TRENDYone | Das Magazin – Augsburg – Mai 2022

4 Lokales
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Bildquelle: swa / Thomas Hosemann
Zwei neue Trinkbrunnen
für Augsburg
Historisches Wasserwerk am Hochablass
Insgesamt gibt es im Stadtgebiet 22 öffentliche Trinkwasserbrunnen.
Nun kommen zwei weitere Brunnen hinzu. Einer
im Osterfeldpark und einer im Sheridan-Park. Beide Brunnen
wurden durch das 2021 aufgelegte Programm des Freistaates
Bayern gefördert, dass für mehr öffentliche Trinkbrunnen
sorgen soll. Angesichts der Klimakrise dienen öffentliche
Trinkbrunnen nicht nur der Abkühlung im heißen städtischen
Umfeld, sie helfen auch Müll durch Einwegflaschen zu sparen.
Damit man den Überblick behält, wo die Standorte der
öffentlichen Brunnen sind, gibt es unter www.sw-augsburg.
de/wasser/trinkwasserbrunnen eine Übersicht.
Augsburg bei „Trees in Cities“
Fuggerstadt wird weltweiter
Teil der Community
Die Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen
(United Nations Economic Commission for Europe, UN-
ECE) hat die Stadt Augsburg in die Initiative «Trees in Cities»
aufgenommen. Bei der globalen Aktion verpflichten sich
städtische Regierungen bis Ende 2022 konkrete Baumpflanzungsversprechen
abzugeben. Ziel ist es, die Städte grüner,
widerstandsfähiger gegen Klimaschäden und nachhaltiger
zu gestalten. Darüber hinaus bietet das internationale Netzwerk
die Möglichkeit zu Wissens- und Erfahrungsaustausch.
Zu den bisher 40 aufgenommenen Städten gehören zum
Beispiel auch Barcelona, Vancouver, Helsingborg, Sofia, Victoria,
Tel Aviv und Mexico Stadt.
Bildquelle: Anna Kutscher
Bildquelle: swa/Thomas Hosemann
E-Mobilität fördern
Ulrichswerk mit Ladeboxen ausgestattet
Die Stadtwerke Augsburg setzen auf umweltfreundliche
Mobilität und treiben den Ausbau von Lademöglichkeiten in
Augsburg voran. Auch immer mehr Unternehmen setzen auf
Elektromobilität bei ihren Dienstfahrzeugen und schaffen
auch Lademöglichkeiten für Mitarbeiter. Aktuell haben die
swa sieben eLadeboxen in einer Tiefgarage des Ulrichswerks
im Domviertel installiert. Dort können ab sofort Dienstwagen
des Werks, als auch private eAutos von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern geladen werden. „Das Ulrichswerk setzt auf Regionalität
und hat sich die swa als starken Partner an die Seite
geholt“, beschreibt der Geschäftsführer vom Ulrichswerk
Rudolf Mitterhuber die Zusammenarbeit.
Große Trauer um Anton Humbaur
Gersthofer Unternehmer im Alter
von 89 Jahren verstorben
Mit seiner Erfolgsgeschichte hat es der Unternehmer Anton
Humbaur zu einem echten Mitstreiter seiner Branche
geschafft. Seinen Status als große und geschätzte Unternehmerpersönlichkeit
hat er sich durch langwieriges Engagement,
Ehrgeiz und Fleiß erarbeitet. Aufgewachsen in der
Nähe von Donauwörth begann seine Karriere mit der Ausbildung
zum Zimmermann. Mit der Gründung einer Werksvertretung
für landwirtschaftliche Maschinen begann die Unternehmensgeschichte
und der Umzug nach Gersthofen im Jahr
1980 markierte einen weiteren wichtigen Meilenstein. Nach
kurzer schwerer Krankheit ist Humbaur im Alter von 89 Jahren
im April verstorben.
Bildquelle: Humbaur GmbH