Die ersten Magistri aus Bad Gleichenberg - Gleichenberger ...

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20_gn 05.2005 bairisch kölldorf Allianz für Erneuerung – Reformen gemeinsam voranbringen Die neue Landesregierung hat ihr Amt unter schwierigen Bedingungen angetreten. Die dauerhaft hohe Arbeitslosigkeit, aber gerade auch die jüngsten Krisen und Skandale führen uns das eindringlich vor Augen. In der neuen Steirischen Regierungskoalition besteht völlige Übereinstimmung darüber, dass der entschlossene Aufbruch nötig ist. Jedes Zögern würde unserem Land schaden, jedes weitere Zuwarten wäre ein Vergehen an den Lebenschancen unserer Kinder und Enkel. Die Erneuerung in schwierigen Zeiten setzt Ehrlichkeit, Vertrauen und gegenseitigen Respekt voraus. Sie wird nicht über die Köpfe der Menschen hinweg geschehen. Verständnis für schwierige Abwägungen und Zustimmung selbst zu unbequemen Entscheidungen entsteht nur im direkten und kontinuierlichen Kontakt mit den Menschen, in der gemeinsamen Suche nach dem besseren Weg in die Zukunft. Für Franz Voves und die SPÖ geht es in erster Linie darum, die 10 Erneuerungsversprechen einzuhalten. Es darf zu keiner „Verschleierung“ dieser Punkte kommen. Die Steirerinnen und Steirer sollen sehen, dass wir die versprochene Erneuerung auch wirklich realisieren wollen. Ein Programm, das Jugendarbeitslosigkeit, Wirtschaft, Wohnbeihilfen, Kinderbetreuung und Schulen, bis hin zu Umwelt, Armut, Gesundheit und Regionskonzepte beinhaltet. Ein transparentes Programm für die Menschen. Für unseren Bezirk bedeutet dies, dass wir mit der neuen Therme hoffen dürfen. Die größten Anstrengungen werden auch unternommen, dass wir das seit 1999 absolute Schlusslicht der Einkommenskraft unbedingt wieder los werden müssen. Wie konnte dies dem Bezirk Feldbach nur passieren. Da möchte man schon vieles wissen: Vulkanland, zusätzliche Fördermillionen, unzählige Hochglanzbroschüren, englischer Doppeldeckerbus des Vulkanlandobmannes Josef Ober für den Wahleinsatz, Bezirk Feldbach letzte Stelle der Einkaufskraft. Wie passt das alles zusammen? Das regionale SPÖ-Erneuerungsprogramm wird alle Anstrengungen unternehmen, dass der Bezirk Feldbach wieder auf Vordermann kommt. Auf jeden Fall freue ich mich sehr, dass die Zusammenarbeit der beiden großen Parteien im Land jetzt Realität ist. Mit diesem Arbeitsübereinkommen steht der gemeinsamen Erneuerung nichts mehr im Weg. Jetzt gilt es, die Ärmel hochzukrempeln, anzupacken und die Erneuerung der Region und der Steiermark zu gestalten. Ihr Franz Schleich Bairisch Kölldorf Kindergarten/haus feierte Erntedankfest Wir haben einen Grund „DANKE“ zu sagen. Wenn wir mit den Kindern Erntedank feiern, dann steht zunächst der Dank für die Früchte der Erde im Vordergrund. Erntedank heißt aber nicht nur für die reiche Ernte zu danken, sondern auch für die neu gewonnenen Freunde und für die geerntete LIEBE zu danken. Auch in diesem Jahr konnten die Kapellengemeinschaft und die Gemeinde wieder zahlreiche Gäste begrüßen und ein rundum gelungenes Fest feiern. Nach der Hl. Messe, welche von unserem Pfarrer P. Mag. Sales Kurcon zelebriert wurde, gestaltete unser Musikverein einen gelungenen musikali- In einem Wortgottesdienst mit unserem Pfarrer P. Mag. Sales Kurcon brachten wir dies zum Ausdruck. Danach gab es am Buffet selbstgebackenes Brot, Obst und Apfelsaft. Bgm. Franz Schleich: „Danke dem Kindergarten/-hausteam für die liebevolle Gestaltung dieser Feier und der GR Ingrid Puntigam für das Bereitstellen der Brötchen – DANKE“. Traditionelles Kapellenfest Die „Neue Heimat“ und die „Wohnbaugenossenschaft Ennstal“ haben es möglich gemacht, dass die „roten Nasen“ Clowndoctors das Volkshilfe Seniorenzentrum Bairisch Kölldorf besuchten. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, auch alte Menschen schen Frühschoppen. Bgm. Franz Schleich bedankte sich im Namen der Gemeinde und der Kapellengemeinschaft bei den zahlreichen Festgästen für die Spenden, die selbstverständlich sowie der Reingewinn des Festes zur Gänze für die Instandhaltung der Bairisch Kölldorfer Kapelle verwendet wird. Rote Nasen im Seniorenzentrum durch Humor, Spaß und lustvollen „Unsinn“ individuell zu erreichen. Wenn Unsinn Sinn schafft, zahlt es sich aus, die Clowns auch in alten Menschen zu wecken. Es lohnt sich Erheiterndes im Tagesablauf von pfl egebedürftigen Menschen zu bringen.
Heizkostenzuschuss für die Heizperiode 2005/2006 (1) Zweck der Förderung Die Heizkosten sind massiv angestiegen. Durch diesen einmaligen Heizkostenzuschuss sollten einkommensschwache Haushalte in der Steiermark, die von den Preissteigerungen betroffen sind, fi nanziell unterstützt werden. (2) Umfang und Höhe der Förderung Pro Haushalt kann EIN Ansuchen gestellt werden. Anträge können ab 3. Oktober 2005 in der Wohnsitzgemeinde gestellt werden. Als Haushalt gilt eine in sich abgeschlossene Wohneinheit, die über einen eigenen Koch-, Schlaf- und Sanitärbereich verfügt. Das Erfordernis eines eigenen Sanitärbereiches entfällt, wenn sich der Wasseranschluss außerhalb der Wohneinheit befi ndet. Der Zuschuss wird in Form einer Einmalzahlung für die Heizperiode 2005/2006 gewährt. Die Höhe des Zuschusses beträgt € 120,– für Ölheizungen und € 60,– für sonstige Heizungen (z.B. feste Brennstoffe, Gas, Strom, Fernwärme). (3) Antragsberechtigung Voraussetzung für die Gewährung des Zuschusses ist, dass der Antragsteller zumindest seit 1. Oktober 2005 den Hauptwohnsitz in der Steiermark hat. Wenn Mitbewohner im Haushalt angeführt sind, die für die Ermittlung der Fördergrenzen zu berücksichtigen sind, müssen auch die angeführten Mitbewohner an der angegebenen Adresse seit 1. Oktober 2005 ihren Hauptwohnsitz haben. Ausgenommen von der Antragsberechtigung sind Bewohner von Schüler-, Studenten- und sonstigen Heimen sowie von Alten- und Pfl egeheimen. (4) Einkommen Voraussetzungen für die Gewährung eines Zuschusses ist, dass das anrechenbare monatliche Haushaltseinkommen (= anrechenbares Gesamteinkommen sämtlicher im Haushalt „hauptwohnsitzgemeldeter“Personen) die in Punkt 5. festgelegten Einkommensobergrenzen nicht übersteigt. Als anrechenbares Einkommen gilt: 1. Einkommen aus unselbständiger Erwerbstätigkeit: Das Monatsnettoeinkommen aus unselbständiger Erwerbstätigkeit ermittelt sich aus einem Monatslohnzettel, nicht älter als 6 Monate und wird wie folgt berechnet: Laufende Lohnsteuerbemessungsgrundlageminus Lohnsteuer des aktuellen Lohnzettels mal 14 dividiert durch 12. 2. Bei selbständiger Tätigkeit, Einkünften aus Gewerbebetrieb und Einkünften aus Vermietung und Verpachtung: Als Jahresnettoeinkommen gilt der Gesamtbetrag der Einkünfte laut letztem gültigen Einkommensteuerbescheid abzüglich der Einkommensteuer. Als Monatsnettoeinkommen gilt 1/12 des Jahresnettoeinkommens. 3. Einkünfte aus einer Land- und Forstwirtschaft: Als Einkünfte aus einer Land- und Forstwirtschaft werden bei einem Einheitswert von bis € 15.000,– .................................................37% über € 15.000,– bis € 36.500,– ............... 41% über € 36.500,- bis € 65.500,- ................45% des Einheitswertes herangezogen. Ist ein Teil oder die ganze Land- und Forstwirtschaft gepachtet, heizkostenzuschuss Die Steiermärkische Landesregierung hat am 12. 9. 2005 beschlossen, dass auch im heurigen Jahr ein Heizkostenzuschuss ausbezahlt wird. Der Antrag ist bis spätestens 31. Dezember 2005 beim zuständigen Gemeindeamt einzureichen. so wird der jährliche Pachtzins in Abzug gebracht. Als Monatsnettoeinkommen gilt 1/12 des ermittelten Jahresnettoeinkommens (abzüglich allfälligen Pachtzins). 4. Pension (Alters-, Invaliditäts- , Witwen- und Waisenpension): Das Einkommen ermittelt sich anhand des Pensionsnachweises des laufenden Jahres. Die Berechnung erfolgt wie unter Punkt 1. Als Einkommen gelten weiters bzw. sind dem Haushaltseinkommen zuzuzählen: 5. Karenzgeld bzw. Kinderbetreuungsgeld 6. Teilzeitbeihilfe für unselbständige Erwerbstätige der Sozialversicherungsanstalt der Bauern und der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (Bestätigung durch die jeweilige Sozialversicherungsanstalten) 7. Arbeitslosengeld, Notstandshilfe (Bestätigung durch das Arbeitsmarktservice – AMS): Als Monatsnettoeinkommen gilt der Tagessatz multipliziert mit 30. 8. Einkünfte von Zeitsoldaten, jedoch ohne Taggeld und gesetzliche Abzüge (Bestätigung durch den Truppenkörper). 9. Sozialhilfe, wenn die Leistung der Deckung des Lebensunterhaltes dient (somit nicht z. B. Spitalskosten). Einkommen aus geringfügiger Beschäftigung (Be- gn 05.2005_21 rechnung wie unter Ziffer 1). 10. Erhaltene Unterhaltszahlungen für geschiedene Ehegatten. 11. Erhaltene Unterhaltszahlungen für Kinder 12. Lehrlingsentschädigung Als Einkommen gelten insbesondere nicht: 1. Bundes- und Landesstipendien 2. Studien-, Schul- und Heimbeihilfen 3. Kleinkindbeihilfen, Kindergartenbeihilfe 4. Familienbeihilfe des Bundes und des Landes, Familienzuschlag des Bundes, Kinderabsetzbetrag 5. Pfl egegeld 6. Wohnbeihilfe 7. Taggeld von Präsenz- und Zivildienern 8. Wochengeld, Mutterschaftsbetriebshilfe für Bäuerinnen Allfällige von der Gemeinde gewährte Heizkostenzuschüsse sind nicht zu berücksichtigen. (5) Einkommensgrenzen Als Einkommensgrenzen für die Gewährung des Heizkostenzuschusses gelten folgende Richtwerte: ● für 1-Personen- Haushalte ..........................€ 774,– ● für Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinschaften .......... € 1.202,– ● für Alleinerzieher .............€ 710,- ● für jedes Familienbeihilfe beziehende im Haushalt lebende Kind ................... € 225,– (6) Antragstellung Der Heizkostenzuschuss wird auf Antrag gewährt. Ein Rechtsanspruch auf die Gewährung des Zuschusses besteht nicht. Frist für die Antragstellung ist der 31.12.2005. Die Eingabe des Antrages spätestens bis zu diesem Zeitpunkt beim Gemeindeamt/Stadtamt/ Bezirksamt des Magistrates Graz gilt als rechtzeitig. Stichprobenartige Überprüfungen der Richtigkeit von Anträgen werden vorbehalten.
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