14. April 2022
- Hoffnung für ÖBB-Verschublärm in Gösting - Ankunftszentrum in Graz: Mehr als 5000 Ukrainer erfasst - Run auf die Fischhändler bei Grazer Bauernmärkten - Fatboy Slim kommt zu Spring auf die Kasematten
- Hoffnung für ÖBB-Verschublärm in Gösting
- Ankunftszentrum in Graz: Mehr als 5000 Ukrainer erfasst
- Run auf die Fischhändler bei Grazer Bauernmärkten
- Fatboy Slim kommt zu Spring auf die Kasematten
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<strong>14.</strong> APRIL <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
18°<br />
Eine Kaltfront<br />
zieht von<br />
Nordwesten<br />
über die Steiermark<br />
und bringt<br />
im Tagesverlauf Wolken, Regenschauer<br />
und Abkühlung.<br />
Ausländische Flüchtlinge<br />
Vor vier Wochen startete das Grazer<br />
Flüchtlings-Ankunftszentrum, jetzt<br />
werden die Betriebszeiten angepasst. 3<br />
Ausländische Fische<br />
Karfreitagsklassiker: Nur sechs Prozent<br />
der in der Steiermark konsumierten<br />
Fische sind hier heimisch. 4<br />
Nervtötendes Quietschen so schlimm wie noch nie<br />
Göstinger verstehen<br />
nur noch Bahnhof<br />
KK, ÖBB, STADT GRAZ/FISCHER, GETTY<br />
Langwierig. Ein aktuelles Schreiben der Volksanwaltschaft gibt Grund zur Hoffnung, denn das Problem wird immer ärger: Der Grund für den Verschublärm<br />
in Gösting ist gefunden, neue Bremsbeläge sollen nur halb so laut sein. Außerdem schlägt die ÖBB vor, Lärmschutzwände zu errichten. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />
Gesundheitsminister Johannes<br />
Rauch trat vor die Medien. BKA/SCHRÖTTER<br />
Maskenpflicht<br />
fällt weitgehend<br />
■ Die aktuellen Corona-Regeln<br />
gelten nur noch bis Samstag,<br />
dann wird gelockert. In Gastronomie<br />
und Handel muss<br />
keine FFP2-Maske mehr getragen<br />
werden, weiterhin bleibt<br />
die Maskenpflicht allerdings in<br />
Supermärkten, in öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln und bei Ärzten<br />
und Apotheken sowie im Krankenhaus.<br />
Die Gültigkeit des Grünen<br />
Passes wird für Geboosterte<br />
auf ein Jahr ausgedehnt. Die Regeln<br />
gelten bis 8. Juli.<br />
Hoffnung für<br />
Verschublärm<br />
in Gösting<br />
Am Verschubbahnhof in Gösting kommt es regelmäßig zu Lärmbelästigungen. Bis zu 120 Dezibel wurden gemessen. KK<br />
LANGWIERIG. Der Verschublärm durch die ÖBB in Gösting ist so schlimm wie<br />
noch nie. Ein Schreiben der Volksanwaltschaft gibt aber Grund zur Hoffnung.<br />
Die Corona-Zahlen sinken aktuell<br />
in der ganzen Steiermark. GETTY<br />
Corona-Zahlen<br />
in Graz und GU<br />
■ Die Zahl der Corona-Fälle<br />
in Graz ist seit gestern weiter<br />
zurückgegangen. Die 7-Tage<br />
-Inzidenz liegt heute bei 705,9<br />
Fällen pro 100.000 Einwohner<br />
(gestern: 788,0). In Graz-Umgebung<br />
sind es 715,2 (gestern:<br />
796,3). Der Steiermark-Durchschnitt<br />
beträgt 633,6, die höchsten<br />
Ansteckungszahlen gibt es<br />
mit 823,3 in Murau. Die AGES<br />
vermeldet 267 Patienten auf<br />
Normal- und 33 auf Intensivstationen.<br />
463 Menschen sind<br />
in Graz mit Corona verstorben,<br />
351 in GU.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Never ending Story“ könnte<br />
man in Bezug auf den<br />
ÖBB-Verschublärm in<br />
Gösting schon fast sagen. Seit mittlerweile<br />
drei Jahren kämpfen die<br />
Bewohner des Bezirks gegen das<br />
nervtötende Quietschen, auch in<br />
Lend, Eggenberg und Andritz gibt<br />
es immer wieder Beschwerden. In<br />
den letzten Wochen soll es noch<br />
schlimmer geworden sein. Die<br />
Freiheitlichen rund um Klubobmann<br />
Alexis Pascuttini, der sich<br />
des Themas bereits in seiner Zeit<br />
als Göstinger Bezirksvorsteher-<br />
Stellvertreter angenommen hat,<br />
hat sich einmal mehr an die Volksanwaltschaft<br />
gewandt.<br />
Gestern erreichte die FPÖ<br />
eine Antwort vom zuständigen<br />
Volksanwalt Bernhard Achitz.<br />
Die ÖBB hätten inzwischen „die<br />
Talbremse und ein Weichenteil<br />
(ein sogenannter Radlenker)<br />
nördlich der Talbremse, sowie<br />
eine Richtungsgleisbremse südlich<br />
der Talbremse als wesent-<br />
lichste Schallquellen identifiziert“,<br />
heißt es in dem Schreiben.<br />
Aktuell werde an Maßnahmen<br />
zur Reduktion der Schall-Immissionen<br />
gearbeitet: Der Vorschlag<br />
beinhaltet einerseits die Errichtung<br />
von drei neuen Lärmschutzwänden<br />
sowie die Erhöhung<br />
einer bestehenden, andererseits<br />
ein Programm zur Förderung von<br />
Schallschutzfenstern.<br />
„Zusätzlich zum Bestandslärmschutzprojekt<br />
wurde von den<br />
ÖBB gemeinsam mit dem Hersteller<br />
der Bremsanlagen ein Forschungsprojekt<br />
gestartet. Im Zuge<br />
dieses Projektes wurden neuartige<br />
Bremsbeläge eingebaut, wobei<br />
Messungen nach dem Einbau ergeben<br />
haben, dass dadurch die<br />
Anzahl an markanten Geräuschen<br />
um rund fünfzig Prozent reduziert<br />
werden konnte“, so Achitz.<br />
Politische Initiativen<br />
„Das Schreiben der Volksanwaltschaft<br />
lässt zumindest darauf hoffen,<br />
dass die Lärmquellen nun<br />
endlich gefunden wurden und<br />
Gegenmaßnahmen in Planung<br />
sind“, so Pascuttini. Um politisch<br />
weiterhin Dampf zu machen, wird<br />
er die Verschublärmproblematik<br />
am 28. <strong>April</strong> auch einmal mehr<br />
in den Gemeinderat einbringen.<br />
„Drei Jahre Lärm sind wirklich genug!<br />
Auch die neue Stadtregierung<br />
ist aufgefordert, Druck auf die ÖBB<br />
zu machen – und Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr muss in Verhandlungen<br />
mit der ÖBB eine härtere Gangart<br />
an den Tag legen als der frühere<br />
Bürgermeister Siegfried Nagl!“<br />
Durch Nationalratsabgeordneten<br />
Hannes Amesbauer und den<br />
Freiheitlichen Parlamentsklub<br />
wurde außerdem eine neuerliche<br />
parlamentarische Anfrage<br />
initiiert, die „die zuständige Ministerin<br />
Leonore Gewessler umgehend<br />
mit diesem neuen Sachverhalt<br />
konfrontieren“ soll.<br />
Ein Verfahren der Staatsanwaltschaft<br />
wurde eingestellt. Immobilienunternehmer<br />
Werner<br />
Gröbl vom Wohnpark Gösting<br />
präsentierte kürzlich seine Erweiterungspläne<br />
im „Grazer“, die das<br />
Problem seiner Meinung nach<br />
zumindest entschärfen könnten.
<strong>14.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
Ankunftszentrum in Graz:<br />
graz 3<br />
Mehr als 5.000 Ukrainer erfasst<br />
INTERESSANT. Aktuelle Zahlen seitens des Landes Steiermark zeigen: 5.164 Menschen aus der<br />
Ukraine befinden sich in der Steiermark in der Grundversorgung, 35 Prozent befinden sich in Graz.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Seit exakt vier Wochen ist das<br />
Ankunftszentrum für Vertriebene<br />
aus der Ukraine in Graz<br />
in Betrieb. In der Halle D der Messe<br />
erfolgt die Registrierung durch<br />
die Behörden sowie die Aufnahme<br />
in die Grundversorgung beziehungsweise<br />
der Weitertransport<br />
in kleinere, regional verteilte<br />
Vor genau vier Wochen ging das Ankunftszentrum in Graz in Betrieb, jetzt<br />
werden die Betriebszeiten dem Bedarf genauer angepasst. LAND STEIERMARK/BINDER<br />
Unterkünfte. Die Ankommenden<br />
werden auch auf eine mögliche<br />
Corona-Infektion getestet, medizinisch<br />
und psychologisch betreut<br />
sowie mit Essen und Getränken<br />
versorgt. Heute zog man seitens<br />
des Landes Steiermark eine erste<br />
Bilanz: Knapp mehr als 5.000<br />
Flüchtlinge aus der Ukraine wurden<br />
hier bisher aufgenommen.<br />
In der Grundversorgung durch<br />
das Land Steiermark befinden<br />
sich mit aktuellem Stand 5.164<br />
Personen aus der Ukraine. Rund<br />
35 Prozent von ihnen befinden<br />
sich in Graz, zehn Prozent in Graz-<br />
Umgebung – aber alle steirischen<br />
Bezirke haben Vertriebene aufgenommen.<br />
Insgesamt stehen aktuell<br />
knapp 7.000 gemeldete freie<br />
Unterkunftsplätze zur Verfügung.<br />
1.218 Vertriebene sind Kinder<br />
und Jugendliche unter 14 Jahren.<br />
Etwa 700 davon besuchen laut<br />
Bildungsdirektion eine steirische<br />
Schule. In Graz, aber auch in regionalen<br />
Außenstellen wurden<br />
durch die Polizei 5.778 Personen<br />
aus der Ukraine erfasst. Etwa 70<br />
Prozent sind weiblich, 27 Prozent<br />
sind jünger als 14 Jahre.<br />
Neue Betriebszeiten<br />
Um dem nunmehr besser einschätzbaren,<br />
tatsächlichen Bedarf<br />
zu entsprechen, werden die Betriebszeiten<br />
im Ankunftszentrum<br />
angepasst. Grundsätzlich steht es<br />
wie bisher rund um die Uhr zur<br />
Versorgung von Vertriebenen offen.<br />
Die Erfassung und Registrierung<br />
durch die Polizei, das Bundesamt<br />
für Fremdenwesen und<br />
Asyl und das Flüchtlingsreferat<br />
findet von Montag bis Freitag von<br />
8 bis 16 Uhr, am Samstag von 8 bis<br />
14 Uhr und am Sonntag nur bei<br />
vorsehbarem Bedarf statt.<br />
Wir sind dann mal draußen!<br />
LEBENSGEFÜHL PUR: Am 22. <strong>April</strong> <strong>2022</strong> findet das Opening der neuen Terrasse der ShoppingCity<br />
Seiersberg statt. Täglich bis 22 Uhr kann man jetzt outdoor chillen und genießen!<br />
MAb sofort findet das<br />
Leben wieder draußen<br />
statt. Lachen, lesen,<br />
schlemmen, faulenzen, fantasieren,<br />
philosophieren, diskutieren,<br />
ausruhen, spielen und träumen.<br />
Wer all das probieren will, muss<br />
sich nur noch die richtige Outdoor-Location<br />
aussuchen. In der<br />
ShoppingCity Seiersberg eröffnet<br />
am 22. <strong>April</strong> <strong>2022</strong> um 14 Uhr die<br />
brandneue, wunderschöne Outdoor-Area,<br />
direkt angeschlossen<br />
an das Haus 7.<br />
Die Eröffnung wird lautstark<br />
von der bekannten steirischen<br />
Musikgruppe „Die Draufgänger“<br />
begleitet. Gute Stimmung also<br />
garantiert! Anschließend sorgen<br />
„Duo Italiano“ mit Domenico<br />
Limardo & Erick Arno für italienischen<br />
Flair.<br />
Die großzügig gestaltete Außenfläche<br />
wird künftig von den<br />
beiden Restaurants „VAPIANO“<br />
und „Le Burger“ genützt und<br />
soll den ganzen Sommer über<br />
mit hervorragender Kulinarik<br />
und vergnüglicher Musikunterhaltung<br />
bespielt werden. Und<br />
weil es die Jahreszeit zulässt,<br />
dass auch die Abende wieder<br />
lauer werden, haben wir noch<br />
eine gute Nachricht: Die neue<br />
Terrasse ist von Montag bis<br />
Sonntag täglich bis 22 Uhr geöffnet.<br />
https://www.shoppingcityseiersberg.at/seiersberg_event/<br />
terrassen-eroeffnung/<br />
Die großzügig gestaltete Terrasse wird künftig von den beiden Restaurants<br />
„VAPIANO“ und „Le Burger“ betrieben.<br />
SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />
NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />
ENTGELTLICHE KOOPERATION
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />
Run auf die Fischhändler<br />
bei Grazer Bauernmärkten<br />
AUFGEFISCHT. Wenn<br />
Fisch auf den Tisch<br />
kommt, dann meist aus<br />
dem Meer. Jetzt geht zumindest<br />
in Graz der Trend<br />
zum heimischen Fisch.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Aam morgigen Karfreitag<br />
wird auch in Graz Fisch<br />
aufgetischt. Vielen reichen<br />
da einfach Fischstäbchen<br />
aus dem Tiefkühlfach oder Lachs<br />
aus nördlichen Gewässern sowie<br />
Garnelen, Filets oder Fische aus<br />
dem Meer im Ganzen gebraten.<br />
Eigentlich ist das nicht wirklich<br />
das, was man Fasten und Innehalten<br />
nennt. So ein Fischmahl<br />
kann erstens teuer, aber zugleich<br />
auch Genuss sein. Allerdings<br />
warnt der WWF vor der drohenden<br />
Überfischung der Meere.<br />
„Wir müssen unseren Konsum<br />
von Meerestieren deutlich einschränken,<br />
damit der Fisch als<br />
wertvolle Nahrungsquelle dort<br />
erhalten bleibt, wo er am dringendsten<br />
gebraucht wird“, fordert<br />
die WWF-Expertin Simone<br />
Niedermüller. Überfischung<br />
Heimische Fische kommen immer<br />
öfter auf den Tisch.<br />
KRUG/LWK<br />
Fische aus heimischen Gewässern können durchaus köstlich sein, vor allem sind sie sicher frisch.<br />
und Klimakrise bedrohen die Artenvielfalt<br />
in den Meeren.<br />
Mehr heimische Fische<br />
„Bio-Fisch aus Österreich ist hinsichtlich<br />
Frische, Qualität und<br />
kurzer Transportwege die bessere<br />
Wahl, um Meere und das Klima zu<br />
entlasten“, so Niedermüller weiter.<br />
Von den 10 Kilo Fisch, die jährlich<br />
auch bei uns in Graz auf den<br />
Tisch kommen, sind nur 0,6 Kilo<br />
heimische Fische. Dabei hat gerade<br />
die Steiermark was frische Fische<br />
betrifft, eine große Auswahl<br />
und, das bestätigt auch Rosemarie<br />
Wilhelm von der Landwirtschaftskammer<br />
in Graz, der Trend<br />
geht leicht nach oben: „Vor allem<br />
die Händler auf den vielen Grazer<br />
Bauernmärkten verzeichnen einen<br />
Run auf heimische Fische. Wer am<br />
Vormittag auf den Markt kommt,<br />
ist zu spät dran. Da sind meistens<br />
MICHIS FISCHE<br />
die Fische schon ausverkauft.“ Heimische<br />
Fische sind überdies sehr<br />
gesund, was bei Meeresfischen<br />
nicht immer der Fall ist.<br />
Forellen, Lachsforellen, Saiblinge<br />
und Karpfen zählen zu den äußerst<br />
beliebten Fischen, die es auf allen<br />
16 Bauernmärkten gibt. Die Teichwirte<br />
wollen ihre Flächen ausweiten.<br />
Die Teichwirte kämpfen aber<br />
auch gegen die Fischräuber: Kormorane,<br />
Reiher und Fischotter verursachen<br />
Millionenschäden. Bei<br />
den liegt der Fischkonsum bei 100<br />
Prozent. Da gibt‘s für die steirischen<br />
Fischessen noch Luft nach oben.<br />
Die Meere sind überfischt, die Klimakrise wird spürbarer, es droht den Fischen<br />
ein Artensterben wie es noch nie der Fall war, warnt der WWF. KK<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />
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<strong>14.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Frau attackiert:<br />
Zeugen gesucht<br />
■ Dienstagabend wurde eine<br />
Frau in Andritz von einem Mann<br />
attackiert und schwer verletzt.<br />
Die 36-jährige Grazerin wurde<br />
wohl in der Straßenbahn auf den<br />
Mann aufmerksam, der – so ihre<br />
Aussage – seinen Hund zu Boden<br />
drückte und machte ihn darauf<br />
aufmerksam, dass dies kein artgerechter<br />
Umgang mit seinem<br />
Tier sei. Es kam zu einer Diskussion.<br />
Gegen 20.45 Uhr stiegen<br />
beide am Andritzer Hauptplatz<br />
aus dem Verkehrsmittel aus. Im<br />
Haltestellenbereich trat der Unbekannte<br />
im Vorbeigehen gegen<br />
den linken Knöchel der Frau, die<br />
nicht mehr selbständig weitergehen<br />
konnte und schließlich mit<br />
einer schweren Verletzung vom<br />
Gleich vier Autos krachten gestern Nachmittag in GU zusammen. FF GRATKORN-MARKT<br />
Roten Kreuz in das LKH gebracht<br />
werden musste. Der Mann ist laut<br />
Angaben etwa 30 Jahre alt und<br />
zwischen 175 und 180 Zentimeter<br />
groß. Er hatte ungepflegte, längere<br />
blonde Haare. Bekleidet war<br />
er vermutlich mit einem roten<br />
T-Shirt. Zeugen sollen sich unter<br />
059 133/6581 melden.<br />
Auffahrunfall mit<br />
vier Fahrzeugen<br />
■ Nördlich von Graz kam es gestern<br />
Nachmittag auf der B67 zu<br />
einem Auffahrunfall mit vier beteiligten<br />
Fahrzeugen. Die Freiwillige<br />
Feuerwehr Gratkorn-Markt<br />
wurde gegen 16.40 Uhr gerufen,<br />
sicherte die Unfallstelle, band<br />
auslaufende Betriebsmittel, entfernte<br />
die Fahrzeuge von der<br />
Fahrbahn und reinigte die Straße.<br />
Grazer Fußgängerin<br />
schwer verletzt<br />
■ Ein 61-jähriger Pkw-Lenker aus<br />
Graz fuhr gestern gegen 12 Uhr<br />
mit seinem Auto aus der Ausfahrt<br />
einer Wohnhausanlage und beabsichtigte<br />
in die Münzgrabenstraße<br />
einzubiegen. Um auf die<br />
Münzgrabenstraße zu gelangen,<br />
musste er über einen abgeflachten<br />
Gehsteig fahren. Aufgrund<br />
des Gefälles ließ er sein Fahrzeug<br />
leicht rollen. Dabei erfasste er<br />
eine 83-jährige Grazerin. Die Verunfallte<br />
wurde laut Polizei in das<br />
LKH Graz eingeliefert und dort<br />
stationär zur weiteren Behandlung<br />
aufgenommen.<br />
Photovoltaikanlage<br />
brannte in GU<br />
■ In der Nacht auf Mittwoch kam<br />
es in Gratwein-Straßengel zum<br />
Brand einer Photovoltaikspeicheranlage.<br />
Das Feuer dürfte in<br />
der Zeit zwischen 20 und 6 Uhr<br />
in der Garage eines Einfamilienhauses<br />
im Ortsteil Hörgas ausgebrochen<br />
und später wegen Sauerstoffmangels<br />
erloschen sein.<br />
Tausende Euro Schaden sollen<br />
entstanden sein, der Brand wurde<br />
wegen eines Stromausfalls<br />
erst spät bemerkt.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />
Widerstandskämpfer:<br />
Kapistran-Pieller-Platz<br />
Grazer<br />
Straßen<br />
Die<br />
Der Kapistran-Pieller-Platz befindet sich vor der Franziskanerkirche. KK<br />
Pater Johannes Kapistran<br />
Pieller wurde am 30. September<br />
1891 in Wien geboren.<br />
1909 trat er in das Grazer<br />
Franziskanerkloster ein.<br />
Nach seiner Priesterweihe<br />
1918 studierte<br />
er an der Universität<br />
Graz Rechtswissenschaften.<br />
Er war als<br />
Seelsorger und Katechet<br />
in Graz tätig, von 1931 bis 1935<br />
Pfarrer in St. Pölten, Guardian<br />
des Franziskaner-Klosters und<br />
Rektor der Klosterschule in Eisenstadt.<br />
Während des Zweiten<br />
Weltkrieges schloss er sich<br />
der Widerstandsgruppe<br />
„Antifaschistische Freiheitsbewegung<br />
Österreichs“<br />
an und stellte<br />
regimefeindliche Flugblätter<br />
her. Er wurde<br />
am 15. <strong>April</strong> 1945 mit 43<br />
weiteren Verurteilten von den<br />
Nazis erschossen.<br />
Wissenschaft mit Handykamera: Auch Experten vom Grazer Naturkundemuseum<br />
und der Universität Graz bestimmen die hochgeladenen Natur-Bilder. UMJ/KUNZ<br />
Natur beobachten<br />
■ Bei der internationalen „City Nature<br />
Challenge“ engagieren sich<br />
jährlich hunderte Städte und Gebiete<br />
im Bereich Citizen Science.<br />
Vier Tage lang können Teilnehmer<br />
ihre Naturbeobachtungen (Tiere,<br />
Pflanzen, Pilze), die sie zwischen<br />
29. <strong>April</strong> und 2. Mai fotografieren,<br />
als Foto auf der Plattform iNaturalist<br />
via App oder Webseite hochladen.<br />
Vorkenntnisse sind nicht<br />
nötig, bestimmt werden die Bilder<br />
von der Community. Fotografieren<br />
kann man überall in der Natur,<br />
aber auch zu Hause im Garten, am<br />
Balkon oder in der Wohnung. Die<br />
durch die Challenge gewonnenen<br />
Daten sind ein wichtiger Beitrag für<br />
die Wissenschaft und den Naturschutz.<br />
„Es ist mir ein Anliegen, die<br />
Vielfalt direkt vor der Haustür einer<br />
breiteren Öffentlichkeit bekannt zu<br />
machen. Zeigen wir der Welt, was<br />
Graz und seine Umgebung an Biodiversität<br />
zu bieten hat!“ so Gernot<br />
Kunz von der Uni Graz.<br />
weiter.<br />
informieren<br />
weiter.<br />
interagieren<br />
www.uniforlife.at<br />
27. & 28. <strong>April</strong><br />
JETZT ANMELDEN!<br />
Online Infodays <strong>2022</strong>
<strong>14.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Notwendig<br />
Wenn es direkt neben dir ist,<br />
verstehe ich den Ärger. Andererseits:<br />
Wie soll man die zwei- bis<br />
dreitausend Zuzügler jährlich<br />
in Graz unterbringen? Kannst<br />
nur in die Höhe bauen oder am<br />
Stadtrand oder im Umland verdichten.<br />
Wenn man baut und<br />
langfristig keine Nachbarn haben<br />
will, muss man schon weit<br />
in die Peripherie ausweichen.<br />
Horst Mitteregger<br />
* * *<br />
Weiteres Beispiel<br />
Ein Stückerl weiter nach dem<br />
Hofer wurde auch das schöne<br />
Holzhaus weggerissen und jetzt<br />
steht ein Betonblock dort. Echt<br />
traurig, was in Andritz in den<br />
letzten Jahren passiert ist. Und<br />
dann wundern, wenn‘s regnet<br />
und alles überschwemmt ist.<br />
Betti Tina<br />
* * *<br />
Weitverbreitetes Problem<br />
Diese Sondergenehmigungen<br />
sind ja offensichtlich gar nicht<br />
so sonderbar. Absolut nachvollziehbar<br />
der Ärger. In Graz wird<br />
kaum noch auf das Stadtbild<br />
geguckt, Hauptsache man kann<br />
alles zubetonieren und überall<br />
die selben hässlichen Wohnblöcke<br />
hinstellen, die mit Architektur<br />
nichts zu tun haben. Man<br />
muss nur die richtigen Leute<br />
kennen, dann geht in Graz eigentlich<br />
alles.<br />
Nicole Koschuttnigg<br />
* * *<br />
Auch in anderen Bezirken<br />
Wird sowieso alles nur mehr<br />
mit Betonblöcken zugebaut.<br />
Schrecklich wie Graz verbaut<br />
wird, leider auch jedes grüne<br />
Fleckerl in Eggenberg.<br />
Kerstin Unger<br />
* * *<br />
Überschwemmungen<br />
Bitte mal nach St. Peter und<br />
Liebenau gucken. Da ist das<br />
Standard. Danke tolle Stadtplanung.<br />
Und ganz erstaunt sein,<br />
warum es so oft Überschwemmungen<br />
gibt.<br />
Mary Graz<br />
* * *<br />
Von wegen Baustoffmangel<br />
Dachte es gibt einen Mangel an<br />
Baustoffen und die nächsten<br />
Jahre wird nichts Neues gemacht.<br />
Gerd Edgar<br />
* * *<br />
Zuzug<br />
Und warum gibt‘s immer mehr<br />
Wohnungen? Weil immer mehr<br />
Leute nach Graz kommen.<br />
Daniel Rothböck<br />
* * *<br />
Keine Wohnqualität<br />
Wer erlaubt und genehmigt solche<br />
Bauten – reingequetscht auf<br />
kleinem Grund... Von Wohnqualität<br />
weit entfernt!<br />
Jasmin Smith<br />
* * *<br />
Meist<br />
kommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Wohnblock<br />
statt Andritzer<br />
Einfamilienhaus<br />
Ein Einfamilienhaus in der<br />
Stattegger Straße in Andritz<br />
soll nächste Woche abgerissen<br />
werden und einem Wohnblock<br />
von 14,5 Metern Höhe weichen.<br />
Eine Sondergenehmigung für<br />
eine sogenannte Straßenrandverbauung<br />
macht das möglich.<br />
Die Anrainer protestieren heftig<br />
– und unsere Leser diskutierten<br />
das Thema Verbauung<br />
auf Facebook.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
Felix, 9,<br />
ist nicht aufzuhalten<br />
dank Plasmaspende<br />
PLASMAZENTRUM<br />
GRAZ EUROPAPLATZ<br />
Europaplatz 20<br />
T: 0316 / 339 331<br />
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GRAZ CITYPARK<br />
Lazarettgürtel 55<br />
T: 0316 / 232 500<br />
plasmazentrum.at/graz-citypark<br />
Ihre<br />
Plasmaspende<br />
30€<br />
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Zeit<br />
LÄSST MICH IN DIE<br />
HÖHE WACHSEN<br />
Plasma spenden rettet Leben.
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />
Fa sucht ein<br />
Zuhause<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
235<br />
GRAZ<br />
EIER<br />
pro Kopf und Jahr<br />
300<br />
PEKING<br />
GETTY IMAGES<br />
Ganz besondere Zeichnung: Die 10-monatige Fa ist eine Hübsche. KK<br />
Die junge Fa ist noch sehr damit die Kleine schneller<br />
skeptisch und möchte auftaut und ihr ein Artgenosse<br />
nicht angefasst werden. Sie Selbstvertrauen lehren kann.<br />
braucht Zeit, um Vertrauen zu<br />
fassen, ist aber grundsätzlich - weiblich, 10 Monate<br />
sehr neugierig und interessiert.<br />
Wenn sie sich unbeob-<br />
- Wohnung oder Freigang<br />
achtet fühlt, ist sie außerdem Kontakt: Arche Noah<br />
ziemlich verspielt. Sie wird nur www.aktivertierschutz.at<br />
zu einer Zweitkatze vergeben, Tel. 0676/84 24 17 434<br />
Durchschnittlich essen die<br />
Steirer 235 Eier pro Jahr –<br />
zu Ostern sind es wohl noch ein<br />
paar mehr als gewöhnlicherweise.<br />
Erstaunlich: Die Chinesen<br />
essen weltweit die meisten<br />
Eier, und nicht nur insgesamt,<br />
sondern pro Kopf! Obwohl das<br />
Osterfest in China nahezu unbekannt<br />
ist, bringen es die Chinesen<br />
auf rund 300 Eier pro Kopf<br />
und Jahr. Statt buntgefärbten<br />
Hühnereiern, sind dort verschiedenste<br />
Arten gang und gäbe: von<br />
Hühnern, Enten, Gänsen, Wachteln<br />
und Co. Sie werden hartgekocht,<br />
in Teesud gegart oder in<br />
Salzlauge eingelegt gegessen.<br />
Berühmt sind die fermentierten<br />
tausendjährigen Eier (Bild).<br />
GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />
Jetzt<br />
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REDAKTEUR (m/w/d)<br />
Graz | Vollzeit<br />
Jahresbruttogehalt: ab € 28.000,–<br />
auf Basis 40 Stunden/Woche<br />
Sie haben Freude am Schreiben, ein Gespür für gute<br />
Geschichten und interessieren sich für das lokale<br />
Geschehen?<br />
Dann sind Sie bei uns genau richtig! Denn als<br />
Redakteur/in berichten Sie über aktuelle Ereignisse<br />
in Ihrer Region.<br />
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ausgeschriebenen Stellen finden Sie<br />
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RegionalMedien.at/Karriere<br />
Erwin Scheriau<br />
Media 21 GmbH<br />
Silvia Pfeifer<br />
#RegionalMedienKarriere
<strong>14.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Fatboy Slim<br />
in Kasematten<br />
STARK. Große Freude bei den Spring-Festival-<br />
Machern. Jetzt auch Fatboy Slim mit an Board.<br />
Wer kennt die Nummer<br />
nicht, die 1998 landauf<br />
landab bei Partys und im<br />
Radio gespielt wurde: „Praise You“<br />
vom Album „You‘ve Come a Long<br />
Way“ war für Fatboy Slim der ganz<br />
große Hit. Auch das Tanzvideo<br />
dazu ist legendär. Endlich kommt<br />
Fatboy Slim auch nach Graz. Im<br />
Rahmen von Spring <strong>2022</strong> tritt er<br />
am 16. Juni auf der Schloßberg-<br />
Kasemattenbühne auf. Fatboy<br />
Slim ist ein britischer Produzent<br />
und DJ, der mit bürgerlichen Namen<br />
Norman Cook heißt. Die<br />
Kasematten, nach wie vor eine<br />
der schönsten Live-Locations<br />
der Stadt, ist der richtige Rahmen<br />
für das Big-Beat-Urgestein. Fatboy<br />
Slim ist ganz sicher eines der<br />
Highlights des Festivals, das vom<br />
15. bis 19. Juni stattfinden wird.<br />
Das Programm ist schon sehr<br />
weit gediegen und neben Fatboy<br />
Slim gibt es bereits weitere gro-<br />
ße Namen: Juju ist eine der bemerkenswertesten<br />
Rapperinnen<br />
aus Deutschland. Als eine Hälfe<br />
von SXTN hat die Neuköllnerin<br />
mit großer Klappe und asozialen<br />
Texten eine ganze Generation geprägt<br />
und den Weg für weibliche<br />
Rapperinnen geebnet. Im Juni<br />
kommt sie zur heuigen Ausgabe<br />
des Spring-Festivals und wird in<br />
Graz für ekstatischen Ausnahmezustand<br />
sorgen. Mit im Gepäck hat<br />
sie ihr Album „Bling Bling“. Weiters<br />
kommt die Techno-Legende<br />
Chris Liebing zum Festival nach<br />
Graz. Spring ist seit jeher eine der<br />
größten österreichischen Plattformen<br />
für elektronische Kunst und<br />
Musik und somit auch Sprungbrett<br />
vor einem internationalen Fachpublikum.<br />
Nach wie vor zeichnet<br />
sich das Festival dadurch aus, dass<br />
sechzig Prozent der auftretenden<br />
Acts heimische Künstler sind, so ist<br />
es auch in diesem Jahr. VOJO<br />
Fatboy Slim ist schon ein Beat-Urgestein. Mit all seinen Hits kommt der Musiker,<br />
Produzent und DJ zum Spring Festival <strong>2022</strong> nach Graz. ANGLOMANAGEMENT<br />
Raus in den Frühling, rein ins Theater<br />
THEATERPRÄSENZ. Mit dem Ziel, die Vernetzung der Freien Theater zu forcieren, die Präsenz in der Öffentlichkeit<br />
zu erhöhen und Infos ans Publikum zu geben, wurde „Das andere Theater“ 1999 gegründet.<br />
Morgen Freitag steht Jacob Banigan mit einem Impro-Solo unter dem Titel<br />
„Game of Death“ auf der Bühne des Theater im Bahnhof, Start 20 Uhr. GELLNER<br />
Neues Publikum auf die<br />
Arbeit der freien Theater<br />
in Graz und der Steiermark<br />
aufmerksam zu machen, ist einer<br />
der Hauptziele des Vereines. Mit<br />
der Erstellung des zweimonatigen<br />
Spielplans oder dem Initiieren unterschiedlichster<br />
Aktionen wie z.B.<br />
dem „Rabattmakerl“, wird der freien<br />
Szene unter die Arme gegriffen.<br />
Mit der Verwaltung vom Theaterprobenhaus,<br />
im Auftrag der<br />
Stadt Graz, sowie der Betreuung<br />
vom Kristallwerk, einem Spielort<br />
der freien Theaterszene in Gösting,<br />
hat „Das andere Theater“<br />
weitere Aufgaben übernommen.<br />
Nach den Einbrüchen auf Grund<br />
der Corona-Pandemie gilt es, die<br />
gesamte Kunst- und Kulturszene<br />
wieder zurück in die Herzen<br />
der Menschen zu bringen. Und<br />
so freut sich natürlich auch die<br />
freie Theaterszene Steiermark<br />
über die Rückkehr des Publikums.<br />
Der Frühlingsbeginn ist<br />
genau der richtige Zeitpunkt, um<br />
auf Entdeckungsreise zu gehen.<br />
Der Theaterfrühling kann beginnen.<br />
Infos über den Spielplan<br />
und die Spielorte finden sich auf<br />
www.dasanderetheater.at. Die<br />
oben erwähnten Rabattmarkerl<br />
bekommt man vor Ort und man<br />
kann danach bei einer anderen<br />
Vorstellung der Freien Szene<br />
das Rabattmarkerl vorweisen<br />
und eine Ermäßigung von 5 Euro<br />
bekommen. Die Aktion geht bis<br />
Ende <strong>2022</strong>. Dennoch die Anzahl<br />
der Markerl ist begrenzt. Auch<br />
hier gilt first come, first serve.
graz<br />
10 www.grazer.at <strong>14.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />
Ausblick<br />
Was am Freitag in<br />
Graz wichtig ist<br />
■ Aufgrund der Karfreitagsprozession der Pfarren St. Andrä und<br />
Karlau kommt es zu Wartezeiten entlang der folgenden Strecke: Ab 15<br />
Uhr geht‘s vom Griesplatz zum Südtiroler Platz und zur Barmherzigenkirche,<br />
dann durch die Annenstraße und Volkgartenstraße sowie<br />
Vorbeckgasse und Kernstockgasse zur Pfarrkirche St. Andrä. Auch die<br />
Straßenbahnlinien 1, 4, 6 und 7 sowie die Buslinie 67 müssen kurzfristig<br />
angehalten werden. In den Grazer Pfarren finden Karfreitags-<br />
Gottesdienste statt.<br />
■ Morgen wird in der 2. Liga Fußball gespielt. Im Duell der Traditionsvereine<br />
muss der GAK nach dem 2:2 gegen Rapid II bei Wacker<br />
Innsbruck antreten (18.30 Uhr). Ab 19 Uhr bestreiten die Volleyball-<br />
Herren des UVC Graz das zweite Spiel der Serie um den dritten Platz<br />
gegen Amstetten. Nach einem klaren 3:0-Auswärtssieg können die<br />
Grazer den Sack schon zumachen und die Saison erfolgreich beenden.<br />
■ Das Klyo eröffnet am Schloßbergplatz eine neue Eisdiele, in der es<br />
ausschließlich vegane Sorten gibt – Klassiker und kreative Neukreationen.<br />
Zwei Euro werden pro Kugel verrechnet.<br />
Morgen ist Karfreitag. In den Pfarren gibt es Feiern vom Leiden und Sterben<br />
Christi. Eine Prozession bremst Öffis und Verkehr aus. GRAZ TOURISMUS/SCHIFFER<br />
■ Die Tina Turner Story „Simply the Best“ kommt in die Grazer<br />
Stadthalle. In Las Vegas wurde sie als „Best Musical Tribute Show“<br />
ausgezeichnet. Hauptdarstellerin Dorothea „Coco“ Fletcher beweist<br />
nicht nur optisch, sondern auch gesanglich große Ähnlichkeit mit<br />
dem Weltstar.