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Mit »undsonst?!« durchs Broichtal - Alsdorfer Stadtmagazin

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undsonst?!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN<br />

Ausgabe 36 | 4/09<br />

11.-15- SEPTEMBER:<br />

Europafest in Alsdorf<br />

»Viva España<strong>«</strong>, Seiten 4-19<br />

KULTURGEMEINDE ALSDORF<br />

Kulturarbeit mit Lust und Laune<br />

Seite 28<br />

FRANZ-JOSEF KOCHS:<br />

Kaiser-Lothar-Preisträger<br />

der Abtei-Stadt Prüm<br />

Seite 44<br />

AKUTA 2009:<br />

3. <strong>Alsdorfer</strong> Kundentage<br />

Seite 52<br />

Diese Ausgabe wird<br />

flächendeckend verteilt<br />

in Mariadorf, Blumenrath<br />

und Broicher Siedlung!<br />

Sept|Okt|Nov 09


Stadthalle Alsdorf<br />

EVENTS · TAGUNGEN · KONGRESSE IN DER STÄDTEREGION AACHEN<br />

Tagungspauschale<br />

Buchbar ab 10 Personen<br />

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Bitte füttern Sie alle Tiere des Tierparks nur<br />

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Dieses Futter ist artgerecht und für alle Tiere<br />

des Tierparks bekömmlich. Auch wenn es<br />

noch so gut gemeint ist: Anderes Futter<br />

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Ansprechpartner: Swen Jeurissen<br />

Telefon: 0 24 04 / 90 60 15<br />

Email: s.jeurissen@stadthalle-alsdorf.de<br />

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(Bier, Wein oder alkoholfreie Getränke)<br />

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Fon: +49(0)2404/9060-10<br />

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Mo/Di 26./27.10.09<br />

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Mo/Di 14./15.12.09<br />

DIE KAKTUSBLÜTE<br />

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OFM-Band 2005 e.V.<br />

Blasorchester St. Jakobus<br />

Alsdorf-Warden 1950<br />

Mo/Di 25./26.01.10<br />

DER KLEINE HORRORLADEN<br />

Musical von Howard Ashman<br />

Mo/Di 01./02.03.10<br />

ZWEIFEL<br />

Parabel von John Patrick Shanley<br />

Mo/Di 12./13.04.10<br />

MARIA STUART<br />

Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />

Eintritt frei!<br />

Fr/Sa 30.4./01.05.10<br />

Aachener Heimattheater<br />

Komödie in Oecher Platt<br />

Mo/Di 17./18.05.10<br />

ALTE FREUNDE<br />

Schauspiel von Maria Goos<br />

Mo/Di 28./29.06.10<br />

Mondscheintarif<br />

Stück nach dem Roman von Ildikó<br />

von Kürthy<br />

Alle Veranstaltungen finden um 20.00 Uhr statt. Hotline:<br />

02405/94102


Herbst in Alsdorf - Die (Flug-)Blätter fallen<br />

Liebe <strong>Alsdorfer</strong>innen und liebe <strong>Alsdorfer</strong>,<br />

noch ist Sommer - und wie !!! Ständige Temperaturschwankungen zwischen 12 und 32<br />

Grad. Da jeht man kapott dran. Die einzije Schance wäre ein Jrillboot auf d’r Weiher, die<br />

Dinger sind jut! Aber wann hat man dafür schon mal Zeit. Apropos Weiher! Keiner der<br />

Bürgermeisterkandidaten hat versprochen, den Weiher wieder beschwimmbar zu machen.<br />

Dabei wäre das ein Wahlkampfschlager gewesen, so zum Endspurt. Man merkte allerdings<br />

auch am Wahlkampf, dass der Herbst naht. Die (Flug-)Blätter fielen. Fast jeden Taach<br />

quollt d’r Briefkasten über von Kandidatenlisten und Programmen. Dazu noch der übliche<br />

Strongs an andere Werbung. Wem soll das helfen ? Und mancher Kandidat übertreibt<br />

wirklich. Nach einer letzten Zeitungsbeilage hatte man den Eindruck, dass es nun ein<br />

drittes Lokalblatt gibt, neben "Super <strong>Mit</strong>twoch" und "Super Sonntag" "Super Sonders",<br />

denn was Alfred (Nachname wurde nicht plakatiert!) da in de Zeitung jelecht hat, war<br />

schon ene richtije Haufen.<br />

Doch dem Obama von de Broicher Siedlung setzte die CDU den "Guttenberg von Ofden", Bernd Kirfel entgegen, sozusagen<br />

Wirtschaft jejen Tierpark. Mal sehen, was jetzt von den hochtrabenden Plänen der Kandidaten noch übrig bleibt.<br />

Hoffentlich sind dann nicht nur die jetzt von allen Seiten behängten Lampenmasten leer. Dat war übrigens Werbung für<br />

Doofe, denn wer sich auch nach dem dritten Lampenmast nicht merken konnte, dass die Kandidaten Alfred und Herr<br />

Kirfel heißen, sollte wegen Blödheit et Wahlrecht entzogen kriejen. Abber jetzt, wo dat alles vorbei ist, de Städteregion<br />

miteingeschlossen, jeht et ja erst richtig los. Jetzt geht es um Merkel oder Steinmeier, wobei man da den Eindruck hat,<br />

dat ja kein Wahlkampf stattfindet. Wenn et Ulla Schmidt nit mit d’r Auto in Spanie jewesen wär, jäb et ja kein Thema.<br />

Und darüber zerreißen sich jetzt alle de Mull. Als wenn die anderen immer und überall rischtisch abrechnen würden.<br />

Dat wirkt e bisschen so, als wenn d’r Berlusconi den Papst an die Einhaltung des Zölibats erinnern würde.<br />

Aber in anderen Bereichen hat Alsdorf durchaus frohe Kunde zu berichten und das weit vor Weihnachten: Im Tierpark<br />

wurde ein Esel geboren. Der sucht noch Paten.<br />

Nach dem Wahltag am 30. August dürfte so mancher Esel noch einen Paten suchen, der ihm über die Niederlage hinweghilft,<br />

weil er zu laut I.A. (Bayerisch für "ich auch") geschrien hat. Wer dieses Jahr nicht in Urlaub gefahren ist, hatte die<br />

Wahl zwischen Unterkühlung, Hitzschlag und Flutkatastrophe. Aber so manche schöne Taach war auch dabei, wo man<br />

richtisch Spass hatte an es Draußen sitzen. Man konnte dann sehen, dass es zuhause doch am schoensten ist, vor allem,<br />

wenn man sich ankuckt, was so in andren Ländern los ist. Jejen der Berlusconi sind alle unsere Politiker doch brave<br />

Bettseeker. Ich freu mich auf der Herbst, weil dann auch d’r Fastelovent wieder los jeht. Und ejal, wem wir dann als<br />

Bürjermeister haben: rejieren wird der Prinz und dat is auch jut eso. Und der einzije politisch korrekte Schlachtruf lautet<br />

dann: Alaaf!<br />

Ja, Alfred (Nachname lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor). Jetzt bist du et oder wie<br />

man früher beim Fangen sagte: "Jetzt bist Du se!" Du musst jetzt die Verwaltung einfangen<br />

und alle Erwartungen erfüllen. Noch bist Du aller Alfred, aber bald, gerade auch als<br />

Vorgesetzter, wird Dein Nachname wieder ins Spiel kommen,<br />

denn nach den Wahlen musst Du zeigen: A. Sonders ist b ...sonders<br />

und kein 0815. Und erst dann wird sich zeigen, ob der winner<br />

it all takes. Für den Gegenkandidaten gilt: Gerade in der Nie-<br />

30-08-09 · 21:02 Uhr<br />

derlage zeigt sich wahre Größe und vielleicht wird er schon in<br />

wenigen Wochen denken: Was ein Glück, dass dieser Kelch an mir vorüberging.<br />

Alfred, viel Glück oder: Eine Verwaltung ist (k)ein Tierpark!<br />

Ihr Jürgen Beckers<br />

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Fax: 0 24 05 / 49 90 96<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Alspresso Verlag · Marina Brants (V.i.S.d.P.) · Dornbuschweg 2<br />

52477 Alsdorf · Tel: 0 24 04 / 84 76 · Email: info@brants-design.de<br />

Redaktion: Marina Brants, Ursula Bürsgens, Roland Dammers, Franz-Josef Kochs, Birgit Becker-<br />

Mannheims, Joachim Peters, Janine Ruers, Beatrix Schongen, Wilfried Schüller, Presseamt der Stadt<br />

Alsdorf,<br />

Fotos/Bildmaterial: Marina Brants, Ursula Bürsgens, Angelika Lignau, Franz-Josef Kochs, Roland<br />

Dammers, Annegret Trier, Wilfried Schüller, Presseamt der Stadt Alsdorf,<br />

Illustrationen: Franz-Josef Kochs<br />

Gestaltung: Brants-Design, Alsdorf · Ursula Bürsgens<br />

Anzeigen: Alspresso Verlag · Tel.: 02404/8476<br />

Druck: Weiss-Druck, Monschau · Auflage: 10.000<br />

Namentlich genannte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen<br />

und Fotos aus dem Inhalt, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Texte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Die Weitergabe<br />

an Dritte ist nur mit vorheriger Genehmigung des Gestalters erlaubt.<br />

VORWORT INHALT<br />

September/Oktober/November 3<br />

EUROPAFEST 2009:<br />

VIVA ESPAÑA 4-19<br />

Verwaltung<br />

Nacht der Bibliotheken . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Büchereischließung in den Herbstferien . . 21<br />

Bauland GmbH: Stadt Alsdorf<br />

verbucht Gewinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

Tag des Denkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Wahlen 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Berichte<br />

Jörg Bontenbroich:<br />

Wenn sich Handwerk, Kunst, Erfahrung<br />

und Leidenschaft vereinen . . . . . . . . . . . . 26<br />

Markttag in Mariadorf & Blumenrath . . . . 36<br />

Neues Angebot im Tierpark:<br />

Die Fischerhütt’n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Sonntags Tanztee im Corso . . . . . . . . . . . 25<br />

Kulturarbeit mit Lust und Laune . . . . . . . . 28<br />

Energeticon: Energiemeile 2009 . . . . . . . . 30<br />

Porträt<br />

15 Jahre Logopädie in Alsdorf . . . . . . . . . 39<br />

Kunst & Kultur<br />

Kunst im Café . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Zartbesaitet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Buchtipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Phönix-Konzerte 2009 . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

KULT.TOUR 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Ausstellung: Josep Ginestar . . . . . . . . . . . 12<br />

Ausstellung: Martin Otten . . . . . . . . . . . . 43<br />

Franz-Josef Kochs:<br />

Kaiser Lothar Preisträger 2009 . . . . 44<br />

Ausstellung: Albert Borchardt . . . . . . . . . . 45<br />

Musical Snowhite – Wiederaufführung . . 50<br />

Konzertreihe im »Alten Rathaus<strong>«</strong> . . . . . . . 51<br />

<strong>Mit</strong> <strong>»undsonst</strong>?!<strong>«</strong> wandern im <strong>Broichtal</strong><br />

Von der Quelle des Broichbachs zum<br />

Tierpark <strong>Alsdorfer</strong> Weiher . . . . . . . . . . . . . 22<br />

AKUTA<br />

3. <strong>Alsdorfer</strong> Kundentage . . 52<br />

Jugend<br />

Weltkindertag · Hüttenhausen<br />

Mädchenworkshop · Kinderzirkustag . . . 32<br />

Rike und Emmi Kucharzik:<br />

Pilgern auf dem Jakobsweg . . . . . . . . . . . 33<br />

Ferienfreizeiten der Kirchengemeinden:<br />

Meetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

St. Johann im Pongau . . . . . . . . . . . . . . . .35<br />

Das vierte Familienzentrum . . . . . . . . . . . 38<br />

Schülercoaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54<br />

Neues von <strong>Alsdorfer</strong> Firmen:<br />

Firma Steffen: 8. <strong>Alsdorfer</strong> Energietage . . 41<br />

inova dental: Neue Kids-Zone . . . . . . . . . 49<br />

Gesundheit<br />

Osteopathie - Medizin und Philosophie . . 46<br />

Soziales<br />

Neues vom DRK Alsdorf . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Sport<br />

Lauftreff Ost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Menschen & Vereine<br />

50 Jahre Siedlungsgemeinschaft<br />

Blumenrath . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

100 Jahre Neuapostolische Kirche . . . . . . 48<br />

Dart-Club »Die Loosers<strong>«</strong> . . . . . . . . . . . . . 55<br />

Kellersberger Kleinschrebergarten . . . . . . 56<br />

Anderswo<br />

Die San Fermin in Pamplona . . . . . . . . . . 13<br />

Termine<br />

Regelmäßige Termine / Kirchentermine . . 59<br />

Veranstaltungskalender für<br />

September, Oktober, November . . . . . . . . 60<br />

Handwerk<br />

Förderprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


EUROPAFEST<br />

Vor allem lieben die Deutschen Spanien<br />

als Urlaubsland mit Sonnengarantie.<br />

Schon früh zog es uns auf die<br />

iberische Halbinsel mit den herrlichen<br />

Stränden und Buchten der Costa<br />

Brava, Costa Blanca und Costa del<br />

Sol. Später, als Flugreisen für jedermann<br />

bezahlbar wurden, erlebte die<br />

Insel Mallorca den reichen Zustrom<br />

von deutschen und vielen anderen<br />

Touristen. Das Festland, das neben<br />

den schönen Stränden auch sehens-<br />

PARTNERLAND SPANIEN<br />

VIVA ESPAÑA –<br />

werte Regionen und Städte aufweist,<br />

geriet über den Mallorcaboom fast<br />

ein wenig in Vergessenheit. Trotzdem<br />

ist Katalonien noch vor den Ballearen<br />

das meistbesuchte Urlaubsziel. Nach<br />

Frankreich ist Spanien weltweit das<br />

zweitbeliebteste Urlaubsland und Ziel<br />

von 7% aller Touristen.<br />

Die Ureinwohner der Pyrenäenhalbinsel<br />

waren die Kelten, die Vasconen<br />

und die Iberer, nach denen auch die<br />

Halbinsel benannt worden ist.<br />

Geprägt wurde Spanien durch die<br />

Eroberung der Mauren im 8. Jahrhundert<br />

und deren Jahrhunderte andauernde<br />

Vorherrschaft. Nach der Vertreibung<br />

der Mauren Anfang des 14.<br />

Jahrhundert folgte die Herrschaft der<br />

„Katholischen Könige“ Isabella I.<br />

von Kastilien und Ferdinand II. von<br />

Aragón. Es begann die Verfolgung<br />

religiöser Minderheiten und die spanische<br />

Inquisition wurde eingerichtet.<br />

Im 15. Jahrhundert entwickelten sich<br />

die nunmehr vereinten Königreiche<br />

Kastilien und Aragón zu starken Seemächten<br />

in <strong>Mit</strong>telmeer und Atlantik.<br />

<strong>Mit</strong> der Entdeckung Amerikas durch<br />

Christoph Kolumbus im Jahr 1492<br />

stieg Spanien vorübergehend zu einer<br />

christlichen Weltmacht auf. Um 1600<br />

baute Spanien ein Kolonialreich auf,<br />

das sich nicht nur über weite Teile<br />

<strong>Mit</strong>tel- und Südamerikas erstreckte,<br />

sondern auch über den südlichen Teil<br />

der USA und die Philippinen. Erst später<br />

machten die Engländer und Franzosen<br />

ihnen die Vormachtstellung<br />

streitig. Anfang des 19. Jahrhunderts<br />

brachten die Mexikanischen- und Südamerikanischen<br />

Befreiungskriege den<br />

meisten Kolonien die Unabhängigkeit.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09<br />

4 September/Oktober/November


Partnerland 2009<br />

Impressionen aus Santiago de Compostela<br />

von Veronika und Heinz Kranen<br />

Pyrenäen<br />

Die erst spät dazugekommenen afrikanischen<br />

Kolonien erlangen im 20.<br />

Jahrhundert ihre Unabhängigkeit.<br />

Das 20. Jahrhundert begann Spanien<br />

als Agrarland geprägt von feudalen<br />

Herrschaftsverhältnissen und nur<br />

wenig industrialisiert. Das Militär<br />

übernahm für die nächsten Jahre die<br />

Macht, selbst die ausgerufene Republik<br />

endete nach kurzer Zeit durch<br />

einen weiteren Militärputsch.<br />

Es waren unruhige Zeiten, dafür sorgten<br />

links- wie rechtsextrem orientierte<br />

Gruppen. 1936 erlangte wiederum mit<br />

General Franco das Militär die Macht<br />

und setzte sich im spanischen Bürgerkrieg<br />

landesweit durch. Das faschistische<br />

Italien und das nationalsozialistische<br />

Deutschland unterstützten dabei<br />

das spanische Militärregime. Es folgten<br />

Jahre der politischen Säuberung, eine<br />

positive Entwicklung Spaniens blieb<br />

aus. <strong>Mit</strong> dem Tod General Francos<br />

1975 wurde der von ihm bestimmte<br />

Nachfolger, König Juan Carlos, als<br />

Staatsoberhaupt eingesetzt und<br />

begann mit dem Demokratisierungsprozess.<br />

1978 wurde das Land nach<br />

Verabschiedung der Verfassung zur<br />

konstitutionellen Monarchie. In den<br />

1980er Jahren wurde Spanien <strong>Mit</strong>glied<br />

der NATO und EU und erlebte<br />

einen wirtschaftlichen Aufschwung.<br />

Die Nordgrenze des heutigen Spanien<br />

zu Frankreich bilden die Bergketten<br />

der Pyrenäen, höchster Berg ist der<br />

Pico de Aneto im Maladeta-Massiv<br />

mit 3404 Meter. Hier findet man noch<br />

rund 200 weitere Gipfel über 3000<br />

Meter. <strong>Mit</strong>ten in den Pyrenäen sitzt<br />

der Kleinstaat Andorra. Zum Westen<br />

hin wird die Nordgrenze von der auf-<br />

INTERN EUROPAFEST<br />

fallend geraden Atlantikküste abgelöst,<br />

die eher schroff und unzugänglich<br />

ist. Bergzüge führen hier bis an<br />

die Küstenregionen. Nur zwei Vorsprünge<br />

Richtung Norden unterbrechen<br />

die gerade Küstenlinie. Der<br />

höchste Berg Spaniens ist mit 3.718<br />

Meter Höhe der Pico del Teide, dieser<br />

befindet sich aber auf der Insel Teneriffa,<br />

die zu den Kanarischen Inseln<br />

gehört.<br />

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September/Oktober/November 5 ALSDORFER ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


EUROPAFEST<br />

Im Westen der iberischen Halbinsel<br />

liegt das Nachbarland Portugal. Spanien<br />

ist der einzige Nachbar Portugals,<br />

dessen weitere Grenzen nur der<br />

Atlantik bildet. Die größten Flüsse<br />

Spaniens sind der Duero, der Tajo und<br />

der Ebro. Der Tajo ist der längste<br />

Fluss, er entspringt im Gebirge der<br />

Sierra de Albarracín im Osten Spaniens,<br />

fließt durch Portugal und mündet<br />

bei Lissabon im Atlantik. Die Südgrenze<br />

Spaniens wird durch die Spitze<br />

Gibraltars in eine Atlantik- und <strong>Mit</strong>telmeerküste<br />

geteilt. Gibraltar gliedert<br />

sich in das Naturschutzgebiet<br />

Upper Rock, das Stadtgebiet, die Ostseite<br />

und den zu Gibraltar gehörenden<br />

Teil des <strong>Mit</strong>telmeeres, insbesondere<br />

der Bucht von Gibraltar. Das<br />

Naturschutzgebiet wurde am 1. April<br />

1993 gegründet und ist heute für<br />

Touristen gegen Gebühr zu besichtigen.<br />

Gibraltar steht unter der Souveränität<br />

des Vereinigten Königreichs<br />

Großbritannien und Nordirland.<br />

Neben Tourismus in den Badegebieten<br />

wird der spanische Süden durch<br />

endlose Gemüse-und Obstanbaugebiete<br />

geprägt, hier leben die Menschen<br />

hauptsächlich von der Landwirtschaft.<br />

Die Region Madrid, Navarra,<br />

Katalonien und das Baskenland<br />

sind dagegen stark industrialisiert<br />

und das Bruttoinlandsprodukt lag in<br />

den letzten Jahren teilweise über dem<br />

Durchschnitt der anderen EU-Staaten.<br />

PARTNERLAND SPANIEN<br />

Spanien besitzt eine Grundfläche von<br />

504.645 km 2 und eine Einwohnerzahl<br />

von 46.661.950. Im Vergleich dazu<br />

hat Deutschland bei einer Fläche von<br />

nur 357.104,07 km 2 über 82.000.000<br />

Einwohner. Natürlich ist ein großer<br />

Teil Spaniens auch durch das heiße<br />

Klima, Trockenheit und unzugängliche<br />

Bergregionen weniger einladend und<br />

bewohnbar. In Spanien wird überwiegend<br />

Kastilisch, Katalanisch, Galicisch<br />

und Baskisch gesprochen. Kastilisch<br />

ist im gesamten Staatsgebiet Amtssprache,<br />

während die anderen drei<br />

Sprachen in den entsprechenden<br />

Autonomen Gemeinschaften diesen<br />

Status genießen. Erst in den letzten<br />

Jahren sind die Zuwanderungszahlen<br />

stark angestiegen, der Ausländeranteil<br />

beträgt 12 %. Stärkste Gruppen<br />

mit um die 700.000 sind Rumänen<br />

und Marokkaner. Die höchste Anzahl<br />

von Spaniern im Ausland beträgt<br />

dagegen 300.000 und zwar in Argentinien.<br />

Zu den Minderheiten Spaniens gehören<br />

vor allem die "Gitanos" (die spanischen<br />

Roma).<br />

Sie<br />

wandern<br />

seit dem<br />

16. Jahrhundert<br />

bis heute<br />

nach Spanien<br />

ein.<br />

In Spanien<br />

leben etwa<br />

600.000–<br />

800.000<br />

Gitanos.<br />

Sie sind meist in Großstädten wie<br />

Madrid, Barcelona, Valencia oder<br />

Sevilla wohnhaft. Der für Spanien so<br />

typische Flamenco ist traditionell auf<br />

die „Gitanos“ zurückzuführen. Einige<br />

weltbekannte Stars stammen aus<br />

Gitano-Familien, wie z. B. der Sänger<br />

Camarón de la Isla oder der Fußballspieler<br />

José Antonio Reyes.<br />

Offiziell gehören 92 % der Spanier<br />

der römisch-katholischen Kirche an,<br />

der Teil der Menschen die aktiv am<br />

religiösen Leben teilnehmen wird<br />

allerdings, wie in vielen westlichen<br />

Industrieländern, immer geringer.<br />

Doch immer mehr Christen weltweit<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 6 September/Oktober/November<br />

IMPRESIÓNES<br />

Madrid<br />

La Mancha


DE ESPAÑA<br />

Barcelona<br />

Granada<br />

Toledo<br />

besuchen Spanien um als Pilger auf<br />

dem Jakobsweg zu wandern, mit dem<br />

Ziel den Wallfahrtsort Santiago de<br />

Compostela zu erreichen.<br />

Hauptstadt und auch größte Stadt ist<br />

mit über 3 Mio Einwohnern Madrid,<br />

gefolgt von Barcelona mit ungefähr<br />

1,6 Mio Einwohnern. Barcelona ist<br />

Haupstadt der Provinz Barcelona<br />

und der Autonomen Gemeinschaft<br />

Katalonien. Die Geschichte Barcelonas<br />

begann vor 2000 Jahren als Siedlung<br />

Barkeno. In der frühen Geschichte<br />

beeinflussten die Römer, Christen,<br />

Westgoten und Mauren die Stadt und<br />

gelangte dann unter die Krone Aragóns.<br />

Die Entwicklung Barcelonas<br />

wurde im letzten Jahrhundert durch<br />

zwei Ereignisse besonders gefördert:<br />

durch den EU-Beitritt 1986 und die<br />

Olympischen Spiele 1992. Die Stadt<br />

entwickelte sich zu einem sehr beliebten<br />

Reiseziel. Die vielen Einflüsse der<br />

Geschichte sind in Barcelona noch<br />

immer sichtbar, ob römische Ruinen,<br />

der gotisch und mittelalterliche Stadtkern<br />

und der Modernisme, der ganz<br />

spezielle Jugendstil des<br />

19. Jahrhunderts. Bekanntestes<br />

Bauwerk ist die Basilika<br />

„Sagrada Familia“, von Antonio<br />

Gaudi entworfen, 1882<br />

begonnen und bis heute nicht<br />

vollendet.<br />

Granada, die Hauptstadt der<br />

Provinz Granada in Südspanien<br />

zählt dagegen nur 241.000 Einwohner.<br />

Erste Spuren der Stadt,<br />

als eine von Phöniziern und Iberern<br />

bewohnte Siedlung, findet man<br />

schon 500 v. Chr. Am Fuße der Sierra<br />

Nevada gelegen begeistert Granada<br />

durch die vielen bedeutenden historischen<br />

Bauten sowohl aus maurischer<br />

Zeit, als auch aus Gothik und Renaissance.<br />

Auch für ihre zahlreichen Gitarrenbauer<br />

ist die Stadt weltbekannt.<br />

Die Stadt bietet einmalige Blicke, in<br />

der Ferne sind es die Schnee bedeckten<br />

Berge der Sierra Nevada und nebenan<br />

die Sicht auf die arabischen Bauten<br />

und herrlichen Gärten der Festung<br />

Alhambra (von Al-hamra-u: „Die Rote").<br />

Sie wurde im 13. und 14. Jahrhundert<br />

als Residenz der maurischen Könige errichtet,<br />

berühmt ist die Alhambra vor<br />

allem für ihre Stuckdecken und den<br />

Löwenbrunnen. Alhambra und Albaicín,<br />

das ehemalige maurische Wohnviertel,<br />

sind Weltkulturerbe der UNESCO.<br />

September/Oktober/November 7<br />

INTERN EUROPAFEST<br />

Pamplona ist die Hauptstadt<br />

der spanischen autonomen Region<br />

Navarra und hat knapp<br />

200.000 Einwohner. Ihr Ursprung<br />

findet sich 74 v. Chr., leider wurde<br />

Pamplona im Laufe der frühen<br />

Geschichte mehrfach zerstört.<br />

Bekannt ist die Stadt vor allem für die<br />

alljährlichen „Sanfermines“ vom<br />

6. bis 14. Juli, die traditionell zu<br />

Ehren des Schutzpatrons von Pamplona<br />

stattfinden. Dazu wird die Figur<br />

San Fermín aus seiner Kapelle in der<br />

Kirche San Lorenzo in einer Prozession<br />

zum Dom und wieder zurück<br />

geführt. Die Teilnehmer der Prozession<br />

sind meist weiß gekleidet mit<br />

roten Halstüchern. Sie tragen „Gigantes“<br />

genannte große Pappmachéfiguren<br />

mit sich. Die größte Attraktion<br />

während der Sanfermines sind noch<br />

vor den Stierkämpfen die Stierläufe,<br />

die jeden Morgen stattfinden. Was<br />

hier beliebte spanische Tradition ist,<br />

wird weltweit kritisch diskutiert.<br />

Aber Spanien bietet noch mehr, z. B.<br />

mit Toledo, der Stadt die von der<br />

UNESCO als „Gemeinsames Erbe der<br />

Menschheit“ anerkannt ist. Hier lebte<br />

und wirkte der Maler El Greco. Die<br />

Stadt ist reich an Kunstschätzen.<br />

Sevilla begeistert durch seine Paläste,<br />

idyllische Gassen, duftende Gärten<br />

und blühnde kühle Patios. Ein einmaliges<br />

Schauspiel an Dramatik und<br />

Andacht bietet die farbenfrohe<br />

„Semada Santa“, die Feierlichkeiten<br />

der Karwoche.<br />

Und Zaragoza, Valencia, Alicante,<br />

Murcia, Càdiz, Còrdoba, Málaga, ...<br />

all diese Städte sind eine Reise wert!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


EUROPAFEST<br />

Wolle neu eingetroffen:<br />

Wash+Filz-it!<br />

...mit passender Anleitung<br />

Wir laden ein<br />

PARTNERLAND SPANIEN<br />

EUROPAFEST 20<br />

MONTAG, 7.09.2009<br />

Eröffnung der Briefmarkenausstellung<br />

des Briefmarkensammlervereins Alsdorf<br />

in der Aachener Bank, Luisenstraße<br />

FREITAG, 11.09.2009<br />

ab 15 Uhr, Kirmes auf dem Anna-Platz<br />

Marktstände und buntes Treiben in der<br />

gesamten alsdorfer City<br />

17 Uhr, Fassbieranstich und Eröffnung<br />

des Europafestes und der Kirmes<br />

auf dem Anna-Platz<br />

19 Uhr, Vernissage zur Ausstellung:<br />

„Kunst aus Spanien“ – Installationen,<br />

Objekte und Bilder des spanischen<br />

Künstlers Josep Ginestar in der Stadtbücherei<br />

Alsdorf<br />

SAMSTAG, 12.09.2009<br />

ab 11 Uhr, Kirmes auf dem Anna-Platz<br />

11 Uhr, Eröffnung der Buchausstellung<br />

“Spanien“ mit spanische,Frühstück<br />

in der Galerie der Stadtbücherei<br />

Alsdorf<br />

11 - 18 Uhr, Bücherflohmarkt vor der<br />

Stadtbücherei am Denkmalplatz<br />

Wir setzen<br />

mit unseren<br />

Akzente<br />

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U. Reuber<br />

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Telefon 02404/55 66 63<br />

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von 9.00 - 17.00 Uhr<br />

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Bitte vereinbaren Sie für Ihre individuelle<br />

Haar- und Nagelanalyse rechtzeitig einen<br />

Termin mit uns.<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 8 September/Oktober/November<br />

14 - 18 Uhr, Tag des offenen Denkmals,<br />

Besichtigung des Fördermaschinenhauses<br />

und des Fördergerüstes<br />

der ehemaligen Grube Anna I auf<br />

dem Annaplatz, veranstaltet vom<br />

Bergbaumuseum Wurmrevier e.V.<br />

19 Uhr, Oldie-Night mit den „The<br />

Blue Rockets“, präsentiert von der KG<br />

Scharwache auf dem Saint-Brieuc-Platz<br />

SONNTAG, 13.09.2009<br />

ab 11 Uhr, Kirmes auf dem Anna-Platz<br />

10 - 16 Uhr, Aktion des Jugendamtes<br />

der Stadt Alsdorf in der Albrecht-<br />

Dürer-Straße, Kinderflohmarkt und<br />

Kettcar-Rennen<br />

11 Uhr, Start des Festzuges mit Weg<br />

durch die <strong>Alsdorfer</strong> Innenstadt<br />

11 Uhr, Jazz mit der Boischer Brass<br />

Band im Biergarten der Stadthalle<br />

11 - 17 Uhr, Infostand des Briefmarkensammlervereins,<br />

Aachener Bank<br />

11 - 18 Uhr, Bücherflohmarkt vor der<br />

Stadtbücherei<br />

11 - 18 Uhr, Tag des offenen Denkmals,<br />

Fördermaschinenhaus des Energeticons,<br />

Motto: „Historische Orte<br />

des Genusses“<br />

12 - 18 Uhr, Tag des offenen Denkmals,<br />

Besichtigung des westlichen<br />

Fördermaschinenhauses und des<br />

Fördergerüstes des Hauptschachts<br />

der ehemaligen Grube Anna I auf<br />

dem Annaplatz, veranstaltet vom<br />

Bergbaumuseum Wurmrevier e.V.<br />

Meisterfloristik · Gartenpflege · Grabpflege<br />

13 - 18 Uhr, verkaufsoffener Sonntag<br />

in der <strong>Alsdorfer</strong> Innenstadt<br />

14 Uhr, Platzkonzert der Musikzüge<br />

befreundeter Gesellschaften präsentiert<br />

von der KG Scharwache auf dem<br />

Saint-Brieuc-Platz<br />

14 Uhr, Cafékonzert: „Platzkonzert“<br />

Fanfarenzug Alsdorf-Schaufenberg<br />

1962 im Biergarten der Stadthalle<br />

MONTAG, 14.09.2009<br />

ab 12 Uhr, Kirmes auf dem Anna-<br />

Platz – Familientag mit reduzierten<br />

Preisen<br />

19 Uhr, „Karl der Große und der heilige<br />

Jakobus“ - Vortrag durch Prof. Dr.<br />

Max Kerner im Rathaus, Veranstalter:<br />

Geschichtsverein Alsdorf<br />

DIENSTAG, 15.09.2009<br />

ab 12 Uhr, Kirmes auf dem Anna-Platz<br />

ca. 22 Uhr, Abschlussfeuerwerk der<br />

Kirmesveranstalter auf dem Anna-Platz<br />

Genießen Sie den Altweibersommer!<br />

Wir pflegen Ihre<br />

KLEIDUNG!<br />

Textilpflege<br />

Rathausstraße 42 · 52477 Alsdorf · Telefon: 02404/21209<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8.30 - 18.30 • Sa: 8.30 - 13.00<br />

Sie finden uns am<br />

Nordfriedhof<br />

Tel. 02404/ 91 97 66<br />

Trendige Frische im Herbst!<br />

Die gute Kleiderpflege


09 IN ALSDORF<br />

Liebe <strong>Alsdorfer</strong>innen,<br />

liebe <strong>Alsdorfer</strong>,<br />

freuen Sie sich mit mir auf das Europafest 2009,<br />

welches vom 11. bis 15. September in unserer<br />

Stadt gefeiert wird. In diesem Jahr hat das Partnerschaftskomitee<br />

der Stadt als Partnerland das<br />

Königreich Spanien ausgewählt. So rufe ich allen<br />

Besucherinnen und Besuchern zu: “Bienvenido en<br />

nuestra ciudad Alsdorf - Herzlich Willkommen in<br />

unserer Stadt Alsdorf “.<br />

Viele Menschen in Alsdorf und aus der ganzen<br />

Region haben sich diesen Termin schon Monate<br />

im Voraus in ihren Kalendern notiert.<br />

Auch in diesem Jahr haben die Veranstalter keine Mühen gescheut, ein attraktives<br />

Programm zusammenzustellen. Es gibt viele Angebote an Verkaufs- und<br />

Informationsständen mit Dekorativem, Leckerem und Nützlichem, Musik und<br />

Unterhaltung auf zwei Bühnen. Kirmes auf dem Annaplatz und zum Abschluss<br />

ein herrliches Feuerwerk. Jährlicher Höhepunkt ist aber der Festumzug mit<br />

mehr als 50 Gruppen am Europafestsonntag, der sicherlich viele Besucher<br />

anziehen wird.<br />

Wie Sie feststellen können, sind damit die Voraussetzungen für ein schönes<br />

Fest bereitet.<br />

Herzlichen Dank allen Beteiligten und fleißigen Helfern, die dieses Fest vorbereitet<br />

haben und somit zum guten Gelingen beitragen.<br />

Für mich ist dieses Europafest das letzte, das ich als Bürgermeister unserer<br />

Stadt besuche. Aber es ist mit Sicherheit nicht das letzte Europafest, auf dem<br />

ich gemeinsam mit Ihnen feiern werde. Ich bin mir sicher, dass wir wie in<br />

jedem Jahr auch 2009 viele schöne und abwechslungsreiche Stunden auf dem<br />

Stadtfest erleben werden.<br />

Ihr<br />

Helmut Klein, Bürgermeister<br />

Ristorante<br />

Pizzeria<br />

Rathausstraße 53<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel.: 0 24 04 / 8 21 25<br />

Fax: 0 24 04 / 32 89<br />

www.pinocchio-it.de<br />

pinocchioalsdorf@aol.com<br />

Weg des Festzuges<br />

zum <strong>Alsdorfer</strong><br />

Europafest<br />

Die Aufstellung der ca. 50 Gruppen<br />

des Festzuges, der am Europafestsonntag,<br />

13. September, durch Alsdorf<br />

zieht, findet am Willy-Brandt-Ring<br />

statt. Offizieller Start ist um 11 Uhr.<br />

Von hier aus schlängelt sich der Festzug<br />

dann durch folgende Straßen:<br />

Martinstraße, Übacher Weg, Denkmalplatz,<br />

Rathausstraße, Hubertusstraße,<br />

Otto-Wels-Straße, Martin-Luther-Straße,<br />

Albrecht-Dürer-Straße, Alte Luisenstraße,<br />

Broicher Straße, Weinstraße,<br />

Bahnhofstraße, Rathausstraße, Auflösung<br />

im Bereich der Stadthalle.<br />

Bereits ab 10.30 Uhr wird vor der<br />

Stadthalle als Einstimmung auf den<br />

großen Festzug noch eine imposante<br />

Marching-Show dargeboten.<br />

Sonderpreise für<br />

Bustickets beim<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Europafest<br />

Wer das Auto stehen lassen möchte,<br />

kann bequem auf den Bus ausweichen<br />

und mitten in die City fahren.<br />

Pro Person und Fahrt im Stadtgebiet<br />

Alsdorf gilt ein einheitlicher Fahrpreis<br />

von 1,30 Euro. Für Familien, maximal<br />

zwei Erwachsene und drei Kinder<br />

unter 15 J., wird für Fahrten im Stadtgebiet<br />

Alsdorf eine Tageskarte zum<br />

Preis von 6,30 Euro angeboten.<br />

Zum<br />

Europafest<br />

gibt’s bei uns<br />

heiße Waffeln<br />

mit Kirschen!<br />

Besuchen Sie<br />

uns auch auf<br />

der AKUTA:<br />

3./4. Oktober<br />

Aachener Straße 43 und<br />

Stadthalle Alsdorf<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel: 0 24 04 / 59 76 26<br />

Inh.: Johannes Sauerwald<br />

Fax: .../ 59 76 27<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mariadorf: Mo bis Fr: 9.00-18.30 Uhr, Sa: 9.00-14.00 Uhr<br />

Stadthalle: Mo bis Fr: 9.30-18.30 Uhr, Sa: 9.30-14.00 Uhr<br />

Modehaus<br />

September/Oktober/November 9<br />

EUROPAFEST<br />

Straßensperrungen<br />

während des <strong>Alsdorfer</strong><br />

Europafestes<br />

entnehmen Sie bitte<br />

der Tagespresse.<br />

Parkmöglichkeiten in<br />

der Innenstadt:<br />

Zentralparkplatz, Parkplätze am Weiher<br />

sowie Tierpark und Jugendverkehrsschule,<br />

Hubertusstraße (Rathaus<br />

und Ärztehaus), Otto-Wels-Straße<br />

(Rathauscenter), Parkplätze auf dem<br />

Anna-Gelände (Konrad-Adenauer-<br />

Allee und angrenzende Straßen). Zu<br />

beachten ist, dass Parkschein- bzw.<br />

Parkscheibenpflicht auch während<br />

des Europafestes werktags zu den<br />

auf der Beschilderung bzw. auf den<br />

Parkscheinautomaten angegebenen<br />

Uhrzeiten besteht.<br />

Start in die neue Modesaison!<br />

Wir haben für Sie<br />

durchgehend geöffnet!<br />

Eschweilerstr. 66 · Alsdorf-Mariadorf · Tel. 6 86 22<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


EUROPAFEST<br />

Großer<br />

Bücherflohmarkt<br />

vor der<br />

Stadthalle<br />

zum Europafest<br />

Es ist wieder soweit. Am Samstag,<br />

12. September, sowie am Sonntag,<br />

13. September, jeweils in der Zeit von<br />

11 bis 18 Uhr, findet vor der Stadthalle<br />

wieder der große und beliebte<br />

Bücherflohmarkt der Stadtbücherei<br />

statt. Auch diesmal ist die Auswahl an<br />

Romanen, Kinderbüchern, Sachbüchern,<br />

speziellen Fachbüchern und<br />

Lexika wieder groß und die Preise<br />

äußerst attraktiv.<br />

Die Bücher werden vermessen und<br />

kosten ab 20 Cent je Zentimeter<br />

Buchrückenbreite. Bei einer Anzahl<br />

von ca. 5.000 Büchern ist bestimmt<br />

für jedes Alter und für jeden Geschmack<br />

etwas dabei. Verkauft werden auf<br />

dem Flohmarkt vor allem Bücherschenkungen<br />

an die Stadtbücherei<br />

aber auch von der Stadtbücherei ausgemusterte<br />

Bücher.<br />

Der Erlös des Bücherflohmarktes kommt<br />

der Stadtbücherei zugute, er wird für<br />

den Kauf neuer Bücher besonders im<br />

Kinder- und Jugendbereich verwendet.<br />

Das Team der Stadtbücherei freut sich<br />

auf zahlreichen Besuch.<br />

15<br />

Jahre<br />

Wir sind gerne Metzger, das schmeckt man!<br />

Allergenfreie Wurstsorten<br />

aus eigener Herstellung<br />

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PARTNERLAND SPANIEN<br />

Interessantes Veranstaltungsprogramm<br />

zum Europafest in der<br />

Stadtbücherei<br />

Firmenjubiläum<br />

Die Stadtbücherei Alsdorf präsentiert<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Partnerschaftskomitee der Stadt<br />

Alsdorf zum Europafest ein reichhaltiges<br />

Programm zum Partnerland<br />

Spanien.<br />

Am Samstag, 12. September, können<br />

die Besucher ab 11 Uhr bei einem<br />

kleinen Frühstück, bei dem auch<br />

spanische Spezialitäten wie Churros<br />

angeboten werden, in angenehmer<br />

Umgebung schmökern und viel Neues<br />

über Spanien erfahren. Die Ausstellung,<br />

die im Foyer der Stadtbücherei<br />

präsentiert wird, wurde für das Europafest<br />

2009 zusammengestellt. Das Thema<br />

„Spanien” bildet die Grundlage für<br />

die sehenswerte Buchpräsentation.<br />

Viele neue Bücher wurden vom Partnerschaftskomitee<br />

der Stadt Alsdorf<br />

Es gibt wohl kaum ein Hobby, das so<br />

vielseitig und spannend sein kann,<br />

wie das Sammeln von Briefmarken.<br />

Dabei braucht man nur an die unzähligen<br />

alten und neuen Ausgaben verschiedener<br />

Länder zu denken. Der<br />

Briefmarkensammler-Verein Alsdorf<br />

hat auch in diesem Jahr mit einer<br />

Ausstellung zum Partnerland Königreich<br />

Spanien bereits den Veranstaltungsreigen<br />

des Europafestes 2009<br />

eröffnet. So werden auf speziellen<br />

Schmuckkuverts Sondermarken prä-<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 10 September/Oktober/November<br />

finanziert und werden den interessierten<br />

Besuchern der Stadtbücherei im<br />

Rahmen der Ausstellung, die mit spanischen<br />

Elementen geschmückt ist,<br />

präsentiert. Neben Titeln zur Kunst<br />

und Kultur, Geschichte, Romanen und<br />

Biographien werden auch Kinder- und<br />

Jugendbücher zum Thema angeboten.<br />

Die Medienauswahl geht von Kunst<br />

und Kultur, über kulinarische Spezialitäten<br />

bis zu neuen Werken diverser<br />

spanischer Autoren, so dass die Auswahl<br />

der ohnehin mehr als 40.000<br />

Medien umfassenden Bücherei wieder<br />

um einige lesenswerte Stücke erweitert<br />

werden konnte – die <strong>Mit</strong>arbeiterinnen<br />

der Stadtbücherei und das<br />

Partnerschaftskomitee der Stadt Alsdorf<br />

freuen sich auf zahlreiche Besucher.<br />

Eine Literaturliste der ausgestellten<br />

Werke kann mitgenommen werden,<br />

Briefmarkenausstellung<br />

zum Partnerland Spanien<br />

Philatelie-Treff, Europafest-Sonntag<br />

52477 Alsdorf<br />

Rathausstraße 49<br />

Tel. 02404/ 2 32 67<br />

52499 Baesweiler<br />

Kirchstraße 40c<br />

Tel. 02401/ 27 57<br />

sentiert. Am Sonntag, 13. September,<br />

in der Zeit von 11 – 17 Uhr, können<br />

diese am Informationsstand „Philatelie-Treff”<br />

des Briefmarkensammler-<br />

Vereins Alsdorf im Foyer der Aachener<br />

Bank, Luisenstraße 10, in Alsdorf, gesichtet<br />

und erworben werden.<br />

Daneben besteht an diesem Tag die<br />

Möglichkeit, Briefe und Postkarten in<br />

einem extra bereitgestellten Postbriefkasten<br />

einzuwerfen, die dann vom<br />

Postamt mit diesem Sonderstempel<br />

versehen und versandt werden.<br />

52062 Aachen<br />

Heinrichsallee 21<br />

Tel. 0241/ 3 98 12<br />

52511 Geilenkirchen<br />

Konrad-Adenauer-Straße 142<br />

Tel. 02451/ 4 09 10 07<br />

die Ausleihe der Bücher ist nach Ablauf<br />

der Ausstellung möglich. Musikalisch<br />

umrahmt wird die Ausstellungseröffnung<br />

von spanischen Klängen, die<br />

live im Foyer der Stadtbücherei geboten<br />

werden. Am Rande der Buchausstellung<br />

gibt es zahlreiches Informationsmaterial<br />

über die touristischen<br />

Gebiete Spaniens, wie z. B. Andalusien,<br />

Galizien, Costa Blanca und Madrid.<br />

Auch Kartenmaterial über Spanien<br />

wird angeboten.<br />

Die Buchausstellung ist von Samstag,<br />

12. September, bis Samstag,<br />

26. September, zu den Öffnungszeiten<br />

der Stadtbücherei dienstags<br />

und freitags von 10 – 12 Uhr<br />

und von 15 – 18 Uhr, mittwochs<br />

von 13 – 18 Uhr, donnerstags – 13<br />

bis 19 Uhr, und samstags von 10 –<br />

13 Uhr, zugänglich.<br />

Die Ausstellung wird am Montag,<br />

7. September, in der Aachener Bank<br />

eröffnet und präsentiert zahlreiche<br />

philatelistische Meisterwerke unter<br />

dem Thema Spanien, die das Herz<br />

eines jeden Briefmarkenfreundes<br />

höher schlagen lassen. Aber auch für<br />

den Laien ist es immer wieder faszinierend,<br />

was auf diesen Marken dargestellt<br />

ist.<br />

Noch bis <strong>Mit</strong>twoch, 30. September,<br />

kann die Ausstellung betrachtet<br />

werden.<br />

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INTERN EUROPAFEST<br />

Oldie-Night zum <strong>Alsdorfer</strong> Europafest:<br />

Open-Air Veranstaltung mit<br />

der Band „The Blue Rockets“ auf<br />

dem Saint Brieuc Platz<br />

Am 12. September 2009 ab 19.00 Uhr<br />

veranstaltet die KG Scharwache<br />

Alsdorf im Rahmen des <strong>Alsdorfer</strong><br />

Europafestes auf dem Saint Brieuc<br />

Platz, im Herzen Alsdorfs, die mittler-<br />

Sozusagen einen kulturellen „Nachschlag"<br />

zum <strong>Alsdorfer</strong> Europafest mit<br />

seinem Partnerland Spanien gibt es<br />

wenige Tage später in unserer Nachbargemeinde<br />

Übach-Palenberg.<br />

In der dortigen „Hütte der Begegnung"<br />

(Schulstraße 46 im Stadtteil<br />

Marienberg) findet am Samstag,<br />

20. September, 18 Uhr, ein „Spanischer<br />

Abend" statt. Den veranstaltenden<br />

Freunden der Kammermusik in<br />

Übach-Palenberg ist es gelungen,<br />

hierzu den renommierten GItarristen<br />

Professor Reinhold Bohrer zu ver-<br />

weile schon traditionelle Oldie-Night<br />

mit der Band „The Blue Rockets“.<br />

Das Repertoire der Gruppe umfasst<br />

alle bekannten Hits der 50er, 60er,<br />

70er und 80er Jahre. Bereits in den<br />

vergangenen Jahren<br />

sorgten sie für<br />

ausgelassene Stimmung<br />

bei vielen<br />

hundert Zuschauern<br />

und werden auch in<br />

diesem Jahr wieder<br />

für das<br />

„Feeling“<br />

von damals<br />

sorgen. Ohrwürmer<br />

von Elvis<br />

Presley, Beatles, Rolling<br />

Stones, Status Quo,<br />

Equals, Kinks, Smokie und, und, und<br />

… werden den Saint Brieuc Platz zum<br />

Beben bringen und bei den bekannten<br />

„Schmusesongs“ aus diesen Jahren<br />

kann man wunderschön träumen.<br />

Am 20. September in Marienberg:<br />

Spanischer Abend mit Gitarren-Ass<br />

pflichten. Bohrer stammt aus Übach-<br />

Palenberg und beendete seine Ausbildung<br />

in klassischer Gitarre an der<br />

Musikhochschule Köln mit der Note<br />

„sehr gut". Er erhielt ein Stipendium<br />

des Deutschen Akademischen Austauschdienstes,<br />

um seine Studien am<br />

Konservatorium Madrid zu vervollkommnen.<br />

1992 erhielt er eine Professur<br />

an der Privaten Musikademie<br />

Madrid. Seit zwei Jahren betreibt<br />

Bohrer mit seiner Frau Patricia das<br />

Musikhotel „Casona Cantiga Del<br />

Agueira". Reinhold Bohrer ist außer<br />

Cornelius-Apotheke<br />

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seiner Tätigkeit als Solist Dozent an<br />

einigen Konservatorien im nordspanischen<br />

Asturien und Galizien.<br />

In Übach-Palenberg bringt Reinhold<br />

Bohrer Werke aus unterscheidlichen<br />

Epochen sowie aus Spanien und Südmamerika<br />

zu Gehör. Es werden Kompositionen<br />

von Barrios, Sanz, Lauro,<br />

Riera, Tarrega, Villa Lobos und anderen<br />

erklingen.<br />

Der Eintritt zum Konzert beträgt<br />

6 Euro (ermäßigt 5 Euro, Kinder<br />

bis 14 Jahre Eintritt frei).<br />

September/Oktober/November 11<br />

Die Veranstaltung startet um<br />

19.00 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />

Am Sonntag, 13.09.2009, spielen<br />

nach dem Festumzug die teilnehmende<br />

Musikkapellen. Auch hier<br />

ist der Eintritt natürlich frei.<br />

Für das leibliche Wohl sind gut<br />

gekühlte Getränke und schmackhafte<br />

Speisen im Angebot.<br />

Alles in allem also ein gutes<br />

Angebot für ein kurzweiliges<br />

Wochenende am Saint Brieuc<br />

Platz in Alsdorf.<br />

Gitarrist Reinhold Bohrer<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


EUROPAFEST<br />

Vernissage am Freitag, den<br />

11.09.2009 um 19 Uhr<br />

in der Galerie der Stadtbücherei,<br />

Stadthalle Alsdorf<br />

Einführung:<br />

Renate Müller Drehsen<br />

Erkältet?<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

GLÜCKAUF Apotheke<br />

Georg Zentis · Apotheker<br />

Bahnhofstraße 12 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 02404/21354<br />

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PARTNERLAND SPANIEN<br />

Kirmestradition auf dem Annaplatz<br />

- Familientag am Montag<br />

Kirmesatmosphäre pur lockt zum<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Europafest vom 11. bis 15.<br />

September wieder zahlreiche Besucherinnen<br />

und Besucher auf den<br />

Annaplatz mitten in der Innenstadt.<br />

Startschuss zum traditionellen Kirmestreiben<br />

ist am Freitag, 11. September,<br />

um 17 Uhr mit dem klassischen Fassbieranstich<br />

durch den <strong>Alsdorfer</strong> Bürgermeister<br />

Helmut Klein. Auch in diesem<br />

Jahr können die Stadt Alsdorf<br />

und das Partnerschaftskomitee wieder<br />

viele Gäste aus den <strong>Alsdorfer</strong> Partnerstädten<br />

Saint-Brieuc, Hennigsdorf und<br />

Brunssum zu diesem Ereignis begrüßen.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Partnerschaftskomitee<br />

der Stadt Alsdorf prä-<br />

sentieren Josefine Schleibach und<br />

Günter Fuhrmann in diesem Jahr wieder<br />

die Kirmes im Schatten des Förderturms.<br />

Fahrgeschäfte wie der Shaker, ein Kettenkarussell,<br />

ein Hip-Hop-Fly, eine<br />

Bungeeanlage und diverse Kinderattraktionen<br />

locken also nicht nur die<br />

jungen Leute aus der Region auf den<br />

Annaplatz. Bei all’ der ausgelassenen<br />

Unterhaltung darf natürlich auch das<br />

leibliche Wohl nicht zu kurz kommen.<br />

Für reichlich Abwechslung ist also<br />

gesorgt.<br />

Für Familien hält die Kirmes wieder<br />

ein besonderes Angebot bereit: Am<br />

Montag, 14. September, gibt es beim<br />

Familientag reduzierte Preise. Die<br />

Großkirmes auf dem Annaplatz öffnet<br />

ihre Tore erstmals am Freitag, 11.<br />

September, von 15 bis 24 Uhr. Am<br />

Samstag, Sonntag, Montag und<br />

Dienstag ist die Kirmes jeweils von<br />

11 bis 24 Uhr geöffnet.<br />

Ein Höhepunkt ist das traditionelle<br />

Feuerwerk, das am Dienstag gegen<br />

22 Uhr den Himmel über dem Annagelände<br />

erhellen wird.<br />

Auch in diesem Jahr wird das Partnerland,<br />

diesmal Spanien, die Feuerwerker<br />

inspirieren. So dürfen sich die<br />

begeisterten Zuschauer an einem<br />

Lichtspiel in den spanischen Landesfarben<br />

untermalt von landestypischer<br />

Musik erfreuen.<br />

Installationen, Objekte und Bilder des<br />

spanischen Künstlers Josep Ginestar<br />

Spanien steht im <strong>Mit</strong>telpunkt des<br />

diesjährigen Europafestes. Das<br />

Veranstaltungsprogramm bietet jede<br />

Menge attraktive Veranstaltungen.<br />

Auch die Kunstinteressierten unter<br />

den Gästen dieses Festes kommen<br />

auf ihre Kosten. Es gibt in der Galerie<br />

der Stadtbücherei in der Stadthalle<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 12 September/Oktober/November<br />

Alsdorf eine Ausstellung mit dem spanischen<br />

Künstler Josep Ginestar<br />

unter dem Titel “Installationen,<br />

Objekte und Bilder”, präsentiert<br />

vom Kunstverein Alsdorf in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Alsdorf und<br />

mit Unterstützung des Partnerschaftskomitees<br />

der Stadt Alsdorf.<br />

Der südspanische Künstler Josep<br />

Ginestar absolvierte an der École des<br />

Beaux Arts in Paris eine klassische<br />

Ausbildung. Nach seinem Studium<br />

hat er seinen eigenen experimentellen<br />

Ausdruck gefunden.<br />

Josep Ginestar beschäftigt sich mit<br />

fundamentalen naturalistischen<br />

Studien. Die Landschaft und Natur, in<br />

der er lebt, sind stark von maurischen<br />

Einflüssen geprägt und dies hat Einfluss<br />

auf seine Arbeiten genommen.<br />

Jeden Monat<br />

ein attraktives<br />

Angebot!<br />

September<br />

Make-Up-Farben für den Winter<br />

Oktober<br />

Masken 10,- Euro<br />

November<br />

Hand- und Armmassagen<br />

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Er selbst sieht sich als Menschobjekt<br />

des globalen Naturalismus.<br />

Josep Ginestar kann selbst nicht an<br />

der am Freitag, 11. September, um<br />

19 Uhr in der Galerie der Stadtbücherei<br />

stattfindenden Vernissage teilnehmen.<br />

Dank neuer Medien wird<br />

live aus Spanien zugeschaltet.<br />

Bürgermeister Helmut Klein eröffnet<br />

den Abend, Josef Zentis als Vorsitzender<br />

des Kunstvereins wird ebenfalls<br />

sprechen, bevor Renate Müller-<br />

Drehsen die Besucher in die Werke<br />

des Künstlers einführt.<br />

Anschließend ist die Ausstellung noch<br />

bis zum 2. Oktober zu den Öffnungszeiten<br />

der Stadtbücherei Alsdorf,<br />

Stadthalle Alsdorf, Am Denkmalplatz,<br />

zu besichtigen.<br />

Eiscafé<br />

PINGUIN<br />

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Die San Fermin in Pamplona<br />

Jedes Jahr vom 7. - 14. Juli findet sie<br />

statt – die San Fermin in Pamplona.<br />

Dann findet neben etlichen Umzügen<br />

und Stierkämpfen der allmorgendliche<br />

Enciero statt – das Stiertreiben.<br />

Früher war es Sache der Metzger, sich<br />

dabei zu beweisen. Heute pilgern auf<br />

den Spuren von Ernest Hemingway<br />

Zehntausende jährlich in die Stadt,<br />

um das in seinem Roman „Fiesta"<br />

beschriebene Spektakel aus nächster<br />

Nähe zu erleben:<br />

Pünktlich um 8 Uhr startet zeitgleich<br />

mit dem Öffnen des Gatters, in dem<br />

die frisch angelieferten Stiere die Nacht<br />

verbracht haben, eine Rakete und<br />

detoniert gut hörbar über der Stadt.<br />

Dies ist das Zeichen für tausende weiß<br />

gekleiderter, meist junger Männer, mit<br />

roter Schärpe und rotem Halstuch, nur<br />

„bewaffnet" mit einer zusammengerollten<br />

Zeitung und laut nach den Torros<br />

rufend, sich umzudrehen und durch<br />

die Straßen zu rennen was das Zeug<br />

hält, denn jetzt sind sie los, die Stiere.<br />

Sobald der letzte Stier besagtes Gatter<br />

verläßt, steigt die zweite Rakete. Das<br />

ist wichtig, denn fast niemand hat<br />

einen Blick auf den Pulk der Stiere<br />

der jetzt durch das Stadtzentrum rennt.<br />

Der Abstand der beiden Detonationen<br />

zeigt an, ob die Stiere als dichte Herde<br />

oder in langezogener Reihe das Gatter<br />

verlassen haben. Selbst am anderen<br />

Ende der Stadt wird aber dieses wichtige<br />

Detail auf diese Weise akustisch<br />

vermittelt. Stiere sind Herdentiere und<br />

nicht sehr agressiv, solange sie sich<br />

unter Artgenossen befinden. Verlieren<br />

sie aber im dichten Gedränge unter<br />

den rennenden Menschen den Blickkontakt<br />

zueinander, werden sie zum<br />

Kampfstier und nehmen alles auf die<br />

Hörner, dessen sie habhaft werden.<br />

Manchmal drehen sie sogar um und<br />

rennen den nichtsahnenden Läufern<br />

entgegen. Das endet alle paar Jahre<br />

immer wieder einmal tödlich für allzu<br />

Wagemutige und Unvorsichtige.<br />

Die 6 - 8 Stiere werden von ebenso<br />

vielen Ochsen begleitet, um sie zu<br />

beruhigen. Die Tiere sind schnell und<br />

viele Läufer werden überholt und gar<br />

überrannt. Man rettet sich durch einen<br />

Hechtsprung auf den Boden und hofft,<br />

nicht von Hufen oder Hörnern getroffen<br />

zu werden, denn Hauseingänge<br />

oder Fensternischen in die man flüchten<br />

könnte, sind fast unerreichbar, da<br />

abgesperrt. Tollkühne rennen ein Stück<br />

neben den Stieren her, sich an einem<br />

der Hörner festhaltend. Alle hoffen,<br />

nicht durch die anderen Läufer bei<br />

Ausweichmanövern behindert zu werden<br />

– aber dies ist aufgrund der unzähligen<br />

Teilnehmer eher die Regel<br />

und sehr gefährlich! Der ganze Lauf<br />

durch die Stadt dauert nur ca. 2 - 3<br />

Minuten und endet in der Arena, wo<br />

den Kampfstieren bis zur nachmittäglichen<br />

Corrida eine Gnadenfrist eingeräumt<br />

wird.<br />

In der übervollen Arena geht jedoch<br />

das Spektakel mit jungen agressiven<br />

Kühen, deren Hörner durch aufgesetzte<br />

Knäufe etwas entschärft wurden,<br />

weiter. Diese stoßen oft wie ein Pflug<br />

in die Menge und man sieht Leiber<br />

auseinanderstieben, manchmal mit<br />

den Beinen nach oben. Einige Szenen<br />

würden einem Stuntman zur Ehre gereichen.<br />

Die Spanier wollen, daß der<br />

Stier gut aussieht und hassen die<br />

Aktionen vieler Amerikaner, die das<br />

Ganze mit einem Rodeo verwechseln<br />

und die Tiere manchmal niederringen.<br />

Man kann sich nur wundern, wie wenig<br />

ernsthafte Verletzungen auftreten.<br />

Dieses Theater dauert dann bis ca. 11<br />

Uhr und die zahlreichen, mit Schalmeienmusik<br />

untermalten Umzüge<br />

durch die Stadt lösen danach einander<br />

ab. Man sieht Ungewöhnliches,<br />

wie große Riesenfiguren, die Madon-<br />

na oder den Stadtheiligen, die von<br />

vielen Menschen begleitet, durch die<br />

Straßen getragen werden. Parallel<br />

dazu finden dann die Stierkämpfe in<br />

der Arena, vor deren Eingangstor eine<br />

große Büste von Ernest Hemingway<br />

während des jährlchen Festes mit<br />

einem roten Halstuch geschmückt<br />

wird, statt. So sind es denn auch in<br />

der Mehrzahl amerikanische Touristen,<br />

die diesem archaischen „Fest<br />

um Leben und Tod" beiwohnen wollen.<br />

Das mag nicht immer gemütlich<br />

sein – vor allem Frauen stehen oft<br />

stundenlang für einen Gang zu den<br />

Toiletten an und die Stadt riecht nach<br />

3 Tagen in weiten Teilen nach verrichteter<br />

Notdurft - aber es ist temperamentvoll<br />

und unvergesslich!<br />

Das ist wohl auch das Besondere an<br />

Pamplona: Der Besucher ist hier nicht<br />

Zuschauer, wie bei allen andern spanischen<br />

Fiestas, sondern Teilnehmer -<br />

im Zweifel genügen eine Bota (lederner<br />

Weinbeutel) und ein rotes Halstuch.<br />

Der Stadftpark quillt über und<br />

fasst die Zahl der Quartiersuchenden<br />

nicht. So schlafen viele über Tag,<br />

sobald die Stierhatz vorbei ist, auf<br />

den Straßen und Bürgersteigen ihren<br />

Rausch aus. Denn eines wird ganz<br />

schnell deutlich: Während dieser<br />

guten Woche liegt der morgendliche<br />

„Enciero" für die meisten unter ihnen<br />

nicht am Beginn, sondern am Ende<br />

des jeweiligen Tages! Ausschlafen<br />

kann man daheim.<br />

September/Oktober/November 13<br />

INTERN ANDERSWO<br />

Fotos und Text Wilfried Schüller<br />

Tiere haben es mit den Menschen<br />

nicht leicht; viele landen auf dem Teller<br />

und in unserem Magen, und ihr<br />

kurzes Leben vorher war oft nur Massenquälerei.<br />

Doch Tiere zu Freizeitund<br />

Feierzwecken Stress auszusetzen<br />

und zu töten, ist eine unschöne Sache<br />

für sich. Nun, die Spanier machen das<br />

mit den Stierkämpfen offen, in diversen<br />

europäischen Ländern finden Hahnen-<br />

und Hundekämpfe versteckt<br />

statt. Auch die Singvogeljagd, ganz in<br />

unserer Nähe betrieben, ist kein Ruhmesblatt.<br />

Dass ein europäisches Land<br />

jedoch das Töten von Stieren zur Freizeitbelustigung,<br />

als Nationalsport und<br />

als Ausdruck kultureller Identität<br />

hochhält, räumt dem Stierkampf eine<br />

Sonderstellung auf der Liste der europäischen<br />

Schandflecke ein, dem hoffentlich<br />

eines Tages die Stunde<br />

schlägt.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


EUROPAFEST PARTNERLAND SPANIEN<br />

Spanien olé!<br />

Paella à la<br />

Gabriel Diaz<br />

(Rezept für 4 Personen)<br />

Zutaten:<br />

Meeresfrüchte, z. B. Krabben, Seehecht,<br />

grüne Muscheln, Gambas<br />

1 Hähnchenbrust<br />

1/2 Zucchini<br />

1/2 Paprika<br />

1/2 Zwiebel<br />

2 Knoblauch-Zehen<br />

3 Lorbeerblätter<br />

Pfeffer, Salz, Paella-Gewürz<br />

400 g Paella-Reis<br />

2 Eßl. Olivenöl<br />

1/2 l Hühnerbrühe<br />

Zur AKUTA:<br />

Sonntag Modenschau<br />

an der Stadthalle<br />

Der Porrón –<br />

das klassische<br />

Sangria-<br />

Trinkgefäß<br />

Zubereitung:<br />

Paella-Pfanne heiß werden lassen,<br />

Olivenöl, Zwiebel, Paprika und Knoblauch<br />

(klein geschnitten)<br />

kurz anbraten. Hähnchenbrust hinzufügen<br />

und anbraten. Meeresfrüchte<br />

dazugeben, danach die Lorbeerblätter.<br />

<strong>Mit</strong> Paella-Gewürz, Salz und Pfeffer<br />

würzen und mit der Brühe ablöschen,<br />

kurz aufkochen, Paella-Reis dazufügen.<br />

Ca. zwei bis drei Minuten<br />

kochen lassen und umrühren.<br />

Dann mit Folie abdecken und 20<br />

Minuten im Backofen bei 250 Grad<br />

backen. Zum Schluss mit Zitronenecken<br />

und Kräutern garnieren.<br />

Buen provecho!<br />

Inh. U.Scheer<br />

Herrenmode<br />

Luisenstraße 1 · 52477 Alsdorf<br />

Tel + Fax 0 24 04 / 8 76 71<br />

Rathausstraße 18 · 52477 Alsdorf · Fon 02404/558969 Uschi Wolter<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr. 10.00-13.00 + 15.00-18.30 Uhr · Sa: 10.00 - 14.00 Uhr<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 14 September/Oktober/November<br />

Sangria –<br />

das spanische<br />

Sommergetränk<br />

Sangria muss dabei sein, wenn Spanier<br />

feiern, fröhlich sind, Gäste oder Familienfeste<br />

haben. Spaniens berühmte<br />

Rotweinbowle, die ursprünglich nur<br />

mit Orangen zubereitet wurde, ist<br />

heute eine fröhliche Mischung unterschiedlichster<br />

Obstsorten. Die Grund-<br />

zutaten der Sangria (span.; wörtlich<br />

„Aderlass“, von sangre = „Blut“)<br />

sind Wein, Fruchtsaft und Spirituosen.<br />

Ein Rezeptvorschlag à la <strong>»undsonst</strong>?!<strong>«</strong><br />

(für 4-6 Personen)<br />

Zutaten:<br />

2 kleine unbehandelte Orangen<br />

2 unbehandelte Limone<br />

2 Orangen<br />

1 Pfirsich<br />

4 Limonen<br />

1 Flasche spanischer Rioja<br />

300 ml Blutorangendirektsaft<br />

1 Fl. Sprite (oder Mineralswasser oder<br />

Prosecco)<br />

2 cl Grenadinesirup (Granatapfelsirup)<br />

1 cl Cointreau<br />

Nach Belieben Zucker<br />

(uns schmeckt die Sangria<br />

am besten, wenn sie<br />

relativ trocken und<br />

sogar leicht<br />

bitter ist)<br />

Zubereitung:<br />

Die unbehandelten Orangen und<br />

Limonen heiß abbürsten. Jeweils eine<br />

Orange und Limone in Scheiben<br />

schneiden. Die beiden anderen dick<br />

abschälen und die Schale als Dekoration<br />

für Karaffe und Gläser beiseite<br />

legen. Die Früchte gänzlich von der<br />

weißen Haut befreien und in große<br />

Würfel schneiden. Die restlichen<br />

Orangen und Limonen ebenso von<br />

der Schale/Haut befreien und in Würfel<br />

schneiden. Alles in eine Schüssel<br />

oder ein Bowlegefäß geben. Den Pfirsich<br />

entkernen und ungeschält in<br />

Würfel schneiden und dazugeben.<br />

<strong>Mit</strong> Rotwein auffüllen. Die Schale für<br />

einige Stunden in den Kühlschrank<br />

stellen, damit die Früchte ihren<br />

Geschmack abgeben können.<br />

Vor dem Servieren die restlichen<br />

Zutaten dazugeben und, wenn möglich<br />

in eine Karaffe umfüllen. Zu guter<br />

Letzt mit Eiswürfeln auffüllen.<br />

In Spanien reicht man die Sangria in<br />

einem klassischen Trinkgefäß, dem<br />

Porrón.


RITMO ORIGINAL<br />

seit 8 Jahren in Alsdorf<br />

Das spanische Restaurant Ritmo original,<br />

geführt von den Geschäftsinhabern<br />

Gabriel Diaz und Francisco Paniagua,<br />

präsentiert seit 8 Jahren spanische<br />

Lebensfreude in Alsdorf. Neben Frühstück,<br />

<strong>Mit</strong>tagsmenü, einer umfangreichen<br />

Speisekarte, abwechslungsreichen<br />

Buffets und köstlichen Cocktails<br />

bietet das Ritmo original außerdem<br />

beste Unterhaltung.<br />

Es wird den Gästen ein abwechslungsreiches<br />

Programm bestehend aus<br />

Livemusik und Flamenco-Shows geboten.<br />

Gabriel Diaz ist schon seit seiner<br />

Jugend mit Leib und Seele Musiker.<br />

So ist es für ihn ein Leichtes, mit seinem<br />

Talent die Gäste, während sie die<br />

kulinarischen Köstlichkeiten genießen,<br />

mit spanischen Klängen zu unterhalten.<br />

Im RITMO wird außerdem Gitarrenunterricht<br />

und Flamencotanz-Unterricht<br />

angeboten. Desweiteren bietet<br />

Francisco Paniagua montags in der<br />

Zeit von 19.00 bis 21.00 Uhr kostenlos<br />

Spanischunterricht an. Hierzu lädt<br />

er ganz herzlich Interessierte ein.<br />

Sicher eine schöne Gelegenheit, das<br />

Essen und die Getränke auf Spanisch<br />

zu bestellen ...<br />

Im Sommer kann man auf der Außenterasse,<br />

die durch ein geschmackvolle<br />

Begrünung von der Straße abgrenzt,<br />

gemütlich die spanische Küche oder<br />

einen leckeren Cocktail genießen.<br />

Über zwei Etagen bietet das Restaurant<br />

Platz für besondere Festlichkeiten<br />

und geschlossene Gesellschaften,<br />

die in der Bodega gefeiert werden<br />

können.<br />

Das Team vom RITMO original ist<br />

immer kreativ und auf vielen Veranstaltungen<br />

präsent:<br />

EUROPAFEST Olé España!<br />

11. und 12.09.2009 ab 20.00 Uhr:<br />

Live Musik „Duo Unplugged” ab<br />

21.30 Uhr mit LOS MELES<br />

Großes Tapas Buffet für 15,00 Euro<br />

p. P. ab 20.00 Uhr<br />

...und nach dem Auftritt gehts im<br />

Ritmo-Bodega weiter!<br />

After-Show Party mit DJ CHINO<br />

Ritmo-Cocktails: HAPPY HOUR durchgehend<br />

ab 17.00 Uhr, All Night Long!<br />

13.09.2009 ab 9.00 Uhr: Großes Frühstücksbuffet<br />

für 5,00 Euro p. P.<br />

12. und 13.09.2009 tagsüber vor dem<br />

Gebäude der Knappschaft:<br />

Die RITMO-Köche bereiten frische<br />

Paella in einer großen Pfanne zu.<br />

Gabriel Diaz wird dieses Event mit<br />

spanischer Live-Musik und Folklore<br />

begleiten.<br />

04.10.2009 ab 9.00 Uhr: Großes Frühstücksbuffet<br />

für 5,00 Euro p. P.<br />

Besonderes Angebot: Incl. Säfte<br />

Unser Tipp: Probieren Sie unsere köstlichen<br />

Churros (knusprige Teigkringel).<br />

(Samstags/Sonntags)<br />

16. und 17.10.2009:<br />

„La Fiesta de Maria & José” – Ein<br />

spanischer Abend mit Emotionen,<br />

Musik und Tanz Flemenco Show Live<br />

ab 20.00 Uhr: Exclusives Buffet für<br />

10,00 Euro p. P.<br />

ab 21.00 Uhr: Flamenco Show feat.<br />

Ritmo Original alias „Toro Blanco”<br />

Gabriel Diaz - Eintritt frei!<br />

INTERN EUROPAFEST<br />

Wir feiern Geburtstag!<br />

07.11.2009 (Samstag):<br />

8 Jahre RITMO original<br />

Exklusives Buffet für 20,00 Euro p. P.<br />

Live Tanzshow, Latin & Salsa DJ<br />

Cocktail Specials und vieles mehr!<br />

Live ab 21.30 Uhr: Rumba Gitana<br />

Feiern Sie mit uns! Um Reservierung<br />

wird gebeten.<br />

Anlässlich des Jubiläums werden im<br />

gesamten Monat November Cocktails,<br />

auch alkoholfreie, zu HAPPY-HOUR-<br />

Preisen angeboten!<br />

Suchen Sie noch nach der richtigen<br />

Idee für Ihre besondere Weihnachtsfeier?<br />

Dann erleben Sie diese à la<br />

Espana im RITMO Original! Wir verwöhnen<br />

Sie in einem „Noche<br />

Buena” Ambiete mit festlichen Weihnachtsmenüs,<br />

einem Weihnachts-<br />

Gala-Buffet oder festlichen Mehr-<br />

Gang Menüs und stimmungsvoller<br />

Musik mit Tanz.<br />

Unsere Liebe zum Detail macht Ihr<br />

Fest zu einem ganz besondren Erlebnis.<br />

Stimmen Sie sich mit uns auf<br />

einen unvergesslichen Abend ein - im<br />

RITMO ORIGINAL!<br />

Willkommen zu einem Stück spanischer Lebensfreude<br />

Unser Wochenprogramm:<br />

Montag-Samstag<br />

<strong>Mit</strong>tagsmenü<br />

von 12.00 - 17.00 Uhr, ab 5,- Euro p.P<br />

Dienstag<br />

After-Work-Buffet<br />

Essen, soviel Sie möchten für<br />

10,- Euro p.P ab 19.00 Uhr<br />

Samstag+Sonntag<br />

Frühstücksbuffet<br />

Essen, soviel Sie möchten für nur<br />

5,- Euro von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

<strong>Mit</strong>twoch Live-Musik<br />

Freitag+Samstag<br />

Live-Musik<br />

mit Flamenco-Show<br />

Salsa Bodega<br />

jeden Donnerstag<br />

ab 20.00 Uhr<br />

Salsa-Tanzkurs mit<br />

Nicole & André<br />

Luisenstraße 12 · 52477 Alsdorf · Tel.: 02404/ 677160 · www.ritmooriginal.de<br />

September/Oktober/November 15<br />

Gitarrenschule<br />

Flamenco-Tanzschule<br />

Bei Vorlage dieser<br />

Anzeige erhalten Sie<br />

30% auf unser<br />

Dienstags-Buffet!<br />

Gültig bis 31.12.2009<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09<br />

d


EUROPAFEST<br />

Eigentlich wissen es die meisten, aber<br />

zur Sicherheit sei hier noch einmal<br />

darauf hingewiesen: Das Partnerland<br />

des diesjährigen Europafestes in Alsdorf<br />

ist Spanien. Weit weniger bekannt<br />

dürfte sein, dass in Alsdorf<br />

überraschend viele Spanier bzw.<br />

Deutsche mit spanischer Herkunft<br />

leben!<br />

Da es mittlerweile Tradition ist, hat<br />

die Redaktion der „und sonst?!“ einige<br />

spanische Frauen gefragt, ob sie<br />

zu einem Interview bereit seien, um<br />

zu erzählen, wie sie nach Deutschland<br />

kamen und wie es ihnen hier<br />

ergangen ist. Die Resonanz war überwältigend.<br />

Alle eingeladenen Frauen<br />

kamen und brachten teilweise noch<br />

eine Freundin, ebenfalls spanischer<br />

Herkunft, mit.<br />

Sie heißen Palmira Leonarte Rubio,<br />

Francisca (Paqui) Cuadrado Suarez,<br />

Josefina Sanchez Torres, Teresa Perez<br />

Sanchez oder Antonia Sánchez Gallego<br />

und wir sitzen nun in gemütlicher<br />

Runde auf einer Terrasse oberhalb des<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Weihers beisammen. Die<br />

Stimmung ist locker bis ausgelassen<br />

und jede begrüßt wirklich jede<br />

äußerst herzlich, was mich dann doch<br />

etwas verwundert. Irgendwie scheinen<br />

sich alle zu kennen. Das stimmt<br />

übrigens, wie ich später im Gespräch<br />

erfahre.<br />

Zuerst erzählt Palmira Leonarte Rubiro<br />

(in Alsdorf verheiratete Stock) ihre<br />

Geschichte. Sie kam am 15.07.1961<br />

als Studentin nach Bonn. 2 Jahre später<br />

verschlug es sie nach Alsdorf, wo<br />

sie als Lehrerin in der Volksschule<br />

Busch arbeitete. Ihre Aufgabe bestand<br />

darin, spanischen Kindern Unterricht<br />

zu erteilen, da diese oft ohne jede<br />

Deutschkenntnisse die Schule besuchten.<br />

Sie war die erste Lehrerin in<br />

Nordrhein-Westfalen, die eigens für<br />

diese Schüler eingestellt wurde. Allerdings<br />

war ihre Bezahlung schlechter<br />

als die ihrer Kollegen, obwohl sie in<br />

Spanien eine gleichwertige Ausbildung<br />

erhalten hatte. Aus diesem Unterricht<br />

kennen sich die Frauen übrigens. Sie<br />

waren alle ihre Schülerinnen. So erhielten<br />

die Kinder an drei Tagen Unterricht<br />

auf spanisch und zwei Tage auf<br />

deutsch. Später lernten sie vormittags<br />

auf spanisch und nachmittags auf<br />

deutsch. Diesen Unterricht machte<br />

Palmira Leonarte Rubiro bis 1994,<br />

also 31 Jahre lang! So kommt es, dass<br />

sie eigentlich jeden Spanier in Alsdorf<br />

kennt. Die ganz alten noch als Eltern<br />

„ihrer“ Kinder, die allermeisten als<br />

ehemalige Schüler. Ihre Aufgabe hat<br />

sie offensichtlich gut gelöst, denn die<br />

Heute gekauft, morgen geliefert!<br />

Ihre alten Möbel nehmen wir kostenlos mit!<br />

INTERN<br />

„Olé“ in Alsdorf<br />

Roland Dammers im Gespräch mit<br />

<strong>Alsdorfer</strong> „Spanierinnen“<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 16 September/Oktober/November<br />

Vlnr: oben stehend: Antonia Sánchez Gallego, Palmira Leonarte Rubio (Stock),<br />

Josefina Sanchez Torres, unten sitzend: Francisca (Paqui) Cuadrado Suarez und<br />

Teresa Perez Sanchez<br />

anwesenden Frauen sprechen ein<br />

sehr gutes Deutsch, bei dem man vergebens<br />

einen Akzent sucht.<br />

Nun erzählen die anderen Frauen ihre<br />

Geschichten. Sie kamen entweder als<br />

kleine Kinder nach Alsdorf oder wurden<br />

hier geboren. An Spanien haben<br />

sie aus dieser Zeit keine oder nur<br />

ganz wenige Erinnerungen. „Hauptsache,<br />

wir waren bei unseren Eltern!“<br />

erzählt Josefina Sanchez-Torres. Das<br />

war nicht selbstverständlich. Viele<br />

Kinder, deren Eltern aus beruflichen<br />

Gründen nach Deutschland kamen<br />

(hier gab es einen großen Bedarf an<br />

Arbeitskräften im Bergbau), blieben<br />

erst einmal bei den Großeltern in<br />

Spanien. Es war halt nicht geplant,<br />

dass die Eltern länger als für einige<br />

wenige Jahre in die Fremde gingen!<br />

Die Kinder, die dann aber doch mit<br />

nach Deutschland kamen, lebten sich<br />

schnell ein. Je nach Alter lernten sie<br />

recht schnell deutsch. „Wir lernten<br />

deutsch auf der Straße. Das ging ganz<br />

ohne Probleme!“ erklärt Teresa Perez<br />

Sanchez. Bei den älteren Kindern und<br />

vor allem bei den Eltern sah das allerdings<br />

anders aus. Für die Kinder war<br />

es eine Fremdsprache, aber viele<br />

Eltern lernten nur sehr widerwillig<br />

deutsch, weil für sie feststand, dass<br />

sie natürlich wieder nach Spanien<br />

zurückkehren würden.<br />

Aber vorerst richtete man sich in<br />

Deutschland ein. Eine wichtige Rolle<br />

übernahmen dabei die spanischen<br />

Kulturvereine. Hier trafen sich alle<br />

Generationen um das Leben in der<br />

Fremde erträglicher zu machen. Und<br />

dieses Leben war nicht immer frei<br />

von Konflikten: An mancher Kneipe<br />

hing ein „Eintritt für Spanier verboten“<br />

– Schild und in mancher spanischen<br />

Familie hieß es: „Komm mir<br />

nicht mit einem Deutschen nach<br />

Hause!“ „Aber die Probleme waren<br />

nicht so groß, wie sie heute oft zwischen<br />

Deutschen und z. B. den Türken<br />

sind. Das lag wahrscheinlich daran,<br />

dass wir die gleiche Religion hatten.“<br />

„Das hat einiges erleichtert,“ bestätigen<br />

die anderen Frauen. Überhaupt<br />

war die katholische Kirche sehr engagiert,<br />

wenn es um spanische Migranten<br />

ging. So wurden viele gemeinsame<br />

Ferienfahrten oder Feste auf kirchlicher<br />

Ebene organisiert.<br />

Und wie sieht es heute in ihren Familien<br />

aus? Viele Ehen haben nur spanische<br />

Partner, was oft durch die gemeinsamen<br />

Freizeitaktivitäten bedingt<br />

war, aber manchmal auch „rein zufällig“<br />

zustande kam. Gekocht wird in<br />

den Familien in der Regel spanisch<br />

mit internationalen Beimischungen.<br />

Bei uns gibt es immer noch oft eine<br />

»Cocido madrileno<strong>«</strong> (Kichererbsen-<br />

Eintopf). Das deutsche Essen hat vor<br />

allem unseren Eltern überhaupt nicht<br />

geschmeckt!“<br />

Zum Ende der Interviews werden<br />

immer öfter Gespräche untereinander<br />

geführt. Interessanterweise geschieht<br />

das ausschließlich auf Spanisch.<br />

„Spanisch ist nach der langen Zeit in<br />

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Wir freuen<br />

uns auf Ihren<br />

Besuch!


Deutschland immer noch unsere Muttersprache,<br />

obwohl wir fließend<br />

deutsch sprechen! Für die Generation<br />

der jetzigen Großeltern ist die deutsche<br />

Sprache dagegen oft immer<br />

noch ein großes Problem. Beim Gang<br />

zum Amt oder bei Arztbesuchen müssen<br />

wir „Kinder“ immer noch als<br />

Übersetzer fungieren.“ Gesprochen<br />

wird in den Familien gleichberechtigt<br />

deutsch und spanisch. „Das ist für die<br />

Kinder der Normalzustand.“<br />

Unterschiede gibt es natürlich immer<br />

noch. So feiern deutsche Familien das<br />

Weihnachtsfest in der Regel im engsten<br />

Familienkreis. Bei den Spaniern<br />

ist das ganz anders! „Nach dem<br />

Essen an Heiligabend stehen bei uns<br />

die Türen für alle offen. Wir freuen<br />

uns über jeden Besuch.“<br />

Zum Abschluss wird noch ein großes<br />

Rätsel gelöst. Wie kommt es eigentlich,<br />

dass alle spanischen Frauen<br />

einen Doppelnamen haben? Die<br />

Lösung wird uns wortreich und mit<br />

Hilfe einer Zeichnung verdeutlicht.<br />

„Das spanische Namensrecht ist<br />

anders als das deutsche. Im spanischen<br />

Recht bekommt man den<br />

ersten Nachnamen vom Vater und<br />

den zweiten von der Mutter. Wenn<br />

geheiratet wird, behalten beide Ehepartner<br />

ihre jeweiligen Doppelnamen.<br />

Die Kinder bekommen dann wieder<br />

jeweils den ersten Nachnamen von<br />

Vater und Mutter, wobei sie heute<br />

wählen dürfen, welcher Name an<br />

erster Stelle steht. So kann es vorkommen,<br />

dass Spanier den Nachnamen<br />

„Sanchez-Sanchez“ haben.<br />

Richtig kompliziert wird es, wenn<br />

Spanierinnen deutsche Männer heiraten.<br />

Die deutschen Behörden können<br />

überhaupt nicht nachvollziehen, dass<br />

spanischen Frauen beide Namen<br />

gleichwichtig sind und sie auf keinen<br />

der beiden Namen verzichten wollen.<br />

Nachdem auch das geklärt ist, bedanken<br />

wir uns für das interessante<br />

Gespräch.<br />

Zum Europafest:<br />

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INTERN VERWALTUNG<br />

Spanische Rezepte<br />

In ganz Spanien sind Suppen und Eintöpfe<br />

besonders beliebt, z. B. aus<br />

Bohnen, Linsen und Kichererbsen. In<br />

den Küstenregionen werden vorwiegend<br />

Suppen aus Fischen und Meeresfrüchten<br />

serviert, während man im<br />

heißen Andalusien z. B. eine kalte<br />

Gemüsesuppe, die Gazpacho, bevorzugt.<br />

Antonia Sanchez schickte uns zwei<br />

Rezeptvorschläge für die in ihrer Familie<br />

favorisierten Eintopfgerichte zu:<br />

Cocido madrillo<br />

(Kichererbseneintopf)<br />

Zutaten für 6 Personen:<br />

Zutaten:<br />

500 g Suppenknochen<br />

1/2 kg Schweinefleisch (aus der Keule)<br />

1/4 kg Hähnchenbrust oder<br />

1 Suppenhuhn<br />

5 kleine Chorizos (spanische Würstchen)<br />

150 g Speck<br />

1/2 kg Karotten<br />

1 Zwiebel<br />

400 g Kichererbsen<br />

5 - 8 mittelgroße Kartoffeln<br />

2 - 3 kleine gelbe Rübchen<br />

3 Knoblauchzehen<br />

Salz<br />

Zubereitung:<br />

Aus Suppenknochen eine Brühe<br />

kochen. Im Idealfall ist auch ein Stück<br />

Knochen eines spanischen Schinkens<br />

(jamón serrano) dabei. Vielleicht ein<br />

Einkaufstipp für den nächsten Spanienurlaub:<br />

Dort gibt es im Supermarkt<br />

entsprechende Brühwürfel<br />

„Jamón”.<br />

Kichererbsen (pro Person ein große<br />

Hand voll) über Nacht einweichen.<br />

Knochenbrühe in einem sehr großen<br />

Topf zum Kochen bringen, evtl. mit<br />

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Wasser strecken. Ein Pfund Rindfleisch<br />

(Suppenfleisch), ein Stück luftgetrockneter<br />

Schinken, die Kichererbsen<br />

dazugeben.<br />

Nach einer halben Stunde ein Suppenhuhn,<br />

in Stücken, dazugeben.<br />

Nach einer weiteren halben Stunde<br />

kommt ein Stück Schweinehals und<br />

5 kleine Chorizos in Schweiben<br />

geschnitten dazu und mindestens drei<br />

geschälte, ganze Knoblauchzehen.<br />

Nach einer weiteren halben Stunde<br />

Kartoffeln, geschält (pro Person eine<br />

mittlere) und die gelben Rüben, in<br />

Stücken dazugeben.<br />

Kräftig salzen. Nach einer halben<br />

Stunde ist alles gar.<br />

Serviert wird der Cocido in drei Gängen:<br />

1. Die kräftige Brühe, gerne mit<br />

Suppennudeln (separat gekocht).<br />

2. Das Gemüse, mit Olivenöl<br />

beträufelt.<br />

3. Das Fleisch.<br />

Fabada asturiana -<br />

Bohneneintopf aus<br />

Asturien<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

Zutaten:<br />

500 g weiße Bohnen<br />

1 Pr Safran<br />

Olivenöl<br />

Petersilie<br />

1 Stk Zwiebel<br />

1 Stk Knoblauchzehe<br />

80 g Rückenspeck (L)<br />

400 g geräucherter Vorderschinken<br />

2 Stk Chorizos (Paprikawurst)<br />

2 Stk Morcillas (spanische Blutwurst)<br />

Salz<br />

Zubereitung:<br />

Den geräucherten Vorderschinken in<br />

lauwarmen Wasser über Nacht einweichen;<br />

die Bohnen in kaltem Wasser<br />

einweichen.<br />

Bohnen und Vorderschinken abtropfen<br />

lassen und in einen Topf geben;<br />

Rückenspeck, Blutwürste, Paprikawurst,<br />

gehackten Knoblauchzehe,<br />

Zwiebeln und etwas Olivenöl dazugeben.<br />

Alle Zutaten mit kaltem Wasser<br />

bedecken und bei starker Hitze zum<br />

Kochen bringen. Bei halbgeöffnetem<br />

Deckel bei niedriger Temperatur<br />

garen. Die Bohnen sollten immer mit<br />

Wasser bedeckt sein, damit sie die<br />

Haut nicht verlieren.<br />

Den Topf öfters schütteln, damit die<br />

Bohnen nicht auf dem Topfboden kleben.<br />

Während des Kochens mit<br />

gehacktem Safran würzen. Nach dem<br />

Kochen mit Salz abschmecken.<br />

Vor dem Servieren in eine<br />

Stielkasserolle geben<br />

und die Blutwürste,<br />

Paprikawürste, Rückenspeck<br />

und Schinken<br />

in kleinere Stücke<br />

schneiden.<br />

Genuss und Qualität aus<br />

eigener Herstellung nach<br />

altem Familienrezept!<br />

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September/Oktober/November Juli/August 17 ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 3/09


VERWALTUNG<br />

Alsdorf soll einmal etwas mit der<br />

Geschichte des Europafest-Partnerlandes<br />

und früheren Weltreiches Spanien<br />

zu tun gehabt haben? Diese Vermutung<br />

scheint auf den ersten Blick<br />

wohl genau so fern wie das beliebte<br />

Kultur- und Reiseland Spanien selbst.<br />

Doch es hat tatsächlich eine Zeit gegeben,<br />

in der Alt-Alsdorf um die heutige<br />

prächtige Wasserburg als Zentrum<br />

dem Staate „Spanien" einverleibt<br />

war. Die Zusammenhänge sind<br />

in mehreren Veröffentlichungen des<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsvereins belegt.<br />

Seit der ersten urkundlichen Erwähnung<br />

Alsdorfs im Jahre 1191 gehörte<br />

dieses als Freie Herrlichkeit innnerhalb<br />

des Herzogenrather Landes zum<br />

Herzogtum Limburg und ab 1288 nach<br />

der Schlacht von Worringen zum Herzogtum<br />

Brabant. Als dessen Fürstenhaus<br />

1408 erlosch, kamen Brabant<br />

mit Alsdorf zunächst an Burgund.<br />

Erbe dieses Reiches wurde der habsburgische<br />

Kaiser Maximilian, und Alsdorf<br />

gehörte ab 1482 zu den habsburgischen<br />

Erblanden.<br />

Doch damit war die Geschichte der<br />

wechselhaften Landeszugehörigkeit<br />

für Alsdorf noch lange nicht zu Ende!<br />

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INTERN<br />

Alt-Alsdorf war 1555 bis 1714 Teil<br />

des Europafest-Partnerlandes<br />

Scheidfuhr trennt Schaufenberg von „Spanien"<br />

1555 dankte der Habsburger-Kaiser<br />

Karl V., der Enkel Maximilians, ab. In<br />

Spanien ist er der erste Monarch mit<br />

dem Namen Karl; dort also nennt ihn<br />

die Geschichtsschreibung Carlos I. In<br />

seinem Reich „ging die Sonne nicht<br />

unter", weil er in seiner Person sowohl<br />

die österreichischen Besitzungen<br />

in <strong>Mit</strong>tel- und Westeuropa wie auch<br />

das spanische Weltreich (mit seinen<br />

südamerikanischen Kolonien) vereinte.<br />

Karl V. teilte dieses Riesen-Reich<br />

unter seinen Bruder Ferdinand und<br />

seinen Sohn Philipp. Während Ferdinand<br />

die Kaiserkrone und die Habsburger-Besitzungen<br />

in <strong>Mit</strong>teleuropa<br />

erhielt, wurde Phlipp II. König von<br />

Spanien. Als solcher erhielt er auch<br />

als Lehen die burgundischen Gebiete,<br />

die fortan unter dem Namen „spanische<br />

Niederlande" mit dem politischen<br />

Zentrum Brüssel bekannt sind.<br />

Die Gebiete des alten Herzogtums<br />

Limburg und damit auch die Herrschaft<br />

Alsdorf kamen somit unter<br />

spanische Oberhoheit.<br />

Sprichworte erinnern an<br />

„Spanier-Zeit"<br />

Von 1555 bis 1714 – also 159 Jahre –<br />

gehörte Alsdorf zu Spanien, ehe es in<br />

Folge des spanischen Erbfolgekrieges<br />

(1701-1713/14) an die österreichischen<br />

Habsburger fiel. Die bekannteste<br />

Herrscherin aus dieser Zeit ist Maria<br />

Theresia (1740-1780). Jene Maria<br />

Theresia begrüßte sehr, dass Maria<br />

Antonia aus dem <strong>Alsdorfer</strong> Herrenhaus<br />

der von Blanckarts den französischen<br />

Kriegsminister du Muy heiratete.<br />

Die Kaiserin hoffte, dass die <strong>Alsdorfer</strong>in<br />

Maria Antonia von Blanckart<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 18 September/Oktober/November<br />

ihrer Tochter, der französischen Königin<br />

Marie Antoinette und Gemahlin<br />

Ludwigs XVI., im unruhigen Paris zur<br />

Seite stehen würde.<br />

Erst der Einmarsch der Franzosen<br />

1794 machte der über zweihundertjährigen<br />

Herrschaft der Habsburger<br />

über Alsdorf ein Ende.<br />

Heute erinnert in Alsdorf selbst kaum<br />

etwas an die spanische Herrschaft<br />

über Alsdorf. Da bedarf es schon etwa<br />

des Triumphes der Spanier bei der<br />

letzten Fußball-Europameisterschaft,<br />

damit Alsdorf für wenige Stunden<br />

noch einmal „spanische Herrschaft"<br />

zu spüren bekommt. Doch die Spanier-<br />

Zeit ist in einigen Redewendungen<br />

bis heute lebendig geblieben. Noch in<br />

der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts ist<br />

in Dokumenten von der „spanischen<br />

Herrschaft" in Alsdorf die Rede,<br />

obwohl die Staatsangehörigkeit ja<br />

1714 schon wieder gewechselt hatte.<br />

Noch die Generation unserer Großmütter<br />

und -väter wusste „Die<br />

Scheedfuhr es de Jrenz von het Spanisch"<br />

(Die Scheidfuhr ist die Grenze<br />

zu Spanien). Dies gibt treffend wie-<br />

der, dass Alt-Alsdorf in früheren Zeiten<br />

einmal zu Spanien gehörte, aber<br />

das einst zum Herzogtum Jülich<br />

gehörende Schaufenberg (dessen<br />

Grenze zu Alsdorf die Scheidfuhr bildet)<br />

halt eben nicht. Überliefert ist<br />

auch dies: Wenn eine Frau aus Schaufenberg<br />

(warum auch immer!) einmal<br />

Einkäufe in Alsdorf-<strong>Mit</strong>te tätigen<br />

musste und damit ihrem ererbten<br />

Lokalpatriotismus untreu wurde, verabschiedete<br />

sie sich von ihren Lieben<br />

mit „Ich jonn no Spanien". Ähnliches<br />

ist auch von anderen spanischen<br />

„Grenzgebieten" in unserer Region<br />

überliefert. So werden die Einwohner<br />

von Welz und Rurdorf im Jülicher<br />

Land noch heute von den Umwohnern<br />

„Spanier" genannt. Und wenn<br />

ein Linnicher ins benachbarte Welz<br />

geht, entfährt ihm nicht selten jener<br />

Spruch, den die Schaufenberger beim<br />

Übertritt nach Alt-Alsdorf losließen:<br />

„Ich jonn no Spanien!"<br />

(Rurdorf und Welz gehörten als Enklaven<br />

mitten im Herzogtum Jülich zu<br />

Limburg-Brabant und damit eben<br />

auch zu Spanien).<br />

Das finden wir toll!<br />

Der Kreisverkehr zwischen Herzogenrather<br />

und Saarstraße ist immer ein<br />

„Hingucker“. Seit mindestens 5 Jahren<br />

hat die Blumen & Pflanzenwelt<br />

Ortmanns die Patenschaft und Pflege<br />

für den Kreisverkehr übernommen.<br />

Zweimal pro Jahr werden der Kreis<br />

und ein Straßenbeet komplett neu<br />

mit frischen Beetpflanzen bestückt.<br />

Das sind ca. 4.500 Pflanzen einmal<br />

im Frühjahr und einmal im Herbst.<br />

Zurzeit kann man die Sommerblumen<br />

bewundern, Tagetes, fleißige Lieschen,<br />

Irisine und Beetbegonie. Im<br />

Herbst dann Stiefmütterchen in blau/<br />

gelb (Stadtfarben) und rot/ weiß für<br />

die Farben des Sportvereins. „Die<br />

Bepflanzung ist meistens in<br />

1 bis 2 Tagen abgeschlossen,“ so<br />

Herr Ortmanns, „die meiste Arbeit<br />

steckt in der Pflege, der richtigen<br />

Düngung und Bewässerung, so dass<br />

die Beete ihre volle Leuchtkraft entfalten<br />

können. Mindestens 1-mal pro<br />

Woche werden die Beete von uns von<br />

Unkraut befreit und die Blüten<br />

geputzt.“<br />

Dieses Engagement finden wir<br />

von der „und sonst?!“ toll und<br />

wünschen uns mehr davon für<br />

die Stadt!


Von Warden führt Pilgerweg<br />

nach Santiago de Compostela<br />

In Alsdorfs östlichstem Stadtteil ist die Jakobus-<br />

Verehrung früh bezeugt Von Joachim Peters<br />

Alt-Alsdorf gehörte einst zum spanischen<br />

Habsburgerreich (siehe links).<br />

Doch Verbindungen Spaniens mit Alsdorfs<br />

östlichstem Stadtteil Warden,<br />

als Freie Herrschaft lange Jahrhunderte<br />

Teil des Herzogtums Jülich, vermutet<br />

wohl kaum jemand. Und doch, es<br />

gibt sie!<br />

Einen ersten (und entscheidenden!)<br />

Hinweis auf Verbindungen Wardens<br />

zu Spanien gibt der Pfarrpatron der<br />

Wardener Katholiken: Es ist der heilige<br />

Jakobus (der Ältere), erster Apostel-Märtyrer<br />

und der Legende nach<br />

als Missionar in Spanien tätig. Selbi-<br />

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Viel stärker als der Splitter, der sich in<br />

seinen Kopf gebohrt hat, schmerzt<br />

Marc Lucas die seelische Wunde seines<br />

selbst verschuldeten Autounfalls -<br />

denn seine Frau hat nicht überlebt. Als<br />

Marc von einem psychiatrischen Experiment<br />

hört, das ihn von dieser quälenden<br />

Erinnerung befreien könnte,<br />

Lese<br />

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entdecken!<br />

ger Jakobus wurde (ebenfalls der Legende<br />

nach) nach seinem Tod mit<br />

einem Schiff in sein geliebtes Spanien<br />

getrieben, wo er im späteren Wallfahrtsort<br />

Santiago de Compostela<br />

seine letzte Ruhe gefunden haben soll.<br />

Und eben dieser Wallfahrtsort steht<br />

in enger Verbindung mit der Jakobus-<br />

Verehrung in Warden, die erstmals<br />

1463 bezeugt ist. Damals schon gab<br />

es in Warden eine Kapelle zu Ehren<br />

des Heiligen Jakobus, die von einer<br />

Jakobus-Bruderschaft (Vorläuferin der<br />

heutigen St. Jakobus-Schützenbruderschaft)<br />

bewacht und geschützt wurde.<br />

Diese Kapelle, das haben jüngste Studien<br />

des Landschaftsverbandes Rheinland<br />

(LVR) ergeben, war eine wichtige<br />

Ruhe- und Sammelstelle der mittelalterlichen<br />

Pilger, die vom Rheinland<br />

nach Santiago de Compostela unterwegs<br />

waren. In seinem neuesten Wanderführer<br />

„Wege der Jakobspilger<br />

zwischen Weser, Maas und Mosel" gibt<br />

der LVR Warden als einzige Sammel-<br />

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schöpft er Hoffnung. Doch nach den<br />

ersten Tests beginnt ein Alptraum:<br />

Marcs Wohnungsschlüssel passt nicht<br />

mehr. Ein fremder Name steht an seiner<br />

Tür. Und ihm öffnet seine hochschwangere<br />

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INTERN VERWALTUNG<br />

station an zwischen den bedeutenden<br />

Sammelorten Jülich und Aachen (wo es<br />

wie in Warden eine Jakobstraße und<br />

eine St. Jakobus-Kirche gab und gibt!). Rätsel „Grabfunde"<br />

Nachdem gesichert ist, dass Warden<br />

ein solch bedeutender Ort der Jakobus-<br />

Wallfahrt war, wird der LVR dort - wie<br />

zuvor schon bei anderen gesicherten<br />

Orten dieser Art – demnächst auch<br />

eine Plakette anbringen. Sie wird Warden<br />

als Jakobus-Pilgerort auszeichnen.<br />

Übrigens zogen die Pilger, die in<br />

Warden Rast machten bzw. nach der<br />

Verehrung des Heiligen in der Kapelle<br />

neu zu den bisherigen Pilgern hinzustießen,<br />

weiter über den Klosterort St.<br />

Jöris und Haaren nach Aachen.<br />

<strong>Mit</strong> den neuen Erkenntnissen könnte<br />

auch die Diskussion über die Grabfunde<br />

in der Wardener Kapelle vor<br />

21 Jahren noch einmal neu entfacht<br />

werden. Auf den beschwerlichen Pilgerwegen<br />

starben immer wieder<br />

Wallfahrer an Krankheiten oder<br />

schierer Erschöpfung. Vielleicht handelt<br />

es ja sich bei den Gebeinen<br />

unter der dem Jakobus geweihten<br />

Kapelle um fromme Leute, die für<br />

ihre Jakobus-Verehrung letztlich ihr<br />

Leben ließen?<br />

Geschichtsverein präsentiert Vortrag<br />

»Karl der Große und der heilige<br />

Jakobus - Zwei europäische Mythen<strong>«</strong><br />

Der <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsverein unter der Leitung von Rudolf Bast leistet<br />

auch in diesem Jahr einen spannenden und informationsreichen Beitrag zum<br />

Europafest. Da es sich um das Partnerland Spanien handelt, hat der Vortrag,<br />

zu dem der <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsverein am Montag, 14. September, 19 Uhr, in<br />

den großen Sitzungssaal des Rathauses einlädt, ein deutsch-spanisches<br />

Thema. Er wird gehalten von dem bekannten Aachener Historiker Professor<br />

Dr. Max Kerner, der an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule<br />

- Historisches Institut - Lehrstuhl für <strong>Mit</strong>tlere Geschichte - in Aachen lehrt.<br />

Der Vortrag trägt den Titel “Karl der Große und der heilige Jakobus - Zwei<br />

europäische Mythen”.<br />

Karl und Jakobus gehören zu den bekanntesten Gestalten der europäischen<br />

Geschichte und der Mythen. Professor Dr. Kerner wird zeigen, dass ihr Ruhm<br />

und ihre Wirkung auf die Nachwelt sich gegenseitig bedingt und gesteigert<br />

haben.<br />

Der mittelalterliche Pilgerweg zum hl. Jakobus, der heute wieder große<br />

Bedeutung hat, verbindet die letzten Ruhestätten des Apostels und des Kaisers<br />

miteinander und knüpft so ein Band zwischen Deutschland und Spanien,<br />

dem Partnerland des Europafestes.<br />

Dem Vortrag voran geht ein Empfang in der <strong>Alsdorfer</strong> Burg durch Bürgermeister<br />

Helmut Klein. Zu diesem Empfang hat der spanische Generalkonsul<br />

Manuel Viturro sein Kommen zugesagt. Er wird auch am anschließenden<br />

Vortrag im großen Sitzungssaal des Rathauses teilnehmen.<br />

September/Oktober/November 19<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


VERWALTUNG<br />

STADTBÜCHEREI<br />

»Bibliotheken bauen Brücken<strong>«</strong><br />

Nacht der Bibliotheken am Freitag, 6. November 2009<br />

Nach den großen Erfolgen 2005 und<br />

2007 wird die »Nacht der Bibliotheken<strong>«</strong><br />

am Freitag, 6. November 2009<br />

zum dritten Mal in ganz Nordrhein-<br />

Westfalen stattfinden und einen landesweiten<br />

Auftakt des Verbandes der<br />

Bibliotheken des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen (vbnw) zur bundesweiten<br />

Aktion »Deutschland liest – Treffpunkt<br />

Bibliothek<strong>«</strong> darstellen. 2009<br />

steht die »Nacht<strong>«</strong> unter dem Motto<br />

»Bibliotheken bauen Brücken<strong>«</strong>! Mehr<br />

als 110 Bibliotheken sind mit<br />

abwechselungsreichen Programmen<br />

dabei. Gemeinsam wollen sie Flagge<br />

zeigen, Brücken bauen und die Faszination<br />

des Lesens mit diesem Aktionstag<br />

fördern.<br />

Auch die Stadtbücherei Alsdorf will<br />

an diesem Abend ihre Türen öffnen,<br />

Farben zum Hören Töne zum Sehen<br />

Europafest 2009:<br />

Wir sind wieder dabei -<br />

wie immer in den Trachten<br />

des Partnerlandes<br />

indem sie in der »Nacht der Bibliotheken<strong>«</strong><br />

mit Veranstaltungen auf ihre<br />

Angebote aufmerksam macht.<br />

Die Stadtbücherei Alsdorf baut<br />

Brücken zwischen Menschen,<br />

Kulturen und Sprachen.<br />

Die Stadtbücherei ist kultureller Treffpunkt<br />

in Alsdorf und fördert den Dialog<br />

zwischen den Generationen und<br />

zwischen Menschen unterschiedlicher<br />

Herkunft. <strong>Mit</strong> ihren kulturellen Angeboten<br />

unterstützt sie die Integration<br />

zugewanderter Menschen und fördert<br />

das Erlernen der deutschen Sprache.<br />

Die Stadtbücherei Alsdorf<br />

baut Brücken zu umfassendem<br />

Wissen.<br />

Die Bibliothek versteht sich als Lern-<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 20 September/Oktober/November<br />

ort und baut Brücken zum allgemeinen<br />

Wissen der Welt, aber auch zu<br />

speziellen Fachkenntnissen. Sie ermöglicht<br />

damit sowohl Ausbildung<br />

und Weiterbildung als auch das<br />

lebenslange Lernen. Sie vermittelt<br />

Wissen über andere Länder und Sprachen.<br />

Und sie unterstützt eine sinnvolle<br />

Freizeitgestaltung.<br />

Die Stadtbücherei Alsdorf baut<br />

Brücken zu digitalen Welten.<br />

Die Stadtbücherei ist in Alsdorf direkt<br />

bei den Menschen vor Ort, um ihnen<br />

zu ermöglichen, digitale Medien zu<br />

nutzen, sei es mit CD, CD-ROM, DVD<br />

oder Internet. Nicht nur die Leseförderung<br />

wird groß geschrieben, sondern<br />

auch die Vermittlung von Medienkompetenz.<br />

seit 1897<br />

Inh. Petra Grützmacher<br />

Bahnhofstraße 48<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 04 / 9 13 15-0<br />

ATELIER DES GUTEN HÖRENS<br />

Luisenstraße 6<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 04 / 55 85 85<br />

Markt 35<br />

52134 H’rath-Kohlscheid<br />

Telefon 0 24 07 / 5 63 40<br />

In unserem Geschäft in der Bahnhofstraße<br />

gegenüber vom<br />

Annapark ist durchgehend geöffnet!<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Fragen Sie sich doch einmal…<br />

Wo baut die Stadtbücherei<br />

Alsdorf Brücken für Sie?<br />

Die Stadtbücherei Alsdorf steht allen<br />

Bürgern offen, unabhängig von Alter<br />

oder Bildungsstand. Sie ist sind neben<br />

den Schulen die Institution, die gezielt<br />

Leseförderung betreibt. Sie ist<br />

kultureller Treffpunkt in der Stadt, der<br />

pro Jahr von über 70.000 Kunden<br />

besucht wird, von denen 50 Prozent<br />

unter 30 Jahren alt sind.<br />

Veranstaltungen der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Bücherei zur dritten Nacht der<br />

Bibliotheken:<br />

Um den Brückenschlag zu erleichtern,<br />

wird die Stadtbücherei Alsdorf<br />

am Freitag, 6. November, ihre<br />

Türen länger geöffnet haben. Bis<br />

24 Uhr wird es in allen Räumen<br />

der Bücherei lebhaft und interessant<br />

zugehen.<br />

»Wir bauen eine Haus-Turm-Brücke<strong>«</strong><br />

heißt es um 18 Uhr, wenn die Jüngsten<br />

zu einer Bilderbuchdiashow eingeladen<br />

sind. Die Geschichte von<br />

Lukas, dessen Haus sich nach einem<br />

Sturm in eine Brücke verwandelt,<br />

wird auf Dias gezeigt, in gemütlicher<br />

Runde vorgelesen und erzählt. Dazu<br />

sind Kinder von vier bis acht Jahren<br />

eingeladen.<br />

Um 19 Uhr werden sechs bis zehnjährige<br />

Kinder dann »aus Büchern Brükken<br />

bauen<strong>«</strong>. Alte Bücher werden mit<br />

Hilfe von Holz und Klebstoff in begehbare<br />

Brücken verwandelt. Vielleicht<br />

entstehen dann auch ein paar<br />

Aussichtstürme auf den Brücken. Im<br />

Anschluss an die »Bauarbeiten<strong>«</strong> wird<br />

aus dem Kinderbuch »Adris Brücke<strong>«</strong><br />

von Wouter Klootwijk vorgelesen.<br />

Für diese Aktion ist eine Anmeldung<br />

in der Stadtbücherei Alsdorf unter der<br />

Telefon-Nummer 02404 /93950 notwendig.


Um 21 Uhr gilt es literarische Brücken<br />

zu schlagen. „Zart besaitet” heißt<br />

das Programm, in dem es um das<br />

Überbrücken der verschiedenen Phasen<br />

einer Liebesbeziehung geht.<br />

Anschließend gibt es ausreichend Gelegenheit<br />

über das Gehörte, Gelesene<br />

und Erahnte ins Gespräch zu kommen,<br />

die Brücken zum Publikum zu<br />

schlagen, sich näher kennen zu lernen<br />

und den Abend bei einem Glas<br />

Rotwein und Knabbereien ausklingen<br />

zu lassen.<br />

Ins Internet und nicht ins Bett: Den<br />

ganzen Abend sind die Kunden der<br />

Stadtbücherei Alsdorf eingeladen die<br />

Brücken zur neuen Medienwelt zu<br />

schlagen und kostenlos bis 24 Uhr<br />

im Internet zu recherchieren und zu<br />

stöbern. Auch das Entleihen von<br />

Büchern und anderen Medien ist<br />

sebstverständlich bis <strong>Mit</strong>ternacht<br />

möglich.<br />

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen<br />

ist frei.<br />

In „zartbesaitet“ geht es darum, zwischen<br />

dem Bereich Text und Musik<br />

ein Brücke zu bauen. Die Autorin<br />

Gabi Göddertz hat sich mit einer weiteren<br />

Autorin – Astrid Barin – und<br />

2 Musikern, nämlich Stephanie Vaßen<br />

und Markus Dreßen zusammengetan,<br />

um in ihren verschiedenen Bereichen<br />

durch das Finden einer gemeinsamen<br />

Sprache ein Brücke zwischen diesen<br />

Schließung der Bücherei-<br />

Zweigstelle während<br />

der Herbstferien<br />

Die Zweigstelle der <strong>Alsdorfer</strong> Stadtbücherei<br />

in Hoengen ist während<br />

der Herbstferien von Dienstag, 13.<br />

Oktober, bis Donnerstag 22. Oktober,<br />

geschlossen.<br />

Die Hauptstelle der Stadtbücherei<br />

in der Stadthalle Alsdorf bleibt aber<br />

unverändert geöffnet, teilt das Presseamt<br />

der Stadt Alsdorf mit. Die<br />

Zentrale der Bücherei ist zu den<br />

gewohnten Öffnungszeiten diens-<br />

tags und freitags von 10 bis 12 und<br />

von 15 bis 18 Uhr, mittwochs von<br />

13 bis 18 Uhr, donnerstags von<br />

13 bis 19 Uhr und samstags von<br />

10 bis 13 Uhr zugänglich.<br />

Ab Dienstag, 27. Oktober, ist die<br />

Außenstelle in der Aachener Straße<br />

jeweils dienstags, mittwochs und<br />

donnerstags von 15 bis 18 Uhr wieder<br />

geöffnet.<br />

Ambulante Krankenpflege GmbH<br />

vitas, die häusliche Krankenpflege in Mariadorf,<br />

bietet Ihnen durch examiniertes Pflegepersonal<br />

eine umfassende Versorgung rund um die Uhr<br />

an, in Mariadorf, Hoengen, Warden, Begau,<br />

Alsdorf und Broichweiden.<br />

Telefon: 0 24 04 / 9 71 06 oder 01 72 / 2 7850 11<br />

Aachener Straße 5 · 52477 Alsdorf<br />

KULTURVERANSTALTUNGEN MIX<br />

Zartbesaitet<br />

verschiedenen künstlerischen Bereichen<br />

zu schlagen. In „zartbesaitet“<br />

geht es um die verschiedenen Phasen<br />

der Liebe, die in Worten von Gabi<br />

Göddertz und Astrid Barin empfunden<br />

und gesanglich mit der ausdruckstarken<br />

und gefühlvollen Stimme von<br />

Stephanie Vaßen sowie dem Gitarrenklang<br />

von Markus Dreßen umgesetzt<br />

und intensiviert werden.<br />

Kunst im Café<br />

„Erzähl mir was“ im »Casa<br />

Toscana<strong>«</strong> in der Luisenstraße.<br />

Nächste Lesung Sonntag, den<br />

4.10. 09 · 18.00 Uhr.<br />

U. a. mit der <strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne,<br />

dem <strong>Alsdorfer</strong> Literaturkreis Wort-<br />

Reich, und dem der Heimatdichter<br />

Toni André<br />

Frank de Bache – Inhaber des Casa<br />

Toscana – und Gaby Göddertz starteten<br />

mit großem Erfolg ihre erste Veranstaltung<br />

im Mai dieses Jahres.<br />

Dieses Forum für Kleinkunst, in der<br />

sich – auch gerade <strong>Alsdorfer</strong> Künstler<br />

– präsentieren können, hat es in Als-<br />

Besuchen<br />

Sie uns zum<br />

Europafest am<br />

verkaufsoffenen Sonntag<br />

in der Broicher Straße<br />

und stöbern in Ruhe bei<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Für die Kleinen bieten<br />

wir ein unterhaltsames<br />

Programm...<br />

September/Oktober/November 21<br />

Von links: Markus Dreßen,<br />

Stefanie Vaßen, Gaby Göddertz<br />

und Astrid Barin<br />

Stücke beispielsweise von Elton John,<br />

Phil Collins, Aerosmith werden an diesem<br />

Abend zu hören sein und so<br />

zusammen mit den gelesenen Texten<br />

eine Einheit „Liebe“ beschreiben, die<br />

den Zuhörer mitnehmen soll.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.gabigoeddertz.de<br />

dorf so bisher noch nicht gegeben<br />

und wir freuen uns mit den Veranstaltern<br />

auf die große Resonanz.<br />

Der Eintritt ist übrigens frei, Plätze<br />

sollten jedoch reserviert werden.<br />

Nächste Lesung am 13. Dezember<br />

zum Advent.<br />

Zu diesen Veranstaltungen wird es<br />

auch von Seiten des Casa Toscana<br />

besondere Angebote geben, wie beispielsweise<br />

ein „Literaturgedeck“<br />

oder eine „Literatur-Vesper-Platte".<br />

Weitere Infos:<br />

www.gabigoeddertz.de<br />

Kaffee &<br />

Kuchen<br />

zum<br />

Europafest<br />

Broicher Str. 98-105 · Tel. 02404/ 91 93 95<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


FREIZEIT<br />

WANDERN IM BROICHTAL<br />

SAMSTAG, 26. SEPTEMBER 2009, 14.30 UHR<br />

TREFFPUNKT TIERPARK ALSDORFER WEIHER<br />

<strong>Mit</strong> <strong>»undsonst</strong>?!<strong>«</strong> <strong>durchs</strong><br />

<strong>Broichtal</strong><br />

wandern...<br />

Fast vergriffen sind die »Wandern im <strong>Broichtal</strong><strong>«</strong>-Bücher, der Tierpark erstrahlt in neuem<br />

Glanz und der <strong>Alsdorfer</strong> Weiher wird sogar begrillt! Jetzt endlich, kurz vor Einbruch der<br />

nebeligen Herbsttage, wollen wir von <strong>»undsonst</strong>?!<strong>«</strong> zum Wandern einladen.<br />

Nachdem wir im letzten Jahr so einige Male die Strecke von Linden-Neusen - der Quelle<br />

des Broichbachs - bis zu seiner Mündung in die Wurm in Herzogenrath, gelaufen sind,<br />

möchten wir jetzt gemeinsam mit unseren Lesern und Wanderbegeisterten diese Route<br />

noch einmal neu entdecken!<br />

Die landschaftlich reizvolle Strecke von der Nikolauskirche in Linden-Neusen bis zum<br />

Tierpark <strong>Alsdorfer</strong> Weiher ist keine sportliche Herausforderung und besitzt auch keine<br />

spektakulären Steigungen. Es ist eine Wanderung für Jung und Alt, für Familien mit<br />

Kind und Kegel, für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer.<br />

Die Route ist ca. 6 Kilometer lang und es gibt viele Rastmöglichkeiten entlang des<br />

Broichbachs (...an Brotzeit und Getränke denken). Die Wanderung dauert voraussichtlich<br />

von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr und endet mit einem geselligen Abschluss in<br />

der Fischerhütt’n im Tierpark <strong>Alsdorfer</strong> Weiher.<br />

.<br />

Treffpunkt:<br />

Parkplatz am Tierpark <strong>Alsdorfer</strong> Weiher<br />

Von dort fahren wir mit dem Bus gemeinsam nach Linden-Neusen<br />

Anmeldung:<br />

Zur besseren Planung und der Organisation eines Bustransfers zur<br />

Nikolauskirche bitten wir um Anmeldung im <strong>»undsonst</strong>?!<strong>«</strong>-Büro<br />

unter der Telefonnummer: 020404/8476.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 22 September/Oktober/November


Für Kindergeburtstage & Schulklassen<br />

Nicht nur als Parkgastronomie für den<br />

Tier- und Freizeitpark Alsdorf hat die<br />

Fischer Hütt´n ihren Platz gefunden.<br />

Als Veranstaltungshaus für z.B.<br />

Geburtstage, Familien-, Firmen- und<br />

Vereinsfeste ist das neue Angebot auf<br />

einem guten Weg. Bis Mai 2009<br />

wurde die Fischer Hütt´n als Vereinsheim<br />

vom Sportfischerverein Alsdorf<br />

genutzt. Nach kurzer Umbauzeit steht<br />

sie nun der Öffentlichkeit zur Verfügung.<br />

Hier kann jetzt jeder sein Fest<br />

feiern. Ab einer Gruppengröße von<br />

zehn Personen kann die Fischer<br />

Hütt´n nach vorheriger Vereinbarung /<br />

Reservierung genutzt werden. Servicekräfte<br />

sowie Getränke werden<br />

vom Haus gestellt. Das Essen bzw.<br />

Buffet kann jeder selber mitbringen<br />

oder bei „seinem“ Metzger / Partyservice<br />

bestellen. Hier sind für den<br />

Gast alle Möglichkeiten offen. Dieses<br />

Angebot, ohne Mietkosten, ist einmalig.<br />

Kleine und große Feiern, aber<br />

auch Wandergruppen und vor allen<br />

Dingen Kindergeburtstage finden hier<br />

den richtigen Rahmen. <strong>Mit</strong> so vielen<br />

Angeboten für Kinder direkt vor der<br />

Hüttentür, wurde gerade für Familien<br />

eine optimale Alternative zur Feier in<br />

der eigenen Wohnung geschaffen.<br />

Eine kinderfreundliche Familien- und<br />

Freizeitgastronomie im Naherholungsgebiet<br />

<strong>Broichtal</strong>, mitten im Tierund<br />

Freizeitpark Alsdorf. Insbesondere<br />

das zünftige Hütt´n Frühstück wird<br />

heute schon gerne von Gruppen<br />

bestellt. Auch Schulklassen und andere<br />

Besuchergruppen haben endlich Gelegenheit<br />

bei jedem Wetter ein rustikales<br />

Angebot im Park zu nutzen. Bei schönem<br />

Wetter laden zudem bis zu 300<br />

Sitzplätze die Gäste zum Feiern und Verweilen<br />

in den einzigartigen Biergarten<br />

(Öffnungszeiten: Samstag ab 14:00 Uhr<br />

und Sonntag ab 12:00 Uhr) ein. <strong>Mit</strong><br />

freiem Blick in die Natur und auf<br />

den Tier- und Freizeitpark, kann<br />

man ein kühles Getränk kombiniert<br />

mit einer zünftigen Mahlzeit genießen.<br />

Gemeinsam mit der FOGA soll<br />

das Angebot, auch mit öffentlichen<br />

Veranstaltungen, rund um die<br />

Fischer Hütt´n erweitert werden.<br />

September/Oktober/November 23<br />

FREIZEIT<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


Stars der Travestie<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

In einer glamourösen Show<br />

schwebt ein Hauch von Lido<br />

und Moulin Rouge durch<br />

den Saal, wenn die Künstlerinnen<br />

ihre mit tausenden<br />

Pailetten und Strass besetzen<br />

Kostüme und farbenprächtigen<br />

Federschmuck mit gekonnter<br />

Weiblichkeit auf der Bühne<br />

präsentieren.<br />

Begleiten Sie uns auf eine bunte<br />

Reise durch diese glizernde Welt der<br />

Travestie, wenn die Herren-Damen<br />

ihnen mit Parodien der Stars aus<br />

längst vergangener Zeit und heute,<br />

teils live gesungen, den Atem rauben.<br />

Leicht frivol aber niemals ordinär<br />

begleitet Sie unser Conferencier mit<br />

seinem unverwechselbaren Humor<br />

24<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

Stars der Travestie<br />

Samstag, 10.10.2009 · 20:00 Uhr<br />

und seinen treffsicheren Pointen<br />

durch einen unvergesslichen Abend.<br />

Da wird garantiert kein Auge trocken<br />

bleiben. Wir laden Sie ein. Lehnen Sie<br />

sich zurück und lassen Sie sich verzaubern<br />

vom Charme der<br />

LesPanaches Revue.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 September/Oktober/November<br />

Weitere Veranstaltungs -<br />

Highlights in der Stadthalle<br />

EVITA<br />

Samstag, 19.12.2009 · 20:00 Uhr<br />

Das bewegte Leben von Eva Perón, der First Lady Argentiniens.<br />

Auf Grund des großen Erfolges im letzten Jahr nun zum 2.mal in der Stadthalle.<br />

Evita ist der zweite Welterfolg von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice. Es<br />

schildert den Aufstieg der ehrgeizigen Provinzschönheit Eva Duarte. Wiederholungsvorstellung<br />

nach dem großen Erfolg im Vorjahr! Veranstalter: Stadthalle<br />

Alsdorf / Kulturgemeinde Alsdorf e.V.<br />

IVUSHKA<br />

Sonntag, 20.12.2009 · 19:00 Uhr<br />

Erleben Sie märchenhafte Weihnachten im alten russischen Stil in über 300<br />

Trachten mit traditionellem Orchester, ausdrucksstarkem Chor und akrobatischen<br />

Tänzern / Tänzerinnen. Veranstalter: Stadthalle Alsdorf / Kulturgemeinde<br />

Alsdorf e.V.<br />

Große Silvestergala<br />

Donnerstag, 31.12.2009 · 20:00 Uhr<br />

Büffet, Dinner Show, Tanz mit dem AndreAs Duo, Feuerwerk und Verlosung…<br />

Veranstalter: Stadthalle Alsdorf / Restaurant Amadeus<br />

Anatevka mit Tony Marshall<br />

Montag, 26.04.2010 · 20:00 Uhr<br />

Anatevka nach der Erzählung »Tevje, der Milchmann<strong>«</strong> von Sholem Alejchem ·<br />

Eines der berühmtesten Musicals, das in den mehr als dreißig Jahren seit seiner<br />

Entstehung nichts an seiner inhaltlichen und musikalischen Ausstrahlung<br />

verloren hat. Tony Marshall spielt den Tevje.<br />

Veranstalter: Stadthalle Alsdorf / Kulturgemeinde Alsdorf<br />

RADSPORT Andreas Kommer<br />

Elektrofahrräder:<br />

Testen Sie das einmalige Fahrerlebnis -<br />

Gerne stelle ich Ihnen ein Elektro Test Rad<br />

zur Verfügung.<br />

Autorisierter<br />

Fachhändler<br />

Bahnhofstraße 43<br />

Tel: 02404/87272<br />

Fax: 02404/22323<br />

www.bestbike.de


TANZEN IN ALSDORF VERANSTALTUNGEN<br />

Auf zum Tanztee am Sonntag!<br />

Das Hotel & Tanz-Café CORSO bittet ab dem<br />

6. September wieder zum Tanz<br />

Jetzt wo die Tage wieder kürzer<br />

und die Nächte länger werden<br />

schlägt die Stunde der Tänzerinnen<br />

und Tänzer. Das weit über<br />

den Kreis Aachen hinaus bekannte<br />

Tanz-Café Corso ist die Adresse<br />

für Tanz und Stimmung in Alsdorf;<br />

von Freitag bis Sonntag, sowie<br />

regelmäßig vor Feiertagen.<br />

Besonders das gepflegte und mittlerweile<br />

selten gewordene Tanzparkett<br />

lässt jedes Tänzerherz höher schlagen,<br />

denn besonders Paartänzer kommen<br />

hier auf Ihre Kosten.<br />

Disco Fox und Rock’n Roll aber auch<br />

aktuelle Hits aus den Charts werden<br />

von zwei fachkundigen DJ’s präsentiert.<br />

Bei frisch gezapftem Bitburger<br />

Pils oder Reissdorf Kölsch vom Fass<br />

und einer großen Auswahl an alkoholischen<br />

und alkoholfreien Getränken<br />

lassen sich in einem der schönsten<br />

Lokale weit und breit stimmungsvolle<br />

Stunden verbringen. Die deutsche<br />

Weinkarte rundet das Angebot ab.<br />

Das Hotel Corso<br />

Insgesamt 31geräumige Zimmer<br />

(13 Einzelzimmer, 15 Doppelzimmer,<br />

3 Familienzimmer) sorgen für eine<br />

optimale Unterbringung.<br />

Nicht nur Geschäftsreisende, sondern auch<br />

Gäste des Partnerschaftskomittees oder<br />

Gruppenreisende, die das nahe gelegene<br />

<strong>Broichtal</strong>, die Freizeitanlage Tierpark <strong>Alsdorfer</strong><br />

Weiher oder auch Städte wie Aachen, Heerlen,<br />

Maastricht oder Lüttich besuchen wollen,<br />

genießen bei uns in ruhiger Atmosphäre den<br />

perfekten Ausgangsort für Ihre Unternehmungen.<br />

Der Hotelbetrieb ist täglich von<br />

6:00 Uhr – 22:00 Uhr geöffnet.<br />

<strong>Mit</strong>tlerweile hat es sich herumgesprochen,<br />

dass hier am Wochenende<br />

wirklich etwas geboten wird.<br />

Über 200 Gäste bewegen sich freitags<br />

und samstags auf dem Parkett.<br />

„Ü 30“ ist das bevorzugte Alter, das<br />

man anspricht.<br />

Disco-Fox für Anfänger<br />

Freitags ab 20:00 Uhr<br />

Das Wochenende startet freitags ab<br />

20 Uhr mit dem Tanzkurs »Disco-Fox<strong>«</strong><br />

für Anfänger.<br />

Geleitet wird er von einem<br />

erfahrenden Tanzlehrer.<br />

Ein neuer Kurs beginnt Freitag,<br />

den 11. September 2009.<br />

Inhaberin: Euni Cranen · Burgstraße 30 · 52477 Alsdorf<br />

Tel. 0 24 04 / 90 40 · Fax 0 24 04 / 90 41 80 · Email info@hotel-corso-alsdorf.de<br />

Ab 21.15 Uhr startet<br />

dann der normale<br />

Tanzbetrieb bis<br />

4.00 Uhr morgens.<br />

Samstags ist das<br />

Tanz-Café Corso von<br />

20 Uhr bis 4.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Tanztee am Sonntag<br />

14 Uhr bis 20 Uhr<br />

Wegen der großen Nachfrage<br />

hat sich Inhaberin Euni Cranen<br />

und das gesamte Team dazu entschlossen,<br />

wieder einen Tanztee<br />

am Sonntag einzuführen. Tanzen<br />

bei Kaffee und Kuchen mit angenehmer<br />

Musik, findet besonders<br />

beim Publikum über 50 großen<br />

Anklang. Im Umkreis findet<br />

man nichts Vergleichbares<br />

mit dieser Atmosphäre<br />

und diesem Flair.<br />

Das Team des<br />

Hotel & Tanz-Café<br />

CORSO<br />

freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Hotel & Tanz-Café<br />

www.hotel-corso-alsdorf.de<br />

September/Oktober/November 25<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


PORTRÄT<br />

26<br />

JÖRG BONTENBROICH<br />

Besucht man eine Schmiede und<br />

Metallwerkstatt, muss man auf vieles<br />

gefasst sein. Vorsicht ist geboten, da<br />

wird gehämmert, geschliffen, geschweißt,<br />

gelötet und vieles mehr.<br />

Das Schmiedefeuer wird entfacht und<br />

das Eisen erhitzt bis es glüht, das hat<br />

sich in Jahrhunderten nicht geändert.<br />

Und die Arbeit ist nicht nur mit Feuer,<br />

Funken und dem starken Licht des<br />

Schweißens verbunden, sondern<br />

auch mit ohrenbetäubendem Lärm.<br />

„Irgendwann hört man das nicht<br />

mehr“ sagt uns Herr Bontenbroich,<br />

„man konzentriert sich auf das Werkstück,<br />

das allein ist wichtig.“<br />

Feuer und Flamme – so kann man<br />

sagen – war Jörg Bontenbroich für<br />

den Beruf des Schmiedes, nachdem er<br />

erste Eindrücke während eines Schulpraktikums<br />

im Alter von 16 Jahren<br />

sammeln konnte. Das merkt man ihm<br />

auch heute an, er spricht mit Begeisterung<br />

von seinem Handwerk und<br />

seinen Arbeiten. Nach Beendigung<br />

seiner Schulzeit startete der „<strong>Alsdorfer</strong><br />

Jung“ seine Lehre bei einem wahren<br />

Meister: bei Manfred Brehdohl, in<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 September/Oktober/November<br />

Wenn sich Handwerk, Kunst, Erfahrung<br />

und Leidenschaft vereinen<br />

Jörg Bontenbroich – <strong>Alsdorfer</strong>, Schmied und Gestalter<br />

dessen Vulkanschmiede in Aachen.<br />

Manfred Bredohl, leider früh verstorben,<br />

war weit über die Grenzen Aachens<br />

hinaus sehr bekannt und seine Arbeit<br />

hoch geschätzt. So war er Jörg Bontenbroich<br />

ein perfekter Lehrmeister.<br />

Nach seiner Gesellenprüfung gab es<br />

für Jörg Bontenbroich nur einen Weg,<br />

er hegte immer schon den Traum von<br />

einer eigenen Werkstatt. Doch zuerst<br />

wollte er sein handwerkliches Können<br />

auch im Bereich Konzeption und Gestaltung<br />

weiter ausbauen und studierte<br />

an der Akademie für Gestaltende<br />

Handwerke in Aachen. 1999 legte er<br />

sein Examen mit dem Abschluss als<br />

„Meisterdesigner“ ab. Danach schloss<br />

er gleich den Meisterkurs an und konnte<br />

sich 2000 auch noch Metallbaumeister<br />

nennen. Seit 2001 ist Jörg Bontenbroich<br />

selbstständig mit eigener<br />

Werkstatt als Schmied und Gestalter.<br />

Sein Gesellenstück, ein Feuerbock für<br />

den Kamin in Gestalt von zwei Drachen,<br />

brachte ihm gleich viele Auszeichnungen:<br />

1. Kammersieger, 1. Landessieger und,<br />

verbunden mit einer weiteren praktischen<br />

Prüfung, den 3. Platz als Bundessieger.<br />

Von links:<br />

Azubi Mike Arzt,<br />

Nils Trabert,<br />

Jörg Bontenbroich<br />

und Maik Salzmann


„Für mich ist es eine wahre Freude<br />

und Herausforderung Eisen, Edelstahl<br />

oder andere Edelmetalle mittels unterschiedlicher<br />

Techniken in Form zu<br />

bringen und ihnen Gestalt zu verleihen.<br />

Auch die Kombination mit anderen<br />

Gewerken und damit unterschiedlichster<br />

Materialien, läßt eine Vielzahl<br />

von neuen Ideen und Objekten zu.<br />

Dabei sind natürlich wieder ganz<br />

andere Lösungen gefragt.“ Zu diesem<br />

Thema zeigt uns Jörg Bontenbroich<br />

Bilder von Küchen die Edelstahl und<br />

Holz kombinieren und Sonnenliegen<br />

aus Stahlrohr mit farbenfrohen Geflechten<br />

aus wetterfestem Kunststoff.<br />

Letztere sind in Zusammenarbeit mit<br />

einem Korbflechter entstanden.<br />

„Mir ist es wichtig auf die individuellen<br />

Wünsche meiner Kunden einzugehen,<br />

sie zu beraten und ein Ergebnis<br />

zu erzielen, das sie erfreut und gleichzeitig<br />

auch meinen eigenen Ansprüchen<br />

gerecht wird. Besonders toll<br />

sind natürlich Aufträge von Kunden,<br />

die mir komplett freie Hand lassen.<br />

Dann bin ich nicht allein Hanwerker<br />

sondern vor allem auch Gestalter.<br />

Das ist für mich besonders reizvoll<br />

und macht viel Spaß.“<br />

Sein Können und seine Erfahrung gibt<br />

Jörg Bontenbroich nicht nur an seine<br />

eigenen Auszubildenden weiter, sondern<br />

er gibt als Dozent auch regelmäßig<br />

Kurse an der „Mies van der Rohe<br />

Schule“ in Aachen. Dazu kann sich<br />

jeder anmelden!<br />

www.dachdecker-meister.com<br />

Service:<br />

Sonn- &<br />

Feiertage<br />

Notdienst<br />

Seit 1999 nimmt Jörg Bontenbroich<br />

regelmäßig an Ausstellungen teil, ob<br />

als Einzelausstellung oder zusammen<br />

mit anderen Künstlern.<br />

Sichtbar und ganz aktuell stellt sich<br />

sein handwerkliches Geschick im<br />

Krönungssaal des Aachener Rathauses<br />

dar. Nach den Entwürfen und der Planung<br />

des Aachener Büros „LICHT-Bilder“<br />

fertigte Bontenbroich und seine<br />

<strong>Mit</strong>arbeiter die modernen Leuchter,<br />

die sich ganz wunderbar in den<br />

geschichtsträchtigen Saal einfügen<br />

und diesen optimal in Szene setzen.<br />

„Dankeschön und weiter so!“ sagen<br />

wir von der „UndSonst?!“.<br />

Alles gut drauf?<br />

M. Bouyagra<br />

Dachdeckermeister<br />

Am Feldrain 5 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 04 / 2 02 03 · Mobil: 0173/1020-249<br />

ENERGIESPARTIPPS MIX<br />

Bewusster Umgang<br />

mit Energie<br />

spart Geld und<br />

schont die Umwelt<br />

Immer mehr Menschen wollen<br />

wissen, wie man Energie in den<br />

eigenen vier Wänden am effektivsten<br />

nutzt. Doch dabei geht es<br />

nicht nur darum, seine Energiekosten<br />

im Zaum zu halten. Zunehmend<br />

gewinnt der Umweltgedanke<br />

für viele an Bedeutung. Denn<br />

wer Energie spart, schont wertvolle<br />

Ressourcen, tut etwas gegen<br />

den Klimawandel und übernimmt<br />

ein Stück Verantwortung für kommende<br />

Generationen.<br />

„Wir wollen Energieeffizienz zu<br />

einem festen Bestandteil des beruflichen<br />

und privaten Alltags machen.<br />

Energiesparen soll zur Selbstverständlichkeit<br />

werden“, sagt Klaudia Ratzke.<br />

Die Energieberaterin der EWV Energie-<br />

und Wasser-Versorgung GmbH<br />

weiß, dass man schon mit kleinen<br />

EWV: Gut für die Umwelt!<br />

Unsere Energieberatung:<br />

Senkt Ihre Kosten und<br />

entlastet die Umwelt.<br />

www.ewv.de<br />

September/Oktober/November 27<br />

Verhaltensänderungen seinen Energieverbrauch<br />

um bis zu 15 Prozent<br />

senken kann. „Das fängt beim<br />

Abschalten an und hört beim Zugluftstopper<br />

auf.“<br />

Noch mehr Tipps zum sparsamen<br />

Umgang mit Strom und Erdgas gibt<br />

Klaudia Ratzke im Rahmen eines<br />

Energiesparseminars. Dieses findet<br />

am Donnerstag, 17. September, 18<br />

Uhr, bei der EWV in Stolberg am<br />

Willy-Brandt-Platz statt. Das Seminar<br />

ist kostenlos. Anmeldung telefonisch<br />

unter 02402 101-1532 oder per E-<br />

Mail energieberatung@ewv.de.<br />

Übrigens: Die Energieberater<br />

der EWV treffen Sie auch bei<br />

der Energiemeile 2009 auf dem<br />

ENERGETICON-Gelände am 19.<br />

und 20. September!<br />

Petra Offergeld<br />

mit Felix,<br />

EWV-Kundin<br />

aus Baesweiler<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


KULTUR<br />

Schaut man im Herkunftswörterbuch<br />

des Duden nach, so ergibt<br />

das seit dem 17. Jahrhundert<br />

bezeugte Wort »Kultur<strong>«</strong> von<br />

Anfang an einen zweifachen Sinn:<br />

In der Bedeutung von Feldbau,<br />

Bodenkultur einerseits und<br />

»Pflege der geistigen Güter<strong>«</strong><br />

andererseits. So gesehen steht<br />

Kultur für die Gesamtheit der<br />

geistigen und künstlerischen<br />

Lebensäußerungen einer Gemeinschaft<br />

oder eines Volkes.<br />

Also beschreibt der Begriff »Kulturgemeinde<strong>«</strong><br />

recht treffend Sinn und<br />

Absicht der <strong>Mit</strong>glieder, Kultur als die<br />

Summe schöpferischen Wirkens der<br />

Menschen aufzunehmen bzw. ihren<br />

<strong>Mit</strong>menschen nahe zu bringen.<br />

Nach Not und Elend des 2. Weltkriegs<br />

und dem Ende des Naziregimes<br />

wuchs der Wunsch nach mehr als nur<br />

materieller Sicherheit. Um es mit den<br />

Worten von Dr. Franz Schneider auszudrücken:<br />

»Die politische Täuschung<br />

in zwölf Jahren begründete die Enttäuschung,<br />

die bei vielen nach neuer<br />

Beseelung rief.<strong>«</strong><br />

Schon Ende 1945 gab es in der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Bürgerschaft Bestrebungen zur<br />

Wiederbelebung des kulturellen<br />

Lebens. Eine wichtige Rolle in jenen<br />

Tagen spielte ein ehemaliger Steiger<br />

namens Albert Brauns, der z.B. einen<br />

LKW besorgte und dessen Ladefläche<br />

28<br />

KULTURGEMEINDE ALSDORF<br />

mit Bänken bestückte. Auf diese<br />

Weise konnten er und andere Musik<br />

begeisterte <strong>Alsdorfer</strong> zu den wieder<br />

stattfindenden Konzerten nach<br />

Aachen reisen. Der damalige Bürgermeister<br />

Josef Schmitz wurde in die<br />

Planungen mit einbezogen, und<br />

Anfang 1946 gründete sich unter seinem<br />

Vorsitz eine Kulturgemeinde.<br />

Am 21. 2. 1946 fand im wieder eröffneten<br />

Kino »Atrium<strong>«</strong> ein erstes, auch<br />

in der Presse erwähntes, Konzert<br />

statt. Da zählte der Verein schon 500<br />

<strong>Mit</strong>glieder. Kurz danach waren es<br />

schon 800, die den organisierten Konzerten,<br />

Theater- und Opernaufführungen,<br />

Lieder- und Operettenabenden<br />

sowie Lesungen folgten.<br />

Die Künstler akzeptierten nicht nur<br />

Geld, auch eine warme Suppe vor der<br />

Vorstellung, Nahrungsmittel, Briketts<br />

und Kohlerationen wurden als Gage<br />

gerne angenommen.<br />

Ab Ende 1946 stand dann der zuvor<br />

wohl von den britischen Besatzern<br />

beschlagnahmte Kasinosaal zur Verfügung,<br />

der einer der drei seitdem<br />

festen Spielplätze der Kulturgemeinde<br />

wurde. Später, nach dem Abriss des<br />

Kasinos, verlegte man die Aufführungen<br />

in die Aula des Gymnasiums und<br />

schließlich, nach ihrer Fertigstellung,<br />

in die Stadthalle, die bis zum heutigen<br />

Tag Spielstätte geblieben ist.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 September/Oktober/November<br />

Kulturarbeit mit Lust und Laune<br />

Gisela Kreitz Doris Müller Horst Kreitz<br />

Bis dahin hatte der Verein die<br />

durch die Währungsreform entstandenen<br />

Schwierigkeiten<br />

überstanden, seit 1950 die<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Aachener Zimmertheater (seit<br />

1964 »Grenzlandtheater<strong>«</strong>) eingeleitet<br />

und so bekannte Namen wie Eugen<br />

Roth, Felix Graf von Luckner, René<br />

Deltgen, Hans Haas, Lil Dagover,<br />

Johannes Heesters, Hugo Hartung,<br />

Götz George, Bernhard Wicki, Agnes<br />

Fink, Inge Meisel... nach Alsdorf<br />

geholt.<br />

Besonders hervorgehoben werden<br />

soll noch das Wirken folgender Personen:<br />

Dr. Dr. Willibald Gebel, ehemaliger<br />

Leiter des Gymnasiums; Theodor<br />

Helpenstein, Stadtamtmann; Hannelore<br />

Schellwath, Ratsmitglied; Maria<br />

Esten, Buchhändlerin; Josefine Vorhagen,<br />

Stadtverordnete; Leo Kirfel, Realschuldirektor.<br />

Letztgenannter stand dem Verein 27<br />

Jahre lang vor. In dieser Zeit etablierte<br />

sich nach Kasino und Aula des<br />

Gymnasiums die Stadthalle als neuer<br />

Spielort. Das Grenzlandtheater wurde<br />

für die Kulturgemeinde zum zuverlässigen<br />

Partner. Im Juli 2003 trat Leo<br />

Kirfel ab. Und der damals gewählte<br />

Vorstand unter dem Vorsitz von Konrad<br />

Krämer ist seit sechs Jahren der<br />

gleiche geblieben.<br />

Obwohl seit damals die Zahl der Beitrag<br />

zahlenden <strong>Mit</strong>glieder (ab 5,-<br />

Euro aufwärts) bei 70 stagnierte,<br />

stieg die Zahl der Abonnenten von<br />

700 im Jahr 2003 kontinuierlich an.<br />

Diese eigentlich erfreuliche Entwicklung<br />

brachte ein Problem mit sich:<br />

Die Kapazität der Stadthalle betreffs<br />

Zuschauerzahlen würde damit bald<br />

überschritten sein. Was tun? Die Zahl<br />

der Abonnenten beschränken, oder<br />

aber einen zweiten Spieltag einführen?<br />

Man entschied sich für die letztere<br />

Lösung, und mit im Durchschnitt<br />

600 Besuchern ist die Auslastung an<br />

beiden Abenden (montags und dienstags)<br />

zufriedenstellend.<br />

Das Abonnement für eine Spielzeit von<br />

September bis Juni kostet 85,- Euro,<br />

für Schüler und Studenten 55,- Euro.<br />

Darin enthalten sind neun Stücke von<br />

denen sieben vom Grenzlandtheater<br />

gespielt werden. Das Abo wurde auf<br />

Grund der Publikumswünsche um ein<br />

Mundartstück des Aachener Heimattheaters<br />

erweitert; dazu gibt es noch<br />

ein prominent besetztes Gastspiel,<br />

meist ein Boulevardstück.<br />

Außerhalb des Abos wird für die Kinder<br />

noch zusätzlich ein Weihnachtsmärchen<br />

geboten; ferner Opern, Ope-


etten, Musicals, Kabarett und in<br />

jeder Vorweihnachtszeit der beliebte<br />

russische Dauerbrenner »Ivushka<strong>«</strong>.<br />

Ebenso veranstaltet der Vorstand seit<br />

drei Jahren in Anlehnung an die früheren<br />

Burggartenkonzerte die sonntäglichen<br />

Cafékonzerte im Biergarten<br />

(oder bei schlechtem Wetter im Foyer)<br />

der Stadthalle.<br />

Hierzu nahm die Kulturgemeinde Kontakte<br />

mit den örtlichen Musikvereinen<br />

auf, und wenn es auch keine Gage<br />

Ursula Voußen Renate Krämer Konrad Krämer<br />

für ihre Auftritte gibt, wird diese<br />

Plattform, sich dem heimischen Publikum<br />

zu präsentieren, gerne angenommen.<br />

Zudem kann die Kulturgemeinde eine<br />

eigene, mobile Anlage für die Tontechnik<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Bei soviel Zulauf arbeitet der Verein<br />

kostendeckend. Sollte ein Überschuss<br />

erzielt werden, fließt er in spezielle<br />

Veranstaltungen oder in die Förderung<br />

anderer Projekte wie z.B.<br />

SnoWhite.<br />

Außerdem müssen mit dem erwirtschafteten<br />

Geld auch diverse Sicherheitsmaßnahmen<br />

und Auflagen<br />

bezahlt werden, als da sind Hallenmiete,<br />

Reinigungskosten, Gagen, Aufund<br />

Abbau, Technik, Brandwache und<br />

je nach dem auch GEMA-Gebühren.<br />

An so vieles muss gedacht werden.<br />

Und dazu kommt noch jede Menge<br />

Verwaltungsarbeit und die Anwesenheit<br />

an beiden Spieltagen.<br />

Jeder Abonennent hat seinen festen<br />

Sitzplatz - dies ist eine Besonderheit<br />

in der Region. Zudem gibt es noch<br />

einen besonderen Service: Frei gewordene<br />

Plätze werden den Abonnenten<br />

im Tausch angeboten.<br />

Die angebotenen Fahrten zu anderen<br />

interessanten Spielorten wie z.B. Xanten<br />

sind eine gute <strong>Mit</strong>gliederwerbung.<br />

Hierzu sind alle Interessierten herzlich<br />

eingeladen.<br />

Fünf bis sechs Stunden Zeit im Monat<br />

muss ein Vorstandsmitglied schon<br />

mitbringen; alle arbeiten ehrenamtlich,<br />

die Kulturgemeinde ist ihr Hobby.<br />

Die Vorstandstreffen finden reihum<br />

privat zu Hause statt und am Jahresende<br />

trifft man sich schon traditionell<br />

zum Weihnachtsgansessen.<br />

Apropos Kultur: Die hat auch immer<br />

etwas im Umgang der Menschen miteinander<br />

zu tun. Und wenn man<br />

erlebt, wie gut gelaunt und fröhlich<br />

die <strong>Mit</strong>glieder des Vorstandes miteinander<br />

umgehen, so hat auch hier der<br />

Begriff Kulturgemeinde voll und ganz<br />

seine Berechtigung.<br />

Jetzt das neue Theater-ABO kaufen:<br />

Mo/Di 21./22.09.09<br />

DER DIENER ZWEIER HERREN<br />

Komödie von Carlo Goldoni<br />

PROMINENTENSTÜCK:<br />

Mo/Di 26./27.10.09<br />

FRÜHSTÜCK BEI KELLERMANNS<br />

Komödie von Ursula Haucke<br />

mit Heidi Mahler & Michael<br />

Koch!<br />

Mo/Di 14./15.12.09<br />

DIE KAKTUSBLÜTE<br />

Komödie von Pierre Barillet<br />

und Jean-Pierre Grédy<br />

Alle Veranstaltungen finden um 20.00 Uhr statt. Hotline:<br />

Mo/Di 25./26.01.10<br />

DER KLEINE HORRORLADEN<br />

Musical von Howard Ashman<br />

Mo/Di 01./02.03.10<br />

ZWEIFEL<br />

Parabel von John Patrick Shanley<br />

Mo/Di 12./13.04.10<br />

MARIA STUART<br />

Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />

ABO-Preis 85,- Euro<br />

Schüler-/Studenten-Abo:<br />

55,- Euro<br />

02405/94102<br />

Fr/Sa 30.4./01.05.10<br />

Aachener Heimattheater<br />

Komödie in Oecher Platt<br />

Mo/Di 17./18.05.10<br />

ALTE FREUNDE<br />

Schauspiel von Maria Goos<br />

Mo/Di 28./29.06.10<br />

Mondscheintarif<br />

Stück nach dem Roman von<br />

Ildikó von Kürthy<br />

HOSPIZFORUM SOZIALES<br />

Donnerstag, 1. 10. 2009, 20:00 Uhr<br />

Viele Berufsgruppen für<br />

einen Patienten<br />

Neuer Vortrag im Hospizforum St. Anna<br />

<strong>Mit</strong> dieser Veranstaltung setzt das<br />

Hospizforum Alsdorf die Gesprächsund<br />

Informationsabende zum Thema<br />

„Sterbe- und Trauerbegleitung“ fort.<br />

Der Hospizdienst St. Anna und die<br />

Familienbildungsstätte Helene-Weber-<br />

Haus bieten mit dem Hospizforum die<br />

Möglichkeit, sich in Vortrag und Austausch<br />

mit Tod und Trauer auseinander<br />

zu setzen.<br />

Dem Hospizforum ist wichtig, dass<br />

auch dieser schmerzhafte Teil des<br />

Lebens wieder einen Ort in der<br />

Gesellschaft erhält, in der sonst oft<br />

nur Jugend, Gesundheit und Leistung<br />

zählen.<br />

Dreimal im Jahr lädt das Hospizforum<br />

zum Hören, Sprechen und Bedenken<br />

ins Seniorenzentrum St. Anna ein.<br />

Nächste Veranstaltung:<br />

Donnerstag, 1. 10. 2009, 20:00 Uhr<br />

»Viele Berufsgruppen für einen<br />

Patienten<strong>«</strong><br />

Palliativarbeit im multiprofessionellen<br />

Team im Seniorenzentrum St. Anna,<br />

Bettendorfer Str. 30 in Alsdorf-Hoengen.<br />

Referent:<br />

Dr.med. Till Wagner<br />

• Facharzt für Anästhesiologie,<br />

• Chefarzt der Klinik für Schmerztherapie<br />

und Palliativmedizin<br />

• Leiter des „Palliativzentrums Marienhöhe“<br />

am Medizinischen Zentrum<br />

Kreis Aachen<br />

• Autor und Co-Autor zahlreicher<br />

Publikationen zu den Themen<br />

Palliativmedizin und Schmerztherapie<br />

100 Jahre Bestattungen Errenst<br />

Kompetente Hilfe in schweren Stunden<br />

September/Oktober/November 29<br />

Zum Vortragsthema:<br />

Die enge Zusammenarbeit von unterschiedlichen<br />

Berufsgruppen gehört<br />

bei der Begleitung schwerkranker Palliativpatienten<br />

zum Standard. In der<br />

Palliativmedizin ist die These, dass<br />

psycho-soziale Einflüsse das körperliche<br />

Geschehen ( z.B. Schmerz ) stark<br />

beeinflussen, eine Grundlage der<br />

gemeinsamen Arbeit.<br />

Herr Dr. Till Wagner wird in seinem<br />

Vortrag diese These erläutern und<br />

begründen. Er wird aufzeigen wie<br />

und mit welchen Berufsgruppen die<br />

Klinik für Palliativmedizin am Medizinischen<br />

Zentrum in Würselen diesen<br />

Arbeitsansatz zum Wohle schwerstkranker<br />

Patienten umsetzt.<br />

Bitte melden Sie sich telefonisch an<br />

unter 02404) 9877-423.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Spenden für die Hospizarbeit sind<br />

willkommen.<br />

Wenn Sie die Veranstaltung als berufliche<br />

Weiterbildung nutzen, können<br />

Sie eine Teilnahmenbescheinigung<br />

gegen eine Gebühr von 6,-E erhalten.<br />

Veranstalter:<br />

Hospizdienst St. Anna<br />

Der Aachener Caritasdienste<br />

Bettendorfer Str. 30<br />

52477 Alsdorf-Hoengen<br />

Helene-Weber-Haus<br />

AC Stadt und AC Land<br />

Oststraße 66<br />

52222 Stolberg<br />

Särge · Überführungen<br />

Aufbahrungen<br />

Feuer- und Seebestattungen<br />

Erledigung aller Formalitäten<br />

Tag und Nacht<br />

52477 Alsdorf<br />

Schlosserstraße 42<br />

Ruf 02404/22623<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


VERANSTALTUNGEN ENERGETICON<br />

ENERGIEMEILE 2009<br />

Informationen für Verbraucher, Events und viel Freizeitspaß für die<br />

ganze Familie am 19. und 20. September 2008 auf dem ENERGETICON-<br />

Gelände in Alsdorf<br />

Nach der erfolgreichen Premiere der<br />

ENERGIEMEILE und des ENERGIEDIA-<br />

LOG im vergangenen Jahr präsentiert<br />

das ENERGETICON auch in 2009 eine<br />

Fachkonferenz zu aktuellen Energiethemen<br />

und einen großen Informations-<br />

und Verbrauchermarkt mit vielen<br />

Attraktionen und Freizeitangeboten<br />

für die ganze Familie.<br />

Auf der ENERGIEMEILE des ENERGE-<br />

TICON wird sich am 19. und 20.9.<br />

alles um das Thema Energie drehen.<br />

In einer großen Ausstellung präsentieren<br />

sich neben der EWV Energieund<br />

Wasser-Versorgung GmbH als<br />

Hauptsponsor regionale Handwerksunternehmen,<br />

Dienstleister, innovative<br />

Entwickler, Autohändler und Beratungsinstitutionen<br />

mit ihren Produkten<br />

und Dienstleistungen. Rund 30<br />

Aussteller haben ihre Teilnahme schon<br />

zugesagt. <strong>Mit</strong> dabei sind u.a. die<br />

Autohäuser Auto Gohr, Auto-Koch,<br />

Auto Thüllen, Auto Zabka, die Enegie-<br />

ENERGIEMEILE 2009<br />

Energie erleben. Energie verstehen.<br />

Informationen für Verbraucher.<br />

Events und Freizeitspaß für die ganze Familie.<br />

19. und 20. September 2009 im ENERGETICON<br />

Konrad-Adenauer-Allee 7 | Alsdorf | www.energeticon.de<br />

MIT UNTERSTÜTZUNG DER EWV<br />

beratung der Energieagentur NRW<br />

und der Verbraucherzentrale, die Heizungs-<br />

und Sanitärspezialisten Geb.<br />

Thevis, Jürgen Hohnen GmbH, Kraus<br />

GmbH sowie MAT-Immobilien,<br />

Modern Mobility, V.E.R.A Verein der<br />

Elektromobilfahrer und viele weitere<br />

Firmen aus der Region.<br />

Im Förder-ma-schinenhaus werden<br />

außerdem regionale Projekte der<br />

Energie- und Technologie-region<br />

Aachen vorgestellt. Die AGIT und die<br />

EuRegionale 2008 Agentur unter-stützen<br />

diese Präsen-tation durch ihre<br />

Kooperation.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 30 September/Oktober/November<br />

Die Energiemeile bietet dem Besucher insgesamt ein großes<br />

Angebot an kompetenter Information und Beratung:<br />

• Energiesparen in Haus und Wohnung<br />

• Gebäude- und Altbaumodernisierung<br />

• Windenergie für den Hausgebrauch<br />

• Solaranlagen und Holzpelletsanlagen<br />

• Wärmepumpen<br />

• Energiebedarfs- und Energieverbrauchsausweise<br />

• Alternative und erneuerbare Energien für den Privathaushalt<br />

• Automobilmeile mit modernen Automobilien mit Erdgas-, Flüssiggas-,<br />

Elektro- und Hybridantrieb<br />

Angebote zum Entdecken, Erleben und Entspannen:<br />

• Ausstellung der Industriemuseen in der Eurgio-Maas-Rhein zum Thema<br />

„Wissen – Technik – Arbeit – Weltklasse aus der EUREGIO“<br />

• Einblicke in das ENERGETICON und das neu eröffnete Fördermaschinenhaus<br />

• Präsentation der IGA-Bewerbung mit Malaktion für Kinder<br />

• Geschicklichkeitsparcour mit Elektro-Rollern<br />

• Carrera-Bahn, die mit menschlicher Energie angetrieben wird<br />

• 8 m-hohe Riesenkletterwand<br />

• Dampflok-Revieval, bringen Sie die Dampflok wieder zum „Schnaufen“<br />

• Kinderführerschein für die Kleinen<br />

• Torwand und Hüpfburg<br />

• Relax-Station – mobile Massage zum Entspannen<br />

• Energie Tanken mit Tai Chi und Qigong<br />

• Wohlfühlfarben erkennen und erleben<br />

Am 19.09.2009 wird der Minister für<br />

Bauen und Verkehr des Landes NRW,<br />

Lutz Lienenkämper, die ENERGIEMEILE<br />

persönlich besuchen und die Fachveranstaltung<br />

mit Experten zu dem Thema:<br />

„Zukunft der Mobilität – Innovationen<br />

und Initiativen für nachhaltige Mobilität“<br />

eröffnen. Experten werden innovative<br />

Lösungen für die Mobilität von<br />

Morgen präsentieren, Entwicklungstendenzen<br />

aus den Forschungslaboren<br />

der Automobilindustrie aufzeigen und<br />

die Bedeutung für die Technologieund<br />

Energieregion Aachen diskutieren.<br />

Das Ford Forschungszentrum, die<br />

Adam Opel GmbH aus Rüsselsheim,<br />

die RWTH sowie regionale Akteure<br />

aus der Wirtschaft sind mit dabei.<br />

An beiden Tagen (Samstag, 19.9. von<br />

12.00 – 18.00 Uhr und Sonntag, 20.9.<br />

von 11.00 – 18.00 Uhr) erlebt der<br />

Besucher ein überaus interessantes<br />

und abwechslungsreiches Angebot im<br />

ENERGETICON. Für das leibliche Wohl<br />

ist ebenfalls gesorgt, so dass die<br />

ganze Familie einen tollen Tag im<br />

ENERGETICON verleben kann.<br />

Ein Angebot zum Energie erleben –<br />

Energie verstehen für Verbraucher,<br />

Fachbesucher und die ganze Familie.


ENERGETICON VERANSTALTUNGEN<br />

KLASSIK im ENERGETICON<br />

Die PHÖNIX-Konzerte 2009 bringen die besten jungen Künstler der<br />

Klassik nach Alsdorf<br />

Die Phönix-Konzerte ermöglichen<br />

auch in diesem Jahr wieder die<br />

Begegnung mit jungen Preisträgern<br />

des Wettbewerbs „Jugend musiziert“<br />

in Alsdorf - ein Musikerlebnis der<br />

besonderen Art. Die insgesamt drei<br />

Klassikkonzerte, die das ENERGETI-<br />

CON in Zusammenarbeit mit der<br />

Stadt Alsdorf und dem Bergbaumuseumsverein<br />

veranstaltet, werden in<br />

diesem Jahr im endgültig fertiggestellten<br />

Fördermaschinenhaus an der<br />

Konrad-Adenauer-Allee in einer ganz<br />

besonderen Atmosphäre stattfinden.<br />

Es ist überaus gut gelungen, die in<br />

dieser Region einmalig schöne Industrie-architektur<br />

des Gebäudes im<br />

wahrsten Sinne des Wortes „ins rechte<br />

Licht zu setzen“. Die beiden großen<br />

Umformer und der Brückenkran<br />

sind außer-gewöhn-liche Gestaltungselemente<br />

und bieten zusammen mit<br />

den beiden Elektro-Förder-maschinen<br />

im Entrée und Foyer des Fördermaschinenhauses<br />

Anna II ein einzig-<br />

KULT.TOUR<br />

artiges Ambiente und geben jeder<br />

Veranstaltung eine ganz besondere<br />

Atmosphäre.<br />

Die PHÖNIX-Konzertreihe wird in diesem<br />

Jahr am 1. und 2. Oktober um<br />

19.00 Uhr sowie am 4. Oktober um<br />

17.00 Uhr stattfinden.<br />

Eine entscheidende Zielsetzung der<br />

Konzertreihe besteht darin, insbesondere<br />

junge Menschen an die klassische<br />

Musik heranzuführen. Daher<br />

wird am zweiten Veranstaltungstag,<br />

Donnerstag, den 2. Oktober, zwei<br />

Stunden vor dem Konzert zusammen<br />

mit den Künstlern ein Workshop mit<br />

interessierten Jugendlichen aus Schulen<br />

des Kreises und Musikschulen<br />

durchgeführt. Die Schüler können<br />

hautnah miterleben wie sich die<br />

Künstler auf das Konzert vorbereiten<br />

und werden Gelegenheit erhalten mit<br />

ihnen in den Dialog zu treten. Interessierte<br />

Schulen und Schüler, die an<br />

dem Workshop und der offenen Probe<br />

teilnehmen möchten, melden sich<br />

bitte beim ENERGETICON, Tel.: 02404<br />

59911-0 an.<br />

Zu den jungen Künstlern, die im<br />

ENERGETICON auftreten werden,<br />

gehören u.a. Nadège Rochat und<br />

Quoc-Vinh Nguyen.<br />

Das Programm dieser beiden außergewöhnlichen<br />

jungen Künstler für das<br />

Konzert am 02.10.2009 umfasst<br />

Werke von Nikolai Rakov, Ludwig van<br />

Beethoven, D. Schostakowitsch und<br />

Frederik Chopin.<br />

Das letzte Konzert am Sonntag, 4.<br />

Oktober um 17.00 Uhr, wird alle<br />

Künstler der vorangegangen Konzerttage<br />

zu einem gemeinsamen<br />

Abschlusskonzert zusammenbringen.<br />

Im Anschluss an dieses Konzert haben<br />

die Gäste die Möglichkeit sich hautnah<br />

mit den Künstlern auszutauschen.<br />

Weitere Informationen<br />

ENERGETICON<br />

Konrad-Adenauer-Allee 7<br />

Tel.: 02404 59911-0<br />

mail: info@energeticon.de<br />

Samstag, 3. Oktober, 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Busch, Fördermaschinenhaus-Energeticon<br />

„UNERWARTETER AUFENTHALT“<br />

Dieses neuartige Kulturevent soll Fahrgäste der Eine Collage aus Texten, Liedern und Musik<br />

Euregiobahn animieren, an ausgewählten Bahn- Eine kleine Gruppe zwischenzeitlich Gestrandeter<br />

höfen zwischen Eschweiler und Heerlen auszu- sitzt auf ihren Koffern. Jeder wartet auf seine Weise<br />

steigen, um vor Ort an interessanten künstleri- auf die Weiterreise. Es spielen, lesen, singen/musischen<br />

Veranstaltungen teilzunehmen.<br />

zieren: Anush Manukian, Annette Schmidt, Boris<br />

Bansbach und Jochen Deuticke<br />

Organisatoren: Prof. Dr. Fritz G. Rohde,Vorsitzen- Veranstalter: Theater K, Aachen<br />

der des Forums für Kunst und Kultur Herzogenrath<br />

in der Euregio e.V., Petra Baur, Pressespre- „WECHSELWIRKUNGEN“<br />

cherin der Stadt Herzogenrath und Wolfgang Bilderausstellung des <strong>Alsdorfer</strong> Künstlers Martin<br />

Deutz, freier <strong>Mit</strong>arbeiter des Westdeutschen Rund- Otten. (Siehe auch Seite 43)<br />

funks, verschiedene Veranstalter und Akteure. Veranstalter: ENERGETICON Alsdorf<br />

Aktionen finden an folgenden Bahnhöfen bzw.<br />

Stationen statt:<br />

HEERLEN BAHNHOF<br />

HERZOGENRATH EURODE BAHNHOF<br />

AACHEN HAUPTBAHNHOF<br />

ALSDORF BUSCH<br />

(FÖRDERMASCHINENHAUS - ENERGETICON)<br />

ESCHWEILER TALBAHNHOF<br />

Der Eintritt ist zu allen Veranstaltungen frei!<br />

Für die Bahnfahrten im Stadt- und Kreisgebiet<br />

Aachen sind im Rahmen einer Sonderregelung<br />

verbilligte Tageskarten für 1 oder 5 Personen<br />

erhältlich – gültig vom 3. bis 4. Oktober 2009.<br />

September/Oktober/November 31<br />

Quoc-Vinh Nguyen<br />

Nadège Rochat<br />

ENERGETICON<br />

Fördermaschinenhaus<br />

Ein Ort der Energie<br />

für Ihre Firmen-, Vereins- und Privatveranstaltungen<br />

mit 3 Sälen für 50 bis 500 Personen mit Konzertakustik,<br />

Veranstaltungstechnik und Service für<br />

jeden Anspruch.<br />

Wählen Sie für Ihren besonderen Anlass einen<br />

besonderen Ort. Wir sind gern für Sie da.<br />

ENERGETICON / Fördermaschinenhaus<br />

Konrad-Adenauer-Allee 7, 52477 Alsdorf<br />

Telefon +49 2404 59911-0, info@energeticon.de<br />

www.energeticon.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


JUGEND<br />

DIVERSES<br />

Weltkindertag 2009<br />

Am Sonntag, 20. September, findet in<br />

der Zeit von 13 bis 18 Uhr der diesjährige<br />

Aktionstag zum Weltkindertag<br />

2009 statt. Das Jugendamt der Stadt<br />

Alsdorf und die rund zwanzig Institutionen<br />

und Einrichtungen des „Arbeitskreises<br />

Weltkindertag” haben auch in<br />

diesem Jahr wieder ein buntes Programm<br />

für Kinder und ihre Eltern vorbereitet.<br />

„Auch Kinder haben Rechte”<br />

ist das Hauptthema des Tages. Rund<br />

um die <strong>Alsdorfer</strong> Burg werden Spiele<br />

und Basteleien aus aller Welt angeboten.<br />

Die Kinder können einen kleinen<br />

Eindruck bekommen wie Kinder aus<br />

anderen Ländern vielleicht ihre Freizeit<br />

verbringen. Unter anderem können<br />

Trommeln und Traumfänger, Freundschaftsbänder<br />

und orientalische<br />

Laternen gebastelt werden. Außer-<br />

dem können Große und Kleine auf<br />

der Slackline ihr Gleichgewicht schulen<br />

oder mit der Seilbahn der THW<br />

Jugend von einem Baum zum anderen<br />

sausen. Die vielfältigen Freizeitangebote<br />

die es in Alsdorf für Kinder<br />

und Jugendliche gibt, werden durch<br />

einige Beispiele vorgestellt:<br />

Vorführung eines Taekwondotrainings,<br />

Showtanzvorführung der Funkengarde,<br />

Vorführtraining eines Handballvereins.<br />

Die Eröffnung des Aktionstages wird<br />

um 13 Uhr durch die Kinder stattfinden,<br />

die in einem Staffellauf von<br />

Brunssum nach Alsdorf gelaufen sind.<br />

Für das leibliche Wohl wird natürlich<br />

auch wieder durch die Cafeteria der<br />

Arbeiterwohlfahrt <strong>Mit</strong>te gesorgt.<br />

Mädchenworkshop 2009<br />

Am Freitag, 25. September, bietet die<br />

Planungsgruppe Mädchen der Stadt<br />

Alsdorf einen Mädchenworkshop für<br />

Mädchen von neun bis 13 Jahren an.<br />

Unter dem Moto “Ich bin Ich” können<br />

die Mädchen in Kleingruppen die<br />

verschiedenen Seiten ihrer Persönlichkeit<br />

erleben.<br />

Der Workshop findet in der Zeit von<br />

15 bis 18 Uhr im Städtischen Kinder-<br />

Aktuell:<br />

Info. Jugendamt · Agnes Migenda,<br />

Tel.: 02404/50406<br />

und Jugendtreff “Altes Rathaus”,<br />

Aachener Straße. 1, statt. Eine Voranmeldung<br />

ist unbedingt notwendig, da<br />

nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen<br />

zur Verfügung steht. Informieren und<br />

anmelden kann man sich bei Agnes<br />

Migenda vom Jugendamt der Stadt<br />

Alsdorf unter der Telefon-Nummer<br />

02404 - 50406.<br />

www.leufgens-versicherungen.de<br />

Wir sind freie und unabhängige Versicherungsmakler<br />

und vermitteln preisgünstigen<br />

Versicherungsschutz aller Art.<br />

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Haftpflicht ab 61,44 Euro<br />

Tel.: 0 24 04 / 67 67 42 Teilkasko ab 101,15 Euro<br />

Fax: 0 24 04 / 67 67 44 Vollkasko ab 148,75 Euro<br />

Email:<br />

Bürozeiten Montag - Freitag: 9.00 - 13.00 und<br />

14.00 - 17.00 Uhr und jederzeit nach Vereinbarung<br />

guido.leufgens@t-online.de<br />

Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 32 September/Oktober/November<br />

Abenteuerspielplatz<br />

»Hüttenhausen<strong>«</strong> bis<br />

<strong>Mit</strong>twoch, 21. 10., geöffnet<br />

Der Abenteuerspielplatz „Hüttenhausen“<br />

in der Rosenstraße ist montags,<br />

dienstags und mittwochs von 14 bis<br />

17.30 Uhr geöffnet. Hans Willmer,<br />

Leiter des Abenteuerspielplatzes, bietet<br />

jungen Besuchern ein interessantes<br />

Freizeitangebot. Die können auf<br />

Manege frei:<br />

Kinderzirkustag 2009 des<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Jugendamtes<br />

„Manege frei!” heißt es am Samstag,<br />

14. November, in der Mehrzweckhalle<br />

Ofden. Kinder ab sechs Jahren können<br />

unter professioneller Anleitung ihr<br />

eigenes Zirkusprogramm zusammenstellen.<br />

Kinder werden zu Jongleuren, Einradfahrern,<br />

Akrobaten und Clowns. In der<br />

Zeit von 14 bis 18 Uhr entsteht ein<br />

kleines Programm, das zum Schluss<br />

diesem naturnahen Platz, eigene Hütten<br />

bauen, toben, spielen, und mit<br />

anderen Kindern eine aufregende Zeit<br />

verbringen. Geöffnet ist der Spielplatz<br />

in diesem Jahr noch bis <strong>Mit</strong>twoch, 21.<br />

Oktober. Informationsmaterial: Hans<br />

Willmer, Tel.: 02404/81420<br />

allen Teilnehmern vorgeführt wird.<br />

Eigene Einräder und Jongliermaterialien<br />

können mitgebracht werden.<br />

Anmeldungen nimmt Agnes Migenda,<br />

vom Jugendamt der Stadt Alsdorf,<br />

die auch Informationen bereithält,<br />

unter der Telefon-Nummer<br />

02404 -50406, entgegen.<br />

Spar- und Darlehnskasse Hoengen eG<br />

seit 1894<br />

❋ Hauptstelle Hoengen · Jülicher Str. 224 · 52477 Alsdorf<br />

❋ Filiale Warden · Jakobstraße 14 · 52477 Alsdorf<br />

❋ Filiale Mariadorf · Blumenrather Str. 54 · 52477 Alsdorf<br />

Kundennähe wird bei uns<br />

»groß<strong>«</strong> geschrieben<br />

Beratungen sind auch außerhalb unserer Geschäftszeiten<br />

nach vorheriger Terminabsprache montags - freitags<br />

bis 19.00 Uhr und samstags von 8.15 bis 12.00 Uhr möglich.<br />

www.spadaka-hoengen.de


Emmi und Rike Kucharzik, zwei<br />

Mädchen aus Duffesheide im Alter<br />

von 16 und 18 Jahren, pilgerten<br />

in den Sommerferien die letzten<br />

200 km des Jakobsweges von<br />

Léon nach Santiago de Compostela.<br />

Insgesamt waren sie sechs Tage<br />

unterwegs und haben währenddessen<br />

viele interessante Leute<br />

getroffen und reichlich neue Erfahrungen<br />

gesammelt, von denen sie<br />

uns gerne im Folgenden berichten.<br />

Nach einem letzten Frühstück mit<br />

unseren Eltern am Wohnmobil, auf<br />

einem Campingplatz in Spanien<br />

machen wir uns mit unserem Auto<br />

auf die Suche nach dem Jakobsweg.<br />

Kurz vor Cacabellos dann entdecken<br />

wir an einer Landstraße ein Warnschild<br />

„Achtung Pilger“ und eine<br />

erstaunlich große Anzahl von Leuten<br />

in wetterfester Kleidung und mit großen<br />

Rucksäcken überqueren die Straße.<br />

Hier muss er sein: Der Jakobsweg!<br />

Und dann heißt es Abschied nehmen<br />

und mit der Menge los laufen. Es ist<br />

ein komisches Gefühl ins Ungewisse<br />

zu gehen, nicht zu wissen was genau<br />

man zu erwarten hat, denn nur eins<br />

ist sicher: nächste Woche ist jeden<br />

Tag Wandern angesagt. Doch so<br />

schwer einem die ersten Schritte auch<br />

fallen, man kommt schnell rein ins<br />

Pilgern. Immer wieder begegnen wir<br />

auf unserer „großen Schnitzeljagd“,<br />

gekennzeichnet durch gelbe Pfeile und<br />

Jakobsmuscheln, verschieden Pilgern.<br />

Alten, Jungen, Pilgergruppen, Einzelkämpfern,<br />

Koreanern, Brasilianern,<br />

Polen und vor allem Spaniern, doch<br />

all diese unterschiedlichen Menschen<br />

haben ein gemeinsames Ziel: das Grab<br />

des Apostels Jakob.<br />

Nach über 20 km Wandern durch kleine<br />

Dörfchen und über Weinberge kommen<br />

wir in Trabadelos in einer sehr gepflegten<br />

und ruhigen Herberge unter und<br />

werfen uns erstmal todmüde in unse-<br />

re Hochbetten. Schon bald kommt die<br />

Frage auf, warum wir uns das überhaupt<br />

angetan haben. Unser Füße<br />

sind voller Blasen und bei jedem Schritt<br />

machen sich unsere Beine bemerkbar.<br />

Doch am nächsten Tag geht es schon<br />

früh morgens los und überrascht stellen<br />

wir beide fest, dass uns der Pilgergeist<br />

über Nacht gepackt hat.<br />

Beim Wandern durch die schöne Region<br />

Galicien vergisst man schnell die<br />

Schmerzen und je weiter man läuft,<br />

desto mehr Zufriedenheit breitet sich<br />

in einem aus. Tag für Tag stellen wir so<br />

neue persönliche Kilometerrekorde auf.<br />

Schnell kommt man mit anderen Pilgern<br />

in ein Gespräch, viele von ihnen<br />

trifft man immer wieder, egal ob unterwegs<br />

oder abends in den Herbergen,<br />

die, je mehr man sich Santiago nähert,<br />

nicht nur immer teurer, sondern auch<br />

voller werden. So kann es vorkommen,<br />

dass man schon nachmittags keinen<br />

Platz mehr in einer Herberge bekommt<br />

und in eine kalte Kapelle oder Scheune<br />

ausweichen muss. Ein Platz zum<br />

Schlafen findet sich jedoch immer.<br />

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PILGERREISE NACH SANTIAGO JUGEND<br />

Jetzt neu<br />

gegenüber - im<br />

ehemaligen<br />

PLUS!<br />

Die Tage vergehen wie im Flug, auch<br />

wenn man nicht nur Glücksmomente,<br />

sondern auch schlechte Tage durchlebt.<br />

<strong>Mit</strong> jedem Schritt werden die Kilometer<br />

bis Santiago weniger.<br />

Für unseren letzten Tag haben wir uns<br />

eine 40 km-Etappe vorgenommen und<br />

mit einem gemischten Gefühl aus Vorfreude<br />

auf Santiago und Trauer über<br />

das baldige Ende, pilgern wir bei warmen<br />

Temperaturen durch Wälder und<br />

kleine Ortschaften. Die 40 Kilometer<br />

vergehen erstaunlich schnell durch<br />

die Begleitung von Woori, unserer<br />

Koreanerin, zwei Spaniern, die nur<br />

spanisch mit uns reden und dauerhaft<br />

über unsere Schuhe meckern konnten<br />

und einer netten gemischten Gruppe,<br />

mit denen wir unsere letzten Kilometer<br />

meistern. Nochmal gestärkt durch<br />

ein Pilgermenu am <strong>Mit</strong>tag erreichen<br />

wir nachmittags, nach sechs Tagen<br />

Wandern Santiago de Compostela.<br />

Was für ein Gefühl!<br />

Nach Klärung einiger organisatorischer<br />

Dinge geht es für uns direkt in<br />

die historische Altstadt, wo wir den<br />

September/Oktober/November 33<br />

Abend vor der Kathedrale verbringen.<br />

Am nächsten Tag holen wir uns zuallererst<br />

unsere Pilgerurkunde am Pilgerbüro<br />

ab. Danach geht es direkt in die<br />

Kathedrale, die zwar beeindruckend,<br />

aber auch schon in den frühen Morgenstunden<br />

ziemlich überfüllt ist. Nach<br />

der Besichtigung und Umarmung der<br />

Apostelstatue sind wir offiziell keine<br />

Pilger mehr, doch in einem sind wir<br />

uns beide einig: Wir werden nochmal<br />

kommen und dann die ganzen 800<br />

km spanischen Jakobsweg von Saint-<br />

Jean-Pied-de-Port an gehen. Denn es<br />

ist auf jeden Fall eine Erfahrung wert.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


FREIZEIT<br />

34<br />

FERIEN MIT DER EV. KIRCHENGEMEINDE<br />

FERIEN IN<br />

MEETZEN...<br />

<strong>Mit</strong> der ev. Kirchengemeinde nach<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Sommerzeit – Ferienzeit – Freizeit,<br />

das zumindest dachten wir uns bei<br />

der Ev. Kirchengemeinde in Alsdorf<br />

und luden Kinder und Jugendliche<br />

von 8-16 Jahren zur Teilnahme an<br />

unserer Sommerfreizeit ein. Ziel war<br />

ein Jugendfreizeitheim in Meetzen/<br />

Mecklenburg-Vorpommern in unmittelbarer<br />

Nähe zur ehemaligen Zonengrenze.<br />

26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />

nicht nur aus Alsdorf, waren der Einladung<br />

gefolgt und machten sich mit<br />

den 8 Betreuern auf den Weg. Es<br />

wurde ein voller Erfolg. Die 14 Tage<br />

vergingen wie im Fluge mit Spielen<br />

drinnen und draußen, kleinen Baste-<br />

leien, Schwimmen im Naturbadesee<br />

und kleinen Ausflügen, auch ins<br />

Museum. Angesichts des geschichtsträchtigen<br />

Umfeldes haben wir versucht,<br />

den Jugendlichen die Lebensumstände<br />

der dortigen Bewohner vor<br />

der Wende näher zu bringen.<br />

Das war für manche doch sehr weit<br />

weg. Alle sind wohlbehalten und gut<br />

ernährt zurückgekehrt, haben viel<br />

Spaß gehabt, eine neue Gruppenerfahrung<br />

gemacht, neue Freundschaften<br />

geschlossen und die ersten Verabredungen<br />

für das nächste Jahr getroffen,<br />

wenn es hoffentlich wieder heißt:<br />

"Die Ev. Kirchengemeinde Alsdorf lädt<br />

zur Sommerfreizeit ein."


<strong>Mit</strong> dem Kinder- und Jugendferienwerk<br />

der Pfarre St. Marien<br />

in Mariadorf nach Österreich<br />

Die Sommerferien sind schon wieder<br />

Geschichte, die Schule hat<br />

begonnen, aber von den Ferien<br />

kann man noch etwas zehren.<br />

17 tolle Tage verlebten 69 Teilnehmer,<br />

im Alter zwischen 8 und<br />

17 Jahren, und 12 ehrenamtliche<br />

Betreuer des Kinder- und Jugendferienwerkes<br />

der Pfarre St. Marien/<br />

Mariadorf in Österreich. Um<br />

genau zu sein: Im Jugendgästehaus<br />

Schlosshof in St. Johann i.P.,<br />

in der Nähe der Mozartstadt Salzburg.<br />

Los ging die Reise am 06.07.2009,<br />

mit viel Gepäck und hohen Erwartungen,<br />

und so manch einer hatte Sorge,<br />

dass wirklich alle Gepäckstücke einen<br />

Platz im Reisebus fanden. Die diesjährige<br />

Ferienfahrt lief unter dem<br />

Motto „Götter des Olymp“, welches<br />

immer wieder im Ferienprogramm<br />

einen Platz fand.<br />

Langeweile? Dieses Wort kannte in<br />

unserer Gruppe niemand, denn das<br />

Ferienprogramm zog sich wie ein<br />

roter Faden durch die knapp drei<br />

Wochen. Bei recht gutem Wetter verbrachten<br />

wir so manche Stunden entweder<br />

am hauseigenen Badesee oder<br />

am nahe gelegenen Bach, an dem<br />

häufig mit Leidenschaft Staumauern<br />

gebaut wurden. Das Beachvolleyballfeld<br />

zog viele Jungen und Mädchen<br />

magisch an, um so manches Match<br />

gegen die Betreuer zu spielen. Waldspiele<br />

und Wettkämpfe ums Haus<br />

brachten viel Spaß und gute Laune.<br />

Die Tage klangen abends mit einem<br />

lustigen Programm aus, sei es mit<br />

einer Mini- Playback- Show oder Zimmertaufe.<br />

Bei der Cocktailparty,<br />

natürlich nur mit antialkoholischen<br />

Longdrinks, und bei der Black &<br />

FERIEN MIT DER KATH. KIRCHENGEMEINDE ST. MARIEN FREIZEIT<br />

...UND IM PONGAU<br />

White Party, in Anlehnung an Michael<br />

Jackson, wurde das Tanzbein kräftig<br />

geschwungen und so manches Talent<br />

entdeckt. Auch Kreis- und Gesellschaftsspiele,<br />

die zu Hause doch eher<br />

zu kurz kommen, fanden einen Platz<br />

auf dieser Ferienfahrt. In kleineren<br />

Gruppen konnte man Erfahrungen in<br />

Selbstverteidigung, Massage oder<br />

Bogenschießen machen. Andere wollten<br />

lieber kreativ sein und verbrachten<br />

so ihre Zeit beim Basteln und<br />

Gestalten. Für jeden war etwas dabei,<br />

vor allen Dingen viel Spaß und gute<br />

Laune.<br />

Ausflugsziele gab es natürlich auch:<br />

Salzburg, mit einem Besuch des Zoos<br />

und einem Stadtbummel. Dann zum<br />

Hochseilgarten in Altenmarkt, eine<br />

Herausforderung für alle. Eine kleine<br />

Truppe erklomm sogar den Sonntagskogel,<br />

einen österreichischen Berg in<br />

etwa 1800 m Höhe.<br />

St. Johann i.P- viel Spaß und Action,<br />

viele neue Freundschaften – nächstes<br />

Jahr sehen wir uns wieder!<br />

An dieser Stelle möchten wir, das Kinder-<br />

und Jugendferienwerk der Pfarre<br />

St. Marien und auch alle Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer, uns von ganzem<br />

Herzen bei unseren Gönnern<br />

bedanken, ohne die es eine so schöne<br />

Ferienfahrt 2009 nicht gegeben hätte<br />

und dann leider viele Kinder ihre Ferien<br />

hätten Zuhause verbringen müssen.<br />

Das gesamte Team ist nach<br />

einem wunderbaren Ferienerlebnis in<br />

St. Johann motiviert die Fahrt fürs<br />

nächste Jahr zu organisieren und zu<br />

planen. Unser nächstes Ziel führt uns<br />

wieder nach St. Johann i.P. und wird<br />

mit Hilfe unserer Sponsoren gewiss<br />

genau so eine unvergessliche Ferienfahrt<br />

wie in diesem Jahr.<br />

Ebenso beliebt wie das abendliche<br />

Stockbrot-Grillen ist die Hochseiklettertour<br />

in Altenmark.<br />

Helene-Weber-Haus<br />

Katholisches Forum für Erwachsenenund<br />

Familienbildung<br />

Aachen-Stadt und Aachen-Land<br />

Neue Kurse seit August.<br />

Quereinstieg möglich. Fragen Sie uns!<br />

Rund um Familie in Alsdorf<br />

In unseren Kursen erhalten Eltern und Kinder<br />

die Gelegenheit, andere Familien kennen zu<br />

lernen, Informationen zu sammeln und Erfahrungen<br />

auszutauschen.<br />

Gesundheit und Bewegung in Alsdorf<br />

In unseren Kursen erlernen Sie Wirbelsäulengymnastik,<br />

Hatha Yoga, Seniorengymnastik,<br />

Ausgleichs- und Fitnessgymnastik<br />

Kreativangebote in Alsdorf<br />

In unseren Kursen erlernen Sie das Nähen und<br />

Zuschneiden, jahreszeitlich bezogenes Dekorieren<br />

und Gestalten, Filzen oder Malen<br />

Anmeldung zu den neuen Kursen ab sofort<br />

Information und Anmeldung<br />

unter 02402/95560<br />

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oder www.heleneweberhaus.de<br />

September/Oktober/November 35<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


STADTTEILE<br />

Jeden <strong>Mit</strong>twoch wird der Marktplatz<br />

an der Blumenrather Siedlung<br />

schon früh um sechs lebendig.<br />

Dann nämlich erscheinen die<br />

ersten Marktbescheider, bauen<br />

ihre Stände auf, platzieren ihre<br />

Waren und bereiten sich auf einen<br />

langen, betriebsamen Vormittag<br />

vor.<br />

Das bunte Treiben rund um Gemüse,<br />

Obst, Backwaren, regionale Fleisch –<br />

und Geflügelprodukte gibt es schon<br />

seit mehr als 25 Jahre und wird von<br />

morgens gegen 7.00 h bis mittags ca.<br />

36<br />

MARIADORF / BLUMENRATH<br />

12.30 h zum Dreh- und Angelpunkt<br />

des dörflichen Geschehens.<br />

Einkaufen bedeutet hier auf dem<br />

Wochenmarkt immer auch ein wenig<br />

Zeit für ein kleines Schwätzchen mit<br />

dem Nachbarn halten. Da wird keine<br />

Eile und Hektik verbreitet und es wird<br />

in aller Ruhe und Sorgfalt geprüft,<br />

was man denn so kaufen will. Und<br />

nicht zuletzt Dank der vielen ausländischen<br />

Anbieter, die vor allem Textilien<br />

ausstellen, kann dann auch schon<br />

mal das Flair der orientalischen Märkte,<br />

wie man es aus Urlaubsreisen kennt,<br />

aufkommen. Feilschen um den besten<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Immer gern für Sie da!<br />

BAUELEMENTE<br />

PLEY<br />

Reisebüro<br />

Pestalozzistraße/Ecke Holbeinstraße<br />

52477 Alsdorf-Blumenrath<br />

Tel. 02404 / 6 62 66 · Fax 02404 / 6 44 43<br />

· Teppichboden<br />

· Parkett<br />

· Designbeläge<br />

Blumenrather Str. 52 · 5277 Alsdorf<br />

Tel. 02404/912170 · Fax 02404/955 081<br />

Email: info@schmitz-niewel.de<br />

· Kautschuk<br />

· Linoleum<br />

· Estriche<br />

Rolladen · Kunststoff-Fenster<br />

Haustürenanlagen · Sonnenschutz<br />

Markisen · Insektenschutz<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag9:00-13:00 Uhr und 14:00-18:00 Uhr<br />

Samstag 9:00-13:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Eschweilerstr. 3 · 52477 Alsdorf · Tel. 02404 / 67 67 20 · Fax 02404 / 67 82 70<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 September/Oktober/November<br />

Es ist Markttag!<br />

Mariadorfer und Blumenrather halten ihren<br />

Nachbarschaftsplausch gerne mittwochs auf<br />

ihrem Wochenmarkt<br />

City-Service<br />

SCHUH-REPATUREN<br />

SCHLÜSSELDIENST<br />

Lichterabend<br />

am 20.11.2009<br />

17:00-21:00 Uhr<br />

Annahmestelle<br />

für Otto-, Neckermann und QuelleVersand<br />

Notdienst für Türöffnungen 0179 / 7 56 75 23<br />

Blumenrather Str. 37 · 52477 Alsdorf-Mariadorf<br />

Telefon 0 24 04 / 80 66 72 · Mobil: 0179 / 75 67 523<br />

Preis ist hier erlaubt und zufriedene<br />

Gesichter, wenn man handelseinig<br />

wurde, bringt so manche Völkerverständigung<br />

im Hand um Drehen zustande.<br />

Der Wochenmarkt in Mariadorf und<br />

Blumenrath hat da so seine eigene<br />

Philosophie: kaufe das, was Dir gut<br />

tut, und stärke damit die regionale<br />

Wirtschaft und das dörfliche <strong>Mit</strong>einander.<br />

Die derzeit rund 28 Anbieter<br />

kommen allesamt aus der näheren<br />

Umgebung und sind zumeist ganzjährig<br />

auf dem Markt vertreten. Hinzu<br />

kommen einige saisonale Anbieter<br />

Besuchen Sie unser Café<br />

in Hoengen - Jülicher<br />

Str. 131<br />

Mehr als nur<br />

1x in Alsdorf<br />

1 Gesellschaftsraum<br />

(40 Personen)<br />

Aachener Str. 14<br />

52477 Alsdorf<br />

Mariadorf<br />

Tel. 02404/969199<br />

Fax 02404/955608<br />

wie z.B. eine Blumenfrau, die zu Allerheiligen<br />

ihre selbstgefertigten Gestekke<br />

anbietet. In der Regel sind es auch<br />

alt eingessene Marktbescheider, aber<br />

ab und an wagt sich auch ein Neuling<br />

ans fahrende Geschäft.<br />

Karin Palm ist ein solcher »Frischling<strong>«</strong>:<br />

<strong>Mit</strong> ihrem Bettwäschestand ist<br />

sie ganz neu auf dem Markt.»Es ist<br />

höllisch schwer, hier einen Platz zu<br />

bekommen<strong>«</strong>, sagt sie und es habe<br />

nur geklappt, weil ein anderer Textilstand<br />

gerade Urlaub macht. »Hier<br />

läuft das Geschäft richtig prima und<br />

Schnitzer<br />

FLEISCHER-FACHGESCHÄFT<br />

Wir bieten<br />

Qualität<br />

• Party-Service<br />

• Kalte und warme Buffets<br />

• Sudetendeutsche und<br />

schlesische Spezialitäten<br />

Alsdorf-Mariadorf · Blumenrather Str. 83<br />

Tel 0 24 04 / 9 72 55<br />

Frisch gebackene Natur<br />

jeden Tag!<br />

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HAUPTGESCHÄFT + BACKSTUBE:<br />

Alsdorf-Mariadorf · Blumenrather Str. 82<br />

Tel. 0 24 04 / 96 50 40


ich hoffe, bald<br />

einen Stammplatz<br />

für meinen<br />

festen Standwagen<br />

zu bekommen<strong>«</strong>,<br />

freut sie sich und ihr <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

hält die Ware gleich doppelt fröhlich<br />

in die Kamera.<br />

Peter Bauten<br />

ist Landwirt aus<br />

Viersen und<br />

kommt seit bald<br />

sechs Jahren,<br />

Sommer wie Winter, hierher. »Der<br />

<strong>Mit</strong>twoch hier ist für mich fest eingeplant,<br />

da bringen wir stets die frischesten<br />

Waren je nach Jahreszeit<br />

mit. Neben Obst und Gemüse aus<br />

zumeist eigenem Anbau, sind es auch<br />

Eier und als Besonderheit Gänseeier,<br />

die die Kunden bei mir nachfragen<strong>«</strong>.<br />

Josef Hennes<br />

schneidet da<br />

schon mal ein<br />

dickeres Stück<br />

Käse ab: »Am<br />

liebsten haben die Leute hier meinen<br />

Holländer Käse<strong>«</strong>, lächelt er selber mit<br />

vollem Munde. Ja, wenn’s dem eigenen<br />

Herrn schmeckt, muss es ja gut<br />

sein, oder?<br />

Horst Breuer<br />

hat da dann<br />

auch gut<br />

Lachen: »Ich bin<br />

zwar erst seit<br />

ca. einem dreiviertel Jahr regelmäßig<br />

hier, aber habe schon jetzt eine<br />

Menge Stammkunden<strong>«</strong>, so der<br />

Wir sind für<br />

Ihren Urlaub da!<br />

Reisebüro Funken<br />

Blumenrather Str. 29 Tel: 02404/ 96 94 25<br />

52477 Alsdorf Fax:02404/ 96 94 26<br />

Anbieter von Tiernahrung und Tierbedarf<br />

mit dem flotten Standnamen<br />

Cat, Dog and More...<br />

Und dann die tapferste Frau des<br />

Wochenmarktes – zumindest im<br />

Hochsommer – Gerda Linz, die ihre<br />

Backwaren ohne Weh und Klage<br />

gegen räuberische<br />

und ziemlich<br />

lästige Wespenhordenverteidigt<br />

.»Das bin<br />

ich gewohnt, ich stehe seit mehr als<br />

zwanzig Jahren auf dem Markt. <strong>Mit</strong><br />

denen hab ich mich längst arrangiert,<br />

die dürfen mal naschen, dafür stechen<br />

sie mich nicht.<strong>«</strong> Das Orginal Eifler<br />

Landbrot, das sie aus eigener<br />

Mühle von Prüm in der Hocheifel<br />

nach Alsdorf bringt, findet auch heute<br />

wieder reißenden Absatz.<br />

Ja, so ein Vormittag auf dem Wochenmarkt<br />

an der Blumenrather Straße ist<br />

dann auch immer mal wieder so richtig<br />

nett: freundliche Anbieter, frische<br />

Waren, erquickendes Schwätzchen<br />

und vor allen Dingen eins: Zeit, den<br />

Einkauf wieder einmal so richtig<br />

genießen zu können. Anschließend<br />

dann noch ein Bummel durch die gut<br />

sortierte Blumenrather Straße und der<br />

Einkauf ist perfekt!<br />

Also, probieren Sie es doch auch<br />

mal wieder, den entspannenden<br />

Einkaufsbummel zwischen Obst,<br />

Wurst, Käse und Textilien auf dem<br />

Wochenmarkt!<br />

Es lohnt sich bestimmt!<br />

MARIADORF / BLUMENRATH STADTTEILE<br />

16. - 18. Oktober 2009<br />

In der Zeit vom 16. Oktober bis zum 18. Oktober zeigt sich die Siedlung<br />

Blumenrath von einer ihrer schönsten Seiten. Zum 50 jährigen Bestehen<br />

der „Siedlungsgemeinschaft Alsdorf-Blumenrath“ lädt der Vorstand alle<br />

<strong>Alsdorfer</strong> dazu ein, mit ihm gemeinsam in der Europahauptschule<br />

»Johann Heinrich Pestalozzi<strong>«</strong> dieses runde Jubiläum zu feiern.<br />

50 Jahre, in denen der Verein und speziell der Vorstand viel für die<br />

Bewohner Blumenraths erreicht hat!<br />

Nach seiner Gründung am 25.10.1959 als „Siedlungsgemeinschaft<br />

Blumenrath“ führt nun seit 1965 Karl-Heinz Dreßen ununterbrochen (!)<br />

den Verein als erster Vorsitzender. Seit dieser Zeit sieht die Siedlungsgemeinschaft<br />

ihre Aufgabe darin, „unterschiedliche Menschen aus unterschiedlichen<br />

Herkunftsorten“ zusammenzuführen. Und das ist dem Verein<br />

hervorragend gelungen, was die Bewohner dieses blühenden und<br />

immer noch im Wachstum begriffenen Stadtteils vielfach bestätigen!<br />

Neben der Ehrung verdienter <strong>Mit</strong>glieder wird wieder ein reichhaltiges<br />

musikalisches Unterhaltungsprogramm geboten! Den genauen Ablauf<br />

können Sie der Tagespresse entnehmen.<br />

Des Weiteren werden<br />

rechtzeitig flächendeckend Informationen<br />

und genauer Programmablauf<br />

auch über die Grenzen Blumenraths<br />

bekanngegeben.<br />

Also: Wochenende freihalten und<br />

bei hoffentlich schönem Wetter<br />

Jubiläum feiern gehen!<br />

Telefon: 02404 / 957 99 53 Telefon: 0171 / 233 94 63<br />

50 Jahre<br />

Siedlungsgemeinschaft<br />

Alsdorf-Blumenrath<br />

O<br />

September/Oktober/November 37<br />

Apotheke am Dreieck<br />

Eschweilerstr. 7 · 52477 Alsdorf · Tel. 02404/62515<br />

Restaurant Deutsches Haus<br />

ERD- FEUER- SEEBESTATTUNGEN<br />

Tag & Nacht dienstbereit<br />

Bestattungen<br />

Jansen<br />

für Festlichkeiten aller Art<br />

große Außenterrasse & Partyservice<br />

Blumenrather Straße 4 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon: 02404 / 67 67 290<br />

• kostenlose Vorsorgeberatung<br />

• Trauerbegleitung<br />

• Große Auswahl an Särgen und Urnen<br />

• Organisation der Trauerfeier<br />

• Erledigung aller Formalitäten<br />

• Überführung im In- und Ausland<br />

• Erstellung der Trauerdrucksachen<br />

Poststraße 17 - 19 · 52477 Alsdorf-Mariadorf<br />

Telefon: 0 24 04 / 87 94 80<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


STADTTEILE<br />

MARIADORF / BLUMENRATH<br />

Das vierte Familienzentrum<br />

Die KiTas »Straßburger Straße<strong>«</strong> und »Blumenrath -<br />

Pestalozzistraße<strong>«</strong> arbeiten im Verbund<br />

Den beiden Einrichtungen KiTa<br />

»Straßburger Straße<strong>«</strong> und »Blumenrath<br />

- Pestalozzistraße<strong>«</strong> wurden<br />

als Verbund -Familienzentrum<br />

vom Ministerium für Generationen,<br />

Familie, Frauen und Integrati-<br />

Städtisches<br />

FAMILIENZENTRUM<br />

Mariadorf-Blumenrath<br />

Haarmoden Evelyn<br />

E. Dujardin<br />

Damen und Herren<br />

Eschweiler Str. 1 · 52477 Alsdorf-Mariadorf · Tel: 02404 / 63293<br />

Öffnungszeiten: Di-Fr 9:00 - 18:00 Uhr durchgehend · Sa 8:00 - 14:00 Uhr<br />

Sauberland<br />

38<br />

on des Landes Nord Rhein Westfalen,<br />

das Gütesiegel »Familienzentrum<br />

NRW<strong>«</strong> verliehen.<br />

Kernziel der Familienzentren ist es,<br />

nicht nur eine verbesserte Förderung<br />

der Kinder zu erreichen, sondern<br />

Familien als Ganzes zu stärken. Über<br />

den Kernauftrag der Kindertagesstätten<br />

hinaus sollen in Familienzentren<br />

Beratung und Hilfen für Erziehungsberechtigte<br />

und deren Kinder stadtteilbezogen<br />

ortsnah gebündelt und<br />

die Zugänge zu den vorhandenen<br />

Familien- und Erziehungsberatungsangeboten<br />

bis hin zur Sprachförderung<br />

frühzeitig erleichtern.<br />

Obwohl in beiden Einrichtungen<br />

Die schonende Textilpflege<br />

Margareta Hermanns<br />

Jülicher Str. 120 · 52477 Alsdorf<br />

Tel. + Fax: 02404/66515<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9.00-13.00 + 15.00-18.00 Uhr · Sa 9.00-13.00 Uhr · Mi geschl. www.sauberland-alsdorf.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 September/Oktober/November<br />

schon viel angeboten<br />

wird, ist es den<br />

Teams mit viel Engagement<br />

gelungen, ihr Angebot zu<br />

erweitern und für Familien außerhalb<br />

der Einrichtungen zu öffnen. Als Verbundeinrichtung<br />

profitieren die Kindertageseinrichtungen<br />

von ihrer<br />

räumlichen Nähe und dem gemeinsamen<br />

Einzugsgebiet.<br />

So wurde in der Zertifizierungsphase<br />

beispielsweise eine Krabbelgruppefür<br />

zweijährige ohne Betreuungsplatz<br />

und ein Problemzonentraining für<br />

Mütter installiert. Die Kinder der beiden<br />

Einrichtungen profitierten von<br />

der engen Kooperation mit der Stadtbücherei<br />

durch regelmäßige Besuche<br />

und Vorlesepaten. Eltern<br />

und Familien haben<br />

klare Vorteile in<br />

der Beratung<br />

durch die engen,<br />

schriftlich vereinbartenKooperationen<br />

mit der<br />

Beratungsstelle<br />

und<br />

der Verbraucherzentrale,<br />

zu<br />

der sich<br />

auch Familien<br />

aus dem<br />

Einzugsbereich<br />

der Einrichtungen<br />

melden können.<br />

Nachdem in beiden<br />

Einrichtungen<br />

Kinder unter drei Jahren<br />

Monika<br />

VIEL ERFOLG.<br />

HERZLICHEN<br />

DANK FÜR DEINE<br />

GROßZÜGIGKEIT<br />

UND DEIN<br />

Penelope<br />

ZUM 15JÄHRIGEN<br />

Annika<br />

PRAXISJUBILÄUM<br />

GRATULIEREN<br />

WIR UND<br />

WÜNSCHEN...<br />

... UND FÜR<br />

DEIN TEAM!<br />

Über das Zertifikat zum Familienzentrum<br />

NRW freuen sich die<br />

Kinder sowie v.l. Jugendamtsleiter<br />

Herbert Heinrichs, die Leiterinnen der<br />

Verbundeinrichtungen Marie-Luise<br />

Schulz und Marina Schmaldienst und<br />

Erster Beigeordneter Klaus Spille<br />

betreut werden, in der Straßburger<br />

Straße gibt es immerhin schon seit 17<br />

Jahren kleine altersgemischte Gruppen<br />

für Kinder von 0,4 bis sechs Jahren<br />

und in der Pestalozzistraße seit<br />

zwei Jahren Gruppen von zwei bis<br />

sechs Jahren, wird die U 3 Betreuung<br />

der Kinder unter drei Jahren im Familienzentrum<br />

weiter ausgebaut. So<br />

werden im kommenden Jahr in der<br />

Pestalozzistraße zwei weitere kleine<br />

altersgemischte Gruppen angebaut.<br />

In Alsdorf gibt es jetzt vier zertifizierte<br />

Familienzentren, AWO-Hoengen,<br />

Städtische Florianstraße in Schaufenberg,<br />

Verbund EVA-<strong>Mit</strong>te und Ofden,<br />

sowie das städtische Verbundfamilienzentrum<br />

»Mariadorf - Blumenrath<strong>«</strong>.<br />

Als fünftes macht sich in diesem Jahr<br />

die städtische Einrichtung Annapark<br />

auf den Weg. Abgestimmt auf den<br />

Sozialraum der beiden Einrichtungen<br />

in Mariadorf- Blumenrath, werden<br />

auch im kommenden Jahr attraktive<br />

Aktionen mit den Kooperationspartnern<br />

weitergeführt- und entwickelt.<br />

Gerne werden Anregungen<br />

von Eltern der Einrichtungen<br />

oder Interessierten<br />

aus der Nachbarschaftangenommen.<br />

UNSERER<br />

CHEFIN IRIS<br />

LÜTZELER-<br />

DREßEN<br />

WEITERHIN<br />

Denise Simone<br />

ENGAGEMENT<br />

FÜR DIE<br />

PATIENTEN,<br />

DIE PRAXIS ...<br />

Sarah<br />

Steffi


15 Jahre Logopädie<br />

in Alsdorf<br />

Ende Oktober 1994 eröffnete die<br />

1. logopädische Praxis in Alsdorf<br />

<strong>Mit</strong> Energie, Engagement, und viel<br />

Freude an ihrer Arbeit als Logopädin<br />

verwirklichte Frau Iris Lützeler-<br />

Dreßen ihren Traum von einer<br />

eigenen Praxis. Der Standort<br />

Alsdorf wurde von ihr aus zwei<br />

wichtigen Gründen gewählt:<br />

Zum einen gab es 1994 in Alsdorf<br />

noch keine logopädische Praxis<br />

und zum anderen ist ihr Ehemann<br />

gebürtiger <strong>Alsdorfer</strong> - somit<br />

bestand schon immer eine enge<br />

Bindung zu dieser Stadt.<br />

In den nunmehr 15 erfolgreichen Jahren<br />

hat sich die Anzahl der qualifizierten<br />

<strong>Mit</strong>arbeiterInnen in der Praxis<br />

stetig erweitert.<br />

Die Praxis befindet sich im gesamten<br />

Haus der Bahnhofstraße 20, mit hauseigenem<br />

Parkplatz, sie ist für Kinderwagen<br />

und Rollstuhlfahrer ebenerdig<br />

gut erreichbar. Sie bietet eine sehr<br />

gute Ausstattung und viel Raum für<br />

eine individuelle Betreuung und<br />

Behandlung der kleinen und großen<br />

PatientInnen.<br />

Im Jahr 2004 wurde das 'therapieforum<br />

alsdorf' unter der Leitung von<br />

Frau Iris Lützeler-Dreßen gegründet.<br />

<strong>Mit</strong> Hilfe verschiedener DozentInnen<br />

werden hier Fortbildungen, Seminare,<br />

Kurse, Vorträge, Trainingseinheiten<br />

und Gesprächsrunden zu unterschiedlichen<br />

Themen und für verschiedene<br />

Interessengruppen z.B. Eltern, Angehörige,<br />

ErzieherInnen, LehrerInnen....<br />

angeboten.<br />

Im Gespräch mit Frau Lützeler-Dreßen<br />

wird schnell deutlich, dass sie großen<br />

Wert auf eine fachlich qualifizierte<br />

Arbeit legt. Um dies zu gewährleisten,<br />

nehmen alle Teammitglieder regelmäßig<br />

an innerbetrieblichen und außerbetrieblichen<br />

Fortbildungen teil.<br />

Im Laufe der Zeit erwarb Frau Lützeler-Dreßen<br />

(staatl. anerk. Erzieherin,<br />

staatl. anerk. Logopädin) verschiedene<br />

zusätzliche Qualifikationen, unter<br />

anderem ist sie zertifizierte Entspannungspädagogin<br />

und Heidelberger<br />

Elterntrainerin. Das Heidelberger<br />

Elterntraining wurde speziell für<br />

Eltern von zwei- bis dreijährigen Kindern<br />

mit verzögertem Spracherwerb<br />

entwickelt.<br />

Während des Gesprächs spürt man<br />

die Begeisterung, Freude und Liebe<br />

für ihren Beruf. Sie erzählt, dass ihre<br />

eigene Rolle als Mutter sie in vielen<br />

Bereichen zusätzlich für die Bedürfnisse<br />

ihrer PatientInnen und deren<br />

Angehörige sensibilisiert hat.<br />

Sie macht deutlich, dass diese lange<br />

erfolgreiche Zeit auch durch die gute<br />

Zusammenarbeit mit Ärzten, Kindergärten,<br />

Schulen, sozialen Einrichtungen,<br />

den Patientinnen und Patienten, Eltern<br />

und deren Angehörigen möglich ist.<br />

In den 15 Jahren konnte sich ein starkes<br />

Team bewähren, das viele Patientinnen<br />

und Patienten betreute, behandelte<br />

und begleitete.<br />

Doch was oder wen behandelt<br />

eine Logopädin eigentlich?<br />

Logopädinnen und Logopäden behandeln<br />

Menschen jeden Alters mit orga-<br />

PRAXIS FÜR LOGOPÄDIE PORTRÄT<br />

vlnr: vorne Iris Lützeler Dreßen, Monika Pontzen, stehend: Simone Aretz, Annika<br />

Reilbach, Sarah Koch, Denise Rombach, Penelope Sotiriadis, Steffi Schober<br />

nischen oder funktionellen Sprach-,<br />

Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen.<br />

Das Ziel einer jeden logopädischen<br />

Behandlung soll sein, dass die Patientinnen<br />

und Patienten eine befriedigende<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

erreichen. Das kann z.B. die Schulfähigkeit<br />

eines Kindes oder die Wiedererlangung<br />

der Berufsfähigkeit eines<br />

Erwachsenen sein.<br />

Weitere Fragen zu diesen Themen<br />

können am Tag der offenen Tür<br />

gestellt werden.<br />

Tag der offenen Tür zum<br />

15jährigen Betriebsjubiläum am<br />

31. Oktober 2009. Das Team der<br />

Praxis Lützeler-Dreßen lädt alle<br />

Interessierten dazu herzlich ein.<br />

Therapiebereiche für Kinder und Erwachsene<br />

Kindertherapie:<br />

Erwachsenen:<br />

• Sprachentwicklungsstörung- • Aphasie (Störung der Laut-<br />

Sprachentwicklungsverzögerung) sprache/Schriftsprache)<br />

• Dysgrammatismus<br />

• Dysarthrie / Dysarthrophonie<br />

• Phonologische Störung<br />

• Sprachapraxie<br />

• Artikulationsstörung<br />

• Dysphagie/Schluckstörung<br />

• Dyslalie<br />

• Audiogene Sprechstörung<br />

• Rhinophonie/Näseln<br />

• Stottern<br />

• Auditive Verarbeitungs- und • Poltern<br />

Wahrnehmungsstörung<br />

• Stimmstörung<br />

• Verbale Entwicklungsapraxie • Larynektomie<br />

• Dysarthrie<br />

• Rhinophonie<br />

• Stottern<br />

• Sprach- und Kommunikations-<br />

• Poltern<br />

• Myofunktionelle Störung<br />

• Schluckstörung<br />

• Hörstörung<br />

• Leserechtschreibschwäche (LRS)<br />

störung bei Behinderungen<br />

Praxis für Logopädie · therapieforum-alsdorf<br />

Iris Lützeler-Dreßen<br />

Diagnostik, Beratung, Behandlung und Therapie<br />

von allen logopädischen Störungsbildern<br />

Qualifizierte Fortbildungen, Seminare, Kurse,<br />

Vorträge, Trainingseinheiten und Gesprächsrunden<br />

im therapieforum-alsdorf<br />

Bahnhofstraße 20 · 52477 Alsdorf · Telefon: 0 24 04 / 79 82 · Telefax: 0 24 04 / 67 67 85<br />

September/Oktober/November 39<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


SPORT<br />

Von links:<br />

Gerda Ritter, 1. Frau, Nordic-Walking,<br />

Wolfgang Beier, 1. Mann NW, Evelyne<br />

Adamczak, 1. Frau, 10-km-Lauf, Günter<br />

Durst, Vorsitzender. Jörg Buttig, 1.<br />

Mann, 10-km-Lauf, ist im Urlaub.<br />

Im Lauftreff Alsdorf-Ost sind alle Läufertypen<br />

vertreten, vom Marathonsammler<br />

bis zum Freizeitjogger.<br />

Birgit Becker-Mannheims im Gespräch<br />

mit Günter Durst, Vorsitzender und<br />

<strong>Mit</strong>begründer des Lauftreff Alsdorf-<br />

Ost<br />

Jeder kann eigentlich laufen, Laufen<br />

ist die zweitschönste Tätigkeit zu der<br />

der Mensch fähig ist. Schon von klein<br />

auf sind Kinder ständig in Bewegung,<br />

aber mit dem Alter haben viele das<br />

Laufen verlernt. Manche laufen mal<br />

mehr oder weniger, andere können<br />

gar nicht mehr aufhören. Laufen ist<br />

sehr unkompliziert, es ist egal wo<br />

man ist, man kann sofort loslaufen,<br />

vorausgesetzt, man ist gesund und<br />

hat die richtigen Laufschuhe dabei.<br />

Ob Freizeitläufer oder aktiver Sportler,<br />

Laufen macht glücklich, baut Stress<br />

ab, macht fit und gesund bis ins hohe<br />

Alter.<br />

Das dachte sich in jungen Jahren<br />

auch Günter Durst aus Alsdorf. 1968<br />

kam er von Ottweiler/ Saarland nach<br />

Setterich und war Bergman auf der<br />

Grube Emil Mayrisch. 1977 zog er<br />

nach Alsdorf. „Bergman und Läufer“,<br />

verträgt sich das? Für Günter Durst<br />

war Laufen der aktive Ausgleich zum<br />

„arbeiten unter Tage“. Bis 1996 war<br />

er aktiver Läufer, er lief 5-mal einen<br />

Marathon, belegte den 2. Platz bei<br />

den Westdeutschen Meisterschaften<br />

im 25 km Lauf. Er wurde Kreismeister<br />

über 3.000m, 5000m, 10 und 25 km<br />

in seiner Altersklasse.<br />

Im März 1980, gründeten Manfred<br />

Thoma, Dieter Göbel und Günter Durst<br />

den Lauftreff. Es handelte sich um<br />

eine reine Freizeitabteilung innerhalb<br />

der Siedlergemeinschaft in Alsdorf -<br />

Ost. Gemeinsam aktiv laufen und<br />

Geselligkeit wurden großgeschrieben.<br />

Zunächst nahmen ca. 15 Personen am<br />

Trainingsbetrieb teil. Einmal pro<br />

Woche wurde trainiert. Das Motto<br />

war: Bewegung ist die beste Medizin.<br />

<strong>Mit</strong> zunehmender Trainingserfahrung<br />

starteten immer mehr Lauftreffler bei<br />

Wettkämpfen, die Teilnahme an Meisterschaften<br />

war jedoch noch nicht<br />

möglich. Da muss man einem Verband<br />

angehören. Viele gute Läufer<br />

wanderten also ab, um dies zu verhindern,<br />

gründete man im Jahr 1985<br />

einen Verein und wurde in das Vereinsregister<br />

eingetragen. Jetzt wurde<br />

man richtig aktiv. 1992 wurde das<br />

Vereinsheim an der Liegnitzer Strasse<br />

in Eigenleistung gebaut.<br />

1987 fand zum ersten Mal der „Internationale<br />

Broichbachtal-Lauf" statt,<br />

der bis heute jedes Jahr am Ostermontag<br />

stattfindet. Am 06. Juli 1988<br />

startete der Stafettenlauf von Alsdorf<br />

nach St. Brieuc, der Partnerstadt in<br />

der Bretagne. Es wurden 875 km<br />

zurückgelegt und am 09. Juli trafen<br />

alle Teilnehmer wohlbehalten auf<br />

dem „Place du Chai" ein. Die Organisation<br />

des Laufs lag in den Händen<br />

von Günter Durst und Lothar Müller.<br />

Beim Europafest 1989 wurde der erste<br />

Stadtlauf gestartet, der letztmalig im<br />

Jahr 1995 stattfand.1991 wurde der<br />

Wandertag des Kreises Aachen mit<br />

ca. 1 700 Teilnehmer/innen ausgerichtet.<br />

Auf Antrag des Lauftreffs wurde<br />

im Jahr 1995 die Städtefreundschaft<br />

mit Hennigsdorf in eine Städtepart-<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 40 September/Oktober/November<br />

Lauftreff Alsdorf-Ost:<br />

Bewegung ist die beste Medizin<br />

nerschaft umgewandelt. Dorthin<br />

wurde vom 13.-15. Juli 1995 ein weiterer<br />

Stafettenlauf durchgeführt. Ein<br />

toller Empfang war der Lohn für die<br />

Strapazen durch 4 Bundesländer,<br />

manchmal bei Temperaturen von 37<br />

Grad. Günter Durst organisierte und<br />

lief fast immer mit. Im Laufe der<br />

Jahre überlegte er sich immer wieder<br />

neue Strecken, die man Laufen konnte.<br />

„Manchmal musste man sogar<br />

einzelne Streckenabschnitte selber<br />

bauen, um Strassen oder Kreuzungen<br />

auszuweichen,“so Günter Durst.<br />

Das der Verein im laufe der Jahre<br />

viele Erfolge vorzeigen kann, erfährt<br />

man aus der Chronik. Da gibt es Läufer<br />

wie zum Beispiel Manfred Thoma,<br />

Erich Stanislawiak, Klaus Görtz und<br />

Heinz Jordans, die 1989 am New York<br />

Marathon erfolgreich teilnahmen. Bis<br />

2005 hatte Heinz Jordans bereits den<br />

200. Marathon hinter sich gebracht.<br />

Seit der Gründung des Vereins ist<br />

Günter Durst Vorsitzender und Ehrenvorsitzender,<br />

zusätzlich war er noch<br />

aktiv im Stadtsportverband Alsdorf<br />

und im Kreissportbund. 1998 erhielt<br />

er das Bundesverdienstkreuz am<br />

Bande. <strong>Mit</strong> fast 80 Jahren möchte er<br />

aber nun vom aktiven Vorstandsleben<br />

zurücktreten und das Zepter in jüngere<br />

Hände abgeben. Wolfgang Beier<br />

und Julia Cloos werden diese Aufgaben<br />

nun übernehmen. „55 Jahre im<br />

Ehrenamt, das ist schon eine lange<br />

Zeit“, so Günter Durst, „da habe ich<br />

mir ein wenig Ruhe verdient“, sprach<br />

er und machte sich an seinem Hochzeitstag<br />

auf zum Kellersberger Eck,<br />

denn da fanden die Vereinsmeisterschaften<br />

statt!<br />

Auch in diesem Jahr gibt es bereits<br />

zahlreiche Erfolge, Christa Schieffer<br />

und Maria Bertram belegten den 1.<br />

Platz beim 30 km Lauf in Wesseling in<br />

ihrer Altersklasse. Das gleiche gelang<br />

Maria Bertram und Frank Rauscheid<br />

beim CAP-Lauf in Baesweiler. Zusätzlich<br />

holte Maria Bertram den<br />

1. Platz beim Gletscher-Marathon in<br />

Österreich. Sie gehört auch zu den<br />

Marathonsammlerinnen.<br />

Zurzeit hat der Lauftreff Alsdorf-Ost<br />

etwa 70 <strong>Mit</strong>glieder. Darunter sind<br />

reine Freizeitsportler/innen wie auch<br />

Wettkampforientierte Läufer und Läuferinnen,<br />

bis hin zum Marathon.<br />

Neben den vielen Läufer/Innen gibt<br />

es auch eine sehr aktive Nordic-Walking-Gruppe,<br />

die rege an Wettkämpfen<br />

teilnimmt.<br />

Maria Bertram und Christa Schiefer<br />

Das Training findet statt an drei<br />

Tagen in der Woche:<br />

Montag 18.45 Uhr, <strong>Mit</strong>twoch 18.45<br />

Uhr und Samstag 15.15 Uhr<br />

Treffpunkt ist das Vereinsheim an der<br />

Liegnitzer Straße (Alsdorf-Ost).<br />

Trainiert wird im Broichbachtal und in<br />

den Wäldern und Feldern der Umgebung.<br />

Nach dem Training kann man<br />

sich im Vereinsheim noch bei lockerer<br />

Unterhaltung entspannen und gleichzeitig<br />

seinen Durst stillen. Damit man<br />

nicht verschwitzt herumsitzen muss,<br />

ist eine Umkleidemöglichkeit vorhanden.<br />

Um mitzumachen benötigen Sie<br />

nur Sportkleidung, geeignete Schuhe<br />

und Lust an der Bewegung in der<br />

Gemeinschaft. Wer Interesse hat,<br />

muss nicht sofort <strong>Mit</strong>glied werden,<br />

sondern kann öfters am Probetraining<br />

teilnehmen.<br />

<strong>Mit</strong>gliedsbeiträge pro Jahr:<br />

Erwachsene 32 E. Schüler und Studenten<br />

16 Eund Kinder 12 E, damit<br />

ist man z. B. beim Training versichert.<br />

„Wenn sie nach diesem Bericht auch<br />

wieder in Gemeinschaft laufen möchten,<br />

es aber vielleicht lange Zeit nicht<br />

mehr getan haben, lassen sie sich vorab<br />

von ihrem Arzt durchchecken und<br />

beraten! Die Lauffreunde Alsdorf- -<br />

Ost freuen sich über jede neue Läuferin<br />

oder Läufer“ (ebenso Walker und<br />

Nordic-Walker).<br />

Weitere Informationen:<br />

Kurt Pohle, Tel.: 02404-21367<br />

http://www.lt-alsdorf-ost.de


SIE SIND HERZLICH EINGELADEN ZUM 8. ALSDORFER ENERGIETAG!<br />

8. <strong>Alsdorfer</strong> Energietag<br />

Samstag, 26. September 2009 · 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

Fachvorträge um 11.00 und 13.00 Uhr<br />

Energiekompetenzzentrum · Team Steffen AG<br />

Schaufenberger Straße<br />

Energiesparende Heiztechnik:<br />

Mehr Wert statt mehr Kosten<br />

Private Haushalte verbrauchen ca. 28<br />

Prozent der gesamt verbrauchten<br />

Energie. Jeder <strong>Mit</strong>bürger in Deutschland<br />

sorgt für den Ausstoß von ca. 10<br />

Tonnen CO2. Diese Zahlen sollen kein<br />

schlechtes Gewissen machen. Wir alle<br />

schätzen die Vorteile und Annehmlichkeiten<br />

unseres modernen Lebens<br />

– und fühlen uns dennoch der Umwelt<br />

und einer lebenswerten Zukunft verantwortlich.<br />

Wir reden vom Klimawandel,<br />

der ganz ohne Zweifel eine<br />

echte Bedrohung für die Zukunft darstellt.<br />

Wir alle wünschen uns jedoch –<br />

trotzdem und verständlicherweise –<br />

Anlagen und Geräte, die unser Leben<br />

sicherer, komfortabler und einfacher<br />

machen. Ein Widerspruch? Nein! „Moderne<br />

Energietechnik bietet beides:<br />

komfortable Sicherheit und gleichzeitig<br />

beste Möglichkeiten, dieses Mehr<br />

an Lebensqualität mit einem hohen<br />

Maß an Umweltfreundlichkeit zu verbinden“,<br />

so Ralf Hommelsheim.<br />

Die Prioritäten der Kunden haben sich<br />

grundlegend geändert. Standardkonzepte<br />

und Lösungen von der Stange<br />

haben ausgedient. Kunden erwarten<br />

vielmehr auf ihre Wünsche und Anforderungen,<br />

ihr Wohn- und Arbeitsumfeld<br />

abgestimmt, individuelle Lösungskonzepte.<br />

Das ist sinnvoll, denn mit<br />

der Entscheidung für das zukünftige<br />

Heiztechnikkonzept, eine Solaranlage<br />

oder eine Badmodernisierung werden<br />

die Weichen gestellt für viele Jahre.<br />

Eine solche Investition muss gut durchdacht<br />

und mit Weitsicht geplant sein.<br />

Die Vielfalt des Technikangebots ist<br />

heute ausgesprochen verbraucherfreundlich.<br />

Sie macht es dem Verbraucher<br />

aber gleichzeitig schwer, die<br />

optimal passende Lösung zu finden.<br />

Deshalb haben fundierte Informationen,<br />

zuverlässige, individuelle Beratung<br />

und die Erarbeitung maßgeschneiderter<br />

Lösungskonzepte eine wichtige<br />

Eintritt frei!<br />

Ralf Hommelsheim, Experte für<br />

Energiespartechnik,<br />

Sanitär- & Heizungsbaumeister<br />

und Leiter des Leistungscenter<br />

Handwerk der Team Steffen AG.<br />

Bedeutung. Den Besuchern des<br />

8. <strong>Alsdorfer</strong> Energietags stehen hierfür<br />

ausgewiesene Experten zur Beantwortung<br />

ihrer Fragen zur Verfügung.<br />

Umweltschonende Technik, maßgeschneiderte<br />

Lösungskonzepte - ein<br />

weiterer wichtiger Grund, die Entscheidung<br />

für eine Investitionen in<br />

moderne Haustechnik gut zu überdenken,<br />

ist die langfristige Wirtschaftlichkeit.<br />

Oft wird bei Preisverhandlungen<br />

nicht berücksichtigt, welche<br />

Kosten auf den Verbraucher in den<br />

zukünftigen Jahren der Nutzung<br />

zukommen.<br />

Verbraucher fragen sich:<br />

Welche Lösung, welches Heizungssystem<br />

ist für mein Wohnhaus/Mietshaus/Gewerbeobjekt<br />

das passende?<br />

Dabei gilt es zu berücksichtigen:<br />

• die Anforderungen, Wünsche und<br />

Erwartungen des Kunden,<br />

• das optimale Kosten-Nutzen-Verhältnis,<br />

• das technisch sinnvoll Machbare.<br />

Antworten und Strategien für<br />

nachhaltige Zufriedenheit:<br />

1. <strong>Mit</strong> Energiesparmaßnahmen den<br />

Energieeinsatz nachhaltig reduzieren.<br />

2. <strong>Mit</strong> moderner Technik den Nutzungsgrad<br />

der Heizungsanlage<br />

deutlich erhöhen.<br />

3. <strong>Mit</strong> Brennstoffen heizen, die auch<br />

in Zukunft verfügbar und bezahlbar<br />

sind.<br />

4. Die Umwelt schonen, um verantwortlich<br />

zu handeln und künftigen<br />

Mehr-Besteuerungen zu entgehen.<br />

5. Qualitäts-Produkte einsetzen, denn<br />

die Investition für eine neue Heizungsanlage<br />

muss mindestens auf<br />

15 Jahre ausgelegt werden.<br />

Fünf Punkte, damit Verbraucher auch<br />

nach Jahren sagen können: wir haben<br />

uns gut und richtig entschieden! Fünf<br />

Energietag spezial:<br />

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Exklusiv beim 8. <strong>Alsdorfer</strong> Energietag:<br />

Fachvortrag: Energieeffizienz<br />

um 11.00 und 13.00 Uhr<br />

Interessante Links rund<br />

um Energieeffizienz:<br />

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Energiespartipps der deutschen Energieagentur<br />

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Thermostatventile und vieles mehr<br />

September/Oktober/November 41<br />

gute Gründe, auf Information, Beratung<br />

und Leistungen in TÜV-zertifizierter<br />

Qualität zu setzen.<br />

Das Thema Energiekosten lässt uns<br />

nicht los. Auch wenn spätsommerliche<br />

Temperaturen und ein aktuell<br />

recht günstiger Öl- und Gaspreis die<br />

Haushalte momentan nicht ganz so<br />

sehr strapazieren. Wie schnell sich<br />

das ändern kann, hat die Vergangenheit<br />

uns bereits mehrfach gelehrt.<br />

Der 8. <strong>Alsdorfer</strong> Energietag bietet<br />

zuverlässiges Wissen über die Bandbreite<br />

der technischen Möglichkeiten,<br />

Alternativen und Vorteile. Kurz: fachkompetente<br />

Information, denn dies<br />

ist die beste Grundlage für eine langfristig<br />

gute Entscheidung für Ihr persönliches<br />

Energiesparprogramm.<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


SOZIALES<br />

DRK<br />

4. Integratives Jugendsommercamp<br />

auf dem<br />

Flugplatz Merzbrück<br />

Zum 3. Mal nahmen die <strong>Alsdorfer</strong><br />

Rotkreuzler die Herausforderung an,<br />

das integrative Jugendsommercamp,<br />

bestehend aus ca 80 Jugendlichen ab<br />

14 Jahre mit und ohne Migrationshintergrund<br />

zum Sommerferienbeginn zu<br />

Betreuen und zu Verpflegen.<br />

Die Jugendlichen konnten den Flugbetrieb<br />

kennen lernen und hatten die<br />

Möglichkeit, einmal selbst in einem<br />

Segelflugzeug mit zu fliegen.<br />

Für uns Rotkreuzler hieß es von Donnerstag<br />

bis Sonntag, die „Vollpension“<br />

der Jugendlichen und ihrer Betreuer<br />

sicher zu stellen. Das war schon ein<br />

Stück harte Arbeit, aber es hat Spaß<br />

gemacht. Besonders wenn man sieht,<br />

wie die Jugendlichen mit und ohne<br />

Behinderung zusammen arbeiten.<br />

Täglich freuten sie sich, unsere DRK-<br />

Autos zu sehen, denn dann war klar:<br />

Die Küche kommt und es gibt etwas<br />

Leckeres zu essen. Sie waren sehr<br />

hilfsbereit und ließen es sich nicht<br />

nehmen, uns beim Be- und Entladen<br />

des Wagens zu helfen.<br />

Wir haben Ihnen erstmalig unseren<br />

Medizinischen Transportwagen und<br />

einen Krankenwagen gezeigt, und mit<br />

ihnen das Anlegen und Üben der verschiedensten<br />

Verbände gezeigt.<br />

Wir konnten hier nicht nur Rotkreuzler<br />

sein sondern auch die Arbeit als Rotkreuzler<br />

leben.<br />

Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft<br />

Alsdorf GmbH<br />

gut und sicher wohnen<br />

Unser Profil im Wohnungs- und Gewerbebau:<br />

• Vermietung<br />

• Verwaltung<br />

• Bauträgermaßnahmen<br />

Annastraße 10 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon: 02404/94540 · Telefax: 02404/945422<br />

Email:info@gsg-alsdorf.de · Internet: www.gsg-alsdorf.de<br />

• Projektentwicklung<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 42 September/Oktober/November<br />

150 Jahre Solferino -<br />

die Rotkreuzidee lebt!<br />

<strong>Mit</strong> einer gemeinsamen Aktion erinnerten<br />

die Kreisverbände und der<br />

DRK Landesverband Nordrhein an die<br />

Geburtsstunde der Rotkreuzidee vor<br />

150 Jahren. Unter diesem Motto versammelten<br />

sich rund 1000 Rotkreuzler<br />

aus Nah und Fern und auch aus<br />

unseren Nachbarstädten der Nieder-<br />

Andreas Eichler hat seine Gruppenführerausbildung<br />

im Fachdienst Sanitätsdienst<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

Der <strong>Alsdorfer</strong> DRK Ortsverein hat nun<br />

auch neben seinen bisherigen Führungskräften<br />

im Betreuungs- und Verpflegungsdienst<br />

eine Führungskraft<br />

im Fachdienst-Sanitätsdienst.<br />

lande und Belgien um gemeinsam auf<br />

dem Katschhof im Herzen der Stadt<br />

Aachen ein rotes Kreuz zur Erinnerung<br />

zu bilden. Die <strong>Alsdorfer</strong> DRKler<br />

haben u. a. den Schuttle-Dienst der<br />

Busse organisiert und sind ein Teil des<br />

schönen Erinnerungsfoto auf dem<br />

Katschhof.<br />

Neue Führungskraft<br />

im DRK-Ortsverein<br />

Alsdorf<br />

Qualifiziertes Team im<br />

Bereich Sanitätsdienst<br />

Bei öffentlichen Veranstaltungen,<br />

Sportfesten, Umzügen und größeren<br />

Events ist der Ortsverein Alsdorf des<br />

DRK mit seinen ehrenamtlichen Helfern<br />

das Bindeglied zum Rettungsdienst.<br />

Von der Versorgung eines Verletzten<br />

mit Erste Hilfe sowie lebensrettenden<br />

Sofortmaßnahmen sind<br />

Kranke und Verletzte bis zum Eintreffen<br />

des Rettungsdienstes gut betreut.<br />

Das bietet den Organisatoren die nötige<br />

Sicherheit für ihre Veranstaltung.<br />

Zur Zeit wird der neue Krankenwagen<br />

im Fuhrpark des DRK Ofden noch mit<br />

einer Blaulichtanlage ausgerüstet, der<br />

für solche Einsätze die Versorgung<br />

vor Ort mit ausgebildetem Personal<br />

sicher stellt.<br />

Das Team besteht aus zehn Helfer/<br />

innen mit abgeschlossener Sanitätsdienstausbildung,<br />

zwei Rettungsassistenten,<br />

einen Rettungssanitäter mit<br />

gleichzeitiger Gruppenführerausbildung<br />

und vier Rettungshelfer.<br />

Jeder, der eine Sanitätsbetreuung für<br />

seine Veranstaltung benötigt, kann<br />

sich gerne an uns wenden.


Kunst kommt von Können…<br />

Roland Dammers im Gespräch mit Martin Otten<br />

Man sieht es dem Schaufenster in der<br />

Broicher Str. 199 nicht wirklich an, das<br />

sich hier das Atelier eines <strong>Alsdorfer</strong><br />

Künstlers befindet. Sein Name ist<br />

Martin Otten, geboren wurde er am<br />

11.10.1952 in Kohlscheid. Seine Liebe<br />

zur Malerei entdeckte er schon recht<br />

früh. So war seine Berufswahl logisch:<br />

Er wurde 1967 Plakatmaler. „Man<br />

musste schon ein As im Malen sein,<br />

um diesen Beruf erlernen zu dürfen.<br />

Und von diesen guten Malern wurden<br />

wieder nur die Besten in der Firma<br />

übernommen. Zu denen gehörte ich<br />

dann.“<br />

Aber die Zeiten änderten sich. Überdimensionale<br />

Hausgiebelbemalungen,<br />

Plakate für Kinos, Kulissen fürs Theater<br />

oder einfach große Werbeplakate<br />

werden schon seit langem nicht mehr<br />

von Hand gemalt, seitdem Computer<br />

und Plotter diese Aufgabe schneller<br />

und damit billiger übernehmen. So<br />

wurde er schließlich Produktionsleiter<br />

einer großen Aachener Firma, die<br />

Heißluftschiffe und Heißluftballons<br />

herstellt und bemalt.<br />

Seit 2004 ist er nun als Maler und<br />

Portraitmaler tätig. Dabei konzentriert<br />

er sich nicht nur auf eine Maltechnik<br />

bzw. auf ein Material: er malt mit<br />

Pastellkreiden, Acryl und Ölfarben<br />

aber auch mit Offset- und Buchdruckfarben,<br />

die in einer speziellen Spachteltechnik<br />

auf die Leinwand gebracht<br />

werden. In Einzelfällen kommen auch<br />

andere Medien wie z. B. Sand, Strukturpasten<br />

und Blattgold zum Einsatz,<br />

wenn er besondere Effekte erzielen<br />

möchte. Das Interview findet übrigens<br />

in seinem Atelier, umgeben von einigen<br />

seiner Werke statt. Auf die Qualität<br />

seiner Bilder angesprochen antwortet<br />

er:„Durch meinen früheren<br />

Beruf verfüge ich über eine solide<br />

mal- und zeichentechnische Grundlage,<br />

sowie fundiertes Wissen über die<br />

zu verarbeiteten Materialien. Aber<br />

natürlich entwickle ich mich ständig<br />

weiter. Obwohl ich kein akademisches<br />

Studium habe, bin ich in der Lage,<br />

gute Portraits zu malen. Ich glaube,<br />

meine Portraits sprechen für sich.“<br />

Das kann ich nur bestätigen und<br />

möchte wissen, ob er mit seiner Malerei<br />

schon einen gewissen Bekanntheitsgrad<br />

erreicht hat. „ Ich habe<br />

schon mehrfach meine Bilder ausstellen<br />

können. Zurzeit stelle ich in den<br />

Geschäftsräumen der VPV in Alsdorf,<br />

Aachener Straße, und im Carat-Hotel<br />

in Monschau aus. Diese Ausstellung,<br />

die durch den Kunstkreis Nordeifel<br />

organisiert wurde, ist auf Wunsch der<br />

Hotelleitung verlängert worden. Im<br />

Zuge der Kult-Tour 2009 werde ich<br />

am 3.10.2009 von 14.00-18.00 Uhr<br />

einen Teil meiner Exponate im Energeticon/Fördermaschinenhaus<br />

in Alsdorf-Busch<br />

unter dem Titel „ Wechselwirkungen“<br />

ausstellen. Anfang 2010<br />

steht eine Ausstellung im Herzogenrather<br />

Rathaus an. Es hat schon mehrere<br />

Presseartikel über mich gegeben,<br />

aber es sieht so aus, als ob mich in<br />

Alsdorf kein Mensch kennt“, meint<br />

er lachend.<br />

So schlimm scheint es nicht zu sein,<br />

denn zumindest aus der näheren Umgebung<br />

wird sein Talent und Können<br />

immer wieder nachgefragt. Und beides<br />

nutzt er ausgiebig um Landschaften,<br />

Tiere und vor allem Menschen<br />

auf Papier und Leinwand zu bringen.<br />

„Hier scheint mein Haupttalent zu liegen,<br />

aber in letzter Zeit beschäftige<br />

ich mich etwas intensiver mit abstrakteren<br />

Techniken. Ziel ist es aber immer,<br />

dass meine Bilder „einzig“ wirken.“<br />

Wenn er Menschen malt, nutzt er<br />

eher selten Modelle. „Das Malen mit<br />

Modellen können sich heutzutage nur<br />

wenige Künstler leisten. Das ist einfach<br />

sehr teuer!“<br />

Aber Menschen faszinieren ihn nun<br />

mal. Er malt sie einzeln oder in Grup-<br />

MARTIN OTTEN KUNST<br />

pen und aus den verschiedensten Kulturkreisen.<br />

Nun möchte ich natürlich wissen, ob<br />

Martin Otten von seiner Kunst leben<br />

kann. „Das ist sehr schwer! Die Konkurrenz<br />

durch Drucke aus dem Supermarkt<br />

ist sehr groß. Viele Leute kennen<br />

nicht einmal den Unterschied<br />

zwischen „Canvas-Print“ und Original<br />

Gemälde. Sind ja beide auf Leinwand!<br />

Die Bilder, die sie kaufen, haben<br />

tausend andere auch schon im Wohnzimmer<br />

hängen. Von mir gibt es<br />

dagegen nur Unikate! Ich male ein<br />

September/Oktober/November 43<br />

Bild nie zweimal und versehe jedes<br />

meiner Gemälde mit einem Zertifikat,<br />

so dass es eindeutig zuzuordnen ist.“<br />

Diese Exponate kann jeder (Kauf)-<br />

Interessent in seiner Online-Galerie<br />

unter „http://www.otten-art.de“<br />

besichtigen und auch beurteilen.<br />

Natürlich nimmt Martin Otten auch<br />

Auftragsarbeiten an, die schon<br />

erstaunlich preisgünstig von ihm zu<br />

erwerben sind.<br />

Im Straßenverkehr sollten Sie nur auf eines<br />

achten: Sicherheit<br />

Kfz-Versicherung<br />

Kfz-Haftpflicht Classic – auf Wunsch auch<br />

mit Schutzbrief.<br />

Die Komplettlösung.<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


KUNST<br />

44<br />

KAISER-LOTHAR-PREISTRÄGER 2009<br />

Franz-Josef Kochs - Kaiser Lothar Preis<br />

ging dieses Jahr nach Alsdorf<br />

Foto: Lu ce<br />

Der Kaiser-<br />

Lothar-Preis<br />

der Abtei-<br />

Stadt Prüm<br />

und der<br />

Europäischen<br />

Vereinigung<br />

Bildender<br />

Künstler aus<br />

Eifel und<br />

Ardennen e.V. wurde in diesem<br />

Jahr zum 49. mal vergeben.<br />

Franz Josef Kochs aus Alsdorf<br />

erhielt den Preis aus den Händen<br />

von Stadtbürgermeisterin<br />

Mathilde Weinandy.<br />

An die 140 Künstler wurden in diesem<br />

Jahr juriert und erhielten die Möglichkeit,<br />

zwei Arbeiten auszustellen.<br />

Besonders geehrt für sein künstlerisches<br />

Schaffen und gleichzeitig auch<br />

für das persönliches Engagement, mit<br />

dem sich der Künstler beständig für<br />

die Integration des europäischen<br />

Gedankens einsetzt, wurde in diesem<br />

Jahr Franz-Josef Kochs aus Alsdorf.<br />

Aus der Hand von Stadtbürgermeisterin<br />

Mathilde Weinandy erhielt er den<br />

begehrten Kaiser-Lothar-Preis des<br />

Jahres 2009.<br />

Pierre Doome aus St. Vith/Recht, selber<br />

Künstler und EVBK-<strong>Mit</strong>glied,<br />

machte den Vorstand der EVBK und<br />

den Rat der Stadt Prüm auf seinen<br />

Künstlerkollegen Kochs aufmerksam,<br />

der dann große Zustimmung erfuhr<br />

und als neuer Preisträger bestätigt<br />

wurde. »Damit habe ich nie gerechnet<strong>«</strong>,<br />

sagte Franz-Josef Kochs, der sich<br />

selbst nämlich für einen Außenseiter<br />

in der Riege der ausstellenden Künstler<br />

sieht. Am liebsten verwendet er<br />

für seine Arbeiten »wertloses<strong>«</strong> Material.<br />

Seine Figuren entstehen aus<br />

Pappkarton aus dem Supermarkt. Als<br />

Zeichner ist es vor allem die Freude<br />

Besucher werden eins mit der heiteren »Kochs-Kunst<strong>«</strong>. Foto: Fondation Hodiamont<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 September/Oktober/November<br />

Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy<br />

überreicht den Kaiser-Lothar-<br />

Preis an Franz-Josef Kochs aus Alsdorf.<br />

an den Linien und der Bewegung, die<br />

seine Bilder mit Blei- und Wachsmalstiften<br />

usw. entstehen lässt.<br />

So naiv und kindlich, wie einige meinen,<br />

sind seine Werke nicht. Seine<br />

Könige zum Beispiel sind so eine Art<br />

»Jedermann<strong>«</strong>. »Die Könige, die<br />

waren ja immer so ein bisschen<br />

unnütz - und dann ist man ja bei sich<br />

selbst angelangt<strong>«</strong>, sagt Franz-Josef<br />

Kochs.<br />

Als Laudatorin ergriff Maria Delhey-<br />

Hodiamont, Präsidentin der belgischen<br />

Fondation Peter Hodiamont, Baelen,<br />

das Wort und zitierte aus den sieben<br />

heiteren Streichen, die Pierre Doome<br />

über seinen Malerfreund im Juni<br />

2009 verfasste: »Seine Kunst ist aus<br />

den Erfahrungen der Kindheit gewachsen.<br />

<strong>Mit</strong> der größten Selbstverständlichkeit,<br />

ohne jeglichen Pomp,<br />

durchwandern Weihnachtsmänner,<br />

Nikoläuse und menschliche Könige<br />

seine Zeichnungen. Dass wir hier, in<br />

der Stadt Prüm, in den traditionsreichen<br />

Sälen und Gängen dieser wunderbaren<br />

Abtei immer wieder schmunzeln<br />

dürfen, dass unsere Kindheit uns<br />

die Hand reicht, ist sein großer Verdienst.<strong>«</strong><br />

Europäische Vereinigung<br />

Bildender Künstler aus<br />

Eifel und Ardennen<br />

<strong>Mit</strong> Renate Remy und Karmen Cahn<br />

waren außerdem noch zwei <strong>Alsdorfer</strong><br />

Künstlerinnen vertreten.<br />

Die 1957 gegründete »Europäische<br />

Vereinigung Bildender Künstler<strong>«</strong> ist<br />

der freie Zusammenschluss von<br />

Malern und Bildhauern aus den Eifelund<br />

Ardennenländern Frankreich, Belgien,<br />

Luxemburg und Deutschland.<br />

Alljährlich gemeinsam auszustellen<br />

und das kulturelle Erbe der alten Kulturlandschaft<br />

zwischen Rhein, Mosel<br />

und Maas zu bewahren und zu mehren,<br />

ist das Anliegen der Vereinigung.<br />

Das Team von <strong>»undsonst</strong>?!<strong>«</strong><br />

freut sich mit seinem <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

und beglückwünscht ihn ganz<br />

herzlich!


Seit 20 Jahren malt der Künstler Albert Borchardt<br />

stets vor Ort in der Landschaft. Jetzt stellt er eine<br />

Auswahl seiner Bilder auf Einladung des Kunstvereins<br />

Alsdorf und der Stadt Alsdorf aus. Eröffnet<br />

wird die Ausstellung unter dem Titel “Auf Jakobswegen<br />

unterwegs” am Sonntag, 8. November,<br />

11.30 Uhr, im Foyer des <strong>Alsdorfer</strong> Rathauses. Bei<br />

der Eröffnung ist der Künstler anwesend.<br />

Seine typischen Bilder entstehen im Format 18 x<br />

24 Zentimeter. Dabei legt der 1961 in Hitzhof/<br />

Siegkreis geborene Maler keinen Wert auf die Wieder-Erkennbarkeit<br />

einer bestimmten Ansicht. <strong>Mit</strong><br />

konzeptueller Strenge nähert sich der Villa-Romana-Preisträger<br />

den Landschaftsräumen. Während<br />

ausgedehnter Wanderungen vor Ort wird das<br />

Gesehene sofort in ein abstrahiertes Form- und<br />

Farbgefüge umgesetzt und trifft dabei die jeweilige<br />

Atmosphäre dieser Landschaft. Lieblich sind diese<br />

Miniaturlandschaften nicht, dafür sorgen schon die<br />

verhaltenen Grün-, Braun- und Beigetöne. Ihre Farbigkeit<br />

ist auch das einzig Verbindende dieser<br />

merkwürdigerweise gereihten Bilder. Denn eine<br />

Serie, deren Arbeiten ein Motiv immer wieder variiert,<br />

verbirgt sich nicht dahinter. Borchardts Bilder<br />

bestechen vielmehr durch ihre kompositorische<br />

Kraft. Als könnten sie nur so und nicht anders<br />

gemalt sein, besitzen sie etwas ungemein Selbstverständliches<br />

und fassen doch im kleinen Format<br />

eine ganze Welt.<br />

Es ist nachzuvollziehen, dass die Jakobswege in<br />

idealer Weise genau sein Thema sind, das ihm sehr<br />

entgegen kommt und auf denen er in den letzten<br />

Jahren wanderte. Albert Borchardt betrachtet darüber<br />

hinaus den Jakobsweg als großes europäisches<br />

Wegnetz. An den Pilgerwegen lässt sich die<br />

Kulturgeschichte Europas ablesen. Sie sind Kulturstraßen,<br />

die dazu beitragen können, Entfernungen,<br />

Grenzen und Sprachbarrieren zu überwinden. Das<br />

schon seit Jahrhunderten.<br />

Neben seinen typischen Landschaftsbildern zeigt<br />

Albert Borchardt auf seinen Großformaten Ausschnitte<br />

aus der Landschaft. Wenn auch für den<br />

AUSSTELLUNG ALBERT BORCHARDT KUNST<br />

Albert Borchardt<br />

Auf Jakobswegen unterwegs...<br />

Betrachter auf den ersten Blick diese<br />

Arbeiten nahezu monochrom und<br />

gegenstandslos erscheinen, sind sie<br />

vielmehr konkret und realistisch.<br />

Der Realismus, der sich hier ganz auf<br />

die dichte Nahsicht eines Gegenstandes<br />

konzentriert, führt dazu, dass die<br />

Malerei hier fast vergrößert und die<br />

September/Oktober/November 45<br />

Oberflächen wie durch ein Mikroskop<br />

in ihren Strukturen erkennen lassen.<br />

Die Ausstellung ist bis Freitag,<br />

27. November, während der<br />

Öffnungszeiten des Rathauses zu<br />

sehen, und zwar montags bis<br />

freitags von 8.30 bis 12 Uhr und<br />

mittwochs von 14 bis 18 Uhr.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


GESUNDHEIT<br />

OSTEOPATHIE<br />

Osteopathie<br />

Medizin und Philosophie<br />

Die Osteopathie ist wie jede<br />

alternativ medizinische Behandlungsform<br />

eine Verfahrensweise,<br />

die den Menschen als Ganzes<br />

betrachtet. Sie ist eine manuelle<br />

Form der Medizin und dient dem<br />

Erkennen und behandeln von<br />

Funktionsstörungen. Dabei setzt<br />

sie ihr Augenmerk nicht nur auf<br />

die Bewegungsstörungen an Sehnen<br />

und Gelenken, sondern auch<br />

Symptome an inneren Organen<br />

und Körperregionen werden<br />

behandelt. Durch geeignete Grifftechniken<br />

wollen Osteopathen<br />

daher Probleme wie Bluthochdruck<br />

und Kopfschmerzen heilen.<br />

Das Diagnose-und Behandlungskonzept<br />

geht auf den US-amerikanischen<br />

Arzt Andrew Taylor Still zurück, der<br />

schon im 19. Jahrhundert dieses alternativmedizinische<br />

Verfahren entwickelt<br />

hat.<br />

<strong>Mit</strong> den Händen ertastet der Osteopath<br />

Blockaden im Körper des Patienten,<br />

um sie durch geeignete Grifftechniken<br />

zu lösen. Dabei wird jeder<br />

Patient als Individuum betrachtet und<br />

durch die ostheopathische Behandlungsform<br />

in sein inneres Gleichgewicht<br />

zurückgebracht.<br />

Osteopathie, das ist nicht nur ein Heilverfahren,<br />

sondern gleichwohl eine<br />

Art Philosophie, die den Menschen<br />

und seine ihm ureigenste Persönlichkeit,<br />

in das Zentrum des Handelns<br />

stellt. Der Mensch und seine Fähigkeit<br />

zur Selbstheilung sind Ziel und Angelpunkt<br />

, jeder ostheopathischen<br />

Behandlung. Eine Philosophie, die in<br />

humanistischer Form, als ganzheitlich<br />

zu bezeichnen ist.<br />

46<br />

Ganz besondere Erfolge erzielt die<br />

Osteopathie bei verhaltensauffälligen<br />

Kindern. Bei fast allen Kindern mit<br />

dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom<br />

(ADHS) auch landläufig als „Zappelphilippkrankheit“<br />

bekannt, ist das<br />

innere Gleichgewicht gestört. Sie wirken<br />

wie getrieben, beherrschen keine<br />

stabile Position, haben ihre <strong>Mit</strong>te<br />

nicht gefunden - weder psychisch<br />

noch physisch. Studien belegen, dass<br />

Osteopathie den Zappelphilipp wieder<br />

ins Gleichgewicht bringen kann.<br />

Die Osteopathie arbeitet ohne Medikamente<br />

und ist frei von Nebenwirkungen.<br />

In der Osteopathie ist das<br />

wichtigste Indiz für eine Verhaltensauffälligkeiten,<br />

das Gleichgewicht der<br />

Kinder. Gleichgewichtdefizite, die sich<br />

vom Säuglingsalter an entwickeln,<br />

sind die Wurzel für viele Folgesymptome<br />

wie häufiges Hinfallen, Störungen<br />

der Koordination und Feinmotorik<br />

und sogar der Sprachentwicklung.<br />

Nach einer ausführlichen Anamnese<br />

bespricht der Osteopath mit den<br />

Eltern das Gesamtbild. Ziel ist dabei,<br />

die Ursache des Problems zu finden.<br />

Neben sozialen und emotionalen<br />

Aspekten, sind oft auch körperliche<br />

Faktoren vorhanden. Häufige Folge<br />

einer schweren Geburt sind Spannungen,<br />

die durch Kompressionen im<br />

Geburtskanal auf Schädel und Wirbelsäule<br />

hervorgerufen wurden.<br />

Die Blockaden stören die Funktionsweise<br />

des Organismus, vergleichbar<br />

mit mehreren Zahnrädern, die nicht<br />

richtig ineinander greifen. Wenn diese<br />

Störungen behoben werden können,<br />

verschwinden auch meist die anderen<br />

Symptome.<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Hans Thelen<br />

Wiederherstellung, Erhaltung<br />

und Förderung Ihrer Gesundheit!<br />

Praxiszeiten:<br />

Mo - Do 8:00 -20:00 Uhr<br />

Freitags 8:00 - 13:00 Uhr<br />

Hausbesuche<br />

Viele weitere Anwendungen auf Anfrage.<br />

Weiterhin werden viele Behandlungen von<br />

den Krankenkassen bezahlt.<br />

Fragen Sie uns, wir beraten Sie gern.<br />

Telefon: 02404/ 6 37 20<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 September/Oktober/November<br />

<strong>»undsonst</strong>?!<strong>«</strong> sprach mit Herrn<br />

Oliver Dussin - freiberuflicher<br />

Osteopath und zumeist dienstags<br />

oder nach Vereinbarung in der<br />

Praxis für Physiotherapie Thelen &<br />

Schillings in der Jülicherstraße 2<br />

in Alsdorf-Hoengen anzutreffen.<br />

<strong>»undsonst</strong>?!<strong>«</strong>: Warum haben Sie die<br />

Verfahrensweisen der Osteopathie<br />

erlernt und wenden sie an und eben<br />

keine klassischen Behandlungsformen<br />

wie zum Beispiel Massagen, Elektrotherapien<br />

etc.?<br />

Dussin: Ich habe sehr schnell<br />

bemerkt, dass die klassische Physiotherapie<br />

mir bei vielen Patienten<br />

schnell enge Grenzen steckte, die ich<br />

mit dem Einsatz von ostheopathischen<br />

Behandlungsformen wesentlich<br />

erweitern konnte. Deshalb meine Entscheidung,<br />

mich zum Osteopathen<br />

ausbilden zu lassen.<br />

Oliver Dussin, rechts, mit Hans Thelen<br />

in der Praxis für Physiotherapie in<br />

Hoengen.<br />

<strong>»undsonst</strong>?!<strong>«</strong>: Wer kommt zu<br />

Ihnen? Was sind die häufigsten Krankenbilder,<br />

die sie behandeln?<br />

Dussin: die häufigsten Erkrankungen<br />

mit denen Patienten zu mir kommen,<br />

sind Rückenleiden und die daraus<br />

resultierenden klassischen Rückenschmerzen.<br />

<strong>»undsonst</strong>?!<strong>«</strong>: Haben Sie Erfahrung<br />

auf dem Gebiet der Behandlung<br />

besonders mit Kindern?<br />

Dussin: Sehr häufig kommen Eltern<br />

mit ihren Kindern zur Behandlung.<br />

Wenn die Kinder noch sehr klein sind,<br />

ist die Chance, dass die Behandlung<br />

erfolgreich ist, sehr groß. Bei sehr<br />

jungen Kindern ist der Schädel noch<br />

formmbar und das Skelett und auch<br />

die Muskulatur noch sehr elastisch.<br />

Hier kann man sehr gut Fehlstellungen,<br />

die schon im Mutterleib entstanden<br />

sein können ooder eventuell<br />

durch eine schwere Geburt verursacht<br />

wurden, beheben<br />

<strong>»undsonst</strong>?!<strong>«</strong>: Wie muss ich mir<br />

eine ostheopathische Behandlung in<br />

ihrem Ablauf vorstellen?<br />

Dussin: Nach einer gründlichen<br />

Anamnese und einem Einführungsgespräch<br />

,ertastet der Osteopath Blokkaden<br />

am Körper des Patienten. Ähnlich<br />

wie bei der Akupunktur wird in<br />

der Osteopathie davon ausgegangen<br />

,dass Schmerzen und daraus resultierende<br />

Bewegungseinschränkungen<br />

durch eine Art Energiestau in den<br />

Nervenbahnen – den sogenannten<br />

Meridianen – verursacht werden. Oft<br />

fühlt es sich an, als wären Muskelpartien<br />

verhärtet oder es haben sich<br />

regelrechte Knoten gebildet, die den<br />

freien Fluss der Körperenergie stören.<br />

Die geübten Hände des Osteopathen<br />

können dies erspüren und mittels<br />

spezieller Handgriffe beseitigen, so<br />

dass die Energie wieder ungestört<br />

fließen kann. Die Schmerzen verschwinden<br />

und der Patient wird wieder<br />

beweglicher. Dabei werden auch<br />

eventuelle energetische Störungen an<br />

inneren Organen behandelt , die sich<br />

so auch wieder regenerieren können.<br />

<strong>»undsonst</strong>?!<strong>«</strong>: Wie oft muss ich<br />

mich behandeln lassen, um einen<br />

Erfolg zu spüren?<br />

Dussin: In der Regel muss sich ein<br />

Behandlungserfolg nach circa drei Sitzungen<br />

spürbar einstellen.<br />

<strong>»undsonst</strong>?!<strong>«</strong>: <strong>Mit</strong> welchen Neben-<br />

Krankengymnastik<br />

Krankengymnastik - Neuro nach Bobath<br />

Krankengymnastik - manuelle Technik<br />

Manuelle Lymphdrainage<br />

Massage<br />

Heißluftanwendung<br />

Wärmepackung<br />

Eisanwendung<br />

25 Jahre Jahre<br />

Erfahrung Erfahrung<br />

Kompetenz<br />

Kompetenz<br />

und<br />

Praxis für Physiotherapie Hans Thelen<br />

Jülicher Straße 2 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 02404/6 37 20 · Mobil 0171 364 97 68<br />

OsteopathOliver Dussin · Dienstags oder nach Vereinbarung


wirkungen muss ich rechnen?<br />

Dussin: Direkte Nebenwirkungen wie<br />

bei der Einnahme von Medikamenten<br />

gibt es in der Osteopathie nicht.<br />

Jedoch kann es gerade bei empfindlichen<br />

und sensiblen Patienten am<br />

Anfang zu einer so genannten Erstverschlimmerung<br />

kommen, wie sie<br />

auch in der Homöopathie bekannt ist.<br />

Der Patient kann mich jedoch stets<br />

erreichen, so dass ich ihm die Situation<br />

jederzeit erläutern kann. Dabei<br />

handelt es sich um eine vorübergehende<br />

Symptomatik, die sehr schnell<br />

wieder verschwindet und völlig harmlos<br />

ist.<br />

<strong>»undsonst</strong>?!<strong>«</strong>: Hat die ostheopathische<br />

Behandlung einen Langzeiteffekt ?<br />

Dussin: Ja, denn Osteopathie ist eine<br />

ganzheitliche Methode und versteht<br />

den Menschen und sein Leiden als<br />

Ganzes. Wenn ich zum Beispiel chronische<br />

Schulterschmerzen behebe,<br />

kann es durchaus sein, dass ein<br />

begleitendes Rückenleiden durch die<br />

Korrektur einer Fehlhaltung, jetzt<br />

auch wieder besser wird.<br />

<strong>»undsonst</strong>?!<strong>«</strong>: Übernehmen die gesetzlichen<br />

Krankenkassen die Kosten?<br />

Dussin: Nein, leider nicht. Manche<br />

privaten Krankenkassen übernehmen<br />

aber zumindest teilweise Kosten.<br />

<strong>»undsonst</strong>?!<strong>«</strong>: Was war Ihr persönlich<br />

größter Behandlungserfolg?<br />

Dussin: Das war bei einer Patientin,<br />

die seit über drei Jahren unter heftigen<br />

Rückenschmerzen litt, die durch<br />

Physiotherapie, Medikamente und<br />

alle übrigen klassischen Behandlungsformen<br />

nicht zu lindern waren.<br />

Nach nur einer ostheopathischen<br />

Behandlung waren die Schmerzen<br />

nachhaltig verschwunden.<br />

INTERN VERWALTUNG<br />

Bauland GmbH: Stadt Alsdorf<br />

verbucht Gewinn<br />

Das Baugebiet Müschekamp ist<br />

gut angelaufen. Die erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit der Sparkassen<br />

Immobilien GmbH hat schon<br />

neues Projekt im Visier<br />

Die Kooperation zwischen der Sparkassen<br />

Immobilien GmbH und der Stadt<br />

Alsdorf trägt Früchte: Knapp die Hälfte<br />

der Grundstücke des dritten Bauabschnittes<br />

des Neubaugebietes Am<br />

Müschekamp sind bereits an den<br />

Mann oder die Frau gebracht worden.<br />

Und Bargeld lacht: 100.000 Euro Gewinnausschüttung<br />

fließen ins Stadtsäckel.<br />

Die Erfolgsgeschichte der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Bauland GmbH, gegründet<br />

2007, geht stetig weiter.<br />

Bereits aus dem Geschäftsjahr 2008<br />

kann die Gesellschaft im zweiten Jahr<br />

ihres Bestehens einen Gewinn verbuchen.<br />

In der jüngsten Sitzung der<br />

Gesellschafterversammlung am 29.<br />

Juli verkündeten die beiden Geschäftsführer<br />

Franz Jansen von der Sparkassen<br />

Immobilien GmbH und Stadtkämmerer<br />

Günter Jansen die guten Nachrichten.<br />

Der Grund für das erfolgreiche Abschneiden<br />

ist die anhaltend starke Nachfrage<br />

nach Baugrundstücken im III. Bauabschnitt<br />

Am Müschekamp. Bereits 27<br />

der 62 Parzellen haben seit Beginn<br />

der Vermarktung im März 2008 neue<br />

Besitzer gefunden. Den dortigen Bauherren<br />

wurde Dank für Ihre Bereitschaft<br />

in Alsdorf zu investieren ausgesprochen.<br />

Das Projekt Müschekamp 3 mit der<br />

Sparkassen Immobilien GmbH stellt<br />

für die Stadt Alsdorf gleich in mehrfacher<br />

Hinsicht eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit dar: Einschließlich<br />

der Gewinnausschüttung und des<br />

bereits gezahlten Kaufpreises für das<br />

Gelände Am Müschekamp hat die<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Bauland GmbH mit rund<br />

einer Million Euro zur Entlastung des<br />

städtischen Haushaltes in den letzten<br />

drei Jahren beigetragen. Die Vertreter<br />

in der Gesellschafterversammlung<br />

gaben der Gesellschaft daher das<br />

nächste Projekt mit auf dem Weg.<br />

So soll unter dem Arbeitstitel Franchsfeld<br />

II. Bauabschnitt das Gelände des<br />

alten Sportplatzes an der Martin-Struff-<br />

Straße und das dahinter liegende<br />

Gelände, das ehemals als Option für<br />

eine mögliche Friedhofserweiterung<br />

freigehalten wurde, entwickelt werden.<br />

Auch hier leistet die <strong>Alsdorfer</strong> Bauland<br />

GmbH schon jetzt zur Reduzierung<br />

der städtischen Personalausgaben<br />

einen Beitrag, in dem sie auf ihre<br />

Stadtkämmerer Günter Jansen und s-immo-Geschäftsführer Franz Jansen stellen<br />

den <strong>Mit</strong>gliedern der Gesellschafterversammlung den Entwurf des Bebauungsplanes<br />

für den II. Bauabschnitt Am Franchsfeld vor. (v.l.n.r. Bürgermeister Helmut<br />

Klein, Franz Jansen, Günter Jansen, Norbert Laufs, Vorstandsmitglied Sparkasse<br />

Aachen)<br />

Kosten externe Fachplaner mit der<br />

Durchführung des erforderlichen<br />

Bebauungsplanverfahrens beauftragt<br />

hat. Die Gesellschafterversammlung<br />

September/Oktober/November 47<br />

hat zu diesem Zweck und für die<br />

Erarbeitung weiterer Gutachten <strong>Mit</strong>tel<br />

in Höhe von zur Zeit 30.000 Euro<br />

bereitgestellt.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


VERANSTALTUNG<br />

Der Gemeindechor<br />

Stammapostel Wilhelm Leber<br />

48<br />

NEUAPOSTOLISCHE KIRCHENGEMEINDE<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 September/Oktober/November<br />

Zum 100-jährigen Bestehen der Neuapostolischen<br />

Kirche in Alsdorf am 09.09.2009 um 19:30 Uhr:<br />

Großer Jubiläumsgottesdienst<br />

in der Stadthalle<br />

In diesen Tagen feiern die neuapostolischen<br />

Kirchengemeinden<br />

ihr 100-jähriges Bestehen in der<br />

Stadt Alsdorf. In diesem Zusammenhang<br />

könnte die Frage entstehen:<br />

Neuapostolische Kirche –<br />

Was ist das?<br />

Die folgenden Zeilen beschreiben<br />

die Neuapostolische Kirche und<br />

ihre Glaubensinhalte.<br />

Die Neuapostolische Kirche ist<br />

eine internationale, christliche<br />

Kirche<br />

Grundlage ihrer Lehre ist die Bibel<br />

(Heilige Schrift). 1863 ist sie aus der<br />

Katholisch-Apostolischen Gemeinde<br />

entstanden und wird seitdem - wie<br />

die ersten Christengemeinden auch -<br />

von lebenden Aposteln geführt.<br />

Das Apostelamt ist das von Jesus<br />

Christus bevollmächtigte Amt zur<br />

Heilsvermittlung. Jesu Auftrag an die<br />

Apostel ist, zu lehren, im Namen Jesu<br />

Sünden zu vergeben und mit Wasser<br />

und dem Heiligen Geist zu taufen.<br />

Das Heilige Abendmahl Foto unten: Seelsorgebesuch<br />

Die Neuapostolische Kirche kennt<br />

drei Sakramente<br />

Die Heilige Wassertaufe, die Heilige<br />

Versiegelung und das Heilige Abendmahl.<br />

Die Wassertaufe ist die erste<br />

und grundlegende Gnadenmitteilung<br />

des dreieinigen Gottes an den Menschen,<br />

der an Christus glaubt. Die in<br />

anderen christlichen Gemeinschaften<br />

gespendete Taufe wird als gültig<br />

anerkannt, sofern sie im Namen des<br />

dreieinigen Gottes und mit Wasser<br />

vollzogen wurde. Bei der Heiligen Versiegelung<br />

wird der Gläubige mit Heiligem<br />

Geist erfüllt. Sie geschieht durch<br />

Gebet und Handauflegung eines Apostels<br />

an mit Wasser Getauften. Im<br />

Heiligen Abendmahl werden Leib und<br />

Blut Christi gereicht.<br />

Glaube an die Wiederkunft Jesu<br />

Jesus Christus, von dem die Heilige<br />

Schrift zeugt, steht im <strong>Mit</strong>telpunkt<br />

des Glaubenslebens der neuapostolischen<br />

Christen. Er wirkt heute in seiner<br />

Kirche und wird wiederkommen.<br />

Das Glaubensziel der neuapostolischen<br />

Christen ist, mit Christus bei seiner<br />

Wiederkunft vereint zu werden. Dieses<br />

Ziel ist ein zentraler Bestandteil<br />

neuapostolischer Glaubenslehre.<br />

Daneben sind Mission und Nächstenliebe<br />

wesentliche Inhalte.<br />

Die Neuapostolische Kirche möchte<br />

eine Kirche sein, in der sich Menschen<br />

wohl fühlen und - vom Heiligen Geist<br />

und der Liebe zu Gott erfüllt - ihr<br />

Leben nach dem Evangelium Jesu<br />

Christi ausrichten und sich so auf sein<br />

Wiederkommen und das ewige Leben<br />

vorbereiten.<br />

Individuelle seelsorgerische<br />

Betreuung<br />

Den Schwerpunkt der kirchlichen<br />

Aktivitäten bilden die Gottesdienste<br />

und die persönliche Seelsorge. Alle<br />

<strong>Mit</strong>glieder der Neuapostolischen Kirche<br />

haben Anspruch auf eine individuelle<br />

seelsorgerische Betreuung. Dazu gehört<br />

das persönliche Gespräch über<br />

Glaubens- und Lebensfragen ebenso,<br />

wie der Beistand in besonderen Lebenslagen.<br />

Kranke und alte Menschen<br />

werden in den Krankenhäusern und<br />

Altenheimen von ihren Seelsorgern<br />

regelmäßig besucht.<br />

Wie in der Urkirche haben die Seelsorger<br />

keine theologische Ausbildung.<br />

Neben ihren Aufgaben in Familie,<br />

Beruf und Gesellschaft erfüllen sie<br />

ihren seelsorgerischen Auftrag ehrenamtlich.<br />

Die Neuapostolische Kirche legt Wert<br />

auf das eigenverantwortliche Handeln<br />

ihrer <strong>Mit</strong>glieder. Der Einzelne ist Gott<br />

gegenüber für sein Verhalten verantwortlich.<br />

Klare Orientierung bietet das<br />

Evangelium Christi und die Werteordnung,<br />

die sich aus den Zehn<br />

Geboten ergibt. Zur Neuapostolischen<br />

Kirche bekennen sich derzeit weltweit<br />

nahezu elf Millionen Christen.<br />

Wenn Sie die Neuapostolische Kirche<br />

„live“ erleben möchten, dann sind sie<br />

jederzeit herzlich zu einem der Gottesdienste<br />

eingeladen.<br />

Besondere Gelegenheiten sind auch<br />

der Jubiläumsgottesdienst zum 100jährigen<br />

Bestehen, der am 09.09.<br />

2009 um 19:30 Uhr in der Stadthalle<br />

Alsdorf stattfinden wird, oder das<br />

Festwochenende zum 100-jährigen<br />

Bestehen der Gemeinden.<br />

Das Festwochenende findet statt<br />

von Freitag, den 20.11.2009, bis<br />

Sonntag, den 22.11.2009.<br />

Weitere Informationen über die Neuapostolische<br />

Kirche finden Sie im Internet<br />

unter www.nak.org/de/kennenlernen<br />

und unter: www.nak-alsdorf.de.


GIVE ME FIVE!<br />

Im neuen Raumschiff ist der<br />

Zahnarzt Astronaut und Freund!<br />

Mamma, ich muss dringend zum<br />

Zahnarzt! Mein Astronautenteam<br />

erwartet mich zum nächsten Start<br />

im Cockpit und die neue Folge<br />

von Tom und Jerry hat schon<br />

angefangen; auf dem Touchscreen<br />

habe ich die letzten Seiten noch<br />

nicht angemalt, und ich brauche<br />

dringend ein neues Armband!<br />

Ein innovatives Konzept aus den USA,<br />

eine spezielle Erlebniswelt genau auf<br />

die Bedürfnisse der kleinen und kleinsten<br />

Patienten abgestimmt, wird in<br />

der Zahnarztpraxis Inova dental in<br />

der Straßburger Straße umgesetzt.<br />

✓<br />

✓<br />

✓<br />

✓<br />

Seit Mai 2009 werden die Kinder in<br />

der Zahnarztpraxis von Dr. Joachim<br />

Müller und Frau Susanne Fallot-Bosse<br />

schon mit Touchscreen-Bildschirmen<br />

und kindgerechten Lern- und Malprogrammen<br />

empfangen.<br />

Dann geht’s ab ins Raumschiff und<br />

man sitzt direkt im Cockpit, ohne<br />

auch nur einen Gedanken an zahnärztliche<br />

Behandlung zu verschwenden.<br />

Vor einem das Weltall, an der Decke<br />

Tom und Jerry - als »Capitän<strong>«</strong> erwartet<br />

man seinen »Astronauten<strong>«</strong> oder<br />

seine »Astronautin<strong>«</strong> auf Micky Maus,<br />

dem witzigen Stuhl der Spezialisten.<br />

steht für:<br />

KIDS-ZONE<br />

Innovative bewährte Methoden und modernste Geräte<br />

Spezialistenteam in unterschiedlichen Fachbereichen<br />

Zertifizierte Behandlungs- und Hygieneabläufe<br />

Umfassende ausführliche Beratung<br />

Spaceman steht schon hinterm Fenster<br />

und wartet auf den Start.<br />

Weder Bohrer noch Sauger hat man<br />

bisher gesehen und es ist eigentlich<br />

auch egal - was kann einem als<br />

Kapitän schon passieren?<br />

Lichtspiele und die Lieblings-DVD<br />

sind so interessant, dass man während<br />

der Behandlung nur noch an<br />

den Belohnungsautomaten denken<br />

KIDS-PLANET<br />

• spezielles Kinderbehandlungszimmer<br />

im Raumschiff-Design<br />

• Kinderwartebereich<br />

mit Lern- und Malcomputern<br />

auf Touchscreenbasis<br />

• Belohnungsautomat<br />

Die Kinder werden betreut durch ein zertifiziertes<br />

Ärzteteam mit Ausbildungan der Akademie für<br />

Praxis und Wissenschaft (Kinderzahheilkunde),<br />

Akademie für Endodontie (Milchzahn-Endodontie)<br />

und der Akademie für Zahnärztliche Fortbildung<br />

(Kieferorthopädie-Frühbehandlungen).<br />

Behandlungen in Vollnarkose möglich.<br />

September/Oktober/November 49<br />

kann. »Hoffentlichan ziehe ich auch<br />

gleich ein so tolles Armband wie das<br />

von Paula gestern im Kindergarten<br />

oder das coole neue Tatoo von Darth<br />

Vader<strong>«</strong>!<br />

Ein tolles Konzept, das vielen Kindern<br />

die Angst vor dem Zahnarzt bestimmt<br />

nehmen wird - besser noch, Kinder<br />

werden Eltern demnächst selber an<br />

ihren neuen Zahnarzttermin erinnern!<br />

Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Joachim Müller<br />

Dr. Susanne Fallot-Bosse<br />

Straßburger Str. 80<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 2 4 04/ 6 2 2 44<br />

Sprechstunden:<br />

Mo - Fr 8:00 - 20:00 Uhr<br />

Sa 9:00 - 12:00 Uhr<br />

Unsere Praxis ist auch samstags geöffnet!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


KULTUR<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Konzertsaison<br />

beginnt mit<br />

drei Paukenschlägen:<br />

„SnoWhite”-Wiederholung, „Erntedank”-Singen und „Schöpfung” mit Ballett<br />

Die Konzertsaion 2009/2010 in Alsdorf<br />

weist bereits in ihrer Anfangsphase<br />

drei „Paukenschläge” auf: Noch ist<br />

die Resonanz auf das Erfolgsmusical<br />

„SnoWhite”, das der Städtische<br />

Jugendchor Alsdorf gemeinsam mit<br />

dem Städtischen Kinderchor und dem<br />

Vokalensemble des Städtischen Gymnasiums<br />

Alsdorf „Canto classico” im<br />

Juni in zwei ausverkauften Vorstellungen<br />

in der Stadthalle aufgeführt hat,<br />

lebendig, da kündigt sich wegen der<br />

großen Nachfrage die erste Wiederholungsaufführung<br />

an: „SnoWhite”<br />

wird in der Inszenierung und Choreografie<br />

von Vera Kerkhoffs am Sonntag,<br />

20. September, um 16 Uhr erneut<br />

aufgeführt. Wie im Juni, in dem es<br />

zwei Aufführungen mit jeweils anderer<br />

solistischer Besetzung gab, wird auch<br />

im September ein Großteil der Solistenpartien<br />

neu besetzt. Auf diese<br />

Weise, so argumentiert Chordirektor<br />

Günther Kerkhoffs, könne man die<br />

stimmliche Potenz des Jugendchores<br />

bestens unter Beweis stellen. Eintrittskarten<br />

zum Preis von 12 Euro,<br />

Ermäßigung für Schüler und Studen-<br />

www.igbce.de<br />

Bezirk Alsdorf<br />

Otto-Brenner-Straße 4 · 52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/90970<br />

E-mail: bezirk.alsdorf@igbce.de<br />

Ihr Vorteil als <strong>Mit</strong>glied:<br />

- kostenloser Sozialrechtsschutz<br />

- kostenloser Arbeitsrechtsschutz<br />

- kostenlose Erstberatung bei Zivilstreitigkeiten<br />

- Freizeitunfallversicherung<br />

- und vieles mehr<br />

ten acht Euro, sind im Ticket-Service<br />

der Stadthalle unter der Telefon-Nummer<br />

02405/94102, erhältlich. Der Vorverkauf<br />

hat begonnen.<br />

Keine drei Wochen später demonstriert<br />

die Stadt Alsdorf die pädagogische<br />

Arbeit der verschiedenen musikalischen<br />

Zubringereinrichtungen: Unter<br />

dem Motto „Volks-und Kinderlieder<br />

zum Erntedank”<br />

singen die Städtische Singschule mit<br />

ihren beiden Klassen (vierjährige und<br />

fünfjährige Kinder), der Städtische<br />

Kinderchor und der Städtische Jugendchor<br />

sowie das Vokalensemble<br />

„andersArt” am Samstag, 10. Oktober,<br />

um 16 Uhr im Rathaus deutsche<br />

und europäische Erntedanklieder aus<br />

drei Jahrhunderten.<br />

Der Eintritt hierzu ist frei.<br />

Als großes klassisches Konzert erlebt<br />

Alsdorf am Sonntag, 15. November,<br />

um 18 Uhr in der Stadthalle ein weiteres<br />

Event: Joseph Haydns Oratorium<br />

„Die Schöpfung”, in Alsdorf bereits<br />

mehrmals vom Städtischen Jugend-<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 50 September/Oktober/November<br />

chor und vom Städtischen Chor (für<br />

Erwachsene) gesungen, erlebt nun<br />

eine neue Interpretation durch die<br />

<strong>Mit</strong>wirkung des Balletts der Tanzschule<br />

„Harlekin”. Kerkhoffs beschreitet<br />

durch die Verpflichtung der Harlekin-<br />

Tänzer weiterhin den Erfolgsweg, der<br />

vor Jahren begonnen wurde, als<br />

„Harlekin” Carl Orffs “Carmina Burana”,<br />

Christoph Willibald Glucks<br />

„Orpheus und Eurydike” und Wolfgang<br />

Amadeus Mozarts „Requiem”<br />

tanzte und somit spartenübergreifende<br />

Aufführungen in Alsdorf möglich<br />

wurden.<br />

Die Choreografie liegt erneut in den<br />

Händen von Heike Schrey und Uschi<br />

Vleek. Beendet wird das Konzertjahr<br />

am Donnerstag, 17. Dezember, mit<br />

dem traditionellen Weihnachtssingen<br />

im Rathaus, das unter dem Motto<br />

steht „Weihnachten in aller Welt”.<br />

Aus dem Kreis des Städtischen<br />

Jugendchores verlautete, dass Kerkhoffs<br />

an einen Kinderoper arbeite.<br />

Der Text und die Musik im Particell<br />

seien bereits fertig. Sie handele von<br />

den „Öcher Prente”, einem in aller<br />

Welt bekannten Gebäck und über<br />

Aachens wunderbare Rettung durch<br />

das in der Kaisergruft lange Jahrhunderte<br />

versteckte Rezept ...<br />

Dächer und Dachsanierungen<br />

• Giebel- und Wandbekleidungen<br />

• Dachausbaukomplettservice<br />

• Neu- und Umdeckungen<br />

• Giebel- und<br />

Wandbekleidungen<br />

• Reparaturen aller Art<br />

• Dachausbaukomplettservice<br />

• Wohnraumfenstereinbau<br />

• Eigener Gerüstbau<br />

• Gründächer<br />

• Solaranlagen<br />

Horst Hilpert<br />

Zimmerer und Dachdeckermeister<br />

Staatl. geprüfter Fachleiter<br />

Horst Hilpert · Reifeld 50 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 06 / 7 93 27 · Fax 0 24 06 / 1 37 67


Städtischer Jugendtreff<br />

Altes Rathaus<br />

startet Konzertreihe<br />

Jeden ersten Donnerstag im Monat<br />

veranstaltet der Städtische Jugendtreff<br />

„Altes Rathaus“, Aachener Straße 1,<br />

in der Zeit von 20 bis 22 Uhr eine<br />

neue Konzertreihe für junge und jung<br />

gebliebene Künstler.<br />

Angeboten werden sollen Konzerte von<br />

Rock bis Klassik und auch Lesungen.<br />

Ziel der Veranstaltungsreihe – für die<br />

wir noch den passenden Namen<br />

suchen – ist es, regionalen Künstlern<br />

eine weitere Plattform zur Vorstellung<br />

ihres Könnens zu bieten.<br />

Dem hoffentlich zahlreichen Publikum<br />

will man ein buntes Programm zu<br />

kleinen Preisen bieten.<br />

Der Eintritt beträgt drei Euro an der<br />

Abendkasse. Wer also gern einmal<br />

auf einer kleinen Bühne auftreten<br />

möchte ist herzlich eingeladen sich zu<br />

melden unter guenter.thimm@alsdorf.de<br />

Die nächsten Termine sind:<br />

Donnerstag 1. Oktober,<br />

Donnerstag 5. November,<br />

Donnerstag 3. Dezember.<br />

Wir liefern<br />

Strom.<br />

Günstiger Tarif<br />

Heimvorteil<br />

2010 /2011<br />

!<br />

Hotline: 0800 50 70 900 I kundenservice@enwor-vorort.de<br />

enwor – energie & wasser vor ort GmbH<br />

Kaiserstraße 86 I 52134 Herzogenrath I www.enwor-vorort.de www.buerofg.de<br />

September/Oktober/November 51<br />

MIX<br />

Schon 15. 000 Trinkbecher<br />

verteilt<br />

Die i-Dötzchen im Trinkwasser-Liefergebiet<br />

der enwor – energie & wasser<br />

vor ort GmbH – so auch in Alsdorf -<br />

erhalten als Geschenk zum Schulbeginn<br />

von der enwor jeweils einen<br />

Trinkwasserbecher. Dazu gibt es einen<br />

Brief an die Eltern, in dem enwor auf<br />

das Trinkwasser als gesunden und<br />

erfrischenden Durstlöscher aufmerksam<br />

macht. Bereits zum vierten Mal<br />

führte das Unternehmen diese Aktion<br />

jetzt durch, die von den Schulen sehr<br />

begrüßt wird. „Nahezu 100 % unserer<br />

Grundschulen beteiligen sich“,<br />

freut sich Ina Albersmeier, Marketingleiterin<br />

bei enwor. „Bisher rund<br />

15.000 Becher haben wir abgegeben.<br />

Inzwischen fragen die Schulen<br />

uns schon, ob wir die Aktion fortsetzen.“<br />

Wasserdefizit bei Schülern<br />

Ein beachtlicher Anteil (20 - 30 %)<br />

unserer Schüler und Schülerinnen<br />

gehen ohne vorheriges Frühstück und<br />

oft auch ohne etwas zu trinken zur<br />

Schule. Ein Wasserdefizit ergibt sich<br />

dann schnell, wenn schon abends<br />

wenig getrunken wurde und auch<br />

enwor wünschte den i-Dötzchen<br />

in Alsdorf einen guten Start<br />

in die Schulzeit!<br />

während der Pausen keine Flüssigkeitszufuhr<br />

erfolgt. Das gilt besonders,<br />

wenn es durch sommerliche<br />

Hitze, heißen Klassenräumen oder im<br />

Sportunterricht durch starkes Schwitzen<br />

zu einem zusätzlichen Wasserverlust<br />

kommt.<br />

Bei Kindern besonders wichtig:<br />

Viel trinken! Es erhält und fördert<br />

die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit.<br />

Auch diese Trinkwasseraktion<br />

steht unter dem Motto<br />

„enwor – energie für die jugend“,<br />

unter dem das Unternehmen seine<br />

Aktivitäten zur Förderung der Jugend<br />

in der Aachener Region etabliert.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


AKUTA<br />

3. ALSDORFER KUNDENTAGE<br />

Im Rahmen der bereits 3. <strong>Alsdorfer</strong><br />

Kundentage (AKUTA) am<br />

3. und 4. Oktober, präsentiert<br />

sich wieder ein breites Spektrum<br />

des ortsansässigen Gewerbes.<br />

Die Veranstalter sind froh, dass es<br />

bereits zum 3. Mal gelungen ist,<br />

sämtliche Ausstellungsflächen auf<br />

den drei Etagen der <strong>Alsdorfer</strong> Stadthalle<br />

zu belegen. „Die Nachfrage war<br />

noch größer als in den Jahren davor,<br />

freuen sich die Initiatoren Toni Klein<br />

und Alfred Sonders. Besonders erfreulich:<br />

Die Aussteller aus den vergangenen<br />

Jahren waren so begeistert, dass<br />

fast alle jetzt wieder mitmachen. Leider<br />

hat man nicht alle Nachfragen<br />

befriedigen können, da die Veranstalter<br />

in der Stadthalle an räumliche<br />

Grenzen stoßen. Trotz allem wird ein<br />

großer Bereich abgedeckt. So sind<br />

natürlich führende <strong>Alsdorfer</strong> Modehäuser<br />

und Handwerksbetriebe vertreten.<br />

Textilien, Schuhe, Lederwaren,<br />

alles was das Herz des modebewussten<br />

<strong>Alsdorfer</strong>s begehrt, ist im Rahmen<br />

der AKUTA zu finden.<br />

„Alsdorf bietet mehr“, unterstreichen<br />

die Veranstalter, dass sich Alsdorfs<br />

Gesamtangebot in der Mode vor<br />

anderen Städten keinesfalls zu verstecken<br />

braucht. Teils mit großen<br />

Messeständen warten die stark vertretenen<br />

Handwerker auf.<br />

Wellness, Gesundheit,<br />

Sportangebote<br />

- hier hat Alsdorf<br />

einiges zu bieten, da<br />

sind <strong>Alsdorfer</strong> Unternehmen<br />

im Rahmen<br />

Beratung und Verkauf durch über 50 Aussteller aus Alsdorf<br />

Auf drei Etagen der Stadthalle:<br />

Mode · Reisen · Handwerk · Wellness · Sport ·<br />

Schmuck · Gastronomie · Nahrungsmittel ·<br />

Gesundheit · Floristik · Autoschau und vieles<br />

mehr...<br />

Veranstalter: Stadthalle Alsdorf und die beteiligten Unternehmen<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 52 September/Oktober/November<br />

der AKUTA präsent, ob im Bereich der<br />

Orthopädie, der Optik oder Hörakustik.<br />

Schmuck, Dekorationsartikel, Accessoires<br />

und gastronomische Angebote<br />

sind ebenfalls zu finden. Natürlich<br />

sind Nahrungsmittel im Angebot, das<br />

von Backwaren bis zu feinen Süßwaren,<br />

Likören und edlen Weinen reicht.<br />

Viele Informationen kommen zudem<br />

aus dem Bereich der Finanzdienstleistungen<br />

und schließlich sind die örtlichen<br />

Medien vor Ort. So lohnt sich<br />

der Besuch der Stände in der Stadthalle<br />

allemal, nicht nur für Neubürger,<br />

die sich einen Überblick über das<br />

Angebot von Gewerbe und Handel in<br />

Alsdorf verschaffen wollen.<br />

Allerdings bieten die <strong>Alsdorfer</strong> Kundentage<br />

(AKUTA) nicht nur zwei Tage<br />

lang die Möglichkeit zur Information<br />

in der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Stadthalle.<br />

Vielmehr<br />

sollen sich<br />

auch dieje-<br />

nigen Händler, Gewerbetreibenden<br />

und Gastronomiebetriebe beteiligen,<br />

die - allein schon aus Platzgründen -<br />

nicht in der Stadthalle selbst vertreten<br />

sind.<br />

Die Aktionsgemeinschaft Alsdorf macht<br />

dies möglich. Sie schließt sich der<br />

AKUTA mit verkaufsoffenen Marktagen<br />

Samstag und Sonntag am 3.+ 4.<br />

Oktober in der Zeit von 10.00 Uhr bis<br />

18 Uhr an. Jeder <strong>Alsdorfer</strong> Gewerbetreibende<br />

kann hier mitmachen.<br />

Insbesondere sind natürlich die Kolleginnen<br />

und Kollegen im Stadtzentrum<br />

aufgerufen, sich zu beteiligen und<br />

den Kunden auch außerhalb der normalen<br />

Öffnungszeiten ihr Angebot<br />

anzubieten, freut man sich im Vorstand<br />

der Aktionsgemeinschaft über<br />

die Initiative von Toni Klein, ebenfalls<br />

Vorstandsmitglied, mit einem zusätzlichen<br />

Event auf die Leistungsfähigkeit<br />

der <strong>Alsdorfer</strong> Kaufmannschaft<br />

und der<br />

Gewerbetreibenden aufmerksam<br />

zu machen.


Samstag und Sonntag · 3./4. Oktober 2009<br />

10:00 - 18:00 Uhr<br />

in der Stadthalle Alsdorf<br />

Samstag und Sonntag<br />

verkaufsoffene Markttage<br />

in der <strong>Alsdorfer</strong> Innenstadt<br />

Beratung<br />

und Verkauf<br />

durch über<br />

50 <strong>Alsdorfer</strong><br />

Aussteller allein<br />

in der Stadthalle!<br />

Rahmenprogramm<br />

auf der Showbühne:<br />

• Modenschauen<br />

• Brandschutz-<br />

Vorführung<br />

• Vorträge<br />

• Verlosungen<br />

• Musik<br />

Eintritt:: 3 Euro je Besucher<br />

(Kinder bis 14 Jahre frei)<br />

Alsdorf<br />

bietet mehr!<br />

September/Oktober/November 53<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


PORTRÄT<br />

54<br />

MY SUCCESS - SCHÜLERCOACHING<br />

zu managen“. Dabei hilft dem<br />

Oberstufenschüler das neue<br />

Internetportal<br />

mysuccess.de.<br />

Hier findet er Instrumente und<br />

Hilfsmittel, die ihm die<br />

Planung und Entwicklung<br />

eines erfolgreichen ZielundZukunftsmanagements<br />

erleichtern. Vertieft<br />

wird das Thema in einem<br />

monatlich statt findenden<br />

Workshop mit Coaching in<br />

der Gruppe.<br />

Die Idee<br />

Die Idee zu dieser Webseite<br />

kam Hans Volkmann,<br />

Coach, Persönlichkeits- und<br />

Motivationstrainer in der<br />

intensiven Zusammenarbeit<br />

mit Schülern. Während eines<br />

Workshops über Erfolgs- und<br />

Leistungsorientierung an einem Stolberger<br />

Gymnasium, in dem Jugendliche<br />

lernen, ihre Zeit und ihre Lernziele<br />

erfolgreich zu managen, kam die<br />

Frage auf, ob diese Inhalte nicht auch<br />

über das Internet zugänglich zu<br />

machen sind. Dieser Gedanke wurde<br />

von den Programmierern und Webdesig-nern<br />

des mysuccess-Teams in die<br />

Praxis umgesetzt. Jetzt können alle<br />

Interessierten das Programm nutzen,<br />

wann immer sie Zeit und Lust dazu<br />

haben.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 September/Oktober/November<br />

Das Erfolgssteuerungssystem<br />

»successpoints<strong>«</strong><br />

Dieses für den Lernbereich neu entwickelte<br />

Leitsystem erfordert zu<br />

Beginn eine Selbstbewertung mit Einschätzung<br />

der eigenen Fähigkeiten.<br />

Wo bin ich, wo will ich hin? Parallel<br />

hierzu wird ein persönliches Zielmanagement<br />

aufgebaut. „Man lernt sich<br />

selbst besser einzuschätzen und seine<br />

Stärken und Schwächen zu erkennen“,<br />

sagt Christian Blank. Der 19jährige<br />

Gymnasiast nennt ein einfaches<br />

Beispiel: „ Wer nur 1,60m groß<br />

ist, wird wohl nie ein Top-Basketballspieler<br />

in der NBA.“<br />

Das Angebot beinhaltet aktuellstes<br />

Spezial- und Fachwissen, Informationen,<br />

Tests, wissenschaftliche Beiträge<br />

und liefert erfolgsrelevante Grundlagen,<br />

die in den Lehrplänen der Schulen<br />

und Universitäten nicht vorkommen<br />

und dennoch eine große Bedeu-<br />

tung für eine frühzeitige Lebensplanung<br />

einnehmen. mysuccess ist kein<br />

Portal für schulische Nachhilfe.<br />

mysuccess ist vergleichbar mit einer<br />

neutralen Tutorenbegleitung, die<br />

neben Ziel- und Zukunftsmanagement,<br />

Selbstmotivation und Selbstbewusstsein<br />

aufbaut und fördert.<br />

Austausch mit Gleichgesinnten<br />

Ein wichtiges Grundprinzip des neuen<br />

Konzepts ist die Anleitung zur Selbstdisziplin.<br />

„Wenn du dein Ziel erreicht<br />

hast, kannst du stolz sein. Wenn<br />

nicht, weißt du sofort, woran du<br />

arbeiten musst. Erst durch die Festlegung<br />

eines Ziels hat man einen klaren<br />

Weg“, sagt Marcel Wunsch. Und<br />

dieser Weg muss mittelfristig angelegt<br />

sein, denn erst dann sind Erfolge<br />

von Dauer zu erzielen. Nach 12<br />

Monaten <strong>Mit</strong>gliedschaft und einem<br />

freiwillig zu absolvierenden Test gibt<br />

es ein Zertifikat, das die Aneignung<br />

von Spezialwissen bestätigt und der<br />

Wirtschaft die z. B. die Grundmentalität<br />

der Bewerber signalisiert. Dies<br />

kann ein unschätzbarer Vorteil im<br />

Arbeitsmarkt sein.<br />

In der mysuccessCommunity treffen<br />

sich erfolgs- und leistungsorientierte<br />

Jugendliche, tauschen Informationen<br />

aus und entwickeln gemeinsam ihre<br />

Zukunft. Selbstbewusstsein wird trainiert,<br />

Selbstvertrauen aufgebaut und<br />

die Basis für über<strong>durchs</strong>chnittliche<br />

Leistungen geschaffen.<br />

Die monatlichen mysuccess-Workshops<br />

haben das Ziel, Erfolgs- und<br />

Leistungsentwicklung aufzubauen<br />

und zu vertiefen, Minimalziele festzulegen<br />

und zu überprüfen, Problempunkte<br />

persönlich anzusprechen und<br />

gemeinsam Lösungsvorschläge zu finden.<br />

Weitere Schwerpunkte sind<br />

Jugendliche mit Perspektive erwünscht<br />

Neues Coachingprogramm mit<br />

Webportal für Schüler und Schülerinnen<br />

unterstützt die Entwicklung eines<br />

erfolgreichen Zukunftsmanagements<br />

Marcel Wunsch<br />

reflektiert seinen<br />

Lerntag und<br />

überträgt seine<br />

erbrachten Leistungen<br />

in sein<br />

persönliches<br />

Erfolgssteuerungssystem<br />

– und das macht er<br />

diszipliniert. Täglich kontrolliert er, ob<br />

er seine Ziele erreicht hat. Was „streberhaft“<br />

klingt, ist für den 18-Jährigen<br />

eine Strategie, „sich selbst erfolgreich<br />

mysuccess. de<br />

Talententwicklung und –förderung<br />

sowie Findungsprozesse zur beruflichen<br />

Zukunft sowie Finanzmanagement<br />

und der Umgang mit den<br />

Medien. Teilnehmen können Schüler<br />

und Schülerinnen ab 14 Jahre.<br />

Zukunftsmanagement für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahre<br />

Deine Zukunft beginnt hier!<br />

im Seminarzentrum Alsdorf, Mariadorf-Dreieck<br />

Willst du persönlichen und schulischen Erfolg? Willst du dich weiter entwickeln,<br />

eindeutige Ziele verfolgen und deine Zukunft jetzt planen?<br />

Doch du weißt nicht wie, oder schaffst es nicht alleine?<br />

Erfolgsgrundlagen, Ergebniscoaching, Erfolgssteuerung,<br />

Talenteförderung, Berufsplanung,<br />

Motivations- und Persönlichkeitstraining<br />

ab <strong>Mit</strong>te September 2009<br />

Informationen unter:<br />

mysuccess GmbH • Pannesstraße 12 • 52249 Eschweiler • Tel: 02403 / 555 14 57 • Fax: 02403 / 555 14 58<br />

E-Mail: hans.volkmann@mysuccess.de • www.mysuccess.de


Ein etwas anderer Verein<br />

Roland Dammers im Gespräch mit<br />

Klaus (MÄC) Hampshire,<br />

dem Kassenwart der „The Looser’s“<br />

Ein Teil der <strong>Mit</strong>glieder zum Erinnerungsfoto beim Clubhauswechsel vom Bergschlösschen<br />

zum Willi Schlenter in den Dorfkrug nach Alt-Ofden.<br />

Vlnr hintere Reihe: Klaus Hampshire, Gerd Schuster, Simone Frantzen, Daniel<br />

Schröder, René Frantzen; vorne vlnr: Heike Wollermann, Griseldis Ellerhausen,<br />

Birgit Frantzen und Heiko Loske<br />

Ich gebe es zu, wenn ich mal wieder<br />

rein zufällig beim Zappen durch die<br />

Fernsehprogramme bei »Eurosport<strong>«</strong><br />

lande, schaue ich mir auch schon mal<br />

die etwas unbekannteren Sportarten<br />

an, Motor-Rennboote oder auch Wasserballett<br />

habe ich auf diese Weise<br />

kennengelernt. In der Regel schalte<br />

ich nach ein paar Minuten weiter, da<br />

ich weder ein Rennboot besitze noch<br />

Ambitionen habe minutenlang die<br />

Luft anzuhalten und dabei graziös zu<br />

schwimmen. Beim Dart ist das schon<br />

etwas Anderes. Ich besitze eine elektronische<br />

Dartsscheibe und spiele<br />

regelmäßig mit bzw. gegen meine<br />

Tochter eine Partie. So schaue ich mir<br />

entsprechende Berichte immer wieder<br />

mal an, um die Treffsicherheit mir und<br />

fast dem Rest der Welt unbekannte<br />

Sportler zu bewundern oder ehrlich<br />

gesagt zu beneiden.<br />

So nahm ich auch freudig den Auftrag<br />

an, mich mit Klaus Hampshire, im Folgenden<br />

nur noch »MÄC<strong>«</strong> genannt, zu<br />

treffen. Als Kassenwart der »The Looser’s<strong>«</strong><br />

möchte er mir etwas über das<br />

Darts-Spiel im Allgemeinen und seinem<br />

Verein im Besonderen erzählen.<br />

Wann das Darts erfunden wurde ist<br />

nicht ganz sicher, aber wahrscheinlich<br />

wurde es im 19. Jahrhundert in England<br />

erfunden. Sicher ist aber auf<br />

jeden Fall, dass es seit 1908 in englischen<br />

Pubs gespielt werden darf. In<br />

England fanden dann auch die ersten<br />

sportlichen Wettbewerbe statt.<br />

»MÄC<strong>«</strong> erzählt mir nun zuerst einmal<br />

die harten Fakten über den Verein:<br />

Die »The Looser’s<strong>«</strong> (die Schreibweise<br />

ist übrigens absichtlich falsch(!)) gibt<br />

es mittlerweile auch schon seit 20<br />

Jahren. Wer sie genau gegründet hat,<br />

ist mittlerweile in Vergessenheit geraten.<br />

Der Verein hat zurzeit 26 aktive<br />

und 2 nichtaktive <strong>Mit</strong>glieder, der<br />

Frauenanteil beträgt über ein Drittel!<br />

Vorsitzende ist derzeit Birgit Frantzen<br />

und ihr Stellvertreter heißt Heiko<br />

Loske. Vereinsstandort ist die Gaststätte<br />

»Zum Dorfkrug<strong>«</strong> in Alt-Ofden.<br />

Dort stehen vier Automaten-Darts, die<br />

für diese Dartsvariante nötig sind.<br />

Damit es nicht zu eng wird, sind die<br />

Automaten auf zwei Räume verteilt.<br />

»The Looser’s<strong>«</strong> sind <strong>Mit</strong>glied im<br />

DSAB, das ist der Deutsche Sportautomaten<br />

Bund e. V.. Sie spielen dabei<br />

in der »Grenzlandliga<strong>«</strong> der größten<br />

Teilliga im DSAB dem alleine 430<br />

Dartsvereine angehören. Je nach<br />

Spielstärke spielt eine Mannschaft<br />

mit ihren vier Spielern und zwei<br />

Ersatzspielern in der »A<strong>«</strong>(spielstärkste),<br />

»B<strong>«</strong> (mittelstark) oder »C<strong>«</strong> –<br />

Liga, in der die Anfänger oder spielschwächsten<br />

Mannschaften gegeneinander<br />

antreten. Gespielt wird in Gruppen,<br />

die in der Regel aus acht Mannschaften<br />

bestehen. Pro Jahr werden<br />

zwei volle Saisons gespielt an deren<br />

Ende man jeweils auf- bzw. absteigen<br />

kann. Die besten können über die<br />

Bezirks- und Oberbezirksliga bis in<br />

die Bundesliga aufsteigen. Zwei<br />

Mannschaften des Vereins spielen<br />

auch noch in der »Deutschen Hobby<br />

Dart Liga<strong>«</strong>, deren Spielbetrieb anders<br />

organisiert ist. »Die beiden Ligen<br />

ergänzen sich<strong>«</strong>, erklärt »MÄC<strong>«</strong>,<br />

warum ein Verein in zwei verschiedenen<br />

Ligen spielt.<br />

»Wir nehmen aber auch einmal im<br />

Jahr an einem Einzelturnier teil oder<br />

spielen im Verein gegeneinander.<strong>«</strong><br />

Einer der Höhepunkte des Jahres ist<br />

der Grenzland – Cup mit 2.500 Teilnehmern.<br />

Jetzt erfahre ich die Sachen, die mich<br />

persönlich ganz besonders interessieren:<br />

»Das Schöne an unserem Sport<br />

ist, dass jeder ihn ausüben kann. In<br />

der Spielstärke gibt es keine Unterschiede<br />

zwischen den Geschlechtern.<br />

Deswegen sind die Mannschaften<br />

auch gemischt. Auch die Kosten halten<br />

sich sehr in Grenzen: Ein Vierersatz<br />

Dartpfeile kostet maximal 160,bis<br />

180,- Euro, aber mit Darts für 15,bis<br />

20,- Euro ist man auch sehr gut<br />

bedient. Anders als in vielen Sportarten<br />

kommt es nicht auf die Qualität<br />

des Materials sondern vor allem auf<br />

die Fähigkeiten der Spieler an!<br />

Ein Trikotzwang besteht in der DSAB<br />

nicht. Weitere Kosten entstehen nur<br />

durch den Münzeinwurf in die Automaten,<br />

wobei 5 Spiele 2,- Euro<br />

kosten. Aus diesen Einnahmen wird<br />

der gesamte Ligabetrieb finanziert.<br />

Kleinere Preisgelder gibt es für die<br />

Vereine auch schon mal.<strong>«</strong><br />

Elektro · Geräte · Service<br />

Alte Luisenstraße 14 · 52477 Alsdorf<br />

Tel. 0 24 04 / 91 94 10 + 91 91 01<br />

Fax 0 24 04 / 91 91 02<br />

DART-CLUB SPORT<br />

September/Oktober/November 55<br />

»Was ist eigentlich das Besondere an<br />

diesem Sport und an eurem Verein?<strong>«</strong><br />

frage ich »MÄC<strong>«</strong>.<br />

»Er macht einfach Spaß<strong>«</strong>, ist die spontane<br />

Antwort. Es ist nun mal ein Kneipensport,<br />

bei dem jeder, egal wie gut<br />

oder schlecht er spielt, schnell Erfolge<br />

feiern kann und Anschluss findet.<br />

»The Looser’s<strong>«</strong> sind nicht auf Leistung<br />

fixiert! Wir wollen Spaß haben<br />

und sind keine Leistungssportler. Die<br />

Geselligkeit kommt bei uns nicht zu<br />

kurz. Wir nehmen an den Festen der<br />

Liga, wie zum Beispiel »Dart an<br />

Bord<strong>«</strong> auf dem Rhein, teil.<br />

Aber vor allem setzen wir uns bei den<br />

Turnieren nicht unter Druck. Wir spielen<br />

als Mannschaft! Bei uns wird keiner<br />

fertig gemacht, wenn er einen<br />

schlechten Tag hatte und wenn es<br />

mal ganz schlecht oder besonders gut<br />

läuft, bekommen auch die schwächeren<br />

Ersatzspieler Gelegenheit, vor<br />

Publikum im Wettkampf zu spielen.<br />

Nun frage ich »MÄC<strong>«</strong>, wie ich meine<br />

Leistungen im Darts verbessern kann.<br />

»Das ist schwer zu sagen! Es gibt<br />

keine ideale Wurftechnik oder Körperhaltung.<br />

Jeder muss seinen eigenen<br />

Stil finden und weiterentwickeln!<br />

Aber eines ist beim Automaten-Darts<br />

sehr wichtig: Man muss rechnen können!<br />

Darts ist ein taktischer Sport.<br />

Wenn man das kleine 1 x 1 nicht<br />

beherrscht, wirft man unklug und verschlechtert<br />

seine Chancen auf den<br />

Sieg.<strong>«</strong><br />

Gäste oder Interessenten sind<br />

übrigens immer willkommen. Das<br />

Training findet jeden <strong>Mit</strong>twoch im<br />

Dorfkrug ab 18:00 Uhr statt.<br />

e-mail: k-bujna@t-online.de<br />

Internet: www.bujna.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


Kellersberger Schrebergartenkolonie<br />

Bergmannsruh<br />

Links nebem dem Friedhof, auf<br />

dem die Kellersberger seit Generationen<br />

ihre ewige Ruhe finden,<br />

liegt das ca. 44.000 Quatratmeter<br />

große Areal des Kellersberger<br />

Kleingärtnervereins »Bergannsruh<strong>«</strong>.<br />

Eine wohlgeordnete Welt<br />

für sich zwischen Friedhofshecke,<br />

der Firma Priem und den Bahngleisen,<br />

in der die Wege zwischen<br />

den 150 Doppel- und Einzelparzellen<br />

zur besseren Orientierung<br />

bald auch Namen haben sollen.<br />

Als der Verein 1934, also vor nun 75<br />

Jahren, gegründet wurde, waren die<br />

meisten <strong>Mit</strong>glieder wie es der Name<br />

Bergmansruh schon sagt, Bergleute,<br />

denen der kleine Garten am Siedlungshaus<br />

nicht genügte. Nach der<br />

Arbeit unter Tage war der Wunsch<br />

nach Ruhe im Grünen nur allzu verständlich;<br />

zudem mag damals auch<br />

für viele der wirtschaftliche<br />

Aspekt eines eigenen<br />

Nutzgartens mitgespielt<br />

haben.<br />

In die ersten<br />

Gartenhäuschen<br />

der Kolonie<br />

passten<br />

lediglich Spaten,<br />

Harke,<br />

Schere und ein<br />

Eimer.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 56 September/Oktober/November<br />

Seit 1989, also nach dem Ende der<br />

Grubenzeit, kamen mehr und mehr<br />

Schrebergärtner von außerhalb; einige<br />

sogar aus den Niederlanden.<br />

Auch Peter Schad, seit dem 17.5.2009<br />

Vorsitzender des Vereins, wohnt in<br />

Baesweiler. Nach der Arbeit verbringen<br />

er und seine Frau im Sommer<br />

jeden Feierabend in ihrem Gartenparadies.<br />

Auch im Winter kann man sie<br />

drei bis viermal hier antreffen.<br />

Auch einige <strong>Mit</strong>glieder türkischer<br />

Herkunft schätzen den Aufenthalt im<br />

gepflegten Grün; und bei den Parzellen<br />

der Rußlanddeutschen fällt auf,<br />

mit wieviel Fleiß und Geschick sie das<br />

Optimale aus ihrem kleinen Stück<br />

Land herauszuholen verstehen. Der<br />

Alters<strong>durchs</strong>chnitt bei den 200 <strong>Mit</strong>gliedern<br />

(Inaktive mitgerechnet) liegt<br />

bei ca. 50 Jahren - ein für viele Vereine<br />

erstaunlich niedriger Alters<strong>durchs</strong>chnitt.<br />

Die Sache ist also auch für<br />

jüngere Menschen noch immer<br />

attraktiv.<br />

Dabei gibt es für die <strong>Mit</strong>glieder einiges<br />

an Regeln und Gartenordnungen<br />

zu beachten. Die sind nötig, um in<br />

dieser Gemeinschaft auf engstem<br />

Raum für ein rücksichtsvolles und<br />

friedliches <strong>Mit</strong>einander zu sorgen.<br />

Einige der Regeln:<br />

• <strong>Mit</strong>tagsruhe 13.00 - 15.00 Uhr<br />

• Ab 20.00 Uhr darf der Rasen nicht<br />

mehr gemäht werden<br />

• Heckenschnitt ist ebenso wie die<br />

Pflege der Parzellen einzuhalten<br />

• Hecken dürfen auch eine bestimmte<br />

Höhe nicht überschreiten<br />

• Kirschlorbeer und Tuja sollen als<br />

Hecken nicht neue angepflanzt werden<br />

• Beim Bau der Holzlauben (Steinhäuser<br />

sind nicht erlaubt) dürfen<br />

24 Quadratmeter Grundfläche<br />

(mit Terasse) nicht überschritten<br />

werden.<br />

• Wohnwagen und Zelte sind<br />

verboten.<br />

• Auch sollten sich Gäste nur in<br />

Anwesenheit des dazugehörigen<br />

Vereinsmitgliedes auf dem Gelände<br />

aufhalten.<br />

• Übernachtungen in den Gartenhäuschen<br />

sind unerwünscht (und<br />

wären auch unbequem, da es nur<br />

eine Toilette an dem Vereinsheim<br />

gibt).<br />

Nur einmal, als ein <strong>Mit</strong>glied durch<br />

einen Wasserschaden in Bedrängnis<br />

geriet, durfte es drei Monate lang in<br />

seiner Laube übernachten.


Geht man durch die langen Wege,<br />

vorbei an den unterschiedlichst<br />

gestalteten Parzellen, ist man überrascht,<br />

was unter <strong>Alsdorfer</strong> Klima so<br />

alles gedeiht:<br />

Weintrauben, Zwiebeln, Möhren,<br />

Gladiolen, Cosmeen, Zucchinis, Pepperonis,<br />

Pakrikas, Malven, Clematis,<br />

Bohnen, Kartoffeln, Tomaten, Kohl,<br />

Mangold, Rosen, Sonnenblumen...<br />

Das Resultat der vorgegebenen<br />

Gartenregeln: 2/3 Zier- und 1/3 Nutzgarten<br />

ergibt im Sommer eine farbenprächtiges<br />

Bild.<br />

Wenn man sieht, wieviel Arbeit und<br />

Mühe in diesem Mikrokosmos aus<br />

kleinen Gartenwelten gesteckt wird,<br />

hat man kein Verständnis für den<br />

nächtlichen Vandalismus, der vor<br />

allem in den Ferienzeiten auftritt.<br />

Gern gesehene Gäste sind die Kindergruppen<br />

der städtischen und kirchlichen<br />

Kindergärten, die in einem kleinen<br />

Schul- und Lehrgarten durch eigenes<br />

Tun (pikieren, säen, ernten) spielerisch<br />

lernen, wie schön Gartenarbeit sein<br />

kann, und dass Tomaten am Strauch<br />

und Möhren unter der Erde wachsen.<br />

Für eine 2007 angelegte<br />

Obstwiese stiften hin und wieder<br />

befreundete Vereine ein<br />

Bäumchen und werden dafür<br />

auf Namensschildern verewigt.<br />

Gemeinsame<br />

Unternehmungen<br />

sind<br />

wichtig<br />

für den<br />

Zusammenhalt.<br />

So gibt es hin und wieder<br />

- auch zusammen mit anderen<br />

Kleingärtnervereinen organisierte -<br />

Fahrten z.B. zur Landesgartenschau<br />

nach Trier, zum Keukenhof oder zum<br />

ZDF-Fernsehgarten.<br />

Erntedank, Nikolaus<br />

und Sommerfest<br />

werden gemeinsam<br />

im Vereinsheim<br />

gefeiert.<br />

September/Oktober/November 57<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


VERWALTUNG<br />

Buntes Programm<br />

zum Tag des offenen<br />

Denkmals<br />

Das Bergbaumuseum Wurmrevier<br />

e.V. und die Stadt Alsdorf - als<br />

Untere Denkmalbehörde - veranstalten<br />

den Tag des offenen Denkmals<br />

und geben somit Einblicke in<br />

die Industriekultur auf dem <strong>Alsdorfer</strong><br />

Anna-Gelände.<br />

Am Samstag, 12. September, von 14<br />

bis 18 Uhr, und Sonntag, 13. September,<br />

von 12 bis 18 Uhr, lädt der Bergbaumuseum<br />

Wurmrevier e.V. ein. An<br />

diesen Tagen können sowohl das Fördergerüst<br />

Hauptschacht der Grube<br />

Anna I als auch das westliche Fördermaschinenhaus<br />

aus dem Jahre 1922<br />

besichtigt werden.<br />

Ebenfalls öffnet am Sonntag, 13. September,<br />

von 11 Uhr bis 18 Uhr, das<br />

Fördermaschinenhaus auf dem Energeticon-Gelände<br />

seine Pforten. Unter<br />

58<br />

INTERN<br />

Samstag, 12. September, von 14 bis 18 Uhr,<br />

und Sonntag, 13. September, von 12 bis 18 Uhr<br />

dem Motto: “Historische Orte des<br />

Genusses” heißt die Stadt Alsdorf -<br />

als Untere Denkmalbehörde - die<br />

Besucher herzlich willkommen. Ein<br />

Angebot lukullischer Genüsse gepaart<br />

mit einem Unterhaltungsprogramm<br />

soll die Gäste zum Verweilen animieren.<br />

Ab 11 Uhr findet eine Aufführung<br />

der Ballettgruppe der Ballettund<br />

Gymnastikschule Harlekin aus<br />

Alsdorf statt. Die Big Bandits - Big-<br />

Band der Stadt Alsdorf - erfreuen mit<br />

ihren Musikstücken ab 14 Uhr die<br />

Gäste und ab 16.30 Uhr ist die Gruppe<br />

“Golden Melodie” zu hören.<br />

Der Eintritt zu allen<br />

Veranstaltungsorten<br />

ist<br />

natürlich<br />

frei.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 September/Oktober/November<br />

Brückenkopf-Park Jülich gGmbH<br />

Neue Wahllokale in Busch, Hoengen und Mariadorf<br />

Die Wähler in Busch, Hoengen und Mariadorf müssen sich sicherlich nach<br />

wie vor noch daran gewöhnen. In diesen drei Wahlbezirken wurden seit<br />

der Europawahl 2009 neue Wahllokale eingerichtet. Bisher war im Wahlbezirk<br />

1101-Busch die Grundschule Alsdorf-Busch viele Jahre lang das Wahllokal.<br />

Jetzt gehen die Buscher im Altenheim St. Josef, Alte Aachener Straße<br />

18, zur Wahl. Wer bisher im Wahlbezirk 1201-Hoengen wählen ging, muss<br />

sich nun im Seniorenzentrum St. Anna, Bettendorfer Straße 30, einfinden.<br />

Im Wahlbezirk 1601-Mariadorf wurde bisher in der Realschule Marienschule<br />

gewählt. Künftig wird der Urnengang in der “Wohnstätte betagter Bürger<br />

- Haus Stephanie”, Eschweilerstraße 171, stattfinden.<br />

Diese Regelung gilt auch für die am 27. September stattfindende Bundestagswahl.<br />

Zusätzlicher Service: Nebenstelle des Wahlamtes in<br />

Hoengen eingerichtet<br />

Die Stadtverwaltung Alsdorf macht darauf aufmerksam, dass im Bereich<br />

der ehemaligen Gemeinde Hoengen eine Servicestelle des Wahlamtes eingerichtet<br />

wurde, und zwar im Gebäude des Alten Rathauses, Aachener<br />

Straße 1, in den Räumen der Nebenstelle der Stadtbücherei.<br />

Durch dieses Angebot soll den Bürgern auch zur Bundestagswahl am 27.<br />

September die Gelegenheit gegeben werden, auf kurzem Wege und bei<br />

geringem Zeitaufwand Briefwahlunterlagen zu beantragen, die Briefwahl<br />

zu tätigen oder Fragen zu stellen.<br />

Bis Donnerstag, 24. September, sind die <strong>Mit</strong>arbeiter des Wahlamtes in Alsdorf-Hoengen<br />

jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags in der Zeit<br />

von 15 bis 18 Uhr erreichbar.<br />

Rurauenstr. 11 * 52428 Jülich * Tel.: 02461/9795 0 * Fax: 02461/9795 22<br />

info@brueckenkopf-park.de * www.brueckenkopf-park.de


REGELMÄSSIGE TERMINE<br />

Stadtbücherei + Altes Rathaus<br />

Di 15.00 Uhr Damen-Handarbeitsrunde,<br />

Altentagesstätte Altes Rathaus<br />

Di 16.30 Uhr Vorlesepaten lesen Kindern<br />

Geschichten vor, Stadtbücherei<br />

Mi 09.30 Uhr 3-Lese-Hoch, Lesefrühförderung<br />

für Kinder von 2-3 Jahren,<br />

Stadtbücherei, ab 10.10.<br />

Do 15.00 Uhr „Kunterbunte Bücherwelt“ mit<br />

Franz-Josef Kochs, Stadtbücherei<br />

Fr 16.30 Uhr Vorlesepaten lesen in türkischer<br />

und deutscher Sprache, für<br />

Grundschulkinder, Stadtbücherei<br />

Radrennfahren<br />

Radsportverein Endspurt Alsdorf 1960 e.V.<br />

Treffpunkt: Gesamtschule Am Klött<br />

Di 18.00 Uhr Infos: 02404 / 87272 oder<br />

www.bestbike.de<br />

St. Josef Haus<br />

Alsdorf-Busch · Alte Aachener Str. 18<br />

Mo 15.15 Uhr Gemeinsames Singen<br />

Di 10.00 Uhr Brettspiele, Festraum<br />

Mi 15.30 Uhr Gymnastik<br />

Do 10.00 Uhr Denksport, Festraum<br />

15.00 Uhr Handarbeiten, Gesellschaftsraum,<br />

Sitztanz, Festraum<br />

Fr 09.15 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />

15.15 Uhr Vorlesen, Gesellschaftsraum<br />

16.00 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />

Welpenstunde Welpenspiele<br />

Sa 14.15 Uhr MV Alsdorf-Wilhelmschacht-Busch<br />

Ansprechpartner: 1. Vorsitzende<br />

Marianne Traut - 02404 / 25000<br />

www.hundeverein-alsdorf-busch.de<br />

Städt. Jugendtreff »Alte Dorfschule<strong>«</strong><br />

Alsdorf-Ofden, Dorfstraße 77 , Infos und Anmeldung<br />

unter 02404/25402<br />

Mo 14.00 - 18.00 Uhr Gitarrenkurse<br />

16.00 - 18.00 Uhr Generationentreff<br />

(1. Halbjahr), Trennungsund<br />

Scheidungskinder<br />

(2. Halbjahr)<br />

18.00 - 19.00 Uhr Gesangswerkstatt<br />

Di 15.00 - 17.00 Uhr Mädchentreff (ab 6 J.) /<br />

Jungentreff (ab 6 J.)<br />

16.00 - 18.00 Uhr Kindertanzwerkstatt<br />

(ab 6 J.)<br />

18.00 - 20.00 Uhr Bandprojekt<br />

Mi 14.00 - 17.00 Uhr Gitarrenkurse<br />

17.00 - 19.00 Uhr Modellbautreff (ab 6 J.)<br />

18.00 - 19.00 Uhr HipHop (Anfängerkurs)<br />

19.00 - 20.00 Uhr HipHop (für Fortgeschrittene<br />

ab 14 J.)<br />

19.00 - 21.00 Uhr Bandprojekt<br />

Do 15.00 - 17.00 Uhr Offener Kindertreff (ab 6 J.)<br />

Gartenbau und Kochen<br />

miteinander verbunden<br />

16.00 - 18.00 Uhr Mädchenkreativwerkstatt<br />

(ab 12 J.)<br />

17.30 - 19.00 Uhr Tischtennis (ab 12 J.)<br />

18.00 - 20.00 Uhr Salsatanzkurs<br />

Fr 19.00 - 21.00 Uhr Disco ( ab 13 J. )<br />

Kinder- & Jugendtreff »Altes Rathaus<strong>«</strong><br />

Alsdorf-Mariadorf, Aachener Straße 1, Tel.: 65125<br />

Mo 14.30 – 19.30 Uhr Offener Teenietreff<br />

Mo 20.00 – 22.00 Uhr Sport in der Sporthalle<br />

Pestalozzistraße<br />

Di/Do17.00 – 20.00 Uhr Offener Jugendtreff<br />

Mi 14.00 – 15.00 Uhr Offener <strong>Mit</strong>tagstreff<br />

Mi 15.00 – 16.30 Uhr Kindergruppe<br />

Mi 17.00 – 19.00 Uhr Offene Werkstatt<br />

Fr 14.30 – 16.30 Uhr Kinderwerkstatt<br />

Fr 17.00 – 19.00 Uhr Interkultur. Mädchentreff<br />

Ev. Kinder- & Jugendtreff<br />

Albrecht-Dürer-Straße 7, Tel.: 81244,<br />

ev.kot.alsdorf@plengeservice.de<br />

Mo 15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

17.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />

18.00 – 19.30 Uhr Sprechstunde<br />

Di 14.30 – 16.30 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

15.00 – 17.15 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

Mi 11.00 – 12.30 Uhr Büro/Sprechstunde<br />

15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

17.00 – 20.00 Uhr Offener Treff<br />

Do 16.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />

REGELMÄßIGE TERMINE & KIRCHENTERMINE TERMINE<br />

AWO-Begegnungsstätte<br />

in der <strong>Alsdorfer</strong> Burg<br />

Ansprechpartner: Herr Gehrke 02404 / 1646<br />

Mo geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />

Di 14.00-19.00 Uhr reserviert für Kartenfreunde<br />

Mi 14.00-19.45 Uhr offen für Alle<br />

20.00 Uhr Treffen „Literaturkreis Alsdorf“,<br />

Ltg.: Frau Grob<br />

Do geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />

Fr 14.00-21.00 Uhr AWO-Stammtisch (<strong>Mit</strong>gl.)<br />

Termine von Selbsthilfegruppen in der AWO-<br />

Begegnungsstätte (monatlich)<br />

2. Mo 15.00 Uhr „Schmerzpatienten“<br />

Termin entfällt!<br />

2. Do 14.00 Uhr „Parkinson-Erkrankte“, Ltg.:<br />

Lilly Hecht<br />

19.00 Uhr Bundeswehr-Kameradschaft,<br />

Ltg.: Herr Zimmermann<br />

4. Mo 16.00 Uhr „Multiple Sklerose“<br />

Ltg.: Willy Klosky<br />

Briefmarkensammlerverein in der AWO Alsdorf:<br />

3. Mo 19.00 Uhr Versammlung / Tauschtage<br />

AWO Familienzentrum<br />

Hans Böckler, Alsdorf, Rosenstraße<br />

Alle Kurse mit Anmeldung<br />

Mo 14.30 – 16.00 Uhr<br />

„Minitreff“ für Eltern mit Kindern ab 2 Jahren, die<br />

noch keinen Kindergartenplatz haben<br />

Mi 16.00 – 17.30 Uhr<br />

„Zwergentreff“ für Eltern mit Kindern unter 2 J.<br />

1.Fr 09.00 – 10.00 Uhr<br />

Offener Kleiderschrank, gut erhaltene Kinderkleidung<br />

Do 14.00 – 14.45 Uhr<br />

Musikalische Früherziehung für Kinder ab 4 J.<br />

(kostenpfl.)<br />

letzter Di im Monat 09.00 – 10.00 Uhr:<br />

Sprechstunde der Beratungsstelle für Familienplanung,<br />

Schwangerschaftskonflikte und Sexualpädagogik<br />

der AWO, andere Terminabsprachen unter<br />

02403 / 37212<br />

Behindertensportgemeinschaft<br />

Alsdorf 1959 e.V., Infos: Heinz Mareck Tel: 02404<br />

/ 4402 oder heinz.mareck1@gmx.de<br />

Di 18.30 Uhr Bosseln<br />

20.00 Uhr Sitzball / Fußballtennis<br />

20.00 Uhr Frauenturnen / Gymnastik<br />

Do 20.00 Uhr Schwimmen und Wassergymnastik<br />

im Luisenbad Alsdorf<br />

Sportabzeichen<br />

auch für Menschen mit Behinderungen, Infos<br />

bei Sportabzeichenobmann Hubert Bürschgens,<br />

Tel.: 02406/62811 oder hubert.buerschgens@tonline.de<br />

Mi 17.00 Uhr Alsdorf, Sportplatz der<br />

Gesamtschule Am Klött<br />

Sportforum Alsdorf<br />

Eschweilerstraße<br />

Fr 15.30 – 16.30 Uhr Badminton-Kindertraining,<br />

15,- Euro/Mon.<br />

Fr 16.45 – 17.45 Uhr Badminton-Jugendtraining,<br />

15,- Euro/Mon.<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Hoengen-Broichweiden, Alsdorf-Mariadorf,<br />

Poststraße 2, Tel.: 02404 / 62398,<br />

Mi 16.00 – 17.30 Uhr<br />

Coole Spiele für coole Kids, 6-10 Jahre,<br />

Gemeindezentrum Broichweiden, Jülicher Str. 109<br />

Do 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Juke-Box, Offener Jugendtreff<br />

Knappenchor St. Barbara<br />

Leitung: Volkmar Michel<br />

Ansprechpartner: Josef Möres, Sudetenstraße<br />

31, 52457 Aldenhoven, Tel.: 02464 / 5208<br />

Chorproben:<br />

Do 19.30 – 21.00 Uhr<br />

Herzogenrather Straße, Bergbaumuseum<br />

Schüler-Jobbörse<br />

Alsdorf, Marienstraße 21, Tel. 02404 / 922120<br />

Baesweiler, Hauptstraße 64, im Familientreff,<br />

Tel. 02401 / 52339<br />

Do 09.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Weltladen fair handeln<br />

Alsdorf, Marienstraße 21<br />

Di 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Do 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Sa 09.00 – 12.00 Uhr<br />

KIRCHENTERMINE<br />

Gemeinschaft der<br />

Unio-Gemeinden Alsdorf<br />

St. Castor – <strong>Mit</strong>te, St. Barbara – Ofden, St.<br />

Josef – Ost, Christus König – Busch, St.<br />

Michael - Begau, Herz-Jesu – Kellersberg<br />

05./06.09. Pfarrfest in Schaufenberg<br />

26./27.09. Pfarrfest in Busch<br />

03.10. 17.00 Uhr Erntedankmesse auf dem<br />

Bauernhof Esser/Becker in<br />

Begau, Alte Römerstraße 46<br />

04.10. 11.15 Uhr Familienmesse mit anschl.<br />

Erntedankfest, Kellersberg<br />

06.10. 09.00 Uhr Erntedankmesse mit anschl.<br />

Frühstück, Ofden<br />

05.11. 15.00 Uhr Besinnungsnachmittag der<br />

Frauengemeinschaft, Busch<br />

REGELMÄSSIGE KIRCHENTERMINE<br />

07./08.11. Pfarrgemeinderats- und Kirchenvorstandswahlen<br />

in allen<br />

Pfarren<br />

14./15.11. Advent-Basar im Castorhaus,<br />

<strong>Mit</strong>te<br />

Gemeinschaft der Gemeinden<br />

GdG Alsdorf-Süd<br />

St. Barbara–Broicher Siedlung, St. Cornelius–Hoengen,<br />

St. Mariae Empfängnis–<br />

Mariadorf, St. Jakobus d. Ältere-Warden<br />

24.09. 19.00 Uhr Bibelabend im Rahmen der<br />

Reihe „Gottes-Wort am<br />

Menschen-Ort“ ,<br />

Hoengen<br />

13.10. 15.00 Uhr Seniorennachmittag,<br />

Broicher Siedlung<br />

10. - 17.10. alljährliche Fußwallfahrt nach<br />

Trier zum hl. Matthias<br />

Gemeinschaft der Unio-Gemeinden Alsdorf<br />

St. Castor – <strong>Mit</strong>te, St. Barbara – Ofden, St. Josef – Ost, Christus König – Busch, St. Michael - Begau,<br />

Herz-Jesu – Kellersberg<br />

1. Mi 15.00 Uhr Seniorennachmittag, Ofden<br />

1. Mo 15.00 Uhr Seniorenmesse mit Treff, Ost<br />

letz.Di 15.00 Uhr Seniorennachmittag von Christus König, Busch, St. Josefhaus<br />

2. Fr 09.00 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Kellersberg<br />

4. Fr 08.15 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Begau<br />

Gemeinschaft der Gemeinden GdG Alsdorf-Süd<br />

St. Barbara–Broicher Siedlung, St. Cornelius–Hoengen, St. Mariae Empfängnis–Mariadorf,<br />

St. Jakobus d. Ältere-Warden<br />

1. Mo 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Haus Stefanie, Alsdorf-Mariadorf<br />

1. Mi 18.30 Uhr Vesper in der alten Kapelle, Alsdorf-Warden<br />

2. Mi 15.00 Uhr Alle zwei Monate, Seniorengottesdienst, Alsdorf-Hoengen<br />

2. Do 15.00 Uhr Seniorengottesdienst, Alsdorf-Warden<br />

3. Mo 15.00 Uhr Seniorengottesdienst mit anschl. Geburtstagskaffee, Mariadorf<br />

Mo 15.00 Uhr Seniorenstube, Alsdorf-Mariadorf<br />

Mi 10.00 – 12.00 Uhr <strong>Mit</strong>twochsfrühstück, Alsdorf-Mariadorf<br />

1./3. Sa 11.00 – 12.30 Uhr Öffnung der Kleiderstube, Alsdorf-Mariadorf<br />

Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf<br />

Martin-Luther – Alsdorf-<strong>Mit</strong>te, Immanuel – Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />

Mo 16.00 Uhr Kirchenchor in Busch<br />

19.00 Uhr Männertreff in Busch<br />

Di 09.00 Uhr Fitnesskurs, Ofden<br />

09.30 Uhr Krabbelgruppe, Ofden<br />

15.30 Uhr Frauengesprächskreis in <strong>Mit</strong>te (14tägig)<br />

Mi 10.00 Uhr Musikwerkstatt, Ofden<br />

15.30 Uhr Frauenhilfe in <strong>Mit</strong>te, Ofden, Busch<br />

Do 19.00 Uhr Workshop „Lebendige Gemeinde“ (14tägig), Busch<br />

Fr 14.30 Uhr Flötenunterricht in Busch<br />

Hospizdienst St.Anna, ev. und kath. Kirchengemeinden Alsdorf<br />

2. Sa 15.00 – 17.00 Uhr Trauercafé „Zuversicht“<br />

Alsdorf, Martin-Luther-Kirche, Luthersaal<br />

SITZUNGSKALENDER SEPTEMBER, OKTOBER, NOVEMBER<br />

TERMINKALENDER FÜR DIE SITZUNGEN DES RATES<br />

DER STADT ALSDORF UND SEINER AUSSCHÜSSE<br />

SEPTEMBER<br />

Dienstag 08.09.2009 18.00 Uhr Jugendhilfeausschuss<br />

Dienstag 15.09.2009 18.00 Uhr Betriebsausschuss für den<br />

Eigenbetrieb technische Dienste<br />

Donnerstag 17.09.2009 18.00 Uhr Rat der Stadt<br />

Dienstag 22.09.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Gebäudewirtschaft<br />

Donnerstag 24.09.2009 18.00 Uhr Rat der Stadt<br />

Donnerstag 24.09.2009 KREISAUSSCHUSS<br />

Dienstag 29.09.2009 18.00 Uhr Rechnungsprüfungsausschuss<br />

OKTOBER<br />

Dienstag 06.10.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Schulen, Sport und Kultur<br />

Donnerstag 08.10.2009 KREISTAG<br />

Donnerstag 08.10.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

12.10.2009 bis 24.10.2009 Herbstferien<br />

Dienstag 27.10.2009 18.00 Uhr Konstituierende Ratssitzung<br />

Donnerstag 29.10.2009 STÄDTEREGIONSTAG<br />

NOVEMBER<br />

Donnerstag 05.11.2009 18.00 Uhr eventuell Fortsetzung der Konst. Ratssitzung<br />

Dienstag 10.11.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Gebäudewirtschaft<br />

Donnerstag, 12.11.2009 STÄDTEREGIONSTAG<br />

Dienstag 17.11.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Schulen, Sport und Kultur<br />

Donnerstag 19.11.2009 18.00 Uhr Rechnungsprüfungsausschuss<br />

Donnerstag 19.11.2009 STÄDTEREGIONSAUSSCHUSS<br />

Dienstag 24.11.2009 18.00 Uhr Jugendhilfeausschuss<br />

Donnerstag 26.11.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

September/Oktober/November 59<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


TERMINE<br />

SEPTEMBER<br />

TERMINE UND VERANSTALTUNGEN ...<br />

14.09. 19.00 Uhr<br />

27.09.<br />

17./18.10. 10.00 – 18.00 Uhr<br />

„Karl der Große und der heilige Jakobus – Bundestagswahl<br />

Bauernmarkt am 18. mit Parkfest, Jülich, Brük-<br />

zwei europäische Mythen“ Ein Vortrag zum<br />

kenkopf-Park, Stadtgarten und Hauptbühne<br />

Europafest, Veranstalter: Geschichtsverein, Als- 28.09. 18.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

05.09.<br />

dorf, Hubertusstraße, Rathaus, Sitzungssaal<br />

Alzheimertage 2009 in der StädteRegion -<br />

18.10. 11.00 Uhr<br />

Jülicher musizieren für Jülicher<br />

Jülich, Brückenkopf-Park, Hauptbühne<br />

16.09. 19.00 Uhr VHS<br />

Infoveranstaltung: „Lohnen sich Solaran-<br />

nur nicht vergessen-, Seminarbereich<br />

28.09. 19.00 Uhr<br />

Corps de Juliers: Böllern im Park Napoleonisches<br />

Lager mit Vorführung der Kanone, Jülich,<br />

Brückenkopf-Park, Stadtgarten<br />

05.09. ab 14.00 Uhr<br />

Sommerfest im Kindergarten Mariä Heimsuchung,<br />

Schaufenberg, Paul-Dorn-Str. 18<br />

lagen?“ Herzogenrath-<strong>Mit</strong>te, VHS-Geschäftsstelle,<br />

Erkensstr. 1, Raum 2<br />

18.09. 19.00 Uhr<br />

Jerusalem an der Zeitenwende Ein Vortrag<br />

von Georg Lompa, <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsverein,<br />

Alsdorf, Hubertusstraße, Rathaus, Sitzungssaal<br />

18.10. 11.00 – 17.00 Uhr<br />

Apfelpressen Jülich, Brückenkopf-Park,<br />

Minigolfhütte<br />

05./06.09.<br />

10-jähriges Jubiläum der Marienschule - 30.09. 16.00 – 18.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Pfarrfest in Mariä Heimsuchung, Schaufenberg<br />

06.09. 09.30 – 17.00 Uhr Nedim<br />

Realschule der Stadt Alsdorf, Festabend mit geladenen<br />

Gästen, Alsdorf-Mariadorf, Marienschule,<br />

Marienstraße 23, Forum<br />

Kochen und Backen nach Ritter Rost<br />

für Kinder ab 8 Jahren, Infos und weitere Kurse<br />

unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-Warden, Goethe-<br />

22.10. 15.00 Uhr AWO<br />

Infos zum „Schutz im Alter“ - Kripo Aachen<br />

und VHS, Alsdorf, Burg, AWO-Begegnungsstätte<br />

Flohmarkttermin »Nedim<strong>«</strong> Infos<br />

0204/21456, Alsdorf, Alter Güterbahnhof<br />

06.09. 11.00 – 18.00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür im Löschzug III Veranstalter:<br />

Feuer- und Rettungswache der Stadt<br />

Alsdorf, Alsdorf-Hoengen, Alte Wardener Straße<br />

07.09. 10.00 – 10.45 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Ausgleichsgymnastik<br />

Infos und weitere Kurse unter 02402 / 9556-0,<br />

Alsdorf-Begau, Erkensstraße 10, Pfarrheim<br />

07.09. 15.00 – 18.00 Uhr AWO<br />

Geburtstagsfeier für AWO-<strong>Mit</strong>glieder<br />

Alsdorf, Burg, AWO-Begegnungsstätte<br />

08.09. 09.15 – 10.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Wirbelsäulengymnastik Infos und weitere<br />

Kurse unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-Ost, Oppelnerstraße<br />

2, Pfarrheim<br />

09.09. 10.30 – 11.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Wirbelsäulengymnastik für Senior/innen<br />

Infos und weitere Kurse unter 02402 / 9556-0,<br />

Alsdorf-Kellersberg, Hebbelstraße 1a<br />

10.09. 08.30 – 10.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

19.09. 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Schulfest der Marienschule zum 10-jährigen<br />

Bestehen, Alsdorf-Mariadorf, Marienschule, Marienstraße<br />

23, Schulhof<br />

19./20.09.<br />

„Energiemeile“ Fachveranstaltung - Energie-<br />

Dialog, Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee 7, Energeticon-Gelände<br />

19.09. 19.30 Uhr<br />

Kartoffelfest auf dem Lindenplatz am Vereinsheim,<br />

Alsdorf-Duffesheide, Duffesheider Weg<br />

20.09. 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Veranstaltungen zum Weltkindertag<br />

Veranstalter: Stadt Alsdorf, rund um die <strong>Alsdorfer</strong><br />

Burg<br />

20.09. 11.00 – 17.00 Uhr<br />

Apfelpressen, Jülich, Brückenkopf-Park, Minigolfhütte<br />

20.09. 15.00 – 17.00 Uhr<br />

1. Aachener Akkordeon Club 1956 e.V.<br />

Jülich, Brückenkopf-Park,<br />

Hauptbühne<br />

straße 183, Pfarrheim<br />

OKTOBER<br />

01./02.10 19.00 Uhr.<br />

Phönix-Konzerte Nadège Rochat (Chello)<br />

und Quoc-Vinh Nguyen (Klavier) mit Werken<br />

von Nikolai Rakov, Ludwig van Beethoven, D.<br />

Schostakowitsch und Frederik Chopin Alsdorf,<br />

Konrad-Adenauer-Allee 7, Fördermaschinenhaus<br />

03./04.10. 10.00 Uhr<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

AKUTA - 3. <strong>Alsdorfer</strong> Kundentage<br />

mit verkaufsoffenen Markttagen am<br />

Samstag und Sonntag<br />

03.10. 14.00 – 18.00 Uhr<br />

KULT.TOUR 2009 Ernergeticon, Konrad-Adenauer-Allee<br />

7, Fördermaschinenhaus<br />

03.10. 15.00 – 17.00 Uhr<br />

1. Akkordeon-Orchester Breinig<br />

Jülich, Brückenkopf-Park, Hauptbühne<br />

04.10. 11.00 – 17.00 Uhr<br />

24.10. 20.00 Uhr<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

Die Große Über-30-Party<br />

26./27.10. 20.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

Promistück: Frühstück bei Kellermanns<br />

Theater-ABO<br />

27.10. 19.00 Uhr VHS<br />

Vortrag: Erben-Vererben-Vorsorgen, Anmeldung<br />

bis zum 23.10. erwünscht unter 02404 /<br />

9063-0, Würselen, Altes Rathaus<br />

27.10. 20.00 Uhr VHS<br />

Die kinesiologische Hausapotheke Alsdorf,<br />

Burg. Kultursaal<br />

28.10. 20.00 Uhr<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

Markus Maria Profitlich - MMP<br />

– Live<br />

29.10. 19.00 Uhr VHS<br />

Vortrag: Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung,<br />

Anmeldung bis 26.10.09 erwünscht unter<br />

02404 / 9063-0, Baesweiler, VHS, Roskaul 5,<br />

Raum 2<br />

Wirbelsäulengymnastik Infos und weitere<br />

Kurse unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-Ofden, Hermann-Josef-Straße<br />

2, Pfarrheim<br />

10.09. 09.00 – 10.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Wirbelsäulengymnastik Infos und weitere<br />

20.09. 16.00 Uhr<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

SNOWHITE Musical von F.<br />

Nimsgern, Konzert der städt. Chöre Alsdorf<br />

20.09. 18.00 Uhr<br />

Apfelpressen Jülich, Brückenkopf-Park, Minigolfhütte<br />

04.10. 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Eifelklänge Eicherscheidt Jülich, Brückenkopf-Park,<br />

Hauptbühne<br />

30.10. 19.00 Uhr VHS<br />

„Pesaro e Urbino – l’alto Mare Adriatico“,<br />

Diavortrag in leicht verständlichem Italienisch,<br />

Herzogenrath-<strong>Mit</strong>te, VHS-Geschäftsstelle,<br />

Erkensstr. 1, Raum 2<br />

Kurse unter 02402 / 9556-0, Alsdorf -Broicher<br />

Siedlung, Pfarrheim St. Barbara, Blumenrather<br />

„Kultureller Nachschlag zum Europafest“<br />

Spanischer Abend mit Kompositionen von<br />

04.10. 17.00 Uhr<br />

30.10. 20.00 Uhr<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

Straße 220a<br />

10.09. 19.00 – 22.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Barrios, Sanz, Lauro, Riera, Tarrega, Villa Lobos<br />

und anderen, Übach-Palenberg Ortsteil Marienberg,<br />

Schulstraße 46, Hütte der Begegnungen<br />

Phönix-Konzerte Abschlusskonzert, Alsdorf,<br />

Konrad-Adenauer-Allee 7, Fördermaschinenhaus<br />

5. Regiostrom Gala - Spaßabend<br />

der Region<br />

Backofen- und Pfannengerichte - Ideen zur<br />

Gästebewirtung und für die Familienküche.<br />

Spezialitäten unter knuspriger Decke und würzige<br />

Vielfalt aus der Pfanne, Infos unter 02402 /<br />

9556-0, Alsdorf-Schaufenberg, Paul-Dorn-Straße<br />

20, Pfarrheim<br />

10.09. 20.00 – 21.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Bodyforming und Aerobic für Anfänger und<br />

21./22.09. 20.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

Der Diener zweier Herren ABO-Veranstaltung<br />

23.09. 19.00 – 21.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Schüssler-Salze für die ganze Familie Infos<br />

und weitere Kurse unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-<br />

Warden, Goethestraße 183, Pfarrheim<br />

05.10. 15.00 – 18.00 Uhr AWO<br />

Geburtstagsfeier für AWO-<strong>Mit</strong>glieder<br />

Alsdorf, Burg, AWO-Begegnungsstätte<br />

09.10. 19.30 Uhr<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

3. Rheinischer Abend<br />

Stammtisch Kölner Karnevalisten<br />

31.10. 17.30 Uhr<br />

Halloween für KinderAlsdorf-Zopp<br />

31.10.<br />

Tanz-Spezial Infos unter 02461 / 9795-0, Jülich,<br />

Brückenkopf-Park, Blumenhalle<br />

leicht Fortgeschrittene Infos und weitere Kurse<br />

unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-Warden, Goethestraße<br />

183, Pfarrheim<br />

11.09. – 15.09.<br />

EUROPAFEST – Veranstaltungs-<br />

23.09. 19.00 – 22.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Unschlagbar – Backen und Kochen mit<br />

Herbstfrüchten Infos und weitere Kurse unter<br />

02402 / 9556-0, Alsdorf-Warden, Goethestraße<br />

183, Pfarrheim<br />

10.10. 16.00 Uhr<br />

Offenes Singen zum Erntedank Veranstalter:<br />

Städt. Singschule, Städt. Kinder- und Jugendchor, NOVEMBER<br />

andersArt, Alsdorf, Hubertusstraße, Rathaus<br />

10.10. 20.00 Uhr<br />

01.11. 20.00 – 22.00 Uhr<br />

kalender im Innenteil<br />

23.09. 20.00 Uhr<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

Konzerte von Rock bis Klassik und Lesun-<br />

11.09. 16.00 – 20.00 Uhr<br />

DRK-Blutspendetermin Alsdorf,<br />

Pestalozzistraße 39, Hauptschule Blumenrath<br />

13.09. 11.00 Uhr<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

Jazz im Biergarten mit der<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

Paul Panzer: Endlich Freizeit – Was<br />

für’n Stress<br />

25.09. 09.00 – 13.00 Uhr<br />

DRK-Blutspendetermin<br />

Alsdorf, Heidweg, Berufskolleg<br />

Stars der Travestie<br />

11.10. 09.30 – 17.00 Uhr<br />

Flohmarkttermin „Nedim“ Infos<br />

unter 02404 / 21456, Alsdorf, Alter<br />

Güterbahnhof<br />

gen, Alsdorf, Aachener Straße 1, Städt. Jugendtreff<br />

„Altes Rathaus“<br />

02.11. 15.00 – 18.00 Uhr AWO<br />

Geburtstagsfeier für AWO-<strong>Mit</strong>glieder<br />

Alsdorf, Burg, AWO-Begegnungsstätte<br />

03.11. 18.00 Uhr VHS<br />

Boischer Brass Band<br />

13.11. 11.00 – 18.00 Uhr<br />

Kinder-Spiele-Tobe-Tag,<br />

Jülich, Brückenkopf-Park, Gesamtgelände<br />

13.09. 14.00 Uhr<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

Cafékonzerte zum Europafest,<br />

Biergarten<br />

25.09. 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Mädchenworkshop für Mädchen von 9 bis 12<br />

Jahren, mit Voranmeldung unter 02404 / 50406,<br />

Alsdorf-Mariadorf, Aachener Straße 1, Städt. Kinder-<br />

und Jugendtreff, Altes Rathaus<br />

26./27.09.<br />

Pfarrfest in Christus König, Alsdorf-Busch<br />

11.10. 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Vortrag: Flämische „Kleinmeister“ des 15.<br />

Jahrhunderts, Anmeldung bis 29.10.09<br />

Tanz-Tee, Jülich Brückenkopf-Park, Blumenhalle<br />

erwünscht unter 02404 / 9063-0, Alsdorf, Burg,<br />

Kultursaal<br />

16./17.10. 20.00 Uhr<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

03.11. 19.30 Uhr VHS<br />

Ralf Schmitz: "Schmitzophren – Vortrag: Mythos 1989 – Mauerfall und Wie-<br />

Wer viel zu sagen hat, muss dervereinigung im Spiegel der Presse, Würse-<br />

schneller reden" Stadthalle Alsdorf<br />

len, Altes Rathaus, Kaiserstr. 36, Raum 4<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 60 September/Oktober/November


...IM SEPTEMBER, OKTOBER, NOVEMBER TERMINE<br />

04.11. 19.00 Uhr VHS 11.11.<br />

24.11. 19.00 Uhr VHS<br />

Vortrag: „Das neue Unterhaltsrecht“ St. Martinszug der Pfarre St. Josef<br />

Vortrag: Spuren im Netz Selbstinszenierung<br />

Anmeldung bis 30.10.09 erwünscht unter 02404 / Alsdorf-Ost<br />

im Internet, Anmeldung bis 23.11.2009 erbeten<br />

9063-0, Herzogenrath-<strong>Mit</strong>te, VHS-Geschäftsstel-<br />

unter 02404 / 9063-0, Alsdorf, Burg, Kultursaal<br />

le, Erkensstr. 1, Raum 2<br />

11.11. 16.00 Uhr<br />

05.11. 15.00 Uhr AWO<br />

Prinzenempfang, Alsdorf, Hubertusstraße,<br />

Rathaus<br />

27.11. – 06.12.<br />

Weihnachtsmark rund um die <strong>Alsdorfer</strong> Burg<br />

Infos zum „Schutz im Alter“ Kripo Aachen<br />

und VHS, Alsdorf, Burg, AWO-Begegnungsstätte 11.11. 19.30 Uhr VHS 29.11. 20.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

05.11. 15.30 Uhr VHS<br />

Informationsveranstaltung: Sicherheit und<br />

Gefahren in der Öffentlichkeit, Alsdorf, Burg,<br />

Vortrag: Das Ende der DDR und die Rolle der<br />

Bürgerbewegung, Anmeldung bis 09.11.09<br />

erwünscht unter 02404 / 9063-0, Herzogenrath-<br />

Merkstein Naturfreundehaus Comeniusstr. 9<br />

Jürgen von der Lippe - "Das Beste...<br />

Jürgen B. Hausmann VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Altentagesstätte der AWO<br />

05.11. 19.00 Uhr VHS<br />

Energetische Gebäudesanierung – Altes<br />

11.11. 19.30 Uhr VHS<br />

Homöopathie für die Sport- und Erste Hilfetasche,<br />

Herzogenrath-<strong>Mit</strong>te, VHS-Geschäfts-<br />

15. 09.<br />

09.10.<br />

27.11.<br />

Capitol Eupen<br />

Rheinischer Abend Alsdorf<br />

Monschau<br />

Haus wird wieder jung, Alsdorf, Burg, Raum 20 stelle, Erkensstr. 1, Raum 2<br />

29.11. Eurogress Aachen<br />

05.11. 20.00 Uhr<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

Atze Schröder-Preview -<br />

12.11.<br />

St. Martinszug der Pfarre St. Castor<br />

6.-8.12.<br />

16.12.<br />

17.12.<br />

Stadthalle Alsdorf<br />

Bergheim<br />

Heinsberg<br />

<strong>«</strong>REVOLUTION<strong>«</strong><br />

12.11. 10.15 Uhr VHS 18.12. Schwalmtal<br />

05.11. 20.00 – 22.00 Uhr<br />

Raffaels Loggien im Vatikan die Raffael-<br />

Bibel, Alsdorf, Burg, Kultursaal<br />

27.12. Düren<br />

Konzerte von Rock bis Klassik und Lesungen,<br />

Alsdorf, Aachener Straße 1, Städt. Jugend- 14.11. 14.00 – 18.00 Uhr<br />

treff „Altes Rathaus“<br />

06.11. 18.00 – 24.00 Uhr<br />

Nacht der Bibliotheken,<br />

Kinderzirkustag 2009 des <strong>Alsdorfer</strong> Jugendamtes,<br />

Anmeldungen unter 02404 / 50406,<br />

Alsdorf-Ofden, Mehrzweckhalle<br />

09.10. 19.30 Uhr Rheinischer Abend Stadthalle Alsdorf:<br />

An diesem Abend präsentiert Jürgen B. Hausmann wieder die Elite des Kölner<br />

Alsdorf, Stadthalle, Stadtbücherei<br />

14.11. 17.30 Uhr<br />

Martinszug in Duffesheide mit anschließen-<br />

Karnevals. Den Diakon Willibert Pauels, den »Kölsche Schutzmann<strong>«</strong> Jupp<br />

Mendt, den »Knallkopp<strong>«</strong> Dieter Röder und viele Gesangs- und Tanzgruppen<br />

07.11. 17.30 Uhr<br />

St. Martin reitet durch Alsdorf-Zopp<br />

der kleiner Martinsfeier im und vor dem Vereinsheim,<br />

Alsdorf-Duffesheide, Duffesheider Weg<br />

14.11. 20.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

wie die Rheinveilchen und die Höppemötzjer. Alsdorf wird so zu einem Zentrum<br />

des Rheinischen Karnevals mit einem unvergesslichen Abend, wie es in<br />

den vergangenen Jahren schon zweimal der Fall war. Dieses närrische Event<br />

07./08.11. 09.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

GALASITZUNG - KG Buscher Jonge 1971 sollte sich niemand entgehen lassen.<br />

38. BDK Qualifikationstanzturnier, BDK Alsdorf<br />

Tanzturnier<br />

08.11. – 27.11.<br />

Ausstellung: „Auf dem Jakobsweg unterwegs“,<br />

von Albert Borchardt, Eröffnung am 08.11, um<br />

14./15.11.<br />

Advent-Basar im Castorhaus, Alsdorf, Im Brühl<br />

15.11.<br />

Weitere Infos: Veranstaltungen<br />

Sandra Beckers<br />

Service & Beratung<br />

Ammerweg 4 · 52477 Alsdorf<br />

Tel.: 02404/9127771 · Fax: .../9127773<br />

Mobil: 0151/15778160<br />

www.sandra-beckers.de<br />

info@sandra-beckers.de<br />

11.30 Uhr, Alsdorf, Hubertusstraße, Rathaus<br />

08.11. 11.11 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

Volkstrauertag<br />

15.11. 18.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

www.sparkasse-aachen.de/altersvorsorge<br />

Karnevalseröffnung der Session 2009 –<br />

2010, Karnevalsbrunnen<br />

Konzert der Städtischen Chöre Alsdorf<br />

zum Haydn-Jahr: „Die Schöpfung“, getanzte<br />

09.11. 19.00 Uhr<br />

Aufführung in Kooperation mit dem Ensemble<br />

der Tanzschule Harlekin, Alsdorf<br />

„Die Schlacht von Solferino<br />

(1859) und die Entstehung des<br />

18.11. 20.00 Uhr<br />

Roten Kreuzes. Von der Grün-<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

dung bis zum <strong>Alsdorfer</strong> Ortsverband“<br />

– ein Vortrag von Rudolf<br />

Bast und Ingo Kohnen, zweiter<br />

Vorsitzender des Roten Kreuzes Alsdorf, Huber-<br />

Der Familie Popolski<br />

Neues Programm: From<br />

Zabrze with Love<br />

tusstraße, Rathaus, Sitzungssaal<br />

19.11. 19.00 Uhr VHS<br />

10.11.<br />

Infoveranstaltung: „Lohnen sich Solaranla-<br />

St. Martinszug Kindergarten St. Josef,<br />

gen?“, Baesweiler, VHS, Roskaul 5, Raum 2<br />

Alsdorf-Ost<br />

22.11. 09.00 – 13.00 Uhr<br />

10.11. 19.30 Uhr VHS DRK-Blutspendetermin Alsdorf,<br />

Diavortrag: Marokko, Alsdorf, Burg, Kultursaal<br />

Kurt-Koblitz-Ring, Gesamtschule<br />

Die nächste <strong>»undsonst</strong>?!<strong>«</strong> erscheint am<br />

28.November 2009<br />

Termine für den Veranstaltungskalender<br />

per Post, Email oder per Telefon:<br />

Redaktion »und sonst?!<strong>«</strong><br />

Dornbuschweg 2 · 52477 Alsdorf<br />

Email: info@brants-design.de<br />

Telefon: 0 24 04 / 84 76<br />

Fax: 0 24 04 / 9 32 66<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe ist der 4. November 2009.<br />

Die Sparkassen-Altersvorsorge.<br />

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Eine gute Vorsorge ist leichter, als Sie denken. <strong>Mit</strong> unserer individuellen Beratung<br />

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Ihnen, wie Sie alle staatlichen Fördermöglichkeiten optimal für sich nutzen.<br />

Infos in Ihrer Geschäftsstelle oder im Internet. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.<br />

September/Oktober/November 61 ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09


HANDWERK<br />

62<br />

FÖRDERPROGRAMME<br />

Förderung leicht gemacht!<br />

Sie suchen Zuschüsse oder<br />

zinsgünstiges Geld?<br />

Wer möchte nicht Zuschüsse oder<br />

zinsgünstiges Geld für seine energetische<br />

Altbaumodernisierung<br />

nutzen? Dies ist für nahezu jeden<br />

Bauherren möglich!<br />

Es gibt diverse Förderprogramme,<br />

welche Sie als Bauherren finanziell<br />

unterstützen. So können beispielsweise<br />

Fotovoltaikanlagen, solarthermische<br />

Anlagen, Heizungsanlagen und<br />

viele weitere Dinge an der Gebäudehülle<br />

in einem Altbau gefördert werden.<br />

Dies wissen viele Bauherren<br />

jedoch nicht und kalkulieren daher<br />

weniger Geld für Ihr Gebäude ein, als<br />

Ihnen eigentlich zusteht.<br />

Schauen Sie sich doch einmal die aufgelisteten<br />

Förderprogramme an und<br />

Sie werden sehen: Auch für Ihr<br />

Gebäude gibt es bestimmt Fördermittel,<br />

von denen Sie bisher nichts wussten.<br />

Das wiederum heißt, dass Ihnen<br />

mehr Geld für andere Dinge, wie z. B.<br />

Ihre Einrichtung zur Verfügung steht!<br />

Förderprogramm der Kreditanstalt für<br />

Wiederaufbau:<br />

Energieeffizient sanieren:<br />

• Heizung: Gas-/Oel-Brennwerttherme<br />

• Dämmung: Dach und Fassade / Kellerdecke<br />

/Fenster und Türen<br />

• Wohnraumlüftungsanlagen<br />

Erneuerbare Energien:<br />

• Solarthermie • Fotovoltaik • Holzheizungen<br />

Wohnraum modernisieren<br />

• Elektro-Installation • Bad • Sanierung<br />

oder Anbau Balkon / Wintergarten<br />

Förderprogramm des Bundesamtes<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

nach dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz<br />

(EEWärmeG)<br />

Einsatz regenerativer Energien zur<br />

Wärmeerzeugung<br />

• Solarkollektoren • Wärmepumpen<br />

• Holzheizungen<br />

Programm für Rationelle Energiever-<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/09 September/Oktober/November<br />

FENSTERERNEUERUNG<br />

BALKONSANIERUNG<br />

ELEKTRO-INSTALLATIONSERNEUERUNG<br />

BADSANIERUNG<br />

HOLZHEIZUNG<br />

DACHDÄMMUNG<br />

FASSADENSANIERUNG<br />

wendung, Regenerative Energien und<br />

Energiesparen des Ministeriums für<br />

Wirtschaft, <strong>Mit</strong>telstand und Energie<br />

des Landes NRW<br />

Landesförderprogramm<br />

progres.nrw<br />

• Fotovoltaik • Solarthermie<br />

• Holzheizungen<br />

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Stadthalle.<br />

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Hausinstallationen<br />

Kabelfernsehen<br />

Satanlagen<br />

Sicherheitstechnik<br />

Alarmanlagen<br />

Netzwerke<br />

Audioanlagen<br />

Videoanlagen<br />

Sprechanlagen<br />

Bus-Systeme<br />

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Auf Ihren Besuch in unserer 800 qm großen Ausstellung mit<br />

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Sascha Steinbusch.<br />

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