undsonst?! - Alsdorfer Stadtmagazin
undsonst?! - Alsdorfer Stadtmagazin
undsonst?! - Alsdorfer Stadtmagazin
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>undsonst</strong>?!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN<br />
Ausgabe 42 | 5/2010<br />
WEIHNACHTSMARKT AN DER BURG<br />
Seite 6-9<br />
PORTRÄT<br />
Rudolf Bast, Oberstudiendirektor a.D.<br />
Seit 30 Jahren Vorsitzender des <strong>Alsdorfer</strong><br />
Geschichtsverein Seite 30<br />
POLNISCHE WEIHNACHTEN<br />
Anna & Andreas Klose:<br />
So feiern wir immer noch den<br />
Heiligen Abend in Alsdorf Seite 41<br />
MUSIK<br />
Große Freiheit - deutscher Punkrock Seite 54<br />
Typical fruits - Aachener Coverband Seite 56-57<br />
DRECO-CUP Seite 52-53<br />
Diese Ausgabe wird flächen -<br />
deckend verteilt in Ofden,<br />
Duffesheide, Reifeld und Zopp!<br />
Dezember | Januar 2010/11
Stadthalle Alsdorf<br />
FESTLICH FEIERN IN EINZIGARTIGER ATMOSPHÄRE<br />
Buffetangebote nach Wunsch arrangieren wir Ihnen ab 20 Personen im mietfreien<br />
eigenen Veranstaltungs raum in unserem Hause, auch gerne mit einem<br />
Veranstaltungsbesuch im Eventsaal der Stadthalle oder eigenem Rahmenprogramm.<br />
Sprechen Sie uns gerne an. Telefon: 02404/906010<br />
Setzen Sie auf<br />
unsere große<br />
Erfahrung bei der<br />
Gestaltung von<br />
Betriebsfeiern.<br />
VERANSTALTUNGEN DER KULTURGEMEINDE ALSDORF<br />
So 19.12.10<br />
19 Uhr<br />
Ivushka<br />
Russische Weihnachten<br />
in über 300 Trachten<br />
Präsentator: Super Sonntag<br />
Erleben Sie märchenhafte Weihnachten im alten russischen Stil, akrobatische<br />
Tänzer/innen, einen ausdrucksstarken Chor, das traditionelle Orchester<br />
und tollkühne Artisten in ihren wundervollen Kostümen, präsentiert in<br />
absoluter Perfektion. Kostüme, nach historischen Originalvorlagen<br />
geschneidert, die die Künstler für jede Szene wechseln, machen die Show<br />
durch ihre leuchtenden Farben und prunkvolle Gestaltung zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis. VVK 21,-/19,-/17,- E, Kinder 10,- E zzgl. Geb.<br />
• Prinzenzimmer & Symphonie bis 35 Personen<br />
• Foyer ab 50 Personen (eigene Theke und Disco-Anlage)<br />
• Intermezzo I und II bis 200 Personen (eigene Theke)<br />
• Großer Saal verschiedene Bestuhlungs varianten bis<br />
1.000 Personen<br />
Annastraße 2 - 4<br />
Fon +49(0)2404 919203<br />
Fax +49(0)2404 919204<br />
info@stadthalle-alsdorf.de<br />
3. ADVENT<br />
So 12.12.10 · 15 Uhr<br />
Des Kaisers neue<br />
Kleider<br />
Präsentator: Super Sonntag<br />
Weihnachtsmärchen<br />
Ein Spaß für junge und jung gebliebene Zuschauer Das Aachener Heimattheater<br />
hat das Märchen nach Hans Christian Andersen sehr frei für die Bühne<br />
bearbeitet. Mehr als 20 Mitwirkende sorgen bei diesem<br />
Weihnachtsmärchen der Kulturgemeinde dafür,<br />
dass große und kleine Zuschauer einen sehr lustigen<br />
und aktionsreichen Theaternachmittag erleben.<br />
VVK 9,- E zzgl. Geb., ab 10 Karten 10% Rabatt<br />
31. DEZ. · 20:00 UHR · STADTHALLE ALSDORF<br />
Silvester-Gala Mit großem Silvesterbuffet 75,-<br />
Begrüßungscocktail<br />
Mitternachtssuppe<br />
Mitternachtsfeuerwerk<br />
Live Musik zum Tanz mit<br />
den Golden Melody<br />
und zwei Travestie-<br />
Showeinlagen<br />
Mit musikalischem<br />
Überraschungsgast<br />
Veranstalter Restaurant Amadeus/ Stadthalle Alsdorf<br />
Karten sind nur im Restaurant Amadeus erhältlich.<br />
Tel.: 02404-919203 · dienstags bis sonntags ab 18 Uhr<br />
Euro p.P.
Nachruf Louis Cabon<br />
Nur wenige Tage vor den Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
zur 40 jährigen offiziellen<br />
Partnerschaft von Alsdorf<br />
mit der bretonischen Stadt Saint<br />
Brieuc verstarb Louis Cabon, der<br />
1. Partnerschaftspräsident, im Alter<br />
von 81 Jahren.<br />
Louis Cabon engagierte sich<br />
gemeinsam mit seiner Frau Simone<br />
am konkreten Aufbau und praktischen<br />
Umsetzung dieser Städtepartnerschaft<br />
.<br />
Nach dem bewusst miterlebten<br />
2. Weltkrieg war es ihm immer wichtig,<br />
den geschichtlichen und gesell -<br />
schaft lichen Sinn dieser Städtefreundschaft<br />
hervorzuheben und<br />
selber diese Partnerschaft mit Herzblut<br />
zu leben.<br />
Einige Jahre begleitete er mit seiner<br />
Frau französische Jugendgruppen<br />
beim Besuch in Alsdorf. In Saint<br />
Brieuc erwartete die <strong>Alsdorfer</strong> Gruppen<br />
ein Besuchsprogramm und eine<br />
Unterstützung mit Rat und Tat .<br />
Viele <strong>Alsdorfer</strong> Bürger lernten die<br />
Familie Cabon und ihre herzliche<br />
Gastfreundschaft persönlich kennen<br />
und schätzen.<br />
Wir sind traurig über den Tod von<br />
Louis Cabon.<br />
Sein Engagement und die Erinnerung<br />
an ihn lebt weiter in den langjährigen<br />
persönlichen Kontakten und<br />
Freundschaften.<br />
Die Familien Bliesnewski und Maqua<br />
Zum Titelfoto:<br />
Rodeln im Januar 2010 im Freizeitgelände<br />
in Alsdorf-Ofden. Foto: Brants-Design<br />
Für Würselen<br />
und Alsdorf:<br />
Hier finden Sie Hilfe<br />
außerhalb der Sprechzeiten<br />
Ihres Hausarztes<br />
NOTFALLPRAXIS<br />
der KV-Nordrhein am<br />
Medizinischen Zentrum<br />
Betriebsteil Bardenberg<br />
Öffnungszeiten<br />
in der Ambulanz Bardenberg:<br />
Mo, Di, Do: 18.00 - 7.30 Uhr<br />
Mi + Fr: 13.00 - 7.30 Uhr<br />
Sa + So: durchgehend<br />
Tel: 02405/499099<br />
für Gehörlose:<br />
Fax: 0 24 05 / 49 90 96<br />
Liebe <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong>,<br />
vor genau acht Jahren, im Dezember 2002, erschien die<br />
erste Ausgabe der »<strong>undsonst</strong>?!« mit einem Umfang von<br />
gerade mal 16 Seiten in einer Auflage von 6.000 Exemplaren.<br />
Wie stolz waren wir auf diese Geburtsstunde!<br />
Anfangs hieß es auf unseren Redaktionstreffen, nicht zu<br />
sehr mit den Themen um sich zu schmeißen, sonst bleibt für die nächste<br />
Ausgabe nichts mehr übrig. Heute wissen wir es besser - Themen gibt es<br />
in Alsdorf wie Menschen in den Stadtteilen.<br />
Apropos Menschen: Bekannte <strong>Alsdorfer</strong> Gesichter, aber vor allem auch<br />
Menschen, die uns manchmal zufällig im Alltag begegneten, haben in<br />
der »<strong>undsonst</strong>?!« ihren Platz gefunden, und wir hoffen, dass sie sich bei<br />
uns wohl aufgehoben fühlten. Dies liegt vielleicht auch daran, dass für<br />
die »<strong>undsonst</strong>?!« keine »gelernten« Redakteure schreiben, sondern alle<br />
sozusagen in dieses Medium hineingewachsen sind.<br />
Das Erscheinen des <strong>Alsdorfer</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>s fünf mal im Jahr ist natürlich<br />
nur möglich, weil unsere Anzeigenkunden mit ihrer Anzeige die<br />
Finanzierung einer jeden Ausgabe sicherstellen. Denn das <strong>Alsdorfer</strong><br />
<strong>Stadtmagazin</strong> »<strong>undsonst</strong>?!« wird zu 100% mit Anzeigen finanziert!<br />
Wir freuen uns über die langjährige Mitarbeit des <strong>Alsdorfer</strong> Presseamtes<br />
unter der Leitung von Marion Wingen, das für die städtischen Themen im<br />
Magazin sorgt: Luisenbad, Stadtbücherei, städtische Chöre, Jugendamt<br />
oder z.B. Kindergärten...<br />
Ebenso gilt der Dank natürlich auch unseren Bürgermeistern, die durch<br />
die Jahre für eine gute Verbreitung innerhalb der städtischen Einrichtungen<br />
bis hin in die Partnerstädte gesorgt haben, aber unser Heft auch<br />
gleichzeitig als Imagewerbung für die Stadt genutzt und somit für weitere<br />
Verbreitung gesorgt haben.<br />
In 2011 haben wir viele neuen Ideen: Es wird endlich eine Webseite<br />
geben unter wwww.alsdorfer-stadtmagazin.de und auch eine Bloggerseite<br />
mit weiteren Fotos einzelner Veranstaltungen. Wir werden Radtouren<br />
und Wanderungen entlang der Wurm anbieten und hoffentlich auch weitere<br />
Veranstaltungen in der evangelischen Kirche in Ofden organisieren.<br />
Freuen Sie sich mit uns auf ein interessantes Neues Jahr 2011.<br />
Alsdorf hat viele Gesichter, die »<strong>undsonst</strong>?!« ist eines davon!<br />
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche Adventszeit,<br />
schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2011.<br />
Alsdorf, im November 2010<br />
Marina Brants, Herausgeberin<br />
PS: Da das Vorwort unseres Bürgermeisters speziell auf den Weihnachtsmarkt zugeschnitten ist,<br />
können Sie dieses auf Seite 6 lesen, passend zum Programm des Weihnachtsmarktes.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Alspresso Verlag · Marina Brants (V.i.S.d.P.) · Dornbuschweg 2<br />
52477 Alsdorf · Tel: 0 24 04 / 84 76 · Email: info@brants-design.de<br />
Redaktion: Marina Brants, Roland Dammers, Franz-Josef Kochs, Birgit Becker-Mannheims, Beatrix<br />
Schongen, Ulrike Hennes, Wilfried Schüller, Presseamt der Stadt Alsdorf,<br />
Fotos/Bildmaterial: Marina Brants, Birgit Becker-Mannheims, Franz-Josef Kochs, Helmut Maqua,<br />
Roland Dammers, Heinrich Plum, Horst Schädlich, Wilfried Schüller, Presseamt der Stadt Alsdorf,<br />
fotolia,<br />
Gestaltung: Brants-Design, Alsdorf<br />
Anzeigen: Alspresso Verlag · Tel.: 02404/8476<br />
Druck: Weiss-Druck, Monschau · Auflage: 8.000<br />
Namentlich genannte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen<br />
und Fotos aus dem Inhalt, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Texte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Die Weitergabe<br />
an Dritte ist nur mit vorheriger Genehmigung des Gestalters erlaubt.<br />
VORWORT INHALT<br />
Dezember / Januar 2010/11 3<br />
Phanthastisches<br />
Wintermärchen rund um<br />
die <strong>Alsdorfer</strong> Burg 2010:<br />
Alle Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . 6-9<br />
Stadtbücherei Alsdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Trauungen in der Burg . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />
Buchtipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />
Städtischer Chor Alsdorf . . . . . . . . . . . . . . .5<br />
Luisenbad Alsdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Infos zur Städteregion . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Kunst & Kultur<br />
Der <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsverein lädt ein . . 14<br />
Ausstellung Winterbräuche . . . . . . . . . . . 32<br />
Künsterporträt: Andreas Klose . . . . . . . . . 44<br />
Besuch im Rautenstrauch-Joest-Museum . 45<br />
Viorel Chirea in der Schule am Annapark . 46<br />
Artus, das Maskottchen des Kunstvereins 47<br />
Neuer Vorstand im Kunstverein . . . . . . . . 49<br />
Jugend<br />
Weihnachtsdinner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Dumme Parolen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Freie Fahrt zum Phantasialand . . . . . . . . . 15<br />
Lesetipps - Kinderbücher . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Freizeit & Veranstaltungen<br />
Horst Lichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Neues aus dem Tierpark . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Touren entlang der Wurm . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Derr 4. Eifelsteig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Paper Dolls<br />
Die Ausschneidebögen<br />
zum Sammeln <strong>Alsdorfer</strong><br />
Persönlichkeiten<br />
Bertel Mennicken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />
Astrid Petry . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
Neues von <strong>Alsdorfer</strong> Firmen:<br />
Team Steffen: Weihnachtsgrüße . . . . . . . . 34<br />
Alsdorf Akademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
SPADAKA Heongen . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />
Dr. Pohlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35<br />
Seniorenzentrum Vitalis . . . . . . . . . . . . . . .40<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Bauland . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62<br />
Weihnachtsliches<br />
Der Dresdener Christstollen . . . . . . . . . . . 11<br />
Tipps <strong>Alsdorfer</strong> Blumenläden . . . . . . . . . . 16<br />
Spezialitäten <strong>Alsdorfer</strong> Metzger . . . . . . . . 28<br />
Polnische Weihnachten . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Soziales<br />
Manuela Hennes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Tisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Blutspendetag im Rathaus . . . . . . . . . . . . 58<br />
Sport<br />
DRECO-Cup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
Menschen & Vereine<br />
Heribert Brendt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Pater Siegers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Dieter Fischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Rudolf Bast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Grit Wirtz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Musik<br />
»Grosse Freiheit« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48<br />
Typical fruits . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56<br />
Termine<br />
Regelmäßige Termine / Kirchentermine . . 59<br />
Veranstaltungskalender für<br />
Dezember/Januar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
Handwerk<br />
Wer will fleißige Lehrlinge sehn? . . . . . . . 52<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
VERWALTUNG<br />
Weihnachtsbücherei<br />
im Kerzenschein<br />
»In der Weihnachtsbücherei ...« ist<br />
das Motto an drei Advents-Freitagen<br />
in der Stadtbücherei Alsdorf. Dann<br />
wird jeweils in der Zeit von 16.30 bis<br />
17.30 Uhr für Kinder von fünf bis<br />
zehn Jahren vorgelesen.<br />
Die Vorlesepatin Dagmar Junk liest in<br />
kuscheliger Atmosphäre bei Kerzenschein<br />
und Printenduft Advents- und<br />
Weihnachtsgeschichten, um die<br />
spannende Wartezeit bis zum Weihnachtsabend<br />
etwas zu »verkürzen<br />
und zu versüßen«.<br />
Aus verschiedenen Kinderbücher-Klassikern<br />
wie modernen Geschichtensammlungen<br />
werden lustige und<br />
besinnliche Erzählungen vorgelesen.<br />
Die kleinen Zuhörer können auch<br />
ohne Begleitung der Eltern teilneh -<br />
men, vielleicht nutzen diese die Zeit<br />
für einen weihnachtlichen Einkaufsbummel.<br />
Das Angebot ist kostenlos, Kinder von<br />
fünf bis zehn Jahren sind herzlich ein-<br />
Trauungen in Alsdorf<br />
„Der schönste Tag im Leben” – werden<br />
Menschen gefunden hat, mit dem<br />
er sein weiteres Leben verbringen will,<br />
hat den schwierigsten Schritt in Richtung<br />
Eheschließung bereits hinter sich<br />
gebracht. Bei allen anderen Fragen<br />
sind Ihnen die Mitarbeiterinnen des<br />
Standesamtes der Stadt Alsdorf gerne<br />
behilflich. Auch die rechtzeitige<br />
Reservierung des Wunschtermins.<br />
Die Wahl hat das Brautpaar in Alsdorf<br />
auch noch in Sachen Trauzimmer. Da<br />
Container ab 4m 3<br />
Heute bestellt, morgen<br />
gebracht · Tel. 02404-55200<br />
Containerdienst<br />
Autokrane<br />
Schwertransporte<br />
Schrott und<br />
Metallgroßhandel<br />
Industriemontagen<br />
Industrie-<br />
Demontagen<br />
Franz Plum GmbH & Co. KG<br />
Carl-Zeiss-Straße 9 · 52477 Alsdorf<br />
Metall- u. Schrottlager: Am Güterbahnhof 5<br />
Telefon: 02404 55 20 0<br />
Telefax: 02404 84 72<br />
Email: info@franz-plum.de<br />
INTERN<br />
wäre einmal – klassisch – das Standesamt<br />
im <strong>Alsdorfer</strong> Rathaus in der<br />
Hubertusstraße. Hier sind Eheschließungen<br />
an jedem Wochentag möglich,<br />
und zwar in der Zeit von montags bis<br />
freitags während der Öffnungszeiten.<br />
Wer lieber im historischen Ambiente<br />
„Ja” sagen möchte, kann sich im Trauzimmer<br />
der <strong>Alsdorfer</strong> Burg vermählen -<br />
und hinterher im geschichtsträchtigen<br />
Burghof auf die gemeinsame Zukunft<br />
anstoßen. Besonders begehrt sind die<br />
Trautermine in der Burg, also gilt es,<br />
sich rechtzeitig anzumelden. Für das<br />
Jahr 2011 sind jeweils samstags zu<br />
den folgenden Terminen Eheschließungen<br />
in der <strong>Alsdorfer</strong> Burg möglich:<br />
15. Januar, 19. Februar, 19. März, 9. April,<br />
21. Mai, 4. Juni, 18. Juni, 16. Juli,<br />
6. August, 20. August, 16. September,<br />
24. September, 15. Oktober, 5. November,<br />
17. Dezember. Zu dem besonderen<br />
Termin, Freitag, 11.11.2011, sind<br />
sowohl in der Burg zu Alsdorf als auch<br />
im Trauzimmer der Stadt Alsdorf im<br />
Rathaus Trauungen möglich. Im übrigen<br />
gilt für die Anmeldung von Eheschließungen:<br />
längstens ein halbes Jahr vor<br />
dem beabsichtigten Trautermin.<br />
Wir wünschen<br />
allen eine schöne<br />
Weihnachtszeit<br />
und ein gesundes<br />
neues Jahr!<br />
Wir halten für unsere<br />
Kunden ein kleines<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
bereit!<br />
Prämienstraße 64c<br />
52477 Alsdorf-Zopp<br />
Tel: 02404/ 67 53 52 1<br />
Öffnungszeiten:<br />
mo 13.00 - 18.00 Uhr<br />
di-mi-fr 9.30 - 18.00 Uhr<br />
sa 9.00 - 14.00 Uhr<br />
Do geschlossen<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 4 Dezember / Januar 2010/11<br />
www.paqui-das-haarstudio.de<br />
geladen und müssen sich auch nicht<br />
vorher anmelden.<br />
Die Weihnachtsbücherei am<br />
Denkmalplatz öffnet jeweils am<br />
Freitag, 3. Dezember,<br />
Freitag, 10. Dezember, und<br />
Freitag, 17. Dezember,<br />
um 16.30 Uhr ihre Türen.<br />
Weitere Informationen hält die Stadtbücherei<br />
unter der Telefon-Nummer<br />
02404/93950 oder www.stadtbuecherei-alsdorf.de,<br />
bereit.<br />
BUCH-TIPP<br />
Falcones, Ildefonso:<br />
Die Pfeiler des Glaubens Bertelsmann, 24,99 Euro<br />
1564, Granada. Als die Mauren gegen<br />
die unterdrückerischen Christen aufbegehren,<br />
werden sie vernichtend<br />
geschlagen.<br />
Hernando, ein junger Araber mit christ -<br />
lichem Vater, wird von seinem Stiefvater<br />
für seine "unreine" Herkunft verachtet.<br />
Schließlich wird er von diesem<br />
in die Pferdeställe verbannt. Dort<br />
erkennt Hernando seine Begabung als<br />
Maultiertreiber. Als er schließlich im<br />
Dienste des maurischen Königs gegen<br />
die Christen kämpft, lernt er Fatima,<br />
die Liebe seines Lebens, kennen. Doch<br />
Poststraße 35<br />
52477 Alsdorf-Mariadorf<br />
Tel: 02404/ 55 24 24 +25<br />
Öffnungszeiten:<br />
di-fr 8.30 - 18.00 Uhr<br />
sa 8.00 - 14.00 Uhr<br />
Kontakt: Stadt Alsdorf - Standesamt<br />
Margret Buttgereit<br />
Hubertusstraße 17, 52477 Alsdorf<br />
Telefon: 02404 / 50-220<br />
Schließung der<br />
Bücherei-<br />
Zweigstelle<br />
Die Zweigstelle der <strong>Alsdorfer</strong> Stadtbücherei<br />
in Hoengen bleibt während<br />
der Weihnachtsferien in der Zeit von<br />
Donnerstag, 28. Dezember, bis einschließlich<br />
Donnerstag, 6. Januar 2011<br />
geschlossen. Die Hauptstelle der<br />
Stadtbücherei in der Stadthalle Alsdorf<br />
schließt ihre Pforten von Freitag,<br />
24. Dezember, bis einschließlich<br />
Freitag, 31. Dezember 2010.<br />
Die Zentrale der Bücherei ist ab<br />
Dienstag, 4. Januar, zu den gewohnten<br />
Öffnungszeiten dienstags und freitags<br />
von 10 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr,<br />
mittwochs von 13 bis 18 Uhr,<br />
donnerstags von 13 bis 19 Uhr und<br />
samstags von 10 bis 13 Uhr zugänglich.<br />
Ab Dienstag,11. Januar, ist die<br />
Zweigstelle der <strong>Alsdorfer</strong> Stadtbücherei<br />
in Hoengen wieder geöffnet, und<br />
zwar dienstags, mittwochs und<br />
donnerstags jeweils in der Zeit von<br />
15 bis 18 Uhr.<br />
Fatima wird nicht die Seine werden.<br />
Ildefonso Falcones de Sierra arbeitet<br />
als Anwalt in Barcelona. Er ist verheiratet,<br />
Vater von vier Kindern und<br />
wurde vom Erfolg seines Buches, an<br />
dem er fünf Jahre geschrieben hat,<br />
völlig überrascht. »Die Kathedrale des<br />
Meeres« erscheint in über 30 Ländern.<br />
Falcones widmet den Roman<br />
dem Volk von Barcelona, das es<br />
geschafft hat, in dem kurzen Zeitraum<br />
von 55 Jahren eine der schönsten<br />
gotischen Kirchen der Welt zu<br />
bauen.<br />
Ambulante Krankenpflege GmbH<br />
vitas, die häusliche Krankenpflege in Mariadorf,<br />
bietet Ihnen durch examiniertes Pflegepersonal<br />
eine umfassende Versorgung rund um die Uhr<br />
an, in Mariadorf, Hoengen, Warden, Begau,<br />
Alsdorf und Broichweiden.<br />
Telefon: 0 24 04 / 9 71 06 oder 01 72 / 2 7850 11<br />
Aachener Straße 5 · 52477 Alsdorf
»Der große Haydn«: Paukenschlagsymphonie<br />
und Paukenmesse<br />
Städtischer Chor, Städtischer Jugendchor und Schaufenberger Kirchenchor<br />
vor großem Jubiläumskonzert – 40 Jahre Städtischer Jugendchor Alsdorf<br />
Ganz im Zeichen der Gebrüder Haydn<br />
steht das <strong>Alsdorfer</strong> Konzertjahr 2010:<br />
Hatten Jugendchor und Gemischter<br />
Chor im Frühjahr Johann Michael<br />
Haydns „Aloisius-Messe” und sein<br />
„Requiem solemne” in eindrucksvoller<br />
Weise zu Gehör gebracht und sogar<br />
die Solopartien durch das Vokalensemble<br />
„andersArt” besetzt, so<br />
wird kurz vor Weihnachten, am vierten<br />
Advent, Sonntag, 19. Dezember,<br />
18 Uhr, in der Schaufenberger Kirche,<br />
der ältere und bekanntere Bruder<br />
Joseph Haydn auf dem Programm<br />
Seit 40 Jahren gestaltet der Städtische<br />
Jugendchor Alsdorf im Rathaus das<br />
traditionelle „Offene Singen zur<br />
Weihnacht”. In diesem Jahr findet es<br />
am Montag, 20. Dezember, 18 Uhr,<br />
statt. Hierzu gibt es zwei Neuerungen:<br />
Der Jugendchor singt unter der Leitung<br />
von Vera Kerkhoffs erstmalig<br />
moderne Advents- und Weihnachtslieder<br />
und die aus dem Jugendchor<br />
hervorgegangene Gruppe „anders-<br />
Art” wird ebenfalls Weihnachtslieder<br />
im Pop- und Rockgewand singen.<br />
Das „klassische“ Weihnachtsliedgut<br />
wird vom Städtischen Kinderchor und<br />
von der Städtischen Singschule unter<br />
der Leitung von Günther Kerkhoffs<br />
gesungen.<br />
stehen. Zur Aufführung gelangen<br />
zunächst seine beliebte »Symphonie<br />
mit dem Paukenschlag« und danach<br />
die wohl bekannteste seiner sechs<br />
großen Messen, die »Missa in tempore<br />
belli«, also die »Messe zur Zeit des<br />
Krieges«, genannt »Paukenmesse«.<br />
Für dieses Konzert hat Chordirektor<br />
Günther Kerkhoffs ein hoch qualifiziertes<br />
Solistenquartett verpflichten<br />
können: Sabine Schneider, Sopran,<br />
Düsseldorf, Martina van Puymbroek,<br />
Alt, Aachen, Thomas Thiele, Tenor,<br />
Aachen, und Martin Kasnenko, Bass,<br />
Köln. Begleiten werden Ewald Schiers<br />
an der Orgel und das Orchester Dieter<br />
Beißel. Es wirken neben den Chören<br />
Gastsänger aus Aachen, Mitglieder<br />
der »Capella a Capella«, Würselen,<br />
und Geilenkirchen mit. Die Choreinstudierung<br />
liegt bei Willy Beckers und<br />
Günther Kerkhoffs, der auch das<br />
Konzert leiten wird.<br />
Das Konzert beginnt um 18 Uhr und<br />
dauert etwa 80 Minuten. Der Eintrittspreis<br />
beträgt 12 Euro, für Schüler<br />
und Studenten acht Euro.<br />
Karten sind in Vorverkauf beim Ticket-<br />
Alte und moderne Weihnachtslieder<br />
Traditionelles „Singen zur Weihnacht” diesmal im Energeticon<br />
1A Textilpflege<br />
Eine weitere Besonderheit liegt darin,<br />
dass das Weihnachtssingen erstmals<br />
nicht im Rathaus, sondern im Energeticon,<br />
Konrad-Adenauer-Allee 7,<br />
stattfinden wird. Der Eintritt ist frei.<br />
Das Konzert wird<br />
unterstützt durch die<br />
enwor energie & wasser<br />
vor ort GmbH.<br />
Wir wünschen Ihnen eine<br />
saubere Winterzeit!<br />
Rathausstraße 42 · 52477 Alsdorf · Telefon: 02404/21209<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8.30 - 18.30 Sa: 8.30 - 13.00<br />
������������������� ��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
�<br />
������������ ��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
�<br />
�������������<br />
���������������������������������<br />
����������������� �����������������<br />
����������������������������<br />
����������������� �����������������<br />
������������������<br />
���������������������������<br />
���������������������������<br />
����������������� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ���<br />
��������������������<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
�<br />
Die gute Kleiderpflege<br />
Im<br />
Dezember<br />
20% auf<br />
unsere<br />
Kosmetikartikel!<br />
Dezember / Januar 2010/11 5<br />
INTERN VERWALTUNG<br />
Service der Stadthalle, Das Kartenhaus<br />
Würselen, Telefon 02405/94102,<br />
und bei den Chormitgliedern zu<br />
erwerben.<br />
Das Konzert wird unterstützt<br />
durch die enwor energie & wasser<br />
vor ort GmbH.<br />
www.barbara-apotheke-alsdorf.de<br />
Punkten Sie<br />
mit unseren<br />
Treuetalern.<br />
Luisenstraße 3 | 52477 Alsdorf | Fon 0 24 04 / 2 12 30<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
Romantischer Weihnachtsmarkt:<br />
»Phantastisches Wintermärchen«<br />
Aachener Straße 43 und<br />
Stadthalle Alsdorf<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel: 0 24 04 / 59 76 26<br />
Fax: .../ 59 76 27<br />
Ihre<br />
Fotografin<br />
für<br />
besondere<br />
Fotos!<br />
6<br />
Ich wünsche<br />
allen eine schöne<br />
Weihnachtszeit<br />
und ein gesundes<br />
neues Jahr!<br />
Angelika Lingnau · Cäcilienstr. 1<br />
52477 Alsdorf · Tel. 02404 / 55 16 54<br />
info@fotodesign-lingnau.de<br />
www.fotodesign-lingnau.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mariadorf: Mo bis Fr: 9.00-18.30 Uhr, Sa: 9.00-14.00 Uhr<br />
Stadthalle: Mo bis Fr: 9.30-18.30 Uhr, Sa: 9.30-14.00 Uhr<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />
Liebe <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong>,<br />
er ist alle Jahre wieder ein Erlebnis für die Besucher und gilt als Geheimtipp<br />
in der Region: Die Burg Alsdorf erstrahlt in hellem Lichterglanz und<br />
lockt mit ihrem malerischen Ambiente Besucher aus nah und fern zum<br />
Weihnachtsmarkt. Der Duft von Glühwein und frischgebackenen Plätzchen<br />
liegt von Freitag, 26. November, bis Sonntag, 5. Dezember, in der<br />
Luft. Liebevoll dekorierte Buden laden zum Bummeln durch den Burgpark<br />
ein und präsentieren ein vielfältiges Warenangebot. Diesmal liegt<br />
der Schwerpunkt auf Kunsthandwerk. Der Burgpark rund um die<br />
geschichtsträchtige rheinische Wasserburg ist wunderschön beleuchtet. Zahllose<br />
Glühlämpchen zaubern besinnliche Vorweihnachtsstimmung.<br />
Wenig Kommerz, dafür aber ein individuelles und stimmungsvolles Programm kombiniert<br />
mit der romantischen Atmosphäre rund um die <strong>Alsdorfer</strong> Burg: Ein Anziehungspunkt für<br />
die ganze Familie. Die Aktionsgemeinschaft Alsdorf setzt auf stimmungsvolle Programm-<br />
Angebote unter Mitwirkung vieler <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong>.<br />
Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm lädt an allen Markttagen zum Verweilen ein. Das<br />
kurzweilige Programm ist so etwas wie das Markenzeichen des “Phantastischen Wintermärchens”<br />
geworden. Beispielhaft ist, dass stets viele <strong>Alsdorfer</strong> Vereine, Gruppen und Künstler<br />
eingebunden sind, insbesondere unsere Kinder und Jugendlichen sind mit von der Partie.<br />
Der Weihnachtsmarkt ist ein Aushängeschild für die Einkaufsstadt Alsdorf. Dafür möchte ich<br />
der Aktionsgemeinschaft Alsdorf mit ihrem Vorsitzenden Toni Klein an der Spitze meinen<br />
ausdrücklichen Dank sagen. Dieses Engagement ist vorbildlich. Aber machen Sie sich am<br />
besten selbst ein Bild und schauen Sie im Budendorf vorbei.<br />
Die Vorweihnachtsausgabe unseres <strong>Stadtmagazin</strong>s bietet noch viele andere weihnachtliche<br />
Themen und jede Menge Veranstaltungstipps. Lassen Sie sich überraschen.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und ein besinnliches Weihnachtsfest und ein<br />
gutes Jahr 2011.<br />
Alfred Sonders<br />
Besuchen Sie uns auf dem<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Weihnachtsmarkt!<br />
Am 4. Advent-Sonntag haben wir<br />
von 13.00 - 18.00 Uhr geöffnet!<br />
Inh.: Johannes Sauerwald Uschi Gabauer · Rathausstraße 21<br />
Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit<br />
und alles Gute für das Jahr 2011!<br />
Broicher Str. 98-105 · Tel. 02404/ 91 93 95<br />
Mediterranes Einkaufserlebnis<br />
Wieder<br />
ein Genuss:<br />
Unser<br />
Eierpunscht!<br />
52477 Alsdorf · Fax: 02404/ 55 54 78 78<br />
Telefon: 0 24 04 / 67 45 67<br />
Email: uschi-werner@t-online.de<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: Montag - Freitag<br />
10:00 - 13.00 Uhr und 15:00 - 18:30 Uhr<br />
Samstag 9:00 Uhr - 14:00 Uhr
Freitag, 26. November<br />
16:00 Uhr Beginn Weihnachtsmarkt<br />
18:00 Uhr Offizielle Eröffnung mit<br />
Bürgermeister Alfred<br />
Sonders<br />
19:00 Uhr Sängerin Sylvia<br />
Martens<br />
20:00 Uhr Zapfenstreich<br />
21:00 Uhr Nachtwächter &<br />
Zapfenstreich<br />
Samstag, 27. November<br />
16:00 Uhr Borgwald Kapell<br />
18:00 Uhr Nikolaus-Show,<br />
anschließend Borgwald<br />
Kapell<br />
19:00 Uhr Burgführung<br />
20:00 Uhr Zapfenstreich<br />
21:00 Uhr Nachtwächter & Zapfenstreich<br />
Wir wünschen allen eine<br />
schöne Weihnachtszeit und<br />
ein gesundes neues Jahr!<br />
Besuchen Sie uns auf dem<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Weihnachtsmarkt!<br />
Sonntag, 28. November<br />
15:00 Uhr Musikschule Listemann<br />
16:00 Uhr Gesang mit Wolfgang<br />
Bauer<br />
17:15 Uhr Märchenonkel<br />
18:00 Uhr Nikolaus-Show & KG<br />
Burgwache<br />
19:00 Uhr Burgführung<br />
20:00 Uhr Zapfenstreich<br />
21:00 Uhr Nachtwächter &<br />
Zapfenstreich<br />
Montag, 29. November<br />
16:30 Uhr KITA Kellersberg<br />
17:00 Uhr Märchenonkel<br />
18:00 Uhr Nikolaus-Show & Altenheim<br />
St. Josef<br />
19:00 Uhr Burgführung<br />
20:00 Uhr Zapfenstreich<br />
21:00 Uhr Nachtwächter &<br />
Zapfenstreich<br />
Inh. U.Scheer<br />
Herrenmode<br />
Wir führen eine große Auswahl an:<br />
Strickaccessoires, Lederhandtaschen<br />
und Handschuhen<br />
Luisenstraße 1 · 52477 Alsdorf<br />
Tel + Fax 02404 / 87671<br />
Rathausstraße 18 · 52477 Alsdorf · Fon 02404/558969 Uschi Wolter<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr. 10.00-13.00 + 15.00-18.30 Uhr · Sa: 10.00 - 14.00 Uhr<br />
Sonntag, 28. November<br />
15:00 Uhr Musikschule Listemann<br />
16:00 Uhr Gesang mit Wolfgang<br />
Bauer<br />
17:15 Uhr Märchenonkel<br />
18:00 Uhr Nikolaus-Show & KG<br />
Burgwache<br />
19:00 Uhr Burgführung<br />
20:00 Uhr Zapfenstreich<br />
21:00 Uhr Nachtwächter &<br />
Zapfenstreich<br />
Montag, 29. November<br />
16:30 Uhr KITA Kellersberg<br />
17:00 Uhr Märchenonkel<br />
18:00 Uhr Nikolaus-Show & Altenheim<br />
St. Josef<br />
19:00 Uhr Burgführung<br />
20:00 Uhr Zapfenstreich<br />
21:00 Uhr Nachtwächter &<br />
Zapfenstreich<br />
Manfred Thelen Serviceleistungen<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf dem <strong>Alsdorfer</strong><br />
Weihnachtsmarkt!<br />
Altbausanierung<br />
Neubau · Planung<br />
Ausführung · Wartung<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf dem <strong>Alsdorfer</strong><br />
Weihnachtsmarkt!<br />
Vorankündigung<br />
Fr. 24. und Sa. 25. Dezember ist geschlossen.<br />
Ab 26. Dezember wieder geöffnet.<br />
am 31. Dezember<br />
Veglione di san silvestro<br />
Exquisites Menü und live Musik<br />
Ende offen<br />
Um Reservierung wird gebeten.<br />
Rathausstraße 53 · 52477 Alsdorf<br />
Tel.: 0 24 04 / 8 21 25 · Fax: 0 24 04 / 32 89<br />
www.pinocchioalsdorf.de<br />
Dezember / Januar 2010/11 7<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
Dienstag, 30. November<br />
16:30 Uhr KITA Annapark<br />
17:00 Uhr Märchenonkel<br />
18:00 Uhr Nikolaus-Show<br />
19:00 Uhr Fackelwanderung &<br />
Burgführung<br />
20:00 Uhr Nachtgebet KriegergedächtniskapelleBurgpark,<br />
Zapfenstreich &<br />
Auftritt KG Prinzengarde<br />
21:00 Uhr Nachtwächter & Zapfenstreich<br />
Mittwoch, 1. Dezember<br />
Seniorentag<br />
16:30 Uhr Gesang und Lichtertanz<br />
KITA Straßburger Straße<br />
17:00 Uhr Märchenonkel<br />
18:00 Uhr Nikolaus-Show<br />
19:00 Uhr Burgführung & »De<br />
Bronsheimer«<br />
20:00 Uhr Nachtgebet KriegergedächtniskapelleBurgpark,<br />
Zapfenstreich &<br />
Auftritt KG Stadtgarde<br />
21:00 Uhr Nachtwächter & Zapfenstreich<br />
Dienstleistungsunternehmen im Hausund<br />
Grundstücksservice und vorbeugenden Brandschutz<br />
Rathausstraße 55 · 52477 Alsdorf<br />
Tel. 0 24 04 / 91 94 83<br />
Fax 0 24 04 / 91 94 95<br />
info@mtsdsl.de · www.mtsdsl.de<br />
Weihnachtsgutschein<br />
Für Ihre Liebsten können Sie bei uns Gutscheine<br />
oder Geschenkkörbe mit ital. Spezialitäten erwerben.<br />
M T S<br />
A. Josef Breuer GmbH<br />
Annastraße 53 · 52477 Alsdorf<br />
Tel. 0 24 04 / 2 27 75<br />
Fax 0 24 04 / 75 79<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
WEIHNACHTSMARKT<br />
Donnerstag, 2. Dezember<br />
16:30 Uhr Kindergarten St. Mariä<br />
Heimsuchung<br />
17:00 Uhr Märchenonkel<br />
18:00 Uhr Nikolaus-Show<br />
Burgführung & Bläserfreunde<br />
Zweifall<br />
20:00 Uhr Nachtgebet KriegergedächtniskapelleBurgpark,<br />
Zapfenstreich<br />
21:00 Uhr Nachtwächter & Zapfenstreich<br />
Freitag, 3. Dezember<br />
Kindertag<br />
16:00 Uhr Kinderprogramm<br />
16:15 Uhr KITA Biberburg<br />
17:00 Uhr Märchenonkel<br />
18:00 Uhr Nikolaus-Show<br />
19:00 Uhr Burgführung & Gesang<br />
mit Wolfgang Bauer<br />
20:00 Uhr Zapfenstreich-Nacht -<br />
gebet, Kriegergedächtniskapelle<br />
Burgpark<br />
21:00 Uhr Nachtwächter &<br />
Zapfenstreich<br />
Hauptsitz: Konrad-Zuse-Straße 1 · 52477 Alsdorf · Tel. 0 24 04/99-0<br />
Betriebsstätten: 52457 Aldenhoven · 52062 Aachen · 50739 Köln<br />
RUND UM DIE ALSDORFER BURG<br />
Samstag, 4. Dezember<br />
17:15 Uhr Märchenonkel<br />
18:00 Uhr Nikolaus-Show & Bergmännisches<br />
Bläser<br />
Ensemble St. Barbara<br />
19:00 Uhr Burgführung<br />
20:00 Uhr Zapfenstreich<br />
21:00 Uhr Nachtwächter &<br />
Zapfenstreich<br />
Sonntag, 5. Dezember<br />
15:00 Uhr Blaskapelle Schaufenberg<br />
17:15 Uhr Märchenonkel<br />
18:00 Uhr Nikolaus-Show<br />
19:00 Uhr Burgführung<br />
20:00 Uhr Offizielles Ende des<br />
Weihnachtsmarktes mit<br />
letztem Zapfenstreich<br />
Kostenlose Parkplätze stehen auf<br />
dem fußläufig in wenigen Minuten<br />
erreichbaren Zentralparkplatz in der<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Innenstadt zur Verfügung.<br />
Elektrotechnik<br />
aus einer Hand<br />
■ Elektrotechnische Anlagen<br />
■ Sicherheits-, Kommunikationsund<br />
Steuerungstechnik<br />
■ Kommunale und gewerbliche<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
■ Engineering und Anlagenbau<br />
■ Neue Technologien und<br />
Energieeffizienz<br />
www.fringsgruppe.de<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 8 Dezember / Januar 2010/11<br />
Burgführungen<br />
Die Bockritter sollen drin gesessen<br />
haben und auch manch andere mehr<br />
oder minder üble Gesell hat in Vorzeiten<br />
das Kerker-Verlies der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Burg kennen gelernt. Weihnachtsmarkt-Besucher<br />
können ihn wesentlich<br />
gemütlicher erfahren. Zum ersten<br />
Mal öffnen sich die Kerker-Tore für<br />
Weihnachtsmarkt-Buden und eine<br />
urige, kleine Kneipe.<br />
Töpfer-Workshop<br />
Der vorweihnachtlichen Phantasie<br />
ganz ohne Fackeln können Kinder bei<br />
den Töpfer-Workshops am Montag,<br />
29. November, Dienstag, 30. November,<br />
Samstag, 4., und Sonntag, 5. Dezember,<br />
im Obergeschoss der Burg freien<br />
Lauf lassen.<br />
Fackelwanderung<br />
Am Dienstag, 30. November, zieht ab<br />
19 Uhr eine einstündige Fackelwanderung<br />
von der Burg in die Innenstadt<br />
und wieder zum Weihnachtsmarkt<br />
zurück. Um ausreichend Fakkeln<br />
bereithalten zu können, wird um<br />
Anmeldung im Sporthaus Grotenrath<br />
auf der Broicher Straße 98 – 102 oder<br />
am Weihnachtsmarkt-Stand Nummer<br />
46 gebeten.<br />
Seniorentag<br />
Neu ist in diesem Jahr auch der<br />
Seniorentag am Mittwoch, 1. Dezember.<br />
Die Aussteller halten besondere<br />
Angebote für Senioren bereit, auf Einladung<br />
des Senioren- und Invalidenvereins<br />
Anna reist der Mannenchor<br />
„De Bronsheimer“ aus Alsdorfs niederländischer<br />
Partnerstadt Brunssum<br />
an. Er ist ab 19 Uhr an der Konzertmuschel<br />
zu hören.<br />
Der Weihnachtsmarkt rund um die <strong>Alsdorfer</strong> Burg öffnet<br />
wochentags von 16 bis 21 Uhr, am ersten Son n -<br />
tag, 28. November, von 14 bis 21 Uhr, am letzten<br />
Sonntag, 5. Dezember, von 16 bis 20 Uhr seine Pforten.<br />
info@alsdorf-aktionsgemeinschaft<br />
www.alsdorf-aktionsgemeinschaft.de<br />
Schreinerei Mullers & Startz GmbH<br />
MEISTERBETRIEB<br />
TREPPEN · TÜREN · INNENAUSBAU<br />
HOLZ- UND KUNSTSTOFFFENSTER<br />
Geschäftsführer:<br />
Peter Mullers<br />
Karl-Heinz Startz<br />
Werner v. Siemens Str. 15 · 52477 Alsdorf · Tel. 02404 9 73 53 · Fax 02404/955136<br />
info@m-s-treppenbau.de · www.m-s-treppenbau.de
Nicht nur am Seniorentag,<br />
sondern während der<br />
gesamten Weihnachtsmarktzeit<br />
können übrigens auch<br />
geh-behinderte Menschen<br />
hinunter ins Verlies und den<br />
Verlies-Vorhof gelangen: ein<br />
Eschweiler Sanitätshaus installiert<br />
einen Treppenlift, der den<br />
barrierefreien Zugang möglich<br />
macht.<br />
Besinnliche Andachten<br />
Besinnliche Andachten finden an der<br />
Kriegergedächtniskapelle am Dienstag,<br />
30. November, Donnerstag,<br />
2. Dezember, und Freitag, 3. Dezember,<br />
jeweils um 20 Uhr statt. Musikalisch<br />
wird das Nachtgebet von den<br />
Chören und Musikgruppen der Pfarre<br />
St. Castor gestaltet, Texte und Gebete<br />
bereitet Pastoralreferentin Bärbel<br />
Schumacher vor.<br />
www.elektro-beckers.de<br />
Hubertus-Hütte<br />
IN DER REMISE DER BURG<br />
Freuen Sie sich wie jedes Jahr während des<br />
Weihnachtsmarktes auf unseren leckeren<br />
Glühwein zu zivilen Preisen!<br />
Ihre Hubertus Schützenbruderschaft Alsdorf-Mitte!<br />
Elektro J. Beckers GmbH<br />
Von der Planung bis zur Ausführung...<br />
Elektroinstallationen<br />
-Partner<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Ambulanter Massagedienst<br />
Offermanns<br />
Entspannungs-, Wellness- und med. Massagen ·<br />
Autogenes Training · Progressive Muskelrelaxation<br />
Telefon 0174 59 17 191 · Termine nach tel. Vereinbarung<br />
www.massagedienst-offermanns.de<br />
Überwachungsanlagen<br />
Verleih von Hydraulikbühnen<br />
Telefon- und ISDN Anlagen<br />
Elektro J. Beckers · 52477 Alsdorf · Telefon 0 24 04 / 67 43-0<br />
Fax 0 24 04 / 8 69 03 · Email: info@elektro-beckers.de<br />
Weihnachtliches<br />
Plätzchenallerlei...<br />
...nicht nur für<br />
den Sonntagskaffee!<br />
Broicher Straße 179<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel. 02404/21538<br />
Theodor-Seipp-Straße 46<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel. 02404/82614<br />
DIE AWO BRAUCHT MENSCHEN, WEIL IMMER<br />
MEHR MENSCHEN DIE AWO BRAUCHEN!!<br />
Kontakt: 02404/21668 oder /1646<br />
Dezember / Januar 2010/11 9<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
83 Jahre AWO Alsdorf-Burg 1927<br />
Besuchen Sie während des <strong>Alsdorfer</strong><br />
Weihnachtsmarktes auch unsere<br />
festlich geschmückte Begegnungsstätte.<br />
Rathausplatz 3<br />
52072 Richterich<br />
Tel. 0241/172168<br />
Dorfstraße 5 · 52477 Alsdorf<br />
Telefon 0 24 04 / 2 54 11<br />
Wir bieten Ihnen eine riesige Auswahl:<br />
Backmischungen<br />
Saaten Körner Müsli<br />
Mehle Schrote Backzubehör<br />
Pferdesport Gartenbedarf Streusalz<br />
Tierfutter Tierbedarf<br />
Alles für die Hausbäckerei · Alles für Tier und Garten<br />
Gesund & Fit<br />
Bonuskarte<br />
Jetzt die persönliche<br />
Treuekarte mit Beratungsvorteil<br />
sichern!<br />
Wenn Sie uns dauerhaft<br />
unterstützen möchten:<br />
Werden Sie Mitglied der<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Alsdorf-Burg 1927 -<br />
kurz AWO Alsdorf - Burg.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
KULTUR<br />
»Der Rheinhold<br />
Messmer der<br />
Butterberge« –<br />
Horst Lichter<br />
Über Baileys, Metaxa,Buttergipfeln<br />
und allem Sonstigen, was reichhaltig<br />
und anhaltend das Leben verschönern,<br />
aber nicht unbedingt erleichtern muss.<br />
Eigentlich ist er eher weniger<br />
sportlich, eher beweglich, was die<br />
geistigen und kreativen Möglichkeiten<br />
angeht und vor allen Dingen<br />
äußerst geschickt darin, in erzählender,<br />
ruhiger Stimmlage, so ganz<br />
nebenbei, zielsicher die Pointe in die<br />
Mitte der Bauchmuskeln seiner<br />
Zuhörerschaft zu versenken. Ja, und<br />
auf den Bauch, respektive Magen<br />
seiner Fangemeinde, hat der allseits<br />
beliebte und verehrte Fernsehkoch<br />
rheinischen Ursprungs mit dem<br />
hochgezwirbelten Schnurbart und<br />
dem stilvollen Gussofen aus Großmutters<br />
Zeiten, es dann natürlich<br />
auch wirklich abgesehen:<br />
Horst Lichter, Kochclown und<br />
Küchenkabarettist mit Herz, Mutterwitz<br />
und ganz viel Butter und Sahne<br />
im Sinn, verzauberte sein Publikum<br />
jüngst in einer Preview seines neuen<br />
Tourneeprogramms „Kann denn<br />
Butter Sünde sein“ in der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Stadthalle.<br />
Zwischen philosophischen Betrachtungen<br />
im Wechsel der Zeiten und<br />
Gelegenheiten, mit hintergründiger,<br />
nicht selten selbstironischer Einschätzung<br />
des gestrigen und derzeitigen<br />
savoir vivre, für das sich so<br />
manche Kochgröße wohl immer<br />
irgendwie verantwortlich fühlt, geht<br />
Lichter da seinen eigenen, boden-<br />
WINTERMODE<br />
RÄUMUNGSVERKAUF!<br />
Alles muss<br />
raus!<br />
im Dezember 2010!<br />
Wegen Umbau im Januar<br />
Alles 20%...<br />
Vieles 50% reduziert!<br />
STADTHALLE ALSDORF<br />
ständigen Weg. Und das tut er, trotz<br />
erkennbarer nervlicher Anspannung<br />
bei der Preview in einer so charmanten,<br />
angenehmen und doch komischen<br />
Art und Weise, dass einem<br />
beim bloßen Hinhören die Starre in<br />
den Gliedern nach einem harten<br />
Arbeitstag oder dem Stress eines<br />
hektischen Alltages, wie ein dicker<br />
Klumpen guter Butter in der Pfanne<br />
des Kochs schmelzen lässt.<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«: „Herr Lichter, schmilzt<br />
gute Butter eigentlich schneller und<br />
effektiver als andere, vergleichbare<br />
Fette und ist sie wirklich so schädlich,<br />
wie man uns lange Zeit glauben<br />
machen wollte?“<br />
H.L.: Butter ist nur dann schädlich,<br />
wenn man Unmengen davon zu sich<br />
nimmt. Wie bei allem im Leben gilt<br />
auch für Butter: Man muss sie nicht<br />
weglassen, aber man sollte Maß<br />
halten.<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«: „ Was macht Butter<br />
für Sie so einzigartig und wofür steht<br />
eigentlich dieses fetthaltige Grundnahrungsmittel<br />
im übertragenen Sinn<br />
in ihren Geschichten?“<br />
Wir haben für Sie<br />
durchgehend geöffnet!<br />
Britta Beyhs Mode www.dohms-quaden.de<br />
Eschweilerstr. 66 · Alsdorf-Mariadorf · Tel. 6 86 22<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 10 Dezember / Januar 2010/11<br />
H.L. : Butter ist einfach ein sehr guter<br />
Geschmacksträger. Ich finde, der<br />
Geschmack von „guter Butter“, wie<br />
wir das früher genannt haben, ist<br />
durch nichts zu ersetzen. Ansonsten<br />
bedeutet Butter für mich „Mamas<br />
Küche“, Geborgenheit und Zufriedenheit.<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«: „Wer schreibt eigentlich<br />
die Rezepte, mixt die Zutaten und<br />
würzt ihre Speisen ob sie nun gekochter<br />
oder erzählter Natur sind?“<br />
H.L.: Wo Lichter draufsteht, ist auch<br />
Lichter drin. Alles andere fände ich<br />
auch nicht fair meinen Lesern und<br />
Zuschauern gegenüber.<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«: „Was lässt Sie immer<br />
wieder neue Gipfel erklimmen, neue<br />
Projekte wie jetzt Ihre zweite kabarettistische<br />
Tournee angehen, wo<br />
doch Butter so kalorienreich und<br />
Lebenszeit so kostbar ist?“<br />
H.L.: Ich mag Menschen und ich<br />
erzähle gerne Geschichten. Eigentlich<br />
bin ich eher Geschichtenerzähler als<br />
Koch. Und ich freue mich, wenn die<br />
Menschen lachen.<br />
Jeden Monat<br />
ein attraktives<br />
Angebot!<br />
Dezember ...Geschenke<br />
Januar Kopfhautcheck<br />
Bettina Hilgers Im Haag 47<br />
52477 Alsdorf · Telefon 02404-1489<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«: „Was denken Sie zu<br />
der Fragestellung „ kann denn Butter<br />
Sünde sein?“ persönlich?<br />
H.L.: Sünde ist ein großes Wort, das<br />
wir hier nicht anwenden müssen.<br />
Nehmen Sie das Zitat, das ja im<br />
Grunde ein Schlagerzitat ist, bitte<br />
nicht so wörtlich. Es kann jedenfalls<br />
keine Sünde sein, in meine Show zu<br />
kommen.<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«: „Hätten Sie vielleicht<br />
für uns und für <strong>Alsdorfer</strong> Lichter-<br />
Genießer und »<strong>undsonst</strong>?!«-Leser ein<br />
vorweihnachtliches spezielles Lichter-<br />
Butterrezept?<br />
H.L.: Da lohnt ein Blick in mein<br />
aktuelles Kochbuch „Alles in Butter“.<br />
Da geht es sehr lecker und manchmal<br />
auch kalorienreich zu. Aber Sie wissen<br />
ja: Maß halten. Dann kann man<br />
genießen und es klappt auch mit der<br />
Figur.<br />
Und für alle, die den verschmitzten<br />
und lebensweisen Humor Horst<br />
Lichters mögen, sei an dieser Stelle<br />
aus meiner Feder gesagt:<br />
Mit dem Leben ist es anscheinend<br />
genauso wie mit dem Essen: nicht<br />
alles, was vermeintlich gut für uns ist,<br />
entpuppt sich als passend und nicht<br />
alles, was vermeintlich schlecht für<br />
uns ist, schadet uns wirklich. Also,<br />
machen Sie sich ruhig ein eigenes<br />
Bild und gehen Sie in die Show, Ihr<br />
Magen – bzw. Ihre Lachmuskeln<br />
werden derweil einem besonderen<br />
Training unterzogen werden und<br />
danach<br />
können Sie<br />
getrost den<br />
Kalorienverlust<br />
mit dem einen<br />
oder anderen<br />
Buttersößchen<br />
á la Horst Lichter<br />
ausgleichen.<br />
Wohl bekommts!<br />
KLASSE<br />
MARKENMODE<br />
20%-70%<br />
reduziert<br />
Reinartz<br />
Er ika<br />
Damenmode 36-50<br />
Rathausstr. 35 · 52477 Alsdorf
In der Adventszeit hängt schon seit<br />
Großmuttters Zeiten der Duft von<br />
frisch gebackenem Stollen in der Luft.<br />
Meist lange vor dem 1. Advent wurde<br />
der typische Dresdener Christstollen<br />
zu Hause vorbereitet und auf dem<br />
riesigen, alten eichenen Schlafzimmerschrank<br />
meiner Großmutter bis<br />
kurz vor Weihnachten gelagert.<br />
Manchmal, erzählte meine Mutter,<br />
stahl sie sich als kleines Mädchen<br />
heimlich, mit einem Messer bewaffnet,<br />
ins Schlafzimmer, schnitt einen<br />
der Stollen in der Mitte über, dann<br />
ein schönes langes Stück für sich, und<br />
schob die beide Stollenstücke wieder<br />
aneinander (zum einen wurde der<br />
Diebstahl erst Wochen später<br />
bemerkt, zum anderen schmeckten<br />
die Stücke aus der Mitte besonders<br />
lecker).<br />
Tja, das war so 1938, eine Zeit, in<br />
der es keine Supermärkte und kaum<br />
Geld für den täglichen Speiseplan<br />
gab und die meisten Zutaten für den<br />
unten aufgeführten Stollen sowieso<br />
nicht da waren und man sich eben<br />
mit weniger begnügen musste. Eine<br />
Zeit, in der Süßigkeiten aus gemahlenen<br />
Haselnüssen mit Zucker oder vielleicht<br />
ein paar Butterkaramellen<br />
bestand, die man in einer Pfanne mit<br />
Zucker selber herstellte.<br />
Heute, wo es an allen Ecken schon im<br />
September von Printen, Stollen und<br />
Schokonikoläuse nur so wimmelt, wo<br />
Mütter für ihre Kinder aus »Spaß«<br />
schon im November jeden zweiten<br />
Tag einen neuen Adventskalender<br />
kaufen, wird Süßes kaum noch ein<br />
Gefühl freudiger Erwartung erzeugen<br />
können.<br />
Aber vielleicht probieren Sie es einfach<br />
mal aus, nicht nur unser Stollenrezept<br />
nach zu backen, sonder auch<br />
ein wenig abzuwarten. Sie glauben<br />
gar nicht, wie viel besser Ihnen dieser<br />
Kuchen schmecken wird!<br />
Weihnachtsmarkt<br />
im Haus der<br />
Süßen<br />
Kohle<br />
Eigener<br />
Printen-<br />
und Koks -<br />
versand<br />
in alle Welt!<br />
52477 Alsdorf<br />
Luisenstr. 8<br />
Tel. 02404/21125<br />
Dresdener<br />
Zutaten:<br />
1 kg Mehl<br />
100 Gr. Hefe<br />
ca. 1/2 Liter Milch<br />
200 Gr. Zucker<br />
450 Gr. Margarine (oder Gänseschmalz<br />
oder Butter)<br />
je 1/2 gestr. Teel. Kardamom<br />
und Muskatblüte<br />
je 1 Fläschchen Bittermandelaroma<br />
und Zitronenaroma<br />
10 Gr. Salz<br />
500 Gr. Rosinen<br />
je 100 Gr. Zitronat und Orangeat<br />
klein gehackt<br />
200 Gr. süße Mandeln<br />
Zum Bestreuen:<br />
100 Gr. Butter<br />
100 Gr. grober Zucker<br />
2 Päckchen Vanillinzucker<br />
125 Gr. Puderzucker<br />
Konditorei · Café · Confiserie<br />
Christstollen<br />
Verarbeitung:<br />
Mehl in eine Backschüssel geben, in<br />
der Mitte eine Vertiefung eindrücken,<br />
die zerbröckelte Hefe mit 2 Teel.<br />
Zucker und etwas lauwarmer Milch<br />
hinein geben und mit ein wenig Mehl<br />
zu einem Vorteig verrühren.<br />
Zugedeckt an einem warmen Ort<br />
1 Stunde gehen lassen. Vorteig mit der<br />
restlichen Milch, dem Mehl, Zucker,<br />
zerlassener Margarine, den Gewürzen<br />
und Salz zu einem glatten Teig verarbeiten<br />
und mit dem Rührlöffel oder<br />
Mixer so lange schlagen, bis der Teig<br />
Blasen wirft und sich gut von der<br />
Schüssel löst. Nun erst die überbrühten<br />
und abgetropften Rosinen, das<br />
klein gehackte Zitronat und Orangeat<br />
und die Mandeln unterkneten. Dann<br />
den Teig eine weitere Stunde gehen<br />
Gebackene<br />
Frische aus<br />
Alsdorf!<br />
REZEPT WEIHNACHTLICHES<br />
Dezember / Januar 2010/11 11<br />
lassen. Nochmals kräftig durchkneten<br />
und wieder 30 Min bis 1 Stunde gehen<br />
lassen. Zum Stollen formen und auf<br />
einem gefetteten Backblech oder in<br />
einer gefetteten Auflaufform c. 70-90<br />
Minuten bei 190-200° backen.<br />
(Umluft nur 50-70 Minuten bei 3-4)<br />
Wenn die Oberfläche zu früh bräunt,<br />
mit Alufolie oder Backpapier abdekken.<br />
Den Stollen noch heiß mit Butter<br />
immer wieder bestreichen und dann<br />
mit grobem Zucker bestreuen. Wenn<br />
der Stollen ausgekühlt ist, mit einer<br />
Mischung aus Puderzucker und Vanillinzucker<br />
bestreuen.<br />
Anschließend in Pergamentpapier einwickeln<br />
und für vier Wochen in Keller,<br />
Schlafzimmer oder an einem anderen<br />
kühlen Ort ruhen lassen.<br />
Je länger er lagert, desto mehr kann<br />
man sich auf ein gutes Stück Stollen<br />
freuen und desto besser schmeckt er!<br />
Stollenvielfalt<br />
Großen Auswahl verschiedener Stollensorten -<br />
fruchtig - mit Marzipan oder Schokoguss...<br />
Probieren Sie einfach!!!<br />
Unsere Filialen in Alsdorf:<br />
Übacher Weg 172<br />
Bahnhofstraße 70<br />
Rathausstraße 34<br />
Café »Z«, St.-Brieuc-Platz 9<br />
Edeka-Shop, von-Harff-Straße<br />
Bäckerei Josef Zentis · Der Frischebäcker · Übacher Weg 172 · Alsdorf<br />
Telefon 0 24 04 / 9 13 04 - 0 · Fax 0 24 04 / 9 13 04 - 20<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
VERWALTUNG<br />
INTERN<br />
Weihnachtsdinner –<br />
zwanglose Atmosphäre, gemeinsames Essen<br />
Im Jugendtreff »Altes Rathaus«, auf<br />
der Aachener Straße 1, in Alsdorf-<br />
Mariadorf findet am Mittwoch, 15.<br />
Dezember, das »Weihnachtsdinner für<br />
Alle« statt. Im Rahmen der Veranstaltung<br />
»Generation Jugend – talking<br />
about a generation« lädt die Jugendeinrichtung<br />
jeweils am letzten<br />
Mittwoch im Monat junge und ältere<br />
Mitbürger, Kinder und Eltern sowie<br />
interessierte Bürgerinnen und Bürger<br />
aus dem Stadtteil ein, sich in zwangloser<br />
Atmosphäre, bei einem gemeinsamen<br />
Essen zu treffen.<br />
Ziel des Angebotes ist es, eventuell<br />
bestehende Berührungsängste abzubauen<br />
und gemeinsame Projekte<br />
zu planen.<br />
Workshop »Dumme Parolen«<br />
Coole Sprüche am Donnerstag, 2. Dezember<br />
Der Workshop für Jugendliche ab<br />
12 Jahren unter dem Motto »Dumme<br />
Parolen – Coole Sprüche« findet am<br />
Donnerstag, 2. Dezember, 18 Uhr, im<br />
Jugendcafe der Streetworker, Anna -<br />
straße 56, statt. In dem Workshop<br />
diskutieren die Jugendlichen über<br />
ihre Erfahrungen von »Dummen<br />
Sprüchen – Coolen Parolen« in ihrem<br />
Ob der Weihnachtsmann auch Karussell<br />
fährt? Und wie hält es sein Gehilfe<br />
Knecht Ruprecht mit flotten Runden<br />
im Fliewatüüt, während sein Rentierschlitten<br />
am Straßenrand parkt?<br />
Zwischen Lichterketten, Sternen und<br />
den großen festlich illuminierten Weihnachtsbäumen<br />
drehen sich in diesem<br />
Advent in der <strong>Alsdorfer</strong> Innenstadt die<br />
kleinen Fahrgeschäfte: Die Aktionsgemeinschaft<br />
ruft zum ersten Mal zur<br />
kleinen Weihnachtskirmes in die City.<br />
Nach Ende des Weihnachtsmarktes an<br />
der Burg ziehen einige der Buden und<br />
Wagen um auf die Plätze der Innenstadt,<br />
auf denen es herrlich (vor-)<br />
weihnachtlich duften wird. Von Don-<br />
Alltag. Sie bekommen Handlungsstrategien<br />
an die Hand und können<br />
sich so vielleicht auf andere Meinungen<br />
einlassen. Festgefahrene Ansichten,<br />
Vorurteile und das eigene Handeln<br />
werden besprochen. Mit dem Workshopleiter<br />
Stefan Kirschgens werden<br />
die Jugendlichen einen Film zu die -<br />
sem Thema drehen.<br />
Mehr Parkplätze in der<br />
Burgstraße<br />
Die Parksituation im Bereich Burgstraße<br />
wurde verbessert. Insgesamt<br />
entstanden so 15 zusätzliche<br />
Parkplätze. Folgende Maßnahmen<br />
wurden vorgenommen.<br />
Die beiden Bushaltestellen »Kirche« in<br />
der Burgstraße im Bereich der Kirche<br />
St. Castor wurden entfernt. Hierdurch<br />
ergaben sich acht neue Stellflächen.<br />
Auch die beiden Bushaltestellen<br />
»Markt« in der Burgstraße 40 und<br />
gegenüber Haus Nr. 42 sind weggefallen.<br />
Hierdurch konnten sieben weitere<br />
Parkflächen geschaffen werden. Dadurch<br />
ergab sich eine Änderung des<br />
Linienweges der Stadtbuslinie AL2, die<br />
nunmehr von der Burgstraße über<br />
von-Harff-Straße – Im Brühl – Annastraße<br />
und in Gegenrichtung von der<br />
Cäcilienstraße über »Im Brühl« –<br />
von-Harff-Straße – Burgstraße verläuft.<br />
Eine neue Haltestelle mit der Bezeich-<br />
Weihnachtlicher Lichterglanz zur kleinen<br />
Weihnachtskirmes in der Innenstadt<br />
nerstag, 9. Dezember, bis Sonntag,<br />
19. Dezember (vierter Advent) locken<br />
Crêpes, gebrannte Mandeln und Glühwein,<br />
Waffeln und Würstchen die Besucher<br />
auf die Plätze. Für die kleinen<br />
Besucher drehen sich dort Karussells,<br />
winken nette Preise beim Entenangeln<br />
und ab und an wird sicherlich so mancher<br />
Weihnachtsengel auf seinem Einkaufs-Streifzug<br />
in den Geschäften in<br />
der Innenstadt unterwegs sein.<br />
Dort werden übrigens in diesem Jahr<br />
wieder Weihnachtslose ausgegeben.<br />
Die Gewinner werden schließlich am<br />
verkaufsoffenen Sonntag am vierten<br />
Advent, 19. Dezember, auf dem Denkmalplatz<br />
gezogen. An diesem Nach-<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 12 Dezember / Januar 2010/11<br />
mittag macht ein buntes vorweihnachtliches<br />
Programm Lust aufs Last-<br />
Minute-Shoppen kurz vor dem Fest.<br />
Eltern können an diesem Nachmittag<br />
die letzten Bestellungen ans Christkind<br />
aufgeben und spätestens dann können<br />
die Kleinen nachschauen, ob der<br />
Weihnachtsmann eigentlich auch<br />
Karussell fährt …<br />
nung »Burg« wurde in der von-Harff-<br />
Straße in Höhe des Parkplatzes Corso<br />
eingerichtet. Das Haltestellenschild ist<br />
wegen der dortigen Parkplatzzufahrt<br />
durch die Aufstellung von sogenannten<br />
»Bügeln« abgesichert worden.<br />
Eine weitere neue Haltestelle mit der<br />
Bezeichnung »Burg« in der von-Harff-<br />
Straße 1 entstand für die Gegenrichtung.<br />
Diese Haltestelle wurde gleichzeitig<br />
als Schulbushaltestelle eingerichtet.<br />
Eine neue Haltestelle mit der<br />
Bezeichnung »Im Brühl-Kirche« entstand<br />
in der Straße »Im Brühl« in<br />
Höhe Haus von Nr. 2. Die beiden<br />
Taxenstände auf dem Parkstreifen in<br />
der Burgstraße gegenüber Haus Nr. 36<br />
sind entfallen. Hierdurch wurden zwei<br />
Parkflächen zusätzlich geschaffen.<br />
Der Schwerbehindertenparkplatz in der<br />
Burgstraße gegenüber Haus Nr. 40a<br />
wurde vor das Haus Nr. 42 verlegt.<br />
Wacht & Büschgens<br />
LCD-/PLASMA-TV, VIDEO, HIFI, TELEKOMMUNIKATION, ELEKTRO-<br />
HAUSGERÄTE, SATELLITEN-TECHNIK, HAUSTECHNIK<br />
52477 Alsdorf, Bahnhofstraße 58<br />
Tel. 02404 82022, Fax 02404 25699<br />
www.ep-wacht-bueschgens.de<br />
50 Jahre Fahrrad Klein!<br />
Gebrauchte Räder<br />
Eintausch Ihres alten Rades!<br />
E-Bikes vorrätig!!<br />
Fahrrad Klein - Bekannt für guten Kundendienst!<br />
Ostpreußenstraße/Ecke Allensteiner Straße 2 · Telefon: 02404/1259
Anfänger-Schwimm-Kurse<br />
für Kinder ab fünf Jahren<br />
im Luisenbad Alsdorf<br />
Montag, 10. Januar bis Montag,<br />
28. März 2011, 14.30 bis 15.30 Uhr,<br />
Montag, 10. Januar bis Montag,<br />
28. März 2011, 15.30 bis 16.30 Uhr,<br />
Mittwoch, 12. Januar bis Mittwoch,<br />
23. März 2011, 14.30 bis 15.30 Uhr,<br />
Mittwoch, 12. Januar bis Mittwoch,<br />
23. März 2011, 15.30 bis 16.30 Uhr,<br />
Donnerstag, 13. Januar bis Donnerstag,<br />
31. März 2011, 14.30 bis 15.30 Uhr,<br />
Donnerstag, 13. Januar bis Donnerstag,<br />
31. März 2011, 15.30 bis 16.3 0 Uhr<br />
Im Luisenbad Alsdorf finden wieder<br />
neue Schwimmkurse für Anfänger ab<br />
fünf Jahren statt. Die Kursdauer beträgt<br />
zehn Unterrichtsstunden zu<br />
je 45 Minuten. Über die Wassergewöhnung<br />
erlernen die Kinder in der<br />
Regel in dieser Zeit das Schwimmen<br />
und schließen mit der Seepferdchenprüfung<br />
ab. Die Kurse werden ausschließlich<br />
durch die Schwimmmeister<br />
angeboten.<br />
Kursgebühr: 80 Euro.<br />
Anmeldungen werden im<br />
Luisenbad beim Personal<br />
oder beim Sportamt der<br />
Stadt unter der Telefon-<br />
Nummer 02404/9131023<br />
entgegengenommen.<br />
Schwimmkurse und Spielnachmittage<br />
Schwimmkurse für<br />
„Fortgeschrittene”<br />
(Bronze-Kurs)<br />
Samstag, 15. Januar bis Samstag,<br />
19. März 2011, 14 bis 15 Uhr<br />
Das Luisenbad Alsdorf bietet wieder<br />
einen neuen Schwimmkurs für Fortgeschrittene<br />
an. Die Kursdauer beträgt<br />
zehn Unterrichtsstunden.<br />
Die Kurse stehen unter Leitung der<br />
erfahrenen SchwimmeisterInnen des<br />
Hallenbades. Der Kurs richtet sich an<br />
Kinder, die ihre Schwimmbefähigung<br />
(Seepferdchen) noch vertiefen bzw.<br />
erweitern möchten. Hierbei besteht<br />
auch die Möglichkeit, das Deutsche<br />
Jugendschwimmabzeichen in Bronze<br />
zu erwerben.<br />
Kursgebühr: 50 Euro.<br />
Schwimmkurse für<br />
»Fortgeschrittene« (Silber/Gold-Kurs)<br />
Samstag, 22. Januar 2011, bis Samstag,<br />
26. März 2011, 15 bis 16 Uhr<br />
Das Luisenbad Alsdorf bietet wieder<br />
einen Schwimmkurs für Fortgeschrittene<br />
an, die das Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />
in Silber und<br />
Gold erwerben möchten. Die Kursdauer<br />
beträgt zehn Unterrichtsstunden.<br />
Die Kurse stehen unter Leitung<br />
der erfahrenen Schwimmeister des<br />
Hallenbades. Der Kurs richtet sich an<br />
Kinder, die bereits das Deutsche<br />
Jugendschwimmabzeichen in Bronze<br />
erworben haben.<br />
Kursgebühr: 50 Euro.<br />
Cornelius Apotheke<br />
In gesundheitlichen<br />
Fragen stehen wir Ihnen<br />
gerne zur Verfügung!<br />
Wir wünschen unseren<br />
Kunden schöne Festtage<br />
und einen guten Start<br />
ins neue Jahr!<br />
Lothar Bernard · Jülicher Straße 115 · Telefon: 0 24 04 / 6 19 20<br />
www.cornelius-apotheke-alsdorf.de<br />
Aqua-Fitness-Kurse<br />
Samstag, 27. November bis Samstag,<br />
19. Februar 2011, 16 bis 17 Uhr,<br />
Freitag, 3. Dezember bis 25. Februar<br />
2011, 20 bis 21 Uhr<br />
Im <strong>Alsdorfer</strong> Hallenbad beginnen<br />
wieder neue Aqua-Fitness-Kurse.<br />
Die Kursdauer liegt bei zehn Wochen.<br />
In den Kursen wird eine Mischung<br />
aus Aquajogging, Aquarobic, Aqua-<br />
Relaxing, Hydro Power und Aquadrill<br />
mit musikalischer Untermalung gezeigt.<br />
Sie beinhalten Übungen zum Auflockern,<br />
funktionelle Wassergymnastik,<br />
Formen des Gehens und Laufens im<br />
Wasser mit und ohne Sportgeräte.<br />
Jeder kann sich so beteiligen, wie es<br />
seine Körperliche Fitness zulässt. Ziel<br />
ist die Straffung und Kräftigung der<br />
kleinen und großen Muskelpartien<br />
des Körpers sowie Fatburning bei fast<br />
vollständiger Gelenkentlastung.<br />
Die Kursleitung liegt in den Händen<br />
der fachkundigen Schwimmeister-<br />
Innen des Luisenbades.<br />
Kursgebühr: 50 Euro.<br />
Wassergymnastik im<br />
Luisenbad<br />
Zum Frauenschwimmen jeweils<br />
mittwochs von 20 bis 22 Uhr, wird im<br />
Luisenbad Alsdorf zusätzlich eine<br />
20-minütige Wassergymnastik angeboten.<br />
Die Gebühr hierfür ist im normalen<br />
Eintrittspreis in Höhe von drei<br />
Euro pro Erwachsener bzw. 2,50 Euro<br />
für Ermäßigte an diesem Abend<br />
enthalten. Der Eintritt ist auch über<br />
die normale Zehnerkarte möglich.<br />
Bahnhofstraße 43<br />
Tel: 02404/87272<br />
Fax: 02404/22323<br />
www.bestbike.de<br />
Jetzt neu:<br />
Stützpunkt-<br />
Händler<br />
für Gazelle!<br />
Autorisierter<br />
Fachhändler<br />
Dezember / Januar 2010/11 13<br />
Spielenachmittag für<br />
Kinder<br />
Jeweils am ersten Freitag des Monats<br />
findet ein Spielenachmittag für Kinder<br />
im Luisenbad Alsdorf statt, und zwar<br />
in der Zeit von 14.30 bis 17 Uhr.<br />
Die nächsten Termine sind Freitag,<br />
3. Dezember 2010, Freitag, 7. Januar<br />
2011, sowie Freitag, 4. Februar 2011.<br />
Zu den Attraktionen zählen an<br />
diesem Nachmittag Spielgeräte wie<br />
z.B. Laufband, Delphin, große<br />
Schwimmreifen und diverse kleinere<br />
Spielgeräte. Wer möchte, kann auch<br />
seine Taucherbrille und Schwimmflossen<br />
mitbringen.<br />
Schließung des Luisen -<br />
bades und der Sauna<br />
wegen Grundreinigung<br />
und Reparaturarbeiten<br />
Aufgrund der jährlichen Grundreinigung<br />
sowie verschiedener baulicher<br />
Unterhaltungsmaßnahmen sind das<br />
Luisenbad und die Sauna von Montag,<br />
13. Dezember, bis einschließlich<br />
Sonntag, 26. Dezember, geschlossen.<br />
Ab Montag, 27. Dezember, sind das<br />
Luisenbad und die Sauna zu den<br />
üblichen Bade- und Saunazeiten<br />
wieder geöffnet.<br />
52477 Alsdorf<br />
Otto-Wels-Straße 15<br />
Tel: 02404 - 80 85 70<br />
Zulassung für alle Kassen<br />
Termine nach Vereinbarung!<br />
RADSPORT Andreas Kommer<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
VERWALTUNG<br />
Der <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsverein<br />
legt 21. Band der<br />
Jahresblätter vor<br />
Der <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsverein veröffentlicht<br />
seit 1982 in regelmäßigen<br />
Abständen Untersuchungen und Darstellungen<br />
zur Vergangenheit der<br />
Stadt. Sie tragen den Titel »Jahresblätter<br />
des <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsvereins«.<br />
Bisher sind 20 Bände<br />
erschienen.<br />
Nunmehr wird unter dem Titel »Dokumentation<br />
über Leben und Schicksal<br />
der Juden in Alsdorf« der 21. Band<br />
vorgelegt. Er ist verfasst von<br />
Dr. Franz Schneider, sich der schon<br />
seit Jahrzehnten mit der Geschichte<br />
der Juden und speziell mit dem<br />
Die StädteRegion Aachen ist ein innovativer<br />
Gemeindeverband und besteht<br />
aus den Städten Aachen, Alsdorf,<br />
Baesweiler, Eschweiler, Herzogenrath,<br />
Monschau, Stolberg und Würselen<br />
sowie den Gemeinden Simmerath<br />
und Roetgen. Sie ist Rechtsnachfolgerin<br />
des Kreises Aachen und hat<br />
zum 21. Oktober 2009 seine Aufgaben,<br />
das Personal, Schulden und<br />
Vermögen übernommen. Die regions -<br />
angehörige Stadt Aachen hat die<br />
Rechtsstellung einer kreisfreien Stadt<br />
mit einem Oberbürgermeister und<br />
Bezirksvertretungen.<br />
INTERN<br />
Schicksal der <strong>Alsdorfer</strong> jüdischen<br />
Familien befasst. Dr. Schneider behandelt<br />
nicht nur die Familiengeschichten<br />
der <strong>Alsdorfer</strong> Familien jüdischen<br />
Glaubens, die von der Mitte des<br />
19. Jahrhunderts bis 1938 hier lebten,<br />
arbeiteten und zum gesellschaftlichen<br />
Leben beitrugen. Er bettet die<br />
schrecklichen Geschehnisse seit der<br />
Machtübernahme der Nationalsozialisten<br />
im Januar 1933 auch in die<br />
historischen, ökonomischen, gesellschaftlichen<br />
und weltanschaulichen<br />
Zusammenhänge ein. Seine Arbeit<br />
muss auch als eine Warnung vor dem<br />
Infotext zur StädteRegion Aachen<br />
In der StädteRegion Aachen leben<br />
rund 568.000 Menschen auf ca.<br />
700 qkm. Die Stadt Aachen ist mit<br />
etwa 258.000 Einwohnern weitaus<br />
größte Kommune.<br />
Bei der Kommunalwahl am 30.08.<br />
2009 haben die Bürgerinnen und<br />
Bürger erstmals auch den Städte -<br />
regionstag mit seinen insgesamt<br />
72 Mitgliedern gewählt. Außerdem<br />
haben sie durch direkte Wahl Helmut<br />
Etschenberg als ersten Städte -<br />
regionsrat (er tritt an die Stelle des<br />
hauptamtlichen Land rates) demo -<br />
kratisch legitimiert.<br />
In der Verwaltung der StädteRegion<br />
arbeiten ca. 1500 Mitarbeiter auf<br />
rund 1.130 Stellen: 750 aus der<br />
bisherigen Kreisverwaltung, rund<br />
250 Stellen aus der Aachener<br />
Stadtverwaltung und etwa 130<br />
Stellen aus den bisherigen Zweckverbänden.<br />
Sitz der StädteRegion<br />
Gielens Pralinenprinten in den Sorten:<br />
KONDITOREI - BÄCKEREI<br />
HAUPTGESCHÄFT + BACKSTUBE:<br />
Alsdorf-Mariadorf<br />
Blumenrather Str. 82<br />
Telefon 0 24 04 / 6 15 90<br />
Fax 0 24 04 / 6 89 16<br />
Rum-Printe<br />
Cointreau-Printe<br />
Irish-Coffee-Printe<br />
Mozart-Printe<br />
Vanille-Trüffel-Printe<br />
Champagner-Sahne-Trüffel<br />
Eierlikör-Rahm-Trüffel<br />
Familien-, Porträt- oder Tieraufnahmen<br />
sind bei uns in besten Händen!<br />
FotoPees<br />
Inh. Elke Jestädt<br />
Am Denkmalplatz 31 · 52477 Alsdorf<br />
Telefon: 0 24 04 / 20 30 4<br />
Zu Weihnachten ein besonderes Geschenk!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 14 Dezember / Januar 2010/11<br />
Wiederaufleben rechtsradikaler<br />
Strömungen verstanden werden.<br />
Gedruckt wurde auch dieses über<br />
170 Seiten starke Jahresblatt von der<br />
Firma Kappes/<strong>Alsdorfer</strong> Werbedruck.<br />
Den Mitgliedern des Geschichtsvereins<br />
wird der Band in nächster Zeit als<br />
Jahresgabe zugestellt. Interessierte<br />
Nichtmitglieder können ihn zum<br />
Preise von zehn Euro bei der Buch-<br />
Aachen ist das frühere Kreishaus<br />
(jetzt »Haus der StädteRegion«) an<br />
der Aachener Zollernstraße.<br />
Mit der Bildung des neuen Gemeindeverbandes<br />
gehen die regionalen<br />
Aufgaben der Stadt Aachen aus den<br />
Bereichen Jugend und Bildung,<br />
Soziales, Ordnungs- und Ausländerwesen,<br />
Veterinär- und Gesundheitswesen<br />
sowie Umwelt und Daseinsvorsorge<br />
auf die StädteRegion über.<br />
Die StädteRegion ist die Aachener<br />
Antwort auf gesellschaftliche Veränderungen.<br />
Sie ist zugleich politisches<br />
Instrument, um die Lebensqualität<br />
der Menschen zu verbessern.<br />
Ihr Ziel ist es, den Lebensraum Aachen<br />
zukunftsfähig zu machen und für den<br />
Wettbewerb der europäischen Regionen<br />
zu rüsten. Die StädteRegion bündelt<br />
dazu die Kräfte der Kommunen,<br />
entwickelt die vorhandenen Poten-<br />
Inh. Marianne Koch<br />
WEIHNACHTSAKTION!<br />
20% auf die gesamte Kollektion!<br />
Alte Luisenstraße 18 · 52477 Alsdorf · Tel. 0 2404 /14 52<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9:30-13:00 + 14:30-18:30 · Sa 9:30-14:00<br />
Nagel-Design-Studio<br />
M. Ullrich<br />
Nageldesignerin<br />
handlung Thater, bei der Sparkasse<br />
Aachen, sowie der Aachener Bank<br />
erwerben.<br />
Dr. Schneider ist natürlich auch Mitglied<br />
des Arbeitskreises »Wider das<br />
Vergessen«, auf dessen Initiative am<br />
Mittwoch,10. November, auf dem<br />
Luisenplatz eine Stele enthüllt wurde,<br />
die an Leben, Vertreibung und Tod der<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Juden erinnert.<br />
tiale und steht für Fortschritt und<br />
wirtschaftliches Wachstum. Sie hat sich<br />
eine effiziente und bürgerfreundliche<br />
Aufgabenerledigung auf die Fahnen<br />
geschrieben.<br />
Zudem sind im Rahmen der Bildung der<br />
StädteRegion Aachen Einsparungen der<br />
Personal- und Sachkosten in Höhe von<br />
10 Prozent bis zum Jahr 2014 festgeschrieben.<br />
Kontakt:<br />
StädteRegion Aachen<br />
Zollernstraße 10<br />
52070 Aachen<br />
Internet:<br />
www.staedteregion-aachen.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Detlef Funken (Pressesprecher)<br />
Tel. 0241/5198-0<br />
E-Mail: info@staedteregion-aachen.de<br />
FRANK WALDER<br />
TONI DRESS<br />
ERFO<br />
STEILMANN<br />
AMBEE<br />
GOLLEHAUG<br />
MONTANA<br />
CONCEPT<br />
SOMMERMANN<br />
KRIS<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo 12.00 - 19.00 Uhr<br />
Di-Fr 9.00 - 12.00 Uhr + 15.00 - 19.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Rathausstraße 30 · 52477 Alsdorf · Telefon 02404 9 18 68 70
Freie Fahrt zum Phantasialand –<br />
Familien sagen: »Danke!«<br />
Einmal mit Wolke`s Luftpost fliegen,<br />
durch den Baumberger Irrgarten irren<br />
oder mit der ganzen Familie den<br />
Stonewash Creek hinabgleiten.<br />
Diese und noch viel mehr Abenteuer<br />
konnten die Kinder des Städtischen<br />
Familienzentrums Annapark in<br />
Alsdorf, mit ihren Familien an einem<br />
sonnigen Oktobertag im Phantasialand<br />
erleben.<br />
Dank der „Aktion Phantasia“, ein Projekt<br />
zwischen der Aktion Mensch und<br />
des Phantasialandes, wurde den<br />
Kindern mit ihren Geschwistern und<br />
Eltern an diesem Tag freier Eintritt ins<br />
Phantasialand ermöglicht.<br />
Hinzu kam eine großzügige Spende<br />
der Sparkasse Alsdorf sowie ein<br />
finanzieller Beitrag der Aachener Bank<br />
Alsdorf an den Förderverein Annapark,<br />
so dass die Familien des Familienzentrums<br />
mit drei Bussen kostenlos ins<br />
Phantasialand und wieder zurück<br />
gebracht werden konnten.<br />
Kinderbücher: spannend, lustig,...<br />
Zu empfehlen Lesetipps für den Gabentisch<br />
Weihnachten naht und allen<br />
kleinen Leseratten schenkt man<br />
gerne ein Buch. Aber was soll<br />
man in der Fülle des Angebots<br />
auswählen?<br />
Viele Eltern, Großeltern, Paten und<br />
Freunde stehen vor dem Weihnachtsfest<br />
vor dieser Frage. Die Stadtbü che rei<br />
Alsdorf bietet am Montag, 6. Dezember,<br />
19.30 Uhr, eine hilfreiche Veran -<br />
staltung dazu an. »Spannend, lustig,<br />
gefühlvoll« ist das Thema der Bücher,<br />
die an diesem Abend vorstellt werden.<br />
Bilderbücher, Jugendromane, Fantas ti -<br />
sches, Sachbücher vieles mehr wurden<br />
von einer Mitarbeiterin des Kinderund<br />
Jugendliteraturzentrum Nordrhein-<br />
Westfalen gesichtet und werden an<br />
diesem Abend präsentiert. Mit dieser<br />
Hilfe ist eine Orientierung in der Rie -<br />
senauswahl an neuen Kinder- und<br />
Frohe Weihnachten und<br />
Individuelle<br />
Weihnachtsgrüße<br />
kreativ und<br />
preiswert!<br />
w����������������Tilsiter Str. 18���������������������3126<br />
Druck-Service<br />
HAAMANN<br />
G· M· B· H<br />
einen guten Rutsch ins Neue Jahr !<br />
Der Geschäftsstellenleiter der<br />
Sparkasse Alsdorf, Hans-Peter Schneiderwind<br />
kam mit seiner Mitarbeiterin<br />
Regina Bussler und dem 1. Vorsitzenden<br />
des Fördervereins Hans-Peter<br />
Schiffer vor Abfahrt der Busse, um<br />
den Familien einen schönen Familienausflug<br />
zu wünschen.<br />
Die Familien und die Mitarbeiterinnen<br />
des Familienzentrums bedankten sich<br />
mit einem Riesentransparent auf dem<br />
stand: Wir sagen „Danke“!<br />
Jugendbüchern nicht mehr so schwer<br />
und das richtige Weihnachtsgeschenk<br />
bald gefunden.<br />
Eltern, Großeltern, Erzieher, Paten und<br />
andere Interessierte sind zu dieser<br />
Buchvorstellung herzlich eingeladen.<br />
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung<br />
ist in der Stadtbücherei unter der<br />
Telefon-Nummer 02404 9 39 50 zu<br />
empfehlen.<br />
ELTERN-KIND-KURSE<br />
ERZIEHUNGS-<br />
KOMPETENZ<br />
ERZIEHUNGS-<br />
BERATUNG<br />
SYSTEMISCHE<br />
ANGEBOTE<br />
FORTBILDUNGEN<br />
FÜR PROFIS<br />
Dezember / Januar 2010/11 15<br />
In Zeiten, in denen der finanzielle<br />
Rahmen vieler Familien sehr eng<br />
gesteckt ist, war dieser Familienausflug<br />
eine tolle Gelegenheit, einen<br />
wunderschönen Tag im Phantasialand<br />
gemeinsam zu verbringen. Kinder und<br />
Eltern hatten gleichermaßen viel Spaß<br />
und große Freude an den Attraktionen<br />
im Phantasialand. Das herrliche<br />
Wetter ließ gemeinsame Picknicke zu,<br />
bei denen die mitgebrachten Lecke -<br />
reien verzehrt wurden. Das Team des<br />
Familienzentrums Annapark freut sich<br />
sehr über diesen gelungenen Ausflug<br />
und hofft auf viele weitere<br />
Möglichkeiten für ihre Familien, so<br />
wunderschöne Tage zu erleben.<br />
ElternSchule.<br />
A A C H E N<br />
www.elternschule-aachen.de<br />
An der Schanz 1 · 52064 Aachen<br />
Tel: 0241/8891434<br />
Fax: 0241/8891435<br />
info@elternschule-aachen.de<br />
www.elternschule-aachen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag und Freitag<br />
10:00 – 12:00h<br />
Öffnungszeiten in den Schulferien<br />
bitte telefonisch erfragen<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
WEIHNACHTSZEIT<br />
Ortmanns:<br />
Bei uns finden Sie eine große<br />
Auswahl an Weihnachtssternen<br />
in vielen schönen Farben.<br />
Grabpflege Esser<br />
Thomas Esser: In der Weihnachtszeit<br />
werden die Gräber gerne mit weihnachtlichen<br />
Gestecken und Kränzen<br />
verziert; ein kleiner Gruß zur<br />
Erinnerung an die Toten.<br />
Zum Advent:<br />
Wir bieten die größte<br />
Auswahl an Weihnachtssternen<br />
in Alsdorf!<br />
(aus eigener Produktion)<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 16 Dezember / Januar 2010/11<br />
Blumen Lürken<br />
Carmen Lürken präsentiert<br />
einen schön gedeckten<br />
Weihnachtstisch mit kleinen<br />
Geschenken für jeden Gast.<br />
Tipps <strong>Alsdorfer</strong><br />
Festlich, gemütlich und einfach schön: Lassen Sie<br />
sich inspirieren von unseren vielen Ideen für eine<br />
stimmungsvolle Advent- und Weihnachtzeit!<br />
Nun ist sie da, die Advents- und Weihnachtszeit. In der<br />
dunklen Jahreszeit freuen sich die Menschen auf festlich<br />
dekorierte Wohnungen, Häuser und Vorgärten. Die Weihnachtsbeleuchtung<br />
hängt vielerorts schon in den Einkaufstraßen<br />
und zu Hause sind Fenster und Gärten stimmungsvoll<br />
erleuchtet. So manch einer hat bereits die<br />
Lichterketten an Sträuchern oder Bäumen angebracht<br />
und freut sich darauf, sie zum ersten Mal einschalten zu<br />
können.<br />
Und damit im Haus alles festlich geschmückt werden<br />
kann, gibt es ein reichhaltiges Angebot an adventlichen<br />
und weihnachtlichen Dekorationsartikeln, wie Adventskränze<br />
und -gestecke, Kerzenleuchter oder Schalen in<br />
den unterschiedlichsten Formen und Farben. Der Klassiker<br />
ist aber immer noch ein runder Kranz mit vier Kerzen,<br />
möglichst mit Zweigen von Nadelgehölzen und<br />
naturfarbenen oder roten Kerzen. Aber auch Silber, Gold,<br />
Cremefarben oder Magenta sind im Trend.<br />
Meisterfloristik · Gartenpflege · Grabpflege<br />
Thomas Esser<br />
www.grabpflege-esser.de<br />
Leben braucht Erinnerung<br />
Franz-Engländerstr. 30 · Alsdorf<br />
Telefon: 02404/64783 · Fax: 02404/672749<br />
E-Mail: info@grabpflege-esser.de<br />
Wir wünschen<br />
unseren Kunden<br />
schöne Feiertage und<br />
ein gesundes und<br />
glückliches<br />
Neues Jahr!<br />
Sie finden uns am Nordfriedhof · Tel. 02404/ 91 97 66<br />
GRAB- UND FRIEDHOFSPFLEGE, PFLANZUNGEN, BERATUNG
Blumengeschäfte<br />
Schöne Winterblumensträuße oder Blumenkränze<br />
schmücken den Esstisch oder die Wand. Türkränze aus<br />
gebundenen Tannenzweigen oder Trockengehölzen<br />
geschmückt mit weihnachtlichen Bändern und Accessoires<br />
weisen einen herzlich Empfang. Nicht nur für die<br />
Fensterbank werden Weihnachtssterne in vielen Variationen<br />
angeboten. Von klein bis groß und in den verschiedensten<br />
Farben. Für die Blumenvase ist ein weiterer<br />
Klassiker die Amaryllis und die Christrose.<br />
Unsere Blumenhändler und Gärtnereien in Alsdorf sind<br />
seit Wochen damit beschäftigt, für Sie wunderschöne<br />
Gestecke, Kränze und Weihnachtsdekorationen zu präsentieren.<br />
Viele Geschäfte bieten jetzt zusätzlich eine<br />
Adventsausstellung an.<br />
Lassen Sie sich inspirieren von den vielen Ideen für eine<br />
stimmungsvolle Advent- und Weihnachtzeit!<br />
So kann es auch bei Ihnen schon nach Tannen,<br />
Zimt, Orangen oder Nelken duften, bevor der Weihnachtsbaum<br />
ins Haus einzieht.<br />
www.la-viola.de<br />
Blumen Knops<br />
Stephanie Knops: Bei der Adventund<br />
Weihnachtsdeko gibt es bei<br />
uns alles von der “kühlen Eleganz”<br />
in silber und weiß bis hin<br />
zum klassischen rot-gold.<br />
Wir beraten<br />
Sie gern!<br />
Annastraße 54 · 52477 Alsdorf<br />
Telefon 02404 55 68 23 · Fax 02404 75 21<br />
Seit 100 Jahren ihr Fachgeschäft in Alsdorf<br />
Gerhardt-Hauptmann-Platz 21<br />
52477 Alsdorf<br />
Telefon 02404 2 50 66<br />
Fax 02404 91 27 49<br />
info@la-viola.de<br />
Öffnungszeiten: Mo-Do 9 - 18.30 Uhr<br />
Fr 8 - 18.30 · Sa 8 - 14 · So 9 - 13 Uhr<br />
Dezember / Januar 2010/11 17<br />
WEIHNACHTSZEIT<br />
La Viola<br />
Gudrun Creutz: Trend ist was<br />
gefällt und wir richten uns in<br />
der Weihnachtszeit am liebsten<br />
nach den Wünschen unserer<br />
Kunden.<br />
Gärtnerei Hilgers<br />
Wir kombinieren die Trendfarbe<br />
Silber zu Weihnachten mit Magenta<br />
und Erdfarben. In einer Vielzahl<br />
von Adventskränzen und<br />
weihnachtlicher Tischdeko.<br />
GÄRTNEREIHilgers<br />
BLUMENPARK AM MARIADORFER DREIECK (neben Lidl)<br />
Riesige Auswahl<br />
an Weihnachtsbäumen<br />
zu günstigen Preisen<br />
Handgefertigte florale Gestecke<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr. 9.00 Uhr - 19.00 Uhr · Sa 8.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
SOZIALES<br />
Wir wünschen<br />
allen ein frohes<br />
Weihnachts fest<br />
und ein gutes<br />
neues Jahr!<br />
52477 Alsdorf<br />
Rathausstraße 49<br />
Tel. 02404/ 2 32 67<br />
52499 Baesweiler<br />
Kirchstraße 40c<br />
Tel. 02401/ 27 57<br />
52062 Aachen<br />
Heinrichsallee 21<br />
Tel. 0241/ 3 98 12<br />
MANUELA HENNES IN AFRIKA<br />
52511 Geilenkirchen<br />
Konrad-Adenauer-Straße 142<br />
Tel. 02451/ 4 09 10 07<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 18 Dezember / Januar 2010/11<br />
»Familienberatungsstelle«<br />
Ulrike Hennes aus Alsdorf<br />
Seit 1954<br />
Friseure<br />
Ulrike Hennes berichtet über<br />
Ängste und Sorgen einer Mutter,<br />
denn ihre Tocher Manuela zog es<br />
nicht erst nach dem ABI nach Tzaneen<br />
in Südafrika.<br />
Alles fing damit an, dass Manuela mit<br />
16 Jahren an einem Schüleraustausch<br />
in Südafrika teilnahm. Sie lebte einen<br />
Monat bei einer afrikanischen Familie<br />
in einem Township von Durban.<br />
Diese Zeit war für uns eine Zeit gro ßer<br />
Ungewissheit, da der Kontakt per Tele -<br />
fon oder Internet sehr schwierig war.<br />
Doch Manuela kam gereift und offe -<br />
ner nach Hause zurück. Ich denke,<br />
während dieses Aufenthaltes ist in ihr<br />
der Wunsch gewachsen, wieder nach<br />
Südafrika zurückzukehren. Dann kam<br />
die Zeit der Entscheidung, was macht<br />
Manuela nach dem Abitur? Sehr zielstrebig<br />
hatte sie sich alles herausgesucht,<br />
was für ein Freiwilli ges Soziales<br />
Jahr nötig war, und im August 2008<br />
ging der Flieger von Frankfurt nach<br />
Johannesburg. Für mich als Mutter<br />
war der Gedanke, seine Tochter in ein<br />
so fernes Land ziehen zu lassen, natürlich<br />
nicht so angenehm.<br />
Dann kam die Weihnachtszeit und es<br />
wurde wirklich schwer. Die Verbin dung<br />
per SMS und Internet (Skype) war<br />
zwar fast immer möglich (trotz häufiger<br />
Stromausfälle in Südafrika), aber<br />
es blieb doch die weite Entfernung,<br />
immerhin fast 9000 km.<br />
Was mir besonders zu schaffen machte<br />
war, worüber Manuela so berichtete.<br />
Dass sie mit dem Auto zur Arbeit fah -<br />
ren musste (Linksverkehr als Füh rer -<br />
scheinneuling), über die Tiere, denen<br />
sie unmittelbar begegnete wie Schlan -<br />
gen, Spinnen, Nilpferden auf der Straße<br />
usw.<br />
Das alles zu hören oder zu lesen,<br />
Groschupp<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di+Mi 8.00-17.30 Uhr<br />
Do+Fr 8.00-19.00 Uhr<br />
Sa 7.30-13.30 Uhr<br />
www.figaro-groschupp.de<br />
Wir wünschen unseren<br />
Kunden, Freunden und<br />
Bekannten ein frohes<br />
Fest und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr.<br />
Mehr unter:<br />
www.figaro-groschupp.de<br />
Kirchstraße 35 52477 Alsdorf<br />
Telefon: 0 24 04/6 19 37<br />
Großer Parkplatz vor der Haustür<br />
machte einem schon Sorge, wie geht<br />
Manuela mit all den Dingen um, wird<br />
sie damit fertig - bleibt sie gesund?<br />
Viele Fragen, die unbeantwortet blie -<br />
ben, obwohl Manuela uns immer<br />
posi tiv berichtete. Auch ihre Gastfamilie,<br />
mit der wir im e-mail-Kontakt<br />
stan den, war sehr freundlich.<br />
Aber als Mutter, bzw. Eltern, ist man<br />
doch immer beunruhigt. Dann ergab<br />
sich für uns die Möglichkeit, eine Ur -<br />
laubsreise nach Südafrika zu unter -<br />
nehmen. An Ort und Stelle haben wir<br />
das Lebens- und Arbeitsumfeld unserer<br />
Tochter Manuela kennenlernen<br />
können.<br />
Nach einigen Tagen, in denen uns<br />
Manuela ihre nähere Umgebung, die<br />
Stadt, den Arbeitsplatz und die Menschen,<br />
mit denen sie zu tun hat, vor -<br />
gestellt hatte, sind wir gemeinsam<br />
aufgebrochen, einen weiteren Teil des<br />
Landes zu erkunden. Südafrika, ein<br />
wunderschönes Land, mit Landschaf -<br />
ten aller Art, seien es Wald, Meer, Seen,<br />
Berge oder Naturparks. Eine Region,<br />
die wirklich eine Reise wert ist.<br />
Die Organisation, bei der Manuela<br />
arbeitet, ist vergleichbar mit einer<br />
Familienberatungsstelle hier bei uns.<br />
Es geht um Kinder und Mütter, die<br />
misshandelt wurden, um alleiner zie -<br />
hende Mütter, um Aidskranke oder<br />
Aidswaisen, um Schulkinder, die in der<br />
Schule aufgeklärt werden über Krank -<br />
heiten und auch Drogenproble me. Wir<br />
bekamen einen kleinen Eindruck von<br />
Manuelas Umfeld, obwohl sie nicht<br />
mit uns in die Townships oder die ent -<br />
legenen Schulen gefahren ist, weil<br />
das nach ihrer Aussage zu gefährlich<br />
war. Zu den Außenstellen durfte sie<br />
nur mit ihren afrikanischen Kolleginnen<br />
Podologische Praxis<br />
(med. Fußpflege)<br />
Cornelia Frank<br />
Poststraße 5<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel. 02404 80 84 15<br />
und 02404 55 65 16<br />
email: info@podologie-frank.de<br />
www.podologie-frank.de<br />
Deutsche Diabetiker Gesellschaft
in Tzaneen gegründet<br />
über ihre Tocher Manuela in Südafrika<br />
und Kollegen fahren. Und wieder habe<br />
ich mich gefragt, warum muss deine<br />
Tochter sich in ihren jungen Jahren<br />
schon mit solch dramatischen Dingen<br />
befassen, verkraftet sie das überhaupt.<br />
Aber Manuela hatte auch an psycholo -<br />
gischer Beratung und Fortbildungen<br />
teilgenommen und war so schon gut<br />
vorbereitet.<br />
Sie nahm z.B. an einem Schulprojekt<br />
der Organisation teil, bei dem sie mit<br />
viel Engagement den Kindern Englisch -<br />
unterricht gab.<br />
Aus den Erfahrungen in diesen Schu len<br />
ist dann in diesem Jahr das aktu elle<br />
Projekt: »Drop in Center« entstanden.<br />
Manuela hat sich mit einigen afrika ni -<br />
schen Frauen, die sie durch ihre Arbeit<br />
kennengelernt hat, zusammengetan<br />
um auf einem Grundstück mit einer<br />
verfallenen Hütte, einen Hort für Schul -<br />
kinder zu errichten. Mit viel Fleiß und<br />
einigen Spenden aus Deutschland<br />
konnte das Grundstück gesäubert,<br />
das Haus mit Fenstern versehen, eine<br />
Toilette errichtet, und der Betrieb be -<br />
reits aufgenommen werden. Mit gro -<br />
ßem Stolz verfolge ich natürlich das<br />
Projekt von Manuela und ihren Kolle -<br />
ginnen. Es macht mich andererseits<br />
betroffen, wenn ich von Manuela hö -<br />
ren muss, dass dieses Projekt viel leicht<br />
wegen fehlender Finanzen schon<br />
wieder aufgegeben werden muss.<br />
Leider ist es in Südafrika wohl so, dass<br />
erst nachdem das Projekt ein Jahr er -<br />
folgreich gelaufen ist, auch staatliche<br />
Zuwendungen für den Weitererhalt<br />
bereitgestellt werden.<br />
Auch wenn es für mich immer wieder<br />
schwer ist, dass meine Tochter so weit<br />
von zu Hause weg ist, ihre Arbeit macht<br />
ihr Spaß und zeigt mir, dass es ihr gut<br />
geht.<br />
Ich hoffe für sie, dass doch noch<br />
einige Spenden eingehen, damit<br />
das Projekt weiter bestehen kann.<br />
Wir freuen uns, wenn sie in die -<br />
sem Jahr zu Weihnachten bei uns<br />
zu Hause in Deutschland ist.<br />
Dächer und Dachsanierungen<br />
Giebel- und Wandbekleidungen<br />
Dachausbaukomplettservice<br />
• Neu- und<br />
Umdeckungen<br />
• Reparaturen aller Art<br />
• Wohnraumfenstereinbau<br />
• Eigener Gerüstbau<br />
• Gründächer<br />
• Solaranlagen<br />
Horst Hilpert<br />
Zimmerer und Dachdeckermeister<br />
Staatl. geprüfter Fachleiter<br />
Horst Hilpert · Reifeld 50 · 52477 Alsdorf<br />
Telefon 0 24 06 / 7 93 27 · Fax 0 24 06 / 1 37 67<br />
Spendenkonto:<br />
Manuela Hennes<br />
VR-Bank eG<br />
BLZ 391 629 80<br />
Konto-Nr. 620 170 9014<br />
Kennwort: CHANGE<br />
Neu:<br />
Uhren von<br />
Petra Körver Betty Barclay<br />
Luisenstraße 1<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel.: 02404/21416<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 10.00–13.00 +<br />
15.00–18.30 Uhr<br />
Sa 10.00-14.00 Uhr<br />
Dezember / Januar 2010/11 19<br />
eine Initiative von<br />
Schöne Schilder für die Euregio!<br />
www.aktion-schoene-euregio.de<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
Die Frage nach dem<br />
Sinn des Lebens wird<br />
nicht auf dem Fußballplatz<br />
beantwortet<br />
Roland Dammers im Gespräch mit<br />
Heribert Brendt<br />
Als Heribert Brendt 1998 nach Stationen<br />
in Mönchengladbach, Aachen,<br />
Erkelenz und Geilenkirchen als Pries -<br />
ter nach Mariadorf kam, war auch ich<br />
als damaliger Leiter bei den Georgs -<br />
pfadfindern sehr gespannt, wie denn<br />
der »Neue« so sein würde. Nun, das<br />
ist lange her! Aber eines kann ich<br />
sa gen: Bis zum Erreichen seines Ruhe -<br />
standes wurde und wird er in Maria -<br />
dorf und darüber hinaus als geradlinige<br />
und offene Persönlichkeit<br />
geschätzt. Außerdem war und ist er<br />
ein sehr guter Priester, mit dem ich<br />
als Pfadfinder (er war während dieser<br />
Jahre unser Stammeskurat) und als<br />
»Privatperson« immer ein gutes Ge -<br />
spräch führen konnte.<br />
Was lag also näher, ihn zum Thema<br />
»Wie bekommt man die Kirchen wieder<br />
voll« zu interviewen. Für alle, die sich<br />
sonst wundern: Pfadfinder duzen sich<br />
untereinander!<br />
Also frage ich Heribert, der mittlerweile<br />
so langsam auf die 68 Jahre zugeht,<br />
was er denn so in seiner Freizeit macht.<br />
»Ich bin jetzt ein so genannter Wohnsitzpriester.<br />
Das heißt, dass ich keine<br />
offiziellen Ämter mehr ausübe, aber<br />
bei Bedarf gerne mal aushelfe.«<br />
Nun aber zum eigentlichen Grund für<br />
das Interview: »Wie beurteilst du die<br />
Situation der Kirche?«, frage ich.<br />
Natürlich kommen jetzt viel wenige<br />
Katholiken in die Kirchen als früher.<br />
Aber das bedauere ich nicht. Schon in<br />
der Bibel steht, dass man die Spreu<br />
vom Weizen trennen soll. Es kommt<br />
nicht auf die Quantität, sondern vielmehr<br />
auf die Qualität der Kirchgänger<br />
an. Früher haben die Leute die Gottesdienste<br />
besucht, weil es so üblich war.<br />
Die waren nicht frommer als die<br />
Leute heutzutage. Da wurde dann<br />
auch schon mal während der Messe<br />
auf der Empore über die Rübenpreise<br />
diskutiert. Solche Kirchgänger, die<br />
selbst gängige Kirchenlieder nicht<br />
mehr mitsingen können, bleiben<br />
heut-zutage immer öfter zu hause.<br />
Wer jetzt kommt, erscheint aus<br />
Überzeugung und weil die Religion<br />
für ihn (oder sie) eine Bedeutung im<br />
Leben hat.«<br />
Nun stellt sich die Frage, wie die<br />
Kirche es schaffen kann die Gottesdienste<br />
wieder zu füllen.<br />
»Da muss man realistisch sein. Die<br />
Kirche steht mit ihren Angeboten in<br />
harter Konkurrenz zu Vereinen, Discos<br />
und anderen Freizeitangeboten. Ich<br />
kann es keinem Jugendlichen übel<br />
nehmen, wenn er nach einer langen<br />
Disco-Nacht am Sonntagmorgen zu<br />
müde ist, um noch zur Kirche gehen.<br />
Wenn ich ein Kind vor die Wahl stelle,<br />
ob es mit zur Fronleichnamsprozession<br />
oder als Spieler zum Fußballturnier<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 20 Dezember / Januar 2010/11<br />
geht, ist die Ent -<br />
scheidung doch<br />
klar!«<br />
»Also ist die Jugend<br />
für die Kirche verloren?«,<br />
frage ich<br />
nach.<br />
»Nein, überhaupt<br />
nicht! Es gibt<br />
auch jetzt noch jede Menge Kinder<br />
und Ju gendliche, die Gottesdienste be -<br />
su chen. Viele, die das nicht machen,<br />
sind in der Kinder und Jugendarbeit<br />
aktiv und leben so ihr Christsein. Ich<br />
sehe da eine deutliche Tendenz zum<br />
Positiven.«<br />
»Kann die Kirche denn nichts aktiv<br />
machen, um wieder attraktiver zu<br />
werden?«, hake ich nach. »Die Kirche<br />
hat da viele Chancen«, antwortet<br />
Heribert Brendt. »Sie hat natürlich<br />
in der Vergangenheit viele Fehler gemacht.<br />
So hat sie sich zum Beispiel<br />
durch den Ausstieg aus der Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
selbst in eine<br />
Randposition gebracht. Sie versteht<br />
bis heute nicht, dass sich viele Moralvorstellungen<br />
geändert haben.<br />
KFZ-Meisterbetrieb seit 1968<br />
Neu bei uns:<br />
Roller<br />
ab 899,- Euro<br />
Ihr Autogasanlagenspezialist<br />
Staatl. geprüfte Gasanlageneinbaufirma<br />
Unmoral hat heute weniger mit Sexualität<br />
zu tun, als vielmehr mit Rücksichtslosigkeit<br />
im Berufsleben oder im<br />
Straßenverkehr. Solche Botschaften<br />
muss die Kirche offener diskutieren<br />
und verbreiten. Trotz dieser Mängel<br />
fühle ich mich in der Kirche immer<br />
noch sehr wohl.<br />
Die Kirche hatte schon viele Krisen.<br />
Unter den Nazis oder auch in der<br />
DDR hatte es die Kirche es sehr<br />
schwer. Solche Christen, die keine<br />
Risiken scheuen, gibt es jetzt immer<br />
noch und wenn die Menschen<br />
merken, dass die Frage nach dem<br />
Sinn des Lebens nicht auf dem<br />
Fußballplatz oder in der Disco beantwortet<br />
wird, habe ich für die Zukunft<br />
große Hoffnung.«<br />
EU-Neufahrzeuge<br />
Zweirad-Motorfahrzeuge<br />
Ersatzteileverkauf<br />
Reparaturen<br />
und vieles mehr...<br />
GmbH<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Broicher Str. 106 · 52477 Alsdorf · 02404 / 9187336 · www.bayisler.de
Pater Siegers: Mit Leib und<br />
Seele »seinen« Projekten in<br />
Brasilien verbunden<br />
von Joachim Peters<br />
In Mariadorf hat er seine Kindheit<br />
und frühe Jugend verbracht – und in<br />
die unmittelbare Nähe seiner Heimat<br />
ist Pater Friedrich (Fritz) Siegers nach<br />
langen Jahren in der Mission auch<br />
zurückgekehrt. Seit 1998 lebt er dort,<br />
wo 1947 seine Berufung begann: im<br />
Missionshaus der Spiritaner in Broich.<br />
Nimmt man die reine Zeit zum Maß -<br />
stab, hat Fritz Siegers je 36 Jahre so -<br />
wohl in seiner ersten Heimat hier als<br />
auch in Brasilien verbracht. Und beiden<br />
Heimaten ist der Mann im (Un-)Ruhestand<br />
verbunden: Er zelebriert noch<br />
oft Heilige Messe in der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Südstadtpfarre Johannes XXIII. mit<br />
der Mittelpunktkirche in Mariadorf –<br />
und er ist noch ständig wegen fortlaufender<br />
Projekte in Brasilien unterwegs.<br />
Doch kehren wir an die Anfänge zu -<br />
rück! Fritz Siegers stammte aus einer<br />
kinderreichen Familie, wuchs mit sei -<br />
nem Vater (Dreher beim EBV), seiner<br />
aus dem Oberbergischen Land stammenden<br />
Mutter und vier Geschwistern<br />
eben in Mariadorf auf. Schon mit 13<br />
Jahren trat der in frommen Verhältnissen<br />
Aufgewachsene in den Orden<br />
der Spiritaner (Patres von Broich,<br />
Hauptsitz: Knechtsteden) ein. Nach<br />
langen Studienjahren und der Priester -<br />
weihe vor nun 50 Jahren schickte der<br />
Orden den jungen Mann, der sich<br />
schon früh für die Mission interes sier te,<br />
in den äußersten Nordosten Brasiliens.<br />
Straßen gab es dort keine. Die weit<br />
verstreut lebenden Katholiken auf<br />
SPRACH-<br />
LOS ?<br />
LESEN ?<br />
SCHREIBEN ?<br />
einer Fläche des heutigen Bistums<br />
Essen erreichte Siegers über unzählige<br />
größere und kleinere Flüsse. Die<br />
»Pfarrkinder« waren Gummizapfer,<br />
Indios, Kleinbauern und Fischer. Die<br />
quasi als Einsiedler lebenden Familien<br />
hatten nur ein- oder zweimal die Mög -<br />
lichkeit zum Messbesuch. Nur die<br />
Leute im Hauptort der Pfarre und in<br />
der näheren Umgebung kamen in den<br />
Luxus, regel-mäßig seelsorglich, medizinisch<br />
und schulisch betreut zu werden.<br />
Pater Siegers wurde im Zweitberuf<br />
Hand werker, denn: »Um eine<br />
Kirche, Kapelle oder Schule zu bauen,<br />
musste ich mich kundig machen im<br />
Baufach und etwa Ziegelsteine brennen«.<br />
Andere Baumaterialien wie<br />
Zement und Eisen besorgte er in der<br />
Provinz-Hauptstadt Manaus. Wegen<br />
der Regenzeit dauerte es oft ein Jahr<br />
von der Bestellung bis zum Antransport<br />
des Materials.<br />
Was das Leben des Missionars trotz<br />
vielseitiger Arbeit (Siegers eignete<br />
sich auch medizinische Kenntnisse<br />
an) belastete, war die Einsamkeit.<br />
Die großen Entfernungen von einer<br />
Pfarrei zur anderen (bis zu 500 Fluss-<br />
Kilometer) machten es unmöglich,<br />
sich regelmäßig mit den Mitbrüdern<br />
zu treffen. Fritz Siegers lebte 31 Jahre<br />
unter diesen Umständen, in den ers ten<br />
zwei Jahrzehnten ohne Arzt, Krankenhaus<br />
und Elektrizität.<br />
Er selbst erkrankte an Malaria, Typhus,<br />
Hepatitis, Amöbenruhr und einem<br />
Herzinfarkt: Der »Hirte« teilte also in<br />
jeder denkbaren Bedrängnis das<br />
SCHLAG-<br />
ANFALL ?<br />
STIMME<br />
WEG ?<br />
Spendenkonto:<br />
Missionsprokura Knechtsteden<br />
für Konto Pater Siegers<br />
Deutsche Bank Köln<br />
BLZ 370 700 24<br />
Leben seiner »Schafe«.<br />
Im Januar 1992 versetzte sein Bischof<br />
Herbst (er stammt aus einem anderen<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Stadtteil, nämlich Ofden!)<br />
seinen Landsmann aus Mariadorf in<br />
die Stadt Cruzeiro do Sul (Kreuz des<br />
Südens). Der Haupterwerb der Menschen<br />
aus dem dortigen Umland, der<br />
Gewinn aus der Rohgummi-Verwertung,<br />
war weggebrochen: Der Staat<br />
konnte Gummi billiger aus dem Ausland<br />
importieren. Folge war eine Stadtflucht<br />
der erwerbslos Gewordenen:<br />
Innerhalb dreier Jahrzehnte war die<br />
Zahl der Einwohner von Cruzeiro do<br />
Sul von 5.000 auf 80.000 gestiegen.<br />
Die soziale Not der Slums hatte in an -<br />
deren Gebieten Brasiliens zu Krimi -<br />
nalität und Kinderbanden geführt.<br />
Daher wandte sich Pater Siegers in<br />
seiner Pfarre besonders den Nöten<br />
der gefährdeten Kinder zu. In unermüdlicher<br />
Arbeit und dank vieler<br />
Spenden aus der Heimat entstanden<br />
innerhalb von sieben Jahren sieben<br />
Kindertagesstätten (Kitas).<br />
Obwohl Pater Fritz Siegers 1998 in<br />
seine alte <strong>Alsdorfer</strong> Heimat zurückkehrte,<br />
ist er mit Leib und Seele »sei -<br />
nen« Projekten in Brasilien verbunden.<br />
Es gibt kein Jahr, in dem er sich nicht<br />
vor Ort über Fortschritte dort infor miert.<br />
Das von seinem Orden errichtete Pries -<br />
terseminar, wo Siegers als »Amateurprofessor«<br />
unterrichtete, brachte erste<br />
Früchte: Junge brasilianische Priester<br />
konnten die Arbeit übernehmen. »Für<br />
mich war die Zeit des Loslassens ge -<br />
Dezember / Januar 2010/11 21<br />
kommen«, freut sich der Mariadorfer.<br />
Weiterhin und besonders erfreulich:<br />
Die Kitas bestehen weiter. Ihre Finan -<br />
zierung geschieht hauptsächlich<br />
durch vom Pater und seinem Freundeskreis<br />
iniitierte Spenden und Kollekten<br />
in der Pfarre Johannes XXIIII. sowie<br />
über die Sternsinger-Aktion.<br />
Nochmals der Pater: »In diesem Jahr<br />
betreuen wir 530 Kinder. Sie werden<br />
ernährt und auf die Volksschule<br />
vorbereitet. Im Jahr müssen hierfür<br />
40 000 Euro aufgebracht werden.<br />
Daher sollen die Kitas der Stadt<br />
übergeben werden, die den Unterhalt<br />
übernehmen soll, während Leitung<br />
und geistliche Orientierung bei der<br />
Pfarre bleiben«.<br />
Praxis für Logopädie · therapieforum-alsdorf<br />
Iris Lützeler-Dreßen<br />
Diagnostik, Beratung, Behandlung und Therapie<br />
von allen logopädischen Störungsbildern<br />
Qualifizierte Fortbildungen, Seminare, Kurse,<br />
Vorträge, Trainingseinheiten und Gesprächsrunden<br />
im therapieforum-alsdorf<br />
Bahnhofstraße 20 · 52477 Alsdorf · Telefon: 0 24 04 / 79 82 · Telefax: 0 24 04 / 67 67 85<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
SCHULUNG<br />
»Allzu oft kommen Menschen zu uns,<br />
die erfolgversprechende Fähigkeiten<br />
besitzen, sie aber nicht umsetzen<br />
können«, charakterisiert Projektleiter<br />
Markus Joußen seine Schützlinge –<br />
ohne aber ins Detail zu gehen. »Für<br />
uns gilt die Verschwiegenheitsklausel.<br />
Diese verbietet es jedem unserer<br />
Mitarbeiter, Dritten gegenüber über<br />
Angelegenheiten zu sprechen, von<br />
denen er im Rahmen einer Beratung<br />
oder eines Coachings erfahren hat.«<br />
Mit-Bewerber hinter sich lassen<br />
Trainingsprogramme für Bewerber<br />
sind eine Facette des Dienstleistungsangebots<br />
der <strong>Alsdorfer</strong> Akademie.<br />
Laut Statistik müssen Kandidaten<br />
derzeit zehn Bewerbungen abschicken,<br />
um einmal zum Vorstellungsgespräch<br />
eingeladen zu werden. Da gilt es sich<br />
QUALIFIKATION / FORTBILDUNG<br />
Als Anlaufstelle und Kommunikations-plattform für Arbeitsuchende, Jobwechsler,<br />
Berufsrückkehrer und Existenzgründer möchte sich die <strong>Alsdorfer</strong> Akademie etablieren,<br />
die an der Bahnhofstraße 54 ihren Betrieb aufgenommen hat. Die Bildungs-einrichtung<br />
wartet mit einem zeitgemäßen Seminarangebot und modernen Schulungsräumen<br />
auf. Spitzensportler gehen nie ohne professionelle Vorbereitung in einen<br />
wichtigen Wettkampf. Wer beruflich weiterkommen möchte, sollte sich ähnlich präparieren.<br />
Und auf die erfahrenen Trainer der <strong>Alsdorfer</strong> Akademie vertrauen. Profis,<br />
die zuhören, Feedbacks liefern und hinterfragen, um Karrieren voranzubringen.<br />
Speziell für Schulabgänger haben die Dozenten der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Akademie immer ein offenes Ohr – wie hier beim Ausbildungsmarkt<br />
Mitte September in der Stadthalle.<br />
von anderen abzusetzen.<br />
»Gerne überlegen wir mit dem Arbeit -<br />
suchenden, welche Zusatzqualifikationen<br />
eine Vermittlung beschleunigen<br />
könnten«, erklärt Markus Joußen.<br />
Erscheint eine Fortbildung sinnvoll,<br />
empfehlen wir dem Klienten sich bei<br />
der Agentur für Arbeit einen Bildungs -<br />
gutschein ausstellen zu lassen, in dem<br />
das konkrete Bildungsziel defi niert<br />
wird. Im Angebot sind etwa Fremdsprachenkurse,<br />
Software-Schulungen,<br />
oder Kurse zur Erlangung des Euro -<br />
päischen Wirtschaftsführerscheins<br />
EBC*L. Die <strong>Alsdorfer</strong> Akademie wurde<br />
als einziger Bildungsträger im Stadtgebiet<br />
speziell für diesen Zweck zertifiziert.<br />
Über den Bildungsgutschein<br />
sponsert der Staat die Kursgebühren<br />
sowie zum Teil sogar Auslagen für<br />
Anreise und Unterkunft sowie Kinder-<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 22 Dezember / Januar 2010/11<br />
Bei den jüngsten <strong>Alsdorfer</strong> Kundentagen (AKuTa) stand<br />
Geschäftsführerin Elke Joußen-Schulte am Stand der<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Akademie Rede und Antwort.<br />
Fitness-Trainer in Sachen Karriere<br />
betreuungskosten.<br />
Wichtig: »Das Arbeitslosengeld<br />
wird auch während der Fortbildung<br />
unverändert weitergezahlt«, ergänzt<br />
Markus Joußen.<br />
Zahlreiche Sprachkurse<br />
Die Dozenten sind ausgewiesene Experten<br />
ihrer Fachbereiche. Das Unterrichtsangebot<br />
ist breit gefächert und<br />
berücksichtigt den in Alsdorf überdurchschnittlich<br />
hohen Anteil an Migranten<br />
und die Nähe zu den Niederlanden in<br />
besonderer Weise. Deshalb wurde ein<br />
vielfältiges Angebot an Sprachkursen<br />
in das Programm aufgenommen.<br />
Weitere Schwerpunkte sind kaufmännisch<br />
orientierte Seminare und indivi -<br />
duelle Beratungen unter anderem zu<br />
Förderungsmöglichkeiten bei Existenz -<br />
gründungen.<br />
„Mousemobil“ macht Senioren zu<br />
Silver Surfern<br />
Ein Spezial-Arrangement für die Gene -<br />
ration 50plus zeigt Menschen in vorgerücktem<br />
Alter, wie man im Internet<br />
surft, Banküberweisungen online<br />
erledigt oder Briefe am PC schreibt.<br />
»Viele haben erkannt, dass Internet<br />
und Computer heute das sind, was<br />
vor 50 Jahren das Telefon war«, sagt<br />
Markus Joußen. Die <strong>Alsdorfer</strong> Akademie<br />
hat zahlreiche Angebote und<br />
Aktionen entwickelt, um die Online-<br />
Kompetenz älterer Menschen zu<br />
fördern und ihnen ein neues Fenster<br />
zur Welt zu öffnen. »Immer mehr<br />
ältere Menschen registrieren, welche<br />
Möglichkeiten das Internet bietet«, so<br />
der erfahrene Schulungsleiter. Kontakt<br />
zu entfernt lebenden Verwandten halten,<br />
sich per E-Mail Fotos schicken<br />
lassen, Waren bestellen, ohne das<br />
Haus verlassen zu müssen, und sich<br />
über unzählige Themen informieren<br />
würden für immer mehr Senioren<br />
Gewohnheit. Auch die Möglichkeit,<br />
digital zu fotografieren und die Fotos<br />
dann im Computer anzuschauen oder<br />
zu bearbeiten, sei für viele Motivation,<br />
sich an den Rechner zu trauen. Ebenso<br />
schätzten es die Älteren, sich über<br />
Reisen im Internet zu informieren und<br />
diese dort dann auch zu buchen. Die<br />
Mitarbeiter der <strong>Alsdorfer</strong> Akademie<br />
touren mit Laptops im Gepäck durch<br />
die Region und bieten älteren Menschen,<br />
die aufgrund ihres Alters oder<br />
wegen Krankheit oder Behinderung<br />
keinen Computerkurs außer Haus<br />
wahrnehmen können, sozusagen<br />
ambulante Hilfe an. Für Senioreneinrichtungen<br />
hat die <strong>Alsdorfer</strong> Akademie<br />
ebenfalls Schnupperkurse im Programm,<br />
in denen Ältere unter Anleitung<br />
eines Dozenten erste Erfahrungen<br />
sammeln können.<br />
Kontakt:<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Akademie<br />
Bahnhofstraße 54, 52477 Alsdorf<br />
Tel. 02404/ 95 79 – 870<br />
info@alsdorfer-akademie.de
Weihnachtsbaum-<br />
Wunschaktion<br />
der Spar- und<br />
Darlehnskasse<br />
Hoengen eG<br />
Die Spar- und Darlehnskasse<br />
Hoengen eG, eine seit 1894 im<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Ortsteil Hoengen ansässige<br />
Genossenschaftsbank und<br />
einzige Bank mit Hauptsitz in Alsdorf,<br />
führt nach dem großen<br />
Anklang im Vorjahr wiederum<br />
eine Weihnachtsbaum-Wunschaktion<br />
durch.<br />
Ab dem 15.November und während<br />
der Adventszeit werden die Weihnachts -<br />
bäume in der Hauptstelle Hoengen<br />
sowie den Zweigstellen Warden und<br />
Mariadorf wiederum mit Wunschzetteln<br />
von Kindern geschmückt. In diesem<br />
Jahr werden die Wunschzettel von<br />
rund 265 Kindern aus zwei Kinderheimen<br />
unserer Region persönlich ausgefüllt<br />
und unserer Bank über die Leitung<br />
der Heime anonym zugeleitet.<br />
Die Kunden und Besucher unserer<br />
Bank werden aufgefordert, einen solchen<br />
Wunschzettel zu »pflücken« und<br />
somit einem Heimkind einen Wunsch<br />
mit einem ungefähren Gegenwert<br />
von 15 Euro zu erfüllen. Das Geschenk<br />
sollte dann nach Möglichkeit noch<br />
weihnachtlich verpackt bis zum 18.<br />
Dezember zusammen mit dem Wunsch -<br />
zettel des Kindes bei einer der<br />
Geschäftsstellen der Spar- und Darlehnskasse<br />
Hoengen eG während der<br />
üblichen Geschäftszeiten abgegeben<br />
werden. Die Bank wird diese dann an<br />
die Kinderheime weiter reichen. So<br />
werden am Heiligabend mit Sicherheit<br />
wieder einige Augen von Kindern,<br />
für die ein kleines Geschenk schon<br />
etwas Besonderes darstellt, strahlen!<br />
»Als wir die Aktion letztes Jahr ins<br />
Leben gerufen haben und rund 120<br />
Kindern eine besondere Weihnachtsfreude<br />
bereiten konnten, waren wir<br />
von der Teilnahmebereitschaft unserer<br />
Kunden und Besucher und den liebevoll<br />
eingepackten Ge schenken einfach<br />
überwältigt«, erklärte Silvia<br />
Koch, Marketingleiterin der Spar- und<br />
Darlehnskasse Hoengen eG. Übrigens<br />
haben die beiden Vorstandsmitglieder<br />
der Bank, Herr Helmut Römkens und<br />
Herr Michael Ruers, wiederum versprochen,<br />
dass, wie im Vorjahr, auf<br />
jeden Fall alle Kinder wünsche erfüllt<br />
werden: »Die Wunsch zettel, die an<br />
unseren Weihnachtsbäumen hängen<br />
bleiben, werden wir, die Spar- und<br />
Darlehnskasse Hoengen eG, pflücken,<br />
um somit die Wünsche aller Kinder zu<br />
erfüllen«, so Vorstandsmitglied Helmut<br />
Römkens. Wenn auch Sie sich an<br />
unserer Weihnachtsaktion beteiligen<br />
möchten, so besuchen Sie doch die<br />
Geschäftsräume der Spar- und Darlehnskasse<br />
Hoengen eG in der Zeit<br />
vom 15. No vember bis zum 17. De -<br />
zember und pflücken einen Wunschzettel<br />
vom festlich geschmückten<br />
Weihnachtsbaum.<br />
Das Team der Spar- und Darlehnskasse<br />
Hoengen freut sich über Ihren Besuch.<br />
Spar- und Darlehnskasse Hoengen eG<br />
Hoengen Jülicher Str. 224<br />
Tel. 0 24 04 - 96 50 30<br />
Warden Jakobstr. 14<br />
Tel. 0 24 04 - 67 86 69<br />
Mariadorf Blumenrather Str. 54<br />
Tel. 0 24 04 - 6 51 58<br />
Dezember / Januar 2010/11 23<br />
MIX<br />
Weitere Wunschzettelaktionen für<br />
Kinderheime in der Region finden Sie<br />
z.B. bei: Sporthaus Grotenrath in der<br />
Broicher Straße und Paqui, das Haarstudio<br />
in Zopp und Mariadorf.<br />
Gabriel Diaz -<br />
ein Künstlerporträt<br />
29. 01. 2011, ab 21.00 Uhr im Ritmo<br />
Als eines von acht Kindern eines als<br />
Bergmann ausgewanderten Spaniers<br />
in Heinsberg geboren, lernte er schon<br />
früh, was arbeiten heißt. Mit 16 Jahren,<br />
nach abgeschlossener Schulausbildung<br />
fuhr er selbst untertage als<br />
Bergmann auf Sophia Jacoba ein...<br />
Am Samstag, den 29. Januar erzählt<br />
Gabriel Diaz in Sequenzen aus seiner<br />
Biografie, von seinen spanischen Wurzeln,<br />
seiner Familie, seinem Leben als<br />
Künstler und Gastronom, von spanischen<br />
Leidenschaften, Familienbanden,<br />
südländischem Flair und dem<br />
sky-Sportsbar<br />
Alle Sportevents live im Ritmo!<br />
Fußball · Formel 1 · Boxen ....<br />
Christmas Party!<br />
Do, 23.12.2010 · 19 - 22 Uhr<br />
Live Musik mit Künstlertreff.<br />
Wir bitten um Reservierung!<br />
Tapas, Paella, Jamon<br />
y mas 10,- Euro<br />
Leben überhaupt. Lassen Sie sich mitreißen<br />
bei herrlichen Copa y Tapa!<br />
pro Person<br />
Jetzt schon vormerken:<br />
16./23./30. Januar 2011<br />
ab 19.00 Uhr<br />
Copa y Tapa<br />
Zu jedem Getränk<br />
ein »Häppchen«<br />
Luisenstr. 12 · Alsdorf · Tel. 02404/677160 · Email: info@ritmooriginal.de<br />
Di-Sa 9.00-14.00 Uhr und 18.00 - 24.00 Uhr · So 9.00 - 22.00 Uhr<br />
Montags Ruhetag<br />
www.ritmooriginal.de<br />
Spar- und Darlehnskasse Hoengen eG<br />
Einmalig in der Region<br />
auch samstags von 8.15 bis 12.00 Uhr<br />
Kundennähe wird bei uns<br />
»groß« geschrieben<br />
Beratungen sind auch außerhalb unserer Geschäftszeiten<br />
nach vorheriger Terminabsprache montags - freitags<br />
bis 19.00 Uhr möglich.<br />
www.spadaka-hoengen.de<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
SOZIALES<br />
Helfende Hände dringend gesucht<br />
Der <strong>Alsdorfer</strong> Tisch sucht ehrenamtliche Helfer- und Helferinnen<br />
Da, wo die Not am größten ist, da<br />
helfen sie schnell und pragmatisch<br />
und brauchen dabei selber<br />
noch am dringendsten Hilfe:<br />
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
des »<strong>Alsdorfer</strong> Tisch« kümmern sich<br />
wohl um eine menschliche Not, die so<br />
vielen von uns in unserer sogenannten<br />
„Überflussgesellschaft“ heute nahezu<br />
unbekannt ist, und doch gerade auch<br />
in genau der gleichen Gesellschaft, so<br />
vielen das Leben zur Hölle machen<br />
kann: ich spreche vom Hunger und<br />
zwar nicht von dem in einem anderen<br />
Land z.B. auf dem afrikanischen Kontinent,<br />
sondern hier bei uns, gleich<br />
um die Ecke.<br />
Kaum zu fassen, aber in Zeiten von<br />
Weight Watcher, Calory Couch, Slim<br />
24<br />
DER ALSDORFER TISCH<br />
Fast und Low Fat Diäten, leiden mitten<br />
unter uns immer mehr Menschen<br />
Hunger, haben nicht genügend Auskommen,<br />
um sich einmal am Tag eine<br />
warme Mahlzeit leisten zu können<br />
und sind auf öffentliche Küchen für<br />
ihr tägliches Brot angewiesen, als ob<br />
sie in einem Land der dritten Welt<br />
und nicht in einem der reichsten<br />
Industriestaaten leben würden.<br />
Die Mitarbeiter und Mitareiterinnen<br />
vom <strong>Alsdorfer</strong> Tisch und auch anderen<br />
ähnlichen Institutionen tun deshalb<br />
auch mit ihrer Arbeit einen Dienst an<br />
ihren Mitmenschen, der grundlegender<br />
kaum sein kann: Sie organisieren<br />
und sammeln jeden Tag Lebensmittel,<br />
die, obwohl völlig intakt und genießbar,<br />
ansonsten weggeworfen würden,<br />
sie bereiten daraus vollwertige Mahlzeiten<br />
zu, versorgen darüber hinaus<br />
noch die bedürftigen Haushalte mit<br />
Naturalien und sind auch noch<br />
Anlaufstelle und Kontaktperson für<br />
Menschen, die in wirkliche Not geraten<br />
sind.<br />
Damit dies alles nicht zuviel für die<br />
einzelnen Helfer wird und damit die<br />
verantwortungsvolle und unverzichtbare<br />
Arbeit auf viele Schultern, die sie<br />
gemeinsam tragen können, verteilt<br />
wird, brauchen die Helfer selber Hilfe.<br />
Keine Angst, hier wird niemand über-<br />
Und wenn Sie sich entscheiden sollten, mithelfen zu wollen, dann<br />
sprechen Sie uns bitte an:<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Tisch Ansprechpartner:<br />
Joachim Stümpel, , Pfarre St. Castor, Telefon: 02404 918944<br />
Nicol Koch, Telefon 02404 50272<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />
fordert und jeder wird nach seinen<br />
Fähigkeiten eingesetzt, damit jeder<br />
seinen Platz hat, beim Einsammeln<br />
der Ware, beim Backen und Kochen,<br />
beim Austeilen und beim gemeinsamen<br />
Essen. So wie in einer großen<br />
Am 15.12.2010 in der Zeit von<br />
10.00 bis 18.00 Uhr können Sie<br />
Ihre Weihnachtspakete im Castor -<br />
haus, Im Brühl 1, abgeben.<br />
Die Inhalte können sehr vielseitig<br />
sein, wobei Konserven und Trockennahrungsmittel<br />
sinnvoll sind. Vielleicht<br />
möchten Sie ja auch einen lieben<br />
Weihnachtsgruß dazu packen<br />
oder etwas Süßes. Wichtig ist aber<br />
vor allen Dingen, dass der Inhalt gut<br />
haltbar ist, denn schließlich sollen<br />
Schuh-Shop und Mode jetzt am Dreieck!<br />
Familie, deren gemeinsamer Mittagstisch<br />
nicht nur das bloße Stillen des<br />
knurrenden Magens zum Ziel hat,<br />
sondern gelebtes, soziales Miteinander<br />
und das Auftanken von neuer<br />
Energie für Körper und Seele!<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Tisch<br />
verteilt wieder<br />
Weihnachtspakete<br />
Moderne modische Schuhvielfalt und elegante Accessoires gepaart mit Tradition und<br />
langjähriger Erfahrung - all dies zeichnet den modernen Familienbetrieb aus.<br />
Bereits am 26.02.2010 wurde in Alsdorf-Mariadorf „Schuh-Shop und Orthopädie Rinkens“<br />
mit erweitertem Angebot neu eröffnet. Der seit 1993 in Alsdorf ansässige Familienbetrieb<br />
von Therese und Udo Rinkens hat seinen Geschäftssitz zum Mariadorfer »Dreieck«<br />
verlagert. Eine breite Palette an modischen, fußgerechten und eleganten Schuhen für<br />
Damen und Herren sind ebenso zu finden wie moderne Damenoberbekleidung und schikke<br />
Accessoires zu attraktiven Preisen. Als zertifizierter Meisterbetrieb im Orthopädieschuhmacherhandwerk<br />
verfügt Familie Rinkens über langjährige fundierte Erfahrung im<br />
Bereich der Orthopädie. Der Leistungskatalog reicht von Orthopädischen Maßschuhen,<br />
Diabetikerschuhen, Kompressionsstrümpfen, Einlagen, Sportpeds - die innovative Einlagen-Technologie<br />
für Ihren Sportschuh, über Schuhreparaturen aus Meisterhand und medizinischer<br />
Fußpflege, bis hin zum elektronischen Fußdruckmess- und Analysesystem.<br />
Selbstverständlich kommen Herr oder Frau Rinkens nach telefonischer Vereinbarung<br />
gerne zu Ihnen nach Hause.<br />
sich die bedürftigen Menschen,<br />
deren Zahl ständig steigt, auch noch<br />
an den Weihnachtstagen daran<br />
erfreuen!<br />
Am 16.12.20100 werden die Pakete<br />
dann zur gleichen Zeit an unsere<br />
Kunden verteilt, aber auch andere<br />
Bedürftige sollen nicht leer ausgehen!<br />
In diesem Sinne allen eine<br />
schöne Adventszeit und ein<br />
frohes Fest!<br />
Schuh Shop<br />
Rinkens<br />
Orthopädie<br />
Udo Rinkens<br />
Orthopäde - Schuhmacher Meister<br />
Hausbesuche nach tel. Vereinbarung<br />
Eschweilerstraße 1<br />
52477 Alsdorf/Mariadorf<br />
Telefon 0 24 04 / 6 18 24<br />
Auch für Sie eine gute Adresse in Ihrer Nähe! Lassen Sie Sich überraschen! www.orthopaedie-rinkens.de
ALSDORFER IMPLANTATKONZEPT<br />
Neu:<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Zebris-Messung zur Optimierung der Schmerz-<br />
Therapie bei Kopf-Schulter- Nacken-Rücken-<br />
Beschwerden<br />
Mit Cerec MC XL jetzt noch schneller Kronen<br />
und Inlays ohne Abdruck in einer Sitzung<br />
3-D-Röntgen mit der neuesten DVT-Technik<br />
(einer Art CT im dentalen Bereich)<br />
ALL-ON-FOUR-Implantat-Konzept<br />
(Festsitzender Zahnersatz auf 4 Implantaten)<br />
Dr. Müller berät Sie gern!<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr 8:00 - 20:00 Uhr · Sa 9:00 - 12:00 Uhr<br />
oder Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
www.UNSERE-ZAHNAERZTE.de<br />
Ausgezeichnet<br />
als beste<br />
QM-Praxis<br />
2010/2011<br />
Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. Joachim Müller · Dr. Susanne Fallot-Bosse<br />
Straßburger Str. 80 · 52477 Alsdorf<br />
Telefon 02404 / 6 74 12 00<br />
Unsere Praxis ist auch samstags geöffnet!
WEIHNACHTSLICHES<br />
Von langen<br />
Haaren und<br />
Weihnachtsbäumen,<br />
die Musik<br />
machen<br />
Roland Dammers im Gespräch mit Dieter Fischer, dem Weihnachtssammler aus Alsdorf<br />
Dieter Fischer ist wurde von 1949 Beruf intech<br />
nischer Barzeln Zeichner, in Ostfriesland wurde geboren 19949 in<br />
Barzeln und ist somit in Ostfriesland 61 Jahre alt. geboren Von<br />
und Beruf somit ist er 61 Ingenieur. Jahre alt. Seine Von Beruf Frau<br />
ist Angelika, er Ingenieur. ebenfalls Seine 61 Frau Jahre heißt alt,<br />
Angelika, ist Hausfrau ist und ebenfalls damit 61 betreut, Jahre<br />
alt die und tausend von Beruf Sammlungen Hausfrau. ihres<br />
Mannes abzustauben.<br />
Das alles macht sie jedoch für die „und<br />
sonst!?“ Das alles nicht macht besonders sie jedoch erwähnens- für die »und<br />
wert. sonst!?« Das nicht verdanken besonders sie vielmehr erwähnens- ihrer<br />
doch wert. ihrer Das verdanken eher etwas sie ungewöhnlichen<br />
vielmehr ihrer<br />
Sammelleidenschaft. doch ihrer eher etwas Dabei ungewöhnlichen handelt es<br />
sich Sammelleidenschaft. nicht um Briefmarken Dabei oder handelt um es<br />
Bierdeckel! sich nicht um Nein, Briefmarken sie sammeln oder alles, um<br />
was Bierdeckel! mit Weihnachten Nein, sie sammeln zu tun hat. alles, Da<br />
Frau was mit Fischer Weihnachten etwas Kamera- zu tun und hat. Inter- Da<br />
viewscheu Frau Fischer ist, etwas unterhalte Kamera- ich und mich Inter- fast<br />
ausschließlich viewscheu ist, mit unterhalte Dieter Fischer, ich mich der fast<br />
das ausschließlich durch seine mit große Dieter Bereitschaft, Fischer, dermir<br />
Rede das durch und Antwort seine große zu stehen, Bereitschaft, lockermir<br />
ausgleicht. Rede und Antwort zu stehen, locker<br />
ausgleicht.<br />
„Herr Fischer, wie wird man denn zum<br />
„Weihnachtssammler“? »Herr Fischer, wie wird man „Die denn Grund- zum<br />
lage »Weihnachtssammler«? dafür wurde schon in »Die meiner Grund-<br />
Kindheit lage dafür gelegt. wurde Damals schon in habe meiner ich zwar<br />
noch Kindheit nichts gelegt. gesammelt, Damals aber habe schon ich zwar zu<br />
dieser noch nichts Zeit habe gesammelt, ich mich aber ganz schon besonzu<br />
ders dieser auf Zeit Weihnachten habe ich mich gefreut. ganz Mit beson- den<br />
Jahren ders auf entstand Weihnachten daraus gefreut. langsam Mit eine den<br />
richtige Jahren entstand Sammelleidenschaft. daraus langsam So richtig eine<br />
kam richtige diese Sammelleidenschaft. Leidenschaft zu der So Zeit richtig her-<br />
26<br />
aus, kam als diese unsere Leidenschaft Tochter geboren zu der Zeit wurde, her-<br />
was aus, als jetzt unsere schon Tochter 37 Jahre geboren her ist. wurde, Seitdem<br />
was jetzt sammeln schon wir 37 immer Jahre her mehr!“ ist. Seit- „Gibt<br />
es dem denn sammeln eine Systematik wir immer oder mehr!« Schwer- »Gibt<br />
punkte es denn in eine ihrer Systematik Sammeltätigkeit?“, oder Schwer-<br />
frage punkte ich in (ich ihrer selber Sammeltätigkeit?«,<br />
sammle Briefmarken<br />
frage und ich da (ich muss selber man sammle sich ob Briefmar- man will<br />
oder ken und nicht da auf muss bestimmte man sich Länder ob man oder will<br />
Motive oder nicht beschränken!). auf bestimmte „Nein, Länder wir oder sammeln<br />
Motive oder beschränken!). jedes System! »Nein, Auf das wir Alter sam-<br />
kommt meln oder es zum jedes Beispiel System! überhaupt Auf das Alter<br />
nicht kommt an. es Unser zum Beispiel ältestes überhaupt Sammelstück<br />
ist nicht gerade an. Unser mal 50 ältestes Jahre Sammelstück<br />
alt. Die einzigen<br />
ist gerade Einschränkungen mal 50 Jahre sind, alt. dass Die einzi- es uns<br />
gefallen gen Einschränkungen muss und dass sind, es nicht dass zu es uns<br />
teuer gefallen ist. muss Da können und dass dann es auch nicht Sachen zu<br />
dabei teuer ist. sein, Da die können andere dann Leute auch kitschig Sachen<br />
finden. dabei sein, Wir die finden andere sie dann Leute eher kitschig originell.“<br />
finden. Das Wir kann finden ich sie nur dann bestätigen! eher origi-<br />
Ihre nell.« neueste Das kann Errungenschaft ich nur bestätigen! ist ein ca.<br />
80 Ihre cm neueste hoher Errungenschaft Plastikweihnachtsbaum, ist ein ca.<br />
der 80 cm sich hoher dreht Plastikweihnachtsbaum,<br />
und dabei auch noch<br />
Musik der sich macht. dreht Der und ist dabei so kitschig, auch noch dass<br />
er Musik schon macht. wieder Der richtig ist so gut kitschig, ist. Den dass<br />
muss er schon man wieder selber richtig gesehen gut haben! ist. Den<br />
„Und muss man wo findet selber man gesehen solche haben! Beutestücke?“<br />
»Und wo „Das findet Meiste man solche finden Beute- wir auf<br />
Flohmärkten. stücke?« »Das Da Meiste wird das finden ganze wir Jahr auf<br />
immer Flohmärkten. wieder Da was wird angeboten, das ganze so Jahr<br />
dass immer wir wieder mittlerweile was angeboten, eine stattliche so<br />
Sammlung dass wir mittlerweile haben.“ eine stattliche<br />
Und Sammlung diese Sammlung haben.« hat es in sich:<br />
„Wir Und diese haben Sammlung mittlerweile hat zwischen es in sich: 40<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />
seit 1897<br />
Inh. Petra Grützmacher<br />
Bahnhofstraße 48<br />
52477 Alsdorf<br />
Telefon 0 24 04 / 9 13 15-0<br />
und »Wir 50 haben Krippen, mittlerweile wobei die zwischen kleinste40<br />
nicht und 50 größer Krippen, als eine wobei Nussschale die kleinste ist.<br />
Dazu nicht größer kommen als jede eine Menge Nussschale Figure, ist.<br />
Bilder, Dazu kommen Werbeartikel jede und Menge und Figure, und …<br />
Die Bilder, genaue Werbeartikel Zahl können und und sie mir und nicht …<br />
sagen, Die genaue denn Zahl sie haben können niemals sie mir nicht<br />
nachgezählt, sagen, denn sie aber haben als sie niemals mir bei einem<br />
Rundgang nachgezählt, einen aber Teil als ihrer sie mir Sammlung bei einem<br />
zeigen Rundgang (ein einen weiterer Teil Teil ihrer lagert Sammlung auf dem<br />
Dachboden) zeigen (ein weiterer versuche Teil ich lagert erst gar auf dem<br />
nicht Dachboden) zu zählen. versuche Es müssen ich erst bestimmt gar<br />
mehrere nicht zu zählen. Tausend Es sein, müssen die da bestimmt in Vitrinen<br />
mehrere und Tausend Schränken sein, verwahrt die da und in Vitri-<br />
präsentiert nen und Schränken werden. verwahrt und<br />
Die präsentiert meiste Zeit werden.« des Jahres läuft ihre<br />
Sammelleidenschaft Die meiste Zeit des Jahres eher ruhig läuft ab, ihre<br />
aber Sammelleidenschaft vor Weihnachten eher geht ruhig es natürlich ab,<br />
richtig aber vor los: Weihnachten „Zum ersten geht Advent es natürlich steht<br />
alles richtig und los: das »Zum bedeutet ersten eine Advent Menge steht<br />
Arbeit. alles und Alleine das bedeutet der Aufbau eine der Menge Krippe<br />
braucht Arbeit. Alleine einen ganzen der Aufbau Tag und der Krippe ist ziemlich<br />
braucht anstrengend. einen ganzen Tag und ist ziem-<br />
Dazu lich anstrengend. kommt noch die aufwendige<br />
Gestaltung Dazu kommt des noch Wohnzimmerfensters.<br />
die aufwendige<br />
Das Gestaltung wird dann des auch Wohnzimmerfensters.<br />
noch mehrmals in<br />
der Das „Weihnachtssaison“ wird dann auch noch umdekoriert! mehrmals in<br />
Zu der Nikolaus »Weihnachtssaison« sieht es ganz umdekoriert! anders aus<br />
als Zu Nikolaus zu Heiligabend sieht es und ganz nach anders Weihaus<br />
nachten als zu Heiligabend lassen wir und uns nach auch Weih- noch<br />
etwas nachten Neues lassen einfallen. wir uns Damit auch noch sich die<br />
ganze etwas Arbeit Neues auch einfallen. lohnt, Damit bleibt sich alles die<br />
ungefähr ganze Arbeit bis Karneval auch lohnt, oder bleibt etwas alles<br />
früher ungefähr stehen. bis Karneval Früher haben oder etwas wir dazu<br />
früher auch noch stehen. selbst Früher gebastelt, haben aber wir dazu das<br />
auch lassen noch wir mittlerweile selbst gebastelt, sein. aber Wenndas<br />
lassen dann abgebaut wir mittlerweile worden sein. ist, beginnt Wenn das<br />
dann große abgebaut Putzen. Der worden Sand, ist, das beginnt Moos und das<br />
große die Rollspäne Putzen. der Der Krippe Sand, das verteilen Moos sich und<br />
die irgendwie Rollspäne immer der im Krippe ganzen verteilen Haus.“ sich<br />
irgendwie „Herr Fischer, immer könnten im ganzen sie sich Haus.« denn ein<br />
»Herr Leben Fischer, ohne diesen könnten ganzen sie sich „Weih- denn ein<br />
Leben nachtskram“ ohne diesen vorstellen?“, ganzen möchte »Weih- ich<br />
nachtskram« wissen. Die Antwort vorstellen?«, ist kurz möchte und klar: ich<br />
wissen. „Dann würde Die Antwort mir was ist fehlen!“ kurz und „Sam- klar:<br />
»Dann melt ihre würde Tochter mir eigentlich was fehlen!« auch?“ »Sammelt<br />
„Ja, etwas ihre Tochter hat unser eigentlich Sammeln auch?« natür-<br />
»Ja, lich abgefärbt. etwas hat Aber unser sie Sammeln ist wählerischer natürlich<br />
und abgefärbt. hat nur 7 Krippen.“ Aber sie ist wählerischer<br />
und hat nur 7 Krippen.«<br />
Nun eine Frage, bei der ich mir nicht<br />
Nun sicher eine bin, Frage, ob ich bei sie der überhaupt ich mir nicht stellen<br />
sicher darf: „Hat bin, eigentlich ob ich sie überhaupt ihre Frisur (siehe stellen<br />
darf: Bild!) »Hat etwas eigentlich mit ihrer ihre Sammelleiden- Frisur (siehe<br />
Bild!) schaft etwas zu tun? mit Die ihrer Ähnlichkeit Sammelleiden- mit dem<br />
schaft „Weihnachtsmann“ zu tun? Die Ähnlichkeit ist doch augenfäl- mit dem<br />
»Weihnachtsmann« lig!“ „Nein, absolut nicht. ist doch Das augenfäl- ist reinlig!«er<br />
Zufall.“ »Nein, Und absolut wie kommen nicht. Das sie ist zurein<br />
er dieser Zufall.« doch Und etwas wie außergewöhnlichen<br />
kommen sie zu<br />
dieser Frisur und doch Bart?“, etwas hake außergewöhnlichen<br />
ich nach. Das<br />
Frisur ist ganz und einfach. Bart?«, Vor hake 10 ich Jahren nach. ist »Das mein<br />
ist Friseur ganz gestorben. einfach. Vor Danach 10 Jahren habe ist ichmein<br />
Friseur keinen gestorben. gefunden, der Danach die Haare habe so ich<br />
keinen schnitt, gefunden, wie ich sie der haben die Haare wollte. soAlso<br />
schnitt, habe ich wie sie ich einfach sie haben wachsen wollte. lassen. Also<br />
habe Jetzt sehe ich sie ich einfach so aus wachsen und ich gefalle lassen.<br />
Jetzt mir, wie sehe ich ich bin“. so aus und ich gefalle<br />
mir, wie ich bin«.<br />
Farben zum Hören Töne zum Sehen<br />
Mach den<br />
SEH-CHECK<br />
ATELIER DES GUTEN HÖRENS<br />
Luisenstraße 6<br />
52477 Alsdorf<br />
Telefon 0 24 04 / 55 85 85<br />
Markt 35<br />
52134 H’rath-Kohlscheid<br />
Telefon 02407/56340<br />
In unserem Geschäft in der Bahnhofstraße<br />
gegenüber vom<br />
Annapark ist durchgehend geöffnet!<br />
Wir beraten Sie gern!
Nachwuchs<br />
im Tierpark:<br />
Mamas ganzer<br />
Stolz<br />
»Mein Franz braucht<br />
kein zusätzliches Futter. Ich kann<br />
ganz gut für ihn selber sorgen.<br />
Also bitte, keine Leckerchen für<br />
meinen Kleinen!«<br />
Ihre persönliche Apotheke<br />
Mit uns gesund durch den Winter!<br />
GLÜCKAUF APOTHEKE<br />
Georg Zentis · Apotheker<br />
Bahnhofstraße 12 · 52477 Alsdorf<br />
Telefon 02404/21354<br />
Internet www.glueckauf-apotheke-alsdorf.de<br />
Eselfohlen Franz ist der Star im Tierpark<br />
Mittlerweile ist er schon drei Monate<br />
alt - Eselchen Franz im <strong>Alsdorfer</strong> Tierpark.<br />
Bei der Geburt wog er gerade<br />
mal 11 Kilogramm und lebt, noch von<br />
seinem Vater Bronko getrennt, mit der<br />
siebenjährigen Eselstute Erna alleine<br />
im Gehege. Bronko wohnt mit Esel<br />
Rüdiger gleich nebenan und treibt dort<br />
seine übermütigen Spielereien.<br />
Mittlerweile nimmt Franz neben der<br />
kräftigen Eselmilch von Mama auch<br />
schon hin und wieder etwas Gras zu<br />
sich und freut sich über Streichel -<br />
einheiten der vielen Besucher.<br />
Tierpfleger Thomas Heckersdorf und<br />
der Tierarzt sind rundum zufrieden mit<br />
der Entwicklung des Jungtieres, aber<br />
sein Verdauungsapparat ist noch sehr<br />
sensibel und seine Widerstandskraft<br />
noch schwach, deshalb darf Franz auf<br />
keinen Fall gefüttert werden.<br />
Alles in allem ist im Tierpark auch<br />
dieses Jahr kräftig zugelegt worden.<br />
Der neue Streichelzoo lockt viel Kleine<br />
und Große in das Ziegengehege, auf<br />
einem neuen kleinen Karussell auf<br />
dem Spielplatz drehen sich wilde<br />
Kerle Runde um Runde, eine weitere<br />
Nestschaukel ist dazugekommen, und<br />
bis zum neuen Fischerwirt spazieren<br />
die Besucher durch einen netten<br />
Dezember / Januar 2010/11 27<br />
Märchenwald. Nachzulesen ist all das<br />
auch in einem neuen Buch mit vielen<br />
bunten Fotos. Auf rund 100 Seiten entdecken<br />
die Leser die Freizeitmöglichkeiten<br />
und Rundwanderungen<br />
um das gesamte Gelände auf. Nicht<br />
nur für <strong>Alsdorfer</strong> ist dieses Buch eine<br />
nette Überraschung im Advent oder<br />
unterm Weihnachtsbaum.<br />
Übrigens, auch für den Weihnachtsmann<br />
gibt es in diesem Jahr im Tierpark<br />
wieder eine Menge zu tun. Mehr<br />
als 100 Tiere von den Waschbären und<br />
Eseln über Ziegen und Rehe bis zu den<br />
Lamas freuen sich dort auf ihre<br />
Bescherung. Eine Menge Arbeit also,<br />
die für den Weihnachtsmann allein<br />
kaum zu schaffen ist. Deshalb sucht er<br />
viele kleine Helfer. Treffpunkt für alle<br />
Kinder, die dem Weihnachtsmann bei<br />
der Tierbescherung assistieren wollen,<br />
ist am Freitag, 17. Dezember, um 14.30<br />
Uhr am Kiosk am Tierpark, Theodor-<br />
Seipp-Straße.<br />
Das Team des <strong>Alsdorfer</strong> Tierparks freut<br />
sich auf Ihren Besuch - genießen Sie<br />
gerade in der Winterzeit den Rundgang<br />
durch den Park oder einen leckeren<br />
Kaiserschmarrn in der gemütlichen<br />
Blockhütte des Fischerwirts.<br />
TIERPARK ALSDORFER WEIHER<br />
Bei Aachener Bank,<br />
Sparkassen und<br />
im Buchhandel<br />
13,90 Euro<br />
Jubiläumsausgabe »Tierpark <strong>Alsdorfer</strong><br />
Weiher« · 96 Seiten 4farbig mit vielen<br />
großformatigen Fotos im Hardcover<br />
Das Weihnachtsgeschenk<br />
...für Geburtstage, Freunde, <strong>Alsdorfer</strong>,<br />
Alsdorf-Freunde und natürlich<br />
Tierparkliebhaber!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
WEIHNACHTSZEIT<br />
Metzgerei Kommer<br />
Stefan Kommer empfiehlt:<br />
Geschmorte Lammkeule vom<br />
Texellamm - das Rezept halte ich<br />
für Sie bereit.<br />
Metzger Wintgens:<br />
Zu einem genussvollen<br />
Weihnachstfrühstück gehört für uns<br />
unbedingt eine leckere Leberwurst<br />
zum Beispiel mit Preiselbeeren<br />
dazu.<br />
Wir sind gerne Metzger, das schmeckt man!<br />
Allergenfreie Wurstsorten aus eigener Herstellung<br />
Mit weihnachtlichen Spezialitäten<br />
und besonderen Angeboten möchten<br />
wir ihren Gaumen verwöhnen!<br />
Gerne nehmen wir Ihre Weihnachts bestellung entgegen!<br />
Party-Service zu allen Anlässen!<br />
NEU!<br />
Jetzt auch wieder in Mariadorf: Blumenrather Straße 80<br />
Fleischerei Wintgens: Im Brühl 49 · 52477 Alsdorf · Tel: 02404/24019<br />
Fleischerei Pfeifferling · Kaiserstr. 146 · 52146 Würselen<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 28 Dezember / Januar 2010/11<br />
Spezialitäten Alsdor<br />
Besonders zur Vorweihnachtszeit<br />
lassen sich viele Metzgereien im<br />
Stadtgebiet von Alsdorf etwas<br />
Besonderes einfallen. Die Leidenschaft<br />
zu diesem Handwerk steckt<br />
im Detail und das sieht und<br />
schmeckt man.<br />
Mit Leib und Seele Metzger, das trifft<br />
in den meist Familien geführten<br />
Betrieben von Alsdorf zu. Bei der Produktion<br />
werden qualitativ hochwertiger<br />
Produkte verwendet, denn die<br />
Metzgereien beziehen die Rinder und<br />
Schweine von Bauernhöfen aus der<br />
näheren Umgebung und verwenden<br />
ausschließ lich sorgfältig ausgewählte<br />
Zutaten, wie zum Beispiel naturbelassene<br />
Ge würze. Sie achten auf eine<br />
schonen de Verarbeitung und eine<br />
ansprechende Präsentation.<br />
Genuss und Qualität aus eigener<br />
Herstellung nach altem Familienrezept!<br />
Ihr Fleischerfachgeschäft und Partyservice!<br />
Köstliche Feiertage!<br />
Zur Weihnachtszeit das Beste Qualitäts -<br />
fleisch aus unserer Region!<br />
Kosten Sie einmal unsere Apfel-Cranberrie<br />
Leberwurst, sowie (handwerklich<br />
hergestellte) Patées<br />
Stefan Kommer · Querstraße 10 · 52477 Alsdorf<br />
Telefon: 02404/ 6 24 85 · Fax: 02404/ 67 52 06<br />
Lecker!<br />
Die Kunden schätzen das und besonders<br />
am Wochenende darf man dann<br />
auch schon mal etwas länger Anstehen.<br />
Aber ein nettes Schwätzchen mit<br />
dem ein oder anderen Nachbarn entschädigt<br />
einen für die Wartezeit!<br />
Von einer herzhaften Brotmahlzeit bis<br />
hin zu einem exklusiven Abendmenü,<br />
jeder Wunsch wird erfüllt und zu Weih -<br />
nachten wird die Produktpalette durch<br />
spezielle Geflügel-, Lamm- und Wildprodukte<br />
erweitert.<br />
Jede Metzgerei bietet Ihre eigene<br />
Spe zialität, die meist nach alten<br />
Familienrezepten hergestellt werden.<br />
In der Fleischerei Felix Körfer zum<br />
Beispiel gibt es nur zur Weihnachtszeit<br />
eine Original Schlesiche Weißwurst,<br />
die nach einem überlieferten<br />
Hansi’s<br />
Dorfmetzgerei<br />
Hans Rottenfussers Spezialität<br />
sind Braten;Schweinebraten,<br />
Schmorbraten, Wildbraten...<br />
Er berät Sie gern!<br />
Hansi’s<br />
DORFMETZGEREI<br />
Partyservice<br />
Jede Woche aktuelle Angebote!<br />
Besonders zur<br />
Weihnachtszeit:<br />
Wild<br />
Sauerbraten und<br />
Steaks<br />
Hans Rottenfusser<br />
Theodor-Seipp-Straße 2<br />
52477 Alsdorf<br />
Telefon 02404/ 97 61 143<br />
Mobil 0163 / 34 85 676
fer Metzger Metzgerei Derichs<br />
Rezept hergestellt wird. Die Kundschaft<br />
kommt aus der ganzen Region<br />
extra nach Alsdorf. Bei der Fleischerei<br />
Wintgens ist die hausgemachte Weihnachtsleberwurst<br />
in verschiedenen<br />
Variationen unverzichtbar. »Zu einem<br />
genussvollen Weihnachtsfrühstück<br />
gehört für uns unbedingt eine Weihnachtsleberwurst,<br />
zum Beispiel mit<br />
Pistazien und Marzipan dazu«, so<br />
Michael und Marion Wintgens.<br />
Die Favoriten für Jürgen Steins und<br />
seine Frau Jutta von der Fleischerei<br />
Derichs sind eindeutig die handgefertigten<br />
Patés mit Pfeffer, Preiselbeeren<br />
oder Ananas.<br />
Hans Rottenfusser von Hansi’s Dorfmetzgerei<br />
in Alsdorf-Ofden, mag am<br />
Liebsten einen schönen Wildbraten.<br />
Ein Klassiker unter den Weihnachtsbraten<br />
ist für Stefan Kommer, eine<br />
geschmorte Lammkeule vom Texellamm.<br />
Das Rezept hält er für Sie<br />
bereit.<br />
Für welche Spezialität Sie sich auch<br />
entscheiden, unsere Metzger in Alsdorf<br />
geben ihr Bestes, damit Sie<br />
»Liebe <strong>Alsdorfer</strong>«, die Weihnachtszeit<br />
so richtig genießen und schlemmen<br />
können.<br />
Denken Sie dran, gerade in den Tagen<br />
vor Weihnachten haben die Metzgereien<br />
besonders viel zu tun - nutzen<br />
Sie die Möglichkeit der Vorbestellung!<br />
In diesem Sinne,<br />
eine leckere<br />
Weihnachtszeit!<br />
Metzger Jürgen Steins empfiehlt:<br />
»Probieren Sie zur Weihnachtszeit<br />
unsere Patées mit Preiselbeeren,<br />
Pfeffer und Ananas«<br />
QUALITÄT · FRISCHE · FACHLICHE BERATUNG<br />
Zur Weihnachtszeit<br />
nicht nur Patéés,<br />
sondern auch<br />
Weihnachtsleberwurst<br />
und andere<br />
Leckerreien...<br />
Metzgerei Körfer<br />
Metzger Felix Körfer empfiehlt:<br />
» Probieren Sie nur zur Weihnachtszeit<br />
unsere schlesische Weißwurst<br />
nach altem Familienrezept«<br />
Wir nehmen gerne Ihre Vorbestellung für Weihnachten entgegen!<br />
Jürgen Steins e.K. · Annastraße 3 · 52477 Alsdorf · Tel.: 02404 26064<br />
Filiale: Kaiserstraße 51 · 52146 Würselen · Tel.: 02405 18379<br />
Wir sind täglich für Sie da: Mo - Do 7.30 - 13.00 Uhr + 14.30 - 18.30 Uhr<br />
Fr 7.00 -13.00 Uhr + 14.30 - 18.30 Uhr · Sa 7.00 - 14.30 Uhr<br />
BRATENZEIT WEIHNACHTSZEIT<br />
Dezember / Januar 2010/11 29<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
Sehen Sie gut?<br />
Besonders jetzt in der dunklen Jahreszeit,<br />
ist »Besseres Sehen« sehr wichtig.<br />
Viele Brillenträger haben besonders<br />
in der Nacht Probleme klar und deutlich<br />
zu sehen, da wird Auto fahren zu<br />
einer riskanten Sache. Das muss nicht<br />
sein, in den letzten Jahren wurden<br />
neue Brillengläser entwickelt, die sich<br />
den jeweiligen Situationen und dem<br />
Auge anpassen. Dieses einzigartige<br />
Sehgefühl durften schon Hunderte<br />
Brillenträger kennen lernen. Gerade<br />
nachts wird der Unterschied besonders<br />
deutlich. Mit den entsprechenden<br />
Präzisions-Brillengläser für optimales<br />
Sehen, sieht man klarer und<br />
gestochen scharf. Kontraste werden<br />
deutlicher wahrgenommen und Farben<br />
intensiver erlebt. MIt dem i.Profiler®,<br />
einem speziellen ZEISS Augen-<br />
Messgerät auf Basis der innovativen<br />
Wellenfront-Technologie werden individuelle<br />
Augenprofile erstellt und<br />
damit ein Präzisions-Brillenglas, das<br />
30<br />
perfekt zum jeweiligen Auge und der<br />
individuellen Sehsituation passt.<br />
Diese neue Technologie ist 25-mal<br />
präziser als andere Verfahren.<br />
Diese Präzision macht sich besonders<br />
nachts bemerkbar. Denn nachts dringt<br />
naturgemäß wenig Licht ins Auge.<br />
Jeder Sehfehler, der durch das Brillenglas<br />
nicht korrigiert wird, wirkt sich da<br />
besonders nachteilig aus. Außerdem<br />
kommt es immer wieder zu Blendeffek -<br />
ten und Einstrahlungen, wenn man in<br />
eine nächtliche Lichtquelle, z. B. in die<br />
Scheinwerfer eines entgegenkommen -<br />
den Autos oder eine Straßenlaterne<br />
blickt: äußerst ermüdend für das Auge<br />
und besonders beim nächtlichen Auto -<br />
fahren gefährlich.<br />
Unser Tipp: Lassen Sie sich bei<br />
Ihrem Optiker beraten, damit<br />
auch Sie in Zukunft besser sehen<br />
können – ganz besonders nachts.<br />
Würselen – Gewerbegebiet Aachener Kreuz (links neben Metro)<br />
St. Jobser-Straße 47 · Tel. 0 24 05/80 82-0<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />
1. Schultag 1942<br />
Wer sich für den <strong>Alsdorfer</strong> Ge -<br />
schichtsverein interessiert, hat so -<br />
fort einen Namen im Kopf: Rudolf<br />
Bast, Oberstudiendirektor a.D. und<br />
seit 30 Jahren Vorsitzender des so -<br />
eben erwähnten Vereins. An einem<br />
Novembernachmittag trafen wir<br />
ihn zu einem Ge spräch voller Ge -<br />
schichten – und auch über die<br />
Geschichte unserer Stadt.<br />
Das Licht der Welt erblickte Rudolf<br />
Bast im September 1936 in Alsdorf in<br />
der Rathausstraße. Seine Grundschulzeit<br />
trat er in der Marienschule 1942<br />
an. Es herrschte Krieg und sein Klassenlehrer,<br />
Christian Bücken, erschien<br />
manchen Morgen völlig übermüdet<br />
zum Unterricht, da er eine leitende<br />
Stelle bei der Feuerwehr Alsdorf hatte<br />
und in vielen Bombennächten im Einsatz<br />
war. Auch wenn Bücken ein guter<br />
Lehrer war, zerfaserten Bombenalarme<br />
mehr und mehr den Unterricht. »Ab<br />
Mitte 1944 war der Krieg auch bei<br />
uns zu hören und das Leben spielte<br />
sich zunehmend in Bunkern und Erdstollen<br />
ab.« Während des zweiten<br />
Schuljahres häufte sich der Unterrichtsausfall<br />
und die Kinder spürten,<br />
dass sich ihre Eltern Sorgen um eine<br />
schlechte Schulbildung machten.<br />
Die ersten Erinnerungen sind vom Krieg<br />
geprägt und oft sehr schmerzlich: »Es<br />
war wieder bei einem Flieger alarm,<br />
als meine Mutter, mein kleiner Bruder<br />
und ich aus dem Bunker heraus mit<br />
notdürftigstem Gepäck auf einen LKW<br />
getrieben wurden; dieser brachte uns<br />
nach Schleiden, bei Aldenhoven, denn<br />
Abiturfoto 1956<br />
erst ab dort gab es wieder eine Zugverbindung.«<br />
Der Zug brachte sie nach<br />
Hannover, von dort erlebten sie die<br />
Bombadierung Hildesheims.<br />
Der Vater musste in Alsdorf zurück<br />
bleiben, als Schreiner wurde er auf der<br />
Grube notdienstverpflichtet. Das war<br />
eine wirklich schlimme Situation, besonders<br />
für die Mutter. »Lange Zeit<br />
wussten wir nichts voneinander, auch<br />
nicht, als mein Vater durch den Be -<br />
schuss eines britischen Bomberflug -<br />
zeugs lebensgefährlich verletzt wurde<br />
und von amerikanischen Ärzten ins<br />
Krankenhaus nach Bardenberg ge -<br />
bracht wurde. Dort verstarb er im<br />
Februar 1945. Von alldem haben wir<br />
keine Nachricht erhalten. Auch mein<br />
kleiner Bruder ist den Strapazen der<br />
Evakuierung erlegen.«<br />
Die Evakuierung dauerte neun Monate,<br />
die Rückkehr nach Alsdorf war eine<br />
Rückkehr in das Chaos. »Vieles war<br />
zer stört, es fehlte an allem, aber meine<br />
Mutter schaffte es, uns durchzubringen.«<br />
Mit dem Ende des Krieges kam auch<br />
wieder ein Stück Normalität in den<br />
Alltag der Grubenstadt, der Schornstein<br />
musste rauchen, und die Schule<br />
startete auch wieder.<br />
Bis 1947 be suchte Rudolf Bast die<br />
Volksschule in Alsdorf.<br />
Im gleichen Jahr bestand er zu Ostern<br />
die Aufnahmeprüfung am Gymnasium,<br />
das sich seit den 30er Jahren (zuerst<br />
noch als Oberschule) in der ehemaligen<br />
Brotfabrik Carlsmühle in der Rathausstraße<br />
befand.<br />
Es gab zwei Fünfte Klassen (Sexta)<br />
mit jeweils 52 Kindern; was für die<br />
damalige Zeit normal war. Obwohl<br />
die Schule damals schon Staatliches<br />
Neusprachliches Gymnasium hieß, war<br />
die erste Fremdsprache Latein, später<br />
kamen dann Englisch und Fran zösisch<br />
dazu. Schulbücher gab es nur wenige.<br />
»Im Fach Latein teilten sich mein Freund<br />
und ich ein Schulbuch«, erzählt Rudolf<br />
Bast, »bis 17 Uhr konnte er damit lernen<br />
und danach stand es mir zu Verfügung.«<br />
Auf sein damaliges Lieblingsfach<br />
ange sprochen, nennt Rudolf Bast<br />
an erster Stelle Geschichte, dann Erdkunde,<br />
Deutsch und Religion. »Sport
Geschichte leben<br />
und erleben<br />
war nicht unbedingt<br />
bei mir beliebt«,<br />
schmunzelt Rudolf<br />
Bast.<br />
Ausgerechnet dieses<br />
Fach brachte ihn<br />
Ostern 1956 um<br />
seine Abiturabschluss feier, denn im<br />
Abitur wurden zur da ma ligen Zeit alle<br />
Fächer und so auch Sport, geprüft. Und<br />
ausgerechnet dort, bei einer Vorbereitungsübung<br />
zum Abi tur, zog er sich<br />
einen komplizierten Beinbruch zu. So<br />
erfolgte die mündliche Prüfung im<br />
Fach Geschichte durch eine Kommission<br />
im Bardenberger Kranken haus. Von<br />
der Sexta waren außer ihm nur 17<br />
Schüler übrig ge blie ben.<br />
Eigentlich wollte er Chemie studieren,<br />
aber seine damalige Klassenlehrerin<br />
Hubertine Albrecht, gab ihm den Rat,<br />
unbedingt Gymnasiallehrer zu werden,<br />
die Folgezeit sollte ihr uneingeschränkt<br />
Recht geben. Rudolf Bast überlegt<br />
nicht lange und startete 1956 mit dem<br />
Studium an der Philosophischen Fa kul -<br />
tät zu Köln. Dort belegte er die Fächer<br />
Geschichte und Germanistik. Damals<br />
begann das Semester noch im Mai,<br />
also direkt nach dem Abitur, einen<br />
Numerus Clausus gab es noch nicht.<br />
Während des Studiums absolvierte er<br />
ein sechswöchiges freiwilliges Praktikum<br />
am Herzogenrather Gymnasium,<br />
betreut durch Dr. Mathias Stickelmann<br />
aus Alsdorf. Nach seinem Examen war<br />
er von 1962 -1964 Referendar in Rheydt<br />
und in Mönchengladbach. Die frisch<br />
ge backenen Lehrer waren damals in<br />
der glücklichen Lage, von Schulleitern<br />
regelrecht umworben zu werden.<br />
»Wir konnten uns die Stel len aussuchen.«<br />
Die Behörden schickten ihn<br />
jedoch an das Stiftische Gymnasium<br />
in Düren, eine traditionsreiche und im<br />
14. Jahrhundert von Bürgern gegründete<br />
Schule.<br />
Privat hatte es schon während der<br />
Schulzeit in der Tanzstunde gefunkt.<br />
Dort hatte er seine spätere Frau Gisela,<br />
geb. Hilgers, kennen gelernt. Geheiratet<br />
wurde 1963 in der Krypta von St.<br />
Castor (die Kirche war noch im Bau).<br />
1965 holte der damalige Schulleiter,<br />
Oberstudiendirektor Schoop, ihn an<br />
das neue Gymnasium nach Alsdorf-<br />
Ofden, denn die Fächerkombination<br />
Geschichte und Deutsch wurde dort<br />
gebraucht. Damit begann eine Laufbahn,<br />
die 1989 zur Ernennung zum<br />
von Birgit Becker-Mannheims<br />
und Franz-Josef Kochs<br />
Oberstudiendirektor führte. Das Gymnasium<br />
Alsdorf war seine Schule, 36<br />
Jahre hat er dort mit Leib und Seele<br />
unterricht. »So mancher Groll und Är -<br />
ger, den ich erlebte, war verschwun den,<br />
sobald ich die Klasse betrat und die<br />
Schüler vor mir hatte«, erzählt Rudolf<br />
Bast, »der Umgang mit ihnen war für<br />
mich das schönste am Lehrerberuf.«<br />
Als Georg Jäger, Sportlehrer am Gymnasium,<br />
1971 zum Karnavalsprinzen<br />
gewählt wurde, zog auch der Karneval<br />
als fester Bestandteil des Schulprogramms<br />
am Gymnasium Alsdorf ein.<br />
Rudolf Bast etablierte mit den Gardeströppsitzungen<br />
den Schulkarneval.<br />
Dabei sah er sich weniger als Karnevalist,<br />
sondern er wusste um die pädagogische<br />
Seite des Karnevals: Manch<br />
ein im Unterricht stiller Schüler entdeckte<br />
in der »Bütt« seine Talente<br />
und diese Ermutigung strahlte auf den<br />
Unterricht zurück.<br />
Ein wenig unglücklich machte ihn 2001<br />
die Pensionierung, zu gerne war er<br />
Lehrer, aber der Oberstudiendirektor<br />
a.D. hat ja noch ein zweites As im<br />
Ärmel - und das ist seine Liebe zur<br />
Geschichte.<br />
Wie bereits erwähnt, Geschichte war<br />
schon zur Schulzeit sein Lieblingsfach,<br />
seine Zeitreisen führen ihn vornehmlich<br />
in das frühe Mittelalter, und an<br />
der Weimarer Republik fasziniert ihn<br />
immer noch die Frage, »weshalb diese<br />
so gut gemeinte und von tüchtigen<br />
Leuten geführte erste deutsche Republik<br />
so zu Grunde ging.«<br />
Auch die Architektur der Gotik und<br />
vornehmlich der Romanik haben es<br />
ihm angetan.<br />
Ende der 70er Jahre signalisiert die<br />
Stadt Alsdorf, dass es Zeit sei, die Ge -<br />
schichte der Stadt festzuhalten. Zu sam -<br />
men mit Friedhelm Schmitz machte er<br />
sich Gedanken über die Erfolgsaussichten<br />
eines Geschichtsvereins in Als -<br />
dorf. Einige Mitstreiter wurden gefunden,<br />
und die Zahl der anfänglich 45-<br />
50 Mitglieder wuchs schnell auf fast<br />
300 Mitglieder an. 1980 gründete sich<br />
dann der Ge schichts verein-Alsdorf<br />
e.V., dessen Vorsitzender Rudolf Bast<br />
bis heute ist. Der Verein bemüht sich<br />
um die Erforschung der Lokalgeschich te<br />
und ihre Einbettung in die regionalen<br />
Zusammenhänge. Er befasst sich auch<br />
mit Themen von überregionaler Be deu -<br />
tung und versucht historisches Interesse<br />
zu wecken und zu vertiefen. Vor-<br />
RUDOLF BAST PORTRÄT<br />
Rudolf Bast mit dem Schirmherr Egidius Braun, DFB-Präsident und <strong>Alsdorfer</strong><br />
Abiturient 1943, des Unterstufenturniers am Gymnasium Alsdorf 1995. Im Hintergrund<br />
links Karl Heinen, langjähriger Vorsitzender von Viktoria Alsdorf.<br />
träge, Exkursionen und Veröffentlichungen<br />
sind wichtige Bestandteile<br />
des Vereinslebens. Jährlich kommen<br />
so 10–12 Veranstaltungen zu Stande.<br />
Hobbys, da gibt es einige: Er liest<br />
gerne Bücher und Zeitungen, besonders<br />
die Lokalnachrichten, die FAZ<br />
und... wir hoffen doch auch die »<strong>undsonst</strong>?!«.<br />
14 Jahre hat er zudem den<br />
Festausschuss <strong>Alsdorfer</strong> Karneval als<br />
Vorsitzender geleitet und war 24 Jahre<br />
Mitglied im Kirchenvorstand St. Castor.<br />
Das Internet ist für ihn mittlerweile<br />
auch ein sehr interessantes Medium.<br />
»Ein Lexikon mit ungeahnten Möglich -<br />
keiten, für mich zum Beispiel interes-<br />
Dezember / Januar 2010/11 31<br />
sant, um bei der Vorbereitung von<br />
Reisen und Exkursionen Informationen<br />
einzuholen.«<br />
Für die Zukunft wünscht sich Oberstudiendirektor<br />
a. D. Rudolf Bast, vor<br />
allen Dingen die Möglichkeit, innerhalb<br />
von Europa zu reisen. »Da gibt<br />
es so viele kulturelle Schönheiten, die<br />
ich noch nicht gesehen habe, und die<br />
möchte ich gerne mit meiner Frau<br />
kennen lernen. Für uns alle wünsche<br />
ich mir Frieden, für Alsdorf weiterhin<br />
eine gute Entwicklung, und dann<br />
wünsche ich mir, das der Geschichtsverein,<br />
an dem mein Herz hängt, weiter<br />
besteht. Vielleicht eines Tages in<br />
ganz anderer Form, mit neuen Personen<br />
und anderen Themen.«<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
KULTUR<br />
AUSSTELLUNG<br />
Mehr unter: www.alsdorfer-stadtmagazin.de<br />
Winterbräuche<br />
Fotoausstellung von Franz-Josef Kochs mit Event charakter<br />
in der Paul-Gerhardt-Kirche in Alsdorf-Ofden<br />
Jüngst gab es in Ofden eine Gemeindeversammlung,<br />
auf der es um die<br />
finanzielle Situation der evangelischen<br />
Kirchengemeinde in Alsdorf und<br />
damit auch um den Fortbestand der<br />
Paul-Gerhardt-Kirche in Ofden ging.<br />
Für eine Stunde die Woche während<br />
des Gottesdienst geöffnet, bleibt der<br />
ca. 15 Meter hohe Raum ansonsten<br />
abgeschlossen, still und ungenutzt.<br />
Wir von der »<strong>undsonst</strong>?!« wollten in<br />
Anbetracht dieser Situation einmal<br />
aufzeigen, welche Möglichkeiten die<br />
Kirchengemeinde besitzt, ihre Gebäude<br />
auch für andere Zwecke zu öffnen<br />
und die Resonanz solcher Veranstaltungen<br />
zu prüfen.<br />
Nach einem gemeinsamen Treffen mit<br />
der Pfarrerin, Frau Elisabeth Peltner,<br />
wurde schnell klar, dass auch sie sich<br />
weitere Nutzungsmöglichkeiten für<br />
ihre Kirche vorstellen konnte. Franz-<br />
Josef Kochs, neuer Vorsitzender des<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Kunstvereins, Mitarbeiter<br />
des <strong>Alsdorfer</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>s und selber<br />
Künstler, erklärte sich gerne bereit,<br />
mit uns eine Ausstellung in Ofden<br />
vorzubereiten. Das Thema »Winterbräuche«<br />
kam uns spontan in den<br />
Sinn, da Kochs die Bräuche der Eure-<br />
gio seit vielen Jahren im Foto festgehalten<br />
hat - und auch, weil viele<br />
Bräuche Themen des Glaubens widerspiegeln.<br />
In einer knappen, nur zweiwöchigen<br />
Vorbereitungszeit, wurden Fotografien<br />
mit Themen von Halloween bis<br />
Fastnacht ausgewählt.<br />
Gott sei Dank gab uns ein befreundeter<br />
Künstler den Tipp für die preiswerte<br />
Erstellung von Bilderleisten. Während<br />
Marina Brants die dazugehörigen<br />
Haken für die Aufhängung der<br />
Bilder bog, brachte Kochs mit Hilfe<br />
Christian Harders die von Frau Peltner<br />
angestrichenen Holzleisten auf einer<br />
Länge von fast 29 Metern an und<br />
Heike Fischer-Wilhelm half beim Aufhängen<br />
der Bilder. Und ein weiteres<br />
großes Glück war der Kontakt zu Jürgen<br />
Zantis von der Spedition Maassen-Becker,<br />
der uns den Transport von<br />
mehr als 20 Kirchenbänken für dieses<br />
Wochenende zusicherte. Denn es sollte<br />
nicht nur ein Ausstellungsvernissage<br />
am Samstag, den 6. November in<br />
der Kirche geben, sondern ein Kirchen -<br />
event, der zum »Weitermachen«<br />
anregen sollte. Da Kochs in der Ausstellung<br />
»Zu(m) Tisch« im Schloss<br />
Oberhausen zur Eröffnung ein Stillle-<br />
benbuffet aufgebaut hatte, konnten<br />
wir dieses mit einem gewissen<br />
KnowHow wiederholen. Für die Entfernung<br />
der alten Kirchenläufer und<br />
das Aufstellen der Tische waren Thomas<br />
Beuger und Familie Karznia<br />
zuständig.<br />
So wurde die Kirche ausgeräumt,<br />
umgebaut, geschmückt..<br />
Günther Kerkoffs eröffnete die Ausstellung<br />
mit dem städtischen Kinderchor,<br />
Heinrich Plum, stellvertretender<br />
Bürgermeister, führte gemeinsam mit<br />
Kochs in die Brauchtümer ein, der<br />
Männergesangverein Alsdorf 1858<br />
trat auf, und Benedikt Voußen brachte<br />
die Gäste zum Singen. Mehr als 200<br />
Besucher erlebten einen interessanten<br />
und geselligen Abend, viele blieben<br />
fast bis Mitternacht.<br />
Wir von »<strong>undsonst</strong>?!« waren von dem<br />
Zuspruch begeistert und wünschen<br />
der Ofdener Kirche nicht nur, dass sie<br />
im Dorfe bleibt, sondern dass man<br />
seitens des Presbyteriums auch »Butter<br />
bei die Fische« tut und sich Ge -<br />
danken über die finanziellen Möglichkeiten<br />
einer zusätzlichen Nutzung der<br />
Kirche macht.<br />
Die Bilderleisten warten auf neue<br />
Aufgaben.<br />
Wir jedenfalls helfen gerne<br />
wieder mit, wenn es auch im<br />
nächs ten Jahr heißt »Vernissage<br />
in Paul-Gerhardt«.<br />
Wir danken den Sponsoren:<br />
Transportunternehmen Maaßen-<br />
Becker für den Abtransport der<br />
Kirchenbänke, der Bäckerei Josef<br />
Zentis und der Bäckerei Schenke für<br />
ihre Brotgaben sowie der Fleischerei<br />
Wintgens für eine endlose<br />
Mettwurstgirlande...<br />
Natürlich auch der Frauenhilfe für die<br />
gute Suppe, der Familie Karznia und<br />
Ihrem Sohn für die Mithilfe bei der<br />
Bewirtung, sowie den netten Kellnerinnen<br />
und Kellnern und allen anderen<br />
Helferinnen und Helfern, die wir<br />
hier nicht namentlich aufgeführt<br />
haben.
INTERN<br />
Dezember / Januar 2010/11 33<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
Warum wir Weihnachtsgrüße versenden<br />
und wie wir uns damit<br />
von der Masse abheben<br />
Alle Jahre wieder kommt Weihnachten<br />
plötzlich. Im Dezember<br />
fällt vielen Menschen ein, dass sie<br />
Weihnachtsgrüße versenden wollten.<br />
Besondere sollten es diesmal<br />
sein, nicht das übliche Einerlei der<br />
vergangenen Jahre. Nun ist es zu<br />
spät. Es reicht gerade noch für die<br />
Standardkarte.<br />
Wenn die Zeit drängt, bleiben Text<br />
und Design häufig auf der Strecke.<br />
Statt kreativer und berührender Weihnachtsgrüße<br />
sind es einfallslose Karten,<br />
die das Gegenteil von dem auslösen<br />
können, was eigentlich gewünscht war:<br />
ein wertschätzender Gruß an lässlich<br />
des Weihnachtsfestes und die damit<br />
verbundene frohe Botschaft, vielleicht<br />
zusätzlich noch beste Wünsche für<br />
das kommende Jahr.<br />
Im privaten Bereich verlieren die mit<br />
der klassischen Post verschickten<br />
Grüße im Zeitalter von SMS und E-Mail<br />
leider zunehmend an Bedeutung.<br />
Oder doch nicht? Viele unserer Freunde<br />
haben, genauso wie wir, die klassische<br />
Weihnachtskarte wieder entdeckt.<br />
Diese ist mit keiner zeitsparenden<br />
SMS oder E-Mail zu vergleichen.<br />
Eine Weihnachtskarte hat immer noch<br />
oder vielleicht wieder eine nicht zu<br />
unterschätzende positive Wirkung, bei<br />
Kunden wie Geschäftspartnern. Andererseits<br />
empfinde ich es persönlich als<br />
wenig wertschätzend, wenn wir<br />
anlässlich des Weihnachtsfestes Karten<br />
bekommen mit einer kurzen Standardformel<br />
wie »Wir danken für die<br />
gute Zusammenarbeit und wünschen<br />
Ihnen frohe Weihnachten und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr«. »Solche<br />
Karten finden nicht meine Aufmerksamkeit<br />
und wandern unmittelbar<br />
nach dem Öffnen in den Papierkorb«,<br />
so Rolf Steffen, Vorstand der Team<br />
Steffen AG. Ansprechende Weihnachts -<br />
grüße dagegen schmücken oft wochen -<br />
lang mein Büro, werden sogar mit<br />
nach Hause genommen, damit meine<br />
Frau Gelegenheit hat, sie zu lesen.<br />
Manche schmücken sogar unseren<br />
Weihnachtsbaum.<br />
34<br />
Warum wir Weihnachtskarten<br />
versenden<br />
Weihnachten ist für viele Menschen<br />
die Zeit, sich zu besinnen, an Mitmenschen<br />
zu denken, sich Zeit zu nehmen<br />
für Dinge, die das ganze Jahr über leider<br />
oftmals viel zu kurz kommen. Wir<br />
nutzen Weihnachten, um Mitmenschen<br />
von Herzen friedvolle Tage zu wünschen<br />
und unsere Verbundenheit zum Ausdruck<br />
zu bringen. Es ist eine Herzensangelegenheit,<br />
sich einmal im Jahr<br />
diese Zeit zu nehmen, einander be deu -<br />
tungsvolle Wünsche zukommen zu<br />
lassen. Deshalb senden wir auch keine<br />
Standardbriefe, sondern individuell<br />
entworfene Karten. Wir wollen damit<br />
zum Ausdruck bringen, dass uns die<br />
Beziehung zu unseren Kunden und<br />
Geschäftspartnern wichtig ist, dass es<br />
dabei nicht alleine »ums Geschäftemachen«<br />
geht. In den Weihnachtsgrüßen<br />
soll sich unsere Firmenphilosophie<br />
widerspiegeln. Der Mensch steht bei<br />
allen geschäftlichen Beziehungen, die<br />
wir pflegen, immer im Mittelpunkt.<br />
Wir wollen ganz persönliche Wünsche<br />
überbringen.<br />
Weihnachtskarten statt Neujahrsgrüße<br />
– Pflege unserer Kultur und<br />
christlichen Werte<br />
Persönlich möchte ich noch einen<br />
Schritt weiter gehen. So ist Weihnachten<br />
nicht nur die im Kalender definierte<br />
Zeit, um gute Wünsche zum<br />
Ausdruck zu bringen. Es ist nicht nur<br />
ein Fest wenige Tage vor dem Jahreswechsel<br />
und damit eine gute Gelegenheit,<br />
sich bei den Kunden für eine<br />
gute Zusammenarbeit zu bedanken.<br />
Dieser, sicherlich ernst gemeinte<br />
»Dank« geht meines Erachtens am<br />
eigentlichen Sinn des Weihnachtsfestes<br />
vorbei. Wir wollen mit unseren Weihnachtsgrüßen<br />
ganz bewusst christliche<br />
Werte pflegen und die Botschaft des<br />
Weihnachtsfestes wach halten. So wie<br />
es die Weihnachtsgeschichte im<br />
Lukas evangelium zum Ausdruck<br />
bringt. Unsere abendländische Kultur<br />
gründet auf diesen christlichen<br />
Werten. Die Nächstenliebe ist ein<br />
Resultat dieser Werte. Diese vertreten<br />
wir als Team Steffen AG.<br />
Deshalb senden wir keine<br />
Neujahrsgrüße oder Dankschreiben<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />
Alle Jahre wieder –<br />
Weihnachtskarten<br />
für die gute Zusammenarbeit, das ist<br />
unserer Auffassung nach fehl am<br />
Platz. Wir wollen unsere Kunden in<br />
unsere Gedanken einbeziehen, aufrichtige<br />
Wünsche senden und damit<br />
unsere Wertschätzung ausdrücken.<br />
Dass das auch unsere Kunden wertschätzen,<br />
zeigen uns jedes Jahr die<br />
vielen positiven Reaktionen.<br />
Weihnachtskarten als Teil der<br />
Unternehmensphilosophie<br />
Weihnachtskarten zu versenden ist<br />
uns eine Herzensangelegenheit, hat<br />
aber auch einen nicht zu unterschätzenden<br />
unternehmerischen Aspekt.<br />
Damit gehören Weihnachtsgrüße nicht<br />
nur zum guten Ton in unserem Unternehmen,<br />
sondern sind mehr als ein<br />
Teil unserer Identität. Sie sind vielmehr<br />
integraler Bestandteil unseres<br />
christlichen Wertefundamentes. Wir<br />
schaffen eine Kundenbeziehung auf<br />
einer gemeinsamen Wertebasis und<br />
können durch die persönliche Ansprache<br />
auch solche Kunden erreichen, die<br />
wir vielleicht durch Fehler verloren<br />
haben. Wir inves tieren lieber in unsere<br />
Weihnachtsgrüße, in persönliche<br />
Gedanken. Gedanken, die die Weihnachtsbotschaft<br />
wieder in Erinnerung<br />
bringen und Weitertragen.<br />
Mir persönlich ist es als Vorstand deshalb<br />
wichtig, den Text, die Wünsche<br />
selbst zu formulieren. Dies ist zwar<br />
nicht zwischen Tür und Angel getan,<br />
doch nur so kann ich die Grüße<br />
bewusst selbst unterschreiben. Ich<br />
tue dies gemeinsam mit meiner Frau<br />
und meinem Bruder als Inhaber der<br />
Aktiengesellschaft sowie im Namen<br />
unserer Mitarbeiter. Persönlich bevorzuge<br />
ich dazu passende Gedichte,<br />
Geschichten, die das Leben schreibt,<br />
das Wirken von wertvollen Vorbildern<br />
oder schöne Parabeln. Diese nutze<br />
ich, um die Weihnachtsbotschaft, welche<br />
über 2000 Jahre alt ist, auf unsere<br />
heutige Zeit zu übertragen und<br />
lebendig zu halten.<br />
Liebe Kunden und Freunde des<br />
Hauses Steffen, zum bevorstehenden<br />
Weihnachts fest wünschen<br />
wir Ihnen und Ihren Familien<br />
ein wenig Besinnlichkeit, Frieden,<br />
Freude und Zufriedenheit.<br />
Wir wünschen Ihnen einen geruhsamen<br />
Jahreswechsel und ein<br />
gesundes neues Jahr 2011.<br />
...
Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Heinz Pohlen<br />
Wer kennt<br />
sie nicht,<br />
die Angst<br />
vor dem<br />
Zahnarzt,<br />
ein »mulmiges«<br />
Gefühl<br />
im Magen,<br />
oft schiebt<br />
man den Termin weit von sich.<br />
Aber was tun, wenn der Zahnschmerz<br />
immer größer wird, vielleicht<br />
ein Zahn abgebrochen oder<br />
nicht mehr zu reparieren ist, Vorsorge<br />
und Prophylaxe ansteht.<br />
Egal ob Kinder oder Erwachsene,<br />
jeder reagiert anders, wenn ein<br />
Besuch beim Zahnarzt ansteht,<br />
aber eins möchten doch gerne<br />
alle: Zähne ein Leben lang erhalten<br />
und ein ästhetisch, schönes<br />
Erscheinungsbild erreichen.<br />
Direkt im Zentrum von Alsdorf, Am<br />
Langen Pfädchen 13, befindet sich die<br />
Zahnarztpraxis von Dr. med. dent.<br />
Heinz Pohlen. Das umfassende Therapiespektrum<br />
des kompetenten Teams<br />
um den erfahrenden Zahnmediziner<br />
zeichnet sich durch einen hohen Fortbildungsstand<br />
aus. Seit mehr als 20<br />
Jahren ist der <strong>Alsdorfer</strong> zur Stelle und<br />
kümmert sich um alles »rund um« die<br />
Zahngesundheit seiner Patienten.<br />
Anfang der 80er Jahre begann er sein<br />
Zahnmedizinisches Studium an der<br />
Universität in Nijmegen und ergänzte<br />
es um die Bereiche Kieferchirurgie<br />
und Werkstoffkunde. Studium in Niederländisch<br />
und die Stadt Nijmegen<br />
gefielen ihm so gut, dass er eigentlich<br />
dort bleiben wollte. Arbeiten an der<br />
Hochschule war sein Ziel, doch es<br />
kommt im Leben ja meistens anders.<br />
Der junge Zahnmediziner bekam ein<br />
attraktives Angebot aus Alsdorf, inter-<br />
essante Räumlichkeiten in der Geilenkirchener<br />
Straße zu mieten. Er überlegte<br />
nicht lange, griff zu und eröffnete<br />
seine erste Zahnarztpraxis in Alsdorf.<br />
Im Laufe der Jahre wurden die Praxisräume<br />
aber zu klein, deshalb eröffnete<br />
er 1996 mit seinem Team die neue<br />
Praxis, Am Langen Pfädchen, ebenfalls<br />
in Alsdorf. Das moderne Ambiente<br />
mit großzügigen Behandlungsräumen,<br />
die freundliche Zuwendung im Warteund<br />
Empfangsbereich, sorgt für eine<br />
entspannte, angstnehmende und<br />
ruhige Atmosphäre. Die Patienten<br />
fühlen sich seit vielen Jahren dort<br />
wohl. Das engagierte Zahnarztteam<br />
nimmt sich Zeit und der Patient steht<br />
im Mittelpunkt.<br />
Fortbildung in der Zahnmedizin hat<br />
für die Zahnärztliche Praxis einen<br />
hohen Stellenwert, Dr. Heinz Pohlen<br />
ist Gründungsmitglied der endodontischen<br />
Studiengruppe der Zahnärztekammer<br />
Düsseldorf und Mitglied in<br />
zahlreichen Berufsorganisationen.<br />
Außerdem absolvierte er eine Ausbildung<br />
zum zahnärztlichen Sachverstän -<br />
digen in Karlsruhe. Fortbildungen im<br />
In- und Ausland, insbesondere im Insti -<br />
tut für Ästhetische Restaurationen bei<br />
Prof. Dr. Dietschi und Prof. Dr. Krejci in<br />
Genf, hochmoderne Diagnostik, auch<br />
durch den Einsatz von Zeiss-Mikros ko -<br />
pen, sowie das eigene zahntechnische<br />
Labor garantieren in diesem Praxiskonzept<br />
optimale Versorgung im<br />
Bereich der Prothetik. Die langjährige<br />
persönliche Freundschaft mit Prof. Dr.<br />
Axi Gutowski aus Schwäbisch Gmünd<br />
hat die Arbeitsweise des prothetischen<br />
Behandlungskonzeptes von Dr. Heinz<br />
Pohlen maßgeblich beeinflusst.<br />
Eine weitere Besonderheit liegt ausbildungsbedingt<br />
in der Parodontologie<br />
und Endodontie.<br />
ZAHNARZTPRAXIS Dr. Heinz Pohlen<br />
Am Langen Pfädchen 13 · 52477 Alsdorf · Telefon 02404 30 30 · Email: heinz.pohlen@dr-pohlen.de<br />
Besonderes Leistungsangebot<br />
Hochwertige Prothetik<br />
Ästhetische Vollkeramik<br />
Parodontologie<br />
Endodontie<br />
Kiefergelenk- und<br />
Tinnitusbehandlung<br />
Behandlung von Angstpatienten<br />
Alterszahnheilkunde<br />
Onkologische Diagnostik<br />
der Mundhöhle<br />
Implantologie<br />
Dezember / Januar 2010/11 35<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo-Fr 8.00 -11.30<br />
Mo, Di, Do 14.00 -17.30<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
Fotos v.o.n.u.: Die Schlösser Rimburg,<br />
Zweibrüggen, Trips und Leerodt, die<br />
Wurm bei Rimburg<br />
großes Fotos: Die Wurmmündung in<br />
die Rur bei Kempen<br />
36<br />
»Wurmrevier«- diesen Begriff<br />
kennt in Alsdorf und Umgebung<br />
nahezu jeder und weiß, dass hiermit<br />
das Aachener Steinkohlenrevier<br />
gemeint ist.<br />
Ebenfalls ist das Wurmtal zwischen<br />
Würselen und Herzogenrath vielen<br />
als idyllisches Naturschutz- und<br />
Naherholungsgebiet bekannt,<br />
genauso die Burg Wilhelmstein<br />
oder der Teuterhof. Aber wo<br />
genau entspringt denn die Wurm?<br />
Wo fließt sie eigentlich hin? In<br />
den Rhein? Oder doch in die<br />
Maas? Oder zuerst in die Rur?<br />
In der letzten Ausgabe der „und<br />
sonst?!“ berichteten wir bereits über<br />
den Wanderurlaub vor unserer Haustüre.<br />
Dabei ging es<br />
auch an der Wurm<br />
entlang. Unser<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />
Die Wurm - Geschichten und<br />
Entdeckungen entlang eines Flusses<br />
Mitwanderer, Rolf Beckers, fand das<br />
Thema »Wurm« jedoch so spannend<br />
und interessant, dass er sich ganz<br />
besonders mit diesen 53 Flusskilometern<br />
befasst hat.<br />
Deshalb können wir Ihnen, liebe Leserinnen<br />
und Leser, ab der kommenden<br />
Ausgabe des <strong>Alsdorfer</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>s<br />
eine kleine Serie von Geschichten und<br />
Entdeckungen rund um die Wurm<br />
anbieten.<br />
Wir nehmen Sie gerne mit auf Entdeckungsreise.<br />
Wir gehen beispielsweise<br />
der Frage nach, wo im Aachener<br />
Wald die Quellbäche der Wurm zu<br />
finden sind, wo sie unter<br />
der Stadt verschwindet<br />
und wo sie wieder<br />
auftaucht!<br />
Wir werden mit Ihnen durch die Straßen<br />
Aachens wandern, unter denen<br />
die Wurm im Kanal verläuft und<br />
Ihnen beschreiben, wie sie weiter<br />
ihren Weg durch unsere Region<br />
nimmt.<br />
Im idyllischen Tal zwischen dem<br />
Aachener Norden und Herzogenrath<br />
hat unser Wanderfreund bereits den<br />
„Wurmtalsteig“ kreiert, während er<br />
im Sommer mit dem Fahrrad zu den<br />
Schlössern an der Wurm unterwegs<br />
war. Neben unzähligen Fotos hat er<br />
Spannendes und Interessantes über<br />
und rund um die Wurm mitgebracht.<br />
Da geht es beispielsweise um Römer,<br />
mittelalterliche Grafen und Erzbischöfe.<br />
Es geht über frühe Industrialisie-
In 2011<br />
mit »<strong>undsonst</strong>?!«<br />
zu geführten<br />
Wanderungen und<br />
Radtouren<br />
entlang<br />
der Wurm<br />
rung, Wassermühlen und die heute<br />
noch zu findenden Spuren des Bergbaus,<br />
über einen 300 Millionen Jahre<br />
alten versteinerten Strand und unberührte<br />
Natur.<br />
Die Redaktion von »und sonst?!«<br />
wird Sie darüber hinaus ab der nächsten<br />
Ausgabe 2011 zu geführten<br />
Wanderungen und Radtouren entlang<br />
der Wurm einladen. Freuen Sie sich<br />
schon jetzt auf die kommenden Ausgaben<br />
von »und sonst?!«<br />
Mit winterlichen Impressionen<br />
aus dem Wurmtal möchten wir<br />
Sie bereits an dieser Stelle auf<br />
ein hoch interessantes Thema<br />
einstimmen.<br />
Der 4. Eifelsteig: 18 km von<br />
Einruhr nach Gemünd<br />
Die Etappe des 4. Eifelsteiges durch<br />
den Nationalpark Eifel führt von Einruhr<br />
aus an Wiesen und langen Hecken<br />
vorbei, immer streng bergauf dem<br />
Rurverlauf folgend. Nach einem<br />
Abstieg bis hinunter wieder zur Rur<br />
am Bootsanleger Jägersweiler ist eine<br />
erste Rast am idyllischen Seeufer<br />
angesagt, denn gleich geht es wieder<br />
bergauf bis zum Aussichtspunkt auf<br />
dem Krebsberg an der Urftstaumauer.<br />
Und hier oben am Krebsberg machen<br />
wir schon unsere zweite Rast, denn<br />
dieses bergauf ist auch bei tollem<br />
Herbstwetter nicht ohne.<br />
Weiter geht es nach Wollseifen, das<br />
nach Ende des Zweiten Weltkrieges<br />
von den britischen Streitkräften<br />
geräumt wurde, um auf dem Gelände<br />
den Truppenübungsplatz Vogelsang<br />
anzulegen, der 1950 dem belgischen<br />
Militär übergeben wurde. Dieses wiederum<br />
gab den Truppenübungsplatzes<br />
am 31. Dezember 2005 auf. Gespenstisch<br />
wirkt das Geisterdorf auf der<br />
Dreiborner Hochebene und ist alleine<br />
schon eine Besichtigung wert. Der<br />
Weg des Eifelsteigs führt dann weiter<br />
querfeldein zur Burg Vogelsang und<br />
abwärts nach Gemünd. Da wir uns<br />
leider morgens zu spät auf den Weg<br />
gemacht haben,<br />
kehren wir in Wollseifen um und<br />
wandern einen anderen, direkten<br />
Weg zurück nach Einruhr, denn was<br />
Dezember / Januar 2010/11 37<br />
ist schon ein Wandersonntag ohne<br />
leckeres Eifelbier und ein gemeinsames<br />
Mahl im Gasthof zur Post mit<br />
Wildschweinbraten zum Abschluss.<br />
Unmittelbar vor dem Café beginnt der Eifelsteig - 313 km Wanderweg Aachen-Trier<br />
Café Münsterländchen<br />
Café Münsterländchen<br />
Heute keine Lust<br />
auf kochen?<br />
Kommen Sie<br />
doch zu uns,<br />
wir kochen<br />
für Sie mit!<br />
Mittagstisch im<br />
Baguettes,<br />
knusprig &<br />
Frisch<br />
Täglich wechselnde<br />
Suppen und Eintöpfe<br />
Abteigarten 2 · 52076 Aachen · Telefon: 02408 / 9 29 81 82<br />
Öffnungszeiten: Sonntag bis Samstag 9.00 - 18:00 Uhr<br />
Auswahl<br />
hausgemachter<br />
Kuchen<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
PORTRÄT<br />
Grit Wirtz<br />
Schreiben und<br />
Tanzen - Fitness für<br />
Geist und Körper<br />
Eine kurze Autobiografie auf<br />
Anfrage der »<strong>undsonst</strong>?!«<br />
Guten Tag, liebe Leserinnen und<br />
Leser,<br />
sicher geht es Ihnen so, wie manchem<br />
Bewohner unserer alten Erde:<br />
Der ein Buch zur Hand nimmt und<br />
gern etwas über die Person erfahren<br />
möchte, die es geschrieben hat.<br />
Sicher werden Sie, falls ein Bild vorhanden<br />
ist, sich dieses ansehen und –<br />
neugierig geworden – mehr über das<br />
Leben der Autorin erfahren wollen.<br />
Bei mir begann es so, das in der<br />
Schule meine Aufsätze vorgelesen<br />
wurden. Für mich war das kein<br />
besonderes Ereignis, für meine Eltern<br />
ein wunderbares Gefühl. Natürlich<br />
habe ich auch schwärmerisch ein<br />
38<br />
GRIT WIRTZ<br />
Tagebuch geführt und in diesem<br />
meine Freunde namentlich erwähnt.<br />
Damals war ein Händedruck noch ein<br />
bleibendes Erlebnis.<br />
Mit den Jahren machte es mir immer<br />
mehr Freude, Menschen, Tiere und<br />
die Natur näher kennen zu lernen und<br />
meine Eindrücke schriftlich zu formulieren.<br />
Irgendwann erschien mein<br />
erstes Buch mit dem lustigen Titel<br />
»Manchmal hat der Alltag Flügel«.<br />
Angeregt durch viel Zuspruch und<br />
guten Verkauf war ich im Umgang<br />
mit Menschen noch neugieriger<br />
geworden und hielt viele Begegnungen<br />
spontan fest. Alles, was mir wichtig<br />
war, wollte ich festhalten, damit<br />
es nicht aus meinem Gedächtnis ver-<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />
schwindet! So habe ich bislang fünf<br />
Bücher mit Kurzgeschichten geschrieben.<br />
Viele Jahre (etwa 30) lag der<br />
Text zu meinem Kinderbuch »Karlchen<br />
auf dem Lande« in einer Schublade.<br />
Nun habe ich mir meinen lang<br />
gehegten Traum erfüllt: das Buch ist<br />
gedruckt und unverändert im Text im<br />
Buchhandel erhältlich. Die Geschichte<br />
habe ich selbst erlebt: Ferien auf dem<br />
Lande.<br />
Schreiben macht mir viel Spaß. Wir<br />
können dabei Erlebnisse überdenken<br />
und noch einmal lebendig werden<br />
lassen. Aber ganz wichtig ist, dass<br />
unsere Kreativität gefördert und<br />
unsere geistigen Fähigkeiten in Atem<br />
gehalten werden.<br />
Also, geistig habe ich mich fit gehalten<br />
und körperlich, werden Sie jetzt<br />
fragen? Da muss ich erst etwas über<br />
meinen Mann berichten: Wir lernten<br />
uns während unseres Studiums in<br />
Düsseldorf kennen. Für uns war der<br />
Ausspruch: Er kam, sah und siegte,<br />
voll zutreffend. Wir waren 59 Jahre<br />
verheiratet und unsere beiden Kinder<br />
haben unser Leben bereichert. Wir<br />
arbeiteten viel und suchten eine Entspannung<br />
in einer Sportart: dem Tanzsport.<br />
Wir haben an vielen Turnieren teilgenommen<br />
und dann die höchste deutsche<br />
Amateurtanz-Turnierklasse<br />
erreicht. Wir hatten viel Spaß und die<br />
Wertungsrichter auch, denn wir<br />
haben fast immer auf der Siegertreppe<br />
gestanden, oft ganz oben oder auf<br />
dem zweiten Platz. Mit dem Alter<br />
erinnert man sich gern...<br />
Das neue<br />
Buch von Grit<br />
Wirtz »Karlchen<br />
auf dem<br />
Lande« ist im<br />
Buchhandel<br />
erhältlich.
Unternehmensstandort<br />
Moderne<br />
Büroflächen<br />
zu günstigen<br />
Miet-Preisen<br />
Weltweit tätige Unternehmer<br />
haben den Industriepark als ihren<br />
Standort gewählt.<br />
Siedeln auch Sie Ihr Unternehmen bei uns an.<br />
IGA Industrie- und Gewerbepark Alsdorf GmbH<br />
Joseph-von-Fraunhofer-Straße 3b<br />
52477 Alsdorf<br />
Telefon: 0 24 04 / 200 02<br />
Telefax: 0 24 04 / 2 21 68<br />
Email: iga@iga-alsdorf.de<br />
Internet: www.iga-alsdorf.de
Stella Vitalis: ...als wär’s für<br />
unsere eigenen Eltern<br />
Mit diesem Slogan bewirbt die<br />
Stella Vitalis GmbH, die ihren Sitz<br />
in Dinslaken hat, ihre Seniorenzentren.<br />
Die Gesellschaft betreibt<br />
deutschlandweit Senioreneinrichtungen<br />
mit derzeitigen Schwerpunkten<br />
in Nordrhein-Westfalen<br />
und Schleswig-Holstein. Die Pflege<br />
Plus + Verwaltung GmbH ist<br />
eine ihrer Tochtergesellschaften<br />
und betreibt das neue Seniorenzentrum<br />
am Mariadorfer Dreieck.<br />
Die mit drei Pflegebereichenversehenen<br />
Geschos se des<br />
Pflege Plus Seniorenstifts<br />
in Alsdorf<br />
mit insge samt 74<br />
Einzelzimmern und<br />
16 Einzelzimmer im sogenannten<br />
Schwerst dementen-Bereich, bilden ge -<br />
mäß der Philosophie der Betreibergesellschaft<br />
jeweils ausreichend kleine<br />
Einheiten, die sogenannten Primären<br />
Wohnbereiche.<br />
Gemäß dem Pflegeverständnis der Be -<br />
treibergesellschaft stellen die Wohnbereiche<br />
den eigentlichen Kern des<br />
Hauses. Auf eine angemessene Wohn-<br />
Stella Vitalis - Seniorenzentrum Alsdorf GmbH<br />
Claudia Schmidt, Einrichtungsleiterin<br />
Eschweiler Straße 2 · 52477 Alsdorf<br />
Tel 02404 55130-0 · Fax 02404 55130-199<br />
www.stellavitalis-alsdorf.de<br />
40<br />
und Pflegequalität anstatt eines Krankenhausmilieus<br />
wird besonderen Wert<br />
gelegt. Die lichte und geradlinige Archi -<br />
tektur, die schnörkellos und trotzdem<br />
stilvoll ein Ambiente der gehobenen<br />
Klasse widerspiegelt, erinnert deshalb<br />
eher an ein modernes, funktionsorientiertes<br />
Hotel, als an ein herkömmliches<br />
Pflegeheim.<br />
Das dies so gewollt ist, bekräftigt der<br />
Geschäftsführer Peter Hemmerling:<br />
»Ältere und pflegebedürftige Menschen<br />
bedürfen einer Umgebung, in der sie<br />
sich wohl fühlen und auch gut orientieren<br />
können. Verwinkelte Gänge<br />
oder zum Beispiel abgelegene Treppenhäuser,<br />
wie wir sie noch vor einigen<br />
Jahren in vielen Pflegeheimen kannten,<br />
sind gerade für Menschen mit<br />
Demenz beängstigend und verwirrend.<br />
Unsere Wohneinheiten sind deshalb<br />
überschaubar und sehr offen.<br />
Jeder Wohnbereich wird in zwei, maximal<br />
vier, Pflegegruppen aufgeteilt, um<br />
dem geforderten Prinzip der sogenannten<br />
Bezugspflege ge recht zu werden.<br />
Denn wir wollen, dass un sere<br />
Bewohnerinnen und Bewohner jederzeit<br />
auf eine Vertrauensperson zurückgreifen<br />
können, die ihnen Sicher heit<br />
Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />
und professionelle Hilfe zugleich<br />
zukommen lassen kann.« Deshalb wird<br />
das Personal auch grund sätzlich be -<br />
reichsbezogen zugeordnet und nur in<br />
begründeten Ausnahmefäl len be reichs -<br />
übergreifend eingesetzt. Die gesamte<br />
pflegerische Verantwortung liegt bei<br />
einer, nach den gesetzli chen Bestimmungen,<br />
qualifizierten lei tenden Pflegefachkraft,<br />
die eine fachliche Steuerung<br />
sämtlicher Pflegeprozesse rund<br />
um die Uhr sichergestellt.<br />
Die Aufenthalts- und Gemeinschaftsräume<br />
sind ebenfalls hell und freundlich<br />
und besonders großzügig ausgelegt.<br />
Gerade sie sind wichtige Bausteine<br />
für die Pflegephilosophie der Betreiber -<br />
gesellschaft, denn in ihren Häusern<br />
wird das Prinzip der Aktivierenden<br />
Pflege sehr ernst genommen.<br />
»Wir wollen, dass unsere Bewohnerinnen<br />
und Bewohner so individuell<br />
wie möglich betreut werden. Dazu<br />
bedarf es, je nach Grad der Pflegebedürftigkeit,<br />
natürlich auch besonderer<br />
Schutzmaßnahmen. Gerade bei de men -<br />
ten Patienten, muss das Personal noch<br />
einmal extra geschult sein. Darüber<br />
hinaus sind wir aber auch ein Haus,<br />
das nach außen hin offen sein und<br />
sich in die Umgebung integrieren will.<br />
Deshalb haben wir hier in Alsdorf auch<br />
die zentrale Lage am Unterzentrum<br />
Mariadorfer Dreieck gewählt. Im vorderen<br />
Bereich sind die Senioren ganz<br />
normal in das soziale Geschehen einer<br />
Geschäfts- und Wohnraumbebauung<br />
eingebunden. Zur Rückseite liegt der<br />
alte Baumbestand mit dem ruhigen<br />
kleinen Wäldchen.<br />
Die Cafeteria im Eingangsbereich und<br />
der kleine Frisörladen sollen auch<br />
Publikum von außen heranziehen,«<br />
bringt Peter Hemmerling es auf den<br />
Punkt.<br />
Durch die offene Konzeption und den<br />
erklärten Willen der Betreiber nach<br />
größtmöglicher Integration und bestmöglichem<br />
Komfort für die Senioren,<br />
ist sicher schon jetzt mehr als nur ein<br />
Grundstein für eine moderne und<br />
nach neuesten Erkenntnissen ausgerichtete<br />
Lebensperspektive für die<br />
alten und kranken Menschen unserer<br />
Gesellschaft gelegt worden. Hier und<br />
wie in vielen anderen Seniorenzentren<br />
unserer Stadt, können unsere<br />
Eltern und vielleicht einmal auch wir,<br />
wenn es denn nötig sein sollte,<br />
hoffentlich in aller Ruhe und<br />
Geborgenheit, den Lebens -<br />
abend verbringen.
Und in der Heiligen Nacht, da glauben<br />
unsere Kinder, die Tiere könnten sprechen ...<br />
Brauchtum und Tradition zur Weihnachtszeit in Oberschlesien<br />
Anna lebt seit fast 15 Jahren hier<br />
bei uns in Alsdorf. Damals ist sie<br />
mit ihrem Mann nach Deutschland<br />
gekom men, weil dessen ganze<br />
Verwandt schaft mittlerweile hier<br />
Zuhause ist. Die junge Polin hat<br />
sogar zweimal das Abitur ge macht,<br />
einmal in Ruda – Slaska, wo sie<br />
geboren und aufge wachsen ist,<br />
und einmal noch hier bei uns, weil<br />
das polnische Reifezeugnis in<br />
Deutschland nicht anerkannt wur -<br />
de. Anna ist intelligent, zielstrebig<br />
und modern, aber auch ihren<br />
heimatlichen Bräuchen und Traditionen<br />
noch zugewandt. Und die<br />
oberschlesische Küche mit all<br />
ihren gehaltvollen, meist vollwertigen<br />
Zutaten, ist eine ihrer Leidenschaften.<br />
Auf die Frage hin, wie sie eigentlich<br />
die Weihnachtszeit in ihrer Kindheit in<br />
Oberschlesien in Erinnerung hat, zö gert<br />
sie einen kurzen Moment: »Eigentlich<br />
hat unser Staat das ja nicht gerne ge -<br />
sehen, wenn wir uns mit religiösem<br />
Brauchtum beschäf tigten und deshalb<br />
war die Vorweihnachtszeit nie so er -<br />
GUIDO LEUFGENS<br />
Leufgens & Leufgens<br />
Am Langen Pfädchen 11<br />
(gegenüber neuem Netto)<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel.: 0 24 04 / 67 67 42<br />
Fax: 0 24 04 / 67 67 44<br />
Email:<br />
guido.leufgens@t-online.de<br />
POLNISCHE WEIHNACHT IN ALSDORF KULTUR<br />
kennbar bei uns. Geschmückte Stra ßen,<br />
Weihnachts märkte und das Dekorieren<br />
der eigenen Wohnung in der Advents -<br />
zeit, das habe ich erst hier kennen ge -<br />
lernt. Aber zum Weihnachtsfest selber<br />
haben wir auch unsere festen Rituale.«<br />
Und derer sind es dann erstaunlich<br />
viele, die einer strengen Ordnung und<br />
Reihenfolge unterliegen. Die Weihnachtszeit<br />
ist in den zumeist streng<br />
katholischen oberschlesischen Familien<br />
dann im Grunde genommen eine kar -<br />
ge Fastenzeit, die erst am Heiligen<br />
Abend ihr Ende findet. Nichts Süßes<br />
ist in der Adventszeit erlaubt, kein<br />
Fleisch, höchstens freitags einmal Fisch.<br />
Kaum vorstellbar hier für uns, wenn<br />
wir uns jetzt schon auf Spekulatiusgebäck,<br />
die Printen oder die Gänse -<br />
keule zum ersten Advent freu en. Und<br />
während wir den leckeren Christstol -<br />
len und die Dominosteine testen, da -<br />
mit man am Weihnachtsfest selber<br />
keine Überraschung erlebt, sitzen die<br />
oberschlesischen Familien, die sich an<br />
ihre Traditionen halten, zumeist bei<br />
Sauerkraut und Kartoffelbrei.<br />
Aber zum Weihnachtsfest holen sie<br />
dann mächtig auf und innerhalb der<br />
drei Feiertage wird das gesamte<br />
weihnachtliche Kalorienkontigent<br />
ihrer westlichen<br />
Nachbarn um Längen<br />
geschlagen.<br />
Zu nächst dürfen<br />
die festlichen Spei -<br />
sen nur am Heiligen<br />
Abend selber<br />
zubereitet werden,<br />
so erzählt Anna.<br />
www.leufgens-versicherungen.de<br />
Wir sind freie und unabhängige Versiche rungs -<br />
makler und vermitteln preisgünstigen<br />
Versicherungsschutz aller Art.<br />
Aktuell:<br />
Sorgen · Vorsorgen · Versichern<br />
Pflegerentenversicherung<br />
Mann Geb. 1950<br />
1.000,00 Euro mtl. Pflege-Rente<br />
mtl Prämie 27,75 Euro oder<br />
einmalig 6.776,70 Euro<br />
Bürozeiten Montag - Freitag: 9.00 - 13.00 und<br />
14.00 - 17.00 Uhr und jederzeit nach Vereinbarung<br />
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.<br />
Und 12 unterschiedliche Gerichte sind<br />
es in der Regel, die zumeist die Mutter<br />
oder Großmutter ihrer Familie kredenzt.<br />
Die Speisen sind in der Regel<br />
vollwertig, aus frischen oder selbst<br />
konservierten Zutaten zubereitet und<br />
spiegeln die meist ländlichen Essgewohnheiten<br />
einer Bevölkerung wie -<br />
der, die sich bis heute noch aus den<br />
eigenen Ressourcen in Gartenbau<br />
und Nutztierhaltung ernährt.<br />
Nudeln aus dem Supermarkt, Kartoffelbrei<br />
aus der Tüte? – nee, Anna<br />
schüttelt sich, das wäre eine kulinarische<br />
Katastrophe! Zuhause wird<br />
alles selber gemacht, wie die gute<br />
Hanfsuppe aus echtem Hanfsamen,<br />
die einen ganz<br />
charakteristischen<br />
Geschmack haben soll.<br />
Oder Makowki, eine<br />
Süßspeise aus<br />
gezuckerten<br />
Brotwürfeln,<br />
die mit<br />
Mohn in<br />
Kuhmilch<br />
auf ge -<br />
kocht,<br />
mit verschiedensten<br />
Nüssen in einer Schüssel<br />
geschichtet wird und<br />
dann zum<br />
Abkühlen<br />
und Härten<br />
in den<br />
Kühl -<br />
schrank<br />
wandert.<br />
Am heiligen Abend wird für<br />
eine Person mehr gedeckt,<br />
symbolisch für einen weite -<br />
ren Gast, der vielleicht noch<br />
kommen könnte.<br />
www.igbce.de<br />
Bezirk Alsdorf<br />
Otto-Brenner-Straße 4 · 52477 Alsdorf<br />
Tel. 02404/90970<br />
E-mail: bezirk.alsdorf@igbce.de<br />
Ihr Vorteil als Mitglied:<br />
- kostenloser Sozialrechtsschutz<br />
- kostenloser Arbeitsrechtsschutz<br />
- kostenlose Erstberatung bei Zivilstreitigkeiten<br />
- Freizeitunfallversicherung<br />
- und vieles mehr<br />
Dezember / Januar 2010/11 41<br />
Und dann natürlich der traditionelle<br />
Karpfen, ohne den eine oberschlesische<br />
Weihnacht nicht sein kann. Ob in<br />
Gelee, in feiner Biersauce oder ein-<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
KULTUR<br />
fach<br />
nur in<br />
viel, sehr<br />
viel guter<br />
Butter ge -<br />
schmort, – ein<br />
allseits be -<br />
liebter hiesiger<br />
Fern seh koch und<br />
Kabarettist hätte<br />
hier seine wahre Freu -<br />
de daran - alles muss nur<br />
vollkommen frisch und ziemlich fett -<br />
reich sein, denn Fett ist ein G e -<br />
schmacksträger und schmecken soll<br />
es ja schließlich.<br />
Manchmal, sagt Anna augenzwin kernd,<br />
wird in den einen oder anderen Familien<br />
dem ganzen Fettüberschuss an die -<br />
sen Tagen auch schon mal mit einem<br />
probanten Hausmittel vor- und nach -<br />
gesorgt, das in keiner gut aus staf fier -<br />
ten oberschlesischen Weihnachtskü che<br />
fehlen darf: nämlich dem Wodka.<br />
Davon zuviel schon bei der Speisenzubereitung<br />
zu genießen kann eine<br />
lustige Weihnachtsfeier in Aussicht<br />
stellen, aber auch zu erheblichen Be -<br />
findlichkeitsproblemen im Laufe eines<br />
langen, arbeitsreichen Tages in der<br />
Küche führen, die Anna schon einmal<br />
leidvoll selber erfahren musste, wie<br />
sie erzählt. Seitdem ist sie von dieser<br />
Tradition kuriert und trinkt nur noch<br />
„Kompott“ zu Weihnachten, jenem<br />
bräunlichen Fruchtgetränk aus dem<br />
gekochten Sud der getrockneten<br />
Äpfel, Birnen und Pflaumen, den ich<br />
auch noch aus Großmutters Zeiten<br />
selber kenne.<br />
Aber Weihnachten geht in Oberschlesien<br />
nicht nur durch den Magen, wenn<br />
dieser auch gut gerüstet und vor al len<br />
Dingen recht geräumig sein muss, um<br />
der ganzen Speisenfolge ein würdiges<br />
Geleit zu geben. Es gibt dort wie hier<br />
natürlich auch die Rituale und Traditionen,<br />
die den Herzen und den See-<br />
Inh.: Hans-Falko Winzen<br />
42<br />
POLNISCHE WEIHNACHT IN ALSDORF<br />
len der Menschen zum Geburtsfest des<br />
Heilands alle Jahre wieder so gut tun.<br />
Sei es das gemeinsame Schmücken des<br />
Weihnachtsbaumes durch die Kinder<br />
der Familie am Heiligen Abend selbst.<br />
Sei es der Strohballen unter dem fest -<br />
lich ge deckten Tisch, der an die Krippe<br />
im Stall zu Bethlehem erinnern soll<br />
oder der Geldschein unter dem Teller,<br />
der für das nächste Jahr Reichtum<br />
versprechen soll. Oder die Päck chen<br />
und Pakete, die das Christ kind den<br />
Kin dern beschert haben soll, bis hin<br />
zu dem nicht nur kindlichen Wunderglauben,<br />
dass just um 24.00 h in der<br />
Heiligen Nacht, alle Tiere im hei mi -<br />
schen Stall, aber auch draußen in der<br />
Natur zu Ehren des neugeborenen<br />
Christkindes sprechen können – hier<br />
wie da, war und ist es immer so ge -<br />
wesen, dass das eigentliche Wesen<br />
des Weihnachtsfestes und sein frohes<br />
Gelingen für alle, in den Händen und<br />
Herzen der Menschen selber liegt.<br />
Denn wenn diese sich friedlich finden,<br />
sich Zeit und Muße füreinander<br />
nehmen, zusammen essen, lachen,<br />
weinen und auch mal ein Gläschen<br />
miteinander trinken, dann wird überall<br />
auf der Welt, wo man so oder so<br />
ähnlich Weihnachten feiert, seine<br />
eigentliche Botschaft verstanden werden.<br />
Und wie heißt es doch: Liebe<br />
geht durch den Magen und das Herz<br />
liegt gleich nebenan. Schönes Fest,<br />
wünsch ich da, in Oberschlesien, in<br />
Alsdorf und überall!<br />
www.apotheke-am-dreieck.de<br />
APOTHEKE AM DREIECK<br />
Eschweilerstraße 7 · 52477 Alsdorf- Mariadorf<br />
Telefon 0 24 04 / 6 25 15 · E-Mail: info@apotheke-am-dreieck.de<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />
Rezepte für Heiligen Abend<br />
Siemiotka<br />
Die Hanfsuppe wird in<br />
Oberschlesien nur am Heiligen<br />
Abend gekocht.<br />
Jedoch kocht man sie auch für<br />
kranke Menschen, damit sie zu<br />
Kräften kommen.<br />
Zutaten:<br />
300 g Hanfsamen<br />
1-2 Liter Milch<br />
1-2 Zwiebeln<br />
1 Essl. gute Butter<br />
3 Essl. gemahlene Hirse<br />
150 g Buchweizen<br />
Salz<br />
evt. Zucker<br />
Zubereitung:<br />
Hanfsamen waschen und mit heißem<br />
Wasser übergießen. Das Wasser weg<br />
schütten. Noch mal mit heißem Was -<br />
ser übergießen und dann so lange<br />
kochen, bis die Samen platzen und<br />
der weißer Inhalt zum Vorschein<br />
kommt. Das Wasser abgießen, aber<br />
nicht weg schütten, sondern zur Seite<br />
stellen. Die Samen im Mörser zerdrü -<br />
cken evt. durch den Fleischwolf dre -<br />
hen. Das Weiße soll von der Schale<br />
getrennt werden. Ein bißchen heißes<br />
Wasser dazu gießen. In einem Sieb<br />
auspressen (ein paar mal wiederholen).<br />
Die Schalen sollen im Sieb<br />
bleiben und man soll möglichst viel<br />
„Milch“ auspressen. Die Schalen<br />
werden weggeschmissen. Die zurück<br />
gebliebene Flüssigkeit kochen, dann<br />
kommen die Zwiebelringe, Milch und<br />
die gemahlene Hirse (zum Binden)<br />
dazu. Langsam kochen, umrühren und<br />
aufpassen, damit nichts anbrennt.<br />
Am Ende mit Butter, Salz und evtl.<br />
Zucker abschmecken. Der Buchweizen<br />
wird in Salzwasser gekocht und ist<br />
die Beilage für die Suppe. Buchweizen<br />
in Teller geben und mit heißer Suppe<br />
übergießen.<br />
Christina Hermanns<br />
Jülicher Str. 120<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel. + Fax: 02404 / 6 65 15<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 9.00-13.00 + 15.00-18.00 Uhr<br />
Sa 9.00-13.00 Uhr<br />
Mi nachmittags geschl.<br />
Karp w sosie szarym<br />
Karpfen in grauer Soße<br />
Zutaten:<br />
1 Karpfen (1600-2000 g)<br />
1/4 Sellerieknolle<br />
1 Möhre<br />
1/2 Porreestange<br />
2 Zwiebeln<br />
50 g gute Butter<br />
2-3 Löffel Mehl<br />
100 ml Rotwein<br />
1 Glas Dunkelbier<br />
50 g Rosinen<br />
30 g Mandeln (ohne Haut)<br />
200g geriebenen Lebkuchen<br />
1/2 Zitrone<br />
3-5 Löffel Honig<br />
1 Löffel Pflaumenmus<br />
Schwarzer Pfeffer<br />
1 Tl Ingwer (gemahlen)<br />
5 Lorbeerbläter, 6 Pimentkörner<br />
Meersal,<br />
Weizenmehl für die Panade<br />
Gute Butter zum Brate<br />
Zubereitung:<br />
Der Karpfen enthält viel Schlamm, deshalb<br />
sollte man ihn längere zeit in<br />
Wasser liegen lassen und dabei das<br />
Wasser mehrfach auswechseln. Den<br />
Karpfen von Schuppen sowie Flossen<br />
befreien und in Stücke schneiden. Man<br />
kann ihn ein paar Stunden vor dem<br />
Braten mit rohen Zwiebeln schichten<br />
(umlegen), damit der typische Weihergeruch<br />
verschwindet. Kopf und den<br />
Schwanz mit in den Topf geben; ebenso<br />
Sellerie, Möhre, Porree, Zwiebeln,<br />
Lorbeerblätter und Piment. Ca 1 Stunde<br />
bei schwacher Hitze kochen. Butter zerlassen,<br />
etwas Mehl dazugeben und<br />
eine Mehlschwitze herstellen. Dann<br />
Rotwein, Dunkelbier, 1 Glas Fischbrühe,<br />
Rosinen, Mandeln, Honig, Zitronensaft<br />
und Pflaumenmus dazugeben. Bei<br />
schwacher Hitze weitere 15-20 Min.<br />
kochen lassen. Danach Lebkuchen zugeben<br />
und mit Ingwer, Pfeffer und Salz<br />
abschmecken. Die Karpfenstücke leicht<br />
salzen, in Mehl umwälzen und in Butter<br />
gold braten. Mit Soße servieren.<br />
www.sauberland-alsdorf.de
Essbare Obladen mit farbigen Bildern für Kinder und Erwachsene, die man sich am heiligen Abend vor dem Essen gegenseitig reicht und gute Wünsche für sein Ge gen über<br />
ausspricht, wobei pro Wunsch ein Stück von der Oblade abgebrochen wird.<br />
Makówki<br />
(Schlesische Süßspeise für den<br />
Heiligen Abend)<br />
Zutaten:<br />
250 g Blaumohn (gemahlen)<br />
ca. 5 Essl. Zucker (je nach<br />
Geschmack)<br />
1-1,5 Liter Milch<br />
1,5-2 Brötchen vom Vortag in<br />
Würfeln geschnitten (Einfache<br />
Brötchen aus dem Supermarkt<br />
sind besser geeignet als die<br />
guten vom Bäcker, die sind ungeeignet)<br />
100 g Kokosraspel<br />
100 g gehackte Mandeln (ohne<br />
Haut)<br />
100 g Rosinen<br />
75 g gehackte Walnüsse<br />
75 g gehackte Haselnüsse<br />
Zubereitung:<br />
Den Mohn mit Zucker 20 Min. in<br />
Milch kochen. Aufpassen, dass er<br />
nicht anbrennt. Falls die Mohnmilch<br />
zu bitter ist, noch Zucker zufügen.<br />
In einer Schüssel die Zutaten schichten:<br />
Brötchen, Nüsse, Mandeln, Rosinen,<br />
Mohnmilch, Kokosraspeln. Das<br />
Ganze noch mindestens zweimal<br />
wiederholen. Die oberste Mohnmilchschicht<br />
mit Kokosraspeln und einigen<br />
Nüssen, Rosinen und Mandeln dekorieren.<br />
Die Speise erkalten lassen<br />
und im Kühlschrank mindestens<br />
2 Stunden kalt stellen.<br />
Kapusta z grzybami<br />
Sauerkraut mit Pilzen -<br />
Beilage zum Karpfen<br />
Zutaten:<br />
300 g mildes Sauerkraut<br />
50 g getrocknete Waldpilze (am<br />
besten sind Steinpilze, aber man<br />
kann auch Butter- oder Maronenpilze<br />
nehmen)<br />
2 Zwiebeln in Würfel geschnitten<br />
4 EssL Öl<br />
Pfeffer<br />
evt. Zucker<br />
Zubereitung:<br />
Die Pilze über die Nacht in warmem,<br />
gekochtem Wasser einweichen.<br />
Die Pilze am nächsten Tag im selben<br />
Wasser kochen, bis sie weich sind.<br />
Wasser abgießen, aber nicht weg<br />
schütten! Pilze in kleinere Stücke<br />
schneiden. Sauerkraut ebenfalls klei -<br />
ner schneiden, in einen großen Topf<br />
geben und mit einem Teil des Pilzwassers<br />
übergießen. Kochen. Die<br />
Zwiebel in Öl anbraten und zusammen<br />
mit den Pilzen zum Sauerkraut<br />
hinzufügen. Kochen und hin und<br />
wieder Pilzwasser dazugießen. Nach<br />
ca. 3 Stunden pfeffern und, falls es<br />
etwas zu säuerlich sein sollte, mit<br />
Zucker abschmecken.<br />
Unter die Tischdecke am<br />
Heiligen Abend wird etwas<br />
Stroh gelegt - symolisch für<br />
das Christkind, das auf Stroh<br />
gebettet war.<br />
Kapusta z grochem<br />
(Sauerkraut mit Erbsen – Beilage<br />
zum Karpfen für den Heiligen<br />
Abend)<br />
Zutaten:<br />
750 g mildes Sauerkraut<br />
200 g gelbe geschälte Erbsen<br />
6 EßL gute Butter<br />
1 kleine Zwiebel<br />
Salz, schwarzer Pfeffer<br />
Zubereitung:<br />
Erbsen mit heißem Wasser über gie ßen<br />
und eine Stunde ziehen lassen; dann<br />
im gleichen Wasser weich kochen –<br />
aber die Erbsen sollen ganz bleiben.<br />
Sauerkraut ebenfalls getrennt kochen.<br />
Die Flüssigkeit wegschütten und Erbsen<br />
sowie Sauerkraut in einen Topf<br />
geben. Zwiebeln fein hacken und mit<br />
Butter glasig braten und in den<br />
Topf dazu geben.<br />
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Alles vorsichtig<br />
vermengen –<br />
die Erbsen sollen möglichst<br />
ganz bleiben.<br />
Dezember / Januar 2010/11 43<br />
Kompot Wigilijny<br />
Heiligabendgetränk<br />
KULTUR<br />
Zutaten:<br />
ca. 600 g getrocknetes Obst<br />
(Pflaumen, Äpfel, Birnen, Aprikosen)<br />
ein paar Nelken<br />
1 Zitrone<br />
2 Liter Wasser<br />
Zucker<br />
1/2 TL Zimt<br />
Zubereitung:<br />
Obst waschen und über Nacht<br />
einwei chen. Eine halbe Stunde<br />
kochen; am Ende der Kochzeit die<br />
Zitronenscheiben, Nelken, und den<br />
Zimt zufügen. Dieses Getränk wird<br />
kalt zum Essen getrunken.<br />
Kompetenz am<br />
Bau seit 1946<br />
Bauunternehmen Cranen GmbH & Co. KG · Thomas-Edison-Straße 2 · 52499 Baesweiler · Tel. 0 24 01 / 91 70 - 0<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
KUNST<br />
Beim Spielen ist der Mensch am<br />
kreativsten, und manches kleine<br />
Unglück kann sich im Nachhinein<br />
zum Guten wenden. Was ein Malheur<br />
beim Spielen alles in Bewegung<br />
setzen kann, das soll hier<br />
am Beispiel von Andreas Josef<br />
Klose erzählt werden.<br />
Andreas Josef Klose wurde am 27.<br />
Januar 1965 in Ruda Slaska in Oberschlesien,<br />
Polen, geboren, und zwar<br />
in Orzegow. Damals ein Indus trieund<br />
Arbeiterstadtteil.<br />
Seinen ersten Kontakt mit »Kunst«<br />
hatte er, als er beim Cowboy und<br />
Indianer spielen stolperte und in den<br />
Matsch fiel. Der Schreck war schnell<br />
vergessen, als er den Abdruck seiner<br />
Hände im Lehm sah. Dise Art Erde<br />
war also formbar, und so knetete er<br />
aus dem Lehmmatsch Gesichter und<br />
Köpfe, die er in der Sonne trocknen<br />
ließ.<br />
Auch in Kloses Elternhaus wurde oft<br />
gebastelt und gehandwerkt. Der Vater<br />
44<br />
ANDREAS JOSEF KLOSE<br />
war Bergmann, die Mutter führte den<br />
Haushalt und kümmerte sich um ihre<br />
fünf Kinder. Da war ein kleiner Neben -<br />
erwerb in Form von handgebundenen<br />
Kränzen und selbstgebastelten Weihnachts-<br />
und Einladungskarten willkommen.<br />
Auch wurden selbstgedrehte<br />
Blumen aus Krepppapier in Wachs<br />
getaucht und angeboten. Da mussten<br />
alle Kinder mithelfen, und Andreas<br />
Josef half auch beim Verkauf mit.<br />
Seit früher Kindheit hat er schon<br />
geformt, gemalt und gezeichnet.<br />
Als er in die Schule kam, wollte seine<br />
Lehrerin zuerst nicht glauben, dass er<br />
die Bilder für den Kunstunterricht selber<br />
gemalt hatte.<br />
In späteren Jahren bekam er dann oft<br />
Aufträge von den Lehrern, so musste<br />
er z.B. einmal eine historische Schlacht<br />
malen. Und für einige Klassenkameraden<br />
malte er hin und wieder die<br />
Bilder für den Kunstunterricht.<br />
Nach der Schule machte er eine Ausbildung<br />
zum Maler und Anstreicher,<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />
ANDREAS<br />
KLOSE<br />
Ein Leben<br />
mit dem<br />
Zeichenstift.<br />
leistete einen zweijährigen Wehrdienst<br />
ab, arbeitete als Bergmann<br />
untertage, machte Bühnendekorationen,<br />
hatte zwei Ausstellungen in seiner<br />
Heimatstadt und spielte in der<br />
Musikband »Zimny Kisiel« (Kalte<br />
Schale). Sein Interesse für Kunst,<br />
Musik und Literatur blieb ungebrochen.<br />
Und irgendwann hat er Anna kennengelernt;<br />
damals wohnten seine Eltern<br />
und Geschwister schon in Deutschland.<br />
Da wollte Klose auch hin, und<br />
so ist Anna mit ihm nach Deutschland<br />
gegangen. Das war vor etwa 15 Jahren.<br />
Hier in Deutschland haben sie<br />
dann geheiratet. Seitdem lebt und<br />
arbeitet er in Alsdorf. Mittlerweile hat<br />
er sich ganz auf das Zeichnen und<br />
Malen konzentriert.<br />
Vor allem das Zeichnen ist seine Leidenschaft,<br />
egal ob mit Bleistift, Kohle,<br />
Rapidograph oder Filzstift und Kugelschreiber.<br />
Anfangs hat er kein fertiges<br />
Bild im Kopf, er lässt die Motive wild<br />
wuchern, wobei er ein Augenmerk<br />
auf Komposition und hell-dunkel Verhältnisse<br />
hat. So entstehen surreale,<br />
phantastische Wesen und Welten. Klose<br />
sagt von sich, dass er sich als Werkzeug<br />
sieht, das die Motive aufs Papier bringt;<br />
das durch seine Hand entstandene<br />
Resultat überrascht ihn oft.<br />
Wer die Bilder von Andreas Josef Klose<br />
kennen lernen möchte, kann dies auf<br />
seiner Webseite tun: zgryzy.com<br />
(zgryzy ist polnisch und heißt auf<br />
deutsch: Gebiss)
RAUTENSTRAUCH-JOEST-MUSEUM IN KÖLN SO NAH - SO FERN<br />
Das neu eröffnete<br />
Rautenstrauch-Joest Museum<br />
in Köln Ein Spaziergang mit Wilfried Schüller<br />
Wilfried Schüller<br />
Rautenstrauch-Joest-Museum<br />
Kulturen der Welt<br />
Direktor: Prof. Dr. Klaus Schneider<br />
Cäcilienstrasse 29-33<br />
50667 Köln<br />
Tel.: 0221/ 221-31356<br />
Fax: 0221/ 221-31333<br />
Die Wiedereröffnung des Rautenstrauch-Joest<br />
Völkermuseums in<br />
Köln am 22. Oktober begeisterte<br />
23.000 Besucher, die den neuen<br />
hochmodernen Räumlichkeiten<br />
am Neumarkt, auf dem Gelände<br />
der ehemaligen Kunsthalle, ihre<br />
Referenz erwiesen. Schon die<br />
großzügig gestaltete, mit dem<br />
Schnütgen-Museum gemeinsame<br />
Eingangshalle, wartet mit einem<br />
Highlight auf: Ein elegant ge -<br />
schwungenes, ornamental verziertes<br />
indonesisches Reishaus steht<br />
im Foyer und macht neugierig auf<br />
mehr.<br />
So einladend wie der Eingangsbereich<br />
ist das neue Konzept des Museums:<br />
Unter Verzicht auf die übliche, geografisch<br />
orientierte Einteilung stellt<br />
man hier den Umgang mit Bräuchen -<br />
wie z. B. Hochzeiten oder Beerdigungen<br />
- der verschiedenen Kulturen<br />
direkt gegenüber.<br />
So werden Gleichwertigkeit und Vielfalt<br />
der Weltanschauungen betont -<br />
eine gute Basis für den weltoffenen<br />
Blick in Zeiten der Neuorientierung.<br />
Die Präsentation hat internationalen<br />
Standard und könnte überall in den<br />
großen Städten der Welt bestehen.<br />
Die Räume sind einladend, großzügig<br />
und nicht überladen . Auf 3.600m 2<br />
hat man es auch verstanden, die Neugier<br />
der Kinder zu bedienen. Klappen<br />
im Boden können beim Spielen geöffnet<br />
werden und bringen immer wieder<br />
Überraschendes zutage. Ganze<br />
Räume widmen sich dem Brauchtum<br />
in fernen Ländern. Die Vitrinen sind<br />
Dezember / Januar 2010/11 45<br />
nicht überfrachtet, dafür aber<br />
ansprechend und gut gestaltet.<br />
Einziger Wermutstropfen: Die Be -<br />
schriftung der Artefakte ist niedrig<br />
angebracht und kaum lesbar... aber<br />
immer noch ein guter Grund sich<br />
auf diese Weise vor den Machern<br />
zu verbeugen.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
KULTUR<br />
46<br />
PORTRÄTAKTION VIOREL CHIREA<br />
Artus, der treue vierbeinige Begleiter des <strong>Alsdorfer</strong> Kunstvereins, war auch in der Schule am Annapark dabei,<br />
als der Aachener Künstler Viorel Chirea seine Porträt-Aktion mit dem <strong>Alsdorfer</strong> Kunstverein zu Ende brachte.<br />
Was den Großen recht, war den Kleinen billig: auch sie gestalteten unter der Leitung ihrer Lehrerin Judith Kallscheuer<br />
ihre eigene Porträtwand. Und derweil die Vorstandsmitglieder anderweitig beschäftigt waren (Interviews geben, malende<br />
Kinder fotografieren, Cafetreria...), und der in seiner Arbeit vertiefte Künstler ihm die Schulter zeigte, nutzte Artus die<br />
Gelegenheit, sich unbemerkt davonzustehlen...<br />
Tag der offenen Tür an der GGS Annapark<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />
Endlich mit ihrem »echtem«<br />
Chirea: Sabine Busch und Josef<br />
Zentis vom <strong>Alsdorfer</strong> Kunstverein
ARTUS IN ALSDORF KULTUR<br />
Artus,<br />
das Maskottchen des<br />
Kunstvereins<br />
...Vor ihm lag die große weite Welt, in<br />
diesem Fall Alsdorf. »<strong>undsonst</strong>?!«<br />
war dabei und begleitete Artus auf<br />
seinem Spaziergang durch die Stadt<br />
bis hin zu seiner immer noch unbemerkten<br />
Rückkehr in die Schule, rechtzeitig bevor<br />
Viorel Chirea seine Kunstaktion beendete.<br />
Dezember / Januar 2010/11 47<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
«Grosse Freiheit«...<br />
Von Liebe, Schmerz, Unendlichkeit, Tod, das Leben und die Zeit überhaupt<br />
von Birgit Becker-Mannheims<br />
Heiko Dumont und Thorsten Rütten,<br />
Bassist und Sänger der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Band »Grosse Freiheit«<br />
erzählen über ihre Zeit als Schülerband,<br />
ihre Neugründung, ihre<br />
Bühnenerfahrung, ihre Familie und<br />
ihr Leben überhaupt!<br />
Viele bekannte Bands kennen sich<br />
bereits seit ihrer Schulzeit und nicht<br />
erst durch Castingshows. Heiko und<br />
Thorsten spielten Ende der 90er in<br />
unterschiedlichen Schülerbands am<br />
Gymnasium Alsdorf. Sie nannten sich<br />
»Die Amoklaufenden Frittenbuden«<br />
oder »Trapland«. Ihre Musikrichtung<br />
lag zwischen Punk, Grunge- und<br />
Crossover. Proben konnten sie entweder<br />
im Bereich Mofakeller oder im<br />
Luftschutzraum unterhalb des Gymnasiums.<br />
Auftritte gab es innerhalb<br />
der Schule, aber sie sammelten auch<br />
erste Erfahrungen auf kleineren Bühnen<br />
in der Region. Es war keine direkte<br />
Freundschaft zwischen den Bands,<br />
aber als Konkurrenten sah man sich<br />
schon.<br />
Nach der Schulzeit fanden sie zueinander,<br />
1999 gründete sich in Aachen,<br />
eigentlich in Merzbrück auf einem<br />
Bauernhof, die neue Band »Grosse<br />
Freiheit«. Der Name ist Programm,<br />
»Frei« will man sein, in der Musik<br />
und bei den Texten. Thorsten Rütten<br />
(Gesang), Thomas Gelnar (Gitarre)<br />
Stefan Ruebben (Bass) Heiko Dumont<br />
(Schlagzeug). Die vier Jungs finden<br />
schnell einen gemeinsamen Nenner.<br />
Ein bisschen Punk-Rock, ein bisschen<br />
Rock, poppige Melodien und deutsche<br />
Texte – fertig ist der Deutschrock!<br />
2001/2002 erscheint die erste Demo<br />
CD von Große Freiheit: „Freistoß",<br />
Songs zwischen Party-Punk und Pop-<br />
Rock. Danach stürmt das Quartett auf<br />
die Bühne und wächst zu einer Live-<br />
Band heran. Noch mehr Live-Gigs,<br />
Open-Airs und Bandwettbewerbe<br />
folgten. Wenn die Freiheit nicht live<br />
spielte, schrieb sie neue Songs. Mit<br />
der Zeit wurde die Musik härter und<br />
lauter! Im Studio entsteht der Nachfolger<br />
von »Freistoß«, Titel: »Freitagnacht«<br />
Mit der neuen CD im Gepäck<br />
geht’s 2004 auf die erste Mini-Tour.<br />
Sie machen Station in: Neuenhaus,<br />
Berlin-Kreuzberg, Chemnitz und<br />
Frankfurt. Das Jahr ein einziges Konzert.<br />
Ausgestattet mit allem was eine<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 48 Dezember / Januar 2010/11<br />
Band so braucht, touren die Vier<br />
durchs Land. Die Freiheit ist fast überall,<br />
wo eine Bühne steht!<br />
Klar, spielen sie auch in der Region,<br />
das Angebot ist groß, in Alsdorf (Rock<br />
im Anna Park), Herzogenrath (Rhoda<br />
Rock), Merkstein( Freibad), Übach<br />
(Tatort), Köln (Underground) oder in<br />
Aachen. Mit dabei auch immer eine<br />
aktive Fangemeinde. Nach dem Konzertjahr<br />
2004 folgen neue Songs,<br />
Thorsten Rütten, ganz in seinem Element:<br />
»Liebe, Schmerz, Unendlichkeit,<br />
Tod, das Leben und die Zeit überhaupt<br />
sind meine Themen, manchmal<br />
sozialkritisch oder politisch aber sehr<br />
einfühlsam. Extrabreit oder Rio Reiser<br />
ist unsere Stilrichtung, an denen orientieren<br />
wir uns ein wenig«, erzählt<br />
er.<br />
2006 ist es so weit, »Freistil« heißt<br />
die dritte CD und nach langem Suchen<br />
finden die Vier auch einen neuen Proberaum,<br />
die Ziegelei in Würselen-<br />
Broichweiden. Fast 50 Bands aus der<br />
ganzen Region nutzen dort diese<br />
Möglichkeit, unter anderem auch<br />
Scornage. »Ideale Bedingungen«, so<br />
Heiko Dumont, »wir haben unseren<br />
eigenen Bereich und können den<br />
Raum 24h nutzen. Sehr schade, das<br />
man so was nicht in Alsdorf findet!«<br />
Die Jahre vergehen und nicht nur die<br />
Jungs von<br />
Grosse<br />
Freiheit<br />
sind mittlerweile<br />
in<br />
den 30er<br />
angekom-<br />
»unplugged«<br />
WEIHNACHTSKONZERT<br />
26. Dezember · 19.00 Uhr<br />
im Wild Rover in Aachen<br />
men. Familie, Kinder, Beruf stehen im<br />
Vordergrund und sind für die meisten<br />
Bandmitglieder zum Mittelpunkt<br />
geworden. »Wir sind etwas ruhiger<br />
geworden, alles geht nicht. In den<br />
letzten Jahren war es zunehmend<br />
schwieriger, geeignete Live-Gigs zu<br />
bekommen, dazu kommt, dass wir<br />
weniger Zeit zum Proben haben. Wir<br />
standen mal vor der Entscheidung,<br />
sollen wir den Schritt ins Musikbusiness<br />
wagen, aber jeder von uns hat<br />
einen Beruf und diesen aufzugeben<br />
ist riskant. Also lieber einen Gang<br />
zurück schalten und die Musik bleibt<br />
vorerst ein Hobby, der Spaß steht im<br />
Vordergrund«, erzählt Heiko Dumont.<br />
2010 verlief ein wenig ruhig, aber vor<br />
kurzem gab es einen Wechsel in der<br />
Band, Uwe Cujai ist der neue Bassist.<br />
Geplant ist ein Weihnachtskonzert am<br />
26. Dezember, »unplugged« im Wild<br />
Rover in Aachen (19 Uhr) und für<br />
2011 haben sich die Vier wieder einiges<br />
vorgenommen, denn es soll definitiv<br />
mehr Live-Gigs geben. Einer<br />
davon ist die Teilnahme am Eupener<br />
Musikmarathon!<br />
Wer sich für »Grosse Freiheit«<br />
interessiert oder Kontakt aufnehmen<br />
möchte, Hörproben gibt es<br />
auf:<br />
www.myspace.com/grossefreiheit<br />
Die Band kann auch gebucht werden<br />
und freut sich auf Ihre Anfrage!
25 Jahre<br />
<strong>Alsdorfer</strong><br />
Kunstverein<br />
DIe Mitgliederversammlung des <strong>Alsdorfer</strong><br />
Kunstvereins in der Stadtbüche -<br />
rei Alsdorf am 12. November fand in<br />
diesem Jahr außergewöhnlich guten<br />
Zuspruch. Zum 25jährigen Bestehen<br />
des Vereins wurde nach dem offiziellen<br />
Teil des Kassenberichts und der<br />
Entlastung des alten Vorstandes unter<br />
Führung von Josef Zentis und Gerlin-<br />
Die beiden<br />
neuen Serigrafien<br />
von<br />
Prof. Ludwig<br />
Schaffrath<br />
fand reißenden<br />
Absatz.<br />
Foto:<br />
Serigrafie<br />
Häutung II<br />
de Zantis der neue Vorstand einstimmig<br />
gewählt. Anschließend gab es ein<br />
kurzweiliges Programm mit Märchenerzähler<br />
Harry Rischar aus Aachen<br />
und einem amüsanten Diavortrag zu<br />
den Veranstaltung des vergangenen<br />
Jahres. Josef Zentis stellte zwei Seriegrafien<br />
von Prof. Ludwig Schaffrath<br />
vor, die an diesem Abend erworben<br />
Jetzt € 5.000,- extra<br />
bei jedem<br />
Focus-Neufahrzeug-Kauf!<br />
werden konnte, ebenso wie kleinere<br />
Radierungen und Drucke verschiedener<br />
Künstler. Auch wurden verschiedene<br />
kleinere Kunstwerke verlost.<br />
Für ein reichhaltiges Buffet und guten<br />
Wein sorgten die Mitglieder Heike<br />
Fischer-Wilhelm, Renate Rinkens,<br />
Sabine Busch und Gülderen Nisli.<br />
Carl-Zeiss-Straße 2 – 52477 Alsdorf – Tel. 02404/9412-0<br />
Roermonder Straße 62 – 52072 Aachen – Tel. 0241/990010-0<br />
Dezember / Januar 2010/11 49<br />
Der frisch gewählte neue Vorstand<br />
des <strong>Alsdorfer</strong> Kunstvereins: vlnr oberen:<br />
Sabine Busch (Kassiererin), Renate<br />
Rinkens (Schriftführerin), Frieder<br />
Wisten (Beisitzer), Heike Fischer-Wilhelm<br />
(2. Kassiererin), Josef Zentis (Beisitzer,<br />
Ehrenmitglied), Manfred Greulich<br />
(2. Revisor), Gülderen Nisli (Beisitzerin),<br />
Dieter Schichke (1. Revisor),<br />
unten: Andrea Presl (2. Vorsitzende),<br />
Ute Schmitt (2. Schrift führerin), Kelly<br />
Inambao (Beisitzer), Franz-Josef Kochs<br />
(Vorsitzender)<br />
www.autogohr.de<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
Paper doll<br />
zum Sammeln<br />
Bertel Mennicken, 62 Jahre,<br />
Heizungsbauermeister<br />
Firma Mennicken, Mariadorf<br />
Nach<br />
hinten<br />
falzen<br />
Nach<br />
hinten<br />
falzen<br />
Steg zum Stabilisieren der Figur von hinten anbringen Ausschneidebogen<br />
d<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 50 Dezember / Januar 2010/11<br />
Hut hier<br />
einschlitzen<br />
Hut hier<br />
einschlitzen
Nach<br />
hinten<br />
falzen<br />
Steg zum Stabilisieren der Figur von hinten anbringen<br />
Nach<br />
hinten<br />
falzen<br />
Ausschneidebogen<br />
zum Sammeln<br />
Paper doll<br />
d<br />
Astrid Petry, 42 Jahre,<br />
Schulleiterin der Elisabethschule,<br />
Förderschule der Stadt Alsdorf<br />
Dezember / Januar 2010/11<br />
51<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
HANDWERK<br />
Die Bäckerei Zentis ist seit 1937<br />
ein Familienbetrieb, der in seiner<br />
Branche sicherlich hier in der<br />
Region mit zu den Marktführern<br />
gehört. Mit ihren insgesamt 12<br />
Filialen verteilt über Eschweiler,<br />
Würselen, Herzogenrath und Alsdorf,<br />
ist die Firma Zentis deshalb<br />
natürlich auch eine begehrte<br />
Anlaufstelle für Ausbildungssuchende<br />
in der Nahrungsmittelbranche.<br />
Neben dem/der Bäckerei-<br />
52<br />
DER BÄCKERLEHRLING<br />
Einsatz macht den Kuchen gel...<br />
Jungen Menschen fehlt es oft an praktischen Fähigkeiten<br />
fachverkäufer/in werden hier auch<br />
die klassischen Bäcker und Konditoren<br />
ausgebildet und das schon<br />
seit den 50er Jahren.<br />
Josef Zentis, der selber einmal als<br />
aller erster Lehrling der Firma bei seinem<br />
Vater in die Lehre ging, bringt es<br />
auch gleich auf den Punkt:<br />
»Wir sehen es als unsere Verpflichtung<br />
an, für den Nachwuchs in unserer<br />
Branche durch optimale Ausbil-<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />
dungsbedingungen selbst zu sorgen.<br />
Dazu qualifizieren und fördern wir<br />
unsere Auszubildenden so gut es nur<br />
irgendwie geht, und wenn die junge<br />
Leute dann ihrerseits gute Leistungen<br />
zeigen, steht in der Regel einer Übernahme<br />
nach erfolgreichem Abschluss<br />
der Lehrzeit nichts mehr entgegen.«<br />
Und Josef Zentis weiß genau worüber<br />
er da spricht, denn er ist seit mehr als<br />
15 Jahren Vorsitzender des Prüfungsausschusses<br />
der Bäckerinnung in der<br />
Region Aachen. »Neben einem verlässlichen<br />
und freundlichen Wesen,<br />
guter deutscher Sprachkenntnisse,<br />
einem gepflegten Äußeren und natürlich<br />
der Fähigkeit, auch schon ganz<br />
früh morgens um 4.00 Uhr zumindest<br />
in der Backstube hellwach zu sein,<br />
müssen unsere Lehrlinge eine gute<br />
Portion praktische und theoretische<br />
Intelligenz mitbringen, um den stetig<br />
steigenden Anforderungen im Berufsfeld<br />
gewachsen zu sein.«<br />
Da aber liege leider, so Zentis, dann<br />
auch wieder das Problem: »Oftmals<br />
sind die Zeugnisse und die Noten in<br />
den Kernfächern mittlerweile so<br />
Industrieanlagen<br />
Hausinstallationen<br />
Kabelfernsehen<br />
Satanlagen<br />
Sicherheitstechnik<br />
Alarmanlagen<br />
Netzwerke<br />
Audioanlagen<br />
Videoanlagen<br />
Sprechanlagen<br />
Bus-Systeme<br />
®<br />
schlecht, dass erhebliche Fördermaßnahmen<br />
nötig sind, damit die Prüfungen<br />
bewältig und danach dann auch<br />
der Arbeitsalltag reibungslos erledigt<br />
werden kann. Erschreckend finde ich<br />
es, dass immer mehr praktische Fähig -<br />
keiten bei unseren jungen Leuten verloren<br />
zu gehen scheinen und die einfachsten<br />
Aufgaben kaum mehr ohne<br />
Hilfestellung gelöst werden können.«<br />
Was da schief läuft, darüber hat sich<br />
der Meister über derzeit 6 Lehrlinge<br />
auch schon endlos den Kopf zerbrochen:<br />
»Ich denke, wir brauchen unbedingt<br />
wieder junge Leute, die neben<br />
dem nötigen Köpfchen auch die fleißigen<br />
und willigen Hände haben, um<br />
richtig zu packen zu können, und da<br />
sind zum einen die Schulen und zum<br />
anderen auch die Elternhäuser gefordert.<br />
In der Nahrungsmittelbranche<br />
kann man eigentlich immer noch<br />
einen fast völlig krisenfreien Beruf<br />
erlernen, auf dem man seine Zukunft<br />
ziemlich verlässlich aufbauen kann.<br />
Aber das geht natürlich nur mit der<br />
richtigen Einstellung zu seiner Arbeit<br />
und mit dem entsprechenden Einsatz.«<br />
Inhaber<br />
Heino Everhartz<br />
Elektromeister<br />
Lehrlinge in der Bäckerei Zentis<br />
Rathausstraße 38-40 · 52477 Alsdorf<br />
T 02404 - 22 555 · F 02404 - 6 777 620<br />
M 0171 - 8 222 808 · info@elektro-thelen.de<br />
Hubert Radermacher<br />
Heizungsbau- & Sanitärmeister<br />
Innungsfachbetrieb<br />
Greifswalder Str. 13 · 52477 Alsdorf<br />
Email info@shk-rade.de<br />
Tel. 0 24 04 / 67 10 80 · Fax 0 24 04 / 67 10 81<br />
Mobil 0171 / 6 87 35 58 · www.shk-rade.de
Lockenwickeln und Haare schneiden...<br />
Schulische Basisleistungen sind auch eine wichtige Voraussetzung<br />
Thomas Groschupp lächelt. Der<br />
Figaro aus Alsdorf- Hoengen, der<br />
mit seinem Friseurhandwerk in<br />
der Schillerstraße einen langjährigen<br />
Familienbetrieb weiterführt,<br />
weiß nur zu gut um die Schwierigkeiten,<br />
die der Nachwuchs im Friseurwesen<br />
während der Ausbildung<br />
so haben kann.<br />
Schließlich ist der junge Chef, der in<br />
seinem Hoengener Salon 14 Mitarbeiter<br />
und zeitweilig bis zu 6 Lehrlinge<br />
beschäftigt, selbst Beisitzer in der<br />
Prüfungskommission der Handwerkskammer<br />
Aachen.<br />
„Wer glaubt, mal eben so nebenbei<br />
das Friseurhandwerk erlernen zu können<br />
und das bisschen Lockenwickeln<br />
und Haare schneiden ja schon oft<br />
genug bei der Omi Zuhause ausprobiert<br />
hat, der täuscht sich gewaltig“,<br />
weiß der Friseurmeister, der in seinem<br />
Salon auf innovative sowie traditionelle<br />
Techniken setzt und selbst beim<br />
Berliner Promifriseur Udo Waltz schon<br />
den einen oder anderen Tipp für seinen<br />
gutgehenden Salon abgeholt hat,<br />
aus der Erfahrung eines engagierten<br />
Mitglied im:<br />
Ausbilders. Die Azubis, die in der<br />
Regel zum 1. August oder 1. September<br />
eines jeden Jahres bei ihm beginnen,<br />
wählt er deshalb auch besonders<br />
kritisch aus:<br />
„Entscheidend ist hier für uns, neben<br />
der Fähigkeit, sich in unser Team einfügen<br />
zu können, der Wille und das<br />
Engagement unserer Lehrlinge, sich<br />
ganz auf die beruflichen Anforderungen<br />
einlassen zu können, Neuem da -<br />
bei offen gegenüber zu stehen und<br />
sich eben ganz auf die Ausbildung kon -<br />
zentrieren zu wollen. Natürlich sind<br />
gute Noten in den Abschlusszeug nis -<br />
sen wichtig, denn die schulischen<br />
Anforderungen in der Ausbildung sind<br />
stetig gewachsen.<br />
Besonders der Fachbereich Chemie<br />
fordert die Azubis doch sehr, aber wir<br />
tun hier bei uns wirklich alles, um<br />
unseren Nachwuchs über diese Hürden<br />
auch hinweg zu helfen. Schließlich<br />
wollen wir hier in unserem Salon<br />
den Kunden höchste handwerkliche<br />
Qualität bieten und verstehen uns als<br />
moderne Dienst leister, die vom normalen<br />
Haarschnitt bis zur Galafrisur<br />
alles im Repertoire haben. Und da<br />
Mitglied im:<br />
Hauptstraße 212 · 52146 Würselen-Broichweiden· Tel 0 24 05 / 4 73 00 -0 · Fax 0 24 05 / 4 73 00 -19<br />
Email: RoefeSpezialabbruch@t-online.de · http://www.roefe-spezialabbruch.de<br />
Industrie-Abbruch<br />
Abbrüche von kleinen Bauwerken<br />
Kernbohrung 1200 mm<br />
Wandsägen bis 850 mm<br />
Tiefensägen bis 2000 mm<br />
Fugenschneiden bis 540 mm<br />
Hydraulische Sprengen<br />
und Seilsägen<br />
Beton-Demontagen<br />
BRESSER GMBH<br />
Sanitäre Installationen<br />
Gas- und Heizungsbau<br />
Planung und Ausführung<br />
Kanalbefahrung mit Spezialkamera<br />
Bad- und Heizungsbedarf<br />
52477 Alsdorf · Burgstraße 38 · Tel. 0 24 04 / 2 12 72 · Fax 0 24 04 / 2 12 45<br />
STYLIST/INNEN HANDWERK<br />
müssen eben alle wirklich eine<br />
Topleis tung bringen, vom Chef bis<br />
zum Lehrling.“<br />
Groschupp kennt die leidige Auseinandersetzung<br />
der ausbildenden<br />
Betriebe mit den oft mangelhaften<br />
Leistungen der Bewerber um einen<br />
Ausbildungsplatz nur zu gut: „Gerade<br />
die schulischen Basisfähigkeiten wie<br />
Rechnen, Lesen und Schreiben lassen<br />
immer mehr zu wünschen übrig.<br />
Woran das liegen mag, wissen wir<br />
Dezember / Januar 2010/11 53<br />
Lehrlinge beiFigaro Groschupp<br />
uns auch nicht so recht zu erklären.<br />
Aber natürlich bekommt hier jeder,<br />
der sich bemüht, bei uns eine zweite<br />
Chance, wenn er z.B. durch die Prüfung<br />
gerasselt ist. Aber bisher ist das<br />
hier nicht passiert, denn darum kümmern<br />
wir uns rechtzeitig. Ich bin der<br />
Meinung, es ist noch kein Meister<br />
vom Himmel gefallen, und mit dem<br />
gemeinsamen Einsatz von Ausbilder<br />
und Lehrling schaffen wir den Ziellauf<br />
bestimmt.“<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
In den Startlöchern für d<br />
25. Offenes<br />
Jugendturnier<br />
der Stadt Alsdorf<br />
vom 03.1.-07.1.2011<br />
sport-forum Alsdorf<br />
Eschweiler Straße 168<br />
Schirmherr<br />
Bürgermeister<br />
Alfred Sonders<br />
54<br />
Vor 25 Jahren hat Nikola Jelic, Tennistrainer<br />
aus Baesweiler, das Turnier ins<br />
Leben gerufen. Anfangs sollte es ein<br />
zusätzliches Turnier für die Vereine<br />
der Region, des Tennisverband<br />
Aachen, Düren und Heinsberg sein.<br />
Daraus entstanden ist ein Jugendturnier<br />
mit soviel Resonanz, das mittlerweile<br />
ein erlesenes Teilnehmerfeld<br />
aus dem gesamten Bundesgebiet<br />
nach Alsdorf anreist. Das Turnier wird<br />
bundesweit ausgeschrieben und<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />
der dreco cup ist fester Bestandteil<br />
des Terminkalenders des deutschen<br />
Tennisverbandes.<br />
Seit Wochen ist Nikola Jelic mit der<br />
Planung des Turniers beschäftigt und<br />
wird tatkräftig unterstützt durch Christoph<br />
Heins, Manager des sportforums<br />
in Alsdorf. »Wir versuchen<br />
wieder optimale Rahmenbedingungen<br />
für das Turnier zu schaffen, damit<br />
sich sowohl die jungen Tennispieler<br />
als auch die zahlreichen Zuschauer,<br />
wohl fühlen.«<br />
Alfred Sonders, Bürgermeister der<br />
Stadt Alsdorf übernimmt zum zweiten<br />
Mal die Schirmherrschaft.<br />
Hauptsponsor des Jugendturniers ist<br />
Dieter Drehsen, von der Firma<br />
dreco. Zum 13. Mal sponsert er<br />
den Tennissport in Alsdorf und<br />
seit vielen Jahren unterstützt<br />
er finanziell besonders die<br />
Vereine, die eine tolle<br />
Jugendarbeit leisten.<br />
Diesmal findet Anfang Januar<br />
nur das Jugendturnier<br />
statt, trotzdem erwarten die<br />
Kindertraining<br />
Jugendliche<br />
Gruppen- und<br />
Einzeltraining<br />
Tenniscamps<br />
Tennisreisen<br />
Weitere Infos unter:<br />
Nikola Jelic<br />
Tel. 0179 4583160<br />
Veranstalter wieder Teilnehmer aus<br />
unterschiedlichen Tennisverbänden.<br />
Zum Jugendturnier, mit der Kategorie<br />
A, das ist die höchste Bewertung im<br />
Jugendbereich, wird ein interessantes<br />
Spielerfeld antreten. Das genaue Teilnehmerfeld<br />
steht noch nicht fest,<br />
denn viele Zusagen kommen sehr<br />
kurzfristig. Aber eins wissen die Veranstalter<br />
schon heute, zahlreiche Kinder<br />
und Jugendliche aus Alsdorf und<br />
Baesweiler sind bereits zum Turnier<br />
gemeldet. Dies freut besonders Tomas<br />
Behrend, von ToBe Tennis Professional,<br />
sein Nachwuchs, aus<br />
der Tennis-Academy,<br />
zählt schon zu den Favoriten.<br />
In fünf Altersklassen<br />
spielen Jungen<br />
und
en 25. DRECO-CUP 2011<br />
Mädchen im K.O. System um den<br />
Sieg. »Für eine gute Platzierung gibt<br />
es viele Ranglistenpunkte und das<br />
macht das Turnier gerade für Kinder<br />
und Jugendliche so interessant. Der<br />
sportliche Vergleich und die tollen<br />
Preise ist ein großer Anreiz am Turnier<br />
teilzunehmen«, erklärt Nikola Jelic.<br />
Für das Jugendturnier gibt es viele<br />
Sachpreise von regionalen Sponsoren,<br />
zum Beispiel auch Tennistaschen der<br />
Firma Babolat.<br />
Damit das Turnier reibungslos verläuft,<br />
sind neben Nikola Jelic viele<br />
andere Helfer im Einsatz. Kathrin<br />
und Jonas Hähn, Johannes Lattwein,<br />
Marco<br />
Caporale,<br />
Manuel<br />
Langguth, Tennisjugend aus Baesweiler,<br />
sind nur einige, die seit vielen Jahren<br />
mithelfen.<br />
Allen Frauen und Männern »Der<br />
ersten Stunde« möchte Nikola Jelic<br />
mit einer Einladung zum Turnier<br />
besonderen Dank sagen. Im Rahmen<br />
der Siegerehrung erfolgt eine Ehrung<br />
aller Sponsoren, die das Offene<br />
Jugendturnier der Stadt Alsdorf so<br />
viele Jahre unterstützt haben.<br />
03.01.10 ab 10 Uhr bis ca. 22 Uhr<br />
04.01.10 ab 10 Uhr bis ca. 22 Uhr<br />
05.01.10 ab 10 Uhr bis ca. 22 Uhr<br />
06.01.10 Halbfinale ab 12 Uhr<br />
07.01.10 Endspiele ab 12 Uhr,<br />
gegen 18 Uhr Siegerehrung<br />
www.dreco-werke.de<br />
Dieter Drehsen und seine<br />
Frau Zveta, die Hauptsponsoren<br />
des DRECO-Cups<br />
Werk Düsseldorf<br />
Hamburger Straße 5<br />
40221 Düsseldorf<br />
Dezember / Januar 2010/11 55<br />
Weitere Infos: www.sport-forum-alsdorf.de<br />
Werk Bitterfeld<br />
Parsevalstraße 20<br />
066749 Bitterfeld<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
Typical Fruits<br />
Birgit Beckerr-Mannheims<br />
Wie der Name schon sagt, hier<br />
stehen die typischen Früchte der<br />
Rock- und Popmusik auf der Speisekarte.<br />
Man könnte auch sagen,<br />
das Repertoire der Band, geht<br />
Querbeet durch alle Bereiche des<br />
Rock & Pop sowie Disco & Funk<br />
und beinhaltet neben den beliebten<br />
„Evergreens” auch immer<br />
aktuelle Stücke.<br />
Aachener Coverband, vielseitig, flexibel und sehr kreativ<br />
56<br />
Die Band, das sind:<br />
Stefan Rank<br />
(Vocals), Tine Vonhoegen<br />
(Vocals),<br />
Jürgen Klein (Bass),<br />
Oliver Lutter<br />
(Drums), Christian<br />
Lamby (Guitar) und<br />
Rene Schwiers<br />
(Keyboard/ Piano).<br />
Kaum zu glauben,<br />
aber Stefan Rank<br />
hat seine musikalischen Wurzeln in<br />
Alsdorf. Aufgewachsen in Alsdorf-<br />
Ofden und Schüler des Gymnasiums<br />
Alsdorf, lernte er als Jugendlicher<br />
zuerst Gitarre (Gitarrenunterricht bei<br />
Frau Offermanns) bevor er das Singen<br />
für sich entdeckte. Längere Zeit spielte<br />
er bei der Lehrerband Anna1 aus<br />
Alsdorf.<br />
Seit 10 Jahren gibt es die Band Typical<br />
Fruits, zusammengesetzt aus<br />
Musikern der Städteregion Aachen<br />
Tine Vonhoegen<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />
mit verschiedenen musikalischen<br />
Backgrounds. Oliver Lutter und Rene<br />
Schwiers sind zum Beispiel Berufsmusiker,<br />
das schafft schon fast für die<br />
gesamte Band einen Semiprofistatus<br />
und hebt das Spielniveau. Die sehr<br />
unterschiedlichen Vorlieben in den<br />
Musikrichtungen, von jedem einzelnen<br />
Bandmitglied, werden gekonnt<br />
gemixt und ermöglichen eine große<br />
Bandbreite.<br />
Wirft man einen Blick auf die Setliste,<br />
dann wird wirklich fast nichts ausgelassen.<br />
Ausgestattet mit einer Leadsängerin<br />
und einem Leadsänger ist<br />
Typical Fruits in der Lage, Lionel Ritchie,<br />
Sting, Queen, Robbie Williams,<br />
Simply Red, Genesis, Silbermond, Gloria<br />
Gaynor und viele mehr, gekonnt<br />
zu zelebrieren. Die Band steht für<br />
Spritzigkeit und Professionalität und<br />
dank der großen Flexibilität und Kreativität<br />
passt sich die Band jeder Ver-<br />
anstaltung ohne Probleme an.<br />
Dabei sehen die Musiker diese Wandelbarkeit<br />
nicht als Aufwand, sondern<br />
als Herausforderung: erfolgreiche<br />
Galas, Festivals, Feiern, Konzerte,<br />
Messeveranstaltungen, Firmenjubiläen<br />
im In- und Ausland sind der<br />
Beweis dafür. Das Repertoire der<br />
Band deckt fast alle Bereiche ab in<br />
der Musik, von Brings bis Tina Turner.<br />
Durch diese Harmonie findet jedes<br />
Publikum Zugang zur Show. Neben<br />
der musikalischen Darbietung wird<br />
natürlich ebenso viel Wert auf eine<br />
tolle Bühnenshow gelegt. So lässt der<br />
berühmte Funke zwischen Band und<br />
Publikum nicht lange auf sich warten.<br />
Die zahlreichen Auftritte und Referenzen<br />
können sich sehen lassen: Alemannia<br />
Aachen, AKV, RWTH Aachen,<br />
Phillips, September Spezial Aachen<br />
oder Dürener Jazztage sind nur eine<br />
kleine Auswahl.
Sie können die Band natürlich<br />
auch gerne buchen. Anfragen,<br />
Hörproben, weitere Infos:<br />
www.typicalfruits.de<br />
Ansprechpartner: Stefan Rank<br />
Telefon: 0241 93 91 96 86<br />
Mobil: 0157 72 54 52 77<br />
Besonders gerne wird die Band zurzeit<br />
für Hochzeiten ge bucht. Die<br />
Musiker sind in der Lage, dank ihrem<br />
Konzepts, sehr flexibel eine Veranstaltung<br />
zu gestalten. Vom Wohn zimmer<br />
bis hin zur Großbühne, alles ist möglich.<br />
Zu einem Dinner genießt der Gast<br />
ruhige Balladen und sanfte Popstücke,<br />
soll getanzt und gefeiert werden,<br />
wird den Gästen mit Pop, Funk und<br />
Soulstücken so richtig eingeheizt. Ein<br />
fantastisches Erlebnis nicht nur für<br />
das Publikum sondern auch für die<br />
Band.<br />
Am Ende des Jahres belohnt sich die<br />
Band mit einem besonderen Highlight:<br />
die Musiker gönnen sich ge -<br />
mein sam einen 14-tägigen Urlaub auf<br />
Fuerteventura und kombinieren diesen<br />
mit 6 Live-Auftritten im Club<br />
Aldiana. Diese Zeit genießen alle<br />
zusammen, es macht nicht nur viel<br />
Spaß, sondern bringt auch wieder viel<br />
Inspiration für die kommende Zeit<br />
und interessante Kontakte.<br />
Ofden-Special: Anny Offermanns<br />
Wer kennt sie nicht - Anny Offermanns aus Ofden, Lehrerin für Klavier,<br />
Akkordeon und Gitarre - die Generationen von Kindern und Jugendlichen<br />
die ersten Töne auf den schwarz-weißen Tasten, die G-Dur und E-<br />
Moll-Griffe auf der Gitarre beigebracht hat. Die Tonleiter rauf und runter<br />
und meist musste man auch dazu singen. Oder ein Lied auf den<br />
Instrumenten mit eigenem Gesang begleiten. Mehr zu ihr in einer der<br />
nächsten Ausgabe.<br />
Jürgen Klein<br />
Christian Lamby<br />
Oliver Lutter<br />
Stefan Rank
SOZIALES<br />
Der diesjährige Blutspendetag des<br />
DRK im <strong>Alsdorfer</strong> Rathaus hat<br />
wieder einmal gezeigt, wie unterschiedlich<br />
die Menschen mit dieser<br />
Thematik doch umgehen.<br />
Während die einen bedauerlicher -<br />
weise keinen einzigen Gedanken<br />
daran verschwenden, kommen viele<br />
regelmäßig zur Blutspende und helfen<br />
damit anderen, die wegen einer Operation<br />
oder anderen gesundheitlichen<br />
Problemen, dringend auf eine Spende<br />
des unverzichtbaren roten Le bens -<br />
saftes angewiesen sind.<br />
»Viele Spender sind schon »alte Ha -<br />
sen«, was das Blutspenden angeht.<br />
Sie bringen ihren Spenderausweis<br />
mit, indem alle wichtigen Informationen<br />
enthalten sind, werden noch einmal<br />
ärztlich untersucht und wenn da<br />
keine Bedenken entstehen, können<br />
sie dann auch recht zügig zur Tat<br />
schreiten,« so Ellen Hansen, Blut-<br />
58<br />
BLUTSPENDETAG IM RATHAUS<br />
Blut ist dicker als<br />
Wasser..., aber<br />
genauso kostbar!<br />
spendentagbeauftragte des hiesigen<br />
DRKs.<br />
Aber auch Neulinge werden bestens<br />
betreut und durchlaufen erst einmal<br />
die verschiedensten Stationen von<br />
der Annahme, bei der alle verwalterischen<br />
Notwendigkeiten erledigt werden,<br />
über die ärztliche Untersuchung<br />
bis hin zur eigentlichen Blutspende.<br />
Diese erfolgt dann auch im Liegen,<br />
damit nun gar keiner Sorge haben<br />
muss, dass es ihm oder ihr den Boden<br />
unter den Füssen wegziehen könnte.<br />
Einen halben Liter Blut wird den<br />
Spendern dann auch entnommen,<br />
was aber, ab einem Körpergewicht<br />
von mindestens 50 Kilogramm, laut<br />
ärztlicher Aussage, kein Problem für<br />
einen gesunden Organismus ist.<br />
Aber, warum tun es die einen und<br />
die anderen nicht ?<br />
Eine Spenderin erklärte mir auf die<br />
Frage, warum sie das denn mache,<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />
Die <strong>Alsdorfer</strong>in Sabine Brüggemann,<br />
Auszubildene in der Altensplege, ist<br />
zum ersten Mal dabei: »Die Inderinnen<br />
spenden ihr Haar und ich spende<br />
halt mein Blut!«<br />
ihre Sichtweise, die ich als sehr beispielhaft<br />
betrachten möchte, folgendermaßen:<br />
»Das ist für mich eine<br />
reine Selbstverständlichkeit und beinahe<br />
so etwas wie meine Menschenpflicht.<br />
Wir können alle einmal in eine<br />
Notlage geraten und dann sind wir<br />
doch auch froh, wenn uns geholfen<br />
wird, oder nicht?«<br />
Ja tatsächlich, denke ich, da sind wir<br />
alle gleich, denn in unser aller Körper<br />
läuft doch der gleiche Saft. Und wie<br />
sagt man noch, wenn man ausdrü cken<br />
Für den <strong>Alsdorfer</strong> Berthold Palmen ist<br />
Blutspenden selbstverständlich. Heute<br />
ist er zum 57sten Mal dabei! »Ich helfe<br />
gern anderen Menschen mit dieser für<br />
mich einfachen kleinen Spendenaktion«<br />
will, dass man in der einen oder<br />
anderen Form mit seinen Mitmenschen<br />
besonders verbunden ist:<br />
Blut ist dicker als Wasser und<br />
mindestens genauso kostbar, weil<br />
unverzichtbar!
REGELMÄSSIGE TERMINE<br />
Stadtbücherei + Altes Rathaus<br />
Di 15.00 Uhr Damen-Handarbeitsrunde,<br />
Altentagesstätte Altes Rathaus<br />
Do 15.30 Uhr „Kunterbunte Bücherwelt“ mit<br />
Franz-Josef Kochs, Stadtbücherei<br />
in Kooperation mit ‘Aber Hallo’,<br />
außer in den Ferien<br />
Radrennfahren<br />
Radsportverein Endspurt Alsdorf 1960 e.V.<br />
Treffpunkt: Gesamtschule Am Klött<br />
Di 18.00 Uhr Infos: 02404 / 87272 oder<br />
www.bestbike.de<br />
St. Josef Haus<br />
Alsdorf-Busch · Alte Aachener Str. 18<br />
Mo 15.15 Uhr Gemeinsames Singen<br />
Di 10.00 Uhr Brettspiele, Festraum<br />
Mi 15.30 Uhr Gymnastik<br />
Do 10.00 Uhr Denksport, Festraum<br />
15.00 Uhr Handarbeiten, Gesellschaftsraum,<br />
Sitztanz, Festraum<br />
Fr 09.15 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />
15.15 Uhr Vorlesen, Gesellschaftsraum<br />
16.00 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />
Welpenstunde Welpenspiele<br />
Sa 14.15 Uhr MV Alsdorf-Wilhelmschacht-Busch<br />
Ansprechpartner: 1. Vorsitzende<br />
Marianne Traut - 02404 / 25000<br />
www.hundeverein-alsdorf-busch.de<br />
Städt. Jugendtreff »Alte Dorfschule«<br />
Alsdorf-Ofden, Dorfstraße 77 , Infos und Anmeldung<br />
unter 02404/25402<br />
Mo 14.00 - 18.00 Uhr Gitarrenkurse<br />
16.00 - 18.00 Uhr Generationentreff<br />
(1. Halbjahr), Trennungsund<br />
Scheidungskinder<br />
(2. Halbjahr)<br />
18.00 - 19.00 Uhr Gesangswerkstatt<br />
Di 15.00 - 17.00 Uhr Mädchentreff (ab 6 J.) /<br />
Jungentreff (ab 6 J.)<br />
16.00 - 18.00 Uhr Kindertanzwerkstatt<br />
(ab 6 J.)<br />
18.00 - 20.00 Uhr Bandprojekt<br />
Mi 14.00 - 17.00 Uhr Gitarrenkurse<br />
17.00 - 19.00 Uhr Modellbautreff (ab 6 J.)<br />
18.00 - 19.00 Uhr HipHop (Anfängerkurs)<br />
19.00 - 20.00 Uhr HipHop (für Fortgeschrittene<br />
ab 14 J.)<br />
19.00 - 21.00 Uhr Bandprojekt<br />
Do 15.00 - 17.00 Uhr Offener Kindertreff (ab 6 J.)<br />
Gartenbau und Kochen<br />
miteinander verbunden<br />
16.00 - 18.00 Uhr Mädchenkreativwerkstatt<br />
(ab 12 J.)<br />
17.30 - 19.00 Uhr Tischtennis (ab 12 J.)<br />
18.00 - 20.00 Uhr Salsatanzkurs<br />
Fr 19.00 - 21.00 Uhr Disco ( ab 13 J. )<br />
Kinder- & Jugendtreff »Altes Rathaus«<br />
Alsdorf-Mariadorf, Aachener Straße 1, Tel.: 65125<br />
Mo 14.30 – 19.30 Uhr Offener Teenietreff<br />
Mo 20.00 – 22.00 Uhr Sport in der Sporthalle<br />
Pestalozzistraße<br />
Di/Do17.00 – 20.00 Uhr Offener Jugendtreff<br />
Mi 14.00 – 15.00 Uhr Offener Mittagstreff<br />
Mi 15.00 – 16.30 Uhr Kindergruppe<br />
Mi 17.00 – 19.00 Uhr Offene Werkstatt<br />
Fr 14.30 – 16.30 Uhr Kinderwerkstatt<br />
Fr 17.00 – 19.00 Uhr Interkultur. Mädchentreff<br />
Ev. Kinder- & Jugendtreff<br />
Albrecht-Dürer-Straße 7, Tel.: 81244,<br />
ev.kot.alsdorf@plengeservice.de<br />
Mo 15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
17.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />
18.00 – 19.30 Uhr Sprechstunde<br />
Di 14.30 – 16.30 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
15.00 – 17.15 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
Mi 11.00 – 12.30 Uhr Büro/Sprechstunde<br />
15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
17.00 – 20.00 Uhr Offener Treff<br />
Do 16.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />
AWO-Begegnungsstätte<br />
in der <strong>Alsdorfer</strong> Burg<br />
Ansprechpartner: Herr Gehrke 02404 / 1646<br />
Mo geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />
Di 14.00-19.00 Uhr reserviert für Kartenfreunde<br />
Mi 14.00 – 21.00 Uhr AWO-Stammtisch<br />
(Mitglieder)<br />
17.00 – 19.00 Uhr Sprechstunde in<br />
sozialen Angelegenheiten<br />
mit F.-J. Gehrke<br />
(Vorsitzender) nach<br />
tel. Anmeldung unter<br />
02404 / 1646<br />
Do geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />
Fr 14.00-20.00 Uhr Stammtisch (offen für alle)<br />
Termine von Selbsthilfegruppen in der AWO-<br />
REGELMÄßIGE TERMINE, KIRCHENTERMINE TERMINE<br />
Begegnungsstätte (monatlich)<br />
2. Do 15.00 Uhr „Parkinson-Erkrankte“, Ltg.:<br />
Dieter Franck<br />
19.00 Uhr Bundeswehr-Kameradschaft,<br />
Ltg.: Klaus Zimmermann<br />
4. Mo 16.00 Uhr „Multiple Sklerose“, Ltg.:<br />
Willy Klosky<br />
4. Mo 19.30 Uhr Treffen „Literaturkreis Alsdorf“<br />
– Ltg. Frau Grob<br />
Briefmarkensammlerverein in der AWO Alsdorf:<br />
3. Mo 19.00 Uhr Versammlung / Tauschtage<br />
Ltg. W. Schmitz<br />
AWO Familienzentrum »Mittendrin«<br />
Alsdorf, Rosenstraße<br />
Alle Kurse mit Anmeldung<br />
Di 10.30 – 12.00 Uhr<br />
Minitreff“ für Kinder von 2 bis ca. 3 Jahren mit<br />
Begleitperson (Eltern, Großeltern, Tagesmutter,<br />
etc.), 14-tägig<br />
Di 14.30 – 16.00 Uhr<br />
„Zwergentreff“ für Kinder von 1 bis ca.2 Jahren<br />
mit Begleitperson (s.o.), 14-tägig<br />
Mi 13.00 – 15.30 Uhr<br />
Sprechstunde „Vermittlung von Tagespflege“, 14tägig<br />
1.Fr 09.00 – 10.00 Uhr<br />
Offener Kleiderschrank für gut erhaltene Kinderkleidung<br />
Do 14.00 – 14.45 Uhr<br />
Musikalische Früherziehung für Kinder ab 4 (kostenpfl.)<br />
Do 14.00 – 18.30 Uhr<br />
Servicetag – Betreuung von Kindern bis 10 Jahre<br />
1.Do 15.00 – 16.00 Uhr<br />
Sprechstunde der Caritas Beratungsstelle für<br />
Eltern, Kinder und Jugendliche – andere Termine<br />
auf Anfrage<br />
letzter Di im Monat 09.00 – 10.00 Uhr:<br />
Sprechstunde der Beratungsstelle für Familienplanung,<br />
Schwangerschaftskonflikte und Sexualpädagogik<br />
der AWO, andere Terminabsprachen unter<br />
02403 / 37212<br />
Behindertensportgemeinschaft<br />
Alsdorf 1959 e.V., Infos: Heinz Mareck Tel: 02404<br />
/ 4402 oder heinz.mareck1@gmx.de<br />
Di 18.30 Uhr Bosseln<br />
20.00 Uhr Sitzball / Fußballtennis<br />
20.00 Uhr Frauenturnen / Gymnastik<br />
Do 20.00 Uhr Schwimmen und Wasser -<br />
gymnastik im Luisenbad Alsdorf<br />
Sportabzeichen<br />
auch für Menschen mit Behinderungen, Infos<br />
bei Sportabzeichenobmann Hubert Bürschgens,<br />
Tel.: 02406/62811 oder hubert.buerschgens@tonline.de<br />
Mi 17.00 Uhr Alsdorf, Sportplatz der<br />
Gesamtschule Am Klött<br />
Sportforum Alsdorf<br />
Eschweilerstraße<br />
Fr 15.30 – 16.30 Uhr Badminton-Kindertraining,<br />
15,- Euro/Mon.<br />
Fr 16.45 – 17.45 Uhr Badminton-Jugendtraining,<br />
15,- Euro/Mon.<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Hoengen-Broichweiden, Alsdorf-Mariadorf,<br />
Poststraße 2, Tel.: 02404 / 62398,<br />
Mi 16.00 – 17.30 Uhr<br />
Coole Spiele für coole Kids, 6-10 Jahre,<br />
Gemeindezentrum Broichweiden, Jülicher Str. 109<br />
Do 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Juke-Box, Offener Jugendtreff<br />
Selbsthilfegruppe für Krebskranke<br />
Ehrenamtl. Geschäftsführer: Heinz H.J. Karsznia,<br />
Tel.: 02404 / 20981<br />
Jeden 2. u. 4. Donnerstag, 15.30 Uhr<br />
Treffen der Gruppe (außer in den Ferien und an<br />
Feiertagen), Alsdorf-Mitte, Martin-Luther-Saal der<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
Knappenchor St. Barbara<br />
Leitung: Volkmar Michel<br />
Ansprechpartner: Josef Möres, Sudetenstraße<br />
31, 52457 Aldenhoven, Tel.: 02464 / 5208<br />
Chorproben:<br />
Do 19.30 – 21.00 Uhr<br />
Herzogenrather Straße, Bergbaumuseum<br />
Schüler-Jobbörse<br />
Alsdorf, Marienstraße 21, Tel. 02404 / 922120<br />
Baesweiler, Hauptstraße 64, im Familientreff,<br />
Tel. 02401 / 52339<br />
Do 09.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Weltladen fair handeln<br />
Alsdorf, Marienstraße 21<br />
Di 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Do 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Sa 09.00 – 12.00 Uhr<br />
KIRCHENTERMINE<br />
Pfarre St. Castor<br />
St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St. Josef – Ost, Christus König – Busch,<br />
Herz-Jesu – Kellersberg, Mariä Heimsuchung - Schaufenberg<br />
30.11. – 03.12. 20.00 Uhr Nachtgebet in der Kriegergedächtniskapelle im Burgpark<br />
04.12. 18.00 Uhr Barbarafeier in Ost<br />
05.12. 10.00 Uhr Barbarafeier in Ofden<br />
07.12. 15.00 Uhr Adventfeier in Ofden<br />
02.01. 10.00 Uhr Aussendung der Sternsinger, Ost<br />
09.01. Krippentag in der Region Aachen Land<br />
15.00 Uhr Wanderung von Ofden über Kellersberg nach Ost<br />
15.30 Uhr Wanderung von Schaufenberg nach Ost in allen Kirchen Besinnung und<br />
Musik an der Krippe, Wanderung nach St. Castor<br />
17.00 Uhr anschl. Weihnachtskonzert, die Chöre und Musikgruppen von St Castor<br />
singen und spielen Werke von Johann Lütter<br />
Heiligabend: 14.30 Uhr Krippenfeier für Familien mit kleinen Kindern, Mitte<br />
15.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim<br />
16.00 Uhr Familiengottesdienst oder Familienchristmette, Mitte, Kellersberg, Ost<br />
17.30 Uhr Christmette und Familienchristmette, Busch, Ofden, Schaufenberg<br />
19.00 Uhr Christmette, Mitte<br />
1. Weihnachtstag: 09.00 Uhr Schaufenberg · 10.00 Uhr Ofden, Ost · 11.15 Uhr Mitte, Kellersberg<br />
Silvester: 11.00 Uhr Gottesdienst im Altenheim · 16.30 Uhr Messe, Busch, Schaufenberg, Kellersberg<br />
· 18.00 Uhr Messe in Mitte, Ost, Ofden Neujahr: 15.00 Uhr Ofden<br />
Pfarre Johannes XXIII<br />
St. Barbara – Broicher Siedlung, St. Cornelius – Hoengen, St. Mariae Empfängnis –<br />
Mariadorf, St. Jakobus d. Ältere – Warden, St. Michael – Begau<br />
28.11. 16.00 Uhr Adventliches Konzert des Blasorchesters St. Jakobus unter Mitwirkung<br />
des Kirchenchores, Alsdorf-Warden, Pfarrkirche<br />
02.01. 16.00 Uhr Konzert an der Krippe, Mariadorf<br />
Heiligabend: 15.00 Uhr Familiengottesdienst, Mariadorf<br />
16.00 Uhr Familiengottesdienst, Broicher Siedlung<br />
18.00 Uhr Christmette, Warden und Begau<br />
20.00 Uhr Christmette, Hoengen<br />
1. Weihnachtstag: 09.30 Uhr Festhochamt mit Kindersegnung, Mariadorf<br />
10.30 Uhr Festgottesdienst mit Kindersegnung, Hoengen, Haus Anna<br />
11.00 Uhr Festhochamt mit Kindersegnung, Broicher Siedlung<br />
Silvester: 17.30 Uhr Broicher Siedlung · 19.00 Uhr Mariadorf<br />
Neujahr: 09.30 Uhr Begau · 11.00 Uhr Warden<br />
Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf<br />
Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel – Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />
Heiligabend: 15.00 Uhr Mitte · 15.30 Uhr Ofden · 17.00 Uhr Busch · 23.00 Uhr Mitte<br />
1. Weihnachtstag: 09.30 Uhr Mitte · 10.45 Uhr Ofden, Busch<br />
Silvester: 17.00 Uhr Busch · 18.00 Uhr Mitte, Ofden · Neujahr: 15.00 Uhr Ofden<br />
REGELMÄSSIGE KIRCHENTERMINE<br />
Pfarre St. Castor<br />
St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St. Josef – Ost, Christus König – Busch, Herz-Jesu – Kellersberg,<br />
Mariä Heimsuchung – Schaufenberg<br />
1. Mi 15.00 Uhr Seniorennachmittag, Ofden<br />
1. Mo 15.00 Uhr Seniorenmesse mit Treff, Ost<br />
4. Di 15.00 Uhr Seniorennachmittag von Christus König, Busch, St. Josefhaus<br />
2. Fr 09.00 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Kellersberg<br />
4. Fr 08.15 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Begau<br />
Pfarre Johannes XXIII<br />
St. Barbara – Broicher Siedlung, St. Cornelius – Hoengen, St. Mariae Empfängnis – Mariadorf,<br />
St. Jakobus d. Ältere – Warden, St. Michael - Begau<br />
1. Mo 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Haus Stefanie, Alsdorf-Mariadorf<br />
1. Mi 18.30 Uhr Vesper in der alten Kapelle, Alsdorf-Warden<br />
2. Mi 15.00 Uhr Alle zwei Monate, Seniorengottesdienst, Alsdorf-Hoengen<br />
2. Do 15.00 Uhr Seniorengottesdienst, Alsdorf-Warden<br />
3. Mo 15.00 Uhr Seniorengottesdienst mit anschl. Geburtstagskaffee, Mariadorf<br />
Mo 15.00 Uhr Seniorenstube, Alsdorf-Mariadorf<br />
Mi 10.00 – 12.00 Uhr Mittwochsfrühstück, Alsdorf-Mariadorf<br />
1./3. Sa 11.00 – 12.30 Uhr Öffnung der Kleiderstube, Alsdorf-Mariadorf<br />
Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf<br />
Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel – Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />
Mo 16.00 Uhr Kirchenchor in Busch<br />
19.00 Uhr Männertreff in Busch<br />
Di 09.00 Uhr Fitnesskurs, Ofden<br />
09.30 Uhr Krabbelgruppe, Ofden<br />
15.30 Uhr Frauengesprächskreis in Mitte (14tägig)<br />
Mi 10.00 Uhr Musikwerkstatt, Ofden<br />
15.30 Uhr Frauenhilfe in Mitte, Ofden, Busch<br />
Do 19.00 Uhr Workshop „Lebendige Gemeinde“ (14tägig), Busch<br />
Fr 14.30 Uhr Flötenunterricht in Busch<br />
Hospizdienst St.Anna, ev. und kath. Kirchengemeinden Alsdorf<br />
2. Sa 15.00 – 17.00 Uhr Trauercafé „Zuversicht“<br />
Alsdorf, Martin-Luther-Kirche, Luthersaal<br />
SITZUNGSKALENDER DEZ/JAN 2010/2011<br />
TERMINKALENDER FÜR DIE SITZUNGEN DES RATES DER STADT<br />
ALSDORF UND SEINER AUSSCHÜSSE<br />
DEZEMBER<br />
Mittwoch 01.12.2010 18.00 Uhr Betriebsausschuss für den<br />
Eigenbetrieb Technische Dienste<br />
Donnerstag 02.12.2010 18.00 Uhr Hauptausschuss<br />
Dienstag 07.12.2010 18.00 Uhr Jugendhilfeausschuss<br />
Donnerstag 09.12.2010 (Städteregionsausschuss)<br />
Donnerstag 09.12.2010 18.00 Uhr Rat der Stadt<br />
(Dienstag 14.12.2010 18.00 Uhr Ausweichtermin Rat der Stadt)<br />
Donnerstag 16.12.2010 Städteregionstag<br />
24. Dezember 2010 - 08. Januar 2011 Weihnachtsferien<br />
Dezember / Januar 2010/11 59<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
TERMINE<br />
DEZEMBER<br />
26.11. – 05.12.<br />
»Ein Phantastisches Wintermärchen« -<br />
Weihnachtsmarkt rund um die <strong>Alsdorfer</strong><br />
Burg, Programm im Innenteil auf den<br />
Seiten 6 bis 8<br />
27.11.<br />
Adventsmarkt in Christus König, Alsdorf-Busch<br />
27.11. 20.00 Uhr<br />
»Lullaby Voice LIVE« – Premiere der<br />
neuen CD von Wolfgang Rosen und<br />
Renee Knapp und einem Pianospieler,<br />
Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee 7, Fördermaschinenhaus,<br />
Energeticon<br />
27./28.11.<br />
Adventsbasar in Herz Jesu, Alsdorf-Kellersberg,<br />
27.11. 18.00 Uhr STADTHALLE<br />
28.11. 16.00 Uhr<br />
Jule und der geheimnisvolle Adventskalender,<br />
8. Schulaufführung der Ballettschule<br />
Harlekin<br />
28.11. 16.00 Uhr<br />
Adventkonzert des Männerquartetts Alsdorf-<br />
Schaufenberg 1925, Alsdorf-Schaufenberg, Pfarrkirche<br />
Mariä Heimsuchung<br />
28.11. 16.00 Uhr<br />
Adventliches Konzert des Blasorchesters St. Jakobus<br />
unter Mitwirkung des Kirchenchores, Alsdorf-<br />
Warden, Pfarrkirche<br />
30.11. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
The Golden Gospel Singers:<br />
»Change – A New Day«<br />
02.12. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Joja Wendt - »Das Beste am Klavier«<br />
Briefbögen · Rechnungen · Visitenkarten · Briefumschläge<br />
Blöcke · Flyer · Personalisierte Drucke · Postkarten<br />
Kalender · Karten für jeden Anlass · Fotobücher<br />
Plakate · Broschüren · Bücher · Zeitschriften · Magazine<br />
TERMINE UND VERANSTALTUNGEN ...<br />
03.12. 16.30 Uhr<br />
»Adventlesung« bei Kerzenschein und<br />
Plätzchenduft, Alsdorf, Stadthalle,<br />
Stadtbücherei<br />
04.12. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
»Die 4. Große Suberg’s Ü-30-Party“« – Das Original<br />
04.12. 20.00 Uhr<br />
Weihnachtskonzert mit der Musikhochschule<br />
Köln/Standort Aachen, Alsdorf, Konrad-Adenauer-<br />
Allee 7, Fördermaschinenhaus<br />
05.12. 15.30 Uhr<br />
Adventskonzert des Kirchenchores Herz Jesu, Alsdorf-Kellersberg,<br />
Pfarrkirche<br />
05.-08.12. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Jürgen B. Hausmann – »Nää, dat jibt et<br />
jaarnit!«<br />
08.12. 19.00 Uhr<br />
Geschichtsverein Alsdorf: »Neueste archäologische<br />
Erkenntnisse in Aachen«. Ein Vortrag des<br />
Stadtarchäologen Andreas Schaub, M.A., Alsdorf,<br />
Hubertusstraße, Rathaus, Sitzungssaal<br />
08.12. 19.30 Uhr VHS<br />
Dia-Vortrag: »Die Besteigung des Kilimandscharos«,<br />
in Zusammenarbeit mit dem Verein für Bildung<br />
und Kultur Kreis Aachen, Herzogenrath-<br />
Merkstein, Comeniusstraße 9, Naturfreundehaus<br />
10.12. 16.00 – 20.00 Uhr<br />
DRK-Blutspendetermin, Alsdorf-<br />
Blumenrath, Pestalozzistraße 39,<br />
Europahauptschule<br />
10.12. 16.30 Uhr<br />
»Adventlesung« bei Kerzenschein und Plätzchenduft,<br />
Alsdorf, Stadthalle, Stadtbücherei<br />
11.12. 14.30 Uhr AWO Burg<br />
Nikolausfeier für AWO-Mitglieder, Alsdorf, Burg,<br />
Begegnungsstätte<br />
FOTOBÜCHER<br />
UND VEREINSDRUCKSACHEN<br />
Bequem vom Bildschirm in Ihre Hände!<br />
gratis Software<br />
downloaden<br />
persönliches<br />
Fotobuch gestalten<br />
QUALITÄT ZUM<br />
BESTPREIS<br />
WEISS-DIGITAL. DE<br />
REINSCHAUEN UND DIE GANZE WELT VON WEISS-DIGITAL.DE ENTDECKEN<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 60 Dezember / Januar 2010/11<br />
11./12.12.<br />
Krippma – Krippenausstellung, Alsdorf-Mariadorf,<br />
Pfarrheim Mariae Empfängnis<br />
12.12. 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Flohmarkt bei Nedim, Infos unter 0177<br />
5420219, Alsdorf, Alter Güterbahnhof<br />
12.12. 15.00 Uhr AWO Burg<br />
Weihnachtsfeier für AWO-Mitglieder, Alsdorf,<br />
Castorhaus<br />
12.12. 15.00 Uhr STADTHALLE<br />
»Des Kaisers neue Kleider« – Märchen<br />
zur Vorweihnachtszeit, Heimattheater<br />
Aachen<br />
12.12. 17.00 Uhr<br />
Adventkonzert in St. Barbara mit dem Kirchenchor<br />
und einem Projektkinderchor, Alsdorf-Ofden, Pfarrkirche<br />
13./14.12. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
»Frau Müller muss weg!«, ABO-Veranstaltung<br />
17.12. 16.30 Uhr<br />
»Adventlesung« bei Kerzenschein und Plätzchenduft,<br />
Alsdorf, Stadthalle, Stadtbücherei<br />
18./19.12. 09.00 – 17.00 Uhr DRK<br />
Erste Hilfe Lehrgang, auch für Führerscheinklasse<br />
C und D, 8 Doppelstunden, Ausbildungsort: Alsdorf,<br />
Aachener Straße 1, Altes Rathaus, gelber<br />
Anbau, Infos bei H.D. Spiertz 0172 9034624<br />
19.12. 11.00 Uhr<br />
Adventsbrunch mit Kurzgeschichten und Musik,<br />
Veranstalter: Energeticon in Kooperation mit der<br />
Lesebühne Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee 7, Fördermaschinenhaus<br />
19.12. 18.00 Uhr<br />
Konzert der städt. Chöre Alsdorf: Der »große<br />
Haydn«, Joseph Haydn: Symphonie Nr. 94 »Mit<br />
dem Paukenschlag«, Missa in tempore belli<br />
(Messe zur Zeit des Krieges) »Paukenmesse«, Alsdorf-Schaufenberg,<br />
Pfarrkirche St. Mariä Heimsuchung,<br />
Hauptstraße<br />
19.12. 19.00 Uhr STADTHALLE<br />
»Ivushka« – die russische Weihnachtsrevue<br />
20.12. 18.00 Uhr<br />
„Offenes Singen zur Weihnacht“, Städt. Chöre<br />
Alsdorf und andersArt, Alsdorf, Konrad-Adenauer-<br />
Allee 7, Fördermaschinenhaus<br />
27.12. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Die Nacht der 5 Tenöre<br />
31.12. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Große Silvestergala<br />
JANUAR<br />
02.01. 16.00 Uhr<br />
Konzert an der Krippe, Alsdorf-Mariadorf, Pfarrkirche<br />
St. Mariae Empfängnis<br />
06.01. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Das Russische Nationalballett – Nussknacker<br />
08.01. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Prinzenproklamation<br />
09.01. 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Flohmarkt bei Nedim, Infos unter 0177<br />
5420219, Alsdorf, Alter Güterbahnhof<br />
09.01. 11.00 Uhr STADTHALLE<br />
Herrensitzung der KG Tröter Pötzer Jonge<br />
10.01. 09.00 – 10.30 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
PEKIP, für Babys geboren September bis November,<br />
13x, Infos unter 02404 / 66378 und Anmeldung<br />
unter 02402 / 95560 oder<br />
anmeldung@heleneweberhaus.de, Alsdorf-Hoengen,<br />
Pfarre St. Cornelius<br />
Das neue Programm ist da!<br />
Anmeldungen für 2011 ab 6.12.2010<br />
Rund um Familie in Alsdorf<br />
In unseren Kursen erhalten Eltern und Kinder<br />
die Gelegenheit, andere Familien kennen zu<br />
lernen, Informationen zu sammeln und Erfahrungen<br />
auszutauschen.<br />
Gesundheit und Bewegung in Alsdorf<br />
In unseren Kursen erlernen Sie Wirbelsäulengymnastik,<br />
Hatha Yoga, Seniorengymnastik,<br />
Ausgleichs- und Fitnessgymnastik<br />
Kreativangebote in Alsdorf<br />
In unseren Kursen erlernen Sie das Nähen und<br />
Zuschneiden, jahreszeitlich bezogenes Dekorieren<br />
und Gestalten, Filzen oder Malen<br />
Anmeldung zu den neuen Kursen ab sofort<br />
Information und Anmeldung unter<br />
02402/95560 oder<br />
anmeldung@heleneweberhaus.de
10.01. 15.00 Uhr AWO Burg<br />
Geburtstagsfeier für AWO-Mitglieder, Alsdorf,<br />
Burg, Begegnungsstätte<br />
11.01. 10.30 – 12.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
Eltern-Baby-Gruppe für Babys im 1. Lebensjahr,<br />
13x, Infos und Anmeldung unter 02402 / 95560<br />
oder anmeldung@heleneweberhaus.de Alsdorf-<br />
Hoengen, Pfarre St. Cornelius<br />
12.01. 19.30 Uhr VHS<br />
Vortrag: »Bürgerversicherung versus Gesundheitsprämie<br />
(Kopfpauschale)«, in Zusammenarbeit mit<br />
dem Verein für Bildung und Kultur Kreis Aachen,<br />
Herzogenrath-Merkstein, Comeniusstraße 9,<br />
Naturfreundehaus<br />
12.01. – 22.01.<br />
Ausstellung: 100 Jahre »Alte Dorfschule«<br />
Ofden, Geschichte und<br />
Geschichten, Alsdorf, Stadthalle,<br />
Galerie der Stadtbücherei<br />
13.01. 16.00 – 17.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
Eltern-Kind-Turnen, für Eltern mit ihren Kindern ab<br />
18 Monaten, 13x, Infos und Anmeldung unter<br />
02402 / 95560 oder anmeldung@heleneweberhaus.de,<br />
Alsdorf-Warden, Jakobstraße 103, Kath.<br />
Kindergarten St. Jakobus<br />
14.01. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Sascha Grammel – »Hetz mich nicht!«<br />
15.01. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Gala-Kostümsitzung der KG Funkengarde Alsdorf<br />
16.01. 14.00 Uhr STADTHALLE<br />
Proklamation des Kinderprinzenpaares<br />
19.01. 10.00 – 10.45 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
Musikzwerge, für Kinder im Alter von 1 - 3 Jahren<br />
mit Ihrer Bezugsperson, 13x, Infos und Anmeldung<br />
unter 02402 / 95560 oder anmeldung@heleneweberhaus.de,<br />
Alsdorf-Hoengen, Bettendorfer Straße<br />
30, Seniorenheim St. Anna<br />
22.01. 10.00 – 13.00 UhrHelene-Weber-Haus<br />
Malen an der Staffelei, für Kinder von 6 bis 12<br />
Jahren, Infos und Anmeldung unter 02402 /<br />
95560 oder anmeldung@heleneweberhaus.de,<br />
Alsdorf-Warden, Goethestraße 183, Nebenstelle<br />
26.01. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Johann König – »Total Bock auf Remmi<br />
Demmi«<br />
28.01. 19.00 Uhr STADTHALLE<br />
Damensitzung der KG Scharwache<br />
28.01. 20.00 Uhr<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne: Krimi-Klassiker »Die Mausefalle«<br />
von Agatha Christie, Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee<br />
7, Fördermaschinenhaus, Energeticon<br />
29.01. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Jubiläumsabend – »99 Jahre Festkomitee <strong>Alsdorfer</strong><br />
Karneval«<br />
30.01. 11.00 Uhr STADTHALLE<br />
Neujahrsempfang 2011, Alsdorf, Stadthalle<br />
31.01./01.02. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
»Die Drei von der Tankstelle«, Abo-Veranstaltung<br />
FEBRUAR<br />
02.02. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Rhythm of the Dance – »Tour 2011«<br />
04.02. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Schiller Live 2011, KLANGWELTEN-ELEKTRONIK<br />
PUR<br />
05.02. 19.00 Uhr STADTHALLE<br />
Prunksitzung der KG Scharwache<br />
06.02. 19.00 Uhr STADTHALLE<br />
Mother Africa – Circus der Sinne<br />
Termine AWO<br />
Kindertageseinrichtung/<br />
Familienzentrum<br />
»Mittendrin«<br />
Alsdorf, Rosenstraße, Telefon: 02404 /<br />
64116, Alle Kurse mit Anmeldung<br />
07.12.2010 19.00 Uhr<br />
Kreativabend – weihnachtliches Filzen<br />
(Materialkosten werden noch bekannt gegeben)<br />
16.12.2010 16.00 Uhr<br />
Das Da Theater mit dem Stück „Lotta<br />
zieht um« (ein Stück für 3-6 jährige), Karten<br />
ausschließlich im Vorverkauf: 4 € Kinder, 6 €<br />
Erwachsene<br />
11.01.2011 16.30 Uhr<br />
Multikultureller Kochtreff Eltern mit Kinder<br />
15.01.2011 10.00 -12.00 Uhr<br />
Vater-Kind Vormittag<br />
Ab 12.01.2011 15.00 – 18.00 Uhr<br />
FuN (gemeinsame Familienzeit), jeweils<br />
dienstags, 7 Termine<br />
Ab 19.01. 14.00 -16.00 Uhr<br />
Treffen für junge Mütter unter 21 mit Baby,<br />
in Kooperation mit der Beratungsstelle für Sexualität,<br />
Schwangerschaft und Familienplanung der<br />
AWO, 14-tägig<br />
Familienzentrum »Mittendrin«<br />
Am Donnerstag, den 16. Dezember<br />
um 16.00 Uhr:<br />
Das Da Theater aus Aachen:<br />
»Lotta zieht um«<br />
(ein Stück für 3-6 jährige),<br />
Karten ausschließlich im Vorverkauf:<br />
4 € Kinder, 6 € Erwachsene<br />
Die regelmäßig<br />
stattfindenden<br />
Termine & Kurse<br />
finden Sie auf<br />
Seite 59<br />
Anmeldungen zu allen Kursen<br />
Rosi Kolberg (Leiterin)<br />
Rosenstraße · 52477 Alsdorf<br />
Telefon: 02404/641 16<br />
Email: r.kolberg@awo-aachen-land.de<br />
www.awo-aachen-land.de<br />
...IM DEZEMBER UND JANUAR TERMINE<br />
NEU!<br />
NEU!<br />
Die nächste »<strong>undsonst</strong>?!« erscheint am<br />
5. Februar 2011<br />
Termine für den Veranstaltungskalender möglichst per Email:<br />
info@brants-design.de<br />
Redaktion »und sonst?!« · Dornbuschweg 2 · 52477 Alsdorf<br />
Email: info@brants-design.de<br />
Telefon: 0 24 04 / 84 76 · Fax: 0 24 04 / 9 32 66<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />
ist der 14. Januar 2011.<br />
»Magische Momente«<br />
Lesung von Joachim Peters<br />
im Culture-Café in Eschweiler<br />
Nach »Gefühle und Geschichte(n) in Gedichten« und »Mein Leben voller<br />
Musik« stellt der <strong>Alsdorfer</strong> Journalist und Autor Joachim Peters am Mittwoch,<br />
19. Januar, 20 Uhr, im Eschweiler Culture-Café seine dritte Sammlung von<br />
Gedichten und Kurzerzählungen vor. Sie heißt »Magische Momente. Begegnungen<br />
zwischen Europa und dem Orient«. Im ersten Teil verarbeitet Peters in<br />
seinen Texten weltgeschichtliche Begegnungen (Cäsar und Cleopatra, Generalfeldmarschall<br />
Rommel in Ägypten, die germanischen Götter und der Gott der<br />
Juden). Im zweiten Teil schildert der <strong>Alsdorfer</strong> seine eigenen Gefühle beim<br />
Thema »Orient« und »reist« mit den Zuhörern nach Venedig, ins östliche Mittelmeer<br />
und ins mittelalterliche Spanien. Verbunden werden die Texte mit<br />
Musik europäischer Komponisten, deren Opern mit dem Thema »Orient« zu<br />
tun haben (Verdi, Mozart, Händel, Wagner).<br />
Lassen Sie Ihr Geld für sich arbeiten.<br />
Mit dem Zukunftssparen der Sparkasse.<br />
Dezember / Januar 2010/11 61<br />
www.sparkasse-aachen.de<br />
Wir schaffen beste Arbeitsbedingungen für Ihr Geld. Egal, ob für die nächsten<br />
Anschaffungen oder die hohe Kante, fürs Baby oder fürs Alter, mit Prämien oder<br />
Förderungen: Beim Sparen kennen wir uns aus. Mehr Infos in Ihrer Geschäftsstelle<br />
oder unter www.sparkasse-aachen.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010
VERWALTUNG<br />
ALSDORFER BAULAND<br />
Bauland GmbH weiter erfolgreich<br />
Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />
2009 konnte die <strong>Alsdorfer</strong><br />
Bauland GmbH, eine gemeinsame<br />
Gesellschaft der Stadt Alsdorf und<br />
der Sparkassen Immobilien GmbH,<br />
in ihrer letzten Gesellschafterversammlung<br />
zurückblicken.<br />
Wie bereits im Jahr 2008 so konnte<br />
auch für 2009 eine Gewinnausschüttung<br />
an die Gesellschafter beschlossen<br />
werden. 25.000 Euro fließen in<br />
die Stadtkasse. Der Grund für das<br />
positive Ergebnis ist die ungebrochene<br />
Nachfrage nach Baugrundstücken<br />
im III. Bauabschnitt Am Müschekamp.<br />
Bereits 42 der 60 Bauparzellen haben<br />
seit Beginn der Vermarktung neue<br />
Eigentümer gefunden, 5 weitere sind<br />
reserviert. In diesem Zusammenhang<br />
ist es besonders erfreulich, dass 27<br />
Erwerber und ihre Familien als Neubürger<br />
in Alsdorf begrüßt werden<br />
konnten.<br />
Noch in diesem Jahr soll daher das<br />
städtische Gelände des ehemaligen<br />
Sportplatzes an der Martin-Struff-<br />
Baugrundstücke tücke für<br />
Doppelhaushälften Doppelhaushälften ushäl und<br />
freistehenden Hausbau H<br />
� � Grundstücksgrößen rößen<br />
� � z.B. Kaufpreis 60.90 60.900,-für<br />
freistehendes EF<br />
Großzügige Familienförderung<br />
��<br />
Provisionsfreier V<br />
��<br />
Wohnqualität d<br />
��<br />
zentral<br />
und ver<br />
� ��<br />
gutes<br />
Angebo<br />
und Schulen<br />
Sie können sofort mit<br />
dem Bau beginnen!<br />
2-geschossige<br />
Bauweise<br />
Erschließungsträger:<br />
ßungstr<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Baula<br />
Informationen tionen<br />
S-Immo<br />
0240<br />
5/<br />
49800-38<br />
49800-38 38<br />
Stadt Alsdorf<br />
02404/<br />
50-378<br />
Schöne (H (H)Aussichten<br />
H) )A )Aussichten<br />
62<br />
Straße erworben werden, um weitere<br />
27 Grundstücke zu erschließen und zu<br />
vermarkten.<br />
Alsdorf Als<br />
do dorf<br />
Ih Ihr hr<br />
n<br />
neues eues<br />
s Zu ZZuhause<br />
uhaus<br />
s<br />
e im<br />
m<br />
Baugebiet Baug<br />
g<br />
ebiee<br />
t „Am „ Am<br />
Müschekamp”<br />
Müs<br />
sch<br />
hhekaa<br />
mp<br />
mp”<br />
= verkauft<br />
Grundstücke<br />
individuell teilbar<br />
��������������������������<br />
������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />
Über den Kaufantrag und den Bebauungsplan<br />
wird der Rat der Stadt voraussichtlich<br />
in seiner nächsten Sit-<br />
zung abschließend entscheiden.<br />
Auch für diese Baugrundstücke gibt<br />
es bereits erste Reservierungen.<br />
Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft<br />
Alsdorf GmbH<br />
gut und sicher wohnen<br />
Unser Profil im Wohnungs- und Gewerbebau:<br />
Vermietung<br />
Verwaltung<br />
Bauträger -<br />
maßnahmen<br />
Annastraße 10 · 52477 Alsdorf<br />
Telefon: 02404/94540 · Telefax: 02404/945422<br />
Email:info@gsg-alsdorf.de · Internet: www.gsg-alsdorf.de<br />
Projekt -<br />
entwicklung
AMG<br />
www.amg-ht.de<br />
Öffnungszeiten der Ausstellung:<br />
Mo - Do 10.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Freitag 10.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />
Krawatte sitzt, Styling perfekt<br />
Auf Ihren Besuch in unserer 800 qm großen Aus stellung<br />
mit neuesten Trends freuen sich Nieder lassungsleiter<br />
Helmut Förster (oben rechts) sowie die Bad-Fachb erater<br />
Susanne Kranzhoff und Sascha Steinbusch.<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
Auf Wunsch:<br />
3D-Badplanung über das Fachhandwerk<br />
individuelle Terminvereinbarung auf Wunsch vor<br />
Ort mit dem Fachhandwerk<br />
weitere Ausstellungen in Aachen, Jülich, Düren<br />
Stiftung Warentest sagt:<br />
3 Mal SEHR GUT<br />
Umwelteigenschaften: sehr gut<br />
Handhabung: sehr gut<br />
Verarbeitung: sehr gut<br />
Energieeffizienz: gut<br />
Elektrische Sicherheit: gut<br />
Verkauf nur an das Fachhandwerk Ausgezeichnet!<br />
Der Gas-Brennwertwandkessel EcoTherm Plus WGB-S.<br />
A M G Haustechnik GmbH & Co. KG · Otto-Lilienthal-Straße 1 · 52477 Alsdorf<br />
Tel. 0 24 04 / 55 70 · Fax 0 24 04 / 55 72 65 · Email: ausstellung.amg-alsdorf@gc-gruppe.de
AUTOHAUS ZITTEL<br />
Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf, Service und Vermittlung<br />
ESCHWEILER<br />
Rue de Wattrelos 8-10<br />
Tel.: 02403-87020<br />
Fax: 02403-870230<br />
AMG - CENTER<br />
Brabus Stützpunkt<br />
www.mbzittel.de<br />
Lust noch mal gepflegt auszugehen?<br />
Dann sind Sie hier genau richtig!!!<br />
Inhaberin: Euni Cranen<br />
Burgstraße 30 · 52477 Alsdorf<br />
Tel. 0 24 04 / 90 40 · Fax 0 24 04 / 90 41 80<br />
Email info@hotel-corso-alsdorf.de<br />
Besuchen Sie uns und<br />
fühlen sich …nur einfach<br />
wohl!<br />
Freitags starten wir das<br />
Wochenende mit<br />
einem Tanzkurs (ohne<br />
Zusatzkosten) von 20.00 – 21.15 Uhr.<br />
Danach legt unser DJ Hits aus den<br />
80er/90er aber auch aktuelle Tanzmusik<br />
auf und sorgt für beste Stimmung<br />
bis früh in den Morgen! Der<br />
Samstag ist besonders bei den<br />
Paartänzern aller Altersklassen<br />
beliebt.<br />
Tanz - Tee am Sonntag (Kaffee<br />
& Kuchen) spricht besonders<br />
das Publikum ab 50 an. Hier<br />
wird auch gerne zu Walzeroder<br />
Tangotakten getanzt.<br />
Denken Sie daran....tanzen<br />
hält Geist und Körper fit!!!!<br />
Öffnungszeiten: Fr.: 20 bis 4 Uhr<br />
(bis 21.15 Tanzkurs) Sa.: 20 bis 4<br />
Uhr · So.: 14 - 20 Uhr<br />
Der Hotelbetrieb ist täglich von<br />
6:00 Uhr – 21:00 Uhr geöffnet.<br />
Die neue E-Klasse<br />
als Jahreswagen<br />
E 220 CDI Limousine Ausstattungslinie Elegance<br />
Kaufpreis 35.000,- e<br />
Anzahlung 15.500,- e<br />
Laufzeit 36 Monate<br />
Gesamtlaufleistung 45.000 Km<br />
effektiver Jahreszins 5,55 %<br />
Schlussrate 15.400,- e<br />
Ein Angebot der Mercedes-Benz Bank AG<br />
ABB entspricht nicht dem Finanzierungsbeispiel.<br />
ALSDORF<br />
Linnicher Straße 203<br />
Tel.: 0 24 04 - 9 43 30<br />
Fax: 02404-943330<br />
194,-<br />
ab<br />
Euro<br />
monatliche<br />
Finanzierungsrate<br />
Hotel & Tanz-Café<br />
www.hotel-corso-alsdorf.de