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Wer tritt schon gern in Fiffis Häufchen! Landesmeister- schaft

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undsonst?!<br />

Juni/Juli/August | 2010<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN<br />

Ausgabe 40 | 3/10<br />

KIRMES<br />

Unter freiem Himmel<br />

Feste <strong>in</strong> der Euregio<br />

Special Seite 29-35<br />

BADEWANNENRENNEN<br />

JOHANNISTAG<br />

RIESENABBAU<br />

Diese Ausgabe wird<br />

flächendeckend verteilt<br />

<strong>in</strong> Alsdorf-Mitte!<br />

STELZENLÄUFER KLOMPENFEST<br />

ZACHAIES KNOCHENBEERDIGUNG<br />

FRONLEICHNAM SCHUBKARRENRENNEN<br />

RIESENOMELETT RIESEN


Stadthalle Alsdorf<br />

JAZZ IM GARTEN CAFÉKONZERTE<br />

13.06.10 11-14 Uhr<br />

Big Bandits-Big Band<br />

der Stadt Alsdorf<br />

Präsentator: EWV - Energie-<br />

und Wasserversorgung GmbH<br />

27.06.10 11-14 Uhr<br />

Papa Joe`s Jazzmen<br />

Präsentator: EVS (Euregio Verkehrs -<br />

schienennetz GmbH)<br />

11.07.10 11-14 Uhr<br />

Inde River Jazzband<br />

Präsentator:<br />

Neuefe<strong>in</strong>d GmbH<br />

AMG Haustechnik / Brötje<br />

ABO-Start im<br />

September!<br />

9 x Theater<br />

ABO-Veranstaltungen<br />

montags und dienstags<br />

ab 20.00 Uhr:<br />

7 x Grenzlandtheater Aachen<br />

1 x Prom<strong>in</strong>entenstück »Agatha<br />

Christies Hobby ist Mord« mit<br />

Barbara Schöne und Hannelore<br />

Cremer<br />

1 x Aachener Heimat theater -<br />

Komödie <strong>in</strong> Oecher Platt<br />

FAMILIENSPAß IN DER FREIZEITANLAGE TIERPARK ALSDORFER WEIHER<br />

Sa.,So., 26./27. Juni 2010<br />

Fischerfest am Weiher<br />

Sa.,So., 24./25. Juli 2010<br />

Schlemmermeile, vielfältige gastronomische<br />

Angebote<br />

mit buntem<br />

Familienprogramm<br />

15.08.10 11-14 Uhr<br />

Milchkännchen<br />

Präsentator: ALO Kramer, Kulturgeme<strong>in</strong>de<br />

Alsdorf<br />

29.08.10 11-14 Uhr<br />

RWE Power Stompers<br />

Präsentator:<br />

IGBCE Bezirk Alsdorf<br />

Zum Europafest:<br />

12.09.10 11-14 Uhr<br />

Boischer Brass Band<br />

Präsentatoren:<br />

Elektro Thelen<br />

Breuer Heizung & Sanitär<br />

BSK Baustoffe Kaldenbach GmbH<br />

Zu allen Veranstaltungen bewirtet Sie unsere Hausgastronomie<br />

mit »Leckereien aus der Amadeus-Küche«<br />

WIR MACHEN LUST AUF KULTUR!<br />

Promistück: Agatha Christies Hobby ist Mord!<br />

Krimi-Vergnügen mit Barbara Schöne und Hannelore Cremer<br />

Der alternde Schauspielstar Stanley West ist e<strong>in</strong> grässlicher Vogel, darüber s<strong>in</strong>d sich alle e<strong>in</strong>ig. Als er plötzlich<br />

während e<strong>in</strong>er Probe zu Agatha Christies neuestem Krim<strong>in</strong>alstück tödlich auf der Bühne zusammenbricht,<br />

glaubt jeder an e<strong>in</strong>en Herz<strong>in</strong>farkt. Nur se<strong>in</strong>e Ehefrau Sylvia West beharrt darauf, dass es Mord gewesen se<strong>in</strong><br />

muss. Kann der Fall schließlich von der erfolgreichen Schriftsteller<strong>in</strong> gelöst werden, bevor der Mörder erneut<br />

zuschlägt? ...denn alle Welt weiß: „Agatha Christies Hobby ist Mord“.<br />

Montag, 26. Juli 2010<br />

Sommerferien-Fahrradtour des Allgeme<strong>in</strong>en<br />

Deutschen Fahrrad-Clubs<br />

(ADFC) für Familien mit K<strong>in</strong>dern ab<br />

acht Jahren vom Weiher zum Eschweiler<br />

Blauste<strong>in</strong>see und zurück<br />

Sa./So., 28./29. August 2010<br />

Großes Sommerfest am Weiher mit<br />

Greifvogelschau · Kunst-, Antiquitäten-<br />

& Trödelmarkt (KAT) · Zirkus-Aktionen ·<br />

Jürgen Beckers und buntem Programm<br />

für die ganze Familie<br />

So 27.06.10, 15 Uhr<br />

Chor- und Instrumentalmusik<br />

Städtischer K<strong>in</strong>derchor und Jugendchor<br />

AndersArt<br />

Musikschule Listemann<br />

So 11.07.10, 15 Uhr<br />

Alsdorfs Chöre und Volksmusiker<br />

Männerquartett Alsdorf –<br />

Schaufenberg 1925<br />

Diethild und Klaus<br />

Kirchenchor Herz-Jesu, Kellersberg<br />

So 29.08.10, 15 Uhr<br />

Alsdorfs Chöre und Spielvere<strong>in</strong>e<br />

MGV Alsdorf 1858<br />

Frauens<strong>in</strong>gkreis Alsdorf-Schaufenberg<br />

Trommler und Spielvere<strong>in</strong> Alsdorf- Kellersberg<br />

Geschenk-Abo der Kulturgeme<strong>in</strong>de<br />

Verschenken Sie spannende und entspannende Stunden mit dem<br />

Geschenk-Abo der Kulturgeme<strong>in</strong>de Alsdorf für die Spielzeit 2010/2011.<br />

Erhältlich ist der Abo-Gutsche<strong>in</strong> im Kartenhaus <strong>in</strong> der Stadthalle Alsdorf,<br />

im Kartenhaus <strong>in</strong> Würselen, Bahnhofstraße 112, Infos unter 02405<br />

94102.<br />

Samstag, 28. August 2010<br />

Geführte Radwanderung des Allge mei -<br />

nen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC)<br />

durch das Broichtal, Länge rund 20 km.<br />

Start: 14 Uhr Haupte<strong>in</strong>gang Tierpark<br />

Alsdorfer Weiher<br />

Sonntag, 19. September 2010<br />

AOK-Familientag am Alsdorfer Weiher<br />

Buntes Familienprogramm rund um Fitness<br />

und Bewegung<br />

Zum Europafest:<br />

So 12.09.10, 14 Uhr<br />

Chöre und Blasmusik aus Alsdorf<br />

Fanfarenzug Schaufenberg 1962 e. V.<br />

Kirchenchor St. Castor, K<strong>in</strong>derchor<br />

und Flötengruppe St. Castor, Junger Chor,<br />

Männerchor St. Castor<br />

Blasorchester St. Jakobus Alsdorf- Warden<br />

1950<br />

»Leckereien aus der<br />

Amadeus-Küche«:<br />

Apfelpfannkuchen<br />

mit Sahne und Eis<br />

1 Tasse Kaffee 5,50 Euro<br />

Annastraße 2 - 6 · Fon: +49(0)2404 9060-10<br />

Fax: +49(0)2404 9060-51 · <strong>in</strong>fo@stadthalle-alsdorf.de<br />

Annastraße 2 - 6<br />

Fon: +49(0)2404 9060-10<br />

Fax: +49(0)2404 9060-51<br />

<strong>in</strong>fo@stadthalle-alsdorf.de<br />

E<strong>in</strong><strong>tritt</strong> frei!<br />

Sonntag, 3. Oktober 2010<br />

Saisonabschlussfest am Weiher<br />

Wir freuen<br />

uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Ansprechpartner: Swen Jeurissen<br />

Telefon: 02404 906049<br />

Email: s.jeurissen@stadthalle-alsdorf.de<br />

www.tierpark-alsdorfer-weiher.de


Für Würselen<br />

und Alsdorf:<br />

Hier f<strong>in</strong>den Sie Hilfe<br />

außerhalb der Sprechzeiten<br />

Ihres Hausarztes<br />

NOTFALLPRAXIS<br />

der KV-Nordrhe<strong>in</strong> am<br />

Mediz<strong>in</strong>ischen Zentrum<br />

Betriebsteil Bardenberg<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>in</strong> der Ambulanz Bardenberg:<br />

Mo, Di, Do: 18.00 - 7.30 Uhr<br />

Mi + Fr: 13.00 - 7.30 Uhr<br />

Sa + So: durchgehend<br />

Tel: 02405/499099<br />

für Gehörlose:<br />

Fax: 0 24 05 / 49 90 96<br />

Liebe Alsdorfer<strong>in</strong>nen und Alsdorfer,<br />

ich höre es <strong>in</strong> diesen Tagen immer wieder: Viele Menschen s<strong>in</strong>d begeistert über unseren<br />

neu gestalteten Denkmalplatz! Und ich muß sagen: Jedes Mal, wenn ich hier vorüber<br />

fahre oder gehe, geht auch mir das Herz auf. Alsdorfs neue Mitte ist wirklich e<strong>in</strong><br />

Schmuckkästchen geworden. Wo e<strong>in</strong>st die Busse das Stadtbild dom<strong>in</strong>ierten, können<br />

wir jetzt unter blühenden Bäumen flanieren – und bald vielleicht auch sitzen. Es gibt<br />

Interessenten für e<strong>in</strong>e ansprechende Außengastronomie zusätzlich zu Eis und Cappucc<strong>in</strong>o,<br />

die man bereits jetzt unter freiem Himmel genießen kann. Das freut mich ganz be sonders. Wir<br />

kommen Schritt für Schritt voran. Und wir s<strong>in</strong>d noch lange nicht am Ende: Alle Eigentümer der anra<strong>in</strong>enden<br />

Häuser ziehen jetzt geme<strong>in</strong>sam an e<strong>in</strong>em Strang und sanieren die Fassaden e<strong>in</strong>heitlich und ansprechend.<br />

Die ersten Arbeiten haben gerade begonnen. Damit bekommt die gesamte Fläche e<strong>in</strong> noch schöneres<br />

Gesicht. Das war mir e<strong>in</strong>e Herzensangelegenheit. Ich freue mich, dass wir das geschafft haben und<br />

möchte an dieser Stelle allen danken, die mitgeholfen haben und sich auch künftig engagieren.<br />

In die gesamte Sanierung der Innenstadt s<strong>in</strong>d viele Millionen geflossen. Annagelände, We<strong>in</strong>straße, Denkmalplatz<br />

– hier wurde viel Geld <strong>in</strong> die Hand genommen. Alle<strong>in</strong> rund fünf Millionen Euro s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> etwa fünf<br />

Jahren Bauzeit <strong>in</strong> den Denkmalplatz geflossen - e<strong>in</strong> Mammutprojekt.<br />

Die Sanierung der Innenstadt und des Denkmalplatzes - das alles war e<strong>in</strong> gewaltiger Kraftakt für e<strong>in</strong>e<br />

Stadt wie Alsdorf - und es hat sich gelohnt. Hier wächst e<strong>in</strong>e neue Stadtmitte, auf die wir stolz se<strong>in</strong> können.<br />

Alle Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger, aber auch unsere Gäste sollen sich <strong>in</strong> Alsdorf wohl fühlen – die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

dafür werden immer besser. Jetzt füllen wir die Stadt, ihre Straßen und Plätze geme<strong>in</strong>sam<br />

mit vielen Partnern mit Leben. Den Auftakt machte das Frühl<strong>in</strong>gsfest, das viele Menschen aus Alsdorf<br />

und Umgebung geme<strong>in</strong>sam gefeiert haben. Der Denkmalplatz bietet als neue Mitte hervorragende Rahmenbed<strong>in</strong>gungen,<br />

er ist unser zentraler Veranstaltungsplatz, der von hervorragenden Kunstwerken<br />

geziert wird. E<strong>in</strong> echter H<strong>in</strong>gucker. Darauf können wir stolz se<strong>in</strong>.<br />

Stolz macht mich auch die Resonanz auf unsere Aktionswoche “Sauberes Alsdorf”. Rund 650 Alsdorfer<strong>in</strong>nen<br />

und Alsdorfer haben mitgemacht, 31,25 Tonnen Müll wurden gesammelt. Das f<strong>in</strong>de ich enorm. Jetzt<br />

ist jeder aufgerufen, Alsdorf sauber zu halten. Ke<strong>in</strong>e Papiertüten auf unsere Gehwege, ke<strong>in</strong>en wilden Müll<br />

<strong>in</strong> unsere Wälder und Parks, ke<strong>in</strong>e Hundehaufen auf unseren Wegen und Grünanlagen. Davon haben wir<br />

alle etwas. Und wenn Sie e<strong>in</strong>en Müllsünder ertappen, rufen Sie das Ordnungsamt (Frank Dohms, 50-238).<br />

Mehr darüber lesen Sie im Innenteil dieser Ausgabe.<br />

Wenn Sie Zeit haben, machen Sie doch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en Abstecher zum Tierparkgelände am Alsdorfer Weiher.<br />

Nach dem Saisonauftakt und der Eröffnung des Gartens der S<strong>in</strong>ne gibt es dort noch mehr zu entdecken.<br />

Alsdorfs grüne Lunge ist e<strong>in</strong>en Spaziergang wert, rund um den Weiher ist es e<strong>in</strong>fach schön.<br />

Glück auf!<br />

Alfred Sonders , Bürgermeister<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Alspresso Verlag · Mar<strong>in</strong>a Brants (V.i.S.d.P.) · Dornbuschweg 2<br />

52477 Alsdorf · Tel: 0 24 04 / 84 76 · Email: <strong>in</strong>fo@brants-design.de<br />

Redaktion: Mar<strong>in</strong>a Brants, Roland Dammers, Franz-Josef Kochs, Birgit Becker-Mannheims, Annegret<br />

Trier, Beatrix Schongen, Presseamt der Stadt Alsdorf,<br />

Fotos/Bildmaterial: Mar<strong>in</strong>a Brants, Birgit Becker-Mannheims, Franz-Josef Kochs, Roland Dammers,<br />

Presseamt der Stadt Alsdorf, Horst Schädlich, fotolia,<br />

Illustrationen: Franz-Josef Kochs<br />

Gestaltung: Brants-Design, Alsdorf<br />

Anzeigen: Alspresso Verlag · Tel.: 02404/8476<br />

Druck: Weiss-Druck, Monschau · Auflage: 8.000<br />

K<strong>in</strong>der der Stadt<br />

Alsdorf malten mit<br />

Begeisterung<br />

Figuren zur Geschichte<br />

»Das schwarze Gold<br />

des Berges« von<br />

Beatrix Schongen.<br />

Namentlich genannte Beiträge geben nicht unbed<strong>in</strong>gt die Me<strong>in</strong>ung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen<br />

und Fotos aus dem Inhalt, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Für unverlangt e<strong>in</strong>gesandte Texte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag ke<strong>in</strong>e Haftung. Gestaltete Anzeigen s<strong>in</strong>d urheberrechtlich geschützt. Die Weitergabe<br />

an Dritte ist nur mit vorheriger Genehmigung des Gestalters erlaubt.<br />

INTERN INHALT<br />

Juni/Juli/August 3<br />

Verwaltung Stadt Alsdorf<br />

Stadtbücherei:<br />

FerienschmökerBande, die Vierte . . . . . . . . 4<br />

Büchereischließung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Zweigstelle mit neuen Büchern . . . . . . . . . . 4<br />

Vorlesestunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Radeltour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Berichte<br />

40 Jahre Städtepartner<strong>schaft</strong> Sa<strong>in</strong>t Brieuc . .6<br />

An<strong>tritt</strong>sbesuch <strong>in</strong> Sa<strong>in</strong>t Brieuc . . . . . . . . . . . 8<br />

Euregioroute am 15. August . . . . . . . . . . .20<br />

Handwerk hat goldenen Boden . . . . . . . . .44<br />

Scherenschnitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50<br />

1. Alsdorfer Blaulichttag . . . . . . . . . . . . . .54<br />

Sport<br />

Schwimmhalle »Luisenbad« . . . . . . . . . . . 12<br />

KellersMounta<strong>in</strong>Biker . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Gesundheit / Ernährung<br />

Schwe<strong>in</strong>efleisch vom Niederrhe<strong>in</strong> . . . . . . . 23<br />

12. Alsdorfer Diabetikertag . . . . . . . . . . . . 52<br />

Kunst & Kultur<br />

25 Jahre Kunstvere<strong>in</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Ausstellung: Sofya Vorontsova . . . . . . . . . 27<br />

Alles kann, nichts muss . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Veranstaltungen im Energeticon . . . . . . . 40<br />

Burgenparcour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Skulpturen am Denkmalplatz . . . . . . . . . . 55<br />

Jugend<br />

Jugendchor probt . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />

Schule für Zirkusk<strong>in</strong>der . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Die Jugendverkehrsschule am Weiher . . . 18<br />

Mäusetreff im Helene-Weber-Haus . . . . . 38<br />

Backen bei Meisenberg . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Mädchentag/Jungentag . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Alte Dorfschule sucht alte Fotos . . . . . . . .39<br />

Zivildienst im Ausland . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

Soziales<br />

Die Pfarrcaritas der Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

St. Castor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Special:<br />

Sommerfeste unter freiem Himmel<br />

Mit Veranstaltungskalender<br />

<strong>in</strong> der Euregio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Freizeit & Veranstaltungen<br />

Stars <strong>in</strong> der Manege . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Neues vom Tierpark . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

E<strong>in</strong> Märchenwald für den<br />

Alsdorfer Tierpark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />

Hobbysänger auf Bestellung . . . . . . . . . . . 56<br />

1. Strandbar der Region . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Wander: Die 1. Etappe Eifelsteig . . . . . . . 25<br />

Paper Dolls<br />

Starschnitte Alsdorfer Persönlichkeiten<br />

Toni Kle<strong>in</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Grit Wirtz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

Neues von Alsdorfer Firmen:<br />

Rolf Steffen: Alternative Energien . . . . . . 43<br />

25 Jahre Firma Bayisler . . . . . . . . . . . . . . .13<br />

See-Gastronomie Broichtal . . . . . . . . . . . . 24<br />

Neuer Wirt <strong>in</strong> der Fischerhütte . . . . . . . . . 55<br />

enwor: Energiesparen . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Rund um das Haustier<br />

<strong>Landesmeister</strong><strong>schaft</strong> Obedience . . . . . . . .56<br />

Sommerturnier Hundesport . . . . . . . . . . . 56<br />

Tüten für <strong>Fiffis</strong> H<strong>in</strong>terlassen<strong>schaft</strong>en . . . . 57<br />

Menschen & Vere<strong>in</strong>e<br />

Beirat für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derung . . . . 9<br />

He<strong>in</strong>er Erven liebt das Schrauben . . . . . . . 22<br />

Schützenfest <strong>in</strong> Mariadorf . . . . . . . . . . . . 36<br />

75 Jahre Siedlergeme<strong>in</strong><strong>schaft</strong> Begau . . . . 37<br />

75 Jahre Löschgruppe Bettendorf . . . . . . .54<br />

Term<strong>in</strong>e<br />

Regelmäßige Term<strong>in</strong>e / Kirchenterm<strong>in</strong>e . . 59<br />

Bürgersprechstunde . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />

Veranstaltungskalender Juni-September . 60<br />

Sitzungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

Handwerk<br />

Sauna & Wellness . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


VERWALTUNG<br />

INTERN<br />

FerienSchmöker-<br />

Bande zum Vierten<br />

Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen der Stadtbücherei<br />

können die Sommerferien<br />

kaum erwarten. Dann nämlich heißen<br />

sie wieder viele lesehungrige Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler im Grundschulalter<br />

zur “FerienSchmökerBande<br />

2010" willkommen. Auch <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr heißt es wieder: Leselust - statt<br />

Ferienfrust.<br />

Die FerienSchmökerBande ist e<strong>in</strong><br />

Ferienangebot für alle K<strong>in</strong>der im<br />

Grundschulalter. Er wird zum vierten<br />

Mal <strong>in</strong> der Stadtbücherei Alsdorf<br />

angeboten. <strong>Wer</strong> <strong>in</strong> den Ferien m<strong>in</strong>destens<br />

drei der von der Bücherei<br />

vorgegebenen Bücher liest, hat dabei<br />

nicht nur den Schmökerspaß.<br />

Alle Teilnehmer mit m<strong>in</strong>destens drei<br />

gelesenen Büchern nehmen an e<strong>in</strong>er<br />

Verlosung teil. E<strong>in</strong>en Imbiss und e<strong>in</strong><br />

Getränk auf der Preisverleihungsparty<br />

gibt’s gratis.<br />

“Die FerienSchmökerBande” hat sich<br />

<strong>in</strong> Alsdorf zu e<strong>in</strong>er beliebten Attraktion<br />

entwickelt. Dies beweist die Resonanz<br />

der vergangenen Jahre. So<br />

nahmen alle<strong>in</strong> im letzten Jahr über<br />

145 Kids an der Aktion teil, die <strong>in</strong>sgesamt<br />

über 997 Bücher lasen. Wie<br />

viele Anmeldungen es <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

werden? Das Team der Stadtbücherei<br />

ist gespannt! <strong>Wer</strong> mitmachen will,<br />

kann sich ab Dienstag, 6. Juli, <strong>in</strong> der<br />

Stadtbücherei anmelden.<br />

GUIDO LEUFGENS<br />

Leufgens & Leufgens<br />

Am Langen Pfädchen 11<br />

(gegenüber neuem Netto)<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel.: 0 24 04 / 67 67 42<br />

Fax: 0 24 04 / 67 67 44<br />

Email:<br />

guido.leufgens@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Die Buchausleihe startet am Dienstag,<br />

13. Juli. Die Schmökerausweise<br />

können bis Donnerstag, 2. September,<br />

<strong>in</strong> den Bibliotheken abgegeben werden.<br />

Natürlich gibt es auch wieder e<strong>in</strong><br />

Abschlussfest. Dieses f<strong>in</strong>det am Samstag,<br />

18. September, ab 15 Uhr, <strong>in</strong><br />

der Stadtbücherei am Denkmalplatz<br />

statt. <strong>Wer</strong> bis Donnerstag, 2. September,<br />

e<strong>in</strong> oder zwei Bücher gelesen hat,<br />

erhält erstmalig <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong>e<br />

Urkunde der Stadtbücherei. <strong>Wer</strong> drei<br />

Bücher und mehr gelesen hat, wird<br />

mit e<strong>in</strong>em besonderen Zertifikat<br />

belohnt, das auf dem nächsten Zeugnis<br />

als außerschulische Leistung vermerkt<br />

werden kann. Daneben gibt es<br />

Spiele, Musik und natürlich auch<br />

e<strong>in</strong>en Imbiss.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Höhepunkt der Party<br />

wird die Preisverleihung se<strong>in</strong>, bei der<br />

die K<strong>in</strong>der Sachpreise und Gutsche<strong>in</strong>e,<br />

gestiftet von Firmen und E<strong>in</strong>zelhändlern<br />

aus Alsdorf und der Region,<br />

gew<strong>in</strong>nen können. Wenn die Leseratten<br />

dann noch auf e<strong>in</strong>em orig<strong>in</strong>ellen<br />

Foto festgehalten werden, nehmen<br />

sie zusätzlich an der Verlosung e<strong>in</strong>er<br />

Digitalkamera teil.<br />

Für weitere Spenden seien es Sachoder<br />

Geldpreise s<strong>in</strong>d die lesehungrigen<br />

Alsdorfer K<strong>in</strong>der dankbar.<br />

Weitere Informationen: 02404/93950<br />

oder stadtbuecherei-alsdorf.de<br />

www.leufgens-versicherungen.de<br />

Wir s<strong>in</strong>d freie und unabhängige Versiche rungs -<br />

makler und vermitteln preisgünstigen<br />

Versicherungsschutz aller Art.<br />

Aktuell:<br />

Sorgen · Vorsorgen · Versichern<br />

Pflegeversicherung<br />

1.000 Euro monatliche<br />

Rente lebenslang kosten:<br />

Mann JG 1955, Prämie e<strong>in</strong>malig € 7.089<br />

oder monatlich € 34<br />

Mann JG 1975, Prämie e<strong>in</strong>malig € 5.832<br />

oder monatlich € 18<br />

Bürozeiten Montag - Freitag: 9.00 - 13.00 und<br />

14.00 - 17.00 Uhr und jederzeit nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Für Fragen stehen wir <strong>gern</strong>e zur Verfügung.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 4 Juni/Juli/August<br />

Zweigstelle der<br />

Stadtbücherei mit<br />

neuen Büchern<br />

Der Medienbestand der Zweigstelle<br />

der Stadtbücherei im Alten<br />

Rathaus Hoengen, Aachener<br />

Straße 1, hat Zuwachs bekommen.<br />

Mit der Unterstützung des Förder -<br />

vere<strong>in</strong>s “Buchpaten” konnten ca.<br />

e<strong>in</strong>hundert neue K<strong>in</strong>der- und<br />

Jugendbücher angeschafft werden.<br />

Neben Bilderbüchern und K<strong>in</strong>derromanen<br />

wurden besonders viele Titel<br />

für Erstleser angeschafft. Mit Conni &<br />

Co., Hexe Lilli, Die Möwenweg-K<strong>in</strong>der<br />

und die gute alte Pippi Langstrumpf<br />

tummeln sich ab sofort nagelneue<br />

Ausgaben <strong>in</strong> den Bücherregalen.<br />

Außerdem wurde aus der Hauptstelle<br />

<strong>in</strong> der Stadthalle, e<strong>in</strong> Tauschbestand<br />

von Hör-CDs beschafft. Sollte dieses<br />

Angebot gut genutzt werden, können<br />

die K<strong>in</strong>der sich demnächst auch <strong>in</strong><br />

der Zweigstelle damit bedienen. Das<br />

Engagement des Fördervere<strong>in</strong>s macht<br />

das bestimmt möglich.<br />

Die Büchereifiliale, welche im Erdge -<br />

schoss des ehemaligen Rathauses<br />

Hoengen beheimatet ist, wird besonders<br />

von K<strong>in</strong>dern und jungen Familien<br />

besucht. Klassen der umliegenden<br />

Grundschulen f<strong>in</strong>den bei ihren<br />

regelmäßigen Besuchen nun noch<br />

mehr Lesestoff zum Stöbern und<br />

Schmökern. Schulklassen oder Gruppen,<br />

die die Büchere<strong>in</strong>ebenstelle<br />

außerhalb der Öffnungszeiten besu -<br />

chen möchten, s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.<br />

Die Öffnungszeiten der Nebenstelle<br />

der Stadtbücherei s<strong>in</strong>d dienstags,<br />

mittwochs und donnerstags<br />

jeweils <strong>in</strong> der Zeit von 15 bis 18 Uhr.<br />

Informationen zu Angeboten hält die<br />

Stadtbücherei Alsdorf unter der Telefon-Nummer<br />

02404/93950 oder<br />

stadtbuecherei@alsdorf.de, bereit.<br />

Schließung der Stadtbücherei<br />

während der Sommerferien<br />

Die Zweigstelle der Alsdorfer Stadtbücherei<br />

<strong>in</strong> Hoengen bleibt während<br />

der Sommerferien von Donnerstag,<br />

15. Juli, bis e<strong>in</strong>schließlich Donnerstag,<br />

26. August, geschlossen.<br />

Die Hauptstelle der Stadtbücherei <strong>in</strong><br />

der Stadthalle Alsdorf bleibt während<br />

der Sommerferien zu den<br />

gewohnten Öffnungszeiten, diens-<br />

tags und freitags von 10 bis 12 und<br />

von 15 bis 18 Uhr, mittwochs von 13<br />

bis 18 Uhr, donnerstags von 13 bis 19<br />

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Weiher am Samstag, 28.<br />

August. Die 20 Kilometer lange flache<br />

Rundtour beg<strong>in</strong>nt um 14 Uhr am Tierpark-E<strong>in</strong>gang.<br />

Die Burgen- und<br />

Schlössertour schließlich zeigt am<br />

Sonntag, 12. September, wie reich<br />

die Grünmetropole an Türmen und<br />

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Alsdorf s<strong>in</strong>d wieder da!<br />

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fortgeführt.<br />

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Sitzsäcken, Stühlen und auch auf dem<br />

Teppich bequem machen und von den<br />

vorgelesenen Geschichten verzaubern<br />

lassen.<br />

Der Freitag, 25. Juni, steht ganz im<br />

Zeichen der bevorstehenden Urlaubszeit.<br />

Mit den Vorlesepaten werden<br />

“Ferienträume” geträumt, es gibt<br />

Geschichten zum Verreisen und zum<br />

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Georgie S<strong>in</strong>clair ist von ihrem Mann verlassen<br />

worden, ihr sechzehnjähriger Sohn surft auf<br />

dubiosen christlichen Internetseiten und dann auch noch die Sache mit dem<br />

Klebstoff ... Da kommt ihr die Ablenkung recht, als sie die exzentrische alte<br />

Nachbar<strong>in</strong>, die Jüd<strong>in</strong> Mrs Shapiro, dabei ertappt, wie sie die Mülltonnen<br />

durchsucht. Aus anfänglichem Misstrauen entwickelt sich e<strong>in</strong>e wunderbare<br />

Freund<strong>schaft</strong> und e<strong>in</strong> lang verborgenes Geheimnis wird endlich gelüftet.<br />

Mar<strong>in</strong>a Lewycka wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als K<strong>in</strong>d ukra<strong>in</strong>ischer<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


VERWALTUNG<br />

»Väter« der Städtepartner<strong>schaft</strong>:<br />

Yves Le Foll (l<strong>in</strong>ks),<br />

Bürgermeister von St.<br />

Brieuc, und Kurt Koblitz,<br />

Stadtverordneter und Bundestagsabgeordneter<br />

aus<br />

Alsdorf - e<strong>in</strong> Foto ausden<br />

Anfängen<br />

1965 -1970<br />

Der Deutsch-Französische Freund<strong>schaft</strong>svertrag,<br />

genauer: der von<br />

Bundeskanzler Konrad Adenauer<br />

und Staatspräsident Charles de<br />

Gaulle unterzeichnete »Elysée-<br />

Vertrag« vom 22. Januar 1963<br />

legte den Grundste<strong>in</strong> für das<br />

»Deutsch-Französische Jugend -<br />

werk«. Der dar<strong>in</strong> enthaltene Ge -<br />

dan ke, die Verb<strong>in</strong>dung zwischen<br />

der Jugend beider Länder enger<br />

zu gestalten und damit die Völkerverständigung<br />

zu fördern, ist <strong>in</strong><br />

Alsdorf rasch aufgegriffen worden.<br />

1963 suchte die deutsche Gesell <strong>schaft</strong><br />

für <strong>in</strong>ternationalen Jugendaustausch<br />

<strong>in</strong> Bonn Unterkünfte für französische<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler. Jugendamt<br />

und Privatpersonen <strong>in</strong> Alsdorf bemüh -<br />

ten sich Jahre lang, für jeweils drei<br />

Wochen französische Jugendgruppen<br />

<strong>in</strong> Gastfamilien der damaligen Berg-<br />

ancora<br />

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baustadt unterzubr<strong>in</strong>gen und ihnen<br />

mit Hilfe Alsdorfer Vere<strong>in</strong>e e<strong>in</strong> kultu -<br />

rel les Programm zu bieten.<br />

1965 kamen junge Französ<strong>in</strong>nen aus<br />

St. Brieuc nach Alsdorf, zudem begeisterte<br />

Hobby Fuß ballspieler<strong>in</strong>nen.<br />

Auf ihre Vermittlung erfolgte 1966<br />

e<strong>in</strong> Gegenbesuch <strong>in</strong> St. Brieuc e<strong>in</strong>er<br />

Jugendmann<strong>schaft</strong> des Alsdorfer Fuß -<br />

ballclubs SV Neuweiler: Es war der<br />

Beg<strong>in</strong>n des Austauschprogramms von<br />

Sportvere<strong>in</strong>en <strong>in</strong> der Zeit der Partner<strong>schaft</strong><br />

noch vor deren offi ziellem »Start -<br />

schuss«.<br />

Jugendamt bietet Feriensprach -<br />

kurse an<br />

Trotz aller Begeisterung meldete sich<br />

e<strong>in</strong>e Schwierigkeit, die bis heute e<strong>in</strong><br />

Grundproblem deutsch-französischer<br />

Partner<strong>schaft</strong>en ist: die Kommunikation!<br />

Doch Sprache ist bekanntlich<br />

der Schlüssel zum Verständnis des an -<br />

deren und se<strong>in</strong>er kulturellen Eigenhei -<br />

ten. Daher führten der spätere Bun des -<br />

tagsabgeordnete Kurt Koblitz und<br />

Franz-Josef Leufgens - beide Mitglie -<br />

der im damaligen Jugendwohl fahrts -<br />

Durchgehend geöffnet!<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 6 Juni/Juli/August<br />

40 JAHRE STÄDTEPARTNERSCHAFT ALSDORF - SAINT BRIEUC<br />

Kurt Koblitz (l<strong>in</strong>ks) und<br />

Franz-Josef Leufgens<br />

waren bei der Gründung<br />

des Alsdorfer Partner<strong>schaft</strong>skomitees<br />

im<br />

Jahre 1971 deren Vorsitzende<br />

bzw. stellvertretende<br />

Vorsitzende<br />

Rauchende Zigaretten, rauchende<br />

Köpfe bei den engagierten Mitgliedern<br />

des Alsdorfer Partner <strong>schaft</strong>s komitees<br />

im Jahre 1972. An der l<strong>in</strong>ken Tischhälfte<br />

erkennt man im Profil Josef Blisniewski<br />

vom Jugendamt, an der rechten Tischhälfte<br />

(von oben) Kurt Koblitz, Franz-<br />

Josef Leufgens und Lothar Müller.<br />

ausschuss des Alsdorfer Stadtrates -<br />

ab 1967 Feriensprachkurse <strong>in</strong> Alsdorf<br />

e<strong>in</strong>. Die vom Jugendamt angebotenen<br />

Kurse fanden bis 1989 bei Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schülern der weiterbil den den<br />

Schulen lebhaftes Interesse. In den<br />

drei Jahren vor dem Abschluss der<br />

Partner<strong>schaft</strong> 1967 bis 1969 reisten<br />

Alsdorfer Jugendliche nach St. Brieuc,<br />

wo sie <strong>in</strong> der École Technique d´Etat<br />

wohnten. Der spätere erste Präsident<br />

des Partner<strong>schaft</strong>skomitees von St.<br />

Brieuc, Louis Cabon - Ratsherr und<br />

Ehemann e<strong>in</strong>e Deutschlehrer<strong>in</strong> - fand<br />

für die jungen Alsdorfer schnell Kontakte<br />

und baute <strong>in</strong> diesen Jahren e<strong>in</strong><br />

Netzwerk französischer Gastfamilien<br />

auf. Im Sommer 1969 nahmen 90<br />

junge Alsdorfer an von der VHS orga -<br />

nisierten Feriensprachkursen <strong>in</strong> St.<br />

Brieuc mit Ausflugsfahrten nach St.<br />

Malo und zum Mont St.-Michel teil.<br />

Beg<strong>in</strong>nende »Liaison« zwischen<br />

Alsdorf und St. Brieuc<br />

Nicht nur Erwachsene können Jugend -<br />

liche begeistern, bisweilen wird auch<br />

der umgekehrte Weg beschritten - so<br />

So f<strong>in</strong>g alles an: Bürgermeister<br />

Anton Schleibach<br />

(oben, 4. von rechts)<br />

und Stadtdirekor Helmut<br />

Eckert (2. von rechts)<br />

empfangen 1965 <strong>in</strong> Alsdorf<br />

Jugendliche aus St.<br />

Brieuc<br />

Basis der Städtepartner<strong>schaft</strong> s<strong>in</strong>d die Beg<br />

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im Fall der beg<strong>in</strong>nenden »Liaison«<br />

zwischen Alsdorf und St. Brieuc. Es<br />

kam zu ersten Besuchen und Gegen -<br />

besuchen von Chören, Orchestern,<br />

Sportvere<strong>in</strong>en, Karnevalisten, politischen<br />

Vere<strong>in</strong>en, Gewerk<strong>schaft</strong>lern, Polizeiund<br />

Postbeamten. Zur Koord<strong>in</strong>ation<br />

dieser Begegnungen wurden <strong>in</strong> den<br />

beiden Städten Partner<strong>schaft</strong>sausschüsse<br />

gebildet.<br />

Städtepartner<strong>schaft</strong> wird<br />

beschlossen<br />

Die menschlichen und kulturellen<br />

Begegnungen zwischen Alsdorf und<br />

St. Brieuc nahmen schließlich Fahrt<br />

auf: Bis 1970 hatten 400 Bretonen<br />

Alsdorf und 400 Alsdorfer die Breta gne<br />

besucht. Im Mai 1970 trug der Alsdorfer<br />

Stadtrat St. Brieuc die Partner<strong>schaft</strong><br />

an, welche beim Besuch e<strong>in</strong>er<br />

offiziellen Alsdorfer Delegation <strong>in</strong> St.<br />

Brieuc im Sommer 1970 beschlos sen<br />

wurde.<br />

Städtepartner<strong>schaft</strong> im Herbst<br />

1970 besiegelt<br />

In zwei Festakten wurde die Partner-<br />

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<strong>schaft</strong> feierlich besiegelt: am 19. September<br />

1970 <strong>in</strong> St. Brieuc und am 24.<br />

Oktober 1970 <strong>in</strong> Alsdorf. Bei der Festsitzung<br />

des Stadtrates <strong>in</strong> St. Brieuc<br />

wohnte die Alsdorfer Delegation mit<br />

Bürgermeister Anton Schleibach an<br />

der Spitze bei. Beim Austausch der<br />

Partner<strong>schaft</strong>surkunden betonten<br />

beide Seiten, mit der Vere<strong>in</strong>barung<br />

zum Aufbau, e<strong>in</strong>er friedlichen Welt<br />

beizutragen - trotz der räumlichen<br />

Entfernung der beiden Kommunen<br />

von fast 800 Kilometern. St. Brieuc`s<br />

Bürgermeister Yves Le Foll übergab<br />

se<strong>in</strong>em »Gegenüber« Anton Schlei bach<br />

e<strong>in</strong> stilisiertes Kristall-Segel als Symbol<br />

der Küstenstadt am Ärmelkanal,<br />

während der Alsdorfer Bürgermeister<br />

e<strong>in</strong>en Bronzeguss der Bergmanns-<br />

Patron<strong>in</strong> St. Barbara überreichte.<br />

»Place d’Alsdorf« <strong>in</strong> St. Brieuc<br />

Die neue Partner<strong>schaft</strong> fand auch gleich<br />

e<strong>in</strong>en Niederschlag im Stadtbild von<br />

St. Brieuc: durch die Benennung des<br />

»Place d’Alsdorf«. Der Festakt am 24.<br />

Oktober 1970 im Alsdorfer Gymnasium<br />

war quasi e<strong>in</strong> Spiegelbild des 19.<br />

September und folglich wurde er mit<br />

der E<strong>in</strong>weihung des »St.-Brieuc-<br />

Platzes« am Schwimmbad an der<br />

Luisenstraße beschlossen.<br />

Sonderstempel und französische<br />

Woche<br />

E<strong>in</strong>gebettet war der Festtag <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

»Bretonische Woche« der Alsdorfer<br />

Geschäftsleute, die mit Dekorationen<br />

und Waren auf die neue Partnerstadt<br />

aufmerksam machten.<br />

Das Hauptpostamt fertigte e<strong>in</strong>en Sonderstempel<br />

für das Ereignis an und<br />

e<strong>in</strong>e Postkarte der Stadt St. Brieuc mit<br />

Bildmotiven der beiden Kommunen<br />

kam <strong>in</strong> Umlauf.<br />

Mit Staunen registrierte die Öffent lich -<br />

keit - so die Alsdorfer Stadtzeitung<br />

»Aktuelles« -: Der letzte von unzähligen<br />

Kriegen zwischen Deutschland<br />

und Frankreich lag erst 25 Jahre<br />

zurück - und nun war e<strong>in</strong> wichtiger<br />

Bauste<strong>in</strong> gelegt, e<strong>in</strong>e Brücke zum<br />

gegenseitigen Verständnis gebaut<br />

worden.<br />

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Import aus der Partnerstadt<br />

Alsdorf. Im Jahre 1975 war die<br />

Pr<strong>in</strong>zengarde Alsdorf mit e<strong>in</strong>er<br />

starken Delegation zu Gast.<br />

egnungen der Jugend<br />

Ihre Zufriedenheit ist unser Anspruch<br />

Ke<strong>in</strong>e St. Brieuc-Reise Alsdorfer Gruppen ohne Lothar Müller (rechts):<br />

Der Vorsitzende des Alsdorfer Stadtsportverbandes organisierte nicht<br />

nur Touren von Sportvere<strong>in</strong>en, sondern auch anderer Gruppen wie hier<br />

1980 e<strong>in</strong>e Konzertreise des Akkordeonorchesters Alsdorf<br />

Lothar Müller - »Vater«<br />

der Sportler-Partner<strong>schaft</strong><br />

»Geburtshelfer« der Städtepartner<strong>schaft</strong> war er zwar nicht, aber <strong>in</strong> ihrem<br />

weiteren Verlauf so etwas wie e<strong>in</strong> »Vater«: Lothar Müller. Als langjähriger<br />

Vorsit zender und späterer Ehrenvorsitzender des Stadtsportverbandes (SSV)<br />

1948 Alsdorf hat er vor allem die Begegnun gen von Sportlern beider Städte<br />

orga nisiert. Aber der <strong>in</strong> jungen Jahren im lothr<strong>in</strong>gischen Bergbau tätige<br />

Lothar Müller und se<strong>in</strong>e französische Frau José - beide s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen verstorben<br />

- waren weit mehr: unermüdliche »Netzwerker« und Reiseleiter für<br />

unterschiedliche Alsdorfer Gruppen, nicht nur bezogen auf den Sport.<br />

Aus Anlass der 30-jährigen Partner<strong>schaft</strong> und des Europafestes im Jahre<br />

2000 konnten Lothar Müller und der Stadtsportverband e<strong>in</strong>e imponierende<br />

Bilanz präsentieren: Es gab bis dah<strong>in</strong> 134 Begegnungen - von Fußballern,<br />

Tischtennis-Spielern, Lauftreffs, Turnern, Schwimmern, Tennisspielern, Judo -<br />

ka, Basketballern, Bogenschützen, Schüt zen, Flugmodellbauern. Dokumentiert<br />

wurde das Ganze <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ausstellung, die <strong>in</strong> der Stadtsparkasse am St.<br />

Brieuc-Platz zu sehen war und dann <strong>in</strong> die Partnerstadt weiter »wanderte«.<br />

Unter den vielen Begegnungen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige spektakuläre Ereignisse hervor -<br />

zuheben: die <strong>schon</strong> legendären »Stafetten-Läufe« von Alsdorf nach St. Brieuc,<br />

die Vergleichwettkämpfe der Judoka, die Teilnahme von Fuß ball-Jugend -<br />

mann<strong>schaft</strong>en aus Alsdorf <strong>in</strong> St. Brieuc und umgekehrt, die Schwimm wett -<br />

kämpfe zwischen dem Schwimmclub Hoengen und dem Cercle Nautique St.<br />

Brieuc, die deutsch-französische Jugendbegegnung aus Anlass der 30-jährigen<br />

Partner<strong>schaft</strong> mit dem SV Rhenania Alsdorf und Stadtsportverband Alsdorf<br />

auf der e<strong>in</strong>en und dem St. Brieuc Football Ouest und dem Cercle Sportif<br />

Culture Croix-Lambert auf der anderen Seite.<br />

Wie gesagt: nur e<strong>in</strong>ige Streiflichter auf bewegende Jahre. Die völkerver -<br />

b<strong>in</strong>dende Kraft des Sports: Sie be währt sich nicht nur im Großen wie bei<br />

Olympischen Spielen, sondern auch im Kle<strong>in</strong>en wie bei den Sportlerbegegnungen<br />

zwischen Alsdorfern und den »Brioch<strong>in</strong>«.<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


VERWALTUNG<br />

Bürgermeister Alfred Sonders stattete<br />

vor e<strong>in</strong>igen Tagen der Partnerstadt<br />

Sa<strong>in</strong>t-Brieuc e<strong>in</strong>en An<strong>tritt</strong>sbesuch ab.<br />

Dabei stand auch e<strong>in</strong> Empfang im<br />

historischen Rathaus der bretonischen<br />

Partnerstadt auf dem Programm.<br />

Bruno Joncour, Bürgermeister<br />

der Stadt Sa<strong>in</strong>t Brieuc, empf<strong>in</strong>g die<br />

Alsdorfer Delegation <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Amtszimmer.<br />

E<strong>in</strong>en besonderer Willkommensgruß<br />

richtete er an Alfred Sonders,<br />

der erstmalig <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Funktion<br />

als neuer Bürgermeister der Stadt Alsdorf<br />

<strong>in</strong> der bretonischen Partnerstadt<br />

zu Gast war. Er wies auf die bereits<br />

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seit 40 Jahren bestehende Städtepartner<strong>schaft</strong><br />

h<strong>in</strong>, die im Laufe dieses Ja -<br />

hres mit Jubiläumsveranstaltungen <strong>in</strong><br />

Alsdorf und Sa<strong>in</strong>t Brieuc gebührend<br />

gefeiert wird. Hierbei wird es nicht<br />

nur offizielle Feierlichkeiten geben,<br />

sondern auch viele persönliche Begeg -<br />

nungen zwischen Bür<strong>gern</strong> der beiden<br />

Städte, die <strong>schon</strong> seit langem enge<br />

freund<strong>schaft</strong>liche Kontakte pflegen.<br />

Bürgermeister Alfred Sonders, der <strong>in</strong><br />

der Vergangenheit m<strong>in</strong>destens <strong>schon</strong><br />

40mal <strong>in</strong> Sa<strong>in</strong>t Brieuc verweilte, und<br />

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zwar <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er ehemaligen Tätigkeit<br />

als Partner<strong>schaft</strong>ssekretär, unterstrich,<br />

dass ihm der Schüleraustausch zwi -<br />

schen den Schulen beider Städte sehr<br />

am Herzen liege, und er diese Begegnungen<br />

wieder aufs neue beleben<br />

möchte.<br />

Jetzt gehe es erstmals darum, die Vorbereitungen<br />

zu den Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

im Rahmen von Arbeitstreffen<br />

beider Partner<strong>schaft</strong>skomitees zu<br />

treffen und die nötigen Aufgaben zu<br />

erfüllen. Alfred Sonders wurde<br />

begleitet vom Vorsitzenden des Part-<br />

von l<strong>in</strong>ks nach rechts:<br />

Vorsitzender des Partner<strong>schaft</strong>skomitees<br />

He<strong>in</strong>rich<br />

Plum, Bürgermeister<br />

Alfred Sonders, Bürgermeister<br />

der Stadt Sa<strong>in</strong>t<br />

Brieuc Bruno Joncour und<br />

Vorsitzender des Partner<strong>schaft</strong>skomitees<br />

der<br />

Stadt Sa<strong>in</strong>t Brieuc Michel<br />

Boulaire<br />

ner<strong>schaft</strong>skomitees He<strong>in</strong>rich Plum,<br />

vom Partner<strong>schaft</strong>ssekretär Klaus<br />

M<strong>in</strong>gers und vom Dolmetscher Hans-<br />

Josef M<strong>in</strong>gers.<br />

In Alsdorf wird es zum Europafest am<br />

zweiten Septemberwochenende e<strong>in</strong><br />

abwechslungsreiches Programm mit<br />

Zum An<strong>tritt</strong>sbesuch <strong>in</strong> Sa<strong>in</strong>t Brieuc<br />

Im September: Große Feier zum 40jährigen<br />

Bestehen der Städtepartner<strong>schaft</strong><br />

Alsdorf - Sa<strong>in</strong>t Brieuc<br />

Mitglied im:<br />

vielen Attraktionen geben. Egal ob<br />

der große Festzug oder die geplante<br />

Partner<strong>schaft</strong>sfeier mit buntem Programm<br />

- alles steht vom 10. bis 14.<br />

September ganz im Zeichen Frank -<br />

reichs.<br />

“Wir wollen geme<strong>in</strong>sam mit unseren<br />

Freunden aus Sa<strong>in</strong>t Brieuc e<strong>in</strong> tolles<br />

Fest feiern, freut sich Bürgermeister<br />

Alfred Sonders, das viele französische<br />

Programmpunkte bieten wird. Vier<br />

Jahrzehnte Städtepartner<strong>schaft</strong> mit<br />

Sa<strong>in</strong>t-Brieuc - wir haben allen Grund<br />

zu feiern. Ich lade alle Alsdorfer<strong>in</strong>nen<br />

und Alsdorfer e<strong>in</strong>, mitzumachen.<br />

Mitglied im:<br />

Hauptstraße 212 · 52146 Würselen-Broichweiden· Tel 0 24 05 / 4 73 00 -0 · Fax 0 24 05 / 4 73 00 -19<br />

Email: RoefeSpezialabbruch@t-onl<strong>in</strong>e.de · http://www.roefe-spezialabbruch.de<br />

Industrie-Abbruch<br />

Abbrüche von kle<strong>in</strong>en Bauwerken<br />

Kernbohrung 1200 mm<br />

Wandsägen bis 850 mm<br />

Tiefensägen bis 2000 mm<br />

Fugenschneiden bis 540 mm<br />

Hydraulische Sprengen<br />

und Seilsägen<br />

Beton-Demontagen


Kümmerer, Sprachrohr und Ansprechpartner:<br />

Der Beirat des Rates der Stadt Alsdorf<br />

für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen<br />

Egal ob Bl<strong>in</strong>de oder Körperbeh<strong>in</strong>derte,<br />

egal ob Rollstuhlfahrer oder taube<br />

Menschen, der Beirat für Menschen<br />

mit Beh<strong>in</strong>derungen der Stadt Alsdorf<br />

ver<strong>tritt</strong> die Interessen von beh<strong>in</strong>derten<br />

Menschen <strong>in</strong> allen Bereichen des<br />

öffentlichen Lebens. Von der Frühför -<br />

derung über die Bereiche Arbeiten<br />

und Wohnen bis h<strong>in</strong> zu Verkehr oder<br />

Freizeit reichen die Themenbilder, mit<br />

denen sich der Beirat befasst. Er ist<br />

auch Ansprechpartner für beh<strong>in</strong>derte<br />

Menschen und gleichzeitig ihr Sprach -<br />

rohr. Anders ausgedrückt: Die Aufga -<br />

ben des Beirates für Menschen mit<br />

Beh<strong>in</strong>derungen der Stadt Alsdorf mit<br />

se<strong>in</strong>em Vorsitzenden Jürgen Müller an<br />

der Spitze s<strong>in</strong>d breit gefächert. Bereits<br />

im Jahr 1992 wurde durch den Rat<br />

der Stadt der Beh<strong>in</strong>dertenbeirat e<strong>in</strong>berufen.<br />

Im Jahr 2008 wurde der Beh<strong>in</strong>dertenbeirat<br />

umbenannt <strong>in</strong> »Beirat des Rates<br />

der Stadt Alsdorf für Menschen mit<br />

Beh<strong>in</strong>derungen«. Am 3. März 2010<br />

fand die erste Sit zung nach den kommunalen<br />

Neu wah len statt.<br />

Dem Beirat gehören 16 Mitglieder<br />

aus den unterschiedlichen sozialen<br />

Wir s<strong>in</strong>d für Sie da -<br />

durchgehend, auch<br />

mittwochs!<br />

E<strong>in</strong>richtungen, Selbsthilfegruppen,<br />

Vertretern des Stadtrates und der Verwaltung<br />

an.<br />

In der konstituierenden Sitzung wurde<br />

Jürgen Müller zum Vorsitzenden und<br />

Stadtverordneter Norbert Körl<strong>in</strong>gs<br />

zum stellvertretenden Vorsitzenden<br />

gewählt.<br />

Im Beirat wurde Frank Vogel, aus dem<br />

Fachgebiet Soziales als Geschäftsführer<br />

und Schriftführer bestätigt und<br />

Nicole Koch ist se<strong>in</strong>e Stellvertreter<strong>in</strong>.<br />

Der Beirat wird sich für die Belange<br />

für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen e<strong>in</strong>setzen<br />

und entsprechende Maßnahmen<br />

gemäß Beh<strong>in</strong>dertengleichstellungsgesetz<br />

(BGG) und Geme<strong>in</strong>deverkehrsf<strong>in</strong>anzierungsgesetz<br />

(GVFG) beraten<br />

und Entschlussempfehlungen dem<br />

Rat vorlegen.<br />

So konnten bereits e<strong>in</strong>ige Erleichte run -<br />

gen für Menschen mit Beh<strong>in</strong>der un gen<br />

erarbeit werden und danach umgesetzt<br />

werden, z.B. Beh<strong>in</strong>dertentoiletten,<br />

E<strong>in</strong>richten von Beh<strong>in</strong>dertenparkplät -<br />

zen. Bei Neuausbauten von Straßen<br />

wird darauf geachtet, dass die barrierefrei<br />

Nutzung gewährleistet ist.<br />

Das E<strong>in</strong>richten von weiteren Beh<strong>in</strong>der -<br />

tenparkplätzen wurde vorgeschlagen.<br />

So wird der Beirat nun auch e<strong>in</strong>en<br />

Arbeitkreis <strong>in</strong>tegrieren, der sich mit<br />

der Vergabe des Signet Nordrhe<strong>in</strong>-<br />

Westfahlen ohne Barrieren befasst<br />

und e<strong>in</strong>e entsprechende Vergabe vorbereitet.<br />

Wofür steht das Signet?<br />

Das Signet steht für e<strong>in</strong>en guten<br />

Standard <strong>in</strong>nerhalb des ausgezeichneten<br />

Gebäudes. Es steht ausdrück-<br />

Gebackene<br />

Frische aus<br />

Alsdorf!<br />

INTERN VERWALTUNG<br />

Bäckerei Josef Zentis · Der Frischebäcker<br />

Übacher Weg 172 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 2404/91304 - 0 · Fax 02404/91304 - 20<br />

Juni/Juli/August 9<br />

lich nicht für hundertprozentige Barrierefreiheit.<br />

Das Signet signalisiert: In<br />

diesem Gebäude kommen Menschen<br />

z.B. mit Mobilitätse<strong>in</strong>schränkungen<br />

oder mit e<strong>in</strong>er Hörbeh<strong>in</strong>derung gut klar.<br />

Hier ist jeder Kunde oder Besucher<br />

herzlich willkommen.<br />

Das Signet kann e<strong>in</strong>zeln vergeben<br />

werden und alle drei bei entsprechender<br />

Erfüllung der Kriterien<br />

zusammen.<br />

Barrierefrei Bewegen<br />

Barrierefreiheit für Menschen<br />

mit körperlichen und motorischen<br />

E<strong>in</strong>schränkungen<br />

Barrierefrei Hören<br />

Anforderungen an die Barrierefreiheit<br />

für Menschen mit<br />

e<strong>in</strong>er Hörschädigung<br />

Barrierefrei Orientieren<br />

Anforderungen an die Barrierefreiheit<br />

für Menschen mit<br />

E<strong>in</strong>schränkungen des Sehens<br />

Unsere Filialen <strong>in</strong> Alsdorf:<br />

Übacher Weg 172<br />

Bahnhofstraße 70<br />

Rathausstraße 34<br />

Café »Z«, St.-Brieuc-Platz 9<br />

Edeka-Shop, von-Harff-Straße<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


SPORT<br />

Sie fahren für den Guten Zweck,<br />

Sponsoren dr<strong>in</strong>gend gesucht!<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr gehen die Kellers -<br />

Mounta<strong>in</strong>Biker mit ihrem 8er Team<br />

KMB4Kids beim 24-Stunden-Rennen<br />

am 21. und 22. August 2010 am Nürburgr<strong>in</strong>g<br />

an den Start. Ihr Ziel: mög -<br />

lichst viele Spendengelder für die<br />

K<strong>in</strong>derhilfsorganisationen aus der<br />

Euregio zu „erfahren“.<br />

Bereits im letzten Jahr nahm das Team<br />

KMB4Kids erfolgreich am 24-Stunden-<br />

Rennen teil und konnte, dank der tol -<br />

len Leistung und zahlrei chen Sponso -<br />

ren, dem Alsdorfer Förderkreis für<br />

K<strong>in</strong>der und Familien e.V. (AKiFa) e<strong>in</strong>en<br />

Scheck <strong>in</strong> Höhe von 1.000 Euro über -<br />

rei chen.<br />

Wie kommt man zu diesem Namen?<br />

KellersMounta<strong>in</strong>Biker, klar, auf diesen<br />

Namen kommen nur „waschechte“<br />

Kellersberger wie Sascha Schneiderw<strong>in</strong>d<br />

und Sascha Tetzner. <strong>Wer</strong> kennt<br />

ihn nicht, den Kellersberger Berg,<br />

berüchtigt bei allen Radfahrern <strong>in</strong> Als-<br />

MOUNTAINBIKEN<br />

KellersMounta<strong>in</strong>Biker<br />

dorf, schafft man „Ihn“ oder doch lie -<br />

ber schieben? Nicht so bei den MTB<br />

Freunden, für sie ist jeder Berg e<strong>in</strong><br />

Genuss, jede Schlucht Herausfor de rung<br />

und Vergnügen zugleich. Wohnt man<br />

doch optimal, angrenzend, das herr -<br />

liche Broichbachtal, e<strong>in</strong> echtes Eldorado<br />

für Mounta<strong>in</strong>biker und nur we nige<br />

Kilometer entfernt der Aachener Wald<br />

oder die Brunsumer Heide. Seit 2001<br />

treffen sich die KMB`s <strong>in</strong> ihrer Freizeit<br />

regelmäßig, um geme<strong>in</strong>sam im Verbund<br />

Touren zu fahren. Mittlerweile<br />

gibt es 32 Mitglieder, Frauen und<br />

Männer im Alter von 16 bis 65 Jah ren.<br />

In der Woche trifft man sich <strong>in</strong> der<br />

Regel zweimal, so wie es Beruf, Familie<br />

und K<strong>in</strong>der zulassen. Bei den Ausfahrten<br />

nehmen häufig 10 bis 15 Mitglieder<br />

teil, kurzfristig wird die Route<br />

festgelegt und gefahren wird dann je<br />

nach Kondition oder Können. Die<br />

Rou ten liegen zwischen 35 und 60<br />

Km, das überwiegend im Gelände,<br />

dabei ist oberstes Gebot, E<strong>in</strong>haltung<br />

der Re geln. Im Wald oder Gelände<br />

RADSPORT Andreas Kommer<br />

Ich wünsche dem<br />

KM4Kids-Team viel<br />

Erfolg bei Rad am R<strong>in</strong>g!<br />

Autorisierter<br />

Fachhändler<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 10 Juni/Juli/August<br />

Bahnhofstraße 43<br />

Tel: 02404/87272<br />

Fax: 02404/22323<br />

www.bestbike.de<br />

von Birgit Becker Mannheims<br />

wird nur gefahren, wo bereits Wege<br />

s<strong>in</strong>d. Man nimmt Rücksicht auf<br />

andere Verkehrsteilnehmer und achtet<br />

Natur schutzgebiete. Bevorzugt fahren<br />

sie <strong>in</strong> der Brunsumer Heide, denn hier<br />

gibt es extra für Mounta<strong>in</strong>biker, e<strong>in</strong><br />

ange legtes Wegenetz. Nicht nur der<br />

Spaß zum Radsport steht für die<br />

KMB`s im Vordergrund, auch Geselligkeit<br />

ist für sie sehr wichtig. Ihr<br />

Hobby ist nicht gerade preiswert und<br />

oft s<strong>in</strong>d sie meh rere Stunden im<br />

Gelände unterwegs, deshalb werden<br />

oft Aktivitäten mit den ganzen Familien<br />

organisiert.<br />

Der Spaß steht im Vordergrund<br />

Die Idee am 24-Stunden-Rennen von<br />

Rad am R<strong>in</strong>g teilzunehmen, entstand,<br />

wie sollte es anders se<strong>in</strong>, spontan bei<br />

e<strong>in</strong>er Pause <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Ausflugslokal.<br />

Radrennen kennt man, MTB-Rennen<br />

und das über die Dauer von 24 Stunden,<br />

war e<strong>in</strong>e neue Erfahrung. Zwar<br />

steht der Spaß im Vordergrund, doch<br />

kurzerhand folgte die Überlegung,<br />

wenn man <strong>schon</strong> an solch e<strong>in</strong>em Event<br />

teilnimmt, dann kann man doch auch<br />

für e<strong>in</strong>en Guten Zweck mitfahren.<br />

Das 24-Stunden-Rennen, Rad am R<strong>in</strong>g<br />

ist e<strong>in</strong> MegaEvent im August. Im letz -<br />

ten Jahr waren an die 11.000 Fahrer<br />

am Start, aufgeteilt <strong>in</strong> Rad renn fahrer<br />

und Mounta<strong>in</strong>biker. Die Radrennfah -<br />

rer fahren die alte Nordschleife des<br />

Nürburgr<strong>in</strong>gs, das s<strong>in</strong>d pro Runde 22<br />

km und die Mounta<strong>in</strong>biker fahren 8<br />

km, davon s<strong>in</strong>d ca. 25% Asphalt und<br />

der Rest ist e<strong>in</strong>e Geländestrecke. Es<br />

gibt 8er und 4er Teams, Frauen-, Män -<br />

nerteams oder gemischte Teams.<br />

Gefahren werden entweder 8 oder 24<br />

Stunden. Das Rennen beg<strong>in</strong>nt mit<br />

e<strong>in</strong>em Massenstart am Samstag um<br />

13 Uhr und dauert bis Sonntag 13<br />

Uhr. Nach jeder Runde f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Fah -<br />

rerwechsel statt. Bisher haben sich<br />

bereits 25 MTB Teams ange mel det!<br />

Die KMB4Kids werden als 8er Team<br />

an den Start gehen. Im Team fahren<br />

Stefan Elsener, Sascha Tetzner,<br />

Michael Joussen, Sascha Schneiderw<strong>in</strong>d,<br />

Horst Igel, Rolf Radermacher,<br />

Dirk Kohlen und Björn Behlau. Als<br />

Ersatzfahrer und Mechaniker s<strong>in</strong>d<br />

noch Thomas Gärtner und Markus<br />

Langohr mit dabei. Natürlich ist so<br />

e<strong>in</strong> Event nicht ohne zusätzliche<br />

Helfer zu schaffen und Dank gilt den<br />

Sponsoren, die wieder für e<strong>in</strong> besonders<br />

gutes Equipment sorgen. Zwei<br />

große Zelte stehen bereit, denn je<br />

nach Witterung muss nicht nur die<br />

ganze Ausrüstung sicher untergebracht<br />

werden, sondern auch die<br />

Fahrer brauchen e<strong>in</strong> trockenes Plätz -<br />

chen. „Zum Schlafen kommt man<br />

eigentlich nicht, denn wenn jeder


Fahrer e<strong>in</strong>e Runde <strong>in</strong> ca. 23 M<strong>in</strong>uten<br />

schafft, dann weiß man, wie kurz die<br />

Pausen zum Ausruhen s<strong>in</strong>d“, so Sascha<br />

Schneiderw<strong>in</strong>d. „Je nach Witterung<br />

reicht e<strong>in</strong>e Runde und man ist völlig<br />

verschlammt, dann heißt es duschen,<br />

umziehen, etwas essen und e<strong>in</strong> wenig<br />

ausruhen.“ Für die Verpflegung sorgt<br />

e<strong>in</strong> 24 - Stunden Grill und e<strong>in</strong>e fröhliche<br />

Fangeme<strong>in</strong>de. Überhaupt ist die<br />

Stimmung und Atmosphäre auf dem<br />

Nürburgr<strong>in</strong>g etwas Besonderes. Durch<br />

das sehr gemischte und <strong>in</strong>ternatio na le<br />

Fahrerfeld bekommt man schnell Kontakte<br />

zu den anderen Teams.<br />

Helfen auch Sie mit!<br />

Seit e<strong>in</strong>igen Wochen <strong>schon</strong>, ist die<br />

Gruppe um Sascha Schneiderw<strong>in</strong>d,<br />

bereits eifrig bei der Sponsorensuche.<br />

Da das Team aus Alsdorfern und Herzogenrathern<br />

besteht, hat man sich <strong>in</strong><br />

diesem Jahr dazu entschlossen, den<br />

hoffentlich hohen Spendenbetrag<br />

zwischen der AKiFA und der Roda<br />

Schule, Herzogenrath zu teilen. In vielen<br />

Geschäften liegen bereits Flyer<br />

der KellersMounta<strong>in</strong>Biker aus und<br />

Plakate wurden ausgehängt. E<strong>in</strong>ige<br />

Sponsoren s<strong>in</strong>d <strong>schon</strong> gefunden und<br />

besonders toll f<strong>in</strong>den es die KMB`s,<br />

dass sowohl der Bürgermeister von<br />

Herzogenrath, als auch der Bürgermeister<br />

von Alsdorf ihre Unterstüt zung<br />

zugesagt haben.<br />

Alle die mithelfen und spenden möch -<br />

ten, können auf den Flyern aus wäh len,<br />

ob man e<strong>in</strong>en Festbetrag spenden<br />

möchte oder e<strong>in</strong>e Spende je gefah re -<br />

ne Runde (im letzten Jahr waren es 60)<br />

zukommen lassen möchte. Die Spen -<br />

den kommen zu 100% den K<strong>in</strong>dern<br />

zugute!<br />

Wir von der »und sonst?!« f<strong>in</strong>den<br />

dieses Engagement lobenswert und<br />

wünschen dem 8er Team e<strong>in</strong> gutes<br />

und spannendes Rennen und viele,<br />

viele Runden!!!<br />

In Zusammenarbeit mit dem Busunternehmen<br />

Jacoff-Reisen, besteht am<br />

Samstag, den 21.08.2010 die Mög -<br />

lichkeit, gegen e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Unkos ten -<br />

beitrag, Familie & Fans zur Unterstüt -<br />

zung anreisen zu lassen. Erwachsene<br />

zahlen 10 Euro, K<strong>in</strong>der bis 12 Jahre<br />

zahlen 5,50 Euro.<br />

Weitere Informationen zu<br />

KMB4Kids und den KellersMounta<strong>in</strong>Biker<br />

gibt es bei Sascha<br />

Schneiderw<strong>in</strong>d:<br />

sascha@kellersmounta<strong>in</strong>biker.de<br />

Mobil: 01797516584<br />

www.KellersMounta<strong>in</strong>Biker.de<br />

Info zu Rad am R<strong>in</strong>g 24h im Internet:<br />

www.radamr<strong>in</strong>g.de<br />

52477 Alsdorf<br />

Rathausstraße 49<br />

Tel. 02404/ 2 32 67<br />

52499 Baesweiler<br />

Kirchstraße 40c<br />

Tel. 02401/ 27 57<br />

Jugendchor probt dreigleisig:<br />

Pop’n Rock-Konzert<br />

»SnoWhite«<br />

Sommers<strong>in</strong>gen<br />

Kaum ist das erste städtische Konzert anlässlich des 40jährigen Jubiläums<br />

des Städtischen Jugendchores mit <strong>Wer</strong>ken des “Kle<strong>in</strong>en Haydn” vorüber,<br />

da beg<strong>in</strong>nen auch <strong>schon</strong> die Proben für die weitere Frühjahrs- und Sommerarbeit.<br />

Dabei fahren die Proben dreigleisig: Im klassischen Bereich<br />

probt Chordirektor Günther Kerkhoffs vom “großen Haydn” die “Paukenmesse”<br />

und Händels “Messias” im Dezember, während Tochter Vera<br />

Kerkhoffs gleichzeitig mit ausgewählten Sänger<strong>in</strong>nen und Sän<strong>gern</strong> das<br />

Pop’n Rock-Konzert am Freitag, 9. Juli, 20 Uhr, <strong>in</strong> der Stadthalle vorbereitet.<br />

Hierfür reicht es nicht, die Stücke lediglich musikalisch e<strong>in</strong>zustudieren,<br />

jede Konzertnummer wird zudem auch getanzt, und zwar <strong>in</strong> verschiedensten<br />

Besetzungen, mal solistisch, mal zu zweit als Duett, mal zu dritt<br />

als Terzett, aber auch im Ensemble und im Gesamtchor.<br />

Neben diesen Musik- und Tanzproben für das Rock-Konzert wird auch die<br />

Arbeit am Erfolgsmusical “SnoWhite” wieder aufgenommen. “SnoWhite”<br />

hatte im vergangenen Jahr drei nahezu ausverkaufte Vorstellungen<br />

erlebt. Nun bereitet man sich auf die letzte Aufführung am Sonntag, 26.<br />

September, 16 Uhr, <strong>in</strong> der Stadthalle vor. Ausschnitte aus dem Musical<br />

werden beim Europafest am Sams-<br />

tag 11. September, zu sehen se<strong>in</strong><br />

und für die Vorstellung zwei<br />

Wochen später werben.<br />

Den Bereich der K<strong>in</strong>der- und Volksmusikliteratur<br />

deckt diesmal der<br />

Städtische K<strong>in</strong>derchor geme<strong>in</strong>sam<br />

mit se<strong>in</strong>en beiden S<strong>in</strong>gschulkassen.<br />

Beim traditionellen Sommers<strong>in</strong>gen<br />

am Samstag, 3. Juli, 16 Uhr, im<br />

Rathaus ab. Da die K<strong>in</strong>derchorkonzerte<br />

immer <strong>in</strong> Form von “Offenen<br />

S<strong>in</strong>gen” gestaltet werden, s<strong>in</strong>d hier<br />

auch sangesfreudige Besucher<br />

herzlich willkommen. Der E<strong>in</strong><strong>tritt</strong><br />

ist frei.<br />

52062 Aachen<br />

He<strong>in</strong>richsallee 21<br />

Tel. 0241/ 3 98 12<br />

52511 Geilenkirchen<br />

Konrad-Adenauer-Straße 142<br />

Tel. 02451/ 4 09 10 07<br />

CHOR KULTUR<br />

Juni/Juli/August 11<br />

www.zweiradhaus-fischer.de<br />

Elektrofahrrad<br />

Testcenter<br />

Inhaber: Hermann H<strong>in</strong>terthür<br />

Alsdorfs größtes<br />

Zweiradfachgeschäft<br />

Noch größer -<br />

noch schöner!<br />

ständig günstige<br />

Gebrauchtfahrzeuge<br />

auf Lager<br />

Reparaturservice<br />

für alle Marken<br />

Zweiradhaus Fischer<br />

Broicher Str. 105 · 52477 Alsdorf<br />

Tel 02404/1223 · Fax 02404/8387<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-13.00<br />

+ 14.30-18.30 · Sa 9.00-14.00<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


VERWALTUNG<br />

Aqua-Fitness-Kurse<br />

Sa, 3. Juli, bis Sa, 4. Sept.,<br />

16.00 bis 17.00 Uhr<br />

LUISENBAD<br />

Schwimmen im Luisenbad<br />

Im Alsdorfer Hallenbad beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong><br />

neuer Aua-Fitness-Kurs. Die Kursdauer<br />

liegt bei zehn Wochen. In den Sommerferien<br />

vom 24. Juli bis 28. August,<br />

beg<strong>in</strong>nt der Kurs bereits um 14 Uhr<br />

und endet um 15 Uhr. In den Kursen<br />

wird e<strong>in</strong>e Mischung aus Aquajogg<strong>in</strong>g,<br />

Aquarobic, Aqua-Relax<strong>in</strong>g, Hydro<br />

Power und Aquadrill mit musikalischer<br />

Untermalung gezeigt. Sie be<strong>in</strong>halten<br />

Übungen zum Auflockern, funktionelle<br />

Wassergymnastik, Formen des<br />

Gehens und Laufens im Wasser mit<br />

und ohne Sportgeräte. Jeder kann<br />

sich so beteiligen, wie es se<strong>in</strong>e Körperliche<br />

Fitness zulässt. Ziel ist die<br />

Straffung und Kräftigung der kle<strong>in</strong>en<br />

und großen Muskelpartien des Körpers<br />

sowie Fatburn<strong>in</strong>g bei fast vollständiger<br />

Gelenkentlastung.<br />

Die Kursleitung liegt <strong>in</strong> den Händen<br />

der fachkundigen SchwimmeisterInnen<br />

des Luisenbades.<br />

Kursgebühr 50 Euro.<br />

School F<strong>in</strong>ish Schwimmparty<br />

Mi 14. Juli, 14 bis 17 Uhr<br />

Zur E<strong>in</strong>stimmung auf die Sommerferien<br />

f<strong>in</strong>det für alle K<strong>in</strong>der im Alter von<br />

sieben bis 15 Jahren e<strong>in</strong>e School F<strong>in</strong>ish<br />

Schwimmparty im Luisenbad Alsdorf<br />

statt.<br />

Zu dieser geme<strong>in</strong>samen Veranstaltung<br />

des Jugendamtes und<br />

Sportamtes der Stadt Alsdorf können<br />

die Schüler ihre eigenen Schwimmsachen<br />

wie Taucherbrille, Schwimmflossen,<br />

Surfbretter o.ä. mitbr<strong>in</strong>gen.<br />

Zu entsprechender Discomusik können<br />

im Hallenbad an diesem Nachmittag<br />

reduzierte Getränke und<br />

Speisen erworben werden.<br />

Während der Sommerferien von Montag, 19. Juli, bis Freitag,<br />

27. August, ist das Hallenbad wie folgt geöffnet:<br />

Dienstag - Freitag Familienbad 6.30 bis 8 Uhr<br />

Montag Familienbad 14 Uhr bis 21 Uhr<br />

Dienstag Familienbad 14 Uhr bis 22 Uhr<br />

Mittwoch Familienbad 14 Uhr bis 20 Uhr<br />

Mittwoch Frauenschwimmen 20 Uhr bis 22 Uhr<br />

Donnerstag Familienbad 14 Uhr bis 22 Uhr<br />

Freitag Familienbad 14 Uhr bis 20 Uhr<br />

Freitag Auqa-Fitness-Kurs 20 Uhr bis 21 Uhr<br />

Samstag Familienbad 8 Uhr bis 14 Uhr<br />

Samstag Aqua-Fitness-Kurs 14 Uhr bis 15 Uhr<br />

Sonntag Familienbad 8 Uhr bis 14 Uhr<br />

Die Öffnungszeiten der Sauna s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den Sommerferien unverändert.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 12 Juni/Juli/August<br />

Spielenachmittag für K<strong>in</strong>der<br />

Jeden ersten Freitag des Monats<br />

<strong>in</strong> der Zeit von 14.30 bis 17 Uhr.<br />

Die nächsten Term<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d Fr, 2. Juli,<br />

und Fr, 6. August.<br />

Zu den Attraktionen zählen an die sem<br />

Nachmittag Spielgeräte wie z.B. Laufband,<br />

Delph<strong>in</strong>, große Schwimmreifen<br />

und diverse kle<strong>in</strong>ere Spielgeräte. <strong>Wer</strong><br />

möchte, kann auch se<strong>in</strong>e Taucherbrille<br />

und Schwimmflossen mitbr<strong>in</strong>gen.<br />

Crash-Schwimm-Kurse für K<strong>in</strong>der<br />

ab 5 Jahren <strong>in</strong> den Sommerferien<br />

Auch <strong>in</strong> den diesjährigen Sommerferien<br />

f<strong>in</strong>den wieder zwei Crash-Schwimm -<br />

kurse - für K<strong>in</strong>der ab 5 Jahren <strong>in</strong> der<br />

ersten und/oder zweiten Ferienhälfte<br />

vorgesehen:<br />

1. Ferienhälfte:<br />

Mo, 19. Juli, bis Mo, 2. August<br />

2. Ferienhälfte:<br />

Mo, 9. August, bis Mo, 23. August<br />

Anmeldungen s<strong>in</strong>d ab sofort<br />

beim Sportamt der Stadt Alsdorf,<br />

Tel. 02404/9131023 oder beim<br />

Personal des Hallenbades<br />

möglich.<br />

Aqua-Fitness-Kurse<br />

Fr, 2. Juli, bis Fr, 3. Sept.<br />

20.00 bis 21.00 Uhr<br />

Im Alsdorfer Hallenbad beg<strong>in</strong>nt<br />

wieder e<strong>in</strong> neuer Aqua-Fitness-Kurs.<br />

Die Kursdauer liegt bei zehn Wochen.<br />

Die Kurse f<strong>in</strong>den auch <strong>in</strong> den Sommerferien<br />

statt. In den Kursen wird<br />

e<strong>in</strong>e Mischung aus Aquajogg<strong>in</strong>g,<br />

Aquarobic, Aqua-Relax<strong>in</strong>g, Hydro<br />

Power und Aquadrill mit musikalischer<br />

Untermalung gezeigt. Sie be<strong>in</strong>halten<br />

Übungen zum Auflockern, funktionelle<br />

Wassergymnastik, Formen des<br />

Gehens und Laufens im Wasser mit<br />

und ohne Sportgeräte. Jeder kann<br />

sich so beteiligen, wie es se<strong>in</strong>e Körperliche<br />

Fitness zulässt. Ziel ist die<br />

Straffung und Kräftigung der kle<strong>in</strong>en<br />

und großen Muskelpartien des Körpers<br />

sowie Fatburn<strong>in</strong>g bei fast vollstländiger<br />

Gelenkentlastung. Die<br />

Kursleitung liegt <strong>in</strong> den Händen der<br />

fachkundigen Schwimmeister des<br />

Luisenbades.<br />

Kursgebühr 50 Euro.<br />

Anfänger-Schwimm-Kurse für<br />

K<strong>in</strong>der ab fünf Jahren<br />

Zehn Unterrichtstunden á 45 M<strong>in</strong>.<br />

Über die Wassergewöhnung erlernen<br />

die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der Regel <strong>in</strong> dieser Zeit<br />

das Schwimmen und schließen mit<br />

der Seepferdchenprüfung ab. Die<br />

Kurse, werden ausschließlich durch<br />

die Schwimmeister angeboten.<br />

Kursgebühr: 80 Euro.<br />

Mo, 30. August, bis Mo, 29. Nov.<br />

14.30 bis 15.30 Uhr und von<br />

15.30 bis 16.30 Uhr<br />

Mi, 1. Sept., bis Mi, 24. Nov.,<br />

14.30 bis 15.30 Uhr und von<br />

15.30 bis 16.30 Uhr<br />

Do, 2. Sept., bis Do, 25. Nov.,<br />

14.30 bis 15.30 Uhr und von<br />

15.30 bis 16.30 Uhr<br />

Für »Fortgeschrittene«<br />

Sa, 5. Juni, bis Sa, 25. Sept.<br />

14.00 bis 15.00 Uhr<br />

Zehn Unterrichtsstunden. Die Kurse<br />

stehen unter Leitung der erfahrenen<br />

Schwimmeister des Hallenbades. Der<br />

Kurs richtet sich an K<strong>in</strong>der, die ihre<br />

Schwimmbefähigung (Seepferdchen)<br />

noch vertiefen bzw. erweitern möchten.<br />

Hierbei besteht auch die Mög lich -<br />

keit, das Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />

<strong>in</strong> Bronze zu erwerben.<br />

Kursgebühr: 50 Euro.<br />

Für »Fortgeschrittene«<br />

Sa, 5. Juni, bis Sa, 25. Sept.<br />

15.00 bis 16.00 Uhr<br />

Schwimmkurs für Fortgeschrittene,<br />

die das Deutsche Jugendschwimm -<br />

abzeichen <strong>in</strong> Silber und Gold erwerben<br />

möchten. In den Sommerferien<br />

f<strong>in</strong>den ke<strong>in</strong>e Kursstunden statt Die<br />

Kursdauer beträgt zehn Unterrichtsstunden.<br />

Die Kurse stehen unter<br />

Leitung der erfahrenen Schwimmeister<br />

des Hallenbades. Der Kurs richtet<br />

sich an K<strong>in</strong>der, die bereits das<br />

Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />

<strong>in</strong> Bronze erworben haben.<br />

Kursgebühr: 50 Euro.<br />

Anmeldungen werden im<br />

Luisenbad beim Personal oder<br />

beim Sportamt der Stadt:<br />

02404/9131022 oder<br />

02404/9131023


Nach e<strong>in</strong>er längeren Modernisierungsphase<br />

konnte im April der<br />

KFZ - Meisterbetrieb se<strong>in</strong>e neuen<br />

Räumlichkeiten <strong>in</strong> Alsdorf, Broicher<br />

Straße 106 eröffnen. Das frisch<br />

renouvierte LAdenlokal mietet<br />

mit dem neuen Geschäftsteil bieten<br />

nun viel Platz für die Präsentation<br />

von EU-Neufahrzeugen,<br />

Motorrollern und Kfz - Zubehör.<br />

Die Firma Met<strong>in</strong> Bayisler blickt<br />

mit Stolz auf 25 Jahre im Kfz -<br />

Handwerk zurück.<br />

In Alsdorf ist Met<strong>in</strong> Bayisler und se<strong>in</strong>e<br />

<strong>Wer</strong>kstatt vielen Autobesitzern e<strong>in</strong> Be -<br />

griff. Liegt se<strong>in</strong>e <strong>Wer</strong>kstatt zwar etwas<br />

versteckt <strong>in</strong> der Broicher Straße, so ist<br />

sie doch e<strong>in</strong>e hoch frequentierte An -<br />

laufstelle, wenn das liebe „Gefährt“<br />

mal wieder se<strong>in</strong>e Mucken hat oder<br />

frisch gewartet werden muss. Das hat<br />

se<strong>in</strong>en Grund, denn die Geschichte<br />

der <strong>Wer</strong>kstatt und des Ladenlokals<br />

liegt <strong>schon</strong> e<strong>in</strong> paar Jahre zurück.<br />

Alles begann auf dem Gelände der<br />

Familie Caspar Grotenrath, Broicher<br />

Straße 98, <strong>in</strong> der Nähe der Bahnl<strong>in</strong>ie<br />

Herzogenrath-Stolberg.<br />

Das Gelände gegenüber war weitgehend<br />

Gartenland und diente den Berg -<br />

leuten für die Anlegung von Schre ber -<br />

gärten. Das e<strong>in</strong>zige „Geschäft liche“,<br />

das es dort gab, war das „Büdchen“,<br />

das Peter Lürkens führte. Caspar Grotenrath<br />

hatte das Grundstück 1910<br />

von den Eheleuten Schiffer gekauft,<br />

es aber bei der landwirt<strong>schaft</strong>lichen<br />

Nutzung belassen. Um 1950 hatten<br />

die Geschwister Grotenrath, den Nutzungszweck<br />

für das Gelände geändert.<br />

Es wurde e<strong>in</strong>geebnet, befestigt<br />

und im h<strong>in</strong>teren Bereich wurden Hallen<br />

errichtet, die gewerblich genutzt<br />

werden sollten. Das Gelände mit den<br />

Aufbauten bekam die „Hausnummer“<br />

106. Es lief unter dem Namen<br />

„Flachbau Grota“.<br />

Paul Schrade führte den Betrieb „Gebr.<br />

Schrade“ auf dem Gelände <strong>in</strong> der<br />

Broicher Straße 106. Gehandelt wurde<br />

mit Fahrzeugen aller Art und Haushaltsmasch<strong>in</strong>en.<br />

Die Komb<strong>in</strong>ation des<br />

Fahrzeughandels und des Han dels mit<br />

Haushaltsmasch<strong>in</strong>en <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Halle<br />

war im Laufe der Zeit kaum noch zu<br />

bewerkstelligen, deshalb suchte er<br />

nach neuen Räumlichkeiten. 1959 zog<br />

er mit se<strong>in</strong>em Ge schäft <strong>in</strong> das frisch<br />

von Johann Maqua renovierte Verkaufshaus<br />

Nr. 106. Zu Gute kam ihm,<br />

dass die Land wirte Hermann und<br />

Hubert<strong>in</strong>e Maqua ihren landwirt<strong>schaft</strong> -<br />

lichen Betrieb e<strong>in</strong>stellten. Nun konnte<br />

Paul Schrade auch die Fläche des H<strong>in</strong>tergeländes<br />

nutzen und er erweiterte<br />

se<strong>in</strong>en Vertrieb von Pkws mit der<br />

Marke Peugeot. Die Broicher Straße<br />

wurde zu e<strong>in</strong>em Umschlagplatz für<br />

Kraftfahrzeuge.<br />

1960 wurde zusätzlich das Haus Nr.<br />

119 angemietet und das Geschäft<br />

Elektro-, Radio und Fernsehfachgeschäft<br />

Paul Schrade wurde gegründet.<br />

20 Jahre lief der Betrieb unverändert,<br />

mit dem Tod 1983 von Paul Schrade<br />

endete die Ära Schrade.<br />

Das zentrale Herz waren aber die<br />

Mitarbeiter. Met<strong>in</strong> Bayisler und Peter<br />

Fischer für den Kraftfahrzeug- & Kle<strong>in</strong> -<br />

radbetrieb, sowie Manfred Büschgens<br />

und Franz-Josef Wacht für die Haushaltselektronik.<br />

Zunächst ließ die Witwe<br />

Gerti Schrade den Betrieb weiter führen,<br />

doch am 4. Oktober 1984 übergab<br />

sie offiziell den Betrieb mit den Haushaltsgeräten<br />

<strong>in</strong> der Broicher Straße<br />

119 an M. Büschgens und F.-J. Wacht.<br />

1985 schloss die Witwe Schrade mit<br />

Peter Fischer e<strong>in</strong>en Übernahmevertrag<br />

für das Geschäft mit den Kle<strong>in</strong>- und<br />

Fahrrädern <strong>in</strong> den Ge schäftsräumen<br />

an der Broicher Straße 106. Met<strong>in</strong><br />

Bayisler, langjähriger Kfz-Fachmann<br />

im Betrieb des Paul Schrade, wurde<br />

Inhaber des Geschäftes für Autohandel<br />

mit Kfz-<strong>Wer</strong>kstatt im H<strong>in</strong>tergelände<br />

des Gebäudekomplexes Nr. 106.<br />

2002 wurde nach dem Kauf des Hau-<br />

PORTRÄT<br />

25-jähriges Jubiläum der<br />

Firma M. Bayisler GmbH<br />

KFZ-Meisterbetrieb seit 1968<br />

Broicher Straße 106 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon Verkauf: 02404 / 9187336<br />

Telefon <strong>Wer</strong>kstatt: 02404 / 86 88 0<br />

Juni/Juli/August 13<br />

Met<strong>in</strong> Baiysler, KFZ-Meister <strong>in</strong> jungen<br />

Jahren mit se<strong>in</strong>em Hund Sidney<br />

ses Broicher Straße 106, die Kfz-<strong>Wer</strong>k -<br />

statt zur M. Bayisler GmbH. Viele<br />

Umbau und Sanierungsmaßnahmen<br />

folgten. Nachdem 2009 das Zweiradfachgeschäft<br />

Fischer aus den Räumlichkeiten<br />

<strong>in</strong> der Broicher Straße ausgezogen<br />

war, folgte e<strong>in</strong>e Komplettsanierung,<br />

mit dem Ziel das Geschäftslokal<br />

an der Broicher Straße 106 für<br />

den Kfz-Betrieb zu nutzten. Immer am<br />

Puls der Zeit, M. Bayisler GmbH war<br />

e<strong>in</strong>er der ersten Betriebe, die sich auf<br />

den E<strong>in</strong>bau von Autogasanlagen spezialisierte.<br />

Maria und Met<strong>in</strong> Bayisler s<strong>in</strong>d Stolz<br />

darauf, den Schritt gewagt zu haben,<br />

<strong>in</strong> der Broicher Strasse zu bleiben und<br />

nun, e<strong>in</strong> wenig den „Gedanken“ von<br />

Paul Schrade fortführen zu können.<br />

E<strong>in</strong> großes „Danke Schön“ gilt<br />

Dr. F. Schneider und B. Heffels bei<br />

der historischen Zeitreise und<br />

dem zur Verfügung gestellten<br />

Fotomaterial.<br />

GmbH<br />

Öffnungszeiten:<br />

Verkauf: Mo-Fr: 10:00 - 18:00 Uhr, Sa 10:00 - 14:00 Uhr<br />

<strong>Wer</strong>kstatt: Mo-Fr: 8:00 - 17:00 Uhr · 12:30 - 13:30 Uhr Mittagspause<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


FREIZEIT<br />

ZIRKUS AM TIERPARK<br />

Zirkus Amany und viele Stars<br />

<strong>in</strong> der Manege am Tierpark<br />

Alsdorfer Weiher von Beatrix Schongen<br />

Jupp Ste<strong>in</strong>busch,<br />

immer wieder auch<br />

begeisterter<br />

Zuschauer<br />

E<strong>in</strong>e Landtagskandidat<strong>in</strong>, die sich<br />

todes mutig an das Messerbrett<br />

stellt, e<strong>in</strong>en ersten stellvertreten -<br />

den Bürgermeister, der e<strong>in</strong> tonnen -<br />

schweres Gewicht im Schweiße<br />

se<strong>in</strong>es Angesichtes stemmt,<br />

e<strong>in</strong>en zweiten stellver tretenden<br />

Bürgermeister, der e<strong>in</strong>e glanzvolle<br />

Ponydres sur vorführt und dabei<br />

selber e<strong>in</strong>en Riesenspaß hat e<strong>in</strong>e<br />

stellvertretende Bürgermeister<strong>in</strong><br />

aus der Nachbar stadt, die mit<br />

schnatternden Gänsen spielend fertig<br />

wird, noch e<strong>in</strong>en Landtagskandi daten,<br />

der e<strong>in</strong>e ganze Ziegenherde kontrolliert<br />

und noch e<strong>in</strong>em, dem das störrische<br />

Maultier dann doch noch aufs<br />

Wort folgt, e<strong>in</strong>em Hula Hoop – Be<strong>in</strong>aheprofi,<br />

der auch noch <strong>in</strong> den Landtag<br />

will und jemanden, der <strong>schon</strong> dr<strong>in</strong> ist<br />

und trotzdem wieder re<strong>in</strong> will und<br />

zwischendurch mal <strong>in</strong> aller Seelenruhe<br />

<strong>in</strong> der Zirkusmanege, e<strong>in</strong>e Jungfrau<br />

zersägt.<br />

Josef Pelzer<br />

beglückwünscht<br />

Reimund Billmann<br />

zum gelungenen<br />

Zersägezauber<br />

Große Auswahl<br />

an Sommerschuhen,<br />

Freizeit- und<br />

Sportmode!!!<br />

Broicher Str. 98-105 · Tel. 02404/ 91 93 95<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 14 Juni/Juli/August<br />

Zwischendurch dann professionelle<br />

Artistik der Zirkusfamilie Neigert,<br />

gewürzt mit komödiantischen E<strong>in</strong>lagen<br />

von Jürgen B. Hausmann als Pau sen -<br />

clown und e<strong>in</strong>er humorvollen Moderation<br />

des bekennenden Zirkusfans und<br />

Teilzeitzirkusdirektors Robert Pelzer.<br />

Und da durfte dann auch der Clown<br />

Jupp<strong>in</strong>o, alias Josef Ste<strong>in</strong>busch, der sich<br />

für die Belange <strong>in</strong> Not gera tener K<strong>in</strong>der<br />

e<strong>in</strong>setzt und deshalb den Aachener<br />

Friedenspreis erhalten hat, als Ehren- gast nicht fehlen. Alles das und noch<br />

viel mehr, wurde auf der großen<br />

Benefizveranstaltung für den <strong>in</strong> Not<br />

geratenen kle<strong>in</strong>en Familienzirkus<br />

Amany am 18.April 2010 am Alsdor-<br />

Juni<br />

...Wimpern färben 7,- Euro<br />

Juli Handpflege<br />

August Cool Eyes<br />

Jeden Monat<br />

e<strong>in</strong> attraktives<br />

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52477 Alsdorf · Telefon 02404-1489<br />

Jürgen Müller<br />

(Beh<strong>in</strong>dertenbeirat)<br />

sorgt für den Losverkauf<br />

Todesmutig:<br />

Die Kandidat<strong>in</strong><br />

der SPD: Voigt-<br />

Cüppers<br />

fer Tierpark so auch wahr. Vere<strong>in</strong>t für<br />

den karitativen Zweck, der Zirkusfamilie<br />

Neigert wieder den Startschuss für<br />

e<strong>in</strong>e eigene Existenz zu ermöglichen,<br />

waren alle gekommen, um sich an<br />

diesem Event zu beteiligen.<br />

52477 Alsdorf<br />

Otto-Wels-Straße 15<br />

Tel: 02404 - 80 85 70<br />

Zulassung für alle Kassen<br />

Term<strong>in</strong>e nach Vere<strong>in</strong>barung!


Begeistert von se<strong>in</strong>em »He<strong>in</strong>tje«<br />

ist Josef Pelzer - He<strong>in</strong><br />

Simon lost die Gew<strong>in</strong>ner der<br />

tombola<br />

He<strong>in</strong>tje - He<strong>in</strong> Simons<br />

Selbst den eigens angereisten, e<strong>in</strong>stigen<br />

K<strong>in</strong>derstar und heute noch<br />

erfolgreichen Schlagersänger He<strong>in</strong><br />

Simons, ließ dieses Engagement<br />

nicht schlecht staunen. Er habe selten<br />

so viele Politiker gesehen, die<br />

sich so e<strong>in</strong>trächtig um das Wohl<br />

der anderen kümmern würden. E<strong>in</strong><br />

dickes Lob nicht nur von se<strong>in</strong>er<br />

Seite, das sicherlich Ansporn für<br />

den weiteren Umgangsstil <strong>in</strong> Politik<br />

und Gesell<strong>schaft</strong> se<strong>in</strong> sollte!<br />

SPRACH-<br />

LOS ?<br />

LESEN ?<br />

SCHREIBEN ?<br />

SCHLAG-<br />

ANFALL ?<br />

STIMME<br />

WEG ?<br />

Gewaltig:<br />

1. Stellvertretender<br />

Bürgermeister der<br />

Stadt Alsdorf<br />

He<strong>in</strong>rich Plum<br />

Anne F<strong>in</strong>k, 1. stellv. Bürgermeister<strong>in</strong><br />

der Stadt Herzogenrath:<br />

mit Zuckerstück und<br />

Peitsche versucht sie die<br />

Dressur zweier Gänse<br />

Stefan Rohmann -<br />

Kandidat der FDP, schlug<br />

sich gut im Hula Hoop<br />

Nun hoffen wir alle, dass dem Familienzirkus<br />

Amany wieder viele solcher<br />

Stunden unter der Zirkuskuppel mit<br />

e<strong>in</strong>em ebenso begeisterten Publikum<br />

vergönnt se<strong>in</strong> wird. Denn die Neigerts<br />

und ihre Truppe, vom jüngsten Artisten,<br />

dem gerade mal dreie<strong>in</strong>halbjährigen<br />

Miguel, der alle Herzen im Sturm<br />

eroberte, bis h<strong>in</strong> zum Zirkusdirektor<br />

Ludwig Neigert, leben und lieben die<br />

Zirkusleute ihre Welt, genauso wie<br />

wir die unsere!<br />

E<strong>in</strong>e ganz schön störrische<br />

Nummer für den Landtagskandidaten<br />

der Grünen,<br />

Horst -Dieter Heidenreich<br />

Die »Neigerts«<br />

freuen sich auf<br />

Ihre Buchung!<br />

Vorab Smalltalk:<br />

He<strong>in</strong>rich Plum und<br />

Stefan Schaum<br />

Praxis für Logopädie · therapieforum-alsdorf<br />

Iris Lützeler-Dreßen<br />

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von allen logopädischen Störungsbildern<br />

Qualifizierte Fortbildungen, Sem<strong>in</strong>are, Kurse,<br />

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Juni/Juli/August 15<br />

Roland Krichel, 2. stellv.<br />

Bürgermeister Alsdorfs,<br />

hielt mit se<strong>in</strong>er Peitsche<br />

zwei Ponys im Zaum<br />

Zirkus für Veranstaltungen<br />

buchen!<br />

Der Zirkus Amany ist e<strong>in</strong> 16- köpfiges<br />

Familienunternehmen, das<br />

hier <strong>in</strong> unserer Region und <strong>in</strong><br />

Nord rhe<strong>in</strong>-Westfalen immer<br />

wieder gastiert. Veranstalten Sie<br />

größere Feste, Ferienspielaktionen,<br />

Schulausflüge, Betriebsausflüge...<br />

Zirkus Amany<br />

Mobil 015772539999<br />

Jürgen B. Hausmann,<br />

der »Dumme August«<br />

mit Familie<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


FREIZEIT<br />

Die Schule kommt<br />

zum Zirkusk<strong>in</strong>d<br />

In Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen gibt es seit<br />

1994 e<strong>in</strong>e »Schule für Zirkusk<strong>in</strong>der«.<br />

Damit auch alle Zirkusk<strong>in</strong>der, egal wo<br />

sie sich im Moment bef<strong>in</strong>den, regel -<br />

mäßig beschult werden, müssen die<br />

K<strong>in</strong>der nicht zur Schule, sondern die<br />

Schule kommt zu ihnen.<br />

»Zweimal <strong>in</strong> der Woche b<strong>in</strong> ich m<strong>in</strong>destens<br />

bei me<strong>in</strong>en Schülern«, so<br />

Claudius Hoeschen, der als richtiger<br />

Zirkuslehrer se<strong>in</strong>e Schüler dann auch<br />

überall <strong>in</strong> NRW mit e<strong>in</strong>em zum Klas -<br />

senzimmer umgerüsteten Wohnmobil<br />

aufsucht. Hoeschen hat zunächst<br />

ganz normal se<strong>in</strong> Lehramtsstudium<br />

abgeschlossen und se<strong>in</strong> Referendariat<br />

an e<strong>in</strong>er üblichen Schule absolviert.<br />

Danach hat er sich für den Unterricht<br />

an der Zirkusschule durch die Bezirks -<br />

regierung Düsseldorf freistellen<br />

lassen.<br />

»In der Regel betreut e<strong>in</strong> Zirkuslehrer,<br />

zwei bis drei Zirkusse, die mit ihren<br />

K<strong>in</strong>dern irgendwo <strong>in</strong> NRW gastieren.<br />

9 Jahre Ritmo!<br />

Bei Vorlage dieser Anzeige<br />

erhält jeder Gast am<br />

27.06.2010<br />

Paella, Salat, Brot und<br />

span. Oliven kostenlos!<br />

Dazu gibt es außerdem<br />

Life-Musik...<br />

MOBILE BILDUNG<br />

Ich fahre also me<strong>in</strong>en Schülern h<strong>in</strong>terher,<br />

damit sie regelmäßig unterrichtet<br />

werden können. Hier, bei der Familie<br />

Neigert gibt es natürlich ideale Bed<strong>in</strong>gungen,<br />

wenn e<strong>in</strong> Lehrer sich nur auf<br />

zwei Schüler konzentrieren kann. Da<br />

kann man ganz <strong>in</strong>dividuell unterrich -<br />

ten und die K<strong>in</strong>der optimal fördern.<br />

Dann macht Schule beiden Spaß, den<br />

Schülern und dem Lehrer«, lacht<br />

Claudius Hoeschen.<br />

Und so kommt die entspannte Lernatmosphäre<br />

im »Klassenzimmer Wohnmobil«<br />

dann auch allen zu Gute:<br />

Timo arbeitet konzentriert über se<strong>in</strong>en<br />

Matheaufgaben, Kimberley ordnet e<strong>in</strong><br />

Wörterpuzzle für den Deutschunterricht<br />

und Lehrer Claudius, wie ihn alle<br />

nennen, kann direkt alle Fragen beant -<br />

worten und alle Fehler sofort korri -<br />

gieren. Deshalb ist es auch gar nicht<br />

verwunderlich, dass der sechszehnjährige<br />

Timo <strong>schon</strong> bald e<strong>in</strong>en Schul -<br />

abschluss machen wird, den er ganz<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 16 Juni/Juli/August<br />

www.ritmoorig<strong>in</strong>al.de<br />

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(Di-Fr) 9.00-12.00 Uhr:<br />

Frühstücksbuffet<br />

5,00 Euro p.P.<br />

<strong>in</strong>kl. 1 Tasse Kaffee und<br />

1 Glas OrangenSaft<br />

Dienstags ab 19.00 Uhr<br />

After-Work-Buffet<br />

7,50 Euro p.P.<br />

Luisenstr. 12 · Alsdorf · Tel. 02404/677160 · Email: <strong>in</strong>fo@ritmoorig<strong>in</strong>al.de<br />

Di-Do 9.00-24.00 Uhr · Fr u. Sa 9.00-1.00 Uhr · So 9.00-24.00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

normal, wie alle se<strong>in</strong>e gleichaltrigen<br />

Mitschüler und Mitschüler<strong>in</strong>nen <strong>in</strong><br />

Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen mit e<strong>in</strong>er zentra -<br />

len Abschlussprüfung erreichen wird.<br />

Die flexiblen Unterrichtsmethoden, wie<br />

z.B. e<strong>in</strong> satellitengestütztes On l<strong>in</strong>e-<br />

Klassenzimmer, bei dem die K<strong>in</strong> der<br />

via Internet auch unter der Woche mit<br />

e<strong>in</strong>em Lehrer verbunden s<strong>in</strong>d, tragen<br />

maßgeblich zum schulischen Erfolg<br />

der Zirkusschule bei.<br />

Dabei darf natürlich erst recht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

so modernen Schule wie der Schule<br />

für Zirkusk<strong>in</strong>der, der Grundsatz vom<br />

Lernen für das Leben ebenfalls nicht<br />

fehlen. Nur hier gilt dieses Pr<strong>in</strong>zip<br />

besonders auch für den Lehrer.<br />

Und so hat Lehrer Claudius denn<br />

neben der üblichen Lehrertätigkeit<br />

e<strong>in</strong>en richtigen Part im Lebensalltag<br />

des Zirkusgeschäfts der Familie<br />

Neigert und somit e<strong>in</strong>en praktischen<br />

Bezug zu deren Beruf im Laufe der<br />

Zeit erhalten, wenn er mithilft das<br />

Zirkuszelt für e<strong>in</strong> Fest zu schmücken<br />

oder die Würstchen bei e<strong>in</strong>er Benefizveranstaltung<br />

grillt.<br />

Also, wenn das ke<strong>in</strong> Beispiel für situationsbezogenes,<br />

lebensnahes Lernen<br />

ist, das unter den sesshaften Schul -<br />

kollegen ruhig ab und an auch mal<br />

ausprobiert werden sollte - es erweitert<br />

den Horizont und eben nicht nur<br />

den des Schülers!<br />

Schule für Zirkusk<strong>in</strong>der ermöglicht die Ev. Kirche im Rhe<strong>in</strong>land<br />

Die Schule für Zirkusk<strong>in</strong>der wurde am 1.4.1994 <strong>in</strong> Düsseldorf gegründet.<br />

Sie besucht mit mobilen Klassenzimmern die schulpflichtigen Zirkusk<strong>in</strong>der<br />

<strong>in</strong> ganz NRW. Ihre Lehrer unterrichten bis zum 10. Schuljahr. Die Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler können ihren Schulabschluss nach ganz normalen NRW<br />

Standards erreichen. Träger ist die Evangelische Kirche im Rhe<strong>in</strong>land.<br />

29 Lehrkräften <strong>in</strong> Teil und Vollzeit beschulen derzeit ungefähr 200 K<strong>in</strong>der.<br />

Moderne Unterrichtsmethoden wie z.B. Lernen nach Bauste<strong>in</strong>en, Lernen<br />

nach schülereigenem Profil oder das „Onl<strong>in</strong>e-Klassenzimmer“ bieten e<strong>in</strong>e<br />

Vielzahl an Fördermöglichkeiten für die K<strong>in</strong>der der Zirkusfamilie. Je nach<br />

Schulabschluss können die Jugendlichen nach der 10. Klasse dann auf<br />

Wunsch, auch jede andere weiterführende Schule besuchen oder e<strong>in</strong>e ganz<br />

normale Ausbildung machen.<br />

Weitere Informationen unter www.schulefuercircusk<strong>in</strong>der-nrw.de<br />

Cornelius-Apotheke<br />

»...<strong>in</strong> gesundheitlichen Fragen!«<br />

Lothar Bernard · Jülicher Straße 115 · Telefon: 0 24 04 / 6 19 20<br />

www.cornelius-apotheke-alsdorf.de


Neues vom Tierpark!<br />

Wieso eigentlich heißt der Waschbär<br />

Waschbär? Und gibt es wirklich<br />

Frösche im Froschteich? Die neue Tierpark-Rallye<br />

macht neugierig auf den<br />

Tierpark Alsdorfer Weiher. Seit dem<br />

Frühjahr liegen die Rallye-Bögen an<br />

den Kiosken und bei den Gastro no men<br />

der Freizeitanlage aus und laden<br />

K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>, den Tierpark mit großen<br />

Augen zu erkunden. Wie auch den<br />

Streichelzoo, der seit Ostern die jungen<br />

Besucher begeistert.<br />

Überhaupt lädt die schmucke Anlage,<br />

die <strong>in</strong> den vergangenen zwei Jahren<br />

vom Team der Alsdorfer Freizeitobjekte<br />

GmbH (FOGA) herausgeputzt<br />

wurde, <strong>in</strong> diesem Sommer zu vielerlei<br />

e<strong>in</strong>. Wie etwa auf den <strong>in</strong>zwischen frei<br />

geschnittenen Rundweg rund um den<br />

Kahnweiher. Der lässt sich nun trock-<br />

Friseur · Kosmetik<br />

Wellness<br />

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Genießen Frühl<strong>in</strong>gsSie<br />

bei gefühle? schönem<br />

Wetter unsere<br />

Open-(H)airlounge!<br />

enen Fußes wandernd, walkend oder<br />

joggend umrunden. Derweil schaukeln<br />

auf dem Wasser die Tret- und Ruderboote.<br />

In den geräumigen Barbeque-<br />

Booten f<strong>in</strong>den bis zu zehn Gäste Platz,<br />

die nach Wunsch ihr Grillgut samt<br />

Getränken entweder selbst mitbr<strong>in</strong>gen<br />

oder bei den Bootsverleihern ordern<br />

können.<br />

Schleichend eröffnen wird <strong>in</strong> diesen<br />

Tagen der neue Wirt der Fischer Hütt’n.<br />

Er hat dem ehemaligen Vere<strong>in</strong>sheim<br />

der Alsdorfer Sportfischer e<strong>in</strong>en neuen<br />

Namen verpasst: „Zum Fischerwirt“<br />

heißen die rustikalen Stuben, die be -<br />

reits seit Anfang Juni von mittags bis<br />

18 Uhr mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en aber fe<strong>in</strong>en<br />

Speisekarte die Gäste begrüßen. Im<br />

Herbst soll das Angebot samt den<br />

Öffnungszeiten ausgedehnt werden.<br />

Begonnen hat auch bereits der Los -<br />

verkauf für die große Tierpark-Tombola:<br />

Während des gesamten Sommers<br />

werden an vielen Stellen und bei vielen<br />

Veranstaltungen <strong>in</strong> der Stadt und<br />

im Tierpark Lose angeboten, deren<br />

Erlös <strong>in</strong> den Unterhalt des Freizeitparks<br />

fließt. Mithilfe von Sponsoren<br />

kommen attraktive Preise für die<br />

Ziehung während des Großen Sommer -<br />

festes am letzten Augustwochenende<br />

zusammen.<br />

Ambulante Krankenpflege GmbH<br />

vitas, die häusliche Krankenpflege <strong>in</strong> Mariadorf,<br />

bietet Ihnen durch exam<strong>in</strong>iertes Pflegepersonal<br />

e<strong>in</strong>e umfassende Versorgung rund um die Uhr<br />

an, <strong>in</strong> Mariadorf, Hoengen, Warden, Begau,<br />

Alsdorf und Broichweiden.<br />

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Aachener Straße 5 · 52477 Alsdorf<br />

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montags von<br />

13.00- 18.00<br />

Uhr geöffnet<br />

Prämienstraße 64c<br />

52477 Alsdorf-Zopp<br />

Tel: 02404/ 67 53 52 1<br />

Öffnungszeiten:<br />

mo 13.00 - 18.00 Uhr<br />

di-mi-fr 9.30 - 18.00 Uhr<br />

sa 9.00 - 14.00 Uhr<br />

Do geschlossen<br />

Juni/Juli/August 17<br />

Weitere Informationen:<br />

FREIZEIT<br />

Alsdorfer Freizeitobjekte GmbH<br />

Swen Jeurissen<br />

Annastraße 2 - 6 · 52477 Alsdorf<br />

Tel +49 (0) 24 04 / 90 60 -49<br />

Fax +49 (0) 24 04 / 90 60 -51<br />

Mobil +49 (0) 160 - 901 909 92<br />

E-Mail s.jeurissen@stadthalle-alsdorf.de<br />

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Tel: 02404/ 55 24 24 +25<br />

Tel: 02404/ 55 24 26<br />

Öffnungszeiten:<br />

di-fr 8.30 - 18.00 Uhr<br />

sa 8.00 - 14.00 Uhr<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


JUGEND<br />

Die JUGENDVERKEHRSSCHULE<br />

am Tierpark Alsdorfer Weiher<br />

von Roland Dammers<br />

So ziemlich jeder Alsdorfer und<br />

natürlich auch die Besucher aus<br />

den um lie genden Städten haben<br />

den Verkehrs übungsplatz rechts<br />

vom Tierpark (wenn man vor dem<br />

E<strong>in</strong>gang steht) gesehen. Ich muss<br />

gestehen, dass ich mich <strong>schon</strong> oft<br />

gefragt habe, ob, und wenn ja,<br />

wann denn mal K<strong>in</strong>der hier die<br />

Verkehrsregeln üben. Dabei ist die<br />

Antwort recht e<strong>in</strong>fach! Natürlich<br />

vormittags und natürlich nur <strong>in</strong><br />

der Schul zeit. Da ich <strong>in</strong> der Regel<br />

eher nachmittags oder während<br />

der Schulferien den Tierpark<br />

besuche, konnte ich logi scher weise<br />

VERKEHRSERZIEHUNG<br />

nur gähnende Lehre vor f<strong>in</strong>den.<br />

Dass während der Schul zeit hier<br />

jedoch jede Menge los ist, bestä -<br />

tigt mir Mart<strong>in</strong> Tenholt, der Rektor<br />

der Offene Ganztagsgrundschule<br />

<strong>in</strong> Ofden: „Im Rahmen der Ver kehrs -<br />

er zie hung gehört im 4. Schul jahr<br />

die Radfahrausbildung e<strong>in</strong>fach<br />

dazu!<br />

Unsere 4. Klassen besuchen im Rahmen<br />

dieser Ausbildung an drei Tagen die<br />

Jugendverkehrsschule (so heißt der<br />

Verkehrsübungsplatz <strong>in</strong> Wirklichkeit).<br />

Das ist für uns der pure Luxus. Quasi<br />

vor unserer Haustür haben die K<strong>in</strong>der<br />

hier die Gelegenheit, im geschützten<br />

Rahmen zu üben.“ „Ich dachte eigent -<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 18 Juni/Juli/August<br />

lich, dass so ziemlich alle<br />

K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> die sem Alter<br />

recht sicher Fahrrad<br />

fahren könnten. Ist diese<br />

Ausbildung also wirklich<br />

nötig?“, frage ich nach.<br />

„Das ist sehr unterschiedlich“,<br />

erklärt der<br />

Schulleiter, „manche K<strong>in</strong>der über <strong>schon</strong><br />

sehr früh und regelmäßig das Fahr -<br />

radfahren und die wichtigsten Regeln<br />

auf geme<strong>in</strong>samen Ausflügen. Andere<br />

K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d dagegen sehr unsicher.<br />

Da ist die Spanne wirklich sehr breit.<br />

Bei der Fahrradausbildung <strong>in</strong> der<br />

Schule werden wir übrigens von Ralf<br />

Brendt vom Verkehrsdienst und Franz-<br />

Josef Lischotka, der als Polizist und Ver -<br />

kehrssicherheitsberater neben der Aus -<br />

bildung auch die Prüfung abnimmt,<br />

unterstützt.“ (Die Prüfung machen<br />

die K<strong>in</strong>der auf ihren eigenen Rädern,<br />

die natürlich vorher auf ihre Verkehrs -<br />

sicherheit überprüft werden.) „Sollte<br />

die Verkehrsausbildung auch <strong>in</strong> der<br />

Schule nicht <strong>schon</strong> früher beg<strong>in</strong>nen?“,<br />

www.igbce.de<br />

Bezirk Alsdorf<br />

Otto-Brenner-Straße 4 · 52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/90970<br />

E-mail: bezirk.alsdorf@igbce.de<br />

Ihr Vorteil als Mitglied:<br />

- kostenloser Sozialrechtsschutz<br />

- kostenloser Arbeitsrechtsschutz<br />

- kostenlose Erstberatung bei Zivilstreitigkeiten<br />

- Freizeitunfallversicherung<br />

- und vieles mehr<br />

Hier probt zur Zeit die<br />

Klasse 2 der OGS - Offenen<br />

Ganztagsschule aus Ofden<br />

frage ich nach. „Da gebe ich ihnen<br />

recht“, bestätigt Mart<strong>in</strong> Tenholt, des -<br />

halb haben wir auf unserem Schulhof<br />

auch e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Verkehrsplatz an ge -<br />

legt. Auf dem üben auch jüngere K<strong>in</strong> -<br />

der fleißig <strong>in</strong> den Pausen und im Rahmen<br />

der Offenen Ganztagsschule.“<br />

Nun b<strong>in</strong> ich neugierig, ob die K<strong>in</strong>der<br />

den Verkehrsunterricht als lästige<br />

Pflicht sehen oder ob sie mit Spaß an<br />

die Sache rangehen. Zu diesem Zweck<br />

begebe ich mich zum Verkehrs übungs -<br />

platz, wo <strong>in</strong> e<strong>in</strong> paar M<strong>in</strong>uten e<strong>in</strong>er der<br />

beiden 4. Klasse der Schule erwar tet<br />

wird. Die Zeit nutze ich, um mir die<br />

Ausstattung der Verkehrsschule genau -<br />

er anzusehen. E<strong>in</strong>e erstaunlich große<br />

Anzahl Fahrräder mit der selbst grö -<br />

ßere Gruppen ohne Probleme versorgt<br />

werden können, stehen <strong>in</strong> Reih und<br />

Glied ordentlich <strong>in</strong> Fahrradhalterungen.<br />

Dazu gibt es natürlich die pas -<br />

sende Anzahl Helme. Dass ich hier<br />

auch e<strong>in</strong>ige Mofas f<strong>in</strong>den würde hat<br />

mich wirklich überrascht. E<strong>in</strong>e <strong>Wer</strong>k-


ank rundet das Bild positiv ab. Ich<br />

habe selten so e<strong>in</strong>e gut durchdachte<br />

Ordnung gesehen! Und für diese Ordnung<br />

s<strong>in</strong>d Wilhelm Imhäuser und<br />

Josef Göttgen zuständig. Kaum haben<br />

sie mich begrüßt, als auch <strong>schon</strong> die<br />

K<strong>in</strong>der über den Platz <strong>in</strong> Richtung<br />

Fahrräder stürmen.<br />

Damit hat sich die Frage; ob die<br />

K<strong>in</strong>der <strong>gern</strong>e am Ver kehrsunterricht<br />

teilnehmen wohl erle digt. Die Diskussionen<br />

der K<strong>in</strong>der untere<strong>in</strong>ander, wer<br />

welches Rad be kommt s<strong>in</strong>d schnell<br />

h<strong>in</strong>fällig, denn zuerst geht es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

kle<strong>in</strong>en Schulungsraum. Hier werden<br />

erst e<strong>in</strong>mal kurz die wichtigsten Re -<br />

geln vom Vor tag wiederholt, was die<br />

K<strong>in</strong>der ohne Probleme können. Sogar<br />

den „Trick 17“ zum sicheren L<strong>in</strong>ksabbiegen<br />

kennen sie noch.Dann geht es<br />

zurück auf den Platz. In se<strong>in</strong>er ruhigen<br />

Art erklärt Imhäuser den K<strong>in</strong>dern, wo -<br />

rauf sie heute besonders achten sol len<br />

und verteilt dann die Räder pas send<br />

zur Größe der K<strong>in</strong>der. Das alles läuft<br />

überraschend ruhig und geordnet ab.<br />

Der frühere Polizist versteht se<strong>in</strong> Fach<br />

und hat alles im Griff. Als die K<strong>in</strong>der<br />

dann nach kurzer Zeit kräftig <strong>in</strong> die<br />

Pedale treten, hat er Zeit für Erklärungen.<br />

„Der Verkehrs übungsplatz wird<br />

von allen Alsdorfer Grundschulen und<br />

<strong>in</strong> Ausnahmefällen <strong>schon</strong> mal von K<strong>in</strong> -<br />

dergärten genutzt. Die Auslastung ist<br />

dabei sehr gut, denn die Bedeutung<br />

der Verkehrserziehung ist <strong>in</strong> allen Schu -<br />

len unums<strong>tritt</strong>en. (Alsdorf ist übrigens<br />

e<strong>in</strong>e von wenigen Städten, die noch<br />

über e<strong>in</strong>e Verkehrs schule verfügen,<br />

das wegen der Sparmassnahmen vergangener<br />

Jahre nur verkle<strong>in</strong>erte Plät ze<br />

gebaut wurden, die ihren Zweck nicht<br />

erfüllten und daher nicht mehr be -<br />

nutzt werden durften. Alsdorf hat da<br />

e<strong>in</strong> richtiges Zuckerstückchen! Die<br />

K<strong>in</strong>der haben hier die Möglichkeit<br />

möglichst nahe an der Realität auch<br />

schwierige Verkehrssituationen zu<br />

tra<strong>in</strong>ieren. Es gibt Ampelanlagen und<br />

Zebrastreifen und die Straßen s<strong>in</strong>d<br />

richtig breit. Gerade letzteres ist sehr<br />

wichtig, damit die K<strong>in</strong>der lernen, wie<br />

lange zum Beispiel e<strong>in</strong> Abbiegevorgang<br />

nach l<strong>in</strong>ks dauert. So vorbereitet<br />

schaffen <strong>in</strong> der Regel die K<strong>in</strong>der ihre<br />

100 Jahre Bestattungen Errenst<br />

Kompetente Hilfe <strong>in</strong> schweren Stunden<br />

Särge · Überführungen<br />

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52477 Alsdorf<br />

Schlosserstraße 42<br />

Ruf 02404/22623<br />

Fahrradprüfung, die nicht auf dem<br />

Platz, sondern auf normalen Straßen<br />

stattf<strong>in</strong>det, ohne größere Probleme.<br />

So ganz ohne Probleme geht es leider<br />

auch hier nicht. „In der Vergangenheit<br />

hatten wir immer wieder mal mit<br />

E<strong>in</strong>bruchsversuchen und Vandalismus<br />

zu kämpfen, was sehr schade ist, da<br />

es nur unnötige Kosten verursacht<br />

und Energie vergeudet. Aber das<br />

geschieht zum Glück sehr selten“.<br />

Zum Abschluss möchte ich noch wissen,<br />

wozu die Mofas, die ich gesehen<br />

habe, dienen. „Die s<strong>in</strong>d natürlich<br />

nicht für die Grundschüler! Wir bieten<br />

älteren Schülern auch die Gelegenheit,<br />

für die Mofaprüfung zu üben.<br />

Juni/Juli/august 19<br />

JUGEND<br />

Erst vor kurzem erst waren Schüler<br />

der Roda-Schule hier, die unser Angebot<br />

genutzt haben.<br />

Ich bedanke mich für das Gespräch<br />

und mache mich auf den Weg zu<br />

me<strong>in</strong>em Auto. Bei dieser Gelegenheit<br />

treffe ich Lukas. Er ist 10 Jahre alt<br />

und fährt mir sehr sicher entgegen.<br />

Ich halte ihn an und frage ihn, ob ihm<br />

der Unterricht <strong>in</strong> der Verkehrsschule<br />

gefalle.<br />

„Ich f<strong>in</strong>de den Unterricht gut! Hier<br />

kann ich auf e<strong>in</strong>er Straße mit richtigen<br />

Schildern fahren. Sonst muss ich doch<br />

immer auf dem Gehweg bleiben.“<br />

e<strong>in</strong>e Initiative von<br />

Schöne Schilder für die Euregio!<br />

www.aktion-schoene-euregio.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


DREILÄNDERECK<br />

von Birgit Becker-Mannheims<br />

Organisiert durch die „Sticht<strong>in</strong>g<br />

Euregioroute“, startet <strong>in</strong> Alsdorf<br />

am 15. August die größte Oldtimer -<br />

rundfahrt hier <strong>in</strong> der Region. Die<br />

Euregioroute f<strong>in</strong>det alle zwei<br />

Jahre statt und hat das Ziel, viele<br />

und möglichst seltene Oldtimer<br />

e<strong>in</strong>er großen Öffentlichkeit zu<br />

präsentieren. Oldtimerliebhaber<br />

werden mehr als 100 Fahrzeuge<br />

bestaunen können. Besonderes<br />

Merkmal der Oldtimerausfahrt<br />

durch die Region, ist die immer<br />

wieder neu zusammengestellte<br />

Route entlang der schönsten Plätze<br />

im Dreiländereck. Startpunkt ist<br />

der C<strong>in</strong>etower <strong>in</strong> Alsdorf und Ziel<br />

Jens Koch<br />

Verkaufsleiter der Wüstenroth Bausparkassen AG<br />

Bauspar- und F<strong>in</strong>anzfachmann (BWB)<br />

Wüstenroth Service-Center · Übacher Weg 37 · 52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404 / 91 96 23 · Mobil 0171 / 9 70 62 51<br />

Fax 02404 / 91 96 25 · Mail: jens.koch@wüstenroth.de<br />

10. EUREGIOROUTE<br />

ist Kerkrade. Schirmherr der Veranstaltung<br />

ist Alfred Sonders,<br />

Bürgermeister der Stadt Alsdorf.<br />

Verantwortlich für die Planung ist e<strong>in</strong><br />

7-köpfiges Team aus Belgien, Niederlande<br />

und Deutschland. Alle s<strong>in</strong>d Mitglieder<br />

des Vere<strong>in</strong>s, absolute Oldtimer -<br />

liebhaber mit dem Ziel, nicht nur den<br />

europäischen Gedanken weiter zu tra-<br />

Harald Baumann<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 20 Juni/Juli/August<br />

wüstenrot<br />

Partner der<br />

Württembergischen<br />

Versicherungskaufmann · Bezirksleiter Versicherung der Wüstenroth-Bezirksdirektion<br />

Aachen · Versicherungsfachmann (BWV)<br />

Wüstenroth Service-Center · Übacher Weg 37 · Alsdorf<br />

Tel. 02404 / 46 27 34 · Mobil 0176 / 50 57 52 24<br />

Mail: harald.baumann@wüstenroth.de<br />

vlnr: He<strong>in</strong>er Erven aus Ofden, Alice Vanderwal und Jules<br />

Coenen aus Maaseik, Rob Debets aus Kerkrade, Willi Schmitz<br />

aus Alsdorf und Redakteur<strong>in</strong> Birgit Becker-Mannheims<br />

Am 15. August<br />

startet die größte<br />

Oldtimerroute der<br />

Region <strong>in</strong> Alsdorf<br />

gen, sondern auch die wunder -<br />

schö nen historischen Automobile<br />

zu präsentieren und den Fah rern<br />

und Beifahrern e<strong>in</strong>en unvergess -<br />

lichen Tag mit Unterhaltung<br />

und Essen vom Fe<strong>in</strong>sten zu bie -<br />

ten.<br />

Birgit Becker-Mannheims traf sich vor -<br />

ab mit den Oldtimerliebhabern Willi<br />

Schmitz und He<strong>in</strong>er Erven, Oldtimerfreunde<br />

aus Alsdorf, Jules Coenen und<br />

Alice Vanderwal aus Maaseik und<br />

Rob Debets aus Kerkrade bei sonni -<br />

gem Wetter auf der Dachterrasse der-<br />

See-Gastronomie Broichtal <strong>in</strong> Alsdorf.<br />

Alle s<strong>in</strong>d <strong>schon</strong> seit Monaten mit der<br />

Planung und Organisation der Route<br />

beschäftigt s<strong>in</strong>d. Zum Presseterm<strong>in</strong><br />

kamen Sie natürlich, wie sollte es an -<br />

ders se<strong>in</strong>, standesgemäß mit ihren<br />

Oldtimern. Rob Debets präsentierte<br />

se<strong>in</strong>en englischen Sportwagen Marke<br />

Alvis. Die Fahrzeugteile wurden 1939<br />

gefertigt, der Wagen aber erst 1948<br />

ausgeliefert. Ganze 7 Stück gab es!<br />

1999 hat er ihn gekauft, aber die Kotflügel<br />

fehlten. Bis heute wurden alle<br />

Teile im Orig<strong>in</strong>al nachgebaut. Der Zwei -<br />

litermotor fährt locker 120 Stunden -<br />

kilometer und somit ist das Fahrzeug<br />

alltagstauglich.<br />

E<strong>in</strong>e etwas längere Anfahrt hatten<br />

Jules Coenen und Alice Vanderwal aus<br />

Maaseik. Sie fuhren mit e<strong>in</strong>em Ford<br />

Mercury von 1947 vor. Seit 18 Jahren<br />

ist er im Besitz von Jules Coenen.<br />

Willi Schmitz kam mit se<strong>in</strong>em Mercedes<br />

Benz 190 SL von 1959. Seit 20<br />

Jahren ist er stolzer Besitzer und alles<br />

an dem Fahrzeug ist noch im Orig<strong>in</strong>alzustand.<br />

Der Tacho zeigt 300.000<br />

km an, alles mit Orig<strong>in</strong>almasch<strong>in</strong>e,<br />

davon ist Willi Schmitz <strong>schon</strong> 100.000<br />

km gefahren. Auch die Geschichte des<br />

Wagens ist sehr <strong>in</strong>teressant, denn der<br />

Wagen wurde <strong>in</strong> München gekauft<br />

und gefahren, g<strong>in</strong>g dann nach Hawaii<br />

über Texas, Florida, …und kam zu rück<br />

nach Alsdorf.<br />

Die Euregioroute ist ke<strong>in</strong>e Rallye oder<br />

e<strong>in</strong> Rennen, es müssen ke<strong>in</strong>e Auf-<br />

gaben erfüllt werden, daher gibt es<br />

auch ke<strong>in</strong>e Platzierungen oder Preise<br />

zu gew<strong>in</strong>nen. Genießen steht im<br />

Vordergrund, die Fahrt mit den Oldtimern<br />

und das <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong><strong>schaft</strong> ist<br />

das Erlebnis. Vorbei an Sehens wür dig -<br />

keiten, malerischen Dörfern und wunderschönen<br />

Ausflugslokalen geht die<br />

90 km lange Tour. Für e<strong>in</strong>e Teilnahme<br />

muss das Fahrzeug m<strong>in</strong>destens 30<br />

Jahre alt se<strong>in</strong> und die Teilnehmerzahl<br />

ist <strong>in</strong> diesem Jahr auf 100 Fahrzeuge<br />

begrenzt.<br />

Vor dem Start am C<strong>in</strong>etower steht e<strong>in</strong><br />

Frühstück bereit, gestartet wird dann<br />

um 10 Uhr und Dank der zahlreichen<br />

Sponsoren, ist es möglich dieses Event<br />

für e<strong>in</strong> Startgeld von 50 Euro durch -<br />

zuführen. Die Veranstalter s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der<br />

Lage, an ausgewählten Orten kul<strong>in</strong>arische<br />

Genüsse anzubieten und kle<strong>in</strong>e<br />

Überraschungen am Wegesrand zu<br />

verteilen, wie zum Beispiel bei der<br />

Vorbeifahrt am Ristorante P<strong>in</strong>occhio,<br />

hier werden kle<strong>in</strong>e italienische Prä -<br />

sente verteilt. Die Route verläuft über<br />

Kohlscheid mit e<strong>in</strong>em Stopp bei Mercedes-Benz<br />

Bähr, dann geht’s weiter<br />

zum Sektempfang von Nagel& Hofbauer<br />

auf dem Aachener Markt. Hier<br />

werden die Oldtimer sehr ausführlich,<br />

wahrsche<strong>in</strong>lich von Jules Coenen vor -<br />

gestellt, denn Jules kennt die meisten<br />

Fahrzeuge. Er kann sie detailliert<br />

beschreiben und er weiß, ob e<strong>in</strong> Teil<br />

des Fahrzeugs nicht im Orig<strong>in</strong>alzu -<br />

stand ist. Von Aachen verläuft die<br />

Ausfahrt Richtung Beek mit Halt bei<br />

e<strong>in</strong>er Jaguarniederlassung. Die Route<br />

endet diesmal <strong>in</strong> Kerkrade. Die Oldtimer<br />

werden über den Kerkrader<br />

Marktplatz um 16.30 Uhr zur Rodahalle<br />

fahren. Hier erwarten die Teilnehmer<br />

e<strong>in</strong> reichhaltiges Buffet und<br />

die Möglichkeit die eigenen Wagen zu<br />

präsentieren und die vielen anderen<br />

Fahrzeuge zu bestaunen.<br />

Jeder Teilnehmer erhält e<strong>in</strong> Rallye schild<br />

und e<strong>in</strong> ausführliches „Roadbook“<br />

(Kursbuch). Das ermöglicht den Fah -<br />

rern und ihren meist „weiblichen“


Beifahrer<strong>in</strong>nen ihr eigenes Tempo zu<br />

fahren und sich zu orientieren. Bei<br />

100 Fahrzeugen die für die Euregio -<br />

route zugelassen werden, schafft man<br />

es nicht immer im Convoy zu fahren.<br />

Es gibt auch den e<strong>in</strong> oder anderen,<br />

der mal etwas länger an e<strong>in</strong>em schönen<br />

Ort verweilen möchte oder man<br />

vielleicht e<strong>in</strong> tolles Auto gesehen hat<br />

und mit dem Besitzer <strong>gern</strong>e e<strong>in</strong><br />

„Schwätz chen“ halten möchte. Daher<br />

gibt es ke<strong>in</strong>e Zeitmessung und jeder<br />

Fahrer kann es gemütlich angehen.<br />

Soviel verraten die Planer <strong>schon</strong> jetzt,<br />

das Teilnehmerfeld wird wieder sehr<br />

gemischt se<strong>in</strong> und so manches „Schätz -<br />

chen“ wird man am C<strong>in</strong>etower be -<br />

stau nen können. Die Anmeldungen<br />

kommen aus dem gesamten Dreiländereck,<br />

Schwerpunkt liegt bei Belgien<br />

und Niederlande, aber auch aus<br />

Genk, Rotterdam, Duisburg, Bonn<br />

oder Halle werden Oldtimer erwartet.<br />

Viele kommen „auf Achse“ angereist,<br />

das macht den Charme der Ausfahrt<br />

aus, denn die meisten benutzen ihre<br />

Oldtimer wie normale Pkws. Viele ver -<br />

b<strong>in</strong>den den Ausflug <strong>in</strong> unsere Region<br />

mit e<strong>in</strong>em ganzen Wochenende, denn<br />

man kennt sich untere<strong>in</strong>ander, viele<br />

s<strong>in</strong>d Wiederholungstäter, aber immer<br />

wieder trifft man bei diesen Ausfahr ten<br />

auf neue Leute und schnell werden<br />

neue Freund<strong>schaft</strong>en geknüpft. „Oft<br />

werden aus diesen Freund<strong>schaft</strong>en<br />

wieder private Gruppen, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

kle<strong>in</strong>eren Kreis e<strong>in</strong>zelne Ausfahrten<br />

oder ganze Reisen mit ihren Oldtimern<br />

planen“, erzählt Willi Schmitz.<br />

Beliebte Strecken s<strong>in</strong>d zum Beispiel,<br />

Autoreisezug nach Österreich oder<br />

die Schweiz und von da aus mit den<br />

Wagen Richtung Italien.<br />

Die Leiden<strong>schaft</strong> zu den Fahrzeugen<br />

ist vielen <strong>schon</strong> mit <strong>in</strong> die Wiege ge -<br />

legt worden. Rob Debets erzählte, das<br />

bereits mit 14 Jahren (…das war so<br />

um 1959) se<strong>in</strong> Interesse für den An -<br />

kauf, Aufarbeitung und Verkauf von<br />

Autos durch se<strong>in</strong>en Vater und die<br />

Brüder geweckt wurde.<br />

Nur, als er sich später immer mehr für<br />

den Ankauf von ganz alten, teilweise<br />

„kaputten“ Fahrzeugen <strong>in</strong>teressierte,<br />

hielten ihn e<strong>in</strong>ige für verrückt. „Aber<br />

so ist das“, erzählt Rob Debets, „man<br />

10. EUREGIOROUTE DREILÄNDERECK<br />

muss <strong>schon</strong> e<strong>in</strong> bisschen verrückt se<strong>in</strong><br />

für diese Leiden<strong>schaft</strong>!“ Nachdem<br />

Jules Coenen se<strong>in</strong>e Firma verkauft<br />

hatte, konnte er sich ganz se<strong>in</strong>er zwei -<br />

ten Passion widmen. Oldtimer welt -<br />

weit aufspüren, kaufen, aufbereiten,<br />

manche behalten, andere weiterver -<br />

kaufen. Alice Vanderwal, übrigens e<strong>in</strong>e<br />

der wenigen Frauen, die auch selbst<br />

am Steuer sitzt, freut sich im mer <strong>schon</strong><br />

auf den März, denn von März bis<br />

Oktober s<strong>in</strong>d Alice und Jules jeden<br />

Sonntag mit den Oldtimern unterwegs,<br />

sie fahren oft Rallys mit. Willi<br />

Schmitz war durch se<strong>in</strong>en Beruf als<br />

Bäckermeister sehr an se<strong>in</strong>en Be trieb<br />

gebunden, die Leiden<strong>schaft</strong> für Oldtimer<br />

war bei ihm auch <strong>schon</strong> früh<br />

präsent, doch seitdem er im Ruhestand<br />

ist, s<strong>in</strong>d die Ausfahrten mit se<strong>in</strong>er<br />

Ehefrau im Oldtimer und das Mit -<br />

e<strong>in</strong> ander <strong>in</strong> den Automobilclubs zum<br />

Lebensmittelpunkt geworden.<br />

<strong>Wer</strong> e<strong>in</strong>en Oldtimer se<strong>in</strong> „Eigen“ nen -<br />

nen darf, tut dies aus mehreren Gründen.<br />

Die Fasz<strong>in</strong>ation an den alten<br />

Fahr zeugen, das andere viel <strong>in</strong>tensivere<br />

Fahrgefühl, „Altes“ zu Bewahren<br />

und e<strong>in</strong> nicht alltägliches Hobby mit<br />

Gleichges<strong>in</strong>nten über die Grenzen<br />

h<strong>in</strong>aus zu teilen. Für den e<strong>in</strong>en ist es<br />

e<strong>in</strong>e gew<strong>in</strong>nbr<strong>in</strong>gende Kapitalanlage<br />

und für den anderen e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvoll<br />

Freizeitbeschäftigung. Wenn Willi<br />

Leider unsichtbar!<br />

Das weltkle<strong>in</strong>ste Hörsystem<br />

von Widex – so schön im Design,<br />

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Wir beraten Sie <strong>gern</strong>!<br />

Juni/Juli/august 21<br />

Informationen zur Euregioroute:<br />

www.euregioroute.de<br />

<strong>in</strong>fo@euregioroute.de<br />

Kontaktpersonen:<br />

Belgien:<br />

Jules Coenen, 0032(0)477427297<br />

Niederlande:<br />

Rob Debets, 0031(0)455421593<br />

Deutschland:<br />

Willi Schmitz, 0049(0)2404 20108<br />

Schmitz von se<strong>in</strong>en vielen Ausfahrten<br />

und Touren, europaweit berichtet,<br />

dann kann man <strong>schon</strong> e<strong>in</strong> bisschen<br />

neidisch werden. Er genießt diesen<br />

Fahrstil, obwohl er weiß, dass diese<br />

Fahrzeuge sehr viel Pflege, Wartung<br />

und Arbeit mit sich br<strong>in</strong>gen. Das ist<br />

oft auch e<strong>in</strong> hoher Kostenaufwand,<br />

aber selber „schrauben“ und diese<br />

Fahrzeuge müssen oft geschraubt und<br />

gewartet werden, das ist nicht se<strong>in</strong><br />

„D<strong>in</strong>g“. Pflegen ja, aber für alles an -<br />

dere, da hat er se<strong>in</strong>e <strong>Wer</strong>kstatt.<br />

E<strong>in</strong> echter „Schrauber“ ist He<strong>in</strong>er<br />

Erven. Zurzeit besitzt er ke<strong>in</strong>en Oldtimer,<br />

als gelernter Masch<strong>in</strong>enbauer<br />

ist er aber <strong>in</strong> der Lage, alte Fahrzeuge<br />

bis auf die kle<strong>in</strong>ste Schraube<br />

ause<strong>in</strong>ander und wieder zusammen<br />

zu bauen.<br />

Bei He<strong>in</strong>er Erven zu Hause, e<strong>in</strong><br />

Schrauber <strong>in</strong> Aktion!<br />

seit 1897<br />

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Bahnhofstraße 48<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 04 / 9 13 15-0<br />

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Luisenstraße 6<br />

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Markt 35<br />

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Telefon 02407/56340<br />

In unserem Geschäft <strong>in</strong> der Bahnhofstraße gegenüber vom Annapark ist durchgehend geöffnet!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


He<strong>in</strong>er Erven zeigt die alten Bremsbacken<br />

vom Lanz<br />

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In der ländlichen Idylle<br />

von Alsdorf-Ofden, <strong>in</strong><br />

Schlei bach, zwischen<br />

Hühner und Gänsen, da<br />

ist das zweite zu Hause<br />

von He<strong>in</strong>er Erven. In e<strong>in</strong>er<br />

der vielen Scheunen, des<br />

früher landwirt <strong>schaft</strong>lich genutzten<br />

Betriebes, hat sich He<strong>in</strong>er Erven e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>es »Maschi nen bauer paradies«<br />

hergerichtet. Se<strong>in</strong>er Vorliebe für alles<br />

»mechanische« begegnet man auf<br />

Schritt und Tritt. Er ist Masch<strong>in</strong>enbauer<br />

aus Leiden<strong>schaft</strong> und seitdem<br />

er im Ruhestand ist, bestimmt se<strong>in</strong><br />

Hobby den Tagesablauf.<br />

7 Tage die Woche, mit e<strong>in</strong> paar wenigen<br />

Ausnahmen ist er die meiste Zeit<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er <strong>Wer</strong>kstatt zu f<strong>in</strong>den. Faszi niert<br />

von alten Fahrzeugen,<br />

widmet er sich<br />

ganz ihrer Instandsetzung<br />

und Res -<br />

tau ration.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 22 Juni/Juli/August<br />

Bei He<strong>in</strong>er Erven<br />

zu Hause, e<strong>in</strong>em<br />

»Schrauber« <strong>in</strong> Aktion!<br />

Se<strong>in</strong> Sohn Thomas, auch Masch<strong>in</strong>enbauer<br />

und ebenfalls mit dem Virus<br />

»Oldtimerrestauration« <strong>in</strong>fiziert, teilt<br />

die Leiden<strong>schaft</strong> se<strong>in</strong>es Vaters. Ihr Pro -<br />

jekt zurzeit, genauer gesagt, seit 11<br />

Jahren, ist die Restauration e<strong>in</strong>es Trak -<br />

tors der Marke FAHR von 1952. Das<br />

Fahrzeug war auf dem Bauerhof <strong>in</strong><br />

Schleibach viele Jahre <strong>in</strong> Betrieb, bevor<br />

er <strong>in</strong> den Dornröschenschlaf fiel. Vor<br />

11 Jahren kam die Idee, den Traktor<br />

zu restaurieren. Der Traktor war <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em sehr schlechten Zustand, viele<br />

Teile waren ziemlich durchge ros tet<br />

oder defekt. Als erstes wurde ge tes -<br />

tet, ob der Motor noch <strong>in</strong> Ordnung ist<br />

und anspr<strong>in</strong>gt. Dann wurde das Fahr -<br />

zeug komplett aus e<strong>in</strong> an der gebaut<br />

und zerlegt. Zerlegt wartete der alte<br />

FAHR Traktor jedoch 10 Jahre, bis es<br />

endlich detailliert weiterg<strong>in</strong>g.<br />

Seit letztem Jahr wird aktiv daran ge -<br />

arbeitet, den Traktor <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Ori gi -<br />

nalzustand herzurichten. Bis zur letzten<br />

Schraube und Unterleg scheibe, jedes<br />

Teil wurde zerlegt, ob Wasserpumpe,<br />

Ölfilter, Achsen, Zyl<strong>in</strong>der, Bedienfeld.<br />

»Wichtig ist, jedes Teil <strong>in</strong> der Hand zu<br />

halten, es zu säubern, zu bearbeiten<br />

oder erneuern. Das ist sehr Zeitauf -<br />

wendig«, so Thomas Erven, »so kann<br />

es <strong>schon</strong> mal se<strong>in</strong>, das man nicht wei -<br />

ter kommt, weil e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige Schraube<br />

oder Unterlegscheibe nicht passt, fehlt<br />

oder defekt ist. Sie müssen dann <strong>in</strong><br />

vielen Arbeitsgängen bearbeitet, neu<br />

lackiert und e<strong>in</strong>gefettet werden, bis<br />

sie passen und man weiterarbeiten<br />

kann.« Können Teile nicht mehr repa -<br />

riert werden, dann werden sie orig<strong>in</strong>al -<br />

getreu nachgebaut. Auch hier hat<br />

He<strong>in</strong>er Erven e<strong>in</strong>e wahre Sammelleiden -<br />

<strong>schaft</strong> entwickelt, Drehmasch<strong>in</strong>e,<br />

Fräsen, Bohrer <strong>in</strong> allen Variationen,<br />

Sägen, Messwerkzeuge jeglicher Art,<br />

es gibt eigentlich nichts, was He<strong>in</strong>er<br />

Erven nicht zur Verfügung hat, um


auch das kle<strong>in</strong>ste<br />

Teil nachzubauen,<br />

wenn es Orig<strong>in</strong>alteile<br />

nicht mehr<br />

auf dem Markt zu<br />

Kaufen gibt. Trotz<br />

klei nem Ersatzteillager<br />

mit e<strong>in</strong>er um -<br />

fang reichen Schraubensammlung<br />

kommt es doch <strong>schon</strong> mal<br />

vor, das e<strong>in</strong> Teil fehlt. Se<strong>in</strong>e Devise ist,<br />

wenn etwas fehlt oder nicht passt,<br />

dann wird es »passend« gemacht.<br />

Das schätzen besonders se<strong>in</strong>e Oldtimerfreunde<br />

an ihm, ob Fahrzeug -<br />

schar nie re oder Ver b<strong>in</strong>dungsteile,<br />

Ersatzteile, die es für manche Oldtimer<br />

nicht mehr gibt, kann He<strong>in</strong>er<br />

Erven nachbauen. Selbst Säge schei ben<br />

mit 250 Zähnen kann er mit Hilfe sei -<br />

ner Masch<strong>in</strong>en er neu ern. E<strong>in</strong> be son -<br />

deres Faible hat er zusätzlich für alte<br />

mechanische Masch<strong>in</strong>en entwickelt. So<br />

besitzt er e<strong>in</strong>e 60 Jahre alte kle<strong>in</strong>e<br />

Feilmasch<strong>in</strong>e zum Feilen von Sägeblättern.<br />

Gefühlte tausend Arbeitsstunden ha ben<br />

die beiden bereits <strong>in</strong> die Restauration<br />

gesteckt und das Ergebnis bisher kann<br />

sich sehen lassen. Im Orig<strong>in</strong>al Rot<br />

steht der FAHR bereits montiert <strong>in</strong> der<br />

Scheune, Kotflügel, Mo tor -<br />

haube und noch e<strong>in</strong> paar<br />

»Kle<strong>in</strong>igkeiten« fehlen, aber<br />

man kann <strong>schon</strong> erahnen, wie<br />

er e<strong>in</strong>mal aussehen wird, wenn<br />

er fertig ist! Das E<strong>in</strong>zige was<br />

wirklich neu se<strong>in</strong> wird und nicht im<br />

Orig<strong>in</strong>alzustand, das s<strong>in</strong>d die Reifen,<br />

die waren nicht mehr zu reparieren!<br />

Freuen kann sich der FAHR irgendwann<br />

auch auf e<strong>in</strong>en Partner, denn <strong>in</strong><br />

der Scheune steht ebenfalls noch e<strong>in</strong><br />

zweiter Traktor. Es ist e<strong>in</strong> LANZ Bulldog,<br />

auch Ackerschlepper genannt,<br />

von 1951. Das wird das nächste Projekt<br />

von He<strong>in</strong>er und Thomas Erven.<br />

Wir von der »und sonst?!« wünschen<br />

den beiden weiterh<strong>in</strong> viel<br />

Spaß und freuen uns <strong>schon</strong> jetzt<br />

darauf, sie ir gendwann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Oldtimerparade »hoch zu Traktor«<br />

mitfahren zu sehen.<br />

Liebhaberwerkzeug: Mit der mechanischen<br />

Feile konnte so manches Sägeblatt<br />

wieder aufs Neue geschärft werden!<br />

Sie leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Art Zeltstadt unter<br />

freiem Himmel, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em natürlichen<br />

Tag Nacht Rhythmus, mit genügend<br />

Auslauf und <strong>in</strong> artgerechter Haltung<br />

auf frischem Stroh <strong>in</strong> sogenann ten<br />

Außenklimaställen. Sie werden mit<br />

selbst gemahlenem und selbst ge -<br />

mischtem Futter versorgt, das ganz<br />

vegetarisch und natürlich ohne<br />

Wachs tumsförderer oder gar Wachstumshormone<br />

ist.<br />

Das Futter besteht überwiegend aus<br />

Getreide von rhe<strong>in</strong>ischen Ackerbau ern<br />

und macht sie e<strong>in</strong>fach glücklich: die<br />

Schwe<strong>in</strong>e von Landwirt Willi Steffens<br />

haben wirklich das sprichwörtliche<br />

„Schwe<strong>in</strong> gehabt“, bevor sie dann<br />

letztendlich den Weg alles Irdischen<br />

- sprich dem e<strong>in</strong>es normalen<br />

15<br />

Jahre<br />

Allergenfreie Wurstsorten aus eigener Herstellung<br />

Juni/Juli/august 23<br />

ERNÄHRUNG<br />

Schwe<strong>in</strong>efleisch<br />

vom Niederrhe<strong>in</strong><br />

Naturnahe, tiergerechte Haltung -<br />

vegetarische, artgerechte Fütterung<br />

Schwe<strong>in</strong>e lebens – gehen, nämlich <strong>in</strong><br />

die Mägen ihrer Kunden.<br />

Fleischerei W<strong>in</strong>tgens: Im Brühl 49 · 52477 Alsdorf · Tel: 02404/24019<br />

Fleischerei Pfeifferl<strong>in</strong>g · Kaiserstr. 146 · 52146 Würselen<br />

Und das zahlt sich aus: gesunde<br />

Nahrung von gesunden Tieren ist für<br />

den Kunden von Steffens Orig<strong>in</strong>al<br />

selbstverständlich. Da bleibt das<br />

Schnitzel <strong>in</strong> der Pfanne nach dem<br />

Braten genauso groß, wie man es<br />

zuvor h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gelegt hat! Aromatisch<br />

und appetitlich, garantiert re<strong>in</strong><br />

biologisch und bekömmlich. Und<br />

schließlich zahlt sich diese Qualität<br />

dann auch für unsere gesunde<br />

Ernährung aus, so dass nicht nur fürs<br />

Tier, sondern auch für den Menschen<br />

gilt:<br />

Schwe<strong>in</strong> gehabt mit Steffens Orig<strong>in</strong>al,<br />

sogar doppeltes!<br />

Wir s<strong>in</strong>d <strong>gern</strong>e Metzger,<br />

das schmeckt man!<br />

Verwöhnen Sie <strong>in</strong> der Sommerzeit<br />

Ihren Gaumen mit<br />

unseren Grillspezialitäten!<br />

Exklusiv bei W<strong>in</strong>tgens:<br />

Steffens Orig<strong>in</strong>al<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


Seit Anfang Mai ist das Haus Broichtal<br />

<strong>in</strong> Alsdorf unter neuer Leitung<br />

wieder geöffnet. Leo Stürtz und Stefan<br />

Hanrath gelang es mit ihrem Team <strong>in</strong><br />

kürzester Zeit, das Hotel und Restaurant<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em sehr ansprechenden<br />

Am biente zu renovieren. Nicht nur der<br />

Name ist neu, auch das Konzept verspricht<br />

viel neues und <strong>in</strong>teressan tes<br />

rund um das Haus am See.<br />

Die idyllische Lage am Alsdorfer Weiher<br />

im Naherholungsgebiet Broichtal<br />

liefert zu jeder Jahreszeit e<strong>in</strong>e perfekte<br />

Kulisse. Nicht nur für Wanderer,<br />

Familien und Tierparkbesucher ist die<br />

See-Gastronomie e<strong>in</strong>e der ersten Adres -<br />

sen. Stilvolle Feste und Feierlichkeiten<br />

von Hochzeiten bis Firmenfeiern, f<strong>in</strong>den<br />

hier die idealen Räumlichkeiten.<br />

Zur Verfügung steht der Saal »Seeblick«<br />

mit 100 Sitzplätzen, ob lange<br />

Tafel, Stehparty oder Mischbestuhlung,<br />

ob festlich oder geschäftlich. Im<br />

»Klavier zimmer« stehen den Gästen<br />

45 Sitzplätze und <strong>in</strong> der Stube im<br />

vorderen Gastronomiebereich zusätz -<br />

lich 30 Sitz plätze zur Verfügung.<br />

Sowohl die groß zügige Außenterrasse<br />

als auch der Biergarten mit eigenem<br />

K<strong>in</strong>derspielbe reich s<strong>in</strong>d gerade bei<br />

sonnigem Wetter e<strong>in</strong>e willkommene<br />

Bereicherung und bieten e<strong>in</strong>en perfekten<br />

Seeblick. <strong>Wer</strong> nach dem Fest<br />

gar nicht mehr nach Hause möchte,<br />

kann e<strong>in</strong>s der 4 Hotel zimmer mit<br />

eigenem Außenbereich nutzen.<br />

Stefan Hanrath hat sich Ziele gesetzt,<br />

aber auch Visionen, was alles möglich<br />

und machbar ist. Die See-Gastro no mie<br />

soll e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e aber »fe<strong>in</strong>e« Küche<br />

bieten. Die neue Küchencrew verwöhnt<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 24 Juni/Juli/August<br />

See-Gastronomie BROICHTAL<br />

die Gäste mit Gerichten aus überwie -<br />

gend saisonalen und regionalen Produkten.<br />

E<strong>in</strong> Highlight ist die wechselnde<br />

Monatskarte. Besondere kul<strong>in</strong>arische<br />

Leckerbissen und Geschmackserlebnis -<br />

se f<strong>in</strong>det der Gast bei den 3 bis 4<br />

Gänge Menüs. Aber auch e<strong>in</strong>e »Bio-<br />

Currywurst« im Asia-Style f<strong>in</strong>det man<br />

auf der Speisekarte. Jeden Tag werden<br />

zwei hausgemachte Torten angebo ten.<br />

Verweilen und Genießen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er be -<br />

sonders schönen Atmosphäre, das ist<br />

für das See-Gastronomie Team das<br />

Hauptziel. Die Gäste sollen sich wohl<br />

fühlen.<br />

In Zusammenarbeit mit dem C<strong>in</strong>etower<br />

Alsdorf plant man zum Ende<br />

des Sommers e<strong>in</strong> Open-Air-K<strong>in</strong>o im<br />

h<strong>in</strong>teren, oberen Grünflächenbereich,<br />

e<strong>in</strong>e Tribüne ist ja bereits vorhanden.<br />

Ähnlich wie die kul<strong>in</strong>arischen Krimiabende<br />

im C<strong>in</strong>etower, möchte man<br />

<strong>gern</strong>e <strong>in</strong> der See-Gastronomie<br />

Kle<strong>in</strong>kunst oder Musikabende mit<br />

kul<strong>in</strong>arischen Genüssen verb<strong>in</strong>den.<br />

In naher Zukunft hofft man, für<br />

besondere Feierlichkeiten, wie zum<br />

Beispiel Hochzeiten, e<strong>in</strong>en Teil des<br />

Seebereichs mitzubenutzen. Sehr<br />

romantisch e<strong>in</strong> Sektempfang am<br />

Seeufer!<br />

Montag und Dienstag Ruhetag.<br />

Veranstaltungen und Anfragen von<br />

Gruppen werden an diesen Tagen<br />

natürlich <strong>gern</strong>e entgegengenommen.<br />

Mittwoch bis Freitag ab 14:00 Uhr<br />

Samstag ab 12:00 Uhr<br />

Sonntag ab 10:00 Uhr (Brunch)


Das Boots-House<br />

Die erste Strandbar<br />

der Städteregion<br />

Es gibt sie noch, die Tret- und<br />

Ruderboote auf dem Alsdorfer<br />

Weiher, aber seit letztem Jahr gibt<br />

es etwas Neues: die e<strong>in</strong>zigartigen<br />

BBQ-Boote zum Grillen und die<br />

erste Strandbar der Region.<br />

Das Boots-House steht für Entspannung<br />

und Spaß. Dieses Gefühl können<br />

die Gäste spüren und auch <strong>in</strong> der neu<br />

gestalteten Anlage genießen. Der<br />

Wunsch nach Sonne, Sand und Urlaubs -<br />

atmosphäre war die Triebfeder für<br />

dieses e<strong>in</strong>malige Projekt mitten <strong>in</strong> der<br />

Städteregion Aachen und der Euregio.<br />

E<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>es der schönsten,<br />

aber zur Zeit leider nicht geöffneten,<br />

Naturfreibäder Deutschlands, lädt das<br />

Gelände zum Relaxen, Feiern, Chillen<br />

und Grillen e<strong>in</strong>.<br />

Es ist e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Traumstrand mit<br />

echten Palmen, Bananenpflanzen und<br />

e<strong>in</strong>er Strandbar entstanden, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

gestrandetes Holzboot <strong>in</strong>tegriert<br />

wurde, welche die Gäste <strong>in</strong> die Welt<br />

von Phantasie, Entspannung und<br />

Genuss entführt. In e<strong>in</strong>em Mix aus<br />

karibischem und afrikanischem Dekor<br />

entstand Enterta<strong>in</strong>ment fürs Auge<br />

und die S<strong>in</strong>ne. Fe<strong>in</strong>ster Karibiksand<br />

entführt die Besucher <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Kurzurlaub<br />

vor der eigenen Haustür, ob an<br />

Land oder auf dem Wasser, ob mit<br />

den Füßen im Sand oder auf Tretoder<br />

Ruderbooten. Erholung für die<br />

Seele auf e<strong>in</strong>em Filetgrundstück der<br />

besonderen Art.<br />

Die Besucher können bei e<strong>in</strong>em Cocktail<br />

oder anderen alkoholfreien<br />

Getränken <strong>in</strong> den Hängematten und<br />

Sonnenstühlen die Sonne genießen<br />

und den fe<strong>in</strong>en Sand zwischen den<br />

Zehen spüren und entspannen. Für<br />

die kle<strong>in</strong>en und großen K<strong>in</strong>der w<strong>in</strong>kt<br />

e<strong>in</strong> leckeres Eis. Der Aufenthalt am<br />

Boots-House wird für die Besucher <strong>in</strong><br />

jedem Fall zu e<strong>in</strong>em unvergesslichen<br />

Erlebnis.<br />

Das nennt man Urlaubsgefühl <strong>in</strong> der<br />

Region.<br />

Ihr Boots-House Team freut sich auf<br />

Ihren Besuch.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.boots-house.de oder<br />

www.bbq-boot.de<br />

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BOOTSBAR: 2 AFRI-COLA ZUM PREIS VON EINER<br />

BBQ-BOOT: BEI EINER BUCHUNG VON 3 STD. (10 PERS.)<br />

ENTFÄLLT DIE GRILLPAUSCHALE<br />

TRETBOOTE: 15 MIN. LÄNGER FAHREN<br />

*Nur e<strong>in</strong> Gutsche<strong>in</strong>-Coupon pro Person und Gültig bis 30. September 2010<br />

Per Pedes von<br />

Kornelimünster<br />

nach Roetgen<br />

2009 im April ist er offiziell e<strong>in</strong>ge -<br />

weiht worden – der Eifelsteig von<br />

Kornelimünster nach Trier mit sei -<br />

nen <strong>in</strong>sgesamt 313 km Wanderstrecke.<br />

Wir von »undsonst?!« ha ben<br />

ihn getestet und s<strong>in</strong>d die 1. von<br />

<strong>in</strong>sgesamt 15 Etappen gewandert.<br />

Zu viert s<strong>in</strong>d wir<br />

mit zwei PKWs zu -<br />

erst nach Roetgen<br />

gefahren, haben<br />

dort am ehemaligen<br />

Bahnhof der Venn -<br />

bahn e<strong>in</strong>en Wagen<br />

geparkt und s<strong>in</strong>d<br />

dann mit nur e<strong>in</strong>em<br />

PKW zurück nach<br />

Kornelimünster<br />

gefahren. Der Start<br />

liegt am alten<br />

Markt, unmittelbar<br />

vor dem neu<br />

eröffneten Café Münster ländchen. Wir<br />

hatten die besten Voraussetzungen für<br />

diesen netten Wandernachtmittag –<br />

gestartet s<strong>in</strong>d wir erst um 14.00 Uhr<br />

von Alsdorf – sonnig, war mes Pf<strong>in</strong>gstwetter<br />

und e<strong>in</strong>em ange neh men<br />

leichten W<strong>in</strong>d.<br />

Gewandert wird meist über verwunschene<br />

Waldwege, an kle<strong>in</strong>eren<br />

Bächen wie Inde oder Vicht entlang.<br />

Auf der gesamten Strecke gibt es nur<br />

zwei etwas an stren gendere Steigungen<br />

- schließlich muss man ja den<br />

Höhenunterschied (man denke an die<br />

Himmelsleiter) von gut 200 m irgendwie<br />

bewältigen.<br />

Von Kornelimünster geht es über Frie -<br />

senrath an Rott vorbei über e<strong>in</strong> wun-<br />

Juni/Juli/August 25<br />

FREIZEIT<br />

derschönes Stück durch die Struffelt<br />

Heide bis unmittelbar an die Dreilä ger -<br />

bachtalsperre, unserem Alsdorfer Tr<strong>in</strong>k -<br />

wasserreservoir, wo man dann auch<br />

e<strong>in</strong>en gewaltigen Abstieg (Schild: Vorsicht<br />

Abhang!) quer durch den Wald<br />

vor sich hat um leider Gottes auch<br />

sofort wieder das gleiche bergauf<br />

ansteigen muss. Dann ist es nicht<br />

mehr weit, man läuft parallel zur Land -<br />

straße durch e<strong>in</strong>e schöne Wiesen- und<br />

Waldland<strong>schaft</strong> bis zum Parkplatz<br />

Roetgen.<br />

Mit kle<strong>in</strong>eren Pausen und e<strong>in</strong>em ge -<br />

schwätzigen Schritt s<strong>in</strong>d wir gute 3,5<br />

Stunden gewandert. Natürlich ge hör te<br />

zum Abschluss e<strong>in</strong> zünftiges Eifler Bier<br />

und e<strong>in</strong> leckeres Mahldazu – wir<br />

empfeh len hier den Biergarten der<br />

Bahnhofsvision, dem ehemaligen<br />

Bahhnhofsgebäude <strong>in</strong> Kornelimünster,<br />

der auch direkt am Radler- und<br />

Skater-Vennbahnweg liegt.<br />

E<strong>in</strong> schöner Urlaubstag fast vor<br />

der Haustüre – den man sich viel<br />

häufiger gönnen sollte!<br />

Unmittelbar vor dem Café beg<strong>in</strong>nt der Eifelsteig - 313 km Wanderweg Aachen-Trier<br />

Neu <strong>in</strong><br />

Kornelimünster<br />

am Markt<br />

Café Münsterländchen<br />

Café Münsterländchen<br />

Baguettes...<br />

...knusprig und<br />

frisch -ständig<br />

wechselnde<br />

Angebote<br />

Café & Außenterrasse<br />

Auswahl<br />

hausgemachter<br />

Kuchen<br />

Täglich wechselnde<br />

Suppen und E<strong>in</strong>töpfe<br />

Abteigarten 2 · 52076 Aachen · Telefon: 02408 / 9 29 81 82<br />

Öffnungszeiten: Sonntag bis Samstag 9.00 - 18:00 Uhr<br />

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Räumlichkeit mit<br />

Außen terrasse für<br />

Firmenfeste,<br />

Hochzeiten,<br />

Jubiläen, Familienfeiern<br />

oder<br />

Beerdigungskaffees...<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


KULTUR<br />

25 JAHRE KUNSTVEREIN<br />

Josef Zentis, seit 2000 Vorsitzender<br />

des Alsdorfer Kunstvere<strong>in</strong>s,<br />

lud aus Anlass des 25jährigen<br />

Bestehens des Kunstvere<strong>in</strong>s zu<br />

e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Fahrt nach<br />

Brüssel e<strong>in</strong>. Vorrangiges Ziel war<br />

vor allem das neue Magritte-<br />

Museum <strong>in</strong> der Innenstadt, das im<br />

Juni 2009 eröffnet wurde.<br />

48 Teilnehmer, e<strong>in</strong> fabrikneuer Reisebus<br />

des Unternehmens Wirtz, e<strong>in</strong>e gut<br />

vorbereitete Tagesplanung sowie e<strong>in</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung zum Wirken Margitts<br />

- und dazu e<strong>in</strong> warmer, sonniger<br />

Tag - was will man mehr.<br />

Nach e<strong>in</strong>er längeren Suche <strong>in</strong> der<br />

Innenstadt fanden wir es letztendlich<br />

doch - das erste Ziel unserer Brüsselfahrt:<br />

das neoklassizistische Altenloh-<br />

Palais aus dem 18. Jahrhundert. Das<br />

stilvoll restaurierte Museen auf dem<br />

Kunstberg gehört zu den königlichen<br />

Museen der schönen Künste und liegt<br />

zentral am Place Roya, <strong>in</strong> direkter<br />

Nachbar<strong>schaft</strong> zum Grand-Place und<br />

zum Palais Royal.<br />

Schwarz, mysteriös, geheimnisvoll, die<br />

fensterlosen Räumlichkeiten für die<br />

über 200 <strong>Wer</strong>ke des belgischen Surrealisten<br />

René Magritte wirken so<br />

irreal wie die Kunstwerke selbst.<br />

Danach g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong>s Centrum der<br />

historischen Unterstadt. Brüssel ist<br />

die heimliche europäische Hauptstadt<br />

und auch die Hauptstadt Belgiens<br />

und Brabants. Sie gilt als die europäischste<br />

Stadt überhaupt. Das liegt<br />

zum e<strong>in</strong>en an der Anwesenheit vieler<br />

Eu-Institutionen, und andererseits<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 26 Juni/Juli/August<br />

20 Jahre Kunstvere<strong>in</strong><br />

daran, dass <strong>in</strong> der Vergangenheit die<br />

Stadt der Herr<strong>schaft</strong> verschiedener<br />

ausländischer Mächte ausgesetzt war.<br />

Zur Mittagszeit g<strong>in</strong>g es zum Grand’<br />

Place, der seit 1988 <strong>in</strong> der Liste des<br />

Weltkulturerbes der Unesco aufgenommen<br />

ist und zurecht als e<strong>in</strong>er der<br />

schönsten Plätze der Welt gilt.<br />

Hier fügen sich Gotik, Renaissance<br />

und Barock zu e<strong>in</strong>er harmonischen<br />

E<strong>in</strong>heit zusammen. Vor allem die<br />

barocken Gilde- und Zunfthäuser mit<br />

ihren Giebeln und teils vergoldeten<br />

Ornamenten und Figuren bee<strong>in</strong>dru -<br />

cken den Besucher.<br />

Nach der Zerstörung durch die Franzosen<br />

1695 wurden die Bauten auf<br />

dem sumpfigen Boden neu errichtet;<br />

deshalb haben die Häuser auch ke<strong>in</strong>e<br />

Keller. Unser Stadtführer, Herr Günter<br />

Pfeiffer konnte uns kurzweilig und<br />

kompetent e<strong>in</strong>iges an Wissen nahebr<strong>in</strong>gen.<br />

So erfuhren wir, dass die mehr -<br />

stöckigen Handelshäuser am benachbarten<br />

Grasmarkt wie folgt auf gebaut<br />

waren: Im Parterre befand sich die<br />

Handelsfläche, auf der 1. Etage waren<br />

die Büros untergebracht. In der darüber<br />

liegenden Etage wohnte die<br />

Familie, und oben, unterm Dach,<br />

befand sich der Speicher für die<br />

Waren.<br />

Apropos Handel: In Brüssel f<strong>in</strong>det<br />

man die älteste E<strong>in</strong>kaufsgallerie<br />

Europas.<br />

Zum Abschluss g<strong>in</strong>g es zum Atomium,<br />

und ke<strong>in</strong>em fiel auf, das wir dem<br />

Manneken Pis ke<strong>in</strong>en Besuch abgestattet<br />

hatten...


Sofya Vorontsova<br />

Vernissage So., 13. Juni, 11.30 Uhr<br />

<strong>in</strong> der Galerie der Stadtbücherei<br />

Die russische Druckgrafik-Künstler<strong>in</strong><br />

Sofya Vorontsova stellt <strong>in</strong><br />

der Galerie der Stadtbücherei<br />

Alsdorf aus - Vernissage am<br />

Sonntag, 13. Juni, 11.30 Uhr<br />

Die Ausstellung “Reisemappe” von<br />

Sofya Vorontsova ist jetzt <strong>in</strong> der<br />

Galerie der Stadtbücherei Alsdorf,<br />

Stadthalle, Denkmalplatz, zu sehen.<br />

Die Eröffnung der Ausstellung des<br />

Kunstvere<strong>in</strong>s Alsdorf <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit der Stadt Alsdorf ist am Sonntag,<br />

13. Juni, 11.30 Uhr.<br />

Sofya Vorontsova stammt aus e<strong>in</strong>er<br />

Musiker-Familie <strong>in</strong> Togliatti, Russland.<br />

Da beendete sie die staatliche Kunstschule<br />

mit Auszeichnung. Weiter<br />

setzte sie von 2002 bis 2007 ihre<br />

Ausbildung an der Moskauer staatlichen<br />

Universität für das Druckwesen<br />

fort. Nach dem Diplom-Abschluss mit<br />

Auszeichnung wechselte sie mit<br />

e<strong>in</strong>em DAAD-Stipendium an die<br />

Hochschule für Bildende Künste <strong>in</strong><br />

Dresden, wo sie e<strong>in</strong> zweijähriges<br />

Meisterschülerstudium unter Professor<strong>in</strong><br />

Elke Hopfe absolvierte. Derzeit<br />

arbeitet sie an ihrer kunstgeschichtlichen<br />

Dissertation mit dem Thema<br />

«Xylographieexlibris des 20. Jahrhunderts»<br />

und bildet sich <strong>in</strong> der Xylographieoffiz<strong>in</strong><br />

Rudolf Riß <strong>in</strong> Nürnberg<br />

fort.<br />

Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen<br />

Tätigkeit steht Gravur <strong>in</strong> Hochdrucktechnik,<br />

die vor allem im Genre des<br />

Exlibris auf<strong>tritt</strong>. Außer Bucheignerzeichen<br />

ist <strong>in</strong> der Ausstellung die Illustrationserie<br />

zu der Komödie von J.B.<br />

Molière “Der Bürger als Edelmann”<br />

im Holzstich zu sehen. Dabei s<strong>in</strong>d<br />

freie Grafiken ausgestellt — Collagen,<br />

Aquarellbilder, Buntstiftzeichnungen,<br />

Arbeiten <strong>in</strong> gemischter Technik.<br />

Die Ausstellung ist von Sonntag, 13.<br />

Juni, bis Freitag, 2. Juli, während der<br />

Öffnungszeiten der Stadtbücherei,<br />

montags und freitags von 10 bis 12<br />

Uhr und von 15 bis 18 Uhr, mittwochs,<br />

von 13 bis 18 Uhr, donnerstags<br />

von 13 bis 19 Uhr, und samstags<br />

von 10 bis 13 Uhr, zu sehen.<br />

vita<br />

AUSSTELLUNG KULTUR<br />

Geboren 1984 <strong>in</strong> Togliatti (Russland), zeigt Sofya Vorontsova aus Ihrer »Reisemappe«<br />

die Grafiken, die von unterschiedlichen Orten, Städten und Ländern<br />

<strong>in</strong>spiriert s<strong>in</strong>d und Holzstiche, Exlibris und Illustrationen zur Komödie<br />

»Der Bürger als Edelmann« von J.B.Moliere.<br />

Ausgebildet an der Moskauer Universität fur das Druckwesen mit Diplomabschluss<br />

mit Auszeichnung im Jahr 2007, wechselte die Kunstler<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em<br />

DAAD-Stipendium an die Hochschule fur Bildende Kunste <strong>in</strong> Dresden, wo sie<br />

e<strong>in</strong> zweijähriges Meisterschulerstudium absolvierte.<br />

Derzeit arbeitet Sofya Vorontsova an der kunstgeschichtlichen<br />

Dissertation mit dem Thema »Xylographieexlibris des 20. Jahrhunderts«.<br />

Seit Sommer 2009 wohnt sie <strong>in</strong> Nurnberg und arbeitet <strong>in</strong> der Offiz<strong>in</strong><br />

des Xylographen R. Rieß<br />

Juni/Juli/August 27<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


KULTUR<br />

Beim Malen die<br />

Gedanken ordnen...<br />

Ina W<strong>in</strong>ters malt nicht e<strong>in</strong>fach<br />

drauflos, sondern sie ordnet beim<br />

Malen ihre Gedanken. Dabei versucht<br />

sie, aus den <strong>in</strong>neren Bildern<br />

äußere zu machen.<br />

„Ich habe <strong>schon</strong> <strong>in</strong> der Grundschule<br />

angefangen zu malen und dann zwischendurch<br />

aufgehört. Jetzt habe ich<br />

die Freude daran wieder gewonnen<br />

und festgestellt, dass es mir immer<br />

besser gel<strong>in</strong>gt, me<strong>in</strong>e Ideen und<br />

Gedan ken und auch me<strong>in</strong>e Gefühle <strong>in</strong><br />

Farben und Bildern auszudrücken.<br />

Beim Malen gehe ich sehr konzentriert<br />

vor und oft arbeite ich stundenlang<br />

an e<strong>in</strong>em Bild. Dann gibt es<br />

Momente, <strong>in</strong> denen ich e<strong>in</strong>e plötzliche<br />

Idee habe und das Bild <strong>in</strong> wenigen<br />

M<strong>in</strong>uten fertig ist. Dabei mag ich<br />

besonders <strong>gern</strong>e Bäume und Blumen.<br />

Ich mag sie e<strong>in</strong>fach und sie geben mir<br />

INA WINTERS<br />

e<strong>in</strong>e Menge Inspiration. Überhaupt<br />

kann man sie malen, wie man sie<br />

möchte. Dann muss nichts se<strong>in</strong>, aber<br />

alles kann daraus werden.“<br />

In der Malerei genießt Ina W<strong>in</strong>ters die<br />

Freiheit, die ihr <strong>in</strong> ihrer K<strong>in</strong>dheit, zu<br />

oft genommen wurde. Sie kann ihre<br />

Gedanken wandern lassen, neue<br />

Zugänge zu ihrer Fantasie und ihren<br />

Wünschen nach e<strong>in</strong>er friedlichen und<br />

gewaltlosen Welt f<strong>in</strong>den.<br />

Ihre Bilder s<strong>in</strong>d Ausdruck e<strong>in</strong>es Pro zes -<br />

ses der Bewältigung und Selbstf<strong>in</strong>dung.<br />

Mit Hilfe der Malerei geht sie e<strong>in</strong>en<br />

Weg h<strong>in</strong>aus aus der eigenen Isolation,<br />

h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Welt, <strong>in</strong> der sie<br />

selber <strong>gern</strong>e leben möchte und <strong>in</strong> der<br />

sie sehr viel bewirken kann. Denn ihre<br />

<strong>Wer</strong>ke zeichnen wiederum Bilder für<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 28 Juni/Juli/August<br />

den Betrachter, der, wenn er aufmerksam<br />

h<strong>in</strong>schaut, e<strong>in</strong>e Persönlichkeit<br />

h<strong>in</strong>ter den Malereien erblicken kann,<br />

die ihre Lebensfreude und ihre tiefe<br />

Ina W<strong>in</strong>ters ist heute 25 Jahre.<br />

Von 2004 bis 2007 hat sie das<br />

Berufskolleg <strong>in</strong> Alsdorf besucht<br />

Alles kann, nichts muss...<br />

Ina W<strong>in</strong>ters<br />

Liebe zu den D<strong>in</strong>gen, die diese Welt<br />

schön und lebenswert machen, trotz<br />

allem nie verloren hat.<br />

Und die bunte Kraft, die aus ihren<br />

Bildern leuchtet, wird sie e<strong>in</strong>es Tages<br />

h<strong>in</strong>ausführen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Welt, die ihr so<br />

viel Besseres geben wird - denn<br />

schließlich muss ja nichts se<strong>in</strong>, aber<br />

alles kann, ...


Unter freiem Himmel von Franz-Josef Kochs<br />

deres Ereignis kaum noch wahr ge -<br />

Der Sommer ist wohl die Jahreszeit,<br />

auf die sich die meisten Menschen<br />

freuen. Und wie willkommen muss<br />

unseren Vorfahren erst die warme<br />

und helle Sommerzeit gewesen se<strong>in</strong>,<br />

damals, als es <strong>in</strong> den Häusern weder<br />

elektrisches Licht noch Zentralhei zung<br />

gab, und der Unterschied zum W<strong>in</strong>ter<br />

soviel mehr spürbar war. Helle Tage,<br />

kurze Nächte; wir sparen Heizkosten,<br />

können e<strong>in</strong>en Teil des Lebens »draußen«,<br />

auf Balkonen, <strong>in</strong> Gärten und <strong>in</strong><br />

der Natur verbr<strong>in</strong>gen und brauchen<br />

nicht mehr mehrere Schichten Kleidung<br />

mit uns rumzuschleppen. Und ehe das<br />

Fliegen zur Massenware wurde, plante<br />

man se<strong>in</strong>e Reisen möglichst <strong>in</strong> der<br />

Sommerzeit. Nicht umsonst fallen die<br />

großen Ferien <strong>in</strong> diesen Zeitraum, <strong>in</strong><br />

dem es <strong>in</strong> unseren Breiten am wärmsten<br />

ist und die Natur ihre ganze<br />

Pracht und Fülle verbreitet. Der Sommer<br />

ist auch die Zeit für Feiern und<br />

Feste unter freiem Himmel.<br />

Meteorologisch gesehen erreicht am<br />

21./22. Juni e<strong>in</strong>es jeden Jahres die Son -<br />

ne ihren höchsten Stand auf der Nord -<br />

halbkugel der Erde, und mit dem<br />

längsten Tag und der kürzesten Nacht<br />

des Jahres beg<strong>in</strong>nt auf dem Kalender<br />

auch der Sommer – mehr Helligkeit<br />

wird uns die Natur <strong>in</strong> den restlichen<br />

Monaten nicht mehr bieten. Seltsam<br />

ist das irgendwie, denn mit dem Sommerbeg<strong>in</strong>n<br />

haben die langen Tage<br />

<strong>schon</strong> ihren Höhepunkt erreicht, um<br />

von nun an – erst unmerklich, dann<br />

immer schneller – wieder kürzer und<br />

dunkler zu werden, bis dann holterdipolter<br />

der Herbst vor der Tür steht.<br />

Nichts desto trotz haben die Menschen<br />

früher wohl noch mehr als heute auf<br />

den Sommer gewartet und se<strong>in</strong>e An -<br />

kunft gefeiert. Unsere Vorfahren taten<br />

das mit mitsommerlichen Feuern und<br />

mit anderen kultischen Handlungen.<br />

Das Christentum übernahm diesen Ter -<br />

m<strong>in</strong> und legte das Fest der Geburt<br />

Johannes des Täufers auf den 24. Juni,<br />

wobei dieses Datum im christlichen<br />

Festjahr bewusst der Geburt Christ<br />

am Weihnachtsfest gegenüber steht.<br />

Johannes, der <strong>in</strong> der Wüste lebte, pre -<br />

digte Jesu Kommen und taufte ihn im<br />

Jordan. Im Zusammenhang mit Jesus<br />

als Licht der Welt war die Feuersymbo -<br />

lik willkommen; aus den mitsommerlichen<br />

Sonnwendfeuern wurden die<br />

Johannisfeuer. Doch die wird man <strong>in</strong><br />

unserer Gegend vergeblich suchen.<br />

Der Mitsommer wird hier als beson-<br />

nom men.<br />

»Ronde St. Jean«<br />

<strong>in</strong> Malmedy<br />

Im wallonischen Malmedy ist das an -<br />

ders. <strong>Wer</strong> am frühen Nachmittag des<br />

Johannistages (so gegen 14.00 Uhr)<br />

durch den Ort spaziert, wird den langen<br />

Schlangen der weiß gekleideten<br />

K<strong>in</strong>der begegnen, die sich an den Hän -<br />

den haltend und s<strong>in</strong>gend durch die<br />

Straßen bewegen. Die Jungen tragen<br />

e<strong>in</strong>e Schärpe aus Krepppapier, die<br />

Mädchen e<strong>in</strong>en Blumenkranz im Haar,<br />

und es ist immer die gleiche Melodie<br />

der »Ronde St. Jean«. Auf e<strong>in</strong>em Wa -<br />

gen sitzen e<strong>in</strong>ige Musiker und wieder -<br />

holen ebenfalls diese sommerliche<br />

Melodie mit Akkordeon, Geige und<br />

Gitarre. Auf ihrem Weg durch die<br />

Stadt zieht der Reigen aus älteren<br />

K<strong>in</strong>dergarten- und Grundschulk<strong>in</strong>dern<br />

EUREGIO SOMMERFESTE<br />

Juni/Juli/August 29<br />

auch <strong>in</strong> die Altenheime. Und wenn<br />

dann die Sonne sche<strong>in</strong>t und die Stimmen<br />

der K<strong>in</strong>der und die von den<br />

Musikern getragene Melodie zwischen<br />

den Fassaden und Dächern schwebt,<br />

dann kann man das Gefühl haben,<br />

dass der Sommer wirklich da ist mit<br />

all se<strong>in</strong>en Festen und Freuden. Noch<br />

drei Monate lang, bis zum Herbstbeg<strong>in</strong>n<br />

am 22. September, werden die<br />

Tage länger se<strong>in</strong> als die Nächte. Nutzen<br />

Sie die Zeit und folgen Sie unserer<br />

E<strong>in</strong>ladung zu e<strong>in</strong>em Bilderbogen<br />

durch die Feste, Bräuche und neu -<br />

zeitlichen Events <strong>in</strong> der Euregio und<br />

h<strong>in</strong> und wieder auch etwas<br />

darüber h<strong>in</strong>aus.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


SOMMERFESTE<br />

Es gibt die verschiedensten Anlässe<br />

Volksfest zu feiern. Neben allgemei nen<br />

Bräuchen und lokalen Tradtitionen gibt<br />

es bestimmte (oft kirchlich geprägte)<br />

Daten im Kalender, wobei die Verläufe<br />

der Feste von den Bed<strong>in</strong>gungen<br />

der jeweiligen Jahreszeit abhängig<br />

s<strong>in</strong>d (kalt/warm, hell/dunkel).<br />

30<br />

EUREGIO<br />

Jetz hammer Kirmes!<br />

Großes Foto: Kirmesknochen <strong>in</strong> Engelgau,<br />

kle<strong>in</strong>es Foto oben: Mancherorts<br />

f<strong>in</strong>det noch das Hahneköppen statt<br />

(mit totem Hahn). Foto unten: Dem<br />

Zachäus schlägt vor dem Gericht die<br />

letzte Stunde.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 Juni/Juli/August<br />

Sommerzeit ist Kirmeszeit, denn die<br />

Kirmes f<strong>in</strong>det draußen und im Zelt<br />

statt. Das Wort Kirmes deutet auf die<br />

am Kirchweihtag gelesene Messe h<strong>in</strong>,<br />

hat also se<strong>in</strong>en Ursprung im Fest zur<br />

Er<strong>in</strong>nerung an die E<strong>in</strong>weihung der<br />

örtlichen Kirche. Doch fallen heute die<br />

meisten Kirmesterm<strong>in</strong>e auf das Fest<br />

des jeweiligen Pfarrpatrons. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus ist der Begriff Kirmes mittlerweile<br />

zur Bezeichnung für Volksfeste<br />

im Allgeme<strong>in</strong>en geworden. Heute<br />

werden wir an jedem Wochenende<br />

mit Festen, Events und verkaufsoffenen<br />

Sonntagen überhäuft. Da haben die<br />

Kirmestage als e<strong>in</strong> im Jahr herausragendes<br />

Ereignis an Bedeutung verloren.<br />

Das war ehedem anders; da<br />

wurde auf das Ereignis h<strong>in</strong> gespart<br />

und notfalls auch Geld geliehen, denn<br />

an den Kirmestagen wollte man das<br />

Leben genießen.<br />

In den Städten wurde das Festleben<br />

von der Bürger<strong>schaft</strong> repräsentiert<br />

und getragen. E<strong>in</strong>e Kirmes, auf der<br />

die Schausteller die neuesten Sensationen<br />

präsentieren und gegen gutes<br />

Geld für Zeitvertreib sorgen (Öcher<br />

Bend, Dürener Annakirmes) ist heute<br />

nur noch <strong>in</strong> größeren Städten möglich<br />

und für die Ausrichter rentabel. Das<br />

war und ist auf dem Land anders.<br />

Hier bestimmte die Arbeit <strong>in</strong> der Land -<br />

wirt<strong>schaft</strong> das festliche Leben <strong>in</strong> der<br />

Geme<strong>in</strong>de. Und Kirmesattraktionen<br />

f<strong>in</strong>det man auf den Dörfern kaum.<br />

Vielleicht e<strong>in</strong> Karussell, e<strong>in</strong>e Schießoder<br />

Losbude und e<strong>in</strong>en Pommesver -<br />

käufer. Hier spielt sich die Kirmes vor<br />

allem im Festzelt ab, es ist das Fest<br />

der Dorfgeme<strong>in</strong><strong>schaft</strong>, und es folgt<br />

bestimmten regional geprägten Riten<br />

und im dörflichen Leben verankerten<br />

Bräuchen, denen man sich als Teil der<br />

Dorfgeme<strong>in</strong><strong>schaft</strong> fügt. Wichtig ist<br />

das geme<strong>in</strong>same Feiern, Essen und<br />

Tr<strong>in</strong>ken. Oft s<strong>in</strong>d es die Junggesellenvere<strong>in</strong>e,<br />

die die Bräuche weiterleben<br />

lassen. Da wird mancherorts die Kirmes<br />

zu Beg<strong>in</strong>n des Festes <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es<br />

Tierknochens oder e<strong>in</strong>es Ochsenschä -<br />

dels aus dem Boden ausgegraben. In<br />

anderen Orten kann es e<strong>in</strong>e volle<br />

Flasche se<strong>in</strong>. All dies symbolisiert die<br />

Kirmes ebenso wie e<strong>in</strong>e angezogene<br />

Strohpuppe, die Zachaies, Zachäus,<br />

Kirmespitter, Schabeies oder Kirmesmann<br />

genannt wird und während der<br />

Kirmestage unter freiem Himmel hängt,<br />

derweil der Kirmesknochen im Fest -<br />

zelt aufbewahrt wird. Früher wurden<br />

<strong>in</strong> der deutschen und belgischen Eifel<br />

verschiedene Formationstänze aufgeführt,<br />

»Lancier« und »Quadrille«<br />

dauerten 20 M<strong>in</strong>uten und länger. Und<br />

wer tanzt, der kann nicht tr<strong>in</strong>ken.<br />

Dies ist auch der Grund, weshalb die<br />

Festzeltwirte diese Tänze mit der Zeit<br />

nicht mehr zuließen.<br />

Am Ende der Festtage hat der Kirmesknochen<br />

se<strong>in</strong>e eigentliche Symbolbedeutung:<br />

das Fleisch ist weg, der<br />

Knochen ist abgenagt und ohne Substanz<br />

wie mancher Geldbeutel nach<br />

ausgiebigem Feiern. Für dieses und<br />

andere Är<strong>gern</strong>isse muss e<strong>in</strong> Sündenbock<br />

her, da schlägt dann die letzte<br />

Stunde des Zachaies. Ihm wird der<br />

Prozess gemacht, und er wird für<br />

manchen Brummschädel, dumme<br />

Taten im Vollrausch, f<strong>in</strong>anzielle Unvernunft<br />

und überhaupt alles dumm<br />

Gelaufene verantwortlich gemacht.<br />

Das Urteil steht fest: Tod durch Verbrennen<br />

oder Ertränken.<br />

Zum Trost wird ihm oftmals e<strong>in</strong> letzter<br />

Tanz mit e<strong>in</strong>er Dorfschönheit gewährt.<br />

Auch sonst ist das Ende der Kirmes<br />

e<strong>in</strong>e traurige Sache, denn die mittlerweile<br />

leere Flasche oder der fleisch -<br />

lose Kirmesknochen wird unter Weh -<br />

klagen begraben.<br />

Oh leeve Jott, os Kermes ös kapott.


Als die St. Jakobus Schützenbruder<strong>schaft</strong><br />

Warden 1869 e.V. im Jahre 1969<br />

ihr 100jähriges Bestehen feierte,<br />

kamen der Vorsitzende des Festaus -<br />

schusses, Robert Pelzer, und das da -<br />

mals aktive Mitglied Peter Franken<br />

auf die Idee, zum besonderen Anlass<br />

e<strong>in</strong>en Klompenumzug mit anschlie -<br />

ßen dem Klompenball zu veranstalten.<br />

Dass diese Idee auch 41 Jahre später<br />

noch e<strong>in</strong> beliebter Dauerbrenner ist,<br />

hat damals wohl ke<strong>in</strong>er geahnt.<br />

Passend zum Klompenball gibt es<br />

jährlich e<strong>in</strong> entsprechendes Motto,<br />

dass auch von vielen Zugteilnehmern<br />

umgesetzt wird. Das Fest beg<strong>in</strong>nt Frei -<br />

tags im Zelt und steuert am Montag<br />

auf se<strong>in</strong>en Höhepunkt zu. Dann star tet<br />

um 17.00 Uhr der Klompenumzug mit<br />

ca. 300 großen und kle<strong>in</strong>en Teilneh -<br />

mern vom K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>d bis zur<br />

Frau en seilgruppe. Am Zugende wird<br />

der amtierende Klompenkönig <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em großen, rollenden Holzschuh<br />

stehend durch die Straßen gezogen.<br />

2009 war das Karl-He<strong>in</strong>z Dammer,<br />

»der Orgelmann«. Nach dem Umzug<br />

startet im Zelt der Klompenball, <strong>in</strong><br />

dessen Verlauf der alte König verabschiedet<br />

und das bis dah<strong>in</strong> gut<br />

behütete Geheimnis gelüftet wird,<br />

wer im kommenden Jahr als Klompenkönig<br />

regieren wird.<br />

2010 ist es André Küchen, »der Trom -<br />

mler«. E<strong>in</strong> Dreiergremium des Schützen -<br />

vorstandes entscheidet dies <strong>in</strong> jedem<br />

Jahr e<strong>in</strong>ige Wochen vor dem Fest.<br />

EUREGIO SOMMERFESTE<br />

Klompen klappern durch Warden...<br />

Juni/Juli/August 31<br />

Am Dienstag werden von den Majes -<br />

täten und dem Vorstand alle 80jährigen<br />

und älteren Wardener besucht.<br />

Und dann wird es e<strong>in</strong> Jahr dauern, bis<br />

die Klompen wieder durch Warden<br />

klappern.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


SOMMERFESTE<br />

2. – 6. Juni<br />

Kornelimünster<br />

Historischer Jahrmarkt<br />

11. – 13. Juni<br />

Baesweiler-Oidtweiler<br />

Junggesellenkirmes<br />

11. – 15. Juni<br />

Würselen<br />

Jungenspiele<br />

E<strong>in</strong> alter Brauch, der im Würselener<br />

Stadtgebiet lebendig geblieben<br />

ist. Jeder Ortsteil hat se<strong>in</strong> eigenes<br />

Jungenspiel. Das Fest beg<strong>in</strong>nt im<br />

Mai, und die Kirmes f<strong>in</strong>det drei<br />

Wochen nach Pf<strong>in</strong>gsten statt.<br />

Höhepunkt ist der große Festum -<br />

zug mit Pritschenjungen, Fahnenschwenkern,<br />

Maikönig/<strong>in</strong> und<br />

ihrem Geloag.<br />

32<br />

EUREGIO<br />

Unter freiem Himmel - Veranstaltungen<br />

26. – 28. Juni<br />

Aachen<br />

Roskirmes<br />

Der 1705 gegründete Vere<strong>in</strong><br />

»Streuengelche van de Rues«<br />

pflegt diesen historischen Kirmesbrauch.<br />

Im Gedenken an e<strong>in</strong>en<br />

Knecht namens Johann, der von<br />

se<strong>in</strong>em Lohn Süßigkeiten gekauft<br />

und unter die K<strong>in</strong>der gestreut<br />

haben soll, besorgt dies heute –<br />

seit »Urgroßmutterszeiten« – e<strong>in</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e Engelspuppe, die auf zwei<br />

zwischen gegenüberliegenden<br />

Häusern gespannten Drahtseilen<br />

läuft und über der Mitte der<br />

Straße zum Rotieren gebracht<br />

wird, sodass die sich auf dem<br />

Tablett bef<strong>in</strong>dlichen Bonbons<br />

heruntergeschleudert werden.<br />

Dies geschieht am Sonntag,<br />

dem27. Juni 2010 zum 305. Mal.<br />

24. Juni - Johannistag<br />

Malmedy, Belgien<br />

»Ronde St. Jean«<br />

27. Juni – Siebenschläfer<br />

Die Legende berichtet von sieben<br />

Christen, die während der Christenverfolgung<br />

(um 250) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Höhle bei Ephesus lebendig<br />

e<strong>in</strong>gemauert wurden und 195<br />

Jahre lang schliefen, um bei ihrer<br />

Entdeckung zu erwachen. Ob die<br />

Regel: »Regnet es am Siebenschläfertag,<br />

der Regen sieben<br />

Wochen nicht weichen mag«<br />

stimmt, mag bezweifelt werden.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 Juni/Juli/August<br />

29. Juni + 1. Juli<br />

Brüssel, Belgien<br />

Ommegang<br />

E<strong>in</strong> farbenprächtiger Aufzug des<br />

Brüsseler Adels und der Bürger <strong>in</strong><br />

historischen Kostümen auf dem<br />

großen Marktplatz. E<strong>in</strong> Spektakel<br />

seit der Zeit Kaiser Karl V. (1549),<br />

weniger Volksfest als großes<br />

Schauspiel. Beg<strong>in</strong>n: 21.00 Uhr,<br />

Tribünen kosten E<strong>in</strong><strong>tritt</strong>.<br />

www.ommegang.be<br />

4. Juli + 10. Juli<br />

Grubbenvorst (nördlich von Venlo)<br />

Alt Limburger Schützenfestival<br />

Kle<strong>in</strong>er Ort – großes Fest<br />

4. Juli, 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Vaals<br />

Üllemarkt - auch <strong>schon</strong> Tradition<br />

10. Juli ab 15.00 Uhr<br />

Geilenkirchen-Würm<br />

Badewannenrennen auf der Wurm<br />

20. + 21. Juli<br />

Vielsalm – Belgien<br />

Fêtes des Myrtilles (Waldbeerenfest)<br />

Am Abend des 20. Juli treffen sich<br />

die Hexen (Macralles) zum Hexensabbat,<br />

angeführt vom gehörnten,<br />

ziegenköpfigen Teufel. Auch<br />

bei dem sommerlichen Festzug<br />

am Folgetag s<strong>in</strong>d sie dabei und<br />

bestäuben mit ihren Handpumpen<br />

die Zuschauer mit Talkum.<br />

21. Juli<br />

Nationalfeiertag <strong>in</strong> Belgien<br />

Feste und Feuerwerke <strong>in</strong> Eupen<br />

und Malmedy<br />

24. Juli, ab 22.30<br />

Rursee <strong>in</strong> Flammen<br />

www.rursee-<strong>in</strong>-flammen.de<br />

25. Juli<br />

Veurne (Furnes), Belgien, Flandern<br />

Büßerprozession<br />

Seit Mitte des 17. Jahrhunderts<br />

f<strong>in</strong>det die Büßerprozession am<br />

letzten Julisonntag statt. Szenen<br />

aus dem alten und neuen Testament<br />

werden nachgestellt, dann<br />

folgen die unter ihren Kutten<br />

anonymen Büßer vielfach barfuß<br />

und schleppen die 25 kg schweren<br />

Kreuze. Sie er<strong>in</strong>nern daran,<br />

dass Veurne ehedem unter spanischer<br />

Herr <strong>schaft</strong> stand.<br />

26. Juli, ab 17.00 Uhr<br />

Alsdorf-Warden<br />

Klompenumzug mit Klompenball<br />

1. August<br />

Alsdorf-Zopp<br />

Schubkarrenrennen<br />

13. – 23. August<br />

Aachen<br />

Öcher Bend


EUREGIO SOMMERFESTE<br />

zur Sommerzeit nah und weiter weg<br />

13. – 29. August<br />

Hasselt, Belgien<br />

Virga Jesse Feesten<br />

In der Tradition der alle sieben<br />

Jahre wiederkehrenden Marienfeste<br />

zieht an den drei Sonntagen<br />

(15., 22. und 29. 8.) e<strong>in</strong>e große<br />

Prozession, <strong>in</strong> der auch biblische<br />

Szenen dargestellt werden, durch<br />

die Stadt.<br />

www.virgajessefeesten.be<br />

15. August – Mariä Himmel -<br />

fahrt<br />

Die Schwalben verabschieden<br />

sich, und das Sommerende wird<br />

e<strong>in</strong>geleitet. In der Eifel wird dieser<br />

Tag der Krautwischtag genannt.<br />

Der Krautwisch ist e<strong>in</strong> Bündel von<br />

Heil- und Nutzpflanzen, dem die<br />

Kirche den Kräuter segen erteilt.<br />

15. August<br />

Malmedy, Belgien<br />

Riesenomelett<br />

Seit 1996 trifft sich auf dem<br />

Römerplatz die von Frankreich<br />

ausgehende Bruder<strong>schaft</strong> des<br />

Riesenomeletts und bereitet e<strong>in</strong><br />

ebensolches von 10.000 Eiern <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Riesenpfanne zu.<br />

15. August<br />

Lüttich, Belgien<br />

Outre-Meuse<br />

Volksfest auf der Maas<strong>in</strong>sel, vormittags<br />

fromm mit Prozession<br />

und Messe unter freiem Himmel,<br />

nachmittags weltlich mit großem<br />

Umzug und Kirmes; e<strong>in</strong>es der<br />

größten Volksfeste Belgiens. Am<br />

Folgetag f<strong>in</strong>det die burleske und<br />

bizarre Beerdigung des Kirmesknochens,<br />

hier »Mati l’Ohé«<br />

genannt, statt.<br />

21. August<br />

Herzogenrath-Merkste<strong>in</strong><br />

Seifenkistenrennen<br />

21. + 22. August<br />

Eupen, Belgien<br />

Haaste Töne<br />

Straßentheaterfestival <strong>in</strong> der<br />

Unterstadt<br />

21. + 22. August<br />

Alsdorf-Reifeld<br />

Straßenfest<br />

Schon Wochen vorher stellen die<br />

Dorfbewohner drollige Phantasie -<br />

figuren an die Straßen.<br />

25. – 29. August<br />

Prov<strong>in</strong>z Limburg, Niederlande<br />

Limbug Festival<br />

Straßentheateraufführungen an<br />

verschiedenen Orten<br />

www.limburgfestival.nl<br />

21. / 22. August<br />

Ath (südwestlich von Brüssel),<br />

Belgien<br />

Fest der Riesen<br />

Goliath, der Stadtpatron, <strong>tritt</strong> als<br />

meterhohe Riesenfigur mit Keule<br />

und Helm auf und ist seit 1715 <strong>in</strong><br />

Begleitung se<strong>in</strong>er Frau, Madame<br />

Gouyasse. Samstags wird er von<br />

David besiegt, am Sonntag ist er<br />

im Festzug zwischen zahlreichen<br />

Riesen wieder dabei.<br />

26. – 29. August<br />

Maastricht, Niederlande<br />

Preuvenem<strong>in</strong>t<br />

E<strong>in</strong>es der größten und gemütlichs -<br />

ten Freilichtrestaurants der Welt,<br />

mitten im Herzen Maastrichts auf<br />

dem Vrijthof.<br />

www.preuvenem<strong>in</strong>t.nl<br />

Juni/Juli/August 33<br />

Zum Ende der Schulzeit werden<br />

bei unseren holländischen Nachbarn<br />

<strong>gern</strong>e die Schultasche und<br />

die Hefte und Schulbücher an die<br />

Fahnenstange gehängt.<br />

In Deutschland feiert man den<br />

Beg<strong>in</strong>n des Schuljahres und die<br />

E<strong>in</strong>schulung. So h<strong>in</strong>gen vor drei<br />

Jahren <strong>in</strong> Schaufenberg<br />

Schultüten an der Fassade. Die<br />

gefüllte Schultüte soll wohl etwas<br />

die Angst vor dem Neuen nehmen<br />

- und das seit etwa 200 Jahren.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


SOMMERFESTE<br />

34<br />

EUREGIO<br />

Mit der Schubkarre zur Tankstelle...<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 Juni/Juli/August<br />

Das sonntägliche »Schubkarrenrennen«<br />

ist der Höhepunkt des viertägigen<br />

Zopper Siedlerfestes. Jahr für Jahr<br />

f<strong>in</strong>den sich viele Zuschauer <strong>in</strong> der<br />

Siedlung e<strong>in</strong>, und das haben die<br />

Akteure auch verdient, denn <strong>schon</strong><br />

Wochen vorher bilden sich Teams,<br />

Ideen werden gesammelt, Schubkarren<br />

aus den Schuppen geholt und<br />

aufgemotzt. Es wird gebastelt und<br />

geschraubt, was das Zeug hergibt<br />

und mottogerecht umgebaut. Bloß<br />

nichts verraten, das Geheimnis wird<br />

bis zum Start bewahrt. Auffallen und<br />

orig<strong>in</strong>ell se<strong>in</strong>, das ist das Ziel des<br />

bunten Spektakels. Im letzten Jahr<br />

wurden Themen wie die Abwrackprämie,<br />

der Grünconta<strong>in</strong>er oder Ferien <strong>in</strong><br />

Zopp umgesetzt.<br />

Um 17.30 Uhr startet das Rennen,<br />

aber es als solches zu bezeichnen<br />

wäre übertrieben. Man spaziert<br />

Schubkarren schiebend und von den<br />

Zaungästen gefolgt durch die Straßen<br />

der Siedlung. Spannend wird es dann<br />

an den sogenannten »Tankstellen«,<br />

die so heißen, da dort von den An woh -<br />

nern Getränke serviert werden. Dafür<br />

müssen im Gegenzug von den Teilnehmern<br />

zur Freude der Zuschauer<br />

diverse Aufgaben erfüllt werden. Und<br />

die haben es <strong>in</strong> sich: da gilt es, glibberigen<br />

Pudd<strong>in</strong>g ohne Löffel aus<br />

Schüsseln zu essen und dabei mit<br />

dem Mund im Pudd<strong>in</strong>g versteckte,<br />

unappetitliche Gummi<strong>in</strong>sekten herauszufischen.<br />

Auf e<strong>in</strong>em Matschparcours<br />

müssen Gegenstände herausge-<br />

fischt werden, oder man muss sich<br />

mit grüner Gurkenpaste im Gesicht<br />

e<strong>in</strong>er schaumigen Massage unterziehen.<br />

Über allem weht e<strong>in</strong> Hauch vom<br />

TV-Dschungelkamp; e<strong>in</strong>e wirklich<br />

feucht-fröhliche Angelegenheit nicht<br />

nur für die Akteure, sondern auch für<br />

die Zuschauer. Die Gaudi endet im<br />

Festzelt; und am nächsten Tag wird<br />

der »Onkel aus Amerika« durch die<br />

Siedlung rollen und Süßigkeiten an<br />

die K<strong>in</strong>der verteilen.<br />

Übrigens: Beim Schubkarrenrennen<br />

s<strong>in</strong>d auch Nichtzopper als Akteure<br />

und Zuschauer herzlich willkommen.


EUREGIO SOMMERFESTE<br />

Klatschnass mit der Bütt zum Ziel<br />

Nun ja, e<strong>in</strong>e Badewanne hat <strong>in</strong> ihrer<br />

Form durchaus etwas von e<strong>in</strong>em<br />

Boot, und sofern das Wasser nicht <strong>in</strong><br />

ihr ist sondern außen drumrum, kann<br />

man sie auch als solches nutzen. Da<br />

liegt es irgendwie nahe, diese Idee <strong>in</strong><br />

die Tat umzusetzen. So s<strong>in</strong>d dann<br />

wohl auch die ersten Badewannenrennen<br />

entstanden. Das es bei solch<br />

e<strong>in</strong>em sportlichen Ereignis nicht lange<br />

bei der nun zweckentfremdeten Bade -<br />

wanne blieb, liegt an der Kreativität<br />

der Teilnehmer.<br />

Das von der Karnevalsgesell<strong>schaft</strong> KG<br />

Würmer Wenk e.V. 1949 seit 1999<br />

jährlich veranstaltete Badewannenrennen<br />

auf der Wurm bei Würm ist<br />

mittlerweile e<strong>in</strong>es der bekanntesten<br />

se<strong>in</strong>er Art und zieht e<strong>in</strong>e Riesenmenge<br />

Besucher an. Jährlich begeben sich<br />

ca. 60 schwimmende Drolligkeiten im<br />

2-M<strong>in</strong>uten-Takt auf die 1,5 km lange<br />

Strecke zwischen Müllendorf und Flahstraß.<br />

Dabei s<strong>in</strong>d drei Stromschnellen<br />

zu überw<strong>in</strong>den. Ganze Firmen-Beleg<strong>schaft</strong>en<br />

machen mit und haben sich<br />

mitunter so große Schwimm<strong>in</strong>seln<br />

gebaut, dass sie kaum voran kommen<br />

und immer wieder mit anderen Teilnehmern<br />

zusammenstoßen und sich verkanten.<br />

Zwar f<strong>in</strong>det das Rennen als<br />

Zeitfahren statt, aber hier zählt alle<strong>in</strong><br />

der Spaß. Da wird eifrig mit Wasser<br />

geplantscht und geschüttet, und die am<br />

Ufer sitzenden Zuschauer s<strong>in</strong>d vor unerwarteten<br />

Wasserattacken aus Pumpen<br />

und Spritzen ke<strong>in</strong>en Augenblick sicher.<br />

Das Ganze ist für Teilnehmer und Publikum<br />

e<strong>in</strong> Riesenspaß. Nach 18.00 Uhr<br />

f<strong>in</strong>det die Siegerehrung statt. Für e<strong>in</strong><br />

Damen- und e<strong>in</strong> Herrenteam gibt es<br />

Juni/Juli/August 35<br />

jeweils e<strong>in</strong>en 1. Platz und dann werden<br />

auch noch, der jecken Tradition verpflichtet,<br />

der 11. und 22. Platz sowie<br />

jeder weitere mit e<strong>in</strong>er Schnapszahl <strong>in</strong>s<br />

Ziel kommende Teilnehmer prämiert, bis<br />

der letzte die rote Laterne bekommt.<br />

Nach der Siegerehrung gibt es e<strong>in</strong><br />

Burgfest auf Haus Honsdorf.<br />

Apropos Schnapszahl: In diesem Jahr<br />

f<strong>in</strong>det das Rennen zum 11. Mal statt.<br />

Weitere Infos:<br />

www.wuermerwenk.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


VEREINE<br />

»Es war die Lerche« –<br />

E<strong>in</strong> etwas anderes Schützenfest<br />

Die St. Hubertus Schützenbruder<strong>schaft</strong> Mariadorf e.V.<br />

Ich konnte es kaum glauben, als<br />

ich erfuhr, dass <strong>in</strong> Mariadorf<br />

<strong>schon</strong> wieder das jährliche<br />

Schützenfest stattf<strong>in</strong>det.<br />

E<strong>in</strong>erseits zeigt es, dass <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />

Alter die Zeit irgendwie schneller ver -<br />

geht als <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Jugend, andererseits<br />

hat es den Vorteil, dass ich auf Ereig -<br />

nisse, die regelmäßig e<strong>in</strong>mal im Jahr<br />

stattf<strong>in</strong>den, nicht so lange warten muss.<br />

Das Schützenfest der St. Hubertus<br />

Bruder<strong>schaft</strong> Mariadorf e. V. ist garan -<br />

tiert e<strong>in</strong>es der Ereignisse, das im Alsdorfer<br />

Vere<strong>in</strong>sleben aus der Masse her -<br />

ausragt, und sicherlich e<strong>in</strong>en Besuch<br />

wert ist. Vom 08.07. 2010 bis zum<br />

12.10.2010 zeigen die Schützen wie -<br />

der e<strong>in</strong>mal, dass sie <strong>in</strong> der Lage s<strong>in</strong>d,<br />

e<strong>in</strong> außergewöhnliches Fest mit vielen<br />

Höhepunkten auf die Be<strong>in</strong>e zu stellen.<br />

E<strong>in</strong>er dieser Höhepunkte ist e<strong>in</strong>e Aufführung<br />

des Theaterstücks »Es war<br />

die Lerche« von Ephraim Kishon <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Aufführung der Theatergruppe<br />

T-Time!<br />

36<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 Juni/Juli/August<br />

Jeder der den Satiriker Kishon als<br />

Autor schätzt, kann bestätigen, dass<br />

se<strong>in</strong>e Theaterstücke immer für e<strong>in</strong>en<br />

vergnüglichen Abend gut s<strong>in</strong>d. In dem<br />

Stück geht es um Romeo und Julia,<br />

die anders als bei Shakespeare überlebt<br />

und e<strong>in</strong>e Familie gegründet<br />

haben. Nun s<strong>in</strong>d sie mit den Problemen<br />

des Alltags konfrontiert, zu<br />

denen unter anderem ihre 14jährige<br />

pubertierende Tochter gehört, die ihre<br />

Eltern verachtet, weil diese sowieso<br />

ke<strong>in</strong>e Ahnung von der Liebe haben.<br />

Dazu kommen noch erst recht viele<br />

Verwicklungen, als Shakespeare persönlich<br />

(als Geist) ersche<strong>in</strong>t, um se<strong>in</strong><br />

<strong>Wer</strong>k endlich zu vollenden und das<br />

alternde Paar <strong>in</strong> den Selbstmord zu<br />

treiben, was <strong>schon</strong> längst überfällig<br />

ist. E<strong>in</strong> Abend voller Lacher ist also<br />

garantiert. Bei e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong><strong>tritt</strong> von nur<br />

4,- € für Erwachsene und 2,- € für<br />

K<strong>in</strong>der sollten selbst Kulturbanausen<br />

den Weg <strong>in</strong>s Festzelt im Park <strong>in</strong> der<br />

Marienstraße f<strong>in</strong>den. Dazu kommt<br />

noch, dass die E<strong>in</strong>nahmen wieder der<br />

»Arche Noah« und dem Caritas K<strong>in</strong> -<br />

dergarten <strong>in</strong> Euchen zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Am Freitag geht es dann mit dem<br />

4. »Rock am Park« weiter! Auf neuer<br />

Bühne und mit e<strong>in</strong>er professionellen<br />

Musikanlage gibt es wieder für nur<br />

5,- € ca. 6 Stunden Musik (also von<br />

20:00 Uhr bis 02:00 Uhr) von mehren<br />

Gruppen aus e<strong>in</strong>em Umkreis von 100<br />

Km, die von Rock und Pop bis zu<br />

härterem Rock e<strong>in</strong>e große Vielfalt<br />

bieten.<br />

Auch am Samstag wird es ab<br />

20:00 Uhr wieder musikalisch! Beim<br />

Majestätenball sorgen die Tanzband<br />

»Magic Music« aus Eschweiler und<br />

die Band »Lampenfieber« aus L<strong>in</strong>den-<br />

Neusen für gute Stimmung, die vom<br />

Bauchredner »Klaus und Willi« unterstützt<br />

wird. Bei e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong><strong>tritt</strong>spreis<br />

von nur 3,- € dürfte auch hier die Ent -<br />

scheidung leicht fallen.<br />

Am Sonntag folgt dann e<strong>in</strong> »Bunter<br />

Frühschoppen«. Da hier die Planungen<br />

noch <strong>in</strong> vollem Gange s<strong>in</strong>d, kann das<br />

Programm noch nicht verraten werden.<br />

Aber natürlich s<strong>in</strong>d wir sicher, dass<br />

wieder für Musik und gute Laune und<br />

natürlich das leibliche Wohl gesorgt<br />

wird! Um 17:00 Uhr f<strong>in</strong>det dann der<br />

große Umzug der Schützen durch<br />

Mariadorf und Blumenrath statt. Den<br />

Abschluss bildet dann am Montag<br />

der »Mariadorfer Kaffeenachmittag«<br />

von 15:00 Uhr bis etwa 18:30 Uhr,<br />

bei dem vor allem die Senioren bei<br />

Kaffee und Kuchen, sowie bei Musik<br />

und e<strong>in</strong>er Tombola mit Geldpreisen<br />

bis zu 100,- €, ihren Spaß haben werden.<br />

Karten für alle Veranstaltungen gibt<br />

es übrigens auch im Vorverkauf im<br />

»Bistro am Markt«.<br />

In diesen Tagen wird der immer<br />

<strong>schon</strong> schmucke Alsdorfer Ortsteil<br />

Begau noch ganz besonders herausgeputzt<br />

werden. Die ansehnlichen<br />

Siedlerhäuser und so<br />

manches neue, moderne Wohnhaus,<br />

das <strong>in</strong> den letzten Jahren und<br />

Jahr zehnten die Siedlung Begau<br />

komplettiert hat, werden für das<br />

große Ereignis präpa riert und die<br />

Gärten und Grünanlagen nach<br />

dem langen harten W<strong>in</strong>ter reich<br />

bepflanzt. Denn alles soll blühen<br />

und strahlen für das Jubiläumsfest.<br />

75 Jahre ist es nun her, dass die Siedlergeme<strong>in</strong><strong>schaft</strong><br />

Alsdorf - Begau von<br />

ihren Gründungsmitgliedern <strong>in</strong> die<br />

Taufe gehoben wurde. E<strong>in</strong>e lange Zeit,<br />

<strong>in</strong> der die Geme<strong>in</strong><strong>schaft</strong> viele Krisen,<br />

sogar den Zweiten Weltkrieg, überstanden<br />

hat. Fast e<strong>in</strong> Menschenleben<br />

lang s<strong>in</strong>d die 75 Jahre der Siedlung<br />

und alles das, was ihre Bewohner<br />

erlebt haben, heute <strong>schon</strong> e<strong>in</strong> gutes<br />

Stück Zeitgeschichte unserer Stadt.<br />

Angefangen als kle<strong>in</strong>er Siedlungsort<br />

mit großen Gärten, die der Selbstversorgung<br />

der Siedler dienten und eigent -<br />

lich alles, was man so zur täglichen<br />

Ernährung brauchte, hergaben, ist der<br />

Ortsteil Begau heute e<strong>in</strong> ruhiges und<br />

attraktives Wohnviertel geworden.<br />

Sogar e<strong>in</strong> ganzer Ortsteil ist <strong>in</strong> den<br />

achtziger bzw. neunziger Jahren<br />

h<strong>in</strong>zugekommen. In späteren Jahren<br />

wurden die großen Grundstücke oftmals<br />

geteilt, wenn die K<strong>in</strong>der eben<br />

nebenan e<strong>in</strong> neues Wohnhaus bauten<br />

oder wenn sie an Interessenten<br />

verkauft wurden, die von der Ruhe<br />

und Beschaulichkeit der kle<strong>in</strong>en Siedlung<br />

angezogen wurden, um dort e<strong>in</strong>e<br />

neue Heimat zu f<strong>in</strong>den.<br />

Und all die Jahre hat die Siedlergeme<strong>in</strong><strong>schaft</strong><br />

sie zusammengebracht: die,<br />

die von Anfang an dort lebten und die -<br />

jenigen, die von außerhalb h<strong>in</strong> zuge zo -<br />

gen s<strong>in</strong>d. Sie hat, dank ihrer vielen


engagierten, ehrenamtlichen Mitglie der,<br />

durch ihre zahlreichen Angebote, e<strong>in</strong>e<br />

Lebensqualität vor Ort geschaffen, die<br />

den Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohnern<br />

der Begau direkt vor ihrer Haustür,<br />

e<strong>in</strong> unverwechselbares Gefühl von<br />

„Zuhause se<strong>in</strong>“ bietet.<br />

Heike Bergs ist seit 1999 1. Vorsit zen -<br />

de der Siedlergeme<strong>in</strong><strong>schaft</strong> und sagt<br />

dazu: „Hier <strong>in</strong> der Begau leben die<br />

Menschen e<strong>in</strong> beschauliches Leben <strong>in</strong><br />

ruhiger, ländlicher Atmosphäre. Wir<br />

haben ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>kaufszone oder Res tau -<br />

rantmeile wie anderswo. Hier ist e<strong>in</strong>e<br />

richtige Ruhezone, <strong>in</strong> der man fernab<br />

von der Hektik der Stadt und ohne<br />

großartigen Straßenlärm, nach getaner<br />

Arbeit, zu sich selber f<strong>in</strong>den kann. Und<br />

damit nicht jeder e<strong>in</strong>zeln und alle<strong>in</strong><br />

für sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Häuschen sitzt, ist<br />

die Siedlergeme<strong>in</strong><strong>schaft</strong> e<strong>in</strong> wirksa mes<br />

Instrument, die Menschen aus der<br />

Siedlung zusammenzubr<strong>in</strong>gen. Dass<br />

wir das <strong>gern</strong>e mit großen Festen tun,<br />

ist weit über die Grenzen unseres<br />

Ortsteil dann auch bekannt. Denn <strong>in</strong><br />

der Tat s<strong>in</strong>d unsere Siedlerfeste immer<br />

gut besucht, zu e<strong>in</strong>em großen Teil auch<br />

von Menschen, die außerhalb der<br />

Begau leben. Doch schließlich ist man<br />

da zuhause, wo man sich e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt<br />

und mitmacht, wenn es um den Zu -<br />

sammenhalt des Ganzen geht, so wie<br />

es die Siedlergeme<strong>in</strong><strong>schaft</strong> Begau<br />

jetzt <strong>schon</strong> seit 75 Jahren vorlebt.“<br />

Das soll natürlich auch so weitergehen,<br />

wünschen sich die Vorsitzende<br />

Heike Bergs und der Festausschuss -<br />

vorsitzende Friedhelm Krämer: „Na tür -<br />

lich ist das alles mit sehr viel Arbeit<br />

verbunden. Und wenn man die Feste<br />

vorbereitet, dann kommen <strong>schon</strong> so<br />

e<strong>in</strong>ige 100 Stunden an ehrenamt li chem<br />

Engagement zusammen. Aber wenn<br />

nachher alle zusammenkommen und<br />

zufrieden feiern und zeigen, dass sie<br />

sich hier <strong>in</strong> ihrer Siedlung wirklich<br />

richtig zuhause fühlen, dann hat sich<br />

alle Mühe wieder e<strong>in</strong>mal gelohnt.“<br />

So können sich jetzt die Siedler auf<br />

ihr großes Jubiläumsfest freuen, das<br />

<strong>in</strong> diesen Tagen ansteht. Und wenn<br />

die Siedlerfähnchen wieder e<strong>in</strong>mal<br />

quer über die Straßen von Haus zu<br />

Haus im W<strong>in</strong>d flattern, so wie sie es<br />

immer tun und <strong>in</strong> diesen Tagen zum<br />

ersten Mal geme<strong>in</strong>sam mit der St.<br />

Michael Schützenbruder<strong>schaft</strong> e<strong>in</strong><br />

besonderes Siedlerfest zum fünfundsiebzigstem<br />

Geburtstag gefeiert wird,<br />

dann freut sich auch die Autor<strong>in</strong> des<br />

Textes mit den Begauer<strong>in</strong>nen und<br />

Begauern. Denn sie hat auch lange<br />

SIEDLERGEMEINSCHAFT BEGAU BRAUCHTUM<br />

75 Jahre Siedlergeme<strong>in</strong><strong>schaft</strong> Begau<br />

Großes Jubiläum vom 2. - 5. Juli 2010<br />

Spar- und Darlehnskasse Hoengen eG<br />

E<strong>in</strong>malig <strong>in</strong> der Region<br />

auch samstags von 8.15 bis 12.00 Uhr<br />

Kundennähe wird bei uns<br />

»groß« geschrieben<br />

Beratungen s<strong>in</strong>d auch außerhalb unserer Geschäftszeiten<br />

nach vorheriger Term<strong>in</strong>absprache montags - freitags<br />

bis 19.00 Uhr möglich.<br />

www.spadaka-hoengen.de<br />

Zeit <strong>in</strong> dieser Siedlung gelebt und<br />

konnte so manche schöne Stunde auf<br />

dem Siedlerfest verbr<strong>in</strong>gen.<br />

Also, liebe<br />

Siedlergeme<strong>in</strong><strong>schaft</strong><br />

und liebe Schüt zen -<br />

bruder<strong>schaft</strong>, auf e<strong>in</strong><br />

gelungenes Jubiläumsfest<br />

und auf weitere<br />

viele Jahre Geme<strong>in</strong> -<br />

s<strong>in</strong>n und damit ganz<br />

viel Lebensquali tät<br />

direkt vor Ihrer Haus -<br />

türe!<br />

PROGRAMM<br />

Freitag, 02.07.2010<br />

20.00 Uhr Ü-Party mit der Live<br />

Band „Comeback” und DJ Michael<br />

Samstag, 03.07.2010<br />

19.00 Uhr Abholen der Majestäten<br />

beim Schützenkönig<br />

20.00 Uhr Begauer Siedlerabend<br />

mit: Die Kallauer, Mr. Tomm, Klaus<br />

und Willi, Die Rabaue<br />

Sonntag, 04.07.2010<br />

09.30 Uhr Kirchgang mit<br />

anschließender Kranzniederlegeung<br />

Ernst-Abbé-Str. 3-5<br />

52477 Alsdorf<br />

Juni/Juli/August 37<br />

11.00 Uhr großer Frühschoppen mit<br />

der Bläsergruppe K<strong>in</strong>zweiler und<br />

Jubilarehrung<br />

ab 16.30 Uhr Abholen der<br />

Majestäten<br />

18.30 Uhr großer Festzug durch die<br />

Begau<br />

20.00 Uhr Majestätenball mit Programm<br />

aus eigenen Reihen<br />

Montag, 05.07.2010<br />

15.00 Uhr großes K<strong>in</strong>derfest im<br />

und um das Festzelt herum<br />

anschließend Dämmerschoppen<br />

zum Ausklang<br />

Unser Spezialist <strong>in</strong> Sachen:<br />

Holz- und Kunststoffverarbeitung<br />

• Fenster und Türen aus Holz, Alu und Kunststoffprofilen<br />

• W<strong>in</strong>tergärten •Garagentore<br />

• Treppenbau, Handläufe, Geländer<br />

• Rolladen und Rolladenkästen<br />

• Zimmer und Wohne<strong>in</strong>gangstüren<br />

• Schränke, Schrankwände und Regale<br />

• Tischlerarbeiten aller Art!<br />

• Markisen<br />

Telefon (02404) 71 91<br />

Telefax (02404) 33 23<br />

www.Schre<strong>in</strong>erei-Buettner.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


JUGEND<br />

Helene-Weber-Haus bietet Gruppen<br />

zur Vorbereitung auf den<br />

K<strong>in</strong>dergarten<br />

Bevor K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten<br />

kommen, ist es wichtig, dass sowohl<br />

sie als auch die Eltern lernen sich für<br />

e<strong>in</strong>ige Stunden am Tag zu trennen<br />

und möglichst angstfrei <strong>in</strong> die neue<br />

Lebensphase zu gehen. Damit dies<br />

entspannt und mit Spaß geschehen<br />

kann gibt es den Kunterbunten Mäuse -<br />

treff des Helene-Weber-Hauses. An<br />

38<br />

HELENE-WEBER-HAUS<br />

Kunterbunter Mäusetreff ab 2 Jahre<br />

Neue Kurse ab August.<br />

Fragen Sie uns!<br />

dem Kunterbunten Mäusetreff<br />

nehmen bis zu 10 Eltern mit ihren<br />

K<strong>in</strong>dern ab 2 Jahren teil.<br />

Die Gruppen f<strong>in</strong>den 2 mal wöchent -<br />

lich statt. Während der Schulferien<br />

setzt die Gruppe <strong>in</strong> der Regel aus. Zu<br />

Beg<strong>in</strong>n des Angebotes treffen sich die<br />

Eltern mit der Kursleitung zu e<strong>in</strong>em<br />

Informationsabend.<br />

Hier werden alle wichtigen D<strong>in</strong>ge<br />

geklärt und über die Erwartungen der<br />

Teilnehmer gesprochen.<br />

Rund um Familie <strong>in</strong> Alsdorf<br />

In unseren Kursen erhalten Eltern und K<strong>in</strong>der<br />

die Gelegenheit, andere Familien kennen zu<br />

lernen, Informationen zu sammeln und Erfahrungen<br />

auszutauschen.<br />

Gesundheit und Bewegung <strong>in</strong> Alsdorf<br />

In unseren Kursen erlernen Sie Wirbelsäulengymnastik,<br />

Hatha Yoga, Seniorengymnastik,<br />

Ausgleichs- und Fitnessgymnastik<br />

Kreativangebote <strong>in</strong> Alsdorf<br />

In unseren Kursen erlernen Sie das Nähen und<br />

Zuschneiden, jahreszeitlich bezogenes Dekorieren<br />

und Gestalten, Filzen oder Malen<br />

Anmeldung zu den neuen Kursen ab sofort<br />

Information und Anmeldung unter<br />

02402/95560 oder<br />

anmeldung@heleneweberhaus.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 Juni/Juli/August<br />

Die e<strong>in</strong>zelnen Treffen laufen nach<br />

e<strong>in</strong>em immer wiederkehrenden<br />

Muster ab, das von der Kursleitung<br />

gestaltet wird. Begonnen wird <strong>in</strong> der<br />

Runde mit Eltern und K<strong>in</strong>dern. E<strong>in</strong><br />

geme<strong>in</strong>samer Anfang mit Liedern und<br />

Spielen, die die K<strong>in</strong>der kennen, macht<br />

nicht nur Spaß, sondern vermittelt<br />

den K<strong>in</strong>dern auch Sicherheit. Nach<br />

der Anfangsrunde bleibt die Kursleite -<br />

r<strong>in</strong> mit den K<strong>in</strong>dern und je e<strong>in</strong>em<br />

Elternteil <strong>in</strong> der Gruppe, die anderen<br />

Eltern haben nun freie Zeit für sich.<br />

So ist es möglich auch e<strong>in</strong>en Arztbesuch<br />

oder e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>kauf ohne den<br />

Nachwuchs zu planen.<br />

Die Mutter oder der Vater, die <strong>in</strong> der<br />

Gruppe bleiben unterstützen die<br />

päda gogische Arbeit der Kursleitung.<br />

Dadurch wird Kont<strong>in</strong>uität und Verläss -<br />

lichkeit <strong>in</strong> der Betreuung gewährleistet.<br />

Wie nebenbei lernen die Eltern da durch<br />

Spiele anzuleiten und lernen weitere<br />

Methoden der pädagogischen Arbeit<br />

kennen, die sich auch im Familien all -<br />

tag nutzen lassen.<br />

»Am Anfang fällt es den K<strong>in</strong>der und<br />

den Eltern oft nicht ganz leicht sich<br />

vone<strong>in</strong>ander zu lösen«, weiß die Kurs -<br />

leiter<strong>in</strong> zu berichten »aber im Laufe<br />

der Zeit wächst das Vertrauen der K<strong>in</strong> -<br />

der zur Kursleiter<strong>in</strong>, und sie lernen sich<br />

auch e<strong>in</strong>mal von jemand anderem als<br />

von Mama auf den Schoß nehmen<br />

und trösten zu lassen. Und meist rückt<br />

dann nach kurzer Zeit die Lust am Spiel<br />

mit den anderen wieder im Mittel -<br />

punkt.«<br />

Überhaupt wird <strong>in</strong> den Gruppen viel<br />

gespielt. Bereiche Bewegung, Sprache,<br />

S<strong>in</strong>neswahrnehmung, Musik und Krea -<br />

tivität stehen dabei im Vordergrund.<br />

Im geme<strong>in</strong>samen Spiel lernen die K<strong>in</strong> -<br />

der Neues auszuprobieren, sich aus -<br />

e<strong>in</strong>anderzusetzen und wie das Leben<br />

<strong>in</strong> der Gruppe funktioniert. Sie werden<br />

<strong>in</strong> der im Vergleich zum K<strong>in</strong>dergarten<br />

recht kle<strong>in</strong>en Gruppe langsam daran<br />

herangeführt, sich e<strong>in</strong>zuordnen, ohne<br />

die eigenen Bedürfnisse h<strong>in</strong>tanstellen<br />

zu müssen.<br />

»Wir sorgen <strong>in</strong> den<br />

Grup pen für e<strong>in</strong>e<br />

Möglichkeit der sanften<br />

Ablösung der K<strong>in</strong>der von<br />

den Eltern, nichts soll<br />

hier abrupt geschehen.<br />

Jedes K<strong>in</strong>d hat se<strong>in</strong>en<br />

eigenen Rhythmus und<br />

dem muss Rechnung<br />

getragen werden“, sagt<br />

Kar<strong>in</strong> Weber, die zuständige<br />

Fachfrau im Helene-<br />

Weber-Haus. Es ist jedem<br />

Elternteil freigestellt, auch<br />

über e<strong>in</strong>en längeren Zeit raum das<br />

K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Grup pe zu begleiten. Ziel<br />

ist es den Prozess des Loslassens zu<br />

fördern. Der Zeit rah men, wann das<br />

K<strong>in</strong>d auch gut ohne Mutter oder<br />

Vater die Betreuungszeit verbr<strong>in</strong>gen<br />

kann, wird <strong>in</strong>dividuell vere<strong>in</strong>bart und<br />

besprochen.<br />

E<strong>in</strong>en Beitrag zur sanften Ablösung<br />

leistet auch der geme<strong>in</strong>same Besuch<br />

im K<strong>in</strong>dergarten zum Abschluss der<br />

Gruppenphase. Hier können die K<strong>in</strong> -<br />

der dann <strong>schon</strong> ihre zukünftigen<br />

Erzieher<strong>in</strong>nen kennenlernen.<br />

Erzieher<strong>in</strong>nen aus den E<strong>in</strong>richtungen<br />

bestätigen immer wieder, dass sie<br />

K<strong>in</strong>der, die zuvor e<strong>in</strong>en Mäusetreff<br />

besucht haben besonders <strong>gern</strong>e <strong>in</strong> die<br />

Gruppen aufnehmen, da sie bereits<br />

viel können und deutlich selbstbewusster<br />

auf die kommende Lebens -<br />

phase zugehen.<br />

Kurse f<strong>in</strong>den statt:<br />

Pfarrheim St. Barbara<br />

Broicher Siedlung<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Leitung: Hilla Harwardt<br />

Anmeldung und Information:<br />

02404 66378 oder<br />

Helene-Weber-Haus 02402 95560<br />

www.heleneweberhaus.de<br />

Pfarrheim St. Mariae Empfängnis<br />

Mariadorf<br />

Montag und Donnerstag<br />

von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Leitung: Dagmar Decker<br />

Anmeldung und Information: 02404<br />

4036 oder<br />

Helene-Weber-Haus 02402 95560<br />

www.heleneweberhaus.de


Vorschulk<strong>in</strong>der der<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte Biberburg <strong>in</strong><br />

der Bäckerei Meisenberg zu Gast<br />

Bereits seit sieben Jahren besucht die<br />

Städtische <strong>in</strong>tegrative K<strong>in</strong>dertages stät -<br />

te Biberburg nun <strong>schon</strong> die Bäckerei<br />

Meisenberg <strong>in</strong> Mariadorf. An zwei<br />

Tagen begrüßte dort Michael Meisenberg<br />

die kle<strong>in</strong>en Gäste. Eigentlich<br />

müsste er um die Zeit <strong>schon</strong> längst<br />

wieder im Bett liegen, denn er steht<br />

ja mitten <strong>in</strong> der Nacht auf, um Brot<br />

und Brötchen zu backen. Aber er be -<br />

grüßte die K<strong>in</strong>der gutgelaunt mit e<strong>in</strong>er<br />

warmen Tasse Kakao (zum Aufwärmen)<br />

<strong>in</strong> der ehemaligen Gaststätte der Bä -<br />

ckerei.<br />

Der Bäcker erzählte, dass die Bäckerei<br />

<strong>schon</strong> hundert Jahre alt ist und auch<br />

se<strong>in</strong> Vater <strong>schon</strong> Bäcker war und dass<br />

früher die Bergleute nach getaner<br />

Arbeit die Gaststätte besucht haben.<br />

Nachdem der Kakao getrunken war,<br />

g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> die Backstube. Die K<strong>in</strong>der<br />

erzählten was man zum Brot- und<br />

Kuchenbacken alles benötigt und be -<br />

staunten die großen Masch<strong>in</strong>en. So<br />

große Knet- und Rührhaken hatten sie<br />

noch nie gesehen. Alles wurde auspro -<br />

biert, Teig gerührt und gekne tet,<br />

Brötchen geformt (auch dafür gibt es<br />

e<strong>in</strong>e ganz tolle Masch<strong>in</strong>e) und Teig<br />

gewalzt.<br />

Michael Meisenberg zeigte den K<strong>in</strong> -<br />

dern verschiedene Mehlsorten und<br />

jeder durfte e<strong>in</strong>mal probieren.<br />

Ganz nebenbei erfuhren die Besucher,<br />

dass der Konditor die Kuchen und Tor -<br />

ten backt und der Bäcker das Brot<br />

und die Brötchen.<br />

Nachdem Kühlhaus, Backhaus, Riesen -<br />

backofen und „die Brot –und Bröt -<br />

chensauna“ besichtigt wurde, durften<br />

die K<strong>in</strong>der sogar nun selbst backen.<br />

Der Teig war <strong>schon</strong> fertigt und los<br />

g<strong>in</strong>g es. Jedes K<strong>in</strong>d durfte sich e<strong>in</strong>en<br />

Weckmann backen und ihn verzieren.<br />

Noch schnell mit Ei bestrichen kamen<br />

alle Weckmänner <strong>in</strong> den Riesenofen.<br />

Da noch etwas Zeit war, bevor unser<br />

Bus kam, durften die K<strong>in</strong>der noch die<br />

Disco nutzen, Musik hören und tanzen.<br />

Das war e<strong>in</strong> toller Vormittag für die<br />

Vorschulk<strong>in</strong>der der K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />

Biberburg.<br />

Orientalischer Basar:<br />

Mädchentag am Samstag,<br />

26. Juni, im Städtischen K<strong>in</strong>derund<br />

Jugendtreff Alte Dorfschule<br />

Der diesjährige Mädchentag des<br />

Jugendamtes der Stadt Alsdorf und<br />

der Planungsgruppe Mädchen f<strong>in</strong>det<br />

am Samstag, 26. Juni, am altbewährten<br />

Platz <strong>in</strong> und um den Städti -<br />

schen K<strong>in</strong>der- und Jugendtreff “Alte<br />

Dorfschule”, Ofden statt. Von 15 bis<br />

19 Uhr wird wieder e<strong>in</strong> buntes Programm<br />

nur für Mädchen im Alter von<br />

neun bis zwölf Jahren geboten. In<br />

diesem Jahr stehen alle Angebote<br />

unter dem Thema “Orientalischer<br />

Basar”. Für tanzbegeisterte Mädchen<br />

wird e<strong>in</strong>e echte Bauchtänzer<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Geschichten zur Geschichte des Städtischen<br />

K<strong>in</strong>der- und Jugendtreff »Alte Dorfschule«<br />

<strong>in</strong> Alsdorf-Ofden gesucht<br />

Die pädagogischen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter bereiten geme<strong>in</strong>sam mit<br />

den jugendlichen Besucher<strong>in</strong>nen und Besuchern des Städtischen K<strong>in</strong>der- und<br />

Jugendtreff »Alte Dorfschule« e<strong>in</strong>e Ausstellung zum Thema »Geschichte und<br />

Geschichten der Alten Dorfschule« vor. Anlass ist das 100jährige Bestehen des<br />

Gebäudes.<br />

Deshalb sucht der Städtische K<strong>in</strong>der- und Jugendtreff »Alte Dorfschule« ehemalige<br />

Schüler und Schüler<strong>in</strong>nen sowie Zeitzeugen. Die E<strong>in</strong>richtung hofft, so<br />

e<strong>in</strong>e Vielzahl von Geschichten über und aus der Dorfschule Ofden zu erfahren.<br />

Eventuell gibt es noch Fotos oder Gegenstände aus der Zeit, als die Alte Dorfschule<br />

noch e<strong>in</strong>e Volksschule war.<br />

Die Mitarbeiter des Jugendtreffs freuen sich besonders auf die Gesprächspartner,<br />

die den Jugendlichen etwas über die Schulzeit <strong>in</strong> der Ofdener Dorfschule<br />

erzählen können.<br />

Die Städtische Jugende<strong>in</strong>richtung »Alte Dorfschule«, Dorfstraße 77,<br />

Alsdorf-Ofden, ist unter der Telefonnummer 02404/25402 oder per E-mail<br />

unter: altedorfschule @alsdorf.de erreichbar.<br />

INTERN<br />

E<strong>in</strong>führungskurs geben. Es können<br />

Tücher gestaltet werden und orienta -<br />

lische Laternen aus Metall hergestellt<br />

werden. Orientalische Geschichten<br />

sollen zum Malen animieren und<br />

auch kle<strong>in</strong>e orientalische Leckereien<br />

werden zubereitet. Es wird e<strong>in</strong><br />

Unkostenbeitrag <strong>in</strong> Höhe von zwei<br />

Euro erhoben. E<strong>in</strong>e Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Anmeldung möglich.<br />

Informieren und anmelden kann man<br />

sich vormittags beim Jugendamt der<br />

Stadt Alsdorf, Agnes Migenda, Telefon-Nummer<br />

02404 - 50406.<br />

Streetball oder Zirkusschule:<br />

Jungentag am Samstag,<br />

3. Juli, an der Alsdorfer Burg<br />

Der diesjährige Tag nur für Jungen<br />

f<strong>in</strong>det am Samstag, 3. Juli, an der Alsdorfer<br />

Burg statt. Die Jungenarbeiter<br />

des Jugendamtes halten für alle<br />

Familienkarte<br />

(2 Erw. und bis 3 K<strong>in</strong>der)<br />

9,00 Euro<br />

Brückenkopf-Park Jülich gGmbH<br />

Juni/Juli/August 39<br />

JUGEND<br />

Jungs ab zehn Jahren <strong>in</strong> der Zeit von<br />

12 bis 18 Uhr e<strong>in</strong> buntes und ab -<br />

wechslungsreiches Programm bereit.<br />

Streetball, Kisten klettern, Actionpa<strong>in</strong>t<strong>in</strong>g,<br />

Holzwerkstatt und Zirkus -<br />

schule s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige Angebote. Bei<br />

e<strong>in</strong>em Parcours für ferngesteuerte<br />

Buggys und Trucks kann jeder se<strong>in</strong><br />

Geschick unter Beweis stellen. Livemusik<br />

sorgt für die richtige Stimmung.<br />

Außerdem gibt es noch e<strong>in</strong> Überraschungsangebot.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Nur für<br />

Essen und Getränke wird e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />

Beitrag erhoben. Mehr Infos gibt es<br />

bei Rüdiger Witte, Städtischer K<strong>in</strong>derund<br />

Jugendtreff »Alte Dorfschule«.<br />

Telefon 02404 - 25402; Hartmut<br />

Krombholz, Städtischer K<strong>in</strong>der- und<br />

Jugendtreff “Altes Rathaus”, Telefon<br />

02404-65125; Hans Willmer, Streetworker,<br />

Telefon 02404 - 81420.<br />

Rurauenstr. 11 * 52428 Jülich * Tel.: 02461/9795 0<br />

<strong>in</strong>fo@brueckenkopf-park.de * www.brueckenkopf-park.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


KULTUR<br />

Moderne Oper der Musikhochschule Köln<br />

Premiere im Fördermasch<strong>in</strong>enhaus am 17. Juni 2010, 20.00 Uhr<br />

Seit letztem Jahr besteht die Koope -<br />

rationsvere<strong>in</strong>barung zwischen der<br />

Hochschule für Musik und Tanz<br />

Köln und dem ENERGETICON. Drei<br />

klassische Konzerte – Neujahrs-,<br />

Frühl<strong>in</strong>gs- und Preisträger-Konzert<br />

- begeisterten bisher das Alsdorfer<br />

Publikum.<br />

Nun kommt im Juni erstmalig e<strong>in</strong>e mo -<br />

derne Oper auf die Bühne des Fördermasch<strong>in</strong>enhauses.<br />

Unter der Regie<br />

von Manfred Kaderk und der musi ka -<br />

lischen Leitung von Stephan E. Wehr<br />

wird die ca. e<strong>in</strong>stündige Kammeroper<br />

„Jakob Lenz“ von Wolfgang Rihm <strong>in</strong> -<br />

szeniert. Der Text stammt von Mi cha el<br />

Fröhl<strong>in</strong>g frei nach Georg Büchners<br />

Novelle „Lenz“. Diese Oper, deren<br />

Aufführung ursprünglich für Köln<br />

40<br />

ENERGETICON<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 Juni/Juli/August<br />

geplant war, kommt nun nach Alsdorf.<br />

Professor Wehr war von der Atmos -<br />

phä re des Fördermasch<strong>in</strong>enhauses so<br />

begeistert, dass er sich für diesen Stand -<br />

ort entschieden hat.<br />

Mit der Oper „Jakob Lenz“ hat Wolfgang<br />

Rihm wohl e<strong>in</strong>es der erfolgreichs -<br />

ten Musiktheaterwerke der letzten<br />

Jahrzehnte geschaffen. Anlässlich der<br />

Hamburger Uraufführung 1979 äu ßer -<br />

te der Komponist: "E<strong>in</strong>e Person wie<br />

Jakob Lenz auf der Bühne ist kompli -<br />

ziert alle<strong>in</strong> dadurch, weil sie selbst<br />

mehrere Bühnen <strong>in</strong> sich birgt. Diese<br />

ständig präsenten Bühnen muss die<br />

Musik repräsentieren." Dass ihm dies<br />

glänzend gelungen ist, bezeugen Hun -<br />

derte von Aufführungen während der<br />

seither verstrichenen 27 Jahre.<br />

Besonders freut sich Birgit Godehardt,<br />

Geschäftsführer<strong>in</strong> des ENERGETICON,<br />

darüber, dass der musikalische Leiter,<br />

Professor Wehr mit zwei se<strong>in</strong>er Ge -<br />

sangsstudenten bereit war, <strong>in</strong> mehre -<br />

ren Schulen vor Ort e<strong>in</strong>en „Opern-<br />

Workshop“ durchzuführen und auch<br />

Proben im Fördermasch<strong>in</strong>enhaus für<br />

ENERGETICON<br />

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ner g geticon.d<br />

ticon.de<br />

den Besuch von Schülern und Schulklassen<br />

zu öffnen. So konnten bereits<br />

junge Schüler für das „Phänomen<br />

Oper“ begeistert werden, die bisher<br />

eher die „Super-Star-Cast<strong>in</strong>g-Shows“<br />

verfolgt haben. Dies ist <strong>in</strong>sbesondere<br />

auch den jungen Gesangsstudenten<br />

zu verdanken, die auf „Augenhöhe“<br />

mit den Schü lern diskutiert haben.<br />

Interes sier te Schüler, Schulklassen<br />

oder Personen, die an e<strong>in</strong>er offenen<br />

Probe teilnehmen wollen, wenden<br />

sich bitte an: Birgit Godehardt, Tel.:<br />

02404 59911-11.<br />

Dichterknöpfe<br />

E<strong>in</strong> außergewöhnliches Bühnenprogramm<br />

mit den Schauspie le -<br />

r<strong>in</strong> nen Annette Schmidt und<br />

Anush Manu ki an (Theater K) und<br />

den Musikern Heribert Leuchter<br />

(Saxophone und Komposition) und<br />

Uwe Böttcher (Viol<strong>in</strong>e, Kontrabass)<br />

steht auf dem Programm.<br />

Sarah Kirsch ist e<strong>in</strong>e der bedeutends -<br />

ten und starken Stimmen der deutschsprachigen<br />

Literatur. Sie schafft <strong>in</strong><br />

Gedichten und Geschichten, mit groß -<br />

artigen Bildern, fe<strong>in</strong>s<strong>in</strong>nigen Betrachtungen<br />

und phantasievollen Wortschöp<br />

fungen e<strong>in</strong> sehr persönliches<br />

literarisches <strong>Wer</strong>k.<br />

Anlässlich des 75. Geburtstages von<br />

Sarah Kirsch ist dieses Bühnenszenario<br />

mit Worten, Spiel und viel<br />

Musik von den Künst lern selbst erarbeitet<br />

worden.<br />

Bei der Premiere Ende April im Ludwig<br />

Forum für <strong>in</strong>ternationale Kunst <strong>in</strong><br />

Aachen führten die vier Schauspie le -<br />

r<strong>in</strong> nen und Musiker dieses „Gesamt -<br />

kunstwerk zu e<strong>in</strong>em mit Ovationen<br />

begleiteten Erfolg“, so urteilte die<br />

Presse <strong>in</strong> ihrer Berichterstattung.<br />

Das Bühnenprogramm DICHTER -<br />

Karten zum Preis von 12,- Euro<br />

(ermäßigt 8,-Euro) unter Telefon:<br />

02404 59911-0 bei der ENERGETI-<br />

CON-Geschäftsstelle (<strong>in</strong> der Kraftzentrale),<br />

der Buchhandlung Thater <strong>in</strong><br />

Alsdorf oder an der Abendkasse<br />

(ENERGETICON Fördermasch<strong>in</strong>enhaus,<br />

Konrad-Adenauer-Allee 7).<br />

Aufführungen:<br />

17.und 18. Juni 2010 (20.00 Uhr)<br />

20. Juni 2010 (18.00 Uhr)<br />

Am 25. Juni 2010, 20.00 Uhr wird das ENERGETICON<br />

Fördermasch<strong>in</strong>enhaus zur Theaterbühne.<br />

Foto: Ludwig Moll"<br />

Sarah Kirsch<br />

KNÖPFE - „Kaum verschlüsselte<br />

Bot<strong>schaft</strong>en“ und „trotzige Elegien“<br />

ist e<strong>in</strong> facettenreiches Bühnenprogramm.<br />

Lyrik wird dabei komponiert<br />

zum Lied, Prosa <strong>in</strong> musikalischen<br />

Assoziationen gespiegelt und dem<br />

Bild im Text theatraler Raum gege ben.<br />

Der Titel geht auf e<strong>in</strong> Zeit-Interview<br />

zurück, <strong>in</strong> dem Sarah Kirsch e<strong>in</strong>mal<br />

gefragt wurde: Wie wird man eigent -<br />

lich Dichter<strong>in</strong>? Sarah Kirschs Antwort:<br />

„Ich hatte als K<strong>in</strong>d im Krieg wenig<br />

Spielzeug. Aber me<strong>in</strong>e Mutter hatte<br />

e<strong>in</strong>e riesige Knopfsammlung. Da gab<br />

es die schönsten Perlmuttknöpfe, ach,<br />

das waren Wahns<strong>in</strong>nsknöpfe, damit<br />

habe ich gespielt. Es gab e<strong>in</strong>en Dich -<br />

terknopf, die Löcher waren die Augen.<br />

So hat das angefangen.“<br />

Das Alsdorfer Publikum erwartet e<strong>in</strong><br />

außergewöhnliches Erlebnis mit<br />

bee<strong>in</strong>druckenden Schauspieler<strong>in</strong>nen<br />

und virtuosen Musikern <strong>in</strong> der e<strong>in</strong>zig -<br />

artigen Atmosphäre des Förderma -<br />

sch<strong>in</strong>enhauses. Die Veranstaltung<br />

wird durch die Kerres GmbH & Co.KG,<br />

Aachen und die Buchhandlung Thater,<br />

Alsdorf unterstützt und ist e<strong>in</strong> Programmpunkt<br />

des Gemaal-Netzwerkes.<br />

Karten zum Preis von 15,- Euro<br />

(ermäßigt 12,-Euro)<br />

unter Telefon: 02404 59911-0 bei der<br />

ENERGETICON-Geschäftsstelle (<strong>in</strong> der<br />

Kraftzentrale), der Buchhandlung<br />

Thater <strong>in</strong> Alsdorf, dem Theater K <strong>in</strong><br />

Aachen oder an der Abendkasse<br />

(ENERGETICON Fördermasch<strong>in</strong>enhaus,<br />

Konrad-Adenauer-Allee 7).


BURGENPARCOUR KULTUR<br />

12. Juni,19.00 Uhr<br />

Alsdorfer Burg wird zum magischen Ort<br />

BURGENPARCOUR<br />

Wenn es dunkel wird, verwandeln<br />

sich Burg und Park <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Zauber -<br />

garten. Überall wird es im Laufe<br />

des Abends etwas zu entdecken<br />

geben. Schüler des Berufskollegs<br />

haben kle<strong>in</strong>e theatralische Darbietungen<br />

e<strong>in</strong>studiert, e<strong>in</strong>e Schülerband<br />

er<strong>in</strong>nert mit dem Steigerlied<br />

als Rap an die Bergbautradition<br />

Alsdorf. Verschiedene Chöre<br />

s<strong>in</strong>gen und es wird Akrobatik und<br />

Tanz zwischen den Bäumen geben.<br />

Höhepunkt wird der Auf<strong>tritt</strong> des<br />

Theater Anu ( 22:00 Uhr) am späten<br />

Abend se<strong>in</strong>. „Lichtspuren“<br />

e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Inszenierung<br />

mit der Jörg Rost-Crew macht das<br />

Gelände um die Burg zu e<strong>in</strong>em<br />

magischen Ort der Fantasie. Die<br />

Besucher f<strong>in</strong>den sich mitten <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em „Meisterwerk der Poesie,<br />

das ohne Schwere von der Vergänglichkeit<br />

des Augenblicks, den<br />

Wandlungen des Lebens und der<br />

Schönheit des Lichts erzählt“.<br />

Hunderte Kerzen formen e<strong>in</strong> be -<br />

gehbares Labyr<strong>in</strong>th aus flackernden<br />

Lichtpunkten, <strong>in</strong> den Bäumen<br />

s<strong>in</strong>d Gesichter zu sehen und wie<br />

aus der Ferne erkl<strong>in</strong>gen die Stimmen<br />

(Alsdorfer) K<strong>in</strong>der, die ihren<br />

Traum vom Leben erzählen.<br />

Die Aufführung am 12. Juni 2010<br />

ist e<strong>in</strong> Teil des Modelprojektes<br />

Burgen-Parcours, das von Land<br />

NRW, StädteRegion Aachen und<br />

Stadt Alsdorf durchgeführt wird.<br />

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Juni/Juli/August 41<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


SOZIALES<br />

PFARRCARITAS<br />

»Die Not sehen und helfen«<br />

Alfred Alles berichtet von den Aufgaben der<br />

Pfarrcaritas der Pfarrgeme<strong>in</strong>de St. Castor<br />

Haben sie <strong>schon</strong> e<strong>in</strong>mal den Begriff<br />

»Pfarrcaritas« gehört? Viele wahr sche<strong>in</strong> -<br />

lich noch nicht, andere zum<strong>in</strong>dest den<br />

Begriff »Caritas«. Dabei handelt es sich<br />

schließlich um e<strong>in</strong>en der großen katho -<br />

lischen Träger im sozialen Bereich.<br />

Mit der Pfarrcaritas hat dieser Träger<br />

aber nichts zu tun. Gehen wir vor der<br />

Wortbedeutung aus, ist »Caritas« e<strong>in</strong><br />

late<strong>in</strong>isches Wort und heißt nichts an -<br />

deres als »Nächstenliebe«. Der Wortteil<br />

»Pfarr« ist e<strong>in</strong> Kürzel für die »Pfarr -<br />

geme<strong>in</strong>den« der Katholischen Kirche.<br />

42<br />

Um noch genauer zu<br />

erfahren, was »Pfarrcaritas«<br />

denn nun ist, bzw.<br />

welche Aufgaben sie hat,<br />

habe ich mich mit Alfred<br />

Alles, dem Verantwort li -<br />

chen für die Pfarrcaritas<br />

<strong>in</strong> der Katholischen Kir -<br />

chengeme<strong>in</strong>de St. Castor,<br />

getroffen.<br />

»Pfarrcaritas«, erklärt er,<br />

»ist e<strong>in</strong>e Auf gabe, die die<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>den über -<br />

nehmen. Diese Aufgabe beschränkt<br />

sich dabei auf die nähere Umgebung<br />

der jeweiligen Kirchengeme<strong>in</strong>den. In<br />

der Pfarr caritas helfen wir möglichst<br />

unbüro kratisch Leuten, die unverschul -<br />

det <strong>in</strong> Not geraten s<strong>in</strong>d und kurzfris -<br />

tige Un terstützung benötigen«.<br />

Die Ursachen für solche Notlagen s<strong>in</strong>d<br />

dabei vielfältig. »Oft s<strong>in</strong>d es plötz liche<br />

Erkrankungen, die e<strong>in</strong>e Notlage auslösen.<br />

Aber auch beim Wechsel von<br />

älteren Menschen <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Heim wird oft<br />

Unterstützung benötigt. Doch Not la gen<br />

Geme<strong>in</strong>nützige Siedlungsgesell<strong>schaft</strong><br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 Juni/Juli/August<br />

Projekt -<br />

entwicklung<br />

können natürlich auch Jüngere Treffen.<br />

Das Alter ist ke<strong>in</strong> Maßstab. Wichtig ist<br />

alle<strong>in</strong>e die Tatsache, dass jemand <strong>in</strong><br />

Not ist. Der oder die Betroffene kann<br />

auch e<strong>in</strong>er anderen Religionsgeme<strong>in</strong><strong>schaft</strong><br />

angehören«. Da diese Hilfen<br />

oftmals aus f<strong>in</strong>anziellen Zuwendungen<br />

bestehen, muss natürlich überprüft<br />

werden, ob die Notlagen auch wirklich<br />

bestehen.<br />

Hier erzählt Alfred Alles aus se<strong>in</strong>en<br />

Erfahrungen: »Es kommt immer wieder<br />

mal vor, das jemand nach Geld fragt,<br />

der sich selber <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e schwierige Situ -<br />

ation gebracht hat. Hier kommt mir<br />

zu Nutze, dass ich <strong>in</strong> dieser Geme<strong>in</strong>de<br />

groß geworden b<strong>in</strong> und so ziemlich<br />

alle Leute kenne. »Schwarze Schafe«<br />

werden von mir und dem Team der<br />

Pfarrcaritas schnell entdeckt«.<br />

Neben diesen direkten Hilfen hat die<br />

Pfarrcaritas noch weitere Aufgaben.<br />

So führen die bei der Pfarrcaritas ehren -<br />

amtlich Tätigen unter anderem regel -<br />

mäßige Krankenhaus- und Alten heim -<br />

besuche durch, besuchen Menschen,<br />

von denen bekannt ist, dass sie e<strong>in</strong>sam<br />

s<strong>in</strong>d auch zu Hause, organisieren<br />

e<strong>in</strong>en Seniorenbegegnungstag und<br />

planen und organisieren jedes Jahr<br />

vier bis fünf Ausflugsfahrten. »Gerade<br />

diese Fahrten erfreuen sich großer<br />

Beliebtheit.« »Da wir bemüht s<strong>in</strong>d,<br />

die Fahrpreise möglichst günstig zu<br />

gestalten«, erzählt Alfred Alles, »haben<br />

hier auch diejenigen die Möglichkeit,<br />

e<strong>in</strong>en schönen Ausflug zu machen, die<br />

mit jedem Cent rechnen müssen. Im<br />

letzten Jahr haben <strong>in</strong>sgesamt über<br />

250 Leute an unseren Ausflügen z. B.<br />

nach Ma<strong>in</strong>z oder an die Mosel teil -<br />

genommen.« Dabei ist ihm aufgefallen,<br />

dass <strong>in</strong> den letzten Jahren diese<br />

Angebote zunehmend auch von Jüngeren<br />

Alsdorfern genutzt werden.<br />

»Das dürfte daran liegen, dass bei<br />

der aktuellen wirt<strong>schaft</strong>lichen Lage<br />

das Geld auch bei Jüngeren oft ziemlich<br />

knapp ist«, glaubt Alfred Alles.<br />

Die Term<strong>in</strong>e und Ziele der Fahrten stehen<br />

übrigens immer im »UNIObote«.<br />

E<strong>in</strong>e weitere wichtige Aufgabe gehört<br />

zwar nicht zur Pfarrcaritas, ergänzt<br />

aber unser Angebot. Es handelt sich<br />

um die Kleiderkammer der Frauengeme<strong>in</strong><strong>schaft</strong>.<br />

Die meisten Leute denken, dass <strong>in</strong> der<br />

Kleiderkammer nur alte, aus der Mode<br />

gekommene Kleidung zu f<strong>in</strong>den ist.<br />

Dabei ist eher das Gegenteil der Fall!<br />

Bei uns werden <strong>in</strong> der Regel nur Sachen<br />

abgegeben, die noch sehr modern<br />

und absolut <strong>in</strong> Ordnung s<strong>in</strong>d. Wirklich<br />

unmoderne Kleidung wird nicht bei<br />

uns, sondern bei der Altkleidersammlung<br />

abgegeben. Wenn Leute zu uns<br />

kommen, um sich e<strong>in</strong>zukleiden, s<strong>in</strong>d<br />

sie beim ersten Mal total überrascht,<br />

wie chic unsere Sachen s<strong>in</strong>d. Wir halten<br />

das auch für wichtig, denn es wäre<br />

schlimm, wenn man <strong>schon</strong> an der Klei -<br />

dung sehen könnte, dass das Geld<br />

gerade knapp ist. Gerade, wenn wie -<br />

der die K<strong>in</strong>derkommunion vor der Tür<br />

steht, fragen sich viele »Betroffene«,<br />

wie sie das alles bezahlen sollen. Bei<br />

uns werden sie garantiert fündig! Und<br />

niemand sieht den Sachen an, dass sie<br />

nur e<strong>in</strong>en Bruchteil des normalen<br />

Preises gekostet haben.<br />

Um diese Aufgaben bewältigen zu<br />

können, braucht man vor allem zwei<br />

D<strong>in</strong>ge: Ausreichende f<strong>in</strong>anzielle Mittel<br />

und Menschen, die bereit s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong><br />

ihrer Freizeit solche, nicht immer e<strong>in</strong>fachen,<br />

Aufgaben zu übernehmen.<br />

»Um das nötige Geld zu besorgen,<br />

führen wir jedes Jahr e<strong>in</strong>e Haussamm -<br />

lung durch. Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d wir<br />

auf Spenden angewiesen«, erläutert<br />

Alfred Alles, »aber <strong>in</strong>sgesamt gesehen<br />

ist Geld für die vielen Aufgaben im mer<br />

zu wenig da.« Bei den ehrenamt li chen<br />

Mitarbeitern ist die Situation auch<br />

nicht ganz unproblematisch.<br />

»Dadurch, dass die Bevölkerung im<br />

Durchschnitt immer älter wird, wächst<br />

automatisch unser Aufgabengebiet.<br />

Zurzeit leisten <strong>in</strong>sgesamt 24 Personen<br />

und ich als e<strong>in</strong>ziger Mann diese Arbeit.<br />

Vor e<strong>in</strong> paar Jahren waren wir noch<br />

13 Personen mehr. Unsere Frauen und<br />

die Arbeit, die sie leisten, s<strong>in</strong>d unbe -<br />

zahlbar«, lobt Alfred Alles.<br />

Der Vorstand der Pfarrcaritas, der<br />

neben ihm als Vorsitzenden noch aus<br />

Irene Gilissen, Theresia Fr<strong>in</strong>gs und<br />

Rosi Niedermeier besteht, freut sich<br />

daher immer, wenn sich Interessenten<br />

im Pfarrbüro melden. »Man braucht<br />

für diese ehrenamtliche Tätigkeit <strong>schon</strong><br />

ziemlich viel Durchhaltevermögen<br />

und belastbar sollte man auch se<strong>in</strong>.<br />

Wenn man diese Vorraussetzungen<br />

mitbr<strong>in</strong>gt, erwartet e<strong>in</strong>en jedoch e<strong>in</strong>e<br />

ganz tolle Arbeit. Denn gerade hier<br />

kann man se<strong>in</strong>e Erfolge sofort sehen.<br />

Sollte jemand Interesse an e<strong>in</strong>er Mit -<br />

arbeit haben, kann sich wie gesagt<br />

der oder die Betreffende <strong>gern</strong>e im<br />

Pfarrbüro unter der Rufnummer<br />

25060 melden.<br />

Alfred Alles setzt sich dann kurzfristig<br />

mit den Interessenten <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung.


ALTERNATIVE ENERGIEN ALS INVESTITION IN DIE ZUKUNFT!<br />

Im Frühjahr <strong>schon</strong> an den W<strong>in</strong>ter denken<br />

Der harte W<strong>in</strong>ter hat e<strong>in</strong> Loch <strong>in</strong><br />

viele Haushaltskassen gerissen.<br />

<strong>Wer</strong> mit Öl heizt, hat dies <strong>schon</strong><br />

beim ungeplanten Nachtanken zu<br />

spüren bekommen, und Gaskunden<br />

denken mit Schrecken an die<br />

nächste Nachzahlung. Doch es ist<br />

auch e<strong>in</strong>e Chance, sich mit se<strong>in</strong>er<br />

Heizung und den unterschiedlichen<br />

Formen des Heizens ause<strong>in</strong>ander<br />

zu setzen. Immer beliebter<br />

werden alternative Formen des<br />

Heizens mit sogenannten erneuerbaren<br />

Energien. Beispielsweise<br />

das Heizen mit Holzpellets, Solaranlagen<br />

oder Wärmepumpen.<br />

Energiee<strong>in</strong>satz reduzieren<br />

Investitionen <strong>in</strong> alternative Energien<br />

s<strong>in</strong>d Investitionen <strong>in</strong> die Zukunft.<br />

Denn mit gezielten Energiesparmaßnahmen<br />

lässt sich der Energiee<strong>in</strong>satz<br />

nachhaltig reduzieren. Das heißt, Verbraucher<br />

profitieren langfristig von<br />

sparsamen Lösungen. Moderne Heizungstechnik<br />

erhöht außerdem den<br />

Nutzungsgrad. Das heißt, e<strong>in</strong>e effizien -<br />

tere Anlage nutzt den ihr zur Verfügung<br />

stehenden Energieträger besser aus<br />

und erzeugt mehr Energie daraus.<br />

Ralf Hommelsheim ist Experte für<br />

Energiespartechnik bei der Team Steffen<br />

AG. Die Team Steffen AG <strong>in</strong>stalliert<br />

<strong>schon</strong> seit Jahren umweltfreundliche<br />

Heizanlagen im Kreis Aachen.<br />

Auf Qualität setzen<br />

Bei der Anschaffung e<strong>in</strong>er Heizung han -<br />

delt es sich um e<strong>in</strong>e langfristige Inves -<br />

tition. E<strong>in</strong>e Anlage ist <strong>in</strong> der Regel<br />

mehr als 15 Jahre <strong>in</strong> Betrieb. In dieser<br />

Zeit sollte sie sicher und effizient<br />

funktionieren. Um das zu gewährleisten,<br />

sollten Verbraucher auf Qualitätsprodukte<br />

setzen, die Sicherheit und Wirt<strong>schaft</strong>lichkeit<br />

über diesen langen Zeit-<br />

raum bieten. Ansonsten stellt sich e<strong>in</strong>e<br />

anfangs sche<strong>in</strong>bar günstige Inves ti ti on<br />

schnell als Fehl<strong>in</strong>vestition heraus.<br />

Wenn Reparaturkosten <strong>in</strong>s unermessliche<br />

steigen oder die Anlage nur weni -<br />

ge Jahre betriebsbereit ist.<br />

Unabhängig von Öl und Gas<br />

Immer mehr Verbraucher stellen sich<br />

die Frage, ob sie langfristig davon ab -<br />

hängig se<strong>in</strong> wollen, dass ihr Öl aus<br />

dem Nahen Osten kommt. Oder ihr<br />

Gas durch Pipel<strong>in</strong>es quer durch ganz<br />

Europa fließt. Immer wieder hört man<br />

von Lieferboykotts <strong>in</strong> den entsprechen -<br />

den Ländern. Die Unabhängigkeit von<br />

fossilen Brennstoffen steht deshalb<br />

ganz oben auf der Wunschliste der<br />

Verbraucher. Und das bieten alle alter -<br />

nativen Energieformen. Sie wachsen<br />

entweder nach wie beispielsweise Holz.<br />

Oder sie s<strong>in</strong>d aus heutiger Sicht un -<br />

endlich verfügbar, wie das Sonnenlicht<br />

oder die Erdwärme.<br />

Ke<strong>in</strong>e ständig steigenden Energiesteuern<br />

mehr<br />

E<strong>in</strong> Punkt, den die meisten Verbraucher<br />

nicht bedenken, ist die Besteuerung<br />

von Energie. Klagen heute <strong>schon</strong><br />

viele Autofahrer über zu hohe Benz<strong>in</strong>kosten,<br />

so wird sich das <strong>in</strong> Zukunft<br />

noch verstärken. Schon heute ist ab -<br />

sehbar, dass fossile Brennstoffe<br />

zukünftig noch mit deutlich höheren<br />

Steuern belegt werden. Erneuerbare<br />

Energien schneiden hier deutlich besser<br />

ab. Anstelle von Steuern gibt es<br />

meist sogar spezielle Förderprogramme,<br />

die den E<strong>in</strong>bau e<strong>in</strong>er umweltfreundlichen<br />

Heizanlage f<strong>in</strong>anziell<br />

unterstützen. Zwar hat der Staat<br />

aktuell e<strong>in</strong>e Sperre für e<strong>in</strong>es der Förderprogramme<br />

ausgesprochen, doch<br />

gibt es weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressante Möglichkeiten.<br />

Herr Hommelsheim, der Verbraucher<br />

will es e<strong>in</strong>fach schön warm<br />

haben – und das möglichst günstig.<br />

Welche Kosten muss er<br />

berücksichtigen, um verschiedene<br />

Heizlösungen mite<strong>in</strong>ander vergleichen<br />

zu können?<br />

Zuerst e<strong>in</strong>mal s<strong>in</strong>d das natürlich die<br />

Investitionskosten, also die Kosten für<br />

die Anschaffung e<strong>in</strong>er Anlage. Die<br />

s<strong>in</strong>d am e<strong>in</strong>fachsten zu ermitteln,<br />

denn sie stehen zu Beg<strong>in</strong>n<br />

fest und werden auch zu<br />

Beg<strong>in</strong>n fällig. Damit kann<br />

jeder Kunde etwas anfangen.<br />

Kosten, die <strong>schon</strong> eher aus<br />

dem Blickfeld geraten, s<strong>in</strong>d solche<br />

für Unterhalt, Wartung,<br />

Reparatur oder auch der<br />

Schornste<strong>in</strong>feger. Bei e<strong>in</strong>er<br />

Solaranlage braucht der beispielsweise<br />

nicht zu kommen –<br />

und verursacht dementsprechend<br />

auch ke<strong>in</strong>e Kosten. Oder nehmen<br />

wir die Wärmepumpe. Moderne<br />

Systeme s<strong>in</strong>d extrem wartungsarm,<br />

verursachen also vergleichsweise<br />

ger<strong>in</strong>ge Folgekosten. Das beziehen<br />

viele Verbraucher <strong>in</strong> ihre Berechnungen<br />

oftmals nicht mit e<strong>in</strong>.<br />

Hier sollte man sich also lieber<br />

vom Fachmann beraten lassen.<br />

Unbed<strong>in</strong>gt. Noch komplizierter wird<br />

die Berechnung der Kosten für den<br />

Energiee<strong>in</strong>satz. Hier muss man über<br />

Jahre, ja Jahrzehnte im Voraus rechnen.<br />

Hierbei schneiden die erneuerbaren<br />

Energien deutlich besser ab als<br />

die fossilen Brennstoffe Öl oder Gas.<br />

Der Preis hierfür wird noch weiter <strong>in</strong><br />

die Höhe gehen. Während die Kosten<br />

für die Nutzung von Erdwärme beispielsweise<br />

eher noch s<strong>in</strong>ken werden.<br />

Unterm Strich rechnen sich<br />

alternative Heizlösungen. Alles <strong>in</strong><br />

allem kann man sagen: je länger die<br />

Laufzeit e<strong>in</strong>er Anlage ist, desto<br />

weniger schlagen die zu Anfang<br />

meist höheren Investitionskosten zu<br />

Buche.<br />

Worauf muss der Kunde bei e<strong>in</strong>er<br />

Beratung achten?<br />

Der Fachmann sollte immer alle<br />

genannten Kosten <strong>in</strong> die Berechnung<br />

e<strong>in</strong>beziehen, also Investitionskosten,<br />

Folgekosten für Unterhalt, Wartung<br />

und Reparatur sowie die Kosten für<br />

den Energiee<strong>in</strong>satz.<br />

Die Team Steffen AG trägt das Qualitätssiegel<br />

„Profi im Handwerk“. Das<br />

ist e<strong>in</strong> bundesweites Siegel, das durch<br />

den TÜV nach e<strong>in</strong>er ausführlichen<br />

Qualifizierung verliehen wird. Hier<br />

kann der Kunde sicher se<strong>in</strong>, dass er<br />

nur Top-Leistungen erhält, sowohl <strong>in</strong><br />

Qualität als auch <strong>in</strong> Service und Beratung.<br />

Außerdem bieten alle Unterneh-<br />

Juni/Juli/August 43<br />

Erneuerbare Energien:<br />

• S<strong>in</strong>d umweltfreundlich und<br />

tragen zum Klimaschutz bei<br />

• S<strong>in</strong>d risikoarm<br />

• Leicht rückbaubare<br />

Anlagentechnik<br />

• Erzeugen e<strong>in</strong> positives<br />

Lebensgefühl<br />

• S<strong>in</strong>d Voraussetzung für nachhaltige<br />

Energieversorgung<br />

men, die der Initiative „Profi im Handwerk“-angehören,<br />

e<strong>in</strong>en Profi-Leitfaden,<br />

anhand dessen der Kunde Schritt<br />

für Schritt über die verschiedenen<br />

Lösungen aufgeklärt wird. Durch ge -<br />

zielte Fragen nach se<strong>in</strong>en Bedürfnis sen<br />

und baulichen Gegebenheiten hat er<br />

am Ende e<strong>in</strong>e Entscheidungshilfe, wel -<br />

che Anlage für ihn geeignet ist. Der<br />

Profi-Leitfaden kann bei der Team<br />

Steffen AG kostenlos abgeholt werden.<br />

Natürlich br<strong>in</strong>gen ihn unsere Berater<br />

auch zum Beratungsgespräch mit.<br />

Bei Interesse können Sie e<strong>in</strong>en<br />

Beratungsterm<strong>in</strong> mit Ralf Hommelsheim<br />

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Telefon: 0 24 04 / 55 15-0<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


Handwerk hat goldenen Boden<br />

<strong>Wer</strong> kennt dieses Sprichwort nicht?<br />

Aber welche Bedeutung hat es<br />

heutzutage eigentlich noch? Ist es<br />

nur e<strong>in</strong>e alte B<strong>in</strong>senweisheit, oder<br />

trifft es den berühmten Nagel auf<br />

den Kopf?<br />

Stellen Sie sich doch e<strong>in</strong>mal ganz e<strong>in</strong>fach<br />

vor, es wäre Sonntagmorgen und<br />

Sie haben zum ersten Mal nach e<strong>in</strong>er<br />

harten Arbeitswoche genügend Zeit<br />

für e<strong>in</strong> gemütliches Frühstück mit der<br />

Industrieanlagen<br />

Haus<strong>in</strong>stallationen<br />

Kabelfernsehen<br />

Satanlagen<br />

Sicherheitstechnik<br />

Alarmanlagen<br />

Netzwerke<br />

Audioanlagen<br />

Videoanlagen<br />

Sprechanlagen<br />

Bus-Systeme<br />

44<br />

Familie. Also gehen Sie <strong>in</strong> die Küche,<br />

um Kaffee zu kochen und den Toast<br />

zu rösten.<br />

Nachdem Sie das Kaffeepulver <strong>in</strong> die<br />

Filtertüte geschüttet und das Brot <strong>in</strong><br />

den Toaster gesteckt haben, drücken<br />

Sie ganz automatisch auf den E<strong>in</strong>schaltknopf<br />

und gehen dann zum<br />

Geschirrsschrank, um den Tisch zu<br />

decken. Nach e<strong>in</strong> paar M<strong>in</strong>uten<br />

wollen Sie mit Ihrer Kaffeetasse den<br />

ersten Schluck Kaffee des Morgens<br />

Inhaber<br />

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Wie kann ich langfristig Energiekosten<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 Juni/Juli/August<br />

an der Kaffeemasch<strong>in</strong>e abholen, aber<br />

nichts hat sich bisher getan. Auch der<br />

Toast ist noch nicht geröstet und im<br />

Kühlschrank brennt gar ke<strong>in</strong> Licht.<br />

Stattdessen läuft Ihnen der viel zu<br />

warm gewordene Weichkäse entgegen<br />

und die ungekühlte Milch ist auch<br />

ganz sauer geworden.<br />

Nanu, werden Sie da denken, da muss<br />

wohl der Elektriker her! So ohne Strom<br />

wird das ja erst e<strong>in</strong>mal nichts mit<br />

dem gemütlichen Frühstück zu Hause<br />

am Sonntagmorgen werden. Vielleicht<br />

machen Sie sich dann auf den Weg<br />

zum nächsten Café, um dort noch Ihr<br />

Frühstücksei zu bekommen. Aber der<br />

Bäcker, der bisher Ihr Liebl<strong>in</strong>gscafé<br />

betrieben hat, ist nun endlich doch <strong>in</strong><br />

Pension gegangen. Leider hat er ke<strong>in</strong>en<br />

Nachfolger gefun den, denn wer will<br />

<strong>schon</strong> heutzu tage noch e<strong>in</strong>e Ausbildung<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Branche machen?<br />

Also, daraus wird jetzt auch nichts<br />

werden. Und überhaupt, wenn wir<br />

jetzt diesen Gedanken weiterspielen,<br />

dann wird jedem ganz schnell klar,<br />

dass ohne das Handwerk eigentlich<br />

nichts <strong>in</strong> unserem Leben so richtig<br />

funktioniert!<br />

Das Handwerk bestimmt unseren<br />

Alltag<br />

Das Handwerk ist nämlich überall um<br />

uns herum <strong>in</strong> unserem Lebensalltag:<br />

der Schre<strong>in</strong>er, der unsere Haustür ge -<br />

baut hat, der Dachdecker, der unser<br />

Dach wetterfestgemacht hat, der Maler<br />

und Lackierer, der neulich unser Haus<br />

renoviert hat, der Friseur, der uns<br />

eben noch die Haare geschnitten hat,<br />

der Automechaniker, der den neuen<br />

Vergaser <strong>in</strong> unserem PKW e<strong>in</strong>gebaut<br />

hat usw. Denn ohne all diese Menschen,<br />

mit ihren besonderen Qualifikationen,<br />

wäre so manche Bequemlichkeit, ja<br />

sogar manch lebensnotwendige Errun -<br />

gen<strong>schaft</strong>, überhaupt nicht möglich.<br />

Und auch, wenn wir ihre Arbeit als<br />

selbstverständlich betrachten, und<br />

uns <strong>schon</strong> gar ke<strong>in</strong>e Gedanken mehr<br />

darüber machen, wie die Wurst denn<br />

<strong>in</strong> die Pelle kommt, s<strong>in</strong>d unsere Hand -<br />

werker und ihr Metier der Boden und<br />

der feste Grund, auf dem unsere<br />

moderne, so hoch technisierte, Gesell -<br />

<strong>schaft</strong> steht oder eben fällt!<br />

Handwerk hat tatsächlich<br />

goldenen Boden!<br />

Das kann soviel bedeuten wie: ohne<br />

Modernisieren und Energiesparen<br />

Kreishandwerker<strong>schaft</strong> Aachen<br />

He<strong>in</strong>richsallee 72<br />

52062 Aachen<br />

Tel. 02 41/ 94 98 20<br />

Fax 02 41/ 94 98 2-34


das Handwerk und se<strong>in</strong>e vielfältigsten<br />

Dienstleistungen läuft hier bei uns<br />

zuhause, auf der Arbeit, im Straßenverkehr,<br />

<strong>in</strong> der Freizeit, im Krankheitsfall,<br />

und eigentlich überall auf unserer<br />

Erde e<strong>in</strong>fach nichts. Selbst <strong>in</strong> der Raum -<br />

fahrttechnologie, also wenn wir vom<br />

Boden abheben wollen, um andere<br />

Welten zu erobern, geht ohne den<br />

Handwerker auch nichts. So vergoldet<br />

uns quasi das Handwerk unser Leben.<br />

Oder wollten Sie etwa wieder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Höhle als Ste<strong>in</strong>zeitmensch mit dem<br />

Stöckchen <strong>in</strong> der Hand versuchen, Ihr<br />

Herdfeuer selber zu entfachen?<br />

Nun halten wir also e<strong>in</strong>mal fest: das<br />

Handwerk ist aus unserem Leben nicht<br />

wegzudenken, sondern ist grund legend<br />

für unsere Zivilisation.<br />

Das leuchtet jedem e<strong>in</strong>! Also müsste<br />

diese grundlegende zivilisatorische<br />

Errungen<strong>schaft</strong> <strong>in</strong> logischer Konsequenz,<br />

doch besonderen Stellenwert<br />

<strong>in</strong> unserer Gesell<strong>schaft</strong> genie ßen.<br />

Oder sie müsste besonders be liebt<br />

se<strong>in</strong> für die nachfolgenden Generationen,<br />

denn diese könnten sich zum<br />

e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>e sichere Existenz im Hand -<br />

werk aufbauen und zum ande ren<br />

könnte sie als Garantie für das weitere<br />

Bestehen und die Weiterent wick -<br />

lung unserer Gesell<strong>schaft</strong> schlecht h<strong>in</strong><br />

gelten.<br />

Aber warum f<strong>in</strong>det der Bäcker oder<br />

Metzger <strong>in</strong> ihrem Straßenzug denn<br />

ke<strong>in</strong>en Nachfolger für se<strong>in</strong> lukratives<br />

Geschäft? Liegt es etwa daran, dass<br />

es sich hier um traditionelle Berufe<br />

handelt und nicht um topmoderne<br />

und angesagte Arbeitsfelder, bei denen<br />

man nicht im schicken Nadelstreifen -<br />

anzug gekleidet ist, sondern sich auch<br />

mal die F<strong>in</strong>ger dreckig machen muss?<br />

Handwerk bedeutet nämlich Wort<br />

wörtlich „arbeiten mit der Hand“, und<br />

da muss man auch kräftig zupacken<br />

können und geschickt und mit viel<br />

Fleiß an e<strong>in</strong>er Sache konsequent dran -<br />

bleiben. Dass die Anforderungen an<br />

den Qualifikationen und den schuli -<br />

schen Leistungen bei den Ausbildungen<br />

im Handwerk stetig wachsen,<br />

kommt noch h<strong>in</strong>zu. Denn e<strong>in</strong>e Gesell -<br />

<strong>schaft</strong>, die sich stetig weiterent wi ckelt,<br />

benötigt auch e<strong>in</strong> Handwerk, das stetig<br />

wächst und sich neuen Herausfor de -<br />

rungen stellt. Sollte gerade diese Gesell -<br />

BRESSER GMBH<br />

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<strong>schaft</strong>, die das Handwerk wie ihr täg -<br />

liches Brot e<strong>in</strong>fach braucht, um überhaupt<br />

existieren zu können, nicht da -<br />

rü ber nachdenken, wie sie die Kluft<br />

zwischen unabd<strong>in</strong>gbarer Notwen dig -<br />

keit und stetig nachlassenden Interes se<br />

an gerade dieser, überw<strong>in</strong>den kann?<br />

Zum Schluss noch e<strong>in</strong> Gedanke, der<br />

auch nicht gerade un<strong>in</strong>teressant ist.<br />

Sicherlich hat jeder von ihnen <strong>schon</strong><br />

e<strong>in</strong>mal das angenehme Gefühl ver-<br />

Juni/Juli/August 45<br />

spürt, wenn er etwas selbst<br />

ganz von Anfang an<br />

gemacht und am Ende zu<br />

e<strong>in</strong>em guten Abschluss<br />

gebracht hat. Diese Zu -<br />

friedenheit mit sich und<br />

der Welt ist e<strong>in</strong>fach un be -<br />

zahlbar und m<strong>in</strong>destens<br />

genauso kostbar wie<br />

Gold. Im Handwerk,<br />

wenn der Tischler dem<br />

Holz se<strong>in</strong>en letzten<br />

Schliff gegeben hat und<br />

das fertige Möbelstück<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er ganzen Pracht nun vor ihm<br />

steht, kann er dieses unbezahl bare<br />

Erlebnis auf se<strong>in</strong> eigenes Konto verbuchen.<br />

Das macht sehr zufrieden,<br />

wenn die Arbeit, die man verrichtet<br />

hat, im Ergebnis für e<strong>in</strong>en selber so<br />

erkennbar und real ist.<br />

So kann man spätestens dann hierauf<br />

schlussendlich sagen: Das Handwerk<br />

hat tatsächlich goldenen Boden, auf<br />

dem wir alle und der Handwerkende<br />

selber, ganz fest und sicher stehen<br />

können!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


d<br />

Ausschneidebogen<br />

zum Sammeln<br />

Paper doll<br />

Hier nach h<strong>in</strong>ten falzen<br />

Toni Kle<strong>in</strong>, 37 Jahre,<br />

Gas- und Wasser<strong>in</strong>stallaterMeister,<br />

Vorsitzender der Aktionsgeme<strong>in</strong><strong>schaft</strong><br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 46 Juni/Juli/August<br />

Hut hier<br />

e<strong>in</strong>schlitzen<br />

Nach<br />

h<strong>in</strong>ten<br />

falzen<br />

Steg zum Stabilisieren der Figur von h<strong>in</strong>ten anbr<strong>in</strong>gen<br />

Nach<br />

h<strong>in</strong>ten<br />

falzen


Nach<br />

h<strong>in</strong>ten<br />

falzen<br />

Steg zum Stabilisieren der Figur von h<strong>in</strong>ten anbr<strong>in</strong>gen<br />

Nach<br />

h<strong>in</strong>ten<br />

falzen<br />

d<br />

Ausschneidebogen<br />

zum Sammeln<br />

Paper doll<br />

Hier nach h<strong>in</strong>ten falzen<br />

Grit Wirtz, 85 Jahre,<br />

Autor<strong>in</strong> (5 Bücher veröffentlicht)<br />

lan gjährige Assistent<strong>in</strong> ihres<br />

Mannes Dr. Theo Wirtz<br />

Juni/Juli/August<br />

47<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


JUGEND<br />

Nun ist es <strong>schon</strong> fast e<strong>in</strong> Jahr her,<br />

dass ich unsere kle<strong>in</strong>e Stadt Alsdorf,<br />

gegen die Weltmetropole<br />

London und me<strong>in</strong> gemütliches<br />

Leben als Abiturient, ge gen das<br />

e<strong>in</strong>es hart arbeitenden Co-workers<br />

e<strong>in</strong>getauscht habe. H<strong>in</strong>ter<br />

mir liegen zehn Monate fern von<br />

zu Hause, Familie und Freunden.<br />

Doch auch zehn Monate mit<br />

unzähligen neuen E<strong>in</strong>drücken und<br />

Erfahrungen, die ich anderswo <strong>in</strong><br />

dieser Form wohl nicht erlebt<br />

hätte. Zum Großteil war es e<strong>in</strong>e<br />

wirkliche gute Zeit, doch wie<br />

überall im Leben gab es auch<br />

Schattenseiten. In diesem wohl<br />

letzten Artikel von mir, möchte ich<br />

noch e<strong>in</strong>mal das letzte Jahr Revue<br />

passieren lassen und e<strong>in</strong>e Art<br />

Bilanz ziehen.<br />

Alles begann im August 2009, als ich<br />

Alsdorf verließ und mich <strong>in</strong> England<br />

auf mich selbst gestellt wieder gefunden<br />

habe. In der Anfangszeit wurde<br />

ich geradezu mit neuen Impressionen<br />

überschüttet, solche wie London fast<br />

vor der Haustür, die Zusammenarbeit<br />

mit Menschen aus aller Welt und der<br />

Arbeit mit den Residents natürlich.<br />

Eigentlich, alles war neu, ich kam<br />

ohne jegliche Vorkenntnisse hierher,<br />

ausgenommen natürlich der überdurch -<br />

schnittlich guten Englisch-Kenntnisse...<br />

Doch zum Glück war ich ja nicht der<br />

e<strong>in</strong>zige <strong>in</strong> dieser Situation. Ungefähr<br />

achtzehn andere Co-worker z.B. aus<br />

Süd-Korea, Kolumbien, Israel, saßen<br />

mit mir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em “Boot”. Zum Glück<br />

stellt sich auch relativ schnell heraus,<br />

dass wir fast alle sehr gut mite<strong>in</strong>ander<br />

klar kommen würden. Ich persönlich<br />

fand Gefallen an drei wunderbar<br />

48<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 Juni/Juli/August<br />

EIN SOZIALES JAHR IM AUSLAND<br />

Fazit: An-other view on London…<br />

one year abroad<br />

charmanten Koreaner<strong>in</strong>nen.<br />

In den letzten Ausgaben der »und<br />

sonst?!« habe ich den Schwerpunkt<br />

<strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Berichten auf London ge -<br />

legt und deshalb möchte ich jetzt<br />

noch e<strong>in</strong>mal kurz etwas über diese<br />

Stadt schreiben. Es passiert mir jetzt<br />

immer noch, dass ich etwas Neues <strong>in</strong><br />

London entdecke und ich habe noch<br />

längst nicht alles von dieser Stadt<br />

gesehen. Doch mittlerweile kann ich<br />

sagen, dass ich diese Stadt <strong>schon</strong> e<strong>in</strong><br />

wenig besser kenne und vor allem<br />

nicht mehr so bee<strong>in</strong>druckt und hilflos<br />

umherschaue. Bee<strong>in</strong>druckt b<strong>in</strong> ich<br />

e<strong>in</strong>fach immer noch von der Vielfalt<br />

<strong>in</strong> London, die sich e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong> allem<br />

wieder spiegelt. Seien es die Menschen,<br />

die Kultur, das Essen, die Stadtteile.<br />

Man kann London nicht e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Schublade stecken und das ist<br />

es, was London so unglaublich attraktiv<br />

für mich und lebendig macht.<br />

Auch wenn ich im Juli „Good Bye“<br />

sagen muss, werde ich immer mal<br />

wieder zurückkommen und schauen<br />

was sich geändert hat.<br />

Doch London war nur e<strong>in</strong> Teil me<strong>in</strong>es<br />

Jahres hier, der andere und eigentlich<br />

wichtigere Teil war me<strong>in</strong>e Arbeit und<br />

Leben <strong>in</strong> Delrow. Als kle<strong>in</strong>e Er<strong>in</strong>nerung,<br />

„Delrow House“ ist e<strong>in</strong>e Community<br />

für erwachsene Menschen mit Lernschwächen<br />

und mentalen Bee<strong>in</strong>trächtigungen<br />

(„adults with learn<strong>in</strong>g disabilities<br />

and mental health problems“).<br />

Die Arbeit als Co-worker, das b<strong>in</strong> ich,<br />

ist es die Menschen im täglichen Le ben<br />

zu unterstützen, bestimmte Aufgaben<br />

zu übernehmen und Verantwortung <strong>in</strong><br />

bestimmten Situationen für Sie zu<br />

übernehmen. Am Anfang sche<strong>in</strong>t es<br />

alles zu viel auf e<strong>in</strong>mal zu se<strong>in</strong> und<br />

man fragt sich, wie man all das geregelt<br />

bekommen soll. Doch eigentlich<br />

stellt es sich relativ schnell als normal<br />

e<strong>in</strong>, da e<strong>in</strong>em nicht wirklich e<strong>in</strong>e Wahl<br />

gelassen wird. Selbständigkeit ist die<br />

oberste Priorität.<br />

Aus vertraulichen und privatrechtlichen<br />

Gründen kann ich <strong>in</strong> dieser Form<br />

nicht über konkrete Beispiele <strong>in</strong><br />

Zusammenhang mit den Residents<br />

reden. Doch als wirklich normal kann<br />

man die Arbeit nicht bezeichnen.<br />

Zwar gibt es e<strong>in</strong>e Alltagsrout<strong>in</strong>e und<br />

e<strong>in</strong>en fest geregelten Wochenablauf,<br />

doch es kann immer mal etwas passieren.<br />

E<strong>in</strong>e me<strong>in</strong>er fast täglichen Aufgaben<br />

war die Zubereitung des Mittagsessens.<br />

Jeder Woche habe ich mir aufs<br />

neue Gedanken gemacht, was ich<br />

zubereiten möchte. Mittlerweile habe<br />

ich e<strong>in</strong> recht gutes Repertoire an verschiedenen<br />

und <strong>in</strong>ternationalen Rezep -<br />

ten. Außerdem b<strong>in</strong> ich nun geübt dar<strong>in</strong>,<br />

Essen für rund acht bis zwölf Personen<br />

zu zubereiten, weniger saßen kaum<br />

am Tisch. Aber ne<strong>in</strong>, dies war nun<br />

ke<strong>in</strong>e offene E<strong>in</strong>ladung an diejenigen,<br />

die mich e<strong>in</strong> wenig besser kennen.<br />

Neben dem Kochen am Morgen, habe<br />

ich am Nachmittag im „Basketry“-<br />

Workshop mitgeholfen und gearbeitet.<br />

Ich kann sagen, dass ich damit neben -<br />

bei e<strong>in</strong> Handwerk gelernt habe und<br />

zwar, dass der Korbflechterei. Me<strong>in</strong>e<br />

Aufgabe dort war es, größtenteils<br />

schwierige Abschnitte für die Residents<br />

zu übernehmen und Körbe vorzubereiten<br />

mit denen gearbeitet werden<br />

konnte. Nebenbei habe ich aber auch<br />

immer Zeit gefunden, etwas Eigenes<br />

zu machen, wie beispielsweise e<strong>in</strong><br />

Hundekorb für me<strong>in</strong>en Hund zu Hause.<br />

Genauso wichtig wie den Residents<br />

handwerklich zu helfen, ist der soziale<br />

und kommunikative Teil der Arbeit.<br />

Man versucht, relativ depressive Men -<br />

schen aufzuheitern, ruhigere dazu<br />

bekommen über ihren bisherigen Tag<br />

zu reden oder sehr gesprächsbereite<br />

zum Arbeiten zu bekommen. Damit<br />

stand ich natürlich nicht alle<strong>in</strong>e da,<br />

da jeder Workshop von e<strong>in</strong>em Workshop-Koord<strong>in</strong>ator<br />

geleitet wird. Doch<br />

h<strong>in</strong> und wieder kam es vor, dass ich<br />

alle<strong>in</strong>e für den Workshop verantwortlich<br />

war, bed<strong>in</strong>gt durch Urlaub, Krankheit,<br />

etc.. Alles <strong>in</strong> allem hat mir die<br />

Arbeit am Nachmittag und am Morgen<br />

sehr gut gefallen.<br />

Die Co-worker, was s<strong>in</strong>d wir eigentlich?<br />

Im Grunde e<strong>in</strong>e Zusammengewürfelte<br />

„Meute“ aus aller Welt, welche<br />

aus Studenten, Abiturienten, Studiums-Absolventen<br />

oder dergleichen<br />

besteht. Der männliche deutsche Teil,<br />

zu dem auch ich gehöre, sieht es <strong>in</strong><br />

erster L<strong>in</strong>ie nicht e<strong>in</strong>, den Dienst an<br />

der Waffe zu absolvieren, des Weiteren<br />

möchte er nicht e<strong>in</strong>fach nur den<br />

Zivildienst <strong>in</strong> Deutschland ableisten,<br />

er möchte mehr. Und dieses mehr<br />

heißt, auf der e<strong>in</strong>en Seite für alle Coworker<br />

e<strong>in</strong>e fast 60 Stunden Woche<br />

aber auch nur fast. Etwa 40 Stunden<br />

auf 6 Tage kann man als wirkliche<br />

Arbeit bezeichnen, die restlichen 20<br />

Stunden könnte man als Bereit<strong>schaft</strong><br />

oder e<strong>in</strong>fach Dase<strong>in</strong> sehen.<br />

Am Anfang mag das <strong>in</strong> Ordnung se<strong>in</strong>,<br />

doch eigentlich f<strong>in</strong>det man ke<strong>in</strong> ruhiges<br />

Plätzchen zum Abschalten, irgend -<br />

jemand will immer etwas von e<strong>in</strong>em.<br />

In den ersten Monaten war es nicht<br />

wirklich e<strong>in</strong> Problem, doch nun wird<br />

es auch für mich etwas viel, denn<br />

Arbeit und Leben lässt sich nicht vone<strong>in</strong>ander<br />

trennen. Wir haben e<strong>in</strong>en<br />

freien Tag <strong>in</strong> der Woche und arbeiten<br />

für umgerechnet ca. 0.67 Pfund die<br />

Stunde. Auf der anderen Seite wurde<br />

ich wohl mit unzählig anderen und<br />

fast unbezahlbaren Erfahrungen<br />

belohnt. Ich habe Freund<strong>schaft</strong>en mit<br />

Menschen aus aller Welt aufgebaut,<br />

habe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ganz anderen Art und<br />

Weise gearbeitet, geschuftet und<br />

wohl auch mich etwas neu kennen<br />

gelernt.<br />

Zwar kann ich mir nicht vorstellen,<br />

dieses Jahr beispielsweise zu verlän<strong>gern</strong><br />

oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Camphill-E<strong>in</strong>richtung<br />

wie Delrow zu arbeiten oder zu<br />

leben. Doch ich möchte das Jahr <strong>in</strong><br />

ke<strong>in</strong>ster Weise missen. Es war die<br />

absolut richtige Entscheidung im vergangen<br />

August zu dem e<strong>in</strong> oder<br />

anderen „Good Bye“ zu sagen und<br />

diesen neuen Schritt zu wagen.<br />

Ich kann jedem, der die Möglichkeit<br />

hat etwas Ähnliches zu machen, es<br />

absolut raten es auch zu tun. Es war<br />

sicherlich ke<strong>in</strong> Zuckerschlecken, auch<br />

nicht nur e<strong>in</strong>e gute Zeit, doch <strong>in</strong>sgesamt<br />

profitiert man positiv für das<br />

restliche Leben.<br />

So bleibt jetzt nur noch zu sagen:<br />

See you soon!


»Es war e<strong>in</strong>mal...« <strong>in</strong> der Alsdorfer Stadthalle<br />

Alsdorfer K<strong>in</strong>dergärten und Grundschulen<br />

malen Figuren für e<strong>in</strong>en<br />

Märchenwald für den Alsdorfer Tierpark<br />

In diesen Tagen wird <strong>in</strong> Alsdorfs K<strong>in</strong>der -<br />

tagesstätten und Grundschulen fleißig<br />

mit daran gearbeitet: der Märchenwald<br />

im Alsdorfer Tierpark soll nämlich<br />

noch vor den Sommerferien fertig<br />

werden. Dazu s<strong>in</strong>d kle<strong>in</strong>e Künstler<strong>in</strong>nen<br />

und Künstler, die <strong>in</strong> Alsdorf zuhause<br />

s<strong>in</strong>d, aufgerufen, bunte Bilder zu den<br />

Helden des Märchens vom »schwarzen<br />

Gold des Berges« der Alsdorfer Auto -<br />

r<strong>in</strong> Beatrix Schongen zu malen.<br />

In dem kle<strong>in</strong>en Königreich, das eher<br />

bekannt ist »alsDorf« gehen nämlich<br />

e<strong>in</strong>e ganze Reihe von spannenden<br />

Ereignissen vor sich, wovon sich die<br />

K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er großen Auftaktveran -<br />

staltung <strong>in</strong> der Alsdorfer Stadthalle<br />

überzeugen konnten.<br />

Nahezu 600 K<strong>in</strong>der aus den Kitas und<br />

Grundschulen lauschten dem Mär chen -<br />

onkel und Alsdorfer Künstler Franz<br />

Josef Kochs, der geme<strong>in</strong>sam mit der<br />

Ofdener Grafiker<strong>in</strong> und »undsonst?!«<br />

Herausgeber<strong>in</strong> Mar<strong>in</strong>a Brants, e<strong>in</strong>e<br />

gut 45 m<strong>in</strong>ütige PowerPo<strong>in</strong>tPräsentation<br />

der Geschichte im großen Saal<br />

der Stadthalle <strong>in</strong>szeniert hatte. Dazu<br />

waren Hunderte von Scherenschnitten<br />

des Künstlers digitalisiert worden, die<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>drucksvoller Weise die Szenen<br />

des Märchens darstellten und von<br />

bunten Lichteffekten unterstützt wurden.<br />

Die Projektgruppe hatte absicht -<br />

lich die schwarzen und zum Ende h<strong>in</strong><br />

nur leicht kolorierten Scherenschnitte<br />

gewählt, um den K<strong>in</strong>dern zum e<strong>in</strong>en<br />

die Geschichte bildlich zu verdeutli chen,<br />

aber zum anderen auch nicht zu viel<br />

von der k<strong>in</strong>dlichen Fantasie, mit der<br />

sich die K<strong>in</strong>der selber e<strong>in</strong>e Vorstellung<br />

vom Geschehen machen sollen, h<strong>in</strong>weg<br />

zu nehmen.<br />

Damit das ganze fröhliche Geschehen<br />

auf der Bühne rund um den Bergbau<br />

und den damit verbundenen Ereignissen<br />

<strong>in</strong> dem kle<strong>in</strong>en Königreich, das<br />

eher »alsDorf« bekannt ist, auch e<strong>in</strong>en<br />

würdigen Rahmen f<strong>in</strong>den konnte,<br />

hatte der Alsdorfer K<strong>in</strong>derchor unter<br />

der Leitung von Günther Kerkhoff das<br />

Lied vom »Schatz, der viel zu dreckig<br />

war« gesungen (Text: Beatrix Schongen)<br />

und der Knappenchor St. Barbara<br />

hatte als tra ditioneller Bergmanns -<br />

chor <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en schmucken Uniformen<br />

e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Gastauf<strong>tritt</strong>.<br />

So wurden die K<strong>in</strong>der animiert und<br />

motiviert, selber Bilder von den Haupt -<br />

gestalten zu malen und dem Vere<strong>in</strong><br />

K.I.N.D.e.V., der als Träger des Projektes<br />

von der Aktion Mensch, der Spar kasse<br />

Aachen, der Spada Hoengen e.G., der<br />

Deutschen Bank und zahlreichen privaten<br />

Investoren unterstützt wird, zu<br />

zu senden.<br />

Sicherlich wird auf diese Weise den<br />

K<strong>in</strong>dern unserer Stadt, die den Bergbau<br />

ja niemals wirklich kennen gelernt<br />

haben, von ihren Eltern oder Großeltern,<br />

von Erziehern und Lehrern, viel<br />

Wissen über die Geschichte ihrer<br />

Heimatstadt nahe gebracht, das ohne<br />

solche Methoden, wie zum Beispiel<br />

das Märchen vom »Schwarzen Gold<br />

des Berges«, langsam aber sicher verloren<br />

gehen würde. Und das wichtige<br />

Thema des Naturschutzes, für das die<br />

K<strong>in</strong>der, die sich <strong>in</strong> ihren jungen Jahren<br />

noch sehr der Natur verbunden füh -<br />

len und sich sehr mit den D<strong>in</strong>gen <strong>in</strong><br />

Juni/Juli/August<br />

und um die Welt der Pflanzen und<br />

Tiere identifizieren, sehr empfänglich<br />

s<strong>in</strong>d, kann so <strong>in</strong> pädagogisch s<strong>in</strong>n vol -<br />

ler Weise dem Nachwuchs unserer<br />

Stadt - und natürlich weit darüber<br />

h<strong>in</strong>aus - verdeutlicht werden.<br />

Zurzeit bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong>e Ausstellung<br />

aller gemalten Bilder der K<strong>in</strong>der zum<br />

Thema im Foyer der Stadtbücherei.<br />

Nachdem nämlich alle K<strong>in</strong>der der<br />

städtischen Kitas und Grundschulen,<br />

die an dem Wettbewerb zur Gestaltung<br />

e<strong>in</strong>es kle<strong>in</strong>en Märchenwaldes im<br />

Alsdorfer Tierpark teilnehmen wollen,<br />

ihre Kunstwerke bei K.I.N.D.e.V. abge -<br />

geben haben, werden nun die <strong>Wer</strong>ke<br />

auch allesamt geme<strong>in</strong>sam ausgestellt.<br />

In e<strong>in</strong>er feierlichen Vernissage, wie sie<br />

genauso bei den großen Künstlern<br />

und Künstler<strong>in</strong>nen unserer Zeit durch -<br />

geführt wird, waren dazu unsere<br />

kle<strong>in</strong>en Meister vom stellvertretenden<br />

Bürgermeister He<strong>in</strong>rich Plum <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

richtigen Laudatio zu ihrem künstle ri -<br />

schen Schaffen unter der erneuten<br />

49<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


Begleitung des städtischen K<strong>in</strong>derchors<br />

und Günther Kerkhoffs, die unter an -<br />

derem <strong>schon</strong> Stücke aus dem neuen<br />

Frühjahr-/Sommerprogramm präsentierten,<br />

geme<strong>in</strong>sam für ihre Leistungen<br />

geehrt worden. Als kle<strong>in</strong>es Danke -<br />

schön gab es für jede Mitwirkung der<br />

Gruppe e<strong>in</strong> Päckchen mit bunten Pas -<br />

tellkreiden, die zum weiteren künstlerischen<br />

Schaffen anregen sollen.<br />

Aber jetzt steht dem Projekt die<br />

härteste Bewährungsprobe bevor:<br />

E<strong>in</strong>e Jury aus prom<strong>in</strong>enten und kunst -<br />

erfahrenen Bürger<strong>in</strong>nen und Bür<strong>gern</strong><br />

dieser Stadt, allen voran der Bürgermeister<br />

höchstpersönlich, muss e<strong>in</strong>e<br />

schwere Entscheidung treffen. Aus all<br />

den wunderschönen und liebevoll<br />

gestalteten Bildern rund um die<br />

Märchenwelt des »Schwarzen Gold<br />

des Berges« müssen neun <strong>Wer</strong>ke ausgewählt<br />

werden. Diese werden dann<br />

als Vorlage für e<strong>in</strong>en digitalen Druck<br />

auf Aludibondplatten dienen, die<br />

dann <strong>in</strong> Lebensgröße ausgeschnitten<br />

werden. Diese Figuren werden im Alsdorfer<br />

Tierpark e<strong>in</strong>en dauerhaften<br />

Platz f<strong>in</strong>den. Am liebsten würden die<br />

Juroren alle Bilder auswählen, aber<br />

leider fehlt das Geld und letztendlich<br />

auch der Platz für alle diese Figuren.<br />

In diesen Wochen wird also - wieder<br />

genauso wie im Märchen geschildert<br />

- e<strong>in</strong> »Großer Rat« unter Leitung des<br />

Königs beziehungsweise des Bürgermeisters<br />

zusammentreten, um zu<br />

diskutieren und zu entscheiden, wie<br />

es denn hier nun weitergehen soll.<br />

Dazu werden wohl die Köpfe ähnlich<br />

rauchen wie sie es im Märchen vom<br />

»Schwarzen Gold des Berges tun«.<br />

Aber zum guten Schluss wird alles zu<br />

e<strong>in</strong>em guten Ende kommen. Denn<br />

e<strong>in</strong>s ist jetzt <strong>schon</strong> gewiss: Märchen<br />

kommen nie aus der Mode und<br />

manchmal werden sie sogar wahr!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 50 Juni/Juli/August<br />

Scherenschnitte<br />

Se<strong>in</strong>en Schatten bekommt jeder<br />

Mensch bei Geburt gratis als stän -<br />

digen Begleiter mitgegeben.<br />

Se<strong>in</strong>e Form und Größe s<strong>in</strong>d ab -<br />

hängig vom jeweiligen Umfeld und<br />

Lichte<strong>in</strong>fall. Nie bleibt er gleich.<br />

So ist es nicht verwunderlich,<br />

dass dieses verwandte, nahe und<br />

doch se<strong>in</strong> Eigenleben führende<br />

Wesen die Menschen beschäftigte<br />

und ihre Kreativität anregte.<br />

E<strong>in</strong>e der ältesten Theaterformen,<br />

wenn nicht sogar die älteste, ist<br />

das Schattentheater: e<strong>in</strong>e geheim -<br />

nisvolle Wirklichkeit, die <strong>schon</strong><br />

mit e<strong>in</strong>fachsten Mitteln zu erzeugen<br />

ist. Man braucht nur geschnittene<br />

Silhouettenfiguren und Kulissen,<br />

e<strong>in</strong> aufgespanntes, weißes<br />

Tuch, e<strong>in</strong>e Lichtquelle, die die<br />

Schatten auf dem Tuch sichtbar<br />

macht und vor der Bühne Dunkelheit,<br />

damit die Bilder optimal<br />

wirken. Die Schattenfiguren<br />

sche<strong>in</strong>en konkret und unser Auge<br />

ergänzt aus der Erfahrung vieles,<br />

was sich im Schattenbereich<br />

bef<strong>in</strong>det (z.B. nicht sichtbare<br />

Arme).Dadurch wirken die Figuren<br />

<strong>in</strong> ihrer Reduktion erstaunlich körperlich<br />

und der Phantasie des<br />

Betrachters wird viel Freiraum<br />

gelassen, sich selber Farben,<br />

Gesichter und Kleidung der Figuren<br />

vorzustellen. Dem Spiel mit<br />

den Schatten, wie Schatten überhaupt,<br />

haftet seit jeher und <strong>in</strong> vielen<br />

Kulturen etwas Geisterhaftes<br />

und Phantastisches an. Nicht ohne<br />

Grund nannten die Araber die<br />

aufgespannte Projektionsfläche<br />

das »Tuch der Träume«.<br />

Frühe Spuren des Spiels führen<br />

nach Ch<strong>in</strong>a, hier sprach man vom<br />

»Tuch des Todes«, als kämen die<br />

<strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>a aus bunt gefärbtem, dünnem<br />

und geöltem Leder bestehenden<br />

Figuren aus e<strong>in</strong>er anderen<br />

Welt. In der Tat hatte <strong>in</strong> Indien<br />

und Indonesien das Schattentheater<br />

religiöse Ursprünge. In Ch<strong>in</strong>a<br />

angekommen, war es dann <strong>schon</strong><br />

weltlicher geworden. E<strong>in</strong>e Ge -<br />

schichte erzählt, dass e<strong>in</strong> gewit z -<br />

ter Magier dem trauernden Kaiser<br />

Wu durch e<strong>in</strong>en reproduzierten<br />

Schatten se<strong>in</strong>e verstorbene<br />

Liebl<strong>in</strong>gsfrau wieder zum Leben


erweckte, was nicht zu se<strong>in</strong>em<br />

Nachteil gewesen se<strong>in</strong> soll.<br />

Auf ihrem jahrhundertelangen<br />

Weg von Persien über die Türkei<br />

(Karagöz) und Griechenland (Karagiozis)<br />

kam die Kunst des Schattenspiels<br />

nach Italien und von dort<br />

durch holländische Seefahrer auch<br />

diesseits der Alpen <strong>in</strong>s westliche<br />

Europa. Doch auf dieser Wan de rung<br />

hatten die Figuren <strong>schon</strong> längst<br />

ihre Farbe verloren und waren zu<br />

Schatten im eigent lichen S<strong>in</strong>n<br />

geworden.<br />

Hier <strong>in</strong> der Stadthalle war e<strong>in</strong><br />

herkömmliches Schattenspiel <strong>in</strong><br />

Anbetracht der Hallengröße nicht<br />

möglich. Also wurden die ge -<br />

schnit tenen Silhouettenfiguren<br />

digitalisiert und technisch mit<br />

Hilfe e<strong>in</strong>es Beamers auf die große<br />

Le<strong>in</strong>wand geworfen - also e<strong>in</strong><br />

Sche<strong>in</strong>schattentheater.<br />

Lieder aus dem Arbeitsleben<br />

der Bergleute<br />

Sie s<strong>in</strong>d ihrer Tradition treu ge blie -<br />

ben und das, be<strong>in</strong>ahe zwei Jahr -<br />

zehnte nach Schließung der Zeche<br />

Anna hier <strong>in</strong> Alsdorf. Und sie pflegen<br />

das Liedgut der Bergleute<br />

auch heute noch mit gleicher Be -<br />

geisterung wie <strong>in</strong> den Tagen, <strong>in</strong><br />

denen die Förderkörbe die Männer<br />

tagtäglich <strong>in</strong> den Berg brachten,<br />

um die Kohle, die ihnen so kostbar<br />

wie pures Gold war, zu bergen.<br />

»Vielleicht haben die Bergleute wäh -<br />

rend langer Schichten oder beim Gang<br />

durch abgelegene Strecken und Stollen<br />

<strong>in</strong> tiefster Dunkelheit, das e<strong>in</strong>e oder<br />

andere Lied vor sich her gesungen,<br />

um das befremdliche Gefühl, das so<br />

manchen beschlich dort drunten im<br />

Bauch des Berges, zu mildern. Jedenfalls<br />

ist dort unten so manches Lied<br />

entstanden, dass die Arbeitswelt und<br />

den Arbeitsalltag im Bergwerk treffend<br />

beschrieb. Und wir haben es dann<br />

aufgegriffen und mit unserem Chor,<br />

1.Von unten hoch aus dunkler Nacht,<br />

widdewiddewidbumbum,<br />

da wird e<strong>in</strong> Schatz h<strong>in</strong>auf gebracht,<br />

widdewiddewittbumbum<br />

da freuen sich die Leute sehr, die<br />

drücken ke<strong>in</strong>e Sorgen mehr<br />

Heissaho , Heissaha widdewiddewidjuchheissasssa<br />

· Heissaho , Heissaha<br />

widdewiddewidbumbum<br />

2.Wir fahren e<strong>in</strong> und fahren aus,<br />

widdewiddewittbumbum<br />

und schmeißen all den Dreck vors<br />

Haus, widdewiddewittbumbum<br />

Die Waldgeister die schimpfen sehr,<br />

bald gibt`s ke<strong>in</strong> sauberes Fleckchen<br />

mehr, Oweija ,achaberja widdewid-<br />

ähnlich wie es mit der Kohle g<strong>in</strong>g,<br />

aus der Tiefe nach oben geholt und<br />

der Außenwelt präsentiert, so erzählt<br />

Josef Mörres die Geschichte der s<strong>in</strong>gen -<br />

den Bergleute, die sich heute noch im<br />

Knappenchor St.Barbara zusammenf<strong>in</strong>den,<br />

um die alten Weisen immer<br />

wieder mit neuem Leben zu füllen.<br />

Zunächst <strong>in</strong> der Zeche Emil Mayrisch<br />

gegründet und dann später nach<br />

deren Schließung <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit dem Bergbaumuseumsvere<strong>in</strong><br />

unter dem Vorsitz von Josef Kohnen<br />

<strong>in</strong> Alsdorf erneuert, liegt heute der<br />

Schwerpunkt des Knappenchor St.<br />

Barbara dar<strong>in</strong>, sich bei vielerlei Gelegenheiten<br />

musikalisch e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen<br />

und mittels der Lieder aus dem Arbeits -<br />

leben der Bergleute, dem schleichenden<br />

Vergessen der eigenen Geschich te<br />

hier <strong>in</strong> unserer ehemaligen Zechenstadt<br />

entgegenzuwirken.<br />

So s<strong>in</strong>gt der Chor bei privaten und<br />

auch bei öffentlichen Veranstaltungen<br />

nach wie vor <strong>in</strong> den schmucken Uni-<br />

E<strong>in</strong> Schatz, der viel zu dreckig war<br />

dewidoweiada · Oweija ,achaberja widdewiddewidbumbum<br />

3.Das Tor zum Berg, versperrt der<br />

Schutt, widdewiddewittbumbum<br />

da geht das schöne Land kaputt<br />

widdewiddewittbumbum<br />

Die Königstochter we<strong>in</strong>et viel, die<br />

Drachenburg das ist ihr Ziel<br />

Oweija ,achaberja widdewiddewidoweiada<br />

· Oweija ,achaberja widdewiddewidbumbum<br />

4.Der kluge Pr<strong>in</strong>z besiegt den Bösen<br />

widdewiddewittbumbum<br />

Er kann ja alle Rätsel lösen<br />

widdewiddewittbumbum<br />

Juni/Juli/August 51<br />

formen mit<br />

den bunten<br />

Federbusch -<br />

hüten, die<br />

ihn unverwechselbar<br />

und markant<br />

von anderen Gesangsvere<strong>in</strong>i gungen<br />

unterscheiden. E<strong>in</strong>en echten Gassenhauer<br />

hat er sicherlich auch immer<br />

mit im Gepäck, um den ihn so<br />

mancher Schlagerstar beneiden tut<br />

und der längst zum allgeme<strong>in</strong>en Kulturgut<br />

der Bergbaugeschichte <strong>in</strong><br />

unserem ganzen Land geworden ist.<br />

Und spätestens dann, wenn das Lied<br />

vom Steiger, der da kommt mit dem<br />

hellen Licht <strong>in</strong> der Hand, angestimmt<br />

wird, wird nicht nur den Männern vom<br />

Knappenchor und den ehemaligen<br />

Bergleuten warm ums Herz, sondern<br />

auch denen, für die der Bergbau und<br />

das Leben mit und vom schwarzen<br />

Gold des Berges heute nur noch<br />

Geschichte ist.<br />

Da guckt der Drache aber dumm,<br />

se<strong>in</strong> Feuermaul das bleibt jetzt stumm.<br />

Gloria, Victoria widdewiddewidjuchheissassa<br />

· Gloria, Victoria widdewiddewidbumbum<br />

5.Das Glück, das uns der Berg e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt,<br />

widdewiddewittbumbum<br />

jetzt gar nicht mehr so schrecklich<br />

st<strong>in</strong>kt, widdewiddewittbumbum<br />

für Dreck ist hier nicht mehr der Platz,<br />

denn Land und Kohle s<strong>in</strong>d der Schatz!<br />

Klario, klarissimo, widdewiddewidwass<strong>in</strong>dwirfroh<br />

· Klario, klarissimo, widdewiddewidkapiert!<br />

Melodie: E<strong>in</strong> Mann, der sich Kolumbus nannt<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


GESUNDHEIT<br />

Herz<strong>in</strong>farkt und Schlaganfall s<strong>in</strong>d<br />

die häufigsten Todesursache bei<br />

Typ 2 Diabetikern!<br />

Typ 2 Diabetes trat früher meist erst<br />

nach dem 40. Lebensjahr auf - <strong>in</strong> den<br />

letzten Jahren leider vermehrt auch<br />

<strong>schon</strong> bei K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen.<br />

Im Mittelpunkt steht hier das zuneh -<br />

mende Adipositas-Problem. 8 bis 18%<br />

(je nach untersuchter Region) der K<strong>in</strong> -<br />

der und Jugendlichen waren über ge -<br />

wichtig. Die Neigung dazu ist <strong>in</strong> der<br />

Regel erblich bed<strong>in</strong>gt und kann durch<br />

e<strong>in</strong>e fett- und kohlenhydratreiche Er -<br />

nährung <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit zu wenig<br />

Bewegung und Sport ausgelöst werden.<br />

52<br />

12. DIABETIKERTAG<br />

Diabetes Mellitus – der stille Killer<br />

Der Anteil von Personen mit Insul<strong>in</strong>resistenz<br />

und Typ 2 Diabetes nimmt<br />

bedrohlich zu. Insbesondere s<strong>in</strong>d die<br />

»jungen« Menschen deutlich anfälli -<br />

ger für kardiovaskuläre (die Blutgefä -<br />

12. Alsdorfer Diabetikertag<br />

Programm:<br />

Begrüßung<br />

Bürgermeister Alfred Sonders<br />

Städteregionsrat Helmut Etschenberg<br />

Das diabetisch geschädigte Herz - der stumme Infarkt<br />

Referent: Dr. med. Heribert Fritz,<br />

Chefarzt Innere Mediz<strong>in</strong>, MZ Würselen, Marienhöhe<br />

der Alsdorfer Ärzte und Apotheker<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 Juni/Juli/August<br />

Veränderungen der Sterblichkeitsrate <strong>in</strong> Prozent seit 1979<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

-10<br />

-20<br />

-30<br />

-40<br />

-50<br />

1980 ‘81 ‘82 ‘83 ‘84 1985 ‘86 ‘87 ‘88 ‘89 1990 ‘91 ‘92 ‘93 ‘94 1995 ‘96 ‘97 1998<br />

Wie aus dem Diagramm zu entnehmen ist, s<strong>in</strong>d bedeutende chronische Krank -<br />

heiten und Tumorkrankheiten, aufgrund des mediz<strong>in</strong>ischen Fortschritts auf dem<br />

Rückzug und können deutlich besser behandelt werden. Mit e<strong>in</strong>er Ausnahme –<br />

der Diabetes mellitus Typ 2.<br />

Diabetes mellitus<br />

(Zucker) - der stille Killer<br />

Samstag, 12. Juni 2010<br />

<strong>in</strong> der Stadthalle Alsdorf<br />

von 10.00 - 13.00 Uhr<br />

Diabetes Erkrankungen<br />

Krebserkrankungen<br />

allgeme<strong>in</strong> Krankheiten<br />

Kardiovaskuläre<br />

Erkrankungen<br />

Vorträge von 11.00 bis 12.30<br />

Leitung: Dr. med. Lothar Nossek Diabetologe/DDG<br />

(Diabetische) Ursachen und Therapie des Schlaganfalls<br />

Diabetes<br />

Referent:<br />

mellitus<br />

Prof. Dr. med. Christoph Kos<strong>in</strong>ski, Chefarzt<br />

Kl<strong>in</strong>ik für Neurologie, MZ Würselen, Marienhöhe<br />

Die Veranstaltung wird gefördert von: Abbot · Optik Alo Kramer, Alsdorf · Astra<br />

Zeneca · Avantis · Bayer · Berl<strong>in</strong> Chemie · Braun · Bristol-Meyers-Squibb) Daijchi<br />

Sankyo · Orthopädie Dreschers · Essex · Glaxo · Lilly · Lifescan · Medtronic ·<br />

MSD · Novartis · NovoNordisk · Orthopädie Plum, Alsdorf · Roche · Sportsfreund<br />

F. Rauscheid · Tekeda · UCB-Schwarz · Willms Podologie, Alsdorf


ße betreffende) Erkrankungen. E<strong>in</strong>e<br />

Studie aus den USA belegt, dass das<br />

Risiko für e<strong>in</strong>en Herz<strong>in</strong>farkt bei den<br />

Typ 2 Diabetikern unter 45 Jahren<br />

14fach(!) höher lag, als bei gleichaltrigen<br />

Nicht-Diabetikern. Menschen,<br />

bei denen erst über 45 Jahre Diabetes<br />

festgestellt wurde, hatten e<strong>in</strong> 4fach<br />

erhöhtes Herz<strong>in</strong>farkt-Risiko.<br />

Diabetes ist auch e<strong>in</strong>er der wichtigsten<br />

Risikofaktoren für e<strong>in</strong>en Schlagan fall.<br />

Das Schlaganfall-Risiko steigt mit<br />

zunehmendem Lebensalter deutlich<br />

an. Rund jeder zweite Schlaganfall-<br />

Patient ist noch im erwerbsfähigen<br />

Alter. Das Risiko e<strong>in</strong>en Schlaganfall zu<br />

erleiden liegt bei Menschen mit Blut -<br />

hochdruck und Diabetes um das dreibis<br />

vierfache höher, als bei Menschen<br />

mit normalem Blutdruck und normalen<br />

Blutzuckerwerten.<br />

60% aller plötzlichen Herz<strong>in</strong>farkte und<br />

Schlaganfälle bei sche<strong>in</strong>bar gesunden<br />

Menschen haben ihre Ursache <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em nicht erkannten oder schlecht<br />

behandelten Diabetes mellitus.<br />

Bei zwei Dritteln der Patienten mit<br />

Herz<strong>in</strong>farkt, bei denen ke<strong>in</strong> Diabetes<br />

bekannt war, wird dieser als Ursache<br />

erstmalig festgestellt.<br />

Es kommt durch die Bildung von<br />

Ablagerungen und Verkalkungen <strong>in</strong><br />

den Gefäßwänden der großen Blutgefäße<br />

zu Durchblutungsstörungen und<br />

Gefäßversteifung.<br />

Diese Veränderungen der Gefäße tre ten<br />

nie isoliert, sonder immer an meh re ren<br />

Stellen des Körpers auf. Deshalb ist es<br />

wichtig, dass e<strong>in</strong> Mann mit diabetischer<br />

Impotenz auch se<strong>in</strong> Herz untersuchen<br />

lässt. Die Impotenz ist e<strong>in</strong><br />

H<strong>in</strong>weis, dass auch die Herzkranzgefäße<br />

geschädigt se<strong>in</strong> können. Störungen<br />

der Augen s<strong>in</strong>d häufig auch mit<br />

Gefäßschäden der Nieren verbunden.<br />

Der Mensch ist immer als Ganzes ge -<br />

schädigt, deshalb s<strong>in</strong>d die Diagnose<br />

der Schädigung und deren Behandlung<br />

extrem wichtig, ja, häufig lebens -<br />

notwendig.<br />

Jeder Diabetiker ist e<strong>in</strong> kardiovasku lä -<br />

rer Hochrisikopatient, auch wenn noch<br />

ke<strong>in</strong>e entsprechenden Symptome auf -<br />

getreten s<strong>in</strong>d. Umgekehrt liegt bei<br />

vielen Patienten mit manifester KHK<br />

(koronarer Herzkrankheit) e<strong>in</strong>e bisher<br />

nicht bekannte Störung des Glukose-<br />

Stoffwechsels vor, nach der gefahndet<br />

werden muss.<br />

Herz<strong>in</strong>farkt und Schlaganfall s<strong>in</strong>d<br />

bei diesen Diabetikern die häufigste<br />

Todes ursache.<br />

Gesund zu leben für<br />

e<strong>in</strong>en Typ2 Diabetiker<br />

bedeutet kurz gesagt:<br />

Reichlich komplexe<br />

Kohlenhydrate, z.B. Getreideprodukte<br />

und Kartoffeln,<br />

Ballaststoffe <strong>in</strong><br />

Form von Vollkornprodukten,<br />

Gemüse,<br />

Salat und mehrfach<br />

ungesättigte Fett -<br />

säuren aus pflanz -<br />

lichen Ölen. Genügend<br />

zu Tr<strong>in</strong> ken ist wichtig, m<strong>in</strong>destens 2<br />

Liter am Tag z.B. M<strong>in</strong>eralwasser, Saft -<br />

schorlen oder Früchtetees. Und nicht<br />

zuletzt kann genügend Bewegung,<br />

wie z.B. 2 bis 3 Mal die Woche e<strong>in</strong>e<br />

halbe Stunde sportives Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g oder<br />

e<strong>in</strong> flotter Spaziergang den Stoff wech -<br />

sel anregen und positiven E<strong>in</strong>fluss auf<br />

diese Krankheit haben.<br />

Für den betroffenen Diabetiker gilt<br />

deshalb, dass er selbst zum Spezialisten<br />

für se<strong>in</strong>e Krankheit werden sollte<br />

und Verantwortung übernimmt. Er<br />

muss die Fe<strong>in</strong>steuerung nach Mög lich -<br />

keit im Alltag selbst f<strong>in</strong>den, da nur er<br />

die genaue Reaktionen se<strong>in</strong>es Körpers<br />

durch die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen (Essen,<br />

Bewegung, Insul<strong>in</strong>, Krankheit, Sport)<br />

kennt und e<strong>in</strong>schätzen kann. Insofern<br />

verbessert sich die Prognose, wenn<br />

Nichts liegt für Ihre Gesundheit näher als Ihre<br />

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Telefon: 0 24 04 / 2 11 07 · Fax: 02404/ 2 11 17<br />

Anna--<br />

Apotheke<br />

Rathaus-<br />

Apotheke<br />

Apotheker Stephan Jüsten<br />

Juni/Juli/August 53<br />

GESUNDHEIT<br />

sich die Betroffenen<br />

durch Wechsel<br />

der Lebensführung,<br />

Wissensaneignung und Umsetzung<br />

des Wissens um ihre Krankheit<br />

bemühen.<br />

Am 12.06.2010 beim 12. Diabe -<br />

tiker tag <strong>in</strong> der Alsdorfer Stadt -<br />

halle bietet sich für Betroffene<br />

die Möglichkeit sich umfassend<br />

über ihre Krankheit zu <strong>in</strong>for mie -<br />

ren, Anregungen zu sammeln und<br />

sich mit Betroffenen und Fachleuten<br />

auszutauschen. In diesem<br />

Jahr beschäftigt sich der Diabetiker<br />

Tag schwerpunktmäßig mit<br />

dem Thema: Herz<strong>in</strong>farkt und<br />

Schlaganfall.<br />

Bahnhofstraße 59<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/ 90 610<br />

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Alsdorf-Mitte<br />

Luisenstraße 55<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/ 90 500<br />

Fax 02404/ 90 5013<br />

Rathaus-Apotheken@JA-Apotheken.de<br />

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Petra Schildgen-Tamm<br />

Alsdorf-Mitte<br />

Hubertusstraße 23<br />

Telefon: 02404/7030<br />

Telefax 02404/676570<br />

Alsdorf-Mariadorf<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


RETTUNGSDIENSTE<br />

<strong>Wer</strong> kennt sie nicht? Die Männer und<br />

Frauen der Hilfsorganisationen, die<br />

sich Tag und Nacht <strong>in</strong> den Dienst der<br />

ehrenamtlichen Sache stellen und den<br />

Auftrag der Hilfe am Bürger durchführen.<br />

Technisches Hilfswerk (THW),<br />

Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Deutsche<br />

Lebensrettungsgesell<strong>schaft</strong><br />

(DLRG) und Feuerwehr. Jede von<br />

ihnen ist <strong>in</strong> Alsdorf präsent, jeder<br />

kennt die e<strong>in</strong> oder andere Organisation<br />

bereits durch e<strong>in</strong>en Tag der offenen<br />

Tür oder weil er die Hilfe <strong>in</strong><br />

Anspruch nehmen musste. Oder gar<br />

aus den Medien. E<strong>in</strong>en neuen Weg<br />

der Außendarstellung und Öffentlichkeitsarbeit<br />

gehen die Alsdorfer Hilfsorganisationen<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr. Erstmals<br />

<strong>in</strong> der Geschichte der Zusammenarbeit<br />

der Alsdorfer Hilfsorganisationen<br />

ist es gelungen, e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />

Veranstaltung außerhalb von<br />

Übung und E<strong>in</strong>sätzen auf die Be<strong>in</strong>e<br />

zu stellen. Auf Initiative des Bürgermeister<br />

Alfred Sonders haben sich die<br />

Verantwortlichen der Organisationen<br />

54<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Planungsrunde zusammen<br />

gesetzt und den „Blaulichttag“ aus<br />

der Taufe gehoben. Am 12. Juni soll <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er riesigen OpenAir-Aktion der<br />

Bevölkerung das Leistungsspektrum<br />

der Alsdorfer Hilfsdienste hautnah auf<br />

dem Alsdorfer Denkmalplatz gezeigt<br />

werden. Neben den Vorführungen der<br />

e<strong>in</strong>zelnen Gruppen ist selbstverständlich<br />

auch für die Verpflegung gesorgt.<br />

Das Deutsche Rote Kreuz ist stolz<br />

darauf, an diesem Tag mit e<strong>in</strong>er Erbsensuppe<br />

aufwarten zu können, die <strong>in</strong><br />

dem kreisverbands eigenen Küchen -<br />

con tai ner mit vollausgerüsteten Edelstahlküche<br />

ausgeteilt wird. Solange<br />

Vorrat reicht!! E<strong>in</strong>en Conta<strong>in</strong>er dieser<br />

Art gibt es im Landesverband Nordrhe<strong>in</strong><br />

nur e<strong>in</strong>mal.<br />

Jede e<strong>in</strong>zelne Organisation wird sich<br />

<strong>in</strong> der Zeit von 11 Uhr bis 17 Uhr mit<br />

Mann<strong>schaft</strong> und Gerät präsentieren.<br />

Neben der Höhenrettung der Feuerwehr,<br />

dem Rettungsboot der DLRG,<br />

das Schnelle<strong>in</strong>satzgerüst des THW<br />

und der Jugendrotkreuzgruppe, die<br />

e<strong>in</strong>e Übung <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er realistische<br />

Unfalldarstellung vorführen wird,<br />

werden auch die technische Hilfeleis -<br />

tung zu sehen se<strong>in</strong>.<br />

Genauso wird fachkundiges Personal<br />

vor Ort se<strong>in</strong>, um den Wissenshunger<br />

der Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger zu stillen.<br />

In Anlehnung an den Diabetiker-<br />

Tag, der <strong>in</strong> der Stadthalle stattf<strong>in</strong>det,<br />

ist es erstmalig gelungen, den 16m<br />

langen Blutspendetruck für diesen<br />

Tag nach Alsdorf zu holen. Er ist nicht<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 Juni/Juli/August<br />

THW · DRK · DLRG UND FEUERWEHR<br />

DLRG DRK<br />

Erster Alsdorfer Blaulichttag<br />

Während des 12. Alsdorfer Diabetikertages f<strong>in</strong>det<br />

erstmalig gegenüber auf dem Denk malplatz e<strong>in</strong><br />

»Blaulichttag« Alsdorfer Hilfsorganisationen statt!<br />

Feuerwehr<br />

nur von außen sondern auch von h<strong>in</strong>ten<br />

e<strong>in</strong> absolutes Hightlight und verfügt<br />

im Inneren über mehrere Ruhebetten,<br />

Blutabnahmeplätze und<br />

natürlich das dazugehörende Equidment.<br />

Gleiches gilt auch für die Polizei, die<br />

mit dem E<strong>in</strong>stellungsberater für die<br />

Beruf des Polizeibeamten werben<br />

möchte. Der Denkmalplatz <strong>in</strong> der Alsdorfer<br />

Innenstadt wird für diesen Tag<br />

gesperrt, damit die Hilfsdienste ihr<br />

Equipment entsprechend auspacken<br />

und präsentieren können. Selbstverständlich<br />

wird die Mitgliederwerbung<br />

auch großgeschrieben. Interessierter<br />

Nachwuchs und auch Sogenannte<br />

Seitene<strong>in</strong>steiger s<strong>in</strong>d <strong>gern</strong>e gesehen<br />

und herzliche willkommen. Die Hilfsdienste<br />

haben e<strong>in</strong> besonderes Augen-<br />

Als im Jahre 1935 auf Erlass der<br />

Landesregierung e<strong>in</strong>e Freiwillige<br />

Feuerwehr Bettendorf gegründet<br />

wurde, ahnt noch niemand, dass<br />

man 75 Jahre später e<strong>in</strong> Teil der<br />

Feuerwehr Alsdorf se<strong>in</strong> würde. Die<br />

Löschgruppe Bettendorf der Freiwilligen<br />

Feuerwehr der Stadt Alsdorf<br />

nimmt dies zum Anlass, ihren<br />

75. Geburtstag zu feiern.<br />

Programm - 26./27. Juni:<br />

16.00 Uhr: Jahreshauptübung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr der Stadt Alsdorf -<br />

1. Teil im Bereich der Gast stätte Breuer<br />

<strong>in</strong> Bettendorf. 2.Teil im Bereich der<br />

Kirche.<br />

Ab 18.00 Uhr: traditionelle Dämmerschoppen<br />

der Löschgruppe am Gerätehaus<br />

Bettendorf. Für das leibliche<br />

Wohl ist bestens gesorgt.<br />

THW<br />

merk darauf gelegt, dass an diesem<br />

Tag verdeutlicht werden soll, dass<br />

h<strong>in</strong>ter der Fassade mehr steckt als<br />

nur Blaulicht und Mart<strong>in</strong>horn. Viel<br />

mehr sollen diese als Geme<strong>in</strong>samkeit<br />

für die Bevölkerung entdeckt und präsentiert<br />

werden. Auf der Vorführungsfläche<br />

des Denkmalplatzes werden<br />

die e<strong>in</strong>zelnen Vorführungen fachrecht<br />

erklärt, sodass auch die schwierigsten<br />

Übungen für den Laien verständlich<br />

gemacht werden. Mit Unterstützung<br />

der Stadthalle wird es im Laufe des<br />

Tages e<strong>in</strong>e umfangreiche Modenschau<br />

geben, bei denen die Hilfsorganisationen<br />

Ihren Kleiderschrank leerräumen<br />

und verschiedenen Anzügeund<br />

Bekleidungsarten zur Schau stellen.<br />

Die Hilfsorganisationen freuen sich<br />

<strong>schon</strong> heute auf diesen Tag, um<br />

geme<strong>in</strong>sam der Alsdorfer Bevölkerung<br />

zu zeigen, wer und wie 365 Tage im<br />

Jahr, 24 Stunden am Tag für ihre<br />

Sicherheit bereitsteht. Genauso hoffen<br />

die Macher des ersten Alsdorfer<br />

Blaulichttages, dass „Ihre“ Schützl<strong>in</strong>ge,<br />

nämlich die Bürger von Alsdorf<br />

am 12. Juni den Weg zum Denkmalplatz<br />

f<strong>in</strong>den.<br />

Löschgruppe Bettendorf<br />

feiert 75.Geburtstag<br />

Sonntag, 27.06.2010<br />

10.00 Uhr e<strong>in</strong> Gottesdienst <strong>in</strong> der Kirche<br />

Bettendorf mit anschließender<br />

Kranzniederlegung am Ehrenmal und<br />

anschließendem Festzug durchs Dorf<br />

stattf<strong>in</strong>den.<br />

Fahrzeugausstellung, Schauübungen,<br />

K<strong>in</strong>derunterhaltung, Modenschau,<br />

usw.<br />

Ab 15.00 Uhr: Cafeteria mit musikalischer<br />

Begleitung.<br />

An beiden Tagen sollen die Fußballspiele<br />

live übertragen werden.<br />

Es wird der Besuch des Rettungshubschraubers<br />

Christoph Europa 1 aus<br />

Merzbrück erwartet.<br />

Die Löschgruppe Bettendorf der<br />

Feuerwehr der Stadt Alsdorf freut<br />

sich an diesem Wochenende viele<br />

Bürger<strong>in</strong>nen und Bür<strong>gern</strong> zu ihren<br />

Veranstaltungen zu begrüßen.


Denkmalplatz: Skulpturen<br />

geben Alsdorfs neuer Mitte<br />

e<strong>in</strong> modernes Gesicht<br />

“Ich höre es <strong>in</strong> diesen Tagen<br />

immer wieder: Viele Menschen<br />

s<strong>in</strong>d begeistert über unseren neu<br />

gestalteten Denkmalplatz”, freut<br />

sich Bürgermeister Alfred Sonders.<br />

“Und ich muss sagen: Jedes Mal,<br />

wenn ich hier vorü ber fahre oder<br />

gehe, geht auch mir das Herz auf.<br />

Alsdorfs neue Mitte ist wirklich<br />

e<strong>in</strong> Schmuckkästchen ge worden.”<br />

Jetzt wurde der Denk mal platz<br />

offiziell se<strong>in</strong>er Bestimmung<br />

übergeben.<br />

“Und wir s<strong>in</strong>d noch lange nicht am<br />

Ende: Alle Eigentümer der anra<strong>in</strong>enden<br />

Häuser ziehen jetzt geme<strong>in</strong>sam<br />

an e<strong>in</strong>em Strang und sanieren die<br />

Fassaden e<strong>in</strong>heitlich und anspre chend.<br />

Die ersten Arbeiten haben gerade be -<br />

gonnen. Damit bekommt die gesamte<br />

Die Fischerhütten im Alsdorfer<br />

Tierpark haben e<strong>in</strong>en neuen<br />

Pächter, der ab 1. Juni 2010 mit<br />

e<strong>in</strong>em reichhaltigen Angebot für<br />

das leibliche Wohl der Besucher<br />

des schönen Freizeitgeländes am<br />

Alsdorfer Weiher sorgen wird.<br />

Rudi Nathaus, e<strong>in</strong> Alsdorfer, der aus<br />

se<strong>in</strong>er langjährigen Wahlheimat Rupold<strong>in</strong>g<br />

<strong>in</strong> Oberbayern jetzt wieder hier<br />

Nachhause zurückgekehrt ist, freut sich<br />

auf se<strong>in</strong> neues Restaurant mit dem<br />

Fläche e<strong>in</strong> noch schöneres Gesicht.<br />

Das war mir e<strong>in</strong>e Herzensangelegenheit.”<br />

Und: “Ich freue mich, dass wir<br />

das geschafft haben und möchte an<br />

dieser Stelle allen danken, die mitgeholfen<br />

haben und sich auch künftig<br />

engagieren”, lobt der Verwaltungs chef<br />

alle Unterstützer.<br />

In die gesamte Sanierung der Innenstadt<br />

s<strong>in</strong>d viele Millionen geflossen.<br />

Annagelände, We<strong>in</strong>straße, Denkmal -<br />

platz. Alle<strong>in</strong> rund fünf Millionen Euro<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> etwa fünf Jahren Bauzeit <strong>in</strong><br />

den Denkmalplatz geflossen - e<strong>in</strong><br />

Mammutprojekt, das nur mit Unterstützung<br />

vieler realisieren werden<br />

konnte.<br />

Die Sanierung der Innenstadt und des<br />

Denkmalplatzes - das alles war e<strong>in</strong><br />

gewaltiger Kraftakt für e<strong>in</strong>e Stadt wie<br />

standesgemäßen Namen „Zum Fischer -<br />

wirt“ <strong>in</strong> den gemütlichen und stilvollen<br />

Holzhütten im Freizeitgelände.<br />

Und er hat große Pläne. Zunächst<br />

montags bis freitags von 12:00 bis<br />

18:00 Uhr und samstags, sonntags<br />

und feiertags von 11:00 bis 18:00 Uhr<br />

öffnet die Gastronomie ihre Türen für<br />

Jung und Alt. E<strong>in</strong> Biergarten - wie<br />

sollte es auch anders se<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>en<br />

Exil-Bayern - wird die Außengastro -<br />

nomie an warmen Tagen bereichern,<br />

aber auch im W<strong>in</strong>ter werden die<br />

Fischerhütten mit Glühwe<strong>in</strong> und verschiedensten<br />

Fisch- und Wildgerichten<br />

nicht nur ihren kul<strong>in</strong>arischen Zauber<br />

Alsdorf - und es hat sich gelohnt. Hier<br />

wächst e<strong>in</strong>e neue Stadtmitte, auf die<br />

alle Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger stolz se<strong>in</strong><br />

können. Doch was wäre der neue<br />

Denkmalplatz ohne die Kunst? Der<br />

Dreiklang ist e<strong>in</strong>e wunderbare Edelstahlskulptur<br />

und sie dom<strong>in</strong>iert den<br />

Platz, gibt ihm Charakter. Dank dafür<br />

gebührt dem Kunstvere<strong>in</strong> Alsdorf, der<br />

geme<strong>in</strong>sam mit der Sparkasse und<br />

der Stadt Alsdorf als Ergebnis des<br />

letz ten Kunststipendiums “Kunst für<br />

Alsdorf” den Dreiklang den Bürger<strong>in</strong>nen<br />

und Bürger geschenkt hat. Heute<br />

zieren noch zwei weitere Kunstwerke<br />

den Platz: Die Edelstahlskulptur des<br />

Würselener Künstlers Albert Sous und<br />

die Skulptur “Alsdorfer Lotos” aus<br />

verz<strong>in</strong>ktem Eisen, die der Raerener<br />

Künstler Peter Buchholz geschaffen<br />

hat.<br />

<strong>in</strong> der<br />

idyllischen<br />

Umgebung<br />

oberhalb<br />

des Floß -<br />

teiches<br />

verbreiten.<br />

Am 9. und 10. Juli ab 11:00 Uhr können<br />

sich beim großen Eröffnungsfest<br />

die Gäste bei Musik und zünftigen<br />

Speisen und Getränken e<strong>in</strong>en ersten<br />

E<strong>in</strong>druck vom wieder erwachten gastronomischen<br />

Angebot machen. Und<br />

ab sofort <strong>schon</strong> werden Buchungen<br />

Juni/Juli/August 55<br />

Beide Kunstwerke ergänzen den Platz<br />

auf e<strong>in</strong>malige Weise. “Ich danke dem<br />

Alsdorfer Kunstvere<strong>in</strong> für se<strong>in</strong><br />

Engagement, se<strong>in</strong>en Kunstverstand<br />

und se<strong>in</strong>e Hartnäckigkeit: Nur durch<br />

all’ diese positiven Eigen<strong>schaft</strong>en se -<br />

hen wir uns heute so viel Kunst ge gen -<br />

über, die unserer Stadt sehr gut zu<br />

Gesicht steht”, unterstreicht Sonders.<br />

Die Fischerhütt’n hat e<strong>in</strong>en<br />

neuen Fischerwirt!<br />

FREIZEIT<br />

für Feste und Feiern jeglicher Art<br />

angenommen.<br />

Dazu rufen Sie e<strong>in</strong>fach unter<br />

01711293232 Rudi Nathaus an<br />

und ihr Fischerwirt wird`s dann<br />

<strong>schon</strong> anrichten!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


FREIZEIT<br />

Vor mir sitzen am Küchentisch Franz<br />

Brandt und Anni Schwärmer. Er ist<br />

48Jahre alt und wohnt <strong>in</strong> Eschweiler.<br />

Sie ist 51 Jahre alt und wohnt <strong>in</strong><br />

Mariadorf. Beide s<strong>in</strong>d etwas nervös,<br />

denn um e<strong>in</strong> Interview s<strong>in</strong>d sie noch<br />

nie gebeten worden! Doch was man<br />

sie denn so <strong>in</strong>teressant, dass sie <strong>in</strong>terviewt<br />

werden sollen? Das ist e<strong>in</strong>fach<br />

beantwortet: Es ist ihr Hobby. Denn <strong>in</strong><br />

ihrer Freizeit bilden sie das Gesangsduo<br />

„Anni & Franz“. Unter diesem<br />

Namen treten sie seit e<strong>in</strong>igen Wochen<br />

immer wieder mal bei den verschiedensten<br />

Gelegenheiten auf. Doch<br />

dazu später mehr. Die Initiative zur<br />

Gründung des Duos g<strong>in</strong>g zwar von<br />

Anni (eigentlich „Anne“) Schwärmer<br />

aus, doch die Wurzeln dafür liegen<br />

e<strong>in</strong>deutig bei Franz Brandt. Er berichtet:<br />

“Musik hat mich <strong>schon</strong> lange<br />

durch me<strong>in</strong> Leben begleitet! Aber<br />

eigentlich mehr die Instrumentalmusik<br />

und überhaupt nicht der Gesang.<br />

Ich habe früher Trommel, Posaune<br />

und Trompete gespielt und sogar e<strong>in</strong>mal<br />

e<strong>in</strong> eigenes Trompetenkorps<br />

gegründet.<br />

Zu dieser Zeit habe ich eigentlich nur,<br />

wie man so schön sagt, „<strong>in</strong> der Badewanne<br />

gesungen“. Doch mit der Zeit<br />

erwachte bei mir immer mehr das<br />

Bedürfnis, auch e<strong>in</strong>mal vor Publikum<br />

zu s<strong>in</strong>gen. Seit April letzten Jahres<br />

hatte ich dann e<strong>in</strong>ige erste Auf<strong>tritt</strong>e.<br />

Das waren dann zum Beispiel e<strong>in</strong> klei -<br />

nes Geburtstagsständchen, e<strong>in</strong> Auf-<br />

56<br />

MUSIK<br />

»Anni & Franz«<br />

Hobbysänger auf<br />

von Roland Dammers<br />

Bestellung<br />

<strong>tritt</strong> auf e<strong>in</strong>er Weihnachtsfeier oder<br />

e<strong>in</strong> Auf<strong>tritt</strong> bei den „Turmschwalben“<br />

<strong>in</strong> Aachen. Me<strong>in</strong> weitester Auf<strong>tritt</strong><br />

war bisher <strong>in</strong> Bad Münstereifel! Da<br />

ich als Hobbysänger auftrete, besteht<br />

me<strong>in</strong> »Lohn« aus Sprudel oder Cola,<br />

den Getränken am Abend.“ Hat es für<br />

e<strong>in</strong> Bier nicht gereicht?“, frage ich<br />

nach. „Doch, natürlich hat es das“,<br />

antwortet er lachend, „aber da ich<br />

immer mit dem Auto unterwegs b<strong>in</strong>,<br />

tr<strong>in</strong>ke ich dann grundsätzlich ke<strong>in</strong>en<br />

Alkohol (Kle<strong>in</strong>e Anmerkung der Redak -<br />

tion: „Lobenswert und e<strong>in</strong> gutes Vorbild!!“).“<br />

„Selbst, wenn man nur aus<br />

Spaß an der Freud’ auf<strong>tritt</strong>, braucht<br />

man doch trotzdem e<strong>in</strong>e vernünftige<br />

Anlage, oder?“, frage ich nach. „Für<br />

e<strong>in</strong>e wirklich gute Anlage hat es leider<br />

nicht gereicht, aber über die Jahre<br />

h<strong>in</strong>weg habe ich mir mit und mit e<strong>in</strong>e<br />

akzeptable Anlage zusammengekauft,<br />

die für me<strong>in</strong>e und seit kurzem auch<br />

für unsere Ansprüche reicht.“<br />

„Unsere“ ist e<strong>in</strong> gutes Stichwort. Ich<br />

möchte wissen, wie es zum Wandel<br />

vom Solisten zum Duo gekommen ist.<br />

Jetzt erzählt Anni Schwärmer: „Als<br />

se<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong> war ich bei den Proben<br />

natürlich immer dabei. Da war<br />

ich immer e<strong>in</strong>e ziemlich große Kritiker<strong>in</strong>.<br />

Irgendwann fand ich es e<strong>in</strong>fach<br />

zu blöd, immer nur dabei zu sitzen.<br />

Also haben wir spontan im Duett<br />

gesungen, was gut funktionierte. Seit<br />

Dezember letzten Jahres bilden wir<br />

jetzt ganz offiziell unser mit dem<br />

Namen „Anni & Franz“.<br />

Unseren ersten „Testauf<strong>tritt</strong>“ hatten<br />

wir <strong>in</strong> der Gaststätte „Jansen“ <strong>in</strong><br />

Mariadorf, die uns e<strong>in</strong>e kos tenlose<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 Juni/Juli/August<br />

Probenmöglichkeit zur Verfügung<br />

stellte. Da war es nahe liegend, den<br />

Besuchern der Gaststätte e<strong>in</strong> paar<br />

Lieder aus unserem Repertoire vorzutragen.<br />

So haben wir dann vor etwa<br />

zwanzig Leuten, die gerade auf e<strong>in</strong>er<br />

Weihnachtsfeier da waren, gesungen.<br />

Das waren dann Volks- und Stimmungslieder.<br />

E<strong>in</strong>er unserer Pflichtklassiker<br />

ist natürlich „Ich schenk’ dir<br />

me<strong>in</strong> Herz“. Dieses Lied ist immer<br />

dabei. Die Reaktion der Leute war<br />

übrigens sehr positiv. Der tolle<br />

Applaus war der schönste Lohn, den<br />

wir uns vorstellen können.“<br />

„Gibt es denn auch <strong>schon</strong> mal Probleme?“,<br />

frage ich nach. „Bei uns als<br />

Duo überhaupt nicht. Aber bei der<br />

Technik <strong>schon</strong>! Wenn wir s<strong>in</strong>gen, können<br />

wir natürlich nicht gleichzeitig<br />

die Technik bedienen. Das führt dann<br />

<strong>schon</strong> mal zu Rückkopplungen oder<br />

Tonaussetzern. Es wäre schön, wenn<br />

sich da mal jemand f<strong>in</strong>den würde, der<br />

das übernimmt und die Anlage wirklich<br />

bedienen kann“.<br />

Zum Schluss frage ich Franz Brandt,<br />

wie er den Wechsel vom Solisten zum<br />

Duo denn im Nachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> beurteilt.<br />

„Zusammen zu s<strong>in</strong>gen ist e<strong>in</strong>fach<br />

schöner! Es ist doch toll, dass wir das<br />

gleiche Hobby haben. Besser hätten<br />

wir es nicht treffen können. Solange<br />

es Leute gibt, die uns <strong>gern</strong>e zuhören<br />

machen wir beide weiter.“ Man kann<br />

sich übrigens auch im Internet unter<br />

www.franzb.de über „Anni & Franz“<br />

<strong>in</strong>formieren. „Die Seite gestaltet mir<br />

me<strong>in</strong> Bruder. Das hat er <strong>schon</strong> fast zu<br />

gut gemacht. <strong>Wer</strong> sich dafür <strong>in</strong>teressiert,<br />

f<strong>in</strong>det hier e<strong>in</strong> paar Bilder, Auf<strong>tritt</strong>sterm<strong>in</strong>e<br />

und Kontaktdaten!“<br />

Neues vom MV Als<br />

Der MV Alsdorf-Wilhelmschacht-<br />

Busch e.V. ist am 6. Juni 2010<br />

Ausrichter der <strong>Landesmeister</strong><strong>schaft</strong><br />

Obedience, <strong>in</strong> Nord-Rhe<strong>in</strong>land<br />

Turnierhundesport und Agility s<strong>in</strong>d<br />

bereits vielen Hundefreunden be kannt,<br />

aber was ist Obedience? Obedience<br />

(übersetzt: Gehorsam), ist die Hundesportart,<br />

die als „Hohe Schule“ der<br />

Unterordnung bezeichnet wird. E<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>gespieltes Mensch-Hund-Team ist<br />

Voraussetzung, damit die Übungen<br />

harmonisch, schnell und exakt ausgeführt<br />

werden. Viel <strong>Wer</strong>t wird auf das<br />

Zusammenspiel zwischen Hund und<br />

Mensch gelegt aber auch auf die Sozial -<br />

verträglichkeit mit anderen Menschen<br />

und Hunden. Gehorsam wird gewaltlos<br />

erreicht, mit viel Liebe zum Tier, po -<br />

sitiver Verstärkung und Geduld. Als Be -<br />

trachter kann man nur erahnen, wie<br />

viel Zeit und Geduld es braucht, um<br />

E<strong>in</strong> weiterer Höhepunkt im<br />

Sportkalender des Hundevere<strong>in</strong>s<br />

Alsdorf-Wilhelmschacht-Busch ist<br />

das auf der eigenen Platzanlage<br />

ausgerichtete THS-Turnier am<br />

27. Juni 2010.<br />

In verschiedenen Diszipl<strong>in</strong>en stellen<br />

Zwei- und Vierbe<strong>in</strong>er ihr sportliches<br />

Können unter Beweis. So werden<br />

Geländeläufe, H<strong>in</strong>dernisläufe und<br />

weitere spannende Wettkämpfe auf<br />

und neben der Platzanlage, am Ende<br />

der Eisenbahnstraße geboten. E<strong>in</strong>e<br />

sehr beliebte Diszipl<strong>in</strong> ist der CSC<br />

(Comb<strong>in</strong>ations-Speed-Cup). Er ist<br />

ähnlich aufgebaut wie e<strong>in</strong> Staffellauf<br />

wobei e<strong>in</strong>e Mann<strong>schaft</strong> aus 3 Teams<br />

besteht, von denen jeder e<strong>in</strong>en unterschiedlichen<br />

Parcours bewältigen<br />

muss. Das nicht nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er guten<br />

Zeit, sondern auch möglichst fehler-<br />

Unser Know How für Ihren Bau<br />

Bauunternehmen Cranen GmbH & Co. KG · Thomas-Edison-Straße 2 · 52499 Baesweiler · Tel. 0 24 01 / 91 70 - 0


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S-Immo<br />

0240<br />

5/<br />

49800-38<br />

49800-38 38<br />

Stadt Alsdorf<br />

02404/<br />

50-378<br />

Schöne (H (H)Aussichten<br />

H) )A )Aussichten<br />

Juni/Juli/August<br />

RUND UM DEN HUND<br />

Ab <strong>in</strong> die Tüte:<br />

<strong>Landesmeister</strong>- <strong>Wer</strong> <strong>tritt</strong> <strong>schon</strong> <strong>gern</strong><br />

<strong>schaft</strong> »Obedience« <strong>in</strong> <strong>Fiffis</strong> <strong>Häufchen</strong>!<br />

Wenn der Hund sich erleichtert hat,<br />

dorf-Wilhelmschacht-Busch e.V.<br />

kle<strong>in</strong>e Kommandos richtig auszuführen.<br />

E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Beispiel: der Hund soll<br />

im Platz liegen bleiben und der Hundehalter<br />

entfernt sich auf Distanz, ohne<br />

dass der Hund se<strong>in</strong>en Platz verlässt.<br />

Bei manchen Hunden kann das Wo -<br />

chen dauern, andere beherrschen das<br />

nach e<strong>in</strong> paar kurzen Übungse<strong>in</strong>heiten.<br />

Obedience be<strong>in</strong>haltet unter anderem<br />

Elemente aus der Vielseitigkeitsprüfung<br />

sowie Elemente aus der Begleithundprüfung,<br />

wie zum Beispiel, Sitz,<br />

Platz, bei Fuß gehen mit und ohne<br />

Le<strong>in</strong>e, Abrufen, Vorausschicken und<br />

Apportieren.<br />

Das Niveau im Vergleich zum Schutzhundesport<br />

ist höher, da es das Ziel ist,<br />

die Übungen, bzw. die Anweisungen<br />

präziser und eleganter auszuführen.<br />

Bei den Prüfungen wird der Hundeführer<br />

durch e<strong>in</strong>en R<strong>in</strong>gsteward durch<br />

die Prüfung geführt.<br />

Das ist sehr schwierig, denn der Hundeführer<br />

hat ke<strong>in</strong>e Möglichkeit nach<br />

e<strong>in</strong>em festen Schema zu üben.<br />

Der R<strong>in</strong>gsteward bestimmt immer<br />

wieder unterschiedlich die Übung, die<br />

der Hundeführer dann sofort an se<strong>in</strong>em<br />

Hund weitergibt und abverlangt.<br />

Überzeugen Sie Sich selbst, der<br />

MV Alsdorf Wilhelmschacht Busch<br />

e.V. freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Sommerturnier -<br />

Turnierhundesport<br />

mit beliebtem CSC<br />

frei, da jeder Fehler »Strafe« <strong>in</strong><br />

Zusatzsekunden bedeutet. Manchmal<br />

entscheiden Hundertstel Sekunden<br />

über die Platzierungen.<br />

Bis man aber e<strong>in</strong> Mensch-Hund-Team<br />

ist, erfordert es e<strong>in</strong>iges an Zeitaufwand<br />

um den Hund <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er artgerechten<br />

Erziehung, mit Geduld und<br />

Konsequenz zu e<strong>in</strong>em Sportpartner<br />

und dem „besten Freund des Menschen“<br />

zu formen. Dies geschieht<br />

über die Welpen- und Junghundgruppen<br />

sowie der Basisarbeit, an deren<br />

Ende die Begleithundprüfung stehen<br />

sollte.<br />

Gerade <strong>in</strong> den Welpengruppen erlernt<br />

der junge Hund den Umgang mit<br />

Menschen und Artgenossen. So wird<br />

er zu e<strong>in</strong>em sozialverträglichen, sicheren<br />

und ausgeglichenen Begleiter.<br />

Unter fachkundiger Anleitung können<br />

<strong>in</strong>teressierte Hundebesitzer all dies <strong>in</strong><br />

unserem Vere<strong>in</strong> erlernen. E<strong>in</strong>e ständige<br />

Fort- und Weiterbildung unserer<br />

Ausbilder sorgt dafür, dass ständig<br />

die neuesten Ideen und Erkenntnisse<br />

<strong>in</strong> unser Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprogramm e<strong>in</strong>fließen.<br />

Erleben Sie selbst, was möglich<br />

se<strong>in</strong> kann. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Dächer und Dachsanierungen<br />

Giebel- und Wandbekleidungen<br />

Dachausbaukomplettservice<br />

• Neu- und<br />

Umdeckungen<br />

• Reparaturen aller Art<br />

• Wohnraumfenstere<strong>in</strong>bau<br />

• Eigener Gerüstbau<br />

• Gründächer<br />

• Solaranlagen<br />

Horst Hilpert<br />

Zimmerer und Dachdeckermeister<br />

Staatl. geprüfter Fachleiter<br />

Horst Hilpert · Reifeld 50 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 06 / 7 93 27 · Fax 0 24 06 / 1 37 67<br />

s<strong>in</strong>d es für Frauchen oder Herrchen<br />

bloß noch drei Handgriffe: Tüte ziehen,<br />

Haufen damit aufheben – und<br />

gleich vor Ort <strong>in</strong> den Eimer werfen.<br />

Damit ist so e<strong>in</strong>e st<strong>in</strong>kende »Tretm<strong>in</strong>e«<br />

rasch entschärft. An vielen Plätzen<br />

<strong>in</strong> Alsdorf f<strong>in</strong>den sich die so<br />

genannten Hundekot-Sammelstellen.<br />

Im Burgpark, am Rathaus, im Josef-<br />

Thelen-Gedächtnispark, am Mariadorfer<br />

Dreieck und am Kellersberger<br />

Friedhof etwa. E<strong>in</strong>mal pro Woche<br />

werden die Behälter geleert und mit<br />

neuen Tüten bestückt.<br />

Toto Beckers hat die Sammelstellen<br />

für den Eigenbetrieb Technische Dienste<br />

im Blick. Und er hat als Hundehalter<br />

selbst Erfahrungen damit gesammelt.<br />

»Das ist wirklich e<strong>in</strong>fach zu machen -<br />

und jeder Spaziergänger wird es dem<br />

Hundehalter danken.« Vor allem die<br />

Sammelstelle <strong>in</strong> Kellersberg wird rege<br />

genutzt. Andernorts f<strong>in</strong>den sich des<br />

öfteren Hundehaufen, die gar nicht<br />

weit von solch e<strong>in</strong>er Sammelstelle<br />

entfernt s<strong>in</strong>d. Toto Beckers ist jedoch<br />

überzeugt, dass die Akzeptanz der<br />

Sammelbehälter steigen kann. „Es<br />

lohnt sich, e<strong>in</strong>en Blick darauf zu werfen<br />

und zu sehen, wie bequem das zu<br />

machen ist.«<br />

Alsdorf Alsdo<br />

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57<br />

= verkauft<br />

Grundstücke<br />

<strong>in</strong>dividuell teilbar<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


FIRMENNEWS<br />

Energiesparen <strong>schon</strong>t die Umwelt<br />

Heute hat ke<strong>in</strong>er mehr etwas zu<br />

verschenken, weder Geld noch frische<br />

Luft! Deshalb hat die enwor<br />

– energie & wasser vor ort GmbH<br />

e<strong>in</strong> Informationsangebot für ihre<br />

Kunden zusammengestellt.<br />

Energiespar-Check<br />

Mit der kostenlosen CD „Energiespar-<br />

Check“ können enwor-Kunden per<br />

virtuellem Gang durch die Räume<br />

58<br />

e<strong>in</strong>es Haushalts erfahren,<br />

wo man Energie und Wasser<br />

sparen kann. Besonders<br />

aufschlussreich ist die Energiespar-Tour,<br />

e<strong>in</strong> Test zum<br />

persönlichen Sparverhalten<br />

samt Auswertung und Spartipps<br />

für e<strong>in</strong>en energieeffizienten<br />

Haushalt.<br />

Energieausweis<br />

Der Energieausweis<br />

macht<br />

Gebäude h<strong>in</strong>sichtlich<br />

ihrer Energieeffizienz<br />

vergleichbar. So<br />

sollen Mieter, Käufer und<br />

Hausbesitzer nicht nur<br />

besser abschätzen können,<br />

welche Betriebskosten<br />

auf Sie zu kommen,<br />

sondern auch Anreize für<br />

s<strong>in</strong>nvolle Investitionen<br />

zum Energiesparen gegeben werden.<br />

So ist der Energieausweis auch e<strong>in</strong><br />

Bauste<strong>in</strong> des Klimaschutzes. Kunden<br />

können gemäß der Energie-E<strong>in</strong>sparverordnung<br />

(EnEV) sowohl e<strong>in</strong>en<br />

enwor – energie & wasser vor ort GmbH I Herzogenrath I www.enwor-vorort.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 Juni/Juli/August<br />

Energieverbrauchs- als auch e<strong>in</strong>en<br />

Energiebedarfsausweis für ihre Immobilien<br />

erhalten. enwor arbeitet mit<br />

anerkannten Sachverständigen für<br />

Schall- und Wärmeschutz zusammen.<br />

Zuschuss zur Energiesparberatung<br />

Die Energiepreise werden auch künftig<br />

zu erheblichen Heizkosten bei den<br />

Hauhalten führen.<br />

Die e<strong>in</strong>zig nachhaltige<br />

Gegenmaßnahme<br />

ist, das Gebäude h<strong>in</strong>sichtlich<br />

se<strong>in</strong>es Heizenergieverbrauchs<br />

zu<br />

modernisieren. Doch<br />

die Verbraucher s<strong>in</strong>d<br />

oft unsicher: Welche<br />

Maßnahmen s<strong>in</strong>d<br />

s<strong>in</strong>nvoll, was kosten<br />

sie, welche Energieersparnis<br />

ergibt sich<br />

wirklich? Hier hilft<br />

die Energieberatung der Verbraucherzentrale:<br />

Für 60 Euro leistet sie e<strong>in</strong>e<br />

1,5-stündige Beratung vor Ort. Diese<br />

Kosten übernimmt enwor jetzt für<br />

ihre Erdgaskunden.<br />

Broschüren<br />

E<strong>in</strong>e Auswahl von Broschüren zum<br />

Thema Energie- und Wassersparen ist<br />

bei enwor kostenlos erhältlich<br />

Stromsparfibel - mehr Effizienz –<br />

weniger Verschwendung<br />

Die EnEV 2009 - Energiee<strong>in</strong>sparverordnung<br />

für Alt- und Neubauten<br />

Erneuerbare Energien für den Haushalt<br />

- speziell für Familien<br />

Energiespartipps für den Haushalt -<br />

speziell für Familien<br />

Energiespar-L<strong>in</strong>ks<br />

Die L<strong>in</strong>ks auf der Website<br />

www.enwor-vorort.de führen zu vielen<br />

nützlichen Informationen mit<br />

zahlreichen Spar-Tipps und zu<br />

Rechnern zur Ermittlung und Analyse<br />

des eigenen Verbrauchsverhaltens:<br />

Strom-Ckeck Energieagentur NRW<br />

Stromcheck ASEW -<br />

Heiz-Check Energieagentur NRW<br />

Heizkosten im Neubau -<br />

Wasserverbrauch-Check ASEW<br />

Förderratgeber -<br />

Förderrechner Photovoltaik<br />

Ihr Versorger <strong>in</strong> der<br />

Wir<br />

leben<br />

mit<br />

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Robert Walz, Monteur<br />

im Gas- und Tr<strong>in</strong>kwassernetz der enwor,<br />

mit se<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern Rob<strong>in</strong>, Maja und Carlo


REGELMÄSSIGE TERMINE<br />

Stadtbücherei + Altes Rathaus<br />

Di 15.00 Uhr Damen-Handarbeitsrunde,<br />

Altentagesstätte Altes Rathaus<br />

Do 15.30 Uhr „Kunterbunte Bücherwelt“ mit<br />

Franz-Josef Kochs, Stadtbücherei<br />

<strong>in</strong> Kooperation mit ‘Aber Hallo’,<br />

außer <strong>in</strong> den Ferien<br />

Radrennfahren<br />

Radsportvere<strong>in</strong> Endspurt Alsdorf 1960 e.V.<br />

Treffpunkt: Gesamtschule Am Klött<br />

Di 18.00 Uhr Infos: 02404 / 87272 oder<br />

www.bestbike.de<br />

Welpenstunde Welpenspiele<br />

Sa 14.15 Uhr MV Alsdorf-Wilhelmschacht-Busch<br />

Ansprechpartner: 1. Vorsitzende<br />

Marianne Traut - 02404 / 25000<br />

www.hundevere<strong>in</strong>-alsdorf-busch.de<br />

Städt. Jugendtreff »Alte Dorfschule«<br />

Alsdorf-Ofden, Dorfstraße 77 , Infos und Anmeldung<br />

unter 02404/25402<br />

Mo 14.00 - 18.00 Uhr Gitarrenkurse<br />

16.00 - 18.00 Uhr Generationentreff<br />

(1. Halbjahr), Trennungs-<br />

und Scheidungsk<strong>in</strong>der<br />

(2. Halbjahr)<br />

18.00 - 19.00 Uhr Gesangswerkstatt<br />

Di 15.00 - 17.00 Uhr Mädchentreff (ab 6 J.) /<br />

Jungentreff (ab 6 J.)<br />

16.00 - 18.00 Uhr K<strong>in</strong>dertanzwerkstatt<br />

(ab 6 J.)<br />

18.00 - 20.00 Uhr Bandprojekt<br />

Mi 14.00 - 17.00 Uhr Gitarrenkurse<br />

17.00 - 19.00 Uhr Modellbautreff (ab 6 J.)<br />

18.00 - 19.00 Uhr HipHop (Anfängerkurs)<br />

19.00 - 20.00 Uhr HipHop (für Fortgeschrittene<br />

ab 14 J.)<br />

19.00 - 21.00 Uhr Bandprojekt<br />

Do 15.00 - 17.00 Uhr Offener K<strong>in</strong>dertreff (ab 6 J.)<br />

Gartenbau und Kochen<br />

mite<strong>in</strong>ander verbunden<br />

16.00 - 18.00 Uhr Mädchenkreativwerkstatt<br />

(ab 12 J.)<br />

17.30 - 19.00 Uhr Tischtennis (ab 12 J.)<br />

18.00 - 20.00 Uhr Salsatanzkurs<br />

Fr 19.00 - 21.00 Uhr Disco ( ab 13 J. )<br />

K<strong>in</strong>der- & Jugendtreff »Altes Rathaus«<br />

Alsdorf-Mariadorf, Aachener Straße 1, Tel.: 65125<br />

Mo 14.30 – 19.30 Uhr Offener Teenietreff<br />

Mo 20.00 – 22.00 Uhr Sport <strong>in</strong> der Sporthalle<br />

Pestalozzistraße<br />

Di/Do 17.00 – 20.00 Uhr Offener Jugendtreff<br />

Mi 14.00 – 15.00 Uhr Offener Mittagstreff<br />

Mi 15.00 – 16.30 Uhr K<strong>in</strong>dergruppe<br />

Mi 17.00 – 19.00 Uhr Offene <strong>Wer</strong>kstatt<br />

Fr 14.30 – 16.30 Uhr K<strong>in</strong>derwerkstatt<br />

Fr 17.00 – 19.00 Uhr Interkultur. Mädchentreff<br />

Ev. K<strong>in</strong>der- & Jugendtreff<br />

Albrecht-Dürer-Straße 7, Tel.: 81244,<br />

ev.kot.alsdorf@plengeservice.de<br />

Mo 15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

17.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />

18.00 – 19.30 Uhr Sprechstunde<br />

Di 14.30 – 16.30 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

15.00 – 17.15 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

Mi 11.00 – 12.30 Uhr Büro/Sprechstunde<br />

15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

17.00 – 20.00 Uhr Offener Treff<br />

Do 16.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />

AWO-Begegnungsstätte<br />

<strong>in</strong> der Alsdorfer Burg<br />

Ansprechpartner: Herr Gehrke 02404 / 1646<br />

Mo geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />

Di 14.00-19.00 Uhr reserviert für Kartenfreunde<br />

Mi 14.00 – 21.00 Uhr AWO-Stammtisch (Mitglieder)<br />

17.00 – 19.00 Uhr Sprechstunde <strong>in</strong> sozialen<br />

Angelegenheiten mit F.-J.<br />

Gehrke (Vorsitzender) nach<br />

tel. Anmeldung unter 02404 /<br />

1646<br />

Do geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />

Fr 14.00-20.00 Uhr Stammtisch (offen für alle)<br />

REGELMÄSSIGE TERMINE, KIRCHENTERMINE TERMINE<br />

Term<strong>in</strong>e von Selbsthilfegruppen <strong>in</strong> der AWO-<br />

Begegnungsstätte (monatlich)<br />

2. Do 15.00 Uhr „Park<strong>in</strong>son-Erkrankte“, Ltg.:<br />

Dieter Franck<br />

19.00 Uhr Bundeswehr-Kamerad<strong>schaft</strong>,<br />

Ltg.: Klaus Zimmermann<br />

4. Mo 16.00 Uhr „Multiple Sklerose“, Ltg.:<br />

Willy Klosky<br />

4. Mo 19.30 Uhr Treffen „Literaturkreis Alsdorf“<br />

– Ltg. Frau Grob<br />

Briefmarkensammlervere<strong>in</strong> <strong>in</strong> der AWO Alsdorf:<br />

3. Mo 19.00 Uhr Versammlung / Tauschtage<br />

Ltg. W. Schmitz<br />

AWO Familienzentrum<br />

Hans Böckler, Alsdorf, Rosenstraße<br />

Alle Kurse mit Anmeldung<br />

Mo 14.30 – 16.00 Uhr<br />

„M<strong>in</strong>itreff“ für Eltern mit K<strong>in</strong>dern ab 2 Jahren, die<br />

noch ke<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dergartenplatz haben<br />

Di 15.30 – 17.00 Uhr<br />

„Zwergentreff“ für Eltern mit K<strong>in</strong>dern unter 2 J.<br />

1.Fr 09.00 – 10.00 Uhr<br />

Offener Kleiderschrank, gut erhaltene K<strong>in</strong>derkleidung<br />

Do 14.00 – 14.45 Uhr<br />

Musikalische Früherziehung für K<strong>in</strong>der ab 4 J.<br />

(kostenpfl.)<br />

Do 14.00 – 18.30 Uhr<br />

Servicetag – Betreuung von 4-10jährigen K<strong>in</strong>dern, mit<br />

Anmeldung, Kosten: 5 Euro<br />

1.Do 15.00 – 16.00 Uhr<br />

Sprechstunde der Caritas Beratungsstelle für Eltern,<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche – andere Term<strong>in</strong>e auf Anfrage<br />

letzter Di im Monat 09.00 – 10.00 Uhr:<br />

Sprechstunde der Beratungsstelle für Familienplanung,<br />

Schwanger<strong>schaft</strong>skonflikte und Sexualpädagogik der<br />

AWO, andere Term<strong>in</strong>absprachen unter 02403 / 37212<br />

Beh<strong>in</strong>dertensportgeme<strong>in</strong><strong>schaft</strong><br />

Alsdorf 1959 e.V., Infos: He<strong>in</strong>z Mareck<br />

Tel: 02404 / 4402 oder he<strong>in</strong>z.mareck1@gmx.de<br />

Di 18.30 Uhr Bosseln<br />

20.00 Uhr Sitzball / Fußballtennis<br />

20.00 Uhr Frauenturnen / Gymnastik<br />

Do 20.00 Uhr Schwimmen und Wasser gymnastik<br />

im Luisenbad Alsdorf<br />

Sportabzeichen<br />

auch für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen, Infos<br />

bei Sportabzeichenobmann Hubert Bürschgens,<br />

Tel.: 02406/62811 oder hubert.buerschgens@tonl<strong>in</strong>e.de<br />

Mi 17.00 Uhr Alsdorf, Sportplatz der<br />

Gesamtschule Am Klött<br />

Sportforum Alsdorf<br />

Eschweilerstraße<br />

Fr 15.30 – 16.30 Uhr Badm<strong>in</strong>ton-K<strong>in</strong>dertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g,<br />

15,- Euro/Mon.<br />

Fr 16.45 – 17.45 Uhr Badm<strong>in</strong>ton-Jugendtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g,<br />

15,- Euro/Mon.<br />

Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Hoengen-Broichweiden, Alsdorf-Mariadorf,<br />

Poststraße 2, Tel.: 02404 / 62398,<br />

Mi 16.00 – 17.30 Uhr<br />

Coole Spiele für coole Kids, 6-10 Jahre,<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum Broichweiden, Jülicher Str. 109<br />

Do 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Juke-Box, Offener Jugendtreff<br />

Knappenchor St. Barbara<br />

Leitung: Volkmar Michel<br />

Ansprechpartner: Josef Möres, Sudetenstraße<br />

31, 52457 Aldenhoven, Tel.: 02464 / 5208<br />

Chorproben:<br />

Do 19.30 – 21.00 Uhr<br />

Herzogenrather Straße, Bergbaumuseum<br />

Schüler-Jobbörse<br />

Alsdorf, Marienstraße 21, Tel. 02404 / 922120<br />

Baesweiler, Hauptstraße 64, im Familientreff,<br />

Tel. 02401 / 52339<br />

Do 09.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Weltladen fair handeln<br />

Alsdorf, Marienstraße 21<br />

Di 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Do 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Sa 09.00 – 12.00 Uhr<br />

KIRCHENTERMINE<br />

Pfarre St. Castor<br />

St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St. Josef – Ost, Christus König – Busch,<br />

Herz-Jesu – Kellersberg, Mariä Heimsuchung - Schaufenberg<br />

12./13.06. Geme<strong>in</strong>defest <strong>in</strong> Kellersberg<br />

13.05. 10.00 Uhr Familienmesse, danach K<strong>in</strong>dergartenfest <strong>in</strong> Ost<br />

18. – 20.06. Schützenfest <strong>in</strong> Kellersberg<br />

11.06. 11.15 Uhr Familienmesse mit allen Chören, anschließend Offenes S<strong>in</strong>gen im<br />

Castorhaus, Mitte<br />

02.09. Kevelaerwallfahrt, Mitte<br />

04./05.06. Geme<strong>in</strong>defest <strong>in</strong> Schaufenberg<br />

Pfarre Johannes XXIII<br />

St. Barbara – Broicher Siedlung, St. Cornelius – Hoengen, St. Mariae Empfängnis –<br />

Mariadorf, St. Jakobus d. Ältere – Warden, St. Michael – Begau<br />

02.07. 17.00 Uhr Entlassgottesdienst der Jahrgangsstufe 10, Mariadorf<br />

04.07. 09.30 Uhr Heilige Messe mit anschl. Siedlerfest, Begau<br />

09.07. 18.30 Uhr Hl. Messe mit anschl. Schützenfest, Mariadorf<br />

16.07. 18.30 Uhr Jubiläumsmesse 55 Jahre Karnevalsgesell<strong>schaft</strong> Löstige Jonge en Mäddcher,<br />

Mariadorf<br />

25.07. 09.30 Uhr Patroz<strong>in</strong>ium-Schützenfest, Warden<br />

31.08. 09.30 Uhr E<strong>in</strong>schulungsgottesdienst, Begau und Hoengen<br />

REGELMÄSSIGE KIRCHENTERMINE<br />

Pfarre St. Castor<br />

St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St. Josef – Ost, Christus König – Busch, Herz-Jesu – Kellersberg,<br />

Mariä Heimsuchung – Schaufenberg<br />

1. Mi 15.00 Uhr Seniorennachmittag, Ofden<br />

1. Mo 15.00 Uhr Seniorenmesse mit Treff, Ost<br />

4. Di 15.00 Uhr Seniorennachmittag von Christus König, Busch, St. Josefhaus<br />

2. Fr 09.00 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Kellersberg<br />

4. Fr 08.15 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Begau<br />

Pfarre Johannes XXIII<br />

St. Barbara – Broicher Siedlung, St. Cornelius – Hoengen, St. Mariae Empfängnis – Mariadorf,<br />

St. Jakobus d. Ältere – Warden, St. Michael - Begau<br />

1. Mo 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Haus Stefanie, Alsdorf-Mariadorf<br />

1. Mi 18.30 Uhr Vesper <strong>in</strong> der alten Kapelle, Alsdorf-Warden<br />

2. Mi 15.00 Uhr Alle zwei Monate, Seniorengottesdienst, Alsdorf-Hoengen<br />

2. Do 15.00 Uhr Seniorengottesdienst, Alsdorf-Warden<br />

3. Mo 15.00 Uhr Seniorengottesdienst mit anschl. Geburtstagskaffee, Mariadorf<br />

Mo 15.00 Uhr Seniorenstube, Alsdorf-Mariadorf<br />

Mi 10.00 – 12.00 Uhr Mittwochsfrühstück, Alsdorf-Mariadorf<br />

1./3. Sa 11.00 – 12.30 Uhr Öffnung der Kleiderstube, Alsdorf-Mariadorf<br />

Evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de Alsdorf<br />

Mart<strong>in</strong>-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel – Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />

Mo 16.00 Uhr Kirchenchor <strong>in</strong> Busch<br />

19.00 Uhr Männertreff <strong>in</strong> Busch<br />

Di 09.00 Uhr Fitnesskurs, Ofden<br />

09.30 Uhr Krabbelgruppe, Ofden<br />

15.30 Uhr Frauengesprächskreis <strong>in</strong> Mitte (14tägig)<br />

Mi 10.00 Uhr Musikwerkstatt, Ofden<br />

15.30 Uhr Frauenhilfe <strong>in</strong> Mitte, Ofden, Busch<br />

Do 19.00 Uhr Workshop „Lebendige Geme<strong>in</strong>de“ (14tägig), Busch<br />

Fr 14.30 Uhr Flötenunterricht <strong>in</strong> Busch<br />

Hospizdienst St.Anna, ev. und kath. Kirchengeme<strong>in</strong>den Alsdorf<br />

2. Sa 15.00 – 17.00 Uhr Trauercafé „Zuversicht“<br />

Alsdorf, Mart<strong>in</strong>-Luther-Kirche, Luthersaal<br />

BÜRGERSPRECHSTUNDE<br />

mit Bürgermeister Alfred Sonders<br />

E<strong>in</strong> offenes Ohr für die Anliegen der Alsdorfer Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger<br />

hat Bürgermeister Alfred Sonders. Deshalb lädt er jetzt monatlich zur<br />

Bürgersprechstunde e<strong>in</strong>. Die nächste Sprechstunde f<strong>in</strong>det am Mittwoch,<br />

16. Juni, im Rathaus, Hubertusstraße 17, statt. Zwischen 16 und<br />

18 Uhr steht er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Amtszimmer für Fragen, Anregungen und<br />

Probleme als Gesprächspartner zur Verfügung. Auch telefonische<br />

Nachfragen s<strong>in</strong>d möglich. Interessierte Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger müssen sich aber bitte<br />

vorher im Vorzimmer des Bürgermeisters bei Marika Kickartz, Zimmer 124, 1. Etage,<br />

anmelden. Bürgermeister Alfred Sonders und Marika Kickartz s<strong>in</strong>d auch unter den Telefon-Nummern<br />

02404/50-291 und 50-292 erreichbar.<br />

St. Josef Haus<br />

St. Josef Haus, Alsdorf-Busch, Alte Aachener<br />

Straße 18<br />

Mo 10.30 Uhr Gesellige Runde auf der II. Etage<br />

oder <strong>in</strong> der Tagesbetreuung<br />

11.00 Uhr „Fit für 100“ im Festraum<br />

15.15 Uhr geme<strong>in</strong>sames S<strong>in</strong>gen im Festraum<br />

18.30 Uhr Gesell<strong>schaft</strong>sspiele im<br />

Gesell<strong>schaft</strong>sraum<br />

Di 10.00 Uhr Denksport im Festraum<br />

15.30 Uhr Gruppenangebot auf der II. Etage<br />

15.45 Uhr Musizieren mit der „Hauskapelle“<br />

um 16.30 Uhr im Foyer<br />

Mi 10.00 Uhr Gruppenangebot auf der I. Etage,<br />

Klassische Musik im Festraum<br />

Juni/Juli/August 59<br />

15.30 Uhr leichte Gymnastik im Festraum,<br />

musikalisches Angebot II. Etage<br />

18.30 Uhr Erzählcafé im Gesell<strong>schaft</strong>sraum<br />

Do 10.00 Uhr Denksport im Festraum<br />

15.00 Uhr Handarbeiten im Gesell<strong>schaft</strong>sraum<br />

15.30 Uhr Kochen, Backen, kreatives Gestalten<br />

auf der III. Etage<br />

19.00 Uhr Café für jung gebliebene Senioren<br />

im Foyer<br />

Fr 10.00 Uhr gesellige Runde auf der I. Etage<br />

oder <strong>in</strong> der Tagesbetreuung<br />

11.00 Uhr „Fit für 100“ im Festraum<br />

15.15 Uhr Vorlesen im Gesell<strong>schaft</strong>sraum<br />

16.00 Uhr Uno-Spielen im Gesell<strong>schaft</strong>sraum<br />

Sa 15.30 Uhr B<strong>in</strong>go im Festraum, 14-tägig<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


TERMINE<br />

JUNI<br />

noch bis 06.06.<br />

Bronkkirmes <strong>in</strong> Alsdorf-Mitte<br />

05./06.06. 14.00 – 20.00 Uhr AWO Burg<br />

Cafeteria während der Alsdorfer Kirmes im<br />

Burggelände<br />

06.06. 10.00 Uhr<br />

Radtour zur Alsdorfer Partnerstadt, Alsdorf –<br />

Brunssum – Alsdorf, ca. 60 km, Infos unter<br />

www.adfc-nrw.de/aachen, Treffpunkt: Alsdorf,<br />

Denkmalplatz<br />

06.06. 16.00 Uhr STADTHALLE<br />

„Musical, Märchen & Magie“ – Ballettaufführung,<br />

Tanzspiegel Würselen<br />

02. - 11.06.<br />

Ausstellung „Wohnberatung“, der Städteregion<br />

Aachen, Alsdorf, Hubertusstraße, Rathaus<br />

- Päsenztag - am 8. 6, . 9.00 - 12.00 Uhr<br />

09.06. 19.00 Uhr AWO Hans Böckler<br />

Kreativabend, Alsdorf, Infos unter 02404 /<br />

64116 oder r.kolberg@awo-aachen-land.de,<br />

Alsdorf, Rosenstraße, Familienzentrum Hans<br />

Böckler<br />

09.06. 19.30 – 21.00 Uhr VHS<br />

Vortrag: Medien und Politik, <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit „die Begegnung Vere<strong>in</strong> für Bildung<br />

und Kultur, Kreis Aachen e.V, Herzogenrath-<br />

Merkste<strong>in</strong>, Naturfreundehaus, Comeniusstr. 9<br />

11.06. 16.00-20.00 Uhr<br />

DRK-Blutspendeterm<strong>in</strong>, Alsdorf-<br />

Blumenrath, Pestalozzistraße 39<br />

12.06. 10.00 – 13.00 Uhr<br />

STADTHALLE<br />

12. Alsdorfer Diabetikertag<br />

12.06. 11.00 - 17.00 Uhr<br />

Blaulichttag – Alsdorfer Rettungsträger<br />

stellen sich vor, Alsdorf,<br />

Denkmalplatz<br />

12.06.<br />

Kulturfestival der Städteregion Aachen <strong>in</strong><br />

Kooperation mit der Stadt Alsdorf mit Mondtheater,<br />

Lichtlabyr<strong>in</strong>the, Lichtkünstler und vielen<br />

Überraschungen, Alsdorfer Burg<br />

12.06. 14.00 – 18.00 Uhr<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendveranstaltung: „Abenteuerspielplatztag“,<br />

Alsdorf-Mariadorf, Rosenstraße,<br />

Hüttenhausengelände<br />

12.06. 19.30 Uhr<br />

„Rob<strong>in</strong> – der Weg zum Mut“, Theatervorstellung<br />

der Theater AG der Marienschule Realschule<br />

Alsdorf, Alsdorf, Marienstraße 23, Sporthalle<br />

12./13.06.<br />

Pfarrfest <strong>in</strong> Herz-Jesu, Alsdorf-Kellersberg<br />

TERMINE UND VERANSTALTUNGEN ...<br />

13.06. 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Flohmarktterm<strong>in</strong> „Nedim“, Infos<br />

unter 02404 / 21456, Alsdorf, Alter<br />

Güterbahnhof<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010 60 Juni/Juli/August<br />

13.06. 11.00 UhrSTADTHALLE<br />

Jazz im Biergarten mit den „Big<br />

Bandits“<br />

13.06.<br />

K<strong>in</strong>dergartenfest <strong>in</strong> St. Josef, Alsdorf-Ost<br />

13.06. – 02.07.<br />

Ausstellung „Reisemappe“ der<br />

Maler<strong>in</strong> Sofya Vorontsova, Eröffnung<br />

am 13.06 um 11.30 Uhr, Alsdorf,<br />

Stadthalle, Stadtbücherei<br />

14.06. 15.00 Uhr AWO Burg<br />

AWO-Geburtstagsfeier für Mitglieder, Alsdorf,<br />

Burg<br />

15.06. 18.00 – 19.30 Uhr VHS<br />

Vortrag: Heilige Jungfrauen, tel. Anmeldung<br />

bis 11.06. erwünscht unter 02404 / 90630,<br />

Alsdorf, Burg, Kultursaal 1. Etage<br />

16.- 30.06.<br />

Ausstellung „AUGEN.BLICKE“ <strong>in</strong> der Städteregion,<br />

Eröffnung am 16.06. um 18.30 Uhr, Alsdorf,<br />

Hubertusstraße, Rathaus<br />

17./18.06. 20.00 Uhr<br />

Opernproduktion „Jakob Lenz“,<br />

Veranstalter: Energeticon <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit der Hochschule für<br />

Musik und Tanz Köln, Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee<br />

7, Fördermasch<strong>in</strong>enhaus<br />

18. – 20.06.<br />

Schützenfest <strong>in</strong> Alsdorf-Kellersberg<br />

19.06. AWO Burg<br />

Tagesfahrt nach De Haan (Belgien), Infos unter<br />

02404 / 1646, Alsdorf, Burg<br />

19.06. 10.00 – 12.00 Uhr AWO Hans Böckler<br />

Vater-K<strong>in</strong>d-Aktion, Infos unter 02404 / 64116<br />

oder r.kolberg@awo-aachen-land.de, Alsdorf,<br />

Rosenstraße, Familienzentrum Hans Böckler<br />

19.06 10.30 – 13.00 Uhr<br />

„Tag der offenen Tür“ mit Ergebnispräsentation<br />

der Projektwoche, Alsdorf-Broicher Siedlung,<br />

Grabenstraße, Geme<strong>in</strong><strong>schaft</strong>sgrundschule<br />

GGS<br />

19.06. 11.00 Uhr STADTHALLE<br />

5. Alsdorfer Männertag, Sem<strong>in</strong>arräume 1+2<br />

19./20.06. 09.00 – 17.00 Uhr DRK<br />

Erste Hilfe Lehrgang, auch für Führersche<strong>in</strong>klasse<br />

C und D, 8 Doppelstunden, Ausbildungsort:<br />

Alsdorf, Aachener Straße 1, Altes<br />

Rathaus, gelber Anbau, Infos bei H.D. Spiertz<br />

0172 9034624<br />

20.06. 15.00 Uhr<br />

Tanz-Tee mit Jürgen Meier, Jülich, Brückenkopf-Park,<br />

Blumenhalle<br />

SITZUNGSKALENDER JUNI/JULI/SEPT 2010<br />

TERMINKALENDER FÜR DIE SITZUNGEN DES RATES DER STADT<br />

ALSDORF UND SEINER AUSSCHÜSSE<br />

JUNI<br />

Dienstag 15.06.2010 18.00 Uhr Jugendhilfeausschuss<br />

Donnerstag 17.06.2010 18.00 Uhr Rat der Stadt<br />

Dienstag 22.06.2010 18.00 Uhr Ausschuss für Gebäudewirt<strong>schaft</strong><br />

Donnerstag 24.06.2010 Städteregionsausschuss<br />

Donnerstag 24.06.2010 18.00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

JULI<br />

Donnerstag 01.07.2010 Städteregionstag)<br />

Dienstag 06.07.2010 18.00 Uhr Ausschuss für Schulen, Sport & Kultur<br />

Donnerstag 08.07.2010 18.00 Uhr Hauptausschuss<br />

Dienstag 13.07.2010 18.00 Uhr Betriebsaussch. für den Eigenb. Tech. Dienste<br />

15. Juli - 27. August 2010 Sommerferien<br />

SEPTEMBER<br />

Donnerstag 012.09.2010 Städteregionsausschuss<br />

Donnerstag 02.09.2010 18.00 Uhr Rechnungsprüfungsausschuss<br />

20.06. 18.00 Uhr<br />

Opernproduktion „Jakob Lenz“, Veranstalter:<br />

Energeticon <strong>in</strong> Kooperation mit der Hochschule<br />

für Musik und Tanz Köln, Alsdorf, Konrad-<br />

Adenauer-Allee 7, Fördermasch<strong>in</strong>enhaus<br />

22.06. 16.30 Uhr AWO Hans Böckler<br />

Multikultureller Kochtreff, Infos unter 02404 /<br />

64116 oder r.kolberg@awo-aachen-land.de,<br />

Alsdorf, Rosenstraße, Familienzentrum Hans<br />

Böckler<br />

26.06. 15.00 – 19.00 Uhr<br />

„Mädchentag“ <strong>in</strong> und um den K<strong>in</strong>der<br />

und Jugendtreff „Alte Dorfschule“,<br />

Alsdorf-Ofden, Dorfstraße<br />

<strong>in</strong> Koop. mit der Planungsgruppe Mädchen<br />

26.06. 16.00 Uhr<br />

Jahreshauptübung der FFW Alsdorf im Rahmen<br />

des 75jährigen Bestehens der Löschgruppe<br />

Bettendorf, Alsdorf-Bettendorf<br />

27.06. 10.00 Uhr<br />

Jubiläumsfeier der Löschgruppe Bettendorf mit<br />

„Tag der Offenen Tür“ am Gerätehaus der<br />

Feuerwehr, Alsdorf-Bettendorf<br />

27.06. 11.00 Uhr STADTHALLE<br />

Jazz im Biergarten mit „Papa Joe`s<br />

Jazzmen“<br />

27.06. 11.00 Uhr<br />

"Historisches Picknick" mit Oldtimershow der<br />

Oldtimerfreunde Langerwehe, Jülich, Brückenkopf-Park,<br />

Stadtgarten<br />

27.06. 15.00 Uhr STADTHALLE<br />

Cafékonzert im Biergarten<br />

28./29.06. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Mondsche<strong>in</strong>tarif - Theaterstück nach dem<br />

Bestseller von Ildikó von Kürthy, ABO-Veranstaltung<br />

JULI<br />

02.07. 18.00 Uhr<br />

Abschlussfeier und Entlassung der 10Klässler<br />

der Marienschule Realschule, Alsdorf, Marienstraße<br />

23<br />

03.07. 12.00 – 18.00 Uhr<br />

„Jungentag“ der Stadt Alsdorf, Alsdorfer Burg<br />

03.07. 16.00 Uhr<br />

„Offenes S<strong>in</strong>gen zum Sommeranfang“, Alsdorf,<br />

Hubertusstraße, Rathaus der städt. Chöre<br />

Alsdorf<br />

03.07. 20.00 Uhr<br />

„Live-music-live" - Overbacher S<strong>in</strong>gschule,<br />

Jülich, Brückenkopf-Park, Hauptbühne im<br />

Stadtgarten<br />

04.07. 11.00 Uhr<br />

"Lesen erleben im BKP" - Lesefestival mit<br />

bekannten K<strong>in</strong>der- und Jugendbuchautoren,<br />

Jülich, Brückenkopf-Park, Parkgelände<br />

05.07. 15.00 Uhr AWO Burg<br />

AWO-Geburtstagsfeier für Mitglieder, Burg<br />

09.07.<br />

Schützenfest <strong>in</strong> Alsdorf-Mariadorf<br />

09.07. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

„Let’s Pop’n Rock“, Veranstalter: Städtische<br />

Chöre Alsdorf, Stadthalle u. Stadt Alasdorf<br />

10.07. 13.00 Uhr<br />

11.07. 11.00 Uhr<br />

Lehrbienenstand geöffnet, Jülich, Brückenkopf-<br />

Park, Flieg-Flatter-Summ-Garten<br />

11.07. 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Flohmarktterm<strong>in</strong> „Nedim“, Infos<br />

unter 02404 / 21456, Alsdorf, Alter<br />

Güterbahnhof<br />

11.07. 11.00 Uhr STADTHALLE<br />

Jazz im Biergarten mit der „Inde<br />

River Jazzband“<br />

11.07. 15.00 Uhr STADTHALLE<br />

Cafékonzert im Biergarten<br />

14.07. 14.00 - 17.00 Uhr<br />

„Schoolf<strong>in</strong>ish im Luisenbad“,<br />

Luisenstraße, Alsdorf<br />

15.07. – 04.08. 10.00 – 16.00 Uhr<br />

„Indianersommer“ - Sommerferienspiele für<br />

K<strong>in</strong>der ab 6 Jahren, Alsdorf-Ofden, Dorfstraße<br />

77, K<strong>in</strong>der- und Jugendtreff „Alte Dorfschule“<br />

16.07. – 31.07.<br />

Ferienfreizeit der evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> Österreich, Infos bei Herrn Wolke<br />

unter 02404 / 81244, Alsdorf, Mart<strong>in</strong>-Luther-<br />

Straße<br />

16./17.07. 18.00 – 24.00 Uhr<br />

4. „Flammenzauber“, Jülich, Brückenkopf-<br />

Park, Stadtgarten<br />

17./18.07. 09.00 – 17.00 Uhr DRK<br />

Erste Hilfe Lehrgang, auch für Führersche<strong>in</strong>klasse<br />

C und D, 8 Doppelstunden, Ausbildungsort:<br />

Alsdorf, Aachener Straße 1, Altes<br />

Rathaus, gelber Anbau, Infos bei H.D. Spiertz<br />

0172 9034624<br />

18.07. 15.00 Uhr<br />

Tanz-Tee mit Jürgen Wirtz, Jülich, Brückenkopf-<br />

Park, Blumenhalle<br />

19.07. – 06.08. 10.00 – 16.00 Uhr<br />

„Reise um die Welt – E<strong>in</strong> Besuch <strong>in</strong> Korea“ –<br />

Sommerferienspiele für K<strong>in</strong>der ab 6 Jahren,<br />

Alsdorf-Mariadorf, Rosenstraße, Abenteuerspielplatz<br />

„Hüttenhausen“<br />

25.07.<br />

Schützenfest <strong>in</strong> Alsdorf-Warden<br />

26.07. 14.00 Uhr<br />

Radtour - Sommerferientour für Familien zum<br />

Blauste<strong>in</strong>see mit 2 Std. Aufenthalt, ca. 25 km,<br />

Infos unter www.adfc-nrw.de/aachen, Treffpunkt:<br />

Alsdorf, Tierpark, Haupte<strong>in</strong>gang<br />

31.07. AWO Burg<br />

Schifffahrt Bonn-Bad Breisig zum „Höhenfeuerwerk“,<br />

Infos unter 02404 / 1646, Alsdorf,<br />

Burg<br />

31.07.<br />

Tanz-Spezial mit den Lucky Dukes aus Jülich,<br />

Jülich, Brückenkopf-Park, Hauptbühne im<br />

Stadtgarten<br />

AUGUST<br />

02.08. 15.00 Uhr AWO Burg<br />

AWO-Geburtstagsfeier für Mitglieder, Burg<br />

07.08. 13.00 Uhr<br />

08.08. 11.00 Uhr<br />

Lehrbienenstand geöffnet, Jülich, Brückenkopf-<br />

Park, Flieg-Flatter-Summ-Garten<br />

08.08. 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Flohmarktterm<strong>in</strong> „Nedim“, Infos<br />

unter 02404 / 21456, Alsdorf, Alter<br />

Güterbahnhof<br />

08.08. 11.00 Uhr<br />

Märchenträume im Park und Zoofest, Jülich,<br />

Brückenkopf-Park, Parkgelände<br />

09.- 27.08. 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Sommerferienspiele für K<strong>in</strong>der ab 6<br />

Jahren, 5. Sommerlager, Alsdorf-<br />

Ofden, Dorfstraße 77, K<strong>in</strong>der- und<br />

Jugendtreff „Alte Dorfschule“


09.- 27.08. 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Sommerferienspiele für K<strong>in</strong>der ab 6 Jahren,<br />

Alsdorf-Mariadorf, Rosenstraße, Abenteuerspielplatz<br />

„Hüttenhausen“<br />

10.08. AWO Burg<br />

Tagesfahrt nach Nordwijk (Holland), Infos<br />

unter 02404 / 1646, Alsdorf, Burg<br />

15.08. – 28.08.<br />

Ferienfahrt für Jugendliche, Infos im Rathaus,<br />

FG 3.2 Jugend, Alsdorf<br />

15.08. 09.00 Uhr<br />

Radtour – In zwei Gruppen unterwegs zum<br />

Bauern- und Erzählkaffee <strong>in</strong> Beeck, ca. 60 und<br />

ca. 90 km, Infos unter www.adfcnrw.de/aachen,<br />

Treffpunkt: Herzogenrath,<br />

Bahnhof<br />

15.08. 11.00 Uhr STADTHALLE<br />

Jazz im Biergarten mit<br />

„Milchkännchen“<br />

15.08. 15.00 Uhr<br />

Tanz-Tee mit Jürgen Wirtz, Jülich, Brückenkopf-<br />

Park, Blumenhalle<br />

20.08. 18.00 Uhr<br />

Präsentation Bläser-Workshop, Jülich, Brückenkopf-Park,<br />

Hauptbühne im Stadtgarten<br />

21./22.08. 09.00 – 17.00 Uhr DRK<br />

Erste Hilfe Lehrgang, auch für Führersche<strong>in</strong>klasse<br />

C und D, 8 Doppelstunden, Ausbildungsort:<br />

Alsdorf, Aachener Straße 1, Altes<br />

Rathaus, gelber Anbau, Infos bei H.D. Spiertz<br />

0172 9034624<br />

27.08. 20.00 Uhr<br />

Improvisationstheater Spr<strong>in</strong>gmaus mit neuem<br />

Programm "Neustart - nur mit Euch", Jülich,<br />

Brückenkopf-Park, Hauptbühne im Stadtgarten<br />

28.08. 14.00 Uhr<br />

Radtour im Rahmen des Sommerfestes am<br />

Alsdorfer Weiher <strong>in</strong> Kooperation mit der<br />

FOGA, ca. 20 km, Infos unter www.adfcnrw.de/aachen,<br />

Treffpunkt: Alsdorf, Tierpark,<br />

Haupte<strong>in</strong>gang<br />

29.08. 11.00 Uhr STADTHALLE<br />

Jazz im Biergarten mit den „RWE<br />

Power Stompers“<br />

29.08. 11.00 Uhr<br />

K<strong>in</strong>der-Spiele-Tobe-Tag, Jülich, Brückenkopf-<br />

Park, Parkgelände<br />

29.08. 15.00 Uhr STADTHALLE<br />

Cafékonzert im Biergarten<br />

SEPTEMBER<br />

04.09. AWO Burg<br />

Fahrt nach Bad Ems und Schifffahrt bis Koblenz,<br />

Infos unter 02404 / 1646, Burg<br />

04.09. 11.00 Uhr<br />

„Tag der offene Tür“ im Löschzug Hoengen, Alsdorf-Hoengen,<br />

Gerätehaus<br />

04.09. 20.00 Uhr<br />

E<strong>in</strong> Abend der Energie mit japanischen Taiko-<br />

Trommeln, Veranstalter: Energeticon, Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee<br />

7, Fördermasch<strong>in</strong>enhaus<br />

04./05.09.<br />

Geme<strong>in</strong>defest <strong>in</strong> St. Mariä Heimsuchung, Alsdorf-<br />

Schaufenberg<br />

05.09. 09.00 – 17.00 Uhr Nedim<br />

Flohmarktterm<strong>in</strong> „Nedim“, Infos unter 02404 /<br />

21456, Alsdorf, Alter Güterbahnhof<br />

Term<strong>in</strong>e im Helene-Weber-Haus<br />

Infos und Anmeldung per Email:<br />

anmeldung@heleneweberhaus.de<br />

oder per Telefon: 02402/95560 oder<br />

andere, siehe Veranstaltungen<br />

30.08. 09.00 – 10.30 Uhr<br />

PEKiP, für K<strong>in</strong>der geboren März bis Mai 2010, 6x, Alsdorf-Hoengen,<br />

Kirchgässchen 2, Pfarrheim St. Cornelius<br />

30.08. 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Kunterbunter Mäusetreff – Gruppen zur Vorbereitung<br />

auf den K<strong>in</strong>dergarten, für K<strong>in</strong>der ab 2 Jahren, 2x wö -<br />

chentlich, Infos unter 02404 /4036, Alsdorf-Mariadorf,<br />

Marienstraße 15, Pfarrheim St. Mariae-Empfängnis<br />

30.08. 09.00 – 18.00 Uhr (4 Veranstaltungen)<br />

Eltern-K<strong>in</strong>d-Gruppen für K<strong>in</strong>der ab 10 Monaten, 13x,<br />

Alsdorf-Warden, Goethestraße 183, Nebenstelle<br />

30.08. 10.00 und 11.00 Uhr<br />

Ausgleichsgymnastik, Alsdorf-Begau, Erkenstraße 10,<br />

Pfarrheim St. Michael<br />

30.08. 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Eltern-K<strong>in</strong>d-Gruppe für K<strong>in</strong>der ab 10 Monaten, 13x,<br />

Alsdorf-Mariadorf, Marienstraße 15, Pfarrheim St.<br />

Mariae-Empfängnis<br />

30.08. 17.00 und 17.45 Uhr<br />

Wirbelsäulengymnastik, 10x, Goethestraße 183,<br />

Nebenstelle<br />

31.08. 09.00 – 10.30 Uhr<br />

Eltern-K<strong>in</strong>d-Gruppen für K<strong>in</strong>der ab 10 Monaten, 14x,<br />

Alsdorf-Warden, Goethestraße 183, Nebenstelle<br />

31.08. 09.00 – 10.30 Uhr<br />

Eltern-Baby-Gruppe – Liebevolle Stärkung von Anfang<br />

an, für K<strong>in</strong>der geboren April bis Juni 2010, 6x, Alsdorf-<br />

Hoengen, Kirchgässchen 2, Pfarrheim St. Cornelius<br />

31.08. 09.00-10.30 Uhr + 10.30-12.00 Uhr<br />

Eltern-K<strong>in</strong>d-Gruppen für K<strong>in</strong>der ab 10 Monaten, 14x,<br />

Alsdorf-Mitte, Im Brühl 1, Pfarrheim St. Castor<br />

31.08. 09.15 Uhr<br />

Wirbelsäulengymnastik, Alsdorf-Ost, Oppelner Straße<br />

2, Pfarrheim St. Josef<br />

31.08. 09.30 – 11.00 Uhr<br />

Eltern-K<strong>in</strong>d-Gruppe für K<strong>in</strong>der ab 10. Monaten, 14x,<br />

Alsdorf-Mariadorf, Marienstraße 15, Pfarrheim St.<br />

Mariae-Empfängnis<br />

31.08. 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Kunterbunter Mäusetreff, Gruppe zur Vorbereitung auf<br />

den K<strong>in</strong>dergarten, 2x wöchentlich für K<strong>in</strong>der ab 2 Jahren,<br />

Alsdorf, Broicher Siedlung, Pfarrheim St. Barbara<br />

01.09. 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Kunterbunter Mäusetreff – Gruppen zur Vorbereitung<br />

auf den K<strong>in</strong>dergarten, für K<strong>in</strong>der ab 2 Jahre, Alsdorf-<br />

Mariadorf, Marienstraße 15, Pfarrheim St. Mariae-<br />

Empfängnis<br />

01.09. 10.30 – 12.00 Uhr<br />

Eltern-Kund-Gruppe, für Eltern mit ihren K<strong>in</strong>dern ab 10<br />

Monate, 14x, Infos unter 02404 / 66378, Alsdorf,<br />

Broicher Siedlung, Pfarrheim St. Barbara<br />

01.09. 10.30 Uhr<br />

Wirbelsäulengymnastik für Senior/<strong>in</strong>nen, 14x, Alsdorf-<br />

Kellersberg, Hebbelstraße 1a, Pfarrheim Herz-Jesu<br />

01.09. 15.00 – 17.15 Uhr<br />

Komm wir spielen! Eltern-K<strong>in</strong>d-Gruppe am Nachmittag<br />

mit K<strong>in</strong>dern von 2-4 Jahren, monatlich, 4x, Infos<br />

unter 02404 / 66378, Alsdorf, Broicher Siedlung, Pfarrheim<br />

St. Barbara<br />

01./02.09. 09.00 – 10.30 Uhr<br />

Eltern-K<strong>in</strong>d-Gruppen für K<strong>in</strong>der ab 10 Monaten, 14x,<br />

Alsdorf-Warden, Goethestraße 183, Nebenstelle<br />

02.09. 08.30 Uhr<br />

Wirbelsäulengymnastik, 14x, Alsdorf-Ofden, Hermann-<br />

Josef-Straße 2, Pfarrheim St. Barbara<br />

02.09. 09.00 – 10.15 Uhr<br />

Wirbelsäulengymnastik, 12x, Infos unter 02404 /<br />

66378 und anmeldung@heleneweberhaus.de, Alsdorf,<br />

Broicher Siedlung, Pfarrheim St. Barbara<br />

02.09. 16.00-17.00 Uhr + 17.00-18.00 Uhr<br />

Eltern-K<strong>in</strong>d-Turnen für K<strong>in</strong>der ab 16 Monaten, 14x,<br />

Alsdorf-Warden, Jakobstraße 103, Kath. K<strong>in</strong>dergarten<br />

St. Jakobus<br />

02.09. 19.00 Uhr<br />

Ganzkörpertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, 14x, Alsdorf-Warden, Goethestraße<br />

183, Nebenstelle<br />

02.09. 19.00 Uhr<br />

Bodyform<strong>in</strong>g und Aerobic für Anfänger und leicht Fortgeschrittene,<br />

Alsdorf-Warden, Goethestraße 183,<br />

Pfarrheim St. Jakobus<br />

02.09. 20.00 Uhr<br />

Schreien, Trotzen, Toben – wenn K<strong>in</strong>der wütend werden,<br />

Alsdorf-Warden, Goethestraße 183, Nebenstelle<br />

...IM JUNI/JULI/AUGUST TERMINE<br />

Die nächste »undsonst?!« ersche<strong>in</strong>t am<br />

4. September 2010<br />

Term<strong>in</strong>e für den Veranstaltungskalender möglichst per<br />

Email: <strong>in</strong>fo@brants-design.de<br />

Redaktion »und sonst?!« · Dornbuschweg 2 · 52477 Alsdorf<br />

Email: <strong>in</strong>fo@brants-design.de<br />

Telefon: 0 24 04 / 84 76 · Fax: 0 24 04 / 9 32 66<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />

ist der 6. August 2010.<br />

Jürgen B. Hausmann VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

08.10. Rhe<strong>in</strong>ischer Abend mit vielen<br />

Kräften des Kölner Karnevals<br />

13.10. Eupen Soloprogramm<br />

„D’r Jung wird 10“<br />

28.11. neues Soloprogramm<br />

„Nä, dat jibt et jarnit!“<br />

im Eurogress Aachen<br />

01.12. Bergheim Medio Rhe<strong>in</strong> Erft<br />

02.12. Wickrath<br />

03.12. <strong>in</strong> Euskirchen<br />

05.-07.12. tadthalle Alsdorf<br />

Uhrzeiten und Ticketverkauf unter:<br />

www.juergen-b-hausmann.de<br />

Weitere Infos:<br />

Veranstaltungen<br />

Sandra Beckers<br />

Service & Beratung<br />

Juni/Juli/August 61<br />

www.sparkasse-aachen.de/privatkredit<br />

Lässt Wünsche schneller wahr werden:<br />

der Sparkassen-Privatkredit.<br />

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Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2010


Mit dem neuartigen Saunakonzept Inipi holen Duravit<br />

und EOOS die Sauna aus dem Keller.<br />

Archaische<br />

Fernbedienung:<br />

Nicht nur die Form,<br />

sondern auch von der<br />

Griffigkeit e<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>!<br />

Wir holen die Sauna<br />

aus dem Keller<br />

Dank e<strong>in</strong>er raff<strong>in</strong>ierten Raumaufteilung<br />

bleibt die Kab<strong>in</strong>e so kompakt, dass sie <strong>in</strong><br />

Bad und Wohnraum passt, und dabei<br />

trotzdem viel Platz bietet. Sitz- und Liegeebenen,<br />

Boden-, Wand- und Deckenverkleidung<br />

s<strong>in</strong>d aus naturbelassenem Holz.<br />

E<strong>in</strong> Gefühl der Enge kommt gar nicht erst<br />

auf: Dafür sorgt die vollverglaste Front, die<br />

Inipi nicht nur ungewohnte Transparenz,<br />

sondern auch außergewöhnlichen Chic<br />

verleiht. Ofen und Aufguss s<strong>in</strong>d zwar <strong>in</strong><br />

das Sauna-Modul <strong>in</strong>tegriert, bleiben aber<br />

durch e<strong>in</strong>e Blende verborgen. Gestalterisch<br />

auf das Wesentliche reduziert,<br />

schenkt Inipi dem Benutzer auch optisch<br />

e<strong>in</strong> Gefühl von Ruhe und Klarheit. Erfrischende<br />

Option ist die Erweiterung der<br />

Sauna um das Dusch-Modul Inipi Ama.<br />

Gesteuert werden die unterschiedlichen<br />

Funktionen per Fernbedienung <strong>in</strong> Form<br />

und Haptik e<strong>in</strong>es Ste<strong>in</strong>s – e<strong>in</strong> Verweis auf<br />

das archaische Inipi-Vorbild. E<strong>in</strong>e zweite<br />

Bedienungsmöglichkeit mit identischem<br />

Display sitzt an der Außenseite h<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>er<br />

Klappe. LED-Leuchten an der Rückwand<br />

der Kab<strong>in</strong>e tauchen die Kab<strong>in</strong>e <strong>in</strong> farbiges<br />

Licht, Farbwechsel und Intervalle s<strong>in</strong>d über<br />

die Fernbedienung programmierbar und<br />

verstärken das Gefühl der Entspannung.<br />

Akustisch unterstützt wird es von<br />

„unsichtbar“ <strong>in</strong>stallierten Lautsprechern<br />

mit AUX-Anschluss und Radio, ebenfalls<br />

steuerbar per Fernbedienung. Bei den vorprogrammierten<br />

Szenarien Asia, Desert,<br />

Indian, Jungle, und Mediterranea werden<br />

themenbezogen Temperatur, Luftfeuchtigkeit,<br />

Musik und Farblicht mite<strong>in</strong>ander komb<strong>in</strong>iert.<br />

A M G – Haustechnik GmbH & Co. KG · Otto-Lilienthal-Straße 1 · 52477 Alsdorf<br />

Tel. 0 24 04 / 55 70 · Fax 0 24 04 / 55 72 65 · Email: ausstellung.amg-alsdorf@gc-gruppe.de<br />

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unserer<br />

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Öffnungszeiten der Ausstellung:<br />

Mo - Do 10.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />

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3D-Badplanung über das Fachhandwerk<br />

<strong>in</strong>dividuelle Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung auf Wunsch<br />

vor Ort mit dem Fachhandwerk<br />

weitere Ausstellungen <strong>in</strong> Aachen, Jülich, Düren<br />

Auf Ihren Besuch <strong>in</strong> unserer 800 qm großen Aus stellung mit<br />

neuesten Trends freuen sich Nieder lassungsleiter Helmut Förster<br />

(rechts) sowie die Bad-Fachb erater Susanne Kranzhoff und<br />

Sascha Ste<strong>in</strong>busch.<br />

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Wir beraten<br />

Sie <strong>gern</strong>!


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Samstag, 19. Juni 2010 ab 14:00 Uhr<br />

Straßburgerstraße 80 · Alsdorf<br />

Teilnahme kostenlos, wir bitten um Anmeldung bis spätestens 12. Juni<br />

Zahnärztliche Geme<strong>in</strong><strong>schaft</strong>spraxis<br />

Dr. Joachim Müller · Dr. Susanne Fallot-Bosse<br />

Straßburger Str. 80 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 02404 / 62244<br />

WIR HABEN AUCH SAMSTAGS GEÖFFNET!<br />

Lust noch mal gepflegt auszugehen?<br />

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Besuchen Sie uns und fühlen sich …nur e<strong>in</strong>fach<br />

wohl! Freitags starten wir das Wochenende mit<br />

e<strong>in</strong>em Tanzkurs (ohne Zusatzkosten) von 20.00 –<br />

21.15 Uhr. Danach legt unser DJ Hits aus den<br />

80er/90er aber auch aktuelle Tanzmusik auf und<br />

sorgt für beste Stimmung bis früh <strong>in</strong> den Morgen!<br />

Der Samstag ist besonders bei den Paartänzern<br />

aller Altersklassen beliebt.<br />

Tanz - Tee am Sonntag (Kaffee & Kuchen) spricht<br />

besonders das Publikum ab 50 an. Hier wird<br />

auch <strong>gern</strong>e zu Walzer- oder Tangotakten getanzt.<br />

Öffnungszeiten<br />

Fr 20 – 4 Uhr, Sa 20 – 4 Uhr, So 14 – 20 Uhr<br />

Inhaber<strong>in</strong>: Euni Cranen<br />

Burgstraße 30 · 52477 Alsdorf<br />

Tel. 0 24 04 / 90 40 · Fax 0 24 04 / 90 41 80<br />

Email <strong>in</strong>fo@hotel-corso-alsdorf.de<br />

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und alle Fragen rund um die Kostensituation<br />

14:00 Vortrag · 15:30 3-D Planung<br />

16:00 simulierte OP · 17:00 Erfahrungsberichte<br />

von versorgten Patienten<br />

Sprechstunden:<br />

Mo - Fr 8:00 - 20:00 Uhr<br />

Sa 9:00 - 12:00 Uhr<br />

Der Hotelbetrieb ist täglich von<br />

6:00 Uhr – 21:00 Uhr geöffnet.<br />

Tag der ZAHN-IMPLANTATE<br />

Wir laden Sie herzlich e<strong>in</strong>!<br />

Hotel & Tanz-Café<br />

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