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undsonst?! - Alsdorfer Stadtmagazin

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<strong>undsonst</strong>?!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN<br />

Ausgabe 42 | 5/2010<br />

WEIHNACHTSMARKT AN DER BURG<br />

Seite 6-9<br />

PORTRÄT<br />

Rudolf Bast, Oberstudiendirektor a.D.<br />

Seit 30 Jahren Vorsitzender des <strong>Alsdorfer</strong><br />

Geschichtsverein Seite 30<br />

POLNISCHE WEIHNACHTEN<br />

Anna & Andreas Klose:<br />

So feiern wir immer noch den<br />

Heiligen Abend in Alsdorf Seite 41<br />

MUSIK<br />

Große Freiheit - deutscher Punkrock Seite 54<br />

Typical fruits - Aachener Coverband Seite 56-57<br />

DRECO-CUP Seite 52-53<br />

Diese Ausgabe wird flächen -<br />

deckend verteilt in Ofden,<br />

Duffesheide, Reifeld und Zopp!<br />

Dezember | Januar 2010/11


Stadthalle Alsdorf<br />

FESTLICH FEIERN IN EINZIGARTIGER ATMOSPHÄRE<br />

Buffetangebote nach Wunsch arrangieren wir Ihnen ab 20 Personen im mietfreien<br />

eigenen Veranstaltungs raum in unserem Hause, auch gerne mit einem<br />

Veranstaltungsbesuch im Eventsaal der Stadthalle oder eigenem Rahmenprogramm.<br />

Sprechen Sie uns gerne an. Telefon: 02404/906010<br />

Setzen Sie auf<br />

unsere große<br />

Erfahrung bei der<br />

Gestaltung von<br />

Betriebsfeiern.<br />

VERANSTALTUNGEN DER KULTURGEMEINDE ALSDORF<br />

So 19.12.10<br />

19 Uhr<br />

Ivushka<br />

Russische Weihnachten<br />

in über 300 Trachten<br />

Präsentator: Super Sonntag<br />

Erleben Sie märchenhafte Weihnachten im alten russischen Stil, akrobatische<br />

Tänzer/innen, einen ausdrucksstarken Chor, das traditionelle Orchester<br />

und tollkühne Artisten in ihren wundervollen Kostümen, präsentiert in<br />

absoluter Perfektion. Kostüme, nach historischen Originalvorlagen<br />

geschneidert, die die Künstler für jede Szene wechseln, machen die Show<br />

durch ihre leuchtenden Farben und prunkvolle Gestaltung zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis. VVK 21,-/19,-/17,- E, Kinder 10,- E zzgl. Geb.<br />

• Prinzenzimmer & Symphonie bis 35 Personen<br />

• Foyer ab 50 Personen (eigene Theke und Disco-Anlage)<br />

• Intermezzo I und II bis 200 Personen (eigene Theke)<br />

• Großer Saal verschiedene Bestuhlungs varianten bis<br />

1.000 Personen<br />

Annastraße 2 - 4<br />

Fon +49(0)2404 919203<br />

Fax +49(0)2404 919204<br />

info@stadthalle-alsdorf.de<br />

3. ADVENT<br />

So 12.12.10 · 15 Uhr<br />

Des Kaisers neue<br />

Kleider<br />

Präsentator: Super Sonntag<br />

Weihnachtsmärchen<br />

Ein Spaß für junge und jung gebliebene Zuschauer Das Aachener Heimattheater<br />

hat das Märchen nach Hans Christian Andersen sehr frei für die Bühne<br />

bearbeitet. Mehr als 20 Mitwirkende sorgen bei diesem<br />

Weihnachtsmärchen der Kulturgemeinde dafür,<br />

dass große und kleine Zuschauer einen sehr lustigen<br />

und aktionsreichen Theaternachmittag erleben.<br />

VVK 9,- E zzgl. Geb., ab 10 Karten 10% Rabatt<br />

31. DEZ. · 20:00 UHR · STADTHALLE ALSDORF<br />

Silvester-Gala Mit großem Silvesterbuffet 75,-<br />

Begrüßungscocktail<br />

Mitternachtssuppe<br />

Mitternachtsfeuerwerk<br />

Live Musik zum Tanz mit<br />

den Golden Melody<br />

und zwei Travestie-<br />

Showeinlagen<br />

Mit musikalischem<br />

Überraschungsgast<br />

Veranstalter Restaurant Amadeus/ Stadthalle Alsdorf<br />

Karten sind nur im Restaurant Amadeus erhältlich.<br />

Tel.: 02404-919203 · dienstags bis sonntags ab 18 Uhr<br />

Euro p.P.


Nachruf Louis Cabon<br />

Nur wenige Tage vor den Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

zur 40 jährigen offiziellen<br />

Partnerschaft von Alsdorf<br />

mit der bretonischen Stadt Saint<br />

Brieuc verstarb Louis Cabon, der<br />

1. Partnerschaftspräsident, im Alter<br />

von 81 Jahren.<br />

Louis Cabon engagierte sich<br />

gemeinsam mit seiner Frau Simone<br />

am konkreten Aufbau und praktischen<br />

Umsetzung dieser Städtepartnerschaft<br />

.<br />

Nach dem bewusst miterlebten<br />

2. Weltkrieg war es ihm immer wichtig,<br />

den geschichtlichen und gesell -<br />

schaft lichen Sinn dieser Städtefreundschaft<br />

hervorzuheben und<br />

selber diese Partnerschaft mit Herzblut<br />

zu leben.<br />

Einige Jahre begleitete er mit seiner<br />

Frau französische Jugendgruppen<br />

beim Besuch in Alsdorf. In Saint<br />

Brieuc erwartete die <strong>Alsdorfer</strong> Gruppen<br />

ein Besuchsprogramm und eine<br />

Unterstützung mit Rat und Tat .<br />

Viele <strong>Alsdorfer</strong> Bürger lernten die<br />

Familie Cabon und ihre herzliche<br />

Gastfreundschaft persönlich kennen<br />

und schätzen.<br />

Wir sind traurig über den Tod von<br />

Louis Cabon.<br />

Sein Engagement und die Erinnerung<br />

an ihn lebt weiter in den langjährigen<br />

persönlichen Kontakten und<br />

Freundschaften.<br />

Die Familien Bliesnewski und Maqua<br />

Zum Titelfoto:<br />

Rodeln im Januar 2010 im Freizeitgelände<br />

in Alsdorf-Ofden. Foto: Brants-Design<br />

Für Würselen<br />

und Alsdorf:<br />

Hier finden Sie Hilfe<br />

außerhalb der Sprechzeiten<br />

Ihres Hausarztes<br />

NOTFALLPRAXIS<br />

der KV-Nordrhein am<br />

Medizinischen Zentrum<br />

Betriebsteil Bardenberg<br />

Öffnungszeiten<br />

in der Ambulanz Bardenberg:<br />

Mo, Di, Do: 18.00 - 7.30 Uhr<br />

Mi + Fr: 13.00 - 7.30 Uhr<br />

Sa + So: durchgehend<br />

Tel: 02405/499099<br />

für Gehörlose:<br />

Fax: 0 24 05 / 49 90 96<br />

Liebe <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong>,<br />

vor genau acht Jahren, im Dezember 2002, erschien die<br />

erste Ausgabe der »<strong>undsonst</strong>?!« mit einem Umfang von<br />

gerade mal 16 Seiten in einer Auflage von 6.000 Exemplaren.<br />

Wie stolz waren wir auf diese Geburtsstunde!<br />

Anfangs hieß es auf unseren Redaktionstreffen, nicht zu<br />

sehr mit den Themen um sich zu schmeißen, sonst bleibt für die nächste<br />

Ausgabe nichts mehr übrig. Heute wissen wir es besser - Themen gibt es<br />

in Alsdorf wie Menschen in den Stadtteilen.<br />

Apropos Menschen: Bekannte <strong>Alsdorfer</strong> Gesichter, aber vor allem auch<br />

Menschen, die uns manchmal zufällig im Alltag begegneten, haben in<br />

der »<strong>undsonst</strong>?!« ihren Platz gefunden, und wir hoffen, dass sie sich bei<br />

uns wohl aufgehoben fühlten. Dies liegt vielleicht auch daran, dass für<br />

die »<strong>undsonst</strong>?!« keine »gelernten« Redakteure schreiben, sondern alle<br />

sozusagen in dieses Medium hineingewachsen sind.<br />

Das Erscheinen des <strong>Alsdorfer</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>s fünf mal im Jahr ist natürlich<br />

nur möglich, weil unsere Anzeigenkunden mit ihrer Anzeige die<br />

Finanzierung einer jeden Ausgabe sicherstellen. Denn das <strong>Alsdorfer</strong><br />

<strong>Stadtmagazin</strong> »<strong>undsonst</strong>?!« wird zu 100% mit Anzeigen finanziert!<br />

Wir freuen uns über die langjährige Mitarbeit des <strong>Alsdorfer</strong> Presseamtes<br />

unter der Leitung von Marion Wingen, das für die städtischen Themen im<br />

Magazin sorgt: Luisenbad, Stadtbücherei, städtische Chöre, Jugendamt<br />

oder z.B. Kindergärten...<br />

Ebenso gilt der Dank natürlich auch unseren Bürgermeistern, die durch<br />

die Jahre für eine gute Verbreitung innerhalb der städtischen Einrichtungen<br />

bis hin in die Partnerstädte gesorgt haben, aber unser Heft auch<br />

gleichzeitig als Imagewerbung für die Stadt genutzt und somit für weitere<br />

Verbreitung gesorgt haben.<br />

In 2011 haben wir viele neuen Ideen: Es wird endlich eine Webseite<br />

geben unter wwww.alsdorfer-stadtmagazin.de und auch eine Bloggerseite<br />

mit weiteren Fotos einzelner Veranstaltungen. Wir werden Radtouren<br />

und Wanderungen entlang der Wurm anbieten und hoffentlich auch weitere<br />

Veranstaltungen in der evangelischen Kirche in Ofden organisieren.<br />

Freuen Sie sich mit uns auf ein interessantes Neues Jahr 2011.<br />

Alsdorf hat viele Gesichter, die »<strong>undsonst</strong>?!« ist eines davon!<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche Adventszeit,<br />

schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2011.<br />

Alsdorf, im November 2010<br />

Marina Brants, Herausgeberin<br />

PS: Da das Vorwort unseres Bürgermeisters speziell auf den Weihnachtsmarkt zugeschnitten ist,<br />

können Sie dieses auf Seite 6 lesen, passend zum Programm des Weihnachtsmarktes.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Alspresso Verlag · Marina Brants (V.i.S.d.P.) · Dornbuschweg 2<br />

52477 Alsdorf · Tel: 0 24 04 / 84 76 · Email: info@brants-design.de<br />

Redaktion: Marina Brants, Roland Dammers, Franz-Josef Kochs, Birgit Becker-Mannheims, Beatrix<br />

Schongen, Ulrike Hennes, Wilfried Schüller, Presseamt der Stadt Alsdorf,<br />

Fotos/Bildmaterial: Marina Brants, Birgit Becker-Mannheims, Franz-Josef Kochs, Helmut Maqua,<br />

Roland Dammers, Heinrich Plum, Horst Schädlich, Wilfried Schüller, Presseamt der Stadt Alsdorf,<br />

fotolia,<br />

Gestaltung: Brants-Design, Alsdorf<br />

Anzeigen: Alspresso Verlag · Tel.: 02404/8476<br />

Druck: Weiss-Druck, Monschau · Auflage: 8.000<br />

Namentlich genannte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen<br />

und Fotos aus dem Inhalt, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Texte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Die Weitergabe<br />

an Dritte ist nur mit vorheriger Genehmigung des Gestalters erlaubt.<br />

VORWORT INHALT<br />

Dezember / Januar 2010/11 3<br />

Phanthastisches<br />

Wintermärchen rund um<br />

die <strong>Alsdorfer</strong> Burg 2010:<br />

Alle Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . 6-9<br />

Stadtbücherei Alsdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Trauungen in der Burg . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />

Buchtipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />

Städtischer Chor Alsdorf . . . . . . . . . . . . . . .5<br />

Luisenbad Alsdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Infos zur Städteregion . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Kunst & Kultur<br />

Der <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsverein lädt ein . . 14<br />

Ausstellung Winterbräuche . . . . . . . . . . . 32<br />

Künsterporträt: Andreas Klose . . . . . . . . . 44<br />

Besuch im Rautenstrauch-Joest-Museum . 45<br />

Viorel Chirea in der Schule am Annapark . 46<br />

Artus, das Maskottchen des Kunstvereins 47<br />

Neuer Vorstand im Kunstverein . . . . . . . . 49<br />

Jugend<br />

Weihnachtsdinner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Dumme Parolen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Freie Fahrt zum Phantasialand . . . . . . . . . 15<br />

Lesetipps - Kinderbücher . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Freizeit & Veranstaltungen<br />

Horst Lichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Neues aus dem Tierpark . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Touren entlang der Wurm . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Derr 4. Eifelsteig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Paper Dolls<br />

Die Ausschneidebögen<br />

zum Sammeln <strong>Alsdorfer</strong><br />

Persönlichkeiten<br />

Bertel Mennicken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

Astrid Petry . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

Neues von <strong>Alsdorfer</strong> Firmen:<br />

Team Steffen: Weihnachtsgrüße . . . . . . . . 34<br />

Alsdorf Akademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

SPADAKA Heongen . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />

Dr. Pohlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35<br />

Seniorenzentrum Vitalis . . . . . . . . . . . . . . .40<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Bauland . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62<br />

Weihnachtsliches<br />

Der Dresdener Christstollen . . . . . . . . . . . 11<br />

Tipps <strong>Alsdorfer</strong> Blumenläden . . . . . . . . . . 16<br />

Spezialitäten <strong>Alsdorfer</strong> Metzger . . . . . . . . 28<br />

Polnische Weihnachten . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Soziales<br />

Manuela Hennes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Tisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Blutspendetag im Rathaus . . . . . . . . . . . . 58<br />

Sport<br />

DRECO-Cup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />

Menschen & Vereine<br />

Heribert Brendt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Pater Siegers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Dieter Fischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Rudolf Bast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Grit Wirtz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Musik<br />

»Grosse Freiheit« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48<br />

Typical fruits . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56<br />

Termine<br />

Regelmäßige Termine / Kirchentermine . . 59<br />

Veranstaltungskalender für<br />

Dezember/Januar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

Handwerk<br />

Wer will fleißige Lehrlinge sehn? . . . . . . . 52<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


VERWALTUNG<br />

Weihnachtsbücherei<br />

im Kerzenschein<br />

»In der Weihnachtsbücherei ...« ist<br />

das Motto an drei Advents-Freitagen<br />

in der Stadtbücherei Alsdorf. Dann<br />

wird jeweils in der Zeit von 16.30 bis<br />

17.30 Uhr für Kinder von fünf bis<br />

zehn Jahren vorgelesen.<br />

Die Vorlesepatin Dagmar Junk liest in<br />

kuscheliger Atmosphäre bei Kerzenschein<br />

und Printenduft Advents- und<br />

Weihnachtsgeschichten, um die<br />

spannende Wartezeit bis zum Weihnachtsabend<br />

etwas zu »verkürzen<br />

und zu versüßen«.<br />

Aus verschiedenen Kinderbücher-Klassikern<br />

wie modernen Geschichtensammlungen<br />

werden lustige und<br />

besinnliche Erzählungen vorgelesen.<br />

Die kleinen Zuhörer können auch<br />

ohne Begleitung der Eltern teilneh -<br />

men, vielleicht nutzen diese die Zeit<br />

für einen weihnachtlichen Einkaufsbummel.<br />

Das Angebot ist kostenlos, Kinder von<br />

fünf bis zehn Jahren sind herzlich ein-<br />

Trauungen in Alsdorf<br />

„Der schönste Tag im Leben” – werden<br />

Menschen gefunden hat, mit dem<br />

er sein weiteres Leben verbringen will,<br />

hat den schwierigsten Schritt in Richtung<br />

Eheschließung bereits hinter sich<br />

gebracht. Bei allen anderen Fragen<br />

sind Ihnen die Mitarbeiterinnen des<br />

Standesamtes der Stadt Alsdorf gerne<br />

behilflich. Auch die rechtzeitige<br />

Reservierung des Wunschtermins.<br />

Die Wahl hat das Brautpaar in Alsdorf<br />

auch noch in Sachen Trauzimmer. Da<br />

Container ab 4m 3<br />

Heute bestellt, morgen<br />

gebracht · Tel. 02404-55200<br />

Containerdienst<br />

Autokrane<br />

Schwertransporte<br />

Schrott und<br />

Metallgroßhandel<br />

Industriemontagen<br />

Industrie-<br />

Demontagen<br />

Franz Plum GmbH & Co. KG<br />

Carl-Zeiss-Straße 9 · 52477 Alsdorf<br />

Metall- u. Schrottlager: Am Güterbahnhof 5<br />

Telefon: 02404 55 20 0<br />

Telefax: 02404 84 72<br />

Email: info@franz-plum.de<br />

INTERN<br />

wäre einmal – klassisch – das Standesamt<br />

im <strong>Alsdorfer</strong> Rathaus in der<br />

Hubertusstraße. Hier sind Eheschließungen<br />

an jedem Wochentag möglich,<br />

und zwar in der Zeit von montags bis<br />

freitags während der Öffnungszeiten.<br />

Wer lieber im historischen Ambiente<br />

„Ja” sagen möchte, kann sich im Trauzimmer<br />

der <strong>Alsdorfer</strong> Burg vermählen -<br />

und hinterher im geschichtsträchtigen<br />

Burghof auf die gemeinsame Zukunft<br />

anstoßen. Besonders begehrt sind die<br />

Trautermine in der Burg, also gilt es,<br />

sich rechtzeitig anzumelden. Für das<br />

Jahr 2011 sind jeweils samstags zu<br />

den folgenden Terminen Eheschließungen<br />

in der <strong>Alsdorfer</strong> Burg möglich:<br />

15. Januar, 19. Februar, 19. März, 9. April,<br />

21. Mai, 4. Juni, 18. Juni, 16. Juli,<br />

6. August, 20. August, 16. September,<br />

24. September, 15. Oktober, 5. November,<br />

17. Dezember. Zu dem besonderen<br />

Termin, Freitag, 11.11.2011, sind<br />

sowohl in der Burg zu Alsdorf als auch<br />

im Trauzimmer der Stadt Alsdorf im<br />

Rathaus Trauungen möglich. Im übrigen<br />

gilt für die Anmeldung von Eheschließungen:<br />

längstens ein halbes Jahr vor<br />

dem beabsichtigten Trautermin.<br />

Wir wünschen<br />

allen eine schöne<br />

Weihnachtszeit<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr!<br />

Wir halten für unsere<br />

Kunden ein kleines<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

bereit!<br />

Prämienstraße 64c<br />

52477 Alsdorf-Zopp<br />

Tel: 02404/ 67 53 52 1<br />

Öffnungszeiten:<br />

mo 13.00 - 18.00 Uhr<br />

di-mi-fr 9.30 - 18.00 Uhr<br />

sa 9.00 - 14.00 Uhr<br />

Do geschlossen<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 4 Dezember / Januar 2010/11<br />

www.paqui-das-haarstudio.de<br />

geladen und müssen sich auch nicht<br />

vorher anmelden.<br />

Die Weihnachtsbücherei am<br />

Denkmalplatz öffnet jeweils am<br />

Freitag, 3. Dezember,<br />

Freitag, 10. Dezember, und<br />

Freitag, 17. Dezember,<br />

um 16.30 Uhr ihre Türen.<br />

Weitere Informationen hält die Stadtbücherei<br />

unter der Telefon-Nummer<br />

02404/93950 oder www.stadtbuecherei-alsdorf.de,<br />

bereit.<br />

BUCH-TIPP<br />

Falcones, Ildefonso:<br />

Die Pfeiler des Glaubens Bertelsmann, 24,99 Euro<br />

1564, Granada. Als die Mauren gegen<br />

die unterdrückerischen Christen aufbegehren,<br />

werden sie vernichtend<br />

geschlagen.<br />

Hernando, ein junger Araber mit christ -<br />

lichem Vater, wird von seinem Stiefvater<br />

für seine "unreine" Herkunft verachtet.<br />

Schließlich wird er von diesem<br />

in die Pferdeställe verbannt. Dort<br />

erkennt Hernando seine Begabung als<br />

Maultiertreiber. Als er schließlich im<br />

Dienste des maurischen Königs gegen<br />

die Christen kämpft, lernt er Fatima,<br />

die Liebe seines Lebens, kennen. Doch<br />

Poststraße 35<br />

52477 Alsdorf-Mariadorf<br />

Tel: 02404/ 55 24 24 +25<br />

Öffnungszeiten:<br />

di-fr 8.30 - 18.00 Uhr<br />

sa 8.00 - 14.00 Uhr<br />

Kontakt: Stadt Alsdorf - Standesamt<br />

Margret Buttgereit<br />

Hubertusstraße 17, 52477 Alsdorf<br />

Telefon: 02404 / 50-220<br />

Schließung der<br />

Bücherei-<br />

Zweigstelle<br />

Die Zweigstelle der <strong>Alsdorfer</strong> Stadtbücherei<br />

in Hoengen bleibt während<br />

der Weihnachtsferien in der Zeit von<br />

Donnerstag, 28. Dezember, bis einschließlich<br />

Donnerstag, 6. Januar 2011<br />

geschlossen. Die Hauptstelle der<br />

Stadtbücherei in der Stadthalle Alsdorf<br />

schließt ihre Pforten von Freitag,<br />

24. Dezember, bis einschließlich<br />

Freitag, 31. Dezember 2010.<br />

Die Zentrale der Bücherei ist ab<br />

Dienstag, 4. Januar, zu den gewohnten<br />

Öffnungszeiten dienstags und freitags<br />

von 10 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr,<br />

mittwochs von 13 bis 18 Uhr,<br />

donnerstags von 13 bis 19 Uhr und<br />

samstags von 10 bis 13 Uhr zugänglich.<br />

Ab Dienstag,11. Januar, ist die<br />

Zweigstelle der <strong>Alsdorfer</strong> Stadtbücherei<br />

in Hoengen wieder geöffnet, und<br />

zwar dienstags, mittwochs und<br />

donnerstags jeweils in der Zeit von<br />

15 bis 18 Uhr.<br />

Fatima wird nicht die Seine werden.<br />

Ildefonso Falcones de Sierra arbeitet<br />

als Anwalt in Barcelona. Er ist verheiratet,<br />

Vater von vier Kindern und<br />

wurde vom Erfolg seines Buches, an<br />

dem er fünf Jahre geschrieben hat,<br />

völlig überrascht. »Die Kathedrale des<br />

Meeres« erscheint in über 30 Ländern.<br />

Falcones widmet den Roman<br />

dem Volk von Barcelona, das es<br />

geschafft hat, in dem kurzen Zeitraum<br />

von 55 Jahren eine der schönsten<br />

gotischen Kirchen der Welt zu<br />

bauen.<br />

Ambulante Krankenpflege GmbH<br />

vitas, die häusliche Krankenpflege in Mariadorf,<br />

bietet Ihnen durch examiniertes Pflegepersonal<br />

eine umfassende Versorgung rund um die Uhr<br />

an, in Mariadorf, Hoengen, Warden, Begau,<br />

Alsdorf und Broichweiden.<br />

Telefon: 0 24 04 / 9 71 06 oder 01 72 / 2 7850 11<br />

Aachener Straße 5 · 52477 Alsdorf


»Der große Haydn«: Paukenschlagsymphonie<br />

und Paukenmesse<br />

Städtischer Chor, Städtischer Jugendchor und Schaufenberger Kirchenchor<br />

vor großem Jubiläumskonzert – 40 Jahre Städtischer Jugendchor Alsdorf<br />

Ganz im Zeichen der Gebrüder Haydn<br />

steht das <strong>Alsdorfer</strong> Konzertjahr 2010:<br />

Hatten Jugendchor und Gemischter<br />

Chor im Frühjahr Johann Michael<br />

Haydns „Aloisius-Messe” und sein<br />

„Requiem solemne” in eindrucksvoller<br />

Weise zu Gehör gebracht und sogar<br />

die Solopartien durch das Vokalensemble<br />

„andersArt” besetzt, so<br />

wird kurz vor Weihnachten, am vierten<br />

Advent, Sonntag, 19. Dezember,<br />

18 Uhr, in der Schaufenberger Kirche,<br />

der ältere und bekanntere Bruder<br />

Joseph Haydn auf dem Programm<br />

Seit 40 Jahren gestaltet der Städtische<br />

Jugendchor Alsdorf im Rathaus das<br />

traditionelle „Offene Singen zur<br />

Weihnacht”. In diesem Jahr findet es<br />

am Montag, 20. Dezember, 18 Uhr,<br />

statt. Hierzu gibt es zwei Neuerungen:<br />

Der Jugendchor singt unter der Leitung<br />

von Vera Kerkhoffs erstmalig<br />

moderne Advents- und Weihnachtslieder<br />

und die aus dem Jugendchor<br />

hervorgegangene Gruppe „anders-<br />

Art” wird ebenfalls Weihnachtslieder<br />

im Pop- und Rockgewand singen.<br />

Das „klassische“ Weihnachtsliedgut<br />

wird vom Städtischen Kinderchor und<br />

von der Städtischen Singschule unter<br />

der Leitung von Günther Kerkhoffs<br />

gesungen.<br />

stehen. Zur Aufführung gelangen<br />

zunächst seine beliebte »Symphonie<br />

mit dem Paukenschlag« und danach<br />

die wohl bekannteste seiner sechs<br />

großen Messen, die »Missa in tempore<br />

belli«, also die »Messe zur Zeit des<br />

Krieges«, genannt »Paukenmesse«.<br />

Für dieses Konzert hat Chordirektor<br />

Günther Kerkhoffs ein hoch qualifiziertes<br />

Solistenquartett verpflichten<br />

können: Sabine Schneider, Sopran,<br />

Düsseldorf, Martina van Puymbroek,<br />

Alt, Aachen, Thomas Thiele, Tenor,<br />

Aachen, und Martin Kasnenko, Bass,<br />

Köln. Begleiten werden Ewald Schiers<br />

an der Orgel und das Orchester Dieter<br />

Beißel. Es wirken neben den Chören<br />

Gastsänger aus Aachen, Mitglieder<br />

der »Capella a Capella«, Würselen,<br />

und Geilenkirchen mit. Die Choreinstudierung<br />

liegt bei Willy Beckers und<br />

Günther Kerkhoffs, der auch das<br />

Konzert leiten wird.<br />

Das Konzert beginnt um 18 Uhr und<br />

dauert etwa 80 Minuten. Der Eintrittspreis<br />

beträgt 12 Euro, für Schüler<br />

und Studenten acht Euro.<br />

Karten sind in Vorverkauf beim Ticket-<br />

Alte und moderne Weihnachtslieder<br />

Traditionelles „Singen zur Weihnacht” diesmal im Energeticon<br />

1A Textilpflege<br />

Eine weitere Besonderheit liegt darin,<br />

dass das Weihnachtssingen erstmals<br />

nicht im Rathaus, sondern im Energeticon,<br />

Konrad-Adenauer-Allee 7,<br />

stattfinden wird. Der Eintritt ist frei.<br />

Das Konzert wird<br />

unterstützt durch die<br />

enwor energie & wasser<br />

vor ort GmbH.<br />

Wir wünschen Ihnen eine<br />

saubere Winterzeit!<br />

Rathausstraße 42 · 52477 Alsdorf · Telefon: 02404/21209<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8.30 - 18.30 Sa: 8.30 - 13.00<br />

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Die gute Kleiderpflege<br />

Im<br />

Dezember<br />

20% auf<br />

unsere<br />

Kosmetikartikel!<br />

Dezember / Januar 2010/11 5<br />

INTERN VERWALTUNG<br />

Service der Stadthalle, Das Kartenhaus<br />

Würselen, Telefon 02405/94102,<br />

und bei den Chormitgliedern zu<br />

erwerben.<br />

Das Konzert wird unterstützt<br />

durch die enwor energie & wasser<br />

vor ort GmbH.<br />

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Punkten Sie<br />

mit unseren<br />

Treuetalern.<br />

Luisenstraße 3 | 52477 Alsdorf | Fon 0 24 04 / 2 12 30<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


Romantischer Weihnachtsmarkt:<br />

»Phantastisches Wintermärchen«<br />

Aachener Straße 43 und<br />

Stadthalle Alsdorf<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel: 0 24 04 / 59 76 26<br />

Fax: .../ 59 76 27<br />

Ihre<br />

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für<br />

besondere<br />

Fotos!<br />

6<br />

Ich wünsche<br />

allen eine schöne<br />

Weihnachtszeit<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr!<br />

Angelika Lingnau · Cäcilienstr. 1<br />

52477 Alsdorf · Tel. 02404 / 55 16 54<br />

info@fotodesign-lingnau.de<br />

www.fotodesign-lingnau.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mariadorf: Mo bis Fr: 9.00-18.30 Uhr, Sa: 9.00-14.00 Uhr<br />

Stadthalle: Mo bis Fr: 9.30-18.30 Uhr, Sa: 9.30-14.00 Uhr<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />

Liebe <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong>,<br />

er ist alle Jahre wieder ein Erlebnis für die Besucher und gilt als Geheimtipp<br />

in der Region: Die Burg Alsdorf erstrahlt in hellem Lichterglanz und<br />

lockt mit ihrem malerischen Ambiente Besucher aus nah und fern zum<br />

Weihnachtsmarkt. Der Duft von Glühwein und frischgebackenen Plätzchen<br />

liegt von Freitag, 26. November, bis Sonntag, 5. Dezember, in der<br />

Luft. Liebevoll dekorierte Buden laden zum Bummeln durch den Burgpark<br />

ein und präsentieren ein vielfältiges Warenangebot. Diesmal liegt<br />

der Schwerpunkt auf Kunsthandwerk. Der Burgpark rund um die<br />

geschichtsträchtige rheinische Wasserburg ist wunderschön beleuchtet. Zahllose<br />

Glühlämpchen zaubern besinnliche Vorweihnachtsstimmung.<br />

Wenig Kommerz, dafür aber ein individuelles und stimmungsvolles Programm kombiniert<br />

mit der romantischen Atmosphäre rund um die <strong>Alsdorfer</strong> Burg: Ein Anziehungspunkt für<br />

die ganze Familie. Die Aktionsgemeinschaft Alsdorf setzt auf stimmungsvolle Programm-<br />

Angebote unter Mitwirkung vieler <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong>.<br />

Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm lädt an allen Markttagen zum Verweilen ein. Das<br />

kurzweilige Programm ist so etwas wie das Markenzeichen des “Phantastischen Wintermärchens”<br />

geworden. Beispielhaft ist, dass stets viele <strong>Alsdorfer</strong> Vereine, Gruppen und Künstler<br />

eingebunden sind, insbesondere unsere Kinder und Jugendlichen sind mit von der Partie.<br />

Der Weihnachtsmarkt ist ein Aushängeschild für die Einkaufsstadt Alsdorf. Dafür möchte ich<br />

der Aktionsgemeinschaft Alsdorf mit ihrem Vorsitzenden Toni Klein an der Spitze meinen<br />

ausdrücklichen Dank sagen. Dieses Engagement ist vorbildlich. Aber machen Sie sich am<br />

besten selbst ein Bild und schauen Sie im Budendorf vorbei.<br />

Die Vorweihnachtsausgabe unseres <strong>Stadtmagazin</strong>s bietet noch viele andere weihnachtliche<br />

Themen und jede Menge Veranstaltungstipps. Lassen Sie sich überraschen.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und ein besinnliches Weihnachtsfest und ein<br />

gutes Jahr 2011.<br />

Alfred Sonders<br />

Besuchen Sie uns auf dem<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Weihnachtsmarkt!<br />

Am 4. Advent-Sonntag haben wir<br />

von 13.00 - 18.00 Uhr geöffnet!<br />

Inh.: Johannes Sauerwald Uschi Gabauer · Rathausstraße 21<br />

Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit<br />

und alles Gute für das Jahr 2011!<br />

Broicher Str. 98-105 · Tel. 02404/ 91 93 95<br />

Mediterranes Einkaufserlebnis<br />

Wieder<br />

ein Genuss:<br />

Unser<br />

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52477 Alsdorf · Fax: 02404/ 55 54 78 78<br />

Telefon: 0 24 04 / 67 45 67<br />

Email: uschi-werner@t-online.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Montag - Freitag<br />

10:00 - 13.00 Uhr und 15:00 - 18:30 Uhr<br />

Samstag 9:00 Uhr - 14:00 Uhr


Freitag, 26. November<br />

16:00 Uhr Beginn Weihnachtsmarkt<br />

18:00 Uhr Offizielle Eröffnung mit<br />

Bürgermeister Alfred<br />

Sonders<br />

19:00 Uhr Sängerin Sylvia<br />

Martens<br />

20:00 Uhr Zapfenstreich<br />

21:00 Uhr Nachtwächter &<br />

Zapfenstreich<br />

Samstag, 27. November<br />

16:00 Uhr Borgwald Kapell<br />

18:00 Uhr Nikolaus-Show,<br />

anschließend Borgwald<br />

Kapell<br />

19:00 Uhr Burgführung<br />

20:00 Uhr Zapfenstreich<br />

21:00 Uhr Nachtwächter & Zapfenstreich<br />

Wir wünschen allen eine<br />

schöne Weihnachtszeit und<br />

ein gesundes neues Jahr!<br />

Besuchen Sie uns auf dem<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Weihnachtsmarkt!<br />

Sonntag, 28. November<br />

15:00 Uhr Musikschule Listemann<br />

16:00 Uhr Gesang mit Wolfgang<br />

Bauer<br />

17:15 Uhr Märchenonkel<br />

18:00 Uhr Nikolaus-Show & KG<br />

Burgwache<br />

19:00 Uhr Burgführung<br />

20:00 Uhr Zapfenstreich<br />

21:00 Uhr Nachtwächter &<br />

Zapfenstreich<br />

Montag, 29. November<br />

16:30 Uhr KITA Kellersberg<br />

17:00 Uhr Märchenonkel<br />

18:00 Uhr Nikolaus-Show & Altenheim<br />

St. Josef<br />

19:00 Uhr Burgführung<br />

20:00 Uhr Zapfenstreich<br />

21:00 Uhr Nachtwächter &<br />

Zapfenstreich<br />

Inh. U.Scheer<br />

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Luisenstraße 1 · 52477 Alsdorf<br />

Tel + Fax 02404 / 87671<br />

Rathausstraße 18 · 52477 Alsdorf · Fon 02404/558969 Uschi Wolter<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr. 10.00-13.00 + 15.00-18.30 Uhr · Sa: 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Sonntag, 28. November<br />

15:00 Uhr Musikschule Listemann<br />

16:00 Uhr Gesang mit Wolfgang<br />

Bauer<br />

17:15 Uhr Märchenonkel<br />

18:00 Uhr Nikolaus-Show & KG<br />

Burgwache<br />

19:00 Uhr Burgführung<br />

20:00 Uhr Zapfenstreich<br />

21:00 Uhr Nachtwächter &<br />

Zapfenstreich<br />

Montag, 29. November<br />

16:30 Uhr KITA Kellersberg<br />

17:00 Uhr Märchenonkel<br />

18:00 Uhr Nikolaus-Show & Altenheim<br />

St. Josef<br />

19:00 Uhr Burgführung<br />

20:00 Uhr Zapfenstreich<br />

21:00 Uhr Nachtwächter &<br />

Zapfenstreich<br />

Manfred Thelen Serviceleistungen<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf dem <strong>Alsdorfer</strong><br />

Weihnachtsmarkt!<br />

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Besuchen Sie uns<br />

auf dem <strong>Alsdorfer</strong><br />

Weihnachtsmarkt!<br />

Vorankündigung<br />

Fr. 24. und Sa. 25. Dezember ist geschlossen.<br />

Ab 26. Dezember wieder geöffnet.<br />

am 31. Dezember<br />

Veglione di san silvestro<br />

Exquisites Menü und live Musik<br />

Ende offen<br />

Um Reservierung wird gebeten.<br />

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Tel.: 0 24 04 / 8 21 25 · Fax: 0 24 04 / 32 89<br />

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Dezember / Januar 2010/11 7<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

Dienstag, 30. November<br />

16:30 Uhr KITA Annapark<br />

17:00 Uhr Märchenonkel<br />

18:00 Uhr Nikolaus-Show<br />

19:00 Uhr Fackelwanderung &<br />

Burgführung<br />

20:00 Uhr Nachtgebet KriegergedächtniskapelleBurgpark,<br />

Zapfenstreich &<br />

Auftritt KG Prinzengarde<br />

21:00 Uhr Nachtwächter & Zapfenstreich<br />

Mittwoch, 1. Dezember<br />

Seniorentag<br />

16:30 Uhr Gesang und Lichtertanz<br />

KITA Straßburger Straße<br />

17:00 Uhr Märchenonkel<br />

18:00 Uhr Nikolaus-Show<br />

19:00 Uhr Burgführung & »De<br />

Bronsheimer«<br />

20:00 Uhr Nachtgebet KriegergedächtniskapelleBurgpark,<br />

Zapfenstreich &<br />

Auftritt KG Stadtgarde<br />

21:00 Uhr Nachtwächter & Zapfenstreich<br />

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Tel. 0 24 04 / 2 27 75<br />

Fax 0 24 04 / 75 79<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


WEIHNACHTSMARKT<br />

Donnerstag, 2. Dezember<br />

16:30 Uhr Kindergarten St. Mariä<br />

Heimsuchung<br />

17:00 Uhr Märchenonkel<br />

18:00 Uhr Nikolaus-Show<br />

Burgführung & Bläserfreunde<br />

Zweifall<br />

20:00 Uhr Nachtgebet KriegergedächtniskapelleBurgpark,<br />

Zapfenstreich<br />

21:00 Uhr Nachtwächter & Zapfenstreich<br />

Freitag, 3. Dezember<br />

Kindertag<br />

16:00 Uhr Kinderprogramm<br />

16:15 Uhr KITA Biberburg<br />

17:00 Uhr Märchenonkel<br />

18:00 Uhr Nikolaus-Show<br />

19:00 Uhr Burgführung & Gesang<br />

mit Wolfgang Bauer<br />

20:00 Uhr Zapfenstreich-Nacht -<br />

gebet, Kriegergedächtniskapelle<br />

Burgpark<br />

21:00 Uhr Nachtwächter &<br />

Zapfenstreich<br />

Hauptsitz: Konrad-Zuse-Straße 1 · 52477 Alsdorf · Tel. 0 24 04/99-0<br />

Betriebsstätten: 52457 Aldenhoven · 52062 Aachen · 50739 Köln<br />

RUND UM DIE ALSDORFER BURG<br />

Samstag, 4. Dezember<br />

17:15 Uhr Märchenonkel<br />

18:00 Uhr Nikolaus-Show & Bergmännisches<br />

Bläser<br />

Ensemble St. Barbara<br />

19:00 Uhr Burgführung<br />

20:00 Uhr Zapfenstreich<br />

21:00 Uhr Nachtwächter &<br />

Zapfenstreich<br />

Sonntag, 5. Dezember<br />

15:00 Uhr Blaskapelle Schaufenberg<br />

17:15 Uhr Märchenonkel<br />

18:00 Uhr Nikolaus-Show<br />

19:00 Uhr Burgführung<br />

20:00 Uhr Offizielles Ende des<br />

Weihnachtsmarktes mit<br />

letztem Zapfenstreich<br />

Kostenlose Parkplätze stehen auf<br />

dem fußläufig in wenigen Minuten<br />

erreichbaren Zentralparkplatz in der<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Innenstadt zur Verfügung.<br />

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Energieeffizienz<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 8 Dezember / Januar 2010/11<br />

Burgführungen<br />

Die Bockritter sollen drin gesessen<br />

haben und auch manch andere mehr<br />

oder minder üble Gesell hat in Vorzeiten<br />

das Kerker-Verlies der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Burg kennen gelernt. Weihnachtsmarkt-Besucher<br />

können ihn wesentlich<br />

gemütlicher erfahren. Zum ersten<br />

Mal öffnen sich die Kerker-Tore für<br />

Weihnachtsmarkt-Buden und eine<br />

urige, kleine Kneipe.<br />

Töpfer-Workshop<br />

Der vorweihnachtlichen Phantasie<br />

ganz ohne Fackeln können Kinder bei<br />

den Töpfer-Workshops am Montag,<br />

29. November, Dienstag, 30. November,<br />

Samstag, 4., und Sonntag, 5. Dezember,<br />

im Obergeschoss der Burg freien<br />

Lauf lassen.<br />

Fackelwanderung<br />

Am Dienstag, 30. November, zieht ab<br />

19 Uhr eine einstündige Fackelwanderung<br />

von der Burg in die Innenstadt<br />

und wieder zum Weihnachtsmarkt<br />

zurück. Um ausreichend Fakkeln<br />

bereithalten zu können, wird um<br />

Anmeldung im Sporthaus Grotenrath<br />

auf der Broicher Straße 98 – 102 oder<br />

am Weihnachtsmarkt-Stand Nummer<br />

46 gebeten.<br />

Seniorentag<br />

Neu ist in diesem Jahr auch der<br />

Seniorentag am Mittwoch, 1. Dezember.<br />

Die Aussteller halten besondere<br />

Angebote für Senioren bereit, auf Einladung<br />

des Senioren- und Invalidenvereins<br />

Anna reist der Mannenchor<br />

„De Bronsheimer“ aus Alsdorfs niederländischer<br />

Partnerstadt Brunssum<br />

an. Er ist ab 19 Uhr an der Konzertmuschel<br />

zu hören.<br />

Der Weihnachtsmarkt rund um die <strong>Alsdorfer</strong> Burg öffnet<br />

wochentags von 16 bis 21 Uhr, am ersten Son n -<br />

tag, 28. November, von 14 bis 21 Uhr, am letzten<br />

Sonntag, 5. Dezember, von 16 bis 20 Uhr seine Pforten.<br />

info@alsdorf-aktionsgemeinschaft<br />

www.alsdorf-aktionsgemeinschaft.de<br />

Schreinerei Mullers & Startz GmbH<br />

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Karl-Heinz Startz<br />

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info@m-s-treppenbau.de · www.m-s-treppenbau.de


Nicht nur am Seniorentag,<br />

sondern während der<br />

gesamten Weihnachtsmarktzeit<br />

können übrigens auch<br />

geh-behinderte Menschen<br />

hinunter ins Verlies und den<br />

Verlies-Vorhof gelangen: ein<br />

Eschweiler Sanitätshaus installiert<br />

einen Treppenlift, der den<br />

barrierefreien Zugang möglich<br />

macht.<br />

Besinnliche Andachten<br />

Besinnliche Andachten finden an der<br />

Kriegergedächtniskapelle am Dienstag,<br />

30. November, Donnerstag,<br />

2. Dezember, und Freitag, 3. Dezember,<br />

jeweils um 20 Uhr statt. Musikalisch<br />

wird das Nachtgebet von den<br />

Chören und Musikgruppen der Pfarre<br />

St. Castor gestaltet, Texte und Gebete<br />

bereitet Pastoralreferentin Bärbel<br />

Schumacher vor.<br />

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Hubertus-Hütte<br />

IN DER REMISE DER BURG<br />

Freuen Sie sich wie jedes Jahr während des<br />

Weihnachtsmarktes auf unseren leckeren<br />

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Dezember / Januar 2010/11 9<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

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Besuchen Sie während des <strong>Alsdorfer</strong><br />

Weihnachtsmarktes auch unsere<br />

festlich geschmückte Begegnungsstätte.<br />

Rathausplatz 3<br />

52072 Richterich<br />

Tel. 0241/172168<br />

Dorfstraße 5 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 04 / 2 54 11<br />

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Werden Sie Mitglied der<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Alsdorf-Burg 1927 -<br />

kurz AWO Alsdorf - Burg.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


KULTUR<br />

»Der Rheinhold<br />

Messmer der<br />

Butterberge« –<br />

Horst Lichter<br />

Über Baileys, Metaxa,Buttergipfeln<br />

und allem Sonstigen, was reichhaltig<br />

und anhaltend das Leben verschönern,<br />

aber nicht unbedingt erleichtern muss.<br />

Eigentlich ist er eher weniger<br />

sportlich, eher beweglich, was die<br />

geistigen und kreativen Möglichkeiten<br />

angeht und vor allen Dingen<br />

äußerst geschickt darin, in erzählender,<br />

ruhiger Stimmlage, so ganz<br />

nebenbei, zielsicher die Pointe in die<br />

Mitte der Bauchmuskeln seiner<br />

Zuhörerschaft zu versenken. Ja, und<br />

auf den Bauch, respektive Magen<br />

seiner Fangemeinde, hat der allseits<br />

beliebte und verehrte Fernsehkoch<br />

rheinischen Ursprungs mit dem<br />

hochgezwirbelten Schnurbart und<br />

dem stilvollen Gussofen aus Großmutters<br />

Zeiten, es dann natürlich<br />

auch wirklich abgesehen:<br />

Horst Lichter, Kochclown und<br />

Küchenkabarettist mit Herz, Mutterwitz<br />

und ganz viel Butter und Sahne<br />

im Sinn, verzauberte sein Publikum<br />

jüngst in einer Preview seines neuen<br />

Tourneeprogramms „Kann denn<br />

Butter Sünde sein“ in der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Stadthalle.<br />

Zwischen philosophischen Betrachtungen<br />

im Wechsel der Zeiten und<br />

Gelegenheiten, mit hintergründiger,<br />

nicht selten selbstironischer Einschätzung<br />

des gestrigen und derzeitigen<br />

savoir vivre, für das sich so<br />

manche Kochgröße wohl immer<br />

irgendwie verantwortlich fühlt, geht<br />

Lichter da seinen eigenen, boden-<br />

WINTERMODE<br />

RÄUMUNGSVERKAUF!<br />

Alles muss<br />

raus!<br />

im Dezember 2010!<br />

Wegen Umbau im Januar<br />

Alles 20%...<br />

Vieles 50% reduziert!<br />

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ständigen Weg. Und das tut er, trotz<br />

erkennbarer nervlicher Anspannung<br />

bei der Preview in einer so charmanten,<br />

angenehmen und doch komischen<br />

Art und Weise, dass einem<br />

beim bloßen Hinhören die Starre in<br />

den Gliedern nach einem harten<br />

Arbeitstag oder dem Stress eines<br />

hektischen Alltages, wie ein dicker<br />

Klumpen guter Butter in der Pfanne<br />

des Kochs schmelzen lässt.<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«: „Herr Lichter, schmilzt<br />

gute Butter eigentlich schneller und<br />

effektiver als andere, vergleichbare<br />

Fette und ist sie wirklich so schädlich,<br />

wie man uns lange Zeit glauben<br />

machen wollte?“<br />

H.L.: Butter ist nur dann schädlich,<br />

wenn man Unmengen davon zu sich<br />

nimmt. Wie bei allem im Leben gilt<br />

auch für Butter: Man muss sie nicht<br />

weglassen, aber man sollte Maß<br />

halten.<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«: „ Was macht Butter<br />

für Sie so einzigartig und wofür steht<br />

eigentlich dieses fetthaltige Grundnahrungsmittel<br />

im übertragenen Sinn<br />

in ihren Geschichten?“<br />

Wir haben für Sie<br />

durchgehend geöffnet!<br />

Britta Beyhs Mode www.dohms-quaden.de<br />

Eschweilerstr. 66 · Alsdorf-Mariadorf · Tel. 6 86 22<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 10 Dezember / Januar 2010/11<br />

H.L. : Butter ist einfach ein sehr guter<br />

Geschmacksträger. Ich finde, der<br />

Geschmack von „guter Butter“, wie<br />

wir das früher genannt haben, ist<br />

durch nichts zu ersetzen. Ansonsten<br />

bedeutet Butter für mich „Mamas<br />

Küche“, Geborgenheit und Zufriedenheit.<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«: „Wer schreibt eigentlich<br />

die Rezepte, mixt die Zutaten und<br />

würzt ihre Speisen ob sie nun gekochter<br />

oder erzählter Natur sind?“<br />

H.L.: Wo Lichter draufsteht, ist auch<br />

Lichter drin. Alles andere fände ich<br />

auch nicht fair meinen Lesern und<br />

Zuschauern gegenüber.<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«: „Was lässt Sie immer<br />

wieder neue Gipfel erklimmen, neue<br />

Projekte wie jetzt Ihre zweite kabarettistische<br />

Tournee angehen, wo<br />

doch Butter so kalorienreich und<br />

Lebenszeit so kostbar ist?“<br />

H.L.: Ich mag Menschen und ich<br />

erzähle gerne Geschichten. Eigentlich<br />

bin ich eher Geschichtenerzähler als<br />

Koch. Und ich freue mich, wenn die<br />

Menschen lachen.<br />

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52477 Alsdorf · Telefon 02404-1489<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«: „Was denken Sie zu<br />

der Fragestellung „ kann denn Butter<br />

Sünde sein?“ persönlich?<br />

H.L.: Sünde ist ein großes Wort, das<br />

wir hier nicht anwenden müssen.<br />

Nehmen Sie das Zitat, das ja im<br />

Grunde ein Schlagerzitat ist, bitte<br />

nicht so wörtlich. Es kann jedenfalls<br />

keine Sünde sein, in meine Show zu<br />

kommen.<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«: „Hätten Sie vielleicht<br />

für uns und für <strong>Alsdorfer</strong> Lichter-<br />

Genießer und »<strong>undsonst</strong>?!«-Leser ein<br />

vorweihnachtliches spezielles Lichter-<br />

Butterrezept?<br />

H.L.: Da lohnt ein Blick in mein<br />

aktuelles Kochbuch „Alles in Butter“.<br />

Da geht es sehr lecker und manchmal<br />

auch kalorienreich zu. Aber Sie wissen<br />

ja: Maß halten. Dann kann man<br />

genießen und es klappt auch mit der<br />

Figur.<br />

Und für alle, die den verschmitzten<br />

und lebensweisen Humor Horst<br />

Lichters mögen, sei an dieser Stelle<br />

aus meiner Feder gesagt:<br />

Mit dem Leben ist es anscheinend<br />

genauso wie mit dem Essen: nicht<br />

alles, was vermeintlich gut für uns ist,<br />

entpuppt sich als passend und nicht<br />

alles, was vermeintlich schlecht für<br />

uns ist, schadet uns wirklich. Also,<br />

machen Sie sich ruhig ein eigenes<br />

Bild und gehen Sie in die Show, Ihr<br />

Magen – bzw. Ihre Lachmuskeln<br />

werden derweil einem besonderen<br />

Training unterzogen werden und<br />

danach<br />

können Sie<br />

getrost den<br />

Kalorienverlust<br />

mit dem einen<br />

oder anderen<br />

Buttersößchen<br />

á la Horst Lichter<br />

ausgleichen.<br />

Wohl bekommts!<br />

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Rathausstr. 35 · 52477 Alsdorf


In der Adventszeit hängt schon seit<br />

Großmuttters Zeiten der Duft von<br />

frisch gebackenem Stollen in der Luft.<br />

Meist lange vor dem 1. Advent wurde<br />

der typische Dresdener Christstollen<br />

zu Hause vorbereitet und auf dem<br />

riesigen, alten eichenen Schlafzimmerschrank<br />

meiner Großmutter bis<br />

kurz vor Weihnachten gelagert.<br />

Manchmal, erzählte meine Mutter,<br />

stahl sie sich als kleines Mädchen<br />

heimlich, mit einem Messer bewaffnet,<br />

ins Schlafzimmer, schnitt einen<br />

der Stollen in der Mitte über, dann<br />

ein schönes langes Stück für sich, und<br />

schob die beide Stollenstücke wieder<br />

aneinander (zum einen wurde der<br />

Diebstahl erst Wochen später<br />

bemerkt, zum anderen schmeckten<br />

die Stücke aus der Mitte besonders<br />

lecker).<br />

Tja, das war so 1938, eine Zeit, in<br />

der es keine Supermärkte und kaum<br />

Geld für den täglichen Speiseplan<br />

gab und die meisten Zutaten für den<br />

unten aufgeführten Stollen sowieso<br />

nicht da waren und man sich eben<br />

mit weniger begnügen musste. Eine<br />

Zeit, in der Süßigkeiten aus gemahlenen<br />

Haselnüssen mit Zucker oder vielleicht<br />

ein paar Butterkaramellen<br />

bestand, die man in einer Pfanne mit<br />

Zucker selber herstellte.<br />

Heute, wo es an allen Ecken schon im<br />

September von Printen, Stollen und<br />

Schokonikoläuse nur so wimmelt, wo<br />

Mütter für ihre Kinder aus »Spaß«<br />

schon im November jeden zweiten<br />

Tag einen neuen Adventskalender<br />

kaufen, wird Süßes kaum noch ein<br />

Gefühl freudiger Erwartung erzeugen<br />

können.<br />

Aber vielleicht probieren Sie es einfach<br />

mal aus, nicht nur unser Stollenrezept<br />

nach zu backen, sonder auch<br />

ein wenig abzuwarten. Sie glauben<br />

gar nicht, wie viel besser Ihnen dieser<br />

Kuchen schmecken wird!<br />

Weihnachtsmarkt<br />

im Haus der<br />

Süßen<br />

Kohle<br />

Eigener<br />

Printen-<br />

und Koks -<br />

versand<br />

in alle Welt!<br />

52477 Alsdorf<br />

Luisenstr. 8<br />

Tel. 02404/21125<br />

Dresdener<br />

Zutaten:<br />

1 kg Mehl<br />

100 Gr. Hefe<br />

ca. 1/2 Liter Milch<br />

200 Gr. Zucker<br />

450 Gr. Margarine (oder Gänseschmalz<br />

oder Butter)<br />

je 1/2 gestr. Teel. Kardamom<br />

und Muskatblüte<br />

je 1 Fläschchen Bittermandelaroma<br />

und Zitronenaroma<br />

10 Gr. Salz<br />

500 Gr. Rosinen<br />

je 100 Gr. Zitronat und Orangeat<br />

klein gehackt<br />

200 Gr. süße Mandeln<br />

Zum Bestreuen:<br />

100 Gr. Butter<br />

100 Gr. grober Zucker<br />

2 Päckchen Vanillinzucker<br />

125 Gr. Puderzucker<br />

Konditorei · Café · Confiserie<br />

Christstollen<br />

Verarbeitung:<br />

Mehl in eine Backschüssel geben, in<br />

der Mitte eine Vertiefung eindrücken,<br />

die zerbröckelte Hefe mit 2 Teel.<br />

Zucker und etwas lauwarmer Milch<br />

hinein geben und mit ein wenig Mehl<br />

zu einem Vorteig verrühren.<br />

Zugedeckt an einem warmen Ort<br />

1 Stunde gehen lassen. Vorteig mit der<br />

restlichen Milch, dem Mehl, Zucker,<br />

zerlassener Margarine, den Gewürzen<br />

und Salz zu einem glatten Teig verarbeiten<br />

und mit dem Rührlöffel oder<br />

Mixer so lange schlagen, bis der Teig<br />

Blasen wirft und sich gut von der<br />

Schüssel löst. Nun erst die überbrühten<br />

und abgetropften Rosinen, das<br />

klein gehackte Zitronat und Orangeat<br />

und die Mandeln unterkneten. Dann<br />

den Teig eine weitere Stunde gehen<br />

Gebackene<br />

Frische aus<br />

Alsdorf!<br />

REZEPT WEIHNACHTLICHES<br />

Dezember / Januar 2010/11 11<br />

lassen. Nochmals kräftig durchkneten<br />

und wieder 30 Min bis 1 Stunde gehen<br />

lassen. Zum Stollen formen und auf<br />

einem gefetteten Backblech oder in<br />

einer gefetteten Auflaufform c. 70-90<br />

Minuten bei 190-200° backen.<br />

(Umluft nur 50-70 Minuten bei 3-4)<br />

Wenn die Oberfläche zu früh bräunt,<br />

mit Alufolie oder Backpapier abdekken.<br />

Den Stollen noch heiß mit Butter<br />

immer wieder bestreichen und dann<br />

mit grobem Zucker bestreuen. Wenn<br />

der Stollen ausgekühlt ist, mit einer<br />

Mischung aus Puderzucker und Vanillinzucker<br />

bestreuen.<br />

Anschließend in Pergamentpapier einwickeln<br />

und für vier Wochen in Keller,<br />

Schlafzimmer oder an einem anderen<br />

kühlen Ort ruhen lassen.<br />

Je länger er lagert, desto mehr kann<br />

man sich auf ein gutes Stück Stollen<br />

freuen und desto besser schmeckt er!<br />

Stollenvielfalt<br />

Großen Auswahl verschiedener Stollensorten -<br />

fruchtig - mit Marzipan oder Schokoguss...<br />

Probieren Sie einfach!!!<br />

Unsere Filialen in Alsdorf:<br />

Übacher Weg 172<br />

Bahnhofstraße 70<br />

Rathausstraße 34<br />

Café »Z«, St.-Brieuc-Platz 9<br />

Edeka-Shop, von-Harff-Straße<br />

Bäckerei Josef Zentis · Der Frischebäcker · Übacher Weg 172 · Alsdorf<br />

Telefon 0 24 04 / 9 13 04 - 0 · Fax 0 24 04 / 9 13 04 - 20<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


VERWALTUNG<br />

INTERN<br />

Weihnachtsdinner –<br />

zwanglose Atmosphäre, gemeinsames Essen<br />

Im Jugendtreff »Altes Rathaus«, auf<br />

der Aachener Straße 1, in Alsdorf-<br />

Mariadorf findet am Mittwoch, 15.<br />

Dezember, das »Weihnachtsdinner für<br />

Alle« statt. Im Rahmen der Veranstaltung<br />

»Generation Jugend – talking<br />

about a generation« lädt die Jugendeinrichtung<br />

jeweils am letzten<br />

Mittwoch im Monat junge und ältere<br />

Mitbürger, Kinder und Eltern sowie<br />

interessierte Bürgerinnen und Bürger<br />

aus dem Stadtteil ein, sich in zwangloser<br />

Atmosphäre, bei einem gemeinsamen<br />

Essen zu treffen.<br />

Ziel des Angebotes ist es, eventuell<br />

bestehende Berührungsängste abzubauen<br />

und gemeinsame Projekte<br />

zu planen.<br />

Workshop »Dumme Parolen«<br />

Coole Sprüche am Donnerstag, 2. Dezember<br />

Der Workshop für Jugendliche ab<br />

12 Jahren unter dem Motto »Dumme<br />

Parolen – Coole Sprüche« findet am<br />

Donnerstag, 2. Dezember, 18 Uhr, im<br />

Jugendcafe der Streetworker, Anna -<br />

straße 56, statt. In dem Workshop<br />

diskutieren die Jugendlichen über<br />

ihre Erfahrungen von »Dummen<br />

Sprüchen – Coolen Parolen« in ihrem<br />

Ob der Weihnachtsmann auch Karussell<br />

fährt? Und wie hält es sein Gehilfe<br />

Knecht Ruprecht mit flotten Runden<br />

im Fliewatüüt, während sein Rentierschlitten<br />

am Straßenrand parkt?<br />

Zwischen Lichterketten, Sternen und<br />

den großen festlich illuminierten Weihnachtsbäumen<br />

drehen sich in diesem<br />

Advent in der <strong>Alsdorfer</strong> Innenstadt die<br />

kleinen Fahrgeschäfte: Die Aktionsgemeinschaft<br />

ruft zum ersten Mal zur<br />

kleinen Weihnachtskirmes in die City.<br />

Nach Ende des Weihnachtsmarktes an<br />

der Burg ziehen einige der Buden und<br />

Wagen um auf die Plätze der Innenstadt,<br />

auf denen es herrlich (vor-)<br />

weihnachtlich duften wird. Von Don-<br />

Alltag. Sie bekommen Handlungsstrategien<br />

an die Hand und können<br />

sich so vielleicht auf andere Meinungen<br />

einlassen. Festgefahrene Ansichten,<br />

Vorurteile und das eigene Handeln<br />

werden besprochen. Mit dem Workshopleiter<br />

Stefan Kirschgens werden<br />

die Jugendlichen einen Film zu die -<br />

sem Thema drehen.<br />

Mehr Parkplätze in der<br />

Burgstraße<br />

Die Parksituation im Bereich Burgstraße<br />

wurde verbessert. Insgesamt<br />

entstanden so 15 zusätzliche<br />

Parkplätze. Folgende Maßnahmen<br />

wurden vorgenommen.<br />

Die beiden Bushaltestellen »Kirche« in<br />

der Burgstraße im Bereich der Kirche<br />

St. Castor wurden entfernt. Hierdurch<br />

ergaben sich acht neue Stellflächen.<br />

Auch die beiden Bushaltestellen<br />

»Markt« in der Burgstraße 40 und<br />

gegenüber Haus Nr. 42 sind weggefallen.<br />

Hierdurch konnten sieben weitere<br />

Parkflächen geschaffen werden. Dadurch<br />

ergab sich eine Änderung des<br />

Linienweges der Stadtbuslinie AL2, die<br />

nunmehr von der Burgstraße über<br />

von-Harff-Straße – Im Brühl – Annastraße<br />

und in Gegenrichtung von der<br />

Cäcilienstraße über »Im Brühl« –<br />

von-Harff-Straße – Burgstraße verläuft.<br />

Eine neue Haltestelle mit der Bezeich-<br />

Weihnachtlicher Lichterglanz zur kleinen<br />

Weihnachtskirmes in der Innenstadt<br />

nerstag, 9. Dezember, bis Sonntag,<br />

19. Dezember (vierter Advent) locken<br />

Crêpes, gebrannte Mandeln und Glühwein,<br />

Waffeln und Würstchen die Besucher<br />

auf die Plätze. Für die kleinen<br />

Besucher drehen sich dort Karussells,<br />

winken nette Preise beim Entenangeln<br />

und ab und an wird sicherlich so mancher<br />

Weihnachtsengel auf seinem Einkaufs-Streifzug<br />

in den Geschäften in<br />

der Innenstadt unterwegs sein.<br />

Dort werden übrigens in diesem Jahr<br />

wieder Weihnachtslose ausgegeben.<br />

Die Gewinner werden schließlich am<br />

verkaufsoffenen Sonntag am vierten<br />

Advent, 19. Dezember, auf dem Denkmalplatz<br />

gezogen. An diesem Nach-<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 12 Dezember / Januar 2010/11<br />

mittag macht ein buntes vorweihnachtliches<br />

Programm Lust aufs Last-<br />

Minute-Shoppen kurz vor dem Fest.<br />

Eltern können an diesem Nachmittag<br />

die letzten Bestellungen ans Christkind<br />

aufgeben und spätestens dann können<br />

die Kleinen nachschauen, ob der<br />

Weihnachtsmann eigentlich auch<br />

Karussell fährt …<br />

nung »Burg« wurde in der von-Harff-<br />

Straße in Höhe des Parkplatzes Corso<br />

eingerichtet. Das Haltestellenschild ist<br />

wegen der dortigen Parkplatzzufahrt<br />

durch die Aufstellung von sogenannten<br />

»Bügeln« abgesichert worden.<br />

Eine weitere neue Haltestelle mit der<br />

Bezeichnung »Burg« in der von-Harff-<br />

Straße 1 entstand für die Gegenrichtung.<br />

Diese Haltestelle wurde gleichzeitig<br />

als Schulbushaltestelle eingerichtet.<br />

Eine neue Haltestelle mit der<br />

Bezeichnung »Im Brühl-Kirche« entstand<br />

in der Straße »Im Brühl« in<br />

Höhe Haus von Nr. 2. Die beiden<br />

Taxenstände auf dem Parkstreifen in<br />

der Burgstraße gegenüber Haus Nr. 36<br />

sind entfallen. Hierdurch wurden zwei<br />

Parkflächen zusätzlich geschaffen.<br />

Der Schwerbehindertenparkplatz in der<br />

Burgstraße gegenüber Haus Nr. 40a<br />

wurde vor das Haus Nr. 42 verlegt.<br />

Wacht & Büschgens<br />

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52477 Alsdorf, Bahnhofstraße 58<br />

Tel. 02404 82022, Fax 02404 25699<br />

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Anfänger-Schwimm-Kurse<br />

für Kinder ab fünf Jahren<br />

im Luisenbad Alsdorf<br />

Montag, 10. Januar bis Montag,<br />

28. März 2011, 14.30 bis 15.30 Uhr,<br />

Montag, 10. Januar bis Montag,<br />

28. März 2011, 15.30 bis 16.30 Uhr,<br />

Mittwoch, 12. Januar bis Mittwoch,<br />

23. März 2011, 14.30 bis 15.30 Uhr,<br />

Mittwoch, 12. Januar bis Mittwoch,<br />

23. März 2011, 15.30 bis 16.30 Uhr,<br />

Donnerstag, 13. Januar bis Donnerstag,<br />

31. März 2011, 14.30 bis 15.30 Uhr,<br />

Donnerstag, 13. Januar bis Donnerstag,<br />

31. März 2011, 15.30 bis 16.3 0 Uhr<br />

Im Luisenbad Alsdorf finden wieder<br />

neue Schwimmkurse für Anfänger ab<br />

fünf Jahren statt. Die Kursdauer beträgt<br />

zehn Unterrichtsstunden zu<br />

je 45 Minuten. Über die Wassergewöhnung<br />

erlernen die Kinder in der<br />

Regel in dieser Zeit das Schwimmen<br />

und schließen mit der Seepferdchenprüfung<br />

ab. Die Kurse werden ausschließlich<br />

durch die Schwimmmeister<br />

angeboten.<br />

Kursgebühr: 80 Euro.<br />

Anmeldungen werden im<br />

Luisenbad beim Personal<br />

oder beim Sportamt der<br />

Stadt unter der Telefon-<br />

Nummer 02404/9131023<br />

entgegengenommen.<br />

Schwimmkurse und Spielnachmittage<br />

Schwimmkurse für<br />

„Fortgeschrittene”<br />

(Bronze-Kurs)<br />

Samstag, 15. Januar bis Samstag,<br />

19. März 2011, 14 bis 15 Uhr<br />

Das Luisenbad Alsdorf bietet wieder<br />

einen neuen Schwimmkurs für Fortgeschrittene<br />

an. Die Kursdauer beträgt<br />

zehn Unterrichtsstunden.<br />

Die Kurse stehen unter Leitung der<br />

erfahrenen SchwimmeisterInnen des<br />

Hallenbades. Der Kurs richtet sich an<br />

Kinder, die ihre Schwimmbefähigung<br />

(Seepferdchen) noch vertiefen bzw.<br />

erweitern möchten. Hierbei besteht<br />

auch die Möglichkeit, das Deutsche<br />

Jugendschwimmabzeichen in Bronze<br />

zu erwerben.<br />

Kursgebühr: 50 Euro.<br />

Schwimmkurse für<br />

»Fortgeschrittene« (Silber/Gold-Kurs)<br />

Samstag, 22. Januar 2011, bis Samstag,<br />

26. März 2011, 15 bis 16 Uhr<br />

Das Luisenbad Alsdorf bietet wieder<br />

einen Schwimmkurs für Fortgeschrittene<br />

an, die das Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />

in Silber und<br />

Gold erwerben möchten. Die Kursdauer<br />

beträgt zehn Unterrichtsstunden.<br />

Die Kurse stehen unter Leitung<br />

der erfahrenen Schwimmeister des<br />

Hallenbades. Der Kurs richtet sich an<br />

Kinder, die bereits das Deutsche<br />

Jugendschwimmabzeichen in Bronze<br />

erworben haben.<br />

Kursgebühr: 50 Euro.<br />

Cornelius Apotheke<br />

In gesundheitlichen<br />

Fragen stehen wir Ihnen<br />

gerne zur Verfügung!<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden schöne Festtage<br />

und einen guten Start<br />

ins neue Jahr!<br />

Lothar Bernard · Jülicher Straße 115 · Telefon: 0 24 04 / 6 19 20<br />

www.cornelius-apotheke-alsdorf.de<br />

Aqua-Fitness-Kurse<br />

Samstag, 27. November bis Samstag,<br />

19. Februar 2011, 16 bis 17 Uhr,<br />

Freitag, 3. Dezember bis 25. Februar<br />

2011, 20 bis 21 Uhr<br />

Im <strong>Alsdorfer</strong> Hallenbad beginnen<br />

wieder neue Aqua-Fitness-Kurse.<br />

Die Kursdauer liegt bei zehn Wochen.<br />

In den Kursen wird eine Mischung<br />

aus Aquajogging, Aquarobic, Aqua-<br />

Relaxing, Hydro Power und Aquadrill<br />

mit musikalischer Untermalung gezeigt.<br />

Sie beinhalten Übungen zum Auflockern,<br />

funktionelle Wassergymnastik,<br />

Formen des Gehens und Laufens im<br />

Wasser mit und ohne Sportgeräte.<br />

Jeder kann sich so beteiligen, wie es<br />

seine Körperliche Fitness zulässt. Ziel<br />

ist die Straffung und Kräftigung der<br />

kleinen und großen Muskelpartien<br />

des Körpers sowie Fatburning bei fast<br />

vollständiger Gelenkentlastung.<br />

Die Kursleitung liegt in den Händen<br />

der fachkundigen Schwimmeister-<br />

Innen des Luisenbades.<br />

Kursgebühr: 50 Euro.<br />

Wassergymnastik im<br />

Luisenbad<br />

Zum Frauenschwimmen jeweils<br />

mittwochs von 20 bis 22 Uhr, wird im<br />

Luisenbad Alsdorf zusätzlich eine<br />

20-minütige Wassergymnastik angeboten.<br />

Die Gebühr hierfür ist im normalen<br />

Eintrittspreis in Höhe von drei<br />

Euro pro Erwachsener bzw. 2,50 Euro<br />

für Ermäßigte an diesem Abend<br />

enthalten. Der Eintritt ist auch über<br />

die normale Zehnerkarte möglich.<br />

Bahnhofstraße 43<br />

Tel: 02404/87272<br />

Fax: 02404/22323<br />

www.bestbike.de<br />

Jetzt neu:<br />

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Dezember / Januar 2010/11 13<br />

Spielenachmittag für<br />

Kinder<br />

Jeweils am ersten Freitag des Monats<br />

findet ein Spielenachmittag für Kinder<br />

im Luisenbad Alsdorf statt, und zwar<br />

in der Zeit von 14.30 bis 17 Uhr.<br />

Die nächsten Termine sind Freitag,<br />

3. Dezember 2010, Freitag, 7. Januar<br />

2011, sowie Freitag, 4. Februar 2011.<br />

Zu den Attraktionen zählen an<br />

diesem Nachmittag Spielgeräte wie<br />

z.B. Laufband, Delphin, große<br />

Schwimmreifen und diverse kleinere<br />

Spielgeräte. Wer möchte, kann auch<br />

seine Taucherbrille und Schwimmflossen<br />

mitbringen.<br />

Schließung des Luisen -<br />

bades und der Sauna<br />

wegen Grundreinigung<br />

und Reparaturarbeiten<br />

Aufgrund der jährlichen Grundreinigung<br />

sowie verschiedener baulicher<br />

Unterhaltungsmaßnahmen sind das<br />

Luisenbad und die Sauna von Montag,<br />

13. Dezember, bis einschließlich<br />

Sonntag, 26. Dezember, geschlossen.<br />

Ab Montag, 27. Dezember, sind das<br />

Luisenbad und die Sauna zu den<br />

üblichen Bade- und Saunazeiten<br />

wieder geöffnet.<br />

52477 Alsdorf<br />

Otto-Wels-Straße 15<br />

Tel: 02404 - 80 85 70<br />

Zulassung für alle Kassen<br />

Termine nach Vereinbarung!<br />

RADSPORT Andreas Kommer<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


VERWALTUNG<br />

Der <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsverein<br />

legt 21. Band der<br />

Jahresblätter vor<br />

Der <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsverein veröffentlicht<br />

seit 1982 in regelmäßigen<br />

Abständen Untersuchungen und Darstellungen<br />

zur Vergangenheit der<br />

Stadt. Sie tragen den Titel »Jahresblätter<br />

des <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsvereins«.<br />

Bisher sind 20 Bände<br />

erschienen.<br />

Nunmehr wird unter dem Titel »Dokumentation<br />

über Leben und Schicksal<br />

der Juden in Alsdorf« der 21. Band<br />

vorgelegt. Er ist verfasst von<br />

Dr. Franz Schneider, sich der schon<br />

seit Jahrzehnten mit der Geschichte<br />

der Juden und speziell mit dem<br />

Die StädteRegion Aachen ist ein innovativer<br />

Gemeindeverband und besteht<br />

aus den Städten Aachen, Alsdorf,<br />

Baesweiler, Eschweiler, Herzogenrath,<br />

Monschau, Stolberg und Würselen<br />

sowie den Gemeinden Simmerath<br />

und Roetgen. Sie ist Rechtsnachfolgerin<br />

des Kreises Aachen und hat<br />

zum 21. Oktober 2009 seine Aufgaben,<br />

das Personal, Schulden und<br />

Vermögen übernommen. Die regions -<br />

angehörige Stadt Aachen hat die<br />

Rechtsstellung einer kreisfreien Stadt<br />

mit einem Oberbürgermeister und<br />

Bezirksvertretungen.<br />

INTERN<br />

Schicksal der <strong>Alsdorfer</strong> jüdischen<br />

Familien befasst. Dr. Schneider behandelt<br />

nicht nur die Familiengeschichten<br />

der <strong>Alsdorfer</strong> Familien jüdischen<br />

Glaubens, die von der Mitte des<br />

19. Jahrhunderts bis 1938 hier lebten,<br />

arbeiteten und zum gesellschaftlichen<br />

Leben beitrugen. Er bettet die<br />

schrecklichen Geschehnisse seit der<br />

Machtübernahme der Nationalsozialisten<br />

im Januar 1933 auch in die<br />

historischen, ökonomischen, gesellschaftlichen<br />

und weltanschaulichen<br />

Zusammenhänge ein. Seine Arbeit<br />

muss auch als eine Warnung vor dem<br />

Infotext zur StädteRegion Aachen<br />

In der StädteRegion Aachen leben<br />

rund 568.000 Menschen auf ca.<br />

700 qkm. Die Stadt Aachen ist mit<br />

etwa 258.000 Einwohnern weitaus<br />

größte Kommune.<br />

Bei der Kommunalwahl am 30.08.<br />

2009 haben die Bürgerinnen und<br />

Bürger erstmals auch den Städte -<br />

regionstag mit seinen insgesamt<br />

72 Mitgliedern gewählt. Außerdem<br />

haben sie durch direkte Wahl Helmut<br />

Etschenberg als ersten Städte -<br />

regionsrat (er tritt an die Stelle des<br />

hauptamtlichen Land rates) demo -<br />

kratisch legitimiert.<br />

In der Verwaltung der StädteRegion<br />

arbeiten ca. 1500 Mitarbeiter auf<br />

rund 1.130 Stellen: 750 aus der<br />

bisherigen Kreisverwaltung, rund<br />

250 Stellen aus der Aachener<br />

Stadtverwaltung und etwa 130<br />

Stellen aus den bisherigen Zweckverbänden.<br />

Sitz der StädteRegion<br />

Gielens Pralinenprinten in den Sorten:<br />

KONDITOREI - BÄCKEREI<br />

HAUPTGESCHÄFT + BACKSTUBE:<br />

Alsdorf-Mariadorf<br />

Blumenrather Str. 82<br />

Telefon 0 24 04 / 6 15 90<br />

Fax 0 24 04 / 6 89 16<br />

Rum-Printe<br />

Cointreau-Printe<br />

Irish-Coffee-Printe<br />

Mozart-Printe<br />

Vanille-Trüffel-Printe<br />

Champagner-Sahne-Trüffel<br />

Eierlikör-Rahm-Trüffel<br />

Familien-, Porträt- oder Tieraufnahmen<br />

sind bei uns in besten Händen!<br />

FotoPees<br />

Inh. Elke Jestädt<br />

Am Denkmalplatz 31 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon: 0 24 04 / 20 30 4<br />

Zu Weihnachten ein besonderes Geschenk!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 14 Dezember / Januar 2010/11<br />

Wiederaufleben rechtsradikaler<br />

Strömungen verstanden werden.<br />

Gedruckt wurde auch dieses über<br />

170 Seiten starke Jahresblatt von der<br />

Firma Kappes/<strong>Alsdorfer</strong> Werbedruck.<br />

Den Mitgliedern des Geschichtsvereins<br />

wird der Band in nächster Zeit als<br />

Jahresgabe zugestellt. Interessierte<br />

Nichtmitglieder können ihn zum<br />

Preise von zehn Euro bei der Buch-<br />

Aachen ist das frühere Kreishaus<br />

(jetzt »Haus der StädteRegion«) an<br />

der Aachener Zollernstraße.<br />

Mit der Bildung des neuen Gemeindeverbandes<br />

gehen die regionalen<br />

Aufgaben der Stadt Aachen aus den<br />

Bereichen Jugend und Bildung,<br />

Soziales, Ordnungs- und Ausländerwesen,<br />

Veterinär- und Gesundheitswesen<br />

sowie Umwelt und Daseinsvorsorge<br />

auf die StädteRegion über.<br />

Die StädteRegion ist die Aachener<br />

Antwort auf gesellschaftliche Veränderungen.<br />

Sie ist zugleich politisches<br />

Instrument, um die Lebensqualität<br />

der Menschen zu verbessern.<br />

Ihr Ziel ist es, den Lebensraum Aachen<br />

zukunftsfähig zu machen und für den<br />

Wettbewerb der europäischen Regionen<br />

zu rüsten. Die StädteRegion bündelt<br />

dazu die Kräfte der Kommunen,<br />

entwickelt die vorhandenen Poten-<br />

Inh. Marianne Koch<br />

WEIHNACHTSAKTION!<br />

20% auf die gesamte Kollektion!<br />

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Öffnungszeiten: Mo-Fr 9:30-13:00 + 14:30-18:30 · Sa 9:30-14:00<br />

Nagel-Design-Studio<br />

M. Ullrich<br />

Nageldesignerin<br />

handlung Thater, bei der Sparkasse<br />

Aachen, sowie der Aachener Bank<br />

erwerben.<br />

Dr. Schneider ist natürlich auch Mitglied<br />

des Arbeitskreises »Wider das<br />

Vergessen«, auf dessen Initiative am<br />

Mittwoch,10. November, auf dem<br />

Luisenplatz eine Stele enthüllt wurde,<br />

die an Leben, Vertreibung und Tod der<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Juden erinnert.<br />

tiale und steht für Fortschritt und<br />

wirtschaftliches Wachstum. Sie hat sich<br />

eine effiziente und bürgerfreundliche<br />

Aufgabenerledigung auf die Fahnen<br />

geschrieben.<br />

Zudem sind im Rahmen der Bildung der<br />

StädteRegion Aachen Einsparungen der<br />

Personal- und Sachkosten in Höhe von<br />

10 Prozent bis zum Jahr 2014 festgeschrieben.<br />

Kontakt:<br />

StädteRegion Aachen<br />

Zollernstraße 10<br />

52070 Aachen<br />

Internet:<br />

www.staedteregion-aachen.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Detlef Funken (Pressesprecher)<br />

Tel. 0241/5198-0<br />

E-Mail: info@staedteregion-aachen.de<br />

FRANK WALDER<br />

TONI DRESS<br />

ERFO<br />

STEILMANN<br />

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GOLLEHAUG<br />

MONTANA<br />

CONCEPT<br />

SOMMERMANN<br />

KRIS<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 12.00 - 19.00 Uhr<br />

Di-Fr 9.00 - 12.00 Uhr + 15.00 - 19.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Rathausstraße 30 · 52477 Alsdorf · Telefon 02404 9 18 68 70


Freie Fahrt zum Phantasialand –<br />

Familien sagen: »Danke!«<br />

Einmal mit Wolke`s Luftpost fliegen,<br />

durch den Baumberger Irrgarten irren<br />

oder mit der ganzen Familie den<br />

Stonewash Creek hinabgleiten.<br />

Diese und noch viel mehr Abenteuer<br />

konnten die Kinder des Städtischen<br />

Familienzentrums Annapark in<br />

Alsdorf, mit ihren Familien an einem<br />

sonnigen Oktobertag im Phantasialand<br />

erleben.<br />

Dank der „Aktion Phantasia“, ein Projekt<br />

zwischen der Aktion Mensch und<br />

des Phantasialandes, wurde den<br />

Kindern mit ihren Geschwistern und<br />

Eltern an diesem Tag freier Eintritt ins<br />

Phantasialand ermöglicht.<br />

Hinzu kam eine großzügige Spende<br />

der Sparkasse Alsdorf sowie ein<br />

finanzieller Beitrag der Aachener Bank<br />

Alsdorf an den Förderverein Annapark,<br />

so dass die Familien des Familienzentrums<br />

mit drei Bussen kostenlos ins<br />

Phantasialand und wieder zurück<br />

gebracht werden konnten.<br />

Kinderbücher: spannend, lustig,...<br />

Zu empfehlen Lesetipps für den Gabentisch<br />

Weihnachten naht und allen<br />

kleinen Leseratten schenkt man<br />

gerne ein Buch. Aber was soll<br />

man in der Fülle des Angebots<br />

auswählen?<br />

Viele Eltern, Großeltern, Paten und<br />

Freunde stehen vor dem Weihnachtsfest<br />

vor dieser Frage. Die Stadtbü che rei<br />

Alsdorf bietet am Montag, 6. Dezember,<br />

19.30 Uhr, eine hilfreiche Veran -<br />

staltung dazu an. »Spannend, lustig,<br />

gefühlvoll« ist das Thema der Bücher,<br />

die an diesem Abend vorstellt werden.<br />

Bilderbücher, Jugendromane, Fantas ti -<br />

sches, Sachbücher vieles mehr wurden<br />

von einer Mitarbeiterin des Kinderund<br />

Jugendliteraturzentrum Nordrhein-<br />

Westfalen gesichtet und werden an<br />

diesem Abend präsentiert. Mit dieser<br />

Hilfe ist eine Orientierung in der Rie -<br />

senauswahl an neuen Kinder- und<br />

Frohe Weihnachten und<br />

Individuelle<br />

Weihnachtsgrüße<br />

kreativ und<br />

preiswert!<br />

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Druck-Service<br />

HAAMANN<br />

G· M· B· H<br />

einen guten Rutsch ins Neue Jahr !<br />

Der Geschäftsstellenleiter der<br />

Sparkasse Alsdorf, Hans-Peter Schneiderwind<br />

kam mit seiner Mitarbeiterin<br />

Regina Bussler und dem 1. Vorsitzenden<br />

des Fördervereins Hans-Peter<br />

Schiffer vor Abfahrt der Busse, um<br />

den Familien einen schönen Familienausflug<br />

zu wünschen.<br />

Die Familien und die Mitarbeiterinnen<br />

des Familienzentrums bedankten sich<br />

mit einem Riesentransparent auf dem<br />

stand: Wir sagen „Danke“!<br />

Jugendbüchern nicht mehr so schwer<br />

und das richtige Weihnachtsgeschenk<br />

bald gefunden.<br />

Eltern, Großeltern, Erzieher, Paten und<br />

andere Interessierte sind zu dieser<br />

Buchvorstellung herzlich eingeladen.<br />

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung<br />

ist in der Stadtbücherei unter der<br />

Telefon-Nummer 02404 9 39 50 zu<br />

empfehlen.<br />

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SYSTEMISCHE<br />

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Dezember / Januar 2010/11 15<br />

In Zeiten, in denen der finanzielle<br />

Rahmen vieler Familien sehr eng<br />

gesteckt ist, war dieser Familienausflug<br />

eine tolle Gelegenheit, einen<br />

wunderschönen Tag im Phantasialand<br />

gemeinsam zu verbringen. Kinder und<br />

Eltern hatten gleichermaßen viel Spaß<br />

und große Freude an den Attraktionen<br />

im Phantasialand. Das herrliche<br />

Wetter ließ gemeinsame Picknicke zu,<br />

bei denen die mitgebrachten Lecke -<br />

reien verzehrt wurden. Das Team des<br />

Familienzentrums Annapark freut sich<br />

sehr über diesen gelungenen Ausflug<br />

und hofft auf viele weitere<br />

Möglichkeiten für ihre Familien, so<br />

wunderschöne Tage zu erleben.<br />

ElternSchule.<br />

A A C H E N<br />

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An der Schanz 1 · 52064 Aachen<br />

Tel: 0241/8891434<br />

Fax: 0241/8891435<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag und Freitag<br />

10:00 – 12:00h<br />

Öffnungszeiten in den Schulferien<br />

bitte telefonisch erfragen<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


WEIHNACHTSZEIT<br />

Ortmanns:<br />

Bei uns finden Sie eine große<br />

Auswahl an Weihnachtssternen<br />

in vielen schönen Farben.<br />

Grabpflege Esser<br />

Thomas Esser: In der Weihnachtszeit<br />

werden die Gräber gerne mit weihnachtlichen<br />

Gestecken und Kränzen<br />

verziert; ein kleiner Gruß zur<br />

Erinnerung an die Toten.<br />

Zum Advent:<br />

Wir bieten die größte<br />

Auswahl an Weihnachtssternen<br />

in Alsdorf!<br />

(aus eigener Produktion)<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 16 Dezember / Januar 2010/11<br />

Blumen Lürken<br />

Carmen Lürken präsentiert<br />

einen schön gedeckten<br />

Weihnachtstisch mit kleinen<br />

Geschenken für jeden Gast.<br />

Tipps <strong>Alsdorfer</strong><br />

Festlich, gemütlich und einfach schön: Lassen Sie<br />

sich inspirieren von unseren vielen Ideen für eine<br />

stimmungsvolle Advent- und Weihnachtzeit!<br />

Nun ist sie da, die Advents- und Weihnachtszeit. In der<br />

dunklen Jahreszeit freuen sich die Menschen auf festlich<br />

dekorierte Wohnungen, Häuser und Vorgärten. Die Weihnachtsbeleuchtung<br />

hängt vielerorts schon in den Einkaufstraßen<br />

und zu Hause sind Fenster und Gärten stimmungsvoll<br />

erleuchtet. So manch einer hat bereits die<br />

Lichterketten an Sträuchern oder Bäumen angebracht<br />

und freut sich darauf, sie zum ersten Mal einschalten zu<br />

können.<br />

Und damit im Haus alles festlich geschmückt werden<br />

kann, gibt es ein reichhaltiges Angebot an adventlichen<br />

und weihnachtlichen Dekorationsartikeln, wie Adventskränze<br />

und -gestecke, Kerzenleuchter oder Schalen in<br />

den unterschiedlichsten Formen und Farben. Der Klassiker<br />

ist aber immer noch ein runder Kranz mit vier Kerzen,<br />

möglichst mit Zweigen von Nadelgehölzen und<br />

naturfarbenen oder roten Kerzen. Aber auch Silber, Gold,<br />

Cremefarben oder Magenta sind im Trend.<br />

Meisterfloristik · Gartenpflege · Grabpflege<br />

Thomas Esser<br />

www.grabpflege-esser.de<br />

Leben braucht Erinnerung<br />

Franz-Engländerstr. 30 · Alsdorf<br />

Telefon: 02404/64783 · Fax: 02404/672749<br />

E-Mail: info@grabpflege-esser.de<br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden<br />

schöne Feiertage und<br />

ein gesundes und<br />

glückliches<br />

Neues Jahr!<br />

Sie finden uns am Nordfriedhof · Tel. 02404/ 91 97 66<br />

GRAB- UND FRIEDHOFSPFLEGE, PFLANZUNGEN, BERATUNG


Blumengeschäfte<br />

Schöne Winterblumensträuße oder Blumenkränze<br />

schmücken den Esstisch oder die Wand. Türkränze aus<br />

gebundenen Tannenzweigen oder Trockengehölzen<br />

geschmückt mit weihnachtlichen Bändern und Accessoires<br />

weisen einen herzlich Empfang. Nicht nur für die<br />

Fensterbank werden Weihnachtssterne in vielen Variationen<br />

angeboten. Von klein bis groß und in den verschiedensten<br />

Farben. Für die Blumenvase ist ein weiterer<br />

Klassiker die Amaryllis und die Christrose.<br />

Unsere Blumenhändler und Gärtnereien in Alsdorf sind<br />

seit Wochen damit beschäftigt, für Sie wunderschöne<br />

Gestecke, Kränze und Weihnachtsdekorationen zu präsentieren.<br />

Viele Geschäfte bieten jetzt zusätzlich eine<br />

Adventsausstellung an.<br />

Lassen Sie sich inspirieren von den vielen Ideen für eine<br />

stimmungsvolle Advent- und Weihnachtzeit!<br />

So kann es auch bei Ihnen schon nach Tannen,<br />

Zimt, Orangen oder Nelken duften, bevor der Weihnachtsbaum<br />

ins Haus einzieht.<br />

www.la-viola.de<br />

Blumen Knops<br />

Stephanie Knops: Bei der Adventund<br />

Weihnachtsdeko gibt es bei<br />

uns alles von der “kühlen Eleganz”<br />

in silber und weiß bis hin<br />

zum klassischen rot-gold.<br />

Wir beraten<br />

Sie gern!<br />

Annastraße 54 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 02404 55 68 23 · Fax 02404 75 21<br />

Seit 100 Jahren ihr Fachgeschäft in Alsdorf<br />

Gerhardt-Hauptmann-Platz 21<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon 02404 2 50 66<br />

Fax 02404 91 27 49<br />

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Öffnungszeiten: Mo-Do 9 - 18.30 Uhr<br />

Fr 8 - 18.30 · Sa 8 - 14 · So 9 - 13 Uhr<br />

Dezember / Januar 2010/11 17<br />

WEIHNACHTSZEIT<br />

La Viola<br />

Gudrun Creutz: Trend ist was<br />

gefällt und wir richten uns in<br />

der Weihnachtszeit am liebsten<br />

nach den Wünschen unserer<br />

Kunden.<br />

Gärtnerei Hilgers<br />

Wir kombinieren die Trendfarbe<br />

Silber zu Weihnachten mit Magenta<br />

und Erdfarben. In einer Vielzahl<br />

von Adventskränzen und<br />

weihnachtlicher Tischdeko.<br />

GÄRTNEREIHilgers<br />

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Riesige Auswahl<br />

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Öffnungszeiten: Mo - Fr. 9.00 Uhr - 19.00 Uhr · Sa 8.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


SOZIALES<br />

Wir wünschen<br />

allen ein frohes<br />

Weihnachts fest<br />

und ein gutes<br />

neues Jahr!<br />

52477 Alsdorf<br />

Rathausstraße 49<br />

Tel. 02404/ 2 32 67<br />

52499 Baesweiler<br />

Kirchstraße 40c<br />

Tel. 02401/ 27 57<br />

52062 Aachen<br />

Heinrichsallee 21<br />

Tel. 0241/ 3 98 12<br />

MANUELA HENNES IN AFRIKA<br />

52511 Geilenkirchen<br />

Konrad-Adenauer-Straße 142<br />

Tel. 02451/ 4 09 10 07<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 18 Dezember / Januar 2010/11<br />

»Familienberatungsstelle«<br />

Ulrike Hennes aus Alsdorf<br />

Seit 1954<br />

Friseure<br />

Ulrike Hennes berichtet über<br />

Ängste und Sorgen einer Mutter,<br />

denn ihre Tocher Manuela zog es<br />

nicht erst nach dem ABI nach Tzaneen<br />

in Südafrika.<br />

Alles fing damit an, dass Manuela mit<br />

16 Jahren an einem Schüleraustausch<br />

in Südafrika teilnahm. Sie lebte einen<br />

Monat bei einer afrikanischen Familie<br />

in einem Township von Durban.<br />

Diese Zeit war für uns eine Zeit gro ßer<br />

Ungewissheit, da der Kontakt per Tele -<br />

fon oder Internet sehr schwierig war.<br />

Doch Manuela kam gereift und offe -<br />

ner nach Hause zurück. Ich denke,<br />

während dieses Aufenthaltes ist in ihr<br />

der Wunsch gewachsen, wieder nach<br />

Südafrika zurückzukehren. Dann kam<br />

die Zeit der Entscheidung, was macht<br />

Manuela nach dem Abitur? Sehr zielstrebig<br />

hatte sie sich alles herausgesucht,<br />

was für ein Freiwilli ges Soziales<br />

Jahr nötig war, und im August 2008<br />

ging der Flieger von Frankfurt nach<br />

Johannesburg. Für mich als Mutter<br />

war der Gedanke, seine Tochter in ein<br />

so fernes Land ziehen zu lassen, natürlich<br />

nicht so angenehm.<br />

Dann kam die Weihnachtszeit und es<br />

wurde wirklich schwer. Die Verbin dung<br />

per SMS und Internet (Skype) war<br />

zwar fast immer möglich (trotz häufiger<br />

Stromausfälle in Südafrika), aber<br />

es blieb doch die weite Entfernung,<br />

immerhin fast 9000 km.<br />

Was mir besonders zu schaffen machte<br />

war, worüber Manuela so berichtete.<br />

Dass sie mit dem Auto zur Arbeit fah -<br />

ren musste (Linksverkehr als Füh rer -<br />

scheinneuling), über die Tiere, denen<br />

sie unmittelbar begegnete wie Schlan -<br />

gen, Spinnen, Nilpferden auf der Straße<br />

usw.<br />

Das alles zu hören oder zu lesen,<br />

Groschupp<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di+Mi 8.00-17.30 Uhr<br />

Do+Fr 8.00-19.00 Uhr<br />

Sa 7.30-13.30 Uhr<br />

www.figaro-groschupp.de<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden, Freunden und<br />

Bekannten ein frohes<br />

Fest und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr.<br />

Mehr unter:<br />

www.figaro-groschupp.de<br />

Kirchstraße 35 52477 Alsdorf<br />

Telefon: 0 24 04/6 19 37<br />

Großer Parkplatz vor der Haustür<br />

machte einem schon Sorge, wie geht<br />

Manuela mit all den Dingen um, wird<br />

sie damit fertig - bleibt sie gesund?<br />

Viele Fragen, die unbeantwortet blie -<br />

ben, obwohl Manuela uns immer<br />

posi tiv berichtete. Auch ihre Gastfamilie,<br />

mit der wir im e-mail-Kontakt<br />

stan den, war sehr freundlich.<br />

Aber als Mutter, bzw. Eltern, ist man<br />

doch immer beunruhigt. Dann ergab<br />

sich für uns die Möglichkeit, eine Ur -<br />

laubsreise nach Südafrika zu unter -<br />

nehmen. An Ort und Stelle haben wir<br />

das Lebens- und Arbeitsumfeld unserer<br />

Tochter Manuela kennenlernen<br />

können.<br />

Nach einigen Tagen, in denen uns<br />

Manuela ihre nähere Umgebung, die<br />

Stadt, den Arbeitsplatz und die Menschen,<br />

mit denen sie zu tun hat, vor -<br />

gestellt hatte, sind wir gemeinsam<br />

aufgebrochen, einen weiteren Teil des<br />

Landes zu erkunden. Südafrika, ein<br />

wunderschönes Land, mit Landschaf -<br />

ten aller Art, seien es Wald, Meer, Seen,<br />

Berge oder Naturparks. Eine Region,<br />

die wirklich eine Reise wert ist.<br />

Die Organisation, bei der Manuela<br />

arbeitet, ist vergleichbar mit einer<br />

Familienberatungsstelle hier bei uns.<br />

Es geht um Kinder und Mütter, die<br />

misshandelt wurden, um alleiner zie -<br />

hende Mütter, um Aidskranke oder<br />

Aidswaisen, um Schulkinder, die in der<br />

Schule aufgeklärt werden über Krank -<br />

heiten und auch Drogenproble me. Wir<br />

bekamen einen kleinen Eindruck von<br />

Manuelas Umfeld, obwohl sie nicht<br />

mit uns in die Townships oder die ent -<br />

legenen Schulen gefahren ist, weil<br />

das nach ihrer Aussage zu gefährlich<br />

war. Zu den Außenstellen durfte sie<br />

nur mit ihren afrikanischen Kolleginnen<br />

Podologische Praxis<br />

(med. Fußpflege)<br />

Cornelia Frank<br />

Poststraße 5<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404 80 84 15<br />

und 02404 55 65 16<br />

email: info@podologie-frank.de<br />

www.podologie-frank.de<br />

Deutsche Diabetiker Gesellschaft


in Tzaneen gegründet<br />

über ihre Tocher Manuela in Südafrika<br />

und Kollegen fahren. Und wieder habe<br />

ich mich gefragt, warum muss deine<br />

Tochter sich in ihren jungen Jahren<br />

schon mit solch dramatischen Dingen<br />

befassen, verkraftet sie das überhaupt.<br />

Aber Manuela hatte auch an psycholo -<br />

gischer Beratung und Fortbildungen<br />

teilgenommen und war so schon gut<br />

vorbereitet.<br />

Sie nahm z.B. an einem Schulprojekt<br />

der Organisation teil, bei dem sie mit<br />

viel Engagement den Kindern Englisch -<br />

unterricht gab.<br />

Aus den Erfahrungen in diesen Schu len<br />

ist dann in diesem Jahr das aktu elle<br />

Projekt: »Drop in Center« entstanden.<br />

Manuela hat sich mit einigen afrika ni -<br />

schen Frauen, die sie durch ihre Arbeit<br />

kennengelernt hat, zusammengetan<br />

um auf einem Grundstück mit einer<br />

verfallenen Hütte, einen Hort für Schul -<br />

kinder zu errichten. Mit viel Fleiß und<br />

einigen Spenden aus Deutschland<br />

konnte das Grundstück gesäubert,<br />

das Haus mit Fenstern versehen, eine<br />

Toilette errichtet, und der Betrieb be -<br />

reits aufgenommen werden. Mit gro -<br />

ßem Stolz verfolge ich natürlich das<br />

Projekt von Manuela und ihren Kolle -<br />

ginnen. Es macht mich andererseits<br />

betroffen, wenn ich von Manuela hö -<br />

ren muss, dass dieses Projekt viel leicht<br />

wegen fehlender Finanzen schon<br />

wieder aufgegeben werden muss.<br />

Leider ist es in Südafrika wohl so, dass<br />

erst nachdem das Projekt ein Jahr er -<br />

folgreich gelaufen ist, auch staatliche<br />

Zuwendungen für den Weitererhalt<br />

bereitgestellt werden.<br />

Auch wenn es für mich immer wieder<br />

schwer ist, dass meine Tochter so weit<br />

von zu Hause weg ist, ihre Arbeit macht<br />

ihr Spaß und zeigt mir, dass es ihr gut<br />

geht.<br />

Ich hoffe für sie, dass doch noch<br />

einige Spenden eingehen, damit<br />

das Projekt weiter bestehen kann.<br />

Wir freuen uns, wenn sie in die -<br />

sem Jahr zu Weihnachten bei uns<br />

zu Hause in Deutschland ist.<br />

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Telefon 0 24 06 / 7 93 27 · Fax 0 24 06 / 1 37 67<br />

Spendenkonto:<br />

Manuela Hennes<br />

VR-Bank eG<br />

BLZ 391 629 80<br />

Konto-Nr. 620 170 9014<br />

Kennwort: CHANGE<br />

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Mo-Fr 10.00–13.00 +<br />

15.00–18.30 Uhr<br />

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Dezember / Januar 2010/11 19<br />

eine Initiative von<br />

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www.aktion-schoene-euregio.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


Die Frage nach dem<br />

Sinn des Lebens wird<br />

nicht auf dem Fußballplatz<br />

beantwortet<br />

Roland Dammers im Gespräch mit<br />

Heribert Brendt<br />

Als Heribert Brendt 1998 nach Stationen<br />

in Mönchengladbach, Aachen,<br />

Erkelenz und Geilenkirchen als Pries -<br />

ter nach Mariadorf kam, war auch ich<br />

als damaliger Leiter bei den Georgs -<br />

pfadfindern sehr gespannt, wie denn<br />

der »Neue« so sein würde. Nun, das<br />

ist lange her! Aber eines kann ich<br />

sa gen: Bis zum Erreichen seines Ruhe -<br />

standes wurde und wird er in Maria -<br />

dorf und darüber hinaus als geradlinige<br />

und offene Persönlichkeit<br />

geschätzt. Außerdem war und ist er<br />

ein sehr guter Priester, mit dem ich<br />

als Pfadfinder (er war während dieser<br />

Jahre unser Stammeskurat) und als<br />

»Privatperson« immer ein gutes Ge -<br />

spräch führen konnte.<br />

Was lag also näher, ihn zum Thema<br />

»Wie bekommt man die Kirchen wieder<br />

voll« zu interviewen. Für alle, die sich<br />

sonst wundern: Pfadfinder duzen sich<br />

untereinander!<br />

Also frage ich Heribert, der mittlerweile<br />

so langsam auf die 68 Jahre zugeht,<br />

was er denn so in seiner Freizeit macht.<br />

»Ich bin jetzt ein so genannter Wohnsitzpriester.<br />

Das heißt, dass ich keine<br />

offiziellen Ämter mehr ausübe, aber<br />

bei Bedarf gerne mal aushelfe.«<br />

Nun aber zum eigentlichen Grund für<br />

das Interview: »Wie beurteilst du die<br />

Situation der Kirche?«, frage ich.<br />

Natürlich kommen jetzt viel wenige<br />

Katholiken in die Kirchen als früher.<br />

Aber das bedauere ich nicht. Schon in<br />

der Bibel steht, dass man die Spreu<br />

vom Weizen trennen soll. Es kommt<br />

nicht auf die Quantität, sondern vielmehr<br />

auf die Qualität der Kirchgänger<br />

an. Früher haben die Leute die Gottesdienste<br />

besucht, weil es so üblich war.<br />

Die waren nicht frommer als die<br />

Leute heutzutage. Da wurde dann<br />

auch schon mal während der Messe<br />

auf der Empore über die Rübenpreise<br />

diskutiert. Solche Kirchgänger, die<br />

selbst gängige Kirchenlieder nicht<br />

mehr mitsingen können, bleiben<br />

heut-zutage immer öfter zu hause.<br />

Wer jetzt kommt, erscheint aus<br />

Überzeugung und weil die Religion<br />

für ihn (oder sie) eine Bedeutung im<br />

Leben hat.«<br />

Nun stellt sich die Frage, wie die<br />

Kirche es schaffen kann die Gottesdienste<br />

wieder zu füllen.<br />

»Da muss man realistisch sein. Die<br />

Kirche steht mit ihren Angeboten in<br />

harter Konkurrenz zu Vereinen, Discos<br />

und anderen Freizeitangeboten. Ich<br />

kann es keinem Jugendlichen übel<br />

nehmen, wenn er nach einer langen<br />

Disco-Nacht am Sonntagmorgen zu<br />

müde ist, um noch zur Kirche gehen.<br />

Wenn ich ein Kind vor die Wahl stelle,<br />

ob es mit zur Fronleichnamsprozession<br />

oder als Spieler zum Fußballturnier<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 20 Dezember / Januar 2010/11<br />

geht, ist die Ent -<br />

scheidung doch<br />

klar!«<br />

»Also ist die Jugend<br />

für die Kirche verloren?«,<br />

frage ich<br />

nach.<br />

»Nein, überhaupt<br />

nicht! Es gibt<br />

auch jetzt noch jede Menge Kinder<br />

und Ju gendliche, die Gottesdienste be -<br />

su chen. Viele, die das nicht machen,<br />

sind in der Kinder und Jugendarbeit<br />

aktiv und leben so ihr Christsein. Ich<br />

sehe da eine deutliche Tendenz zum<br />

Positiven.«<br />

»Kann die Kirche denn nichts aktiv<br />

machen, um wieder attraktiver zu<br />

werden?«, hake ich nach. »Die Kirche<br />

hat da viele Chancen«, antwortet<br />

Heribert Brendt. »Sie hat natürlich<br />

in der Vergangenheit viele Fehler gemacht.<br />

So hat sie sich zum Beispiel<br />

durch den Ausstieg aus der Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

selbst in eine<br />

Randposition gebracht. Sie versteht<br />

bis heute nicht, dass sich viele Moralvorstellungen<br />

geändert haben.<br />

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Unmoral hat heute weniger mit Sexualität<br />

zu tun, als vielmehr mit Rücksichtslosigkeit<br />

im Berufsleben oder im<br />

Straßenverkehr. Solche Botschaften<br />

muss die Kirche offener diskutieren<br />

und verbreiten. Trotz dieser Mängel<br />

fühle ich mich in der Kirche immer<br />

noch sehr wohl.<br />

Die Kirche hatte schon viele Krisen.<br />

Unter den Nazis oder auch in der<br />

DDR hatte es die Kirche es sehr<br />

schwer. Solche Christen, die keine<br />

Risiken scheuen, gibt es jetzt immer<br />

noch und wenn die Menschen<br />

merken, dass die Frage nach dem<br />

Sinn des Lebens nicht auf dem<br />

Fußballplatz oder in der Disco beantwortet<br />

wird, habe ich für die Zukunft<br />

große Hoffnung.«<br />

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und vieles mehr...<br />

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Pater Siegers: Mit Leib und<br />

Seele »seinen« Projekten in<br />

Brasilien verbunden<br />

von Joachim Peters<br />

In Mariadorf hat er seine Kindheit<br />

und frühe Jugend verbracht – und in<br />

die unmittelbare Nähe seiner Heimat<br />

ist Pater Friedrich (Fritz) Siegers nach<br />

langen Jahren in der Mission auch<br />

zurückgekehrt. Seit 1998 lebt er dort,<br />

wo 1947 seine Berufung begann: im<br />

Missionshaus der Spiritaner in Broich.<br />

Nimmt man die reine Zeit zum Maß -<br />

stab, hat Fritz Siegers je 36 Jahre so -<br />

wohl in seiner ersten Heimat hier als<br />

auch in Brasilien verbracht. Und beiden<br />

Heimaten ist der Mann im (Un-)Ruhestand<br />

verbunden: Er zelebriert noch<br />

oft Heilige Messe in der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Südstadtpfarre Johannes XXIII. mit<br />

der Mittelpunktkirche in Mariadorf –<br />

und er ist noch ständig wegen fortlaufender<br />

Projekte in Brasilien unterwegs.<br />

Doch kehren wir an die Anfänge zu -<br />

rück! Fritz Siegers stammte aus einer<br />

kinderreichen Familie, wuchs mit sei -<br />

nem Vater (Dreher beim EBV), seiner<br />

aus dem Oberbergischen Land stammenden<br />

Mutter und vier Geschwistern<br />

eben in Mariadorf auf. Schon mit 13<br />

Jahren trat der in frommen Verhältnissen<br />

Aufgewachsene in den Orden<br />

der Spiritaner (Patres von Broich,<br />

Hauptsitz: Knechtsteden) ein. Nach<br />

langen Studienjahren und der Priester -<br />

weihe vor nun 50 Jahren schickte der<br />

Orden den jungen Mann, der sich<br />

schon früh für die Mission interes sier te,<br />

in den äußersten Nordosten Brasiliens.<br />

Straßen gab es dort keine. Die weit<br />

verstreut lebenden Katholiken auf<br />

SPRACH-<br />

LOS ?<br />

LESEN ?<br />

SCHREIBEN ?<br />

einer Fläche des heutigen Bistums<br />

Essen erreichte Siegers über unzählige<br />

größere und kleinere Flüsse. Die<br />

»Pfarrkinder« waren Gummizapfer,<br />

Indios, Kleinbauern und Fischer. Die<br />

quasi als Einsiedler lebenden Familien<br />

hatten nur ein- oder zweimal die Mög -<br />

lichkeit zum Messbesuch. Nur die<br />

Leute im Hauptort der Pfarre und in<br />

der näheren Umgebung kamen in den<br />

Luxus, regel-mäßig seelsorglich, medizinisch<br />

und schulisch betreut zu werden.<br />

Pater Siegers wurde im Zweitberuf<br />

Hand werker, denn: »Um eine<br />

Kirche, Kapelle oder Schule zu bauen,<br />

musste ich mich kundig machen im<br />

Baufach und etwa Ziegelsteine brennen«.<br />

Andere Baumaterialien wie<br />

Zement und Eisen besorgte er in der<br />

Provinz-Hauptstadt Manaus. Wegen<br />

der Regenzeit dauerte es oft ein Jahr<br />

von der Bestellung bis zum Antransport<br />

des Materials.<br />

Was das Leben des Missionars trotz<br />

vielseitiger Arbeit (Siegers eignete<br />

sich auch medizinische Kenntnisse<br />

an) belastete, war die Einsamkeit.<br />

Die großen Entfernungen von einer<br />

Pfarrei zur anderen (bis zu 500 Fluss-<br />

Kilometer) machten es unmöglich,<br />

sich regelmäßig mit den Mitbrüdern<br />

zu treffen. Fritz Siegers lebte 31 Jahre<br />

unter diesen Umständen, in den ers ten<br />

zwei Jahrzehnten ohne Arzt, Krankenhaus<br />

und Elektrizität.<br />

Er selbst erkrankte an Malaria, Typhus,<br />

Hepatitis, Amöbenruhr und einem<br />

Herzinfarkt: Der »Hirte« teilte also in<br />

jeder denkbaren Bedrängnis das<br />

SCHLAG-<br />

ANFALL ?<br />

STIMME<br />

WEG ?<br />

Spendenkonto:<br />

Missionsprokura Knechtsteden<br />

für Konto Pater Siegers<br />

Deutsche Bank Köln<br />

BLZ 370 700 24<br />

Leben seiner »Schafe«.<br />

Im Januar 1992 versetzte sein Bischof<br />

Herbst (er stammt aus einem anderen<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Stadtteil, nämlich Ofden!)<br />

seinen Landsmann aus Mariadorf in<br />

die Stadt Cruzeiro do Sul (Kreuz des<br />

Südens). Der Haupterwerb der Menschen<br />

aus dem dortigen Umland, der<br />

Gewinn aus der Rohgummi-Verwertung,<br />

war weggebrochen: Der Staat<br />

konnte Gummi billiger aus dem Ausland<br />

importieren. Folge war eine Stadtflucht<br />

der erwerbslos Gewordenen:<br />

Innerhalb dreier Jahrzehnte war die<br />

Zahl der Einwohner von Cruzeiro do<br />

Sul von 5.000 auf 80.000 gestiegen.<br />

Die soziale Not der Slums hatte in an -<br />

deren Gebieten Brasiliens zu Krimi -<br />

nalität und Kinderbanden geführt.<br />

Daher wandte sich Pater Siegers in<br />

seiner Pfarre besonders den Nöten<br />

der gefährdeten Kinder zu. In unermüdlicher<br />

Arbeit und dank vieler<br />

Spenden aus der Heimat entstanden<br />

innerhalb von sieben Jahren sieben<br />

Kindertagesstätten (Kitas).<br />

Obwohl Pater Fritz Siegers 1998 in<br />

seine alte <strong>Alsdorfer</strong> Heimat zurückkehrte,<br />

ist er mit Leib und Seele »sei -<br />

nen« Projekten in Brasilien verbunden.<br />

Es gibt kein Jahr, in dem er sich nicht<br />

vor Ort über Fortschritte dort infor miert.<br />

Das von seinem Orden errichtete Pries -<br />

terseminar, wo Siegers als »Amateurprofessor«<br />

unterrichtete, brachte erste<br />

Früchte: Junge brasilianische Priester<br />

konnten die Arbeit übernehmen. »Für<br />

mich war die Zeit des Loslassens ge -<br />

Dezember / Januar 2010/11 21<br />

kommen«, freut sich der Mariadorfer.<br />

Weiterhin und besonders erfreulich:<br />

Die Kitas bestehen weiter. Ihre Finan -<br />

zierung geschieht hauptsächlich<br />

durch vom Pater und seinem Freundeskreis<br />

iniitierte Spenden und Kollekten<br />

in der Pfarre Johannes XXIIII. sowie<br />

über die Sternsinger-Aktion.<br />

Nochmals der Pater: »In diesem Jahr<br />

betreuen wir 530 Kinder. Sie werden<br />

ernährt und auf die Volksschule<br />

vorbereitet. Im Jahr müssen hierfür<br />

40 000 Euro aufgebracht werden.<br />

Daher sollen die Kitas der Stadt<br />

übergeben werden, die den Unterhalt<br />

übernehmen soll, während Leitung<br />

und geistliche Orientierung bei der<br />

Pfarre bleiben«.<br />

Praxis für Logopädie · therapieforum-alsdorf<br />

Iris Lützeler-Dreßen<br />

Diagnostik, Beratung, Behandlung und Therapie<br />

von allen logopädischen Störungsbildern<br />

Qualifizierte Fortbildungen, Seminare, Kurse,<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


SCHULUNG<br />

»Allzu oft kommen Menschen zu uns,<br />

die erfolgversprechende Fähigkeiten<br />

besitzen, sie aber nicht umsetzen<br />

können«, charakterisiert Projektleiter<br />

Markus Joußen seine Schützlinge –<br />

ohne aber ins Detail zu gehen. »Für<br />

uns gilt die Verschwiegenheitsklausel.<br />

Diese verbietet es jedem unserer<br />

Mitarbeiter, Dritten gegenüber über<br />

Angelegenheiten zu sprechen, von<br />

denen er im Rahmen einer Beratung<br />

oder eines Coachings erfahren hat.«<br />

Mit-Bewerber hinter sich lassen<br />

Trainingsprogramme für Bewerber<br />

sind eine Facette des Dienstleistungsangebots<br />

der <strong>Alsdorfer</strong> Akademie.<br />

Laut Statistik müssen Kandidaten<br />

derzeit zehn Bewerbungen abschicken,<br />

um einmal zum Vorstellungsgespräch<br />

eingeladen zu werden. Da gilt es sich<br />

QUALIFIKATION / FORTBILDUNG<br />

Als Anlaufstelle und Kommunikations-plattform für Arbeitsuchende, Jobwechsler,<br />

Berufsrückkehrer und Existenzgründer möchte sich die <strong>Alsdorfer</strong> Akademie etablieren,<br />

die an der Bahnhofstraße 54 ihren Betrieb aufgenommen hat. Die Bildungs-einrichtung<br />

wartet mit einem zeitgemäßen Seminarangebot und modernen Schulungsräumen<br />

auf. Spitzensportler gehen nie ohne professionelle Vorbereitung in einen<br />

wichtigen Wettkampf. Wer beruflich weiterkommen möchte, sollte sich ähnlich präparieren.<br />

Und auf die erfahrenen Trainer der <strong>Alsdorfer</strong> Akademie vertrauen. Profis,<br />

die zuhören, Feedbacks liefern und hinterfragen, um Karrieren voranzubringen.<br />

Speziell für Schulabgänger haben die Dozenten der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Akademie immer ein offenes Ohr – wie hier beim Ausbildungsmarkt<br />

Mitte September in der Stadthalle.<br />

von anderen abzusetzen.<br />

»Gerne überlegen wir mit dem Arbeit -<br />

suchenden, welche Zusatzqualifikationen<br />

eine Vermittlung beschleunigen<br />

könnten«, erklärt Markus Joußen.<br />

Erscheint eine Fortbildung sinnvoll,<br />

empfehlen wir dem Klienten sich bei<br />

der Agentur für Arbeit einen Bildungs -<br />

gutschein ausstellen zu lassen, in dem<br />

das konkrete Bildungsziel defi niert<br />

wird. Im Angebot sind etwa Fremdsprachenkurse,<br />

Software-Schulungen,<br />

oder Kurse zur Erlangung des Euro -<br />

päischen Wirtschaftsführerscheins<br />

EBC*L. Die <strong>Alsdorfer</strong> Akademie wurde<br />

als einziger Bildungsträger im Stadtgebiet<br />

speziell für diesen Zweck zertifiziert.<br />

Über den Bildungsgutschein<br />

sponsert der Staat die Kursgebühren<br />

sowie zum Teil sogar Auslagen für<br />

Anreise und Unterkunft sowie Kinder-<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 22 Dezember / Januar 2010/11<br />

Bei den jüngsten <strong>Alsdorfer</strong> Kundentagen (AKuTa) stand<br />

Geschäftsführerin Elke Joußen-Schulte am Stand der<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Akademie Rede und Antwort.<br />

Fitness-Trainer in Sachen Karriere<br />

betreuungskosten.<br />

Wichtig: »Das Arbeitslosengeld<br />

wird auch während der Fortbildung<br />

unverändert weitergezahlt«, ergänzt<br />

Markus Joußen.<br />

Zahlreiche Sprachkurse<br />

Die Dozenten sind ausgewiesene Experten<br />

ihrer Fachbereiche. Das Unterrichtsangebot<br />

ist breit gefächert und<br />

berücksichtigt den in Alsdorf überdurchschnittlich<br />

hohen Anteil an Migranten<br />

und die Nähe zu den Niederlanden in<br />

besonderer Weise. Deshalb wurde ein<br />

vielfältiges Angebot an Sprachkursen<br />

in das Programm aufgenommen.<br />

Weitere Schwerpunkte sind kaufmännisch<br />

orientierte Seminare und indivi -<br />

duelle Beratungen unter anderem zu<br />

Förderungsmöglichkeiten bei Existenz -<br />

gründungen.<br />

„Mousemobil“ macht Senioren zu<br />

Silver Surfern<br />

Ein Spezial-Arrangement für die Gene -<br />

ration 50plus zeigt Menschen in vorgerücktem<br />

Alter, wie man im Internet<br />

surft, Banküberweisungen online<br />

erledigt oder Briefe am PC schreibt.<br />

»Viele haben erkannt, dass Internet<br />

und Computer heute das sind, was<br />

vor 50 Jahren das Telefon war«, sagt<br />

Markus Joußen. Die <strong>Alsdorfer</strong> Akademie<br />

hat zahlreiche Angebote und<br />

Aktionen entwickelt, um die Online-<br />

Kompetenz älterer Menschen zu<br />

fördern und ihnen ein neues Fenster<br />

zur Welt zu öffnen. »Immer mehr<br />

ältere Menschen registrieren, welche<br />

Möglichkeiten das Internet bietet«, so<br />

der erfahrene Schulungsleiter. Kontakt<br />

zu entfernt lebenden Verwandten halten,<br />

sich per E-Mail Fotos schicken<br />

lassen, Waren bestellen, ohne das<br />

Haus verlassen zu müssen, und sich<br />

über unzählige Themen informieren<br />

würden für immer mehr Senioren<br />

Gewohnheit. Auch die Möglichkeit,<br />

digital zu fotografieren und die Fotos<br />

dann im Computer anzuschauen oder<br />

zu bearbeiten, sei für viele Motivation,<br />

sich an den Rechner zu trauen. Ebenso<br />

schätzten es die Älteren, sich über<br />

Reisen im Internet zu informieren und<br />

diese dort dann auch zu buchen. Die<br />

Mitarbeiter der <strong>Alsdorfer</strong> Akademie<br />

touren mit Laptops im Gepäck durch<br />

die Region und bieten älteren Menschen,<br />

die aufgrund ihres Alters oder<br />

wegen Krankheit oder Behinderung<br />

keinen Computerkurs außer Haus<br />

wahrnehmen können, sozusagen<br />

ambulante Hilfe an. Für Senioreneinrichtungen<br />

hat die <strong>Alsdorfer</strong> Akademie<br />

ebenfalls Schnupperkurse im Programm,<br />

in denen Ältere unter Anleitung<br />

eines Dozenten erste Erfahrungen<br />

sammeln können.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Akademie<br />

Bahnhofstraße 54, 52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/ 95 79 – 870<br />

info@alsdorfer-akademie.de


Weihnachtsbaum-<br />

Wunschaktion<br />

der Spar- und<br />

Darlehnskasse<br />

Hoengen eG<br />

Die Spar- und Darlehnskasse<br />

Hoengen eG, eine seit 1894 im<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Ortsteil Hoengen ansässige<br />

Genossenschaftsbank und<br />

einzige Bank mit Hauptsitz in Alsdorf,<br />

führt nach dem großen<br />

Anklang im Vorjahr wiederum<br />

eine Weihnachtsbaum-Wunschaktion<br />

durch.<br />

Ab dem 15.November und während<br />

der Adventszeit werden die Weihnachts -<br />

bäume in der Hauptstelle Hoengen<br />

sowie den Zweigstellen Warden und<br />

Mariadorf wiederum mit Wunschzetteln<br />

von Kindern geschmückt. In diesem<br />

Jahr werden die Wunschzettel von<br />

rund 265 Kindern aus zwei Kinderheimen<br />

unserer Region persönlich ausgefüllt<br />

und unserer Bank über die Leitung<br />

der Heime anonym zugeleitet.<br />

Die Kunden und Besucher unserer<br />

Bank werden aufgefordert, einen solchen<br />

Wunschzettel zu »pflücken« und<br />

somit einem Heimkind einen Wunsch<br />

mit einem ungefähren Gegenwert<br />

von 15 Euro zu erfüllen. Das Geschenk<br />

sollte dann nach Möglichkeit noch<br />

weihnachtlich verpackt bis zum 18.<br />

Dezember zusammen mit dem Wunsch -<br />

zettel des Kindes bei einer der<br />

Geschäftsstellen der Spar- und Darlehnskasse<br />

Hoengen eG während der<br />

üblichen Geschäftszeiten abgegeben<br />

werden. Die Bank wird diese dann an<br />

die Kinderheime weiter reichen. So<br />

werden am Heiligabend mit Sicherheit<br />

wieder einige Augen von Kindern,<br />

für die ein kleines Geschenk schon<br />

etwas Besonderes darstellt, strahlen!<br />

»Als wir die Aktion letztes Jahr ins<br />

Leben gerufen haben und rund 120<br />

Kindern eine besondere Weihnachtsfreude<br />

bereiten konnten, waren wir<br />

von der Teilnahmebereitschaft unserer<br />

Kunden und Besucher und den liebevoll<br />

eingepackten Ge schenken einfach<br />

überwältigt«, erklärte Silvia<br />

Koch, Marketingleiterin der Spar- und<br />

Darlehnskasse Hoengen eG. Übrigens<br />

haben die beiden Vorstandsmitglieder<br />

der Bank, Herr Helmut Römkens und<br />

Herr Michael Ruers, wiederum versprochen,<br />

dass, wie im Vorjahr, auf<br />

jeden Fall alle Kinder wünsche erfüllt<br />

werden: »Die Wunsch zettel, die an<br />

unseren Weihnachtsbäumen hängen<br />

bleiben, werden wir, die Spar- und<br />

Darlehnskasse Hoengen eG, pflücken,<br />

um somit die Wünsche aller Kinder zu<br />

erfüllen«, so Vorstandsmitglied Helmut<br />

Römkens. Wenn auch Sie sich an<br />

unserer Weihnachtsaktion beteiligen<br />

möchten, so besuchen Sie doch die<br />

Geschäftsräume der Spar- und Darlehnskasse<br />

Hoengen eG in der Zeit<br />

vom 15. No vember bis zum 17. De -<br />

zember und pflücken einen Wunschzettel<br />

vom festlich geschmückten<br />

Weihnachtsbaum.<br />

Das Team der Spar- und Darlehnskasse<br />

Hoengen freut sich über Ihren Besuch.<br />

Spar- und Darlehnskasse Hoengen eG<br />

Hoengen Jülicher Str. 224<br />

Tel. 0 24 04 - 96 50 30<br />

Warden Jakobstr. 14<br />

Tel. 0 24 04 - 67 86 69<br />

Mariadorf Blumenrather Str. 54<br />

Tel. 0 24 04 - 6 51 58<br />

Dezember / Januar 2010/11 23<br />

MIX<br />

Weitere Wunschzettelaktionen für<br />

Kinderheime in der Region finden Sie<br />

z.B. bei: Sporthaus Grotenrath in der<br />

Broicher Straße und Paqui, das Haarstudio<br />

in Zopp und Mariadorf.<br />

Gabriel Diaz -<br />

ein Künstlerporträt<br />

29. 01. 2011, ab 21.00 Uhr im Ritmo<br />

Als eines von acht Kindern eines als<br />

Bergmann ausgewanderten Spaniers<br />

in Heinsberg geboren, lernte er schon<br />

früh, was arbeiten heißt. Mit 16 Jahren,<br />

nach abgeschlossener Schulausbildung<br />

fuhr er selbst untertage als<br />

Bergmann auf Sophia Jacoba ein...<br />

Am Samstag, den 29. Januar erzählt<br />

Gabriel Diaz in Sequenzen aus seiner<br />

Biografie, von seinen spanischen Wurzeln,<br />

seiner Familie, seinem Leben als<br />

Künstler und Gastronom, von spanischen<br />

Leidenschaften, Familienbanden,<br />

südländischem Flair und dem<br />

sky-Sportsbar<br />

Alle Sportevents live im Ritmo!<br />

Fußball · Formel 1 · Boxen ....<br />

Christmas Party!<br />

Do, 23.12.2010 · 19 - 22 Uhr<br />

Live Musik mit Künstlertreff.<br />

Wir bitten um Reservierung!<br />

Tapas, Paella, Jamon<br />

y mas 10,- Euro<br />

Leben überhaupt. Lassen Sie sich mitreißen<br />

bei herrlichen Copa y Tapa!<br />

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Jetzt schon vormerken:<br />

16./23./30. Januar 2011<br />

ab 19.00 Uhr<br />

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Zu jedem Getränk<br />

ein »Häppchen«<br />

Luisenstr. 12 · Alsdorf · Tel. 02404/677160 · Email: info@ritmooriginal.de<br />

Di-Sa 9.00-14.00 Uhr und 18.00 - 24.00 Uhr · So 9.00 - 22.00 Uhr<br />

Montags Ruhetag<br />

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Spar- und Darlehnskasse Hoengen eG<br />

Einmalig in der Region<br />

auch samstags von 8.15 bis 12.00 Uhr<br />

Kundennähe wird bei uns<br />

»groß« geschrieben<br />

Beratungen sind auch außerhalb unserer Geschäftszeiten<br />

nach vorheriger Terminabsprache montags - freitags<br />

bis 19.00 Uhr möglich.<br />

www.spadaka-hoengen.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


SOZIALES<br />

Helfende Hände dringend gesucht<br />

Der <strong>Alsdorfer</strong> Tisch sucht ehrenamtliche Helfer- und Helferinnen<br />

Da, wo die Not am größten ist, da<br />

helfen sie schnell und pragmatisch<br />

und brauchen dabei selber<br />

noch am dringendsten Hilfe:<br />

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

des »<strong>Alsdorfer</strong> Tisch« kümmern sich<br />

wohl um eine menschliche Not, die so<br />

vielen von uns in unserer sogenannten<br />

„Überflussgesellschaft“ heute nahezu<br />

unbekannt ist, und doch gerade auch<br />

in genau der gleichen Gesellschaft, so<br />

vielen das Leben zur Hölle machen<br />

kann: ich spreche vom Hunger und<br />

zwar nicht von dem in einem anderen<br />

Land z.B. auf dem afrikanischen Kontinent,<br />

sondern hier bei uns, gleich<br />

um die Ecke.<br />

Kaum zu fassen, aber in Zeiten von<br />

Weight Watcher, Calory Couch, Slim<br />

24<br />

DER ALSDORFER TISCH<br />

Fast und Low Fat Diäten, leiden mitten<br />

unter uns immer mehr Menschen<br />

Hunger, haben nicht genügend Auskommen,<br />

um sich einmal am Tag eine<br />

warme Mahlzeit leisten zu können<br />

und sind auf öffentliche Küchen für<br />

ihr tägliches Brot angewiesen, als ob<br />

sie in einem Land der dritten Welt<br />

und nicht in einem der reichsten<br />

Industriestaaten leben würden.<br />

Die Mitarbeiter und Mitareiterinnen<br />

vom <strong>Alsdorfer</strong> Tisch und auch anderen<br />

ähnlichen Institutionen tun deshalb<br />

auch mit ihrer Arbeit einen Dienst an<br />

ihren Mitmenschen, der grundlegender<br />

kaum sein kann: Sie organisieren<br />

und sammeln jeden Tag Lebensmittel,<br />

die, obwohl völlig intakt und genießbar,<br />

ansonsten weggeworfen würden,<br />

sie bereiten daraus vollwertige Mahlzeiten<br />

zu, versorgen darüber hinaus<br />

noch die bedürftigen Haushalte mit<br />

Naturalien und sind auch noch<br />

Anlaufstelle und Kontaktperson für<br />

Menschen, die in wirkliche Not geraten<br />

sind.<br />

Damit dies alles nicht zuviel für die<br />

einzelnen Helfer wird und damit die<br />

verantwortungsvolle und unverzichtbare<br />

Arbeit auf viele Schultern, die sie<br />

gemeinsam tragen können, verteilt<br />

wird, brauchen die Helfer selber Hilfe.<br />

Keine Angst, hier wird niemand über-<br />

Und wenn Sie sich entscheiden sollten, mithelfen zu wollen, dann<br />

sprechen Sie uns bitte an:<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Tisch Ansprechpartner:<br />

Joachim Stümpel, , Pfarre St. Castor, Telefon: 02404 918944<br />

Nicol Koch, Telefon 02404 50272<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />

fordert und jeder wird nach seinen<br />

Fähigkeiten eingesetzt, damit jeder<br />

seinen Platz hat, beim Einsammeln<br />

der Ware, beim Backen und Kochen,<br />

beim Austeilen und beim gemeinsamen<br />

Essen. So wie in einer großen<br />

Am 15.12.2010 in der Zeit von<br />

10.00 bis 18.00 Uhr können Sie<br />

Ihre Weihnachtspakete im Castor -<br />

haus, Im Brühl 1, abgeben.<br />

Die Inhalte können sehr vielseitig<br />

sein, wobei Konserven und Trockennahrungsmittel<br />

sinnvoll sind. Vielleicht<br />

möchten Sie ja auch einen lieben<br />

Weihnachtsgruß dazu packen<br />

oder etwas Süßes. Wichtig ist aber<br />

vor allen Dingen, dass der Inhalt gut<br />

haltbar ist, denn schließlich sollen<br />

Schuh-Shop und Mode jetzt am Dreieck!<br />

Familie, deren gemeinsamer Mittagstisch<br />

nicht nur das bloße Stillen des<br />

knurrenden Magens zum Ziel hat,<br />

sondern gelebtes, soziales Miteinander<br />

und das Auftanken von neuer<br />

Energie für Körper und Seele!<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Tisch<br />

verteilt wieder<br />

Weihnachtspakete<br />

Moderne modische Schuhvielfalt und elegante Accessoires gepaart mit Tradition und<br />

langjähriger Erfahrung - all dies zeichnet den modernen Familienbetrieb aus.<br />

Bereits am 26.02.2010 wurde in Alsdorf-Mariadorf „Schuh-Shop und Orthopädie Rinkens“<br />

mit erweitertem Angebot neu eröffnet. Der seit 1993 in Alsdorf ansässige Familienbetrieb<br />

von Therese und Udo Rinkens hat seinen Geschäftssitz zum Mariadorfer »Dreieck«<br />

verlagert. Eine breite Palette an modischen, fußgerechten und eleganten Schuhen für<br />

Damen und Herren sind ebenso zu finden wie moderne Damenoberbekleidung und schikke<br />

Accessoires zu attraktiven Preisen. Als zertifizierter Meisterbetrieb im Orthopädieschuhmacherhandwerk<br />

verfügt Familie Rinkens über langjährige fundierte Erfahrung im<br />

Bereich der Orthopädie. Der Leistungskatalog reicht von Orthopädischen Maßschuhen,<br />

Diabetikerschuhen, Kompressionsstrümpfen, Einlagen, Sportpeds - die innovative Einlagen-Technologie<br />

für Ihren Sportschuh, über Schuhreparaturen aus Meisterhand und medizinischer<br />

Fußpflege, bis hin zum elektronischen Fußdruckmess- und Analysesystem.<br />

Selbstverständlich kommen Herr oder Frau Rinkens nach telefonischer Vereinbarung<br />

gerne zu Ihnen nach Hause.<br />

sich die bedürftigen Menschen,<br />

deren Zahl ständig steigt, auch noch<br />

an den Weihnachtstagen daran<br />

erfreuen!<br />

Am 16.12.20100 werden die Pakete<br />

dann zur gleichen Zeit an unsere<br />

Kunden verteilt, aber auch andere<br />

Bedürftige sollen nicht leer ausgehen!<br />

In diesem Sinne allen eine<br />

schöne Adventszeit und ein<br />

frohes Fest!<br />

Schuh Shop<br />

Rinkens<br />

Orthopädie<br />

Udo Rinkens<br />

Orthopäde - Schuhmacher Meister<br />

Hausbesuche nach tel. Vereinbarung<br />

Eschweilerstraße 1<br />

52477 Alsdorf/Mariadorf<br />

Telefon 0 24 04 / 6 18 24<br />

Auch für Sie eine gute Adresse in Ihrer Nähe! Lassen Sie Sich überraschen! www.orthopaedie-rinkens.de


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(Festsitzender Zahnersatz auf 4 Implantaten)<br />

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Öffnungszeiten: Mo - Fr 8:00 - 20:00 Uhr · Sa 9:00 - 12:00 Uhr<br />

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Telefon 02404 / 6 74 12 00<br />

Unsere Praxis ist auch samstags geöffnet!


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Von langen<br />

Haaren und<br />

Weihnachtsbäumen,<br />

die Musik<br />

machen<br />

Roland Dammers im Gespräch mit Dieter Fischer, dem Weihnachtssammler aus Alsdorf<br />

Dieter Fischer ist wurde von 1949 Beruf intech<br />

nischer Barzeln Zeichner, in Ostfriesland wurde geboren 19949 in<br />

Barzeln und ist somit in Ostfriesland 61 Jahre alt. geboren Von<br />

und Beruf somit ist er 61 Ingenieur. Jahre alt. Seine Von Beruf Frau<br />

ist Angelika, er Ingenieur. ebenfalls Seine 61 Frau Jahre heißt alt,<br />

Angelika, ist Hausfrau ist und ebenfalls damit 61 betreut, Jahre<br />

alt die und tausend von Beruf Sammlungen Hausfrau. ihres<br />

Mannes abzustauben.<br />

Das alles macht sie jedoch für die „und<br />

sonst!?“ Das alles nicht macht besonders sie jedoch erwähnens- für die »und<br />

wert. sonst!?« Das nicht verdanken besonders sie vielmehr erwähnens- ihrer<br />

doch wert. ihrer Das verdanken eher etwas sie ungewöhnlichen<br />

vielmehr ihrer<br />

Sammelleidenschaft. doch ihrer eher etwas Dabei ungewöhnlichen handelt es<br />

sich Sammelleidenschaft. nicht um Briefmarken Dabei oder handelt um es<br />

Bierdeckel! sich nicht um Nein, Briefmarken sie sammeln oder alles, um<br />

was Bierdeckel! mit Weihnachten Nein, sie sammeln zu tun hat. alles, Da<br />

Frau was mit Fischer Weihnachten etwas Kamera- zu tun und hat. Inter- Da<br />

viewscheu Frau Fischer ist, etwas unterhalte Kamera- ich und mich Inter- fast<br />

ausschließlich viewscheu ist, mit unterhalte Dieter Fischer, ich mich der fast<br />

das ausschließlich durch seine mit große Dieter Bereitschaft, Fischer, dermir<br />

Rede das durch und Antwort seine große zu stehen, Bereitschaft, lockermir<br />

ausgleicht. Rede und Antwort zu stehen, locker<br />

ausgleicht.<br />

„Herr Fischer, wie wird man denn zum<br />

„Weihnachtssammler“? »Herr Fischer, wie wird man „Die denn Grund- zum<br />

lage »Weihnachtssammler«? dafür wurde schon in »Die meiner Grund-<br />

Kindheit lage dafür gelegt. wurde Damals schon in habe meiner ich zwar<br />

noch Kindheit nichts gelegt. gesammelt, Damals aber habe schon ich zwar zu<br />

dieser noch nichts Zeit habe gesammelt, ich mich aber ganz schon besonzu<br />

ders dieser auf Zeit Weihnachten habe ich mich gefreut. ganz Mit beson- den<br />

Jahren ders auf entstand Weihnachten daraus gefreut. langsam Mit eine den<br />

richtige Jahren entstand Sammelleidenschaft. daraus langsam So richtig eine<br />

kam richtige diese Sammelleidenschaft. Leidenschaft zu der So Zeit richtig her-<br />

26<br />

aus, kam als diese unsere Leidenschaft Tochter geboren zu der Zeit wurde, her-<br />

was aus, als jetzt unsere schon Tochter 37 Jahre geboren her ist. wurde, Seitdem<br />

was jetzt sammeln schon wir 37 immer Jahre her mehr!“ ist. Seit- „Gibt<br />

es dem denn sammeln eine Systematik wir immer oder mehr!« Schwer- »Gibt<br />

punkte es denn in eine ihrer Systematik Sammeltätigkeit?“, oder Schwer-<br />

frage punkte ich in (ich ihrer selber Sammeltätigkeit?«,<br />

sammle Briefmarken<br />

frage und ich da (ich muss selber man sammle sich ob Briefmar- man will<br />

oder ken und nicht da auf muss bestimmte man sich Länder ob man oder will<br />

Motive oder nicht beschränken!). auf bestimmte „Nein, Länder wir oder sammeln<br />

Motive oder beschränken!). jedes System! »Nein, Auf das wir Alter sam-<br />

kommt meln oder es zum jedes Beispiel System! überhaupt Auf das Alter<br />

nicht kommt an. es Unser zum Beispiel ältestes überhaupt Sammelstück<br />

ist nicht gerade an. Unser mal 50 ältestes Jahre Sammelstück<br />

alt. Die einzigen<br />

ist gerade Einschränkungen mal 50 Jahre sind, alt. dass Die einzi- es uns<br />

gefallen gen Einschränkungen muss und dass sind, es nicht dass zu es uns<br />

teuer gefallen ist. muss Da können und dass dann es auch nicht Sachen zu<br />

dabei teuer ist. sein, Da die können andere dann Leute auch kitschig Sachen<br />

finden. dabei sein, Wir die finden andere sie dann Leute eher kitschig originell.“<br />

finden. Das Wir kann finden ich sie nur dann bestätigen! eher origi-<br />

Ihre nell.« neueste Das kann Errungenschaft ich nur bestätigen! ist ein ca.<br />

80 Ihre cm neueste hoher Errungenschaft Plastikweihnachtsbaum, ist ein ca.<br />

der 80 cm sich hoher dreht Plastikweihnachtsbaum,<br />

und dabei auch noch<br />

Musik der sich macht. dreht Der und ist dabei so kitschig, auch noch dass<br />

er Musik schon macht. wieder Der richtig ist so gut kitschig, ist. Den dass<br />

muss er schon man wieder selber richtig gesehen gut haben! ist. Den<br />

„Und muss man wo findet selber man gesehen solche haben! Beutestücke?“<br />

»Und wo „Das findet Meiste man solche finden Beute- wir auf<br />

Flohmärkten. stücke?« »Das Da Meiste wird das finden ganze wir Jahr auf<br />

immer Flohmärkten. wieder Da was wird angeboten, das ganze so Jahr<br />

dass immer wir wieder mittlerweile was angeboten, eine stattliche so<br />

Sammlung dass wir mittlerweile haben.“ eine stattliche<br />

Und Sammlung diese Sammlung haben.« hat es in sich:<br />

„Wir Und diese haben Sammlung mittlerweile hat zwischen es in sich: 40<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />

seit 1897<br />

Inh. Petra Grützmacher<br />

Bahnhofstraße 48<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 04 / 9 13 15-0<br />

und »Wir 50 haben Krippen, mittlerweile wobei die zwischen kleinste40<br />

nicht und 50 größer Krippen, als eine wobei Nussschale die kleinste ist.<br />

Dazu nicht größer kommen als jede eine Menge Nussschale Figure, ist.<br />

Bilder, Dazu kommen Werbeartikel jede und Menge und Figure, und …<br />

Die Bilder, genaue Werbeartikel Zahl können und und sie mir und nicht …<br />

sagen, Die genaue denn Zahl sie haben können niemals sie mir nicht<br />

nachgezählt, sagen, denn sie aber haben als sie niemals mir bei einem<br />

Rundgang nachgezählt, einen aber Teil als ihrer sie mir Sammlung bei einem<br />

zeigen Rundgang (ein einen weiterer Teil Teil ihrer lagert Sammlung auf dem<br />

Dachboden) zeigen (ein weiterer versuche Teil ich lagert erst gar auf dem<br />

nicht Dachboden) zu zählen. versuche Es müssen ich erst bestimmt gar<br />

mehrere nicht zu zählen. Tausend Es sein, müssen die da bestimmt in Vitrinen<br />

mehrere und Tausend Schränken sein, verwahrt die da und in Vitri-<br />

präsentiert nen und Schränken werden. verwahrt und<br />

Die präsentiert meiste Zeit werden.« des Jahres läuft ihre<br />

Sammelleidenschaft Die meiste Zeit des Jahres eher ruhig läuft ab, ihre<br />

aber Sammelleidenschaft vor Weihnachten eher geht ruhig es natürlich ab,<br />

richtig aber vor los: Weihnachten „Zum ersten geht Advent es natürlich steht<br />

alles richtig und los: das »Zum bedeutet ersten eine Advent Menge steht<br />

Arbeit. alles und Alleine das bedeutet der Aufbau eine der Menge Krippe<br />

braucht Arbeit. Alleine einen ganzen der Aufbau Tag und der Krippe ist ziemlich<br />

braucht anstrengend. einen ganzen Tag und ist ziem-<br />

Dazu lich anstrengend. kommt noch die aufwendige<br />

Gestaltung Dazu kommt des noch Wohnzimmerfensters.<br />

die aufwendige<br />

Das Gestaltung wird dann des auch Wohnzimmerfensters.<br />

noch mehrmals in<br />

der Das „Weihnachtssaison“ wird dann auch noch umdekoriert! mehrmals in<br />

Zu der Nikolaus »Weihnachtssaison« sieht es ganz umdekoriert! anders aus<br />

als Zu Nikolaus zu Heiligabend sieht es und ganz nach anders Weihaus<br />

nachten als zu Heiligabend lassen wir und uns nach auch Weih- noch<br />

etwas nachten Neues lassen einfallen. wir uns Damit auch noch sich die<br />

ganze etwas Arbeit Neues auch einfallen. lohnt, Damit bleibt sich alles die<br />

ungefähr ganze Arbeit bis Karneval auch lohnt, oder bleibt etwas alles<br />

früher ungefähr stehen. bis Karneval Früher haben oder etwas wir dazu<br />

früher auch noch stehen. selbst Früher gebastelt, haben aber wir dazu das<br />

auch lassen noch wir mittlerweile selbst gebastelt, sein. aber Wenndas<br />

lassen dann abgebaut wir mittlerweile worden sein. ist, beginnt Wenn das<br />

dann große abgebaut Putzen. Der worden Sand, ist, das beginnt Moos und das<br />

große die Rollspäne Putzen. der Der Krippe Sand, das verteilen Moos sich und<br />

die irgendwie Rollspäne immer der im Krippe ganzen verteilen Haus.“ sich<br />

irgendwie „Herr Fischer, immer könnten im ganzen sie sich Haus.« denn ein<br />

»Herr Leben Fischer, ohne diesen könnten ganzen sie sich „Weih- denn ein<br />

Leben nachtskram“ ohne diesen vorstellen?“, ganzen möchte »Weih- ich<br />

nachtskram« wissen. Die Antwort vorstellen?«, ist kurz möchte und klar: ich<br />

wissen. „Dann würde Die Antwort mir was ist fehlen!“ kurz und „Sam- klar:<br />

»Dann melt ihre würde Tochter mir eigentlich was fehlen!« auch?“ »Sammelt<br />

„Ja, etwas ihre Tochter hat unser eigentlich Sammeln auch?« natür-<br />

»Ja, lich abgefärbt. etwas hat Aber unser sie Sammeln ist wählerischer natürlich<br />

und abgefärbt. hat nur 7 Krippen.“ Aber sie ist wählerischer<br />

und hat nur 7 Krippen.«<br />

Nun eine Frage, bei der ich mir nicht<br />

Nun sicher eine bin, Frage, ob ich bei sie der überhaupt ich mir nicht stellen<br />

sicher darf: „Hat bin, eigentlich ob ich sie überhaupt ihre Frisur (siehe stellen<br />

darf: Bild!) »Hat etwas eigentlich mit ihrer ihre Sammelleiden- Frisur (siehe<br />

Bild!) schaft etwas zu tun? mit Die ihrer Ähnlichkeit Sammelleiden- mit dem<br />

schaft „Weihnachtsmann“ zu tun? Die Ähnlichkeit ist doch augenfäl- mit dem<br />

»Weihnachtsmann« lig!“ „Nein, absolut nicht. ist doch Das augenfäl- ist reinlig!«er<br />

Zufall.“ »Nein, Und absolut wie kommen nicht. Das sie ist zurein<br />

er dieser Zufall.« doch Und etwas wie außergewöhnlichen<br />

kommen sie zu<br />

dieser Frisur und doch Bart?“, etwas hake außergewöhnlichen<br />

ich nach. Das<br />

Frisur ist ganz und einfach. Bart?«, Vor hake 10 ich Jahren nach. ist »Das mein<br />

ist Friseur ganz gestorben. einfach. Vor Danach 10 Jahren habe ist ichmein<br />

Friseur keinen gestorben. gefunden, der Danach die Haare habe so ich<br />

keinen schnitt, gefunden, wie ich sie der haben die Haare wollte. soAlso<br />

schnitt, habe ich wie sie ich einfach sie haben wachsen wollte. lassen. Also<br />

habe Jetzt sehe ich sie ich einfach so aus wachsen und ich gefalle lassen.<br />

Jetzt mir, wie sehe ich ich bin“. so aus und ich gefalle<br />

mir, wie ich bin«.<br />

Farben zum Hören Töne zum Sehen<br />

Mach den<br />

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ATELIER DES GUTEN HÖRENS<br />

Luisenstraße 6<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 04 / 55 85 85<br />

Markt 35<br />

52134 H’rath-Kohlscheid<br />

Telefon 02407/56340<br />

In unserem Geschäft in der Bahnhofstraße<br />

gegenüber vom<br />

Annapark ist durchgehend geöffnet!<br />

Wir beraten Sie gern!


Nachwuchs<br />

im Tierpark:<br />

Mamas ganzer<br />

Stolz<br />

»Mein Franz braucht<br />

kein zusätzliches Futter. Ich kann<br />

ganz gut für ihn selber sorgen.<br />

Also bitte, keine Leckerchen für<br />

meinen Kleinen!«<br />

Ihre persönliche Apotheke<br />

Mit uns gesund durch den Winter!<br />

GLÜCKAUF APOTHEKE<br />

Georg Zentis · Apotheker<br />

Bahnhofstraße 12 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 02404/21354<br />

Internet www.glueckauf-apotheke-alsdorf.de<br />

Eselfohlen Franz ist der Star im Tierpark<br />

Mittlerweile ist er schon drei Monate<br />

alt - Eselchen Franz im <strong>Alsdorfer</strong> Tierpark.<br />

Bei der Geburt wog er gerade<br />

mal 11 Kilogramm und lebt, noch von<br />

seinem Vater Bronko getrennt, mit der<br />

siebenjährigen Eselstute Erna alleine<br />

im Gehege. Bronko wohnt mit Esel<br />

Rüdiger gleich nebenan und treibt dort<br />

seine übermütigen Spielereien.<br />

Mittlerweile nimmt Franz neben der<br />

kräftigen Eselmilch von Mama auch<br />

schon hin und wieder etwas Gras zu<br />

sich und freut sich über Streichel -<br />

einheiten der vielen Besucher.<br />

Tierpfleger Thomas Heckersdorf und<br />

der Tierarzt sind rundum zufrieden mit<br />

der Entwicklung des Jungtieres, aber<br />

sein Verdauungsapparat ist noch sehr<br />

sensibel und seine Widerstandskraft<br />

noch schwach, deshalb darf Franz auf<br />

keinen Fall gefüttert werden.<br />

Alles in allem ist im Tierpark auch<br />

dieses Jahr kräftig zugelegt worden.<br />

Der neue Streichelzoo lockt viel Kleine<br />

und Große in das Ziegengehege, auf<br />

einem neuen kleinen Karussell auf<br />

dem Spielplatz drehen sich wilde<br />

Kerle Runde um Runde, eine weitere<br />

Nestschaukel ist dazugekommen, und<br />

bis zum neuen Fischerwirt spazieren<br />

die Besucher durch einen netten<br />

Dezember / Januar 2010/11 27<br />

Märchenwald. Nachzulesen ist all das<br />

auch in einem neuen Buch mit vielen<br />

bunten Fotos. Auf rund 100 Seiten entdecken<br />

die Leser die Freizeitmöglichkeiten<br />

und Rundwanderungen<br />

um das gesamte Gelände auf. Nicht<br />

nur für <strong>Alsdorfer</strong> ist dieses Buch eine<br />

nette Überraschung im Advent oder<br />

unterm Weihnachtsbaum.<br />

Übrigens, auch für den Weihnachtsmann<br />

gibt es in diesem Jahr im Tierpark<br />

wieder eine Menge zu tun. Mehr<br />

als 100 Tiere von den Waschbären und<br />

Eseln über Ziegen und Rehe bis zu den<br />

Lamas freuen sich dort auf ihre<br />

Bescherung. Eine Menge Arbeit also,<br />

die für den Weihnachtsmann allein<br />

kaum zu schaffen ist. Deshalb sucht er<br />

viele kleine Helfer. Treffpunkt für alle<br />

Kinder, die dem Weihnachtsmann bei<br />

der Tierbescherung assistieren wollen,<br />

ist am Freitag, 17. Dezember, um 14.30<br />

Uhr am Kiosk am Tierpark, Theodor-<br />

Seipp-Straße.<br />

Das Team des <strong>Alsdorfer</strong> Tierparks freut<br />

sich auf Ihren Besuch - genießen Sie<br />

gerade in der Winterzeit den Rundgang<br />

durch den Park oder einen leckeren<br />

Kaiserschmarrn in der gemütlichen<br />

Blockhütte des Fischerwirts.<br />

TIERPARK ALSDORFER WEIHER<br />

Bei Aachener Bank,<br />

Sparkassen und<br />

im Buchhandel<br />

13,90 Euro<br />

Jubiläumsausgabe »Tierpark <strong>Alsdorfer</strong><br />

Weiher« · 96 Seiten 4farbig mit vielen<br />

großformatigen Fotos im Hardcover<br />

Das Weihnachtsgeschenk<br />

...für Geburtstage, Freunde, <strong>Alsdorfer</strong>,<br />

Alsdorf-Freunde und natürlich<br />

Tierparkliebhaber!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


WEIHNACHTSZEIT<br />

Metzgerei Kommer<br />

Stefan Kommer empfiehlt:<br />

Geschmorte Lammkeule vom<br />

Texellamm - das Rezept halte ich<br />

für Sie bereit.<br />

Metzger Wintgens:<br />

Zu einem genussvollen<br />

Weihnachstfrühstück gehört für uns<br />

unbedingt eine leckere Leberwurst<br />

zum Beispiel mit Preiselbeeren<br />

dazu.<br />

Wir sind gerne Metzger, das schmeckt man!<br />

Allergenfreie Wurstsorten aus eigener Herstellung<br />

Mit weihnachtlichen Spezialitäten<br />

und besonderen Angeboten möchten<br />

wir ihren Gaumen verwöhnen!<br />

Gerne nehmen wir Ihre Weihnachts bestellung entgegen!<br />

Party-Service zu allen Anlässen!<br />

NEU!<br />

Jetzt auch wieder in Mariadorf: Blumenrather Straße 80<br />

Fleischerei Wintgens: Im Brühl 49 · 52477 Alsdorf · Tel: 02404/24019<br />

Fleischerei Pfeifferling · Kaiserstr. 146 · 52146 Würselen<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 28 Dezember / Januar 2010/11<br />

Spezialitäten Alsdor<br />

Besonders zur Vorweihnachtszeit<br />

lassen sich viele Metzgereien im<br />

Stadtgebiet von Alsdorf etwas<br />

Besonderes einfallen. Die Leidenschaft<br />

zu diesem Handwerk steckt<br />

im Detail und das sieht und<br />

schmeckt man.<br />

Mit Leib und Seele Metzger, das trifft<br />

in den meist Familien geführten<br />

Betrieben von Alsdorf zu. Bei der Produktion<br />

werden qualitativ hochwertiger<br />

Produkte verwendet, denn die<br />

Metzgereien beziehen die Rinder und<br />

Schweine von Bauernhöfen aus der<br />

näheren Umgebung und verwenden<br />

ausschließ lich sorgfältig ausgewählte<br />

Zutaten, wie zum Beispiel naturbelassene<br />

Ge würze. Sie achten auf eine<br />

schonen de Verarbeitung und eine<br />

ansprechende Präsentation.<br />

Genuss und Qualität aus eigener<br />

Herstellung nach altem Familienrezept!<br />

Ihr Fleischerfachgeschäft und Partyservice!<br />

Köstliche Feiertage!<br />

Zur Weihnachtszeit das Beste Qualitäts -<br />

fleisch aus unserer Region!<br />

Kosten Sie einmal unsere Apfel-Cranberrie<br />

Leberwurst, sowie (handwerklich<br />

hergestellte) Patées<br />

Stefan Kommer · Querstraße 10 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon: 02404/ 6 24 85 · Fax: 02404/ 67 52 06<br />

Lecker!<br />

Die Kunden schätzen das und besonders<br />

am Wochenende darf man dann<br />

auch schon mal etwas länger Anstehen.<br />

Aber ein nettes Schwätzchen mit<br />

dem ein oder anderen Nachbarn entschädigt<br />

einen für die Wartezeit!<br />

Von einer herzhaften Brotmahlzeit bis<br />

hin zu einem exklusiven Abendmenü,<br />

jeder Wunsch wird erfüllt und zu Weih -<br />

nachten wird die Produktpalette durch<br />

spezielle Geflügel-, Lamm- und Wildprodukte<br />

erweitert.<br />

Jede Metzgerei bietet Ihre eigene<br />

Spe zialität, die meist nach alten<br />

Familienrezepten hergestellt werden.<br />

In der Fleischerei Felix Körfer zum<br />

Beispiel gibt es nur zur Weihnachtszeit<br />

eine Original Schlesiche Weißwurst,<br />

die nach einem überlieferten<br />

Hansi’s<br />

Dorfmetzgerei<br />

Hans Rottenfussers Spezialität<br />

sind Braten;Schweinebraten,<br />

Schmorbraten, Wildbraten...<br />

Er berät Sie gern!<br />

Hansi’s<br />

DORFMETZGEREI<br />

Partyservice<br />

Jede Woche aktuelle Angebote!<br />

Besonders zur<br />

Weihnachtszeit:<br />

Wild<br />

Sauerbraten und<br />

Steaks<br />

Hans Rottenfusser<br />

Theodor-Seipp-Straße 2<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon 02404/ 97 61 143<br />

Mobil 0163 / 34 85 676


fer Metzger Metzgerei Derichs<br />

Rezept hergestellt wird. Die Kundschaft<br />

kommt aus der ganzen Region<br />

extra nach Alsdorf. Bei der Fleischerei<br />

Wintgens ist die hausgemachte Weihnachtsleberwurst<br />

in verschiedenen<br />

Variationen unverzichtbar. »Zu einem<br />

genussvollen Weihnachtsfrühstück<br />

gehört für uns unbedingt eine Weihnachtsleberwurst,<br />

zum Beispiel mit<br />

Pistazien und Marzipan dazu«, so<br />

Michael und Marion Wintgens.<br />

Die Favoriten für Jürgen Steins und<br />

seine Frau Jutta von der Fleischerei<br />

Derichs sind eindeutig die handgefertigten<br />

Patés mit Pfeffer, Preiselbeeren<br />

oder Ananas.<br />

Hans Rottenfusser von Hansi’s Dorfmetzgerei<br />

in Alsdorf-Ofden, mag am<br />

Liebsten einen schönen Wildbraten.<br />

Ein Klassiker unter den Weihnachtsbraten<br />

ist für Stefan Kommer, eine<br />

geschmorte Lammkeule vom Texellamm.<br />

Das Rezept hält er für Sie<br />

bereit.<br />

Für welche Spezialität Sie sich auch<br />

entscheiden, unsere Metzger in Alsdorf<br />

geben ihr Bestes, damit Sie<br />

»Liebe <strong>Alsdorfer</strong>«, die Weihnachtszeit<br />

so richtig genießen und schlemmen<br />

können.<br />

Denken Sie dran, gerade in den Tagen<br />

vor Weihnachten haben die Metzgereien<br />

besonders viel zu tun - nutzen<br />

Sie die Möglichkeit der Vorbestellung!<br />

In diesem Sinne,<br />

eine leckere<br />

Weihnachtszeit!<br />

Metzger Jürgen Steins empfiehlt:<br />

»Probieren Sie zur Weihnachtszeit<br />

unsere Patées mit Preiselbeeren,<br />

Pfeffer und Ananas«<br />

QUALITÄT · FRISCHE · FACHLICHE BERATUNG<br />

Zur Weihnachtszeit<br />

nicht nur Patéés,<br />

sondern auch<br />

Weihnachtsleberwurst<br />

und andere<br />

Leckerreien...<br />

Metzgerei Körfer<br />

Metzger Felix Körfer empfiehlt:<br />

» Probieren Sie nur zur Weihnachtszeit<br />

unsere schlesische Weißwurst<br />

nach altem Familienrezept«<br />

Wir nehmen gerne Ihre Vorbestellung für Weihnachten entgegen!<br />

Jürgen Steins e.K. · Annastraße 3 · 52477 Alsdorf · Tel.: 02404 26064<br />

Filiale: Kaiserstraße 51 · 52146 Würselen · Tel.: 02405 18379<br />

Wir sind täglich für Sie da: Mo - Do 7.30 - 13.00 Uhr + 14.30 - 18.30 Uhr<br />

Fr 7.00 -13.00 Uhr + 14.30 - 18.30 Uhr · Sa 7.00 - 14.30 Uhr<br />

BRATENZEIT WEIHNACHTSZEIT<br />

Dezember / Januar 2010/11 29<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


Sehen Sie gut?<br />

Besonders jetzt in der dunklen Jahreszeit,<br />

ist »Besseres Sehen« sehr wichtig.<br />

Viele Brillenträger haben besonders<br />

in der Nacht Probleme klar und deutlich<br />

zu sehen, da wird Auto fahren zu<br />

einer riskanten Sache. Das muss nicht<br />

sein, in den letzten Jahren wurden<br />

neue Brillengläser entwickelt, die sich<br />

den jeweiligen Situationen und dem<br />

Auge anpassen. Dieses einzigartige<br />

Sehgefühl durften schon Hunderte<br />

Brillenträger kennen lernen. Gerade<br />

nachts wird der Unterschied besonders<br />

deutlich. Mit den entsprechenden<br />

Präzisions-Brillengläser für optimales<br />

Sehen, sieht man klarer und<br />

gestochen scharf. Kontraste werden<br />

deutlicher wahrgenommen und Farben<br />

intensiver erlebt. MIt dem i.Profiler®,<br />

einem speziellen ZEISS Augen-<br />

Messgerät auf Basis der innovativen<br />

Wellenfront-Technologie werden individuelle<br />

Augenprofile erstellt und<br />

damit ein Präzisions-Brillenglas, das<br />

30<br />

perfekt zum jeweiligen Auge und der<br />

individuellen Sehsituation passt.<br />

Diese neue Technologie ist 25-mal<br />

präziser als andere Verfahren.<br />

Diese Präzision macht sich besonders<br />

nachts bemerkbar. Denn nachts dringt<br />

naturgemäß wenig Licht ins Auge.<br />

Jeder Sehfehler, der durch das Brillenglas<br />

nicht korrigiert wird, wirkt sich da<br />

besonders nachteilig aus. Außerdem<br />

kommt es immer wieder zu Blendeffek -<br />

ten und Einstrahlungen, wenn man in<br />

eine nächtliche Lichtquelle, z. B. in die<br />

Scheinwerfer eines entgegenkommen -<br />

den Autos oder eine Straßenlaterne<br />

blickt: äußerst ermüdend für das Auge<br />

und besonders beim nächtlichen Auto -<br />

fahren gefährlich.<br />

Unser Tipp: Lassen Sie sich bei<br />

Ihrem Optiker beraten, damit<br />

auch Sie in Zukunft besser sehen<br />

können – ganz besonders nachts.<br />

Würselen – Gewerbegebiet Aachener Kreuz (links neben Metro)<br />

St. Jobser-Straße 47 · Tel. 0 24 05/80 82-0<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />

1. Schultag 1942<br />

Wer sich für den <strong>Alsdorfer</strong> Ge -<br />

schichtsverein interessiert, hat so -<br />

fort einen Namen im Kopf: Rudolf<br />

Bast, Oberstudiendirektor a.D. und<br />

seit 30 Jahren Vorsitzender des so -<br />

eben erwähnten Vereins. An einem<br />

Novembernachmittag trafen wir<br />

ihn zu einem Ge spräch voller Ge -<br />

schichten – und auch über die<br />

Geschichte unserer Stadt.<br />

Das Licht der Welt erblickte Rudolf<br />

Bast im September 1936 in Alsdorf in<br />

der Rathausstraße. Seine Grundschulzeit<br />

trat er in der Marienschule 1942<br />

an. Es herrschte Krieg und sein Klassenlehrer,<br />

Christian Bücken, erschien<br />

manchen Morgen völlig übermüdet<br />

zum Unterricht, da er eine leitende<br />

Stelle bei der Feuerwehr Alsdorf hatte<br />

und in vielen Bombennächten im Einsatz<br />

war. Auch wenn Bücken ein guter<br />

Lehrer war, zerfaserten Bombenalarme<br />

mehr und mehr den Unterricht. »Ab<br />

Mitte 1944 war der Krieg auch bei<br />

uns zu hören und das Leben spielte<br />

sich zunehmend in Bunkern und Erdstollen<br />

ab.« Während des zweiten<br />

Schuljahres häufte sich der Unterrichtsausfall<br />

und die Kinder spürten,<br />

dass sich ihre Eltern Sorgen um eine<br />

schlechte Schulbildung machten.<br />

Die ersten Erinnerungen sind vom Krieg<br />

geprägt und oft sehr schmerzlich: »Es<br />

war wieder bei einem Flieger alarm,<br />

als meine Mutter, mein kleiner Bruder<br />

und ich aus dem Bunker heraus mit<br />

notdürftigstem Gepäck auf einen LKW<br />

getrieben wurden; dieser brachte uns<br />

nach Schleiden, bei Aldenhoven, denn<br />

Abiturfoto 1956<br />

erst ab dort gab es wieder eine Zugverbindung.«<br />

Der Zug brachte sie nach<br />

Hannover, von dort erlebten sie die<br />

Bombadierung Hildesheims.<br />

Der Vater musste in Alsdorf zurück<br />

bleiben, als Schreiner wurde er auf der<br />

Grube notdienstverpflichtet. Das war<br />

eine wirklich schlimme Situation, besonders<br />

für die Mutter. »Lange Zeit<br />

wussten wir nichts voneinander, auch<br />

nicht, als mein Vater durch den Be -<br />

schuss eines britischen Bomberflug -<br />

zeugs lebensgefährlich verletzt wurde<br />

und von amerikanischen Ärzten ins<br />

Krankenhaus nach Bardenberg ge -<br />

bracht wurde. Dort verstarb er im<br />

Februar 1945. Von alldem haben wir<br />

keine Nachricht erhalten. Auch mein<br />

kleiner Bruder ist den Strapazen der<br />

Evakuierung erlegen.«<br />

Die Evakuierung dauerte neun Monate,<br />

die Rückkehr nach Alsdorf war eine<br />

Rückkehr in das Chaos. »Vieles war<br />

zer stört, es fehlte an allem, aber meine<br />

Mutter schaffte es, uns durchzubringen.«<br />

Mit dem Ende des Krieges kam auch<br />

wieder ein Stück Normalität in den<br />

Alltag der Grubenstadt, der Schornstein<br />

musste rauchen, und die Schule<br />

startete auch wieder.<br />

Bis 1947 be suchte Rudolf Bast die<br />

Volksschule in Alsdorf.<br />

Im gleichen Jahr bestand er zu Ostern<br />

die Aufnahmeprüfung am Gymnasium,<br />

das sich seit den 30er Jahren (zuerst<br />

noch als Oberschule) in der ehemaligen<br />

Brotfabrik Carlsmühle in der Rathausstraße<br />

befand.<br />

Es gab zwei Fünfte Klassen (Sexta)<br />

mit jeweils 52 Kindern; was für die<br />

damalige Zeit normal war. Obwohl<br />

die Schule damals schon Staatliches<br />

Neusprachliches Gymnasium hieß, war<br />

die erste Fremdsprache Latein, später<br />

kamen dann Englisch und Fran zösisch<br />

dazu. Schulbücher gab es nur wenige.<br />

»Im Fach Latein teilten sich mein Freund<br />

und ich ein Schulbuch«, erzählt Rudolf<br />

Bast, »bis 17 Uhr konnte er damit lernen<br />

und danach stand es mir zu Verfügung.«<br />

Auf sein damaliges Lieblingsfach<br />

ange sprochen, nennt Rudolf Bast<br />

an erster Stelle Geschichte, dann Erdkunde,<br />

Deutsch und Religion. »Sport


Geschichte leben<br />

und erleben<br />

war nicht unbedingt<br />

bei mir beliebt«,<br />

schmunzelt Rudolf<br />

Bast.<br />

Ausgerechnet dieses<br />

Fach brachte ihn<br />

Ostern 1956 um<br />

seine Abiturabschluss feier, denn im<br />

Abitur wurden zur da ma ligen Zeit alle<br />

Fächer und so auch Sport, geprüft. Und<br />

ausgerechnet dort, bei einer Vorbereitungsübung<br />

zum Abi tur, zog er sich<br />

einen komplizierten Beinbruch zu. So<br />

erfolgte die mündliche Prüfung im<br />

Fach Geschichte durch eine Kommission<br />

im Bardenberger Kranken haus. Von<br />

der Sexta waren außer ihm nur 17<br />

Schüler übrig ge blie ben.<br />

Eigentlich wollte er Chemie studieren,<br />

aber seine damalige Klassenlehrerin<br />

Hubertine Albrecht, gab ihm den Rat,<br />

unbedingt Gymnasiallehrer zu werden,<br />

die Folgezeit sollte ihr uneingeschränkt<br />

Recht geben. Rudolf Bast überlegt<br />

nicht lange und startete 1956 mit dem<br />

Studium an der Philosophischen Fa kul -<br />

tät zu Köln. Dort belegte er die Fächer<br />

Geschichte und Germanistik. Damals<br />

begann das Semester noch im Mai,<br />

also direkt nach dem Abitur, einen<br />

Numerus Clausus gab es noch nicht.<br />

Während des Studiums absolvierte er<br />

ein sechswöchiges freiwilliges Praktikum<br />

am Herzogenrather Gymnasium,<br />

betreut durch Dr. Mathias Stickelmann<br />

aus Alsdorf. Nach seinem Examen war<br />

er von 1962 -1964 Referendar in Rheydt<br />

und in Mönchengladbach. Die frisch<br />

ge backenen Lehrer waren damals in<br />

der glücklichen Lage, von Schulleitern<br />

regelrecht umworben zu werden.<br />

»Wir konnten uns die Stel len aussuchen.«<br />

Die Behörden schickten ihn<br />

jedoch an das Stiftische Gymnasium<br />

in Düren, eine traditionsreiche und im<br />

14. Jahrhundert von Bürgern gegründete<br />

Schule.<br />

Privat hatte es schon während der<br />

Schulzeit in der Tanzstunde gefunkt.<br />

Dort hatte er seine spätere Frau Gisela,<br />

geb. Hilgers, kennen gelernt. Geheiratet<br />

wurde 1963 in der Krypta von St.<br />

Castor (die Kirche war noch im Bau).<br />

1965 holte der damalige Schulleiter,<br />

Oberstudiendirektor Schoop, ihn an<br />

das neue Gymnasium nach Alsdorf-<br />

Ofden, denn die Fächerkombination<br />

Geschichte und Deutsch wurde dort<br />

gebraucht. Damit begann eine Laufbahn,<br />

die 1989 zur Ernennung zum<br />

von Birgit Becker-Mannheims<br />

und Franz-Josef Kochs<br />

Oberstudiendirektor führte. Das Gymnasium<br />

Alsdorf war seine Schule, 36<br />

Jahre hat er dort mit Leib und Seele<br />

unterricht. »So mancher Groll und Är -<br />

ger, den ich erlebte, war verschwun den,<br />

sobald ich die Klasse betrat und die<br />

Schüler vor mir hatte«, erzählt Rudolf<br />

Bast, »der Umgang mit ihnen war für<br />

mich das schönste am Lehrerberuf.«<br />

Als Georg Jäger, Sportlehrer am Gymnasium,<br />

1971 zum Karnavalsprinzen<br />

gewählt wurde, zog auch der Karneval<br />

als fester Bestandteil des Schulprogramms<br />

am Gymnasium Alsdorf ein.<br />

Rudolf Bast etablierte mit den Gardeströppsitzungen<br />

den Schulkarneval.<br />

Dabei sah er sich weniger als Karnevalist,<br />

sondern er wusste um die pädagogische<br />

Seite des Karnevals: Manch<br />

ein im Unterricht stiller Schüler entdeckte<br />

in der »Bütt« seine Talente<br />

und diese Ermutigung strahlte auf den<br />

Unterricht zurück.<br />

Ein wenig unglücklich machte ihn 2001<br />

die Pensionierung, zu gerne war er<br />

Lehrer, aber der Oberstudiendirektor<br />

a.D. hat ja noch ein zweites As im<br />

Ärmel - und das ist seine Liebe zur<br />

Geschichte.<br />

Wie bereits erwähnt, Geschichte war<br />

schon zur Schulzeit sein Lieblingsfach,<br />

seine Zeitreisen führen ihn vornehmlich<br />

in das frühe Mittelalter, und an<br />

der Weimarer Republik fasziniert ihn<br />

immer noch die Frage, »weshalb diese<br />

so gut gemeinte und von tüchtigen<br />

Leuten geführte erste deutsche Republik<br />

so zu Grunde ging.«<br />

Auch die Architektur der Gotik und<br />

vornehmlich der Romanik haben es<br />

ihm angetan.<br />

Ende der 70er Jahre signalisiert die<br />

Stadt Alsdorf, dass es Zeit sei, die Ge -<br />

schichte der Stadt festzuhalten. Zu sam -<br />

men mit Friedhelm Schmitz machte er<br />

sich Gedanken über die Erfolgsaussichten<br />

eines Geschichtsvereins in Als -<br />

dorf. Einige Mitstreiter wurden gefunden,<br />

und die Zahl der anfänglich 45-<br />

50 Mitglieder wuchs schnell auf fast<br />

300 Mitglieder an. 1980 gründete sich<br />

dann der Ge schichts verein-Alsdorf<br />

e.V., dessen Vorsitzender Rudolf Bast<br />

bis heute ist. Der Verein bemüht sich<br />

um die Erforschung der Lokalgeschich te<br />

und ihre Einbettung in die regionalen<br />

Zusammenhänge. Er befasst sich auch<br />

mit Themen von überregionaler Be deu -<br />

tung und versucht historisches Interesse<br />

zu wecken und zu vertiefen. Vor-<br />

RUDOLF BAST PORTRÄT<br />

Rudolf Bast mit dem Schirmherr Egidius Braun, DFB-Präsident und <strong>Alsdorfer</strong><br />

Abiturient 1943, des Unterstufenturniers am Gymnasium Alsdorf 1995. Im Hintergrund<br />

links Karl Heinen, langjähriger Vorsitzender von Viktoria Alsdorf.<br />

träge, Exkursionen und Veröffentlichungen<br />

sind wichtige Bestandteile<br />

des Vereinslebens. Jährlich kommen<br />

so 10–12 Veranstaltungen zu Stande.<br />

Hobbys, da gibt es einige: Er liest<br />

gerne Bücher und Zeitungen, besonders<br />

die Lokalnachrichten, die FAZ<br />

und... wir hoffen doch auch die »<strong>undsonst</strong>?!«.<br />

14 Jahre hat er zudem den<br />

Festausschuss <strong>Alsdorfer</strong> Karneval als<br />

Vorsitzender geleitet und war 24 Jahre<br />

Mitglied im Kirchenvorstand St. Castor.<br />

Das Internet ist für ihn mittlerweile<br />

auch ein sehr interessantes Medium.<br />

»Ein Lexikon mit ungeahnten Möglich -<br />

keiten, für mich zum Beispiel interes-<br />

Dezember / Januar 2010/11 31<br />

sant, um bei der Vorbereitung von<br />

Reisen und Exkursionen Informationen<br />

einzuholen.«<br />

Für die Zukunft wünscht sich Oberstudiendirektor<br />

a. D. Rudolf Bast, vor<br />

allen Dingen die Möglichkeit, innerhalb<br />

von Europa zu reisen. »Da gibt<br />

es so viele kulturelle Schönheiten, die<br />

ich noch nicht gesehen habe, und die<br />

möchte ich gerne mit meiner Frau<br />

kennen lernen. Für uns alle wünsche<br />

ich mir Frieden, für Alsdorf weiterhin<br />

eine gute Entwicklung, und dann<br />

wünsche ich mir, das der Geschichtsverein,<br />

an dem mein Herz hängt, weiter<br />

besteht. Vielleicht eines Tages in<br />

ganz anderer Form, mit neuen Personen<br />

und anderen Themen.«<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


KULTUR<br />

AUSSTELLUNG<br />

Mehr unter: www.alsdorfer-stadtmagazin.de<br />

Winterbräuche<br />

Fotoausstellung von Franz-Josef Kochs mit Event charakter<br />

in der Paul-Gerhardt-Kirche in Alsdorf-Ofden<br />

Jüngst gab es in Ofden eine Gemeindeversammlung,<br />

auf der es um die<br />

finanzielle Situation der evangelischen<br />

Kirchengemeinde in Alsdorf und<br />

damit auch um den Fortbestand der<br />

Paul-Gerhardt-Kirche in Ofden ging.<br />

Für eine Stunde die Woche während<br />

des Gottesdienst geöffnet, bleibt der<br />

ca. 15 Meter hohe Raum ansonsten<br />

abgeschlossen, still und ungenutzt.<br />

Wir von der »<strong>undsonst</strong>?!« wollten in<br />

Anbetracht dieser Situation einmal<br />

aufzeigen, welche Möglichkeiten die<br />

Kirchengemeinde besitzt, ihre Gebäude<br />

auch für andere Zwecke zu öffnen<br />

und die Resonanz solcher Veranstaltungen<br />

zu prüfen.<br />

Nach einem gemeinsamen Treffen mit<br />

der Pfarrerin, Frau Elisabeth Peltner,<br />

wurde schnell klar, dass auch sie sich<br />

weitere Nutzungsmöglichkeiten für<br />

ihre Kirche vorstellen konnte. Franz-<br />

Josef Kochs, neuer Vorsitzender des<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Kunstvereins, Mitarbeiter<br />

des <strong>Alsdorfer</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>s und selber<br />

Künstler, erklärte sich gerne bereit,<br />

mit uns eine Ausstellung in Ofden<br />

vorzubereiten. Das Thema »Winterbräuche«<br />

kam uns spontan in den<br />

Sinn, da Kochs die Bräuche der Eure-<br />

gio seit vielen Jahren im Foto festgehalten<br />

hat - und auch, weil viele<br />

Bräuche Themen des Glaubens widerspiegeln.<br />

In einer knappen, nur zweiwöchigen<br />

Vorbereitungszeit, wurden Fotografien<br />

mit Themen von Halloween bis<br />

Fastnacht ausgewählt.<br />

Gott sei Dank gab uns ein befreundeter<br />

Künstler den Tipp für die preiswerte<br />

Erstellung von Bilderleisten. Während<br />

Marina Brants die dazugehörigen<br />

Haken für die Aufhängung der<br />

Bilder bog, brachte Kochs mit Hilfe<br />

Christian Harders die von Frau Peltner<br />

angestrichenen Holzleisten auf einer<br />

Länge von fast 29 Metern an und<br />

Heike Fischer-Wilhelm half beim Aufhängen<br />

der Bilder. Und ein weiteres<br />

großes Glück war der Kontakt zu Jürgen<br />

Zantis von der Spedition Maassen-Becker,<br />

der uns den Transport von<br />

mehr als 20 Kirchenbänken für dieses<br />

Wochenende zusicherte. Denn es sollte<br />

nicht nur ein Ausstellungsvernissage<br />

am Samstag, den 6. November in<br />

der Kirche geben, sondern ein Kirchen -<br />

event, der zum »Weitermachen«<br />

anregen sollte. Da Kochs in der Ausstellung<br />

»Zu(m) Tisch« im Schloss<br />

Oberhausen zur Eröffnung ein Stillle-<br />

benbuffet aufgebaut hatte, konnten<br />

wir dieses mit einem gewissen<br />

KnowHow wiederholen. Für die Entfernung<br />

der alten Kirchenläufer und<br />

das Aufstellen der Tische waren Thomas<br />

Beuger und Familie Karznia<br />

zuständig.<br />

So wurde die Kirche ausgeräumt,<br />

umgebaut, geschmückt..<br />

Günther Kerkoffs eröffnete die Ausstellung<br />

mit dem städtischen Kinderchor,<br />

Heinrich Plum, stellvertretender<br />

Bürgermeister, führte gemeinsam mit<br />

Kochs in die Brauchtümer ein, der<br />

Männergesangverein Alsdorf 1858<br />

trat auf, und Benedikt Voußen brachte<br />

die Gäste zum Singen. Mehr als 200<br />

Besucher erlebten einen interessanten<br />

und geselligen Abend, viele blieben<br />

fast bis Mitternacht.<br />

Wir von »<strong>undsonst</strong>?!« waren von dem<br />

Zuspruch begeistert und wünschen<br />

der Ofdener Kirche nicht nur, dass sie<br />

im Dorfe bleibt, sondern dass man<br />

seitens des Presbyteriums auch »Butter<br />

bei die Fische« tut und sich Ge -<br />

danken über die finanziellen Möglichkeiten<br />

einer zusätzlichen Nutzung der<br />

Kirche macht.<br />

Die Bilderleisten warten auf neue<br />

Aufgaben.<br />

Wir jedenfalls helfen gerne<br />

wieder mit, wenn es auch im<br />

nächs ten Jahr heißt »Vernissage<br />

in Paul-Gerhardt«.<br />

Wir danken den Sponsoren:<br />

Transportunternehmen Maaßen-<br />

Becker für den Abtransport der<br />

Kirchenbänke, der Bäckerei Josef<br />

Zentis und der Bäckerei Schenke für<br />

ihre Brotgaben sowie der Fleischerei<br />

Wintgens für eine endlose<br />

Mettwurstgirlande...<br />

Natürlich auch der Frauenhilfe für die<br />

gute Suppe, der Familie Karznia und<br />

Ihrem Sohn für die Mithilfe bei der<br />

Bewirtung, sowie den netten Kellnerinnen<br />

und Kellnern und allen anderen<br />

Helferinnen und Helfern, die wir<br />

hier nicht namentlich aufgeführt<br />

haben.


INTERN<br />

Dezember / Januar 2010/11 33<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


Warum wir Weihnachtsgrüße versenden<br />

und wie wir uns damit<br />

von der Masse abheben<br />

Alle Jahre wieder kommt Weihnachten<br />

plötzlich. Im Dezember<br />

fällt vielen Menschen ein, dass sie<br />

Weihnachtsgrüße versenden wollten.<br />

Besondere sollten es diesmal<br />

sein, nicht das übliche Einerlei der<br />

vergangenen Jahre. Nun ist es zu<br />

spät. Es reicht gerade noch für die<br />

Standardkarte.<br />

Wenn die Zeit drängt, bleiben Text<br />

und Design häufig auf der Strecke.<br />

Statt kreativer und berührender Weihnachtsgrüße<br />

sind es einfallslose Karten,<br />

die das Gegenteil von dem auslösen<br />

können, was eigentlich gewünscht war:<br />

ein wertschätzender Gruß an lässlich<br />

des Weihnachtsfestes und die damit<br />

verbundene frohe Botschaft, vielleicht<br />

zusätzlich noch beste Wünsche für<br />

das kommende Jahr.<br />

Im privaten Bereich verlieren die mit<br />

der klassischen Post verschickten<br />

Grüße im Zeitalter von SMS und E-Mail<br />

leider zunehmend an Bedeutung.<br />

Oder doch nicht? Viele unserer Freunde<br />

haben, genauso wie wir, die klassische<br />

Weihnachtskarte wieder entdeckt.<br />

Diese ist mit keiner zeitsparenden<br />

SMS oder E-Mail zu vergleichen.<br />

Eine Weihnachtskarte hat immer noch<br />

oder vielleicht wieder eine nicht zu<br />

unterschätzende positive Wirkung, bei<br />

Kunden wie Geschäftspartnern. Andererseits<br />

empfinde ich es persönlich als<br />

wenig wertschätzend, wenn wir<br />

anlässlich des Weihnachtsfestes Karten<br />

bekommen mit einer kurzen Standardformel<br />

wie »Wir danken für die<br />

gute Zusammenarbeit und wünschen<br />

Ihnen frohe Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr«. »Solche<br />

Karten finden nicht meine Aufmerksamkeit<br />

und wandern unmittelbar<br />

nach dem Öffnen in den Papierkorb«,<br />

so Rolf Steffen, Vorstand der Team<br />

Steffen AG. Ansprechende Weihnachts -<br />

grüße dagegen schmücken oft wochen -<br />

lang mein Büro, werden sogar mit<br />

nach Hause genommen, damit meine<br />

Frau Gelegenheit hat, sie zu lesen.<br />

Manche schmücken sogar unseren<br />

Weihnachtsbaum.<br />

34<br />

Warum wir Weihnachtskarten<br />

versenden<br />

Weihnachten ist für viele Menschen<br />

die Zeit, sich zu besinnen, an Mitmenschen<br />

zu denken, sich Zeit zu nehmen<br />

für Dinge, die das ganze Jahr über leider<br />

oftmals viel zu kurz kommen. Wir<br />

nutzen Weihnachten, um Mitmenschen<br />

von Herzen friedvolle Tage zu wünschen<br />

und unsere Verbundenheit zum Ausdruck<br />

zu bringen. Es ist eine Herzensangelegenheit,<br />

sich einmal im Jahr<br />

diese Zeit zu nehmen, einander be deu -<br />

tungsvolle Wünsche zukommen zu<br />

lassen. Deshalb senden wir auch keine<br />

Standardbriefe, sondern individuell<br />

entworfene Karten. Wir wollen damit<br />

zum Ausdruck bringen, dass uns die<br />

Beziehung zu unseren Kunden und<br />

Geschäftspartnern wichtig ist, dass es<br />

dabei nicht alleine »ums Geschäftemachen«<br />

geht. In den Weihnachtsgrüßen<br />

soll sich unsere Firmenphilosophie<br />

widerspiegeln. Der Mensch steht bei<br />

allen geschäftlichen Beziehungen, die<br />

wir pflegen, immer im Mittelpunkt.<br />

Wir wollen ganz persönliche Wünsche<br />

überbringen.<br />

Weihnachtskarten statt Neujahrsgrüße<br />

– Pflege unserer Kultur und<br />

christlichen Werte<br />

Persönlich möchte ich noch einen<br />

Schritt weiter gehen. So ist Weihnachten<br />

nicht nur die im Kalender definierte<br />

Zeit, um gute Wünsche zum<br />

Ausdruck zu bringen. Es ist nicht nur<br />

ein Fest wenige Tage vor dem Jahreswechsel<br />

und damit eine gute Gelegenheit,<br />

sich bei den Kunden für eine<br />

gute Zusammenarbeit zu bedanken.<br />

Dieser, sicherlich ernst gemeinte<br />

»Dank« geht meines Erachtens am<br />

eigentlichen Sinn des Weihnachtsfestes<br />

vorbei. Wir wollen mit unseren Weihnachtsgrüßen<br />

ganz bewusst christliche<br />

Werte pflegen und die Botschaft des<br />

Weihnachtsfestes wach halten. So wie<br />

es die Weihnachtsgeschichte im<br />

Lukas evangelium zum Ausdruck<br />

bringt. Unsere abendländische Kultur<br />

gründet auf diesen christlichen<br />

Werten. Die Nächstenliebe ist ein<br />

Resultat dieser Werte. Diese vertreten<br />

wir als Team Steffen AG.<br />

Deshalb senden wir keine<br />

Neujahrsgrüße oder Dankschreiben<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />

Alle Jahre wieder –<br />

Weihnachtskarten<br />

für die gute Zusammenarbeit, das ist<br />

unserer Auffassung nach fehl am<br />

Platz. Wir wollen unsere Kunden in<br />

unsere Gedanken einbeziehen, aufrichtige<br />

Wünsche senden und damit<br />

unsere Wertschätzung ausdrücken.<br />

Dass das auch unsere Kunden wertschätzen,<br />

zeigen uns jedes Jahr die<br />

vielen positiven Reaktionen.<br />

Weihnachtskarten als Teil der<br />

Unternehmensphilosophie<br />

Weihnachtskarten zu versenden ist<br />

uns eine Herzensangelegenheit, hat<br />

aber auch einen nicht zu unterschätzenden<br />

unternehmerischen Aspekt.<br />

Damit gehören Weihnachtsgrüße nicht<br />

nur zum guten Ton in unserem Unternehmen,<br />

sondern sind mehr als ein<br />

Teil unserer Identität. Sie sind vielmehr<br />

integraler Bestandteil unseres<br />

christlichen Wertefundamentes. Wir<br />

schaffen eine Kundenbeziehung auf<br />

einer gemeinsamen Wertebasis und<br />

können durch die persönliche Ansprache<br />

auch solche Kunden erreichen, die<br />

wir vielleicht durch Fehler verloren<br />

haben. Wir inves tieren lieber in unsere<br />

Weihnachtsgrüße, in persönliche<br />

Gedanken. Gedanken, die die Weihnachtsbotschaft<br />

wieder in Erinnerung<br />

bringen und Weitertragen.<br />

Mir persönlich ist es als Vorstand deshalb<br />

wichtig, den Text, die Wünsche<br />

selbst zu formulieren. Dies ist zwar<br />

nicht zwischen Tür und Angel getan,<br />

doch nur so kann ich die Grüße<br />

bewusst selbst unterschreiben. Ich<br />

tue dies gemeinsam mit meiner Frau<br />

und meinem Bruder als Inhaber der<br />

Aktiengesellschaft sowie im Namen<br />

unserer Mitarbeiter. Persönlich bevorzuge<br />

ich dazu passende Gedichte,<br />

Geschichten, die das Leben schreibt,<br />

das Wirken von wertvollen Vorbildern<br />

oder schöne Parabeln. Diese nutze<br />

ich, um die Weihnachtsbotschaft, welche<br />

über 2000 Jahre alt ist, auf unsere<br />

heutige Zeit zu übertragen und<br />

lebendig zu halten.<br />

Liebe Kunden und Freunde des<br />

Hauses Steffen, zum bevorstehenden<br />

Weihnachts fest wünschen<br />

wir Ihnen und Ihren Familien<br />

ein wenig Besinnlichkeit, Frieden,<br />

Freude und Zufriedenheit.<br />

Wir wünschen Ihnen einen geruhsamen<br />

Jahreswechsel und ein<br />

gesundes neues Jahr 2011.<br />

...


Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Heinz Pohlen<br />

Wer kennt<br />

sie nicht,<br />

die Angst<br />

vor dem<br />

Zahnarzt,<br />

ein »mulmiges«<br />

Gefühl<br />

im Magen,<br />

oft schiebt<br />

man den Termin weit von sich.<br />

Aber was tun, wenn der Zahnschmerz<br />

immer größer wird, vielleicht<br />

ein Zahn abgebrochen oder<br />

nicht mehr zu reparieren ist, Vorsorge<br />

und Prophylaxe ansteht.<br />

Egal ob Kinder oder Erwachsene,<br />

jeder reagiert anders, wenn ein<br />

Besuch beim Zahnarzt ansteht,<br />

aber eins möchten doch gerne<br />

alle: Zähne ein Leben lang erhalten<br />

und ein ästhetisch, schönes<br />

Erscheinungsbild erreichen.<br />

Direkt im Zentrum von Alsdorf, Am<br />

Langen Pfädchen 13, befindet sich die<br />

Zahnarztpraxis von Dr. med. dent.<br />

Heinz Pohlen. Das umfassende Therapiespektrum<br />

des kompetenten Teams<br />

um den erfahrenden Zahnmediziner<br />

zeichnet sich durch einen hohen Fortbildungsstand<br />

aus. Seit mehr als 20<br />

Jahren ist der <strong>Alsdorfer</strong> zur Stelle und<br />

kümmert sich um alles »rund um« die<br />

Zahngesundheit seiner Patienten.<br />

Anfang der 80er Jahre begann er sein<br />

Zahnmedizinisches Studium an der<br />

Universität in Nijmegen und ergänzte<br />

es um die Bereiche Kieferchirurgie<br />

und Werkstoffkunde. Studium in Niederländisch<br />

und die Stadt Nijmegen<br />

gefielen ihm so gut, dass er eigentlich<br />

dort bleiben wollte. Arbeiten an der<br />

Hochschule war sein Ziel, doch es<br />

kommt im Leben ja meistens anders.<br />

Der junge Zahnmediziner bekam ein<br />

attraktives Angebot aus Alsdorf, inter-<br />

essante Räumlichkeiten in der Geilenkirchener<br />

Straße zu mieten. Er überlegte<br />

nicht lange, griff zu und eröffnete<br />

seine erste Zahnarztpraxis in Alsdorf.<br />

Im Laufe der Jahre wurden die Praxisräume<br />

aber zu klein, deshalb eröffnete<br />

er 1996 mit seinem Team die neue<br />

Praxis, Am Langen Pfädchen, ebenfalls<br />

in Alsdorf. Das moderne Ambiente<br />

mit großzügigen Behandlungsräumen,<br />

die freundliche Zuwendung im Warteund<br />

Empfangsbereich, sorgt für eine<br />

entspannte, angstnehmende und<br />

ruhige Atmosphäre. Die Patienten<br />

fühlen sich seit vielen Jahren dort<br />

wohl. Das engagierte Zahnarztteam<br />

nimmt sich Zeit und der Patient steht<br />

im Mittelpunkt.<br />

Fortbildung in der Zahnmedizin hat<br />

für die Zahnärztliche Praxis einen<br />

hohen Stellenwert, Dr. Heinz Pohlen<br />

ist Gründungsmitglied der endodontischen<br />

Studiengruppe der Zahnärztekammer<br />

Düsseldorf und Mitglied in<br />

zahlreichen Berufsorganisationen.<br />

Außerdem absolvierte er eine Ausbildung<br />

zum zahnärztlichen Sachverstän -<br />

digen in Karlsruhe. Fortbildungen im<br />

In- und Ausland, insbesondere im Insti -<br />

tut für Ästhetische Restaurationen bei<br />

Prof. Dr. Dietschi und Prof. Dr. Krejci in<br />

Genf, hochmoderne Diagnostik, auch<br />

durch den Einsatz von Zeiss-Mikros ko -<br />

pen, sowie das eigene zahntechnische<br />

Labor garantieren in diesem Praxiskonzept<br />

optimale Versorgung im<br />

Bereich der Prothetik. Die langjährige<br />

persönliche Freundschaft mit Prof. Dr.<br />

Axi Gutowski aus Schwäbisch Gmünd<br />

hat die Arbeitsweise des prothetischen<br />

Behandlungskonzeptes von Dr. Heinz<br />

Pohlen maßgeblich beeinflusst.<br />

Eine weitere Besonderheit liegt ausbildungsbedingt<br />

in der Parodontologie<br />

und Endodontie.<br />

ZAHNARZTPRAXIS Dr. Heinz Pohlen<br />

Am Langen Pfädchen 13 · 52477 Alsdorf · Telefon 02404 30 30 · Email: heinz.pohlen@dr-pohlen.de<br />

Besonderes Leistungsangebot<br />

Hochwertige Prothetik<br />

Ästhetische Vollkeramik<br />

Parodontologie<br />

Endodontie<br />

Kiefergelenk- und<br />

Tinnitusbehandlung<br />

Behandlung von Angstpatienten<br />

Alterszahnheilkunde<br />

Onkologische Diagnostik<br />

der Mundhöhle<br />

Implantologie<br />

Dezember / Januar 2010/11 35<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo-Fr 8.00 -11.30<br />

Mo, Di, Do 14.00 -17.30<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


Fotos v.o.n.u.: Die Schlösser Rimburg,<br />

Zweibrüggen, Trips und Leerodt, die<br />

Wurm bei Rimburg<br />

großes Fotos: Die Wurmmündung in<br />

die Rur bei Kempen<br />

36<br />

»Wurmrevier«- diesen Begriff<br />

kennt in Alsdorf und Umgebung<br />

nahezu jeder und weiß, dass hiermit<br />

das Aachener Steinkohlenrevier<br />

gemeint ist.<br />

Ebenfalls ist das Wurmtal zwischen<br />

Würselen und Herzogenrath vielen<br />

als idyllisches Naturschutz- und<br />

Naherholungsgebiet bekannt,<br />

genauso die Burg Wilhelmstein<br />

oder der Teuterhof. Aber wo<br />

genau entspringt denn die Wurm?<br />

Wo fließt sie eigentlich hin? In<br />

den Rhein? Oder doch in die<br />

Maas? Oder zuerst in die Rur?<br />

In der letzten Ausgabe der „und<br />

sonst?!“ berichteten wir bereits über<br />

den Wanderurlaub vor unserer Haustüre.<br />

Dabei ging es<br />

auch an der Wurm<br />

entlang. Unser<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />

Die Wurm - Geschichten und<br />

Entdeckungen entlang eines Flusses<br />

Mitwanderer, Rolf Beckers, fand das<br />

Thema »Wurm« jedoch so spannend<br />

und interessant, dass er sich ganz<br />

besonders mit diesen 53 Flusskilometern<br />

befasst hat.<br />

Deshalb können wir Ihnen, liebe Leserinnen<br />

und Leser, ab der kommenden<br />

Ausgabe des <strong>Alsdorfer</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>s<br />

eine kleine Serie von Geschichten und<br />

Entdeckungen rund um die Wurm<br />

anbieten.<br />

Wir nehmen Sie gerne mit auf Entdeckungsreise.<br />

Wir gehen beispielsweise<br />

der Frage nach, wo im Aachener<br />

Wald die Quellbäche der Wurm zu<br />

finden sind, wo sie unter<br />

der Stadt verschwindet<br />

und wo sie wieder<br />

auftaucht!<br />

Wir werden mit Ihnen durch die Straßen<br />

Aachens wandern, unter denen<br />

die Wurm im Kanal verläuft und<br />

Ihnen beschreiben, wie sie weiter<br />

ihren Weg durch unsere Region<br />

nimmt.<br />

Im idyllischen Tal zwischen dem<br />

Aachener Norden und Herzogenrath<br />

hat unser Wanderfreund bereits den<br />

„Wurmtalsteig“ kreiert, während er<br />

im Sommer mit dem Fahrrad zu den<br />

Schlössern an der Wurm unterwegs<br />

war. Neben unzähligen Fotos hat er<br />

Spannendes und Interessantes über<br />

und rund um die Wurm mitgebracht.<br />

Da geht es beispielsweise um Römer,<br />

mittelalterliche Grafen und Erzbischöfe.<br />

Es geht über frühe Industrialisie-


In 2011<br />

mit »<strong>undsonst</strong>?!«<br />

zu geführten<br />

Wanderungen und<br />

Radtouren<br />

entlang<br />

der Wurm<br />

rung, Wassermühlen und die heute<br />

noch zu findenden Spuren des Bergbaus,<br />

über einen 300 Millionen Jahre<br />

alten versteinerten Strand und unberührte<br />

Natur.<br />

Die Redaktion von »und sonst?!«<br />

wird Sie darüber hinaus ab der nächsten<br />

Ausgabe 2011 zu geführten<br />

Wanderungen und Radtouren entlang<br />

der Wurm einladen. Freuen Sie sich<br />

schon jetzt auf die kommenden Ausgaben<br />

von »und sonst?!«<br />

Mit winterlichen Impressionen<br />

aus dem Wurmtal möchten wir<br />

Sie bereits an dieser Stelle auf<br />

ein hoch interessantes Thema<br />

einstimmen.<br />

Der 4. Eifelsteig: 18 km von<br />

Einruhr nach Gemünd<br />

Die Etappe des 4. Eifelsteiges durch<br />

den Nationalpark Eifel führt von Einruhr<br />

aus an Wiesen und langen Hecken<br />

vorbei, immer streng bergauf dem<br />

Rurverlauf folgend. Nach einem<br />

Abstieg bis hinunter wieder zur Rur<br />

am Bootsanleger Jägersweiler ist eine<br />

erste Rast am idyllischen Seeufer<br />

angesagt, denn gleich geht es wieder<br />

bergauf bis zum Aussichtspunkt auf<br />

dem Krebsberg an der Urftstaumauer.<br />

Und hier oben am Krebsberg machen<br />

wir schon unsere zweite Rast, denn<br />

dieses bergauf ist auch bei tollem<br />

Herbstwetter nicht ohne.<br />

Weiter geht es nach Wollseifen, das<br />

nach Ende des Zweiten Weltkrieges<br />

von den britischen Streitkräften<br />

geräumt wurde, um auf dem Gelände<br />

den Truppenübungsplatz Vogelsang<br />

anzulegen, der 1950 dem belgischen<br />

Militär übergeben wurde. Dieses wiederum<br />

gab den Truppenübungsplatzes<br />

am 31. Dezember 2005 auf. Gespenstisch<br />

wirkt das Geisterdorf auf der<br />

Dreiborner Hochebene und ist alleine<br />

schon eine Besichtigung wert. Der<br />

Weg des Eifelsteigs führt dann weiter<br />

querfeldein zur Burg Vogelsang und<br />

abwärts nach Gemünd. Da wir uns<br />

leider morgens zu spät auf den Weg<br />

gemacht haben,<br />

kehren wir in Wollseifen um und<br />

wandern einen anderen, direkten<br />

Weg zurück nach Einruhr, denn was<br />

Dezember / Januar 2010/11 37<br />

ist schon ein Wandersonntag ohne<br />

leckeres Eifelbier und ein gemeinsames<br />

Mahl im Gasthof zur Post mit<br />

Wildschweinbraten zum Abschluss.<br />

Unmittelbar vor dem Café beginnt der Eifelsteig - 313 km Wanderweg Aachen-Trier<br />

Café Münsterländchen<br />

Café Münsterländchen<br />

Heute keine Lust<br />

auf kochen?<br />

Kommen Sie<br />

doch zu uns,<br />

wir kochen<br />

für Sie mit!<br />

Mittagstisch im<br />

Baguettes,<br />

knusprig &<br />

Frisch<br />

Täglich wechselnde<br />

Suppen und Eintöpfe<br />

Abteigarten 2 · 52076 Aachen · Telefon: 02408 / 9 29 81 82<br />

Öffnungszeiten: Sonntag bis Samstag 9.00 - 18:00 Uhr<br />

Auswahl<br />

hausgemachter<br />

Kuchen<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


PORTRÄT<br />

Grit Wirtz<br />

Schreiben und<br />

Tanzen - Fitness für<br />

Geist und Körper<br />

Eine kurze Autobiografie auf<br />

Anfrage der »<strong>undsonst</strong>?!«<br />

Guten Tag, liebe Leserinnen und<br />

Leser,<br />

sicher geht es Ihnen so, wie manchem<br />

Bewohner unserer alten Erde:<br />

Der ein Buch zur Hand nimmt und<br />

gern etwas über die Person erfahren<br />

möchte, die es geschrieben hat.<br />

Sicher werden Sie, falls ein Bild vorhanden<br />

ist, sich dieses ansehen und –<br />

neugierig geworden – mehr über das<br />

Leben der Autorin erfahren wollen.<br />

Bei mir begann es so, das in der<br />

Schule meine Aufsätze vorgelesen<br />

wurden. Für mich war das kein<br />

besonderes Ereignis, für meine Eltern<br />

ein wunderbares Gefühl. Natürlich<br />

habe ich auch schwärmerisch ein<br />

38<br />

GRIT WIRTZ<br />

Tagebuch geführt und in diesem<br />

meine Freunde namentlich erwähnt.<br />

Damals war ein Händedruck noch ein<br />

bleibendes Erlebnis.<br />

Mit den Jahren machte es mir immer<br />

mehr Freude, Menschen, Tiere und<br />

die Natur näher kennen zu lernen und<br />

meine Eindrücke schriftlich zu formulieren.<br />

Irgendwann erschien mein<br />

erstes Buch mit dem lustigen Titel<br />

»Manchmal hat der Alltag Flügel«.<br />

Angeregt durch viel Zuspruch und<br />

guten Verkauf war ich im Umgang<br />

mit Menschen noch neugieriger<br />

geworden und hielt viele Begegnungen<br />

spontan fest. Alles, was mir wichtig<br />

war, wollte ich festhalten, damit<br />

es nicht aus meinem Gedächtnis ver-<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />

schwindet! So habe ich bislang fünf<br />

Bücher mit Kurzgeschichten geschrieben.<br />

Viele Jahre (etwa 30) lag der<br />

Text zu meinem Kinderbuch »Karlchen<br />

auf dem Lande« in einer Schublade.<br />

Nun habe ich mir meinen lang<br />

gehegten Traum erfüllt: das Buch ist<br />

gedruckt und unverändert im Text im<br />

Buchhandel erhältlich. Die Geschichte<br />

habe ich selbst erlebt: Ferien auf dem<br />

Lande.<br />

Schreiben macht mir viel Spaß. Wir<br />

können dabei Erlebnisse überdenken<br />

und noch einmal lebendig werden<br />

lassen. Aber ganz wichtig ist, dass<br />

unsere Kreativität gefördert und<br />

unsere geistigen Fähigkeiten in Atem<br />

gehalten werden.<br />

Also, geistig habe ich mich fit gehalten<br />

und körperlich, werden Sie jetzt<br />

fragen? Da muss ich erst etwas über<br />

meinen Mann berichten: Wir lernten<br />

uns während unseres Studiums in<br />

Düsseldorf kennen. Für uns war der<br />

Ausspruch: Er kam, sah und siegte,<br />

voll zutreffend. Wir waren 59 Jahre<br />

verheiratet und unsere beiden Kinder<br />

haben unser Leben bereichert. Wir<br />

arbeiteten viel und suchten eine Entspannung<br />

in einer Sportart: dem Tanzsport.<br />

Wir haben an vielen Turnieren teilgenommen<br />

und dann die höchste deutsche<br />

Amateurtanz-Turnierklasse<br />

erreicht. Wir hatten viel Spaß und die<br />

Wertungsrichter auch, denn wir<br />

haben fast immer auf der Siegertreppe<br />

gestanden, oft ganz oben oder auf<br />

dem zweiten Platz. Mit dem Alter<br />

erinnert man sich gern...<br />

Das neue<br />

Buch von Grit<br />

Wirtz »Karlchen<br />

auf dem<br />

Lande« ist im<br />

Buchhandel<br />

erhältlich.


Unternehmensstandort<br />

Moderne<br />

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Stella Vitalis: ...als wär’s für<br />

unsere eigenen Eltern<br />

Mit diesem Slogan bewirbt die<br />

Stella Vitalis GmbH, die ihren Sitz<br />

in Dinslaken hat, ihre Seniorenzentren.<br />

Die Gesellschaft betreibt<br />

deutschlandweit Senioreneinrichtungen<br />

mit derzeitigen Schwerpunkten<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

und Schleswig-Holstein. Die Pflege<br />

Plus + Verwaltung GmbH ist<br />

eine ihrer Tochtergesellschaften<br />

und betreibt das neue Seniorenzentrum<br />

am Mariadorfer Dreieck.<br />

Die mit drei Pflegebereichenversehenen<br />

Geschos se des<br />

Pflege Plus Seniorenstifts<br />

in Alsdorf<br />

mit insge samt 74<br />

Einzelzimmern und<br />

16 Einzelzimmer im sogenannten<br />

Schwerst dementen-Bereich, bilden ge -<br />

mäß der Philosophie der Betreibergesellschaft<br />

jeweils ausreichend kleine<br />

Einheiten, die sogenannten Primären<br />

Wohnbereiche.<br />

Gemäß dem Pflegeverständnis der Be -<br />

treibergesellschaft stellen die Wohnbereiche<br />

den eigentlichen Kern des<br />

Hauses. Auf eine angemessene Wohn-<br />

Stella Vitalis - Seniorenzentrum Alsdorf GmbH<br />

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40<br />

und Pflegequalität anstatt eines Krankenhausmilieus<br />

wird besonderen Wert<br />

gelegt. Die lichte und geradlinige Archi -<br />

tektur, die schnörkellos und trotzdem<br />

stilvoll ein Ambiente der gehobenen<br />

Klasse widerspiegelt, erinnert deshalb<br />

eher an ein modernes, funktionsorientiertes<br />

Hotel, als an ein herkömmliches<br />

Pflegeheim.<br />

Das dies so gewollt ist, bekräftigt der<br />

Geschäftsführer Peter Hemmerling:<br />

»Ältere und pflegebedürftige Menschen<br />

bedürfen einer Umgebung, in der sie<br />

sich wohl fühlen und auch gut orientieren<br />

können. Verwinkelte Gänge<br />

oder zum Beispiel abgelegene Treppenhäuser,<br />

wie wir sie noch vor einigen<br />

Jahren in vielen Pflegeheimen kannten,<br />

sind gerade für Menschen mit<br />

Demenz beängstigend und verwirrend.<br />

Unsere Wohneinheiten sind deshalb<br />

überschaubar und sehr offen.<br />

Jeder Wohnbereich wird in zwei, maximal<br />

vier, Pflegegruppen aufgeteilt, um<br />

dem geforderten Prinzip der sogenannten<br />

Bezugspflege ge recht zu werden.<br />

Denn wir wollen, dass un sere<br />

Bewohnerinnen und Bewohner jederzeit<br />

auf eine Vertrauensperson zurückgreifen<br />

können, die ihnen Sicher heit<br />

Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />

und professionelle Hilfe zugleich<br />

zukommen lassen kann.« Deshalb wird<br />

das Personal auch grund sätzlich be -<br />

reichsbezogen zugeordnet und nur in<br />

begründeten Ausnahmefäl len be reichs -<br />

übergreifend eingesetzt. Die gesamte<br />

pflegerische Verantwortung liegt bei<br />

einer, nach den gesetzli chen Bestimmungen,<br />

qualifizierten lei tenden Pflegefachkraft,<br />

die eine fachliche Steuerung<br />

sämtlicher Pflegeprozesse rund<br />

um die Uhr sichergestellt.<br />

Die Aufenthalts- und Gemeinschaftsräume<br />

sind ebenfalls hell und freundlich<br />

und besonders großzügig ausgelegt.<br />

Gerade sie sind wichtige Bausteine<br />

für die Pflegephilosophie der Betreiber -<br />

gesellschaft, denn in ihren Häusern<br />

wird das Prinzip der Aktivierenden<br />

Pflege sehr ernst genommen.<br />

»Wir wollen, dass unsere Bewohnerinnen<br />

und Bewohner so individuell<br />

wie möglich betreut werden. Dazu<br />

bedarf es, je nach Grad der Pflegebedürftigkeit,<br />

natürlich auch besonderer<br />

Schutzmaßnahmen. Gerade bei de men -<br />

ten Patienten, muss das Personal noch<br />

einmal extra geschult sein. Darüber<br />

hinaus sind wir aber auch ein Haus,<br />

das nach außen hin offen sein und<br />

sich in die Umgebung integrieren will.<br />

Deshalb haben wir hier in Alsdorf auch<br />

die zentrale Lage am Unterzentrum<br />

Mariadorfer Dreieck gewählt. Im vorderen<br />

Bereich sind die Senioren ganz<br />

normal in das soziale Geschehen einer<br />

Geschäfts- und Wohnraumbebauung<br />

eingebunden. Zur Rückseite liegt der<br />

alte Baumbestand mit dem ruhigen<br />

kleinen Wäldchen.<br />

Die Cafeteria im Eingangsbereich und<br />

der kleine Frisörladen sollen auch<br />

Publikum von außen heranziehen,«<br />

bringt Peter Hemmerling es auf den<br />

Punkt.<br />

Durch die offene Konzeption und den<br />

erklärten Willen der Betreiber nach<br />

größtmöglicher Integration und bestmöglichem<br />

Komfort für die Senioren,<br />

ist sicher schon jetzt mehr als nur ein<br />

Grundstein für eine moderne und<br />

nach neuesten Erkenntnissen ausgerichtete<br />

Lebensperspektive für die<br />

alten und kranken Menschen unserer<br />

Gesellschaft gelegt worden. Hier und<br />

wie in vielen anderen Seniorenzentren<br />

unserer Stadt, können unsere<br />

Eltern und vielleicht einmal auch wir,<br />

wenn es denn nötig sein sollte,<br />

hoffentlich in aller Ruhe und<br />

Geborgenheit, den Lebens -<br />

abend verbringen.


Und in der Heiligen Nacht, da glauben<br />

unsere Kinder, die Tiere könnten sprechen ...<br />

Brauchtum und Tradition zur Weihnachtszeit in Oberschlesien<br />

Anna lebt seit fast 15 Jahren hier<br />

bei uns in Alsdorf. Damals ist sie<br />

mit ihrem Mann nach Deutschland<br />

gekom men, weil dessen ganze<br />

Verwandt schaft mittlerweile hier<br />

Zuhause ist. Die junge Polin hat<br />

sogar zweimal das Abitur ge macht,<br />

einmal in Ruda – Slaska, wo sie<br />

geboren und aufge wachsen ist,<br />

und einmal noch hier bei uns, weil<br />

das polnische Reifezeugnis in<br />

Deutschland nicht anerkannt wur -<br />

de. Anna ist intelligent, zielstrebig<br />

und modern, aber auch ihren<br />

heimatlichen Bräuchen und Traditionen<br />

noch zugewandt. Und die<br />

oberschlesische Küche mit all<br />

ihren gehaltvollen, meist vollwertigen<br />

Zutaten, ist eine ihrer Leidenschaften.<br />

Auf die Frage hin, wie sie eigentlich<br />

die Weihnachtszeit in ihrer Kindheit in<br />

Oberschlesien in Erinnerung hat, zö gert<br />

sie einen kurzen Moment: »Eigentlich<br />

hat unser Staat das ja nicht gerne ge -<br />

sehen, wenn wir uns mit religiösem<br />

Brauchtum beschäf tigten und deshalb<br />

war die Vorweihnachtszeit nie so er -<br />

GUIDO LEUFGENS<br />

Leufgens & Leufgens<br />

Am Langen Pfädchen 11<br />

(gegenüber neuem Netto)<br />

52477 Alsdorf<br />

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POLNISCHE WEIHNACHT IN ALSDORF KULTUR<br />

kennbar bei uns. Geschmückte Stra ßen,<br />

Weihnachts märkte und das Dekorieren<br />

der eigenen Wohnung in der Advents -<br />

zeit, das habe ich erst hier kennen ge -<br />

lernt. Aber zum Weihnachtsfest selber<br />

haben wir auch unsere festen Rituale.«<br />

Und derer sind es dann erstaunlich<br />

viele, die einer strengen Ordnung und<br />

Reihenfolge unterliegen. Die Weihnachtszeit<br />

ist in den zumeist streng<br />

katholischen oberschlesischen Familien<br />

dann im Grunde genommen eine kar -<br />

ge Fastenzeit, die erst am Heiligen<br />

Abend ihr Ende findet. Nichts Süßes<br />

ist in der Adventszeit erlaubt, kein<br />

Fleisch, höchstens freitags einmal Fisch.<br />

Kaum vorstellbar hier für uns, wenn<br />

wir uns jetzt schon auf Spekulatiusgebäck,<br />

die Printen oder die Gänse -<br />

keule zum ersten Advent freu en. Und<br />

während wir den leckeren Christstol -<br />

len und die Dominosteine testen, da -<br />

mit man am Weihnachtsfest selber<br />

keine Überraschung erlebt, sitzen die<br />

oberschlesischen Familien, die sich an<br />

ihre Traditionen halten, zumeist bei<br />

Sauerkraut und Kartoffelbrei.<br />

Aber zum Weihnachtsfest holen sie<br />

dann mächtig auf und innerhalb der<br />

drei Feiertage wird das gesamte<br />

weihnachtliche Kalorienkontigent<br />

ihrer westlichen<br />

Nachbarn um Längen<br />

geschlagen.<br />

Zu nächst dürfen<br />

die festlichen Spei -<br />

sen nur am Heiligen<br />

Abend selber<br />

zubereitet werden,<br />

so erzählt Anna.<br />

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14.00 - 17.00 Uhr und jederzeit nach Vereinbarung<br />

Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.<br />

Und 12 unterschiedliche Gerichte sind<br />

es in der Regel, die zumeist die Mutter<br />

oder Großmutter ihrer Familie kredenzt.<br />

Die Speisen sind in der Regel<br />

vollwertig, aus frischen oder selbst<br />

konservierten Zutaten zubereitet und<br />

spiegeln die meist ländlichen Essgewohnheiten<br />

einer Bevölkerung wie -<br />

der, die sich bis heute noch aus den<br />

eigenen Ressourcen in Gartenbau<br />

und Nutztierhaltung ernährt.<br />

Nudeln aus dem Supermarkt, Kartoffelbrei<br />

aus der Tüte? – nee, Anna<br />

schüttelt sich, das wäre eine kulinarische<br />

Katastrophe! Zuhause wird<br />

alles selber gemacht, wie die gute<br />

Hanfsuppe aus echtem Hanfsamen,<br />

die einen ganz<br />

charakteristischen<br />

Geschmack haben soll.<br />

Oder Makowki, eine<br />

Süßspeise aus<br />

gezuckerten<br />

Brotwürfeln,<br />

die mit<br />

Mohn in<br />

Kuhmilch<br />

auf ge -<br />

kocht,<br />

mit verschiedensten<br />

Nüssen in einer Schüssel<br />

geschichtet wird und<br />

dann zum<br />

Abkühlen<br />

und Härten<br />

in den<br />

Kühl -<br />

schrank<br />

wandert.<br />

Am heiligen Abend wird für<br />

eine Person mehr gedeckt,<br />

symbolisch für einen weite -<br />

ren Gast, der vielleicht noch<br />

kommen könnte.<br />

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Bezirk Alsdorf<br />

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Ihr Vorteil als Mitglied:<br />

- kostenloser Sozialrechtsschutz<br />

- kostenloser Arbeitsrechtsschutz<br />

- kostenlose Erstberatung bei Zivilstreitigkeiten<br />

- Freizeitunfallversicherung<br />

- und vieles mehr<br />

Dezember / Januar 2010/11 41<br />

Und dann natürlich der traditionelle<br />

Karpfen, ohne den eine oberschlesische<br />

Weihnacht nicht sein kann. Ob in<br />

Gelee, in feiner Biersauce oder ein-<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


KULTUR<br />

fach<br />

nur in<br />

viel, sehr<br />

viel guter<br />

Butter ge -<br />

schmort, – ein<br />

allseits be -<br />

liebter hiesiger<br />

Fern seh koch und<br />

Kabarettist hätte<br />

hier seine wahre Freu -<br />

de daran - alles muss nur<br />

vollkommen frisch und ziemlich fett -<br />

reich sein, denn Fett ist ein G e -<br />

schmacksträger und schmecken soll<br />

es ja schließlich.<br />

Manchmal, sagt Anna augenzwin kernd,<br />

wird in den einen oder anderen Familien<br />

dem ganzen Fettüberschuss an die -<br />

sen Tagen auch schon mal mit einem<br />

probanten Hausmittel vor- und nach -<br />

gesorgt, das in keiner gut aus staf fier -<br />

ten oberschlesischen Weihnachtskü che<br />

fehlen darf: nämlich dem Wodka.<br />

Davon zuviel schon bei der Speisenzubereitung<br />

zu genießen kann eine<br />

lustige Weihnachtsfeier in Aussicht<br />

stellen, aber auch zu erheblichen Be -<br />

findlichkeitsproblemen im Laufe eines<br />

langen, arbeitsreichen Tages in der<br />

Küche führen, die Anna schon einmal<br />

leidvoll selber erfahren musste, wie<br />

sie erzählt. Seitdem ist sie von dieser<br />

Tradition kuriert und trinkt nur noch<br />

„Kompott“ zu Weihnachten, jenem<br />

bräunlichen Fruchtgetränk aus dem<br />

gekochten Sud der getrockneten<br />

Äpfel, Birnen und Pflaumen, den ich<br />

auch noch aus Großmutters Zeiten<br />

selber kenne.<br />

Aber Weihnachten geht in Oberschlesien<br />

nicht nur durch den Magen, wenn<br />

dieser auch gut gerüstet und vor al len<br />

Dingen recht geräumig sein muss, um<br />

der ganzen Speisenfolge ein würdiges<br />

Geleit zu geben. Es gibt dort wie hier<br />

natürlich auch die Rituale und Traditionen,<br />

die den Herzen und den See-<br />

Inh.: Hans-Falko Winzen<br />

42<br />

POLNISCHE WEIHNACHT IN ALSDORF<br />

len der Menschen zum Geburtsfest des<br />

Heilands alle Jahre wieder so gut tun.<br />

Sei es das gemeinsame Schmücken des<br />

Weihnachtsbaumes durch die Kinder<br />

der Familie am Heiligen Abend selbst.<br />

Sei es der Strohballen unter dem fest -<br />

lich ge deckten Tisch, der an die Krippe<br />

im Stall zu Bethlehem erinnern soll<br />

oder der Geldschein unter dem Teller,<br />

der für das nächste Jahr Reichtum<br />

versprechen soll. Oder die Päck chen<br />

und Pakete, die das Christ kind den<br />

Kin dern beschert haben soll, bis hin<br />

zu dem nicht nur kindlichen Wunderglauben,<br />

dass just um 24.00 h in der<br />

Heiligen Nacht, alle Tiere im hei mi -<br />

schen Stall, aber auch draußen in der<br />

Natur zu Ehren des neugeborenen<br />

Christkindes sprechen können – hier<br />

wie da, war und ist es immer so ge -<br />

wesen, dass das eigentliche Wesen<br />

des Weihnachtsfestes und sein frohes<br />

Gelingen für alle, in den Händen und<br />

Herzen der Menschen selber liegt.<br />

Denn wenn diese sich friedlich finden,<br />

sich Zeit und Muße füreinander<br />

nehmen, zusammen essen, lachen,<br />

weinen und auch mal ein Gläschen<br />

miteinander trinken, dann wird überall<br />

auf der Welt, wo man so oder so<br />

ähnlich Weihnachten feiert, seine<br />

eigentliche Botschaft verstanden werden.<br />

Und wie heißt es doch: Liebe<br />

geht durch den Magen und das Herz<br />

liegt gleich nebenan. Schönes Fest,<br />

wünsch ich da, in Oberschlesien, in<br />

Alsdorf und überall!<br />

www.apotheke-am-dreieck.de<br />

APOTHEKE AM DREIECK<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />

Rezepte für Heiligen Abend<br />

Siemiotka<br />

Die Hanfsuppe wird in<br />

Oberschlesien nur am Heiligen<br />

Abend gekocht.<br />

Jedoch kocht man sie auch für<br />

kranke Menschen, damit sie zu<br />

Kräften kommen.<br />

Zutaten:<br />

300 g Hanfsamen<br />

1-2 Liter Milch<br />

1-2 Zwiebeln<br />

1 Essl. gute Butter<br />

3 Essl. gemahlene Hirse<br />

150 g Buchweizen<br />

Salz<br />

evt. Zucker<br />

Zubereitung:<br />

Hanfsamen waschen und mit heißem<br />

Wasser übergießen. Das Wasser weg<br />

schütten. Noch mal mit heißem Was -<br />

ser übergießen und dann so lange<br />

kochen, bis die Samen platzen und<br />

der weißer Inhalt zum Vorschein<br />

kommt. Das Wasser abgießen, aber<br />

nicht weg schütten, sondern zur Seite<br />

stellen. Die Samen im Mörser zerdrü -<br />

cken evt. durch den Fleischwolf dre -<br />

hen. Das Weiße soll von der Schale<br />

getrennt werden. Ein bißchen heißes<br />

Wasser dazu gießen. In einem Sieb<br />

auspressen (ein paar mal wiederholen).<br />

Die Schalen sollen im Sieb<br />

bleiben und man soll möglichst viel<br />

„Milch“ auspressen. Die Schalen<br />

werden weggeschmissen. Die zurück<br />

gebliebene Flüssigkeit kochen, dann<br />

kommen die Zwiebelringe, Milch und<br />

die gemahlene Hirse (zum Binden)<br />

dazu. Langsam kochen, umrühren und<br />

aufpassen, damit nichts anbrennt.<br />

Am Ende mit Butter, Salz und evtl.<br />

Zucker abschmecken. Der Buchweizen<br />

wird in Salzwasser gekocht und ist<br />

die Beilage für die Suppe. Buchweizen<br />

in Teller geben und mit heißer Suppe<br />

übergießen.<br />

Christina Hermanns<br />

Jülicher Str. 120<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel. + Fax: 02404 / 6 65 15<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9.00-13.00 + 15.00-18.00 Uhr<br />

Sa 9.00-13.00 Uhr<br />

Mi nachmittags geschl.<br />

Karp w sosie szarym<br />

Karpfen in grauer Soße<br />

Zutaten:<br />

1 Karpfen (1600-2000 g)<br />

1/4 Sellerieknolle<br />

1 Möhre<br />

1/2 Porreestange<br />

2 Zwiebeln<br />

50 g gute Butter<br />

2-3 Löffel Mehl<br />

100 ml Rotwein<br />

1 Glas Dunkelbier<br />

50 g Rosinen<br />

30 g Mandeln (ohne Haut)<br />

200g geriebenen Lebkuchen<br />

1/2 Zitrone<br />

3-5 Löffel Honig<br />

1 Löffel Pflaumenmus<br />

Schwarzer Pfeffer<br />

1 Tl Ingwer (gemahlen)<br />

5 Lorbeerbläter, 6 Pimentkörner<br />

Meersal,<br />

Weizenmehl für die Panade<br />

Gute Butter zum Brate<br />

Zubereitung:<br />

Der Karpfen enthält viel Schlamm, deshalb<br />

sollte man ihn längere zeit in<br />

Wasser liegen lassen und dabei das<br />

Wasser mehrfach auswechseln. Den<br />

Karpfen von Schuppen sowie Flossen<br />

befreien und in Stücke schneiden. Man<br />

kann ihn ein paar Stunden vor dem<br />

Braten mit rohen Zwiebeln schichten<br />

(umlegen), damit der typische Weihergeruch<br />

verschwindet. Kopf und den<br />

Schwanz mit in den Topf geben; ebenso<br />

Sellerie, Möhre, Porree, Zwiebeln,<br />

Lorbeerblätter und Piment. Ca 1 Stunde<br />

bei schwacher Hitze kochen. Butter zerlassen,<br />

etwas Mehl dazugeben und<br />

eine Mehlschwitze herstellen. Dann<br />

Rotwein, Dunkelbier, 1 Glas Fischbrühe,<br />

Rosinen, Mandeln, Honig, Zitronensaft<br />

und Pflaumenmus dazugeben. Bei<br />

schwacher Hitze weitere 15-20 Min.<br />

kochen lassen. Danach Lebkuchen zugeben<br />

und mit Ingwer, Pfeffer und Salz<br />

abschmecken. Die Karpfenstücke leicht<br />

salzen, in Mehl umwälzen und in Butter<br />

gold braten. Mit Soße servieren.<br />

www.sauberland-alsdorf.de


Essbare Obladen mit farbigen Bildern für Kinder und Erwachsene, die man sich am heiligen Abend vor dem Essen gegenseitig reicht und gute Wünsche für sein Ge gen über<br />

ausspricht, wobei pro Wunsch ein Stück von der Oblade abgebrochen wird.<br />

Makówki<br />

(Schlesische Süßspeise für den<br />

Heiligen Abend)<br />

Zutaten:<br />

250 g Blaumohn (gemahlen)<br />

ca. 5 Essl. Zucker (je nach<br />

Geschmack)<br />

1-1,5 Liter Milch<br />

1,5-2 Brötchen vom Vortag in<br />

Würfeln geschnitten (Einfache<br />

Brötchen aus dem Supermarkt<br />

sind besser geeignet als die<br />

guten vom Bäcker, die sind ungeeignet)<br />

100 g Kokosraspel<br />

100 g gehackte Mandeln (ohne<br />

Haut)<br />

100 g Rosinen<br />

75 g gehackte Walnüsse<br />

75 g gehackte Haselnüsse<br />

Zubereitung:<br />

Den Mohn mit Zucker 20 Min. in<br />

Milch kochen. Aufpassen, dass er<br />

nicht anbrennt. Falls die Mohnmilch<br />

zu bitter ist, noch Zucker zufügen.<br />

In einer Schüssel die Zutaten schichten:<br />

Brötchen, Nüsse, Mandeln, Rosinen,<br />

Mohnmilch, Kokosraspeln. Das<br />

Ganze noch mindestens zweimal<br />

wiederholen. Die oberste Mohnmilchschicht<br />

mit Kokosraspeln und einigen<br />

Nüssen, Rosinen und Mandeln dekorieren.<br />

Die Speise erkalten lassen<br />

und im Kühlschrank mindestens<br />

2 Stunden kalt stellen.<br />

Kapusta z grzybami<br />

Sauerkraut mit Pilzen -<br />

Beilage zum Karpfen<br />

Zutaten:<br />

300 g mildes Sauerkraut<br />

50 g getrocknete Waldpilze (am<br />

besten sind Steinpilze, aber man<br />

kann auch Butter- oder Maronenpilze<br />

nehmen)<br />

2 Zwiebeln in Würfel geschnitten<br />

4 EssL Öl<br />

Pfeffer<br />

evt. Zucker<br />

Zubereitung:<br />

Die Pilze über die Nacht in warmem,<br />

gekochtem Wasser einweichen.<br />

Die Pilze am nächsten Tag im selben<br />

Wasser kochen, bis sie weich sind.<br />

Wasser abgießen, aber nicht weg<br />

schütten! Pilze in kleinere Stücke<br />

schneiden. Sauerkraut ebenfalls klei -<br />

ner schneiden, in einen großen Topf<br />

geben und mit einem Teil des Pilzwassers<br />

übergießen. Kochen. Die<br />

Zwiebel in Öl anbraten und zusammen<br />

mit den Pilzen zum Sauerkraut<br />

hinzufügen. Kochen und hin und<br />

wieder Pilzwasser dazugießen. Nach<br />

ca. 3 Stunden pfeffern und, falls es<br />

etwas zu säuerlich sein sollte, mit<br />

Zucker abschmecken.<br />

Unter die Tischdecke am<br />

Heiligen Abend wird etwas<br />

Stroh gelegt - symolisch für<br />

das Christkind, das auf Stroh<br />

gebettet war.<br />

Kapusta z grochem<br />

(Sauerkraut mit Erbsen – Beilage<br />

zum Karpfen für den Heiligen<br />

Abend)<br />

Zutaten:<br />

750 g mildes Sauerkraut<br />

200 g gelbe geschälte Erbsen<br />

6 EßL gute Butter<br />

1 kleine Zwiebel<br />

Salz, schwarzer Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Erbsen mit heißem Wasser über gie ßen<br />

und eine Stunde ziehen lassen; dann<br />

im gleichen Wasser weich kochen –<br />

aber die Erbsen sollen ganz bleiben.<br />

Sauerkraut ebenfalls getrennt kochen.<br />

Die Flüssigkeit wegschütten und Erbsen<br />

sowie Sauerkraut in einen Topf<br />

geben. Zwiebeln fein hacken und mit<br />

Butter glasig braten und in den<br />

Topf dazu geben.<br />

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Alles vorsichtig<br />

vermengen –<br />

die Erbsen sollen möglichst<br />

ganz bleiben.<br />

Dezember / Januar 2010/11 43<br />

Kompot Wigilijny<br />

Heiligabendgetränk<br />

KULTUR<br />

Zutaten:<br />

ca. 600 g getrocknetes Obst<br />

(Pflaumen, Äpfel, Birnen, Aprikosen)<br />

ein paar Nelken<br />

1 Zitrone<br />

2 Liter Wasser<br />

Zucker<br />

1/2 TL Zimt<br />

Zubereitung:<br />

Obst waschen und über Nacht<br />

einwei chen. Eine halbe Stunde<br />

kochen; am Ende der Kochzeit die<br />

Zitronenscheiben, Nelken, und den<br />

Zimt zufügen. Dieses Getränk wird<br />

kalt zum Essen getrunken.<br />

Kompetenz am<br />

Bau seit 1946<br />

Bauunternehmen Cranen GmbH & Co. KG · Thomas-Edison-Straße 2 · 52499 Baesweiler · Tel. 0 24 01 / 91 70 - 0<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


KUNST<br />

Beim Spielen ist der Mensch am<br />

kreativsten, und manches kleine<br />

Unglück kann sich im Nachhinein<br />

zum Guten wenden. Was ein Malheur<br />

beim Spielen alles in Bewegung<br />

setzen kann, das soll hier<br />

am Beispiel von Andreas Josef<br />

Klose erzählt werden.<br />

Andreas Josef Klose wurde am 27.<br />

Januar 1965 in Ruda Slaska in Oberschlesien,<br />

Polen, geboren, und zwar<br />

in Orzegow. Damals ein Indus trieund<br />

Arbeiterstadtteil.<br />

Seinen ersten Kontakt mit »Kunst«<br />

hatte er, als er beim Cowboy und<br />

Indianer spielen stolperte und in den<br />

Matsch fiel. Der Schreck war schnell<br />

vergessen, als er den Abdruck seiner<br />

Hände im Lehm sah. Dise Art Erde<br />

war also formbar, und so knetete er<br />

aus dem Lehmmatsch Gesichter und<br />

Köpfe, die er in der Sonne trocknen<br />

ließ.<br />

Auch in Kloses Elternhaus wurde oft<br />

gebastelt und gehandwerkt. Der Vater<br />

44<br />

ANDREAS JOSEF KLOSE<br />

war Bergmann, die Mutter führte den<br />

Haushalt und kümmerte sich um ihre<br />

fünf Kinder. Da war ein kleiner Neben -<br />

erwerb in Form von handgebundenen<br />

Kränzen und selbstgebastelten Weihnachts-<br />

und Einladungskarten willkommen.<br />

Auch wurden selbstgedrehte<br />

Blumen aus Krepppapier in Wachs<br />

getaucht und angeboten. Da mussten<br />

alle Kinder mithelfen, und Andreas<br />

Josef half auch beim Verkauf mit.<br />

Seit früher Kindheit hat er schon<br />

geformt, gemalt und gezeichnet.<br />

Als er in die Schule kam, wollte seine<br />

Lehrerin zuerst nicht glauben, dass er<br />

die Bilder für den Kunstunterricht selber<br />

gemalt hatte.<br />

In späteren Jahren bekam er dann oft<br />

Aufträge von den Lehrern, so musste<br />

er z.B. einmal eine historische Schlacht<br />

malen. Und für einige Klassenkameraden<br />

malte er hin und wieder die<br />

Bilder für den Kunstunterricht.<br />

Nach der Schule machte er eine Ausbildung<br />

zum Maler und Anstreicher,<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />

ANDREAS<br />

KLOSE<br />

Ein Leben<br />

mit dem<br />

Zeichenstift.<br />

leistete einen zweijährigen Wehrdienst<br />

ab, arbeitete als Bergmann<br />

untertage, machte Bühnendekorationen,<br />

hatte zwei Ausstellungen in seiner<br />

Heimatstadt und spielte in der<br />

Musikband »Zimny Kisiel« (Kalte<br />

Schale). Sein Interesse für Kunst,<br />

Musik und Literatur blieb ungebrochen.<br />

Und irgendwann hat er Anna kennengelernt;<br />

damals wohnten seine Eltern<br />

und Geschwister schon in Deutschland.<br />

Da wollte Klose auch hin, und<br />

so ist Anna mit ihm nach Deutschland<br />

gegangen. Das war vor etwa 15 Jahren.<br />

Hier in Deutschland haben sie<br />

dann geheiratet. Seitdem lebt und<br />

arbeitet er in Alsdorf. Mittlerweile hat<br />

er sich ganz auf das Zeichnen und<br />

Malen konzentriert.<br />

Vor allem das Zeichnen ist seine Leidenschaft,<br />

egal ob mit Bleistift, Kohle,<br />

Rapidograph oder Filzstift und Kugelschreiber.<br />

Anfangs hat er kein fertiges<br />

Bild im Kopf, er lässt die Motive wild<br />

wuchern, wobei er ein Augenmerk<br />

auf Komposition und hell-dunkel Verhältnisse<br />

hat. So entstehen surreale,<br />

phantastische Wesen und Welten. Klose<br />

sagt von sich, dass er sich als Werkzeug<br />

sieht, das die Motive aufs Papier bringt;<br />

das durch seine Hand entstandene<br />

Resultat überrascht ihn oft.<br />

Wer die Bilder von Andreas Josef Klose<br />

kennen lernen möchte, kann dies auf<br />

seiner Webseite tun: zgryzy.com<br />

(zgryzy ist polnisch und heißt auf<br />

deutsch: Gebiss)


RAUTENSTRAUCH-JOEST-MUSEUM IN KÖLN SO NAH - SO FERN<br />

Das neu eröffnete<br />

Rautenstrauch-Joest Museum<br />

in Köln Ein Spaziergang mit Wilfried Schüller<br />

Wilfried Schüller<br />

Rautenstrauch-Joest-Museum<br />

Kulturen der Welt<br />

Direktor: Prof. Dr. Klaus Schneider<br />

Cäcilienstrasse 29-33<br />

50667 Köln<br />

Tel.: 0221/ 221-31356<br />

Fax: 0221/ 221-31333<br />

Die Wiedereröffnung des Rautenstrauch-Joest<br />

Völkermuseums in<br />

Köln am 22. Oktober begeisterte<br />

23.000 Besucher, die den neuen<br />

hochmodernen Räumlichkeiten<br />

am Neumarkt, auf dem Gelände<br />

der ehemaligen Kunsthalle, ihre<br />

Referenz erwiesen. Schon die<br />

großzügig gestaltete, mit dem<br />

Schnütgen-Museum gemeinsame<br />

Eingangshalle, wartet mit einem<br />

Highlight auf: Ein elegant ge -<br />

schwungenes, ornamental verziertes<br />

indonesisches Reishaus steht<br />

im Foyer und macht neugierig auf<br />

mehr.<br />

So einladend wie der Eingangsbereich<br />

ist das neue Konzept des Museums:<br />

Unter Verzicht auf die übliche, geografisch<br />

orientierte Einteilung stellt<br />

man hier den Umgang mit Bräuchen -<br />

wie z. B. Hochzeiten oder Beerdigungen<br />

- der verschiedenen Kulturen<br />

direkt gegenüber.<br />

So werden Gleichwertigkeit und Vielfalt<br />

der Weltanschauungen betont -<br />

eine gute Basis für den weltoffenen<br />

Blick in Zeiten der Neuorientierung.<br />

Die Präsentation hat internationalen<br />

Standard und könnte überall in den<br />

großen Städten der Welt bestehen.<br />

Die Räume sind einladend, großzügig<br />

und nicht überladen . Auf 3.600m 2<br />

hat man es auch verstanden, die Neugier<br />

der Kinder zu bedienen. Klappen<br />

im Boden können beim Spielen geöffnet<br />

werden und bringen immer wieder<br />

Überraschendes zutage. Ganze<br />

Räume widmen sich dem Brauchtum<br />

in fernen Ländern. Die Vitrinen sind<br />

Dezember / Januar 2010/11 45<br />

nicht überfrachtet, dafür aber<br />

ansprechend und gut gestaltet.<br />

Einziger Wermutstropfen: Die Be -<br />

schriftung der Artefakte ist niedrig<br />

angebracht und kaum lesbar... aber<br />

immer noch ein guter Grund sich<br />

auf diese Weise vor den Machern<br />

zu verbeugen.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


KULTUR<br />

46<br />

PORTRÄTAKTION VIOREL CHIREA<br />

Artus, der treue vierbeinige Begleiter des <strong>Alsdorfer</strong> Kunstvereins, war auch in der Schule am Annapark dabei,<br />

als der Aachener Künstler Viorel Chirea seine Porträt-Aktion mit dem <strong>Alsdorfer</strong> Kunstverein zu Ende brachte.<br />

Was den Großen recht, war den Kleinen billig: auch sie gestalteten unter der Leitung ihrer Lehrerin Judith Kallscheuer<br />

ihre eigene Porträtwand. Und derweil die Vorstandsmitglieder anderweitig beschäftigt waren (Interviews geben, malende<br />

Kinder fotografieren, Cafetreria...), und der in seiner Arbeit vertiefte Künstler ihm die Schulter zeigte, nutzte Artus die<br />

Gelegenheit, sich unbemerkt davonzustehlen...<br />

Tag der offenen Tür an der GGS Annapark<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />

Endlich mit ihrem »echtem«<br />

Chirea: Sabine Busch und Josef<br />

Zentis vom <strong>Alsdorfer</strong> Kunstverein


ARTUS IN ALSDORF KULTUR<br />

Artus,<br />

das Maskottchen des<br />

Kunstvereins<br />

...Vor ihm lag die große weite Welt, in<br />

diesem Fall Alsdorf. »<strong>undsonst</strong>?!«<br />

war dabei und begleitete Artus auf<br />

seinem Spaziergang durch die Stadt<br />

bis hin zu seiner immer noch unbemerkten<br />

Rückkehr in die Schule, rechtzeitig bevor<br />

Viorel Chirea seine Kunstaktion beendete.<br />

Dezember / Januar 2010/11 47<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


«Grosse Freiheit«...<br />

Von Liebe, Schmerz, Unendlichkeit, Tod, das Leben und die Zeit überhaupt<br />

von Birgit Becker-Mannheims<br />

Heiko Dumont und Thorsten Rütten,<br />

Bassist und Sänger der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Band »Grosse Freiheit«<br />

erzählen über ihre Zeit als Schülerband,<br />

ihre Neugründung, ihre<br />

Bühnenerfahrung, ihre Familie und<br />

ihr Leben überhaupt!<br />

Viele bekannte Bands kennen sich<br />

bereits seit ihrer Schulzeit und nicht<br />

erst durch Castingshows. Heiko und<br />

Thorsten spielten Ende der 90er in<br />

unterschiedlichen Schülerbands am<br />

Gymnasium Alsdorf. Sie nannten sich<br />

»Die Amoklaufenden Frittenbuden«<br />

oder »Trapland«. Ihre Musikrichtung<br />

lag zwischen Punk, Grunge- und<br />

Crossover. Proben konnten sie entweder<br />

im Bereich Mofakeller oder im<br />

Luftschutzraum unterhalb des Gymnasiums.<br />

Auftritte gab es innerhalb<br />

der Schule, aber sie sammelten auch<br />

erste Erfahrungen auf kleineren Bühnen<br />

in der Region. Es war keine direkte<br />

Freundschaft zwischen den Bands,<br />

aber als Konkurrenten sah man sich<br />

schon.<br />

Nach der Schulzeit fanden sie zueinander,<br />

1999 gründete sich in Aachen,<br />

eigentlich in Merzbrück auf einem<br />

Bauernhof, die neue Band »Grosse<br />

Freiheit«. Der Name ist Programm,<br />

»Frei« will man sein, in der Musik<br />

und bei den Texten. Thorsten Rütten<br />

(Gesang), Thomas Gelnar (Gitarre)<br />

Stefan Ruebben (Bass) Heiko Dumont<br />

(Schlagzeug). Die vier Jungs finden<br />

schnell einen gemeinsamen Nenner.<br />

Ein bisschen Punk-Rock, ein bisschen<br />

Rock, poppige Melodien und deutsche<br />

Texte – fertig ist der Deutschrock!<br />

2001/2002 erscheint die erste Demo<br />

CD von Große Freiheit: „Freistoß",<br />

Songs zwischen Party-Punk und Pop-<br />

Rock. Danach stürmt das Quartett auf<br />

die Bühne und wächst zu einer Live-<br />

Band heran. Noch mehr Live-Gigs,<br />

Open-Airs und Bandwettbewerbe<br />

folgten. Wenn die Freiheit nicht live<br />

spielte, schrieb sie neue Songs. Mit<br />

der Zeit wurde die Musik härter und<br />

lauter! Im Studio entsteht der Nachfolger<br />

von »Freistoß«, Titel: »Freitagnacht«<br />

Mit der neuen CD im Gepäck<br />

geht’s 2004 auf die erste Mini-Tour.<br />

Sie machen Station in: Neuenhaus,<br />

Berlin-Kreuzberg, Chemnitz und<br />

Frankfurt. Das Jahr ein einziges Konzert.<br />

Ausgestattet mit allem was eine<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 48 Dezember / Januar 2010/11<br />

Band so braucht, touren die Vier<br />

durchs Land. Die Freiheit ist fast überall,<br />

wo eine Bühne steht!<br />

Klar, spielen sie auch in der Region,<br />

das Angebot ist groß, in Alsdorf (Rock<br />

im Anna Park), Herzogenrath (Rhoda<br />

Rock), Merkstein( Freibad), Übach<br />

(Tatort), Köln (Underground) oder in<br />

Aachen. Mit dabei auch immer eine<br />

aktive Fangemeinde. Nach dem Konzertjahr<br />

2004 folgen neue Songs,<br />

Thorsten Rütten, ganz in seinem Element:<br />

»Liebe, Schmerz, Unendlichkeit,<br />

Tod, das Leben und die Zeit überhaupt<br />

sind meine Themen, manchmal<br />

sozialkritisch oder politisch aber sehr<br />

einfühlsam. Extrabreit oder Rio Reiser<br />

ist unsere Stilrichtung, an denen orientieren<br />

wir uns ein wenig«, erzählt<br />

er.<br />

2006 ist es so weit, »Freistil« heißt<br />

die dritte CD und nach langem Suchen<br />

finden die Vier auch einen neuen Proberaum,<br />

die Ziegelei in Würselen-<br />

Broichweiden. Fast 50 Bands aus der<br />

ganzen Region nutzen dort diese<br />

Möglichkeit, unter anderem auch<br />

Scornage. »Ideale Bedingungen«, so<br />

Heiko Dumont, »wir haben unseren<br />

eigenen Bereich und können den<br />

Raum 24h nutzen. Sehr schade, das<br />

man so was nicht in Alsdorf findet!«<br />

Die Jahre vergehen und nicht nur die<br />

Jungs von<br />

Grosse<br />

Freiheit<br />

sind mittlerweile<br />

in<br />

den 30er<br />

angekom-<br />

»unplugged«<br />

WEIHNACHTSKONZERT<br />

26. Dezember · 19.00 Uhr<br />

im Wild Rover in Aachen<br />

men. Familie, Kinder, Beruf stehen im<br />

Vordergrund und sind für die meisten<br />

Bandmitglieder zum Mittelpunkt<br />

geworden. »Wir sind etwas ruhiger<br />

geworden, alles geht nicht. In den<br />

letzten Jahren war es zunehmend<br />

schwieriger, geeignete Live-Gigs zu<br />

bekommen, dazu kommt, dass wir<br />

weniger Zeit zum Proben haben. Wir<br />

standen mal vor der Entscheidung,<br />

sollen wir den Schritt ins Musikbusiness<br />

wagen, aber jeder von uns hat<br />

einen Beruf und diesen aufzugeben<br />

ist riskant. Also lieber einen Gang<br />

zurück schalten und die Musik bleibt<br />

vorerst ein Hobby, der Spaß steht im<br />

Vordergrund«, erzählt Heiko Dumont.<br />

2010 verlief ein wenig ruhig, aber vor<br />

kurzem gab es einen Wechsel in der<br />

Band, Uwe Cujai ist der neue Bassist.<br />

Geplant ist ein Weihnachtskonzert am<br />

26. Dezember, »unplugged« im Wild<br />

Rover in Aachen (19 Uhr) und für<br />

2011 haben sich die Vier wieder einiges<br />

vorgenommen, denn es soll definitiv<br />

mehr Live-Gigs geben. Einer<br />

davon ist die Teilnahme am Eupener<br />

Musikmarathon!<br />

Wer sich für »Grosse Freiheit«<br />

interessiert oder Kontakt aufnehmen<br />

möchte, Hörproben gibt es<br />

auf:<br />

www.myspace.com/grossefreiheit<br />

Die Band kann auch gebucht werden<br />

und freut sich auf Ihre Anfrage!


25 Jahre<br />

<strong>Alsdorfer</strong><br />

Kunstverein<br />

DIe Mitgliederversammlung des <strong>Alsdorfer</strong><br />

Kunstvereins in der Stadtbüche -<br />

rei Alsdorf am 12. November fand in<br />

diesem Jahr außergewöhnlich guten<br />

Zuspruch. Zum 25jährigen Bestehen<br />

des Vereins wurde nach dem offiziellen<br />

Teil des Kassenberichts und der<br />

Entlastung des alten Vorstandes unter<br />

Führung von Josef Zentis und Gerlin-<br />

Die beiden<br />

neuen Serigrafien<br />

von<br />

Prof. Ludwig<br />

Schaffrath<br />

fand reißenden<br />

Absatz.<br />

Foto:<br />

Serigrafie<br />

Häutung II<br />

de Zantis der neue Vorstand einstimmig<br />

gewählt. Anschließend gab es ein<br />

kurzweiliges Programm mit Märchenerzähler<br />

Harry Rischar aus Aachen<br />

und einem amüsanten Diavortrag zu<br />

den Veranstaltung des vergangenen<br />

Jahres. Josef Zentis stellte zwei Seriegrafien<br />

von Prof. Ludwig Schaffrath<br />

vor, die an diesem Abend erworben<br />

Jetzt € 5.000,- extra<br />

bei jedem<br />

Focus-Neufahrzeug-Kauf!<br />

werden konnte, ebenso wie kleinere<br />

Radierungen und Drucke verschiedener<br />

Künstler. Auch wurden verschiedene<br />

kleinere Kunstwerke verlost.<br />

Für ein reichhaltiges Buffet und guten<br />

Wein sorgten die Mitglieder Heike<br />

Fischer-Wilhelm, Renate Rinkens,<br />

Sabine Busch und Gülderen Nisli.<br />

Carl-Zeiss-Straße 2 – 52477 Alsdorf – Tel. 02404/9412-0<br />

Roermonder Straße 62 – 52072 Aachen – Tel. 0241/990010-0<br />

Dezember / Januar 2010/11 49<br />

Der frisch gewählte neue Vorstand<br />

des <strong>Alsdorfer</strong> Kunstvereins: vlnr oberen:<br />

Sabine Busch (Kassiererin), Renate<br />

Rinkens (Schriftführerin), Frieder<br />

Wisten (Beisitzer), Heike Fischer-Wilhelm<br />

(2. Kassiererin), Josef Zentis (Beisitzer,<br />

Ehrenmitglied), Manfred Greulich<br />

(2. Revisor), Gülderen Nisli (Beisitzerin),<br />

Dieter Schichke (1. Revisor),<br />

unten: Andrea Presl (2. Vorsitzende),<br />

Ute Schmitt (2. Schrift führerin), Kelly<br />

Inambao (Beisitzer), Franz-Josef Kochs<br />

(Vorsitzender)<br />

www.autogohr.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


Paper doll<br />

zum Sammeln<br />

Bertel Mennicken, 62 Jahre,<br />

Heizungsbauermeister<br />

Firma Mennicken, Mariadorf<br />

Nach<br />

hinten<br />

falzen<br />

Nach<br />

hinten<br />

falzen<br />

Steg zum Stabilisieren der Figur von hinten anbringen Ausschneidebogen<br />

d<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 50 Dezember / Januar 2010/11<br />

Hut hier<br />

einschlitzen<br />

Hut hier<br />

einschlitzen


Nach<br />

hinten<br />

falzen<br />

Steg zum Stabilisieren der Figur von hinten anbringen<br />

Nach<br />

hinten<br />

falzen<br />

Ausschneidebogen<br />

zum Sammeln<br />

Paper doll<br />

d<br />

Astrid Petry, 42 Jahre,<br />

Schulleiterin der Elisabethschule,<br />

Förderschule der Stadt Alsdorf<br />

Dezember / Januar 2010/11<br />

51<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


HANDWERK<br />

Die Bäckerei Zentis ist seit 1937<br />

ein Familienbetrieb, der in seiner<br />

Branche sicherlich hier in der<br />

Region mit zu den Marktführern<br />

gehört. Mit ihren insgesamt 12<br />

Filialen verteilt über Eschweiler,<br />

Würselen, Herzogenrath und Alsdorf,<br />

ist die Firma Zentis deshalb<br />

natürlich auch eine begehrte<br />

Anlaufstelle für Ausbildungssuchende<br />

in der Nahrungsmittelbranche.<br />

Neben dem/der Bäckerei-<br />

52<br />

DER BÄCKERLEHRLING<br />

Einsatz macht den Kuchen gel...<br />

Jungen Menschen fehlt es oft an praktischen Fähigkeiten<br />

fachverkäufer/in werden hier auch<br />

die klassischen Bäcker und Konditoren<br />

ausgebildet und das schon<br />

seit den 50er Jahren.<br />

Josef Zentis, der selber einmal als<br />

aller erster Lehrling der Firma bei seinem<br />

Vater in die Lehre ging, bringt es<br />

auch gleich auf den Punkt:<br />

»Wir sehen es als unsere Verpflichtung<br />

an, für den Nachwuchs in unserer<br />

Branche durch optimale Ausbil-<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />

dungsbedingungen selbst zu sorgen.<br />

Dazu qualifizieren und fördern wir<br />

unsere Auszubildenden so gut es nur<br />

irgendwie geht, und wenn die junge<br />

Leute dann ihrerseits gute Leistungen<br />

zeigen, steht in der Regel einer Übernahme<br />

nach erfolgreichem Abschluss<br />

der Lehrzeit nichts mehr entgegen.«<br />

Und Josef Zentis weiß genau worüber<br />

er da spricht, denn er ist seit mehr als<br />

15 Jahren Vorsitzender des Prüfungsausschusses<br />

der Bäckerinnung in der<br />

Region Aachen. »Neben einem verlässlichen<br />

und freundlichen Wesen,<br />

guter deutscher Sprachkenntnisse,<br />

einem gepflegten Äußeren und natürlich<br />

der Fähigkeit, auch schon ganz<br />

früh morgens um 4.00 Uhr zumindest<br />

in der Backstube hellwach zu sein,<br />

müssen unsere Lehrlinge eine gute<br />

Portion praktische und theoretische<br />

Intelligenz mitbringen, um den stetig<br />

steigenden Anforderungen im Berufsfeld<br />

gewachsen zu sein.«<br />

Da aber liege leider, so Zentis, dann<br />

auch wieder das Problem: »Oftmals<br />

sind die Zeugnisse und die Noten in<br />

den Kernfächern mittlerweile so<br />

Industrieanlagen<br />

Hausinstallationen<br />

Kabelfernsehen<br />

Satanlagen<br />

Sicherheitstechnik<br />

Alarmanlagen<br />

Netzwerke<br />

Audioanlagen<br />

Videoanlagen<br />

Sprechanlagen<br />

Bus-Systeme<br />

®<br />

schlecht, dass erhebliche Fördermaßnahmen<br />

nötig sind, damit die Prüfungen<br />

bewältig und danach dann auch<br />

der Arbeitsalltag reibungslos erledigt<br />

werden kann. Erschreckend finde ich<br />

es, dass immer mehr praktische Fähig -<br />

keiten bei unseren jungen Leuten verloren<br />

zu gehen scheinen und die einfachsten<br />

Aufgaben kaum mehr ohne<br />

Hilfestellung gelöst werden können.«<br />

Was da schief läuft, darüber hat sich<br />

der Meister über derzeit 6 Lehrlinge<br />

auch schon endlos den Kopf zerbrochen:<br />

»Ich denke, wir brauchen unbedingt<br />

wieder junge Leute, die neben<br />

dem nötigen Köpfchen auch die fleißigen<br />

und willigen Hände haben, um<br />

richtig zu packen zu können, und da<br />

sind zum einen die Schulen und zum<br />

anderen auch die Elternhäuser gefordert.<br />

In der Nahrungsmittelbranche<br />

kann man eigentlich immer noch<br />

einen fast völlig krisenfreien Beruf<br />

erlernen, auf dem man seine Zukunft<br />

ziemlich verlässlich aufbauen kann.<br />

Aber das geht natürlich nur mit der<br />

richtigen Einstellung zu seiner Arbeit<br />

und mit dem entsprechenden Einsatz.«<br />

Inhaber<br />

Heino Everhartz<br />

Elektromeister<br />

Lehrlinge in der Bäckerei Zentis<br />

Rathausstraße 38-40 · 52477 Alsdorf<br />

T 02404 - 22 555 · F 02404 - 6 777 620<br />

M 0171 - 8 222 808 · info@elektro-thelen.de<br />

Hubert Radermacher<br />

Heizungsbau- & Sanitärmeister<br />

Innungsfachbetrieb<br />

Greifswalder Str. 13 · 52477 Alsdorf<br />

Email info@shk-rade.de<br />

Tel. 0 24 04 / 67 10 80 · Fax 0 24 04 / 67 10 81<br />

Mobil 0171 / 6 87 35 58 · www.shk-rade.de


Lockenwickeln und Haare schneiden...<br />

Schulische Basisleistungen sind auch eine wichtige Voraussetzung<br />

Thomas Groschupp lächelt. Der<br />

Figaro aus Alsdorf- Hoengen, der<br />

mit seinem Friseurhandwerk in<br />

der Schillerstraße einen langjährigen<br />

Familienbetrieb weiterführt,<br />

weiß nur zu gut um die Schwierigkeiten,<br />

die der Nachwuchs im Friseurwesen<br />

während der Ausbildung<br />

so haben kann.<br />

Schließlich ist der junge Chef, der in<br />

seinem Hoengener Salon 14 Mitarbeiter<br />

und zeitweilig bis zu 6 Lehrlinge<br />

beschäftigt, selbst Beisitzer in der<br />

Prüfungskommission der Handwerkskammer<br />

Aachen.<br />

„Wer glaubt, mal eben so nebenbei<br />

das Friseurhandwerk erlernen zu können<br />

und das bisschen Lockenwickeln<br />

und Haare schneiden ja schon oft<br />

genug bei der Omi Zuhause ausprobiert<br />

hat, der täuscht sich gewaltig“,<br />

weiß der Friseurmeister, der in seinem<br />

Salon auf innovative sowie traditionelle<br />

Techniken setzt und selbst beim<br />

Berliner Promifriseur Udo Waltz schon<br />

den einen oder anderen Tipp für seinen<br />

gutgehenden Salon abgeholt hat,<br />

aus der Erfahrung eines engagierten<br />

Mitglied im:<br />

Ausbilders. Die Azubis, die in der<br />

Regel zum 1. August oder 1. September<br />

eines jeden Jahres bei ihm beginnen,<br />

wählt er deshalb auch besonders<br />

kritisch aus:<br />

„Entscheidend ist hier für uns, neben<br />

der Fähigkeit, sich in unser Team einfügen<br />

zu können, der Wille und das<br />

Engagement unserer Lehrlinge, sich<br />

ganz auf die beruflichen Anforderungen<br />

einlassen zu können, Neuem da -<br />

bei offen gegenüber zu stehen und<br />

sich eben ganz auf die Ausbildung kon -<br />

zentrieren zu wollen. Natürlich sind<br />

gute Noten in den Abschlusszeug nis -<br />

sen wichtig, denn die schulischen<br />

Anforderungen in der Ausbildung sind<br />

stetig gewachsen.<br />

Besonders der Fachbereich Chemie<br />

fordert die Azubis doch sehr, aber wir<br />

tun hier bei uns wirklich alles, um<br />

unseren Nachwuchs über diese Hürden<br />

auch hinweg zu helfen. Schließlich<br />

wollen wir hier in unserem Salon<br />

den Kunden höchste handwerkliche<br />

Qualität bieten und verstehen uns als<br />

moderne Dienst leister, die vom normalen<br />

Haarschnitt bis zur Galafrisur<br />

alles im Repertoire haben. Und da<br />

Mitglied im:<br />

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Wandsägen bis 850 mm<br />

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Fugenschneiden bis 540 mm<br />

Hydraulische Sprengen<br />

und Seilsägen<br />

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BRESSER GMBH<br />

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STYLIST/INNEN HANDWERK<br />

müssen eben alle wirklich eine<br />

Topleis tung bringen, vom Chef bis<br />

zum Lehrling.“<br />

Groschupp kennt die leidige Auseinandersetzung<br />

der ausbildenden<br />

Betriebe mit den oft mangelhaften<br />

Leistungen der Bewerber um einen<br />

Ausbildungsplatz nur zu gut: „Gerade<br />

die schulischen Basisfähigkeiten wie<br />

Rechnen, Lesen und Schreiben lassen<br />

immer mehr zu wünschen übrig.<br />

Woran das liegen mag, wissen wir<br />

Dezember / Januar 2010/11 53<br />

Lehrlinge beiFigaro Groschupp<br />

uns auch nicht so recht zu erklären.<br />

Aber natürlich bekommt hier jeder,<br />

der sich bemüht, bei uns eine zweite<br />

Chance, wenn er z.B. durch die Prüfung<br />

gerasselt ist. Aber bisher ist das<br />

hier nicht passiert, denn darum kümmern<br />

wir uns rechtzeitig. Ich bin der<br />

Meinung, es ist noch kein Meister<br />

vom Himmel gefallen, und mit dem<br />

gemeinsamen Einsatz von Ausbilder<br />

und Lehrling schaffen wir den Ziellauf<br />

bestimmt.“<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


In den Startlöchern für d<br />

25. Offenes<br />

Jugendturnier<br />

der Stadt Alsdorf<br />

vom 03.1.-07.1.2011<br />

sport-forum Alsdorf<br />

Eschweiler Straße 168<br />

Schirmherr<br />

Bürgermeister<br />

Alfred Sonders<br />

54<br />

Vor 25 Jahren hat Nikola Jelic, Tennistrainer<br />

aus Baesweiler, das Turnier ins<br />

Leben gerufen. Anfangs sollte es ein<br />

zusätzliches Turnier für die Vereine<br />

der Region, des Tennisverband<br />

Aachen, Düren und Heinsberg sein.<br />

Daraus entstanden ist ein Jugendturnier<br />

mit soviel Resonanz, das mittlerweile<br />

ein erlesenes Teilnehmerfeld<br />

aus dem gesamten Bundesgebiet<br />

nach Alsdorf anreist. Das Turnier wird<br />

bundesweit ausgeschrieben und<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />

der dreco cup ist fester Bestandteil<br />

des Terminkalenders des deutschen<br />

Tennisverbandes.<br />

Seit Wochen ist Nikola Jelic mit der<br />

Planung des Turniers beschäftigt und<br />

wird tatkräftig unterstützt durch Christoph<br />

Heins, Manager des sportforums<br />

in Alsdorf. »Wir versuchen<br />

wieder optimale Rahmenbedingungen<br />

für das Turnier zu schaffen, damit<br />

sich sowohl die jungen Tennispieler<br />

als auch die zahlreichen Zuschauer,<br />

wohl fühlen.«<br />

Alfred Sonders, Bürgermeister der<br />

Stadt Alsdorf übernimmt zum zweiten<br />

Mal die Schirmherrschaft.<br />

Hauptsponsor des Jugendturniers ist<br />

Dieter Drehsen, von der Firma<br />

dreco. Zum 13. Mal sponsert er<br />

den Tennissport in Alsdorf und<br />

seit vielen Jahren unterstützt<br />

er finanziell besonders die<br />

Vereine, die eine tolle<br />

Jugendarbeit leisten.<br />

Diesmal findet Anfang Januar<br />

nur das Jugendturnier<br />

statt, trotzdem erwarten die<br />

Kindertraining<br />

Jugendliche<br />

Gruppen- und<br />

Einzeltraining<br />

Tenniscamps<br />

Tennisreisen<br />

Weitere Infos unter:<br />

Nikola Jelic<br />

Tel. 0179 4583160<br />

Veranstalter wieder Teilnehmer aus<br />

unterschiedlichen Tennisverbänden.<br />

Zum Jugendturnier, mit der Kategorie<br />

A, das ist die höchste Bewertung im<br />

Jugendbereich, wird ein interessantes<br />

Spielerfeld antreten. Das genaue Teilnehmerfeld<br />

steht noch nicht fest,<br />

denn viele Zusagen kommen sehr<br />

kurzfristig. Aber eins wissen die Veranstalter<br />

schon heute, zahlreiche Kinder<br />

und Jugendliche aus Alsdorf und<br />

Baesweiler sind bereits zum Turnier<br />

gemeldet. Dies freut besonders Tomas<br />

Behrend, von ToBe Tennis Professional,<br />

sein Nachwuchs, aus<br />

der Tennis-Academy,<br />

zählt schon zu den Favoriten.<br />

In fünf Altersklassen<br />

spielen Jungen<br />

und


en 25. DRECO-CUP 2011<br />

Mädchen im K.O. System um den<br />

Sieg. »Für eine gute Platzierung gibt<br />

es viele Ranglistenpunkte und das<br />

macht das Turnier gerade für Kinder<br />

und Jugendliche so interessant. Der<br />

sportliche Vergleich und die tollen<br />

Preise ist ein großer Anreiz am Turnier<br />

teilzunehmen«, erklärt Nikola Jelic.<br />

Für das Jugendturnier gibt es viele<br />

Sachpreise von regionalen Sponsoren,<br />

zum Beispiel auch Tennistaschen der<br />

Firma Babolat.<br />

Damit das Turnier reibungslos verläuft,<br />

sind neben Nikola Jelic viele<br />

andere Helfer im Einsatz. Kathrin<br />

und Jonas Hähn, Johannes Lattwein,<br />

Marco<br />

Caporale,<br />

Manuel<br />

Langguth, Tennisjugend aus Baesweiler,<br />

sind nur einige, die seit vielen Jahren<br />

mithelfen.<br />

Allen Frauen und Männern »Der<br />

ersten Stunde« möchte Nikola Jelic<br />

mit einer Einladung zum Turnier<br />

besonderen Dank sagen. Im Rahmen<br />

der Siegerehrung erfolgt eine Ehrung<br />

aller Sponsoren, die das Offene<br />

Jugendturnier der Stadt Alsdorf so<br />

viele Jahre unterstützt haben.<br />

03.01.10 ab 10 Uhr bis ca. 22 Uhr<br />

04.01.10 ab 10 Uhr bis ca. 22 Uhr<br />

05.01.10 ab 10 Uhr bis ca. 22 Uhr<br />

06.01.10 Halbfinale ab 12 Uhr<br />

07.01.10 Endspiele ab 12 Uhr,<br />

gegen 18 Uhr Siegerehrung<br />

www.dreco-werke.de<br />

Dieter Drehsen und seine<br />

Frau Zveta, die Hauptsponsoren<br />

des DRECO-Cups<br />

Werk Düsseldorf<br />

Hamburger Straße 5<br />

40221 Düsseldorf<br />

Dezember / Januar 2010/11 55<br />

Weitere Infos: www.sport-forum-alsdorf.de<br />

Werk Bitterfeld<br />

Parsevalstraße 20<br />

066749 Bitterfeld<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


Typical Fruits<br />

Birgit Beckerr-Mannheims<br />

Wie der Name schon sagt, hier<br />

stehen die typischen Früchte der<br />

Rock- und Popmusik auf der Speisekarte.<br />

Man könnte auch sagen,<br />

das Repertoire der Band, geht<br />

Querbeet durch alle Bereiche des<br />

Rock & Pop sowie Disco & Funk<br />

und beinhaltet neben den beliebten<br />

„Evergreens” auch immer<br />

aktuelle Stücke.<br />

Aachener Coverband, vielseitig, flexibel und sehr kreativ<br />

56<br />

Die Band, das sind:<br />

Stefan Rank<br />

(Vocals), Tine Vonhoegen<br />

(Vocals),<br />

Jürgen Klein (Bass),<br />

Oliver Lutter<br />

(Drums), Christian<br />

Lamby (Guitar) und<br />

Rene Schwiers<br />

(Keyboard/ Piano).<br />

Kaum zu glauben,<br />

aber Stefan Rank<br />

hat seine musikalischen Wurzeln in<br />

Alsdorf. Aufgewachsen in Alsdorf-<br />

Ofden und Schüler des Gymnasiums<br />

Alsdorf, lernte er als Jugendlicher<br />

zuerst Gitarre (Gitarrenunterricht bei<br />

Frau Offermanns) bevor er das Singen<br />

für sich entdeckte. Längere Zeit spielte<br />

er bei der Lehrerband Anna1 aus<br />

Alsdorf.<br />

Seit 10 Jahren gibt es die Band Typical<br />

Fruits, zusammengesetzt aus<br />

Musikern der Städteregion Aachen<br />

Tine Vonhoegen<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />

mit verschiedenen musikalischen<br />

Backgrounds. Oliver Lutter und Rene<br />

Schwiers sind zum Beispiel Berufsmusiker,<br />

das schafft schon fast für die<br />

gesamte Band einen Semiprofistatus<br />

und hebt das Spielniveau. Die sehr<br />

unterschiedlichen Vorlieben in den<br />

Musikrichtungen, von jedem einzelnen<br />

Bandmitglied, werden gekonnt<br />

gemixt und ermöglichen eine große<br />

Bandbreite.<br />

Wirft man einen Blick auf die Setliste,<br />

dann wird wirklich fast nichts ausgelassen.<br />

Ausgestattet mit einer Leadsängerin<br />

und einem Leadsänger ist<br />

Typical Fruits in der Lage, Lionel Ritchie,<br />

Sting, Queen, Robbie Williams,<br />

Simply Red, Genesis, Silbermond, Gloria<br />

Gaynor und viele mehr, gekonnt<br />

zu zelebrieren. Die Band steht für<br />

Spritzigkeit und Professionalität und<br />

dank der großen Flexibilität und Kreativität<br />

passt sich die Band jeder Ver-<br />

anstaltung ohne Probleme an.<br />

Dabei sehen die Musiker diese Wandelbarkeit<br />

nicht als Aufwand, sondern<br />

als Herausforderung: erfolgreiche<br />

Galas, Festivals, Feiern, Konzerte,<br />

Messeveranstaltungen, Firmenjubiläen<br />

im In- und Ausland sind der<br />

Beweis dafür. Das Repertoire der<br />

Band deckt fast alle Bereiche ab in<br />

der Musik, von Brings bis Tina Turner.<br />

Durch diese Harmonie findet jedes<br />

Publikum Zugang zur Show. Neben<br />

der musikalischen Darbietung wird<br />

natürlich ebenso viel Wert auf eine<br />

tolle Bühnenshow gelegt. So lässt der<br />

berühmte Funke zwischen Band und<br />

Publikum nicht lange auf sich warten.<br />

Die zahlreichen Auftritte und Referenzen<br />

können sich sehen lassen: Alemannia<br />

Aachen, AKV, RWTH Aachen,<br />

Phillips, September Spezial Aachen<br />

oder Dürener Jazztage sind nur eine<br />

kleine Auswahl.


Sie können die Band natürlich<br />

auch gerne buchen. Anfragen,<br />

Hörproben, weitere Infos:<br />

www.typicalfruits.de<br />

Ansprechpartner: Stefan Rank<br />

Telefon: 0241 93 91 96 86<br />

Mobil: 0157 72 54 52 77<br />

Besonders gerne wird die Band zurzeit<br />

für Hochzeiten ge bucht. Die<br />

Musiker sind in der Lage, dank ihrem<br />

Konzepts, sehr flexibel eine Veranstaltung<br />

zu gestalten. Vom Wohn zimmer<br />

bis hin zur Großbühne, alles ist möglich.<br />

Zu einem Dinner genießt der Gast<br />

ruhige Balladen und sanfte Popstücke,<br />

soll getanzt und gefeiert werden,<br />

wird den Gästen mit Pop, Funk und<br />

Soulstücken so richtig eingeheizt. Ein<br />

fantastisches Erlebnis nicht nur für<br />

das Publikum sondern auch für die<br />

Band.<br />

Am Ende des Jahres belohnt sich die<br />

Band mit einem besonderen Highlight:<br />

die Musiker gönnen sich ge -<br />

mein sam einen 14-tägigen Urlaub auf<br />

Fuerteventura und kombinieren diesen<br />

mit 6 Live-Auftritten im Club<br />

Aldiana. Diese Zeit genießen alle<br />

zusammen, es macht nicht nur viel<br />

Spaß, sondern bringt auch wieder viel<br />

Inspiration für die kommende Zeit<br />

und interessante Kontakte.<br />

Ofden-Special: Anny Offermanns<br />

Wer kennt sie nicht - Anny Offermanns aus Ofden, Lehrerin für Klavier,<br />

Akkordeon und Gitarre - die Generationen von Kindern und Jugendlichen<br />

die ersten Töne auf den schwarz-weißen Tasten, die G-Dur und E-<br />

Moll-Griffe auf der Gitarre beigebracht hat. Die Tonleiter rauf und runter<br />

und meist musste man auch dazu singen. Oder ein Lied auf den<br />

Instrumenten mit eigenem Gesang begleiten. Mehr zu ihr in einer der<br />

nächsten Ausgabe.<br />

Jürgen Klein<br />

Christian Lamby<br />

Oliver Lutter<br />

Stefan Rank


SOZIALES<br />

Der diesjährige Blutspendetag des<br />

DRK im <strong>Alsdorfer</strong> Rathaus hat<br />

wieder einmal gezeigt, wie unterschiedlich<br />

die Menschen mit dieser<br />

Thematik doch umgehen.<br />

Während die einen bedauerlicher -<br />

weise keinen einzigen Gedanken<br />

daran verschwenden, kommen viele<br />

regelmäßig zur Blutspende und helfen<br />

damit anderen, die wegen einer Operation<br />

oder anderen gesundheitlichen<br />

Problemen, dringend auf eine Spende<br />

des unverzichtbaren roten Le bens -<br />

saftes angewiesen sind.<br />

»Viele Spender sind schon »alte Ha -<br />

sen«, was das Blutspenden angeht.<br />

Sie bringen ihren Spenderausweis<br />

mit, indem alle wichtigen Informationen<br />

enthalten sind, werden noch einmal<br />

ärztlich untersucht und wenn da<br />

keine Bedenken entstehen, können<br />

sie dann auch recht zügig zur Tat<br />

schreiten,« so Ellen Hansen, Blut-<br />

58<br />

BLUTSPENDETAG IM RATHAUS<br />

Blut ist dicker als<br />

Wasser..., aber<br />

genauso kostbar!<br />

spendentagbeauftragte des hiesigen<br />

DRKs.<br />

Aber auch Neulinge werden bestens<br />

betreut und durchlaufen erst einmal<br />

die verschiedensten Stationen von<br />

der Annahme, bei der alle verwalterischen<br />

Notwendigkeiten erledigt werden,<br />

über die ärztliche Untersuchung<br />

bis hin zur eigentlichen Blutspende.<br />

Diese erfolgt dann auch im Liegen,<br />

damit nun gar keiner Sorge haben<br />

muss, dass es ihm oder ihr den Boden<br />

unter den Füssen wegziehen könnte.<br />

Einen halben Liter Blut wird den<br />

Spendern dann auch entnommen,<br />

was aber, ab einem Körpergewicht<br />

von mindestens 50 Kilogramm, laut<br />

ärztlicher Aussage, kein Problem für<br />

einen gesunden Organismus ist.<br />

Aber, warum tun es die einen und<br />

die anderen nicht ?<br />

Eine Spenderin erklärte mir auf die<br />

Frage, warum sie das denn mache,<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />

Die <strong>Alsdorfer</strong>in Sabine Brüggemann,<br />

Auszubildene in der Altensplege, ist<br />

zum ersten Mal dabei: »Die Inderinnen<br />

spenden ihr Haar und ich spende<br />

halt mein Blut!«<br />

ihre Sichtweise, die ich als sehr beispielhaft<br />

betrachten möchte, folgendermaßen:<br />

»Das ist für mich eine<br />

reine Selbstverständlichkeit und beinahe<br />

so etwas wie meine Menschenpflicht.<br />

Wir können alle einmal in eine<br />

Notlage geraten und dann sind wir<br />

doch auch froh, wenn uns geholfen<br />

wird, oder nicht?«<br />

Ja tatsächlich, denke ich, da sind wir<br />

alle gleich, denn in unser aller Körper<br />

läuft doch der gleiche Saft. Und wie<br />

sagt man noch, wenn man ausdrü cken<br />

Für den <strong>Alsdorfer</strong> Berthold Palmen ist<br />

Blutspenden selbstverständlich. Heute<br />

ist er zum 57sten Mal dabei! »Ich helfe<br />

gern anderen Menschen mit dieser für<br />

mich einfachen kleinen Spendenaktion«<br />

will, dass man in der einen oder<br />

anderen Form mit seinen Mitmenschen<br />

besonders verbunden ist:<br />

Blut ist dicker als Wasser und<br />

mindestens genauso kostbar, weil<br />

unverzichtbar!


REGELMÄSSIGE TERMINE<br />

Stadtbücherei + Altes Rathaus<br />

Di 15.00 Uhr Damen-Handarbeitsrunde,<br />

Altentagesstätte Altes Rathaus<br />

Do 15.30 Uhr „Kunterbunte Bücherwelt“ mit<br />

Franz-Josef Kochs, Stadtbücherei<br />

in Kooperation mit ‘Aber Hallo’,<br />

außer in den Ferien<br />

Radrennfahren<br />

Radsportverein Endspurt Alsdorf 1960 e.V.<br />

Treffpunkt: Gesamtschule Am Klött<br />

Di 18.00 Uhr Infos: 02404 / 87272 oder<br />

www.bestbike.de<br />

St. Josef Haus<br />

Alsdorf-Busch · Alte Aachener Str. 18<br />

Mo 15.15 Uhr Gemeinsames Singen<br />

Di 10.00 Uhr Brettspiele, Festraum<br />

Mi 15.30 Uhr Gymnastik<br />

Do 10.00 Uhr Denksport, Festraum<br />

15.00 Uhr Handarbeiten, Gesellschaftsraum,<br />

Sitztanz, Festraum<br />

Fr 09.15 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />

15.15 Uhr Vorlesen, Gesellschaftsraum<br />

16.00 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />

Welpenstunde Welpenspiele<br />

Sa 14.15 Uhr MV Alsdorf-Wilhelmschacht-Busch<br />

Ansprechpartner: 1. Vorsitzende<br />

Marianne Traut - 02404 / 25000<br />

www.hundeverein-alsdorf-busch.de<br />

Städt. Jugendtreff »Alte Dorfschule«<br />

Alsdorf-Ofden, Dorfstraße 77 , Infos und Anmeldung<br />

unter 02404/25402<br />

Mo 14.00 - 18.00 Uhr Gitarrenkurse<br />

16.00 - 18.00 Uhr Generationentreff<br />

(1. Halbjahr), Trennungsund<br />

Scheidungskinder<br />

(2. Halbjahr)<br />

18.00 - 19.00 Uhr Gesangswerkstatt<br />

Di 15.00 - 17.00 Uhr Mädchentreff (ab 6 J.) /<br />

Jungentreff (ab 6 J.)<br />

16.00 - 18.00 Uhr Kindertanzwerkstatt<br />

(ab 6 J.)<br />

18.00 - 20.00 Uhr Bandprojekt<br />

Mi 14.00 - 17.00 Uhr Gitarrenkurse<br />

17.00 - 19.00 Uhr Modellbautreff (ab 6 J.)<br />

18.00 - 19.00 Uhr HipHop (Anfängerkurs)<br />

19.00 - 20.00 Uhr HipHop (für Fortgeschrittene<br />

ab 14 J.)<br />

19.00 - 21.00 Uhr Bandprojekt<br />

Do 15.00 - 17.00 Uhr Offener Kindertreff (ab 6 J.)<br />

Gartenbau und Kochen<br />

miteinander verbunden<br />

16.00 - 18.00 Uhr Mädchenkreativwerkstatt<br />

(ab 12 J.)<br />

17.30 - 19.00 Uhr Tischtennis (ab 12 J.)<br />

18.00 - 20.00 Uhr Salsatanzkurs<br />

Fr 19.00 - 21.00 Uhr Disco ( ab 13 J. )<br />

Kinder- & Jugendtreff »Altes Rathaus«<br />

Alsdorf-Mariadorf, Aachener Straße 1, Tel.: 65125<br />

Mo 14.30 – 19.30 Uhr Offener Teenietreff<br />

Mo 20.00 – 22.00 Uhr Sport in der Sporthalle<br />

Pestalozzistraße<br />

Di/Do17.00 – 20.00 Uhr Offener Jugendtreff<br />

Mi 14.00 – 15.00 Uhr Offener Mittagstreff<br />

Mi 15.00 – 16.30 Uhr Kindergruppe<br />

Mi 17.00 – 19.00 Uhr Offene Werkstatt<br />

Fr 14.30 – 16.30 Uhr Kinderwerkstatt<br />

Fr 17.00 – 19.00 Uhr Interkultur. Mädchentreff<br />

Ev. Kinder- & Jugendtreff<br />

Albrecht-Dürer-Straße 7, Tel.: 81244,<br />

ev.kot.alsdorf@plengeservice.de<br />

Mo 15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

17.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />

18.00 – 19.30 Uhr Sprechstunde<br />

Di 14.30 – 16.30 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

15.00 – 17.15 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

Mi 11.00 – 12.30 Uhr Büro/Sprechstunde<br />

15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

17.00 – 20.00 Uhr Offener Treff<br />

Do 16.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />

AWO-Begegnungsstätte<br />

in der <strong>Alsdorfer</strong> Burg<br />

Ansprechpartner: Herr Gehrke 02404 / 1646<br />

Mo geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />

Di 14.00-19.00 Uhr reserviert für Kartenfreunde<br />

Mi 14.00 – 21.00 Uhr AWO-Stammtisch<br />

(Mitglieder)<br />

17.00 – 19.00 Uhr Sprechstunde in<br />

sozialen Angelegenheiten<br />

mit F.-J. Gehrke<br />

(Vorsitzender) nach<br />

tel. Anmeldung unter<br />

02404 / 1646<br />

Do geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />

Fr 14.00-20.00 Uhr Stammtisch (offen für alle)<br />

Termine von Selbsthilfegruppen in der AWO-<br />

REGELMÄßIGE TERMINE, KIRCHENTERMINE TERMINE<br />

Begegnungsstätte (monatlich)<br />

2. Do 15.00 Uhr „Parkinson-Erkrankte“, Ltg.:<br />

Dieter Franck<br />

19.00 Uhr Bundeswehr-Kameradschaft,<br />

Ltg.: Klaus Zimmermann<br />

4. Mo 16.00 Uhr „Multiple Sklerose“, Ltg.:<br />

Willy Klosky<br />

4. Mo 19.30 Uhr Treffen „Literaturkreis Alsdorf“<br />

– Ltg. Frau Grob<br />

Briefmarkensammlerverein in der AWO Alsdorf:<br />

3. Mo 19.00 Uhr Versammlung / Tauschtage<br />

Ltg. W. Schmitz<br />

AWO Familienzentrum »Mittendrin«<br />

Alsdorf, Rosenstraße<br />

Alle Kurse mit Anmeldung<br />

Di 10.30 – 12.00 Uhr<br />

Minitreff“ für Kinder von 2 bis ca. 3 Jahren mit<br />

Begleitperson (Eltern, Großeltern, Tagesmutter,<br />

etc.), 14-tägig<br />

Di 14.30 – 16.00 Uhr<br />

„Zwergentreff“ für Kinder von 1 bis ca.2 Jahren<br />

mit Begleitperson (s.o.), 14-tägig<br />

Mi 13.00 – 15.30 Uhr<br />

Sprechstunde „Vermittlung von Tagespflege“, 14tägig<br />

1.Fr 09.00 – 10.00 Uhr<br />

Offener Kleiderschrank für gut erhaltene Kinderkleidung<br />

Do 14.00 – 14.45 Uhr<br />

Musikalische Früherziehung für Kinder ab 4 (kostenpfl.)<br />

Do 14.00 – 18.30 Uhr<br />

Servicetag – Betreuung von Kindern bis 10 Jahre<br />

1.Do 15.00 – 16.00 Uhr<br />

Sprechstunde der Caritas Beratungsstelle für<br />

Eltern, Kinder und Jugendliche – andere Termine<br />

auf Anfrage<br />

letzter Di im Monat 09.00 – 10.00 Uhr:<br />

Sprechstunde der Beratungsstelle für Familienplanung,<br />

Schwangerschaftskonflikte und Sexualpädagogik<br />

der AWO, andere Terminabsprachen unter<br />

02403 / 37212<br />

Behindertensportgemeinschaft<br />

Alsdorf 1959 e.V., Infos: Heinz Mareck Tel: 02404<br />

/ 4402 oder heinz.mareck1@gmx.de<br />

Di 18.30 Uhr Bosseln<br />

20.00 Uhr Sitzball / Fußballtennis<br />

20.00 Uhr Frauenturnen / Gymnastik<br />

Do 20.00 Uhr Schwimmen und Wasser -<br />

gymnastik im Luisenbad Alsdorf<br />

Sportabzeichen<br />

auch für Menschen mit Behinderungen, Infos<br />

bei Sportabzeichenobmann Hubert Bürschgens,<br />

Tel.: 02406/62811 oder hubert.buerschgens@tonline.de<br />

Mi 17.00 Uhr Alsdorf, Sportplatz der<br />

Gesamtschule Am Klött<br />

Sportforum Alsdorf<br />

Eschweilerstraße<br />

Fr 15.30 – 16.30 Uhr Badminton-Kindertraining,<br />

15,- Euro/Mon.<br />

Fr 16.45 – 17.45 Uhr Badminton-Jugendtraining,<br />

15,- Euro/Mon.<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Hoengen-Broichweiden, Alsdorf-Mariadorf,<br />

Poststraße 2, Tel.: 02404 / 62398,<br />

Mi 16.00 – 17.30 Uhr<br />

Coole Spiele für coole Kids, 6-10 Jahre,<br />

Gemeindezentrum Broichweiden, Jülicher Str. 109<br />

Do 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Juke-Box, Offener Jugendtreff<br />

Selbsthilfegruppe für Krebskranke<br />

Ehrenamtl. Geschäftsführer: Heinz H.J. Karsznia,<br />

Tel.: 02404 / 20981<br />

Jeden 2. u. 4. Donnerstag, 15.30 Uhr<br />

Treffen der Gruppe (außer in den Ferien und an<br />

Feiertagen), Alsdorf-Mitte, Martin-Luther-Saal der<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

Knappenchor St. Barbara<br />

Leitung: Volkmar Michel<br />

Ansprechpartner: Josef Möres, Sudetenstraße<br />

31, 52457 Aldenhoven, Tel.: 02464 / 5208<br />

Chorproben:<br />

Do 19.30 – 21.00 Uhr<br />

Herzogenrather Straße, Bergbaumuseum<br />

Schüler-Jobbörse<br />

Alsdorf, Marienstraße 21, Tel. 02404 / 922120<br />

Baesweiler, Hauptstraße 64, im Familientreff,<br />

Tel. 02401 / 52339<br />

Do 09.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Weltladen fair handeln<br />

Alsdorf, Marienstraße 21<br />

Di 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Do 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Sa 09.00 – 12.00 Uhr<br />

KIRCHENTERMINE<br />

Pfarre St. Castor<br />

St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St. Josef – Ost, Christus König – Busch,<br />

Herz-Jesu – Kellersberg, Mariä Heimsuchung - Schaufenberg<br />

30.11. – 03.12. 20.00 Uhr Nachtgebet in der Kriegergedächtniskapelle im Burgpark<br />

04.12. 18.00 Uhr Barbarafeier in Ost<br />

05.12. 10.00 Uhr Barbarafeier in Ofden<br />

07.12. 15.00 Uhr Adventfeier in Ofden<br />

02.01. 10.00 Uhr Aussendung der Sternsinger, Ost<br />

09.01. Krippentag in der Region Aachen Land<br />

15.00 Uhr Wanderung von Ofden über Kellersberg nach Ost<br />

15.30 Uhr Wanderung von Schaufenberg nach Ost in allen Kirchen Besinnung und<br />

Musik an der Krippe, Wanderung nach St. Castor<br />

17.00 Uhr anschl. Weihnachtskonzert, die Chöre und Musikgruppen von St Castor<br />

singen und spielen Werke von Johann Lütter<br />

Heiligabend: 14.30 Uhr Krippenfeier für Familien mit kleinen Kindern, Mitte<br />

15.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim<br />

16.00 Uhr Familiengottesdienst oder Familienchristmette, Mitte, Kellersberg, Ost<br />

17.30 Uhr Christmette und Familienchristmette, Busch, Ofden, Schaufenberg<br />

19.00 Uhr Christmette, Mitte<br />

1. Weihnachtstag: 09.00 Uhr Schaufenberg · 10.00 Uhr Ofden, Ost · 11.15 Uhr Mitte, Kellersberg<br />

Silvester: 11.00 Uhr Gottesdienst im Altenheim · 16.30 Uhr Messe, Busch, Schaufenberg, Kellersberg<br />

· 18.00 Uhr Messe in Mitte, Ost, Ofden Neujahr: 15.00 Uhr Ofden<br />

Pfarre Johannes XXIII<br />

St. Barbara – Broicher Siedlung, St. Cornelius – Hoengen, St. Mariae Empfängnis –<br />

Mariadorf, St. Jakobus d. Ältere – Warden, St. Michael – Begau<br />

28.11. 16.00 Uhr Adventliches Konzert des Blasorchesters St. Jakobus unter Mitwirkung<br />

des Kirchenchores, Alsdorf-Warden, Pfarrkirche<br />

02.01. 16.00 Uhr Konzert an der Krippe, Mariadorf<br />

Heiligabend: 15.00 Uhr Familiengottesdienst, Mariadorf<br />

16.00 Uhr Familiengottesdienst, Broicher Siedlung<br />

18.00 Uhr Christmette, Warden und Begau<br />

20.00 Uhr Christmette, Hoengen<br />

1. Weihnachtstag: 09.30 Uhr Festhochamt mit Kindersegnung, Mariadorf<br />

10.30 Uhr Festgottesdienst mit Kindersegnung, Hoengen, Haus Anna<br />

11.00 Uhr Festhochamt mit Kindersegnung, Broicher Siedlung<br />

Silvester: 17.30 Uhr Broicher Siedlung · 19.00 Uhr Mariadorf<br />

Neujahr: 09.30 Uhr Begau · 11.00 Uhr Warden<br />

Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf<br />

Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel – Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />

Heiligabend: 15.00 Uhr Mitte · 15.30 Uhr Ofden · 17.00 Uhr Busch · 23.00 Uhr Mitte<br />

1. Weihnachtstag: 09.30 Uhr Mitte · 10.45 Uhr Ofden, Busch<br />

Silvester: 17.00 Uhr Busch · 18.00 Uhr Mitte, Ofden · Neujahr: 15.00 Uhr Ofden<br />

REGELMÄSSIGE KIRCHENTERMINE<br />

Pfarre St. Castor<br />

St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St. Josef – Ost, Christus König – Busch, Herz-Jesu – Kellersberg,<br />

Mariä Heimsuchung – Schaufenberg<br />

1. Mi 15.00 Uhr Seniorennachmittag, Ofden<br />

1. Mo 15.00 Uhr Seniorenmesse mit Treff, Ost<br />

4. Di 15.00 Uhr Seniorennachmittag von Christus König, Busch, St. Josefhaus<br />

2. Fr 09.00 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Kellersberg<br />

4. Fr 08.15 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Begau<br />

Pfarre Johannes XXIII<br />

St. Barbara – Broicher Siedlung, St. Cornelius – Hoengen, St. Mariae Empfängnis – Mariadorf,<br />

St. Jakobus d. Ältere – Warden, St. Michael - Begau<br />

1. Mo 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Haus Stefanie, Alsdorf-Mariadorf<br />

1. Mi 18.30 Uhr Vesper in der alten Kapelle, Alsdorf-Warden<br />

2. Mi 15.00 Uhr Alle zwei Monate, Seniorengottesdienst, Alsdorf-Hoengen<br />

2. Do 15.00 Uhr Seniorengottesdienst, Alsdorf-Warden<br />

3. Mo 15.00 Uhr Seniorengottesdienst mit anschl. Geburtstagskaffee, Mariadorf<br />

Mo 15.00 Uhr Seniorenstube, Alsdorf-Mariadorf<br />

Mi 10.00 – 12.00 Uhr Mittwochsfrühstück, Alsdorf-Mariadorf<br />

1./3. Sa 11.00 – 12.30 Uhr Öffnung der Kleiderstube, Alsdorf-Mariadorf<br />

Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf<br />

Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel – Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />

Mo 16.00 Uhr Kirchenchor in Busch<br />

19.00 Uhr Männertreff in Busch<br />

Di 09.00 Uhr Fitnesskurs, Ofden<br />

09.30 Uhr Krabbelgruppe, Ofden<br />

15.30 Uhr Frauengesprächskreis in Mitte (14tägig)<br />

Mi 10.00 Uhr Musikwerkstatt, Ofden<br />

15.30 Uhr Frauenhilfe in Mitte, Ofden, Busch<br />

Do 19.00 Uhr Workshop „Lebendige Gemeinde“ (14tägig), Busch<br />

Fr 14.30 Uhr Flötenunterricht in Busch<br />

Hospizdienst St.Anna, ev. und kath. Kirchengemeinden Alsdorf<br />

2. Sa 15.00 – 17.00 Uhr Trauercafé „Zuversicht“<br />

Alsdorf, Martin-Luther-Kirche, Luthersaal<br />

SITZUNGSKALENDER DEZ/JAN 2010/2011<br />

TERMINKALENDER FÜR DIE SITZUNGEN DES RATES DER STADT<br />

ALSDORF UND SEINER AUSSCHÜSSE<br />

DEZEMBER<br />

Mittwoch 01.12.2010 18.00 Uhr Betriebsausschuss für den<br />

Eigenbetrieb Technische Dienste<br />

Donnerstag 02.12.2010 18.00 Uhr Hauptausschuss<br />

Dienstag 07.12.2010 18.00 Uhr Jugendhilfeausschuss<br />

Donnerstag 09.12.2010 (Städteregionsausschuss)<br />

Donnerstag 09.12.2010 18.00 Uhr Rat der Stadt<br />

(Dienstag 14.12.2010 18.00 Uhr Ausweichtermin Rat der Stadt)<br />

Donnerstag 16.12.2010 Städteregionstag<br />

24. Dezember 2010 - 08. Januar 2011 Weihnachtsferien<br />

Dezember / Januar 2010/11 59<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


TERMINE<br />

DEZEMBER<br />

26.11. – 05.12.<br />

»Ein Phantastisches Wintermärchen« -<br />

Weihnachtsmarkt rund um die <strong>Alsdorfer</strong><br />

Burg, Programm im Innenteil auf den<br />

Seiten 6 bis 8<br />

27.11.<br />

Adventsmarkt in Christus König, Alsdorf-Busch<br />

27.11. 20.00 Uhr<br />

»Lullaby Voice LIVE« – Premiere der<br />

neuen CD von Wolfgang Rosen und<br />

Renee Knapp und einem Pianospieler,<br />

Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee 7, Fördermaschinenhaus,<br />

Energeticon<br />

27./28.11.<br />

Adventsbasar in Herz Jesu, Alsdorf-Kellersberg,<br />

27.11. 18.00 Uhr STADTHALLE<br />

28.11. 16.00 Uhr<br />

Jule und der geheimnisvolle Adventskalender,<br />

8. Schulaufführung der Ballettschule<br />

Harlekin<br />

28.11. 16.00 Uhr<br />

Adventkonzert des Männerquartetts Alsdorf-<br />

Schaufenberg 1925, Alsdorf-Schaufenberg, Pfarrkirche<br />

Mariä Heimsuchung<br />

28.11. 16.00 Uhr<br />

Adventliches Konzert des Blasorchesters St. Jakobus<br />

unter Mitwirkung des Kirchenchores, Alsdorf-<br />

Warden, Pfarrkirche<br />

30.11. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

The Golden Gospel Singers:<br />

»Change – A New Day«<br />

02.12. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Joja Wendt - »Das Beste am Klavier«<br />

Briefbögen · Rechnungen · Visitenkarten · Briefumschläge<br />

Blöcke · Flyer · Personalisierte Drucke · Postkarten<br />

Kalender · Karten für jeden Anlass · Fotobücher<br />

Plakate · Broschüren · Bücher · Zeitschriften · Magazine<br />

TERMINE UND VERANSTALTUNGEN ...<br />

03.12. 16.30 Uhr<br />

»Adventlesung« bei Kerzenschein und<br />

Plätzchenduft, Alsdorf, Stadthalle,<br />

Stadtbücherei<br />

04.12. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

»Die 4. Große Suberg’s Ü-30-Party“« – Das Original<br />

04.12. 20.00 Uhr<br />

Weihnachtskonzert mit der Musikhochschule<br />

Köln/Standort Aachen, Alsdorf, Konrad-Adenauer-<br />

Allee 7, Fördermaschinenhaus<br />

05.12. 15.30 Uhr<br />

Adventskonzert des Kirchenchores Herz Jesu, Alsdorf-Kellersberg,<br />

Pfarrkirche<br />

05.-08.12. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Jürgen B. Hausmann – »Nää, dat jibt et<br />

jaarnit!«<br />

08.12. 19.00 Uhr<br />

Geschichtsverein Alsdorf: »Neueste archäologische<br />

Erkenntnisse in Aachen«. Ein Vortrag des<br />

Stadtarchäologen Andreas Schaub, M.A., Alsdorf,<br />

Hubertusstraße, Rathaus, Sitzungssaal<br />

08.12. 19.30 Uhr VHS<br />

Dia-Vortrag: »Die Besteigung des Kilimandscharos«,<br />

in Zusammenarbeit mit dem Verein für Bildung<br />

und Kultur Kreis Aachen, Herzogenrath-<br />

Merkstein, Comeniusstraße 9, Naturfreundehaus<br />

10.12. 16.00 – 20.00 Uhr<br />

DRK-Blutspendetermin, Alsdorf-<br />

Blumenrath, Pestalozzistraße 39,<br />

Europahauptschule<br />

10.12. 16.30 Uhr<br />

»Adventlesung« bei Kerzenschein und Plätzchenduft,<br />

Alsdorf, Stadthalle, Stadtbücherei<br />

11.12. 14.30 Uhr AWO Burg<br />

Nikolausfeier für AWO-Mitglieder, Alsdorf, Burg,<br />

Begegnungsstätte<br />

FOTOBÜCHER<br />

UND VEREINSDRUCKSACHEN<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 60 Dezember / Januar 2010/11<br />

11./12.12.<br />

Krippma – Krippenausstellung, Alsdorf-Mariadorf,<br />

Pfarrheim Mariae Empfängnis<br />

12.12. 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Flohmarkt bei Nedim, Infos unter 0177<br />

5420219, Alsdorf, Alter Güterbahnhof<br />

12.12. 15.00 Uhr AWO Burg<br />

Weihnachtsfeier für AWO-Mitglieder, Alsdorf,<br />

Castorhaus<br />

12.12. 15.00 Uhr STADTHALLE<br />

»Des Kaisers neue Kleider« – Märchen<br />

zur Vorweihnachtszeit, Heimattheater<br />

Aachen<br />

12.12. 17.00 Uhr<br />

Adventkonzert in St. Barbara mit dem Kirchenchor<br />

und einem Projektkinderchor, Alsdorf-Ofden, Pfarrkirche<br />

13./14.12. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

»Frau Müller muss weg!«, ABO-Veranstaltung<br />

17.12. 16.30 Uhr<br />

»Adventlesung« bei Kerzenschein und Plätzchenduft,<br />

Alsdorf, Stadthalle, Stadtbücherei<br />

18./19.12. 09.00 – 17.00 Uhr DRK<br />

Erste Hilfe Lehrgang, auch für Führerscheinklasse<br />

C und D, 8 Doppelstunden, Ausbildungsort: Alsdorf,<br />

Aachener Straße 1, Altes Rathaus, gelber<br />

Anbau, Infos bei H.D. Spiertz 0172 9034624<br />

19.12. 11.00 Uhr<br />

Adventsbrunch mit Kurzgeschichten und Musik,<br />

Veranstalter: Energeticon in Kooperation mit der<br />

Lesebühne Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee 7, Fördermaschinenhaus<br />

19.12. 18.00 Uhr<br />

Konzert der städt. Chöre Alsdorf: Der »große<br />

Haydn«, Joseph Haydn: Symphonie Nr. 94 »Mit<br />

dem Paukenschlag«, Missa in tempore belli<br />

(Messe zur Zeit des Krieges) »Paukenmesse«, Alsdorf-Schaufenberg,<br />

Pfarrkirche St. Mariä Heimsuchung,<br />

Hauptstraße<br />

19.12. 19.00 Uhr STADTHALLE<br />

»Ivushka« – die russische Weihnachtsrevue<br />

20.12. 18.00 Uhr<br />

„Offenes Singen zur Weihnacht“, Städt. Chöre<br />

Alsdorf und andersArt, Alsdorf, Konrad-Adenauer-<br />

Allee 7, Fördermaschinenhaus<br />

27.12. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Die Nacht der 5 Tenöre<br />

31.12. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Große Silvestergala<br />

JANUAR<br />

02.01. 16.00 Uhr<br />

Konzert an der Krippe, Alsdorf-Mariadorf, Pfarrkirche<br />

St. Mariae Empfängnis<br />

06.01. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Das Russische Nationalballett – Nussknacker<br />

08.01. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Prinzenproklamation<br />

09.01. 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Flohmarkt bei Nedim, Infos unter 0177<br />

5420219, Alsdorf, Alter Güterbahnhof<br />

09.01. 11.00 Uhr STADTHALLE<br />

Herrensitzung der KG Tröter Pötzer Jonge<br />

10.01. 09.00 – 10.30 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

PEKIP, für Babys geboren September bis November,<br />

13x, Infos unter 02404 / 66378 und Anmeldung<br />

unter 02402 / 95560 oder<br />

anmeldung@heleneweberhaus.de, Alsdorf-Hoengen,<br />

Pfarre St. Cornelius<br />

Das neue Programm ist da!<br />

Anmeldungen für 2011 ab 6.12.2010<br />

Rund um Familie in Alsdorf<br />

In unseren Kursen erhalten Eltern und Kinder<br />

die Gelegenheit, andere Familien kennen zu<br />

lernen, Informationen zu sammeln und Erfahrungen<br />

auszutauschen.<br />

Gesundheit und Bewegung in Alsdorf<br />

In unseren Kursen erlernen Sie Wirbelsäulengymnastik,<br />

Hatha Yoga, Seniorengymnastik,<br />

Ausgleichs- und Fitnessgymnastik<br />

Kreativangebote in Alsdorf<br />

In unseren Kursen erlernen Sie das Nähen und<br />

Zuschneiden, jahreszeitlich bezogenes Dekorieren<br />

und Gestalten, Filzen oder Malen<br />

Anmeldung zu den neuen Kursen ab sofort<br />

Information und Anmeldung unter<br />

02402/95560 oder<br />

anmeldung@heleneweberhaus.de


10.01. 15.00 Uhr AWO Burg<br />

Geburtstagsfeier für AWO-Mitglieder, Alsdorf,<br />

Burg, Begegnungsstätte<br />

11.01. 10.30 – 12.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Eltern-Baby-Gruppe für Babys im 1. Lebensjahr,<br />

13x, Infos und Anmeldung unter 02402 / 95560<br />

oder anmeldung@heleneweberhaus.de Alsdorf-<br />

Hoengen, Pfarre St. Cornelius<br />

12.01. 19.30 Uhr VHS<br />

Vortrag: »Bürgerversicherung versus Gesundheitsprämie<br />

(Kopfpauschale)«, in Zusammenarbeit mit<br />

dem Verein für Bildung und Kultur Kreis Aachen,<br />

Herzogenrath-Merkstein, Comeniusstraße 9,<br />

Naturfreundehaus<br />

12.01. – 22.01.<br />

Ausstellung: 100 Jahre »Alte Dorfschule«<br />

Ofden, Geschichte und<br />

Geschichten, Alsdorf, Stadthalle,<br />

Galerie der Stadtbücherei<br />

13.01. 16.00 – 17.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Eltern-Kind-Turnen, für Eltern mit ihren Kindern ab<br />

18 Monaten, 13x, Infos und Anmeldung unter<br />

02402 / 95560 oder anmeldung@heleneweberhaus.de,<br />

Alsdorf-Warden, Jakobstraße 103, Kath.<br />

Kindergarten St. Jakobus<br />

14.01. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Sascha Grammel – »Hetz mich nicht!«<br />

15.01. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Gala-Kostümsitzung der KG Funkengarde Alsdorf<br />

16.01. 14.00 Uhr STADTHALLE<br />

Proklamation des Kinderprinzenpaares<br />

19.01. 10.00 – 10.45 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Musikzwerge, für Kinder im Alter von 1 - 3 Jahren<br />

mit Ihrer Bezugsperson, 13x, Infos und Anmeldung<br />

unter 02402 / 95560 oder anmeldung@heleneweberhaus.de,<br />

Alsdorf-Hoengen, Bettendorfer Straße<br />

30, Seniorenheim St. Anna<br />

22.01. 10.00 – 13.00 UhrHelene-Weber-Haus<br />

Malen an der Staffelei, für Kinder von 6 bis 12<br />

Jahren, Infos und Anmeldung unter 02402 /<br />

95560 oder anmeldung@heleneweberhaus.de,<br />

Alsdorf-Warden, Goethestraße 183, Nebenstelle<br />

26.01. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Johann König – »Total Bock auf Remmi<br />

Demmi«<br />

28.01. 19.00 Uhr STADTHALLE<br />

Damensitzung der KG Scharwache<br />

28.01. 20.00 Uhr<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne: Krimi-Klassiker »Die Mausefalle«<br />

von Agatha Christie, Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee<br />

7, Fördermaschinenhaus, Energeticon<br />

29.01. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Jubiläumsabend – »99 Jahre Festkomitee <strong>Alsdorfer</strong><br />

Karneval«<br />

30.01. 11.00 Uhr STADTHALLE<br />

Neujahrsempfang 2011, Alsdorf, Stadthalle<br />

31.01./01.02. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

»Die Drei von der Tankstelle«, Abo-Veranstaltung<br />

FEBRUAR<br />

02.02. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Rhythm of the Dance – »Tour 2011«<br />

04.02. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Schiller Live 2011, KLANGWELTEN-ELEKTRONIK<br />

PUR<br />

05.02. 19.00 Uhr STADTHALLE<br />

Prunksitzung der KG Scharwache<br />

06.02. 19.00 Uhr STADTHALLE<br />

Mother Africa – Circus der Sinne<br />

Termine AWO<br />

Kindertageseinrichtung/<br />

Familienzentrum<br />

»Mittendrin«<br />

Alsdorf, Rosenstraße, Telefon: 02404 /<br />

64116, Alle Kurse mit Anmeldung<br />

07.12.2010 19.00 Uhr<br />

Kreativabend – weihnachtliches Filzen<br />

(Materialkosten werden noch bekannt gegeben)<br />

16.12.2010 16.00 Uhr<br />

Das Da Theater mit dem Stück „Lotta<br />

zieht um« (ein Stück für 3-6 jährige), Karten<br />

ausschließlich im Vorverkauf: 4 € Kinder, 6 €<br />

Erwachsene<br />

11.01.2011 16.30 Uhr<br />

Multikultureller Kochtreff Eltern mit Kinder<br />

15.01.2011 10.00 -12.00 Uhr<br />

Vater-Kind Vormittag<br />

Ab 12.01.2011 15.00 – 18.00 Uhr<br />

FuN (gemeinsame Familienzeit), jeweils<br />

dienstags, 7 Termine<br />

Ab 19.01. 14.00 -16.00 Uhr<br />

Treffen für junge Mütter unter 21 mit Baby,<br />

in Kooperation mit der Beratungsstelle für Sexualität,<br />

Schwangerschaft und Familienplanung der<br />

AWO, 14-tägig<br />

Familienzentrum »Mittendrin«<br />

Am Donnerstag, den 16. Dezember<br />

um 16.00 Uhr:<br />

Das Da Theater aus Aachen:<br />

»Lotta zieht um«<br />

(ein Stück für 3-6 jährige),<br />

Karten ausschließlich im Vorverkauf:<br />

4 € Kinder, 6 € Erwachsene<br />

Die regelmäßig<br />

stattfindenden<br />

Termine & Kurse<br />

finden Sie auf<br />

Seite 59<br />

Anmeldungen zu allen Kursen<br />

Rosi Kolberg (Leiterin)<br />

Rosenstraße · 52477 Alsdorf<br />

Telefon: 02404/641 16<br />

Email: r.kolberg@awo-aachen-land.de<br />

www.awo-aachen-land.de<br />

...IM DEZEMBER UND JANUAR TERMINE<br />

NEU!<br />

NEU!<br />

Die nächste »<strong>undsonst</strong>?!« erscheint am<br />

5. Februar 2011<br />

Termine für den Veranstaltungskalender möglichst per Email:<br />

info@brants-design.de<br />

Redaktion »und sonst?!« · Dornbuschweg 2 · 52477 Alsdorf<br />

Email: info@brants-design.de<br />

Telefon: 0 24 04 / 84 76 · Fax: 0 24 04 / 9 32 66<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />

ist der 14. Januar 2011.<br />

»Magische Momente«<br />

Lesung von Joachim Peters<br />

im Culture-Café in Eschweiler<br />

Nach »Gefühle und Geschichte(n) in Gedichten« und »Mein Leben voller<br />

Musik« stellt der <strong>Alsdorfer</strong> Journalist und Autor Joachim Peters am Mittwoch,<br />

19. Januar, 20 Uhr, im Eschweiler Culture-Café seine dritte Sammlung von<br />

Gedichten und Kurzerzählungen vor. Sie heißt »Magische Momente. Begegnungen<br />

zwischen Europa und dem Orient«. Im ersten Teil verarbeitet Peters in<br />

seinen Texten weltgeschichtliche Begegnungen (Cäsar und Cleopatra, Generalfeldmarschall<br />

Rommel in Ägypten, die germanischen Götter und der Gott der<br />

Juden). Im zweiten Teil schildert der <strong>Alsdorfer</strong> seine eigenen Gefühle beim<br />

Thema »Orient« und »reist« mit den Zuhörern nach Venedig, ins östliche Mittelmeer<br />

und ins mittelalterliche Spanien. Verbunden werden die Texte mit<br />

Musik europäischer Komponisten, deren Opern mit dem Thema »Orient« zu<br />

tun haben (Verdi, Mozart, Händel, Wagner).<br />

Lassen Sie Ihr Geld für sich arbeiten.<br />

Mit dem Zukunftssparen der Sparkasse.<br />

Dezember / Januar 2010/11 61<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010


VERWALTUNG<br />

ALSDORFER BAULAND<br />

Bauland GmbH weiter erfolgreich<br />

Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />

2009 konnte die <strong>Alsdorfer</strong><br />

Bauland GmbH, eine gemeinsame<br />

Gesellschaft der Stadt Alsdorf und<br />

der Sparkassen Immobilien GmbH,<br />

in ihrer letzten Gesellschafterversammlung<br />

zurückblicken.<br />

Wie bereits im Jahr 2008 so konnte<br />

auch für 2009 eine Gewinnausschüttung<br />

an die Gesellschafter beschlossen<br />

werden. 25.000 Euro fließen in<br />

die Stadtkasse. Der Grund für das<br />

positive Ergebnis ist die ungebrochene<br />

Nachfrage nach Baugrundstücken<br />

im III. Bauabschnitt Am Müschekamp.<br />

Bereits 42 der 60 Bauparzellen haben<br />

seit Beginn der Vermarktung neue<br />

Eigentümer gefunden, 5 weitere sind<br />

reserviert. In diesem Zusammenhang<br />

ist es besonders erfreulich, dass 27<br />

Erwerber und ihre Familien als Neubürger<br />

in Alsdorf begrüßt werden<br />

konnten.<br />

Noch in diesem Jahr soll daher das<br />

städtische Gelände des ehemaligen<br />

Sportplatzes an der Martin-Struff-<br />

Baugrundstücke tücke für<br />

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<strong>Alsdorfer</strong> Baula<br />

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49800-38<br />

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Stadt Alsdorf<br />

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50-378<br />

Schöne (H (H)Aussichten<br />

H) )A )Aussichten<br />

62<br />

Straße erworben werden, um weitere<br />

27 Grundstücke zu erschließen und zu<br />

vermarkten.<br />

Alsdorf Als<br />

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Müschekamp”<br />

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= verkauft<br />

Grundstücke<br />

individuell teilbar<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 5/2010 Dezember / Januar 2010/11<br />

Über den Kaufantrag und den Bebauungsplan<br />

wird der Rat der Stadt voraussichtlich<br />

in seiner nächsten Sit-<br />

zung abschließend entscheiden.<br />

Auch für diese Baugrundstücke gibt<br />

es bereits erste Reservierungen.<br />

Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft<br />

Alsdorf GmbH<br />

gut und sicher wohnen<br />

Unser Profil im Wohnungs- und Gewerbebau:<br />

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Freitag 10.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />

Krawatte sitzt, Styling perfekt<br />

Auf Ihren Besuch in unserer 800 qm großen Aus stellung<br />

mit neuesten Trends freuen sich Nieder lassungsleiter<br />

Helmut Förster (oben rechts) sowie die Bad-Fachb erater<br />

Susanne Kranzhoff und Sascha Steinbusch.<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Auf Wunsch:<br />

3D-Badplanung über das Fachhandwerk<br />

individuelle Terminvereinbarung auf Wunsch vor<br />

Ort mit dem Fachhandwerk<br />

weitere Ausstellungen in Aachen, Jülich, Düren<br />

Stiftung Warentest sagt:<br />

3 Mal SEHR GUT<br />

Umwelteigenschaften: sehr gut<br />

Handhabung: sehr gut<br />

Verarbeitung: sehr gut<br />

Energieeffizienz: gut<br />

Elektrische Sicherheit: gut<br />

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Wochenende mit<br />

einem Tanzkurs (ohne<br />

Zusatzkosten) von 20.00 – 21.15 Uhr.<br />

Danach legt unser DJ Hits aus den<br />

80er/90er aber auch aktuelle Tanzmusik<br />

auf und sorgt für beste Stimmung<br />

bis früh in den Morgen! Der<br />

Samstag ist besonders bei den<br />

Paartänzern aller Altersklassen<br />

beliebt.<br />

Tanz - Tee am Sonntag (Kaffee<br />

& Kuchen) spricht besonders<br />

das Publikum ab 50 an. Hier<br />

wird auch gerne zu Walzeroder<br />

Tangotakten getanzt.<br />

Denken Sie daran....tanzen<br />

hält Geist und Körper fit!!!!<br />

Öffnungszeiten: Fr.: 20 bis 4 Uhr<br />

(bis 21.15 Tanzkurs) Sa.: 20 bis 4<br />

Uhr · So.: 14 - 20 Uhr<br />

Der Hotelbetrieb ist täglich von<br />

6:00 Uhr – 21:00 Uhr geöffnet.<br />

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