1 EE n
1 EE n
1 EE n
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
6.7. Atomaufbau und chemische Elemente<br />
6.7.1 Entartung<br />
Betrachten wir nochmals das H-Atom:<br />
1<br />
En =−ER ⋅ sind die erlaubten Energien!<br />
2<br />
n<br />
Beobachtung:<br />
Für die erlaubte Energie n E sind unter Umständen g n verschiedene Wellen<br />
(„Zustände“) möglich. Das nenn man eine Entartung mit dem Entartungsgrad g n .<br />
⇒ Die g n „entarteten“ Zustände sind stets mit weiteren Quantenzahlen<br />
unterscheidbar, die zusätzlich zur Energie scharf messbare Größen<br />
charakterisieren.<br />
Welche? → Das hängt von der Symmetrie des Problems ab!<br />
Für Atome: → kugelsymmetrisches Potential<br />
Atomare Quantenzahlen<br />
1.) n gem. Bohr / Sommerfeld (s.o.) Hauptquantenzahl<br />
⇒ Zustände mit gleichen n bilden Schalen, alle mit Energie E n (bei H-Atom)<br />
n = 1, 2, 3, 4, … 7<br />
Name K, L, M, N, … Q - Schale<br />
2.) Nebenquantenzahl �<br />
Beschreibt den Betrag des Drehimpulses L � (des Elektrons in seinem Orbit).<br />
�<br />
L = � �+ 1 ⋅�≈�⋅� ( )<br />
Mögliche Werte, je nach n, wären:<br />
� = 0,.....n −1<br />
also K-Schale � = 0<br />
L-Schale � = 0 und � = 1<br />
M-Schale � = 0,1, 2<br />
Klassisch: Bahnexzentrizität<br />
68
3.) magnetische Quantenzahl<br />
Beschreibt die Drehimpuls-Komponente längs einer (experimentell,<br />
z.B. durch ein magnetisches Feld H � ) ausgewählten Richtung z e� .<br />
Lz = me⋅�<br />
Mögliche Werte, je nach � , wären:<br />
m =−�, − �+ 1, ...0, ... �−1, �<br />
e<br />
Also s-Orbitale, � = 0 ⇒ e<br />
p-Orbitale, � = 1 ⇒ e<br />
d-Orbitale, � = 2 ⇒ e<br />
Klassisch: Bahnorientierung<br />
m 0 =<br />
m = − 1, 0,1<br />
m = −2, − 1, 0,1, 2<br />
Siehe Materialien / Die Orbitale des Wasserstoffatoms<br />
4.) Spinquantenzahl s m<br />
Beschreibt die Eigendrehimpulskomponente s z längs einer<br />
ausgewählten Richtung z e� .<br />
Sz = ms⋅�<br />
1 1<br />
Mögliche Werte: m s = , ms<br />
=−<br />
2 2<br />
Beachte:<br />
Für Elektronen ist stets der Betrag des Eigendrehimpulses<br />
�<br />
1⎛1 ⎞<br />
S = s( s+ 1) ⋅ �= ⎜ + 1⎟⋅�<br />
2⎝2 ⎠<br />
1<br />
⇒ s = „Spinquantenzahl“ des Elektrons<br />
2<br />
Für andere Quantenteilchen ist s immer ganz oder halbzahlig, i.a. aber<br />
1<br />
≠<br />
2<br />
69
Beispiele:<br />
Proton, Neutron:<br />
Elektron<br />
s = 1<br />
2 � mögliche s<br />
m dazu: + 1 , − 1 , also wie<br />
2 2<br />
4 He - Atomkern (2 Protonen, 2 Neutronen): s = 0 � s<br />
m 0 =<br />
14<br />
N - Atomkern (7 Protonen, 7 Neutronen): s = 1� ms=− 1,0, + 1<br />
Photon s = 1 (!)<br />
Wichtige Unterscheidung:<br />
s halbzahlig: „Fermionen“<br />
s ganzzahlig: „Bosonen“<br />
⇒ unterschiedliches statistisches Verhalten (s.u.)<br />
Beispiel:<br />
Entartungsgrad n<br />
H-Atom:<br />
6.7.2 Das Pauli-Prinzip<br />
g für M-Schale (n = 3)<br />
� = 0 � = 1 � = 2<br />
m � : 0 -1,1,1 -2,-1,0,1,2<br />
m: ± 1/2 …… …………<br />
s<br />
Wolfgang Pauli, 1900 – 1958:<br />
⎫<br />
⎪<br />
⎬ ⇒ gn= ( 1+ 3+ 5) ⋅ 2= 18<br />
⎪<br />
⎭<br />
Zwei Elektronen (allgemein: „Fermionen“) können nie denselben Quantenzustand<br />
besetzen, also dieselbe Wellenfunktion mit identischer Kombination aus<br />
Quantenzahlen besitzen.<br />
⇒ Schlüssel zum Aufbau der Atome:<br />
„Ordnungszahl“ z = Anzahl von Protonen im Kern mit q = + e<br />
⇒ z Elektronen mit q= − e<br />
⇒ besetzen die z Elektronenzustände geringster Energie<br />
z = 1… ≈ 100 ⇒ Periodensystem der Elemente<br />
Siehe Materialien / Elektronenstruktur der Elemente und / Periodensystem<br />
70
Beachte:<br />
1.) Die Energieanordnung der Orbitale mit wachsendem z ist nicht streng nach<br />
Schale (n) und „Unterschale“ ( � )<br />
→ „Übergangsmetalle“ (d-Orbitale werden „nachgefüllt“)<br />
→ Lanthanoide, Actinide (f-Orbitale werden „nachgefüllt“)<br />
� 1<br />
2.) Die � -Entartung gibt es nur für ein reines Coulombpotential U( r)<br />
∼ −<br />
r<br />
+ ++ 3+<br />
( H ,He ,Li ,... )<br />
Für Mehrelektronensysteme sieht jedes e − eine Abschirmung des Kerns<br />
durch alle anderen e − .<br />
⇒ U( r) � 1<br />
bleibt kugelsymmetrisch U( r ) , aber ist nicht mehr ∼ − !<br />
r<br />
⇒ Die � -Entartung ist aufgehoben !<br />
Fazit:<br />
Die Entartungsgrade ergeben im Termschema der Atome das Periodensystem der<br />
Elemente. ( → Chemie der Elemente !)<br />
Restliche Chemie:<br />
Quantenmechanik der Valenzelektronen in „Atomgruppierungen“<br />
a.) Moleküle ⇒ Molekülphysik, Molekülchemie → „Molekülorbitale“<br />
b.) periodische Atomverbände ⇒ Festkörperphysik (siehe §7)<br />
c.) Fluide und Gläser: a.) und b., aber inklusive Unterordnung<br />
⇒ sehr schwierig; erst allmählich (mit steigender Computerleistung)<br />
quantenmechanisch zugänglich<br />
71
Zusammenfassung: Pauli Prinzip und chemische Elemente<br />
1.) Für ein chemisches Element mit Ordnungszahl z im Periodensystem der<br />
Elemente (PSE) ergibt sich die elektronische Struktur der Atome durch<br />
Auffüllen der Quantenzustände mit z-Elektronen gemäß dem Pauli-Prinzip.<br />
2.) Unterschiedliche Auffüllung der möglichen Quantenzustände mit den z<br />
Elektronen führt jeweils zu unterschiedlichen, die Gesamtheit aller Elektronen<br />
umfassenden Zuständen. Die Auffüllung, die zu der geringsten Gesamtenergie<br />
der Elektronen führt bildet den Grundzustand, die anderen Auffüllungen<br />
entsprechen angeregten Zuständen. Die (Gesamt-)Zustände werden durch<br />
Angabe der Elektronenkonfiguration, also der Auflistung der besetzten<br />
Quantenzustände angegeben. Die Grundzustandskonfiguration ist oft im<br />
PSE aufgelistet.<br />
Beispiel: Grundzustand des Kadmium (z = 48)<br />
10 2<br />
[ Kr] 4d 5s<br />
12 Valenzelektronen<br />
3.) Die Entartung g einer Elektronenkonfiguration ergibt sich durch die<br />
Variabilität in den magnetischen Quantenzahlen m� und s m.<br />
Beispiel: Cd Grundzustand: g01 =<br />
10<br />
1. angeregter Z. [ Kr] 4d 5s 5p 1 ( )<br />
10<br />
2. angeregter Z. [ Kr] 4d 5s 5d ( )<br />
g = 2⋅ 2⋅ 3 = 12<br />
g = 2⋅ 2⋅ 5 = 20<br />
4.) Beachte: Die � -Entartung des reinen Coulombpotentials ist aufgehoben!<br />
Zurück zu Atomphysik / Periodensystem:<br />
Wie ist der Entartungsgrad g n bestimmbar?<br />
Strategie:<br />
Die Entartung durch eine Störung von außen ( → meist inkl. Symmetrieerniedrigung!)<br />
aufheben.<br />
⇒ Aufspaltung des Termschemas zeigt g n .<br />
Wichtigstes Beispiel ist der Zeeman-Effekt.<br />
2<br />
72
6.7.3 Der Zeeman-Effekt<br />
Orbitalbewegung der Elektronen um Kern � Strom in einer Leiterschleife �<br />
magnetisches Moment des Elektrons aufgrund seiner Bahnbewegung.<br />
e<br />
μ L = Strom × Fläche =− ⋅L 2m<br />
�<br />
�<br />
.<br />
Das gilt klassisch für jede beliebige rotierende Ladungsverteilung. Leicht einsehbar ist<br />
es für ein Elektron auf einer Kreisbahn mit Umlaufzeit τ :<br />
e � e � � ermv ⋅ ⋅ er2r ⋅ π e<br />
⋅ = ⋅ × = = = ⋅π = ⋅<br />
2m 2m 2m 2 τ τ<br />
2<br />
L r p r I A<br />
Spin der Elektronen � …….<br />
e<br />
μ S =− ⋅2s 2m<br />
�<br />
�<br />
Spin bewirkt doppelt so großes magnetisches Moment wie klassisch erwartet!<br />
→ folgt aus korrekter relativistischer Beschreibung des Elektrons: Paul Dirac, 1928<br />
� � �<br />
⇒ äußeres homogenes Magnetfeld mit Induktion B= B0⋅ ez =μ0H0ez<br />
bewirkt<br />
zusätzliche potentielle Energie B U � je nach Richtung von L � und s � :<br />
U<br />
� � e<br />
=−μ⋅ B=+ ⋅ ( L<br />
2m<br />
+ 2s ) ⋅B<br />
Mit Lzm = �� und sz = ms�<br />
U<br />
e�<br />
( m �,m ) = ⋅ ( m� + 2m ) ⋅B<br />
2m<br />
B z z 0<br />
B s s 0<br />
⇒ Zeeman-Aufspaltung ist proportional zum Magnetfeld und erlaubt damit eine<br />
„Abzählung“ von m � / ms-<br />
Zuständen!<br />
e�<br />
μ B = = ⋅ =<br />
2m<br />
−24<br />
9,27 10 J / T 57,9 µeV / T<br />
heißt Bohrsches Magneton:<br />
Klassisch erwartetes μ für das Elektron als homogene Kugel mit L z = � ;<br />
gleichzeitig maximales Spin-Moment des Elektrons( 21/2 ⋅ = 1)<br />
Für Konfiguration mit mehreren Elektronen in nicht-abgeschlossenen Unterschalen<br />
− −<br />
bindet e − e -Coulombwechselwirkung die Elektronen zu einem Kollektiv<br />
zusammen.<br />
73
� � � �<br />
→ Quantisierung nach Gesamtdrehimpuls L = �1+ �2 + � 3+<br />
... und Gesamtspin<br />
� � � �<br />
S = s + s + s + ...<br />
1 2 3<br />
Mögliche Quantenzahlen L und S gemäß Kombinationsregeln für Drehimpulse; für<br />
die Summe aus zweien gilt:<br />
L = + , + −1 , ... −<br />
�1 �2 �1 �2 �1 � 2 mit L<br />
M = + L , L −1 , ... − L<br />
S = s1+ s 2 , s1+ s2 −1 , ... s1− s2<br />
mit MS = + S , S −1 , ... − S<br />
Beachte: nach gleichem Prinzip<br />
(i) Kopplung von Gesamt(bahn)drehimpuls L und Gesamtspin S zu Gesamtdrehimpuls<br />
aller Elektronen J = L+ S<br />
� � �<br />
� erzeugt die sog. Feinstrukturaufspaltung<br />
(ii) Kopplung von J und Spin I des Atomkerns zu Gesamtdrehimpuls<br />
� � �<br />
des Atoms F= J+ I<br />
� erzeugt die sog. Hyperfeinstrukturaufspaltung<br />
Beispiel hier: �1 � 2 L<br />
Beispiel: Cd: [ ] 10<br />
Kr 4d � 5s<br />
�<br />
5p<br />
= 0 = 1 → L= 1mit g = 3<br />
abgeschlossen 1 1<br />
L= 0 S= + = 1mit gS = 3 "Triplett" −Zustand<br />
S= 0<br />
2 2<br />
1 1<br />
oder S= − = 0 mit gS = 1 "Singulett" −Zustand<br />
2 2<br />
Für Singulett-Zuständen (S = 0) kein Beitrag des Spins zum magnetischen Moment!<br />
Damit im Magnetfeld nur Aufspaltung nach M L gemäß Δ E =μ B M :<br />
MLB 0 L<br />
Termschema ohne / mit B ⇒ Aufspaltungen Δ EB =μB⋅B0⋅ 1<br />
Zusätzlich gelten „Auswahlregeln“ für optische Übergänge: Δ ML<br />
= 0 oder + / − 1<br />
⇒ Aufspaltungen in drei Spektrallinien mit Δ� ω = Aufspaltung Δ E im Termschema!<br />
74
Caveat:<br />
Wie oben gilt das nur für starke Magnetfelder, sonst sieht das e − mit seinem<br />
Spinmoment S S μ<br />
� �<br />
� �<br />
∼ das viel stärkere Magnetfeld BL∼ L,<br />
das von der (scheinbaren)<br />
Kernbewegung um e − herum kommt. Dieser Effekt heißt Spin-Bahn-<br />
Wechselwirkung. Er führt zu komplizierteren Aufspaltungen LS ⋅ � �<br />
∼ der<br />
Spektrallinien im Magnetfeld als oben für den Seemanneffekt diskutiert.<br />
⇒ ca. 80 Jahre Spektroskopie für die Atomphysiker!<br />
6.7.4 Spinresonanz-Analytik<br />
1.) Elektronen-Spin-Resonanz (ESR) oder „Electron Paramagnetic Resonanz“.<br />
→ wichtige Methode für quantitative Analyse von Defekten/Spurenelementen<br />
in Festkörpern/Flüssigkeiten.<br />
Messprinzip:<br />
Elektronen in kovalenten chemischen Bindungen (gepaart!) und<br />
abgeschlossenen Schalen:<br />
� � �<br />
S= S = 0 kein Gesamtspin<br />
�<br />
ges<br />
⇒μ S = 0 kein magnetisches Moment<br />
aber: offene Bindungen („dangling bonds“), nicht abgeschlossene Schalen:<br />
�<br />
S ≠ 0 mit S ganz- oder halbzahlig, je nach Anzahl beteiligter Elektronen<br />
ges<br />
⇒ Sz = mS�<br />
mit mS = S, S −1, ............. − S<br />
oft: S = 1<br />
2 mit m = ± 1<br />
2<br />
e�1 μ =± 2⋅ ⋅ =±μ<br />
2m 2<br />
⇒ z B<br />
el<br />
S<br />
� Zeeman-Aufspaltung im Magnetfeld der Stärke B= Bzist<br />
( )<br />
U B 2m B<br />
E= E ±μ B und<br />
B =−μ z z =+μ B S z.<br />
� zwei Zustände mit 0 B z<br />
Aufspaltung Δ E=± 2⋅μ BBz = 2⋅58μeV/T⋅ Bz.<br />
Photonen mit dazu passender<br />
Energie werden resonant absorbiert:<br />
75
Damit:<br />
a) Die Stärke des Mikrowellen-Absorptionssignals ist gegen einen<br />
Standard kalibrierbar, da Spin eine „universelle Quanteneigenschaft“<br />
der Elektronen ist.<br />
→ Anzahl der Spins ist direkt messbar (Messgrenze heute, 2010:<br />
Spins)<br />
3<br />
→ daraus Spindichte cm −<br />
⎡<br />
⎣<br />
⎤<br />
⎦<br />
10<br />
10<br />
b) Die Genaue Bestimmung des Resonanzfeldes (typisch … ± 1 ‰)<br />
erlaubt die Bestimmung der chemischen Umgebung des Elektrons, das<br />
den Spin trägt!<br />
2.) Kernspinresonanz- (Magnetresonanz-) Tomografie<br />
Gleiches Prinzip, aber jetzt angewandt auf magnetisches Moment des Spins<br />
des Atomkerns!<br />
Hintergrund:<br />
Alle Atomkerne tragen einen charakteristischen Spin I � (analog S � ) mit der<br />
ganz- oder halbzahlingen Spinquantenzahl I und Richtungsquantenzahlen<br />
mI =−I, − I + 1,..., + I , sodass Iz = mI�<br />
.<br />
Alle Kerne mit I≠ 0 besitzen deswegen ein magnetisches Kernmoment<br />
e�<br />
μ = g ⋅ m , mit<br />
z,K K I<br />
2mp<br />
g K charakteristischer „Kern-g-Faktor“, p<br />
m Protonenmasse.<br />
76
e�<br />
−27<br />
μ K = = 5,05⋅ 10 J / T = 32 neV / T heißt auch analog zum Bohrschen<br />
2mp<br />
Magneton „Kernmagneton“ (klassisches magnetisches Moment des Protons als<br />
homogene Kugel mit I z = � )<br />
Beispiele:<br />
„Lithium-7“<br />
Neutron (radioaktiv)<br />
Proton<br />
Kern * I K g μ z,max<br />
Li 3/2 +2,17 3/2⋅2,17⋅μ K<br />
7<br />
3 4<br />
4<br />
2He 0 - 0<br />
2<br />
N 1 +0,404 1⋅0,404⋅μK0,404 14<br />
7 7<br />
1<br />
0 1 n ½ -3,82 1,91⋅μ K<br />
1<br />
1 0 p ½ +5,58 2,79⋅μ K<br />
• zur Bezeichung s.u.<br />
Das Proton ist der wichtigste Atomkern ( 1<br />
1H 0)<br />
in der Medizintechnik,<br />
wegen der Möglichkeit zur Kernspinresonanz!<br />
Zeeman-Aufspaltung für Protonen=Wasserstoffatomkerne im Magnetfeld:<br />
Übergangsfrequenz<br />
mit hν = ω=ΔμzBz<br />
� ν = ΔE<br />
MHz<br />
h = 26,7 T⋅<br />
B<br />
�<br />
� Präzessionsfrequenz<br />
= g μ B ⋅ Δ m = g μ B<br />
�<br />
Proton K z I<br />
1für Proton<br />
Pr oton K z<br />
Beachte: Auch die Erde vollzieht als Kreisel eine solche Präzessionsbewegung mit einer<br />
Periode von 25800 Jahren = 1 „Platonisches Jahr“.<br />
Nette Animation dazu: http://www.mgf-kulmbach.de/material/gk/anfang/platon.htm!<br />
77