse bei der Leechkirche ist schon fast<br />

fertig. Gemütliche Eleganz trifft dort auf stylische Farbakzente. KYRILLOS MIKHAIL (3)<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Corona, Personalmangel,<br />

Teuerungswelle und Lieferschwierigkeiten<br />

treffen<br />

auch die Gastro-Branche. In einigen<br />

Betrieben ist es da zuletzt<br />

ganz schön eng hergegangen.<br />

Fast ein Jahr ist seit der Übergabe<br />

des kultigen Opernpavillons<br />

von Veronika März an den Chef<br />

von Wunderbar und Subarashii<br />

Memjo A. Dikilitas vergangen.<br />

Zuerst suchte man lange nach einem<br />

passenden Koch, dann kam<br />

wieder ein Lockdown, schließlich<br />

der Winter, der dem Start<br />

der neuen Terrasse einen Strich<br />

durch die Rechnung machte. Mit<br />

Patricia Hainz hat man inzwischen<br />

endlich die perfekte Küchenchefin<br />

gefunden. „Das endgültige<br />

genaue Eröffnungsdatum<br />

steht noch nicht fest, aber im <strong>April</strong><br />

sperren wir hundertprozentig<br />

auf!“, versichert Dikilitas.<br />

Mit der studierten Ernährungswissenschaftlerin<br />

hat er<br />

letztendlich jemanden gefunden,<br />

der das Konzept genau umsetzen<br />

kann: Stylischen Brunch<br />

und fancy Frühstück gibt’s auf<br />

der stadtbekannten Terrasse,<br />

auf der inzwischen (künstliche)<br />

Kirschblüten-Bäume die Blicke<br />

auf sich ziehen, bis 15, 16 Uhr.<br />

Asia-Burger & Brunch<br />

Die neue Köchin hat aber auch die<br />

Karte im Subarashii ein bisschen<br />

umgekrempelt. Auch dort wird ab<br />

nächster Woche nämlich Brunch<br />

(auch mit All-you-can-drink-Tee)<br />

serviert, um das Tagesgeschäft<br />

anzukurbeln. Das moderne Sushi,<br />

das es in der Hartiggasse<br />

beim ehemaligen Pfauengarten<br />

gegeben hat, ergänzt man jetzt<br />

außerdem durch asiatische Burger:<br />

Gua Bao (gedämpfte Brötchen,<br />

gefüllt mit Schweinebauch<br />

und Co, typisches Streetfood aus<br />

Singapur, Malaysia, Taiwan und<br />

Japan), aber auch Brioche-Burger<br />

mit asiatischem Touch. In Zukunft<br />

möchte man außerdem ein<br />

Zustellservice anbieten.<br />

Queen wartet auf Start<br />

Das zweite Lokal, auf das die<br />

Grazer schon seit Monaten<br />

Gusto haben: das Café Ritter<br />

bei der Leechkirche, das inzwischen<br />

seit drei Jahren geschlossen<br />

ist. Philipp Pronegg, der<br />

ehemalige Chef vom Freiblick,<br />

übernimmt das Kultkaffeehaus,<br />

das zuletzt als „Mau Shi im<br />

Ritter“ bzw. als „Glacis 25“ geführt<br />

wurde. Eigentlich wollte<br />

er schon im Jänner aufsperren,<br />

dann jetzt im <strong>April</strong> – nun wurde<br />

der Eröffnungstermin mit 16.<br />

Mai fixiert. Der Grund: Lieferverzögerungen,<br />

eine zentrale<br />

Bank beispielsweise kommt erst<br />

nächste Woche.<br />

„Wir kehren zurück zum Ritter,<br />

wie es früher war: Fokus auf<br />

Frühstück, Tagesbetrieb bis maximal<br />

22 Uhr – ein klassisches<br />

Kaffeehaus“, erklärt Pronegg.<br />

Die schöne alte Bar bleibt, die<br />

Wände wurden inzwischen aber<br />

olivgrün elegant ausgemalt – zuletzt<br />

waren dort Neonfarben und<br />

Textelemente zu sehen. Stilvolle<br />

Luster runden die Atmosphäre<br />

ab. Aber natürlich soll es auch ein<br />

bisserl stylisch sein. So soll ein<br />

buntes Bild von der Queen von<br />

Künstler Adolfo von „Schwarzbunt“<br />

als Blickfang dienen.


<strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

szene graz 23 21<br />

ORF/SCHÖTTL, MOMA<br />

Martin Puntigam<br />

GEBURTSTAGSKINDER<br />

Albert Kriwetz<br />

Der Kabarettist und Frontman<br />

der Science Busters feiert am<br />

Samstag seinen 5<strong>3.</strong> Geburtstag.<br />

DER WOCHE Der Sommelier und Gastronom darf<br />

am Freitag auf seinen 56er anstoßen.<br />

Auf ein neues Lebensjahr!<br />

Happy Birthday!<br />

Mekka für Urban-Art-Fans<br />

■ „Make Art not War“ hätte als Headline der „Urban<br />

& Street Art“-Frühlingsausstellung in der<br />

Bakerhouse Gallery nicht besser passen können.<br />

Neben den Lokalmatadoren Tom Lohner, Carola<br />

Deutsch oder Feromontana wurden auch internationale<br />

Künstler wie Shepard Fairey, Patrizia Casagrande,<br />

Jörg Döring, Madsaki, Banksy oder Patrick<br />

Hughes gezeigt. Unter den Gästen begrüßten<br />

die Hausherren Lohner, Klaus Billinger und Christof<br />

Schell etwa auch Weinexperten Alexander Andreadis,<br />

Neos-Frontmann Philipp Pointner sowie<br />

Schulpsychologie-Hofrat Josef Zollneritsch.<br />

Übergabe: Wolfdieter Dreibholz, Hermann Schützenhöfer,<br />

Anton Lang und Barbara Stelzl-Marx (v. l.) FRANKL (2)<br />

Medaillenregen für Winzer<br />

■ „Wenn du einmal Erfolg hast, kann es Zufall sein.<br />

Wenn du zweimal Erfolg hast, kann es Glück sein. Wenn<br />

du immer Erfolg hast, so ist es Fleiß und Tüchtigkeit!“, so<br />

Wein-Steiermark-Obmann Stefan Potzinger, der sich<br />

auch dieses Jahr über die Erfolge der heimischen Winzer<br />

beim internationalen Weinwettbewerb „Concours<br />

Mondial du Sauvignon“ freute. Die Steiermark holte<br />

sich mit 72 Medaillen den höchsten Prozentanteil an<br />

Medaillen pro eingereichten Weinen: 43 Prozent wurden<br />

mit Gold oder Silber ausgezeichnet. Frankreich im<br />

Vergleich lag bei 26 Prozent. In absoluten Zahlen schafften<br />

wir es hinter den Franzosen auf Platz zwei.<br />

Die Stubenberggasse wurde wieder zum Laufsteg, auf<br />

dem teilweise bekannte „Models“ Trends präsentierten.KK<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Die Künstler Tom Lohner und Lewis Blake mit Klaus<br />

Billinger, Sabrina und Carola Deutsch (v. l.) SCHÖNBAUER (2)<br />

Ehre, wem Ehre gebührt<br />

■ Die Aula der Alten Universität wurde am Donnerstag<br />

wieder zum Festsaal für die Verleihung höchster<br />

Ehren durch das Land Steiermark. Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer und Vize Anton Lang überreichten<br />

nämlich Ehrenzeichen an Architekt Wolfdieter<br />

Dreibholz, Generalleutnant Franz Reißner, Ex-Oberlandesgericht-Präsident<br />

Manfred Scaria, Biologin Gabriele<br />

Berg, Bautechniker Gerhard Schickhofer und Historikerin<br />

Barbara Stelzl-Marx. Unter den Gratulanten: Landtagspräsidentin<br />

Manuela Khom, Klubobfrau Barbara<br />

Riener, Landtagsabgeordneter Alexander Pinter und<br />

Landesamtsdirektor-Stellvertreter Wolfgang Wlattnig.<br />

Werner Luttenberger, Maria Pein, Katrin Dokter, Johannes<br />

Wruss, Markus Skoff, Lisa Müller, Hans Seitinger, S. Potzinger<br />

Modische Frühlingsgefühle<br />

■ Immer im Frühling wird vor dem Fashionstore von<br />

Carina Harbisch in der Stubenberggasse der rote Teppich<br />

ausgerollt – kürzlich war es wieder so weit. „Lebensfreude,<br />

Lebenslust und endlich wieder zusammen<br />

sein“ lautete das Motto, die Mode dazu war passend<br />

farbenfroh und machte richtig Laune auf die warme<br />

Jahreszeit. Unter den Models am Catwalk machte auch<br />

dieses Mal wieder Gastrolegende Traude Paul eine<br />

gute Figur. Die jüngsten Models: Lukas und David, die<br />

Neffen der Gastgeberin mit 3,5 Jahren, sowie die sechsjährige<br />

Alma, die Tochter von Kicker Jakob Jantscher.<br />

Seine Frau Andrada servierte den Besuchern Apfelsaft<br />

und Edelbrände aus der eigenen Produktion.<br />

FOTOKUCHL<br />

Show-Dinner<br />

statt Tuntenball<br />

■ Ersatzprogramm zum Ball:<br />

Am Freitag und gestrigen<br />

Samstag ging in der Loge in der<br />

Nibelungengasse das fünfgängige<br />

Tuntenball-Show-Dinner,<br />

moderiert von Kleinkunstprinzessin<br />

Grazia Patricia, über<br />

die Bühne. Die besten Fotos<br />

von Gästen und Performern<br />

gibt’s schon jetzt auf www.<br />

grazer.at – alle Infos zum Event<br />

nächste Woche im „Grazer“.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Grazia Patricia und Tuntenball-<br />

Organisator Joe Niedermayer PETZ<br />

Ganze 15 Jahre<br />

Pagger Buam<br />

■ Bereits 15 Jahre ist es her,<br />

dass Franz und Mario Pagger<br />

sich zusammentaten und die<br />

Pagger Buam gründeten. Mit<br />

Manfred Pauritsch sind die<br />

drei Weststeirer nun nicht<br />

mehr aus der Volksmusikszene<br />

wegzudenken. In der Hitzendorfer<br />

Kirschenhalle feierten<br />

sie jetzt ihr Jubiläum. Unter<br />

den Gästen: Musiker Dominik<br />

Ofner, Trachtenhaus-Chef Michael<br />

Hiden und Gastronom<br />

Rudi Mally.<br />

Jubiläum: die Pagger Buam mit<br />

Moderator Daniel Düsenflitz KROBATH


24<br />

eco<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

Fabian Kleindienst<br />

22 fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Die Lehrlinge von heute sind die<br />

Fachkräfte von morgen.“<br />

AMS-Steiermark-Geschäftsführer Karl-Heinz Snobe anlässlich<br />

des Fachkräftemangels und der nächste Woche in Graz<br />

stattfindenden Online-Lehrlings-Jobbörse LEHRE4YOU AMS/FRANKL<br />

Gründen leichtgemacht im<br />

Andrea Keimel (Wirtschaftsabteilung), Stadtrat Günter Riegler und Projektleiterin Angelika Mitteregger mit dem Startup Guide TRENKLER<br />

Georg Knill (Präsident Industriellenvereinigung), Helmut List (CEO AVL),<br />

Barbara Eibinger-Miedl, Christoph Ludwig (Geschäftsführer SFG, v. l.) FOTO FISCHER<br />

Innovation aus Graz<br />

■ Der neue Innovationspreis<br />

Steiermark wurde diese Woche<br />

erstmals von Wirtschaftslandesrätin<br />

Barbara Eibinger-Miedl vergeben.<br />

Wie berichtet, taten sich<br />

schon im Finalkreis zahlreiche<br />

Grazer Unternehmen hervor, nun<br />

zeigt sich: Vor allem was Nachhaltigkeit<br />

betrifft, sind die Betriebe aus<br />

der Stadt top. Bei Mittel- und Großunternehmen<br />

konnte sich etwa die<br />

AVL List GmbH über die Auszeichnung<br />

freuen. Das Unternehmen<br />

hat einen vollautomatisierten Prozess<br />

inklusive Anlagen entwickelt,<br />

der ultrakompakte Fahrzeugbatteriemodule<br />

im industriellen Maßstab<br />

bauen kann. Ebenfalls ausgezeichnet<br />

wurde das acib, für sein<br />

Projekt, aus CO 2<br />

Nahrungs- und<br />

Futtermittel zu produzieren. Die<br />

Packnatur Entwicklungs- und Produktions<br />

GmbH gehört zur Grazer<br />

VPZ Verpackungszentrum GmbH<br />

und wurde für ihre nachhaltige<br />

Alternative zu Kunststoffnetzen in<br />

der Lebensmittelverpackung ausgezeichnet.<br />

STARK. Als eine von 50<br />

international ausgewählten<br />

Städten präsentiert<br />

die Stadt Graz den<br />

ersten Startup Guide für<br />

junge Gründer.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Neben Hotspots wie New<br />

York, Berlin oder Tel Aviv<br />

zählt nun auch Graz zu<br />

den wenigen Städten mit einem<br />

eigenen Startup Guide. Das Werk<br />

ist Teil einer internationalen<br />

Bücher-Reihe mit dem Ziel, die<br />

wichtigsten Informationen für<br />

Sommerplätze für Kids<br />

■ Weil die Sommerferien für<br />

viele Familien coronabedingt<br />

wieder zur Herausforderung<br />

werden, bietet die Arbeiterkammer<br />

ihren Mitgliedern Plätze in<br />

verschiedenen Sommerferiencamps<br />

für Kinder an. Dabei gilt<br />

auch eine Einkommensobergrenze:<br />

Diese beträgt für einen<br />

Haushalt mit einem Kind 2800<br />

Euro netto pro Monat. Für jedes<br />

weitere Kind erhöht sich die Einkommensobergrenze<br />

um 15 Prozent.<br />

Angebote gibt es reichlich.<br />

Sie beinhalten etwa das Sportund<br />

Englischcamp Sekirn am<br />

Wörthersee von 28. August bis<br />

zum <strong>3.</strong> September, das Englisch<br />

Camp in Weiz im Hotel „Der<br />

Ederer“ von 22. bis 26. August<br />

und das Abenteuer- und Kreativ-Camp<br />

in der Südsteiermark<br />

mit sechs Terminen zwischen<br />

25. Juli und 2. September. Daneben<br />

gibt es eine Outdoorwoche<br />

am Schöckl, verschiedene Fußballcamps<br />

in den Regionen und<br />

auch ein Handball-Camp.<br />

Die AK bietet Mitgliedern heuer top Sommerbetreuungs-Möglichkeiten.<br />

GETTY


<strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz eco 25 23<br />

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TEURER<br />

GETTY (2)<br />

Alkoholfreie Getränke +2,7 %<br />

Beim Alkohol hielt sich das Niveau<br />

im Schnitt, wer antialkoholisch lebt,<br />

lebt teurer als im Vormonat.<br />

Bestseller, Belletristik -8,5%<br />

Lesefans können schon beginnen,<br />

für etwaige Ferien zu planen: denn<br />

im Monatsvergleich sank der Preis.<br />

BILLIGER<br />

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Taschenbuchformat<br />

Gründungsinteressierte und das<br />

Startup-Ökosystem einer Stadt<br />

übersichtlich und kompakt darzustellen.<br />

Dazu gehören etwa<br />

Geschichten innovativer Startups,<br />

Erfahrungen von etablierten Unternehmern,<br />

Insights von Experten<br />

und Informationen über die<br />

Investoren, Programme, Hochschulen<br />

und Coworking Spaces.<br />

„Als starke Marke ist der Startup<br />

Guide international vertreten<br />

und eine wertvolle Anlaufstelle<br />

für Jungunternehmer aus aller<br />

Welt“, erklärt der zuständige<br />

Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler.<br />

„Daher freut es mich umso<br />

mehr, dass Graz als eine von<br />

mehr als 50 ausgewählten Städten<br />

in das Startup-Guide-Netzwerk<br />

aufgenommen wurde. Ein<br />

wichtiger Schritt, um sowohl für<br />

die Region als auch international<br />

einen inspirierenden Einblick in<br />

das vielseitige und stetig wachsende<br />

Start-Ökosystem unserer<br />

Stadt zu geben.“<br />

Gratis abholbar<br />

Die Projektverantwortliche Angelika<br />

Mitteregger zeigt sich<br />

ebenfalls erfreut: „Nach monatelangen<br />

Vorbereitungen ist der<br />

Startup Guide Graz fertiggestellt<br />

und ab sofort erhältlich. Um den<br />

Zugang für Gründungsinteressierte<br />

so einfach wie möglich zu<br />

machen, kann der Guide bei uns<br />

in der Abteilung kostenfrei abgeholt<br />

werden.“ Auch Sissel Hansen,<br />

die Gründerin des Medienunternehmens<br />

Startup Guide,<br />

sieht viel unternehmerisches Potenzial<br />

in der Stadt, die im Fokus<br />

des neuen Buchs steht. „Graz ist<br />

eine lebhafte und kreative Stadt<br />

mit einer aktiven und ehrgeizigen<br />

Startup-Community, die<br />

Neuankömmlinge herzlich willkommen<br />

heißt und die notwendige<br />

Unterstützung für den Ausbau<br />

neuer Geschäftsideen bietet.<br />

Es war bereichernd und zugleich<br />

inspirierend, am Startup Guide<br />

Graz zu arbeiten.“<br />

Erhältlich ist der Startup Guide<br />

ab heute kostenfrei bei der Abteilung<br />

für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung<br />

der Stadt Graz<br />

und online unter wirtschaft.<br />

graz.at/startupguide. Achtung:<br />

Um die kostenlose Print-Ausgabe<br />

zu erhalten, wird um eine<br />

Voranmeldung (ebenfalls unter<br />

wirtschaft.graz.at/startupguide)<br />

gebeten.<br />

Am Hauptstandort in St. Bartholomä<br />

investiert Payer stark.<br />

OLIVER WOLF<br />

Zehn-Millionen-<br />

Investment<br />

■ Die im Bereich der Medizintechnik<br />

international erfolgreiche<br />

Payer Group konnte<br />

ein weiteres Großprojekt an<br />

Land ziehen. Nun will man<br />

kräftig in den Hauptstandort in<br />

St. Bartholomä investieren – in<br />

den nächsten zwei Jahren konkret<br />

zehn Millionen Euro.<br />

MITMACHEN, SPIELEN UND GEWINNEN<br />

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Peters Laune sinkt<br />

während seine<br />

Heizölkosten und das<br />

CO₂ steigen.<br />

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24 eco<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

„Ohne Gas stehen unsere<br />

„Grazer“-<br />

Chefredakteur<br />

Tobit<br />

Schweighofer,<br />

Jürgen<br />

Roth (WK),<br />

Landesrätin<br />

Barbara<br />

Eibinger-<br />

Miedl,<br />

Stadtrat<br />

Günter<br />

Riegler,<br />

Paul Spitzer<br />

(WK),<br />

„Grazer“-<br />

Geschäftsführer<br />

Gerhard<br />

Goldbrich<br />

und<br />

Gastgeber<br />

Alexander<br />

Andreadis<br />

(v. l.)<br />

SCHERIAU (6)<br />

SPANNEND. Im ersten „Grazer“ StarWine Salongespräch ging es gleich heiß her. Wir sprachen mit<br />

hochrangigen Experten aus Wirtschaft und Politik über die brennendsten Wirtschaftsthemen.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Sei es durch Corona, den Ukraine-Krieg<br />

oder den Klimawandel:<br />

Die Auswirkungen<br />

auf die Wirtschaft und damit die<br />

Art und Weise unserer Lebensführung<br />

stehen so sehr im Fokus<br />

wie selten zuvor. Nicht zuletzt<br />

deshalb haben wir die „Grazer“<br />

StarWine Salongespräche ins<br />

Leben gerufen, bei denen wir<br />

einmal im Monat mit Experten<br />

und Verantwortungsträgern in<br />

entspannter Atmosphäre über<br />

die steirische und insbesondere<br />

die Grazer Wirtschaft diskutieren<br />

und gemeinsam mit und für<br />

unsere Leser hinter die Kulissen<br />

schauen wollen.<br />

Bei der ersten Auflage durften<br />

wir mit Wirtschaftslandesrätin<br />

Barbara Eibinger-Miedl, Wirtschaftsstadtrat<br />

Günter Riegler,<br />

WK-Fachverbandsobmann für<br />

den österreichischen Energiehandel<br />

Jürgen Roth und dem Grazer<br />

WK-Regionalstellenobmann Paul<br />

Spitzer eine illustre Expertenrunde<br />

begrüßen. Neben vielen<br />

brandaktuellen Themen wie dem<br />

Gaspreis, den allgemeinen Teuerungen,<br />

dem Innenstadthandel<br />

und Energieunabhängigkeit<br />

stand unter anderem auch der<br />

Grazer Arbeitsmarkt im Fokus<br />

der Diskussion, die man in voller<br />

Länge im Video auf www.grazer.<br />

at sehen kann.<br />

Sorgen um Energie<br />

Thema Nummer eins war natürlich<br />

der Ukraine-Krieg beziehungsweise<br />

die drohende Energiekrise.<br />

Diesbezüglich zeigte<br />

sich Eibinger-Miedl höchst alarmiert:<br />

„Jetzt zu sagen, wir kaufen<br />

kein Gas mehr von Russland,<br />

würde heißen, dass die steirische<br />

Industrie komplett steht.“ Ähnlich<br />

schätzt Roth die Situation ein,<br />

der als Fachverbandsobmann für<br />

Energiehandel der österreichischen<br />

Wirtschaftskammer genaueste<br />

Einblicke hinter die Kulissen<br />

auch auf europäischer Ebene hat.<br />

„Unsere Lagervorräte an Gas sind<br />

derzeit sehr niedrig. Würde die<br />

russische Versorgung mit heute<br />

abreißen, hätten wir spätestens<br />

im Oktober kein Gas mehr.<br />

Das Gas, das wir bekommen,<br />

ist zu 25 Prozent zur Stromerzeugung<br />

in Europa, zu 25 Prozent für<br />

die Industrie und zu 50 Prozent<br />

zur Versorgung von Kommunen.<br />

Das heißt, wir hängen extrem<br />

am Gas. Wenn wir uns jetzt anders<br />

versorgen wollen, müssen<br />

wir genau darauf achten, wo wir<br />

möglichst schnell so viel Gas herkriegen.<br />

Die Verhandlungen mit<br />

den USA laufen, aber die wissen<br />

natürlich auch, dass wir ihr Gas<br />

dringend brauchen, und werden<br />

dementsprechend teuer sein.“<br />

Kaum Arbeitslose<br />

Dennoch stehen wir am Arbeitsmarkt<br />

verhältnismäßig sehr gut<br />

da. Mit Stand Ende Februar gab<br />

es in Graz 7477 offene Stellen. Das<br />

sind doppelt so viele wie ein Jahr<br />

zuvor. Zugleich gibt es nur 19.470<br />

Arbeitslose. Das ist der niedrigste<br />

Wert seit 30 Jahren. „Wir haben<br />

trotzdem viel zu wenige qualifizierte<br />

Leute“, weiß Spitzer. „Gerade<br />

in Graz haben wir da ein ganz<br />

grobes Missverhältnis. Das ist<br />

eine riesige Aufgabe für die Wirtschaft<br />

und die ganze Gesellschaft.<br />

Diejenigen, die nicht in Arbeit<br />

sind, sind frustriert und hängen<br />

herum. Diese Leute können wir<br />

nicht brauchen, die müssen ausgebildet<br />

werden, und das ist eine<br />

Mammutaufgabe.“ Deshalb wird<br />

die WK Graz im Herbst einen Tag


<strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at eco<br />

25<br />

Betriebe komplett still“<br />

der dualen Ausbildung auf den<br />

Hauptplatz bringen. „Ohne qualifizierte<br />

Zuwanderer wird es aber<br />

auf keinen Fall gehen“, erklärt<br />

Riegler. Ein Punkt, in dem sich<br />

alle einig waren. „So kann es aber<br />

durchaus sehr gut funktionieren.“<br />

Aus der Komfortzone<br />

Die letzten beiden Corona-Jahre<br />

haben das gesellschaftliche, aber<br />

auch das wirtschaftliche Selbstverständnis<br />

völlig durcheinandergewirbelt<br />

und auf die Probe<br />

gestellt. „Es muss wieder einen<br />

Anreiz geben, damit die Leute<br />

überhaupt wieder mehr arbeiten<br />

wollen“, forderte Roth, der eine<br />

gewisse lethargische Gemütlichkeit<br />

ortet, die sich in der Lockdownphase<br />

inklusive Homeoffice<br />

ausgebreitet habe.<br />

„Wir müssen dringend wieder<br />

ins Arbeiten kommen, ins<br />

Arbeiten-Wollen. Es muss für die<br />

Leute wieder ein Mehrwert sein,<br />

zu arbeiten, anstatt vom Staat<br />

zu leben. Umgekehrt wollen wir<br />

aber ein Wirtschaftswachstum<br />

haben, wir wollen weiterhin die<br />

Kuh melken, aber wenn wir die<br />

Kuh nicht füttern, wird sie irgendwann<br />

einmal keine Milch<br />

mehr geben.“<br />

Wobei man auch jene nicht<br />

vergessen darf, die in dieser Zeit<br />

sehr belastet waren, wie Eibinger-Miedl<br />

zu bedenken gab. „Beispielsweise<br />

im Pflegebereich, in<br />

den Spitälern. Die Mitarbeiter<br />

dort gehen teilweise wirklich am<br />

Zahnfleisch. Und bei denen geht<br />

es nicht ums Nichtwollen, die<br />

können schließlich und endlich<br />

einfach nicht mehr.“<br />

Inzwischen habe man überhaupt<br />

die besten Aussichten,<br />

wenn man eine duale Ausbildung<br />

macht, also auch ein Handwerk<br />

erlernt, weil das in Zukunft schwer<br />

ersetzbar sein wird. Ein weiteres<br />

Thema seien die geburtenschwachen<br />

Jahrgänge, das heißt,<br />

ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften<br />

ist für die nächsten<br />

Jahre sicher. „Viele Unternehmen<br />

würden in Graz gar nicht funktionieren,<br />

wenn es nicht massiv<br />

Zuwanderung aus Italien, Spanien<br />

und so weiter gäbe“, erläuterte<br />

Riegler. „Es wird sicher nicht ohne<br />

kon trollierte Zuwanderung gehen,<br />

damit wir den technischen<br />

Standard aufrecht erhalten, den<br />

wir derzeit in den Unternehmen<br />

haben, da darf man den Leuten<br />

nichts vormachen.“<br />

Verstaubtes Schulsystem<br />

Auf die Stellung der Frau werde<br />

sich der technische Fortschritt<br />

hingegen positiv auswirken,<br />

prognostizierte Spitzer. „Es wird<br />

immer seltener die Muskelkraft<br />

entscheidend sein, sondern das,<br />

was du im Hirn hast. Insofern<br />

wird ganz von selbst ein Schritt<br />

in Richtung Gleichberechtigung<br />

passieren.“ Das Schulsystem hingegen<br />

müsse sich grundlegend<br />

ändern. Dieses solle den wirtschaftlichen<br />

Anforderungen immer<br />

folgen, wie alle anwesenden<br />

Wirtschaftsexperten nachdrücklich<br />

unterstrichen. „Wir sind hier<br />

aber in Österreich leider immer<br />

noch am Stand von Maria Theresia“,<br />

kritisierte Roth, der auch<br />

in diesem Bereich dringenden<br />

Verbesserungsbedarf ortete.<br />

Barbara Eibinger-Miedl<br />

Günter Riegler<br />

Jürgen Roth<br />

Paul Spitzer


28<br />

viva<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

26<br />

redaktion@grazer.at<br />

Die VinziWerke suchen für verschiedene Einrichtungen aufgrund der vielen<br />

coronabedingten Ausfälle momentan dringend ehrenamtliche Helfer. VINZIWERKE<br />

Ehrenamtliche gesucht<br />

■ Die Omikron-Welle macht<br />

auch vor den VinziWerken nicht<br />

halt. Weil immer wieder kurzfristig<br />

Ehrenamtliche ausfallen,<br />

suchen das Haus Rosalie,<br />

der VinziMarkt Graz sowie die<br />

Notschlafstellen VinziNest und<br />

VinziSchutz dringend wieder<br />

nach Alltagshelden. „Allein im<br />

letzten Jahr haben diese über<br />

58.000 Stunden in den Grazer<br />

Einrichtungen verbracht“, ist<br />

Amrita Böker, Koordinatorin<br />

der VinziWerke, dankbar. Um<br />

sich ehrenamtlich zu engagieren,<br />

sind keine Vorkenntnisse<br />

notwendig. Man wird von erfahrenen<br />

Ehrenamtlichen und den<br />

Einrichtungsleitern in die Abläufe<br />

eingeführt und entscheidet<br />

im Anschluss selbst, wie viel<br />

Zeit man für die Mitarbeit in der<br />

Einrichtung zur Verfügung hat.<br />

Bei Interesse kann man sich<br />

an die stellvertretende Koordinatorin<br />

Nicola Baloch unter<br />

vinzihaus@vinzi.at oder unter<br />

Tel. 0 316/58 58 00 wenden.<br />

Gerade in Zeiten von Pandemie und<br />

Krieg ist es wichtig, nicht die Hoffnung<br />

zu verlieren.“<br />

Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer über die Wichtigkeit, sich bei psychischen<br />

Problemen Hilfe zu holen und Angebote anzunehmen FISCHER<br />

Long Covid: Schneller fit durch<br />

Die App aus Graz soll Long-Covid-Betroffenen helfen, körperlich und geistig wieder voll auf die Beine zu kommen. DIGITAAL<br />

Tipps für den Osterputz<br />

■ Für viele Menschen geht es<br />

aktuell an den klassischen Osterputz.<br />

Allerdings: Wie das Diagnostik-<br />

& Forschungsinstitut<br />

für Hygiene, Mikrobiologie und<br />

Umweltmedizin der Med Uni<br />

Graz betont, ist dabei eines wichtig<br />

zu beachten: Die Wohnung ist<br />

kein OP-Saal, es muss also nicht<br />

ganz steril sein. Wenn es zu sauber<br />

wird, kann das sogar Nachteile<br />

haben. So zeigen Studien,<br />

dass Kinder, die regelmäßig mit<br />

Schmutz in Berührung kommen,<br />

seltener an Allergien leiden als<br />

LICHTBLICK. Eine<br />

Gedächtnis- und Aktivierungs-App<br />

aus Graz soll<br />

Long-Covid-Betroffenen<br />

helfen, rascher wieder auf<br />

die Beine zu kommen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Etwa 10 Prozent der Corona-<br />

Erkrankten leiden auch lange<br />

nach der Infektion noch an<br />

Long Covid. Häufige Symptome<br />

sind kognitive Defizite, chronische<br />

Müdigkeit sowie Depressionen. Ein<br />

Konsortium rund um die digitAAL<br />

Life GmbH aus Graz arbeitet nun<br />

an einem Gedächtnis- und Akti-<br />

ihre Altersgenossen. „,Gesund‘<br />

genug geputzt ist dann, wenn<br />

kein sichtbarer Schmutz vorhanden<br />

ist“, erklärt Franz Reinthaler<br />

von der Forschungseinheit für<br />

Umwelthygiene des Diagnostik-<br />

& Forschungsinstituts. Besonders<br />

wichtig beim Osterputz, so<br />

betont man seitens der Forscher,<br />

seien der Sanitärbereich, Oberflächen,<br />

die mit Lebensmitteln<br />

in Kontakt kommen, und Reinigungsutensilien<br />

selbst. Hier könne<br />

angesetzt werden, um Infektionen<br />

effektiv zu verhindern.<br />

Eine saubere Wohnung ist gut für die Gesundheit – zu steril sollte es laut<br />

Experten dabei aber nicht werden, auch das hat Nachteile.<br />

GETTY


<strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz viva 29 27<br />

➜<br />

IN<br />

GETTY (2)<br />

Warm anziehen<br />

Der drastische Wetter-Umschwung hat<br />

viele überrascht. Aber Vorsicht: Es ist<br />

wieder wärmeres Gewand angesagt.<br />

Zu luftig herumlaufen<br />

Auch wenn wir uns an frühlingshafte<br />

Outfits schon gewöhnt haben: Aktuell<br />

sollte es nicht zu luftig sein.<br />

OUT<br />

➜<br />

eine neue App aus Graz<br />

vierungstraining via App für zuhause,<br />

das all diese Symptome mildern<br />

soll. Die digitAAL Life GmbH<br />

wurde im Frühjahr 2020 in Graz<br />

als Spin-off von JOANNEUM RE-<br />

SEARCH gegründet. digitAAL Life<br />

entwickelt und vertreibt ein Tabletbasiertes<br />

aktivierendes Training,<br />

welches in Forschungsprojekten<br />

für und mit Menschen mit Demenz<br />

entwickelt wurde. Der Prototyp für<br />

das Produkt ging aus mehreren kooperativen<br />

Forschungsprojekten<br />

seit 2015 mit Partnern aus Medizin,<br />

Pflege und Praxis hervor und wurde<br />

2021 durch das Start-up in den<br />

Markt eingeführt.<br />

App soll helfen<br />

Dieselbe App, die älteren Menschen<br />

hilft, geistig fit zu bleiben,<br />

soll nun für Long-Covid-Betroffene<br />

adaptiert werden. Konkret<br />

werden bei der multimodalen<br />

Aktivierung sowohl kognitiv stimulierende<br />

als auch körperliche<br />

Trainingsaktivitäten in jeweils vier<br />

Trainingsstufen angeboten, trainiert<br />

werden kann nach einer kurzen<br />

Einschulung allein, zusätzlich<br />

wird eine Online-Betreuung angeboten.<br />

„Wir gehen davon aus, dass<br />

auch Long-Covid-Betroffene von<br />

einem adaptierten Training profitieren“,<br />

erklärt Maria Fellner, Geschäftsführerin<br />

und Mitgründerin<br />

der digitAAL Life GmbH. Dies soll<br />

nun in dem Projekt CogniReha verifiziert<br />

werden.<br />

Teilnehmer gesucht<br />

Im ersten Schritt werden dafür<br />

nun möglichst viele Teilnehmer<br />

für eine kurze Online-Umfrage<br />

gesucht. Betroffene, Angehörige,<br />

aber auch alle, die beruflich mit<br />

Long-Covid-Patienten arbeiten,<br />

wie Ärzte, diplomierte Gesundheits-<br />

und Krankenpflegepersonen<br />

sowie Stationsleitungen oder<br />

Physiotherapeuten und andere<br />

medizinisch-technische Dienste,<br />

sind aufgerufen, sich an der Umfrage<br />

zu beteiligen. Mitmachen<br />

kann man unter www.cognireha.<br />

at. Die Ergebnisse der Umfrage<br />

werden in eine Anforderungsanalyse<br />

gegossen, im Herbst soll dann<br />

ein Feldtest starten. Entwickelt<br />

wird der Prototyp in Zusammenarbeit<br />

mit dem Institut DIGITAL<br />

der JOANNEUM RESEARCH, Projektpartner<br />

sind die Abteilung für<br />

Neurologie an der Medizinischen<br />

Universität Graz sowie die Grazer<br />

Studien-Plattform Probando.<br />

Seniorentreffen<br />

mit Ukrainern<br />

GETTY<br />

■ Einige Grazer haben ihre Verwandten<br />

aus der Ukraine geholt,<br />

darunter auch Großeltern, Eltern,<br />

Schwiegereltern und Co. Der<br />

Grazer Seniorenbund rund um<br />

Obmann Ernest Schwindsackl<br />

bietet nun Treffen an, um ihnen<br />

das Zurechtfinden in der neuen<br />

Umgebung und das Knüpfen von<br />

Kontakten zu erleichtern. Das<br />

erste findet kommenden Freitag,<br />

8. <strong>April</strong>, um 15 Uhr im Seniorenzentrum<br />

in der Muchargasse 8<br />

statt. Jause, Musik und Dolmetscher<br />

stehen zur Verfügung.<br />

CITYPARK<br />

Von 7.–9. <strong>April</strong> findet die erste Fahrradbörse im CITYPARK statt.<br />

Ein neues und einzigartiges<br />

Angebot für Fahrradfahrer<br />

ist die erste Fahrradbörse im<br />

CITYPARK, die im Erdgeschoß<br />

gegenüber von H&M stattfindet.<br />

Nicht mehr benötigte,<br />

funktionstüchtige Räder finden<br />

hier neue Besitzer. Das Praktische<br />

ist, dass der Verkäufer<br />

selbst nicht vor Ort sein muss.<br />

Der Fahrradverkauf wird von<br />

ANZEIGE<br />

1. CITYPARK-Fahrradbörse<br />

Einfach und unkompliziert zum neuen Rad.<br />

CITYPARK abgewickelt. Außerdem<br />

bekommt der Verkäufer<br />

für jedes abgegebene Fahrrad<br />

einen ZEHNER Shopping-Gutschein<br />

im Wert von 10 Euro.<br />

Wird das Fahrrad zwischen 7.<br />

und 9. <strong>April</strong> verkauft, bekommt<br />

der Verkäufer den Wunschpreis<br />

in Form von ZEHNER<br />

Shopping-Gutscheinen retourniert.<br />

www.citypark.at<br />

<br />

<br />

Ab 4. <strong>April</strong> <strong>2022</strong>:<br />

NEUER ORDINATIONSSTANDORT<br />

<br />

an der Privatklinik <br />

der Kreuzschwestern in Graz<br />

Schwerpunkt: <br />

„Rund um die Hüfte“<br />

mit Fokus minimalinvasive<br />

Hüftendoprothetik<br />

dr. werner maurer-ertl<br />

Facharzt für Orthopädie<br />

Orthopädische Chirurgie und Traumatolo<br />

dr. werner maurer-ertl<br />

Facharzt für Orthopädie<br />

Orthopädische Chirurgie und Traumatologie<br />

IHR FACHARZT FÜR ORTHOPÄDIE<br />

ORTHOPÄDISCHE CHIRURGIE<br />

UND TRAUMATOLOGIE<br />

Privatklinik der Kreuzschwestern<br />

Ordination Erdgeschoß West<br />

Kreuzgasse 35, 8010 Graz<br />

✆ 0 664/403 3090<br />

www.dr-maurer-ertl.at


28 viva<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

Direktflug<br />

nach Zürich<br />

SCHÖN. Die Zeit um<br />

Ostern bietet sich<br />

perfekt für eine Städtereise<br />

an. Von Graz wird<br />

Zürich ab jetzt wieder<br />

direkt angeflogen.<br />

Aktuell macht der warme<br />

Frühling zwar eine Pause,<br />

grundsätzlich ist der Zeitpunkt<br />

aber ideal für eine kleine<br />

Städtereise. Nicht zuletzt, weil<br />

mit Beginn des Sommerflugplans<br />

nun auch wieder die beliebte<br />

Schweizer Stadt Zürich von Graz<br />

aus direkt erreichbar ist – zweimal<br />

die Woche, Montag und Freitag,<br />

fliegt SWISS die Schweizer<br />

Großstadt nach einer Omikronbedingten<br />

Pause wieder an.<br />

Viel zu erleben<br />

Als Österreicher hört man ja regelmäßig,<br />

wenn Wien zur lebenswertesten<br />

Großstadt der Welt<br />

gekürt wird. Allerdings: Der Economist<br />

kürte 2021 das Schweizer<br />

Städtejuwel zur Nummer 1 – der<br />

europäischen Stadt mit der größten<br />

Lebensqualität.<br />

Besonders beeindrucken<br />

kann Zürich mit atemberaubenden<br />

Panoramen in der Altstadt<br />

– die bekannte romanische Kirche<br />

„Grossmünster“ ist nicht nur<br />

selbst ein Blickfang, sondern eignet<br />

sich auch als Aussichtspunkt.<br />

Wer noch höher hinaus will, kann<br />

den Hausberg der Stadt, den Uetliberg,<br />

besuchen und den Blick<br />

Nicht nur die Züricher Altstadt bietet ein wunderschönes Panorama.<br />

auf die Stadt genießen. Nicht fehlen<br />

darf außerdem eine Bootsfahrt<br />

auf dem riesigen Zürichsee<br />

– eventuell verbunden mit einem<br />

Trip über die strahlend blaue<br />

Limmat.<br />

Und wer sich etwas mehr für<br />

das Stadtleben selbst interessiert,<br />

GETTY<br />

kommt ebenso auf seine Kosten.<br />

Zürich hat, so heißt es, die größte<br />

Clubdichte Europas – Paradebeispiel<br />

ist das „Mascotte“. Kulinarisch<br />

bietet sich ein Besuch im<br />

„Hiltl“ an, laut Guinness World<br />

Records immerhin das älteste vegetarische<br />

Restaurant der Welt.<br />

19<br />

Universalmuseum<br />

Joanneum<br />

1+1 AKTION<br />

Beim Kauf von 2 Tageskarten, ist eine gratis.*<br />

Den Coupon ausschneiden und an der Tageskassa einlösen.<br />

*Die günstigere Karte ist gratis. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.<br />

Barablöse nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Änderungen vorbehalten. Einzulösen bis 19.06.<strong>2022</strong>.<br />

AQUALUX Therme Fohnsdorf | Thermenallee 10, 8753 Fohnsdorf<br />

+43 3573 207 80 | willkommen@therme-aqualux.at | therme-aqualux.at<br />

19<br />

Museen<br />

€<br />

Aktion nur<br />

im <strong>April</strong> <strong>2022</strong><br />

jahresticket.at<br />

Abbildung: Pauline Halm-Flechner, Verschiedene Rosen<br />

(Detail, bearbeitet), ca. 1890, Neue Galerie Graz,<br />

Universalmuseum Joanneum, Foto: N. Lackner/UMJ


<strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at viva<br />

29<br />

Frühjahrsputz für die Gräber<br />

AUFHÜBSCHEN. Frühjahrsputz ist zurzeit in vielen Bereichen ein Thema. Frühjahrsputz sollte man jetzt<br />

auch bei den Gräbern durchführen. Ein gepflegtes Grab ist auch eine Form der Würdigung der Toten.<br />

Der Frühling naht mit<br />

Riesenschritten und die<br />

heimischen Balkone und<br />

Gärten werden frühlingshaft<br />

aufgehübscht. Das Frühjahr ist<br />

aber auch eine ideale Zeit, um<br />

die Gräber der Verstorbenen zu<br />

pflegen. Was ist dazu zu tun? Erst<br />

einmal sollte man prüfen, ob Frost<br />

oder andere Witterungseinflüsse<br />

Schäden am Grabstein oder an<br />

der Grabumrandung verursacht<br />

haben. Bevor ein etwaiger Schaden<br />

noch schlimmer wird, kann<br />

man da rechtzeitig gegensteuern.<br />

Auch wenn keine Schäden feststellbar<br />

sind, ist es gut, wenn man<br />

den Grabstein mehrmals im Jahr<br />

reinigt. Allerdings sollte man da<br />

vorsichtig vorgehen. Spülmittel,<br />

Essig und viele andere Putzmittel<br />

schaden dem Naturstein. Da<br />

muss man aufpassen. Am besten<br />

nur leichte, speziell dafür gemachte<br />

Putzmittel verwenden.<br />

Damit der Grabstein wieder wie<br />

neu aussieht, kann man mit einer<br />

Bürste und da mit sanftem Druck<br />

vorgehen. Es ganz genau nehmende<br />

Angehörige verwenden<br />

eine alte Zahnbürste, um in Ritzen<br />

und Rillen und andere Vertiefungen<br />

hineinzukommen. Grabsteine<br />

brauchen spezielle Pflege.<br />

Man kann sich hier auch Tipps<br />

von seinem Steinmetz des Vertrauens<br />

holen. Selbstverständlich<br />

kann man über die Friedhofsleitung<br />

das Grab auch professionell<br />

pflegen lassen.<br />

Welche Blumen<br />

Meist finden sich um die Grabsteinumrandung<br />

winterfeste Blumen.<br />

Die kann man entweder<br />

entsorgen oder komplett stutzen.<br />

Was die Blumen im Frühling am<br />

Grab betrifft, ist es von Vorteil,<br />

derzeit nur Stiefmütterchen oder<br />

Vergissmeinnicht zu pflanzen. Es<br />

kommen ja die Eisheiligen und<br />

die Sommerblumen wie Geranien,<br />

Petunien und Fuchsien kommen<br />

danach an die Reihe ...<br />

Mit Tüchern oder auch mit Bürsten kann man Grabsteine sehr gut pflegen.<br />

Gerade jetzt im Frühling ist ein Frühjahrsputz sehr effektiv.<br />

GETTY<br />

GRABPFLEGE<br />

Wir bepflanzen<br />

Saisonell nach Jahreszeit<br />

oder als Dauerbepflanzung<br />

Winterpflanzen (Bild links) kann man entweder komplett stutzen oder total<br />

entfernen, wie man am rechten Bild sehr gut sehen kann. GETTY<br />

Wir pflegen<br />

Gießen, düngen, jäten und<br />

säubern die Grabstätte<br />

Wir schmücken<br />

zu besonderen Gedenktagen<br />

Triesterstraße 174, A-8020 Graz<br />

Tel.: +43 (0) 316 - 271206<br />

Statteggerstraße 110, 8045 Graz<br />

Tel.: +43 (0) 316 - 691126<br />

www.grabpflege.co.at


30 motor<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

Sag mir, wo die Autos sind,<br />

wo sind sie geblieben?<br />

MANGELWARE. Auf<br />

neue Autos und auch<br />

Gebrauchtwagen muss<br />

man jetzt länger warten<br />

als am Beginn der Pandemie.<br />

Es ist nichts da.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die Situation für den heimischen<br />

Autohandel hat<br />

sich nicht gebessert. Im<br />

Gegenteil. Zur Pandemie ist der<br />

Krieg gegen die Ukraine dazugekommen,<br />

die Steigerung der<br />

Energiekosten und der große<br />

Mangel an den wichtigen Halbleiter-Mikrochips.<br />

Die hohen Spritpreise<br />

haben jedoch noch keinen<br />

Einfluss auf den Autohandel.<br />

Klaus Edelsbrunner, WKO-<br />

Bundesgremialobmann, sieht<br />

noch kein LED-Licht am Ende des<br />

Tunnels: „Der Chip-Mangel spielt<br />

natürlich weiterhin eine Hauptrolle<br />

im Rückstau der neuen Autos.<br />

Produktionsstraßen wurden<br />

gestoppt, Angestellte in Kurzarbeit<br />

geschickt, Neuwagen erhalten<br />

einen analogen Tachometer<br />

statt einer digitalen Version oder<br />

müssen auf bestimmte Assistenzsysteme<br />

verzichten. Auf der anderen<br />

Seite wird versucht, diesen<br />

Mangel zu beseitigen. Autohersteller<br />

gehen jetzt daran, selbst<br />

Halbleiterchips herzustellen. Der<br />

Konzern Stellantis, zu dem unter<br />

anderem die Marken Peugeot,<br />

Fiat, Opel, Citroën, Chrysler, Alfa,<br />

DS und Jeep gehören, entwickelt<br />

bereits eigene Chips in einer Kooperation<br />

mit dem Elektronikhersteller<br />

Foxconn. Man hätte<br />

viel früher eigene Chips-Werke<br />

gründen sollen.“ Halbleiter nehmen<br />

mit ihren vielfältigen Anwendungsgebieten<br />

die zentrale<br />

Rolle bei den Materialien der<br />

Elektronik und Energietechnik<br />

ein. Halbleiter sind der Hauptbestandteil<br />

von Mikrochips, die zum<br />

Beispiel in Steuergeräten Antrieb<br />

Das Warten auf den Schlüssel für einen Neuwagen kann, so der WKO-Bundesgremialobmann Klaus Edelsbrunner, von<br />

vier Monaten bis zu einem Jahr dauern. Edelsbrunner sieht für <strong>2022</strong> kein Ende der allgemeinen Autokrise.<br />

GETTY, KK<br />

und Fahr- oder Bremsverhalten<br />

regeln. Sie steuern aber auch<br />

Airbags und Assistenzsysteme.<br />

Die Gründe für den Mangel sind<br />

vielfältig. Zum einen haben Halbleiter<br />

ein Verfallsdatum und können<br />

nicht endlos im Lager vorgehalten<br />

werden. Zum anderen<br />

gab es in der vergangenen Zeit<br />

Versorgungsengpässe bei Rohstofflieferanten<br />

und geopolitische<br />

Spannungen zwischen China und<br />

den USA. Es kann oft bis zu einem<br />

Jahr dauern, bis ein Kunde zu seinem<br />

neuen Wagen kommt. Aber<br />

auch junge Gebrauchtwagen gibt<br />

es immer weniger. Edelsbrunner:<br />

„Ich muss feststellen, dass im Autohandel<br />

die Türen mehr zu- als<br />

aufgehen. Die Probleme sind vielseitig.<br />

Bei uns hätte zum Beispiel<br />

schon längst der neue Peugeot<br />

208 kommen sollen. Das wurde<br />

von den Franzosen immer wieder<br />

verschoben.“<br />

Keine Verbrenner<br />

Dann gibt es noch die österreichische<br />

Ministerin für Umwelt<br />

und Mobilität, Leonore Gewess­<br />

Endlich, das neue Auto ist angekommen. Überglücklich lässt die Autokäuferin<br />

sich vom Autohändler jedes Detail genau erklären.<br />

GETTY<br />

Klaus Edelsbrunner<br />

ler, die hinausposaunt, ab 2030<br />

dürfen in Österreich keine neuen<br />

Autos mehr mit Verbrennungsmotoren<br />

verkauft werden.<br />

Edelsbrunner: „Es gibt einfach<br />

keine Good News im Autohandel.<br />

Die Frage ist nur, ob alle Autohändler<br />

die Krise durchstehen.<br />

Ich fürchte, bei einigen drohen<br />

Insolvenzen. Dazu kommt, dass<br />

die Hersteller immer öfter Markenverträge<br />

mit Autohändlern<br />

kündigen. Das kann den einen<br />

oder anderen die Existenz kosten.<br />

Auch bei den E-Autos tauchen<br />

dunkle Wolken am Autohimmel<br />

auf. Die Strompreise steigen und<br />

steigen. Die Problematik der Bodenschätze,<br />

die für den Bau der<br />

Lithium-Ionen Batterien benötigt<br />

werden, könnte bald einmal Thema<br />

werden.“<br />

Große Autohersteller wie BMW,<br />

VW oder Daimler produzieren<br />

derzeit nur mit halber Kraft. Dennoch,<br />

so Edelsbrunner, wird <strong>2022</strong><br />

ähnlich wie 2021 ausgehen. Er<br />

rechnet mit einem gesamtösterreichischen<br />

Verkauf von 230.000<br />

bis 240.000 Einheiten.


<strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

motor 31<br />

Probleme mit<br />

dem Knie?<br />

Noch ist der neue Cupra geheimnisvoll unter einer dunklen Decke versteckt.<br />

2024 soll der neue SUV auf die Straßen kommen. <br />

HERSTELLER<br />

Cupra kündigt einen<br />

brandneuen SUV an<br />

SPORTLICH. Der Cupra kommt 2024 als brandneuer<br />

SUV mit coolem Design und sportlicher Performance.<br />

D<br />

ie Erfolgsgeschichte<br />

von Cupra soll um ein<br />

neues Kapitel erweitert<br />

werden: Die unkonventionelle<br />

Challenger-Brand beschleunigt<br />

die Einführung elektrifizierter<br />

Fahrzeuge mit dem Launch eines<br />

völlig neuen Modells, das<br />

sich ab dem Jahr 2024 im hart<br />

umkämpften Segment der kompakten<br />

SUV behaupten soll.<br />

Der Cupra-SUV wird rund<br />

4,50 Meter lang sein. Seine Abmessungen<br />

ermöglichen es den<br />

Design- und Ingenieurteams,<br />

ein Fahrzeug zu entwickeln, das<br />

die Essenz der Marke Cupra verkörpert<br />

und gleichzeitig die perfekten<br />

Proportionen bietet, um<br />

im anspruchsvollen A-Segment<br />

wettbewerbsfähig zu sein.<br />

Der kompakte SUV wird in<br />

einer Mild- sowie in mehreren<br />

Plug-in-Hybrid-Versionen verfügbar<br />

sein.<br />

Letztere werden von einer<br />

neuen Generation der PHEV-<br />

Technologie profitieren, die<br />

eine rein elektrische Reichweite<br />

von bis zu 100 Kilometern ermöglichen<br />

soll.<br />

Der neue elektrifizierte SUV<br />

wird ab dem Jahr 2024 zusammen<br />

mit dem Audi Q3 Sportback<br />

in Ungarn am Standort<br />

Györ produziert werden.<br />

Cupra ist eine unkonventionelle<br />

Challenger-Brand, die<br />

Emotion, Elektrifizierung und<br />

Performance verbindet und die<br />

Welt von Barcelona aus inspiriert.<br />

Nach seiner Etablierung<br />

als eigenständige Marke im Jahr<br />

2018 hat Cupra einen eigenen<br />

Firmensitz sowie eine Rennwagenschmiede<br />

in Martorell (Barcelona)<br />

errichtet und verfügt<br />

inzwischen über ein weltweites<br />

Netz spezialisierter Verkaufspunkte.<br />

Im Jahr 2021 konnte<br />

Cupra seinen Aufwärtstrend<br />

fortsetzen: Weltweit verkaufte<br />

die Marke 80.000 Fahrzeuge,<br />

was eine Verdreifachung im<br />

Vergleich zum Vorjahr darstellt<br />

– vor allem dank des großen Erfolgs<br />

des Cupra Formentor.<br />

Cupra gewann 2021 die Pure<br />

ETCR, die weltweit erste rein<br />

elektrische Tourenwagen-Meisterschaft,<br />

und nimmt weiterhin<br />

an der Extreme E teil, dem<br />

Wettbewerb für vollelektrische<br />

Offroad-Rennfahrzeuge.<br />

Fast 75 Prozent der Menschen<br />

ab 50 klagen über Schwierigkeiten<br />

mit den Knien. Wir haben<br />

für Sie auf den Punkt gebracht,<br />

wie es meist zu Knieproblemen<br />

kommt und welche Möglichkeiten<br />

Sie als Betroffener haben.<br />

Kennen Sie das auch? Stiegensteigen<br />

vermeiden Sie am liebsten,<br />

beim Gehen knackt und<br />

knirscht es und sogar das Hinhocken,<br />

um die Schuhbänder<br />

zuzubinden, wird zur schwierigen<br />

Aufgabe. Schuld sind die<br />

Knieprobleme - doch woher<br />

kommen diese eigentlich?<br />

Ursachenforschung<br />

Meist sind es Belastungen der<br />

Gelenke durch Fehlhaltungen<br />

oder Übergewicht sowie Verletzungen,<br />

die an der Kniegesundheit<br />

nagen: Es geht die Knorpelschicht<br />

verloren, welche die<br />

Gelenkflächen schützend überzieht.<br />

Damit kann der Stoßdämpfer<br />

zwischen den Knochen seine<br />

Funktion nicht mehr ausreichend<br />

übernehmen. Das kann unter<br />

anderem zu Bewegungseinschränkungen<br />

führen und auch<br />

die bekannten Knackgeräusche<br />

verursachen. Für all jene, die<br />

ihre Gelenke auf gut verträgliche,<br />

aber effektive Weise unterstützen<br />

wollen, kann es sinnvoll sein,<br />

diese regelmäßig mit den richtigen<br />

Nährstoffen zu versorgen.<br />

Gut verträglicher Ansatz<br />

Glucosamin, Chondroitin, Collagen<br />

und Hyaluronsäure sind natürliche<br />

Bestandteile unserer Gelenke.<br />

Darüber hinaus ist Vitamin<br />

D wichtig für gesunde Knochen,<br />

sowie Mangan für die Bildung<br />

von Bindegewebe. Zusammen<br />

können sie einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Beweglichkeit leisten.<br />

Damit sie vom Körper besser<br />

eingelagert werden, sollten solche<br />

Nährstoffe über einen längeren<br />

Zeitraum hinweg eingenommen<br />

werden – dank ihrer guten<br />

Verträglichkeit kein Problem.<br />

Denn wie auch alle anderen natürlichen<br />

Nährstoffe benötigen<br />

auch Gelenkbestandteile eine<br />

gewisse Zeit, bis sie ihre Wirkung<br />

voll entfalten können.<br />

Ein wichtiger Tipp: Regelmäßige,<br />

sanfte Bewegung hilft nicht nur,<br />

die Gelenke funktionsfähig zu<br />

halten, sondern verbessert auch<br />

die Aufnahme der Nährstoffe von<br />

den betroffenen Gelenken.<br />

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Eine Erhebung in mehr als 500<br />

Apotheken hat zu einem mehr als<br />

klaren Ergebnis geführt: Das am<br />

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Gelenkfunktion ist der Gelenks<br />

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32 wohnen<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

Experten sehen weiter Wertsteigerung:<br />

Immobilien als<br />

sichere Anlageform<br />

Freitagabend traf man sich in Graz zum großen Immo-Branchenabend.<br />

MCG<br />

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Wertsteigerung. Die<br />

Branche traf sich am<br />

Wochenende in Graz.<br />

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Renate Müller<br />

Tel: 0664/818 41 32<br />

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Die aktuell hohe Inflation<br />

lässt viele Menschen<br />

überlegen, wie sie ihr Geld<br />

am besten anlegen können. Eine<br />

besonders beliebte und als sicher<br />

und effektiv geltende Möglichkeit<br />

ist die Investition in Immobilien.<br />

„Der große Vorteil ist, dass die<br />

Investitionen sicher sind und der<br />

Wert langfristig steigt – und ich<br />

entsprechende Renditen habe,<br />

wenn ich die Wohnung vermiete“,<br />

erklärt Gerald Gollenz, Immobilienobmann<br />

der WKO Steiermark.<br />

„Immobilien haben für viele<br />

Menschen etwas mit ‚gelernter‘<br />

Sicherheit zu tun. Seit Generationen<br />

hören wir, dass Grund und<br />

Boden immer mehr wert wird.<br />

Daran hat sich nichts geändert“,<br />

erklärt auch Anlageexperte Markus<br />

Kohlmeier, Obmann der<br />

WKO-Fachgruppe der Finanzdienstleister.<br />

„Die Preisstabilität<br />

spricht sicher für Immobilienanlagen,<br />

allerdings werden damit<br />

große Budgets auf zumeist lange<br />

Sicht gebunden“, ergänzt er.<br />

Dennoch könne man langfristig<br />

jedenfalls mit weiteren Wertsteigerungen<br />

rechnen. Auch Gollenz<br />

betont: „Das bleibt sicher so.“<br />

Immo-Messe in Graz<br />

Mit der „Lebensraum <strong>2022</strong>“ in<br />

der Messe war die Immobilien-<br />

Rätsel-Lösung vom 27. März <strong>2022</strong><br />

Branche dieses Wochenende in<br />

Graz besonders präsent. Nachhaltigkeit<br />

und aktuelle Projekte<br />

sowie spannende Diskussionen<br />

über die Zukunft standen im<br />

Fokus. Am Freitag trafen sich<br />

geladene Gäste zum „Branchenabend“,<br />

um sich über aktuelle<br />

Themen auszutauschen und<br />

zu netzwerken.<br />

Sudoku-Lösung<br />

vom <strong>3.</strong> <strong>April</strong> <strong>2022</strong><br />

J<br />

E D P<br />

H O C H S E I L G A R T E N<br />

S O M L E N R H E<br />

S E C H S T E R B E Z I R K 9 7 3 5 8 6 1 4 2<br />

I F E E N A B E E T<br />

K I N D E R B U E R O O 1 8 2 7 3 4 5 9 6<br />

R O S A G A E N G E L N 5 6 4 1 9 2 8 7 3<br />

A N I M O R R E L A<br />

I N E R I N A H B A 8 3 7 9 2 1 6 5 4<br />

I N A N G R A M E G E R 6 9 5 3 4 7 2 1 8<br />

W E G E N E R A R N O L D<br />

R U R A L A R<br />

2 4 1 6 5 8 9 3 7<br />

P T T E L K<br />

7 5 6 8 1 3 4 2 9<br />

R I T T E R T Lösung:<br />

E H E P A R<br />

Kunstmeile<br />

3 2 9 4 6 5 7 8 1<br />

M I N O R I T E N Lösung:<br />

S U R K O S T<br />

4 1 8 2 7 9 3 6 5<br />

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sind Makler aus Leidenschaft und<br />

vereinen Werte und Innovation in<br />

unserer Immobilienvermittlung.<br />

Dabei agieren wir kompetent, fair<br />

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Kompetent aufgestellt<br />

Wer mit weit über 100 Immobilien im Portfolio<br />

sowohl Interessenten als auch Eigentümer<br />

betreut, darf sich auf seine Qualifikation<br />

verlassen können. Als junges Team gehen<br />

wir mit frischen Ideen und intensiv erprobtem<br />

Fachwissen an die Immobilienvermittlung.<br />

Durch regelmäßige Weiterbildungen erweitern<br />

wir unsere Immobilienkompetenz und sichern<br />

unseren Kunden eine stets fachgerechte,<br />

professionelle Beratung.<br />

Über die Zeit hinweg sind wir zu einem<br />

großen Team mit über 20 Immobilienexperten<br />

gewachsen, das sich im gesamten Bundesgebiet<br />

vernetzt hat. So können wir unseren<br />

Kunden regionale Marktexpertise bieten und<br />

sie gleichzeitig städte- und länderübergreifend<br />

begleiten. Immer mit einem persönlichen Ansprechpartner,<br />

der sich vor Ort über die lokalen<br />

Besonderheiten und geeigneten Wohngegenden<br />

für jeden Kunden umfassend auskennt.<br />

Ein neues Zeitalter<br />

der Immobilienvermittlung<br />

Digital. Durchdacht. Dynamisch. Als junges<br />

Team, das mit digitalen Technologien ebenso<br />

wie die heutige Zielgruppe von Immobilien-<br />

käufern aufgewachsen ist, glauben wir nicht<br />

nur daran, dass der Verkaufsprozess moderner,<br />

effizienter und transparenter werden muss.<br />

Wir sind davon überzeugt, dass genau diese<br />

Vorgehensweise – digital- und informationsbasiert<br />

– dazu beiträgt, dass Immobilienverkäufe<br />

schneller und fairer abgewickelt<br />

werden können. Je gründlicher wir über die<br />

Menschen und Immobilien informiert sind,<br />

umso besser lässt sich eine Vermarktung auf<br />

Grundlage des echten Verkehrswertes erarbeiten,<br />

die exakt die Bedürfnisse der Interessenten<br />

trifft. Das verkürzt die Verkaufsdauer<br />

und trägt zu einer fairen Verkaufsverhandlung<br />

bei. Gleichzeitig können wir für unsere Verkäufer<br />

und Interessenten Risiken ausschließen:<br />

Die Immobilie wird nicht unter Wert<br />

verkauft; der Käufer wird im Vorfeld auf seine<br />

Bonität geprüft.<br />

Egal ob wir für Sie eine neue Immobilie<br />

in Graz oder Villach suchen oder für Sie Ihr<br />

Eigenheim in Klagenfurt oder Wien verkaufen<br />

sollen: Bei der Immobilienvermittlung bleiben<br />

wir unseren Prinzipien treu:<br />

† Ehrliche, individuelle, persönliche Beratung<br />

† Zuverlässige, gründliche Arbeitsweise<br />

† Schnelle Entscheidungen<br />

† Faire Verhandlungen<br />

Fairness – Ehrlichkeit – Zuverlässigkeit<br />

Warum uns diese Werte so wichtig sind?<br />

Immobiliengeschäfte sind mit hohen Investitionen<br />

bzw. Summen verbunden – das stellen<br />

Sie spätestens durch unsere sorgfältige<br />

Wertermittlung fest. Was aber die richtigen<br />

Entscheidungen für die Immobilie sind, um<br />

diese Investition beim Verkauf zurückzubekommen<br />

oder beim Kauf clever einzusetzen,<br />

lässt sich als Laie nur schwer beurteilen.<br />

Sie sollten daher auf einen Experten vertrauen,<br />

der Sie bei Ihrem Immobilienvorhaben entlastet<br />

und unterstützt.<br />

Unser Verkaufsprinzip<br />

Beim Immobilienverkauf, den die meisten<br />

Menschen nur einmal im Leben tätigen, geht es<br />

immer um hohe Vermögenswerte. Sie können<br />

sich sicher sein, dass wir Sie und Ihre Immobilie<br />

zu schätzen wissen und Ihnen von Anfang<br />

an mit einem Höchstmaß an Kompetenz und<br />

Zuverlässigkeit begegnen.<br />

Sie legen Wert auf professionelle Beratung,<br />

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und unkomplizierte Immobilienübergabe?<br />

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KONTAKT<br />

Kompagnon Immobilien GmbH<br />

St. Peter Hauptstraße 60<br />

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www.kompagnon.at


36<br />

sport<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

34<br />

Platz zwei<br />

absichern<br />

■ Nach drei Spieltagen in der<br />

Wasserball-Bundesliga liegt<br />

der WBV Graz auf dem zweiten<br />

Rang. Dieses Wochenende wird<br />

in Wien auf der Schmelz gegen<br />

Salzburg, WBC Tirol und Gastgeber<br />

ASV Wien gespielt. „Wir<br />

möchten den 3-Punkte-Vorteil<br />

in die Kreuzspiele mitnehmen“,<br />

sagt WBV-Präsident Gerd Lang.<br />

Mit einem Sieg gegen Salzburg<br />

wäre der zweite Platz fix.<br />

Ich habe die ‚Foda raus‘-Rufe nie<br />

persönlich genommen.“<br />

Ex-ÖFB-Teamchef Franco Foda ist den Fans, die seine<br />

Ablöse gefordert haben, beim Abschied vom Nationalteam<br />

nicht böse. GEPA<br />

Halbmarathon, Grazathlon<br />

Läuft bei dir, Graz<br />

Der „Graz Halbmarathon“ ist heute das erste Lauf-Event <strong>2022</strong> – mit neuem Start um 11 Uhr am Karmeliterplatz. GEPA<br />

Dariush Lotfi in Action<br />

Sprung um<br />

die Limits<br />

Nachhaltig<br />

in die Zukunft<br />

GEPA<br />

■ Beim AQ Diving Cup in<br />

Kristiansand (NOR) springt<br />

Dariush Lotfi um das Limit für<br />

die WM im Juli in Budapest.<br />

Seine GAK-Kollegin Cara Albiez<br />

möchte sich dabei noch<br />

für die Jugend-EM im Juli in<br />

Bukarest qualifizieren.<br />

■ Der Allgemeine Sportverband<br />

Österreichs (ASVÖ) hat<br />

es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

den globalen Aktionsplan der<br />

UNO „Agenda 2030“ mit den<br />

17 Zielen für nachhaltige Entwicklung<br />

aktiv zu unterstützen.<br />

„Jetzt ist rasches Handeln<br />

gefragt“, sagt ASVÖ-Präsident<br />

Christian Purrer. Neben Umwelt<br />

und Klimaschutz wolle<br />

man die Themen Gesundheit,<br />

Soziales und Bildung in den<br />

Mittelpunkt rücken.<br />

GESCHAFFT. Die<br />

Grazer Lauf-Event-Veranstalter<br />

sind gut durch<br />

die Krise gekommen.<br />

Sie blicken optimistisch<br />

auf die Saison <strong>2022</strong>.<br />

Wenn heute um 11 Uhr<br />

am Karmeliterplatz der<br />

Startschuss zum Graz<br />

Halbmarathon fällt, hoffen die<br />

Veranstalter auch auf den Auftakt<br />

in eine Eventsaison, die nach<br />

zwei mühsamen Pandemiejahren<br />

wieder Normalität bringt.<br />

Abstandsregeln, 3G-Kontrollen,<br />

kurzfristige Absagen – die Veranstalterszene<br />

hatte schwer zu<br />

kämpfen in dieser Zeit. „Wir<br />

sind aber gut durchgekommen“,<br />

sagen Achim Wippel (Graz<br />

Halbmarathon), Andreas Mauerhofer<br />

(Businesslauf und Grazathlon)<br />

und Michael Kummerer<br />

(Graz Marathon) einstimmig.<br />

Alternative Konzepte wie virtuelle<br />

Läufe mit Handy-Apps<br />

sollen heuer der Vergangenheit<br />

angehören. „Wir spüren, dass<br />

die Leute wieder gemeinsam<br />

laufen wollen“, sagt Wippel. Er<br />

spürt aber auch die Covid-Folgen<br />

noch. „Viele Leute sind jetzt<br />

in Quarantäne oder krank, oder<br />

eben erst genesen und müssen<br />

mit dem Sport noch aufpassen.“<br />

Daher sei man im Vergleich zu<br />

Vor-Corona noch immer bei einem<br />

Teilnehmer-Minus von 15<br />

Prozent. „Früher war es auch<br />

undenkbar, dass man eine Veranstaltung<br />

kurzfristig absagen<br />

muss“, sagt Wippel. „Jetzt musst<br />

du noch vorsichtiger planen als<br />

zuvor.“ Die App-Runs werden als<br />

Alternative und Notfallplan wohl<br />

bestehen bleiben, aktuell gehen<br />

auf diesem Sektor die Anmeldungen<br />

aber stark zurück. „Denn<br />

die Menschen wollen gemeinsam<br />

etwas unternehmen“, sagt<br />

auch Michael Kummerer.<br />

Jetzt erst recht<br />

Andreas Mauerhofer und sein<br />

Team haben die Pandemie genutzt,<br />

„um unsere Produkte weiterzuentwickeln<br />

und zu schauen,<br />

welche Veranstaltung richtig<br />

Potenzial hat“. So wird es beim<br />

Grazathlon heuer erstmals für jeden<br />

Teilnehmer ein individuelles<br />

Video geben. „Das ist einzigartig<br />

in Österreich.“ Für den Zulauf zu<br />

den Events ist er „verhalten optimistisch“,<br />

auch wenn die geopolitische<br />

Lage mit dem Krieg in<br />

der Ukraine den Menschen auch<br />

aufs Gemüt schlägt. „Wir sagen:<br />

Jetzt erst recht.“ Die Termine von<br />

Businesslauf (5. Mai) bzw. Grazathlon<br />

(11. Juni) dürften ihm aus<br />

pandemischer Sicht entgegenkommen.<br />

Keine Konkurrenz<br />

Wippel, Mauerhofer und Kummerer<br />

sehen sich übrigens auch<br />

nicht als Konkurrenten, sondern<br />

als Partner. „Corona hat die gute<br />

Zusammenarbeit in der Veranstalterszene<br />

noch einmal verstärkt“,<br />

sagt Wippel. Für Kummerer<br />

ist es wichtig, die Menschen<br />

das ganze Jahr über zur Bewegung<br />

zu motivieren. „Daher sind<br />

alle Events wichtig.“ Er will im<br />

Herbst auch wieder den einen<br />

oder anderen prominenten Namen<br />

an den Marathon-Start in<br />

Graz bringen, damit vielleicht<br />

der Streckenrekord aus dem Vorjahr,<br />

den Joel Kipkenei Melly in<br />

2:10:43 Stunden aufgestellt hat,<br />

wieder verbessert wird.


<strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

sport graz 37 35<br />

OHA!<br />

GEPA (2)<br />

Der Kapitän bleibt an Bord<br />

Nach Michael Schiechl hat auch Kapitän<br />

Daniel Oberkofler seinen Vertrag bei<br />

den Graz 99ers verlängert.<br />

Drittes Derby, dritte Niederlage<br />

Gegen Kapfenberg will es für den<br />

UBSC Graz nicht klappen: Im dritten<br />

Derby gab es eine 89:96-Niederlage.<br />

OJE!<br />

Giants brennen auf den Start<br />

AUFTAKT. Die Footballer der Graz Giants können den Liga-Auftakt heute bei Aufsteiger Salzburg<br />

kaum erwarten. Auf dem Weg zum Saisonziel Meistertitel hat sich der Verein noch einmal verstärkt.<br />

Der Trainer ist aufgeregt.<br />

„Wir können es nicht<br />

erwarten, loszulegen“,<br />

sagt Doug Adkins, Neo-Coach<br />

der Graz Giants, vor dem Liga-<br />

Start heute um 14 Uhr in Salzburg<br />

bei den Ducks. Vorm Aufsteiger<br />

ist man aber gewarnt.<br />

Die Ducks haben das erste Spiel<br />

nämlich schon hinter sich und<br />

bei den Danube Dragons nur<br />

mit 21:31 verloren. „Sie hatten<br />

sogar die Chance, das Spiel zu<br />

gewinnen“, sagt Adkins.<br />

Herzstück der von Ex-Giants-<br />

Coach Nick Johansen trainierten<br />

Ducks ist die starke Offense<br />

mit Quarterback Kris Denton.<br />

„Er kann werfen und laufen“,<br />

sagt Adkins. Nachdem die Giants<br />

aber den Meistertitel in<br />

der Austrian Football League<br />

als Ziel ausgegeben haben, darf<br />

Salzburg in der neuen Zehnerliga<br />

kein Stolperstein sein.<br />

Eine Neuverpflichtung gibt<br />

es auf dem Funktionärssektor.<br />

Ernst Hubmann ist ab sofort<br />

General Manager der Giants.<br />

Der langjährige Casino-Manager<br />

und studierte Volkswirt<br />

kommt als Quereinsteiger zu<br />

den Footballern. „Der Meistertitel<br />

<strong>2022</strong> wäre ein fantastisches<br />

Einstandsgeschenk für<br />

mich.“<br />

Die Graz Giants starten in Salzburg in die neue Football-Saison.<br />

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geklopft (eigene Vorrichtung). Im zweiten Schritt werden<br />

die Fransen gereinigt. Im dritten Schritt (Hauptschritt) wird<br />

der Teppich gründlich gewaschen. Kunden sind begeistert!<br />

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FOTO: LUEF


36 grazer sonntag<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

SO ISST GRAZ<br />

Das Steirer-Pub präsentiert seine ...<br />

... Bananensuppe<br />

Sunny Zotl serviert im Steirer-Pub<br />

Bananensuppe zum Rum. <br />

KK<br />

Das Grazer Steirer-Pub ist bekannt für<br />

seine umfassende und exzellente<br />

Auswahl an Whisky und Rum. Nachdem<br />

man sich mit diversen „Whisky and<br />

Food“-Variationen schon einen Namen<br />

gemacht hat, gibt es jetzt auch passende,<br />

karibisch anmutende Speisen, die<br />

perfekt mit Rum harmonieren und von<br />

Geschäftsführerin Sunny Zotl auf Anfrage<br />

zubereitet werden. FAB<br />

Zutaten für<br />

4 Portionen:<br />

2 Knoblauchzehen<br />

und 1<br />

kleines Stück<br />

Ingwer,<br />

2 Lauchstangen<br />

und je eine Paprikaschote<br />

rot und gelb,<br />

1 Chilischote,<br />

etwas Öl (Kokosöl),<br />

1 Dose Kokosmilch (400 ml),<br />

200 ml Orangensaft,<br />

100 ml Gemüsebrühe,<br />

2 Kochbananen und 1 Banane zur<br />

Deko,<br />

1 EL Paprikapulver edelsüß,<br />

1 EL Curry,<br />

Salz u. Pfeffer zum Abschmecken<br />

½ reife Avocado<br />

Zubereitung:<br />

Knoblauch schälen, Gemüse waschen,<br />

eine halbe Avocado in kleine Stücke<br />

schneiden und alles im heißen Öl kräftig<br />

anbraten. Mit Kokosmilch, Orangensaft,<br />

Gemüsebrühe ablöschen,<br />

etwa zehn Minuten bei schwacher Hitze<br />

köcheln lassen. Zwei Kochbananen<br />

in Scheiben schneiden, in den Topf<br />

geben, kurz weiterköcheln lassen. Paprikapulver,<br />

Curry, Salz, Pfeffer und-<br />

Crème fraîche hinzufügen, die Suppe<br />

pürieren und abschmecken. Eine Banane<br />

und die halbe Avocado passend<br />

schneiden und als Deko mitservieren.<br />

GRAZWORTRÄTSEL<br />

Miniaturteich<br />

am<br />

Bockkogelwanderweg<br />

Internetadresse<br />

Heimatbezirk<br />

des<br />

SK Sturm<br />

Graz<br />

silberner<br />

Panther auf<br />

grünem<br />

Grund<br />

Dirigent<br />

aus Graz<br />

1846-1914<br />

(Ernst von)<br />

Unterlage<br />

des Kiels<br />

beim<br />

Schiffbau<br />

Initialen<br />

von Mandela<br />

†<br />

österr.<br />

Anti-<br />

Doping-<br />

Agentur<br />

liebkosen,<br />

umarmen<br />

9<br />

Haus an der<br />

Sporgasse<br />

Siedlung in<br />

Mariatrost<br />

7<br />

Grazer Forschungseinrichtung<br />

(...Research)<br />

Domäne<br />

für Angola<br />

Abk. für<br />

"ad acta"<br />

ein<br />

Spaziergänger<br />

Sammlung<br />

von<br />

Aussprüchen<br />

sächliches<br />

Fürwort<br />

Kunde,<br />

Nachricht,<br />

Sage<br />

Alpinist<br />

mit Jugend<br />

in Graz †<br />

(Heinrich)<br />

Abk. für<br />

"auf<br />

Probe"<br />

ziegenartiges<br />

Tier<br />

Asiens<br />

ehrlich,<br />

redlich<br />

Finesse,<br />

Schmäh<br />

"schicke"<br />

HBLA am<br />

Ortweinplatz<br />

(2 W.)<br />

5<br />

Pflege<br />

des<br />

Wildes<br />

witziger<br />

Effekt<br />

auf der<br />

Bühne<br />

Trinkgefäß<br />

für<br />

Messwein<br />

int. Arbeitsorganisation<br />

poetisch<br />

für "Ruhm"<br />

ludolfsche<br />

Zahl<br />

Hauptstadt<br />

der Ukraine<br />

Handelsgut<br />

Grazer Studentenheim<br />

europäisches<br />

Friedensprojekt<br />

Schweizer<br />

Rundfunk<br />

4<br />

frohen<br />

Mutes<br />

befestigtes<br />

Hafenufer<br />

exzessiv<br />

das älteste<br />

Grazer Haus<br />

("...hof")<br />

Strom in<br />

Ägypten<br />

engl. für<br />

"Alter"<br />

dickfleischige<br />

Heilpflanze<br />

Kleidergröße<br />

für<br />

Leichtgewichte<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

2<br />

feine<br />

Hautöffnung<br />

Tischlertochter<br />

im<br />

Lumpacivagabundus<br />

10<br />

Geliebte<br />

Lohengrins<br />

Zeichen für<br />

Technetium<br />

Zeichen für<br />

"Millihenry"<br />

öst. Presseagentur<br />

Schulfestsaal<br />

Halbton<br />

unter a<br />

8<br />

Differenz<br />

zw. Basisund<br />

Prämienkurs<br />

futsch<br />

Grazer Mimin<br />

† 2006<br />

(2 Wörter)<br />

12<br />

1<br />

6<br />

Auerochse<br />

Abk. für<br />

"links<br />

oben"<br />

ethnische<br />

Gruppe<br />

Südostasiens<br />

Aschanti<br />

KFZ-Kz.<br />

für Tulln<br />

Sitz von<br />

Elke Kahr<br />

Lösung der Vorwoche: Kunstmeile Rätsellösungen: S. 32<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

3 6 1<br />

1 2 9<br />

6 4 9 8<br />

8 3 2 6<br />

SUDOKU<br />

6 7 1<br />

2 5 8 7<br />

5 6 4 9<br />

4 2<br />

1175<br />

Und so geht’s!<br />

Jede Ziffer darf in<br />

jeder Reihe in jedem<br />

Quadrat nur<br />

einmal vorkommen.<br />

Bleistift<br />

spitzen, los geht’s.<br />

Viel Spaß!<br />

17.4.22 GRAZ // Stadthalle<br />

G E W I N N S P I E L<br />

2 x 2 Karten<br />

für die Vorstellung von „That‘s<br />

Life. Die Sinatra Story“ in der<br />

Grazer Stadthalle am 17. <strong>April</strong>.<br />

Wie lautet die Lösung?<br />

E-Mail mit Betreff „Rätsel“,<br />

Lösung und Telefonnummer an:<br />

gewinnspiel@grazer.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />

übertragbar. Einsendeschluss: 6. 4. <strong>2022</strong>. Gewinner<br />

werden telefonisch verständigt und sind<br />

mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />

3


<strong>3.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

grazer sonntag 37<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>3.</strong> APRIL<br />

Tanzen für die Ukraine<br />

Anlässlich des Kriegs in der Ukraine<br />

hat sich das Grazer Tanzstudio UTSC<br />

Dance Unity in der Herrgottwiesgasse<br />

einen eigenen Weg einfallen<br />

lassen, um zu helfen. Heute findet<br />

daher eine Charity-Workshopreihe<br />

statt. Ab 1<strong>3.</strong>30 Uhr geht es los,<br />

nacheinander werden bis 17.45 Uhr<br />

verschiedene Stile durchgemacht.<br />

Der Erlös geht an das Rote Kreuz<br />

der Ukraine.<br />

Kasperl und das Osterei<br />

Im Grazer Orpheum gibt es heute<br />

für die Kleinsten schon ein wenig<br />

österliche Vorfreude. Um 11, 15 und<br />

16.30 Uhr wird „Kasperl und das<br />

Osterei“ gespielt – Spaß ist dabei<br />

wohl garantiert.<br />

Morbidfest <strong>2022</strong><br />

Für Fans einer härteren musikalischen<br />

Gangart bietet sich heute<br />

Abend ein Besuch des Jugend- und<br />

Kulturzentrums Explosiv an. Ab<br />

17.30 Uhr findet das sogenannte<br />

„Morbidfest“ statt, mit bekannten<br />

Death-Metal-Musikern von „I<br />

am Morbid“ aus den USA, den<br />

heimischen Szenegrößen von<br />

„Belphegor“, der polnischen<br />

Band „Hate“ und den aus<br />

Deutschland anreisenden<br />

Musikern von „Critical<br />

Mess“.<br />

INS<br />

THEATER ZU<br />

„LINDA“<br />

15 Uhr<br />

Schauspielhaus<br />

Graz<br />

„Linda“ im Grazer<br />

Schauspielhaus<br />

Freunde des Theaters können<br />

sich heute, sollte ihnen der Kasperl<br />

im Orpheum nicht so ganz<br />

zusagen, einen Besuch im Schauspielhaus<br />

überlegen. Um 15 Uhr<br />

wird hier „Linda“ aufgeführt. Die<br />

Geschichte handelt von der titelgebenden<br />

Protagonistin Linda Wilde,<br />

einer einflussreichen Marketingmanagerin,<br />

die sich plötzlich privat<br />

wie beruflich neuen Schwierigkeiten<br />

und Problemen ausgesetzt sieht –<br />

von Konkurrenz bis Midlife-Crisis.<br />

Autorin Penelope Skinner blickt mit<br />

bissigem Humor, aber auch Sensibilität<br />

auf weibliche Verhaltensmuster,<br />

Rollenbilder und die Familie – das<br />

Ganze wird zu einer spannenden<br />

Geschichte über Macht, Glamour,<br />

Verrat und vieles mehr.<br />

Beatrix Doderer spielt die<br />

Hauptfigur Linda, Franz<br />

Solar ihren Ehemann Neil,<br />

der sich in einer Midlife-<br />

Crisis befindet.<br />

LEX KARELLY<br />

FRida & freD: Teeparty und mehr<br />

Perfekt für Familien bieten sich<br />

die zwei neuen Ausstellungen im<br />

Grazer Kindermuseum an. Bei „Alles<br />

wächst“ erfahren Kinder zwischen<br />

drei und sieben Jahren alles, was es<br />

rund um Früchte, Gemüse und den<br />

Garten zu wissen gibt – und erleben<br />

die Natur hautnah. Im Rahmen der<br />

Mitmach-Ausstellung „Schmeckt’s“<br />

für Kinder ab acht Jahren gibt es<br />

nicht nur viel über Ernährung zu<br />

erfahren, sondern auch den ein oder<br />

anderen Küchentrick zu erlernen.<br />

Sonntags speziell: Von 14 bis 15 Uhr<br />

findet die FRida & freD Teeparty<br />

statt, mit allerlei Auswahl – eine<br />

Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Flohmarkt für Langschläfer<br />

Wie an jedem ersten Sonntag des<br />

Monats findet heute wieder der<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

legendäre „Langschläferflohmarkt“<br />

des Vereins Eggenberger Vielfalt<br />

statt. Um 10.30 geht es am Hofbauerplatz<br />

los, bis 15.30 Uhr gibt es<br />

dann die Möglichkeit, ein wenig bei<br />

den verschiedensten Ausstellern zu<br />

schmökern und Aussicht nach so<br />

mach verborgenem Schatz zu halten.<br />

Halbmarathon in Graz<br />

Natürlich gibt es auch sportlich<br />

etwas zu erleben. Und zwar aktiv<br />

– denn mit Start und Ziel am Karmeliterplatz<br />

kommt es zum großen<br />

Halbmarathon durch die Stadt. Start<br />

ist um 11 Uhr, Nachnennungen sind<br />

möglich. Es gibt auch Viertel- und<br />

Achtelmarathon, einen Nordic-Walking-Bewerb<br />

und einen Kids Run.<br />

Bücherflohmarkt Hart bei Graz<br />

Für alle Lesefreunde, die sich einen<br />

kleinen Ausflug südlich von Graz<br />

vorstellen können, bietet sich der<br />

heute stattfindende große Harter<br />

Bücherflohmarkt an. In der örtlichen<br />

Bibliothek wurde über den vergangenen<br />

Sommer hinweg kräftig<br />

sortiert, mit dem Ergebnis, dass<br />

nun tausende Bücher – mit einigen<br />

berühmten Klassikern – verkauft<br />

werden. Heute noch von 9 bis 15<br />

Uhr, Kulturhalle Hart bei Graz.


A9<br />

McDonald‘s<br />

OBI<br />

MUR<br />

Andritz<br />

Graz-Webling<br />

Center West<br />

IKEA<br />

Forstinger<br />

A9<br />

Graz Puntigam<br />

Wiener Straße<br />

Weblinger Gürtel<br />

VERO MODA<br />

MARC O’POLO<br />

JOOP!<br />

PUMA<br />

NIKE<br />

BETTY BARCLAY<br />

TOM TAILOR<br />

FOX<br />

OUTLET<br />

GIGASPORT<br />

ADIDAS<br />

MERU<br />

ODLO<br />

SALEWA<br />

OUTLET<br />

ESPRIT<br />

KATESTORM<br />

JOOP!<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

PUMA<br />

BRAX<br />

MERU<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

ASICS<br />

JOOP!<br />

KASTNER&OEHLER<br />

LOEFFLER<br />

SCOTT<br />

JOOP!<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

UNDER ARMOUR<br />

OUTLET<br />

TOMMY HILFIGER<br />

SALEWA<br />

NIKE<br />

KATESTORM<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

BETTY BARCLAY<br />

ODLO<br />

OUTLET<br />

S.OLIVER<br />

ASICS<br />

SCOTT<br />

HUGO BOSS<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

BRAX<br />

JOOP! GERRY WEBER<br />

PUMA<br />

OUTLET<br />

BOSS<br />

FOX<br />

FOXASICS<br />

BRAX<br />

LOEFFLER MAMMUT<br />

KATESTORM<br />

KASTNER&OEHLER<br />

OUTLET<br />

JOOP!<br />

KATESTORM<br />

OUTLET<br />

KATESTORM<br />

JOOP!<br />

PUMA<br />

BRAX<br />

KATESTORM<br />

BRAX<br />

MAMMUT<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

SALEWA<br />

JOOP!<br />

OUTLET<br />

BRAX<br />

OUTLET<br />

SALOMON SALEWA<br />

KAIKKIALLA<br />

NIKE<br />

S.OLIVER<br />

SCOTT<br />

GERRY WEBER<br />

HUGO BOSS<br />

SALOMON<br />

UNDER ARMOUR<br />

FOX<br />

HUGO BOSS<br />

VERO MODA<br />

OUTLET<br />

NIKE<br />

OUTLET NORD<br />

Mo. – Fr. 9 bis 19 Uhr<br />

Sa. 9 bis 18 Uhr<br />

ODLO<br />

ADIDAS<br />

UNDER ARMOUR<br />

FRÜH-<br />

JAHRS-<br />

KASTNER&OEHLER<br />

UNDER ARMOUR<br />

FOX<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

BRAX<br />

KAIKKIALLA<br />

A9<br />

OUTLET WEST<br />

Mo. – Fr. 9 bis 18:30 Uhr<br />

Sa. 9 bis 17 Uhr<br />

UNDER ARMOUR<br />

KATESTORM<br />

ASICS<br />

PUMA<br />

OUTLET<br />

ADIDAS<br />

BOSS<br />

SCOTT<br />

JOOP!<br />

FOX<br />

FOX<br />

FOX<br />

MERU<br />

PUMA<br />

BRAX<br />

OUTLET<br />

KASTNER&OEHLER<br />

TOMMY HILFIGER<br />

FOX<br />

NIKE<br />

SALEWA<br />

PUMA<br />

FOX<br />

MAMMUT<br />

ESPRIT<br />

KATESTORM<br />

SCOTT<br />

BRAX<br />

ASICS<br />

NIKE<br />

SCOTT<br />

FOX<br />

SALOMON<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

ODLO<br />

S.OLIVER<br />

HUGO BOSS<br />

JOOP!<br />

OUTLET<br />

ESPRIT<br />

MARC O’POLO<br />

OUTLET<br />

S.OLIVER<br />

ADIDAS<br />

KASTNER&OEHLER<br />

S.OLIVER<br />

NIKE<br />

NIKE<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

SALOMON<br />

SALOMON<br />

OUTLETADIDAS<br />

GERRY WEBER<br />

KAIKKIALLA<br />

UNDER ARMOUR<br />

OUTLET<br />

HUGO BOSS<br />

SALEWA<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

GIGASPORT<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

FOX<br />

BRAX<br />

MERU<br />

AKTION<br />

AB 3 TEILEN<br />

JOOP!<br />

TOMMY HILFIGER<br />

ADIDAS<br />

KASTNER&OEHLER<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

BRAX<br />

VERO MODA<br />

MARC O’POLO<br />

nochmals<br />

PUMA<br />

NIKE<br />

BETTY BARCLAY<br />

TOM TAILOR<br />

BRAX<br />

GIGASPORT<br />

ADIDAS<br />

SALEWA<br />

OUTLET<br />

JOOP!<br />

KATESTORM<br />

PUMA<br />

BRAX<br />

MERU<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

ESPRIT<br />

SCOTT<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

FOX<br />

FOX<br />

ESPRIT<br />

JOOP!<br />

ODLO<br />

TOMMY HILFIGER<br />

SALEWA<br />

NIKE<br />

BETTY BA<br />

OUTLET<br />

S.OLIVER<br />

ESPRIT<br />

ASICS<br />

SCOTT<br />

KASTNER&OEHL<br />

BETTY BARCLAY<br />

ODLO<br />

OUTLET WEST Weblinger Gürtel 22 | OUTLET NORD Wiener Str. 333<br />

MAMMU<br />

OUTLET<br />

JOOP!<br />

BOSS<br />

HUGO BOSS<br />

BRAX<br />

NIKE<br />

OUTL<br />

FOXASICS<br />

LOEFFLER MAMMUT<br />

ZU<br />

HERBS<br />

STA<br />

BRAX<br />

OUT<br />

HUGO BOS<br />

JOOP! GERRY WEBER<br />

FOX<br />

JOO<br />

-20%<br />

auf das gesamte Sortiment<br />

von 04.04. - 09.04.<strong>2022</strong><br />

*Ausgenommen sind Lebensmittel, Sportnahrung, Getränke<br />

und Red Bull. Rabatt wird an der Kasse abgezogen.<br />

Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.<br />

KAIKKIALLA<br />

HUGO BOSS<br />

KATESTOR


weiter.<br />

informieren<br />

weiter.<br />

interagieren<br />

www.uniforlife.at<br />

Wissen ist ein Katapult<br />

Am 27. und 28. <strong>April</strong> <strong>2022</strong> stillen Erfolgssucher,<br />

Trendboten und Veränderungsfreudige bei den<br />

UNI for LIFE Online Infodays ihren Wissensdurst.<br />

Wer seinen eigenen Weg gehen will,<br />

braucht Flügel. Für deren Wachstum ist<br />

Wissen bekanntlich ein Katapult. UNI<br />

for LIFE, die Weiterbildungsinstitution<br />

der Universität Graz, ist auf berufsbegleitende<br />

Weiterbildung spezialisiert. Bei<br />

den ONLINE INFODAYS am 27. und 28.<br />

<strong>April</strong> <strong>2022</strong> ab 16 Uhr können sich Wissensdurstige<br />

und Weiterbildungshungrige<br />

auf ein buntes Programm rund um<br />

die aktuellen UNI for LIFE Angebote<br />

freuen.<br />

INFOSESSIONS<br />

In einzelnen Online-Infosessions erfährt<br />

man alles Wissenswerte über Türöffner<br />

und neue Karriereperspektiven in den<br />

Bereichen Wirtschaft, Recht, Bildung &<br />

Soziales, Sprache & Kommunikation sowie<br />

Gesundheit & Naturwissenschaften.<br />

Wer also seine Kompetenzen im eigenen<br />

Fachbereich schärfen oder ein alternatives<br />

berufliches Standbein aufbauen<br />

möchte, findet im mannigfaltigen Themenreigen<br />

– von LL.M. Wirtschaftsrecht<br />

bis Unternehmenskommunikation und<br />

Journalismus, von Gesundheitsförderung<br />

bis zu Spezialisierungen für Pflegekräfte –<br />

individuelle Möglichkeiten.<br />

ALLES ÜBER KARRIERE-<br />

PLANUNG UND CO<br />

Neben den Online-Infosessions zu einzelnen<br />

Weiterbildungsprogrammen, gibt<br />

es auch Slots zu wertvollen Themen wie<br />

Förderungen von Weiterbildungen und<br />

Karriereplanung. Im Zuge dieses Rahmenprogramms<br />

findet außerdem eine<br />

Schmökern Sie online durch das gesamte Weiterbildungsangebot<br />

von UNI for LIFE oder bestellen<br />

Sie sich ihr eigenes Exemplar der Weiterbildungsbroschüre<br />

unter: office@uniforlife.at<br />

digitale Podiumsdiskussion mit UNI for<br />

LIFE TeilnehmerInnen und AbsolventInnen<br />

statt, die über ihre persönlichen<br />

Weiterbildungserfahrungen und Lebensläufe<br />

plaudern und für Fragen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Anmeldung unter:<br />

www.uniforlife.at

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