ERF Antenne 0506|2022 Gewollt, geschaffen, geliebt

Gewollt, 

geschaffen, 

geliebt Meine Identität 

und die Frage 

nach dem Ich 

0506 | 2022

Freyklang 

Freyklang 

Freyklang 

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Der Lobpreiskongress // 8.–11. September 2022 

Der Lobpreiskongress // 8.–11. September 2022 

Schwäbisch Der Lobpreiskongress Gmünd // Forum // 8.–11. Schönblick September 2022 

Schwäbisch Gmünd // Forum Schönblick 

Schwäbisch Gmünd // Forum Schönblick 

Worship Symphony (CMA) // Albert Frey & Band // Lena Belgart // Juri Friesen // Urban Life Worship 

Worship Rosely Maia Symphony & Band (CMA) // Veronika // Albert & Sebastian Frey & Band Lohmer // Lena // Friedegard Belgart // Juri Warkentin Friesen // // Florian Urban Sitzmann Life Worship 

Rosely Worship Bastian Maia Benoa Symphony & Band & Band (CMA) // Veronika // Andreas // Albert & Boppart Sebastian Frey & Band // Lohmer Central // Lena Arts // Friedegard Belgart // Michael // Juri Warkentin Janz Friesen // Lothar // // Florian Urban Kosse Sitzmann Life Worship 

Rosely Bastian Andreas Maia Benoa Malessa & Band & Band // Luca // Veronika // Andreas Genta // & Boppart Lari Sebastian & Lukas // Lohmer Central Dopfer Arts // // Friedegard Joy // Michael & Markus Warkentin Janz Fackler // Lothar // // Florian Aims Kosse & Sitzmann Pages 

Bastian Arne Andreas Kopfermann Benoa Malessa & Band // Luca Hans-Joachim // Andreas Genta // Boppart Lari Eckstein & Lukas // // Central Klaus Dopfer Arts Göttler // Joy // Michael & Markus Janz Fackler // Lothar // Aims Kosse & Pages 

www.schoenblick.de/worship-generations 

Arne Andreas Kopfermann Malessa // Luca Hans-Joachim Genta // Lari Eckstein & Lukas // Klaus Dopfer Göttler // Joy & Markus Fackler // Aims & Pages 

www.schoenblick.de/worship-generations 

Arne Kopfermann // Hans-Joachim Eckstein // Klaus Göttler 

www.schoenblick.de/worship-generations

Ich bin der, 

den du willst 

THEMA 

4 Kind Gottes! 

8 Raus aus dem Zwiebellook 

Wer sind Sie? Wie stellen Sie sich einem unbekannten Gegenüber 

vor? In unserer Kultur nennen wir in der Regel zuerst unseren 

Namen und danach vielleicht Beruf, Familienstand oder Wohnort. 

In christlichen Kreisen manchmal auch die Art von Kirche oder 

Gemeinde, zu der wir gehören. 

Fällt Ihnen etwas auf? Wenn wir gefragt werden, wer wir sind, 

dann sprechen wir gern über das, worauf wir selbst einen Einfluss 

gehabt haben, verstehen Identität als die Summe unserer Lebensentscheidungen. 

Ich glaube: Das ist viel zu oberflächlich. Denn Identität wird 

nicht konstruiert, sondern verliehen. Nicht von mir selbst, sondern 

von einem anderen. Das beginnt bei meinem Vornamen, der 

mir von meinen Eltern verliehen wurde. Und es setzt sich fort bei 

dem, was Gott Menschen verleiht: Ich bin von ihm geschaffen. 

Ich bin von ihm gewollt. Ich bin von ihm geliebt. Ich bin von ihm 

gehalten. 

Christen sind Menschen, die aus dieser Gewissheit heraus 

leben, dass Gott es ist, der sie begabt, gerettet und berufen hat. 

Dass Gott es ist, der ihnen Würde und Wert verleiht und eine 

ewige Hoffnung über dieses irdische Leben hinaus. Christen sind 

Menschen, für die Gott kein unbekanntes Gegenüber ist und die 

voller Vertrauen zu ihm sagen können: Ich bin der, den du willst. 

Ich bin die, die du willst. 

Und das ist erst der Startpunkt einer lebenslangen, spannenden 

Entdeckungsreise zur eigenen Identität. Möge diese Ausgabe 

der ERF Antenne Sie ein Stück auf Ihrer persönlichen Entdeckungsreise 

begleiten … wir bleiben in Verbindung! 

Ihr 

10 Mitarbeiterstimmen 

zum Thema ›Identität‹ 

PROGRAMM 

11 ERF Jess 

14 ERF Mensch Gott 

17 ERF Gottesdienst 

18 ERF Plus 

NEWS 

32 Hoffnung für die Ukraine 

34 ERF Global Hope 

35 Mit dem ERF erlebt 

36 ERF Workshops 

37 ERF Bibleserver 

38 ERF Bauprojekt 

39 ERF Veranstaltungen 

40 Rätsel 

Dr. Jörg Dechert 

41 Kontakt / Impressum 

42 Unterstützer/-innen 

im Interview 

Editorial/Inhalt 

3

Kind 

Gottes! 

Ein Annäherungsversuch 

von Katharina Heiser an die 

große Frage des Lebens: 

Wer bin ich wirklich? 

4 

Thema

H 

err Gärtner war ein kleiner, alter und sehr 

agiler Mann. Gemeinsam mit Frau Gärtner 

wohnte er schon immer im dritten Stock 

des Mehrfamilienhauses in der Kölner 

Südstadt. Er war die gute Seele des Hauses, in das ich 

2009 einzog. Schon bevor das passierte, erwähnte die 

Hausverwaltung beiläufig, falls ich einmal Probleme 

habe, könne ich mich an Herrn Gärtner wenden. Am 

Tag meines Einzuges sprang er wie selbstverständlich 

aus seiner Garage heraus auf mich zu und stellte sich 

vor. Als ich meinen Namen sagte, leuchteten seine 

Augen auf. „Katharina, Kind Gottes!“, rief er in seinem 

unnachahmlichen, rheinischen Singsang. Von diesem 

Tag an war die Sache klar. Ich war Katharina, ein 

Kind Gottes. 

Jedes Mal, wenn ich mich ausgesperrt hatte und 

Hilfe beim Aufhebeln meiner Wohnungstür oder 

anderen Alltagsproblemen brauchte, nannte er mich 

so: „Katharina, Kind Gottes.“ Ich habe mich mit Herrn 

Gärtner nie über Religion unterhalten. Er wusste nicht, 

ob ich getauft war, ob ich in eine Gemeinde ging und 

falls ja, in welche. Ob ich regelmäßig Stille Zeit machte, 

Fleisch aß oder geimpft war. Ich wette, er hätte 

mich immer und in jeder Ausführung meiner selbst 

einfach als das gesehen, erkannt und gerufen, das ich 

bin: Ein Kind Gottes. 

Herr Gärtner sprach mir selbstverständlich und radikal 

zu, was nach meinem Verständnis den Kern des 

christlichen Menschenbildes ausmacht: Die wertvolle 

menschliche Identität als Geschöpf Gottes. Doch wie 

entsteht Identität und was gehört dazu? Identität ist 

die Antwort auf die Frage, wer ich wirklich bin. Diese 

Frage geht tief und ist unscharf. Sie ist eine Überfrage, 

die weitere Fragen nach sich zieht, um eine befriedigende 

Antwort geben zu können. 

Wie unsere Identität entsteht 

»Er hat mich 

einfach als das 

gesehen, erkannt 

und gerufen, das 

ich bin.« 

Als soziale Wesen bekommen wir in unserer Entwicklung 

viele Rückmeldungen darüber, was, wer, wie 

wir sind oder sein sollen. Wir brauchen das, um ein 

Bild von uns selbst und der angrenzenden Realität zu 

bekommen. Es fängt mit einfachen Unterscheidungen 

und Zuordnungen an. Zum Beispiel lernen wir, dass 

wir ein Mensch sind und kein Tier. Dass wir ein Mädchen 

sind oder ein Junge. Dass wir zur Landbevölkerung 

zählen oder zu den Stadtmenschen, Deutsche 

sind oder eine andere Staatszugehörigkeit haben. Dass 

wir beispielsweise Christen sind. Wir lernen, was das 

inhaltlich bedeutet. Die Unterscheidungen werden 

schnell feiner, die vermittelten Narrative komplex. Familienerzählungen, 

Geschichten, das soziale Umfeld, 

die Kultur, in der wir leben, all das vermittelt uns ein 

Bild unserer selbst. 

Mit der Pubertät startet in der Regel die Überprüfung. 

Jugendliche hinterfragen das gelernte Bild ihrer 

selbst. Sie beginnen, sich zu reflektieren und probieren 

aus, wie die Umwelt auf Anpassungen reagiert. Dieser 

Prozess der Identitätsfindung kann für alle Beteiligten 

anstrengend sein. Fakt ist, er dauert ein Leben lang. 

Was sich verändert hat 

Die Vorstellung der individuellen Identität ist neu. Früher 

waren Identitäten viel starrer und an bestimmte, 

feste Merkmale gebunden. Man war der Dorfschmied, 

der Sohn des ehemaligen Schmiedes und der Vater des 

folgenden. Der Rahmen, in dem man seine Identität 

entwickeln konnte, war sehr klein. 

Heute ist das anders. Wir leben in einer globalen 

Gesellschaft, in der wir vergleichsweise frei unsere 

Identität entfalten können. Persönliche Merkmale, die 

vor ein paar Jahren unverrückbar identitätsbestimmend 

schienen, diffundieren oder werden hinterfragt. 

Es gibt sehr viele Möglichkeiten für uns, Erfahrungen 

zu sammeln, die uns prägen. Je nachdem, wie offen, 

reflexions- und experimentierfreudig wir sind, nutzen 

wir kleinere oder größere Freiräume, um unsere Identität 

zu entfalten und reifen zu lassen. 

Thema 

5

Identität hat verschiedene Anteile 

Damit etwas zum Teil unserer Identität wird, muss es 

uns über einen längeren Zeitraum begleiten und umfassend 

sein. Familie, Arbeit, Gemeinde, Freizeit: Alle 

Beziehungen und Menschen, denen wir in den unterschiedlichen 

Bezügen begegnen, haben Einfluss auf 

uns. Wir haben zudem verschiedene Rollen, die wir 

täglich leben. Als Ehefrau, Tochter, Vorgesetzte, Freundin 

und Mutter ändere ich mein jeweiliges Verhalten 

und zeige je nach Situation nur Teile meiner Identität. 

Die Teilidentitäten können sich stark voneinander 

unterscheiden – und sie verändern sich, wenn sich 

die Lebensverhältnisse ändern. Haben sie schon einmal 

den Wohnort, den Arbeitgeber oder die Gemeinde 

gewechselt und bemerkt, wie „anders“ sie dadurch 

geworden sind? Trotz alledem habe ich das Gefühl, 

immer dieselbe Person zu sein. 

Das macht deutlich: Meine Identität, ich selbst, das 

sind viele. Und das ist sinnvoll. Denn lebe ich mein 

Leben eindimensional, auf einen oder wenige meiner 

Teilaspekte ausgerichtet, macht das langfristig unzufrieden 

und krank. Ein Beispiel: Fokussiere ich meine 

Identität auf Leistung, meine berufliche Rolle und 

den damit verbundenen Status, hängt meine Identität 

stark an diesem Lebensbereich. Beim ersten Misserfolg 

oder Ereignissen, die mir verwehren, Leistung zu 

erzielen, falle ich ins Bodenlose. Es folgt eine Identitätskrise. 

Vielfalt dagegen ermöglicht persönliche 

Stabilität und fördert Resilienz. 

Gemeinsam einzigartig 

Neben der Vorstellung, die ich von mir selbst habe, 

spielen andere Menschen eine tragende Rolle. In der 

Begegnung mit anderen Menschen baue ich meine 

Identität auf. Vorbilder und prägende Menschen meiner 

Biografie machen den Abgleich der inneren Vorstellung 

von mir überhaupt erst möglich. Das Zitat von 

Religionsphilosoph Martin Buber aus seiner Schrift 

„Ich und Du“ von 1923 beschreibt die Wechselwirkung, 

in der wir alle miteinander leben: „Der Mensch wird 

am Du zum Ich.“ 

Dabei ist jeder Mensch einzigartig. Sie und mich 

gibt es genau einmal. Ihre DNA, die Verbindung Ihrer 

Synapsen, Ihre Erlebnisse und deren Verarbeitung ist 

so einzigartig, wie Ihr Fingerabdruck. Einzigartigkeit 

ist eine Voraussetzung für Identität. Die Bibel sagt, bei 

uns sind sogar die Haare auf dem Kopf gezählt. (Matthäus 

10,30) Ein starker Hinweis darauf, wie einzigartig 

Gott den einzelnen Menschen sieht und für wie 

wertvoll er ihn hält. 

Trotzdem haben wir Menschen auffallend viele 

Gemeinsamkeiten. Einzigartigkeit hält nicht davon ab, 

einander ziemlich ähnlich zu sein. Wir haben alle eine 

ähnliche biologische Grundstruktur und deuten zum 

Beispiel Gesichtsausdrücke oder optische Täuschungen 

auf ähnliche Art. Einzigartigkeit und Gemeinsamkeiten 

gehören also in guter Spannung zusammen. 

Beim Menschsein und bei allen Fragen der Identität. 

»Ich selbst – 

das sind viele.« 

Identität und ihre Schattenseiten 

Es scheint, heute könnten wir unsere Identität beliebig 

gestalten. Was auf der einen Seite eine große Freiheit 

darstellt, kann auf der anderen Seite bisweilen überfordern. 

Niemand sagt uns mehr, wer wir (nicht) sind. 

Es gibt Konzepte, die dieses Vakuum für sich nutzen, 

indem sie eindeutige Antworten geben. Sie vereinfachen 

stark und geben dadurch eine scheinbare 

Orientierung und gefühlte Sicherheit. 

Menschen, die persönliche Eindeutigkeit für sich 

brauchen, identifizieren sich stark in der Zugehörigkeit 

zu einer bestimmten Gruppe und ihrer Überzeugungen. 

Sei es eine Religion, eine Nation oder 

bestimmte Sichtweise. Ein großer Teil ihrer Identität 

nimmt Bezug auf das Gemeinschaftsgefühl mit 

einer strikten Gruppe. Diese Konzentration auf einen 

Aspekt der Identität birgt aber ähnliche Risiken wie 

die Fokussierung auf berufliche Leistung. Die eigene 

Identität auf mehrere Pfeiler zu bauen, ist langfristig 

tragfähiger als vermeintliche Eindeutigkeit. 

6 Thema

Die Einladung in Gottes Familie 

Bei allem Nachdenken über Identität bleibt Herr Gärtner 

mein Vorbild. In den Begegnungen mit ihm habe 

ich die Zusage meiner göttlichen und menschlichen 

Identität praktisch erlebt. In Wort und Tat. Jenseits 

aller theologischen Diskurse und Meinungen liegt 

für mich darin die Essenz: Gott ist das Gegenüber, das 

große DU, dass uns unsere Identität zusagt. Als Menschen 

sind wir Kinder Gottes. Geschaffen, gewollt und 

geliebt. Das Menschsein zum Bilde Gottes (1. Moses 26, 

27) ist das Fundament, worauf wir eine reichhaltige, 

individuelle Identität aufbauen dürfen. 

Er schenkt uns die Freiheit, unsere Identität 

persönlich zu gestalten und begegnet uns individuell. 

Mit Liebe und Annahme. Das ist wichtiger als meine 

Prägung, größer als jede gesellschaftliche Norm und 

fester als jede einfache und doch bruchstückhafte 

Antwort auf die Fragen dieser Zeit. Jesus ist das „Du“ 

an dem wir frei werden, in unserer wahren Identität 

zu leben. In der Begegnung mit ihm prägen wir unsere 

von Gott gegebene Identität aus und können sie so 

weitergeben. Ich lade Sie ein, lebendiger Teil dieser 

großen Familie zu sein. Kind Gottes zu sein ist das 

Natürlichste und Einfachste auf der Welt. Es ist unser 

Ursprung. 

KATHARINA HEISER ist Leiterin Kommunikation 

und Communities. In dieser Rolle unterstützt 

sie den ERF bei der strategischen Weiterentwicklung 

seiner Unternehmensidentität und ist 

Chefredakteurin der ERF Antenne. 

Magazin 

Weitere Beiträge zum Thema 

»Identität«: 

erf.de/identität 

Thema 7

Raus aus dem 

Zwiebellook 

Was bestimmt meine Identität? 

Bei jedem Menschen spielen 

frühe, manchmal negative Prägungen 

eine Rolle. Franziska 

Decker hat erlebt: Eine ganz besondere 

Beziehung macht frei 

und füllt das Leben mit Farbe. 

Ich koche gerne und weine dabei häufig. Denn ich 

verwende gerne Zwiebeln. Neben dem pikanten Geschmack, 

den sie meinem Essen geben, sagen sie auch 

etwas über meine Identität aus. Denn mein Geworden- 

Sein ist, ähnlich einer Zwiebel, von unterschiedlichen 

Schichten umhüllt. Die sind in den ersten Jahren 

meines Lebens gewachsen. Durch das soziale Umfeld, 

in dem ich aufgewachsen bin und die Schlüsse, die ich 

daraus für mein Leben abgeleitet habe. In den letzten 

Jahren habe ich mich neu auf die Suche nach dem gemacht, 

was mich wirklich ausmacht. 

8 Thema

»Auf der Suche, 

was mich ausmacht.« 

Jenseits von Eden 

Doch wo fange ich an? Am besten bei einer festen 

Überzeugung, die ich aus meinem christlichen Glauben 

gewinne: Ich glaube, dass ich als Mensch von Gott 

geschaffen und gewollt bin. Das allein gibt mir meinen 

unverrückbaren Wert. Ich bin sein Ebenbild und 

die Begegnung mit ihm prägt mich auf gute Weise. 

Theoretisch. Denn seit dem sogenannten Sündenfall, 

der die Beziehung zu Gott zerstört hat, bin ich, wie 

jeder Mensch, anderen „Gegenübern“ ausgesetzt. 

Bei mir waren das vor allem meine Eltern. In 

meiner Herkunftsfamilie habe ich meine Denk- und 

Verhaltensmuster trainiert. Hier habe ich mein Selbstbild 

entwickelt sowie meine Art zu denken, zu fühlen, 

zu lieben und zu glauben. 

Gott verwackelt 

Damit hat sich der Orientierungspunkt meiner Identität 

empfindlich negativ verschoben. Nicht, weil meine 

Eltern unfähige Menschen gewesen wären. Im Gegenteil: 

Ich bin dankbar für all das Gute, durch das sie 

mich im Rahmen ihrer Möglichkeiten geprägt haben. 

Ihnen war es aber nicht möglich, ein so gutes Gegenüber 

für mich zu sein, wie Gott es ist. Ebenso wenig, 

wie es ihren Eltern möglich war. Diese Verschiebung 

lässt sich zurückverfolgen bis Adam und Eva. 

So habe ich gelernt, dass ich dann meinen Platz 

habe, wenn ich funktioniere. Wenn ich die Erwartungen 

anderer erfülle. Also habe ich mich angestrengt. 

Gefühlt war es aber nie genug. Diese und andere meiner 

Grundüberzeugungen haben mein Selbstbild negativ 

beeinflusst und mich zu weiteren Anstrengungen 

angetrieben. Bis meine Kompensationsmechanismen 

nicht mehr gegriffen haben. 

Bei mir war das eine schwere Krise als Jugendliche 

mit der bohrenden Frage, wer oder was mir 

meinen Wert gibt. Meine Leistung stand bei den Antworten 

weit oben. Sie ist grundsätzlich eine hilfreiche 

Ressource, aber eine fragile, die jederzeit wegbrechen 

kann. Das habe ich während einer späteren Krankheitszeit 

buchstäblich schmerzlich erlebt: Ich war 

nicht mehr so leistungsfähig wie früher. In dieser Zeit 

hat mich Gott neu auf die Spur gebracht, was meinen 

Wert ausmacht. Im Bild der Zwiebel gesprochen, hat 

er begonnen, erste Schichten abzutragen, die sich auf 

meine Identität gelegt hatten. Das tat weh und hat 

mich manche Träne gekostet. 

Aufgeblüht 

Eine Schicht war mein Gottesbild. Durch meine Brille 

betrachtet, war Gott ein strenger Herrscher. Einer, dem 

alles, was ich gerne habe, missfällt. Meine Liebe zu 

kräftigen Farben beispielsweise. Mein Gott liebte wohl 

Einheitsbrei und Grautöne. 

Bis er mich eines Tages mit seiner Wahrheit konfrontierte. 

Es war während einer Wanderung im Mai. 

Mit einem Mal wurden mir die unzähligen Grüntöne 

der Natur bewusst! Dazu Büsche und Blumen in unterschiedlichen 

Formen und Farben. Da habe ich etwas 

Wesentliches begriffen: Gott liebt Farben und liebt die 

Vielfalt. Das bedeutete für mich die Freiheit, mein Leben 

farbenfroh zu gestalten. Kein Reinzwängen mehr 

in eine fromme Schablone, um einen strengen Gott 

günstig zu stimmen. Seither sind mein Herz und mein 

Denken durchlässiger geworden für seine Wahrheiten. 

Über ihn und über mich. Das löste weitere Schichten 

rund um meine Identität. 

Schicht(-en)wechsel 

Bis heute nehme ich Züge in meinem Charakter wahr, 

die nicht meiner Grundüberzeugung entsprechen, dass 

ich im tiefsten Kern genüge. Oder ich begegne den 

Ansprüchen anderer und wie sie mich gerne hätten. 

Dann setze ich mich bewusst Gottes Gegenwart aus 

und lasse seine Sicht auf mich meine Identität bestimmen. 

Ich lasse ihn an die nächste Schicht ran. 

Auf diesem Weg habe ich gelernt: Je mehr ich verstehe, 

wer Gott ist, desto mehr begreife ich auch, wer 

ich bin – und wer ich nicht bin. Auch nicht sein muss. 

Meine Identität und meine Beziehung zu Gott sind untrennbar 

miteinander verbunden. Ich kann nur in dem 

Maße ich sein, wie ich mich von ihm als Gegenüber 

prägen lasse. Diesen Weg will ich weitergehen. 

FRANZISKA DECKER, Koordinatorin der ERF 

Workshops und in therapeutischer Seelsorge 

und Beratung tätig. Sie liebt es, Menschen in 

aktuellen Lebensfragen zu unterstützen und in 

ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern: 

beratung-weitblick.de 

Thema 

9

Identität bedeutet für mich: 

Zufriedenheit 

Freiheit 

Ich bin zufrieden mit dem, was ich kann. 

Was ich nicht kann, können andere. Da hatte 

Gott ´ne starke Idee. 

JOHANNES KOLK, Volontär 

Gott hat sich was bei mir gedacht. Ich muss 

nicht die Erwartungen anderer erfüllen, um 

jemand zu sein. Das befreit! 

MANUELA ODRICH, Begleitredakteurin ERF Jess 

Begegnung 

Raum 

Ich sehe in funkelnde Augen, höre zu, frage 

nach und widerspreche. Ich begegne anderen, 

wie sie sind, und erlebe, wer ich bin. 

VERA NÖLKE, Volontärin 

Für mich hat Identität mit einem Ort zu tun. Für den 

ERF haben wir diesen mit Gottes Hilfe und vielen Spenderinnen 

und Spendern neu gebaut. 

ROBERT BITTEL, Architekt / Modulleiter Neubau 

10 Mitarbeiterstimmen

ERF Jess 

Wie 

Gott 

dich 

sieht 

Ich bin, der ich bin 

Ich? 

„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste 

im ganzen Land?“ Und? Wer schreit jetzt im Brustton 

der Überzeugung laut: „ICH!“? Stille … Wie lautet deine 

Antwort auf die Frage aller Fragen: „Wer bin ich?“ 

Hier geht es um nicht weniger als deine Identität, was 

das ist und wie du sie findest. Menschen sehnen sich 

danach, bei sich selbst anzukommen, mit sich vertraut 

zu sein, in sich selbst zu ruhen. Und doch können das 

die Wenigsten von sich sagen. Wie komme ich also dahin? 

Und schon geht die Suche los. Die einen betreiben 

Ahnenforschung, die anderen fragen ihre Freunde und 

wieder andere geben sich damit zufrieden, wohl nie 

eine Antwort zu bekommen. 

Wer bin ich? 

Und doch ist es so wichtig zu wissen, wer man ist. 

Erst wenn ich das weiß, kann ich zufrieden sein. 

Zufrieden mit mir, meiner Situation, meinen Mitmenschen 

– Frieden finden. Wer ich bin, kann ich mir 

nicht selbst sagen. Das bekomme ich zugesprochen, 

zuerst von meinen Eltern. Als Kleinkind schaue ich 

in die Gesichter meiner Eltern und lese es aus ihrem 

Blick, ihrer Mimik, ihren Worten. Als Jugendlicher 

ist es die Clique, die mir sagt, wie ich sein sollte. Und 

als Erwachsener? Bin ich wirklich das, was mich in 

dieser Zeit geprägt hat? 

Gott stellt sich in der Bibel mit den folgenden Worten 

vor: „Ich bin, der ich bin.“ Wie gut! Bei Gott weiß 

ich, wo ich dran bin. Gott weiß als mein Vater, mein 

Freund, mein Schöpfer auch, wer ich bin. Er wünscht 

sich, dass ich irgendwann an den Punkt komme, 

genau das auch über mich sagen zu können: „Ich bin, 

der ich bin.“ Eine tolle Vorstellung, oder? Dieser Satz 

führt dich zu Gott und zu dir selbst. In und durch ihn, 

kannst du erkennen, wer du wirklich bist. Du bist 

„erstaunlich und ausgezeichnet gemacht.“ So steht es 

in der Bibel, im Psalm 139,14. Wer in die Bibel schaut, 

schaut in das Gesicht seines Vaters. Wer in die Bibel 

schaut, entdeckt wer er oder sie wirklich ist. Wir wollen 

dir diesen Blick schenken. Dürfen wir? 

Wie Gott dich sieht 

Dann nimm an unserer neuen ERF Jess-Aktion teil: 

„Wie Gott dich sieht.“ Die Aktion startet am 14. Mai. 

Melde dich zum Sonder-Newsletter an und erhalte 

12 Tage lang deine tägliche Inspiration. Alle Infos zum 

Mitmachen findest du auf erfjess.de. Komm mit Gott 

und mit uns auf die Suche nach deiner wahren Identität. 

Erkenne, wie Gott dich sieht. 

ERF Jess 11

ERF Jess Highlights 

Ab Fr 06.05. 

Talkwerk: Alter 

Schinken, Nachhaltigkeit 

und Vergebung 

Marie Kresbach hat den Völkermord 

in Ruanda miterlebt. 

Über die schrecklichen Erlebnisse 

hat sie Frieden gefunden. 

Andreas Malessa hat das Buch 

„111 Bibeltexte, die man kennen 

muss“ geschrieben. Autorin 

Anja Schäfer ist unterwegs mit 

Leidenschaft für Gottes gute 

Welt und hat Tipps für nachhaltiges 

Konsumieren. 

Do 12.05. 19 Uhr 

Di 17.05. 19 Uhr 

Ab Do 26.05. 

Warum nicht?: Gott 

feiert! Mit Denis Werth 

Lass uns gemeinsam feiern, 

` Verstärker: Wie Gott 

dich sieht 

Was definiert mich? Bin ich 

` Storythek: 

Ungewollt kinderlos 

Du kannst alles schaffen, du 

sofort! Nicht in Feierlaune? 

Solltest du aber sein. Mit Gott 

gibt’s immer was zu feiern. 

Was genau und wie das aussieht. 

Darüber sprechen Denis 

Werth und Tobias Schier in 

dieser Ausgabe von „Warum 

nicht? Du entscheidest.“ 

Ab Fr 13.05. 

` Talkwerk: 

Physik, Plattenbauten 

und kreative Trauer 

Ralf Neumann leitet in Neubrandenburg 

polylux e.V. Der 

Verein setzt sich im Stadtteil 

Datzeberg für soziale, geistliche 

und kulturelle Belange der 

Menschen ein. Nicole Schenderlein 

ist Witwe, ihr Mann 

nahm sich 2016 das Leben. 

Mit ihrem Verein Blattwenden 

unterstützt sie Menschen in 

der Trauer. Andreas Heesemann 

hat einen Doktortitel in 

Physik. Lange nennt er sich 

einen strenggläubigen, missionarischen 

Atheisten – bis er 

auf einem Selbstfindungstrip 

mit der Bibel konfrontiert wird. 

wichtig? Wertvoll? Gewollt und 

geliebt? Gott sagt: „Ja!“ Viele 

Bibelstellen bestätigen es. Und 

auch viele Songs greifen Gottes 

„Ja“ zu dir auf. Einige davon 

hörst du heute im Verstärker 

mit Manuela Odrich. 

Ab Fr 20.05. 

Talkwerk: Düster-Rock, 

Meilensteine und ein 

Profitraum 

Dero Goi war Frontmann der 

Band „Oomph!“. Nach über 

30 Jahren hat er die Band verlassen. 

Sein Sohn war mit 

3 Jahren an Krebs erkrankt 

und Dero suchte nach dem 

Sinn. Tina Tschage liebt das 

Leben. Sie findet, man sollte die 

großen und kleinen Meilensteine 

des Lebens feiern. Manuel 

Bühler war Fußball-Bundesligaspieler 

u. a. beim TSV 1860 

München. Nach einer längeren 

Verletzungspause beendete er 

seine Karriere. Mittlerweile begleitet 

er Fußballprofis. 

So 22.05. 

` Buchtipp: „Penny, 

der Spiegel“ von Dave 

Ball und Martin Nicolausson 

Spiegel haben es nicht leicht. 

Nie gibt man ihnen das Gefühl, 

dass sie gute Arbeit leisten. 

Denn wenn Menschen in den 

Spiegel schauen, sind sie selten 

zufrieden und sagen oft böse 

oder traurige Sachen. Deshalb 

nimmt Penny, der kleine 

Spiegel die Dinge von jetzt an 

selbst in die Hand. Die urkomische 

Geschichte von Penny, 

dem kleinen Spiegel auf der 

Suche nach Anerkennung, ermutigt 

Kinder – und natürlich 

auch Erwachsene, sich selbst 

zu feiern. 

musst nur fest daran glauben! 

Aber was, wenn sich 

das ersehnte Lebenskonzept 

trotzdem nicht einstellen will? 

Über viele Jahre versucht 

Gertraud Schöpflin, schwanger 

zu werden. Fragen, Wut, Anklagen 

nehmen in ihr immer 

mehr Überhand. Was mache 

ich falsch? Wo ist Gott und warum 

handelt er nicht? Erst als 

sie erkennt, wie Gott sie sieht, 

zieht Frieden in ihr Herz ein. 

12 

ERF Jess

Ab Fr 27.05. 

` Talkwerk: Drogen, 

Scheitern, Weiterleben 

Niels Petersen machte in Südamerika 

als Drogendealer das 

große Geld. Als er im Gefängnis 

landet, kommt er ins Nachdenken 

über sein Leben. Marzia 

Plichta verliert bei einem Autounfall 

ihren Sohn. Trotz des 

großen Leids zweifelt sie nicht 

an Gott. Sagt sogar: Für mein 

Leben kann Gott doch nichts. 

Autorin Priska Lachmann 

weiß nach eigenem Scheitern, 

dass uns Scham, Schmerz und 

das Loslassen alle verbindet. 

Ab Fr 10.06. 

` Talkwerk: Essstörungen, 

Verlust und meine 

Berufung 

Merle Schoon hat lange das Gefühl, 

nicht dazu zu gehören. Als 

sie eine Essstörung entwickelt, 

sucht sie Hilfe bei Gott. Wenn‘s 

um das Thema Berufung geht, 

ist Johannes Braun genau der 

richtige: Er will jeden Schritt 

des Lebens wertschätzen. 

Mirjam Eisele ist Mutter von 

drei Söhnen (7, 8 und 10 Jahre 

alt) und Witwe. Vor zwei Jahren 

starb ihr Mann nach zwei 

schweren Jahren an Krebs. 

Ab Fr 17.06. 

Talkwerk 

Zu Gast im Talkwerk ist u. a. 

Johannes Zenker, der zum Pilger 

wurde, um Gott zu finden. 

Ab Fr 03.06. 

So 19.06. 19 Uhr 

So 19.06. 

Talkwerk: 

Schamgefühle und 

geklaute Gleise 

Déborah Rosenkranz spricht 

in der Sendung über den selbst 

erlebten sexuellen Missbrauch. 

Lange hat sie sich geschämt, 

fühlte sich schmutzig und unwürdig. 

Heute erzählt sie offen 

darüber, was ihr passiert ist. 

Sergej Fuchs hat mal Bahngleise 

gestohlen, um sie zu 

verkaufen und mit dem Geld 

seine Schulden bezahlen zu 

können. Doch zu seiner großen 

Überraschung kommt er nicht 

ins Gefängnis. 

Fr 10.06. 19 Uhr 

Spotlight: Ross King 

Ross King schreibt seit über 

20 Jahren Songs für alles, was 

in der christlichen Musikszene 

Rang und Namen hat. Mit 

seinem persönlichen Album 

„Words That Rhymes with 

Orange“ beweist er einmal 

mehr, dass er Worte findet, 

wo sie anderen fehlen. 

ERF Jess Bühne: Elevation 

Worship mit „LION“ 

Elevation Worship bringen 

leidenschaftlichen, zeitgenössischen 

Lobpreis in dein 

Wohnzimmer. 15 Songs, von 

der zarten Ballade bis hin zur 

energiegeladenen Hymne für 

einen gelungenen Sonntagabend. 

Besondere Highlights: 

„Same God“, „What I See“ oder 

der Titeltrack „LION“. 

Buchtipp: 

„Die Geschichte von 

Bodri“ von Hédi Fried 

Dies ist die Geschichte von 

einem Hund namens Bodri, 

von einem Kind namens Hédi 

und ihrer Schwester Livia. 

Hédi Fried, Überlebende der 

Konzentrationslager Auschwitz 

und Bergen-Belsen, 

berichtet in einfachen Sätzen 

von dem, was ihr als Kind 

widerfahren ist. Ein Buch, das 

zum Gespräch anregt und sich 

eignet, um zum allerersten Mal 

sensibel an das Thema „Zweiter 

Weltkrieg und Holocaust“ 

herangeführt zu werden. 

Ab Fr 24.06. 

Talkwerk 

Zu Gast im Talkwerk ist u. a. 

Rebekka Knoblich, die plötz- 

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ERF Jess – Talkwerk 

Bei Bibel TV 

So 21.45 Uhr 

So 04.45 Uhr (Wh) 

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So 02.30 Uhr 

Mi 05.30 Uhr 

lich an Lupus erkrankt. Das 

krempelt ihr Leben um. 

Podcast 

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Sendung zum Thema 

ERF Jess 

13

ERF Mensch Gott 

Eine Begegnung, die alles verändert 

Ab Fr 06.05. 

` Die Zeugen Jehovas 

verlassen 

27 Jahre ist Tobias Ain engagierter 

Zeuge Jehovas. Als Ältester 

und hauptamtlicher Prediger 

führt er ein vorbildliches 

Leben und richtet sogar offiziell 

über das Verhalten anderer Mitglieder. 

Trotzdem beschleichen 

ihn Zweifel. Obwohl es verboten 

ist, beginnt er seine Glaubensüberzeugungen 

zu überprüfen 

und kommt zu dem Ergebnis: 

Es ist nicht die Organisation, 

die die Wahrheit verkörpert. Er 

muss eine Entscheidung treffen, 

die ihn alle Freunde und den 

Kontakt zu engen Familienmitgliedern 

kostet. 

Ab Fr 13.05. 

` Kein Mensch 

zweiter Klasse 

Als Sabine sechs Jahre alt ist, 

erfährt sie, dass sie adoptiert 

wurde. Ihre Welt bricht zusammen. 

Warum wollten meine 

echten Eltern mich nicht? Bin 

ich so schlecht? Sie fühlt sich 

wertlos, weggeworfen, als 

„Mensch zweiter Klasse“. Ihre 

verzweifelte Suche nach Liebe 

macht sie als Kind zum Opfer 

von sexuellem Missbrauch. Als 

Erwachsene stolpert sie von 

einer Männerbeziehung in die 

nächste, doch statt Liebe erlebt 

sie Gewalt – bis ein heroinsüchtiger 

Freund ihr von der wahren 

Liebe erzählt. 

Ab Fr 20.05. 

Von den Drogen 

bestimmt 

Mit 17 kommt Paul Bichert als 

Spätaussiedler nach Deutschland. 

Er ist voller Tatendrang, 

lernt deutsch, will eine gute 

Ausbildung machen – einfach 

ein glückliches und erfolgreiches 

Leben führen. Doch dann 

lernt er die falschen Freunde 

kennen. Erst nimmt er nur ab 

und zu Drogen, dann häufiger, 

dann täglich. Er redet sich ein, 

sein Leben und die Drogen im 

Griff zu haben. Doch in Wahrheit 

ist er kurz davor, alles zu 

verlieren. 

Ab Fr 27.05. 

` Endlich frei 

Wenn ich die Menschen begeistern 

kann, mit meiner Musik 

Stadien fülle und einen Plattenvertrag 

bei einem großen Label 

in der Tasche habe – dann habe 

ich es geschafft, dann bin ich 

wer, dann bin ich frei. So denkt 

Toby Meyer. Als Kind hat er 

sich oft ungewollt und fehl am 

Platz gefühlt. Erst die Musik 

gibt ihm das Gefühl, wertvoll 

zu sein. Doch kurz vor dem 

ersehnten Plattenvertrag erlebt 

er plötzlich, worauf es wirklich 

ankommt. 

14 

ERF Mensch Gott

Ab Fr 24.06. 

Ab Fr 03.06. 

` Den Völkermord 

überlebt 

Als Neunjährige muss Marie 

Kresbach zusehen, wie ihre 

Eltern und nahe Verwandte 

brutal ermordet werden. In 

ihrer Heimat Ruanda tobt ein 

erbarmungsloser Völkermord. 

Auf der Flucht hat Marie einen 

Traum: Eine Lichtgestalt nimmt 

sie tröstend in die Arme und 

sagt: „Hab keine Angst, du 

wirst überleben, ich bin bei 

dir.“ Tatsächlich überlebt sie, 

doch innerlich ist sie verbittert 

und zutiefst verwundet. 

Erst eine erneute übernatürliche 

Begegnung hilft ihr, die 

traumatischen Erlebnisse zu 

überwinden. 

Ab Fr 10.06. 

` Allein in der Fremde 

Als Jackie Katana vier Jahre 

ist, wird sie von ihrem Vater 

aus Kenia in die Schweiz geschickt. 

Sie soll ein besseres 

Leben haben, doch es kommt 

anders. Alkohol und Gewalt 

prägt die Ehe der Ersatzeltern 

und so wird sie von Heim zu 

Heim geschoben. Als einzige 

Dunkelhäutige erlebt sie viel 

Ablehnung. Als sie mit 18 auch 

noch ungewollt schwanger 

wird, fühlt Jackie sich nur noch 

hoffnungslos und allein. Doch 

dann trifft sie eine alte Bekannte, 

deren positive Veränderung 

auch ihr wieder Mut macht. 

Ab Fr 17.06. 

Glauben trotz Zweifel 

Zweifel kennt Katrin Faludi 

von klein auf. Sie zweifelt an 

sich, am Sinn des Lebens und 

an Gott. Lange hat sie sich 

deswegen schlecht gefühlt. Sie 

wünscht sich, dass Gott ein 

Wunder tut und alle Zweifel 

von jetzt auf gleich verschwinden. 

Doch das passiert nicht. 

Katrin ist frustriert. Und dann 

begegnet ihr Gott ausgerechnet 

in einer Krise. Die Zweifel sind 

anschließend immer noch da, 

aber jetzt ist Katrin sogar dankbar 

dafür. 

` Burnout? 

Ich doch nicht! 

Burnout bekommen nur andere, 

schwache Menschen, Leute 

die psychisch labil sind. 

Aber doch nicht ich! Davon ist 

Unternehmer Dirk Winterhoff 

überzeugt. Er will leisten, sich 

und anderen beweisen, dass er 

es drauf hat. Sein Umfeld merkt 

längst, dass mit ihm etwas 

nicht stimmt, aber er powert 

weiter – bis er auf dem Weg 

zu einem Kunden zusammenbricht. 

Schwach sein, einfach 

mal weinen, das war für ihn 

bis dahin nicht vorstellbar. Und 

doch wird diese Erfahrung für 

ihn zu einer großen Chance. 

Radio 

TV 

Bei ERF Plus (Digitalradio, 

ERF Plus App, erfplus.de) 

Fr 16.00 Uhr 

Fr 22.00 Uhr (Wh) 

Neue Sendungen 

immer freitags: 

- erfmenschgott.de 

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und Instagram 

Bibel TV 

So 22.15 Uhr 

Do 23.30 Uhr (Wh) 

Sa 4.45 Uhr (Wh) 

Hope TV 

So 19.45 Uhr 

Di 18.30 Uhr (Wh) 

Mi 12.00 Uhr (Wh) 

Do 16.30 Uhr (Wh) 

Anixe + 

Fr 02.30 Uhr 

Sa 02.30 Uhr 

Sa 08.00 Uhr 

Schweiz 5 

Di 16.30 Uhr 

Do 21.00 Uhr (Wh) 

ERF Mensch Gott 

15

Entwurzelt 

und einsam 

Seine Identität kann man an vielen Dingen festmachen. 

Davon erzählen auch die Menschen, die 

bei „ERF Mensch Gott“ im Studio sitzen. 

Da ist zum Beispiel Jackie Katana. Als Kind wird sie 

von ihrem Vater aus Kenia in die Schweiz geschickt. 

Bei Bekannten soll sie dort ein besseres Leben haben, 

doch Jackie erlebt ein Trauma nach dem anderen. Ein 

fremdes Land, eine andere Kultur, eine unbekannte 

Sprache, keine Familie, keine Freunde – stattdessen 

Lieblosigkeit und Vernachlässigung. Als einzige Dunkelhäutige 

ist sie Außenseiterin, wird gemobbt und 

ausgelacht. Im Laufe der Jahre gerät ihr Leben völlig 

aus den Fugen, sie rebelliert, eckt an. Zuerst kommt 

sie zu einer Pflegefamilie, dann in verschiedene Heime. 

Verzweifelt sucht sie nach Liebe und Annahme. 

In ihrer Seele wird es immer kälter. Als junge Frau ist 

sie abgrundtief einsam, haltlos, entwurzelt. Und sie ist 

voller Fragen: Wer bin ich? Wo gehöre ich hin? Gibt es 

niemanden, der mich liebt? 

Heute ist Jackie Katana eine erfolgreiche Geschäftsfrau. 

Doch das ist nicht ihre Identität. Sie weiß: 

Wenn der Erfolg wegbricht, ändert sich nichts an 

meinem Wert, denn ich bin ein geliebtes Kind Gottes 

– und diese Identität ist durch nichts zu erschüttern. 

Bis zu diesem Punkt war es ein langer, schmerzhafter 

Weg. Und genau deswegen möchte sie heute Kindern 

in Waisenhäusern helfen, nicht die gleichen schlimmen 

Erfahrungen machen zu müssen, wie sie. „Es 

gibt so viele Kinder mit so viel Potential und so wenig 

Chancen. Kinder brauchen Wurzeln. Als Entwurzelte 

weiß ich das. Meine Geschichte zeigt, was möglich ist, 

selbst wenn man keine Lichtblicke hat, kein Selbstwertgefühl 

und schon gar kein Ziel. Deswegen habe 

ich als Unternehmerin keine Lust, nur mein Geschäft 

zu sichern. Ich will etwas geben.” 

Die Sendung mit Jackie Katana ist 

ab dem 10.06. zu sehen. 

16 ERF Mensch Gott

Ab So 01.05. 

Ev.-luth. Jakobuskirche 

in Geroldsgrün 

Pfarrer Daniel Graf spricht in 

seiner Predigt über die Verse 

9-17 aus Offenbarung 7. 

Ab Do 26.05. 

Feiertagsgottesdienst 

zu Himmelfahrt aus der 

Chrischona-Gemeinde 

in Hüttenberg 

mit Ellen Hörder-Knop 

ERF Gottesdienst 

Willkommen 

zu Hause 

Ab Mo 06.06. 

Ab So 19.06. 

Ab So 08.05. 

Ev. Stadtmission 

in Marburg 

mit Gemeinschaftspastor 

Thomas Huth 

Ab So 29.05. 

Ev. Peter-und-Paul- 

Kirche Brettheim in 

Rot am See 

mit Pfarrer Michael Sarembe 

Feiertagsgottesdienst 

zu Pfingstmontag 

Zum Thema „Ein Geist, viele 

Gaben und Talente“ predigt 

Steffi Baltes. Diesen Gottesdienst 

hören Sie exklusiv nur 

im Radio bei ERF Plus um 

10 Uhr, 14 Uhr und 23 Uhr. 

Christus Zentrum 

Arche e.V. in 

Elmshorn (1/2) 

Über „Orientierung in schweren 

Zeiten: Die Zeit verstehen“ predigt 

Pastor Hans-Peter Mumssen. 

Ab So 15.05. 

Ab So 05.06. 

Ab So 12.06. 

Ab So 26.06. 

` Ev. Matthäusgemeinde 

Huchting in Bremen 

Das Thema „Versöhnt leben“ 

greift Pastor Andreas Schröder 

in seiner Predigt auf. 

` Feiertagsgottesdienst 

zu Pfingsten aus 

der Chrischona-Gemeinde 

in Hüttenberg 

mit Steffen Brack 

Freie ev. Gemeinde 

in Düsseldorf 

Pastor Philipp 

Herrmannsdörfer 

predigt über einzelne 

Verse aus Psalm 7. 

Christus Zentrum 

Arche e.V. in 

Elmshorn (2/2) 

Zum Thema „Orientierung in 

schweren Zeiten: Auf die Zeit 

reagieren“ spricht Pastor 

Hans-Peter Mumssen. 

Ab So 22.05. 

Freie Christen- 

Gemeinde in Lichtenau 

mit Jens Wellhöner 

TV 

Gottesdienste an Sonntagen 

- erf.de/gottesdienst 

- ERF Mediathek – 

als App für Smartphone, 


Radio 

Bei ERF Plus (Digitalradio, 

ERF Plus App, erfplus.de) 

Bei Bibel TV 

So 7.45 Uhr 

So 11.30 Uhr (Wh) 

So 10.00 Uhr 

So 14.00 Uhr (Wh) 

So 22.00 Uhr (Wh) 


ERF Gottesdienst 17

ERF Plus 

Spendentage 

13./14. Mai 


Raus aus den Kartons 

– Neue Räume, 

neue Möglichkeiten! 

Feiern Sie mit uns den Start von 

ERF Plus im neuen Medienhaus. 

Am 13. und 14. Mai erwartet Sie ein umfangreiches 

Liveprogramm mit einer 

großen Entdeckungstour durch die neuen 

Räumlichkeiten! Kommen Sie mit ins 

neue Livestudio, begleiten Sie uns zu einer 

Tasse Kaffee in die Lobby oder lassen Sie 

sich beschreiben, was eine „Multi-Box“ ist. 

Und was hat es eigentlich mit den „Telefonzellen“ 

auf sich? Freuen Sie sich auf das 

ganze Team von ERF Plus, mit vielen Überraschungen 

und Gästen. Zum Beispiel: 

— An beiden Tagen ab 9 Uhr live im 

Studio: Martin Pepper! 

— Ihr Wunschkonzert „Gern Gehört“ 

verlängern wir gleich zweimal auf 

zwei Stunden – jeweils ab 13 Uhr! 

— Auf der Zielgeraden eines umfangreichen 

Bau-Projektes stehen die Verantwortlichen 

Rede und Antwort. Wie lief 

es? Was fehlt noch? Was gibt es Besonderes? 

Stellen Sie Ihre Fragen, am 

Freitag, ab 17 Uhr im Feierabend! 

Sie wollen sich selbst einen Eindruck von 

unserem neuen Medienhauses verschaffen? 

Dann machen Sie mit bei unserem 

großen Gewinnspiel, das uns durchgehend 

begleiten wird. Gewinnen Sie an beiden 

Tagen eines von vielen DAB+ Radios oder 

je einen Besuch in Wetzlar mit Übernachtung 

für zwei Personen. 

Und: Wir beten für Sie! 

Freitagabend, ab 20 Uhr! 

Gemeinsam mit dem erfahrenen 

Team von „ERF Mensch Gott“ 

(u. a. mit Marcus Walter) werden 

wir gleichzeitig live auf ERF Plus 

und live auf YouTube für Sie beten. Einzelheiten 

dazu geben wir rechtzeitig bekannt. 

Schalten Sie ein und packen Sie mit 

uns die Kisten aus – und für sich selbst 

Gewinne ein! 

18 

ERF Plus Mensch Gott

ERF Plus einschalten – 

und der eigenen Identität auf die Spur kommen 

Do 05.05. 20 Uhr 

` WortGut: Trost finden 

Wer in der Kindheit und Jugend 

beschämende Erfahrungen 

gemacht hat, leidet oft an dem 

Lebensgrundgefühl, „falsch“ 

oder „ein Versager“ zu sein. Dirk 

Lüling, gemeinsam mit seiner 

Frau Leiter der Seelsorge- und 

Beraterausbildung der Team.F 

Akademie, zeigt in seinem 

Vortrag auf: Gott hat ein großes 

Herz für beschämte Menschen 

– er will ihre Identität und 

Würde wiederherstellen. 

Mi 18.05. 16 Uhr 

` Das Gespräch: 

Das Leben ist nicht 

schwarz-weiß 

Das Musikerehepaar Judy 

Bailey und Patrick Depuhl ist 

seinen Wurzeln nachgegangen 

– einer der Gründe dafür, dass 

sie sich heute für ein respektvolles 

Miteinander und gegen 

Rassismus im Alltag einsetzen. 

Darüber sprechen sie mit Lucia 

Ewald in der Sendung ERF Das 

Gespräch. 

30.05.–02.06. 15 Uhr, 

19.30 Uhr, 21.30 Uhr 

` Lesezeichen: 

Lebensgefühl 

Mit dem „Anton aus Tirol“ 

und „Ein Stern“ feiert DJ Ötzi 

große Erfolge. Dabei haben 

traumatische Erfahrungen bei 

Gerry Friedle – so sein bürgerlicher 

Name – Spuren hinterlassen. 

Er erzählt, was ihm 

half, zu sich selbst zu finden 

und warum der Glaube für ihn 

wichtig ist. 

Fr 17.06. 20 Uhr 

` WortGut: 

Identität heute (2/3) 

– Unsere Wertprüfer 

Ein Zuviel an Möglichkeiten 

kann Menschen belasten. 

Dann braucht es „Wertprüfer“, 

d.h. Maßstäbe, die bei der 

Entscheidung helfen, welche 

Möglichkeiten man ergreift – 

wer man sein möchte und wer 

nicht. Julien Schaff von der 

Anskar-Kirche Wetzlar nimmt 

die modernen „Wertprüfer“ im 

Licht der Bibel unter die Lupe. 

Do 12.05. 16 Uhr 

Fr 20.05. 20 Uhr 

Do 02.06. 20 Uhr 

Fr 24.06. 20 Uhr 

` Das Gespräch: Frauen 

und Männer gemeinsam 

an einem Tisch 

Die Theologin und psychologische 

Beraterin Doktorin 

Martina Kessler hat sich damit 

beschäftigt, welche Auswirkungen 

die Strukturen und 

Kommunikationsmuster in Gemeinden 

auf Frauen haben. 

` WortGut: 

Von Rang und Namen 

Wer und was ich bin, versuche 

ich im Vergleich mit anderen 

zu bestimmen – und ich beziehe 

meinen Selbstwert und 

mein Selbstverständnis zumindest 

zum Teil daraus, dass 

ich mich von anderen abgrenze 

und abhebe. Meine Identität ist 

ein umkämpftes und ständig 

bedrohtes Feld. 

` WortGut: 

Broken Beyond Repair 

Identitätskrisen sind Lebensphasen, 

bei denen etwas in uns 

zu Bruch geht – oder bei denen 

im schlimmsten Fall das Herz 

versteinert und unempfindlich 

wird. Markus Baum zeigt auf: 

Es gibt Hoffnung für diese Art 

von Krisen. 

` WortGut: Identität 

heute (3/3) – In Christus 

Gott spricht uns Identität zu: 

Wenn wir an Jesus Christus 

glauben, sind wir Kinder Gottes, 

wir sind „in Christus“ und 

Christus lebt „in uns“. Sabine 

Bockel, Pastorin der Anskar- 

Kirche Wetzlar, erläutert das 

anhand unterschiedlicher 

Bibelstellen aus dem neuen 

Testament. 

Sa 14.05. 20 Uhr 

Sa 21.05. 20 Uhr 

Fr 03.06. 20 Uhr 

Mo 27.06. 16 Uhr 

` WortGut: Wer bin 

ich in Gottes Augen? 

Menschliche Identität ent- 

` WortGut: Vom Kern 

der Identität 

Unsere Identität ist eng mit 

` Die Suche nach 

dem Ich! 

Heute ist die Suche nach uns 

` Das Gespräch: „Jeder 

Mensch ist schön“ 

Jeder menschliche Körper ist 

steht in Beziehung zu unserem 

Schöpfer und seiner Liebe: Ein 

Vortrag von Hans-Joachim 

Eckstein zu Jesaja 6,1 ff. 

16.–19.05. 15 Uhr, 

19.30 Uhr, 21.30 Uhr 

` Lesezeichen: 

Das Leben ist nicht 

schwarz-weiß 

Woher komme ich, wer bin ich 

– und was hat mich geprägt? 

Judy Bailey und Patrick Depuhl 

schildern ihre Spurensuche. 

unserer Sexualität verknüpft. 

Aber sind die beiden Aspekte 

unseres Lebens identisch? Sam 

Allberry ringt aufgrund seiner 

Biografie als homosexueller 

Mann und Christ mit diesen 

Fragen. Die Antworten, die der 

britische Geistliche gefunden 

hat, sind herausfordernd und 

befreiend zugleich. Denn Sam 

Allberry ist überzeugt, dass 

ein Mensch seine Identität unabhängig 

von seiner Sexualität 

in Jesus finden kann. 

selbst besonders wichtig. Die 

Frage: Wer bin ich eigentlich? 

ERF Redakteur und Theologe 

Steffen Brack hat bei seiner 

eigenen Suche immer wieder 

erlebt: Was Gott uns über 

unsere Identität zuspricht, das 

ist absolut wertschätzend. Und 

macht Mut. 

ein Meisterwerk des Schöpfers, 

einmalig und schön. Im Gespräch 

mit Lucia Ewald spricht 

die Farb- und Stilberaterin 

Birgit Gottwald darüber, wie 

man die eigene Einzigartigkeit 

entdecken kann – und warum 

das Gott ehrt. 

Radio 

- Digitalradio DAB+ (Kanal 5C) 

- erfplus.de 

- ERF Plus App für Smartphones 

- Radioplayer-App für Smart-TV 

- ERF Plus Alexa Skill 


ERF Plus 19

ERF Plus Programm So 01.05. 

Mo 02.05. 

Di 03.05. 

Umzug 

Wegen des Umzugs ins 

neue Medienhaus kann 

es im Mai zu kurzfristigen 

Programmänderungen 

kommen. 

Danke, wenn Sie für 

gutes Gelingen beten! 

05.45 Bibel heute 

Thomas Bauer über Psalm 56 

06.00 Aufgeweckt U. Heuser-Ludwig 

Lied der Woche Kai-Uwe Woytschak 

Wort zum Tag Rositta Krämer 

Anstoß Horst Kretschi 

09.00 Beliebte Lieder, gern gehört 

10.00 ERF Gottesdienst 

aus der ev.-luth. Jakobuskirche in 

Geroldsgrün Daniel Graf 

11.00 Bach-Musik 

Du Hirte Israels, höre (BWV 104) 


12.00 ERF Plus – Das Gespräch 

13.00 Musik und mehr 


15.00 Lesezeichen 

Geliebt. Getäuscht. Gefunden. 

Erst im Alter von 50 Jahren erfährt 

der polnische Pastor Janek, dass er 

adoptiert worden ist und eigentlich 

deutsche Wurzeln hat. 

16.00 ERF Plus – WortGut 

Loben zieht nach oben 

Johannes Börnert 

17.00 Musica sacra „Hirten-Musik“ 

am Sonntag des guten Hirten 





21.00 Andachtszeit 

Rainer Uhlmann 





Dirk Berger über 1. Johannes 3,1-10 

06.00 Aufgeweckt 

Ute Heuser-Ludwig 


Wort zum Tag Rositta Krämer 

Anstoß Tobias Schier 

09.00 Gern Gehört 


11.00 Durch die Bibel 

Daniel 11,36-45 



Elisa – Mann Gottes und Prophet (2/2) 

Daniel Muhl 



Durchbrecherin (1/4) Nach außen hin 

wirkt Florida glücklich. Doch sie droht 

an Terror und Angst ihrer Kindheit im 

Libanon zu zerbrechen. 


Unvollkommen wertvoll 

17.00 ERF Plus – Der Feierabend 

Ihr guter Begleiter 



Durchbrecherin (1/4) 

20.00 Bibellesen 

mit Ulrich Parzany 

Apostelgeschichte (3) 


Daniel 11,36-45 





Ulrich Haffer über 1. Johannes 3,11-18 




Wort zum Tag Janine Haller 

Anstoß Steffen Brack 




Daniel 12 









Themen, Menschen und Geschichten 




Ulrich Haffer über 1. Johannes 3,11-18 




Wenn Gott zu unserem Herzen 

redet … (1/5) 

Er verkündigt frohe Botschaft. 

Winfried Meißner 


Daniel 12 




So 08.05. 

Mo 09.05. 

Di 10.05. 

Do 12.05. 20 Uhr 

` WortGut: 

… dass ich dich liebe? 

Gott ist die Liebe; das ist sein 

Wesen, das macht ganz wesentlich 

seine Identität aus. Und 

die Tatsache, dass Gott uns 

Menschen liebt und uns in Liebe 

nachgeht, macht auch etwas 

Entscheidendes mit uns. Ein 

Song von Van Morrison verrät, 

worauf unsere Identität letztlich 

beruht. 


Klaus-Dieter Sachse über Psalm 66 


Christine Hauwetter 

Lied der Woche Markus Baum 

Wort zum Tag Uwe Winkler 

Anstoß Wolf-Dieter Kretschmer 



aus der ev. Stadtmission in Marburg 

Thomas Huth 

11.00 Bach-Musik Weinen, Klagen, 

Sorgen, Zagen (BWV 12) 






Liebenswerter Alltag Das Leben mit 

kleinen Kindern ist herausfordernd. 

Sara Kitzmann, selbst Mutter von vier 

Kindern, will Mütter ermutigen. 


Loslassen – sich immer mehr Gott 

überlassen Vreni Theobald 

17.00 Musica sacra 

Orgel-Klänge aus Wetzlar 






Traugott Farnbacher 





Gisela Thimm über 1. Johannes 5,1-5 




Wort zum Tag Herbert Laupichler 

Anstoß Ulrike Schild 




Hebräer 1,3-7 



Gott ruft auf die Bühne Hans Wölk 



Und dann kam Gott (1/4) 

Eine Recherche über Kirchen bringt 

Carolin George überraschend mit Gott 

in Berührung. Mit 42 lässt sie sich 

konfirmieren. 






Gisela Thimm über 1. Johannes 5,1-5 






21.00 Durch die Bibel Hebräer 1,3-7 





Benjamin Gies über 1. Johannes 5,6-12 




Wort zum Tag Herbert Laupichler 

Anstoß Joachim Bär 




Hebräer 1,8 – 2,1 













Benjamin Gies über 1. Johannes 5,6-12 





redet … (2/5) Er gibt neue Kraft. 



Hebräer 1,8 – 2,1 





20 ERF Plus

Mi 04.05. 

Do 05.05. 

Fr 06.05. 

Sa 07.05. 


Gerhard Feilmeier 

über 1. Johannes 3,19-24 




Wort zum Tag Janine Haller 

Anstoß Melanie Bonnkirch 




Hebräer (Einführung) 




redet … (1/5) Winfried Meißner 












Zusammenwachsen (1/12) 

Himmlisch erlöst – Johannes 

Stockmayer spricht über 

Epheser 1,1-14. 


Hebräer (Einführung) 





Bernhard Berends 





Wort zum Tag Johannes Schmidt 









Johannes Stockmayer 





Das zweite Geheimnis 







Trost finden 

Wie wir Scham und Minderwertigkeit 

überwinden können. Dirk Lüling 








Klaus Thimm über 1. Johannes 4,7-16 




Wort zum Tag Johannes Schmidt 

Anstoß Elke Drossmann 







Trost finden Dirk Lüling 




16.00 ERF Mensch Gott 

Die Zeugen Jehovas verlassen 

Nach 27 Jahren bei den Zeugen 

Jehovas steigt Tobias Ain aus. 







Gott ruft auf die Bühne 

Wenn Gott Geschichte schreibt, dann 

tut er das immer gemeinsam mit 

Menschen. Hans Wölk 







Brunhilde Börner 





Wort zum Tag Uwe Winkler 

Anstoß Hans Wagner 


10.00 ERF Plus – Musik spezial 

Gospel-Time 


Ludwig Geisler 

Walentin Schüle 



Unvollkommen wertvoll 


15.00 Lesezeichen XXL 

Durchbrecherin 

Florida versucht verzweifelt vor den 

Dämonen ihrer Vergangenheit im 

Libanon zu fliehen. 


Gospel-Time 



19.15 Bach-Musik Weinen, Klagen, 

Sorgen, Zagen (BWV 12) 


Loslassen – sich immer mehr Gott 

überlassen Vreni Theobald 

21.00 Laudate omnes gentes 

Lieder und Psalmlesungen 


Durchbrecherin 

Mi 11.05. 

Do 12.05. 

Fr 13.05. Spendentag 

Sa 14.05. Spendentag 


Joachim Opitz 





Wort zum Tag Werner Heise 

Anstoß Markus Baum 





















Innen erleuchtet – Christoph Raedel 

spricht über Epheser 1,15-23. 








Volker Hase über 2. Johannes 1-6 




Wort zum Tag Werner Heise 

Anstoß Oliver Jeske 








Innen erleuchtet. Christoph Raedel 





Frauen und Männer gemeinsam an 

einen Tisch 







„… dass ich dich liebe?“ 

Ein Song von Van Morrison verrät, 

worauf unsere Identität letztlich beruht. 

Markus Baum 







Hans-Jürgen Lieber 

über 2. Johannes 7-13 

06.00 Aufgeweckt Live 

Wort zum Tag Gabriele Berger-Faragó 

Anstoß Jörg Dechert 

09.00 Der Vormittag Live 

Unter anderem zu Gast: Martin Pepper 

Mit Durch die Bibel 

und Bibel heute 

13.00 Gern Gehört Live 

Das geistliche Wunschkonzert – 

Wir spielen Ihre Lieder 

15.00 Lesezeichen Live 

„Dieses Buch muss mit ins neue 

Medienhaus.“ Lesefreunde erzählen 

live bei Ute Heuser-Ludwig. 

16.00 ERF Mensch Gott Live 


Live – Ihr guter Begleiter 


Hans-Jürgen Lieber 



Liebenswerter Alltag 

20.00 ERF Mensch Gott Live 

Das Gebet – Wir beten für Sie! 





Kein Mensch zweiter Klasse 

Als Sabine erfährt, dass sie adoptiert 

ist, beginnt eine zerstörerische Suche 

nach Liebe. 



Matthias Gerlach 


06.00 Aufgeweckt Live 

Wort zum Tag Gabriele Berger-Faragó 

Anstoß Andreas Odrich 

09.00 Der Vormittag Live 

Unter anderem zu Gast: Martin Pepper 

Mit Andachtszeit (Sieglinde Quick) 

und Bibel heute 

13.00 Gern Gehört Live 


Und dann kam Gott 

Eine Recherche über Kirchen bringt 

Carolin George überraschend mit 

Gott in Berührung. Sie macht sich 

auf die Suche und lässt sich mit 42 

konfirmieren. 


Jesus Goes Country 



Matthias Gerlach 


19.15 Bach-Musik Es ist euch gut, 

dass ich hingehe (BWV 108) 


Wer bin ich in Gottes Augen? 

Menschliche Identität entsteht in 

Beziehung zu unserem Schöpfer und 

seiner Liebe. 

Hans-Joachim Eckstein 


Lob und Dank im Paul-Gerhardt-Ton 


Und dann kam Gott 


1. Mai – 14. Mai 

21

ERF Plus Programm 

So 15.05. 

Mo 16.05. 

Di 17.05. 

Do 19.05. 16 Uhr 

` Das Gespräch: Wann 

ist ein Mann ein Mann? 

Macho oder Softie? Knallharter 

Typ oder doch lieber gefühlvoller 

Frauenversteher? Die Rollen, 

in denen sich MANN wiederfindet, 

sind in den letzten Jahrzehnten 

ins Rutschen geraten. 

Was oder wer gibt Männern 

im 21. Jahrhundert Identität? 

Darüber spricht Oliver Jeske 

mit dem Chefredakteur des 

christlichen Männermagazins 

MOVO, Rüdiger Jope. 


Gretchen Hilbrands über Psalm 98 


Saskia Klingelhöfer 

Lied der Woche S. Brandebußemeyer 

Wort zum Tag Eberhard Adam 




aus der ev. Matthäusgemeinde 

Huchting in Bremen Andreas Schröder 

11.00 Bach-Musik Es ist euch gut, 

dass ich hingehe (BWV 108) 






Weltbewegerinnen (1/2) 

Inspirierende Geschichten von Frauen, 

die etwas Besonderes gewagt haben. 

Frauen können die Welt verändern! 


Wer bin ich in Gottes Augen? 



„Cantate domino canticum novum“ 






Irmhild Ohngemach, Michael vom Ende 





Franziska Decker über Jona 1,1-16 



Lied der Woche 

Simona Brandebußemeyer 

Wort zum Tag Eberhard Adam 








Bleib auf dem Weg! Noor van Haaften 



Das Leben ist nicht schwarz-weiß (1/4) 

Judy Bailey stammt aus der Karibik, 

ihr Mann Patrick Depuhl aus dem 

Ruhrpott. Sie erzählen von ihren 

Wurzeln. 
















Esther Mann über Jona 2,1-11 





Wort zum Tag Sigrun Teßmer 


















Esther Mann über Jona 2,1-11 





redet … (3/5) Er schreibt Geschichte. 







So 22.05. 

Mo 23.05. 

Di 24.05. 

Sa 28.05. 20 Uhr 

` WortGut: Wer bin ich – 

und wer will ich sein? 

Was macht mich als Person 

aus? Die Individualpsychologische 

Beraterin und Seelsorgerin 

Helene Bergen meint: „Dort wo 

ich von Herzen ja sage zu dem, 

was ich bin, kann ich auch sein, 

wer ich bin. Solche Menschen 

erleben wir als authentisch.“ 

Wie das gelingen kann, darüber 

spricht Helene Bergen. Und sie 

zeigt, wie der christliche Glaube 

dabei hilft, der eigenen Identität 

auf die Spur zu kommen. 


Jörg Grundmann über Psalm 95 



Lied der Woche Wolf-Dieter Kretschmer 

Wort zum Tag Renate Schmidt 




aus der Freien Christen-Gemeinde in 

Lichtenau Jens Wellhöner 

11.00 Bach-Musik Bisher habt ihr 

nichts gebeten (BWV 87) 






77 mal Freundschaft Freundschaften 

machen das Leben größer und lebenswerter. 

Davon erzählt Rainer Haak. 


Vom Kern der Identität 

Sam Allberry 


Betend singen – singend beten 




77 mal Freundschaft 



Christian Huth, Karin Weishaupt 





Rolf Röhm über Galater 2,1-10 




Wort zum Tag Andreas Schwantge 








Von Rang und Namen Markus Baum 



Das hatte ich so nicht bestellt (1/4) 

Was tun, wenn das Leben nicht nach 

Wunsch läuft? Elf Frauen erzählen, 

wie sie mit großen Enttäuschungen 

umgegangen sind. 

















Brigitte Seifert über Galater 2,11-21 




Wort zum Tag Andreas Schwantge 


















Brigitte Seifert über Galater 2,11-21 





redet … (4/5) 

Er kündigt den Kommenden an. 








Mi 18.05. 

Do 19.05. 

Fr 20.05. 

Sa 21.05. 


Gundula Opitz über Jona 3,1-10 





Wort zum Tag Sigrun Teßmer 

Anstoß Ellen Hörder-Knop 













Das Leben ist nicht schwarz-weiß 




Gundula Opitz über Jona 3,1-10 





Auffallend lebendig – Klaus Göttler 








Helmut Rieth über Jona 4,1-11 





Wort zum Tag Hartmut Giessler 





Hebräer 3,15 – 4,8 




Auffallend lebendig – Klaus Göttler 






Wann ist ein Mann ein Mann? 




Helmut Rieth über Jona 4,1-11 




Christlicher Glaube erklärt (11/14) 

Petrus. Yassir Eric 


Hebräer 3,15 – 4,8 





Volker Hoof über Galater 1,1-9 













Petrus. Yassir Eric 





Von den Drogen bestimmt 

Paul Bichert glaubt, alles unter 

Kontrolle zu haben – bis Drogen ihn 

fast zerstören. 






Von Rang und Namen 

Wer sitzt wo am Tisch – und warum? 

Markus Baum 







Andrea Tschuch über Galater 1,10-24 





Wort zum Tag Renate Schmidt 




Musik-Bistro 


Christian Dirks, Siegward Busat 






Judy Bailey und Patrick Depuhl 

erzählen von Wurzeln, Welt & Heimat. 


Musik-Bistro 



Andrea Tschuch über Galater 1,10-24 

19.15 Bach-Musik Bisher habt ihr 

nichts gebeten (BWV 87) 


Vom Kern der Identität 

Welchen Platz sollte Sexualität im 

Leben haben? – Sam Allberry sucht 

Antworten. 

21.00 Unvergessen – 

Lieder, die bleiben 



Mi 25.05. 

Do 26.05. Himmelfahrt 

Fr 27.05. 

Sa 28.05. 


Ludwig Geisler über Galater 3,1-14 




Wort zum Tag Erika Best-Haseloh 


















Ludwig Geisler über Galater 3,1-14 





Vielfältig versöhnt – Wladimir Pikman 









Karl-Heinz Vanheiden 

über Psalm 68,1-19 

06.00 Aufgeweckt S. Klingelhöfer 


Wort zum Tag Erika Best-Haseloh 



10.00 ERF Feiertagsgottesdienst 

zu Himmelfahrt aus der Chrischona- 

Gemeinde in Hüttenberg 

Ellen Hörder-Knop 


Gott fähret auf mit Jauchzen (BWV 43) 




Vielfältig versöhnt. Wladimir Pikman 










Zum Glück gibt‘s den Himmel! 

Warum die Welt nicht genug und wo 

das Ziel unseres Lebens zu finden ist. 

Jürgen Werth 


Hebräer 5,13 – 6,9 





Wolf-Dieter Keßler über Galater 3,15-18 




Wort zum Tag Martin Knapmeyer 








Zum Glück gibt‘s den Himmel! 

Jürgen Werth 





Endlich frei Toby Meyer will ein 

erfolgreicher Musiker sein – bis er 

merkt, was wirklich zählt. 







Abschiedsworte Was Jesus seinen 

Nachfolgern zum Schluss noch mit 

auf den Weg gibt. Thomas Jeromin 







Ursula Hellmann über Galater 3,19-29 




Wort zum Tag Martin Knapmeyer 




Hits und Fundsachen 


Eleni Stambke, Peter Brade 






Das hatte ich so nicht bestellt 

Elf Frauen erzählen, wie sie mit 

großen Enttäuschungen oder 

Verlusten umgegangen sind. 





Ursula Hellmann über Galater 3,19-29 

19.15 Bach-Musik Sie werden euch 

in den Bann tun II (BWV 183) 


Wer bin ich – und wer will ich sein? 

Wie ich meine eigene Identität 

entdecken und leben kann. 

Helene Bergen 



Das hatte ich so nicht bestellt 


15. Mai – 28. Mai 

23

ERF Plus Programm 

So 29.05. 

Mo 30.05. 

Di 31.05. 

Mo 30.05. 17 Uhr 

` Der Feierabend: Auf 

der Suche nach dem Ich 

Gott will unsere Identität stärken 

und erneuern. Wie er das 

macht, darüber spricht Ulrike 

Schild mit der Individualpsychologischen 

Beraterin Helene 

Bergen. Sie können mitreden! 

Welche Erfahrungen haben Sie 

gemacht mit der Suche nach Ihrer 

eigenen Identität? Schreiben 

Sie uns eine E-Mail an studio@ 

erfplus.de oder rufen Sie uns an 

unter 06441 957 1414. 


Michael Jahn über Psalm 68,20-36 




Wort zum Tag Hartmut Völkner 




aus der ev. Peter-und-Paul-Kirche 

Brettheim in Rot am See 

Michael Sarembe 

11.00 Bach-Musik Sie werden euch 

in den Bann tun II (BWV 183) 





15.00 Lesezeichen Staunen (2/3) 

Titus Müller staunt über die 

Entdeckerfreude des Fliegers und 

Schriftstellers Antoine de St. Exupéry. 


Wer bin ich – und wer will ich sein? 

Helene Bergen 


Den Glauben bekennen – in Musik 






Hans-Jürgen Bienicke 





Thomas Hinz über Galater 4,1-7 




Wort zum Tag Hartmut Völkner 





Hebräer 6 



Abschiedsworte Thomas Jeromin 



Lebensgefühl (1/4) 

Gerry Friedle – alias DJ Ötzi – über 

große Erfolge, eine schwierige Kindheit, 

Depression und warum ihm 

Glaube wichtig ist. 




Auf der Suche nach dem Ich 

Call in – Ihre Meinung ist gefragt 







21.00 Durch die Bibel Hebräer 6 





Edgar Schwarz über Galater 4,8-20 




Wort zum Tag Christa Weik 


















Edgar Schwarz über Galater 4,8-20 





redet … (5/5) Er erlöst uns. 








So 05.06. Pfingsten 

Mo 06.06. Pfingsten 

Di 07.06. 

Fr 10.06. 20 Uhr 

` WortGut: 

Identität heute (1/3) – 

Unsere Erzählungen 

„Wer bin ich? Und wie finde 

ich meine Identität?“ Diese 

Frage beschäftigt wohl jeden 

Menschen. Unabhängig davon, 

ob man an Gott glaubt oder 

nicht. Julien Schaff und Sabine 

Bockel von der Anskar-Kirche 

Wetzlar erläutern in drei Predigten, 

wie Menschen ihre Identität 

zu bestimmen versuchen – und 

welche Antworten der christliche 

Glaube bereithält. 


Volker Kungel über Psalm 148 








zu Pfingsten aus der Chrischona- 

Gemeinde in Hüttenberg Steffen Brack 

11.00 Bach-Musik O ewiges Feuer, 

o Ursprung der Liebe (BWV 34) 






Kraftworte (2/2) 

Intensiv, berührend und lebensnah 

schreibt Reiner Knieling über wichtige 

Jesusworte. 


Offenbarung durch den Heiligen Geist 

Christian Dirks 


„Komm, heiliger Geist, Herre Gott“ 



19.30 Lesezeichen Kraftworte (2/2) 



Karin Weishaupt, Ursula Hellmann 





Stefan Schmid über Hohelied 1,1–2,7 





Wort zum Tag Andrea Hoppstädter 




zu Pfingstmontag Stefanie Baltes 





Gewollt, geliebt, gesucht Steffen Brack 




Im Wald (1/4) Was man von Bäumen, 

Pilzen und tierischen Waldbewohnern 

für das eigene Leben und den Glauben 

lernen kann. 






19.30 Lesezeichen Im Wald (1/4) 


Wen(n) der Herr in Dienst nimmt 

Markus Steinhilber 

21.00 Durch die Bibel Hebräer 9,1-7 





Andreas Koch über Hohelied 2,8–3,11 





Wort zum Tag Andrea Hoppstädter 









Wen(n) der Herr in Dienst nimmt 

Markus Steinhilber 



Im Wald (2/4) 









Die begeisternde Wahrheit von 

Pfingsten Hans-Joachim Eckstein 








Mi 01.06. 

Do 02.06. 

Fr 03.06. 

Sa 04.06. 


Hartmut Stropahl über Galater 4,21-31 




Wort zum Tag Christa Weik 


















Hartmut Stropahl über Galater 4,21-31 





Geistlich aufgebaut – Thomas Käßner 









Traugott Farnbacher 

über Galater 5,1-15 




Wort zum Tag Ralf Schöll 





Hebräer 7,25 – 8,5 




Geistlich aufgebaut. Thomas Käßner 












Broken Beyond Repair 

Wenn Kleben und Tackern auch nicht 

hilft … Markus Baum 


Hebräer 7,25 – 8,5 






Gisela Wichern über Galater 5,16-26 




Wort zum Tag Ralf Schöll 








Broken Beyond Repair Markus Baum 




Den Völkermord überlebt 

Sie überlebt den Genozid in Ruanda. 

Doch das Trauma lässt Marie Kresbach 

lange nicht los. 




Gisela Wichern über Galater 5,16-26 



Gewollt, geliebt, gesucht 

Was uns für Gott so wertvoll macht. 

Steffen Brack 





Den Völkermord überlebt 



Klaus Schlicker über Galater 6,1-18 








Gospel-Time 


Irmhild Ohngemach 





Lebensgefühl 

Gerry Friedle – alias DJ Ötzi – lebte 

jahrelang im permanenten Stressund 

Angstzustand. 


Gospel-Time 



Klaus Schlicker über Galater 6,1-18 

19.15 Bach-Musik O ewiges Feuer, 

o Ursprung der Liebe (BWV 34) 


Offenbarung durch den Heiligen Geist 

Immer wieder schenkt Gott einen 

Ausblick auf die Zukunft und Durchblick 

in der Gegenwart. Christian Dirks 

21.00 Laudate omnes gentes 

Lieder und Psalmlesungen 


Lebensgefühl 

Mi 08.06. 

Do 09.06. 

Fr 10.06. 

Sa 11.06. 


Wolfgang Helming 

über Hohelied 4,1–5,1 





Wort zum Tag Jörg Dechert 








Die begeisternde Wahrheit von 

Pfingsten Hans-Joachim Eckstein 



Im Wald (3/4) 









Geheimnisvoll weise – 

Frank Hinkelmann spricht über 

Epheser 3,1-13. 







Angelika Woidich über Hohelied 5,2-16 





Wort zum Tag Jörg Dechert 









Frank Hinkelmann 



Im Wald (4/4) 






Angelika Woidich über Hohelied 5,2-16 



„Komm, Schöpfer Geist!“ 

Ein alter christlicher Hymnus gibt 

Einblick in das Wesen und Wirken des 

Heiligen Geistes. Daniel Gruber 







Reinhart Henseling 






Wort zum Tag Detlef Garbers 








„Komm, Schöpfer Geist!“ Daniel Gruber 



Kraftworte (2/2) 


Allein in der Fremde 

Die Schweiz soll Jackie Katana ein 

besseres Leben bieten – doch sie 

findet nur Einsamkeit. 







Unsere Erzählungen. Julien Schaff 







Annette Strunk 





Wort zum Tag Detlef Garbers 






Christian Dirks 




15.00 Lesezeichen XXL Im Wald 

Was man von Bäumen, Pilzen und 

tierischen Waldbewohnern für das 

eigene Leben lernen kann. 





19.15 Bach-Musik Es ist ein trotzig 

und verzagt Ding (BWV 176) 


Wenn in der Ehe die Herbstzeitlosen 

blühen … Vreni Theobald 


Lieder von Gottes Liebe 

Inspiriert vom Thema des Wochenspruchs 

„Gott erweist seine Liebe ...“ 

(Röm. 5,8) 


Im Wald 


29. Mai – 11. Juni 

25


Mo 13.06. 

Di 14.06. 

Do 16.06. 20 Uhr 

` WortGut: 

Wenn Gnade verrät, 

wer du bist… 

Jeder Mensch ist auf der Suche 

nach etwas, das ihm Bedeutung 

und Wert gibt. Philipp 

Bartholomä, Professor für 

Praktische Theologie an der 

Freien Theologischen Akademie 

Gießen, erklärt, wie Gottes 

Lösung für das Identitätsproblem 

des Menschen aussieht. 


Eckehard Graubner über Psalm 93 

06.00 Aufgeweckt U. Heuser-Ludwig 


Wort zum Tag Dorothee Döbler 




aus der Freien ev. Gemeinde in 

Düsseldorf Philipp Herrmannsdörfer 

11.00 Bach-Musik Es ist ein trotzig 

und verzagt Ding (BWV 176) 






Ich entdecke Gott in den kleinen 

Dingen Die Bestsellerautorin Lynn 

Austin erzählt aus ihrem Leben. Lange 

musste sie warten, bis ihr erstes Buch 

erschienen ist. 


Wenn in der Ehe die Herbstzeitlosen 

blühen … Vreni Theobald 


Lob der göttlichen Trinität 






Hans-Jürgen Bienicke 





Herbert Masuch 

über Richter 1,1-3.17-21 


Stephan Steinseifer 


Wort zum Tag Dorothee Döbler 








Identität heute (1/3) Julien Schaff 



Engelspost (1/4) 

Die Begegnung mit einem verwahrlosten 

Kind, das per Post verschickt 

wird, zeigt einem Betrüger, wer er 

wirklich ist. 


„Mein Opa – ein Nazi-Verbrecher“ 


Chefsache Was ERF Medien bewegt 


19.30 Lesezeichen Engelspost (1/4) 










Christian Hählke über Richter 1,27–2,5 




Wort zum Tag Rainer Dick 





Hebräer 10,37 – 11,1 





Ulrich Parzany liest und erklärt 

Apostelgeschichte 4,32-37 und 5,1-11. 









Christian Hählke über Richter 1,27–2,5 



Jesus ist Sieger (1/4) 

Warum steckt ihr voller Angst? 

Winrich Scheffbuch 


Hebräer 10,37 – 11,1 




So 19.06. 

Mo 20.06. 

Di 21.06. 

Sa 25.06. 20 Uhr 

` WortGut: 

Behind Blue Eyes 

Viele Menschen leiden unter 

Selbstverachtung und Selbsthass. 

Sie stellen sich und ihre 

Identität in Frage, werden 

bombardiert von hässlichen 

Einflüsterungen, die aus einer 

Art innerem Abgrund immer 

wieder aufsteigen. Solche 

Stimmen zum Schweigen zu 

bringen, die entsprechenden 

Gefühle niederzuhalten, kostet 

enorm viel Kraft. Markus Baum 

zeigt auf, wie man aus diesem 

Abgrund herauskommt. 


Ralf Berger über Psalm 76 




Wort zum Tag Harry Moritz 




aus dem Christus Zentrum Arche e.V. 

in Elmshorn (1/2) 

Hans-Peter Mumssen 


Die Elenden sollen essen (BWV 75) 





15.00 Lesezeichen Meine Bibel 

Georg Magirius zeigt, warum für ihn 

das Buch der Bücher aktuell ist und wie 

viel Inspiration und Freude darin steckt. 


Was es jetzt braucht: Mut! Stefan Kraft 


Leben und singen – zwischen Angst 

und Vertrauen 






Werner Heise, Walter Rominger 





Heinz-Jürgen Kindlein 

über Richter 6,11-24 












Identität heute (2/3) Julien Schaff 



Zum Glücklichsein braucht man 

nicht viel (1/4) 

Ingeborg Reinhold erzählt Alltagsmomente 

mit Gott, die sie glücklich 

machen. 




Global Hope 












Helmut Schilke über Richter 6,25-32 














Ulrich Parzany liest und erklärt 

Apostelgeschichte 5,12-16 und 5,17-33. 


15.00 Lesezeichen Zum Glücklichsein 

braucht man nicht viel (2/4) 






Helmut Schilke über Richter 6,25-32 





Lauf um den Sieg! Joachim Böker 







Mi 15.06. 

Do 16.06. Fronleichnam 

Fr 17.06. 

Sa 18.06. 


Thomas Klappstein 





Wort zum Tag Rainer Dick 

Anstoß Ellen Hörder-Knop 

















Thomas Klappstein 





Unfassbar reich – Yassir Eric spricht 

über Epheser 3,14-21. 







Ralf Krumbiegel über Richter 4,1-24 



Wort zum Tag Thomas Eger 



10.00 ERF Plus spezial 

Jesus – mit Freude 

Auftakt-Gottesdienst zum Christustag 

2022. Friedemann Kuttler 





Zusammenwachsen (7/12) Yassir Eric 





Jesus – mit Freude, Sehnsucht und 

Leidenschaft 

Bibelgespräch zum Christustag 2022 

Joachim Stängle, Friedemann Kuttler 

und Dorothee Völkner 





Wenn Gnade verrät, wer du bist … 

Philipp Bartholomä 







Wilfried Gundlach über Richter 5,1-31 




Wort zum Tag Thomas Eger 








Wenn Gnade verrät, wer du bist … 

Philipp Bartholomä 


15.00 Lesezeichen Ich entdecke 

Gott in den kleinen Dingen 



Katrin Faludi erlebt ihren Weg mit Gott 

als Ringen zwischen Vertrauen und 

Zweifel. 







Unsere Wertprüfer. Julien Schaff 








Stefan Schmidt über Richter 6,1-10 




Wort zum Tag Harry Moritz 




Musik-Bistro 


Bernd Wetzel, Siegward Busat 



„Mein Opa – ein Nazi-Verbrecher“ 



Engelspost 

Die Begegnung mit einem Kind 

verändert das Leben eines Betrügers. 


Musik-Bistro 



Stefan Schmidt über Richter 6,1-10 


Die Elenden sollen essen (BWV 75) 


Was es jetzt braucht: Mut! 

„Mutig sind Menschen, die nach 

der emotionalen Aufwallung ihrer 

Überzeugung folgen.“ Stefan Kraft 

21.00 Unvergessen – 

Lieder, die bleiben 


Engelspost 

Mi 22.06. 

Do 23.06. 

Fr 24.06. 

Sa 25.06. 


Herta Schlidt über Richter 6,33-40 




Wort zum Tag Wolf-Dieter Kretschmer 









Jesus ist Sieger (2/4) Joachim Böker 














Bewusst würdig – Reinhardt Schink 









Albrecht Gralle über Richter 7,1-15 




Wort zum Tag Wolf-Dieter Kretschmer 





Hebräer 11,39 – 12,2 





Bewusst würdig. Reinhardt Schink 













Mutig lieben Wolfgang Seit 


Hebräer 11,39 – 12,2 







Martin Gohlke über Richter 7,16–8,3 




Wort zum Tag Bernhard Heyl 









Mutig lieben Wolfgang Seit 




Burnout? Ich doch nicht! 

Als Dirk Winterhoff mit einem Burnout 

zusammenbricht, entdeckt er den Wert 

der Schwäche. 








In Christus. Sabine Bockel 





Burnout? Ich doch nicht! 



Dietmar Kranefeld über Richter 8,22-35 




Wort zum Tag Bernhard Heyl 






Rainer Uhlmann 






nicht viel 

Ingeborg Reinhold erzählt Alltagsmomente, 

mit denen Gott sie 

beschenkt und glücklich macht. 





Dietmar Kranefeld über Richter 8,22-35 

19.15 Bach-Musik Die Himmel 

erzählen die Ehre Gottes (BWV 76) 


Behind Blue Eyes 

Hinter manchen blauen Augen lauert 

ein Abgrund … Markus Baum 




nicht viel 


12. Juni – 25. Juni 

27


Mo 27.06. 

Di 28.06. 

Di 28.06. 16 Uhr 

` Das Gespräch: Was ist 

eigentlich evangelikal? 

Was meint ein Christ damit, 

wenn er sich als evangelikal 

bezeichnet oder so bezeichnet 

wird? Dr. Dr. Roland Werner 

ist diesen Fragen nachgegangen, 

indem er einen Blick in 

die 170-jährige Geschichte der 

Frömmigkeitsbewegung geworfen 

hat. Ein Mut machender 

Rückblick, der zugleich helfen 

kann, Identität und Werte der 

Bewegung neu zu verstehen. 


Wilhelm Schneider über Psalm 36 



Wort zum Tag Luitgardis Parasie 




aus dem Christus Zentrum Arche e.V. 

in Elmshorn (2/2) 

Hans-Peter Mumssen 

11.00 Bach-Musik Die Himmel 

erzählen die Ehre Gottes (BWV 76) 






„Wer zu mir kommt, den werde ich 

nicht abweisen“ (2/2) Jesus wartet 

mit offenen Armen; bei ihm ist jeder 

willkommen. Davon erzählen die Texte 

im Lesebuch zur Jahreslosung 2022. 


Behind Blue Eyes Markus Baum 

17.00 Musica sacra Musikalische 

Begegnung mit Johannes dem Täufer 






Irmhild Ohngemach, Siegward Busat 





Gudrun Siebert über Richter 9,1-6 





Wort zum Tag Luitgardis Parasie 








Identität heute (3/3) Sabine Bockel 



Löffelweise Hoffnung (1/4) 

Kaninchen: Diese goldigen Tiere 

können mehr, als man denkt. 

Caleb Smith entdeckt, dass sie 

Herzen heilen können. 


„Jeder Mensch ist schön“ 














Christine Weidner über Richter 9,7-21 





Wort zum Tag Jürgen Werth 














Was ist eigentlich evangelikal? 




Christine Weidner über Richter 9,7-21 





Überglücklich in Gottes neuer Welt 







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Helmut Geggus über Richter 9,50-57 





Wort zum Tag Jürgen Werth 





Hebräer 12,23 – 13,3 













Helmut Geggus über Richter 9,50-57 





Universal begabt – Hans-Joachim 

Eckstein spricht über Epheser 4,11-16. 


Hebräer 12,23 – 13,3 




Do 30.06. 


Andrea Sohn über Richter 13,1-25 





Wort zum Tag Werner Karch 


















Andrea Sohn über Richter 13,1-25 





David. Yassir Eric 







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Voll ausgestattete Küche, Wohn- & Essbereich, 

2-3 Schlafzimmer, Bad und WC 

Anmeldung & Info: 

Familie Thorsten & Steffi Keller 

Niedernhainer Hof, D-61273 Wehrheim/Ts. 

Mobil: 0171- 490 25 89 

m@il: kontakt@niedernhainer-hof.de 

www.niedernhainer-hof.de 

ICEJ-EMAIL- 

NACHRICHTEN 

Die ICEJ-Nachrichten 

berichten über 

aktuelle Entwicklungen 

in und um Israel 

und halten Sie auf 

dem Laufenden. 

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2022 

REISEN 

ISRAEL 6. - 16.6.2022 (Pfingsten) 

ALASKA 4. - 15.7.2022 

PASSIONSSPIELE FÜR 

JUNGE LEUTE 7. - 8.5.2022 

PASSIONSSPIELE 

OBERAMMERGAU 2022 

18./19.6., 22./23.7. (ab Stuttgart) 

und 10./11.9. (ab Nürnberg) 

OBERSTDORF 1. - 8.10.2022 

Infos und Anmeldung: 

Renate Stäbler 

Tel.: (07032) 2 295 184 

Mobil: (0171) 6 927 453 

info@mit-uns-unterwegs.de 

mit-uns-unterwegs.de 

mit 

Gesamtleitung 

und Bibelzeiten 

der Reisen: 

Hans-Martin Stäbler 


26. Juni – 30. Juni 

29

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Wir Wir haben das das passende 

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ERF Global Hope 

Hoffnung 

für die Ukraine 

Ein Land auf der Suche 

nach Identität und Zugehörigkeit 

Ukraine bedeutet übersetzt „Grenzland“ oder „Land 

am Rande“. Der Name macht deutlich, warum die 

Geschichte dieser Nation immer wieder von innerer 

Zerrissenheit und dem Kampf um Zugehörigkeit geprägt 

ist. Über Jahrhunderte gehörten Teilgebiete der 

heutigen Ukraine unterschiedlichen Staaten an. Die 

Suche nach seiner wahren Identität prägt das Land bis 

heute. Seit Russland in der Nacht zum 24. Februar in die 

Ukraine einmarschiert ist, kämpft das Volk mutig und 

entschlossen für seine Freiheit. Während wir diese Zeilen 

schreiben (Mitte März), dauern die erbitterten Kämpfe 

weiter an. Das Ende der Gewalt und auch das Ausmaß 

an Leid und Zerstörung sind noch nicht abzusehen. 

Gott muss eingreifen 

Dass Gott ins Leben von Menschen eingreift, ihr 

Denken verändert und Wunden heilt, zeigen zahlreiche 

Rückmeldungen aus der Region auf Sendungen, 

die speziell für solche Kriegs- und Krisensituationen 

produziert wurden. 

Hoffnung und Heilung für die Ukraine 

Der Bedarf an Heilung ist groß. Deshalb setzen wir uns 

dafür ein, dass christliche Medienprogramme über 

alle verfügbaren Kanäle in den vom Krieg betroffenen 

Regionen verbreitet werden. Menschen auf beiden 

Seiten der Grenze können durch die Hoffnungs- und 

Friedensbotschaft von Jesus ergriffen und verändert 

werden. Darüber hinaus leisten unsere Teams vor 

Ort praktische Hilfe, die dank ihrer guten Netzwerke 

schnell und unbürokratisch ankommt. 

Sicher ist, dass dieser Krieg auf beiden Seiten der 

Grenze verletzte Seelen, zerbrochene Herzen und zerstörte 

Beziehungen hinterlassen wird. Das weiß auch 

Alex, der Leiter von TWR (Trans World Radio) Ukraine. 

Wenige Tage nach Ausbruch des Krieges berichtet er 

in einer Audiobotschaft: 

»Es gibt viele Verletzte. 

Leider auch viele seelische 

Verletzungen. Diese Wunden 

heilen nicht von allein. Sie 

werden mit der Zeit sogar 

noch schlimmer. Gott muss 

eingreifen.« 

Alex, der Leiter von TWR 

Ukraine, im März 2022 beim 

Abschied von seiner Familie 

(oben) und beim Ausheben 

von Gräben (links) 

32 News

Bewaffnete Männer kamen in unsere Stadt. 

Sie machten aus der Kirche ein Casino und 

gaben uns 24 Stunden Zeit, unsere Sachen 

zu packen und die Stadt zu verlassen. In dieser 

Zeit waren eure Programme der stärkste 

Trost für die Gläubigen in Donezk. Bitte macht 

weiter solche Programme für die besetzten 

Gebiete. 

Hörerin aus der Ostukraine (2019) 

Euer Programm hat mir geholfen 

zu vergeben. Für seinen Feind zu 

beten heißt nicht, Gott zu bitten, 

dass er seine Schuld einsieht. Für 

seinen Feind zu beten heißt, ihm 

etwas Gutes zu tun. Nach so einem 

Gebet ist er nicht mehr dein Feind. 

Hörer aus der Ukraine 

Ihr ermutigt und stärkt 

uns – körperlich und 

geistig. Manchmal bin 

ich extrem ausgelaugt 

und müde. Dann schalte 

ich das Radio ein, höre 

eure Programme und 

nach einer Weile ist 

meine Müdigkeit weg. 

Hörer aus der Ukraine 

Schenken Sie durch 

Ihre Spende Menschen 

in der Ukraine ein 

Stück Hoffnung und 

Heilung. 

erf.de/ukrainespende 

Stichwort: Hoffnung für die Ukraine, 

Projektnummer 4574 

Seit über 30 Jahren unterstützt der ERF die 

Arbeit in den ehemaligen Ostblockstaaten 

mit Finanzen und Mitarbeiter/-innen. Durch 

Missionare und Missionarinnen, die wichtige 

Leitungsfunktionen in der Region ausüben, 

ist der ERF bis heute eng mit der lokalen 

Arbeit und den Menschen verbunden. 

Aktuelle Informationen und Medienangebote 

zur Ukraine-Krise und ihren Folgen: 

erf.de/ukraine 

Hier geht’s zur 

Onlinespende. 

Vielen Dank! 

News 

33

Weltweit: Gebet ohne Grenzen 

„Bin ich wertlos? Bin ich mit meinen 

Sorgen ganz allein?“ Besonders Frauen in 

muslimisch geprägten Ländern stellen 

sich häufig diese Fragen. Sie wenden sich 

damit an lokale Teams der Medien- und 

Gebetsinitiative „TWR Women of Hope“. 

Deren Mitarbeiterinnen engagieren sich 

weltweit in rund 70 Sprachen. Sie machen 

Frauen per Radio und im Internet Mut und 

sprechen ihnen eine wertvolle Identität zu. 

In manchen Regionen dieser Welt 

fühlen sich Frauen minderwertig, weil 

ihr Umfeld ihnen Geringschätzung entgegenbringt. 

Die Familienstruktur und die 

kulturelle Identität prägen diese Frauen 

stark. Durch die „Women of Hope“-Sendungen 

erfahren sie, wie wertvoll sie 

in Gottes Augen sind. Viele Hörerinnen 

entdecken so, dass sie nicht nur Teil eines 

festen Familienverbands und Bürger ihres 

Heimatlands sind: Wer Jesus nachfolgt, 

befindet sich in einer Gemeinschaft, die 

alle menschlichen Grenzen sprengt. 

Die Verbindung dieser besonderen Familienmitglieder 

wird vor allem durch das 

Gebet gefestigt. Menschen, die mit- und 

füreinander beten, bleiben nicht allein. 

Frauen, die davon zum ersten Mal hören, 

sind fasziniert von dem Gedanken, dass 

es rund um die Welt Christen gibt, die 

einander unterstützen. Deshalb bestellen 

sie gerne den monatlichen Gebetskalender 

von „Women of Hope“ mit täglichen Anliegen 

aus aller Welt. Sie empfinden diese 

Gemeinschaft als Geschenk und gleichzeitig 

als Verantwortung: Jemand betet für 

mich. Darum will ich mich auch im Gebet 

für andere einsetzen. 

Fr 29.04. 19 Uhr 

Online-Event: 

„Gemeinsam sind wir stark!“ 

Gemeinschaft erleben. Erfrischt in den 

Alltag gehen. Impulse aus der weltweiten 

Gebetsbewegung „TWR Women of Hope.“ 

Mit Live-Musik. Dauer: ca. 60 Minuten. 


erf.de/frauen-beten-weltweit 

Global Hope 

Informationen über weltweite Medienprojekte, 

Geschichten und Gebetsimpulse: 

erf.de/globalhope 

»Die ›Women of Hope‹ 

Sendungen bedeuten mir 

viel. Ihre Interviewgäste 

kennen dieselben Erfahrungen 

und Herausforderungen 

wie ich. Es ist der gleiche 

Gott, der diese Frauen 

und auch mich trägt.« 

Hörerin aus Rumänien 

»Ich musste meine Ausbildung 

vorzeitig beenden, weil ich ein 

Mädchen bin. Mein Vater sagt, ich 

soll zu Hause bleiben, bis sich 

ein Ehemann für mich findet. Ich 

fühle mich so einsam, aber ich 

habe im Internet eine Sendung 

von euch gehört. Es ging um Hoffnung. 

Das war mir alles neu. Bitte 

betet für mich!« 

Hörerin aus Ägypten 

34 

News

Mit dem ERF erlebt 

»Ich höre euch so gerne! Gerade 

bin ich in einer schwierigen 

Phase. Die Lieder und die Sprüche 

des Tages haben mir ganz 

viel Kraft und Mut geschenkt.« 

»Es ist sehr ermutigend 

und so super, dass die Menschen 

Zeugnisse ablegen. 

Ich bin auch sehr dankbar, 

dass ich Jesus kennenlernen 

durfte und ich möchte 

nie mehr ohne Gott sein.« 

ERF Mensch Gott Zuschauerin 

ERF Jess Hörerin 

Identität durch Liebe 

Wunderbar und einzigartig von Gott gemacht. Das ist 

jede und jeder von uns. Gott hat uns ausgedacht und 

liebt uns. Wenn wir unsere Identität in seiner Liebe 

finden, haben wir ein sicheres Fundament. Nicht unser 

Können, unsere Taten oder unser Besitz geben uns 

Halt, sondern Gott selbst. Wir beten, dass Menschen 

durch unsere Programme ihre Identität in Gottes Liebe 

finden. Schreiben Sie uns gerne, wie Gott den ERF gebraucht, 

um Ihr Leben zu verändern. Wir freuen uns, 

von Ihren Erlebnissen zu erfahren. Vielen Dank! 

ERF Medien e. V., Berliner Ring 62, 

35576 Wetzlar, info@erf.de 

»Euer Gottesdienst 

heute war wieder so 

passend zur aktuellen 

Lage. Ich engagiere 

mich gerne mit, dass 

JESUS wieder Tagesthema 

in Deutschland 

wird.« 

ERF Gottesdienst Zuschauerin 

»Ich danke allen für 

die Gebete gestern. Sie 

sprachen mir aus dem 

Herzen. Gut, dass ihr die 

Möglichkeit nutzt, um 

Orientierung und Halt in 

diesen schlimmen Zeiten 

zu geben.« 

ERF Plus Hörerin 

»Ich bin nach einem Jahr immer 

noch begeistert von den Leseplänen, 

die Ihr regelmäßig zur Verfügung 

stellt. Ich mag die lockere 

und oft tiefgründige Art der Auslegung. 

Die Lesepläne geben mir 

viel Input in meiner persönlichen 

Beziehung zu Gott.« 

ERF Bibleserver Nutzerin 

»Mein Selbstwertgefühl 

konnte ich trotz enormen 

jahrelangen Bemühungen 

nicht finden und auch die 

Frage „WOZU?!“ stelle ich 

mir bereits seit frühester 

Kindheit. Es war heute wieder 

eine äußerst wichtige 

Botschaft Gottes für mich 

voller Trost und Hoffnung!« 

ERF Jess Zuschauerin 

News 35

ERF Workshops 

Online auf 

der Suche 

nach dem 

Selbst 

Ein gesundes Selbstbild wirkt 

sich positiv auf meinen Umgang 

mit mir selbst und mit 

meinen Mitmenschen aus. 

Unsere Online-Workshops 

laden Sie ein, Ihr Selbstbild 

von dem prägen zu lassen, 

der wahre Identität gibt. 

Start: 18.05. 

` Gottesbilder 

Falsche Vorstellungen von Gott 

belasten oft unnötigerweise 

unseren Glauben. Beengt mich 

also mein Glaube und raubt er 

mir die Freude an Gott, ist mein 

Bild von Gott vielleicht schief. 

Höchste Zeit für eine Inventur. 

Start: 29.06. 

` Eins mit Christus 

Jesus und ich: Wie lässt sich 

dieses Verhältnis beschreiben? 

Die Autoren des Neuen 

Testaments sprechen oft von 

der Einheit des Gläubigen mit 

Christus. Doch was bedeutet 

das? Eine Spurensuche nach 

einem geheimnisvollen und 

doch sehr konkreten Teil des 

christlichen Glaubens. 

Start: 11.05. 

` Lebenslügen entlarven – 

zur Freiheit aufbrechen 

Die Angst, zu versagen sitzt vielen im Nacken. 

Sie entspringt einer falschen Denkweise. 

Unser Onlinekurs bietet für diese 

und andere Lebenslügen Hilfe an. 

Stellen Sie sich folgende Szene vor: Frau 

B. kommt gut gelaunt am Arbeitsplatz an. 

Noch bevor sie ihren Schreibtisch erreicht 

hat, kommt ihr eine Kollegin entgegen. Sie 

marschiert an Frau B. vorbei, ohne sie eines 

Blickes zu würdigen. Erschrocken fragt sich 

Frau B.: „Habe ich etwas falsch gemacht und 

sie gestern verärgert?“ Ihre Laune sinkt auf 

den Nullpunkt. Fieberhaft überlegt sie, wie 

sie die Sache wieder in Ordnung bringen 

könnte. Unbewusst ist Frau B. einer der sogenannten 

Lebenslügen aufgesessen: „Alle 

Menschen müssen mich mögen.“ 

So wie Frau B. haben die meisten Menschen 

in einem Bereich ihres Lebens mit 

Lebenslügen zu kämpfen. Selbst im Bereich 

des Glaubens können solche Lügen 

das eigene Denken prägen. Viele Christen 

leben und handeln unbewusst nach der 

Lebenslüge „Gottes Liebe muss man sich 

verdienen.“ 

Der Online Workshop „Lebenslügen 

entlarven – zur Freiheit aufbrechen“ bietet 

die Möglichkeit, diese falschen Denkmuster 

zu erkennen und zu verändern. Er 

basiert inhaltlich auf dem christlichen 

Welt- und Menschenbild. Ergänzend zu 

den biblischen Impulsen beruhen viele der 

vermittelten Einsichten auch auf allgemeinen 

psychologischen Erkenntnissen. 

Tools 

Informationen und Anmeldung 

zu unseren kostenlosen Online- 

Kursen: erf.de/workshops 

36 

News

ERF Bibleserver 

Weil ich dich liebe 

– Jesaja 43,1-7 

Gott sieht dich! Er kennt und liebt dich. Du gehörst zu ihm. Er kümmert 

sich um dich und achtet auf dich. Darum brauchst du dich nicht fürchten. 

Lutherbibel 2017 

1 Und nun spricht der HERR, der dich 

geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht 

hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich 

habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem 

Namen gerufen; du bist mein! 

2 Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei 

dir sein, und wenn du durch Ströme gehst, 

sollen sie dich nicht ersäufen. Wenn du ins 

Feuer gehst, wirst du nicht brennen, und 

die Flamme wird dich nicht versengen. 

3 Denn ich bin der HERR, dein Gott, der 

Heilige Israels, dein Heiland. Ich gebe 

Ägypten für dich als Lösegeld, Kusch und 

Seba an deiner statt. 

4 Weil du teuer bist in meinen Augen und 

herrlich und weil ich dich lieb habe, gebe 

ich Menschen an deiner statt und Völker 

für dein Leben. 

5 So fürchte dich nun nicht, denn ich bin 

bei dir. Ich will vom Osten deine Kinder 

bringen und dich vom Westen her sammeln, 

6 ich will sagen zum Norden: Gib her!, und 

zum Süden: Halte nicht zurück! Bring her 

meine Söhne von ferne und meine Töchter 

vom Ende der Erde, 

7 alle, die mit meinem Namen genannt 

sind, die ich zu meiner Ehre geschaffen 

und zubereitet und gemacht habe. 

Copyright: Lutherbibel, revidiert 2017, 

© 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 

Neue evangelistische 

Übersetzung 

1 Aber jetzt sagt Jahwe, / der dich geschaffen 

hat, Jakob, / der dich bildete, Israel: / 

„Fürchte dich nicht, / denn ich habe dich 

erlöst! / Ich habe dich bei deinem Namen 

gerufen, / du gehörst mir! 

2 Musst du durchs Wasser gehen, bin ich 

bei dir, / und durch reißende Ströme – sie 

überfluten dich nicht. / Musst du durchs 

Feuer gehen, / wirst du nicht versengt, / 

diese Flamme verbrennt dich nicht. 

3 Denn ich bin Jahwe, dein Gott, / ich bin 

Israels heiliger Gott, / und ich rette dich! / 

Ägypten gebe ich als Lösegeld für dich, / 

Nubien und Seba noch dazu. 

4 Weil du mir wert und teuer bist, / weil 

ich dich liebe, gebe ich Menschen an 

deiner Stelle hin, / ganze Völker für dein 

Leben. 

5 Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir! 

/ Von dort, wo die Sonne aufgeht, / hole 

ich deine Nachkommen zurück, / und von 

dort, wo sie untergeht, / sammle ich euch 

ein. 

6 Zum Norden sage ich: ‚Gib sie heraus!‘ / 

und zum Süden: ‚Halte sie nicht zurück!‘ / 

Lass kommen meine Söhne von fern / und 

meine Töchter vom Ende der Welt, 

7 jeden, der mein Eigentum ist, / den ich zu 

meiner Ehre erschuf / und ins Leben rief!“ 

Copyright: Karl-Heinz Vanheiden 2020 

Welche Sorge 

möchtest du 

heute bei Gott 

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im Vergleich lesen: 

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News 

37

ERF Bauprojekt 

Premiere 

Herzliche Einladung zur ersten Sendung 

aus dem neuen ERF Medienhaus 

Wir ziehen um! Damit ist ein gewaltiger Meilenstein 

im Bauprojekt erreicht. Das wollen wir online mit 

der ersten Sendung aus dem neuen ERF Medienhaus 

feiern. 

Die letzten Wochen haben wir mit Staunen und Begeisterung 

den Innenausbau mitverfolgt. Der Bodenbelag 

wurde verlegt, Glaswände und Türen eingebaut, 

an den Decken wurden Akustiksegel montiert und 

die Wände gestaltet. Dies alles trägt zu einer guten 

Arbeitsatmosphäre und einer angenehmen Raumakustik 

in unserem neuen Medienhaus bei. Die Möbel 

wurden pünktlich geliefert und aufgebaut. Auch die 

Haustechnik ist eingebaut. Das Rechenzentrum wurde 

installiert und in Betrieb genommen. 

Wir danken Gott, dass wir so gut vorangekommen 

sind. Einige Schritte liegen noch vor uns. Wir hoffen, 

dass Sie uns weiterhin unterstützen und beten, dass 

Gott die weiteren Arbeiten segnet. Die nächsten Meilensteine 

sind: 

— Fertigstellung und Inbetriebnahme 

des neuen TV-Studios 

— Weitere Außenarbeiten wie Rückbau 

des Altgebäudes 

— Gestaltung des Außengeländes und 

des Parkplatzes 

Wir laden Sie herzlich zur ersten Sendung aus dem 

neuen ERF Medienhaus am 10. Mai 2022 ein! 

Die Sendung beginnt um 11 Uhr – auf YouTube 

können Sie sich dazuschalten. Wir starten mit einer 

Einzugsfeier. Anschließend nehmen wir Sie mit auf 

eine digitale Führung durch das neue ERF Medienhaus. 

Seien Sie dabei! Alle Informationen finden Sie 

unter erf.de/premiere 

Schauen Sie jederzeit gern im Baublog vorbei 

und informieren sich über die aktuellen Arbeiten: 

erf.de/bauprojekt 

10. Mai, 11 Uhr 

erf.de/premiere

ERF Veranstaltungen 

Interaktive 

Themenabende 

per Zoom 

ERF unterwegs 

So 01.05. 18.00 Uhr Simona Brandebußemeyer und Jens Kilian, Gottesdienst in der Evangelischen 

Gemeinschaft Manderbach e.V., Siedlungsstraße 2, 35685 Dillenburg 

So 01.05. 11.00 Uhr Hans-Martin Stäbler, Gottesdienst in der evang. Auferstehungskirche 

Brombergstraße 73c, 97424 Schweinfurt, Tel. 09721 828565 

So 08.05. 10.00 Uhr Simona Brandebußemeyer und Jens Kilian, Gottesdienst in der FeG Rodenbach 

Auf der Stücke 13, 35708 Haiger-Rodenbach, Tel. 02773 7204406 

So 26.05. 10.00 Uhr Hans-Martin Stäbler, Distriktsgottesdienst im Grünen, Ev. Kirchengemeinde 

Nufringen, Bahnhofstraße 7, 71154 Nufringen, Tel. 07032-82315 

ERF Gottesdienst Aufzeichnungen 

So 01.05. 09.30 Uhr Ev.-luth. Jakobuskirche, Burgsteinstr. 7, 95179 Geroldsgrün 

So 08.05. 11.00 Uhr Ev. Kirche „St. Matthäus“, Hermannsburg 32 E, 28259 Bremen 

So 12.06. 10.00 Uhr Christus Zentrum Arche e.V., Lornsenstr. 53, 25335 Elmshorn 

Kongresse 

Mi 01.06. 19 Uhr 

Ich sehe, was ich 

glaube – wie funktioniert 

Wissenschaft? 

Heino Falcke, Professor für Astrophysik 

und Radioastronomie, 

Universität Nimwegen; Christiane 

Thim-Mabrey, apl. Professorin für 

Deutsche Sprachwissenschaft i.R., 

Universität Regensburg 

So 01. – Mi 04.05. 

Mi 25. – So 29.05. 

So 29.05. – Mi 01.06. 

11. Internationaler Kongress für Psychotherapie und Seelsorge 

Congress Centrum Würzburg, Pleichertorstr. 5, 97070 Würzburg 

CHRISTIVAL 22, Messe Erfurt, Gothaer Str. 34, 99094 Erfurt 

Kongress gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung 

Willy-Schenk-Str. 9, 73527 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171 97070 

Konzerte 

Casting Crowns & Matt Redman 

Do 26.05. 19.30 Uhr Buderus Arena, Wolfgang-Kühle-Str. 1, 35576 Wetzlar, Tel. 06441 38190 

Fr 27.05. 20.00 Uhr MHPArena, Schwieberdinger Str. 30, 71636 Ludwigsburg, Tel. 07141 9103913 

Sa 28.05. 20.00 Uhr edel-optics.de Arena, Kurt-Emmerich-Platz 10, 21109 Hamburg, Tel. 040 524776527 

Rend Collective 

Fr 10.06. 20:00 Uhr Haus Auensee, Gustav-Esche-Str. 5, 04159 Leipzig, Tel. 0341 484000 

Sa 11.06. 20.00 Uhr MHPArena, Schwieberdinger Str. 30, 71636 Ludwigsburg, Tel. 07141 9103913 

So 12.06. 17.00 Uhr Löwensaal, Schmausenbuckstr. 166, 90480 Nürnberg, Tel. 0911 414196 

Michael W. Smith 

Mi 22.06. 20.00 Uhr Buderus Arena, Wolfgang-Kühle-Str. 1, 35576 Wetzlar, Tel. 06441 38190 

Do 23.06. 20.00 Uhr MHPArena, Schwieberdinger Str. 30, 71636 Ludwigsburg, Tel. 07141 9103913 

Do 30.06. 19 Uhr 

Mission im 21. Jahrhundert? 

- das Evangelium 

und der globale Markt 

Thomas Schech (Vorstandsvorsitzender 

Allianz-Mission im Bund 

Freier ev. Gemeinden); Susanne 

Krüger (Leiterin und Geschäftsführerin 

Wycliff e.V.) 

Digitale Events 

Fr 29.04. 19.00 Uhr „ERF Global Hope“ Zoom Event: Gemeinsam sind wir stark. 

Gemeinschaft erleben! Erfrischt in den Alltag gehen. Impulse aus der 

weltweiten Gebetsbewegung TWR Women of Hope. Mit Live-Musik. 

Infos/Anmeldung: erf.de/frauen-beten-weltweit 

Di 10.05. 11.00 Uhr Premiere – Herzliche Einladung zur ersten Sendung aus dem neuen 

ERF Medienhaus. Alle Informationen auf erf.de/premiere 

Gastgeber: Jörg Dechert 

(ERF Vorstandsvorsitzender) 


erf.de/themenabende 

News 

39

Rätsel 

Begabung 

ntern. KFZ 

Neuseeland 

Symbol 

für den 

Frieden 


Sendung 

21. Juni 

Hoftracht, 

festl. Aufmachung 

ukrainischer 

Fluss 

Gott schuf 

Geschenk 

d. Mensch 

zu seinem 

Eben… 

Platz, 

1. Stelle Frau 

Abk.: groß 

Habgier 

8. Mai 

2022 Vokal 

10 

Vetraute, 

Gefährten 

dt. 

Vorsilbe: 

schnell 

Abk.: 

Nummer 

Abk.: 

Februar 

Konflikt 

Abk.: 

divers 

nicht bibl. dick 

Priester 

(AT) 

Körpertraining 

4 

8 

dorthin 

Gegenteil 

von Krieg 

7 

Waschraum 

engl. 

Zahlwort 

Gegenteil 

von Ferne 

Umlaut 

moderne 

Plattformen: 

Soziale … 

frz.: Mutter 

9 

persönlich 

Abk.: 

zwischen 

röm. Zahl: 

1.000 

weibl. 

Vorname 

Einheit 

elektr. 

Stromstärke 

(Abk.) 

die eigene 

Person 

Missgunst 

Behörde 

ähnlich 

Befürchtung 

Radio u. 

Medienangebot: 

ERF … 

2 

Abk.: 

deutsch 

Vokal 

15 Uhr bei 


selten 

sächl. 

Fürwort 

Körperglied 

zum 

Greifen 

Länderkürzel 

Nigeria 

Protestkundgebung 

(Kw.) 

chem.: 

Wasserstoff 

ERF 

Sendung: 

… heute 

Ruhm 

röm. Zahl: 

100 

kath. 

Feiertag 

engl.: wir 

gutes 

Aussehen, 

Eleganz 

chem.: 

Brom 

3 

Abk.: 

geboren 

höchste 

Spielkarte 

poet.: 

bevor 

lat. Abk.: 

zweifach 

Abk. f. ein 

Evangelium 

Begabung 

intern. alter KFZ 

Tonträger Neuseeland 

chem.: 

Eisen 

it., lat.: 

Kunst 

Geschenk 

chem.: 

Thorium 

engl.: nein 

Vetraute, 

Gefährten 

Hühnerprodukt 

dt. 

Vorsilbe: Vorfahr, 

Stammvater 

schnell 

Abk.: 

Nummer 

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6 

Symbol 

für den 

Frieden 

Hoftracht, 

festl. Aufmachung 

Speisewürze 

gemeinsam 

ukrainischer 

Fluss 

Gott schuf 

d. Mensch 

zu seinem 

Eben… 

10 

8 

1. Frau 

bibl. Buch 

Abk.: groß 

(Geschichte 

v. 1 Leid) 

Abk.: 

Februar 

bibl. 

Prophet 

Abk.: 

divers 

bibl. 

Priester 

(AT) 

christl. 

Fest 

lat. 

Vorsilbe: 

weg 

Vokal 

dorthin 

Gegenteil 

von Krieg 

Sohn 

Noahs 

7 

5 

Weltgesundheitsorganisation 

Abk. 

(Abk.) 

f. e. 

Wochentag 

Weltgesundheitsorganisation 

(Abk.) 

persönlich 

Abk.: 

zwischen 

weibl. 

Vorname 

Einheit 

elektr. 

Stromstärke 

(Abk.) 

Missgunst 

Behörde 

ähnlich 

Befürchtung 

Radio u. 

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sächl. 

Fürwort 

Körperglied 

zum 

Greifen 

Protestkundgebung 

(Kw.) 

Ruhm 

röm. Zahl: 

100 

engl.: wir 

gutes 

Aussehen, 

Eleganz 

alter 

Tonträger 

chem.: 

Eisen 

3 

höchste 

Spielkarte 

poet.: 

bevor 

it., lat.: 

Kunst 

chem.: 

Thorium 

Hühnerprodukt 

engl.: nein 

Vorfahr, 

Stammvater 

6 

1 

bibl. 

Prophet 

christl. 

Fest 

lat. 

Vorsilbe: 

weg 

bibl. Buch 

(Geschichte 

v. Leid) 

Sohn 

Noahs 

5 

Die Teilnahmebedingungen für das Preisrätsel finden Sie unter erf.de/teilnahmebedingungen · Auflösung in der nächsten ERF Antenne · © Ulrike Schuh, wortschaetze.info 

1 2 3 4 5 

F A S A T P K J 

K R E U Z I G U N G G O A Z U R 

7 

U F N A R E E G R U E N 

G E M E I N S C H A F T E F N 

2 

H R S S A R A H N R G E 

K L O S T E R S S P I E G E L 

6 

B I T T E N O E L E E I R I 

11 

N T E D R O M A T A A 

G E H O E R T A R A H A U S 

R U R E K L N G U H 

J E N L T D L E E R E I C E 

L E G O T A D E L U N S H U 

B R E B E N B I L D G E B E T 

T A L K W E R K N E S T E I N E 

3 

10 

8 

5 

9 

1 

4 

6 

7 

Auflösung aus 0304: 

BERGPREDIGT 

8 

9 10 

Gewonnen haben: Barbara Tesar (Leipzig), 

Edgar Kreuter (Karlsruhe), Leonhard Maul 

(Burgthann), Renate Bendin (Guben), Friedrich 

Kluckhuhn-Wittemeier (Münster), Sigrid 

Lehner (Fürth), Irmgard Pütz (Bad Laasphe), 

Wolfgang Richter (Blaubeuren), Marion 

Schwarz (Annweiler), Rolf Kuper (Westoverledingen) 

1 

2 

3 

4 

5 

Infos und Teilnahme unter: 

erf.de/gewinnspiel 

ERF 

6 

Medien 

7 

e. V., „Rätsel“, 

8 9 

Berliner Ring 62, 35576 Wetzlar 

Einsendeschluss: 11.05.2022 

10 

1 2 3 

40 News 

B E R G P R E D I G T 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11

Impressum 

Herausgeber: 

ERF Medien e. V. 

Vertrieb: 

ERF mediaservice GmbH 

Kontakt: 

Berliner Ring 62, 35576 Wetzlar, 

Tel.: 06441 957-1414 

Fax: 06441 957-120, info@erf.de 

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Katharina Heiser (V. i. S. d. P.) 

Grafik/DTP-Layout: 

Ruth Schuffenhauer, Magda Wüstner 

Bildnachweis: 

Titel/Rückseite: Georgii(2)/Yakobchuk Olena/golubovy/stock.adobe.com; 

3: C. Meier/ 

ERF; 4/5: Georgii(2)/Yakobchuk Olena/stock. 

adobe.com; 6/7: Georgii(3)/Nenad/stock. 

adobe.com; Meier/ERF; 8/9: Meier/ERF(3); 

10/11: C. Meier/ERF (4); woitzel/stock.adobe.com; 

12/13: Lehmann/ERF; C. Meier/ERF; 

Angelo Barbarulo/Unsplash.com; ERF; Verlag 

Kleine Gestalten; Ross King; Elevation 

Worship Para AP; Bohem Verlag; 

14/15: Lehmann/ERF (5); ACDSee Photo 

Studio 7;lassedesignen/stock.adobe.com; 

privat; 16/17: Kai Kutzki; Tobias Vogt; privat 

(6); 18: 18: privat; C. Meier/ERF(2); 20: 

ArtSiegel Wikimedia_Commons; 22: privat 

(2); 24: Sergey Tinyakov/Andreas Berheide/ 

stock.adobe.com; 26: privat; Khaletski Siarhei 

goffkein.pro/stock.adobe.com; 28: Carsten 

Meier | CASAMOTION; 32-33: privat(2); 

Tiko/stock.adobe.com; HELENA SUSHYTS- 

KAIA/stock.adobe.com; 34/35: Simon Lehmann/stock.adobe.com; 

ivana cajina/unsplash.com; 

36/37: like eis in the sunshine/ 

photocase.com; torwaiphoto/stock.adobe. 

com; 38/39: C. Meier/ERF (2); Boris Breuer; 

privat (3); Ning Shi/unsplash.com; 40/41: 

ViDi Studio/Monkey Business/stock.adobe. 

com (2); 42: steve-johnson/unsplash.com; 

privat; 43: Dietrich Bonhoeffer – Bilder seines 

Lebens, Gütersloher Verlagshaus 

Druck: 

Prinovis, Dresden 

Auflage: 

102 000 Ex.; 6 mal jährlich 

Anzeigenservice: 

ERF mediaservice GmbH 

Maria Wedel, Tel.: 06441 957-430 

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Anzeigenschluss: 

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BIC GENODEF1EK1 

News 

41

Ankerpunkte im Glauben 

Wir möchten Ihnen gern 

Menschen vorstellen, die ERF 

– Der Sinnsender unterstützen. 

Für diese Ausgabe haben wir 

mit Karin Werner aus Iserlohn 

gesprochen. 

Unser Thema für Mai und Juni lautet 

„Identität“. Was bedeutet es für Sie, eine 

„Identität in Gott“ zu haben? 

Es bedeutet für mich, unabhängig von der 

Meinung anderer sowie auch dem eigenen, 

inneren Kritiker zu werden. Stattdessen 

halten wir uns im liebevollen Blick Gottes 

auf. Das ist ein Ort, an dem wir ruhig und 

gelassen sein dürfen, ohne Agenda, ohne 

Gebetsliste. Ein Raum, in dem wir einfach 

„sein“ dürfen; losgelöst von allen Gedanken 

der Selbstoptimierung. 

Welchen Bezug haben Sie zum ERF? 

Als Jugendliche habe ich die Angebote des 

ERF in der Gemeinde kennengelernt. Bis 

ins Studium hinein hörte ich vor allem die 

Radiosendungen. Heute ist der ERF Newsletter 

(erf.de/newsletter) mit der Losung 

fester Bestandteil meines Alltages. Gäbe es 

ihn nicht, würde er mir richtig fehlen. Er 

leitet mich weiter zu Buchvorstellungen, 

Beiträgen, Interviews oder Videos in der 

ERF Mediathek. Ich suche mir gezielt raus, 

was mich anspricht. 

Welche Themen sprechen Sie denn 

besonders an? 

Während meines Studiums war ich mit 

dem Deutschen Missionsärzte-Team in 

Uganda tätig. Es war spannend, welche 

Glaubenswege Menschen mit anderen 

Prägungen und kulturellem Hintergrund 

gehen. Der Einsatz hat meinen Blick und 

mein Herz für internationale Projekte 

geweitet. Deshalb finde ich die Arbeit von 

„ERF Global Hope“, die Projekte in anderen 

Ländern fördert und so Menschen im 

Glauben stärkt, so wichtig, 

Welche Motivation steckt hinter Ihren 

Spenden für die Arbeit des ERF? 

Neben Spenden für „ERF Global Hope“ 

unterstütze ich die Produktion nationaler 

ERF Angebote, da ich selbst viel Gutes 

dadurch erfahren haben. Ich denke an 

Beiträge, die mir durch meine Dürre- und 

Krisenzeiten geholfen haben; Angebote, 

die zum Ankerpunkt im Glauben wurden; 

authentische Interviews, in denen Christen 

Zeugnis geben. Damit diese wichtige Arbeit 

weitergeht, gebe ich meinen Beitrag gern. 

Unterstützen auch Sie den ERF 

mit einer regelmäßigen Spende. 

erf.de/spende 

Vielen Dank! 

42 News

Wer 

bin 

ich? 

Wer bin ich? Sie sagen mir oft, 

ich träte aus meiner Zelle 

gelassen und heiter und fest 

wie ein Gutsherr aus seinem Schloss. 

Wer bin ich? Sie sagen mir oft, 

ich spräche mit meinen Bewachern 

frei und freundlich und klar, 

als hätte ich zu gebieten. 

Wer bin ich? Sie sagen mir auch, 

ich trüge die Tage des Unglücks 

gleichmütig, lächelnd und stolz, 

wie einer, der Siegen gewohnt ist. 

Bin ich das wirklich, 

was andere von mir sagen? 

Oder bin ich nur das, 

was ich selbst von mir weiß? 

Unruhig, sehnsüchtig, krank, 

wie ein Vogel im Käfig, 

ringend nach Lebensatem, 

als würgte mir einer die Kehle, 

hungernd nach Farben, 

nach Blumen, nach Vogelstimmen, 

dürstend nach guten Worten, 

nach menschlicher Nähe, 

zitternd vor Zorn über Willkür 

und kleinlichste Kränkung, 

umgetrieben vom Warten 

auf große Dinge, 

ohnmächtig bangend 

um Freunde in endloser Ferne, 

müde und zu leer zum Beten, 

zum Denken, zum Schaffen, 

matt und bereit, 

von allem Abschied zu nehmen? 

Wer bin ich? Der oder jener? 

Bin ich denn heute dieser 

und morgen ein anderer? 

Bin ich beides zugleich? 

Vor Menschen ein Heuchler 

und vor mir selbst ein verächtlich 

wehleidiger Schwächling? 

Oder gleicht, was in mir noch ist, 

dem geschlagenen Heer, 

das in Unordnung weicht 

vor schon gewonnenem Sieg? 

Wer bin ich? 

Einsames Fragen treibt mit mir Spott. 

Wer ich auch bin, Du kennst mich, 

Dein bin ich, o Gott! 

Dietrich Bonhoeffer, Tegel, Sommer 1944 

Widerstand und Ergebung. Briefe und Aufzeichnungen 

aus der Haft, hg. v. Christian Gremmels u. a., 

Dietrich Bonhoeffer Werke (DBW), Band 8, Gütersloh: 

Gütersloher Verlagshaus 1998, 513–514.

ERF Medien e. V. . Berliner Ring 62 . 35576 Wetzlar 

Ich danke dir dafür, dass ich 

so wunderbar erschaffen bin, 

es erfüllt mich mit Ehrfurcht. 

Ja, das habe ich erkannt: 

Deine Werke sind wunderbar! 

Psalm 139,14 

Neue Genfer Übersetzung © 2011 Genfer Bibelgesellschaft

ERF Antenne 0506|2022 Gewollt, geschaffen, geliebt

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